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das südsteiermark magazin
Grottenhof Das Naturparkzentrum in Kaindorf an der Sulm öffnet seine Pforten Oh, Barcelona! Auch abseits des Fußballs ist die Mittelmeer-Metropole stets eine Reise wert Speed Sisters Vier Damen fahren im rosa Mercedes bis in den Orient
Summertime Blues Auch Funklegende Maceo Parker kommt! 10. - 12. Juli auf Schloss Gamlitz
Ausgabe 41 Sommer 2009 Zugestellt durch Post.at
8430 LEIBNITZ Marburgerstraße 42 Tel.: 03452 / 82243 office@remax-leibnitz.at
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Leibnitz: ETW mit Gartenanteil 65 m2, zentrumsnah, Bj 1990, 4 Zimmer, Küche, Bad-WC, überdachte Terrasse, Carport, Wfl. 85 m2, KP: EUR 117.000,-RE/MAX Leibnitz Herbert Zelzer 0664/244 42 43
Kaindorf: Anlegerobjekt bzw. Zweifamilienhaus. Wohnfläche: 206 m2 Grundfläche: 2.679 m2 KP: EUR 297.000,-RE/MAX Leibnitz, Manfred Ortner, 0664/27 93 000
Leibnitz - Gralla: Doppelhaus-Hälfte mit hoher Förderung, Grundfläche: 440 m2 Wohnfläche: 92 m2 RE/MAX Leibnitz Johann Laller 0664/420 79 55
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Maklerassistent C. Gregoritsch
Immobilienmakler Franz Hegenbarth
Office-Manager Christine Klopf
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In dieser Ausgabe
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16 Coach in Vietnam
36 Grottenhof
Der Wahl-Südsteirer Michael Schwarzmann als Küchen- und Restaurant-Coach in Vietnam.
Nach fast zwei Jahren Bauzeit öffnet am 27./28. Juni das Naturparkzentrum in Kaindorf/Sulm.
12 Lady Gaga
20 Summertime Blues
Lady Gaga ist zur Zeit der heißeste Hype im Showgeschäft. Diesen Juli kommt sie auch nach Wien.
Funkgott Maceo Parker ist der Höhepunkt beim „Summertime Blues“ auf Schloss Gamlitz.
16 Einmal Allgäu-Orient
30 Reise: Barcelona
Die „Styrian Speed Sisters“ zeigten auf einem Trip durch zehn Länder den meisten männlichen Konkurrenten den Auspuff.
Die katalanische Metropole Barcelona ist auch abseits des Fußballs eine fantastische Stadt am Mittelmeer.
18 Städtefreundschaft
32 Das box-Interview
„Hilfe zur Selbsthilfe“ ist das Motto für die Städtefreundschaft zwischen Leibnitz und Pedra Badejo auf den Kapverden.
Landtagsabgeordneter Detlef Gruber aus Retznei zu aktuellen Tagesthemen und über die eigene politische Tätigkeit.
64 Mediterrane Küche Christian Voithofer hat ein neues Buch zur Kochkunst des Mittelmeerraums geliefert.
60 Terrassen mit Blick Wir verraten, wo man kulinarische Freuden vor malerisch anmutender, südsteirischer Landschaftskulisse genießen kann.
72 Schlosskeller-Party Bilder von der Einstimmungsparty zur baldigen Neueröffnung des Traditionslokals am Seggauberg.
box&Die nächste box erscheint am 18. September 2009 Anzeigen- und Redaktionschluss: 3. September 2009 Anzeigen-Hotline: 0699/11 400 983 • Anzeigenpreise und Infos www.box-online.at
impressum
Medieninhaber, Chefredakteur & Herausgeber: Gerhard Ogrisek • Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ronnie Herbolzeimer, Heribert Kindermann • Grafik: G.O., Thomas Schadler • Herstellung: Druck Styria • Anschrift des Medieninhabers, der Redaktion und des Herausgebers: Zeitschriftenverlag Gerhard Ogrisek, 8430 Leibnitz, Hauptplatz 25, Telefon: 0 34 52/721 35, Telefax: ++/721 35-15, Mail & Net: office@box.co.at, www.box-online.at • Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Texte und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Auflage: 30.000 das südsteiermark magazin Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25: Grundlegende Richtung – boxversteht sich als unabhängiges Lifestyle-Magazin für die Südsteiermark. Menschen, Kulinarisches, Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Unternehmensgegenstand des Gerhard Ogrisek Zeitschriftenverlages ist die Produktion von Print- und Digitalmedien. Der Verlag ist ein Einzelunternehmen und befindet sich im Besitz des Verlegers.
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Südsteie Traumstart von Südsteiermark.TV Das neue Internetfernsehen für die Region – seit 27. März 2009 online – hat voll eingeschlagen. Nicht nur die Reaktionen der Zuseher waren überwiegend postiv, auch die Zugriffsstatistik auf www.südsteiermark.tv kann sich wirklich sehen lassen. Im Zeitraum vom 27. März bis zum Redaktionsschluss am 12. Juni 2009 wurden in 78 Tagen die bis dahin 174 von uns produzierten Videos auf www.süsteiermark.tv insgesamt 224.720 Mal (!) angesehen. Wurden die Filme im April im Tagesdurchschnitt bereits 2.041 Mal aufgerufen, so stieg dieser Wert auf 4.671 täglich betrachtete Videos im Monat Juni. Der Zuseher-Trend zeigt also weiterhin steil nach oben. Mit www.südsteiermark.tv bieten wir Ihnen ein schnelles, informatives Medium, das noch dazu viel Spaß macht!
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ermark.TV Pro Woche ein Fußballspiel von der Gebiets- bis zur Landesliga als Zusammenfassung auf Südsteiermark.TV. Es berichten Markus Goriup und Karl Fasswald (Kamera)
Immer unterwegs: Unser rasender Video-Reporter Heribert Kindermann interviewt hier im Bild den ATV-SocietyExperten Dominic Heinzl beim Weinkulinarium Rebenland
Einige Zuseher-Reaktionen auf Südsteiermark.TV „Schau immer wieder auf Südsteiermark.TV vorbei. Das Oldtimertreffen in Gamlitz is a Wahnsinn! „ Sabine Tassold, Ö3-Verkehrsred. „Danke für den Super-Link, habe Südsteiermark.TV schon unter Favoriten auf meinem Computer gespeichert“. Roland Harb, Leibnitz „Ich kann hier in Kanada die box gut im Internet lesen. Ist ja interessant, was es nun auf Südsteiermark.TV alles anzusehen gibt. Ich kann mir die Videos gut ansehen. Ist ja toll! Ich werde es morgen in der Schule auch probieren. So bin
Video auf www.suedsteiermark.tv
ich immer bestens informiert, was in der Südsteiermark alles passiert. Es freut mich, dass ich via Internet mit meinem Geburtsland auch medial verbunden bleiben kann.“ Mag. Christa Chan, Hamilton, Kanada (gebürtige Leibnitzerin) „Habe schon einige Videos angesehen. Der Glöckner von Seggau ist ein Original! Macht weiter so! Die Südsteiermark hat ja ein reichhaltiges Angebot an originellen Menschen. Südsteiermark.TV gehört jedenfalls ab sofort zu meinen Pflichtseiten, die ich mir ansehe.“ Erwin Strohmaier, Neutillmitsch
„Wir haben eure Seite in unsere Linkliste aufgenommen. Noch einmal danke für den tollen Videozusammenschnitt. Es würde uns sehr freuen, wenn wir wieder einmal mediale Unterstützung von eurer Seite erhalten.“ MSC Gamlitz „GROSSARTIG!!! GELUNGENE SACHE! WERDE MICH AM LAUFENDEN HALTEN...LIEBE GRÜSSE !!!“ Franz Maier, Kaposvar, Ungarn „Wir gratulieren herzlich zu den tollen Video-Clips!“ Bettina M. Brolli, Arkadenhof Brolli
Zu allen Artikeln, die in dieser box mit diesem Vermerk versehen sind, finden Sie einen Videobericht auf www.suesteiermark.tv
www.suedsteiermark.tv box 05
boxrückspiegel
Bilder, Schmuck, Musik
Kunstklausur
Die südsteirische Künstlerin Nicole Rudolf weiß, was gute Locations sind. Nicht umsonst stellte sie Ihre Arbeiten (Gemälde, Schmuck, Spiegel) im ohnedies schon kunstverdächtigen Weingut Schilhan in Kranach bei Gamlitz aus. Die Didi Bresnig Acoustic Jazz Band sorgte für be-„swingte“ Stimmung, die Arbeiten Rudolfs sind noch bis Ende Juni zu sehen.
Erfolgreich verlief der Start in den Sommer für die Malerin und Graphikerin Mesi List: Zahlreiche interessierte Besucher fanden Ende Mai anlässlich des „Tags der offenen Ateliertür“ den Weg zu ihrem bei St. Nikolai im Sausal gelegenen Anwesen. Dort wird im Juli auch ein Symposion stattfinden. Unter dem Arbeitstitel „LandLeben-Lust“ hat List sieben KollegInnen aus Malerei und Bildhauerei zu einer Woche intensiver gemeinsamer künstlerischer Arbeit eingeladen. Das Symposion beginnt am 13. Juli. Mesi List: „Ohne vorgreifen zu wollen, werden wohl einige interessante Ausseninstallationen entstehen.“ Den Schlusspunkt setzt eine Finissage mit Lesung und Musik am 19. Juli (Beginn 10.30 Uhr). Infos unter: maria-theresia.list@tele2.at
Aus Eisen und Stahl Als „Titan“ wird Hermann Schadl vom seinem Künstlerkollegen Gerald Brettschuh bezeichnet. Der Bildhauer, der seine Skulpturen mit Schweißgerät und Flex aus Eisen und Stahl erschafft, hat jetzt auf dem Gelände seines Wohnhauses in Obervogau einen hauseigenen Skulpturenpark eröffnet, wo seine Werke in einem idealem Rahmen präsentiert sind.
Video auf www.suedsteiermark.tv
Großformatige Werke Konrad Adam aus Gündorf ist einer der wichtigsten Maler in unserer Region und liebt es, seine Kunst dorthin zu bringen, wo „Menschen zusammenkommen“, anstatt sie der andachtsvollen Weihe von Museen und Galerien zu überlassen. Seine Bilder erzählen immer von Menschen, oft zeigen sie Personen in der Arbeitswelt. Somit ist die Firma Pichler-Bau in Gralla ein idealer Ort, um die großformatigen Gemälde zu zeigen. Geschäftsführer Hans Hierzer (l.), der den Künstler schon lange kennt, hatte die Idee zur Ausstellung und ist mit der Resonanz sehr zufrieden.
Video auf www.suedsteiermark.tv
Frank Zappa lebt Zumindest sind seine komplexen, aus zahllosen Quellen gespeisten, oft witzigen und äusserst schwer zu spielenden Kompositionen auch nach seinem frühen Tod ein Thema. Das bewiesen Sigi Feigl und das HGM Jazz Orkestra mit Sänger Erich Rath im Leibnitzer Kulturzentrum mit einer hervorragend interpretierten Auswahl aus den Werken des Meisters.
Video auf www.suedsteiermark.tv
Lädt am 19. Juli zur Finissage nach St. Nikolai: Mesi List
Weinkulinarium Rebenland Die Weinbauern und Wirtsleute des Rebenlandes Leutschach hatten zum Weinkulinarium ins Wirtshaus Abel geladen und viel Prominenz war gekommen. Von „Dancing Star“ Claudia Reiter über Edi Finger jun. bis hin zu ATVSociety-Experten Dominic Heinzl reichte die Liste der Weinliebhaber und Genießer. Video auf www.suedsteiermark.tv
V.r.: Bauernbundpräsident Fritz Grillitsch mit Porsche-Slovenija-Boss Heinz Slesak, Paul Zehenthofer und Winzer Walter Polz Porsche-LeibnitzDeutschlandsberg -Geschäftsführer Hans Otter (l.) mit Team (v.l.): Josef Steinbauer, Manuela Gürtl und Bernd Braunegger
Winzer und WeinkulinariumCheforganisator Erwin Sabathi mit Hotel-RestaurantBesitzerin Irene Mahorko (r.) und ihrer Schwester Marina Railitsch „Dancing Star 2009“ meets Sport und Hopfen: Claudia Reiterer, ORF-Journalistin und Dancing-Star-Siegerin mit Daniel Pinnitsch und Peter Musger (r.)
Kerstin Oswald (l.) mit WebAgentur-Chef Mario Körbler, Winzer Daniel Jaunegg und Gabi Forstner (TV-Verband Rebenland) Das Team des Hotel-Restaurants Moserhof sorgte mit VulcanoSchinken, herrlichem Tiramisu und Fischspezialitäten für wahre Gaumenfreuden
Die „Sulmtaler Tanzlmusi“ begleitete den vinophil und kulinarisch herausragenden Nachmittag mit flotter, bodenständiger Volksmusik
Stellte aus: Grafikerin und Designerin Magdalena Maitz (l.) mit Winzer Helmut Mahorko und PR-OneChefin Claudia Pronegg-Uhl Käsesommelier Sepp Stiendl (3.v.r.) und die Rebenland-Wirtsleute verwöhnten mit ihren kulinarischen Meisterleistungen das werte Verkoster-Publikum
Der legendäre ORFSportreporter Edi Finger jun. mit ATV-“Hi-Society“-Mann und Südsteiermark-Fan Dominic Heinzl (r.)
Paradewinzer Roland Repolusk (l.), dessen Muskateller stets hervorsticht, mit Cornelia und Christian Zaff vom Haar- und Fußsalon „Haargut“ in Fötschach
box & leute Ein Schweizer als Südsteirer
Jürg Acklin mit Ehefrau Beate
JÜRG ACKLIN GILT ALS EINER DER EIGENWILLIGSTEN SCHRIFTSTELLER DER SCHWEIZ. Bereits 1971 wurde seine Arbeit mit dem begehrten ConradFerdinand-Meyer-Preis honoriert, 1972 folgte der Literaturpreis der Stadt Bremen, und erst jüngst (2005) erhielt er den Zolliker Kunstpreis. Trotz dieser Erfolge machte sich Acklin nie finanziell abhängig von der Schriftstellerei – er praktiziert als Psychoanalytiker, war Redakteur beim Schweizer Fernsehen und leitete zeitweise eine alternative Schule. Sein jüngster Roman heisst „Vertrauen ist gut“, ist brilliant konstruiert und mit autobiographischen Details unterfüttert: Der behinderte Bruder eines Schriftstellers, der dessen Manuskripte abtippt, glaubt aus dem jüngsten Werk eine gefährlich eskalierende persönliche Krise entnehmen zu können, quasi in Real Time protokolliert, während des Entstehungsprozesses. „Vertrauen ist gut“ entstand – wie die meisten von Acklins Büchern der letzten Jahre – in der Südsteiermark. Der Grund für diese Liaison zwischen Literat und Landschaft: Beate. Der Auslöser: „Forelle blau“. Denn auf einem Arbeitsurlaub im Engadin vor 16 Jahren, bei einer „Forelle blau“ im Hotel „Waldhaus“, lernte der Autor seine heutige Ehefrau Beate Acklin-Schönegger kennen und lieben. Die Absolventin der Hotelfachschule Gleichenberg arbeitete dort auf Saison und stammt aus St. Andrä im Sausal. Und ebenda, im Gästehaus ihrer Eltern, verbringt das seit vier Jahren verheiratete Paar mit dem gemeinsamen Sohn David bevorzugt die Sommermonate.
Wahre Fans der Südsteiermark ALFRED „PINKY“ WALL ALS GEHEIMER TOURISMUSMINISTER UNSERER REGION. Der Privatier, Gitarrenfreak, Musikmäzen und Wahlsüdsteirer lotst immer wieder seine zahlreichen Freunde zu uns, die dann wiederum den Ruf von Land und Leuten in alle Welt hinaustragen. Diesmal trafen wir ihn beim „Römern“ in Wagna. In seinem Schlepptau: Der Augenarzt Per Kristian Roed aus Trondheim in Norwegen, der 1966 in Graz studiert hat, seitdem süchtig nach der Südsteiermark ist und alljährlich zu Besuch kommt, und Terry Butler. Die in Mexico City aufgewachsene Ölbusiness-Tochter hat vor Jahren ihre riesige Pferderanch an „Miami Vice“-Cop Don Johnson verkauft und mit dem Geld das luxuriöse „Residence Hotel“ im US-Nobel-Skiort Aspen/Colorado erworben. Dort beherbergt sie neben „normalen“ Menschen mit soliden Vermögensverhältnissen (der Übernachtungspreis kann 3000 Dollar übersteigen!) oft auch Celebrities wie Jimmy Carter, Silvester Stallone, Jane Fonda, Mariah Carey und einen gewissen Arnold Schwarzenegger. Und eben „Pinky“ Wall, den sie seinerzeit bei der Ski-WM in St. Anton/Arlberg kennengelernt hat. 08 box
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Alfred „Pinky“ Wall (l.) mit Terry Butler und Per K. Roed
Hans is back!
Museumskonzept
WAHLKAMPF. Die Spatzen hatten es ja schon länger von sämtlichen Dächern in Stadt und Bezirk gepfiffen, aber seit einiger Zeit ist es klar: Hans ist back! Hans Kindermann, von 1995 bis 2005 Bürgermeister von Leibnitz will es noch einmal wissen und steigt im kommenden Jahr bei den Gemeinderatswahlen als Bürgermeister- KR Hans kandidat der ÖVP wieder Kindermann in den Ring. Obwohl in einer Klausur der Partei mit anschließender Vorstandssitzung einstimmig nominiert, will Kindermann in erster Linie ein „Volksbürgermeister“ werden, kein „Bürgermeister, der nur seine Partei oder die Interessen seiner Parteikollegen“ im Auge hat und das „Gemeinsame vor das Trennende“ stellen. Jetzt ist man in allen Lagern gespannt, ob der Wähler Hans Kindermann noch einmal das Vertrauen schenkt, und wie sich Kindermann im offensichtlich bereits begonnen Wahlkampf präsentieren wird.
NATURPARKZENTRUM GROTTENHOF. Dr. Dieter Bogner und Mag. Katharina Knoll (Bild) präsentierten im Hotel Staribacher, Kaindorf, das Detailkonzept für das neue Naturpark-Museum, das Ende Juni eröffnet wird. „Es wird ein überaus modernes, sehr flexibles Museum in den historischen Räumen des Gutes Grot- Mag. Katharina Knoll tenhof entstehen“, skiz- Dr. Dieter Bogner zierte Dr. Bogner das Grundprinzip der neuen südsteirischen Tourismusattraktion. Auf zwei Ebenen wird das Museum die Region und deren Geschichte präsentieren. Ausgangspunkt wird dabei eine Info-Lounge sein, in der sich die Besucher an Monitoren über alle touristischen Details der Region informieren und gleichzeitig diese Infos in Form eines Routenplaners ausdrucken können. „Das Museum ist interaktiv und wird so zum Ausgangspunkt des Selberentdeckens und nicht bloß der Berieselung“, so Dr. Bogner.
