Steiermarkhof bildungsprogramm

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1. ö s te r r e i c h i s c h e s B i l d u n g s m a g a z i n m i t S e m i n a r p r o g r a m m 2 0 13 / 14

Persönlichkeit Dr.in Elisabeth Zech­ meister: ­Herzensbildung. Seite 10

www.steiermarkhofhof.at

Ernährung Dr.in Sandra WallnerLiebmann: Was wir essen. Seite 26

Kreatives Julia Kospach: Do it ­yourself. Seite 54

Kunst & Kultur Mag.a Angelika VautiScheucher: Bildung und Kunst. Seite 80

Bildung bewegt.


Vorwort

Grüß Gott im Steiermarkhof,

dem Bildungshaus der Landwirtschaftskammer Steiermark! sind auf dem letzten Stand des Wissens er Steiermarkhof ist seit vielen Jahren und bringen sich mit ihrer gesamten Per­ ein Ort der Begegnung und versteht sönlichkeit in die Seminare ein. Dem Team sich als Brückenbauer zwischen Stadt und in Küche und Beherbergung ist es ein be­ Land. Um das Service für unsere KundIn­ sonderes Anliegen, dass sich die Gäste nen noch zu verbessern, wurde er im letz­ wohlfühlen und mit regionalen Spitzener­ ten Jahr umfassend umgebaut und zu ei­ zeugnissen verwöhnt werden. Der Schwer­ nem modernen Bildungshaus weiter­ punkt Kunst & Kultur wird zunehmend als entwickelt. Dies spiegelt auch das neu ge­ das Verbindungsglied des Steiermarkhofs staltete „erste österreichische Bildungsma­ zwischen Stadt und Land angenommen gazin mit Seminarangeboten“ wider, in dem und zieht durch die Ausstellungen bedeu­ Ök.-Rat Gerhard Wlodkowski renommierte BildungsexpertInnen Fachbei­ tender KünstlerInnen immer mehr Gäste träge zu den vier Bildungsschwerpunkten an. des Steiermarkhofs beisteuern. Es bietet dem/r LeserIn einen tieferen Einblick in die Seminarangebote und gibt ihm/ihr somit einen wesentlichen Ich freue mich, Sie am Steiermarkhof begrüßen zu dürfen – sei Mehrwert. Auch heuer bietet das sehr engagierte Steiermark­ es als SeminarteilnehmerIn oder als BesucherIn einer der zahl­ hofteam ein vielfältiges, auf vier Themenblöcke aufgebautes reichen Veranstaltungen und Ausstellungen. Bildungsprogramm. Die Bereiche Lebensgestaltung & Persön­ lichkeitsbildung, Ernährung & Gesundheit, Kreatives Gestalten sowie Kunst & Kultur werden auch im Bildungsjahr 2013/2014 in einem vielfältigen Angebot präsentiert. Die ReferentInnen Ök.-Rat Gerhard Wlodkowski Präsident der Landwirtschaftskammer

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Liebe Gäste des Steiermarkhofs,

des Bildungshauses der Landwirtschaftskammer Steiermark!

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enn Sie im Herbst wieder zum Steier­ markhof kommen, werden Sie über­ rascht sein, denn neben den umfangrei­ chen Renovierungsarbeiten im Jahr 2012/2013 (neuer Steiermarksaal, neue Se­ minarräume, 300 neue Parkplätze und neue Zimmerausstattung) dürfen wir Sie zu Be­ ginn dieser Bildungssaison mit einem neu­ en Haupteingang in unserem Bildungshaus begrüßen. So können Sie direkt vom Park­ DI Dieter Frei platz – ohne Umweg – unser Haus errei­ chen. Doch nicht nur der neue bauliche Ein­ gang wird Sie überraschen, sondern auch das neue Bildungsmagazin des Steiermark­ hofs, welches Sie bereits jetzt in Händen halten. Ziel unseres ersten österreichischen Bildungsmagazins ist es, nicht wie bisher nur über die verschiedenen Bildungsangebote unserer vier Schwerpunkte zu informieren, sondern gleichzeitig ein in­ teressantes Magazin mit einer inhaltlichen Auseinanderset­ zung zu schaffen. So setzt sich Mag.a Angelika Vauti-Scheu­ cher (Geschäftsführerin der Kulturservicegesellschaft des Landes Steiermark) mit Kunst und Bildung auseinander. Im Be­ reich Kreatives Gestalten wird auf die verschiedenen gesell­ schaftlichen Trends eingegangen, mit dem Überbegriff „do it yourself“. Warum Selbstgemachtes wieder boomt, warum städtische Strick-Cafés und Nähkurse entstehen und die Pro­

dukte über Internetplattformen gehandelt werden. Genauer wird auch beleuchtet, welche Trends es in der Arbeitswelt gibt und welche Wünsche und Sehnsüchte die Menschen bewegen. Über die bewusste Ernährung und Gesundheit bis hin zum The­ ma Herzensbildung erfahren Sie alles über die neuesten Erkenntnisse aus diesen Be­ reichen. Untersuchungen haben gezeigt, dass eine intensive Verbindung zwischen dem Gehirn, dem Herz, und auch dem Bauch gegeben ist. Das heißt, alte Sprich­ wörter wie „Das Herz am richtigen Fleck haben“ oder „Ein gutes Bauchgefühl ha­ ben“ können mittlerweile medizinisch nachgewiesen werden. Dass die Bildung weltweit vernetzt ist, zeigt das neue humoris­ tische Kunstwerk von Dieter Kunz, welches im Eingangsbe­ reich Platz finden wird. Es weist auch darauf hin, dass im inter­ nationalen Bereich Austria oft mit Australia verwechselt wird. Mehr möchte ich aber nicht verraten und freue mich bereits jetzt, Sie im Steiermarkhof im Herbst 2013 begrüßen zu dür­ fen.

DI Dieter Frei Leiter des Steiermarkhofs

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Steiermarkhof


Team des Steiermarkhofs

Herzlich willkommen im Steiermarkhof!

Bildung bewegt. 3


bilden. tagen. nächtigen

Prolog Gertrude Rust Wirtschaftsleiterin

Steiermarkhof neu“ – als ich das Vorwort für das letzte Bildungsprogramm verfasst habe, war ich gespannt, welche Herausforderungen mich und meine MitarbeiterInnen nach Beendigung des Umbaus erwarten würden. Im März 2013 eröffneten wir unter großem Medieninteresse den Stei­ ermarkhof und wir sind stolz darauf, einige tolle neue Räum­ lichkeiten geschaffen zu haben, welche von unseren KundIn­ nen sehr gut angenommen werden. Es erfordert ein gewisses Maß an Organisation, Logistik sowie ein gutes Fachwissen der MitarbeiterInnen, um die SeminarteilnehmerInnen, die Nächti­ gungsgäste oder auch die Gäste, welche sich bei uns kulina­ risch verwöhnen lassen wollen, zufriedenzustellen. Daher le­ gen wir stets sehr viel Wert auf Weiterbildung, einerseits auf fachlicher oder andererseits auf persönlichkeitsbildender Ebe­ ne. So konnten wir MitarbeiterInnen zu Seminaren mit den Inhalten Konfliktmanagement, Stressbewältigung, Beschwer­ demanagement oder aber auch an Brandschutzübungen oder Reinigungs- und Hygieneschulungen teilnehmen lassen. Eine Veranstaltung, die uns ganz wichtig erscheint, ist der gemein­ same Team-Tag im Juli, an dem alle MitarbeiterInnen teilneh­ men dürfen. Er stand dieses Jahr unter dem Motto „Qualitäts­ management“. Da wir seit über zehn Jahren nach der ISO-Norm 9001:2008 zertifiziert sind, ist es wichtig, die Quali­ tätssicherung in unserem Hause lebendig zu halten und „Qua­ lität zu leben“. Wir laden Sie ein, sich von unseren Dienstleis­ tungen im Steiermarkhof zu überzeugen.

Der Steiermarkhof W

ie schon der Name erahnen lässt, können die Gäste von den Seminarräumen über die Kulinarik bis hin zu den neu ausgestatteten Zimmern den Genuss der Steiermark erleben. Die Seminarräume wurden nach steirischen Bergen/Regionen benannt und mit einem dazu passenden Leinwandbild ausge­ stattet. Um die bäuerlichen Produkte besonders in den Mit­ telpunkt zu stellen, wurden die einzelnen Zimmer land- und forstwirtschaftlichen Produkten in der Steiermark gewidmet. So findet sich ein steirisches Kürbiskernölzimmer neben dem steirischen Weinzimmer genauso wie ein Murbodnerzimmer oder ein steirisches Milchzimmer.

Lage und Infrastruktur

Der Steiermarkhof liegt in absolut ruhiger Lage im Westen von Graz, nur zehn Autominuten vom Bahnhof entfernt. Wir ver­ fügen über mehr als 300 Parkplätze und über eine sehr gute öffentliche Verkehrsanbindung. Die Bushaltestelle Steiermark­ hof direkt vor dem Haus erleichtert die Anreise mit öffentli­ chen Verkehrsmitteln. Somit gelangen Sie auch ohne Auto schnell und bequem in die Innenstadt.

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Tagen

Das Herzstück des Steiermarkhofs, der technisch modern aus­ gestattete Steiermarksaal, bietet Platz für Tagungen und Ver­ anstaltungen für bis zu 400 Personen. Je nach Größe der Ver­ anstaltung kann der Steiermarksaal auf Wunsch auch in zwei Räume geteilt werden. Darüber hinaus verfügt der Steiermark­ hof insgesamt über 16 multifunktionale Seminarräume und ein hervorragend ausgestattetes Kochtrainingszentrum mit sieben Kochkojen. Unsere Tagungsgäste werden täglich mittags mit zwei hoch­ wertigen 3-Gang-Menüs verwöhnt. Bei uns genießen Sie un­ ter anderem Leitprodukte der Genuss Region Österreich und ausgewählte Bioprodukte. Im Rahmen der Seminarraumbuchung bieten wir sowohl Halbtages- als auch Tagespauschalen an. Das Team des Steiermarkhofs steht Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung: 0316/8050-7111

Steiermarkhof


bilden. tagen. nächtigen

Nächtigen

Der Steiermarkhof bietet neu möblierte Zimmer, ausgestattet mit Dusche/WC, SAT-TV und WLAN. Die Zimmer verfügen großteils über einen Balkon. Genießen Sie das reichhaltige Frühstücksbuffet sowie die steirische Küche und nützen Sie die Möglichkeit der Halb- oder Vollpension. Für unsere Hotel­ gäste steht der hauseigene Parkplatz für die Dauer des Aufent­ halts gratis zur Verfügung. Preise

Nächtigung pro Person inklusive Frühstücksbuffet Einbettzimmer mit Dusche/WC/Sat-TV/WLAN Zweibettzimmer mit Dusche/WC/Sat-TV/WLAN

EUR 49,00 38,00

Bei Besuch eines Kurses aus dem aktuellen Bildungspro­ gramm 2013/2014 gewähren wir 15 Prozent Rabatt auf den Zimmerpreis.

Feiern

Sie planen Ihre Hochzeit und sind auf der Suche nach den pas­ senden Räumlichkeiten? Sie möchten Ihre MitarbeiterInnen zur Firmenweihnachtsfeier einladen? Sie suchen geeignete Räumlichkeiten für Familienfeiern wie für Taufe, Firmung oder Sponsion? Der Steiermarkhof bietet den geeigneten Rahmen für Ihre Festveranstaltung! Der Steiermarksaal eignet sich perfekt für größere Feierlichkei­ ten für bis zu 250 Personen. Je nach Größe der Veranstaltung stehen auch das Hofrestaurant, das kleine Hofrestaurant und das Stüberl für Festlichkeiten zur Verfügung. Lassen Sie sich, Ihre Gäste, KollegInnen, MitarbeiterInnen oder Familie von un­ serem erfahrenen Team verwöhnen und gönnen Sie sich ge­ meinsam ein paar schöne Stunden. Ob Firmenfeier oder private Festlichkeiten, wir beraten Sie gerne bei der Organisation Ihrer Veranstaltung.

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Inhalt Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung Tanja Baumgartner

Seite 21

ab Seite 10

Aufstellungswerkstatt Rhetorik und Schlagfertigkeit – nie mehr sprachlos Erfolgreiche Verhandlungstaktik Die Macht des ersten Eindrucks Verstehen und verstanden werden Impulsworkshop Stress Selbstbewusst das Wort ergreifen Konflikte – na und? Gesund bleiben mit wirkungsvollen Körperübungen Besprechungen zielorientiert leiten und moderieren Mit Lebensfreude den Alltag meistern Zeitmanagement Äußere Kraft durch innere Stärke Ich entlaste mich und ziehe meine Grenzen Ziele ERFOLGreich verwirklichen Herzintelligenz Führungskräftetraining Veränderung als Chance nutzen Selfcoaching

Gesund bleiben mit wirkungsvollen Körperübungen KundInnengespräche Auszeit Selbstbewusst das Wort ergreifen Klar und respektvoll miteinander reden Körpersprache Die Welt der Symbole Coaching

Seminarprogramm

Ernährung und Gesundheit Man(n) kocht – ein Kochkurs für Männer Wintergemüse – Fitmacher für die kalte Jahreszeit Süße Advent- und Weihnachtsgeschenke Weihnachtsbäckerei – himmlisch köstlich Lebkuchenvariationen Kunterbuntes Faschingsgebäck Sommerparty – kochen für und mit den Gästen Schnelle und leichte Küche im Alltag Käsegenuss – eine kulinarische Reise Kuchen auf dem Blech – vielfältig und schnell Eingekocht – Sommergenüsse für den Winter Verführerische Dufterlebnisse im Herbst Erdäpfel – die tollen Knollen Süßes aus vollem Korn Steirisch „WOKEN“ Kann man Glück essen? Wildgerichte – g´sund und g´schmackig Modellieren von Marzipanfiguren Genuss gelöffelt – Köstliches aus der Suppenküche

ab Seite 26 Johann Wöls

Seite 48

Essen zum Verführen – für Stunden zu zweit Nudeln – beliebt bei allen Heimischer Fisch Genuss mit Durchblick - Essen aus dem Glas Gemüse von der Wiese Selbst gemachte Wildkräuterprodukte Wildkräuter und ätherische Öle Fingerfood – kleine Köstlichkeiten für jeden Anlass Pikante Aufläufe und Gratins Spargel – Genuss von der Stange Die weiße Kraft – Speisen aus Joghurt und Topfen Vegetarische Gerichte Rosenblütenzauber Knödelvariationen – kugelrunder Genuss Steirische Strudelvariationen Polenta, Sterz und Schmarren Brot und Gebäck – herzhaft und frisch Innovatives Kleingebäck Neue Gebäckideen der süßen Form

Kreatives Gestalten Kräuterkränze aus Wald und Wiese Glasperlen – wertvoll und selbst gemacht Einzigartige Stoffdrucke mit alten Modeln Originelle Kreationen aus Stoffen und Stoffresten Silberschmuck – aus Art Clay Silver Air Design – wohltuende Düfte Duft+Schaum/Kunst+Handwerk Allerheiligen – stilles Gedenken Naturkosmetik selbst gemacht – für EinsteigerInnen Schmuckkreationen aus Recyclingmaterialien Naturparfums selbst hergestellt Mein Adventkranz – individuell und einzigartig Engel filzen Wärmende Schals aus Seide und Merinowolle Krippenbau mit Kindern Die Tasche aus einem Kreis Keramik – kreatives Gestalten mit Ton Pantoffeln selbst gefilzt und „wollig“ warm Weidenkörbe flechten – altes Handwerk mit Zukunft

ab Seite 54 Draht als Dekor- und Gestaltungselement Röcke einfach nähen mit der Maschine Körbe nähen aus Roggenstroh Spinnerlebnis für Groß und Klein Spinnen mit der Handspindel Ostern naht – es grünt so grün Sesselpolster aus Schafwolle Einzigartige Stoffdrucke mit alten Modeln Wandbehang oder Wandbild – malen mit Wolle Blumen – schneiden, trocknen, arrangieren Tiffany – kunstvolles Arbeiten mit Glas Naturparfums selbst hergestellt Nützlingshaus – ein Heim für Gartenbewohner Workshop urbane Permakultur Kreative Weidenobjekte Workshop – Bau eines Brotbackofens aus Lehm Bauworkshop Solartrockner Lust auf originelle Kreationen aus eigener Papeterie?

Kreatives Gestalten mit Ton Seite 67

Kunst und Kultur Benefiz-Kunstauktion „Menschen für Menschen“ Günter Brus, Ernst Fuchs, Herbert Brandl, Erwin Bohatsch ... 40 Jahre Grazer Malschule – Buchpräsentation Steirer mit Weitblick Austria – Australia

ab Seite 80 Adolf Osterider

Seite 93

90 Jahre Professor Adolf Osterider Osterausstellung im Steiermarkhof [steirischer sommer] 30 Jahre Internationale Textilkunst

Skulptur-Ausstellung – Dieter Kunz

Trachtenkapelle Graz Wetzelsdorf Herbstkonzert

Das Bild zwingt mich fast Personale Professor Luis Sammer

Lieder und Weisen zur Vorweihnachtszeit

Die Wunderwelt der Pollen Ausstellung und Buchpräsentation Dr.in Anna Pabst

Eine Reise von Wien nach Südamerika

Weihnachtskonzert

Dombrowski- Stiftungspreis

Neujahrskonzert Sinfonieorchester des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums

Advent- und Weihnachtsausstellung mit Modenschau

Der Film im Steiermarkhof: Das Ausseerland RAN-Film, Alfred Ninaus

Personale Franz Dampfhofer

Steirerbrunch und Literatur

60 Jahre Hans Beletz

25 Jahre Offene Werkstatt

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Steiermarkhof


Bildungsauftakt

Weiterbildungstag im Steiermarkhof Vortrag

Termin

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Kolland

Weiterbildungstag 10. Oktober 2013 um 19.00 Uhr

Seit 1997 außerordentlicher Professor für Soziologie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien und Leiter der Forschungsgruppe Alter(n). 2000-2005 wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Sozialgerontologie und Lebenslaufforschung. Editor des International Journal of Education and Ageing (Lancaster, UK) und der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie (Heidelberg, DE). Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie; Mitglied des Beirats für Altersmedizin des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend. Sprecher des Arbeitskreises Geragogik der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Mitbegründer der akademischen Ausbildung in Geragogik in Österreich.

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elchen Sinn hat Lernen im Alter? Zahlt es sich aus oder ist Bildung im Alter eine Art gesellschaftlicher Luxus? Welche Effekte können nachgewiesen werden? Noch nie waren die Alten so jung wie heute, noch nie waren die Erfahrungen der Alten so wenig wert wie in der Gegen­ wart. Die jungen Generationen lehren den älteren Generationen wie die Welt „funktioniert“ – sei es Internet, seien es Social Media, sei es Mobiltelefonie oder sei es die Globalisie­ rung. Gelernt wird der Gebrauch neuer Technologien, die zunehmend auch die älteren Menschen erreichen. Noch ist von „digitaler Spaltung“ die Rede, womit gemeint ist, dass die äl­ teren im Vergleich zu den jüngeren Menschen einen geringe­ ren Zugang zu neuen Technologien haben. Seit den 1970er-Jahren finden wir in den Industriestaaten ei­ nen Strukturwandel in der Bildungsbeteiligung. Gekennzeich­ net ist dieser Wandel durch einen deutlichen Anstieg der Be­ teiligung von Personen im mittleren und höheren Alter an for­ malen Bildungsprozessen. Wenngleich sich „lebenslanges Lernen“ vorerst noch stärker auf Berufsqualifizierung von Er­ werbstätigen richtet, so ist nicht zu übersehen, dass auch die Bildungsnachfrage alter Menschen steigt. Es sind neue Erfah­ rungen, die zu Bildung herausfordern, sie kommen aus einer hochtechnisierten Arbeits- und Lebenswelt, dem regionalen und städtischen Strukturwandel, dem Wandel der Beziehun­ gen zwischen den Geschlechtern und den Veränderungen in der Freizeitgestaltung. So haben wir also einen Wandel im Be­ griff des Lernens, in dem vor allem die Unabgeschlossenheit und der Entwicklungscharakter hervorsticht. Angeregt wird eine Diskussion um eine neue Alterskultur. Sie wird angeregt aufgrund der Vielfalt des Alters, der Unterschei­ dung zwischen jungen und alten Alten und der zwischen drit­ tem und viertem Lebensalter. Damit soll auch verdeutlicht wer­ den, dass die Älteren keine homogene, benachteiligte Gruppe darstellen. Gerade eine Betrachtung des Alters, die vom ge­ samten Lebenslauf ausgeht und die Lebensentwicklung als Chance der Ausweitung und Vertiefung von Interessen und Erhöhung der Selbstbestimmung auffasst, sollte in Prozessen der Kultivierung denken. Es geht nicht nur um Selbstständig­ keit und Eigenkompetenz im Alter, es geht darüber hinaus um Selbstbestimmung und Ausschöpfung des Alterspotenzials. Die Gesellschaft der Langlebigkeit ist Herausforderung zur in­ dividuellen Selbstgestaltung. In diesem Zusammenhang kommt es zu einer Aufwertung der Bildung im späten Leben. Ebenso wie sich nachfolgen­ de Generationen immer wieder weiterbilden müssen, sollten sich auch ältere Menschen Bildungs- und Lernangeboten öff­ nen. Die Aufwertung der Bildung beruht erstens auf demo­ grafischen Veränderungen, die die Struktur des Lebenslaufs beeinflussen. Zu nennen sind hier einerseits die Ausweitung

der Altersphase und andererseits die Aufhebung der strikten Trennung und linearen Abfolge von Ausbildung, Beruf und Ru­ hestand. Der Bedeutungszugewinn der Bildung im Alter beruht zwei­ tens auf veränderten Bildungsvoraussetzungen, d. h. günsti­ ger werdenden Lebenslagen-Merkmalen. Die Anhebung des allgemeinen Bildungsniveaus und die insgesamt gestiegene berufliche Qualifizierung in der Gesellschaft erzeugen eine hö­ here Nachfrage nach Weiterbildung in allen Altersstufen. Die Aufwertung der Bildung beruht drittens auf der heute stär­ ker als in der Vergangenheit spürbaren professionellen Be­ schäftigung mit Altern und Alter. Dazu gehört die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende neue Sicht des Alterns­ prozesses. Altern ist nicht Schicksal, sondern beeinflussbar und veränderbar. Gezeigt werden kann, dass sich Bildung so­ wohl auf Gesundheit, soziale Integration als auch Lebenszu­ friedenheit positiv auswirkt.

Bildung in der Wissensgesellschaft

In traditionalen Gesellschaften spielen Fragen der in Institu­ tionen stattfindenden Bildung und Erziehung für die große Mehrheit der Bevölkerung nicht jene bedeutende Rolle, die ihnen in modernen Gesellschaften zukommen. In der moder­ nen Gesellschaft – und hier insbesondere in den Großstädten – hat eine bestimmte Form von Bildung, die sehr stark wis­ senschaftlich orientiert ist, traditionale Leitbilder und Entwür­ fe der Lebensführung abgelöst. Beschleunigter gesellschaft­ licher Wandel und größere Mobilität sind einerseits Folge an­ dererseits Voraussetzung für ein geändertes Bildungssystem, dessen Sogwirkung noch immer nicht abgeschlossen ist. Das Bildungssystem entwickelte sich über die Zuteilung von Berechtigungen zudem zu einem zentralen Ort der Statuszu­ weisung und Vermittlung von Lebenschancen. Das 20. Jahr­ hundert lässt sich im Hinblick auf Bildung durch einen mehr­ fachen Strukturwandel kennzeichnen. Erstens wurden Bil­ dungsabschlüsse zu einem zentralen Element der sozialen Positionierung und des intergenerationellen Aufstiegs. Wer über keinen höheren Bildungsabschluss verfügt, hat ungünsti­ gere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das zweite Merkmal die­ ser Bildungsepoche ist die „kognitive Mobilisierung“. Die Bil­ dungsexpansion hat im Vergleich zum 19. Jahrhundert ein er­ höhtes Maß an Bildsamkeit der Personen hervorgebracht und ermöglicht. Eng damit verknüpft ist eine dritte Eigenschaft, nämlich, dass der Zugang zu Bildung auch sozialen Gruppen möglich wurde, die bis dahin weitgehend ausgeschlossen wa­ ren. Zu diesen Gruppen gehörten zuerst Arbeiter und dann – vor allem in Hinsicht auf höhere Bildung – Frauen. ... bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter

Bildung bewegt. 7

Bildungsauftakt

Die Neugierde bleibt ewig jung. Bildung und Älterwerden im Wandel


Bildungsauftakt

Bildungsauftakt Im gesellschaftlichen und kulturellen Wandlungsprozess kommt heute dem Lernen eine Schlüsselbedeutung zu. Wer nicht weiterlernt und umlernt, schließt sich selber aus der Ge­ meinschaft aus. Weiterlernen ist zu einer zentralen Vorausset­ zung im Produktionsprozess geworden. Statt nur von Arbeits­ teilung sollten wir auch von „Lernteilung“ sprechen. Lernen gewinnt vielfach an Bedeutung als Mittel der Daseinsbewälti­ gung. Dies lässt sich an drei Gesichtspunkten zeigen: Erstens: Lernen bedeutet heute Informationsgewinn mit zu­ nehmend großen, überindividuellen, technologisch gestützten Speicherwerten. Wir leben in einer Phase einer ins völlig Un­ überschaubare – für die Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts unvorstellbar – erweiterten Informatisierung. Das disponieren­ de soziale und kulturelle Gedächtnis ist weit über das mensch­ liche Gehirn hinaus entwickelt worden. Die Enzyklopädisten wollten das Wissen im Menschen (und aushilfsweise in Bü­ chern) gespeichert sehen. Das war die Zeit, als die Lexika er­ funden wurden. Heute sind virtuelle Datenbanken Träger des Wissens. Der Mensch wird zum Manipulator dieses gespei­ cherten Vorrats. Zweitens: Wir leben in einer Gesellschaft, in der die Dauerre­ flexion, das ständige Nachdenken über alles, was geschieht, zur Selbstverantwortung in dieser Gesellschaft gehört, gehö­ ren müsste. Gesteigertes Bewusstsein ist nötig, wenn wir uns mit den risikoreichen Techniken nicht selber zerstören wol­ len. Es ginge dabei auch um eine Stärkung des Selbstbildes und der Selbstwahrnehmung der Älteren. Dazu ist das Selbst­ verhältnis des Einzelnen zu sensibilisieren und zu klären. Das Hauptziel wäre nicht Anpassung, Integration und Rückschau, sondern die Auseinandersetzung mit Gegenwart und Zukunft. Drittens: Ein enormes Maß von aufbereitetem, informatisier­ tem Wissen wird uns ununterbrochen entgegengeschoben. Dieses ist aus der Verarbeitung von wissenschaftlicher Forschung gewonnen und auf eine massenwirksame Art stereo­ typisiert. Der Überdruss an dieser Art Wissen erfasst uns, wir sehnen uns nach persönlich erworbener und persönlich ver­ mittelter Einsicht, nach einer, die für uns ist und die uns zu er­ greifen vermag. Bildung ist hier wichtig, denn wir stehen vor der Paradoxie von Informationsflut und Wissensmangel. Denn Information ist lediglich mögliches Wissen. Vor diesem allgemeinen kulturellen Hintergrund gilt es, sich das (potenzielle) Element des Wissens von Älteren zu verge­ genwärtigen. Es besteht die Möglichkeit, einen von den genannten informatisierten Kräften verschiedenen Beitrag zum Wissen zu entdecken. Entscheidend wird jene Erfahrung, die sich als persönliche Mitteilung zu gestalten versteht, eine Mit­ teilung, die sich nicht nur als Wörter und Sätze formuliert, son­ dern auch als innere Haltung vermittelt. Gegenüber Informati­ sierung und Medienhörigkeit des Wissens, die die Ausbildung einer eigenen Sprach- oder Erlebniswelt verbauen können, verlangt es die Selbstverteidigung einer entwickelten Mensch­ heit, dass die persönliche Wissensvermittlung einen entschei­ denden Beitrag zur Gestaltung des Weltbilds einer sonst völlig von den Medien beherrschten Öffentlichkeit leistet. Der Kul­ turbeitrag älterer und hochbetagter Menschen wäre die mittel­ bare Besonderheit, die nicht reduzierbar ist, die Seltenheit in allgemeiner Form, also Originalität, die als geformte Mitteilung sich aus dem persönlichen Erleben herausentwickelt. Wenn die nachberufliche Lebensphase wächst und man etwa halb so lang in der Rente verbringt als in der Arbeit, wenn Jahr­ zehnte einer solchen Phase zur Verfügung stehen, so müsste innerhalb dieser nachberuflichen Phase, wenn nur einige ge­ sellschaftliche Stützungen dafür gegeben werden, eine eigene

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Ausprägung von persönlicher Erfahrung, Wissens-suche und Weitergabe von Wissen möglich werden. Altenbildung und „Senioren-Studium“ könnten eine Qualifizierung von persön­ lichem Wissen und ein Zuschleifen von eigenen Auffassun­ gen bringen. Würde diese Bildung wieder nur als durch die Medien zu leistende „Wissensvermittlung“ verstanden wer­ den, wäre sie vor dem Hintergrund unseres Zukunftsentwurfs verfehlt. Die weitreichendste Veränderung im Bildungswesen der letzten fünfzig Jahre betrifft jedenfalls den grundsätzlichen Stellenwert der Bildung in der Gesellschaft. Bildung wird nicht mehr länger ausschließlich als Vorbereitung auf ein Später be­ griffen, sondern als Möglichkeit, auf Bedürfnisse und Erwar­ tungen der je gegenwärtigen Lebenssituation zu reagieren. Das bedeutet, dass sie in jeder Lebensphase einen Wert hat, nicht nur in der Phase der Kindheit und Jugend.

Weiterbildungstag im Steiermarkhof Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Kolland

10.10.2013 19:00 Uhr

Präsentation Erstes österreichisches Bildungsmagazin mit Seminarangeboten Anschließend laden wir Sie sehr herzlich zu einem Bildungsbuffet ein! Achtung: Begrenzte TeilnehmerInnenanzahl, Teilnahme nur mit Anmeldung möglich! Anmeldung unter: office@steiermarkhof.at, Tel. 0316-8050-7111

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Bildungsauftakt

Bildungsauftakt

Bildung bewegt. 9


Fachartikel

Mit Herz und Hirn Dr.in Elisabeth Zechmeister

Herzensbildung

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Psychologin, Pädagogin, ­Psychotherapeutin, Buchautorin

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egriffe wie Qualitätssicherung, Zielorientierung, Ge­ winnmaximierung, Standards, Evaluierung und viele mehr haben das letzte Jahrzehnt bis zum heutigen Tag geprägt und unsere Gesellschaft und damit unser aller Le­ ben massiv beeinflusst. Auf den ersten Blick erscheint diese Entwicklung sehr förderlich, wirkt sie doch Untätigkeit, Zeit­ verschwendung und Ressourcenvergeudung entgegen. Unter dem Strich jedoch wirft diese einseitige Betrachtungsweise ihre Schatten. Die menschlichen Werte und oftmals auch der Mensch selbst bleiben auf der Strecke. Stresserkrankungen bis hin zum Burn-out steigen ständig und vielerorts funktionieren Menschen nur mehr wie Rädchen im Getriebe – ohne Motivation und Freude. So wird die ver­ meintlich optimale Ressourcennutzung ins Gegenteil verkehrt und diese Entwicklung kostet die Gesellschaft Kraft und Geld und verhindert die längst notwendigen Veränderungen im Bil­ dungsbereich. In jedem Menschen steckt der tiefe Wunsch nach Bindung. Wir alle sehnen uns danach, als Person wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden. Entschließen wir uns zu einem liebevollen Umgang mit ande­ ren Menschen, so bringen wir in uns und durch das Resonanz­ prinzip im anderen Menschen ein enorm positives Potenzial zum Schwingen. Vertrauen entsteht, Kooperation wird mög­ lich und die Leistung steigt bei gleichzeitigem Wohlbefinden.

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Der Mensch verfügt über mehr Kraft und bleibt dadurch ge­ sünder. Herzensbeziehung anstatt bloßer Leistungsbeziehung macht uns als einzelne Menschen und in Folge als Gesell­ schaft erfolgreicher. Wie schaffen wir als Gesellschaft diesen Schwenk von der bloßen Leistungsorientierung zur Herzensbildung? Herzensbildung beginnt da, wo wir uns selbst und unseren Mitmenschen in Liebe begegnen. In Liebe begegnen heißt, nicht einen Kuschelkurs zu fahren. Es heißt vielmehr, mit Ach­ tung, Respekt, Ehrlichkeit und Verantwortungsbewusstsein zu handeln und zu reagieren. So begegnen wir einander als Menschen auf Augenhöhe und schaffen tragfähige Beziehun­ gen, die auch Krisen überstehen. Herzensbildung macht Vor­ gesetzte zu echten Führungspersönlichkeiten, die ihre Mann­ schaft durch ihre gelebten Werte, ihr Verständnis für andere und ihre Vorbildwirkung führen. Unter solchen Arbeitsbedin­ gungen können echte Teams entstehen, die kooperieren, weil sie verstanden haben, dass ihre Ergebnisse gemeinsame Leis­ tungen und Erfolge sind, die dadurch entstehen, dass jede Per­ son sich mit ihren Fähigkeiten einbringt und Konkurrenzdenken und Bessersein keinen Platz haben. Wenn wir diese Denkweise entwickeln und mit Herz und Ver­ stand handeln, dann entsteht eine Gesellschaft, in der Kinder ganzheitlich – nämlich mit Herz und Hirn – lernen und sich ent­ wickeln können.

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Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Interview

Prolog Mag.a phil. Bärbel Pöch-Eder

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HR Mag. Dr. Horst Lattinger Ehem. Präsident des Landesschulrates für Steiermark, Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft für Führungskultur „Quadriga“

Herr HR Mag. Dr. Lattinger, Sie haben sich Ihr ganzes berufliches Leben mit der Bildung von Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Welchen Stellenwert hatte für Sie das Thema Herzensbildung? Horst Lattinger: Herzensbildung hat als wesentlicher Be­ standteil der Persönlichkeitsbildung für mich einen sehr hohen Stellenwert! Erst durch sie werden junge Menschen zu wert­ vollen Mitgliedern der Gesellschaft. Halten Sie Herzensbildung auch für Erwachsene noch für wichtig und warum? Lattinger: Mit der Herzensbildung verhält es sich wie mit dem Sport – wenn man seine Kondition erhalten will, darf man nie aufhören zu trainieren. Selbstreflexion, Supervision und ähn­ liche Instrumente helfen Erwachsenen zu prüfen, ob ihr Ver­ halten mit ihren Wertvorstellungen übereinstimmt und ob ihre Entscheidungsprozesse ausschließlich vom Kopf gesteuert werden oder ob das Herz als Sitz der Gefühle auch mitzure­ den hat. Wie sollte Ihrer Meinung nach die heutige Erwachsenenbildung das Thema Herzensbildung in ihr Bildungsangebot integrieren? Lattinger: Herzensbildung sollte in allen Bereichen, nicht nur in der Persönlichkeitsbildung, ihren Platz haben. Wertschät­ zender, empathischer Umgang mit den anderen, Hilfsbereit­ schaft, Respekt vor dem, was anderen heilig ist, sollten sicht­ bar praktiziert werden. Was möchten Sie uns aus Ihrer Erfahrung heraus für die Bildung von Menschen aller Altersstufen sagen? Lattinger: Wenn ein Mensch aufhört zu lernen, ist er tot. Die­ ser geistige Tod kann lange vor dem physischen eintreten. Auf­ gabe der Gesellschaft ist es, Bildungsangebote für alle Men­ schen, vom Kleinkind bis zum Hochbetagten, bereitzustellen. Interview Bärbel Pöch-Eder

iebe BesucherInnen des Steiermarkhofs! Als Ver­ antwortliche für Persönlichkeitsbildung und Le­ bensgestaltung des Steiermarkhofs freue ich mich, Ih­ nen einen Überblick über unser Angebot vom Herbst 2013 bis zum Sommer 2014 geben zu dürfen. Die kommende Bildungssaison steht unter dem Motto „Soziale Kompetenz“ mit Schwerpunkten in Herzens­ bildung sowie dem erfolgreichen Umgang mit Zeit. Sie finden Seminare und Schulungen in drei Bereichen: „Kompetentes Auftreten“, „Kompetent mit sich selbst umgehen“ und „Kompetent kommunizieren“. Profitieren Sie von unserem vielfältigen und preiswer­ ten Angebot! Wir wünschen Ihnen, dass Sie im Steiermarkhof viel In­ teressantes, Hilfreiches und Spannendes für eine ge­ lungene und kompetente Lebensgestaltung erleben können. Mit den besten Wünschen für ein schönes und erfolg­ reiches (Bildungs-)Jahr Bärbel Pöch-Eder

Der Kurs kommt zu Ihnen! Rufseminare Persönlichkeitsbildung

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ie interessieren sich für eines der Seminare, aber der Termin passt für Sie nicht? Sie wollen vielleicht auch nicht nach Graz kommen müssen, um dieses Seminar zu besuchen? Dann fragen Sie nach! Fast alle unsere Seminare sind sogenannte „Rufseminare“ und können auf Anfrage auch bei Ihnen im Bezirk durchgeführt werden. Voraussetzung dafür sind zehn InteressentInnen. Weitere Informationen

LFI Steiermark, Eveline Schnur, Tel. 0316/8050-1371

Bildung bewegt. 11

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Psychologin, Erwachsenenbildnerin mit Schwerpunkt Persönlichkeitsbildung, NLP-Lehrtrainerin, Lebensund Sozialberaterin T: +43/(0)316/8050-1371 E: b.praxis@aon.at


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Erfolgreiche Verhandlungstaktik Für EinsteigerInnen und Fortgeschrittene Kursleitung

Dr. Kunibert Schaffer Jurist, Unternehmensberater, systemischer Coach

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

Basisschulung: 09.10.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130036 0,5 ECTS Aufbauschulung: 01.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130065 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Ernährung und Gesundheit

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asisschulung: Sowohl im beruflichen als auch im priva­ ten Alltag gibt es zahlreiche Situationen, in denen wir verhandeln müssen, um unsere eigenen Interessen erfolg­ reich vertreten zu können. Sie erlernen in diesem Seminar Strategien und Taktiken, um Ihre Verhandlungsziele besser er­ reichen zu können. Auf der Grundlage einer zielgerichteten Vorbereitung erkennen Sie bei sich und den Verhandlungspart­ nerInnen den Unterschied zwischen Position und Interesse und lernen, dieses Wissen in die Verhandlung als taktisches Element einfließen zu lassen. Neben Argumentationstechni­ ken werden auch aktives Zuhören und Fragetechniken vermit­ telt und geübt. Weitere Schwerpunkte sind das Erkennen und Einsetzen von körpersprachlichen Signalen, die Analyse des eigenen Gesprächsverhaltens sowie ein effizienter Umgang mit verunsichernden Killerphrasen.

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teressen der VerhandlungspartnerInnen herbeiführen und an­ dererseits will sich jede Verhandlungspartei im Verhandlungs­ ergebnis entsprechend wiederfinden. Neben dem „Harvard“-Verhandlungsprinzip und dem lösungs­ orientierten Ansatz lernen Sie auch Techniken der Preisver­ handlung, Techniken für kooperative Verhandlungen und für schwierige Verhandlungen. Sie können in diesem Seminar auch die Möglichkeit nutzen, eigene Verhandlungssituationen durchzuspielen und zu analy­ sieren. Der Besuch des Basismoduls ist von Vorteil. Zielgruppe

Menschen, die mit beruflichen und privaten Verhandlungssitu­ ationen konfrontiert sind.

ufbauschulung: Verhandlungen sollen einerseits einen Interessensausgleich zwischen den gegensätzlichen In­

Kreatives Gestalten

Die Macht des ersten Eindrucks Typgerechtes Auftreten für Frauen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Brigitte Schmidt

Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten:€ 75.–

18.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr und 19.10.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130038 0,5 ECTS 29.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr und 30.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130048 0,5 ECTS 24.01.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr und 25.01.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130054 0,5 ECTS 28.02.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr und 01.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130064 0,5 ECTS 04.04.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr und 05.04.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130072 0,5 ECTS 23.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr und 24.05.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130075 0,5 ECTS

Farb- und Typberaterin

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Kunst und Kultur

D

er erste Eindruck entscheidet: Unterstreichen Sie die Wirkung Ihrer Persönlichkeit mit einer optimalen Aus­ wahl Ihrer Garderobe, Ihrer Frisur und Ihres Make-ups. Bringen Sie Ihren Typ zur Geltung. Jede Teilnehmerin soll durch die individuelle Beratung über „ihre“ Farben in Bezug auf Kleidung und Make-up Bescheid wissen und erfahren, welche Frisur, Haarfarbe (durch die pro­ fessionelle Beratung einer Friseurmeisterin) und Brillenfas­ sung ihr steht. Die Farb- und Typberatung zeigt Ihnen, wie Sie den Farbtrend finden, der für Sie optimal ist. Sie können ein fri­ sches und attraktives Aussehen durch die Unterstützung Ihrer naturgegebenen Anlagen erreichen.

12

Zielgruppe

Frauen, die sich in der Wahl ihrer Kleiderfarben, ihrer Frisur und ihres Make-ups beraten lassen wollen.

