Box - Das Südsteiermark Magazin

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Ausgabe 46 Herbst 2010 Zugestellt durch Post.at

Genuss-Radeln Die Südsteiermark als Eldorado für Radfahrer und Mountainbiker Jazztage Leibnitz Vom 8. bis 17. Oktober steht Leibnitz ganz im Zeichen des Jazz Austrovespa Österreichs größte Vespa-Party fand in Wagna statt

Nadja Bernhard Die ORF-Auslandskorrespondentin im box-Porträt

Foto: Koschar

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In dieser Ausgabe

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14 Mein Kolumbien

30 Kurztrip ins Piemont

Der Südsteirer Walter Klöckl berichtet von seinen Reisen durch das lateinamerikanische Land.

Die Dörfer der iatlienischen Genuss-Region liegen verstreut auf einem Meer von Hügeln.

60 Süße Klassiker

16 Fanta 4

22 Leibnitzer Jazztage

„Die Fantastischen Vier“ haben eine neue CD vorgelegt und kommen auf ihrer Tour auch nach Graz.

Organisator Sigi Feigl präsentiert ein hochqualitatives Programm von enormer Bandbreite.

18 Kabarett

24 Der neue Retzhof

Lachen als Gleitmittel. Der Wiener Kabarettist und Psychotherapeut Bernhard Ludwig kommt im September nach Leibnitz.

Im Herzen der Südsteiermark liegt der Standort des ersten gänzlich barrierefreien Bildungshauses Österreichs.

Ergebnisse einer spannenden Spurensuche nach hervorragenden heimischen Tröpferln auf der letzten Weinwoche in Leibnitz.

20 Schlossmusik

36 Radeln mit Genuss

64 Südsteirischer Brauch

Auf Schloss Gleinstätten startet wieder eine Reihe der bereits zur Tradition gewordenen Schlosskonzerte in die 32. Saison.

Die Südsteiermark mit dem Fahrrad zu entdecken, ist ein besonderer Genuss. Für Familien, für Sportliche und für Mountainbiker.

Das neue Kochbuch mit Rezepten für feinste Desserts und Mehlspeisen aus Österreich.

62 Weinwochen-Weine

Wenn die Tage kürzer werden, ist es südsteirischer Brauch, das Wohnzimmer in den Buschenschank zu verlegen. Sechs echte Tipps!

box&Die nächste box erscheint am 19. November 2010 Anzeigen- und Redaktionschluss: 10. November 2010 Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at

impressum

Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Peter Ceh, Heribert Kindermann, Robert Polanec, Johannes Taucher, Helmut Tögel, Henry Sams • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8430 Leibnitz, Hauptplatz 19, Telefon: 03452/721 35, Fax: 03452/721 35-15, Mail & Internet: office@box.co.at, www.box-online.at • Herstellung: hm.perfectprintconsult.eu. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 30.000 das südsteiermark magazin Alle mit DB gekenntzeichneten Beiträge sind entgeltliche Werbeeinschaltungen.boxversteht sich als unabhängiges Lifestyle-Magazin für die Südsteiermark. Menschen, Kulinarisches, Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Unternehmensgegenstand des Gerhard Ogrisek Zeitschriftenverlages ist die Produktion von Print- und Digitalmedien.

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Kasperl Alf Poier Der selbsternannte „Botschafter für Bewusstsein, Scheissdreck und Kunst“ gab im Grottenhof in Kaindorf an der Sulm ein „Satsang“, wie in Indien ein Treffen zwischen einem Meister und seinen Schülern bezeichnet wird und enthüllte dabei seine wahre Berufung: die zum Kasperl. Und dieser wurde er auch wahrlich gerecht – mit Leib und Seele.

No(n)sense in Gamlitz Auf den diesjährigen Sommerfestspielen in Gamlitz wurde das Weingut Schilhan dem Credo „Wein wie Musik“ überaus gerecht. Unter der Intendanz von Monika Schilhan (l.) bot das professionelle Ensemble um Regisseur Robert Persché und Hauptdarstellerin Andrea Mellis (2.v.r.) mit dem Musical „Non(n)sense“ beste Unterhaltung voller Witz und Charme.

Weinberg gerockt Mit der legendären Münchner Spider Murphy Gang und deren Frontmann Barny Murphy an der Gitarre brachte eine der besten deutschsprachigen Live-Acts die vielen Fans und den Ratscher Weinberg in der Tat zum Rocken. Die begeisternden Bayern-Rocker ließen bei Hits wie „Skandal im Sperrbezirk“ oder „Schickeria“ die Besucher das Regenwetter vergessen und sorgten für PartyStimmung pur.

Alte Hasen der Komik Das legendäre Musik-Komikerduo Muckenstruntz & Bamschabl sorgte im Rahmen des Gamlitzer KulturGenussreigens für Lachen ohne Ende. In der Alten Klosterschule verscheuchten Wolfgang Katzer (l.) und Peter Traxler (r.) vor einem begeisterten Publikum, darunter Bürgermeister Karl Wratschko und Organisator Franz Schober, Trübsal und schlechte Laune. Mit der „Alten Hasen Ges.m.b.H.“ nahm sich das ungleiche Duo selbst aufs Korn und bewies, dass es trotz 34 Jahren auf der Bühne noch immer großen Spaß daran hat, Menschen zu Lachstürmen zu bewegen.

Mysterium Königsberg Zum Abschluss eines internationalen Künstlerworkshops unter der Leitung des südsteirischen Künstlers Richard Gert gab es im August eine Ausstellungseröffnung im „Kulturraum Königsberg“ am Nestelberg bei Heimschuh. Die Arbeiten sind noch bis Ende September zu sehen. Neben Gert (l.) Bruno Cappelletti, Johannes Sfiligoi und Isold Leinholz.

Frontmann Barney Murphy


41. Steirische Weinwoche Gleich 43 Weinbauern aus allen steirischen Weinbaugebieten kredenzten bei der 41. Steirischen Weinwoche in Leibnitz rund 200 Edeltröpferl. Das Programm bot an allen Tagen Spass verbunden mit Wein, Kultur, Regionalität, Kulinarik und Geselligkeit. Die Weinwoche war ein guter Grund zu feiern und den steirischen Wein hoch leben zu lassen. Video auf www.suedsteiermark.tv

V.l.: SPÖ-LAbg. Detlef Gruber mit Barbara Gross (3. Präsidentin des Steirischen Landtages), Bgm. Helmut Leitenberger und Landesrätin Bettina Vollath Ein Prost der vier Damen aus den moon-hair-Friseurstudios in Tillmitsch und Lebring (v.l.): Natalie, Lisa, Lilli und Firmenchefin Gabriele Trabi

V.l.: Irmgard Wran-Schumer (VP-Bezirksleitung) mit VP-LAbg. Peter Tschernko, LR Johann Seitinger und 1. LH-VizeHermann Schützenhöfer V.l.: BH Manfred Walch, Gattin Roswitha (Direktorin der Fachschulen für Ernährungswirtschaft in Wagna und Neudorf) mit Daniela Kahr und Edwin Baumann

Das Magazin „steiermarkwein„ mit eigenem SauvignonStand (v.l.): Karin, Josef Krassnig, Herausgeber Henry Sams und Bianca

Welsch statt Inzolia, Zweigelt statt Nero d’Avola. Sizilianischer Trachtenbua in der Krachledernen: Italo-Ristorante-Chef Gino und seine Karin V.l.: Ewald Holler (Holler-Tore) mit Monika Unger (XXXLutz Gralla), Elisabeth Latzko (McDonalds Gralla) und Werner KainzKaufmann (FA Leibnitz)

apresvino

Beim Wohlmuth sind wir stets wohlgemut. Rechtsanwalt Horst Bruckner (l.) mit Ulli Kuttin (Uhren Schmuck Ulli) und dem Kaindorfer Bgm. Kurt Stessl

Organisator Martin Palz (r.) und Schaukoch Stefan Prenninger (Schlosskeller ) mit den in Tracht herausgeputzten Feuerwehr-Girls aus Kaindorf/Sulm

Die höchsten Repräsentantinnen des steirischen Weines waren wie immer dabei: Weinhoheiten Helena und Verena

Trachtig unterwegs (v.l.): Josef Neumeister (Salesmanager bei Boom Software) mit Brigitte Weihs (Gruber Reisen) sowie Fritz und Petra Sixt aus Leibnitz


Weindörfl Großklein

Großer Erfolg für das Weindörfl in Großklein. Kulinarik und Wein von 16 Weinbauern lockten auf das bezaubernde Gelände. Im Bild v.l.: Manfred Sauer, Obmann des Großkleiner Weinbauvereins, Günther Strohmeier vom gleichnamigen Weingut in Oberfahrenbach mit Tochter Anna und Stefanie Sauer (Stefanie’s Buschenschank in Gauitsch).

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Charlie Mohapp mit starken Elvis-Songs Immer wieder schaffen es Willi und Monika Schilhan, die Gäste ihres Weingutes in Gamlitz mit originellen Veranstaltungen zu verzücken. Diesmal kamen die Fans des „King of Rock’n Roll“ ganz auf ihre Rechnung. Zum 33. Todestag von Elvis Aaron Presley gab es ein Memorial Special, bei dem die Ö3-DJ-Legende Eberhard Forcher mit Songs aus den Fifties und Sixties den perfekten Stimmungsmacher gab. Gestärkt von stilgerechten Hamburgern und guten Weinen war dann der Auftritt von Charly Mohapp alias C. M. King das Highlight des Abends. Eine Stunde lang verzückte der ElvisImpersonator das Publikum mit seiner echt starken Röhre.

Video auf www.suedsteiermark.tv

V.l:: Eberhard Forcher, Charly Mohapp, Willi Schilhan


27. Weingassl in St. Veit Stefan Gründl, Jungwinzer der Steiermärkischen (M.) kredenzte Kammerobmann J. Kowald, Helena I., Präs. G. Wlodkowski und Bgm. Tatzl fruchtigen Welsch Fröhliche Damenrunde: Tina Gwaltl, Daniela Schuster, Barbara Sattler und Fabienne Hackl (v.l.) genossen die ausgezeichneten Weine aus dem Hause Grabin Als Besuchermagnet entpuppte sich der ehemalige Pfarrkeller, wo Stefanie, Brigitte und Martin Gründl sowie Bettina Voller auf fröhliche Runden trafen

Schon zum 27. Mal verwandelte sich Ende August die Linderstraße in das traditionelle Sankt Veiter Weingassl. Der Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein sowie Weinbauern aus der Pfarre St. Veit boten an den 13 Ständen sowie im ehemaligen Pfarrkeller ihre Rebensäfte „Die Steirer“ Josef Schmied, Gerhard Grasnig und zur Verkostung an. Und Herbert Reinprecht spielten zur Freude der so waren auch viele Be- Weingassl-Besucher zünftig steirisch auf sucher aus nah und fern zu diesem idyllische Weinfest gekommen. Kein Wunder, sorgte doch ein vielfältiges Programm für zünftige Unterhaltung von Alt und Jung. Nach dem samstägigen Seniorennachmittag fand das St. Veiter Weingassl am Sonntag nach einem Dankgottesdienst der Weinbauern in der Pfarrkirche mit einem Frühschoppen seine Fortsetzung. Zum gemütlichen Ausklang gab es einen Familiennachmittag und Folkloredarbietungen der Volkstanzgruppe „Zipflwoazknipfa“. Der Reinerlös der Veranstaltung wird der Kultur- und Ortsbildpflege zur Verfügung gestellt.

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box & leute Der Referatsleiter für Wahlen Das heurige Superwahljahr mit Gemeinderats-, Bundespräsidenten-, Personalvertretungswahl und der Landtagswahl am 26. September beschert der Landeswahlbehörde sehr viel Arbeit. In der Grazer Burg laufen landesweit die Fäden für Organisation und Durchführung der Urnengänge zusammen. Mit Dr. Manfred Kindermann steht ein gebürtiger Leibnitzer an der Spitze der Geschäftsstelle, der noch Michaela Leeb und Monika Haindl angehören. „Wir sind Servicestelle der Landeswahlbehörde, die die hunderten untergeordneten Wahlbehörden berät, rechtliche und fachliche Arbeiten erledigt, Wahlakten kontrolliert, Info-Folder erstellt und Kundmachungen erlässt“, fasst Dr. Kindermann die Agenden des Wahlteams zusammen. Zusatzarbeit gibt es für die Landeswahlbehörde wegen dreier Neuerungen bei der Landtagswahl 2010. Erstens gab es mit rund 970.000 WählerInnen noch nie so viele Wahlberechtigte, zweitens dürfen erstmals 16-Jährige Als Ausgleich zur Juristerei bewirtschaftet Dr. Manfred Kindermann in seiner Freizeit, die er am liebsten wählen und drittens ist heuer auch die Stimmabgabe per Briefwahl mit Gattin Karin und dem dreijährigen Sohn Paul möglich. Der 51-jährige Jurist kam 1991 in den Landesdienst. Nach verbringt, eine kleine Landwirtschaft in Gamlitz der Ausbildung in den Bezirkshauptmannschaften Radkersburg und Leibnitz wechselte der Südsteirer in die Landesregierung. In der Gemeindeabteilung war Dr. Manfred Kindermann mit Ausnahme des Wirtschaftsreferates bereits mit allen Referatsagenden betraut worden. Seit dem Vorjahr ist der Hofrat stellvertretender Leiter der Fachabteilung 7A und Referatsleiter für Wahlen, Legistik, Vergaben und Volksrechte.

Neue Königin in kleinem Reich Ihr Reich ist mit 85 Hektar überschaubar, aber ihre Begeisterung für den Hopfen ist groß. Die neue Hopfenkönigin Andrea Muster hat erst kürzlich von Marlies Krainer die Krone der Leutschacher Hopfenbauern übernommen. Andrea I. will als Produktbotschafterin das Rebenland Leutschach auch für den Hopfenanbau, der heute von 15 Familien betrieben wird, noch bekannter machen. Die bildhübsche 19-Jährige hat sicherlich das Zeug dazu. Andreas Mutter hörte den Radioaufruf an junge Mädchen aus den Anbaugemeinden, sich um das Amt zu bewerben und animierte sie zur Teilnahme. Andrea setzte sich nach dem Studium der Lernunterlagen gegen sieben Bewerberinnen durch. Die neue Hopfenkönigin stammt aus Pössnitz in der Hopfenanbaugemeinde Glanz, wo die Eltern Reinhold und Eva einen Bauernhof mit 0,5 ha Ribiselanlage, 1,5 ha Weingarten und Wiesen, Apfelund Kriecherlbäumen bewirtschaften. Die 19-Jährige hat drei Brüder und maturierte heuer nach Besuch der VS Langegg und der HS Leutschach an der HAK Leibnitz unter Klassenvorstand Mag. Margit Tinnacher mit gutem Erfolg. Im Jänner beginnt Andrea in Graz ihre zweijährige Ausbildung zur Polizistin. Als Hopfenkönigin (buchbar über den Tourismusverband Rebenland) wird sie an den Wochenenden bei diversen Festen bis in die Schweiz und Deutschland fleißig unterwegs sein und für ihr Land charmant werben. 08 box

Andrea Muster aus Pössnitz – die neue Hopfenkönigin



Unser Mann am Südpol!

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ORF: „WETTLAUF ZUM SÜDPOL“. Der Südsteirer Alexander Serdjukov hat sich neben Sabine Grillitsch aus Tirol als zweiter Kandidat für den spektakulären ORF-DokuEvent „Wettlauf zum Südpol“ qualifiziert. Gegen fast 10.000 Bewerber konnte sich der mit vielen nationalen und internationalen Titeln ausgezeichAlexander Serdjukov nete Hundeschlittenführer Serdjukov (u.a. Vizeweltmeister 2009, Österreichischer Doppelstaatsmeister 2009) durchsetzen. Das TV-Abenteuer mit Hermann Maier und Tom Walek startet am 10. Dezember 2010. Gegner im Wettlauf zum Südpol wird ein vierköpfiges deutsches Team sein. Der ORF überträgt eine Zusammenfassung dieser Extrem-Reise ins ewige Eis im Februar 2011.

Tennis-Senioren

V.l.: Hannes Zischka (Präsident des Steirischen Tennisverbandes), Andreas Kirsch (Geschäftsführer des StTV), Hans Strauss (Obmann des SV Leibnitz Tennis), Helmut Köck (Seniorenreferent des StTV) und der Leibnitzer Bgm. Helmut Leitenberger

MEISTERSCHAFTEN IN LEIBNITZ. Zum 90-Jahr-Jubiläum des Traditionsklubs wurden Ende August die Steirischen Seniorenmeisterschaften auf der gepflegten Anlage des SV Leibnitz Tennis ausgetragen. Es gab 147 Nennungen und 116 Spiele, die ohne jegliche Komplikationen, verliefen. Das Organisationsteam blickt trotz der zum Teil widrigen Witterungsbedingungen auf eine erfolgreiche Bilanz zurück. Zuletzt hatten die Veranstalter noch das Glück im Bewerb 55+ gleich zwei Leibnitzer im Finale zu haben. Es siegte Otto Cortolezis gegen Manfred Kolaritsch. Und im Bewerb 40+ konnte sich mit Robert Kern ein weiterer Südsteirer durchsetzen und den Steirischen Meistertitel holen. 10 box


V.l.: Mario Hofer (Stadtkapellmeister), Heimo Aldrian (Obmann der Stadtkapelle), Christine Koller (Obfrau der Jugendblaskapelle), Otto Gogl (Präsident von Stadt- und Jugendblaskapelle), Alfred Langbauer (Obmann Stv. des Bezirksblasmusikverbandes), Bgm. Helmut Leitenberger

Bezirksmusikfest in Leibnitz Zum 100-jährigen bzw. 50-jährigen Jubiläum ließen die Stadtkapelle und die Jugendblaskapelle beim großen Bezirksmusikfest eine ganze Stadt erklingen.

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ohl keiner der abgerüsteten Regimentsmusiker, die 1910 den Musikverein Leibnitz gegründet haben, hätte sich seinerzeit angesichts des bescheidenen Beginns vorstellen können, dass 100 Jahre später zum runden Geburtstag eine ganze Stadt im Zeichen der Blasmusik steht. Vier Gastkonzerte am Hauptplatz, ein Kirchenkonzert in der Stadtpfarrkirche und eine CD-Präsentation im Retzhof erfolgten im Jubiläumsjahr. Den Höhepunkt bildete jedoch das große Bezirksmusikfest vom 10. bis 12. September im Festzelt am Marenzipark und am Hauptplatz in Leibnitz. Mehr als 40 Kapellen boten ein buntes Bild und marschierten über den Leibnitzer Hauptplatz zum Rathaus. Dort spielten alle am Bezirksmusikfest teilnehmenden Kapellen im Rahmen eines beeindruckenden Gemeinschaftskonzerts groß auf. Eine harmonische Klangwolke lag über der ganzen Stadt. Dabei zeigte sich die Stadtkapelle Leibnitz unter Leitung von Kapellmeister Mag. Mario Hofer erstmals in der neuen, schmucken Tracht, die dank der finanziellen Mithilfe der heimischen Bevölkerung und Wirtschaft zum runden Geburtstag angeschafft werden konnte.

Im Festzelt, in dem tags zuvor eine Disco großen Anklang fand, spielten nach dem Festakt vor dem Rathaus die „Innsbrucker Böhmischen“ auf. Das große Bezirksmusikfest klang am Sonntag mit der Segnung der neuen Tracht und einem zünftigen Frühschoppen mit den „Pesenbachtaler Musikanten“ aus. Im Jubiläumsjahr gehören dem sehr aktiven Vereinsvorstand der Stadt- und Jugendblaskapelle Gesamtobmann Heimo Aldrian, die Obmann-Stellvetreter Mag. Christine Koller und Ing. Heinz Eisler, Präsident Otto Gogl, Stadtkapellmeister Mag. Mario Hofer und Jugendblaskapellmeister Mag. Josef Ferk an.

Die Leibnitzer Stadtkapelle und Jugendblaskapelle das erste Mal in ihrer neuen Tracht


Sie berichtete als ORFAuslandskorrespondentin u. a. vom Wahlsieg Barack Obamas, vom plötzlichen Tod der Pop-Ikone Michael Jackson und vom schrecklicken Erdbeben in Haiti. Nun ist die Leibnitzerin Nadja Bernhard nach Österreich zurückgekehrt, um schon bald ihren neuen Job beim ORF in Wien anzutreten.

