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TAGEBUCH
NACHTWÄCHTER 04/2010 - 5. JAHRGANG - APRIL
Ohne ehrenamtliche Kräfte geht es nicht. Richtig. Es gibt viele Vereine, Verbände, Organisationen und Institutionen, die von Idealisten getragen und geführt werden. Das reicht von der Freiwilligen Feuerwehr über das Rote Kreuz bis in die Sportvereine hinein. Das gilt aber auch für den Siedlerbund, den Heimat- und Museumsverein gleichermaßen. Selbstverständlich auch für die Politik. Viele Städte und Gemeinden wären um etliche Einrichtungen ärmer, gäbe es nicht überall mutige Frauen und Männer, die sich - oftmals über viele Jahre hinweg - in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Sich für ältere oder jüngere Mensehen engagieren. Denen allen, die Zeit, Kraft und nicht selten auch bares Geld opfern, ist ein hoher Respekt zu zollen. Hie und da tun das die Kommunen ausdrücklich. Sie haben damit begonnen, das Ehrenamt stärker ins Bewusstsein der Bürger zu rücken. Das ist zu registrieren bei Neujahrsempfängen ebenso wie bei eigens für die Ehrenamtlichen ausgerichteten Veranstaltungen. So weit, so gut. Es ist auch zu registrieren, dass viele Ehrenamtliche die Mitarbeit in Vereinen oder ähnlichen Institutionen mitunter dazu benutzt haben, um über dieses „Sprungbrett“ hier in den Gemeinderat, dort in den Stadtrat oder woanders in den Kreistag gewählt zu werden. Sie haben, zugegebenermaßen manchmal jahrelang - im Kultur- oder Sportbereich, auch bei Anglern oder in einer Partei, Verantwortung getragen und/oder fleißig für eine gute Sache geworben. Und irgendwann einmal haben sich einige von ihnen gesagt: Jetzt gehöre ich zur großen kommunalen Familie. Jetzt kann ich mich Zug um Zug von den Ehrenämtern zurückziehen. Es können ruhig einmal andere ran. Diese Art von Rückzug hat manchmal auch sein Gschmäckle, wie der Schwabe sagt. Der kritische Zeitgenosse fragt sich dann: Warum zieht sich „A“ aus der Partei zurück, behält aber alle Aufgaben, die mit einer Aufwandsentschädigung verbunden sind? Und warum tritt „B“ bei der turnusmäßigen Wiederwahl nicht mehr an? Hat in einem anderen Verein schon vor einem Jahr seinen Rückzug angekündigt? Um dann aber - trotz guter Anstellung, die mehr beruflichen Einsatz als die übliche Geschäftsstunden-Arbeitszeit verlangt - jetzt auch noch das Amt eines Stellvertretenden Bürgermeisters wahrzunehmen. Und obendrein am Wochenende noch nebenbei als Omnibusfahrer auf Tour zu gehen. Ist es nicht schon mehr als ein gesundes Selbstbewusstsein, sich dann auch noch seinem Arbeitgeber öffentlich auf einem Foto im Kreise von Omnibusfahrern zu präsentieren? Das mag ja alles legitim sein. Die notwendige Zustimmung des Arbeitgebers für einen Nebenjob wird sicherlich vorliegen. Aber geht es nicht um etwas mehr? Politiker, besonders auf der kommunalen Ebene sollen auch Vorbilder sein. Sie sollen sich messen lassen (können). Auch moralisch. An ihren Worten und Taten. Den Bürgern wird in Zeiten von Wirtschafts- und Finanzkrise sehr viel abverlangt. Auch das sollte für etliche, die in der Verantwortung stehen, Grund genug sein, einmal in sich zu gehen. Nachzudenken. Ehrenamt und Ehrenamt sind oft zweierlei. Dass manche mit zweierlei Maß messen, nicht zuletzt auch das führt zur Politik(er)-Verdrossenheit. Selbst Wein trinken, aber Wasser predigen – das trägt nicht zur Glaubwürdigkeit bei.
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INHALT
Nr. 60
52 Seiten
REPORT 4 Monika Hohlmeier ist Schirmherrin der „Euro“ 14 Schülerlotsen kommen weiter 19 Radiofest für die ganze Familie 21 Wo der Fuchs die Hennen am Tag holt 24 675 Jahre Stadtrecht Seßlach - und der Minister schwieg 40 Im Rodachtal zu Gast Mit Gäste und Naturführern unterwegs
PROMO 17 Entspannen in der Wellness-Oase 48 Tag des deutschen Bieres UNTERHALTUNG 22 Horoskop 23 Kreuzworträtsel SERIEN 9 Der kleine Nachtwächter 46 Ihr gutes Recht: Haftung bei Sportverletzung 50 Mein Portrait
Titel: Jakobsbrunnen in Neundorf bei Tambach zur Osternzeit
Herausgeber
Veitenstein Media GmbH Geschäftsführer Heiko Bayerlieb
Redaktionsleitung
Horst Mitzel kommunikation1610@t-online.de
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natsanfang in alle erreichbaren Haushalte in Bad Rodach, Meeder, Weitramsdorf, Seßlach, Ahorn, Itzgrund, Ummerstadt, Straufhain, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen. Erhältlich auch bei mehreren Verteilerstellen im Rodachtal und in weiteren Teilen der Landkreise Coburg und Hildburghausen.
Layout / Publishing Fabian Sagodi
Druck
Bayreuth Druck + Media GmbH & Co. KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth
Foto: H. Mitzel
Hausanschrift
Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg Telefon: 0 95 61 / 35 42 70 Telefax: 0 95 61 / 35 42 69
Auflage:
13.500 Exemplare
E-Mail: redaktion@nachtwaechter-magazin.de Internet: www.nachtwaechter-magazin.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst und geben nicht die Meinung des Verlags wieder. Für Inhalt der Anzeigen und Promotions sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen ausschließlich unserem Verwendungszweck. Gegen eine Pauschale kann eine erweiterte Nutzung erworben werden. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente.-Gerichtsstand ist Coburg Alle Angaben ohne Gewähr. Sämtliche Urheberrechte vorbehalten. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
„Mittelschulen werden gelingen“
Schulamtsleiter Johannes Barfuß Wie die geplante Hauptschulreform in Coburg-Stadt und -Land umgesetzt werden könnte, war über viele Wochen hinweg ein gut gehütetes Geheimnis unter (Kommunal-)Politikern und Pädagogen in der Region. Jetzt legte Schulamtsleiter Johannes Barfuß vor etwa 120 Lehrern, Vertretern der Wirtschaft und Bürgermeistern in Bad Rodach seine Vorschläge auf den Tisch. Sie gipfeln in der Empfehlung, dass Zusammenschlüsse für künftige Mittelschulen auf der Basis räumlicher Nähe und schon bestehender Kooperationen erfolgen sollen. Eingangs überraschte Johannes Barfuß die Gäste mit nachstehendem Gedicht:
Die tollen Tage sind längst rum, die Fastenzeit treibt uns nun um. Es purzeln Kilos und auch Pfunde, drum wünsch ich mir in dieser Runde : Ganz schlank ist doch nicht mehr in Mode, unsre Schul´n sind nicht marode, sie brauchen keine Schlankheitskur, wohl kindgerechte Grundstruktur. Wir sind nicht hier zum derb Derblecken, wir wollen gute Geister wecken. Es geht nicht um ein lautes Klagen, schon eher um manch ernste Fragen. Es gibt auch keinen Grund zur Wut, die Vorgespräche waren gut. Dank möcht ich sagen – ganz galant für faires Verhandeln im Coburger Land. Die Mittelschulen werden gelingen, wenn wir weiter so um Lösungen ringen.
Wir kommen in einer unserer nächsten Ausgaben auf das Thema zurück, das wohl in den kommenden Monaten vielerorts zu kontroversen Diskussionen führen wird. Die Verbände werden zwischen dem Schulamt und den Kommunen festgelegt.
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AKTUELLES
„Neue Identität, besseres Image...“ Gutachten für ThermeNatur in der Region liegt vor Die vom Landkreis Coburg in Auftrag gegebene „Gutachterliche Stellungnahme zur ThermeNatur der Region Coburg“ liegt nunmehr druckfrisch vor. Noch wird das 22-seitige Papier unter Verschluss gehalten. Seine Ausarbeitung war auf Initiative der SPDFraktion im Coburger Kreistag (Vorsitzender Frank Rebhan, Neustadt) erfolgt.
Monika Hohlmeier, MdEP
Monika Hohlmeier ist Schirmherrin Für die Europameisterschaft im Garde- und Showtanz am Wochenende 12./13. Juni in der Bayernhalle in Bad Rodach, hat die Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Monika Hohlmeier (CSU), die Schirmherrschaft übernommen. Zu der Veranstaltung werden rund 1000 Tänzerinnen und Tänzer aus mehreren Ländern Europas erwartet. Mit der Ausrichtung der Meisterschaft hat die „Internationale Interessengemeinschaft im Tanzsport“ (IIG) die Bad Rodacher City Dancers beauftragt.
Erste Punkte für die „Euro“ errungen Bei der Sachsen-Meisterschaft im Garde-und Showtanz, die zugleich als Qualifikation für die Europameisterschaft im Juni in Bad Rodach diente, errangen die Bad Rodacher City Dancers (Trainerin Andrea Mitzel-Schneyer) beachtliche Erfolge. Natalie Kowol erreichte den Ersten Platz in der Disziplin „Garde-Solotanz 12 bis 15 Jahre“ und legte den Grundstein für die Teilnahme zur „Euro“ vor heimischem Publikum in zwei Monaten. Weitere Punkte kann sie bei der Hessen-Meisterschaft in Frankfurt/ Main und bei der Sachsen-AnhaltMeisterschaft in Merseburg holen. Den gleichen Erfolg errang die 13jährige mit ihrer um ein Jahr älteren Partnerin Melissa Fuss (Großwalbur) in der Disziplin „Paar-Showtanz modern 12 bis 15 Jahre“. Die achtköpfige Turniergruppe, zum Teil mit Teilnehmerinnen, die erstmals bei einem Turnier dabei waren, errang auf Anhieb einen erachtlichen 5. Platz. Dieser wird ebenfalls bei der Qualifikation gewertet. Mit „Im Saloon“ wollen die Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren bei den folgenden Wettkämpfen ähnlich gut abschneiden. 4
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Einleitend heißt es in der von einer Tourismusberatung GmbH mit Sitz in Wien und Innsbruck im Landratsamt Coburg abgegebenen Arbeit: „Neben der Schaffung einer breiten und sicheren wirtschaftlichen beziehungsweise finanziellen Basis erwartet man sich von einer regionalen
Therme - getragen vom Landkreis, der Stadt Coburg und der Stadt Bad Rodach - eine bessere Akzeptanz in der Bevölkerung, eine neue Identität und ein besseres Image, eine höhere politische Durchsetzungsfähigkeit sowie eine größere Ideenvielfalt.“ Aus dem umfangreichen Zahlenmaterial ragt ein „Leuchtturm“ heraus: der Medical Park in Bad Rodach. Dieser konnte im Jahre 2009 seine Übernachtungen um 1,7 Prozent auf 138 423 steigern. Die Gutachter sprechen vom „größten Tourismusbetrieb in Bad Rodach und in der Region“. 57 Prozent aller Übernachtungen in Bad Rodach wer-
den durch den Medical Park (mit 397 Betten) eingebracht. Ohne den Medical Park erzielte Bad Rodach im vorigen Jahr 103 693 Übernachtungen (in 1009 Betten). 2008 waren es 106 941 Übernachtungen (1099 Betten), und zwar im Beherbergungsgewerbe einschließlich der Ferienwohnungen/Privatunterkünfte und Camping-/Wohnwagen-Stellplätze. Auch der Druckfehlerteufel hat sich in das Gutachten eingeschlichen: Unter „direkten Mitbewerbern“ der Rodacher Therme wird Bad Coburg genannt. Soll vorkommen - es muss wohl Bad Colberg heißen. hm-.
„Freie Wähler“ Bayerns tagen in Bad Rodach Landesdelegierten-Versammlung am Samstag, 24. April in der Stadthalle
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ayerns „Freie Wähler“ rüsten für ihre LandesdelegiertenVersammlung am Samstag, 24. April (Beginn 10.00 Uhr), in Bad Rodach. Hierzu werden etwa 400 Gäste in der Stadthalle erwartet, an der Spitze Hubert Aiwanger, der Landesvorsitzende der Wählergruppe und Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler im Bayerischen Landtag. Die vor knapp 26 Jahren gegründete Unabhängige Wählergemeinschaft Bad Rodach (UWR) agiert von Anfang an unter dem landesweiten Dach der Freien Wähler. In ihrem Briefkopf benutzt sie unterdessen auch das Kürzel „FW“. Im Vorfeld der Fertigstellung der neuen Stadthalle in Bad Rodach hatten sich die Bad Rodacher Freien Wähler frühzeitig um die Ausrichtung einer Landesdelegierten-Versammlung bemüht. Die war ihnen auch für 2009 durch Hubert Aiwanger zugesagt worden. Doch der machte später einen Rückzieher. Seine Begründung war, wie in der August-Ausgabe 2009 des Magazins „Nachtwächter“ zu lesen war: „Delegiertenversammlungen mit Neuwahlen sollten möglichst zentral in Bayern stattfinden, damit die Delegierten aus allen Bezirken in etwa denselben Anreiseweg haben“. „Zentral in Bayern“ – nun ja, zentral liegt Bad Rodach nicht. Nun gibt es im Frühjahr 2010 bei den bayerischen Freien Wählern einmal nichts zu wählen. Und deshalb kommen sie nach Bad Rodach. Sie kommen auch, weil die Freien Wähler in Bad Rodach „hartnäckig“ (Stadtrat Bernd Werner) um die Ausrichtung gekämpft haben. Da-
(Kassiererin). Die Aufgaben der Schriftführerin übernimmt Sarah Brachmann (bisher Bianca Zehner). Beisitzer sind die Stadträte Bernd Werner, Norbert Wacker und Thomas Brachmann sowie Jürgen Seyffert. Die Kasse prüfen Peter Dressel und Robert Langguth. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Annegret Großmann, Klaus Hahn, Doris Henn, Horst Henn, Norbert Renner, Kurt Ritz, Rainer Siebinger, Ute Heger, Matthias Hill, Jörg Höfelmann, Helmut Kestel, Klemens Müller, HildeMdL Hubert Aiwanger, Landesvorsit- gard Schardt, Jenny Siebinger, Kurt Swoboda, Anastasie Woitkewitsch zender der Freien Wähler in Bayern. und Georg Woitkewitsch. bei geht es ihnen zum einen darum, dass sie sich von der Delegier- Bürgermeister Gerold Strobel gab ten-Versammlung positive Signale einen „kommunalpolitischen Befür ihre Arbeit erhoffen. Und zum richt“ ab. Er ließ vernehmen, es sei anderen möglichst viele Gäste mit das Ziel der Stadt, Bad Rodach „atder ThermeNatur vertraut machen traktiver für junge Familien zu machen.“ Dieses Bemühen finde seiwollen. nen Ausdruck in dem Angebot der So stand das Vorhaben auch im Nachmittagsbetreuung für Kinder Mittelpunkt der Hauptversamm- ebenso wie in dem neu gestalteten lung der „Freien Wähler Bad Rodach Marktplatz und in der Stadthalle, UWR“ im LTV-Sportheim im Stadtteil die für vielfältige Angebote zur VerGauerstadt. Zuvor war Rückschau fügung stehe. auf das Geschehen im vorigen Jahr gehalten worden. Stark geprägt In und um Gauerstadt sollen, so war 2009 von der 25-Jahr-Feier der der Bürgermeister, im Jahre 2010 FW/UWR. Gesellige Veranstaltun- einige Radwege ausgebaut werden: gen reichten vom Ostereier-Suchen Spanierteich-Gauerstadt, Niedernfür die Kleinen bis zu einer Count- dorf-Sülzfeld, Gauerstadt-Breitenau. ry- und Oldie-Night. Die soll es übri- Weitere Maßnahmen sind der Bau der Straße von Elsa nach Heldritt, gens auch heuer wieder geben. die Sanierung der Hauptschule. Die Neuwahlen brachten als Er- Photovoltaik wird installiert auf gebnis: Im Amt bestätigt wurde Bauhofhallen und auf der Schule. als Erster Vorsitzender Norbert Pa- Für die „Bayernhalle“ und weitere rys. Ebenso Norbert Renner (Zwei- städtische Gebäude steht die enerhm-. ter Vorsitzender) und Gisela Roos getische Sanierung an. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD RODACH
So schön kann Gesundheit sein! Relaxt in den Frühling starten
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infach mal relaxen“ ist das Motto des SaunaEvents, mit dem die ThermeNatur am Freitag, 9. April, den Frühling begrüßt. Der Schwerpunkt des bewusst auf Ruhe und Erholung angelegten Programms liegt auf dem eigentlichen Saunabaden, das – therapeutisch sinnvoll – durch den Wechsel von Wärme und Frische den Organismus auf die Temperaturschwankungen des Frühlings vorbereitet und die Frühjahrsmüdigkeit dadurch wirkungsvoll vertreibt. Meditative Aufgüsse helfen dabei, in der Stille neue Energien zu tanken. „Lass die Sonne rein“ heißt es zum Auftakt des Sauna-Abends mit stimmungsaufhellendem Duft und frischem Obst, danach befreit ein Salzpeeling mit dem Titel „Gönn dir ein bisschen Entspannung“ die
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von winterlicher Heizungsluft und kratzigen Wollpullovern gestresste Haut von Unreinheiten. Bei den „Momenten der Stille“ genießen die Besucher mit einer gekühlten Relax-Brille den sinnlichen Duft der Toskana. Die Kühle der Brille lindert dabei Verspannungen, regt die Blutzirkulation an und macht den intensiven Hitzestoß beim Aufguss besonders angenehm und gut verträglich. Später am Abend gibt es zum „Wellness-Aufguss“ mit wohltuendem Honig-Melisse-Duft ein Töpfchen Honig. Das uralte Naturheilmittel wird schon seit Jahrhunderten als Schönheitselixier für gesunde und pralle Haut eingesetzt. Ein wunderbarer Abschluss für den Sauna-Event ist schließlich der Meditationsaufguss „…die Seele baumeln lassen“: Zu einem harmo-
nisierenden „Duft für die Seele“ gibt es eine Entspannungsgeschichte, die die Gäste in Gedanken auf eine Traumreise schickt. Die ThermeNatur bleibt am Event-Abend bis 23 Uhr geöffnet, sämtliche Attraktionen sind im regulären „WorkoutTicket“ für 8,50 € bereits inclusive.
INFOS UND BUCHUNG... ThermeNatur Bad Rodach Thermalbadstraße 18 96476 Bad Rodach Telefon 09564 / 92320 Telefax 09564 / 923232 E-Mail: thermalbad@bad-rodach.de www.therme-natur.de
Streicheleinheiten für die Füße Als „April-Special“ bietet die ThermeNatur zum Start in den Frühling den ganzen Monat ein 40-minütiges Hand- und Fußpeeling mit anschließender Fußmassage zum Sonderpreis von 25 Euro an. Eine individuell auf die Haut abgestimmte Peeling-Maske rückt zu Beginn der Sandalen-Zeit überflüssigen Hornschüppchen wirkungsvoll zu Leibe, danach macht eine reichhaltige Pflegecreme die Hände und Füße
zart und geschmeidig. Krönung der frühlingsfrischen Wellness-Behandlung ist die anschließende intensive Fußmassage. Sie fördert die Durchblutung, wirkt Venenstau entgegen und ist eine wahre Wohltat für müde Füße, die uns treu durchs ganze Leben tragen und nach dem langen Winter ein bisschen Extra-Aufmerksamkeit verdient haben.
Gesundheitsforum am Mittwoch, 21. April „Homöopathie: Schüssler-Salze“ ist ein Vortrag von Christine Barth (Brattendorf) im Rahmen des Gesundheitsforums Bad Rodach überschrieben. Er findet statt am Mittwoch, 21. Ap-
ril, von 18.00 Uhr an im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Veranstalter sind die ThermeNatur und der AWO Treff Bad Rodach, sowie die Neue Presse Coburg (siehe auch Seite 6).
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Starke Leistung für jedes Alter
Gesundheitsforum zum Thema Schüssler-Salze Die neueste Folge der renommierten Bad Rodacher Gesundheitsforen im Jagdschloss/Haus des Gastes befasst sich am Mittwoch, 21. April, bei freiem Eintritt mit dem aktuellen Thema „Homöopathie: Schüssler-Salze“. In dem von der ThermeNatur Bad Rodach und der Neuen Presse (Coburg) gemeinsam veranstaltetem Forum, in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach, zeigt Apothekerin Christine Barth, bei einem Fachvortrag die Wirkungsweisen der von Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898) entwickelten Salze auf. Dr. Schüssler hatte in den sechziger und siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts die gesundheitsfördernde Wirkung von Mineralsalzen entdeckt, die durch ihre homöopathische Potenzierung für die Aufnahme durch die Körperzellen aufgeschlüsselt werden können. Verwendet werden bei den heute 27 gebräuchlichen SchüsslerSalzen zwölf Mineralsalzverbindungen, die bei einem toten und verbrannten Körper noch in der Asche zu finden sind: Eisenphosphat, Kaliumchlorid, -phosphat, -sulfat, Kalziumfluorid, -phosphat, -sulfat, Magnesiumphosphat, Natriumchlorid, -phosphat, -sulfat und Silizium. Die alternativmedizinische Therapie mit Schüssler-Salzen erlebt derzeit eine wahre Renaissance. Sie kann – richtig angewendet – helfen, bestehende Mineralstoffmängel auszugleichen und dadurch Folgeerkrankungen zu vermeiden. Das von Wolfgang Braunschmidt (Neue Presse, Coburg) moderierte Gesundheitsforum gibt im Anschluss an den Fachvortrag den 6
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Teilnehmern die Gelegenheit zur Diskussion, auch individuelle Fragen werden von der Referentin beantwortet. Info: ThermeNatur, Bad Rodach, Telefon 09564/92320, E-Mail: Thermalbad@bad-rodach.de Treffpunkt „W.A.H.R.-nehmen“ Pflegende Angehörige und Angehörige von Personen mit Demenz nehmen Wissen, Austausch, Hilfe und Rat wahr. Zu dem Angebot „W.A.H.R.-nehmen“ am Montag, 19. April (Beginn 17.00 Uhr) im AWO Treff in Bad Rodach, ist jeder, der einen Angehörigen oder Bekannten pflegt und betreut willkommen! Oft hilft es, wenn man sich die alltäglichen Probleme und Sorgen einfach von der Seele reden und mit Betroffenen teilen kann. Dieser Treffpunkt bietet Gelegenheit, sich Rat / Tipps und Hilfe zu holen und im Austausch mit anderen Kraft zu tanken. Das Gefühl, nicht allein mit der Pflegesituation und den alltäglichen Problemen und Schwierigkeiten zu sein, wirkt entlastend. Fachpersonen gestalten die Treffen mit und referieren über wichtige Themen, die Interessenten mit auswählen können. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wenn Treffpunkt-Teilnehmer während dieser Zeit Betreuung für ihre Angehörigen / Bekannten benötigen, bietet ihnen das Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach Hilfe an. Beim ersten Treffen werden der weitere Ablauf und die Regelmäßigkeit des Treffpunktes besprochen. Es wird ein Unkostenbeitrag von 2 Euro erhoben. Am Donnerstag, 22. April, ist es wieder so weit: der „Nur-Jungs-Tag“ geht in die nächste Runde!
Schüler der 5. bis 10. Klasse sind an diesem Tag in das Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach eingeladen! Es wartet ein tolles Programm. Zuerst erhalten die Teilnehmer einen Einblick in den männeruntypischen Beruf des Sozialpädagogen und in die Arbeit des Mehrgenerationenhause AWO Treff Bad Rodach.
Boys Day - „Starke Jungs arbeiten mit Generationen zusammen“ Danach stehen die Gestaltung einer Aktion für die flexible Kinderbetreuung und das Kochen einer Mahlzeit für den betreuten Mittagstisch auf dem Programm. Interessenten melden sich bei Julia Lorenz im AWO Treff.
