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TAGEBUCH
NACHTWÄCHTER 05/2010 - 5. JAHRGANG - MAI
Die Landesdelegierten der Freien Wähler konnten es sich bei ihrer ersten Versammlung in Bad Rodach auf der Zunge zergehen lassen: Weil der Erste Bürgermeister (einer aus ihren Reihen) „verhindert“, der Zweite ein „Roter“ und der Dritte ein „Schwarzer“ sei, sagte Bernd Werner, heiße er als FW-Stadtrat die rund 420 Teilnehmer in der gastgebenden Stadt willkommen. Dass die Freien Wähler in Bad Rodach sieben von 20 Stadträten stellen, der amtierende Bürgermeister von ihnen getragen wird und es erstmals einer politischen Gruppierung gelungen ist, eine Landesdelegiertenversammlung in die Mauern der Thermalbadstadt zu holen, darf sie mit Stolz erfüllen. Groß war auch das Lob, das die Organisatoren für ihr Engagement erhielten. Dass sie „hartnäckig“ (Bernd Weber) um die Ausrichtung gekämpft hatten, hätte ihr „großer Vorsitzender“ durchaus am Rande würdigen können. Schon für 2009 war nämlich den Rodachern der „Bayerntreff “ der Freien Wähler aus den sieben Regierungsbezirken zugesichert worden, doch Wort hatte Hubert Aiwanger damals nicht gehalten. Dank ihrer „Hartnäckigkeit“ wurden die Gastgeber jetzt aber mit einer Tagung bedacht, von der möglicherweise wichtige Impulse ausgegangen sind. Darauf hat der Kreisvorsitzende, Weitramsdorfs Bürgermeister Christian Gunsenheimer, schon zu Beginn hingewiesen. Im Vorgriff auf die später verabschiedete Resolution „für eine zukunftsfähige Energiepolitik“ sah er ein „deutliches Signal“, das von der Stadthalle Bad Rodachs auf ganz Bayern ausgehe. Seßlachs Stadtoberhaupt Hendrik Dressel, einer der Stellvertreter des Coburger Kreistages, nannte die Initiative „hervorragend“. Hans-Joachim Lieb, vor zwei Jahren von der CSU zu den Freien Wählern gewechselt, fand die spontane Zustimmung Aiwangers mit seinem Vorschlag, die in den Gremien gesammelten Erfahrungsberichte und Empfehlungen zusammenzustellen und der Basis als Argumentationshilfe im Gespräch mit den Bürgern anhand zu geben. Mit der FW-Landesdelegiertenversammlung war zweifellos eine gute Werbung für Bad Rodach verbunden, zumal auch das Bayerische Fernsehen vor Ort war und am späten Abend eine 15-minütige Sendung ausstrahlte, die in Rundfunkzeitschriften angekündigt worden war. Unverständlich erschien vielen nur die Abwesenheit von Bürgermeister Gerold Strobel. Was Bernd Werner mit „verhindert“ begründet hatte, bedeutete im Klartext: Das Stadtoberhaupt ist seit ein paar Wochen im Urlaub. Vermutete Strobels Kollege Gunsenheimer noch, die Urlaubsplanung sei möglicherweise früher erfolgt als die Festlegung des Termins, so wusste Bezirksvorsitzender Klaus Förster zu berichten, dass der Bürgermeister bei einem Gespräch „vor einigen Wochen“ in der „kleinen liebenswerten Stadt“ seine Abwesenheit am letzten April-Wochenende nicht erwähnt habe. Der Termin für die Tagung sei aber seit mindestens Dezember 2009 bekannt. Damit erhielt das Gemunkel Nahrung, dass der als nachtragend geltende Kommunalpolitiker bewusst wegblieb, weil er der FW-Spitze in München noch immer verübelt, dass sie nicht schon im vorigen Jahr die Versammlung nach Bad Rodach vergeben hatte. Etwa 36 bis 60 Stunden, nachdem der letzte Delegierte Bad Rodach wieder verlassen hatte, wurde Gerold Strobel an seinem Arbeitsplatz im Rathaus erwartet...
INHALT
Nr. 61
52 Seiten
REPORT 14 Netzwerk für aktive Bürger und eine attraktive Stadt 15 Bad Rodach und seine Nachtwächter 16 Ideenfabrik betreutes Wohnen 18 Tod im Marktbrunnen 21 Europas beste Tänzer kommen nach Bad Rodach 24 Ein Abt auf dem Georgenberg 36 Bürger wehren sich gegen Straßenanliegerkosten
PROMO 25 Jetzt ist Biergartenzeit 31 Bald ist Muttertag 42 Straufhain-Gipfel am 7. Mai UNTERHALTUNG 26 Horoskop 27 Kreuzworträtsel SERIEN 7 Der kleine Nachtwächter 46 Ihr gutes Recht 50 Mein Portrait
Titel: Entengruppe aus dem Jahre 1910 der Gebrüder Heubach (Lichte)
IMPRESSUM Herausgeber
Veitenstein Media GmbH Geschäftsführer Heiko Bayerlieb
Redaktionsleitung
Horst Mitzel kommunikation1610@t-online.de
Hausanschrift
Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg Telefon: 0 95 61 / 35 42 70 Telefax: 0 95 61 / 35 42 69
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natsanfang in alle erreichbaren Haushalte in Bad Rodach, Meeder, Weitramsdorf, Seßlach, Ahorn, Itzgrund, Ummerstadt, Straufhain, Bad Colberg-Heldburg, Westhausen. Erhältlich auch bei mehreren Verteilerstellen im Rodachtal und in weiteren Teilen der Landkreise Coburg und Hildburghausen.
Layout / Publishing Fabian Sagodi
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Bayreuth Druck + Media GmbH & Co. KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth
13.500 Exemplare
E-Mail: redaktion@nachtwaechter-magazin.de Internet: www.nachtwaechter-magazin.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge verantworten die Verfasser selbst und geben nicht die Meinung des Verlags wieder. Für Inhalt der Anzeigen und Promotions sind unsere Inserenten verantwortlich. Anzeigen, die von uns gestaltet wurden, unterliegen ausschließlich unserem Verwendungszweck. Gegen eine Pauschale kann eine erweiterte Nutzung erworben werden. Keine Gewähr für uns überlassene Dokumente.-Gerichtsstand ist Coburg Alle Angaben ohne Gewähr. Sämtliche Urheberrechte vorbehalten. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Noch einmal Anita Schwarz und Christine Bardin Bei den Wahlen für das Amt des/der ehrenamtlichen Bürgermeister(-innen) in Thüringen am Sonntag, 6. Juni, treten in Bad Colberg-Heldburg und in Ummerstadt die Amtsinhaberinnen Anita Schwarz und Christine Bardin wieder an. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war in Westhausen damit gerechnet worden, dass sich Edgar Riedel erneut den Wählern stellt.
Neue Aufgabe für Arndt Feustel Stadtrat Arndt Feustel (Bad Rodach), der vor mehr als zwei Jahren von der CSU zur FDP gewechselt ist, soll neuer Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Coburg-Land werden. Die Entscheidung fällt in einer Versammlung am Mittwoch, 12. Mai.
„Vorrang vor Ihrer Anfrage“ „Wegen einer Vielzahl anderer abzuarbeitender Verwaltungsvorgänge, die in der Dringlichkeit und Priorität absoluten Vorrang vor Ihrer Anfrage haben, ist es uns zeitlich nicht möglich, sich mit Ihrem Informationsersuchen bis zu dem von Ihnen gewünschten Termin zu befassen.
Erst wenn diese vorrangigen Verwaltungsvorgänge abgearbeitet sind, sind wir personell und zeitlich in der Lage, Ihr Informationsersuchen zu bearbeiten. Sie erhalten zu gegebener Zeit eine Antwort auf Ihr Schreiben, wobei ein Termin noch nicht genannt werden kann.“
Bürgermeister Christian Gunsenheimer (Gemeinde Weitramsdorf), in einem Schreiben an Kurt Hampel von der Interessengemeinschaft Straßensanierung Weitramsdorf
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Siehe auch Interview mit dem Gemeindeoberhaupt auf Seite 37.
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AKTUELLES
Für eine zukunftsfähige Energiepolitik Freie Wähler verabschiedeten Resolution Tafelspitz, Hähnchenbrust und Gemüselasagne wurden bereits aufgetischt, als die Deligierten der Freien Wähler (FW) Bayerns in der Stadthalle Bad Rodach eine Resolution verabschiedeten (bei fünf Gegenstimmen). Darin fordern die FW „eine zukunftsfähige Energiepolitik“ und die Aufnahme des Klimaschutzes und der Erneuerbaren Energieen in die Bayerische Verfassung. Die Resolution nachstehend im Wortlaut.
Erneuerbare Energien abgedeckt wird. Sie fordern verlässliche politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen zur Förderung der Photovoltaik, um dem Mittelstand und den Kommunen Planungssicherheit beim Ausbau von Photovoltaikanlagen zu geben.
Die Freien Wähler Bayern streben an, dass die Energieversorgung Bayerns bis zum Jahr 2030 vollständig durch
Die Freien Wähler Bayern fordern darüber hinaus, am bestehenden Beschluss zum Atomausstieg festzuhalten. Die Aufnahme des Klimaschutzes und der Erneuerbaren Energie sollen in die Bayerische Verfassung aufgenommen werden.
40 Jahre FC Bad Rodach
Kinderträume in der ThermeNatur
Der FC Bad Rodach ist 40 Jahre „jung“. Aus diesem Grund veranstaltet er am Samstag, 5. Juni, in der Stadthalle eine Jubiläumsfeier. Im offiziellen Teil ist die Ehrung von Gründungsmitgliedern vorgesehen. Den musikalischen Teil gestaltet Ronny Söllner mit Band. Am Sonntag, 2. Mai, trägt der Kreisligist (1. Mannschaft) sein Punktspiel gegen den ESV Lichtenfels aus. Die weiteren Spiele: Sonntag, 16. Mai, gegen TSV Scheuerfeld und Samstag, 29. Mai, (letztes Punktspiel) gegen TSV Marktzeuln). Anpfiff ist jeweils um 15.00 Uhr. Die 2. Mannschaft empfängt am Sonntag, 16. Mai, den TSV Scheuerfeld (Anstoß 13.15 Uhr).
Viel gefragt und bald in Bad Rodach: „The Fab Five“.
Große Bühne für die Bayern-Beatles „The Fab Five“ auf der Bayern 1-Sommerreise
Kleine Künstler der Aquarellmalschule Bad Rodach (Gabriele Graßmuck) stellen von der dritten Mai-Woche an in der ThermeNatur Aquarellbilder unter dem Motto „Kinderträume“ aus. Die Ausstellung wird am Dienstag, 18. Mai, um 18.00 Uhr eröffnet.
Die beim Bayern 1-Beatles-Wettbewerb siegreiche Bamberger Band „The Fab Five“ tritt am Sonntag, 8. August, auf der Showbühne in Bad Rodach auf. Dort macht die Bayern 1-Sommerreise Station.
Marienkäfer laden zum Kinderfest
The Fab Five ist ein Projekt bekannter Bamberger Musiker um Andreas Dusold, die sich zum Ziel gesetzt
Der städttische Kindergarten „Marienkäfer“ in Bad Rodach veranstaltet am Samstag, 15. Mai, von 14.00 Uhr an ein Kinderfest. Zur Vorführung der Kleinen „Der Regenbogenfisch“ zum Besuch der Märchenerzählerin, zur folgenden Spielstraße und zum gemütlichen Beisamensein bei Kaffee, Kuchen und anderen Speisen werden viele Gäste erwartet
Der Obst- und Gartenbauverein Heldritt/ Grattstadt führt am Sonntag, 30. Mai, eine Omnibusfahrt in die Domstadt Bamberg durch. Außer der Besichtigung einer Kräutergärtnerei stehen eine Führung durch die Gärtnerstadt und eine
Eine große Leinwand in der Stadthalle die einen ungehinderten Blick freigibt auf die tragisch-erotische Geschichte um das (Liebes-) Leben der rassigen Zigeunerin Carmen – all dies verspricht einen kulturell anspruchsvollen und unterhaltsamen Opernabend. Natürlich, so ist weithin bekannt, liebt man Opern oder man liebt sie eben nicht. Aber mal ehrlich: Die Geschichte, die George Bizet in 4
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Ein weiteres Schmankerl an diesem Abend: die Darsteller der Aufführung. Zu sehen sind hier Vesselina Kasarova als die verführerische Carmen, Michele Pertusi als Stierkämpfer Escamillo und Jonas Kaufmann als Don José. Genau, jener Jonas Kaufmann mit dem südländischen Aussehen, den dunklen Locken und dem hinreißenden Lächeln, der als Tenor auf den international bekannten Operbühnen dieser
Schifffahrt auf dem Programm. Für Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos, Nicht-Mitglieder entrichten einen Kostenanteil von 15 Euro (Eintrittsgebühren inbegriffen). Anmeldung: Rudi Laube, Heldritt, Telefon 09564/ 3387.
TSV-Ausstellung vom 7. Mai an
Vom Opernhaus Zürich nach Bad Rodach - Samstag, 8. Mai den Jahren 1872/73 bis 1874 aufs Papier bannte, könnte spannender und auch moderner nicht sein. Im Mittelpunkt steht Carmen, Arbeiterin in einer Zigarettenfabrik, Zigeunerin, Schmugglerin und mit einer ungeheuren Anziehungskraft auf die Männerwelt ausgestattet. Sowohl der pflichtbewusste Don José wie auch der Stierkämpfer Escamillo werben und kämpfen um sie – bis hin zu einem unglückseligen Showdown in einer Stierkampfarena in Sevilla.
Info: www.bayern1.de
Busausflug in die Domstadt Bamberg
„Carmen“ auf der Leinwand Es hat schon ein bisschen etwas von einem kleinen Experiment: Der Rückertkreis Bad Rodach holt zum ersten Mal die opulenten Geschehnisse aus George Bizets Oper „Carmen“ nach Bad Rodach. Nicht „live“, aber doch immerhin in einer Aufnahme aus dem Opernhaus Zürich aus dem Jahre 2008 – ein Garant dafür, dass über die Leinwand auch etwas von dem besonderen Flair der großen Bühne nach Bad Rodach gelangt.
haben, die Songs der Beatles authentisch zu präsentieren. Erfrischender Sound und klare Stimmen des Leadgesangs und Chores sind die großen Stärken der Formation. Die Band wurde inzwischen auch für das Bayern 1-Oldiefestival am Freitag,19. November, in Bamberg verpflichtet.
Welt zu Hause ist. Man darf also gespannt sein, auf die große Oper, die am Samstag, 8. Mai, ins Städtchen Einzug hält. Es gibt kaum einen Grund, sich dieses Erlebnis entgehen zu lassen. Denn was will das Zuschauerherz mehr: Schöne Frauen, entschlossene Männer, verzwickte Liebschaften und Musik, die nicht nur einmal einen wohligen Schauer über den Rücken jagt. Den Unentschlossenen sei an dieser Stelle gesagt: Auch in der Oper wird „nur“ eine Geschichte erzählt, genau wie im Kino – nur eben viel, viel intensiver. Und: Die 8 Euro Eintritt, die sonst vielleicht für einen Kinofilm ausgegeben werden, könnten doch eigentlich auch – experimenteller Weise – hier investiert werden, oder? Immerhin ist „Carmen“ die wohl am meisten gespielte Oper der Welt. Und das hat seinen Grund. Stefanie Götz
Der TSV 1860 Bad Rodach eröffnet seine 150-Jahr-Feier mit einer Bilderausstellung im Jagdschloss/ Haus des Gastes. Sie ist von Freitag, 7. Mai, an zu sehen. Zu seinem Jubiläum hat der TSV eine Vereinschronik (Titelbild) mit interessanten Abschnitten in Wort und Bild herausgebracht. Sie ist zu einem Kostenbeitrag von 2,50 Euro im Modegeschäft Christine Wolf erhältlich. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD RODACH
So schön kann Gesundheit sein! Frühlings-Power mit frischen Kräutern
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er Wonnemonat Mai wird in der ThermeNatur Bad Rodach mit einem besonderen Event in der Sauna-Erlebnislandschaft „Erdfeuer“ gefeiert.
Kopfschmerzen sind schon unangenehm genug, richtige Migräne aber noch viel schlimmer. Schnelle Linderung verspricht die spezielle Migräne-Kopfmassage, die die ThermeNatur Bad Rodach den ganzen Monat Mai über als „Mai-Special“ zum Sonderpreis von 25 Euro anbietet.
Unter dem Motto „Herba Medica – Die grüne Seite des Lebens“ dreht sich am Freitag, 14. Mai, im mit Kräutersträußchen und Efeuranken frühlingshaft dekorierten Saunaland alles um die Urkraft der Kräuter, deren Heilkräfte den Stoffwechsel in Schwung bringen und den Körper mit neuer Energie versorgen. Im Zusammenspiel mit den „Herba Medica“ – also den therapeutisch wirksamen Heilkräutern – entfaltet auch das Saunabad durch den Wechsel von Wärme und Frische einen besonders wohltuenden Effekt auf den gesamten Organismus. Bei den frühlingsfrischen SaunaAufgüssen kommen neben Kräutern ergänzend auch vitaminreiche Früchte zum Einsatz, die mit ihrem Duft und den gesunden Inhaltsstoffen einen zusätzlichen „Kick“ geben. Mit einer gekühlten Relax-Brille erleben die Besucher den würzigfrischen Kräuteraufguss „Sweet Herbs“. Das hebt nicht nur das Wohlbefinden, sondern lindert
Die ThermeNatur Bad Rodach hat für Nachtwächter-Leser schon reserviert. Im Hintergrund der St. Georgenberg. auch Verspannungen und regt die Blutzirkulation an. „Dufte“ auch der Aufguss „Juicy Smoothie“ mit frischem Obst und der nostalgische Aufguss „Rosestock und Holderblüh“, der die Seele streichelt und mit einer kleinen Überraschung auch dem Gaumen schmeichelt.
Zwischendrin schlagen im wahrsten Sinne des Wortes „die Bäume aus“: Beim Weniks-Aufguss mit frischen Birkenzweigen, der die Atmung erleichtert, den Körper entschlackt und entgiftet, können sich die Gäste in einer Aufgusspause mit den Birkenzweigen „abschlagen“
„Verwöhn-Tag“ für die besten Eltern der Welt Der Muttertag am Sonntag, 9. Mai, ist eine willkommene Gelegenheit, der geliebten Mama (oder auch Ehefrau!) einmal von Herzen zu danken, sie hochleben zu lassen und ihr mit einem kleinen Geschenk eine besondere Freude zu machen. Ein Blumenstrauß ist dafür sicherlich passend – es geht aber auch anders und origineller. Die ThermeNatur Bad Rodach bietet eigens für den Muttertag als Special herrlich entspannende halbstündige Verwöhn-Massagen zum Sonderpreis von 17,50 Euro an. Damit kann 05/2010 - 5. JAHRGANG
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Der Migräne keine Chance
Mama direkt an ihrem Ehrentag oder auch an einem späteren Termin endlich mal eine kleine Auszeit vom anstrengenden Alltag nehmen und sich nach Herzenslust verwöhnen lassen. Das Muttertags-Special kann bis zum 9. Mai bestellt werden, zum Verschenken gibt es einen liebevoll gestalteten Gutschein gratis mit dazu. Gedacht hat das Thermen-Team aber auch an die Väter: Als Geschenkidee für den Vatertag (Don-
nerstag, 13. Mai) gibt es eine wohlige Ayurveda-Rückenmassage (40 Minuten plus Nachruhe) zum Sonderpreis von 39 Euro. Die Spezialmassage aus der Jahrtausende alten ayurvedischen Heilkunst bringt in Verbindung mit warmem, fließendem Öl auf der Haut die Vitalkräfte in Einklang und ist ein einzigartiges Wellness-Erlebnis. Auch hierfür gibt es von sofort an hübsche Geschenkgutscheine, die bis zum Vatertag geordert und später in Anspruch genommen werden können.
Durch Dehnen, Strecken und Schüttlungen sind die erfahrenen und versierten Therapeuten in der Lage, Muskelverspannungen wirksam zu lösen. Ein besonderes Augenmerk bei der halbstündigen Behandlung wird auch auf die so genannten „Triggerpunkte“ (verkrampfte Muskelzonen, die sich nicht mehr entspannen können und Schmerzsignale aussenden) gelegt. Das Ergebnis der Spezialbehandlung ist eine deutliche Reduzierung des Drucks, der auf dem Kopf lastet. Das bewirkt im wahrsten Sinne des Wortes eine spürbare Erleichterung für Migräne-Geplagte. lassen. Eine Methode nach traditioneller russischer Sitte, die ganz und gar nicht unangenehm, sondern äußerst wohltuend ist. Auch kulinarisch „lässt der Lenz grüßen“ mit duftender Maibowle, aromatischen Kräutertee-Mischungen und Kräuterquarkbroten, die die ganze Heilkraft der sprießenden Frühlingskräuter einfangen. Der Sauna-Event „Herba Medica - Die grüne Seite des Lebens“ im naturhaft angelegten Sauna-Erlebnisland „Erdfeuer“ beginnt um 18 Uhr, das Saunaland bleibt an diesem Frühlingsabend bis 23 Uhr geöffnet. INFO UND BUCHUNG... ThermeNatur Bad Rodach Thermalbadstraße 18 96476 Bad Rodach Telefon 09564 / 92320 Telefax 09564 / 923232 E-Mail: thermalbad@bad-rodach.de www.therme-natur.de NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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www.mehrgenerationentreff .de REPORT www.mehrgenerationenhaeuser.de/bad-rodach/
Kontakt: Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach Kirchgasse 4, 96476 Bad Rodach Telefon: 09564 - 804844, E-Mail: Leitung@Mehrgenerationentreff.de
Starke Leistung für jedes Alter
Die eigenen Finanzen besser kalkulieren Der Monat ist noch nicht zu Ende, das Geld aber schon? Die eigenen Finanzen besser kalkulieren? Wer diese beiden Fragen mit „Ja“ beantworten kann oder Interesse an diesem Thema hat, ist zu einem Vortrag dazu im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach willkommen. Theodor Pürol (technischer Betriebswirt) hat sich durch seine Lebens- und berufliche Erfahrung viel Wissen dazu angeeignet und will dieses weiter geben. Unvorhergesehene Ereignisse, wie Arbeitsplatzverlust, Krankheit oder Scheidung verändern das Einkommen oder die eigenen finanziellen Möglichkeiten werden ganz einfach überschätzt. Der Referent gibt allgemeine Tipps, wie der laufende Lebensunterhalt besser kalkuliert und gesichert werden kann. Theodor Pürol zeigt auf, wie Einnahmen und Ausgaben übersichtlich erfasst und dargestellt werden können, zum Beispiel mit Hilfe eines Haushaltsbuches. Er weiß, dass es sich für jeden lohnt mit dem Geld zu planen. Durch eine derartige Auf-
stellung sieht man sehr schnell, wo man den Rotstift ansetzen kann. Pürols Vortrag ist als allgemeine Information und nicht als Beratung zu werten. Der Referent informiert über allgemeingültige Dinge und spricht keine privaten und / oder persönlichen Angelegenheiten an. Auch Fragen zu privaten finanziellen Gegebenheiten kann Theodor Pürol nicht beantworten.
Pflegende Angehörige und Angehörige von Personen mit Demenz nehmen Wissen, Austausch, Hilfe und Rat wahr.
Ferienprogramm für die Pfingstzeit
Zu diesem Angebot ist jeder, der einen Angehörigen oder Bekannten pflegt und betreut willkommen! Oft hilft es, wenn man sich die alltäglichen Probleme
20.00 Uhr Führung auf den Nachtwächterturm an der Stadtmauer, Treffpunkt: Jagdschloss / Haus des Gastes 20.30 Uhr Standkonzert an der alten Schule/Pulverturm 21.00 Uhr Nachtwächterauftritt. Bei Regen in der Pausenhalle der Grundschule *5., 12., 19. und 26. Mai Siehe auch Seite 15
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Der Treffpunkt „W.A.H.R.-nehmen“ ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Fachstelle für pflegende Angehörige in Coburg. Weitere Informationen gibt es im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach.
Treffpunkt „W.A.H.R.-nehmen“
Der Vortrag findet am Montag, 3. Mai, um 17.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach statt, dort können vorab schon Informationen angefordert werden. Für die Teilnahme an der Vortragsveranstaltung sind 1,50 Euro zu entrichten.
Jeden Mittwoch im Mai*
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Bad Rodach statt. Dort werden auch der weitere Ablauf und die Regelmäßigkeit des Treffpunktes besprochen. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Fachpersonen gestalten die Treffen mit und referieren über wichtige Themen, die von den Teilnehmern mit ausgewählt werden können. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.Wer während dieser Zeit Betreuung für seine Angehörigen / Bekannten benötigt, kann sich an das Mehrgenerationenhaus AWO Treff Bad Rodach wenden! Das erste Treffen findet am Montag, 31. Mai, um 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus AWO Treff
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und Sorgen einfach von der Seele reden und mit Betroffenen teilen kann. Dieser Treffpunkt bietet Gelegenheit, sich Rat / Tipps und Hilfe zu holen und im Austausch mit anderen Kraft zu tanken. Das Gefühl, nicht allein mit der Pflegesituation und den alltäglichen Problemen und Schwierigkeiten zu sein, wirkt entlastend.
AWO Treff zwei Wochen geschlossen Das Büro des Mehrgenerationenhauses ist von Donnerstag (Himmelfahrt), 13. Mai, bis einschließlich Freitag, 28. Mai, geschlossen. Am Montag, 31. Mai, ist das Haus ab 8.15 Uhr wieder geöffnet.
Wir entdecken den Wald Freitag, 28. Mai 14 bis 16 Uhr Treffpunkt und Ende: Waldbad Bad Rodach Alter: ab 6 Jahren Unkosten: 1,- Euro Rosalinde Hoffmann führt die Teilnehmer durch den Wald und erzählt viele spannende Geschichten über die Bewohner des Waldes. Schriftliche Anmeldung wird erbeten bis Dienstag, 11. Mai, im MGH AWO Treff und vom 12. Mai an bei der Tagesmutter, Schlossplatz, Telefon 0175/8006770. Tongefäßen Vogelstimmen entlocken Freitag, 4. Juni, 15 bis 18 Uhr Alter: ab 6 Jahren Unkosten: 3,- Euro Zuerst werden aus Ton Gefäße geformt und getrocknet, danach spezielle Hölzer hinzugefügt. Und schon kann man wunderbare Vogelstimmen hören! Schriftliche Anmeldung im Mehrgenerationenhaus AWO Treff. Kinderbetreuung Dienstag, 1. Juni und Freitag, 4. Juni im AWO-Treff Bad Rodach. Für diese beiden Tage lassen sich die Betreuerinnen im AWO-Treff noch ein tolles Programm einfallen! Was, wird kurzfristig bekannt gegeben. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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KINDER-PREISRÄTSEL KINDER-PREISRÄTSEL
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Liebe Eltern, Ihr Kind lernt sich und seine Welt jeden Tag aufs Neue durch zahlreiche Bewegungs- und Sinneserfahrungen kennen. Damit bekommt sein Gehirn immer wieder neue Impulse für eine positive Entwicklung. Je mehr Möglichkeiten Kinder haben, Neues zu entdecken und sich zu bewegen, desto besser! Und da das Ganze mit Musik natürlich noch mehr Spaß macht, gibt es zu den lustigen Turn-dichfit-Übungen auch immer pfiffige Lieder mit Kuh, Pferd & Co. sowie ein tolles Übungsposter zum Aufhängen im Kinderzimmer – fürs tägliche Fit-Sein und -Bleiben!
Liebe Kinder, seid Ihr schon mal aufrecht stolziert wie ein Hahn? Oder gehoppelt wie ein Hase? Bestimmt könnt Ihr auch auf leisen Sohlen schleichen wie eine Katze oder traben und wiehern wie ein Pferd... Ihr habt sowas noch nicht ausprobiert? Na dann: Auf die Plätze – fertig – los... zur „BauernhofOlympiade“!
Übrigens: Die „Bauernhof-Olympiade“ ist eine prima Idee für eine abwechslungsreiche und „gesunde“ Kindergeburtstags-Feier!
