das südsteiermark magazin
Malen Der Karikaturist Bernd Ertl stellt in Gamlitz aus Singen Ein Bariton aus Wildon: Julian Kumpusch Reiten Stefanie Egger am Sprung in den internationalen Reitsport
25 Jahre Bühnenjubiläum für den Blues-Musiker „Sir“ Oliver Mally
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Ausgabe 44 Frühling 2010 Zugestellt durch Post.at
Foto Ehrlich
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In dieser Ausgabe
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20 Bariton aus Wildon
36 Frühling in Paris
Der Wildoner Julian Kumpusch ist Opernsänger im Staatsheater am Gärtnerplatz in München.
Die französische Metropole versprüht gerade im Frühjahr ihren ganz besonderen Charme.
66 Wahrlicher Genuss
18 Smooth Recycling
40-42 Tipps
„Sade“ ist mit dem gerade einmal sechsten Studio-Album in fünfundzwanzig Jahren wieder da.
CD-Tipps, Filme, die neu ins Kino kommen und Kriminalromane, bei denen die Spannung nicht abreißt.
22 Bluesbilanz
44 Neu: boxSterne
Der südsteirische Blues-Musiker „Sir“ Oliver Mally gibt immer 100 Prozent. Und das mittlerweile seit einem Vierteljahrhundert!
Auf unserer neuen Astrologieseite gibt Andrea Garber allen zwölf Sternzeichen Ratschläge für die nächsten drei Monate.
68 Neue Weine im Glas
26 Porträtkarikaturen
52 Vernunft & Design
72 Lockruf Wein & Jause
Bernd Ertl, Illustrator in Wien, stellt seine Porträtkarikaturen prominenter Gesichter erstmals in Gamlitz aus.
Vier frische Automodelle, die soeben am Markt eingeführt wurden: Nissan Cube, Fiat Doblò, VW Polo und Citroen DS 3
„Die Seele der Österreichischen Küche.“ Einblicke in das Kochbuch von Johann Landschützer.
Mit Spannung werden im Frühjahr die ersten Weißweine des aktuellen Jahrganges erwartet. Buschenschank-Exkursionen durch das Südsteirische Weinland mit weiteren sechs Empfehlungen zum Ausprobieren.
box&Die nächste box erscheint am 18. Juni 2010 Anzeigen- und Redaktionschluss: 2. Juni 2010 Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at
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Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ronnie Herbolzheimer, Heribert Kindermann, Helmut Tögel • Coverfoto: Foto Ehrlich • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8430 Leibnitz, Hauptplatz 25, Telefon: 0 34 52/721 35, Telefax: ++/721 35-15, Mail & Net: office@box.co.at, www.box-online.at • Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 30.000 das südsteiermark magazin Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25: Grundlegende Richtung – boxversteht sich als unabhängiges Lifestyle-Magazin für die Südsteiermark. Menschen, Kulinarisches, Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Unternehmensgegenstand des Gerhard Ogrisek Zeitschriftenverlages ist die Produktion von Print- und Digitalmedien. Der Verlag ist ein Einzelunternehmen und befindet sich im Besitz des Verlegers.
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Neujahrsempfang in Leibnitz Geballte Politprominenz beim Neujahrsempfang von Bgm. Helmut Leitenberger im Leibnitzer Kulturzentrum. Sogar Bundeskanzler Werner Faymann war extra aus Wien angereist. Hoher Besuch in Leibnitz (v.l.): NAbg. Josef Muchitsch, Bgm. Helmut Leitenberger mit Bundeskanzler Werner Faymann und LAbg. Detlef Gruber
ürgermeister Helmut Leitenberger ließ beim Neujahrsempfang die letzen fünf Jahre seiner Amtszeit Revue passieren und verblüffte Ehrengast Kanzler Werner Faymann, der meinte: „So viele Projekte zu realisieren und trotzdem ein Plus im Budget zu haben, ist mir noch nicht gelungen.“ Die Tennishalle und das Jugend- und Familiengästehaus taxier-
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te Leitenberger als besondere Erfolge. Für Spannung bei der kommenden Wahl am Sonntag sorgen die politischen Mitbewerber von Bürgermeister Leitenberger wie etwa die ExGemeindechefs Hans Kindermann (ÖVP) und Franz Vollmann (jetzt Bürgerforum Leibnitz/Liste Vollmann) sowie Walter Lesky (Die Grünen) und Hans Ritz (FPÖ). Die ÖVP verlor 2005
trotz Mandatsmehrheit (12 ÖVP, 11 SPÖ, 1 Die Grünen, 1 FPÖ) den Bürgermeistersessel an die SPÖ, weil Leitenberger im Gemeinderat die Mehrheit fand. Die Parteien thematisieren u.a. die Stadtentwicklung, Arbeitsplätze, Zukunft, Sicherheit, Bahnhofsunterführung, (Kreis-)Verkehre, Umwelt, Wettbewerbsfähigkeit, Zusammenlegung mit Umlandgemeinden.
Neujahrsempfänge und Sitzverteilung in drei Gemeinden des Bezirks:
KAINDORF Bgm. Kurt Stessl (r.) nutze beim Empfang im Kultursaal seine Redezeit vor allem für Danksagungen an die Vereine, Körperschaften, Mitarbeiter und Bürger. Er plädierte für eine weiterhin gute Zusammenarbeit über alle Parteiengrenzen hinweg. In Kaindorf hat Stessl mit der ÖVP 9 Gemeinderatssitze zu verteidigen. Die SPÖ (6) bringt mit Mag. Dietmar Piskar-Kerschler ebenso einen neuen Spitzenkandidaten wie die FPÖ (0), mit Ex-Kicker Kurt Nessl. 04 box
GRALLA Volksfestcharakter hatte der Neujahrsempfang von Bürgermeister Hubert Isker, der die gute Zusammenarbeit in der Gemeinde Gralla in den Vordergrund der zufriedenen Bilanz stellte. SP-Spitzenkandidat Hubert Isker verteidigt 11 Mandate, ÖVP-Herausforderer Arthur Mallaschitz 3. Die FPÖ (1) tritt nicht an. Aktuelle Themen: Betriebsansiedelungen, Neubau von Sportund Rüsthaus, Jugendförderung sowie Bau eines Gesundheitszentrums.
VOGAU Bgm. Franz Feldbacher stellte beim Neujahrsempfang die Kooperation mit Nachbargemeinden in der Kleinregion „Aktive Alternativregion Südsteiermark“ in den Mittelpunkt. Zukunftsprojekte: vinofaktur Genussregal und Filiale der Raiba Straß-Spielfeld. Spitzenkandidaten der Gemeinderatswahl sind Franz Feldbacher (9 VP), Johann Überbacher (5 SP) und Alfred Manninger (1 FP). Aktuelle Themen: Wohnbau und Ortswassernetzerneuerung.
Im Bezirk Leibnitz gilt Gralla seit Jahren als aufstrebende Gemeinde. War man vor Jahrzehnten überwiegend landwirtschaftlich strukturiert, so hat man sich mehr und mehr zu einer Handels- und begehrten Wohnsitzgemeinde entwickelt. Hubert Isker (SPÖ) wurde vor 15 Monaten vom Gemeinderat einstimmig zum Bürgermeister gewählt. Im Interview zieht der Ortschef nun Bilanz und spricht über seine künftigen Pläne und Vorhaben.
Gralla: Eine Gemeinde bewegt
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Bgm. Hubert Isker
Was bedeutet für Sie die Funktion des Bürgermeisters und was waren Ihre Beweggründe, dieses Amt zu übernehmen? Isker: „In einer schnelllebigen und herausfordernden Zeit ist gutes Management notwendig. Es ist eine schöne Aufgabe, an der Zukunft von Gralla mitgestalten zu dürfen. Es ist für mich auch ganz klar, dass man für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde gleich da zu sein hat. Man hat hinzuhören und zu helfen, wo man helfen kann – ohne parteipolitische Brille. Der direkte Kontakt zu den Menschen hat bei mir in der Gemeindepolitik einen ganz großen Stellenwert. Weder Alter oder Herkunft, noch verschiedene Meinungen oder Einstellungen dürfen uns daran hindern, sich mit gegenseitiger Achtung zu begegnen und verschiedene Ansichten sachlich zu diskutieren. Nur so ist es möglich, eventuelle Probleme gemeinsam zu lösen.“ Für Ihr erstes Jahr als Bürgermeister hatten Sie sich bestimmt Ziele gesetzt. Konnten Sie diese erreichen? Isker: „Diese Frage kann ich eindeutig bejahen. Das wird mir auch immer wieder von unseren Bewohnern bestätigt. Das Jahr 2009 wird z. B. als „Straßenbaujahr“ in Erinnerung bleiben. In Bezug auf Ortsbildgestal-
tung wurden zahlreiche Altstoffsammelstellen neu gestaltet und die Weihnachtsbeleuchtung erneuert. Beim Projekt „Neubau Rüsthaus FF Obergralla“ sind wir auf Schiene. Die Trinkwasserversorgung konnte bis 2045 vertraglich sicher gestellt werden. Für unsere Volksschüler wurden neue Möbel und Computer angekauft. Für Führerscheinneulinge gibt es erstmals einen Zuschuss zum Fahrsicherheitstraining. An ‘alten’ Schulden wurden allein im Vorjahr circa EUR 270.000,-- abgebaut. Beim Römerlauf mit 217 Teilnehmern aus Gralla haben wir gezeigt, dass wir auch sportlich eine ‘bewegte’ Gemeinde sind. Diese Aufzählung ließe sich noch weiter fortsetzen.“ Schauen wir in die nähere Zukunft. Wo werden die Schwerpunkte Ihrer künftigen Gemeindearbeit liegen? Isker: „Vieles wurde getan. Es gibt aber noch vieles zu tun. Begonnen von einer Direktanbindung des Ortsteiles Untergralla an den Autobahnzubringer durch eine neue Ortszufahrt, der Neubau eines Sporthauses auf der Sportanlage, Schaffung günstiger Startwohnungen für Jungfamilien, Straßengestaltungen und -sanierungen bis hin zur Erweiterung des Kinderbetreuungs- und Kulturangebotes, um nur einige zu nennen. Das sind zum Teil sehr weitrei-
chende Projekte. Nicht außer Acht zu lassen ist dabei jedoch die Machbarkeit, die an die künftige wirtschaftliche und finanzielle Situation der Gemeinde gebunden ist. Heute groß investieren und übermorgen nicht mehr wissen, wie man die womöglich dadurch angehäuften Schulden begleichen soll – das ist nicht unser Weg.“ Wo sehen Sie die Gemeinde Gralla in 10 Jahren? Isker: „Eine Prognose dazu ist, gerade in Zeiten wie diesen, nicht einfach. Ich denke aber, dass die Gemeinde Gralla im Jahr 2020 im Kernraum Leibnitz eine ganz wichtige Rolle spielen wird. Wir werden eine nach wie vor eigenständige Gemeinde in einer funktionierenden Gemeindekooperation sein. Diese wird überparteilich an Aufgaben herangehen, die alleine nicht zu lösen sind. Das wird sich in den Bereichen Bildung, Soziales, Wirtschaft, Kultur, Kinder- und Seniorenbetreuung, Freizeitangebot aber vor allem auf dem Umwelt- und Energiesektor abspielen. Ich bin überzeugt, dass wir diese Herausforderungen meistern, zumal mittlerweile alle erkannt haben, dass nur ein Miteinander – hinweg über die Parteigrenzen – zum Erfolg führt. Sei es in der Bevölkerung, in den Gemeinderäten und unter den Gemeinden selbst.“
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ÖVP Leibnitz: Neue Gesichter
Neujahrsempfang in Obervogau
Hans Kindermann, Leibnitzer Stadtoberster von 1995 bis 2005, möchte bei den Gemeinderatswahlen den Bürgermeistersessel für die ÖVP zurückerobern. Er strebt als „Volksbürgermeister“ mit einem umfassenden Zukunftsprogramm („Zukunft Leibnitz – für die Menschen, für die Stadt, für das Leben“) und einem stark verjüngten Team ein Rathaus-Comeback an. Auf der ÖVP-Wahlliste sind viele neue Kandidaten (u. a. Karlheinz Hödl, Ing. Margit Baumhakel, Dino Kada) und arrivierte VP-StadtpolitikerInnen wie Mag. Christine Koller oder Rudi Hrubisek zu finden. Letzterer führt einen Vorzugsstimmen-Wahlkampf.
Bürgermeister Dir. Hans Rauscher stellte beim Neujahrsempfang Margit Innerhofer-Teichtmeister als neue Amtsleiterin vor. Ein großes Vorhaben für 2010 ist der behindertengerechte Umbau des Gemeindehauses. Spitzenkandidat der ÖVP (zurzeit 6 Gemeinderäte) ist Bürgermeister Rauscher. Die SPÖ-Liste (aktuell 3 Mandate) wird von Martin Baldauf angeführt. Johann Lappi (VP) wird Franz Trummer als Vizebürgermeister nachfolgen. Aktuelle Themen sind Arbeitsplätze, Gewerbepark, Kreisverkehr in Landscha, Aufschließung von Baugründen und die liebe Sicherheit (Förderung von Türen, Alarmanlagen).
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Bürgermeister Sunko lud ein
Neue Bürgerliste in Arnfels
Rund 400 Gäste waren bei Bürgermeister Peter Sunkos Empfang von der Bilanz der Gemeinde Wagna beeindruckt. Landesrätin Elisabeth Grossmann lobte die Arbeit für alle Generationen und die geplanten Zukunftsprojekte. Die SPÖ-Liste (zurzeit 15 Mandate) führt Bgm. Peter Sunko an. Spitzenkandidat der ÖVP (8 Gemeinderäte) ist Vizebürgermeister Richard Riedl. Die Grünen gehen mit Markus Grabler (1) und die FPÖ (1) mit Christian Peter ins Rennen. Thematisch im Mittelpunkt stehen der Ausbau Wagnas zur Wohn- und Wohlfühlgemeinde sowie Betreuungseinrichtungen für Senioren und Kinder.
Spannend wird die kommende Gemeinderatswahl in Arnfels: Nachdem der Ort jahrzehntelang fest in schwarzer Hand war, könnte diesmal die ÖVP-Mehrheit kippen. Denn jetzt steht neben ÖVP, SPÖ, FPÖ und „Arnfels 2000“ bereits Wolfgang Hopfgartner (l.) und eine zweite Bürgerliste Spitzenkandidat Robert Hirsch zur Wahl, die pikanter- treten mit „Zukunft Arnfels“ an weise vor allem aus profilierten ÖVPlern und ehemaligen Sympathisanten besteht, welche die Politik ihrer Ortspartei offenbar nicht mehr mittragen wollen: Die Liste „Zukunft Arnfels“ um Walter Hopfgartner und Robert Hirsch setzt vor allem auf stärkere Mitbeteiligung der BürgerInnen an den Entscheidungsprozessen in der Gemeinde. Man hat zu einigen für die Zukunft des Ortes wichtigen Punkten Konzepte erarbeitet und hofft, die Chance zu deren Umsetzung zu bekommen.
Bürgerforum tritt in Leibnitz an
LISTE VOLLMANN: NEUER NAME MIT BEKANNTEM LISTENFÜHRER.
Ing. Franz Vollmann, Leibnitzer Bürgermeister von 1991 bis 1995, will wegen Unzufriedenheit mit seinen Nachfolgern mit dem neuen Bürgerforum Leibnitz zurück ins Rathaus. Als Kandidaten treten neue Kandidaten (Mag. Cornelia Ziegler, Klaus Roiko, Mag. Beate Vollmann-Baumhakel) und solche mit politischer Vergangenheit an (Heinz Gutmann, Rudolf Wabnegg, DI Reinhard Heber, Walter Pollak). Am Weltfrauentag spendete das Bürgerforum in der Frauenberatungsstelle Leibnitz-lädt-einEinkaufsgutscheine im Wert von 1000 Euro für Frauen, die laut Eva Surma und Sandra Jakomini (Verein-Freiraum) Hilfe bitter nötig haben. 08 box
Inserat
Für Leibnitz! om Gemeinderat zum Vizebürgermeister und vom Vizebürgermeister zum Bürgermeister – 20 Jahre Gemeindepolitik. Warum? Wozu? Weshalb? Gerade in Wahlkampfzeiten fragen sich das auch viele Bürgerinnen und Bürger. Nicht so der Leibnitzer Bürgermeister Helmut Leitenberger. Obwohl er zugibt, den einen oder anderen unfairen Tiefschlag seiner Mitbewerber in dieser Form nicht erwartet zu haben, überwiegt für ihn die Freude am Erreichten. Für ihn stehen immer das Miteinander und die Sache an erster Stelle. Er hat mehr als seine Vorgänger umgesetzt und das, ohne seine Person dabei in den Vordergrund zu stellen. Egal ob das zum Beispiel der Rückkauf der Kaserne, der Bahnhof NEU, das neue Tenniszentrum, die umfassende Sanierungen aller Schulen und Kindergärten bis hin zu Kultur-
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und Sportstätten, der Kreisverkehr B67 oder die Errichtung des Sportcampus waren. Auch wenn sich nun im Wahlkampf der eine oder die andere mit fremden Federn schmückt. Es geht Leitenberger darum, einfach uneigennützig mit Ruhe und Sachlichkeit gemeinsam für Leibnitz etwas weiter zu bringen. Und das mit Erfolg
– lässt man objektiv und mit offenen Augen die letzten fünf Jahre Revue passieren! Selbst Mitbewerber, die sich bei den verschiedensten Spatenstichen und Eröffnungen mit auf‘s Foto drängen, aber anschließend im Wahlkampf dieselben Investitionen in Frage stellen, bringen Helmut Leitenberger nicht aus der Ruhe. Frei nach dem Motto „In der Ruhe liegt die Kraft” holt er sich diese immer wieder bei seiner Familie. Dank seines positiven Denkens und Handels lebt für ihn die Hoffnung, dass auch nach der Wahl ein gemeinsames Arbeiten für und in Leibnitz möglich ist. An ihm wird es, wie bisher, sicherlich nicht scheitern! Am 21. März liegt es nun an den Leibnitzerinnen und Leibnitzern, ob sie den ehrlichen Weg von und mit Helmut Leitenberger auch in Zukunft gemeinsam mit ihm an der Spitze für Leibnitz weiter gehen wollen!
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Helmut Leitenberger – Der stille Macher!
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Son Of A Velvet Rat
Tschuschenkapelle Die urig-fezzige Ethno- und Weltmusik der Wiener Tschuschenkapelle ließ das ausverkaufte Greithhaus von St. Ulrich im Greith erzittern. Slavko Ninic & Co treffen mit ihrer Multi-Kulti-Musik den Nerv der Zeit und den Geschmack der Fans. Ein beeindruckendes Erlebnis, wenn Virtuosen ihres Faches ein Crossover unterschiedlicher Stile und Musikrichtungen bieten.
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Ein Herz für Schüler Betty O., die für ihre Gstanzl’n am Weinberg bekannt ist, stellte sich bei Silberberg-Direktor Anton Gumpl, Klassenlehrer Reinhard Heber und Weinbauschülern mit einem 1000-Euro-Scheck ein. Die Spende stammt aus dem Losverkauf ihrer Weihnachts-CD-Präsentation und trägt zu den Kosten für eine Fachexkursion der angehenden Weinbauern bei.
