Mosaik 12/2014

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VPA: 1090 Wien Tel.: 01/710 27 60 EUR 2,00

DAS ETWAS ANDERE MAGAZIN

Ausgabe 12/14

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SILHOUETTE SUN 2015

Groß im Detail – klein im Gewicht

Futura 4069 Classic grey gradient EUR 219,00

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EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser!

Fotos: SPÖ, violetta CC0 Pixabay

Weihnachten steht vor der Türe und auch mit dieser Ausgabe haben wir uns bemüht, Ihnen Lesestoff für gemütliche Abende vor dem Kamin zu bieten. Von Nachwuchspolitikern im Portrait über die Geldmaschine Wintersport, reichen die Themengebiete für diese Dezemberausgabe. Unser Beauty und Moderessort präsentiert Ihnen zudem die neuesten Trends für modische Weihnachtsgeschenke und entführt Sie in das Reich besinnlicher Weihnachtsdüfte. Weihnachtszeit ist aber auch Spendenzeit und unsere Szenereporter waren auch dieses Jahr auf einigen Benefizveranstaltungen für Sie unterwegs und berichten vor Ort. Die Mosaik Redaktion wünscht allen Lesern und Leserinnen ein besinnliches, stressfreies Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Junge Wilde Demokratie bedeutet Wechsel. In unseren Bundesländern verbergen sich so einige politische Talente, die nur darauf warten endlich ans Steuer zu kommen. Obwohl das Durchschnittsalter im österreichischen Parlament über 50 Jahre beträgt, drängen vermehrt Politiker jüngeren Jahrgangs in die Politik. Diese Frischzellenkur ist auch

bitter notwendig. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 6. Die Steiermark als Erfolgsmodell Die steirische Reformpolitik wird derzeit von zwei Politikern bestimmt und vorgegeben: Landeshauptmann Franz Voves und seinem schwarzen Gegenstück Hermann Schützenhöfer. Die Entscheidungen der Landeshauptleute werden von ihren Parteien ohne kritische Debatte bis in den Landtag hinunterdekliniert und abgesegnet. Voves erntet für die Reformen viel Applaus auf der einen und viel Kritik auf der anderen Seite. Wir haben uns die Reformen für Sie im Detail angesehen. Seite 8 Geldmaschine Wintersport Österreich ist ein Wintersport Hotspot Europas. Die Tourismusbranche profitiert massiv vom Spaß auf den Pisten. 2013 konnte Österreich seine Position als Wintersportdestination Nummer eins ausbauen. Mehr als die Hälfte aller Wintersporturlaube der Europäer, nämlich 56 Prozent, wurden auf österreichischen Pisten verbracht. Eine Erfolgsgeschichte. Seite 10 Weihnachtliche Düfte Düfte sind wie Kleidung.

LUCAS HOFER

office@mosaik-magazin.at

Ähnlich wie beim Griff in den Kleiderschrank sollte man auch seine Düfte der Jahreszeit anpassen. Wir sagen Ihnen, zu welchen neuen Düften sie im Winter greifen sollten oder als Geschenk unter den Christbaum legen können. Seite 15 Charity Galas Gerade zur Weihnachtszeit richten die Menschen ihre Blicke wieder verstärkt auf die wesentlichen Dinge des Lebens wie Gesundheit und Familie. Man rückt ein bisschen näher zusammen und macht im Herzen Platz für

Leute, denen es im Leben weniger gut ergangen ist. Wir waren für Sie vor Ort und haben Herr und Frau Österreicher beim Spenden über die Schulter geguckt. Seite 22

Landeshauptmann Franz Voves gibt unter anderem die steirische Reformpolitik vor.

Die Tourismusbranche profitiert massiv vom Spaß auf den Pisten.