Das Schwein Karlina Karolin ... Auf dem Bauernhof ist ganz vom Bauernhof in Stade schön was los! hört zufällig von einer Olympiade. Die Tiere toben, klettern, rennen, wirbeln, hüpfen und stolzieren um Für Menschen scheint die Wette. Das macht ihnen der Sportwettkampf (und ganz bestimmt auch Euch) seit vielen Jahren Brauch, unglaublich viel Spaß – und und Karoline denkt bei sich: nebenbei macht es fit & schlau! Dann machen wir das auch! Der JAKO-O CD „Bauernhof-OlymSie ruft die Kuh, das Pferd, piade“ liegt ein großes Poster zum das Huhn, um ihnen zu erzählen, Aufhängen mit allen „tierisch“ gusie sollen sie, die Karolin, ten Übungen bei. Und natürlich zum Schiedsrichter erwählen... gibt es auf der CD coole Songs zum Mitträllern und Tanzen.
Unsere Rätselfrage lautet: Wie heißt das Schwein, das von einer Olympiade erfährt? ympi e im Radio erfährt
gewinnen: 3x je 1 CD JJAK JAKO-O AKOO-O O Bauernhof-Olympiade: Arme gereckt und Beine gestreckt – denn so werden helle Köpfchen geweckt! Für Kinder von 3-8 Jahren!
Die Auflösung des Rätsels in der April-Ausgabe lautet:
Ouagadougou, Hauptstadt des afrikanischen Landes Burkina Faso Je ein Buch „Kinder-Geschichten aus Deutschland und Afrika“haben gewonnen: Kevin Heß (12), Schulweg 41, 98646 Adelhausen Maximilian Seckel (10), Kleine Johannisgasse 5, 96450 Coburg Tobias 04/2010 Bäuerlein (7), Am Ellerbach 18, 96123 Lohndorf - 5. JAHRGANG
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Schreibe auf Schreibe die die Antwort Antwort auf eine frankierte eineausreichend ausreichend frankierte Postkarte und und schicke schicke sie Postkarte siemit mit deinem Absender und Alter Deinem Absender und Alter biszum zum Samstag, Samstag, 15. 15. Mai bis Mai, 2010 an diese Adresse: an diese Adresse:
Derkleine kleineNachtwächter Nachtwächter Der VeitensteinMedia MediaGmbH GmbH Veitenstein HambacherWeg Weg1212 Hambacher 96450Coburg Coburg- Creidlitz - Creidlitz 96450
Einsendeschluss: Einsendeschluss: Samstag, 15. denMai. 15. Mai . Esdas gilt Samstag, Es gilt das Datum des Poststempels. Datum des Poststempels. Der Rechtsweg Rechtsweg ausgeschlossen. Der ist ausgeschlossen.
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Willkommen in Bad Ro
Ministerbesuch folgt Schuhputzaktion Pfingsten ist für Bad Rodach schon immer ein besonderes Fest. Von der Bedeutung für die Christen abgesehen, treffen sich zu Pfingsten seit altersher viele Menschen im Städtchen. Das Wiedersehen der Jubel-Konfirmanden ist bis heute Tradition. Früher war es viele Jahre Tradition, auch das Kinderfest (Dienstag nach Pfingsten) zu feiern. Das Pfingstfest 2010 sieht den Besuch des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann vor. Der Landespolitiker wird in Bad Rodachs „Guter Stube“ erwartet. Wurde Ende November 2009 die Aufhebung der Baustelle „Marktplatz“ mit einer Schuhputzak-
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PROGRAMM
Innenminister Joachim Herrmann tion gefeiert, so gilt es jetzt in Anwesenheit des Staatsministers den Marktplatz offiziel in Betrieb zu nehmen.
Bühne 13.30 bis 14.00 Uhr Roßfelder Musikanten 14.00 bis 14.45 Uhr Offizielle Einweihung - Bürgermeister Gerold Strobel - Innenminister Joachim Herrmann 14.45 bis 15.00 Uhr Roßfelder Musikanten 15.00 bis 15.30 Uhr Coburger Kinder- und Jugendtheater 15.30 bis 17.00 Uhr - Roßfelder Musikanten 19.00 bis 24.00 Uhr The Silhouettes
Marktplatz 13.30 bis 17.00 Uhr - Hüpfburg (auf Höhe Modegeschäft Böhner) - Entenangeln (am Auslaufbecken des Stadtbächleins) - Luftballonfliegen (beim Entenangeln) - Kinderschminken (auf Höhe Meisteroptik) - Cocktailbar des Jugendzentrums (zwischen „Goldener Löwe“ und Marktbrunnen) 14.45 bis 16.45 Uhr - Monsieur Chocolat
Für den Einzelhandel und dessen Kunden gilt: Langer Samstag!
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Rodachs „Guter Stube“
tion - Langer Samstag zum Einkaufen
Mit Oldies das Publikum begeistern.
Fünf Stunden „The Silhouettes“ Von 19 bis 24 Uhr auf dem Marktplatz Seit 44 Jahren lebt die Gruppe „The Silhouettes“, die zur Marktplatzeinweihung in Bad Rodach erwartet wird, zusammen ihre Musik. Obwohl überwiegend Oldies gespielt werden, ist bei der Programmauswahl nicht maßgeblich wie alt ein Lied ist, sondern was in ihm steckt, der Kern der Komposition. Fraglos die beste Ära in der Popularmusik ist die der 60er, 70er, 80er Jahre, von den Beatles über Rolling Stones, den Bee Gees bis hin zu den Beach Boys. Joe Cocker und Crosby, Stills, Nash & Young, die Dire Straits, Musik von Tina Turner und Dusty Springfield, oder mal etwas Aktuelles von Bruce Springsteen oder den Eagles, das liegt uns musikalisch am Herzen. Aber natürlich auch
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alle Facetten dazwischen aus jenen magischen 60ern und flippigen 70ern werden von den Musikern um Werner Pöhlmann, Jim Taylor, Eddy Hartmann, Berndt Mitter, Elisa Hähnlein und Lappi Schneider abgedeckt. Wer die Musik jener Zeit stilgerecht, und mit dem Feeling dieser magischen Musikära gespielt, hören möchte, für den sind die Silhouettes mit Sicherheit “ die Adresse” (siehe auch Seite 24).
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Treffpunkt Marktplatz
(Rückblick)
Fotos (4): G. Sam uel
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Landrat Michael Busch (rechts) war schon da.
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BAD RODACH
Die Rossfelder Musikanten sind wieder dabei.
Schuhputzer Gerold Strobel. ?QZ PIJMV N†Z ;QM IU 5IQ b]Z 5IZS\XTI\b MZ NNV]VO TqVOMZ OM NNVM\
Auf diesen Storch ist Verlass.
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PROMO
Kursprogramm im Sommer
Katharina Woytowitz gibt ihr Wissen weiter Die Flechtwerkgestaltung liegt Katharina Woytowitz im Blut, ihr KĂśnnen mĂśchte sie gerne weitergeben. Deshalb bietet sie Kurse von Gartenschmuck Ăźber Kletterpflanzen und WandkĂśrbe bis zu Sichtschutzfächern an. Dabei erhalten die Teilnehmer praktische Tipps fĂźr den â&#x20AC;&#x17E;Heimversuchâ&#x20AC;&#x153;. In den Kursstunden kĂśnnen alle viel Ăźber die Verarbeitung und die verschiedenen GestaltungsmĂśglichkeiten des Flechtwerks lernen. Auf Wunsch fĂźhrt die staatlich geprĂźfte Flechtwerkgestalterin Kurse auch ab drei Personen nach Terminvereinbarung durch. FĂźr jeden der angebotenen Kurse gilt eine zeitnahe Anmeldung. Kosten fĂźr diese kreative Tagesgestaltung kĂśnnen unter 0956440 25 erfragt werden. Katharina Woytowitz freut sich, ihre Kunden mit den 05/2010 - 5. JAHRGANG
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Flechttechniken vertraut machen zu kĂśnnen. Gemeinsam entstehen dann individuelle Flechtobjekte aus einem Naturprodukt. Folgende Kurse werden angeboten:
â&#x20AC;˘ Gartenschmuck
Samstag, 8. Mai oder Donnerstag, 3. Juni von 14.00 bis 17.00 Uhr.
â&#x20AC;˘ RankengerĂźste fĂźr Kletterpflanzen oder zur Dekoration Samstag, 5. Juni von 14.00 bis 18.00 Uhr
â&#x20AC;˘ Einfache WandkĂśrbe
Samstag, 24. Juli von 14.00 bis 18.00 Uhr
â&#x20AC;˘ Sichtschutzfächer
Samstag, 31. Juli von 10.00 bis 18.00 Uhr NACHTWĂ&#x201E;CHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Bad Rodach weiht seine neue „gute Stube“ ein: Joachim Herrmann, bayerischer Innenminister, ist am Samstag, 22. Mai, zu Gast. 12
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BÜCHER
Leben in Oberfranken zu feiern wussten die Menschen hier immer. Jeder Ort pflegt bis heute sein eigenes Brauchtum.
Auf 128 reich illustrierten Seiten lernt der Leser den Alltag in Oberfranken zwischen 1880 und 1970 kennen. Über 200 historische Fotografien aus privaten und öffentlichen Sammlungen vermitteln einen faszinierenden Eindruck vom Leben in den Städten und Dörfern zwischen Frankenwald und Fichtelgebirge. Der Leser entdeckt die vielfältigen Gesichter Oberfrankens, vom pittoresken Bamberg über die barocken Schlösser der Markgräfin Wilhelmine und wehrhaften Burgen bis zu den grünen Mittelgebirgslandschaften des Fichtelgebirges, des Frankenwaldes und der Fränkischen Schweiz. Historische Fotografien von hart arbeitenden Menschen im Wald, auf dem Feld und in der städtischen Industrie do-
kumentieren den Alltag in den traditionellen Berufen der Landoder Forstwirtschaft, aber auch das rasche Fortschreiten der Industrialisierung in den oberfränkischen Städten. Oberfranken ist berühmt für sein Bier; und
Die Fotografien fangen den Alltag von Familien an fein gedeckten Tafeln, von alten Frauen beim Schwätzchen auf dem Markt oder stolzen Händlern vor ihren Geschäften ein. Sie bescheren dem heutigen Betrachter ein eindrucksvolles Bild des damaligen Lebens. Die Oberfranken identifizieren sich bis heute stark mit ihrer Heimat. Aktivitäten in zahlreichen Vereinen bereicherten seit jeher die Freizeit der Menschen. Leben in Oberfranken, von Armin Jäger und Andreas Schieweck, 128 Seiten, Sutton Verlag (Erfurt), 17 x 24,4 cm. Euro 19,90. ISBN 978-3-86680-436-4
Kontinent der Extreme Sie ist 37 Mal so groß wie Deutschland und eineinhalb Mal so groß wie Europa. Die Antarktis ist das letzte „jungfräuliche“ Gebiet der Erde und ein Land der Extreme. Hier herrschen extreme Trockenheit, riesige Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sowie monatelange Dunkelheit und ein ebenso langer Zeitabschnitt, in dem die Sonne nicht hinter dem Horizont aus Eis und Schnee verschwindet.
des 19. Jahrhunderts. Einer der Höhepunkte war mit Sicherheit der dramatische Wettlauf zum geografischen Südpol zwischen dem Norweger Roald Amundsen und dem Briten Robert Falcon Scott im Dezember 1911/ Januar 1912.
Der griechische Philosoph Aristoteles hat den kristallinen Kontinent, von dem nur zwei Prozent eisfrei ist, bereits im vierten Jahrhundert vor Christus vermutet. Auch wenn James Cook als Erster den südlichen Polarkreis überquerte, erfolgte die eigentliche Erkundung der Antarktis erst ab der ersten Hälfte
Auf atemberaubenden Bildern zeigt sie den scheinbar so lebensfeindlichen Kontinent, der aber auf dem Land wie auch im Wasser eine vielfältige, beeindruckende und teilweise geheimnisvolle Tierwelt birgt. Die Autorin berichtet von Entstehung, Geologie und Klima, begibt sich auf die Spuren von
Einen faszinierenden Eindruck von der auch heute noch in vielen Teilen unerforschten Antarktis vermittelt die Wissenschaftsjournalistin und Fotografin Lucia Simion.
Forschern und Entdeckern und lässt Wissenschaftler zu Wort kommen, die auf ihre Weise die Antarktis erlebt und vom „Bazillus“ des „siebten Erdteils“ eingenommen wurden. Abgerundet wird diese Mischung aus fulminantem Bildband und packendem Sachbuch durch die Vorstellung einiger Forschungsstationen. Bestückt mit Post, Pub und Hotel, das sinnigerweise „California“ heißt, ist McMurdo, die größte Forschungsstation der Antarktis. tgz „Antarktis – Das weiße Herz der Erde“, von Lucia Simion, unter Mithilfe von Brigitte Huard. 224 Seiten, unter anderem mit 215 Farbfotos. Delius Klasing Verlag (Bielefeld), 58 Euro, ISBN 978-3-7688-2621-1.
Unser Jahrhundert - Ein Gespräch „Fangen Sie an, Fritz“ – mit die- freimütiges und nicht selten sem Satz beginnt ein Gespräch witziges Buch, in dem sich der unter Freunden. Politiker und der Historiker die Bälle zuspielen, mal im Konsens, Helmut Schmidt und Fritz Stern mal im Widerspruch, stets auf kennen sich seit vielen Jahren eine pointierte Darlegung ihrer und haben sich im Sommer eigenen Positionen bedacht. 2009 zusammengesetzt, um über Themen miteinander zu Das Spektrum der behandelten reden, die ihnen am Herzen Fragen reicht von Bismarck bis liegen: Erfahrungen und Leh- Israel, vom Zweiten Weltkrieg ren aus der Geschichte, das ge- bis zum Aufstieg Chinas, vom meinsam erlebte Jahrhundert, Rückblick auf die Ära Bush bis zu Menschen, die ihnen begegnet den überhöhten Boni für Banker sind. Das Ergebnis ist ein eben- – und auch die Anekdoten komso anregendes wie kurzweiliges, men nicht zu kurz. Zwei kluge 05/2010 - 5. JAHRGANG
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alte Männer streifen durch das 20. Jahrhundert und die Welt von heute, und der Leser genehmigt sich eine Prise Weisheit. Helmut Schmidt und Fritz Stern im Gespräch über: • Menschen und Mächte • Politik und Moral • Geschichte und Gegenwart „Unser Jahrundert - Ein Gespräch“ von Helmut Schmidt und Fritz Stern, 287 Seiten gebunden, C.H.Beck Verlag (München), 22 x 14,8 x 2,6 cm. 21,95 Euro. ISBN 978-3-406-60132-3 NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Das Positionspapier „Bad Rodach begeistert - Netzwerk für aktive Bürger und eine attraktive Stadt“
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ad Rodach begeistert! Hinter diesen drei Worten steckt Optimismus, Tatendrang und zielorientiertes Handeln. Genau von diesen Tugenden sollen alle beseelt sein, die zur Gründung eines neuen Vereins in Bad Rodach aufgerufen werden. Nach diskussionsreichen Monaten - in denen die Themenbereiche von „markt gerecht“ bis „Entwicklung und Management von Freizeiteinrichtungen“ abgehandelt wurden, in denen es aber auch um „Die Tourismus- und Gesundheitseinrichtung im Landkreis Coburg“ (3. Februar 2009) ging - scheint jetzt die Zeit gekommen zu sein, ein Netzwerk zu schaffen, in dem sich „städtisches, unternehmerisches und bürgerschaftliches Engagement“ vereinen. Dies alles ist einem Positionspapier zu entnehmen, mit dem sich der Stadtrat zunächst
Ende März und zuletzt am dritten Montag im April beschäftigte. Es gipfelt in der Empfehlung, einen Verein zu gründen, dessen Geschäftsführung der Therme-Geschäftsführung übertragen wird. Martin Rohm (Coburg), der Stadt und Geschäftswelt seit geraumer Zeit in Marketingfragen beraten darf, stellt in dem von ihm erarbeiteten Positionspapier fest: „Zur Bündelung der Kräfte in einer festen Struktur und Kooperation von Stadt, Wirtschaft und Bürgern befürworten sowohl der Stadtrat als auch die Werbe- und Interessengemeinschaft Bad Rodach (WIR) die Bildung eines breit gefassten Netzwerkes.“ In sieben Punkten werden die Wege aufgezeigt, die zunächst zu begehen sind: Der Rodacher Stadtrat begrüßt das Vorhaben, private und
öffentliche Akteure zu vernetzen, um gemeinsam die Attraktivität der Stadt zu steigern. Nicht nur die Stadt, auch die städtischen Eigenbetriebe, sollen dem neuen Verein „Bad Rodach begeistert - Netzwerk für aktive Bürger und eine attraktive Stadt e. V.“ (Arbeitstitel) beitreten. Dass dafür entsprechendes, qualifiziertes Personal nötig ist, ist zumindest denen klar, die sich zuletzt mit dem Projekt beschäftigten. Eine Vereinssatzung ist bereits erarbeitet, ebenso eine Beitragsordnung. Der Erfolg des Netzwerkes, so Martin Rohm, hänge im Wesentlichen von zehn Faktoren ab. Deutlich schreibt er allen Verantwortlichen ins Stammbuch: „Die Stadt muss mit gutem Beispiel vorangehen und zeigen, was ihr das Netzwerk wert ist. Ein zu niedriger Eigenbeitrag signalisiert geringe Zuversicht.
Jugendpflege Bad Rodach Anmeldungen für das Ferienprogramm bitte schriftlich an die Jugendpflege Bad Rodach, Markt 1, 96476 Bad Rodach, per Fax 09564 9222-25 oder per Email an jugendpflege@bad-rodach.de
Pfingstferienprogramm Kletterspaß im „Waldklettergarten Banz“
Termin: Dienstag, 25. Mai Zeit: 8.45 bis 15.30 Uhr Alter: ab 10 Jahren (Mindestgröße 1,40 m) Kosten: 15 Euro Treffpunkt: Haltestelle Bayernhalle Veranstalter: Jugendpflegen Bad Rodach und Seßlach Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl. Der Waldklettergarten Banz bietet schwindelfreien und geschickten Kletterkünstler- und –künstlerinnen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Vier unterschiedlich schwierige Kletterrouten führen auf einer Höhe bis 15 Meter durch die Wipfel der Bäume. Wegen der Sicherheitsgurte, die man beim Klettern tragen muss, ist eine Mindestgröße von 1,40 m erforderlich.
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Schießen wie Robin Hood
Termin: Mittwoch, 26. Mai Zeit: 14.00 bis 18.00 Uhr Kosten: 2,50 Euro Alter: ab 8 Jahren Ort/Treffpunkt: Sportheim Heldritt Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und TSV Heldritt Alle angehenden Robin Hoods unter euch haben ausreichend die Möglichkeit unter professioneller Anleitung das Bogenschießen kennenzulernen. Skatenachmittag
Termin: Donnerstag, 27. Mai Zeit: 11.00 bis 15.00 Uhr Alter: ab 8 Jahre Kosten: 2,50 Euro Treffpunkt: Jugendzentrum Bad Rodach Veranstalter: Jugendforum Meeder, Mittagsbetreuung und Jugendpflege Bad Rodach Packt eure Skateboards ein, wir verbringen einen tollen Nachmittag auf der Skaterbahn in Bad Rodach. Dabei habt ihr jede Menge Zeit eure besten Tricks auf dem Board und Inlinern zu zeigen. Anschließend machen wir bei schönem
Es gibt Städte, die das Beitragsaufkommen verdoppeln. Mitglieder bleiben nur bei der Stange, wenn sie konkrete Vorteile erfahren. ‚Trittbrettfehrer‘ (Nichtmitglieder) müssen Strafzuschläge zahlen.“ Das Netzwerk habe nur Bestand, so Rohm, wenn es Erfolge vorweisen könne und wachse. Es muss wachsen, denn der Strukturwandel, die demografische Entwicklung und der Wertewandel sorgen von alleine dafür, dass Mitglieder verloren gehen. Jetzt sind also Stadt und Geschäftswelt gefordert. Ihr Handeln wird über Bad Rodach hinaus beobachtet, nicht zuletzt auch im Hinblick auf das Bemühen der Stadt Bad Rodach, den Landkreis und die Stadt Coburg als Kooperationspartner für die ThermeNatur zu gewinnen. Horst Mitzel
Jugendpflege Bad Rodach, Eva Hoffmann Markt 1, 96476 Bad Rodach, Telefon: 09564 / 9222-30 • Fax: 09564 / 9222-25 jugendpflege@bad-rodach.de
Wetter noch ein Picknick im Freien. Bitte Schutzausrüstung (Helm, Knieschützer usw.) nicht vergessen!
Im JUZ wird übernachtet. Was gespielt und geguckt wird bestimmt ihr, also Lieblingsspiele und –filme nicht vergessen!
Längst vergessene Spiele kennenlernen
Zur Stärkung gibt’s ordentlich selbst gekochtes Essen und auch die ein oder andere abendliche Überraschung darf nicht fehlen. Nachts wird die Spielhölle dann zum gemütlichen Schlaflager. Wer kennt spannende Gruselgeschichten?
Termin: Freitag, 28. Mai Zeit: 10.00 bis 15.00 Uhr Alter: ab 6 Jahren Kosten: 1,50 Euro zuzüglich 2,40 Euro Mittagessen Ort: Mittagsbetreuung in der Grundschule Veranstalter: Jugendpflege und Mittagsbetreuung Bad Rodach Was haben eure Eltern früher gespielt? Gemeinsam basteln wir Spiele aus früheren Zeiten, die ihr dann mit nach Hause nehmen dürft. Außerdem gibt es jede Menge spannende Spieleaktionen unter freiem Himmel. Film- und Spielenacht
Termin: Montag, 31.Mai bis Dienstag, 1. Juni Zeit: Montag, 18.00 bis Dienstag, 9.00 Uhr Alter: ab 8 Jahren Kosten: 4 Euro Ort: Jugendzentrum Bad Rodach Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und Dörfles Esbach
Kreativtag mit Gips im Jugendzentrum
Termin: Mittwoch, 2. Juni Zeit: 10.00 bis 15.00 Uhr Kosten: 4 Euro Ort: Jugendzentrum Bad Rodach Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und Dörfles Esbach Wir werden den ganzen Tag mit Gips hantieren. Fuß- und Handabdrücke oder witzige Eigenkreationen – ihr könnt euren Ideen freien Lauf lassen! Für Mittagessen ist gesorgt.
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BAD RODACH/PROMO
Bad Rodach und seine Nachtwächter Am 28. Juli 1982 wurde die erfolgreiche Nachtwächtertradition in Rodach durch den damaligen Fremdenverkehrsverein (FVV) Rodach und Umgebung, heute Kur- und Tourismusverein Bad Rodach und Umgebung als zugkräftige Attraktion für Kurgäste und Einheimische eingeführt.
Nachtwächter mit Dame und „Rodacher Spitzmischung“.
Erster Nachtwächter war der damalige Gastwirt vom St. Georgenberg, Wolfgang Grosch. Schon die Premiere wurde zu einem großen Erfolg. Die Auftritte der drei im Ehrenamt tätigen Bad Rodacher Nachtwächter ziehen
auch heute noch Jahr für Jahr viele Besucher an. Dass man sich der Nachtwächter (sie wurden 1896 abgeschafft) in Rodach - wenn auch nur bei einem Festumzug - schon in den 1930er Jahren erinnert hat, zeigt unser Foto (Nachtwächter in Begleitung einer Frau und eines Hundes), das ich in den Unterlagen meiner Großmutter gefunden habe. Es ist in der Hildburghäuser Straße (im Hintergrund ist das frühere Gasthaus „Zum Schwan“ zu erkennen) in den Jahren 1933 bis 1945 entstanden. Wahrscheinlich mehr in den 30er Jahren, denn ab 1939 wird man wohl kaum mehr solche Festlichkeiten durchgeführt haben. Die Rodacher Nachtwächter von heute sehen zwar anders - anschaulicher - aus, aber die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände - Signalhorn, Hellebarde (Hieb- und Stichwaffe) und eine Laterne sind auf dem Bild zu erkennen. Pelzmütze und Bart erinnern mehr an das Väterchen Frost aus Russland. Der große Schlüsselbund, den der Nachtwächter am Herzen trägt,
symbolisiert die Macht über die Stadttore, die ein Nachtwächter damals hatte. Sie sorgten für Sicherheit und Ordnung in der Stadt. Das war gewiss keine leichte Tätigkeit. Interessant auch die Bekleidung der Frau. Oder war das etwa damals die Rodacher Stadtmode? Man achte auch auf die Trodelsocken und die dicken Handschuhe (Fäustlinge - es muss wohl sehr kalt gewesen sein). Vermutlich trug die Dame - wie es damals üblich war - auch mehrere Röcke (so genanntes Zwiebelprinzip) übereinander. Auch der „gefährliche“ Hund erinnert an eine echte „Rodacher SpitzMischung“, die auch in den 50er und 60er Jahren noch häufig in Rodach anzutreffen war. Wer die Personen auf dem Foto sind, ist mir nicht bekannt. Vielleicht kann sich noch jemand aus der älteren Rodacher Generation an die damalige Zeit erinnern? Rüdiger Wiesert, Bad Rodach-Heldritt
PROMO Auf zwei Rädern durch die Region Der Mai ist gekommen - Rad- und Motorradfahrer haben ihn herbeigesehnt. Auf ihren oftmals mit viel Liebe gepflegten Rädern geht es jetzt hinaus in die Natur. Der Zweiradurlaub wird in der Region eifrig beworben. Pionier auf diesem Gebiet war das FerienRoute Hotel Alte Molkerei in Bad Rodach, dem unterdessen weitere Unternehmen gefolgt sind. Der Trend zum Urlaub auf zwei Rädern hält an.
Mit dem Zweirad - Fahrrad oder Motorrad - durch die Region, wird für alle zu einem Erlebnis. Links: Bei Billmuthausen, rechts zwischen Ahlstadt und Rottenbach. Foto: www.motorroute.de
Anzeigenannahme: stefanie.dietz@nachtwaechter-magazin.de 05/2010 - 5. JAHRGANG
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25.04.2010 19:25:18
BAD RODACH
Ideenfabrik „Betreutes Wohnen“
Hausgemeinschaft in Bad Rodach legt Rezeptbuch und handgefertigte Erzeugnisse vor
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etreutes Wohnen“ hat sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt. An vielen Orten sind oft ganz schmucke Häuser mit gemütlichen, dabei zugleich behindertengerechten Wohnungen entstanden. Durch die Flure ziehen nicht mehr krankenhausähnliche Düfte wie in einem Alten- und Pflegeheim des vorigen Jahrhunderts. Eine Sache, die einerseits unvermeidlich war, andererseits aber auch in vielen Menschen ein beklemmendes Gefühl weckte, wenn sie an ihre eigene (ungewisse) Zukunft dachten. „Betreutes Wohnen“ ist mehr als sich nur um kranke Hausbewohner zu kümmern. „Betreutes Wohnen“ heißt insbesondere auch, eine Hausgemeinschaft zu schaffen und zu fördern. Den Menschen Anregungen zu vermitteln, wie sie den Tag nutzvoll verbringen können. Vielleicht sogar in ihnen schlummernde Talente zu fördern, die auch im Berufsleben unerkannt geblieben sind, oder für deren Umsetzung die Zeit gefehlt hat. Diese Ziele prägen das Leben der Menschen und ihr Zusammenleben im Haus „Betreutes Wohnen“ in Bad Rodach. Vom Haus ist es nur ein Katzensprung zum Kurpark. Ein paar Meter weiter liegt die ThermeNatur. Schließlich grüßen St. Georgenberg und Straufhain aus etwas weiterer Entfernung. Elf der zwölf Wohnungen sind belegt. 15 Menschen haben dort ihre Bleibe im Ruhestand gefunden. Über einen Hausnotruf erhalten sie im Bedarfsfall rasche Hilfe. Ein Fahrdienst steht ihnen auf Wunsch zur Verfügung. „Essen auf Rädern“ wird jenen geboten, bei denen die Küche einmal kalt bleibt oder die sich nicht mehr selbst versorgen können. All dies sind Standards wie woanders auch. Sie werden ergänzt durch Sport und Spiel, durch Gedächtnistraining und vieles mehr. In Bad Rodach ist bei allen noch mehr, nämlich Kreativität gefragt. So entstand zum Beispiel aus einem Gespräch heraus die Idee, gemeinsam ein Kochbuch zu erstellen. Keines, für das Delikatessen aus der Feinkostabteilung herhalten müssen. Sondern eines mit Rezepten von daheim. Solchen, die vielleicht
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Angebots zu erwähnen, entstehen Taschen, auch fürs Handy. Nicht alles ist für den eigenen Gebrauch bestimmt, wenn auch die Hersteller verschmitzt lächelnd und zugleich etwas stotz anmerken, dass ihre Produkte alle handgemacht sind, also je ihre eigene Note haben. Zwei Termine hat sich die Hausgemeinschaft „Betreutes Wohnen“ in ihren Kalendern eingetragen, an denen sie mit ihren Produkten an die Öffentlichkeit treten will: Am Kreativmarkt (Sonntag, 5. September) und schließlich bei der Johanneskirchweih (Sonntag, 19. September), beide in Bad Rodach. Bis dahin, darin sind sich Sozialpädagogin Linda Fichtmüller und Diplom-Betreuerin Anna WinkeImann mit den Hausbewohnern einig, sollen weitere neue Ideen diskutiert und möglichst auch realisiert werden.
