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das südsteiermark magazin

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Ausgabe 48 Frühjahr 2011 Zugestellt durch Post.at

Kairo vor Ort ORF-Reporterin Nadja Bernhard berichtet von der Revolution Marla Glen Die US-Sängerin kommt mit neuer CD live nach Kaindorf Genussregal Die südsteirische Erlebniswelt öffnet Ende Mai ihre Pforten

Fit mit Die bekannte Ernährungsberaterin Sasha Walleczek lebt seit kurzem im Rosental. Uns verriet sie wichtige Tipps.

Sasha



In dieser Ausgabe

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10 Ägypten vor Ort

28 Schönes Friaul

ORF-Korrespondentin Nadja Bernhard schildert ihre Eindrücke von der Revolution in Ägypten.

Die reizvolle Landschaft zwischen Bergen und Meer ist das ganze Jahr über eine Reise wert.

08 Marla Glen

26 Arnfels macht Schule

Die US-Sängerin kommt zum Power Woman Festival in das Naturparkzentrum Grottenhof.

Die Haupt- und Realschule Arnfels spielt mit ihrem Slowenisch-Projekt eine Pionierrolle im Bezirk.

62 Die Haiges-Methode Das Kochbuch von Philipp Haiges zeigt, wie man auch mit Genuss vernünftig abnehmen kann.

12 Violine extrem

32 Fit mit Sasha

64 Genussregal

Die Extremviolinistin Mia Zabelka hat sich international einen Namen gemacht. Zur künstlerischen Heimat hat sie die Südsteiermark erwählt.

Wir haben Sasha Walleczek, Österreichs Ernährungsberaterin Nummer eins, nach der richtigen Abnehmstrategie gefragt.

Mit dem „Vinofaktur Genussregal Südsteiermark” eröffnet am 28. Mai eine einzigartige Genießerwelt für Kulinarik, Wein und Kunst.

14 Schirmer & friends

47 Modeshopping

70 Buschenschank

Der bekannte Konzertpianist Markus Schirmer kommt mit SCURDIA nach Leibnitz. Wir trafen ihn zum Gespräch.

Die Grazer Gasse in Leibnitz hat in Sachen Mode viel zu bieten. Wir haben bei einem Rundgang tolle Entdeckungen gemacht.

Endlich wieder Buschenschank! Die Saison für die Lieblingsbeschäftigung der Südsteirer und Südsteirerinnen hat wieder begonnen.

box&Die nächste box erscheint am 17. Juni 2011 Anzeigen- und Redaktionschluss: 30. Mai 2011 Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at

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Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Nadja Bernhard, Peter Ceh, Hedwig Grager, Heribert Kindermann, Gerlinde Knaus, Henry Sams, Reinhard Sudy, Ulrike Sulzenbacher • Grafik: G.O., Robert Polanec • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8430 Leibnitz, Hauptplatz 19, Telefon: 03452/72135, Fax: 03452/72135-15, Mail & Internet: office@box.co.at, www.box-online.at • das südsteiermark magazin Herstellung: hm.perfectprintconsult.eu. Für unverlangt eingesandte Manuskripte/Fotos wird keine Haftung übernommen. Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 29.500. Alle mit DB gekenntzeichneten Beiträge sind entgeltliche Werbeeinschaltungen. box versteht sich als unabhängiges Lifestyle-Magazin für die Südsteiermark. Menschen, Kulinarisches, Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Unternehmensgegenstand des Gerhard Ogrisek Zeitschriftenverlages ist die Produktion von Print- und Digitalmedien.

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boxrückspiegel

Brass mit Blechhauf’n Das neue Programm des St. Ulricher Greith-Hauses eröffnete die Brass-Gruppe „da Blechhauf´n“. Die schrägen Sieben aus dem Mittelburgenland trafen mit einem frischem Crossover aus Polka, Walzer, Schlager, Jazz und Pop den Geschmack des begeisterten Publikums. Süffisant auch die kabarettistischen Ausflüge in andere Genres der Unterhaltung.

15 Jahre KAEL Rück-, Ein- und Ausblicke erfüllten bei der Geburtstagsfeier und der Programmpräsentation des Vereins „Kultur in Leibnitz - KAEL“ den Hugo-Wolf-Saal und das Marenzihaus mit kulturellem Leben. Obmann Sigi Feigl (2. v. l.) und seine Mitstreiter werden im Zuge des heurigen Jubiläumsprogramms 15 besondere Highlights bieten. Termine unter www.kael.at

Aquarell und Acryl Werner F. Uhl, ehemaliger Kunsterzieher am Gymnasium Leibnitz, haben es vor allem die Aquarellmalerei und die Acryltechnik angetan. Der „lyrisch, historische“ Bildband „Farbwelten“, der vom Künstler zu seinem 70. Geburtstag im Kulturzentrum Leibnitz mit großem inszenatorischem Aufwand präsentiert wurde, enthält vor allem in diesen Techniken gehaltene Landschaftsund Körpermotive sowie eine Vielzahl an Stilleben. Ergänzt wird der Band mit Texten von Gertrude Flucher, Heinz Zechner, Erich Taschek, Günther Obermayr, Markus Jaroschka und Wolfried Filek-Wittinghausen.

Galerie Marenzi Bis 23. April sind im Leibnitzer Marenzihaus Arbeiten des jungen Zeichners Robert Tomaschek und des arrivierten Bildhauers Hermann Schadl ausgestellt. Während sich Tomaschek hauptsächlich mit der naturalistischen Darstellung verfallender Gebäude und Autowracks beschäftigt, überrascht Schadl mit überzeichnet schlanken menschlichen Metallskulpturen. Trotz der Unterschiedlichkeit des Kaindorfers Tomaschek und des Ehrenhausners Schadl verbindet die beiden ihre elementaren künstlerischen Ausdrucksarten.

Tag der offenen Tür Die südsteirische Künstlerin Mesi List lädt am 15.Mai von 10 bis 20 Uhr in ihr Atelier in St. Nikolai im Sausal Nr. 27 zum „Tag der offenen Tür 2011“. Dabei erfahren Sie auch einiges über die Aktivitäten der Künstlerin, wie etwa über ihre Ausstellungen in Korea und Japan. Laufende Infos finden Sie auf der neuen Homepage: www.mesi-list.at - Tel.: 0660 56 400 51

Hermann Schadl (l.) und Robert Tomaschek


Gamlitzer Frühlingsweinkost 420 Weine von 85 Betrieben an drei Tagen – der Gamlitzer Weinbauverein, dem Weinbaubetriebe aus sieben Gemeinden angehören, hat heuer die obligate Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz auf das letzte Märzwochende vorverlegt. Neben den klassisch ausgebauten Rot- und Weißweinen 2010 standen auch Winzersekte und tolle Lagenweine zur Verkostung bereit.

Geballte Weinkompetenz: Weinbäuerin Eveline Grasmuck aus Gamlitz (l.) mit Engelberg Elsnegg (Eckberg) und Daniela Birnstingl Genossen die Möglichkeiten der Verkostung: Ing. Alexander Partl (Partl-Bau, Mitte) mit Alex Weigl (PKE, l.) und Christian Krenn (Strabag)

V.l.: Weinbauvereinsobmann Anton Perner, Anita Trabos, Weinberaterin Sabrina HerndlLanz und Weinbaupräsident Hans Dreisiebner, Sulztal Mit dabei im Weinbauverein und detto mit ihren Weinen auf Schloss Gamlitz: Weinbauer Walter Neubauer aus Spielfeld mit seinen Söhnen Matthias (l.) und Walter

Extra aus Wolfsberg im Schwarzautal zur Verkostung gekommen: Gerald Prutsch im Bild mit Doris und Anneliese aus Leibnitz Verkosten im Team : Winzer Arnold Bauer aus Gamlitz/Kranachberg und seine Lebensgefährtin Bianca gemeinsam mit Anton Pilch aus Ottenberg (l.)

Schülerinnen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Mureck sorgten auf Schloss Gamlitz für den perfekten, logistischen Nachschub der vielen köstlichen Proben des Jahrgangs 2010

V.l.: Andreas Prugmaier (Weingut Assigal) mit Wolfgang Lambauer (Weingut Prugmaier) und Reinhold Holler, Kellerwirschaftslehrer in Silberberg Raiba-GamlitzEhrenhausenDirektor Rudolf Gaube mit Gattin Anna und Lorenz Ablaßer (r.), der an der Weinbauschule Silberberg unterrichtet

Renate Kortschak, gute Seele des Hauses, mit Andrea Dengg, die für alles Organisatorische auf Schloss Gamlitz zuständig ist

„Tolle Weine trotz eines schwierigen Jahres“, so Weinbauer Karl-Heinz Grasmuck (l.), im Bild mit dem Winzerehepaar Karl und Ulli Gruber aus Ottenberg


box & leute Neue Chefin des Finanzamts Seit dem Vorjahr hat das Finanzamt Deutschlandsberg-LeibnitzVoitsberg mit Dr. Andrea Friedrich eine neue Chefin. Die 50-jährige Grazerin folgte in dieser Führungsposition Dr. Norbert Schemnitzky nach. Ihre Finanzamtskarriere begann die Juristin 1983 als Großbetriebsprüferin. Danach war Dr. Friedrich Vorstand-Stellvertreterin in Deutschlandsberg und später Prüfungsinspektorin in der Finanzlandesdirektion. Als Rechtsmittelbearbeiterin lernte sie alle Bereiche kennen. Von ihrem Wohnort Graz aus fährt Dr. Friedrich abwechselnd zu den drei Finanzsamtsstandorten. Ihr geht es um eine professionelle Führung der Behörde der unmittelbaren Bundesverwaltung. „Am Steuerzahlen führt kein Weg vorbei. Ohne Steuern gibt es keinen Staat und keine Infrastruktur“, betont sie. Als Vorständin obliegt ihr Organisation und Führung des Finanzamtes. Neben Steuerungsagenden sind damit dienstrechtliche Aufgaben verbunden. „Ich möchte dank Schaffung entsprechender Rahmenbedingungen glückliche, leistungsbereite und gut ausgebildete MitarbeiterInnnen, die sich bei ihrer Arbeit wohl fühlen“, Dr. Andrea Friedrich lautet das Motto der verheirateten Mutter einer 20-jährigen Tochter. Mit der Einrichtung von Info-Centern wurden, so Dr. Friedrich, die Serviceleistungen ausgebaut und die Eigenverantwortung der Teamleiter und die Motivation gestärkt. „Bereits 50 % der Steuererklärungen werden mittels komfortablem und schnellem Finanz-Online abgegeben.“

Von Leibnitz nach New Jersey „Mich haben die riesigen Wolkenkratzer schon immer fasziniert, die Großstädte, die Geschichte, die Berühmtheiten, der Sport, die Kultur. Ich glaube, ein anderes Land als die USA wäre für mich für ein Auslandsstudium nie in Frage gekommen....”, sinniert der Leibnitzer Kevin Sinic über seinen großen Traum, den er sich gerade erfüllt. Seit August 2009 studiert er mit Hilfe eines Fußballstipendiums am privaten „Felician College” in Rutherford, New Jersey, das circa zehn Kilometer ausserhalb von New York City liegt. „Das Studium in Amerika habe ich vor allem meinem Jugendfreund Alex Nunner zu verdanken, der den Kontakt zum Fußballtrainer an der Uni hergestellt hat.” Das zu betonen, darauf legt Sinic, der von 2005 bis 2009 hierzulande bei Flavia, Gabersdorf, Allerheiligen, Gleinstätten und Voitsberg gekickt hat, besonderen Wert. Mit seinen 26 Jahren weiß der Journalismus- und Mass-Media-Student, der am Grazer BORG Monsberger maturierte, ganz genau, was er nach abgeschlossenen Studium – den Bachelor of Arts erhält er im Mai 2012 – machen möchte: „Ich will mich als Sport- oder EntertainmentJournalist in Amerika etablieren.” Den Kontakt zu seiner Heimat hält er aber trotz des intensiven Studiums und des täglichen Fußballtrainings aufrecht. So „skypt” er zwei- bis dreimal die Woche mit seiner Mutter Sieglinde Sinic, die am Leibnitzer Hauptplatz die Boutique S!S! betreibt. „Ich freue mich schon, wenn sie diesen Mai auf Besuch kommt und ich ihr meine Freundin Ashlee vorstellen kann.” 06 box

Kevin Sinic



Foto: Management

boxstar

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Marla Glen Ihre unverkennbare Stimme, ihr androgynes Styling, ihre Live-Performance der Extraklasse: mit 51 Jahren ist Marla Glen wieder zurück und sie ist verdammt gut! Nach vier Jahren Pause veröffentlicht sie ihr neues Album „Humanology“ und tritt damit am 2. Juli 2011 im Rahmen des Power Woman Festivals im Naturparkzentrum Grottenhof in Kaindorf/Sulm auf. er erste Platz eines lokalen Musikwettbewerbes in New Orleans brachte die in Chicago geborene Marla Glen Anfang der 90er Jahre von den USA nach Frankreich, wo ihr erster Auftritt vor europäischem Publikum stattfand. Eine Musikerkarriere, die also in Frankreich erst so richtig begann und sich seither in Deutschland abspielt. Mit ihrem sensationellen Debütalbum „This is Marla Glen“ legte sie einen Riesenerfolg hin. Einen ihrer größten Erfolge hatte sie mit Titeln wie „Believer“, eine Hymne für eine bessere Welt, ein Lied mit Herz und Seele, welches sie schrieb, als die Berliner Mauer fiel. Ein Titel, der heute noch Gänsehaut auslöst und mit dreimal Gold und dreimal Platin hochgefeiert wurde. Doch schnell lernte Marla Glen nach dem Riesenerfolg auch die Schattenseiten der Musikindustrie kennen. Als sie mit ihren Songs exakt den Zeitgeist traf, bediente sich die Werbeindustrie ihrer Titel, was ihren Ruhm einerseits mehrte, andererseits Entfremdung und später einen Nervenzusammenbruch den Weg bahnten. Es tauchten plötzlich Aufnahmen ihrer Songs und ihrer Stimme auf, die ohne Absprache irgendwie überarbeitet als Album veröffentlicht und verscherbelt wurden. Ihre Werke wurden dabei mit völlig fremden Credits versehen. Selbst Begleitmusiker versuchten sich ein Stück von der Torte abzuschneiden, indem sie sich ungefragt

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Autoren- oder Produzentenrechte auf ihre Werke sicherten. Ihr Name wurde benutzt und ausgequetscht, um einfach Geld zu machen. In den letzten Jahren ist es um die Sängerin, die gerne mit ihrem androgynen Image spielt, ruhiger geworden. Das harte Musikbusiness hat sie auch finanziell ziemlich gebeutelt, doch mit ihrem neuen Album zeigt sie ihren falschen Freunden, dass sie sich auch ohne sie nicht kleinkriegen lässt. Vierzehn Titel zwischen Soul & Blues, Funk & Groove als Essenz der kreativen Schaffensphase der letzten vier Jahre. Unter anderen befindet sich eine neue Version von Marla‘s Hit „Believer“ auf ihrem neuen Album, diesmal zusammen mit niemand geringerem als Xavier Naidoo. Ein Titel, der auch18 Jahre nach dem erstmaligen Erscheinen kein bisschen an Aktualität eingebüßt hat. „Don‘t try to keep me from going on“ scheint sie auf ihrem neuen Album ih-

re alten Weggefährten zu warnen, sei es nun ihre alte Plattenfirma, ihr ehemaliges Management oder ihre ExEhefrau Sabrina. Der wohl persönlichste Song ist „White roses for my mother“, auf dem sie den Tod ihrer vor wenigen Jahren verstorbene Mutter verarbeitet. Geläutert und selbstbewusst: die neue Marla Glen, die unkorrekten Geschäftspartnern den Rücken kehrte und nun auf kleineren Bühnen steht. Doch die Fans halten ihr trotz oder vor allem wegen dem Austritt aus langjährigen Knebelverträgen die Stange. Noch nie war Marla Glen, „The Glen“ wie ihre Band sie nennt, so auf den Punkt wie mit ihrem sehr authentischen neuen Album „Humanology“. Ein Album zwischen Selbstironie und Sozialkritik, zwischen Glaubensfragen und Liebesbekenntnissen. Das Album ist genau so wie Marla Glen auch – suchend und trotzdem stets am Punkt. Marla Glen ist nach wie vor eine LivePerformerin der Extraklasse: einfühlsam, androgyn-erotisch und eine, die wenig später wie ein Berserker ihren Emotionen freien Lauf lässt. „Du kannst weder abhauen, noch dich verstecken“, singt sie auch heute, wie immer ganz nah am eigenen Leben und kann es kaum erwarten ihrem Publikum das neue Album zu präsentieren. U. Sulzenbacher Marla Glen & Band sind am 2. Juli in Kaindorf live zu sehen. Infos und Karten unter www. naturparkzentrum-grottenhof.at

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Ägypten vor Ort Die aus Leibnitz stammende ORF-Auslandskorrespondentin Nadja Bernhard berichtete für den österreichischen Rundfunk ab 28. Jänner eine Woche lang direkt aus Kairo über die Revolution in Ägypten. Für die box hat sie nun ihre Eindrücke zusammengefasst. Text & Fotos: Nadja Bernhard

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n die Innenstadt Kairos?“ fragt der Taxifahrer verblüfft. Jeden Fahrtwunsch hätte er an jenem Tag am Kairoer Flughafen erwartet, nur nicht diesen. Ob ich denn wisse, was sich derzeit dort abspiele, fragt er ungläubig nach. Dass er ohne extra Trinkgeld diesen unorthodoxen Wunsch nicht erfüllen werde, fügt er gleich an. Er lächelt zufrieden, als er sein Extra-Bakschisch zugesteckt bekommt. Schon sind wir Richtung Revolution unterwegs. Es ist jener 28. Jänner 2011, an dem sich Polizei-Schergen und Demonstranten wüste Straßenschlachten um die Vorherrschaft des zentralen Tahrir-Platzes lieferten. Als ich dort eintreffe, erhalte ich gleich einmal ei-

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Nadja Bernhard bei Ihrem ORF-Auslandseinsatz in der ägyptischen Hauptstadt Kairo. Für westliche Journalisten war die Stadt während der Aufstände ein mitunter äußerst gefährliches Pflaster

ne angewandte Lektion für den Umgang mit Tränengas: Eine Demonstrantin hält mir ein mit Zwiebel und Essig getränktes Tuch vors Gesicht. Das neutralisiert den süßlich-ätzenden Geschmack auf meiner Zunge, das Brennen der Augen und hilft gegen das anhaltende Erstickungsgefühl. Es sind solche Tricks, welche die ägyptischen Demonstranten über Facebook von den Tunesiern gelernt hatten. Nicht zuletzt damit konnten sie so erfolgreich der berüchtigten Polizei Mubaraks die Stirn bieten. Nach fünf Stunden der Straßenkämpfe können die Demonstranten an jenem Tag den Tahrir-Platz erobern. Von nun an sollte er das Epizentrum der ägyptischen Revolution darstellen.


Sie wuchs in einer nahezu ausgelassenen Atmosphäre. Wunderbare Menschen haben sie gestaltet. Da waren die Frauen, die alles riskiert haben, damit ihre Kinder einmal eine bessere Zukunft haben. Da war das berührende Interview mit dem Mann, dessen Bruder Stunden zuvor von Mubarak-Scharfschützen per Kopfschuss hingerichtet wurde. Er war in des Bruders Armen gestorben. Mit Tränen der Trauer in den Augen schwor dieser, dafür zu sorgen, dass sein Bruder nicht umsonst gestorben sei. Da waren auch noch die vielen Facebook-Aktivisten. Meist Jugendliche mit besten Hochschulabschlüssen, die ganz elektrisiert waren vom Gedanken vielleicht bald ihre Meinung frei aussprechen zu können. Sie gehörten zu den engagiertesten Diskutanten. Religiöse Zeichen standen dabei nirgends im Vordergrund: Der Tahrir-Platz bot ein faszinierendes Sammelsurium verschiedenster sozialer Hintergründe. Sie waren allesamt in einem Bestreben vereint – dem Streben nach Freiheit. Journalisten wurden als globale Überbringer dieser friedlichen Botschaft mit offenen Armen empfangen. Und wohl auch gerade deswegen schließlich auf die Abschussliste Mu-

baraks gestellt. Als seine Schlägertrupps auf Kamelen und Pferden den Platz stürmen wollten, peitschten sie alles nieder, was ihnen irgendwie westlich vorkam.

Jahrzehntelange Ungerechtigkeit hat die Menschen auf die Straße getrieben. Da war auch ich mittendrin. Doch ich hatte mehr Glück als viele meiner Kol-

legen und kam durch. Dutzende Kollegen hingegen wurden bei dieser hinterhältigen Attacke zum Teil schwer verletzt. Der Aufruf zur Jagd

auf westliche Journalisten war der letzte, verzweifelte Versuch des System Mubarak, die Geschichtsschreibung doch noch zu seinen Gunsten zu verändern. Doch er blieb erfolglos. Dieser arabische Frühling wird – anders als in Tunesien und Ägypten – wohl doch nicht überall Einzug halten. Oft wurde ich dieser Tage gefragt, was eine flächendeckende Demokratisierung des arabischen Raumes für uns Europäer bedeuten könnte. Die Konsequenzen sind wohl schwer vorhersehbar. Denn welche Rolle würden etwa die Muslimbrüder in einer Demokratie übernehmen? Wie ist das bisherige Schweigen von Al Kaida zu interpretieren? Und wie kann dieses Europa die so ausgelöste Flüchtlingswelle verkraften? Doch was immer nun auch weiterhin geschehen mag: Jahrzehntelang ertragene Ungerechtigkeit und Perspektivenlosigkeit hat die Menschen auf die Straßen getrieben. Eine demokratisch erwachte Gesellschaft hat mit legitimen Mitteln von innen her für eine Wende gesorgt. Alle Despoten in der arabischen Welt fürchten sich seither zu Recht vor ihrem Machtverlust. Und das gibt wohl allen Demokraten zu Recht ein Stück mehr Hoffnung auf eine bessere Welt.