Maturaprojekt Satchmo Unter dem Motto „Jazz.lips.sehen.hören.erleben.“ widmeten Sabine Ebner aus Tillmitsch und Katharina Filipic aus Fernitz dem Leben und Wirken der JazzLegende Louis Armstrong im Marenzihaus Leibnitz einen Kulturevent besonderer Art. Das Maturaprojekt der Schülerinnen der HBLA für wirtschaftliche Berufe Graz-Schrödingerstraße bot in der Galerie eine Ausstellung der Lebensgeschichte von „Satchmo“. Ein hochklassiges Konzert der „Royal Garden Jazz Band“ unter Leitung von Franz Schober im Marenzikeller bildete den Abschluss und Höhepunkt des Abends.
Eine geglückte Premiere feierte das bisherige Duo „Son of the Velvet Rat“ im Leibnitzer Marenzikeller. Erstmals trat der für seine einfühlsamen Texte bekannte und famose steirische Songschreiber nicht nur zusammen mit seiner Gattin, sondern auch noch mit Albert Klinger (Kontrabass, EGitarre) und Anni Weinhart (Percussions) zu viert auf. Das Quartett verzauberte das Leibnitzer Publikum mit stimmungsvollen Songs, die gehörig unter die Haut gingen und sich vor allem um das ewige Thema Sehnsucht drehten.
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Abseits des Üblichen Mit erfrischendem Sound und komplexen Rhythmen bewies das „Karlheinz Miklin Double Trio“ im Marenzikeller Leibnitz, dass zwei Bassisten und zwei Drummer mit einem erfahrenen Saxophonisten durchaus eine harmonische und kompakte Einheit bilden können. Neben energiegeladenen Grooves fanden die Musiker noch genug Raum für ihre musikalischen Alleingänge.
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„Son of a Velvet Rat“ Georg Altziebler
Ball an der Weinbauschule Unter dem Motto „Nacht der Legenden“ organisierten die Schüler und Schülerinnen der diesjährigen Abschlussklasse den Ball an der Weinbauschule Silberberg. Schuldirektor Ing. Anton Gumpl konnte sich nicht nur über unzählige Ehrengäste freuen, sondern auch über einen restlos ausverkauften Ball. Video auf www.suedsteiermark.tv
Sulztaler Abordnung (v.l.): Robert Dreisiebner und Freundin Christine Kirchengast gemeinsam mit Michaela und Hannes Dreisiebner Die Hoteliers Roswitha (l.) und Karlheinz Hödl mit dem Weinbauern Stephan Krainer und seiner Freundin Martina Ehgartner
KitzeckerinnenTrio bei einem Gläschen Winzersekt (v.l.): Carina Riffel, Jasmin Warga-Hack Margret SchneebergerReinprecht V.l.: Bgm. Alois Adam (Seggauberg), Heidi und Manfred Tement, Rosi Puntigam aus Verona, dahinter DDr. Anton Harler aus Ehrenhausen
Winzergattin Brigitte Gründl aus Lind bei St. Veit (r.) mit der Leibnitzer Malerin Allegra Wagner und deren Mutter Roswitha Der ehemalige Weinbauschuldirektor Robert Eder (l.) mit den Schülern Martin Gründl und Stefan Sabathi. R.: Weinkenner Ing. Alois Reiter
V.l.: Renate Gumpl und Silberberg-Direktor Ing. Anton Gumpl mit Betty O., dahinter Hofrat Dr. Gernot Patzak und Bgm. Kurt Stessl (Kaindorf)
Zweimal Weingut mit Buschenschank (v.l.): Dieter und Uli Firmenich aus Berghausen, Franziska GnaserWolf und Franz Wolf aus Gamlitz V.l.: Michael und Michaela Pronegg vom Weingut Lorenz in Kitzeck mit Helmut Mahorko vom gleichnamigen Weingut & Hotel in Glanz
Ein angenehmer Pflichttermin für die steirische Weinkönigin Helena I. und ihre beiden Weinhoheiten Katharina (l.) und Verena (r.)
Gute Stimmung bereits im Entrée des Silberberger Balls (v.l.): Sabine und Alfred Lobnik, Journalist in Graz, mit Barbara Stessl und Marianne Patzak
box & leute Fußballmanager in Brasilien
Horst Zangl
Der Südsteirer Horst Zangl lebt seit zehn Jahren in Brasilien und hat als Manager Kicker wie Ze Elias, Fabiano und Ailton nach Österreich gebracht. 1999, im Jahr seiner Hochzeit mit Ehefrau Bettina Guye, die halb Schweizerin und halb Brasilianerin ist, hatte Zangl seine aktive Fußballlaufbahn bereits fast hinter sich. Gekickt hatte er damals unter anderem bei Flavia Solva, in Fort Lauderdale (Florida), beim fränkischen Verein SC Feucht in Bayern sowie beim FC La Chaux de Fonds im schweizerischen Kanton Neuenburg. Nach dem Umzug in die brasilianische 1-Millionen-Stadt Campinas noch im selben Jahr stoppten Verletzungspech und Familienglück seine aktive Fußballerlaufbahn und vollendeten seine Verwandlung vom Kicker zum Fußballmanager. Seither mischt er am internationalen Transfermarkt mit und vermittelt brasilianische Ballzauberer in alle Welt. 2004 gründete Zangl seine Fußballer-Scouting-Agentur „Horst Zangl Scouting & Consultancy“ und brachte bereits 2005 drei Brasilianer zum FC Thun in der Schweiz. Es folgten Altach, Rapid und Innsbruck, die mit Südamerikanern von Zangl bestückt wurden. Horst Zangl hat aber auch eines der größten Talente im Cartsport, das bereits mit acht Jahren seiner Konkurrenz um die Ohren fährt, unter Vertrag. „Ein Investment in die Zukunft“, so Zangl. Im Mai dieses Jahres lädt Zangl den erfolgreichsten Kicker des Fußballcollege Leibnitz nach Brasilien zum Probetraining. Sicherlich ein großer Ansporn für die südsteirischen Nachwuchstalente.
Direktor auf Schloss Seggau Wer ist eigentlich der neue bischöfliche Gutsverwalter auf Schloss Seggau? Hier ein kurzer Steckbrief von Mag. Helmut Kirchengast, der nach dem plötzlichen Verscheiden seines Vorgängers Hans Ranz seit dem 1. Februar 2010 die Geschicke auf Schloss Seggau leitet. Kirchengast wurde 1970 als vierter von fünf Söhnen seiner Eltern Josef und Maria geboren und wuchs auf einem Bauernhof im kleinen Dorf Schützing im Bezirk Feldbach auf. Nach der Volksschule und zwei Jahren Hauptschule in Feldbach wechselte er in das bischöfliche Knabenseminar nach Graz und absolvierte im dortigen Gymnasium 1989 seine Matura. Es folgte der Eintritt in das Priesterseminar und zugleich der Beginn seines Theologiestudiums. Nach einem eineinhalbjährigen Praktikum bei den Barmherzigen Brüdern in Kainbach entschied sich Kirchengast 1994 für den Ausstieg aus dem Priesterseminar und für den Berufsweg eines Laientheologen. Sein Studium beendete er 1997. Nach einem Pastoralpraktikum im Jahr 1998 begann der nun fertig ausgebildete Laientheologe seine Tätigkeit an der Diözesanjugendstelle in Graz, die er von 2000 bis 2006 auch leitete. Seit Mai 2007 war er Direktionsassistent auf Schloss Seggau, dem er nun vorsteht. Kirchengast ist seit 1997 mit seiner Frau Christina verheiratet. Die beiden sind die glücklichen Eltern von drei Söhnen und einer Tochter, die Familie lebt seit 1999 in Dobl. 14 box
Dir. Mag. Helmut Kirchengast
DER HASE & SEINE FREUNDE
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Geburtstage für Leibnitzer Kapellen Die Stadtkapelle Leibnitz begeht heuer ein Doppeljubiläum: Seit 100 Jahren wird hier Musik gemacht und die Jugendkapelle gibt es auch seit 50 Jahren. Man kann die Arbeit solcher Klangkörper gar nicht hoch genug einschätzen: Sie sind wichtige Kulturträger, konfrontieren ihre Ensemblemitglieder ebenso wie ihr Publikum mit einer breiten Palette an Musik, die etwa im Formatradio so gut wie nicht mehr stattfindet – seien es Märsche, Operettenmelodien oder Swing. Dazu kommt, dass kaum eine Aktivität die soziale Intelligenz so messbar fördert wie das gemeinschaftliche Musizieren. Die Orchester leisten also auch für den Zusammenhalt der Gesellschaft Beträchtliches. Die Stadtkapelle Leibnitz mit Obmann Heimo Aldrian und Kapellmeister Mario Hofer und ihre Nachwuchsabteilung, die Jugendkapelle unter Josef Ferk, tun dies auf erfreulichem künstlerischen Niveau. Die beiden Jubiläen des heurigen Jahres sorgen für einen zusätzlichen Motivationsschub, und so wird man 2010 mit rund 50 eigenen Konzerten (im Kapellenjargon: „Ausrückungen“) und etlichen Gastauftritten feiern. Erster Termin gleich der 19. März, wo man in der Stadtpfarrkirche mit einer Jubiläumsmesse der verstorbenen Musiker gedenkt (19 Uhr). Wichtig auch der Konzertreigen am Hauptplatz (Termine sind der 5.6., der 19.6., der 4.9. und der 11.9., jeweils ab 9 Uhr 30), wozu sich bereits hochkarätige
Gastkapellen wie die Postmusik Maribor angesagt haben. Am 29. Mai wird im Retzhof eine CD präsentiert, die den hohen Level des Orchesters dokumentiert (19 Uhr 30). Die Jugendkapelle begeht ihr Jubiläum mit einem Konzert im Hugo-Wolf-Saal am 15. April (15 Uhr). Ein Höhepunkt des Jahres für beide Ensembles wird das Bezirksmusikfest vom 10. bis zum 12. September sein, zu dem rund 40 Gastkapellen mit insgesamt 1800 Musikern erwartet werden.
Heimo Aldrian, Obmann der Stadtkapelle Leibnitz
Sony Music /RCA Records
boxstar
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Smooth Recycling Sade ist wieder da. Mit dem gerade einmal sechsten Studio-Album in fünfundzwanzig Jahren. Der Sound: leicht aufgepeppt, die Tempi leicht beschleunigt, aber im Großen und Ganzen mit eleganter Leichtigkeit dort anknüpfend, wo man sich den Fans vor rund einem Jahrzehnt entzogen hat. ade“ ist der Name der Band. Das wird immer betont, interessiert aber niemanden. Fürs Publikum ist „Sade“ der Name von Sade, der Sängerin, die Abkürzung von Helen Folasade Adu. Und die ist das eigentliche Kapital von Band und Musik. Die Tochter eines Nigerianers und einer Engländerin war eines der interessanteren Phänomene in der an Merkwürdigkeiten nicht eben armen Entertainment-Welt der Achtziger. Die waren vermutlich das Jahrzehnt, in dem die Jetzt-Zeit begann: als „cool“ wurde plötzlich und seither definiert, was pure Oberfläche bleibt, als „Jazz“ wurde definiert, was den Möchtegern-Brokern im Fahrstuhl oder später in der gestylten Bar nicht stört. Beide Attribute wurden unzähligen Acts aufgeklebt, und eben auch Sade, der Sängerin. Die trotzdem kraft ihrer Persönlichkeit und ihrer Ausstrahlung die Grenzen dieser Pflicht gewordenen Banalität immer wieder sprengte. Ihre Stimme hatte einfach mehr Soul als sich in das Korsett des nichtssagenden soften Tralalas quetschen lässt. Wäre diese Lady zwanzig Jahre früher
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auf die Welt gekommen, wäre sie eine der ganz Großen geworden... So hat es immerhin für gewaltige Verkaufszahlen und eine Handvoll Hits gereicht, die auch heute noch jeder im Ohr hat. Oder gibt es irgendjemanden, der sich nicht an „Smooth Operator“ erinnert? Nun also „Soldier of Love“. Aufgenommen in Peter Gabriels „Real World Studios“ während mehrerer vierzehntägiger Sessions. Bassist Paul Denman musste dafür aus Los Angeles anreisen, wo er die Teenie-Band seines Sohnes managt, Saxophonist Stuart Matthewman unterbrach die Arbeit an irgendwelchen Film-Soundtracks und Keyboarder Andrew Hale gab seinen Job als A&R-Berater auf. Alle Musiker betonen, wie sehr ihnen diese Nummern am Herzen lägen, welche Herausforderung die Musik darstelle. Sade, die Sängerin, mittlerweile auch schon fünfzig, aber schön und charismatisch wie eh und je: „Ich mache nur eine Platte, wenn ich etwas zu sagen habe. Soldier of Love hätte ich nicht früher machen können.“ Große Worte, die durch die Scheibe nicht gerechtfertigt werden. Wie klingt´s? Selbstverständlich
gut, sehr intimer, direkter Sound, sauberst produziert. Die Kompositionen – alles schon einmal irgendwo gehört, ein Flickenteppich aus Recycling-Materialien. Smooth, gelegentlich mit pseudodramatischen orchestralen Effekten aufgemotzt. Glatt wie eine Botox-Visage. Jeder Ton, jedes Detail absolut vorhersagbar. Und nirgendwo ein Funken Originalität. Mittendrin verliert sich diese eigenartige tragende, klagende Stimme, mit der man so viel mehr machen könnte. Am besten noch der Marschartige Titelsong. Ansonsten: Könnte einmal jemand den Fahrstuhl anhalten – ich nehme lieber die Treppe. Schade, Sade.
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boxporträt
Julian Kumpusch im Barbier von Sevilla (l.) und in Die Hochzeit des Figaro (r.)
Er ist 30 Jahre alt, kommt aus Wildon und heißt Julian Kumpusch. Er ist Opernsänger und singt bereits seit fünf Jahren ganz große Partien.
Bariton aus Wildon D
ie drei Brüder kommen aus Wildon. Der erste, Vinzenz (33) ist in Graz als Tramwayfahrer tätig und läuft gerne Marathon, der zweite, Lorenz (31) ist erfolgreicher Koch im Grazer Landhauskeller – so weit, so normal –, doch der dritte, Julian (30) tanzt etwas aus der Reihe der zu erwartenden Karrieremuster, wenn man in Wildon aufgewachsen ist. Immerhin ist Julian Kumpusch Opernsänger und zur Zeit am Staatstheater am Gärtnerplatz in München engagiert. „Wir waren eine sehr musikalische Familie, mein Vater Karl war Musiklehrer und leitete mehrere Chöre, da wurde natürlich auch zu Hause viel gesungen. Und meine Mutter Mathilde hat mich in meiner künstlerischen 20 box
Entwicklung immer unterstützt“, versucht Julian Kumpusch die Gründe für seine spannende Berufswahl zu erklären. Kindergarten und Volksschule in Wildon, Klavierunterricht bereits mit sechs Jahren, später auch Gesangsunterricht. Mit 15 Mitglied im MGV Wildon und dann der Musikschulabschluss am Klavier bei seinem ersten musikalischen Mentor, dem Musikschuldirektor Mag. Johann Assinger, der auch das Symphonische Orchester Leibnitz leitet. „Nach der Matura am Gymnasium in Leibnitz habe ich erst einmal ein Jahr lang Philosophie und Germanistik an der Universität Graz studiert, dazwischen aber in Graz Gesangsunterricht genommen. Das war für die Aufnahmeprüfung ganz wichtig“, so Juli-
an Kumpusch, der 1999 nach der erfolgreichen Aufnahme an die Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz sein Gesangsstudium mit dem Schwerpunkt „Lied und Oratorium“ bei den Professoren Annemarie Zeller (Gesang) und Gerhard Zeller (Lied) begann. Während seines Studiums in Graz traf Kumpusch auf seinen nächsten Mentor, der ihn nachhaltig prägen sollte. Maris Skuja, Studienleiter an der Musikhochschule und Pianist an der Grazer Oper, weckte bei Kumpusch den Geschmack auf die italienische Oper. Und so erhielt er über Skujas Vermittlung schon während seines Studiums einige Gastrollen am Grazer Opernhaus, am Leobener Stadttheater, bei der Styriarte und beim
Steirischen Herbst, vor allem aber seine erste Gastrolle an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Nachdem Kumpusch im Jahr 2005 sein Gesangsstudium an der Grazer Kunstuniversität mit Auszeichnung beendet hatte, erhielt er just an der Rheinoper in Düsseldorf seinen ersten Fixvertrag. Noch im selben Jahr gab er sein Debüt als Antonio in der Uraufführung der Oper Vipern von Christian Trost und war ab dieser Saison festes Ensemblemitglied an diesem Haus. Schnell lebte es sich in den Repertoirebetrieb in Düsseldorf-Duisberg ein. Er sang Rollen wie den Dr. Falke in Johann Strauss’ Operette Die Fledermaus, den Fred in Cole Porters Musical Kiss Me Kate oder den Vogelfänger Papageno in Mozarts Die Zauberflöte. Im Juni 2007 wechselte Kumpusch nach München in das Staatstheater am Gärtnerplatz. Sein Gärtnerplatzdebüt gab er als Graf Almaviva in Mozarts Die Hochzeit des Figaro in der Spielzeit 2007/08, in der er auch als Biest in Philip Glass’ Die Schöne und das Biest große Beachtung fand. Mittlerweile hat Kumpusch an die dreißig Partien im Repertoire. In der aktuellen Spielzeit sang er unter anderem den Leonetto in Franz von Suppés Boccaccio, den Belcore in Gaetano Donizettis Oper Der Liebestrank den Stefano in Donizettis Opera buffa Viva la Mamma! oder den Anthony Hope im makabren Musical Sweeney Todd von Stephen Sondheim. Für den 7. Mai 2010 ist die Premiere von Mozarts Die Zauberflöte unter der Regie von Rosamunde Gilmore geplant. Der Bariton wird darin wieder den Papageno geben. Wer Kumpusch also noch am Gärtnerplatz sehen möchte, sollte sich rasch um Karten bemühen, denn Kumpusch wir im Sommer 2010 sein FixengageJulian Kumpusch ment in München beenden. „Ein Repertoirebetrieb kostet sehr viel Kraft. Mit 30 muss ich noch auf meine stimmliche Entwicklung achten. Wenn man da nicht aufpasst, ist man schnell verheizt“, erkärt Kumpusch seine berufliche Neuorientierung. Ausserdem würde er sich wünschen, die großen italienischen Opern in der Originalsprache zu singen (in Düsseldorf und München geschieht dies auf Deutsch). „Gerade die großen Verdi-Partien in Rigoletto und La Traviata haben es mir angetan.“ Und vermehrt möchte Kumpusch auch wieder Konzerte singen, denn als gefragter Lied- und Oratoriensänger liebt er Mahler, Händel und Haydn. Wir dürfen gespannt sein, welchen Lauf die weitere Karriere des Baritons aus Wildon noch nehmen wird.
