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Ausgabe 40 Frühling 2009 Zugestellt durch Post.at
Klaus Kada Der Architekt hat von Leibnitz aus eine internationale Karriere gemacht Carolin Sinemus Die Wahlsteirerin aus Kitzeck ist leitende Modedesignerin bei Gössl-Tracht Erwin Leo Himmel Nach Audi, VW und Fuore International startet der Designer noch einmal durch
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In dieser Ausgabe
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14 Global zuhause
30 Reise: Feuer & Eis
Klaus Kada hat als Architekt von Leibnitz aus eine internationale Karriere gemacht.
Island, eine Insel im Nordatlantik verzaubert nicht nur durch seine beeindruckende Landschaft.
62 Ein-Euro-Kochbuch
10 Comeback
20 Prinz des Weins
Britney Spears, die Ikone der Girlie-Kultur, ist wieder da und wird auch von Kritikern geliebt.
Gedenkjahr: Erzherzog Johann und seine Verdienste um den steirischen Weinbau.
16 Mode by Sinemus
22 Bye, Bye Blues
Carolin Sinemus, Wahlsteirerin aus Kitzeck, wechselte 2008 als leitende Designerin zu Gössl-Tracht nach Salzburg.
An zwei Abenden im Jahr ist Leibnitz die Blues-Hauptstadt Mitteleuropas: Wenn die „Blues Masters“ das Kulturzentrum zum Swingen bringen.
Der Wirtschaftskrise trotzen: Ausgaben, mit denen man beständige Werte schafft, lohnen sich jetzt ganz besonders.
32 Das box-Interview
72 Früchte und Gewürze
18 Design muss sein Nach einer Top-Karriere bei Audi, VW und mit Fuore startet der Leibnitzer Star-Designer Erwin Leo Himmel noch einmal neu durch.
Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann zur aktuellen Wirtschaftslage in der Steiermark.
Die Autorin hat über 200 Rezepte gesammelt, die pro Person nicht mehr als einen Euro kosten.
46 Vernünftig investieren
Sechs wunderbare Weine bei denen die fruchtigen Primäraromen prägnant erhalten blieben.
box& Die nächste box erscheint am 19. Juni 2009 Anzeigen- und Redaktionschluss: 3. Juni 2009 Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at
impressum
Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ronnie Herbolzheimer, Heribert Kindermann, Henry Sams • Grafik: G.O., Thomas Schadler • Herstellung: Druck Styria • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8430 Leibnitz, Hauptplatz 25, Telefon: 0 34 52/721 35, Telefax: ++/721 35-15, Mail & Net: office@box.co.at, www.box-online.at • Für unverlangt eingesandte Manuskripte das südsteiermark magazin und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 30.000
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boxrückspiegel
Alf Poier in Leibnitz
Timna Brauer Timna Brauer in Wildon: Das war ein Beispiel, wie man mit wenig Aufwand viel Abwechslung und Dynamik in ein Konzert bringt. Vor allem Brauer-Gatte Eli Meiri am Keyboard zog so viele Register, dass keine Minute Langeweile aufkam. Die „Songs from Jerusalem“ wurden zum umjubelten Ereignis mit einem satten Touch von Jazz.
Trio D´Ante Vienna Mit leidenschaftlich interpretierten Klassikern von Mozart, Rachmaninow und Brahms verzauberten drei junge Bulgarinnen das Leibnitzer Publikum im CarlRotky-Saal. Valya Dervenska, Teodora Miteva und Ruzha Semova verbindet ein Musikstudium in Wien. Internationale Auszeichnungen erhielten sie als virtuose Solistinnen sowie als „Trio D´Ante Vienna“.
Großformate Warum er ein Maler ist? Konrad Adam erklärt es mit einem Grinsen: „Die anderen haben in der Zeichenstunde unter der Bank ihre Hausaufgaben gemacht ich aber hab´ immer gepinselt!“ Die Vernissage des Gündorfer Malers (l., im Bild mit Klaus Hartl) in der Leibnitzer Marenzi-Galerie war ein voller Erfolg. Adams hervorragend präsentierte Großformate überzeugten ein durchaus fachkundiges Publikum. Der Künstler, der sich jeder Mode entzieht, erzählt auf höchstem technischen Niveau von den rätselhaften Beziehungen zwischen den Menschen.
Video auf www.suedsteiermark.tv
Bei seinem jüngsten Auftritt in Leibnitz verwandelte Alf Poier das Kulturzentrum in eine Außenstelle seiner in einem Gutshaus bei Wien eingerichteten „Botschaft für Bewusstsein, Scheißdreck und Kunst“. Aus einem Sackerl holte der mit Klobürste und Riesen-JollyEislutscher durchs Land ziehende Botschafter des besonders tiefen Humors Basteleien, um das Publikum mit der Frage „Ist das Kunst oder Sch...dreck?“ zu provozieren. Sein zweistündiges Programm „Satsang“, das von Provokationen lebt, bezeichnet der Nonsens-„Vielosoph“ selbst als Ende seiner geistigen Entwicklung, die es nie gegeben hat. Sehr zutreffend!
Kunst bei Paku Bei der Vernissage der Galerie am Hauptplatz von PAKU-Farben Fessler standen kreative Schützlinge der Lebenshilfe Leibnitz im Mittelpunkt. Das malerische Talent von Hedwig Abel offenbart sich in ihren Bildern, die nicht nur bei Manfred Pracher, Klaus Passegger (Lebenshilfe) und Manfred Kolaritsch (PAKU) sehr großes Interesse fanden.
Alf Poier mit seinem Programm „Satsang“
Der Silberberger Ball Gesellschaftliches Highlight der Ballsaison war einmal mehr der schon Tage zuvor ausverkaufte Ball der Weinbauschule Silberberg. Die Abschlussklasse verwandelte die Location gemäß dem Motto „Back to the 70's“ in eine wahre Mega-Disco. Video auf www.suedsteiermark.tv
Kein strenges Auge des Gesetzes, sondern einfacher Gast: Karin Wiesegger-Eck (BH Leibnitz) mit Dieter und Eva Gruber In perfekter Tracht unterwegs: Bad- und Heiztechniker Ing. Alexander Kindermann und seine charmante Gattin Alexandra
In Vertretung des erkrankten Gatten und Schuldirektors Anton Gumpl begrüßte seine Frau Renate den steirischen Agrarlandesrat Johann Seitinger Auch Alois Adam, der Bürgermeister von Seggauberg, verließ mit Gattin Andrea den Götterberg, um sich himmlischen Genüssen hinzugeben
Sichtlich Spass an der Bierbar: Bürgermeister Kurt Stessl, Gattin Barbara und Sohn Max, der Klassensprecher der diesjährigen Abschlussklasse Leibnitzer Ausflug auf den Silberberger Ball: Robert Galler mit Gattin Dunja, Petra Heber, Martina Kos und Gatte und GR Daniel Kos (v.l.)
Bezirkshauptmann Manfred und Gattin Dir. Roswitha Walch mit Ing. Reinhold Holler, Fachvorstand des Weingutes Silberberg
Zwei junge Damen im feschen Dirndl: Julia Kukovec von GösslTracht Leibnitz und ihre Freundin Katja Stopper genossen den Abend Unter Hochspannung bereits im Foyer bei edlem steirischen Winzersekt: „Electronic Partner“ Klaudius Robier und seine Elisabeth
Amy Winehouse am Silberberger Ball? Nicht ganz! Doch unsere Sinne waren im Weinzelt bereits etwas getrübt
Familienausflug ins Silberberger Weinzelt: Brigitte und Ewald Holler (Holler-Tore) unterwegs mit Tochter Lisa (M.) und deren Freunden Philipp und Birgit
box & leute Siebdrucke voller Energie Helga Chibidziura
HELGA CHIBIDZIURA IST MIT IHREN ARBEITEN IN DER GRAZER RAIFFEISENGALERIE ZU SEHEN. Siebdrucke sind ein Hauptarbeitsgebiet von Helga Chibidziura, eine Technik, die in den Sechzigern und Siebzigern sehr en vogue war, zur Zeit aber eher selten zu sehen ist. Die Künstlerin wurde 1976 in Wagna geboren, wuchs in Preding auf, studierte an der Kunstuni Linz, lebt nach Studien- und Arbeitsaufenthalten in Thüringen und Tschechien heute in kreativer Wohngemeinschaft in St. Georgen/Stiefing. Und zwar in einem aufgelassenen Gasthaus, das viel Platz bietet und günstig zu haben war, weil es dort „vor Jahren einen Selbstmord gegeben hatte und es deshalb niemand wollte“. Neben den Siebdrucken beschäftigt sich Chibidziura intensiv mit der Tapisserie, Installationen und selbstverständlich der Malerei. Ihr Arbeiten sind intelligente Kommentare ohne Zeigefinger, haben aber dabei durchaus dekorativen Wert. Derzeit zeigt die Raiffeisen-Galerie am Grazer Tummelplatz unter dem Titel „Unter Linie_Energie“ eine Ausstellung mit Siebdrucken von Helga Chibidziura (bis 10. April). Die Arbeiten behandeln das Thema “Umwelt und Technik“ in nur scheinbar willkürlichen Momentaufnahmen. Da stehen etwa gewaltige Strommasten in der flachen Landschaft, und – wenn man länger hinschaut – werden sie zu einer surrealen Armee…
Ein Musterschüler aus China WEIN FÜR DAS REICH DER MITTE. Ma Hong Chao, der die Silberberger Abschlussklasse besucht, ist in Sachen Weinbau vorbelastet. Vater und Bruder bewirtschaften nahe der chinesischen Stadt Qingdao 16 ha Weingarten. „Ich lerne hier seit 2005 wegen des bekannt hohen Fach- und Praxiswissens der Schule“, verrät der Musterschüler in gutem Deutsch, das er in Graz, wo Verwandte leben, erlernt und im Internat perfektioniert hat. Wegen der Kulturunterschiede war es für ihn anfangs schwer. Da er bis spät abends lernte, blieb keine Zeit für Heimweh. In der Steiermark und in der Provinz Shandong werden auf derselben geografischen Breite bei vergleichbarem Klima Reben kultiviert. Die Zukunft des Weinbaus in China sieht der angehende Facharbeiter für Land- und Forstwirtschaft viel versprechend: „Es gibt immer mehr junge Chinesen, die das Luxusgut Wein trinken. Da der Pro-Kopf-Verbrauch aktuell nur bei 0,33 l pro Jahr liegt (Österreich: 36 l), sehe ich noch viel Potenzial!“. Ma Hongs Berufswunsch, nach China zurück zu kehren und dort als Weinhändler zu arbeiten, wird sich erst nach weiteren Jahren in Österreich erfüllen. Einerseits, weil er mit seiner Klasse Ende April eine Abschlussreise in seine chinesische Heimat antritt, und andererseits, da er an der Weinbauschule Klosterneuburg sein Weinwissen noch weiter vertiefen möchte. H.K. 08 box
Ma Hong Chao
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Foto: Sony BMG/Kate Turning
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Britney Spears ist zurück Totgesagte leben länger, vor allem wenn sie gerade einmal Mitte Zwanzig sind: Britney Spears, die Ikone der Girlie-Kultur, ist wieder da und wird plötzlich auch von ihren ärgsten Kritikern geliebt. in Leben und eine Karriere wie aus einem klassischen Hollywood-Schinken mit zeitgenössischen Ingredienzen. Das Prinzesschen, das von der ehrgeizigen Mutter in eine Kinderstar-TV-Laufbahn gehievt und dann als Teenie zum Superstar wird. Sie zelebriert mit quäkiger Gesangsstimme das Seelenleben von zwölfjährigen Mädchen in perfekt gemachten Popliedchen, ist tänzerisch und modisch auf der Höhe, die Videos reflektieren und definieren, was das ist: ein „Girlie“. Etwas künstlich, etwas verrucht bei gleichzeitig in die Welt posaunter Jungfräulichkeit, selbstverständlich blond. Überboten wird sie dabei höchstens von ihrer zeitweiligen Freundin Paris Hilton, die sich mit ungefähr den gleichen Attributen verkauft, ohne sich dabei der Mühe des Singens und Tanzens zu unterziehen. Britney Spears hingegen hat es – Rekord! – mit ihren ersten vier Alben in Folge auf Platz eins der Billboard-Charts geschafft. Dann der medial bis zum Exzess ausgeschlachtete Absturz: Erst die öffentlichen Romanzen, Hochzeiten, Schwangerschaften. Anschließend sich von Redaktionsschluß zu Redaktionsschluß der Teenie-Presse über zwei Jahre hinweg steigernde Horrormeldungen: Die Gute flippt aus, das brave Töchterchen holt ein paar Einheiten Pubertät nach. Sie lässt sich tätowieren, unternimmt unterwäschefreie Exkursionen ins Nachtleben, säuft, hat Nervenzusammenbrüche, rasiert sich den Schädel, wird geschieden, verliert das Sorgerecht für ihre Kinder, wird zwangseingewiesen und entmündigt, versucht ein Comeback mit einigen wenigen Deka zu viel
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auf den Rippen und wird dafür bespöttelt… Wo ist sie nur hin, die einstige Perfektion der Oberfläche? Ströme von Krokodilstränen fließen durch Medien, Ferndiagnosen stapeln sich zu Turmhöhe. Unser Barbie-Püppchen ist kaputt, endgültig zu Bruch gegangen. Was wirklich war – wer weiß das schon, und wer will´s auch wissen? Denn es folgt der Geschichte dritter Teil: Phoenix tänzelt aus der Asche hervor. Äußerlich erkennbar gereift, aber topfit räumt sie ab, als wäre nie etwas gewesen. Bei den MTV Music Awards 2008 gewinnt sie gleich in drei Kategorien, das Album „Circus“ und die Auskopplung „Womanizer“ schaffen weltweit fast überall Platz eins – sowohl bei Verkäufen als auch bei Downloads. Die Musik? Mainstream, selbstverständlich absolut tanzbar, der Sound der Produktion übertönt jeden Hauch von Individualität, den die Interpretin liefern könnte, „Womanizer“ ist ziemlich deutlich bei „Happy Together“ geklaut (das kennt doch eh keiner mehr) – also alles beim alten? Eben nicht! Die öffentliche Wahrnehmung hat sich geändert, plötzlich gehört es allgemein zum guten Ton, Britney zu lieben. Verlief früher eine klare Frontlinie zwischen anbetenden kleinen Mädchen und ablehnender Erwachsenenwelt, gilt es auf einmal auch für „seriöse“ Medien, sie als ernst zu nehmende Künstlerin zu schätzen. Selbst der „Rolling Stone“ widmete ihr eine Titelgeschichte. Und die Tournee, die im März in New Orleans begann, läuft sensationell gut. Ob sie allerdings auch nach Europa führt, ist noch nicht klar.
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JAHRESPROGRAMM. Die Sigi Feigl Programmpräsentationen von „Kultur in Leibnitz“ haben stets einen Hauch von Happening. So diesmal im Rathaus. Sandra Machers Harfe umgurrte eine lange und bei weitem nicht vollständige Liste von Veranstaltungen, die Sigi Feigl und Klaus Hartl vortrugen. Theater und Kabarett haben heuer einen hohen Stellenwert, das Grazer „Theater im Bahnhof“ wird mehrfach gastieren, nächster Termin: 30. März. Tags drauf wird es dann noch lustiger: einer der größten Kabarett-Erfolge der jüngsten Zeit, die „ErmiOma“, erzählt vom Toskana-Urlaub. Reihen wie Bluebird´s Friday (am 8. Mai kommt Ripoff Raskolnikov) und Montags-Akademie laufen selbstverständlich weiter – Termine bei www.kael.at oder unter 03452/82957. Und ein kleines Jazz-Festival zum Gedenken an Jules Lorenz gibt´s auch: 26. bis 28. Juni im Marenzi-Keller.
Josef Ertl
Kultur in Leibnitz
50 Jahre Markt Gamlitz 1. MAI - DOPPELTER FEIERTAG FÜR GAMLITZ. Neben dem
Staatsfeiertag gilt es auch, das 50-Jahr-Jubiläum der Markterhebung von Gamlitz zu feiern. Ab 9 Uhr werden alle jubilierenden Gamlitzerinnen und Gamlitzer beim großen Festakt am Peter-und-Paul-Platz auf den Beinen sein. Im Jubiläumsjahr blüht der Ort dank besonderer Blumenschmuck-Aktivitäten so richtig auf. Bereits 1995 war Gamlitz „Schönstes Blumendorf Europas“. Die größte Weinbau treibende Gemeinde der Steiermark hat seit der Landesausstellung „Weinkultur“ einen fulminanten Aufschwung genommen.
Bürgermeister-Empfänge VIERMAL DABEI. In den ersten Monaten jeden Jahres laden nicht wenige der 48 Bürgermeister des Bezirkes Leibnitz zu ihren obligaten Empfängen. Die Gäste sind zumeist die Mitglieder des jeweiligen Gemeinderates, Honoratioren der einzelnen Gemeinden und natürlich wichtige Repäsentanten auf Verwaltungs- und Vereinsebene. Man zieht Resümée über das vergangene Jahr, und Projekte, die im neu begonnenen Jahr geplant sind, werden vorgestellt. Bei vier der vielen Termine waren auch wir vor Ort dabei.
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Leibnitz. Bgm. Helmut Leitenberger (hi.l.) mit den „Vizes“ KR Otto Gogl und Christine Koller sowie NAbg. Josef Muchitsch. Vorne Landesrätin Bettina Vollath. Top-Agenden 2009: Musterland und Sportcampus.
Kaindorf. Bgm. Kurt Stessl (2.v.r.) mit (v.l.) Gemeinderat Gerhard Pürstner, Nina Zettl und Naturparkbeauftragtem Peter Hoffmann.Top-Agenda 2009: Naturparkzentrum Grottenhof, das am 27. Juni eröffnet wird.
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Gralla. Bürgermeister Hubert Isker mit den Amtskollegen Helmut Leitenberger, Peter Sunko und Bgm. LAbg. Detlef Gruber. TopAgenden 2009: Ein neues Rüsthaus für die FF Obergralla, Forcierung der Kinderbetreuung.
Wagna. Der neue Bürgermeister Peter Sunko (M.) mit seinen beiden Vorgängern Karl Deller und Franz Trampusch. Top-Agenden: Betreutes und betreubares Wohnen, gemeinsames Abfallsammelzentrum mit Gralla und Leibnitz.