Nadja Bernhard im Haus ihrer Eltern am Seggauberg

Nadja Bernhard esser konnte es für Nadja Bernhard im Jahr 2008 gar nicht laufen. Wir schreiben den 1. Juli und ihr Engagement im ORF-Büro Washington D. C. unter der Leitung von Hanno Settele hatte gerade begonnen: John McCain stand als designierter Präsidentschaftskandidat der Republikaner bereits fest, Hillary Clinton hatte kurz zuvor ihre Kandidatur als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten zurückgezogen und dem parteiinternen Rivalen Barack Obama ihre Unterstützung zugesagt. Die Schlacht zur Wahl des 44. Präsidenten der USA ging in die heiße Phase. Die Leibnitzer Journalistin, die schon die Jahre davor als ORFKorrespondentin von Rom aus berichtet hatte, war plötzlich unmittelbare Beobachterin eines der wichtigsten weltpolitischen Ereignisse dieses Jahres. „Meine erste große Prüfung bestand Anfang September 2008 in der Berichterstattung vom Parteitag der Republikaner in St. Paul, Minnesota, auf dem Sarah Palin als John McCain’s Vizepräsidentschaftskandidatin einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dann ging es Schlag auf Schlag“, resümiert Bernhard ihre zwei Jahre Reportertätigkeit aus der Hauptstadt der United States of America.

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„Es war eine großartige und spannende Zeit. Einsätze in Las Vegas, auf Trinidad und Tobago, viele Politik- und Kulturbeiträge aus New York City, die ZIB-Berichte über Michael Jackson’s Tod von der Neverland-Ranch in Kalifornien, eigentlich habe ich alles durch gemacht.“ Besonders prägend sei aber Obamas Sieg im November 2008 und seine Vereidigung zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im Jänner 2009 gewesen. „Bei der Vereidigung war ich den ganzen Tag auf Ö3 live auf Sendung“. Mittlerweile sei die Euphorie des Yes we can in den USA allerdings einer gewissen Ernüchterung gewichen. „Die Realpolitik hat Obama eingeholt. Eine schwierige Phase, in der Obama sicherlich nicht alle, die ihn damals gewählt haben, glücklich machen kann. Jetzt geht es darum, dass er sein eigenes Profil schärft und Konturen gewinnt,“ analysiert die Journalistin mit südsteirischen Wurzeln, die keinen Hehl aus ihrer Sympathie für den amtierenden US-Präsidenten macht. „Haiti war die Welt im Ausnahmezustand. Und die Menschen vor Ort wollten, dass wir darüber berichten, was wir sahen. Es war Journalismus im besten Sinne, denn wir hatten keinerlei Kontakt zur Aussenwelt außer der Liveschal-

Obama und Haiti – zwei prägende Ereignisse

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Fotos: Christian Koschar (1), privat

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tung zur Sendezentrale in Wien. Vielleicht war dieses katastrophale Erdbeben in Jänner, bei dem ich zwei Wochen direkt vor Ort war, mit ein Grund, mich persönlich neu zu orientieren und zuerst einmal um eine halbjährige Bildungskarenz beim Österreichischen Rundfunk anzusuchen,“ so die 35-jährigen Reporterin auf die Frage, weshalb sie gerade jetzt nach Österreich zurückgekehrt ist. Doch kurze Timeouts und Phasen der Neuorientierungen haben der erstaunlich geradlinigen Karriere von Nadja Bernhard bisher noch nie geschadet wie ein Blick auf ihre Biographie zeigt. Nadja Bernhard wurde 1975 in der Stadt Windsor im Süden der kanadischen Provinz Ontario geboren. Zweisprachig aufgewachsen zog sie achtjährig mit ihren Eltern in die Südsteiermark, denn ihre Mutter Hermengild ist eine waschechte Leibnitzerin. Nach Volksschule und Matura am Gymnasium in Leibnitz im Jahr 1994 begann sie nach einem kurzen Intermezzo an der Wiener Modeschule Hetzendorf ihr Publizistik- und Kunstgeschichtestudium an der Universität Wien. In dieser Zeit jobbte sie auch am Institut für Publizistik. Im Jahr 1999 startete sie ihre ORF-Karriere in der Abteilung Film und Serien, in der sie unter anderm die Live-Übersetzung der Oscar-Verleihung realisierte. Nach einem Semester an der römischen Universität „La Sapienza“ im Jahr 2000 begann sie für das ORF-Büro Rom als Producerin zu arbeiten. Parallel dazu gestaltete sie Beiträge für englischsprachige Sender wie ABC und ar-

Nadja Bernhard berichtete vom schrecklichen Erdbeben in Haiti

Live von Michael Jackson’s Neverland-Ranch nach dessen Tod

Karrierestufen – von Wien nach Rom nach Washington nach Wien beitete an Dokumentarfilmen für die BBC. Nach einem kurzen Abstecher in das Landesstudio Steiermark im Jahr 2004 kehrte sie als freie Journalistin nach Rom zurück. Vom September 2005 bis zum 30. Juni 2008 war Nadja Bernhard zweite Korrespondentin im ORF-Büro Rom. Dass sie perfekt Italienisch spricht, versteht sich von selbst. Andreas Pfeifer, ihr damaliger Chef in Rom, ist mittlerweile ZIB-Auslandschef beim ORF. Ab dem 1. Juli 2008 berichtete Bernhard aus Washington. Das halbe Jahr Bildungskarenz beim ORF, das im Juli 2010 begann, hat sich die unverheiratete Medienfrau ganz genau eingeteilt: Erst kam die Wohnungssuche in Wien – abgehakt! Dann folgte im August ein einmonatiger Aufenthalt bei der „Wildlife Rescue Foundation“ in Namibia, wo die Tierliebhaberin das Marketing der Wildtierschützer auf Vordermann brachte – erledigt! Ab September will sie nun endlich die Abschlussarbeit ihres Publizistikstudiums in Angriff nehmen. Mögliches Thema: der amerikanische Nachrichtensender Fox News, der zum Konzern des australischen Medientycoons Rupert Murdoch gehört. Ab Jänner 2011 geht es wieder zurück zum ORF. Den genauen Aufgabenbereich kann oder will sie noch nicht verraten. So viel steht aber fest: Für die eloquente und telegene TV-Journalistin wird man beim Österreichischen Rundfunk sicherlich eine adäquate Stelle finden.

Viele Kultur- und Politikberichte kamen direkt aus New York

Oben in Los Angeles, unten in diesem August in Namibia

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boxtour

Kolumbianische Städte. Links: Urrao, ländliche Idylle in den Anden. Mitte: Cartagena, ehemals Piratenüberfällen ausgeliefert, heute Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Rechts: Villa de Leyva, historische Filmkulisse, bekannt für seine Fossilien

Mein Kolumbien Kolumbien gilt als gefährlich und daher als Reiseziel wenig attraktiv. Doch Walter Klöckl aus Hengsberg hat sich in Kolumbien verliebt. Hier sein Bericht:

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ange wurde in den europäischen Medien vor allem ein Schreckensbild von Kolumbien gezeichnet. Doch die Regierung hat in den letzten zehn Jahren große Anstrengungen unternommen, um Kolumbien wieder sicherer zu machen, da gerade der Tourismus als Wirtschaftszweig immer wichtiger wird. Und so war ich im Jahr 2007 zum ersten Mal da und reise seitdem mindestens einmal pro Jahr in dieses wunderbare, südamerikanische Land. Mir ist bis heute noch nichts passiert, ich wurde weder überfallen, beraubt noch entführt. Aber ich konnte freundliche Menschen, wunderbare Landschaften, fantastische Sehenswürdigkeiten und berauschende Feste, von denen hierzulande kaum jemand weiß, kennenlernen. Ich habe mich in Kolumbien verliebt.

Walter Klöckl vor einer Botero-Skulptur in Medellín

Einer meiner Lieblingsorte ist die zweitgrößte Stadt des Landes, Medellín, Hauptstadt des Departamento „Antioquia“. Medellín ist eine moderne, südamerikanische Metropole mit ca. 2,4 Millionen Einwohnern (und ca. 3,7 Mio. im Ballungsraum), die für ihre Gartenanlagen, Blumen und die Vielfalt der Orchideen, die dort heimisch sind, bekannt ist. Daher rührt auch der Beiname „Hauptstadt der Blumen“. Alljährlich findet Ende Juli, Anfang August das große Blumenfest, die „Feria de las Flores“ statt. Bauern tragen übergroße Holzstühle auf dem Rücken, welche mit farbenprächtigen Blumengestecken aus Rosen, Nelken, Orchideen und Astern beladen sind. Tausende Menschen feuern sie an und auf verschiedenen Plätzen Medellíns finden zahlreiche Konzerte, Ausstellungen und andere

Typisch kolumbianisch. Links: Prachtvolle Blumengestecke beim Blumenfest in Medellín. Mitte: „Chiva“(= Ziege), beweglich wie diese im unwegsamen Gelände, beliebt für Ausflugsfahrten. Rechts: „Carne con arroz“ – deftige, lateinamerikanische Alltagskost

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Ein Blumenbauer auf der „Feria de las Flores“ in Medellín

Die Musik der berittenen Polizei darf beim Blumenfest nicht fehlen

Events statt. Nicht umsonst gilt Kolumbien als der weltgrößte Produzent zahlreicher Schnittblumenarten. Im Rahmen des Festes gibt es auch eine „Cabalgata“, einen Reiterausflug in die Stadt, an dem bis zu 10.000 Reiter auf ihren Pasofino-Pferden teilnehmen. Danach wird in den Kneipen und Restaurants bis zum nächsten Morgen gefeiert und getanzt. Das ganze Land erschließt sich einem aber erst durch ausgedehnte Reisen per Flugzeug oder PKW. So gibt es viele kleine Städte mit gut erhaltener historischer Bausubstanz wie etwa Villa de Leyva, das auf 2140 Metern Höhe liegt und an die 12.000 Einwohner hat. Ein Besuch in der romantischen Stadt gleicht einer Zeitreise in die Vergangenheit. Bereits in den 1950er Jahren wurde dieser Ort zu einem nationalen Denkmal erklärt. Seither wurden dort keine modernen Gebäude mehr errichtet. Der riesige Hauptplatz ist 14.000 m2 groß und zählt zu den größten Plätzen Südamerikas. Einen Besuch wert ist auch die Gegend um Urrao, einer Kleinstadt inmitten der Anden in den westlichen Kordilleren. Die Region ist geprägt von der Landwirtschaft, es werden

tagena entfernt. Weiße Strände und kristallklares Wasser laden Liebhaber von Sonne und Strand ein, in diesem Paradies zu versinken. Von hier ist es auch nicht weit nach Santa Marta, der ältesten Stadt Südamerikas. Sie besitzt ein einzigartiges architektonisches Kulturerbe, welches die Zeiten des Bananenbooms in Kolumbien in Erinnerung ruft. Zurück in Bogotá, der pulsierenden Kapitale Kolumbiens mit fast acht Millionen Einwohnern, sollte man – so noch nicht in Medellín geschehen – unbedingt das Botero-Museum besuchen. Der kolumbianische Maler und Bildhauer Fernando Botero zählt neben dem Schriftsteller Gabriel García Márquez zu einem der renommiertesten Künstler Kolumbiens. Trotz partieller Reisewarnungen des österreichischen Außenministeriums, die bestimmte Regionen Kolumbiens betreffen, empfiehlt sich das Land nach guter Vorbereitung, zumindest rudimentär erworbenen Spanischkenntnissen und der gebotenen Vorsicht unterwegs als höchst interessantes Ziel, das landschaftlich und kulturell ideale Voraussetzungen für ein unvergessliches Reiseerlebnis bietet.

Schon im Kindesalter ist man von den Pasofino-Pferden begeistert

Obst, Zuckerrohr, Bohnen, Mais, Kartoffeln angebaut und es wird Tierzucht betrieben. Ebenfalls westlich von Medellín gelegen befindet sich El Peñol („Der Stein“), ein 200 Meter hoher Felsen aus Granit am Rande des Sees Embalse Del Peñol mit seinem wunderbaren Erholungsgebiet. Von seiner Form her erinnert der Stein ein wenig an den Zuckerhut in Rio. Wunderschön erhalten ist die Altstadt von Cartagena am karibischen Meer. Hier trifft der Zauber der kolonialen Architektur auf den Reiz eines intensiven Nachtlebens. Kulturfestivals, üppige Landschaften, herrliche Strände, ein hervorragendes kulinarisches Angebot. Cartagena ist das Juwel der kolumbianischen Karibik. Die Rosario-Inseln, die aus einem Korallenriff hervorgegangen sind, liegen mit dem Schnellboot 45 Minuten von Car-

Kolumbianische Landschaften. Links: Steile Gebirgsstraßen führen durch schöne Landschaften nach Urrao. Mitte: Karibikflair auf den Rosario-Inseln. Rechts: El Peñol – nach 700 Stufen wird man mit einer traumhaften Aussicht belohnt

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Sony Music

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Die glorreichen Vier „Die Fantastischen Vier“ kommen auf ihrem Siegeszug durch die deutschsprachige Welt in die Grazer Stadthalle, wo sie am 16. November eines ihrer Livekonzerte geben. Mit im Gepäck das neue Album „Für dich immer noch Fanta Sie“. ie aus Stuttgart stammende Band schreibt seit über zwanzig Jahren an einer von Glanz und Glorie umgebenen Erfolgsgeschichte und ist mit derart phänomenalen Sympathiewerten behaftet, dass man in Anlehnung an den alten Hollywood-Westernklassiker fast sagen möchte: „Die vier glorreichen Sieben“. „Fanta 4“: Das sind die als Texter, Rapper und Performer im Vordergrund stehenden Smudo, Michi Beck und Thomas D mit dem für die fetten und originellen Beats verantwortlichen und dem auch als Produzent zeichnenden, eher unauffälligen Andy Y. Aus einer spielerischen Beschäftigung junger Kids, die Ende der 1980er Jahre zusammenfanden, erwuchs eine der bekanntesten Bands, die Deutschland je gesehen hat. Als eine der ersten Formationen versahen sie den amerikanischen Rap mit deutschem Sprechgesang, waren fasziniert von der Magie des gesprochenen Wortes und schafften damit den großen Durchbruch zu einem breiten Publikum. Schon 1992 gelang ihnen mit „Die da“, einer Single-Auskopplung ihres zweiten Albums „4 gewinnt“, der Sprung in die Charts. Damit halfen sie dem deutschen HipHop aus seinem Nischendasein und spie-

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len seitdem eine zentrale Rolle in der deutschsprachigen Popkultur. Von Projekt zu Projekt gewinnt der erreichte Status an Tiefenschärfe und wird mit immer neuen Facetten angereichert. Schon 1993/94 haben sie eine eigene TV-Sendung und machen daneben auch mit Soloproduktionen auf sich aufmerksam. Sie übersiedeln nach Berlin und gründen ein eigenes Label. Das darauf erscheinende Album „4:99“ hält sich 12 Wochen in den Charts und erreicht Platz 1. Während sich die HipHop-Kultur in endlos wiederholten Selbstbespiegelungen zu langweilen beginnt, bleibt die Musik der fantastischen Vier nicht reiner Selbstzweck. Sie machen sich Gedanken über das Draussen, wie es

funktioniert und ob es überhaupt Sinn macht. Die Fantas sind genaue Beobachter und scharfsichtige Analytiker. Sie üben auf kluge Art Systemkritik und erkennen dabei sich selbst als Teil des Problems. Nach der Jahrtausendwende setzt das MTV-Unplugged-Album, das in der Balver Tropfsteinhöhle aufgenommen und gefilmt wird, neue Maßstäbe und lässt sie mit Grönemeyer, einem anderen Fixstern am deutschen PopFirmament, gleichziehen. Es folgen das Album „VIEL“ mit der Tour „Viel unterwegs“ und ein Gastauftritt als Synchronstimmen der vier Pinguine in den Animationsfilmen „Madagascar“ und „Madagascar 2“, sowie das Album „Fornika“. Sie werden mit Preisen überhäuft. Smudo meint: „Ich glaube wir machen merkwürdige Musik. Wir unterhalten euch mit lustiger Musik über traurige Dinge“. Und wenn auch manche der heutigen Kids die Band als einen Haufen alter und reich gewordener Fettsäcke betrachten mögen, die ihre Street-Credibility längst verloren haben: Sie werden es wohl überleben. Die Beatles haben im Vergleich nicht halb so lang durchgehalten wie die vier Helden aus Deutschland und sind doch auch schon längst unsterblich.

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Bernhard Ludwig

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er 1948 geborene Professor und Leiter einer Biofeedback-Schule in Wien verspürt als Sohn eines praktischen Arztes schon als Kind den Wunsch, Medizin zu studieren. Er wird Therapeut, gibt Seminare für praktische Ärzte, Internisten und Führungskräfte. Seine Themen sind: Fettmanagement, Zeitkrankheit, sexuelle Lustlosigkeit. Sein Motto: „Vorbeugen ist besser als gar keine Bewegung“. Aus seinen reichhaltigen Erfahrungen in der Praxis entwickelt er sein originelles und überzeugendes Seminarkabarett. Denn wie es einst schon Billy Wilder auf den Punkt brachte: „Wenn du den Menschen die Wahrheit sagen willst, musst du es mit Humor tun. Sonst bringen sie dich um“. Und Humor, in den er seine Wahrheiten für das Publikum verpackt, hat der provokative Prophylaktiker Bernhard Ludwig eine ganze Menge. Obwohl er sagt: „ Ich erzähle keinen einzigen Witz. Ich zähle Fakten auf und es wird gelacht“. Aber er gibt auch Tipps. Zum Beispiel Männern, die einen schnellen Zugang zum weiblichen Becken suchen. Und zwar ist der nicht unten zu finden, 18 box

Gleitmittel Lachen Mit einem „Best of“ seiner Programme „Anleitung zum Herzinfarkt“, „Anleitung zum Diätwahnsinn“ und „Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit“ gastiert der Wiener Kabarettist und Psychotherapeut Bernhard Ludwig am 22. September im Kulturzentrum Leibnitz. sondern oben, zwischen den Ohren. Sagt man nämlich einer Frau Dinge wie „ich liebe dich“ oder dergleichen ins Ohr, führt das über den sagenumwobenen Audio-Genitaltrakt zu Audio-Sex, Ohrgasmus oder auch Ohralsex. Sich selbst bezeichnet Ludwig als Risikopatienten. Wie viele seiner Zuhörer kämpft er mit Übergewicht, Schlaganfall, einem zu hohen Blutdruck und einer noch höheren Affinität zum Alkohol. Von Schamanen wird einer wie er als „Haunted Healer“ bezeichnet. Ein Heiler, der Betroffenheit nicht herstellen muss, weil er selber betroffen ist – von menschlichen und allzumenschlichen Lastern und den alltäglichen Versuchungen des Lebens. Seit dem ersten Seminarkabarett im Jahr 1992 ist diese effektive Kombination aus Information und Unterhaltung auf Erfolgskurs und wird von Psychotherapeuten wie auch Kabarettisten gleichsam geschätzt. 1999 bekommt er den österreichischen Kabarettpreis „Karl“ verliehen. Eine in der Schweiz durchgeführte Studie bescheinigt ihm Fachkompetenz und bezeichnet seine Programme als „erfolgreiches und zukunftsversprechendes Projekt“. Sein größtes Poten-

zial liege „im Bereich der Sensibilisierung und Mobilisierung“. Selbst sieht er seine Auftritte als therapeutische Einstiegsdrogen und empfindet eine Therapie, bei der nicht gelacht wird, als suspekt. Bernhard Ludwig befindet sich auf einem Kreuzzug gegen die allgemeine Verklemmtheit und den Selbstbetrug. In einer, wie er sagt, oversexten Zeit, in der durch die hochgeschraubten Erwartungen Menschen, denen es immer besser geht, sich immer schlechter fühlen. Er bricht Tabus und löst befreiendes Lachen aus. Und wenn er, um der um sich greifenden Lustlosigkeit den Kampf anzusagen, ein Programm zur Abwechslung einmal mit „Sex – länger, besser, härter“ ankündigt, scheut er sich dennoch nicht, auch den moralischen Zeigefinger zu heben. Wer sich auf einen Abend mit Bernhard Ludwig einlässt, fühlt sich ertappt, aber auch verstanden und bekommt zusätzlich neueste Fakten aus der Fachwelt und ein reichhaltiges Wissen aus der Praxis vermittelt. „Und das kostengünstiger als in einer Therapie“, so Ludwig. BEST OF LEIBNITZ mit Bernhard Ludwig MI 22. Sept., Kulturzentrum Leibnitz 20.00 Uhr • Karten-Tel.: 03452/82957


Literatur und Musik im Werk Zum siebenten Mal veranstaltet Draxler’s Buechertheke „Literatur im Werk“. Diesmal liest Antonio Fian, es singt die Gruppe Stimmgewitter it seinen Arbeiten sorgt der in Klagenfurt geborene und nach Wien exilierte Schriftsteller Antonio Fian stets für großes Amüsement in seiner Leserschaft. Die Wiener Zeitung bezeichnete ihn sogar als „so etwas wie den Manfred Deix der österreichischen Literatur“. Nun kommt Fian mit seinen Dramoletten, die fast durchwegs satirisch zugespitzte Kürzestdramen sind, zur Veranstaltung „Literatur im Werk“, die bereits zum siebenten

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Mal von Erwin und Barbara Draxler von Draxler’s Buechertheke veranstaltet wird. Support erhält der Autor in der Halle der FFW Leibnitz von dem mit großer Stimmgewalt ausgestattetem Chor „Stimmgewitter“. Ein Pflichtabend für alle Kulturinteressierten! LITERATUR IM WERK VII Antonio Fian und Stimmgewitter SA 18. September, Beginn 19.00 Uhr Halle der Freiwilligen Feuerwehr Leibnitz Sparkassenpl. 6, Karten: 0664/42 42 789

Antonio Fian


boxklassik Das Streichquartett Mélange

Schlossmusik Im niveauvollen Ambiente des Renaissance-Schlosses Gleinstätten startet im heurigen Herbst wieder eine Reihe der bereits zur Tradition gewordenen Schlosskonzerte in die 32. Saison.