Mit der Sozialpädagogin Linda Fichtmüller ist die Diplom-Betreuerin und ehemalige Krankenschwester Anna Winkelmann (Foto) den Bewohnern des Hauses „Betreutes Wohnen“ Freund und Helfer. Foto: A. Corn schon von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Das aber vor allem eines zum Ziel hat: Jungen Menschen einen Leitfaden mit Tipps zum Kochen zu geben. Sie zu ermuntern, es mit einfachen Mitteln selbst zu probieren und stattdessen von Fertiggerichten aus Tüte und Dose abzusehen. Die Devise lautete: Aus Kostengründen müsse niemand auf eigenes Kochen verzichten. Es sei einfach falsch, immer wieder darauf zu verweisen, man könne sich manches nicht leisten. Auch früher haben Generationen sparen müssen. Manche Familie hatte einst weniger Geld zur Verfügung als der Nachwuchs heutzutage an Taschengeld. Und so entstand ein Kochbuch mit insgesamt 52 Seiten. Seine Rezepte sind vielfältig. So unterschiedlich wie die Menschen im Haus „Betreutes Wohnen“ in Bad Rodach. Nicht alle sind in der Region geboren oder hier aufgewachsen. So gibt es auch kein „Einerlei“ in allen Beiträgen, sondern oftmals Iandsmannschaftlich spezifische Gerichte, vielleicht auch noch von Großmutter geerbte Rezepte. Frauen wie Männer haben an dem Buch mitgewirkt, den Textbeiträgen sind auch Fotos beige-
fügt. Längst gibt es aber schon wieder neue Projekte. Zu Ostern wurde gebastelt. Es entstanden Körbchen, die Platz boten für niedliche Hühner und Küken. Auch Schmuckkärtchen wurden angefertigt. Aus Filz, um ein weiteres Detail des
Wie wär‘s, so hat kürzlich eine der Betreuerinnen das ihr anvertraute Team gefragt, mit der Biographie der Einzelnen? Da könnten nicht nur Erinnerungen wachgerufen, Geschehnisse dokumentiert und für die Nachwelt erhalten werden. Jeder der Beteiligten würde sich dabei auch geistig fit halten. Sich gegenseitig anzuspornen - genau das ist Motivation für alle. Horst Mitzel
Auf dem Speisezettel Gefüllte Dícke Rippe Danziger Art
Man nehme für 4 Personen: - 4 Dicke Rippen vom Schwein zu je 250 g - 500 g Backpflaumen - 1 Brühwürfel oder richtige Fleischbrühe - Salz, Zucker und Bratfett Die Rippen mit einem scharfen Messer in der Mitte auseinander schneiden, dass sich die Knochenseiten zu einer Tasche zusammenklappen lassen. Die Hälften dürfen nicht durchtrennt werden. Die Knochenseiten mit Salz würzen und auf jeder Hälfte Backpflaumen verteilen, die Pflaumen leicht mit Zucker bestreuen. Dann die Hälften zu einer Tasche
zusammenklappen und mit Garn zusammenbinden. Die fleischigen Außenseiten der Taschen mit Salz würzen und die Rippen in einer hohen Pfanne oder einem Schmortopf in heißem Fett von beiden Seiten kräftig anbraten.
Zwischenzeitlich die Fleischbrühe ansetzen und die angebratenen Rippen damit ablöschen, bis die Brühe 1 Zentimeter im Topf steht. Den Topf verschließen und 90 Minuten bei niedriger Hitze schmoren lassen. Nach 8 bis 10 Minuten die Rippentaschen wenden und eventuell neue Brühe nachgießen. Vor dem Servieren das Garn von den Taschen entfernen. Als Beilagen schmecken besonders Kartoffeln, Rotkohl, Rosenkohl, Erbsen oder Karotten.
Aus: „Alte und überlieferte Rezepte“ der Bewohner des Hauses „Betreute s Wohnen“ in Bad Rodach. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD RODACH
„Mir hamse als jeheilt entlassen“ Fränkischer Theatersommer gastiert in Heldritt und Seßlach
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it den „Spielarten der Liebe“ geht der Fränkische Theatersommer in die neue Spielzeit. Stand in der vergangenen Saison die globale Finanzkrise und ihre Auswirkungen im Mittelpunkt der Theaterproduktionen, widmet sich die Landesbühne Oberfranken in der Spielzeit 2010 einem Thema, das die Menschheit seit Anbeginn beschäftigt und sie auch zu keinem Zeitpunkt verlassen hat: die Liebe. So ist es eine wahre Pracht, wie in den kommenden Monaten auf der Bühne des Fränkischen Theatersommers geliebt, gelacht, geschmachtet und mitunter auch gelitten und geseufzt wird. Zum ersten Mal gastiert der Fränkische Theatersommer auf der Waldbühne Heldritt. Am Samstag, 29. Mai, 20 Uhr, tritt dort Jan Burdinski, der Intendant der Landesbühne Oberfranken, mit dem Otto-Reutter-Programm „Mir hamse als jeheilt entlassen“ auf. In Seßlach, wo der Fränkische Theatersommer e.V.
bereits im vergangenen Jahr ein Gastspiel hatte, wird am Sonntag, 25. Juli, 18 Uhr, „Der Geizige“ von Molière auf der mobilen Bühne, dem Thespiskarren, zu sehen sein. 17 Neuproduktionen kommen dem Motto nach, allen voran das Musical „Ich liebe Dich, Du bist perfekt – JETZT ÄNDERE DICH!“ Das amerikanische Erfolgsmusical von Joe diPietro und Jimmy Roberts verspricht auch in deutscher Sprache und an fränkischen Spielorten ein Publikumsmagnet zu werden. Nicht minder vergnüglich, wenngleich auch von einem Hauch Tragik begleitet, geht es bei „Cyrano de Bergerac“ zu. Die romantische Geschichte des langnasigen Haudegen und Poeten ist bekannt, doch der Fränkische Theatersommer präsentiert eine neue Fassung mit nur drei Schauspielern. Neu in dem Spielplan für 2010 ist auch die Komödie „Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilen“. In dieser Komödie von Peter Hacks nach einem Singspiel von Johann Wolfgang von
Saisonstart zur neuen Spielzeit
Goethe zeigen die Schauspieler Heidi Lehnert, Benjamin Bochmann und Stephan Bach die kunterbunte Welt eines Jahrmarktsfestes. Unter den Rubriken „Musik und Literatur“, „Chanson und Kabarett“, „Kleines, feines Kammerspiel“ oder „Kinderstücke“ findet das Publikum folgende Neuaufnahmen: „Tagebuch eines Wahnsinnigen“, „Gut gegen Nordwind“, „Oskar und die Dame in Rosa“, „Himmelfreud – Höllenleid – Liebe“, „Frauenversteher gesucht“, „Im Dunkeln ist gut Munkeln“, „Schöne Nixen knicksen oder Schenk mir dein Herz für vierzehn Tage“, „O schwöre nicht und küsse nur!“, „Das Hohelied der Liebe“, der Poetry-Jam „Veithstanz“, die Opern-Persiflage „Rigoletto“, der Hermann-Hesse-Abend „Es wallt die Qualle in der Welle“ und das Kinderstück „Tiiierisch gut!“ Am Sonntag, 2. Mai, 16 Uhr, wird das „Brückentheater im Kurpark“ Bad Staffelstein mit einem „Überraschungsprogramm“ eröffnet. Info: www.theatersommer.de
Klingender Frühlingsstrauß Am Vorabend des Muttertages (Samstag, 8. Mai, um 19 Uhr) findet in der Heldritter Nikolauskirche zum 35. Mal das traditionsreiche Muttertagssingen und –musizieren statt. Unter dem Titel „Wie schön blüht uns der Maien“ bringt der Heldritter Gesangverein gemeinsam mit Solisten und Instrumentalisten des Melchior-Franck-Kreises ein vielfältiges, farbenfrohes Programm, das – weit gefächert – sowohl geistliche Werke aus der Feder von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Anton Bruckner, wie auch fröhliche weltliche Lieder vereint. Dabei dürfen auch gerne Gäste mit einstimmen.
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Lustspiel und Märchen versprechen gute Unterhaltung Die Waldbühne Heldritt erwartet ihre Besucher zur neuen Spielzeit mit einem vielseitigen Programm für Jung und Alt. Der Kulissenbau und die Proben für die ersten Premieren sind im vollen Gange und werden sicherlich für gelungene Erstvorstellungen sorgen. Das Märchenstück „Der kleine Wassermann“ feiert am Sonntag, 30. Mai, um 15 Uhr Premiere. In dem Stück macht sich der kleine Wassermann daran, die Welt um sich herum zu entdecken. Dabei trifft er auf den Karpfen Cyprinus und das unheimliche Neunauge. Aber auch außerhalb des Wassers gibt es viel zu erleben. Die kleinen Besucher bekommen an diesem Tag ein kleines Geschenk der Firma Jako-o, Bad Rodach. Am Samstag, 5. Juni, findet um 19.30 Uhr die Premiere des Lustspiels „... und wieder schweigen die Männer“ statt. Nach dem Tod von Onkel Hermann sehen die Ehefrauen von Hermanns Neffen eine gro05/2010 - 5. JAHRGANG
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ße Erbschaft winken. Doch bereits bei den Vorbereitungen zur Beerdigung und dem Leichenschmaus kommt ihnen das Gerücht zu Ohren, dass Onkel Hermann die Freiwillige Feuerwehr großzügig bedacht hat. Als dann schließlich auch noch Hermanns unehelicher Sohn auftaucht, der gleichzeitig der Notar des Verstorbenen ist, scheinen die Chancen auf das Erbe immer mehr zu schwinden. Um doch noch einen Teil des Erbes zu bekommen, stellt die Videobotschaft mit dem letzten Willen von Onkel Hermann, die Neffen vor eine große Entscheidung. Zur Premiere des Lustspiels am Samstag, 5. Juni, wird den Gästen für 8,50 Euro „Fränkisches Schäufele“ mit Thüringer Klößen und Sauerkraut angeboten. Außerdem erhält jeder Besucher einen Thermalbadgutschein: Zwei Personen besuchen das Thermalbad, einer bezahlt. Der Vorhang fällt am Freitag, 23. Juli (Der kleine Wassermann) und am Samstag, 31. Juli (...und wieder schweigen die Männer). NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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BAD RODACH
Tod im Marktbrunnen
Ganz Bad Rodach bewegt sich
Am Mittwoch, 19. Mai, um 19.30 Uhr findet in der Stadthalle Bad Rodach die Uraufführung des von den 9. Klassen der Volksschule im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts gedrehten Lokal-Krimi „Tod im Marktbrunnen“ statt.
Beim 8. Deutschen Nordic WalkingTag am Sonntag, 16. Mai, ist ganz Bad Rodach in Bewegung. Im Mittelpunkt des ganztägigen SportEvents im Rahmen der Initiative „Deutschland bewegt sich!“ von Deutschem Heilbäderverband und der Barmer in Kooperation mit der ThermeNatur Bad Rodach stehen die beiden gesunden Trend-Sportarten Walking und Nordic Walking.
Der Rodach-Krimi - ein medienpädagogisches Projek der Volksschule
Die Schüler haben sich über Monate hinweg mit der Produktion des Films beschäftigt. Von der Idee über das Drehbuch, die Produktion, den Schnitt bis hin zum Organisieren der Premiere wurde von den Neuntklässlern viel Zeit investiert. Das soll sich nun lohnen, denn alle sind davon überzeugt, dass ihnen etwas Großartiges gelungen ist. 20 Minuten spannende Kriminalfilmunterhaltung mit lokalem Kolorit. Möglich wurde das Ganze durch die Sozialpädagogik-Praktikanten der Hochschule Coburg, Daniel Schwab und Benjamin Westhäuser,
die die Schülerinnen und Schüler anleiteten und ihnen zu den notwendigen Kenntnissen verhalfen. Bei der Realisierung des Films wurden die Schüler auch von der Stadt Bad Rodach, der ThermeNatur, der Firma Habermaaß, der Polizei und von Eltern unterstützt. Die Klassenlehrer, Simone Gutwein und Hans-Peter Fischer, hatten eigentlich im Fach Deutsch ein kleines medienpädagogisches Projekt geplant, bei dem ein kurzer Dokumentarfilm im Rahmen des Unterrichts entstehen sollte. Die Schülerinnen und Schüler entschieden sich jedoch nahezu einstimmig für einen Lokal-Krimi und waren auch sofort bereit, in großem Umfang Freizeit in das Projekt einzubringen. Doch die Realisierung war dann doch wesentlich aufwändiger als gedacht. Viele Drehtage
und viele Drehorte zogen das Projekt in die Länge. Einfache Technik musste durch perfekten Schnitt wett gemacht werden. Manch eine Szene wurde noch einmal nachgedreht. Nun ist der Film fertig und die Neuntklässler planen, den Streifen nach der Premiere als ihren Beitrag zu den Filmtagen bayerischer Schulen einzusenden. Eintrittskarten für die Uraufführung können im „Blattwerk“ am Markt in Bad Rodach für 3 Euro erworben werden.
Los geht’s um 10 Uhr mit musikalischer Unterhaltung durch den Musikzug Bad Rodach. Nach der Eröffnung der Veranstaltung führen fachkundige Trainer in die beiden Sportarten ein und begleiten dann die Teilnehmer beim Walking-Parcours, der direkt vor der NaturTherme gegen 10.30 Uhr startet. WalkingStöcke können vor Ort ausgeliehen werden. Jeder Teilnehmer erhält eine Freikarte für die Therme (a 3 Stunden). Info: ThermeNatur Bad Rodach, Telefon 09564/9232-0, www.therme-natur.de
Über den Kühleborn zum Mährenhäuser Dorffest Feldgottesdienst, Kammbraten und Unterhaltung am Pfingstsonntag erreichbar. Viele kennen ihn wohl noch aus ihrer Schulzeit oder von Feiern, die vom ehemaligem Gasthaus Kühleborn bis in die 70er Jahre hinein ausgerichtet wurden.
Wer kennt sie nicht, die Wildfuhr oder auch Wildbahn genannt, zwischen der Straße von Wiesenfeld nach Weidach und Mährenhausen, mit dem dort gelegenen Kühleborn.
Am Pfingstsonntag empfiehlt es sich, nicht nur den Kühleborn anzusteuern, sondern auch den Weg zum Dorffest in Mährenhausen einzuschlagen, das an gewohnter Stelle stattfindet.
Eine Quelle, die in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten war. Eben diese Quelle wurde von kleinen und großen Mährenhäu-
Vielfältig ist das Speisenangebot beim Dorffest. sern jetzt wieder hergerichtet, so dass sie nun bei Wanderungen als Rastplatz genutzt werden kann. Auch von dem nahe gelegenen Parkplatz am Waldrand bei Mährenhausen ist der Kühleborn leicht
Dort wird Stärkung mit Speisen und Getränken geboten, wie es bei einem traditionellen Dorffest seit altersher üblich ist. Vor allem die beliebten Waren aus dem Mährenhäuser Dorfbackofen locken alljährlich viele Besucher an. Zum Angebot gehören Kamm-
braten aus dem Backofen, ebenso Detsch, Zwiebelkuchen und BredaKuchen. Das Dorffest beginnt um 10 Uhr mit einem Feldgottesdienst. Ihm folgt ein Frühschoppen, von 12 Uhr an wird Mittagessen ausgegeben. Am frühen Nachmittag gibt es zum Kaffee ein reichhaltiges Angebot aus traditionellen BredaKuchen und anderem. Bratwürste und Steaks werden den ganzen Tag über frisch auf dem Rost gebraten. Von 18 Uhr unterhält das Duo M&M mit Lifemusik. Es besteht auch die Möglichkeit zum Tanzen. Für die jüngsten Besucher ist eine Hüpfburg aufgestellt. Auch der vor einigen Jahren erstellte Spielplatz steht den kleinen Besuchern zur Verfügung.
Pause für die Helferschaar am Kühlebronn. 18
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BAD RODACH
NEIN zum Flugplatz! Sozialdemokraten Bad Rodachs unterstützen Landrat Michael Busch Den Neubau eines Verkehrslandeplatzes im Landkreis Coburg lehnen der SPD-Ortsverein und die SPDStadtratsfraktion Bad Rodach ab. „Gemeinsam mit Landrat Michael Busch halten wir das Vorhaben aus Gründen des Landschaftsschutzes, des sinnlosen Landverbrauchs, der eingeschränkten Lebensqualität, der direkt betroffenen Bürger und der enormen Kosten für den Neubau und Betrieb für alle Bürger des Landkreises für unzumutbar“, lautet die Begründung für das „Nein“ der Sozialdemokraten. Vor allem beim favorisierten Standort Wiesenfeld-Neida sieht die SPD Fenster
Türen
Rollos
Wintergärten
Bad Rodach erhebliche Nachteile für den Kurort. „Der einzige seiner Art im Landkreis Coburg läge dann neben anderen Wohngebieten genau in der An- und Abflugschneise dieses Verkehrslandeplatzes“, fügt die Partei hinzu. Außerdem sei ein tatsächlicher Bedarf bis heute nicht glaubhaft nachgewiesen. Im Übrigen sei es im Interesse der Bürger, vor allem kommunale Pflichtaufgaben zu erfüllen. Die Bad Rodacher SPD unterstützt auch die Initiative von Landrat Michael Busch, einen Bürgerentscheid gegen die Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens herbeizuführen. Innenausbau
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BAD RODACH Vorbereitungen für 5. Kreativmarkt
Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten für Doris Weichler Mit dem Ehrenzeichen des bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern zeichnete Landrat Michael Busch (ganz links) Doris Weichler (Bad Rodach), Angela Kempf und Ilona Wittman (beide Grub am Forst) und Carmencita Hartwig (Rödental) aus. Hierzu waren auch die Bürgermeister Kurt Bernreuther (Grub am Forst), Gerhard Preß (Rödental) und Gerold Strobel (Bad Rodach) gekommen. Landrat Michael Busch: „Was Sie tun, ist wirklich groß“. Foto: C. Höllein
Am Sonntag, 5. September (9.00 bis 18.00 Uhr), soll es in Bad Rodach wieder einen Kreativmarkt geben. Nach den Erfolgen der letzten Jahre sind die Initiatoren hoffnungsfroh, dass auch 2010 wieder ein interessantes Angebot zusammengestellt werden kann. Für den 5. Kreativmarkt - schon jetzt im Kalender vormerken - sind noch einige Standplätze frei. Willkommen sind Holzwaren, Schmuck, kreative Kerzen, Tiffanykunst, Keramikarbeiten, Handarbeiten, Aquarellbilder, Fensterbilder, Tonwaren oder andere Unikate. Info: Gaby’s Creativ Shop, Telefon 09564 800662 oder Dagmar Straßner Telefon 09564 800717. Anmeldeformular online unter gabyscreativ-shop.de.
Puppenmuseum im „Löwenquell“ Erinnerungen an die eigene Kindheit wurden geweckt „Wenn unsere Senioren nicht mehr ins Museum können, holen wir das Museum eben zu uns.“ Nach diesem Motto organisierte die SeniorenBeratung „Löwenquell“ mit Corina Engel den Besuch des Coburger Puppenmuseums in der Bad Rodacher Einrichtung.
Ehrungen beim Obst- und Gartenbauverein Mit goldenen und silbernen Ehrennadeln wurden für 30 und 20 Jahre Treue zum Obst- und Gartenbauverein Bad Rodach Leni Jobst, Hans Jürgen Hübsch, Trude Leicht, Lothar Pohl und Gerda Demel (von links) ausgezeichnet. Es gratulierten Vorsitzender Peter Patzak (rechts), und zweiter Bürgermeister Axel Dorscht (links). Der Obst- und Gartenbauverein zählt 301 Mitglieder. Die silberne Vereins-Ehrennadel
mit Urkunde erhielten außerdem für 20 Jahre Mitgliedschaft Minna Bernhardt, Karl Brachmann, Gunter Bromme, Rolf Gottwald, Rose-Marie Hornung, Monika Kempf, Rolf Reinermann und Alfred Stauch. Die gleiche Auszeichnung in Gold erhielten für 30 Jahre Treue zum Verein außerdem Alfred Fladt, Hertalinde Jäger, Herta Nölscher, Gerhard Oppel, Karl-Heinz Scheel und Erich Westhäuser. Foto: A. Koch
mitgebrachte Puppen aus der Vestestadt machten einige wertvolle Stücke erlebbar. Im Anschluss regten Puppenstuben, Eisenbahn und Co. zu heiteren Gesprächen über die eigene Kindheit an.
Direktor Dieter Sprenger freute sich über das Interesse an der VerChristine Spiller, eine Mitarbeiterin anstaltung. „Unsere Bewohner und des Coburger Puppenmuseums, be- auch ich erfuhren viel Wissenswerrichtete anschaulich über die histo- tes über die Region Oberfrankenrische Bedeutung der Puppenher- Thüringen als Kerngebiet der deutstellung für die Region sowie über schen Spielzeugindustrie um 1900 die Entstehungsgeschichte des und sahen wertvolle Exponate der Museums. Eine Diashow ermöglich- Sammlung, ohne sich auf eine für te den Bewohnern einen virtuellen Senioren beschwerliche Reise ma Rundgang durch die Kulturstätte, chen zu müssen.“
DENK MAL PFLEGE! – ein Gedanke, eine Vision, eine Botschaft.
Ohne Furcht zum Zahnarzt Ausflug besonderer Art der „Kita“ Elsa
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Die Kleinen der Kindertagesstätte Elsa hatten Gelegenheit, die Zahnarztpraxis Nancy Rose-Geuter in Bad Rodach zu besuchen. Die Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt und durften sich in den Praxisräumen umsehen.
zu ihrem Jahresthema: „Wie bleibt mein Körper fit und gesund?“Kurz darauf kam das Praxisteam in die „Kita“. Die Verantwortlichen sortierten mit den Kindern gesundes und nicht so gesundes Essen auseinander. Dabei wurden die Kleinen auf das Problem „Zucker und Zähne“ hingewiesen.
Die Ärztin zeigte und erklärte den Mädchen und Jungen viel Wissenswertes rund um die Zahngesundheit und Zahnpflege. Ziel war es, den Kindern die Angst vor dem Zahnarzt zu nehmen. Ihr Besuch passte auch toll
Mit einer Handpuppe (Hund Bello) veranschaulichte die Zahnärztin das richtige Zähneputzen. Danach durften die Kinder Bellos Zähne und dann die eigenen putzen.
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Mit dieser neuen Sinnhaftigkeit möchten wir mehr Bewusstsein für die Leistung unserer Senioren wecken und ihnen mit Würde, Respekt, Solidarität und Toleranz begegnen.
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BAD RODACH
Europas beste Tänzer kommen nach Bad Rodach City Dancers sind noch auf Sponsorensuche wohl allein der Tatsache zu schulden, dass die City Dancers im Jahr 2006 bei der Ausrichtung der bayerischen Meisterschaft mit einem perfekt organisierten Turnier Eindruck bei den Verbandsverantwortlichen hinterlassen haben.
Jetzt steht Bad Rodach erneut im Blickpunkt der Tanzwelt: Rund 1000 Tänzerinnen und Tänzer werden am Wochenende 12. / 13. Juni ihre Europameister in verschiedenen Kategorien in der Bayernhalle ermitteln.
Seit einem halben Jahr plant nun ein sechsköpfiges Team um Andrea Mitzel-Schneyer die Meisterschaft. Es werden die besten Tänzer Europas, überwiegend aus Deutschland, Österreich und Ungarn, erwartet.
Auch wenn die legendären Dancing Girls sich im Jahr 2004 nach 20 Jahren Bühnenpräsens von der Showbühne verabschiedet haben, lebt ihr Geist weiter: Mitbegründerin und Trainerin Andrea Mitzel-Schneyer hat bereits im Jahr 1993 die Nachwuchsgruppe Dancing Kids (heute Bad Rodacher City Dancers) gegründet. Ihnen wurde jetzt die Ehre zuteil, die Europameisterschaft im Garde- und Showtanz der Internationalen Interessensgemeinschaft für Tanzsport (IIG) in Bad Rodach ausrichten zu dürfen. „Das ist für uns eine große Ehre“, sagt Andrea Mitzel-Schneyer, die sich natürlich freut, dass zehn Jahre nach ihrem Erfolg nun „ihre“ City Dancers mit der Ausrichtung der „Euro“ betraut wurden. Dass die rund 6500 Einwohner zählende Stadt den Zuschlag erhalten hat, ist völlig ungewöhnlich und
Leider gestaltet sich die Sponsorensuche schwieriger als erwartet. „Zwar hat die Stadt Bad Rodach selbst ihre Unterstützung zugesagt, was aufgrund des Umbaus der Hauptschule gar nicht so einfach ist, aber das reicht für so eine Großveranstaltung leider nicht aus“, resümiert Andrea Mitzel-Schneyer. Das Erstellen von Urkunden für die Teilnehmer, das Drucken der Programmhefte, die Pokale für die Sieger und nicht zuletzt die Kosten für die internationale Jury (Übernachtung, Verpflegung und Spesen) übersteigen weit das Budget der Gruppe um Längen. Deshalb sind die City Dancers auf weitere Spenden angewiesen. „Am liebsten sind uns natürlich Geldspenden, weil allein für die Siegerpokale aller Altersgruppen und Disziplinen rund 4000 Euro benötigt werden“, sagt Gerhard Schneyer, der das Team unterstützt. Die City Dancers freuen sich aber auch über Kaffee - und
Die neue Krippengruppe in der „Arche Noah“
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Die Turniermädchen mit ihrer Trainerin Andrea Mitzel-Schneyer (rechts). Kuchenspenden, Brötchen, Bockwürste und ähnliches. Koordiniert werden die Spenden von Gerhard Schneyer (Telefon 09561/247207). Helfer für die zwei Veranstaltungstage werden durch die Eltern und Freunde der City Dancers gestellt. Eintrittskarten für dieses wohl einmalige Tanz-Erlebnis in der Kurstadt können in der Wellness-Oase am Markt in Bad Rodach erworben werden (Erwachsene 18 Euro, Kinder 9 Euro im Vorverkauf ). Berechtigte Hoffnungen, nicht nur die Europameisterschaft ausrichten, sondern auch eine Startberechtigung in der Aufsteigerklasse der EM zu erhalten, dürfen sich die
Mädchen der Turniergruppe und die Solisten der Bad Rodacher City Dancers machen. Die neun Mädchen im Alter von 9 bis 14 Jahren haben bei der Sachsen-Meisterschaft in Leipzig, bei der Hessen-Meisterschaft in Frankfurt und bei der Sachsen-AnhaltMeisterschaft in Merseburg mit Erfolg teilgenommen und sich für die „Deutsche“ des dbt (Deutscher Bundesverband für Tanzsport) am Wochenende 15. / 16. Mai in Aldenhoven (Nordrhein-Westfahlen), in der Aufsteigerklasse qualifiziert. Hier wollen die Mädchen sich dann die Qualifikation zur Europameisterschaft sichern.
Foto: G. Samuel
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Mai 2000 waren viele in Bad Rodach begeistert: Die damaligen Dancing Girls hatten den Europameistertitel in der Show-Folklore in die Kurstadt geholt. Ein Erfolg, der in der Region nie mehr erreicht wurde.