ÖVP Leibnitz: Alles offen! KANDIDAT NOCH NICHT FIX! Bei der Vorstellung von Anliegen zeigte sich die ÖVP Leibnitz in Sachen GR-Wahl 2010 zugeknöpft. Offen blieb, ob Hans Kindermann ins Rathaus zurückkehrt. Beim Sportcampus habe man verhindert, so „Vize“ Christine Koller, dass die Stadt hafte. Auf dem VP-Wunschzettel ganz oben: City-Manager, Wohnbau und Gewerbepark am Kasernenareal sowie Feinstaubstudie.
boxporträt
Dreimal Kada in Graz: oben die Stadthalle, ausnahmsweise einmal von hinten gesehen
Global zuhause K
laus Kada ist beeindruckend. Der gebürtige Leibnitzer hat es als Architekt zu internationalem Rang gebracht. So arbeitet er derzeit mit seinem Team u.a. an der Neugestaltung der Nürnberger Messe, vor knapp einem Jahr wurde der Wettbewerb für das neue Konzerthaus in Padua gewonnen... Aber Klaus Kada macht sich auch intensiv Gedanken über die Zukunft von Leibnitz und Umgebung. Wenn man Kada aus einigen Metern Entfernung sieht – groß, aufrecht, energiegeladen –, wirkt er zwanzig Jahre jünger, als er ist (Ende nächsten Jahres wird er Siebzig). Erst wenn die Augen nach seinem schraubstockfesten Händedruck aufgehört haben, zu tränen, bemerkt man die paar Falten am Hals und andere Indizien seines wahren Alters. Seine leicht geschlitzten Augen, die hohen Backenknochen, der breite Mund erinnern an die Indianer aus Westernfilmen von einst. Die halblangen Haare weigern sich zu ergrauen, 14 box
Klaus Kada
die Kleidung ist im ArchitektenSchwarz gehalten, von wurschtiger Nonchalance. Erstes Treffen im Leibnitzer Café „Elefant“ (das er vor Jahren gestaltet hat – er hat viele Spuren in seiner engeren Heimat hinterlassen). Kada hat kürzlich bei einem Hearing mit Gemeindevertretern aus der engeren Region und Sachverständigen Vorschläge zur weiteren Entwicklung dieser Gegend vorgetragen, hat eine Zusammenarbeit mit „EUROPAN“ angeregt, einem europaweiten Pool und Netzwerk für jüngere Architekten, dessen Österreich-Präsident er seit 1992 ist. Er hat darauf hingewiesen, bereits 1990 ein Konzept für die Verkehrsentwicklung in und um Leibnitz angeboten zu haben, das damals leider auf keine Resonanz stieß. Was stand in diesem Konzept? „Das ist die falsche Fragestellung. Es geht gar nicht darum, Leuten zu sagen, was sie nach meiner Meinung machen sollen, sondern darum, die Entwicklung einer Region nicht konzeptlos dem Zufall zu
Das Studentenwohnheim WIST in der Wiener Straße
Schmuckstück: Die „Botanik“ in der Schubertstraße
Klaus Kada hat als Architekt von Leibnitz aus eine internationale Karriere gemacht. Jetzt widmet er sich der Zukunft seiner Heimat. überlassen. Die Ressourcen und Zusammenhänge in einem betroffenen Bereich müssen verstanden werden. Dann kann man Ziele formulieren. Jeder Eingriff wirkt sich anderswo aus. Wenn ich etwa die Fahrtrichtung einer Straße ändere, hat das Auswirkungen auf das Wohnen und die Geschäfte in einem wesentlich weiteren Bereich. Stellen Sie sich ein Netz vor, das über einer Region liegt – wenn ich an einer Seite ziehe, verändert es überall seine Struktur.“ Kada illustriert seine Erklärungen mit Beispielen aus aller Welt – er war überall vor Ort, hat gesehen und analysiert, sein Rat und sein Können sind international gefragt. Dass das Gespräch dabei vom Hundertsten ins Tausendste kommt, macht nichts, obwohl er mit Selbstironie betont, wie sehr er die Fähigkeit seiner deutschen Kollegen bewundert, redend schön ordentlich bei der Sache zu bleiben. Deutschland ist sein zweiter beruflicher Mittelpunkt. Nach dem Diplom Anfang der Siebziger arbeitete er in
einem Düsseldorfer Architekten-Büro, kam dann wieder nach Leibnitz, ging 1988 mit eigenem Büro nach Graz, zu dem dann 1996 noch das Büro in Aachen kam, das er seit zehn Jahren in Gemeinschaft mit Gerhard Wittfeld betreibt. Die Liste der von ihm gebauten Objekte ist gewaltig, er hat überall in Österreich und Deutschland – und nicht nur dort – deutliche Zeichen ge-
„Image und Infrastruktur der Region sind gut.“ setzt. In Leibnitz kennt man die Ordination Reboly oder das Vermessungsamt, auch die Grazer Stadthalle kann man als bekannt voraussetzen. Kadas Stil ist elegant, schnörkelfrei, er steht zur funktionsorientierten Moderne, Ästhetik und Atmosphäre sind Teil der Funktion. Licht und dessen Wirkung sind ganz essentiell bei seinen Bauten, er kann vom gelungenen Lichteinfall in einem Gebäude und dessen Effekten schwärmen wie ein verliebter Teenager. Zusätzlich zu seiner Bautätigkeit
hatte immer die Lehre einen hohen Stellenwert: Professuren in Graz und Aachen, Gastprofessuren in Bremen und München, dazu viele Workshops und Dozentenaufenthalte. Seine Sprache knarrt jedoch bei aller Weltläufigkeit immer noch genussvoll südsteirisch. Nächste Zusammenkunft in Kadas Grazer Büro. Ein weiteres Treffen mit den Gemeindevertretern hat ihn optimistisch gestimmt, er glaubt, dass die neue, jüngere Generation regionaler Politker das enge Kirchturmdenken vergangener Zeiten hinter sich gelassen hat,vorausschauend und in größeren Zusammenhängen denkt. Und die Zukunft unserer Region sieht er rosig: „Wir sind hier günstig positioniert, am Schnittpunkt von Ost-West- und Nord-Südachse. Das Image der Gegend ist positiv, die Infrastruktur gut. Wir sind wirtschaftlich interessant, als Erholungsgebiet und zum Wohnen. Jetzt müss´ ma halt in Bereichen wie etwa der Bildung noch dieselbe Qualität wie beim Wein z´sammenbringen.“ R.H.
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boxporträt Carolin Sinemus, Wahlsteirerin aus Kitzeck, wechselte 2008 als leitende Designerin zu GösslTracht nach Salzburg. Dort übertrug man ihr auch die Verantwortung für die exklusive EditionLinie. Damit tritt die junge Modeschöpferin das Erbe von Helmut Lang an. Carolin Sinemus
Mode by Sinemus W
Peter Manninger
enn im Frühjahr in Mailand, Paris, London die Haute Couture am Catwalk steppt, die pompösen Inszenierungen der „fashion weeks“ Star-Couturiers wie Karl Lagerfeld oder Giorgio Armani eine publicitywirksame Bühne bieten und sich eine Armada von Mannequins in überspannte Kollektionen kleidet, dann ist die glitzernde Modewelt wieder einmal en vogue. Auch dann, wenn große Modehäuser nichts Beständiges liefern oder gerade deshalb. Im Gegensatz zur Haute Couture, die meist nur Einzelstücke für den Laufsteg oder Models produziert, geht Gössl-Tracht seit Jahrzehnten andere, authentischere Wege. Mit Dirndl und Janker schneidert man Prêt-à-porter, die in Standardgrößen auf den Markt kommt und deshalb noch lange nicht mit verstaubten Traditionen gleichzusetzen ist. „Trachten-Look ist heute mehr als je zuvor voll im Trend“, gibt 16 box
sich Carolin Sinemus selbstbewusst. Die junge deutsche Beutesteirerin, deren Eltern sich in Kitzeck niedergelassen haben, arbeitet seit vergangenem Jahr als leitende Designerin im GösslHauptquartier in Salzburg. „Gössl-Tracht hat nichts mit Alpenglühen oder traditioneller Kirtagmode am Hut“, so Carolin Sinemus. „Sie ist anspruchsvoller gegenüber der heimischen Geschichte, der Gössl-
Die Designerin Carolin Sinemus präsentiert im Sommer dieses Jahres für Gössl-Tracht ihre erste Edition-Kollektion
Look ist eine hochwertige Eigenmarke, ein exklusives Designerlabel, das unserer Kultur zeitgeistig gerecht wird.“ Carolin Sinemus machte ihr Diplom an der Modeschule ESMOD in Berlin und Paris, arbeitete als Designerin bei Diesel in Italien und schuf mit Sisi Wasabi ein eigenes Trachtenlook-Label. Bei Gössl in Salzburg arbeitet Sinemus nun an der Hauptkollektion mit, man übertrug ihr auch die alleinige Verantwortung für die exklusive Edition-Linie. Damit tritt die junge Modeschöpferin das Erbe von Helmut Lang an, der einst für Gössl die erfolgreiche Fallwick-Serie entwickelte. Die neue Gössl-Kreation designed by Carolin Sinemus wird im Sommer präsentiert. Als Nachsatz über ihren Job: „Ein überaus schöner mit vielen netten Kollegen. Aber auch ein knallharter. Was zählt, sind Professionalität und Engagement sowie ein motivierter Motor, der nur ganz selten auf Reserve fährt.“ Henry Sams
Manfred Mann in Retznei! Manfred Mann
Das Rockfestival in Retznei hat sich zum Fixstern im Sommerprogramm entwickelt. Heuer gibt´s die Sensation: Manfred Mann kommt mit seiner Earth Band. ür Retznei-Chef Detlef Gruber erfüllt der Auftritt des legendären Keyboarders sicher einen Traum. Manfred Mann war in den Sixties ein Star der British Invasion. Er machte federleichte Musik mit Widerhaken, schräge Rhythmus- und Tonartwechsel konterkarierten die scheinbare Glätte von Hits wie »Haha said the Clown« oder »My Name is Jack«. Anfang ´70 wurde Mann´s Sound »heavy«
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Duo „SpielArt“
Allan Taylor
und orgellastig. Und noch erfolgreicher. Mit dabei am 27. Juni in Retznei: die local heroes »Stoarkstrom«. Der Vortag gehört den Nachwuchsbands und Headliner »Stereoface«. Bereits im Mai gibt´s einen folkigen Abend mit dem Barden Allan Taylor und »SpielArt«. • 16. Mai: „Saitenfest“ mit Allan Taylor und Duo „SpielArt“ Beginn 20.00 Uhr im Lafarge-Werk Retznei • 26. Juni: Rocknächte mit Nachwuchsbands und „Stereoface“, Beginn 18.00 Uhr am Lafarge-Parkplatz Retznei • 27. Juni: Manfred Mann & Earth Band, „Cream Revival Band“ und „Stoarkstrom“, 19.30 Uhr am Lafarge-Parkplatz Retznei
boxporträt
Der Leibnitzer Erwin Leo Himmel
Nach einer Top-Karriere bei Audi, VW und mit Fuore startet der Leibnitzer Star-Designer Erwin Leo Himmel noch einmal neu durch.
Design muss sein er am 9. April 1956 geborene Steirer wuchs in Leibnitz auf. Während des Architekturstudiums in Graz entdeckte er sein Interesse für die optische Gestaltung von Automobilen. Audi-Chef-Designer Hartmut Warkuss erkannte Himmels Talent und schickte ihn ans Royal College of Art nach London. Mit dem Master-of- Design-Diplom des Elite-College in der Tasche, stieg Erwin Leo Himmel in den Designer-Himmel auf. Bei den Ingolstädtern drückte er einer ganzen Modellgeneration (Audi 80, 100 und V8) seinen Stempel auf. Nach seinem Aufstieg zum Direktor des Audi-Design-Büros in München gelang ihm 1991 ein weiterer Durchbruch mit dem legendären Look des Audi Quattro Spyder. Er ging als Chef-Designer der VWGruppe nach Spanien, wo auch der Südsteirer Karl Neuhold erfolgreich tätig war. Im berühmten Design Center Europe in Sitges bei Barcelona be-
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Heiße Fuore-Schöpfungen (v.o.): Der reinrassige Seat Formula Sportwagen, formschöne Chaiselounge und der elegante BlackJag als Beispiel wie ein Supersportwagen von Jaguar aussehen könnte.
schritt die VW-Gruppe unter Himmels Regie für alle Konzernmarken gestalterisches Neuland. Beispiele dafür sind der Audi RS 4 sowie die Seat-Modelle Symbol, Ibiza und Leon. In Genf zogen 1998/99 die Seat-Studien Bolero und der Seat Formula die Blicke auf sich. Industriedesign als neue Herausforderung. Mit einem Studio für Industriedesign in Barcelona wagte Himmel im Jahr 2000 den Schritt in die Selbstständigkeit. Mit Fuore Design International gelangen ihm und seinem internationalen Team beeindruckende Gestaltungslösungen in vielen Bereichen. Zu den Kunden zählten neben der europäischen, japanischen und amerikanischen Autoindustrie auch Motorrad- und Motorboothersteller. Markante Beispiele aus dieser Zeit sind die Subaru Coupé-Studie B 11 S, die zweisitzige Sportwagen-Studie XF 10 oder Mitsubishi Pajero Evolution (Dakar-Sieger) und Pajero Evolution 2 + 2. Ent-
würfe für den Audi A8, S3 und RS4, sowie die VW Touareg, Touran und wichtige Teile des Golf IV sowie des Phaeton tragen Himmels Handschrift. „Für VW habe ich es geschafft, 20 Autos auf den Markt zu bringen. „Das letzte von mir entworfene und in Serie gegangene Auto war der VW Touareg“, darf Himmel stolz sein. Sogar ein Möbelprogramm und eine Bad-Keramik-Serie wurden in Barcelona entworfen. Bei Fuore entstanden ferner Designs für Züge oder Innenräume von Flugzeugen. Größtes Projekt war ein Kreuzfahrtschiff. Mitte 2007 schloss Himmel das Studio Fuore, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Entwürfe für Großkunden. „Mit Fuore entwickelte ich mich zum Industriedesigner und hatte die Chance, weltweit für Großkunden tätig zu sein“, erzählt uns Himmel bei einem privaten Besuch in Leibnitz. „Nun verspüre ich den Drang, etwas Neues aufzubauen. Der Entstehungsprozess für interessante Projekte ist gerade im Laufen. Es wird die Essenz aus meiner 27-jährigen Erfahrung als Designer sein“, gibt er sich zunächst verschlossen. Nachdem wir nicht locker lassen, gibt er doch ein paar genauere Vorstellungen preis. „Ich werde Mitte 2009 eine neue Luxus-Marke von ausschließlich in Europa entwickelten Produkten auf den Markt bringen – von Ta-
„Ein gutes Produkt hat ein zeitloses Design, wenn es sich durch sein Äußeres erklärt. Es muss können, was es ausdrückt!“
8430 Leibnitz
Hauptplatz 19 Tel.: 03452 - 83533
schen oder Sonnenbrillen bis hin zu Autos, Schiffen, Flugzeugen. Wenn man von einem einzigen Produkt weg geht und verschiedene Erzeugnisse unter einer gemeinsamen Marke in geringen Stückzahlen herstellt, kann man exklusiv bleiben und trotzdem wirtschaftlich arbeiten“, verrät Himmel. Damit will er die Kompetenz Europas in den Mittelpunkt rücken. „Es werden rein europäische Produkte sein“, erklärt uns der gefragte Designer. „Europa hat eine lange Industrie- und Design-Geschichte. Autos kommen aus Deutschland, Schiffe aus Italien und England, Uhren aus der Schweiz. Jeder Teil Europas hat seine Sach- sowie große Entwicklungs- und Produktionskompetenz. Ich werde mit Leuten kooperieren, die schon lange in ihrem Geschäft sind und für Qualität und Innovation stehen“, verrät der abwechselnd in München, Ingolstadt, Barcelona und Graz lebende Südsteirer euphorisch. Trotz Wirtschaftskrise macht sich Himmel keine Sorgen, Abnehmer für seine Luxusgüter zu finden. „Krisen sind dazu da, dass man weiter arbeitet, besser macht und sich ergebende neue Chancen nützt. Sie sind immer zeitlich begrenzt. Für den gehobenen Bereich gibt es keine Krise. Das mag elitär klingen, aber Geld ist nun einmal auf der Welt“, meint Himmel. Es komme nun wieder in erster Linie darauf an, die Produkte selbst in den Heribert Kindermann Vordergrund zu stellen.
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Video auf www.suedsteiermark.tv
Erzherzog Johann im Rock mit grünem Aufschlag. (1828, Leopold Kupelwieser)
J
ohann, Sohn des späteren Kaisers Leopold II., verdanken wir in der Grünen Mark eine Reihe von Initiativen und Institutionen. Besondere Spuren seines visionären Wirkens hat der „steirische Prinz“ im Weinbau hinterlassen. Obwohl der Habsburger nicht Revolutionär sein wollte, hat er dank seiner innovativen Geistes- und Tatkraft für eine Revolution im Weinbau gesorgt. Bruder Kaiser Franz I. hatte aus Rücksicht auf den Frieden mit Napoleon die „Verbannung“ aus Tirol über ihn verhängt. Also suchte der wissbegierige junge Prinz nach anderen Schauplätzen, um seinen Tatendrang ausleben. Die Steiermark und Graz, damals die Hauptstadt Innerösterreichs, wurden zu seinen neuen Wirkungsstätten. In Johanns Tagebuch findet sich 1811 eine „Liebeserklärung“ an unser Weinland. Aufgrund dieser Liebe zu Land und Leuten und um in landwirtschaftlichen Fragen aus eigener Erfahrung wirken zu können, erwarb der Erzherzog 1822 eine Bauernhube mit Weingarten in Pickern bei Marburg. Im Laufe der Zeit wurde daraus ein Musterweingut mit bis zu 9,2 ha Weingartenfläche mit nachhaltigem Einfluss auf die Entwicklung des Weinbaus. 20 box
Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum
boxwein
Prinz des Weins Im heurigen Gedenkjahr für Erzherzog Johann von Österreich (1782-1859) gilt es, dessen besondere Leistungen und Verdienste um den steirischen Weinbau zu würdigen.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stand der Weinbau auf sehr niedriger Entwicklungsstufe. Das Wirken der auf Betreiben des Prinzen gegründeten Landwirtschaftsgesellschaft in der Steiermark und das Mustergut in Pickern bescherten dem Weinbau bald ein höheres Niveau. Unter Johanns Aufsicht wurde die Kultivierung der besten Reben aus dem Rheingebiet betrieben. Der Weinberg erhielt in Würdigung des Eigentümers den Namen „Johannis-
Erzherzog Johann pflanzt auf dieser Malerei eine Weinrebe in Marburg. (Volkskundemuseum, Inv. Nr. 35.856)
berg“ – der dort erzeugte Tropfen erinnert an einen bekannten Rheinwein. Der „Johannisberger“ zählte damals zu den edelsten Weinen des Landes. Sämtliche für den Weinbau wichtigen Faktoren wurden nun systematisch erforscht und die Ergebnisse über die Landwirtschaftsgesellschaft publiziert. Der Visionär erkannte den Wert einer guten Ausbildung und gründete 1832 am „Prinzenweingut“ eine Schule für Winzer. Nach Johanns Zeiten wurde 1872 in Marburg auf Anregung der Landwirtschaftsgesellschaft eine Weinund Obstbauschule gegründet. Im Jahr 1895 erwarb das Land Steiermark das private Weingut Silberberg in Kaindorf bei Leibnitz und errichtete im gleichen Jahr eine Winzerschule samt Landesrebanlage. Hauptzweck war anfangs die Züchtung resistenterer Sorten nach dem verheerenden Auftreten der Reblaus in der Steiermark. 114 Jahre nach ihrer Gründung ist die Weinbauschule Silberberg der Wegbereiter für die anerkannte hohe Qualität des steirischen Weines geworden und führt die Idee von Erzherzog Johann fort, basierend auf praktischem Wissen Weinbau zu betreiben. H.K.
Wichtige Termine im Gedenkjahr
Foto: Josef Ertl
Einst Musterweingut des Prinzen in Pickern bei Marburg, heute Museum
Auch in unserer Region erinnert man sich mit zahlreichen Veranstaltungen an das vielfältige Lebenswerk Erzherzog Johanns. nteressierte können von Stainz bis Marburg auf den Spuren Erzherzog Johanns reisen und dabei u.a. im Weinbaumuseum Kitzeck, auf Aussichtswarten oder im Weinmuseum Gamlitz die Zusammenhänge seinerzeitiger Errungenschaften mit heutigen Traditionen entdecken. (Infos unter: Tel. 0676/3383540) In Abels Wirtshaus am Käsehof in Fötschach (Tel. 0664/8491323) werden – wie in allen Mitgliedsbetrieben von „Beste österreichische Gastlichkeit“ – Gerichte aus der Zeit Johanns und seiner Frau Anna gekocht. Sogar der 3. Pfingstdialog „Geist und Gegenwart“ vom 27. bis 29. Mai auf Schloss Seggau wird vom joanneischen Geist geprägt sein. Eine Spezialveranstaltung widmet sich nämlich dem Thema „Erzherzog Johann – Herausforderung 2020“. Zur musikalischen Reise mit Erzherzog Johann laden die Südsteirischen Musiktage vom 13. bis 18. Juli nach St. Johann im Saggautal ein (Info: Tel. 03455/6868). Im Jagdmuseum Stainz ist unter dem Titel „modellhaft – Erzherzog Johann“ vom 26. April bis 31. Oktober eine detaillierte Auseinandersetzung mit Johann geplant. Es soll gezeigt werden, wie sein Wirken bis heute Früchte trägt. Das Symposion „Erzherzog Johann – Visionärer Habsburger“, das am 15. Mai auf Schloss Stainz abgehalten wird, beleuchtet die zahlreichen Ideen und Motive, die hinter Johanns Engagement zur Förderung des allgemeinen Wohlstands in der Steiermark stehen. Die Dauerausstellung der Landwirtschaftlichen Sammlung auf Schloss Stainz wird sich nach einer Neugestaltung ab 19. September dem Thema „Ernährung“ widmen. Im Mittelpunkt stehen die revolutionären Ideen Johanns und Modelle landwirtschaftlicher Maschinen, deren Verwendung auf seine Initiative hin hierzulande Einzug hielt.
I
boxmusik An zwei Abenden im Jahr ist Leibnitz die Blues-Hauptstadt Mitteleuropas: Wenn die „Blues Masters“ das Kulturzentrum zum Swingen bringen. „Sir“ Oliver Mally
Bye, Bye Blues H
euer offenbar zum endgültig letzten Mal präsentiert „Sir“ Oliver Mally ein Spektrum des zeitgenössischen Blues, diesmal mit vier Partien aus dem deutschsprachigen Raum. Den Anfang macht Abi Wallenstein, katalysatorischer Charismatiker der Hamburger Szene und Bluesbarde im wahrsten Sinne des Wortes, der genau so gern auf der Straße wie im Konzertsaal auftritt. Wenn der Gitarrist und Sänger mit seinem Langzeitpartner, Mundharmonika-Könner Steve Baker, und dem Percussioni-
Mojo Blues Band
sten Martin Röttger geigt, ist für Boogie vom Feinsten gesorgt. Weiteres Highlight des Abends: Erik Trauner mit seiner „Mojo Blues Band“, ein Mann, auf den das Wort „Urgestein“ zutrifft – er trägt die Fackel seines an Muddy Waters und Co. geschulten Bluesfeelings seit über 30 Jahren durch österreichische Lande, wobei sich die „Mojos“ auch als Begleiter von Größen wie Champion Jack Dupree, Louisiana Red und Charlie Musselwhite profilieren konnten. Der zweite Abend wird elektrisch: Eröffnen wird ihn der „Sir“ mit seiner
„Blues Distillery“. Die muss man bei uns kaum mehr vorstellen – mit Bassist Walter „Shakey“ Kreinz spielt Oliver Mally seit gut zwei Jahrzehnten zusammen, Schlagzeuger „Will-Lee“ Hackl und Pianist Martin Gasselsberger sind auch keine Frischlinge, eine zusammengeschweißte Partie mit gesundem Hang zum Rock garantiert für coole Hitze. Den Abschluss liefern „B.B. & The Blues Shacks“, die Band um den virtuosen Gitarristen Andreas Arlt. Und welcher „B.B.“ der Namenspatron ist, muss man einem Bluesfan wohl nicht erklären. R.H.