Steiermarkhof


Rhetorik und Schlagfertigkeit Nie mehr sprachlos Ing. Johann Baumgartner Bildungsreferent im Steiermarkhof, Unternehmensberater, Kommunikati­ onstrainer in der Erwachsenenbildung, NLP-Master-Practitioner, Erwachse­ nenbildner und Coach, Trainer Award 2010

S

owohl der Vortrag vor einer Gruppe als auch vor einer Person sind einmalige Gelegenheiten, wichtige Inhalte und Aussagen in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dass Ih­ nen dies auch wirklich gut gelingt, ist nicht nur vom Talent ab­ hängig, sondern vor allem von der Einstellung, Routine und Übung. In vielen beruflichen und privaten Situationen genießen Sie einen Vorteil, wenn Sie schlagfertig auf Äußerungen anderer Menschen antworten können. Sie erlernen in diesem Seminar Strategien und Techniken, um Ihre Sprache geschickt einset­

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 58.–

23.10.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130035 0,5 ECTS 12.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130061 0,5 ECTS

zen zu können. Sie erkennen die zentrale Bedeutung von Ges­ tik, Mimik und Körperhaltung. Zielgruppe

Für alle, die ihre Rhetorik, Schlagfertigkeit und Argumentation verbessern wollen. Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Ernährung und Gesundheit

Kursleitung

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Aufstellungswerkstatt Christine Blumenstein Psychotherapeutin

Dkfm. Michael Blumenstein Organisationsentwickler

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

M

anchmal merken Mitglieder bäuerlicher Familien nicht mehr, wie Familie und Betrieb so zu einer Einheit ver­ schmelzen, dass unklar wird, was jeder für sich selbst will. Das Leben in einer Tradition, die Loyalität zu den VererberInnen und die Verpflichtung gegenüber dem Hof führen dann oft zu Lebenssituationen, die kaum ihrem Bild von einem guten Le­ ben entsprechen. Und doch ist so viel aufgebaut worden, sind so viele Potenziale da, die genutzt werden könnten. In der regelmäßig stattfindenden Aufstellungswerkstatt kön­ nen Familienmitglieder oder Familien mit bäuerlichen Betrie­ ben ihre Anliegen zu ihrer Lebens- und Betriebssituation mit der Methode der Systemaufstellung in der Gesamtschau be­ arbeiten lassen. Diese Anliegen können z. B. sein: die Nachfolgeregelung, die Übernahme des Betriebes und die Folgen, die Entscheidung über den eigenen persönlichen Weg, ein gutes Leben für alle auf und mit einem Hof oder ohne ihn, die persönliche Situati­ on auf dem Hof z. B. als LandwirtIn, der/die in den Hof einge­ heiratet hat, das Zusammenleben mit mehreren Generationen auf einem Hof; der gute Platz für die Familienmitglieder und andere, die Ausrichtung des Betriebes auf eine ertragreiche

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 180.– gefördert für die eigene Betriebs/Familienaufstellung € 12.– für RepräsentantInnen pro Termin € 550.– ungefördert für Organisationen

01.10.2013, 13:30 bis 18:00 Uhr Kursnummer 130034 0,5 ECTS 22.10.2013, 13:30 bis 18:00 Uhr Kursnummer 130039 0,5 ECTS 26.11.2013, 13:30 bis 18:00 Uhr Kursnummer 130046 0,5 ECTS 10.12.2013, 13:30 bis 18:00 Uhr Kursnummer 130049 0,5 ECTS 28.01.2014, 13:30 bis 18:00 Uhr Kursnummer 130055 0,5 ECTS

Zukunft. Mit der Methode der Systemaufstellung können wir gemein­ sam mit Ihnen die förderlichen und hinderlichen Muster in Fa­ milie und Betrieb sichtbar machen, mögliche Lösungswege für Probleme erarbeiten und deren Realisierung planen. Anschließend können Sie, wenn Sie das wollen, weiter auf Ih­ rem Weg betreut und beraten werden. Darüber hinaus können Sie mit dieser Methode auch Situati­ onen und die daraus entstehenden Anliegen und Probleme in Vereinen, Verbänden und anderen Organisationen analysieren, Lösungsideen entwickeln und Veränderungen vorbereiten. Zielgruppe

Bäuerliche Familien, Firmen und Organisationen, Einzelperso­ nen

Bildung bewegt. 13

Kunst und Kultur

Kursleitung

Kreatives Gestalten

Verborgene Kräfte in Familie und Betrieb freisetzen


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Verstehen und verstanden werden Grundlagen der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg Kursleitung

Sigrid Müller Landwirtin, Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation im österreichischen Netzwerk, Lebens- und Sozialberaterin i. A.

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

Basismodul: 05.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130040 0,5 ECTS Aufbaumodul: 04.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130057 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

der Gewaltfreien Kommunikation wird ausgedrückt, was mich bewegt und was ich möchte (Selbstbehauptung) und empathisch gehört, wie es der anderen Person geht und was diese möchte (Einfühlung). Gewaltfreie Kommunikation unterstützt uns dabei, befriedigende Beziehungen aufzubauen, wiederherzustellen und zu erhalten und bringt uns wieder in einen bewussten Kontakt mit uns selbst. Sie hilft uns, von eigenen Werten abweichenden Haltungen Gehör zu schenken und gleichzeitig kraftvoll unsere Werte zu vertreten. Gewaltfreie Kommunikation ist eine Sprache, die das Leben bereichert und überall angewendet werden kann.

Gewaltfreie Kommunikation ist eine Sprache, die das Leben bereichert und überall angewendet werden kann.

Basismodul: Das Modell und die Haltung in der Gewaltfreien Kommunikation beobachten, ohne zu bewerten Gefühle wahrnehmen und ausdrücken Bedürfnisse erkennen und von Strategien unterscheiden Bitten und Forderungen auseinander halten hören und gehört werden

Für alle, die Aufwind in ihren Beziehungen und in ihrem Leben suchen.

Kreatives Gestalten

Ernährung und Gesundheit

In

Aufbaumodul: Selbstempathie zuerst empathisch zuhören Verantwortung für meine eigenen Gefühle übernehmen keine Verantwortung für die Gefühle anderer tragen Umgang mit Ärger Macht „mit“ statt Macht „über“ gewaltfrei unterbrechen Dankbarkeit und Bedauern ausdrücken Zielgruppe

Impulsworkshop Stress Was ist das und was kann ich dagegen tun? Kursleitung

MMag.a Petra Ruprechter-Grofe Klinische, Gesundheits- und Arbeitspsychologin, Pädagogin, Trainerin für Erwachsenenbildung, Tabakentwöhnungsexpertin

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 22.–

07.11.2013, 18:00 bis 20:30 Uhr Kursnummer 130078 13.02.2014, 18:00 bis 20:30 Uhr Kursnummer 130091

NEU!

Kunst und Kultur

„I

ch bin im Stress“. Diese und ähnliche Aussagen sind im­ mer häufiger zu hören. Auch die Zahl der stressbeding­ ten Erkrankungen wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, HerzKreislauf-Erkrankungen und Niedergeschlagenheit steigt ste­ tig. Doch was ist Stress eigentlich genau, was kann man dage­ gen tun? Dieser Workshop soll Ihnen als Impuls dienen, sich mit dem eigenen Stresserleben und möglichen Auswirkungen auf Ihre Gesundheit zu beschäftigen. Er hilft dabei, Zeichen des eige­ nen Körpers wahrzunehmen. Außerdem zeigt er Ihnen, wie Sie 14

Ihren individuellen Weg finden können, um mit den täglichen Anforderungen umzugehen, ohne sich gestresst zu fühlen. Zielgruppe

Alle, die ihr eigenes Stressverhalten reflektieren und die Gele­ genheit zum Innehalten nutzen möchten.

Steiermarkhof


Gesund bleiben mit wirkungsvollen Körperübungen Gesundheitspraktiken des Klosters Shaolin Kursleitung

Mag. Martin Peschaut Unternehmensberater für Stress- und Burn-outprävention und betriebliche Gesundheitsförderung, Kampfkunst­ lehrer seit über 20 Jahren, Philosoph

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 58.–

14.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130079 12.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130089

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

NEU! urch unsere Arbeit verbringen wir heute einen Großteil unserer Zeit in ungesunden Haltungen mit zu wenig Be­ wegung. Dadurch bilden sich die Muskeln zurück und es kommt zu Fehlhaltungen und damit zu Energiestaus, was in Müdigkeit und Krankheit münden kann. Mit speziellen Übungen aus dem reichen Fundus der fernöst­ lichen Kampfkünste, vor allem aus den Gesundheitspraktiken des Klosters Shaolin, lassen sich mit einfachen Mitteln Körper­ haltung, Energiefluss und damit Abwehrkräfte des Körpers bis ins hohe Alter verbessern. Gesundheit ist, wie die Meister der Kampfkünste sagen, eine Frage des richtigen Flusses der Energie. Ziel des Seminars ist es, Ihre Energie zu entdecken und zu lernen, sie fließen zu las­ sen.

Zielgruppe

Menschen, die mit einfachen, aber wirkungsvollen Mitteln ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden nachhaltig verbessern wol­ len.

Ernährung und Gesundheit

D

Selbstbewusst das Wort ergreifen Kursleitung

Isabella Holzmann langjährige Körpersprache- und Rhetoriktrainerin

S

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 58.–

08.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130067 0,5 ECTS 28.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130093 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

ie befinden sich des Öfteren in Situationen, in denen es Ihnen schwerfällt, Ihre Meinung selbstbewusst zu äu­

ßern? Als Teilnehmerin dieses Seminars lernen Sie, sicher und ger­ ne frei zu sprechen, damit „Lampenfieber“ und „Redefurcht“ keine Chance mehr haben. Anhand zahlreicher praktischer und praxisnaher Übungen arbeiten Sie in geschütztem Rahmen an Ihrem persönlichen, aber auch stimmlichen Auftritt. Weitere Themen sind: Sprachliche Gewandtheit, agieren und reagieren, weibliches Gesprächsverhalten als Stärke, die eige­ nen Fähigkeiten kennenlernen, Ideen überzeugend und natür­ lich präsentieren, Körpersprache, Stimme und Atmung.

Zielgruppe

Alle Frauen, die ihre Sprechtechnik verbessern und auch in Gruppen selbstbewusst das Wort ergreifen wollen.

Bildung bewegt. 15

Kunst und Kultur

NEU!

Kursdaten

Kreatives Gestalten

Keine Chance für Lampenfieber und Redefurcht


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Konflikte – na und? Kreatives Konfliktmanagement in Theorie und Praxis Kursleitung

HR Mag. Dr. Horst Lattinger Ehem. Präsident des Landesschulrates für Steiermark, Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft für Führungskultur „Quadriga“

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 58.–

14.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130043 0,5 ECTS 08.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130059 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Ernährung und Gesundheit

In

diesem Seminar beschäftigen wir uns mit kreativem Konfliktmanagement in Theorie und Praxis. Sie erfahren, welche Arten von Konflikten es gibt und wie sie verlaufen und eskalieren können. Welche Nebenschauplätze gibt es? Sind Hintermannschaften beteiligt? Bevor Sie einen Konflikt bear­ beiten können, ist es wichtig, diesen zu analysieren, zu wis­ sen, wie Sie Ihr eigenes Ziel definieren, bewerten und über­ prüfen. Erfahren Sie, was Konfliktmoderation und was Media­ tion ist und lernen Sie die Bedeutung des/r „neutralen Beob­ achterIn“ kennen. Auch besondere Erscheinungsformen wie Mobbing oder Intri­ gen sind Themen der Schulung. Sie werden in diesem Seminar das Handwerkszeug erlernen, das Sie brauchen, um mit Konflikten klar, gelassen und kreativ umgehen zu können.

Zielgruppe

Alle, die sich dafür interessieren, konstruktiv und kreativ mit Konflikten umzugehen.

Besprechungen zielorientiert leiten und moderieren Verschiedene Moderationsinstrumente nutzen Kreatives Gestalten

Kursleitung

Mag. Bärbel Pöch-Eder a

Psychologin, NLP-Lehrtrainerin, Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP, Lebens- und Sozialberatung und mentalem Training

NEU!

Kunst und Kultur

B

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

26.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130080 0,5 ECTS 13.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130281 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

esprechungen und Teamklausuren sollten für alle Teil­ nehmenden klare Information und vor allem Ergebnisse bringen. Das erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und eine zielorientierte Durchführung. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Zieldefinition, persönlicher, organisatorischer und zielgruppenorientierter Vorbereitung, strukturierter Durchfüh­ rung und anschaulicher Ergebnisdarstellung. Rollen-Unterscheidung zwischen Leitung und Moderation, die persönliche Haltung, das Nutzen verschiedener Moderations­ instrumente, eine gelungene Zeitstrukturierung und das Erstel­ len verbindlicher Ergebnisse werden erarbeitet.

16

Kursdaten

Zielgruppe

Menschen, die Sitzungen, Besprechungen oder Klausuren zielorientiert und in wertschätzender Haltung leiten und mo­ derieren wollen.

Steiermarkhof


Mit Lebensfreude den Alltag meistern Ansätze zum Thema Glück Kursleitung

Mag. Elisabeth Malle a

Soziologin, Studium der Musikwissen­ schaft und Philosophie, mehrjähriger Studienaufenthalt in den USA, dipl. Erwachsenenbildnerin, dipl. Lebens- und Sozialberaterin (systemische Beratung)

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 75.–

29.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr und 30.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130081 0,5 ECTS 28.03.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr und 29.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130097 0,5 ECTS

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

NEU! as macht Sie unglücklich, was glücklich? Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, um Antworten auf diese Fragen zu finden. Hinterfragen Sie Muster und Lebensanschauungen, die Sie vielleicht einschränken oder sogar daran hindern, glück­ lich zu sein. Betrachten Sie Ihr Leben aus einem neuen Blickwinkel und nutzen Sie dazu die reiche Erfahrung und Weisheit östlicher und westlicher Denkansätze zum Thema Glück. Erleben Sie, wie Sie sich innerlich freier, zufriedener und gelas­ sener fühlen können.

Zielgruppe

Alle, die persönlich wachsen möchten, sich innerlich freier füh­ len und glücklicher durch den Alltag gehen wollen.

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Ernährung und Gesundheit

W

Zeitmanagement Die eigene Zeit und sich selbst gut managen

Lebens- und Sozialberater, NLP-Lehrtrainer (ÖDV-NLP), Erwachsenenbildner mit den Arbeits­schwerpunkten Persönlich­ keitsentwicklung, Karrierecoaching, NLP-Ausbildungen und -Seminare

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

30.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130082 0,5 ECTS 27.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130092 0,5 ECTS

Kreatives Gestalten

Ing. Klaus Leitner

Kursdaten

NEU!

G

ute Zeiteinteilung ist gutes Selbstmanagement. Man schiebt manchmal vielleicht die Zeit in den Vordergrund – letztendlich geht es aber um Sie persönlich. Es geht um das Management Ihrer Ressourcen, Ihrer Fähigkeiten und Mög­ lichkeiten. Es geht um „wichtig“, „unwichtig“ und „dringend“ und darum, wie Sie es erkennen können. Wie setzen Sie Prio­ ritäten? Ein sehr wirkungsvolles Instrument für gutes Zeitmanagement ist Ihre Wahrnehmung. Achten Sie einmal darauf, wie lange Sie für eine bestimmte Tätigkeit brauchen. Manchmal erschei­ nen Aufgaben auch zu groß und zu komplex – kaum zu bewäl­ tigen. Solche Aufgaben in kleine Einzelaufgaben zu zerlegen, sodass Sie sie Schritt für Schritt umsetzen können, verändert Ihre Zeitwahrnehmung. Ein Seminartag, der eine Fülle unmittelbar anwendbarer Tipps für Sie bereithält.

Zielgruppe

Menschen, die ihre Zeit – und damit sich selbst – leichter und besser managen wollen.

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Bildung bewegt. 17

Kunst und Kultur

Kursleitung


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Äußere Kraft durch innere Stärke Wer innerlich stark ist, den bringt nichts und niemand zum Wanken Kursleitung

Mag. Martin Peschaut Unternehmensberater für Stress- und Burn-outprävention und betriebliche Gesundheitsförderung, Kampfkunst­ lehrer seit über 20 Jahren, Philosoph

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 58.–

03.12.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130280 0,5 ECTS 11.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130095 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

NEU!

U

Ernährung und Gesundheit

Kursdaten

m im Berufs- und Privatleben ausgeglichen, leistungsfä­ hig und erfolgreich zu sein, genügt es nicht, einfach nur neue Fertigkeiten zu erlernen. Vielmehr geht es darum, zu er­ kennen, dass alles, was Sie benötigen, in Ihnen selbst vorhan­ den ist – es muss lediglich befreit werden. Das klingt einfach, ist aber eine der schwierigsten, wenn auch lohnendsten Auf­ gaben im Leben überhaupt. Äußere Kraft beruht auf innerer Stärke. Wer innerlich stark ist, den bringt nichts und niemand zum Wanken. Ziel dieses Tages ist es, sich der Grundlagen innerer Stärke, mentaler Stärke, Energie, Gleichgewicht, Konzentration und Entspannung wieder bewusst zu werden, um mit mehr Aus­ geglichenheit, weniger Stress und größerer Wirksamkeit im Leben zu stehen.

Zielgruppe

Menschen, die sich ihrer inneren Stärke wieder bewusst wer­ den wollen, um damit größere Handlungsfähigkeit, Selbstwirk­ samkeit und Ausgeglichenheit in ihrem beruflichen und priva­ ten Leben zu erlangen.

Ich entlaste mich und ziehe meine Grenzen Individuelle, praktisch umsetzbare Entlastungsstrategien entwickeln Kursleitung

Dr. Lisa Neubauer

Kreatives Gestalten

in

Pädagogin, dipl. Mediatorin, Coach

NEU!

Kunst und Kultur

A

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

06.12.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130121 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

lle Zeichen deuten darauf hin, dass sich in unserer mo­ dernen Arbeitsgesellschaft immer mehr Menschen in ei­ ner Spirale aus Arbeitsüberlastung, Zeitdruck und Erschöpfung wieder finden und immer öfter ihr seelisches und körperliches Gleichgewicht verlieren. In diesem Seminar reflektieren Sie Ihre Belastungsfaktoren und entwickeln individuelle, praktisch umsetzbare Entlas­ tungsstrategien für Ihren beruflichen Alltag. Zudem beschäf­ tigen Sie sich mit Ihren Grenzen und lernen ein freundliches Nein zu formulieren.

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Kursdaten

Zielgruppe

Menschen, die lernen wollen, sich freundlich gegenüber zu ho­ hen Erwartungen und Anforderungen von außen abzugrenzen.

Steiermarkhof


Ziele ERFOLGreich verwirklichen Was machen erfolg-REICHE Menschen anders als andere? Kursleitung

Mag. Ulli Battig a

Unternehmensberaterin, Trainerin und Coach für Menschen, die ihre Potenzi­ ale mit Köpfchen nutzen und ihr Leben selbstverantwortlich gestalten wollen.

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

13.12.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130077 0,5 ECTS

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

NEU!

M

anche Menschen erreichen ihre persönlichen Ziele mü­ helos. Andere Menschen MACHEN zwar alles richtig – der Erfolg lässt aber dennoch auf sich warten. Unser Verstand stößt immer wieder an seine Grenzen: das theoretische „Wis­ sen WIE“ allein genügt scheinbar nicht, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. So ist man zwar REICH an Erfahrung, doch leider weniger REICH an Erfolg, als man gehofft hat. Jeder Mensch will ein erfülltes Leben führen und in diesem Sinne erfolgreich sein. Jeder Mensch strebt nach Selbstver­ wirklichung und nach der Entfaltung seiner Fähigkeiten und Ta­ lente. Was machen erfolg-REICHE Menschen anders als andere? Und wie kann JEDER Mensch ERFOLG in sein Leben integ­ rieren? Welche Ressourcen haben wir noch nicht genutzt oder noch gar nicht daran gedacht, sie für unsere Ziele einzusetzen? Wo verstecken sich unsere ureigenen Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg?

Wie kann man anhand der eigenen, ganz persönlichen Ziele erfolg-REICHE Gedanken über das Körper-Bewusstsein im Unterbewusstsein verankern und so den Weg zum Erfolg be­ reiten? Das Seminar bietet einen entspannten Rahmen, um sich einen Tag lang mit seinen eigenen Visionen, Wünschen und Erfolgs­ ideen auseinanderzusetzen, diese zu konkretisieren (und damit zu Zielen zu machen), zu verinnerlichen und schließlich den Bo­ den für den Erfolg zu bereiten. Zielgruppe

Menschen, die konkretes Handwerkszeug erleben und erler­ nen wollen, um ihre Ziele erfolgreich zu verwirklichen.

Ernährung und Gesundheit

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Gesundheit stärken und Stress vorbeugen Kursleitung

Mag.a Bärbel Pöch-Eder Psychologin, NLP-Lehrtrainerin, Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP, Lebens- und Sozialberatung und mentalem Training

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

14.01.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130083

Kreatives Gestalten

Herzintelligenz

NEU! st Intelligenz (nur) Kopfsache? WissenschaftlerInnen ha­ ben in den letzten Jahrzehnten eine aufregende Entde­ ckung gemacht: Unser Herz besitzt ein eigenes Nervensys­ tem, das auch als „Gehirn des Herzens“ bezeichnet wird. In­ formationen, die das Herz an das Gehirn sendet, können unse­ re Gehirnzentren und damit in Folge verschiedene Körperfunk­ tionen beeinflussen. Kopf und Herz stehen in ständigem Aus­ tausch. Positiv erlebte Gefühle wie etwa Wertschätzung oder Freude stärken nachweislich unsere Gesundheit und unser Wohlbe­ finden. Erlernen und üben Sie in diesem Seminar bereits erprobte Me­ thoden, wie Sie in anstrengenden und stressigen Situationen

bewusst eine Verbindung zwischen Gehirn und Herz-Gehirn herstellen und so die Kraft Ihres Herzens für anstehende Ent­ scheidungen und Handlungen nutzen können. Erleben Sie die Intelligenz Ihres Herzens als Kraftquelle. Sie nehmen persönli­ che Erfahrungen, Übungsblätter und Anleitungen für den Um­ gang mit Herzintelligenz-Techniken mit nach Hause. Zielgruppe

Menschen, die die natürliche Verbindung zwischen Herz und Gehirn bewusst stärken wollen und die Methoden kennenler­ nen möchten, die ihnen ermöglichen, sich auch in schwierigen Situationen rasch mental zu stärken.

Bildung bewegt. 19

Kunst und Kultur

I


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Führungskräftetraining MitarbeiterInnenmotivation und Leistungssteigerung Kursleitung

Ing. Klaus Leitner Lebens- und Sozialberater, NLP-Lehrtrainer (ÖDV-NLP), Erwachsenenbildner mit den Arbeits­schwerpunkten Persönlich­ keitsentwicklung, Karrierecoaching, NLP-Ausbildungen und -Seminare

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

Basisschulung: 23.01.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130085 0,5 ECTS Aufbauschulung: 15.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130096 0,5 ECTS

NEU!

Ernährung und Gesundheit

B

asisschulung: Ihre Leistungsfähigkeit als Führungskraft hängt in hohem Maße davon ab, wie effizient Ihre Mitar­ beiterInnen sind. Deren Motivation kommt von innen und kann von außen gebremst oder gefördert werden. Das gilt auch für Sie selbst. Entdecken Sie, was Sie und andere motiviert. Erlau­ ben Sie sich Fehler – und anderen auch. Selbstmotivation und Selbstverantwortung der MitarbeiterIn­ nen werden durch das Schaffen günstiger Rahmenbedingun­ gen gefördert. Wie Sie solche Rahmenbedingungen herstel­ len und aufrechterhalten können, erarbeiten Sie sich in diesem Seminar.

schätzen. Sie können Ihre MitarbeiterInnen damit genau dort einsetzen, wo diese sich optimal entfalten können. Bei neuen Zielsetzungen und Projekten ist die Anfangsmotiva­ tion oft sehr groß, lässt aber bereits nach den ersten Niederla­ gen nach. Was können Sie dazu beitragen, dass die Motivation dennoch hochgehalten wird? Das Definieren und Einhalten kla­ rer Spielregeln ermöglicht Sicherheit und Orientierung für Ihr Team – und damit auch für Sie. Zielgruppe

Führungskräfte in Betrieb und Firma, BetriebsleiterInnen und HofübernehmerInnen.

A

ufbauschulung: Kennen Sie die Stärken und Schwächen Ihrer MitarbeiterInnen? Kennen Sie deren Potenziale und sind Ihre MitarbeiterInnen „am richtigen Platz“? Lernen Sie Möglichkeiten und Werkzeuge kennen, die Sie dabei unter­ stützen, die Potenziale Ihrer MitarbeiterInnen richtig einzu­

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Veränderungen als Chance nutzen Kreatives Gestalten

Das Fünf-Schritte-Modell Kursleitung

Ing. Walter Herrmann Kommunikationstrainer, NLP Master Practitioner, ­ Lebens- und Sozialberater und Coach

NEU!

Kunst und Kultur

D

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

31.01.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130086 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

ie Bedingungen am Arbeitsplatz verändern sich, die Marktsituation stellt einen Betrieb vor neue Herausfor­ derungen, jemand verabschiedet sich nach längerem gemein­ samen Weg ... Was tun? Häufig ist es nötig, in schwierigen Situationen rasch gute Ent­ scheidungen zu treffen. Analysieren Sie anhand des FünfSchritte-Modells für Veränderungen wie Sie tragfähige Ent­ scheidungen aus der Stärke heraus treffen, neue Ziele defi­ nieren und so mit einem guten Gefühl in die Zukunft gehen können.

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Kursdaten

Zielgruppe

Menschen, denen es wichtig ist, berufliche und private Verän­ derungen als Chance wahrzunehmen und zu nutzen.

Steiermarkhof


Selfcoaching Gut beraten von mir selbst Mag. Wolfgang Palle Supervisor, Coach, ­Erwachsenenbildner, Jurist

I

nformationen und Anforderungen nehmen täglich zu. Wir müssen mehr Entscheidungen treffen und mehr In­ formationen verarbeiten als jede Generation vor uns. Deshalb ist es manchmal schwierig geworden, einen klaren und ge­ sammelten Weg zu gehen. Selfcoaching (Selbstberatung) bietet verschiedene Techniken, um Probleme selbstständig zu lösen. Sie lernen in diesem Se­ minar konkrete Methoden, um Ihre eigene Weisheit und Kom­ petenz zu aktivieren.

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 58.–

01.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130056

Zielgruppe

Menschen, die ihre eigenen Fähigkeiten stärken und sich auch in schwierigen Situationen selbst gut beraten wollen.

Ernährung und Gesundheit

Kursleitung

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Diese Methoden unterstützen Sie dabei: sich Ihrer eigenen Stärken bewusst zu werden, Ziele klar und realistisch zu formulieren, richtige Entscheidungen zu treffen und wichtige Dinge des Lebens als solche zu erkennen.

Auf den Körper hören Sich liebevoll wahrnehmen und auf Zeichen hören Kursleitung

Mag.a Tanja Baumgartner Pädagogin, dipl. Fitnesstrainerin und professionelle Netzwerkerin

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

10.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130088

Kreatives Gestalten

Sie lernen und üben einfache und effiziente Selfcoachingtech­ niken, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.

I

nnehalten ist schwierig geworden. Für Bedürfnisse wie körperliche Erholung, Muße und kreatives Schaffen bleibt kaum mehr Zeit. Lernen Sie in diesem Tagesseminar unterschiedliche Metho­ den kennen, wie Sie sich aus der Alltagshektik herausnehmen können, um Ihren Körper liebevoll wahrzunehmen und auf sei­ ne Zeichen zu reagieren. Erleben Sie etwa innere und äußere Haltungen von Yoga, halten Sie inne, um reisend Ihren Körper zu erforschen, finden Sie heraus, auf welchen Sendern Sie Ih­ ren Körper besonders gut empfangen.

Es erwartet Sie ein methodenreiches Tagesseminar, in dem Sie auf ruhige, aktive und kreative Weise achtsam auf Ihren Körper hören lernen. GesundheitsbegleiterInnen und MentaltrainerInnen können die erlebten und erlernten Inhalte an eigene Zielgruppen (Gäs­ te im Betrieb etc.) weitergeben. Zielgruppe

Ausgebildete GesundheitsbegleiterInnen; ausgebildete Men­ taltrainerInnen und alle, die gerne achtsam mit ihrem Körper umgehen.

Bildung bewegt. 21

Kunst und Kultur

NEU!


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

KundInnengespräche Freundlich sein und bleiben Kursleitung

Dr. Lisa Neubauer in

Pädagogin, dipl. Mediatorin, Coach

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 58.–

13.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130119 0,5 ECTS

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

Kreatives Gestalten

Ernährung und Gesundheit

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ie erweitern und üben Ihre Fähigkeiten für einen konst­ ruktiven, freundlichen und klaren Umgang mit Ihren Kun­ dInnen. Sie üben freundliche und hilfreiche Gespräche zu füh­ ren, mit denen sowohl Ihre KundInnen als auch Sie selbst zu­ frieden sind. Manchmal kann es mühsam sein, KundInnen gegenüber auch dann freundlich zu bleiben, wenn diese sich kritisch oder for­ dernd verhalten. Eine kritisierende Kundin im Hofladen oder im Geschäft, ein respektloser Urlaubsgast auf dem Bauernhof oder im Hotel, ein unzufriedener Kunde am Telefon, eine reklamierende Kon­ sumentin im Gasthaus oder in der Buschenschank – immer wieder sind wir in unserem Arbeitsalltag mit schwierigen Ge­ sprächssituationen konfrontiert, die oftmals Stress und Ärger bedeuten und die Arbeitsfreude trüben. In diesem Seminar steht Ihr persönlicher Arbeitsalltag im Mit­ telpunkt. Konstruktive Gesprächstechniken werden erarbeitet und unterstützen Sie, Ihren KundInnen entspannt zu begeg­ nen, sich im KundInnenkontakt besser abzugrenzen und auch in erhitzten Situationen freundlich zu bleiben.

Zielgruppe

Menschen, denen es wichtig ist, ihren KundInnen in jeder Situ­ ation angemessen, klar und freundlich zu begegnen.

Auszeit Pausen effektiv im Alltag nutzen Kursleitung

Mag.a Ulli Battig Unternehmensberaterin, Trainerin und Coach für Menschen, die ihre Potenzi­ ale mit Köpfchen nutzen und ihr Leben selbstverantwortlich gestalten wollen.

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 58.–

13.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130090 Ort: Bildungszentrum Mariatrost, Graz

NEU!

Kunst und Kultur

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ntspannt im Alltag zu sein bedeutet, sich Lebensqualität und Freude am Tun zu bewahren. Es geht darum, seinen eigenen Rhythmus zu finden und Pausen dann zu nehmen, wenn sie der Körper verlangt. Nach Phasen der Anstrengung gelingt es mit einiger Übung schon bald, leichter zu regenerie­ ren und sich zu erholen. So gehen Sie mit mehr Gelassenheit durchs Leben und sind beim Kraft-Tanken nicht nur auf einige wenige Urlaubstage im Jahr beschränkt! Im Seminar analysieren Sie in angenehmer Atmosphäre bei gutem Essen und mit viel Natur rundherum Ihre eigene Re­ generationsstrategie und erhalten Anregungen, wie Sie Ihre Pausen im Alltag so nutzen, dass Sie Ihre persönlichen Anfor­

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derungen mit mehr Leichtigkeit meistern. Dazu gibt es einige effektive Übungen, die jederzeit, überall und ohne großen Auf­ wand anwendbar und von jedem leicht zu erlernen sind. (Bitte bequeme und ggf. wetterfeste Kleidung mitbringen, die viel Bewegungsfreiheit auch im Freien erlaubt!) Zielgruppe

Menschen, die sich für sich und ihre Gesundheit einen Tag Zeit nehmen wollen, um effektive Werkzeuge zur Entspannung zu erleben und zu erler­ nen.

Steiermarkhof


Klar und respektvoll miteinander reden Ein Übungstag in Gewaltfreier Kommunikation Kursleitung

Sigrid Müller Landwirtin, Trainerin in Gewaltfreier Kommunikation im österreichischen Netzwerk, Lebens- und Sozialberaterin i. A.

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

03.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130094 0,5 ECTS

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

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ieser Übungstag bietet Ihnen die Gelegenheit, sich mit Anliegen und Themen aus Ihrem Alltag auseinanderzu­ setzen. Mithilfe der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) wer­ den neue Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre familiären, freund­ schaftlichen und beruflichen Beziehungen erforscht. Wie können Sie sagen, was Sie denken und gleichzeitig eine gute Verbindung mit Ihrem Gegenüber aufrechterhalten oder herstellen? Möchten Sie innere Dialoge und Glaubenssätze verändern und wertschätzender mit sich selbst umgehen? Konzepte und Modelle aus der Gewaltfreien Kommunikation (Marshall Rosenberg), die Veränderungsprozesse in der Kom­ munikation unterstützen: Verschiedene Formen von Bitten formulieren und von Forde­ rungen unterscheiden Wie kann ich Nein sagen und hören Ärger verwandeln durch Selbstklärung oder kraftvolles Aus­ drücken

uslöser und Ursache unterscheiden lernen – mehr Klarheit A gewinnen über das, was mir wirklich wichtig ist, und das auch zum Ausdruck bringen Zielgruppe

Alle, die daran interessiert sind, die Ideen und Haltungen der Gewaltfreien Kommunikation in die Praxis umzusetzen. Hilf­ reich ist es, zumindest das Grundlagenwerk von M.B. Rosen­ berg zur GFK gelesen oder bereits ein Einführungsseminar be­ sucht zu haben.

Ernährung und Gesundheit

NEU!

Körpersprache Kursleitung

Isabella Holzmann Langjährige Körpersprache- und Rhetoriktrainerin

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 58.–

07.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130066 0,5 ECTS

Kreatives Gestalten

Die Aussagekraft wortloser Kommunikation

Akkreditierung durch die ­Weiterbildungsakademie Österreich.

ie Teilnehmenden lernen, nonverbale Signale wahrzu­ nehmen. Körpersprache zu verstehen hilft uns, besser zu kommunizieren und vor allem selbstbewusster aufzutreten. Die Ausstrahlung eines Menschen ist sehr eng mit seinen kör­ persprachlichen Signalen verbunden. Wir alle senden ständig mit unserem Körper Botschaften aus und empfangen Signale, ob uns dies nun bewusst ist oder nicht. Verbale und nonverba­ le Signale können sich im Einklang miteinander befinden oder einander widersprechen. Sind Sprache und Körpersprache in Übereinstimmung, so ist unser Verhalten stimmig und wirkt überzeugend und motivierend. Werden Sie sich der Wirkung

Ihrer wortlosen Kommunikation bewusst und nutzen Sie deren Kraft und Ausdruck. Setzen Sie sich mit individuellen Stärken und Schwächen auseinander. In vielen praxisnahen Beispielen erproben wir unsere nonverbalen Fähigkeiten im Umgang mit KundInnen, Gästen und befreundeten Personen. Zielgruppe

Alle, die Spaß am Beobachten haben, sich mit körpersprachli­ chem Ausdruck auseinandersetzen und die Kraft ihrer nonver­ balen Sprache nutzen wollen.

Bildung bewegt. 23

Kunst und Kultur

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Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

Die Welt der Symbole Religiös, künstlerisch, mythologisch Kursleitung

Mag. Martin Peschaut Unternehmensberater für Stress- und Burn-outprävention und betriebliche Gesundheitsförderung, Kampfkunst­ lehrer seit über 20 Jahren, Philosoph

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 58.–

08.04.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 130098

NEU!

Ernährung und Gesundheit

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er Mensch ist nebst der Tatsache, ein Homo sapiens zu sein, wesentlich auch ein Homo symbolicus – und als solcher versteht er die ihn umgebende Welt vor allem durch ihre Symbole. Die Bedeutung der Symbole – wie zum Beispiel die Symbolik christlicher Feste oder die Symbole in der Natur – ist eine eigene Sprache. Unsere religiöse, künstlerische, my­ thologische und berufliche Welt ist voll von Symbolen, die ge­ lesen und interpretiert werden wollen. Symbolisch zu denken bedeutet, die Ereignisse und Handlun­ gen des täglichen Lebens auch als Symbole wahrzunehmen. Beschäftigen Sie sich einen Tag lang mit Symbolen und deren Funktion, ihrer Darstellung und Verwendung, mit den Symbo­ len des Menschen und damit, wie symbolisches Leben unse­ ren Alltag reicher und bedeutungsvoller machen kann.

Zielgruppe

Menschen, die sich für die Bedeutung der Symbole in ihrem Lebensumfeld interessieren und vielleicht auch gerne symbo­ lisch denken.

Coaching Professionelle Beratung für Einzelne, Paare und Familien Anmeldung/Terminvereinbarung

Mag.a Bärbel Pöch-Eder

Kreatives Gestalten

Psychologin, NLP-Lehrtrainerin, Coach, Trainerin und Moderatorin, Ausbildnerin in NLP, Lebens- und Sozialberatung und mentalem Training Mobil: 0664/602596-1374

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as Leben und Arbeiten unter einem Dach wie dies in bäuerlichen Familien Alltag ist, ist eine ständige Heraus­ forderung und bringt auch Konflikte mit sich. In schwierigen oder unklaren Situationen kann es hilfreich sein, sich kompe­ tente Unterstützung von außen zu holen. So können Ziele schneller und leichter erreicht und Lösungen gemeinsam erar­ beitet und umgesetzt werden.

Kunst und Kultur

Coaching unterstützt Sie

i n der konstruktiven Auseinandersetzung mit Ihrer privaten und beruflichen Umgebung, im kompetenten Umgang mit Veränderungsprozessen, in der Klärung und erfolgreichen Umsetzung Ihrer privaten und beruflichen Ziele, in der Veränderung unangemessener ­Verhaltensweisen in privaten und beruflichen Rollen, in der Stärkung Ihrer ganz persönlichen Fähigkeiten und Kompetenzen, 24

der kraftvollen Ausrichtung Ihres Denkens und Ihrer in ­Vorstellung in Hinblick auf das, was Sie erreichen wollen, in der Vorbeugung von Stress- und Belastungssymptomen und der ­Entwicklung von Strategien für Ihr gesundheitliches Wohlbefinden, in der kraftvollen Entwicklung oder Veränderung ­Ihrer beruf­ lichen und privaten Identität, in einem bewussten Umgang mit Ihren Kraftquellen und Ressourcen. Coaching ist diskret, freiwillig und verschwiegen.

Eine Beratungseinheit dauert in etwa 60 bis 90 Minuten. Ein Team ausgebildeter BeraterInnen, MediatorIinnen, Psycholo­ gInnen und PsychotherapeutInnen ist um Ihre Anliegen be­ müht. „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“

Steiermarkhof


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Menschen, die sich im Steiermarkhof in allen drei Bereichen schulen lassen, werden zusätzlich zu ihrem neu erworbenen Wissen und Erfahrungs­ schatz mit einem Steiermarkhof-Zertifikat oder mit einem Steiermarkhof-Dip­ lom belohnt.

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Der heurige Bildungskatalog steht ganz im Zeichen sozialer Kompetenz. Dazu gehören einerseits kompetentes Auftreten und kompetentes Kommunizieren, aber nicht zuletzt auch der kompetente Umgang mit sich selbst. Dazu zählt auch, auf Ausgleich zu achten, Berufliches und Privates in eine gute Balance zu bringen, auf Gesundheit und Ernährung zu achten und seine Talente krea­ tiv und künstlerisch auszudrücken.

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Ernährung und Gesundheit

... im Berufsleben ebenso wie im Privaten. Ob es darum geht, eine Präsentation erfolgreich durchzuführen, eine Verhandlung vorzubereiten oder Partnerschaft, Familienleben und persönliche Lebensführung befriedigend zu gestalten: mit Kompetenz tun wir uns leichter. Und wenn manchmal die eigene Gesundheit auf der Strecke bleibt, die Zeit davon zu laufen scheint, dann ist Selbstkompe­ tenz angesagt.

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Die Auszeichnung mit dem Steiermarkhof-Zertifikat erwerben Sie, wenn Sie Schulungen im Ausmaß von mindestens 80 Unterrichtseinheiten absolvieren, wobei jeder Bereich mit mindestens 8 Stunden vertreten ist. Die Auszeichnung mit dem Steiermarkhof-Diplom erwerben Sie, wenn Sie Schulungen im Ausmaß von mindestens 200 Unterrichtsstunden absolvieren, wobei jeder Bereich mit mindestens 16 Stunden vertreten ist.

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Lassen Sie sich ein: auf Seminare und Trainings in den Bereichen ­Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung, Kreatives Gestalten sowie ­Gesundheit und Ernährung. Runden Sie Ihre Auswahl mit dem Besuch von Kunst und Kultur am Steiermarkhof ab.

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Kreatives Gestalten

Höherqualifizierung durch soziale Kompetenz

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Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kompetentes Auftreten/Soziale Kompetenz

„Kompetenz braucht Anerkennung“ Der Steiermarkhof hat mit der ­Weiterbildungsakademie Österreich einen ­Qualitätssicherungsvertrag geschlossen und sämtliche Seminare wurden akkreditiert. Die Weiterbildungsakademie Österreich (wba) „Es ist einfach schön zu sehen, über welche Kompetenzen man bereits verfügt. Meist ist das viel mehr als man annimmt!“ Was ist die wba? Die wba ist eine Anerkennungs- und Zertifizierungseinrichtung für ErwachsenenbildnerInnen, sie ist vom koopera­ tiven System der österreichischen Erwachsenenbildung am Bundesinstitut für Erwachsenenbildung getragen. Die wba verleiht seit Februar 2007 österreichweit breit anerkannte Abschlüsse. Einen wba-Abschluss kann man berufs­ begleitend und durch die Anerkennung bereits vorhandener Kompetenzen erwerben. Fehlende Kompetenzen können während des Zertifizierungsprozesses erworben werden. Seit ihrem Bestehen hat die wba 381 wba-Zertifikate und 106 wba-Diplome verliehen. www.wba.or.at Bildung bewegt. 25

Kunst und Kultur

Nicole Slupetzky, wba-diplomierte Erwachsenenbildnerin und Leiterin der wba-Zertifizierungswerkstatt


Fachartikel

Gastkommentar

Ernährung und Gesundheit

Assoz.-Prof.in PD Dr.in Sandra Wallner-Liebmann hat an der Universität Wien im Fach Ernährungswissenschaften/Innere Medizin promoviert und erlangte im November 2004 die Lehrbefugnis als Dozentin (Venia docendi) für das Fach „Pathophysiologie“ an der Medizinischen Universität Graz. Seit 2010 ist sie assoziierte Professorin am Institut für Pathophysiologie und Immunologie, MUG, Leiterin der Forschungseinheit „Nutrition and Metabolism“ und der Doktoratsschule LIFE­ MED. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Pathophysiologie des Energiestoffwechsels, Assessment der Körperzusammensetzung, neue Biomarker zur Nahrungsaufnahme, dysfunktionales Essverhalten. Universitätsfunktionen: Hauptmitglied des Senats; Kuriensprecherin für den Mittelbau; 1. Institutsvorstandstellvertreterin des Instituts für Pathophysiologie und Immuno­ logie, MUG; Vorstandsstellvertreterin der Studienkommission für Doktoratsstudien.

Was wir essen

Ein wichtiger änderbarer Risiko

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er Österreichische Ernährungsbericht 2013 ist eine wichtige Basis für die Planung ernährungspolitischer Maßnahmen und zeigt uns auch, wo jede/r Einzelne/r von uns beginnen sollte, seine Ernährungsgewohnheiten zu überdenken. Die fachliche Unterstützung bei Auswahl und Zu­ bereitung von hochwertigen Lebensmitteln ist hier ein ganz wichtiger Beitrag. Die ÖsterreicherInnen essen immer noch zu fett, zu salzig und zu wenig Obst und Gemüse. Bei den 7 bis 14-jährigen Schulkindern sind 24 Prozent übergewichtig oder adipös (fett­ leibig). 40 Prozent der 18 bis 64-jährigen sind übergewichtig, zwölf Prozent davon sind adipös. Übergewicht und Adiposi­ tas steigen mit zunehmendem Alter bei beiden Geschlechtern an, wobei beides bei Männern deutlich häufiger auftritt (Män­ ner: 52 Prozent; Frauen: 28 Prozent). Bei den 65 bis 80-jähri­ gen sind ein Drittel übergewichtig oder adipös, Frauen deutlich häufiger als Männer (Männer: 28 Prozent, Frauen: 37 Prozent). Allerdings weist mehr als die Hälfte der älteren Menschen ei­ nen zu hohen Körperfettanteil auf. Bei Menschen ab 65 Jahren ist Untergewicht ein Thema, das künftig besonderer Beleuch­ tung bedarf. Knapp 17 Prozent sind untergewichtig.