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eit der Beendigung der Restaurierung des Schlosses im Jahr 1979 ist OSR Karl Mustein, nunmehr pensionierter Direktor der Hauptschule Gleinstätten, in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Gleinstätten stets um die kontinuierliche Qualität der von ihm erstellten Jahresprogramme bemüht. Als Organisator war es ihm immer ein Anliegen, ein zusätzliches Angebot zu den üblichen Hörgewohnheiten der ländlichen Bevölkerung zu schaffen und auch jungen AbsolventInnen der Musik-Universität Auftrittsmöglichkeiten bei besten akustischen Verhältnissen zu bieten. Das Interesse ist groß, die Abende sind bereits lange im voraus ausgebucht. Zu Beginn der Konzertreihe 2010/2011 präsentiert sich am 25. September um 19.45 Uhr die Barock-Formation „à Trois“ unter der Leitung der Grazer 20 box

Querflötistin Sandra Koppensteiner. Das Trio besticht durch seine originäre instrumentale Besetzung: Traversflöte, Cemballo und Gambe. Am 16. Oktober (ebenfalls ab 19.45 Uhr) folgt ein Gesangsabend mit Herrand Melzer. Der 1982 geborene Bariton hat in Leibnitz maturiert und machte nach einem Gesangs- und Klavierstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz als Opernsänger auf sich aufmerksam. In seinem Solorepertoire befinden sich unter anderem wieder zu entdeckende Lieder von Schubert, Schumann und Brahms. Das Streichquartett Mélange um Simone Mustein (im Bild r.) mit Agnieska Kapron, Angelika Messanegger und Martina Trunk nähert sich beherzt den Werken verschiedenster Komponisten unterschiedlicher Epochen. Konzertreisen führten das Ensemble bereits nach Zypern, Griechenland und Un-

garn, am 7. November ist es auf Schloss Gleinstätten zu hören (11 Uhr). Den Jahreswechsel markieren zwei Neujahrskonzerte des Salonorchesters Ernst Wedam am 2. Jänner 2011 – einmal um 11 Uhr, einmal um 18 Uhr. Bis zum Juni folgen dann noch weitere fünf Programmpunkte. Unser Tipp: Nehmen Sie sich bei einem Schlossbesuch etwas Zeit für den Schlosspark, in dem im Rahmen des LandArt-Projekts Objekte von Künstlern wie Marina Bauer, Fritz Panzer oder Gustav Troger zu bestaunen sind. SCHLOSSKONZERTE GLEINSTÄTTEN Vorverkauf: EUR 13,--, Abend: EUR 15,-Schüler Studenten EUR 7,-- bzw 8,-Überweisungen im Voraus an folgende Banken und der Platz wird reserviert : • RAIBA Gleinstätten BLZ 38102, Konto: 1000-14241 • Steiermärkische Gleinstätten BLZ 20815, Konto: 10400-042254


„Sir“ Oliver Mally

Distillery Award KONZERT UND DISTILLERY-AWARD. 25 Jahre auf der Büh-

ne – das muss gefeiert werden, und zwar mit einem großen Konzert im Kulturzentrum Leibnitz. Bandleader „Sir“ Oliver Mally spielt sowohl mit seiner Band „Blues Distillery“ als auch solo und im Duett. Am selben Abend wird der mit bis zu 5000,-- Euro dotierte Musikpreis „Distillery Award“ für beständige Nachwuchsband aus der Taufe gehoben. Eine unabhängige Jury wird den Preis im November 2011 dann erstmals verleihen. Oliver Mally selbst fliegt am Tag nach dem Konzert nach Kathmandu, um am „Himalyan Blues Festival“ aufzutreten. SA 13.11. ab 20 Uhr im Kulturzentrum Leibnitz

x-fears

Neue x-fears-CD LIVE CD-PRÄSENTATION. Die südsteirische Band „x-fears“ mit Heli Czermak, Werner Faulent, Ewald Lenhard und Roland Wieser präsentiert ihr drittes CD-Album mit dem Titel „different colours“ im Rahmen eines Live-Konzertes im Murecker Kulturzentrum. Als Gäste auf der CD als auch live zu hören: Marlis Pranner (voc.), Raphaela Leber (voc.), Didi Bresnig (pos.), Mario Nardelli (klass. git), Raphael Wressnig (org.). Gegründet wurde die PopRockformation im Jahr 1997, mittlerweile hält man bei an die 80 Eigenkompositionen, zwei bisher veröffentlichen Alben, fünf Videos und zehn Maxi-Singles. SA 23.10. ab 20.30 Uhr im Kulturzentrum Mureck


boxevent

Dass der Jazz weder tot ist noch komisch riecht, beweisen die diesjährigen Jazztage in Leibnitz. KAEL-Promoter Sigi Feigl hat auch für heuer ein hochqualitatives Programm von enormer Bandbreite zusammengestellt.

Kevin Mahogany

Jazztage Leibnitz E

röffnet werden die diesjährigen Jazztage gleich an zwei Abenden von der New Yorker Jazzsängerin Charenee Wade und Band. Die an der Manhattan School of Music ausgebildete Chanteuse steht ganz in der Tradition von Ella Fitzgerald und Shirley Horn. Der Sonntag und Montag stehen ganz im Zeichen des amerikanischen Altmeisters am Tenorsaxophon, Don Menza. Menza selbst featured am Montagabend den argentinischen Trompeter Gustavo Bergalli. Spannend. Mit Jim Rotondi wird tags darauf ein Meister der Jazztrompete vorgestellt, und zwar vom Olaf Polziehn Trio aus Deutschland. Polziehn, Professor für

Charenee Wade 22 box

Jazzpiano an der Uni für Musik und Darstellende Kunst Graz, spielte bereits mit Jazzgrößen wie Till Brönner, Ack van Rooyen oder Scott Hamilton. Ganz ohne Instrumente kommt dann der Mittwoch aus. Das fantastische Acapella-Sextett ManSound aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew wird als Leibnitzer Jazztage Fr. 08. – So. 17. Oktober 2010 Marenzikeller Leibnitz jeweils 20.00 Uhr FR 8. Okt.: Charenee Wade & Band SA 9. Okt.: Charenee Wade & Band SO 10. Okt.: „Hommage“ Don Menza & Tenors MO 11. Okt.: Don Menza 4tett feat. Gustavo Bergalli (tp) DI 12. Okt.: Olaf Polziehn Trio featuring Jim Rotondi (tp) MI 13. Okt.: ManSound DO 14. Okt.: Herwig Gradischnig’s „Fine Four“ FR 15. Okt.: Karlheinz Miklin und das Quinteto Argentina SA 16. Okt.: Kevin Mahogany Quartett SO 17. Okt.: Kevin Mahogany Quartett Ticket-Tel.: 03452/82957 contact@kael.at • www.kael.at

der große Durchstarter am Sektor des Vokaljazz gehandelt. Herwig Gradischnig zählt zu den herausragenden Exponenten der enorm umtriebigen Jazzszene Wiens. Die Musik von ‚Fine Four’ – Modern Jazz in all seinen Facetten – stammt zum Großteil aus der Feder des Bandleaders – am Donnerstag. Freitags ist der Saxophonist Karlheinz Miklin mit seinen südamerikanischen Freunden, dem „Quinteto Argentina“ dran. Das Kevin Mahogany Quartett bildet den Abschluss dieser Jazztage. Mit seinem vielseitigen Talent für Bebop, Blues, Swing und Soul gilt Mahogany als einer der herausragendensten Jazzvokalisten seiner Generation.

Herwig Gradischnig


Sehnsucht Natur

LEIBNITZERIN STELLT IN GIRONA AUS. Suse Benedict (r.), ge-

DIE LANDSCHAFT IM SPIEGEL DER ZEIT. In einer hochkaräti-

borene Stoisser, stammt aus Leibnitz und lebt an der Costa Brava im Künstlerort Cadaqués. Mit einer großen Ausstellung ihrer neuesten Installationen in den „Banys Àrabs“, den Arabischen Bädern von Girona sorgte die bei Bruno Gironcoli ausgebildete Bildhauerin für großes Echo in den spanischen Medien. Tenor: Die Arbeiten gehen mit den historischen Räumlichkeiten eine gelungene Symbiose ein. Bendict selbst: „Ich habe versucht, die ursprüngliche Funktion der arabischen Bäder, deren rituelle und traditionelle Werte wie auch das Element Wasser in meinen Arbeiten zu thematisieren und aktualisieren.“

gen Ausstellung zeigt das Steirische Feuerwehrmuseum in Groß-St. Florian Teile jener Schau, die anlässlich des Kulturhauptstadtjahres Linz 2009 im Oberösterreichischen Landesmuseum zu sehen war. Durch Bilder alter Meister wie Jan Brueghel d. J. über Ferdinand Georg Waldmüller bis hin zu zeitgenössischen Künstlern wie Gerald Brettschuh wird auf eindrucksvolle Weise sichtbar, wie sich die Naturwahrnehmung vom Mittelalter bis heute und der Blick des Künstlers auf die Natur veränderten. Die Ausstellung ist noch bis 17. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: Di-So 10 bis 17 Uhr, Tel.: 03464 / 8820

Alexander Malinowsky

Suse Benedict

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DB

boxnews

Der neue Retzhof S

eit 1948 ist Schloss Retzhof Bildungshaus des Landes Steiermark. Früh ist hier die Steirische Moderne und Avantgarde ein- und ausgegangen und mitgeprägt worden. Der Retzhof verkörpert ein Stück steirischer Kultur- und Geistesgeschichte. Nach dem Credo „Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers“ war und ist man am Retzhof Neuem gegenüber stets besonders aufgeschlossen. Bei der Auswahl der Seminare, Symposien, Kulturveranstaltungen und Kongresse findet man immer eine gute Mischung aus Regionalität und Modernität auch für ein urbanes Publikum. Der Retzhof versteht sich als lebendiger Ort der Begegnung und Kommunikation im permanenten Spannungsfeld zwischen Tradition 24 box

und Moderne. Die neue geopolitische Lage erfordert und ermöglicht auch eine grundlegende Neuausrichtung des Hauses, wie Retzhof-Direktor Dr. Joachim Gruber beteuert: „Der Retzhof war und ist auf Grund der guten und vielfältigen internationalen Kontakte ein Synonym für grenzüberschreitende Bildungsarbeit und Zusammenarbeit in der Weiterbildung. Der Standort ist vor allem auch für Kooperationen und Treffen mit unseren Nachbarn aus dem Alpe-Adria Raum interessant. Wir stehen für Qualität und Innovation in der Bildungsarbeit. Unsere Ausrichtung ist international, überkonfessionell und interkulturell.“ Der Retzhof setzt auf vielfältige internationale Kontakte und Kooperationen, die häufig auch für das Land Steiermark von besonderem Interesse sind. Mehr und mehr interna-

tionale Gruppen gastieren am Retzhof. Daher schätzt Gruber seit fünf Jahren auch die Arbeit seiner EU-Projektkoordinatorin Polonca Kosi besonders. Die in Slowenien geborene und lebende pädagogische Mitarbeiterin des Hauses bringt in die grenzüberschreitende Bildungsarbeit immer wieder auch die Sichtweise der Nachbarn ein und ermöglicht so einen besonders geschärften Blick über den Tellerrand hinaus. „Der Retzhof ist derzeit das erste wirklich umfassend barrierefreie Bildungshaus Österreichs. Diesbezüglich sind wir sicher Pioniere und beispielgebend! Unser Verständnis von lebenslangem Lernen umfasst alle Altersgruppen in der Weiterbildung. Dazu können wir auch Menschen mit Behinderung oder älteren Menschen eine optimale Lernumgebung bieten. Wir

Alle Fotos: Christine Hofer-Lukic

Im Herzen der Südsteiermark liegt der Standort des ersten umfassend barrierefreien Bildungshauses Österreichs. Am Retzhof wird die Forderung nach „Inklusiver Weiterbildung“ bereits erfüllt!


Transportable flexible Induktionsanlage für schwerhörige Menschen

leben also täglich die Ansprüche und Anforderungen inklusiver Weiterbildung“, erläutert Gruber. Um dem gerecht zu werden, wurde die Infrastruktur des Hauses enorm verbessert und modernisiert. So entstand in den letzten Jahren ein neues Gästehaus und eine Infrastruktur mit modernster Technik: Eine transportable Induktionsanlage ermöglicht Schwerhörigen die barrierefreie Teilnahme an Veranstaltungen. Gehörlose Menschen erhalten an der Rezeption beim Check-In einen transportablen Koffer mit den erforderlichen Signalgeräten. Blinden- und sehbehinderten Menschen ermöglicht ein subtil integriertes Leitsystem die Orientierung in der gesamten Liegenschaft. Für gehbehinderte Menschen wurden alle Wege leicht begehbar gemacht. Das Bildungshaus bietet Gästen auch die Möglichkeit, eigene Veranstaltungen am Retzhof mit der professionellen Ausstattung des Hauses durchzuführen. Neben dem Seminarangebot der allgemeinen Erwachsenenbildung machen auch kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, Lesungen sowie Vernissagen, den Retzhof zu einem Ort der Begegnung und Kommunikation. Nähere Infos unter www.retzhof.at

ZUR PERSON VON RETZHOFDIREKTOR DR. JOACHIM GRUBER Seit 1999 ist Dr. Joachim Gruber Direktor des Bildungshauses Schloss Retzhof. Der gebürtige Oberösterreicher studierte an der Universität Graz Erziehungs- und Bildungswissenschaft sowie Soziologie. Die ersten Berufsjahre waren der beruflichen Erwachsenenbildung sowie der innerbetrieblichen Weiterbildung und Personalentwicklung gewidmet. Der Retzhof-Leiter sieht in seiner Tätigkeit große Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung: „Die gesamte Liegenschaft Schloss Retzhof mitsamt der wunderschönen Landschaft der Südsteiermark birgt unzählige Gelegenheiten, all unseren Gästen eine wirklich optimale Lernumgebung bieten zu können“. Zur Beförderung zum Hofrat im Juli dieses Jahres gratulierte ihm LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser mit einem John F. Kennedy-Zitat: „Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“ Im Sinn dieses Zitates, so Gruber, könne er sich sehr gut wiederfinden.

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boxkino

GAINSBOURG Regie: Joann Sfar. Mit Eric Elmosnino, Lucy Gordon, Laetitia Casta, Doug Jones, Anna Mouglalis u.a. Kinostart: 29. Oktober 2010, Verleih: Filmladen Serge Gainsbourg, einer der wichtigsten, provokantesten und vielseitigsten französischen Musiker des 20. Jahrhunderts, steht im Zentrum des Erstlingfilms von Joann Sfar. Ein Künstler, der auch 20 Jahre nach seinem Tod noch den Ruf eines exzentrischen Genies und legendären Verführers genießt. Der Film blättert im Lebensbuch der Musiklegende Gainsbourg und nimmt uns mit auf eine poetisch-musikalische Reise zu den wichtigsten Etappen seiner Karriere, die stets von skandalträchtigen Liebesgeschichten begleitet war: Brigitte Bardot, Juliette Gréco, Jane Birkin – die meistbegehrten Schönheiten erlagen seinem Charme. Zugleich findet Sfar einen fantasievollen Weg, uns Einblicke in die Ängste und Sehnsüchte zu vermitteln, die diesen vielseitig talentierten Künstler zeit seines Lebens antrieben.

EAT PRAY LOVE Regie: Ryan Murphy. Mit Julia Roberts, Javier Bardem, Billy Crudup, Viola Davis u.a. Liz hat einen Mann, ein Haus, eine erfolgreiche Karriere. Trotzdem fühlt sie sich irgendwie verloren und ziellos. Als ihre Ehe geschieden wird, steht sie plötzlich am Scheideweg: Sie beschließt, alles zu riskieren und ihr altes, wohlgeordnetes Leben hinter sich zu lassen, indem sie zu einer Reise rund um die Welt aufbricht, die zu einer Suche nach sich selbst wird. In Italien entdeckt sie die Kunst des Genießens und welch großes Vergnügen einem gutes Essen bereiten kann. In Indien lernt sie die Macht der Meditation kennen und in Bali erfährt sie zu guter Letzt und völlig unerwartet, dass wahre Liebe inneren Frieden und Ausgeglichenheit beschert. Wie im Märchen!

THE AMERICAN Regie: Anton Corbijn. Mit George Clooney, Thekla Reuten, Paolo Bonacelli u.a. Der Amerikaner Jack ist Auftragskiller und ein Meister seines Fachs. Als ein Job wider Erwarten schief läuft, beschließt er, dass sein nächster Auftrag der letzte sein soll. Jack reist nach Italien, um sich in der Abgeschiedenheit eines verschlafenen Bergdorfes in aller Ruhe vorzubereiten. Doch die malerische Idylle trügt: Der Dorfpfarrer zeigt ein auffälliges Interesse an dem Fremden und sucht immer wieder das Gespräch mit ihm. Dann taucht plötzlich die äußerst mysteriöse Auftraggeberin bei Jack auf. Und schließlich ist da noch die verführerische Clara. Allmählich beginnt Jack seinen Schutzschild abzulegen. Doch damit fordert er auch sein Schicksal heraus...

THE DOORS: WHEN YOU'RE STRANGE Regie: Tom Dicillo. Mit Robby Krieger, Ray Manzarek, John Densmore, Jim Morrison u.a. Die erste Kino-Dokumentation über die legendäre Rockband „The Doors“. Erzählt wird die Geschichte der Band von den Anfängen am Strand von Venice Beach 1965 über die sechs Studioalben bis zu Jim Morrisons Tod im Jahr 1971. Um die Wahrheit vom Mythos zu unterscheiden, verzichtet Kultregisseur Tom DiCillo auf Schauspieler und verlässt sich allein auf Archivmaterial. Dieses aber ist so intim und dramatisch, dass Sprecher Johnny Depp kommentiert: „Das hypnotisierende, bisher unveröffentlichte Material von Jim, John, Ray und Robby zu sehen, hat mir das Gefühl gegeben, das alles noch einmal durch ihre Augen zu erleben.“

Kinostart: 24. September 2010 Verleih: Sony Pictures

Kinostart: 17. September 2010 Verleih: Tobis Film

Kinostart: Seit Anfang September 2010 Verleih: EMW/Kinowelt

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Fotos: Filmladen, Sony Pictures, Tobis Film, EMW/Kinowelt

Liebe, Tod und toller Sound


WIR SIND HELDEN

Columbia/Sony Music

BRING MICH NACH HAUSE Lange nichts von „Wir sind Helden“ gehört? Die vier Helden haben sich in den letzten zwei Jahren die erste wirklich gründliche Auszeit nach sieben Jahren des Draußen-in-der-Welt-Seins gegönnt. Diese auch fortpflanzungstechnisch bedingte Atempause wurde genutzt, um sich nach drei Alben – „Die Reklamation“ (2003), „Von hier an blind“ (2005) und „Soundso“ (2007) –, unzähligen Tourneen und einer Zeit des ständigen Gefundenwerdens zu erlauben, mal wieder selber auf die Suche zu gehen. Nach neuer Musik, neuen Begeisterungen. Und natürlich nach Wahrheit und Tiefe und Größe, Weltformel, Kindergarten- und Fahrradstellplätzen etc. Jetzt ist das Baby da und das vierte Album fertig. „Bring mich nach Hause“ heißt es, „weil es darauf viel um’s Verlaufensein geht und um Verlorenheit, mehr als um’s Pfadfinden“, so Sängerin Judith Holofernes.