Erste Hilfe bei Kindernotfällen Mit dem Erste-Hilfe-Kurs sind alle Eltern, Personen, die beruflich mit Kindern Umgang haben, und Interessierte angesprochen. Bei Kindern müssen im Notfall ganz besondere Dinge beachten werden. Diese werden nunmehr vermittelt. Unter anderem spricht der Kursleiter folgende Bereiche an: * Kinderkrankheiten, Wundversorgung bei Kindern * Bauchschmerzen, Verbrennen, Verbrühen, Vergiftungen * Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Säuglinge und Kleinkindern Die Veranstaltung ist am Samstag, 24. April, von 9 bis 19 Uhr (2 Stunden Mittagspause) im AWO Treff Bad Rodach statt. Der Kurs kostet für Einzelpersonen 25 Euro, für Paare 40 Euro und 1 Euro Teilnehmergebühr für den AWO Treff. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 16. April,notwendig. Interessenten, die für diese Zeit eine Kinderbetreuung benötigen, wird durch den AWO Treff Bad Rodach für einen kleinen Unkostenbeitrag Hilfe gewährt.
Ferienprogramm Osterbäckerei Donnerstag, 1. April, 9 bis 15 Uhr Alter: ab 6 Jahren Kosten: 1 € Mittagsbetreuung Grundschule Veranstalter: Jugendpflege, Mehrgenerationenhaus AWO Treff und Mittagsbetreuung Bad Rodach Wer wissen will, wie Osterlämmer und Osterbrezeln schmecken, der ist in der Osterbäckerei genau richtig. Es wird gebacken, verziert und natürlich auch gleich probiert. Alle Neune…wir gehen kegeln Dienstag, 6. April, 14 bis 16 Uhr Alter: ab 6 Jahren Kosten: 2 € Kegelbahn „Zum lustigen Kegler“ Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und Mehrgenerationenhaus AWO Treff Jeder Teilnehmer kann auf der Kegelbahn sein Glück mit den Kugeln versuchen. Professionelle Kegler erklären Tricks und Kniffe. Kinder-Stadtführung Donnerstag, 8. April, 13 bis 14 Uhr Alter: Ab 6 Jahren MGH AWO Treff Bad Rodach Heidrun Göttel zeigt interessante Dinge zur Stadt Bad Rodach. Bunter Spielenachmittag Freitag, 9. April, 15 bis 18 Uhr Alter: ab 6 Jahren Kosten: 1 € AWO Treff Bad Rodach Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach Ein bunter Spielenachmittag wird keine Langeweile aufkommen lassen. Von „Indoor Bowling“ über „Bingo“ bis „Mensch ärger‘ dich nicht“ ist für jeden etwas dabei. Lieblingsspiel mitbringen! 04/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD RODACH
Flair- und Kurhotelrally am 1. Mai
BMW-Veteranen machen in Bad Rodach Station
Touristische Fahrt führt nach Bad Kissingen
Beim 34. Internationalen Jahrestreffen des BMW-Veteranenclubs Deutschland zwischen Donnerstag, 13. Mai (Christi Himmelfahrt), und Sonntag, 16. Mai, im Coburger Land kommen Oldtimer-Freunde auf ihre Kosten.
Bis zu 50 motorisierte Fahrzeuge, deren Erstzulassung vor dem Jahre 1971 liegen sollte, sind zur 8. Flairund Kurhotelrally am Samstag, 1. Mai, in Bad Rodach zugelassen. Veranstalter Dieter Weil hat mit seinem Team eine interessante Streckenführung ausgearbeitet.
Unter den Vorkriegsmodellen sind einige BMW Dixi gemeldet, Sportwagen der Baureihen 315, 319 und 328 sowie Coupés und Cabrios der Baureihen 327 und 328. „Blickfänger unter den Nachkriegsfahrzeugen werden vor allem die ‚Barockengel‘ aber auch die BMW-Kleinwagen ‚Isetta‘ und 600er und 700er BMWs sein, “ erläutert der Organisator des Treffens, Wolfgang Schubart (Coburg).
Die touristische Fahrt führt zunächst nach Bad Kissingen. Dort ist ein längerer Aufenthalt eingeplant. Auf der Rückfahrt dürfen die Teilnehmer eine ebenso schöne wie interessante Landschaft durchqueren. Unterwegs sind ein paar Aufgaben zu lösen. Im Vordergrund steht jedoch, wie in den vergangenen Jahren, das Erleben der Strecke im eigenen Oldtimer und der Spaß beim Lösen verschiedener Aufgaben. In der Vergangenheit haben die Teilnehmer stets die Ausgewogenheit der Veranstaltung gelobt. Die Komposition aus Streckenführung, dem zeitlichen Ablauf mit Freiraum zur individuellen Gestaltung und
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Unter den Veteranen soll auch wieder ein Cadillac Baujahr 57 sein. nicht zuletzt die kulinarischen Genüsse, sind jeweils attraktive Anziehungspunkte gewesen. Der Start am 1. Mai ist nach einem „OldtimerFrühstück“ im Kurhotel Bad Rodach, wo auch der Abschluss mit einem großzügigen Buffet erfolgt. Für die erfolgreichsten Teilnehmer gibt es
Pokale. Anmeldungen liegen vorwiegend aus der Region Coburg vor, aber auch zum Beispiel aus Wuppertal sind Fahrer und Fahrzeuge angemeldet. - Titelseite ein Simson Supra aus den 30er Jahren. Info: Flair- und Kurhotel Bad Rodach, Telefon 09564/92300
Die ersten Fahrzeuge werden bereits am Donnerstag, 13. Mai, in Coburg eintreffen. Am Freitag werden die Teilnehmer das Obermaintal zwischen Banz und Vierzehnheiligen erkunden. Für Samstag, 15. Mai, ist eine Ausfahrt durch Franken und Thüringen mit einer Mittagsrast in Bad Rodach geplant. Während die Fahrer das Mittagessen in der Stadthalle einnehmen, werden die Fahrzeuge auf dem Marktplatz und vor dem „Haus des Gastes“ aufgestellt sein.
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KINDER-PREISRÄTSEL KINDER-PREISRÄTSEL
JAKO-O Buch
Europa rücken im Die Kontinente Afrika & Kinder für ammen. Hier erzählen ein Stückchen näher zus er ganz in und Burkina Faso – ihr Kinder – aus Deutschland dschaft, un Fre er üb ende Geschichten eigenen Sprache spann ser zwei die en reff ert and fein r,... Das Au kleinen Familie, Alltag, Abenteue cht ma n, licher kaum sein könnte regt an, d Welten, die unterschied un en enk chd aber auch zum Na Lesern Spaß, bewegt sie n“! aue sch zu and er den Tellerr mit der Nasenspitze „üb das auch noch Lesevergnügen – und Ein außergewöhnliches spendet ch Bu e uft Für jedes verka für einen guten Zweck: o, aus Fas na rki Bu in s au Waisenh JAKO-O 50 Cent an das ten ich sch der stammen, die Ge dem die afrikanischen Kin ter un t zum Projek im Buch erzählen. Mehr www.sahel.de Katharina hat ihrem Fisch das Bellen beigebracht. Alina ist stolz auf ihren Wunschpulli, und Tobias erinnert sich an ein „verrücktes Weihnachtsfest“. Toll, was vielen Kindern eingefallen ist, nachdem die JAKO-O’s zu einem großen Schreibwettbewerb aufgerufen hatten! Die spannendsten Geschichten sind nun – zusammen mit vielen bunten Bildern von den Kindern – in diesem Buch abgedruckt. Aber nicht nur das... Die JAKO-O´s hatten nämlich die Idee, auch Kindern in Afrika etwas Gutes zu tun. So wurde beschlossen, einen Teil des Geldes aus dem Verkauf der Bücher für ein Waisenhaus in dem kleinen armen Land Burkina Faso zu spenden. Aber was sind das eigentlich für Kinder, die dort in der Hauptstadt Ouagadougou leben? Was denken sie, wie fühlen sie? Plötzlich war die Idee geboren, im Buch auch Mädchen und Jungs aus
Burkina Faso erzählen zu lassen! Davon, wie sie morgens von einem Gockelhahn geweckt werden und wie sie den Tag verbringen. Es entstanden Geschichten über wilde Krokodile, ein Kind erzählt, warum sich alle so sehr auf die Regenzeit freuen, und das Geheimnis des Affenbrotbaumes wird auch gelüftet. Das JAKO-O Buch „Kinder-Geschichten aus Deutschland und Afrika“ zeigt, wie unterschiedlich das Leben von Kindern auf unserer Welt sein kann. Es zeigt aber auch, dass ihr Kinder – ganz egal, wo ihr lebt – ähnlich denkt und ähnliche Träume habt... Mit etwas Glück gewinnst du eines von drei Exemplaren, die JAKO-O verlost! Unsere Rätselfrage lautet: Wie heißt die Hauptstadt des afrikanischen Landes Burkina Faso, in dem einige Kinder aus dem Geschichten-Buch leben?
Die Auflösung des Rätsels der März-Ausgabe lautete:
Die Freunde treffen sich im „Traumhaus“, einem alten Gartenschuppen
Je ein Buch „Ich bin ich und Du bist du“ haben gewonnen: Isolde Seyfarth (5), Harburger Weg 3, 13581 Berlin Maxim Mücke (9), Oberes Gewend 1, 96484 Meeder Lea Mauersberger (6), Breitscheidstraße 89, 39387 Oschersleben 04/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD RODACH
Kinderträume auf Aquarellpapier Zum Eröffnungsfest des Seniorenzentrums Löwenquell in Bad Rodach präsentierte die Malschule eine Vernissage mit „Kinderträume auf Aquarellpapier“. Die Werke der kleinen Künstler (Foto, mit Direktor Dieter Sprenger, rechts) sind bis Mitte Mai im Seniorenzentrum in der Max-Roesler Straße zu sehen. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Thüringisch-Fränkische Konzertchor Belcanto und tänzerische Einlagen bot die Tanzgruppe Fehltritt. Bei einem Rundgang informierten sich die Besucher über die verschiedenen Pflegebereiche und warfen ein Blick in die Therapieräume.
Schulfest in Heldritt Am Samstag, 11. Juli, ist in Heldritt Schulfest. Die Teilnehmer treffen sich um 13.00 Uhr unter der Schuleiche und verbringen den Nachmittag in fröhlicher Runde. Um eine möglichst große Teilnehmerzahl zu erreichen, bittet Jutta Gundel um eifrige „Mund-zu-Mund-Propaganda“. Sie ruft zugleich zur Bereitstellung von Fotos von Ausflügen und Umzügen auf, auch Klassenfotos sind gern gesehen. Abgabeschluss
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ist am Samstag, 1. Mai. Ebenso willkommen sind Anekdoten aus dem Heldritter Schulalltag, mit denen die „Festschrift“ bereichert werden kann. Zum Schulfest ist auch die Vorlage von Poesiealben erwünscht. Kuchenspenden nimmt Renate Florschütz (Telefon 09564/4970) entgegen. Info: Jutta Gundel, Kleine Gasse 10, Heldritt. Email: jutta.gundel@gmx.de
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BÜCHER
„Sie nahmen mir nicht nur die Freiheit“ Eva-Maria Neumann, geboren 1951 in Leipzig, liest aus ihrem Leben: „1977 an der deutschdeutschen Grenze: Eine junge Violinistin versucht, mit ihrem Mann und ihrer dreijährigen Tochter in einem Kofferraum aus der DDR in den Westen zu fliehen. Doch sie werden verraten und an der Grenze gefasst. Es folgt der Abtransport in die Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit in Leipzig und die Verurteilung: drei Jahre für Eva-Maria, dreieinhalb Jahre für ihren Mann und die kleine Tochter kommt bei den Großeltern unter. das Vorwort zu diesem erschütternden Dokument. UnmittelIm berüchtigtsten Frauengefän- bar nach ihrer Haftentlassung gnis der DDR erlebt die Violi- versucht Eva-Maria Neumann, nistin die Härte der entwürdi- das Erlebte schriftlich festzugenden Haftbedingungen, und halten, doch erst 30 Jahre später die schmerzvolle Trennung von ist sie stark genug, die Ereignihrem Mann und ihrer Tochter isse aufzuarbeiten und dieses ist kaum zu ertragen...“. Soweit Buch zu schreiben. Sie will nicht
abrechnen mit der DDR und ihren Erfüllungsgehilfen, sie will Zeugnis ablegen als unmittelbar Betroffene. Ihr geht es nicht um Mitleid, sie weiß nur zu gut, wie viele Menschen Ähnliches oder gar Schlimmeres erlebt haben. Aber sie sieht die Gefahr, dass die menschenverachtende Politik der DDR immer mehr in Vergessenheit gerät und „dass wir unsere Freiheit auf dem Markt der Möglichkeiten verramschen und damit wieder verspielen können.“ „Sie nahmen mir nicht nur die Freiheit” von Eva-Maria Neumann, 300 Seiten gebunden, Piper Verlag (München), 21,8 x 14,6 x 3,2 cm. Euro19,90. ISBN 9783866121126. Buchlesung am Mittwoch, 28. April, um 19.30 Uhr im Kurzentrum Bad Colberg, Seminarraum 1, Haus 1 (Altbau)
Wie Mozart, Einstein oder Shakespeare sein Sie gelten als außergewöhnliche Zeitgenossen, als Genies schlechthin: der griechische Philosoph Plato, der Physiker Albert Einstein oder der Bühnenautor, Dichter und Schauspieler William Shakespeare. Kein Wunder, dass solche geistige Größen als Vorbilder gelten, bei denen es ich lohnt, ihnen nachzueifern. Doch geht das überhaupt, sozusagen den „Beruf“ des Genies zu erlernen? André de Guillaume jedenfalls behauptet, den Weg für angehende Überflieger zu kennen. Bereits in den ersten Zeilen seines Buches wird das Augen-
zwinkern deutlich, mit dem der Autor dem nach Genialität strebenden Leser seine Tipps unterbreitet. Geradezu planbar erscheint nach diesem Leitfaden der Werdegang von einer „grauen Maus“ zur viel beachteten Geistesgröße, die sich durch die Entdeckung bislang unbekannter Naturgesetze oder durch die Lösung scheinbar nicht zu entschlüsselbarer Geheimnisse einen festen Platz in der Weltgeschichte sichert. Wer die teilweise recht kühnen Vorschläge von André de Guillaume richtig zu deuten weiß, wird viel (Lese-)
spaß haben an den Ideen und Vorstellungen für den strategisch ausgerichteten Weg zum Universalgenie. Allein all diese Gedanken aus den Gehirnwindungen ans „Licht“ zu bringen, grenzt schon fast an Genialität. tgz „Wie man ein Genie wird“, Das Handbuch für angehende Überflieger, von André de Guillaume, aus dem Englischen von Petra Trinkaus, 144 Seiten. Bastei Lübbe Taschenbuch in der Verlagsgruppe Lübbe (Bergisch Gladbach), 8,95 Euro. ISBN 978-3-404-60609-2
Die Weisheit des Feuers Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen – und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra’zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt …
terschiedlichen Perspektiven, aber er führt die verschiedenen Handlungsstränge souverän zusammen und entlässt den Leser nie aus der Spannung. Seine Charaktere gewinnen an Kontur, auch in Alagaesia nisten „Telepathie mit einem Dra- Gut und Böse nahe beieinander chen – Fantasy jenseits aller – oft im Herzen eines einzigen Klischees: ERAGON ... bietet Menschen.“ Spannung, Rätsel und ständige Überraschungen ... Ein beein- „Eragon - Die Weisheit des Feudruckendes Fantasybuch, voller ers“ von Christopher Paolini, aus Kraft und Spannung und frei dem Amerikanischen von Joannis von Kitsch.“ So urteilt der Tages- Stefanidis. Gebunden mit Schutzanzeiger Zürich. Die Augsburger umschlag, 864 Seiten. 15,0 x 22,7 Allgemeine schreibt: „Christo- cm. Verlag cbj (München). 24,95 pher Paolini schreibt aus un- Euro. ISBN 978-3-570-12805-3 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Arche Noah - das Sonntagsziel Musischer Abend in Sülzfeld „Tag der offenen Tür“ im evangelischem Kindergarten
Bild, Wort und Musik werden miteinander vereint Im Kultursaal „Schwarz – weiß“ im Bad Rodacher Stadtteil Sülzfeld findet am Sonntag, 18. April, von 17.00 Uhr an, ein musischer Abend statt. Es ist der fünfte seiner Art. Wieder werden Bild, Wort und Musik miteinander vereint, sie sind unterdessen zu einem Kennzeichen der musischen Abende im kleinen Sülzfeld geworden.
Ideenreich und mit viel Liebe wurde die Einladungskarte gestaltet. Der evangelische Kindergarten Bad Rodach nimmt die Fertigstellung seines neuen Gruppenraumes für die Käfergruppe zum Anlass, am Sonntag, 18. April, einen „Tag der offenen Tür“ zu veranstalten. Um 10.00 Uhr findet ein Familiengottesdienst in der Johanniskirche statt. Pfarrer Gerald Munzert, sein Team und Kinder erzählen musikalisch die biblische Geschichte „Je-
sus und die Kinder“. Danach öffnet die Arche Noah ihre Türen. Die Verantwortlichen des Kindergartens und des Elternbeirates versichern: „Der Sonntagsbraten ist gesichert“ und auch ein reichhaltiges Kuchenbuffet steht bereit. Gegen 12.00 Uhr tritt der Liedermacher Biber auf und lädt die Kinder zu einer Mitmachstunde ein. Mit einer gemeinsamen Kaffeetafel wird der Festtag beendet.
auch in der darauf folgenden Woche, jeweils von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr oder nach Absprache (Telefon 09564/80350), zu besichtigen.
Das Haus ist geschmückt mit hübschen Wandbehängen von Gabriele Anschütz (Coburg). Sie lassen neues Leben in voller Harmonie erstrahlen. Die Wandbehänge sind
Die Attraktion des Abends ist der einmalige Knabenchor „Cantate“ aus Coburg. Tatjana Masurova aus Russland hat diese kulturelle Besonderheit im Jahre 2002 gegründet, intensiv geschult und dirigiert selbst den Chor. Die Schriftstellerin Heidi Fischer (Coburg) und Gastgeber Werner Saemann werden durch ihre Worte die Bilder und Lieder miteinander verbinden. Der Eintritt ist frei.
Kreuzfahrer im Heiligen Land
Ausstellung von „Akt bis Ziege“ verlängert
„Die Henneberger – Kreuzfahrer im Heiligen Land“ ist ein Vortrag von Dr. Heinrich Wagner überschrieben. Er hält diesen vor dem Rückertkreis Bad Rodach am Samstag, 17. April (Beginn 19.30 Uhr) im Jagdschloß/ Haus des Gastes.
Die Gemäldeausstellung von „Akt bis Ziege“ im Foyer der ThermeNatur ist bis, Sonntag, 11. April, zu bestaunen. Bettina Mautner hat ihre Ausstellung von A wie Akt bis Z wie Ziege betitelt. Sie zieht eine kleine Bilanz nach 20 Jahren Mauerfall.
Wie bleibt mein Körper fit und gesund? Die Kindertagesstätte Elsa will sich in den nächsten Wochen intensiv mit dem Thema „Wie bleibt mein Körper fit und gesund?“ beschäftigen. In den letzten Wochen galt die Aufmerksamkeit des gesamten Teams vor allem der Aufgabe mit den „5 Sinnen“. Sachbilderbücher wurden betrachet, Sinnes- und Geschmacksübungen absolviert, sowie Gespräche geführt (Foto), um auch das Wissen der Kinder einfließen zu lassen oder dieses zu erweitern. Die Kleinen waren mit großer Begeisterung dabei. In einer Veranstaltung mit allen Kindern, den Erzieherinnen und vielen Gästen sangen die Kleinen aus vollem Herzen „Winter ade!“. Ein Kuchen- und Snackbuffet begeisterte viele Teilnehmer, die schließlich eine Gesamstpende von 141 Euro an die Verantwortlichen der Kindertagesstäte übergab.
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BAD RODACH
Arbeitsreich und erfolgreich Feuerwehr Bad Rodach leistete im Berichtsjahr 1.246 Einsatzstunden Mit 193 Einsätzen, davon 142 First Responder Einsätzen, 36 technischen Hilfeleitungen, elf Brandeinsätzen und vier Fehlalarme wurde mit 1.246 Einsatzstunden bei der Feuerwehr Rodach im Jahre 2009 ein neuer Höchststand erreicht. Dies betont Kommandant Michael Geuther. Die Teilnahme an sechs Hauptübungen, 50 Gruppenübungen und 46 Jugendgruppenübungen war nach Michael Geuthers Worten gut. 1.603 Übungsstunden und 246 Fahrdienststunden wurden abgeleistet. Dazu kommen 420 Stunden in den Fachbereichen Atemschutz, Gerätewerkstatt, Schlauchpflege und anderes mehr. An Standortlehrgängen nahmen Matthias Bromme (Maschinist), Marco Geuther, Matthias Hoscheck (Motorsägenführer), Fabian Thauer, Kevin Weichhold, Dominik Zeidler (Atemschutzgeräteträger) und Florian Mikoljczak (Sprechfunk) teil. Lehrgänge an den Feuerwehrschulen absolvierten Markus Sted-
ler (Ausbilder Maschinist), Peter Schätzlein (Brandschutzerziehung), Stefan Püls (Vorbeugender Brandschutz), Michael Geuther (Brandschutzunterweisung) und Marco Geuther (Drehleitermaschinist). Aus der Jugendgruppe wechselte Benjamin Hofmann zur aktiven Wehr. Befördert wurden zum Löschmeister Atemschutzgerätewart Fabian Schnabel und zum Oberfeuerwehrmann Fabian Thauer Die First Responder der Bad Rodacher Wehr wurde im Jahr 2000 gegründet und ist damit die zweit-älteste Gruppe einer Feuerwehr im Landkreis Coburg. Das „Zehnjährige“ soll besonders gefeiert werden, sagte Oberlöschmeister Rainer Möbus. Die 14 Jugendlichen (fünf Mädchen und neun Jungen) der Jugendgruppe haben, so Jugendwart Robert Oeckler, in den 96 Übungsstunden wieder engagiert gearbeitet. Die Prüfung zur Deutschen Jugendleistungsspange legten Karoline Püls, Anna Sidanscheck, Toni Waurick, Marvin Geuther, Simon Gertig, Ju-
150 Jahre TSV 1860 Bad Rodach
lia Steuerwald und Fabian Halboth ab, den Jugend-Wissenstest Felix Oswald, Karoline Püls, Toni Waurick, Fabian Halboth, Marvin Geuther und Gabriel Möbus.
Der TSV 1860 Bad Rodach, größter Sportverein der Stadt, ist 2010 150 Jahre alt. Die Vorbereitungen für verschiedene Veranstaltungen laufen bereits auf Hochtouren.
Vorsitzender Christoph Herold berichtete in der Hauptversammlung über die geselligen Aktivitäten des Feuerwehrvereins, der 287 Mitglieder zählt. Der Feuerwehr und dem Feuerwehrverein gehören 95 Aktive, elf Jugendliche und 160 passive Mitglieder an.
Freitag, 7. Mai, Eröffnung der Feierlichkeiten mit einer Bilderausstellung Samstag, 12. Juni, Kinder- und Jugenddisco Samstag, 19. Juni, TSV-Festkommers
Da der bisherige Zweite Kommandant Stefan Püls das Amt des Kreisbrandmeisters übernommen hat, wurde der bisherige Dritte Kommandant Stefan Meister zum neuen zweiten Kommandanten und Markus Stedler zum neuen Dritten Kommandanten gewählt. Bürgermeister Gerold Strobel würdigte die Kameradschaft und den Teamgeist, die stete Einsatzbereitschaft, die Schnelligkeit im Ausrücken zu Einsätzen, den guten Ausbildungsstand und die gute Jugendarbeit der Bad Rodacher Wehr.