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BAD RODACH
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Termine Bad Rodach
Stadt Bad Rodach • Markt 1 • 96476 Bad Rodach Telefon 0 95 64 / 92 22 - 0 • Fax 0 95 64 / 92 22 25 www.bad-rodach.de • info@bad-rodach.de
Samstag, 1. Mai 5.30 Uhr Busfahrt nach Dresden - eine Stadt zum Verlieben. Sie bietet Sehenswertes in vielerlei Gestalt, zum Beispiel Dresdner Zwinger. Frauenkirche, Semperoper und Residenzschloss prägen das Bild der Stadt. Info: Busunternehmen Weiss, Telefon 09564/278. 9.30 Uhr Start zur 8. Oldtimer-Rallye nach Bad Kissingen, Flair- & Kurhotel am Thermalbad. 10.00 Uhr Maibaumfest in Roßfeld, Zeltbetrieb. 10.00 Uhr Maibaumfest in Heldritt, Dorfplatz. 10.00 Uhr Wanderung in Breitenau, Start am Rudirangen. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter „Udo“. Sonntag, 2. Mai 7.00 bis 12.00 Uhr Anangeln am Spanierteich danach Siegerehrung, Gastangler willkommen. 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Sonntag Kantate in der Johanniskirche. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit der „Blaskapelle Meeder“ am Sonnensegel, bei schlechtem Wetter auf der Terrasse des Thermalbadrestaurants. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der ThermeNatur. 15.00 bis 16.30 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss / Haus des Gastes geöffnet. Montag, 3. Mai 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen, Übungsstunde auch für Anfänger im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei. Dienstag, 4. Mai 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach; Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 5. Mai 15.00 Uhr Tourismusstammtisch in der Gaststätte St. Georgenberg. Donnerstag, 6. Mai Ganztägig Krammarkt. 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung; Treffpunkt: Sportplatz / Storchenschlot; Route: Sportplatz / Storchenschlot - Waldbad - Ratsteich - Schwedenkopf - Fischteiche - Gauerstadt - Gauerstadterberg - Rodachwiesen - Sportplatz / Storchenschlot; Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen); Ohne Gebühr; Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus, (10 mm Luftgewehr - 6,00 Euro; 50 mm Kleinkaliber - 8,00 Euro); Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr. Freitag, 7. Mai bis Montag, 21. Juni Bilderausstellung des TSV 1860 Bad Rodach im Jagdschloss / Haus des Gastes. Samstag, 8. Mai 19.00 Uhr 35. Muttertagssingen mit dem Gesangverein Heldritt in der Nikolaus-Kirche Heldritt. 19.30 Uhr „Große Oper im Kino“ in der Stadthalle. Aufzeichnung der Oper CARMEN von George Bizet vom Opernhaus Zürich.
Haus des Gastes: Im Rahmen der Verleihung des Rückertkreis-Preises in Coburg liest die iranische Journalistin Sudabeh Muhafez aus ihrem Werk „Brennt“. Samstag, 15. Mai Ganztägig Bayerisches BMW-Freund-Treffen am Schlossplatz . 10.00 Uhr Bayern Tour de Natur - Schnupperangeln von 6 bis 66 Jahren mit der Volkshochschule Coburg. Landgasthof Wacker, Gauerstadt. Ende gegen 15.00 Uhr. 13.00 Uhr Sommerfest des Städtischen Kindergarten „Marienkäfer“. 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit dem Wanderführer Marcus Sillmann, Treffpunkt: Marktbrunnen, Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa bis 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen), Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen 18.00 bis 24.00 Uhr 7. Regionale Museumsnacht: Museen der Region Coburg - Eisfeld - Sonneberg. 18.00 Uhr Rückertkreis - „Töne, Klänge, Laute“im Jagdschloss/ Haus des Gastes. 19.00 Uhr „Stiftungsfest“ - Feier des 43jährigen Bestehens der AWO Bad Rodach im Restaurant „Alt Rodach“. Sonntag, 16. Mai 10.00 Uhr Nordic-Walking-Tag, Start an der ThermeNatur. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit dem „Musikzug Bad Rodach“ am Sonnensegel, bei schlechtem Wetter auf der Terrasse des Thermalbadrestaurants. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Klaus Müller in der ThermeNatur. 17.00 Uhr Violoncello und Orgel Andrea Riemer und Nely Stefanova in der Nikolaus-Kirche Heldritt. Montag, 17. Mai 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen). 20.00 Uhr Jagdhornblasen, Übungsstunde auch für Anfänger im Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei. Dienstag, 18. Mai 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach, Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 19. Mai 17.00 bis 19.00 Uhr Blutspendetermin des Instituts für Transfusionsmedizin Suhl im HotelRestaurant „Alt-Rodach“. 19.30 Uhr Uraufführung des Lokalkrimis „Tot im Marktbrunnen“. 9. Klasse der Volksschule Bad Rodach. Montag, 17. Mai bis Freitag, 21. Mai 19.00 bis 22.00 Uhr Hauptschießen der Schützengesellschaft Rodach 1945. Donnerstag, 20. Mai 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung, Treffpunkt: Markt, Route: Markt - Mühlbachtal (Heldritter Schweiz) - Heldritt Hünengrab-Rundblick (Glöcklesberg) - Hildburg-
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19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit Alleinunterhalter Rudi Wohlleben. Sonntag, 9. Mai 9.00 Uhr Muttertagsausflug nach Wilhelmsdorf. Die Fahrt führt in die Landgasthof BrennereiStuben in Wilhelmsdorf. Danach Bus-Rundfahrt durch die fränkische Weiherlandschaft und die Auen des Steigerwaldes. Info: Busunternehmen Weiss, Telefon 09564/278. 11.00 Uhr Muttertagskonzert der Stadtkapelle Bad Rodach in der Stadthalle. 13.30 bis 17.00 Uhr Familientag der Volksschule Bad Rodach am Schlossplatz und in der Stadthalle; Buntes Programm - Erlebnisse an verschiedenen Beteiligungs- und Mitmachstationen. 14.00 bis 16.00 Uhr Unterhaltung mit der „Singenden Bademeisterin“ Franziska Friedrich in der ThermeNatur. Montag, 10. Mai 16.00 Uhr Gästebegrüßung mit Diavortrag „Bad Rodach und Umgebung“ im Jagdschloss / Haus des Gastes (ab fünf Personen).
20.00 Uhr Jagdhornblasen. Übungsstunde auch für Anfänger, Gemeindesaal Heldritt. Kostenfrei. Dienstag, 11. Mai 14.00 Uhr Seniorentanz in der Pausenhalle der Grundschule. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach; Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 12. Mai 14.30 Uhr Klubnachmittag der Arbeiterwohlfahrt im „AWO-Treff “ in der Kirchgasse. 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss / Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 13. Mai 8.00 Uhr Ausflugsfahrt nach Rothenburg ob der Tauber. Staufische Patronatsburg, prunkvolles Rathaus, stolze Patrizierhäuser, wehrhafte Stadtmauern und historische Gassen sind zu entdecken. Info: Busunternehmen Weiss, Telefon 09564/278. Freitag, 14. Mai 18.00 Uhr Sauna-Event: „Frühlingspower mit frischen Kräutern“ in der ThermeNatur. 19.30 Uhr Rückertkreis-Lesung im Jagdschloss /
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Termine Bad Rodach Donnerstag, 20. Mai hauserhöhe - Waldbühne - Heldritter SchweizMarkt. Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer bis etwa 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen), Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 18.00 Uhr Vortrag„Wenn Eltern alt werden“ von Monika Hammerla im Seniorenzentrum „Löwenquell“. 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (siehe auch 6. Mai). Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch, 12.00 Uhr. 19.30 Uhr Vereinsabend der Briefmarken- und Münzfreunde in den Roeslerr-Stuben, Freunde der Philatelie sind willkommen. Samstag, 22. Mai 13.00 Uhr Marktplatzeröffnung mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann. Siehe Seiten 8 bis 11 19.30 Uhr Pfingsttanz im Thermalbadrestaurant mit dem Duo „Musik Box“. Sonntag, 23. Mai 7.30 Uhr Ausflugsfahrt nach Schloss Dennenlohe, Bayerns größter Schloss- und Rhododendronpark. Der zehn Hektar große Rhododendronpark zählt seit 2006 zu den 20 schönsten Parks in Deutschland. Info: Busunternehmen Weiss, Telefon 09564/278. 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst zum Pfingstfest und Goldene Konfirmation in der Johanniskirche 10.00 Uhr Dorfest in Mährenhausen. Alte Schule. 10.30 Uhr Pfingstkonzert der Jagdhornbläser auf der Terrasse des Thermalbadrestaurants. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Pedro Zirkelbach in der ThermeNatur. 19.30 Uhr Pfingsttanz im Thermalbadrestaurant mit dem Alleinunterhalter Ronny Söllner.
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Dienstag, 25. Mai 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach, Treffpunkt: Marktbrunnen. Mittwoch, 26. Mai 18.00 Uhr Gesundheitsforum „Osteoporose“ mit Dr. Ortrun Gröschel (Coburg) in der Stadthalle. 18.30 bis 20.00 Uhr Heimatmuseum im Jagdschloss / Haus des Gastes geöffnet. Donnerstag, 27. Mai 18.00 bis 21.00 Uhr Schießen für Jedermann im Schützenhaus (siehe auch 6. Mai), Anmeldung in der Gästeinfo bis Mittwoch 12.00 Uhr. Samstag, 29. Mai 14.00 Uhr Geführte Wanderung in Bad Rodachs Umgebung mit Wanderführer Marcus Sillmann, Treffpunkt: Marktbrunnen, Festes Schuhwerk erforderlich; Dauer etwa bis 3,5 Stunden mit Rast (Vesper und Getränke empfohlen), Ohne Gebühr, Mindestteilnehmerzahl: Fünf Personen. 19.30 Uhr Tanzveranstaltung im Thermalbadrestaurant mit Alleinunterhalter Pedro Zirkelbach. Sonntag, 30. Mai Busausflug des Obst- und Gartenbauvereins Heldritt/Grattstadt in die Domstadt Bamberg. Anmeldung bei Rudi Laube (Heldritt) Telefon 09564/ 3387. 10.30 bis 11.30 Uhr Kurkonzert im Kurgarten mit den „Roßfelder Musikanten“ am Sonnensegel, bei schlechtem Wetter auf der Terrasse Thermalbadrestaurant. 15.00 Uhr Heimatverein Heldritt: Premiere des Märchens „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt, Telefonische Vorbestellungen: 09564/800441 und 800442. 14.00 bis 16.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit dem „Singenden Bademeister“ Ronny Söllner in der ThermeNatur.
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Vorschau Juni Dienstag, 1. Juni 15.00 Uhr Heimatverein Heldritt: Aufführung des Märchens „Der kleine Wassermann“ auf der Waldbühne Heldritt, Telefonische Vorbestellungen: 09564/800441 und 800442. 18.00 Uhr Stadtführung durch das historische Bad Rodach, Treffpunkt: Marktbrunnen. Donnerstag, 3. Juni 9.30 Uhr Fronleichnam-Gottesdienst auf dem Schlossplatz, Prozession, danach Pfarrfest in der Kirche St. Marien. Freitag, 4. Juni 19.00 Uhr Feier anlässlich 1111 Jahre Bad Rodach in der Stadthalle am Schlossplatz. Vortrag von Dr. Heinrich Wagner vom Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsverein zum Thema „Stadterhebung Rodachs“. Samstag, 05. Juni 19.00 Uhr Festkommers „40 Jahre FC Bad Rodach“ in der Stadthalle am Schlossplatz. Ehrungen und gemütlicher Abend mit Tanz. 19.30 Uhr Heimatverein Heldritt: Premiere des Lustspiels: „…und wieder schweigen die Männer“ auf der Waldbühne Heldritt, Telefonische Vorbestellungen: 09564/800441 und 800442. Sonntag, 06. Juni 10.00 Uhr Familientag der Feuerwehr Gauerstadt mit Zeltgottesdienst. 11.30 Uhr Sau am Spieß am Feuerwehr-Gerätehaus Gauerstadt, nachmittags Pizza aus dem Backofen.
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BAD RODACH
Ein Abt auf dem Georgenberg Prämonstatenser-Ordens-Chorherr hält Festvortrag zum Jubiläum
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rei Monate vor dem 875. Jahrestag der Ersterwähnung des Georgenberges als Sitz eines Klosters präsentiert der Gemeinnützige Verein Bad Rodach durch seinen Vorsitzenden Herbert Müller das Festprogramm. Eine Kopie der von Fürstbischof Otto von Bamberg unterzeichneten Urkunde aus den Augusttagen 1135 erinnert in der Gaststube auf dem Georgenberg an diesen historischen Tag. 875 Jahre später kehrt dort ein Abt ein, um den Festvortrag zum Jubiläum zu halten: Hermann Josef Kugler von der Prämonstatenser-Abtei Kloster Windberg bei Straubing. Windberg, ein kleiner Ort am Rande des Bayerischen Waldes, hat schon seit 1140 eine Abtei mit einer Klostergemeinschaft von Prämonstratensern. Als Mutterkloster gilt Prémontré (Nordfrankreich), wo der heilige Norbert von Xanten 1121 den Orden gegründet hat. 1126 folgte die Bestätigung
durch Papst Honorius. Gegenüber der ursprünglichen Bezeichnung „Norbertiner“ setzte sich der Name „Prämonstratenser“ in Anlehnung an den Gründungsort durch. Es ist dies kein Mönchsorden, sondern ein Orden von regulierten Kanonikern und Laienbrüdern, deren Lebensgrundlage die Ordensregel des heiligen Augustinus ist. Der Leitgedanke der Prämonstratenser, „Ad omne opus bonum paratus“, leitet sich ab vom 2. Timotheusbrief 3,17, wonach „der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig ausgerüstet.“ Die Abtei Windberg zählt heute etwa 30 Mitbrüder. Der Festkommers am Freitag, 13. August, ab 19.30 Uhr, bietet den würdigen Rahmen für die Ausführungen von Abt Hermann Josef Kugler. Die Geschichte des Georgenberges, der für viele Rodacher ihr „Hausberg“ ist, beleuchtet dann noch Irmhild Tschischka aus der Sicht der Heimatkundlerin. Für Samstag, 14. August, ist eine gro-
ße Oldie-Night vorgesehen, zu der die oberfränkische Kultband „Silhouettes“ erwartet wird (Beginn 20 Uhr), die im Übrigen schon das Marktplatz-Fest in Bad Rodach am 22. Mai abends auf ihrem Terminplan hat. Seit 44 Jahren begeistert das „Quintett mit Dame“ schon die Menschen in Oberfranken zwischen Weißenstadt und Lichtenfels mit Lifemusik in Tanz-Centern ebenso wie auf Open-Airs und in Festzelten. Ihre Musik umfasst alle Facetten der 60er, 70er und 80er Jahre und bietet die Hits der großen Stars von den Beatles über Tina Turner bis Bruce Springsteen stilgerecht dar mit dem besonderen Feeling dieser magischen Musik-Ära. Der Kartenvorverkauf für die OldieNight läuft an. Anfragen können schon jetzt an Herbert Müller (Telefon 0 95 64 / 10 13) gerichtet werden. Für Sonntag, 15. August, ist um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst auf dem St. Georgenberg
vorgesehen. Zum Frühschoppen ab 11 Uhr spielen die „Ansbachtaler“ aus dem nahen Thüringen auf. Ab 12 Uhr gibt es Mittagessen mit traditionellem Speisenangebot. Auch am Familien-Nachmittag unterhalten die Ansbachtaler. Schließlich wird auch eine Tombola vorbereitet. Ein Glücksrad soll aufgestellt werden, und für die kleinen Gäste wird es auch Spiele zu deren Gaudi geben. Ein großes Fest auf dem Georgenberg bedeutet zumindest in der Planung zunächst einmal Freiluftveranstaltung. Für die 875-JahrFeier hat Landrat Michael Busch die Schirmherrschaft übernommen. Weil dessen schützender Schirm den vielen Besuchern sicherlich weder bei Sonnenschein noch bei Regen ausreichend Schutz bieten könnte, plant der „Gemeinnützige“ vorsorglich die Nutzung eines größeren Zeltes, das die Besucher an allen drei Tagen vereinen soll. hm-.
Nachtwächter sucht Georg
Gemeinsame Werbeaktion zum Jubiläum
875
Jahre Georgenberg - für den Gemeinnützigen Verein Bad Rodach Anlass für ein dreitägiges Fest im August. Doch damit nicht genug. Der umtriebige Vorsitzende und Stadtrat Herbert Müller will das Jubiläum zugleich als Werbeaktion für die ThermeNatur nutzen, die Bad Rodach über das Jubiläum hinaus neue Gäste zuführen könnte. Über das Magazin „Nachtwächter“, dessen Verbreitungsgebiet von Lahm im Itzgrund bis Eishausen unterm Straufhain reicht, das allen Haushalten zugestellt wird und dessen sämtliche Seiten auch jeden Monat aktuell unter www.nachtwaechter-magazin.de im Internet zu lesen sind, sucht der „Gemeinnützige“ möglichst viele Männer, die den Vor- oder Zunamen „Georg“ tragen. Unter allen Einsendern verlosen wir 15 x 2 Eintrittskarten für die Oldie Night am Samstag, 14. August. Bei Vorlage ihrer Karte(n) erhalten Besucher in der ThermeNatur 50 Prozent Nachlass auf einen Besuch des Thermalbades.
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Herbert Müller, Vorsitzender des Gemeinnützigen Vereins Bad Rodach Was ist zu tun? Wer Georg heißt, teilt uns dies auf einer Postkarte mit. Etwa so: „Georg will mit (Name der Partnerin) in die ThermeNatur Bad Rodach kommen.“ Oder: „Ich will meinen Georg überraschen...“. Einsendeschluss ist am Samstag, 15. Mai, 18 Uhr. Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unsere Anschrift: Magazin „Nachtwächter“ „875 Jahre Georgenberg“ Hambacher Weg 12 96450 Coburg Lesen Sie dazu auch „Ein Abt auf dem Georgenberg“.
Der SPD-Ortsverein Bad Rodach ehrte langjährige Mitglieder: (von links) Landrat Michael Busch, SPD-Kreisvorsitzender Carsten Höllein, André Rädlein, SPD-Kreisvorsitzender Hildburghausen, Karin Fürst, SPD-Unterbezirksvorsitzender Dr. Carl-Christian Dressel, SPD-Vorsitzender Herbert Müller und Walter Sauer. Foto: C. Höllein
Kritik an Bundesregierung Steuersenkungen gingen zu Lasten der Kommunen Vor Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Bad Rodach kritisierte Kreisvorsitzender Carsten Höllein die geplanten Steuersenkungen von Union und FDP, die zu massiven Einnahmeausfällen bei den Kommunen führen würden. Darüber hinaus bat er den Vorstand und die Mitglieder, sich an der Ortsvereinsbefragung des Parteivorstands zu beteiligen. Der SPD-Unterbezirksvorsitzende Dr. Carl-Christian Dressel ging auf die aktuelle Bundespolitik ein. Er
sah in dem Agieren der schwarzgelben Bundesregierung die beste Wahlwerbung für die SPD. Landrat Michael Busch machte noch einmal seine Position deutlich, dass er eine Beteiligung an einem Planfeststellungsverfahren und Neubau „Verkehrslandeplatz“ aus finanziellen Gründen ablehnt. Er begründete seine Haltung mit den Kosten. Das Geld werde dem Landkreis für wichtige Aufgaben in Feldern Soziales und Bildung fehlen. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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PROMO
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er Sommer rückt näher und die Sonnenstrahlen laden zu einem Besuch in den Biergarten ein. Zusammen mit Freunden oder der Familie kann man den Feierabend mit einem kühlen Bier genießen und den Tag ausklingen lassen.
Jetzt ist Biergartenzeit Was einst unter König Ludwig I. begann...
In Deutschland gibt es viele Biergärten, die Jahr für Jahr in der Saison Tausende von Menschen anziehen. Doch wie ist die Idee dazu entstanden? München, die bayerische Landeshauptstadt, gilt als Ursprungsstadt für diese Tradition. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es dort die ältesten, zahlreichsten und größten Biergärten gibt. Allein im „Hirschgarten“ würden 6.500 Menschen Platz finden. Die Entstehung des Biergartens ist dem Zufall zu verdanken und König Ludwig I. Zu seiner Zeit hatte er die Bestimmung aufgesetzt, dass Bier nur in den Monaten von Ende September bis Ende April gebraut werden durfte. Da aber im Süden Deutschlands gerne auch mal in der warmen Jahreszeit untergäriges Bier getrunken wurde, das eine Temperatur von vier bis acht Grad zum Gären benötigt und es noch keinen Kühlschrank gab, schien dies zunächst unmöglich. Um diesen Missstand zu umgehen, ließen
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die Brauer an Flusshängen tiefe Kellerhöhlen graben. Dort konnte das Bier schließlich in Fässern unter großen Brocken aus Eis gelagert werden und reifen.
Ein kühles Bier im schattigen Biergarten.
Damit die Wärme der Sonnenstrahlen diesen Prozess nicht störten, wurde heller Kies auf die Kellerhöhlen gestreut und große Bäume gepflanzt, die Schatten spendeten. Dort wurde das Bier ausgeschenkt und immer mehr Menschen kamen nun, um ein kühles und leckeres Bier zu trinken. Der Biergarten war geboren.
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Monats-Horoskop für Mai
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Widder (21. März - 20. April) Den Alltagstrott zu durchbrechen, danach sehnt sich so mancher Widder. Dazu ist jetzt immer wieder mal Gelegenheit. Spontane Ideen müssen nur in die Tat umgesetzt werden und schon lächelt die Sonne warm auf Sie herab. Tatkräftig und kreativ kann viel erreicht werden. Zwischenmenschliche Beziehungen sollten allerdings nicht außer Acht gelassen werden. Da geht einiges nicht von alleine, sondern erfordert „Arbeit“.
Krebs (22. Juni - 22. Juli) Endlich können Krebse an den Wochenenden mal wieder die ganze tolle, große Familie unter einem Dach bewirten. Die Tische biegen sich fast unter den Speisen, und die Stühle auch, da die Familienangehörigen immer gewichtiger geworden sind. Die Kommunikation läuft gut und es gibt allerhand Neuigkeiten zu verarbeiten. Dieser Monat wird nicht langweilig. Fast wird es dem Krebs schon zu umtriebig.
Waage (24. September - 23. Oktober) Nach Zeiten der Ruhe und des Gleichmaßes zieht die Waage doch auch mal unternehmungslustige Schuhe an und geht sich amüsieren. Sie testet verschiedene exklusive Wohnungsausstatter und hinterlässt manchen Berater, der ein gutes Geschäft witterte, am Rande eines Herzinfarkts, da sie sich nicht entscheiden kann. Es ist gut, wenn sie ihre Ideen ein paar Mal überschläft.
Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Ein Projekt kommt zum Abschluss und der Steinbock kann neue Energien für seine persönlichen Wünsche freisetzen. Da wird ihm dann auch schon mal vorgeworfen, er sei doch etwas egoistisch. Damit sollte er sich sachlich und mutig auseinandersetzen, denn es ist für die anderen immer einfacher, wenn der hilfsbereite Steinbock die heißen Kastanien für sie aus dem Feuer holt.
Stier (21. April - 21. Mai) Feste sind dazu da, dass man auch feiert. Das kommt dem Stier sehr entgegen. Leidenschaftlich gerne erfindet und kocht er neue Rezepte. Mit gut gefülltem Picknickkorb geht man auf den Sonntagsspaziergang. Die Abende im Mai sollten ausgefüllt sein mit Abwechslung und so manchem Kinobesuch. Immer nur fleißig die Arbeit mit nach Hause zu nehmen, bringt Spannung in die Beziehung.
Löwe (23. Juli - 23. August) Spaß und Lust stehen in diesem Monat ganz oben auf der Rangliste des Löwen. Die Angst, etwas zu versäumen, treibt ihn zu allen Sportstätten der Umgebung. Das kostet schon viel Energie. Sie sollten sich für Termine entscheiden, die Ihnen auch wirklich gut tun. Sonst verzettelt man sich noch ins Grenzenlose. Im eigenen Zuhause der König oder die Königin zu sein, ist doch auch mal ganz nett.
Skorpion (24. Oktober - 22. November) Das Vertrauen in die eigenen Ideen zahlt sich jetzt für den Skorpion aus. Eine Phase des Wachstums steht vor ihm. Neue Einfälle drängen sich auf und sorgen dafür, dass kein Stillstand entsteht. Selbst die Sonntage werden zum Tüfteln ausgenutzt. Auf der Gefühlsebene kommt der Skorpion dadurch etwas in Konflikt, da er zwischen Arbeit und Beziehung entscheiden soll.
Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Der Monat fängt gut an, da er gleich ein paar Feiertage beschert. Der Wassermann geht selber erst mal außer Haus. Wenn er von seinen Ausflügen zurückkommt, soll der Tisch schön feierlich gerichtet sein und das Speisenangebot von A bis Z alles beinhalten. Die fleißigen Heinzelmännchen allerdings strecken alle viere von sich. Da muss er wohl wieder für gute Stimmung sorgen.
Zwilling (22. Mai - 21. Juni) Tolle Menschen kommen vorbei, setzen sich mit an den Tisch und verzehren, was der Kühlschrank und der Herd hergeben. Das laute Geplapper und das Klirren der Gläser sind so richtig nach dem Geschmack der Zwillinge. Sie sind experimentierfreudig und kreieren so manchen neuen Cocktail in den knalligsten Neonfarben. Und das alles auf charmante Weise. Aber auch Sehnsüchte können leidenschaftlich in Erfüllung gehen.
Jungfrau (24. August - 23. September) Jetzt kann sich die Jungfrau mal wieder mit Kochevents austoben. Da sie keine Kochshow im Fernsehen auslässt, ist sie gut vorbereitet und holt sämtliche Tricks aus der Kochkiste, um ihre Liebsten zu verwöhnen. Ihr guter Ruf geht über den Gartenzaun hinaus und bald kann sie sich vor Aufträgen nicht retten. Da sollte sie sich rechtzeitig wappnen, damit ihre Gutmütigkeit nicht ausgenutzt wird.
Schütze (23. November - 21. Dezember) Die innere Unruhe treibt den Schützen hinaus in die weite Flur. Wenn er nicht gerade nach Südamerika fliegt, dann stiefelt er wenigstens um den Hausberg herum. Auch ölt er seine Inlineskates und schwingt sich hinaus in die frische Frühlingsluft. Natürlich legt er seine Route so, dass ein zünftiges Einkehren gewährleistet ist. Wenn die Seele versorgt ist, darf der Körper nicht vergessen werden.
Fische (20. Februar - 20. März) Das große Glück kommt jetzt auf die Fische zugebraust. Das gibt ordentlich Rückenwind. Der Fisch liebt sowieso den Weg des geringsten Widerstands, und mit dem Strom zu schwimmen, kostet nicht allzu viele Kalorien. Es ist trotzdem so eine Sache mit dem Glück. Von ganz alleine geht natürlich nichts vorwärts. Mit Mut und deutlichen Worten können Sie jetzt wirklich nach den Sternen greifen!
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25.04.2010 19:18:38
Rätseln mit dem Nachtwächter - jetzt gewinnen! Sternschnuppen
chinesisches Goldgewicht
dürres Astholz
Apfelsine
altjapadeutsche nisches Vorsilbe Brettspiel
Abgabe, Entgelt
ein Dessert
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Kirche mit zwei Türmen in ...
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4 Zirkusveranstaltungsort
Gutschein für eine Migränebehandlung (30 Minuten) im Wert von 25 Euro.
veraltet: Haltung, Aussehen
südSchneedeutsch: gleitHausbrett flur
deutsche Vorsilbe
Männername
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internationales Notrufzeichen
Wapitihirsch
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mit ... und Trug
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G NO L F I A T E H
K RD S T T A O N Z E L HA E T E R E RN H A EMME MP I R S I I R E S S
A E E RN NGA
F E RU P T S T ROB L KAM T R E I K L R E G I S A AHORN NU S T OR FM E L A L B I T
D I E S E S O D U O
S ON L P RA OR S I S S F EO L L D E W-62
FRUEHLINGSANFANG
Einsendeschluss ist Samstag, 15. Mai Es gilt das Datum des Poststempels.
eingeschaltet
Erörterung
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Abk.: Industriegewerkschaft
kurz für: an das
Das richtige Lösungswort in der April-Ausgabe lautete Frühlingsanfang. Einen Gutschein für ein Hand- und Fusspeeling mit anschließender Fussmassage in der ThermeNatur (Wert 25 €) hat gewonnen:
K L V A N D
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Autoschlange
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Vorn. der Bürgermeisterin v. Helburg
hohe Männersingstimme
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Bürgermeister v. Seßlach (Hendrik)
Kfz.-Z.: Olpe
Flüssigkeitsmaß Höhepunkt
Seil zum Segelzusammenholen
Urwaldpflanze
Herzlichen Glückwunsch!