Lucas Hofer & Team 12/2014

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INHALT POLITIK 6

JUNG UND MÄCHTIG POLITIKNACHWUCHS IN ÖSTERREICH

REPORT 8

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MODELLFALL STEIERMARK

MODELLFALL STEIERMARK WIE SINNVOLL SIND DIE GEPLANTEN REFORMMASSNAHMEN?

WIRTSCHAFT 10

GELDMASCHINE WINTERSPORT SO LUKRATIV IST DAS GESCHÄFT AUF DEN BERGEN

LIFESTYLE WAS SCHENKEN? GESCHENKIDEEN FÜR FASHIONISTAS

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SO RIECHT DER WINTER MOSCHUS, AMBER UND CO.

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NACHHALTIGE KOSMETIK NATURPRODUKTE FÜR PERFEKTES AUFTRETEN

REISEN

GELDMASCHINE WINTERSPORT

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DER WÖRTHERSEE AUCH IM WINTER EIN GENUSS

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KROATIEN POSITIVE TOURISMUSBILANZ

SZENE 22

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CHARITYEVENTS ZUR WEIHNACHTSZEIT

Impressum/Medieninhaber: Mosaik MEDIA Verlag Gesellschaft m.b.H. Nußdorfer Straße 26-28/19c, 1090 Wien 01/710 27 60 office@mosaik-magazin.at Richtung der Zeitung: Summe der Meinungen des Herausgebers und der Redaktion.

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Herausgeber: Reinhold BOES redaktion.mosaik@speed.at

Grafik/Layout/Anzeigengestaltung: Barbara HAIDER

Redaktion: Mag. Christine GRUBER (Leitung) gruber@mosaik-magazin.at

Chefredaktion: Mag. Christine GRUBER gruber@mosaik-magazin.at

Entgeltliche Einschaltungen werden mit Anzeige, Werbung, Promotion oder Produktplatzierungen gekennzeichnet.

Lucas HOFER Katharina WOSCHNY Ajla PAJAZETOVIC

WIENER WIESN

Vertrieb/Erscheinungsweise: Monatlich jeden 4. Donnerstag

Geschäftsführung: Mag. Christine GRUBER

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CHARITYEVENTS ZUR WEIHNACHTSZEIT KOCHEN UND SINGEN FÜR DEN GUTEN ZWECK

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AKTE EBOLA

Fotos Cover: Ski Arlberg

03/2013

Wir haben uns nach besten Wissen und Gewissen bemüht, die Urheber/Rechteinhaber der in der dieser Ausgabe verwendeten Bilder zu eruieren. Dies ist uns nicht in allen Fällen gelungen. 12/2014 Sollten Sie Ihre Bildrechte verletzt sehen, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme unter der Tel.Nr.: 01/ 710 27 60 oder per E-Mail an: office@mosaik-magazin.at Die Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz finden Sie auf www.mosaik-magazin.at/offenlegung

Fotos: Thomas Jantzen SPÖ, tpsdave CC0 Pixabay, Mosaik

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Fotos: Hersteller

Ankle Boots vs. Biker Boots

03/2013 12/2014

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POLITIKI

Politiknachwuchs in Österreich Sie kommen zumeist aus den Vorfeldorganisationen der Parteien oder der Österreichischen Hochschülerinnenund Hochschülerschaft (ÖH). Aber wer wagt heute überhaupt noch den Schritt in die Politik, die einen überaus schlechten Ruf genießt? Wir haben die politischen Newcomer der letzten Zeit genauer unter die Lupe genommen. Sozialdemokratische Partei Österreich (SPÖ) Die Sozialdemokraten leiden so wie fast alle Alt-Parteien unter dem Mangel an qualifizierten Nachwuchs. Nach dem Abgang der umstrittenen Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas, ist nicht mehr viel frischer Wind übrig geblieben. Die SPÖ-Spitze hat Rudas gnadenlos verheizt, sie wurde vom Hoffnungsträger zur Witzfigur degradiert und verlor am Ende auch noch den Rückhalt von denjenigen, die sie erst in die diese Position gehievt hatten. Nirgendwo erhält die SPÖ so wenig Zustimmung wie unter jungen Wählern. Dem Institut Sora zufolge wählte bei der Nationalratswahl jeder Dritte über 60 Jahre rot, unter den Unter30-Jährigen war es nur jeder Fünfte. Dürften nur die Jungen wählen, läge die Kanz6