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ünfundzwanzig Jahre auf der Bühne, zwanzig Jahre Bandjubiläum und die neunzehnte CD auf dem Markt – eigentlich hätte „Sir“ Oliver Mally jeden Grund zum Feiern. Dass er es nur eingeschränkt tut, hat drei Gründe: 1. fehlt ihm die Neigung zur Nostalgie, 2. hat er derzeit Schwierigkeiten mit dem Rücken, 3. hat sich „BluesDistillery“-Drummer Willy Hackl den Fuß gebrochen, weswegen die laufende Tournee fürs erste gestoppt werden musste. Zeit für eine Bilanz aber ist allemal. Das Blues-Fieber hat ihn mit fünfzehn erwischt, als ihm ein Kumpel die LP von Muddy Waters und Johnny Winter borgte. Oliver besorgte sich eine Gitarre und übte, übte, übte. Verbiss sich in den Blues, studierte ihn in jeder Facette – seine winzige erste Wohnung in der Grazer Neubaugasse war bis zum Plafond mit bluesigem Vinyl angefüllt. „Heute höre ich mir nicht mehr so viel an, beschäftige mich lieber mit
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meinen eigenen Stücken. Aber damals wollte ich die Musik verstehen, nicht in Klischees hängenbleiben, so nach dem Motto: der Blues hat zwölf Takte und drei Akkorde. Die Jungs in der Band sind da wie ich, und deshalb können wir auf Festivals auch diverse Gaststars zu deren Freude und Überraschung authentisch begleiten!“ Die Band – das ist die elektrische und elektrisierende Seite von Oliver Mallys musikalischen Spektrum, da geht es laut und mit Power zur Sache, und der „Sir“ gibt Gas, springt auf der Bühne herum, flirtet mit dem Publikum. Kaum vorstellbar, dass er anfangs extrem schüchtern war, stocksteif und mit hängendem Kopf vor seinem Verstärker stand. Er lacht: „Es war sogar noch viel ärger – bei einem meiner ersten Auftritte spielte ich überhaupt mit dem Rücken zum Publikum, bis ich mich dann gegen Schluss hin umdrehte und feststellte, dass alle Zuschauer bis auf einen einzigen längst gegan-
gen waren. Überwunden habe ich diese Hemmungen, indem ich vor rund zehn Jahren – als ich durchaus schon einen bekannten Namen hatte – Sonntag für Sonntag nach Ligist fuhr, dort im Schlosskeller bei einem Freund ohne Gage solo auftrat. Aber da habe ich gelernt, mit dem Publikum zu kommunizieren. Heute macht es mir Spaß!“ Die Band hat in den zwanzig Jahren kaum Umbesetzungen erlebt – Bassist Walter Kreinz ist von Anfang an, Willy Hackl seit einem Jahrzehnt dabei, Pianist Martin Gasselsberger auch schon seit 2004. Die daraus resultierende Kompaktheit ist ihr hervorstechendstes Merkmal. Oliver: „Deswegen spielen wir auch nie mit Ersatzleuten. Du brauchst 500 Auftritte, um einen guten Ruf zu bekommen, und mit zwei schlechten hast du ihn wieder ruiniert.“ Der Blues ist augenblicklich in einer Krise, Festivals werden abgesagt, CD-Verkäufe sind ins Bodenlose abgestürzt, auch bekannte Acts aus
Warner Music Group
Foto Ehrlich
boxmusik
Zeit für eine Bluesbilanz Oliver Mally ist einer der wenigen österreichischen Blues-Musiker von internationalem Ruf. Und ist trotz allgemeiner Krise ausgebucht. Der Grund: Ob großes Festival oder kleiner Club, ob solo oder mit Band – der „Sir“ gibt 100 Prozent. Mittlerweile seit einem Vierteljahrhundert! Übersee können mangels Nachfrage keine Tourneen mehr auf die Beine stellen. „Sir“ Oliver Mally ist davon nicht betroffen. Jetzt macht es sich bezahlt, dass er in seiner langen Karriere immer 100 Prozent gegeben hat. „Manchmal hast Du einen schwachen Tag, und diese 100 Prozent sind nicht so gut, wie Du es gerne hättest. Aber das Publikum merkt, dass Du alles einsetzt, was Du in dem Moment zu bieten hast, und nicht nur schwitzt, weil Du Angst hast, beim Mogeln erwischt zu werden“, so der „Sir“.
Die Live-Auftritte teilen sich heute folgendermaßen auf: ein Drittel mit der Band, ein Drittel mit verschiedenen Duo- und Trio-Projekten, ein Drittel als Solist. Wenn die Band nicht dabei ist, kommt der „leise“ Oliver zum Vorschein, ein Melancholiker mit Liebe zu Chanson und Country. So auch auf der neuen CD „Ol´ Dogs, Nu Yard“ (Hoanzl). Die verdankt sich einem Glücksfall: Bei einem Oliver-Gig saß der Gitarrist und Produzent Martin Moro im Publikum. „Er ging vorzeitig, und ich dachte, es habe ihm nicht ge-
fallen. Er musste aber aus anderen Gründen weg und rief ein paar Tage später an und sagte, er würde mich gern produzieren.“ Aus der Spannung zwischen dem peniblen Moro und dem Heißsporn Mally ist eine wunderbar gelassene Musik enstanden – die perfekte Scheibe für ein Jubiläumsjahr, das auch ein Novum bringt: Oliver Mally als Schauspieler! Und zwar in Sam Shepards Stück „True Dylan“. Foto unten: „Sir“ Oliver und seine treue Band „Blues Distillery“
LEIBNITZER BLUESTAGE Vol.1 14. APRIL - Alex Schultz (USA) & Raphael Wressnig (Ö) „smooth grooves - bluesy and funky“ 15. APRIL - Sake (NL) – „Piano-Blues at it's best“ 16. APRIL - Crazy Hambones (USA/D) feat. Ryan Donohue (USA) – „Boogie & Blues - Kernfusion“ 17. APRIL - „Sir“ Oliver Mally & Martin Gasselsberger feat. Reinhard Ziegerhofer – „Blues & Ballads“ BEGINN JEWEILS UM 20 UHR Marenzihaus Leibnitz (Bahnhofstr. 14 - 8430 Leibnitz) Tickets unter office@kael.at oder Tel.: 03452-829570
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Leibnitz hat für eine österreichische Kleinstadt ein erstaunlich gutes und vielseitiges Kulturprogramm zu bieten – dafür schulden wir den Kulturmachern Sigi Feigl und Klaus Hartl ein Dankeschön.
Wolfram Berger kommt im Mai
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ultur in Leibnitz“ bringt auch heuer wieder ein Programm, das nicht ein paar Starauftritte in den Mittelpunkt stellt, sondern durchgehend hochkarätige Angebote liefert, um unsere Bezirkshauptstadt mit Kultur zu versorgen. Und diese Angebote sollen allen Leibnitzern gemacht werden, ob jung oder alt: So gibt’s am 23. März den sicher vergnüglichen Theaternachmittag „Verflixt – Mein Cello ist verhext“ mit dem Team von Extracello, am 25. März die Improshow mit dem Theater am Bahnhof.
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Breites Angebot von „Kultur in Leibnitz“ Derzeit läuft noch die hochinteressante Ausstellung von Alfred Resch und Arnold Reinisch in der Galerie Marenzi und von 14. bis 17. April finden im Marenzikeller die Leibnitzer Bluestage statt. (Näheres dazu im Oliver-Mally-Artikel in diesem Heft). Ein ganz wichtiger Termin ist heuer der 30. April (19.30 Uhr, Kulturzentrum Leibnitz). An diesem Abend wird sich das Symphonische Orchester Leibnitz erstmals im größeren Rahmen dem Jazz widmen. Am 14. Mai kommt Wolfram Berger und liest Liebesgedichte
von Erich Fried. Musikalisch begleitet wird er dabei von Karlheinz Miklin (20.00 Uhr, Kulturzentrum). Am 5. Juni präsentieren Österreichs Lieblingsfunker „Blue Connection“ im Marenzikeller ihre neue CD (mit DVD). Am 11. Juni gastiert der großartige Pianist Markus Schirmer mit Ludwig van Beethoven im Kulturzentrum. Auch im Bereich der bildnerischen Kunst wird sich einiges tun: Mit Klaus Schuster kommt einer der wichtigeren Grazer Künstler seiner Generation in die Marenzigalerie. Infos: www.kael.at
Gerhard Roth, dessen Stimme weit über unser Land hinaus Gehör findet und ernst genommen wird, hat ein neues Buch über die Stadt Wien vorgelegt.
Blick ins Innere einer Stadt s ist mittlerweile ziemlich genau zwanzig Jahre her, dass Gerhard Roth mit dem Essayband „Eine Reise in das Innere von Wien“ literarisches Neuland betrat, der Haupstadt eines untergegangenen Reiches quasi unter den Rock, in die Eingeweide und Ganglien, in Kanäle, Gruften und sonstige gern im Dunkeln belassene Körperteile blicken ließ. Jetzt hat er mit „Die Stadt – Entdeckungen im Inneren von Wien“ (erschienen im S.Fischer Verlag, 560 Seiten, EUR 20,95) das Thema fortgeschrieben. Ein typischer
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Gerhard Roth
Roth – bedächtig und präzise, reflektierend und mit einem untrüglichen Kompass versehen, der ihn immer auf die Seite der Opfer leitet. Das neue Buch führt ihn und damit uns hinter die Fassaden von Naturhistorischem Museum und Nationalbibliothek, in die Anatomie des Josephinums und ins Gerichtsmedizinische Institut, zum Uhrenmuseum und auf den Zentralfriedhof. Ein klassisches Wien-Buch also, von kokett genossenerer Morbidität umwölkt? Ganz und gar nicht, denn auch wenn Zeit und Tod not-
wendigerweise Themen sowohl für Roth, der auf den Siebziger zugeht, wie für die alternde und sich so schwer erneuernde Stadt Wien sind, widmet sich der Autor dann doch wieder mit vitalem Furor den Fragen, die man nicht im Heurigenlied beschluchzt, etwa dem Flüchtlingslager Traiskirchen. Und da ist seine Recherche unerbittlich, seine Sprache so klar wie seine Position. Die Kritiker sind sich ausnahmsweise einmal einig: Ein großer Wurf, auf dem besten Wege zum höchst verdienten Erfolg.
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Amy Winehouse
Thomas Muster
Elfriede Jelinek
Dietrich Mateschitz
Portr채ts von Ertl Bernd Ertl stammt aus Gamlitz und lebt in Wien. Dort ist er als Illustrator in der Werbebranche t채tig. Doch Ertl ist auch ein freundlichpr채ziser Karikaturist. Demn채chst stellt er erstmals in Gamlitz aus.
Von links im Uhrzeigersinn: Erzherzog Johann, Nikolaus Harnoncourt, Robert Palfrader als Kaiser, Luciano Pavarotti, Arnold Schwarzenegger, und Andre Rieu
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ernd Ertl spielt in Wien als Illustrator in der Oberliga mit. Er hat an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt, aber auch in England und Australien sein Handwerk studiert. Seine Spezialität sind Storyboards, Szene für Szene und Kameraeinstellung für Kameraeinstellung penibel durchgezeichnete Entwürfe, nach denen Filme gedreht werden. In Ertls Fall handelt es sich dabei vorrangig um Werbefilme. Seine Kundenliste entspricht dem Who´s Who der Branche – sie sind alle dabei, ob Demner, Merlicek & Bergmann oder Jung von Matt, ob McCann Erickson, Ogilvy & Mather oder Young & Rubicam, alles Agenturen, die europaweit, teilweise weltweit tätig sind. Ertl ist noch keine Vierzig und die Geschäfte laufen gut. Doch dies ist kein Grund, sich zufrieden zurückzulehnen. Und so hat er sich ein zweites Standbein geschaffen: die
„Porträtkarikaturen sind meine Leidenschaft“ Bernd Ertl
Porträtkarikatur. Dabei arbeitet Ertl nicht mit Farbe auf Leinwand, sondern sitzt an seinem Computer. Digitales Malen wird das genannt. Es entstehen dabei grotesk, aber liebevoll übersteigernde Porträts, vor allem von prominenten Gesichtern, die wir alle kennen. Wer in unserer Region unterwegs ist, kennt zumindest eines davon, das in Variationen hier immer wieder auftaucht: Denn Bernd Ertl hat die breit grinsende Betty O. gestaltet, die uns – mit oder ohne Band – von zahllosen Plakaten und ihren CD-Covers entgegenstrahlt. Ertl über seine Arbeit: „Meine Bilder sollen in der Regel nicht verletzend sein. Viel mehr geht es mir um eine Verdichtung und Überhöhung der typischen Merkmale einer Person. Und wenn das Ganze vergnüglich für den Betrachter ist, habe ich mein Ziel erreicht.“ Die letzte Ausstellung fand in der Galerie Augustin im 1. Wiener Bezirk statt, demnächst stellt er seine großformatigen Leinwanddrucke erstmals auch in der Südsteiermark aus. Und zwar auf dem Weingut Schilhan in Gamlitz. Titel der Ausstellung: „Illu Styria - Steirische & andere Gesichter“. Illustrator Bernd Ertl stellt im April am Weingut Schilhan aus
Bernd Ertl mit „ILLU STYRIA“ am Weingut Schilhan in Gamlitz 10. April bis 15. Juni, Mo - So von 11 - 18 Uhr Vernissage: 10. April, 18 Uhr
Eine der wichtigsten Heimstätten für Kunst in unserem Landstrich begeht ein rundes Jubiläum: Das Kulturhaus in St. Ulrich/Greith feiert seinen 10. Jahrestag.
Obfrau Helena Wallner
aum ein ländlicher Kulturplatz in Österreich hat so eine interessante Entstehungsgeschichte: Hier haben ein ganzes Dorf und ein berühmter Schriftsteller (Gerhard Roth) zusammengehalten und unter Mithilfe einer prominenten Journalistin (Obfrau Helena Wallner) etwas Einzigartiges geschaffen. Und während überall Mehrzweckbauten von beeindruckender Scheußlichkeit entstanden, ließen sich die St. Ulricher ein Haus von den Star-Architekten Szyszkowitz/Kowalski mit klar definiertem
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Bereits zehn Jahre Greith-Haus St. Ulrich Aufgabenbereich bauen. Dabei war es von vornherein klar, dass das Haus Tanja Altenbacher für undAustellungen, Julia Seitz (r.) Dichterlesungen, Konzerte im kleinen Rahmen, aber eben auch für die kulturellen Bedürfnisse des Ortes geeignet sein solle. In diesem Sinne wird auch das Jubiläumsjahr begangen: Man gibt der örtlichen Kulturszene ihren Platz, etwa mit den Abenden „Trommelspiel“ am 24. April und dem „Blasmusikreigen“ am 27. März, bringt aber auch Großereignisse, wie eine neue Ausstellung mit Fotos von Gerhard Roth (Vernissa-
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ge am 17. April) und die Wiederaufführung von Harry Neuwirths Eggenberger Messe am 15. Mai. Gleichfalls im Mai ein Filmabend mit Frido Hütter (1. Mai) und ein Gastspiel von Quadro Nuevo (8. Mai). Und am 16. Mai wird der Achziger von Jazzlegende Erich Kleinschuster begangen. Ein weiterer ganz wichtiger Punkt im Jahresprogramm ist die Präsentation des neuen Wanderführers, der anhand der Werke von Gerhard Roth Spaziergänge in und um St. Ulrich bietet. (17. April, 18 Uhr)
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Mit einem besuchenswerten Programm für die gesamte Familie warten vom 9. bis 17. April die 21. Kulturtage des Kulturausschusses der Marktgemeinde Wagna auf.
Kulturtage in Wagna Teddy Gruber
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ür den musikalischen Auftakt der Eröffnung (9.4.) sorgt Blechbläsermusik von Feinstem mit „Brassissimo“. Die Vernissage einer Bilderausstellung mit Peter Stelzl, Waltraud Fischer, Franz Schwarz und Ernest Edelmann wird der Arnfelser Sagenbuchautor mit Geschichten aus dem Naturpark begleiten. Spannend, flott und vielfältig verspricht der Konzerthöhepunkt mit Lokalmatador Teddy Gruber & four Rousis & novantik austria Orchester unter der Leitung von Prof. Ernst Wedam zu werden (10.4.). Auf dem Programm stehen Top-Hits mehrerer Musikepochen
von Pop bis Rock sowie eine beschwingte Reise durch die Musikgeschichte. Beim Musikkabarettabend mit dem „4Xang“ von Wilfried & Co. (16.4.) wird kein Auge der Besucher trocken bleiben. Das Quartett kommt mit dem vielversprechenden Programm „UFF“ nach Wagna. „Die heimlichen Stars der Kulturtage sind allerdings die Schüler der Theaterschule Wagna“, verrät Kulturreferentin Monika Klement, die zum Besuch des bunten Kulturreigens und besonderen Kulturgenuss in den Kultursaal einlädt. Im Mittelpunkt des Kin-
derkulturtages steht das Märchen „Dornröschen“ der Gebrüder Grimm, das von Schülern der Theaterwerkstatt Wagna aufgeführt wird (17.4.). Eröffnung: Freitag, 9. April, 19.30 Uhr, Kultursaal (Eintritt frei) Konzert: „Hits der Pop – Rockgeschichte“: SA, 10. April, 20 Uhr, Kultursaal. Musikkabarett: 4Xang mit „UFF“, Freitag, 16. April, 20 Uhr, Kultursaal. Kinderkulturtag: SA, 17. April, 15 Uhr. Karten: Gemeindeamt Wagna, Café Hubmann/Wagna u. in Filialen der Steiermärkischen Sparkassen und in allen Raiffeisenbanken.
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Der Grottenhof ist mit seinem Programm auf dem besten Wege, sich weit über die Region hinaus als Veranstaltungszentrum zu etablieren.
Veranstaltungen am Grottenhof A
Harri und Valerie Stojka kommen am 8. Mai mit dem Silk-Road-Ensemble nach Kaindorf
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uch heuer wird es ein dichtes Angebot an Topveranstaltungen in vielen Bereichen geben. Motto: Für ein breites Publikum ansprechend, aber dabei nicht beliebig! Auf dem Sektor Kabarett werden in den nächsten Monaten Mike Supancic (4.6.), die „Dornrosen“ (19.6.) und die „Kernölamazonen“ (17.7.) vorbeischaun. Musikalisch hat vor allem der Mai einiges zu bieten. So kommt am 8. Mai Österreichs Ausnahmegitarrist Harry Stojka mit dem „Silk Road Ensemble“ und bietet von der Seidenstraße
inspirierte Klangwelten. Gleichfalls im Mai: „Aniada a Noar“, unsere regionalen Fachleute für Neue Volksmusik (22.5.), und „Millions of Dreads“ mit ihrem Mundart-Reggae (29.5.). Bereits am 20. März findet zum Saisonstart der Josefi-Markt statt mit Volksmusik, eigenem Kinderprogramm und Kunsthandwerkpräsentationen. Und ab dem 2. Juni gibt´s wieder jeden Mittwoch „Grottimitti“, das Fest zum Wochenteiler. NATURPARKZENTRUM GROTTENHOF Kaindorf an der Sulm
Frame Saw: Die Südsteirer als Vorgruppe der britischen Kultrockband „Nazareth“
Gig mit Nazareth H
ervorragend läuft´s derzeit für unsere Lokalmatadoren, das gemischte Rock-Doppel Frame Saw: Seit Erscheinen der ersten CD „120 One hundred and twenty“ kann sich die Band vor Auftrittsangeboten kaum retten und spielt österreichweit einen Gig nach dem andern. So stehen in den kommenden vier Wochen Konzerte in Asperhofen (NÖ), Linz, Wien (gleich mehrfach) und Feldbach auf dem Tourkalender. Daneben gehen die Vorarbeiten für die nächste Studioproduktion in die Endphase. Ausgerechnet am 1. April
steht man dann bei Radio Orange in Wien für ein großes Feature-Interview vorm Mikrophon. Und am 8. Mai gibt´s „Frame Saw“ live bei einem Ereignis, auf das sich die Truppe jetzt schon „wie narrisch“ freut – da geigt man im KIZ Spielberg als Vorprogramm für die legendären „Nazareth“ (genau: „Love hurts“!). Bassistin Karin: „Das ist ein Auftritt, dem wir
wirklich entgegenfiebern – schließlich sind wir alle seit jeher Fans von Nazareth , und jetzt spielen wir Support für diese Legenden. Schön wär´s natürlich, wenn ein paar unserer südsteirischen Fans als Support für uns nach Spielberg kämen...“ Tags drauf folgt übrigens gleich ein Abend mit „Frame Saw“ im renommierten Grazer Orpheum.