Herbert Schramm, Veilsdorfer Straße 9 Meeder
Handlungsablauf
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Gemeinde im Coburger Land
Bewohner der „Grünen Insel“
USNovellist † 1849
Arzneimenge
ausgedehntes Gastmahl
gebändigt, fügsam
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veraltet: Onkel
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dicht zusammen
Heldengedicht
Freibeuter
französisch: wo
Laubbaum
Klostervorsteher
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Eierpfannkuchen
einer Axt ähnliches Werkzeug
Bürgerm. Schmier- von Bad Rodach stoff (Gerold)
weiblicher Artikel
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! W-63
Postkarte an: Nachtwächter-Magazin Veitenstein Media GmbH Hambacher Weg 12 96450 Coburg - Creidlitz
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25.04.2010 19:18:18
MEEDER
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ie Feuerwehr Großwalbur feiert am Wochenende 1./2. Mai ihr 150-jähriges Bestehen. Das heißt 150 Jahre abwehrender Brandschutz für die Ortsbürger. Das genaue Gründungsdatum ist wegen fehlender schriftlicher Unterlagen nicht bekannt. Aber das Jahr 1860 kann als Gründungsdatum getrost angenommen werden. Hier einige wich-
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“ Feuerwehr Großwalbur blickt auf 150 Jahre reiche Geschichte zurück tige Eckpfeiler der Feuerwehr Großwalbur aus den letzten 150 Jahren. Immer bedacht, den Bürgern eine gute Brandabwehr zu geben, wurden schon vor 1900 Spritzen in Großwalbur angeschafft. Eine
zweiachsige zum Vorspannen von Pferden bekam die Wehr im Jahre 1867 und eine einachsige, die mit der Hand gezogen werden musste, im Jahr 1895. Diese Spritzen, bei denen noch von Hand gepumpt wurde, verrichteten ihren Dienst bis November 1944. Damals nahm die Feuerwehr Großwalbur ihre erste Motorspritze in Betrieb. Am Sonntag, 24. Februar 1952, wurde der Feuerwehrverein Großwalbur gegründet. Ihm gehörten im Gründungsjahr 39 aktive, 90 passive und 16 fördernde Mitglieder an. Mit der Anschaffung von Geräten, wie z.B. Tragkraftspritzen, Schlauchwagen, Atemluftkompressor und vielem mehr, wurde der Feuerschutz ständig verbessert. Feuerwehrhörner wurden 1953 durch eine Alarmsirene in der Ortsmitte (Anwesen Luther) abgelöst. Eine wesentliche Verbesserung des Feuerschutzes war die Anschaffung der zweiten Motorspritze vom Typ TS 8/8 im Jahre 1955. Auch die Kameradschaft wurde stets gepflegt. So fanden Gemeinschaftsübungen mit Wehren der umliegenden Ortschaften statt, auch an Umzügen bei Feuerwehrfesten in der Nachbarschaft wurde rege teilgenommen. Im Jahre 1961 erhielt die Wehr eine neue TS 8/8. Sechs Jahre später ging ein langgehegter Wunsch der Wehrmänner in Erfüllung. Nach
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rund einjähriger Bauzeit, in der viele freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden, konnte das neue Gerätehaus eingeweiht werden. Schließlich wurde die Wasserversorgung durch den Einbau eines Löschwasserbehälters in der Ortsmitte (1968) weiter verbessert. Ein weiterer Meilenstein der Ausrüstungsverbesserung war die Inbetriebnahme einer zweiten TS 8/8 im Jahre 1971. Die größte Investition tätigte die Feuerwehr Großwalbur 1978. Für rund 45.000 Mark stattete man sich mit einem neuen TSF (Tragkraftspritzenfahrzeug) aus. Zur 125-Jahr-Feier (1985) erhielt die Wehr eine neue Fahne. Jedes aktive Mitglied hatte dafür 100 Mark gespendet. Die Finanzierung unterstützten auch Ortsbürger mit großzügigen Spenden. Durch den
Das Festprogramm Samstag, 1. Mai Feuerwehr-Gerätehaus 10.00 Uhr Maibaumaufstellung 10.30 Uhr Steaks, Bratwürste und Kuchen 11.00 Uhr Jugendblaskapelle Großwalbur 12.00 Uhr Sau am Spieß, frisch geräucherte Forellen 14.00 Uhr gemütliches Beisammensein Sonntag, 2. Mai Festplatz Haus der Bäuerin 9.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück 11.00 Uhr Walburtaler Musikanten 12.00 Uhr Mittagessen, Gänsebrust a`la Sir 13.00 Uhr Familiennachmittag 13.30 Uhr Vorstellung 150 Jahre Feuerwehr 15.00 Uhr Einsatzübung am Kindergarten
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150 Jahre Feuerwehr Großwalbur Umbau eines VW-Busses zu einem Atemschutzgerätewagen konnte im September 1989 ein weiteres Feuerwehrauto in Betrieb genommen werden.
gen Spende des Feuerwehrvereins an die Gemeinde Meeder übergab diese im September 2008 der Feuerwehr Großwalbur ein neues Mehrzweckfahrzeug.
Im Herbst 1996 wurde eine neue Tragkraftspritze TS 8/8 in Betrieb genommen. Der Kauf dieser TS für 10.000 Mark wurde komplett vom Feuerwehrverein finanziert. 1998 wurde der neue Schulungsraum über der Fahrzeughalle eingeweiht, sowie ein Atemlufkompressor an die Feuerwehr Großwalbur übergeben. Mit Hilfe einer großzügi-
Die Feuerwehr Großwalbur gilt seit Jahrzehnten als die Schutztruppe des Dorfes. Mit viel Idealismus und großem Eifer haben die Wehrmänner stets ihre Aufgabe erfüllt. Jetzt hat die schlagkräftige Truppe Anlass, einen großen Geburtstag zu feiern. Dazu erwartet sie viele Gäste. Auch weiterhin gilt: „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“
Die Fahnenträger der Feuerwehr Großwalbur
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MEEDER/ PROMO „Radeln und Wandern nach Moggenbrunn“
Nach einem bewegenden Jahr 2009 mit der Einweihung der Dorfkapelle, dem legendärem Schloßplatzfest und vielen Veranstaltungen mehr, startet Moggenbrunn auch 2010 wieder durch. „Radeln und Wandern“ heißt es wieder am Himmelfahrtstag (13. Mai). Von 10.00 Uhr an ist die Dorfgemeinschaft auf Gäste eignestellt. Zwischen 11.00 Uhr und 16.00 Uhr gibt es viele leckere Speisen, so Kammbraten und Pizza aus dem Dorfsteinbackofen. Für Kinder wurde ein eigenes Programm ausgearbeitet. Info: Stefan Wachsmann Telefon 09566/808440 oder Regina Michniowski 09566/714.
Positive Resonanz auf religiöse Erziehung
20 Jahre Jugendblaskapelle
In der Evangelischen Kindertagesstätte am Kastanienbaum in Meeder erlebten die Kleinen die Osterzeit auf vielfältige Weise. Neben Eieranmalen und Basteln wurde ein „Osterzimmer“ eingerichtet. Die Kinder erfuhren und erlebten so die Ostergeschichte mit allen Sinnen. Den Mädchen und Jungen wurde der Einzug Jesu nach Jerusalem ebenso vermittelt wie dessen Leidensweg und schließlich dessen Auferstehung.
Unterstützen Sie die Arbeit der Jugendblaskapelle Großwalbur! Diese Bitte richten die Verantwortlichen an alle Musikinteressierten in der Region um ihre Ziele weiterhin zu erreichen. Ihr Rückblick auf 20 Jahre Vereinsarbeit fällt insgesamt sehr positiv aus. Deshalb soll aus den Jubiläumsfeierlichkeiten auch neue Kraft für neue Aufgaben getankt werden. Die Jubiläumsfeier ist
am Wochenende, 17./18. Juli. Frühschoppen mit Unterhaltungsmusik und Ehrungen sind für den ersten Tag, ein Festgottesdienst mit weiterem Programm für den zweiten Tag vorgesehen. Mehrere Gastkapellen aus dem Landkreis Coburg haben sich schon angesagt. „Im Haus der Bäuerin“ gibt es eine Bildergalerie, dort kann jeder ein Erinnerungsfoto erwerben.
Kurze Personalnotizen
Die Eltern hatten die Möglichkeit, zusammen mit ihren Kindern, die Entstehung des Osterweges zu verfolgen, da jeden Tag ein Teil dazukam und der Nachwuchs in die Rolle der Erklärenden schlüpfen konnten.
Siegfried Böhrer (früher Pfarrer in Tambach und zuletzt in Schottenstein wohnend) ist im 67. Lebensjahr gestorben.
Deutscher Chorverband feiert Jubiläum an Gründungsstätte
Das Osterzimmer war während der allgemeinen Öffnungszeiten zugänglich. Erwachsene und Kinder nutzten das Angebot und die Verantwortlichen der Tagesstätte erfreuten sich über die positive Resonanz auf ihre religiöse Erziehung.
Hubert Seewald (früher Kurdirektor in Bad Rodach) nutzt seine früheren Verbindungen auch an seiner neuen Arbeitsstelle in Bad Windsheim: Mit einer Dellegation nahm er am 15. Tulpenfest in Potsdam teil, zu dem 40.000 Besucher gekommen waren. Seine Kontakte zum holländischen Blumengarten Keukenhof/ Lisse hat Seewald wieder belebt.
Der Deutsche Chorverband, ehemals Deutscher Sängerbund, feiert vom 21. bis 23. September 2012 in Coburg sein 150-jähriges Bestehen. Dort wurde der DSB im Jahre 1862 gegründet. Auch der Fränkische Sängerbund (FSB), dessen Präsident Peter Jacobi (Dörfles-Esbach) ist, blickt ebenfalls 2012 auf 150 Jahre zurück. Zu Beginn des Jubiläumsjahres veranstaltet der FSB in seiner Gründungsstadt Bamberg einen Neujahrsempfang.
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MEEDER/ PROMO
Termine Meeder Samstag, 1. Mai Starkbierfest des TSV Meeder im Sportheim Meeder. 9.30 Uhr Maiwanderung des Feierabendmannschaft Drossenhausen, Start am Dorfplatz. 10.00 Uhr Brunnenfest des Obst- und Gartenbauvereins Beuerfeld im Gemeinschaftshaus Beuerfeld. 10.00 Uhr Maibaumaufstellung und 150-Jahr-Feier der Feuerwehr Großwalbur. Sonntag, 2. Mai 9.30 Uhr Jubiläumsfeier 150 Jahre Feuerwehr Großwalbur. Samstag, 8. Mai 14.00 Uhr Muttertagsfeier des Marienverein Wiesenfeld im Gemeindehaus Wiesenfeld. 10.00 Uhr Geranienmarkt mit Kinderflohmarkt auf dem Marktplatz vor der Kirche in Meeder. 19.30 Uhr Hauptversammlung des Marienvereins Beuerfeld/Moggenbrunn im Gemeinschaftshaus Beuerfeld. Dienstag, 11. Mai 11.00 bis 21.00 Uhr Ausflug des Schaumberger Kreises. Donnerstag, 13. Mai 10.00 Uhr Dorffest in Ahlstadt an der Kirche. 10.00 Uhr Himmelfahrtswanderung des TV 07 Wiesenfeld. 9.30 Uhr Himmelfahrtswanderung der Feuerwehr Meeder ab Gerätehaus. Samstag, 15. bis Sonntag, 16. Mai 22.00 bis 8.00 Uhr Museumsnacht im Friedensmuseum, Volksschule Meeder.
Gemeinde Meeder, Bahnhofstraße, 96484 Meeder Telefon: 0 95 66 / 9 22 30 • Fax 0 95 66 / 92 23 33 www.gemeinde-meeder.de Mittwoch, 19. Mai 19.30 bis 22.00 Uhr SPD-Stammtisch im Sportheim Meeder. Freitag, 21. Mai 16.00 Uhr Treffen des Offenen Singkreises in der „Alten Schule“ Meeder. Samstag, 22. Mai 19.00 Uhr Pfingstkonzert der Walburtaler Musikanten. Sonntag, 23. Mai 19.00 bis 21.00 Uhr Pfingstkonzert in der St. Laurentius Kirche, Meeder, Freitag, 28. Mai / Samstag, 29. Mai Laienspiel des TSV Meeder im Sportheim.
Dorffest in Ahlstadt Am Himmelfahrtstag wird nach Ahlstadt gewandert. Das ist in vielen Familien schon lange Tradition. Diesmal erwartet das kleine Dorf auf den Langen Bergen seine Gäste von 12.00 Uhr an auf dem Kirchplatz. Spießbraten und Kuchen aus dem Dorfbackofen sind seit altersher besonders begehrt. Natürlich fehlen die Köstlichkeiten auch diesemal nicht im Angebot.
PROMO
Bald ist Muttertag Diesmal am Sonntag, 9. Mai, Vatertag vier Tage später
3�4��� ���'�(� �� Jahr im Mai der Muttertag gefeiert.
Die Mütter sind die gute Seele der Familie. Daher wird ihnen jedes Jahr ein ganz bestimmter Tag gewidmet: Der Muttertag. In diesem Jahr fällt er auf Sonntag, 9. Mai, und gibt allen Kindern einmal mehr die Gelegenheit, ihren Müttern auf verschiedene Art und Weise zu danken. Oft werden den Müttern die häuslichen Pflichten an diesem Tag abgenommen, so dass sie sich um (fast) nichts kümmern müssen. Viele Kinder basteln ihren Müttern aber auch kleine Geschenke, um der „Besten Mama der Welt“ zu danken. Begründerin des Tages ist die Amerikanerin Anna Marie Jarvis die am 12. Mai 1907, dem zweiten Sonntag nach dem Tod ihrer Mutter, einen „Memorial Mothers Day Meeting“ durchführte. Seitdem wird jedes 05/2010 - 5. JAHRGANG
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Aber auch die Väter haben einen eigenen Tag, der am christlichen Feiertag „Christi Himmelfahrt“ stattfindet. Diesmal ist es der 13. Mai. Der eigentliche Sinn dieses Tages bestand darin, die Jüngeren in die Sitten und Unsitten der „Männlichkeit“ einzuführen.
In der heutigen Zeit ziehen viele Väter gemeinsam und ausgestattet mit einem Bollerwagen los, um den „Männertag“ zu feiern. Oftmals wird der Vatertag aber auch für gemeinsame Ausflüge genutzt. *Am Muttertag gibt es in mehreren Kommunen Konzerte. So auch bereits am Samstag, 8. Mai, in Heldritt (Seite 22). Unser Bild ist ein Werk von Knut Gramß.
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Unser „Nachtwächter“ kommt in jeden Haushalt zwischen Straufhain und Itzgrund NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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25.04.2010 19:16:00
AHORN
Dorffest in Schorkendorf Das seit vielen Jahren bekannte Dorffest in Schorkendorf findet am traditionsgemäß am Pfingstmontag, 24. Mai, auf dem dortigen Festplatz statt. Es beginnt um 10.00 Uhr mit einem ökumenischen Feldgottesdienst der Kirchengemeinden Ahorn, Tambach und Witzmannsberg. Frühschoppen ist von 11.00 Uhr an. Von 14.00 Uhr an wollen die Schorkendorfer Musikanten in original Coburger Tracht mit traditionellen Märschen und Blasmusik für gute Stimmung sorgen. Kindern steht eine Hüpfburg zur Verfügung, auch Ponyreiten wird viel Spaß bereiten. Erstmals gibt es einen Kinderflohmarkt. Die Veranstalter bitten zu beachten, dass Verkaufstische mitgebracht werden müssen. Eine Standgebühr fällt nicht an. Am Abend wird ein Spanferkel verlost.
Pfingsthandwerkermarkt in der Alten Schäferei Der 22. Pfingsthandwerker- und Töpfermarkt ist an beiden Tagen von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Im Gerätemuseum zeigt Friederike Köstner (Kulmbach) „KNÖPFE - die schösnte Verschlussache seit Jahrtausenden“. Das Museum ist dienstags bis sonntags und feiertags von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
„Die Falken“ mit neuem Vorstand Mit einem fast komplett neuen Vorstand (nur die Schatzmeisterin blieb im Amt), präsentiert sich der Fördererkreis „Die Falken“. Der neue Vorstand und die Geehrten (von links): Vorsitzender Friedrich Heidenreich, Vertreter der „Falken“ Coburg Sebastian Rodenburger, Schriftführerin Tanja Karbitschka, Schatzmeisterin Kerstin Hofmann, Bundesvorsitzende Heike Langneff-Riedel, Stellvertreter Vorsitzender Matthias Hofmann sowie die geehrten Elona Kesselhack (zehn Jahre) und Gernot Göpel (25). Foto: N. Karbach
Erstkommunion in Witzmannsberg Erstkommunion in der St. Johanneskirche in Witzmannsberg feierten: Larissa Moritz, David Rausch, Luca Hahn, Luis hahn, Lukas Welscher, Anna Bäzel, Anna-Maria Fischer, Ferdinand Osterhammer, Miriam Bühn, Maria Engelhardt, Niklas Nauer, Luis Roberto Kunz, Luka Wenkert und Stefanie Proft.
Samstag, 01. Mai 10:30 Uhr Maifest Posaunenchor Schafhof. Montag, 3. Mai 10.00 bis 12.00 Uhr* Sprechstunde des Seniorenbeirats im Bürgerhaus Linde mit Johanna Deichmann, Dagmar Weber und Felizitas Böckle. *Auch am 10. und 17. Mai. 14.00 bis 17.00 Uhr* Kartrunde im Bürgerhaus Linde. *Auch am 10. und 17. Mai. 17.00 Uhr* „English - Easy Conversation“ mit Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. *Auch am 10. und 17. Mai. Dienstag, 4. Mai 14.00 bis 17.00 Uhr Café im Bürgerhauses Linde betreut durch den Seniorenbeirat Ahorn. Auch am 11., 18. und 25. Mai. 16.00 Uhr* „English – A2“ mit Marianne Krüg im Bürgerhaus Linde. *Auch am 11., 18. und 25. Mai. 19.00 bis 20.00 Uhr* Gitarre–Anfängerkurs mit Sven Götz im Bürgerhaus Linde. *Auch am 11., 18. und 25. Mai. 19.00 Uhr Gesundheitstag im Bürgerhaus Thema: „Sprachprobleme im Vorund Grundschulalter“ mit Referent Bernd Frittrang, Dozent der Logopädie an der Medauschule Coburg. Mittwoch, 5. Mai 14.00 bis 17.00 Uhr* Café mit Musik unter Leitung des Harmonika Treffs im Bürgerhaus Linde betreut durch das Team des Marienvereins Ahorn. *Auch am 12., 19. und 26. Mai. 15.00 bis 16.00 Uhr* Sprechstunde der Sozialstation Ahorn mit Blutdruckmessung im Bürgerhaus Linde durch die Schwestern der Sozialstation Ahorn. *Auch am 12., 19. und 26. Mai. 19.00 Uhr* Frauenchor Vokalieschen im Bürgerhaus Linde unter Leitung von Nicole Umbreit. *Auch am 12., 19. und 26. Mai.
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Donnerstag, 6. Mai 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Bürgerhaus Linde. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“ im Bürgerhaus Linde. Samstag, 8. Mai* 13.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. *Auch am 16. und 22. Mai. Sonntag, 9. Mai* 9.00 bis 17.00 Uhr Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. *Auch am 18. Mai. Donnerstag, 20. Mai 8.00 bis 10.30 Uhr und 18.00 bis 21.30 Uhr* Badezeit im Freizeitzentrum Witzmannsberg. *Auch am 27. Mai. 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach. 14.00 bis 18.00 Uhr Fachkundige Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke im Café Linde. 18.00 Uhr Gesprächskreis „Pflegende Angehörige“. Mittwoch, 26. Mai 18.30 bis 20.00 Uhr „Gitarre – Anfänger mit Vorkenntnissen“ mit Frank Steiner. 18.00 und 21.00 Uhr „Stimmbildung“ Intensivkurs mit Nicole Umbreit. 19.00 Uhr Gesprächskreis „Junge Frauen nach Krebs“ im Bürgerhaus Café. Donnerstag, 27. Mai 9.30 bis 11.30 Uhr Familien-Frühstück im Bürgerhaus Linde betreut durch das Wefa-Serviceteam Ahorn und Seßlach.
*wenn nicht anders angegeben, Bürgerhaus Linde
Termine Ahorn
Gemeindeverwaltung Ahorn Hauptstraße 40 • 96482 Ahorn • Telefon: 09561 / 814127 Email: info@ahorn.de • Internet: www.ahorn.de
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ITZGRUND 60 Jahre Landjugend Herreth Im südlichsten Zipfel des Landkreises Coburg ist die Landjugend Herreth mit stolzen 41 Mitgliedern im Alter zwischen 14 und 40 Jahren zu Hause! Sie wurde am 13. Februar 1950 gegründet und feiert nunmehr am Wochenende 8./9. Mai ihr 60-jähriges Bestehen. Das besondere an der Landjugendgruppe ist, dass über 90 Prozent der Mitglieder aus Herreth und dem eng verbundenen Nachbarort Merkendorf stammen. Doch auch Gleichgesinnte aus umliegenden Dörfern wurden längst aufgenommen, um gemeinsam Spaß zu haben und die Gemeinschaft zu leben.
Die Landjugend Herreth blickt optimistisch in die Zukunft.
So übernimmt die Landjugend Herreth jährlich das Maibaumaufstellen am 30. April und das Johannisfeuer im Juni, wo alle ehrenamtlich mitanpacken. Für die Kleinen
im Dorf organisiert die Landjugend jährlich den Kinderfasching und den Besuch des Nikolaus. Zusammen mit den weiteren drei noch im Landkreis Coburg ansässigen Landjugenden
Termine Itzgrund
Rathausstraße 4 • 96274 Itzgrund Telefon 0 95 33 / 92 26 - 0 Fax 0 95 33 / 9226 - 10 Email: info@itzgrund.de Internet: www.itzgrund.de
Samstag, 1. Mai 10.00 Uhr Maibaumfest des SC Holzwurm in Welsberg 10.00 Uhr Backofenfest der Feuerwehr Kaltenbrunn Sonntag, 2. Mai Geranienmarkt des Obst- und Gartenbauvereins Schottenstein Mittwoch, 5. bis Sonntag, 9. Mai Vereinsausflug der Wanderfreunde Lahm Donnerstag, 6. Mai Tagesausflug der Senioren der Gemeinde Freitag, 7. Mai 19.30 Uhr Monatsversammlung des Kleintierzuchtvereins Gleußen und Umgebung im Pfarrhaus Gleußen Samstag, 8. Mai 18.30 Uhr Saisonabschlußfeier des TSV Lahm 19.00 Uhr 60-Jahr-Feier der Landjugend Herreth mit der Band „Box-
galopp - Volxtanz zum Mitmachen“. Ab etwa 22.00 Uhr Unterhaltung mit „Manni und seinen Rebellen“. Sonntag 9. Mai 10.00 Uhr Jubiläumsgottesdienst zur 60-Jahr-Feier der Landjugend Herreth im Festzelt, danach Mittagessen. Festausklang mit „Gitti und Frank“. Donnerstag, 13. Mai Familienwanderung der Feuerwehr Gleußen 9.00 Uhr Schlachtfest der Feuerwehr Herreth Sonntag, 23. Mai 10.00 Uhr Pfingstfest des SV Schottenstein am Sportplatz 10.00 Uhr Säufest des Kleintierzuchtvereins Gleußen und Umgebung mit Oldtimer-Treffen am Dorfplatz in Gleußen.
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Fechheim, Meeder und Itzgrund demonstrieren die Herrether ihr Können und auch den Teamgeist bei Turnieren auf Kreisebene. Dazu gehören Fußball-, Volleyball- und Ke-
gelturnier, aber auch das Spiel ohne Grenzen und ein Quiz. Das Motto in Herreth lautet: „Landjugend kann man nicht beschreiben, Landjugend muss man erleben!“
Säufest und Oldtimertreffen Ermutigt durch seinen schönen Erfolg im vorigen Jahr veranstaltet der Kleintierzuchtverein Gleußen und Umgebung am Pfingstsonntag wieder ein „Säufest und Oldtimertreffen. Es beginnt um 10.00 Uhr.
Änderungen vorbehalten.
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SESSLACH
Jugendpflege Seßlach Um bei Anmeldungen zum Ferienprogramm größtmögliche Gerechtigkeit walten zu lassen, bitte schriftliche Anmeldungen an die Stadt Seßlach – Jugendpflege – Marktplatz 97, 96145 Seßlach, per Fax 09569/9808-08 oder per E-Mail an gudrun.rother@sesslach.de Pfingstferienprogramm Kletterspaß im „Waldklettergarten Banz“ Termin: Dienstag, 25. Mai Zeit: 8.45 bis 15.30 Uhr Alter: ab 10 Jahren (Mindestgröße 1,40m) Kosten: 15 Euro Treffpunkt: Parkplatz der Schule Seßlach Veranstalter: Jugendpflege Bad Rodach und Seßlach Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl. Der „Waldklettergarten Banz“ bietet schwindelfreien und geschickten Kletterkünstlerinnen und –künstlern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Vier unterschiedlich schwierige Kletterrouten führen auf einer Höhe bis 15 Meter durch die Wipfel der Bäume. Wegen der Sicherheitsgurte, die man beim Klettern tragen muss, ist eine Mindestgröße von 1,40 m erforderlich. Schlummerparty im Sea Star-Aquarium Termin: Mittwoch, 26. Mai bis Donnerstag, 27. Mai Zeit: 19.20 bis 8.40 Uhr Alter: ab 8 Jahren.
Ort: Sea Star Aquarium Coburg Kosten:19 Euro Treffpunkt: Parkplatz der Schule Seßlach Vom niedlichen Seepferdchen über den „gefürchteten“ Hai bis zu den giftigsten Meerestieren der Welt erlebst Du die wunderbare Unterwasserwelt. Du wirst eine Führung mit Raubtierfütterung erleben und anschließend hier übernachten. Für Snacks und Frühstück ist gesorgt. Mit dem Drahtesel unterwegsNatur hautnah erleben! Termin: Mittwoch, 26. Mai Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Alter: ab 8 Jahren Kosten: keine Treffpunkt: Rathaus Seßlach Satteltaschen und Sonnenschein... wir radeln in die Welt hinein... Mit unseren verkehrssicheren Drahteseln sind wir auf Radwegen der näheren Umgebung unterwegs. Kugel-Bahnen, Rauchwirbelkanone, Solar-Tauziehen... Erfahrungsfeld Nürnberg Termin: Donnerstag, 27. Mai Zeit: 8.00 bis 18.00 Uhr Alter: ab 8 Jahre Ort: Erfahrungsfeld der Sinne Nürnberg Kosten: 12 Euro Treffpunkt: Wird noch bekannt gegeben Der Actionparcours bietet Aufgaben, Spiele, Übungen, Experimente und Infos zu euren Sinnen. Also Naturwissenschaft zum Anfassen und Mitmachen.
Jugendpflege Seßlach Marktplatz 97, 96145 Seßlach Telefon: 09569 - 922521 Lust auf Geocaching? Termin: Freitag, 28. Mai Zeit: 14.00 bis 17.00 Uhr Alter: ab 8 Jahre Kosten: 3 Euro Treffpunkt: Nicht gemeldet
Wir backen einen Pfingst... Termin: Dienstag, 1. Juni Zeit: 13.00 bis 16.00 Uhr Alter: ab 6 Jahre Ort: Schulküche der Schule Seßlach Kosten: 4 Euro
Kennt ihr die moderne Schnitzeljagd? Ausgestattet mit GPS- Empfängern werden wir an verschiedenen Stationen in der Natur rund um Seßlach spannende Rätsel lösen, um gemeinsam den Schatz zu heben. Dabei ist Teamarbeit gefragt!
Anlässlich des internationalen Kindertages werden nicht nur Kinder gebacken- nein: auch Muffins und Pfingstlämmer stehen auf dem Plan.
