Facebook leitfaden

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FACEBOOKLEITFADEN

FÜR DEN


Vorwort Liebe Kartell- und Bundesbrüder, liebe Aktive des MKV! Wir befinden uns in einer Zeit, in der Facebook für den Großteil aller Jugendlichen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Genau diese Jugendliche bilden aber auch den Keilboden für unsere Verbindungen. Da aber auch in zunehmendem Maße Erwachsene Facebook für sich entdecken, stellen sich für uns als Verbindungen viele Fragen: Wie gestalte ich eine Facebook-Seite? Wen will ich damit ansprechen? Wie kann ich möglichst viele Leute mit meiner Seite erreichen? Um Euch bei der Beantwortung dieser Fragen zu helfen und um Euch eine kleine Anleitung zu geben, haben wir diesen Facebookleitfaden erarbeitet. Er soll Euch anhand vieler Bilder Tipps geben, wie Ihr eine Facebook-Seite einrichten und verwalten könnt – aber Euch gleichzeitig den Freiraum lassen, Eure Seite individuell zu gestalten. Wir haben uns bemüht, in diesem Leitfaden sowohl die grundlegenden Dinge betreffend die Erstellung und Verwaltung zu erklären, als auch einen kleinen Einblick in die komplexeren Fragestellungen hinter Facebook zu geben. Wir hoffen, dass wir Euch mit diesem kleinen Leitfaden unterstützen können und freuen uns schon darauf, zu sehen, was davon wie umgesetzt wird! Solltet Ihr Anregungen und Wünsche haben, bitten wir Euch um Euer Feedback – sendet uns dieses bitte an kxx1@mkv.at ! Wien, im Mai 2014

Für die Kartellaktivitas Daniel Röthlin v. Aspirin KBB! OCW! Kartellconsenior 1


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

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Inhaltsverzeichnis

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1. Allgemeines

4

2. Erstellen deiner Facebook-Seite

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3. Verwalten deiner Facebook-Seite

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4. Wie erreiche ich ein groĂ&#x;es Publikum? 4.1. Allgemeines 4.2. Der News Feed 4.3. Verwendung von Statistiken

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5. Veranstaltungen auf Facebook

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6. Couleurstudentisches auf Facebook

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7. WeiterfĂźhrende Informationen

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1. Allgemeines Das Phänomen Facebook und Social Media als Überbegriff dafür haben die Art, wie wir im Internet kommunizieren, von Grund auf verändert. Statt vorgegebener Inhalte von einer kleinen Gruppe von Verteilern (Journalisten und Medien) kommen die Inhalte nunmehr von jedem, der etwas beitragen will. Information und Kommunikation von Inhalten passiert nicht mehr von oben nach unten, sondern gleichwertig zwischen Sendern und Empfängern. Für uns als Verbindungen hat dies Vor- und Nachteile: einerseits können wir leichter denn je Fotos, Berichte und Veranstaltungen teilen, andererseits stehen wir dadurch auch unter viel größerer Beobachtung als zuvor – man denke nur an Eltern, Lehrer oder auch andere Vereine, denen wir ein „Dorn im Auge“ sind. Aufgabe von uns ist es daher, die Vorteile von Facebook so gut wie möglich auszunützen und die Nachteile möglichst zu vermeiden! Um diese Aufgabe bestmöglich zu erfüllen, ist es zunächst essentiell, uns klarzuwerden, wofür wir welche Möglichkeiten von Facebook verwenden. Facebook bietet uns nämlich verschiedene Möglichkeiten für verschiedene Arten der Kommunikation: a) Interne Kommunikation: Wir können Facebook natürlich dazu verwenden, mit Bundesbrüdern in unserer Verbindung in Kontakt zu treten. Soll dabei Internes zur Sprache kommen oder sollen Dinge besprochen oder verbreitet werden, die in der Öffentlichkeit ein falsches Bild auf unsere Verbindung oder unseren Verband werfen könnten, ist es wichtig, dass diese nicht nach außen treten, um diesbezügliche Probleme zu vermeiden. Eine probate Möglichkeit dafür bieten Gruppen (zB „Verbindung XVZ intern“). Diese sollten entweder nichtöffentlich oder geheim sein, um zu verhindern, dass die Inhalte der Gruppe an die Öffentlichkeit dringen. Geheime Gruppen werden zudem von der Suchfunktion auf Facebook nicht gefunden. Wenn nur mit einer Handvoll Leuten kommuniziert werden soll, kann alternativ auch ein Gruppenchat eine sinnvolle Lösung sein.