CD-Tipps BLOOMFIELD

Blue Flame/rough trade

CLUB NOIR Eine sehr gelungene und ausgewogene Lounge-CD mit Pariser Flair. Musiker und Produzent Vanderstrass genießt es, in verschiedene Klangwelten abzutauchen. Keine Deadlines, keine Musikvideos, keine Pressetermine – einfach nur Musik. Nachdem eine Reihe neuer Kompositionen kreiert wurde, entschloss man sich, eine handverlesene Auswahl auf der neuen CD zu veröffentlichen: „Club Noir“. Eine harmonische Mischung langsamer elektronischer Musik mit leidenschaftlichem Chill-Out-Sound und Downbeat französischen Zuschnitts. Sechzehn mit Bedacht gespielte Stücke, die gemeinsam einen ruhigen, gefühlvollen Fluss entwickeln, dabei aber keineswegs im klangtechnischen Einheitsbrei versumpfen. Tempo und Ausrichtung bleiben im Lot, schaffen so eine intensive Dichte. Dabei entwickeln die einzelnen Songs ihre jeweilige spezifische Note.

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boxbücher EINE NACHT IN KABUL Unterwegs in eine fremde Vergangenheit. Von Ulrich Ladurner. 256 Seiten, Residenz Verlag Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit – in ihrem Namen führt der Westen in Afghanistan Krieg gegen die Taliban und gegen den Terror. Ulrich Ladurner, Auslandsredakteur der deutschen Wochenzeitung DIE ZEIT und Autor von Büchern wie „Die iranische Bombe“ (mit Gero von Randow, 2006), und „Solferino“ (2009), berichtet von den Schauplätzen in

diesem Konflikt, in dem die zentralen Werte des Westens beschädigt werden. Seine Reisen führen ihn in ein Land voller Gegensätze, auf den Spuren von Eroberungen und Niederlagen. Er blickt zurück in die lebendige Vergangenheit eines alten Schlachtfeldes, das Europäern und Amerikanern zur Obsession wurde, und legt Zeugnis ab über das Leben der Menschen heute. Was er erzählt, lässt uns verstehen, warum Großmächte in Afghanistan scheitern. Ein Geschichtsund Geschichtenbuch über Feindbilder und die Macht der Erinnerung, das Antworten sucht auf die provokante Frage, was wir in Afghanistan eigentlich verloren haben.

Neuerscheinungen querfeldein

VOM LUXUS DES EINFACHEN Natürlich leben in Küche, Haus und Garten. Friederun Pleterski, Renate Habinger, 176 S., Brandstätter Verlag Unser Leben ist vollgepackt mit Dingen, die uns Stress bereiten. Dabei ist der wahre Luxus anderswo zu finden: in der Entdeckung des Einfachen. Friederun Pleterski, erfolgreiche Autorin von Titeln wie „Vom natürlichen Umgang mit der Zeit“ oder „Die Freuden des natürlichen Lebens“, lenkt unsere Aufmerksamkeit auf jene Dinge, die wahre Lebensqualität ausmachen: Zeit haben, Genüsse entdecken, die man nicht kaufen kann, Qualität statt Quantität, Herzensbildung statt Konsumwahn. Ein von Renate Habinger liebevoll illustriertes Lifestyle-Buch mit zahlreichen praktischen Tipps, die Ihnen helfen, Ihr Leben gründlich zu entrümpeln. 28 xx box

6 ÖSTERREICHER UNTER DEN ERSTEN 5 Ein Entpiefkenisierungskurs von Dirk Stermann, 272 S., Ullstein Verlag War es wirklich klug, als Rheinländer in ein Land zu ziehen, das heute noch von Cordoba schwärmt? Dirk Stermanns Wiener Werdegegang ist ein wahrer Radetzkymarsch. Er begegnet Robert, dem Universalkommentator, der keinen deutschen Kaffee mag, und Hartmut, dem präpotenten Piefke, der so gerne ein Qualtinger wäre. Er schleppt betrunkene ORF-Reporterinnen durchs Nachtleben und taumelt durch Altbauten aus der k.u.k.-Zeit, in deren Treppenhäusern man selbst von toten Hunden noch gebissen wird. Dirk Stermann liefert ein skurriles Panoptikum von Österreich und seinen Einwohnern – fulminant und unterhaltsam wie eine Mozartoper.

NATÜRLICHE MÄNGEL Roman von Thomas Pynchon, 512 Seiten, Rowohlt Verlag In Pynchon’s Roman wabern Marihuanaduft und Rockmusik über die Seiten, die Pforten der Wahrnehmung stehen weit offen, und der militärisch-industrielle Komplex kriegt genauso sein Fett ab wie der Kapitalismus und die große Politik. Irre Surfer, ein hauptsächlich auf Donald Duck spezialisierter Anwalt, ein Verbrechersyndikat, das möglicherweise aus Zahnärzten besteht, weitere Bösewichte wie Charles Manson und Richard Nixon und, nicht zuletzt, das verlorene Paradies Kalifornien. Im Zentrum steht der junge Hippie-Detektiv Larry „Doc“ Sportello, der seinen Philip Marlowe in Bell Bottom Jeans gibt und ein in der Tat existenzialistischer Wahrheitssucher am Ende des Sommers der Liebe im Jahre 1970 ist.


Ein Morgen am Meer

Eine Glosse von Dr. Johann Grasch

s ist schon spät im Jahr. Die Nacht ist still und so zum Verlieren weit. In seinem Kopf ein Feuerwerk, am liebsten hätte er geschrien. Er tut es nicht, warum denn auch. Er hört sich ja in seinem Augenblick. Die Arme ausgestreckt, die Welt in seinen Händen. Der Nebel in der Dämmerung, die Welt lässt er nicht los. Er hält sie fest. Nur sich, sich selber lässt er los. Und langsam wird es kühl. Da ist das Meer, der Nebel auch und beide sind sie Eins. Er sieht nicht hin, er kennt das schon, er wird der Nebel und das Meer. Er fällt bis auf den Meeresgrund und durch ihn hindurch hinauf. Die Decke, die er mitgebracht, bleibt unberührt. Es ist so schön zu friern. Ein Schaukeln nur, kein Traum wagt sich hinaus. Der Anker hält die ganze Nacht. Zufriedenheit. Der Morgen hellt, wieso soll er auch grauen ? Ganz langsam wacht er auf. Es ist noch ruhig, es war nur er, der sich geweckt. Das Atmen fällt ihm schwer, er möchte sich nicht stören. Er kehrt zurück, er ist noch nicht soweit. Das Meer wird Meer, der Nebel auch. Und er. Er wird jetzt einfach er. Der Nebel steigt und weicht der ersten Brise. Seltsam, denkt er, ich spüre wieder Erde. Nun hält sie ihn, der sie die Nacht beschützte. Noch ist es Zwielicht, sein Leben zieht an ihm vorüber. Er sieht sich selbst, den Weg den er gegangen. Und Dankbarkeit für jede Stunde, und wenn´s die letzte wär’, würde alles erst beginnen. Der Nebel steigt und weicht der Sonne. Ihm wird so warm. Kein Nebel mehr, kein Meer. Am Ende nur mehr Sonne.

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Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Kaindorf an der Sulm

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boxreise

Kleine Piemont-Tour M

ittlerweile ist es kein Geheimnis mehr unter Liebhabern bester Weine und von „Slow food“: Der Piemont, im speziellen die Provinzen Cuneo und Asti, laden zur Genießertour pur. Obwohl eigentlich in einer „Sackgasse“ gelegen, man fährt nicht durch und plant einen Stopp ein, sondern man fährt extra hin, lohnt sich der Weg sogar für einen Kurztrip. Kurz vor Turin verlassen wir die Autostrada und kommen nach Asti, im Mittelalter Bischofsitz des Piemont. In der Innenstadt zeugen noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten von dieser Zeit. Heute ist Asti besser bekannt durch den gleichnamigen Spumante und als Heimatstadt des Sängers Paolo Conte. 30 box

Als Ausgangspunkt für die täglichen Ausflüge wählen wir die Kleinstadt Alba, gelegen zwischen den Hügellandschaften der Langhe und des Roero. Natürlich hat Alba für kulturell Interes-

sierte auch Bauwerke aus der Römerzeit und dem Mittelalter zu bieten, aber die meisten Besucher sehen Alba vor allem im Herbst als Zentrum der Genüsse. Beim ersten Mondwechsel im Oktober beginnt die Trüffelzeit. Die jetzt von Hunden erschnüffelte weiße Knolle ist trotz ihres stattlichen Preises allgegenwärtig. Es riecht hier aber auch noch nach anderen Köstlichkeiten: nach täglich frisch gebackenen Grissini, nach Schokolade, nach Ölen und Essig, nach Espresso, nach Kirschen, nach Schafskäse. Nur hochwertige Produkte aus der Umgebung kitzeln unsere Nase und die nächste Trattoria zieht uns an wie ein Magnet. Unser eigentliches Reiseziel ist aber eine Fahrt in die Weinberge der Langhe mit ihren anmutigen Dörfern, verstreut auf einem Meer von Hügeln.


Unser Reiseziel ist eine Fahrt in die Weinberge der Langhe mit ihren anmutigen Dörfern, verstreut auf einem Meer von Hügeln. Eine herbstliche Reise in ein Gourmetparadies. Text und Fotos: Peter Philipp

Für die beste Traube der Region war der Nebel Namensgeber, die blaue Rebsorte Nebbiolo wächst vor allem rund um Monforte d’Alba. Nicht minder gut munden aber auch Barolo und Barbaresco, Dolcetto und Moscato d’Asti. Bei den Weingütern gibt es Verkostungen, leider muss ein Großteil des wunderbaren Getränkes in die rote Schüssel, denn wir wollen ja mit dem Auto weiter. Fast in jedem Ort gibt es zumindest ein gemütliches Familiengasthaus, meist am Kirchplatz und voll mit einheimischen Gästen, in dem von bodenständigen Menschen hausgemachte Pasta und spezielle Mittagsmenüs aufgetischt werden. Aber auch in noblen Restaurants mit schickem Interieur, raffinierter Küche und etwas gehobenem Preisniveau ist es sinnvoll re-

servieren zu lassen, besonders zum Abendessen. Wem der Heimweg ins Hotel danach zu riskant ist, der kann hier wunderbar nächtigen, romantisch in einem Burg- oder Schlosshotel oder

auch einfacher in einer Osteria. Ein unvergessliches Erlebnis hatten wir in Neive. Hier lebte Romano Levi, der Welt bekanntester Grappabrenner. Unvergessen, wie er in abgewetzten Jeans und legerem Pullover aus dem Haus trat und uns bat, später zu kommen, er müsse jetzt sein Mittagsschläfchen machen. Zwei Stunden später öffnete er uns tatsächlich die Türe und schenkte uns bis zum frühen Abend seine Zeit. Geduldig ließ er sich in seiner musealen Destillerie und beim Zeichnen seiner weltbekannten Etiketten, von denen jede ein Unikat ist, fotografieren. Und der Grappa, den er uns zum Abschied überreichte, steht bei uns – für Levi selbst wäre das unverständlich gewesen – noch immer als Sammlerpreziose ungeöffnet im Regal.

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boxkult

Austrovespa W

ie kommt man auf die Idee, Österreichs größte Veranstaltung für Vespa-Fans und -Liebhaber zu organisieren? Heimo Runggaldier: „Drei enge Freunde, allesamt Vespa-Fahrer, und ich konnten vor drei Jahren nicht länger tatenlos zusehen, wie die sogenannten Vespisti – so werden Vespa-Fahrer von Insidern genannt – alleine durch die Gegend rollen. Wir wollten diese KultBewegung in einem stimmungsvollen Treffen kanalisieren.“ Wer zählt noch zu den Erfindern dieses gelungenen Vespa-Spektakels? „Das sind noch Rosemarie Hofer, Gerhard Jaritz und Thomas Videcnik. Gemeinsam mit der Scooteria Leibnitz haben wir dieses Treffen heuer zum zweiten Mal nach 2008 organisiert. Und im Vorjahr war das Cannonball-VespaRace vom Mondsee nach Leibnitz ein 32 box

Infobox: DER VESPA-KULT Das Produkt: Ein Motorroller der italienischen Firma Piaggio. Das Konzept: Im Auftrag von Enrico Piaggio entwickelte der LuftfahrtIngenieur Corradino D’Ascanio ein Gefährt, das einfach, sparsam, leicht fahrbar und für die breite Masse erschwinglich sein sollte. Die erste Vespa hieß „Paperino“ (übersetzt: „Entchen“) und kam 1946 auf den Markt. Mit 98 cm3 Hubraum und nur 3,2 PS erreichte der Roller eine für damalige Zeit fantastische Geschwindigkeit von 60 km/h. ´ Vespa-Clubs: Die ersten wurden bereits Ende der 40er-Jahre gegründet. In Österreich sind 42 Clubs registriert. Der Kult-Status: Die Vespa verkörpert Lebenslust, Fahrspaß und entspannten Lifestyle. An diesem „Dolce Vita“-Feeling hat sich bis heute nicht viel geändert. www.vespa.at • www.vespaclub.at www.austrovespa.at

voller Erfolg. Ein Wiederholung des Rennens ist übrigens für 2011 geplant.“ Die Resonanz auf die heurige Austrovespa beim Sulmwirt war ja enorm … „Wir sind sehr zufrieden. Für 895 registrierte Roller waren die Ausfahrten und die Party am Festgelände des Sulmwirts in Wagna ein Riesenspaß. Heuer waren auch Gäste aus Slowenien, Kroatien, Italien, Ungarn, Slowakei, der Schweiz und Deutschland dabei. Die Lena-Hoschek-Vespa, die verlost wurde, ging aber nach Gleisdorf.“ Die größte Herausforderung? „Eigentlich die Erstellung des Programms. Wir wollten es nicht nur für Vespisti attraktiv gestalten, sondern auch für Besucher ohne Vespa. Durch unser vielfältiges Angebot mit Prüfstand-Stadion, Custom-Show-Bereich, einer Bühne mit Band, Zelten und Bars war für alle etwas dabei. So erklären sich die vielen zusätzlichen Besucher.“

Fotos: Heimo Kastenhuber

Grandiose Stimmung bei Österreichs größter Vespa-Party, der „Austrovespa“ in Wagna. Fast 900 Kult-Roller waren drei Tage lang in die Südsteiermark gekommen. Ein Interview mit Organisator Heimo Runggaldier.


Was war das Event-Highlight? „Jeder Programmpunkt hat für grandiose Stimmung gesorgt. Am eindrucksvollsten war die Ausfahrt der vielen hundert Vespas durch die Weinberge und das Konzert des Rockabilly & Rock’n Roll-Trios Cats on the Nip am Abend.“ Offensichtlich geht von Vespas eine besondere Faszination aus. Sie rollen seit über 60 Jahren und wurden bislang 16 Millionen Mal weltweit verkauft ... „Vespa ist ein Mythos, Vespa ist Kult – in den Anfängen war es die Freude über das Kriegsende, das Gefühl, wieder Freiheit zu spüren und mobil zu

sein. Dazu galt sie als günstiges Fortbewegungsmittel. Später wurde die Vespa für viele zum Statussymbol …“ … wie zum Beispiel das Markenzeichen von bestimmten Jugendbewe-

Organisatoren Heimo Runggaldier und Rosemarie Hofer

gungen wie die der Popper Ende der 70er-, Anfang der 80er-Jahre … „Stimmt genau. Bei diesen Jugendlichen stand damals materialistisches Imponiergehabe im Vordergrund. Als trendige und hochwertige Modeerscheinung entsprach die Vespa exakt auch diesen Vorstellungen.“ Und inzwischen … „ … ist die Vespa nach einem kurzen Zwischentief erneut in Mode. Heute wird die Vespa allerdings in allen Gesellschaftsschichten und Altersgruppen geliebt und gefahren. Man hat es bei der Austrovespa gesehen: Junge sitzen ebenso auf Vesparollern wie ältere Semester.“


Ganz unter diesem Motto finden in diesem Jahr zum zweiten Mal die Gesundheitstage im INJOY-Leibnitz statt. Experten aus Wissenschaft und Medizin arbeiten intensiv daran, die Lebensqualität im Bezug auf Gesundheit und vor allem Präventionsmaßnahmen durch gezieltes Kraft- sowie Herz-und Kreislauftraining und gesunde Ernährung zu optimieren.

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„Der Mensch im Mittelpunkt“

bergewicht sowie die Diabetikerzuwachsrate steigen lawinenartig an. Immer mehr Menschen sind von stressbedingten Risikoerkrankungen inklusive Rückenschmerzen betroffen. In unserer alternden Gesellschaft nehmen die Demenzerkrankungen zu und viele Kinder leiden einerseits an Fettleibigkeit sowie koordinativen und konditionellen Mängeln, andererseits an dem Hyperaktivitätssyndrom ADHS. Ein effektives Mittel gegen all diese Zerstörer von Lebensqualität ist regelmäßiges, lebenslanges und gesundheitsorientiertes Fitnesstraining. Das klingt soweit simpel, doch Training auf Krankenschein? Vielleicht eine Zukunftsvision? Europaweit beschäftigen sich Wissenschaftler und Forscher aus den Bereichen Medizin und Gesundheitsvorsorge mit der Frage, welche Auswirkungen unsere Muskulatur auf unsere Gesundheit hat. Eine der wichtigsten Antworten: Durch aktives, kontrolliertes und regelmäßiges Krafttraining erzielt man mannigfaltige Effekte. Die Muskulatur ist eines der größten Organe unseres Körpers und bei vielen Menschen auch das am meisten vernachlässigte Organ! Alle Muskeln sind untereinander und mit den wichtigste Organen über die Botenstoffe, die sie bei Krafttraining in den Blutkreislauf ausschütten, verbunden. Diese tragen ihre Botschaften von einer Zelle zur nächsten und sorgen für positive Veränderungen im ganzen Körper.

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Das INJOY- Team Leibnitz bietet Ihnen die Möglichkeit, an den Gesundheitstagen am 16. und 17. Oktober alle Faktoren des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings kennen zu lernen, die bei INJOY Leibnitz mit hoher fachlicher Qualität, Kompetenz und professioneller Betreuung gelebt werden.

Die INJOY Fitness-Bausteine: • Krafttraining • Ausdauertraining • Beweglichkeitstraining • Entspannungstraining • Koordinationstraining • Rückentraining • Gewichtsmanagment und gesunde Ernährung PROGRAMMPUNKTE DER 2. INJOY-GESUNDHEITSTAGE Samstag, 16.10., 9.30 Uhr: Erleben Sie aktiv das Thema „Schlaffes Training - Schlaffer Erfolg“ durch Rückentrainer Andreas Kapeller, dem Leiter unseres Trainingsbereichs. Samstag, 16.10., 11 Uhr: Erfahren Sie, warum Krafttraining für Senioren die wichtigste Maßnahme für jeden im Pensionsalter ist. Robert Kurz, diplomierter Personaltrainer, berichtet darüber. Im Anschluss erleben Sie altersbezogene, praktische Einblicke an den Geräten. Samstag, 16.10., 13 Uhr: Hören Sie sich den Vortrag zum Thema Herzfrequenzgesteuertes Training von Lukas Valkievicz (Fa. Precor) an.