Walderlebnistour Termin: Dienstag, 1. Juni Zeit: 13.00 bis 17.00 Uhr Alter: ab 8 Jahre Ort: wird noch bekannt gegeben Kosten: 1 Euro Treffpunkt: Wird noch bekannt gegeben Welche Bäume wachsen im Wald? Welche Spuren finden wir? Warum gibt es bei uns keine Bären? Wenn ihr noch andere Fragen habt, werden wir bei der Walderlebnistour einige Geheimnisse lüften. Der Bayerische Wald ruft Termin: Montag, 31 Mai Freitag, 4. Juni Zeit: noch nicht bekannt Alter: ab 12 Jahre Ort: Finsterau Kosten: 95 Euro Auf vielfachen Wunsch nur für die Großen! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Termine Seßlach Samstag, 1. Mai 8.00 Uhr Posaunenchor Heilgersdorf: Blasen in den Stadtteilen. 9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Jubiläum „675 Jahre Stadtrecht Seßlach “ in der Stadtpfarrkirche, danach Frühschoppen. Samstag, 1. bis Montag 3. Mai Kirchweih in Rothenberg Samstag, 8. Mai 17.30 Uhr Floriangottesdienst für die Feuerwehren im Stadtgebiet in der Kirche Seßlach. Mittwoch, 12. Mai 20.00 Uhr 2. Biergartenbesuch der Landsmännerleut Heilgersdorf in der Gastwirtschaft Scharpf. Donnerstag, 13. Mai 9.00 Uhr Vatertagswanderung der Feuerwehr Heilgersdorf, Treffpunkt Feuerwehrhaus. 10.00 Uhr Himmelfahrtwanderung und Feldgottesdienst des Gesangvereins Gemünda 34
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Kochen mit Friederike Termin: Mittwoch, 2. Juni Zeit: 11.00 bis 14.00 Uhr Alter: ab 6 Jahre Ort: Schulküche der Schule Seßlach Kosten: 4 Euro Gemeinsames Kochen von Leckereien für Groß und Klein wird an diesem Tag unser Motto sein. Ihr habt Lust gemeinsam zu köcheln und zu brutzeln und Eure Gerichte danach gemeinsam zu verzehren? Dann meldet euch schnell an! Seßlacher Kinderferienparadies Wie gewohnt bietet die Jugendpflege Seßlach auch in den Pfingstferien eine Ferienbetreuung - all inklusive. Zum Preis von 35,00 € / Woche werden (auch für einzelne Tage buchbar) die Kinder zuverlässig und fachkundig betreut und versorgt. Näheres bei der Jugendpflege unter Telefon 09569/9225-21. Verträge gibt es – auch für alle kommenden Ferien – im Rathaus der Stadt Seßlach und in der NaMiBe (Nachmittagsbetreuung).
Stadt Seßlach Marktplatz 98 • 96145 Seßlach Tel. 0 95 69 - 9 22 50 • Fax 0 95 69 - 98 08 08 Samstag, 15. Mai 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal Sonntag, 16. Mai 14.30 Uhr und 17.00 Uhr Seßlacher Kasperle im Kultursaal Samstag, 22. Mai 19.00 Uhr Gänsplatzfest der Stadtkapelle Seßlach auf dem Hoffmannsplatz Sonntag, 23. Mai 10.00 Uhr Gänsplatzfest der Stadtkapelle Seßlach auf dem Hoffmannsplatz 10.00 Uhr Flohmarkt in der Altstadt Montag, 24. Mai 13.00 Uhr Pfingstbaumaufstellen mit dem Posaunenchor Heilgersdorf 10.00 Uhr Gewerbemarkt vor dem Rathaus Sonntag, 30. Mai 17.00 Uhr Konzert des Musiksommers Obermain im Kultursaal 18.00 Uhr Saisonabschlussfeier des SV Heilgersdorf 1946 im Sportheim * Änderungen vorbehalten. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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TERMINE WEITRAMSDORF Gemeinde Weitramsdorf Ummerstadter Straße 11 • 96479 Weitramsdorf Telefon: 09561 / 83520 • Email: info@weitramsdorf.de Donnerstag, 13. Mai 10.00 Uhr Familienwanderung des Gesangvereins Altenhof. Sonntag, 16. Mai 7.00 Uhr Morgentauwanderung des Obst- und Gartenbauvereins Weitramsdorf. Freitag, 21. Mai bis Sonntag, 23. Mai Kirchweih in Tambach Samstag, 29. Mai 19.00 Uhr Königsessen des Schützenverein „Zimmerstutzen“ Weitramsdorf. Sonntag, 30. Mai bis Mittwoch, 2. Juni Pfingstlager der Pfadfinder
„Akanamandla“ Neundorf feiert Jubiläum Die Gesangsgruppe „Akanamandla“ Neundorf feiert ihr 20-jähriges Bestehen. Zum Auftakt wird ein Gastkonzert des Gospelchores „original cappella Gospel Singers“ (Leitung HansJürgen Hofmann) geboten. Es findet statt am Sonntag, 9. Mai, von 17.00 Uhr an in der Pfarrkirche „Mariä Geburt“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Zum Jubiläumswochende am 16./17. Oktober ist ein Festgottesdienst mit „Akanamandla“ am Samstag und mit dem Popchor „Two Generations“ und A-Capella Chors „Salto Musicale“ am Sonntag geplant.
Zehn Stationen „Das sichtbar machen, was offensichtlich ist“ - so lautet das Ziel der Installation „Blickwinkel“ zum Jubiläum der Stadtrechte Seßlachs. Die Installation will alltägliche Dinge neu in den Fokus stellen, indem sie überraschende Details der reichhaltigen Baugeschichte der Stadt aufspürt. Täglich bewegen wir uns im Stadtraum und nehmen kaum noch wahr, was sich um uns herum befindet. Sven Hedrich hat einer Vielzahl architektonischer Details von Seßlach recherchiert und errichtet dazu zehn Beobachtungsstationen.
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Korrektur In unserer Reportage über die Passionsspiele in Gemünda (Nachtwächter Nr. 4/10) hat sich ein Fehler eingeschlichen. Nicht Pfarrer Stefan Fleischmann (Seßlach) hat bei den Proben vor zwei Jahren mitgewirkt, sondern Pfarrer Andreas Neeb (Gemünda).
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Samstag, 1. Mai 10.00 Uhr Saisoneröffnung an den Hofmannsteichen mit den Naturfreunden Coburg. 11.00 Uhr Maibaumfest der Feuerwehren Weitramsdorf und Weidach, jeweils am Gerätehaus. 11.00 Uhr 26. Geranienmarkt des Obst- und Gartenbauvereins Neundorf. Sonntag, 2. Mai 9.00 bis 14.00 Uhr Festgottesdienst zur Kirchweih im evangelischen Gemeindehaus Tambach. Montag, 3. Mai* 14.30 bis 17.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. *Auch am 10., 17. und 31. Mai. 20.00 Uhr Montagsversammlung und Unterricht im Gemeinschaftsraum Altenhof der Reservistenkameradschaft Tambachtal. Dienstag, 4. Mai* 10.00 Uhr Betreuungsgruppe für an Demenz erkrankte Menschen im Gemeindehaus Tambach. *Auch am 11., 18. und 25. Mai. Mittwoch, 5. Mai 16.00 bis 17.30 Uhr Gesprächskreis pflegender Angehöriger an Demenz erkrankter Menschen in der Christuskirche Weidach. Samstag, 8. Mai 12.00 Uhr Muttertagsausflug des VdK Weitramsdorf. 14.00 Uhr Pflanzentausch im Züchterheim Weidach des Obstund Gartenbauvereins Weidach.
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WEITRAMSDORF
„Qualitätssicherung sträflich vernachlässigt“ Interessengemeinschaft wehrt sich energisch gegen enorme Straßenanliegerkosten In Weitramsdorf ist seit einigen Monaten der Frieden erheblich gestört. Das Vorhaben des Gemeinderates, vier Straßen in Weidach zu sanieren und dafür insbesondere die Anlieger mit bemerkenswert hohen Kosten zu belasten, stößt vielerorts auf Kritik und Unverständnis. Dass einerseits die Straßensanierung über die Straßenausbaubeitragsatzung und andererseits ohne dieselbe ausgeführt wird, ist nach Meinung der Interessengemeinschaft Straßensanierung Weitramsdorf ungerecht. Ungeachtet des Protestes soll nun in der zweiten Mai-Hälfte mit dem Ausbau der Schäfersgasse und des Blumenweges begonnen werden. Der Widerstand der Interessengemeinschaft Straßensanierung Weitramsdorf war bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe dennoch ungebrochen, versichert Kurt Hampel, ein Sprecher der Interessengemeinschaft Straßensanierung Weitramsdorf. Am 22. September 2008 hat der Gemeinderat Weitramsdorf beschlossen, für den grundhaften Ausbau der Straßen Blumenweg, Tannenweg und Am Wasserturm im Gemeindeteil Weidach erstmals die Straßenausbaubeitragssatzung anzuwenden und die Grundstückseigentümer mit bis zu 70 Prozent an den Baukosten bei sogenannten Anliegerstraßen zu beteiligen. Bis auf eine Gegenstimme beim Tannenweg erfolgte der Beschluss einstimmig. Basis des Beschlusses war eine Begehung der genannten
Straßen durch den Gemeinderat und Vertreter eines Ingenieurbüros, König + Kühnel, das später den Planungsauftrag erhalten hat. „Wann und unter welchen Umständen der Beschluss für Teile der Schäfersgasse gefallen ist, ist unklar“, sagt Klaus-Peter Marquaß, ein Sprecher der Interessengemeinschaft, die im Oktober 2009 gegründet wurde. Mitte Mai soll mit dem Neubau des Blumenwegs und der Schäfersgasse begonnen werden. Dass diese Straßen wesentlich wirtschaftlicher saniert werden können, als mit dem von der Gemeinde geplanten Aufwand von 700.000 Euro, beweist ein Untersuchungsbericht, der von den Anliegern einem Sachverständigenbüro in Auftrag gegeben wurde. „Anstatt diesen Ergebnissen, mit denen schließlich auch die Gemeinde Kosten einsparen könnte, intensiv weiter nachzugehen, wird der Bericht des Gutachters seitens der Gemeindeverwaltung und einigen Gemeindevertretern systematisch zur Mängelliste degradiert“, erörtert Klaus-Peter Marquaß. „Unter diesen Vorzeichen drängt sich uns der Verdacht auf, dass es die Gemeinde nicht nur billigend in Kauf nimmt, ihre Bürger mit immensen Kosten zu belasten, sondern auch Steuergelder zu verschwenden“, so Marquaß weiter. In welchem schlechten Zustand sich viele weitere Straßen der Gemeinde befinden, zeigt eine von der Interessengemeinschaft Weitramsdorf erstellte Fotodokumentation. Für den Blumenweg und die Schä-
fersgasse konstatiert der Gutachter: „Starke punktuelle Schäden resultieren aus völlig unzureichend verschlossenen Leitunsgräben der örtlichen Versorger; hier hat man seitens des Baulastträgers fachgerechte Abnahmen und die erforderliche Qualitätssicherung sträflich vernachlässigt.“ Auf Nachfrage von Bürgern, was für die nächsten Jahre die Gesamtkonzeption der Verwaltung für Straßenerhaltung und -sanierung in Weitramsdorf sei, erklärte Bürgermeister Gunsenheimer am 29. September 2009 im Sportheim Weidach in einer Bürgerversammlung: „Es gibt keine Gesamtkonzeption.“ Ergänzt hat das Gemeindeoberhaupt das mit einer schriftlichen Äußerung gegenüber der Interessengemeinschaft vom 15. Februar: „Das Konzept sieht wie folgt aus, dass die Straßen, die am dringlichsten sind, ausgebaut werden. Der Gemeinderat hat die vier Straßen in Weidach als am dringlichsten erachtet. Weitere Straßen werden dann in den folgenden Jahren je nach Dringlichkeit folgen.“ „Wir müssen leider feststellen, dass die Kommune nach wie vor tatsächlich über kein schlüssiges Gesamtkonzept für das Management des in ihrer Verantwortung liegenden Straßennetzes verfügt“, fasst KlausPeter Marquaß zusammen. „Unter diesen Vorzeichen müssen wir der Gemeinde nicht nur ein Versagen über Jahre hinweg vorhalten, sondern erwarten auch für die Zukunft keine wirkliche Verbesserung bei
Straßenmanagement und –erhaltung“, umschreibt Marquaß die Situation. Was die Mitglieder der Interessengemeinschaft am meisten bedrücke, sei der persönliche Umgang der Verwaltung und der Gemeindevertreter mit ihren Bürgern und Wählern. „Seit nunmehr zwei Jahren haben wir auf unterschiedliche Weise versucht, in ein sachlich-konstruktives Gespräch zu kommen, mit der Absicht, die zu erwartenden Belastungen für die Anlieger und die Kommune zu minimieren“, erklärt Marquaß. Nicht nur, dass wichtige Entscheidungen, die in Sachen Straßenausbau die Bürger direkt betreffen, zum Teil in nicht-öffentlichen Sitzungen gefällt und nicht kommuniziert werden, auch Briefe und Anfragen an die Verwaltung bezüglich der Straßensituation blieben laut Marquaß teilweise jahrelang unbeantwortet. So erfolgte über die Gemeinderatssitzung am 15. März hinaus auch bis vier Wochen vor dem geplanten Baubeginn Mitte Mai noch keine weitere Information an die Anlieger der Schäfersgasse über den Zeitplan der umfangreichen Sanierung, die mehr als ein halbes Jahr lang dauern soll. Wie effektiv Kommunikation zwischen Bürgern, Verwaltung und Gemeinderat sein kann, zeigt das Beispiel Rednitzhembach aus Mittelfranken. Unter der Führung des 1. Bürgermeisters Jürgen Spahl konnte die Gemeinde in nur acht Jahren von fünf Millionen Euro Schulden befreit werden – ohne Leistungsabsenkung und höhere Steuern und Gebühren. Jürgen Spahls Motto lautet: „Wer etwas will, sucht Wege. Wer etwas nicht will, sucht Gründe“. „Wir haben erkannt, dass durch intelligentes Straßenmanagement nicht nur die Bürger, sondern auch die Gemeinde sparen kann und diesen Weg konsequent fortgeführt“, berichtet Jürgen Spahl, der für seine innovativen Konzepte unter anderem von Bundespräsident Horst Köhler ausgezeichnet wurde. „Den letzten Widerspruch oder eine Klage gegen Ausbaubeiträge hatten wir in Rednitzhembach Anfang der Neunziger-Jahre“, resümiert Spahl.
„Willkürlich ausgewählt: Der Gemeinderat bestimmte die ,Schäfergasse‘ (links) als sanierungsbedürftigste Straße des Gemeindegebiets, wenngleich sich andere Straßen wie zum Beispiel ,Am Greinberg‘ (rechts) in Weitramsdorf offensichtlich in einem deutlich schlechteren Zustand befinden“, sagt die Interessengemeinschaft Straßensanierung Weitramsdorf. 36
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Info: Interessengemeinschaft Straßensanierung Weitramsdorf, Kurt Hampel (Telefon 09561/36400, Email: kurt.hampel@gmx.de). 05/2010 - 5. JAHRGANG
25.04.2010 19:14:00
WEITRAMSDORF
Weitramsdorf zeigt Flagge Ein Bürgermeister und seine (vielen) Ämter und Pflichten Herr Gunsenheimer, was hat Sie bewogen, neben Ihrer Tätigkeit als Bürgermeister der Gemeinde Weitramsdorf innerhalb weniger Tage drei weitere Ehrenämter anzunehmen?
Konkret: Liebäugeln Sie mit dem Amt des Landrates, des Landtagsabgeordneten, oder wollen Sie bei der nächsten Kommunalwahl noch einmal als Bürgermeister-Kandidat antreten?
Gunsenheimer: Das zeitliche Zusammenfallen der drei Neuwahlen ist rein zufällig. Alle drei Ehrenämter halte ich aus persönlichen wie auch aus gemeindepolitischen Gründen für sehr wichtig. So hat die Gemeinde Weitramsdorf mit 185 Hektar Wald durchaus ein Interesse an den Entwicklungen in der Waldbauernvereinigung (WBV) Coburger Land. Deswegen bin ich nun als ein Vertreter der Kommunen im WBV-Vorstand.
Gunsenheimer: Auch wenn es von außen betrachtet – nicht leicht zu verstehen ist: Jetzt steht die organisatorische Arbeit an... also wird sie jetzt gemacht. Wir werden über Kandidaturen reden, wenn Wahlen anstehen. Für mich darf ich sagen, dass es jederzeit mehr als genug Anreize gibt, das Amt des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Weitramsdorf auszuüben.
Das Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach ist eine bedeutende Einrichtung in unserer Gemeinde. Zusammen mit dem Vorstand haben wir wichtige Entscheidungen zu treffen, was die Zukunft und Entwicklung angeht. Es ist mein persönlicher Anspruch, dass wir als Gemeinde nicht nur nebenherschwimmen, sondern in diesen Umbruchzeiten auch Flagge zeigen. Die Freien Wähler (FW) stehen im Landkreis Coburg sehr gut da. Aber auch hier ist der Wandel innerhalb der FW als Organisation voll im Gange. Es war jetzt wichtig, dass ein etablierter Kommunalpolitiker diesen Prozess anstößt und führt. Das neue Amt des Kreisvorsitzenden der Freien Wähler Coburg-Land ist wohl ein Signal, dass Sie im politischen Bereich neue Akzente setzen wollen. Soll es auch die Türe zu neuen Aufgaben aufstoßen, sprich: zu neuen attraktiven Ämtern? Gunsenheimer: Derzeit bekleide ich ein attraktives Amt. Ich mag meinen Job des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Weitramsdorf. Deswegen geht es bei dem Vorsitz der FW des Landkreises nicht um neue Ämter. Es geht vielmehr darum, die FW in unserer Region strukturell zukunftsorientiert aufzustellen. Bis zu den nächsten vier Wahlen liegen noch dreieinhalb Jahre vor uns. Bis dahin gibt es viel zu tun, und wenn wir die Arbeit getan haben, werden wir uns über Kandidaten unterhalten. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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Gut, haken wir den politischen Bereich ab. Knapp zwei Jahre waren Sie Zweiter Vorsitzender des Fördervereins Wildtier und Umwelt, Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach. In dieser Zeit hat der Verein fast 90 Mitglieder verloren. Jetzt zählt er noch 274. Nun sind Sie an die Spitze des Vereins gerückt. Welche Ziele werden Sie vorangig verfolgen? Gunsenheimer: Es wird vor allem die Beantwortung von zwei Fragen sein: a) Wie wird es mit dem Jagd- und Fischereimuseum nach 2019 weitergehen? Wir werden nicht bis kurz vor Schluss warten, um die langfristige Perspektive des Museums zu klären. Denn nur wenn diese Frage zusammen mit dem Zweckverband und dem Schlosseigentümer geklärt ist, kann man sich an die zweite Frage machen. b) Wohin wollen wir das Tambacher Museum entwickeln? Um das Museum für jede Altersgruppe und für alle Menschen in der Region interessant zu erhalten, werden wir neue Themenfelder erschließen müssen. An das Mietende 2019 haben Sie schon in der Hauptversammlung des Fördervereins im März hingewiesen. Welche Sorge treibt Sie um? Gunsenheimer: Keine Sorge. Die Verträge laufen in neun Jahren aus. Bei einer so großartigen Einrichtung wie dem Jagd- und Fischereimuseum sollten wir rechtzeitig die Zukunft sichern, damit nicht Probleme oder Sorgen durch Zeitdruck entstehen.
Drei neue Ehrenämter kamen hinzu, im Krankenpflegeverein Weitramsdorf-Seßlach waren Sie ohnehin schon tätig. Bedeutet die Ämterhäufung, dass Sie in Zukunft mehr als bisher die Unterstützung Ihrer beiden Bürgermeister-Stellvertreter in der Gemeinde Weitramsdorf benötigen, um die anfallenden Aufgaben Zug um Zug erfüllen zu können?
Bürgermeister Christian Gunsenheimer (35) Welchen anderen Verwendungszweck für den Westflügel des Tambacher Museums, der bis 1989 mit erheblichen Steuermitteln restauriert wurde, könnten Sie sich in absehbarer Zeit vorstellen? Könnte daraus ein Golf-Hotel werden? Gunsenheimer: Ich kann mir keinen anderen Verwendungszweck für den Museumsflügel vorstellen außer als Museum. Zunächst bleiben die Räume auf jeden Fall erst einmal Museum. Welche Initiativen dürfen von der Geschäftsführung, die dem Förderverein obliegt, nunmehr kurz- und mittelfristig erwartet werden? Gunsenheimer: Das werden wir in den nächsten Wochen und Monaten erarbeiten. Ein gutes Konzept braucht natürlich eine gute Vorarbeit. Sie dürfen gespannt sein. Schließlich ließen Sie sich jetzt auch in den Vorstand der WaIdbauernvereinigung Coburg-Land berufen. Mit welchen Zielvorstellungen? Gunsenheimer: Für die Gemeinden, aber auch für alle anderen Waldbesitzer, hat der Wald nicht nur wirtschaftliche, sondern auch zahlreiche weitere gesellschaftspolitische Funktionen (Grundwasser, Biodiversifizierung, Erholung usw.). Gerade diese Funktionen benötigen immer wieder starke Fürsprecher auf allen Ebenen. Außerdem ist die WBV inzwischen ein starker Partner für Kommunen und Privatwaldbesitzer. Dies noch weiter auszubauen, sollte unser Ziel sein.
Gunsenheimer: Meine beiden Stellvertreter, Jochen Hahn und Wolfgang Friedrich, haben mich bisher in hervorragender Art und Weise unterstützt. Sie stehen, wann immer ich sie anfrage, ihrer Gemeinde loyal zur Verfügung. Es besteht überhaupt kein Grund dafür, warum sich das in Zukunft ändern sollte. Seit Monaten stehen Sie und der Gemeinderat wegen Straßenanliegerkosten in Weidach im Mittelpunkt massiver Kritik. Etliche Hauseigentümer zeigen für das Vorhaben der Gemeinde kein Verständnis. Wollen Sie auf die Anlieger noch einmal zugehen und eine für beide Teile akzeptable Lösung anstreben? Gunsenheimer: Wir stehen jederzeit für Gespräche zur Verfügung. Dabei sind wir leider in ein rechtlich sehr enges Korsett gebunden. Das vermittelt nach außen den Eindruck, wir wären nicht kompromiss- oder gesprächsbereit. Wir werden einen jeden neuen Lösungsvorschlag, der sich innerhalb der Gesetze und Vorschriften bewegt, gerne mit jedem Bürger diskutieren. Vor einigen Wochen hat sich auch Landrat Michael Busch in den Streit eingeschaltet. Was hat dessen Vermittlungsversuch bewirkt? Gunsenheimer: Ich bin Herrn Landrat Busch dankbar, dass er sich so intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt hat. Derzeit versuchen wir gemeinsam, aus einer Idee einen Lösungsansatz zu schmieden. Sie werden aber sicher verstehen, dass wir dies nicht in der Öffentlichkeit diskutieren wollen, bevor nicht die Rechtssicherheit einer solchen Lösung festgestellt worden ist. Wenn sich hier eine Alternative ergibt, werden wir sie natürlich umgehend mit allen Bürgern diskutieren. Interview: Horst Mitzel NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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REGIONALE MUSEUMSNACHT
„Töne, Klänge, Laute“ in den Museen Elf Kultureinrichtungen öffnen am 15. Mai zur späten Stunde ihre Türen Herr Weber, was dürfen die Besucher bei der 7. Regionalen Museumsnacht am Samstag, 15. Mai, in elf kulturellen Einrichtungen erwarten? Weber: Unsere Besucher erwartet eine bequeme und preiswerte Reise zu elf Museen, in denen sie sich über naturwissenschaftliche, künstlerische und volkskundliche Themen informieren können. Darüber hinaus bieten alle Häuser spezielle Sonderprogramme, die eng an unser Motto „Töne, Klänge, Laute“ geknüpft sind. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich gesorgt sein. Wir möchten unsere Häuser grundsätzlich allen Menschen nahebringen, auch solchen, die bisher nur wenige Gelegenheiten zum Museumsbesuch hatten. Das Besondere und Schöne an unserer Veranstaltung ist, dass sie nicht nur landkreisübergreifend stattfindet, sondern über Ländergrenzen hinweg. Dennoch: Aus dem Landkreis Coburg nehmen sechs Museen (Bad Rodach, Grub am Forst, Seßlach, Schloss Rosenau, Europäisches Museum für modernes Glas im Schlosspark Rosenau (Stadt Rödental) und das Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach teil, aus dem Landkreis Sonneberg drei (Deutsches Spielzeugmuseum, Astronomiemuseum der Sternwarte Sonneberg und das Porzellanmuseum Rauenstein) und aus dem Landkreis Hildburghausen zwei („Otto-LudwigMuseum“ in Eisfeld und erstmals das Zweiländermuseum in Streufdorf). Was hat die Arbeitsgemeinschaft „Regionale Museumsnacht“ bewogen, sich für das Motto „Töne, Klänge, Laute“ zu entscheiden?
Weber: Nachts ist unsere Wahrnehmung von der Umwelt eine andere als in der Geschäftigkeit des Tages: Das Ohr wird zu einem noch wichtigeren Sinnesorgan. Dies hat uns bewogen, in unseren Sonderprogrammen für die Museumsnacht dem „Hören“ eine besondere Bedeutung einzuräumen. Bei dem großen thematischen Bogen, den unsere Museen schlagen, erwartet die Besucher natürlich auch ein vielseitiges Programm. Am Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach werden mit Hilfe eines Detektors Orientierungslaute von Fledermäusen hörbar sein. Klangwelten geniesen und gestalten kann man im Schloss Rosenau. Im Heimatmuseum Grub am Forst können Jung und Alt bei einem Gewinnspiel Geräusche und Laute erraten und ein Kriminalhörspiel erleben. Andere Museen überraschen mit einem umfangreichen musikalischen Repertoire von Klassik bis zur Weltmusikmoderne. Das Astronomiemuseum Sonneberg bietet seinen Gästen neben kurzen Vorträgen über aktuelle Weltraumthemen an, Geschichten zu lauschen, die uns die Vorstellungen der vor 200 Jahren lebenden Menschen über das Weltall nahebringen. Das Astronomiemuseum der Sternwarte Sonneberg, das Sie vertreten, war 2009 erstmals dabei. Hat sich dies gelohnt? Weber: Auf alle Fälle! Uns kam sicher auch die Tatsache zu Hilfe, dass wir erstmals an dieser Veranstaltung teilnahmen und wir zugleich vom guten Wetter verwöhnt wurden. Beides, sowie unser Pro-
gramm aus Vorträgen, Vorführungen, Führungen und der Möglichkeit, den Himmel durch Fernrohre zu betrachten, sorgte für mehr als 1200 Gäste. Erfreulich war auch die Resonanz durch Besucher, welche die Museumsnacht zu ihrer Orientierung nutzten, um später unsere Angebote ganz zielgerichtet wahrzunehmen. Unterstützen die Landkreise Coburg, Hildburghausen und Sonneberg jeweils mit einem finanziellen Zuschuss das Vorhaben? Wie war dies im vorigen Jahr? Weber: Wie im vergangenen Jahr unterstützen uns die drei Landkreise, die Kommunen und die anderen Museumsträger durch finanzielle und Sachleistungen, sowie durch Personal und logistische Hilfe. Und wie in den vergangenen Jahren wird diesmal die VR Bank Coburg unser wichtigster Unterstützer sein. Wurde die Regionale Museumsnacht im Vorjahr mit einem Plus oder mit einem Minus abgeschlossen? Weber: 2009 haben sich die finanziellen Aufwendungen für Bustransfer, Werbung etc. mit den Einnahmen aus Spenden und Verkauf der „Bändchen“ die Waage gehalten. Wir haben also kostenneutral gewirtschaftet. In den letzten Jahren gab es einen Bustransfer zwischen allen Museen. Wo sind diesmal Informationen erhältlich? Weber: Der Bustransfer ist selbstverständlich auch in diesem Jahr ein wichtiges Bindeglied zwischen den Museen unserer Aktion. Die Busfahrpläne sind auf unserem Flyer gedruckt, der in den Filialen der VR-Bank Coburg, in den teilnehmenden Häusern, in Fremdenverkehrsämtern und auf Werbeveranstaltungen erhältlich ist. Eine weitere Informationsquelle ist unsere Internetseite www.regionale-museumsnacht.de.
Blick ins Heimatmuseum Bad Rodach: Eine Bürgerin in heimischer Tracht sucht den Stadtschreiber im Rathaus auf. Ein Symbol für Rodachs Status als Stadt. Foto: G. Samuel 38
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Was ist getan worden oder wird getan, um lange Wartezeiten an den Haltestellen zu vermeiden? Gibt es ein Servicetelefon zwischen 18.00 und 24.00 Uhr?