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boxporträt Die Extremviolinistin Mia Zabelka wird international in einem Atemzug mit anderen Top-Violinisten genannt. Ihre künstlerische Heimat hat sie in der Südsteiermark gefunden. Auf Tour: Die Künstlerin zu Beginn dieses Jahres in New York

Text & Foto: Ulrike Sulzenbacher

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aurie Anderson ist eine große Geschichtenerzählerin, die Elektro-Violinistin Mia Zabelka erzählt große Geschichten durch ihre Musik“, schrieb die amerikanische Presse voller Beifall über die Auftritte der vielschichtigen Künstlerin in Washington und New York Anfang dieses Jahres. Bereits mit sieben Jahren begann Mia Zabelka mit intensivem Violineunterricht, studierte am renommierten Wiener Konservatorium und wurde mit zahlreichen internationalen Preisen, unter anderem drei Mal mit dem „Prix ars electronica“, ausgezeichnet. Als Star behandelt zu werden, liegt der gebürtigen Wienerin dabei fern, lieber möchte sie durch ihre disziplinenübergreifende Musik als radikal gelten. Mit „automatic playing“ bezeichnet sie dabei ihre ganz spezielle Art der Improvisationstechnik. Hauptaugenmerk legt sie im Besonderen auf die Erforschung der Verhältnisse von Körper, Gestik, Klang und Raum. Es war immer schon ihr Ansatz, aus der körperlichen Gestik heraus Musik entstehen zu lassen. Ihre elektroakustischen Echtzeitkompositionen liegen zwar bestimmte Mustern zugrunde, entstehen aber stets im Live-Kontext. „Es ist mir wichtig, beim Spielen aus 12 box

dem Kopf herauszukommen, nicht mehr zu denken, sondern einfach die Musik im Augenblick entstehen zu lassen, aus meinem Körper herausströmen zu lassen...“. International wird sie damit längst als österreichisches Aushängeschild der elektroakustischen Klangkunst angesehen. Seit 2007 betreibt sie in der Untergreith das „klang.haus“, wo vier Mal jährlich – den Jahrszeiten entsprechend – die beliebten „wein.klang“Feste stattfinden.

Ganz zu Hause im „klang.haus“ Untergreith Fernab des urbanen Lärms soll das natürliche Ambiente des „klang.hauses“ und des „klang.gartens“(der hauseigene Weingarten, aus dem auch der Wein „Zab11“ stammt), einen einzigartigen, konzentrierten Zugang zu neuen musikalischen Ausdrucksformen bieten. Dabei legt Zabelka großen Wert darauf, Kunst nicht bloß auszustellen, sondern die Umgebung mit dem Dargebotenem und dem Publikum als eine gesamte Inszenierung von Klang und Kulinarik zu verweben. Im „klang.haus“ trifft lokale Volksmusik auf internationale Avantgarde, und es ist eben diese Durchmischung, die das

Konzept einzigartig macht. Das Publikum ist ebenso bunt gemischt wie die agierenden Künstler: es reisen Leute aus unterschiedlichsten Städten an, genauso kommen aber die Ortsbevölkerung und Nachbarn, deren achtsame, unvoreingenommene und kritische Meinung sie sehr schätzt. „Hier haben die Menschen noch die Fähigkeit zu hören“, schwärmt sie von ihren Nachbarn und den Südsteirern allgemein, die es ihr, neben dem südlichen Klima, besonders angetan haben. Kulinarisch untermalt werden ihre Feste mit Köstlichkeiten aus dem Haubenlokal „Zur Hube“. Die Südsteiermark bietet ihr jene Freiheit, die sie in ihrem Wirken ganz dringend benötigt, daher hat sie auch den mutigen Schritt gewagt, von Wien wegzuziehen. „Erst durch ein Wegbewegen aus dem geschützten Rahmen und durch die Konfrontation mit einem völlig neuen Publikum abseits der Fachexperten konnte eine wirkliche Weiterentwicklung stattfinden“, so die Wahlsüdsteirerin. Der nächste „wein.klang-Frühling“ wird am 7. Mai, im Rahmen des von ihr geleiteten EU-Projektes „Phonart – The lost languages of Europe“ stattfinden, und im Laufe des Sommers sollte ihr neues Solo-Album „M“ erscheinen.



Foto: bigshot/Christian Jungwirth

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Schirmer & friends Der bekannte Konzertpianist Markus Schirmer kommt am 1. Juni mit SCURDIA ins Kulturzentrum nach Leibnitz. Hedi Grager traf in zum Gespräch.

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Foto: Sudy

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in vollkommenes Konzert ist wie ein Liebesabenteuer. Ich verehre mein Publikum und versuche, es mit meiner Interpretation dazu zu verführen, sich ebenfalls der wunderbaren Musik hinzugeben.“ Und das gelingt dem charismatischen Ausnahmepianisten Markus Schirmer immer wieder auf wunderbare Weise. Es ist Sonntagnachmittag und ich sitze mit Markus Schirmer im Café Promenade. Er ist ein bisschen müde, da er gerade drei Konzerte in Deutschland und einen Soloabend in Wien spielte. Trotzdem nimmt er sich charmant Zeit für ein Interview mit mir. Mitgebracht hat er einen Folder über sein Improvisationsprojekt SCURDIA und die

Markus Schirmer im Gespräch mit box-Redakteurin Hedwig Grager im Grazer Café Promenade

neue CD. SCURDIA vereint außergewöhnliche und hochtalentierte Musiker aus allen Teilen der Welt auf einer Bühne. Bei SCURDIA ist fast nichts geplant und es ist faszinierend, die Ver-

einigung verschiedenster Kulturkreise durch Instrumente zu hören wie die orientalische Laute, klassische Gitarre, steirische Harmonika oder lateinamerikanischen Bongos und dazu ein Stück von Mozart am Flügel. Markus Schirmer freut sich schon auf seine Konzerte mit SCURDIA, eines davon dürfen wir am 1. Juni im Leibnitzer Kulturzentrum miterleben. Er erzählt: „SCURDIA begann mit einer Einladung meines langjährigen Freundes und Oud-Künstlers Risgar Koshnaw, bei seinem damaligen Projekt Risgar & Band im Münzgrabenheim M 59 in Graz, mitzuspielen. Nach einem gelungenen Auftritt, bei dem sich klassische und kurdische Musik


wunderbar ergänzten, luden wir andere Musiker aus allen Teilen der Welt ein, viele von ihnen hatten in Graz studiert, und so entstanden neue künstlerisch-kreative Energien. Mit der kleinen Kerntruppe spielten immer wieder Gäste wie Wolfgang Puschnig, Sandra Pires oder Julian Rachlin. In Leibnitz wird die Sängerin Betty O. als Gast mitmachen.“ Er erzählt weiters, dass die Auswahl der Musiker nicht nur nach musikalischem Können sondern auch nach Persönlichkeit erfolgt. „Alle müssen künstlerisch und menschlich eine Einheit bilden, darauf lege ich großen Wert. Schließlich müssen wir drei Wochen lang auf Tour zusammen leben und spielen, müssen uns absolut konzentrieren, jeder muss – wie man auf steirisch sagt - „zuwi spü’n“.

„Musik ist eine universelle Sprache und es ist mir ein wichtig, dies vorzuleben.“ Mit einem Strahlen im Gesicht berichtet er mir auch, dass er in den nächsten Wochen zwei brandneue SteinwayFlügel in Deutschland testen und auf einem vielleicht sogar in Leibnitz spielen wird. Die Basler Zeitung schrieb über den bekannten Pianisten: „Markus Schirmer ist so gewandt, humorvoll und einfallsreich, dass jeder Flügel ihn vom Fleck weg heiraten würde, wenn er nicht aufpasst…” – Und Schirmer weiter: „In mir ist eine unvorstellbare Liebe zur Klassik und SCURDIA ist ein wunderbarer Sidestep, aber ich liebe auch Pop, Jazz, Weltmusik – einfach gute Musik“. Ernst fügt er hinzu: „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, man lernt andere Menschen kennen, wie sie denken und fühlen, nicht nur in künstlerischer, sondern auch in menschlicher Hinsicht. Man gewinnt tiefe Einblicke in ihre Gebräuche und Erziehung und das finde ich in einer Zeit von Ausgrenzung und Fremdenhass sehr wichtig. Musik ist eine universelle Sprache, von hervorragenden Leuten gemacht, und es ist mir ein wichtiges Anliegen, dies vorzuleben.“ Meine Frage, ob er noch Zeit für seine Freunde habe und wie er sich erholt, beantwortet er mit einem Augenzwinkern: „Ich bin zur Zeit solo und habe so etwas mehr Zeit für Freunde. Und wann immer ich Zeit habe – und das ist leider eher selten – fahre ich für zwei Tage in eine Therme zur Erholung. Ich versuche auch zweimal im Jahr Urlaub zu machen, wenn‘s geht zum Tauchen – zum Untertauchen im wahrsten Sinne des Wortes. Im Sommer bin ich sehr gerne auf Lanzarote bei einer Freundin, die dort eine Tauchbasis hat.“ Dass ich gelesen habe, er halte sich mit Joggen fit, überrascht ihn. „Was, wo haben Sie diesen Unsinn gelesen? Nein, überhaupt nicht“. Markus Schirmer fasst sich lächelnd auf den (nicht vorhandenen) Bauch und meint „Sie sehen doch, ich sollte es tun, aber ich bin ein Genießer, esse gerne und trinke gerne ein gutes Glas Wein“. 1. Juni: Markus Schirmer & Scurdia Live im Kulturzentrum Leibnitz um 20 Uhr Karten-Tel.: 03452/829557


Superstars am Schwarzl See So richtig krachen lassen es heuer die Veranstalter am Schwarzl See.

Foto: Sony Music/ Jaume de la Iguana

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Superstar Shakira kommt am 10. Juni an den Schwarzl-See

en Anfang machen das Pop-Duo Roxette und Joe Cocker mit jeweils eigenem Showprogramm schon am 3. Juni. Was dann folgt, ist ein Feuerwerk an bekannten Namen und Stars, die den heurigen Konzertsommer am Schwarzlsee sicherlich unvergesslich machen werden. Die kolumbianische Hit-Diva Shakira fegt am 10. Juni über die Bühne und gleich tags darauf ist Sting mit seinem Symphonic Orchestra und Band live on stage zu sehen. Es folgen Italo-Rocker Zucchero (17. Juni) und die legendäre Rockband „The Eagles” (25. Juni). Ein heißer Juni ist garantiert. Im Juli treten dann Singer-Songwriter James Blunt & Sunrise Avenue (6.7.) und der kanadische Superstar und Frauenschwarm Bryan Adams auf die Rampe (7.7.). Das rockt! Als Draufgabe gibt es Anfang August ein Doppelkonzert mit „Wir sind Helden” und „Culcha Candela” (5.8.), die EAV sorgt am 6.8. für Entertainment. Karten: www.schwarzlsee.at • www.oeticket.com

Fotokurse mit Dr. Bödendorfer FOTOKURSE IM NATURPARK SÜDSTEIRISCHES WEINLAND. Der bekannte südsteirische Naturfotograf Dr. Herbert Bödendorfer veranstaltet auch heuer wieder eine Reihe von Fotokursen. Der erste findet von 29. April bis 1. Mai im Seewinkel/Burgenland statt, Thema „Naturund Vogelfotografie“. Vom 20. bis 22. Mai folgt der Kurs „Die Grundfunktionen meiner Kamera. Einführung in die digitale Fotografie.“ Kursort ist Glanz. Vom 10. bis 14. Juni findet eine Naturpark-Fotoexkursion nach Slowenien und in die Julischen Alpen statt. Vom 19. bis 21. August lautet das Kursthema „Schwerpunkt Blumen- und Makrofotografie“, und vom 14. bis 16. Oktober „Das Land der 1000 Hügel im Farbenrausch.“ Kursort ist wieder Glanz. Infos und Preise zu den Kursen unter: geovision.boedendorfer@aon.at kontakt@naturparkakademie.at www.boedendorfer.com 16 box



Das Phantom der Oper

Foto: Carina Jahn

MUSICAL-HIGHLIGHT IN KAINDORF. Sicherlich einen der Höhepunkte des diesjährigen Kulturprogramms im Naturparkzentrum Grottenhof bildet das Engagement des Kultmusicals „Das Phantom der Oper”. Die Open-Air-Aufführung entführt vor herrlicher Kulisse in die berühmte tragische Liebesgeschichte, in der die weltbekannte Bostoner Sängerin Deborah Sasson die Christine in der Hauptrolle geben wird. Karten für den 7. Juli sollte man sich also schon jetzt besorgen. Peter Hoffmann, der auch heuer wieder das Programm im Naturparkzentrum erarbeitet hat, verweist aber auch auf die vielen anderen Programmpunkte von Kabarett über Konzerte bis hin zu Ausstellungen und Lesungen. Einer der weiteren diesjährigen Highlights sei aber auch an dieser Stelle noch erwähnt: Das Power Frauen Festival mit Jazz- und Bluessängerin Marla Glen (2. Juli, siehe Bericht in dieser Ausgabe, Seite 8) und Meena Cryle mit der Chris Fillmore Band. Am selben Tag liest auch Erika Pluhar im vielseitigen Rahmenprogramm. Kartenbestellung, alle Infos und weitere Termine unter: www.naturparkzentrum-grottenhof.at

Spielfeld blickt über die Grenze ZUSAMMENARBEIT. Albert Lorenz, der neue Obmann des Kultur- und Brauchtumsvereines Spielfeld, hat ein neues Jahreskulturprogramm für Spielfeld erarbeitet und setzt dabei ganz auf grenzübergreifende Kooperationen mit den NachAlbert Lorenz barn jenseits der Grenze. Dies beginnt beim gemeinsamen Osterfeuer am Plac mit dem Kulturverein Sentilj, geht über die Vorträge von Dr. Erhard Busek (Thema „Offenes Tor nach Osten”) und Ioan Holender bis zur Grenzlandweihnacht auf Schloss Spielfeld. Ausserdem wird eine Kooperation mit der Region Friaul-Julisch-Venetien angestrebt. Ende Juni gibt es die Vorführung des Amateurfilms „Die Käferbohnenfrau”, der nach dem Roman „Grenzlinien” von Evelyn Schmidt mit Laien aus der Region und Stargast Dorain Steidl verfilmt wurde. Und damit die Nachbarschaft mit den Menschen aus Sentilj noch vertieft wird, gibt es seit Februar auch einen Slowenischkurs in Spielfeld. 18 box


Am 7. Mai startet in der Leibnitzer Galerie Marenzi eine Fotoausstellung des Grazer Künstlers Helmut Tezak. Thema: Die Region zwischen Leibnitz und Marburg. Einfach hinschauen!

H. Tezak: Fotokunst H

elmut Tezak, gebürtiger Grazer, beschäftigt sich seit 1976 mit Fotografie. In der Leibnitzer Galerie Marenzi zeigt er im Mai Werke, die den Titel „Fresh Evidence“ tragen. In einer Ergänzung spricht der Künstler selbst von einem „work in progress – Versuch einer fotografischen Dokumentation einer Region“ und weist damit auf seine bevorzugte Arbeitsweise hin. Auf den ersten Blick stehen wir auch in seinen Werkgruppen dokumentarischen Fotoserien gegenüber. Man vermutet die bildhaften Berichte eines Reiseführers zu lesen, der einfach vom Leben bestimmter Orte in der südstei-

rischen Region zwischen Leibnitz und Marburg erzählen möchte. Bei einer intensiven Betrachtung seines Werkes entdeckt man allerdings eine hoch poetische Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit der Welt, die uns alle umgibt und uns vertraut ist, die Tezak aber, als präsziser Finder außergewöhnlicher Blickwinkel, in Bildkonstruktionen in fein differenzierten Grauabstufungen seriell präsentiert. Man ist zwar eingeladen, die Einzelbilder zu studieren, den poetischen Genuss spürt man aber erst im Wahrnehmen der Gesamtheit seiner Bildsequenzen. Sehenswert.

Fotoausstellung Helmut Tezak Galerie Marenzi Leibnitz Vernissage: Freitag, 6. Mai 2011, 19.30 Ausstellungsdauer: 7. Mai - 11. Juni

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Gamlitz bewegt auch 2011 mit Kultur und Sport: Im Juli wird ein riesiger Motorik-Park eröffnet. Und der KulturGenussreigen geht in sein viertes Jahr. Bereits am 28. April kommt Kabarettist Jörg-Martin Willnauer.

Gamlitz: Kulturgenussreigen und größter Motorik-Park o finden wir zum berühmten Kulturgenussreigen?“, fragt einer aus der Gruppe aus Graz. Die Besucher wollen entspannt Kultur pur genießen. Die Grazer sind ein Beispiel dafür, wie sehr Gamlitz mit seinem Kultur-Genussreigen, den Franz Schober organisiert (2.v.l.) und der bis November jeden letzten Donnerstag im Monat stattfindet, weit über die Weinberge hinaus bekannt ist. Natürlich weiß jeder Gamlitzer die Antwort: „Des is in der alten Klosterschule gleich bei der Volksschule“. Ein großer heimischer Künstler gibt sich am 28. April ab 20 Uhr die Ehre: Jörg-Martin Will-

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nauer präsentiert das Beste von Jörg-Martin Willnauer. Dieses musikalische Solo dauert ein Fußballspiel lang – Verlängerung möglich. Am 26. Mai (20 Uhr) wird ein besonderer Hörgenuss offeriert: „Trumpet in Concert“ nennt sich das Konzert der Trompeter Alfred Ornig und Mario Schulter, die von Peter Dominik am Klavier begleitet werden. Ein neues Highlight für Gamlitz: Bewegung in der Natur. Laut Bgm. Karl Wratschko (im Bild 2.v.r.) entsteht ein einzigartiger und kostenlos zugänglicher Motorik-Park an den Landschaftsteichen mit rund 100 Geräten an 29 Stationen.


Kunst & Leben: Kulturtage Wagna

Ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Fotokunst, Kabarett und Theater bietet der Kulturausschuss vom 8. bis zum 16. April bei den 22. Kulturtagen im Kultursaal Wagna.

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as Sextett „Blue Connection“ serviert zur Eröffnung der Kulturtage einen musikalischen Cocktail aus Funk, Jazz und Blues. Mit Titeln des neuen Albums „Bunt“ werden die Musiker eine Foto-Vernissage begleiten –Vergessenes, Verstecktes, Unbeachtetes, Markantes und Bekanntes hielt die vielseitige Leibnitzer Künstlerin Elisabeth Stoisser-Fink bei einem Streifzug durch Wagna fest. Die Vernissage ihrer Fotoausstellung mit dem Titel „imdetail“ wird den Auftakt der Kulturtage bilden. Beim Konzerthöhepunkt trifft die Marktmusik Wagna auf die grün-weiße Tradition des Steirischen Jägerchors. Ein Neujahrskonzert der verspäteten und etwas anderen Art wird „Unter Döner und Blitz“ das Trio „Fürchtet Euch Nicht“ beim amüsanten Kabarett zum Besten geben. Für märchenhaften Spaß und jede Menge Pointen ist auch beim Kinderkulturtag gesorgt. Schüler der Theaterwerkstatt Wagna bringen die aktuelle Version des Märchenklassikers „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ auf die Kultursaalbühne. Unter dem Motto „Kunst und Leben“ lädt Neo-Kulturreferent Karl Strohmeier zum Besuch des Kulturreigens ein. Freitag, 8. April: Eröffnung mit „Blue Connection“ und Vernissage Elisabeth Stoisser-Fink um19.30 Uhr, Kultursaal Samstag, 9. April: Konzert des Steirischen Jägerchors und der Marktmusik Wagna, 20 Uhr im Kultursaal Freitag, 15. April: Kabarett des Trios „Fürchtet Euch Nicht“, Beginn um 20 Uhr, Kultursaal. Samstag, 16. April: Kinderkulturtag, Beginn um 15 Uhr. Schülertheater mit „Schneewittchen und die 7 Zwerge“.

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Karten: Marktgemeindeamt Wagna, Café Hubmann Wagna sowie in allen Filialen der Steiermärkischen Sparkasse und der Raiffeisenbanken. Infos: www.wagna.at

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boxkino

BRIGHTON ROCK Regie: Rowan Joffe. Mit Sam Riley, Helen Mirren, Andrea Riseborough, John Hurt u.a. Kinostart: 22. April 2011, Verleih: Kinowelt Das britische Seebad Brighton in den 60er Jahren: Mods und Rocker erobern auf ihren Vespas und Motorrädern die Straßen, auf dem Pier herrscht Hochbetrieb. Aber in der Unterwelt tobt ein Bandenkrieg. Besonders ehrgeizig treibt der skrupellose Kleinganove Pinkie (Sam Riley) seine Karriere voran, bis er eines Nachts zu weit geht: Unter dem Pier tötet er einen wichtigen Handlanger des mächtigen Mobsters Colleoni (Andy Serkis). Zwar steigt Pinkies Respekt in seiner Gang rasant, aber ein belastendes Foto taucht auf, und Pinkie bleibt keine Wahl, als das Vertrauen der einzigen Zeugin zu gewinnen – der gutherzigen Kellnerin Rose (Andrea Riseborough). Sogar einen Heiratsantrag macht er ihr mit gefährlichem Charme. Doch Rose‘s Chefin Ida (Helen Mirren) beobachtet Pinkies Avancen mit Argwohn, um die Tragödie zu verhindern...