Alle Veranstaltungen finden in der Stadthalle statt. Samstag, 10. Juli, Sport- und Familiennachmittag auf dem TSV-Sportgelände. Samstag, 25. September, Oktoberfest der Handballer in der Stadthalle Freitag, 8. Oktober, Am 150. Gründungstag Totenehrung am Ehrenmal im Friedhof. Eine Vereinschronik zeigt in interessanten Abschnitten in Wort und Bild die Entwicklung des Vereins von der Gründung bis zur Gegenwart. Sie ist zu einem Kostenbeitrag von 2,50 Euro im Modegeschäft Christine Wolf erhältlich.
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BAD RODACH
Feuerwehr ohne Grenzen
Schülerlotsen kommen weiter
Auf Anhieb für Bezirksentscheid qualifiziert Die Schüler Nick Marx (Klasse 8a) und Phillip Thumser (8b) von der Volksschule Bad Rodach schnitten beim Kreisentscheid der Schülerlotsen hervorragend ab und qualifizierten sich für den Bezirksentscheid in Forchheim. Nach einem Besuch der Polizeidienststelle Coburg, wo PolizeiOberrat Joachim Mittelstädt Lehrer und Schüler begrüßte und die Einrichtungen des Hauses erläuterte, ging es zum Praxistext auf das ehemalige BGS-Gelände. Dort mussten die Schülerlotsen Abstände, Geschwindigkeiten und Bremsweg verschiedener Fahrzeuge einschät-
Während eines Aufenthaltes in BENIN (Westafrika) besuchte Oberlöschmeister Rainer Möbus die dortige Feuerwehr. Das wirtschaftliche Zentrum des Staates BENIN hat etwa eine Million Einwohner. Es gibt drei Feuerwachen und eine Drehleiter für dieses Gebiet. Nach französischem Muster stehen nur hauptamtliche Kräfte im Dienst der Wehr, die dem Militär unterstellt ist. Die Ausrüstung ist, bis auf wenige Ausnahmen, spärlich und abgenutzt. Auf unserem Bild: Rainer
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zen. Hierbei erwies sich Nick Marx als bester Teilnehmer. In der Endabrechnung erreichte er den 2. Platz, wobei er das Siegespotest nur um einen halben Punkt verpasste. Phillip Thumser, der kurzfristig und ohne Vorbereitung für einen erkrankten Schüler eingesprungen war, belegte den 4. Rang. Polizei-Hauptkommissar Klaus-Dieter Zerwes sprach allen Teilnehmern seine Anerkennung aus und zeigte sich besonders von den Erfolgen der Bad Rodacher Schüler beeindruckt. Die Volksschule hatte sich heuer zum ersten Mal an diesem Wettbewerb beteiligt.
Möbus (zweite Reihe, Zweiter von rechts) inmitten der Wachmannschaft der Hauptwache in COTONO, die den Gast freunlich aufnahm.
Ehrungen beim Roten Kreuz Die BRK-Bereitschaft Bad Rodach ehrte treue Mitglieder. 55 Jahre: Erhard Leicht; 35 Jahre: Siegfried Löhnert; 30 Jahre: Brunhilde Guski. Alle drei erhielten eine Urkunde, die Auszeichnungsspanne des BRK und ein Präsent.
Phillip Thumser (links) und Nick Marx.
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BAD RODACH
Technik-Wirtschaft-Soziales
Hauptschule bereitet Schüler in den Klassen 7 bis 9 auf berufliche Profilbereiche vor Die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule werden in den Klassen 7 bis 9 in drei praktischen Unterrichtsfächern auf die beruflichen Profilbereiche „Technik“, „Wirtschaft“ und „Soziales“ auf ihr zukünftiges Berufsleben vorbereitet. Während in der 7. Jahrgangsstufe alle drei Bereiche Pflicht sind, können in der 8. Klasse nur noch zwei der Profilbereiche gewählt werden.
Impressionen aus den Projektgruppen der verschiedenen Profilbereiche. wahl eines Profilbereiches, weil die Freundin sich so entschieden hat oder aus anderen Gefühlsgründen. Um den Schülerinnen, Schülern und deren Eltern bei dieser Entscheidung zu rationalen Argumenten zu verhelfen, entwickelten Lehrkräfte der Hauptschule Bad Rodach in Zusammenarbeit mit der „gfi“ (Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration) ein
Tag der „Guten gesunden Schule“
Zum dritten Mal fand der Tag der „guten gesunden Schule“ an der Volksschule Bad Rodach statt. Zusammen mit der Organisatorin und Elternbeirätin Manuela Brettschneider bereiteten fast 30 Mütter den Tag vor. Die Kinder der acht Klassen der Grundschule mussten nur einen Euro entrichten und die heimischen Einkaufsmärkte unterstützten den 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Projekt zur Vertieften Berufsorientierung, das jetzt erstmalig an der Hauptschule durchgeführt wurde. Während der zwei Projektwochen musste jeder Schüler in einem Rotationsverfahren jeweils drei Tage in Kleingruppen in jedem der drei Profilbereiche ein handlungsorientiertes Projekt praxisnah und reflektiert durchführen. Die von den Schülern gemachten Erfahrungen, gewonnenen Erkenntnisse und erlebten Emotionen wurden in einem für sie nachvollziehbaren Auswertungsverfahren durch begleitende Reflexionsgespräche von Sozialpädagogen der gfi festgehalten. Nach Abschluss
der Projektwochen und nach Auswertung der Beobachtungs- und Selbsteinschätzungsverfahren wird allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern die Möglichkeit geboten, in Auswertungsgesprächen mit den Praxisleitern und den Sozialpädagogen die Ergebnisse zu besprechen und eine begründete Entscheidung im Hinblick auf die Abwahl eines Profilbereiches zu treffen.
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Am Ende der 9. Klasse muss im qualifizierenden Hauptschulabschluss in einem Profilbereich eine Prüfung abgelegt werden. Es liegt auf der Hand, dass Betriebe bei Bewerbungen darauf besonders achten, ob die Ausbildungsplatzsuchenden über die ihrem Wirtschaftsbereich entsprechenden Grundkenntnisse verfügen. Kurz gesagt: Wer beispielsweise Krankenpfleger werden will, der sollte am Ende der 7. Klasse den Profilbereich „Soziales“ fortführen und nicht abwählen. Die Wirklichkeit sieht jedoch leider oft anders aus. Am Ende der 7. Klasse sind manche Schüler mit dieser weitreichenden Entscheidung alleine überfordert und entscheiden sich für die Ab-
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ine „Der kle chter“ ä Nachtw
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...siehe Seite 9
Aktionstag. Ziel war es den Kindern zu zeigen, dass auch gesundes Essen lecker sein kann. Die Schülerinnen und Schüler (Foto) genossen die Obst- und Gemüsestückchen sowie die Honig- und Käsebrote. Der nächste Aktionstag findet auf Grund der großen Resonanz voraussichtlich noch vor Schuljahresende statt. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Candy Flemming zieht sich zurück
Verantwortung für die Reitersparte im LTV Gauerstadt liegt jetzt in den Händen von Sandra Seckel Bei der Hauptversammlung der Reitersparte des LTV-Gauerstadt erklärte Candy Flemming aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt. Auch wenn sie Verantwortung abgebe, sagte die Scheidende, wolle sie doch ihren bisherigen Vorstandskollegen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Seite stehen. Deshalb übernahm die bisherige
Erstkommunion in Bad Rodach
Zweite Vorsitzende Sandra Seckel kommisarisch das Amt der Abteilungsleiterin. Als neue Kassenprüferin wurde Linda Preis gewählt. Im Jahresrückblick erinnerte Sandra Seckel an die Veranstaltungen im Berichtsjahr. So wurde ein Gottesdienst mit Pferdesegnung abgehalten und am LTV-Spaß-Tag teilgenommen, bei der die Reitabteilung eine Goldmedaille gewann.
Erstmalig wurde am Orientierungsritt zusätzlich ein Reiterbasar angeAm Sonntag, 18. April, um 10.00 Uhr boten, der auf gute Resonanz stieß. beginnt in der Kirche „St. Marien“ Außerdem fand eine Generalreinidie Erstkommunionfeier. Folgende gung der Reithalle statt, bei deren Mädchen und Jungen gehen zum Gelegenheit die Beleuchtung un„Tisch des Herrn“: David Baumann ter dem Hallendach ausgetauscht (Heldritter Straße 1), Dennis Büch- sowie die Reinigung der Bewässener (Gartenstrasse 10a), Tabea rungsanlage mittels eines HubsteiLuczkow (Schmückerwiese 5), gers durchgeführt wurde. Schon Lavina Melis (Danziger Straße 6), zur Tradition geworden ist das beLaura Pfeifer (Römhilder Straße 15), liebte Weihnachtsreiten, das bei eiMarvin Phol (Auweg 16), Kristian sigen Temperaturen dennoch Groß Scheel (Hildburghäuser Straße 20), und Klein begeisterte.Besonders erJohanna Wölfert (Pfarrsteig 24, alle wähnenswert war, dass im abgelauBad Rodach), Moritz Fischer (Held- fenem Jahr Pokale in Dressur und burger Straße 20, Meeder ). Springen vergeben werden konn-
ten: In der Dressur gewann Andrea Oeckler mit ihrem Pferd Sissi den Jugendpokal. Den Springpokal der Erwachsenen erhielt Julia Stüllein mit Lady. Stephanie Kersting und Shantala Heger waren ebenfalls erfolgreiche Reiterinnen. Zusätzlich errang Shantala Heger in ihrer Leistungsklasse bei der Dressur- und Springkreismeisterschaft jeweils den vierten und Stephanie Kersting erritt in ihrer Leistungsklasse ebenfalls bei der Springkreismeisterschaft den fünften Platz. Uwe Schmidt, Zweiter Vorsitzender des Hauptvereins, dankte Candy
Flemming für die geleistete Arbeit und wünschte allen Reitern und Reiterinnen viele sportliche Erfolge.
Hallenflohmarkt am Schlossplatz Die evangelische Bücherei am Schlossplatz in Bad Rodach veranstaltet am Samstag, 10. April, von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr einen Hallenflohmarkt in der Stadthalle und in der Pausenhalle der Volksschule. Aufbau ist von 11.00 Uhr an. Pro Tapeziertisch wird eine Standgebühr von 5 Euro erhoben. Das Büchereiteam bietet Kaffee und slebstgebackenen Kuchen an.
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BAD RODACH
Leidenschaft, die vereint
Vokalquartett: „Appassionata“ will die Herzen aller Musikfreunde erobern – vom Schüler bis zum Senior „Appassionata“ – Leidenschaft, nennt sich ein Vokal-Quartett, dessen Mitglieder sich aus der Leidenschaft zur Musik heraus zusammengefunden haben. Ihm gehören vier Musiker an, die wie sie unterstreichen, musikalisch wie menschlich gut harmonieren. Beethovens Klaviersonate 23 ist Namensgeber für den Klangkörper. An Silvester 2009 gab es bereits die erste Probe für Helmut Mitzenheim (Bass), Helga Mitzenheim (Alt/ beide Gauerstadt), Stefan SchunkSchwandt (Tenor/Ahlstadt) und Claudia Filkov (Sopran/ Hildburghausen). Regelmäßige Zusammenkünfte folgten und für Sonntag, 9. Mai, um 17.00 Uhr ist das erste geistliche Konzert in der Kirche St. Marien (Gauerstadt) angesetzt. Dort wollen die Vier erstmals Können und ihre leidenschaftliche musikalische Verbundenheit demonstrieren. Die Quartett-Mitglieder kommen allesamt aus dem Chorbereich und wollen eine Art von Musik präsen-
tieren, „die man selten zu hören bekommt“, meint Helmut Mitzenheim. Etwas abgewandt vom sonst gewohnten Chorgesang, soll ein vielseitiges Repertoire geboten werden. Die reiche Palette erstreckt sich von klassischen Titeln, Sätzen aus dem geistlichen Bereich über Mantren bis hin zu Evergreens, Pop, Rock, Pop-Balladen und Songs aus dem Musical-Bereich. Und darin sind sich die vier Musiker einig, mit den Darbietungen sollen nicht nur die etwas reiferen Jahrgänge angesprochen werden. Man möchte auch die Jugend für diese Art der Musik begeistern. Um das Ziel zu erreichen, arbeitet das Quartett mit Soundtracks, sogenannten Halbplaybacks, die aus Klavier- oder Orchester-Begleitung bestehen. Daneben werde selbstverständlich intensiv der a capellaGesang gepflegt.
weltliche oder moderne Programme erarbeitet werden, die auch bei besonderen Anlässen, Festen und Feiern gebucht werden können.
Bei den Stilrichtungen wird „Appassionata“ versuchen, Vielseitigkeit zu beweisen. Neben geistlichen Konzerten sollen klassische, heiter-
Doch zunächst sollte sich der Musikfreund vom geistlichen Konzert in Gauerstadts St. Marien überraschen und begeistern lassen. Die
Entspannen in der Wellness-Oase
„Appassionata“ bei intensiven Proben (von links): Helga Mitzenheim, Claudia Filkov, Stefan Schunk-Schwandt und Helmut Mitzenheim. Foto: N.Karbach Programmfolge ist abwechslungsreich konzipiert und umfasst unter anderem Sätze von Bach über Franz Schubert, Douglas Wagner bis Helmut Mitzenheim. Der Besucher darf auf eine verheißungsvolle „Premiere der Leidenschaft“ gespannt sein. Norbert Karbach
PROMO
Gymnastik, Tanz und Kosmetik im Mittelpunkt des Jubiläums Wo können Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene, Familien oder Senioren gleichermaßen entspannen und etwas für ihr Wohlbefinden tun? Genau! In der WellnessOase am Markt in Bad Rodach. Am 1. April (Gründonnerstag) feiert das Kosmetik- und Gymnastik-Studio Andrea Mitzel-Schneyer - Europameisterin im Show-Folkloretanz (2000) - seinen 10. Geburtstag. Anlässlich des Jubiläums lädt das Studio zum „Tag der offenen Tür“ und einer Verlosung mit attraktiven Preisen ein. Siehe nebenstehende Anzeige Kosmetikstudio Das ganze Jahr über bietet das Kosmetikstudio Andrea Mitzel-Schneyer eine Oase der Entspannung. In gemütlichem Ambiente können sich die Kunden hier verwöhnen lassen: Von der klassischen Gesichtsbehandlung, über Anti-Age-, Relax- oder Wellnessbehandlungen bis hin zu Wellness-Massagen (Hot Stone, Kräuterstempel, Edelstein, Lomi Lomi, Wiener Walzer etc.), aber auch Maniküre, Wimpern-/Augenbrauen färben, Tages-,
Abend- und Braut- Make up - bietet das Kosmetikstudio alles, was das Kundenherz begehrt. Kosmetikerin Andrea Mitzel-Schneyer setzt dabei auf Qualität mit Markenprodukten von Malu Wilz und der Naturkosmetik Dr. Grandel. Gymnastik- und Tanzangebote Im Gymnastik- und Tanzstudio werden Erwachsene und Kinder von einer Europameisterin im ShowFolkloretanz unterrichtet. Tänzerische Früherziehung gibt es in der Wellness-Oase am Markt bereits für Kinder ab drei Jahren – egal, ob der Nachwuchs einmal bei den Bad Rodacher City Dancers mitmachen will, oder einfach nur Freude an der Bewegung hat (Monatsbeitrag: 15 Euro). Spaß ist im Gymnastikstudio für Jung und Alt garantiert. Ballett, Jazz, Pilates, Callanetics, Chi-Ball, Salsa-, Step-, Dance-Aerobic, TaiBo, Slimnastik – hier findet jeder das Richtige. Das Top-Angebot: Für 15 Euro im Monat können bis zu vier Kurseinheiten pro Woche besucht werden. Viele Krankenkassen bezuschussen zudem die Kurse für Wirbelsäulengymnastik oder Rückenschule.
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BAD RODACH
Termine Bad Rodach
Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad Rodach Telefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25 www.bad-rodach.de • info@bad-rodach.de
Donnerstag, 1. April
erforderlich; Dauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr; Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkaliber – 8 Euro) im Schützenhaus.
kaliber – 8 Euro) im Schützenhaus. Anmeldung in der Gästeinformation am Vortag bis 12.00 Uhr. 19.30 Uhr Vereinsabend der Briefmarken- und Münzfreunde in den Roesler-Stuben. Gäste und Freunde der Philatelie sind willkommen.
Freitag, 9. April
14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung. Wanderführer ist Marcus Sillmann. Treffpunkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Wanderdauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 19.30 Uhr Rückertkreis: Vortrag von Dr. Wagner„Die Henneberger-Kreuzfahrer im Heiligen Land“ im Jagdschloss / Haus des Gastes. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit den „Florinos“.
Ganztägig Krammarkt 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkaliber – 8 Euro) im Schützenhaus. Freitag, 2. April
15.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Karfreitag in der Johnaniskirche. Samstag, 3. April
14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung. Wanderführer ist Marcus Sillmann. Treffpunkt: Marktbrunnen. Festes Schuhwerk erforderlich. Wanderdauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. Sonntag, 4. April
5.30 Uhr Osternacht in der Salvatorkirche. 7.30 Uhr Ausflugsfahrt nach Dinkelsbühl, mittelalterlicher Stadtkern. In Begleitung eines Gästeführers entdecken die Teilnehmer zu Fuß die zauberhafte Altstadt und lernen Geschichte und Geschichten aus der Stadt kennen. Abfahrt ist um 7.30 Uhr in Bad Rodach. Info: Busunternehmen Weiss; Telefon 09564/278. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit den „StraufhainMusikanten“ auf dem Sonnensegel, bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der Therme. 5.00 bis 16.30 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss/Haus des Gastes geöffnet. 19.30 Uhr Ostertanz im Thermalbadrestaurant mit den „Westhäuser Spitzbuam“. 19.30 Uhr 10 Jahre Osterkonzert der Roßfelder Musikanten im Gasthaus „Silberne Kanne“.
18.00 Uhr Sauna-Event – „Einfach mal relaxen“ in der ThermeNatur. Samstag, 10. April
19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant. Sonntag, 11. April
10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit den „Heldburger Musikanten“ auf dem Sonnensegel, bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllner in der Therme Bad Rodach.
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Dienstag, 20. April
Montag, 12. April
Dienstag, 6.April
Donnerstag, 8. April
14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen.
14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung. Treffpunkt ist am Thermenparkplatz. Route: Thermenparkplatz – am südlichen Waldrand (Eichenkopf ) entlang (Panorama Coburger Land/Thüringen) – Grünes Band - (ehemaliger Grenzstreifen am Straufhain) – Kelten-Panoramaweg – Rudelsdorf – Hirschberg (Hirschmühle). Festes Schuhwerk
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10.00 Uhr Kindergarten Arche Noah: Familiengottesdienst mit anschließenden „Tag der offenen Tür“. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit der „Neundorfer Blaskapelle“ auf dem Sonnensegel, bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit der „Singenden Bademeisterin“ Franziska Friedrich in der ThermeNatur. 17.00 Uhr Sopran und Orgel mit Sylvia Teutschbein-Köhr und dem Kirchenmusikdirektor Torsten Sterzik in der Nikolaus-Kirche Heldritt. 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen. Übungsstunde, auch für Anfänger, im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei.
16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/ Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen. Übungsstunde, auch für Anfänger, im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei.
14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen.
Sonntag, 18. April
Montag, 19. April
Montag, 5. April
10.00 Uhr Ausflugsfahrt in die Fränkische Schweiz. Hier hat man den Brauch der Osterbrunnen wieder aufleben lassen. Info: Busunternehmen Weiss; Telefon 09564/278. 19.30 Uhr Ostertanz im Thermalbadrestaurant mit „Franzi“.
Samstag, 17. April
Dienstag, 13. April
Mittwoch, 14. April
14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im „AWO-Treff “ in der Kirchgasse. 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss/Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 15. April
18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Klein-
14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 21. April
12.30 Uhr Ausflugsfahrt nach Bad Steben über Kronach – Steinwiesen und Nordhalben. Dort Besuch der Klöppelschule. In Bad Steben Kaffeeeinkehr und Bummel durch die Kurstadt. Info: Busunternehmen Weiss, Telefon 09564/278. 18.00 Uhr Gesundheitsvortrag: „Homöopathie: Schüssler Salze“ Vortrag: Apothekerin Christine Barth im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Donnerstag, 22. April
14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung.Treffpunkt: Markt. Route: Markt – Aussiedlerhöfe – Reithberg – Wald-
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BAD RODACH
Radiofest für die ganze Familie Bayern 1-Sommerreise führt am Sonntag, 8. August nach Bad Rodach
H
ören, schauen, genießen, mitmachen beim einzigartigen Radiofest „Bayern 1-Sommerreise“. Das Open-AirEvent macht am 8. August in Bad Rodach Station. Der Kurpark wird von 15 bis 22 Uhr zum Unterhaltungs-Mekka für die ganze Familie. „Es gibt nichts Besseres zum Ausklang eines SommerWochenendes als das Erlebnis ,Bayern 1-Sommerreise´, sagen die beliebten Bayern 1-Moderatoren, die die Veranstaltung vor Ort präsentieren. Der Eintritt zu sieben Stunden erstklassiger Unterhaltung auf einem vielfältig gestalteten Festgelände ist frei. Auf zwei Bühnen und drei überdachten Erlebnisinseln gibt es für das Publikum viel zu entdecken und zu erleben.
Die Besucher kommen dazu und verpassen garantiert nichts. Wer will, kann selbst aktiv werden: zum Beispiel bei einem interaktiven Hörquiz, bei dem die Besucher eine unterhaltsame Reise in die Musik
Die Bayern 1-Moderatoren Tilmann Schöberl, Uwe Erdelt und Stephan Lehmann ihrer Jugend unternehmen können oder als Teilnehmer einer lockeren Tanzrunde unter Anleitung eines Tanzlehrers. Die jüngsten Besucher kommen im Bayern 1-Kinderland in der Hüpfburg, an der Kletterwand, auf dem Trampolin und bei Wissensspielen voll auf ihre Kosten. Auf den Showbühnen sind dabei: die Presley Family mit einer perfekten
60er/70er Jahre-Show, die Bayern 1-Band, die A-Capella-Gruppe Viva Voce und der Oberpfälzer Humorist Toni Lauerer. Die Mitmachbühne präsentiert das irrwitzige MusikDuo von „Alpen Sperrmüll“, den Bauchredner „Kay Scheffel“, Bernhard Zieglers Spaßtelefon sowie Spiele rund um das Thema Musik. Im vorigen Jahr, so der Bayerische
Stadt Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad Rodach Telefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25 www.bad-rodach.de • info@bad-rodach.de
Termine Bad Rodach bühne-Heldritter Schweiz - Markt. Festes Schuhwerk erforderlich. Dauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen). Ohne Gebühr. Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkaliber – 8 Euro) im Schützenhaus. Anmeldung in der Gästeinformation am Vortag bis 12.00 Uhr. Freitag, 23. April
19.30 Uhr Hauptversammlung des Kegelvereins 1981 in der Kegelbahn.
Rundfunk, zog die Sommerreise auf ihren vier Stationen rund 50.000 Besucher an. „Unser Ziel ist es, den Besucher mit allen Sinnen anzusprechen, ihn zu unterhalten, aber auch zum Mitmachen anzuspornen“, formuliert Programmchef Maximilian Berg das Konzept „des schönsten und wichtigsten Events des Bayern 1-Jahres“.
Mittwoch, 28. April
18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss/Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 29. April
18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann (10 mm Luftgewehr – 6 Euro; 50 mm Kleinkaliber – 8 Euro) im Schützenhaus. Anmeldung in der Gästeinformation am Vortag bis 12.00 Uhr. Freitag, 30. April
Samstag, 24. April
17.30 Uhr Hauptversammlung Sportkegler-Club Links Vorbei in der Kegelbahn.
Sonntag, 25. April
Vorschau Mai
19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit der „Stadtkapelle Bad Rodach“ auf dem Sonnensegel, bei schlechtem Wetter: Terrasse Thermalbadrestaurant. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller. ThermeNatur. Montag, 26. April
16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss/Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen. Übungsstunde, auch für Anfänger, im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei. Dienstag, 27. April
14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 15.00 Uhr Stadtführung durch Bad Rodach. Treffpunkt: Marktbrunnen. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Samstag, 1. Mai
10.00 Uhr Maibaumfest in Roßfeld - Zeltbetrieb Maibaumfest Heldritt – Dorfplatz Heldritt 8. Oldtimer-Rallye, Flair- & Kurhotel am Thermalbad Sonntag, 2. Mai
7.00 bis 12.00 Uhr Anangeln am Spanierteich – danach Siegerehrung. Gastangler sind willkommen. 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Sonntag Kantate in der Johanniskirche. Montag, 3. Mai
16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen)
* Änderungen vorbehalten.