b) Externe Kommunikation: Anders schaut die Sache aus, wenn es darum geht, mit Kartellbrüdern anderer Verbindungen, mit interessierten Jugendlichen oder auch mit einer noch größeren Öffentlichkeit zu kommunizieren. Hier geht es uns gerade darum, etwas von uns preiszugeben: Was tut sich bei uns? Warum lohnt es sich, uns zu besuchen? Wofür stehen wir? Bei dieser Art der Kommunikation muss jede Verbindung für sich selbst entscheiden, wieviel sie nach außen tragen will, da jede Verbindung für sich definiert, was an die Öffentlichkeit gelangen soll (Ist Alkohol auf Bildern erwünscht oder nicht? Posten wir Bilder mit „Räubercouleur“? etc.) Bedenke dabei immer, dass bei Facebook-Seiten das Publikum theoretisch unbegrenzt ist! Jedenfalls vermieden werden sollten interne Querelen - dafür gibt es interne Gruppen. Einen solchen Konflikt öffentlich auszutragen führt in der Regel zu keinem guten Fremdbild. Mittel der Wahl für die externe Kommunikation ist die Facebook-Seite (Fanpage). Die früher verbreitete Praxis, einen persönlichen Facebook-Account für die Verbindung anzulegen, ist aus heutiger Sicht ausdrücklich zu unterlassen! Einerseits, weil viele praktische Funktionen von Facebook-Seiten bei persönlichen Accounts fehlen und andererseits, weil diese Vorgangsweise nicht mit den Nutzungsbedingungen von Facebook vereinbar ist – derartige Accounts werden von Facebook regelmäßig und ohne Vorwarnung gelöscht!

Aufgrund der Tatsache, dass die Fanpage für uns als Verbindungen und unsere Öffentlichkeitsarbeit das Medium darstellt, wird sich der Leitfaden in der Folge darauf konzentrieren, wie man eine solche Seite erstellt und verwaltet und auch darauf, wie man mit der Seite möglichst viel Aufmerksamkeit erzeugt.


2. Erstellen deiner Facebook-Seite Das Erstellen einer Facebook-Seite ist verhältnismäßig einfach und kann von jedem User, der auf Facebook angemeldet ist, durchgeführt werden. Gehe dazu oben rechts in das Menü, in dem Du Dich auch ausloggen kannst und klicke dann auf „Seite erstellen“.

Im darauffolgenden Menü ist eine Untergruppe zu bestimmen, unter die die Seite fallen sollte (am passendsten ist wohl bei „Unternehmen, Organisation oder Institution“ die Untergruppe „gemeinschaftliche Organisation“ oder einfach „Gemeinschaft)– wähle dort die Untergruppe aus und bestimme einen Namen für die Seite (das wird in den meisten Fällen der Name Deiner Verbindung sein)

Anschließend klicke auf „Los geht’s“.


Im nächsten Fenster hast Du die Möglichkeit, Folgendes anzugeben:

  

Eine kurze Beschreibung der Seite Einen Link zu einer Homepage, Twitter etc. Die URL der Seite

Bei der Beschreibung der Seite stehen Dir nur 155 Zeichen zur Verfügung – nutze diese begrenzte Zahl, um kurz und prägnant darzulegen, was Deine Verbindung ist. KISS – Keep It Short and Simple! Beispiele: „Siegfriedia ist eine von fünf katholischen Mittelschulverbindungen in Linz. Weitere Infos auf unserer Homepage:“ (K.Ö.St.V. Siegfriedia Linz, 110 Zeichen) „Deine katholisch österreichische Studentenverbindung in Vöcklabruck - und keine Burschenschaft!“ (K.Ö.St.V Frankonia Vöcklabruck, 97 Zeichen) Als Link kannst du den Link zur Homepage Deiner Verbindung angeben.


Die URL der Seite gibt an, unter welcher Adresse die Seite direkt zu erreichen ist. Wähle daher eine URL, die leicht zu merken ist und Bezug auf Deine Verbindung nimmt. Beachte, dass diese URL nach der Auswahl nur noch ein einziges Mal geändert werden kann und nach dieser Änderung nicht mehr änderbar ist! Die Seite ist dann unter dieser URL erreichbar, wobei auch die Abkürzung fb.com/URL funktioniert, die sich zB für Visitenkarten eignet. Achtung: Manchmal kann es vorkommen, dass Du die URL bei der Erstellung der Seite nicht direkt ändern kannst – in diesem Fall benötigst Du zuerst ca. 25 Likes, anschließend kannst Du die URL personalisieren. Beispiele: www.facebook.com/derMKV, fb.com/ostariciawien Nachdem Du auf „Informationen speichern“ geklickt hast, kommst du zur nächsten Seite, auf der Du das Profilbild Deiner Seite festlegen kannst. Du hast dabei die Wahl zwischen dem Upload einer Grafik von deinem PC und der Verwendung von einem Bild einer anderen Website. Achte bei der Verwendung von Bildern darauf, dass keine Urheberrechte verletzte werden!