DIE VATERLOSEN Regie: Marie Kreutzer. Mit Andreas Kiendl, Andrea Wenzl, Emily Cox, Philipp Hochmair, Marion Mitterhammer u.a. Mit dieser Schwester haben die Geschwister nicht gerechnet: Geboren in einer alternativen Wohngemeinschaft, treffen sie Kyra (Andrea Wenzl) nach über zwanzig Jahren anlässlich des Todes ihres gemeinsamen Vaters wieder. Eine ihnen nahezu unbekannte Kyra, die nach Auflösung der Hippiekommune plötzlich verschwand. Als Kyra erfährt, dass ihre Existenz verschwiegen wurde, beginnt sie alten Geheimnissen nachzuspüren. Die noch junge österreichische Regisseurin Marie Kreutzer erzählt in ihrem Debütfilm von einer aufwühlenden Reise in die Vergangenheit, über Zugehörigkeit und Einsamkeit, Bindung und Freiheit.

PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm in 3D mit dem Ensemble des Tanztheaters Wuppertal und der mitreißenden, einzigartigen Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin Pina Bausch. Er lädt die Zuschauer ein auf eine sinnliche, bildgewaltige Entdeckungsreise in eine neue Dimension: mitten hinein auf die Bühne des legendären Ensembles und mit den Tänzern hinaus aus dem Theater in die Stadt und das Umland von Wuppertal – den Ort, der 35 Jahre für Pina Bausch Heimat und Zentrum ihres kreativen Schaffens war. Erst jetzt ist die Dimension des Raums im Kino angekommen und gestaltbar. Eine sinnliche Entdeckungsreise!

FOUR LIONS Regie: Christopher Morris. Mit Riz Ahmed, Arsher Ali, Nigel Lindsay, Kayvan Novak, Julia Davis u.a. Vier junge britische Männer sind im Auftrag Allahs unterwegs. Meinen sie. Eine Komödie über Terrorismus und Suizidbomber? In einer pechschwarzen Satire über den Heiligen Krieg und die Schwierigkeit, Krähen als Soldaten auszubilden, packt das britische Comedy-Genie Chris Morris ein heißes Eisen an und entdeckt in der größten Bedrohung der Gegenwart einen ebenso bestürzenden wie aberwitzigen Humor. Inszeniert als absolut unwiderstehliche Mischung aus Monty Python und Ali G., fasziniert der Film als unerschrockener und gnadenlos konsequenter Spaß, der im wahrsten Sinne des Wortes explosiv und fürwahr britisch ist.

Kinostart : 8. April 2011 Verleih: Thimfilm

Kinostart: 8. April 2011 Verleih: Filmladen

Kinostart: 22. April 2011 Verleih: Polyfilm

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PINA - EIN TANZFILM IN 3D Ein Film des deutschen Regisseurs Wim Wenders für Pina Bausch.

Fotos: Kinowelt, Thimfilm, Filmladen, Polyfilm

Reflexion,Tanz & Satire


MARIZA

EMI Music

FADO TRADICIONAL Zehn Jahre sind vergangen seitdem die portugiesische Fado-Sängerin Mariza förmlich aus dem Nichts auftauchte und die Art und Weise, wie Menschen in aller Welt diese traditionelle Musikform erleben, vollkommen veränderte. Auf ihrem Debütalbum aus dem Jahr 2001, „Fado em Mim“, lautete der Tenor noch sehr persönlich „Fado steckt in mir“. Ihre Folgewerke „Fado Curvo“ (2003), „Transparente” (2005) und „Terra“ (2008) präsentierten dagegen einen höchst modernen und erfrischenden Ansatz dieser melancholischen Musikrichtung, die man gern mit Portugal gleichsetzt. Ganz so, als wolle sie ihre zehnjährige Reise feiern, kehrt Mariza mit „Fado Tradicional“ nun zu ihren Wurzeln zurück. Auf ihrem fünften Studioalbum nähert sie sich den Ursprüngen des Genres und adaptiert eine Reihe zeitloser Klassiker, die über Generationen von Sängern weitergereicht wurden. Ein Bravourstück.

CD-Tipps ANNETT LOUISAN

Sony Music

IN MEINER MITTE Annett Louisan, die erfolgreiche, deutsche Sängerin mit der zarten Mädchenstimme, legt mit ihrer neuen CD ein Reifezeugnis ab. „In meiner Mitte“ zeigt in 13 Songs eine ebenso faszinierende wie vielfältige Künstlerin auf ihrem kreativen Höhepunkt. Annett Louisan macht klar, dass ihre Mitte tatsächlich ein märchenhafter Ort ist. Jeder Song erschließt dem Hörer eine eigene musikalische Sphäre, und stets ergeben Text und Musik eine Art Dokumentarfilm über eine leichtfüßige Reise zur eigenen Mitte. Ein Großteil der Songs entstammt der Kooperation mit Louisans neuem musikalischen Partner Danny Dziuk. Andere Songs stammen aus der Feder von Annette Humpe, Ulla Meinecke oder Ulf Krüger. Souverän eingespielt wurde das Album von Louisans bewährter Band unter der Ägide des Produzenten Peter Hoffmann.


boxbücher „NOCH EIN MARTINI UND ICH LIEG UNTERM GASTGEBER“ Dorothy Parker - Eine Biografie Michaela Karl, 88 S., Residenz Verlag In den Roaring Twenties war sie die Königin von New York. Ihre scharfe Zunge und ihr beißender Witz wurden Legende. Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mit F. Scott Fitzgerald und soff mit Truman Capote. Dorothy Parker schrieb für die „Vogue“, „Vanity Fair“ und den „New Yorker“ und gehörte zur legendären Tafelrunde des Hotels Algonquin, wo sich die

kulturelle Szene der Stadt traf. Ihre sarkastischen Verse und pointierten Kurzgeschichten erzählen von zerplatzten Träumen und dem Warten auf das Klingeln des Telefons. Sie machte als Drehbuchautorin in Hollywood Karriere und landete wegen ihres Engagements gegen Rassismus und Faschismus auf der Schwarzen Liste von Senator McCarthy. Michaela Karl legt nun die erste deutschsprachige Biografie vor. Sie porträtiert das unkonventionelle Leben der Dorothy Parker und entdeckt hinter der zynischen Fassade eine sensible Frau auf der Suche nach dem großen Glück.

Bio, Roman & Politik

PROPHEZEIUNG Thriller von Sven Böttcher, 448 S., Kiepenheuer & Witsch Millionen Menschen sind vom Tod bedroht. Das Klima-Prognoseprogramm „Prometheus“ sagt eine epochale Dürre in der Äquatorregion voraus, dazu einen Dauermonsun in den gemäßigten Breiten. Während Europa in den Wasserfluten versinkt, versucht die junge Klimaforscherin Mavie Heller die Welt zu warnen. Doch mächtige Gegenspieler wollen um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit bekannt wird. Beseelt vom Wunsch, möglichst viele Menschen zu retten, trägt Mavie mithilfe eines überheblichen Nobelpreisträgers sowie einer Gruppe radikaler „Ökoaktivisten“ und Computerfreaks die „Prophezeiung“ in die Welt. Und zahlt dafür einen hohen Preis... 24 xx box

DIE KÜNDIGUNG Roman von Hubertus MeyerBurckhardt, 160 S., Ullstein Verlag Simon Kannstatt war Top-Manager einer internationalen Investmentfirma. Doch man hat ihm gekündigt. Er weiß nicht mehr, wohin. Gewohnt, über den Wolken in der Business Class zu leben, ist er plötzlich nicht mehr fähig, eine Entscheidung zu treffen. Irgendwann bleibt er dann einfach dort, wo er ist: In der Vielflieger-Lounge des Zürcher Flughafens. Und hebt doch wieder ab, diesmal in Richtung New York und zurück in jene Zeit des Rock’n’Roll, in der alles noch offen war für ihn. MeyerBurckhardt erzählt in seinem ersten Roman vom Selbstverlust eines Menschen, der nur noch für seine Arbeit lebte. Ironisch gebrochen und mit dem Blick von heute holt er dabei die Ideale der Beat-Generation zurück.

ANATOMIE EINES AUGENBLICKS Die Nacht, in der Spaniens Demokratie gerettet wurde. Von Javier Cercas, S. Fischer Verlag Mit dem Gespür für Spannung und dem Auge des Romanautors schuf Javier Cercas das bewegte Standbild einer dramatischen Episode, die Spaniens Geschichte hätte auf den Kopf stellen können. In „Anatomie eines Augenblicks“ schildert Cercas den entscheidenden Augenblick am 23. Februar 1981, als das Schicksal der noch jungen Demokratie Spaniens auf der Kippe stand: Das Parlament war umstellt, die Putschisten in den Startlöchern, aber der damalige Präsident und der junge König blieben unerschütterlich. Wie in einem Thriller entfaltet Cercas diesen Moment und analysiert ihn. In Spanien wurde der Roman sofort zum Bestseller.


Evelyn Schmidt

Neue Romane VIELSCHREIBERIN. Evelyn Schmidt lebt seit Ihrer Pensionierung als Professorin an der Pädagogischen Hochschule in Graz nun in Spielfeld und widmet sich ganz der Literatur. Schon zuvor hat sie mit zahlreichen Kinderbüchern und zwei Kindermusicals aufmerksam auf sich gemacht, jetzt aber sind ihre beiden ersten Romane „Lebensschwingen” und „Grenzlinien - Verlorene Heimat” erschienen. Der erste Roman ist in Maxlon bei Tillmitsch angesiedelt, der zweite schildert die Geschichte einer südsteirischen Winzerfamlie, die ihre Wurzeln im heutigen Slowenien hat und es letztendlich zu Wohlstand im heutigen Spielfeld bringt. Im Juli erscheint Schmidt’s bereits dritter, ganz neuer Roman „Wasserrauschen”.

Sozialguide für Bezirk Leibnitz Trotz Einsparungen ist das „soziale Netz“ im Bezirk Leibnitz nach wie vor sehr dicht. Der Leiter des Sozialreferates der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz, Dr. Wolfgang Klemencic, hat mit der dritten Auflage des Sozial Guide wieder eine umfassende Beschreibung der sozialen Angebote im Bezirk Leibnitz geliefert. Trotz Internet ist es für viele Hilfesuchenden sehr wichtig, auch eine Broschüre zu haben, in der das Angebot der Trägerorganisationen und Vereine kurz beschrieben wird. Dies kann eine Unterstützung bei der Suche nach dem richtigen Pflegeheim bedeuten oder auch den Eltern von behinderten Kindern helfen, die passende Therapie oder Einrichtung zu finden. Der Sozial Guide liegt bei der BH Leibnitz und allen Gemeinden des Bezirkes Leibnitz kostenlos auf.

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Die Haupt- und Realschule Arnfels spielt mit ihrem Slowenisch-Projekt eine Pionierrolle im Bezirk. Die Schülerzahlen steigen kontinuierlich. Initiator Ernst Körbler muss nun allerdings um die Projektfinanzierung kämpfen.

Arnfels macht Schule

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akaj se ne bi imeli?”(übesetzt: Warum sollten wir einander nicht gern haben?) heißt es in einem bekannten slowenischen Volkslied. Diese Frage stellt sich den SchülerInnen der Realschule Arnfels gar nicht. Weder beim Singen, beim Slowenisch-Unterricht, bei Musicals noch bei den Sprachwochen. Denn das Erlernen einer Fremdsprache ist wie das Hinhorchen auf eine fremde Melodie, die durch Aneignung langsam vertraut wird. An der Haupt- und Real-

schule Arnfels gehört der SlowenischUnterricht schon seit über zwanzig Jahren zum Schulalltag. Das ist eine Besonderheit im Bezirk. Im Wesentlichen ist es der jahrzehntelangen Aufbauarbeit von Ernst Körbler zu verdanken, dass die Sprache des Nachbarn in Arnfels, Ehrenhausen und auch Leibnitz am Stundenplan steht. Er und seine frühere Kollegin Ernestine Scheucher sind die einzigen Slowenisch-Lehrer im Bezirk. Scheucher unterrichtet an der Hauptschule II in Leibnitz mit viel Engagement 23 Schülerinnen und Schüler. Die beiden Pädagogen haben sich die slowenische Sprache privat angeeignet. „Das hat damit etwas zu tun, dass Slowenisch bisher in der Lehrerausbildung nicht vorgesehen war”, erklärt Körbler. Sein Motiv: Er möchte, dass die Men26 box

schen in der Grenzregion friedlich zusammenleben und dass nach einer bewegten Vergangenheit eine bessere Zukunft gestaltet wird. Der Sprachenunterricht dient dazu, Erfahrungen mit anderen Menschen zu machen und den Horizont zu erweitern. Die Schülerzahlen steigen Ernst Körbler unterrichtet aktuell in Arnfels 80 und in Ehrenhausen 30 Schülerinnen und Schüler. Seit dem dem EU-Beitritt von Slowenien (2004) entscheiden sich immer mehr Schülerinnen und Schüler für das Wahlfach Slowenisch. Neben Englisch ist das die zweite Fremdsprache an den beiden Schulen. „Die slowenische Sprache hat durch die EU viel an Image gewonnen“, erklärt Körbler die Hintergründe dieses Fortschritts, der sich vor allem im intensiven Austausch mit den langjährigen Partnerschulen Muta und Sentilj widerspiegelt. „Schülerinnen und Schüler pflegen Freundschaften über die Grenzen hinweg”, freut sich Körbler über den steigenden Beliebtheitsgrad von Slowenisch und er ist sich sicher, dass die lange voneinander getrennten Regionen in einem gemeinsamen Europa wieder mehr zusammenwachsen werden. In regelmäßigen Netzwerk-Treffen tauschen sich die Slowenisch-LehrerInnen aus Leibnitz und Radkersburg über aktuelle Entwicklungen aus. Sponsoren gesucht Was ist von der Aufbruchstimmung, die bei dem EU-Beitritt vor sieben Jahren spürbar war, geblieben? Vieles ist zur Normalität geworden und Veränderungen vollziehen sich langsam durch das Engagement einiger Weniger. Die interkulturelle Arbeit des Slowenisch-Pioniers Körbler wird von den Entscheidungsträgern und PolitikerInnen viel zu wenig beachtet. Sein Pro-

jekt ist keine „g’mahde Wiesn“. Bisher wurde das grenzüberschreitende Kleinprojekt von der EU gefördert und aufgrund des geänderten Regelwerkes sei eine Förderung nur mehr durch eine Einbettung in einen größeren Rahmen möglich, zeigt sich Körbler enttäuscht darüber, dass der Geldhahn zugedreht wird. Aber er zeigt sich wie eh und je kampfbereit und setzt auf Eigeninitiative. Da er von der öffentlichen Hand keine konkrete Förder-Zusage hat, bleibt ihm nichts anderes übrig als

SlowenischPionier Ernst Körbler, Lehrer an der Hauptund Realschule Arnfels

in Eigenregie private Sponsoren zu suchen. Der erste Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Die Steiermärkische Sparkasse stellte für das SlowenischProjekt spontan 5.000 Euro zur Verfügung. Körbler hofft, dass noch weitere Sponsoren auf den Zug aufspringen, um den Schülerinnen und Schülern den Weiterbestand des Projektes garantieren zu können. Was tut sich sonst noch im Bezirk Leibnitz in Sachen Slowenisch-Unterricht? Im neuen Kindergarten in Ratsch wird den Kindern Slowenisch von Pika Radmilovic aus Svecina/Slowenien unter Einbeziehung eines interkulturellen Aspekts näher gebracht. Allerdings findet der Unterricht nur einmal im Monat, während Englisch einmal pro Woche vermittelt wird. Gerlinde Knaus


Herbsterinnerungen

Eine Glosse von Dr. Johann Grasch

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ie trafen sich zufällig. Er war auf einer Geschäftsreise, sie Angestellte seines Kunden. Ein paar freundliche Worte, mehr nicht. Ihr Gesicht nahm er nicht wahr. Er freute sich plötzlich auf daheim. Vielen Dank auch, gern geschehen und kommen Sie gut nach Hause. Und wenn sie noch Fragen haben. Da hörte er schon nicht mehr zu. Er ärgerte sich über ihre Frechheit. Sich so ungefragt in seine Gedanken zu schleichen. Vergeblich versuchte er sich an ihr Aussehen zu erinnern. Ein paar Tage später rief sie an. Er freute sich – viel mehr als er sich eingestehen mochte. Er war verheiratet. Sie auch, so sagte sie. Kinder gab es keine. Bald telefonierten sie täglich. An ihr Aussehen konnte er sich noch immer nicht erinnern, sie schickte ihm kein Foto. Ich verlasse meinen Mann nicht. Ich liebe meine Frau. Wann kann ich dich sehen? Sie war viel kleiner als er dachte. Überhaupt sah sie ganz anders aus. Sie tranken Kaffee, er saß ihr gegenüber. Ihre Hände lagen ganz nah beieinander am Tisch. Sie berührten sich nicht. Ihr Strahlen in den Augen. Die Art wie sie sich lächelnd auf die Unterlippe biss. Sie trafen sich nun öfters. Sie biss sich weiter auf die Unterlippe, er würde nie vergessen. Vergessen nur das alte Leben. Ein neues Leben, viel besser jetzt. Ich liebe dich. Für ihn war nichts mehr Zufall. Sie waren füreinander bestimmt. Sie war´s zuerst, die seine Nähe nicht mehr suchte. Er litt. Dann, ohne dass er es recht bemerkte, gewöhnte er sich daran. Er hatte sich geirrt, er hat sie irgendwann vergessen. Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Kaindorf an der Sulm

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Fotos: Maro & Partner

boxreise

Castello Duino

Schönes Friaul A

rkadengesäumte Plätze und Strassen prägen die Altstadt von Udine. Am Fuße des Burghügels umrahmen prachtvolle Bauten die Piazza Liberta. Sie erinnern an Venedig. Vor den Cafés in den endlosen Laubengängen der weitläufigen Piazza Matteotti und der Kirche San Giacomo herrscht Markttreiben. Eine Berühmtheit unter den vielen kleinen „Osterien“ ist die Osteria Al Capello, an deren Decke unzählige, teils exotische Hüte, Kappen und Mützen hängen. Hunde sind hier willkommen, zum Streicheln gibt es eine Katze, und natürlich eine große Auswahl an Köstlichkeiten (Via Paolo Scarpi 5; www.osteriaalcapello.it). Fast noch ein Geheimtipp ist der winzige 28 box

Schankbereich der Osteria Alle Volte (Via Mercerie 6; www.osteriallevolte.it). Etwa 20 km nordöstlich von Udine liegt der reizvolle Altstadtkern von Cividale del Friuli unmittelbar am Steilufer des Natisone. Die sagenumwobene Teufelsbrücke (Ponte del Diavolo)

überspannt das hier steil abfallende grüne Flusstal. Südöstlich geht es in die Hügel und zur Weinstrasse des Collio. Auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt ihr Zentrum Cormons, den Feinschmeckern und Weinkennern ist der Ort aber bestens bekannt. Am schönsten Platz dieses Städtchens können in der Enoteca di Cormons (Piazza XXIV Maggio 22) die besten Weine der Region verkostet werden. Restaurants wie beispielsweise Al Giardinetto (Via Matteotti 54) oder Al Cacciatore De La Subida (Monte 22; www.lasubida.it) bieten regionale Küche und Weine in höchster Qualität. Im Süden führt eine lange Dammstraße vom Festland durch die malerische Lagunenlandschaft nach Grado. Das Inselstädtchen mit der


Castello Spessa im Collio

Hafen von Grado

Castello Miramare

Udine

Triest

Cividale del Friuli

Viele Kulturen haben über Jahrhunderte die Menschen und das Leben in der Region Friaul-Julisch Venetien auf sympathische Weise geprägt. Diese reizvolle Landschaft zwischen Bergwelt und Meeresküsten ist das ganze Jahr über eine Reise wert. romantisch-verwinkelten Altstadt und dem kleinen Hafen hat großzügige Fußgängerzonen, Promenaden und einen endlosen Sandstrand. In der Karst- und Küstenlandschaft der Riviera Triestina liegt Duino-Aurisiana. Eine Burgruine hoch oben auf einem Felsen stammt aus dem frühen Mittelalter, aber auch das neue Schloss der Familie Thurn und Taxis ist schon einige Jahrhunderte alt (www.castellodiduino.it). Hier, vor sich die Steilküste, den Blick auf das Meer und einen kleinen Hafen mit Kiesstrand gerichtet, soll der Dichter Rainer Maria Rilke zu den „Duineser Elegien“ angeregt worden sein. Weithin sichtbar wurde in Grignano der Traum des Erzherzogs Maximilian von Habsburg verwirklicht. Auf ei-

nem Felsvorsprung direkt am Meer begann der Bruder des österreichischen Kaisers Franz Joseph mit der Errichtung einer prachtvollen Residenz (www.castello-miramare.it). Die Fertigstellung von Schloss und Park Miramare hat der als Kaiser von Mexiko 1870 von Aufständischen erschossene Maximilian nicht mehr erlebt. Das ausgedehnte Stadtzentrum von Triest entdeckt man am besten zu Fuß von der zum Meer hin offenen Piazza dell‘Unità d’Italia aus. Zur Stärkung vielleicht einen Espresso im Caffè degli Specchi, das bereits 1839 gegründet wurde. Übrigens, um einen Espresso zu bekommen, muss man einen „Nero“ bestellen. Vorbei an prunkvollen Gebäuden, Kirchen und Museen, neuklassizistischen und Ju-

gendstil-Häuserzeilen geht es zur Piazza Oberdan. Hier fährt seit 1902 die „Tranvia di Opicina“ ab. Die blaue Straßen- und Standseilbahn zuckelt mit reizvollen Aussichten und bei Steigungen von 26 Prozent an den Rand des Karstplateaus nach Opicina. Zum Essen geht es anschließend am Canal Grande in das Ristorante Antico Panada (Via Rossini 8/d) oder auf einen ausgiebigen Imbiss ins SaluMare il laboratorio del Pesce (Via di Cavana 13/a; www.salumare.com), einen originellen Fischladen mit eigener Fischräucherei. Um auch die vielen anderen guten Lokale und Tipps für Feinschmecker anzuführen, müsste wohl eine box-Sonderausgabe produziert werden. Reinhard Sudy

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boxkolumne Gerlinde Knaus meint, dass es auf der Welt durchaus etwas weniger hektisch zugehen könnte...