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lerpartei auf Platz vier. Gibt es also noch engagierte Junge innerhalb der Partei? Ja, diese gibt es, aber man muss schon mit der Lupe suchen um, sie zu finden. Daniela Holzinger ist so ein Lichtblick innerhalb der Partei. Vor ihrem Einzug in den Nationalrat 2013 war die Oberösterreicherin ein „unbeschriebenes Blatt“. Das sollte sich jedoch rasch ändern. 1500 Euro Mindestlohn, Millionärssteuer und Anhebung der Mindestsicherung sind einige ihre Forderungen. Holzinger war die einzige Abgeordnete der SPÖ, die in der Sondersitzung des Nationalrats zur HypoCausa für die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses stimmte. Sie setzte sich damit über die Koalitionsräson hinweg, einander nicht zu überstimmen. „Bevor man als

Vertuscherpartei abgestempelt wird, ist der Koalitionsbruch das geringere Übel“, meint die Abgeordnete dazu. Sie kommt damit bei der Basis gut an. Trotz Reibereien mit der Parteiführung wird diese es sich nicht trauen, Holzinger aus dem Parlament zu werfen. Holzinger steht für eine neue SPÖ und bringt neuen Elan in die Partei. Ihre Transparenz im politischen Handeln ist vorbildlich.

Daniela Holzinger (SPÖ)

Österreichische Volkspartei (ÖVP) Sebastian Kurz ist zwar kein Newcomer, aber er ist einer der wenigen, die es mit so jungen Jahren bis nach ganz oben geschafft haben. Selbst internationale Kollegen des Außenministers haben nur lobende Worte für den Politiker übrig. Kurz kam durch die Junge ÖVP zur Politik und ist seit 2009 auch deren Bundesobmann. Sein großer Förderer war der ehemalige Außen und Finanzminister Michael Spindelegger. Kurz ist enorm populär und sucht auch den Kontakt zur Bevölkerung. Seine großen Forderungen sind mehr direkte Demokratie und eine Verbesserung beim Umgang mit Migranten. Bereits in den ersten Monaten seiner Amtszeit punktete er mit Vorschlägen, etwa einem verpflichtenden zweiten Kin-


POLITIK Der Jungpolitiker machte vor allem mit ausländerfeindlichen Sagern auf sich aufmerksam und steht damit in Tradition zu vielen seiner Vorgänger.

Sebastian Kurz (ÖVP)

Fotos: Parlamentsdirektion PHOTO SIMONIS, Parlamentsdirektion Bildagentur Zolles Mike Ranz, SPÖ, ÖVP, Grüne, FPÖ, Neos

dergartenjahr für Kinder mit Sprachdefiziten sowie seinem Integrationsbericht, in dem er 20 Maßnahmen für eine schrittweise Verbesserung der Integration in Österreich nennt. Sollte Kurz weiter so auf Kurs bleiben, ist der Weg ins Bundeskanzleramt vorprogrammiert. Freiheitliche Partei Österreich (FPÖ) Maximilian Krauss, vielen vielleicht bekannt durch seine Ambitionen auf den Posten Vizepräsidenten des Wiener Stadtschulrats wird unter Politik-Insidern schon jetzt als Nachwuchshoffnung der Blauen gehandelt. Der Student der Rechtswissenschaften soll einmal in die Fußstapfen des Klubobmanns der Wiener Freiheitlichen Johann Gudenus treten. Häupl hatte die Bestellung des von der FPÖ nominierten 21-jährigen schlagenden Burschenschafters zum Vizepräsidenten des Wiener Stadtschulrats verweigert. Dieser hätte auf Helmut Günther (FPÖ) folgen sollen. Häupl hatte sich ursprünglich auch geweigert, Günther von seinem Vize-Amt abzuberufen, dies dann aber doch getan. Somit ist der Vizepräsidentenposten derzeit unbesetzt. Das Bildungsministerium sieht keinen Rechtsanspruch des FPÖ-Kandidaten Krauss auf die Bestellung zum Vizepräsidenten des Stadtschulrats. Deshalb werde es auch keine Weisung an den Wiener Bürgermeister und formalen Stadtschulratspräsidenten Michael Häupl (SPÖ) geben