Das Profilbild (nicht zu verwechseln mit dem Titelbild, dazu später) ist das Bild, das auf der Seite neben dem Namen der Seite steht und auch bei allen Posts, die von der Seite ausgehen, aufscheint. Ein Profilbild hat daher eine Identifizierungsfunktion – es sollte auf den ersten Blick klar machen, wer postet und nicht allzu oft geändert werden. Es hat eine Größe von 180x180 Pixel. Als Profilbilder bieten sich an: ein Logo, der Zirkel, das Wappen,…


Beispiele:

Nachdem du auf „Foto speichern“ geklickt hast, kannst Du in zwei weiteren Fenstern die Seite zu Deinen Favoriten hinzufügen sowie, wenn Du bezahlte Werbung für Deine Seite machen willst, eine Zahlungsmethode hinzufügen. Beide Dinge sind jedoch nicht verpflichtend, vor allem bezahlte Werbung wird von Verbindungen wohl nur äußerst selten in Anspruch genommen werden. Wenn Du diese beiden Fenster überspringst oder verwendest, kommst Du zum Schluss auf die – noch ziemlich leere – Seite Deiner Verbindung – Gratuliere, der erste Schritt ist getan! Doch nun, da die Seite erstellt ist, stellen sich die nächsten Fragen: wer verwaltet die Seite? Was gibt es dabei zu beachten? Diese Fragen sollen im nächsten Kapitel geklärt werden. Checkliste: 

Habe ich einen passenden Namen gewählt?

Habe ich eine leicht zu merkende URL, die auf die Verbindung hinweist?

Habe ich auf die Homepage meiner Verbindung verlinkt?

Habe ich eine kurze und prägnante Beschreibung? Habe ich die KISS-Regel beachtet?

Ist das Profilbild der Seite aussagekräftig?

Verletzt das Profilbild eventuell Urheberrechte?


3. Verwalten deiner Facebook-Seite Deine Facebook-Seite ist erstellt – nun stellt sich die Frage, wer die Seite mit Inhalten füllen soll. Dafür stellt Facebook verschiedene Arten von Gestaltungs-und Verwaltungsrechten bereit: der Screenshot hier zeigt als Beispiel, wie die Rollen auf der MKV-Seite verteilt sind.

Folgende Rollen gibt es bei der Seitenverwaltung: Administrator, Redakteur, Moderator, Werbetreibender und Analyst, wobei die beiden letzten Rollen für Verbindungsseiten eher nicht relevant sein werden. Jede Rolle hat unterschiedliche Rechte, wobei dem Administrator sämtliche Rechte zukommen, dem Analysten hingegen die wenigsten. Die Tabelle auf der nächsten Seite (Quelle: facebook.com) listet sehr übersichtlich auf, welche Befugnisse mit welcher Rolle einhergehen – der Redakteur entspricht hierbei dem Verfasser in der Tabelle.



Wie Du leicht erkennen kannst, unterscheiden sich der Administrator und der Verfasser/Redakteur nur unwesentlich voneinander. Der Moderator nimmt eine Mittelfunktion ein und Werbetreibender und Analyst haben nur sehr eingeschränkte Rechte. Aus diesem Grund lautet unsere Empfehlung, nur wenige Administratoren einzusetzen und dafür mehrere Redakteure. Diese können Beiträge posten und so Neuigkeiten aus Deinem Verbindungsleben schnell verbreiten (ein Selfie vom Stiftungsfest, Bilder von Vorträgen,…), aber keinen Schaden anrichten, da sie zu den grundlegenden Verwaltungsfunktionen keinen Zugang haben. Eine Vorgehensweise könnte beispielsweise sein, dass der IT-Referent Deiner Verbindung (wenn es einen gibt) die Rolle des Administrators übernimmt und die Mitglieder des ChCs alle zu Redakteuren ernannt werden. Die genaue Ausgestaltung der Rollenverteilung obliegt aber selbstverständlich immer noch Deiner Verbindung. Du kannst die Rollen auf Deiner Facebook-Seite folgendermaßen zuweisen (dafür musst Du Administrator sein!): Klicke im Seitenmanager auf „Rollen für Seite verwalten“:

Das nächste Fenster ist jenes, das schon vorher als Beispiel gedient hat. Klicke zunächst auf das Feld „Weiteren Nutzer hinzufügen“, füge dann den Namen des Bundesbruders hinzu, dem du eine Rolle zuweisen willst und lege fest, welche Rolle dieser erhalten soll (Beispiel auf der nächsten Seite):


Das Ganze schaut nach dem Hinzufügen so aus:

Klicke auf „Für später speichern“. Daraufhin musst Du noch die Zuteilung mit deinem persönlichen Passwort bestätigen – und das war schon alles: Du hast Deinem Bundesbruder erfolgreich eine Rolle zur Verwaltung der Seite zugewiesen! Ein Tipp: für die Verwaltung der Seite bietet es sich an, einen FacebookGruppenchat einzurichten, in dem alle Verwalter der Seite besprechen können, was gepostet wird und wann!

Checkliste: 

Weiß ich, wer die Seite verwalten soll?

Weiß ich, wer welche Rollen einnehmen soll?

Wissen meine Bundesbrüder, welche Berechtigungen sie haben?

Als Administrator beim Semesterwechsel: muss ich neue Bundesbrüder eintragen?