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Stefanie Egger
www.holzmann-charly.at
boxsport
Stefanie Egger ist jung. Und talentiert. Und ehrgeizig. Und zielstrebig. Sie betreibt erfolgreich einen Sport, den die meisten nur aus dem Fernsehen kennen. Stefanie Egger ist Reiterin, ihre Disziplin ist die Vielseitigkeit. Heuer wird sie mit ihrem Pferd „Ravel“ bei mehreren europäischen Wettbewerben antreten. Und die österreichische Meisterschaft möchte sie gewinnen.
Stefanies Welt or genau zwei Jahren stand in der box ein Artikel über ein sechzehnjähriges Mädchen aus Leitring, das als Reiterin in den Vielseitigkeitswettbewerben der Junioren schöne Erfolge verzeichnen konnte. Dazu das Bild: Blond, etwas schüchtern, aber nicht verschüchtert. Berufswunsch damals: Kriminalpolizei. Ach, und es wäre schön, wenn sich vielleicht ein Sponsor fände, denn das Reiten sei eine sehr teure Sportart, und trotz aller Nebenjobs könne sie sich die Starts kaum lei-
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sten. Der Name des Mädchen: Stefanie Egger. Der Name ist geblieben, als einziges – alles andere hat sich von Grund auf geändert, sogar die Haare sind jetzt schwarz. Die Stefanie Egger von 2010 ist eine selbstbewusste und zielstrebige junge Frau, die in der „Young Riders“Klasse reitet (das sind die 18 - 21-Jährigen), dort heuer unbedingt Staatsmeisterin werden will, bei ihrem britischen Trainer in Deutschland lebt, aber mit ihrem Wallach „Ravel“ (den sie vor der Schlachtbank gerettet hat) für Österreich internationale Turniere bestreitet.
Sponsoren hat sie mittlerweile auch: Raiffeisenbank Leibnitz und Grawe unterstützen die Sportlerin. Die Matura hat sie im Vorjahr absolviert. Und statt der Kriminalpolizei steht heute ein BWLStudium auf der beruflichen Agenda. Aber eins nach dem andern: Da wäre einmal der Glücksfall mit ihrem neuen Trainer. Der heißt Captain Paul Adams, dient bei der Britischen Armee im niedersächsischen Paderborn und ist einer der besten Reiter in Europa. Stefanie Egger hat ihn bei Wettkämpfen bewundert, gemeinsame Bekannte
hatten ihr erzählt, dass er ein sehr netter, zugänglicher Mensch sei und im Gegensatz zu all den Reitern aus Adel und Geldadel mit beiden Beinen fest auf der Erde stehe, und so fasste sie sich ein Herz und fragte, ob er wohl... Der Erfolg: Sie wohnt jetzt bei ihm und seiner Familie, kümmert sich um den Stall und Adams´ Pferde – einaml eine etwas andere Art von Au pair – und erhält dafür mitsamt „Ravel“ nicht nur Weltspitze: Stefanie Eggers das beste Training, Reittrainer Captain Paul Adams das vorstellbar ist, sondern kann mit ihm in seinem LKW zu sämtlichen Turnieren reisen (und dort so auch teilnehmen) und lernt nebenbei auch noch ein besseres Englisch als es je eine Schule vermitteln könnte. Die Vielseitigkeit ist besonders anspruchsvoll, besteht aus Dressur, Reiten in schwierigem Gelände und Springen, wie sieht da das Training aus? Stefanie Egger: „Paul Adams geht mit den Pferden anders um als ich es bisher erlebt habe, er arbeitet vor allem immer wieder an den Grundlagen statt im Training den Wettkampf zu simulieren. Ich selber muss natürlich auch so fit wie möglich sein, das bedeutet, dass ich neben den Stunden, die ich täglich im Sattel verbringe, mehrmals die Woche schwimmen gehe.“ Im vergangenen Jahr trat sie erstmals international an. Heuer nimmt sie an Bewerben in Großbritannien, in Deutschland, Ungarn, Spanien, Portugal und Österreich teil. Am 28. März beginnt das Turnierjahr mit rund drei Wochen England. Für Österreich tritt sie an, weil sie ihre Heimat liebt und später dorthin zurückkehren möchte, aber auch – ganz die clevere Taktikerin – weil hier die Konkurrenz kleiner ist, die Qualifikationen problemlos zu schaffen sind. Im vergangenen Jahr ritt sie letztmalig bei den Junioren und wurde Österreichische Vizemeisterin in der Vielseitigkeit. Jetzt also drei Jahre „Young Riders“, drei Jahre Zeit für den Aufbau von Ross und Reiterin. Nach oben hin gibt es eigentlich keine Grenzen, aber: „Warten wir einmal ab, wie weit Ravel sich noch entwickelt!“ Übrigens: die mittlere von Stefanies drei jüngeren Schwestern tritt schon in ihre Fußstapfen... Wer mehr über Stefanie Egger und ihren Trainer Paul Admas wissen möchte, begibt sich ins Internet: www.stefanie-egger.at www.adamsequestrian.com
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Nachwuchsarbeit im Fußball hat in Österreich noch lange nicht den Stellenwert, den sie verdient. Umso erfreulicher ist es, dass in unserer Region von USV Stabil Gabersdorf wieder eines der größten Jugendturniere des kommenden Jahres abgehalten wird. Und es lohnt sich auch für die Fremdenverkehrswirtschaft!
Jubel des PSV Einhoven
Jungkicker-Turnier D
as Teilnehmeraufgebot ist rekordverdächtig: 92 Mannschaften machen mit, das allein sind schon 1400 Jungkicker in den Altersklassen U 10, U 11, U 12, U 13, U 14, mit Betreuern und Begleitern also rund 3000 Personen, die übers Wochenende am 22. und 23. Mai bei uns zu Gast sein werden. Und die Kids kommen aus prominenten Vereinen: Der PSV Eindhoven schickt gleich drei Teams, Bayern München ist ebenso
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vertreten wie der FA Nitra aus der Slowakei, der FC Slowacko aus Tschechien, diverse Klubs aus Slowenien und Kroatien und natürlich die heimischen Spitzen-Mannschaften von Rapid bis Ried, von Sturm bis Wiener Neustadt. Die Spieler werden mit Urkunden und Medaillen bedacht, Torschützenkönig und bester Kicker jeder Altersgruppe werden extra ausgezeichnet. An den beiden Turniertagen werden insgesamt rund 300 Spiele auf
sechs Plätzen stattfinden – und da Gabersdorf diesen Ansturm allein nie bewältigen könnte, springt Obervogau ein. Selbstverständlich wird auch für ein angemessenes Drumherum gesorgt sein: Ein Grillstand wird für Würsteln, Hotdogs und auch gehobenere Speisewünsche sorgen, der lokale Pardewinzer Stefan Potzinger präsentiert einen eigenen Turnierwein. Dazu gibt´s Spaß und Spiel mit Glückshafen und Riesentorschusswand.
Fußball-College VIEL VOR IN DER NEUEN SAISON. Voller Elan geht das Fußball-College Leibnitz in die neue Saison. Der sportliche Leiter Hannes Haller (links im Bild neben Aufsichtsratsvorsitzendem NAbg. Beppo Muchitsch und Obmann Ing. Anton Jahrbacher) spricht von „15 neuen Burschen, die in diesem Jahr neu aufgenommen werden.“ Weiters wird man die Kooperation mit der Nachwuchsakademie des Bundesligisten Kapfenberg verstärken (Trainertausch, Spielertausch), zu einer Vertragsunterzeichnung kommt es vorraussichtlich am 15 April. Sportlich beginnt die Saison am 28. März, an dem die U-15 in Judenburg antritt. Am darauffolgenden Mittwoch, 31. März, spielt die U-17 auswärts gegen Donawitz. Wir wünschen ein erfolgreiches Jahr.
Mirno More LEIBNITZER SEGELCLUB GERONIMO NIMMT KINDER AN BORD.
„Mirno More“, zu deutsch „Friedliches Meer“ dient seit Jahren als Name für ein sozialpädagogisches Projekt das zum Ziel hat, Kindern aus sozialen Randgruppen eine Urlaubswoche auf Segelschiffen zu ermöglichen. Der Leibnitzer Segelclub Geronimo engagiert sich seit drei Jahren an diesem Projekt und übernimmt jährlich die Führung eines Bootes unter der Leitung von Skipper Christian Kapeller. Für das Jahr 2010 plant der Club erstmalig, ein zweites Boot für Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk Leibnitz zu organisieren. Etwaige Sponsoren- und Unterstützer erhalten unter christian.kapeller@gmx.at weitere, detaillierte Informationen zum Friendensflottenprojekt.
boxreise
Champs des Elysées mit Triumphbogen
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as Frühjahr ist jene Jahreszeit, in der sich ein Parisbesuch besonders lohnt. Die französische Metropole, in deren Ballungsraum an die zehn Millionen Menschen leben, versprüht dann ihren ganz besonderen Charme und verzaubert auch den größten Großstadtmuffel. Vorausgesetzt man ist gut vorbereitet und wohnt nicht allzu abseits jener Sehenswürdigkeiten, die ein jeder Paris-Tourist gesehen haben sollte. Aber gerade jetzt, wo alles blüht, genießt man auch die berühmten Avenuen wie eine Champs des Elysées oder großzügig angelegte Parkanlagen wie den Jardin du Luxembourg, um sich von den kilometerlangen Fußmärschen und Metro-Fahrten, die einem bevorstehen, wenigstens kurz36 box
Paris
Notre Dame
fristig erholen zu können. Um sich einen ersten Überblick über die Stadt quasi von oben zu machen, sollte man sich auf die Aufsichtsplattform des Eiffelturms begeben, was zugegebener-
maßen mit ziemlich langen Wartezeiten verbunden sein kann. Dann jedoch ist man auf der dritten Ebene in 274 Metern Höhe überwältigt von einem gigantischen Rundumblick über ein riesiges Häusermeer. Alternativ dazu erklimmt man den höchsten Punkt der Stadt, der im Montmartre-Viertel liegt, und besucht die weiße Basilika SacréCoeur. Auch hier bietet sich ein atemberaubender Blick über die Stadt. Ob man nun historische Bauten liebt, moderne und gewagte Architektur sucht, weltberühmte Kunstsammlungen schätzt oder manchmal einfach nur gerne endlos durch enge Gassen und lebhafte Viertel flaniert (oder vielleicht doch lieber in bohemienhaften Cafés wie dem Deux Magots auf die Suche nach der verlorenen Zeit geht) –
Place de la Concorde
Der Eiffelturm
Der Invalidendom
Pariser Straßencafé
Blick auf Montmartre mit Sacré-Coeur
Kunst im Centre Georges Pompidou
Paris – Die Hauptstadt Frankreichs ist die Stadt der historischen Bauten, der Architektur, der Kunst und Kultur. Paris ist aber auch die Stadt der Flaneure, Gourmets und Modeliebhaber. Für jeden ist hier etwas dabei. Paris hat für jede dieser Vorlieben mehr parat als man sich je erträumt hätte. Während der Bauhistoriker ziemlich sicher die gothische Kathedrale Notre Dame und den Invalidendom besuchen wird, finden wir den Architekturfreund möglicherweise im Geschäftsviertel La Défense mit seinen vielen Hochhäusern oder im Centre Georges Pompidou, in dem das Museum für Moderne Kunst untergebracht ist. Von hier wird der Kunstliebhaber weitereilen in das Louvre, einem der beeindruckendsten Museen der Welt mit seinen über 350.000 Exponaten. (Alleine hier könnte man Wochen verbringen). Der Flaneur wird an dieser Stelle die Chance nutzen, auf der Brücke Pont des Arts die Seine Richtung Süden zu überqueren und die Umgebung der Kirche
Der Louvre
St. Germain-des-Prés, das Montparnasse-Viertel und das alte lateinische Viertel – Quatier Latin – zu besuchen. Hier liegt auch die Universität Sorbonne, weshalb der Stadtteil südlich der
Seine auch Rive Gauche, das Linke Ufer, genannt wird und allgemein als Intellektuellenviertel gilt. Höchste Zeit, sich in eines der Straßencafés zu setzen und bei einem Glas Pernod den verstorbenen Existenzialisten zu gedenken. Paris ist aber auch ein Mekka der Modeliebhaber und Gourmets. Beide finden hier Möglichkeiten im Übermaß. Nirgendwo sonst gibt es mehr Flagship-Stores weltberühmter Modemacher, nirgendwo sonst ist die Dichte an mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants höher als die in Paris. Beiden, Gourmets und Fashionistas, sei allerdings empfohlen, über das ohnedies notwendige Kleingeld noch einige gut gedeckte Kreditkarten mit in den Frühling von Paris zu nehmen...
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boxkino
GREENBERG Regie: Noah Baumbach. Mit Ben Stiller, Jennifer Jason Leigh, Greta Gerwig, Rhys Ifans, Chris Messina u.a. Verleih: Tobis Film, ab 2. April 2010 im Kino Der New Yorker Ex-Musiker Roger Greenberg (Ben Stiller) ist wohl das, was man einen ausgemachten Loser nennen kann: alleinstehend, ohne Job und gerade 40 geworden. Na, herzlichen Glückwunsch! Da kommt ihm das Angebot seines jüngeren und wesentlich erfolgreicheren Bruders Phillip gerade recht: Greenberg soll ein paar Wochen auf dessen Haus in Los Angeles aufpassen. Auf diese Weise kann er bei freier Kost und Logis seiner absoluten Lieblingsbeschäftigung nachgehen, die in nicht viel mehr als ausgiebigem Nichtstun besteht. Nebenbei ergibt sich auch noch die Gelegenheit, alte Freunde wiederzusehen. Die sind allerdings mittlerweile ziemlich alt und spießig geworden, findet Greenberg. Allein Florence, die als Mädchen für alles im Haus ein- und ausgeht, versprüht ein wenig jugendliche Frische...
NEW YORK, I LOVE YOU Regie: u.a. Fatih Akin, Yvan Attal, Allen Hughes. Mit James Caan, Orlando Bloom, Andy Garcia, Ethan Hawke u.a. Seit der Geburtsstunde des Kinos ist New York die Lieblingsstadt der Regisseure. Jetzt schaut eine Gruppe von jungen Filmemachern aus aller Welt erneut auf diese Stadt. Diesmal durch die Augen der Liebe in all ihren Varianten. Die erste Liebe. Die ersehnte Liebe. Die versagte Liebe. Die schnelle Liebe. Die immerwährende Liebe. Inszeniert von einigen der fantasievollsten Regisseure unserer Zeit, gewährt der Episodenfilm intime Einblicke in das Leben und Lieben der New Yorker in all ihren unterschiedlichsten Stadtteilen. Lebendig werden die Geschichten durch ein StarEnsemble, das kaum ein anderer Film für sich beanspruchen kann.
FROM PARIS WITH LOVE Regie: Pierre Morel. Mit John Travolta, Jonathan Rhys Meyers, Kasia Smutniak u.a. James Reese ist ein ehrgeiziger junger Agent, der – getarnt als Assistent des US-Botschafters in Paris – ein eher ruhiges Dasein führt. Das ändert sich schlagartig, als ihm für einen Fall der ausgebuffte Agent Charlie Wax (John Travolta) zur Seite gestellt wird. Wax ist ein wahrer Albtraum: laut, ordinär und draufgängerisch. Sehr schnell begreift Reese jedoch, dass die unkonventionellen Methoden seines Kollegen sie selbst aus den ausweglosesten Situationen retten. Zunächst auf die Spur von Drogenhändlern angesetzt, erweist sich der Fall rasch als hoch brisant: ein Gipfeltreffen soll das Ziel eines Terroranschlags werden …
WALLSTREET: GELD SCHLÄFT NICHT Regie: Oliver Stone. Mit Michael Douglas, Shia LaBeouf, Susan Sarandon, Josh Brolin u.a. In der Fortsetzung des 1987 entstandenen Films „Wall Street“ hat Gordon Gekko (Michael Douglas) seine 23 Jahre Gefängnisstrafe abgesessen und möchte sogleich wieder in die Finanzwelt zurückkehren. Er sieht den großen Niedergang voraus, doch niemand mag ihm glauben. Dann trifft er einen jungen aufstrebenden Banker sowie den Verlobten seiner Tochter, dessen Mentor sich das Leben genommen hat. Er gibt einem gnadenlosen HedgeFond-Manager die Schuld dafür und möchte sich an diesem rächen. Gekko verspricht ihm zu helfen, jedoch nur falls er im Gegenzug das Verhältnis mit seiner Tochter wieder herstellen kann.
Kinostart: 9. April 2010 Verleih: Filmladen
Kinostart: 26. März 2010 Verleih: Universum Film
Kinostart: 23. April 2010 Verleih: Centfox
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Fotos: Tobis Film, Filmladen, Universum Film, Centfox
Neue Filme, bekannte Gesichter
HINDI ZAHRA
Blue Note/EMI
HANDMADE Alle Jubeljahre taucht am Firmament der schönen Klänge eine aparte Künstlerin auf, von der bislang nur an wenige Menschen die Kunde gedrungen ist, die aber mit einem so bahnbrechenden Werk überrascht, dass ihre Musik bald zum Inbegriff für etwas ganz Besonderes werden könnte. Hindi Zahra trägt nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, die 30-jährige Sängerin mit der sanften, leicht melancholischen Stimme legt mit „Hand Made“ eines der wohl außergewöhnlichsten Debütalben vor, die auf Blue Note in den letzten Jahren erschienen sind. Nicht genug, dass die Künstlerin mit den französisch-marokkanischen Wurzeln alle Songs selbst komponiert hat, sie hat sie auch quasi im Alleingang arrangiert und produziert. Hindi Zahra hat sich viel Zeit gelassen für ihr Debütalbum, das mit einer ebenso einzigartigen wie eigenwilligen Mischung aus Blues, World Music, Folk und Jazz aufwartet – spartanisch, verträumt, magisch, intim, vielsprachig, poetisch.
CD-Tipps med. univ.