Kontrolliertes Nichtstun M

ein Vater, 1919 geboren, war fleißig und er flitzte ständig umher wie ein Wiesel. Aber auf sein Mittagsschläfchen verzichtete er nie. Meine Mutter, um 12 Jahre jünger, kannte keine ruhige Minute. Sieben Kinder versorgen, im Weingarten arbeiten, Schweine und Hühner füttern. Das war ganz schön mühsam damals. Wäschewaschen mit Waschrumpel war eine Schinderei. Welch ein Segen war die Erfindung der Waschmaschine. Meine Eltern arbeiteten hart für ihre eigenen Lebensgrundlagen. Wie es bei den Weinbauern üblich war. Zum Essen gab es das, was Stall, Garten und Natur zu bieten hatten. Das Leben am Bauernhof war bestimmt von der Natur und ihren Rhythmen. Das Wetter hatte einen großen Einfluss auf Arbeitsabläufe und Zeitstrukturen. Mein Vater orientierte sich nach dem Sonnenstand und erspürte intuitiv nahende Unwetter.

Im Winter ließ der Stress zwar nach, aber arbeitslos waren Bauern nie. Abgesehen von den alltäglichen Pflichten im Haus und Stall war auch im Weinkeller immer etwas zu tun. Zum Beispiel das, was der deutsche Önologe Volker Schneider heute als „Kontrolliertes Nichtstun“ bezeichnen würde. Das ist die Zeit, wo der Wein vor sich hinreift. Kontrolliertes Nichtstun heißt, auf natürliche Abläufe zu vertrauen und nur dann einzugreifen, wenn es als notwendig erachtet wird. Diesen Vorgang muss der Weinbauer im Auge behalten, um rechtzeitig auf Problementwicklungen reagieren zu können. Da kam es vor, dass mein Vater eine Schwefelung machen oder das Geläger abziehen musste. Außerdem waren Untersuchungen auf Eiweißstabilität oder Filtrationen notwendig. Jetzt um diese Zeit wären meine Eltern nach 30 box

dem Rebenschnitt mit Reben binden beschäftigt gewesen. Die geschnittenen Reben wären beim Osterfeuer verheizt worden.

Das Tempo veränderte sich in den Achtzigern Das Tempo veränderte sich mit dem wirtschaftlichen Aufschwung in den Achtzigern. Ein größeres Auto wurde angeschafft, ein leistungsstärkerer Traktor, eine Etagenheizung sorgte für warme Zimmer. Dazu kamen E-Herd, Gerlinde Knaus, gebürtige Sulztalerin und freiberufliche Journalistin, lebt in Graz und befasst sich seit fast zehn Jahren wissenschaftlich mit der „Kunst der Muße“

Geschirrspüler, Mähmaschinen, elektrische Weinpressen, Stahltanks. Maschinen erleichterten den Menschen das Leben. Aber was geschah mit der Zeit, die man sich durch die Arbeit der Maschinen ersparte? Der Mensch hat dadurch nicht mehr Zeitfreiheit gewonnen. Im Gegenteil. Die freie Zeit wurde für neue Tätigkeiten genützt. Für den Buschenschank zum Beispiel, der zum „Rund-um-die-Uhr-Betrieb” wurde. Das Tempo der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm verändert. Alles scheint schneller geworden zu sein. Das, was von meinen Eltern begonnen wurde, setzt mein Bruder mit seinem kleinen Biobetrieb fort. Dahinter steckt das leidenschaftliche Bekenntnis zu einem ver-

antwortungsvollen Umgang mit der Natur. Ein Abgesang zum immer währenden Wachstum, das sich gegen das eigene Gefühl richtet. Nach dem Motto: Weniger ist mehr. Hätten meine Eltern, die beide schon verstorben sind, erfahren, dass ich mich mit dem Thema Muße-Kunst und Faulheit theoretisch und praktisch befasse, hätten sie mir ordentlich die Leviten gelesen. Sie mieden die Faulheit wie der Teufel das Weihwasser. Ich habe ein ideologisches Naheverhältnis zum Verein zur Verzögerung der Zeit, leitete mehrere Seminare in Salzburg, wo ich Frauen die Kunst der Muße näherbrachte, veröffentlichte mehrere Essays und Buchrezensionen zum Thema Müßiggang, initiierte das Projekt Muße-Kunst und bin die Mitherausgeberin einer Studie zum Thema Arbeitslosigkeit und Muße. Wenn ich das so lese, denke ich, dass ich ganz schön fleißig in Sachen Muße bin. Liebe Leserin, lieber Leser, sie werden mich deshalb nie hetzen sehen, schon gar nicht an der Kassa im Geschäft, wenn die Leute hinter mir wegen meiner schon fast stoischen Ruhe nervös werden. Als die Hängematten aufkamen, ich glaub das war in den 80ern, kaufte ich mir gleich zwei. Ich begann mit dem Schreiben dieses Textes in diesem mir wichtigen Utensil und vollendete ihn schließlich in meinem Bett. Das hab ich von meiner Mußelehrerin auf Mallorca gelernt. Die emeritierte Professorin für Philosophie und Literaturwissenschaft verbringt dort ihren Ruhestand. Ein bisserl mehr „kontrolliertes Nichtstun“ könnten wir vertragen und etwas weniger hektisch könnte es auf der Welt schon zugehen, finden Sie nicht? Muße-Kunst © Gerlinde Knaus


Lebensfreude statt Burnout Bei Burnout-Gefahr bietet Mag. Cornelia Ziegler aus Leibnitz professionelle Unterstützung an. Dauernd abgespannt und müde? Und trotzdem ist der Schlaf keine Erholung? Sie sind gereizt? Die Konzentration lässt zu wünschen übrig? Der Erholungsfaktor am Wochenende ist gleich null? Achtung! Spätestens jetzt sollten die Alarmglocken läuten. Diese Befindlichkeiten könnten Warnsymptome sein und auf eine ernst zu nehmende Erkrankung hinweisen: Burnout. Früher gerne bagatellisiert, ist Burnout inzwischen ein anerkanntes psycho-vegetatives Erschöpfungssyndrom, verbunden mit einem Verlust an natürlicher Regenerationsfähigkeit. Wenn oben beschriebene Symptome erkennbar sind, wäre ein Besuch bei Mag. Cornelia Ziegler empfehlenswert. Sie ist diplomierte Burnout-Prophylaxe-Trainerin und spezialisiert darauf, Menschen einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Belastungen aufzuzeigen. „Ich will nicht ein Leben ohne Stress predigen, das gibt es praktisch nicht. Aber ich will die Möglichkeiten darstellen, wie man wieder eine angemessene Lebensqualität und Lebensfreude erreicht“, erklärt Mag. Ziegler. Die Gymnasiallehrerin ist längst nicht nur Burnout-Theoretikerin, sondern hat im Jahr 2008 ihren an Burnout erkrankten Mann bis zu dessen Genesung begleitet und seine Krankheit zum Anlass für eine spezielle BurnoutAusbildung genommen. In Mag. Zieglers Seminaren haben die TeilnehmerInnen nach der Durchführung eines wissenschaftlich erprobten Testverfahrens (AVEM) die Möglichkeit, verschiedene Arten der Stressbewältigung genauer kennenzulernen und entsprechend des eigenen Belastungsprofils anzuwenden. Ein Seminar zum Thema hält Mag. Cornelia Ziegler am 29. April in der Ordination Dr. Holler in Leitring ab. Kosten EUR 50,-Infos und Anmeldungen unter Tel.: 0 699/19 051 022 oder c.ziegler@to-retain-control.at • www.to-retain-control.at

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boxfit

Fit mit Sasha Sasha Walleczek, Österreichs Ernährungsberaterin Nummer eins hat bereits vielen Österreichern geholfen, ihre Ernährung umzustellen. Seit kurzem lebt sie in der Steiermark. Wir haben Sie zuhause besucht und um guten Rat gefragt.

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Foto: Release/Sasha Walleczek

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er Frühling ist da, und man beginnt sich wieder leichter zu bekleiden. Das bedeutet für viele ein kritischer Blick in den Spiegel – genau die richtige Zeit, um sich über seine Ernährung Gedanken zu machen. Es gilt aber nicht nur, eine „gute Figur“ zu machen, sondern sich fitter zu fühlen und somit das allgemeine Leistungsspektrum zu steigern. Sasha Walleczek, Österreichs Ernährungsberaterin Nummer Eins betont dabei: „Seien sie nie stolz darauf wie wenig Sie essen, sondern darauf, wie gut Sie essen!“. Wer aber glaubt, gesundes Essen sei genussfeindlich, der irrt. Wichtig dabei ist vor allem die Qualität der Lebensmittel. Die Wahl saisonaler Produkte und ein kritischer Blick auf die Inhaltsstoffe, um versteckten Zucker und andere Zusätze aufzuspüren, bieten dabei eine gute Orientierung. „Qualität ist immer gesund“, so Walleczek, „und diese muss nicht teuer sein. Im Gegenteil: vergleichsweise zu diversen Fertigprodukten & Co sogar um einiges günstiger.“ Eine kleine Birkenallee führt zu jenem idyllisch gelegenen Haus im südoststeirischen Rosental, in welches sich die gebürtige Kitzbühlerin nach Jahren in der Stadt auf Anhieb verliebt hat. Ursprünglich wollte sie nur für den Sommer ein Kellerstöckl mieten, um abseits von jeglicher Hektik in Ruhe an ihrem Buch zu arbeiten. Doch der Zufall wollte es anders: zeitgleich wurde das Haus, in dem sie jetzt lebt, frei und sie hat kurzerhand entschlossen: Genau hier möchte ich leben! Das südliche Flair unserer Region, die langen Sommer und die hügelige Landschaft, haben es ihr dabei als begeisterte Hunde- und Pferdebesitzerin besonders angetan. Auch die Menschen in der Umgebung haben sie sofort ins


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Herz geschlossen. „Da kann es dann schon mal vorkommen, dass ich plötzlich 19 Gäste, drei Hunde und ein Schaf hier habe“, beschreibt sie ihre Gastgeberrolle amüsiert. Bekannt geworden ist Sasha Walleczek, die nach dem Wirtschaftstudium mehrere Jahre in Asien und den USA lebte und danach ihre Ausbildung zur Ernährungsberaterin in London absolvierte, vor allem als Moderatorin und Host der ATV-Sendungen „Du bist was du isst!“, „Österreich ist besser!“ sowie durch zahlreiche Bücher, CD‘s und Vorträge.

Besonderes Augenmerk hat sie dabei immer auf die leichte Verständlichkeit und Integrierbarkeit in den Alltag von gesunder Ernährung gelegt. Ihre Methode, die „WalleczekMethode“, bei welcher es sich jedoch um keine Diät, sondern um eine Art Fahrplan handelt, bietet somit ein paar einfache Grundregeln, welche sich auch unterwegs, bei Einladungen, im Restaurant und selbst in Familien mit Kindern leicht umsetzen lassen. Erstaunt muss die Expertin bei ihren Vorträgen immer wieder feststellen, dass viele Menschen immer noch besser Bescheid wissen, was passieren kann, wenn sie den Motor ihres Autos anstatt mit Diesel mit Benzin betanken als wenn sie ihrem Körper die falschen Lebensmittel zuführen. Damit ihre Methode zum Erfolg führt setzt sie den Maßstab: „Machen Sie es zu 80% der Zeit richtig, dann können Sie 20% der Zeit tun und lassen, was Sie wollen“, was aber nicht bedeuten soll, dass man sich vier Tage an die Vorgaben hält, um den Rest der Woche wahllos Zuckerberge zu verschlingen. Es gilt, die richtige Balance zu finden, dann kann man sich ab und an auch mal was gönnen – „besser mal g’scheit naschen als immer ein bisschen“. Anhand der „Faustregel“ erklärt sie anschaulich, wie eine ideale Mahlzeit aussehen sollte: eine Handfläche Eiweiß (Fisch, Fleisch, Milchprodukte), maximal eine Handfläche Kohlenhydrate (Kartoffeln, Reis, Nudeln) und mindestens zwei Fäuste Gemüse. Dabei ist es wichtig, mehrmals am Tag kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, bei welchen man auf das Eiweiß nicht vergessen sollte, dieses hält den Blutzuckerspiegel stabil. Als alltagstauglichen Eiweißlieferant bieten sich für Zwischenmahlzeiten eine kleine Hand voll Nüsse zu einem Stück Obst an. So vermeidet man auch den sogenannten „Heißhunger“, denn der Blutzucker bleibt stabil, der Körper weiss – er ist versorgt. Kalorienzählen ist bei ihrer Methode unnötig, nicht die Frage „Nach wie vielen Kalorien bin ich satt?“, sondern „Warum bin ich satt?“, sollte man sich stellen. Für diejenigen die Sasha Walleczek live erleben möchten, und sich davon überzeugen möchten, wie gut eine ausgewogene Ernährung schmecken kann, bietet sich im Frühjahr und im Herbst die Gelegenheit bei den Sasha-Walleczek-Ernährungstagen in der Therme Loipersdorf. Nächster Termin 14. bis 17. April: „Richtig Entschlacken und Entgiften“. Buchungen unter www.therme.at/service/sasha-walleczek/ Weitere Infos dazu sowie zu den Büchern finden Sie unter www.walleczek.at Ulrike Sulzenbacher

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Die Walleczek-Methode

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boxsport

Nichts wie raus! Die Outdoor-Saison ist voll am Laufen. Oder Walken. Oder Skaten. Oder Golfen. Diese Sportarten sind im Frühling wie geschaffen, dem Winterspeck „Ade“ zu sagen, und um Fitness und Spaß zu tanken.

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erflixt, wieso geht der Knopf nicht zu? Ein bisserl den Atem anhalten, den Bauch einziehen – na ja, geht ja. Die Hose sitzt. Puuh, aber eng ist sie schon, das Bewegen darin fällt schon ein bisserl schwer, und das Sitzen erst … Das Sakko passt wenigstens noch. Hoppla, aber vorne zuknöpfen geht auch schlecht, da spannt es ziemlich ... Oje, untrügliche Zeichen, dass das eine oder andere Kilo aus dem Winter ins Frühjahr herüber gerettet worden ist. Höchste Zeit, dem Winterspeck den Kampf anzusagen. Der Zeitpunkt ist gerade jetzt ideal – weil nicht nur die Natur erblüht, sondern weil jetzt die Lebensfreude in uns allen erwacht und der Drang nach Bewegung steigt. Wem dann zum perfekten OutdoorSpaß nur noch die richtigen Klamotten und Sportutensilien fehlen, der beginnt mit seinen ersten Fitness-Schritten – und die führen zu Sport Überbacher in Leibnitz. In diesem Sportgeschäft kriegt man das, was man gerne hätte, wenn man sich auf Neues einlässt oder das Neueste will: Kompetente Beratung. Zum Beispiel für Nordic Walking, Laufen, Skaten oder Golf. Die Gebiete um Leibnitz, Wagna und Seggauberg sind z. B. mit ihrem dichten Netz an markierten (Rad)Wegen von rund 250 km ein Eldorado für diese Sportarten, mit Golfen als Ausnah34 box

me. Aber die Golfspieler reisen bekanntlich gerne – und da liegen Anlagen wie Murstätten, Frauenthal, Thalersee bei Graz, Bad Gleichenberg, Loipersdorf oder Bad Waltersdorf maximal etwas mehr als einen „Katzensprung“ von Leibnitz entfernt. Beim Nordic Walking lässt eine Innovation besonders aufhorchen. Sportprofi Franz Überbacher: „Das neue Shark-System verbindet den NordicWalking-Handschuh mit der Schlaufe vom Stock. Ein Klick – und beides passt perfekt zusammen und garantiert eine optimale Kraftübertragung.“ Dass die hochwertigen Nordic-Walking-Stöcke in der Höhe verstellbar sind, versteht sich von selbst.

Das richtige Schuhwerk für jeden Sport Ebenso wichtig ist das richtige Schuhwerk für jede Sportart, das primär zwei Zielen dient: sicherer Halt und trotzdem bequemer Schritt – und Minimierung des Verletzungsrisikos. Sport Überbacher zeigt seine Kompetenz nicht nur durch eine riesige Auswahl an Lauf-, Nordic-Walking- und Wanderschuhen, sondern bietet auch eine computerunterstützte Fußanalyse an. „Speziell der richtige Laufschuh kann entscheidend sein für das Durchkommen bei langen Distanzen. Es macht auch einen Unterschied, ob der Lauf-

spaß durch Schmerzen beeinträchtigt wird oder nicht. Solche Risiken lassen durch eine optimale Fußanalyse auf ein Minimum reduzieren“, weiß Franz Überbacher. Das Tüpfelchen auf dem „i“ in punkto Outdoor-Sport ist sicher die richtige Kleidung. Und da kommt man an moderner Funktionskleidung nicht vorbei. Diese High-Tech-Textilien garantieren, dass der Körper auch bei hoher Kraftanstrengung möglichst lange im „grünen Bereich“ arbeitet. Zusätzliche Vorteile: In dieser Kleidung fühlt man sich sogar beim Schwitzen noch wohl, und sie ist top-modisch. Bei den Jüngeren sehr beliebt ist das Skaten. Auch dafür hat das Sportgeschäft in der Bahnhofstraße eine riesige Auswahl – entweder an fertigen Rollerskates, die echte Freaks mit hochwertigen Komponenten selbst vollenden, oder an Skate-Schuhen. Passendes Outfit inklusive. Wer seine Golfsaison in neuem textilen Glanz oder mit neuen „Hardfacts“ eröffnen will, schaut ebenfalls „beim Überbacher“ vorbei. Es lohnt sich bestimmt, weil die Caddies und Bags sowie zahlreiches Golf-Zubehör und sportlich-elegante Bekleidung von ausgesuchter Güte und Qualität sind. Nähere Infos im Sportfachhandel: Sport Überbacher 8430 Leibnitz, Bahnhofstraße 19 Tel. 0 34 52 / 73 4 77 www.sport-ueberbacher.at



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anz ehrlich wer möchte nicht um ein paar Jahre jünger und frischer aussehen? Wenn da nicht die „Hemmschwelle“ wäre, den ersten Schritt zu wagen und sich jemandem anzuvertrauen. Bei laBiocome Beauty Face und Body wird es einem leicht gemacht. Hier trifft man mit Freude auf Kompetenz und Diskretion in angenehmer Atmosphäre. Obwohl die Behandlungszeit wie im Fluge verstreicht wird die Hautuhr sofort um Jahre zurückgedreht. Wie das geht, erklärt Ihr Lifting Spezialist Franz Niederl: „Die Wissenschaft und Forschung hat in den letzten Jahren im Bereich Anti-Aging Quantensprünge gemacht. Meistens kann man gut und gerne auf schmerzhafte Nadeln und Skalpelle verzichten. Heute wird auf natürliche und angenehme Weise mit MesoBeauty-TheraphieR die Haut computergesteuert unterfüllt und mit Radiofrequenzen nach oben und nach hinten gestrafft. So einfach funktioniert das.“ Mit einer speziell abgestimmten feinmolekularen Pflege zu Hause wird heute weit mehr erreicht als die meisten Menschen sich vorstellen können. Der Beweis? Ihr Spiegel. Die Lifting Spezialistin Gerlinde Hirschmugl erstellt für jeden Hauttyp spezielle Treatments gegen Falten, Altersflecken, schlaffer Haut, Narben, Cellulite, Hals und Busenstraffung. Wenn Sie an einer auf Ihre Haut abgestimmten Pflege für zu Hause mit Dauererfolg und Langzeitwirkung interessiert sind, bekommen Sie jetzt einen elektronischen Hauttest plus Beratung gratis. PS: Neu ist auch die Fett-Weg-Methode statt des klassischen Fettabsaugens. Sieben bis zehn Jahre jünger wirken. Wie, wann, wo? Jetzt anrufen, hinkommen und testen. Exklusiv bei: laBiocome Beauty Face und Body. Tel.: 03452/71988


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Markus Winterleitner: Mein Persönlicher Erfolg durch INJOY Querschnittslähmung – der Weg zurück ins Leben

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bwohl es für viele Menschen unglaublich erscheinen mag, sich nicht mehr mit den eigenen Füßen weiterbewegen zu können, ist es für mich nun an der Zeit, das Wichtigste im Leben weiter zu geben, Sie und mich noch mehr zu motivieren, um genau dies zu erreichen, was Sie sich wünschen: Lebensqualität und Zeit für sich. Nach einem sehr einschneidenden und für mich lebensveränderten Erlebnis, nach langen Aufenthalten in Krankenhäusern und in der Reha-Klinik, habe ich begonnen, meinen Körper zu stabilisieren, aufzubauen und intensiver zu spüren. Wie ich zu Hause mit meinem Rollstuhl unterwegs war und ich die leichte Steigung zum Haus nicht mehr sicher bewältigen konnte, sagte ich mir – Jetzt ist es soweit, dass ich mit einem Training für meinen Körper beginne. Das war der Stopp- und Startknopf meiner körperlichen Entwicklung – mit Behinderung –, um wieder fit zu werden. 38 box

Ich erkundigte mich bei verschiedenen Einrichtungen, welche Möglichkeiten unter meinen Voraussetzungen bestehen. Dabei wurde mir von vielen INJOY-Leibnitz empfohlen, wo ich dann auch einen Termin zum Beratungsgespräch vereinbarte. Ich war sofort begeistert, dass ich so angenommen wurde wie ich bin. Sonja, meine damalige Trainerin hat sich vorsichtig mit den Übungen an meine Leistungsgrenze herangetastet, hat mir einen eigenen Trainingsplan mit individuellen Übungen erstellt, welche ich auch im Rollstuhl ausführen konnte. Es war ein tolles Gefühl wieder meine Muskeln aktiv zu spüren. So trainierte ich weiter bis ich über das INJOY-Betreuungsprogramm einen weiteren Termin mit Andreas hatte. Ich saß mit ihm zusammen und wir besprachen, was ich denn als Ziel verfolge, und ein wenig sprachen wir auch über meinen Körper, meine Empfindungen. Er erkannte an einem Satz, dass ich in meinen Beinen, die durch die Lähmung ab dem zwölften Brustwirbel nicht


mehr funktionierten, noch eine Sensibilität, also ein Empfinden besitze und holte Julia, die Physiotherapeutin im INJOY, zum Gespräch hinzu. Nach diesem Gespräch mit Julia und Andreas wurde mir bewusst, wie viel Potenzial ich habe und in mir steckt. Ich kannte aus eigener Erfahrung schon einige Therapieformen und eine dieser habe ich mit Julia in mein wöchentliches Training integriert. Es erfolgte nun ein Muskelaufbau, eine Aktivierung der Muskeln in den inaktiven Extremitäten. Vor allem im Gesäßbereich. Dies dient als Prophylaxe gegen Dekubitus, welches durch langes Sitzen im Rollstuhl entstehen kann. Durch das gezielte Training mit Julia ist das Ziel ganzheitlicher geworden. Sowohl alltagstaugliche Belastungen wie auch präventive Maßnahmen werden trainiert und berücksichtigt. Die Bewegung tut gut, gerade gegen das viele Sitzen bietet es eine Auflockerung für den ganzen Körper.