4. Wie erreiche ich ein großes Publikum? 4.1. Allgemeines Du weißt nun, wie Du eine Seite erstellen kannst und wie du Deinen Bundesbrüdern Rollen für die Verwaltung der Seite zuteilen kannst – die Grundsteine für eine erfolgreiche Seite sind also gelegt, jetzt geht es darum, Deine Seite einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen! Der erste Schritt für dieses Ziel besteht darin, Freunde einzuladen, die Deine Verbindung kennen und daher der Seite Deiner Verbindung ein „Gefällt mir“ geben würden. Das Einladen geht dabei sehr leicht:

Wenn Du in dem Textfeld den Namen eines Facebook-Freundes eingibst und auf „Einladen“ klickst, wird der betreffende Freund eingeladen, Deine Seite zu liken. Der Nachteil dieser Methode ist allerdings, dass das Eintippen der Namen viel Zeit benötigt. Schneller geht es, wenn man auf „Alle anzeigen“ (siehe den Pfeil) klickt.


Im Fenster, das dann erscheint, kannst Du auf einer Liste Deiner Freunde diejenigen, die Du einladen willst, bequem mit einem einzigen Klick einladen.

Eine weitere Möglichkeit, um zu Beginn schnell an Likes von vielen Kartellbrüdern zu kommen, besteht darin, die Existenz der Seite in großen FacebookGruppen bekanntzumachen, um dort an Likes zu gelangen. Beispiele für solche Gruppen sind „MKV intern“, wo Kartellbrüder aus ganz Österreich vertreten sind, oder entsprechende Gruppen Deines Landesverbands. Abzuraten ist hingegen von „Tradition mit Zukunft“, da die Klientel dort katholischen Mittelschulverbindungen eher skeptisch gegenübersteht.


Ein weiterer Faktor, den es bei einer Facebook-Seite zu beachten gibt, ist das Titelbild der Seite. Das Titelbild ist das Bild, das ganz oben auf Deiner Seite erscheint – es ist der Hingucker auf Deiner Seite, da es einerseits relativ groß ist und andererseits eben ganz oben steht. Ein Betrachter Deiner Seite sieht das Titelbild immer als Erstes! Daher sollte das Titelbild nach Möglichkeit ein Blickfang sein, der Lust darauf macht, den Rest der Seite zu erkunden. Eine andere Nutzungsmöglichkeit für das Titelbild besteht darin, es als Hinweis für Kampagnen und Projekte zu verwenden – die Schülerunion (www.facebook.com/schuelerunion) ist in dieser Hinsicht als gutes Beispiel zu nennen! In diesem Fall kann das Titelbild auch öfters gewechselt werden, wenn die Bilder stets aktuelle Kampagnen oder Events bewerben! Hier die wichtigsten Fakten für ein gutes Titelbild: 

Größe: 851*315 Pixel –diese sollte möglichst genau eingehalten werden

Das Titelbild sollte ein Blickfang sein!

Das Titelbild kann auf Kampagnen oder Veranstaltungen hinweisen

Achtung: ein Teil des Titelbildes unten links wird vom Profilbild verdeckt – bedenke dies bei der Gestaltung des Bildes!

Es wirkt sehr professionell, wenn Titelbild und Profilbild einheitlich gestaltet sind – wenn sich ein Design durch die ganze Seite zieht, kann man durchaus von einem Corporate Design sprechen! (zB wie bei e.v. Raeto-Romania Landeck unten gezeigt)


Wenn diese Schritte getan sind, Du also einen guten Grundstock an „Gefällt mir“-Angaben aufgebaut hast, kannst Du den wirklichen Betrieb Deiner Facebook-Seite beginnen. Zu Beginn lohnt es sich dabei, ein wenig mit Beiträgen zu experimentieren, um nach einiger Zeit aussagekräftige Statistiken zu erhalten, anhand derer das weitere Postingverhalten dann geplant werden kann. Sobald Du eine Rolle bei der Verwaltung einer Seite innehast, kannst Du die Reichweite Deiner Posts verfolgen, die angibt, wie viele Personen den jeweiligen Beitrag gesehen haben. Die Reichweite deiner Posts siehst Du im Seitenmanager in einer Liste, oder jeweils bei den einzelnen Posts:


Du kannst bei Deinen Posts folgende Faktoren variieren: 

Art der Posts: Bilder, Status Updates oder Links zu anderen Seiten werden von deinen Fans unterschiedlich wahrgenommen – probiere alles aus, um zu sehen, welche Art für Deine Fans am ansprechendsten wirkt.

Uhrzeit: Je nach Tageszeit sind unterschiedlich viele Leute auf Facebook online – daher wirkt sich auch die Zeit des Posts auf dessen Reichweite aus!

Frequenz der Posts: auch hier kann es sich lohnen, mal mehr und mal weniger zu posten. Beachte jedoch: zu viele Posts können im schlechtesten Fall störend wirken! Studien in den USA haben gezeigt, dass die optimale Frequenz bei ca. 0,5 Posts pro Tag, also ca. 3-4 Posts pro Woche liegt. Mehr Posts können auch sinnvoll sein, wenn der Inhalt der Posts spannend ist und viel Reaktion darauf zu erwarten ist.