Samstag, 16.10., 14 Uhr: Natürlich wird auch unter dem Motto der diesjährigen Veranstaltung „Im Mittelpunkt steht der Mensch“ das Betreuungsprogramm im INJOY-Leibnitz von Evelyn Koch thematisiert. Samstag, 16.10., 15 Uhr: Gesundheits- und Fitnesscoach Evelyn Koch erörtert darauf das Thema: „Motivationscoaching – Zurück an den Start, erfolgreich ans Ziel.“ Samstag, 16.10., 17 Uhr: Vorschau auf das neue Rückenzentrum im INJOY-Leibnitz durch Physiotherapeutin Julia Wiese – mit aktivem 20-minütigem Einblick in die Rückenschule direkt im Anschluss (ca. um 18Uhr). Sonntag, 17.10., 9 Uhr: Entspannter Sonntagseinstieg mit 20minütigem „Wellness-Workout“. Kostenlose StressMessung, Blutdruckmessung sowie Information zum Thema Aloe Vera und Prana Vita am Infostand von Martina Fuchs. Ganztägig. Sonntag, 17.10., 10 Uhr: Neues am Sektor Abnehmzentrum im INJOY- Leibnitz: Gewinnen Sie ihre Teilnahme am „Schlank-im-Schlaf-Projekt“. Gewinnspiele, Information und Teilnahme an Kursen sowie kostenlose Beratung. Für alle Mitglieder und auch Interessierte, die uns noch nicht kennen. Erleben Sie INJOYLeibnitz am 16. und 17. Oktober 2010. Nähere Informationen dazu unter Tel. 03452.71987 oder www.injoy-süd.at

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boxsport

Die Südsteiermark in der Erntezeit mit dem Fahrrad zu entdecken, ist ein besonderer Genuss. Für Familien, für Sportliche und für Mountainbiker. Und für bequemes Luxus-Feeling sorgt neuerdings das e-Bike.

Radeln mit Genuss ie Südsteiermark ist durchzogen von einem abwechslungsreichen und ausreichend beschilderten Radwegenetz, ideal für alle Kategorien der Anstrengung: Family-Touren sind sozusagen „easygoing“ für Kind und Kegel. Sportliche steigen in leichte bis mittelschwere Schwitz-Touren ein. Als Kraft fordernde Highlights warten (Tor)touren, um bezwungen zu werden. Nichts für weiche Wadl’n, sondern nur für saugstarke Lungen und kraftvolle Muskeln. Egal, wofür man sich auch entscheidet: die gesundheitlichen Vorzüge stehen außer Frage: das Herz-Kreislaufsystem wird aktiviert, die Ausdauer trainiert und damit der Stoffwechsel verbessert, die Kondition wird gestärkt und gefährliche, die Psyche angreifenden Stresshormone, werden quasi per pedes vertrieben. Allerdings sind sich Experten bei der Frage nach einer optimalen Fettverbrennung beim Radeln im Naturpark Südsteirisches Weinland uneinig, da

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es sich hier um eine pure Genuss-Region handelt. Gesäumt von lieblichen Buschenschänken inmitten oft sehr steiler Weingärten, umgeben von sanften Streuobst- und Blumenwiesen, Äckern und Laubmischwäldern, die gerade im Herbst eine bezaubernde Stimmung verbreiten. Und ausgerechnet hier, wo man an g’schmackiger Brettljaus´n und jungem Wein nicht vorbei kann ohne zu verkosten, ist es oft extrem schwierig, auf Kalorienbomben zu verzichten. Die Seele schaut einfach auf andere Dinge … Sportlicher und kulinarischer Hochgenuss ist auf alle Fälle garantiert, auf jedem Kilometer. Und davon gibt es viele. Hier drei Touren-Beispiele: Mit der Familie probiert man in aller Stille die 2-Flüsse-Tour entlang der Sulm und der Saggau (48 km). Sportliche wagen sich auf die Sausaler Tour rund um Kitzeck (57 km). Wer die Abkürzung direkt nach Kitzeck nimmt, muss zum Schuften bereit sein – denn dieser Berg zeigt Krallen. Viel schwie-

riger als Weintrauben treten. Bei der Weinstraßen-Tour heißt es „Mountainbiker vorgetreten!“ Dieser Rundkurs über 73 km etwa von Gamlitz als Startort aus ist mit seinen Bergwertungen Kreuzberg und Lubekogel „giftiger“ als viele vermuten. Dafür entschädigt der Blick auf die Weingärten mit köstlichen Reben von Welsch und Sauvignon Blanc. Schweben mit dem e-Bike Eine Genuss-Region, die etwas auf sich hält, bietet auch eine Luxus-Version des Bikens: nämlich das e-Bike. Die Firma veloVital hat in Leutschach mit 50 Elektrofahrrädern den größten e-Bike-Fuhrpark Österreichs geschaffen und die Region mit einem maßgeschneiderten Mobilitätskonzept (e-Tankstellen, Fahrrad-Mietsystem) überzogen. Damit ist man seiner Zeit voraus, schont einerseits die Umwelt, andererseits die Muskelkraft. Hauptsache, es macht Spaß, die Südsteiermark mit sanfter Mobilität zu entdecken.


Race around Austria

Josef Ebner am Gerlospass

2200 km und fast 30.000 Höhenmeter in maximal 6 Tagen mit dem Fahrrad rund um Österreich – der Tillmitscher Josef Ebner hat diese Herausforderung angenommen und ist ans Ziel gekommen. osef Ebner hat die europäische Alternative zum Race across America in 125 Stunden beendet und in der Gesamtwertung Rang 7 belegt. Zwei Autos mit fünf Betreuern begleiteten den Bautechniker aus Tillmitsch auf der gesamten Strecke. Das „Pace-Car“, ausgerüstet mit Drehlicht, sorgte für die Sicherheit, über Lautsprecher wurde die richtige Route angesagt. Als Versorgungs- und Ruheauto war ein Wohnmobil im Einsatz. Dort wurden auch die Speisen zubereitet, die größtenteils in flüssiger und pürierter Form zugeführt wurden. Nahezu 10.000 Kalorien betrug der tägliche Energiebedarf dieser gewaltigen Anstrengung. Bei stark wechselnden Verhältnissen – Temperaturen über 30 Grad, Starkregen, teilweise Hagel, Kälte in der Nacht – wurden mehr als 400 km pro Tag zurückgelegt. Für Schlaf blieb kaum Zeit, es wurden nur kurze Schlafpausen eingelegt, in Summe knapp sechs Stunden. Eine Herausforderung nicht nur für den Fahrer, sondern auch für die Betreuer. Start war das oberösterreichischen Schärding. Es ging durch das Mühl- , Waldund Weinviertel ins Burgenland und die Steiermark. Der Weinstraße folgte die Soboth und Kärnten. Weitere Stationen waren der Großglockner, der Gerlospass, das Zillertal, Innsbruck und die Silvretta Hochalpenstraße. Vom Großen Walsertal über den Hochtannberg und den Fernpass ging es über Innsbruck, Kufstein, Saalfelden und den Dientenpass nach Bischofshofen. An Salzburg vorbei führte die Strecke zurück nach Oberösterreich, nach 5 Tagen, 4 Stunden und 52 Sekunden war das Ziel in Schärding wieder erreicht. Wir gratulieren!

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Erfolgreicher Welsch-Cup

Entenrennen für guten Zweck

TENNIS. Beim Finaltag der südsteirischen Tennis-Meisterschaft für Hobbyspieler kämpften auf der Anlage des SV Leibnitz Tennis die besten acht Teams um den CupSieg. Im großen Finale setzten sich die Mannen des TC Copa mit 6:3 gegen den FC Leitring durch. Auf den Plätzen hinter dem Cup-Zweiten FC Leitring landeten der SVL Welsch, der TC Schwartzhofsiedlung, der TC Großklein, der TC Ragnitz, der FC Marenzi sowie der AC Linden. Für Organisation und einen reibungslosen Turnierverlauf war einmal mehr Robert Ribul (r.) verantwortlich.

SOROPTIMIST CLUB INTERNATIONAL. Am 19. September findet wieder das große Entenrennen der Leibnitzer Soroptimistinnen statt. Um nur 5,-- EUR pro Stück können die Schwimmenten im Kaufhaus Kada oder direkt bei den Klubschwestern erworben werden. Um 11 Uhr werden sie auf der Sulmbrücke beim Städtischen Bad zu Wasser gelassen. Nach einer Rennstrecke von rund 200 Metern werden unter den schnellsten Enten der Sieger und viele weitere Preisträger ermittelt. Als Hauptpreis winkt ein Gutschein im Wert von 700,- EUR. Mit dem Reinerlös wird eine dringend notwendige Bewegungstherapie für einen neunjährigen, behinderten Jungen finanziert.

Benefiz-Rock im Kapuzinerkloster

OPEN-AIR. Ganz im Zeichen der Unterstützung von Kindern mit Handicap stand auch die diesjährige Rocknacht im Garten des Kapuzinerklosters Leibnitz. Begonnen wurde bereits um 16 Uhr mit einem Kindernachmittag gefolgt von einer Klosterführung gegen 18 Uhr. Dann lieferten die drei Rockbands „Blackys Roaring Sixties“, „Pumpkins“ und „Straight“ ihre jeweils eigene Interpretation von Rock ab. V.l.: Klaus Gödl (Werbeagentur Gödl), Orangisator Karl Skergeth, Franz Pratter (Leadsänger von Blacky’s Roaring Sixties) und Kapuziner Bruder Thomas Babski. 38 box


Frühstück bei Fischer

EM-Bronze für Poll

JahresKalender

HOFBURG. Quasi als Geburtstagsgeschenk für den ehemaligen Leibnitzer Vizebürgermeister und Tourismusobmann KR Otto Gogl (79) arrangierte die SPÖ Leibnitz einen Frühstücksempfang bei Bundespräsident Heinz Fischer. Die begleitende Leibnitzer Delegation u.a. mit NAbg. Beppo Muchitsch kam auch in den Genuss einer Führung durch die Amtsräumlichkeiten.

KUNSTSEGEL-EM. Bei der diesjährigen Segelkunstflug-EM im finnischen Jämijärvi stockte Vorjahrs-Weltmeister Dietmar Poll sein Medaillen-Konto um zwei Mal Bronze auf. Freunde und Bekannte bereiteten ihm in Leibnitz einen umjubelten Empfang. Im Gepäck auch vier Silbermedaillen, die er bei den polnischen Meisterschaften gewonnen hatte.

2011. Viktor W. Ziegler (2.v.r.), ehemaliger Werbe- und Verkaufsdirektor der AUA und nunmehr in Leibnitz ansässiger Buchautor, präsentierte im August den 1. Südsteiermark-Kalender mit einer Ansichtskarte pro Monatsmotiv. Dieser praktische Jahresplaner 2011 kostet im Handel 13,90 Euro und ist u.a. in Trafiken, dem Tourismusbüro Leibnitz und unter www.vicart.at erhältlich.

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Links: Detlef Gruber mit dem Retzneier Schülerchor beim Bundessingwettbewerb 2010 in Salzburg und oben bei einem seiner unzähligen Schwimmkurse, die er bereits seit 30 Jahren abhält

Detlef Gruber M

an kennt den 57-jährigen gebürtigen Scheiflinger in unserer Region als engagierten Politiker. 24 Jahre Bürgermeister von Retznei, seit 2000 Abgeordneter für die SPÖ im steirischen Landtag. Als solcher Vorsitzender des Gemeindeausschusses, unter dessen Leitung gerade erst eine neue Gemeindeordnung ausgearbeitet und beschlossen wurde „Ein Meilenstein mit wesentlichen Änderungen für die Gemeinden“, wie Gruber betont. Soweit die politische Seite. Viel mehr als Mensch fühlt er sich jedoch bei seinen Leidenschaften, dem Schwimmen und der Musik. Als Schwimmlehrer brilliert Volksschuldirektor Detlef Gruber mit einer Rekord verdächtigen Bilanz. Über 2500 Kindern aus der Region hat der ehemalige steirische Delphin-Schülermeister das Schwimmen in fast 30 Jahren beigebracht. Detlef Gruber: „Ich mache das, weil ich der Überzeugung bin, dass Schwimmen lebenserhaltend ist. Ich war, damals noch in Ratsch, der erste Lehrer, der mit seinen Volksschülern ei40 box

Der SPÖ-Landtagsabgeordnete Detlef Gruber ist stolz auf die Früchte seiner pädagogischen Tätigkeit als Lehrer

ne Woche auf Schulschwimmkurs gefahren ist – und zwar nach Hatzendorf. Mein Credo lautete damals wie heute: Kein Kind darf die Schule verlassen, das nicht schwimmen kann!“ Zum Thema Schwimmen spricht aber auch der Politiker: „Retznei verfügt als einzige betroffene Gemeinde über einen Gemeinderatsbeschluss, wonach wir uns an einer Errichtung und Erhaltung eines Hallenbades im Bezirk Leibnitz beteiligen würden. Und zwar unabhängig vom Standort.“

So sehr ihn als Musiker der Musikstil der Beatles und Rolling Stones geprägt hat, so sehr engagiert sich der Rockmusiker als Landesvorsitzender der MusikVolksschulen für Volksschul-Chöre. Auch die Musik-Volksschule in Retznei, dessen Direktor er seit Anbeginn ist, wurde vom passionierten Musiker und Frontmann der Pop- & Rockband „Stoarkstrom“ gegründet. Mit „seinem“ Kinderchor der VS Retznei erreicht Gruber seit Jahren Spitzenplätze. Landessieger 2004 und 2010 und damit Teilnehmer am Bundesjugendsingen in Wien bzw. heuer im Juni in Salzburg, Landes-Zweiter 2007. Diese Kontinuität auf höchstem Niveau – dieses Wettsingen findet nur alle drei Jahre statt – brachte dem Chor der VS Retznei eine Einladung zu „Styria Cantat“ ein. Bei diesem Festival der zeitgenössischen Musik treten die besten Chöre des Landes auf. Gruber: „Der Komponist Stefan Heckel hat für unseren Chor ein eigenes Werk ausgearbeitet, das wir 2011 in der Grazer List-Halle uraufführen werden.“ Wieder eine gelebte Leidenschaft des Detlef Gruber.

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Viel mehr Mensch als Politiker. Detlef Grubers Alltag besteht zwar aus Politik, aber seine Leidenschaft gehört dem Schwimmen und der Musik.


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Eldorado für Tennisfans ie Tage werden kürzer, das Wetter schlechter – Zeit für Spiel, Satz und Sieg in der Tennishalle! Im Steirischen Tenniszentrum mit angeschlossener Tennisakademie in der Rudolf Hans Bartsch Gasse 16 in Leibnitz warten neben fünf Freiplätzen auch vier Hallentennisplätze mit Teppichgranulat und ein großzügiger Cafébereich auf die Fans der gelben Filzkugel.

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TRAINING AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Nicht nur die neuen Tennisplätze bestechen mit höchster Qualität – erstmalig besteht auch die Möglichkeit, sich von erfahrenen Trainern Tipps

und Tricks zu holen. Ligatrainer des steirischen Tennisverbands können von allen Tennisbegeisterten für Trainingsstunden gebucht werden.

schen Köstlichkeiten bewirten zu dürfen!“ Geöffnet ist das Tenniscafe täglich von 8 bis 22 Uhr.

NEUES KULINARISCHES ANGEBOT

Für Spielhungrige gibt es einen ganz besonderen Service im Internet: unter www.tennis04.at/LEIBNITZ/ kann man sich registrieren und jederzeit online Reservierungen vornehmen bzw. bereits getätigte Reservierungen einsehen. Telefonische Reservierungen sind unter 05-7083-429 möglich. Ebenfalls unter dieser Nummer können ab sofort Winterabos und Blockkarten gebucht werden.

Bernd Pazolt, der Manager des JUFA Sportcampus Leibnitz und gleichzeitig Chef des Tennis-Cafés, freut sich auf viele neue Gäste: „Wir sind stolz darauf, dass wir den Leibnitzer Tennisfans und den Gästen des JUFA Sportcampus ein so tolles Angebot zur Verfügung stellen können und freuen uns schon sehr, die Besucher unseres Tenniscafés mit italieni-

JETZT WINTERABO SICHERN!

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boxinterview Der Landtagsabgeordnete Peter Tschernko ist auch Bürgermeister von Eichberg-Trautenburg und Tourismussprecher der ÖVP Steiermark. Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahlen umreißt er die für ihn relevanten Themenkomplexe.

Am 26. September wird der neue Landtag gewählt. Ein wichtiger Termin? „Ein sehr wichtiger Termin! Für die ÖVP ist das eine entscheidende Wahl, denn die Steiermark ist im Wirtschaftswachstum vom 1. Platz im Jahr 2005 auf den 6. Platz zurück gefallen. Arbeitsplätze und der Wohlstand dieses Landes stehen auf dem Spiel!“ Wie sieht denn das ÖVP-Konzept für die Zukunft der Steiermark aus? „Hermann Schützenhöfer hat mit dem ‘weiss-grünen Weg’ schon seit den Wahlen 2005 Perspektiven für die Zukunft des Landes Steiermark vorgelegt. Die Schwerpunkte: Arbeit muss sich wieder lohnen, das Sicherheitsbedürfnis der Steirerinnen und Steirer muss ernst genommen und die Bildung muss stärker gefördert werden.“ Wo sehen Sie neue Arbeitsplätze im Bezirk Leibnitz entstehen? „Es gilt zunächst, bestehende Arbeitsplätze abzusichern, Betriebe zu unterstützen. Konkret forcieren wir die Schaffung von Gewerbeflächen von Weitendorf über Hengsberg bis nach Spielfeld. Der Ausbau der Schiene mit der S-Bahn und der Bahnhofsbau in Leibnitz rückt uns näher an den Ballungsraum Graz. Das bringt Arbeitsplätze und bringt Geld.“ Das Weinland selbst bleibt aber dem Tourismus vorbehalten? „Das Weinland selbst entwickelt sich prächtig. In der Südsteiermark haben 42 box

wir kontinuierliche Nächtigungssteigerungen. Mit Projekten wie dem Genussregal in Vogau, das im nächsten Frühjahr eröffnet, wird diese Erfolgsstory fortgesetzt. Da werden sechs Millionen Euro direkt investiert und laut Konzept erwartet man sich bis zu 100.000 Besucher pro Jahr. Die Qualitätsbettenoffensive, die Winzerzimmer und die Initative ‘Dorfgasthäuser’ sind vielversprechende Aktionen. Ein weiterer Wunsch meinerseits wäre es, die Marke ‘Südsteiermark’ noch stärker im Europa der Regionen zu positionieren.“ Was sagen Sie zur Reichensteuer? „Ziel sollte sein, Häuslbesitzer und den Mittelstand gerade nicht zu belasten. Da werden sich noch viele wundern, wer plötzlich ‘reich’ ist und zur Kasse gebeten wird. Hier geht es der SPÖ offensichtlich um Klassenkampf und Umverteilung.“ Was sind die wichtigsten Themen der Zukunft? „Wie schon gesagt: Arbeit, Sicherheit und Bildung. Bildung schafft Wissen. Und dieses zieht nachweislich Qualitätsjobs nach sich wie etwa die Green Jobs in den Alternativ- und Umwelttechnologien. Hier wurden bereits 17.500 neue Jobs und 600 Lehrstellen geschaffen. Gerade in diesen Zukunftstechnologien und deren Förderung sehe ich eine große Chance für unsere Region. Das Thema Sicherheit ist differenzierter zu sehen. Einserseits ist da

ÖVP-LAbg. Bgm. Peter Tschernko

der Anstieg der Kriminalität. Die muss wirksam bekämpft werden. 300 zusätzliche Polizisten sind für die Steiermark fix. Sicherheit bedeutet für mich aber auch eine sichere und flächendeckende Gesundheitsversorgung. Ich lasse nicht zu, dass Spitäler unter 300 Betten – wie von der SPÖ angekündigt – geschlossen werden sollen. Das LKH Wagna darf keineswegs zugesperrt werden. Immerhin ist Wagna ein Krankenhaus für die ganze Region mit über 350 Beschäftigten. Ja ist das Ganze noch finanzierbar? „Hier gilt es Prioritäten zu setzen: Beispiel Gratiskindergarten vor dem ersten Schuljahr. Eine Chance für alle Kinder mit und ohne Migrationshintergrund, gut auf den Schuleinstieg vorbereitet zu werden. Ein Investment in die Zukunft! Das müssen wir uns leisten und nicht wieder abschaffen wie von der SPÖ vorgeschlagen. Ein anderes Problem sind die Budgets der Gemeinden, die zunehmend dahin schmelzen. Hier bedarf es unbedingt einer Reform des Finanzausgleichs zwischen Bund, Land und den Gemeinden. Und trotz knapper Budgets bin ich für die Aufrechterhaltung der Bezirkshauptmannschaften und nicht für deren Abschaffung. So wie Schützenhöfer möchte, dass die Steiermark in Österreich etwas gilt, möchte ich, dass der starke Bezirk Leibnitz in der Steiermark etwas gilt. Ich möchte nicht, dass unser Bezirk eine Filiale von Graz wird.“

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Leibnitz darf keine Filiale von Graz werden“


Das ÖVP-Team für den Bezirk

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eter Tschernko, Bezirksparteivorsitzender der ÖVP Leibnitz, freute sich besonders über die einstimmige Bestätigung des achtköpfigen Wahlkampfteams am Bezirksparteitag im August: „Wie haben jetzt ein ausgewogenes, generationenübergreifendes Team, in dem vier Frauen und vier Männer aus den unterschiedlichsten Berufs- und Altersgruppen dabei sind. Ich bin überzeugt, dass dieses Team aus Leibnitz gut aufgestellt ist, um gemeinsam mit Hermann Schützenhöfer die Volks-

partei wieder an die Spitze des Landes zu führen!“ Dem VP-Bezirkswahlkampfteam für die am 26. September stattfindenden Landtagswahlen gehören folgende Personen an (im Bild v.l.): Ingrid Gady (Erwachsenenbildnerin und Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung), Wilfried Schutte (Seniorenbundobmann aus Wolfsberg im Schwarzautal), Franz Labugger (Vizebürgermeister in Lebring und Obmann der Gemein-

schaft „Steirisches Kürbiskernöl“), Stefan Schauer (derzeit Student an der BOKU Wien), Martina Krieger (Vizebürgermeisterin in Oberhaag und Mitglied im Regionalstellenausschuss der WK-Regionalstelle Südsteiermark), Christa Reinisch (Steinmetzin und Gemeinderätin aus Hainsdorf), LAbg. Peter Tschernko (Bgm. von Eichberg-Trautenburg) und Tamara Kögl (Weinbau- und Kellermeisterin in Ratsch an der Weinstraße).