Am 10. Juni wurde die Leibnitzer Tourismus-Kommission im Kulturzentrum Leibnitz neu gewählt. Gemeinsam mit den Vertretern der Gemeinde wählt die Kommission in nächster Zeit den neuen Leibnitzer Tourismusvorsitzenden plus Vize und Kassier
Neue Tourismuskommission ZWEI SITZE FÜR „LEIBNITZ LÄDT EIN“. Nachdem die nunmehrige Funktionsperiode des Leibnitzer Tourismusobmanns KR Otto Gogl abgelaufen war und dieser schon vor geraumer Zeit in einer Pressekonferenz verlautbaren ließ, dass er nicht mehr zur Neuwahl antreten werde, kam es am 10. Juni zur Wahl der neuen neunköpfigen Leibnitzer Tourismuskommission, welche wiederum gemeinsam mit Bgm. Helmut Leitenberger, Vizebgm. Christine Koller und GR Walter Lesky den nächsten Tourismusvorsitzenden, dessen Stellvertreter sowie den Finanzreferenten wählen wird. Für die Kom-
Fünfzehn Jahre Leibnitzer Tourismusobmann und nunmehr Ehrenvorsitzender: KR Otto Gogl (l.) im Bild mit seinem wahrscheinlichsten Nachfolger, Karlheinz Hödl
mission gab es in drei Wahlvorschlagsgruppen jeweils drei Mandate zu vergeben. In den Wahlsvorschlagsgruppen 1 (Beherbergungsbetriebe) und 2 (Gastronomie usw.) brauchte nicht gewählt zu werden, da jeweils nur eine Liste angetreten war. Hier standen die Mandatare also bereits fest. Aus der Gruppe 1 kommen Karlheinz Hödl, Irmgard Huss und Hans Nauschnegg, aus Gruppe 2 Gerhard Hödl, Eugen Roth und Heimo Kapeller. Spannender wurde es in der Wahlvorschlagsgruppe 3 (Handel usw.), in der gleich fünf Listen zur Wahl standen. Neben einer Tourismusliste, die Reinhold Heidinger anführte, schickte die Aktionsgemeinschaft „Leibnitz lädt ein“ gleich zwei Listen ins Rennen. Eine weitere Liste kam aus dem EKZ Weinland, die fünfte wurde von Henry Sams angeführt. Reinhold Heidinger, Dino Kada und Peter Pennitz (die beiden letzteren als Listenführer von LLE) wurden in die Kommission gewählt. Karlheinz Hödl als möglicher neuer Obmann: „Die Vorteile der einzelnen Gemeinden im Kernraum Leibnitz sollten stärker herausgearbeitet und auf einer gemeinsamen Plattform präsentiert werden. Wichtig ist auch die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der gesamten Region Südsteiermark, da diese als touristische Marke bereits bestens eingeführt ist.“
Foto: Universal Music
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Lady GaGa Hype ist im Showgeschäft so gut wie alles. Das Wort bezeichnet den Wirbel, der um ein Produkt gemacht wird, aber auch das Produkt selber. Und ein Produkt ist in dieser virtuellen Welt auch die Person dahinter. Der derzeit heißeste Hype: Lady Gaga! Im Juli kommt sie nach Wien. ntweder sie beherrscht das Spiel mit den Medien virtuos, oder aber sie ist einfach das richtige Objekt zur richtigen Zeit. Zeitschriften und Internet bersten schier ob der belanglosen Exhibitionismen, mit denen Lady GaGa sie füttert – etwa, dass sie sich vor jedem Aufritt übergeben müsse oder ihren One Night Stands als Souvenir die falschen Wimpern auf dem Nachttisch lasse. Gleichzeitig wird sie vom Feuilleton ernst genommen – ein Spagat, der selten glückt! In Interviews bezieht sich Stefani Joanne Angelina Germanotta (wie sie eigentlich heisst) gern auf ältere Idole wie David Bowie und „Queen“, jongliert auch mit den großen Namen der Kunstgeschichte des vergangenen Jahrhunderts, allen voran Andy Warhol. Die 23jährige erzählt, dass das Leben in ihrem Umfeld gleichaltriger Kreativer dessen „Factory“ ähnele, dass man sich „Haus of GaGa“ nenne – als Reverenz ans Bauhaus. Große Töne, die zumindest der Erfolg ihrer selbstgesteuerten Blitzkarriere rechtfertigt. Die Verkaufszahlen muten in Zeiten des Downloads märchenhaft an: Über zwei Millionen Mal ging das Album „The Fame“ über die Ladentische, die Hits „Poker Face“ und „Just Dance“ schafften über fünf bzw. sieben Millionen verkaufte Einheiten. Zu hören: Tanzbarer Pop, radikal produziert, dazu die dünne, aber ausdrucksstarke Stimme der Lady. Zu sehen: Eine Kunstfigur, die sich ständig umformt. Vergleiche mit Madonna – angeblich ein Fan von Lady GaGa – drängen sich auf, greifen aber zu kurz. Bevor sie sich als Lady GaGa nämlich selbst ins Rampenlicht katapultierte, hatte die junge Frau bereits hinter den Kulissen als Songschreiberin im Business Fuß gefasst. Es war Andy Warhol, der 15 Minuten Ruhm für jeden proklamierte und
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genussvoll-zynisch Oberflächlichkeit zelebrierte. Damit wurde er für viele Popmusiker zum Vorbild, auch für Lady Gaga. Warhol allerdings schuf entgegen seinem Statement Ikonen, die bereits Jahrzehnte überdauern – seine Portraits von Prominenzlern und Suppendosen sind Allgemeingut –, seinen selbstdarstellerischen Markenzeichen blieb er treu: Dunkle Klamotten, eisblonde Perücke, Totenblässe erzeugten einen weit über die Kunstwelt hinaus wirkenden Wiedererkennungsfaktor. Lady GaGa dagegen muss diesen paradoxerweise durch Veränderung erreichen, die Welt der Charts verlangt ständig neue Bilder, und sie liefert. Konstante ihrer rasanten Kostüm- und Imagewechsel: Leicht ironisch gefärbter Glamour und eine kräftige Dosis solider Sex-Appeal. LadyGaGa ist am 22. Juli 2009 im Gasometer Wien live zu hören.
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Coach in Vietnam S
chwarzmann sieht sich als Autodidakt, entdeckte schon als Kind die Leidenschaft fürs Kochen und machte daraus seinen Beruf. Erfahrungen – auch im Management – sammelte er in so berühmten Hotels wie dem Genfer „Beau Rivage“ oder dem „Sacher“ und „Imperial“ in Wien. Als Koch brachte er es zu einer Haube im Gault Milliau, zwei Sternen im „A la Carte“, zwei Gabeln im „Falstaff-VIP-Gourmetclub“. Seit neuestem widmet er sich der Küche im familiär-kleinen 2-Hauben-Restaurant „Zur Hube“ bei Gleinstätten. Exotischer waren fünf Wochen in diesem Frühjahr – Michael Schwarzmann coachte ein Restaurant-Team in Vietnam! Wie kam´s? „Auf einer Asien-Reise lernte ich die Brüder Lorenz und Thomas Lennaerts kennen. Die beiden 14 box
Michael Schwarzmann beim Einkauf am Fischmarkt von Hoi An
hatten kurz zuvor die ‘River Lounge´ in Hoi An, einem Küstenstädtchen am Südchinesischen Meer in Mittelvietnam, eröffnet.“ Beim Reden kommen
die Leut´ z´samm, man unterhielt sich über Positionierung und Chancen des Lokals – Resultat: Schwarzmann kam wieder nach Hoi An, nun aber mit dem dezidierten Auftrag, die Mitarbeiter zu schulen und Programm, Karte und dem Image des Restaurants sozusagen den letzten Schliff zu verschaffen. Stichworte zu Vietnam: Flächenmäßig etwas kleiner als Deutschland, mit 80 Millionen Einwohnern etwa die selbe Bevölkerungszahl. Durchschnittsverdienst: 50 Dollar im Monat. Zur Gastronomie: Es gibt zwei grundsätzlich verschiedene Küchen. Die der einfachen Leute, viel Reis und Gemüse, wenig Fisch, kaum Fleisch. Und die gehobene, ein Erbe der französischen Kolonialherren, und heute vor allem für die Touristen, aber auch die entstehende Schicht einheimischer Wohlha-
Die Aussenansicht der „River Lounge“ in Hoi An
Schwarzmann beim Training mit dem Küchenteam
Pingvallavatn See Abendstimmung und Genuss nach getaner Arbeit
Garnelen im Reisteig auf Paprika-Sojagemüse
In diesem Frühjahr verbrachte der Wahl-Südsteirer Michael Schwarzmann einige Wochen als Küchen- und Restaurant-Coach in Vietnam. bender da – variantenreicher, näher am westlichen Geschmack. Beiden gemeinsam ist die dominante Verwendung von Reis, auch in Form von Teig und Nudeln. Gewürzt wird vorzugsweise vom Esser selbst mit Kräutern, Saucen wie der beliebten Fischpaste. Überwältigt war Schwarzmann von Fülle und Qualität der Ausgangsprodukte: „Die kulinarische Vielfalt dieses Landes kann nicht übertroffen werden. Ob bei Gemüse, Obst, Kräutern, Fleisch oder Meeresfrüchten, man schöpft aus dem Vollen.“ Umso erstaunlicher fand er bei den einheimischen Köchen die Mode, überall mit künstlichen Geschmacksverstärkern westlicher Produktion nachzuhelfen. Auch sonst machte er eigenartige Beobachtungen. In den Garküchen wird bei glühender Hitze mit vor Mund und
Am Strand von Hoi An, fünfzehn Fahrminuten vom Zentrum entfernt
Nase gebundenen Tüchern gearbeitet, einen Rauchabzug, der mit wenigen Handgriffen herzustellen wäre, gibt es nicht – die Eltern und Großeltern hat-
ten so etwas zu ihrer Zeit ja auch nicht... Zurück zur „River Lounge“. Mit den Niedrigstpreisen der heimischen Familienbetriebe konnte und wollte man nicht in Wettbewerb treten, also musste das eigene Angebot jedes Preisargument schlagen. Es war nicht leicht, mit einem Team, in dem kaum einer auch nur rudimentär Englisch sprach, etwas zu entwickeln, aber das Resultat überzeugte: Eine moderne Fusions-Küche auf Basis hergebrachter vietnamesischer Gerichte, bunt, leicht, vielfältig und originell. Wenn Sie also demnächst nach Hoi An kommen... Wenn nicht: Michael Schwarzmann verschafft bei Kochkursen im Atelier Fink (Leibnitz) und im Grazer „aiola“ einen Einblick in seine „CrossoverVietnam-Küche“. Info: www.michaelschwarzmann.at
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boxstory Dritter Platz bei der Rallye Allgäu-Orient! Die „Styrian Speed Sisters“ zeigten auf einem kräftezehrenden Gewalttrip durch zehn Länder in teilweise unwegsamstem Gelände den meisten männlichen Konkurrenten den Auspuff.
Die Speed Sisters
Einmal Allgäu-Orient W
ilde Weiber im rosa Mercedes – wäre das nicht ein toller Filmstoff? Aber die Wirklichkeit ist viel toller: Vier Frauen (und eine fünfte als „Bodenstation“) finden sich als „Styrian Speed Sisters“ zusammen, um Gas zu geben. Und zwar im Sinn des Wortes. Die Ladies haben nämlich Benzin im Blut. Bettina Hooshmandi aus Graz, Maria Gradisnik aus Wagna, Sura Dreier aus St. Andrä im Sausal und ihre Mutter Doris sind nicht nur lebende Gegenbeweise gegen alle gängigen „Frau-am-Steuer“-Witze, sondern auch von einer Abenteuerlust,
Mit Highspeed durchs Wüstengebiet 16 box
die zwischen sanften steirischen Hügeln nicht hinlänglich gestillt werden kann. Das jüngste Unternehmen des Power-Teams war die Teilnahme an der Rallye Allgäu-Orient im Mai, einem Rennen zwischen Oberstaufen in Bayern und der jordanischen Hauptstadt Amman, quer durch Österreich, Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Türkei und Syrien. In Autos, die mindestens 20 Jahre auf dem Buckel haben mussten, ohne modischen Schnickschnack wie Navis, auf schlechten Straßen und mit Nächtigungen, die laut Reglement nie mehr als zehn Euro pro Nase kosten durften.
Palmyra in Syrien
Alles zu einem guten Zweck: Die Fahrzeuge der Rallye wurden anschliessend zugunsten des World-Food-Programms verkauft. Im Falle der „Speed Sisters“ waren das zwei betagte 190er Benz in Teenie-Pink. Man kann sich die Aufmerksamkeit vorstellen, die sie damit erregten, leider auch bei ExekutivOrganen. Es gab einige Strafzettel wegen Speed... Beendet wurde das Rennen mit dem 3. Stockerlplatz unter 64 Teams. Am 27. Juni werden die „Sisters“ einen Fotovortrag ihres Abenteuers am „Moserhof“ in Großwalz, Schlossberg, halten. Beginn: 19.30 Uhr. Info: www.styrianspeedsisters.at
DB
Gewinn einen Porsche für ein Wochenende!
Zur Eröffnung am 10. Juli: SCOTCH live, Eintritt frei!
Das Maislabyrinth aus dem Jahr 2008 von oben
Maislabyrinth in Hengsberg B
ald ist es wieder so weit: Am 10. Juli wird das „ORF Radio Steiermark Maislabyrinth“ in Hengsberg für die Saison 2009 eröffnet. Das Labyrinth beim Erlebnisbauernhof König bietet eine der tollsten Möglichkeiten in unserer Region für einen vergnüglichen und abenteuerlichen Ausflug, besonders auch für Familien. Kinder finden hier, was ihr Herz begehrt: vom Streichelzoo bis zur Stroh-Hupfburg, vom Maispool bis zum Spielplatz. Und an den Wochenenden gibt es zusätzliche
Unterhaltung mit großartigen Animateuren. Die Erwachsenen werden deshalb aber nicht zu kurz kommen: Ein hervorragender Gastrobereich verwöhnt mit warmen und kalten Schmankerln, und ein dichtes Veranstaltungsprogramm garantiert einen Sommer voller Attraktionen. Das beginnt mit der Eröffnungsfeier am 10. Juli von 11 bis 13 Uhr (Eintritt frei) und wird am selben Abend ab 20 Uhr mit einem Auftritt der Classic Rocker von „Scotch“Experten fortgesetzt.
Übrigens wird die Band am 14. August zur „Gespensternacht“ noch einmal erwartet. Dazwischen gibt´s jede Menge Spaß beim Märchennachmittag (12. Juli), beim Luftballonweitflugwettbewerb (19. Juli), bei der großen Schatzsuche (25. Juli) und beim Bierkistensteigen (26. Juli). Auch August und September bieten jede Menge Highlights. Das „ORF Radio Steiermark Maislabyrinth“ ist vom 10. Juli bis 10. Sept. jeden Tag ab 11.00 Uhr geöffnet. Tel.: 0664/55 70 525 Info: www.maislabyrinth.at
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boxreport
Pedra Badejo „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist das Motto für die Städtefreundschaft zwischen Leibnitz und dem Städtchen Pedra Badejo auf den Kapverdischen Inseln. Und das seit über 25 Jahren.
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ie kapverdischen Inseln liegen etwa 600 Kilometer westlich vor Senegal im Atlantik. Sie sind seit 1975 unabhängige Republik, nachdem sie vier Jahrhunderte lang zum portugiesischen Kolonialreich gehört hatten. Amtsprache ist Portugiesisch geblieben, die Bevölkerung spricht das Kreol. Die Bevölkerung besteht aus noch gerade einmal 420.000 Einwohner, weit mehr Menschen haben die Inseln verlassen, denn die Armut ist drückend: Ein Drittel der Verbliebenen ist arbeitlos, ein Drittel ist es teilweise und lediglich der Rest ständig beschäftigt. Exportgüter sind die „klassischen“ Produkte armer Entwicklungsländer wie Fisch, Bananen, Salz oder Pflanzenöle. Erste Kontakte zwischen Kap Verde und der Steiermark kamen 1981 zustande. Resultat: Man suchte Partnerschaften mit steirischen Gemeinden für Entwicklungsprojekte. Schon im Mai 1983 konstituierte sich unter dem damaligen Bürgermeister Ing. Hans Stoisser der „Verein Städtefreundschaft Pedra Badejo - Leibnitz“. Stoisser ist heute Ehrenvorsitzender, aktuell ist DI Karl Wabscheg Obmann der rührigen Organisation. Der Projektschwerpunkt lag von Anfang an in 18 box
der Förderung des Kleingewerbes von Pedra Bedajo, einer Bezirkshauptstadt mit 4.500 Einwohnern, um dort Strukturen zu schaffen, die einen gesunden wirtschaftlichen Aufbau und die Absenkung der immensen Auswanderungsrate ermöglichen. Ein Vierteljahrhundert später hat die Partnerschaft deutlich Früchte getragen, was freilich nicht bedeutet, dass alle Probleme gelöst wären. Leibnitz wurde nie als reiner Finanzpartner gesehen, es ging nicht um Geld, sondern vielmehr um das Knowhow, den
Delegationsreise zu Jahresbeginn: Obmann Karl Wabscheg (r.), Bgm. Helmut Leitenberger mit Bezirksschulinspektor Anastasio Mendes
Transfer von Können, Erfahrung und Wissen. Das ist geglückt. Schon zwischen 1985 und 1990 entstanden handwerkliche Genossenschaften, aus denen sich einige erfolgreiche Privatunternehmen entwickeln konnten. Entscheidend war auch die Unterstützung beim Aufbau einer effektiven Kommunalverwaltung. Deren Agenda sieht beispielsweise die Schaffung kommunalen Wohnraums und eine Sicherung der Wasserversorgung vor. Ganz wichtig für die Zukunft ist die Schaffung eines funktionierenden Bildungssystems. Dafür ist gerade ein interessantes Projekt zwischen Pedra Badejo und Leibnitz im Entstehen. Ziel: In den Grundschulen des Bezirks erhalten alle Kinder ein warmes Mittagessen. Diese Schulspeisung soll nachhaltig gewährleistet werden. Dazu werden überall eigene Schulgärten angelegt. Mit alternativen Bewässerungsmethoden (Tröpfchenbewässerung) wird Gemüse erzeugt – für den Eigenbedarf der Schulküche und den Verkauf, um mit dem Erlös dann weitere Grundnahrungsmittel zu erwerben. So lernen die Kinder von Pedra Badejo auch gleich den Anbau von Pflanzen und den sorgsamen Umgang mit ihrer Umwelt.
Linda Achleitner und Hortus Niger
Linda Achleitner
Linda Achleitner ist ein Energiebündel. Die engagierte Künstlerin ist die „Mutter“ von „Hortus Niger“ und seit kurzem damit auch im Grottenhof ansässig.
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inda Achleitner ist für ihre Power berühmt und gelegentlich gefürchtet. Als die Malerin und ehemalige Kunsttherapeutin 1996 „Hortus Niger“, die internationale Sommerakademie für Bildende Kunst und Hoke-Schule, in Halbenrain startete, hätte wohl niemand dem Projekt eine so erfolgreiche Zukunft vorhergesagt. Als sie Jahr für Jahr immer mehr, immer bekanntere Künstler als Dozenten bis hin zum internationalen Star Hermann Nitsch gewinnen konnte, kam regelmäßig die Frage: Wie schafft das die Achleitner? Ihre lakonische Antwort: „Lästig sein. Und stur.“ Dass sie stur ist, erlebten gerade eben die staunenden Ärzte im Bad Radkersburger Reha-Spital, wo sie mit Bewegungsstörungen des rechten Arms einige Wochen verbrachte. Sie fing bereits am zweiten Tag an, mit der linken Hand zu malen und zu zeichnen – jetzt kann sie´s. „Hortus Niger“ aber wächst und gedeiht, seit Beginn dieses Monats ist auch die Dependance im Kaindorfer Grottenhof in Betrieb, wo ab jetzt der Bereich „Plastisches Gestalten in Holz, Stein und Ton“ stattfinden wird. Eröffnet wurde dieser Tage mit einem internationalen Bildhauersymposium mit Künstlern aus Spanien, Nigeria, Ungarn, Slowenien, Italien, Russland, Rumänien und Österreich unter der Leitung von Elisabeth Ledersberger-Lehoczky. Längerfristig plant Achleitner eine ganze Landschaft voller Plastiken und Skulpturen, Spaziergänger sollen auf dem weiteren Areal überall mit Werken konfrontiert werden – „statt die Kunst ins Museum zu sperren.“ Außerdem denkt die Unermüdliche daran, in Zukunft vermehrt Workshops mit sozial weniger begünstigten Gruppen zu veranstalten.
www.hortus-niger.com, www.naturparkzentrum-grottenhof.at
boxfestival
Maceo Parker kommt mit viel Funk zum Summertime Blues nach Gamlitz
Funky Summertime Ein dichtes Programm vom Allerfeinsten bietet das „Summertime Blues“-Festival in diesem Juli auf Schloss Gamlitz. Absoluter Höhepunkt: Funkgott Maceo Parker! aceo Parker, 66 jahre alt und Saxophonist aus North Carolina, ist eine der Galionsfiguren von Funk und Soul. Er hat im Bläsersatz von „Godfather“ James Brown gespielt, war Partner von George Clinton bei dessen „P-Funk“-Projekten, hat mit Bootsy Collins gearbeitet, ist gesuchter Sideman von Prince ebenso wie den „Red Hot Chili Peppers“, James Taylor, Dave Mathews oder „De La Soul“ – mehr Referenz geht gar nicht. Seit rund anderthalb Jahrzehnten konzentriert sich Parker auf seine Solo-Karriere. Und statt sich auf den erworbenen Lorbeeren auszuruhen, schafft er es immer wieder, völlig neue Elemente bis hin zum HipHop organisch mit seinen Wurzeln zu verbinden. Dazu kommt seine ungeheure Live-Präsenz, „satisfaction guaranteed!“ Aber Parker ist nicht das einzige Highlight des
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heurigen Gamlitzer Festivals. Mindestens ebenso interessant ist gleich am Eröffnungsabend Carolyne Wonderland. Wer sie noch nicht kennt: Sie hat eine Stimme, auf die Janis Joplin neidisch wäre, phrasiert nur wesentlich besser als diese und spielt eine Bluesgitarre zum Verlieben, rau, aber elegant, flüssig, singend, einfach „great“! Österreich ist heuer stark vertreten, die heimische Szene präsentiert sich in zahllosen Schattierungen vom urigen Steirerblues der „Lonsperch Roffler“ bis zum Swing von Joschi Schneeberger, vom mittlerweile in den USA ansässigen Wiener Bluespianisten Christian Dozzler über Heli Deinboek („Zwaa Gigabyte Blues“) mit neuer Band bis zu „Sir“ Oliver, der das Festival beschließt, und einer Girlgroup, dem schrillen Streichquartett „Netnasikum“. Mit dabei sind natürlich auch die „Hausherren“ der
„Boring Blues Band“. Und mit diesen hängt auch ein sehr trauriger Aspekt des heurigen „Summertime Blues“ zusammen: Völlig unerwartet verstarb erst kürzlich ihr Frontman, der baumlange schwarze Amerikaner Mike Maloy. Seinem Andenken wird das diesjährige „Summertime Blues Festival “ gewidmet sein. Freitag, 10.7.: Die „Lonsperch Roffler“, Erwin Schmidt & Carol Alston, Carolyne Wonderland, Die „Boring Blues Band“, Beginn: 18.00 Uhr Samstag, 11.7.: Julia Siedl Trio, Heli Deinböck & Band, Christian Dozzler, Maceo Parker, Beginn: 17.30 Uhr Sonntag, 12.7.: „Netnasikum“, „Die Strottern“ & Itze Grünzweig mit ihrem „Dylan Project“, das Joschi Schneeberger Sextett, „Sir“ Oliver Mally & the „Blues Distillery“, Beginn: 12.00 Uhr Informationen und Tickets unter: www.summertimeblues.at
Der Klangmensch aus Wildon
Wolfgang Hoffelner
Video auf www.suedsteiermark.tv
Die Welt der Klänge ist größer als das, was so aus dem Radio kommt. Wolfgang Hoffelner widmet sich jenen Tönen, die man mit Alltagsgegenständen und -materialien hervorbringen kann.