Krauss bekam über HeinzChristian Strache, den er seit seinem 13. Lebensjahr kennt, Kontakt zur FPÖ. Im Gemeindebezirk Josefstadt wurde Krauss zum Bezirksvorsitzenden des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) gewählt, nur ein Jahr später, 2007, folgte die Wahl in den Landesvorstand der RFJWien. Von 2009 bis 2012 war Krauss stellvertretender

Maximilian Krauss (FPÖ)

Landesvorsitzender der RFJWien. Seit 2009 ist er zudem stellvertretender Bundesvorsitzender. Bei der Nationalratswahl 2013 kandidierte Krauss auf Platz 11 der Landesliste, verfehlte jedoch den Einzug ins Parlament. Kraus gehört so wie auch Gudenus einer schlagenden Burschenschaft (Aldania) an. Das neue Österreich und Liberales Forum (NEOS) Die liberalen NEOS sind unter den jungen österreichischen Parteien wohl die erfolgreichsten. Viele ehemals in der Volkspartei (ÖVP) oder im Liberalen Forum engagierte Politiker finden sich nun in dieser neuen Bewegung wieder. Die Jungen Liberalen NEOS (JUNOS) sind wohl die liberalen „Hardliner“ innerhalb der Partei. In der Vergangenheit machten sie immer wieder

mit radikalen Ideen zur Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik auf sich aufmerksam. Beispiel: So soll etwa der Vermieter den Mieter jederzeit ohne Grund kündigen können, mit dreimonatiger Vorlaufzeit. Die Junos sind zudem gegen Frauenquoten und gegen Mindestlöhne. Ihr derzeitiger Bundesvorsitzender Douglas Hoyos bildet hier keine Ausnahme. Hoyos studiert seit 2010 an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft. Während der ÖH Wahl 2011 wurde er auf die JuLis aufmerksam und wurde auch kurze Zeit später Mitglied.Seit Oktober 2012 verstärkt er als Generalsekretär den Bundesvorstand. Der Beschluss Cannabis freizugeben wurde für Hoyos der erste mediale Bumerang. Parteichef Matthias Strolz stellte sich zwar hinter den Beschluss der Partei, aber die ganz große Freude über das Abstimmungsergebnis wollte nicht so recht aufkommen. Die JUNOS haben den großen Nachteil nicht auf die großen Netzwerke, wie sie etwa SPÖ und ÖVP haben, zurückgreifen zu können. Die Partei steckt noch in den Kinderschuhen und dementsprechend oft passieren auch Tritte ins Fettnäpfchen. Seine Schwerpunkte: Jugend - Weil wir heute die Zukunft bauen, Bildung - Weil sie nicht nur Fundament des Menschen, sondern auch des Staats ist, Europa - Weil wir von Offenheit und Zusammen-