Mein Ziel mit dem INJOY-Betreuungsprogramm und der Arbeit mit Julia ist es, dass wir die Ressourcen weiter ausbauen, da Erfolge bis jetzt deutlich sicht- und spürbar sind. Dies motiviert mich noch mehr, zu meinen wöchentlichen Trainingseinheiten mit meiner Physiotherapeutin ins INJOY-Leibnitz zu kommen. Ich fühle mich bei INJOY-Leibnitz durch die positive Atmosphäre und den freundlichen Umgang der Mitarbeiter sehr wohl und schätze vor allem die persönliche Betreuung, die mich meinem Ziel immer näher bringt.

INJOY Leibnitz Tel.: 03452/71987 oder www.injoy-süd.at

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box & business RAIBA LEIBNITZ FEIERT „ECHT FEST“ Auch heuer wieder lud die Raiffeisenbank Leibnitz zur Kundenfeier unter dem Motto „ECHT FEST“. Eine Anspielung auf den Slogan der Bank „MEINE ECHTE BANK“. Echt originell war auch das von MitarbeiterInnen der Bank selbst gedrehte Video, das den vielen Gästen auf Videoscreens präsentiert wurde. Im Bild die Vorstandsdirektoren Eugen Roth und Peter Wippel, Josefa Handl (Sekretariat) und Barbara Bauer (Privatkundenbetreuerin).

MODE VON BOSS BEI SIEGLINDE SINIC Die Boutique S!S! am Leibnitzer Hauptplatz 3 gibt es nun schon das sechste Jahr. Firmenchefin Sieglinde Sinic (l., im Bild mit Mitarbeiterin Marion Ottenbacher) führt Damen-, aber vor allem Herrenmode von BOSS, BOSS Orange, BOSS Black und BOSS Green. Ob Anzüge, Jeans, Hemden, Polos, Accessoirers oder Sportschuhe – hier findet MANN, was das Modeherz begehrt; toll auch die bunt-farbigen Musthaves der aktuellen Frühjahrs- und Sommerkollektionen.

BANK AUSTRIA: UMBAU BEENDET Anlässlich des Abschlusses der Umbauarbeiten in der Bank-Austria-Filiale Leibnitz, Hauptplatz 25, lud das Unternehmen zum Empfang. Nach einem Impulsreferat von Walter Pudschedl (BA Wien) mit dem Titel „2011: Alles wird gut – oder?“ wurde zum Buffet samt musikalischer Umrahmung gebeten. Im Bild v.l.: Mag. Gerhard Habtmann (BA Wien), BA-Leibnitz-Filialleiter Wolfgang Lang und Mag. Helmut Birringer (BA-Landesdir. Steiermark).

FLIESEN KLAMPFER IN LANG/LEBRING Bernd und Claudia Klampfer (FliesenKlampfer) laden am 9. April zum Tag der offenen Tür am neuen Firmensitz im Gewerbegebiet Stangersdorf in Lang bei Lebring. Gleich neben dem SPAR-Markt enstand der neue, modern gestaltete Gebäudekomplex, der neben der Verwaltung und dem Schauraum der Fa. Fliesen Klampfer bis dato auch die Firmen RS Gas-Wasser-Heizung und das von Harald Sükar geführte „Café Genuss“ beherbergt.

RP PHOTOGRAPHY AUCH IN WILDON Die Firma RP Photography gibt es bereits seit sechs Jahren mit Fotostudio in Neutillmitsch und Büro in Stocking. Der Betrieb wurde nun um den Standort am Hauptplatz in Wildon erweitert. Hier können Kunden in gemütlicher Atmosphäre ihre Produkte auswählen. Schwerpunkt liegt auf der People-Fotografie. V.l.: Die Fotografenmeister Helmut Bolesch, Karin Bergmann Karin, Peter Riedler und Thomas Wasle.

MODE VON CHiLLi NEU IN LEIBNITZ Ingrid Koban (M.), seit acht Jahren mit City Fashion in Radkersburg erfolgreich, hat nun am Leibnitzer Hauptplatz 10 auch die Modeboutique CHiLLi eröffnet. Neben Mode von CHiLLi werden auch die bekannten Marken ONLY, Vero Moda und das Accesoires-Label Pieces geführt. Toll die Idee mit der CHiLLi-Top-Card: Ab einem Gesamteinkaufsvolumen von EUR 555,-- erhält man beim nächsten Einkauf ein Guthaben von EUR 30,--.

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Leibnitz lädt ein Frühling in der Einkaufsstadt Leibnitz. Die Gastgärten laden zum Verweilen, frische Shopping-Ideen und Einkaufsgutscheine begeistern millionenfach. An Samstagen und allen Tagen. um Frühlingssaison-Auftakt präsentiert die Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein“ (LLE) bewährte Initiativen und frische Ideen. Besonders bewährt haben sich die LLE-Einkaufs-Gutscheine, die in allen Mitgliedsbetrieben eingelöst werden können. „Wir stehen knapp davor, den millionsten Gutschein zu verkaufen“, freut sich Obfrau Brigitta Kada über die einzigartige Erfolgsgeschichte für die Innenstadt. Der Fokus soll zukünftig noch stärker auf den Einkaufssamstag gelegt werden. „Samstag ist Einkaufstag“ lautet das Motto der Aktionsgemeinschaft LLE, die ein vielseitiges Programm für Kinder und Eltern zusammengestellt hat. An jedem ersten Samstag im Monat wird es einen Kinderflohmarkt geben, wo Kinder und Eltern von den

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„An schönen Tagen ist unser Gastgarten voll“, freuen sich Gerald und Marianne Liebminger vom Café Rosegger am Hauptplatz über den gelungenen Start der Freiluftsaison

ansässigen Gastronomen versorgt werden. Hinter LLE steckt die geballte Wirtschaftskompetenz von über 90 Mitgliedsbetrieben, die mit einer breiten Angebotspalette und mit weiträumigen Aktivitäten in nahezu allen Gassen der Stadt punkten. „Diese werblichen Initiativen von LLE sind für die Betriebe, vor allem in der Bahnhofstraße, besonders wichtig, da jene durch den Bahnhofsumbau unter dem mangelnden Kundenfluss leiden“, ist Roland Meier, neuer Mitarbeiter im LLE-Büro, überzeugt. Seine Hauptaufgabe ist die intensive Betreuung der Mitgliedsbetriebe.


Nach Camp David jetzt auch Nickelson Nach der bekannten Modemarke „Camp David“ führt Willy Supper nun auch das holländische Kult-Label „Nickelson“ in seinen Geschäften in Leibnitz und Neutillmitsch. achdem die Mode von „Camp David“, bekannt geworden durch Dieter Bohlens Auftritte in „Deutschland sucht den Superstar“, zum Verkaufsschlager wurde, fügte der südsteirische Modeexperte Willy Supper seinem hochwertigen Bekleidungssortiment nun auch die holländische Kultmarke „Nickelson“ hinzu. Nickelson war zunächst auf Lederbekleidung für Damen und Herren fokussiert, wuchs danach aber zu einer der führenden Lifestyle-Marken Europas heran. Nickelson setzt auf modische Lifestylethemen. Die Inspirationen für die Kollektion kommen aus den bekannten italienischen Skigebieten im Val Di Fassa und den gros-

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sen Metropolen dieser Welt. Getreu dem Supper-Motto „Kleider machen jünger“ überzeugen auch die coolen Jacken, T-Shirts und Hemden von Nickelson mit pfiffigen Details, angesagten Dessins und einer hochwertigen Verarbeitung und heben sich so von der Masse ab. Damit hat Willy Supper seine bereits im Sortiment befindlichen Modelabels, die mit Anzügen, Hochzeitsmode, Trachtenmode und stylischer Sportswear glänzen, bestens ergänzt. WILLY SUPPER • Leibnitz, Hauptpl. 4 , Tel.: 03452/72665 • Neutillmitsch, Grazerstraße 9 Tel.: 03452/82513-0 • www.supper.at


Benetton Leibnitz für Damen & Kids Vor Ostern lohnt sich ein Besuch bei Benetton Leibnitz: Die neuen Damen- und KidsKollektionen erwarten Sie dort! ie Benetton-Kinderkollektion Frühjahr/Sommer 2011 steht unter dem Motto „Ein Tag am Bauernhof“. Karierte Baumwollblusen mit Rüschen und Volants passen problemlos zu kurzen Jacken und Miniröcken aus Jeansstoff. Die Kleidchen aus Popeline oder Jersey, aber jedenfalls aus Baumwolle, sind einfach geschnitten, häufig trapezförmig, manchmal mit Trägern oder kleinen Puffärmeln. Aber auch kultige Comics auf T-Shirts und Intimo für Kids führt Carin Ratschob in ihrem Geschäft, in dem man für Kinder von 0 bis 14 Jahren eine großartige Auswahl an frecher, junger Mode findet. Die Mode für junge Mütter und Da-

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men setzt ebenfalls auf Baumwolle in Begleitung von Leinen, Seide und Viskose für Blusen, T-Shirts, Kleider, Hosen und Röcke. Lässige Lederjacken, Oberteilen in Oversize kombiniert mit engen Hosen sowie ein Comback des Overalls ergänzen die breite Palette an trendiger Fashion. BENETTON LEIBNITZ Hauptplatz 15 im Citykauf, Tel.: 03452/71154 Mo - Fr 9-12.30 und 14.30-18 Uhr • Sa 9-13 und 14-17 Uhr

Optik Lederhaas: Dilem-Bügeltausch Ein bahnbrechendes und patentiertes Konzept! Dilem ist ein Brillensystem mit austauschbaren Bügeln. Ein modernes und fest in der Mode verankertes Konzept, das sich sowohl in Design und Farben als auch in den Mustern der Bügel widerspiegelt. Die hochwertige Kollektion besteht aus austauschbaren, handpolierten Bügeln aus XP2 (einem besonders widerstandsfähigen Polymer). Dilem ist für Frauen und Männer konzipiert, die auf der Suche nach einer Brille sind, die einfach anders ist. Denn Verbraucher von heute sind der standardisierten Produkte überdrüssig und suchen nach Produkten, mit denen sie ihre eigene Persönlichkeit ausdrücken und ihren ganz individuellen Stil entfalten und aktiv mitgestalten können. Mit dem Dilem-Tauschsystem ist das möglich. Dabei ist der DilemStyle immer modern und jederzeit an den jeweiligen Look anpassbar. Bei Optik Lederhaas in Leibnitz führt man ein sehr breit gefächertes Dilem-Angebot an Bügeln und Brillen, so dass für jede/n Frau/Mann etwas dabei ist! Dilem ist einfach mehr als eine einfache Brille, Dilem mit den austauschbaren Bügeln ist ein echtes Modeaccessoire! OPTIK LEDERHAAS - 8430 Leibnitz, Hauptplatz 4 Tel.: 03452/827 40 • www.optik-lederhaas.at

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Heimische Genüsse

FitFlop-Fitness bei Becskei

Selber kochen und genießen – ein Trend, der immer mehr Liebhaber findet. Denn gemeinsam einkaufen und kochen macht Spaß. Wer zu Hause gerne professionell kochen, gemütlich speisen und ausgiebig genießen möchte, dem kommen die neuen, modernen Einbauküchen gerade zur rechten Zeit. Eine zeitgemäße Küchenplanung unterstützt das Wohlfühlklima und trennt nicht mehr zwischen Wohnen und Kochen. Bei Küchen + Sitzmöbel Neubauer verwirklicht man diesen Wohntraum und zeigt ihn Ihnen in 3D.

FitFlop. Der Promi-FitnessTrainer bei „Becskei!“ Fashionistas wie Jessica Alba, Hillary Swank oder Mischa Barton schwören auf den Fitness Trend, der quasi im Vorübergehen jede Menge Kalorien verbrennt. Denn FitFlops simulieren das Barfußgehen und trainieren dabei gezielt die Längsmuskulatur der Waden, der Oberschenkel und des Gesäßes. Mit FitFlops werden beim Gehen 15-20 % mehr Muskeln beansprucht als das sonst der Fall ist. Auf diese Weise werden bei jedem Spaziergang so ganz nebenbei Bein-, Po- und Rückenmuskel trainiert, die Haltung verbessert und der Cellulite der Kampf angesagt. Für die Frühjahr-Sommer-Saison sind nun topmodische Sandalen-, Pantoffel- und Sneaker-FitFlops bei Becskei in Leibnitz eingetroffen. Raus aus den High-Heels, rein in die FitFlops!

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In der Ruhe liegt die Kraft Dort, wo alles einfach ein bisschen anders läuft, wo Einkaufen noch lustvoll ist. Abseits von Hektik und Stress. Bei Mode Erika in Heiligenkreuz am Waasen. ode in schöner Atmosphäre. Bei einem Espresso oder Prosecco lassen sich Frauen und Männer die neuesten Kollektionen zeigen. Sie können sich Zeit lassen. Viel Zeit. Ein erfahrenes Team steht beratend zur Seite, gibt Tipps und kompetente Beratung für das „richtige“ Outfit. Von Kopf bis Fuß. „Bei uns läuft alles einfach ein bisschen anders, denn der Einkauf wird in unserem Shop zum Entspannungserlebnis“, sagt Erika Turnsek-Ramsauer, Firmenchefin und Gründerin von

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„Mode Erika“ in Heiligenkreuz am Waasen. Dafür nehmen Kundinnen und Kunden auch den Anfahrtsweg auf sich. Sie kommen, weil alles in allem einzigartig ist: die qualitativ hochwertigen Marken-Produkte, der exzellente Service, die begeisterten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das klingt sympathisch. So auch die Anfänge von „Mode Erika“. Die Idee, ein eigenes Geschäft zu eröffnen, kam ganz leicht daher. „Bei einem Spaziergang vor beinahe 15 Jahren“, erinnert

sich Turnsek-Ramsauer. Der Erfolg gab ihr Recht, das Einkaufs-ErlebnisKonzept ging auf. Heute berät Erika mit ihrem Team auf 360 Quatratmetern in Sachen Mode, Accessoires, Geschenksartikel, Wohnaccessoires, Kinderbücher und Spielwaren. Außerdem finden mehrmals im Jahr Events wie Modeschauen, Jazz- oder Pianoabende statt. MODE ERIKA 8481 Heiligenkreuz/Waasen, Marktpl. 17 Telefon: 03134/2030 • www.modeerika.at

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Möbel, die passen Elisabeth und Wilfried Breitenthaler

radition und Erfahrung seit hundert Jahren. Da stellt sich die Frage, ob man sich noch zeitgemäß nach außen präsentiert und nicht bereits betriebsblind geworden ist. Und so hat sich das Unternehmen Möbelbau Breitenthaler in Gralla bei Leibnitz ganz neu positioniert. Die professionelle Überarbeitung des gesamten Firmenauftritts erfolgte von „moodley brand identity“. Die „Corporate Identity“ bringt die Stärken des Möbelbaus Breitenthaler auf den Punkt. „Ganz ein-

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Neuer Marketing-Auftritt von Möbelbau Breitenthaler. Das Unternehmen positioniert sich in zeitlosem Design auf hohem Niveau und mit einem ausgeprägten Gespür für Kundenwünsche. deutig zeichnen wir uns dadurch aus, dass wir ein besonders ausgeprägtes Gespür für die Wünsche der Kunden haben“, freut sich Firmenchef Wilfried Breithenthaler über den gelungenen neuen Marketing-Auftritt. Dazu kommt, dass sich die Firma ständig weiter entwickelt und Tradition mit Innovation verbindet. Diese Firmenphilosophie spiegelt sich in der hohen Qualität und im zeitlosen Design der Möbel wider. „Das, was wir machen, hat Bestand“, betont Breitenthaler, der Unterneh-

mensverantwortung für Mitarbeiter, Kunden und Umwelt ernst nimmt und auf nachhaltige Lösungen setzt. „Wir wissen, ohne unsere Mitarbeiter wären wir (fast) nichts, und wir fühlen uns mit der Natur verbunden“, so der Firmenchef, der mit „grünen“ Materialien arbeitet, Transportwege kurz hält und für jeden neuen Kunden einen Baum in seinem „CO2“-Wald pflanzt. möbelbau breitenthaler gmbh Gralla, Hauptstraße 11 • 8430 Leibnitz Tel.: 03452/827190 • www.breitenthaler.at


Modeshopping in der Grazer Gasse

Große Vielfalt und persönlicher Service ls ich vor kurzem durch die Grazer Gasse in Leibnitz flanierte, freute ich mich als gebürtige und stolze Südsteirerin, die jetzt in Graz lebt, sehr über die sichtbare positive Entwicklung dieser Gasse in den vergangenen Jahren. Sie präsentiert sich wieder lebendig, mit einer großen Vielfalt an Geschäften und modischen Boutiquen mit verführerischen Angeboten, denen auch ich nicht wiederstehen konnte. Hervorzuheben ist auch die sehr persönliche, freund-

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liche und zuvorkommende Behandlung in jedem einzelnen Geschäft. Manche sind schon seit Anfang der 80er Jahre hier beheimatet, aber es gibt auch viele neue, sehr stylische und trotzdem gemütliche Shops. Begleiten Sie mich also bei meinem Einkaufsbummel durch die Grazer Gasse und entdecken vielleicht auch Sie das passende Kleidungsstück für diesen Frühling und Sommer. Ihre Hedi Grager

Foto: Guess

Die Grazer Gasse in Leibnitz hat in Sachen Mode viel zu bieten. Hedi Grager hat bei ihrem Rundgang tolle Entdeckungen gemacht.


Modeshopping in der Grazer Gasse

mmRubens

Dessoutique Frau Franz

Martina Maier erfüllte sich vor vier Jahren in Leibnitz ihren Traum von qualitativ hochwertiger Wohlfühlmode für die starke Frau in den Größen 42-60. Dazu gibt es Accessoires, Pflegeund Schminkprodukte, aber auch Kaffee und ein nettes Gespräch mit der Inhaberin. Neu führt sie neben Marken wie Sempre Piu, Chalou, LauRie, Brand, Triumph oder Levee, die französische Marke oneOone. Und beim V.I.P.-Shopping können Sie allein und ungestört nach Terminvereinbarung probieren, sich beraten lassen und natürlich kaufen.

Wunderschöne, sexy und verspielte Unterwäsche und Bademode der Marken Chantelle, Prima Donna, Marie Joe, Felina u.a. finden Sie bei Frau Franz. Frau Franz ist übrigens ein charmanter Mann, der mit seiner Mitarbeiterin Conny die Damenwelt sehr gerne berät. In den großzügig gestalteten Kabinen können Sie auch die Perlenstrings von Bracli, bekannt aus „Sex and the City“, probieren.

mmRUBENS – Martina Maier 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 19-21 • Tel.: 03452/710 10 info@mmrubens.at • www.mmrubens.at

DESSOUTIQUE FRAU FRANZ – Karl-Thomas Franz 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 6 • Tel.: 03452/73 606 office@dessoutique.at • www.dessoutique.at


Modeshopping in der Grazer Gasse

Jet Fashion

Solo per la Donna

Ob 18 oder 80 Jahre jung – in Melitta Herischko’s Boutique findet jeder etwas Modisches. Seit 1983 berät sie ihre Kunden freundlich, kompetent und ehrlich. Und glauben Sie mir, die Entscheidung fällt bei der großen Auswahl an verschiedenen Top-Marken wie Elena Miro, Millet, Joseph Ribkoff, Blacky Dress, Sportalm, MYBC, Luisa Cerano, Max Mara Weekend oder Trussardi nicht immer sehr leicht.