Zu viel Fett, zu viel Salz Wir essen zu viel Fett und Salz vor allem durch den häufigen Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren. Wichtig wäre, vermehrt auf den Verzehr von Fisch und pflanzlichen Ölen achtzugeben. In allen Altersgruppen wird mehr Kochsalz konsumiert als ma­ ximal empfohlen. Bei mehr als der Hälfte der Erwachsenen und älteren Menschen liegt die Aufnahme sogar über dem als gesundheitlich bedenklich eingestuften Wert von 10 g/Tag (das entspricht ca. zwei Teelöffeln). Vor allem tierische Fette (gesättigte Fettsäurenj) verursachen bei zu hohem Verzehr Fettstoffwechselstörungen bis hin zur Fett­ leber, chronische Entzündungen, vermehrtes Bauchfett (besonders bei Personen mit Diätgeschichte). Nicht das Sa­ latöl weglassen, denn hier nehmen wir essentielle Fettsäuren und Vitamine zu uns, die unter anderem auch unser Gefäßsys­ tem optimieren können. Ölsäure (hoch in Raps- und Olivenöl) erhöht die Bakteriendichte im Darm mit gewichtsregulieren­ den Effekten. Erklärbar ist dieser Hang zu Fett und Salzigem durch eigene Geschmackssensoren, die sich in Mund und Darm befinden 26

und unterschiedlich ausgeprägt sind, wodurch sich diese Ef­ fekte ergeben. Dieses Jahr wurde auf dem internationalen Kongress der Ame­ rican Heart Association eine große Studie von 488 ForscherIn­ nen aus 50 Ländern präsentiert, die das Ergebnis von 2,3 Mil­ lionen Todesfälle pro Jahr infolge von zu hohem Salzverzehr berichtet. Salz ist für unsere Zellfunktion essenziell, aber wer dauerhaft zu salzig isst, erhöht sein Risiko für Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall dramatisch. In Europa verzehren wir täglich etwa acht bis elf Gramm Salz, was deutlich über dem empfohlenen Wert von maximal fünf Gramm täglich liegt. Eine der einfachsten und effektivsten Methoden zur Blutdrucksenkung ist die Verringerung der Salz­ aufnahme. Bei bereits weniger als fünf Gramm Salz pro Tag (entspricht etwa einem Teelöffel) verringert sich das Schlagan­ fallrisiko um 23 Prozent, jenes für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 17 Prozent. Doch ist nicht primär der Salzstreuer auf dem Esstisch das Pro­ blem. Die meisten von uns konsumieren weit mehr, als ihnen bewusst ist, denn 80 Prozent der Salzaufnahme in der Europä­ Steiermarkhof


Ernährung & Gesundheit

Prolog Elisabeth Pucher-Lanz

ofaktor für unsere Gesundheit

Diätologin, Kräuterpädagogin, ­Ernährungsberatung mit heimischen ­Lebensmitteln, Referentin für Ernährung und Gesundheit, Akademie für den diät- und ernährungs­medizinischen Beratungsdienst Graz T: +43/(0)316/8050-1420, E: elisabeth.pucher-lanz@lk-stmk.at

er Begriff Gesundheit schließt nicht nur körperli­ ches, sondern auch seelisches und soziales Wohlbefinden ein. Dabei spielt das „Genießen können“ eine zentrale Rolle. Positive, genussvolle Momente heben die Stimmung, machen uns emotional ausgeglichener, schaffen Zufrie­ denheit und tragen zu mehr Selbstbewusstsein bei. Die Freude und der Genuss ist der eigentliche Motor unse­ res Handelns. Ein genussvoll verzehrtes Stück Schokolade oder ein Nachmittags-Cappuccino können also durchaus we­ sentliche Bestandteile einer gesunden Ernährungswei­ se sein, denn Schuldgefühle rauben nicht nur einen Teil der Freude, sie sind negative Emotionen, die auch un­ günstige gesundheitliche Folgewirkungen haben kön­ nen z. B. eine massive Aktivierung von Stresshormo­ nen.

Das frühe Leben gleich nach der Geburt bietet ein „kritisches Fenster“ für die Programmierung des künftigen Gesundheitsstands.

ischen Union entfallen auf verarbeitete Lebensmittel wie Fer­ tiggerichte, Chips, Suppen und Gewürzmischungen. In Finnland sind bereits Warnhinweise auf salzreichen Produk­ ten gesetzlich vorgeschrieben. Die Kennzeichnungen führten dazu, dass viele Firmen die Rezeptur ihrer Produkte änder­ ten und den Salzanteil um bis zu 25 Prozent verringerten. Au­ ßerdem stehen gesunde Ernährung und Aufklärung über die Gefahren salzreicher Kost auf dem finnischen Lehrplan. Das könnte auch ein Vorbild für unser Land sein. Im menschlichen Organismus haben Natrium und Chlorid die Aufgabe, den Blutdruck zu regulieren, zudem kontrollieren sie den Flüssigkeitshaushalt und halten die Bedingungen für Mus­ kel- und Nervenfunktion aufrecht.

... bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter

„Genuss ist die Handlung der Gegenwart, die Hoffnung für die Zukunft und die Erinnerung an vergangene Dinge“, formulierte schon Aristoteles. Alle drei Aspekte treffen beim Essen zu. Die sensorische Wahrnehmung beim Essen von wohl­ schmeckenden Speisen macht Menschen erwiesener­ maßen ruhiger, entspannter und zufriedener durch die Freisetzung von bestimmten Neurotransmittern. Ge­ nuss zu erleben, wirkt daher als möglicher Stresspuffer. Die Verarbeitung von Vorfreude („die Hoffnung für die Zukunft“) und Belohnung sind eng aneinandergekoppel­ te komplexe Kreisläufe in unserem Gehirn, welche die Dopaminfreisetzung fördern. Dopamin (auch „Glücks­ hormon“ genannt) hat eine wichtige Schlüsselfunktion für positive Emotionen und Wohlbefinden. Neben dem aktuellen Erleben und der Vorfreude gehö­ ren aber auch angenehme Erinnerungen zu den wich­ tigsten Erfahrungen von Freude und Entspannung. Studien zeigen deutlich die positive Beeinflussung des Immunsystems durch die Erinnerung an besonders freudige Begebenheiten. Somit ist die Fähigkeit, ge­ nussvolle Erlebnisse zuzulassen, ein wichtiger Faktor für Gesundheit im ganzheitlichen Sinn. Die Fähigkeit zu genießen ist jedoch nicht selbstverständlich. Lassen Sie sich in den Seminaren der Frischen Koch­ Schule auf genussvolle Momente ein. Sie lernen, fri­ sche Lebensmittel in bester Qualität zu köstlichen Spei­ sen zu kombinieren und lustvoll zu genießen. Somit können Sie sich täglich viele kleine genussvolle Mo­ mente schaffen, die Ihre Lebensfreude und Gesundheit steigern. Ich lade Sie ein, im Steiermarkhof Ihre Genussfähigkeit zu steigern und neues Wohlbefinden zu entdecken. Ich freue mich auf Sie!

Genussvoll essen bewegt Bildung bewegt. 27

Ernährung und Gesundheit

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Ernährung und Gesundheit

Fachartikel

Zu viel Salz erhöht aber auch das Risiko für Nierenversagen und es kann zu einer Erhöhung des Osteoporose-Risikos kom­ men. Eine genetische Veranlagung kann ein entscheidender Faktor für erhöhte Salzsensitivität sein. Zudem steigt die Empfindlich­ keit auf Salz mit dem Alter, weil die Funktion der Nieren nach­ lässt. Die Nieren sind unter vermehrter Salzbelastung nicht mehr in der Lage, ausreichend Salz auszuscheiden. Das führt zu einem erhöhten Natriumgehalt im Körper und in der Folge zu einer erhöhten Wasserspeicherung. So bringen auch laut neuesten Schätzungen drei Gramm we­ niger Salz eine ähnlich hohe Reduktion an Todesfällen wie die Bluthochdruckbehandlung durch Medikamente.

Zu wenig Kohlenhydrate, zu ­wenig ­Ballaststoffe, ausreichend Eiweiß Lediglich Schulkinder nehmen die mindestens empfohlenen 50 Prozent an Energie durch Kohlenhydrate zu sich – im Mittel stammen bei den Schulkindern hier aber mehr als die maximal empfohlenen zehn Energieprozent aus Zucker. Erwachsene und ältere Menschen erreichen die Empfehlung von mindes­ tens der Hälfte der Energiemenge aus Kohlenhydraten nicht, hier ist aber die entsprechende Zuckermenge im Bereich der Empfehlung. Komplexe Kohlenhydrate (stärkehaltige Lebens­ mittel) werden nach wie vor zu wenig verzehrt. Eine Folge da­ von ist eine zu niedrige Ballaststoffzufuhr (zusätzlich verstärkt durch einen zu geringen Verzehr an Vollkornprodukten, Gemü­ se und Hülsenfrüchten). Sie liegt im Durchschnitt klar unter der Empfehlung von 30 g/Tag. Die Zufuhr an Eiweiß ist in allen untersuchten Altersgruppen zufriedenstellend. Es sind also vor allem die ballaststoffhältigen Kohlenhydrat­ quellen, die zu wenig verzehrt werden. Wenig bekannt ist, dass gerade auch diese z. B. helfen unsere Muskelmasse sta­ bil zu halten. Der Hintergrund ist eine Erhaltung der Insulinsen­ sitivität. Die schnelle Aufnahme von Zucker im Unterschied zu Lang­ zeitkohlenhydraten (Vollkornprodukte, parboiled Reis, in der Schale gekochte Kartoffeln, Roggenbrot  ...) verursacht v. a. eine starke Insulinausschüttung, die Lust nach mehr und hung­ rig macht. Verringerte Fettverbrennung: Neben dem Alkohol wird auch Zucker schnell aus der Blutbahn entsorgt und energetisch ver­ 28

wertet. Damit wird die Fettverbrennung abgestoppt. Karies: Der Zucker nährt im Mund Enzyme von kariesför­ dernden Bakterien; Traubenzucker (Glucose), Fruchtzucker (Fructose) und Haushaltszucker (Saccharose) sind häufig aus Geschmacks- und Haltbarkeitsgründen Lebensmitteln und Ge­ tränken stark zugesetzt. Somit nehmen wir oft unbewusst ka­ riesfördernde Stoffe zu uns.

Vitamine und Mineralstoffe Bei den meisten Vitaminen und Mineralstoffen ist die Zufuhr ausreichend. Bei einigen hingegen bestätigen sich die kriti­ schen Aufnahmedaten aus vergangenen Berichten. Zu diesen „Risikonährstoffen“ zählen Vitamin D, Folsäure, Calcium und Jod. Hinzu kommt Eisen bei Schulkindern und Frauen im ge­ bärfähigen Alter (unter 50 Jahren). Grenzwertig ist die Zufuhr von Magnesium bei männlichen Erwachsenen und älteren Menschen sowie bei den älteren Menschen die Vitamine A und C sowie Zink.

Maximale Tagesempfehlungen für Zucker und Fett Fett: 2 Portionen pro Tag Fette und Öle (1 Portion ist z. B.: 2 EL Nüsse und Samen oder 1 EL Öl und Streichfett) sparsam: Streich-, Back und Bratfett, fettreiche Milchprodukte (Schlag­ sahne, Sauerrahm, Crème Fraîche, Kokosfett) Zucker: Schrittweise reduzieren, damit sich der Geschmack umstellen kann (v. a. bei Getränken wie Tee und Kaffee). Die Zuckeraufnahme sollte 10 % der Energieaufnahme nicht über­ schreiten. Das entspricht ca. 50 g (ca. 4 EL), aber auch ver­ steckt in Lebensmitteln.

Steigendes Übergewicht bei Kindern Die Wissenschaft hat hier einen neuen Weg eingeschlagen. Bisher ist man einzelnen Genen nachgejagt und hat unter an­ derem festgestellt, dass das sogenannte FTO-Gen für etwa 22 Prozent der genetisch bedingten Übergewichts- und Adiposi­ tasfälle verantwortlich ist. Heute untersuchen wir das gesam­ te genetische Netzwerk und vor allem auch die Funktion der Gene, die epigenetisch, also durch die Umwelt (auch stark die Ernährung) beeinflussbar ist. Bei neueren Untersuchungen hat man z. B. ca. 500.000 Genvarianten des Erbgutes von 15.000 ProbandInnen miteinander verglichen. Fazit: 30 bis 50 % ge­ Steiermarkhof


Ernährung & Gesundheit

netisch bedingt, epigenetische Forschungen sind im Gange und sehr wichtig. Die Funktion der Gene ist entscheidend! Wie halte ich mein Kind von Süßigkeiten fern bzw. wie viel ist erlaubt? 1 Portion Süßigkeiten pro Tag ist erlaubt (z. B. 1 kleiner Scho­ koriegel, 1 Kugel Eis oder 3 Kekse oder 1 Handteller Gum­ mibärchen. Zucker, Honig und Marmelade sind auch zu den Süßigkeiten zu zählen). Sie muss nicht sein, gehört aber als „Genussportion“ zum kindlichen Alltag. Nicht prinzipiell verbie­ ten, aber auch vermehrt Alternativen anbieten: Fruchtjoghurt, portioniertes Obst, Topfencremen, Obst-Buttermilchshakes ... Wichtig ist, wenn Kinder sichtbar mehr Fettspeicher anlegen: Fernsehzeiten reduzieren, Bewegung vorleben (jeden Tag mind. 20 min. gehen), knackiges Gemüse (Radieschen, Karot­ ten, Paprika, Gurken ... geschnitten in den Kühlschrank legen und Salate immer auf dem Tisch, zuckerfreie Getränke griffbe­ reit und sichtbar aufstellen. Klar ist, dass die Entwicklung und Funktion der Körperkompo­ nenten beim Menschen und damit auch der Fettmasse in der frühen Kindheit anderen Gesetzen folgt als beim Jugendlichen oder Erwachsenen. Das frühe Leben gleich nach der Geburt bietet ein „kritisches Fenster“ für die Programmierung des künftigen Gesundheitszustands. Hier ist unter anderem die mehr oder weniger ausgeprägte Fettmasse entscheidend für den späteren Energiestoffwechsel, das Appetitverhalten und das Risiko für ernährungsabhängige Krankheiten. In diesem re­ lativ jungen wissenschaftlichen Stärkefeld ist noch sehr viel medizinische Grundlagenforschung notwendig, um eine prä­ zise Messung und entsprechende Empfehlungen möglich zu machen.

Neues zu Essen und Suchtverhalten Salz: 1) Ganz neue Studien zeigen erstmals, dass es unter uns „Su­ pertaster“ gibt, die aufgrund einer höheren Anzahl von Ge­ schmackspapillen im Mundraum mit weniger Salz auskom­

men. Die Beeinflussbarkeit ist noch offen. Klar ist aber auch, dass gerade bei stark verarbeiteten Lebensmitteln die natür­ liche Bremse für zu viel Salz nicht immer funktioniert, da der Salzanteil gar nicht mehr als „salzig“ geschmacklich wahr­ genommen wird. 2) Der „Salzappetit“ ist bei Pfanzen- und Allesfressern be­ kannt, nicht aber bei Fleischfressern. Dies liegt unter an­ derem am hohen Mineraliengehalt von Wildtieren. Der Mensch als Pantophage (Allesfresser) hat vor allem erhöh­ ten Appetit auf Salz, wenn er zu wenig getrunken hat, wenn er Stress hat und in der Schwangerschaft. Fett: 1) Ein wichtiges Forschungsthema ist der Zusammenhang von Endocannabinoiden (cannabisähnliche Substanzen, die vom Körper selbst produziert werden) und unterschiedlichen Fettqualitäten. Klar ist, dass der vermehrte Verzehr von Omega-3-Fettsäuren (Fisch, pflanzliche Öle, Nüsse) und Öl­ säure (Olivenöl, Rapsöl) den Fetthunger durch eine Blockie­ rung der Endocannabinoide vermindert. Hier erklärt sich nun auch teilweise, warum wir noch immer zu viel Fett essen, weil dies nämlich hauptsächlich aus ge­ sättigen Fettsäuren (Fleisch- und Wurstwaren) besteht und Hunger nach mehr macht.

Zusammenfassung

Unser Ernährungsverhalten gibt uns eine starke Möglichkeit, unsere Gesundheit zu formen. Die richtige Auswahl und Zu­ bereitung zu finden, wird zunehmend schwierig, da wir uns mit dem steigenden Angebot in einem undurchsichtigen Le­ bensmitteldschungel wiederfinden, dessen Gefahren wir noch nicht ausreichend kennen. Damit ist hier eine fachliche Unterstützung ganz entscheidend. Das Ziel muss sein, mit hochwertigen, vor allem regionalen Produkten, alte und neue Geschmackswelten gemeinsam kreieren und genießen zu können.

Genussvoll essen bewegt Bildung bewegt. 29

Ernährung und Gesundheit

Ölsäure (hoch in Raps- und Olivenöl) erhöht die Bakteriendichte im Darm mit gewichtsregulierenden Effekten. Bewegung lässt Kilos purzeln – Vorbildfunktion der Eltern bei Essen und Bewegung ist sehr wichtig!


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Die frische KochSchule

Mit Freude sichere Lebensmittel auswählen Mit Spaß selber kochen Mit Genuss essen

regional – saisonal – kreativ – informativ Die frische KochSchule der Landwirtschaftskammer Steiermark ir bieten Ihnen die Möglichkeit, das Kochen von Grund auf zu erlernen oder Ihre Kochkenntnisse zu vertiefen. Unter fachkundiger Anleitung bereiten wir gemeinsam einfa­ che, schnelle Gerichte und exklusive Gaumenfreuden frisch zu. Unser Kochschulteam verrät Ihnen praktische Kochtipps und vermittelt Freude an der Zubereitung. Somit wird das Ko­ chen im Alltag leichter, interessanter und kreativer. Die frische KochSchule der Landwirtschaftskammer Steier­ mark kocht mit regionalen und saisonalen Produkten. Neben der richtigen Handhabung und schonenden Zubereitung der Lebensmittel erfahren Sie Wissenswertes über Qualitäts­ merkmale heimischer Produkte, Einkauf und Lagerung sowie Getränkeauswahl, kreatives Anrichten und passende Tischde­ koration.

G´sundes Essen gemeinsam gekocht und verkostet schafft besonderen Genuss. Das Angebot der Kochschule besteht aus drei Teilen

rundkochkurs, in dem Basiswissen vermittelt wird G Kulinarik-Kochschule zu Spezialthemen sowohl für traditio­ nelles, gesundes, saisonales als auch f­ estliches Kochen Eventkochen für Firmen und Privatpersonen ­(Betriebsausflüge, Geburtstagsfeiern, Teambildung) Mit dem saisonalen Angebot der steirischen Landwirtschaft ist der Tisch das ganze Jahr über abwechslungsreich gedeckt. Ihr Kochschulteam freut sich auf gemeinsame kulinarische Er­ lebnisse.

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

Ernährung und Gesundheit

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Steiermarkhof


Grundkochschule Lassen Sie sich Schritt für Schritt in die Kunst des Kochens einführen Kursleitung

Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin Sie wird unterstützt von:

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 20 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 189.– inklusive Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

16.01./23.01./30.01./6.02./13.02.2014 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133027

Johanna Aust

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Grundkochschule

Seminarbäuerin

fünf Seminaren zu je vier Stunden lernen Sie die wich­ tigsten Grundregeln für ein gelungenes Menü kennen. Inhalte sind Vorspeisen und kalte Gerichte, Suppen, Fleischge­

richte, Beilagen, fleischlose und vollwertige Speisen, Nach­ speisen sowie eine kleine Ernährungslehre und Anregungen zur Tischgestaltung.

Man(n) kocht Ein Kochkurs für Männer Kursleitung

Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin Sie wird unterstützt von:

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 120.– inklusive Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

18.10./25.10./8.11.2013 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133008

Ernährung und Gesundheit

In

Johanna Aust

K

ochen wie Jamie Oliver oder Johann Lafer – männliche Küchenchefs treffen das kulinarische Herz mehr denn je. Wie auch Sie sich selbst oder Ihre Liebsten mit raffinierten, köstlichen und dennoch schnell zubereiteten Gerichten mit Le­ bensmitteln aus der Region und zur Saison verwöhnen kön­ nen, zeigen wir in unserem exklusiven Männerkochkurs. Auch

ohne Vorkenntnisse werden Sie lernen, selbstständig ein mehrgängiges Menü zu kochen, das garantiert für Bewunde­ rung sorgen wird. Ob Hobbykoch oder Anfänger, dieser Kurs macht jedem Spaß und bringt jedem was!

Man(n) kocht weiter

Kreatives Gestalten

Seminarbäuerin

Ein Kochkurs für Fortgeschrittene Kursleitung

Martha Fuchs Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin Sie wird unterstützt von:

Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 120.– inklusive Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

07.03./14.03./21.03.2014 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133065

Johanna Aust

A

ufbauend auf unseren Männergrundkochkurs geht es mit großen Schritten in Richtung Meisterkoch. Wir bie­ ten Ihnen in diesem Seminar die Möglichkeit, Ihre Kochfertig­ keiten zu vertiefen und zu perfektionieren. Weg von den Grundrezepturen geht es nun weiter zu aufwendigeren Spei­ sen und exklusiven Menüs, die Sie unter fachkundiger Anlei­

tung zubereiten. Anregungen zur Gestaltung einer festlich ge­ deckten Tafel bis hin zu harmonierenden Getränken runden das Programm ab. Somit sind Sie gerüstet, in Zukunft Ihren Gästen ein perfekter Gastgeber zu sein und mit unvergesslichen Gaumenfreuden zu überraschen.

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 31

Kunst und Kultur

Seminarbäuerin


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Jahreszeitenküche

Wintergemüse Fitmacher für die kalte Jahreszeit Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Barbara Zenz

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

07.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133012

Seminarbäuerin

Ernährung und Gesundheit

F

ehlen auch Ihnen die Ideen für regionale Gemüsegerich­ te im Winter? Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch in der kal­ ten Jahreszeit Köstlichkeiten aus den geschmackvollen Vitamin­spendern kreieren. Angefangen von alten Winterge­ müsesorten, die vielleicht bereits in Vergessenheit geraten sind, bis zu allseits bekannten Arten – aus allen lassen sich wohlschmeckende Speisen zaubern. Erleben Sie die Vielfalt der heimischen Wintergemüsewelt!

v ielfältiges Angebot an Wintergemüsearten kennenlernen Was zeichnet die einzelnen Wintergemüsesorten im Beson­ deren aus? Tipps für Einkauf, Lagerung und schonende Zubereitung gemeinsames Kochen köstlicher Rezepte für einen vielseiti­ gen winterlichen Speiseplan

Süße Advent- und Weihnachtsgeschenke ... selbst gemacht Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Johanna Aust

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

22.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133017

Seminarbäuerin

Kreatives Gestalten

Inhalt

W

eihnachten ist ein Fest der Liebe, zu dem man mit klei­ nen Geschenken Freude bringen möchte. Doch oft wird die Suche nach dem passenden Präsent zur Qual. In diesem Seminar werden kleine Aufmerksamkeiten der besonderen Art hergestellt, die ganz sicherlich exklusive Freude bringen werden.

Inhalt

Gemeinsame Zubereitung von traditionellen und neuen krea­ tiven Mehlspeisen, wie z. B. gefüllter Lebkuchen, Apfelbrot, Lebkuchenrolle und Konfekt mit liebevoller Verpackung.

Weihnachtsbäckerei Himmlisch köstlich Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Johanna Aust

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

28.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133020 29.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133021

Kunst und Kultur

Seminarbäuerin

D

er Duft von Weihnachtskeksen versüßt uns die Advent­ zeit. Sie bekochen und verwöhnen Ihre Lieben und Gäs­ te gerne? Besuchen Sie unser Seminar, dann überraschen Sie heuer mit neuen, kreativen, aber auch alten traditionellen Bä­ ckereien und Ideen. 32

Inhalt

Zubereiten von verschiedensten Arten von Kleinbäckereien, die Sie mit nach Hause nehmen können.

Steiermarkhof


Lebkuchenvariationen Vorboten des Weihnachtsfestes Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Johanna Aust

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

06.12.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133022

estalten Sie Ihr Weihnachtsfest aktiv mit und erleben Sie die Weihnachtsvorfreude von ihrer schönsten kulinari­ schen Seite. Backen Sie dazu mit uns Lebkuchen in verschie­ densten Ausführungen. Gestalten Sie Ihr Lebkuchenhaus, Ih­ ren persönlichen Christbaumschmuck oder Lebkuchen zum Vernaschen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen Lebkuchen in

verschiedenen Geschmacksvariationen und Gestalten. Dazu gibt es viele Tipps und Tricks zum Glasieren, Verzieren und Fül­ len. Der Duft und die Gebilde von Lebkuchen werden nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Kunterbuntes Faschingsgebäck Süße Köstlichkeiten für die Narrenzeit Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Barbara Zenz

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

31.01.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133033

Seminarbäuerin

K

ulinarisch kann man sich ganz wunderbar von einem Event zum nächsten backen und zwar durchs ganze Jahr. Kaum ist die Weihnachtsbäckerei verzehrt, kann man sich schon überlegen, wie der Faschingskrapfen gelingt. Aber natürlich sind Krapfen nicht das einzige typische Faschingsge­ bäck. Je nach Region gibt es unterschiedliche traditionelle Ge­

bäcke in der Steiermark z. B. Strauben, Schneeballen, Schlos­ serbuben, Polsterzipfel und Rosenkrapfen. In diesem Seminar möchten wir Ihnen diese Vielfalt an Hausgebackenem zeigen. Und was steht bei Ihnen auf dem kulinarischen Faschingspro­ gramm? Noch nichts? Dann kommen Sie zu unserem Seminar und Sie werden heuer mit Neuem beeindrucken.

Ernährung und Gesundheit

G

Kreatives Gestalten

Seminarbäuerin

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Jahreszeitenküche

Sommerparty Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

27.06.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133055

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

K

ulinarische Urlaubsstimmung in den eigenen Garten zu zaubern ist das Ziel dieses Seminars. Durch gut durch­ dachte Vorbereitung können auch Sie als GastgeberIn Ihre ­Sommerparty mit Ihren Gästen entspannt genießen.

Inhalt

zum Grillen geeignete Teilstücke unterschiedlichster ­Fleischarten kennenlernen verschiedene Fleisch- und Gemüsevariationen mit den ­dazu passenden Grillsaucen, Salaten und Beilagen zubereiten fruchtige Nachspeisen kreieren Sommerfloristik mit Blumen, Obst und Gemüse

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 33

Kunst und Kultur

Kochen für und mit Gästen


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche

Schnelle und leichte Küche im Alltag Fit statt fett, aktiv statt müde Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

27.09.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133000 06.06.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133052

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

Ernährung und Gesundheit

W

ir alle wünschen uns eine Ernährung, die fit statt fett, lustig statt launisch und aktiv statt müde macht. Was da­ für fehlt, ist meist die Zeit, um sich ein Menü zu zaubern, das diesen Vorstellungen gerecht wird. Dass das allerdings nicht so sein muss und man sich genauso gut schnell ein leichtes Gericht ganz frisch zubereiten kann, erfahren Sie in diesem Kurs.

rundpfeiler einer ausgewogenen Ernährung G Tipps für zielgerechte Vorratshaltung Zubereitung schneller und leichter Gerichte

Käsegenuss Eine kulinarische Reise durch Österreichs Käsekultur Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Monika Tatzl

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 29.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

21.3.2014, 18 bis 21 Uhr Kursnummer 133066

Seminarbäuerin, zertifizierte Käsekennerin

N

Kreatives Gestalten

Inhalt

ehmen Sie Platz und lassen Sie sich von der Käsekultur Österreichs inspirieren. Genuss und Kultur liegen in der Natur des Menschen. Käse aus Österreich verbindet diese beiden zu unvergleichlich köst­ licher Käse-Genuss-Kultur. Wussten Sie, dass Käse in drei Geschmackswelten unterteilt werden kann und seine eigene Logik hat? Dass er im Kühl­

schrank einmal pro Tag gewendet werden will? Oder dass die richtige Käse-Schneidetechnik die Voraussetzung für eine ge­ lungene Käsepräsentation ist? Viele Fragen, die wir Ihnen auf unserer kulinarischen Entde­ ckungsreise beantworten. Lernen Sie auf vielfältige Weise unsere hochwertigen österrei­ chischen Käsesorten und ihre Begleiter kennen.

Kuchen auf dem Blech Vielfältig und schnell Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Barbara Zenz

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

10.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133004 22.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133050

Kunst und Kultur

Seminarbäuerin

S

chnell ein Kuchen für viele Leute – am einfachsten ist da ein Blechkuchen. Aber nicht immer der Gleiche! Durch regionale und saisonale Vielfalt aus den heimischen Regionen können Sie Ihren eigenen Kuchen kreieren. Ob Schicht für Schicht, unter der Haube, mit Früchten oder Gemüse – viele Ideen und Denkanstöße finden Sie in diesem Seminar! 34

Inhalt

Gemeinsame Zubereitung verschiedenster Blechkuchen, die Sie gleich mit nach Hause nehmen können.

Steiermarkhof


Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

11.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133005

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

W

er sich an kalten Wintertagen den Geschmack des Som­ mers nach Hause holen möchte, ist in diesem Kurs ge­ nau richtig. Während sich zur Erntezeit Obst- und Gemüseber­ ge zu Hause türmen, sehnt man sich in der kalten Jahreszeit oftmals nach dem Gang in den hauseigenen Garten. Deshalb wollen wir mit Ihnen gemeinsam den Sommer im Glas festhal­ ten. Fruchtiges und Pikantes wie Marmeladen, Kompotte,

Chutneys, Essiggemüse, Sugos und Pestos stehen dabei auf dem Programm. Kreative Kompositionen und hilfreiche Tipps und Tricks für ein sicheres Gelingen warten ebenso auf Sie wie genügend Spielraum für eigene kulinarische Experimente. Los geht’s – ab ins Glas!

Verführerische Dufterlebnisse im Herbst „Jeder Tag voller Aroma und Duft ist ein schöner Tag.“ (Altägyptisches Sprichwort) Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ursula Kutschera

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

15.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133006

Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin

S

ind Sie experimentierfreudig? Wollen Sie wieder einmal etwas Neues ausprobieren? Wussten Sie, dass man mit ätherischen Ölen auch kochen kann? Der Herbst ist die Zeit der Ernte. Er gießt ein Füllhorn an Früch­ ten, Gemüse, Getreide, Wein und Nüssen über uns aus. Aus

dieser Fülle an heimischen Produkten werden wir gemeinsam ein herbstliches Menü zaubern und dabei ätherische Öle zur Unterstreichung der Aromen verwenden.

Erdäpfel

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Sommergenüsse für den Winter im Glas

Ernährung und Gesundheit

Eingekocht

Kreatives Gestalten

Wellnessküche

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing. Barbara Zenz

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

17.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133007

in

Seminarbäuerin

G

esundheitswert gepaart mit Genussqualität! Die Karrie­ re des Erdapfels vom Gold der Inkas bis zur weltweiten Delikatesse ist noch lange nicht zu Ende. Die wertvollen Eigen­ schaften des Erdapfels kommen den Wünschen der heutigen Konsumenten für eine ausgewogene Ernährung optimal ent­ gegen. Im Seminar bereiten Sie zahlreiche interessante Variati­ onen rund um die köstliche Knolle zu, gekoppelt mit wertvollen Tipps und Tricks!

Inhalt

orten und deren Eigenschaften kennenlernen S Wichtiges zu Einkauf und Lagerung „Erdapfel – die Zitrone des Nordens“ – gesundheitlicher Wert einfallsreiche Variationen mit Erdäpfeln selbst zubereiten

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 35

Kunst und Kultur

Die tollen Knollen


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche

Süßes aus vollem Korn Cremes, Puddings, Soufflés und Aufläufe Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Margarethe Auer

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

22.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133009

Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck

Ernährung und Gesundheit

B

rauchen Sie auch den süßen Schluss nach dem Essen und hält Sie das schlechte Gewissen manchmal doch davon ab, eine Nachspeise zu essen? In diesem Seminar zei­ gen wir Ihnen vollwertige süße Desserts aus dem ganzen Korn.

Steirisch „WOKEN“ Schnelle Gerichte aus dem Wok Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Maria Leßl

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

24.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133010 13.06.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133045

Seminarbäuerin

S

Kreatives Gestalten

Cremes, Puddings, Soufflés und Aufläufe aus verschiedenen Körnern wie Hirse, Buchweizen, Mais, Amarant und Weizen kombiniert mit Obst werden Ihren Gaumen verwöhnen und dabei auch noch Ihre Gesundheit unterstützen. Lernen Sie neue Möglichkeiten der süßen Küche kennen.

ie möchten sich gesund und schmackhaft ernähren, ohne viel Aufwand? Dann tun Sie es wie die AsiatInnen: Kochen Sie im Wok! Aus frischen Zutaten mit aromatischen Kräutern und Gewürzen lassen sich im Wok knackig-bunte Mahlzeiten zubereiten. Im Wok gelingt alles fettarm, einfach und blitzschnell. Erlernen Sie die Grundtechniken des Pfannen­ rührens, die Schnitttechnik und passende Kombinationsmög­

lichkeiten von Gemüse zu Fleisch oder Fisch. Minutenschnell werden Gerichte ganz nach Ihren Wünschen frisch kreiert – Ih­ rer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ein Genuss für Nase, Augen und Gaumen.

Kann man Glück essen? Glückshormone so richtig tanzen lassen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Anna Maria Zanoll

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 59.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

26.10.2013, 09:00 bis 14:00 Uhr Kursnummer 133011

Kunst und Kultur

Lebensbereicherin®; Lebens- und Sozialberaterin, Glückspädagogin, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Persönlichkeitsbildung und Bewusstseinsbildung, Coach und Unternehmensberaterin, Energetische Therapeutin

F

Im theoretischen Teil dieses Seminars widmen wir uns der modernen Glücksforschung. Im praktischen Teil werden wir uns nach dem gemeinsamen Kochen glücklich essen und die Glückshormone so richtig tanzen lassen.

36

Steiermarkhof

ehlernährung kann zu Müdigkeit, Konzentrationsstörun­ gen, Antriebslosigkeit, Traurigkeit, ja sogar zu ausge­ prägten Depressionen führen. Und das bereits bei kleinen Kin­ dern! In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie Lebensmittel bzw. Nahrungsmittel mit wissenschaftlich nachweisbarem „Glücksfaktor“ in Ihrem (Koch-)Alltag integrieren können.


Wildgerichte G’sund und g’schmackig Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Barbara Zenz

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

14.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133014

ildfleisch ist eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan und wird gerne bei Festessen serviert. Pro­ bieren Sie selbst, wie raffiniert und trotzdem einfach Wild zu­ bereitet werden kann. Mit köstlichen Kombinationen – pas­ send zur Jahreszeit wie Kürbis, Äpfel, Kastanien und Preisel­ beeren – werden Sie künftig Ihre Gäste überraschen.

Inhalt

Informationen über das heimische Wild gesundheitlicher Wert von Wildfleisch, die richtige Zubereitung und Tipps für den Einkauf Zubereitung von Wildgerichten wie Vorspeisen, Suppen, ­Hauptspeisen, Salaten sowie harmonisch darauf abge­ stimmte Beilagen „wilde“ Tischdekoration aus dem Wald

Marzipan modellieren Für Torten und kreative Geschenke Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Siegfried Wutti

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

23.11.2013, 09:30 bis 15:30 Uhr Kursnummer 133059

Bildhauer www.wuttiart.at

S

Am Ende des Kurses werden Sie überrascht sein über Ihre ei­ gene Handfertigkeit und die gelungenen Werke. Mitzubringen

Modellierwerkzeug – sofern vorhanden, sonst Messer oder Besteck, Schürze, Gummihandschuhe zum Einfärben des Marzipans, Rollholz, Behälter für die Figuren, eigene Modelle und Vorlagen oder Fotos.

Kunst und Kultur

ind Sie auf der Suche nach individuellen Geschenken, die Sie selbst kreativ herstellen können? In diesem Se­ minar entstehen aus Marzipan Figuren für Torten, aber auch viele andere Skulpturen zum Verschenken. Jede Figur ist ein Unikat. Jede/r KursteilnehmerIn kann sich seine/ihre Figur nach seinen/ihren Vorstellungen individuell kreieren oder auch eine Vorlage aus Büchern nutzen. Es wird Marzipan eingefärbt, geformt, bemalt oder besprüht mit einem Airbrushgerät. Es kann auch Modelliermarzipan oder Massa Ticino (Zuckerfon­ dant) verwendet werden.

Ernährung und Gesundheit

W

Kreatives Gestalten

Seminarbäuerin

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche

Bildung bewegt. 37


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche

Genuss gelöffelt Köstliches aus der steirischen Suppen- und Eintopfküche Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Margarethe Auer

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

14.01.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133026

Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck

Ernährung und Gesundheit

S

elbst gemachte Suppen und Eintöpfe aus frischen, hei­ mischen Zutaten bieten unendliche Variationsmöglich­ keiten und sind besonders in der kalten Jahreszeit ein wärmen­ des, sättigendes und vollwertiges Essen. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen, wie Sie mit ein wenig Fantasie und je nach Zutatenangebot neue und wohlschmeckende Kreationen zu­

Torten Selbst gebacken und verziert Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Barbara Zenz

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 75.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

17.01.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr und 18.01.2014, 09:00 bis 13:00 Uhr Kursnummer 133029

Seminarbäuerin

M

Kreatives Gestalten

bereiten können. Von der Suppenbasis – klare Suppe, Fond, gebunden, cremig-schaumig – bis zu den gehaltvollen Eintöp­ fen ist alles dabei. Die Suppe, auch „Geliebte des Magens“ bezeichnet, bietet somit eine leichte, schnelle, aber auch kräf­ tigende Mahlzeit.

öchten Sie bei Geburtstagen und festlichen Anlässen auch mit einer selbst gemachten Torte überraschen und trauen es sich aber nicht wirklich zu? Dann ist dieses Seminar gerade richtig für Sie. Sie werden einfache Rezepte von Grund­ massen und Cremen kennenlernen, die verschiedenste Variati­ onen zulassen und auch sicher gelingen. Es wird mit hochwer­ tigen Grundprodukten gearbeitet, die überall erhältlich sind. Die Grundrezepturen können für viele Tortenformen verwen­ det werden und mit ein wenig Experimentieren und Kreativi­ tät werden Sie in Zukunft für gelungene süße Überraschungen sorgen. Selbst gemacht – ein Genuss für Auge und Gaumen!

Inhalt

ubereitung verschiedener einfacher Grundmassen und Z Formen, Füllen bis hin zur effektvollen Verzierung Richtiges Schlagen von Schnee und Obers Rationelle Arbeitsverfahren Tipps und Kniffe zum sicheren Auftragen von Cremen, ­Verzierungen und Schriftzügen verschiedenste Anregungen zum Gestalten von individuel­ len, p ­ ersönlichen und originellen Torten sowie süßen Über­ raschungen

Fleisch in seiner Vielfalt Denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

Fr., 07.02.2014 von 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133034

Kunst und Kultur

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

S

oll es doch mal Fleisch sein? Aber nicht immer das Glei­ che! Dann lernen Sie bei diesem Kochkurs nicht nur die verschiedensten Fleischarten und Zubereitungsmethoden, sondern auch die geschmacklichen Unterschiede kennen. Denn Fleisch ist nicht gleich Fleisch! 38

Beste Fleischqualität ist selbstverständlich eine wesentliche Voraussetzung, um ideale Ergebnisse zu erzielen. Erfahren Sie alles Wissenswerte zum richtigen Einkauf und über Qualitäts­ kennzeichen von Fleisch. Einfach, raffiniert und mit einem ge­ wissen Pfiff wird Ihre nächste Kocheinlage zum Erlebnis. Steiermarkhof


Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rosa Brottrager

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

25.01.2014, 09:00 bis 14:00 Uhr Kursnummer 133032

Dipl. Ernährungsberaterin nach TCM, Fastenbegleiterin

M

orgens sind die Energiespeicher weitgehend aufge­ braucht. Um Kraft und Energie für den Tag zu tanken, ist das Frühstück sehr wichtig. Das Powerfrühstück aus rohen und gekochten, teils warmen Speisen ist gut für einen energie­ vollen Start in den Tag. Es sättigt lange, fördert die Konzentra­ tion und schenkt Wohlbefinden. Es verhindert auch den Heiß­ hunger auf Süßes. Das Seminar zeigt Ihnen eine Vielfalt an

kulinarischer Abwechslung für einen schwungvollen Start in den Tag. Wie bereite ich ein gekochtes Frühstück zu, wenn die Zeit in der Früh knapp ist? Wie wirkt ein warmes Morgengericht auf den Körper? In diesem Seminar werden Antworten auf diese Fragen aufgezeigt sowie verschiedene süße und pikante Früh­ stücksvariationen und Snacks zubereitet und verkostet.

Essen zum Verführen Für prickelnde Stunden zu zweit Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Dipl.-Päd.in Andrea Bauer

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 55.– für Einzelpersonen € 80.– pro Paar

14.02.2014, 17:00 bis 22:00 Uhr Kursnummer 133072

Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer Hartberg; außerklinische Ernährungsberatung

S

innliche und kulinarische Genüsse gehören seit jeher zu­ sammen. Schon lange Zeit versuchen die Menschen, der Liebe mit betörenden Zutaten auf die Sprünge zu helfen. Vielen Pflanzen, Früchten und Kräutern sagte man schon jahr­ hundertelang eine aphrodisierende Wirkung nach. Wer seine(n) PartnerIn auch mal mit einer „aphrodisierenden Mahlzeit“ ver­

zaubern möchte, lernt in diesem Kochseminar verschiedenste Lebensmittel kennen, die sich durch ihre Inhaltsstoffe positiv auf das „Zwischenmenschliche“ auswirken. Gemeinsam wer­ den Speisen kombiniert, zubereitet und in angenehmer Atmo­ sphäre genossen. Begeistern Sie sich für die erotische Kom­ ponente des Kochens ... Sie werden es lieben!

Nudeln

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Fit für den ganzen Tag

Ernährung und Gesundheit

Powerfrühstück

Kreatives Gestalten

Wellnessküche

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Maria Leßl

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

27.02.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133028

Seminarbäuerin

D

er italienische Klassiker ist heute weit über seine Gren­ zen bekannt und beliebt. Aufgrund der breiten Variati­ onsmöglichkeit ist immer für jeden etwas Passendes dabei. Dieser Kurs führt Sie durch die Vielfalt von Nudeln, Pasta und Co., denn selber machen schafft Platz für eigene Ideen und neue Kreationen. Ob süß, pikant mit Fleisch und Fisch oder vegetarisch – die bunte Mischung bringt auch Ihren Gaumen zum Singen.

Inhalt

emeinsame Zubereitung von Nudelgerichten mit Soße, als g Salat oder überbacken Nudelgerichte – wichtig für die Gesundheit?

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 39

Kunst und Kultur

Beliebt bei allen


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche

Heimischer Fisch Ein Highlight in der Wellnessküche Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

28.02.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133036

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

Ernährung und Gesundheit

T

auchen Sie ein in das Reich von „Fischers Fritz“ und ler­ nen Sie dabei die verschiedenen Schätze aus unseren heimischen Gewässern kennen. Ob selbst gefangen oder ge­ kauft, ob roh, mariniert, geräuchert oder gegart, die Zuberei­ tung von Fisch erlaubt viele Variationen. Erfahren Sie, wie man Fisch delikat kombiniert und genussvoll präsentiert.

emeinsame Zubereitung heimischer Fische und g ­Fischspeisen mit gut abgestimmten Beilagen und passendem Wein ernährungsphysiologische Bedeutung von Fisch Tipps für den Einkauf und Hinweise zum Bezug von Qualitätsfischen Wasserwelt als Tischdekoration

Genuss mit Durchblick Essen aus dem Glas Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

28.03.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133040

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

Kreatives Gestalten

Inhalt

K

ochen, Backen und Anrichten im Glas. Ins Glas passen nicht nur Suppen, Vorspeisen und nette kleine Happen, sondern auch viele Desserts wie Kuchen und ­Mousses. Das

Glas dient als Schmuck für die Speise. Mit Essen aus dem Glas können Sie Ihren Gästen das nächste Mal ein besonders ästhetisches und geschmackliches Erlebnis bieten.