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langmensch, was ist denn das ? Wolfgang Hoffelner hat ihn gebaut. Und ist selber einer. Der, den er gebaut hat, besteht aus Metall. Jeder Körperteil ist sauber auf einen Ton gestimmt, und wenn man ihn mit einem Trommelstock schlägt, kann er Melodien spielen. Ausserdem hängt er am Tropf. Ein Mikro erfasst die fallenden Tropfen und generiert via Elektronik einen Rhythmus, zu dem der „Klangmensch“-bauende Klangmensch Hoffelner auf der Gitarre improvisiert. Hoffelner wurde 1971 in Knittelfeld geboren und lebt heute in Wildon. Seine Karriere begann er als „normaler“ Musiker in Wien, dann aber wechselte er einigermaßen radikal das Fach und begann, seiner und unserer Umwelt Klang zu entlocken und diese transformiert zurückzugeben. So baut er Instrumente aus Alltagsgegenständen, etwa Dudelsäcke aus Gartenhandschuhen. Oder das „Garten-Xylophon“, das er auch schon mehrfach verkauft hat, große wetterfeste Holzplatten, zu einer Tonleiter gestimmt im Garten aufgespannt, Spielzeug, Instrument und Skulptur zugleich. Überhaupt – der Garten! Hoffelner ist Mitglied der „Floraphoniker“, der weltweit einzigen Band, die ausschließlich auf Gartengeräten musiziert. Das ist künstlerisch durchaus ernst zu nehmen, aber auch sehr komisch, und Hoffelner liebt diese Grenzgänge ins Clowneske. So geriet ihm auch unlängst die Präsentation einer Installation zum Haydn-Jahr zu einem Paradestück hintergründiger Komik. Im südburgenländischen Kalch wurde ein Klavier mit einer Xylophon-Tastatur über eine Oktave installiert. Und Hoffelner selbst weihte den Flügel mit einer witzig-rudimentären Variante der „Sinfonie mit dem Paukenschlag“ ein, was auch ein netter Kommentar zum pompösen Gedenkjahr-Zirkus war.
www.wolfganghoffelner.at
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Folkfestival Ehrenhausen Das Folkfestival in Ehrenhausen ist alljährlicher Pflichttermin für Fans von handgemachter Musik in entspannter Atmosphäre. Heuer beginnt es mit einer Neuerung. ar bis dato jeweils der erste Tag des Festivals weltmusikalisch getönt, steht er 2009 ganz unter dem Zeichen des Sternenbanners. Unter dem Motto „Cross Over America“ wird er von zwei Austro-Legenden eingeleitet: Jimi Cogan und Ernst Pozar eröffnen mit Country&Western. Cogan war mit „Turning Point“ einer der ersten Rockstars im Land, seine Liebe gehörte aber auch schon immer jener Musik, die den Trucker über die endlosen Highways der Südstaaten rettet. Ernst Pozar ist vermutlich der Mann in Österreich, der sich am intensivsten mit der akustischen Gitarre befasst hat. Dem Genre Country&Western haben sich auch die „Buffaloes“ verschrieben, dies allerdings in voller Bandbe-
setzung und tanzbar! Anschließend wird´s rockig. Die „Root Bootleg Band“ lässt die wildesten Sounds der späten Fünfziger auferstehen. Der zweite Tag gehört wieder den irisch-schottischen Klängen. „The Stokes“ sind eine der erfolgreichsten Bands im traditionellen Irish Folk, „Rapalje“ aus Holland frönt der keltischen Musik „with a difference“, man spielt eine Fülle schräger Instrumente und pflegt den Habitus mittelalterlicher fahrender Musikanten. Den Abschluss des Festivals liefern die „Shenanigans“ aus Graz, seit fünfzehn Jahren Garanten für Stimmung und Authentizität.
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Live am 19. Juni: Die Root-Bootleg Band
Folkfestival Ehrenhausen, Fr.19. Juni und Sa. 20. Juni, jeweils ab 20.00 Uhr. Tickets unter 03453/20669 oder manuela.weiner@stmk.gv.at
ALPINE Bau GmbH Hoch- und Tiefbau Büro Baubereich Leibnitz 8430 Muggenau 2 Tel. (03452) 76111 Asphaltierungen – Pflasterungen Ob Tiefbau, die Gestaltung von Außenanlagen, Pflasterungen in Natur- oder Betonsteinen, Errichtung von Schwimmbädern oder Asphaltierungsarbeiten jeglicher Art und Größe – ALPINE ist immer der richtige Partner und setzt auf beste Qualität und Service. 22 box
Barfuß im Park THEATER IN WILDON. „Barfuß im Park“ war der erste Theater-Erfolg des New Yorker Komödien-Giganten Neil Simon, ein witziges und turbulentes Stück um Liebe und Beziehungschaos eines jungen Ehepaars, dessen desolate Wohnung im neunten Stock (ohne Lift!), um die eigenwillige Brautmutter und den exzentrischen Nachbarn. Und wie immer bei Neil Simon ist die Handlung vor allem Trägersubstanz für ein Feuerwerk an Wortwitz und liebevollsatirischer Charakterzeichnung. Die Wildoner Schlossbergspiele geben diesen Klassiker des modernen Boulevards in Inszenierung und Bühnenbild von Alois Gallé. Die Premiere ist am Freitag, dem 19. Juni, um 20.15 Uhr auf der Naturbühne am Wildoner Schlossberg.
Foto: Karim Zaatar
Termine und Infos: www.wildoner-schlossbergbuehne.at
Selbst Kickbox-Weltmeister Rupert Gritsch vermag die unverwüstlichen „Gloryfy“Sonnenbrillen nicht zu knacken.
Leo Kysèla: Die neue CD live
Am Limit!
LEO KYSÈLA IST DAUERGAST IM „SULMBAD ZUM STEINERNEN WEHR“. Da konnte es nicht ausbleiben, dass der Soul-Bar-
de über das Kaindorfer Freizeit-Idyll auch einen Song schrieb. Der liegt jetzt vor: „Living in the Steinwehr“, und wird am Freitag, dem 11. Juli (bei Schlechtwetter am Samstag), dort als CD mit zwei Bonus-Tracks präsentiert. Die Musik wurde in mehrmonatiger Produktionszeit mit ausschließlich akustischen Instrumenten eingespielt. Kysèla hat dafür eine sechsköpfige Band der Spitzenklasse zusammengetrommelt, die bei der Präsentation live aufgeigt. CD-Präsentation Leo Kysèla & Band, „Sulmbad zum Steinernen Wehr“, Kaindorf/Sulm, Freitag, 11. Juli 19.00 Uhr
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Knapp verpasst
Römerlauf 2009
GRAND PRIX DER VOLKSMUSIK. Ganz gereicht hat es zur Final-Teilnahme am Grand Prix der Volksmusik leider nicht. Die Fans von Sängerin „Eileen“ (bürgerlich: Irene Exenberger aus Kaindorf an der Sulm) und ihrer Gruppe „Zillertaler Gipfelstürmer“ telefonierten sich zwar während der ORF-Live-Sendung die Finger wund, aber die Qualifikation wurde trotzdem knapp verfehlt. Dabei hätte der von der Band komponierte und von Eileen selber getextete Song „I möcht´ mit dir die Sunn aufgehn sehn“ durchaus Hitpotenzial. Vielleicht war die Nummer im Country-Feeling mit flotten Fiddle-Einlagen aber nicht dicht genug am Trend, der heuer eher nach sanftem Pathos verlangte.
AUF ZUM LAUF AM 25. JULI. Der „Römerlauf“ hat sich für heuer komplett runderneuert: Die Streckenführung berücksichtigt erstmals die großartige Kulisse des Naturparkzentrums und des dazugehörigen Landschaftsparks. Neu ist auch die Ausleuchtung mit „Bodenfackeln“ und zusätzlichen Ballonleuchten. Neu das Zielgelände: Ein 200 Meter langer Sprint hinterm Grottenhof-Schlosstor schließt das Rennen ab. Geändert wurden desgleichen die Startzeiten: Um 14 Uhr werden die Startnummern ausgegeben, ab 17.15 beginnen im Halbstundentakt die verschiedenen Bewerbe. Mit einem neuen Teilnehmer-Rekord darf gerechnet werden.
Männer-Chor: 90 Jahre Jubiläum
Hoher Besuch in der Region
90 Jahre alt, dabei frisch und voller Tatendrang – das ist der Männergesangsverein Ehrenhausen, wovon rund 40 Aufritte pro Jahr ein besungenes Zeugnis ablegen. Gerade erst ist man von einem Gastspiel in Hamburg zurückgekehrt, wo man gemeinsam mit den „Tampentrekkern“ aufgetreten ist, einem befreunSeit 25 Jahren Chorleiter deten Chor der Stadt an in Ehrenhausen: der Waterkant. Wolfgang Puchtler Am 27. und 28. Juni wird das Jubiläum mit „nostalgischer Liedertafel“ und einer Weinkost wie anno dazumal gefeiert. Als Gäste werden der MGV Matrei aus Osttirol und die „Florianer Tanzbodnmusi“erwartet.
Hohen Stellenwert geniessen die Südsteiermark und ihr Weg zum Qualitäts-Tourismus bei den zuständigen Experten der Türkei. Deshalb besuchte jetzt auch der neue Botschaftsrat der Türkei in Wien, der studierte Betriebswirt und Der türkische Botschaftsrat Jurist Dr. Tahsin Yilmaz, Dr. Tahsin Yilmaz Chef des Informationsbüros für Kultur und Fremdenverkehr, drei Tage lang unsere Region. Dieses Büro ist eine Aussenstelle des Ministeriums für Kultur und Tourismus in Ankara und betreibt die Förderung des Austauschs mit Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Yilmaz genoss seinen Aufenthalt bei uns, knüpfte aber auch für beide Seiten wertvolle Kontakte. Was bei uns noch wenig bekannt ist: Auch die Türkei als touristische Großmacht bemüht sich um sanften und alternativen Fremdenverkehr.
Sa 27. Juni 09, Konzert um 19 Uhr im Stauderhof/Ehrenhausen So 28. Juni 09, Messe um 9.30 Uhr, Pfarrkirche/Ehrenhausen
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Info: www.roemerlauf.at
www.goturkey.com • www.turkinfo.at
Unaufhaltsam nach oben führt der Weg für die südsteirische Rockgruppe „Frame Saw“. Drei wichtige Karrierestufen wurden dieser Tage erklommen!
Aufsteiger Frame Saw E
in ganz besonders wichtiger Schritt für Katharina (voc.), Thomas (git.), Karin (bs.) und Werner (ds.) war es, mit Günther Golobs rühriger Grazer Firma „gXsound“ endlich bei einer Agentur unter Vertrag zu sein, die sich die profesionelle europaweite Vermarktung der Leibnitzer Band auf die Fahnen geschrieben hat. Zweitens: „One Hundred and Twenty“, die CD der Partie, ist so gut wie fertig. Ein paar Mixes sind noch abzuschließen, dann kann die Scheibe (vermutlich Mitte des Sommers) erscheinen. Ein erstes Rein-
Framesaw
hören in die Rohmixes der vorliegenden Tracks bestätigt: „Frame Saw“ sind ihrer rockig-melodiösen Linie treu geblieben, die Musik ist heavy, aber transparent, satte Gitarren und wuchtige Rhythmen tragen den Gesang, aber es gibt auch Überraschungen in der Instrumentation – mehr wird noch nicht verraten. Drittens, und das ist schon eine mittlere Sensation, wird die Band im Spätherbst bei einem Gig in Spielberg den Support-Act für eine britische Hardrock-Band der Superstar-Liga geben. Der Veranstalter
hörte sich einen Auftritt von „Frame Saw“ an und wusste: Die sind´s! „Frame Saw“ kann man aber auch schon vorher live sehen und hören: Am 27. Juni beim „Para Bol Festival“ im Grazer Forum Stadtpark, am 4. Juli beim Stadtfest in Voitsberg, am 10. Juli bei der „Fete Rouge“ in Leibnitz, (Beginn: 20.00 Uhr, weitere Acts „Velojet“ und Manuel Normal) und am 11. September bei „Rock in the City“ in Knittelfeld, wofür sie unter mehr als 300 Bands ausgewählt wurden. www.frame-saw.com
boxkino
STATE OF PLAY Regie: Kevin MacDonald. Mit Russell Crowe, Ben Affleck, Rachel McAdams, Robin Wright Penn, Helen Mirren Verleih: UPI Universal, ab 19. Juni 2009 im Kino Ein aufstrebender Politiker (Ben Affleck) und ein Washingtoner Enthüllungsreporter (Russell Crowe) finden sich mitten im Epizentrum einer Reihe von Morden wieder, die nur scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Der Kongressabgeordnete Stephen Collins ist die Hoffnung seiner Partei – ein aussichtsreicher Newcomer, der schon als nächster Präsidentschaftskandidat gehandelt wird. Doch plötzlich wird seine heile Welt durch den Mord an seiner Assistentin erschüttert, und düstere Geheimnisse kommen ans Licht. Der Journalist Cal McCaffrey ist ein alter Freund von Collins und wird von seiner Chefin auf ihn und sein mögliches Verhältnis zur Toten angesetzt. Bei seiner Suche nach einem kleinen Skandal stößt Cal allerdings auf etwas viel Größeres und sein Instinkt bringt ihn auf die Spur eines gewaltigen Komplotts.
PUBLIC ENEMY NO 1 - MORDINSTINKT Regie: Jean-François Richet. Mit Vincent Cassel, Gérard Depardieu, Cécile de France, Ludivine Sagnier u.a. 1959. Angewidert von der sinnlosen Gewalt gegen Unschuldige im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine der französischen Armee den Rücken und reist nach Frankreich zurück. Kein Gesetz, keine Autorität, nichts soll ihn künftig bremsen. Als Handlanger des Pariser Unterweltbosses Guido macht sich der junge Mann schnell einen Namen als ebenso charismatischer wie eiskalter Typ. Mit einem packenden und kompromisslosen Crime-Epos im Stil eines modernen Actionthrillers wagt sich der junge französische Regisseur JeanFrançois Richet an die Lebensgeschichte eines der legendärsten Verbrecher Frankreichs: Jacques Mesrine.
STILLES CHAOS Regie: Antonello Grimaldi. Mit Nanni Moretti, Alessandro Gassmann, Valeria Golino, Blu Yoshimi u.a. Sommer, Strand, Hilferufe. Pietro rennt los und rettet eine Frau aus der Flut. Als er heimkommt, ist seine Frau tot, aus heiterem Himmel gestorben. Als es Herbst wird, muss seine kleine Tochter wieder zur Schule. Pietro, der vielbeschäftigte Pay-TV-Manager, bringt sie selbst bis zum Schultor. Bleibt einfach da, setzt sich auf eine Bank im Park und passt auf. Tag für Tag... Ein melancholisches Märchen um Vater, Tochter und alle Lieben, in dem sich Trauer und Komik wunderbar mischen. Und der große Nanni Moretti übertrifft sich in einer seiner besten Rollen seit langem.
LIEBE AUF DEN ZWEITEN BLICK Regie: Joel Hopkins. Mit Dustin Hoffman, Emma Thompson, Eileen Atkins, James Brolin u.a. Für den New Yorker Harvey Shine läuft es gerade nicht gut. Seine Karriere als Komponist von Werbe-Jingles droht zu scheitern, als er zu der Hochzeit seiner einzigen Tochter Susan nach London fliegen muss. Nur um kurz darauf zu erfahren, dass diese lieber von ihrem Stiefvater Brian zum Traualtar geführt werden möchte! Tief gekränkt beschließt Harvey, das Fest vorzeitig zu verlassen. Einen verpassten Flug und mehrere Drinks später trifft er in der Flughafenbar auf Kate, deren Leben bislang aus einem mühsamen Job, gelegentlichen, beschämenden Blind Dates und endlosen Anrufen ihrer herrischen Mutter Maggie bestand.
Kinostart: 26. Juni 2009 Verleih: Senator Film
Kinostart: 19. Juni 2009 Verleih: Filmladen
Kinostart: 26. Juni 2009 Verleih: Filmladen
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Fotos: UPI Universal, Filmladen (2), Senator Film
Politik – Action – Emotionen
TORI AMOS
Universal Music
ABNORMALLY ATTRACTED TO SIN Tori Amos selbst beschreibt ihr neues Album Abnormally Attracted To Sinals „echte Handarbeit. Ich wollte einen Schatz kreieren, etwas, das den Menschen etwas bedeutet.“ Und so wurde die CD tatsächlich zu einem musikalischen Festmahl – liebevoll zubereitet aus selbst angebauten Zutaten –, zu dem sie eine Generation von Hörern und Hörerinnen einlädt, die sich sonst viel zu oft mit mickrigen Portionen und billigen Geschmacksverstärkern zufrieden geben muss. Wie alle ihrer Alben seit Boys For Pele (1996), wurde auch das neue Album in den Martian Studios im englischen Cornwall von ihrem Ehemann Mark Hawley und dessen Partner Marcel van Limbeek aufgenommen. Im Mittelpunkt stehen wiederum ganz klar Amos’ Stimme und ihr Bösendorfer-Flügel, wobei sie von denjenigen Live- und Studio-Musikern unterstützt wird, mit denen sie inzwischen schon seit fünf Jahren zusammenarbeitet.
CD-Tipps PAOLO NUTINI
Warner Music Group
SUNNY SIDE UP Wie oft haben wir das erste PaoloNutini-Album These Streets doch gehört! Nun hat die schottische Soulstimme mit italienischen Wurzeln das zweite Album an den Start gebracht: Sunny Side Up. Und wie auf These Streets stammen auch diesmal alle Songs vom Singer/Songwriter selbst. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit Produzent Ethan Johns und wurde in mehreren Studios aufgenommen, unter anderem in Peter Gabriels Real WorldStudio in Bath. Die intensive Atmosphäre der Aufnahmen schlägt sich im starken Motown-Flair nieder, von dem das gesamte Album durchzogen ist. Für die Sessions rekrutierte Nutini wieder seine Band The Vipers, mit denen er eine perfekte Einheit bildet. Auf Sunny Side Up bestätigt Nutini den Eindruck, dass es zur Zeit kaum eine Stimme mit einem derartig schönen Timbre in den Charts gibt.
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boxbücher DELIZIA! Die Italiener und ihre Küche. Geschichte einer Leidenschaft. John Dickie, 448 Seiten, S. Fischer Verlag Pesto alla genovese, Spaghetti napoli, Bistecca alla fiorentina, Saltimbocca alla romana… – ohne die Städte gäbe es die italienische Küche in ihrer heutigen Form gar nicht. Entgegen der landläufigen Meinung ist diese nicht als Bauernkost in den toskanischen Weinbergen und Olivenhainen entstanden, sondern verkörpert die Geschichte und das Selbstbewusstsein
der reichen, unabhängigen Stadtstaaten. John Dickie’s Buch „Cosa Nostra. Die Geschichte der Mafia« war ein internationaler Bestseller. 2005 wurde Dickie vom Staatspräsidenten Italiens hoch geehrte. Jetzt wendet sich der Historiker und Romanist der prachtvollen Historie des italienischen Essens zu, die zugleich die Geschichte der beliebtesten Küche der Welt ist. Dabei fördert er Erstaunliches über die angeblich so wohl bekannte Kochkunst zutage und räumt mit vielen Mythen auf. Eine ungewöhnliche, kluge und faszinierende Geschichte Italiens und seiner größten Leidenschaft.
Mediterranes Lesevergnügen Von der Geschichte der italienischen Küche, einer tragischen Liebe auf einer kleinen griechischen Insel bis hin zu Krimis aus Spanien und der Türkei. Unsere Sommerlektüre gibt sich diesmal ganz dem Mittelmeer hin.
TOCHTER DES MEERES Metin Arditi 256 Seiten, Hoffmann & Campe Es ist Sommer 1957 auf Spetses, ein Sommer, dem die junge Näherin Pavlina lange entgegengefiebert hat. Mit ihrem Cousin fährt sie Touristen auf einem Boot zu den schönsten Stränden der kleinen griechischen Insel. Auf dem Meer zu sein ist Pavlinas größtes Glück, vor allem in Begleitung ihres angehimmelten Cousins. Umso schwerer wiegt die Enttäuschung, als sie feststellt, dass er ihre Gefühle nicht erwidert. Der Roman erzählt von tragischer Liebe und Sehnsucht unter der Sonne Griechenlands. 28 box
MALLORQUINISCHES BLUT Martín Solanes 320 Seiten, Piper Verlag Eine abgetrennte Hand in der Kanalisation der Inselhauptstadt Palma – es ist nicht die letzte makabre Entdeckung, die die Tatort-Fotografin Pilar Más mit ihrer Kamera festhalten muss. Die junge Polizistin ist gerade erst in ihre Heimat zurückgekehrt, die sie sechs Jahre zuvor nach dem mysteriösen Tod ihres geliebten Vetters verlassen hatte. Doch schon bald beginnt Pilar zu ahnen, dass die Vergangenheit ihrer Familie der Schlüssel zur Lösung des grausamen Rätsels ist.
DIE PROPHETEN-MORDE Mehmet Murat Somer 239 Seiten, Tropen Verlag Schon wieder ein Mord im Rotlichtviertel: wieder eine Prostituierte, wieder ein Transvestit. Und wieder trägt die Tote den Namen eines Propheten. Irgendetwas ist faul in Istanbul. So faul, dass die Heldin einschreiten muss und die Ermittlungen in die manikürten Hände nimmt. Der Roman ist die Nummer Eins der Transen-ThrillerSerie des türkischen Almodóvar, Mehmet Murat Somer. Leidenschaft, High Heels und gutaussehende Damen am Rande des Nervenzusammenbruchs sind dabei inklusive!
Im neunten Jahr ihres Bestehens gibt die „Blue Connection“ ordentlich Gas. Die Groover aus der Süd- und Oststeiermark starten voll durch.