Douglas Hoyos (Neos)

arbeit mehr profitieren als von Alleingängen. Die Grünen Österreichs (GRÜNE) Die Jungen Grünen lösten im Jahr 2011 die Grünalternative Jugend in ihrer Funktion als offizielle Jugendorganisation von Die Grünen – Die Grüne Alternative ab. Im Zuge der Proteste gegen den Wiener Akademikerball 2014, welche auch zu schweren Ausschreitungen in der Wiener Innenstadt führten, stellten die Jungen Grünen die Webseite nowkr.at als „Plattform für unabhängige Antifaschist*innen“ zur Verfügung, auf der „Unseren Hass könnt Ihr haben“ zu lesen war. Dies führte dazu, dass die Grünen-Parteivorsitzende Eva Glawischnig den Jungen Grünen mit dem Ausschluss aus der Partei drohte. Einer der Bundessprecher Cengiz Kulac ging in dieser Angelegenheit auf Konfrontationskurs mit der Grünen Bundessprecherin. Kulaç, der mit 25 Jahren schon auf mehr als zehn Jahre Politikerfahrung zurückblicken kann, war schon Schulsprecher, „unabhängig mit freundschaftlichen Verbindungen in die ÖVP-nahe Schülerunion“, bevor er 2006 bei den Jungen Grünen andockte. Von 2009 bis 2011 - während der Zeit der Hörsaalbesetzungen - war der Jus- und Soziologiestudent Grazer ÖH-Vorsitzender für die GRAS, 2011 und 2012 studierte er in New York. Der Jung-Politiker gilt als besonders gut vernetzt und lässt sich in Punkto Karriere nicht so gerne in die Karten schauen. Der große Karrieresprung wie ihn etwa Julian Schmid erlebte, steht Kulaç erst bevor. Sein Berufswunsch ist eher im Bereich des Rechts zu finden. Die Angepasstheit, die manch Grüne Nachwuchshoffnungen an den Tag legen kann man ihm mit Sicherheit nicht vorwerfen.  12/2014

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REPORTI

Modellfall Steiermark? Gemeindezusammenlegungen, Schulschließungen, Spitalsreform, Kürzungen von Sozialleistungen. Die Steiermark steht finanziell mit dem Rücken zur Wand. Reformen sind bitter notwendig. Aber wie sehen diese eigentlich im Detail aus? Wie sinnvoll sind die geplanten Reformmaßnahmen und wer profitiert davon?

N

ächstes Jahr soll die Reformpartnerschaft ein erfolgreiches Ende nehmen- zumindest wenn es nach den Initiatoren SPÖ und ÖVP geht. Die einstigen Widersacher scheinen sich zusammengerauft zu haben und führen ihre Reformen trotz gehörigen Widerstands seitens vieler Gemeinden durch. Nicht nur unter Politologen ist dieser Sinneswandel auf Verwunderung gestoßen. Die Steiermark als Musterbeispiel für geglückte Strukturreformen? Der frühere Rechnungshofpräsident Franz Fiedler sagt dazu, dass, „dieser entscheidende Akt zeigt, dass eine Große Koalition funktionieren kann und dass etwas weitergehen kann“. Solange sich auf Bundesebene noch eine Zweier-Koalition ausgehe, sollten sie sich was abschauen. Finanzminister Schelling teilt diese Meinung. Nicht nur soll das steirische Budget 2015 ohne neue Schulden auskommen, auch bei der Haushaltsharmonisierung

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seien die Steirer vorbildlich vorangegangen. „Wir sollten uns an diesen besseren Beispielen in Österreich orientieren. Diese Reformpartnerschaft muss ganz Österreich erreichen, auch Bund und Länder“, so Schelling. Fakt ist aber, dass bereits 2013 ein ausgeglichener Haushalt Realität hätte sein sollen. Die Zusammenlegung vieler kleiner Gemeinden bildet das Kernstück der Reform, ist aber auch der größte Zankapfel. Überall im Land rebellieren Bürgermeister und Bürger gegen die Zusammenlegungspläne von rot und schwarz. Vom teils massiven Unmut profitieren in erster Linie die Freiheitlichen, die sich als Bewahrer der Iden-