Thomas Weber (Astronomiemuseum Sternwarte Sonneberg) fungiert in der Arbeitsgemeinschaft „Regionale Museumsnacht“ als Koordinator. Weber: Wir sind optimistisch, dass der Bustransfer diesmal reibungslos ablaufen wird. Im Gegensatz zu den Vorjahren werden nicht nur sechs, sondern acht Busse zwischen den Museen verkehren. Ein weiterer Pluspunkt unserer Planung ist, dass der Zentrale Umsteigepunkt, ein Parkplatz der Firma Goebel in Rödental, nicht von anderen Veranstaltungen berührt sein wird. Unsere Auskunft wird am Samstag, 15. Mai, von 17.00 Uhr bis zum Ende der Veranstaltung unter 03675 421 369 erreichbar sein. Wo wird die 7. Regionale Museumsnacht offiziell eröffnet? Weber: Unsere Museumsnacht wird an drei Orten in den Landkreisen offiziell eröffnet werden. Am Samstag, 15. Mai, um 18.00 Uhr lädt der Coburger Landrat Michael Busch zum Veranstaltungsauftakt in das Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach ein. Für die Museen im Landkreis Sonneberg eröffnet Sonnebergs Bürgermeisterin, Sibylle Abel, die Museumsnacht im Astronomiemuseum Sonneberg. Und gegen 19.30 Uhr findet die Eröffnungsveranstaltung für die Einrichtungen im Landkreis Hildburghausen unter der Schirmherrschaft von Landrat Thomas Müller im Zweiländermuseum Streufdorf statt. Mit Thomas Weber sprach Horst Mitzel. Kinderfest am „Internationalen Museumstag“ (Sonntag, 16. Mai) ab 14.00 Uhr an den Kemenaten in Streufdorf 05/2010 - 5. JAHRGANG
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BAD COLBERG-HELDBURG Traditionswanderung am Samstag, 1. Mai Der Wanderverein Heldburg (SV Eintracht Heldburg) führt am Samstag, 1. Mai, seine Traditionswanderung durch. Es ist die 28. ihrer Art. Der Start erfolgt um 10.00 Uhr auf dem Heldburger Marktplatz. Der Verlauf der Wanderung wird zwar erst am Start bekannt gegeben, es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass es sich um eine für alle Altersgruppen zumutbare Strecke handelt. Für Essen und Trinken ist unterwegs Vorsorge getroffen. Gegen Mittag ist Ankunft auf dem Sportplatz in Heldburg. Musikalische Unterhaltung und ein Fußballspiel sollen zur guten Stimmung beitragen.
Grenzenloser Musikgenuss 7. Internationales Jugend-Musikfestival im Rodachtal beginnt am Dienstag, 27. Juli Das Rodachtal ist und bleibt eine große Bühne für internationale Ausnahmekünstler. Was vor sieben Jahren begonnen wurde, findet auch im Bachjahr 2010 eine Fortsetzung. Sein Name ist Internationales Jugend-Musikfestival im Rodachtal – und sein „Vater“ Oleg Dynov (Altenhof ). Vom Dienstag, 27. Juli bis zum Sonntag, 1. August werden sie unter dem Motto „Junge Klassik grenzenlos“ die Konzertgäste unterhalten
Oleg Dynov (links) mit Partnern der Initiative Rodachtal. Foto: K. Wollschläger
www.mgh-heldburg.de • info@mgh-heldburg.de • Telefon: 036871-52077 Dienstag, 4. Mai 15.30 bis 17.30 Uhr Sprechtag Kompetenzagentur Mittwoch, 5. Mai 10.00 Uhr Krabbelgruppe Donnerstag, 6. Mai 15.00 Uhr Basteln für Kinder zum Muttertag. Beitrag 3,- Euro, Anmeldung erwünscht.
Mittwoch, 12. Mai 10.00 Uhr Krabbelgruppe 15.00 Uhr Mutti-Kind-Treff Dienstag, 18. Mai 15.00 Uhr Spielenachmittag Senioren Mittwoch, 19. Mai 10.00 Uhr Krabbelgruppe
XXX Termine Bad Colberg-Heldburg Samstag, 1. Mai 10.00 Uhr Maiwanderung des SV Eintracht Heldburg. Treffpunkt: Marktplatz Heldburg. 13.00 Uhr Maiwanderung des SV 1920 Gellershausen. Treffpunkt: Dorfplatz. Sonntag, 2. Mai* 14.00 bis 16.00 Uhr Ausstellung „100 Jahre Thermen Bad Colberg“ im Altbau der Reha-Klinik Bad Colberg, Haus 5. *Auch am 9., 16., 23. und 30. Mai. 19.00 bis 20.30 Uhr Unterhaltung mit den Milzer Dorfmusikanten in der Cafeteria der Reha–Klinik Bad Colberg. Montag, 3. Mai 18.00 Uhr Naturführung Thema „Streuobstwiesen“ mit Susanne Oestereicher (Ummerstadt). Treffpunkt: Gästeinformation Bad Colberg; Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik. Dienstag, 4. Mai 19.30 Uhr „Im Schatten des weißen Marmors“, Reportage aus Rajasthan oder der Versuch einer Interpretation Indiens von und mit Roland Müller (Siegritz) im Seminarraum1, Altbau Haus 1 der Reha-Klinik Bad Colberg. Mittwoch, 5. Mai 19.30 Uhr 3D–DIA Vortrag „Thüringen“ mit Dr. Rolf Greiner (Lichte) im Seminarraum 1, Altbau Haus 1 der Reha-Klinik Bad Colberg. Donnerstag, 6. Mai* 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „DJ Wolle“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. *Auch am 27. Mai. Freitag, 7. Mai* 18.00 Uhr Kremserfahrt in die nähere Umgebung. Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik. *Auch am 12., 14., 19., 21., 26. und 28. Mai. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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Donnerstag, 20. Mai 10.00 Uhr Frauenfrühstück Dienstag, 25. Mai 15.00 Uhr Seniorennachmittag Mittwoch, 26. Mai 10.00 Uhr Krabbelgruppe 15.00 Uhr Mutti-Kind-Treff
Dienstag, 27. Juli, 19.30 Uhr, Jugendorchester Oberfranken und Brest - ein russisch -europäisches Symphoniekonzert mit Werken aus der Romantik in der Stadthalle Bad Rodach. Weitere Veranstaltungen sind in Seßlach (28. Juli), in Hildburghausen (29. Juli), in Coburg (30. Juli), in Stressenhausen und in Bad Colberg (beide am 31. Juli), in Ahorn (1. August), ebenfalls am Sonntag, 1. August, ist eine OpenAir-Abschiedsparty in der ThermeNatur Bad Rodach. Der Kartenvorverkauf für die Konzerte des Internationalen JugendMusikfestivals (ijmf ) hat begonnen. Info: Telefon 09569/ 92 25 - 40 E-Mail: sivlia.tauss@sesslach.de
Stadt Bad Colberg-Heldburg, Häfenmarkt 164, 98663 Bad ColbergHeldburg. Telefon: 036871 / 21485, Fax: 036871 / 21486 www.bad-colberg-heldburg.de, E-Mail: stadt@bad-colberg-heldburg.de Freitag, 14. Mai 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit „ Take 2“ in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Sonntag, 16. Mai 14.00 Uhr Backhausfest in Lindenau. Montag, 17. Mai 19.30 Uhr Vogelstimmenwanderung mit Christop Unger (Hildburghausen). Treffpunkt: Rezeption der Reha-Klinik. Mittwoch, 19. Mai 19.30 Uhr Autorenlesung – Wilfried Krause (Coburg) liest Heiteres und Besinnliches im Gemeindezentrum Bad Colberg. Donnerstag, 20. Mai 19.00 Uhr Tanz und Unterhaltung mit DJ Andre in der Sprudelhalle der Reha-Klinik. Montag, 24. Mai 19.30 Uhr Otto-Reutter-Abend mit Rolf Weißleder in der Cafeteria der Reha-Klinik. Mittwoch, 26. Mai 18.30 Uhr Kosmetikberatung in der Kosmetikpraxis Simone Kieslich im Altbau Haus 5. Anmeldung an der Rezeption der Reha–Klinik. Samstag, 29. Mai 14.00 Uhr Geführte Wanderung in die nähere Umgebung. Treffpunkt: Rezeption der Reha-Klinik. 16.00 Uhr Konzert mit Belcanto in der Stadtkirche Heldburg. Sonntag, 30. Mai 14.30 Uhr Sonntagskonzert auf der Veste Heldburg. Montag, 31. Mai 19.30 Uhr DIA-Vortrag über die Bleßberghöhle mit Diplom-Geologe Jens Leonhardt aus Ilmenau im Seminarraum 1, Altbau Haus 1 der Reha–Klinik. * Änderungen vorbehalten. NACHTWÄCHTER / ANZEIGENSEITE
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RODACHTAL
Apothekendienst im Rodachtal Samstag, 1. Mai Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288
Samstag, 15. Mai Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485
Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043
Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458
Sonntag, 2. Mai Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250
Dienstag, 18. Mai Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433
Montag, 3. Mai Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458
Mittwoch, 19. Mai St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09565/227
Mittwoch, 5. Mai Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485
Donnerstag, 20. Mai Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240
Donnerstag, 6. Mai Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433
Freitag, 21. Mai Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300
Freitag, 7. Mai St. Johannes Apotheke Luitpoldstraße 5 Seßlach 09565/227
Dienstag, 25. Mai Apotheke am Straufhain Obere Marktstraße 11 Straufhain 036875/61485
Samstag, 8. Mai Markt-Apotheke Markt 3 Bad Rodach 09564/92240
Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043
Sonntag, 9. Mai Ahorn-Apotheke Hauptstraße 17A Ahorn 09561/26300 Dienstag, 11. Mai Linden-Apotheke Schuhmarkt 89 Bad Colberg-Heldburg 036871/20288 Donnerstag, 13. Mai Apotheke am Forst Coburger Straße 103 Weitramsdorf-Weidach 09561/30043
Mittwoch, 26. Mai Storchen-Apotheke Heldburger Straße 33 Bad Rodach 09564/92250 Donnerstag, 27. Mai Itzgrund-Apotheke Hutstraße 15 Itzgrund 09533/8458 Sonntag, 30. Mai Sternberg-Apotheke Bahnhofstraße 22 Meeder 09566/1433
Montag, 31. Mai Freitag, 14. Mai St. Johannes Apotheke Storchen-Apotheke Luitpoldstraße 5 Heldburger Straße 33 Seßlach Bad Rodach 09565/227 09564/92250 www.apotheken.de Service 0800 228 2280 40
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Sonnenschein begünstigt Festverlauf.
Mittelalter zum Anfassen Großes Spektakel an Pfingsten auf der Veste Heldburg Die Veste Heldburg ist an beiden Pfingstfeiertagen Schauplatz eines Mittelalterspektakels. Mit viel Engagement bereitet ein Team des Fördervereins das Fest vor, das in der Region wohl einmalig ist. Schon 2009 haben die Veranstalter mit ihrem neuen Konzept Maßstäbe gesetzt. „Überschaubar, aber fein“ ist das Motto. Und so verzichtet man ganz bewusst auf die kommerzielle Massenabfertigung, auf die manch andere Organisatoren setzen. Handverlesene Künstler und Akteure freuen sich auf viele Besucher. Der Spielmannshaufen Arg Fatalis aus dem Erzgebirge hat mit seinen brachialen Sackpfeifen- und Trommelklängen hier zu Lande bereits eine Fangemeinde. An beiden Markttagen werden sie lautstark für die rechte Mittelalterstimmung sorgen. Der Gaukler Noisli, alias David Griffits (GB), ist besonders bei Kindern bekannt. Seine artistischen Einlagen sind atemberaubend und mit einer gehörigen Portion Humor gewürzt. Christopherus, Puppenspieler vom Alaunenberg, führt mittelalterliches Puppentheater mit Musik auf. Selbst Graf Hermann von Henneberg wird mit seinen Rittern die Burg besuchen und in einem hochmittelalterlichen Lager zu erleben sein. Die Besucher erleben, wie kleine Meinungsverschiedenheiten öffentlich mit dem Schwert beendet werden. Höhepunkt am ersten Pfingstfeiertag wird das Konzert mit der Gruppe Horch - Barock n` Roll vom Feinsten - sein. Es ist an diesem Tag im Eintrittspreis enthalten. Aus allen Teilen des Landes reisen
Handwerker an, die längst vergessene Handwerkskünste vorführen und die Früchte Ihrer Arbeit auch an den Mann/die Frau zu bringen versuchen. Es wird gehökert und gefeilscht, wie eben vor 800 Jahren auf einem mittelalterlichen Markt. (Wichtig: Scheren und Messer zum Schärfen mitbringen!) Kinder können sich im Bogenschießen, Korbflechten, Reiten und vielem mehr erproben. An jeder Ecke warten neue Überraschungen. Auch kulinarisch wird’s mittelalterlich: Metschänke, Bräterei, Fladenbäcker und viele andere, lassen auch für Vegetarier keine Wünsche offen. So wird auf der Veste Heldburg zwei Tage lang ,,Mittelalter zum Anfassen´´ für jedermann sein. Der familienfreundliche Tageseintrittspreis von 5,- Euro für Erwachsene, 2,50 Euro für Kinder (Kinder unter Schwertlänge frei) sowie ermäßigter Preis für die Zweitagekarte machen das Fest auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. Die Marktzeiten: Sonntag, 23. Mai, 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr; Montag, 24. Mai, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
Sommercamp in Holzhausen Auf dem Kornefferhof in Holzhausen ist von Montag, 28. Juni, bis Donnerstag, 2. Juli, ein Sommercamp. Die Initiative Rodachtal bietet Kindern im Alter von 8 bis 11 Jahren erlebnisreiche Ferientage an. Das Angebot reicht von Korbflechten über erste Hilfe, Backen von Brot und Pizza bis zu einem Verkehrstraining mit der Polizei. Info: Telefon 036871/ 21816 05/2010 - 5. JAHRGANG
25.04.2010 19:37:05
STRAUFHAIN Herr Bürgermeister Gärtner, in der April-Ausgabe des Magazins „Nachtwächter“ nimmt Landrat Thomas Müller in einem Interview zum Thema „Schließung der Schule Eishausen“ Stellung. Darin betont er, dass „von Überrumpeln kaum die Rede sein“ könne. Was sagen Sie dazu? Gärtner: Wenn im Landratsamt Hildburghausen schon im Jahr 2005 die Meinung bestanden hat, die Schule Eishausen zu schließen und mir dieselbe Meinung unterstellt wird, dann könnte man nicht von Überrumpeln reden. Es ist jedoch zu keinem Zeitpunkt bekannt gewesen, dass die Schule so abrupt geschlossen werden sollte. Ich selbst habe damals darauf hingewiesen, dass mit einer geordneten Schulnetzplanung auch Eishausen wieder auf den Prüfstand kommt. Selbst der Leiter des Schulverwaltungsamtes, Werner Lautensack, und der Erste Beigeordnete Helge Hoffmann haben mir erst in der zweiten Jahreshälfte 2009 mitgeteilt, dass, wenn mit der Schule Eishausen etwas passieren sollte, ich rechtzeitig informiert werde. Das bezeichne ich als überrumpeln.
... HORST GÄRTNER, BÜRGERMEISTER DER GEMEINDE STRAUFHAIN
„MODELLPROJEKT FÜR EINHEITSSCHULE“ Gärtner: Grundsätzlich gibt es keine komplette Schulnetzplanung mit nachhaltiger Wirkung. In einer Schulnetzplanung müssen a) das größtmögliche Wohl der Schüler b )die demografische Entwicklung c) die logistischen Anforderungen d) der Bestand an Schulen und e) ein Stück weit auch die Kosten in dieser von mir genannten Reihenfolge berücksichtigt werden. Nach Aussagen von Helge Hoffmann würde eine Schulnetzplanung zu starr sein und mit fortlaufender Anpassung gäbe es eine größere Flexibilität. Das heißt für mich im Klartext: Es gibt keine abgeschlossene nachhaltige Schulnetzplanung
Bürgermeister Horst Gärnter Was gedenken Sie jetzt noch zu tun? Geben Sie auf?
Landrat Müller spricht im Zusammenhang mit Ihrem Vorschlag für die Schaffung einer „NiedrigenergieSchule“ in Eishausen von möglichen „nicht verantwortbaren Kosten für den Landkreis“, die es ratsam erschienen ließen, „davon Abstand“ zu nehmen. Sehen Sie dies auch so?
Gärtner: Vor kurzem waren wir zu einem Gespräch im Thüringer Kultusministerium, bei dem wir gemeinsam mit Veilsdorf (da auch dieser Schule die Schließung bevorsteht) geprüft haben, ob es möglich ist, gemeinsam eine Schule in kommunaler Trägerschaft zu betreiben. Im Ergebnis dieser Beratung weilGärtner: Die Frage erübrigt sich te Staatssekretär Prof. Dr. Roland von selbst. Wir haben Heizenergie- Merten in der zweiten April-Hälfte kosten von 7 Cent / KWh angebo- im Eishäuser Kulturhaus, wo er das ten und wollten gleichzeitig die mögliche Modellprojekt vorgestellt Energie der Sonne nutzen, die ja und berechtigte Hoffnung geweckt bekanntlich keine Rechnung stellt. hat, „die Schule im Dorf zu lassen“. Die Amortisierung der Anschaf- Da heute gemeinsames Lernen fungskosten dafür, das kann man groß geschrieben wird, könnte der heute überall abfragen, rechnet Versuch unternommen werden, sich. ein Modellprojekt für eine Einheitsschule im ländlichen Raum zu ind x itiieren. Daran sieht man, dass ich nicht so schnell aufgeben werde. r kleine
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Landrat Müller verweist in seiner in unserer April-Ausgabe veröffentlichten Stellungnahme auf Beschlüsse verschiedener Gremien, die bis ins Jahr 1995 zurückgehen. Haben Sie diese bei Ihren Initiativen in den letzten Jahren berücksichtigt?
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...siehe Seite 7
Mit Bürgermeister Horst Gärtner sprach Horst Mitzel.
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25.04.2010 19:11:13
STRAUFHAIN
Kultur und Bildung im ländlichen Raum 15. Straufhain-Gipfel am Freitag, 7. Mai, in Eishausen
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ie Gemeinde Straufhain veranstaltet am Freitag, 7. Mai, von 16.30 Uhr an ihren nunmehr 15. Straufhain-Gipfel im Kulturhaus Eishausen.Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Kultur und Bildung im ländlichen Raum“. Es sind Vertreter aus Politik, Bildungseinrichtungen und dem kulturellen Bereich eingeladen, um mit den Bürgern der Gemeinde und den Gästen zu diskutieren, welche Strategien im ländlichen Raum sinnvoll sind, um auch für die Menschen auf dem Lande einen unkomplizierten Zugang zu Bildungs- und Kulturangeboten zu gewährleisten. Viele Faktoren spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle, so zum Beispiel die zurückzulegenden
Wege zu Bildung und Kultur, der demografische Wandel, der die ländliche Region natürlich besonders betrifft oder auch die Strukturen, die Bildung und Kunst auf das Land bringen könnten (Vereine, Schulen oder Jugendeinrichtungen). „Natürlich können in solch kurzer Zeit nicht alle Themen angesprochen oder sogar bearbeitet werden. Aber es ist möglich, Ansatzpunkte heraus zu kristallisieren, an denen man später weiter arbeiten kann“, sagt Bürgermeister Horst Gärtner, der Initiator des Straufhain-Gipfels. Während der Veranstaltung werden, wie bereits zur Tradition geworden, besonders engagierte Bürger der Gemeinde Straufhain ausgezeichnet und ein kulturelles Programm geboten.
Programm 16.30 Uhr Begrüßung durch Bürgermeister Horst Gärtner Grußworte - Thomas Müller, Landrat des Landkreises Hildburghausen - Hendrik Dressel, Vorsitzender der Initiative Rodachtal
Diskussionsrunde mit Vertretern der Landtagsfraktionen 18.00 Uhr Kulturelle Einlage Regelschule Eishausen Bürgerehrung
17.00 Uhr Musikalischer Auftakt mit der Kreismusikschule Carl Maria von Weber
Kulturelle Einlage Regelschule Eishausen
17.15 Uhr „Bildung und Kultur im ländlichen Raum“
Musikalischer Ausklang mit den Straufhain-Musikanten
Die Veranstaltung ist im Kulturhaus Eishausen.
Benefizchorsingen am 9. Mai in Eishausen Chöre aus den Landkreisen Hildburghausen und Coburg gestalten am Sonntag, 9. Mai, von 13.30 Uhr an in der Marienkirche Eishausen ein Chorsingen. Initiator ist der Förderverein Kirche Eishausen, der schon mehrere Veranstaltungen in den letzten Jahren durchgeführt
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und den Erlös jeweils zur Restaurierung der Kirche beigesteuert hat. So soll es auch diesmal sein. Nach dem Chorsingen erwartet der Förderverein und der Chor „Sängerlust“ im Kulturhaus die Besucher, wo ihnen verschiedene Speisen angeboten werden.
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STRAUFHAIN
Schätze der Natur
Hobby-Botaniker Albin Götz präsentierte seine Sammlung
Gemeinde Straufhain, Obere Marktstraße 3, 98646 Streufdorf Telefon: 03 68 75 - 65 79 0; Fax: 03 68 75 - 65 79 10 Email: gemeinde.straufhain@web.de www.gemeinde-straufhain.de
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ie viele Pflanzen es waren, die - getrocknet auf unzähligen DIN A4-Blättern archiviert - einige Tage lang im Straufhain-Center in Streufdorf ausgestellt wurden, ist ein Geheimnis geblieben. Die Ausstellungsstücke lagen jedenfalls auf einer Länge von rund 40 Metern, peinlich genau sauber aneinandergereiht, vor den Augen des staunenden Betrachters. Albin Götz (70) aus Streufdorf präsentierte sein gesamtes Herbarium. Der Großvater von Albin Götz hat für das Herbarium den Grundstein gelegt, der Enkel hat weitergemacht. Im Jahr 1961 sei damit begonnen worden, Gräser, Lilien, Orchideen und - bis 2004 - eben alles
Die Erstklässler der Grundschule Streufdorf gehörten auch zu den ersten Ausstellungsbesuchern. Foto: K. Wollschläger zusammenzutragen, was die Natur in der Gegend bietet. Oder muss man schon sagen: ...geboten hat? Peter Leopold, Vorsitzender des Freundeskreises Straufhain Thüringen-Bayem, hatte sich dafür eingesetzt, dass die große Sammlung des Hobby-Botanikers Albin Götz endlich einmal ausgestellt wurde. Denn: „Die Pflanzensammlung umfasst etwa 95 Prozent der in der Streufdorfer Flur wachsenden Pflanzen, von denen bereits etwa zehn Prozent nicht mehr vorkommen.“ Dass viele vom Reichtum der Pflanzensammlung schon gehört hatten, sie aber endlich auch einmal sehen wollten, wurde schon bei der Eröffnung der Ausstellung im „Jahr der Artenvielfalt“ deutlich. Ortsbürger kamen ebenso wie Repräsentanten des Landkreises Hildburghausen, um einmal zu erfahren, welche Schätze die Natur
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Termine Straufhain
am Straufhain bietet. Sie mussten auch erkennen und eingestehen, dass sie oft achtlos an ihnen vorbeigegangen sind. Was aber besonders gerne registriert wurde, war das Interesse etlicher Schulkinder, deren Lehrkräfte sich nicht zwei Mal bitten ließen, ihren Unterricht von der Grundschule für kurze Zeit in das StraufhainCenter zu verlegen. Staunend blickten die Mädchen und Jungen auf das Gebotene. Zu Fragen mussten sie nur selten aufgefordert werden. Das Interesse an den Ausstellungsstücken war geschickt in ihnen geweckt worden. Für Albin Götz war es ohnehin die große Stunde. Vielleicht tat es ihm gut, endlich einmal ein bisschen Anerkennung für seine Arbeit zu erhalten. Vor einigen Jahren hatte er sich der Initiative Rodachtal zur Naturführer-Ausbildung angeboten, war damit jedoch am Veto ei-
Samstag, 1. Mai 19.30 Uhr Mit dem Feuerwehrverein Eishausen, Lagerfeuer und Musik in den Mai. Sonntag, 2. Mai 11.00 Uhr Backhausfest in Seidingstadt mit dem Gemeinschaftsverein. Freitag, 7. Mai 17.00 Uhr 15. Straufhain–Gipfel; Thema: „Kultur und Bildung im ländlichen Raum“. Sonntag, 9. Mai 13.30 Uhr Benefiz-Chorsingen für die Restaurierung der Kirche in Eishausen. Donnerstag, 13. Mai 10.00 Uhr Himmelfahrt auf dem Kuhberg in Eishausen. 11.00 Uhr Himmelfahrt im Schlosspark Seidingstadt mit Gottesdienst im Grünen. Samstag, 15. Mai 21.00 Uhr Tanz mit„Revolving Door“ im Schlosspark Seidingstadt. Sonntag, 23. Mai 10.00 Uhr Brauhausfest in Stressenhausen. Sonntag, 30. Mai 13.00 Uhr Berglochfest in Steinfeld mit der Feuerwehr.
* Änderungen vorbehalten. ner Mitarbeiterin des Landratsamtes Coburg und eines Försters aus Seßlach gescheitert... Bürgermeister Horst Gärtner schüttelt darüber noch heute den Kopf. Er schätzt das Fachwissen des Pflanzenkundlers Albin Götz. Horst Gärtner: „Wir bitten ihn immer um Rat und Hilfe, wenn wir in unserem Gemeindebereich entsprechende Fragen haben. Und er ist dann auch immer für uns da.“ hm-.
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EISFELD
250 Jahre Thüringer Porzellan „Weißes Gold“ aus dem Lichtetal im Eisfelder Schloss
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ein anderes Material hat die Tischkultur Europas so nachhaltig geprägt und verändert, wie das weiße Gold. Porzellan ist heute ein industrielles Massengut und sein täglicher Gebrauch ebenso selbstverständlich wie das Prädikat spülmaschinenfest. Noch vor 300 Jahren war der Besitz von „porcella“ eine Sensation. Könige, selbst Landesfürsten, haben Unsummen an Geld ausgegeben, um es zu besitzen. Kurze Zeit später, nach der europäischen Erfindung des ersten Porzellans in Dresden, gehörte es, mit Blick auf die möglichen Einkünfte und finanziellen Vorteile zum Attribut des Glanzes und der Würde eines Landesfürsten, eine eigene Porzellanmanufaktur zu besitzen. Das neue Material
Positionsbabys, 1914. Gebrüder Heubach (Lichte). begeisterte die Menschen und vor allem jene, die es sich leisten konnten. Heute ist es zu einem festen Bestandteil des Tisches geworden. Aus Anlass der 250-jährigen Nacherfindung des Thüringer Porzellan zeigt das Eisfelder Museum die Sonderausstellung: „Thüringer Porzellankunst aus dem Lichtetal“. Die seit 1840 im Besitz der Familie Heubach befindliche Porzellanfabrik in Lichte begann erst in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts mit
Foto: Museum Eisfeld
der Fertigung von Zierporzellan. Beachtliches schuf die 1904 in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Firma Gebr. Heubach AG Lichte auf dem Gebiet des figürlichen Porzellans vor und nach dem ersten Weltkrieg. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 12. September, zu sehen. Das Eisfelder Museum beteiligt sich an der 7. Regionalen Museumsnacht (Samstag, 15. Mai). Es ist von 18.00 bis 24.00 Uhr geöffnet.
Woher stammt der Name „Kuhschwanzfest“? Wie die Sonneberger Zeitung 1885 berichtet, war die Bezeichnung „Kuhschwanzfest“ eine boshafte Anspielung der einstigen Residenzstadt Hildburghausen auf das Fest der „Asfaller Hammelsäck“, bei dem die Festwagen von Ochsen und Kühen gezogen wurden und auf die bäuerliche Tradition Eisfelds, in der einst Schaf- und Rinderzucht und das lederverarbeitende Handwerk, aber auch Leinenweberei und Tuchmacherei eine große Rolle gespielt haben. Obwohl sich eine bestimmte Festordnung - Feuerwehrübung, Aufzug der Bürgergarde, des Stadtkommandanten und seiner Adjutanten, Trommler- und Pfeiferchor und der aktuelle Festumzug - herausgebildet hatte, so spiegelt doch die phantasievolle Gestaltung der Festwagen auch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zeitereignisse wider. Seinen Höhepunkt erlebte das Kuhschwanzfest, getragen und geformt von den Vereinen, von der einheimischen Industrie, vor allem der Spielzeugindustrie, von den Handwerksfirmen in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als in den Festumzügen volkstümlicher Witz und Einfallsreichtum und zeitbezogene Aktualität zum Ausdruck kamen, bevor die jahrhundertealte Tradition vor und nach dem Zweiten Weltkrieg für lange Zeit erlosch. 1992 gab es in Eisfeld selbst die ersten bescheidenen Ansätze für einen Umzug am dritten Pfingstfeiertag, angeregt und organisiert von der Eisfelder Feuerwehr. In Anlehnung an das historische Festritual wurde der Ablauf des Haupttages des Kuhschwanzfestes, der Dienstag, so gestaltet, wie er auch heute noch abläuft.