Markieren von Personen: Wenn Leute „getaggt“ werden, kann dies zu positiven Effekten bei der Reichweite der Posts führen, zB weil dann im News Feed steht: „Max Mustermann wurde auf Beispiels Foto markiert“

Nach einiger Zeit wirst Du bemerken, dass nicht jeder Beitrag die gleiche Anzahl an Personen erreicht – manche Beiträge werden öfters gesehen und erhalten mehr „Gefällt mir“ und Kommentare, andere hingegen weniger oder fast gar keine. Betrachte dazu auch das Bild auf der vorigen Seite – auch dort schwankt die Reichweite der Posts erheblich! Um zu erreichen, dass möglichst viele unserer Beiträge eine hohe Reichweite erzielen, ist es daher wichtig, zu wissen, wie eine hohe Reichweite erzielt werden kann!


4.2. Der News Feed Um eine hohe Reichweite zu erzielen, sollte es das Ziel jeder Facebook-Seite sein, in den News Feeds von möglichst vielen Personen zu erscheinen. Der News Feed – auf Deutsch „Neuigkeiten“ – ist der Ort, auf dem FacebookUser die meiste Zeit verbringen – wenn unsere Posts also auf News Feeds landen, stehen ihre Chancen gut, von vielen Personen gesehen zu werden. Das größte Geheimnis dabei ist die Formel, nach der berechnet wird, welche Posts auf einem News Feed angezeigt werden und welche nicht. Jede noch so kleine Änderung dieser Formel kann große Auswirkungen darauf haben, ob Posts noch angezeigt werden oder nicht. Insgesamt gibt es in dieser Formel über 100.000 (!) relevante Faktoren,– die 5 wichtigsten finden sich aber in dieser Grafik (Quelle: www.allfacebook.de):


Die 5 hier gezeigten Punkte lassen sich vereinfacht wie folgt übersetzen: 

Interest: Wie interessiert war der User an den bisherigen Posts der Seite?

Post: Wie beliebt ist der aktuelle Post bei Usern, die ihn schon gesehen haben?

Creator: Wie beliebt waren die bisherigen Posts der Seite bei allen Usern insgesamt?

Type: Ist der Typ des Posts (Bild, Status,…) ein Typ, den der User gerne sieht?

Recency: Wie alt ist der Post?

Wenn man diese Punkte zusammenfasst, kommt man zu folgenden Dingen, die wir beachten sollten, wenn wir wollen, dass unsere Posts in News Feeds angezeigt werden. Wann poste ich? Wie oben gesagt, spielt das Alter der Posts eine wesentliche Rolle – und auch andere Studien haben ergeben, dass die „Halbwertszeit“ eines Facebook-Posts bei nur 90 Minuten liegt. In anderen Worten: 75 % der gesamten Reichweite eines Posts werden in weniger als zwei Stunden erreicht – danach erreichen wir fast niemanden mehr! Wir müssen also darauf achten, dass wir zu einer Zeit posten, zu der möglichst viele unserer Fans online sind, damit möglichst viele Personen unsere Beiträge sehen können. Was poste ich? Der Typ beeinflusst ganz wesentlich, wie oft ein Post angezeigt wird. Daher ist es wichtig, zu wissen, welche Posts viel Reaktion bei unserem Publikum hervorrufen. Für wen poste ich? Nur wenn unsere Fans unsere Posts interessant finden, werden sie diese liken und nur dann werden unsere Posts häufig in News Feeds angezeigt. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Zielgruppe unserer Seite zu kennen. Um diese drei Fragen gut beantworten zu können, gibt Facebook uns mit den Statistiken über die Seiten ein Werkzeug. Im nächsten Unterkapitel wirst Du erfahren, wo diese zu finden sind und was sie aussagen.


4.3. Verwendung von Statistiken Facebook bietet mit seinen Statistiken für Seiten eine gute Möglichkeit, genau zu verfolgen, was unsere Fans auf Facebook machen: Wann sind sie online? Wie schaut die Zielgruppe unserer Seite aus? Mögen sie lieber Bilder oder Text? In diesem Kapitel werden einige sinnvolle Statistiken anhand der FacebookSeite des MKV erklärt und gezeigt, wie man sie sinnvoll einsetzen kann. Einsehen kann die Statistiken jeder, der irgendeine Rolle bei der Verwaltung der Seite innehat (siehe dazu oben). Um zu den Statistiken zu gelangen, klicke ganz einfach im Seitenmanager auf „Statistiken anzeigen“.

Daraufhin kommst zu zur Startseite der Statistiken, die folgendermaßen aussieht:


Diese Startseite bietet folgende Funktionen: 

Bei der Menüleiste unter dem Seitennamen gelangst Du in mehreren Unterkategorien zu detaillierteren Statistiken.