Groß und Klein können über das Gelände schlendern, in Biergärten, Bars und Cafés verweilen und Essen und Trinken genießen. Weil alle Künstler mehrmals auftreten, bietet das Programm auf den Bühnen einen ganzen Nachmittag und Abend lang alle Highlights.
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BAD RODACH
Wo der Fuchs die Hennen bei Tag holt
S
chon eine Stunde vor dem offizielen Beginn begann sich die Stadthalle in Bad Rodach zu füllen. Die Stadthalle - also Bad Rodachs neuester größter Raum - sollte den Rahmen für eine SPD-Veranstaltung bilden. Schon allein das war ungewöhnlich. Ins Bild passte auch das gemeinsame Bemühen von SPD-Kreisverband Coburg-Land und SPD-Ortsverein Bad Rodach, Parteifreunde, Sympathisanten und vielleicht auch Menschen anderer politischer Richtungen anzusprechen, den Sozialdemokraten der Region auf ihrem neuen Weg zu folgen. Was da so anziehend wirkte, was professionell vorbereitet war, was aber auf jeden Fall Mut zum Risiko enthielt, war nicht ein prominenter Redner oder eine großzügig aufgebaute Tombola mit herrlichen Preisen, sondern schlicht und einfach der Besuch der „Schwesterpartei“ in Gestalt von drei Frauenzimmern, von denen die Jüngste unentwegt eine kesse Lippe riskierte, ebenso spitz wie lautstark nicht nur durch das Programm führte, sondern dieses auch beherrschte. Aus ihrer Sympathie gegenüber der SPD machte die „Schwesterpartei“ kein Hehl. Natürlich sagte sie es mit keinem Wort, aber wer so viel beißenden Spott über Merkel & Seehofer, Beckstein & Huber ausbreitet, die bayerischen wie die bundesdeutschen Sozialdemokraten aber total verschont, der darf gefragt werden, ob ihn die „Roten“ im Land sogar selbst in die Provinz entsenden, um dort die manchmal aufkommende Schläfrigkeit zu
vertreiben. Ja, „Schwesterpartei“ nennen sich die „Wellküren“. Drei Kabarettistinnen, die annähernd 250 Besucher mit ihrer „Stubenmusik“ in die Stadthalle lockten. Gekommen waren Freunde des Kabaretts aus Mitwitz ebenso wie aus Grattstadt. Sogar Mitglieder des Coburger Stadtrates drängten sich in die ersten Tischreihen, weil sie nichts überhören wollten, was die Schwestern Moni, Burgi und Bärbi aus Oberschweinbach (zwischen Augsburg und München) zwei Stunden lang zum Besten gaben. Auf unterhaltsame Weise hatte die SPD also ein breites Publikum erreicht, wie sie es mit trockenen Themen von Hartz IV über Bildungspolitik und Ähnlichem nie geschafft hätte. Sparen, auch das war ein Punkt für die Wellküren, könne die Bundeskanzlerin sehr wohl verkünden und vom Volk fordern. „Aber sie hat zugenommen“, wie man an ihren langweiligen Hosenanzügen feststellen könne. Guido Westerwelle nehme wohl Creme von Uschi Glas, um sich das Gesicht zu glätten. So und ähnlich lauteten die Wortbeiträge, fein garniert mit Klängen von Akkordeon, Gitarre und anderen Instrumenten. Wer kreiert auf die Melodie von „Spiel mir das Lied vom Tod“ ein „Stubenmusical“„ für Harfe, Hackbrett und Nonnentrompete, in dem sich bayerische Politiker duellieren? Die Wellküren können das. Sogar die Rodacher selbst wurden von dem Trio nicht geschont, als ihre Jüngste, erstmals in Bad Rodach zu Gast, spitz-frech behauptete, hier sei doch nichts los, hier hole der Fuchs die Hennen bei Tag. Derweil stand irgendwo im Saal
Die Wellküren: Burgi, Bärbl und Moni (von links). feixend Herbert Müller, Stadtrat, Sitzungspräsident der Faschingsgesellschaft, Vorsitzender mehrerer örtlicher Vereine und schließlich auch des Bad Rodacher Ortsvereins der Partei, Stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Coburg-Land seit gerade einmal 120 Tagen. Und freute sich darüber, wie dem Publikum die Stubenmusik à la rustikaler Küche serviert wurde. Schließlich war Herbert Müller der „Motor“ für das Risiko Kabarett auf dem Boden seiner Heimatstadt, für das der einzelne Besucher immerhin mindestens 14 Euro auf den Tisch gelegt hatte. Herbert Müller wäre nicht Herbert Müller, hätte er nicht bereits versprochen, dass der Abend erst der Anfang von einer längeren Reihe
Foto: J. Gersina
ähnlicher Angebote sein soll. Und Kreisvorsitzender Carsten Höllein (Seßlach) hielt es ohnehin nicht auf seinem Platz. Ob es die Programmvielfalt der Wellküren war, ihre wohltuende Natürlichkeit, oder sein innerer Drang, alles im Bild festzuhalten, kann an dieser Stelle nicht beantwortet werden. Auch ein weiterer Vize des SPDKreisverbandes Coburg-Land hatte sich unter das Publikum gemischt: Thomas Lesch aus Rödentel. Ganz hinten hatte er noch einen Platz gefunden. Dort saß er. Wie ein stiller Genießer. Schließlich erlebt die Partei, die er fast zwei Jahre lang kommissarisch führte, nicht alle Tage so viel Zuspruch wie an diesem Abend. Horst Mitzel
„1. Run and Bike-Night” am 26. Juni Anmeldungen bis Freitag, 30. April - Teilnahme für Kinder kostenlos Die 1. Run and Bike-Night am Samstag, 26. Juni, ist eine einzigartige Ausdauersportveranstaltung für ZweierTeams aller Altersklassen. Jeder, der sich gerne bewegt, kann daran teilnehmen. Während der kürzesten Vollmondnacht des Jahres laufen, walken und fahren die Teilnehmer auf Coburgs schönsten Strecken zwischen Wolfgangsee, Callenberger Forst und Goldbergsee. Vor fünf Jahren wurde vom Laufteam der HUK-COBURG die Idee geboren, in der Vestestadt einen TeamMarathon zu veranstalten. Inzwischen ist aus dem Laufteam das „Run and Bike-Team“ geworden. Es 04/2010 - 5. JAHRGANG
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hat seinen Grundgedanken, dass Zweier-Teams vom Start bis ins Ziel gemeinsam einen Wettkampf bestreiten, zu einer abwechslungsreichen Sportnacht weiterentwickelt. Die Teilnahme an der Kinderstaffel ist kostenlos. Ausschreibungen für die 1. Run and Bike-Night liegen in der ThermeNatur Bad Rodach und andernorts aus. Reinhard Paul vom Run and Bike-Team rechnet mit etwa 400 Teilnehmern. Anmeldeschluss ist Freitag, 30. April. Info: Telefon 09561/ 3518574 www.runandbike-team.de info@runandbike-team.de NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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Monats-Horoskop für April
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Widder (21. März - 20. April) Falls Sie auf Harmonie um jeden Preis aus sind - vergessen Sie es! „Weicheier“ sind hier nicht angesagt. Fügen müssen Sie sich allerdings schon und Ihr Stolz wird einiges schlucken müssen, falls Sie mit einem Widder in den Ring steigen: Denn grundsätzlich will er/sie Erster sein und bleibt es auch meistens, denn er/sie ist durchsetzungsstark. Entweder Sie halten mit oder Sie lassen es sein. So einfach - Punktum - aus.
Krebs (22. Juni - 22. Juli) Der Krebs liebt sein Heim und seine Familie über alles - Schwiegermutter und Kaffeekränzchen sind also inbegriffen! Falls das für Sie eine schreckliche Vorstellung ist, Finger weg vom Krebs - obwohl er Ihnen zuliebe zumindest am Anfang auf einiges verzichten wird. Aber das hält der arme Krebs auf die Dauer nicht durch, also quälen Sie ihn nicht und lassen ihn in Ruhe. Das ist für beide Seiten das Beste.
Waage (24. September - 23. Oktober) Eine Waage hat man nie mit Haut und Haaren ganz für sich alleine. Sie braucht für ihre Selbstbestätigung einfach ein Parkett voller Leute, wo sie sich bewundert fühlen kann! Schleppen Sie Ihre Waage zu irgendeinem Empfang, einer Vernissage, gehen Sie mit ihr ins Museum oder bewundern Sie mit ihr architektonische Bauwerke - sorgen Sie dafür, dass ihr nie langweilig wird!
Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Hier muss man unterscheiden: Die Steinbock-Damen haben gar kein Problem, auf schmalstem Grat in ihrer Umwelt noch eine gute Figur zu machen. Der männliche Steinbock ist da schon schwieriger. Er wird dickköpfig, wenn ihm etwas nicht passt, sodass es Ihrerseits einiger Diplomatie bedarf, um zu vermitteln. Das kann dauern, aber er ist die Mühe wert. Trotz einiger Macken, ist er ein Prachtbursche.
Stier (21. April - 21. Mai) Der Stier ist leicht einzufangen. Sie können die Trickkiste zu Hause lassen. Eine gemütliche Küche, ein schönes, perfekterweise selbst gekochtes Essen, ein paar Kerzen... Und das Glas Rotwein nicht vergessen! Selbstverständlich nicht aus dem Wasserglas, sondern dem entsprechend edlen feinen Glas. Gute Ratschläge gibt es in jedem Fachgeschäft.
Löwe (23. Juli - 23. August) Ein paar nette Spielchen um Macht und sonstige Dominanzfragen haben den Löwen etwas an die Grenzen seiner Wohlfühllaune gebracht. Der eine oder andere fasst da die Möglichkeiten des Rückzugs ins harmonische Heim ins Auge. Auch verhilft ihm der Anblick von spielenden Kindern wieder zu neuen Ideen und sprühender Kreativität. Das kann für alle nur gut sein.
Skorpion (24. Oktober - 22. November) Während die Skorpione sich selbstverständlich gerne einige Freiheiten herausnehmen, sind sie doch extrem eifersüchtig, falls ihr Partner es wagt, eigene Schritte zu unternehmen. Im Gegensatz zu ihm sollten Sie sich keine Extravaganzen leisten. Sprechen Sie lieber alles vorher mit ihm ab. Das ist in jeder Partnerschaft sinnvoll.
Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Lieben Sie einen Wassermann, dann können Sie Ruhe und Sicherheit vergessen! Immer auf dem Sprung, bleibt Ihnen nichts übrig, als mitzuhalten oder hinterherzuhecheln. Bleiben Sie allerdings zu weit zurück, ist es durchaus möglich, dass er Sie schlicht und einfach auf seinem Weg vergisst. Sie wissen also von Anfang an, worauf Sie sich einlassen!
Zwilling (22. Mai - 21. Juni) Zwillinge lieben Geselligkeit über alles und der Haushalt läuft nebenbei mit links mit. Falls Sie Vergnügungen aller Art hassen, halten Sie sich also vom Zwilling fern. Als sein Partner sollten Sie bei den ersten Anzeichen von Übernervosität dafür sorgen, ein paar Stunden gemütlich zu Hause zu verbringen, damit Ihr Zwilling kurz verschnaufen kann, bevor es ihn wieder hinaustreibt! Das sollten Sie zu verhindern wissen.
Jungfrau (24. August - 23. September) Jungfrauen verlangen sehr wenig sie brauchen nur ihre „Bodenständigkeit“: also ein Haus, einen Garten, ein Kind, ein Buch - am besten themenbezogen, eine Werkstatt, einen Mittelklassewagen und immer wieder mal ein gepflegtes Grillfest! Diese Wünsche sind doch wahrlich nicht schwer zu erfüllen... Also strengen Sie sich an, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Es wird sich lohnen.
Schütze (23. November - 21. Dezember) Der Schütze braucht Erweiterung er muss reisen, er muss andere Leute und Kulturen kennenlernen, wenn auch nur durch den Fernseher! Bieten Sie ihm also einen anregenden Quell der Inspiration, erzählen Sie ihm viel von dem Buchband über Tibet, den Sie gelesen haben, über Ihren letzten Urlaub in Italien, und hören Sie dann geduldig seinem Vortrag zu, denn er hat sicherlich zu allem auch etwas zu berichten...
Fische (20. Februar - 20. März) Ein Fisch saugt die ihn umgebende Atmosphäre auf und passt sich schlagartig an. So kann er nach fröhlichen Tagen auf unerklärliche Weise in Weltschmerz versinken, was Freunde und Partner oftmals ratlos danebenstehen lässt. Halten Sie einfach seine Hand und reichen ihm ein Taschentuch. Am nächsten Tag daran erinnert, wird der er Sie ungläubig anstaunen.
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Rätseln mit dem Nachtwächter - jetzt gewinnen! bibl. Riese (David und ...)
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Bürgerm. von Bad Rodach (Gerold)
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klingendes Dorf
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arabischer Fürstentitel
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Gutschein für ein Hand- und Fusspeeling mit anschließender Fussmassage im Wert von 25 Euro.
engl. Anrede (Fräulein)
Ackerpferd
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Winkelfunktion
Stärke
kugelförmige Speise
6 Musikstück für zwei Instrumente
12 Meile Gartenbodenzusatz
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Bürgermeister v. Seßlach (Hendrik)
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dt. Schauspieler † (Erik)
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H G ARA NGE R D A T B E N S E T E R GARN K I A DUKA T E L OS E N P A N E E L
L GA AU S L A E BAMB E R R ME G B E R W G M A P I T E L N R EMAGE DR E S S E L T N
B U F E G R A L I N E I S T I AAB E G E T R I N A S
R U E S E E R O S E
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REGENWASSER
Einsendeschluss ist Freitag, 16. April Es gilt das Datum des Poststempels.
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gesteinsbildendes Mineral
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Mittel z. Körperpflege (Kzw.)
japanische
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italienisch: ja
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Gemeinde im Coburger Land
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englisches Längenmaß
Filmapparat
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tropische Fledermausart
Das richtige Lösungswort in der März-Ausgabe lautete Regenwasser. Einen Gutschein für eine Kopf-Rücken-Fuss-Massage in der ThermeNatur (Wert 15 €) hat gewonnen:
französische Hauptstadt
Fluss durch Gerona (Span.)
feste Erdoberfläche
Herzlichen Glückwunsch!
kolloide Lösung
Vagabund
standhaft
Notlage
hinweisendes Fürwort
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4 Bürgermeister v. Ahorn (Martin)
die Erdkappen betreffend
Auerochse
Vulkanausbruch
2 Polarstern
rote Filzkappe
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! W-62
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Jubiläumsfeier
Fotos: G. Samuel
Joachim Herrmann, Bayerischer Innenminister, führte die Gästeliste an. Weitere Eintragungen erfolgten durch Regierungspräsident Wilhelm Wenning, Landrat Michael Busch und anderen Bezirksheimatpfleger Professor Dr. Günther Dippold hielt den Festvortrag „Am 12. März 1335, am St. Gregori - Tag ,in den Fasten´, erhielt Seßlach durch Kaiser Ludwig auf Bitten des Bischoffs Hermann von Lichtenberg das Stadtrecht verliehen. Damit wird klar, warum wir uns heute, genau am 12. März 675 Jahre später in der Kirche treffen: Der Fürstbischoff hat Seßlach in gewisser Weise zum Stadtrecht verholfen“. Hendrik Dressel Bürgermeister der Stadt Seßlach beim Festakt
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„Die Kirchen - Partner der Stadt“. Darüber diskutierten Bürgermeister Hendrik Dressel, Pfarrer Stefan Fleischmann (Seßlach) und Pfarrer Mathias Hain (Heilgersdorf ) Die festliche Umrahmung übernahmen Stadtkapelle, Gesangverein, Kirchenchor und Junger Chor. Außerdem wirkten mit Wefa, Volksschule und Theatergruppe der Feuerwehr Seßlach. Stehempfang mit „Flying Dinner“ in der Schule. Seßlacher Gastwirte verzauberten gemeinsam (siehe auch Seite 26)
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Das Geschenk der Kinder Zur Erinnerung an den Festakt anlässlich der 675-Jahr-Feier am 12. März 2010 in der Stadtpfarrkirche zu Seßlach überreicht von den Kindergartenkindern der Kindertagesstätte „Struwwelpeter“ Seßlach.
In die Feierlichkeiten zu „675 Jahre Stadtrecht Seßlach“ war sogar die jüngste Generation mit einbezogen. Tagelang hatten die Mädchen und Jungen die drei Seßlacher Tortürme nachgebildet, Pappe ausgeschnitten und bemalt. Schließlich wurden die kleinen Werke mit einem Teelicht ausgestattet und fein verpackt.
Als die große Gästeschar nach dem Festakt die Stadtpfarrkirche verließ, drückten die Verantwortlichen des Kindergartens „Struwwelpeter“ und die ihnen anvertrauten Kleinen den Besuchern ihr Geschenk in die Hand. Auch damit - und vielleicht mit warmem Herzen - setzte Seßlach ein Zeichen. hm-.
Auf der Spur des Osterhasen... Zwei Termine der Jugendpflege Seßlach: Donnerstag, 1. April, 10.30 Uhr (Treffpunkt Rathaus), Wanderung auf der Spur des Osterhasen mit Suche nach ein paar Eiern. Dienstag, 6. April, Osterkochen in der Schulküche der Seßlacher Schule, 14 bis 17 Uhr. Email: gurdun.rohter@sesslach.de
...und der Minister schwieg Sein 675-jähriges Stadtrecht mit dem Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann feiern zu dürfen, war für Seßlach eine Ehre. So schlug dem Gast aus München von der ersten Stunde seines Besuches an auch große mit Dankbarkeit erfüllte Sympathie entgegen. Es ist schon nahezu üblich, dass solche hohen Gäste beim Besuch in Städten und Gemeinden die Gelegenheit nutzen, die Hilfe ihres Hauses für die einzelne Kommune eigens zu erwähnen. Man hat ja schließlich sein Wahlvolk vor sich. In Herrmanns Rede fand zunächst der Ende 2009 abgeschlossene Ausbau der Staatsstraße 2204 zwischen Autenhausen und Gemünda Erwähnung. Dann ging es um die nahende Instandsetzung des Teilstückes zwischen Gemünda und Dietersdorf. Und schließlich erin-
nerte Joachim Herrmann auch an das Bemühen um bessere Straßenverhältnisse bei Oberelldorf. Das hatte alles so seine Ordnung. Doch der Herr Innenminister hätte den Seßlachern eine zusätzliche Festfreude machen können. Dann nämlich, wenn ein positiver Hinweis zum dringend notwendigen Ausbau der St 2204 zwischen Büdenhof und der Altstadt erfolgt wäre. Denn diesen Bereich nennt Bürgermeister Hendrik Dressel aus gutem Grund „verkehrsgefährdend“. Aber Joachim Herrmann schwieg dazu. Schade. Viele Menschen in Seßlach sind überzeugt, dass der Minister gerade über diesen Straßenabschnitt gefahren ist, als er ankam oder die Stadt wieder verließ. Es sei denn, er ist vor seiner Benutzung ausdrücklich gewarnt und umgeleitet worden... hm-.
Seßlacher Gastwirte verzaubern gemeinsam „Europa -
Lob und Anerkennung für Flying Dinner nach dem Festakt Musik verbindet“
Nach einem ergreifenden Festakt in der Seßlacher Stadtpfarrkirche lud Bürgermeister Hendrik Dressel seine Gäste zu einem Stehempfang in die Seßlacher Schule ein. Nun kann gefragt werden: Ist dies angemessen - ein Jubiläum in der Aula der Schule zu feiern?
edler. So kam der erste Gang - nicht nur eine Auswahl an einer warmen Kartoffelsuppe mit Flusskrebsen, Variation von Paprikacreme und Ziegenkäse, sondern auch Pralinen von Geflügelleber und Gorgonzola gaben einen Vorgeschmack auf das komplette Menü.
Hierzu übertrug das Stadtoberhaupt die Bewirtung und Gestaltung des Abends den Seßlacher Wirten, und diese schafften es mit Bravour, den Abend zu einem Erlebnis zu machen.
Im fließenden Übergang wurde den Gästen eine mediterrane Gemüsekreation mit Bruchetta-Croutons gereicht. Ergänzend zu diesem Gang gab es gefüllte Windbeutel mit Lachscreme. Eine erfrischende Überraschung in Form eines Basilikumsorbets leitete dann auch schon den krönenden Hauptgang ein. Hier zerging der Sauerbraten auf der Zunge, und die raffinierte Seßlacher Bratwurst stellte sich „einmal anders“ dar. Gerade die gelungene Gegenüberstellung von fränkischer Traditionsküche und leichter Haute Cuisine überraschte viele. Gereicht wurde leicht gebeizter Lachs auf Lauch und ein gefülltes Parmesannest. Als vierter und letzter Gang wurden kleine Petit fours angeboten.
Der Weg zur Schule war gesäumt von Fackeln und Feuerkörben. Gleich nachdem die Gäste den Festsaal betreten hatten, wurden sie mit Prosecco und Seßlacher Festbier begrüßt. Der Raum - wohlgemerkt die Aula der Seßlacher Schule - erstrahlte in Kerzenschein. Rote und weiße Blumen schmückten nicht nur die Stehtische, sondern auch die elegante, mit Schleiern verzierte Decke der Aula. Musikalisch begleitet wurde der Abend durch Christian Reisinger am Klavier. Nachdem die Garderobe abgelegt war und die ersten Getränke serviert wurden, begann das Flying Dinner. Für all jene, denen ein „Flying Dinner“ neu sein sollte: Man serviert ein Vier-Gänge-Menü mit verschiedenen Speisen zum Verzehr im Stehen in Form eines Empfangs, nur 26
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Am Nachmittag haben wir einen Blick in die Küche werfen dürfen. Dort trafen wir Uschi Franz vom „Roten Ochsen“, Peter Mittag vom Gasthaus Reinwand und Stefan Sauerbrey vom Pörtnerhof bei den Vorbereitungen an. Sie erklärten uns den Ablauf des Abends und ließen uns in die Töpfe gucken.
Auf die Frage „Wieso macht Ihr so was?“ antworteten sie: „Weil es einfach sauviel Spaß macht!“ Danke für diesen tollen Abend! Mitwirkende: Gasthof Roter Ochse, Gasthaus Reinwand, Gastronomie im Pörtnerhof, Metzgerei Köhler, Bäckerei Schoder, Marktcafé Seßlach, Altstadthof.