GORILLAZ
EMI Music
PLASTIC BEACH Die Gorillaz sind zurück. Mit Plastic Beach präsentieren sie ihr bislang ambitioniertestes und wegweisendstes Album. Das Spektrum an Gastmusikern ist so breit gefächert, dass es nicht nur Namen wie Lou Reed, Snoop Dogg, Mark E. Smith, De La Soul, Mos Def und Bobby Womack umfasst, sondern auch das National Orchestra Of Arabic Music und das Hypnotic Brass Ensemble, eine aus Chicago stammende, neunköpfige Formation, die Jazz und HipHop spielt. Ausserdem vereint das Album zum ersten Mal Mick Jones und Paul Simonon seit ihrer gemeinsamen Zeit mit The Clash. Gorillaz, die 1998 das erste Mal ins Licht der Öffentlichkeit traten, sind inzwischen eine der beliebtesten Bands der Welt. Als wahrhaft globales Phänomen haben sie in der Popmusik Erfolge feiern können, die wahrhaft neue Maßstäbe gesetzt haben.
Dr. Franz Freigassner Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Knochendichtemessung 3D - 4D - Ultraschall Kinderwunschabklärung Operationsberatung Ästhetische Fältchenkorrektur 8430 Leibnitz, Hauptplatz 12/1 Tel.: 0 34 52 / 71 00 9 Ordination: Montag und Mittwoch ab 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Wahlarzt aller Kassen und privat
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boxbücher BLUT WILL FLIESSEN Thriller von James Ellroy 784 Seiten, Ullstein Verlag Böse Ex-Cops, intrigante Killer, feige FBIInformanten und gefährliche Frauen – im Spiel um Macht, Millionen und Sex sind sie alle willfährige Marionetten, gelenkt von Politikern und ihren zweifelhaften Freunden. James Ellroys Abschluss der Underworld-Trilogie ist ein gnadenlos spannender Thriller und ein literarisches Ereignis. USA, 1968: Nixon und Humphrey kandidieren für das Präsidentenamt. Der Wahl-
kampf ist hart und geprägt von Verleumdung und Korruption. Die Ermordung von Martin Luther King und Robert Kennedy, die Proteste von Schwarzen und Studenten wie auch der Vietnamkrieg bringen Unruhe in das Amerika jener Tage. In Los Angeles beschäftigt Scotty Bennett vom LAPD der ungeklärte brutale Überfall auf einen Geldtransporter, bei dem mehrere Millionen Dollar und eine größere Menge Smaragde verschwanden. Je mehr er bei den Ermittlungen in die Nähe der Machtzentren gerät, desto gefährdeter ist seine Mission – und auch sein Leben ist nicht mehr viel wert...
Höchste Spannung Spannende Thriller und packende Krimis stehen in diesem Frühjahr am Lesezettel. Ob Ellroy, Winslow, Suter oder Flynn – für einen nicht enden wollenden Lesefluss ist gesorgt.
FRANKIE MACHINE Kriminalroman von Don Winslow 364 Seiten, suhrkamp taschenbuch Alle mögen Frank, den Mann vom Angelladen. Nur wenige kennen ihn als Frankie Machine, den legendären Mafiakiller. Frank Macchiano ist also ein Mafiakiller im Ruhestand, seinerzeit bekannt für seine gnadenlose Effizienz. Er hat das Geschäft hinter sich gelassen, und so soll es auch bleiben. Doch dann holt ihn die Vergangenheit ein: Jemand will ihn töten, und Frankie Machine muss ihn zuerst finden. Das Problem: Die Liste der Verdächtigen ist länger als die kalifornische Küste. Atemloses Tempo bis zum Showdown! 42 box
DER KOCH Roman von Martin Suter 320 Seiten, Diogenes Verlag Weltweite Finanzkrise, Bürgerkrieg in Sri Lanka und eine Firma, die in aller Verschwiegenheit boomt: „Love Food“ für’s diskrete Tête-à-Tête. Politische Gegenwart, Liebesgeschichte, Exotik und Sinnlichkeit – ein Roman, der keinen Wunsch offenlässt. Martin Suter, geboren 1948 in Zürich, arbeitete bis 1991 als Werbetexter und Creative Director, bis er sich ausschließlich fürs Schreiben entschied. Seine Romane – zuletzt erschien „Der letzte Weynfeldt“ – sind auch international große Erfolge und auf allen Bestsellerlisten zu finden.
FINSTERE ORTE Thriller von Gillian Flynn 320 Seiten, Scherz Verlag Sie war sieben, als die Schüsse fielen. Als sie in die kalte Nacht hinauslief und sich versteckte. Als ihre Mutter und ihre beiden Schwestern umgebracht wurden. Als ihre Zeugenaussage ihren Bruder für immer hinter Gitter brachte. Jetzt, 25 Jahre später, gibt es Leute, die an der Schuld ihres Bruders zweifeln. Libby muss noch einmal ihre Vergangenheit aufrollen: Was hat sie in der verhängnisvollen Nacht wirklich gesehen? Ihre Erinnerungen bringen sie in Lebensgefahr – ganz so wie damals. Packend!
Nicht für jetzt
LICONA
Erstkommunion * Hochzeit * Firmung
Eine Glosse von Dr. Johann Grasch
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chon immer. Schon immer hätte er anfangs gesagt aber niemand in all den Jahrhunderten fragte wann er begonnen hätte zu malen, jetzt wusste er es längst selbst nicht mehr. Vieles wurde leichter mit der Zeit. Vieles anders. Die Fotografie wurde erfunden, leicht hergestellte Abbildungen der Wirklichkeit oder der Unwirklichkeit für jedermann, ganz wie man wollte. Er malte. Menschen, nichts anderes, nicht ein einziges Mal. Jedermann erkannte sich auf seinen Bildern wieder, jeder wurde erkannt. Und dennoch waren es nie die Gesichter selbst, es war das Unsichtbare, das nur Spürbare, das Geleugnete, Versteckte, Verborgene, das Sehnen, das Hoffen, das Verstehen, das Vergeben, das Loslassen, die Trauer, das Verzweifeln, das Fragen, das Staunen und all das Lieben, noch immer, vor allem, seit immer schon vor allem das Lieben, das er malte. Nicht wenige, die er malte, zerbrachen an ihrem Bild. Jedes Zerbrechen war gut, Zerbrochenes wurde gut und Gutes zerbrach nie. So malte er, immer schon, niemand fragte warum. Ich möchte mich ihm schenken, sagte sie. Dann werde ich dich malen, antwortete er wie immer wenn jemand zu ihm kam. Sie saß dann nur da, ganz ohne Erinnerung, ganz leicht, völlig aufgelöst in sich selbst. Er malte. Nach – wie lange eigentlich und ist es nicht völlig egal wann, spürte sie ihn sagen; gib ihm etwas zum Lächeln – nicht für jetzt, für später. Sie verstand was nicht zu verstehen war. Ein letzter Pinselstrich mit roter Farbe noch. Ihr Lächeln war für später.
Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Kaindorf an der Sulm
Große Auswahl * Großer Service
Große Frühjahrsmesse! Samstag 27. März: Von 9.00-18.00 Uhr
Sonntag 28. März: Frühschoppen mit Weinverkostung Von 9.00-12.00 Uhr box 43
boxsterne WIDDER 21.03-20.04
Sie dürfen sich auf die aufregendste Zeit des Jahres freuen. Im März machen Mars und Venus im Job und in der Liebe spontan und aktiv. Schlagartig vertreibt der 1.4. und das ist kein Scherz, ihre Liebeschancen. Am Arbeitsplatz herrscht Konkurrenzkampf. Danach haben sie ihre schwierigste Zeit überstanden. Der Wonnemonat Mai bringt sie wieder bergwärts. Ab 7.6. gehören sie zu den Glückskindern dank Jupiter. Glück auf allen Ebenen. LÖWE 23.07-23.08
Wunderbar, wie Ihnen die Sterne zu Füßen liegen. Schon der März könnte Ihnen gefallen, wenn Sie sich auf die Bühne begeben. Es geht so richtig los und das bis in den April hinein. Ab 19.4. ist Ihre Aufmerksamkeit im Job gefordert. Passen Sie gut auf, wer im Mai Ihren Weg kreuzt! Venus und Mars begünstigt die Liebe mit einer Extraportion Sinnlichkeit. Ein positiver Jupitereinfluss verschafft Ihnen im Juni den verdienten Erfolg. SCHÜTZE 23.11-21.12
Mit der kosmisch feurigen Energie im März sind Sie in Ihrem Element. Es tut sich was! Neue Angebote, reizvolle Begegnungen. Der April mahnt zur Vorsicht, ab 19.4. genau hinsehen und keine hitzigen Entscheidungen treffen, Uranus steht noch quer! Ab 26.4. kurbelt Venus verstärkt Begegnungen mit unterhaltsamer Note an. Ein arbeitsamer Mai bringt nachhaltig Erfolg. Im Juni bremst Saturn noch und Jupiter fördert. Aus Spiel wird Ernst! 44 box
DIE FRÜHJAHRSHOROSKOPE VON ANDREA GARBER
STIER 21.04-20.05
Nach einem lauen März geht es in den amourösen April. Jupiter und Venus beflügeln Paare und Singles gleichermaßen. Nehmen Sie sich Zeit und baden Sie zu zweit im Glück, bevor es in den schwierigen Mai geht. Bockige Sterne. Vorsicht bei Verträgen vor Monatsmitte! In der letzten Maiwoche zieht wieder heimelige Alltagsstimmung ein. Im Juni wird es richtig schön, da sind Sie vom 7.6. bis zum 15.6. in positiver Sternenbegleitung. JUNGFRAU 24.08-23.09
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Dem März können Sie einige Sternstunden abgewinnen, aber der April erfährt durch Saturn im Arbeitsbereich eine mächtige Störung. Sie stehen am Prüfstand und ihr Lohn ist der Erwerb von Geduld. Der Mai lässt Sie zur Ruhe kommen. Ab 21.5. verstärkt Pluto und Venus den Bindungswillen in Partnerschaften. Der Juni fordert alle Achtsamkeit, schlechte Gewohnheiten ablegen und auf sich aufpassen! STEINBOCK 22.12-20.01
Im März da klemmt es! Ein Monat der Missverständnisse, dazu gibt es Stress am Arbeitsplatz. Ab April laufen die Geschäfte wieder gut. Abschlüsse vor dem 19.4. tätigen! Venus bezieht eine sinnliche Position, Sie sollten sich ihr stellen. Der Mai bringt Glück, Geld oder öffentliches Ansehen, nur die Liebe muss warten. Erst ab 21.5. sind Sie wieder in beseelter Stimmung, die bis Mitte Juni anhält. Nicht mit der Tür ins Haus fallen!
ZWILLING 21.05-21.06
Gutes Gelingen steht am Programm. Ob Sie Kondition tanken, neue Seiten an Ihrem Partner entdecken oder sich in die Arbeit stürzen, die Märzsterne bieten Unterstützung. Bevor Sie in den Mai abrauschen, sollten Sie im April ihre Finanzen gut prüfen und etwaige Versäumnisse nachholen. Nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, Genauigkeit zählt! Ab 20.5. ist alles wieder fein und im Juni schwärmen und strahlen Sie vor Glück. WAAGE 24.09-23.10
Ein traumhafter März verspricht feurig romantisches Liebesgeflüster auf soliden Beinen. Der April macht, was er will. Ab 19.4. stagniert das Business und in der Liebe könnte es einen Rivalen geben, der bessere Karten hat. Ab 26.4. kommt die Liebeskommunikation wieder in Gang und Ihr Charme betört. Grünes Licht im Juni, der zähe Merkur wird wieder leichtfüßig und Ihr Herz schlägt im Dreivierteltakt. Juni Ihr persönlicher Wonnemonat! WASSERMANN 21.01-19.02
Streitlustig durch das Frühjahr. Eine positive Sonne und Venus, dazu ein gewogener Merkur, trägt zur Flurbereinigung im März bei. Aber Achtung – im April stehen Sie allein mit einem herausfordernden Mars da! Bleiben Sie konsensbereit, keine Unterschrift nach dem 19.4. bis Maimitte! In der Liebe wird es dann wieder lustiger. Die Leichtigkeit des Seins ist Ihre Junibegleitung mit einem fulminanten astrologischen Sternenfeuerwerk.
KREBS 22.06-22.07
Unter dem günstigen Jupiter nehmen Sie die feurige Märzenergie gelassen hin. Ihre Geduld wird mit einem absoluten Sternenhighlight im April belohnt. Ein starkes Omen für die Liebe! Sie könnten jemandem in die Arme laufen. Durch die flatterhafte Venus im Mai und dem rückläufigen Merkur nicht zurückscheuen, aber vorsichtiger sein. Ab 21.5. ist Ihr feinfühlendes Wesen gefragt. Berufliche Stolpersteine sind mit der zweiten Juniwoche überwunden. SKORPION 24.10-22.11
Berufliche Erfolge im März könnten über Missstimmung in Partnerschaften hinwegtrösten. Die Liebe ist Ihnen zu unverbindlich. Wogenglättung im April. Verträge vor dem 19.4. abschließen und den Partner gleich vor den Traualtar führen. Sie werden noch lange schwärmen. Im Mai dürfen Sie zur Ruhe kommen und zu sich selbst finden. Ab 21.5. fühlen Sie sich bis zur Junimitte stark mit Ihren Liebsten verbunden, dank Venus und Pluto. FISCHE 20.02-20.03
Als Glückskind des Jahres sind Sie bereits im März in bester Feierlaune. Eine Sternenansammlung in Ihrem Zeichen, allen voran Jupiter, macht Sie schön, sinnlich und begehrenswert, auch im Job ist alles wunderbar. Das Märchen geht bis zum 19.4. weiter. Dann Retourgang einlegen und genauer sein! Der Mai zeigt sich von einer schwierigen geschäftlichen Seite. Neue Kontakte sind locker und unverbindlich. Im Juni werden Träume wahr!
box & business JET FASHION: TAGE DER OFFENEN TÜR Melitta Herischko (r., im Bild mit Mitarbeiterin Helga) betreibt ihre erfolgreiche Boutique JET FASHION WOMAN bereits seit 1983. Am 26. und 27. März gibt es nun wieder Tage der offenen Tür mit extralangen Öffnungszeiten: Freitag durchgehend von 9 bis 21 Uhr, am Samstag von 9 bis 16 Uhr. Kommen Sie auf ein Glas Sekt vorbei und lassen Sie sich die neue Frühjahrs- und Sommerkollektion u.a. der Marken Apanage, Luisa Cerano u. Joseph Ribkoff zeigen.
GLEICH ZWEI NEUE MODEGESCHÄFTE Schon seit dem letzten Herbst gibt es in der Grazer Gasse in Leibnitz gleich zwei neue Modegeschäfte, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Unter der Hausnummer 3 findet man Peter Skazedonigs P + S Women & Menswear (u.a. GANT, Hilfiger Denim, Guess Jeans), an der Adresse Grazer Gasse 11 führt Renate Kahr ihre Damenboutique „Solo per la donna“ u.a. mit den Marken Marella, Marc Aurel, Guess by Marciano.
ZERO-STORE VON HELMUT KRESNIK Die Familie Kresnik ist in der Leibnitzer Modeszene eine konstante Fixgröße. Erst kürzlich eröffnete Helmut Kresnik (in der Mitte mit Gattin Helga) einen brandneuen ZERO-Store am Leibnitzer Hauptplatz 12. Die Marke ZERO ist ein Modeunternehmen mit Sitz in Bremen und setzt im Design auf urbane Individualität. Weiters am Foto Immobilientreuhänder Maged Mansi (l.), der die Location vermittelte, und Hausbesitzern Gisela Ulbel (r.).
EKZ REBENLAND LEUTSCHACH Die Unternehmerfamilie Repolusk setzt mit dem Ausbau ihres EKZ in Leutschach auf einen breiten Branchenmix: Neben der Tankstelle und dem SPAR-Markt gibt es dann ein Spielzeuggeschäft, einen Baumarkt, ein Gartencenter, das “Gönn' dir was!”-Kaffeehaus, den Friseursalon Anita, eine neue NKD-Filiale sowie die Bankstelle der Raiba Leutschach-Oberhaag. Im Rahmen des Eröffnungsfestes von 8. - 11. April wird auch der weltgrößte Klapotez mit 20 Metern Höhe eingeweiht.
NEUES BÜRO FÜR LEIBNITZ-LÄDT-EIN Komplett neu renoviert wurde das Büro der Aktionsgemeinschaft „LeibnitzLädt-Ein“ im Zeiserlhaus am Leibnitzer Hauptplatz. Mit tatkräftiger Unterstützung einzelner Mitgliedsbetriebe wurde das Büro wieder auf Vordermann gebracht, der Vermieter, die Gemeinde Leibnitz, ließ zudem einen neuen Boden verlegen. Im Bild v.l.: Robert Ribul, Bgm. Helmut Leitenberger, Robert Polanec (der neue Büroleiter), LLE-Obfrau Brigitta Kada und Barbara Draxler.
ERWEITERTER MERKUR MARKT Der Merkur Markt im Leibnitzer Kindermannzentrum wurde nach einer nur dreimonatigen Umbauphase Ende letzten Jahres eröffnet. Auf 2000m2 Fläche findet man nun über 20.000 Produkte in den Regalen. Im Vordergrund steht dabei das Erlebnis- und Marktplatzkonzept mit einem beeindruckenden Feinkostangebot. Im Bild (v.l.): Ing. Stephan und Ing. Alexander Kindermann (Kindermann Management), und Merkur-Vorstand Manfred Denner.
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Benetton für Damen und Kids
as trägt sie, was tragen die Kiddies heuer im Frühling und Sommer? Frei nach dem Motto „Mode ist, was Spaß macht und gefällt“ werden die Youngsters die jahreszeitlichen Wolkenbrüche mit Regenjacken bestens überstehen, die in zarten Farben gepunktet und mit Rüschen und Volants mit Stickereien und PailettenApplikationen versehen sind. Dazu
W
DB
Benetton Leibnitz ist auch für die beginnende Frühjahrssaison eine Top-Adresse, wenn es um Mode mit Pep, gutem Geschmack und hoher Qualität für Damen und den Nachwuchs geht. gibt´s zahlreiche neue Jeans-Modelle, farbenfrohe Shirts mit großen Aufdrucken und für die Jungs Shorts und Polos. Neu im Sortiment ist Unterwäsche mit Pfiff! Absolut en vogue bei den Damen: Blusen, die fast schon Kleider sind! Die Schnitte betonen Taille und Schulter. Ein Must für die kommende Saison: Stretchhosen. Und: Die näch-
sten Monate werden farbig – die Palette zeigt Weiß, Sand, Lila, Grün, Gelb, Grau, Kirschrot, Royalblau (und natürlich klassisches Schwarz). Benetton Leibnitz Hauptplatz 15 im Citykauf Tel.: 03452/71 1 54 Mo - Fr 9-12.30 und 14.30-18 Uhr Sa 9-13 und 14-17 Uhr
C & R-MODE Trachten & Landhausmode 8430 Leibnitz, Grazergasse 14 Tel.: 03452/82 6 37 Mo-Fr 8. 30-12. 30 und 14. 30-18. 00 • SA 9. 00-17. 00 box 47
Alle Fotos Wolford
drunter und dr端ber
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p-Strümpfe (Palmers)
Mondän, elegant, feminin und raffiniert. So präsentieren sich die aktuellen Lingerie- und Ready-to-wear-Kollektionen des österreichischen Modeherstellers Wolford. nlehnungen an den verspielten Kleidungsstil der 20er Jahre gepaart mit Attributen des Glamrock der frühen 80er Jahre zeichnen die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2010 im Ready-to-wear-Bereich aus. Die figurbetonten Modelle der neuen Saison unterstreichen gekonnt die weibliche Figur und stellen die Trägerin ins Rampenlicht. Ebenfalls perfekt kombinierbar bietet die Legwear-Kollektion die ideale Ergänzung für den sommerlichen Look. Unvergleichlich geschmeidig durch die verarbeiteten Materialien zeichnen sie eine natürliche oder erhabene Körperform. Und modisch hochgeschnittenen Höschen, angelehnt an die fünfziger Jahre, werden in dieser Saison ergänzt um eine Capri mit ho-
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her, formgebender Taille, welche elegant die Silhouette modelliert. Die Lingerie-Kollektion für das Frühjahr und den Sommer 2010 versprüht mit der Serie GLAMOUR wahre Verführung: Prachtvolle Chantilly-Spitze gesäumt von einem floralen Motiv sowie gestickten Bordüren dekorieren die Körbchen der BHs und die Vorderpartie der kontrastfarbenen Slips. Schwarze Spitze als Kontrast auf kräftigem Pink oder edlem Cremeton oder in der Farbgebung weiße Spitze auf ecrue. Die verführerische Serie wird komplettiert durch einen Bandeau-BH, einen Push-Up-BH oder einen BH mit transparenten Körbchen, einem Mini String, String, Tanga und Panty aus erlesener Spitze und einem passenden Strumpfgürtel. Das Frühjahr darf endlich kommen!