10. AUSTRIAN BLUES MASTERS 17. April 2009: • Abi Wallenstein & Blues Culture feat. Steve Baker & Martin Röttger (Ger/UK) • Mojo Blues Band (Aut) 18. April 2009: • „Sir“ Oliver Mally´s Blues Distillery • B.B. & The Blues Shacks (Ger/Aut) Kulturzentrum Leibnitz, je 20 Uhr Kartenvorverkauf: 03452/82957 office@kael.at www.sir-oliver.com
B.B. & The Blues Shacks
Branko Lenart gehört seit langem zu den wichtigsten Photographen im Land. Demnächst stellt er erstmals in der Leibnitzer Marenzi-Galerie aus.
Branko Lenart mal zwei
the multilabel jeansstore
UNO by E.B.S.
leibnitz hauptplatz citykauf
B
ranko Lenarts Arbeit umfasst nicht nur das photographische Werk, er hat auch als Lehrender und als Kristallisationsfigur die heimische Szene stark beeinflusst. 1948 in Ptuj geboren, kam er 1954 nach Österreich. Seit 1968 stellt er regelmäßig aus – eine Werkschau über vier Jahrzehnte seines Schaffens zeigte die Photogalerie Wien 2005. Lenart photographiert meist schwarzweiß und streng analog, es gibt bei ihm keinerlei digitale Nachbearbeitungen. Wenn er nicht dokumentarisch arbeitet, sind seine Bilder genau inszeniert, im Kopf entstanden und dann exakt umgesetzt. Er liebt tradierte Techniken und Materialien, etwa die Plastizität von GelatinesilberDrucken. In Leibnitz werden zwei Zyklen zu sehen und als Abzüge im Schuber zu erwerben sein: „Styrians“, Bilder die zwischen 1970 und 1972 in der Südsteiermark und Slowenien entstanden sind (heuBranko Lenart te ein Blick in eine vergangene Welt), sowie eine Reihe Aufnahmen von „Inge Moraths letzter Reise“ in dieselbe Gegend, dem Besuch der großen Photographin in ihrer Heimat kurz vor ihrem Tod. Branko Lenart, Marenzi-Galerie Leibnitz, 23. April bis 6. Juni. Infos: www.kael.at oder 03452/82957
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Vom Publikum geliebt, von der Kritik gehasst: In St. Ulrich/Greith kann man sich im Sommer ansehen, was es mit Werk und Wert dieser Maler auf sich hat.
Die Phantasten S
Eine Arbeit von Rudolf Hausner
ie waren und sind umstritten, dabei aber ungeheuer erfolgreich. Die „Phantastischen Realisten“ malten verträumt, bunt, manieristisch und vor allem: gegenständlich zu einer Zeit, in der genau dies verpönt war und von der Kritik im freundlichsten Fall als Kitsch, meist aber auch noch als erzreaktionär gebrandmarkt wurde. Dazu kam dann auch noch ein demonstrativ gelebtes Künstlertum, das ebenso anachronistisch erschien, an die Bohème und die pompösen „Malerfürsten“ des späten 19. Jahrhunderts erinnerte. Ein breites Publikum allerdings liebte die „Phantastischen Realisten“ – trotzdem oder gerade deshalb. Kaum eine Studentin der ausgehenden
Sechziger, deren Zimmer nicht mit einem Leherb-Poster, Ernst-FuchsPostkarten und Plattencovers von Arik Brauer verziert war, und das europaweit. Der Pulverdampf all dieser Debatten hat sich längst verzogen, und wir können uns die „Phantasten“ heute unbelastet ansehen. Das Kulturhaus St. Ulrich/Greith präsentiert eine einigermaßen umfassende Schau mit Werken von Arik Brauer, Rudolf Hausner, Wolfgang Hutter und Anton Lehmden sowie einigen Arbeiten von deren Schülern. „Phantastische Realisten“, Kulturhaus St. Ulrich/Greith, Eröffnung am 5. Juni, 20.00 Uhr, Ausstellung bis 9. August, jeweils Mittwoch bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
ALPINE Bau GmbH Hoch- und Tiefbau Büro Baubereich Leibnitz 8430 Muggenau 2 Tel. (03452) 76111 Asphaltierungen – Pflasterungen Ob Tiefbau, die Gestaltung von Außenanlagen, Pflasterungen in Natur- oder Betonsteinen, Errichtung von Schwimmbädern oder Asphaltierungsarbeiten jeglicher Art und Größe – ALPINE ist immer der richtige Partner und setzt auf beste Qualität und Service. 24 box
Eine Gruppe von Malern geht auf Tournee. „Joy“ präsentiert sich mit einer Wanderausstellung. Zur Eröffnung spielen „Krinner & Loungepaket“.
„Krinner & Loungepaket“
Vernissage und Live-Act E
rwin Kappler malt präzise geometrische Formen. Er lebt im Betreuungsheim Neutillmitsch-Gralla. Helmut Schreitmüller ist in der Grazer Künstlerszene ein Begriff – man kennt ihn vom Sehen oder ist mit ihm befreundet, er gehört einfach dazu. Auch er lebt und malt im Betreuungsheim. Abstrakt, in Farben von hohem Symbolwert versucht er, philosophische Erkenntnisse auszudrücken. Beide gehören zu „Joy“, der Künstlergruppe des Heims. Ernst Glethofer malt ebenfalls dort, seine zarten Landschaften wirken friedlich, aber da gibt´s auch einen Farbenrausch in Acryl, der „das
Chaos in meinem Inneren“ darstellt. Die Arbeiten der drei und ihrer „Joy“-Kollegen werden jetzt als Wanderausstellung gezeigt. Am 3. April beginnt diese mit einer Vernissage im Mehrzwecksaal von Gralla. Als zusätzliches Zuckerl zu den Bildern wird ein Auftritt von „Krinner & Loungepaket“ mit ihrem konzertanten Programm „Wirtshaus“ stattfinden. Die dazugehörige CD „Wirtshaus“ wurde in der box begeistert rezensiert – der Abend wird sich lohnen! Vernissage Künstlergruppe „Joy“ und Konzert „Krinner & Loungepaket“ Mehrzwecksaal Gralla, 3. April ab 19.00 Uhr
boxkino
CONTACT HIGH Regie: Michael Glawogger. Mit Michael Ostrowski, Pia Hierzegger, Raimund Wallisch, Detlev Buck, Georg Friedrich u. a. Verleih: Luna Film, ab 17. April 2009 im Kino Die Quasi-Fortsetzung von „Nacktschnecken“, natürlich wieder vom kongenialen, österreichischen Regie-Autoren-Team Michael Glawogger und Michael Ostrowski: Hans Wurst und Max Durst zwischen scheiternden Businessplänen und Kleinkriminalität. Die Tasche des geheimnisvollen Woytila verwickelt Ganoven und Freizeit-Philosophen, Autofanatiker und Imbissbudenverkäufer in ein zunehmend surreales Abenteuer. Die Suche nach dem Objekt der Begierde führt die ProtagonistInnen nach Krakau, wo unterschiedlichste Rauschzustände in Verwechslungen, Pannen und melodramatischem Liebeswerben gipfeln. Bald fliegen sie durch polnische Nächte, sehen Hunde, Schweine und Schwertfische und wundern sich, als sie einen Schaffner sagen hören: „Nächste Haltestelle: Drogomysel!“
SLUMDOG MILLIONÄR Regie: Danny Boyle. Mit Dev Patel, Freida Pinto, Madhur Mittal, Anil Kapoor, Tanay Hemant Chheda u.a. Glauben Sie an das Schicksal? Für Jamal Malik (Dev Patel) ist es der größte Tag seines bisherigen Lebens. Nur noch eine Frage trennt ihn vom 20-MillionenRupien-Hauptgewinn in Indiens TVShow „Wer wird Millionär?“. Doch was in aller Welt hat ein mittelloser Youngster aus den Slums von Mumbai in dieser Sendung verloren? Und wie kommt es, dass er auf alle Fragen eine Antwort weiß? Für ihn ist die Sendung nur eine letzte Chance, seine verlorene, große Liebe Latika in der flirrenden Millionenmetropole Mumbai wiederzufinden. In diesem Jahr ist der Film mit gleich acht Oscars der große Sieger und Abräumer in Hollywood gewesen.
GANGSTER GIRLS Regie: Tina Leisch. Mit Gefangenen des Frauengefängnisses Schwarzau und der Strafanstalt für männliche Jugendliche Gerasdorf. Die Dokumentation von Tina Leisch gibt Einblick in das Frauengefängnis im niederösterreichischen Schwarzau. Dort befindet sich das einzige Frauengefängnis Österreichs. Hier sind alle heimischen Schwerverbrecherinnen interniert. Sie sitzen wegen Drogendelikten, Raub, Betrug. Ob sie geldgierig, dumm oder süchtig nach Drogen oder Einkaufstouren sind, steht in Leischs Doku nicht im Vordergrund. In intensiven Interviews beschäftigen sich die Häftlinge mit ihrer eigenen Geschichte und den Hintergründen. Daneben zeigt der Film, wie die Frauen die triste Situation hinter Gittern meistern
KURZER PROZESS Regie: Jon Avnet. Mit Robert De Niro, Al Pacino, 50 Cent, John Leguizamo u.a. Ein Serienkiller macht New York City unsicher. Da es sich bei seinen Opfern aber ausschließlich um Verbrecher handelt, die bislang ungestraft davonkommen konnten, hegen die beiden ermittelnden Polizisten Turk (Robert De Niro) und Rooster (Al Pacino) sogar gewisse Sympathien für den Täter. Als die Spur sich verdichtet und in die eigenen Reihen zu führen scheint, müssen sich die langjährigen Partner fragen, ob es sich beim Richter und Henker in Personalunion um einen ihrer Kollegen handeln könnte. Hochspannendes Thrillerkino mit den Schauspielerlegenden und Oscargewinnern Robert De Niro und Al Pacino in den Hauptrollen.
Seit 20. März 2009 im Kino Verleih: Filmladen
Kinostart: 27. März 2009 Verleih: Stadtkino
Kinostart: 27. März 2009 Verleih: Luna Film
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Fotos: Luna Film/KINOKI, Filmladen, Stadtkino, Luna Film
Gangster, Gewinner & Verlierer
MADELEINE PEYROUX
Universal Music
BARE BONES „Nackt bis auf die Knochen“. So heißt das neue Album der amerikanischen Sängerin Madeleine Peyroux. „Wir erleben eine Zeit des Wandels", sagt sie. „Banken crashen, mächtige Leute lassen ihre Masken fallen, die Menschen fragen sich, was noch wirklich zählt.“ Mit „Bare Bones“ versucht Peyroux eine Antwort darauf zu finden. Sie singt von dem was übrig bleibt, wenn falsche Versprechungen verschwinden: Beziehungen, Wahrheiten – Liebe. Peyroux fasst diese tröstenden Gedanken in traumhaft direkte Musik, die klingt als würde sie für den Hörer alleine singen. Mit warmer Stimme bewegt sie sich zärtlich in swingenden Balladen, die sie zusammen mit Mitstreitern wie Produzent Larry Klein und Walter Becker von Steely Dan schrieb. Songs, die ins Ohr gehen und wachsen, eine Stimme, die etwas zu sagen hat, Musik, die das Heute mit dem Jazz-Feeling der 40er verbindet.
CD-Tipps CHRIS JOSS
ESL Music
STICKS Der Franzose Chris Joss lässt 1999 mit seinem Debütalbum „Music From The Man With The Suitcase“ zum erstem Mal aufhorchen. „Dr. Rhythm“ von 2002 lässt die 60er und 70er ein gutes Stück hinter sich und geht in Richtung Acid Jazz, Electro und Downbeat. 2008 erscheint mit „Teraphonic Overdubs“ wieder ein neues Album, auf dem Joss bonbonfarbene 60ies Tracks entwirft. Brandneu nun das Album „Sticks“, das beim ESL Music-Label gerade eben erschienen ist und einer musikalischen Tour-de-Force über den asiatischen Subkontinent gleichkommt. Himmlisch anmutende Sitars, orginelle Riffs an der Orgel und funkige Basslines verdichten die Songs zu einem Groove, der sich jeder Kategorisierung entzieht. Einfach auf’s Sofa setzen, zurücklehen und in die unwiderstehlichen Soundwelten des Chris Joss eintauchen!
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boxbücher DER AUFSTIEG DES GELDES Die Währung der Geschichte Niall Ferguson, 368 Seiten, Econ Verlag Der renommierte Wirtschaftshistoriker Niall Ferguson nimmt uns mit auf eine spannende Reise: Von den Handelsplätzen der Antike zu den boomenden Aktienmärkten Chinas, von den Geldverleihern des Mittelalters zur amerikanischen Immobilienblase. An ihrem Ende sehen wir die Welt mit anderen Augen: Der fulminante Aufstieg der Niederländischen Republik im 17. Jahrhundert war ein
Triumph des ersten freien Wertpapiermarktes der Welt über die insolventen Habsburger. Und in Waterloo wurde Napoleon nicht von General Wellington besiegt, sondern von Baron Rothschild. Anschaulich und unterhaltsam erklärt Ferguson, wie das Geld zum Motor der Weltgeschichte wurde oder wie der Autor es selbst ausdrückt: „Hinter jeder großen historischen Erscheinung verbirgt sich ein finanzielles Geheimnis.“ Wer also die heutige Wirtschaftskrise besser verstehen will, tut gut daran, Ferguson zu lesen, um mehr über historische Fälle zu erfahren, die zu solchen Krisen geführt haben.
Krise, Liebe, Sinn & Freiheit Vom Aufstieg des Geldes, der Frage nach dem Sinn des Lebens, dem Wunsch nach Freiheit und dem Schicksal einer Familie zwischen zwei Welten – neue, lesenswerte Bücher für einen inspirierenden Frühling.
MIT DER GESCHWINDIGKEIT DES SOMMERS Julia Schoch 160 Seiten, Piper Verlag Die so bewegende wie einsichtsvolle Geschichte einer rätselhaften Frau: Nuanciert und mitreißend erzählt Julia Schoch vom Untergang der DDR und dem Ende aller Träume mit der Erfüllung des Wunschs nach Freiheit. Julia Schoch, die Tochter eines NVAOffiziers und einer Buchhändlerin, hat so etwas wie einen Frauenklassiker „neu“ geschrieben: das unerfüllte Leben einer Hausfrau im Alltag der ostdeutschen Nachkriegsprovinz. Ein Frauenschicksal, fulminant erzählt. 28 box
DER SINN DES LEBENS Terry Eagleton 160 Seiten, Ullstein Verlag Was ist der Sinn des Lebens? Gibt es darauf überhaupt eine Antwort? Wenn ja, liegt sie in uns? Oder ist die Frage falsch gestellt? Terry Eagleton widmet sich diesem existenziellen Thema auf geistreiche und witzige Art. Ein außergewöhnliches Philosophiebuch. Doch Eagleton ist kein Philosoph. Er erläutert auf originelle und unterhaltsame Weise, wie Geistesgrößen von Shakespeare bis Schopenhauer, die Frage nach dem Sinn des Lebens beantwortet haben. Und er findet eigene, inspirierende Antworten.
DAS KURZE WUNDERSAME LEBEN DES OSCAR WAO Junot Díaz 368 Seiten, S. Fischer Verlag Eine Familie zwischen den Welten und zwischen den Zeiten: Junot Díaz erzählt von dem liebenswürdigen Nerd Oscar und seiner toughen Schwester Lola. Beide sind in New Jersey groß geworden, aber ihre Wurzeln liegen in der Karibik. Und dorthin verschlägt es sie immer wieder zurück, wenn das Leben das mühsam zusammengekratzte Glück gerade wieder einmal auswischt. Hier finden sie im Haus der Großtante Zuflucht. Das Buch wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
Mit einem Programm für Jung und Alt feiert die Marktgemeinde Wagna vom 17. bis 25. April das 20-jährige Jubiläum ihrer traditionellen Veranstaltungsreihe.
Kulturtage in Wagna D
en Auftakt der Kulturtage bildet eine Vernissage. Franz Trampusch zeigt seine prächtigen Naturaufnahmen und Enkel Franzi Trampusch expressionistische Werke. Beide tragen eigene Lyrik vor. Das Männersextett „Gestern&Heut“ sorgt für die musikalische Note. Der Konzerthöhepunkt mit dem Symphonischen Orchester Leibnitz wird die Römerhöhle Aflenz zum Klingen bringen.
Schrägen Witz mit Hintersinn bieten Anita Köchl & Edi Jäger bei einem Kabarettabend der Extraklasse mit einem Programm von Karl Valentin und Liesl Karstadt. „Kunterbunt wird der Kinderkulturtag sein. Mit den `Bremer Stadtmusikanten´ wird ein Klassiker der Gebrüder Grimm von Schülern der Theaterwerkstatt Wagna aufgeführt. Geben Sie sich dem Genuss der 20. Kulturtage einfach hin“, lädt Kulturreferentin
Symphonisches Orchester Leibnitz
Monika Klement zum Besuch des bunten Reigens ein. Eröffnung: Freitag, 17. April, 19.30 Uhr, Kultursaal (Eintritt frei). Konzert: Symphonisches Orchester Leibnitz: Samstag, 18. April, 19.30 Uhr, Römerhöhle Aflenz. Kabarett: Anita Köchl und Edi Jäger, Freitag, 24. April, 20 Uhr, Kultursaal. Kinderkulturtag: Samstag, 25. April, 15 Uhr. Karten: Gemeindeamt Wagna, Café Hubmann/Wagna u. in Filialen der Steiermärkischen Sparkasse und der Raiffeisenbank
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boxreise
Blue Lagoon in Grindavik
Feuer & Eis I
sland ist einer der letzten Plätze in Europa, wo man sich tatsächlich noch in einer von Menschen scheinbar unberührten Natur verlieren kann. Auf ca. 103.125 km2 leben 286.000 Menschen, wovon mehr als zwei Drittel der Isländer auf die Hauptstadt Reykjavik entfallen. Ein Land voller Gegensätze, Überraschungen und Geheimnisse. Die Stärke der Insel liegt in ihrer rauen, kargen und unberührten Natur. Vulkanismus und Gletscher prägen das Landschaftsbild. Reykjavik, die nördlichste Hauptstadt der Welt, ist massiv von der Wirtschaftskrise betroffen. Trotzdem oder gerade deshalb ein guter Zeitpunkt, dorthin zu reisen. die Stadt beheimatet viele Museen, Theater, Gourmetrestaurants und eine Univer30 box
Geysir Strokkur
sität. Einheimische und ausländische Besucher wählen die Hauptstadt aus Ausgangspunkt ihrer Islandreise. Einen Spaziergang in Reykjavik beginnt man am Hafen. Bei sonnigem Wetter
mit einem wunderbaren Ausblick zum vergletscherten Vulkan Snaefellsjökull. Weiter geht’s Richtung Nationalbibliothek und dem Theater, anschließend bietet sich ein Bummel auf der geothermisch beheizten Shoppingmeile an. Von dort erreicht man das Denkmal des populären Amerikaentdeckers Leif Eriksson mit der unübersehbaren Hallgrimskirche. Auf der Aussichtsplattform des jüngsten Wahrzeichens, dem Perlan, hat man einen fantastischen Blick auf Reykjavik und Umgebung. Perlan, die „Perle“ genannt, wurde auf Heißwassertanks erbaut, und beinhaltet außerdem ein modernes Museum zur Geschichte Islands. 50 km von der Hauptstadt entfernt liegt der Nationalpark Pingvellir mit dem ältesten Parlament
Spektakuläre Kirche in Stykkishölmur
Fischerboote in Stykkishölmur
Vulkanfelsen in Ostisland
Islands Hauptstadt Reykjavik
Gletscher Breidamerkurjökull und die Lagune Jokulsarlon
Pingvallavatn See
Island, eine Insel im Nordatlantik verzaubert durch seine beeindruckende Landschaft. Hier kochen Geysire, brodeln Vulkane und stürzen reißende Flüsse in die Tiefe TEXT & FOTOS: HEIMO & MARTINA KASTENHUBER
Europas. Nirgends wo anders lässt sich die Kontinentaldrift aufgrund eines Vulkanausbruches 1789 besser erkennen. Mit einem Bein steht man auf der euro-asiatischen Kontinentalplatte, mit dem anderen auf der amerikanischen. Von dort aus führt unsere Tagestour zum Gullfoss. „Der goldene Wasserfall“ fällt 31 Meter tief in die Schlucht Hvitargljufur. Unser letztes heutiges Ausflugsziel ist der Geysir Strokkur, das „Butterfass“. Der kleinere Geysir schleudert alle paar Minuten seine 60° heiße Fontäne in die Höhe. Ein atemberaubender Anblick, den wir gerade einmal mit zehn anderen Besuchern teilen. Unsere nächste Etappe führt uns in den Südosten der Insel, geprägt von Gletschern. Der Vatnajökull, der größte
Wasserfall Seljalandsfoss
Gletscher Europas umfasst eine Fläche von 8.400 km2. Wir stoppen an einem kleinen Ausläufer des Myrdalsgletschers, der für uns schon derat beeindruckend war und die Fläche des
Vatnajökulls nur erahnen lässt. Das Schmelzwasser des Myrdalsgletschers fließt über zwei der schönsten Wasserfälle Islands, den Seljalandsfoss und den Skogafoss. Ein weiterer Weg führt uns quer durch kilometerweite Lavafelder. Hier zeigt sich ein ganz anderes Landschaftsbild. Es zeugt von gewaltigen Vulkanausbrüchen. Die Straßenränder sind begrenzt von messerscharfem Lavagestein. Unterbrochen wird dessen Schwarz von kleinen dampfenden Bächen in fluoreszierendem Blau. Diese leiten uns zum Thermalfreibad „Blue Lagoon“. Ein im Lavafeld befindliches Naturthermalbad, das seinesgleichen sucht. Nach einer Entspannung im wohlig warmen Thermalwasser endet hier unsere Reise.