Blue Connection aum zu glauben, dass diese junge Band 2010 bereits den zehnten Geburtstag feiern kann, was mit der sechsten CD und einer LiveDVD würdig begangen werden wird! „Blue Conncetion“ um Keyboarder Gunther Schuller und Saxophonist Gernot Kratzer, beide mit Standbein in Leibnitz, spielen eine moderne Mixtur aus Rock, Jazz, Blues, Funk – virtuos, aber groovig, eingängig, aber nicht banal. Für den Puls der Musik sorgt die hervorragende Rhythmusgruppe mit Bassist Johannes Winkler, Drummer Christian Stolz und Gitarrist Gregor Hernach. Ganz entscheidendes Element im Gesamtsound ist die kraftvolle, swingende und dynamische Sängerin
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Ulrike Tropper, die vom Rest der Band bei Bedarf mit gekonnten Backing Vocals umrahmt wird – so etwas hört man bei uns selten. Tontechniker Roland Rath ist fix dabei, auch das eine Rarität. Die Erfolgskurve verläuft konstant nach oben, man hat in den vergangenen Jahren ganz Österreich (und gelegentlich Deutschland und Italien) bespielt und sich eine treue Fangemeinde erworben. Einige Highlights 2009: „Jazz Night“ des ORF Landesstudios Steiermark, mehrfach ausgestrahlt, unter anderem auch vom WDR. Am 24. Juli spielt die Band beim Grazer Jazz-Sommer. Bereits am 27. Juni kann man sie in Leibnitz hören (Marenzikeller, 20.00 Uhr). www.blue-connection.at
Blue Connection Video auf www.suedsteiermark.tv
boxreise
Der Strand von Barceloneta mit dem berühmten Goldenen Fisch des amerikanischen Star-Architekten Frank Gehry im Hintergrund
Oh, Barcelona! W
enige Metropolen am Mittelmeer können mit Barcelona mithalten. Die Hauptstadt der „Autonomen Region Katalonien“ blickt nicht nur auf eine 3000-jährige Kulturgeschichte zurück, sondern ist auch in der Gegenwart quicklebendig, wirtschaftlich und politisch bedeutend sowie ein Magnet für Touristen aus aller Welt. Und diese haben viel zu tun, wenn sie die Vielfalt dieses mediterranen Schmuckstücks in nur wenigen Tagen erkunden möchten – alles auf einmal ist nicht möglich, zu groß ist das Angebot. Es empfiehlt sich, immer wieder zu kommen. Hat man nur drei bis vier Tage Zeit, geht man entweder ganz methodisch vor oder man lässt sich einfach treiben. Für die Methodi30 xx box
Gaudís Parc Güell
ker unter den Reisenden gibt es so etwas wie eine fahrende Checkliste, den Bus Turístic, der auf drei verschiedenen Rundtouren mit 44 Stopps die Hauptattraktionen von Barcelona an-
steuert. Man löst einfach ein Tagesticket und kann die Fahrt beliebig oft unterbrechen oder umsteigen. Der Bus hält an den wichtigen Verkehrsknotenpunkten und touristischen Highlights. Dazu zählen vor allem die Bauten des katalanischen Architekten, Künstlers und Designers Antoni Gaudí i Cornet, der 1852 geboren wurde und in Barcelona während der Blütezeit des „Modernisme“ die meisten seiner Werke schuf. Die berühmtesten GaudíSchöpfungen sind der „Parc Güell“, die noch immer im Bau befindliche Kathedrale „Sagrada Familia“ sowie die Casa Milà, besser bekannt als „La Pedrera“, erbaut zwischen 1906 und 1910, und gelegen an der auch in Zeiten der Wirtschaftskrise quirligen Einkaufsmeile Passeig de Gràcia.
Die berühmten Ramblas von Barcelona
Gaudi-Kirche „Sagrada Familia“
Der Markt „La Boquería“ an den Ramblas
Am Strand von Barceloneta
Barcelonas Triumphbogen
Zeitgenössische Kunst im MACBA
Die katalanische Metropole Barcelona ist auch abseits des Fußballs eine fantastische Stadt am Mittelmeer. Und sie bietet mehr, als dass man alles in wenigen Tagen bewältigen könnte. Am Anfang des Passeig des Gràcia stellt die „Plaza De Cataluña“ das absolute Zentrum der Stadt dar. Zwischen diesem riesigen Platz und dem Meer liegt der alte Teil der Stadt, der aus zwei Stadtvierteln oder „Barrios“, besteht: dem „Barrio Viejo“ and dem „Barrio Gótico“. Die meisten Museen, Monumente und anderen historischen Sehenswürdigkeiten liegen in diesen beiden Stadtvierteln. Der „Plaza de Cataluña“ ist aber auch ein geeigneter Ausgangsort für jene Flaneure unter den Reisenden, die sich einfach treiben lassen wollen. Denn hier beginnen die berühmten „Las Ramblas“, ein zwei Kilometer langer Boulevard, der bis zum Hafen hinunter führt. Kleine Blumenstände, Pantomimen, Musiker – aber auch Taschen-
Das Hafenviertel Barceloneta
diebe und Schwarzmarkthändler) – wechseln sich ab mit Cafés, Einkaufsgalerien oder herrlichen Lebensmittelmärkten wie dem „Mercado de La Boquería“. Wie Barcelona überhaupt ei-
ne Stadt der leiblichen Genüsse zu sein scheint. In den vielen, kleinen TapasBars, oftmals sehr günstigen Speiselokalen oder aber edlen, modern gestylten Gourmet-Restaurants kommt jeder Geschmack auf seine Kosten. Hat man nach den Touren mit dem Bus Turístic, den vielen Fahrten mit der Metro und nach endlosen Fußmärschen auch noch den Hausberg Montjuïc mit „El Pueblo Español“ und Olympiastadion, das szenige Stadtviertel „Borne“ mit der wunderschönen Kirche Santa Maria del Mar oder das Museum zeitgenössischer Kunst (MACBA) im Viertel „El Raval“ erkundet, begibt man sich zur Entspannung am besten in das Viertel „Barceloneta“, wo die Stadtstrände der Metropole vor liegen. Oh, Barcelona, wir kommen wieder!
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boxinterview Die box-Interviewserie „Landespolitiker im Gespräch“. Diesmal nimmt der Landtagsabgeordnete Detlef Gruber aus Retznei zu aktuellen Tagesthemen Stellung und beantwortet Fragen zur eigenen politischen Tätigkeit. Das Gespräch führte Ronnie Herbolzeimer.
„Kommunalpolitiker mit Leib und Seele“ In jüngster Zeit sind Ämterhäufung und Mehrfachbezüge bei diversen Politikern ans Licht gekommen. Welche Ämter und Posten haben Sie, welche Einkommen beziehen Sie daraus? „Grundsätzlich: Ich bin ein Vertreter völliger Transparenz in diesen Dingen. Als Musikvolksschuldirektor hier in Retznei habe ich mich auf 40 Prozent der Bezüge herunterstufen lassen, seit ich Landtagsabgeordneter bin, also seit dem Jahr 2000. Ich bin Bürgermeister von Retznei, SPÖ-Bezirksvorsitzender sowie stellvertretender Bundesvorsitzender und steirischer Vertreter in der Arge für Musikvolksschulen – das alles ehrenamtlich, da gibt es lediglich Kostenerstattungen. Als Landtagsabgeordneter hat man kein Budget für Ausgaben wie etwa Pokalspenden, um die wir häufig gebeten werden, ausserdem zahlen wir die Parteisteuer, was in den Medien nie erwähnt wird. Ich komme auf eine Arbeitswoche von mindestens 60 Stunden und finde nicht, dass ich überbezahlt werde.“ Sie sind für Transparenz, aber die öffentliche Debatte missfällt Ihnen? „Nein, die missfällt mir nicht. Mir missfällt, dass sich da eine Unkultur der Skandalisierung einschleicht, die auf untergriffige Art antidemokratische Instinkte bedient. Von gewissen Mitbewerbern wird ständig der politische Gegner angeschüttet, auch mit unwahren Vorwürfen – Hauptsache, irgendwas bleibt hängen. Und die Tageszeitungen spielen mit. Früher war so etwas wie ein Grundkonsens da, 32 box
man versuchte, gemeinsam für Land und Leute zu arbeiten. Das beschäftigt mich sehr.“ In welchen Landtagsausschüssen sind Sie dabei? „Ich bin im Gemeindeausschuss Vorsitzender, weiters bin ich im Agrarausschuss, im Bildungsausschuss sowie im Umweltausschuss und im EU-Ausschuss.“ Bildungspolitik und Europa sind eher keine landespolitischen Themen. Zieht es Sie in die Bundespolitik? „Nein. Ich bin Kommunalpolitiker mit Leib und Seele, der Landtag ist die höchste Ebene, die ich mir für mich persönlich vorstellen kann.“ Wie zufrieden sind Sie mit der Landesregierung Voves? „Ich bin froh, dass unser Landeshauptmann deutlich Profil zeigt und sozialdemokratische Akzente setzt. Wichtige Themen auf lange Sicht werden die Raumordnung und die Verteilungsgerechtigkeit sein. Überall in Europa leben die Gemeinden in hohem Maß von den Grundsteuern. Wenn das in Österreich angesprochen wird, kommt sofort das Killerargument, es gehe den Häuslbauern an den Kragen, was absolut nicht wahr ist. Diese Leute, die hart arbeiten und sich ihr Privateigentum erwerben, tragen ohnehin 90 Prozent der Steuerlast und sollen ganz und gar nicht zur Kasse gebeten werden. Auf der anderen Seite existiert aber ein ständig wachsender Grundbesitz etwa bei den großen Handelsketten, und
LAbg. Bgm. Detlef Gruber
darüber muss man reden. Auf die Gemeinden werden immer höhere Ansprüche und steigende Ausgaben zukommen. Stichwort: Häuslbauer – die Menschen in den Siedlungsgebieten müssen strukturell versorgt sein, man muss sich auch jetzt schon Gedanken machen über deren Bedürfnisse, wenn sie einmal nicht mehr arbeiten. Das alles kostet Geld.“ Damit wären wir beim Thema Raumordnung. „Ich glaube, wir sind auf ganz gutem Weg, auch wenn die Steiermark Nachholbedarf hat. Unser Bezirk profitiert von der Bildung eines Speckgürtels um Graz herum. Wir sind gut aufgestellt in den Bereichen Bauwirtschaft und Tourismus, bei den Arbeitsplätzen sind Industrie und Gewerbe zu schwach, der Handel ist überproportional vertreten. Hier sind die vielen geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse problematisch. Insgesamt ist das Projekt ´Regionext´ das richtige Signal, die Initiative des Landes, um das Denken und Planen in regionalen Zusammenhängen zu fördern – auch wenn einige Leut´ mit einem Fuß noch am Kirchturm kleben.“ Wie sehen Sie die Zukunft in der Bildungpolitik? „Wir müssen wieder viel stärker Kreativität fördern, Kreativität ist die wichtigste Kompetenz bei der Lösung aller Probleme. Unsere Musikvolksschüler sind im weiteren Leben nachweisbar deutlich erfolgreicher als Kinder, denen nur Wissen eingepaukt wird.“
Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr Vertrauen! eit mehr als einem Jahr genießt Herr Dr. Erich Taschek als Notar seinen wohlverdienten Ruhestand. Ich habe seither mit vollem Einsatz die Geschäfte des Notariats weitergeführt und mich bemüht, jenen Standard an Qualität und Service zu erhalten, für den die Notariatskanzlei Taschek immer bekannt war. Inzwischen wurde Herr Dr. Peter Piwonka als Nachfolger des Herrn Dr. Taschek ernannt. Der Mag. Michael Spath Amtsantritt des Herrn Dr. Piwonka als öffentlicher Notar in Leibnitz steht unmittelbar bevor. Für mich ist dies der Moment, um mich bei all jenen Personen zu bedanken, die mich in dieser aussergewöhnlichen Zeit, die geprägt war von viel Arbeit und großer Verantwortung, niemals im Stich gelassen haben: Bei meiner Familie, bei meinem Team und vor allem bei Ihnen, die Sie unserer Kanzlei und mir die Treue gehalten und Ihr Vertrauen geschenkt haben. Ein Blick in die Zukunft verspricht, dass unsere Notariatskanzlei künftig in der Form einer Partnerschaft weitergeführt wird und dass ich in dieser Kanzlei künftig als Partner weiter tätig sein werde. Die Kanzlei erstrahlt nach einem kleinen Umbau in neuem Glanz. Alle Vorkehrungen sind getroffen, dass die Notariatskanzlei Taschek künftig unter dem Namen einer neuen Notarpartnerschaft mit modernster Ausrüstung für Ihre Anliegen zur Verfügung steht. Ich freue mich also schon auf die bevorstehenden neuen Herausforderungen.
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andeshauptmann Franz Voves präsentierte im Oktober persönlich den „Österreichischen Baukulturreport“ und machte das Thema damit demonstrativ zur Chefsache. Baukultur wird von verschiedenen Gremien beobachtet, und auch prämiert. So vergibt der „Naturpark Südsteirisches Weinland“ den „ABINAS“, einen Preis für landschaftsgerechtes Bauen. Landesweit verleiht bereits seit längerer Zeit eine Architektenjury die „Geramb-Rose“ für besondere Qualität beim Bau.
vorbei Selbstverwirklichung betreiben, andere bespötteln wiederum die ersteren als Verfolger einer falschen Idylle. Günter Koberg nennt als Kriterium den Begriff „Qualität“, der freilich ebenso schwer zu definieren ist. „Qualität ist immer ein Sich-Annähern an die beste Möglichkeit. Wir reden in mehreren Phasen mit den Bauherren oder zuständigen Institutionen. Uns ist beispielsweise wichtig, dass neue Gebäude von vornherein optimal in die Landschaft eingebunden sind“ , so Koberg.
DI Dr. Ulrike Tischler war im Vorjahr Vorsitzende der „Geramb-Rose“Jury, für heuer ist der Preis zugunsten eines Symposions ausgesetzt. Die „Geramb-Rose“ unterliege keinem Dogma bezüglich Stil, Größe und Wichtigkeit eines Baus, so Tischler. Es wurden gelungene Adaptionen bei einem Weingut ebenso ausgezeichnet wie moderne Neubauten eines anderen, eine besonders behindertengerechte Küche in einem Privathaus bekam den Preis ebenso wie ein Musikheim mitten am Land. Tischler: „Ich glaube, dass man ei-
Was ist Baukultur? „Baukultur“ – ein Begriff, den man allerorten hört, ohne dass genau geklärt wäre, was das ist. Wir haben nach Erkärungen gesucht. Auf Bezirksebene gibt es die Planungsbeiräte für Baukultur, bei uns ist dafür DI Hans Christian Hofmann zuständig. Im Land laufen die Aktivitäten beim Koordinator für Baukultur, DI Günter Koberg, zusammen. Nur, was ist denn das eigentlich, Baukultur? Versteht der eine darunter unaufdringliche Einpassung in die Umgebung, meint der andere das Setzen architektonischer Zeichen. Die einen erwähnen gern, wie oft Architekten an allen Bedürfnissen späterer Nutzer
DI Hans Christian Hofmann (l.), Planungsbeirat für Baukultur im Bezirk Leibnitz, und der Koordinator für Baukultur beim Land Steiermark, DI Günter Koberg
Das muss allerdings nichts mit einer sich an traditionellen Bauweisen orientierenden Architektur zu tun haben. Der Bezug zum Umfeld ist von entscheidender Wichtigkeit in einem „Naturpark“, der den Tourismus zu einem Hauptwirtschaftszweig erklärt hat. Wie steht es also um die Durchsetzbarkeit solcher Positionen? Hans Christian Hofmann ist da optimistisch. Generell seien sich vor allem die Bürgermeister darüber im Klaren, dass man nicht das eigene Kapital, die intakte Landschaft, zugunsten kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen opfern dürfe. Selbst die Handelsketten würden im Wettbewerb spüren, dass sich höhere Bauqualität gegenüber genormten Industriegebäuden auch bei der Kundenfrequenz lohne. Steuerungsmöglichkeiten habe man ausreichend, vom Einfluss bei Genehmigungsverfahren bis zu Förderungen, und: „Was wir verhindert haben, sieht man ja logischerweise nicht“, gibt Hofmann zu bedenken.
nen Preis für Baukultur ziemlich gut unterscheiden kann vom klassischen Objektpreis, der irgendwelche architektonische Höchstleistungen bewertet.“ Sie sagt es nicht so deutlich, aber: Der Begriff von Baukultur, der hier zugrunde liegt, ist eher nutzerorientiert, der Mensch steht dabei stets im Mittelpunkt. Freilich wurde damit weder endgültig geklärt, was denn nun „Baukultur“ noch „Bauqualität“ sei. Der Prozess der Definitionsbildung geht also weiter...
DI Dr. Ulrike Tischler war im Vorjahr Vorsitzende der „Geramb-Rose“-Jury, die Bauten in der ganzen Steiermark mit dem Siegel „Baukultur“ versah. Links DI Martin Mechs
Die Frau am Meer
Eine Glosse von Dr. Johann Grasch
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a war sie wieder, diese Erinnerung. An den Rändern schon verschwommen, das Strahlen unmerklich zuerst, deutlich inzwischen einer Blässe gewichen. Sie kam nun seltener, unerwartet noch immer und doch wie ein längst vertrauter Gast. Das Toben war vorbei, die Zeit da sie ihn fast erdrückte. Gewichen einem milden Sommerregen. Und aus dem Sommer kommt sie auch, diese Erinnerung. Ihr Gesicht hat er nie gesehen, sie hielt den Kopf von ihm abgewandt. Nur ihre Haare. Die konnte er heute noch riechen, auch wenn er ihr nie näher als durch die Strasse getrennt gekommen war. Er roch den Wind, die Sonne, das Kreischen einer Möwe und die Gischt. Sie saß und lehnte an der alten Mauer. Vertraut, als wäre die eine ohne die andere nicht, als gäben sie einander Halt, fast wie Geschwister. Das linke Bein zur Brust gezogen, das Knie umschlossen von schlanken, hellen Händen. Ob sie wohl einen Ring getragen hat ? Ach was, so dachte er – nur kurz im Jetzt versunken –, kümmert es mich, wozu jetzt diese Frage. Schon mit der nächsten Welle verschwand die Gegenwart und diese Frau, wie sie wohl heißen mag, ist wieder da. Was sie im Hafen dort gesehen hat ? Er weiß es nicht, es ist ihm auch egal. Sie hat gelacht, so sagt er sich, bestimmt hat sie ihn auch gesehen. Wieso denn sonst, wieso denn nur, nur einen Augenblick, nie näher als die Strasse breit, kein Wort und nie mehr wieder.
Dr. Johann Grasch ist Rechtsanwalt in Leibnitz
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In wenigen Tagen ist es soweit. Am Wochenende 27./28. Juni wird eine lang gehegte Vision Realität und damit ein Projekt, das für die Region wertvoller nicht sein könnte. Nach fast zwei Jahren Bauzeit öffnet das Naturparkzentrum Grottenhof seine Pforten und wird im Rahmen eines großen 2-Tage-Festes feierlich seiner Bestimmung übergeben.
uf historischem Grund, der seit 800 Jahren den Eingang ins Sulmtal flankiert, liegt der Grottenhof. Im 16. Jahrhundert stand hier ein RenaissanceSchloss, das zweihundert Jahre später wegen Unsanierbarkeit geschliffen werden musste. Der westliche Flügel mit dem originalen Schlosstor erinnert daran. Im letzten Jahrhundert
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landwirtschaftlich genutzt, schlummerte das Gelände in den vergangenen Jahren aufgabenlos vor sich hin. Dann ergriff die Marktgemeinde Kaindorf an der Sulm unter Federführung von Bgm. Kurt Stessl und Gemeindekassier Peter Hoffmann als Projektkoordinator die Initiative und beschloss, dem geschichtsträchtigen Gut neues Leben ein zu hauchen.
Tor und Zentrum Umfangreiche bauliche Leistungen an den denkmalgeschützten Objekten und eine Investition von mehr als fünf Millionen Euro waren erforderlich, um aus dem alten Gut einen modernen Fokus für die gesamte Region zu machen. Im neuen Naturparkzentrum werden künftig das Büro des „Naturparks Südsteirisches Weinland“ ebenso untergebracht sein wie das Regionalbüro der EU, die Tourismus-Initiative „WeinlandGast“ und die Vinothek mit ImbissRestaurant„Das Grottenhof“ . Naturpark-Museum Die absolute Attraktion neben dem faszinierenden Landschaftspark ist zweifelsohne das NaturparkMuseum, das auf zwei Stockwerken mit modernster Museumstechnik Einblicke in Geschichte und Gegenwart unserer Region gibt. Nicht
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unerwähnt bleiben darf auch die Ausstellung „Die Welt des Bruno Baumann“, die als Wechselausstellung die Etappen der Lebensreise des großen Kaindorfer Globetrotters und Abenteurers Bruno Baumann nachvollzieht. Der erste thematische Bereich dabei wird Tibet sein. Einzigartiger Eventplatz Mit dem neuen Zentrum entstand im Grottenhof aber auch ein Platz für alle Arten von Events, wie er schöner nicht sein kann. Das Herzstück ist dabei der Eventpavillon, in dem ab 15. Juli mit „Grotti-Mitti“ eine neue einzigartige Veranstaltungsserie beginnt, die an jedem Mittwoch ab 18 Uhr die Wochenteilung zelebrieren wird. Der gesamte Gutshof bietet sich zudem ideal als Open Air-Arena an, die mit dem Römerlauf am 25. Juli und dem großen Open Air mit „HeyMann“ und den „Zillertaler Gipfelstürmern“ mit der Kaindorferin Irene Exenberger alias „Eileen“ als Lead-Sängerin ihre Feuertaufe erleben wird. Riesen Eröffnungsprogramm Noch machen Handwerker auf dem Areal ihre letzten Handgriffe, aber am Samstag, den 27. Juni, wird der
Grottenhof in völlig neuem Glanz erstrahlen und mit einem bunten Programm offiziell feierlich eröffnet werden. Alle Naturparkgemeinden feiern mit. Nehmen Sie sich Zeit und eröffnen Sie mit uns gemeinsam das neue Zentrum unserer Region! Feiern Sie mit uns bei freiem Eintritt und einem fantastischen Programm.