tität kleiner Gemeinden inszenieren. Kritik an den geplanten Zusammenlegungen kommt aber auch von den Grünen. Deren Landessprecher Lambert Schönleitner dazu: „In vielen Fällen ist es zu reinen rot-schwarzen Abtauschgeschäften gekommen. Die dadurch entstehenden Bruchlinien und Blockadehaltungen in der Steiermark werden nun über lange Zeit anhalten, weil BürgerInnenbeteilung und Einbindung für Voves und Schützenhöfer bei dieser Reform‘ kein Thema war“. Im Gegenteil: „Die fehlende Sachlichkeit bei vielen Fusionen führt auch dazu, dass diese ökonomisch kontraproduktiv sind“. „Die realen Kosten der Gemeindestrukturreform‘ sind noch

immer nicht bekannt – sie werden noch jahrelang den Landeshaushalt belasten“, erinnert er beispielsweise an diverse finanzielle „Zuckerln“ wie die „Fusionsprämien“. „SPÖ und ÖVP haben sich in alter Manier die Steiermark landkartenmäßig aufgeteilt!“ Ganze 42 Gemeinden hatten sich in dieser Causa mit Anträgen beim Verfassungsgerichtshof gegen die Fusion per 1. Jänner 2015 gewandt. Das im Oktober ergangene Urteil ist ein Rückschlag für die Bürgermeister und stärkt der Landesregierung den Rücken. Die in dieser Verhandlungsrunde behandelten Anträge gegen die von der Landesregierung beschlossenen Gemeindefusionen


REPORT wurden alle abgewiesen. Sie sind also rechtmäßig: „Die einzelne Gemeinde hat kein verfassungsgesetzlich gewährleistetes Recht auf un-

Reformpolitik des Landes. Das Höchstgericht habe auch über die steirischen Grenzen hinweg signalisiert und rechtlich klargestellt, dass „mutige Reformpolitik“ machbar sei. Seine Genossen stärkten dem Landeshauptmann den Rücken. Dieser wurde am Parteitag mit 96,29 Prozent zum Vorsitzenden der SPÖ-Steiermark wiedergewählt. Deutlich mehr als sein „Chef“ Werner Faymann beim Bundespar-

teitag lukrieren konnte. Diese hohe Zustimmung kann man aber auch als „Kadavergehorsam“ interpretieren, denn die Sozialpolitik der Landesregierung bestand aus der Wiedereinführung des Pflegeregresses, Abschaffung des Gratiskindergartens sowie deutliche Kürzungen bei der Wohnbeihilfe und bei Behindertenorganisationen. Nicht unbedingt das was man sich unter einer sozialdemokratischen Politik vorstellt. 

Ziele der Gemeindestrukturreform: • Wirtschaftliche, leistungsfähige und professionelle Gemeinden, die die Grundversorgung der Bevölkerung mit privaten und öffentlichen Dienstleistungen im jeweiligen Gemeindegebiet abdecken.

Fotos: Thomas Jantzen SPÖ, Hotel zur Post

• Real bestehende Siedlungsverflechtungen sollen sich in den administrativen Strukturen der Gemeinden abbilden. Hierbei bilden die bereits existiereden Aktionsräume der Menschen die Basis. Zu diesem Zweck orientiert sich die Gemeindestrukturreform vor allem am Konzept der „LebensrealitätenZentrale Orte“, wobei insbesondere die Funktionsfähigkeit bestehender Zentren gestärkt werden soll.

gestörte Existenz“, so VfGHPräsident Gerhart Holzinger. Laut Verfassung sei der Landesgesetzgeber - derzeit die rot-schwarze Koalition - zuständig, das Land in Gemeinden zu gliedern, wie viele und in welchen Grenzen, obliege ihm. Das Ergebnis der nun abgearbeiteten Fälle gebe laut Holzinger eine „gewisse Orientierung, wie wir die Sache sehen“. Insgesamt haben sich 42 betroffene Gemeinden an den VfGH gewandt. Die restlichen 26 sollen, versprach der VfGH-Präsident, noch rechtzeitig bis Jahresende geprüft werden, da die Zusammenlegungen mit 1. Jänner 2015 in Kraft treten sollen. Voves sprach von einer „ganz wichtigen Bestätigung“ der

• Die Strukturreform soll das Engagement für das Gemeinwohl und die Ausübung ehrenamtlicher Tätigkeiten durch geeignete Maßnahmen erhalten und stärken.