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box & business Video auf www.suedsteiermark.tv

CECIL JETZT AUCH MIT CECIL MEN Cecil ist eines der führenden Unternehmen im Bereich Young Fashion für Frauen. Seit kurzem gibt es nach dem Umzug des Leibnitzer Cecil Stores auf den Hauptplatz Nummer 14 eine weitere Novität. Ab sofort führt man hier auch die Männer-Kollektion „Cecil Men“. Und wieder zeigt sich das Unternehmen mit stilsicherer Freizeitmode von seiner besten Seite. Sandra, Alexandra und Carmen (v.l.) erwarten jetzt also SIE und IHN.

GEO4YOU IN DER SCHMIEDGASSE 4 Unser Zuhause soll ein harmonischer, stressfreier und unbelasteter Ort sein, eine Wohlfühloase. Marco Hedschet mit Team, professionelle Radiästheten mit neuem Firmensitz in Leibnitz, Schmiedgasse 4, spüren mit der Wünschelsonde geopathische Störzonen (Wasseradern usw.) auf. Die GeoWave®-Welle gleicht solche Zonen aus. Weiters erhöht sich das Wohlbefinden, sorgt bei den allermeisten Menschen für zusätzliche Energie, wirkt ausgleichend und Stress mindernd.

NISSAN JUKE BEI AUTO WECHTITSCH Schauplatz einer Vorpremiere war das Autohaus Wechtitsch. Dank Elisabeth Wechtitsch (Bild) konnten Autofreaks erstmals auch hierzulande den neuen, frechen Nissan Juke bestaunen. Der unverwechselbare, maskuline und sportliche Flitzer vereint Attribute eines SUV mit jenen eines Sportwagens und schafft damit einen neuen Fahrzeugtyp. Der neue Juke ist ab 9. Oktober bei Auto Wechtitsch in Leibnitz erhältlich.

Video auf www.suedsteiermark.tv

RAFFINIERTE GESCHENKE IN LEIBNITZ Originelle Geschenksartikel bietet Pauline Rihsle in ihrer neuen Boutique „Raffiniert“ auf dem Hauptplatz 6 in Leibnitz an. Dazu gesellen sich italienische Handtaschen und Schuhe von Franco Roma sowie florales Kunsthandwerk für jeden Anlass, insbesondere Gestecke aus Seide kommen nicht zu kurz. V.l.: Paula Kampl, Pauline Rihsle mit Sohn Matthias, WK-Regionalstellenleiter Mag. Josef Majcan und Renate Gumpl. 44 box

DEINTONSTUDIO.AT IN LEIBNITZ In der Marburgerstrasse 24 eröffnenten (v.l.) Arno Ganzer, Daniel Ganzer und Christian Maier (am Bild mit Schlagersängerin Christina Fartek) ihr neues Tonstudio. Christian Maier ist Produzent der Paldauer, Monika Martin, Andreas Gabalier und der Mölltaler. Das Studio ist ausgerichtet für Radio und CD-Produktionen und soll auch jungen Talenten die Produktion einer professionellen CD ermöglichen. www.deintonstudio.at

GÖSSL-FLUGTAG AM GROTTENHOF Viel Spass bot das Dirndlspringen von Gössl Trachten im Naturparkzentrum Grottenhof. 25 Dirndln und auch Mandln boten höchst amüsante, viel bestaunten Sprünge. Titelverteidiger Sigi Passath und Franz Ebenwalder begeisterten Moderator Gregor F. Waltl und Organisatorin Julia Kukovec (Bild) zwar zu Lande, doch entscheidend war der Flug in den Teich und dafür gab´s für Michaela Vogt und Petra Zweidick die höchste Wertung.


Benetton Leibnitz für Damen & Kids Bei Benetton Leibnitz ist die neue Herbst- und Winterkollektion eingelangt. Nichts wie hin! nd wieder einmal zeigen die Benetton-Designer viel Kreativität und ihre große Liebe zu unglaublich interessanten Farbspielen. So tragen Girls in diesem Herbst bunte Viskosekleider und taffe Shirts, darüber Ponchos, Felljacken, Tellermützen. Genauso „in“ sind Jeansleggins oder schmale Cordhosen in verschiedenen Farben. Boys kommen in klassischen Hemden und Pullis, coolen Wendejacken sowie in Jeans mit kultigen Comic-Prints daher. Bei Benetton Leibnitz gibt es aber auch trendige Umstandsmode und die Kollektion „New Born“ für die ganz Kleinen. Damen begeistern sich in der kommenden Saison für Farben wie Nougat, Wollweiss, Gelb, Caroline und Carin Grau, verschiedene Blautöne

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und natürlich edles Schwarz. Schmale Reiterhosen, dazu oversized Shirts sind ebenso en vogue wie Overknee-Stiefel, bunte Taschen, Schals und Tücher. Die Accessoires lassen sich auch bestens mit edlen Kleidern kombinieren. Der Herbst und Winter können kommen. BENETTON LEIBNITZ Hauptplatz 15 im Citykauf, Tel.: 03452/71154 Mo - Fr 9-12.30 und 14.30-18 Uhr • Sa 9-13 und 14-17 Uhr

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Alle Fotos: Wolford

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Bei Wolford zeigt sich der Look der neuen Saison ultrafeminin. Eine Hommage an Topmodels und Ikonen der 60er Jahre. ontrastreiche Silhouetten kokettieren mit den Gegensätzen von hochgeschlossener weiblicher Klasse und aufforderndem Sexappeal. Die Kollektion besticht mit eleganten Faltenführungen und Raffungen in Kombination mit ausdrucksstarken Musterungen und farbigen Akzenten und offenbart in diesem Zusammenspiel einen Hauch von Pariser Chic. Schmale Hosen und Leggings für die Catsuit-Silhouette sowie auf Figur geschnittene Röcke und Kleider sind in dieser Saison ein absolutes ModeMust. Weibliches Selbstbewusstsein spielt die Hauptrolle und wird unterstrichen durch das Spiel mit der Transparenz. Der Trend des Animalprint erfindet sich neu in Leo- und Phyton-Optik:

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Stilvoll interpretiert mit der elegant frechen Attitüde der 60er Jahre. Knalliges Pink, leuchtendes Blau und lebhaftes Grün geben in der Kollektion den Ton an und ergänzen ausdrucksstark klassische Farbtöne wie Ecrue, Anthrazit oder Schokoladenbraun. Die umfangreiche Legwear-Kollektion zeigt sich ebenfalls aufmerksamkeitsstark durch graphische Elemente, animalische Anleihen und auffällige Farben. In Anlehnung an die 60ies wurde die Netzstrumpfhose neu interpretiert und die bekannte Innovation von Wolford, eine rundum nahtlose Strumpfhose, kommt in der kommenden Saison zackig gemustert daher. Der Eyecatcher des Fashion-Herbstes fesselt den Blick durch opaque-transparente Bondage-Optik am Bein.

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Neubauer Küchen: Aufgeräumt! Das Geheimnis guter Küchen: Clevere Stauraum-Planung rdnung ist nicht nur das halbe (Küchen-) Leben, sondern unabdingbare Voraussetzung aller Kochfreuden. Hier gehört alles an den richtigen Platz. Womit eines der Geheimnisse guter Küchenplanung angesprochen wäre. Was wohin gehört, um im richtigen Moment in Griffnähe zu sein, sollte allein von den Wünschen und Bedürfnissen des Küchenbenutzers abhängig sein. Man sollte sich vorab Zeit nehmen, das Innenleben von Auszügen, Schubladen, Organisationshilfen und Verstauungssysteme genauer anzusehen. Der Bedarf an Stauraum richtet sich nach den Kochgewohnheiten, der Haushaltsgröße und ist abhängig von den Alltagsabläufen. Fürs „Aufbewahren“ wird die mit Abstand größte Küchenzone benötigt. Hier ist ein Drittel des gesamten Staugutes untergebracht. Vor

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allem täglich verwendete Dinge wie Besteck, Gläser, Geschirr und alle Kochutensilien. Für deren Aufbewahrung sind Auszüge vielfach praktischer als Fächer. Ergonomisch sinnvoller sind sie ohnehin, denn oft benutzte Dinge lassen sich in Auszügen übersichtlicher ordnen und bequemer erreichen.

Ein Dach aus Cycoplast schützt das Haus und seine Bewohner wie kein anderes. Der Werkstoff Cycloplast wird zu 100 % aus recycliertem Kunststoff hergestellt und gilt als unverwüstlich. Ernst Bassa Sonne, Frost, Schnee, Hagel, Wind und Sturm können ihm nichts anhaben. Zusätzlich hat Cycoplast auch wärmedämmende Eigenschaften, die im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte schützen. Die Firma Bassa in Wagna, Ihr kompetenter Partner in Sachen Dach und allem, was dazugehört, führt nun diese tolle Innovation der Fa. Häusle im Programm. Sie sollten sich über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und Vorteile der CycoplastDachpfanne beraten lassen. SPENGLEREI & DACHDECKEREI BASSA 8435 Wagna, Hauptstraße 29 Tel.: 0664/4100148 (Ernst), 0664/3800026 (Manuel)


zero: Erfolg in Leibnitz Nach nur einem halben Jahr ist der zero-Store am Hauptplatz Leibnitz in der Damenwelt bestens etabliert. elga und Helmut Kresnik sehen mehrere Gründe für den Erfolg ihres noch jungen zero-Stores am Leibnitzer Hauptplatz 12. Zum einen bietet zero internationale Modetrends und das 12 mal im Jahr, das heißt monatlich neue Ware. Ein moderner Mix aus urbaner und sportlicher Mode wie Longshirts, lässigen Strickwesten perfekt sitzenden Jeans und coolen Lederjacken. Alles wiederum super kombinierbar mit sämtlichen Kleidern, Tuniken und klassischen Hosenanzügen. Einfach ein Traum. Ausdrücklich hervorheben möchte Helga Kresnik auch die Glamour- und Anlasslinie, die bei zero einfach unschlagbar ist. Lange und kurze Ballkleider, Cocktail-

kleider in verschiedenen Farben, darüber immer passend ein Bolero oder Tuch und um das Outfit zu komplettieren auch der passende Schmuck. Ein heißer Tipp, da die Eventsaison mit Maturabällen usw. vor der Tür steht und man bald wieder auch an Weihnachten und Silvester denken muss. „Mit dem für zero typischem Mix aus Basics, modischen Artikeln und außergewöhnlichen Fashion Highlights sind unsere Kundinnen garantiert auf der sicheren Styling Seite“, bemerkt Helmut Kresnik. „Darüber hinaus erwartet Sie unschlagbare Qualität zu tollen Preisen…“. Just have a look! zero-Store Leibnitz 8430 Leibnitz, Hauptplatz 12

Von Kopf bis Fuß gesund und schön Sie wollten immer schon etwas an sich verändern? Dann sollten Sie Skylive einen Besuch abstatten. Im ersten Zentrum für Zahnärzte und ganzheitliche Ästhetik finden Sie zahlreiche Experten, die Ihnen gerne helfen, Ihrem Idealbild von sich selbst näherzukommen – sanft, sicher und schnell. Lassen Sie sich kostenlos von den Fachexperten und Zahnärzten Thomas Schopf und Siegfried Leder beraten: Am besten, Sie vereinbaren gleich einen Termin unter Tel. 03452-72 002. Im Skylive-Zentrum finden Sie die Zahn-Oase, mit den Schwerpunkten Kronen, Implantate, Zahnregulierung und Zahnästhetik sowie das Beauty-Institut, mit allem rund um Fettreduktion, Anti-Aging, Massage, Fußpflege und Permanent-Make-up. Außerdem im Zentrum: Bilanz-Buchhaltung Neukirchner & Partner und die beliebte Skybar. PR

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SKYLIVE-ZENTRUM: Gralla 53D, Leibnitz, MO-FR 9-19 Uhr Tel.: (03452) 72 002, www.skylive.at

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Alles Gute zum 1. Geburtstag – die Tanzschule Let´s Dance in Tillmitsch hat allen Grund zum Feiern! Seien Sie dabei, denn Tanzen hält gesund und macht sexy.

Darf ich bitten! antastisch ist das Gefühl, seine Partnerin fest im Arm zu halten, Musik in sich aufzunehmen und als harmonische Einheit über das Parkett zu schweben … Die Herren sind ganz Herr der Lage, die Damen müssen gehorchen und schmelzen dennoch dahin … Tina Sunko hat den Tanz und die einfühlsame Bewegung zur Musik perfektioniert und ihre leidenschaftliche Hingabe zum Beruf gemacht. Vor einem Jahr beendete die gebürtige Bulgarin – sie ist in einer Tänzerfamilie aufgewachsen und wurde mit 14 Jahren in ihrer Heimat Vizemeisterin in der höchsten Klasse des Tanzsports – mit sehr gutem Erfolg die Ausbildung zur staatlich geprüften Tanzlehrerin. Im Oktober 2009 eröffnete Tina Sunko ihre Tanzschule „Let´s dance“ in Tillmitsch, in der die Tänzerin aus Leidenschaft nun seit knapp einem Jahr eine Vielzahl an Kursen anbietet. Grundkurse ebenso wie Spezialkurse für Standard- und Lateinamerikanische Tänze. Ebenso Kurse für Singles und Disco-Fox-Fans sowie Workshops, Hip Hop, Kindertanzen, Hoch-

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Infobox: DIE LET’S DANCE TANZKURSE • Single-Tanzkurs für Anfänger DO 23.Sept. 19.15 Uhr • Ballfit: DI 5.Okt. 19.30 Uhr • Grundkurs Anfänger: DO 7.Okt. 20.15 Uhr • Grundkurs Fortgeschrittene: DI 12.Okt. 20.30 Uhr • Discofox Anfänger: DI 9.Nov.19.30 Uhr • Discofox Fortgeschrittene: DI 7.Dez. 19.30 Uhr SPEZIALKURSE • Lateinamerikanische Tänze Anfänger: FR 8.Okt. 18.30 Uhr • Standardtänze Anfänger: FR 8.Okt. 19.30 Uhr • Hip-Hop für Kinder (8 bis 14 Jahre): jeden Mittwoch 17.30 Uhr • Hip-Hop für Erwachsene: jeden Mittwoch 18.30 Uhr Übungsabende finden jeden Freitag ab 20.30 Uhr statt.

zeitskurse, Maturaball-Vorbereitungen uvm. Ein besonderes Zuckerl: Tina Sunko gibt auch Privatstunden. Wer Tanzen zum außergewöhnlichen Geschenk machen will, kann Gutscheine der Tanzschule „Let´s dance“ erwerben, die sich übrigens auf dem neuesten Stand der Technik und mit exzellentem Tanzparkett präsentiert. Es gibt auch die Möglichkeit, seine Tanzkenntnisse zwanglos zu testen oder aufzupolieren: beim Übungsabend in Tillmitsch jeden Freitag ab 20.30 Uhr. Dass Tanzen fit hält und gesund macht, sagt Österreichs Gesundheitspapst Prof. Hans Holdhaus: „Tanzen ist Sport und hat mit Fitness und Lebensqualität zu tun. Und es hat positive Effekte auf das Herz-Kreislaufsystem.“ Jetzt ist der ideale Zeitpunkt für einen Tanzkurs – denn der nächste Ball oder das nächste Tanzfest kommt bestimmt! TANZSCHULE LET’S DANCE TINA SUNKO 8430 Tillmitsch, Dorfstraße 91 Tel.: 0650/987 1600 leibnitz@tanzschuleletsdance.at www.tanzschuleletsdance.at


ALEGRIA – Schuhe die Freude bereiten! Fröhlich gesunde Fußmode aus Kalifornien kommt nach Leibnitz! esunde Damenschuhe im fröhlichen Look. In der Freizeit, im Büro und vor allem in stehenden Berufen wie Friseure, Gastronomie, Gesundheitsberufe uvm. werden ab sofort wohltuende Trends gesetzt. „Alegria“ heißt im Spanischen Freude und spricht alle Frauen an, die Schuhe mit Komfort und modischem Chic lieben. Hochwertige Verarbeitung hat bei Alegria oberste Priorität. Die leicht geschwungene Rocking-Sohle reduziert den Druck im Fersenund Mittelfußbereich und fördert somit eine gute Körperhaltung. Gleichzeitig erhöht sich der Kontakt zum Boden und verstärkt somit die Stabilität. Das herausragendste Merkmal ist aber das Fußbett. Das Wechselfußbett mit patentierter Memory-Technologie bewirkt, dass sich der enthaltene Schaum durch Wärme und Druck dem Fuß optimal anpasst. Die farbenprächtigen Clogs und Ballerinas von „Alegria“ gibt es ab sofort bei Orthopädie Becskei in Leibnitz, Kaspar-Harb-Gasse 5.

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Holler-Tore mit neuem System für Schiebetore

a haben Firmenchef Ewald Holler und sein Entwicklungsteam mit einer Innovation wieder einmal die Nase im Wind. Das neue, innenliegende Antriebssystem für Schiebetore („Inline Drive Assembly“) revolutioniert den Markt mit einer Reihe auf der Hand liegender Vorteile: Da das komplette Antriebssystem unsichtbar im Unterholm, sprich der Laufschiene eingebaut ist, gibt es weder optische Beeinträchtigungen noch witterungsbedingte Störungen durch Eis, Schnee

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oder Regen. Zudem gewährleistet eine automatische Feineinstellung der Hinderniserkennung maximalen Unfallschutz. Die Schiebtore werden im Großraum Leibnitz exklusiv durch die „HTS GmbH“ vertrieben. Eine Lieferung der „cleveren Tore“ kann in verschiedensten Designvarianten bis zu einer Torgesamtlänge von 20 Metern erfolgen. Als autorisierte Verkaufsvertretung der weit über Österreich hinaus renommierten Firma „Holler-Tore“ für den Großraum Leibnitz ist die HTS

Neues Büro für WebAgentur Körbler

Durch die Vergrößerung des Teams der WebAgentur Körbler auf mittlerweile rund 13 MitarbeiterInnen ist das Unternehmen rund um Geschäftsführer Mario Körbler in ein größeres Büro gezogen. Sie finden die Internet-Spezialisten weiterhin in Gamlitz an der Weinstraße. Das neue Büro befindet sich gegenüber der Firma Kögl an der Unteren Hauptstraße 350. Die neue Adresse lautet: WebAgentur Körbler Geschäftsführer Dipl-Ing. (FH) Mario KÖRBLER, MBA 8462 Gamlitz, Untere Hauptstraße 350 Tel.: 03453 - 20545 • www.koerbler.com

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Die Firma „HTS“ führt als exklusiver Vertriebspartner von „Holler-Tore“ das neue Antriebssystem im Programm. GmbH mit Geschäftsführer Markus Schauer direkter Ansprechspartner für interessierte Kunden. Hier erfahren Sie auch alles über andere Einfahrtsoder Gartentore, Aluminium- oder Maschengeflechtszäune, Balkongeländer aus Alu u.v.m in bewährter „Holler-Tore“-Qualität. HTS Montage & Service GmbH 8430 Gralla, Gralla 58 F Mail: schauer_hts@a1.net Markus Schauer, Tel.: 0676/75 34 557 Roswitha Gutmann, Tel.: 0676/62 64 701

Porsche Leibnitz und der neue Audi A1 Der neue große KLEINE ist da – der Audi A1. Das Team von Porsche Leibnitz präsentierte den agilen Flitzer von Audi in St. Veit am Vogau beim Weingassl. Ab sofort steht das neueste Audi-Modell für eine Probefahrt zur Verfügung. Mit einem Einstiegspreis von EUR 16.500,-- spielt der neue große Kleine mit im Premiumsegment als junger, frischer und sportlichen Audi. Das Porsche Leibnitz Team freut sich auf Ihren Besuch im Autohaus. PORSCHE LEIBNITZ, Südbahnstraße 27 Tel.: 03452/823 89 • www.porscheleibnitz.at


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CO2-frei mit Kiendler Die erste Adresse für Öko-Strom: das Wasserkraftwerk Kiendler in Ragnitz. Steigen Sie jetzt um auf zertifizierten CO2-freien Öko-Strom. Ihr Bonus: 70 Euro Förderung beim Kauf eines Elektro-Fahrrades oder -Scooters.