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Küchen Neubauer: Neue Ausstellung
Alois Hernach
Fleecepulli oder Wollpullover? Wenn es im Winter kalt ist, gibt es viele Möglichkeiten, sich warm anzuziehen. Die Frage ist nur: Wie wohl fühle ich mich in dieser Kleidung und wie viel kostet sie? Immer häufiger stellt sich auch die Frage, woher kommen eigentlich die Rohstoffe und was passiert später mit dem Produkt, wenn wir es nicht mehr brauchen... Genau diese Überlegungen sollte man auch beim Hausbau anstellen. Der Tonziegel hat sich über 1000 Jahre als Baustoff bewährt. Er schafft ein angenehm behagliches Wohnklima, da er die Luftfeuchtigkeit im Wohnraum reguliert. Ebenso punkten Ziegel durch eine hohe Speicherfähigkeit für Energie, einen optimalen Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz. Die Ziegel werden in unserer Region hergestellt, weite Transportwege können so entfallen, und das wiederum schützt unsere Umwelt. Ziegelhäuser werden zum Großteil vor Ort errichtet, dies schafft Arbeitsplätze und stärkt die heimische Wirtschaft. Die Bauzeit ist bei guter Organisation nicht länger als bei einem Fertigteilhaus, und vergleicht man die Herstellungskosten und den Wiederverkaufswert, dann sprechen alle Argumente für ein Ziegelhaus.
TEL. 03452 / 76 424 www.viva-haus.at 50 box
Ein Küchenkauf ist Vertrauenssache, schließlich ist sie der zentrale Ort im Eigenheim. Hier trifft man sich, egal wie groß bzw. klein dieser Raum sein mag. Hinter jeder neuen Küche steht viel Know-how und eine individuelle Beratung. Da sind Sie bei der Firma Neubauer Küchen und Sitzmöbel bestens aufgehoben. Denn hier gibt es den persönlichen Service, der sich ganz nach Ihren Ideen und Wünschen richtet und Sie begleitet, – vom ersten Beratungsgespräch bis hin zur perfekt montierten Küche. Diese muss nämlich voll und ganz auf Ihre speziellen Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten abgestimmt sein. Und genau das garantiert Ihnen Neubauer Küchen + Sitzmöbel. NEUBAUER KÜCHEN + SITZMÖBEL 8430 Leibnitz, Sailergasse 5 Tel.: 03452/84888 E-mail: neubauer.kuechen@aon
V.l.: Joachim Neubauer, Silke Held und Karl Neubauer
Flotte Trachtenmode bei C & R in Leibnitz Sie wollen immer gut angezogen sein? Dann entscheiden Sie sich für flotte Trachten- oder elegante Landhausmode! Denn Christa Peterka von C & R in Leibnitz bietet nicht nur Trendiges der Spitzenmarken Sportalm, Lodenfrey, Moser, Wenger, MarJo und La Camisa an. Außerdem finden Sie dort ein reichhaltiges Angebot an Accessoires wie Tücher, Schals, Ponchos und Schmuck, sowie Gürtel, Taschen, Hüte, Schuhe, Krawatten und Hemden. Wichtig: C & R führt ständig Damengrößen von 32 bis 52, Herrengrößen von 44 bis 60. C & R Trachten und Landhausmode 8430 Leibnitz, Grazer Gasse 15 Tel.: 03452/82637 Mo - Fr 8.30 - 12.30, 14.30 - 18.00 Sa 9 - 17 Uhr
Pretty Woman jetzt in Lebring
pretty woman im neuen Studio in Lebring! Neu! Nageldesign von Valentina (in Ausbildung) bereits ab EUR 19,– Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten.
Ulrike Weiss (im Bild mit Bgm. Johann Weinzerl, l., und GR Karl Graupp) betreibt ihr PRETTY WOMAN STUDIO nunmehr in Lebring. Spezialisiert auf Permanent Make-up bietet sie aber auch Nageldesign, Fußpflege, Visagistik, Piercings sowie Wimpernverlängerung und -verdichtung an. Speziell für junge Kundinnen gibt es Acrylnägel zum Kennenlernpreis von EUR 29,--, die Nachbehandlung – designed von Valentina – gibt es bereits um EUR 19,--. PRETTY WOMAN STUDIO, INH. ULRIKE WEISS 8403 Lebring, Leibnitzer Straße 14 • Tel: 0664 / 345 79 20 www.beautystudio-prettywoman.net
• Fußpflege • Visagistik • Nageldesign Permanent Make-up ab 150,– • Permanent Make-up
Frühlingsaktion:
Inh. Ulrike Weiss Studio: Leibnitzer Straße 14 8403 Lebring Tel: 0664 / 345 79 20 www.beautystudio-prettywoman.net
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NISSAN CUBE In Japan ist der Nissan Cube mit mehr als einer Million verkauften Einheiten längst ein Kultauto. Nun, in dritter Generation, legt Nissan erstmals eine links-gesteuerte Version dieses unverwechselbaren Modells auf – damit ist der Weg frei für eine internationale Karriere des würfelförmigen Vans. Seit Ende Jänner ist der Cube mit zahlreichen technischen Modifikationen auch in Österreich erhältlich. So überlässt er seinen Käufern zwar die Auswahl zwischen zwei effizienten Motoren, wird aber nur in einer Ausstattung erhältlich sein. Darin sind allerdings ein vollständiges Sicherheitspaket und jede Menge Komfort, Technologie und Design serienmäßig enthalten. Wer seinen Cube weiter verfeinern will, kann sich für bis zu drei Zusatzpakete entscheiden. Der Preis des geräumige Japaners startet bei EUR 19.277,--
Alle Angaben ohne Gewähr.
Vernunft & Design auf 4 Rädern
FIAT DOBLO Der neue Fiat Doblò, seit Jänner in Österreich erhältlich, überzeugt als Family Space Van, der mit seinem großzügigen Innenraum neue Maßstäbe setzt. Mit bis zu 7 Sitzplätzen bietet er Raum für die ganze Familie und einfach für alle die gerne in Gesellschaft unterwegs sind und den Fiat Doblò als Gefährten für Freizeit oder Beruf wählen. Das Fahrzeug wurde konstruiert, um allen Funktionalitätsund Komfortansprüchen gerecht zu werden und dabei den Innenraum optimal auszunutzen. Ein idealer Family Space Van, der in den Kategorien Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit höchste Standards setzt. Das neue Modell präsentiert sich stilistisch und technisch vollkommen neu überarbeitet. Ab EUR 15.860,-- kann der neue Fiat Doblò bereits erworben werden. 52 box
VW POLO Der neue Polo sammelt Trophäen am Fließband. Neben den Bezeichnungen „Car of the Year 2010“ und „Bestes Autos 2010“ darf der Polo nun auch den Titel „Auto der Vernunft 2010“ tragen. Der Preis wurde von den deutschen Zeitschriften Guter Rat und Super Illu verliehen. Guter RatChefredakteur Werner Zedler: „Den Rekord hält der Polo BlueMotion mit einem Normverbrauch von 3,3 Litern Dieselkraftstoff. Selbst bei diesem von Vernunft geprägten Modell kommt eines nicht zu kurz: Der Fahrspaß.“ Mit dem Polo BlueMotion Technology sparen Sie genau an den richtigen Stellen. Und zwar beim Verbrauch und dem CO2-Ausstoß – damit schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihre Geldtasche. Erhältlich ist der sportliche 3-Türer bereits ab vernünftige EUR 11.990,--
CITROEN DS 3 Sie legen Wert auf Individualität, Luxus, Eleganz und sind zudem auch noch sportlich unterwegs? Dann ist der neue Citroën DS3 der perfekte Begleiter für Sie. Mit ausgeprägten Rundungen und starker Linienführung zieht der neue DS3 alle Blicke auf sich. Die zahlreichen individuellen Konfigurationsmöglichkeiten verleihen ihm eine ganz persönliche Note. Wählen Sie aus einer breiten Palette an Dach-, Karosserie-, Außenspiegel- sowie Radfarben und gestalten Sie das Interieur ganz nach Ihren Wünschen. Beim neuen Citroën DS3 haben Sie die Qual der Wahl zwischen fünf umweltfreundlichen, leistungsstarken Euro 5-Motoren, die bereits die strengere Normen der EU erfüllen. Der Einstiegspreis beim Citroen DS3 liegt bei EUR 15.690,--
Ab jetzt: Der neue Nissan Qashqai Mit dem neuen Qashqai liegt Ihnen die Welt des eleganten Crossover zu Füßen. Kraftvolles Frontdesign, neue markante Scheinwerfer und dazu Klimaanlage, Bluetooth, AUX-Anschluss und Speed Limiter. Der neue Qashqai ist in vier Ausstattungsvarianten (VISIA, ACENTA, TEKNA und als Sondermodell I-WAY) erhältlich. Der Einstiegspreis liegt für den Qashqai Visia mit 1.6 l Hubraum und 114 PS bei EUR 20.702,-- (inkl.). Am 19. und 20. März können Sie den neuen Nissan im Autohaus Wechtitsch genauer unter die Lupe nehmen. Das Team um Elisabeth Wechtitsch wird Ihnen gerne die Vorzüge des neuen Qashqai erläutern. AUTO WECHTITSCH GMBH 8430 Leibnitz, Wasserwerkstraße 42 und 73 Tel.: 03452/73 7 73 • office@wechtitsch.com
Bassa: Ihr Partner in Sachen Dach!
Nach dem Steirischen Landeswappen und dem Erzherzog JohannPreis, jetzt eine weitere Auszeichnung für die Leibnitzer Bad & Heiztechnik Kindermann: Beim Österreichischen InstallateurMarketingpreis errang das Unternehmen unter mehr als 500 Mitbewerbern den beachtlichen 3. Platz. Dieser Preis wird vom Österreichischen Wirtschaftsverlag vergeben und bewertet das Firmenerscheinungsbild mit sämtlichen Werbe- und Marketingaktivitäten; den Status, den das Unternehmen bei den Kunden hat; die wirtschaftlichen Stärken des Betriebes, sowie den Umgang mit Mitarbeitern. Im Bild: Ing. Alexander Kindermann (l.) und Chefredakteur Heinz Schmid.
Seit 18 Jahren ist die Firma Ernst Bassa in Wagna ein kompetenter Partner in Sachen Dach und allem, was dazugehört. Gerade jetzt ist die Zeit gekommen, um bei Bassa eine Gratis-Kontrolle Ihre Daches und der Dachrinnen auf etwaige Winterschäden durchführen zu lassen. Auch bei Hagelschäden in der warmen Jahreszeit gibt es bei Bassa kompetente Beratung. Die Firma Bassa ist aber auch ein exzellenter Ausbildner für Lehrlinge, einer von ihnen hat beim steirischen Lehrlingswettbewerb erst kürzlich einen der vorderen Ränge belegt. Mit der Fa. BRAMAC gibt es darüberhinaus einen langjährigen Partner für Dachziegel und umweltbewusste Technologien wie etwa Solaranlagen. SPENGLEREI & DACHDECKEREI BASSA 8435 Wagna, Marburger Str. 130 Tel.: 0664/4100148 (Ernst), 0664/3800026 (Manuel)
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Foto: „Gebäude Installation“
Kindermann. Ausgezeichnet.
Das Team von Porsche Leibnitz ist Audi Top Service Partner 2010
Schöner Erfolg für das Service-Team von Porsche Leibnitz. Mit der Auszeichnung „Audi Top Service Partner“ ist das Autohaus in Leibnitz einer von 17 Betrieben aus ganz Österreich, der diese begehrte Trophäe erhielt. Audi Top Service Partner zeichnen sich durch Spitzenleistungen im Be54 box
reich Service aus. Grundlagen sind die Kundenzufriedenheit und ständige Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter. Außerdem haben die ausgezeichneten Betriebe höchste Qualitätsstandards in der Werkstatt und bei den Spezialwerkzeugen nachzuweisen.
Im Bild (v.l.) Josef Steinbauer (Serviceleiter), Rudi Korp, Christian Spiehs, Christopher Skringer, Dietmar Martinetz, Rene Hauptmann und Gerhard Jauschnegg. Porsche Leibnitz, Südbahnstraße 27 Tel.: 03452/823 89 www.porscheleibnitz.at
Sensationeller Skoda-Start 2010 In der neuesten Zulassungsstatistik steht Skoda als beliebteste Marke an vorderster Stelle. Dies war möglich, da die neuen Modelle wie Yeti als kompakter SUV mit Geländewageneigenschaften und der neue geräumige Superb Combi den Geschmack der Kunden voll getroffen haben. Nach wie vor ist der Octavia und Octavia Combi mit den neuen Common Rail TDI Motoren und neuen TSI Benzindirekteinspritzmotoren mit wahlweise 80, 105 oder 122 PS in der Mittelklasse unschlagbar. Der Fabia, Fabia Combi und Roomster zeichnen für den größten Erfolg von Skoda. Ansprechendes Design, kompakte Abmaße und geräumiges Kofferraumkonzept treffen die Wünsche unserer Kunden. Für eine Probefahrt und weitere Informationen stehen Ihnen das Team von Skoda Temmel gerne zur Verfügung. Skoda Superb Combi
Skoda Temmel Leibnitz/Gralla: 03452/72720 Skoda Temmel Pistorf/Gleinstätten: 03457/3130
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Einen absoluten Quantensprung in Sachen Bildqualität bringen die aktuellen Samsung LED-Fernseher mit sich. Die neue Generation der TV-Geräte von Samsung liefert Ihnen ein echtes 3D-Erlebnis direkt in Ihr Wohnzimmer.
3D - Eine neue Dimension des Fernsehens rinnern Sie sich noch? Die Fußballweltmeisterschaft 1954 haben Sie seinerzeit noch in Schwarzweiß gesehen, Hans Krankls Traumtor in Cordoba (1978) erlebten Sie schon in Farbe, aber die Technik macht nicht Halt! Denn schon heuer können Sie die Fußball-WM in Südafrika dreidimensional erleben. 3D heißt nämlich der nächste Evolutionsschritt und da ist Samsung allen voraus. Und Red Zac hat’s: Sie wollen die neueste Technologie, kommen Sie zu Red Zac Kiendler! Die neue Technologie von Samsung ist atemberaubend: Erstmals ist Fernsehen dreidimensional. In Kombination mit dem neuen 3D-Blue-Ray-Player BD-C6900 und der Samsung 3D-Brille, die zu jedem TV-Gerät mitgeliefert wird, können Sie Filme auf Blue Ray in beeindruckender 3D-Qualität genießen, wobei die Samsung TV-Geräte der Serien 7000, 8000 und 9000 alle gängigen 3D-Standards unterstützen. Aber Achtung! Für alle, die auf die neuen 3D-Filme nicht warten können, bietet Samsung schon jetzt eine Besonderheit: Durch einen integrierten Prozessor werden 2D-Inhalte in ein dreidimensionales Fernsehvergnügen umgewandelt, und zwar in Echtzeit!
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Thomas Sammer( l.) und Ing. Alois Reiter von red zac Kiendler in Gralla informieren sich auf internationalen Fachmessen laufend über die neuesten Trends in der Unterhaltungselektronik
Aber das ist noch nicht alles: Ihr Fernseher ist ab jetzt ein multimediales Allzweck-Center, mit dem Sie bequem Internetdienste nutzen und über Ihr Heimnetzwerk auch Dateien aus Ihrem Computer auf den Fernsehbildschirm holen können. Ein Full-HD-SAT-Receiver ist optional in allen anführten Geräten auf Wunsch integriert. Aber Samsung bietet noch mehr: Mit der 9000er-Serie haben Sie auf der Fernbedienung einen zweiten Bildschirm, so dass Sie während Sie einen Film ansehen ein weiteres Programm verfolgen können. Doch die Samsung-Geräte sind nicht nur technologisch vom Feinsten, sondern auch das Styling ist herausragend. Die ultraschlanken TV-Geräte (0,8 cm) sind perfekt gestaltet und optisch aufeinander abgestimmt. Durch innovative LED Bildschirm-Technologie besitzen die Samsung-TV-Geräte der neuesten Generation eine noch brilliantere Bildqualität mit leuchtenderen Farben und verbesserten Kontrastverhältnissen und sind zu all dem auch noch stromsparend! Die ersten 3D-Geräte sind schon zu Ostern bei Red Zac Kiendler in Gralla erhältlich! Das Einstiegsgerät mit 40’’ kommt auf EUR 1.299,--
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Mario Körbler
KundenMeister Der perfekte Beziehungsmanager Die WebAgentur Körbler hat gerade eine innovative und neue SoftwareLösung mit dem spannenden Namen „KundenMeister“ entwickelt.