Zum 25. Mal finden „Europa-Tage der Musik“ statt. Die Veranstaltung vom Freitag, 11. Juni, bis Sonntag, 4. Juli, steht unter dem Motto „Europa - Musik verbindet“. Getragen wird das Vorhaben vom Zusammenwirken des Laienmusizierens mit dem professionellen Musizieren. Die Eröffnung ist in Kronach. Info: www.musikinbayern.de
Zelter-Plakette für Hafenpreppach PRO MUSICA Plakette für Ebern Der Gesangverein „Liedertafel“ Hafenpreppach erhielt bei einem Festakt im Theater der Stadt Schweinfurt die Zelter-Plakette verliehen. Dr. Wolfgang Heubisch, Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, würdigte das 100-jährige Wirken der Hafenpreppacher „Liedertafel“, wie auch vieler anderer Gesangvereine in Bayern. Auch der Sängergilde Lichtenfels 1910 wurde die hohe Ehre zuteil. Die Pro Musica-Plakette erhielt das Blasorchester im Musikverein Knabenkapelle Ebern 1960. Die Zelter-Plakette (Foto) ist eine staatliche Anerkennung. Sie ist eine Auszeichnung für Chorvereinigungen, die sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben (Erlass
vom 7. August 1956 durch Bundespräsident Professor Dr. Theodor Heuss). Benannt wurde die Plakette nach Carl Friedrich Zelter (1752 bis 1832), der unter anderem 1809 mit der Berliner Liedertafel den ersten „Männergesangverein“ gründete. In Ergänzung zur Zelter-Plakette hat Bundespräsident Heinrich Lübke im Jahre 1968 die PRO-MUSICAPlakette als Auszeichnung für Vereinigungen von Musikliebhabern gestiftet, die sich um die Pflege des instrumentalen Musizierens entsprechende Verdienste erworben haben. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Inserieren im Magazin „Nachtwächter“ bringt Erfolg. Auflage unserer April-Ausgabe: 13 500 Exemplare 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Termine Seßlach Donnerstag, 1. April 19.25 Uhr Hauptversammlung der Landsmännerleut Heilgersdorf, Gasthaus Scharpf 20.00 Uhr Königsschießen des Schützenvereins Heilgersdorf im Schloss Samstag, 3. April 8.00 Uhr Bauernmarkt vor dem Rathaus Seßlach Sonntag, 4. April 6.00 Uhr Ostermorgenfeier mit Osterfrühstück der Evangelischen Kirchgemeinde Heilgersdorf Freitag, 16. April 19.30 Uhr Vortrag vor dem Colloquium Historicum Wirsbergense (CHW) von Roland Günter zum Thema „Muggenbacher Tongruben – eine Zeitreise hinter die Kulissen eines spektakulären Kapitels Seßlacher Stadtgeschichte“ im Kultursaal. Samstag, 17. April 15.00 Uhr Spielplatzaktion des Obst- und Gartenbauvereins Bischwind 19.30 Uhr Gartenstammtisch des Obst- und Gartenbauvereins Bischwind im Gemeindehaus 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal Sonntag, 18. April 14.30 Uhr und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal 19.00 Uhr Hauptversammlung des Faschingsvereins Seßlach im Sportheim
Stadt Seßlach Marktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08 Mittwoch, 21.April bis Montag, 26. April Kirchweih Gemünda 20.00 Uhr Kirchweihauftakt mit Haxnessen im Sportheim TSV Gemünda 20.00 Uhr DJ-Party des TSV Gemünda im Sportheim Freitag, 23. April 20.00 Uhr Kirchweihtanz des TSV Gemünda im Sportheim Samstag, 24. April 14.00 Uhr Pilgern auf dem Bibelweg Untermerzbach – Seßlach 20.00 Uhr Ehrenabend des Schützenvereins Heilgersdorf im Schloss Sonntag, 25. April Wandertag der Seßlacher Siedler Donnerstag, 29. April 9.00 Uhr Maibaumaufstellen der Feuerwehr Rothenberg Freitag, 30. April 19.30 Uhr Walpurgisnacht des Obst- und Gartenbauvereins Bischwind auf dem Spielplatz Freitag, 30. April bis Montag, 3. Mai Kirchweih in Rothenberg
* Änderungen vorbehalten.
Homöopathie für die Seele „Internationale Woche der Homöopathie“ vom 10. bis 16. April In der Woche von Samstag, 10. April bis Freitag, 16. April und darüber hinaus machen Homöopathen in 40 Ländern rund um den Globus die Öffentlichkeit auf homöopathische Behandlung als sanfte, sichere und effektive Behandlungsform aufmerksam. Wie auch in den vergangenen Jahren stehen die Aktionen wieder unter einem besonderen Thema. Das Leben im 21. Jahrhundert bietet uns eine nie dagewesene Fülle von neuen Technologien und Impulsen, durch die wir aber gleich-
zeitig einer niemals vorher vorhandenen Flut von Reizen ausgesetzt sind. Viele Menschen fühlen sich durch die damit verbundenen Anforderungen verunsichert und überfordert. In Folge dessen treten in zunehmendem Maße psychische und psychosomatische Beschwerden auf. Schlaflosigkeit in unterschiedlicher Ausprägung sowie Essstörungen sind gehäuft zu beobachten, das „Burn-out“ Syndrom ist inzwischen zu einer anerkannten psychiatrischen Diagnose geworden und depressive Verstimmungen zählen zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Entsprechend
der WHO (1948) ist Gesundheit definiert als: “Zustand völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur Freisein von Krankheit und Gebrechen.” Die Homöopathie berücksichtigt seit ihrer Begründung durch Dr. Samuel Hahnemann vor etwa 200 Jahren den Menschen in seiner Gesamtheit um schnell, sanft und sicher zu behandeln. Gesamtheit bedeutet: Organsysteme und Psyche sind nicht getrennt vom übrigen Organismus zu betrachten. Körper, Geist und Seele sind viel-
mehr in ihren Wechselwirkungen zueinander zu erfassen, um durch eine homöopathisch passende Arznei einen Impuls zur Entwicklung in Richtung Gesundheit setzen zu können. Darüber hinaus sollten Gewohnheiten und Umstände, die für das Entstehen und die Unterhaltung der Beschwerden verantwortlich sind erkannt, und soweit möglich, ausgeräumt werden. Die Homöopathie bietet aufgrund ihrer fast 200 jährigen Erfahrung in der Behandlung von Gemütsstörungen unterschiedlichster Art, ein solides und umfangreiches Instrumentarium um den Betroffenen zu helfen.
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Bad Rodach: Aktionen zur Homöopathiewoche Karin Lütgenau beteiligt sich mit ihrer Praxis für klassische Homöopathie in Bad Rodach - Heldritt an der internationalen Homöopathiewoche mit folgenden Veranstaltungen: Samstag, 10. April: „Tag der offenen Praxistür“ von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Montag, 12. April: Fachvortrag -Einführung in die Grundlagen der klassischen Homöopathie Dienstag, 13.April: Gesprächskreis Mittwoch, 14. April: Vortrag -Homöo28
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pathie für die Seele – Psychosomatik Donnerstag, 15. April: Fachvortrag -Einführung in die Grundlagen der klassischen Homöopathie Freitag, 16. April: Fachvortrag -Homöopathie für die Seele ADHS Für die Fachvorträge, die in der Praxis (zur Mühle 19, Heldritt), stattfinden, ist telefonische Anmeldung (09564/80 5800) erforderlich. Dauer der Vorträge etwa 2 Stunden. Beginn: jeweils 19.30 Uhr. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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„Soll ich mich taufen lassen?“ – ein Weg der Christwerdung Osternacht: Taufe für drei Erwachsene in der Pfarreiengemeinschaft Seßlach Erwachsene, die sich für den christlichen Glauben interessieren und Mitglieder der katholischen Kirche werden möchten, bereiten sich in einem „Katechumenat*“ auf die Sakramente der Eingliederung vor (Taufe, Firmung und Eucharistie). Seit Oktober 2009 leitet Pfarrer Stefan Fleischmann (Seßlach) zusammen mit den Begleiterinnen Birgit Rauscher und Karin Gagel die Katechumenatsgruppe. „Es gehört zu den schönsten und ureigensten Aufgaben des Pfarrers oder der Gemeinde, Menschen für Gott zu gewinnen und sie zum Glauben zu führen“, sagt Pfarrer Stefan Fleischmann. „Vielfach haben Menschen, die sich auf diesen Weg machen, viele Fragen, die auch einen Priester herausfordern und die es zu beantworten gilt, zum Beispiel „Was bedeutet die Kniebeuge?“, „Seit wann ist das Kreuz das Zeichen der Christen?“. Der Katchumenatskurs beginnt im Herbst und endet am Pfingstfest. Er ist ein Glaubenskurs für Menschen, die sich für - Gott, - Jesus Christus, - seine Kirche und Gemeinde und - ein christliches Leben aus dem Glauben interessieren. Pfarrer Stefan Fleischmann achtet darauf, dass der Kurs mit den Angeboten der Gemeinde stark verwoben ist: So waren die Teilnehmer des Kurses
zum Bibelteilen eingeladen, zum Gesprächabend „Haiti“, zur liturgischen Eröffnung des Advents, zum Bamberger Krippenweg, zum thematischen Elterntreffen „Sakrament der Versöhnung“ und „Eucharistie“. Höhepunkt der Vorbereitung auf die Taufe waren sicherlich der Einkehrtag in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten (bei Zapfendorf ) und die Zulassungsfeier zur Taufe mit Erzbischof Dr. Ludwig Schick im Bamberger Dom. In diesem Gottesdienst wurden die drei Taufbewerberinnen aus der Pfarreiengemeinschaft Seßlach von Erzbischof Dr. Ludwig Schick durch Handauflegung gesegnet. Insgesamt waren 22 Jugendliche und Erwachsene aus dem Erzbistum Bamberg eingeladen. Am Schluss des Gottesdienstes bekamen die Teilnehmer eine Blume mit dem Wunsch überreicht, dass der Glaube blühen und wachsen möge. In der Osternacht wird dann die Taufe in den jeweiligen Pfarrkirchen stattfinden. Freilich sind die Taufbewerber in der Gemeinde keine Unbekannten mehr. Schließlich wurden sie im November 2009 vorgestellt. Pfarrer Stefan Fleischmann und Pfarrer Günter Sprenger (Neundorf ) freuen sich auf dieses große Ereignis im Gottesdienst. „Jede Taufe ist
Bei der Zulassungsfeier im Bamberger Dom, von links: Karin Gagel, Maria Schramm, Nicole Disnosky-Gartner, Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Birgit Rauscher, Annegret Vogt, Pfarrer Günter Sprenger. auch eine Erinnerung an die eigene Taufe, ein Woher und ein Wohin des Lebens zu kennen. Außerdem macht die Taufe deutlich, dass wir alle Kinder Gottes sind und aus Gottes guten Händen nicht herausfallen können“, meint Pfarrer Stefan Fleischmann. Ein neuer Katechumenatskurs startet in der Pfarreiengemeinschaft Seßlach im Herbst 2010. Wer Interesse hat kann sich mit Pfarrer Stefan
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*Katechumenat meint die Einführung eines Erwachsenen in den christlichen Glauben. Dieser Weg des Christwerdens gestaltet sich in verschiedenen Phasen, so dass am Ende dieser Einführung die Taufe steht. Im Urchristentum wurden ausschließlich Erwachsene getauft, während heute die Kindertaufe überwiegt.
Grünstrukturen in Merlach optimieren Bemühungen um ein schöneres Dorf werden intensiviert Die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen in Sachen Grün war das Ziel einer Ortsbegehung in Merlach. Kreisfachberater Thomas Neder, Erste Vorsitzende Katja Bösel und deren Stellvertreterin Elvira Angermüller (Obst- und Gartenbauverein Merlach) erarbeiteten gemeinsam ein Konzept. Danach sollen die Merlacher Ortsränder noch besser mit der umgebenden Landschaft vernetzt werden und für einen sanften Übergang zur freien Natur sorgen. So soll die bereits bestehende Birkenreihe, die im Herbst immer wieder ein viel fotografiertes Motiv am Ortsrand ist, in Richtung Ortseingang erweitert, die Kirschenzeile am gegenüberliegenden Ortseingang ergänzt und eventuell eine Kopfweidenzeile am Bach angelegt werden. Die Peitschenlampen und Telefonmasten im Ortskern möchten die Initiatoren mit Hopfen beranken lassen. Auch die wenig charmanten Container im Umgriff des Buswartehäuschens sollen einen neuen Standort bekommen und mit einer Hainbuchenhecke kaschiert werden. Schließlich wird die Teilnahme am neuen Kreiswettbewerb „Das schönere Dorf - die schönere Stadt“ in Erwägung gezogen.
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Fleischmann, Telefon 09569/216 in Verbindung setzen. Info: www.pfarreiengemeischaft-sesslach.de
Die Vorsitzenden Katja Bösel (rechts) und Elvira Angermüller. Foto: T. Neder
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DIE AKTUELLE REPORTAGE
Passionsspiele in Gemünda
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hristliche Passionsspiele sind oftmals als Aufführungen unter Mitwirkung von zahlreichen Schauspielern angelegt, ziehen sich teilweise sogar über mehrere Tage hin. Stark verbreitet sind sie vor allem in den katholisch geprägten Regionen Bayerns und Österreichs. Das wohl bekannteste findet in Oberammergau statt (alle zehn Jahre, heuer wieder vom 15. Mai bis 3. Oktober). Sämtliche Passionsspiele haben das Leiden und den Tod des Erlösers zur Haupthandlung. Im christlich geprägten Sprachgebrauch handelt es sich um ein geistliches - teils sogar in der Realität blutiges - Drama um die Passion, das Leiden und Sterben des Jesus von Nazareth. Die Passionszeit ist in der Abfolge des Kirchenjahres die Zeit vor dem Osterfest. Doch in diesem Jahr rückt sie später noch einmal in das Bewusstsein der Menschen hier zu Lande, vor allem in Gemünda im Rodachtal. Dort wird das religiöse Schauspiel an zwei Juni-Wochenenden dargeboten. Es war die Idee von Helga Heubner, Passionsspiele im evangelisch geprägten Gemünda zu veranstalten. Erstmals vor zwei Jahren trat sie damit in die Öffentlichkeit. Ein ganzes Jahr vorher hatte sie schon damit begonnen, sich nach Schauspielern umzusehen. Im Juni/Juli 2007, so erinnert sich der Wahl-Gemündaer Herbert Zapf (Foto), sei Helga Heubner auf ihn zugekommen und habe ihm die Jesus-Rolle angetragen. Der „gelegentliche Kirchgänger“ sah darin eine „enorme Herausforderung“. Seine erwachsenen Töchter Kristina und Miriam und Sohn Christopher fanden das Vorhaben „cool“, Frau Petra nicht weniger „großartig“. Etwa vier Monate später begannen die Proben. Anfangs fehlten noch drei bis vier Jünger. Doch die fanden sich schließlich auch noch. 33 Mitwirkende sind es diesmal, die sich zunächst wieder jeweils sonntags zur Leseprobe zusammengefunden haben, ehe in der zweiten Stufe der Vorbereitung Wert auf die Betonung der einzelnen Textpassagen gelegt wird. Der lange und harte Winter hat die
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Das Passionsspiel „Ein Jünger Jesu“ von Martin Bernard wird im Juni Gemünda aufgeführt. Planungsarbeiten gewaltig durcheinander gebracht. „Man probt am sinnvollsten am späteren Spielort“. Der Jesus-Darsteller spricht aus Erfahrung. Doch der Boden war lange Zeit gefroren. Also hieß es warten und improvisieren. Sich in Geduld üben, weiterhin im Gemeindehaus proben für den großen Auftritt. Vieles wird im Juni 2010 nicht anders sein als vor zwei Jahren, als die „Stiftung 1150 Jahre Gemünda“ erstmals Träger der Passionsspiele war und es auch jetzt, im Vorfeld der 1175-Jahr-Feier Gemündas im Jahre 2012, wieder sein wird. Rund 1.200 Besucher waren es 2008. Diesmal wird um mehr Resonanz geworben. Aufbauend auf die Erfahrung aus den Erstaufführungen, sind die Vorbereitungen für die Spiele in gut zwei Monaten früher eingeleitet worden. Auch um eine möglichst ökumenische Schirmherrschaft sind die Initiatoren jetzt bemüht. Der Kartenvorverkauf hat längst begonnen und wird gut genutzt. Wenn sich allerdings das Interesse für eine zusätzliche Veranstaltung - vier sind an den Wochenenden 12./13. und 19./20. Juni unter freiem Himmel geplant - positiv entwickelt, soll dem Rechnung getragen werden. In Gemünda wurde aber auch darüber nachgedacht, wie der eine oder andere willkommene Nebeneffekt erzielt werden kann. Das Angebot „Passionsspiele“ wird - bei Bedarf deshalb ausgebaut durch eine Führung durch Gemünda, eine Flur-
fahrt, bis zu einer Kirchenführung durch die Ortsgeistliche, Pfarrerin Kathrin Neeb. Die heimische Gastronomie signalisiert Mitarbeit. Imbiss oder Kaffeetafel werden geboten.Apropos Geistliche: Herbert Zapf, der in sich und bei anderen die wachsende Anspannung spürt, versichert, dass der Einzug Jesu Christi in Jerusalem bis zur Kreuzigung „streng nach der Überlieferung“ einstudiert und schließlich auch gespielt wird. Sowohl Pfarrer Stefan Fleischmann aus Sesslach wie auch Pastoralreferent Harald Ulbrich aus Autenhausen hätten vor zwei Jahren das Vorhaben mit viel Freude gefördert. Auch 2010 könne man sich ihrer Unterstützung sicher sein. Pfarrer Fleischmann sei bei Leseproben dabei (gewesen), habe gute Ratschläge gegeben, die den Schauspielern viel Sicherheit vermittelt hätten. „Und wenn es nur Hinweise waren, wie der Einzelne seine Hände bewegen soll“, weiß der 1,93 Meter große Herbert Zapf („Jesus soll wohl ein wenig kleiner gewesen sein“) zu berichten. Pfarrerin Kathrin Neeb singt sowohl Soli wie auch im eigens für die Aufführung zusammengestellten Chor, dem auch Mitglieder des Männergesangvereins angehören. Auf dessen Mitarbeit bei den Passionsspielen kann ebenso wenig verzichtet werden wie auf den Frauenchor Autenhausen. Alle Laienspieler, die mit Kostümen aus dem Theater in Meiningen eingekleidet werden, kommen aus dem Rodachtal. Na-
Fotos: G. Samuel/I. Hamisch
türlich überwiegend aus Gemünda selbst. Es sind aber auch welche aus Dietersdorf, Autenhausen und Ummerstadt dabei. Einer, der den Apostel Thaddäus verkörpert, sogar aus Rödental. Noch sind ein paar Wochen Zeit für die Proben. Die Vorfreude auf das Ereignis wächst in der ganzen Dorfgemeinschaft. Und die nimmt an den Passionsspielen bestimmt nicht weniger Anteil als bei der Premiere vor zwei Jahren. Jesus-Darsteller Herbert Zapf (im wirklichen Leben als Meister im Heizungs- und Sanitärbereich tätig) weiß um die breite Öffentlichkeitswirkung bei der Arbeit der Organisatoren. Mit der Spielerschar sieht der vielseitig interessierte Ortsbürger auch einen Beitrag zur Belebung des Geschehens im Rodachtal. Dort in Gemünda ist der gebürtige Rentweinsdorfer seit nunmehr fast 30 Jahren zu Hause. Die guten Wünsche für Herbert Zapf zu seinem 46. Geburtstag am Donnerstag, 1. April, gelten nicht nur dem Jesus-Darsteller bei den Passionsspielen, sondern auch einem außergewöhnlichen schauspielerischen Talent. Das hat er in der Laienspielgruppe des TSV Gemünda schon unter Beweis gestellt und einmal in einem Stück gleich vier Rollen gespielt. Auch bei einem Krimi-Dinner in Seßlach war er bereits zu erleben. Allen Mitwirkenden: Toi, toi, toi! Horst Mitzel 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Konfirmation im Itzgrund Am Sonntag, 11. April in Lahm und Schottenstein Am Sonntag, 11. April (Weißer Sonntag), gehen vielerorts junge Menschen zur Konfirmation oder zur Erstkommunion. Für sie ist es der Beginn eines neuen Lebensabschnitts.
Schottenstein). Julia Fippl, Johanna Koch, Sophia Meinfelder, Ayline Popp, Jennifer Popp (alle Bodelstadt). Marleen Büttner (Welsberg).
Lahm Schlosskirche Lahm Pfarrer Michael Bergner Sonntag, 11. April, 9.30 Uhr: Ronja Alt, Klaus Lutter, Natalie Müller, Stefanie Müller, Anna Nestmann, Katja Schmidt, Marina Schmidt, Moritz Schumann, Andreas Wohnig.
Rathausstraße 4 • 96274 Itzgrund Telefon 0 95 33 / 92 26 - 0 Fax 0 95 33 / 9226 - 10 Email: info@itzgrund.de Internet: www.itzgrund.de
Montag, 5. April
13.30 Uhr Osterwanderung SPD-Ortsvereins Itzgrund.
Mittwoch, 14. April
14.00 Uhr Vortrag für Senioren im Sportheim Gleußen.
Dienstag, 27. April
19.30 Uhr Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins Itzgrund in der Itzgrundhalle
Freitag, 30. April
19.00 Uhr Aufstellen des Maibaumes in der Ortsmitte durch die Landjugend Herreth.
Von Haxnessen bis Tanz im Sportheim
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Schottenstein Pankratiuskirche Pfarrer Eckhart Kollmer Sonntag, 11. April, 9.30 Uhr: Florian Buhl, Michael Dinkel, Victoria Doppel, Tjarko Kleist, Annika-Christin Schiek, Milena Schleicher, Ines Schramm, (alle
Termine Itzgrund
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AHORN
Donnerstag, 1. April 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach. Auch am 8., 15., 22. und 29. April. Montag, 5. April 13.30 Uhr Osterwanderung der Feuerwehr Ahorn. Dienstag, 6. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz. 19.00 Uhr Gesundheitstag im Bürgerhaus Thema: Entgiftung – Darmsanierung“ Referent Erich von Derschatta, Heilpraktiker und Körpertherapeut. Mittwoch, 7. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café mit Musik unter Leitung des Harmonika Treffs, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. Auch am 14., 21. und 28. April. 19.00 bis 20.30 Uhr „Frauenchor Vokalieschen“ unter Leitung von Nicole Umbreit. Auch am 14. und 21. April. Donnerstag, 8. April 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“. Freitag, 9. April 20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle SpVgg Ahorn. Samstag, 10. April 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle Sportvereinigung Ahorn. Sonntag, 11. April 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Montag, 12. April 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechstunde des Seniorenbeirats mit Johanna Deichmann, Dagmar Weber, Felizitas Böckle. Auch am 19. und 26. April. 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde. 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg. Dienstag, 13. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz. Mittwoch, 14. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 15.00 Uhr Vorlesewettbewerb - Bezirksentscheid im Gerätemuseum Ahorn. Donnerstag, 15. April 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum.
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Freitag, 16. April 20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle SpVgg Ahorn. Samstag, 17. April 9.00 bis 14.00 Uhr Fachvortrag „Archäologische Feldbegehung“ Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege/ Geschichtsverein CHW, Referent Dr. Obst. 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 20.00 Uhr Ahorner Theatertage, Vereinshalle SpVgg Ahorn. 20.00 Uhr Liederabend der „Bergesklänge“ Witzmannsberg. Sonntag, 18. April 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Montag, 19. April 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde. 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg. Dienstag, 20. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz. Mittwoch, 21. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. Donnerstag, 22. April 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“. Freitag 23. April 19.00 Uhr Schülerkonzert von Isolde Neumeier in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Johann-Gemmer-Schule Ahorn. Samstag, 24. April 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Sonntag, 25. April 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. Montag, 26. April 14.00 bis 17.00 Uhr Kartrunde im Bürgerhaus Linde. 17.00 Uhr „English - Easy Conversation“ Marianne Krüg. Dienstag, 27. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. 16.00 Uhr „English – A2“ Marianne Krüg. 19.00 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfängerkurs mit Sven Götz. Mittwoch, 28. April 14.00 bis 17.00 Uhr Café, betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. 18.30 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfänger mit Vorkenntnissen“ mit Frank Steiner. 18.00 und 21.00 Uhr „Stimmbildung“ Intensivkurs mit Nicole Umbreit. 19.00 Uhr Gesprächskreis „Junge Frauen nach Krebs“. Donnerstag, 29. April 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum. Freitag, 30. April 18.00 Uhr Maibaumaufstellen der Feuerwehr Wohlbach. 19.00 Uhr Ehrungsabend des Orts-Verschönerungsvereins, danach Tanz in den Mai in der Vereinshalle SpVgg Ahorn.