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boxinterview
Devise: Umsetzen! Auf Grund der Verflechtungen mit der Weltwirtschaft (siehe Autocluster) leidet auch unser Land unter der angespannten Wirtschaftslage. Wie stark ist die (Süd-)Steiermark davon betroffen? „Die Finanzkrise ist in allen Regionen der Steiermark angekommen, auch in der Südsteiermark. Leider sind die industriell geprägten Wirtschaftsräume – und da im Speziellen die, wo die Autozulieferbranche verstärkt angesiedelt ist –, besonders betroffen. Der starke Anstieg der Arbeitslosenzahlen macht uns allen große Sorgen.“ Was tut die steirische Politik, um in dieser Situation zu helfen? „Im Wirtschaftsressort haben wir alle maßgeblichen Förderungsmaßnahmen von ‘Hochkonjunktur’ auf ‘Turbulenzen’ umgestellt, um so die steirischen Unternehmen rasch unterstützen zu können. Für die kleinen und mittleren Unternehmen wurden zahlreiche Förderungsprogramme erweitert. Ich bin konstant vor Ort bei den kleinen, mittleren und großen Unternehmen in den steirischen Bezirken, um zu erfahren, wo der Schuh drückt. Ich finde es ermutigend, welche positive Stimmung mir entgegengebracht wird und mit welchem Kämpferherz die Unternehmerinnen und Unternehmer gewillt sind, der Krise zu trotzen. Aufschwung findet in den Köpfen statt – das gilt als Auftrag für alle Steirerinnen und Steirer.“ Was trägt das Wirtschaftsressort dazu bei, um bei Unternehmern Mut für 32 box
Investitionen und die Weiterbeschäftigung der Arbeitnehmer zu wecken? „Ich sehe es als Aufgabe der Wirtschaftsförderung, genau diese Aspekte zu unterstützen. Die Förderprogramme unterstützen Investitionen, motivieren Unternehmen, ihre Mitarbeiter höher zu qualifizieren, und fördern zum Beispiel auch mit dem Programm „Rat!Geber“ die Suche nach heimischen Zulieferern.“ Nennen Sie konkrete Beispiele, wie das Land Konjunktur und Arbeitsmarkt zu stimulieren gedenkt? „In meiner Funktion als Finanzreferent habe ich auch im Doppelhaushalt 2009/2010 Vorsorge getroffen: Für die Krankenanstalten stehen 2009 und 2010 beispielsweise 321 Millionen Euro für Baumaßnahmen zur Verfügung. Ich fordere den zuständigen Spitalslandesrat auf, umgehend Projekte in Gang zu bringen und umzusetzen – das sichert Arbeitsplätze! Prioritäre Aufgabe der Politik ist derzeit, dafür zu sorgen, dass alle Konjunkturpakete endlich in die Gänge kommen. Die Verzögerungen bei der Wirkung der Pakete müssen beendet werden. Das gilt auch für die Steiermark – wenn es bei den Krankenanstalten keine fertigen Produkte gibt, dann widmen wir die Mittel um. Verkehrsprojekte gibt es etliche, wo noch heuer der Spatenstich stattfinden kann. Wir haben die Talsohle der derzeitigen Turbulenzen sicher noch nicht erreicht – die Politik darf nicht
Foto: BigShot
Die neue box-Interviewserie „Landespolitiker im Gespräch“. Diesmal nimmt Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann zur aktuellen Wirtschaftslage der Steiermark Stellung und beantwortet Fragen über mögliche Wege aus der Krise. Das Gespräch führte Heribert Kindermann.
Dr. Christian Buchmann
wie das Kaninchen vor der Schlange erstarren, sondern muss umsetzen!“ Können Kurzarbeit, Bildungskarenz oder Urlaubsabbau Menschen den Arbeitsplatz retten? „Das ist eine Entscheidung, die jeder Unternehmer selber treffen muss – die Rahmenbedingungen seitens der Politik wurden jedenfalls geschaffen, um Kurzarbeit zum Beispiel auf 18 Monate ausdehnen zu können und die Mitarbeiter in Bildungskarenz zu qualifizieren. Das Wirtschaftsressort setzt jedenfalls weiter voll auf innovative Produkte und Dienstleistungen. Mit der Kreisky-Schuldenpolitik, wie sie Landeshauptmann Voves vorschlägt, ist die aktuelle Krise nicht zu meistern. Ganz im Gegenteil: sie nimmt jungen Menschen die Zukunft!“ Gibt es auch in wirtschaftlich stürmischen Zeiten noch Hoffnungsbranchen? „Durch die starke Konzentration auf das Automobil in den 80er und 90er Jahren wurden in der Steiermark Wachstumschancen in anderen Bereichen unterschätzt. Diesen wachstumsintensiven Bereichen wie Humantechnologie, Umwelttechnologie oder auch Kreativwirtschaft, gilt seit meiner Verantwortung für das Wirtschaftsressort im Jahr 2005 eine verstärkte Aufmerksamkeit. Hoffnung geben auch etwa 20 steirische Unternehmen, die das Wirtschaftsressort über Investitionsvorhaben von jeweils etwa zwei Millionen Euro informiert haben.“
Ein schönes Wochenende
Eine Glosse von Dr. Johann Grasch
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reitag ist Banktag. Seit Jahrzehnten. Und wäre da nicht die Tochter aus Australien mit den Enkelkindern am Freitag. So also blieb Herrn Röhring nur mehr der Dienstag, diese Woche am Dienstag also. Er grüßte höflich, ganz wie immer, zahlte was zu zahlen war und nicht bis zum nächsten Freitag warten konnte denn ein wenig eigen war ihm schon, aber diesen Freitag eben nur Tochter und Enkel. Erst als Herr Röhring schon längst die Bank wieder verlassen hatte und der Schalterbeamte dem nächsten Kunden – ein schönes Wochenende noch – und dafür tadelnd hochgezogene Augenbrauen und einen überraschten Blick, worauf er wiederum ein rotes Gesicht und nur deshalb kein Pfeifen, weil ja Bankbeamter und kein Teekessel – erst da ist es ihm aufgefallen. Und er schüttelte und schüttelte den Kopf, inzwischen wieder blass wie immer, außer es kam Frau Strohl zu seinem Schalter, auch da immer rot im Gesicht und schwitzende Hände, da immer schwitzende Hände, ärgerlich weil die sonst ja nie, und konnte gar nicht mehr aufhören. Dienstag und schönes Wochenende. Und er schüttelte und dachte Dienstag und Wochenende und fast hätte er das Wechselgeld das er – Kopf schütteln und Dienstag und Wochenende – ganz richtig vorgezählt hatte wieder in die Lade zurückgegeben. Und auch in der Pension und bis dahin ja noch viele Dienstage, Freitage und Wochenenden, also auch in der Pension wusste er nicht, also wirklich keine Ahnung warum am Dienstag und schönes Wochenende und so.
Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Leibnitz
med. univ.
Dr. Franz Freigassner Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Knochendichtemessung 3D - 4D - Ultraschall Kinderwunschabklärung 8430 Leibnitz, Hauptplatz 12/1 Tel.: 0 34 52 / 71 00 9
Ordination: Montag und Mittwoch ab 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Wahlarzt aller Kassen und privat
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NATURPARKZENTRUM GROTTENHOF
Werden Sie Pate! Am 27./28. Juni eröffnet das Naturparkzentrum Grottenhof mit einem traumhaften Landschaftspark und vielen Highlights. er derzeit an der B74 Richtung Sulmtal unterwegs ist, kann es einfach nicht übersehen: Das Naturparkzentrum wächst und wächst. In diesen Tagen werden mit den Naturparkschulen weitere Pflanzungen vorgenommen. Auch im Inneren der Gebäude laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Besonders beeindruckend dabei ist die Vorbereitung für die große Regional-Schau und die Umsetzung der Ausstellung „Die Welt des Bruno Baumann“. „Noch ist viel zu tun, aber wir sind gut im Plan“, versichern Bürgermeister Kurt Stessl und Koordinator Peter Hoffmann.
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Gastro-Partner für Grotti-Mitti gesucht Bereits sechs Wochen vor der Eröffnung des Naturparkzentrums startet mit „Grotti-Mitti“ im Naturpark-Pavillon eine einzigartige Eventserie, die jeden Mittwoch vom 20. Mai bis 30. September die Wochenteilung zelebriert. Dafür werden derzeit noch Gastronomiepartner gesucht. Anfragen und Bewerbungen richten Sie bitte an das Naturparkzentrum Grottenhof.
Patenschaften sind ein Hit
Machen Sie mit!
Besonderes Interesse bei der Bevölkerung findet dabei die vom Naturparkzentrum gestartete Patenschaftsinitiative, bei der Gemeinden, Unternehmen, aber insbesondere auch die Bevölkerung die Patenschaft für ein Objekt für die Zeit von 2009 bis 2014, also für die nächsten fünf Jahre, übernehmen können. Jedes Objekt wird dabei mit einem eigenen Schild mit dem Namen des Paten gekennzeichnet. Zusätzlich erhält jeder Pate eine Urkunde.
Auf diesem Wege möchten wir nochmals alle Interessierten herzlich zum Mitmachen einladen. Die Patenschaften werden nach Einlagen vergeben. Rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine E-Mail. Werden Sie so ein Teil des Naturparkzentrums.
Möglichkeiten für Patenschaften Konkret bestehen folgende Möglichkeiten für die Übernahme von Patenschaften: - Parkbaum im Landschaftspark
EUR 500,-
- Streuobstbäume im Landschaftspark
EUR 300,-
- Weinstock entlang der Kulturenpromenade
EUR 150,-
Für Unternehmen besteht die Möglichkeit, Patenschaften für Objekte zu übernehmen, die auch mit einer Namensgebung verbunden sind.
Anfragen an: Naturparkzentrum Grottenhof Marktgemeinde Kaindorf/Sulm Herr Peter Hoffmann Grazerstraße 118 8430 Kaindorf/Sulm T: 0676/7047711 E: naturparkzentrum@grottenhof.info
Kaindorf an der Sulm
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box & business Video auf www.suedsteiermark.tv
PFIFFIGES „KUNSTDING“ Anpiff zu einer pfiffigen Idee! Filzdesignerin Michaela Harb, im Bild mit Lebensgefährte und FIFA-Schiedsrichter Stefan Messner, schafft Unikate. „Es ist faszinierend, Materialien wie Filz, Metall und Acryl zu kombinieren und dekorative Taschen, attraktive Jacken und Babykleidung zu kreieren“, erläutert sie ihre künstlerische Ambition. kunstding mh - Michaela Harb 8430 Leibnitz, Lastenstraße 12
FASCHING AM HAUPTPLATZ Die Faschingsmeile von „Leibnitz lädt ein“, Stadtgemeinde, Gastronomie und Tourismusverband sorgte für Hochstimmung am Hauptplatz. Die Narren tummelten sich am Faschingsdienstag an Standl’n und feierten ausgelassen bei Live- und DJMusik im Zelt. Am „Leibnitz lädt ein“Stand versorgten (v.l.) Barbara Draxler, Kathi Krois, Robert Ribul und Evelyn Baumgartner die Narren mit wärmenden Getränken.
„GROTTI-MITTI“ IM GROTTENHOF Noch sind es rund drei Monate, bis am 27. und 28. Juni die große Eröffnungsfeier des Naturparkzentrums Grottenhof in Kaindorf/Sulm in Szene geht. Bereits am 20. Mai, lange vor der offiziellen Eröffnung, startet mit „Grotti-Mitti“ eine einzigartige Veranstaltungsserie. Jeden Mittwoch ab 18 Uhr bis Ende September wird im neu gestalteten „Naturpark-Pavillon“ die Wochenteilung zelebriert. Es erwarten Sie OpenairLounge, Musik und Events.
Video auf www.suedsteiermark.tv
PIZZERIA-RESTAURANT MILANO Ein neues Speiselokal am Leibnitzer Hauptplatz! Über die Übersiedlung der Pizzeria Milano freuen sich Makler Maged Mansi, Vermieterin Gisela Ulbel und Pizzeria-Milano-Chef Muhuttin Gül (v.l.). Ob Pizza & Pasta, Grill-, Fisch- und Nudelgerichte oder türkische Spezialitäten, alles kann man auch mitnehmen oder sich zustellen lassen! Tägliche Mittagsmenüs ergänzen das breite Angebot. Pizzeria Milano, Leibnitz, Hauptpl. 12 36 box
DIE GALANACHT DER GOLDEN STARS Unter dem Motto „Sparen ist immer noch Goldes wert!“ präsentierte die RAIBA Leibnitz im Rahmen einer großen „Gala-Nacht der Golden Stars“ ihre breite Palette an Spar- und Veranlagungsformen. Direktor Mag. Eugen Roth informierte beim Wirtschafts-Talk auch Unternehmer Hans Kindermann und Baumeister Ing. Markus Suppan (Partl-Bau) über Details der Anlageformen und Geschäftsfelder der südsteirischen Regionalbank.
ZAUBERSHOW IM EKZ-WEINLAND Einen erfolgreichen Auftritt hatte das 1. Grazer Zaubertheater anlässlich der 1-Jahres-Feier im EKZ-Weinland. Bereits für Herbst wurde der nächste Auftritt im Center fixiert. Anlässlich des einjährigen Jubiläums wird nun im EKZ Weinland ein neuer VW-Golf im Wert von EUR 20.000,-verlost. Mit nur EUR 5,-- pro Gewinnlos ist man dabei! Die Verlosung findet – selbstverständlich unter notarieller Aufsicht – im Herbst statt.
Benetton für Damen & Kids Endlich ist es Frühling nach diesem langen grauen Winter, endlich kommt die Zeit frischer Kraft, frischer Gedanken, frischer Farben, der „United Colors Of Benetton“. Ein Hit: Stilvoller Audrey-HepburnLook in Schwarz- Kundin Claudia (r.) im Audrey-Hepburn-Look mit Benettonweiß (siehe Bild). Leibnitz-Chefin Carin Ratschob (m.) und Cornelia Tschernko „Energy Cosmic“ dagegen peppt mit starken Sonnen- in klassischen Streifen, Sweater und farben und Technostoffen. Das Benet- Blazer aus Gabardine. Und für die Alton-Rezept für Kids: Schlicht, fröhlich, lerkleinsten: „New born“, die Babyfarbenfroh. Wie etwa „Mediterraneo“ ausstattung auf der modischen Welle für die Mädchen, Reminiszenzen an der Großen! griechische Inseln, romantische Stoffe Benetton Leibnitz für die Tops, Strandkleidchen, Bermu- Hauptplatz 15 im Citykauf das und Sommerhemden in kräftigen Tel.: 03452/71 1 54 Dekors. Boys stehen auf „Spring City“ - Mo - Fr 9-12.30 und 14.30-18 Uhr schmale Hosen, kurze Jacken, Hemden Sa 9-13 und 14-17 Uhr
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eit einem Jahr führt Carin Ratschob das Geschäft, pünktlich vor Ostern wartet sie mit toller Mode auf, die sich bestens als Geschenk eignet. In der Damenkollektion bietet die Linie „City Harmony“ dezenten Chic. „Sie“ ist mit Veloursleder-Trenchcoat und knapper Lederjacke, fließenden Leinenhosen und weiten Faltenröcken „cityfein“, sozusagen förmlich mit Pfiff.
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Porsche Steiermark Süd
Die kompetente Beratung der Kunden steht in Leibnitz und Deutschlandsberg im Vordergrund (v.l.): Hans Otter, Josef Steinbauer, Wolfgang Pirstinger und Jürgen Masser
PORSCHE STEIERMARK SÜD STEHT FÜR HÖCHSTE KUNDENZUFRIEDENHEIT. Beispiel VW: Die Verschrottungsprämie wurde bei einigen Modellen bis zu EUR 3.500,-- erhöht. Hervorragende Information der Kunden sowie größte Beratungskompetenz durch die Verkaufteams sind selbstverständlich. Nutzen Sie die Gelegenheit und rufen Sie an! PORSCHE LEIBNITZ, Tel.: 03452/82389 PORSCHE DEUTSCHLANDSBERG, Tel.: 03462/2840
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Chipkarte rein- und dann individuell und optimal trainieren: Der neue INJOYmed Kraft-Ausdauerzirkel sorgt für ein persönliches, zeitsparendes und gesundheitlich unbedenkliches Training. Das Training an Geräten erfordert nicht nur Kraft, sondern auch Köpfchen. Jedes Gerät muss je nach Körpergröße und Kraft, Position und Gewicht eingestellt werden. Erleichtert wird das Training durch bildhafte Planung, die das Betreuungssystem im INJOY Leibnitz durch seine Trainer anbietet. Dennoch kostet es Zeit, die viele sich oft nicht nehmen können oder wollen. Die Lösung bietet der neue INJOYmed Kraftausdauerzirkel!