In echt angenehmer Atmosphäre genussvoll und entspannt Kaffee oder ein Glas Prosecco trinken und sich die neuesten Modelle präsentieren lassen, all das können Sie in der Boutique „Solo per la Donna”. „Jeder Frau ihren eigenen Look!“ ist das Motto von Renate Kahr und ihrem netten Team. Erfreuen Sie sich an weich fließenden Kleidern, Hosen, Blazern und so bekannten Modemarken wie Guess by Marciano, Marc Aurel, Marella oder Tuzzi – und genießen Sie die freundliche, erfahrene und gute Beratung bei jedem Ihrer Besuche.

JET FASHION WOMAN - Melitta Herischko KG 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 20 • Tel. & Fax: 03452/83 413 jetfashion.leibnitz@aon.at

SOLO PER LA DONNA – Renate Kahr 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 11 • Tel.: 03452/73 435 soloperladonna@aon.at

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Modeshopping in der Grazer Gasse

P + S Woman & Men

Boutique Elfie

In diesem durchgehend geöffneten Geschäft, stylisch mit dem schönen Gewölbe, finden Sie seit zwei Jahren schicke, leistbare und individuelle Mode und Accessoires für die modische Dame jeder Altersgruppe der Marken Guess, YAYA und anderer Designer. Für Herren gibt es Mode von Gant, Guess, Hilfiger Denim und Fred Perry, aber auch Underwear und mehr von Tommy Hilfiger. Peter und sein Team freuen sich darauf, Sie beraten zu dürfen.

Seit mehr als 22 Jahren führt Elfie Morocutti ihre Boutique in Leibnitz. Nach erfolgreichen Jahren in der Schmiedgasse ist sie 2007 in die Grazergasse umgezogen. In ihrem Geschäft finden Sie die neuesten Modetrends, Freizeitund Businessmode, Accessoires und auch etwas für einen schönen, eleganten Abend. Neben Siste’s und Rinascimento erhalten Sie hier – exklusiv in Leibnitz – auch die erfolgreiche deutsche Marke Ana Alcazar, für die es auch schon einen großen Stammkundenkreis gibt. Freundliche, aufmerksame und erfahrene Beratung ist auch hier selbstverständlich.

P + S WOMAN & MENSWEAR 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 3 • Tel.: 03452/76 012

BOUTIQUE ELFIE – Elfie Morocutti 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 3 • Tel.: 03452/85517

C & R Trachtenmode Seit 22 Jahren verkauft Christa Peterka mit ihrem gut geschulten Personal freundlich und erfolgreich Trachten- und Landhausmode. Vom Schuh bis zum Hut – die Entscheidung fällt schwer zwischen all diesen schönen Modellen von Mothwurf, Sportalm, Lodenfrey, Allwerk, Wenger, KaiserFranz-Josef, Basset, La Camisa und vielen anderen mehr. Anzüge, Hemden, Strickwaren, Lederhosen und mehr für den Herren in Größe 44-60; freche kurze oder elegante lange Dirndl, Kostüme, Kleider, Blusen, Mieder, Lederhosen, sogar Brautkleider und passende Accessoires für die Damen in den Größen 32-52. Hier finden Sie wirklich für jeden Anlass etwas, und wenn es einer Änderung bedarf – auch diese wird rasch erledigt. C & R Trachten- und Landhausmode – Christa Peterka 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 14 • Tel.: 03452/82 6 37

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Holler-Tore mit Tag der offenen Tür Das Unternehmen „Holler-Tore“ in Leitring ergänzt seine Fertigungskette mit einer neuen Pulverbeschichtungsanlage. Am 21. Mai kann das neue Areal bei einem Tag der offenen Tür besichtigt werden.

ach den umfassenden Um- und Zubauten am Firmengelände in Leitring kann die Firma „Holler-Tore“ nun alle Produkte am eigenen Standort fertigen – vom Gartentor bis zum Industrietor mit Übergrößen bis zu 20 Metern. Krönender Abschluss der weitreichenden Erweiterungsmaßnahmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von EUR 3,8 Millionen ist die neue Pulverbeschichtungsanlage, die gerade entsteht und am 21. Mai im Zuge eines Tages der offenen Tür einer in-

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teressierten Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Die auf einer Fläche von 1780m2 nach den neuesten technologischen Standards errichtete Pulverbeschichtungsanlage ist vom Teilespektrum her die größte Anlage Österreichs. Und da sie abwasserfrei betrieben wird, gilt sie auch als eine der umweltfreundlichsten dieser Art weltweit. Firmenchef Ewald Holler erklärt dazu stolz: „Wir nehmen mit dieser Bauentscheidung ganz bewusst eine Vorreiterrolle in Sachen Umweltver-

träglichkeit ein.“ Mittlerweile treibt „Holler-Tore“ seine Expansion in ganz Europa voran und ist nach Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz nun auch in Belgien und Frankreich am Markt vertreten. Für den Heimatmarkt um Leibnitz ist die autorisierte Verkaufsvertretung HTS GmbH mit Markus Schauer in Gralla verantwortlich. HTS Montage & Service GmbH 8430 Gralla, Gralla 58 F Mail: schauer_hts@a1.net Markus Schauer, Tel.: 0676/75 34 557

Digitale Leitungskataster jetzt auch am iPad Die INNOGEO Ingenieurbüro GmbH aus St. Veit am Vogau realisiert digitale Wasserleitungskatasterprojekte, unter anderem für den Wasserverband Grazerfeld Südost und für die öffentliche Wasserversorgung Oststeiermark. ie öffentliche Wasserversorgung erfolgt im Wesentlichen über Wasserverbände, Stadtwerke und Gemeinden. Damit der Betrieb reibungslos garantiert werden kann, erstellt die INNOGEO Ingenieurbüro GmbH mit Sitz im südsteirischen Sankt Veit am Vogau digitale Leitungskataster wie gerade eben für den Wasserverband Grazerfeld Südost oder wie im Vorjahr für die öffentliche Wasserversorgung in der Oststeiermark. Alle vermessenen Daten wurden entspre-

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Bernd Luttenberger (l.) und Ing. Werner Gaar, Geschäftsführer der INNOGEO Ingenieurbüro GmbH

chend aufbereitet und veredelt in ein Informationssystem eingearbeitet. Damit haben alle Verantwortlichen auf Knopfdruck alle wichtigen Daten zum Wasserleitungsnetz zur Hand. Da dieses System eine Multiplattformanwendung ist, können die Daten auch auf iPad, iPhone, Android etc. abgerufen werden. Die INNOGEO Ingenieurbüro GmbH ist kompetenter Partner für innovative Projekte wie der eben genannten Erstellung digitaler Leitungskataster.

Gemeinden und Verbände können hier auf eine komplette Lösung zugreifen: von der Konzeption über Kostenschätzungen, sämtlichen Vermessungsarbeiten, die umfassende Ausarbeitung des Leitungskatasters, der Koordination aller Inspektions- und Prüfunternehmen bis hin zur Datenübergabe und der kompletten Förderungsabwicklung. INNOGEO INGENIEURBÜRO GmbH 8423 St. Veit am Vogau, Schulstraße 16 Tel.: 0664/2809959 • www.innogeo.at

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Firmenchef Ewald Holler


Darf´s ein neuer BäderGenuss sein? Eine neue Heizung? Ein Schwimmbad vielleicht? Fliesen Klampfer, die RS GWH Installations-GmbH und Harald Sükers „Café Genuss“ laden am 9. April zur offiziellen Eröffnung des neuen Gebäudes in Lang bei Lebring ein – mit tollen Angeboten! V.r.: Bernd und Claudia Klampfer (Fliesen Klampfer), Ruth Schautzer und Werner Schwarzenbrunner (RS GWH) und Harald Sükar (Café Genuss)

Neuer Gewerbekomplex in Lang bei Lebring abi sucht nach dem Lichtschalter, um das dunkle Badezimmer zu erhellen bevor sie in ihre alte Wanne steigt. Sie zieht den Duschvorhang aus kaltem Plastik vor. Wie kaltes Plastik nerven kann! Bei jeder Berührung bleibt es an der Haut kleben. Und dann das Schminken. Bei diesem fahlen Licht sieht man ja fast nichts. Es geht auch anders, wunderbar anders! Wie, das wissen die Profis im Sanierungsbereich, nämlich Fliesen Klampfer und die RS GWH Installations-GmbH. Fliesen Klampfer – Bernd Klampfer gründete das Unternehmen 2006 mit Firmensitz in Wildon und ex-

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pandierte 2009 auch nach Rosental, wo er mit der Wohn Oase Bau GmbH kooperiert – deckt die Bereiche Planung, Verkauf, Verlegung von Fliesen und Naturstein, Sanierung und VorOrt-Service sowie Komplettbadezimmer mit 15 MitarbeiterInnen professionell ab. Die RS GWH Installations-GmbH ist als verantwortungsvoller Installateur für Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung, Kaminöfen und Schwimmbäder auf höchstem Niveau zuständig. Beide Unternehmen bieten Ihre Dienste unter einem Dach an – im neuen Gebäudekomplex von Bauherrin Claudia Klampfer in Gewer-

begebiet Stangesdorf in Lang bei Lebring (gleich neben dem SPARMarkt). Bei der offiziellen Eröffnung am 9. April warten auf Sie tolle Eröffnungsangebote und bei der Verlosung Warengutscheine sowie die beiden Hauptpreise, ein Wochenende mit einem Audi A3 Cabrio (von Porsche Leibnitz) bzw. ein Wochenende mit einem Toyota Auris (vom Autohaus Paier Gleinstätten). Für‘s leibliche Wohl ist im neuen „Café Genuss“ von Harald Süker gesorgt. Hier wird ein „Best of“ kredenzt: Kaffee von Illy, Eis von Valentino, Brot & Gebäck von Hubert Auer sowie Kuchen und Mehlspeisen von Koppitz.

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GL Adolf Kaiser

BL Matthias Schipfer

Sekr. Astrid Nistl

Pol. Heimo Zitz

ALPINE BAU GmbH: FilialeLeibnitz ie Firma Alpine Bau verfügt bereits seit dem Jahr 2002 über eine eigene Niederlassung in der Gemeinde Heimschuh und ist seither mit ihrem Team rund um Gruppenleiter Adolf Kaiser stets um die Anliegen seiner Auftraggeber bemüht. Der Einsatzbereich erstreckt sich über die gesamte Südsteiermark, angefangen in Deutschlandsberg über Leibnitz bis in den Bezirk Feldbach. Dabei wird die gesamte Palette an Bauarbeiten –

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seien dies Hochbau, Erdbau, Tiefbau, die Gestaltung von Ortsdurchfahrten oder Vorplätzen bis hin zu Haus- und Hofzufahrten – durchgeführt. Auch Pflasterungen und Asphaltierungsarbeiten jeglicher Art und Größe werden gemäß den individuellen Kundenwünschen erfüllt. Im letzten Jahr wurden vom AlpineTeam Leibnitz einige anspruchsvolle Bauvorhaben durchgeführt: Von kleineren Hauszufahrten über private

Schwimmbäder bis hin zum Kreisverkehr Stabil in Landscha, der in einer Mindestbauzeit hergestellt wurde. Auch die Ortsdurchfahrt und Ortsplatzgestaltung in Heiligenkreuz am Waasen sowie die Ortsdurchfahrt in Dietmannsdorf, die sich derzeit noch im Bau befindet, geht auf das Konto des umtriebigen Alpine-Teams. ALPINE Bau GmbH Hoch- und Tiefbau Filiale Leibnitz 8430 Muggenau 2 • Tel.: 03452/76111

Architektur für eine globale Gesellschaft

ALPINE Bau GmbH Hoch- und Tiefbau Filiale Leibnitz 8430 Muggenau 2 Tel. (03452) 76111 Asphaltierungen – Pflasterungen Ob Tiefbau, die Gestaltung von Außenanlagen, Pflasterungen in Natur- oder Betonsteinen, Errichtung von Schwimmbädern oder Asphaltierungsarbeiten jeglicher Art und Größe – ALPINE ist immer der richtige Partner und setzt auf beste Qualität und Service.

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Im Zuge der Reihe „Erfolgreiche Persönlichkeiten aus Leibnitz“ unternahmen Interessierte mit Architekt DI Thomas Pucher auf Einladung der BKS Bank Leibnitz und der Stadtgemeinde Leibnitz im Kulturzentrum eine V.l.: Dir. Johann Rothschädl, Reise Architekt DI Thomas Pucher, architektonische um die Welt. Der FischerBgm. Helmut Leitenberger von-Erlach-Preis träger und Mag. Nikolaus Juhász und Gewinner des „Best Architects Awards“ gab in Sachen „Architektur für eine globale Gesellschaft“ einen Überblick über seine weltweiten Projekte. Der Schwerpunkt der international ausgezeichneten Projekte (O.I.C. Headquarter in Jeddah, Konzerthaus Sinfonia Varsovia in Polen) liegt in der individuellen Gestaltung der Umwelt. „Jeder hat die Möglichkeit, seine Umwelt nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu erschaffen“, betonte der gebürtige Leibnitzer, der das „Atelier Thomas Pucher“ leitet.



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ALFA GIULIETTA Der neue Alfa Romeo Giulietta wurde entwickelt, um Sportlichkeit und ausgeprägte Agilität mit hoher Funktionalität, viel Platz und gediegenem Komfort im Alltag zu vereinen. Brandneu ist der Dieselmotor 2.0 JTDM mit 140 PS sowie das neue Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT kombiniert mit dem 1.4 TB MultiAir mit 170 PS. Der neue Turbodiesel mit 140 PS ergänzt das bestehende Motorenangebot und vereint niedrige Schadstoffemissionen (119 g/km) und niedrigen Verbrauch (4,5 Liter/100 km im kombinierten Fahrbetrieb) mit souveränem Durchzug. Bei der zweiten Neuheit, Alfa TCT, handelt es sich um ein innovatives Automatikgetriebe mit trockener Doppelkupplung, die zunächst in Kombination mit einem Benzinmotor (1.4 TB MultiAir mit 170 PS) angeboten, in Kürze aber auch für den Dieselmotor 2.0 JTDM mit 170 PS verfügbar sein wird.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Starke Facelifts & ein ganz Neuer

VW TIGUAN Der neue VW Tiguan zeigt sich mit neuem Gesicht, neuen Technologien und mit wesentlich mehr Effizienz. Komplett neu interpretiert wurde das Design der Frontpartie. Nach wie vor kann der Tiguan wahlweise in einer auf den Onroad-Einsatz oder einer speziell auf Offroad-Fahrten abgestimmten Version bestellt werden. Neue Assistenzsysteme wie eine Müdigkeitserkennung, die kamerabasierten Fernlichtsysteme sowie der intelligente Spurhalteassistent bereichern das großzügige Ausstattungsspektrum. Die vier Benziner (TSI) leisten zwischen 90 kW/122 PS und 155 kW/210 PS. Ein Leistungsspektrum von 81 kW /110 PS bis 125 kW/170 PS kennzeichnet die drei Dieselmotoren (TDI). Der neue Tiguan kann sofort ab EUR 22.990,– bestellt werden. 56 box

HONDA JAZZ HYBRID Honda startete bereits vor mehr als zehn Jahren mit dem Fertigungsstart des ersten Hybrid-Serienfahrzeuges. Heute sorgt der Hybrid-Pionier dafür, dass diese Technologie auch im Kleinwagensegment Einzug hält. Mit dem Jazz Hybrid können Sie Ihre Umwelt schonen und zugleich alle Vorzüge genießen, die den Jazz in den letzten Jahren zu Hondas Besteller gemacht haben. Neben einem 1.4 und einem 1.2 iVTEC®-Benzinmotor gibt es nun nämlich den 1.3 IMA-Hybridantrieb von Honda. Im neuen Jazz Hybrid sorgt der kombinierte Antrieb aus einem Elektromotor und einem konventionellen iVTEC®-Benzinmotor für vorbildliche Kraftstoffeffizienz. So erzielt er einen Kraftstoffverbrauch von nur 4,5 l/100 km und Emissionswerte von lediglich 104 g/km. Erhältlich ist der Jazz Hybrid ab EUR 18.990,-- (nur 3% NOVA).

CHEVROLET ORLANDO Ganz neu am Markt ist der Chevrolet Orlando – ein robust auftretender Familienvan, der innen genauso vielseitig ist wie er außen beeindruckend wirkt. Gerade noch transportiert er sieben Personen in drei Reihen, schon sind im nächsten Moment die Rücksitze umgelegt und es bietet sich jede Menge Stauraum. Mit zwei Handgriffen verschwindet die hinter Sitzreihe im Wagenboden, dann fasst der Kofferraum 739 Liter. Legt man auch die Mittelbank flach, gehen fast 1500 Liter rein. Mit seinen 16 verschiedenen Sitzkombinationen ist der Orlando ein wirklich vielseitiges Auto. Es gibt einen Benziner mit 141 PS und zwei Diesel mit 130 oder 163 PS. Vor allem mit der Automatik wird der Orlando zum gemütlichen Raumkreuzer für Langstrecken. Der Orlando ist ab EUR 18.990,-- bei Ihrem Chevrolet Partner erhältlich!


Porsche Leibnitz feierte Frühlingsfest

Das Team von Porsche Leibnitz hat zum Frühlingsfest geladen und zahlreiche Besucher sind der Einladung gefolgt. Mit den sparsamen Blue-Motion-Modellen und den nach oben offenen Sky-Modellen von Volkswagen hat man den Frühling begrüßt. Gerne präsentiert Ihnen das Porsche Leibnitz Team die Neuheiten von VW und Audi in Leibnitz. Man freut sich bei Porsche Leibnitz bereits auf Sie! PORSCHE LEIBNITZ, Südbahnstraße 27 Tel.: 03452/823 89 • www.porscheleibnitz.at

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E-Tankstellen von Elsta Mosdorfer Elsta Mosdorfer ist ein UnternehmenderKnillGruppe, das in Kaindorf/Sulm Schranksysteme für die weltweite Energiewirtschaft fertigt und entwickelt. Das innovative Unternehmen beschäftigt sich aber auch schon seit Jahren intensiv mit dem Thema der erneuerbaren Energien. So wurden im Jahr 2010 die ersten Elsta-Mosdorfer-Stromtankstellen unter der Marke „e-spot“ auf den Markt gebracht. Mit dem von der Wirtschaftskammer zur Verfügung gestellten Elektroauto erwartet sich Geschäftsführer Ing. Franz Leinholz (im Bild l. mit Ing. Gerhard Tieber) von den Praxistests „zusätzliche Erkenntnisse für das Laden von Elektrofahrzeugen, die weiteren Optimierungen der Stromtankstellen dienen. Auch den Mitarbeitern wird hiermit die Möglichkeit geboten, erstmals ein Elektroauto zu testen.“ Mit den Elektrotankstellen der „e-spot“ Baureihe leistet Elasta Mosdorfer einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.

Südsteiermark Classic in Leibnitz Freitag, der 29. April, wird ab 16 Uhr zum Nostalgiefeiertag. Der Hauptplatz der Weinstadt Leibnitz ist Etappenziel der sportlichen Oldtimerfahrt. Unter dem Motto „Oldtimer trifft Oldtimer“ empfangen Vertreter der Tourismusverbände Leibnitz, Wagna und Seggauberg sowie Mitglieder des Leibnitzer Oldtimer-Clubs und befreundeter Vereine die Classic-Teilnehmer. Die Besatzungen legendärer „Puch-Schammerl“ oder edler Bentleys sind dem Baujahr ihres Gefährts entsprechend gekleidet. Leibnitzer und Südsteirer sind aufgerufen, ab 16 Uhr in nostalgischer Kleidung und mit alten Rädern oder anderen alten Vehiklen zum großen Nostalgietreffen auf den Hauptplatz zu kommen. 58 box


Peter Sternad und Peter Sternad jun. empfehlen den Chevrolet Spark um nur EUR 8.990,-- inklusive Klimaanlage

Der Honda CR-Z beweist: Das Hybridauto ist in der Sportwagenwelt angekommen

Sternad mit drei tollen Marken as Autohaus Sternad in Gralla führt zusätzlich zu den Marken Honda und Jeep nun auch die gesamte Modellpalette von Chevrolet im Programm. Der geräumige Chevrolet Orlando, der sieben Personen Platz bietet, wurde erst vor kurzem eingeführt (siehe den Autotest in diesem Heft, S. 56). Selbstbewusst zeigt sich auch der fünftürige Kleinwagen Chevrolet Spark, der mit aussdrucksstarkem De-

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sign, pfiffiger Ausstattung und einem leistbaren Preis aufhorchen lässt. Den Spark gibt es in der Basisversion bereits ab EUR 8.990,--! Aufhorchen lässt auch der Honda CRZ, der auf den ersten Blick als kompromissloses Sportcoupé erkennbar ist. Erst auf den zweiten Blick erschließen sich einem seine inneren Werte: Den neuen CR-Z treiben sowohl ein Verbrennungs- als auch ein Elektromotor

an. Gemeinsam steigern sie die Performance und senken so gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch dieses sportlichen Hybrid-Vorzeigemodells. Im Autohaus Sternad mit seinem modernen Service-Zentrum und dem verlässlichen und flexiblen 14-köpfigen Team ist man stets in guten Händen. AUTOHAUS STERNAD 8430 Gralla 90 an der B 67 Tel.: 03452/84934 • www.sternad.at

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box Genusstour GRÜNE WEIN-NACHT Nach einem genussvollen „Südsteirischen Weinwinter” fand der Reigen kulinarischer Verkostungen in der Region „Die besten Lagen. Südsteiermark“ eine gelungene Fortsetzung. Liebhaber südsteirischer Weine konnten zum Frühjahrsstart in 13 Betrieben aus Leibnitz, Wagna und Seggauberg Jungweine verkosten, „die bei uns besonders frisch und fruchtbetont schmecken“, kommentierte Tourismus-Vorsitzender Karlheinz Hödl (Bild).