*wenn nicht anders angegeben, Bürgerhaus Linde
Termine Ahorn
Gemeindeverwaltung Ahorn Hauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: info@ahorn.de • Internet: www.ahorn.de
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AHORN
Gute Tat für den Schlosspark Benefiz-Kunstauktion in Coburg Am Sonntag, 25. April, ist von 17.00 Uhr an im Kunstverein Coburg eine Benefiz-Kunstauktion zugunsten der Restaurierung des Schlossparks Hohenstein. Zur Versteigerung kommen Graphiken, Zeichnungen und Accessoires aus dem Bestand des Leipziger Buch- und Kunstantiquariats Dr. Michael Ulbricht - Werke der „Leipziger Schule“, Dresdner und Berliner Künstler von 1900 bis zur Gegenwart sowie Arbeiten der „Neuen Leipziger Schule“ wie beispielsweise Neo Rauch. Auktionär Dr. Michael Ulbricht spendet seinen Anteil in Höhe von 15 Prozent der erzielten Erlöse. Dr. Alfred Schelter zeigt verborgene Schätze Am Tag vorher (Samstag, 24. April, 14.00 Uhr) führt Dr. Alfred Schelter, Garten- und Museumsreferent in Schloss Seehof bei Bamberg, Mitglieder und Freunde des Kunstvereins Coburg durch den Hohensteiner Park und erläutert noch verborgene Schätze. Mit der beabsichtigten Generalsanierung des Schlos-
spark Hohenstein, ein seit Jahren mit Problem behaftetes Objekt, geht es nicht voran. Diese Feststellung traf in der Hauptversammlung des Vereins der Freunde des Schlossparks Hohenstein, Bürgermeister a. D. Wolfgang Dultz auf Anfrage. Auch die Restaurierung der Musikterrasse im Schlosspark werde im Jahre 2010 wohl über die Planung nicht hinauskommen, wurde den Mitgliedern mitgeteilt. Ahorns Bürgermeister Martin Finzel wiederum stellte fest, dass der Schlosspark Hohenstein ein Aushängeschild der Gemeinde sei. Es seien Bestrebungen im Gange, Hohenstein in das Wanderwegenetz des Rodachtales zu integrieren. Der Vorstand mit Wolfgang Dultz an der Spitze wurde in seiner Gesamtheit wieder gewählt. Geschäftsführender Vorsitzender ist Dr. Manfred von Erffa, Schatzmeister Peter Löhner und Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit Martin Finzel, für Veranstaltungen Winfried Beyer. Sprecher des Fachbeirates bleibt Dr. Alfred Schelter.
Holz Strahlt Wärme, Leben und Vielfalt aus
Holzschutz beginnt bereits bei der Konstruktion und Ausführung der Bauteile. So werden bei Balkonen zum Beispiel Handläufe abgeschrägt gefertigt, so dass das Wasser ohne Probleme abfließen kann. Die Blumenkästen sind leicht geneigt angebracht, so dass Gießund Regenwasser die Balkonkon04/2010 - 5. JAHRGANG
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struktion nicht beschädigt. Die Balkonteile sind Edelstahl verschraubt und so angebracht, dass diese hinterlüftet sind und eine Dauerfeuchte verhindert wird. Zudem sind die Holzelemente vierfach mit hochwertiger Lasur oberflächenbehandelt und veredelt, so dass ein sicherer Schutz der Holzoberfläche gegeben ist. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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WEITRAMSDORF
TERMINE WEITRAMSDORF Gemeinde Weitramsdorf Ummerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: info@weitramsdorf.de
„Kleine Strolche“ sammeln für Haiti Das Schicksal der Menschen nach dem Erdbeben in Haiti beschäftigte viele Mädchen und Jungen der Evangelischen Kindertagesstätte „Kleine Strolche“ in Weidach. In einzelnen Gruppen (Foto) wurde das Thema aufgegriffen und über der Not der Menschen informiert. Daraufhin wurde beschlossen, eine Spendenbüchse im Kindergarten aufzustellen. Ein Familiengottesdienst (Leitung Diakon Peter Kohel) veranschaulichte eindrucksvoll mit Bildprojektionen das Schicksal des
karibischen Urlaubsziels Haiti hin zu der durch das Erdbeben zerstörten Infrastruktur und den verzweifelten Familien. Zum Lied „Komm bau‘ ein Haus“ bauten die „Kleinen Strolche“ symbolisch aus einem Bauklötzchenberg wieder Häuser auf. Mit dem Spendenerlös von 235 Euro, der direkt an die kirchliche Organisation „Diakonie Katastrophenhilfe Haiti“ geht, möchten die Kinder den Menschen in Haiti ein wenig Hoffnung wiedergeben. bko
Osterkonzert mit böhmischen Melodien Die Blaskapelle Neundorf veranstaltet am Ostersonntag, 4. April, von 14.30 Uhr an im Pausenraum der Schule in Neundorf ein Konzert. Die Musikerinnen und Musiker mit Dirigentin Carmen Beck, haben sich für überwiegend böhmische Melodien entschieden. Bei diesem Ohrenschmaus sollen die Besucher obendrein mit Kaffee und hausgemach-
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ten Kuchen verwöhnt werden. Um den kleinen Gästen die Zeit etwas kurzweiliger zu gestalten, wird ein Ostereiersuchen organisiert.
Sonntag, 4. April 14.30 Uhr Osterkonzert der Neundorfer Blaskapelle in der Schule. Dienstag, 6. April* 10.00 Uhr Betreuung für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindezentrum Tambach. *Auch am 13., 20. und 27. April. Mittwoch, 7. April 16.30 bis 17.30 Uhr Gesprächskreis pflegender Angehöriger an Demenz erkrankten Menschen in der Christuskirche Weidach. Freitag, 16. April 13.00 Uhr Friedhofsreinigung auf dem Friedhof Weidach. Samstag, 17. April 14.30 Uhr „Ramadama“.
Freitag, 23. April 16.30 Uhr Wildkräuterwanderung. 20.00 Uhr Hauptversammlung des Karnevalvereins Weidach im Sportheim Weidach. Samstag, 24. April 15.00 Uhr Bier- und Bratwurstfest der Feuerwehr Altenhof. Sonntag, 25. April 13.00 Uhr „Tag der offenen Tür“ des Obst- und Gartenbauvereins Weitramsdorf. Samstag, 1. Mai 13.00 Uhr Eröffnung des Geranienmarktes in Neundorf. Bis 17.00 Uhr Konzert der Blaskapelle. *Änderungen vorbehalten.
Schwache Wahlbeteiligung Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahl in Neundorf Die Pfarrgemeinderatswahl in der Pfarrgemeinde Neundorf war von einer schwachen Beteiligung geprägt. Gegenüber der Wahl im Jahre 2006 gaben diesmal sogar noch weniger Wahlberechtigte ihren Stimmzettel ab. Das Ergebnis: Ulrich Bertram (259 Stimmen, Seßlach), Thomas Zapf (230, Altenhof ), Kathrin Böhm (207, Neundorf ), Bernhard Bachmann (179, Witzmannsberg), Christian Müller (173, Weitramsdorf ),
Dr. Helga Neef (173, Eicha), Tanja Denniger (172, Scheuerfeld), Marianne Gerlicher (169, Witzmannsberg) und Irmgard Lörks (158, Weidach). Wahlberechtigt waren insgesamt 2.228 Gläubige in Neundorf, Altenhof, Tambach, Weidach, Weitramsdorf, Scheuerfeld, Witzmannsberg, Eicha, Ahorn, Schorkendorf und andere. Abgegeben wurden 367 Stimmen. Die Wahlbeteiligung betrug insgesamt 16,47 Prozent. Bei der Wahl im Jahre 2006 lag die Beteiligung bei 19,1 Prozent.
Restaurierung hat sich verzögert Im Weitramsdorfer Rathaus wird nach Angaben von Bürgermeister Christian Gunsenheimer die „Angebotseinholung“ für die Restaurierung des Jakobsbrunnens in Neundorf „im Moment abgeschlossen, damit im Anschluss die Vergabe und die Ausführung der Arbeiten begonnen werden kann.“ Mit diesen Worten reagierte Christian Gunsenheimer auf eine Anfrage des „Nachtwächters“. Im Spätsommer vorigen Jahres hatte der Bürgermeister die Restaurierung des Kunstwerkes noch für 2009 angekündigt. Die Verzögerung wird jetzt damit begründet, dass eine Stellungnahme „des Denkmalschutzes Bestandteil des Verfahrens war, die zwar positiv ausfiel, aber einen Maßnahmebeginn in 2009 nicht mehr möglich machte.“ Unsere Titelseite für diese Ausgabe zeigt den festlich geschmückten Jakobsbrunnen in Neundorf. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Termine Meeder Donnerstag, 1.April 20.00 Uhr Hauptversammlung des Gartenbauvereins Neida im Gasthaus Renner in Neida. Freitag, 2. April 14.00 Uhr Preisschafkopf des TSV Großwalbur im Sportheim Großwalbur. Sonntag, 11. April 10.00 Uhr Konfirmation in Großwalbur, St. Oswald-Kirche. Dienstag, 13. April 19.30 Uhr Jugendforumssitzung im Sitzungssaal im Rathaus Meeder. Mittwoch, 14. April 19.30 Uhr Hauptversammlung der Faschingsvereinigung Meeder im Bistro Meeder. Donnerstag, 15. April 19.30 Uhr SPD-Stammtisch im Gasthaus Löhnert, Meeder. Freitag, 16. April 16.00 Uhr Offener Singkreis trifft sich in der „Alten Schule“ in Meeder.
Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 Meeder Telefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33 www.gemeinde-meeder.de Sonntag, 18. April 17.00 Uhr 9. Hauskonzert, Johann-Nikolaus-Forkel-Gesellschaft Meeder bei Schumann, Hirtenecker 3, Drossenhausen. Abholdienst wird bei Bedarf organisiert (Telefon 09566/1883). 10.00 Uhr Konfirmation in der Bonifatius-Kirche Ahlstadt. 14.00 Uhr Hauptversammlung der Jugendblaskapelle Großwalbur im Haus der Kirche. Freitag, 23. April 19.00 Uhr Hauptversammlung der Kegler im Gasthaus Lindenhof in Wiesenfeld. Samstag, 24. April 19.30 Uhr Lieder- und Ehrungsabend des Gesangvereins Ottowind in der Turnhalle. Dienstag, 27. April 17.00 bis 20.30 Uhr Blutspendetermin in der Volksschule Meeder. Samstag, 1.Mai 10.00 Uhr Brunnenfest des Obst- und Gartenbauvereins Beuerfeld.
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MEEDER
Hauskonzert in Drossenhausen „Amor, Amor, bös und blind…“ heißt es in einem Lied von Richard Strauss. So heißt auch das Motto des 9. Hauskonzertes, das die Johann-Nikolaus-Forkel-Gesellschaft Meeder am Sonntag, 18. April, um 17.00 Uhr veranstaltet.
20 Jahre Jugendblaskapelle Großwalbur Bei der Jugendblaskapelle Großwalbur laufen die Vorbereitungen für die 20-Jahr-Feier im Juli auf vollen Touren. Für Sonntag, 17. Juli, sind ein Frühschoppen (11.00 Uhr) und Unterhaltungsmusik mit Ehrungen bis in den späten Abend hinein vorgesehen. Für den darauffolgenden Sonntag (18. Juli) plant die Jugendblaskapelle von 10.00 Uhr an einen
Festgottesdienst. Dem schließt sich ein Frühschoppen an. Ausklang ist am Nachmittag im Festzelt am Kindergarten. An beiden Tagen sind mehrere Kapellen aus der Region zu Gast in dem Meederer Gemeindeteil Großwalbur. Im „Haus der Bäuerin“ ist eine Bildergalerie zu sehen, bei der jeder Besucher ein Erinnerungsfoto erwarten kann.
Die Sopranistin Joana Stark und ihr Begleiter am Klavier, Gary O’Connell, werden einige Kapriolen des launischen Liebesgottes bei Erika Schumann in Meeder-Drossenhaussen (Hirtenäcker 3) vortragen, die sie außer bei Richard Strauss auch bei Cole Porter, Ludomir Róźycki und anderen Komponisten gefunden haben. Die Sängerin Joana Stark ist in Toruń (Thorn), Polen, aufgewachsen und singt seit 1997 im Chor des Landestheaters Coburg. Solistisch war sie zu hören als „Königin der Nacht“, „Fiakermilli“, „Najade“ und sehr witzig als „Stampfi“ sowie als „Oma Tzeitl“. In Neustadt wurde sie als Operettendiva bewundert und bei Kirchenkonzerten in Coburg und Kronach hat sie mehrmals als Solosopran mitgewirkt. Der aus Irland stammende Kirchenmusiker Gary O’Connell absolvierte sein Grundstudium in Cork (Irland) und ein Aufbaustudium für Cembalo in Karlsruhe. Seit 2001 ist er als Organist im Dekanat Coburg tätig; „nebenbei“ leitet er den LaurentiusChor in Meeder, gibt zahlreiche Cembalo-Konzerte und ist der Erste Vorsitzende der Johann-NikolausForkel-Gesellschaft. Beide Künstler wollen uns mit einem ganz anderen Genre überraschen; sie haben das Programm des Konzertes gemeinsam zusammengestellt und werden es selbst moderieren. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen.
Liederund Ehrungsabend Langjährige Mitglieder ehrt der Gesangverein Ottowind bei einem Liederabend am Samstag, 24. April, in der Turnhalle. Beginn ist um 19.30 Uhr. Im Mittelpunkt der Ehrungen wird Heinz Ritter stehen; er singt seit 65 Jahren im Chor. Als Gastchöre werden erwartet der Männergesangverein Beuerfeld, die „Liedertafel“ Roßfeld – Rudelsdorf und der Gemischte Chor aus Schackendorf. 36
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HELDBURGER UNTERLAND
Termine Bad Colberg-Heldburg XXX Samstag, 3. April 19.30 bis 23.00 Uhr Ostertanz mit„ take2“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Sonntag, 4. April 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Haus 5 dem Altbau der Reha-Klinik. Auch am 11., 18., und 26. April. Montag, 5. April 14.00 bis 15.30 Uhr Osterkonzert mit dem Akkordeonorchester „Fortissimo“. Dienstag, 6. April 19.30 Uhr „El Find del Mundo“ – Das Ende der Welt, Licht-Bildreportage aus Südwestpatagonien (Chile) von und mit Roland Müller (Siegritz) im Seminarraum 1, Altbau (Haus 1) der Reha-Klinik. Mittwoch, 7. April 19.30 Uhr 3D–DIA Vortrag: „Thüringen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) im Seminarraum 1 des Altbaus (Haus 1) der Reha-Klinik. Donnerstag, 8. April 19.00 Uhr Tanz mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Freitag, 9. April 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung, Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik. Samstag, 10. April 13.30 Uhr Ausflug zur Veste Heldburg mit Führung (3,00 Euro Eintritt/ Führung). Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik. Montag, 12. April 19.30 Uhr Konzert mit dem Männerchor Heldburg und der Akkordeongruppe Ummerstadt in der Sprudelhalle der Reha–Klinik (3 Euro, mit Kurkarte 2 Euro). Mittwoch, 14. April 18.00 Uhr Kremserfahrt in die Umgebung, Rezeption der Reha–Klinik. Donnerstag, 15. April 19.00 Uhr Tanz mit „DJ Wolle“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Freitag, 16. April 16.00 bis 18.00 Uhr Kremserfahrt in die Umgebung, Rezeption der Reha–Klinik.
Stadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad ColbergHeldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: stadt@bad-colberg-heldburg.de Samstag 17. April 14.00 Uhr Geführte Wanderung in die Umgebung. Rezeption der Reha-Klinik. Sonntag, 18. April 10.30 Uhr Heilkräuterwanderung mit Cordula Jacob (Coburg). Treffpunkt Rezeption der Reha–Klinik. Montag, 20. April 19.30 Uhr Vogelstimmenwanderung mit Christop Unger (Hildburghausen). Treffpunkt: Rezeption der Reha–Klinik. Dienstag, 21. April 19.30 Uhr DIA-Vortrag über die Bleßberghöhle mit Diplom- Geologe Jens Leonhardt (Ilmenau) im Seminarraum 1 des Altbaus (Haus 1) der Reha–Klinik. Mittwoch, 22. April 18.00 Uhr Kremserfahrt in die Umgebung. Rezeption der Reha–Klinik. 18.30 Uhr Kosmetikberatung in der Kosmetikpraxis Simone Kieslich im Haus 5 der Reha-Klinik. Anmeldung an der Rezeption. Donnerstag, 23. April 18.00 Uhr Tanz mit „DJ Andre“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Freitag, 24. April 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung, Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik. Samstag 25, April 19.30 Uhr 17. Frühlingssingen des Männerchores Heldburg im Stadtsaal. Sonntag, 26. April 14.30 Uhr Sonntagskonzert auf der Veste Heldburg. Dienstag, 27. April 19.30 Uhr Otto-Reutter-Abend mit Rolf Weißleder in der Sprudelhalle. Mittwoch, 28. April 19.30 Uhr „Der lange Arm der Stasi“ Lesung mit Eva – Maria Neumann im Seminarraum 1, Haus 1 (Altbau) der Reha–Klinik. Samstag, 1. Mai 10.00 Uhr Maiwanderung des SV Eintracht Heldburg.
Unser „Nachtwächter“ kommt in jeden Haushalt zwischen Straufhain und Itzgrund. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Frühlingskonzert auf der Veste Matthias Mönius und Janine Metzner zu Gast
Die Mezzosopranistin Janine Metzner vom Deutschen Nationaltheater in Weimar veranstaltet am Sonntag, 25. April, von 14.30 Uhr an auf der Veste Heldburg ein Frühlingskonzert der romantischen Art. Die Sängerin hat bei ihrem Gastauftritt die schönsten Lieder von Robert Schumann, Richard Strauß und Franz Schubert im Gepäck. Mit ihrer charmanten Art wird es der sympathischen Sängerin sicherlich gelingen, ihre Zuhörer zu verzaubern. In ihrem Konzert wird Janine Metzner am Klavier von dem Pianisten und
Kapellmeister Mathias Mönius vom Theater Nordhausen begleitete. Wegen der begrenzten Platzkapazität empfiehlt sich eine Kartenreservierung. Vorbestellungen sind nur bei Vorauszahlung bis spätestens zehn Tage vor Konzerttermin möglich. Telefonische Bestellungen werden unter der Rufnummer 036871/21210 entgegen genommen.
Christel Beiersdorfer stellt im FinanzCenter aus Im FinanzCenter Weitramsdorf der VR-Bank Coburg wurde jetzt der „Staffelstab“ für Ausstellungen regionaler Künstler weitergegeben. Christel Beiersdorfer (Weidach) präsentiert dort Aquarelle (Blumen, Urlaubsstimmungen und Landschaften). Die Künstlerin besucht seit drei Jahren die Aquarellmalschule von Gabriele Graßmuck in Bad Rodach. Die Ausstellung kann während der üblichen Geschäftszeiten besichtigt werden. Künstler, die gern selbst ihre Werke in Weitramsdorf ausstellen möchten, wenden sich an Marktbereichsleiter Matthias Engelhardt, Telefon 09561/ 8301011.
Spielplan Stadttheater Hildburghausen www.theater-hildburghausen.de Info & Verkauf in der Touristinformation unter Telefon 03685 / 40583 Freitag, 9. April 19.30 Uhr Benefizkonzert Hildburghäuser Chöre Samstag, 10. April 19.30 Uhr Stephan Bauer Show Sonntag, 13. April 10.30 Uhr Workshop und Ideencafé für Jugendliche Sonntag, 18. April 15.00 Uhr Tanztee für Jedermann Samstag, 24. April 19.30 Uhr Volkstheater - „Die Schwindelnichte“ Freitag, 7. Mai 19.30 Uhr Konzert des Landespolizeimusikkorps Thüringen
2.000 Euro für Aktion Haiti Kundschaft der Bäckerei Kaiser unterstützte Aufruf Die von der Bäckerei Kaiser (Heldburg) initiierte Spendenaktion für Haiti brachte aus dem Brotverkauf 1.700 Euro. Konkret bedeutet dies, dass 1.400 Brote der Sorte „Heldburger Batzen“ verkauft wurden. Aus dem Erlös wurden 50 Cent pro Brot der Aktion Haiti zugeführt (700 Euro). Zusätzlich wurden 7.500 Brote anderer Sorten verkauft, 6,5 Prozent (1.000 Euro) dieses Erlöses wur-
den ebenfalls in den Spendentopf gegeben. Hinzu kam eine private Spende in Höhe von 300 Euro. So kamen schließlich insgesamt 2.000 Euro zusammen. Herbert und Renate Kaiser und ihr Team freuten sich über den Erfolg und richteten herzliche Dankesworte an die Kundschaft. Gemeinsam hoffen sie einen kleinen Beitrag zur Linderung der Probleme in Haiti beigetragen zu haben.
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Sonntag, 14. April 10.00 Uhr Krabbelgruppe 15.00 Uhr Kinder-Mutti Treff Montag, 15. April 10.00 Uhr Frauenfrühstück Samstag, 20. April 15.00 Uhr Seniorennachmittag. Besuch der Pastorin aus Heldburg. Sonntag, 21. April 10.00 Uhr Krabbelgruppe
Montag, 22. April 10.00 Uhr Projekttag Jungen Samstag, 27. April 15.00 Uhr Spielenachmittag Senioren Sonntag, 28. April 10.00 Uhr Krabbelgruppe 15.00 Uhr Kinder-Mutti Treff
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Eine Schau der schönsten Pflanzen Freundeskreis Thüringen-Bayern präsentiert Sammlung Die Gemeinde Straufhain und der Freundeskreis Straufhain Thüringen-Bayern zeigen in einer gemeinsamen Ausstellung das gesamte Herbarium (getrocknete Pflanzensammlung) von Albin Götz (Streufdorf ) im Saal des Straufhaincenters. Peter Leopold, Vorsitzender des Freundeskreises: „Die Pflanzensammlung umfasst etwa 95 Prozent der in der Streufdorfer Flur wachsenden Pflanzen, von denen bereits etwa zehn Prozent nicht mehr vorkommen“. Diese Sammlung wur-
de 1961 begonnen und bis 2004 ergänzt. Gräser, Lilien, Orchideen eine große Vielfalt ist zu bestaunen. Die Besucher erhalten fachkundige Informationen. Insbesondere Schulklassen wird ein Besuch empfohlen. Die Ausstellung ist geöffnet von Donnerstag, 15. April, bis Sonntag, 18. April, Werktags ist die Schau von 10.00 bis 18.00 Uhr, am Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr zu sehen.
Konfirmation am Sonntag, 18. April
Der Förderverein Kirche Eishausen veranstaltet am Sonntag, 9. Mai, von 13.30 Uhr an in der Marienkirche Eishausen ein Chorsingen. An ihm beteiligen sich Chöre aus den Landkreisen Hildburghausen und Coburg. Der Reinerlös ist für die Restaurierung der Kirche bestimmt. Nach der Veranstaltung bietet der Förderverein und der Chor „Sängerlust“ im Kulturhaus verschiedene Speisen an.
In der Kirche „Allerheiligen zu Rieth“, werden am Sonntag, 18. April (10.00 Uhr), durch Pfarrer Matthias Ulrich folgende Mädchen und Jungen konfirmiert: Martin Büttner (Hellingen), Melissa Roth, Conny Rottenbacher, Daniel Rottenbacher, Christoph Steiner (alle Rieth).
Termine Straufhain Gemeinde Straufhain, Obere Marktstraße 3, 98646 Streufdorf Telefon: 03 68 75 - 65 79 0; Fax: 03 68 75 - 65 79 10 Email: gemeinde.straufhain@web.de www.gemeinde-straufhain.de Sonntag, 4. April
13.00 Uhr Osterbrunnenfest der Feuerwehr Steinfeld. Freitag, 9. April
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Musikfestival im Rodachtal Von Dienstag, 27. Juli, bis Sonntag, 1. August, findet das 7. Internationale Jugend-Musikfestival im Rodachtal statt. Das Eröffnungskonzert ist am 27. Juli in Bad Rodach. Die Abschieds-Matinee findet am 1. August in Ahorn statt. Weitere Veranstaltungen: Seßlach (28. Juli), Hildburghausen (29. Juli), Coburg (30. Juli), Bad Colberg (31. Juli) und Stressenhausen (31. Juli)
im Gespräch Christian Gunsenheimer, Bürgermeister der Gemeinde Weitramsdorf, wurde zum Ersten Vorsitzenden des Fördervereins Wildtier und Umwelt, Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach gewählt.
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10.00 Uhr 7. Straufhain-Lauf des LSV in Streufdorf (Schule). * Änderungen vorbehalten.