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ie WebAgentur Körbler hat Ihren Unternehmenssitz in Gamlitz und hält derzeit bei rund 700 Kunden aus ganz Österreich. Unter anderem betreut ein Team von sieben Mitarbeitern rund um Geschäftsführer Mario Körbler Unternehmen wie HiPP Babynahrung, Weinland Steiermark oder auch die Gewerkschaft öffentlicher Dienst. Ein Großteil dieser Kunden sind jedoch kleinere und mittlere Unternehmen, die derzeit noch über keine Kundenverwaltungsoder Newsletter Lösung verfügen. Die Tatsache, dass bereits 70 % der Bevölkerung heute online ist, zeigt, dass hier ein enormes Potenzial für E-Mail-Marketing-Lösungen herrscht. Genau hier kommt dann die WebAgentur Körbler zum Einsatz, die gerade eine innovative und neue Software-Lösung mit dem spannenden Namen „KundenMeister“ entwickelt. Der KundenMeister ist die Lösung für effiziente Kundengewinnung und Kundenbindung. Der KundenMeister eröffnet Unternehmen umfassende Web-Marketing-Möglichkeiten und verschafft einen zielgerechten Wettbewerbsvorteil durch moderne Module wie: 58 box
• Verwaltung von Kunden- und Kontaktdaten (CRM) • Personalisierter Newsletter und SMS Versand • Integration sozialer Medien wie Facebook, Twitter & Co Mario Körbler beschreibt seine neu entwickelte Lösung folgendermaßen: „Die E-Mail als Kommunikationsmittel ist mittlerweile das Push-MarketingInstrument Nr. 1. Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass es keine professionelle Kontaktmanagementlösung gibt, mit deren Hilfe auch Newsletter und SMS personalisiert und zielgruppengerecht versendet werden können. Wir haben diesen Bedarf erkannt und dafür eine innovative Lösung entwickelt, mit deren Hilfe Unternehmen in der Lage sind, die Beziehung zu bestehenden Kunden, Partnern aber auch potenziellen Neukunden optimal zu pflegen.“ Der Kerngedanke, der dahinter steht: Der richtigen Person im richtigen Moment die richtige Botschaft in der richtigen Form zu schicken, um so erwünschte Handlungen auszulösen! Ein entscheidender Vorteil liegt in der
einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche und der Zusammenfassung der Kundendaten aus verschiedenen Datenquellen. Der KundenMeister kann unter anderem auf Microsoft Outlook zugreifen und direkt mit den Outlook-Kontakten synchronisieren. Darüber hinaus können andere Systeme wie Kundendatenbanken nahtlos integriert und angebunden werden. Mit Hilfe intelligenter Filter können aus allen diesen Kunden-Daten Kampagnen erstellt und per E-Mail-Newsletter oder SMS personalisiert versendet werden. Der KundenMeister kümmert sich darum, dass die E-Mails bei den Endkunden ankommen und nicht im Junkmail oder SPAM-Ordner landen. Dabei wird das grafische Erscheinungsbild für den Endkunden in allen unterschiedlichen E-Mail-Programmen durchgängig gewährleistet, wodurch ein sicherer Wiedererkennungswert gegeben ist. WebAgentur Körbler Pleysteinplatz 402, 8462 Gamlitz Tel.: 03453 – 20 545, Fax.: 0720 – 555 204 www.kundenmeister.com www.koerbler.com
ohnen im Grünen und gleichzeitig alle Vorzüge urbanen Lebens genießen! Die Feirer Komfortwohnbau GmbH errichtet „Beim Johanniskreuz“ in Leibnitz sechs architektonisch ansprechende Mehrfamilien-Wohnhäuser, die alle Wohnträume wahr werden lassen. Wohnungen von 77m2 und 87m2 bieten Stil und Luxus mit Massiv-Parkettböden, Grohe-Armaturen und Sat-Anschluss in allen Wohn- und Schlafräumen. Dazu gesellt sich ein umweltfreundlicher Umgang mit Energie durch Pelletsheizung und Solar-Warmwasseraufbereitung. Und der Käufer hat die Wahl – ob sonnige Wohnung mit großem Balkon im ersten Stock oder Eigengrundanteil im Erdgeschoss. Der zweite Bauabschnitt beginnt im April 2010 und wird im Sommer 2011 fertig. Alle Wohnungen im ersten Bauabschnitt sind bereits verkauft. Selbstverständlich können Innenwände und die Ausstattung individuell mitbestimmt werden. Gepflegte Außenanlagen und geräumige Carports tun
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Neu Beim Johanniskreuz: Feirer-Exklusiv-Wohnungen ein Übriges, damit sofort das wohlige Bewusstsein von „Zuhause“ entsteht. Auch die Infrastruktur lässt keine Wünsche offen: Perfekte Verkehrsanbindung, fantastische Einkaufsmöglichkeiten, alle Angebote der Stadt in allernächster Nähe und dabei trotzdem beschauliche Lebens-
qualität in bester Ruhelage – so erfüllt die Feirer Komfortwohnbau GmbH Wohnträume. Feirer Komfortwohnbau GmbH 8410 Wildon, Unterer Markt 5 Infos: 03183/8055 oder 0664/326 55 05 feirer@utanet.at, www.feirer.com
Neue Wege zum Kunden geht die Firma „HTS“ als Vertriebspartner und Verkaufsvertretung von „Holler-Tore“. nsere Wirtschaft befindet sich seit einigen Jahren in einem tiefgreifenden Wandel: Persönliche Nähe zum Kunden und bester Service sind die beiden wichtigsten Begriffe in einer zeitgemäßen Unternehmenskultur, die sich als Teil der Dienstleistungsgesellschaft versteht. Als eine interessante neue Firma und ein zukunftsweisendes Modell auf diesem Sektor stellt sich jetzt die „HTS GmbH“ in Leibnitz vor. Diese ist nämlich autorisierter Vertriebspartner
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Exklusiver Vertrieb von Holler-Toren im Raum Leibnitz GF Markus Schauer und Assistentin Elfi Hribar
und Verkaufsvertretung der weit über Österreich hinaus renommierten heimischen Firma „Holler-Tore“ für den Großraum Leibnitz. Geschäftsführer Markus Schauer und seine Assistentin Elfi Hribar verstehen sich dabei als direkte Ansprechspersonen für Häuslbauer, Hausbesitzer und andere potenzielle Auftraggeber, die sich für Einfahrts- oder Gartentore, Aluminium- oder Maschengeflechtszäune, Balkongeländer aus Alu usw. interessieren und dabei die
bewährte Qualität der Produkte von Holler-Tore nutzen wollen. „HTS“ stellt also ein schnelles und flexibles Bindeglied zwischen dem Produzenten und dem Kunden dar – und das ist ganz sicher eine Geschäftsidee mit Pfiff und einer gewissen Erfolgsgarantie! HTS Montage & Service GmbH 8430 Leibnitz Elfi Hribar, Tel.: 0676/62 64 701 Markus Schauer, Tel.: 0676/75 34 557
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SkyLive – Center für Ihren Lifestyle!
Das Lifestyle Bar & Ästhetik Resort „SkyLive“ sorgt seit Dezember 2009 dafür, dass sich seine Gäste rundum wohl fühlen. iele Auszeichnungen, Top -Qualität und fairer Preis, das bestätigen mehr als 8.000 zufriedene Kunden der Firmen im SkyLive-Center in Gralla. Die Zahn-Oase. Mit der Philosophie „Beste Qualität zu fairem Preis“ liegt die Zahn-Oase am Puls der Zeit und ist somit State-of-the-Art im Dentalbereich. Egal ob Reparaturen, Kronen, Implantate oder Regulierungen, bei diesem Dentalspezialisten sind Sie jedenfalls Mo bis Fr 9 bis 19 Uhr in den besten Händen. Beauty & Wellness. „Von Kopf bis Fuß wohl fühlen“ lautet das Credo im Schönheitsinstitut. Neu im Beauty-Angebot enthalten ist ein attraktiver Wellnessbereich, der mit Massage, Fußpflege, Faltenreduktion, Kosmetik, Schlankheitsinstitut sowie einer besonderen Saunalandschaft lockt. Weiters finden sie im SkyLive-Center das einzige Hamam der Steiermark! Neukirchner & Partner. Diese Bilanzbuchhaltungs-Kanzlei bietet Ihnen Entlastung, Schnelligkeit und Erfolg. Kostenlose Beratung, Kompetenz und 100% Leistung sowie Unterstützung bei ALLEN Fragen zeichnen die Kanzlei Neukirchner & Partner aus. Tel.: 0664 / 5 300 500. Cafe & Wein-Lounge. Ein weiteres Highlight ist die SkyBar am Dach des Gebäudes mit riesigen Glasfronten mit einem atemberaubenden Ausblick. Und mit dem ersten Weinkeller am Dach – was soll man da noch sagen – perfekte Atmosphäre, die man nur persönlich erleben und genießen kann. Besser geht’s nicht? Irrtum, denn im Frühjahr/Sommer 2010 geht es hoch hinaus, nämlich noch eine Ebene höher unter dem Motto „unter den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein!“ Die freischwebende Dachterrasse mit Ambiente!
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SKYLIVE GMBH • Gralla 53 D Tel.: 03452/72 002 oder 0664/ 41 052 11, sonntags geschlossen! www.skylive.at www.neukirchner-partner.at www.zahn-oase.at
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box Genusstour Video auf www.suedsteiermark.tv
RISTORANTE DA EZIO IN LEIBNITZ Dante, Hildegard und Ezio Valz Brenta (v.l.) eröffnen am 22. März das italienische Ristorante „da Ezio“ im Kindermannzentrum in Leibnitz. Vater Dante kommt aus dem Piemont und ist seit 35 Jahren Koch, seit 1979 selbstständig. Zuletzt betrieb die Famile ein Lokal im norddeutschen Travemünde. Mutter Hildegard kommt ursprünglich aus Leibnitz (geb. Büchsenmeister), Sohn Ezio sorgt mit seinem italienischen Serviceteam für gelebte „Italianità“.
VINOFAKTUR GENUSSREGAL Die südsteirischen Winzerbrüder Erich & Walter Polz setzen zum nächsten Expansionsschritt an: Die Vinofaktur in Vogau wird um 7,2 Mio. Euro zu einem Genusstempel names Genussregal erweitert und soll steirischen Spitzenweinen und kulinarischen Top-Produkten die ideale Präsentationsplattform bieten. Geschäftsführer ist Thomas Schönwälder (2.v.l.), die Projektabwicklung erfolgt unter Bertram Mayer (r.) und seiner Management Group.
SAISONALER GENUSS BEI TINNAUER Martin und Claudia Tinnauer vom gleichnamigen Weingut und Buschenschank in Gamlitz/Labitschberg 42 setzen in diesem Jahr ganz auf saisonale Spezialitäten: Im März und April sind Spargel und Bärlauch zu Gast, im Mai gibt es alles vom Maibock. Der Juni steht im Zeichen von steirischer Forelle & Co. Salat, Garten- und Wiesenkräuter gibt es im Juli und August. Der Herbst gehört Schwammerln und Kürbis, der November Käse und Wein.
SPARI-VERNISSAGE IM RÖMERHOF Die Leibnitzer Stadt-ÖVP lud zur Vernissage des sogenannten „Schilchermalers“ Rudolf Thomas Spari ins Hotel-Restaurant Römerhof. Spari zeigt Stilleben, Akte und Landschaftsmalereien. Im Bild (v.l.) Spari mit VP-Stadtobmann Hans Kindermann, Dr. Christoph Drexler (Klubobmann der ÖVP Steiermark) und LAbg. Peter Tschernko. Großen Anklang beim Publikum fand das einfallsreiche Fingerfood der neuen Küchenchefin Kathi.
GRÜNE WEIN-NACHT Sobald der 09-er Weinjahrgang in Flaschen gefüllt ist, feiert der Verband „Die besten Lagen. Südsteiermark“ die „Grüne Wein-Nacht“. In Gastronomiebetrieben und Buschenschänken der Tourismusverbände Leibnitz, Wagna und Seggauberg wurde mit ersten Verkostungen das Geheimnis um den Jungwein gelüftet. Die Einladung, den Heurigen bei den teilnehmenden Betriebe in gemütlicher Atmosphäre zu verkosten, gilt auch in nächster Zeit.
LIQUID STATT CESA FRUTTI Das „Cesa Frutti“ in der Altenmarkter straße 4 in Leibnitz hat sein Leben ausgehaucht, es folgt an selbiger Adresse das neue „Liquid“, was zu Deutsch soviel wie „flüssig“ bedeutet. Ein Name, der möglicherweise Programm ist. Die neuen Betreiber (v.l.) Max und Florian Stessl sowie Martin Pfeifer haben das Ambiente einem gründlichen Wandel unterzogen (Leitfarbe Grün), und die kleine Bar für eine junge, partyfreudige Zielgruppe nett aufgemotzt.
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Die Hochzeits-Oase „Hochzeitsoase“ ist einer der enthusiastischen Begriffe, die von begeisterten Gästen auf den Holler Weinstadl angewendet werden. Und in der Tat: Was könnte romantischer sein als eine Heirat inmitten des Weingartens?
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ie Hochzeit sollte der ganz besondere Tag in Ihrem Leben sein, und der Holler Weinstadl bietet die Möglichkeit, diesen Tag auf ganz besondere Weise zu begehen. Das beginnt schon damit, dass Christian Girtler, Silvia Holler und ihr Team Ihnen jede nur erdenkliche lästige Vorarbeit in Planung und Organisation abnehmen können – ob es sich um die Gestaltung der Blumenarrangements handelt oder um die Musikauswahl (von Tonband bis Showband...): Der Holler Weinstadl kann ihn jeder Größenordnung und Preisklasse das Bestmögliche zur Verfügung stellen. Ach ja – auch dafür, dass der Standesbeamte Sie
vor Ort traut – mitten im herrlichen Ambiente des Weingartens – sorgt der Holler Weinstadl. Und wie wäre es, sich und die Gäste (bis zu 160 Leute können bewirtet werden) bereits vor dem Fest mit dem Traktor-Express abholen zu lassen? Daran anschließend könnte der Empfang auf der wunderschönen großen Terrasse stattfinden. Nach der Trauung ist es Zeit fürs Essen – der Holler Weinstadl bietet eine riesige Auswahl an dreibis fünf-Gänge-Menüs. Dazu die Qualitätsweine vom eigenen Weingut... Und Sie, Sie müssen einfach nur noch JA sagen! Aber selbstverständlich kann man im Holler Weinstadl nicht nur heiraten –
hier ist man spezialisiert auf Parties und Events aller Art. Sie wollen einmal ein richtig zünftiges Geburtstagsfest erleben? Mit den Kollegen eine Firmenfeier begehen, die für alle unvergesslich bleibt? Der Holler Weinstadl kann in jedem Fall für das Gelingen garantieren, Speis´ und Trank, Umgebung, die diversen Extras, die einem Fest Charakter verleihen – hier passt einfach alles. Und Sie brauchen nur noch ihre gute Laune mitzubringen! Weinstadl & Weingut Holler 8471 Spielfeld, Rosenberg 89 Tel. 03453/5078, www.holler-weine.at Öffnungszeiten: Mi - So 13.00 - 22.00 Uhr
boxk端che
Die Seele der 旦sterreichischen K端che
Gef端llte Paprika 66 box
Oben von links: Kräuterschöberlsuppe, Joghurtauflauf, gekochtes Wurzelfleisch mit Kren Unten von links: Lammstelzen mit Heurigen, gebackene Apfelringe, Tafelspitz
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b Österreich eine Seele hat – das ist Debattenthema von Experten wie Manfred Deix und Hans Dichand. Dass aber die österreichische Küche auf diesem Sektor geradezu weltmeisterlich punktet, steht wohl völlig außer Frage. Und die ist nicht nur als Resultat des Vielvölkerstaates ein wunderbares Multi-Kulti-Hybrid, sondern war auch schon „bio“ und jahreszeitlich orientiert, als das noch nicht extra erwähnt werden musste. Ein neues Kochbuch trägt dem Rechnung: „Die Seele der österreichischen Küche - Ursprüngliche Genüsse im Jahreslauf“ von Johann Alois Landschützer. Landschützer, ein Mann, der aus einer Gastronomen-Dynastie stammt und in einschlägigen Genusstempeln wie der Rogner-Therme Bad Blumau, dem Schloßhotel Pichlarn und dem F.X. Mayr Kurhotel seine Erfahrungen gesammelt hat, kredenzt uns tradierte Rezepte in nachvollziehbarer Form.
Diese Rezepte stammen aus so unterschiedlichen Quellen wie dem „Weißen Rössl“ oder dem Benediktinerstift St. Paul und von prominenten Landschützer-Gästen von Franz Klammer bis Hannes Androsch. Gemeinsam ist allen Gerichten, dass sie wirk-
lich kompromisslos die Essenz der heimischen,vor allem ländlichen Küche darstellen und dabei nicht nur die Sonn- und Feiertagsspeisen aufgeführt werden, sondern auch Alltagsherrlichkeiten wie gefüllte Paprika oder in der Gastronomie bis vor kurzem kaum mehr berücksichtigte Köstlichkeiten wie etwa die geselchte Brotsuppe oder Semmelschmarren mit Zwetschkenröster berücksichtigt werden. Aber selbstverständlich haben auch Highlights wie der Tafelspitz oder das Nationalgericht der Steiermark, das Wurzelfleisch, ihren Platz. Dazu dann noch Tipps zum Ansetzen von Kräuteröl oder auch Nusslikör kurz: Ein rundum gelungenes Werk! „DIE SEELE DER ÖSTERREICHISCHEN KÜCHE - Ursprüngliche Genüsse im Jahreslauf“ von Johann Landschützer, Fotos von Kurt-Michael Westermann 280 Seiten, Preis: EUR 34,90 Leopold Stocker Verlag
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it Spannung und mitunter großer Erwartung werden im Frühjahr die ersten Weißweine des aktuellen Jahrganges – die roten Tropfen brauchen mehr Zeit – präsentiert. Auch wenn man sich bei den Junker-Präsentation ein erstes Bild des neuen Weines macht, Kenner warten mit ihrem Urteil bis Anfang des Jahres. Die 2009er Weine zeigen, dass trotz schwacher Ernte (oder gerade deswegen) die Weinqualität sehr gut ist. Die klassischen Jungweine präsentierten sich überaus fruchtig mit genügend Extrakten. Der Säuregehalt variiert mitunter, die
Werte von einzelnen Sorten liegen gegenüber dem Vorjahr in solchen Fällen leicht unter dem Durchschnitt. Die Weine wirken schlanker, der Trinkfluss kann dadurch animierend wirken. Lagenweine profitierten von den niedrigen Einzelstockerträgen, das extrem schöne Herbstwetter förderte die physiologische Reife der Trauben, die sich in der außergewöhnlichen Fruchtigkeit der Weine wiederfindet. Besonders Aromasorten wie Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller profitieren vom Jahrgang 2009. Viel Spass mit unseren boxWeinen wünscht Ihnen Henry Sams
Die neuen Weine im Glas Weingut Georgiberg Wielitsch 54 8461 Berghausen Tel.: 03453/2024320 Merlot Cabernet 07 Würzig und feurig, nach Waldbeeren und Cassis, Akzente von schwarzem Pfeffer, alles dicht verwoben, fest und fleischig, eine Cuvée der massiven Bauart, fordernd und in sich harmonisch, lang.
Johann und Anneliese Skringer 8453 Eichbg.-Tbg. 28 Tel. 03456/2666 Sauvignon Blanc 2009 Klassisch würzig mit mineralischem Spiel, schwarze Johannisbeeren, Paprika, Touch Holunderblüten, sehr saftig und einladend, mundfüllend von sattem Fruchtschmelz umgeben, gute Länge.
Herbert Germuth Kellerstraße 34 8463 Glanz/Weinstr. Tel. 03454-6734 Muskateller 2009 Ansprechendes, traubiges Bukett, am Gaumen exzellente würzige Noten nach Kräutern wie Minze und Zitronengras, herrliche Balance von Extrakten und Säure, saftig, überaus trinkanimierend.
Weingut Pilch Ottenberg 34 8461 Ratsch/Weinstr. Tel. 03453/2582 Grauburgunder Oberranzried 2009 Intensives, herzhaftes Duftspiel, am Gaumen viel Extraktsüße nach exotischen gelben Früchten, Ananas, Mango, auch Hauch von reifen Bananen, geschmeidig, rund, überaus saftiges Finale.
Weingut Klug 8463 Eichbg.-Tbg. 18 Tel. 03454/6163 Muskateller 2009 Pointiertes, sehr präzises Sortenbukett, am Gaumen facettenreich nach Kräuterwürze, Zitronenmelisse, Minze, auch Estragon, kompakt, gebündelt, mit erfreulich saftig-pikantem Nachhall.