EINFACH: Bedient werden die Maschinen mit einer Chipkarte. Auf dieser sind alle individuellen Geräteeinstellungen und Trainingsgewichte gespeichert. Einfach auf das Gerät setzen, Karte einstecken – und schon fahren Rückenlehne, Sitz und Hantelgriffe in die optimale Position. Ist das Gewicht mal zu leicht oder zu schwer, kann man es manuell variieren – wohl dosiert in Ein-KiloSchritten. Diese Änderungen werden automatisch auf der Chipkarte gespeichert. Die Einstellungen für die Chipkarte erfolgen natürlich gemeinsam mit dem Trainer. EFFEKTIV: Mit dem INJOYmed Kraft Ausdauerzirkel trainiert man doppelt. An normalen Kraftmaschinen werden die Muskeln fast ausschließlich beim Hochdrücken, also Anheben der Gewichte (konzentrische Belastung) belastet. Hier hingegen erzeugen Elektromotoren auch beim Ablassen der Gewichte (exzentrische Belastung) einen zuvor gewählten Widerstand. Diese Trainingsmethode wird sowohl in der Rehabilitation als auch im Leistungssport eingesetzt, da sie zu schnellerem Muskelwachstum führt. Dass das Training so deutlich effektiver wird, ist wissenschaftlich belegt. SCHNELL: Man spart nicht nur Zeit für das Einstellen der Geräte, sondern trainiert außerdem effektiver – wodurch sich die Trainingszeit massiv reduziert. 38 box
SCHNELL – EINFACH – EFFEKTIV
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High Tech im INJOY Leibnitz
VIELE VORTEILE BEIM ZIRKELTRAINING
Alle Geräte messen mit einem Brustgurt den Puls, vom Gurt gesendete Impulse regeln den Widerstand. Das garantiert effektives Herz-KreislaufTraining und schützt vor Überlastungen. Eine therapeutische Sperre an den Geräten verhindert falsche Bewegungsamplituden, so sind sie auch im Rehab-Bereich einsetzbar. Optimales Stoffwechseltraining! Der Kalorienverbrauch steigt, da die Übungspausen kürzer als beim üblichen Workout sind. Der Puls bleibt während des Trainings höher, die für die Fettverbrennung zuständigen großen Muskelgruppen werden optimal beansprucht. Zwei Durchgänge im INJOYmed Kraftausdauerzirkel erhöhen den Stoffwechsel für ca.15 Stunden um 50%, und das wirkt noch Tage lang weiter! Fett wird abgebaut, die Figur geformt, Kraft aufgebaut. Im Schnitt ist diese Methode um 30% wirkungsvoller bei kürzerer Trainingszeit – zwei Runden im Zirkel dauern nur 34 Minuten. Noch ein Vorteil: keine Wartezeiten an den Geräten! Die genaue Dokumentation auf der Chipkarte motiviert zusätzlich die exakte Analyse durch den Trainer am Computer, lässt die Erfolge mittels persönlichen Trainingstagebuchs nachvollziehen. So viele Vorteile, gibt es da keinen Nachteil? „Doch!“, so die Trainer vom INJOY-Leibnitz. „Die Ausrede, keine Zeit fürs Training zu haben, gilt nun nicht mehr!“ www.injoy-leibnitz.at • Tel.: 03452/71 9 87
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Fotos: Triumph
Die Braut, die sich traut
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p-Strümpfe (Palmers)
Wir haben genug Filme gesehen, um zu wissen, wie das geht: Die Hochzeitsnacht zum einmaligen Ereignis zu machen (auch bei der dritten Heirat). ir nehmen das alles nicht mehr so ernst: die Ehe muss heute keine Liebes-, Schicksals-, Fortpflanzungsund Wirtschaftspartnerschaft auf Lebenszeit mehr sein. Sex ist nicht mehr sündig, sondern eine mühsam im Zeitplan unterzubringende Sportart…– Das hat Nachteile – die großen Dramen und Tragödien sind heute eine Nummer kleiner. Der Vorteil: Wir können mit allem, was dazu gehört, spielerisch umgehen, die guten alten Wallungen sind da, aber das Infarktrisiko ist erfreulich gesunken. Schön, da wäre also die Hochzeit. Die Kumpels des Bräutigams sind zu scharfen Schnäpsen übergegangen und machen unappetitliche Witze, die sie für noch schärfer halten. Die
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Schwiegereltern streiten, aber das junge Paar hat sich davon gestohlen und inszeniert, was einstens von geraunten Mythen umwalltes Ereignis war: die Hochzeitsnacht. Die Braut, die sich ja auch nicht zum ersten Mal traut, lässt den sie umwogenden Traum aus Spitze und Tüll sinken: Wow – zum Vorschein kommt die Dienstbekleidung aus einer Burlesque-Show der Fünfziger Jahre: Hüftgürtel und Strapse (als sei die praktische Strumpfhose nie erfunden worden). Und die Braut hat für die Flitterwochen vorgesorgt, verwandelt sich morgen mittels Dessous in eine feurige Flamenco-Tänzerin, übermorgen in eine hitzige Tango-Schönheit. Der Bräutigam legt Handy und Laptop weg...– Doch ja, auf dieser Ehe liegt sichtbarer Segen!
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Profis bei Küchen: Die Neubauers
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Bergbad Retznei Der Sommer naht
Eines der schönsten Freibäder im Land ist das Bergbad Retznei. Es punktet mit erstklassiger Wasserqualität und viel Komfort. Spitze auch das von Paula Menhart (im Bild l. mit Johanna, Susi und Matthias) geführte Baderestaurant. Service und Angebot sind vom Feinsten: An den Wochenenden Grillabende mit Nachtschwimmen, delikate Fischspezialitäten, sonstige leichte Sommerküche und Salate à la carte. Stichtag für die Anmeldung zum Kinderschwimmkurs ist der Zeugnistag.
Familienunternehmen bewähren sich immer wieder durch die ideale Balance zwischen Fortschritts-Streben und Verantwortung. Die Küchenprofis von Neubauer sind ein gutes Beispiel. Perfekte Küchengestaltung ist bei Karl Neubauer, Sohn Joachim (im Bild l.) und Tochter Silke Held ebenso Tradition wie die Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Technologien und zeitgemäßem Design. Und der Kunde? Der fühlt sich bei der individuellen und fachkundigen Beratung wie in die Familie aufgenommen.
Bergbad Retznei, Restaurant tägl. 9-24 Uhr, (03453/ 20483) Bad täglich 9-20 Uhr Nachtschwimmen am FR u. SA bis 22 Uhr
NEUBAUER KÜCHEN + SITZMÖBEL 8430 Leibnitz, Sailergasse 5 • Tel.: 03452/84888 E-mail: neubauer.kuechen@aon
Schatten mit Style bei PAKU
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Eine große Auswahl an Stoffen mit den unterschiedlichsten Dessins bieten die neuen Kollektionen für Markisen und Beschattungssysteme von PAKU - Farben Fessler in Leibnitz. Mehr als 140 Stoffe in sieben Farbwelten präsentieren ein ausgefallenes Programm für jeden Balkon und alle Terrassen. Viele neue Materialien, Farbtrends, neue Uni- und Streifendessins machen die Stoffkollektionen zu einem Erlebnis. Unterschiedliche Gewebearten, wie zum Beispiel wasserdicht ausgerüstete Acryl-Gewebe mit hoher UV-, Licht- und Wetterbeständigkeit, Soltis-Gewebe mit besonderer Transparenz oder Sunsilk-Stoffe aus Polyester werten die Schattenspender nachhaltig auf. Die fantastischen und farbenfrohen Stoffe für Markisen und Beschattungssysteme gibt es in vielen exklusiven Ausführungen. Nähere Infos im WohnUnion Geschäft: PAKU - Farben Fessler, Hauptplatz 17, 8430 Leibnitz Tel.: 03452 82903-20, office@paku.at, www.paku.at
Sonnenstudio „summersun“ Sein Herz an den Sommer zu verlieren fällt nicht schwer – mit dem Sonnenstudio „summersun“ in Leibnitz-Linden schon gar nicht. Die Eckdaten sind imposant: in sechs Kabinen kann man sich nahtlos-schöne Bräune holen, modernste, intelligente Solariengeräte garantieren sicheren Komfort. So berechnet „IQ-Intelligent“ automatisch die maximale Bräunungsstärke, Aquanebel mit Duftstoffen lassen einen herrlich relaxen. „Diavolo“ sorgt in kurzer Zeit für maximale Bräune. Neben Standardgeräten gibt es schwache bis mittlere für Anfänger oder konstante Bräunung. Eine Attraktion ist „Open Sun“ ohne Deckel für entspanntes Sonnen. Jetzt Frühjahrsaktion: + 50% Gratis! Sonnenstudio „summersun“, Richard-Wagner-Weg 11 Beim Café-Restaurant Linden, Öffnungszeiten: 6-22 Uhr, Tel. 0664/5268768
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draxlers Buechertheke in Buch ist ein Genussmittel, Lernmittel, Lebensmittel, ein Freund und Begleiter, Ratgeber und Inspiration. Kurz: Viel zu schade, um es ausschließlich ein paar Discountern und Internet-Händlern zu überlassen. „draxlers Buechertheke“ ist das genaue Gegenteil dieser Großvermarkter. Erwin Draxler führt sein kleines, feines Geschäft seit fünf Jahren als quasi-familiären Heimathafen für Bücher und Buchliebhaber in der Leibnitzer Schmiedgasse (manche suchen ihn immer noch in der Lastenstraße – dort, im ehemals elterlichen Betrieb, entstand seine Liebe zum Druckwerk). Ganz wichtig: In der „Buechertheke“ ist Zeit nicht Geld. Die Hektik amerikanisierter Handelsketten passt nicht zum Kulturgut Buch. Da
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Hochwertige Stoffe aus aller Welt für Vorhänge, Stoffbespannungen, Posamentrien, Tisch- und Bettwäsche und das Buchantiquariat gibt es gleich nebenan bei Gattin Barbara, einer Diplomingenieurin der Architektur
muss man in Ruhe wählen, blättern, reden oder nachdenken können, da muss die Zeit auch einmal ein bissl stillstehn dürfen. Wie in „draxlers Buechertheke“ halt. Und da Erwin Draxler der unbedingten Überzeugung ist, dass ein gutes Glas Wein dem Flug der Gedanken und damit dem Genuss von Literatur ungemein zuträglich ist, kann man dieses hier ebenso bekommen. Betonung auf „gut“, denn auch hier gilt die Maxime: „Klein, aber fein“. Also bietet die „Buechertheke“ eine überschaubare, aber hervorragende Auswahl an Spitzenweinen. Und weil´s irgendwie dazugehört: Einige Essig-Spezialitäten. Und Öle. Und Whisky. Ach ja, und ein paar herrliche Chutneys. Aber das war´s dann wirklich schon. Fast.
Wohnzimmeratmospäre in „draxlers Buechertheke“ (li.o.) in der Leibnitzer Schmiedgasse. Beratung und Service stehen im Mittelpunkt. Ein wichtiger Schwerpunkt: Kinderbücher. Und immer wieder lädt Erwin Draxler Autoren zu Lesungen und Präsentationen: Wie rechts im Bild mit dem Austrokanadier Roland Pirker, der erst kürzlich seinen Bildband im Leibnitzer Rathaus präsentiert hat.
Eine Buchhandlung ist kein normales Geschäft, wo man Ware eiligst gegen Geld tauscht. Eine Buchhandlung ist die Oase des Geistes mitten in der Wüste einer sinnentleerten Welt. Und mitten in einer dieser Oasen steht Erwin Draxler. Ein weiterer wichtiger Aspekt: Erwin Draxler besorgt Ihnen auch BücherRaritäten, die Sie schon lange vergeblich suchen. Eine Antiquität, ein längst vergriffenes Werk? Fragen Sie nicht, wie er das schafft, aber: er findet genau dieses Buch für Sie. Manchmal allerdings ist Zeit ja doch ein wichtiger Faktor, manchmal muss es schnell gehen. Da trifft es sich gut, dass der Hermes Paket Shop gleich im Haus ist – so können Sie sicher sein, dass Ihr ersehntes Buch noch rechtzeitig eintrifft… Noch etwas ist im Haus, gleich eine Tür weiter: Da arbeitet Gattin Barbara mit hochwertigen Stoffen. Und da sie ihr Architekturstudium als Diplomingenieurin abgeschlossen hat und eine ganze Menge von Raumgestaltung
Wein muss sein, doch bitte: fein! Edle Tropfen und einige feine Lebensmittel-Spezialitäten bietet die „Buechertheke“ sozusagen als flankierende Maßnahme zur Erhöhung literarischen Genusses
versteht, ist sie maßgeblich mit verantwortlich dafür, dass die „Buechertheke“ auch optisch Atmosphäre im Höchstmaß bietet. Eine schöne Tradition der Draxlers heisst „Literatur im Werk“, Abende mit interessanten SchriftstellerInnen und musikalischen Darbietungen in der Werkshalle von Fahrzeugbau Draxler. Radek Knapp las da ebenso wie Dieter Dorner, „Dobrek Bistro“ geigten da, das Karlheinz-Miklin-Trio swingte… Für September ist ein besonderes Highlight geplant: Erika Pluhar wird uns mit einer Lesung die Ehre geben, „Aniada a Noar“ daraufhin für musikalische Unterhaltung sorgen. draxlers Buechertheke, 8430 Leibnitz, Schmiedgasse 30 Tel.: 03452/84120
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Vernünftig investieren In unbeständigen Zeiten wie diesen zahlt es sich aus, über Umschichtungen des Vermögens oder über Vermögensbildung nachzudenken. Ausgaben, mit denen man beständige Werte schafft, lohnen sich jetzt ganz besonders. ie Wirtschaftskrise sorgt zwar für Verunsicherungen, aber deshalb in Angst-Starre zu verfallen, wäre falsch. Für viele kleinere oder größere Investitionen ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt! Und wer gerade nicht das nötige Kleingeld besitzt, um Anschaffungen zu tätigen, bekommt derzeit von den Banken Geld zu günstigen Konditionen. Wollten Sie sich nicht schon immer ein neues Haus, eine neue Wohnung, eine neue Küche, ein neues Auto oder eine neue Heizung anschaffen? Wie schön wären neue Fliesen, ein neues Badezimmer, eine Pflasterung der Auffahrt, ein neues Tor oder ein neuer Zaun? Wer diese Pläne jetzt verwirklicht, schafft bleibende Werte und kurbelt damit auch noch die Wirtschaft an.
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Auch für die Anschaffung eines neuen Autos stehen die Zeichen gut: Verschrottungsprämie und die gute Konditionen bei den Händlern machen den Kauf sinnvoll. Wer bauen, sanieren, renovieren oder modernisieren möchte, der sollte neben der Bausparfinanzierung auch die Möglichkeiten der Wohnbauförderung ausnutzen. Ausgaben für Wohnraumbeschaffung und -sanierung sind zudem als Sonderausgaben steuerlich begünstigt. Gefördert werden Verbesserungsund Erhaltungsarbeiten an Eigenheimen und Mehrfamilienwohnhäusern. Dazu zählen u.a. Alternativenergieanlagen (Solarenergie, Pelletsheizung), der Kesseltausch, Ferngasheizungen, energiesparende Maßnahmen (Aussentüren, Fenster, Wärmedämmung), die Errichtung oder
Umgestaltung von Sanitäranlagen, Elektroinstallationen und die Schaffung von neuem Wohnraum. Bei den Erhaltungsmaßnahmen gibt es Förderungen für Dach, Fassade, Fußböden, Innentüren, Malerarbeiten oder die Instandsetzung von Decken, Kamin und Verputz. Für Solaranlagen gibt es Geld vom Land und meist auch von der Wohnsitzgemeinde (beim Gemeindeamt nachfragen!). Die Wohnbauförderung fördert umweltgerechtes Wohnen. Es gibt Unterstützung für allgemeine Sanierungsmaßnahmen (Sanitär-, Elektroinstallationen) und für die Verbesserung der thermischen Qualität. Anträge und Richtlinien im Internet unter: www.wohnbau.steiermark.at. Energieberatung gibt´s beim LandesEnergieVerein Steiermark. Tel. 0316/8775439. H.K.
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29. 3. bei Temmer: Die neue E-Klasse
Es ist soweit: An diesem Sonntag, 29. März, wird die neue Mercedes E-Klasse bei Mercedes Temmer in Tillmitsch ab 9 Uhr morgens vorgestellt. Mit der neuen E-Klasse präsentiert Mercedes-Benz den Schrittmacher für Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit in diesem Marktsegment. Den Langstreckenkomfort steigerte man in der neuen E-Klasse durch intelligente Karosserietechnik mit bis zu 30 Prozent höherer Steifigkeit, nochmals verbesserten Sitzen und einem neu entwickelten Fahrwerk. Die Vier- und Sechszylindermotoren arbeiten als Direkteinspritzer und verbrauchen bis zu 23 Prozent weniger Kraftstoff als bisher. Mercedes-Benz Walter Temmer GmbH 8430 Tillmitsch, Jösserstrasse 12 Tel.: 03452 84362 • E-Mail: temmer@mercedes.at
Frühwald startet in den Frühling!
Der 3000m 2 Frühwald-Musterpark in Tillmitsch ist der ideale Schauraum für die ganze Familie. Pflastersteine und Platten von high-tech modern bis hin zu romantisch rustikal bieten Anregungen für tolle, einzigartige Gestaltungen. Schauen Sie die Palette der neuen Produkte und Aktionssteine an! Der Park ist auch am Wochenende geöffnet! Prospekte und Kataloge liegen auf. Wochentags steht Ihnen das Frühwald Team zur Beratung zur Verfügung. Musterpark & Beratung • 8430 Tillmitsch, Römerweg 3 Tel.: 03452/82426-0 • office@fruehwald.co.at www.fruehwald.co.at
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ine schöne Erfolgsgeschichte im heimischen Wirtschaftsleben stellt P.Import, die Firma von Fliesenlegermeister Manfred Preschern dar. Dieser strukturierte das Familienunternehmen im Jahre 2005 um, Ziel: Handel und Verkauf von Fliesen und Baustoffen in ganz Österreich. Dabei ist es das höchste Anliegen von P.Import, den Kunden stets besten Service und beste Qualität zu vernünftigen Preisen zu bieten. Die Ware wird großteils aus Italien und Spanien importiert. Da sich die italienische Baustoffindustrie in den letzten Jahren sehr gut auf den hiesigen Markt eingestellt hat, kann P.Import direkt auf Kundenwünsche eingehen und bietet Produkte an, die spezielles Design mit hervorragender Qualität verbinden. Die Firma lebt auch von der hohen
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Fliesen und Baustoffe von P.Import aus Vogau Motivation der Mitarbeiter. Der derzeitige Stand beträgt zehn Facharbeiter und vier Lehrlinge. Die Ausbildung der nächsten Generation wird sehr ernst genommen, bester Beweis: Einer der Lehrlinge ist Manfred Preschern junior. Überhaupt hat Familientradition einen hohen Stellenwert : Auch Gattin Gudrun und Michael, der Bruder des Chefs, arbeiten bei P.Import – beide im Büro. Gleichfalls Firmentradition ist die Standorttreue – auch mit dem wachstumsbedingten Umzug und dem jüngst erfolgten Neubau blieb man in Vogau. P.Import GmbH Fliesenverlegung und Baustoffhandel 8472 Vogau, Reichsstraße 113 Tel.: 03453/46 805 office@p-import.at
Manfred und Gudrun Preschern
Unter einem Dach: 3 Geschäfte, 1 Café
Haselbacher Informationstag
Lediglich sechs Monate betrug die Bauzeit des neuen Gebäudes von P.Import an der Vogauer Reichsstraße, das im Jahre 2008 verwirklicht wurde. Den größten Teil des Objekts nimmt die Firma für Fliesenverlegung und Baustoffhandel selbst ein. Das renommierte Unternehmen, das neben seiner Privatkundschaft auch Referenzen vom Rewe Konzern bis Isovolta, vom FMZ Basta in Leibnitz bis zum Weinlandhof Gamlitz oder dem dortigen Flaschencenter Süd aufweist, hat aber auch drei Geschäftslokale integriert, die ab April vermietet sind: An die Telekommuniktionsfirma Tel2Net von Wolfgang Schlögl, den Friseursalon Gabi Steiner und die Pieberl & Klampfer OG, die dort am 3. April das Café „Auszeit“ eröffnet.
Eine ganze Firma verwandelt sich für einen Tag in einen Showroom: 40 Top-Installateure aus ganz Österreich konnten sich von der Effizienz der Unternehmenslogistik in der Firma Alois Haselbacher Ges.m.b.H. überzeugen. In den neu gestalteten Büro- und Geschäftsräumen bekamen die Geschäftsfreunde des Unternehmens einen Einblick in die optimierte Betriebsorganisation und die elektronische Lagerverwaltung von Haselbacher. Kommentar von Gerhard Stückler (Firma Holter): „Überzeugend in jeder Hinsicht. Ein Fortschritt, der gleichermaßen dem Kunden wie der Zusammenarbeit mit uns als Geschäftspartnern zugute kommt.“ Das Bild entstand beim anschließenden Besuch des Weingutes Tement.