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Im Rodachtal zu Gast U
nberührte Landschaften, erholsame Wandergebiete, historische Fachwerkhäuser, echte ehrliche Gastfreundlichkeit - das alles sind viel gebrauchte Schlagworte im Tourismusgeschäft. Auch im Rodachtal. Doch dort soll es in Zukunft individueller zugehen. Dort soll der Gast spüren, dass die Region sich vielerorts neu aufstellt. Dass sie für jeden Einzelnen ein ebenso freundlicher wie entgegenkommender Gastgeber sein will. Der Beschilderung eines weit verzweigten Wanderwegenetzes folgte in den letzten Jahren die Ausbildung etlicher Frauen und Männer zu Gäste- und Naturführern. Sie nahmen das Angebot der Initiative Rodachtal an, in diesem Bereich eine ebenso interessante wie anspruchs- und reizvolle Aufgabe zu erfüllen. Um am Ende der Ausbildung kompetent und gastfreundlich vor die Gäste treten zu können. Es entstand ein Netzwerk von Lahm im Itzgrund bis Eishausen
Fortsetzung
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Zwischenstopp im Gerätemuseum Ahorn: Lothar Hofmann, Museumsleiter, erläuterte den Teilnehmern der Rodachtal-Rundreise Einrichtungen und Programm. „KNÖPFE - die schönste Verschlusssache seit Jahrtausenden“ (aus der Knopfsammlung von Friederike Köstner, Kulmbach), ist im April eine der aktuellen Sonderausstellungen. Wei-
tere Programmpunkte: „Handwerker- und Töpfermarkt“ am Pfingsten, „Schaffest mit den oberfränkischen Schafhaltern“ am Sonntag, 18. Juli und 25. Museumsfest am Wochenende 18./19. September. Info: Telefon 09561/1304 oder Email geraetemuseum-ahorn@t-online.de Foto: H. Mitzel
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RODACHTAL
Konzert zum „Wiesenschmaus“ Fortsetzung
am Fuße des Straufhain. Aber, Hand aufs Herz, wer in Kaltenbrunn kann schon auf Anhieb die Indikationen der Thermen in Bad Rodach und in Bad Colberg aufzählen? Wer in Seßlach weiß markante Daten aus der Geschichte der Veste Heldburg zu erzählen? Oder welche Tourismusfachkraft in der Herrngasse in Coburg hat in den letzten Monaten einmal einen Blick ins Zweiländermuseum in Streufdorf geworfen? Dazu bestand nunmehr eine gute Gelegenheit für diejenigen, die alles das in der Tourismus-Arbeit berufsbedingt ganz einfach wissen müssen. Weil sie im täglichen Kontakt mit Gästen ständig damit konfrontiert werden. Oder weil sie sich da und dort „nebenbei“ für Führungen zur Verfügung stellen.
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An zwei Tagen, mit jeweils über 20 Teilnehmern, wurden etliche Orte im Rodachtal angefahren. Es wurden Kirchen und andere kulturellen Einrichtungen besichtigt, Informationen über „Wiesenschmaus“ und Konzertveranstaltungen vermittelt. Auch ein Blick in Museen (Ahorn und Streufdorf ) wurde geworfen. Gastronomische Angebote konnten vor Ort aufgespürt werden (Gemünda, Seßlach und Einöd). Eigenarten, Eigenheiten (Kommunbrauhaus Seßlach) und das Besondere lernte man an verschiedenen Stätten kennen. Insgesamt gab es bei der Aktion Positives und Negatives zu registrieren. Das fängt damit an, dass in verschiedenen Städten und Gemeinden die Bürgermeister un-
terschiedliches Interesse an der Informationsfahrt und der Stippvisite der Fahrtteilnehmer erkennen ließen. Horst Gärtner (Straufhain) stellte sich an die Spitze der Informanten über Zweiländermuseum und Naturparadies „Rodachaue“ mit Konigk und Heckrindern. Sein Kollege Werner Thomas (Itzgrund) mischte sich unter die Fahrtteilnehmer und erkundete mit ihnen den nördlichen Teil des Rodachtales. Seßlachs Oberhaupt Hendrik Dressel übernahm die Rolle eines spendablen Gastgebers. Und in Ahorn nahm sich Martin Finzel die Zeit, seine Besucher persönlich ins Gerätemuseum einzuladen und ihnen auf Hohenstein die Reize des Schlossparks mit seinem „Juwel“ zu zeigen. Bad Rodachs neue Geschäftsführerin der ThermeNatur, Gabriele Lippmann, war an beiden Tagen dabei und lernte - wie selten zuvor eine Tourismusfachkraft im Coburger Land - auch die verborgensten Ecken des Landstrichs zwischen Itzgrund und Straufhain kennen. Kein Zweifel: Die Initiatoren dieser Aktion haben mit der Fahrt eine gute Wahl der Information getroffen. Dabei darf es nicht bleiben. Der Gedan-
kenaustausch, die gegenseitige Unterstützung und Information über die Angebotsvielfalt für Kurgäste und Touristen, muss regelmäßig fortgeführt werden. Christin Kellner vom Regionalmanagernent und Elfi Arnold von der Geschäftsstelle der Initiative Rodachtal in Ummerstadt wissen das. Sie stecken voller weiterer Ideen. Die Realisierung ihrer Vorhaben hängt jedoch nicht von ihnen allein ab. Es wäre schade, wenn sie in ihrem Bemühen um freie Entfaltung zu Gunsten einer Belebung des Rodachtals nicht genügend Bewegungsmöglichkeiten erhielten. Wenn man jedoch den verschwindend geringen Anteil an Hoteliers, Gastronomen und deren Mitarbeiterschar bei den beiden Informationsfahrten kritisch betrachtet, dann müssten alle, die gefehlt haben, aber im Gesamtinteresse hätten dabei sein sollen, die nächste Fahrt bereits morgen antreten. Die Zeiten, in denen man mit Gästen gerade so lala zurechtkommen konnte, sind nun mal längst vorbei. Service heißt das Zauberwort! Und das beginnt damit, dass man weiß, wovon und worüber man redet. Horst Mitzel
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INTERVIEW
Gemeinden sollten ihre Chance nutzen
SPD-Fraktion im Thüringer Landtag unterstützt CDU-Innenminister Höhn: Auf der letzten Klausur der Landesregierung wurde vereinbart, dass dieses Gutachten im zweiten Halbjahr 2010 auf den Weg gebracht wird. Die SPD hat sich, wie Sie ja selbst schon zitieren, zum Ziel gesetzt, angesichts der teilweise dramatischen Situation bei den Kommunalfinanzen das Thema in der Koalition weiter zu forcieren.
Herr Höhn, Ihr Parteichef Kultusminister Christoph Matschie drängt auf einen „konkreten Fahrplan“ in Sachen Gebietsreform. Angestoßen wurde die Debatte durch Innenminister Peter M. Huber. Unterstützen Sie das Vorgehen persönlich und im Auftrag der Fraktion?
Was kann eine Gebietsreform für Ihren Heimat-Landkreis Hildburghausen bedeuten?
Uwe Höhn, Vorsitzender der SPDFraktion im Thüringer Landtag Laut Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD in Thüringen sollen unabhängige Gutachter prüfen, ob und in welchem Umfang eine Funktionalund Gebietsreform zu Einsparungen führen könnte. Ist auch vereinbart, in welchem Zeitrahmen der Auftrag für das Gutachten zu vergeben ist und wann es spätestens dem Thüringer Landtag vorgelegt werden soll?
Ich hoffe sehr, dass nun endlich auch der Koalitionspartner zu Einsicht gelangt. Die finanzpolitischen Spielräume des Landes und damit auch der Kommunen werden in den nächsten Jahren nicht größer. Zumindest soviel steht jetzt schon fest. Was empfehlen Sie den Städten und Gemeinden im Rodachtal - namentlich Bad Colberg-Heldburg, Ummerstadt, Westhausen und Straufhain - jetzt zu tun?
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Höhn: Die SPD vertritt schon seit einigen Jahren die Auffassung, dass unsere gesamten Landesstrukturen neu geordnet werden müssen. Angesichts sinkender finanzieller Ressourcen und sinkender Einwohnerzahlen muss auch die Verwaltung auf allen Ebenen sich dieser Entwicklung anpassen. Dazu gehört auch eine Gemeinde- und Kreisgebietsreform. Insofern findet der Vorstoß von Professor Dr. Huber sowohl meine Unterstützung als auch die meiner Fraktion.
Höhn: Ich will es vorsichtig formulieren. Mir steht auch das Recht zu Ratschlägen in dieser Angelegenheit nur bedingt zu. Aus meiner Erfahrung weiß ich aber, so lange noch Möglichkeiten bestehen, die Frage von Zusammenschlüssen auf freiwilliger Basis zu vereinbaren, sollten die Gemeinden des Unterlandes wie andere auch sich zumindest mit den Optionen beschäftigen. Dabei favorisiere ich ganz klar die Einheitsgemeinde oder aber auch die sogenannte Landgemeinde. Noch haben die Gemeinden ihre Perspektive selbst in der Hand. Sie sollten ihre Chance nutzen. Interview: Horst Mitzel d
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...siehe Seite 9
Höhn: Auch die Einwohnerzahlen im Landkreis Hildburghausen sinken und perspektivisch hält diese Entwicklung an. Deshalb wäre es aus meiner Sicht ein Zeichen von Klugheit und Weitsicht, wenn die Verantwortlichen im Kreis sich mit unseren Nachbarn zusammensetzen, um Möglichkeiten von Zusammenschlüssen auszuloten, solange uns der Gesetzgeber oder die Finanzen noch den Spielraum dazu lassen. Noch haben wir vieles selbst in der Hand. Sind Ihrer Meinung nach auch Kommunen im Landkreis Hildburghausen „finanziell am Ende“, wie dies den Städten Suhl und Eisenach nachgesagt wird? Höhn: Nach meiner Kenntnis haben alle Kommunen hart zu kämpfen, ihr bisher erreichtes Niveau zu erhalten. Einige wenige trifft es etwas härter.
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INTERVIEW
„Von Überrumpeln kann kaum die Rede sein“ Landrat Thomas Müller zum Thema „Schließung der Schule in Eishausen“ Die Fragen stellte Horst Mitzel Herr Landrat Müller, in Thüringen und damit auch im Landkreis Hildburghausen ist wieder einmal von Fusionen im kommunalen Bereich die Rede. Wie beurteilen Sie die derzeitige Situation? Müller: Prinzipiell habe ich das Gefühl, dass immer gerade dann, wenn die kommunale Kassenlage besonders angespannt ist, man als politisches Allheilmittel Gebietsreformen anvisiert. Von dieser Herangehensweise halte ich nicht viel, wenn man als Hauptkriterium die Einwohnerzahl zu Rate zieht. Wie überall im Leben gibt es kleinere und größere Einheiten, die sehr gut funktionieren – oder eben auch nicht. Wir sollten uns in Thüringen, speziell auch im Landkreis Hildburghausen, immer unsere Struktur vor Augen führen, verbunden mit lange gewachsenen historischen Gegebenheiten. Ich warne auch vor einem „schwarz-weiß-Denken“, denn Größe alleine ist kein Kriterium für wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Ungeachtet dessen ist es unbenommen, wenn Bürgermeister, Gemeinderäte und natürlich auch die Bevölkerung dieses Thema intensiv diskutieren, abwägen und zur Entscheidung kommen. Nachdem niemandem so richtig klar ist, wohin der Weg für einige Gemeinden geht, kommt jetzt auch noch die Diskussion um die Stilllegung der Schule in Eishausen hinzu. Handelt es sich hier um einen Einzelfall? Müller: Die Diskussion um die Regelschule Eishausen muss man losgelöst von irgendwelchen Gemeindestrukturen sehen, weil das Regelschulnetz im Landkreis Hildburghausen auf Grund der auch perspektivisch zu geringen Schülerzahlen schon lange nicht mehr an einzelne Gemeinden angelegt werden kann. Der Standort Eishausen ist kein Einzelfall, es gibt weitere Fälle im Landkreis. Der kreisliche Bildungsausschuss wird sich in den kommenden Monaten damit auseinander setzen und Lösungsvorschläge erarbeiten. Die demografische Entwicklung, unser Schulgesetz und unsere Struktur lassen eine Deckungs04/2010 - 5. JAHRGANG
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gleichheit zwischen kommunalen Grenzen und Schulbezirken vernünftigerweise nicht zu. Unter „vernünftigerweise“ sehe ich nicht in erster Linie die finanzielle Situation. Wir sollten mit unserer Schulnetzplanung in erster Linie darauf abstellen, dass es ermöglicht wird, in den Schulen die bestmögliche inhaltliche Umsetzung zu gewährleisten.
Müller: Die Schließung der Regelschule Eishausen im Jahr 2011 ist eine logische Konsequenz der Kreistagsbeschlusslage aus dem Jahr 2005, denn hier war nach der Schließung der Regelschule in Gleichamberg schon klar, dass es nur für eine Übergangszeit in dieser Struktur weitergehen kann. Von Überrumpeln kann demzufolge kaum die Rede sein.
Ich kann Bürgermeister, Gemeinderäte und auch Bürger verstehen, wenn es um „die Schule in ihrer Gemeinde“ geht. Aber noch einmal: bei einer Halbierung der Schülerzahl muss es Auswirkungen auf Schulstandorte geben. Der Landkreis als Schulträger wird seiner Aufgabe im Bereich der Investitionen und Erhaltung der Schulen seit Jahren in hohem Umfang gerecht. An dieser Struktur, die über den Tellerrand hinauswirkt, sollte man trotz aller persönlicher Betroffenheit nicht hinweggehen.
Es ist nicht richtig, dass im September 2009 die Schaffung einer „Niedrigenergie-Schule“ in Eishausen im Gespräch war. Es gab lediglich Abstimmungen zwischen Schulverwaltung und Gemeinde hinsichtlich des Anschlusses der Schule an eine innovative Heizungsanlage in Verbindung mit dem Kulturhaus in Eishausen und anderen. Auf Grund nicht verantwortbarer Kosten für den Landkreis wurde davon Abstand genommen.
Seit wann gibt es im Landkreis Hildburghausen ein griffigs Schulkonzept? Müller: Es gibt im Landkreis Hildburghausen eine Schulnetzkonzeption, die im Jahr 1995 erstmals erarbeitet, in den Jahren bis 2000 mehrfach fortgeschrieben wurde und seit Rücknahme der verbindlichen Vorgaben für die Schulnetzplanung seitens des Thüringer Kultusministeriums im Jahr 2000 jährlich analysiert und bei Bedarf fortgeschrieben wird. Verantwortlich hierfür zeichnet der Bildungsausschuss des Kreistages und dieser selbst. Hauptziel unserer Schulnetzkonzeption ist es, Schulen in der Art und Weise vorzuhalten, die ein möglichst qualitativ hochwertiges und breit gefächertes Bildungsangebot im Interesse unserer Kinder umsetzen können. In Eishausen fühlen sich manche Bürger „überrumpelt“. Sie argumentieren, von der beabsichtigten Schulschließung (voraussichtlich im Jahr 2011), überrascht worden zu sein. Noch im September 2009 wurde ihnen bekannt gegeben, dass die Prüfung für die Schaffung einer Niedrigenergie-Schule im Gespräch wäre. Sollte dies damals nicht sogar ein Modellfall werden? Bürgermeister Horst Gärtner hatte dazu bereits vorbereitende Gespräche mit der Schulverwaltung geführt.
Erscheint es Ihnen unvermeidbar, dass zum Beispiel Kinder aus dem Gemeindebereich Straufhain in naher Zukunft nach Heldburg eingeschult werden? Sind dort die Voraussetzungen für die Aufnahme der Kinder vorhanden? Oder müssen in Heldburg erst erhebliche Investitionen getätigt werden? Wenn ja, was muss neu organisiert und worin muss investiert werden? Wie viel Geld ist dafür nötig? Müller: Es werden zukünftig keine Kinder aus dem Gemeindebereich Straufhain in Heldburg eingeschult! Die Einschulung aller Kinder aus dem Gemeindebereich erfolgt wie bisher in der Grundschule in Streufdorf. Diese wird im Übrigen sehr aufwendig mit Mitteln des Konjunkturpaketes ertüchtigt. Bürgermeister Horst Gärtner bemüht sich, so ließ die Gemeinde Straufhain verlauten, nunmehr um ein Gespräch mit dem Thüringer Kultusministerium. Dort will er seine Vorstellungen und Ideen vortragen. Die haben offensichtlich auf Kreisebene nicht die erwartete Resonanz gefunden. Werden Sie den Bürgermeister in seinen Anliegen unterstützen? Müller: Zu dieser Frage habe ich in Beantwortung zu Frage 2 schon hinlänglich Auskunft gegeben. Ist es nach dem Thüringer Schulgesetz möglich, eine Schule in einer Gemeinde unter kommunale Trägerschaft zu bekommen?
Landrat Thomas Müller Die Gemeinde Straufhain argumentiert damit, dass ihre Schülerzahlen in den nächsten Jahren nachweislich von 140 auf immerhin 200 steigen können. Müller: Der Gesetzgeber räumt diese Möglichkeit grundsätzlich ein. Zu bedenken ist dabei jedoch, dass die Übernahme einer Regelschule in kommunale Trägerschaft eine Dimension annimmt, die eine Gemeinde vor große Herausforderungen stellen würde. Das sage ich auch gerade jetzt vor dem Hintergrund der Diskussion zur Kassenlage der kommunalen Ebene. Bekanntlich hat ja erst jüngst die Gemeinde Straufhain ein Gerichtsurteil des Verfassungsgerichtes in Weimar, den kommunalen Finanzausgleich betreffend, zur Kenntnis nehmen müssen. Die Übernahme von Aufgaben (hier speziell die Schulträgerschaft einer Regelschule in gemeindlicher Verantwortung), die der Gesetzgeber grundsätzlich den Landkreisen und kreisfreien Städten übertragen hat, wäre hier vollkommen kontraproduktiv. Nun zu den Schülerzahlen: Im Schuljahr 2010/11 würden rund 140 Schüler beschult. Die Zahl steigt bis zum Schuljahr 2015/16 auf 200, fällt wieder ab bis zum Schuljahr 2019/20 auf 170. Diese Zahlen beziehen sich jedoch auf die alte Schulbezirksregelung. Die jetzige Schulbezirksregelung hat für das Schuljahr 2010/11 rund 75 Schüler, für 2015/16 gut 90 und im Schuljahr 2019/20 unter 80 Schüler. Hinzu kommt, dass wir bei unserer Planung für die Schüler im Regelschulbereich von einer Übertrittsquote ans Gymnasium von 25 Prozent ausgegangen sind. In diesem Jahr beträgt die Übertrittsquote allerdings 37,4 Prozent, das heißt im Klartext, dass die Schülerzahlen in den Jahren nach unten zu korrigieren sind. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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STRAUFHAIN
Die „Flammen“ in neuem Gewand
Feuerwehrverein Streufdorf unterstützt Showtanzgruppe Der Feuerwehrverein Streufdorf hat als einziger seiner Art im Freistaat Thüringen eine vereinseigene Showtanzgruppe. Darauf ist die ganze Wehr stolz. Einzelne Damen der Gruppe sind selbst Mitglied in der Feuerwehr. Ihr großer Einsatz bei der Ausbildung in der Jugendfeuerwehr und ihr Teamgeist bei Wettbewerben, sowie Pokalkämpfen (sie wurden zweimal hintereinander Sieger im Jugendleistungsmarsch des Landkreises Hildburghausen) und holten viele weitere Pokale) ging in die Entstehung einer modernen Showtanzgruppe über. Die jungen Damen steckten viele Stunden ihrer Freizeit in Einstudierung und Training ihrer Tänze . Das Repertoire der Tanzgruppe ist breit gefächert. Die „Flammen“, wie sich die Tänze-
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rinnen nennen, haben schon viele Veranstaltungen mit ihren Darbietungen bereichert. Sie treten auf bei Festen verschiedener Art, angefangenvon Geburtstagsfeiern über Modeschauen bis zu Kirmesfesten. Ihre Kostüme finanzieren sich die jungen Damen durch ihre Auftritte. Der Feuerwehrverein Streufdorf hat nun die „Flammen“ beim Kauf von modernen Jacken finanziell unterstützt. Die Kameraden des Vereins haben darüber hinaus in den letzten Jahren oftmals gemeinnützige Einrichtungen unterstützt, zum Beispiel wurde der Kindergarten in Streufdorf mit Spielgeräten beschenkt. Auch fördert der Verein die Vorhaben der Feuerwehr des Ortes jedes Jahr mit Einsatzzubehör oder mit Verpflegung bei Einsätzen.
Aus den Händen von Andreas Reinhardt, dem Vorsitzenden des Feuerwehrvereins, nahmen die „Flammen“ ihre neuen Jacken entgegen. Die jungen Damen haben sich ausserdem eine Internetseite eingerichtet und werben damit für weitere Auftritte im
Landkreis und daüber hinaus. Info: Vorsitzender Andreas Reinhardt, Telefon 0171/3541185 oder direkt die „Flammen“ 0151/21582535. E-mail : dancing.flames@gmx.de oder www.dancing-flames.de.tl .
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IHR GUTES RECHT
Von Wolfgang Schehl* schehl@kanzlei-martin.de
Haftung bei Sportverletzung Bei fairem Spiel kein Anspruch Der Bundesgerichtshof hat sich in einem Urteil vom 27. Oktober 2009 wieder einmal mit der Haftung bei Sportverletzungen befasst. Der Bundesgerichtshof, das höchste deutsche Zivilgericht, hat insoweit zwei grundsätzliche Feststellungen getroffen, nämlich zum einen dahingehend, dass die Verletzung eines Spielers durch einen Anderen bei einem Wettkampf für sich genommen noch keinen Sorgfaltspflichtverstoß = eine Haftung begründet. Darüber hinaus hat das Gericht festgestellt, dass das Bestehen einer Haftpflichtversicherung grundsätzlich nicht anspruchsbegründend wirkt. Der Sachverhalt Bei einem Fußballspiel in einer unteren Amateurliga kam es während des Spiels zwischen zwei Spielern zu einem Kampf um den Ball. Bei diesem Kampf hat der spätere Anspruchsteller eine Fraktur des Schien- und Wadenbeins erlitten. Dieser Spieler hat behauptet, der andere Spieler habe ihn von hinten mit gestrecktem Bein angegriffen, nachdem er den Ball schon abgespielt habe. Er habe deswegen einen Anspruch auf Schmerzensgeld. Der andere Spieler bestritt diesen Vorwurf und behauptete, dass beide Spieler nach dem Ball gelaufen seien, wobei er den Ball zuerst er-
reicht habe. Der (spätere) Kläger habe sein Bein nach dem Ball ausgestreckt und dadurch seinen Lauf gestört. Bei dieser Aktion seien beide Parteien zu Fall gekommen. Wohl eine typische Konstellation, wie sie sich nicht selten auf den Fußballplätzen ereignet, wenn auch nicht mit so schlimmen Folgen wie in diesem Fall, den das Gericht zu entscheiden hatte. Das Gericht hat bei der Entscheidung dieses Sportunfalles zunächst darauf hingewiesen, dass die Verletzung eines Spielers durch einen anderen Spieler für sich genommen noch keinen Sorgfaltspflichtverstoß darstellt, es müsse vielmehr immer ein Verschulden vorliegen und gegebenenfalls durch denjenigen, der sich auf dieses Verschulden beruft, nachgewiesen werden. Es muss also eine schuldhafte Verletzung gegen die Regeln des sportlichen Wettkampfes vorliegen und dabei muss es zu einer Verletzung eines Gegenspielers kommen. Eine Haftung scheidet aus, wenn es sich um eine Verletzung handelt, die sich ein Sportler bei einem regelrechten und dem - bei jeder Sportausübung zu beachtenden Fairnessgebot entsprechenden Einsatzes seines Gegners zuzieht. Der regelgerechte Einsatz wird dabei durch das beim jeweiligen Wettkampf - hier also Fußballspiel - geltende Regelwerk konkretisiert.