18.30: Klangwolke mit 12 Musikkapellen aus den Naturparkgemeinden 18.45: Sternmarsch 19.00: Dämmerschoppen mit allen Musikkapellen 19.30: Konzert mit Global Kryner!
Das Eröffnungsprogramm
23.00: „Botschaft an die Welt“ Start von 300 Lichter-Ballons Ganztägig Kinderprogramm mit Jakotopia und „Tag der offenen Tür“
Samstag, 27. Juni
Sonntag, 28. Juni
10.00: Platzkonzert der Marktmusikkapelle Kaindorf an der Sulm
10.00 – 19.00: „Tag der offenen Tür“
10.30: Offizieller Festakt mit seiner Exzellenz Bischof Dr. Egon Kapellari, Landeshauptmann Franz Voves und LH Stv. Hermann Schützenhöfer 12.00: Buntes Festprogramm auf drei Bühnen mit Hotmale, Dieter Dorner, Sardinier Gesuino, Mongole Epi, mc-shully, Bradl Musi, Trio Welsch, Martina Trunk, Michaela Schubert, Dr. Strallhofer und Jakotopia, moderiert von Sigrid Maurer ORF.
10.00: Naturpark-Frühschoppen mit Franz Schober und Gerhard Wiesenthaner 14.00: Chor-Klangwolke. Am Nachmittag Vorführung der „unicycle artists“ zwischen dem Chorprogramm Freier Eintritt an beiden Tagen! Alle Infos über das Naturparkzentrum und die Eröffnung unter: www.naturparkzentrum-grottenhof.at
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INJOY Leibnitz KÖRPER KONJUNGKUR 2009 Aufschwung auf ganzer Linie!
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Investieren Sie jetzt in Ihre Gesundheit – es lohnt sich!
Mitten in der Krise, wenn die Börsenkurse in den Keller rasen und alle Zeichen auf Sturm stehen, entwickelt sich in uns plötzlich eine seltsame, lange vermisste entspannte Heiterkeit. Menschen, die noch vor kurzem nie Zeit hatten und ständig zur Arbeit hetzten, zeigen plötzlich Humor. Sogar Menschen, die gerade erhebliche materielle Verluste erlitten haben, entspannen sich auf selten erlebte Weise und besinnen sich: „Lasst uns intensiver genießen und herausfinden, was wirklich wichtig ist im Leben!“ Der Grund für diesen scheinbar paradoxen Effekt ist eigentlich nahe liegend. Krisen bieten immer auch eine Chance, sie holen uns aus der Mühle des „Immer-weiter-immer-mehr“, das in Boomzeiten herrscht und uns alle hypnotisch in den Sog von Dauerstress zerrt. Die Krise wirkt wie eine Art „reset“, wie die Stopp-Taste, ein Entschleunigungs-Impuls. Plötzlich beginnen wir, neu über unsere Werte, Ziele, Pläne nachzudenken, die wir in der Hektik des Booms verdrängt hatten. Die Menschen haben auf einmal mehr Zeit, genießen intensiver und machen sich Gedanken darüber, was wirklich wichtig ist im Leben. Sie öffnen sich gegenüber Veränderungen und kümmern sich wieder mehr um Ihren Körper. In Rezessionen, so fanden Wissenschafter heraus, verbessert sich die Gesundheit. Die Menschen 38 box
ernähren sich gesünder, bewegen sich mehr und zeigen weniger riskantes Verhalten, beispielsweise im Autoverkehr. In Boom-Zeiten ist die Zeit knapp. Darunter leiden Privatleben und Familie, aber auch der Stressabbau kommt zu kurz – und damit Körper und Gesundheit. Ernährung findet oft nur exzessiv und zwischendurch statt, Sport und soziale Beziehungen werden vernachlässigt. Trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise ist eine Investition sicher – die in die eigene Gesundheit. Nur wer gesund ist und bleibt, profitiert von hohen Renditen in Form einer gesteigerten Lebensenergie und Lebensqualität. Schon ein- bis zweimal 45 Minuten gezieltes Gesundheitstraining pro Woche können den idealen Ausgleich zu Ihrem Alltag schaffen. Ganz nebenbei werden Sie leistungsfähiger, stärken Ihren Rücken, verlieren die überflüssigen Kilos und produzieren eine Menge Glückshormone. Starten Sie jetzt Ihren ganz persönlichen Aufschwung auf ganzer Linie! 4 Wochen Fitness- und Gesundheitstraining im INJOY Leibnitz jetzt zum Kennenlernen für nur EUR 49,-Kommen Sie zu den Profis, wenn es um Ihre Fitness und Ihre Gesundheit geht – INJOY. Bitte vereinbaren Sie vorab Ihren persönlichen Trainingstermin unter 03452/71 9 87 www.injoy-leibnitz.at
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Der einladende Leibnitzer Hauptplatz mit dem Rathaus als Blickpunkt
Leibnitz lädt Sie ein! illkommen am schönsten Platz des Südens“. Großformatige Plakate mit diesem Slogan sollen derzeit in Nah und Fern darauf hinweisen, wie lohnend und angenehm ein Besuch in unserer Bezirkshaupstadt touristisch und/oder zum Einkaufen jederzeit ist – Leibnitz lädt auch Sie ein. Und „Leibnitz lädt ein“ heißt auch die gemeinsame Initiative innerstädtischer UnternehmerInnen, um den Gästen diesen „schönsten Platz den Südens“ – des Hauptplatzes und der umliegenden Gassen – einerseits immer neue Attraktionen und andererseits eine traditionelle persönliche Betreuung zu bieten. Eine Betreuung wie sie nur in sympathischen Betriebe, wo Chef und Chefin noch selbst anwesend sind, möglich ist. Betriebe, die in der gesamten Innenstadt von Leibnitz für einen bunten, interessanten und gesunden Branchenmix sorgen. Auch für heuer hat man sich einiges ausgedacht, was einem Bummel in Leibnitz zusätzliche Glanzlichter aufsetzen wird. Ein besonders wichtiges Element ist das samstägliche Kinderprogramm. Mit der Mini-Eisenbahn, mit Schminkaktionen oder den Gastspielen von Clowns werden Einkaufstage für die Kleinen zum Erlebnis. Einkaufstage, die gern auch mal Überstunden machen! So werden an den „Tagen des Wahnsinns“
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am 7. und 8. August die Geschäfte länger geöffnet haben. Shopping unter Zeitdruck, nein, danke! Und: Der Abend des 7. August lädt noch zum Verweilen, Genießen, Zusammenbleiben – kurz, verbringen Sie schöne Stunden!
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Grazer Gasse
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Schmiedgasse
Bahnhofsstraße
Willkommen in der Leibnitzer Innenstadt. Der schöne Hauptplatz und die angrenzenden Gassen bieten ein wunderbares Ambiente für einen Einkausbummel.
Ein voller Erfolg sind auch jene Samstage geworden, an denen sich Gemeinden des Bezirks in Leibnitz präsentieren. Zuletzt war Tillmitsch zu Gast in der Bezirkshauptstadt. Ausser der wundervollen, südländisch geprägten Atmos-
phäre und der ständigen gastfreundlichen, ja freundschaftlichen Bemühung um den einzelnen Kunden gibt es aber auch einige „technische“ Details, die den Aufenthalt in Leibnitz herrlich unkompliziert werden lassen. Das fängt bei gratis Eine-Stunde-Parken an (samstags ganztägig!), hört bei der samstäglichen Ladenöffnungszeit bis 17 Uhr noch nicht auf, und geht mit so erfreulichen Services wie den „Leibnitz lädt ein“-Gutscheinen weiter, die in allen Mitgliedsbetrieben einlösbar sind. Diese können als Geschenksidee bei Banken und Trafiken in Leibnitz gekauft werden. Feriengäste erhalten darüber hinaus als kleines Souvenir den „Drop-Stop“, einen praktischen Aufsatz für geöffnete Weinflaschen. Ein Grund für das gute Klima in den „Leibnitz-lädt-ein“-Geschäften ist das Bemühen der Unternehmer um ein gutes Verhältnis zu ihren MitarbeiterInnen. Bei diesen bedankt man sich mit der „Team-Card“, die besondere Rabatte für deren eigene Einkäufe und Shopping-Touren ermöglicht. Ein Tag in Leibnitz soll aber nicht nur dem Einkauf gewidmet sein, zwischendurch verlangen Seele und Geist auch nach Rast und Entspannung, und wo wäre die besser gewährleistet als in den Gastgärten von Leibnitz? Ob Kaffee und Mehlspeis´, gepflegte steirische Gastlichkeit und Küche – Leibnitz lädt eben ein!
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box & business MODESCHAU EINMAL ANDERS Während sonst Models geschäftsmäßig über den Catwalk stöckeln, führten bei der von Herta Lösch (l., Iana, CBR Companies, Tom Tailor und Cecil MEN ) und Martina Frank (Modern Hair Fashion) organisierten Modeschau im EKZ-Weinland Freunde und Freundinnen, persönliche Bekannte und KundInnen ihrer Shops die neuesten textilen Träume und Trendfrisuren vor. Eine gut besuchte Veranstaltung im EKZ Weinland!
ERÖFFNUNG DES FMZ BASTA Hoch zufrieden zeigten sich die bastaGesellschafter Alois Köhrer, Willi Zirngast und Alexander Schmidt mit dem Publikumsinteresse bei der Eröffnung des neuen basta-Fachmarktzentrums in Leibnitz. „Ein Konzept, das genau in die heutige Zeit passt,“ so war der allgemeine Tenor. Zum Ereignis hatten sich auch die Spitzen der Stadt, Bgm. Helmut Leitenberger mit seinen Vizes Christine Koller und KR Otto Gogl, eingefunden.
TSCHINKEL WURDE TWEN Kaum zu glauben: Zwanzig Jahre hat „Expert Tschinkel“, der Spezialist für Elektrogeräte, schon auf dem Buckel. Grund genug für Michael Tschinkel (im Bild mit Gattin Elke und Tochter Stefanie) ein rauschendes Fest im Buschenschank des Weinguts Tinnauer am Labitschberg bei Gamlitz zu feiern. Und während man sonst bei Tschinkel ja eher von Hi-Tech umgeben ist, war dieser Abend einfach nur g´schmackig und zünftig.
LASST BLUMEN SPRECHEN Floristin Gertrude Gruber hat zu ihrem renommierten Blumen-Geschäft in der Leibnitzer Karl-MorréGasse jetzt ein weiteres am Hauptplatz eröffnet. Mit der Chefin freute sich eine ganze Delegation der Innenstadt-Beleber von „Leibnitz lädt ein“, und auch Hausherrin Angelika Fink ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen, die duftende Blütenpracht zu bewundern und dem neuen Laden alles Gute zu wünschen.
JUNGWINZER DER STEIERMÄRKISCHEN Im Winzerhaus am Kogelberg traf sich ein erlauchter Kreis von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Medien. Connaisseure wie (v.l.) Präsident Gerhard Wlodkowski, Weinkönigin Sigrid I., Vorstand Franz Kerber, Vizepräsidentin Regina Friedrich und Präsident Jochen Pildner-Steinburg kürten in einer Blindverkostung von Weinen junger Weinbauern die sogenannten Jungwinzer der Steiermärkischen Sparkasse.
BONNE „SANTÉ“ FÜR DIE APOTHEKE Apotheker sollen sensible Berater mit viel Zeit für die Kundschaft sein. Dem steht oft der Verwaltungsaufwand im Wege. Deshalb hat sich Renate Kappaun von der Leibnitzer Linden-Apotheke mit Kollegen aus ganz Österreich zum „Team Santé“ zusammengeschlossen, einem Franchise-Verbund, der die einzelnen Betriebe bei Organisation, Ausbildung und Marktanalyse betreut. Resultat: Mehr Zeit für Kunden und Team!
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Für kühle Sommer: ALTO bei PAKU
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Ein schönes Gebäude sollte durch die Beschattung von Balkon, Wintergarten oder Terrasse optisch keine Einbußen erleiden. Deshalb sind die ALTOAussenbeschattungs-Konstruktionen von PAKU Farben Fessler nicht nur höchst funktionell und von bestmöglicher techniAußenbeschattung ALTO scher Qualität, sondern von PAKU Farben Fessler auch ein Musterbeispiel für unauffälliges und elegantes Design. Der stabile Konstruktionsaufbau trägt Abmessungen bis zu 550 cm Breite. Und die ALTO-Bogenanlage beschattet nicht nur Kuppeln komplett, sondern eignet sich ebenso für schräge und senkrechte Glasflächen. Auch für die kompliziertesten Anforderungen bietet ALTO die maßgeschneiderte Lösung. Diese Leistung ist kein Zufall sondern die Summe von innovativer Technologie und Know-how. PAKU - Farben Fessler, Hauptplatz 17, 8430 Leibnitz Tel.: 03452 82903-20, office@paku.at, www.paku.at
Küchen bereits virtuell erleben
Joachim Neubauer
Die Firma „Neubauer-Küchen + Sitzmöbel“ ist in Service und Planung immer um eine Nasenlänge voraus. Juniorchef Joachim Neubauer, Absolvent der HTL für Innengestaltung und Möbeldesign in Mödling und seit fünf Jahren im Betrieb: „Wir können unseren Kunden schon im Vorfeld einen genauen Eindruck ihrer Küche bieten, nämlich einen computeranimierten und mit Musik untermalten Film von Raum und geplanter Einrichtung.“ So lässt sich die Küche schon in der Planung sinnlich erleben. NEUBAUER KÜCHEN + SITZMÖBEL 8430 Leibnitz, Sailergasse 5 • Tel.: 03452/84888 E-mail: neubauer.kuechen@aon
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Das neue, erweiterte Kindermann-Zentrum er auch immer das rasante Wachstum des neuen Kindermann-Zentrums beobachtet hat, wird so beeindruckt vom Bautempo gewesen sein, dass ihm möglicherweise einige der verblüffendsten Eigenschaften des Komplexes entgangen sind. Das neue Kindermann-Zentrum spielt nämlich Stückerl, die zwar zukunftsweisend, aber fast noch nirgendwo „state of the art“ sind. Da wäre zu erwähnen, dass die Bauweise eine geradezu grenzenlose
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Flexibilität bei der Einrichtung und Betreibung ermöglicht. Der Mieter ist in keiner Weise an einen vorgegebenen Verlauf von Strom- und Wasserversorgung gebunden, der sich nur unter enormen Kosten ändern ließe – im Kindermann-Zentrum hat man diese Systeme im doppelten Boden bzw. den Säulen so untergebracht, dass sie jederzeit mit minimalem Aufwand zugänglich und zu jedem Punkt zuführbar sind. Extrem flexibel sind dadurch auch die Möglichkeiten zur Raumaufteilung für alle Mieter.
Aber das Gebäude ist in vieler Hinsicht erstaunlich: Es steht (mit Ausnahme des Stiegenhauses) auf Säulen. Auf diese Weise konnte man die umfassende Fensterfront durchführen, die dem Betrachter als erstes auffällt. Die Säulen beinhalten aber auch die Rohrleitungen! Die doppelten Wände wiederum stellen ein raffiniertes Temperaturregulierungs-System dar – im Sommer kühlend, im Winter dienen sie als Heizflächen. Tiefenbohrung und die mit dem Grundwasser betriebene Wärmepumpe
KoR Hans Kindermann (M.), Ing. Alexander (l.) und Ing. Stephan Kindermann
Weinlandreisen im Parterre
Von einem der 28 Tiefgaragenplätze per Lift direkt in eine Büroetage. Rechts: Die Zürich-Kosmos-Büros
sorgen für umweltfreundliche und unglaublich kostengünstige, aber auch sehr gleichmäßige und staubfreie Beheizung. Klimaanlagen sind in diesem Gebäude an sich unnötig, können aber natürlich installiert werden. Übrigens: Das gesamte KindermannZentrum ist gegen alle Arten schädlicher Strahlung geschützt. Durch das ERSO-Shield-System können die negativen Strahlungen, die von außen entstehen (Handymast, Funk, Sat usw.) absorbiert und so zu positiver Armosphäre werden. Ein ganz wichtiger Faktor in einem modernen Geschäftsgebäude ist der barrierefreie Zugang. Das Kindermann-Zentrum ist von der Tiefgarage bis in den obersten Stock behindertengerecht gebaut, Behinderten-Toiletten sind eine Selbstverständlichkeit. Wie überhaupt jedes Stockwerk zentrale WC-Anlagen bietet. Darüber
hinaus ist freilich jede Büroeinheit mit eigenem Sanitär- und Küchenbereich ausstattbar. Die begrünten Raucherterrassen sind sicher eine angenehme „Zuwaage“. Die am Bau beteiligten Firmen stellen eine Art „Who is Who“ des heimischen Branchenverzeichnisses dar: Ob die Bauarbeiten durch Partl-Bau als Generalunternehmer oder Alpine Bau, die die Parkplätze ausführte, ob die Spengler-Arbeiten seitens der Firma Hagen oder dieElektro-Installationen durch TH-Anlagenbau, ob Fenster-Mithlinger oder Leicht-MetallBau aus Gralla, Fliesen-Wurm oder die Bad- und Heiztechnik von Kindermann selbst – in allen Bereichen nur höchste Qualität! Sie können es kaum erwarten, ins Kindermann-Zentrum zu kommen? Glücklicherweise gibt es 500 Parkplätze, darunter 140 für die Mitarbeiter und 28 in der Tiefgarage.
KINDERMANN-MANAGEMENT GMBH Leibnitz, Dechant-Thaller-Str. 34-39 Tel.: 0664/20 120 60 Mail: management@kindermann.st
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Tel. (03452) 76111
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swim wear
„Caribbean Feeling“ von Palmers 46 box
p-Strümpfe (Palmers)
„Lipari“ von Triumph
„Pailletti“ von Palmers
„Mahé“ von Triumph
Alle Jahre wieder schaffen es die Designer von Bademoden, dem Thema unerwartete Seiten abzugewinnen. Voilá: Die heisseste Swimwear für 2009! twas kühler als erwünscht beginnt der Juni. Schlotternd sitzen der Bildredakteur und der Texter an ihren vereisten Schreibtischen, als der Bürobote mit einem Päckchen Photos in den Wollfäustlingen eintritt. Blaugefrorene Finger greifen danach, und – nach einem ersten Blick steigen schlagartig die Temperaturen im Raum: Die Bademoden für das Jahr 2009 lassen Quecksilbersäule und männlichen Blutdruck parallel in ungeahnte Höhen schießen! Der Farbenpracht sind heuer keine Grenzen gesetzt, jugendlich bunt und mit einem kräftigen Schuss fröhlichen Sex Appeals präsentieren sich etwa die Linien von Palmers, Triumph und Sloggi. Die neuen Modellnamen
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„Sirene Swimbody“ von Wolford
wie „Carribean Feelings“ oder „Tropical Flowers“ zeigen, wo´s lang geht – ausgefallene, leuchtende Druckmotive und exotisch-heisse Schnitte werden heuer in einem breiten Spektrum an Kombinations-Möglichkeiten die Beaches, Pools und Strandbars dominieren. Dazu kommt eine Fülle an liebevollen Details und flippigen Accessoires. Palmers hat bei der Linie „Pailletti“ die Applikation gleich überhaupt zum Programm gemacht: Topaktuelle Graphics und die aufgenähten Pailletten ergeben ein neues Highlight italienischen Designs. Gegen den Strom schwimmt heuer Wolford. Mit Modellen wie dem abgebildeten „Sirene Swimbody“ setzt man auf erotisches Raffinement im gewagten Schnitt bei klassisch dezenter Farbgebung.