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nnovation und Tradition gehen oft nicht miteinander einher. Bei der Firma Haselbacher aber sehr wohl. So kann das Unternehmen 2010, wenn es sein 25-Jahr-Jubiläum feiert, auf ein Vierteljahrhundert Erfahrung mit Solaranlagen zurückblicken. Was sich heute als sinnvoll, energiesparend und umweltschonend durchgesetzt hat, war damals alles andere als Allgemeingut. Haselbacher hat also eine Pionierleistung vollbracht. Heute kennt jeder den Wert von Solaranlagen als Energielieferant für Heizung oder Warmwasseraufbereitung. Und Haselbacher hat gute Nachrichten: Noch nie war es so günstig, auf diese Technologie umzusteigen wie jetzt. Haselbacher bietet ein „Hot Set“ für 500 Liter solare Warmwasseraufbereitung um sensationelle EUR 3720,-- (inkl.) an. Das Set umfasst den Speicher, 3 Sonnenkollektoren, die Solarstation mit Steuerung, das Ausdehnungsgefäß, 20 Liter Frostschutz und das Wellrohrset (Verbindung vom Dach zum Keller,
Solarstrom & Solarwasser made by Haselbacher Einfamilienhaus im Raum Leibnitz: Solares Warmwasser dank Haselbacher
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allein schon weit über EUR 400,-wert). Dazu gibt´s vom Land noch EUR 638,-- Förderung, auch die Gemeinden steuern unterschiedlich hohe Summen bei. Haselbacher ist übrigens schon wieder Pionier: In der Fir-
ma wird derzeit eine Photovoltaik-Anlage zur Stromgewinnung installiert. Bad & Wellness-Center Haselbacher 8430 Tillmitsch • Gemeindestraße 10 Tel.: 03452/84921-0 www.haselbacher.at
Ewald und Brigitte Holler
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Holler-Tore mit neuem Export Großauftrag ag, wie macht das der Holler? Alles zittert vor der Krise, Firmenleitung und Mitarbeiter der HollerTore GmbH in Leitring aber freuen sich über einen neuen Großexportauftrag: Mit einem großen deutschen Zaunhersteller wurde die Lieferung von 200 Toren vereinbart, vom kleinen Designschiebetor für privat bis zum 20-Meter-Industrieschiebetor. Viel Zeit und Geld wurde in deren Entwicklung und Perfektionierung investiert. Ergebnis: „steckerfertig“
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gelieferte Tore ohne umständliche Verkabelungen auf der Baustelle. Wichtig: Die Tore von Holler sind „baumustergeprüft“, wurden zusammen mit einer technischen Prüfanstalt entwickelt, entsprechen allen Bestimmungen und garantieren höchste Sicherheit durch den serienmäßigen Einbau von Lichtschranken, Blinkleuchten und Einzugquetschleisten bei allen Scheerstellen. Gefertigt wird in Leitring auf einer neuen Anlage. Die Serienproduktion
Ing. Alexander Kindermann
bedeutet günstige Verkaufspreise. Während viele Unternehmen Kurzarbeit einführen, setzt Holler-Tore auf Innovation und Perfektionierung zur Erschließung neuer Märkte. So können Betriebsstandort und Arbeitsplätze auch in schwierigen Zeiten dauerhaft gesichert werden. HOLLER-TORE GmbH 8430 Leitring, Dorfstr. 31 Tel.: 03452/86031-0, mail@holler-tore.at www.holler-tore.at www.automatictore.com
Der Expertentipp:
Wärmepumpe – Eine gute Investition! n Zeiten unsicherer Konjunkturlage empfiehlt es sich, die Wirtschaftlichkeit von Heizanlagen zu überprüfen. Bei Vergleichen zwischen veralteten Energieverschwendern und innovativen, effizienten Heizanlagen stellt eine Erneuerung der Heizung eine gute und krisensichere Investitionen dar. Neben Solartechnik und dem Einsatz von Biomasse-Energie ist die Installation einer Wärmepumpe eine interessante Alternative. Die neue Generation von Wärmepum-
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pen kann auch in bereits bestehende Heizungsanlagen mit handelsüblichen Heizkörpern integriert werden. Die Anschaffung einer solchen Anlage steigert nicht nur den Wert Ihres Wohnobjektes, sondern macht Sie komplett unabhängig von Ölpreisschwankungen und Gaslieferengpässen. Vor jeder geplanten Heizungssanierung überprüft die Bad & Heiztechnik Kindermann die Wirtschaftlichkeit der Investition und zieht, unter Be-
rücksichtigung der vorhandenen Gegebenheiten, einen Vergleich zwischen den derzeitigen Heizkosten und der Ersparnis nach der Investition und rechnet die zu erwartende „Rendite“ aus. Ebenso wird bei dieser Analyse geklärt, welches Heizsystem im Hinblick auf die Sanierung Ihrer Heizanlage das richtige ist. Bad & Heiztechnik Kindermann Dechant-Thaller-Straße 37 8430 Leibnitz • Tel. 03452/707-10 www.kindermann.st
ohnen wie im Grünen und gleichzeitig alle Vorzüge urbanen Lebens genießen! Die Feirer Komfortwohnbau GmbH errichtet „Beim Johanniskreuz“ in Leibnitz sechs architektonisch ansprechende Mehrfamilien-Wohnhäuser, die alle Wohnträume wahr werden lassen. Wohnungen von 77m2, 87m2 und 117 m2 bieten Stil und Luxus mit Massiv-Parkettböden, Grohe-Armaturen und Sat-Anschluss in allen Wohn- und Schlafräumen. Dazu gesellt sich ein umweltfreundlicher Umgang mit Energie durch Pelletsheizung und Solar-Warmwasseraufbereitung. Und der Käufer hat die Wahl – ob Penthouse mit Dachterrasse, sonnige Wohnung mit großem Balkon im ersten Stock oder Eigengrundanteil im Erdgeschoss. Die Fertigstellung wird im Laufe des Jahres 2010 erfolgen, selbstverständlich können Innenwände und die Ausstattung individuell mitbestimmt werden. Gepflegte Außenanlagen und geräumige Carports tun ein Übriges,
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Neu Beim Johanniskreuz: Feirer-Exklusiv-Wohnungen damit sofort das wohlige Bewusstsein von „Zuhause“ entsteht. Auch die Infrastruktur lässt keine Wünsche offen: Perfekte Verkehrsanbindung, fantastische Einkaufsmöglichkeiten, alle Angebote der Stadt in allernächster Nähe und dabei trotzdem beschauli-
che Lebensqualität in bester Ruhelage – so erfüllt die Feirer Komfortwohnbau GmbH Wohnträume. Feirer Komfortwohnbau GmbH 8410 Wildon, Unterer Markt 5 Infos: 03183/8055 oder 0664/326 55 05 feirer@utanet.at, www.feirer.com
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„Wir sind glücklich!“ - Die neue Generation eo Trabass, der Profi in Sachen Oberflächentechnik, wähnt sich glücklich, wenn er vom 22. bis zum 25. April auf der internationalen BWSMesse in Salzburg (Halle 10, Stand Nr. 109) die neue Generation seiner Farbspritzgeräte und die neueste Pumpentechnologie präsentieren kann. Auf fünf erfolgreiche Jahre seines Unternehmens kann Leo Trabass nunmehr zurückblicken, doch schon jetzt blickt er wieder nach vorne: „Wir sind stolz, neue Produkte wie die wirklich herausragenden Lackiersysteme von Graco anbieten zu können: Unter der
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Leo Trabass
8472 Vogau, Reichsstr.70 Info: 03453/409 49 • www.trabass.at
Trademark ‘Merkur’ sind diese Geräte in ihrer Klasse das Nonplusultra in Design und Konstruktion, um für alle Finish-Anwendungen fit zu sein“, so Leo Trabass. Ob im Holz-, Möbel- und Innenausbau oder im Metallfinishbereich – mit der ‘Merkur’-Reihe können alle handelsüblichen Lacke, Lasuren und Beschichtungen sowohl auf Lösemittelbasis als auch im wasserbasierenden Bereich auf höchstem Level verarbeitet werden. Weiters punkten Trabass und sein bestens geschultes Team mit kompetentem Service direkt vor Ort.
INJOY - Neuer Trainingszirkel itness & Gesundheitstage bei Injoy Leibnitz anlässlich der Präsentation des neuen Kraftausdauerzirkels, einer noch effektiveren Trainingsmethode zur Formung des erträumten Körpers und Steigerung des Wohlbefindens. Mit diesem Programm wird ein erheblich höherer Wirkungsgrad des Trainings bei
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deutlich kürzerem Zeitaufwand gewährleistet. Drei Tage lang wurden alle möglichen interessanten Themen rund um Fitness und Gesundheit von Experten ausführlich behandelt. Der Kraftausdauer-Zirkel wurde dabei von Christian Thurner von Injoy Österreich (r. neben Erwin-Richard Koch von Injoy Leibnitz) vorgestellt.
boxmobil EIN KLASSIKER, NEU GEDACHT Der Z4 Roadster ist ein Roadster wie er nur von BMW sein kann: klassisch die Proportionen mit der langen Motorhaube, den kurzen Überhängen, der tiefen Sitzposition nahe der Hinterachse, die das perfekte Gefühl für die Straße vermittelt. Modern die Formensprache, ein Spiel aus markanten Linien und weichen Übergängen, von den steil im Fahrtwind stehenden Nieren bis zu den kraftvollen Radhäusern des Hecks. Die Kurven und die Geraden, die sie verbinden: Sie machen einen echten Roadster aus. Ein neues Leichtbau-Hardtop ersetzt das bisherige Stoffverdeck und verwandelt den sportlichen Bayern innerhalb weniger Sekunden vom Cabrio in ein vollwertiges Coupé. Drei ReihenSechszylinder-Motoren mit 3,0 Litern oder 2,5 Litern Hubraum. 225 kW / 306 PS im BMW Z4 sDrive35i, 190 kW / 258 PS im BMW Z4 sDrive30i sowie 150 kW / 204 PS im BMW Z4 sDrive23i stehen zur Wahl.
Neue Versionen von Mobilität
HÖCHSTER KOMFORT Mit der neuen E-Klasse, die am 29. März 2009 bei Mercedes Temmer in Tillmitsch präsentiert wird, setzt Mercedes-Benz Maßstäbe in puncto Design, Sicherheit und Komfort. Ausstattungsmerkmale wie effektvolle Ambientebeleuchtung oder Aktiv-Multikontursitze mit Massage- und Fahrdynamikfunktion sorgen für ein Höchstmaß an Wohlbefinden. Die traditions- und erfolgreichste Business-Limousine von Mercedes hat fünf Diesel-, fünf Benziner- und drei Allradmodelle im Programm. Neben den neuen Motoren trägt auch das BlueEFFICIENCY-Paket der E-Klasse zu der beachtlichen Verbrauchsminderung bei. Ingenieure aus allen Entwicklungsbereichen haben Bauteile und Komponenten optimiert, um durch effizientes Energiemanagement bis zu 23% Kraftstoff einzusparen. 54 box
DREI NEUE INTERPRETATIONEN Es gibt drei Interpretationen der sportlichen Eleganz des Seat Exeo: die Versionen Reference, Style und Sport. Der neue Exeo bietet außergewöhnliche Stabilität und agiles Fahrverhalten dank seiner vollkommen unabhängigen Vier-Lenker-Verbund-Vorderachse und der Querlenker-Hinterachse. Diesem Fahrzeug können Sie auf der Straße jederzeit vertrauen. Ebenso wichtig aber ist das starke Herz, das in ihm schlägt und die Kraft für Ihre Fahrten liefert. Bei den Benzinmotoren gibt es drei Versionen, den 2.0 TSI 200 PS, den 1.8 T 150 PS und den 1.6 102 PS. Beide Diesel-Aggregate sind 2.0 TDIs® nach dem neuesten Stand der Technik, mit Russpartikel reduzierendem Dieselpartikelfilter (D-PF). Durch die Common-Rail-Technik laufen diese Motoren ruhiger, geschmeidiger und sind auch effizienter.
FRISCHE NOTE FÜR ERFOLGSTYP Zum Beginn des Jahres 2009 präsentiert sich der Nissan NOTE mit frischer Optik und einer Reihe gezielter Verbesserungen. Vor allem die geschwungene Dachlinie, die auffälligen Rückleuchten und der leicht quadratisch anmutende Fahrzeugkörper ließen das Kompaktmodell auf Anhieb aus der grauen Masse herausstechen. Die Kunden honorierten darüber hinaus das in Relation zu den kompakten Außenmaßen üppige Platzangebot, die durch die längs verschiebbare Rückbank hohe Variabilität und das agile Handling. Dank des behutsamen Facelifts, einer Feinabstimmung des Fahrwerks und eines noch wertigeren Interieurs ist der Nissan NOTE nun auch für seine zweite Lebenshälfte bestens gerüstet. Die Motorenpalette umfasst je zwei quer eingebaute Diesel- und zwei Otto-Triebwerke.
Bauen Sie kein Haus Die BKS Bank hat sich in Leibnitz als verlässlicher Bankpartner etabliert und punktet mit bester Betreuung. nsere Kunden schätzen, dass wir ihnen individuelle Lösungen anbieten, die auf seriösen Angeboten basieren“, erklärt Johann Rothschädl, Leiter der BKS Bank in Leibnitz. Ein Zeichen, dass diese besondere Beratung der BKS Bank-Mitarbeiter in Leibnitz gefragt ist, zeigt sich im Wachstum des Geschäftsvolumens und der Kundenanzahl. „Die BKS Bank hat generell schon immer verantwortungsbewusst agiert – und dies hat sich gerade in Zeiten wie diesen als die richtige Geschäftsstrate-
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ohne BKS Bank-Wohnkredit
gie bewährt.“ Besonders freut es Rothschädl, dass sein Team nun bei der Beratung Verstärkung bekommen hat. „Die sympathische Carina Masser steht vor dem Abschluss ihrer Banklehre und freut sich auf jeden neuen Kunden am Schalter. Ernst Schneeberger verfügt über langjährige Erfahrung als Privatkundenbetreuer. Er kann unsere Kunden sowohl bei Vermögensveranlagung als auch auf dem Weg zu ihrem Wohntraum perfekt unterstützen. So informiert er sie derzeit z.B. über den BKS Wohnkredit, bei dem
Das Team der BKS Bank Leibnitz: Carina Masser und Helga Maier, Andreas Pachernik, Johann Rothschädl und Ernst Schneeberger (v.l.)
sie einen Zuschuss zum Energieausweis erhalten, tilgungsfreie Zeiträume vereinbaren und andere Vorteile nutzen können“, stellt der Filialleiter den neuen Privatkundenbetreuer vor. Öffnungszeiten und Informationen: BKS Bank Leibnitz, Kadagasse 1 Mo-Fr von 8.00 bis 12.30 u. 13.30 bis 16.00 Nach Terminvereinbarung sind persönliche Beratungsgespräche auch außerhalb dieser Zeiten an einem Ort nach Wahl möglich. Tel: 03452/71710-0 E-Mail: leibnitz@bks.at
Skoda Temmel: Fahren und bares Geld sparen! S
koda hat sich in kurzer Zeit in die vorderste Reihe gespielt – so sind Fabia Combi und Octavia Combi die meistverkauften Combi-Modelle in Österreich. Stichwort Octavia: Seine Gestaltung wurde überarbeitet, er sieht jetzt noch dynamischer, kraftvoller und eleganter aus. Die neuen Direkteinspritz-Motoren mit 122 PS und 160 PS bieten starken Antrieb, mehr Durchzugskraft, souveräne Laufruhe und sind sparsam, alle Modelle haben das Antischleuderprogramm ESP. Und das ab einem sensationellen Einstiegspreis von EUR 16.940,--. Noch günstiger der Fabia! Den Fabia „Happy“ gibt´s ab unschlagbaren EUR 10.760,-- , der Einstieg beim Fabia Combi liegt bei EUR 12.680,--. Aber auch die Premiumklasse von Skoda ist erschwinglich: Der „Superb“ ermöglicht schon ab EUR 24.490,-- Fahrgenuss auf höchstem Niveau. Temmel bietet außerdem jederzeit günstige Vorführ- und Jungwagen, sowie kundenfreundliche Finanzierungsvarianten.
Skoda Temmel - 8430 Leibnitz, Gralla 52 d, Tel.: 03452/72720 8443 Gleinstätten, Pistorf 147, Tel.: 03457/3130
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Hier gibt’s die guten Tipps! TV-VIDEO-SATHAUSHALTSGERÄTE
Tschinkel – Ihr Reparatur-Experte. Egal welche Marke, egal wo gekauft! Keine Scheu, kommen Sie zu uns, wir reparieren jedes Ihrer defekten Elektro-Geräte zuverlässig und rasch. Leihgeräte im Reparaturfall!
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Jahr EKZ-Weinland – Feiern Sie mit! Unter diesem Motto steht das zweite Jahr des EKZ-Weinland an der Wasserwerkstraße in Leibnitz. Egal ob für Jung oder Alt – das einzige Shoppingcenter in der Südweststeiermark bietet sicher für jeden neben dem Shoppingerlebnis einfach ein Mehr an Attraktionen. Selbstverständlich feiern auch alle Center-Shops den Geburtstag laufend mit tollen Aktionen und Angeboten. Angefangen mit dem Popcornclown und dem Kids-Corner für die kleiDer Popcorn-Clown ist jeden Samstag zu nen Gäste über Gast im Center. Zu einen Osterbajeder Portion Popsar bis hin zur corn um EUR 1,- gibt Verlosung eines es ein kleines Geneuen VW-Golfs, schenk gratis dazu.
im EKZ-Weinland ist einfach immer etwas los. Der Osterbasar findet vom 2. bis 4. April und vom 7. bis 9. April im Obergeschoss des EKZ-Weinland statt. „Wir sind ständig bemüht, speziell für Familien ein Spitzen-Zusatzangebot zu den vielen Shoppingmögichkeiten im Center zu bieten”, zeigt sich CenterLeiter Felix Bartolits bemüht, ständig ein tolles Rahmenprogramm für Kinder im Center auf die Beine zu stellen. „So wird bereits am Karfreitag und Samstag der Osterhase im Center unterwegs sein und Geschenke an unsere kleinsten Gäste verteilen”, so Bartolits weiter. Das richtige Ostergeschenk – die EKZWeinland-Geschenksgutscheine … Eine prima Idee und sicher immer das richtige Geschenk zu Ostern sind die EKZ-Weinland-Geschenksgutscheine. Einzulösen sind die Gutscheine in allen Shops des Centers und erhältlich sind sie zu den einheitlichen Öffnungszeiten
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Im EKZ Weinland ist immer etwas los!
Das EKZ-Weinland an der Wasserwerkstraße in Leibnitz steht für pures Shoppingerlebnis!
des Centers von Mo bis Fr von 9.00 bis 19.00 Uhr und Sa von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr direkt im Centerbüro. Das EKZ-Weinland verlost einen neuen VW-Golf im Wert von EUR 20.000,Mit nur EUR 5,- pro Gewinnlos – erhältlich in allen Shops im Center – sind Sie dabei! Also nichts wie hin ins EKZWeinland und vielleicht sind genau Sie der oder die Glückliche. Die Verlosung findet unter notarieller Aufsicht im Herbst statt.
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Rund um’s Rad Lampls Fahrradmuseum in Werndorf bei Wildon bietet eine Zeitreise in die glorreiche Vergangenheit der steirischen Radgeschichte. n der direkt am Murradweg R 2 gelegenen Neumühle von Egon und Rosa Lampl dreht der Hausherr mit seinem 1999 eingerichteten Museum kräftig am Rad der Zeit. Der Sammler aus Leidenschaft hat auf Flohmärkten und Dachböden Räder und alles rund ums Fahrrad aufgespürt und zu einer der komplettesten Fahrradsammlungen der Steiermark zusammen getragen. Die heimische Fahrrad- und Radfahrgeschichte dokumentieren von Egon Lampl selbst liebevoll restaurierte Exponate. Einen Schwerpunkt bildet die Marke Puch, von der sämtliche wichtigen Modelle von 1900 bis Produktionsende 1987 zu bestaunen sind. „Als gelernter Büchsenmacher beschäftigte ich mich mit der Reparatur von Mopeds. Als es irgendwann im Haus zu stark nach Benzin gerochen hat, beschloss ich, fortan nur mehr Fahrräder zu reparieren. Vor 20 Jahren brachte mir ein Freund ein PuchFahrrad, das ich wieder in den Originalzustand gesetzt habe, und damit
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wurde meine Sammelleidenschaft geweckt“, erinnert sich Egon Lampl zurück. Zu den Prunkstücken der Sammlung zählt das einzig erhalten gebliebene Swift Rad (Vorgänger des Waffenrades) von Steyr aus 1896, ein 1886 gebautes Hochrad aus Coventry (Patent Hollow von Spoke Bicycles), das lange im Foyer bei Assmann in Leibnitz
Video auf www.suedsteiermark.tv
Egon Lampl: Leidenschaftlicher Sammler historischer Fahrräder
stand. Die Fa. Brüder Assmann in Leibnitz fertigte ab 1891 Fahrradteile und –zubehör (Taschen, Sättel) und von 1937 bis 1945 auch komplette Fahrräder. Auch zu diesem Kapitel der Radgeschichte sind Exponate zu sehen. Ein weiterer Raum des Museums ist Uniformtägern auf Rädern sowie heimischen Radsportstars wie Franz Deutsch oder Wolfgang Fasching gewidmet. Die Fahrradkultur widerspiegeln Abzeichen, Banner, Fahnen, RadAccessoires, Werbeplakate, Trikots und Fotos. In einem umfassenden Archiv hütet Egon Lampl Originaldokumente und historisches Bildmaterial wie einen Schatz. In seiner Werkstätte restauriert Egon Lampl die in neuem Glanz erstrahlenden Fundstücke, die er bei Veranstaltungen und Treffen auch gerne fährt. Zu besichtigen ist Lampls Fahrradmuseum in Werndorf, Neumühlenweg 1 (visá-vis der Fa. Isovolta) vom 1. Mai bis 30. September und zudem nach telefonischer Voranmeldung unter Tel. 0664/2413730
Radfrühling des BC Stoahupfa
Neuer Standort ab 1. April 2009!