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05/2010 - 5. JAHRGANG
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EISFELD
Eisfelder Traditionsveranstaltung an Pfingsten mit großem Programm Freitag, 21. Mai 17.00 bis 22.00 Uhr Pfingstschießen auf dem Schießstand. 18.00 Uhr Eröffnung des Rummels auf der Volkshauswiese durch das Festkomitee. 22.30 bis 02.30 Uhr Jugendtanz mit der Rockband „TripleX“, Würzburg. Samstag, 22. Mai 13.00 bis 22.00 Uhr Pfingstschießen auf dem Schießstand am Volkshaus. 20.00 Uhr Eröffnung des Kuhschwanzfestes im Festzelt mit Bieranstich. 20.00 bis 02.00 Uhr Tanz im Festzelt mit der Showband „Die Stöckschießer“ aus Hirschendorf, dazwischen Showeinlagen. Sonntag, 23. Mai 10.00 bis 22.00 Uhr Pfingstschießen auf dem Schießstand. 10.00 Uhr Frühschoppen mit Musik. 14.00 bis 18.00 Uhr Großes Festprogramm auf der Freilichtbühne im Otto-Ludwig-Garten unter dem Motto „Jugend spielt auf“ mit dem Kinderund Jugendblasorchester des Heimat-, Musik- und Trachtenvereins Eisfeld, der Musikschule Fröhlich, dem Kindergarten der Diakonie, Manu’s Dance-Studio, und der Gruppe „Spontan“ aus Hirschendorf. 20.00 bis 02.00 Uhr Tanz im Festzelt mit der Tanzband „Belconda“ aus Milz, dazwischen Showeinlagen.
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Im großen Festzug ein paar stattliche Rindviecher. Montag, 24. Mai 14.00 bis 18.00 Uhr Unterhaltungsprogramm auf der Freilichtbühne im Otto-Ludwig-Garten mit der Gruppe „Die Blechbriada“ aus Garmisch-Partenkirchen, dazwischen Ehrung des Schützenkönigs und der Schützenkönigin. - 20.00 bis 02.00 Uhr Tanz mit der Showband „JOJO“, Sachsenbrunn.
Dienstag, 25. Mai 6.00 Uhr Wecken durch den Spielmannszug der Feuerwehr Eisfeld und durch die Stadtwache. 10.00 Uhr Großer Aufzug der Stadtwache an der Kirche (stündliche musikalische Wachablösung). 10.00 Uhr Historischer Markt auf dem Kirchplatz und im Triebelshof mit kultureller Umrahmung. 14.00 Uhr Große Feuerwehrübung auf dem Marktplatz. 18.00 Uhr Großer historischer Festumzug unter dem Motto. „Der Kuhschwanz wackelt am Grünen Band in Eisfeld - hier im Thüringer Land“.
Danach musikalische Unterhaltung auf der Freilichtbühne im Otto-Ludwig-Garten mit den „Wachbergmusikanten“ aus Merbelsrod und der Sambagruppe. 20.00 bis 02.00 Uhr Tanz im Festzelt mit„MUSI-MEN & SOLAR-BAND“ aus Crawinkel. 22.30 Uhr Großes Höhenfeuerwerk der Schausteller am Volkshaus 00.00 Uhr Begraben des Kuhschwanzes.
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25.04.2010 19:25:35
IHR GUTES RECHT/KULTUR
Neue Rechtsprechung des BGH
Von Dr. Harald Stelzner* stelzner@diro.eu
Rückforderung schwiegerelterlicher Zuwendungen Häufig haben Schwiegereltern nach der Heirat ihres Kindes ihrem Schwiegerkind einen erheblichen Geldbetrag zugewandt, sei es für den Bau eines Hauses oder andere Anschaffungen. Nach Scheitern der Ehe ihres Kindes verlangen sie dann diesen Betrag von dem Schwiegerkind wieder zurück. Im vorliegenden Fall lebten die Tochter der Kläger und der Beklagte erst mehrere Jahre in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft zusammen, bevor sie nach etwa sechs Jahren die Ehe schlossen. Daraufhin ersteigerte der Schwiegersohn eine Eigentumswohnung, wobei die Schwiegereltern auf das Konto des Schwiegersohns einen Betrag von 58.000,00 DM überwiesen, der letztendlich dann von seinem Konto an die Gerichtskasse rund 49.000,00 DM überwies, da er die Eigentumswohnung zu diesem Gebotspreis ersteigert hatte. Im Jahr 2002 trennten sich dann die Eheleute, im Scheidungsverfahren schlossen sie im Jahre 2004 den
Zugewinn aus. Inzwischen ist die Ehe rechtskräftig geschieden, die Wohnung steht bis heute im Alleineigentum des ehemaligen Schwiegersohns. Die Kläger haben nunmehr von dem ehemaligen Schwiegersohn die Rückzahlung der damals überwiesenen 58.000,00 DM verlangt. Landgericht und Berufungsgericht haben die Klage zurückgewiesen. Die Revision der ehemaligen Schwiegereltern zum Bundesgerichtshof (BGH) hatte Erfolg und führte zur Aufhebung des Berufungsurteils und zur Rückverweisung des Rechtsstreits an das Berufungsgericht. Der BGH hat dabei ausgeführt, dass nach der bisherigen Rechtsprechung zwischen den Beteiligten regelmäßig ein Rechtsverhältnis eigener Art zustande kam, wenn Schwiegereltern dem Ehepartner ihres leiblichen Kindes mit Rücksicht auf dessen Ehe mit ihrem Kind und zwar zur Begünstigung des ehelichen Zusammenlebens Ver-
mögensgegenstände zuwenden. An dieser Rechtsprechung hält der BGH nicht mehr fest. Vielmehr sind derartige schwiegerelterliche Leistungen als Schenkungen zu qualifizieren. Sie erfüllen sämtliche Tatbestandsmerkmale einer Schenkung: Übertragen Schwiegereltern einen Vermögensgegenstand auf das Schwiegerkind, geschieht dies regelmäßig in dem Bewußtsein, künftig an dem Gegenstand nicht mehr selbst zu partizipieren. Auf schwiegerelterliche Ehe bezogene Schenkungen bleiben die Grundsätze des Wegfalls der Geschäftsgrundlage anwendbar: Die Geschäftsgrundlage solcher Schenkungen ist regelmäßig, dass die eheliche Lebensgemeinschaft zwischen Kind und Schwiegerkind fortbesteht und das eigene Kind somit in den fortdauernden Genuss der Schenkung kommt. Mit dem Scheitern der Ehe entfällt diese Geschäftsgrundlage. Dadurch wird im Wege der richterli-
* Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht
chen Vertragsanpassung die Möglichkeit einer zumindest partiellen Rückabwicklung eröffnet. Dies gilt abweichend von der bisherigen Rechtsprechung auch dann, wenn die Ehegatten im gesetzlichen Güterstand der Zugemeinschaft gelebt haben. Als Konsequenz der geänderten BGH-Rechtsprechung ist damit zu rechnen, dass Schwiegereltern, die ihrem Schwiegerkind Vermögenswerte zugewandt haben, künftig häufiger als bisher mit Erfolg eine Rückabwicklung dieser Zuwendung begehren (Urteil des BGH vom 3. Februar 2010, Az. XII ZR 189/06).
„Happy birthday, Helene!“ im Gespräch Hartmut Bürger, glied der Freunde Schloss zu Eisfeld, dienstorten der Deutschland.
Gründungsmitvon Kirche und erhielt den VerBundesrepublik
Uwe Höhn, Vorsitzender der SPDFraktion im Thüringer Landtag, wurde durch den SPD-Kreisverband Hildburghausen mit der WillyBrandt-Medaille geehrt. Die früheren Landräte Detlef Weise (1990 bis 1994) und Reiner Sesselmann (1994 bis 2006), beide Sonneberg, wurden mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Klaus Schubert (früher Kanzler der Fachhochschule Coburg) ist verstorben. Er gehörte zum ersten Führungsteam unter Peter Jühling des Fördervereins Wildtier und Umwelt, Jagd- und Fischereimuseum Schloss Tambach. 46
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Konzert zum Gedenken an die Freifrau von Heldburg Mit einem moderierten Konzert „Happy birthday, Helene!“ wird am Sonntag, 30. Mai, der Geburtstag der Freifrau von Heldburg (18391923) gefeiert. Die Verbindung von Helene von Heldburg und Georg II. von Sachsen-Meiningen ist nicht nur die private Geschichte einer großen Liebe. Gemeinsam brachten sie das Meininger Theater und das Musikleben zu weit überregionaler Bedeutung und Blüte. Darüber hinaus ist Helene die Schlüsselfigur für die Rettung der Heldburg im 19. Jahrhundert. Erinnert wird daran am 30. Mai, dem 171. Geburtstag der dritten Ehefrau des Herzogs. Mit Texten und Musik werden das Leben der Freifrau, ihr Umfeld und ihr förderliches Engagement für
Klarinettist Sebastian Theile
Pianist Mathias Mönius
Kunst und Kultur beleuchtet. Der Klarinettist Sebastian Theile, welcher regelmäßig bei Internationalen Klassikfestivals, bei Rundfunkaufnahmen des WDR, SWR und MDR sowie als Solist mit verschiedenen Orchestern auftritt, und der Pianist Mathias Mönius (Pianist und Dirigent vom Orchester Sondershausen) wer-
den das Publikum mit Musikstücken aus dem Umfeld von Herzog Georg II. verzaubern und begeistern. Die Historikerin und Journalistin Dr. Rita Fischer würdigt die Lebensstationen der Jubilarin mit ausgewählten Briefen und Dokumenten. Auf dem Konzertprogramm stehen Kompositionen von Prinzessin. 05/2010 - 5. JAHRGANG
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KULTUR/KLEINANZEIGEN
Staatspreis des Ministerpräsidenten?
Werner Pörner an der Spitze des Musikbundes
FSB-Präsident Peter Jacobi fordert mehr Annerkennung für laienmusikalisches Wirken
Werner Pörner (Witzmannsberg) trat die Nachfolge von Rudi Reinhardt (Rödental) im Amt des Ersten Vorsitzenden des Kreisverbandes Coburg im Nordbayerischen Musikbund an. Kreisdirigent Uwe Fischbach (Neundorf ) verwies in der Zusammenkunft darauf, dass der Kreisverband im Jahre 2011 sein 50-jähriges Bestehen feiert.
Herr Jacobi*, bei der Verleihung von Staatspreisen für Laienchöre und Instrumentales Musizieren in Schweinfurt haben Sie die Vergabe von Landespreisen angeregt. Was soll damit ausgezeichnet werden? Jacobi: In Bayern fehlt eine eigene öffentliche Würdigung für verdienstvolles laienmusikalisches Wirken. Deshalb glaube ich, dass eine Landesauszeichnung geschaffen werden sollte, die dem Rechnung trägt. Ich kann mir vorstellen, dass man einen „Staatspreis des Ministerpräsidenten“ oder der Staatsregierung (oder des Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst) ins Leben ruft für herausragende Leistungen und Verdienste von Ensembles um die Laienmusik in Bayern.
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Soll die Verleihung der Landespreise mit der Vergabe von Geldmitteln verbunden werden? Jacobi: Dies muss nicht unbedingt damit verbunden sein. Natürlich würde eine finanzielle Zuwendung in Verbindung mit der öffentlichen Auszeichnung eine willkommene Beigabe darstellen. Aber dies ist nicht vorrangiges Ziel meiner Initiative. Mir geht es um den Symbolcharakter eine solchen Würdigung. Bleibt es bei Ihrer Anregung oder setzen Sie jetzt nach? Jacobi: Ich bin gerade dabei, seitens des Landesverbandes Singen und Musizieren in Bayern den von mir gemachten Vorschlag konkreter zu fixieren und an die Staatsregierung heranzutragen mit dem Ziel, dass sich daraus ein Gedankenaus-
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*Peter Jacobi ist Präsident des Fränkischen Sängerbundes und Präsident des Landesverbandes Singen und Musizieren in Bayern. tausch ergibt, an dessen Ende – so hoffe ich – ein neuer Staatspreis stehen wird. Mit Peter Jacobi sprach Horst Mitzel.
Rudi Reinhardt (Rödental) wurde nach 32-jährigem Wirken an der Spitze des Kreisverbandes im Nordbayerischen Musikbund zum Ehrenvorsitzenden gewählt. R.R. erhielt zugleich die Ehrenmitgliedschaft des Bezirks Oberfranken im Nordbayerischen Musikbund angetragen. Die gleiche Ehrung wurde Heinz Mann (Großwalbur) zuteil.
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Musiker danken Rudi Reinhardt und Heinz Mann
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25.04.2010 19:07:32
AUTO UND VERKEHR
Für Großfamilien und Kleingewerbe Fiat Doblo als Diener zweier Herren: Nutzfahrzeug und geräumiger Pkw
Der Fiat Doblo Cargo bietet die höchste Nutzlast und den größten Innenraum in seiner Klasse.
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as darf es sein: Nutzfahrzeug oder Pkw? Fiat eröffnet mit dem Doblo eine neue Dimension im Segment der kompakten Vans, und bietet zugleich einen kompakten Transporter („Cargo“) mit höchster Nutzlast und größtem Innenraum an. Zwar ist das äußere Erscheinungsbild des Doblo noch immer durch die Kastenwagenform geprägt, doch viele Details an Front und Heck zeugen von der hochwertigen Einstufung als Pkw. Nur drei Prozent der Komponenten des Vorgängers wurden übernommen, die zweite Auflage ist also eine völlige Neukonstruktion. Der Innenraum - zumindest in der Vollausstattung - präsentiert sich nahe-
zu luxuriös. Edelmütig das Raumangebot des Fünfsitzers (eine siebensitzige Variante ist bestellbar). Vor allem um die Kopffreiheit ist es - angesichts einer Wagenhöhe von 1,85 Meter nicht verwunderlich - ganz hervorragend bestellt. Gleiches gilt für den Laderaum, der schon im Normalzustand ein Volumen von 790 Liter aufweist und sich auf 3.200 Liter vergrößern lässt. Trotz dieses Raumvolumens ist der nunmehr neue Doblo ein relativ kompaktes Fahrzeug geblieben. Mit 4,39 Meter Länge (Breite 1,79 Meter) muss er den Stadtverkehr nicht scheuen und lässt auch keine Erschwernisse bei der Parkplatzsuche erwarten. Doch nicht nur das Innenraumkonzept hat sich mit dem deutlichen Wandel hin zum
Mit einem modernen Design, das ihn als komfortablen Reise-, Freizeit- und Familien-Van erkennen lässt, ist der neue Fiat Doblo konzipiert. Pkw verbessert, auch Komfort und Fahrverhalten haben ohne Zweifel gewonnen. Angeboten werden die Ausstattungsstufen Active, Dynamic und Emotion. Sechs Airbags und ESP mit integrierter Berganfahrhilfe gibt`s ebenso immer ab Werk wie Zentralverschluss und elektrische Fensterheber vorn. Die höherwertigen Versionen bringen unter anderem Klimaanlage, CD-Radio, elektrische Außenspiegel und Höhenverstellung für den Fahrersitz (Dynamic) sowie Alufelgen, Dachreling, multifunktionelles Lederlenkrad, Einparkhilfe hinten und Nebellampen (Emotion) mit. Den Frontantrieb erledigen vier Euro-5-konforme Direkteinspritzer. Neben dem 1,4-Liter-Benziner mit
Der völlig neu entwickelte Van bietet dank verlängertem Radstand (2 755 Millimeter) einen noch großzügigeren und variablen Innenraum. Der Fünfsitzer kann durch zwei zusätzliche Sitze (Aufpreis 950 Euro) in der dritten Reihe auf sieben erhöht werden. 48
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95 PS sind drei Multijet-Turbodiesel mit 1,3 Liter/90 PS, 1,6 Liter/105 PS und 2,0 Liter/135 PS im Sortiment. Sie benötigen pro 100 Kilometer nach Werksangaben zwischen 4,9 Liter Dieselöl und 7,2 Liter Super; ihre CO2-Emissionen reichen von 129 bis 166 g/km. Mitte 2010 ist mit der Natural-Power-Motorisierung zu rechnen, die alternativ mit Benzin oder Erdgas arbeitet. Bei 15 450 Euro startet die Preisliste (1,4-Liter-Benziner in Active-Variante), und teurer als 22 350 Euro (2,0 l Diesel als top-ausgestatteter Emotion) wird es nicht. Die gleichen Triebwerke wie im Doblo, durchweg mit Stopp-StartFunktion, gibt es auch im „Cargo“. Der kompakte Transporter, von dem neben dem Basismodell auch eine SX-Ausführung (Funkfernbedienung fürs Zentralschloss, elektrische Außenspiegel, Nebellampen, Außentemperaturanzeige, Höhen-, Längen- und Neigungsverstellung für die Vordersitze) erhältlich ist, wartet in seiner Klasse laut Werk mit der höchsten Nutzlast (1000 kg) und dem größten Innenraum (Ladevolumen bis zu 4,2 Kubikmeter) auf. Sein Programm besteht aus vier Karosserievarianten. Zur Wahl stehen der Kastenwagen, entweder mit Flach- oder Hochdach, sowie mit dem auf 3,11 Meter verlängerten Radstand und der Kombi mit verglasten seitlichen Schiebe- und Heckflügeltüren. Der „Cargo“ wird zu Preisen ab 12 700 Euro angeboten, für den Cargo Kombi beginnen sie bei 13 900 Euro. Konstantin Merz 05/2010 - 5. JAHRGANG
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PROMO
Freibad-Saison
Das kühle Nass bringt Spaß für Groß und Klein. Vielerorts in der Region werden jetzt die Freibäder eröffnet. An einem sonnigen, warmen Tag gibt es nichts Schöneres, als mit Freunden oder der Familie ins Freibad zu gehen. Sonnen, Volleyball spielen und ab und zu zur Erfrischung ins kühle Nass springen, Herz was willst du mehr. Früher konnten die Menschen nicht so ausgelassen wie heute in der Öffentlichkeit baden. Denn im Mittelalter ging die Kultur des Badens und Schwimmens der Antike verloren und galt als anrüchig. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts hat sie wieder an Popularität gewonnen. Sogenannte „Flussbadeanstalten“ waren die erste Form des heutigen
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Freibades. Zur damaligen Zeit wurde ein Ponton, ein Schwimmkörper, mit Plattform und eingelassenem Schwimmbecken im Wasser verankert. Um den Badebereich vor fremden Blicken zu schützen, wurden am Ufer Umkleidekabinen aufgestellt. Die heutigen Freibäder bieten Besuchern aber weitaus mehr als nur ein Schwimmbecken. Im Laufe der Zeit entstanden Erlebnisbäder. In der Regel gibt es einen Sprungturm, eine Rutsche und Kinderbecken für die kleinen Badegäste. Und wenn die Sonne am blauen Himmel strahlt und man die Sonnencreme nicht vergisst, dann kann der Tag im Freibad zu einem Erlebnis werden.
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IM GESPRÄCH
Mein PORTRAIT
Monika Hohlmeier (CSU), Mitglied des Europäischen Parlaments Was wollten Sie als Kind einmal werden? Ich wollte Farmerin im Wilden Westen werden und träumte von Pferden in der Prärie. Wem haben Sie nachgeeifert? Ich liebte den Hochsprung und eiferte Ulrike Meyfarth nach, die mit 16 Jahren Olympiasiegerin wurde. Wo sind Sie zur Schule gegangen? Meinen Schulanfang erlebte ich in der Grundschule in Rott am Inn, dann zogen wir um und ich wechselte an eine Grundschule in München-Sendling. Nach der 4. Klasse suchte ich mir das Dante-Gymnasium in München mit der ersten Fremdsprache Französisch aus. Was waren Ihre Lieblingsfächer in der Schule? Französisch, Sport, Dramatisch Gestalten und Geschichte - und wenn der Lehrer gut war, Mathe und Chemie. Mit welchen Fächern konnten Sie sich überhaupt nicht anfreunden? Mit Physik stand ich auf Kriegsfuß. Der Unterricht war nur auf Buben ausgerichtet Xund das nervte mich. Pflegen Sie noch Freundschaften aus der Schulzeit? Meine engste Schulfreundin Ariane gehört immer noch zu meinen besten Freundinnen und auch mit anderen habe ich vereinzelt noch Kontakt. Welchen Beruf haben Vater und Mutter ausgeübt? Meine Mutter Marianne Strauß war Diplom-Volkswirtin und leitete in frühen Jahren die familieneigene Brauerei Kaiser in Rott am Inn. Mein Vater war Franz Josef Strauß, Landrat, Bundestagsabgeordneter, Bundesminister, Ministerpräsident Bayerns und langjähriger Parteivorsitzender der CSU. 50
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Vor fast einem Jahr wurde Monika Hohlmeier (2. Juli*) als eine von acht Abgeordneten der CSU in das Europäische Parlament gewählt. Seither vertritt sie Oberfranken in Straßburg und Brüssel. Dort gehört sie dem Haushaltsausschuss und dem Sonderausschuss für die Wirtschafts- und Finanzkrise und als stellvertretendes Mitglied dem Haushaltskontrollausschuss und dem Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres an. Bereits mit 16 Jahren begleitete Monika ihren Vater Franz Josef Strauß zu vielfältigen Terminen und war politisch interessiert. Im September 1990 wurde Monika Hohlmeier mit den zweitmeisten Stimmen in den Bayerischen Landtag gewählt. Ihre weiteren Stationen: 1993 Staatsekretärin im bayerischen Kultusministeri-
Haben Sie ein Hobby? Zu Hobbys habe ich kaum mehr Zeit, aber ich genieße es morgens um die Bad Staffelsteiner Seen zu laufen. Eine ganz andere Vorliebe ist meine Begeisterung für Theater und Freilichtspiele. Treiben Sie Sport?
um, von 1998 bis 2005 Kultusministerin im Freistaat, bis 2008 Mitglied des Bayerischen Landtags. Ihren Mann Michael Hohlmeier lernte die „Politikerin aus Leidenschaft“ auf dem Rücken ihres Jagdpferdes „Appolonia“ kennen, mit dem sie seit Oktober 1982 verheiratet ist.
Was war Ihre erste berufliche Tätigkeit?
Welche Begabung hätten Sie gern?
Nach dem Abitur absolvierte ich eine Lehre zur Hotelkauffrau. Kurz nach dem Abschluss verstarb meine Mutter, von da an arbeitete ich in Vollzeit als Ehrenamtliche im Sozialbereich, begleitete meinen Vater zu offiziellen Anlässen und besuchte noch das Fremdspracheninstitut.
Ich bewundere Maler. Sich in Bildern ausdrücken zu können, ist eine Fähigkeit, die ich zutiefst bewundere.
Wo und von wem haben Sie für den Beruf am meisten gelernt? Für meinen heutigen Beruf als Abgeordnete und Politikerin habe ich eindeutig am meisten von meinem Vater gelernt und - was kaum jemand weiß - eigentlich von meiner Mutter. Sie hat früh mit mir diskutiert und wollte, dass ich mich für die Welt interessiere. Wer waren Ihre Vorbilder? Vor allem Dr. Mathilde Berghofer-Weichner, die frühere standhafte Justizministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Bayerns. Wo liegen lhre persönlichen Stärken/Schwächen? Zu meinen Stärken zählt meine Kreativität und meine Neugier auf Neues; das Gen für Zeitempfinden und Pünktlichkeit ist bei mir anscheinend nicht angelegt worden, das ist meine Schwäche.
Was wäre für Sie ein Traumjob? Ich liebe meine Arbeit im Europaparlament: interessant, vielfältig international - eine gute Kombination. Was oder wer motiviert Sie heute? Mich faszinieren die 27 Nationen, die sich in der EU friedlich zusammengefunden haben. Das ist Spannung pur! Meine innere Kraft schöpfe ich aus dem Rückhalt meiner Familie. Haben Sie jemals eine Entscheidung bereut?
Früher war ich Leichtathletin und Reiterin, jetzt beschränke ich mich auf Laufen, Schwimmen und Wandern. Ich begleite aber mit Begeisterung meine Tochter Michaela auf Voltigierturniere. Das ist ein toller Sport mit beeindruckenden Höchstleistungen der Akrobatik auf dem galoppierenden Pferd. Haben Sie ein „Lieblings“-Laster? Ich überrasche andere gerne mit spontanen Entscheidungen. Auf was wollten Sie niemals verzichten? Auf die Freude am Leben. Woran glauben Sie? An Gott, und die Gnade gut aufgehoben und verstanden zu sein. Wem sind Sie ewig dankbar? Meiner Kethi! Sie ist als Hauswirtschafterin vor 50 Jahren in unsere Familie gekommen (also schon vor meiner Geburt!) und gehört natürlich schon lange zur Familie. Meine Kinder lieben sie und wir haben in ihr eine zusätzliche Omi gewonnen. Welchen Traum möchten Sie sich noch erfüllen?
Ja, natürlich.. Aber hinterher weiß man es immer besser.
Es ist ein Traum, zwei so liebe und hilfsbereite Kinder haben zu dürfen. Was will ich mehr?
Was macht für Sie einen perfekten Tag aus?
Welchen Traum haben Sie sich schon erfüllt?
Ausschlafen, lesen, in den Bergen wandern und anschließend gemütlich beieinander sitzen und ratschen. Das ist ein Traumtag!
Mein Haus in Bad Staffelstein bald fertig eingerichtet zu sehen!
Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung? Studieren und das Lesen, wofür ich sonst nie Zeit finde.
Welche Überschrift würden Sie über Ihr Leben setzen? Jeder Tag eine neue Überraschung, jeden Tag ein neues Glück - man muss es nur so sehen. Interview Horst Mitzel. 05/2010 - 5. JAHRGANG
25.04.2010 19:05:09
„Aus den Fluten“ auferstanden Neptun war gnädig und entließ Gaby´s Creativ Shop wieder aus seiner Hand „Land unter“ - und das einen Tag vor Weihnachten! Diese Tatsache und dass Gabriele Ebert erst im September 2009 in ihren neuen Laden in Bad Rodach, Coburger Straße 9, umgezogen ist – nach wochenlangen Renovierungsarbeiten in Eigenleistung- können einen schon entmutigen. Nicht aber das Team von Gaby`s Creativ Shop. Als ein Wasserrohrbruch im oberen Stockwerk der Coburger Straße 9 das kalte Nass die Decken und Wände des Shops herunter tropften ließ und die ganze Ladeneinrichtung samt Verkaufsware vernichtet hatte, stand Inhaberin und Bastelfan Gabriele Ebert vor den Trümmern ihrer Arbeit. Aufgeben kam allerdings nie in Frage. Nach langen Wochen des Wartens auf Gutachten und Trockenprozess war es soweit. Die fleißige Unternehmerin machte sich zusammen mit Freunden und Bekannten ans Werk und baute Stück für Stück ihr Bastelparadies wieder auf. Wie man seit dem 1. April sehen kann, hat sich die harte Arbeit gelohnt. Von den Wasserschäden ist nichts mehr zu sehen. Gaby`s Creativ Shop strahlt in gewohntem Glanz. Auch die neue Ware ist wieder vollständig in die Regale eingeräumt und lässt die Herzen der Bastelfreunde gleich schneller schlagen. Dutzende verschiedener Papiere, Perlen, Farben und was man sonst für ein Kunstwerk braucht, steht bereit. Auch Bücher mit Anleitungen und natürlich Profi-Tipps von der Chefin persönlich kann der Kunde jetzt „abstauben“. Gabriele Ebert mit ihrer unerschöpflichen Kreativität und Kampfgeist hält auch wieder viele selbst gebastelte Kleinigkeiten zum Verschenken, sowie gelieferte Ware bereit. Ein besonderes Highlight sind nach wie vor die Taufkerzen und Zuckertüten. Hier berät die Bad Rodacherin und fertigt individu-
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ell nach den Kundenwünschen mit ihren geübten Bastelhänden Unikate an, die nicht nur Kinderaugen zum Funkeln bringen. Alles in allem hat sich also bei Gaby`s Creativ Shop nichts verändert. Umfangreiches Angebot, hervorragende Qualität und eine fachkundige Beratung, das zeichnet das Geschäft in der „neuen alten“ Coburger Straße 9 aus. Dies alles war aber nur möglich durch den Kampfgeist und das unerschütterliche Wesen von Gabriele Ebert und die unermüdliche Unterstützung ihres Mannes und ihrer Kinder. Deshalb möchte die Bad Rodacherin ganz herzlich ihrer treuen Kundschaft, ihren Freunden und besonders Katharina Woytowitz danken. Ein Dank richtet die Geschäftsfrau auch an ihre hilfsbereite und kompetente Versicherung (Allianz). Alle zusammen haben Gaby`s Creativ Shop „aus den Fluten gezogen“. Mehr Infos unter www.gabys-creativ-shop.de
Inhaberin Gabriele Ebert mit einer selbstgestalteten Zuckertüte.
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