Im vorliegenden Fall standen sich wie häufig - die Schilderungen, wie es zu der Verletzung gekommen ist, diametral gegenüber. Jeder der beiden Kontrahenten hatte für seine Schilderung des Spielgeschehens Zeugen aufgewendet, die sich meistens aus Mitspielern oder Zuschauern (vom jeweils eigenen Verein) rekrutieren. Nicht unerhebliche Bedeutung kommt selbstverständlich auch der Aussage des Schiedrichters in solchen Situation nebst dessen Spielbericht zu. Der Schiedsrichter des betreffenden Spiels hatte angegeben, dass der verletztende Spieler nicht mit gestrecktem Bein angegriffen habe, sonst hätte er Foul gepfiffen. Richtig sei, dass beide Spieler zu Fall gekommen sind, wie das genau geschehen ist, wisse er nicht. Deswegen habe er im Spielbericht angegeben, dass die Spieler bei einem Zweikampf zu Fall gekommen seien. Eine solche Aussage reicht zum Nachweis eines Fouls = regelwidrigen Einsatz durch einen Spieler nicht aus. Das Gericht hat dazu ausgeführt, dass der Zweikampf um den Ball, bei dem ein oder beide Spieler mit unter zu Fall kommen, zum Wesen eines Fußballspiels gehört und für sich genommen keinen Sorgfaltspflichtverstoß begründen können. Nachdem die Zeugenaussagen von Mitspielern
und Zuschauern widersprüchlich waren, kam das Gericht zum Ergebnis, dass ein Schadensersatzoder Schmerzensgeldanspruch, da nicht nachgewiesen, nicht besteht. Weiter hat das Gericht darauf hingewiesen, dass eine bestehende Haftpflichtversicherung bei dem Spieler, dem eine unfaire Attacke vorgeworfen wird, für eine Haftung nicht ausreicht. Vielmehr ist auch dann ein regelwidriges Verhalten des Spielers notwendig. Fazit: Solange fair gespielt wird kann kein Anspruch entstehen, sobald unfair gespielt wird und dadurch eine Verletzung hervorgerufen wird, kann der unfaire Spieler sehr wohl zur Rechenschaft gezogen werden, wenn der schuldhafte Regelverstoß nachgewiesen werden kann. Dies sollte keiner der beteiligten Spieler beim manchmal heißen Kampf um den Ball vergessen.
681 Sportabzeichen
1
Ebersdorf
in 2009 abgelegte Sportabzeichen 6
Ergebnis in zwölf Kommunen - 2008 waren es 1087
2
Lautertal
14
11
45 Euro
Ahorn
21
8
65 Euro
Niederfüllbach
21
21
65 Euro
Untersiemau
24
34
70 Euro
Sonnefeld
38
89
100 Euro
Bad Rodach
48
419
145 Euro
Grub am Forst
50
55
145 Euro
Dörfles Esbach
52
43
150 Euro
Großheirath
81
55
240 Euro
Rödental
85
62
250 Euro
Neustadt
246
280
700 Euro
Stadt/Gemeinde
In zwölf Städten und Gemeinden 3 des Landkreises Coburg wurden im Jahr 2009 Sportabzeichen ab- 4 gelegt. Nicht teilgenommen haben Seßlach, Itzgrund, Meeder, Weid- 5 hausen und Weitramsdorf. In Lautertal, Ahorn, Dörfles-Esbach, Groß- 6 heirath und Rödental wurden 2009 mehr Sportabzeichen abgelegt als 7 im Jahr zuvor. In Ebersdorf, Untersiemau, Sonnefeld, Bad Rodach, 8 Grub am Forst und Neustadt waren es weniger. In Niederfüllbach 9 blieb die Beteiligung unverändert. Für die teilnehmenden Kommu- 10 nen stellte die Sparkasse CoburgLichtenfels ein Preisgeld in Höhe 11 von 2000 Euro zur Verfügung. Der Sockelbetrag liegt bei 25 Euro. 12 46
* Rechtsanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht
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in 2008 abgelegte Sportabzeichen 10
25 Euro
Betrag
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23.03.2010 20:04:22
* n.de
LESERBRIEFE/APOTHEKENDIENST
Der Leser hat das Wort
Workshop für Rodachtal im Internet? Im Magazin Nachtwächter, Ausgabe März, schreiben Sie kritisch über die mangelnde Aktualität der Internetseiten der Initiative Rodachtal. Dabei haben Sie völlig recht, dass gerade solche Websites von aktuellen Inhalten leben und erst dadurch besonders attraktiv werden (könnten). Was mich sehr verwundert hat ist die Ortsferne der Gestalter der Seite. Es wird also im über 100 km entfernten Erfurt bestimmt, was hier in unserer Gegend interessant und aktuell sein soll. Meines Erachtens fehlt dabei die Ortsnähe und die Beziehung zum Rodachtal und ihren Menschen. Ich selbst war geraume Zeit für Marketing und PR-Maßnahmen in verschiedenen Unternehmen tätig und seit dem ich vor etwa vier Jahren nach Heilgersdorf gezogen bin, fühle ich mich der Region besonders verbunden. Dies liegt auch
daran, dass meine Familie und ich hier sehr herzlich aufgenommen wurden, wahrscheinlich liegt das in der Natur dieser Menschen hier in der Region. Ihr Artikel hat bei mir einen Denkprozess ausgelöst, den ich gerne mit den Verantwortlichen weiterführen würde. Ich bin gerne bereit, einen Workshop zu moderieren, in dem die angesprochenen Probleme in lösbare Aufgaben umgewandelt werden. Mir schwirren da bereits mehrere Ideen durch den Kopf über die Machbarkeit und Umsetzung würde ich gerne diskutieren. Vielleich ergibt sich ja eine Möglichkeit, nicht nur „im Laufe des Jahres“ Abhilfe zu schaffen, sondern bereits früher etwas zu tun. Norbert Zosig Diplom-Betriebswirt (FH) Am Buchenacker 8 Seßlach - Heilgersdorf
Daheim im Seniorenheim Ein wenig zweigeteilt - fröhlich und dankbar für schöne Stunden und ein bisschen wehmütig, weil die Zeit so schnell verging - verabschiedeten wir uns an der Tür des Seniorenzentrums in Bad Rodach. Wir - das sind Anneliese Wirth - (sie war über fast 20 Jahre die Seele des Kneipp Vereins Bayreuth) - und ich. An einem Sonntag erhielt ich die Chance, mit einem Bus und kostenlos nach Bad Rodach zu fahren. Diese Möglichkeit habe ich freudig ergriffen, um Anneliese Wirth in ihrem neuen Domizil zu besuchen. Domizil ist, glaube ich, in diesem Fall die richtige Bezeichnung. Trotz Seniorenheim mit all seinen Eigenarten und Begebenheiten, seinen Regeln und Grenzen, scheint Anneliese dort wirklich zu Hause zu sein und sich wohl zu fühlen. Natürlich kommen ihr dabei ihre vortrefflichen Charaktereigenschaften zu gute. Sie ist bescheiden und anpassungsfähig und nimmt darum auch alles Ungewohnt gelassen hin, zum Beispiel in einem ZweiBett-Zimmer zu leben. Ansonsten kann sie sich aber noch - allerdings auch im Zimmer mit Rolator - im ganzen, übrigens sehr schönen Haus, frei bewegen und ist eigentlich immer unterwegs. Sie nimmt an vielen Veranstaltungen, Kursen und Gesprächen mit großer Freude teil. Das hält sie geistig top-fit und verschafft ihr neben vielen Be04/2010 - 5. JAHRGANG
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kannten auch Beschäftigungsmöglichkeiten im Haus. In den gut fünf Stunden, die ich im Haus „Rodacher Leben“ verbringen konnte, hatte ich Gelegenheit, mich genau umzuschauen; habe die Veranstaltungsräume gesehen, den kirchlichen Raum und die schön mit Bildern gestalteten Gänge bewundert. Ein wirklich liebevoll gepflegtes Haus. Und ich habe auch die Fürsorge der Schwestern bestaunt und ihre Gastfreundschaft genossen. Ich habe Mittagessen bekommen, Kaffee und Kuchen wurden uns sogar im Zimmer serviert. Man konnte manchmal vergessen, in einem Seniorenheim zu sein. Wenn da nicht, ja wenn da nicht all die alten Menschen wären, denen es schlechter geht, als unserer Anneliese Wirth. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass es ihr gut geht und hoffe mit ganzem Herzen, dass sie noch lange so ihre Tage genießen kann. Wohl versorgt, aber trotzdem noch „Herr“ über ihre Zeit und ihr Leben. Sehr dankbar habe ich dann meinen Rückweg angetreten und wurde pünktlich am Marktplatz wieder vom Bus aufgenommen und nach Bayreuth zurück gebracht. Mathilde Koslowky Erste Vorsitzende des Kneipp Vereins Bayreuth
Apothekendienst im Rodachtal Donnerstag, 1. April Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288
Donnerstag, 15. April Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300
St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09565/227
Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485
Freitag, 2. April Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240
Montag, 19. April Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043
Samstag, 3. April Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300
Dienstag, 20. April Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250
Montag, 5. April Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485
Mittwoch, 21. April Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288
Mittwoch, 7. April Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043
Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458
Donnerstag, 8. April Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Freitag, 9. April Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458 Sonntag, 11. April Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288 Montag, 12. April Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433 Dienstag, 13. April St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09565/227 Mittwoch, 14. April Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240
Samstag, 24. April Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433 Sonntag, 25. April St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09565/227 Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485 Montag, 26. April Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240 Dienstag, 27. April Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300 www.apotheken.de 0800 228 2280 Service
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PROMO
Tag des deutschen Bieres Am Freitag, 23. April, wird die Geburtsstunde des Deutschen Reinheitsgebots gefeiert und das, wie könnte es auch anders sein, am besten mit einem kühlen Bier. Tatsächlich hat des Deutschen liebster Trunk schon eine lange Geschichte hinter sich und gehört für viele, genauso zu einem gelungenen Abend wie die zünftige Brotzeit. Vor allem in Bayern, ganz besonders in Franken, gibt es eine uralte Bier- und Braukultur. Gefeiert wird das älteste Lebensmittelgesetz der Welt, das schon im Jahre 1516 von Herzog Wilhelm IV erlassen wurde. Vor diesem Gesetz zur Bierherstellung gab es nur bruchstückhaft Erlässe über die Herstellung des Gerstensaftes, was dazu führte, dass einige Brauereien berauschende Stoffe wie Wermut, Schlafmohn und Tollkirschen zum Bierbrauen verwendeten. Das Reinheitsgebot, das vorerst nur für Bayern galt, regelte auch nicht nur das
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Brauen des Biers, sondern legte genau die Preise fest, die für das Bier verlangt werden durften. Später dann wurde das Reinheitsgebot auf ganz Deutschland ausgeweitet und galt so über Jahrzehnte hinweg für die Reinheit und die Qualität des deutschen Biers. Dieses Gesetz wird nun in verschiedenster Art und Weise am 23. April gefeiert. Viele Brauereien bieten Führungen an und schänken sogar Freibier aus, auch besondere Verkaufsaktionensind vielerorts geplant. Und das ist auch nötig, denn Vielfalt an Biersorten gibt es wahrlich genug.
aber ein Export. Der Gesundheit kann ein frisch gezapftes Bier, in Maßen versteht sich, auch zuträglich sein. So wurde unlängst entdeckt, dass ein maßvoller Biergenuss das Herzinfarktrisiko senkt und durch den sehr hohen Siliziumgehalt
stärkt es zudem noch die Knochen. Auch vor Dementz soll Bier schützen. Also steht einem Maßvollem Konsum und einem heiteren Tag des deutschen Biers nichts im Weg.
Auch ist das Bier eines der vielseitigsten Getränke, das durchaus in der Küche vorkommen darf. So gibt es Rezepte für Bierpfannkuchen, ein braunes Biersüppchen, Bierkalbsbrust und vieles mehr. Das richtige Getränk für einen Wildbraten ist zum Beispiel ein dunkles Weizen und für einen Salat empfiehlt sich ein helles Lagerbier oder
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AUTO UND VERKEHR
Den Alltag verzaubern Charme ist Trumpf beim „Stadtsportwagen“ Citroen DS3
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on Nostalgie und RetroLock, wie beispielsweise beim Mini oder Fiat 500, ist beim neuen Citroen DS3 keine Spur zu erkennen. Stattdessen konzentriert sich der Neuling auf drei Stärken: ein radikales, attraktives Design, ausgefallenen Geschmack und Emotionen, die beim Kauf des 3,95 Meter langen und 1,71 Meter breiten (Höhe 1,46 Meter) Fahrzeugs zutage treten dürfen. Damit der DS3 kein Einzelgänger bleibt, hat die Marke mit dem Doppelwinkel bereits den zügigen Ausbau ihrer Flotte optisch eigenwillig gestylter Autos angekündigt. Im nächsten Jahr soll der DS4 als viertüriges Coupé auf Basis des kompakten C4 erscheinen, 2012 dann der DS5 als Ersatz für das trotz aller Vorzüge glücklose Flaggschiff C6. Der jüngste Citroen stammt ab vom ebenfalls frischen Kleinwagen C3, war erstmals auf der IAA in Frankfurt im Spätsommer 2009 zu sehen und wartet mit vielen Individualisierungsmöglichkeiten auf. Die Farben von Dach, Wagenkörper Außenspiegelschalen und Rädern können unterschiedlich gewählt und kombiniert werden. Im Innenraum stehen verschiedene Farben und Materialien für Armaturenbrettblende, Schalthebelknauf und weitere Elemente zur Wahl. Schließlich kann man noch, wenn man möchte, verschiedene Dekoren auf der Karosserie anbringen lassen, die sich auf unterschiedliche Lebenswelten
und -stile beziehen. Die Ausstattungsstufen reichen von Chic über SoChic bis SportChic. Die weitgehende technische Identität des zweitürigen DS3 mit dem Viertürer C3 offenbaren am ehesten die Euro-5-konformen Motoren. Je zwei Otto- und Diesel-Triebwerke mit 92 bis 120 PS aus 1,4 und 1,6 Liter Hubraum sorgen in beiden Modellen für den Frontantrieb; dem Neuling ist der 156 PS starke Benziner vorbehalten, der auch die Basis für künftige Sportgeräte des Rallye-Weltmeisters Sebastian Loeb bilden wird. Der Neue soll den 1,2 Tonnen schweren Zweitürer in 8,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und bis zu 214 km/h beschleunigen. In der Tat hat er enorme Power, wie eine erste Ausfahrt bewies. Dazu trugen das sportlich überarbeitete Fahrwerk und die spurtreue Lenkung maßgeblich bei. Den Durchschnittsverbrauch pro 100 km gibt das Werk mit 4,1 Liter Diesel bis 7,0 Liter Super an, die CO2-Emission mit 104 bis 160 Gramm/Kilometer. „Grüner Musterknabe“ ist der eigens dafür abgestimmte 92-PS-Diesel mit 3,8 Liter und 99 Gramm/Kilometer zu 18 400 Euro. Zu haben ist der Citroen DS3 mit dem kleinsten Motor und der einfachsten Ausstattung von 15 200 Euro an; der teuerste kostet mindestens 20 700 Euro. Das ist in den
Den Innenraum des Citroen DS3 zu erforschen erweist sich als Vergnügen schon beim ersten Hinsehen. Er wirkt dynamisch, fordert den Fahrer geradezu auf, sich hinter das sportliche Lenkrad zu setzen, und seine einladenden Sitze garantieren eine sportliche Sitzposition. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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Insgesamt 38 Kombinationen von Karosserie- und Dachlackierung sind beim neuen Citroen DS3 möglich. Augen kritischer Autokäufer sicherlich nicht wenig, aber es wird dafür auch einiges geboten. Deshalb abschließend noch ein Blick ins Innere: Der DS3 überrascht angesichts seiner sportlichen Silhouette mit einem hohen Nutzwert. Seine Größe nutzt er durch eine intelligente Architektur bestens aus: Das Armaturenbrett ist angehoben und gibt dafür viel Raum für die Beine frei, die schlanken Sitzlehnen und das steile Heck schaffen Platz auf den Rücksitzen. Dank dieser Auslegung bietet der DS3 fünf „echte“ Sitzplätze, zahl-
reiche Ablagen (darunter ein 13 Liter großes Handschuhfach) sowie einen ordentlichen Kofferraum (285 Liter), der sich mithilfe einer 2/3:1/3 geteilt umklappbaren Rückbank rasch erweitern lässt. Schließlich ist der Franzose erstaunlich üppig ausgestattet. Sechs Airbags, ESP und ASR, Zentralverschluss mit Fernbedienung, Tempomat, Bordcomputer, Nebellampen, MP3-taugliches CD-Radio, elektrische Außenspiegel und Fensterheber vorn sind immer an Bord. Konstantin Merz
Taschenbuch Motor-Presse Im intenationalen Motorjournalismus ist das Nachschlagewerk „Motor-Presse“ seit über 50 Jahren eines der wichtigsten Kommunikationsmittel und Recherchewerkzeuge.
Information pur: Die Neuauflage bietet über 14.600 Personenkontakte und informiert über nahezu alles, was man tagtäglich immer wieder an Namen und Anschriften, Telefon-, Fax- und eMail-Adressen benötigt: Kontakte zu rund 2.300 Motor- und Verkehrsjournalisten (in Deutschland/Oesterreich/Schweiz) mit ihren journalistischen Spezialund Fachgebieten, zu Redaktionen der Automobil-Fachzeitschriften, Motorredaktionen von Tageszeitungen, Illustrierten, Informations- und Onlinediensten, Funk und Fernsehen. Und natürlich die Presse- und PR-Ansprechpartner bei Automobilherstellern, Zuliefer-Firmen, Verbänden, Forschungseinrichtungen und Behörden. Das „Taschenbuch Motor-Presse“ vermittelt außerdem
Kontakte zu den Redaktionen und Redakteuren von 750 deutschen und 1.350 Automobil-Fachmedien aus ganz Europa und natürlich zu den Pressestellen der großen Fahrzeughersteller weltweit. Ferner: aus 125 Nationen bietet dieses Nachschlagewerk die Adressen der Automobil-Spitzenverbände und Motorsportkommissionen. Wer irgendwie mit dem Thema Auto, Motor, Verkehr zu tun hat, für den ist dieser „KROLL“, das „Taschenbuch Motor-Presse“, eine unschätzbare Fundgrube für viele nützliche Kontakte. Herausgeber: ZF Friedrichshafen AG, Konzernkommunikation erschienen und bearbeitet im KROLL-Verlag, 82224 Seefeld/Obb. 664 Seiten Dünndruckpapier, DIN A6-Taschenbuchformat, flexibler Einband, Preis: 32,-- Euro. Info: www.kroll-verlag.de/tb-motor NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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23.03.2010 20:05:19
SERIE
Mein PORTRAIT
Helmut Markwort, Herausgeber und Chefredakteur des Nachrichtenmagazins „Focus“ Seine erste Theaterrolle spielte Helmut Markwort an der Volksschule Rodach. Das war vor über 60 Jahren. Aus dem Prinzen in „Dornröschen“ wurde im Laufe der Jahre der Journalist mit Leib und Seele - und ist es geblieben bis heute. Und Theater spielt er nach wie vor gerne. Im September zieht sich der Sohn der gebürtigen Rodacherin Helene Seifert zwar als Chefredakteur aus dem Tagesgeschäft zurück. Aber noch lange nicht als Herausgeber des erfolgreichen NachrichtenmagaHelmut Markwort zins „Focus“. den Wirren des Zweiten WeltkrieDiese Aufgabe will der nunmehr ges kam er für längere Zeit aus 73-Jährige weiterhin wahrneh- Darmstadt nach Rodach, wo er men. Journalismus und Theater - Jahre seiner Jugendzeit verbracht dafür kann sich Helmut Markwort hat. Dank seiner guten Englischtäglich aufs Neue begeistern. In kenntnisse diente er schon als Was wollten Sie als Kind einmal werden?
Pflegen Sie noch Freundschaften aus der Schulzeit?
Old Shatterhand, weil ich Karl May sehr gerne gelesen habe.
Ja, sehr gerne. Zum Beispiel zu Reinhold Möbus in Bad Rodach und zu Dr. Jörg Bilke in Coburg. Vor einigen Jahren habe ich mich mit vielen „Ehemaligen“ in München beim Oktoberfest getroffen.
Wem haben Sie nachgeeifert? Meinem Schach spielenden Lehrer Alois May in Rodach. Wo sind Sie zur Schule gegangen? Die Grundschule habe ich von 1942 bis 1946 in Rodach besucht, danach das Gymnasium Casimirianum in Coburg. Nach der Versetzung meines Vaters zurück nach Darmstadt machte ich dort am Humanistischen Gymnasium das Abitur. Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule? Deutsch, Englisch, Geschichte, und alles, wofür mich Lehrer begeistern konnten. Mit welchen Fächern konnten Sie sich überhaupt nicht anfreunden? Mit Physik und Chemie.
Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt? Mein Vater war Justizamtmann, meine Mutter Hausfrau. Was war Ihre erste berufliche Tätigkeit? In Rodach habe ich Kühe der „Hirschmühle“ gehütet, später in Darmstadt mit dem Fahrrad Bücher ausgefahren und nach dem Abitur im Jahre 1956 beim „Darmstadter Tagblatt“ ein Volontariat absolviert. Wo und von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt? Es waren sehr viele Kollegen, unter anderen Henri Nannen.
„Dreikäsehoch“ den Amerikanern als Dolmetscher bei Besuchen auf Bauernhöfen im Rodacher Umland. Ab Samstag, 17. Juli steht Helmut Markwort auf der Bühne des Volkstheaters in Frankfurt am Main. Dabei übernimmt er in dem populären „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal den Part des Todes an der Seite von TVSerienschauspieler Ralf Bauer, der die Hauptrolle spielt. Der Premiere im Historischen Garten vor dem Frankfurter Dom zum Auftakt der Open-Air-Saison folgen noch neun Theaterabende an gleicher Stätte, ehe im August eine Theateraufführung auf Burg Königstein/Taunus geplant ist. Wer waren Ihre Vorbilder? Der Journalist und Politiker Theodor Heuss, später Bundespräsident. Wo liegen lhre persönlichen Stärken/Schwächen?
Da fällt mir niemand ein. Was macht für Sie einen perfekten Tag aus? Wenn ich ihn ausgeschlafen beginnen kann. Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung? Mit dem Begriff Freizeit kann ich nichts anfangen. Haben Sie ein Hobby? Theaterspielen. Schon in der Grundschule in Rodach habe ich in „Dornröschen“ den Prinzen gespielt, der Mädchen küssen durfte. Das war aufregend. Übrigens stehe ich ab 17. Juli im „Jedermann“ in Frankfurt am Main wieder auf der Bühne.
Welche Begabung hätten Sie gern?
Haben Sie ein „Lieblings“-Laster?
Ich möchte gerne mehr Sprachen beherrschen und Musikinstrumente spielen können.
O ja, aber das bleibt geheim.
Was wäre für Sie ein Traumjob?
Auf Spiele des FC Bayern München.
Den habe ich.
Woran glauben Sie?
Was oder wer motiviert Sie heute?
An das Gute im Menschen.
Die täglichen Möglichkeiten, Neues dazuzulernen. Zurzeit beschäftige ich mich viel mit den aktuellen Problemen der katholischen Kirche. Dass das Zölibat erst 300 Jahre nach Christus eingeführt wurde, habe ich erst jetzt erfahren...
Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
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Wem sind Sie ewig dankbar?
Treiben Sie Sport?
www.nachtwaechter-magazin.de NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
Ja, sicherlich. Es gibt immer wieder Irrtümer in Menschen und Sachen.
Zu meinen Stärken zählt Enthusiasmus, zu meinen Schwächen der Umgang mit der Zeit.
Der Nachtwächter ist auch im Internet:
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Haben Sie jemals eine Entscheidung bereut?
Ich spiele gerne Tennis.
Auf was wollten Sie niemals verzichten?
Meinen derzeit elfjährigen Enkel Lenny groß werden sehen. Welchen haben Sie sich schon erfüllt? Dass ich meinen Beruf so lange ausüben kann... Welche Überschrift würden Sie über Ihr Leben setzen? Langweilig war es nie. Mit Helmut Markwort sprach Horst Mitzel. 04/2010 - 5. JAHRGANG
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