Gemüse von der Wiese Wildgemüse und Wildkräuter in der Küche Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Elisabeth Rauch

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

10.04.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133042

Kunst und Kultur

Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule am Bauernhofbetrieb, Schaukräutergarten, Herstellung von speziellen Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf

B

egeben Sie sich mit uns auf die kulinarische Reise in die Natur. Wildgemüse, Wildfrüchte und Wildkräuter finden wir vorwiegend am Wegesrand, in Wäldern und auf extensiv bewirtschafteten Flächen. Wildpflanzen bringen uns ein Stück Natur in die Küche und auf den Speiseteller. Dabei überzeugen sie nicht nur unseren Gaumen, sondern leisten auch viel Gutes für unsere Gesundheit. Erleben Sie in diesem Seminar die ge­ schmackliche Vielfalt unserer Natur.

40

Inhalt

elche Wildpflanzen sind genießbar und W was sind deren Erkennungsmerkmale? Zubereitung von verschiedensten Gerichten, die sowohl geschmacklich als auch ästhetisch überzeugen Wirkung der Kräuter auf Gesundheit und Wohlbefinden Wo finde ich Wildkräuter bzw. wo kann ich sie kaufen?

Steiermarkhof


Selbstgemachte Wildkräuterprodukte Wertvolle Vorräte für das ganze Jahr Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Elisabeth Rauch

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– + Materialkosten

24.04.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133044

diesem Seminar werden aus Wildkräutern verschiedene Produkte und somit wertvolle Vorräte für das ganze Jahr selbst erzeugt, die Sie natürlich mit nach Hause nehmen dür­ fen.

Inhalt

a usgewählte Wildkräuter kennenlernen – wo, wann und wie sammeln? Inhaltsstoffe und Verwendung der ausgewählten Wildkräuter Grundlagen der Konservierung, Konservierungsarten Herstellung einiger Produkte: Wildkräuterpesto, ­Löwenzahnhonig etc. Verkostung und Abfüllen der Vorräte für zu Hause

Frühlingsmenü Mit Wildkräutern und ätherischen Ölen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ursula Kutschera

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

06.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133045

Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin

„P

flanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne“ (altes persisches Sprichwort)

Frühlingskräuter haben eine reinigende und stärkende Wir­ kung auf unseren Organismus. Gut duftendes Essen öffnet die Sinne und ist ein Muntermacher für Körper und Geist –

vor allem, wenn es mit ätherischen Ölen zubereitet wurde. Al­ lein der Geruch einer wohlschmeckenden Mahlzeit vermag die Verdauungssäfte zu aktivieren. Diese Kenntnisse hat sich die Aromaküche zu Nutzen gemacht. Dieser Kurs ist ein „aroma­ tischer Genuss“ voller Lust und Laune für Körper und Seele.

Ernährung und Gesundheit

In

Kreatives Gestalten

Seminarbäuerin, Kräuterpädagogin, Schule am Bauernhofbetrieb, Schaukräutergarten, Herstellung von speziellen Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof und Verkauf

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche

Fingerfood Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Barbara Zenz

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

21.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133073 08.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133046

Seminarbäuerin

B

ei Fingerfood spricht man von einem kulinarischen Mo­ detrend in der modernen Küche. Diese mundgerechten Kleinigkeiten sind oft nicht nur als Gruß aus der Küche ge­ dacht, sondern werden sehr gerne als nette, schmackhafte Happen zu einem Glas Bier oder Wein gereicht. Als Gastgebe­ rIn für Familienfeste, für Freunde und Bekannte oder für ein Treffen mit GeschäftspartnerInnen wird diese Art der exklusi­

ven, aber nicht aufdringlichen Gastfreundschaft in Zukunft die Wertschätzung des Besuches der Gäste unterstreichen. Als GastgeberIn haben Sie mit dem Eintreffen der Gäste die Vor­ bereitungen bereits abgeschlossen und können somit gemein­ sam den Anlass in Ruhe genießen. Gegessen werden diese Köstlichkeiten von der Hand in den Mund – ganz unkompliziert und gesellig.

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 41

Kunst und Kultur

Kleine Köstlichkeiten für jeden Anlass


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche

Pikante Aufläufe und Gratins Schicht für Schicht ein Genuss Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Margarethe Auer

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

13.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133067

Seminarbäuerin, Direktvermarktung für Brot und Gebäck

Ernährung und Gesundheit

A

ufläufe und Gratins sind praktisch, einfach vorzubereiten und schnell gemacht. Dabei kann man so kreativ sein, wie kaum bei einem anderen Gericht. Je nach Gusto können verschiedenste Zutaten kombiniert und mit würzigem oder leichtem Käse überbacken werden.

Spargel Genuss von der Stange Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Dipl.-Päd.in Andrea Bauer

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

15.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133048

Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer Hartberg; außerklinische Ernährungsberatung

S

Kreatives Gestalten

Ob mit ausgewählten frischen Zutaten oder einfache Reste­ verwertung von Fleisch, Gemüse oder Nudeln - Aufläufe und Gratins überzeugen durch ihre Vielfalt. Lassen auch Sie sich im Seminar von diesen schnellen und geschmacklich variations­ reichen Speisen überzeugen.

pargel, der König unter dem Gemüse, ist ein wahrer Bote des Frühlings und beginnenden Sommers. Wohl­ schmeckend und variantenreich gilt er als idealer Begleiter für leichte und sommerliche Speisen. Von der Vorspeise bis zum

Dessert findet Spargel seinen Platz auf der Speisekarte. Ange­ fangen von der Sortenwahl über die richtige Zubereitung und Speisenzusammenstellung bis hin zur idealen Getränkeaus­ wahl gibt es im Kurs vieles zu erfahren und genießen.

Die weiße Kraft Gaumenfreuden aus Joghurt und Topfen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Dipl.-Päd.in Elisabeth Reith

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

16.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133068

Kunst und Kultur

Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombinationen in Weiz, staatlich geprüfter Wellnesscoach, außerklinische Ernährungsberatung, Durchführung von Vorträgen im Bereich Ernährung und Gesundheit sowie Kochkurse

J

Eine bunte Auswahl an Speisen, ob süß oder pikant, aber auch die wichtigsten Informationen zu Joghurt und Topfen sowie eine Anleitung zum Selbermachen erfahren Sie in diesem Se­ minar.

42

Steiermarkhof

oghurt enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe der Milch und kann mit seinen Milchsäurebakterien sogar der Ver­ dauung einen aktivierenden Kick verschaffen. Ganz zu schwei­ gen vom Geschmack, den dieses so traditionsreiche Lebens­ mittel zu entfalten vermag. Eingebettet in eine abwechslungs­ reiche Ernährung und einen gesunden Lebensstil ist Joghurt damit ein genussvoller Gesundheitsfaktor.


Vegetarische Gerichte Leckere Menüs ohne Fleisch Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

23.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133053

D

ie vegetarische Küche kann sehr vielseitig gestaltet wer­ den. Ob als Vorspeise, Suppe, Hauptspeise oder auch für zwischendurch – mit etwas Fantasie und Lust, Neues aus­ zuprobieren lässt sich auch ohne Fleisch ein leckeres Menü auf den Tisch zaubern.

Auch wenn Sie kein/e VegetarierIn sind, werden Sie bei die­ sem Kurs auf Ihre Kosten kommen. Keine Angst vor Einheits­ brei und Eintönigkeit. Sie werden erleben, wie köstlich man ohne Fleisch speisen kann.

Rosenblütenzauber Rosige Gaumenfreuden Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Anita Gruber

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

12.06.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133069

der Blumen“ eignet sich nicht nur als Dekora­ „D ietionKönigin auf dem Esstisch, sie passt wunderbar auch auf den Teller und ins Glas. Ob Rosenzucker oder Rosennudeln – die Kunstwerke der Rosenwelt bieten zahlreiche Möglichkeiten

sie zu raffinierten und vor allem ästhetisch ansprechenden Speisen zu verarbeiten, ein Hingucker – speziell für besondere Anlässe. Ein wahrer Augen- und auch Gaumenschmaus!

Kreatives Gestalten

Kräuterpädagogin, Schaugarten, Veranstaltungen von Work­ shops rund um Kräuter

Ernährung und Gesundheit

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Wellnessküche/Traditionelle Küche

Knödelvariationen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Martha Fuchs

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 45.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

15.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133015

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werkund Hauswirtschaftslehrerin

O

b süß oder salzig, in gebackener oder gekochter Form, in einem Mantel aus Erdäpfeln oder Topfen, gefüllt mit Fleisch, Obst oder Schokolade. Die Vielfalt an Knödeln scheint schier unbegrenzt zu sein. Dieses Seminar zeigt Ihnen den Knödel von der Suppeneinlage über die Hauptspeise bis hin zur Nachspeise. Wagen Sie sich mit uns ans Formen der Knö­ del und überraschen Sie Ihre Familie mit diesen variantenrei­

chen Hüllen und Füllen. Ob traditionell oder modern, Knödel bringen Sie in Form.

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 43

Kunst und Kultur

Kugelrunder Genuss


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Traditionelle Küche

Steirische Strudelvariationen Vorspeise – Hauptspeise – Dessert Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Johanna Aust

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

24.01.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133031

Seminarbäuerin

Ernährung und Gesundheit

S

trudel – ein Klassiker, der jedoch ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl erfordert. Wer aber einmal die rich­ tige Technik heraußen hat, wird von einer Vielfalt an Köstlich­ keiten belohnt. Ob süß oder pikant – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

trudel einst und heute S Strudelteige zubereiten, ausrollen und ausziehen köstliche Füllungen mit Gemüse, Spinat, Fleisch, Erdäpfel, Topfen, Früchten etc. Strudel backen, kochen, anrichten warme und kalte Soßen zu den Strudeln

Polenta, Sterz und Schmarren Traditionelles aus Getreide Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Johanna Aust

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

06.03.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133037

Seminarbäuerin

P

Kreatives Gestalten

Inhalt

olenta, Buchweizen, Weizen und Dinkel stehen im Mit­ telpunkt des Geschehens. Die Fastenzeit bietet die Ge­ legenheit, sich an einfache, bekannte und doch nicht mehr all­ tägliche Speisen zu wagen. Ergänzt mit Obst und Gemüse der Saison haben diese typisch traditionellen Gerichte wieder ei­ nen Platz auf den Speisekarten der modernen Küche gefun­ den.

Inhalt

issenswertes zum „Sterzland Steiermark“ W Infos zu „alten und neuen“ Getreidearten und ihren Verwendungsmöglichkeiten Zubereitung fleischloser Vor-, Haupt- und Nachspeisen t ypische traditionelle Speisen wie „Heidentommerl“, Heidensterz etc.

Vollkorngebäck Schmackhaft und gesund Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Eva-Maria Lipp

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

20.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133016

Kunst und Kultur

Fachberaterin für Ernährung und Er­­werbs­­kombination in der Bezirks­ kammer Leoben, langjährige Erfahrung mit Kochseminaren zu verschieden­ sten Themen mit heimischen Lebens­ mitteln, Spezialberaterin für Brot und Gebäck, Leitung der steirischen Bauernbrotprämierung, Buchautorin

V

ollkornbrot und Vollkorngebäck herzustellen, ist für viele eine besondere Herausforderung. Sich dieser zu stellen, wird jedoch belohnt – diese Gebäcke sind sehr schmackhaft und tun unserer Gesundheit gut. Der Umgang mit Vollkorn­ mehl und selbst gemahlenen Mehlen erfordert zusätzliches Wissen, das Ihnen dieses Seminar in Theorie und Praxis ver­ mittelt. 44

Inhalt

I nformationen zur besseren Verarbeitung von Vollkornmehlen Kennenlernen neuer Variationen nach anderen Rezepturen Umsetzung im Praxisteil – Vollkornbrot und Gebäcke backen

Steiermarkhof


Brot und Gebäck Herzhaft und frisch Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Eva-Maria Lipp

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

03.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133002 11.03. 2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133047

V

om einfachen und gesunden Jausenweckerl bis zum tra­ ditionellen Roggenbrot – dieses Seminar zeigt, wie Ih­ nen dies sicher gelingt. Verwöhnen Sie sich selbst, Ihre Fami­ lie und Gäste mit frischem und vollwertigem Gebäck. Sie erler­ nen die „kleine Kunst“ des Brotbackens und werden mit Freu­ de verschiedenste Variationen ausprobieren.

Inhalt

erstellung von Brot und Kleingebäck aus unterschiedlichen H Getreidemehlen Teigführung mit Sauerteig oder Germ sowie anderen ­Triebmitteln viele Geheimtipps, die Brot und Gebäck sicher gelingen las­ sen Stellenwert von Brot und Gebäck in der gesunden Ernährung

Innovatives Kleingebäck

Ernährung und Gesundheit

Fachberaterin für Ernährung und Er­­werbs­­kombination in der Bezirks­ kammer Leoben, langjährige Erfahrung mit Kochseminaren zu verschieden­ sten Themen mit heimischen Lebens­ mitteln, Spezialberaterin für Brot und Gebäck, Leitung der steirischen Bauernbrotprämierung, Buchautorin

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Traditionelle Küche

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing. Eva-Maria Lipp

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

09.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133003 05.06.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133051

in

Fachberaterin für Ernährung und Er­­werbs­­kombination in der Bezirks­ kammer Leoben, langjährige Erfahrung mit Kochseminaren zu verschieden­ sten Themen mit heimischen Lebens­ mitteln, Spezialberaterin für Brot und Gebäck, Leitung der steirischen Bauernbrotprämierung, Buchautorin

K

leingebäck wird immer beliebter, ob zum Frühstück, als Zwischenmahlzeit oder zur Jause. Dieser Spezialkurs bietet ein breites Spektrum vom einfachen Weckerl bis hin zu speziellen Varianten. Einerseits werden grundsätzliche Infor­ mationen über die Teigführung und Grundteigarten vermittelt,

andererseits wird insbesondere auf verschiedene Formen und Varianten von Kleingebäck und Spezialitäten eingegangen. Ide­ en zu Gebilde- bzw. Brauchtumsgebäck runden dieses Semi­ nar ab.

Kreatives Gestalten

Formen, Varianten, Spezialitäten

Neue Gebäcksideen der süßen Form Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ing.in Eva-Maria Lipp

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

21.05.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133049

Fachberaterin für Ernährung und Er­­werbs­­kombination in der Bezirks­ kammer Leoben, langjährige Erfahrung mit Kochseminaren zu verschieden­ sten Themen mit heimischen Lebens­ mitteln, Spezialberaterin für Brot und Gebäck, Leitung der steirischen Bauernbrotprämierung, Buchautorin

S

ind Sie auf der Suche nach neuen süßen Gebäckideen? Dieses Seminar ist dann genau richtig für Sie. Gemein­ sam werden Sie sich auf den Weg des süßen Gebäcks ma­ chen und mit neuen kreativen Teigen und Füllungen verschie­

denste Formen und Schnitten kreieren. Tradition wird sich mit der Moderne treffen und neue Köstlichkeiten zaubern, die Au­ gen, Nase und Gaumen beeindrucken.

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 45

Kunst und Kultur

Tradition trifft Moderne


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Aus der Haubenküche

Pralinenherstellung Einfach raffiniert Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Peter Schmuck

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 75.–

14.12.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133024

Pâtissier LBS Bad Gleichenberg

Ernährung und Gesundheit

G

erade um die Weihnachtszeit lockt uns der verführeri­ sche Duft aus der Backstube. Eine echte Alternative zu den Weihnachtskeksen sind selbst gemachte Pralinen. Lernen Sie die Grundlagen der Herstellung kennen, versuchen Sie sich an unterschiedlichen Füllungen und probieren Sie nach Her­

Pralinenkurs für Fortgeschrittene Krustenpralinen, Schnittpralinen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Peter Schmuck

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 75.–

11.01.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133063

Pâtissier LBS Bad Gleichenberg

S

ie haben schon ausgiebig die Herstellung von Hohlkör­ perpralinen geübt und wollen jetzt Ihr Können vertiefen. Im Aufbauseminar lernen Sie die Herstellung von gehaltvollen Likörpralinen, raffinierten Schnittpralinen und Krustenpralinen

Kreatives Gestalten

zenslust verschiedene Varianten aus. So lassen Sie Pralinen entstehen, die nicht in jedem Geschäft erhältlich sind und die als kleines Geschenk bei verschiedensten Anlässen sicher gro­ ßen Anklang finden werden.

kennen. Pralinenmeister Peter Schmuck perfektioniert mit Ih­ nen die Pralinenherstellung und Sie dürfen verschiedene Vari­ ationen ausprobieren. Somit steht der „süßen Verführung“ nichts mehr im Weg.

Kreative Tellerdesserts Tricks und Tipps des Profis Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Peter Schmuck

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 75.–

12.04.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133043

Kunst und Kultur

Pâtissier LBS Bad Gleichenberg,

B

ringen Sie frischen Wind in Ihre Küche und lernen Sie bei uns, aus einfachen Sachen mit Kreativität etwas völlig Neues und Besonderes zu zaubern. Erst das Anrichten eines Desserts macht es zu einem „Hin­ gucker“! Lernen Sie die Tricks und Tipps eines Profis kennen.

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Wie zaubert er aus einem simplen Dessert ein kulinarisches Kunstwerk? Einfach und schnell – und für jede/n geeignet. Zum Nachmachen empfohlen!

Steiermarkhof


Sushi wird „steirisch“ Steirische Köstlichkeiten fernöstlich präsentiert Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Küchenmeister Michael Hebenstreit

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 85.– inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

28.09.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133001

H

aben Sie den Wunsch, selbst einmal Fernöstliches zu kochen? Dieser Kurs führt Sie durch neue Ideen, mit hei­ mischen Lebensmitteln Sushi zuzubereiten. Sushi mit Fisch, Fleisch und Gemüse und als Basis nicht nur Reis, sondern auch heimische Alternativen.

Begeben Sie sich mit dem Küchenmeister auf eine heimischexotische Reise und erfahren Sie das Besondere am Sushi.

Glutenfreie Weihnachtsbäckerei Werden Sie Ihr eigener Profi Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rainer Gaisberger

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 60.–

07.12.2013, 09:00 bis 13:00 Uhr Kursnummer 133023

Z

u einem festlichen Weihnachtsfest gehören auch Kekse. Auch für Menschen mit Zöliakie soll dies so sein. In die­ sem Seminar zeigen wir Ihnen die Herstellung von verschie­ densten glutenfreien Kleingebäcken und Mehlspeisen für die Weihnachtszeit wie zum Beispiel Vanillekipferl, Lebkuchen, Anisbögen, Wiener Hufe, Linzer Augen usw.

Werden Sie Ihr eigener Profi in der Weihnachtsküche und über­ raschen Sie mit selbst gemachten glutenfreien Spezialitäten!

Kreatives Gestalten

Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor

Ernährung und Gesundheit

Restaurants San Pietro in Graz und Novelli in Wien, Trainer im Wifi

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Aus der Haubenküche

Glutenfrei Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rainer Gaisberger

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 16 Kosten: € 60.–

29.03.2014, 09:00 bis 13:00 Uhr Kursnummer 133041

Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor

S

ie vertragen Gluten aus Getreide nicht? Sie müssen des­ halb nicht auf Germgebäcke verzichten. Lernen Sie in einfachen Schritten die Herstellung von glutenfreien Germ­ speisen unter professioneller Anleitung!

Wir zeigen Ihnen das Herstellen von glutenfreien Germspeisen für Ostern und auch fürs ganze Jahr wie zum Beispiel Oster­ brot, Osterzopf, Osterpinze, Krapfen, Gugelhupf, Nussschne­ cken, Buchteln, Nusskronen, Strauben etc.

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 47

Kunst und Kultur

Neue und traditionelle Germgebäcke


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kochen mit biologischen Lebensmitteln

Schnelle, kreative Küche Mit saisonalen Produkten vom Bio-Bauernmarkt Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Lukas Kain

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

04.10.2013, 15:00 bis 20:00 Uhr Kursnummer 133057

Gastronomiefachmann, u. a. Koch im Steirereck Wien

Ernährung und Gesundheit

I

mmer mehr Menschen interessieren sich für saisonale und regionale Produkte von Biobauern. Biobauernmärk­ te wie in Alt-Grottenhof bieten StädterInnen die Möglichkeit, frische, gesunde Produkte direkt vom Erzeuger zu erhalten. Lukas Kain entführt Sie in die bunte Welt der steirischen BioBauern auf dem Biobauernmarkt auf dem Gelände der Fach­ schule Alt-Grottenhof. Gemeinsam entdecken Sie die Schman­

Treffpunkt

Um 15:00 Uhr beim Biobauernmarkt auf dem Gelände der FS Alt-Grottenhof in Graz.

Kochen wie ein Haubenkoch Steirisches Festmenü mit Johann Wöls Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Johann Wöls

Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 69.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

03.12.2013, 15:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133061

Landhotel Hubinger in Etmissl, mit der „GRÜNEN HAUBE“ und 20 Jahre mit Hauben von „GAULT MILLAU“ ausgezeichnet

S

Kreatives Gestalten

kerl und erfahren die besondere Lebensmittelqualität. Im An­ schluss bereiten Sie im Steiermarkhof die Produkte schnell und kreativ zu. Freuen Sie sich darauf, die Einfachheit des schmackhaften Kochens kennenzulernen.

timmen Sie sich auf die kommenden Festtage mit ei­ nem erlesenen Bio-Gourmetmenü aus regionalen Zuta­ ten ein. Überraschen Sie Ihre Gäste und Liebsten mit dem Gruß aus der Küche, der Vorspeise vom Fisch, einer wärmen­ den Suppe, feinen Nudeltascherln, einem Sorbet zur köstli­ chen Hauptspeise und abschließendem, krönendem Dessert.

Natürlich alles aus feinsten, biologischen Zutaten! Das Semi­ nar mit Haubenkoch Johann Wöls erstreckt sich von der Pla­ nung, Einkauf und guter Vorbereitung bis zur kreativen Zuberei­ tung. Begleitet wird das festliche Weihnachtsmenü von einer Auswahl bester steirischer Bio-Weine.

Rindfleisch-Kochkurs Es muss nicht immer nur Steak sein! Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Lukas Kain

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 55.– inkl. Lebensmittelkosten, Getränke und Unterlagen

25.04.2014, 15:00 bis 20:00 Uhr Kursnummer 133071

Kunst und Kultur

Gastronomiefachmann, u. a. Koch im Steirereck Wien

W

ährend Wissen über die Zubereitung von Schnitzel, Steak und Co. relativ weit verbreitet ist, wirft die Verar­ beitung von „Nicht-Edelteilen“ oft Fragen auf. „Nose to Tail-Cooking“ ist in aller Munde – bietet die Verar­ beitung von Hals, Brust und Co. doch die Möglichkeit, kos­ tengünstig qualitativ hochwertige Fleischgerichte für die ganze Familie zuzubereiten. Lassen Sie sich von Lukas Kain die Viel­ falt des heimischen Bio-Rindes näherbringen. 48

Inhalt

ochschule Rindfleisch – welche Teile eignen sich K für welche Garmachungsmethode? Tipps & Tricks bei der Zubereitung von Rindfleisch Verarbeitung der Produkte zu schnellen, umsetzbaren, schmackhaften Gerichten Kennenlernen der Vorzüge von Bio-Qualität Gemeinsames Genießen der Speisen Steiermarkhof


Gemeinsam kochen und genießen Ein kulinarisches Angebot für Firmen und Institutionen Anmeldung

Veranstaltungsort

Kurstermine

Elisabeth Pucher-Lanz

Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 8052 Graz

Gerne organisieren wir für Sie und Ihre MitarbeiterInnen einen Wunschtermin!

E

ine etwas andere Idee für Firmenfeiern, Betriebsausflü­ ge, Geburtstagsfeiern oder MitarbeiterInnenseminare! Möchten Sie Ihr Team für eine tolle Leistung belohnen oder für ein neues Vorhaben begeistern? Kochen Sie mit uns! In ent­ spannter und fröhlicher Atmosphäre bereiten Sie unter fach­ kundiger Anleitung ein mehrgängiges Menü zu. Im Anschluss wird das Kochmeisterwerk in gemütlichem Ambiente mit allen Sinnen genossen.

Miteinander kochen und genießen fördert die Gemeinschaft, stärkt den Teamgeist und regt die Kreativität im Arbeitsalltag an. Überraschen und motivieren Sie Ihre MitarbeiterInnen mit einem außergewöhnlichen und genüsslichen Erlebnis.

„Esspedition Ernährungspyramide“

Ernährung und Gesundheit

Abteilung Ernährung und Erwerbskombination Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel.: 0316/8050-1420, elisabeth.pucher-lanz@lk-stmk.at

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Eventkochen/Esspedition

Die steirische Ernährungspyramide Informationen

Dauer: 2 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 5.–/Person inkl. Lebensmittelkosten und Unterlagen

Elisabeth Pucher-Lanz Abteilung Ernährung und Erwerbskombination Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel.: 0316/8050-1420, elisabeth.pucher-lanz@lk-stmk.at

allein ist uns zu wenig, deshalb möchten wir Ih­ „G esund“ nen die steirische Ernährungspyramide vorstellen. Wir wollen Ihnen eine Ernährung näherbringen, die nicht nur ge­ sund, sondern gleichzeitig regional, saisonal und nachhaltig und somit zukunftsfähig ist. Die Fachberaterinnen der Abteilung Ernährung und Erwerbs­ kombination der Landwirtschaftskammer Steiermark laden Sie zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art ein. Erklimmen Sie gemeinsam mit unseren ExpertInnen Schritt für Schritt die steirische Ernährungspyramide und erfahren Sie dabei viel Wissenswertes zu den einzelnen Lebensmittelgruppen. Ge­ schmackssinn und Köpfchen sind gefragt, um gemeinsam den Gipfel zu erreichen. Inhalt

Kreatives Gestalten

Kursdaten

ie steirische Ernährungspyramide D Verschiedene Lebensmittelgruppen und ihre Bedeutung in der Ernährung Saisonalität von Lebensmitteln Erkennen heimischer Lebensmittel Anhand verschiedener Lebensmittelverkostungs­stationen dürfen Sie die steirische Ernährungspyramide mit allen ­Sinnen kennenlernen und erleben. Zielgruppe

Kunst und Kultur

Alle großen und kleinen KonsumentInnen, denen eine gesun­ de regionale Ernährung ein Anliegen ist.

Genussvoll essen bewegt Bildung bewegt. 49


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

East meets West

East meets West Chinesische Tradition ­vereint mit steirischer Kulinarik

D

ie jahrtausendealte Wissenschaft der traditionellen chi­ nesischen Medizin misst der täglichen Ernährung eine große Bedeutung zu. Grundkenntnisse dieser Heillehre ermög­ lichen eine tiefere Erkenntnis der eigenen Körper-Geist-Seele-

Struktur und helfen, sich im individuellen Gleichgewicht ge­ sund, vital und dem Alltag gewachsen zu fühlen. Dadurch wird Ungleichgewichten, die sich in Folge zu ernsthaften Erkran­ kungen ausweiten können, vorgebeugt.

Essen und Trinken im steirischen Winter Nach den 5 Elementen – Schwerpunkt Wasser Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ursula Jacoby-Daul

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 75.–

23.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133018

Ernährung und Gesundheit

Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-Elemente-Ernährung, Ayurveda-Beraterin und Astrologin

D

ie Felder sind abgeerntet, die Bäume sind kahl gewor­ den und recken ihre klaren Silhouetten in den Himmel, die Lebendigkeit hat sich ins Erdinnere zurückgezogen, um dort zu ruhen und sich für den neuen Impuls des Lebens im nächsten Frühjahr vorzubereiten. Wir sind Teil des natürlichen Zyklus und immer mit ihm verbunden, auch wenn es uns oft in der Hektik des Alltags nicht mehr bewusst ist. In der Wandlungsphase WASSER (Winter) ist die Energie ganz nach innen gerichtet. Jetzt haben wir die Möglichkeit, uns zu regenerieren, uns bis auf die Knochen zu nähren, uns unserem inneren Wesen zu nähern, um den Anforderungen der folgen­ den aufsteigenden Energien des Holz- und Feuerelementes

gewachsen zu sein. In diesem Kurs werden wir uns intensiv mit den theoretischen Hintergründen des WASSERELEMEN­ TES, unterstützenden Lebensgewohnheiten und entspre­ chend nahrhaften Speisen und Zubereitungen beschäftigen. Um die theoretischen Hintergründe der traditionellen chinesi­ schen Ernährungslehre besser verdauen zu können, werden wir gemeinsam im Kreis der 5 Elemente mit den stärkenden und reichhaltigen Zutaten des Winters kochen. Zielgruppe

Alle, die gerne kochen, essen, Neues ausprobieren und oben­ drein ihre Gesundheit fördern wollen.

Kreatives Gestalten

Steirisch essen und trinken nach den 5 Elementen Schwerpunkt Holz mit Blick auf das persönliche Geburtshoroskop Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ursula Jacoby-Daul

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 75.–

22.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133038

Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5 Elemente Ernährung, Ayurveda-Beraterin und Astrologin

Kunst und Kultur

Eure Nahrungsmittel Eure Heilmittel sein und Eure „L asst Heilmittel Eure Nahrungsmittel!“ (Paracelsus) Die Winterstarre wird gebrochen, die Erde wendet sich wieder der Sonne zu. Alles bewegt sich erneut, die ersten Knospen sind längst aufgesprungen, im strahlenden Licht der Frühlings­ sonne wird alles sichtbar, was verbraucht ist und ausgedient hat. Auch unser Organismus hat einiges Überflüssiges abzugeben: Leber und Gallenblase sind in der Zeit der Wandlungsphase HOLZ besonders aktiv. Werden sie durch eine sanfte Entschla­ ckung in ihrer Entgiftungsarbeit unterstützt, können wir uns der wachsenden Lebendigkeit der Natur anschließen, anstatt uns mit Frühjahrsmüdigkeit durch den Alltag zu schleppen. Welche Nahrungsmittel und Zubereitungsmethoden sind für eine sanfte Entschlackung/Entgiftung im Allgemeinen beson­ ders bekömmlich und empfehlenswert? 50

Welche Abwandlungen erhöhen das individuelle Wohlgefühl? In diesem Kurs wollen wir die Ernährungsempfehlungen für die Wandlungsphase HOLZ gemäß der traditionellen chine­ sischen Ernährungslehre (5-Elemente-Ernährung) mit einem Blick auf das persönliche Geburtshoroskop, das eine Aussa­ ge über die individuelle Konstitution eines jeden Menschen erlaubt, verbinden – und das Ganze mit selbst zubereiteten schmackhaften Kostproben für den Alltag abrunden. Zielgruppe

Alle, die mit dem Frühlingsbeginn auch einen Neubeginn ihrer Ernährungsgewohnheiten starten und einen körperlich-geisti­ gen Frühjahrsputz vornehmen wollen, die mehr über ihre Kon­ stitution erfahren wollen und gerne kochen und essen.

Steiermarkhof


Gesund, leistungsfähig und attraktiv bis ins hohe Alter Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Christine Gruber

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 67.–

09.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133058

Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bach-BlütenBeraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNA Praktikerin, Gymnastik und Nordic-Walking-Instruk­ tor sowie Naturheilpraktikerin für Tiere

D

ie Biochemie nach Dr. Schüßler besteht schon seit über 120 Jahren und zeichnet sich dadurch aus, dass sie eine leicht überschauende, zu erlernende und anzuwendende Me­ thode ist. Dr. Schüßler stellte fest, dass der Bau, die Lebensfä­ higkeit und die Funktionsfähigkeit des Menschen wesentlich von dem Vorhandensein bestimmter Mineralstoffe abhängig ist und ihr Mangel zur Funktionsunfähigkeit zunächst im Be­ reich der Zelle und schließlich der einzelnen Organe führt. Durch ihre sanfte Wirkung greift die biochemische Heilweise regulierend in das Zellgeschehen ein und bewirkt dadurch eine

Verbesserung bei vielen Beschwerden. Es sind „12 Funktions­ mittel“, welche in Anwendung gebracht werden. Sie können zur Prophylaxe, zur Unterstützung bei akuten und chronischen Beschwerden und zur Begleitung in der Schulmedizin einge­ setzt werden. Wegen ihrer natürlichen Wirkung sind die Schüßler Salze für alle Altersgruppen vom Säugling bis zum Senior geeignet. Zielgruppe

Für all jene, die gesund, leistungsfähig und attraktiv bis ins hohe Alter sein möchten.

Schüßler Salze für Kinder

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Schüßler Salze für Körper und Seele

Ernährung und Gesundheit

Gesundheitsseminare

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Christine Gruber

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 67.–

30.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133060

Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bach-BlütenBeraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNA Praktikerin, Gymnastik und Nordic-Walking-Instruk­ tor sowie Naturheilpraktikerin für Tiere

K

inder haben einen sehr großen Energie- und Nährstoff­ bedarf. Wollen Sie das Immunsystem Ihres Kindes stär­ ken, Ihr Kind bei Zahnungsbeschwerden, Wachstumsschmer­ zen, Allergien, Infekten und vielen anderen gesundheitlichen Problemen auf sanfte Weise unterstützen? In diesem Seminar erhalten Sie ein Basiswissen über die Biochemie nach Dr.

Schüßler und lernen, den Bedarf an Schüßler Salzen Ihres Kin­ des zu erkennen und daran gezielt eine individuelle Mischung zusammenzustellen. Zielgruppe

Für all jene, die Ihrem Kind etwas Gutes tun möchten.

Kreatives Gestalten

Was braucht mein Kind?

Schüßler Salze für Frauen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Christine Gruber

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 67.–

29.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133062

Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bach-BlütenBeraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNA Praktikerin, Gymnastik und Nordic-Walking-Instruk­ tor sowie Naturheilpraktikerin für Tiere

G

erade Frauen verwenden Schüßler Salze gerne, um ihre Gesundheit und die ihrer Familie zu fördern. Dabei kön­ nen Schüßler Salze nicht nur Erkrankungen lindern, sie können auch helfen, das Wohlbefinden zu steigern und etwas für die Schönheit zu tun. So können Schüßler Salze das Hautbild ver­ bessern, die Haare verschönern, die Nägel festigen, das Kör­

pergewicht regulieren und die Vitalität fördern. Auch können die Schüßler Salze bei vielen Beschwerden im Leben einer Frau unterstützend eingesetzt werden. Zielgruppe

Für Frauen, die sich selbst etwas Gutes tun möchten und ihr Leben lang attraktiv und ausgeglichen sein wollen.

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 51

Kunst und Kultur

Die Gesundheit fördern


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Gesundheitsseminare

Antlitzanalyse Ihr persönliches Schüßler Salz finden Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Christine Gruber

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 67.–

08.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 133064

Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bach-BlütenBeraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNA Praktikerin, Gymnastik und Nordic-Walking-Instruk­ tor sowie Naturheilpraktikerin für Tiere

Ernährung und Gesundheit

D

ie Antlitzanalyse nach Dr. Kurt Hickethier, auch Sonner­ schau genannt, hilft, fehlende Mineralstoffe nach Dr. Schüßler an bestimmten Veränderungen im Gesicht zu erken­ nen. Das Gesicht ist gegenüber anderen Teilen der Haut den Ein­ flüssen der Umwelt vermehrt ausgesetzt und am gründlichs­ ten durchblutet. An der Beschaffenheit und Farbe der Haut des Gesichtes, den Falten und dem Glanz kann man zum Zeitpunkt einer Erkrankung, aber auch schon davor, Mängel erkennen. In jedem Gesicht steht das Rezept geschrieben, welche Mineral­

stoffe nach Dr. Schüßler benötigt werden, wir brauchen nur abzulesen. Das Gesicht ist der beste Spiegel. Zielgruppe

Für all jene, die schon bevor ihre Mineralstoffspeicher in der Zelle geleert sind, sich etwas Gutes tun möchten. Wichtig!

Weder Hautcreme noch Schminke auftragen und Farbstifte mitbringen.

Entgiften – Entschlacken Lassen Sie sich vom Leben neu entdecken! Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mag.a Sabine Gauby

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 39.–

18.01.2014, 09:00 bis 12:00 Uhr Kursnummer 133030

Kreatives Gestalten

Apothekerin, ärztl. gepr. Fastenbegleiterin; Körperarbeit (Holistic Pulsing®); Thetahealing®-Practitioner; www.sabinegauby.at

S

o aktivieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte! Erfahren Sie in diesem Kurz-Workshop alles über die Hintergründe zur Entstehung von sogenannten Schlacken, die für den Kör­ per unbrauchbar gewordene, abgestorbene, abgelagerte Be­ standteile sind. Schulen Sie die Sinneswahrnehmung Ihres Körpers und lernen Sie die Körpersignale richtig zu deuten und

diesen zu vertrauen. Nutzen Sie Ihr neugewonnenes Wissen und die vielen Möglichkeiten des Entgiftens, die Ihnen offen­ stehen, Ihren Körper in die Leichtigkeit und Balance zu führen. Lassen Sie sich mit mehr Energie und Herzensfreude vom Le­ ben neu entdecken!

Körperintelligenz

Kunst und Kultur

Leben Sie sich gesund Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mag.a Sabine Gauby

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 39.–

26.04.2014, 09:00 bis 12:00 Uhr Kursnummer 163056

Apothekerin, ärztl. gepr. Fastenbegleiterin; Körperarbeit (Holistic Pulsing®); Thetahealing®-Practitioner; www.sabinegauby.at

Ü

berzeugen Sie sich JETZT von der Genialität Ihres menschlichen Körpers – was will uns unser Körper mit seinen Symptomen sagen? In diesem Workshop erfahren Sie alles über die Körperintelligenz. Wofür haben wir sie von Mut­ ter Natur geschenkt bekommen. Wie können wir im Sinne der 52

Körperweisheit leben, anstatt gegen sie? Lernen Sie, die Me­ chanismen Ihres Körpers bewusst wahrzunehmen und zu deu­ ten. So werden Sie Vertrauen in die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers gewinnen – wir funktionieren viel einfacher als wir denken. Nutzen Sie die natürliche Intelligenz Ihres Körpers! Steiermarkhof


Verpackte Weihnachtsdüfte Geschenke, die Stimmung zaubern Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Ursula Kutschera

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 18 Kosten: € 37.– + Kosten für die Leerbehälter und Lebensmittel

26.11.2013, 18:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 133019

R

iechen besitzt eine stark emotionale Komponente. Bei der Verarbeitung von Düften im Gehirn werden Gefühle und Erinnerungen geweckt. Dies liegt daran, dass das Riech­ zentrum eng mit jenen Gehirnregionen verbunden ist, die für unsere Gefühlswelt zuständig sind. In diesem Seminar erfah­ ren Sie, mit ätherischen Ölen wohlriechende Geschenke und duftende Gerichte herzustellen, um so zu Weihnachten für har­ monische und festliche Stimmung sorgen zu können. Sie be­

reiten selbst duftende Geschenke wie z.B. Weihnachtshonig, Massageöle etc. zu und lernen die weihnachtliche Aromakü­ che kennen. Inhalt

t ypische Weihnachtsdüfte und ihre Wirkung die Herstellung von duftenden Geschenksideen wie z. B. Weihnachtshonig, Massageöle etc. kennenlernen weihnachtliche Aromaküche (alles mit Rezepten)

Margarethe Auer

Christine Gruber

Dipl.-Päd.in Elisabeth Reith

Seminarbäuerin, Direktvermarktung von Brot und Gebäck

Gesundheitsbegleiterin, dipl. Mineralstoffberaterin, Bach-BlütenBeraterin, Kräuterpädagogin, dipl. Mentaltrainerin, HUNA Praktikerin, Gymnastik-Instruktor etc.

Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer Weiz, staatlich gepr. Wellnesscoach; außerkli­ nische Ernährungsberatung

Johanna Aust

Küchenmeister Michael Hebenstreit

Peter Schmuck

Seminarbäuerin

Ernährung und Gesundheit

Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Gesundheitsseminare/Unsere ReferentInnen

Pâtissier LBS Bad Gleichenberg

Ursula Jacoby-Daul

Monika Tatzl

Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination in der Bezirkskammer Hartberg; außerklinische Ernährungsberatung

Diplom-Biologin, Ernährungsberaterin nach der 5-Elemente-Ernährung, Ayurveda-Beraterin und Astrologin

Seminarbäuerin, zertifizierte Käsekennerin

Rosa Brottrager

Lukas Kain

Johann Wöls

Dipl. Ernährungsberaterin nach TCM, Fastenbegleiterin

Gastronomiefachmann, Koch u. a. im Steirereck Wien

Landhotel Hubinger in Etmissl, mit der „GÜNEN HAUBE“ und 20 Jahre mit Hauben von „GAULT MILLAU“ ausgezeichnet

Martha Fuchs

Ursula Kutschera

Siegfried Wutti

Seminarbäuerin, Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft, Werk- und Hauswirtschaftslehrerin

Ärztlich geprüfte Aromapraktikerin

Bildhauer www.wuttiart.at

Rainer Gaisberger

Maria Leßl

Anna Maria Zanoll

Dipl. Diätkoch, Kochbuchautor, seit über 20 Jahren mit Zöliakie bestens vertraut, aufgrund der Erkrankung seiner Frau

Seminarbäuerin

Lebensbereicherin®; Lebens- und Sozialberaterin, Glückspädagogin, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Coach und Unternehmensberaterin, Energetische Therapeutin

Mag.a pharm. Sabine Gauby

Ing.in Eva-Maria Lipp

Ing.in Barbara Zenz

Apothekerin, ärztl. gepr. Fasten­ begleiterin; Körperarbeit (Holistic Pulsing ®); Thetahealing®-Practitioner; www.sabinegauby.at

Fachberaterin für Ernährung und Er­ werbskombination in der Bezirkskam­ mer Leoben; Spezialberaterin für Brot und Gebäck; Leitung der steirischen Bauernbrotprämierung, Buchautorin

Seminarbäuerin

Anita Gruber

Elisabeth Rauch

Kräuterpädagogin, ­Schaugarten, Veranstaltungen von Workshops rund um Kräuter

Seminarbäuerin, Kräuterpäda­ gogin, Schule am Bauernhof, Schaukräutergarten; Herstellung von speziellen Kräuter- und Wildfrüchteprodukten auf dem Hof

Genussvoll essen bewegt. Bildung bewegt. 53

Kunst und Kultur

Dipl.-Päd.in Andrea Bauer

Kreatives Gestalten

Restaurants San Pietro in Graz und Novelli in Wien, Trainer am Wifi


Fachartikel

Do it yourself

Zum Thema Julia Kospach Jahrgang 1968, studierte Linguistik und Slawistik in Wien und Paris, arbeitete bis 2004 als Literaturredakteurin des Nachrichtenmagazins „profil“, anschließend als Mitarbeite­ rin André Hellers für dessen internationale Kunst- und Kul­ turprojekte. Seit 2006 freie Autorin und Journalistin, schreibt sie für in- und ausländische Medien (Frankfurter Rundschau, Berliner Zeitung, Der Bund, Der Standard, Universum Maga­ zin, Literatur & Kritik u. a.) über Literatur, Kulturgeschichte, Reisen, Natur und Garten. Julia Kospach lebt in Wien.