Beim Feld „Daten exportieren“ hast Du die Möglichkeit, die Statistiken der Facebook-Seite als Excel- oder .csv-Datei downzuloaden, um sie gegebenenfalls auf deinem Computer auswerten zu können.

Die drei großen Felder im Zentrum zeigen Dir auf einen Blick die wesentlichen Daten in den jeweils angezeigten Bereichen.

Nun, da die Übersicht erklärt ist, betrachten wir einige nützliche Statistiken. Im vorherigen Kapitel haben wir erfahren, dass es für eine hohe Reichweite von Posts wichtig ist, zu wissen, wann unsere Fans online sind. Nur wenn wir zu einer Zeit posten, zu der viele Interessenten online sind, werden unsere Posts in den News Feeds angezeigt, da die Neuheit eines Posts ja – wie oben besprochen – ein wichtiger Faktor ist. Um die diesbezügliche Statistik aufzurufen, klicke bei der Menüleiste auf „Beiträge“. Im nächsten Fenster sollte dann die Statistik „Wann deine Fans online sind“ schon aufscheinen:


Die blaue Kurve zeigt an, wie viele Fans zu welcher Uhrzeit online sind. Auf den blauen Rechtecken kann man sich zusätzlich einblenden lassen, wie stark die Abweichungen an den einzelnen Wochentagen sind. Anhand des Screenshots kann man für die MKV-Seite schon viel Wichtiges erkennen: So sieht man, wie die Zahl der User im Laufe des Vormittags ansteigt, von Mittag bis ca. 21 Uhr konstant hoch bleibt und danach wieder recht schnell fällt. Für uns bedeutet das, dass wir unsere Posts nach Möglichkeit zwischen 12 und 21 Uhr veröffentlichen, da dort die meisten Fans online sind. Wir wollen dir hier eine Möglichkeit verraten, dieses Fenster jedes Mal garantiert auszunützen: den Timer für Beiträge.

Wenn Du einen Beitrag für Deine Seite timen möchtest, klicke auf das Uhren-Symbol links unten.

Im Feld, das daraufhin erscheint, kannst du nun Dein Wunschdatum und die gewünschte Uhrzeit eingeben – wähle dabei eine Zeit, zu der viele deiner Fans auf Facebook sind! Mit einem Klick auf „Planen“ wird Dein Post gespeichert und pünktlich veröffentlicht.


Doch wie wir im vorigen Kapitel gesehen haben, ist die Neuheit nicht der einzige Faktor, den es zu berücksichtigen gibt. Wichtig ist auch der Typ des Posts, denn unsere Posts werden nur angezeigt, wenn der Typ auch mit dem bevorzugten Typ unserer Fans übereinstimmt. Wenn Du in der Übersicht auf „Beiträge“ und dann auf den Unterpunkt „Beitragsarten“ klickst, kannst Du genau diesen Typ feststellen:

Die Statistik zeigt sowohl die Reichweite als auch die Interaktionen, die Fotos, Status Updates und Links auf unserer Seite erzeugen. Auffallend dabei ist, dass Fotos und Status Updates zwar fast ähnlich viele Leute erreichen, allerdings ist die Interaktion bei Fotos – vor allem bei den Klicks (blau) um mehr als 140 Prozent höher. Daher ist es für die MKVSeite viel besser, Fotos zu posten, als lediglich Status Updates. Links schneiden in allen Kategorien wesentlich schlechter ab – dies ist vor allem bei Zeitungsartikeln oder Internetartikeln wichtig, in denen Deine Verbindung vorkommt: Es ist besser, einen Screenshot oder ein qualitativ hochwertiges (!) Bild eines Artikels zu posten, als den Link. Durch das Bild erreichst Du erheblich mehr Leute – beachte dies vor allem, wenn Deine Verbindung medial präsent ist!


Nun wissen wir schon, wie wir die optimale Zeit und den optimalen Beitragstyp für unsere Seite ermitteln können. Die dritte spannende Frage ist nun, wie unsere Zielgruppe eigentlich aussieht – für wen posten wir bevorzugt? Um diese Frage zu beantworten, klicke in der Menüleiste auf „Nutzer“. Dann bietet sich uns als MKV folgendes Bild (bei Deiner Seite wird es anders sein):

Du siehst bei dieser Statistik, wie sich Deine Fans in Altersgruppen und in die beiden Geschlechter unterteilen. Bei uns sind beispielsweise 89 Prozent unserer Fans männlich, was wohl unserer Natur als Verband von Männerverbindungen geschuldet ist. Es freut uns aber auch, dass mehr als drei Viertel unserer Fans unter 35 Jahre alt sind – ein Zeichen für die Jugend in unserem Verband! Spannend wird es aber erst wirklich, wenn man diese Statistik mit den Statistiken „Erreichte Nutzer“ und „Interaktive Nutzer“ vergleicht, die man im Untermenü anwählen kann (siehe den Pfeil). Erreichte Nutzer sind Personen, die unsere Beiträge in den letzten 4 Wochen gesehen haben, Interaktive Nutzer sind Personen, die auf unserer Seite liken oder kommentieren. Beide Gruppen müssen nicht Fans der Seite sein! Interessant ist beispielsweise, dass obwohl nur 10 % der Fans unserer Seite weiblich sind, die Gruppe der weiblichen „erreichten Nutzer“ 41 % beträgt – es besteht beim MKV somit ein großes Potenzial an weiblichen Fans, da diese unsere Seite fast gleich oft sehen wie Männer, aber viel weniger oft liken.