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teigen Sie um auf Öko-Strom – die Zeit dafür ist jetzt reif. Das traditionsreiche Familienunternehmen Kiendler, das seit über 300 Jahren im Grenzlandbezirk Leibnitz wirtschaftliche Impulse setzt, orientiert sich als regionaler fairsorger mit ökostyria, dem einzigen zertifizierten ÖkoStrom-Produkt aus der Steiermark, in Richtung Zukunft. Das Wasserkraftwerk Kiendler in Ragnitz liefert nämlich Öko-Strom nicht nur CO2-neutral, sondern überhaupt CO2-frei. Den kleinen, aber feinen Unterschied erklärt Firmenchef Paul Kiendler: „öko-styria wird

ausschließlich aus den erneuerbaren Energien Wasser, Wind und Sonne gewonnen. Das heißt, dass bei dieser umweltfreundlichsten Art der Stromproduktion nicht ein einziges Gramm CO2 anfällt. Diese moderne Stromerzeugung unterstützt unsere Umwelt zu hundert Prozent.“ Helfen auch Sie mit, unsere Umwelt gesund zu erhalten – für sich selbst, für unsere Kinder. Ein Wechsel des Stromanbieters ist kostenlos und denkbar einfach – weil die Experten des E-Werkes Kiendler Sie dabei professionell unterstützen. Bringen Sie nur Ihre letzte Stromrechnung mit, alle weiteren Schritte organisiert das E-Werk Kiendler für Sie. Innerhalb von sechs Wochen ist dann der Umstieg auf ÖkoStrom Styria vollzogen. Mit diesem

Schritt stärken Sie darüber hinaus den regionalen Wirtschaftsstandort und fördern den Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region. Apropos Förderung: Als öko-Stromkunde von Kiendler profitieren Sie von einem weiteren Vorteil. Beim Kauf eines Elektro-Fahrrades oder ElektroScooters erhalten Sie einen Bonus von 70 Euro auf Ihre letzte Rechnung. Weitere Infos: Kiendler GmbH 8413 Ragnitz – Ing. Franz Haring Tel.: 0 31 83 / 82 01-31, Fax-DW: -43 E-Mail: f.haring@kiendler.at

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FACELIFT: DER VW CADDY Ein Familienauto kann gar nicht hochwertig genug sein. Oder geräumig genug, oder sparsam genug. Die Liste an Ansprüchen könnte man ewig fortsetzen. Und genau das haben die VW-Ingenieure und Designer bei der Entwicklung des neuen Caddy getan. So ist nicht nur die Front ganz typisch Volkswagen. Ob als Caddy Startline, Caddy Trendline, Caddy Comfortline, Caddy Country oder als Caddy Tramper – auch die Qualität, die Effizienz und die Flexibilität setzen neue Maßstäbe. Das Motorenprogramm umfasst sechs Motoren mit einem Leistungsspektrum von 75 PS bis 140 PS, allesamt aufgeladene Direkteinspritzer. Die Preise starten bei EUR 12.990,-- netto für den Kastenwagen mit 75-PS-TDI bzw. bei EUR 15.884,-inklusive aller Steuern für den rundum verglasten Caddy „Startline“ mit 85-PS-TDI.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Auto-Neuigkeiten

BRANDNEU: DER NISSAN JUKE Nissan sorgt einmal mehr für eine Auffrischung der städtischen Verkehrslandschaft. Denn in die Fußstapfen des erfolgreichen Qashqai tritt ab Oktober sein jüngerer Crossover-Bruder: der Nissan Juke. Aus Designersicht gibt sich die untere Hälfte des Juke ganz SUV-like. Die großen Felgen und breiten Reifen, die erhöhte Bodenfreiheit und der robuste Gesamtauftritt stehen im krassen Gegensatz zur oberen Karosseriehälfte. Dank hoher Gürtellinie wie bei einem Visier, zugespitzter SeitenfensterGrafik und abfallender Dachlinie betont sie das Flair eines unverfälschten Sportwagens. Zum Marktstart in Österreich wird Nissan drei verschiedene Motoren für den Juke anbieten: einen Diesel und zwei 1,6 Liter große Benziner, die alle die Euro-5-Abgasnorm erfüllen. Ab EUR 17.993,-54 box

DER NEUE SUZUKI KIZASHI Sportliche Limousine trifft souveränen Reisewagen. Luxus trifft Funktionalität. Ästhetik trifft Wirtschaftlichkeit. Von der ersten Begegnung an begeistert der Suzuki Kizashi mit elegantem und zugleich sportlichem Design. Technikseitig gibt es ein CVT-Getriebe (stufenloses Automatikgetriebe) samt manueller Tippfunktion, einen schlüssellosen Zugang, Zweizonen-Klimaautomatik und elektrisch verstellbare Vordersitze. Auf Wunsch kann man Lederpolsterung samt Sitzheizung ordern. Doch Suzuki wäre nicht Suzuki ohne Allradantrieb: Dieser nennt sich i-AWD (intelligent-All Wheel Drive) und bietet eine „Feed-Forward-Control“, die automatisch die Kraftübertragung auf die Hinterräder an die Straßenverhältnisse anpasst. In Österreich ist der Kizashi ab Ende September als 2,4 Sport 4WD CVT um EUR 34.990,-- erhältlich.

E-CAR PEUGEOT iON Der erste Elektro-PKW von Peugeot war von 1995 bis 2003 der 106 Elektro. Dessen Verbreitung hielt sich jedoch in überschaubaren Grenzen. Ende 2010 beginnt dank der Partnerschaft mit der Mitsubishi Motors Corporation nun aber ein neues Kapitel in der ElektroGeschichte von Peugeot. Der ion ist die französische Version des i-MiEV. Sein Elektromotor entwickelt eine maximale Leistung von 47 kW (64 PS) bei 180 Nm und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Lithium-IonenBatterien, die sich über eine 220-VSteckdose innerhalb sechs Stunden aufladen lassen bzw. nach einer Schnellladung von 30 Minuten 80 Prozent der Maximalladung zur Verfügung stellen, ermöglichen eine Reichweite von 130 km nach Europastandard. Preise und Verkaufsstart waren bei Redaktionsschluss noch nicht festgelegt.


Spatenstich zur Nahwärme-Versorgung Tillmitsch mit Wirtschafts-LR Christian Buchmann, Mag. Josef Majcan und Johann Lampl (beide WK Leibnitz), Familie Haselbacher, Bgm. Alfred Langbauer,Vize-Bgm. Jürgen Ressel und Erwin Kriegl

Überreichung der Auszeichnung für unternehmerische Leistung durch WK-Regionalstellenleiter Mag. Josef Majcan und WK-Bezirksobmann Johann Lampl an Ingrid und Alois Haselbacher (v.l.n.r.)

Haselbacher feierte 25 Jahre it einem großen Fest für Kunden und Lieferanten beging das Installationsunternehmen Haselbacher in Tillmitsch sein 25-jähriges Bestehen. 1985 gegründet, hat sich Haselbacher zu einem der führenden südsteirischen Anbieter für Wasserversorgung, Heizungen und alternative Formen der Energiegewinnung entwickelt. Anlässlich des Jubiläums setzte Haselbacher einen weiteren beispielhaften Schritt für die Zukunft. Gemeinsam mit Landesrat Christian Buchmann, Bgm. Alfred Langbauer u.a. erfolgte der Spatenstich für die von Haselbacher initiierte Tillmitscher Nah-Wärme-Versorgung, das künftig auch vom In-

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stallationsunternehmen betrieben werden wird. Die erste Ausbaustufe wird bereits im November 2010 fertig gestellt, der Endausbau wird 2015 abgeschlossen sein. Ingrid und Alois Haselbacher nutzten das Jubiläumsfest zudem, um die Erweiterung der Geschäftsführung vorzustellen. Künftig werden die Söhne Wolfgang und Markus gemeinsam mit Alois und Ingrid für die Führung des Unternehmens verantwortlich zeichnen. HASELBACHER. Gas. Wasser. Heizung. Alternativenergie. 8430 Tillmitsch, Gemeindestraße 10 Telefon: 03452/84921 • Email: info@haselbacher.at


boxsterne WIDDER 21.03-20.04

Harmonie üben, Rücksicht nehmen, das sind Lernaufgaben, die ihre stürmische Seite bremsen. Bewahren Sie kühlen Kopf und meiden Sie Konfrontationen! Saturn steht in Opposition. Mehr Tiefgang und Überholtes loslassen. Der anstrengende Herbst wird durch einen günstigen Mars ab Ende Oktober Ihren Projekten mehr Leichtigkeit und Schwung verleihen. Mit Gelassenheit durch die Herbstmonate und am Ende des Tals warten rare Lichtmomente. LÖWE 23.07-23.08

Warum so zögerlich? Sie dürfen sich ganz in die erste Reihe stellen. Erfolge im Job und Eroberungen in der Liebe sind keine Eintagsfliegen. Verbindlichkeit und Loyalität stärkt Ihr Löwenherz und auch, wenn eine Liebe aus vergangenen Tagen ab Mitte Oktober an Ihrer Tür klopft. Mars schenkt Ihnen ab 29.10. zusätzlich Power, verleiht Ihrem majestätischen Auftritt einen unwiderstehlichen Glanz. Beschaulich und sinnlich durch den Herbst. SCHÜTZE 23.11-21.12

Aufregend, kraftraubend, neu – Zugabe erwünscht? Die Sterne bieten mehr. Jupiter, Ihr Schutzpatron, steht im September wieder quer. Keine Angst. Die Sonne im Oktober und die Marskonjunktion im November geben ihren langfristigen Plänen den nötigen Vitalschub und eine Powerbestrahlung. Aber Vorsicht – Übermut tut selten gut! Eine frühere Liebe mit Erntegarantie könnte ab Mitte Oktober wieder erblühen. Bunte Herbstvielfalt ohne Übertreibung! 56 box

STERNENRAT & TROST 19.9. -19.11.2010 VON ANDREA GARBER

STIER 21.04-20.05

Achtung herbstlicher Gegenwind! Sie stehen zwar ab September in der Gunst Jupiters, dennoch werden sie eher Kleingeld zählen als die große Beute aufs Sparkonto legen. Mars fordert Sie bis Ende Oktober. Gehen Sie physischen Risiken aus dem Weg und bleiben Sie konsensbereit! Im November dürfen Sie sich wieder etwas waghalsiger zeigen und Ihre Pläne mit sanftem Sternenrückenwind umsetzen. Geduldig durch den Herbst! JUNGFRAU 24.08-23.09

Herbstzeit, Sie dürfen ernten, was Sie gesät haben. Die Sterne breiten einen Schutzmantel für Gesundheit, Liebe und Arbeit über Sie aus. Saturn verabschiedet, Jupiter begrüßt und Mars stärkt und motiviert bis Ende Oktober. Nützen Sie die günstigste Zeit des Jahres! Verloren Geglaubtes könnten Sie im Oktober wiederfinden. Alles wird zu Gold in Ihren Händen. Planen Sie ein Fest für diese überaus ertragreiche Ernte. Herbstglückspilz! STEINBOCK 22.12-20.01

Pluto in Ihrem Zeichen bringt Sie mit der Vergangenheit in Verbindung. In Liebe loslassen schafft Platz für Neues, das Sie sternenbegünstigt in Angriff nehmen dürfen. Venus, Mars, Jupiter und Merkur ab Ende Oktober verschaffen Ihrem Arbeits- und Liebesleben ein leidenschaftliches Erntedankfest. Saturn beäugt die Meisterung Ihrer Lernaufgaben. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Dennoch eine Herbstsonnenplatzkarte ist reserviert!

ZWILLING 21.05-21.06

Am Lack der Leichtigkeit kratzen die Herbststerne. Venus und Mars fordern Tiefgang und Verbindlichkeit. Ein günstiger Saturn unterstützt langfristige Pläne und bringt Stabilität und Dauerhaftigkeit, wo er zuvor die Spreu vom Weizen trennte. Im Oktober Verträge zum Abschluss bringen, gute Erfolgsaussichten. Tempo drosseln, Kräfte schonen im November! Mars steht in Ihrem Gegenzeichen. Ein bescheidener, ruhiger Herbst. Teatime. WAAGE 24.09-23.10

Saturn ist in Ihr Zeichen gerückt. Ihre Lebenshaltung steht am Prüfstand. Entscheidungskraft und Verbindlichkeit werden stimuliert. Sisyphus lässt grüßen. Lassen Sie Ausgedientes los. Sie sollten behutsam zu verbindlichen Aussagen in der Arbeit und Liebe kommen. Mars unterstützt ab 29.10. Ihre Durchsetzungskraft. Venus und Merkur sind Ihnen im Oktober gewogen. Ein Liebesvertrag? Der Tand hat ausgedient. Herbstentscheidungszeit! WASSERMANN 21.01-19.02

Ihre Vitalität mit charmanter Ausstrahlung ist im September beneidenswert. Eitel, Wonne, Waschtrog – etwas zu verbindlich? Wer unter Freiheitsentzug leidet wird im Oktober noch einmal auf die Teststraße der Verbindlichkeit geführt. Ungünstige Venus und Marspositionen mit einem im Abseits stehenden Jupiter sollten Sie nicht schrecken. Anfang November rückt Merkur, Mars folgend, günstig vorwärts für neue Projekte mit Schlagkraft.

KREBS 22.06-22.07

September und Oktober verheißt tiefes Seelenglück. Sie dürfen sich entspannt auf die länger werdenden Nächte freuen. Ein Füllhorn von günstigen Sternen für Gesundheit, Arbeit und Liebe ist bereit gestellt. Und Jupiter steht ab sofort wieder zur Verfügung. Ausbreiten und vorwärts gehen. Neue Verträge ab 21.10. unterzeichnen: Erfolgsgarantie! Aber Vorsicht, Saturn prüft im Hintergrund auf Dauerhaftigkeit. Herbstzeit ist Glückszeit. SKORPION 24.10-22.11

Sie dürfen über den Tellerrand schauen und einen verheißungsvollen Herbst begrüßen. Mars und Venus in Ihrem Zeichen machen Sie im September unwiderstehlich. Ihre Ausstrahlung ist magnetisch. Ihr Charisma betört. Sonne und Merkur folgen günstig Ende Oktober nach. Vitalität und Verhandlungsgeschick bestrahlen all Ihre Projekte. Jupiter sorgt für die nötige Portion Glück. Tappen Sie ruhig in die Glücksfalle, es lohnt sich! FISCHE 20.02-20.03

Das Glückskind des Jahres darf wieder auf Jupiter zählen. Tritt ein und bring Glück herein. Schön ist es auf der Welt zu sein. Sie strahlen vor Liebesglück, innerer Zufriedenheit und teilen dies mit anderen. Mars macht Sie stark und tiefsinnig. Mit Venus und Jupiter haben Sie die Möglichkeit auf das große Los in der Liebe und im Spiel. Ab 21.10. günstige Zeit für Verhandlungen, Verträge und Prüfungen. Herbstzeit – ab ins Glück!



box Genusstour POLZ BRUT ROSÉ IM CAFÉ ELEFANT Gut besucht war die Verkostung des Polz Brut Rosé im Gastgarten des Leibnitzer Café Elefant letzten August. Der aus Pinot-Noir-Trauben gekelterte Winzersekt mit seinem feinen Mousseux zog an die 200 Gäste an, für Stimmung sorgte die swingende Live-Band um den Leibnitzer Notar Dr. Josef Altenburger. V.l.: Peter Keller, Notar und Musiker Josef Altenburger, Haubenkoch Didi Dorner, Café Elefant-Chefin Beatrix Drennig und Winzer Erich Polz.

ERFOLGREICHER JUNGWINZER Trotz seiner Jugend ist Thomas Rothschädl schon sehr erfolgreich (Gold, Silber AWC Vienna). Der junge Weinbau- und Kellermeister wurde mit dem Sauvignon Blanc Klassik 2009 Jungwinzer der Steiermärkischen Sparkasse 2010. Im Buschenschank Rothschädl in Eichberg-Trautenburg 20 ist er von Ostern bis Ende November Mi, Do, Fr, Sa von 14 bis 22 Uhr anzutreffen. Weinverkostung, Verkauf: täglich von 10 bis 20 Uhr (So bis 17 Uhr).

SCHWAMMERLHOCHBURG LEIBNITZ Um die „Wunderwelt der Pilze“ ging es beim 1. Schwammerlinformationstag der Stadtgemeinde Leibnitz. Mit dem Experten Harald Kahr ging es zum Schwammerlsuchen in den Wald. Die Idee von NRAbg. Muchitsch griffen die Wirte auf und kochten eine Woche lang Schwammerlgerichte. Im Kaufhaus Kada, wo Stefan Nauschnegg köstliche Pilze zubereitete, findet man alle für das Schwammerlsuchen nötigen Utensilien.

60 JAHRE GASTHOF FRÜHWIRTH Mit Anna, Simone, Birgit und Leopold Frühwirth (v.l.) feierten drei Generationen das 60-jährige Bestehen des bekannten Gasthofes in Kaindorf an der Sulm. Zum Jubiläum bat die Familie Frühwirth ihre Ehrengäste und Freunde zum sechsgängigen Galadiner samt Weinbegleitung. Die exzellente Speisenfolge zauberten Leopold Frühwirth und der Grazer Erzherzog-Johann-Küchenchef Konrad Leinweber auf den Tisch des Hauses.

GROSSE FEIER BEIM HASENWIRT Ein Mega-Event war die 50er-Geburtstagsfeier von Hotel-RestaurantHasenwirt-Chef Leo Kapper (2.v.l.). Entsprechend seiner vielen Tätigkeiten als Tourismusobmann, Gemeinderat und Florianijünger von Seggauberg sowie seiner Vereinsmitgliedschaften war die von Mr. Ferrari Heribert Kasper und Magier Toni Rei angeführte Gratulantenschar groß. Bei der Feier spielte Stabführer Gerald Hofer mit der Marktmusikkapelle auf.

Video auf www.suedsteiermark.tv

20 JAHRE PICHLER-SCHOBER Groß gefeiert wurde das 20-jährige Jubiläum des Buschenschanks im alten Presshaus der Familie Pichler-Schober in Mitteregg. Zu den Höhepunkten zählten das Aufstellen eines großen Klapotetz und eine Raritätenverkostung. Familie Pichler-Schober kann auf eine bis 1866 zurück gehende Weinbautradition verweisen. Kirchlichen Beistand gab es für Sabine (r.) und Hilde Pichler (l.) von Pfarrer Dr. Leopold Wögerbauer. 58 box


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Barbara Skergeth

Birknstub’n-Herbst Die „Birkenstubn“ in Gamlitz pflegt die steirische Küchentradition. Im Herbst mit köstlichen Schmankerln aus der Region. Das alles preiswert und gut!