HOTEL ZUR POST

D

as Hotel zur Post im Schweizer Städtchen Bad Zurzach bietet eine einzigartige Kombination: Es verschmilzt die klassische Schulmedizin mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zu einem ganzheitlichen Gesundheitskonzept. Die meisten Gäste des Kurhotels zur Post lassen sich aber nach allen Regeln der Fünf-Elemente-Küche verwöhnen. Das Besondere an dieser chinesischen Ernährungslehre ist ihre Ausgewogenheit. Ihr Ziel ist die goldene Mitte, Extremes wird vermieden. Für die Gastgeberfamilie De Gérard Li sind Gesundheit und Lebensfreude ein wahres Herzensanliegen. 

Aktueller Status Anzahl der Gemeinden 2010

542

Von der Gemeindestrukturreform nicht betroffene Gemeinden

160

Von der Gemeindestrukturreform insgesamt umfasste Gemeinden

382

Vorliegende Gemeinderatsbeschlüsse für 303 eine Gemeindevereinigung (davon entsprechen 291 Beschlüsse dem Leitbild zur Gemeindestrukturreform) Anzahl der Gemeinden 2015

Hotel zur Post Hauptstraße 61 5330 Bad Zurzach Telefon: +41/(0)56 269/66 00 Fax: +41/(0)56 269/66 09 www.hotelzurpost.ch

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WIRTSCHAFTI

Geldmaschine Wintersport So lukrativ ist das Geschäft auf den Bergen

Der Winter ist die umsatzstärkste Saison in Österreich. Allein im Jahr 2013 wurden durch den Wintertourismus zwölf Milliarden Euro umgesetzt. Auch in puncto Nächtigungen können sich die Zahlen sehen lassen. Vergangenes Jahr waren es ganze 64,46 Millionen.

I

m Winter wird in Österreich so richtig Geld gemacht. Dank der Lage inmitten der Alpen können sich die heimischen Tourismusbetriebe, allen voran jene in Tirol und Vorarlberg, über lange Wintersaisonen freuen. Der Anteil am gesamten österreichischen Bruttoinlandsprodukt des Wintertourismus liegt bei rund vier Prozent. Weitere Investitionen Auch die Seilbahnunternehmen freuen sich über Schnee und kalte Temperaturen. Obwohl man immer wieder Klagen über zu teure Skipässe

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hört, könnte es für die Skigebiete nicht besser laufen. Der Kassenumsatz der heimischen Seilbahnbetriebe stieg 2013/14 nämlich um sieben Prozent auf 1,243 Millionen Euro, bei den Skier Days (darunter versteht man Gäste, die an einem Tag das erste Mal eine Liftanlage nutzen) mit einem Plus von 8,4 Prozent auf 54,2 Millionen Euro. Insgesamt tätigten die 254 heimischen Seilbahnunternehmen an 31.800 Betriebstagen 605 Millionen Beförderungen, das ist ein Plus von satten neun Prozent. Um diese Zahlen und den Standard

aufrechtzuerhalten, wird auch diesen Winter wieder kräftig investiert. Mehr als 500 Millionen Euro werden allein für Sicherheit, Komfort, Beschneiung sowie Modernisierung der Infrastruktur getätigt. „Damit halten wir nicht nur unser hohes Level, sondern legen im Vergleich mit dem Mitbewerb im Ausland sogar noch einen Zahn zu“, zeigt sich Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnen, optimistisch. Seit 2000 wurden insgesamt bereits sieben Milliarden Euro investiert.