Kellys bicycles Testtage vom 3. bis 5. April Samstag, 4. April: Am Nachmittag GratisWeißweinverkostung aum klettert das Thermometer nach oben und ist zartes Grün sichtbar, sind die Radler nicht mehr zu halten. Die Biker des Mountainbikeclubs BC Stoahupfa, mit Obmann Mag. Christian Sametz an der Spitze, zieht es hinaus in die Natur. Trotz der Wettkampferfolge steht seit der Vereinsgründung 1992 der Spaß am gemeinsamen Biken über Stock und Stein im Vordergrund. Gelegenheit dazu haben interessierte Biker bei der Saisoneröffnung am Samstag, 4. April, um 13.00 Uhr am Leibnitzer Hauptplatz. Im Rahmen der geführten MBTKlapotetz-Tour, die die „Stoahupfer“ mit den Gemeinden entlang der Strecke veranstalten, besteht Helmpflicht. Am höchsten Punkt der rund 32 Kilometer langen Runde können sich die Teilnehmer in Kitzeck an einer Labestation ebenso stärken wie bei der Abschlussjause in Leibnitz. Die beschilderte und vom SPIGL (Sport in ganz Leibnitz) initiierte Klapotetz-Mountainbike-Strecke gibt es seit drei Jahren. Sie führt von der Weinstadt über Heimschuh, Kitzeck, Neurath, Neue Welt, Innerberg, Kogelberg und Silberberg zurück nach Leibnitz. Die Karte (3DDarstellung, Topographie und Profil der Strecke) ist bei Gemeinden und im Tourismusbüro Leibnitz erhältlich.
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Weitere beschilderte MTB-Wege gibt es noch in St. Nikolai im Sausal, Kitzeck und Gamlitz („Vital durch die 4 Jahreszeiten“). Näheres über weitere (auch geführte) Touren unter: www.stoahupfa.com/tourismus, office@stoahupfa.com oder Tel. 0664/4433001
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box Genusstour Frühlingsweinkost im Schloss Gamlitz Mit Spannung blickt das interessierte Weinpublikum am Palmwochenende nach Gamlitz, wo die Top-Betriebe der Südsteirischen Weinstraße eine Rekordanzahl von über 500 Tröpferl des neuen Weinjahrganges zur Verkostung anbieten. Die Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz bietet vom 3. bis 5. April einen perfekten Überblick über das aktuelle Weinangebot. „Bei dieser großen Auswahl muss man sich Zeit nehmen, um seine Lieblingsweine herauszukosten. Erstmals stehen auch Sekte und Lagenweine aus der Region zur Verkostung bereit“, freut sich Obmann Anton Perner vom Weinbauverein Gamlitz auf noch mehr Genuss vom Feinsten. Die Gamlitzer Frühlingsweinkost auf Schloss Gamlitz erwartet alle Weinfreunde am Freitag von 17 bis 22 Uhr, am Samstag von 10 bis 22 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Infos: Tel. 03453/3922
Mit dem Radl zum Wein Die unter dem gemeinsamen Motto „Die besten Lagen“ kooperierenden Tourismusverbände Leibnitz, Wagna und Seggauberg warten im Weinfrühling Südsteiermark mit einer neuen Attraktion auf, die den Genuss edler Tropfen mit sportlicher Fitness und einem zünftigen Ausflug in die Weinberge verbindet. Vom 25. April bis 20. Juni wird jeden Samstag mit Treffpunkt um 13 Uhr vor dem Leibnitzer Rathaus eine Radpartie zu einem hervorragenden Weingut organisiert. Die Teilnahme an der geführten Radtour selbst ist kostenlos. Auf Wunsch wird nach dem Besuch des jeweiligen Weingutes und einer Verkostung sogar ein Rücktransport von Radler und Radl nach Leibnitz angeboten. Infos: Tourismusverbände Leibnitz – Wagna – Seggauberg, Tel. 03452/76811 und www.leibnitz.info
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Wein und Gössl-Tracht Der Weinfrühling treibt in Leibnitz bunte Blüten. Freitag, 17. April lädt das Hotel-Restaurant Römerhof zu einem schwungvollen Tete-á-tete von Wein und Gössl-Tracht ein. Die präsentierte Trachtenmode für Frauen und Männer entsteht nach überlieferten Vorlagen für die Gegenwart. Mehr Infos unter: Tel. 03452/82419 , www.hotel-roemerhof.info
Holler Weinstadl Express
Die Genusstour nach Spielfeld lässt sich vortrefflich mit einer unvergesslichen Fahrt auf dem „Weinstadl Express“ verbinden. Während der Weinstadl Holler samt Vinothek mit köstlichen Gerichten mit steirischer Note und preisgekrönten Eigenbauweinen lockt, tuckert der straßentaugliche „Bummelzug“ gemütlich über das Land und durch die Weingärten. Das urige „Gespann“ kann für 70 EUR/Stunde angemietet werde und holt Fahrgäste von jedem Ausgangspunkt in der Region ab. Weinstadl & Weingut Holler • 8471 Spielfeld, Rosenberg 89 Tel. 03453/5078, www.holler-weine.at Öffnungszeiten: Mi - So 13.00 - 22.00 Uhr
Weinstadl & Weingut Holler 8471 Spielfeld, Rosenberg 89 Tel. 03453/5078, www.holler-weine.at Öffnungszeiten: Mi - So 13.00 - 22.00 Uhr
deli & café Barista-Ausbildung: Herwig Steinkellner vom deli
8430 Leibnitz, Altenmarkterstr. 4, Tel.: 0664/13 26 871 Di - Sa ab 18 Uhr und ab 28. April ab 17 Uhr!
Eröffnung des Stiegl Bräu Biergartens
So 26. April 2009 Das deli steht für Top-Kaffeequalität. Das beginnt bei der Spitzenmarke illy und gipfelt in der Ausbildung von Herwig Steinkellner zum Kaffee-Experten bei Prof. Edelbauer und beim kroatischen Barista-Champion Tomislav Mrdeza. Kenntnisse, die Steinkellner an seine Mitarbeiter weitergibt, die auch regelmäßig die illy-Schulungen durchlaufen. Ein illy-Kaffee vollendet den Genuss des Abendtellers (Hauptgericht mit Salat), der um 5,90 Euro werktags von 18 – 20 Uhr serviert wird.
ab 11 Uhr vormittags Mit Weißwurst, Laugenbrez’n und Bierradi Bei Schlechtwetter Ersatztermin: 3. Mai 2009
deli - lounge café restaurant - www.deli.co.at Leitring, gegenüber Schloss Retzhof, Tel.: 03452/89079 Mo-Sa 8-23h, So/Feiertag 8-18h, warme Küche 11-21.30h
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boxk체che
Omas Reiseintopf Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
Erd채pfelsuppe mit Eierschwammerln Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
Das Ein-Euro-Kochbuch
Bunter Gem체seeintopf mit Speckkrusteln Zubereitungszeit ca. 40 Minuten 62 box
Grammelknödel mit Sauerkraut Zubereitungszeit ca. 1 Stunde
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ine Umfrage im Bekanntenkreis: Lieblingsspeise des Popmusikers sind Ofenkartoffeln mit Butter und Salz, der Schriftsteller schwärmt für Rührei mit Röstzwiebeln, der Fußballtrainer nervt die Köche nobelster Lokale mit der Bitte um … Grieskoch. Seit geraumer Zeit ist diese Tendenz spürbar – nach der wie ein Hochamt zelebrierten Gourmetküche sehnt sich so mancher zurück zu einfacher, kompakter Kochkunst aus wenigen, schlichten, aber guten und schmackhaften Zutaten. Und Geld sparen kann man dabei auch noch! Da kommt „Das 1-Euro-Kochbuch“ von Elisabeth Degenhart gerade recht. Die Autorin hat über 200 Rezepte gesammelt, die pro Person nicht mehr als einen Euro kosten, und es sind genau solche Gerichte, die uns einfallen, wenn wir an Omas gutes Essen denken: Kräftige Suppen, deftige Eintöpfe, Aufläufe, Pfannengerichte, viele Varianten von Nudeln oder Knödeln. Und was lassen sich nicht alles für Köstlichkeiten aus heimischem Gemüse zaubern, wie viele wunderbare Süßspeisen gibt es da! Elisabeth Degenhart ist gebürtige Tirolerin, hat die Kindheit auf dem Bauernhof der Großeltern verbracht und vor ihrer Autorenkarriere eine Verkäuferin-
Schupfnudeln mit Pflaumenröster Zubereitungszeit ca. 1 Stunde
nenlehre im Lebensmittelhandel absolviert. Da kommt so einiges an gesundem Hausverstand, an kulinarischer Tradition und Sinn fürs vernünftige Wirtschaften zusammen. Dies macht sich im Buch deutlich bemerkbar. Etwa, indem sie darauf besteht, Obst und Gemüse nur nach der jeweiligen Saison zu verwenden (das propagiert auch die Hauben-Gastronomie schon seit Jahren), aber auch auf Aktionen und Sonderangebote zu achten. Dadurch kommt automatisch
eine große Vielfalt auf den Speisenzettel! Und auch das Zeitkonto wird gefüllt, denn Degenharts Rezepte jagen einen nicht durch ein halbes Dutzend Geschäfte auf der Suche nach irgendeiner prestige-trächtigen Zutat, sondern gehen von den Bedürfnissen arbeitender Menschen aus, die kochen, um zu essen, und nicht, um leere Stunden auszutapezieren. Das Buch basiert hauptsächlich auf traditionellen Gerichten, die aber von Degenhart durchaus kreativ unserer heutigen Lebensart angepasst wurden, denn selbstverständlich brauchen wir ja etwa viel weniger Kalorien als unsere Altvorderen, die unter ungleich härteren Bedingungen sehr viel länger und schwerer gearbeitet haben als wir. Elisabeth Degenhart, die heute mit ihrem Mann in Oberperfuss lebt, schreibt derzeit an ihrem ersten Roman. Hoffentlich wird der auch so gut wie die Rezepte im „1-Euro-Kochbuch“! Elisabeth Degenhart, „Das 1-Euro-Kochbuch. 202 1-EURO-Gerichte für sparsame Genießer“, Leopold Stocker Verlag, 143 Seiten, ca. 80 Farbabbildungen, 16,5 x 24 cm, Hardcover ISBN 978-3-7020-1217-5 Preis: EUR 9,95
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Kernöl aus der Dose N
och vor Jahren galt Kernöl außerhalb der Steiermark als Geheimtipp. Seitdem hat es seinen Siegeszug angetreten und ist heute beinahe weltweit unser kulinarisches Aushängeschild. Das bringt Herausforderungen mit sich – bei wachsender Produktion soll höchste Qualität gesichert sein. Einerseits müssen Standards erstellt und eingehalten werden, anderseits braucht es innovative Ideen für Lagerung und Transport. In beiden Bereichen ist die Ölmühle Kiendler beispielgebend. Thema Innovation: Paul Kiendler füllt als erster steirischer „g.g.A.Betrieb“ Kernöl in Dosen ab – 100 Prozent Lichtschutz und somit ideal für längere Aufbewahrung. Und da Dosen leichter und sicherer transportierbar sind, kann man Kernöl so auch viel besser auf Reisen mitnehmen. Deshalb gibt´s die Halbliter-Dosen in einer ersten Phase beim SPAR im Grazer Bahnhof und am Flughafen Feldkirchen 64 box
(sowie selbstverständlich im Mühlenladen in Ragnitz und via Internet). Das Produkt führt wie alle Kiendler-Kernöle das „g.g.A.“-Zertifikat, was soviel heißt wie „geschützte geographische Angabe“ – „steirisches Kernöl“ steht drauf, steirisches Kernöl ist zu 100 % drin, und der Geschmack überzeugt die Kennergaumen der unabhängigen Kommission. Nicht nur das: Das „Steirische Premium Kürbiskernöl“ von Kiendler wird seit 2005 jährlich von Gault-Millau ausgezeichnet, Kiendler war auch bei der letzten österreichweiten Verkostung Testsieger der Zeitschrift „KonsuPaul Kiendler füllt sein Steirisches Premium ment“. Und selbstverständKürbiskernöl nun lich genügt die neue Produktiauch in Dosen onshalle in Ragnitz allen Kriterien des International Food Standard (IFS). Erfolg rundum: 120 Prozent Umsatzsteigerung in den letzten drei Jahren dank boomenden Exports nach Deutschland, Skandinavien und in die Benelux-Länder. Neuer Hoffnungsmarkt: China! www.kiendler.at
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Die Leibnitzer Weintorte
Griechischer Abend mit Sirtaki
Zotter-Schokolade Mitzi Blue
Hochkarätige Polz-Weinverkostung
Auch Thomas Muster kam
Mit Schwarzmann und Sabathi
Rosegger & Elefant I
n den neun Monaten seit der Neuübernahme des Leibnitzer Café Rosegger durch Beatrix Drennig ist sehr viel passiert. Mit großem Elan hat sie dem Traditionskaffeehaus neues Leben eingehaucht. Ihre Handschrift ist nicht nur bei der neuen, stilvollen Einrichtung erkennbar, sondern auch bei den Themenabenden, die voll eingeschlagen haben. So zauberte Spitzenkoch Michael Schwarzmann ein fünfgängiges Degustationsmenü mit Begleitung edler Weine von Hannes Sabathi auf die Tische des Rosegger. Oder der ausgelassene Abend mit griechischen Köstlichkeiten nach Rezepten von Isolde Kiskira und fröhlichen Sirtakiklängen und -tänzen.
Café Rosegger Hauptplatz 16 • Tel.: 03452/71440
Voll auf ihre Rechnung kamen Weinfreaks auch bei der kürzlichen Verkostung des neuen Weinjahrganges der Brüder Walter und Erich Polz Seit der Partnerschaft mit der „Vinofaktur“ gibt es im Rosegger eine feine Auswahl an Weinen und Genussartikeln nicht nur zum Degustieren im Café, sondern auch als Mitbringsel für zu Hause. Jüngste kulinarische Innovation von Beatrix Drennig ist die Leibnitzer Weintorte. Die köstliche Gemeinschaftsproduktion mit Konditormeister Reinhold Kundlatsch jun. wird mit klassischen südsteirischen Weinen veredelt. Diese süße Versuchung können Naschkatzen im Café Rosegger und im Café Elefant genießen und Kulturtermin im Cafe Elefant: „Geschichten und Lieder von Nestroy bis Qualtinger“ – G’sungen und g’spielt von Heinz „Honzo“ Holecek Sa 23. Mai, 20 Uhr
auch für den Genuss daheim – in einem edlen Holzkistchen verpackt – kaufen. Das für die Leibnitzer Kaffeehauskultur ebenso bekannte Café Elefant wird seit Jahresbeginn ebenfalls von Beatrix Drennig und ihrem Team betrieben. Die Gestaltung des Cafés durch den Leibnitzer Architekten Klaus Kada ist dabei behutsam erhalten geblieben. Auch der kulturelle Veranstaltungsreigen im Elefant erlebt eine Renaissance. Kammersänger Heinz Holecek kommt am 23. Mai mit „Geschichten und Liedern von Nestroy bis Qualtinger“ ins Café Elefant. Weitere Aktivitäten wie Konzerte und Lesungen folgen in diesem Jahr.
Café Elefant Hauptplatz 32 Tel.: 032452/82579
Der Charme absoluter Schlichtheit
Weingut LacknerTinnacher 8462 Gamlitz. Steinbach 12, Tel.: 03453/2142, www.tinnacher.at
Erfolge für WebAgentur Koerbler
Mario Körbler
Die Kundennachfrage nach der seit dem Vorjahr in Gamlitz angesiedelten WebAgentur von Ing. Dipl.-Ing. (FH) Mario Körbler, MBA, hat seine kühnsten Erwartungen übertroffen. Die Fokussierung auf Tourismus und 66 box
Freizeit sowie den öffentlichen Sektor bescherten Koerbler 30% mehr Neukunden. Der enorme Wettbewerbsvorteil dank Inanspruchnahme von Lösungen der boomenden Agentur kommt natürlich auch Betrieben anderer Branchen zugute. Daher vertrauen bereits an die 450 Kunden auf kreative Dienstleistungen der Masterminds der Gamlitzer WebAgentur. Wenn ein aufstrebender Unternehmer mehr Beachtung gewinnen und sein Ranking auf den Suchmaschinen entscheidend verbessern will, führt kein Weg an der WebAgentur Körbler vorbei! Nach dem Motto „Was hilft die schönste Webseite, wenn sie nicht gefunden wird“, verschafft man den Kunden eine Top-Positionierung auf den Internet-Suchmaschinen. Damit die Präsentationen im World Wide Web auch stets aktuell sind, kümmert sich das innovative Team
SEIT EINIGEN TAGEN ONLINE: Bad & Heiztechnik Kindermann: www.kindermann.st Beauty Vitalhaus Schröttner: www.permanentmakeup.at EU Regionalmanagement: www.eu-regionalmanagement.at Gemeinde Ehrenhausen: www.ehrenhausen.at Weinlandhof Wratschko: www.weinlandhof.at
der WebAgentur Körbler rund um die Uhr um Webseiten der Kunden. WebAgentur Körbler 8462 Gamlitz, Pleysteinplatz 402 Tel. 03453 – 20 545 www.koerbler.com
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Weingüter präsentieren sich immer mehr mit spektakulären Marketingstrategien, sie wirken stets zeitgeistig und überragen selbstbewusst ihre Umgebung. Dieser Trend hat weltweit auch das Erscheinungsbild der Etiketten erfasst. Auch im STK-Weingut LacknerTinnacher geht man mit dem aktuellen Jahrgang neue Vermarktungswege – nicht laut schreiend, aber umso wirkungsvoller. Die neue Linie zeichnet sich durch dezente Eleganz und das feine Gespür für stimmige Schlichtheit aus. „Es brauchte Mut, um sich diesen Veränderungen zu stellen“, ist sich die Familie Tinnacher einig. Der anerkannten Designerin Cordula Alessandri gelang es eindrucksvoll, Sinn & Sinnlichkeit mit gezielt gesetzten grafischen Akzenten auf die neuen Etiketten zu setzen. Die jungen, trinkfertigen Klassikweine sind nun an der Raupe rasch erkennbar, die lagerfähigen werden durch die Puppe (Cocoon) symbolisiert, während Lagenweine mit großem Potenzial wie Steinbach, Welles, Gamitz den Schmetterling tragen und so die „Metamorphose“ vollenden. In allen LacknerTinnacher STKWeinen lebt seit jeher eine hohe Qualität, die nun um weitere Weine bereichert wird. In limitierter Menge kommen ab Herbst ein Sauvignon Blanc Flamberg und Morillon Flamberg erstmals in den Verkauf. Die Trauben dafür stammen von Rebflächen aus dem Sausal, die seit 2008 im Besitz der Familie Tinnacher sind. Damit setzt das renommierte Weingut einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft.
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Sabine Reiterer von der Firma Nussbaumer und Anwalt Dr. Peter Steinbauer
Die Chefin mit Steirischem Barbara Skergeth mit (v.l.) Trompeter Franz Schober, Wurzelfleisch und frischem Gerald Meixner (Fa. Lohberger), Franz Tinnacher Krautstrudel (Weingut Lackner-Tinnacher) und Bgm. Karl Wratschko
V.l.: Bauernkämmerer Josef Kowald, Barbara Skergeth, Arnold Melcher und Dieter Wagner (Sparkasse Ehrenhausen)
Das Wirtshaus am Eckberg mit seiner südwestlich ausgerichteten Sonnenterrasse
Das Franz Schober Quartett sorgte mit entspanntem Jazz für die hochwertige musikalische Unterhaltung
Eckberger Wirtshaus D
as Weinland ist seit März um eine exzellente lukullische Destination reicher. Barbara Skergeth eröffnete mit Prominenz aus Nah und Fern und einem kulinarischen Versprechen das Eckberger Wirtshaus an der Weinstraße. Traditionelle Küche auf die feine Art unter anderem mit ausgezeichnetem Zwiebelrostbraten und Steirischem Wurzelfleisch wurde in Barbara´s Birkenstub´n zum Auftakt mit Klängen des Franz-SchoberQuartetts und feinen Weinen des Hauses garniert. Großartig die süßen Desserts: Der flaumige Kaiserschmarren, der fruchtige Heidelbeerschmarren oder – besonders originell – die ursteirische Heidentorte. Weitere Gaumenfreuden versprechen ein täglich frisches Menü und Köstlichkeiten von der kleinen Jause über verfeinerte bodenständige Gerichte bis hin zum Gourmet-Dinner.
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Knackig Frisches kommt aus dem eigenen Salat- und Kräutergarten, die Forellen gar aus dem eigenen Fischteich. Dazu serviert die Gastgeberin eigene Weine und Edelbrände sowie die Weine des Top-Weingutes Lackner Tinnacher aus Steinbach. Für Abwechslung sorgt die Köchin mit variierenden Gourmet-Wochen zu wechselnden Themen. Das Eckberger Wirtshaus samt traumhaft südwestlich ausgerichteter Sonnenterrasse ist der ideale Rahmen für diverse Feiern.Wer die Gastfreundschaft länger in Anspruch nehmen will, für den stehen vier Gästezimmer bereit. Barbara’s Birkenstub’n – DAS ECKBERGER WIRTSHAUS 8462 Gamlitz, Eckberg 34 an der Weinstrasse Tel.: 0664/22 42 395, E-Mail: barbara.skergeth@aon.at Mi-So ganztätig, ab April auch Mo geöffnet. Von August bis Ende Oktober kein Ruhetag!