Weingut Dietrich Sernau 13 8462 Gamlitz Tel. 03453/3384 Welschriesling 2009 Sernauberg Entgegenkommend und offen, saftige Frucht nach reifen Äpfeln, auch Bratäpfel, viel Schmelz, viel Wein, elegant strukturiert, im Finish dann würzig mit subtilem Biss.
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Italienisches Ristorante für Leibnitz! in echter Italiener jetzt auch für Leibnitz! Am 22. März eröffnet im neuen Kindermannzentrum das Ristorante „da Ezio“ seine Pforten. Neben Pizze und Gerichten mit hausgemachten Nudeln wird man sich vor allem Spezialitäten aus frischem Fisch und Fleischspeisen widmen. Selbstgebackenes Brot und hausgemachte „Dolci“ runden das Angebot ab. „da Ezio“ ist ein klassischer italienischer Familienbetrieb, Vater Dante – ein Piemonteser – und Mutter Hilde-
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RISTORANTE DA EZIO 8430 Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 39 Mo - So ab 11.30 Uhr durchgehend warme Küche bis 22.00 Uhr Telefon: 03452-75360 Fax: 03452-75279 www.da-ezio.at
gard Valz Brenta stehen in der Küche, Sohn Ezio betreut die Gäste. Bis vor kurzem betrieb man ein Lokal in Travemünde an der Ostsee, wo auch zwei weitere Mitarbeiter des Teams schon dabei waren. „Da Ezio“ ist nicht als Haubentempel gedacht, sondern als gemütliches Lokal, wo der Gast zum Freund wird und italienisches Lebensgefühl im Mittelpunkt steht. Geöffnet hat das Lokal von Montag bis Sonntag ab 11.30 Uhr, warme Küche täglich bis 22 Uhr.
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deli-dinner-night am 26. März!
AM 26. MÄRZ AB 19.30 IST ES WIEDER EINMAL SOWEIT! Das
Team des „deli“ um Herwig Steinkellner lädt zu einer weiteren „dinner-night“. Dem Aperitif folgt ein viergängiges Degustationsmenü mit Frühlingsnoten. Die Menüfolge findet man unter www.deli.co.at! Übrigens: Herwig Steinkellner setzt zunehmend auf biologisch angebautes Gemüse aus der Region. In Zukunft wird es so auch möglich sein, das jeweils individuell zusammengestellte, frische „Biokisterl“ jeden Freitag im „deli“ für sich abzuholen! deli - lounge café restaurant - www.deli.co.at Leitring, gegenüber Schloss Retzhof, Tel.: 03452/89079 Mo-Sa 8-23h, So/Feiertag 8-18h, warme Küche 11-21.30h
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Slow Food Styria Der Wegweiser
Best Winebook in the World
WEGWEISER ZUM BEWUSSTEN GENUSS IN DER STEIERMARK 2010. In Zeiten von Fast Food,
Lebensmittelimitaten, Verlust der biologischen Vielfalt und somit der Identität ganzer Landstriche, bereitet es eine besondere Freude, über jene Menschen und Betriebe zu lesen, die dazu beitragen, die elementarste aller Kulturen zu erhalten: die Ess- und Trinkkultur! Der Genussautor Manfred Flieser hat dazu mehr als 300 Adressen objektiv und kritisch recherchiert: Restaurants, Wirtshäuser, Buschenschänken und Almhütten, Landwirte mit HofVerkaufsladen, Bäcker, Fleischer, Käser, Ölmühlen und Lebensmittelhändler, die eine Lebensart im Sinne der Slow Food-Philosophie garantieren. Den druckfrischen Slow-Food-Guide kann man beim Autor unter der E-Mail-Adresse m.flieser@A1.net bestellen
AUSZEICHNUNG FÜR RUDOLF LANTSCHBAUER. Der Grazer
Verleger und Weinbuchautor Rudolf Lantschbauer (l.) wurde beim „Gourmand World Cookbook Award“ in Paris ausgezeichnet. Für sein Buch „State of the Art of Winemaking“, das er zusammen mit Sepp L. Barwirsch und Yulan Cai verfasste, erhielt er den „Special Award of the Jury“ als „Best Winebook in the World“. Im Buch wird beschrieben wie die 17 der besten Weingüter der Welt ihre großen Weine vinifizieren. Das Buch ist im Vinothek Verlag in Graz erschienen und kann unter lantschbauer@utanet.at bestellt werden. Mehr Infos über das Buch unter www.state-of-art-winemaking.com
book-chill-box Mathias Grilj
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das südsteiermark magazin
Wir suchen zur Verstärkung - WerbegrafikerInnen, LayouterInnen - JournalistInnen mit Berufserfahrung Projektbezogen und auf Honorarbasis
Schicken Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an office@box.co.at 70 box
LESUNG MIT LIVE-MUSIK IM JUNI. Der junge Grazer Verlag edition keiper präsentiert Literatur aus der Steiermark. Drei Autoren, darunter Mathias Grilj, lesen aus ihren Werken und zeigen die Vielfalt des literarischen Potenzials, welches in unserer Region beheimatet ist. Der Verlag wurde im April 2008 gegründet, versteht sich als Ansprechpartner für Literaturliebhaber und ist offen gegenüber unterschiedlichsten Zugängen zu Literatur und ästhetischen Konzepten. Die Kulturveranstaltung findet am 18. Juni in „draxlers Büchertheke“ in der Leibnitzer Schmiedgasse 30 statt. Geplant ist ein entspannter Genussevent, bei dem auch der kulinarische Aspekt nicht zu kurz kommen soll. Weiters wird eine Live-Band für die erhoffte Atmosphäre eines chilligen Sommerabends ihr Bestes geben.
Elegant, formschön und praktisch:
Georgiberg - WIT EINE ABSOLUTE NOVITÄT:
Als erstes Weingut in Österreich füllt das Weingut Georgiberg in Berghausen seine Weine in MiniaturGlasbehälter, einer Verpackungslösung der Firma WIT: In kleine Glaszylinder à 60 und 100ml gefüllt, edel verschlossen, formschön designed und sehr zweckmäßig. Die Weine präsentieren sich perfekt: ob als elegante Geschenksidee, als ideale Möglichkeit, ein Glas Wein zu genießen, als praktisches Maß für professionelle Verkostungen oder zur Präsentation bei Weinhändlern und Gastronomen: in diesen tollen MiniaturGlasbehältern bereitet es noch mehr Freude, die feinen Weine von Georgiberg auch in einer ästhetisch sehr hochwertigen Form zu genießen. Neuer Verkostungsraum! www.weingut-georgiberg.at
Oldtimer-Treffen SÜDSTEIERMARK CLASSIC ZU GAST IN LEIBNITZ. „Doppelten
Grund zum Feiern gibt es Freitag, 23. April, ab 15 Uhr am Leibnitzer Hauptplatz. Die 10. Südsteiermark Classic macht zum 20-jährigen Jubiläum des Leibnitzer OldtimerClubs unter dem Motto „Oldtimer trifft Oldtimer“ in der Weinstadt Station. Für Herzklopfen werden chromblitzende Raritäten und prominente Fahrer sorgen. Empfangen werden die Teilnehmer von Mitgliedern des Leibnitzer Clubs und Vertretern der Tourismusverbände Leibnitz, Seggauberg und Wagna. Das Fest bietet die Chance, Träume auf vier Rädern von früher aus nächster Nähe zu bestaunen. Die Nostalgieparade reicht vom legendären „Puch-Schammerl“ bis zum Edel-Bentley, über Hits aus den 50-ern bis zur Mode von anno dazumal.
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Der Lockruf des Buschenschanks Wenn der Frühling hoffentlich schon bald ins Land zieht, dann hat er wieder Saison, unser Buschenschank. Angesichts der frühlingshaften Gefühle erliegen wir dann wieder dem Lockruf köstlicher südsteirischer Spezialitäten und frischer Weine. WEINGUT BROLLI-ARKADENHOF Frühlingserwachen in südländischem Ambiente
WEINGUT FRÖHLICH Gemütlichkeit pur am idyllischen Altenberg
ASSIGAL Göttlich essen und trinken mit herrlicher Aussicht auf Leibnitz
Es gibt wohl kaum einen anderen Ort, wo sich das Frühlingserwachen schöner erleben und genießen lässt, wie im Weingut Brolli-Arkadenhof. Im Familienbetrieb kann man vorzüglich den Frühlingsbeginn bei regionalen Spezialitäten und edlen Tropfen feiern. Die trinkfreudigen 09er-Schätze wollen jetzt im südländischen Ambiente des Arkadenhofes verkostet und entdeckt werden. Der neue Weinjahrgang brilliert mit animierender Frische und ausgesprochener Eleganz. Die Tore des Buschenschanks und der Vinothek im Arkadenhof stehen in diesen Tagen für erste Degustationen weit offen.
Der seit 1830 bestehende Familienbetrieb liegt am idyllischen Altenberg in Tillmitsch und bietet in malerischer Umgebung Gemütlichkeit pur. Bereits in vierter Generation bewirtschaftet die Familie mit enormen Fachwissen und viel Fleiß zurzeit ca. 7 Hektar Rebfläche. Die mit viel Sonne und guter Luft aus dem Sulmtal-Sausal verwöhnten Reben werden Umwelt schonend bearbeitet, um vollreife, gesunde Trauben zu ernten. Das Ergebnis sind edle Tropfen, die am besten zur hausgemachten Jause und steirischen Schmankerln in der heimeligen Stube oder auf der Sonnenterrasse mit Traumblick in das Rebenland genossen werden.
Auf der westlichen Kuppe des Götterberges, eines für Kelten und Römer heiligen Bezirkes, südlich der Wallfahrtskirche Frauenberg, lässt sich mit herrlicher Aussicht auf Leibnitz göttlich essen und trinken. Die Weine gehören – wie die zahlreichen Auszeichnungen, die bei Verkostungen eingeheimst wurden, dokumentieren – zu den besten der Südsteiermark. Aber nicht nur die Rebensäfte machen den Buschenschank zu einem außergewöhnlichen Anziehungspunkt für Gäste. Bei Assigal werden anspruchsvolle Gaumen in urigen Stuben und auf einladenden Terrassen mit südsteirischen Spezialitäten (u.a. mit dem „Karnerhofsalat“) oder hausgemachten Mehlspeisen verwöhnt.
Vinothek & Buschenschank Weingut Brolli-Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 März - November Dienstag - Sonntag, 9 bis 20 Uhr Tel. 03453/2341 weingut@brolli.at • www.brolli.at
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Buschenschank-Weingut Fröhlich 8430 Tillmitsch, Altenberg 62 Do ab 17 Uhr, Fr bis So ab 14 Uhr Tel. 0664/914 25 21 info@buschenschank-froehlich.at www.buschenschank-froehlich.at
Buschenschank Fam. Assigal-Prugmaier Seggauberg 45, 8430 Leibnitz Mittwoch bis Samstag, 14 bis 23 Uhr Tel. 03452/86811 www.assigal.at
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WEINGUT KOLLERHOF -LIELEG 360 Grad Wein.Wohnen.Natur
WEINGUT FIRMENICH Wein, Kulinarik und Kunst
GNASER-WOLF „Ausgezeichneter Buschenschank“ mit Qualität „pur Natur“
Der Kollerhof ist ein Ort für Naturliebhaber und Genussmenschen. Im gänzlich neuen, gemütlich gestalteten Buschenschank kann man Schluck für Schluck ein Stück vom Glück sowie steirische Gastlichkeit genießen. Auf den Tisch des Weingutes (inklusive Weinmuseum und Weinkulturgarten) kommen schmackhafte lukullische Köstlichkeiten aus der Region. Sehenswert und einladend sind auch Naturbadeteich, Sonnendeck und Weinkeller, in dem glänzende Edelstahl-Tanks im spannenden Kontrast zu idyllischen Barriquefässern stehen. Wer von alle dem nicht genug kriegen kann, findet in einem der modernen, klimatisierten Wein-Genießer-Zimmern eine Bleibe, die keine Wünsche offen lässt.
Am Steinberghof sind sehr kreative Köpfe zu Hause. Chefin Uli brilliert mit einer abwechslungsreichen, verfeinerte Küche für jeden Geschmack. Der lukullische Reigen reicht von der Buschenschankjause so wie verschiedensten Salatkreationen über geräucherten südsteirischen Karpfen bis hin zu Morillontrüffeln. Ein absolutes Muss ist das allseits beliebte Leberparfait. Der malende Winzer Dieter keltert junge, leichte, trockene Weine. Die Trauben reifen auf den Rieden Steinberg, Grassnitzberg und Wielitsch. Spezialitäten: MuskatellerFrizzante Monte Placino und Zweigelt 2007 (!) von Klassik bis Barrique. Unbedingt probieren: Eisweintresterbrand und Edelbrände in reintöniger Tradition.
Durch die Fenster des stilvollen Gastraums und von der Terrasse her leuchtet uns bald das satte Grün der Weinberge entgegen. Hier werden einem Wein und verfeinerte Spezialitäten geboten von denen der nur Connaisseur träumt. Qualität „pur Natur“ ist für die Familie Gnaser-Wolf ganz normal. Genießen, feiern und das Morgen vergessen im schönen Grubtal. Schönes erwärmt ja bekanntlich das Herz, das einem im „ausgezeichneten Buschenschank“ geradezu aufgeht. Nach dem Fest für den anspruchsvollen Feinschmecker kann der mit Wein und Jause gestärkte Gast von hier aus auf den Grubtaler Wanderwegen 2 und 2A die anmutige Weinhügellandschaft entdecken.
Weingut-Buschenschank-Gästezimmer Familie Lieleg, „Kollerhof“ Leutschach, Eichberg-Trautenburg 39 täglich (außer Mittwoch) 12 bis 22 Uhr Tel. 03454/439 • www.kollerhof.com
Weingut-Buschenschank Fam. Firmenich 8461 Berghausen, Wielitsch 62 Donnerstag bis Montag, 12 bis 22 Uhr Tel. 03453/2435, Fax: 4417 www.firmenich.at
Buschenschank Gnaser-Wolf 8462 Gamlitz, Grubtal 31 Mittwoch bis Sonntag, 14 - 23 Uhr Tel. 03453/51 15 www.gnaser-wolf.at
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boxkalender
14.-17. April: Leibnitzer Bluestage
22.-24. April: Südsteiermark Classic
26.-28. März: Frühlingsweinkost Gamlitz
ART & ENTERTAINMENT
MIX
TRADITION
25. März: Orchesterkonzert Die Grazer Akademische Philharmonie in der alten Klosterschule Gamlitz, ab 20.00 Uhr, Infos www.gamlitz.at
17. April: 11. Erzherzog Johann Lauf Schneller Rundkurs durch Strass und Gersdorf. Infos mit Anmeldemöglichkeit unter www.svstrass.com
23. März: Josefimarkt & Natur.Park.Museum Josefimarkt und Tag der offenen Tür ab 9.00 Uhr. Naturparkzentrum Grottenhof, Kaindorf/Sulm
14.-17. April: Leibnitzer Bluestage Vier Tage Blues & mehr im Marenzikeller Leibnitz, jeweils 20 Uhr. Termine in diesem Heft auf S. 23. Tickets unter office@kael.at oder Tel.: 03452/829570 23. April: Peter Angerer Fotografie u. Video Vernissage um 19.30 Uhr in der Galerie Marenzi, Leibnitz. Die Ausstellung läuft bis zum 12. Juni. Infos: www.kael.at 18. Mai: "Brutal normal" Kabarett mit Monika Weinzettl & Gerold Rudle. Ab 20.00 Uhr im Kulturzentrum Leibnitz. www.kael.at, Tel.: 03452/829570 27. März: Frühlingskonzert Konzert des Musikvereines Leutschach in der Hauptschule Leutschach ab 20.00 Uhr, Infos unter: 0664/5130642 25. April: Festkonzert Anlässlich des 50 Jahr Bestandsjubiläums veranstaltet die Jugendblaskapelle der Stadtkapelle Leibnitz ein großes Festkonzert im Kulturzentrum Leibnitz. Beginn: 15.00 Uhr, www.stadtkapelle-leibnitz.at 29. Mai: CD Präsentation 100 Jahre Stadtkapelle Leibnitz Im Rahmen des 100 Jahrjubiläums der Stadtkapelle Leibnitz wird im Schlosshof Retzhof in Leitring die neue CD der Stadtkapelle vorgestellt. Ab 19.30 Uhr. www.stadtkapelle-leibnitz.at
17./18. April: Österr. Bogenmesse Die einzige Bogenmesse in Österreich – alles für den Bogensport. Von 9.00 bis 17.00 Uhr am Pfadfindergelände, Erlenweg 1 in Leibnitz 22.-24. April: Südsteiermark Classic Die Oldtimer der SüdsteiermarkClassic machen am 23. 4. in Leibnitz Station (17.00 bis 19.30 in Leibnitz) und werden vom Leibnitzer Oldtimerclub, der sein 20-JahrJubiläum feiert, gebührend empfangen. Laufende Neuigkeiten: www.suedsteiermark-classic.at 1. Mai: 16. WelschLauf Das Laufspektakel der ganz besonderen Art am 1. Mai 2010. Anmeldungen unter www.welschlauf.at 26. März: Die Comedyhirten Mit dem Kabarettprogramm „Ferngestört“ in der Mehrzweckhalle Wagna, ab 20.00 Uhr, Karten unter Tel.: 03452/82582-0 22.-23. Mai: 8. Internationales PfingstJugendfussballturnier Für U10- bis U14-Mannschaften auf Kleinfeld am Sa. 22.5. und So. 23.5. (U13-Turnier mit FC Bayern München und PSV Eindhoven am Großfeld!) auf den Sportplätzen Gabersdorf und Obervogau. Infos unter: www.svgabersdorf.at 19. Juni: 3. Leibnitzer Stadtlauf „Ein Lauf für alle“ durch das Zentrum von Leibnitz. Ab 17.00 Uhr, Infos unter www.leibnitzerstadtlauf.at
26.-28. März: Frühlingsweinkost Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz, Infos unter Tel.: 03453/3922 24. April: Steirische Genüsse Weine, Säfte, Edelbrände, Öle, Käse, Honig, Marmeladen und vieles mehr. Ab 16.00 Uhr am Weingut Malli in Einöd/Kitzeck, www.weingut-malli.at 8. Mai: Steirische Vielfalt Die biologisch-biodynamische Weinwelt der Südsteiermark. Im Langgasthof Tscheppe Leutschach ab 18.00, www.biowein-steiermark.at 12. Mai: AUFRÖMERN 2010 Ab 19.00 Uhr Eröffnung der 7. „RÖMERN“-Saison im Römerdorf in Wagna 23. April: Weintaufe Der Soroptimist International Club Leibnitz lädt zu Taufe des ersten Clubweins im festlichen Rahmen. Der Reinerlös der Benefizveranstaltung wird einem wohltätigen Zweck zugeführt. Ab 18.30 im Kulturzentrum Leibnitz 30. April: Walpurgisnacht Grosses Hexentreffen aus verschiedenen Ländern, mit Umzug. In einem Grosszelt. Ab 17.00 Uhr am Gewerbegrund in Arnfels, Leibnitzerstrasse. www.brauchtum-maltschach.com 8. Mai: Mondo Musicale Jubiläumskonzert „Magnificat“ in der Pfarrkirche Wagna, 19 Uhr Karten: 03452/82582-0 • 0 34 52/82 3 16
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