Kreatives Gestalten

I

Selber tun schenkt Kraft

nternet-Handelsplattformen für Selbstgemachtes boomen, städtische Strick-Cafés und Nähkurse schießen wie Pilze aus dem Boden, Handwerkskurse haben regen Zulauf. Glaubt man ExpertInnen, drückt sich in der neuen Selbermacher-Bewegung auch eine große gesell­ schaftliche Umwälzung aus. Ein düsterer, feuchtnasser Sonntagnachmittag im Spätherbst, inmitten der Leopoldstadt, des zweiten Wiener Gemeindebe­ zirks. Vor einem neu gebauten Hotel in der Rembrandtstraße wuselt es, als gäbe es drinnen irgendetwas gratis. Von der Straße aus sieht man durch die hell erleuchteten Fenster und Stiegenhäuser, wie sich sieben Stockwerke hoch Menschen in den Gängen und Zimmern drängen. Es handelt sich tatsächlich nicht um den ganz normalen Hotelbetrieb. Ganz im Gegenteil. An diesem Tag macht der „DaWanda Designmarkt“ in Wien Station. Die Hotelzimmer sind umfunktioniert zu Verkaufsräu­ men, in denen Menschen Dinge verkaufen, die sie selber ge­ macht haben: handgeschöpftes Papier, bunte gefilzte Kappen, Lederetuis für Hefte und Bücher; Spielzeug aus Holz und Stoff, wattierte, aus gemusterten Stoffresten zusammengesetzte Babydecken, Schmuck, Kleinmöbel, Taschen, Accessoires. Das Angebot ist so überwältigend, dass es einem beinahe den Atem verschlägt – das Gedränge ebenfalls. Da wird begutach­ tet und beraten, probiert und gestaunt, verhandelt und einge­ packt. Und doch ist das, was an diesem einen Tag mitten im Zentrum von Wien an Handgemachtem zu sehen ist, quasi nur die Spitze des „DaWanda“-Eisbergs. Denn „DaWanda“ ist eigentlich eine Handelsplattform für Selbstgemachtes im Internet. Gegründet hat sie die frühere deutsche Internet-Touristikerin Claudia Helming im Jahr 2006. Seither geht es steil bergauf. Von 25.000 HerstellerInnen und 350.000 handgemachten Produkten, die 2009 über „DaWan­ da“ angeboten wurden, ist das Unternehmen bis 2012 sprung­ haft auf über 150.000 HerstellerInnen und mehr als zwei Milli­ onen Produkte angewachsen. Fünf Prozent kassiert „DaWan­ da“ von jedem verkauften Stück. Pro Tag kommen 7.000 neue dazu. Derzeit wird mit Volldampf an einer Internationalisierung gearbeitet, und zwar, wie Gründerin Helming im letzten Früh­ jahr in einem Interview sagte, „weil es in allen europäischen Ländern bereits NachahmerInnen gibt. Der Markt hat sich in den vergangenen ein, zwei Jahren stark entwickelt.“

registrierte UserInnen und 37 Millionen Einmal-BesucherInnen pro Monat. Mit Fug und Recht kann man den US-amerikanischen InternetTausendsassa als den Leuchtturm einer ganzen Bewegung be­ zeichnen, die gemeinhin unter der Abkürzung DIY läuft. DIY steht für „Do it yourself“ – „Mach es selbst“. Das ist Aufruf und Botschaft in einem. Es geht dabei um die Rückbesinnung auf Selbstgemachtes, um individuellen Ausdruck und soziale Vernetzung, aber ebenso um Selbstbestimmung und umsich­ tigeres Konsumieren. Kurzum: Es geht um eine sanfte, aber nachhaltige Gegenbewegung zum Einheitsbrei der globalen Wirtschaft.

Ein Millionenmarkt

Kleidernähen für Managerinnen

Dabei ist „DaWanda“ selbst eine Art Nachahmer. Pate an der Wiege dieser deutschen Erfolgsgeschichte stand die im Jahr 2005 in einer Studentenbude im New Yorker Stadtteil Brook­ lyn ins Leben gerufene Onlineplattform für Selbstgemachtes namens „Etsy.com“. „Etsy“ ist die wichtigste Unternehmung ihrer Art weltweit. Allein im Jahr 2011 – nur sechs Jahre nach der Gründung – setzte „Etsy“ 538 Millionen Dollar um und steigerte sein Handelsvolumen damit innerhalb von zwölf Mo­ naten um 71 Prozent. „Etsy.com“ hat mittlerweile 13 Millionen

54

Omas Hobby neu erfunden

Sicher, die einen werden jetzt sagen: „Was soll denn das? Gebastelt, genäht und gestrickt ist doch immer schon gewor­ den. Was soll daran so neu sein?“ Die anderen werden sagen: „Und selbst wenn das gerade boomt – in ein paar Jahren ist wieder etwas anderes modern.“ Nicht ganz. Natürlich ist das, was hier passiert, nicht die Neuerfindung des Rades. Aber es geschieht in ganz und gar anderen Umfeldern als bisher. Ausgegangen ist diese Bewegung nämlich nicht vom ländli­ chen Raum, wo Handarbeit und Handwerk traditionell immer noch einen größeren und selbstverständlicheren Stellenwert besitzen, sondern von urbanen Zentren wie New York, Lon­ don, Berlin oder San Francisco. Wie die Pilze sind dort in den letzten Jahren Strick-Cafés, Strickrunden in Bars oder hippe kleine Nähstuben aus dem Boden geschossen, und in künstle­ rischen Aktionen werden Brückengeländer, Zäune, Denkmäler oder Fahrzeuge eingestrickt – etwa im März 2011 anlässlich von „100 Jahre internationaler Frauentag“, als auf dem Wiener Ring Laternenmasten umstrickt wurden. Mit dabei: Die jun­ ge feministische Künstlerinnengruppe „Strickistinnen“ (http:// strickistinnen.blogspot.co.at/ ), die sich selbst als „eine Grup­ pe wollbegeisterter Aktivistinnen“ bezeichnet und mit ihren Strickaktionen „auf politische Zusammenhänge aufmerksam machen, im Alltag überraschen, neue Blickwinkel auf Bekann­ tes eröffnen“ und vor allem zeigen will, „dass vieles auch ganz anders sein könnte und textile Techniken, die weiblich kon­ notiert und im Privaten verortet werden“, in den öffentlichen Raum eingebracht werden können. Natürlich verfolgen nicht alle feministische Ziele, aber dass dem Stricken überhaupt eine solche gesellschaftspolitisch wirksame Dimension innewohnt, ist an und für sich schon eine ziemliche Neuigkeit. Neu sind auch die Orte der (Strick-)Hand­ lung: Denn das Großstadtpflaster war bisher nicht der vorran­ gige Nährboden fürs kollektive Handarbeiten. Dazu kommt, dass die, die von der Entwicklung erfasst werden, bis vor Kur­ zem nicht sehr viel mit Handarbeiten und Handwerk am Hut hatten: hochschulgebildete, moderne, junge Frauen; Mitglie­

Steiermarkhof


Kreatives Gestalten

Prolog Klara Karin Schöttel

und Freude

Mitarbeiterin im Steiermarkhof in den Bereichen Verwaltung, Fakturierung und Veranstaltungsmanagement, verantwortlich für den Bereich Kreatives Gestalten,­­Abschluss HAKJudenburg, NLP-Master-Practitioner T: +43/(0)316/8050-7123, E: klara.schoettel@steiermarkhof.at

Ein neues Lebensgefühl

Da kann das gute alte Nähen dann mit einem Mal zu einem win­ zigen Akt des Widerstands werden, zu einem kleinen Schritt in Richtung Selbstermächtigung in einer städtischen Arbeitsund Berufswelt, in der sich viele zunehmend als vollkommen fremdbestimmt wahrnehmen. „Das muss aufhören!“, ist die Botschaft ans eigene Ich, und das neue Nähen ist nur einer der vielen Ausläufer einer Entwicklung, bei der es sich weder um einen banalen Trend noch um eine demnächst wieder plat­ zende Blase handelt, sondern vielmehr „um einen echten Pa­ radigmenwechsel“, wie der Wiener Zukunfts- und Freizeitfor­ scher Peter Zellmann formuliert. Dabei geht es nicht um einen Rückzug ins private Gärtchen oder Strickkränzchen, nicht um den Ausstieg aus der Leistungsgesellschaft, sondern um das Formulieren ganz neuer Spielregeln für uns alle. „Wir möch­ ten nicht mehr als Massenpublikum angesprochen werden. Es ist nicht mehr so, dass die Industrie Angebote macht, auf die wir als KonsumentInnen reagieren. Der Prozess kehrt sich um: Wir formulieren Bedürfnisse, auf die clevere und flexible An­ bieterInnen möglichst individuell reagieren“, sagt Eike Wenzel, Leiter des Hamburger „Instituts für Trend- und Zukunftsfor­ schung“, in einem Interview mit dem „Manager Magazin“. In seiner umfassenden Studie „Trendwärts: Erlebnismärk­ te 2030“ nennt Wenzel das vorherrschende Thema für die nächsten zehn, zwanzig Jahre: Es heißt „Sinnmärkte“. Das be­ deutet: weg von riesigen Shoppingcenter, hin zu Nischen- und

D

o it yourself – mach es selbst, heißt das Motto der Stunde. In den letzten Jahren haben sich vie­ le Initiativen gebildet, die in den unterschiedlichsten Be­ reichen Kurse und Workshops anbieten, um einer brei­ ten Öffentlichkeit Wissenswertes über altes Handwerk oder Handarbeitstechniken weiterzugeben. „Selberma­ chen“ regt Geist und Phantasie an, belebt unseren All­ tag, verleiht uns ein Gefühl von Zufriedenheit und erfüllt uns mit neuem Selbstbewusstsein. Der Berufsalltag ist geprägt von Aufgaben, deren Zusammenhänge für vie­ le nicht mehr greifbar sind, und es wächst die Sehn­ sucht nach sinnvollen und abgeschlossenen Tätigkei­ ten. Selbst junge Menschen suchen diesen Weg der „Selbstverwirklichung im Handwerk“, da sie in unserer „Wissenswelt“ oft das Gefühl haben, nichts „Sichtba­ res“ zum Gesellschaftsleben beizutragen. Die ständige „Kopfarbeit“ ermüdet den Geist und lähmt die Kreativi­ tät. Handwerkliches Arbeiten hingegen lässt im Gehirn neue Schaffensräume entstehen, wo uns die Freude über das entstandene Produkt beflügelt und neuen Ide­ en und Impulsen Platz macht, die auch den Berufsalltag verändern können. Junge Leute interessieren sich wie­ der für Stricken, Häkeln und Nähen und lernen über „YouTube“ und soziale Medien die Grundfertigkeiten der Handarbeitstechniken, die früher in der Volksschule gelehrt wurden. Ist es ein Modetrend oder ein stiller Protest gegen den Konsumwahn? Fazit ist, dass das handwerkliche Tun, ob kochen, nähen, stricken, gärt­ nern u. v. m., unser innerstes Bedürfnis nach Eigen­ ständigkeit und Selbstverwirklichung stillt. Wir, als Bil­ dungshaus der steirischen Landwirtschaftskammer, sehen uns als Mitbegründer und Initiator dieser Strö­ mung und zeigen auch in dieser Bildungssaison, wie lustvoll und interessant Lernen sein kann. Wir laden Sie herzlich ein, Ihrer Hände Werk zu veredeln, neue Fertig­ keiten zu erlernen und die Freude am Dasein zu spüren. Machen Sie mit und machen Sie es selbst!

... bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter

Fotos: Claudia Stockinger, www.laniato.com, privat, www.teamwerkstatt.at

Bildung bewegt. 55

Kreatives Gestalten

der der Wissensgesellschaft, selbstständig, unabhängig und berufstätig. Stricken, Häkeln und Nähen war für sie Hausfrau­ enkram aus einer längst vergangenen Zeit. Das hat sich ge­ ändert. Die Wiener Kleidermacherin Rebecca Bilger, die mit großem Erfolg Nähkurse anbietet, hat kürzlich im Rahmen ei­ nes „Falter“-Artikels erklärt, was diese Frauen – und es sind größtenteils Frauen – motiviert, sich nun doch der Nähmaschi­ ne zuzuwenden: „Auf die Frage ihres Fitnesstrainers, weshalb sie nicht mehr ins Studio zum Trainieren komme, hat eine mei­ ner Schülerinnen geantwortet: Ich mache keinen Sport mehr, um mich nach der Arbeit auszupowern, ich mach jetzt einen Nähkurs.“ Ähnliches berichtet auch die Modemacherin Barba­ ra Sengmüller, die unter dem Namen „Frau Knallfrosch“ seit Jänner 2012 auch Nähworkshops veranstaltet. „Vor Kurzem haben mir wieder zwei Frauen gesagt, sie säßen den ganzen Tag vor dem Computer und sähen gar nicht, was sie eigentlich machen. Sie haben dann je zwei Polsterüberzüge genäht, sind mit roten Wangen hier rausspaziert und waren ganz glücklich.“


Kreatives Gestalten Regionalmärkten. Weg von Markenprodukten, die allein in den letzten drei Jahren 43 Prozent ihrer treuen Fans verloren ha­ ben, hin zu Marken, „die eine Vision unter unserer Beobach­ tung entwickeln“. In den westlichen Industrienationen lautet das leitende Prinzip der Zukunft nicht mehr Wohlstand, son­ dern Sinn- und Wertschöpfung. Es dämmert, so Zukunftsfor­ scher Zellmann, „das empathische Zeitalter der Harmonisie­ rung“ herauf, in dem Leistung und Lebensfreude keine Gegen­ sätze mehr sein müssen. Eine Politik und Wirtschaft, die dem nicht Rechnung trägt und weiter an alten Belohnungs- und Ar­ beitsmodellen festhält, wird von dieser Entwicklung überholt werden, glauben die ExpertInnen. Da sind sich inzwischen viele KulturanthropologInnen, SoziologInnen und Zukunftsfor­ scherInnen einig.

Kreatives Gestalten

Renaissance der Bodenständigkeit

„Do it yourself“ ist der Slogan dieser so gar nicht besonders kämpferisch auftretenden Gegenbewegung. Nicht nur das Nähen, Häkeln und Stricken, sondern sehr viele der wesentli­ chen Trends der letzten Jahre lassen sich unter den genannten Überlegungen zu einem Ganzen zusammenfügen: der Gartenund Koch-Boom, die Sehnsucht nach ländlicher Idylle, die sich auch im großen Erfolg von Zeitschriften wie „Landlust“ oder „Servus in Stadt & Land“ ausdrückt, die Bio- und Nachhaltig­ keitsdebatte, die Renaissance von altem Handwerk oder der große Zulauf, den Heimwerker- und Handwerkskurse verzeich­ nen. Laut einer RegioPlan-Marktanalyse sind die Ausgaben der ÖsterreicherInnen für Pflanzen und Gartenbedarf von 2002 bis 2010 um 60 Prozent gewachsen, und die heimischen Bau­ märkte verzeichnen einen Run auf ihre Heimwerkerkurse – bei Männern, aber besonders auch bei Frauen. Auch Werkzeug­ händler wie die große deutsche Onlineplattform „Dictum“ bieten in ihrem Kursprogramm mit größtem Erfolg und unter dem Motto „Mehr als Werkzeug“ alles von Messerschärfen über Möbelrestaurieren und Einstielen von Werkzeugen bis zu schwedischem Blockhausbau an. Harry Gatterer, Geschäfts­ führer des „Zukunftsinstituts Österreich“, formuliert es so: „Man hat als WissensarbeiterIn heute kaum noch das Gefühl, tatsächlich etwas erledigt zu haben. Es gibt viele offene Bau­ stellen. Wenn man allerdings eine Pflanze setzt, ist das ein ab­ geschlossener Arbeitsvorgang. Das beruhigt.“ Und Zukunfts­ forscher Wenzel meint: „Man möchte seine eigenen Hände benutzen und sich weniger dem Konsum aussetzen. Die DIYBewegung kann man auch als subtilen Protest sehen.“

Die Suche nach Balance

Die Sehnsucht nach mehr Autarkie ist groß. Immer mehr Men­ schen sitzen tagaus, tagein in Büros und vor Bildschirmen. Die Jobsicherheit ist gering. Aufstiegschancen eröffnen sich zu­ meist nur um den Preis stark eingeschränkter Lebensqualität. Immer mehr Stellen werden eingespart, und auf den Schul­ tern des/der Einzelnen lastet immer mehr Unerledigtes. Da tut Ausgleich not, und idealerweise sucht und findet man ihn auf einem Gebiet, auf dem es nicht wieder um Wettbewerb und Selbsterschöpfung geht, sondern wo man selbst mitgestalten, den Kopf auslüften, ihn in anderer Weise beanspruchen und sich am Ergebnis unmittelbar erfreuen kann. So kommt es, dass erfolgreiche Grafikerinnen in ihrer Frei­ zeit lustige Fantasiefiguren häkeln, Werber sich am eigenen Weinberg versuchen oder Software-Entwickler am Wochen­ ende zum Hobel greifen. Denn die Angehörigen der Dienstleis­ tungs- und Wissensgesellschaft arbeiten zumeist in Jobs, in denen „das Ergebnis der eigenen Arbeit selten physisch mani­

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fest wird“, wie der Innsbrucker Kulturanthropologe Christoph Kirchengast sagt. Da überrascht es kaum, dass die Sehnsucht wächst, „wieder etwas mit eigenen Händen herzustellen – egal, ob die selbst gezüchtete Tomate, die selbst eingekochte Marillenmarmelade oder das selbst gezimmerte Regal.“

Erfolge werden greifbar

Selbstbestimmung und der unmittelbar sichtbare Zusammen­ hang zwischen eingebrachter Arbeit und einem greifbaren Er­ gebnis sind die Faktoren, die zunehmend den Ton angeben. Nach diesem Phänomen befragt, meinte Thomas Hoof, der ehemalige Gründer des längst legendären deutschen NobelVersandhauses „Manufactum“ (Slogan: „Es gibt sie noch, die guten Dinge“), in einem „brand eins“-Interview trocken: „Wer aus dem dreihundertsten ergebnislosen Meeting zum Acker oder zum Bienenstock strebt, um endlich mal ohne viel Ge­ schwätz was fertig zu kriegen, hat mein Verständnis.“ Dem kann man sich eigentlich nur vollinhaltlich anschließen. Der Artikel stammt von Frau Julia Kospach und erschien in der Zeitschrift „Welt der Frau 01/13“ im Jänner 2013 (Seite 46–51). Mit freundlicher Genehmigung der Redaktion und der Verfasserin dürfen wir den Beitrag für die Veröffentlichung im Bildungsmagazin verwenden.

Was heißt denn das? Die wichtigsten Begriffe der neuen Do-it-yourself-Szene DIY Das Kürzel steht für „Do it yourself“ und ist die Sammelbezeichnung für die Selbermacher-Bewegung wie auch deren zentraler Slogan. Guerilla-Knitting In Analogie zu Guerilla-Gardening bezeichnet Guerilla-Knitting Strickaktionen im öffentlichen Raum, meist mit politisch-künstlerischem Hintergrund. DaWanda ist der Name der wichtigsten Online-Handelsplattform für Selbstgemachtes im deutschsprachigen Raum. Entstanden ist DaWanda.com nach dem Vorbild von => Etsy.com Etsy.com ist die weltweit größte und bedeutendste Online-Handelsplattform für Selbst­ gemachtes. Gegründet wurde sie 2005 in einer Studentenbude in New York. Strick-Cafés sind Orte, an denen man in angenehmer Umgebung mit Gleichgesinnten stricken, aber auch stricken lernen kann. Sind in den letzten Jahren vor allem in Städten in großer Zahl entstanden, ebenso wie Näh-Cafés.

Garne, Nadeln, Maschen: der Fall „eliZZZa“ Unter dem Namen „eliZZZa“ wurde die Wienerin Elisabeth Wetsch unerwartet zum Star der internationalen Selbermacherszene, und zwar mit Strick- und Häkelanleitungen, die sie via „YouTube“ unter die Leute bringt. Bisherige Bilanz: 25 Millionen Menschen weltweit haben ihre Tipps schon angeklickt. 2008 stellte Hobbystrickerin Wetsch, im Brotberuf Webdesignerin, ihr erstes Strickvideo ins Netz. Binnen kürzester Zeit verzeichnete sie über 30.000 Aufrufe – und rief kurz entschlossen die Webseite „nadelspiel.com“ ins Leben, die sich seither zur meistbesuchten deutschsprachigen Plattform für Strick- und Häkelfans im In­ ternet entwickelt hat. Im Herbst sind auch zwei Bücher von ihr erschienen: „Stricken lernen mit eliZZZa“ und „Häkeln lernen mit eliZZZa“ (Perlen-Reihe, jeweils Euro 12,95)

Steiermarkhof


Kreatives Gestalten

Maschenkultur im Steiermarkhof Kultur und Handwerk vereint Anmeldung

Termin

klara.schoettel@steiermarkhof.at Tel. 0316/8050-7123

14-tägig am Montag von 17.30 bis 20.00 Uhr Start ist am Montag, 14. Oktober 2013, ausgenommen sind Ferien- und Sperrzeiten Der Einstieg ist jederzeit möglich!

tricken ist wieder „in“, das Häkeln übernehmen Männer und „do it yourself“ hat Hochsaison. Handarbeiten und Handwerken ist beliebt bei jedermann und überall entstehen Initiativen, die diesen Trend unterstützen und beleben. Wir im Steiermarkhof haben seit vergangenem Jahr die „Maschen­ kultur“ ins Leben gerufen und wollen auch in dieser Saison ein 14-tägiges Treffen für begeisterte HandwerkerInnen anbieten. Sie interessieren sich für alte und neue Handarbeitstechniken,

möchten vielleicht wieder ein Paar Socken selbst stricken oder eine trendige Mütze häkeln? Dann kommen Sie zu uns in den Steiermarkhof, wir treffen uns vierzehntägig jeweils am Mon­ tag von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr zum gemeinsamen Handar­ beiten. Jede/r kann etwas besonders gut, das er/sie weiterge­ ben möchte – lernen wir voneinander und entdecken wir ge­ meinsam, was alles in uns steckt.

Bildung bewegt. 57

Kreatives Gestalten

S


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Bindung und Patrone Netzwerk für Handweben in Österreich Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Annegret Schwegler

Dauer: 7 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 30 Kosten: € 12.–

28.09.2013, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132146

Webermeisterin der Webschule Imst

Gottfried Reutter Weber aus dem Mühlviertel

Ernährung und Gesundheit

D

ie Verbindung der Kett- und Schussfäden ist das Herz­ stück des Gewebes. Je komplexer der Webstuhl, umso vielfältiger sind die Bindungsmöglichkeiten. Doch auch einfa­ che Bindungen haben ihren Charme. Wie kommt nun eine Bindung ins Gewebe; wie liest man die vielen verschiedenen Webpatronen; wie kann ich die Anlei­ tung speziell für meinen Webstuhl abwandeln (Klappenweb­ stuhl, Rollenzug, Kontermarsch)? Programm

Am Vormittag referiert Annegret Schwegler über die Zusam­ menhänge zwischen Bindung, Patrone und Verschnürung. Der Nachmittag gehört wieder dem Kennenlernen und Aus­

Anmeldung per Mail an: klara.schoettel@steiermarkhof.at

tauschen unserer Fragen und Erfahrungen rund ums Weben. Im Mittelpunkt steht dabei unser Mitmachprojekt: „Rot und blau ist dem Kasperl sei Frau“. Außerdem zeigt uns Gottfried Reutter eine weitere Methode zum Aufbinden des Flachsrockens zum Spinnen. Das Netzwerk für Handweben ist eine Gruppe von Menschen, die sich aus Interesse am Handweben zusammengeschlossen hat. Unser wichtigstes Ziel ist, die Freude am Weben in sei­ ner Vielfalt zu fördern. Nähere Informationen erhalten Sie bei Dr.in Felizitas Bystedt. Tel.: 0699/15050557 oder unter weben@silverserver.at

Kräuterkränze aus Wald und Wiese Der Herbst zieht ins Land und mit ihm die Ernte Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rosa Brenkusch

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 40.–

04.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132149

Kreatives Gestalten

Freiberufliche Floristin, Ausbildung mit Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur, inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“

NEU!

H

Mitzubringen

Verschiedene Kräuter und Gewürze, Teller oder Schalen für Tischkränze, Floristenmesser und Gartenschere. Eine detail­ lierte Materialliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Zielgruppe

Interessierte, die gerne floristisch arbeiten und sich von den vielfältigen Materialien aus der Natur inspirieren lassen.

Kunst und Kultur

olen wir uns die Düfte und Aromen des Sommers ins Haus und bewahren wir sie in Kränzen aus Kräuter- und Gewürzpflanzen. Ob als Türschmuck, Wandbehang oder Mit­ bringsel für liebe FreundInnen, die gerne mit Kräutern kochen. Sie haben die Möglichkeit, den Kranz zu stecken oder zu bin­ den. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, von 14.30–16.30 gemeinsam mit der Referentin in der Umgebung des Steier­ markhofs Material aus Wald und Wiese zu sammeln. Unkos­ tenbeitrag € 10.–/Person. Bitte gesondert bei der Anmeldung bekanntgeben!

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Steiermarkhof


Glasperlen Rundherum wertvoll, edel und selbst gemacht Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Monika Döllinger

Dauer: 7 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 85.– exkl. Material

05.10.2013, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132107 08.03.2014, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132108

S

pannend und meditativ, so lässt sich die jahrtausende­ alte Kunst der Glasperlenherstellung am besten be­ schreiben. Durch praktisches Arbeiten lernen Sie die Eigen­ schaften des heißen, flüssigen Glases kennen und können in kürzester Zeit einfache, runde Perlen mittels der Grundtechni­ ken Dots, Twisties und Stringer herstellen. Wir schmelzen bunte Glasstäbe bei etwa 800 °C und wickeln das flüssige Glas um einen beschichteten Edelstahlstab. Unterschiedliche Techniken und Materialien lassen immer wieder neue, interes­ sante Perlenunikate entstehen, die Sie dann zu Schmuck oder Dekor nach eigenen Ideen weiterverarbeiten.

Mitzubringen

Sonnenbrille, nicht zu dunkel. Zielgruppe

Für Frauen und Männer, die die Glasperlenkunst näher kennen­ lernen möchten und gerne unter fachkundiger Anleitung in der Gruppe kreativ arbeiten.

Ernährung und Gesundheit

Absolventin der Kunstschule Zürich in Malen und Zeichnen, seit 1990 intensive Auseinanderset­ zung mit Tiffany und Bleiverglasungen, Ausstellungen im In- und Ausland

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Einzigartige Stoffdrucke mit alten Modeln Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Christine Stock

Dauer: 7,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 45.– exkl. Material

08.10.2013, 08:30 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132100 22.03.2014, 08:30 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132101

Beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den unterschiedlichsten Arten des Stoffdrucks

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Mitzubringen

Verschiedenste Stoffe (am besten in hellen Farben), Borsten­ pinsel flach (2 cm Breite), Haarpinsel (Nr. 2), Maßband, Steck­ nadeln, Schere, Arbeitsschürze, Maltücher, Handbürste, Stoff­ reste für Probedruck, kleine Becher (200-300 ml) zum Mi­ schen der Farben, Deka-Permanent Stofffarben bitte selbst im Fachhandel besorgen. Zielgruppe

Dieser Kurs richtet sich an Frauen und Männer, die Freude am Gestalten haben und ihre eigenen Ideen gerne umsetzen möchten.

Kunst und Kultur

b Weihdeckerl für den Osterkorb, festliche Tischdecken oder lieblich verzierte Zierpölster – Sie machen, was Ih­ nen gefällt und wählen aus den unterschiedlichsten Stoff­ druckmotiven. Zum Bedrucken eignen sich nur reine Naturfa­ sern wie z. B. Leinen, Baumwolle und Seide. Alle Stoffe müs­ sen vorgewaschen und gebügelt sein. Sie können auch fertig genähte Stücke wie z. B. Tischtücher, Sets, Decken, Pölster, Schürzen, Taschen etc. mitbringen. Für die Drucke werden ausschließlich Deka Permanent Farben verwendet.

Kreatives Gestalten

Ein altes Handwerk mit langjähriger Tradition

Bildung bewegt. 59


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Originelle Kreationen aus Stoffen und Stoffresten Hübsches und Originelles „zaubern“

NEU!

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mag.a Andrea Wernhart

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 40.– exkl. Material

11.10.2013, 16:30 bis 21:30 Uhr Kursnummer 132118

Tätig im Bereich Grafikdesign, absolvierte Studium der kath. Religionspädagogik sowie Philosophie und Psychologie, schon von Kind an begeisterte Bastlerin, beschäftigt sich seit längerer Zeit vor allem mit dem kreativen Verwerten von Abfallprodukten

Ernährung und Gesundheit

F

ast jede/r hat welche zu Hause herumliegen – Stoffreste oder alte ehemals heißgeliebte Kleidungsstücke, die man eigentlich nicht mehr braucht, die aber doch viel zu scha­ de zum Wegwerfen sind. In diesem Kurs lernen Sie Ideen kennen, wie man aus alten Textilien noch etwas Hübsches und Originelles „zaubern“ kann. Dabei kommen auch andere Recyclingmaterialien zum Einsatz. So werden wir uns an das Fertigen von Serviettenrin­ gen bzw. Armreifen, Geschenksäckchen bzw. Vasen, Stoffblu­ men und eines Türkranzes heranwagen. All diese einzigartigen Kreationen lassen sich ganz ohne Nähmaschine verwirklichen. Einfach, originell, farbenfroh und sehr dekorativ.

Mitzubringen

Bunte Stoffreste in unterschiedlichen Größen, Stoffschere evtl. Zackenschere, eine Allzweckschere, Nähnadel, Zwirn (schwarz/weiß), Heißklebepistole (wenn vorhanden), Knöpfe (auffallend und bunt), eine leere, ausgewaschene TetrapakVerpackung, eine leere, ausgewaschene 1,5- oder 2-Liter-Plas­ tik-Petflasche, UHU. Für jene, die selbst keine Stoffreste besit­ zen, werden im Kurs welche zur Verfügung gestellt. Zielgruppe

Alle, die sich für das Basteln mit Recyclingmaterialien bzw. Ab­ fallprodukten interessieren und dabei Ihre Lieblingsstoffreste verarbeiten möchten!

Silberschmuck Individuell gefertigt mit Art Clay Silver Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Sabine Schimani

Dauer: 7 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 60.– Materialpreis für fünf Schmuckstücke € 100.–

12.10.2013, 10:00 bis 18:00 Uhr Kursnummer 132109 01.02.2014, 10:00 bis 18:00 Uhr Kursnummer 132117

Kreatives Gestalten

Ausbildung bei der Firma Creative Glass, absolvierte Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl und ist seit 2012 als „Art Clay Silver teacher“ in ganz Österreich tätig.

NEU!

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Zielgruppe

Schmuckinteressierte, die eine neue Technik kennenlernen wollen und Freude daran haben, eigene Schmuckstücke zu kreieren.

Kunst und Kultur

ie erlernen die Grundtechniken, um mit Silver Art Model­ liermasse, Paste und Spritzmasse individuell gestaltete Silberschmuckstücke in neuer Technik herzustellen. Art Clay ist eine formbare Masse vergleichbar mit Ton, woraus Sie Schmuckstücke wie z. B. Ohrringe, Anhänger und Ringe an­ fertigen können. Die weitere Bearbeitung des Schmucks durch Brennen, Einarbeiten von Zirkonien sowie das Brünieren des Silbers wird ebenfalls im Kurs gezeigt. Am Ende des Kursta­ ges können Sie fünf handgefertigte Schmuckstücke mit nach Hause nehmen. Freuen Sie sich schon jetzt auf Ihren individu­ ell gestalteten Schmuck aus echtem Silber. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

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Steiermarkhof


Air Design Wohltuende Düfte für ein angenehmes Raumklima Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mag.a Alexandra Kleindienst

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35.– exkl. Material

18.10.2013, 18:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132110 31.01.2014, 18:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132111

Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

NEU! chon seit Jahrtausenden weiß man um die intensive Wirkung von Düften und ätherischen Ölen auf unseren Körper und unsere Seele. In diesem Workshop gehen wir der Frage nach, warum uns Düfte so berühren können und wie man mit dem passenden Duft ein angenehmes Raumklima schaffen kann. Jede/r TeilnehmerIn hat die Möglichkeit, einen Raumspray mit ätherischen Ölen selbst herzustellen und es werden auch weitere Möglichkeiten der Raumbeduftung be­ sprochen.

Zielgruppe

Damen und Herren, die an der Herstellung natürlicher Produk­ te für die Raumbeduftung interessiert sind.

Ernährung und Gesundheit

S

Duft+Schaum/Kunst+Handwerk Ein Handwerk mit duftenden Ergebnissen Kursdaten

Kurstermine

Susanne Meixner

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 53.– exkl. Material

19.10.2013, 09:00 bis 15:00 Uhr Kursnummer 132104 08.02.2014, 09:00 bis 15:00 Kursnummer 132105

Seit vielen Jahren kreative „Seifen­ siederin“, Teilnahme an vielen Kunst­ handwerksmärkten und Ausstellungen

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Mitzubringen

Schürze, Gummihandschuhe, Schutzbrille, getrocknete Blüten und Kräuter jeglicher Art aus der Apotheke oder einem Kräu­ terladen, alte Handtücher, zwei 1-Liter-Eisbehälter und diverse kleinere Formen (evtl. Silikonformen für kleine Kuchen), eine digitale Haushaltswaage, Primavera Duftöle (Rose, Lavendel, Pfefferminze), Frischhaltefolie und Küchenrolle. Zielgruppe

Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren, die gerne etwas Neues und Kreatives ausprobieren möchten.

Kunst und Kultur

igene Seife herstellen mit Laugenstein, pflanzlichen Ölen, feinen Duftstoffen, Blüten und Kräutern. Diese – richtig eingesetzt – verleihen der Seife je nach verwendeter Sorte eine interessante Farbe, Textur (Peeling-Effekt) und auch einen sanften Duft. Wunderbar schäumend oder cremig – für jeden Hauttyp geeignet. Unter fachkundiger Anleitung lernen Sie, eigene Seifen herzustellen. Diverse Zutaten verfei­ nern jedes Stück individuell und machen es zu einem Unikat für sich selbst oder zum Verschenken für jeden Anlass. Die Herstellung eigener Seifenstücke kann zu einem wunderschö­ nen, kreativen und einfachen Hobby werden. Ein Handwerk mit vielen Möglichkeiten und wunderbar duftenden Ergebnis­ sen.

Uhr

Kreatives Gestalten

Kursleitung

Bildung bewegt. 61


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Kalligrafie – Kunstvoll mit der Hand schreiben „Jugendstil und florale Bildgestaltung“ Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Elisabeth Küter

Dauer: 12 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 13 Kosten: € 95.– exkl. Material

25.10.2013, 16:00 bis 21:00 Uhr und 26.10.2013, 09:00 bis 18:00 Uhr Kursnummer 132114

Bildhauerlehre, HTL Ortweinplatz, gestaltendes Metallhandwerk (Goldschmiede), Edelstein- und Diamantengutachterin, Schau­ fensterdekoration, Floristik

Ernährung und Gesundheit

S

chreibend eintauchen in die Energie des Jugendstils, mit seinen fließenden Linien, blütenförmigen Ornamenten und geometrischen Formen. Erlernen wir gemeinsam diese bezaubernde Schrift in Kom­ bination mit floraler Bildgestaltung! Wir begeben uns auf die Spurensuche der KünstlerInnen dieser Epoche und erschlie­ ßen uns die damit verbundenen Themen von Schönheit und Aufbruch, wo die Zartheit und Einzigartigkeit der Natur in den Fokus der Kunst gestellt wurde. Wir erlernen die Schrift-Buch­ staben, erstellen mit einfachen Mitteln einen Stempel und las­ sen uns viel Freiraum für die eigene kreative Gestaltung.

Mitzubringen

2 Gläser zum Anrühren der Farbe, Kunsthaar-Rundpinsel Nr. 6, Tinte (2 Farben), Gouache (HKS schwarz von Schmincke), 1 Federstiel, 1 Schreibblock A4 (kein Umweltpapier), ein Baumwolltuch, Bleistift, Radiergummi und Lineal. Federn, Federstiel und Farbe können auch im Kurs erworben werden. Zielgruppe

Für Damen und Herren, die Spaß am Schreiben haben und gerne das Spiel mit den eigenen kreativen Fähigkeiten erleben wollen. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Allerheiligen

Kreatives Gestalten

Stilles Gedenken

NEU!

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Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rosa Brenkusch

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 40.– exkl. Material

25.10.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132140

Freiberufliche Floristin, Ausbildung mit Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“

Mitzubringen

Verschiedenste Naturmaterialien, Zapfen, Früchte, Beeren, Efeu, Gräser, Messer, Schere, Gartenschere – genaue Materi­ alliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Zielgruppe

Für alle, die sich für Floristik interessieren und gerne mit Natur­ materialien arbeiten!

Kunst und Kultur

llerheiligen ist der Gedenktag für unsere Verstorbenen! Die persönliche Gestaltung des Grabschmuckes bringt unsere Verbundenheit und Dankbarkeit zum Ausdruck. Sie er­ fahren in diesem Kurs, wie die unterschiedlichsten Materialien durch verschiedenste Gestaltungs- und Ordnungsarten zu kunstvollen Objekten arrangiert werden können.

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Steiermarkhof


Naturkosmetik selbst herstellen Für EinsteigerInnen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mag.a Alexandra Kleindienst

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35.– exkl. Material

08.11.2013, 18:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132120 28.03.2014, 18:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132127

In

diesem Workshop werden wir gemeinsam natürliche Pflegeprodukte wie etwa einen Lippenpflegebalsam oder einen Badezusatz mit ätherischen Ölen herstellen, und Sie erfahren auch in einem kurzen theoretischen Teil wichtige Details über die verschiedensten natürlichen Rohstoffe, die zur Herstellung von Naturkosmetika verwendet werden. Wei­ ters geht es darum, die geeigneten ätherischen Öle für indivi­ duelle Rezepturen herauszufinden.

Zielgruppe

Damen und Herren, die an der Herstellung natürlicher Kosme­ tik interessiert sind und ihr ganz persönliches Pflegeprodukt kreieren wollen.

Ernährung und Gesundheit

Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Fantasievolle Schmuckkreationen

NEU!

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Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mag.a Andrea Wernhart

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35.– exkl. Material

15.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132119

tätig im Bereich Grafikdesign, absolvierte Studium der kath. Religionspädagogik sowie Philosophie und Psychologie, schon von Kind an begeisterte Bastlerin, beschäftigt sich seit längerer Zeit vor allem mit dem kreativen Verwerten von Abfallprodukten

eppen Sie Ihre Garderobe mit selbst gemachtem Schmuck aus Recyclingmaterialien auf. Einzigartig, origi­ nell und kostengünstigst aus Abfallprodukten herzustellen. Wir werden Ohrringe, Schlüssel- bzw. Kettenanhänger, Broschen, Armbänder und Haarschmuck aus Dosenverschlüssen, Kro­ nenkorken, Stoffresten, Plastik-Petflaschen, Nespressokap­ seln sowie aus Chipsverpackungen fertigen. Lassen Sie sich überraschen, wie mit einfachen Handgriffen und viel Liebe aus Wegwerfprodukten zauberhafte Hingucker entstehen. Schließ­ lich erzeugen wir auch noch Schmuckschachteln aus alten Buchseiten, damit Sie Ihre selbst kreierten Kostbarkeiten in würdigem Rahmen verwahren bzw. verschenken können.

Mitzubringen

Dosenverschlüsse (mind. 20 Stück der gleichen Form mit je­ weils 2 Ösen, d. h. keine eingestanzten Motive wie z. B. bei Red Bull), mehrere Kronkorken (sauber, nicht verbogen), Nes­ pressokapseln (ca. 10 Stück), 1 leere, ausgewaschene 1,5bzw. 2-Liter-Plastik-Petflasche, Stoffreste (eventuell ein altes bemaltes Seidentuch), 1–2 leere, ausgewaschene Knabber­ gebäck-Sackerl, 1 großer Nagel, 1 Nähnadel, Zwirn (passend zu den Stoffresten), handliches Werkzeug (Kombizange bzw. Seitenschneider, Spitzzange etc.), Allzweckschere bzw. auch eine Stoffschere, Heißklebepistole (wenn vorhanden), mehre­ re kleine Knöpfe, Feuerzeug, Lineal, Hammer, Unterlagsbrett (ev. Jausenbrett).

Kreatives Gestalten

Selbst gemachter Schmuck aus Recyclingmaterialien

Bildung bewegt. 63

Kunst und Kultur

Zielgruppe

Für alle, die gerne selbst gemachten Schmuck tragen und Lust haben, kreativ mit Recyclingmaterialien zu arbeiten.


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Naturparfums Selbst hergestellt Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mag.a Alexandra Kleindienst

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35.– exkl. Material

22.11.2013, 18:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132112 25.04.2014, 18:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132113

Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin

Ernährung und Gesundheit

In

diesem Workshop erfahren Sie, wie man ätherische Öle nach Kopf-, Herz- und Fußnoten mischt und so ein gelun­ genes Naturparfum, das zum jeweiligen Typ passt und auch zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens beitragen kann, zaubert. Jede/r TeilnehmerIn hat die Möglichkeit, sein/ihr eige­ nes, persönliches Parfum zu kreieren.

Zielgruppe

Damen und Herren, die sich gerne mit natürlichen Düften um­ geben und an der Wirkungsweise ätherischer Öle interessiert sind.

Engel filzen Boten für Glück und Frieden Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Michaela Harb

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 35.– exkl. Material

29.11.2013, 17:30 bis 20:30 Uhr Kursnummer 132121

Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland.

NEU!

Kreatives Gestalten

D

er Engel als Verkünder des Glücks und Behüter des Frie­ dens – ein Symbol, das nicht nur in der Weihnachtszeit seinen Platz hat. Engel begleiten uns das ganze Jahr über und sind beliebt bei großen und kleinen Menschen. Aus Merinooder Bergschafwolle entstehen in Nassfilztechnik zauberhafte Engelsgestalten, die uns daran erinnern, dass wir geborgen und behütet sind.

Mitzubringen

Zwei kleine Handtücher, Seife, Schere, kleine Schüssel, Nadel, weiße Nähseide, (Perlen, Spitzen, Goldfäden zum Verzieren). Zielgruppe

Für große und kleine (Kinder ab 8 Jahren) EngelliebhaberIn­ nen, die gerne filzen und neue Kreationen aus Schafwolle ken­ nenlernen wollen!

Nunofilzen Wärmende Schals aus Seide und Merinowolle Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Michaela Harb

Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 58.– exkl. Material

30.11.2013, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132143

ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland.

Kunst und Kultur

NEU!

D

er Winter kommt und ein kuscheliger Schal aus Merino­ wolle und Seide schützt vor Wind und Kälte. Feine Meri­ nowolle gefilzt in Pongé Seide ergibt eine duftig leichte, wolli­ ge Gewebemischung, die sich fein und wärmend um Ihren Hals schmiegt. Farben und Muster geben Ihrem Schal die per­ sönliche Note und das selbst geschaffene Unikat ergänzt Ihre Wintergarderobe vortrefflich.

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Mitzubringen

Ein kleines und ein großes altes Handtuch, Schüssel, Seife, Schere, Wäscheeinspritzflasche (falls vorhanden). Zielgruppe

Für erfahrene FilzerInnen – Vorkenntnisse in der Nunofilztech­ nik sind von Vorteil!