WEIN UND CHAMPAGNER BEI POLZ Wenn die Polz-Brüder in ihr Weingut am Grassnitzberg in Spielfeld laden, lässt sich das kaum jemand entgehen. Besonders viele Gäste kamen zur Präsentation des neuen Jahrganges, wurde doch vor den edlen PolzWeinen feiner Champagner aus dem Hause Laurent Perrier kredenzt. Dieses repräsentierte Herbert Pratsch (Mitte), der sich sichtlich über die hohe Qualität der Weine von Erich (r.) und Walter Polz freute.

MAITZDESIGN LUD EIN Zum Saisonbeginn lud das Weingut Maitz in Ratsch zur Schmuckpräsentation von handgefertigten Colliers, Ringen, Armbändern und Ohrringen aus der Kreativ-Schmiede von Magdalena Maitz, die sich 2007 nach dem Abschluss an der Graphischen in Wien als Graphikdesignerin selbstständig gemacht hat. Bruder Wolfgang Maitz kredenzte dazu die 2010er Sortenweine aus dem eigenen Weingut, verwöhnt wurde weiters mit hausgemachten Schmankerln.

Video auf www.suedsteiermark.tv

„EDELBRAND DES JAHRES“ FÜR HEBER Nach drei Goldenen und einem Sortensieg bei der Landesprämierung prolongierte der Kitzecker Kirchenwirt Alfred Heber seine Erfolgsserie bei der Internationalen Edelbrandmeisterschaft „Destillata“. In Bad Ischl kürte die Fachjury Hebers Tresterbrand zum „Edelbrand des Jahres 2011“. Beim Treffen europäischer Meisterdestillateure durfte sich Heber auch noch über drei Mal Bronze für drei weitere Brände freuen. 60 box

GOLDENE FÜR OBSTBAU FELLNER Bei der Landesfruchtsaftverkostung der Landeskammer für Land und Forstwirtschaft Steiermark erhielt der Obstbaubetrieb Fellner aus Heimschuh/Kittenberg folgende Goldmedaillen für ausgezeichnete Fruchtsäfte: Apfelsaft, Traubensaft rot, Pfirsichnektar und Birnennektar. Herbert Fellner (im Bild mit Sohn Walter) zeigt sich stolz auf das tolle Ergebnis seiner Fruchtsäfte, die „naturnahe aus selbstproduziertem Obst hergestellt werden.“

OTTO GOGL 80IGER Wäre der Leibnitzer Kommerzialrat Otto Gogl Schauspieler, hätte er einen Stern am Walk-of-fame. Die „Kernraumtenöre“ Leitenberger, Stessl und Muchitsch sowie die Gäste, mit LH Voves an der Spitze, schmetterten mit Sternflitzern in der Hand für den agilen Jubilar „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ in den Saal. Bei der großen Party im Kulturzentrum Leibnitz im Bild: Gogl mit Tochter Renate und den Enkeln Andreas und Walter Temmer (r.).


Schönes Leben in den Reben Die Präsentation der hauseigenen CD „Leben in den Reben” machte noch mehr Lust auf den ausgezeichneten Buschenschank Tinnauer!

Die Haus-CD in Händen (v.r.): „Lauser”Hannes Wruss, Jungwinzer Martin Tinnauer mit Claudia , Sepp Loibner

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ungwinzer Martin Tinnauer ist nicht nur ein exzellenter Könner seines Faches und Betreiber des gleichnamigen Buschenschanks, sein Herz schlägt auch für die Musik. Da traf es sich gut, dass sein Cousin Johannes Wruss Musiker bei den „Lausern” ist. Und so begann man, die eine oder andere Hymne auf den Wein zu komponieren und zu texten. Das Resultat kann sich hören lassen. Bei der Präsentation spielten „Die Lauser”, unterstützt durch die Moderation von Sepp Loibner, die neu entstandenen Lieder wie „Leben in den Reben“, „Im Wein liegt Wahrheit“ oder„Jo mir san Südsteirerbuam“. Erhältlich ist die (Maxi-)CD, die im HINKER-music Tonstudio produziet wurde, direkt am Buschenschank der Familie Tinnauer. Und beim Hören der CD bekommt man Lust auf die kulinarischen Besonderheiten, die dort von April bis Dezember geboten werden. So gibt es den ganzen April unter dem Motto „Frühlingserwachen am Labitschberg” Spezialitäten von Spargel und Bärlauch. Im Mai folgt alles „vom Maibock”, der Juni bietet mit „Strauß vom Buschenschank” Feines vom steirischen Straußenvogel. Oder wie wär’s mit einem Picknick im Weingarten? Einfach anmelden, alles andere wird von den Tinnauers organisiert. Toll auch die BuschenschankDegustationsmenüs mit 4 oder 6 Gängen. Die Weinbegleitung dazu ist obligatorisch. Der „ausgezeichnete” Buschenschank ist täglich ab 10 Uhr geöffnet (Küche bis 21.30 Uhr, Montag Ruhetag, an Feiertagen geöffnet.) WEINGUT BUSCHENSCHANK TINNAUER Labitschberg 42, 8462 Gamlitz, Tel.: 03453/2391 info@tinnauer.com • www.tinnauer.com


boxk端che

Abnehmen mit Genuss

Garnelen auf Fenchel 62 box


Obere Reihe von links: Rindfleischsalat mit Koriander und Limette, Magertopfen und Vanille-Erdbeeren, Halbgeschmortes vom Rind. Untere Reihe von links: Gemüsecurry mit Koriander, Entenbrust auf Kürbis und Zucchini, Surf and Turf auf asiatisch

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enn ein Haubenkoch selbst an Übergewicht leidet und an Diäten und dem Jo-Jo-Effekt verzweifelt, bleibt ihm nichts anderes übrig, als selbst eine Methode zu kreieren, bei der man verlässlich abnehmen – und sein Gewicht halten kann. Philipp Haiges, Haubenkoch im Grazer Restaurant „Carl“, nahm sein übergewichtiges Schicksal selbst in die Hand und fand eine Lösung: die Haiges-Methode. Binnen acht Wochen hat Haiges von 104 auf 87 Kilogramm „abgespeckt“. Sein Geheimnis hat der gebürtige Deutsche, der u. a. auch auf dem Luxusdampfer „Queen Mary II“ aufgekocht hat, auf 180 Seiten zu Papier gebracht. Dabei handelt es sich eher um eine Ernährungsumstellun als um eine Diät. Auf alle Fälle zum Nachkochen empfohlen – egal, ob Sie an Ihrer Bikinifigur modellieren wollen oder

unter starkem Übergewicht leiden. Als Starter beginnt sein Buch „Die Haiges Methode – Abnehmen mit Genuss!“ mit Wissenswertem über Nahrungsmittel. Darin wird langsam sein Geheimnis über die Wirkung seiner Methode gelüftet. Auf die Frage nach der Einzigartigkeit der Haiges-Methode folgt seine Antwort: „Das Spezielle

daran ist, dass man bei diesen Rezepten Ideen vermittelt bekommt, wodurch man Kohlenhydrate ersetzen kann und trotzdem satt wird.“ Als Hauptgang hat Haiges köstliche Gerichte zusammengestellt. Von Suppen und Vorspeisen über Hauptspeisen bis hin zu Desserts. Dabei sind die Zubereitungszeit und die Beimengung der Zutaten jedes dieser kulinarischen Kunstwerke grafisch und fotografisch minutiös dargestellt. Eine wertvolle Hilfe, vor allem für KochEinsteiger. Die Kochzeiten reichen von superschnellen 10 Minuten bis hin zu genussreichen 75 Minuten. Ein Buch für delikaten und gesunden Abnehm-Genuss! DIE HAIGES-METHODE. Abnehmen mit Genuss. Von Philipp Haiges und Julian Haiges (Autoren) sowie Werner Krug (Fotos). 180 Seiten. Leopold Stocker Verlag. ISBN 978-3-7020-1292-2

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Skizze: BWM Architekten

Eine Hochgenuss für alle Sinne! Kulinarik, Wein und Kunst. Das „Genussregal“ öffnet am 28. Mai 2011 seine Pforten. Barrierefrei und grenzüberschreitend. Eine südsteirische Genießerwelt erwartet Sie!

Bis zu 100.000 Besucher erwartet man sich in der einzigartigen Besucherwelt des Genussregals in Vogau. Im Bild eine Modellzeichnung

Das Genussregal eröffnet am 28.Mai U

ngewöhnlich, einprägsam, humorvoll und informativ zugleich“, so beschreibt Johann Moser vom Wiener Architekturbüro BWM das „Vinofaktur Genussregal Südsteiermark“ in Vogau, das gerade fertig errichtet und am 28. Mai 2011 eröffnet wird. Die BWM-Architekten sind die Planer des neuen barrierefreien Erlebnistempels, der in Verbindung mit der Vinofaktur, die sich unter Feinschmeckern und Weinliebhabern bereits einen Namen gemacht hat, zu einem Gesamtkunstwerk werden soll. Die neue Genießerwelt rund um ausgesuchte steirische „Kulinarik- und Weinkultur“ lädt zur näheren Beschäftigung mit Wasser, Ölen, Essig, Eingelegtem,

Obst, Fleisch, Säften, Marmeladen, Cutneys, Destillaten und Wein und erzählt kleine Geschichten dazu. Im Genussregal haben Besucher die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der Entstehung regionstypischer Spitzenprodukte einzutauchen. Durch die vielen Verkostungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Erlebnisräumen und Kojen lernt man die hohe Qualität der steirischen Produkte kennen und schätzen. Auch Themen wie „Land und Leute“, „Global-Lokal“, vieles rund um die „Gute Küche“ sowie ein „Tresor“ voller kulinarischer Kostbarkeiten der Region sollen die genussinteressierten BesucherInnen aus Nah und Fern begeistern. „Das Genussregal stellt die kulinarischen Errungenschaf-

Regionale Spezialitäten können während des Rundgangs verkostet werden. Rechts eine Modellaufsicht des Genussregals

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ten der Region nicht bloß aus, sondern lädt ein, diese zu erleben und ihre mannigfaltige, regionsspezifische Entstehungsgeschichte nachzuvollziehen“, beschreibt Erich Polz die Idee dahinter. Er und sein Bruder Walter Polz sind die Initiatoren des Projektes, das die Kompetenzen der Winzer und Produzenten bündelt. Bisher haben 29 namhafte Kooperationspartner aus der Steiermark und ein Förderungsverein mit zehn Weingütern aus Slowenien den Schulterschluss zu Erich und Walter Polz gefunden.

Der Vinofaktur-Shop lädt ein Im bereits jetzt bestehenden Vinofaktur-Shop haben alle Besucher nach der Ausstellung – und natürlich alle Vinofaktur-Kunden wie auch bisher – die Möglichkeit, unter professioneller Beratung mehr über die einzigartige Produktauswahl zu erfahren, diese zu probieren und natürlich auch käuflich zu erwerben.

Initiatoren der südsteirischen Genussregal-Besucherwelt waren (v.l.) die Top-Winzer Erich und Walter Polz aus Spielfeld. Rechts: Genussregal-GF Thomas Schönwälder

„Hier – im Rahmen der Genießerwelt – finden natürlich auch Kunst und Kultur ihren angemessenen Platz“, sagt Genussregal-Geschäftsführer Thomas Schönwälder. Klaus Hartl und Sigi Feigl von „Kultur in Leibnitz“ garantieren für Veranstaltungen von hoher Qualität. Und

Hochkarätiger Kulturgenuss so wird die Kunstwelt gleich zu Beginn hochkarätig in Szene gesetzt. Der bekannte Fotograf Branko Lenart wird den Ausstellungsreigen mit seinem Zyklus „Styrians“ eröffnen. Außerdem wird neben zahlreichen Events zum Thema „Wein & Kulinarik“einmal monatlich ein Konzert, ein Kabarett-Abend oder eine Lesung veranstaltet. VINOFAKTUR GENUSSREGAL SÜDSTEIERMARK 8461 Vogau, An der Mur 13 Ganzjährig täglich geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen. Eintritt: Erwachsene EUR 9,50 • Kinder EUR 4,-Telefon: 03453-406 770 • www.genussregal.at


Der Ölmüller von Heimschuh Thomas Hartlieb hält mit der seit 1907 im Familienbesitz befindlichen Ölmühle Hartlieb ein über vier Generationen erworbenes handwerkliches Wissen hoch.

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Foto: Meisterstrasse

ie Familientradition als Ölmüller be- für das beliebte Hartlieb-Kernöl, in denen gründete Urgroßvater Karl 1907 mit sich die schalenlosen Kerne befinden, dem Kauf der 1898 erbauten Mühle in Heim- wachsen nachhaltig im Umkreis von 30 Kischuh. „Die Herstellungsmethode ist in den lometern auf rund 100 Hektar. Das Hartliebletzten drei Jahrhunderten unverändert ge- Kernöl wird im Verkaufsraum direkt ab Hof blieben. Es wurden nur die Geräte verbes- an Endverbraucher verkauft oder geht auf sert, der körperliche Aufwand verringert dem Versandweg an Kunden. und vieles den heutigen Anforderungen Hartlieb ist Dienstleister für die Landwirtangepasst“, überrascht Urenkel Thomas, schaft. Die Kerne von Kürbissen, die auf eider 2000 den Betrieb von Vater Gerhard ner Ackerfläche von etwa 200 Hektar vieler übernommen hat. Im Oberheimischer Bauern gegeschoss der früheren Gedeihen, werden hier in treidemühle zeigt eine AusLohnpressung zu Öl verstellung alter Geräte und mahlen. Werkzeuge die lange GeNach Ausweitung der Proschichte und die Herstelduktpalette werden von lungsverfahren von „Kernöl – Hartlieb bereits 17 weitere einst und heute“. hochwertige und teilweiIm Gegensatz zu großteils se seltene Speiseöle herindustriell gefertigten Speigestellt. „Unser Ziel ist seölen fließt hier nach und bleibt trotzdem, dass handwerklicher Tradition die handwerkliche Ölnach Mahlen, Kneten mit produktion ganz naturbeWasser und Salz, Rösten lassen bleibt, um die posiund Pressen der Kerne ein tiven Eigenschaften der würzig-nussiges Kernöl hohandwerklichen Herstelher Güte aus der Presse. lung und höchste Qualität Die steirischen Ölkürbisse zu erzielen“, betont ThoThomas Hartlieb beim (cucurbita pepo var. Styriaca) mas Hartlieb. Trocknen der Kürbiskerne


Toskana-Woche im „da Ezio“ Die Woche vom 9. bis zum 16. April steht im „da Ezio“ ganz im Zeichen der Toskana. Das Italo-Restaurant in Leibnitz lädt Sie ganz herzlich dazu ein.

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ie Toskana gilt als großes Sehnsuchtsziel der ÖsterreicherInnen. Nicht zuletzt wegen der großartigen Küche und der hervorragenden Weine ist dieser Landstrich Italiens bei uns besonders beliebt. Vom 9. bis zum 16. April erwartet Sie nun eine reiche Auswahl regionstypischer Gerichte und Weine im italienischen Ristorante „da Ezio” in Leibnitz. Und wer zu dieser Zeit verhindert sein sollte, hat natürlich das ganze Jahr über die Möglichkeit, im schönen „da Ezio” Pasta, Pizza, Fischspezialitäten, hausgemachte Desserts und täglich wechselnde Mittagsmenüs zu genießen. RISTORANTE DA EZIO • 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 39 Warme Küche von 11.30 bis 14.30 und von 18.00 - 22.00 Uhr, sonntags durchgehend von 11.30 bis 16.00 Uhr. Mittwoch Ruhetag. Telefon: 03452-75360 • www.da-ezio.at

Ezio Valz-Brenta lädt zur ToskanaWoche in sein italienisches Restaurant


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ir befinden uns im Jahre 2011 n. Chr. Die ganze Südsteiermark ist von Weinfreaks besetzt. Die ganze Südsteiermark? Nein! Eine von unbeugsamen Winzern bevölkerte Region hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten – die Weinbaugemeinde Großklein. Sie hat ihre eigenen Gesetze, für die Weine gilt das in besonderem Maße. Die Winzer arbeiteten bislang wie hinter den berühmten sieben Bergen, im Schatten ihrer Nachbarn. Mit vielen ihrer edlen Tropfen verdienen sie aber ganz große Anerkennung. Wie Bernadette Grebenz. Sie gibt

jetzt kräftig Gas und wirft ihren ganzen Charme als Obfrau der Großkleiner Weinbauern in die Waagschale. Rund 30 Weinbaubetriebe mit Buschenschänken, Winzerzimmern und Ab-Hof-Verkauf engagieren sich, um mit ihren Qualitätsweinen den Ruf der Region so richtig aufzupolieren. Es ist ihnen zu wünschen, dass sie sich gründlich vom Staub vergangener Jahrzehnte befreien und selbstbewusst in die Weinzukunft blicken. Denn die Region glänzt durch unverkennbaren Charme, die Menschen sind sehr herzlich, die Weine gut. Eine entspannte Verkostung wünscht Henry Sams.

Blick über den Horizont Familie Oswald Kleinklein 6 8452 Großklein www.hausoswald.at Sunnseit`n 2010 Ruhig strömendes Bukett, am Gaumen ansprechende Noten nach etwas Schwarzbrot, Hauch von Melone, dann wieder Spargel, viele Facetten, einschmeichelnd, samtig und weich, alles harmonisch verwoben.

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Weingut Sauer 8452 Großklein 51 Tel. 0680 3005168 sauerman@gmx.at Weißburgunder 2010 Präziser Duft nach Weißburgunder, am Gaumen nussige Aromen, Walnuss und Mandeln, ausgewogen und entgegenkommend, sehr schöne Balance von Restsüße und Säure.

Weingut Grebenz Kleinklein 10 8452 Großklein www.grebenz.at Muskateller 2010 Was für ein Muskateller! Kräuterwürzige, traubige Nase, am Gaumen zusätzlich mit unvergleichlicher Finesse, Aromen nach Minze, Estragon, auch Gewürze, frisch, stimmig, betörendes Frucht-SäureSpiel. Bitte noch ein Glas.

Schilcher vlg. Wölfl Oberfahrenbach 49 8452 Großklein Tel. 03456/2629 Morillon 2010 Spontan ansprechende, fruchtsüße, laktische Nase, am Gaumen deutlich nach grünen Bananen, vollgepackt mit schönen BSA-JoghurtNoten, dennoch kompakt, legt im Glas immer mehr zu und macht auf.

Weingut Sepp Pugl Nestelberg 32 8452 Großklein Tel. 03456/2662 Sauvignon Blanc 2010 Strahlend, offene Nase mit hoher Typizität, hat alles was ein Sauvignon braucht: knackige Paprika, Holunderblüten, schwarze Ribisel, herrliche Würze, elegant mit animierendem Nachhall, aus einem Guss.

Strohmeier vlg. Trobi Oberfahrenbach 41 8452 Großklein 51 Tel. 03454/374 Welschriesling 2010 Kann seine Herkunft von Beginn an nicht verleugnen, ganz klare, reife Apfelaromen, Bratapfel, getrocknete Apfelringe, reifes und schön eingebundenes Fruchtspiel, sehr harmonisch, feine Säure im Finish.


WEINVERKOSTUNG IN ARNFELS.

Eine gelungene Premiere feierte der Verein Zukunft Arnfels mit der Verkostung von Spitzen-Sauvignons aus dem Pößnitztal. Der Gasthof Totz wurde zum Paradies für Liebhaber dieses raren V.l.: Robert und Birgit Hirsch, Tropfens. Denn Obmann JoHilde Haring, Gabi Gaigg, hann Konrad und GR Robert Franz Strablegg Hirsch schafften es, 36 Sauvignons blancs der Jahre 2009 und 2010 von 27 Weinbauern anzubieten. Vertreten war die gesamte Bandbreite von der fruchtigen über die grasige und würzige Linie bis hin zu Sauvignons mit vollreifen Cassis-Tönen. Die „Grazer Stadtstreicher“ beV.l.: Robert Suppan, Helga gleiteten die Verkostung Kresnik, Gerhard Totz, Reinhold Schwarzl musikalisch anspruchsvoll.