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Expertin für Schönheit Wenn es um den Körper in seiner Gesamtheit geht, ist Daniela Rohrer die Expertin für Schönheit und Ästhetik. Nicht nur den Traum vom perfekten Lächeln, sondern auch alles, was die Haut rundherum schön macht, lässt sie Wirklichkeit werden. Zahnkronen, Implantataufbauten und Zahnregulierungen werden im Dentalstudio speziell angefertigt. In ihrem Daniela Rohrer Beautyinstitut lässt sie unerwünschte Falten, Akne, Narben, Haare und Fettpolster sanft und dauerhaft verschwinden. Das gesamte Team weiß also genau, was Sie brauchen, um schön, attraktiv und anziehend zu sein. Entdecken Sie leistbare Schönheit und Wohlbefinden im Dentalstudio & Beautyinstitut „Zahn-Oase“ und „Hautnah“ Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-13 Uhr 8403 Lebring, Tel.: 03182 / 52 0 52
Porsche Leibnitz Spezialistenteam Der Fahrzeughandel stellt immer wieder große Anforderungen an die Kundenbetreuer und so sind jetzt bei Porsche Leibnitz drei neue Spezialisten am Werk, die das Handwerk „Fahrzeugverkauf“ mit viel Engagement leben. Kurt Otter (l.) hat es sich zum Ziel gemacht, die Erwartungen seiner Kunden zu übertreffen und mit dem Kunden die Begeisterung an seinem neuen Fahrzeug zu teilen. Reinhard Körbler, der von einer anderen Marke zu VW und Audi gewechselt hat, liebt seinen abwechslungsreichen Beruf. „Die gemütliche Atmosphäre im Gespräch mit dem Kunden ist mir ein ganz besonderes Anliegen!“ Und der Gebrauchtwagenspezialist Bernd Braunegger (r.) wird sich bemühen, für jeden Kunden das optimale Fahrzeug zu finden. So kann er mit der „Weltauto“-Angebotspalette mit über 3.000 sofort verfügbaren Fahrzeugen für die Kunden aus dem Vollen schöpfen. Das erweiterte Team in Leibnitz freut sich schon sehr auf Ihren Besuch. 48 box
Das EKZ-Weinland erwartet im Juli den zweimillionsten Kunden! Erfolg für das EKZ-Weinland – nach knapp einem Jahr sind bereits an die zwei Millionen Kunden ins Center gekommen. Und übrigens: Das große EKZ-Weinland-Auto-Gewinnspiel läuft noch bis in den Herbst. Mit nur fünf Euro Einsatz können Sie einen neuen VW-Golf gewinnen. Das Gewinnspiel läuft bereits seit März auf vollen Touren. Und so einfach geht’s: Ins Center kommen und in einem der Geschäfte eines oder mehrere der Gewinnlose erwerben. Schon mit EUR 5,- sind Sie mit dabei. Insgesamt werden nur 5.500 Lose aufgelegt, Ihre Chancen stehen also auch mit nur einem Los ziemlich gut, unter den glücklichen Gewinnern zu sein. Die Verlosung findet im Herbst unter notarieller Aufsicht statt. Das coole Einkaufsvergnügen im EKZ Weinland. Heisse Sommertage sind im EKZ-Weinland ein Fremdwort – immerhin ist das gesamte Center gut klimatisiert, und dem entspannten Shopping-Erlebnis für die gesamte Familie steht nichts mehr im Wege. Weiterer Vorteil: Das Auto kann direkt in der kühlen Tiefgarage geparkt werden und ist so vor der prallen Sonne geschützt. Also ab in das EKZ-Weinland – vielleicht sind Sie ja der zweimillionste Kunde und gewinnen als Dankeschön einen EKZ-Weinland-Shopping-Gutschein!
Harry’s PC-Shop im FMZ basta
SOMMERZEIT – IDEALE ZEIT, UM DEN FÜHRERSCHEIN ZU MACHEN. Wo? Natürlich bei der Fahrschule Mayer in Leibnitz (Inhaber: H. Krobatschek). Das südsteirische Fahrlehrerteam mit dem routinierten Teamleader Günter Reiner (Bild) betreut mit der Zielsetzung, die Freude am Fahren zu vermitteln. Das Unternehmen wird in Leibnitz am Standort der ehemaligen Günter Reiner Fahrschule Brodmerkel geführt. Ein 5000 m2 großer Übungsplatz steht ebenfalls zur Verfügung. Modernste Autos von Audi und BMW, Yamaha-Motorräder und Mopeds und klimatisierte Kursräume bieten optimale Bedingungen für eine tolle Ausbildung. Fahrschule Mayer – Einfach freier!
Der PC erleichtert das Leben. Er ist Arbeitsgerät, Kommunikationscenter und Gefährte bei Spiel und Spaß. Voraussetzung ist, man hat das richtige System, bekommt die richtige Beratung und die richtige Wartung oder Reparatur, wenn´s einmal erforderlich sein sollte. Mit anderen Worten: Für Ihren PC da: Harald Voraussetzung dafür ist Eiter und Michaela Pail „Harrys PC Shop“ im neuen FMZ basta in Leibnitz. Denn dort sitzen mit Harald Eiter und Michaela Pail zwei Profis, die ihnen kompetent, schnell, zuverlässig und preisgerecht zur Seite stehen.
Fahrschule Mayer • Leibnitz, R.H.-Bartschgasse 6 Tel.: 03452/82138 • leibnitz@fahrschule-mayer.at
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Fahrschule Mayer in Leibnitz
Harry’s PC-Shop im FMZ basta 8430 Leibnitz, Leopold-Figl-Straße 1/Top 6 03452/89078 • www.harrys-pcshop.at Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-17 Uhr
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Kältetechnik Lang 25jähriges Betriebsjubiläum bei der Firma Kältetechnik Lang GmbH & Co.KG aus Gabersdorf – das bedeutet 25 Jahre, die auf vier Säulen stehen: Höchste Qualität, konstante Innovation, konsequente Orientierung an den speziellen Bedürfnissen des jeweiligen Kunden und der unternehmerische Spirit eines Familienbetriebs. ach 25 Jahren ist eine bilanzierende Rückschau ebenso angebracht wie der Blick auf die Gegenwart und der Entwurf von neuen Perspektiven in der Zukunft. Im Jahre 1984 wurde das Unternehmen von Anton und Helga Lang als Familienbetrieb gegründet – mittlerweile beschäftigt man 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Heute ist die Firma Lang ein starkes mittelständisches Kälte- und Klimatechnik-Unternehmen, dessen Produkte von anerkannt exzellenter Qualität den hohen Anforderungen ihrer Kunden gerecht werden – und das auf lange Sicht. Weit über 1000 Anlagensysteme in Industrie-, Le-
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Firmengründer Anton Lang mit Sohn Ing. Markus Lang und dem Team der Kältetechnik Lang GmbH & Co.KG
bensmittelhandel, Gastronomie- sowie in Fleischverarbeitungsbetrieben in ganz Österreich sprechen für die Leistungsfähigkeit und den guten Ruf des Familienbetriebs. Ein besonderer Schwerpunkt des südsteirischen Wirtschaftslebens ist der Wein. Auch in diesem Sektor hat sich die Firma Lang mit der Entwicklung eigener Steuer- und Regelungssysteme hervorgetan. Das nötige Knowhow sowie der Kundenservice werden im Unternehmen groß geschrieben. Bestens ausgebildete Techniker und Monteure stehen den Kunden mit ihrer Kompetenz und Erfahrung zur Seite, um für jeden eine individuelle Lösung zu finden. Diese Fachkräfte sind Lehrer und Vorbilder
Montage einer Tiefkühlanlage in Oberwaltersdorf
für die Lehrlinge der Firma – so wird das hohe Niveau beinahe schon zur Tradition für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens. Ganz im Sinne der Kundschaft sind auch das großzügige Lager und der bestens ausgestattete Fuhrpark. Damit ist es der Firma Lang möglich, bei Problemen ein rasches Eingreifen und sofortige Reparaturen zu garantieren. Stichwort Notdienstservice: Auch an Wochenenden ist der Kältetechnik-Spezialist für seine Kunden da. Weiters legt die Firma großes Augenmerk auf die Lebensdauer der von ihr errichteten Anlagen. Mit speziell maßgeschneiderten Servicepaketen ist man bemüht, die Leistung der Geräte über viele Jahre hinaus zu gewährleisten. Der Umzug in das neu erbaute und vergrößerte Firmengebäude ist ein zusätzlicher wichtiger Schritt in der Unternehmensgeschichte. Auf etwa 1000 m2 befinden sich die hervorragend ausgerüsteten Büros und Besprechungsräume, das große Servicelager sowie ein Schauraum, der mit verschiedensten Kühlmöbeln von Kühlzellen bis hin zu Vitrinen jeder Art ausgestattet ist. Egal ob in der Planungsvorbereitung oder in der Technik, es werden nur modernste Arbeitsstationen eingesetzt. So ermöglicht etwa die räumliche Darstellung durch AutoCAD eine präzise Vorstellung über die tatsächliche Dimensionierung von Anlagen. Dies ermöglicht dem Kunden eine zusätzlich qualitativ höherwertige Arbeitsvorbereitung seiner Belegschaft. Nebenbei erwähnt: Die Firma Lang wurde erst kürzlich mit dem Preis für die „innovativste VRV Anlage in Österreich“ ausgezeichnet – VRV Anlagen sind besonders energieeffiziente Klimasysteme. Unter dem Motto „Jeder Kunde hat spezielle Wünsche, doch einen haben wir gemeinsam: Die perfekte Lösung“ startet die Firma Kältetechnik Lang in ihre nächsten Firmenjahre – stolz auf die erreichten Erfolge und die erbrachte Leistung während des vergangenen Vierteljahrhunderts und mit viel Elan für die Zukunft.
VRV-Außenteile im FMZ basta in Leibnitz
Montage eines Rückkühlers mit Hilfe eines 80-Tonnen-Krans
Maschinensatz für den Betrieb eines Schock-Kühlraums, Raumtemperatur: -40o Celsius. Bild unten: Modernstes Kühlen sowie Heizen durch VRV-Anlagen bei einem Möbelhaus in Vösendorf auf ca. 15.000m2.
boxmobil NISSAN PIXO Kurz vor dem Verkaufsstart am 20. Juni senkt Nissan den Einstiegspreis für den kompakten Pixo: Die Preisliste beginnt nun bei 7990 Euro für die Ausstattungsversion Visia. Dabei sind viele Ausstattungsdetails serienmäßig dabei. So ist schon die 68 PS starke Basisversion ein praktischer Fünf-Türer mit ABS sowie Fahrer-, Beifahrer- und Seitenairbags. Scharf kalkuliert auch die höhere Ausstattungsversion Acenta: Für 9190 Euro gibt es Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorne, ein CD-MP3-Radio, die geteilt umklappbare Rückbank, Nebelscheinwerfer.... Der Nissan Pixo Acenta ist auch mit komfortablem Automatikgetriebe verfügbar, dann kostet dieses Modell 10.690 Euro.
Preisangaben ohne Gewähr.
Bestseller für unterwegs
VW POLO Ein echter Hingucker ist der beim Genfer Autosalon vorgestellte neue VW Polo. Er verbindet die Beständigkeit und den hohen Vernunftfaktor eines klassischen VW mit gutem Aussehen, besticht durch seine muskulöse Karosserie mit leicht schräg gestellten Scheinwerfern, verbunden durch das breite Band der schwarzen Kühlerschutzlamellen oder die athletische Taillierung der Türen. Die nötige Power liefern seine kraftvollen Benzin- und Common-Rail-Motoren ebenso wie das optionale Sportfahrwerk und seine Auswahl an Leichtmetallrädern. In erster Linie aber punktet er mit der traditionellen VWQualität, die für ein langes Leben des Autos garantiert. Der neue VW Polo macht über mehrere Generationen mobil. Das Basismodell kostet schlanke 13.670 EUR. 52 box
MINI CABRIO Der Mini ist Kult. Very British, Understatement mit Spaßfaktor und frechem Chic. Vernunftmobil ist er keines, als Cabrio schon gar nicht. Während andere Hersteller bei den Cabrios auf Blechklappdächer setzen, bleibt der Mini beim Stoffverdeck. Die steile Frontscheibe bläst Frischluft in die Frisur, Autofahren lässt sich ungefiltert genießen. Vor allem auf den vom Mini bevorzugten kurvenreichen Strecken. Dort kann er seine Stärken ausspielen. Sensible Lenkung, straffes Sportfahrwerk und präzise Sechsgangschaltung – frecher schlägt keiner Haken. Lebendig wird der 120 PS starke Vierzylinder im oberen Tourenbereich, dann entflieht der Mini der fahrdynamischen Langeweile. Mit einem Basispreis von 22.990 Euro ist das Cooper Cabrio kein Schnäppchen. Lifestyle hat eben seinen Preis.
MAZDA 3 Mit Spannung erwartet wurde der neue Mazda3. Schließlich handelt es sich um die zweite Generation des erfolgreichsten Modells des Herstellers. Über zwei Millionen verkaufte Fahrzeuge und mehr als 90 internationale Auszeichnungen sind Vorgabe! Der neue Mazda3 wurde speziell auf europäische Bedürfnisse zugeschnitten, er zeigt sich sportlich, aber kultiviert, sparsam und leise. Fünf Motoren – drei Diesel und zwei Benziner – werden zur Markteinführung angeboten. Im August folgt zusätzlich ein 151 PS starker 2,0-Liter-Benziner. Die drei Diesel haben serienmäßig Partikelfilter, die beiden 2,2-Liter erfüllen die Euro-5-Norm. Als Karosserievarianten werden Stufen- und Fließheck angeboten. Einstiegspreis beim Fünftürer sind 16 900 Euro für den 1,6-Liter-Benzinmotor.
WerbepreisDas GadyNominierung Verkaufsteam Mit drei Nominierungen zum heurigen Green Panther (26. Juni) konnte Hartinger Consulting Communications seine Qualität erneut unter Beweis stellen. Gepunktet wurde in der Kategorie „Kampagne“ mit der Nominierung zur Jahreswertung für Kastner & Öhler. Weitere Nominierungen gab es für das Mailing „Kohle für alle“, für das Flaschencenter Süd und die Kategorie „Ambient Media“ mit dem „Theater im Schaufenster“ für Kastner & Öhler.
„Herzlich Willkommen bei Gady in Lebring“ – Gemäß diesem Motto erwartet Sie das hervorragend geschulte Verkaufsteam bei Gady in Lebring. Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Termin: • Toyota Verkaufsberater Stefan Ziegler, Tel.: 0699-16004062 • MINI und BMW Verkaufsberater Alexander Lechner, Tel.: 0699-16004075 • MINI und BMW Verkaufsberater Heimo Taucher, Tel.: 0699-16004052
Erfolg für Sabrina Schöner Erfolg für das Kaufhaus Kada in Leibnitz, vor allem aber für eine seiner jungen Mitarbeiterinnen. Denn bei der zum sechsten Mal ausgetragenen „Junior Sales Championship“, eines Bewerbes zur Bestimmung des besten steirischen Verkaufstalents, wurde Sabrina Wabnigg die Erste unter 51 TeilnehmerInnen. „Vor einem Publikum mit 300 Leuten und einer Jury muss man erst einmal bestehen. Wir sind stolz auf Sabrina,“ so Chefin Brigitta Kada.
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Gleichenfeier in der Verbandskläranlage auphase eins ist abgeschlossen, der sogenannte Faulturm, das mit 18 Metern höchste Bauwerk der Anlage, wurde fertiggestellt. Am 24. Juni gibt´s die Gleichenfeier bei einem der größten und wichtigsten Projekte der Kernregion Leibnitz-Wagna-KaindorfTillmitsch-Seggauberg: der neuen Verbands-Kläranlage. Bauphase zwei läuft bereits seit Februar, Bauphase drei und damit das Gesamtprojekt soll bis Ende 2010 abgeschlossen werden. Die Investitionssumme beträgt 30 Millionen Euro – 12 Millionen davon kommen aus Leibnitz, der Rest liegt anteilig bei den anderen Gemeinden. Von Dornröschenschlaf in Leibnitz kann also keine Rede sein, es handelt sich bei der Kläranlage um ein zukunftsträchtiges Projekt mit Technik auf dem allerletzten Stand, notwendig und sinnvoll im Sinne der Umwelt und der Erhaltung unserer natürlichen Ressourcen. Zudem stellt der Bau das einzige Großprojekt der öffentlichen Hand ausserhalb des Innenstadtgebietes dar, der Löwenanteil der Wertschöpfung bleibt in der Region. Neben dem hauptsächlichen Bauträger, der ARGE Granit Teerag Asdag, schafft und erhält das Projekt über den Zeitraum von zweieinhalb bis drei Jahren rund 50 Arbeitsplätze bei den beteiligten Firmen. Diese sind allesamt renommierte mittelständi-
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sche Betriebe aus der Region, ihre Auflistung liest sich wie ein Who´s Who des heimischen Gewerbes: So lag die Planung beim Büro Heidinger&Schwarzl, Paku ist für Böden und Innenausstattung zuständig. Malerei und Fliesen liegen in den bewährten Händen der Firmen Reiterer und Pollak. Der Innenausbau wird von Ruckenstuhl bewerkstelligt, die Tore übernahm die Firma Holler, Dingsleder erledigt die Schlosserarbeiten, und – last not least – Elektro Kiendler sorgte für die Mess- und Regeltechnik. Also alles paletti, überall Jubel und Freude? Weit gefehlt. Verbandsgeschäftsführer Willi Rachholz registriert merkwürdige Querschüsse, die ihm und dem Projekt in jüngster Zeit um die Ohren fliegen. Plötzlich entdecken einige Gemeindepolitiker eine angebliche Explosion der Kosten, einerseits beim Bau selbst, andererseits durch eine Kanalgebührenerhöhung in Folge des Baus. Bürgermeister Leitenberger hebt hervor, dass es im Abwasserverband eine gute und sachliche Zusammenarbeit mit den VP-Vertretern gibt, welche sich immer für eine zügige Projektausführung eingesetzt haben. Umso erstaunter zeigt sich Leitenberger, dass nun einige VP-Funktionäre so tun, als wüssten sie nicht über laufende Kosten und die Finanzierung des Projektes Bescheid.
Der Leibnitzer Bürgermeister mutmaßt, dass parteipolitische Überlegungen dahinter stehen, die mehr mit der Gemeinderatswahl im kommenden Frühjahr als mit der Kläranlage zu tun haben. „Es handelt sich hier um Versuche, das Projekt ins schiefe Licht zu rücken, indem man die Allgemeinheit mit Vermutungen über überdurchschnittliche Gebührenerhöhungen verunsichert,“ so Leitenberger. Unsere Recherchen ergaben, dass die Finanzierungspläne, Kostenaufstellungen sowie Folgekostenberechnungen seit Jahren vorliegen und eine ordnungsgemäße Projektkostenverfolgung durch die Planungsgemeinschaft und die politischen Vertreter im Abwasserverband jederzeit gewährleistet war. „Gegenteilige Darstellungen einiger Leibnitzer ÖVP-Funktionäre sind so nicht nachvollziehbar“, sagt AWV-Geschäftführer Willi Rachholz auf die Vorwürfe. Rachholz, der sich ungerechtfertigter weise im Kreuzfeuer der Kritik sieht, reagierte umgehenst und lud nun am 16. Juni den gesamten Leibnitzer Gemeinderat erneut zu einer Informationssitzung und legte dabei die mit dem gesamten Projekt verbundenen Tatsachen auf den Tisch. „Eine überflüssige Fleißaufgabe, da die Informationen ohnedies bereits bekannt waren“, so Rachholz.
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Hier gibt’s die guten Tipps! Die neue Farbe gegen Schimmelbildung!
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Biogas für Osteuropa
Realschule LB in Italien im Finale
Biogas ist ein wichtiger Faktor in der zukünftigen Versorgung mit umweltschonender und nachhaltiger Energie. In Westeuropa hat sich die Branche zur festen Größe entwickelt, während sie bei den östlichen und südlichen Nachbarn noch in den Kinderschuhen steckt. Dort liegt allerdings ein ungeheures Entwicklungspotenzial, da es enorme Mengen an verwertbaren landwirtschaftlichen und industriellen Abfällen gibt. Die Leibnitzer „Ing. Gerhard Agrinz GmbH“, eines der führenden Unternehmen im Bereich Planung und Entwicklung von Biogasanlagen, hat deshalb im Rahmen des Projekts „BiG > East – Biogas for Eastern Europe“ für Interessierte aus Bulgarien, Rumänien und Lettland eine dreitägige Studientour durch Österreich durchgeführt. Dieses Projekt wird von der europäischen Kommission gefördert, Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer sollen die technologische Entwicklung in diesen Ländern unterstützen. Selbstverständlich gab es auch ein touristisches Rahmenprogramm, das den Gästen einen äußerst positiven Eindruck von der Südsteiermark vermittelt.
Zweiter Preis für Realschule Leibnitz bei Spielefestival in Italien. Als einzige Vertreter Österreichs hatten sich die Schüler der 4c der Realschule Leibnitz für das Finale des europäischen Spielewettbewerbs im süditalienischen Montano Antilla/Massicelle qualifiziert. Für die Qualifikation hatten die Teilnehmer einige anspruchsvolle Aufgaben zu erfüllen. So sollte die Herstellung eines für das jeweilige Land typischen Spielzeugs mit Werkzeichnung und Powerpoint-Präsentation dokumentiert und ein Spiel vor Ort per Film vorgeführt werden. Die Leibnitzer entschieden sich für das „Spangerlschießen“ mit Eisstöcken und fuhren mit Klassenvorstand Margret Gründl und Italienischlehrerin Brigitte Lembach für zehn aufregende Tage zur Endausscheidung und einem interessanten sportlich-spielerischen und kulturellen Rahmenprogramm gen Süden. Am letzten Tag erfolgte die Prämierung der Finalbeiträge. Zur Überraschung der Realschüler wurde ihr Beitrag mit dem zweiten Preis ausgezeichnet. Mit vielen neuen Erfahrungen und Freundschaften kam man zurück nach Leibnitz.
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box Genusstour KOCHEN MIT THALLER BEI FINK Witzige Titel von „Genuss von der Stange“ (nämlich der Spargelstange) bis hin zu „Wild auf Wild“ haben die Kochkurse im „Atelier Fink“ am Leibnitzer Hauptplatz. Diese werden von Haubenkoch Norbert Thaller im Atelier von Angelika Fink einmal monatlich abgehalten und und können auch versierten Hobby-Köchen noch wertvolle Tipps und Anregungen auf genussvolle Art vermitteln. Anmeldung und Info: 0664/2416892 oder 03452/2508
LA SUBIDA ZU BESUCH BEI SATTLER Das „La Subida“ in Cormons/Friaul ist eine weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannte Genussoase, nicht zuletzt wegen der regionalen Frischeküche von Josko Sirk. Die gibt´s im Juli auch im Zwei-Hauben-Restaurant „Sattlerhof“ am Sernauberg bei Gamlitz: Josko hat zum Jubiläum seiner Freundschaft mit Hannes Sattler ein 6-gängiges Menü kreiert. Zum Einstand am 2. Juli (Beginn 19 Uhr) wird er auch selber anwesend sein.