Steiermarkhof


Mein Adventkranz Individuell und einzigartig Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rosa Brenkusch

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 35.– exkl. Material

22.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132141 25.11.2013, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132142

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Mitzubringen

Floristenmesser, Gartenschere, Schere, Naturmaterialien wie Tannenzweige, Efeu, verschiedenes Grün, Zapfen, Kerzen, Zierdraht, Schleifen, Kugeln – alles, womit Sie den Advent­ kranz schmücken möchten. Eine detaillierte Materialliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Zielgruppe

Für alle, die den Adventkranz selbst gestalten möchten und da­ bei neue Ideen und Techniken umsetzen wollen!

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

er Duft von Tannenreisig zieht durch den Raum und ver­ setzt uns in adventliche Stimmung. Der Adventkranz als Symbol für das freudige Erwarten begleitet uns durch die vor­ weihnachtlichen Tage. Nehmen Sie sich die Zeit und gestalten Sie Ihren ganz persönlichen Adventkranz. Gewunden, gebun­ den oder gesteckt, ob klassisch, traditionell oder modern und im Trend – wählen Sie Ihre Lieblingsvariante und arbeiten Sie mit den unterschiedlichsten Materialien aus der Natur. Verzie­ ren Sie den Kranz mit Schleifen, Kugeln und natürlich Kerzen, in den Farben, die Sie lieben.

Ernährung und Gesundheit

Freiberufliche Floristin, Ausbildung mit Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Bildung bewegt. 65


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Krippenbau mit Kindern Mit Wurzeln, Rindenstücken, Zapfen, Flechten, Moos usw. Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Willibald Prem

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 30.– exkl. Material 1 Begleitperson und 1 Kind, € 10.– für jedes weitere Kind

07.12.2013, 09:30 bis 12:30 Uhr Kursnummer 132122

Dipl. Fachwirt Marketing/ Management, Naturliebhaber und begeisterter Heimwerker

Ernährung und Gesundheit

A

us einfachen Naturmaterialien, die von den Kindern im Herbst gesammelt werden, wird eine kleine Weih­ nachtskrippe nach eigenen Vorstellungen gestaltet. Jede Krip­ pe ist ein Einzelstück und bereitet doppelte Freude in der Weihnachtszeit. Einfache Holzfiguren für die Krippe können beim Kursleiter gekauft werden. Aufbau des Kurses: Ansicht von Fotos verschiedener Krippen als Gestaltungshilfe Aussuchen der Materialien Umgang mit den verschiedenen Werkzeugen Hilfestellung beim Entwurf und Bau der Krippe A bschließende Dekoration

Mitzubringen

Wenn vorhanden: Wurzeln, Rindenstücke, Zapfen, Flechten, Moos usw., für die Bodenplatte ein kleines Brettchen oder ein stärkeres Rindenstück (Größe ca. 25 x 30 cm), kleine Säge, Hammer, Zange, kleine Nägel, Kleber (Holzleim rasch trock­ nend), optimal wäre eine Heißklebepistole. Bitte auch viel Fan­ tasie und Freude am Basteln mitbringen. Zielgruppe

Mädchen und Buben im Alter von ca. fünf bis zehn Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.

Die Tasche aus einem Kreis Extravagant und schick Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Michaela Harb

Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 58.– exkl. Material

11.01.2014, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132144

Kreatives Gestalten

Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland

NEU!

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Mitzubringen

Ein kleines und ein großes altes Handtuch, Schüssel, Seife, Schere, Wäscheeinspritzflasche (falls vorhanden). Zielgruppe

Für AnfängerInnen und erfahrene FilzerInnen, die gerne eine neue Technik ausprobieren möchten. Bitte die Grundfarbe für die Tasche bei der Anmeldung be­ kannt geben!

Kunst und Kultur

xtravagant und schick – so lässt sich diese Tasche am besten beschreiben! Der Kreis bildet die Grundform und in seinem Variantenreichtum entstehen die unterschiedlichs­ ten Ausführungen. Wir filzen in Hohlfilztechnik eine nahtlose Tasche. Sie wählen Ihre Lieblingsfarbe und geben der Tasche durch die persönliche Gestaltung das einzigartige Aussehen, was sie zur optimalen Begleiterin für Ihr modisches Outfit macht. Kadierte Bergschafwolle, in den unterschiedlichsten Farbtönen, ist das Ausgangsmaterial für ein flauschiges Filzer­ lebnis.

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Steiermarkhof


Keramik Kreatives Gestalten mit Ton Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Petra Koch

Dauer: 11 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 95.– exkl. Material

17.01.2014, 16:00 bis 19:00 Uhr und 18.01.2014, 09:00 bis 15:00 Uhr 13.02.2014, 17:00 bis 20:00 Uhr glasieren Kursnummer 132115 25.04.2014, 16:00 bis 19:00 Uhr und 26.04.2014, 09:00 bis 15:00 Uhr 23.05.2014, 16:00 bis 19:00 Uhr glasieren Kursnummer 132116

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on erdiger Masse zum Kunstobjekt. Im Rahmen dieses Seminars können Sie eigene Ideen verwirklichen und er­ lernen unter professioneller Anleitung den Weg von der Dau­ menschale, weiter zur Plattentechnik bis hin zum Modellieren. Von Gebrauchskeramik (Vasen, Schalen, Krüge) über Garten­ keramik bis hin zu kreativen Kunstwerken, Plastiken und Skulp­ turen aus Ton für den Innen- und Außenbereich.

Mitzubringen

Handtuch, Schürze und/oder unempfindliche Kleidung, vor­ handenes gekennzeichnetes Werkzeug, Fotos, Zeichnungen oder Abbildungen von geplanten Werkstücken. Zielgruppe

Für Frauen und Männer, AnfängerInnen wie Fortgeschrittene, die kreativ gestalten und eigene Ideen verwirklichen möchten.

Ernährung und Gesundheit

Meisterprüfung zur Keramikerin 1996, eigene Kreativwerkstätte, vertraut mit dem Element Ton in allen Formen und Brandarten

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Pantoffeln filzen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Viktoria Pfeifer

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 58.– exkl. Material

25.01.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 132123

Wollgenussschafbäuerin, Wollverar­ beitung seit 1996; hat verschiedene Filztechniken bei FilzkünstlerInnen im In- und Ausland erlernt, 2008 Ausbildung zur Kräuterpädagogin und seit 2010 Ausbildung für Gemüseraritäten u. Sortenspezialitäten

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Mitzubringen

Handtuch, Seife, Schere, kleine Schüssel. Zielgruppe

Damen und Herren, die Pantoffeln gerne selber filzen.

Kunst und Kultur

ohlig warme Füße den ganzen Winter über? Gefilzte Pantoffeln aus steirischer Bergschaf- und Merinowolle machen es möglich. Die Schafwolle reguliert die Feuchtigkeit und wärmt Ihre Füße auf natürlichem Wege. Mit der Technik des Hohlkörperfilzens kann jede/r seine einzigartigen Pantof­ feln anfertigen und nach eigenen Vorstellungen „designen“.

Kreatives Gestalten

Selbst gefilzt und „wollig“ warm

Bildung bewegt. 67


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Weidenkörbe flechten Altes Handwerk mit Zukunft Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Mitglieder der Korbmacher und Besenbinder pflegen altes bäuerliches Handwerk im Vulkanland. Leopold Riedrich leitet in Zusammenar­ beit mit dem Blaurackenverein L.E.i.V. in Stainz bei Straden eine Gruppe.

Dauer: 11 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 15 Kosten: € 78.– exkl. Material

31.01.2014, 17:30 bis 21:30 Uhr und 01.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 132124

Ernährung und Gesundheit

D

as traditionsreiche Handwerk des Körbeflechtens er­ freut sich wieder großer Beliebtheit. In diesem Kurs er­ lernen Sie die Grundkenntnisse zur Herstellung eines gefloch­ tenen Korbes aus Weide. Die Ruten der Korbweide, das Grund­ material für die Korbflechterei, fallen bei der Weidenpflege an und werden von sogenannten Kopfweiden abgeschnitten. Bei der Herstellung eines Korbes wird mit der Bildung des Boden­ kreuzes begonnen, danach die Wände geflochten und ab­ schließend der Korbrand eingebunden. Lernen Sie von erfahre­ nen Mitgliedern des Blaurackenvereins L.E.i.V. in Stainz bei Straden.

Mitzubringen

Stanleymesser, Gartenschere, Kombizange, Schurz, alte Tü­ cher, Maßband und gut schneidendes Messer. Zielgruppe

Frauen und Männer, die dieses alte Handwerk kennenlernen möchten.

Draht als Dekor- und Gestaltungselement Handtaschen, Obstschalen ... Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Petra Vollmann

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 45.– exkl. Material

07.02.2014, 15:00 bis 20:00 Uhr Kursnummer 132153

A

us den verschiedenartigen Aludrähten entstehen unsere Werkstücke. Wir zwirbeln und häkeln dünne, dicke, wei­ che, harte, farbige, lackierte Drähte und formen daraus Füllhör­ ner, Obstschalen und Handtaschen. Lassen Sie sich inspirie­ ren von der Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten mit Aludraht. Ein Material, das durch seine Vielseitigkeit begeistert und die Kreativität anregt. Individuell und speziell – zeitgemäß und stil­ voll.

Mitzubringen

Handliches Werkzeug: Drahtzange, Kombizange, Spitzzange, Handtascheninnentasche bzw. Toilettentasche mit Reißver­ schluss, verschiedenste Perlen und Steine zum Auffädeln. Drähte sind in allen Farben und Stärken zur Auswahl vorhan­ den. Zielgruppe

Damen und Herren, die Lust und Liebe haben, einmal ein „an­ deres“ Ausgangsmaterial in die Hand zu nehmen, um haltba­ re, zeitgemäße, exquisite und einzigartige Werkstücke zu fer­ tigen.

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

Meisterfloristin, (Absolventin der Meisterschule Innsbruck 2005 bei Nicole von Boletzky); seit 2009 selbstständig mit Hoch­ zeitsfloristik, erfahrene Referentin im Bereich der Erwachsenenbildung

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Steiermarkhof


Röcke Einfach nähen mit der Maschine Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Elke Psenner

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 65.– exkl. Material

15.02.2014, 09:00 bis 18:00 Uhr Kursnummer 132156

Ist seit mehr als 25 Jahren mit Leib und Selle Schneidermeisterin, hat Spaß am Umsetzen kreativer Ideen und hilft ambitionierten Laien bei der Herstellung von „Wunschkleidern“.

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

NEU! om Rockwunsch zum Wunschrock! Sie wollten schon immer einen Rock nähen, haben aber Scheu, die Näh­ maschine zu bedienen oder einen Schnitt zu zeichnen? Hier haben Sie die Gelegenheit, von einer passionierten und kreati­ ven Schneiderin Kniffe und Techniken bei der Herstellung ei­ nes Rockes zu erlernen. Speziell Anfängerinnen erfahren alles über die Funktionen der Nähmaschine, lernen, wie man Maß nimmt und anhand eines Schnittmusters „seinen Wunschrock“ zuschneidet und mit einfachen Nahtverbindungen ausfertigt. Spaß und Freude am kreativen Tun stehen im Vordergrund und garantieren ein Rockmodell, das die Trägerin mit Stolz erfüllt.

Mitzubringen

Schere, Maßband, Geodreieck, Stecknadeln, Nähseide, detail­ lierte Materialliste wird ca. 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Modelle können mit der Referentin zuvor abgesprochen wer­ den! Zielgruppe

Mädchen und Frauen, die das Nähen wieder für sich entde­ cken wollen!

Ernährung und Gesundheit

V

Körbe nähen aus Roggenstroh

W

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Lernen Sie von erfahrenen Mitgliedern des Blaurackenvereins L.E.i.V. in Stainz bei Straden.

Dauer: 11 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 13 Kosten: € 78.– exkl. Material

28.02.2014, 15:00 bis 20:00 Uhr und 01.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 132125

Mitzubringen

Stanleymesser, Gartenschere, Kombizange, Schurz, alte Tü­ cher. Zielgruppe

Frauen und Männer, die dieses alte Handwerk kennenlernen möchten.

Kunst und Kultur

ar das Körbenähen früher ein beliebter und sinnvoller Zeitvertreib der bäuerlichen Bevölkerung während der langen Wintermonate, so ist das traditionelle Handwerk heute bei allen beliebt, die sich für alte Handwerkskunst interessie­ ren. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundkenntnisse zur Her­ stellung eines genähten Korbes aus Roggenstroh. Das Aus­ gangsmaterial für die Körbe ist Roggenstroh, das von Hand geerntet, nach dem Dreschen des Getreides anfällt. Die gerei­ nigten und geputzten Strohhalme werden Stück für Stück auf­ gespaltet und danach zu einem Korb verbunden. Lernen Sie von erfahrenen Mitgliedern des Blaurackenvereins L.E.i.V. in Stainz bei Straden.

Kreatives Gestalten

Altes Handwerk neu entdeckt

Bildung bewegt. 69


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Spinnerlebnis für Groß und Klein Selbstständig einen Wollfaden spinnen

NEU!

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Herfriede Szilagyi

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 30.– exkl. Material 1 Begleitperson und 1 Kind, € 10.– für jedes weitere Kind

14.03.2014, 15:00 bis 18:00 Uhr Kursnummer 132138

Seit 1986 Mitglied einer Frauenrunde in Judenburg, die sich wöchentlich trifft, um alte Handarbeiten rund um die Schafwolle, wie das Spinnen, Färben, Kardieren, Filzen und Weben, wieder neu zu entdecken. Sie geben ihr Wissen mit Freude weiter an alle, die Interesse haben.

Ernährung und Gesundheit

D

ie Wolle kommt vom Schaf, das ist bekannt. Doch wie entsteht aus dem geschorenen Wollvlies ein Wollfaden? In diesem Kurs erfahren wir alles über die Erzeugung von Wol­ le, vom Wollvlies bis zum Wollfaden! Mit einfachen Handgrif­ fen bauen wir selbst unser Werkzeug, eine Handspindel! Sie hilft uns dabei, aus dem flauschigen Vlies, das zuvor kardiert wurde – auch das können wir gemeinsam ausprobieren – selbstständig einen Wollfaden zu spinnen. Ein spannendes Er­ lebnis für Kinder und Erwachsene, die gerne alte Handarbeits­ techniken ausprobieren wollen.

Zielgruppe

Kinder und Erwachsene, die gerne alte Handarbeitstechniken ausprobieren wollen.

Vom Wollvlies zum Wollfaden

Kreatives Gestalten

Spinnen mit der Handspindel

NEU!

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Herfriede Szilagyi

Dauer: 6 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 55.– exkl. Material

15.03.2014, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132139

Seit 1986 Mitglied einer Frauenrunde in Judenburg, die sich wöchentlich trifft, um alte Handarbeiten rund um die Schafwolle, wie das Spinnen, Färben, Kardieren, Filzen und Weben, wieder neu zu entdecken. Sie geben ihr Wissen mit Freude weiter an alle, die Interesse haben.

N

icht jede/r besitzt ein eigenes Spinnrad, um einen Woll­ faden selbst herstellen zu können. In diesem Kurs erfah­ ren Sie Wissenswertes über spinnbare Fasern und den Um­ gang mit einer Handspindel. Die Spindel ist mit einfachen Handgriffen leicht selbst herzustellen. Somit kann jede/r Kurs­ teilnehmerIn das handliche Spinngerät gleich selbst bauen. Der Umgang mit der Handspindel wird gezeigt und erklärt. Das vorbereitete Wollvlies wird mithilfe der Spindel zum Faden ge­ sponnen. Eine sehr lustvolle und meditative Handarbeit, die beruhigend und konzentrationsfördernd wirkt. Zielgruppe

Kunst und Kultur

Für alle, die sich für alte Handarbeitstechniken interessieren und sich die Zeit für echte Handarbeit schenken.

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Steiermarkhof


Ostern naht Es grünt, so grün Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rosa Brenkusch

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 14 Kosten: € 40.– exkl. Material

20.03.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132147

Freiberufliche Floristin, Ausbildung mit Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur, inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

NEU! ie ersten Frühlingsboten zeigen sich noch geduckt im Moos! Nach dem langen Winter freuen wir uns auf die Leuchtkraft des Frühlings und schmücken unser Haus mit lie­ bevoll arrangierten Zweigen, zarten Blüten und Knospen. In diesem Kurs zeigen wir Ihnen österliche Dekorationen für drin­ nen und draußen, Palmbuschen, traditionell gebunden, oder raffiniert arrangierte Gesteckvarianten mit allem, was der Frühling an Schätzen bereithält.

Mitzubringen

Naturmaterialien: Palmzweige, Grün, bunte Bänder, Frühlings­ blüher, Schalen und Gefäße; Floristenmesser, Gartenschere, Schere, kl. Zange. Eine genaue Materialliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Zielgruppe

Interessierte, die gerne floristisch arbeiten und sich von den vielfältigen Materialien aus der Natur inspirieren lassen. Kinder (ab 6 Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben!

Ernährung und Gesundheit

D

Sesselpolster aus Schafwolle Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Viktoria Pfeifer

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 50.– exkl. Material

21.03.2014, 16:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132126

Wollgenussschafbäuerin, Wollverar­ beitung seit 1996; hat verschiedene Filztechniken bei FilzkünstlerInnen im In- und Ausland erlernt, 2008 Ausbildung zur Kräuterpädagogin und seit 2010 Ausbildung für Gemüseraritäten u. Sortenspezialitäten

H

Mitzubringen

Handtuch, Seife, Schere, kleine Schüssel, ein Backblech, für runde Polster einen Blumentopfuntersatz im Durchmesser von 34 cm. Zielgruppe

Für alle, die sich für neue Kreationen aus Schafwolle interes­ sieren.

Kunst und Kultur

errlich weiche Sitzpolster (Größe 40/30/2 cm), gefilzt aus steirischer Schafwolle, verleihen Ihren Sesseln neu­ en Komfort. Wir filzen in Nassfilztechnik eine runde oder vier­ eckige Fläche und wählen Farbe und Form nach eigenen Vor­ lieben. Originell verziert mit Ornamenten und Mustern in leuchtenden Farben wird der Sitzpolster zum Blickfang für je­ den Raum. Die gefilzte Wolle schützt vor Kälte und sorgt für wohltuenden Komfort, der zum „Sitzen bleiben“ einlädt.

Kreatives Gestalten

Originell verziert mit Ornamenten und Mustern

Bildung bewegt. 71


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Kreatives Gestalten mit Heu Wickeltechnik mit Heu Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Barbara Wagner

Dauer: 3,5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 30.– exkl. Material

21.03.2014, 18:00 bis 21:30 Uhr Kursnummer 132130

Bäuerin, seit vielen Jahren als Referentin bei den Aktionstagen in Stübing tätig

Ernährung und Gesundheit

S

elbst gefertigte Heufiguren sind sehr dekorativ, sei es im oder um das Haus und auch als kostengünstige Ge­ schenksidee sehr gut geeignet. In diesem Kurs lernen Sie die Grundtechniken des Wickelns mit Heu kennen und erfahren dabei Wissenswertes über die drei Mahden (Heumahd, Grum­ met, „Ingerlgrummet“). Wir stimmen uns mit einem einfa­ chen Werkstück auf das Naturmaterial Heu ein und fertigen dann, zur Jahreszeit passend, drei unterschiedliche Werkstü­ cke an. Mit etwas Übung zaubern Sie mit dieser Technik wun­ derschöne Einzelstücke nach Ihren eigenen Ideen.

Mitzubringen

Heißklebepistole (wenn vorhanden), Schere Achtung, bitte keine gestrickten Kleidungsstücke anziehen. Zielgruppe

Für alle Interessierten, die die Wickeltechnik mit Heu näher kennenlernen und ihre eigenen Ideen dabei umsetzen wollen. Kinder (ab 6 Jahren) in Begleitung eines Erwachsenen sind herzlich willkommen! Bitte bei der Anmeldung angeben!

Wandbehang oder Bild

Kreatives Gestalten

Malen mit Wolle

NEU!

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Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Viktoria Pfeifer

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 58.– exkl. Material

22.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 132151

Wollgenussschafbäuerin, Wollverar­ beitung seit 1996; hat verschiedene Filztechniken bei FilzkünstlerInnen im In- und Ausland erlernt, 2008 Ausbildung zur Kräuterpädagogin und seit 2010 Ausbildung für Gemüseraritäten u. Sortenspezialitäten

Mitzubringen

Handtuch, Seife, Schere, kleine Schüssel Zielgruppe

Für alle, die sich für neue Kreationen aus Schafwolle interes­ sieren.

Kunst und Kultur

ie Grundlage bildet feines Schafwollvlies, auf das wir die bunten Wollfäden auflegen und kunstvoll zu einem Bild arrangieren. Vorab erstellen wir einen Musterentwurf, um unseren Ideen Form zu geben. Sie können gerne Bilder und Vorlagen mitbringen. Lassen Sie sich inspirieren von der Weichheit und Farbenvielfalt des Materials und bringen Sie zum Ausdruck, was Sie bewegt. Der Wandbehang hat eine Größe von max. 60 x 40 cm, es können aber auch kleinere Ein­ zelbilder angefertigt werden. Sie können die unterschiedlichs­ ten Materialien (Stoffreste aus Baumwolle oder Seide, Perlen, Knöpfe, Teile von Erinnerungsstücken aus Stoff, Spitzen etc.) in Ihr Bild einarbeiten.

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Steiermarkhof


Nunofilzen Luftige Schals aus Seide und Merinowolle Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Michaela Harb

Dauer: 7 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 58.– exkl. Material

28.03.2014, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132145 29.03.2014, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132128

B

ei der Nuno-Filztechnik verbinden wir feine, hochwerti­ ge Merinowolle mit dünnen, locker gewebten Stoffen. Das Ergebnis sind fließende, leichte Filztextilien, die durch das Schrumpfen der Wolle raffinierte Falten- und Kringeleffekte aufweisen. Wird Seide verwendet, so bekommt Ihr Schal ei­ nen zauberhaften Glanz und Schimmer!

Mitzubringen

Ein kleines und ein großes altes Handtuch, Schüssel, Seife, Schere, Wäscheeinspritzflasche (falls vorhanden), Seidenstof­ fe können bei der Referentin erworben werden. Haben Sie Sei­ denorganza oder Chiffonseide aus Naturfaser zu Hause, kön­ nen Sie diese gerne mitbringen. Zielgruppe

Für AnfängerInnen und erfahrene FilzerInnen, die gerne eine neue Technik ausprobieren möchten.

Ernährung und Gesundheit

Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland.

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Blumen schneiden, trocknen, arrangieren Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

DIin Berta Putz

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 30.–

04.04.2014, 17:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132129

Absolvierte das Studium der Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur, war viele Jahre im biologischen Landbau tätig und hat sich 2008 mit „Werkstücken aus getrockneten, heimischen Pflanzen“ selbstständig gemacht.

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Zielgruppe

Für alle NaturliebhaberInnen, die die Blütenfülle ihres Gartens bewahren und mehr über das Trocknen von Pflanzen erfahren wollen.

Kunst und Kultur

iele in unseren Gärten blühende Blumen, von der Pfingstrose im Frühsommer bis hin zur Sonnenblume im Herbst, eignen sich hervorragend zum Trocknen. Mit ihrer na­ türlichen Ausstrahlung erfreuen uns Blüten im getrockneten Zustand zu einer Zeit, wo die Blüten- und Farbfülle der Natur verstummt sind. Die Theorie zum erfolgreichen Lufttrocknen mit vielen Praxisbeispielen und die vielfältigen Anwendungs­ möglichkeiten werden in diesem Workshop gezeigt und er­ lernt.

Kreatives Gestalten

Die Theorie zum erfolgreichen Lufttrocknen

Bildung bewegt. 73


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Tiffany Kunstvolles Arbeiten mit Glas Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Monika Döllinger

Dauer: 7 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 8 Kosten: € 85.– exkl. Material

05.04.2014, 09:00 bis 16:00 Uhr Kursnummer 132106

Absolventin der Kunstschule Zürich in Malen und Zeichnen, seit 1990 intensive Auseinanderset­ zung mit Tiffany und Bleiverglasungen, Ausstellungen im In- und Ausland

Ernährung und Gesundheit

B

unte Glasstücke zu farbenfrohen Kunstobjekten zusam­ mensetzen und eigene Kreationen aus Glas anfertigen! Dieses Seminar weist Ihnen den Weg zur Tiffanykunst in fol­ genden Arbeitsschritten: Erklärung der Arbeitsutensilien und ihrer zugehörigen Handhabung. Der Einsatz von Schablonen hilft Ihnen, Schritt für Schritt Ihr eigenes Projekt zu verwirkli­ chen. Die Problematik sowie die Lösungen in Bezug auf Glas­ schnitt und -verarbeitung werden Ihnen von Grund auf erklärt. Für den exakten Schliff erhalten Sie Tipps für das Arbeiten mit der Schleifmaschine und erfahren wertvolle Einzelheiten zum Folieren und Löten: Abschließend fixieren und verbinden wir die einzelnen Elemente zum individuellen Kunstwerk.

Zielgruppe

AnfängerInnen erlernen die Grundtechniken der Tiffanykunst. Fortgeschrittene erweitern ihr Wissen über die Möglichkeiten der Glasbearbeitung und die kreative Umsetzung der eigenen Ideen.

Nützlingshaus Wir bauen ein Heim für winzige Gartenbewohner Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Willibald Prem

Dauer: 3 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 20 Kosten: € 30.– exkl. Material 1 Begleitperson und 1 Kind, € 10.– für jedes weitere Kind

10.05.2014, 09:30 bis 12:30 Uhr Kursnummer 132131

Kreatives Gestalten

Dipl. Fachwirt Marketing/ Management, Naturliebhaber und begeisterter Heimwerker und beschäftigt sich seit ca. 10 Jahren mit der Gestaltung von Weihnachtskrippen

G

emeinsam bauen wir ein luftiges Häuschen mit vielen Ritzen und kleinen Löchern, wo sich kleine Insekten ein­ nisten und verstecken können. Aus Brettchen, Ziegeln, Holz­ scheitern und Strohhalmen fertigen wir unter fachkundiger An­ leitung eines erfahrenen Heimwerkers einen Unterschlupf, wo eine Vielzahl an nützlichen Insekten ein Zuhause findet und Ihren Garten belebt. Zusätzlich bietet das Nützlingshaus viele Beobachtungsmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene.

Kunst und Kultur

Mitzubringen

Eine genaue Materialliste erhalten Sie 14 Tage vor Kursbe­ ginn! Werkzeug, wenn vorhanden: Schraubenzieher oder Ak­ kuschrauber, Stichsäge, Holzbohrer in 4 mm, 7 mm und 9 mm. Zielgruppe

Mädchen und Buben im Alter von ca. fünf bis elf Jahren in Be­ gleitung eines Erwachsenen, die gerne handwerklich arbeiten und dabei eigene Ideen einbringen und umsetzen möchten.

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Steiermarkhof


Workshop Urbane Permakultur Kreative Ideen für die Pflanzung von Gemüse, Beeren und Kräutern auf kleiner Fläche Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Bernhard Gruber

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 60.– exkl. Material

16.05.2014, 09:30 bis 17:30 Uhr Kursnummer 132132

Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Bernhard Gruber

Dauer: 2 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 10.–

16.05.2014, 19:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132137

Lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen auf einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, erhielt im Juli 2005 das internationale Permakultur-Zertifikat am Ökozentrum von Klosterneustift, Vahrn/Südtirol, betreut Projekte im In- und Ausland

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

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Ernährung und Gesundheit

ie möchten gerne eigenes Gemüse und Kräuter anpflan­ zen, haben aber keinen Garten? Dann ist dieser Work­ shop genau das Richtige für Sie! Wir zeigen Ihnen kreative Ide­ en, wie Sie auf Balkon oder Terrasse einen vertikalen Garten anlegen können, der wenig Platz braucht aber größte Anbau­ vielfalt ermöglicht. Gemeinsam werden je nach Gruppengröße praktische Beispiele, teilweise aus Abfällen unserer Gesell­ schaft erarbeitet. Gebaut werden einfache Elemente (wie z. B. Salatbaum oder - ampel, Bepflanzung von Baumscheiben usw.) für den kleinen Hausgarten bis zum Balkongarten. Zielgruppe

Kreatives Gestalten

Für Frauen und Männer, die sich für Permakultur und nachhal­ tige Lebensformen interessieren und Möglichkeiten suchen, auf kleiner Fläche einen „Höhengarten“ anzulegen. Für Teil­ nehmerInnen des Workshops ist der Besuch des Vortrages „Waldgarten“ kostenlos.

Waldgarten Vortrag von Bernhard Gruber

W

aldgärten sind in den verschiedensten Kulturkreisen als Notwendigkeit und Überlebensstrategie entstanden. Bekannt sind Waldgärten hauptsächlich aus Gebieten wie Ni­ caragua, Indien, Sri Lanka, Vietnam, Nigeria, Kongo und Tansa­ nia. Seit 2009 besucht Bernhard Gruber in Tansania die Wald­ gärten der Chaggas am Fuße des Kilimanjaro, eine weitere Projektreise führte ihn zum Studium der Waldgärten ins Hoch­ land von Kandy in Sri Lanka. Seit 2011 arbeitet er selbst am Aufbau eines Waldgartens in Eggendorf im Traunkreis.

Zielgruppe

Für alle Interessierten, die selbst tätig werden wollen zum Wohle der Natur und nach Möglichkeiten suchen nachhaltig zu leben. Für TeilnehmerInnen des Workshops „Permakultur“ und Workshops „Brotbackofenbau“ ist der Vortrag im Seminarbei­ trag inkludiert.

Bildung bewegt. 75

Kunst und Kultur

NEU!

Lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen auf einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, erhielt im Juli 2005 das internationale Permakultur-Zertifikat am Ökozentrum von Klosterneustift, Vahrn/Südtirol, betreut Projekte im In- und Ausland


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Kreative Weidenobjekte Praktische Objekte und wertvolle Tipps Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Eva Brodschneider

Dauer: 9 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 60.– exkl. Material

17.05.2014, 08:30 bis 18:00 Uhr Kursnummer 132133

Gartentherapeutin und Kunsthandwer­ kerin, seit vielen Jahren Beschäftigung mit alten Handwerkstechniken

Ernährung und Gesundheit

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us Weidenruten werden mit einfachen Flechttechniken wirkungsvolle, schöne und praktische Objekte herge­ stellt. Mit etwas Geschick lassen sich aus geflochtenen Wei­ den-Seilen Dekor für Blumentöpfe in Herz- und Kronenform, ein gewickelter Türkranz, sowie eine gewickelte Schale und ein klassisches Rankgerüst für den Garten anfertigen. Ganz nebenbei erhalten Sie wertvolle Informationen zum Aufberei­ ten des Materials.

Mitzubringen

Papier- und Gartenschere, Spagat, Pfriem oder Schlitzschrau­ benzieher; ein Blumentopf mit Untersetzer (ca. 30 cm Durch­ messer) befüllt mit Erde. Zielgruppe

Für alle Männer und Frauen, Mädchen und Burschen (ab 15 Jahren), die das Naturmaterial Weide zu effektvollen Deko­ relementen verarbeiten möchten.

Bauworkshop: einfacher Brotbackofen

Kreatives Gestalten

Pizza und Brot selber backen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Bernhard Gruber

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 65.– exkl. Material

17.05.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 132134 14.06.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr Kursnummer 132135

lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen auf einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, erhielt im Juli 2005 das internationale Permakultur-Zertifikat am Ökozentrum von Klosterneustift, Vahrn/Südtirol, betreut Projekte im In- und Ausland.

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eit Urzeiten versucht der Mensch, sich das Feuer nutz­ bar zu machen und neben der Verwendung als Wärme­ quelle auch Energie zu sparen und zu speichern. Dieses Sys­ tem versuchen wir mit einem einfachen und sehr praktischen Brotbackofen aus Lehm zu veranschaulichen. Der Ofen kann auf verschiedene Arten gebaut werden. Bei diesem Workshop lernen Sie die einfache Methode kennen, bei der eine Form aus feinem Sand gebildet und mit dem Lehm-Stroh-Gemisch überzogen wird. Der Sand zur Formbildung wird nach der Trocknung des Ofens wieder entfernt. In der Gruppe bauen wir gemeinsam zwei einfache Brotbacköfen, die sich gut für das Backen von Pizza und Brot, aber auch zum Trocknen von Früchten eignen.

Kunst und Kultur

Zielgruppe

Für Frauen und Männer, die das Bauen eines eigenen Brot­ backofens interessiert, die es selbst zu Hause ausprobieren wollen und Freude am gemeinschaftlichen Erleben haben.

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Steiermarkhof


Bauworkshop Solartrockner Kräuter, Tee, Gewürze, Pilze und Obst haltbar machen Kursdaten

Kurstermine

Dauer: 8 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 25 Kosten: € 60.– exkl. Material

13.06.2014, 09:30 bis 17:30 Uhr Kursnummer 132155

Lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen auf einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, erhielt im Juli 2005 das internationale Permakultur-Zertifikat am Ökozentrum von Klosterneustift, Vahrn/Südtirol, betreut Projekte im In- und Ausland

D

er Solartrockner stellt ein energieschonendes Element für den Hausgarten oder Gemeinschaftsgarten dar. Ne­ ben Kräutern für Tees und Gewürze können auch Pilze, dünne Apfelscheiben und fein geschnittenes Gemüse auf diese Wei­ se haltbar gemacht werden. Im Workshop wird versucht, aus Altstoffen einen Solartrockner für den Hausgebrauch zu bau­ en. Je nach Gruppengröße können bis zu sechs Solartrockner ge­ baut werden. Bitte bei der Anmeldung angeben, wer den ge­ bauten Solartrockner mitnehmen will! Das Material ist von je­ nen Personen vorab zu besorgen und zum Kurs mitzubringen. Im Workshop selbst erwerben die TeilnehmerInnen das nötige Grundlagenwissen, um selbst zu Hause einen Solartrockner bauen zu können.

Anmerkung

Eine Materialliste und eine Skizze werden bei Anmeldung je­ nen Personen zur Verfügung gestellt, die einen der gebauten Solartrockner mit nach Hause nehmen (max. 6 Personen). Die anderen teilnehmenden Personen bekommen Materialliste und Skizzen mit den Kursunterlagen beim Workshop ausge­ händigt. Zielgruppe

Für Frauen und Männer, die sich für nachhaltige Lebensfor­ men interessieren und nach Möglichkeiten suchen um selbst tätig zu werden. Für TeilnehmerInnen des Workshops ist der Besuch des Vortrages „Permakultur“ kostenlos.

Ernährung und Gesundheit

NEU!

Kursleitung

Bernhard Gruber

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Permakultur für Stadt und Land Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Bernhard Gruber

Dauer: 2 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 30 Kosten: € 10.–

13.06.2014, 19:00 bis 21:00 Uhr Kursnummer 132136

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ermakultur ist nicht nur ein Planungssystem, das sich auf den Garten oder die Landwirtschaft beschränkt, da­ hinter steckt ein komplexes, lebendiges System, für viele auch ein Lebensstil. Ohne permanente Kultur kann keine Gesell­ schaft überleben. Ziel der Permakultur ist die Schaffung be­ wirtschafteter Ökosysteme, um von den Überschüssen der Natur leben zu können. Der Permakultur-Berater Bernhard Gruber gibt Ihnen einen Einblick in die Ethik und Geschichte der Permakultur. Anhand von einfachen Beispielen und zahlrei­ chen Bildern wird er erläutern, was jede/r Einzelne beitragen kann.

Zielgruppe

Für alle Interessierten, die selbst tätig werden wollen zum Wohle der Natur und nach Möglichkeiten suchen nachhaltig zu leben. Für TeilnehmerInnen des Workshops „Solartrockner“ und Workshops „Brotbackofenbau“ ist der Vortrag im Seminarbei­ trag inkludiert.

Bildung bewegt. 77

Kunst und Kultur

Lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen auf einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, erhielt im Juli 2005 das internationale Permakultur-Zertifikat am Ökozentrum von Klosterneustift, Vahrn/Südtirol, betreut Projekte im In- und Ausland

Kreatives Gestalten

Vortrag: Wege in eine dauerhafte, ökologische und soziale Zukunft


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kreatives Gestalten

Lust auf originelle Kreationen aus eigener Papeterie? Karten, Briefumschläge, Briefpapier, Geschenksverpackungen usw. Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Maria Gabriele Propst

Dauer: 5 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 12 Kosten: € 38.– inkl. Material

13.06.2014, 15:00 bis 20:00 Uhr Kursnummer 132150

Ist Schafbäuerin und führt einen „Schule am BauernhofBetrieb“, sie ist Gärtnerin und erfahrene Kräuterpädagogin

Ernährung und Gesundheit

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andgeschöpftes Kräuterpapier nach eigenen Vorstellun­ gen mit Blüten und Blättern der Jahreszeit verzieren und dabei die unterschiedlichen Aromen, Farben und Formen der Pflanzen wahrnehmen. Papierbrei Papierherstellung A bgautschen Pressen, Trocknen kreatives Gestalten Wir gestalten Karten, Briefumschläge, Briefpapier, Geschenks­ verpackungen, Bilder, verarbeiten handgeschöpftes Papier va­ riantenreich und erspüren, welch außergewöhnliche Reize die­ ses kreative Handwerk auf jede/n von uns ausübt.

Mitzubringen

Ein altes Leintuch, Bettwäsche oder Tischtuch (aus glatter Baumwolle, wird zerschnitten), ein Badetuch, ein Nudelholz. Zielgruppe

Für Frauen und Männer, die gerne mit allen Sinnen gestalten.

Sommerblütentraum Kreatives Gestalten

Sträuße und Tischdekorationen Kursleitung

Kursdaten

Kurstermine

Rosa Brenkusch

Dauer: 4 Unterrichtseinheiten TeilnehmerInnen: maximal 10 Kosten: € 40.– exkl. Material

14.06.2014, 10:00 bis 14:00 Uhr Kursnummer 132148

Freiberufliche Floristin, Ausbildung mit Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“

NEU!

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Mitzubringen

Naturmaterialien: verschiedenste Blumen und blühende Sträu­ cher, Gräser etc., Schalen und Gefäße; Floristenmesser, Gar­ tenschere, Schere, kleine Zange. Eine genaue Materialliste wird 14 Tage vor Kursbeginn zugesandt. Zielgruppe

Interessierte, die gerne floristisch arbeiten und sich von den vielfältigen Materialien aus der Natur inspirieren lassen.

Kunst und Kultur

m Sommer leuchtet die Welt in bunten Farben. Blumen und Sträucher blühen in voller Pracht und verzaubern uns mit verführerischen Düften. Wir holen uns die Blüten­ pracht ins Haus und binden Sträuße mit Garten- und Wiesen­ blumen. Reizvolle Tischdekorationen sorgen für eine beson­ dere Stimmung auf Ihrem Sommerfest. Lernen Sie dabei Wis­ senswertes über das richtige Schneiden von Blumen, die Aus­ wahl und Farbzusammenstellung der verwendeten Materialien.

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Steiermarkhof


Rosa Brenkusch Freiberufliche Floristin, Ausbildung mit Meisterprüfung in der Akademie für Naturgestaltung; „Farbauswahl, Symbolik und Beobachtungen in der Natur inspirieren und beeinflussen meine Arbeiten.“

Mitglieder der Korbmacher und Besenbinder pflegen altes bäuerliches Handwerk im Vulkanland. Leopold Riedrich leitet in Zusammen­ arbeit mit dem Blaurackenverein L.E.i.V. in Stainz bei Straden eine Gruppe.

DIin Berta Putz

Susanne Meixner

Sabine Schimani

Seit vielen Jahren kreative „Seifensiederin“, Teilnahme an vielen Kunsthandwerksmärkten und Ausstellungen

Absolvierte das Studium der Landwirtschaft an der Universität für Bodenkultur, war viele Jahre im biologischen Landbau tätig und hat sich 2008 mit „Werkstücken aus getrockneten, heimischen Pflanzen“ selbstständig gemacht

Ausbildung bei der Firma Creative Glass, absolvierte Fortbildungskurse und Workshops bei Margit Grübl und ist seit 2012 als „Art Clay Silver tea­ cher“ in verschiedensten Bildungshäusern in ganz Österreich tätig

Elisabeth Küter

Christine Stock

Absolventin der Kunstschule Zürich in Malen und Zeichnen, seit 1990 intensive Auseinanderset­ zung mit Tiffany und Bleiverglasungen, Ausstellungen im In- und Ausland

Bildhauerlehre, HTL Ortweinplatz, Gestaltendes Metallhandwerk (Goldschmiede), Edelstein- und Diamantengutachterin, Schau­ fensterdekoration, Floristik

Beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den unterschiedlichsten Arten des Stoffdrucks

Bernhard Gruber

Viktoria Pfeifer

Herfriede Szilagyi

Lebt in Neuhofen an der Krems, ist aufgewachsen auf einer Kleinstlandwirtschaft in Wels, erhielt im Juli 2005 das internati­ onale Permakultur-Zertifikat am Ökozentrum von Klosterneustift, Vahrn / Südtirol, betreut Projekte im In- und Ausland

Wollgenussschafbäuerin, Wollverar­ beitung seit 1996; hat verschiedene Filztechniken bei FilzkünstlerInnen im In- und Ausland erlernt, 2008 Ausbildung zur Kräuterpädagogin und seit 2010 Ausbildung für Gemüse­ raritäten u. Sortenspezialitäten

Seit 1986 Mitglied einer Frauenrunde in Judenburg, die sich wöchentlich trifft, um alte Handarbeiten rund um die Schafwolle, wie das Spinnen, Färben, Kardieren, Filzen und Weben, wieder neu zu entdecken. Sie geben ihr Wissen mit Freude weiter an alle, die Interesse haben.

Michaela Harb

Willibald Prem

Petra Vollmann

Ausgebildete Zahntechnikerin, seit 2008 selbstständige Filzkünstlerin, Teilnahme an verschiedenen Workshops und Seminaren im In- und Ausland

Dipl. Fachwirt Marketing/ Management, Naturliebhaber und begeisterter Heimwerker

Meisterfloristin, (Absolventin der Meisterschule Innsbruck 2005 bei Nicole von Boletzky); seit 2009 selbstständig mit Hoch­ zeitsfloristik, erfahrene Referentin im Bereich der Erwachsenenbildung

Mag.a Alexandra Kleindienst

Maria Gabriele Propst

Mag.a Andrea Wernhart

Dipl. Aromapraktikerin und geprüfte Kräuterpraktikerin

Ist Schafbäuerin und führt einen „Schule am BauernhofBetrieb“, sie ist Gärtnerin und erfahrene Kräuterpädagogin.

Tätig im Bereich Grafikdesign, absolvierte Studium der kath. Religionspädagogik sowie Philosophie und Psychologie, schon von Kind an begeisterte Bastlerin, beschäftigt sich seit längerer Zeit vor allem mit dem kreativen Verwerten von Abfallprodukten

Petra Koch

Elke Psenner

Barbara Wagner

Meisterprüfung zur Keramikerin 1996, eigene Kreativwerkstätte, vertraut mit dem Element Ton in allen Formen und Brandarten

Ist seit mehr als 25 Jahren mit Leib und Seele Schneidermeisterin, hat Spaß am Umsetzen kreativer Ideen und hilft ambitionierten Laien bei der Herstellung von „Wunschkleidern“

Bäuerin, seit vielen Jahren als Referentin bei den Akti­ onstagen in Stübing tätig

Kunst und Kultur

Monika Döllinger

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Gartentherapeutin und Kunsthand­ werkerin, seit vielen Jahren Beschäf­ tigung mit alten Handwerkstechniken

Ernährung und Gesundheit

Eva Brodschneider

Kreatives Gestalten

Unsere ReferentInnen

Bildung bewegt. 79


Kunst & Kultur

Interview Mag.a Angelika Vauti-Scheucher [Geschäftsführerin der Kultur Service Gesellschaft des Landes Steiermark, Vorsitzende der Kommission der Volks­ anwaltschaft für Steiermark und Kärnten, Mitglied im Menschenrechtsbeirat der Stadt Graz, Koordinatorin des Interreligiösen Beirates der Stadt Graz, ehem. Leiterin des Afro-Asiatischen Instituts in Graz]

Sie arbeiten an der Nahtstelle zwischen Kunst und Bildung. Wie würden Sie Ihren Zugang zu Kunst auf der einen Seite und zu Bildung auf der anderen Seite beschreiben?