WEINstyle Award 2011 30. APRIL 2011. Bereits zum zweiten Mal findet auf Schloss Seggau die Verleihung der „WEINstyle Awards“ und die WEINstyle Fashion Show mit darauffolgendem Clubbing statt. Veranstalter sind die Tourismusverbände Leibnitz-Wagna-Seggauberg. Mit dem „WEINstyle Award“ möchte sie sich für die vielen Förderer des südsteirischen Genuss-Gedankens bedanken. Im Rahmen der dies- Der Award für die Verdienste um die Südsteiermark jährigen Award-Verleihung werden namhafte Persönlichkeiten ausgezeichnet, die in ihrer Eigenschaft Kommunikator das Image der Südsteiermark besonders gefördert haben. Foto: Aleksandar Zabunovic

Viele Sauvignons im Gasthof Totz

Infos: www.weinstyle.at, www.leibnitz.info. Karten: Tel.: 03452-76811, office@leibnitz.info

Traditionell auf’kocht WIRTSHAUS BIRNENSTUB’N. In der Birkenstub’n am Eckberg verwöhnt Barbara Skergeth ihre Gäste mit steirischen Schmankerln aus der gutbürgerlichen Küche. Dabei legt sie besonderen Wert auf regionale Produkte, die stets frisch zubereitet werden. Kulinarische Höhepunkte sind die saisonellen Spezialitätenwochen – im April mit dem Schwerpunkt Lamm und Bärlauch. Jeden Montag ab 2. Mai lädt Barbara Skergeth als Gastköchin im Kaiserfeld in Graz zu einem 4-gängigen, steirischen Schmankerlmenü um 18,– Euro ein. Tischreservierung direkt bei Frau Skergeth unter 0664-2242395. Wirtshaus Birkenstub´n, 8462 Gamlitz, Eckberg 34 Tel. 03453-6305, www.wirtshaus-skergeth.at

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Endlich wieder Buschenschank! Im Buschenschank, einer Symbiose aus Kulinarik, Landschaft und Weinkultur, liegt das Potenzial unseres Weinlandes. Der Genuss im Zentrum des Weins kann himmlisch sein. Wir verraten, wo köstliche Spezialitäten und Top-Weine kredenzt werden. WEINGUT STRAUSS Der Ton macht die Musik – 17. April: Int. Harmonikatreffen

WEINGUT LABANZ Klein, aber fein!

Landschaftliche Schönheit, edler Wein, besondere Kulinarik, stimmungsvolle Atmosphäre und freundliche Menschen machen den Buschenschank Trabos zum besonderen Genusserlebnis für alle Sinne, idyllisch eingebettet zwischen Weingärten, Wiesen und Wäldern am Kranachberg. In diesem Traditionsbetrieb wird den Gästen freundlich, kompetent, mit viel Liebe und großem Einsatz nur höchste Qualität angeboten. Das beginnt beim ausgezeichneten Wein und endet noch lange nicht bei den kulinarischen Köstlichkeiten des Hauses. Auf die kleinen Gäste warten ein Spielplatz und eine Kinderjause.

Geselligkeit, Gemütlichkeit und Musik geben im „ausgezeichneten Buschenschank“ Strauss in Petzles den Ton an. Herbert Strauss jun. tauscht zur Unterhaltung der Gäste gerne den Kellerschlüssel mit dem Notenschlüssel. Wenn er aufspielt, verleiht er Verkostungen im Wintergarten, auf der neuen Sonnenterrasse oder im Gewölbekeller eine besondere Note. In den Weingärten rund um’s Haus wachsen jene Reben aus denen Qualitätsweine der steirischen Leitsorten gekeltert werden. Bei einem internationalen Harmonikatreffen im Buschenschank Strauss wird am 17. April ab 14 Uhr besonders groß aufgespielt und die Musik Trumpf sein.

Familienweingut Trabos Ausgezeichneter Buschenschank Kranachberg 30, 8462 Gamlitz Tel.:03454/430, Fax: 03454/6830 Sa bis Mi ganztägig geöffnet. trabos@aon.at • www.trabos.at

Weingut Buschenschank Strauss Petzles 6, 8505 St. Nikolai im Sausal Tel./Fax: 03456/3485 • Ganzjährig geöffnet. Ruhetage: Mittwoch, Donnerstag wein@buschenschank-strauss.at www.buschenschank-strauss.at

Der „ausgezeichnete“ Buschenschank von Peter & Marion Labanz (vlg. Christian), die im Einklang mit der Natur sieben Hektar Weingärten bewirtschaften, ist Teil eines kleinen, aber feinen Familienbetriebs. Vom Gastgarten mit Blick ins Saggautal finden geführte Weingartenwanderungen zum Tunauberg statt. Vom rauchfreien Buschenschank ist der Einstieg in die Altenbachklamm (Parkplätze) über beschilderte Wege gut erreichbar. Verkostungen gibt´s in Keller & Weingarten. Qualität zu fairen Preisen bieten Produkte zum Mitnehmen. Im Theater in der Tenne spielt ab 7. Mai „Der Schwindel am Broatsimmerlhof“ (Karten: Raiffeisenbanken).

Foto: Wolfgang Croce

FAMILIENWEINGUT TRABOS Eine Idylle im Grünen

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Weingut Buschenschank Labanz vlg. Christian • 8455 Oberhaag 34 Tel./Fax: 03455/6172 • Ganzjährig geöffnet. Ruhetage: Montag und Dienstag wein@labanz.at • www.labanz.at


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WEINGUT LAMBAUER Mit Spitzenqualität zum Erfolg

SCHNEIDERANNERL Ausgezeichnete Qualität

WEINGUT BOCKMOAR Urlaub am Weinbauernhof

Gute Nachrichten für Freunde gehobener Weinkultur. Seit 1. April hat der Kitzecker Buschenschank Lambauer wieder geöffnet und der Jahrgang 2010 ist bereits in Flaschen gefüllt! Was kann es Schöneres geben als von der Terrasse ins mediterran anmutende Weinland zu blicken und in Komfortzimmern mit Frühstücksbuffet Urlaub beim Winzer zu machen? Die ausdrucksvollen vom Terroir geprägten Weine von Bernhard Lambauer zeugen in Kombination mit der verfeinerten Buschenschankküche von Elisabeth von wahrer Vollendung. Unbedingt probieren: Die vielfach ausgezeichneten Edelbrände von Brennmeister Georg Lambauer.

Empfehlenswerter Tipp unter den ausgezeichneten Betrieben ist der gemütliche, kinderfreundliche Buschenschank Schneiderannerl. Im Frühjahr sitzt man mit Vorliebe im idyllischen Natursitzgarten. Die rauchfreie Bauernstube strahlt Behaglichkeit aus. Familie KolbPurkart serviert mit herzlicher Hingabe ihre international ausgezeichnete Qualitätsweine und viele verführerische, hausgemachte Jausenspezialitäten. Besonders empfehlenswert sind die Fisch- und Speckraritäten. Ausgezeichnet ist nicht nur der Buschenschank selbst, sondern auch viele der hausgemachten Qualitätsedelbrände, Qualitätsweine und selbst produzierten Säfte.

Im „Ausgezeichneten Buschenschank“ Bockmoar ist die Winterpause vorüber. Jetzt kann man wieder unter Laube oder Bäumen Wein oder selbst gemachte Fruchtsäfte genießen und dem Alltag und Stress entfliehen. In ruhiger Lage wird der Gast mit einer wunderbaren Aussicht und selbst gemachte Köstlichkeiten verwöhnt. Das reichhaltige Angebot beginnt bei Salaten und Wellnessgerichten und reicht bis zur traditionellen Brettljause. Buchteln und Streuselkuchen werden Naschkatzen ebenso begeistern wie auf „kleine“ Gäste (eigener Kinderspielplatz) abgestimmte Speisen. Gemütliche Winzerzimmer laden zum Urlaub am Weinbauernhof ein.

Weingut Buschenschank Lambauer Greith 19, 8442 Kitzeck im Sausal Tel.:03456/2235, Fax.: 03456/27497 Di - Fr ab 16 Uhr, Sa ab 14 Uhr, So und Mo Ruhetag • info@weingut-lambauer.at www.weingut-lambauer.at

Buschenschank-Gästezimmer Schneiderannerl Weingut Familie Kolb-Purkart Sausal 27, 8443 Pistorf-Gleinstätten Tel./Fax: 03457/2581 • Ganzjährig Di - So ab 12 Uhr geöffnet • kolb@schneiderannerl.at www.schneiderannerl.at

Weingut Buschenschank Bockmoar Familie Jöbstl-Arbeiter/Skoff Bockberg 1, 8410 Wildon Tel.: 03182/2534, Fax: DW 4 Mi bis So 13 bis 22 Uhr. Juni, Juli, August nur Dienstag Ruhetag • www.bockmoar.at

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boxsterne WIDDER 21.03.-20.04.

Besser geht’s nicht! Planetenansammlung in Ihrem Zeichen. Jupiter, Merkur, Venus und Mars machen Sie zum Energie- und Erfolgsbündel. Sie dürfen Ihr Glück suchen und könnten es mit Disziplin finden. Saturn fordert Beständigkeit, Ordnung und Langsamkeit. Lassen Sie Ihr Temperament zu Hause. Liebe, Glück und Erfolg kommen ganz von allein daher. Ihre beste Zeit beginnt Ende April und dauert bis Anfang Juni. Glückwunsch! LÖWE 23.07.-23.08.

Der April ist Ihr Erfolgsmonat! Prüfungen, Verträge sollten Sie baldigst ins Reine bringen. Kraftvoll und energiegeladen nehmen Ihre Projekte am Erfolgsthron bis zum 4. Juni Platz. Uranus sorgt zusätzlich für zündende Ideen. Die Mehrleistungen dürfen Sie in der ersten Maihälfte auf Ihr Konto buchen. Dazu gesellen sich genügend erotische Ausstrahlung und eine Liebe ohne Ablaufdatum. Glückspflückzeit! Danach wird es ruhiger. SCHÜTZE 23.11.-21.12.

Erfolgsmonat April! Langfristige Pläne lassen sich nun gut umsetzen. Merkur, Mars und Jupiter unterstützen wirtschaftliche Projekte mit Energie und der nötigen Portion Glück. Zwischenmenschliches, besonders die Liebe, darf den Mai wohlwollend begrüßen. Übertreibung sollten Sie dennoch ab 12. Mai vermeiden. Die Dinge entwickeln sich von selbst, Druck rausnehmen und beeindrucken lassen. Das Glück steht Ihnen zur Seite, einfach so! 72 box

HOROSKOPE FÜR DEN ZEITRAUM 8. APRIL BIS 15. JUNI 2011 VON ANDREA GARBER AUS LEIBNITZ

STIER 21.04.-20.05.

Merken Sie sich den 16. Mai vor! Jetzt laufen die Dinge wie von selbst. Sie haben alle wirtschaftlichen Angelegenheiten fest im Griff und die Liebe lockt. Mars verleiht Ihnen viel Energie, aber Vorsicht, Sie könnten auch in einen Streit verwickelt werden. Jupiter rückt am 5. Juni in Ihr Zeichen. Alle Vorhaben sind mit Zuwachs bedacht. Das Geldbörserl lacht und die Liebe glückt. Treiben Sie Sport, kulinarische Genüsse erhöhen Ihr Körpergewicht! JUNGFRAU 24.08.-23.09.

Wonnemonat April? Venus schenkt Annehmlichkeiten im launigen Monat. Die Liebe ist Ihnen hold. Alles andere dürfen Sie auf die zweite Maihälfte verschieben. Sonne, Merkur, Mars und im Juni Jupiter unterstützen Ihre Projekte mit Vitalität, Kommunikationsfreude, Energie und dann auch Glück. Mit der nötigen Liebe zum Detail und zur Umsicht liegt Ihnen der Erfolg zu Füßen. Ab 5. Juni ist Ihr Frühlingshoch nicht aufzuhalten! STEINBOCK 22.12.-20.01.

Geduldsmonat April! Berufliche und wirtschaftliche Pläne müssen bis zum 16. Mai warten. Das Durchstarten fällt mit dieser Planetenkonstellation leicht. Der April steht für feine, intuitive Begegnungen, die Sie schwärmerisch auf Wolken schweben lassen, Dauerhaftigkeit steht auf einem anderen Blatt. Ab 5. Juni ist Ihnen Jupiter als Glücksbote gewogen. Lassen Sie sich verführen und eine andere Seite an sich entdecken!

ZWILLING 21.05.-21.06.

Das Glück ist bis zum 4. Juni auf Ihrer Seite! Seien Sie aktiv, um es zu finden. Für Verträge ist die letzte Aprilwoche günstig. Mit Junibeginn stellt sich ein selbst laufender Erfolg ein, wenn zuvor Ordnung gemacht wurde. Saturn ist Ihr Hüter und empfiehlt Struktur und Ausdauer in allen Vorhaben. Bestes Gelingen steht am Programm, für die nötige Energie ist gesorgt. Der Mai macht alles neu, auch die Liebe dank Venus und Mars. WAAGE 24.09.-23.10.

Harmoniebedürfnis ade! Mars im Gegenzeichen bringt Kritiker auf Ihre Plattform. Turbulenzen in allen Lebenslagen verschaffen Ihrer sonst so besonnenen Art eine Krisenstimmung. Durchatmen, innehalten, einen Schritt nach dem anderen. Yoga und Meditation können hilfreich sein, um den Stürmen Stand zu halten. Erst der Juni bringt Erleichterung. Der späte Frühling lässt Ihrer Vitalität zarte Knospen wachsen. Endlich, geschafft! WASSERMANN 21.01.-19.02.

Frischluft für die Liebe auf Standby! Stattdessen dürfen Sie sich im April beruflich und in allen wirtschaftlichen Projekten voll verausgaben. Merkur, Mars, Jupiter und Saturn machen Sie umtriebig, energiegeladen, glückhaft und ausdauernd. Die Faktoren zur Wunscherfüllung Ihrer geheimsten Pläne stehen bereit. Greifen Sie nach den Sternen, sie sind so nah wie nie! Im Mai sind Sie auch in der Liebe auf der Sonnenseite.

KREBS 22.06.-22.07.

Die Sterne halten Sie im April in der Warteschleife! Ihre Geduld wird ab 16. Mai belohnt. Merkur, Mars, Venus rücken günstig an Ihre Seite. Ihre Vitalität zeigt schon zu Monatsanfang den angenehmen Aufwärtstrend. Sie fühlen sich aufgehoben. Der Himmel öffnet am 5. Juni seine Pforten. Jupiter ist da und nimmt Sie in seine Arme. Aber Vorsicht, Saturn treibt noch quer. Räumen Sie auf! Befreien Sie sich von Altlasten zu Ihren Gunsten. SKORPION 24.10.-22.11.

Liebesglück im April! Sonst lau und unaufregend. Bewegung kommt ab dem 16. Mai in Ihre Kreise. Merkur, Venus, Mars machen Sie redselig, unternehmungslustig und unwiderstehlich. Lassen Sie Ihren Charme sprühen, man hängt an Ihren Lippen. Der Hochfrühling beschert ein Geschenk, das Jupiter ab 5. Juni krönt. Ihre Tiefgründigkeit bekommt durch die Zwillingssonne Leichtigkeit und durch Jupiter die Möglichkeit auf Glück. FISCHE 20.02.-20.03.

Liebesmonat April! Sie schweben mit Venus durch den unwirschen April. Unter ihrem Schutzmantel nehmen Sie die Liebe als etwas Überirdisches, Grenzenloses und Magisches wahr. Sie kommen an. Ihre Vitalität und Antriebskraft ist geschwächt. Sie bekommen aber ab 16. Mai umso mehr davon zu spüren. Sie dürfen Ihre Pläne vorantreiben, die Jupiter ab dem 5. Juni mit voller Kraft in Form von Glückseinheiten unterstützt und fördert.


Ein musikgewaltiges und zugleich gefühlvolles Orgelkonzert verspricht Bazhena Buka, die am 15. Juni um 20 Uhr als Gast der Soroptimistinnen Leibnitz in der Stadtpfarrkirche Leibnitz auftritt.

Eine Delegation der Soroptimistinnen Leibnitz vor der Stadtpfarrkirche

Benefiz-Orgelkonzert der Soroptimistinnen Leibnitz Wer auf der Suche nach einer musikalischen Besonderheit ist, wird diese mit dem Orgelkonzert in der Stadtpfarrkirche Leibnitz finden. Für ihr Veranstaltungs-Highlight 2011 hat der internationale Damenclub der Soroptimistinnen Leibnitz unter Präsidentin Johanna Marbler und Organisatorin Barbara Draxler keine Mühen gescheut, um die großartige weißrussische Künstlerin Bazhena Buka an

der Orgel spielen zu lassen. Sie studiert an der Kunstuniversität Graz und ist Schülerin des berühmten Orgelvirtuosen Univ. Prof. Gunther Rost, der heuer u. a. bei der Styriarte am 28. Juni einen Soloabend in der Herz-JesuKirche in Graz geben wird. Bazhena Buka wird einen beeindruckenden Bogen spannen – von der Klassik bis zum Jazz. Sie wird begleitet vom Chor des Gymnasiums Leibnitz. Aus dem Erlös

wird die Wohngemeinschaft der Kinder Pro Juventute in Arnfels unterstützt. Die elf Kinder werden mit einem neuen „Sonntagsg’wandl“ eingekleidet. Für Bazhena Buka werden die Fahrtkosten zu einem internationalen Orgelwettbewerb mit übernommen. Der Eintrittspreis für diesen Abend beträgt 20,-- Euro. Die Tickets können vorab im Kaufhaus Kada in Leibnitz erworben werden.

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Foto: Scurdia

Foto: Aleksandar Zabunovic

boxkalender

1. Juni: Schirmer & Scurdia in Leibnitz

28.-30. April: Südsteiermark Classic

30. April: WEINStyle Award 2011

ART & ENTERTAINMENT

MIX

TRADITION

8. April: Eröffnung Kulturtage Wagna Musik „Blue Connection“ und Ausstellung Elisabeth Stoisser-Fink. Ab 19.30 Uhr, Kultursaal Wagna

28.-30. April: Südsteiermark Classic Großer Oldtimer-Event in der Region. Am Freitag, 29. April, Zwischenstopp am Leibnitzer Hauptplatz ab 16.00 Uhr! www.suedsteiermark-classic.com

29. April: Jahrgangspräsentation des Großkleiner Weinbauvereines Schloss Ottersbach, ab 18.00 Uhr Telefon: 0664/15 48 518

9. April: Finale Leibnitzer Bluestage Für den Abschluss der Bluestage sorgt Oliver Mally mit seiner „Blues Distillery“. 20.00 Uhr, Marenzikeller Leibnitz. Karten: 03452/82957 22. April: Barbara Pachl-Eberhart Lesung im REGIONEUM Naturparkzentrum Grottenhof, Kaindorf. Beginn 19.00 Uhr, Tel.: 03452/73228-1 28. April: Best of Willnauer Kabarett mit Jörg-Martin Willnauer ab 20.00 Uhr in der „Alten Klosterschule“ Gamlitz. Karten: 03453/3922 6. Mai: Ausstellung Ulf Mayer Vernissage mit Plastiken Holz/Keramik im REGIONEUM Naturparkzentrum Grottenhof, Kaindorf. Ab17.00 Uhr

30. April: Walpurgisnacht in Arnfels Hexenumzug mit Gugger Musi aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Arnfels, Gewerbegrund Leibnitzerstrasse, ab 17.00 Uhr 1. Mai: Tempelmuseum Frauenberg Saisoneröffnung und Tag der offenen Tür im Tempelmuseum Frauenberg. Seggauberg, ab 15.00 Uhr 8. Mai: Nockalm Quintett Open-Air-Muttertagskonzert im Naturparkzentrum Grottenhof, Kaindorf. Karten: Ö-ticket, Raika und im Grottenhof, Beginn: 15.30 Uhr 2.-4. Juni: Ballontage Kitzeck Sulmtal-Sausaler Himmelfahrt – internationale Ballontage. Tel.: 03456/3500

26. Mai: Trumpet in Concert Alfred Ornig, Mario Schulter (Trompete) und Peter Dominik (Klavier) präsentieren die reizvolle Vielseitigkeit und Klangfülle der Trompete. 20.00 Uhr, „Alte Klosterschule“ Gamlitz, Karten-Tel.: 03453/3922 1. Juni: Markus Schirmer & SCURDIA Konzertpianist Markus Schirmer versammelt eine Gruppe hochkarätiger MusikerInnen aus allen Teilen der Erde um sich. Kulturzentrum Leibnitz, 20.00 Uhr, Karten-Tel.: 03452/82957 3. Juni: Harri Stojka & GitanCoeur Konzert mit einer Lesung von Prof. Karl Stojka, ab 20.00 Uhr im Naturparkzentrum Grottenhof, Kaindorf

30. April: WEINStyle Award 2011 Zum zweiten Mal findet die Hommage an die Förderer der Südsteiermark auf Schloss Seggau statt. Mit Fashion-Show und Clubbing inkl. Top-DJ’s im Weinkeller des Schlosses. Genaues Programm unter www.weinstyle.at 7. Mai: Jahrgangspräsentation der STK-Klassikwinzer Die Steirischen Klassikwinzer am Weingut LacknerTinnacher in Steinbach/Gamlitz. Beginn 14.00 Uhr. Info & Buchung: www.stk-wein.at 14. Mai: Bioweinkost Steiermark Die Bioweinbauern der Steiermark laden zur Weinkost ins Kniely Haus Leutschach, ab 18 Uhr. Tel.: 0664/73755303 15. Mai: Porki & Welsch Schwein trifft Wein – Kulinarik, Brauchtum und Kultur treffen sich ab 9.30 Uhr im Ortszentrum von St. Veit am Vogau. 18. Mai: Saisonauftakt „RÖMERN“ Weine, Schmankerl, stimmungsvolle Live-Musik, gesellige Stimmung beim „RÖMERN“ im Römerdorf Wagna an jedem Mittwoch von 18. Mai bis zum Saisonschluss am SO 11. September 2011. Beginn jeweils ab 18.00 Uhr

20. bis 22 Mai: Männermesse in der Seifenfabrik Graz Österreichs erste Lifestyle- und Trend-Messe für IHN. Gewinnen Sie einen Jaguar XF! WOMEN ARE WELCOME

28. Mai: Südsteirisches Genussregal Große ganztägige Eröffnung des Südsteirischen Genussregals bei der Vinofaktur in Vogau. „Die“ neue Attraktion in der Südsteiermark! Genaue Infos: www.genussregal.at


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