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lückwunsch! Bei Barbara Skergeth im „Wirtshaus Birkenstub’n“ scheinen sich die Gäste immer wie zu Hause zu fühlen. Hier passt einfach alles, denn Lage und Ambiente dieses Wirtshauses sind ebenso einladend wie dessen Speisen- und Getränkekarte, weiters kann man sich am ausgiebigen Salatbuffet bedienen. In der Küche orientiert man sich nach den Jahreszeiten, dementsprechend frisch kommen all die Köstlichkeiten auf den Tisch. Jetzt haben die Spürnasen einen guten Riecher und so serviert man Steinpil-

ze und Eierschwammerln in vielen Variationen. Auf den Tisch kommen die Pilze gebacken oder in einer wunderbar abgestimmten Sauce, dann wiederum glänzen die Früchte des Waldes als Schwammerlrisotto. Herzhaft deftig kocht man die Gäste mit zehn verschiedenen Arten von Gulasch ein: vom klassischen über das Bauern- bis hin zum Esterhazyoder Szegedinergulasch reicht das Angebot. Auf Vorbestellung wird ein WIRTSHAUS BIRKENSTUB’N Inh. Barbara Skergeth 8462 Gamlitz, Eckberg 34 Tel.: 03453 - 6305, Mobil: 0664 - 2242395 www.wirtshaus-skergeth.at • MI-SO ganztägig warme Küche von 8 - 24 Uhr • MO und DI nur nach telefonischer Vereinbarung

Kesselgulasch zubereitet. Im Herbst wird scharf geschossen, dann erfreut frisch zubereitetes Wildbret den Gaumen der Gäste, zu Martini wird dann die Gans gerupft und zart gebraten. Zudem pflegt man die Küchentraditionen mit Klassikern wie Backhendl, Zwiebelrostbraten und anderem, gereicht werden auch Kürbiscremeoder Schweinshaxensuppe mit Heidensterz. Naschkatzen serviert man Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster, Buchteln, Strudeln usw. Zudem punktet das Team als perfekter Caterer (in Zusammenarbeit mit dem Partyservice Resch) für Feiern aller Art. So macht Genießen doppelt Spass.

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Süße Klassiker

Kleine Zwetschkenstrudel mit Zimtsauce 60 box


Obere Reihe von links: Germknödel, Erdbeer-Schaumschnitten, Kaisergugelhupf Untere Reihe von links: Palatschinkentorte, Wäschermädel, Mohr im Hemd

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ch, wie ist das Leben süß! Welche süße Gaumenfreuden damit verbunden sein können, wird ganz besonders im Kochbuch „Süße Klassiker“ deutlich, in das Kulinarik-Expertin und Radio-NÖ-Köchin Andrea Karrer mit dem ehemaligen Chef-Patissier der Imperial-Gruppe und Meister-Konditor Dietmar Fercher die feinsten Desserts und Mehlspeisen aus Österreich gezaubert hat. Großartige Fotos von Konrad Limbeck, arrangiert von unglaublicher Raffinesse, führen von einer Köstlichkeit zur nächsten. Zu insgesamt 180 süßen Geheimnissen … Mit interessanten Hintergründen werden die jeweiligen Kapitel eröffnet. Wussten Sie beispielsweise, dass der Strudel ein Weitgereister seiner Zunft ist? Ehe er in der Wiener Patisserie zur wahren Kunst erhoben wurde, hat der Strudel seine Reise um die Welt von Arabien aus angetreten – gefüllt mit Rosengelee oder Orangensirup. Um beim Beispiel Strudel zu

bleiben: Aufwändige Arbeitsschritte wie einen ausgezogenen Strudelsteig werden zusätzlich mit Illustrationen von Barbara Kampel verständlich aufbereitet. Oder es wird das Gelingen von Teigarten wie Blätterteig,

Plunderteig, Brandteig, Mürbteig oder einem köstlichen Biskuitboden in allen Details beschrieben. Ob Knödel, Tascherl, Nudeln oder Auflauf, Pudding, Schmarren, Palatschinken oder Kuchen, Schnitten und Torten – es gibt für jeden süßen Geschmack Großartiges zu entdecken. Den verführerischen Abschluss der klar aufbereiteten Rezepte bilden Cremedesserts und fantasievolle Parfaits. Verschiedene Grundrezepte – von Teigen und Massen über Streusel und Ausbackteige bis hin zu Cremen – findet man mit einer Übersicht über Backformen und Fachbegriffen sowie einem Glossar und einem Register am Ende eines gelungenen Koch-Kunstwerkes. SÜSSE KLASSIKER 180 Rezepte für feinste Desserts und Mehlspeisen aus Österreich von Dietmar Fercher und Andrea Karrer, mit Fotos von Konrad Limbeck und Illustrationen von Barbara Kampel. 272 Seiten, Residenz Verlag, ISBN 978 3 7017 3207 4

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ehr als 6000 Besucher kamen dieses Jahr zur Steirischen Weinwoche nach Leibnitz und beteiligten sich an der spannenden Spurensuche nach hervorragenden heimischen Tröpferln. Und derer gab es wahrlich viele, präsentierten doch nicht weniger als 43 Winzer ihre Weine. Auch wir von der box flanierten von Weinstand zu Weinstand und degustierten den einen und anderen Qualitätswein. Schwerpunktmäßig hielten wir nach Sauvignon Blanc Ausschau. Kleines Land – große Weine: Der steirische Sauvignon spielt auf der internationalen Wein-

bühne eine große Rolle und gilt als einer der besten der Welt. Die Rebsorte rangiert unter den Weißweinen mit 80.000 Hektar Anbaufläche weltweit an zweiter Stelle. Nur Chardonnay bzw. Morillon wird über den Erdball verteilt mehr getrunken. Renommierte Winzer wie Newcomer widmen sich daher bei uns immer mehr dem Sauvignon Blanc. Unsere Empfehlungen von der steirischen Weinwoche beschränken sich aber nicht nur auf diese globale Sorte mit lokalem Akzent. Mit einem Muskateller und Zweigelt machen wir zwei köstliche Sidesteps. Viel Vergnügen wünscht Henry Sams

Die Weinwoche im Glas Weingut Klapsch Labitschberg 8 8462 Gamlitz www.klapsch.eu Sauvignon Blanc `07 Glänzt nach wie vor voll jugendlicher, unbekümmerter Frische, komplexe Aromenvielfalt, Paprika, Holunderblüten, einladende, überaus elegante Fruchtbrillianz, im Finish von feiner Würze unterlegt, tolle Stilistik, schöner Sortencharakter, von Anfang bis zum Ende trinkanimierend.

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Weingut Pugl Nestelberg 32 8452 Großklein Tel. 03456/2662 Zweigelt 07 Rettenbg. Prägnant würzig mit tiefem Fruchtkern, Melange aus schwarzen Kirschen und Pfeffer, auch Akzente von Rumtopf, charakterstarker Tanninrahmen, substanzreich, feurig, überaus langes Finale, große Reserven.

Weingut Max Stessl Kogelberg 44 8430 Kaindorf/Sulm www.max-wein.at SB 07 Kogelberg Mächtig und tief mit spürbarer Fülle, rauchig, am Gaumen komplex und reif, noch immer verschlossen und zwiespältig, prägnante Fruchtsüße, dennoch mineralisch, bleibt ewig hängen, Potenzial für Jahre.

Weingut Wohlmuth 8441 Fresing 44 www.wohlmuth.at Sauvignon Blanc `09 Lage Steinriegel Feinwürzige und offene Aromatik, nach Kräutern, Holunderblüten, auch Paprikaschoten, kompakt, exzellente Mineralik, sehr reif und hochelegant zugleich, ansprechende Finesse, zeigt viele Facetten, in jeder Phase trinkanimierend.

Weingut Schlögl Mirnsdorf 30 8422 St. Nikolai/Dr. Tel. 03184/3204 SB 2009 Selektion Klassische Aromen nach grünen Schoten, Paprika, ein Hauch schwarze Ribisel, am Gaumen saftig und zupackend mit ansprechender Würze, harmonische Balance von Kraft und Eleganz, langes Finale.

Erzherzog.-J.-Weine Obere Hauptstr. 51 8461 Ehrenhausen 34 www.erzherzog.at Muskateller `09 Exkl. Geht von Beginn an herrlich auf, faszinierende klassisch-steirische Aromenvielfalt, Zitronenthymian, Minze, Muskat, am Gaumen auch kandierte Zitrusfrüchte, herzhaft und saftig, gebündeltes, fruchtsüßes Finish, toll.


Südsteirischer Weinwinter

Touristiker Andrea Felsner, Karlheinz Hödl, Irmgard Huss WEINZYKLUS. Vom 21. November bis zum 2. Februar setzen

die Tourismusverbände Leibnitz, Wagna und Seggauberg ganz auf ihre Weinkompetenz und rufen den „Südsteirischen Weinwinter“ aus. Startschuss ist der Perchtenlauf am 21. November. Nach den obligaten Junkerveranstaltungen folgt am 12. Dezember ein weiteres Highlight: Der Winterweingenuss mit Lagenweinverkostung im Leibnitzer Rathaus. Es folgen die Johannes-Weinsegnung am 27. Dezember und der Winzersektgenuss am 5. Jänner 2011. Den Abschluss des promillereichen Zyklus bildet die Junkerauskehrparty am 2. Februar.

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Ein südsteirischer Brauch Wenn die Tage kürzer und die Schatten länger werden, ist es südsteirischer Brauch, das Wohnzimmer in den Buschenschank zu verlegen. Die box verrät, wo man garantiert köstliche bäuerliche Spezialitäten und Top-Weine genießen kann. WEINGUT STERNAT (Eichberg) Freundlich und familiär

WEINGUT GERNGROSS Viel Ruhe und entspannende Aussichten

WEINGUT LAMBAUER Guter Geschmack in seiner schönsten Form

Der Buschenschank Sternat am Eichberg ist abseits des Trubels ein Ort für Feinschmecker und Genießer, wie man ihn sich nicht schöner vorstellen kann. Von den neu gestalteten Gasträumen aus offenbart sich dem Besucher ein einzigartiger Panoramablick von der Koralpe über Slowenien ins Weinland. Dazu einen Edeltropfen im Glas und eine köstliche Jause von Anni Sternat am Tisch. Herz, was willst du mehr! Das Weingut ist bekannt für klassisch-steirisch ausgebaute Weine, die bei Prämierungen (Landesweinbewertung, Salon Österreichischer Wein) höchste Auszeichnungen erlangen. Komfortable Ferienwohnungen laden zum Erholen und Krafttanken ein.

Der ruhigen Aussichtslage ist es zu verdanken, dass kein Durchzugsverkehr die Ruhe und Entspannung der Gäste des Buschenschanks Gerngross stört. In der mit gediegener Handwerkstradition ausgestatteten Stube oder auf der Terrasse vis-á-vis der Theresienkapelle mit Panoramablick verwöhnt Renate ihre Besucher mit hausgemachten Spezialitäten. Die werden mit Bedacht auf Erhalt der Ursprünglichkeit und Schönheit des Landes nur aus Produkten hergestellt, die diese fruchtbare Region von Natur aus zu bieten hat. Die Urgesteinslagen mit ihren Schieferböden verleihen den Weinen von Reinhold und Michael charaktervolle Mineralik und ausgeprägte Fruchttiefe.

Verwöhnte Gaumen werden am Kitzecker Weingut Buschenschank Lambauer mit gutem Geschmack in seiner schönsten Form beglückt. Die ausdrucksstarken, vom Terroir der Steillagen geprägten Spitzenweine von Bernhard Lambauer harmonieren perfekt mit der verfeinerten, delikaten Jause von Elisabeth. Der zeitgemäß eingerichtete, für erholsame Stunden mit Freunden oder der Familie wie geschaffene Buschenschank bietet jede Menge Genuss. Empfehlenswert sind die vielfach ausgezeichneten Edelbrände von Brennmeister Georg Lambauer. Bei Schönwetter genießt der Gast von der Terrasse aus einen atemberaubenden Blick ins südsteirische Weinland.

Weingut Buschenschank Sternat Eichberg-Trautenburg 94, 8454 Arnfels Mittwoch bis Sonntag Tel/Fax: 03455/ 442, Mobil: 0664/8755769 weingut@sternat.at • www.sternat.at

Weingut Buschenschank Gerngross Hochbrudersegg 11, 8441 Sausal FR - MO ab 14 Uhr, Tel./Fax: 03456/2922 info@weingut-gerngross.at www.weingut-gerngross.at

Weingut Buschenschank Lambauer Greith 19, 8442 Kitzeck im Sausal Tel.: 03456/2235, Fax: 03456/27497 Bis 1. Nov.: DI - DO ab 16 , FR + SA ab 14 Uhr www.weingut-lambauer.at

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Promotion DB

STEFANIE´S BUSCHENSCHANK Einmal etwas anderes

WEINGUT GERMUTH STAMMHAUS Klasse statt Masse

WEINGUT DREISIEBNER STAMMHAUS Im Herzen des Weinlandes

Stefanie Sauer sorgt mit jugendlichem Charme für frischen Wind in der Buschenschank-Szene. Die ausgezeichnete Silberberg-Absolventin verwöhnt mit hausgemachten Schmankerln, allerlei Leckerbissen und süßen Mehlspeisversuchungen. Dazu kredenzt sie die ausgezeichneten Weine auch glasweise. Das Spiel von Licht und Farben, das Nebeneinander von Modernität und Tradition sowie die Traumlage inmitten der Weinberge bilden eine aussichtsreiche Erlebniswelt. Stefanie´s Buschenschank ist der perfekte Ort für gelungene Feste aller Art und für Seminare sowie ein Tipp für alle, die einmal etwas anderes erleben möchten.

In ihrem gemütlichen Buschenschank in Glanz verwöhnt Familie Germuth die Gäste nach dem Motto „Klasse statt Masse“. Der traditionsbewusste Familienbetrieb vereint Altbewährtes mit Neuem. Aus eigenen Trauben bestmöglichen Wein zu vinifizieren sind Leidenschaft und Herausforderung für Ewald Germuth. Als „Ausgezeichneter Buschenschank“ hat man sich der heimischen Herkunft der angebotenen Produkte verschrieben. Zum Wein werden schmackhaftes Geselchtes, knuspriges Brüstl, knackige Würstel, frischer Käferbohnensalat, frisches Bauernbrot und Mehlspeisen aus eigener Produktion serviert. Im ruhigen Garten gibt es einen Spielplatz für kleine Gäste.

Ein Besuch des „ausgezeichneten“ Buschenschanks Dreisiebner Stammhaus ist wegen der Lage im Herzen des Weinlandes ein Muss. In der urgemütlichen Buschenschänke oder auf der modernen Terrasse wird den Gästen von der einfachen Buschenschankjause bis zum siebengängigen Schmankerlmenü eine reiche Auswahl steirischer Spezialitäten serviert. Für die optimale Weinbegleitung am Sulztaler Familienweingut sorgt Hannes Dreisiebner. Er kredenzt nicht nur edle Tropfen von der Top-Lage „Hochsulz“, sondern auch weitere Spitzenweine des Hauses. Den Zauber des Landes kann man auch in topeingerichteten Winzerzimmern oder in der neuen Winzerwohnung entdecken.

Weingut Buschenschank Germuth Stammhaus MI bis SO und feiertags ab 14 Uhr Glanz a.d. Weinstr. 24, 8463 Leutschach Tel.: 03454 / 383, Fax: 03454 / 700 22 www.germuth.com

Buschenschank Dreisiebner Stammhaus 8461 Sulztal an der Weinstraße 35 Bis Mitte Nov. tägl. ab 14 Uhr, MI Ruhetag Tel.: 03453/2590 Fax: DW 22 www.dreisiebner.com

Stefanie´s Buschenschank - Fam. Sauer Gauitsch 10, 8442 Kitzeck Öffnungszeiten: FR –MO ab 14 Uhr und nach Voranmeldung Tel./Fax: 03456/2294 • 0664/517 70 91 www.weinbau-sauer.com

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Foto: Lukas Beck

boxkalender

Jazztage Leibnitz mit Don Menza

18. September: Wiener Sängerknaben

1.-3. Okt.: Gamlitzer Weinlesefest

ART & ENTERTAINMENT

MIX

TRADITION

18. Sept.: Literatur im Werk VII Lesung Antonio Fian, Musik Stimmgewitter, Beginn 19.00 Uhr Halle der Freiwilligen Feuerwehr Leibnitz, Karten: 0664/42 42 789

18. Sept.: Wiener Sängerknaben Chorkonzert der Wiener Sängerknaben in der Pfarrkirche Wildon. Beginn 18 Uhr

17./18. u. 25./26. Sept.: Ehrenhausener Herbstfeste Gleich an zwei Wochenenden Herbstfeste mit Musik, Wein und Schmankerl in Ehrenhausen.

1. Okt.: Bluebird's Friday Martin Moro im Marenzikeller Leibnitz, Beginn 20.00 Uhr 8.-17. Okt.: Leibnitzer Jazztage Im Marenzikeller Leibnitz, Beginn jeweils 20.00 Uhr. Genaues Programm auf S. 22 in diesem Heft. 9. Okt.: Die Gimpel Gloggi & Schicho „Mitleid Crisis“ heisst das aktuelle Kabarett-Programm der beiden Dinos der steirischen Kabarettszene. Kulturzentrum Leibnitz, 20.00 Uhr, Tel.: 03452/82957 28. Okt.: Männerhort mit Kabarett mit Pepi Hopf, Klaus Eckel, O.Lendl und Thomas Stipsits im Kulturzentrum Leibnitz, 20.00 Uhr SCHLOSSKONZERTE GLEINSTÄTTEN Klassische Musik auf Schloss Gleinstätten. Die genaue Termine für 2010 in diesem Heft auf S. 20 30. Sept.: Kulturgenussreigen Gamlitz Die Geschwister Guggenberger, ein Vocalensemble aus Osttirol, 20.00 Uhr in der Alten Klosterschule Gamlitz 23. Okt.: x-fears in Concert Rock und Pop von x-fears inklusive Gastmusikern und neuer CD. Ab 20.30 Uhr im Kulturzentrum Mureck 13. Nov.: „Sir“ Oliver Mally in Concert Mit seiner Band „Blues Distillery“, solo und im Duett. Ab 20 Uhr im Kulturzentrum Leibnitz

19. Sept.: Kaindorfer Volkslauf Marktplatz Kaindorf. Anmeldung unter www.hightech-timing.com oder direkt am Bewerbtag von 9-10.30 Uhr 11. Okt.: Jeunesse Kinderkonzert „Draussen bei den Farben“, Kulturzentrum Leibnitz, ab 15.00 Uhr 16. Okt.: Akkordeonorchester Konzert des Akkoredeonorchesters Leibnitz mit Konzertmusik bis Schlager. Kultursaal Wagna, 19.30 Uhr, Tel.: 03452/82582 17. Okt.: Singkreis Frauenberg Chorkonzert des Singkreises Frauenberg gemeinsam mit dem Siedlerchor Altglienike aus Berlin. 18.30 Uhr im Kongress-Saal Schloss Seggau, Tel.: 0664/39 444 88 WICHTIGE JUNKERTERMINE 2010: 11. Nov.: Junkerpräsentation Leibnitz Junker aus der ganzen Südsteiermark im Kulturzentrum Leibnitz, ab 18.30 Uhr 12. Nov.: Junkerpräsent. Leutschach Die Winzer des Rebelandes und ihr junger Wein 2010 im Knielyhaus Leutschach 12. Nov.: Sausaler Junkerpräsentation Die Sausaler Weinbauern präsentieren ihren Junker auf Schloss Harrachegg, St. Andrä/Höch 20. Nov.: Junkerball in Gamlitz Ab 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Gamlitz. Telefon: 03454/430

17.-19. Sept.: Herbstfest in Ratsch Am Ratscher Rüsthausplatz. FR ab 16.00, SA ab 11.00, SO ab 10.00 18. Sept.: Kulinarik & Wein Steirische Herbstschmankerl Leibnitzer Gastronomen am Hauptplatz Leibnitz. Ab 14.30 Uhr große Trachtenmodenschau! 24.-26. Sept.: Hopfen- und Weinlesefest in Leutschach Herbstfest mit Köstlichkeiten der Region. Festumzug am SO ab 14 Uhr 25.-26. Sept.: Stadt-Land Familienfest Traditionelles Fest mit Kulinarik, Musik und Trachtenmodenschau. Naturparkzentrum Grottenhof in Kaindorf a.d. Sulm 1.-3. Okt.: Gamlitzer Weinlesefest Festbühne, Livemusik, Weine, Sturm und Kastanien. Großer Festumzug mit Verlosung am SO um 14 Uhr. 10. Okt.: Südsteirisches Herbstfest Großes Herbstfest in Leibnitz. Weinstände, Livemusik und großer Festwagenumzug am Hauptplatz ab 14.00 Uhr 16. Okt.: Herbstmarkt in Kaindorf Wein, Sturm, Kastanien, Kunsthandwerk uvm. im Naturparkzentrum Grottenhof 1. Nov.: Hütt´n zusperren Auch das Ende der Sturm- und Kastienzeit wird gefeiert, und zwar ganztägig am Festplatz in Kitzeck


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