Kunst & Kultur

Vauti-Scheucher: Ganz grundsätzlich glaube ich, dass Kunst und Bildung untrennbar miteinander verbunden sind. Beides bewirkt Horizonterweiterung und beides spielt ineinander, wenn es auf offene und kritische Menschen trifft. Der Stei­ ermarkhof hier ist ja das beste Beispiel dafür, wie Kunst und Bildung gemeinsam wirken. Was Sie hier tun, ist Bewusstsein zu schaffen. Insofern glaube ich, dass Bildung ohne Kunst und Kunst ohne Bildung überhaupt nicht denkbar ist.

Kunst und Bildung Hat Kunst eine Auswirkung auf in der Erwachsenenbildung?

(neue) Kunst mehr. Kunst ist immer eine spezielle Ausdrucks­ form, Kunst ist Wegbegleiter, Kunst hat sehr oft einen kriti­ schen und reflexiven Charakter. Das heißt KünstlerInnen, die sich in der heutigen Zeit mit den Veränderungen und gesell­ schaftlichen Strömungen beschäftigen oder sich selbst in die­ sem Fluss auch reflektieren, sind für mich ganz wichtige Mah­ ner ihrer Zeit. Sie kommen ja, das haben wir am Beginn gehört, aus einer Bildungseinrichtung und sind jetzt in der Kulturvermittlung tätig. Welche Bedeutung hat aus Ihrer Sicht Kunst für eine Bildungsgesellschaft bzw. welche Bedeutung sollte sie haben?

Das wäre auch meine anschließende Frage. Wo sehen Sie Parallelen und wo ist momentan eine Trennlinie zwischen Kunst und Bildung? Wo gibt es Dinge, die wirklich aneinandergereiht sind und wo gibt es doch klare Trennlinien, wo man sagt, das ist jetzt wirklich Kunst und hat mit Bildung nichts mehr zu tun?

Vauti-Scheucher: Ich bin überzeugt, dass die ganzheitliche Sichtweise, die ich vorher erwähnt habe, ein ganz wichtiger Ansatz für das gesamte Bildungssystem wäre – also nicht nur in der Erwachsenenbildung, sondern eigentlich schon im Kin­ dergarten, im Volksschulalter und er sollte natürlich auch in die höheren Schulen hineinführen.

Vauti-Scheucher: Mich begleiten seit sehr langer Zeit zwei Zitate, die ich vielleicht an dieser Stelle anbringen kann. Das eine Zitat stammt von einem persönlichen Freund von mir, von Dietmar Schönherr, einem Schauspieler, der sich in einem großartigen Projekt in Mittelamerika engagiert hat und noch immer engagiert, der dort eine beeindruckende, sehr nieder­ schwellige Bildungseinrichtung eröffnet hat, mithilfe von Spen­ dengeldern aus Deutschland und Österreich. Er hat dort ein Bildungszentrum eingerichtet, um der lokalen Bevölkerung zu ermöglichen, an Ausbildungsangeboten teilzunehmen. Gleich­ zeitig ist im Laufe der Jahre diese Bildungseinrichtung zu ei­ ner Kultureinrichtung geworden. Warum? – Weil man versucht hat, über die Kultur die Menschen zur Bildung heranzuführen. Dietmar Schönherr sagt: „Kultur ist das Brot des täglichen Le­ bens, und ohne Brot können wir eigentlich nicht leben.“ Und das zweite Zitat stammt von Richard von Weizsäcker. Er hat gesagt: „Kultur ist das eigentliche Leben.“ – Das ist für mich ein Ausdruck einer ganzheitlichen Sichtweise, die die Rolle der Kultur auf den Punkt bringt.

Der Bildungsauftrag von Kunst und Kultur ist für mich undenk­ bar, ohne in die Bereiche Musik, Literatur, bildende Kunst hi­ neinzugehen. Wie sehr heute unsere Kinder mit zeitgenös­ sischer Kunst, sprich beispielsweise mit zeitgenössischer Musik, konfrontiert werden bzw. nicht konfrontiert werden, möchte ich am Beispiel „musikprotokoll“ im „steirischen herbst“ andeuten: Viele können mit junger, zeitgenössischer Kunst und Musik nichts anfangen, weil hier vermutlich die di­ daktische Übersetzungstätigkeit dazu fehlt. Unsere Kinder hö­ ren in der Schule von Mozart, Beethoven – wunderbare Musik, wunderbare künstlerische Ausdrucksformen, überhaupt keine Frage – aber was von dem, was heute an künstlerischer Pro­ duktion passiert, transferieren wir tatsächlich in der Perzepti­ on in das Jahr 2013? Vom ganzheitlichen Ansatz her müsste dieses lexikalische Wissen, das in der Schule vermittelt wird, immer auch kontextualisiert werden, es müsste eine Verbin­ dung hergestellt werden zu dem, was heute an Kunstproduk­ tion stattfindet.

Jetzt ist dieses Beispiel, das ich aus Nicaragua gebracht habe, natürlich anwendbar auf viele Bildungseinrichtungen, aber letztendlich glaube ich, dass es kein artifizielles Auseinander­ dividieren von den beiden Begriffen braucht. Man versucht, wissenschaftlich in der einen Richtung sehr pädagogisch zu arbeiten, gerade im Bildungsbereich auch immer vieles päda­ gogisch zu untermauern; im künstlerischen Bereich versucht man, die gesamte Kunstgeschichte kritisch zu reflektieren. Ich glaube, dass das eine in das andere hineinspielt. Wozu brauchen wir Kunst? Ist Kunst etwas, das der Mensch und die Gesellschaft benötigt? Vauti-Scheucher: Natürlich! Wo wären wir heute, wenn wir die Kunst der Vergangenheit überlassen und meinen würden, wir, die wir uns im 21. Jahrhundert bewegen, brauchen keine

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Ganz wichtig erscheint mir außerdem, dass Kunst nicht be­ stimmten Eliten vorbehalten sein soll. Ich glaube, das Wesent­ liche an der Kunst oder der Kultur generell ist, dass sie im Opti­ malfall durch alle gesellschaftlichen Schichten wirkt. Auch hier findet sich ein Anknüpfungspunkt zum Bildungsauftrag, den ich vorher formuliert habe.

Gibt es eine Bildungsgesellschaft ohne Kunst und Kultur?

Vauti-Scheucher: Nein. Grundsätzlich glaube ich, dass letzt­ endlich ohne Bewusstsein für Kunst keine Bildung möglich ist. Man spricht landläufig gerne von bildungsferneren und bil­ dungsnäheren Schichten. Diejenigen, die wie wir im Kunstund Kultursektor arbeiten, haben den Auftrag, in alle Schichten hineinzuwirken. Andererseits ist der Kunstbegriff einer, der na­ türlich untrennbar mit einer gebildeten Gesellschaft verbunden ist. Wir sprechen hier aber nicht von l’art-pour-l’art-Ansichten,

Steiermarkhof


Kunst & Kultur

Prolog Ing. Johann Baumgartner

das Lernumfeld

Bildungsreferent und Kulturreferent im Steiermarkhof, Kurator, Kunstmediator, zertifizierter und diplomierter Erwachsenenbildner T: +43/(0)316/8050-7191, E: johann.baumgartner@ steiermarkhof.at

Sie haben bildungsferne Schichten angesprochen. Das ist ein wichtiges Thema in der Erwachsenenbildung, solche Schichten zu erreichen. Wie wichtig in diesem Zusammenhang ist ein niederschwelliger Zugang zur Kunst, bzw. könnte das auch der Einstieg sein für eine neue Weiter- oder Fortbildung? Vauti-Scheucher: Ich glaube, dass wir viele niederschwellige Begegnungen mit Kunst und Kultur brauchen und es wichtig ist, dass Einrichtungen, die sich dieses Programm oder diesen Anspruch zum Programm gemacht haben, dementsprechend unterstützt werden. Das meine ich nicht nur monetär, das mei­ ne ich auch in ideeller Hinsicht. Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass Diskussionen geführt werden darüber, wie man welche Menschen erreicht – sowohl im Bildungsbereich als auch im Kunst- und Kulturbereich. Wie erreichen wir Perso­ nen, die nicht per se schon kunstaffin und bildungsaffin sind, die ohnehin keine Berührungsängste und die keine Schwel­ lenängste haben? Ich glaube, es gibt dafür auch in der Steiermark wunderbare Beispiele – mit Festivals wie La Strada, wo die Kunst einfach auf die Straße geht und die Menschen dort abholt, wo sie tat­ sächlich sind. Solche Beispiele belegen, dass es eine gewisse Anhängerschaft gibt und dass die Kunst dennoch den Mann und die Frau auf der Straße auch per Zufall treffen und im wahrsten Sinne des Wortes erreichen kann. Bildungshäuser und Bildungseinrichtungen sind einerseits Lernorte, aber sie sind auch Kulturorte. Kulturorte, die, wenn sie es ernst nehmen, die Kultur nicht als Behübschung sehen, sondern als Auseinandersetzung mit dem Ort, an dem man sich zurückzieht, um dort etwas Neues zu lernen und dort et­ was Neues zu erfahren. Die Frage ist immer, wie nutzt man das Potenzial? Wie holt man die Leute ab, die hierher kommen? Gibt es z. B. eigene Ausstellungsführungen? Ist unter Umständen der/die Künst­ lerIn präsent, um mit kulturferneren Menschen in Kontakt zu kommen? Nutzen wir diese gegenseitigen Ressourcen und führen wir an Orten, die per se Kunst- und Lernorte sind, die­ se beiden Sphären zueinander oder laufen sie parallel? – Dar­ in liegt, glaube ich, ein besonders großer Auftrag; man kann hier sensibilisieren, man kann vielleicht die einen oder anderen Leute gewinnen für die Kunst und Kultur, weil sie von sich aus aktiv werden, und letztendlich geht es auch darum, dass wir im Bildungsauftrag diesem Kunstauftrag gerecht werden und

... bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter

G

eschafft! Die Namensänderung zum „Steier­ markhof“ sowie die Neueröffnung sind gut über die Bühne gegangen. Aber nicht nur die Räume haben sich verändert, sondern auch inhaltlich hat sich wieder einiges getan, so halten Sie gerade das erste österrei­ chische Bildungsmagazin in Ihren Händen und sind im Kunst- und Kulturteil angelangt. Als Einleitungstext im Kulturteil wird die Nahtstelle zwischen Kunst und Bil­ dung von Mag.a Angelika Vauti-Scheucher näher be­ leuchtet. Es ist ein Text, der uns vor Augen führt, dass Bildung ohne Kunst nicht funktioniert. Daher haben wir am 26. September 2013 einen Kunstund Kulturauftakt vorbereitet. Mit einer Benefizkunstauktion (Bilder von Herbert Brandl, Günter Brus, Arik Brauer, Gerald Brettschuh ...) in der Hofgalerie sowie 40 Jahre „1. Grazer Malschule“ wird unser Haus zur Gärstätte für Kunst und Bildung. Es ist für mich ein besonderer Moment, wenn das gan­ ze Haus zur Ausstellungfläche wird und Menschen aus den Regionen sowie aus der Stadt daran teilnehmen. In der bildenden Kunst werden wir 2014 einen besonde­ ren Schwerpunkt auf die „Steirische Moderne“ legen. Beginnend mit der großen Ausstellung von Prof. Luis Sammer über die große Personale von Franz Dampf­ hofer bis hin zu Hans Beletz wird sich das Programm erstrecken. Besonders freue ich mich auf die Ausstellung „90 Jah­ re Prof. Adolf Osterider“ – er ist für mich das Urgestein der „Steirischen Moderne“ – die gleichzeitig den Ab­ schluss vor dem Sommer bilden wird. Ein weiterer Höhepunkt wird am 30. Juni 2014 das Festival „30 Jahre Internationale Textilkunst“ sein. Die Kuratorin Professorin Renate Maak wird aus über 200 internationalen KünstlerInnen 30 für die Ausstellung auswählen. In der Tiefgalerie wird Dr.in Maria Anna Pabst am Welt­ spartag nicht über die Welt des Geldes, sondern über die Wunderwelt der Pollen eine Präsentation absolvie­ ren. Auch unsere Konzerte des Johann-Joseph-Fux-Konser­ vatoriums erfreuen sich größter Beliebtheit. Im Film­ bereich werden wir den Mittelpunkt Österreichs „Bad Aussee“ ins Zentrum rücken und als Geheimtipp gilt unser Literatur & Steirerbrunch, der am Sonntag, den 06.07.2014 im Innenhof des Steiermarkhofs stattfinden wird. Noch gibt es freie Plätze! Ich danke Ihnen für Ihre Treue und freue mich, Sie wieder bei uns zu begrüßen! Ihr Johann Baumgartner

Bildung bewegt. 81

Kunst & Kultur

die in Stein gemeißelt sind, sondern wir sprechen schon auch von Steuerung im Sinn von „Was kann Kunst politisch und auch gesellschaftlich bewirken?“.


Kunst & Kultur diesen aktiv dort hintragen, wo Menschen sich aufhalten, die lernwillig und bereit sind, sich neues Wissen anzueignen.

sondern auch für das kunstinteressierte Publikum der Stadt Graz überhaupt.

Die Europäische Union zählt ja Kunst und Kultur zu den acht wichtigen Schlüsselkompetenzen im Bereich des lebenslangen Lernens. Ist Kunst und Kultur eine Voraussetzung für einen gebildeten Menschen?

Ich bin am Anfang etwas skeptisch gewesen, was das Kunst­ bad betrifft, und bin mittlerweile sehr erstaunt darüber, wel­ ches Publikum zu den Ausstellungen dorthin kommt. Im Kunstbad treffe ich auf Ausstellungspublikum aller Generati­ onen. Hier gibt es mitunter durchaus provokante Präsentati­ onen, Installationen, Medienkunst etc. – etwas, das nicht un­ bedingt üblich ist für einen solchen Ort. Das stellt aber wieder unter Beweis, dass ein solcher Ort wie der Steiermarkhof kul­ turell lernfähig ist. D. h. Menschen, die früher vielleicht nur zu traditionelleren Veranstaltungen oder zu Bildungsveranstaltun­ gen gekommen sind, haben sich auch für andere Formen ge­ öffnet und schauen sich an, was dieses Haus denn an künstle­ rischem und kulturellem Beitrag leistet, und setzen sich damit auch bewusst auseinander.

Vauti-Scheucher: Ich glaube es ist ein ganz wichtiges Vehikel für einen offenen, für einen sensibilisierten, für einen gebil­ deten Menschen – ja, davon bin ich überzeugt. Lebenslanges Lernen bedeutet, offen zu bleiben für das, was sich gesell­ schaftlich entwickelt, wohin sich mein persönliches Leben entwickelt, offen zu sein für Strömungen, offen zu sein für Junges, für Neues, das nachkommt. Insofern ist das Prinzip „Lebenslanges Lernen“ eines, das für viele Facetten des per­ sönlichen und des beruflichen Lebens unabdingbar ist.

Kunst & Kultur

Die Frage ist, wer begleitet solche Prozesse, wer begleitet mich als alternder Mensch in diesem Prozess „Lebenslanges Lernen“, auch im Bereich Kunst und Kultur, wer begleitet mich als pubertierender Mensch, der sich quasi in der Häutung be­ findet, bei diesem lebenslangen Lernen, und wo ist die Kunst in diesen Lern- und Grundprinzipien überhaupt verankert? Das Bekenntnis zum lebenslangen Lernen ist prinzipiell gut, wenn wir uns allerdings die Lehrpläne der Schulen anschauen und genauer nachfragen und nachsehen, dann endet das le­ benslange Lernen oft schon in den Bildungsaufträgen, die wir hier auf der staatlichen und auch auf der Ebene der Landes­ schulräte, beispielsweise der konkreten Anwendung der Cur­ ricula etc. vorfinden. Das heißt, die Prinzipien werden bejaht, lebenslanges Lernen wird bejaht, aber es wird nicht definiert: Wer hat den Auftrag dazu, wenn man ihn sich nicht selbst nimmt oder gibt? Und wie wird diesem Auftrag auch tatsäch­ lich nachgekommen? – Das sehe ich sehr kritisch, und ich höre das auch immer wieder von verschiedensten Einrichtungen, die meinen, oft sei das Bekenntnis zum lebenslangen Lernen das Papier nicht wert, auf dem es steht. – Das sage ich jetzt einmal so provokant, weil man in der praktischen, tagtäglichen Arbeit in diesem Bereich auf viel zu viele Grenzen stößt. Zum Beispiel im Schulbetrieb, in der Flexibilität des Schulbetriebes, im Budget. Wenn etwa Schulen kein Geld dafür haben, sich KünstlerInnen einzuladen, eine Kulturveranstaltung oder ein Museum zu besuchen, dann bleibt der Bildungsauftrag, was Kultur betrifft, letztendlich wieder einzig und allein am Eltern­ haus hängen. Wie wichtig sind Bildungshäuser als kulturelle Lernorte? Kennen Sie den Steiermarkhof bzw. die Hofgalerie in Graz? Vauti-Scheucher: Bildungshäuser sind ganz wesentliche kul­ turelle Lernorte, nicht nur deshalb, weil sie Know-how vermit­ teln, nicht nur deshalb, weil sie sich mit vielen kritischen Fra­ gen auseinandersetzen und ein teilweise sehr diversifiziertes Programm in den Bereichen Bildung und oft auch Kultur an­ bieten. Letztendlich gibt es auch hier sehr oft die Möglichkeit zum niederschwelligen Kontakt mit Kunst und Kultur, mit einer kritischen Auseinandersetzung oder da und dort auch mit der persönlichen Begegnung mit KünstlerInnen. Den Steiermarkhof kenne ich natürlich. Ein gewachsener Ort mit zwei sehr interessanten Projekten im Bereich der bilden­ den Kunst: die Hofgalerie und das Kunstbad. Die Hofgalerie ist ein wirklicher Anziehungspunkt geworden, der sich durch eine hochqualifizierte kuratorische Tätigkeit aus­ zeichnet und damit eine wichtige Anlaufstelle geworden ist – nicht nur für die sogenannten Freunde des Steiermarkhofs,

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Sie haben erwähnt, dass ins Bildungszentrum Steiermarkhof viele Leute zu Vernissagen kommen, dass es ein Platz für Begegnung ist. Welche Auswirkungen hat eigentlich bildende Kunst in der Hofgalerie auf die KursteilnehmerInnen? Vauti-Scheucher: Man kann sich der bildenden Kunst in die­ sem Haus überhaupt nicht entziehen. Man kommt herein, man wird empfangen durch die Hofgalerie, die ist freundlich und hell gestaltet. Es hängen Bilder da, gleich links, wenn man he­ reinkommt, liegt ein Gästebuch auf, ebenso die aktuellen In­ formationen zur jeweiligen Veranstaltung oder zur jeweiligen Ausstellung sowie gut aufbereitete Hintergrundinformationen. Das ist schon mal ein wichtiger Puzzleteil in Sachen Kulturver­ mittlung. Das ist das eine. Das andere ist: Wenn man sich in so einem Haus einen oder mehrere Tage lang aufhält, um sich fortzubilden, und in das man sich mit einer bestimmten Lernbereitschaft begibt, d. h. mit der Bereitschaft, Neues aufnehmen zu wollen, dann nimmt man auch die Umgebung auf; ob in Pausengesprächen, ob mit einem Kaffee oder anderen KursteilnehmerInnen vor Bildern stehend und diese besprechend, auch um sich unter Umstän­ den seine eigene Meinung zu bilden oder das gar nicht gut zu finden ... in jedem Fall löst die Kunst einen Reflexionspro­ zess aus. Kunst bewirkt etwas an diesem Ort. – Ganz egal, ob sie einem gefällt oder nicht gefällt. Und selbst wenn man zum Schluss kommt „Ich möchte mich mit dieser Kunst nicht aus­ einandersetzen“, dann ist das auch ein Prozess, den ich davor durchlaufen habe. Für die Bildungseinrichtung ist es meiner Ansicht nach wichtig, dieses Potenzial der Lernbereitschaft unter den KursteilnehmerInnen aufzugreifen und damit etwas anzufangen, etwas anzubieten und vielleicht auch weiterzuent­ wickeln. Nach Ihren persönlichen Erfahrungen in der Erwachsenenbildung und in der Kulturvermittlung: Was glauben Sie, welche Auswirkungen hat Kunst auf das Lernumfeld in der Erwachsenenbildung? Vauti-Scheucher: Ich glaube, dass Kunst die Kraft hat, sehr viel zu bewirken. Einerseits kann sie mich öffnen, sie kann provozieren, sie kann mich dazu anregen, etwas kritisch zu re­ flektieren, mit jemandem ins Gespräch zu kommen über ein Kunstwerk; sie kann mir auch die Möglichkeit bieten, mich selbst zurückzuziehen von einer Gruppe, um mich mit einem Bild, mit einer Ausstellung zu beschäftigen. Das ist alles sehr individuell und birgt in Summe ein großes Potenzial, das sich daraus ergibt, dass, wie gesagt, lernbereite Menschen hier­ herkommen.

Steiermarkhof


Kunst & Kultur

Noch einmal nachgefragt: Die Auswirkungen auf das Lernumfeld, auf einen Raum, wo ich etwas lerne, wo ich umgeben bin von Kunst: Glauben Sie, hat das möglicherweise eine positive Auswirkung auf das Lernen, auf ein erfolgreiches Lernen, oder hat Kunst hier keine Auswirkungen? Vauti-Scheucher: Ich hoffe, ich habe mich vorher nicht miss­ verständlich ausgedrückt: Natürlich bedeutet Kunst für mich eine positive Beeinflussung des Umfeldes. Sie schafft ein po­ sitives Lernumfeld. Es gibt hier keine Sterilität in diesem Haus, es gibt hier markante Punkte, die ganz bewusst gesetzt wer­ den. Zusätzlich kann sich jede/r dank der Informationen und Hintergrundinformationen ins künstlerische Angebot vertie­ fen, wenn er/sie möchte ... Es wird also eine positive Atmo­ sphäre geschaffen, die sich nicht aufdrängt, und die mich als BesucherIn, als KursteilnehmerIn einlädt, mich darin zu bewe­ gen und mit den Inhalten, die geboten werden, auseinander­ zusetzen. Was könnte die Erwachsenenbildung Ihrer Meinung nach von Kunst lernen und umgekehrt? Was bzw. welchen Einfluss hat Kunst auf die Erwachsenenbildung? Welche Übereinstimmungen, Verbindungen, Nahtstellen sehen Sie zwischen den beiden Bereichen? Vauti-Scheucher: Ich glaube, dass wir in der Erwachsenenbil­ dung mehr Kreativität einbringen müssen und dass wir neue Wege beschreiten sollten. Ich gebe ein Beispiel: Zwei große Drogerieketten – dm und Schlecker – haben darüber nachge­ dacht, wie sie die Ausbildung und Weiterbildung für ihre Mit­ arbeiterInnen gestalten könnten. Schlecker hat das ganz tra­ ditionell auf der Ebene angesetzt: Wie kann ich mich besser vermarkten? Wie kann ich unter meinen KundInnen ein höhe­ res Bewusstsein schaffen für das, was ich anbiete? Wie kann ich KundInnen lukrieren, mit welchen traditionellen Werbeme­ thoden etc.? – Wir wissen, dass Schlecker in Konkurs gegan­ gen ist. dm dagegen erfährt derzeit eine Hochblüte und hat in der Wei­ terbildung in seinen Programmen für die MitarbeiterInnen ganz neue Wege beschritten: nämlich Weiterbildung mit Hilfsmit­ teln der darstellenden Kunst. Man hat die MitarbeiterInnen ein­ geladen, Theater zu spielen, man hat Kreativräume geschaffen und Folgendes formuliert: „Wir haben alle ein gemeinsames Ziel – wir wollen unsere Marke weiter stärken, uns noch bes­ ser verankern; wie wir das schaffen, wissen wir nicht, aber mit euch wollen wir das gemeinsam erarbeiten. Und zwar mit euch gemeinsam unter Hilfestellung von KünstlerInnen.“ – Ich glaube, dass so eine Philosophie in den Unternehmen auch Platz greifen sollte. Es geht hier nicht immer nur um die Fragen des messbaren Outputs, sondern es geht um kreative Prozes­ se, und es geht darum, MitarbeiterInnen – oder eben Erwach­ sene in der Erwachsenenbildung – an die Kreativität heranzu­ führen.

Das wäre für mich nun so ein Lernthema: Wie kann ich neue Methoden wählen, wie kann ich eine Affinität zu einem The­ ma schaffen, wie kann ich die Menschen zum Glühen bringen für eine Idee, weil sie sie selbst mitgestaltet haben. Mitgestal­ ten ist das Zauberwort und nicht das Verwalten nach Sche­ ma F, das sämtliche Controllings durchlaufen hat und wo am Ende dann steht: Man hat einen Prozess positiv begleitet und auch eine Prüfung positiv bestanden. Man kennt das kleine Einmaleins dessen, was uns noch marktfähiger macht. Aber das reicht nicht. Ganz im Gegenteil: Wir brauchen viel mehr Emotion und viel mehr Kreativität in der Weiterbildung, in der Ausbildung und damit auch in der Erwachsenenbildung. Das ist sicherlich das, was der Bildungszweig vom Kunstzweig ler­ nen kann.

Was kann die Kunst von der Erwachsenenbildung lernen?

Vauti-Scheucher: Ich denke, die Kunst kann von der Erwach­ senenbildung die verschiedenen Lernmethoden erlernen. Die Methoden der Kommunikation, aber – und das scheint mir sehr wichtig – auch die Kompetenzerweiterung. Wir haben es in der Kunst sehr oft damit zu tun, dass es schwierig ist, ein Thema, ein Kunstwerk, ein Projekt zu kommunizieren und da fehlt es oft an passenden Übersetzungsmöglichkeiten – Über­ setzungsmöglichkeit im wahrsten Sinne des Wortes: Kunst­ vermittlung per se. Ich habe bei der letzten „documenta“ ein sehr schönes Bei­ spiel erlebt. Hier wurden in einem Projekt Menschen aus unterschiedlichsten Berufsfeldern eingeladen, als Ausstel­ lungsführer tätig zu werden. Das reichte vom ehemaligen deutschen Finanzminister bis hin zum örtlichen Bäcker, vom jungen Kunstgeschichtestudierenden bis hin zur Verkäufe­ rin im Lebensmittelladen. Das war ein Projekt, das hat dar­ auf abgezielt, die Kunst- und Kulturvermittlung aus den unter­ schiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten und sich auch die Übersetzungsmöglichkeiten neu zu überlegen. Der Vorteil und das sehr Interessante bei dieser Art der Führung war, dass die Menschen natürlich auch ihr eigenes Arbeits- und Le­ bensumfeld miteingebunden haben in die kritische Reflexion der Kunstwerke. Wir hatten eine Dame in der Gruppe – eine Kunsthistorikerin oder zumindest eine kunsthistorisch sehr ge­ bildete Dame – die am Anfang sagte: „Um Gottes Willen, jetzt ist unser Führer ein gelernter Bäcker! Was soll uns der schon beibringen über die Kunst?“ – Na, da kann man sich anhalten, was diese Leute einem alles beibringen können. Und ich glau­ be, solche Modelle sind total wichtig. Es ist wichtig, dass man sich alternative Methoden überlegt, damit die Kunst und das Kunstpublikum nicht unter sich bleiben, sondern dass sie sich öffnen, dass sie sich neue Lernformen erschließen und diese auch zulassen. Die Kunst soll sich der Reflexion durch die vie­ len verschiedenen Schichten in der Bevölkerung öffnen, weil wir ja nicht l’art pour l‘art verfolgen – schon gar nicht in der Kunst- und Kulturvermittlung an einer Schnittstelle wie der Kul­ tur Service Gesellschaft –, sondern uns immer mit der Frage auseinandersetzen: Wie können wir denn Kunst übersetzen? Wie können wir auch Schichten erreichen, die nicht von sich aus in ein Museum gehen, nicht von sich aus in ein Theater gehen? Mit welchen Methoden kann ich arbeiten? In diesem Punkt hat die Erwachsenenbildung natürlich ganz, ganz viel Er­ fahrung, und hier könnte es zu einer positiven Durchwirkung von Kunst und Bildung kommen. Interview Johann Baumgartner

Bildung bewegt. 83

Kunst & Kultur

Der andere Aspekt betrifft die Institution, die das Kunsterleb­ nis anbietet. Sie kann sich fragen: Was bewirke ich damit und inwiefern bringe ich das zur Sprache? Inwiefern eröffne ich un­ ter Umständen auch Möglichkeiten, im Rahmen eines Kurses etwa, über die Kunst zu reflektieren, die man sich unter Um­ ständen in der Pause angeschaut hat? – Nicht im Sinne des Abfragens, sondern in dem Sinn, dass man einen Diskurs an­ stoßen könnte. Und dadurch die Leistungsfähigkeit, die Kunst in dieser Umgebung hat, vertieft.


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung in der Hofgalerie

40 Jahre 1. Grazer Malschule Buchpräsentation von Sigi Hrad-Rynda Buchpräsentation

Sigi Hrad-Rynda

26.09.2013, 18:30 Uhr

1973 gründete die Künstlerin Sigi Hrad-Rynda die erste Grazer Malschule für Kinder ab dem vierten Lebensjahr

I

Ein großes Fest kreativen Schaffens steht uns nun nach 40 Jahren des Bestehens ins Haus. Einerseits, um aktuelle Arbeiten der Kinder aus der Malschule zu präsentieren, aber auch, um die bewegte Geschichte der Malschule dabei zu zei­ gen. Zahlreiche KünstlerInnen, die den Weg der Malschule durch die Jahre begleitet haben, werden sich dazu einfinden. Somit erleben wir gemeinsam ein Künstlerfest für Jung und Alt, zu dem Sie der Steiermarkhof herzlich einlädt. Und außerdem erlebt das Buch des Maskottchens der Mal­ schule „Archibald Zwiebelhaar“ eine exklusive und limitierte Neuauflage.

Friedensreich Hundertwasser, Das ist ein Träumer

n wechselnden Räumlichkeiten konnten und können Kin­ der und Jugendliche kreative Techniken ausprobieren, die im schulischen Bereich aufgrund ihres zeitlichen und mate­ riellen Aufwands zu kurz kommen. Mittlerweile kommen in Sigis Malschule bereits die EnkelIn­ nen und auch UrenkelInnen dieser ersten Malschulgeneration aus den Siebzigerjahren. Die „Malschulmutter“ wird nun seit vielen Jahren im Unterricht von ihrer Tochter Geraldine unter­ stützt.

Kreatives Gestalten

Ernährung und Gesundheit

1. Grazer Malschule

oben links

Marvin, 6 Jahre

oben Mitte

Nadine, 13 Jahre

oben

Kerstin, 7 Jahre

Kunst und Kultur

links

Elena, 10 Jahre

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Steiermarkhof


Benefiz-Kunstauktion „Menschen für Menschen“ Eröffnung 26.09.2013, 19:30 Uhr Musik: Erzherzog Johann Musikschule Wies, Leitung: Mag.a Maria Catala

Tone Fink, Ohne Titel

Ernährung und Gesundheit

Wir bitten Sie, sich eine Woche vor Beginn im Steiermarkhof anzumelden.

„Schule Äthiopien“ ist ein von Edith & Peter Krasser initiier­ tes humanitäres Projekt und hat zum Ziel, im Hochland von Äthiopien Schulen zu errichten. Die erste Schule, die Gabro Lower Primary School, wurde im März 2005 eröffnet. Derzeit besuchen 900 Mädchen und Buben diese Schule. Die zweite Schule, die Wore Anko Grundschule, wurde im Oktober 2011 eröffnet und wird von über 600 Kindern besucht. Baukosten: jeweils € 170.000.–. Die dritte Schule, die Sasit HSS in Amha­ ra, ist mit € 260.000.– ausfinanziert und wird am 15. Oktober 2013 eröffnet werden. Die vierte Schule, die Chulute HPS, ent­ steht in Abune Ginde Beret und kostet € 300.000.–.

Warum Äthiopien?

Äthiopien ist eines der ärmsten Länder Afrikas mit ca. 90 Mil­ lionen EinwohnerInnen und über 50 % AnalphabetInnen. Der Zugang zur Bildung macht Kinder zu Hoffnungsträgern für eine bessere Zukunft.

Warum unter der Patronanz von Karlheinz Böhm? Karlheinz Böhm hat mit Menschen für Menschen in den letzten 30 Jahren in Äthiopien sehr viel geleistet und mit über 700 afri­ kanischen MitarbeiterInnen eine dauerhafte und leistungsfähi­ ge Hilfsstruktur aufgebaut. In dieser Zeit wurden 300 Schulen errichtet, sodass die notwendige Infrastruktur vom Behörden­ weg bis zur Bauabwicklung zur Verfügung steht.

Wie sieht der Zeitplan aus?

Gabbro LPS: eröffnet 2005, wird von ca. 900 Kindern besucht; Wore Anko LPS: eröffnet 2011, wird von über 600 Kindern be­ sucht; 3.Schule: Sasit HSS in Amhara für über 1000 Kinder; Eröffnung Oktober 2013. Chulute HPS: Baubeginn 2013 – die­ ser Schule kommt der gesamte Erlös der Kunstauktion zugute.

Bildung bewegt. 85

Kunst und Kultur

Was bedeutet „Schule Äthiopien“?

Kreatives Gestalten

Herbert Brandl, Koralm

Erwin Bohatsch, Ohne Titel

Wien: Eduard Angeli, Herbert Brandl, Arik Brauer, Friedensreich Hundertwasser, Ernst Fuchs, Joanna Gleich, Ronald Kodritsch, Gerlinde Gröllinger, Matta Wagnest, Ulrich Gansert, Tone Fink, Martin Schnur, Erwin Bohatsch, Dina Larot, Brigitte Bruckner-Mikl, Heinz Greissing, Angeli­ ka Krinzinger, Hans Staudacher, Hannes Mlenek, Arnulf Rainer, Franz Grabmayr Graz: Günter Brus, Günter Waldorf, Elisabeth Schwarzbauer, Edelfried Strubreiter, Michaela Unterlechner, Lalo Srkalovic, Emil Srkalovic, Hans Beletz, Gerhard Almbauer, Edith Temmel, Susanne Aichin­ ger, Sepp Pircher Übrige Steiermark: Gerald Brettschuh, Margarete Arvay, Regina Peier, Her­ bert Bauer, Siegfried Santoni, Brigitte Kollegger, Hans-Jörg Fürpaß, Willy Rast, Lena Kremser, Rudolf Holzer, Johann Schrittwieser, Josefine Eisner, Robert Wilfing, Wolfgang Garofalo, Alfred Schlosser Kärnten: Barbara Rapp, Ingrid Mulatz, Giselbert Hoke, Cornelius Kolig

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung in der Hofgalerie


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Die Wunderwelt der Pollen Ausstellung und Buchpräsentation Künstlerin

Termine

Univ.Prof. Mag. Dr. Maria Anna Pabst in

a

in

Geboren am 28.1.1948 in Graz. Studium der Biologie und Erdwissenschaften für das Lehramt und anschließend Doktoratsstudium der Biologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Zunächst Vertragsassistentin (1973–1976), anschließend Universitätsassistentin am Institut für Histologie und Embryologie der Medizinischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität in Graz. Lehrtätigkeit in humaner Zytologie, Histologie und Embryologie und in Elektronenmikroskopie. Ausstellungen: 2009 internationaler Mikroskopie Kongress, Graz; 2009 Galerie im Klinikum, Graz; 2010 Universität Maribor, Slowenien; 2011 Ambulatorium Dr. Bauly, Graz; 2011 Klangkongress, Dortmund, Deutschland (im September)

Ausstellung 01.11.2013 bis 10.07.2014 Vernissage 31.10.2013, 19:30 Uhr

schiedlich gestaltete Kugeln, erotische Formen usw. aus. Sie zeigen an ihrer Oberfläche verschieden gestaltete Fortsätze, geometrische und feine z. T. mehrlagig verwobene Muster. Ich möchte durch diese Ausstellung möglichst viele Menschen an der Schönheit und Vielfalt der wunderbaren Pollenstruktu­ ren teilhaben lassen. Die Bilder dieser Ausstellung wurden von mir mit dem Raster­ elektronenmikroskop hergestellt. Für die Präsentation der Bilder habe ich eine völlig neue Me­ thodik entwickelt. Dabei werden die elektronenmikroskopi­ schen Bilder auf Leinwand gedruckt und anschließend von mir mit farbiger Tusche gestaltet.“

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Steiermarkhof

Mit dem Elektronenmikroskop war es mir möglich, in die wunderbare Welt des Mikrokosmos einzutauchen. In 36 Jahren Tätigkeit am Institut für Zellbiologie, Histologie und Embryologie der Medizinischen Universität in Graz habe ich das Staunen über die Ästhetik und Vielfalt biologischer Struk­ turen nicht nur erhalten, sondern erweitert und vertieft. Seit einigen Jahren habe ich meine Liebe zu den Pollen, dem männlichen Aspekt im Liebesleben der Pflanzen, entdeckt. Die Vielgestaltigkeit der Pollen setzt der Fantasie des Menschen keine Grenzen. Manche sehen wie Sterne, Planeten oder Me­ teoriten, andere wie Gesichter, Hüte, Boote, Pyramiden, ver­ schnürte Pakete, Koffer, Dreiecke, Gebilde mit Höhlen, unter­

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

Ernährung und Gesundheit

Ausstellung in der Tiefgalerie


Steirer mit Weitblick: Austria – Australia Skulptur – Ausstellung – Dieter Kunz Eröffnung 11.10.2013, 12:00 Uhr

AUSTRIA – AUSTRALIA

Dass Österreich im Ausland oft mit Australien verwechselt wird, gab mir die Idee für ein humoristisches Kunstwerk. Wie man der beigelegten Skizze entnehmen kann, späht ein Steirer in ein offenes Kanalloch. Falls man die Weltkugel von Graz aus durchbohren sollte, kommt man mit ziemlicher Sicherheit irgendwo in Australien heraus. Unser Steirer hat Fernblick und späht nach Australien. Er hält einen Kürbis unter dem Arm und stützt sich mit der an­ deren Hand auf eine Heugabel. Hinter ihm steht ein Hinweis­ schild mit dem geschätzten Weltdurchmesser. Schräg gegen­ über sieht den Steirer ein Känguru, welches von Australien he­ raufgekommen ist, verwundert an. Die Skulpturen sind in Mur­ nockerln eingebettet. In einer Zeit voll Stress und andere Probleme soll meine Ins­ tallation die BetrachterInnen zu einem Lächeln bewegen – ein lustiger Einschlag im Alltagsleben.“

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

Ich bin in Graz geboren und nach der Grundschule be­ kam ich eine 3-jährige Ausbildung als Maler und Tapezie­ rer. Danach absolvierte ich die Kunstgewerbeschule am Ort­ weinplatz (Fresko). Anschließend besuchte ich die Kunsthoch­ schule in Stockholm, wo ich die Ausbildung zum Werbegrafi­ ker absolvierte. In den Jahren 1974–1980 wohnte ich auf Kreta und in dieser Zeit lernte ich die Kunst der Ikonenschreiber. Ich habe auch ein sehr großes Interesse an Fotografie, wes­ halb ich täglich fotografiere. Vor fünf Jahren publizierte ich ein in Schweden erschienenes Fotobuch (,Cuba Oldtimers‘). Seit vier Jahren bin ich am Bau einer Schule für arme Kinder in In­ dien im Dorf Kyawala (Nordindien) beteiligt. Dadurch komme ich auch den indischen Menschen sehr nahe und das resultier­ te in einem neulich abgeschlossenen Fotobuch ,Indian Faces‘. Zwölf Jahre lang unterrichtete ich in privater Regie SchülerIn­ nen im Aquarellmalen, Zeichnen und Ikonenschreiben. Zudem organisierte ich Malkurse in Schweden und in Griechenland. Ich arbeite als freischaffender Künstler und habe viele Ausstel­ lungen hinter mir. Meine Ikonen findet man in Kirchen in den verschiedensten Ländern. Seit drei Jahren arbeite ich auch mit Skulpturen.

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Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung im Hofgarten

Bildung bewegt. 87


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Dombrowski Kunstpreisverleihung Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftung Präsident

Verleihung

Dir.-Rat Curt Schnecker

14.11.2013, 19:30 Uhr

P

wie Ort ihres Schaffens und künstlerischen Werdegangs als SteirerInnen anzusprechen sein. Bis dato wurden „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftungspreise“ an 36 KünstlerInnen vergeben. Die Stiftungspreissumme beläuft sich aktuell auf Euro 5.000.–. Die „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftung“ zählt zu den höchstdotierten Privatstiftungen Österreichs. Um das Leben und Schaffen nachfolgender Künstlergenerationen zu erleich­ tern, haben die beiden Stiftungsgeber Ernst und Rosa von Dombrowski ein beachtliches Vermögen eingebracht. Deren Maxime folgend pflegt das Stiftungskuratorium dieses wert­ volle Erbe, verwaltet es bestmöglich und führt es im Rah­ men festlicher Preisverleihungen alljährlich dem stifterischen Zweck zu. Die PreisträgerInnen präsentieren ihre Kunstwerke in der Hofgalerie.

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Steiermarkhof

rof. Ernst von Dombrowski und dessen Ehegattin, Rosa von Dombrowski, haben im Jahre 1981 in ihrem Erbver­ trag die Errichtung einer immerwährenden und unwiderrufli­ chen Stiftung unter dem Namen „Ernst und Rosa von Domb­ rowski-Stiftung“ zum Zwecke der Würdigung des Schaffens bildender KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und KomponistIn­ nen der Steiermark mit dem Sitz in Graz verfügt. Nach dem Ableben der Ehegattin von Dombrowski 1986 wur­ de die „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftung“ mit Be­ scheid des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung für zulässig erklärt und deren Rechtspersönlichkeit anerkannt. Seit 1988 wurde somit in einjähriger Folge ein „Ernst und Rosa von Dombrowski-Stiftungspreis“ an bildende KünstlerIn­ nen, SchriftstellerInnen und KomponistInnen vergeben. Diese mussten und müssen nach Abstammung, Wohnort, Art so­

Kunst und Kultur

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Ausstellung in der Hofgalerie


Das Bild zwingt mich fast Personale Professor Luis Sammer Luis Sammer Geboren 1936 in Stainz bei Straden 1959–1963 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei R.C.Andersen und H. Boeckl. Meisterschule Krsto Hegedusic (Zagreb) 1964–1989 Professor am Bischöflichen Gymnasium, Graz. Lebt und arbeitet in Graz und Stainz/Straden.