NESTROY IN GAMLITZ Unter dem Motto „Genuss für alle Sinne!“ haben Willi und Monika Schilhan auf ihrem Weingut in Gamlitz-Kranachberg eine Plattform für Vernissagen, Lesungen, musikalische Events und Theaterproduktionen gegründet. Den Auftakt macht das Theaterstück „Der Talisman“ von Johann Nepomuk Nestroy. Premiere mit anschließender gemütlicher Feier mit Musik, Wein und steirischen Schmankerln: 1. Juli um 19.30 Uhr. Infos: 03453/6094
DIE SÜDSTEIERMARK ONLINE Endlich auch im Web angemessen und übersichtlich vertreten sind die für den Fremdenverkehr wichtigen Daten unserer Region unter der Adresse www. suedsteiermark.com. Mit diesem neuen gemeinsamen Internetportal der hiesigen Tourismusverbände kann der potentielle Gast jetzt jederzeit herausfinden, welches Wetter bei uns herrscht, wo es freie Zimmer gibt oder was an Veranstaltungen angeboten wird.
BIOWEIN AUF DER BIOFACH Die weltweit größte Messe für ökologische Konsumgüter geht jedes Jahr in Nürnberg über die Bühne. Unter den 2.900 Ausstellern aus aller Welt war erstmalig das Weingut Ploder-Rosenberg vertreten. Zum 20. Geburtstag der BioFach beehrte auch die EU-Kommissarin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Marianne FischerBoel, das Biobranchen-Treffen. Im Bild diskutiert sie mit Manuel Ploder über Bio-Organic und Bio-Dynamie.
CHILLEN NACH DEM WELSCHLAUF Nirgendwo ließe sich für den Welschlauf ein besserer Ausklang finden als beim Welsch-Brunch auf Schloss Gamlitz. Organisatorin Claudia Pronegg und ihr Team chillten nach dem gelungenen Großereignis mit dem Schlossherrn Arnold Melcher (hinten rechts) zu den Klängen der „Boring Blues Band“. Diese ist auch heuer wieder Mitveranstalter des dreitägigen „Summertime Blues“-Festivals auf dem Schlossgelände.
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Entschleunigung im deli
Kurzurlaub - Auszeit - Abschalten. Das deli in Leitring eignet sich perfekt für eine kleine Flucht aus der Hitze der Stadt. Hier kann man auf der beschatteten Aussenterrasse oder am chilligen Steg bei geeisten Kaffee-Spezialitäten wie Iced Latte Macchiato oder Frozen Espresso so richtig auspannen. Zu Mittag gibt es wochentags das Menü um EUR 6,90, den Abendteller (Hauptgericht mit Salat) um 5,90 Euro (werktags von 18 – 20 Uhr). Gönn’ dir eine kleine Flucht aus der Hektik des Alltags! deli - lounge café restaurant - www.deli.co.at Leitring, gegenüber Schloss Retzhof, Tel.: 03452/89079 Mo-Sa 8-23h, So/Feiertag 8-18h, warme Küche 11-21.30h
Fantastische Aussichten! Wo lässt sich dieser Sommer angenehmer verbringen als auf einer Sonnenterrasse, die traumhafte Aussichten bietet? Wir verraten Ihnen, wo Sie lukullische Freuden vor einer malerischen Landschaftskulisse genießen können. „TSCHEPPE AN DER WEINSTRASSE“ Schöne Aussichten auf steirische Gastfreundschaft
KIRCHENWIRT HEBER IN KITZECK Von der Terrasse eröffnet sich ein atemberaubender Blick ins Weinland
HOTEL-RESTAURANT HASENWIRT Einzigartige Lage mit traumhaftem Panorama
Im Gasthaus „Tscheppe an der Weinstraße“ sorgt die charmante Wirtin Katharina Tengler-Tscheppe für gepflegte Atmosphäre sowie Freude und Geselligkeit bei den Gästen. Erholsames Genießen beginnt hier mit dem grandiosen Blick von der Sonnenterrasse über die sanften Hügelketten. Gastlichkeit auf höchstem Niveau bescheinigen eine Haube im Gault Millau 2009 und das Prädikat „eines der besten Restaurants Österreichs“. Die Karte bietet traditionelle Küche wie Backhenderl, heimische Fische, saftiges Rindfleisch, köstlich geselchte Gustostücke und steirische Schmankerln der Saison. Dazu werden exzellente Weine serviert.
Der Familienbetrieb mit über 100jähriger Tradition trägt seit über zehn Jahren eine Haube von Gault Millau und weitere Auszeichnungen von Gourmetführern (A la carte, Guide Michelin, Besser Essen und Reisen, Falstaff, Kulinarium Steiermark). Der Fernblick und lukullisch anspruchsvolle Bodenständigkeit machen das gepflegte Restaurant zu einem Gesamtkunstwerk der Gastlichkeit. Lernen Sie einen Ort kennen, der zu den schönsten des Südens gehört. In aussergewöhnlichem Ambiente spüren Sie die Vorfreude auf Köstliches aus Küche und Keller. Beim Heber die Zeit zu verbringen und sich den Gaumenfreuden hinzugeben, ist ein Erlebnis.
Die neu gestaltete Terrasse des Familienbetriebs Gasthof-Hotel Hasenwirt wartet mit einem Traum-Panorama auf. Von hier hat man einen wunderschönen Blick ins Sulmtal und Sausal, auf Koralpe und Karawanken. Das Vier-Sterne-Haus bietet im traditionsreichen Gasthof kulinarische Köstlichkeiten und Hausspezialitäten. Neben klassischem steirischen Backhendl sorgen Zanderfilet und Forelle, gegrillte Riesengarnelen oder Filet-Beefsteak an Pfefferrahmsauce für kulinarische Freuden. Große Auswahl steirischer Weine und Rebsäfte aus anderen Anbaugebieten. Das Hotel glänzt mit großem Wellness- und Beautybereich, Hallenbad und Aussenpool.
Gasthaus „Tscheppe an der Weinstraße“ 8461 Sulztal 18, Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 11 – 22 Uhr, Sept. und Okt. auch Montag 11 – 16 Uhr Tel.: 03453/75750 • www.tscheppe.net
Kirchenwirt Heber Steinriegel 52, 8442 Kitzeck Mi bis Sa: 10.00-23.00, Küchen: 11.30-14.30 u. 17.30 - 21.00 • Tel. 03456/2225 www.kirchenwirt-heber.at
Hotel-Restaurant Hasenwirt 8430 Seggauberg 27 Küchenzeiten: 11 - 21.30 Uhr (sonn- und feiertags bis 20.30 Uhr), kein Ruhetag Tel. 03452/82570 • www.hasenwirt.at
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WEINGUT-GASTHOF-HOTEL MAHORKO Genuss pur zwischen paradiesischen Weinbergen
DAS ECKBERGER WIRTSHAUS Neue exzellente Destination mit tollem Fernblick
WINZERHAUS AM KOGELBERG Absolute Ruhe in Traumlage
Vor der prachtvollen Naturkulisse der Windischen Bühel sorgen Irene und Katharina für Genuss pur. Inmitten einer herrlichen Hügellandschaft werden auf der Sonnenterrasse mit faszinierendem Ausblick saisonale Spezialitäten der Region serviert. Der Chefkoch ist ein Verfechter der verfeinerten, regionalen Küche. Dazu munden hauseigene Weine. Die Trauben dafür stammen aus eigenen Weingärten und werden von Helmut Mahorko zu edlen Tropfen gekeltert. Besondere Tipps für Weinkenner sind der Muskateller und der Zweigelt. Wer länger in dieser Oase für Genießer verweilen will, dem bietet das Hotel die ideale Gelegenheit dazu.
Obwohl erst seit März geöffnet, ist das Wirtshaus am Eckberg von Barbara Skergeth wegen der exzellenten traditionellen Küche auf die feine Art rasch zum beliebten Ziel geworden. Wer auf der südwestlich ausgerichteten Sonnenterrasse Platz nimmt, wird nicht nur mit einem Traum-Fernblick verwöhnt. Es gibt täglich Menüs, kleinere und größere Köstlichkeiten, bodenständige Gerichte oder ein Gourmet-Dinner. Zutaten kommen aus eigenem Salat- und Kräutergarten, Forellen aus dem eigenen Teich. Für vollendeten Genuss sorgen eigene feine Weinen und solche vom Weingut Lackner-Tinnacher. Wer länger genießen will, übernachtet in einem der Gästezimmer.
Umgeben von steilen Rebhängen des Kogelbergs überragt das idyllisch gelegene Winzerhaus den üblichen ländlichen lukullischen Küchenhorizont bei weitem. Das stilvolle Ambiente ist ein Erlebnis. Hier darf man von Peter Mosser kulinarische Höchstleistungen und von Sommelier Klaus Zechner edelste Tropfen erwarten. Beim faszinierenden Blick von der Terrasse ins malerische Sulmtal gerät der Besucher ins Schwärmen und leuchtet der Rebsaft im Glas noch heller. In der Abgeschiedenheit dieses raren Fleckens vergisst man bei herzhaftem Sulmtaler Backhendl, g´schmackigen Schmankerln oder auch „feinen“ Gerichten Raum und Zeit.
Weingut Hotel Gasthof Mahorko 8463 Glanz an der Weinstraße 82 Küchenzeiten: 11 - 21-00 Uhr Ruhetag: Montag Tel. 03454/7090 • www.mahorko.at
Das Eckberger Wirtshaus - Barbara Skergeth 8462 Gamlitz, Eckberg 34 Küchenzeiten: ganztägig Ruhetag: Dienstag, Tel. 0664/22 42 395 www.wirtshaus-skergeth.at
Winzerhaus am Kogelberg 8430 Kaindorf/Sulm, Kogelberg 10-11 Küche Mi - Sa 12.00 - 21.00, So 12.00 - 18.00 Ruhetage: Montag und Dienstag Tel.: 03452/83 451 • www.kogelberg.at
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Links: Müllermeister Paul Kiendler im hauseigenen Mühlenladen in Ragnitz
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Die Mühle in Ragnitz im Jahr 1895 und rechts wie sie heute aussieht
Mehl vom Meister Sein eigenes Brot zu backen liegt wieder im Trend. Dazu braucht man allerdings qualitativ hochwertiges Mehl. Und dieses bekommt man am besten im Mühlenladen von Kiendler in Ragnitz.
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ewusste Ernährung ist so aktuell wie noch nie. Man will heute genau wissen, was man isst, will gezielt hochwertige Produkte zu sich nehmen, die gut tun und gut schmecken. Dem Trend, wieder mehr und ambitioniert selber zu kochen, folgt seit einiger Zeit die wieder erwachte Lust am Backen. Was bei unseren Großeltern wirtschaftliche Notwendigkeit war, ist für uns Genuss, Spaß und ein kreatives Abenteuer. Wichtigste Zutat beim Backen – das lernen wir schon im Kindergarten – ist das Mehl. Da gibt es eine fast unüberschaubare Palette an Produkten und leider auch himmelweite Qualitätsunterschiede. Beste Qualität ist aber sowohl geschmacklich als auch für den gesundheitlichen Wert des fertigen 62 box
Produkts unbedingte Voraussetzung. Und diese beste Qualität bietet Kiendler, die größte Mühle der Südsteiermark und jene mit der größten Tradition. Bereits 1696 wird am Firmenstandort in Ragnitz eine Schiffsmühle erstmals urkundlich erwähnt, 1856 entsteht die Landmühle, schon 1895 wird mit einer ersten Turbine Drehstrom erzeugt (womit der Weg des heutigen Energieversorgers Kiendler beginnt). Paul Kiendler, der Chef der Firmengruppe, ist selbst Müllermeister – das Mehl ist ihm also ein Herzensanliegen. Das beginnt mit dem Ankauf der besten heimischen Getreidesorten. Nächster Schritt ist die optimale und schonende Reinigung: Sämtliche Fremdkörper müssen entfernt werden, anschließend wird durch Scheuern die holzige Außen-
haut des Korns beseitigt. Schließlich folgt die Vermahlung. So entstehen Mehl und Vollkornschrot aus Weizen, Roggen, Dinkel. Auch Produkte aus Sesam, Mais, Hirse, Brein und Sonnenblumenkernen gehören zum Angebot. Besonders geeignet fürs Brotbacken ist übrigens Kiendlers Spezialmischung aus Weizen- und Roggenmehl. Die Qualitätskontrolle findet im mühleneigenen Laboratorium statt. Zu kaufen sind sämtliche Produkte in ausgesuchten Geschäften, Bäckereien und natürlich im Kiendler´schen Mühlenladen in Ragnitz (Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 16.00, Freitags von 7.00 bis 13.00). Dort bekommen Sie auch das herrliche Kiendler-Kernöl garantiert aus in der Steiermark gewachsenen Kernen. www.kiendler.at
Seit 20. Mai findet im Römerdorf Wagna wieder das traditionelle „Römern“ statt. Im neu gestalteten Römern-Gelände gibt es seit dieser Saison auch zwei neue Standbetreiber. Die Bar „Cesa Frutti“ und der Buschenschank „Hauptmann-Baumann“ kamen neu dazu und tragen so zur kulinarischen Vielfalt beim Römern bei. Jeden ersten Mittwoch im Monat gibt’s im Römerdorf das Kinderrömern, wo schon ab 16 Uhr Programm für die jüngsten Römern-Besucher geboten wird. Kinderanimation, eine Hupfburg und Riesenrutsche sind dort Fixpunkte. Auch der bestehende Kinderspielplatz wird um eine 30m lange Seilbahn erweitert. „Die Römern-Wirte haben mit viel Liebe zum Detail ihre Stände durch Vordächer erweitert, die Gemeinde hat den Platz neu gestaltet. So entstand sicher einer der gemütlichsten Genussplätze in der Südsteiermark!“, freut sich Bgm. Peter Sunko.
Magnumfest am Jaglhof
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In Wagna wird wieder gerömert
„Magnum“ heisst das Stichwort am 5. Juli im „Jaglhof“. Im wunderschönen Gewölbekeller werden von 11 bis 18 Uhr die Topweine der Südsteiermark aus der Magnumflasche verkostet. „Magnum“ sind aber sicher auch einige der Gefährte bei der flankierenden GeländewagenAusstellung diverser Autohäuser, und „Magnum“ ist auch die Qualität von Kulinarik, musikalischer Unterhaltung und Kinderprogramm an diesem Tag. Übrigens: Im Juli und August wird im „Jaglhof“ an jedem Freitag von 12 bis 18 Uhr durchgehend gegrillt, danach gibt´s dann die gewohnte erstklassige „Jaglhof“-Küche. Essen-Trinken-Schlafen JAGLHOF 8462 Gamlitz, Sernau 25, Tel. 03454/6675 Mo, Di, Do 17-22 Uhr. Fr, Sa 12-22 Uhr. So 12-19 Uhr, Mi Ruhetag www.jaglhof.at • office@jaglhof.at
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boxküche
Parmesan-Schaumsuppe mit Lardospeck & Jakobsmuscheln
Rindscarpaccio mit Kräuterpesto, Rucola & Büffelmozzarella
Mediterrane Küche
Gemüse-Grillade mit frischem Sommertrüffel & SerranoSchinken 64 box
Pappardelle mit Kaninchen & Tomaten
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editerrane Küche, das ist wohl das, was den meisten von uns einfällt, wenn wir an eine besonders abwechslungsreiche, köstliche, aber auch gesunde und im Großen und Ganzen leichte Ernährung aus besten Zutaten denken. „Mediterrane Küche – jung und kreativ“ heisst ein neues Kochbuch von Christian Voitshofer, das vor allem auf Basis der italienischen und französischen Kochtradition einen undogmatischen und ebenso kreativen Ansatz zum eigenen Experimentieren mit den dort verbreiteten Gerichten anbietet, und erst vor kurzem im steirischen Verlag Leopold Stocker erschienen ist. „Egal, was der Kühlschrank oder das Zeitbudget hergeben: Durch die praktische Sortierung der rund 80 Rezepte in die drei Bereiche Vorspeisen, Suppen & Pasta, lässt sich stets die optimale Speisen-Variation finden.“ So empfiehlt der Verlag das Rezeptbuch und hätte dabei auch gut noch erwähnen können, dass sich wunderbare Speisen so ziemlich jeden Schwierigkeitsgrades und in jeder Preisklasse damit zubereiten lassen. Autor und Haubenkoch Christian Voithofer, seinerzeit im „Cantinetta Antinori“ in Wien und später im eigenen Lokal „Iuno“ im niederöster-
Provencialische Fischsuppe
reichischen Münchendorf, erklärt gleich eingangs seinen Zugang zur Kochkunst des Mittelmeerraums und gibt eine gute Einführung in die Basisrezepte, die der folgenden Rezeptesammlung zugrundeliegen. Und was auch keine Selbstverständlichkeit ist: Die Texte in „Mediterrane Küche“ lesen sich flüssig, sind gut verständlich, aber auch appetitanregend plastisch geschrieben. Dazu kommen die hundert farbigen Abbildungen des international renommierten Food- und
Reisefotografen Herbert Lehmann. Dieser hat nicht nur für alle bedeutenden Gourmetmagazine gearbeitet, sondern ist auch oft in „Geo“ vertreten, hat drei Bücher mit dem deutschen Gourmet-Papst Wolfram Siebeck gemeinsam gemacht und und und... Was bietet „Mediterrane Küche – jung und kreativ“ konkret? Vor allem einmal Rezepte, über die man sich einfach drüber trauen sollte, ohne irgendwelche Prüfungsängste. Diejenigen Speisen mit teuren und nicht immer verfügbaren Zutaten (wie etwa Trüffel) kann man ja getrost noch etwas auf die lange Bank schieben. „Vorspeisen, Suppen und Pasta“ klingt nach Kleinigkeiten, die meisten „Vorspeisen“ könnten bei Normalverbrauchern auch gerne als Hauptspeise durchgehen, die Pasta-Gerichte und Suppen detto. Und dass Voithofer unorthodox an die Vorgaben herangeht, etwa indem er asiatische Zutaten einbezieht und der schlanken Linie mit viel Fisch und Gemüse entgegenkommt, wird auch bei so manchem kilogeplagtem Hobbykoch auf komplizenhafte Gegenliebe stoßen. Christian Voithofer/Herbert Lehmann „Mediterrane Küche – jung und kreativ“ 144 Seiten, über 100 Farbabbildungen Preis: EUR 12,90 Leopold Stocker Verlag
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Beatrix Drennig mit Franco Clementin und Brigitte Lembach
Heinz Holecek (r.) mit Drennig und Bgm. Heli Leitenberger
Prosciutto, Wein & Wiener Charme Beatrix Drennig bietet den Gästen und Besuchern in ihren Lokalen gern auch Anregung und Genuss über den alltäglichen Betrieb hinaus. So konnten sowohl das Café „Rosegger“ als auch der „Elefant“ kürzlich mit Veranstaltungen aufwarten, an die man sich noch lange erinnern wird. Beim „Rosegger“ gab es eine Lektion in italienischer Genuss-Kultur. Fran-
co Clementin aus Terzo di Aquileia im Friaul präsentierte – assistiert von Brigitte Lembach – zu Schinken und Käse das Label „Brojli“, unter dem seine „Fattoria Clementin“ ihre edlen Rotund Weissweine sowie ihren Spitzengrappa vermarktet. Im Café „Elefant“ hingegen gastierte mit Kammersänger und Publikumsliebling Heinz „Honzo“ Holecek eine Verkörperung der Wie-
ner Charme- und- Schmäh-Tradition. Der Künstler brachte ein dichtes Programm mit Liedern und Geschichten von Nestroy bis Qualtinger und begeisterte mit leisem Humor und manch deftiger Pointe. • Café Elefant, Tel.: 032452/82579 Leibnitz, Hauptplatz 32 • Café Rosegger, Tel.: 03452/71440 Leibnitz, Hauptplatz 16
Kurzurlaub im Weinland Italien
WEIN & CO nimmt Sie mit auf eine Reise vom Piemont in die Toskana und bis nach Sizilien. Großartige Weine wie der sizilianische Etna Rosso Sottana 2006 von Terre Nere, der Vino Nobile Grandi Annate 2004 von Avignonesi aus der Toskana, der berühmte Castello di Ama 2005 oder der hoch bewertete Barolo Bricco Boschis 2004 von Cavalotto und viele weitere Highlights warten auf Sie. Buchen Sie rechtzeitig Ihren Platz für EUR 65,- diesen Kurzurlaub. WEIN & CO Graz, 26. Juni an 19.30 Uhr • Tel.: 00316/826676
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Seggauer Schlosskeller E
inzigartige Atmosphäre und eine wunderbare Terrasse mit herrlichem Ausblick auf Leibnitz und den Sulmsee boten sich den Gästen bei einer Party zur Einstimmung auf den neu gestalteten „Schlosskeller“ am Seggauberg. Sozusagen als kleiner Vorgeschmack, denn bereits ab Mitte Juli soll das Lokal zum Probelauf starten, „amtlich“ sperrt man erst am 7. August mit offiziellen Feierlichkeiten auf.
So kamen denn auch viele Bekannte, Freunde und Prominente zur frühsommerlichen Terrassenparty, um nachzusehen, was das Betreiberteam mit Hannes Sinner, Kurt Stessl sowie Geschäftsführer Wolfgang Karlinger und Küchenchef Stefan Prenninger aus dem altehrwürdigen Baudenkmal schon gemacht hat und wie weit die restlichen Arbeiten bereits fortgeschritten sind.
Als Kontrast zu den sorgfältig instandgesetzten Räumlichkeiten im gediegenen, alten Stil bekommt der BarBereich einen eher zeitgenössischen und modernen Style verpasst. Den Gästen wird eine gutbürgerliche Küche auf hohem Niveau und eine exzellent selektierte Karte mit südsteirischen, niederösterreichischen, burgendländischen sowie internationalen Weinen geboten werden.