Allerdings gelten diese Beispiele nur für die MKV-Seite – vielleicht schaut es auf Deiner Seite ja anders aus? Verwende diese Statistiken und auch die übrigen Statistiken, experimentiere mit ihnen, um herauszufinden, wie es um Deine Seite bestellt ist und wo Deine Seite noch Potenzial nach oben hat!

Checkliste für eine große Reichweite: 

Habe ich viele Freunde eingeladen, die meine Seite liken sollen und haben meine Bundesbrüder das Gleiche getan?

Hat meine Seite ein ansprechendes Titelbild?

Weiß ich, was ich beachten muss, damit die Posts meiner Seite in den News Feeds von möglichst vielen Personen erscheinen?

Weiß ich, wann meine Fans online sind? Poste ich auch zu dieser Zeit?

Habe ich meine Bundesbrüder informiert, wann ich einen Post poste, damit diese den Post kurz nach dem Erscheinen liken und kommentieren können, um dadurch die Reichweite zu erhöhen?

Habe ich in Fotos die darauf Erscheinenden markiert – ein Faktor der sehr viel Reichweite erzeugen kann!

Welcher Beitragstyp erzeugt die meiste Interaktion?

Wie sieht meine Zielgruppe aus (Alter und Geschlecht)?

Zum Abschluss dieses Kapitels steht noch ein Bild aus dem Internet, das 22 Tipps gibt, um die Reichweite einer Facebook-Seite möglichst hochzuhalten. (Quelle: http://www.allfacebook.de)



5. Veranstaltungen auf Facebook Ein Bereich, in dem Facebook oft von Verbindungen verwendet wird, ist der Bereich der Veranstaltungen – und dies zu recht: Da viele Kartellbrüder auf Facebook vertreten sind, kann mit einer Facebook-Veranstaltung ein großes Publikum angesprochen werden! Um Deine potenziellen Gäste noch besser ansprechen zu können, wollen wir Dir hier einige Tipps geben, wie Deine Events besser ankommen: Zeitpunkt der Veröffentlichung: Es kommt öfters vor, dass Verbindungen die Termine in ihrem Semesterprogramm zu Beginn des Semesters gesammelt als Veranstaltungen erstellen. Dies ist aber nicht sinnvoll, da – wie ja schon oben ausgeführt – die Neuigkeit eines Posts ein entscheidender Faktor für dessen Reichweite ist. Es ist daher besser, Veranstaltungen ca. 3-4 Wochen vor dem geplanten Termin zu erstellen und in der Zeit bis zum Termin regelmäßig Werbung zu machen (zB 3 Wochen, 7-10 Tage, 3 Tage und einen halben Tag vor dem Termin). Veranstaltungsbild: Ähnlich wie bei Facebook-Seiten gibt es auch bei Veranstaltungen die Möglichkeit, ein Titelbild einzufügen. Diese Möglichkeit soll unbedingt genutzt werden, da ansonsten das betreffende Feld einfach grau ist, was nicht schön aussieht!

Das Veranstaltungsbild hat eine Größe von 714x263 Pixel und sollte einen Bezug zur Veranstaltung haben. Wenn Deine Verbindung ein Corporate Design verwendet, dann sollte dieses auch für die Veranstaltungsbilder verwendet werden – dies wirkt sehr professionell.


Hier sind einige Beispiele für gelungene Veranstaltungsfotos:

Dieses Bild, das wir für unsere Podiumsdiskussion zur EU-Wahl verwendet haben, zeigt durch seine Farbgebung den Bezug zur EU, andererseits ist aber auch das Corporate Design des MKV vorhanden, wodurch der Bezug zu uns klar ersichtlich ist. Das Gleiche gilt für das untere Bild der Ostaricia Wien, wobei hier leider ein Teil des Datums auf dem Bild von der Veranstaltungsüberschrift unten links verdeckt wird – ein Faktor, den man bedenken muss!


Event-Details: Facebook bietet die Möglichkeit, die Veranstaltung kurz zu präsentieren. Dieses Segment kann genutzt werden, um neben der Veranstaltung an sich weitere interessante Fakten zu präsentieren: Beispiele dafür sind: ein kurzer Lebenslauf des Vortragenden beim AC, ein Hinweis auf ein interessantes Rahmenprogramm auf der Kneipe oder die Vorstellung des Ablaufs einer Diskussion – baue diese oder andere Punkte ein, um die Neugier deiner Zielgruppe zu wecken! Nie vergessen werden sollte allerdings auf die Basics jeder Veranstaltung: Wann und wo findest sie statt? Um was geht es genau? Sind Damen und Gäste erwünscht? Besteht ein Dresscode? Wird eventuell Eintritt verlangt oder werden Spenden für einen bestimmten Zweck gesammelt? Checkliste: 

Hat meine Veranstaltung einen klaren Titel?