B

ricole sind in den Meeresgrund der Lagunen der oberen Adria hineingerammte Pfähle, einzeln oder in Gruppen, nummeriert, manchmal mit Zutaten wie Katzenaugen, Gummi­ reifen, Lichtsignalen oder Muttergottesbildnissen versehen. Sie markieren die Schifffahrtsrouten im seichten Wasser der Lagunen. Markiert und bevorzugt auch von den Möwen wird aber oft zulande auf ihnen wild plakatiert, überklebt und runter gerissen – wie bei einer Décollage. Einzelausstellungen

Ausstellung 18.10. bis 19.12.2013 Vernissage 17.10.2013, 19:30 Uhr

Preise

Sechs Akademiepreise und Stipendien 1961 Geist- und Form-Preis 1962 Kunstförderungspreis des Bundesministeriums für Un­ terricht und Kunst 1963 Staatlicher Abgangspreis der Akademie der bildenden Künste, Wien Joanneum-Ankaufspreis 1967 Pannonia-Kunstpreis (Jugoslawien) 1968 Ankaufsempfehlung beim Kunstpreis des Landes Steier­ mark für zeitgenössische Malerei 1978 Kunstförderungspreis der Stadt Graz 1992 Würdigungspreis des Landes Steiermark für bildende Kunst

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

U. a. in Graz, Linz, Wien, Zagreb, Osijek, Dubrovnik, Are, Bam­ berg, Berlin, München, Frankfurt, Venedig und Rom

Termine

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Künstler

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung in der Hofgalerie

Bildung bewegt. 89


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung in der Hofgalerie

Franz Dampfhofer Personale Künstler

Franz Dampfhofer

Ausstellung 17.01. bis 17.02.2014

1946 geb. in Voitsberg

Vernissage 16.01.2014, 19:30 Uhr

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Termine

Immer wieder die Geschichten in den Bildern. Die Bilder als Geschichten. Sind sie Dichtung? Wahrheit? Fragen, die sich vor den Arbeiten Franz Dampfhofers stellen und durch deren Präsenz sogleich beantwortet werden: Sie sind Bilder. Geschichten. Dichtung. Wahrheit. Ganz im Sinne eines Satzes von Heimito von Doderer: ,Übrigens haben wir kein absolutes Kriterium dafür, ob etwas, dessen wir uns entsinnen, gelesen, geträumt oder gelebt ist.‘ Bilder. Geschichten. Franz Dampfho­ fers Kunst ist nicht unwesentlich geprägt von Bild(er)geschich­ ten. ,Willibald, der Zauberlehrling‘, ,Tarzan‘ und ,Prinz Eisen­ herz‘ sind für den Künstler nicht weniger wichtig als Paul Cézanne. Dessen Methode der Wirklichkeitsverarbeitung, sei­ ne Suche nach Strukturen und Mustern in einer komplexen sichtbaren Wirklichkeit ist zentral in Dampfhofers Werk. Sie steht neben einer an illustrierter Literatur orientierten Erzähl­ haltung, mit welcher die Vielschichtigkeit jener Realitäten, in

welche der Zeichner und Maler in tatsächlichen und imaginä­ ren Expeditionen vordringt, umgesetzt wird. In Bilder. In Ge­ schichten. Die erwähnten Expeditionen sind, um mit dem Titel einer Serie von Bildergeschichten zu sprechen, „Magische Reisen“. Reisen eines Spurensuchers und Spurensicherers in einem schier unendlichen Universum, das geografisch be­ trachtet auf ziemlich kleinem Raum Platz findet. Farbenfroh fa­ belhafte Fantasien, exotische Szenerien finden sich da gleich neben den Schrecken des Eises und der Finsternis, tatsächlich oder metaphorisch. Auf Dachböden öffnen sich da ungeahnte Perspektiven, im Keller des Nachbarhauses, auf der verlasse­ nen Abraumhalde warten unglaubliche Abenteuer. Das Aben­ teuer des Alleinseins kippt unvermittelt in die Erfahrung des ,All-Seins‘.“ Walter Titz, Kulturredakteur der Kleinen Zeitung

Franz Dampfhofer

Kreatives Gestalten

1964–68 Kunstgewerbeschule Graz – Meisterklasse Rudolf Szyskowitz 1969–73 Akademie der bildenden Künste, Wien – Meisterklasse Rudolf Hausner Lebt in Köflach und Wien als freischaffender Künstler Ausstellungen im In- und Ausland, unter anderem: Kulturzentrum bei den Minoriten, Landesmuseum Joanneum, Künstlerhaus, Wien, Interart Salzburg, steirischer herbst, Pischelsdorf, Palazzo della Ragione, Verona Rathaus Gingen a. d. Brenz, BRD Kunsthaus Köflach ORF Landesstudio Steiermark Feuerwehrmuseum Groß St. Florian, Kunsthaus Weiz Preise: Meisterschulpreis der Akademie der bildenden Künste Wien, Füger Medaille Ehrenzeichen in Gold der Stadt Voitsberg Ankäufe: Albertina, Wien; Neue Galerie, Graz; Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Wien; Styria Verlagsanstalt, Graz (Kleine Zeitung); ORF Steiermark; Technoglas, Voitsberg; Artothek, Wien; Feuerwehrmuseum Groß St. Florian; Firma Roth Saubermacher, Feldkirchen; Styrian Art Foundation; die Stadtge­ meinden: Köflach, Voitsberg, Bärnbach, Wien, zahlreiche private Kunstsammler Vier Fernsehfilme: ORF Wien, ORF Steiermark

Kunst und Kultur

Publikationen: In Kulturzeitschriften, Katalogen, Kalendern und Grafikmappen, Kunstbuch: Karl-Heinz Schwarzmann „Das weststeirische Malerrevier 2006, Leykam Kunstbuch: P: O. Krückmann, W. Titz, „Franz Dampfhofer“, Leykam 2009 Herausgabe des Buches „Erinnertes und nicht Erin­ nertes“ Hedwig Wingler, Verlag Edition Keiper

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Steiermarkhof


60 Jahre Hans Beletz Ein Aquarellist besonderer Art Künstler

Hans Beletz wurde 1954 in Graz, St. Peter geboren.

Termine Ausstellung 07.03. bis 10.04.2014 Vernissage 06.03.2014, 19:30 Uhr

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung in der Hofgalerie

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

m Jahr 1964 malte Hans Beletz im Alter von zehn Jahren für einen Grazer Geschäftsmann seine erste Auftragsar­ beit. Mit 15 Jahren begann Hans Beletz die Einzelhandelskauf­ mannslehre, gleichzeitig hatte er seine ersten Bilder einer Kunsthochschule zugesandt. Der Vater wollte, dass er den Beruf des Einzelhandelskauf­ manns fertig lernte und keine Kunstschule besuche. Mit 18 Jahren machte Hans Beletz den Abschluss der Einzelhan­ delslehre. 1980 war er selbständiger Handelsreisender für Damenbeklei­ dung und begann durch Anregung eines Kunstbuches wieder mit der Malerei. Er machte 1983 eine Ausbildung bei Prof. Claus Pack für Land­ schaftsmalerei und eröffnete noch im selben Jahr seine erste Ausstellung in der Galerie Schillerhof, bei Galerieleiter Bern­ hard Eisendle. Danach folgten zahlreiche Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien und den USA.

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Osterider Ungarischer Tanz ÖL-LW 80x150 1993

Kunst und Kultur

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Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung in der Hofgalerie

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Steiermarkhof


90 Jahre Professor Adolf Osterider Urgestein der Steirischen Moderne Künstler

Termine

Adolf A. Osterider

Ausstellung 09.05. bis 18.06.2014

1924 in Graz geboren

Vernissage 08.05.2014, 19:30 Uhr

Kunst und Kultur

HR Dr. Walter Koschatzky, aus Adolf A. Osterider, Graz 1994

Adolf A. Osterider

HTBLA Graz, Keramik und Meisterklasse für Malerei Akademie der bildenden Künste, Wien, Meisterklasse bei Sergius Pauser, Diplom Lehrtätigkeit an der HTBLA, Graz, Abt. Bildnerische Gestal­ tung Lehrauftrag an der Intern. Sommerakademie für bildende Kunst, Salzburg und an der Pädagogischen Akademie des Bun­ des, Graz Würdigungspreis für bildende Kunst des Landes Steiermark Großes Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark mit dem Stern Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse Ehrenring des Landes Steiermark Seit 1947 Personal- und Kollektivausstellungen in Österreich, Albanien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kroatien, Lettland, Slowenien, Spanien, Ungarn und USA Arbeiten im öffentlichen Raum in verschiedenen Techniken u. a.: Sgraffiti, Fresken, Emailmalerei, Beton- und Bleiglasfens­ ter Werke im Besitz von: Österreichische Staatsgalerie Belvedere, Albertina, BMUKK, Neue Galerie Joanneum Graz, Kulturamt der Stadt Graz sowie in- und ausländische Sammlungen u. a.

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,... die Malerei eine Zauberschrift ist, die mit farbigen Klecksen statt der Worte, eine innere Vision der Welt, der rätselhaften, wesenlosen, wundervollen Welt um uns übermittelt ...‘ (H. von Hofmannsthal), denn auch sein Malen heißt (wie er es selber formulierte): nicht abmalen, sondern – nach Paul Klee – Unsichtbares sichtbar machen. Eben dies fin­ de ich besonders stark in seinem Aquarellwerk. Aquarellma­ len, meint er, sei eigentlich keine Tätigkeit, sondern ein Zu­ stand; natürlich, da gibt es Erlebnisse, Erinnerungen, Eindrü­ cke, Reiseskizzenbücher und ein sich daraus kristallisierendes, nahezu unbewusst aus solcher „Vision“ entstehendes Bild, dessen transparente, fließende Wasserfarben so recht zum Hineindenken, Hineinleben zwingen. Osterider zählt ohne Fra­ ge heute zu den stärksten Aquarellmalern Österreichs, und sein Oeuvre verdient hohe Bewunderung. Aber es wäre genau so unrecht, seine großen Formate der Öl­ malerei zu vernachlässigen. Auffällt, dass er neben den klas­ sischen Themen – Stillleben, Landschaft, Bildnis – nun immer mehr in aktuelle Probleme eingreift ...“

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Ausstellung in der Hofgalerie

Bildung bewegt. 93


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Malakademie

Offene Werkstatt Malen und Zeichnen mit dem Künstler Ernst Posch Kursleitung

Ernst Posch Geboren am 4. April 1955 in Graz, seit 1980 freischaffender Künstler in Graz, Autodidakt Freundschaft mit dem weit über Öster­ reich hinaus bekannten steirischen Expressionisten Werner Augustiner

nteressierte können mit dem Künstler Ernst Posch ein­ mal wöchentlich malen. Für AnfängerInnen und Fortge­ schrittene sind diese kreativen Malstunden eine wertvolle Möglichkeit, unter FreundInnen nicht nur die eigenen künstle­ rischen Fähigkeiten zu erweitern, sondern auch in der Gruppe neue Kontakte zu schließen. Techniken

Seine Arbeiten umfassen die Techniken Öl auf Leinen, Öl/Tem­ pera hinter Glas, Aquarell, Gouache, Tempera, Mischtechnik.

Termine

Kosten: € 120.– Anmeldung unter 0316/8050-7111

8 Einheiten ab 15.10.2013, 18:00 bis 20:00 Uhr

Künstlerischer Werdegang (Auszug)

1981 Erste Einzelausstellung in der Galerie Schillerhof in Graz 1983 Beitritt zum Künstlerbund Graz 1986–1994 Vorstandsmitglied des Künstlerbundes Graz, zu­ letzt Vizepräsident Seit 1988 Leitung der Offenen Werkstätte Kulturhof – Graz 1993 Ausstellung „Totentanz“ gemeinsam mit dem Bildhauer und Maler Fred Höfler in der Josef-Krai­ ner-Akademie Graz 1994 Ehrenmedaille der Stadt Graz für Kunst und Kultur 1995 Erste Einzelausstellung in Paris 1995, 1997 Einzelausstellung im Grazer Künstlerhaus bis 2010 Über 200 Ausstellungen in Österreich, Frankreich, Deutschland und Italien Ausstellungen 2010: Kunsthalle St. Pölten, La Roche/Mann­ heim, Kunsthaus Weiz, Ars mondi-Monforte de Alba, HNHealth Care – Wien, Kunstverein Aflenz

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

Ernährung und Gesundheit

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Info

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Steiermarkhof


[steirischer sommer] 30 Jahre Internationale Textilkunst Kuratorin

Termine

Prof. Mag. Renate Maak in

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1936 in Stralsund geboren, 1982 Übersiedelung nach Österreich. Sie studierte an der Kunsthochschule Dresden und an der Hochschule für industrielle Formgestaltung in Halle/Saale. 25 Jahre leitete sie das „Internationale Textilkunstsymposium“ in der Hofgalerie des Steiermarkhofs Graz. Die Textilkünstlerin ist Trägerin des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark, der Ehrenmedaille, des Goldenen Ehrenzeichens der Landeshauptstadt Graz und der großen goldenen Ehrenmedaille der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs, Wien Künstlerhaus

Ausstellung 01.07. bis 20.07.2014 Vernissage 30.06.2014, 19:30 Uhr

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Ausstellung im Kunstbad

eit 1984 hat der Steiermarkhof das „Internationale Textil­ kunstsymposium“ in sein Kulturprogramm aufgenom­ men. Hier begegnen sich KünstlerInnen aus aller Welt mit tex­ tilkunstinteressierten TeilnehmerInnnen, die sich ernsthaft mit Textilkunst befassen. Ziele

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

In einer gemeinsamen Ausstellung der 30 eingeladenen Künst­ lerInnen stellen diese Arbeiten in unterschiedlichsten Techni­ ken und Materialien vor. Dazu erscheint ein Katalog. Die Ar­ beiten regen zu interessanten Diskussionen an und führen zu neuen Sichtweisen. Ein weiteres Ziel der Ausstellung ist der Aufbau internationaler Kontakte. Durch die gemeinsame Arbeit und den intensiven Gedanken- und Erfahrungsaustausch entstand bereits eine eu­ ropa- und weltweite „Vernetzung“ von Textilkünstler­Innen.

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Bildung bewegt. 95


Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Konzerte

Herbstkonzert Trachtenkapelle Graz-Wetzelsdorf Termine Konzert am 16.11.2013, 19:30 Uhr

Ernährung und Gesundheit

Durch unsere Jugendausbildung wollen wir den Kindern und Jugendlichen früh die Möglichkeit geben, mit der Blasmusik in Kontakt zu kommen und ein Instrument ihrer Wahl zu erlernen. Um uns den Kindern vorzustellen und ihnen die Instrumente näherzubringen, besuchen wir alle ein bis zwei Jahre mit einer kleinen Delegation die Volks- oder Haupt­ schule. Die Kids bekommen die Möglichkeit, sich selbst ein­ mal an den einzelnen Instrumenten zu versuchen. Hat ein Kind nun den Wunsch, ein Instrument zu erlernen, so organisieren wir gerne eine Ausbildung entweder bei einem/r

MusikerIn aus unseren Reihen oder einem/r anderen LehrerIn, meist StudentInnen der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz. Um die Investitionen für die Eltern der Kinder möglichst gering zu halten, stellt der Verein ein Musikinstru­ ment kostenlos zur Verfügung. Die Kosten für den Unterricht sind von den Eltern zu tragen. Nach einem Jahr wird zusam­ men mit den Eltern über die Fortführung der Ausbildung, gege­ benenfalls über das Erlernen eines anderen Instruments oder über den Ankauf eines eigenen Instruments entschieden.“

Echte Volksmusik „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“

Kreatives Gestalten

Unsere vordringlichste, wichtigste Aufgabe ist die be­ hutsame Heranführung der Kinder und Jugendlichen an die Musik, die wir mit unserer Erfahrung und durch unsere Lie­ be und Kraft in diesen für unsere Jugend so wichtigen Lebens-

und Lernjahren zu erfüllen haben. Wir möchten unsere Schüler­ Innen und StudentInnen zu positiv denkenden, charakterfes­ ten und kreativen Menschen heranbilden nach Nietzsches Motto: ,Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum‘.“

Lieder und Weisen zur Vorweihnachtszeit Weihnachtskonzert des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums … mit den StudentInnen der Volksmusikabteilung des JohannJoseph-Fux-Konservatoriums und der Musikuniversität Graz.

Termine Konzert am 11.12.2013, 19:30 Uhr

Kunst und Kultur

Das gesamte Konzert wird vom ORF-Steiermark aufgezeichnet.

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Steiermarkhof


Konzerte im Steiermarkhof Neujahrskonzert Sinfonieorchester des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums Dirigent

Mag. Thomas Platzgummer

Konzert am 13.02.2014, 19:30 Uhr

Ernährung und Gesundheit

Geboren in Dornbirn. Cellist und Dirigent Platzgummer studierte in Feldkirch, Salzburg, Wien und Graz. Neben dem klassisch-romantischen Schwerpunkt während der Studienzeit beschäftigte er sich auch intensiv mit Neuer Musik, Alter Musik sowie Oper und Operette. Reiche Erfahrung sammelte er als Mitglied des Ensembles Zeitfluss für Neue Musik, der Salonfähigen Saitenspringer, des Barock­ orchesters Concerto Stella Matutina sowie des Linus Ensemble Graz. Seit 1998 ist er musikalischer Leiter und Dirigent der Murauer Operettenfestspiele, seit 2003 musikalischer Leiter und Dirigent der Kammeroper Graz. Er fungierte bei Hermann Nitschs Orgien-Mysterien-Theater in Prinzendorf als Dirigent. Seit 2006 leitet Platz­ gummer des Sinfonieorchesters des Johann-Joseph-Fux Konservatoriums Graz.

Termine

Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Konzerte

Eine Reise von Wien nach Südamerika Dirigent

Mag. Reinhard Summerer

Konzert am 30.04.2014, 19:30 Uhr

Direktor Mag. Anton Maier

Kunst und Kultur

Geboren in Hartberg, lebt in Graz. Klassik- & Jazzstudium an der Kunst­ universität Graz bei Prof. Carsten Svanberg, Prof. Erich Kleinschuster & Prof. Ed Neumeister. Seit 2002 Lehrbeauftragter am Institut für Jazz der Kunstuniversität Graz. Mitglied in Berndt Luef‘s Jazztett Forum Graz sowie im Blechbläserquintett Styrian Brass.

Termine

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Blasorchester des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums

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Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Film

Das Ausseerland Alfred Ninaus produziert für den ORF eine UNIVERSUM-Dokumentation RAN-Film

Termine

Produzent: Alfred Ninaus Autor: Alfred Komarek

Vorführung am 12.06.2014, 19:30 Uhr

„Eine Landschaft zwischen Karstwüste und Gletschereis, zer­ brochen, abgesenkt, gehoben, modelliert, so schön und pitto­ resk, als hätten die Erdgeschichte und der Fremdenverkehrs­ verband ein gedeihliches Bündnis geschlossen. Ein Lebens­ raum im Dienste der Salzgewinnung, seit jeher im Spannungs­ feld von Bewahrung und Ausbeutung, zwischen Zwang und Anarchie. Diese alten Prägungen blieben bestimmend, als der Fremdenverkehr zum bestimmenden Wirtschaftsfaktor wur­ de. Das Ergebnis: eine facettenreiche, kleine Welt wie aus dem Bilderbuch, doch voller Gegensätze und Widersprüche. Das Ausseerland: Brauchtumsinsel, Bühne für Kreative aller Art, Trachten, Volksmusik und Drittes Reich, Heimat für Einhei­ mische und Heimat für Gäste, weltoffen und störrisch in sich selbst zuhause. Vor allem aber ein Lebensraum, für den Vielfalt gelebtes Prinzip ist, Landschaft, Pflanzen, Tiere, Menschen ... das Miteinander funktioniert so einigermaßen, Konflikte inbe­ griffen. Die Mitte Österreichs gefällt und gefällt sich auch als Außenseiter.“ Alfred Komarek (Autor)

„Der Mittelpunkt Österreichs ist beinahe jedem bekannt, im In- und Ausland. Alljährlich pilgern Tausende zum Narzissenfest. Man weiß auch von seiner glanzvollen Vergangenheit. Von den großen Namen, die hierher zur Kur und zur Sommer­ frische kamen. All das ist für eine Universum-Dokumentation von mäßiger Be­ deutung. Viel wichtiger sind die Dinge, die sich hinter der offiziellen Fas­ sade abspielen. Was den Zuseher erwartet? Eine Entdeckungsreise in ein unbekanntes Land. Ein Land, in dem Wasser und Salz seit jeher die erste Geige spielten. Ein Land, das durch seine Unzugänglichkeit vieles bewahrte. Ein Land, das voller Geheimnisse strotzt. Die Annäherung an das Unerwartete im Ausseerland macht für mich den Reiz dieser Dokumentation aus.“ Manfred Corrine (Regisseur)

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

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„Eine Welt für die hohle Hand“

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Steiermarkhof


Literatur & Steirerbrunch Mit Volksmusik des Johann-Joseph-Fux-Konservatoriums Info

Termine

Kosten: € 15.– inkl. steirisches Buffet, Teilnahme nur mit Anmeldung möglich: 0316/8050-7111

Literatur & Steirerbrunch 06.07.2014. 10:30-16:00 Uhr Begrenzte TeilnehmerInnenzahl!

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Steirerbrunch

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

er Steiermarkhof lädt zum Steirerbrunch mit steirischen Schmankerln und echter Volksmusik. Wir freuen uns da­ rauf, Sie mit einer besonderen literarischen Darbietung zu überraschen! Nehmen Sie Platz im Hofrestaurant, im kleinen Hofrestaurant, im Stüberl oder auch im Innenhof des Steiermarkhofs und las­ sen Sie sich von unserem Küchenteam verwöhnen! Genießen Sie steirische Köstlichkeiten aus der Genuss Region wie das steirische Kürbiskernöl g.g.A., die südsteirische Käferbohne oder den Grazer Krauthäuptel. Für die musikalische Unterhaltung sorgt das Johann-JosephFux-Konservatorium mit echter Volksmusik. Nutzen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie im Zuge des Steirerbrunchs die Ausstellung zum Thema „30 Jahre Textilkunst“ in der Hofgale­ rie und im Kunstbad Graz.

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Ausstellungen in der Hofgalerie

Advent- und Weihnachtsausstellung EigenArt am Bauernhof – Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk Termine Ausstellung: 22.11. bis 19.12.2013 Eröffnung: 22.11.2013, 19:30 Uhr mit Modenschau

Ernährung und Gesundheit

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001 wurde einem alten, bereits 15 Jahre lang leer ste­ henden Kuhstall, neues Leben eingehaucht. Seither werken rund 35 Mitglieder voller Leidenschaft für den Verein, der sich auf die Herstellung liebevoll gefertigter Handarbeit und Kunsthandwerk spezialisiert hat und eine unendliche Viel­ falt an handgefertigten „Kunstwerken“ und eine besondere Auswahl an bäuerlichen Spezialitäten zum Verkauf anbietet. Bei „EigenArt am Bauernhof“ steht der Mensch im Mittel­ punkt. Hinter jedem einzelnen Produkt – ob es nun eine hand­ gefertigte Glasperlenkette, ein aufwendig gefilzter Hut oder die nach persönlichen Wünschen gefertigte, einzigartige Tauf­ kerze ist – steht ein Mensch, der in liebevollster Kleinstarbeit

für beste Qualität steht und all sein Können und vor allem seine Leidenschaft in das Werkstück legt. Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum Detail zeichnen die einzelnen Werkstücke und Produkte aus. Im Rahmen der Weihnachtsausstellung bietet der Verein eine riesige Auswahl an Geschenken und Dekorationen.

Osterausstellung im Steiermarkhof EigenArt am Bauernhof – Bäuerliches Kunst- und Kleinhandwerk Termine

Kreatives Gestalten

Ausstellung: 05.04. bis 12.04.2014

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Geschenke für jeden Anlass Auch für Haus und Garten findet man hier so manches Kunst­ werk. Dekorationen aus Schmiedeeisen und Stein, Rosen­ kugeln, Pflanzenstecker und Figuren aus Keramik oder auch Hausgänse aus Holz sind nur einige der unzähligen Pracht­ exemplare aus Handarbeit.

Kunst und Kultur

m Rahmen der Osterausstellung bietet der Verein eine riesige Auswahl an Geschenken und Dekorationen. Höchste Qualität, Einzigartigkeit und vor allem die Liebe zum Detail zeichnen die einzelnen Werkstücke und Produkte aus.

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Steiermarkhof


Die [hofgalerie] Mit dem Kunstpackage zum Kunsterlebnis! Führungen auf Anfrage

Ing. Johann Baumgartner 0316/8050-7191

ieses Package umfasst eine Kunstführung durch die Hofgalerie im Steiermarkhof, Mittagessen im ­„künst­lerischen“ Stüberl und die Besichtigung der Pfarrkirche Christkönig mit ihren zahlreichen ­künstlerischen Fenstern, wie z. B. das Auferstehungsfenster des Salzburger Künstler Albert Birkle. Kunstführung in der Hofgalerie

Die Hofgalerie fördert die unterschwellige Begegnung mit Kunst. Hier wird Kunst erlebt, während man sich im Steier­ markhof fortbildet. Es werden Werke junger, noch unbekann­ ter KünstlerInnen, aber auch arrivierter KünstlerInnen, wie Almbauer und Waldorf gezeigt. Der Präsenz der Ausstellungs­ stücke kann man sich hier auf alle Fälle nicht entziehen.

Pfarrkirche Christkönig

Immer mehr Kunstinteressierte zieht es auch in die Pfarrkirche Christkönig. Albert Birkle schuf neben den Betonglasfenstern auch den Kreuzweg in Form von Fenstern, und nicht wie sonst üblich, als an der Wand angebrachte Bilddarstellungen. Sechs an der Südseite bzw. acht an der Nordseite angeordnete Blei­ glasfenster bestimmen mit ihren bewegten Darstellungen und Farben weitgehend das Innere des gesamten Kirchenraumes. Besonders das Auferstehungs- und das Schöpfungsfenster sind eine Besichtigung wert!

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Lebensgestaltung und Persönlichkeitsbildung

Kunstführung in der Hofgalerie

Mittagessen im ,,künstlerischen” Stüberl – ein Stück Hauskultur

Kunst und Kultur

Kreatives Gestalten

Unser Küchenchef und sein Team verwöhnen Sie mit steiri­ schen Köstlichkeiten wie frischen Salaten, Suppen nach Haus­ mannsart, selbst gebackenen Mehlspeisen und vegetarischen Menüs. Genießen Sie auch steirische Spitzenprodukte wie Fruchtsäfte oder Weine aus der nahe gelegenen Südsteiri­ schen Weinstraße. Überzeugen Sie sich und bringen Sie einen guten Appetit mit.

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Ländliches Fortbildungsinstitut

3/14 1 0 2 m gram n! o r p s g n telle ildu s B e I b F L u s z Da fort o s b a t s i Das LFI Steiermark bietet ein großes Weiterbildungsangebot in verschiedenen Bereichen an. Einen kleinen Auszug finden Sie auf den folgenden Seiten. Nahrhafte Landschaft

Wildkräuter wie Gundelrebe, Giersch, Brunnenkresse oder Sauerampfer können Speisen nicht nur veredeln, sie sind auch gesund. Die Bedeutung verschiedenster Wildkräuter am Wegrand, „Lesen in der Kulturlandschaft“, Kennen lernen von „altem“ Wissen rund um Heil- und Nutzkräuter, Wildpflanzen - Erkennungs- und Verwechslungsmöglichkeiten, Verwendbarkeit und Verarbeitung der Kräuter, Wildgemüse als Medizin, Verarbeitung und Verkostung von Wildkräutern sind nur einige der Themen, die in diesem Seminar angesprochen werden. Zielgruppe: Naturinteressierte Personen Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 10.05.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, HS Hitzendorf

Die angewandte Feld-, Wald- und Wiesenküche

lfi

Im Rahmen einer vormittäglichen Wanderung durch Wiesen und Wälder lernen Sie essbare Wildpflanzen und deren besonderen Geschmack und Inhaltsstoffe kennen und sammeln diese. Dabei wird auch auf wichtige botanische Merkmale, Verwechslungsmöglichkeiten und die Verwendung der Wildpflanzen in der Küche eingegangen. Nach der Mittagspause werden die gesammelten Pflanzen nochmals besprochen, am offenen Feuer gemeinsam zu verschiedenen schmackhaften Gerichten zubereitet, die Sie anschließend verkosten können. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, naturinteressierte Personen Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 03.05.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Pfaffenschlager, Fam. Zierler, Mitterdorf an der Raab

Die pflanzliche Hausapotheke

In diesem Heilkräuterseminar erfahren Sie Grundlegendes über Heilkräuter, deren Anwendung und Wirkung als Hausmittel. Gezeigt werden die Grundlagen der Teekomposition, die Herstellung eines Kräuterbitters sowie die Herstellung von frischen Pflanzenauszügen. Eine Heilkräuterwanderung durch den Kräutergarten der Landesversuchsanstalt Wies ist ein Bestandteil des Kurses. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, interessierte Personen Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 27.05.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Versuchsstation für Spezialkulturen Wies Foto: Zemanek

Richtiger Umgang mit Boden und Kompost im eigenen Garten

Foto: Stefan Körbler/Fotolia.com

Sorgfältige Bodenpflege und sinnvolle Kompostwirtschaft sind wichtige Voraussetzungen für gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte. In diesem Seminar geben wir Ihnen einen Überblick über die optimale Nährstoffversorgung der Pflanzen. Wie wird eine Bodenprobe durchgeführt, was ist bei Mangel oder Überschuss an Nährstoffen zu tun, welche Bedeutung hat der PH-Wert des Bodens, welche Fehler können bei der Bodenbearbeitung gemacht werden? Das Hochbeet ist ein wichtiges Thema in diesem Seminar. Zielgruppe: Hobbylandwirtinnen und Hobbylandwirte, Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 21.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf

Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, zentrale@lfi-steiermark.at

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Ländliches Fortbildungsinstitut Gartenplanung mit Ing.in Angelika Ertl

Das Seminar sieht sich als Inspirationshilfe auf dem Weg zu ihren eigenen Ideen mit dem Ziel, Sie in die Lage zu versetzen, Ihren Garten bestmöglich Ihren individuellen Wünschen entsprechend gestalten zu können. Ausgangspunkt für alle diesbezüglichen Anregungen und Tipps sind die Gärten Europas. Nach dieser Einführung in die große Welt der Gartenkunst laden wir Sie ein, Ihre gesammelten Ideen in Ihrem eigenen Garten umzusetzen. Das Wichtigste ist: Ihr Traumgarten darf Ihre Persönlichkeit widerspiegeln. Vorkenntnisse: erforderlich! Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 13.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf

Gartenseminar

In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit den Grundlagen des Gartenbaus. Sie erfahren, was man unbedingt über Gehölze, Blütenstauden, Beet- und Balkonblumen wissen sollte und lernen wie Sie verschiedene Gartenpflanzen optimal einsetzen. Sie erhalten Tipps für den richtigen Einkauf, und erwerben Kenntnisse über die richtige Pflanzung und Pflege verschiedener Pflanzen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit wenig Zeit und Aufwand ein kleines grünes Paradies planen, anlegen, erhalten und genießen können. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 06.05.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf

Foto: Zemanek

In diesem Seminar erlernen Sie in Theorie und Praxis, was Sie rund um die Anlage eines Kräutergartens wissen sollten. Ein kurzer Blick in die Geschichte und die Gegenwart von Kräutergärten zeigt die vielen möglichen Varianten des Kräuteranbaus. Sie bekommen Praxiswissen zum Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen im Garten und auf dem Feld (Technik, Pflanzen), Pflanzenauswahl, Vorstellung einzelner Pflanzen im Detail, Einführung in die Herstellung von Kräuterprodukten und rechtliche Grundlagen der Direktvermarktung eigener Erzeugnisse vermittelt. Zielgruppe: Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 05.06.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Kräuterhof Zemanek, Fischbach

Balkongärtnern - sich und der Umwelt etwas Gutes tun

Kräuter und Gemüse selbst anzubauen macht Spaß und beschert dem (Balkon-) Gärtner/ der (Balkon)Gärtnerin frische Lebensmittel mit reichlichen Inhaltstoffen. Erfahren Sie Wissenswertes über die Kultur von Gemüse und Kräutern auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse. Richtige Sortenauswahl, Pflanzerde und richtiger Dünger sind dabei das wichtigste für ein gutes Gelingen. Es wird auch auf Schädlings- und Krankheitsbefall eingegangen. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis), Termin und Ort: 27.03.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Versuchsstation für Spezialkulturen Wies Foto: Franz Peter Rudolf/Fotolia.com

Kräuterwickel für alle Fälle

Je nach Art der Beschwerden können Wickel und Kompressen die Chancen auf eine schnellere Genesung erhöhen. Sie bringen nicht nur schnelle Hilfe, sondern sind auch einfach und praktisch anzuwenden und kosten wenig. An diesem Seminartag lernen Sie einfache Wickelanwendungen mit heimischen Kräutern kennen. Wir besprechen die verschiedenen Arten von Wickel und Kompressen und deren Wirkungen. Parallel zum theoretischen Teil wenden wir die verschiedenen Wickel in der Praxis an, um eigene Erfahrungen zu sammeln. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, interessierte Personen Kosten: : € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 20.11.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf Foto: Andrea Zangenfein

Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, zentrale@lfi-steiermark.at

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Anlage eines Kräutergartens


Ländliches Fortbildungsinstitut Senf, Chutney und Relish - würzige Begleiter zu Fleisch und Co.

In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten von Chutneys (aus Obst), Relish´s (Gemüse) und Senf kennen. Sie erfahren mehr über die unterschiedlichen Zutaten und versuchen sich an eigenen „Kompositionen“. Nützliche Tipps zur professionellen Produktion und die Erörterung rechtlicher Rahmenbedingungen für die Etikettierung und den Verkauf dieser erlesenen Produkte runden den Seminartag ab. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, Direktvermarkterinnen und Direktvermarkter, interessierte Personen Kosten: € 44,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 05.09.2013, 09:00 bis 15:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf Foto: ich-und-du/pixelio.de

Most - Produktion des aromatischen Getränkes

Foto: BMLFUW/Newman

Das erforderliche Basiswissen und die Technologie zur Herstellung dieses erfrischenden Genussmittels lernen Sie in diesem Seminar kennen und können es in Ihrem Betrieb umsetzen. Im Weiteren setzen Sie sich mit den Anforderungen an das Pressobst, der Pressung, Schönungen, alkoholischer Gärung, Gärverlauf, Filtration, Lagerung, Abfüllung, Mostfehler (inklusive deren Ursachen und Möglichkeiten der „Behebung“) und dem Thema der Verkostung verschiedener Moste auseinander. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte, interessierte Personen Kosten: € 49,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 09.04.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Gasthaus Hügellandhof, Nestelbach bei Graz-Ragnitz

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Herstellung von Met und Honiglikör

Foto: BMLFUW/Newman

Met ist eines der ältesten alkoholischen Getränke überhaupt und eignet sich ausgezeichnet zur Eigenproduktion. Darüber hinaus bekommen Sie nützliche Hinweise zur Auswahl des geeigneten Honigs, Informationen über die gesetzlichen Bestimmungen, welche Fehler bei der Met-Produktion passieren können, eine Beschreibung der für das Gelingen wesentlichen Vorgänge, wie Gärführung, Restsüßeeinstellung, Klärung des Mets vor dem Abfüllen und letztlich eine stabile Flaschenfüllung. Im zweiten Teil des Seminars erhalten Sie zudem nützliche Hinweise für die Erzeugung von Honiglikör. Zielgruppe: Imkerinnen und Imker Kosten: € 48,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 06.12.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf

Herstellung von Mozzarella und Ricotta

Foto: Pixelio/M.Gade

Mozzarella, der beliebte Frischkäse aus Italien, wurde früher fast ausschließlich aus Büffelmilch erzeugt. Heute wird dieser vorwiegend aus Kuhmilch hergestellt. Im handwerklichen Betrieb ist es durchaus möglich, Mozzarella einfach und in guter Qualität herzustellen. Eine besondere Herausforderung sind jedoch die kurze Haltbarkeit und die Verpackung. Der Name Ricotta kommt vom lateinischen „recocta“, das bedeutet „nochmals gekocht“. Er wird aus Schaf- und/oder Kuhmilch gewonnen. Am Seminarende haben Sie gelernt, wie Sie Mozzarella und Ricotta im Handwerksbetrieb herstellen können. Zielgruppe: Landwirtinnen und Landwirte sowie am Käsen interessierte Personen Kosten: € 56,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 12.03.2014, 09:00 bis 16:00 Uhr, LFS Alt Grottenhof, Graz-Wetzelsdorf

Zertifikatslehrgang Gemüseraritäten und Sortenspezialitäten

Der Trend zu regional und biologisch produzierten Lebensmitteln nimmt zu. Der LFI-Zertifikatslehrgang bietet die Möglichkeit, zahlreiche Spezialitäten und Raritäten im Gemüse-, Beerenobst- und Getreidebereich (wieder) kennen zu lernen. Neben Praxiswissen über biologischen Anbau, Kultur und Vermehrung und praktischen Übungen zur Nutzung und Verarbeitung werden im Laufe des Lehrganges innovative Ideen zur erfolgreichen Vermarktung dieser Produkte erarbeitet. Zielgruppe: (Bio-)Bäuerinnen und (Bio-)Bauern, DirektvermarkterInnen, Obstund Gemüsebetriebe, GärtnerInnen, BeraterInnen, landwirtschaftliche LehrerInnen Kosten: € 420,00 (geförderter Kurspreis) Starttermin und Ort: 05.02.2014, 09:00 bis 17:00 Uhr, Steiermarkhof, GrazWetzelsdorf Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, zentrale@lfi-steiermark.at

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Ländliches Fortbildungsinstitut Zertifikatslehrgang Natur- und Landschaftsvermittlung

Natur- und LandschaftsvermittlerInnen begleiten Menschen zu den oft verborgenen Geheimnissen in der Natur. Der Lehrgang vermittelt das Basiswissen, um erlebnisorientierte Veranstaltungen und Führungen zum Thema Natur und Landschaft erfolgreich planen und durchführen zu können. Im Rahmen von Exkursionen lernen Sie verschiedene Lebensräume kennen und probieren Elemente der Erlebnispädagogik für unterschiedliche Zielgruppen aus. Zielgruppe: Alle, die anderen Menschen Natur vermitteln wollen, Landwirtinnen und Landwirte, Naturinteressierte Kosten: € 995,00 gefördert (inkl. Vollpension im Doppelzimmer, exkl. Getränke) Starttermin und Ort: 29.04.2014, 09:30 Uhr, Bildungshaus Schloss Retzhof, Leibnitz

Schwiegertöchter Seminar. Sand im Getriebe oder Chance auf Veränderung

Das Zusammenleben in mehreren Generationen, verbunden mit der gemeinsamen Bewirtschaftung eines Betriebes, ist eine der anspruchsvollsten Formen des Zusammenlebens. Sie werden sich in diesem Seminar mit den Ursachen vieler dieser Schwierigkeiten auseinandersetzen und Lösungsmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre erarbeiten. Zielgruppe: Schwiegertöchter jeden Alters Kosten: € 75,00 (geförderter Kurspreis) Termin und Ort: 15.01.2014, 14:00 Uhr bis 16.01.2014, 13:00 Uhr, Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf Foto: Erik Fahrner/Fotolia.com

Konstruktiver Umgang mit Alltagssituationen in Familie und Betrieb, Vorbeugen von Stress und Belastungserkrankungen, Unterstützung beim Umgang mit der eigenen und familiären Gesundheit, zielorientierte Förderung des unternehmerischen Denkens und betrieblichen Weiterkommens, Vermittlung von Grundkenntnissen zur Weitergabe von mentalem Training im eigenen beruflichen Umfeld sind Ziele dieses Seminars. Zielgruppe: Menschen, die die Kraft ihres Denkens gewinnbringend nutzen wollen. Menschen, die sich Grundlagenwissen und Fähigkeiten erwerben wollen, um später mit Anderen im Mentaltrainingsbereich tätig zu werden. Termin und Ort: Informationsabend: 24.09.2013, 18.00 Uhr im Steiermarkhof, Graz-Wetzelsdorf

Bestellen Sie kostenlos das ­ gesamte Kursprogramm unter: LFI Steiermark Hamerlinggasse 3 8010 Graz Tel. 0316/8050 1305 zentrale@lfi-steiermark.at www.lfi.at/stmk

Anmeldung und Information: LFI Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Tel. 0316/8050 1305, zentrale@lfi-steiermark.at

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Bildung bewegt. 105

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Ausbildung zum/zur diplomierten MentaltrainerIn


Steiermarkhof

Anmeldung für alle Kurse und Seminare bei: Petra Stoppacher Telefon: +43/(0)316/8050-1305, Fax DW 1509; E-Mail: zentrale@lfi-steiermark.at Anmeldezeiten: Montag bis Donnerstag: 8 bis 16 Uhr, Freitag: 8 bis 12 Uhr Impressum: Steiermarkhof Krottendorferstraße 81 A-8052 Graz T: +43/(0)316/8050 DW 7111 F: +43/(0)316/8050 DW 7151 office@steiermarkhof.at www.steiermarkhof.at Für den Inhalt verantwortlich: DI Dieter Frei, Ing. Johann Baumgartner, Mag.a Bärbel Pöch-Eder, Elisabeth Pucher-Lanz, Klara Schöttel

Der Steiermarkhof verfügt nicht nur über eine gute öffentliche Verkehrsanbindung, sondern auch über 300 eigene Parkplätze (Parkgebühr € 2.–/24h). Lektorat: Mag.a Christine Wiesenhofer, Nicole Salsnig, Bakk. phil. Layout & Produktion: Ronald Pfeiler Druck: Dorrong, Graz Änderungen und Ergänzungen sind dem ­Veranstalter vorbehalten. Alle Inhalte vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Aufgrund der langfristigen Planung sind ­organisatorisch bedingte ­Programm- und P ­ reisänderungen möglich. Wir behalten uns vor, Veranstaltungen abzusagen, wenn die MindestteilnehmerInnenzahl nicht erreicht wird. Die TeilnehmerInnen werden darüber schriftlich oder telefonisch informiert.

Fotostudio Pachernegg Sparbersbachgasse 53 8010 Graz Tel. 0316/38 31 85 Mobil: 0664/31 18 095 www.foto-pachernegg.at

iso 9001:2008

Marija Dzidzic Marija Dzidzic arbeitet als Arzt­ assistentin in Graz und belegt in ihrer Freizeit weiterbildende Kurse im medizinischen Be­ reich. Für sie ist die ständige Weiterbildung das tägliche Brot.

Fotograf

Bildquellen: Fotostudio Pachernegg, cp pictures, Archiv Land­ wirtschaftskammer Steiermark und Steiermarkhof, Agrarmarkt Austria, Florian Fellner, Johanna Aust, Ursula Kutschera, Siegfried Wutti, Rainer Gaisberger, Johann Wöls, Sabine Gauby, Andreas L. Strohmaier, photocase.com, pixelio.de

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Stornogebühr: Bei Stornierung bis 14 Tage vor Seminar­beginn wird keine Stornogebühr verrechnet. Bei Abmeldung nach der genannten Frist verrechnen wir eine Stornogebühr von 50 % und bei Nichterscheinen werden 100 % in Rechnung gestellt. Bei Nominierung eines Ersatzteilnehmers entfällt die Stornogebühr.

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Wenn’s um meine Heimat geht, ist nur eine Bank meine Bank. Die Steiermark – ein Land mit dem Vertrauen in die eigene Kraft. Wie seine Bank – die Raiffeisenbank. Der starke Partner der Steirer, der dem Land und den Menschen zur Seite steht. Mit Sicherheit. www.raiffeisen.at/steiermark

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