Wachstum trotz Krise
Mario Körbler
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ie WebAgentur Körbler in Gamlitz umfasst mittlerweile ein Team von acht MitarbeiterInnen, die rund 600 Kunden in den Bereichen Web-Design und Web-Marketing betreuen. Mario Körbler, Geschäftsführer der WebAgentur Körbler, beschreibt den Erfolg seiner Projekte: „Der potentielle Kunde oder Geschäftspartner sieht sehr oft zu allererst die Website eines
Unternehmens. Da zählt der erste Eindruck. Die potentiellen Kunden müssen neugierig gemacht werden, mehr über ein Unternehmen zu erfahren, denn einen Klick weiter wartet bereits die nächste Webseite! Innovatives und optisch ansprechendes Design, sowie die zielorientierte Darstellung eines Unternehmens bindet den Internetbesucher an eine Homepage und bewirkt nachhaltiges Interesse“, sagt der erfolgreiche Unternehmer. Lediglich im Internet präsent zu sein reicht heutzutage bei weitem nicht aus. Nur kreatives Design, eine einfache Navigation und eine Optimierung für Suchmaschinen bringen den gewünschten Erfolg. Die WebAgentur misst mithilfe modernster Module das Besucherverhalten der Kunden-Webseiten und erstellt auf dieser Basis ge-
zielte Vorschläge zur Webseitenverbesserung und Suchmaschinenoptimierung. Nehmen Sie Kontakt mit dem Team der WebAgentur Körbler auf – Ihr Unternehmen verdient einen entsprechenden Online-Auftritt! WebAgentur Körbler 8462 Gamlitz, Pleysteinplatz 402 Tel. 03453 – 20 545 www.koerbler.com
SEIT KURZEM ONLINE: Blumenversand Pürstner: www.blumenversand.at Buschenschank Dreisiebner: www.dreisiebner.com Südsteirisches Internetfernsehen: www.südsteiermark.tv Summer Sun Solarium: www.summer-sun.at Weingut Masser: www.masser.cc
Dancing Stars im Bretanide
Jedes Jahr im Mai und September unterrichten die Dancing Stars Andy und Kelly Kainz eine Woche jeweils eine Stunde Tanz pro Tag für Paare (mit oder auch ohne Vorkenntnisse) im hoteleigenen Tanzklub des Hotels Bretanide auf der kroatischen Insel Brac. Andy Kainz im Originalton: „Heuer – im heißesten Mai seit 30 Jahren – hatten wir besonderes Glück. Das gute Wetter gepaart mit dem vorzüglichen Essen und den netten Leuten unserer Gruppe bescherten uns eine äußerst erholsame Woche. Wir freuen uns schon auf den Termin im Herbst.“ 68 box
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Südsteiermark-Delegation beim Java-Kaffeeseminar im Restaurant Steirereck in Wien. Rechts Java-GF Thomas Nussbaumer DB
Java-Kaffeeseminar im Steirereck K affee-Kultur ist bei uns zu Lande kein Fremdwort. Welche Höhen diese aber erreichen kann, davon konnte sich eine Delegation südsteirischer Cafétiers bei einem Besuch im 4Hauben-Tempel „Steirereck“ in Wien überzeugen. Dort zauberte der MeisterBarista und Kaffee-Sommelier Goran Huber und lud zum Mitmachen und Lernen ein. Und zeigte, wie die Zubereitung eines Kaffees zur wahren Kunst werden kann, demonstrierte, wie man
Milchschaum sinnlich-liebevoll in die heisse Oberfläche des Getränks gleiten lässt, und gab dabei wertvolle Ratschläge über die Behandlung des Produktes Kaffee, aber auch über Wartung, Pflege und Reinigung von Kaffeemaschinen. Gebeten zu dem Event hatte die Gourmet-Rösterei Java-Café der Firma Nussbaumer. Peter Krispel, Steiermark-Verkaufsleiter des Unternehmens, erschien mit besagter Südsteiermark-Delegation.
Thomas Nussbaumer, Java-GF in Wien: „Was die wirklich gute Gastronomie auszeichnet, ist die ständige Schulung des gesamten Personals, das andauernde Streben nach höchster Qualität in allen Bereichen.“ Anschließend verwöhnte „Steirereck“-Chef und VierHauben-Koch Heinz Reitbauer jun. die Cafétiers noch mit hoher Kochkunst. Conclusio: Ein lehrreicher und genussvoller Ausflug in die Bundeshauptstadt.
www.javacafe.at
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Das neue Paprika
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Das beliebte „Texascity“ in Aflenz bei Wagna hat sich ins trendige Café-Pub „Paprika“ verwandelt. Der neue südsteirische Hot-Spot widerspiegelt das Lebensmotto von Tochter Andrea Haas:„Wer hierher kommt und in der heimeligen Rimini-Lounge nach einem harten Arbeitstag so richtig ausspannt, genüsslich die Wasserpeife Shisha raucht, beim Karaoke sein Gesangstalent unter Beweis stellt, oder einfach nur feiern will, der tut etwas für sein Wohlbefinden.“ Das Party-Wochenende beginnt schon am Donnerstag. Die bekannte Haas-Pizza gibt’s natürlich weiterhin bis zur Sperrstunde, ebenso wie diverse Eierspeis-Variationen für bis zu 5 Personen aus dem Reindl. Neu und frisch: Köstliche Cocktails. Bleib Paprika! ;-) Cafe: Mittwoch bis Sonntag ab 15 Uhr bis open end Pub: Donnerstag bis Samstag ab 20 Uhr bis open end
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er dänische Psychologe Erik Mortensen erforschte im Namen der Wissenschaft die Trinkgewohnheiten von 363 Männern und 303 Frauen im Alter von 29 bis 34 Jahren. Die empirische Feldforschung ergab, „Wein ist für den Menschen besser als Bier“. Conclusio: Weintrinker sind Biertrinkern in jeder Hinsicht überlegen. Als ob wir Südsteirer das nicht schon immer gewusst hätten. Zugegeben, wir sind keine Psychologen, aber auch wir wollen uns um die Weinwelt als solche sorgen und liefern Ihnen heute eine Start-up-Idee für die ideale Trinkgewohnheit zu jeder
Jahreszeit. Als Faustregel gilt Sommerhitze versus Winterkälte – Fliegen- gegen Schwergewicht. Da sich die Erderwärmung in den kommenden Wochen besonders bemerkbar machen wird, empfehlen wir für die gute Sommerlaune frisch-fruchtige Weine mit moderaten Promillewerten. Gut gekühlt sind solche Weine ideale Begleiter für jeden Anlass. Das gilt besonders für unsere Favoriten, unter ihnen ein Biowein Jahrgang 2006. All diese köstlichen Tropfen glänzen durch wunderbaren Trinkfluss und fruchtige Aromen. Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Henry Sams
Empirsche Feldforschung Strohmeier vlg. Trobi Oberfahrenbach 41 Tel. 03454/374 Weißburgunder 2008 Prägnante, florale Burgunderaromen, am Gaumen subtiler Druck, im Hintergrund feine, nussige Anklänge, elegant mit harmonischem Schmelz bis zum Finale hin. Ein idealer Speisenbegleiter.
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Weingut Schnabl Gamlitz, Sernau 6 Tel. 03453/3010 Muskateller 2008 Vielschichtig verwobene Aromen mit attraktiven, reifen Noten, konzentrierte Muskatellerfrucht, Minze, Zitronenmelisse, lebhaft und saftig, bleibt lange am Gaumen hängen, tolle Definition.
Bioweingut Werlitsch 8463 Glanz 75 Tel. 03454/391 Ex vero Legoth 2006 Elegante, fruchtbeladene Nase, transparent und charmant, dabei sehr jugendlich wirkend (!), vielfältige Fruchtaromen, Kräuter, etwas Steinobst, trotz schlanker Statur überaus langer Nachhall.
Franz Dworschak Leutschach/Pößnitz Tel. 03454/436 Grüner Sylvaner 2008 Zeigt viel Frucht und Leben, Trockenfrüchte, feiner Touch nach Gewürznelken, direkt und ansprechend, herzhaft und straff, wird im Glas vielfältiger, im Abgang strukturfördernde Noten.
Rudolf Riegelnegg Gamlitz/Steinbach 49 Tel. 0664/40 55 108 Welschriesling 2008 Landessiegerwein 2009. Klassisch frisch-fruchtig nach grünem Apfel, Granny Smith, druckvoll mit schöner, säurebetonter Struktur, hat Rasse und Biss, würzig und pikant, mit viel Punch im Finale.
Erwin Sabathi Leutschach/Pößnitz Tel. 03454/265 Sabathini 2008 Vor blitzsauberer, kühler Frucht überströmend, frisch-saftige Aromen nach Äpfeln wie Braeburn, feiner Touch nach grünem Paprika, ein animierendes Trinkvergnügen für den Sommer
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Hotel und Restaurant Staribacher Q
ualitäts-Tourismus wird ein entscheidender Wachstumsfaktor in der Entwicklung unserer Region sein“, so Hannes Sinner, Manager des Hotel-Restaurant Staribacher in Kaindorf an der Sulm. Dies bedeute für die Beherbergungsbetriebe, dass sie ihr Angebot in jeder Hinsicht ständig an höchsten Ansprüchen zu messen haben. Ob in der Gastronomie oder in der baulichen Qualität, in flankierenden Bereichen wie dem Sektor Erholung oder den Möglichkeiten, die ein Hotel für Meetings oder Conventions bietet. Wer hier mithalten kann, dem gehört die Zukunft, wobei gilt: „Stillstand ist Rückschritt!“, so Sinner. Das Hotel Staribacher in Kaindorf an der Sulm, mitten im Herzen des Naturparks Südsteirisches Weinland, ist ein rundum gelungenes Beispiel für eine zeitgemäße Hotellerie. Dieses Unternehmen setzt vertrauensvoll
auf quantitatives und qualitatives Wachstum, und so investiert man großzügig in die eigene Zukunft. Das Team sucht dabei ständig nach neuen Trends, die im Betrieb kreativ umgesetzt werden können, man ist innovationsfreudig, ohne deswegen bewährte Qualität zu vernachlässigen. Gerade eben wurde um- und zugebaut, um eine neue wirtschaftliche Dimension zu erreichen, die auch größeren Reisegruppen oder Treffen gerecht wird. Zu den 31 bereits vorhandenen Doppelzimmern (darunter vier Suiten und drei besonders be-
Hotel-Restaurant Staribacher 8430 Leibnitz/Kaindorf, Grottenhof 5 Tel. 03452/825 50 • hotel@staribacher.at www.staribacher.at
hindertengerechte Räume) kommen zehn weitere – stilistisch sind sie in edlem, schlichtem Design gehalten. Die dezenten Grautöne kontrastieren mit natürlichem Holz und dem kräftigen Rot der Accessoires. Konstante Erweiterung der AngebotsPalette zum Wohle des Gastes gehört schon immer zum Leitbild des Betriebes: Indoor-Pool und Sauna, Dampfbad und Massagen im Zusammenspiel mit der exzellenten Küche und dem hervorragenden Service des Restaurants lassen den Aufenthalt zum Rundum-Erlebnis für den Gast werden. Bereits neu gestaltet wurde der wunderschöne Gastgarten mit Blick auf den neuen Landschaftspark des „Naturparkzentrums Grottenhof“. Küche und Gasträume sollen in den nächsten Ausbauschritten erweitert werden. Weitere Investitionen in die Qualität des Betriebes stehen also fix auf der Agenda.
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Mitmachen und gewinnen. Ein Fiat 500 wartet auf Sie! Mit nur EUR 5,- pro Los sind Sie schon dabei! Neben dem Fiat 500 warten weitere tolle Preise wie ein Peugeot Mofa Vivacity 50, Führerscheine der Gruppen A und B, ein FlatTV 94 cm, eine Reise für 2 Personen und 10 Apple i.pods. Lose sind bei allen SPÖ-GemeinderätInnen aus dem Bezirk Leibnitz und im SPÖ-Bezirksbüro im AK-Haus sowie beim Autohaus Hirschmugl in Gralla erhältlich. Die große Schlussverlosung findet am Samstag, 11. Juli, anlässlich der großen Flower&Vine Power-Party mit DJ Papa Leo am NiteFlight-Parkplatz mit Beginn um 20.00 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Heiss her geht’s aber bereits am Freitag, 10. Juli ab 18.00 Uhr beim music festival fete.rouge09 – mit Velojet, Manuel
NAbg. Josef Muchitsch (r.) und LAbg. Bgm. Detlef Gruber sind bereits mit dem Fiat 500 im Bezirk unterwegs!
Normal und Trio Cuvee konnten tolle nationale Headliner sowie mit Rockslide, Frame Saw und The Monorails regionale Newcomer für dieses Event gewonnen werden. Den perfekten Abschluss bietet der Radio Soundportal DJ Maxwell. Eintritt im Vorverkauf EUR 6,- und an der Abendkasse EUR 7,-. Für spark7 & SPÖ-Members gibt´s die Karten schon um EUR 5,-! Vorbestellungen unter: www.feterouge.com. Besonderes Schmankerl für alle feterouge.09 Gäste: Mit der Eintrittskarte kann beim Festival ein Los um nur EUR 3,- erstanden werden. Beide Veranstaltungen finden im wetterfesten Veranstaltungsgelände am NiteFlight-Parkplatz statt. Nähere Infos finden Sie unter: www.feterouge.com
alternative music meets southstyr i a !
Unter dieses Motto stellt eine von Musik und unserer Region begeisterte Gruppe „Junggebliebener“ die Aktivitäten ihres Clubs „Gusto del Nero-Soundsystem“. egründet wurde der Club von Manfred Marhöfler, selbst DJ und Importeur italienischen Kaffees, sowie Thomas Trabi, dem Geschäftsführer der Werbeagentur tt&k communications. Ziel ist es, alternativer Musik eine Basis in der Südsteiermark zu schaffen. Dazu wird regionalen Newcomern immer wieder eine Bühne für gemeinsame Auftritte mit namhaften Bands & DJs geboten. Weitere geplante Projekte des Clubs: ein etwas anderes Photobook, eine CD mit südsteirischen Newcomern und ein eigenes Internetmagazin als e-Plattform für Newcomer Bands & DJs. feterouge.09, Freitag, 10. Juli – mehr als „nur“ ein Musicfestival Ein erstes Lebenszeichen setzt der Club am 10. Juli. Mit feterouge.09 geht ein tolles Musikfestival am NiteFlightParkplatz in Gralla über die Bühne. „Es ist uns ein großes Anliegen, hier nicht nur nationale Headliner wie Velojet, Manuel Normal und Trio Cuvee sondern auch Bands aus der Region zu präsentieren“, begründet Mar-
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höfler sein Engagement. „Dank unserer Sponsoren wie der SPÖ und dem Land Steiermark ist es uns gelungen, einen sehr günstigen Festivalpass ab EUR 5,- anbieten zu können“, freut sich Trabi über das Finanzierungsmodell des Festivals. „Nähere Infos und sämtliche Sponsoren finden Sie unter www.feterouge.com”, ergänzt der ITExperte Johann Leber. „Besonders stolz sind wir, dass Radio Soundportal bereits bei unserem ersten Event mit an Bord ist“, zeigt sich Patrick Trabi, das jüngste Clubmitglied, von Werbemöglichkeiten des Radio-Partners begeistert. „Ich freue mich, dass wir mit rock.electric09 bereits auch im Bezirk Deutschlandsberg ein ähnliches Festival auf die Beine gestellt haben“, ergänzt der Eibiswalder Christian Koschar und betont, dass man über Bezirksgrenzen hinweg denkt. „Vielmehr müssen wir auch touristisch stärker in der Region zusammenarbeiten. Als Photograph sehe und spüre ich die Vielseitigkeit unserer Region – eine Alternative wie unser Club hat hier sicher gefehlt“, begründet Koschar seinen Einsatz für „Gusto del
Nero-Soundsystem“. Mit Helmut Riegler ist auch ein Wiener und großer Südsteiermarkfan bereits vom Start an dabei. Er wird den Club verstärkt in Wien bewerben und sieht vor allem durch die Kombination wilder Musik und des angenehmen Umfelds große Chancen, zusätzliche Gäste in die Südsteiermark zu locken. Der nächste Clou ist bereits fixiert. Am 25. Oktober startet rock.electric09 – das jährlich geplante Hauptevent des Clubs. Dieses findet immer am 25. Oktober statt. Mit Kreisky, Sonnenwasser und Le Tam Tam konnten bereits wieder namhafte österreichische Topacts gewonnen werden. Austragungsort ist die Mehrzweckhalle Pölfing-Brunn im Bezirk Deutschlandsberg. „Als wir die Idee zu rock.electric09 dem Pölfing-Brunner-Bürgermeister Horst Pölzl vorstellten, war dieser sofort bereit uns bestmöglich zu unterstützen“, sehen Trabi und Koschar das Club-Konzept bestätigt. Infos & Tickets unter: www.veterouge.com www.rock-electric.at www.gusto-del-nero.at
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boxkalender
12. Sept.: A Niada a Noar & Erika Pluhar
21. Juni Bergrallye Seggauberg
21. - 25. 8.: Steirische Weinwoche
ART & ENTERTAINMENT
MIX
TRADITION
19. - 20. Juni: Folkfestival Ehrenhausen Fr.19. Juni und Sa. 20. Juni, jeweils ab 20.00 Uhr. Tickets unter 03453/20669 oder manuela.weiner@stmk.gv.at
21. Juni: Bergrallye Seggauberg Autorennen zum Steirischen Bergcup bei Wagna und Gamlitz, Infos unter www.bergrallye.at
20. /21. Juni: Tag der offenen Kellertür 80 steirische Weinbauern laden in ihre Keller zur Weinverkostung. www.steirischerwein.at
20. Juni: 2. Leibnitzer Stadtlauf Rundkurs durch Leibnitz. 6,7 km Hauptlauf, Kinder und Jugendläufe, Teamwertung. Ab 17 Uhr. Näheres unter www.leibnitzerstadtlauf.at
27.- 28. Juni: Eröffnung Naturparkzentrum Grottenhof Große Eröffnungsfeierlichkeiten. Telefon: 03452 82851 www.naturparkzentrum-grottenhof.at
26. und 27. Juni: Live Konzert Willi Resetarits mit „Stubnblues“ Am Weingut Pongratz, Gamlitz, Kranachberg, Tel.: 0676-4285722 www.pongratz.cc www.williresetarits.at 10. - 12. Juli: Summertime Blues Jazz, Wienerlied & Wein auf Schloss Gamlitz. 12. Sept.: Erika Pluhar, A Niada a Noar LITERATUR im WERK VI mit Erika Pluhar, danach spieln A Niada a Noar. Halle der Freiw. Feuerwehr Leibnitz, Sparkassenplatz. Infos und Reservierungen unter: 0664/4242789 oder draxlers@buechertheke.at Kartenvorverkaufsbeginn: Juli 2009
Jeden Dienstag - Sulmseeparty Ab 23.00 Uhr Uhr geht es ins Niteflight Gralla Jeden MIttwoch: „Römern“ Kulinarische Veranstaltung mit Musik im Römerdorf Wagna, ab 17.00 Uhr. Jeden Mittwoch bis in den Herbst. Infos: KEG Wagna Tel.: 0664/3127900 Jeden Mittwoch ab 15. Juli: „Grotti-Mitti“ in Kaindorf Jeden Mittwoch ab 18 Uhr bis Ende September im Naturparkzentrum in Kaindorf. Openair-Lounge, Musik. Jeden Donnerstag - Schratln Das legendäre Schratln in Heimschuh. Jeden Donnerstag Abend bis zum 10. Oktober.
10. Juli: Salsa-Fest 2009 Traditionelles Salsa-Fest mit LiveBand, Tanzfläche und Kulinarium. Hauptplatz Leibnitz, ab 19.00 Uhr
4. Juli: Leibnitzer Stadtfest Stadtfest der Freiwilligen Feuerwehr Leibnitz, ab 19 Uhr, Hauptplatz
18. Juli: Strandfest Gleinstätten Strandfest am Naturbadesee FF Gleinstätten, www.gleinstaetten.steiermark.at
25. Juli: Jakobiweinkost Weinbauern St. Andrä/Höch, Telefon: 03457 2258, www.st-andrae-hoech.at
25. Juli: Römerlauf Start und Ziel im Naturparkzentrum Grottenhof, Kaindorf, ab 14.00 Uhr, www.roemerlauf.at
14. August: Großkleiner Weindörfl Grosskleiner Weindörfl der Weinbauern und der Wirtsleut. www.grossklein-online.at
26./ 27. Juni: Rocknächte in Retznei FR mit Nachwuchsbands und „Stereoface“ab 18.00 Uhr , SA: Manfred Mann & Earth Band, „Cream Revival Band“ und „Stoarkstrom“ ab 19.30 Uhr. Beide am Lafarge-Parkplatz Retznei
2. Juli: So what? Sir Oliver Mally und das Polytechnikum Leibnitz in der Römerhöhle Aflenz, 19.30 Uhr
28. Juni: Hansi Hinterseer in Gralla! Spektakel am Dorfplatz in Gralla Beginn: 10.30, Ende 21.00 Uhr U.a. mit Stargast Hansi Hinterseer und den Stoakoglern. Infos: www.gralla.at 8. August: Western & Trucker Festival Beim Gasthof Sulmwirt in Wagna, ab 14.00 Uhr. Live-Musik ab 17 Uhr mit: Nick Shannon, Rebecca & Stomix sowie den Country Rebels , Infos unter www.wtfa.at
7. August: Schlosskeller-Eröffnung Offizielle Eröffnung des Seggauer Schlosskellers ab 16 Uhr. 21. bis 25. 8.: Steirische Weinwoche Wein, Kulinarik, Genuss. Am Weinwochengelände in Leibnitz. Infos Tourismusverbände LeibnitzWagna-Seggauberg, Tel. 03452/76811, www.leibnitz.info 4. bis 6. September: 26. St. Veiter Weingassl Weinverkostung mit musikalischer Umrahmung, St. Veit am Vogau im Weingasslbereich