Habe ich ein ansprechendes Veranstaltungsbild?

Habe ich die Basics der Veranstaltung gepostet?

Gibt es nähere Informationen, die ich posten könnte?

Habe ich meine Freunde und die Fans meiner Seite eingeladen?

Wo bewerbe ich meine Veranstaltung? (FB-Seite, MKV Intern, Teilen auf meiner Pinnwand,…)

Wissen meine Bundesbrüder, dass sie die Veranstaltung bewerben sollen?


6. Couleurstudentisches auf Facebook Natürlich ist der MKV, aber sind auch andere Verbände auf Facebook stark vertreten. In diesem kurzen Kapitel wollen wir Dir einen Überblick über das Angebot geben. Wie Du anhand vieler Screenshots in diesem Leitfaden erkennen kannst, ist der MKV auch auf Facebook vertreten. Unter www.facebook.com/derMKV findest Du unsere Facebook-Seite, die von der Kartellaktivitas verwaltet wird. Dort posten wir regelmäßig Bilder von Chargierfahrten, Veranstaltungen und Diskussionen, an denen wir teilnehmen, aber auch Hinweise zu Petitionen oder Kampagnen anderer Interessensvertretungen, die wir empfehlenswert finden (zB der Schülerunion oder CSI). Wir laden Dich ein, unsere Seite mit „Gefällt mir“ zu markieren, um immer auf dem neuesten Stand zu sein! Eine andere Zielsetzung verfolgt die Gruppe „MKV intern“, die Du unter www.facebook.com/groups/mkv.forum findest. Diese Gruppe, die allen Mitgliedern einer MKV-Verbindung offensteht, dient der Diskussion über verschiedene Themen, sei es Gesellschaftspolitik, sei es Religion oder sei es das Geschehen in unserem Verband. Zusätzlich bietet die Gruppe eine gute Möglichkeit, das Know-How von mehr als 1300 Kartellbrüdern zu nutzen! Beachte allerdings, dass Dich einer Deiner Bundesbrüder gegenüber den Administratoren der Gruppe bestätigen muss, wenn Du beitreten willst. Vom Aufbau her ähnlich wie „MKV intern“, aber viel größer ist die Gruppe „Tradition mit Zukunft“. In dieser Gruppe sind mehr als 7000 Korporierte aus allen Verbänden versammelt – also auch Mitglieder schlagender Verbindungen wie Burschenschafter, Corpsstudenten oder Landsmannschafter. Man sollte diese Gruppe allerdings nur betreten, wenn man ein etwas „dickeres Fell“ mitbringt, da wir als katholische Mittelschüler vor allem von Schlagenden etwas belächelt werden, was unsere Traditionen und die Ablehnung der Mensur betrifft. Zudem sind Diskussionen dort oftmals polemischer und hitziger geführt als notwendig, sodass Fuchsen vom Beitritt streng abzuraten ist. Wie auf „MKV intern“ ist ein Beitritt nur möglich, wenn man gegenüber den Administratoren bestätigt wird.


7. Weiterführende Informationen Dieser Leitfaden soll nur einen Einstieg in das große Thema der Verwaltung und Gestaltung von Facebook-Seiten bilden. Wenn du nähere und detailliertere Informationen haben willst, dürfen wir Dir folgende Websites ans Herz legen: Auf der Hilfeseite von Facebook, die Du unter www.facebook.com/help findest, befindet sich auch eine große Abteilung, die sich nur mit dem Thema Seiten auseinandersetzt. Du findest dort Checklisten, aber auch zum Teil ausführliche Informationen zu allen Themen, die mit der Facebook-Seite zu tun haben. Im deutschsprachigen Raum ist für das Thema Facebook vor allem die Seite www.allfacebook.de zu empfehlen. Dieses inoffizielle Facebook-Blog beschäftigt sich ebenfalls mit Facebook und beschäftigt sich sehr detailliert mit den verschiedenen Möglichkeiten, wie man Facebook für Marketingzwecke verwenden kann. Die Seite ist sehr ansprechend gestaltet und auch für nicht so versierte Benutzer durchaus verständlich, was auch an den vielen Grafiken liegt. Im englischsprachigen Bereich ist www.techcrunch.com eine Seite, die sich nicht nur mit Facebook, sondern mit Social Media im Allgemeinen, aber auch ganz generell mit vielen technischen Neuerungen auseinandersetzt. Es gibt dort eine große Unterabteilung, die dem Thema Facebook gewidmet ist und nicht nur das Thema Facebook-Seite behandelt – mit Hilfe von Tags (zB „News Feed“, „Facebook Marketing“ etc.) kann man aber auch schnell zu Artikeln gelangen, die die für Dich relevanten Themen abdecken.


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