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Und ewig lockt der Buschenschank! Das Frühlingswetter hält uns nicht länger zu Hause. Es zieht uns hinaus in das aufblühende Weinland. Im typischen Buschenschank finden wir einen reich gedeckten Tisch mit allerlei köstlichen Spezialitäten und jungen Weinen. WARGA-HACK Klassische und exquisite Gaumenfreuden und Weine
SCHNEEBERGER Steirischer Qualitätsbuschenschank mit eigenen regionalen Produkten
GNASER-WOLF „Ausgezeichneter Buschenschank“ mit Qualität „pur Natur“
Ein unglaublich schönes Ambiente verzaubert die Besucher des Buschenschanks Warga-Hack im höchsten Weinbauort Europas. Gemütlich ist die heimelige Stube, angenehm die sonnige Terrasse. Bei Warga-Hack lässt man sich zu klassischen und exquisiten Gaumenfreuden sowie besonderen Weinen verführen, deren Trauben von Reben stammen, die auf Sausaler Urgesteinsböden gewachsen sind. Ob Klassik- oder Lagenweine, höchste Qualität ist oberstes Gebot. Hier werden berauschende Träume wahr und wird fröhliches Feiern zur Sucht. Tipp: Interessante Weingartenführungen mit anschließender Degustation der edlen Tropfen
Dem Prädikat „Steirischer Qualitätsbuschenschank“ gemäß wird dank eigener regionaler Produkte das Beste aus der Südsteiermark geboten. Die Großfamilie verwöhnt die Gäste mit herzlicher Gastlichkeit. Liebevoll gestaltete Gasträume und die blumengeschmückte Terrasse sind eine Oase der Ruhe und des Genusses. Johann Schneeberger jun. und sen. bauen klassisch fruchtige Weiß- und Rotweine im steirischen Stil aus. Die Damen des Hauses servieren traditionelle Buschenschankjausen, Schmankerln von Huhn, Fisch und Wild sowie eigene Mehlspeisen. Jeden 1. Monatsfreitag ab 18 Uhr frisch geräucherte Forellen! Tipp: Edelbrand-Raritäten.
Durch die Fenster des stilvollen Gastraums und von der Terrasse her leuchtet uns das satte Grün der Weinberge entgegen. Hier werden einem Wein und verfeinerte Spezialitäten geboten von denen der Connaisseur träumt. Qualität „pur Natur“ ist für die Familie Gnaser-Wolf ganz normal. Genießen, feiern und das Morgen vergessen im schönen Grubtal. Schönes erwärmt ja bekanntlich das Herz, das einem im „ausgezeichneten Buschenschank“ geradezu aufgeht. Nach dem Fest für den anspruchsvollen Feinschmecker kann der mit Wein und Jause gestärkte Gast von hier aus auf den Grubtaler Wanderwegen 2 und 2A die anmutige Weinhügellandschaft entdecken.
Buschenschank Warga-Hack Gauitsch 20, Kitzeck Dienstag bis Samstag, ab 14 Uhr. Tel. 03456/2282-0 www.warga-hack.at
Buschenschank Fam. Schneeberger 8451 Heimschuh, Pernitsch 19 1. 4. bis 31. 10. durchgehend geöffnet März: Fr, Sa, So - Tel. 03452/83934 www.weingut-schneeberger.at
Buschenschank Gnaser-Wolf Grubtal 31, Gamlitz Mittwoch bis Sonntag, 14 - 23 Uhr Tel. 03453/51 15 www.gnaser-wolf.at
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ASSIGAL Göttlich essen und trinken mit herrlicher Aussicht auf Leibnitz
BROLLI - ARKADENHOF Familienbetrieb mit Panoramalage inmitten von Weingärten
PICHLER-SCHOBER Ausgezeichnete Weine, hausgemachte Jause, prächtiger Ausblick
Auf der westlichen Kuppe des Götterberges, eines für Kelten und Römer heiligen Bezirkes, südlich der Wallfahrtskirche Frauenberg, lässt sich mit herrlicher Aussicht auf Leibnitz göttlich essen und trinken. Die Weine gehören, wie zahlreiche Auszeichnungen von Assigal-Weinen dokumentieren, zu den besten der Südsteiermark. Aber nicht nur die Rebensäfte machen den Buschenschank zu einem außergewöhnlichen Anziehungspunkt für Gäste. Bei Assigal werden anspruchsvolle Gaumen in urigen Stuben und auf einladenden Terrassen mit südsteirischen Spezialitäten (u.a. mit dem „Karnerhofsalat“) oder hausgemachten Mehlspeisen verwöhnt.
Der charmant geführte Familienbetrieb liegt in einer Panoramalage inmitten von Weingärten, sanft eingebettet ins südlichste Weinbaugebiet Österreichs. Im Herzen der Weinberge hat Qualität oberste Priorität. Bei einem Ausflug an die Weinstraße ist der Arkadenhof die 1. Adresse, wenn man das eine oder andere Glas voller Lebensfreude verkosten will und sich in der gemütlichen Buschenschänke mit regionalen Spezialitäten verwöhnen lässt. In wundervoller Lage mit faszinierender Aussicht haben Franz Brolli und Gene-Maria Brolli, die von Sohn Reinhard und Tochter Bettina tatkräftig unterstützt werden, einen renommierten Qualitätsbetrieb geschaffen.
Die Gastgartensaison ist eröffnet! Es gibt nichts Schöneres, als ausgezeichnete Weine, hausgemachte Jausen und eine prächtige Aussicht unter der warmen Frühlingssonne zu genießen. Im „ausgezeichneten Buschenschank“ tauscht der Gast nun den Platz neben dem Kachelofen mit dem Sitzgarten. Ob an der warmen Hausmauer, in der grünen Wiese oder im Liegestuhl, die Seele kann man hier überall baumeln lassen. Schmankerln aus Omas Selch, leichte Frischkäse, Salate und Fischiges passen gut zur Klassiklinie. Die Lagen Ried Nebenegg und die „Medigonlinie“ sind Geheimtipps. Nichts wie hin zum Pichler-Schober und die Füße ins frische Gras stellen.
Buschenschank Fam. Assigal-Prugmaier Seggauberg 45, 8430 Leibnitz Mittwoch bis Samstag, 14 bis 23 Uhr Tel. 03452/86811 www.assigal.at
Vinothek & Buschenschank im Arkadenhof 8462 Gamlitz, Eckberg 43 Anfang März - Mitte Nov., Di-So 9 bis 20 Uhr, Tel. 03453/2341 www.brolli.at • weingut@brolli.at
Weingut-Buschenschank Pichler-Schober Mitteregg 26, Tel.: 03456/3471 April-Nov: Mi-So. Dez-März: Fr, Sa, So ab 14 www.pichler-schober.at weingut@pichler-schober.at
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Schloss Seggau
TV Gamlitz
GENUSSVOLLE FRÜHLINGSBOTEN Am ersten März-Sonntag standen Frühlingsboten von Küchenchef Rüdiger Hechtl im Mittelpunkt des Brunch im Schloss-Café am Seggauberg. Die Gäste wurden von F & B-Manager Marcus Hermann (r.) und Café-Leiterin Gerlinde Petar samt Team verwöhnt. Nach dem Frühstück gab es eine Führung durch das Schloss inklusive „Liesl“Läuten. Danach delektierten sich die Gäste bei Live-Musik von Gerhard Wiesenthaner (l.) am wirklich großzügigen Buffet. Den nächsten Schloss-Brunch gibt es am Sonntag, 3. Mai . Danach jeden ersten Sonntag im Monat von 10 bis 14 Uhr. Reservierungen unter Tel. 03452/82435-0. Weiters wird täglich von 8.30 bis 11.30 Uhr ein „Frühstück am Berg“ im Schloss-Café geboten.
NEUES ANGEBOT UND LÄNGERE SAISON Im Jubiläumsjahr (50 Jahre Markterhebung) will Tourismus-Großmeister Gamlitz weitere Erfolge feiern. Durch die Forcierung von Frühjahrs- und SommerSaison möchte man in der größten steirischen Weinbaugemeinde die Supersaison im Herbst ergänzen und damit noch breitere Gästeschichten ansprechen. Dazu beitragen sollen unter anderem die neuen Landschaftsbadeteiche samt Park und Campingplatz (Schwerpunkt Caravan) sowie zusätzliche Qualitätsbetten. Ein Bewegungs-Parcour (Motorik-Park) ist vor allem als Attraktion für Familien mit Kindern gedacht. In einem neuen Mitgliedsverzeichnis ist jeder der 160 Gamlitzer Betriebe sogar mittels GPS-Koordinaten leicht und rasch auffindbar.
TV Rebenland
Beste Lagen
MEHR GÄSTE MIT NATUR UND QUALITÄT Mit einem neuen Image-Folder, der über das Angebot von 85 Betrieben informiert und die Schwerpunktthemen Wandern, Wein, Bier und Kulinarik enthält, will der Tourismusverband Rebenland binnen der nächsten Jahre die 100.000-er-Nächtigungsmarke schaffen. Der Werbeauftritt kombiniert Tradition und Moderne. Werber Stefan Kapun von der „Werbemühle“, TV-Vorsitzende-Stellvertreterin Irene Mahorko, TV-Vorsitzender Rudolf Holzer und der Glanzer Bürgermeister Reinhold Elsnig (v.l.) setzen ihre Hoffnungen auf den Natur- und Qualitätstourismus und möchten das Rebenland als eine führende südsteirische Wander-Destination etablieren.
MIT VEREINTEN KRÄFTEN Die Konzentration ihrer Kräfte zahlt sich für die kooperierenden drei Tourismusverbände Leibnitz, Wagna und Seggauberg aus! Unter der Marke „Die besten Lagen. Südsteiermark“ haben sich laut Tourismusfachfrau Andrea Felsner die Übernachtungen (2008: plus 2,4 Prozent) in den drei Gemeinden sehr positiv entwickelt. In den Arbeitskreisen wird auf breiter Basis an neuen Ideen gearbeitet. Bereits erhältlich ist der Veranstaltungskalender 2009 (siehe Bild). Ein Qualitätsleitfaden für Beherbergungsbetriebe, ein Imagefolder und eine Gästeinformation samt Zimmerverzeichnis und GPS-Koordination sind in Arbeit.
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Schlosskeller eröffnet im August
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in einzigartiges Baudenkmal und ein gastronomisches Kleinod mit langer Tradition, das ist der Schlosskeller am Seggauberg, der am 7. August nach langer Auszeit endlich wieder in Betrieb genommen wird. Und zwar so wie er einmal war, als ein „gestandenes“ Wirtshaus mit allem, was unsere Region an Gutem aus Küche und Keller zu bieten hat. Die Betreibergesellschaft besteht aus vier gleichberechtigten Gesellschaftern:
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Seggauer Schosskeller: Links Küchenchef Stefan Prenninger, rechts die weiteren Gesellschafter Hannes Sinner, Restaurantleiter Wolfgang Karlinger und Kurt Stessl.
Hannes Sinner (zuständig für Verwaltung und Finanzen), Kurt Stessl, der sich um den Bau und das ganze Drumherum kümmert, Restaurantleiter und Geschäftsführer Wolfgang Karlinger sowie Küchenchef Stefan Prenninger. Wobei mit Karlinger und Prenninger zwei Spitzenkräfte aus Oberösterreich für das Unternehmen gewonnen werden konnten. Mit Unterstützung der Winterbauoffensive konnte man an die Realisierung des Projekts gehen.
Damit die einzigartige Atmosphäre des wunderbaren Objektes erhalten bleibt, wird mit äußerster Akribie restauriert, wobei das altehrwürdige Gemäuer und Gebälk des Gebäudes einige unerwartete Herausforderungen bereithielt. Trotzdem liegen die Arbeiten voll im Zeitplan, die Eröffnung wird pünktlich über die Bühne gehen. MITARBEITER WERDEN NOCH GESUCHT! Bewerbungen per E-Mail bitte an: wolfgang.karlinger@gmx.at
Jaglhof geöffnet
Nach der Winterpause kehrt der Jaglhof mit bodenständiger regionaler Küche und südsteirischer Gastlichkeit zu seinen Wurzeln zurück. Neu motiviert und inspiriert brillieren Gastgeber Michael Mauser und das JaglhofTeam mit authentischer Küche, die harmonisch von Weinen des jungen Jahrgangs 2008 begleitet wird. Nach Herzenslust probieren und genießen können Gäste die lukullischen Freuden vor der beeindruckenden Landschaftskulisse des südsteirischen Weinlandes im Restaurant und auf der Terrasse mit der schönsten Aussicht der Südsteiermark. Mit den Sonnenstrahlen des Frühlings erfreut der Jaglhof unser Herz und unsere Gaumen. Restaurant-Hotel-Vinothek Jaglhof 8462 Gamlitz, Sernau 25, Tel. 03454/6675. Ruhetag: Di, Mi • Sonntags Küche bis 19 Uhr
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eine bieten uns viele Aspekte von Eindrücken. Wer Geduld hat, lernt mit der Zeit damit umzugehen. Mit ein wenig Übung kann man die Begriffe der Weinwelt dann rasch und sinnvoll ordnen. Das geht klassischer Weise sehr gut über die Geruchs- und Geschmackseindrücke, die wir bei einem Glas Wein empfinden. Da wären einmal die Primäraromen, welche die Trauben aus dem Weingarten in den Keller bringen. Vor allem die steirischen sind fruchtig, frisch, duftig und stammen aus der Schale, dem Fruchtfleisch und dem Saft. Je nach Sorte er-
kennt man verschiedene Aromen. Bei einem Welschriesling denken wir gerne an Äpfel, bei einem Sauvignon Blanc an Johannisbeeren. Die Sekundär-Aromen sind eher würzig, auch laktisch und erinnern oft an Kräuter oder Molkereiprodukte. Sekundär-Aromen entstehen während der Gärung. Da man technisch viel schonender arbeiten kann als einst, bleiben die fruchtigen Primäraromen prägnant erhalten und fördern vor allen die Stilistik des klassisch-steirisches Weins. Ein wunderschönes Beispiel sind unsere sechs Kostproben. Viel Vergnügen wünscht Ihnen Henry Sams.
Früchte & Gewürze im Wein Weinstadl Holler 8463 Spielfeld www.holler-weine.at Weißburgunder 2008 Vital, frisch und voller Leben, prägnante Zitrusnoten, Touch nach grüner Haselnuss und Äpfel, lebhafte Säure, gebündelt, pikant mit juvenilem Druck, vibrierend fruchtig bis zum Abgang.
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Harald Legat 8463 Eichberg-Tbg. 9 www.weinbau-legat.at Sauvignon Blanc 2008 Aromatische Verführung, deutlich nach süßen, schwarzen Johannisbeeren, auch Holunder, saftig, rund, mit harmonischem Schmelz, mundfüllend, feines CO2, von der Frucht exzellent geprägt.
Tscheppe by EW Polz 8463 Leutschach www.tscheppe.com Morillon Pößnitzbg.08 Herbalwürzig, rauchig, dazu komplexe Noten nach Mispeln, vollfruchtig, eigenständig, gebündelte, dichte Struktur, von klassischer Sortenfrucht begleitet, schöner Druck bis hin zum Finale.
Sattlerhof 8462 Gamlitz www.sattlerhof.at Muskateller 2008 Verspieltes Aromenspektakel mit allen Finessen, was ein steir. Muskateller braucht, Kräuter, Gewürze, alles harmonisch verwoben, elegant, sanft und zupackend zugleich, viel Trinkanimo.
777 Stammhaus 8461 Sulztal 35 www.dreisiebner.com Sauvignon Blanc 2008 Unglaublich schön aufgehende Aromen nach Cassis und reifen Paprika, glänzt dabei mit jugendlicher Fruchtfülle, brilliant mit viel kühler Mineralik und spielerischer Finesse, am Punkt.
Wolfgang Maitz 8461 Ratsch/Weinstr. www.maitz.co.at Sämling 88 2008 Feinwürzig, traubig mit vitaler Frucht und exotischem Aromenreigen, nach gelbem Pfirsich, Nektarinen, zeigt viele Facetten, köstlich-saftiger Fruchtschmelz bei schlanker Statur, sehr animierend.
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8. Mai: Ripoff Raskolnikov
Erzherzog-Johann & Welschlauf
1. Mai: Gamlitz feiert 50 Jahre Markt
ART & ENTERTAINMENT
MIX
TRADITION
28. März: kons.wien.brass Zehn junge Blechbläser unter der Leitung von Paul Halwax mit Werken von Purcell bis John Williams. GreithHaus St. Ulrich, 20 Uhr, Infos und Karten unter 03465/20200.
4. April: 10. Erzherzog-Johann-Lauf Start: Kinderlauf 13.30, Hauptlauf 14 Uhr. „ANTENNE DISCO“ ab 20 Uhr – Eintritt frei
3. – 5. April: Gamlitzer Frühlingsweinkost Winzer der Region präsentieren ihre Weine auf Schloss Gamlitz Tel.: 03453/3922
13. April: Rebenland-Genusswandern Start: Eorykogel in Glanz an der Weinstraße ab 9 Uhr, Tel.: 03454/7066 23. – 25. April: Südsteiermark Classic Oldtimer-Rally durchs Weinland Start und Ziel: Gamlitz Infos: www.suedsteiermark-classic.at
17. April: Wein und Gössl Tracht Im Rahmen des Weinfrühling Südsteiermark präsentiert das Hotel Restaurant Römerhof Wein und Gössl Tracht. Ab 19 Uhr, Hotel-Restaurant Römerhof in Leibnitz, Tel.: 03452/82419
17. – 18. April: Austrian Blues Masters Drei Tage Blues im Kulturzentrum Leibnitz, Tel.: 03452/82957 (siehe dieses Heft, S. 22)
2. Mai: 15.Welschlauf Der Traditionsmarathon durch’s Südsteirische Weinland. Start: Ehrenhausen / Ziel: Wies Infos: Tel.: 0676/3383540 www.welschlauf.com
19. April: Weine auf Schloss Seggau Präsentation der neuen Seggauer Weine zusammen mit dem Weingut Polz, für kulinarische und musikalische Umrahmung ist gesorgt. Schloss Seggau, Tel.: 03452/82435
8. Mai: Ripoff Raskolnikov Bluebird’s Friday - Blues mit der rausten Röhre des Landes, Beginn: 20.00 Uhr Marenzikeller Leibnitz
3. Mai: Leichtathletik Meeting Internationales Leichtathletik Meeting im Freizeitzentrum Leibnitz Infos: DI Reinhold Heidinger Tel.: 0664/4045755
1. Mai: Gamlitz feiert Gamlitz feiert 50 Jahre Markterhebung, danach Maibaumaufstellen am Marktplatz Gamlitz. Infos: TV Gamlitz, Tel.: 03453/3922
3. April: Krinner & Loungepaket Ab 19 Uhr Vernissage des Betreuungsheims Tillmitsch-Gralla, ab 20 Uhr „Wirtshaus“ - eine musikalische Revue mit Krinner & Loungepaket Ort: Mehrzwecksaal Gralla, Karten unter 0664/7600266
17. April: Kulturtageeröffnung Wagna Auftakt mit „Ars vitaque“ Rahmenprogramm: Vernissage und Lesung mit Franz und Franzi Trampusch - Musikalische Untermalung mit „Gestern & Heut“ Tel.: 03452/82582, www.wagna.at 23. April - 6. Juni: Branko Lenart Zwei fotografische Zyklen „Styrians 1970-1975“ und „Grenz.Räume – Inge Moraths letzte Reise“ Galerie Marenzi, Leibnitz, Tel.: 03452/82957 23. Mai: Heinz Holecek im Elefant Heinz „Honzo“ Holecek kommt ins Café Elefant am Leibnitzer Hauptplatz, „Geschichten und Lieder von Nestroy bis Qualtinger“, 20.00 Uhr
Baby im Bild Fotoausstellung mit Bildern von Thomas Wasle Die großformatigen Leinwandbilder werden am Freitag, 3. April um 16 Uhr im HotelRestaurant Steirerland, Fam. Stelzer, am Demmerkogel präsentiert, und sind bis zum 3. Mai zu den Restaurantöffnungszeiten Mittwoch bis Sonntag zu besichtigen.
24. April: Jahrgangspräsentation Jahrgangspräsentation des Weinbauvereines Großklein im Schloss Ottersbach, ab 17 Uhr Infos: 03456/5038 20. Mai: „Grotti-Mitti“ in Kaindorf Eine einzigartige Veranstaltungsserie jeden Mittwoch ab 18 Uhr bis Ende September im „Naturpark-Pavillon“ Naturparkzentrum Grottenhof in Kaindorf/Sulm. Openair-Lounge, Musik und Events. 20. Mai: Auf-„Römern“ Kulinarische Auftaktveranstaltung mit Einzug der Marktmusikkapelle Wagna ins Römerdorf Wagna, ab 17.00 Uhr. Ab dann jeden Mittwoch bis in den Herbst. Infos: KEG Wagna Tel.: 0664/3127900