Beliebtestes Ziel 2013 konnte Österreich seine Position als Wintersportdestination Nummer eins ausbauen. Mehr als die Hälfte aller Wintersporturlaube der Europäer, nämlich 56 Prozent, wurden auf österreichischen Pisten verbracht. Im Vergleich: 2006 waren es noch 51 Prozent. Der Wintersport ist nicht nur für die heimische Wirtschaft bedeutend, sondern auch für den Arbeitsmarkt. Schätzungen gehen davon aus, dass circa jeder 14. Arbeitsplatz in Österreich direkt oder indirekt vom Wintersport abhängig ist.


WIRTSCHAFT

Fotos: tpsdave CC0 Pixabay, blaueblume.net_pixelio.de, Laterndlhof

Warum Gäste kommen Eine Gästebefragung der Österreich Werbung zeigt die Gründe, für einen Winterurlaub in Österreich auf: die Berge, das Wintersportangebot, die Attraktivität des Skigebiets, Landschaft und Natur, Schneesicherheit sowie Gastfreundschaft. Mehr Gäste, weniger Nächtigungen In der vergangenen Wintersaison sind zwar mehr Urlauber nach Österreich gekommen, diese blieben aber weniger lang. So stieg die Gästezahl zwar um 0,8 Prozent auf 16,87 Millionen, die Nächtigungszahl aber fiel um 1,7 Prozent auf 64,46 Millionen, so die Statistik Austria. Gäste bleiben durchschnittlich 3,6 Nächte. Während die östlichen und westlichen Bundesländer einen Besucherrückgang hinnehmen mussten, konnte der Süden seine Gästezahlen erhöhen. Bangen müssen die Regionen dieses Jahr um ihre russischen Gäste. In den letzten Jahren wurden es immer mehr und mehr. Sie geben im

Umsätze nach Saison in Mrd. Euro 8,4 8,2 9,9 9,8 10,8

11,7

2006 2006 2007 2007

9,5

2008 2008

10,1

11,5,

2009 2009

9,5

11,4

2010 2010

9,7

11,5 10,3 11,9 12,0

LATERNDLHOF

2005 2005 9,2

10,9

2000 2000

2011 2011 2012 2012

10,4

2013 2013

10,5 Winter

Sommer

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ier-Sterne-SuperiorNiveau auf allen Ebenen - von den Zimmern über Küche, Keller und Service, von der sehr persönlichen Betreuung über viele von den Stammgästen lieb gewonnenen Aktivitäten (wie etwa die wöchentlichen Musik- und Themenabende) bis hin zum kleinen, feinen Wellness- und Beautybereich. Hauptsache romantisch und gemütlich. Im Winter gibt es Skikurse (auf Wunsch mit Kinderbetreuung über Mittag), die sich an ihr Können anpassen. 

Österreichs Gäste im Detail – Top 5 Herkunftsländer Deutschland Österreich Niederlande Schweiz Vereinigtes Königreich Schnitt mehr Geld als Gäste aus anderen Ländern aus und steigen vorzugsweise in gehobenen Hotels ab. Aufgrund der aktuellen politischen Lage rund um den RusslandUkraine Konflikt und den damit einhergehenden Werteinbußen des Rubels befürchten

Touristiker ein Ausbleiben russischer Gäste. Ausblick Der bevorstehenden Saison 2014/15 sehen Seilbahnbetreiber und Skigebiete optimistisch entgegen. Denn auch wenn man mög-

licherweise wieder mit einer geringen Schneelage zu kämpfen hat, hat die Saison 2013/14 gezeigt, dass die Umsatzzahlen der heimischen Skigebiete dennoch auf einem guten Niveau gehalten und schlimme Verluste verhindert werden konnten. 

Laternd´l Hof Familie Peter Zotz Seestr. 16 A-6672 Haller am Haldensee Tannheimertal Tel: +43(0)5675/8267 info@laterndlhof.com www.laterndlhof.com

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LIFESTYLE - MODEI

WEIHNACHTSGESCHENKE FÜR FASHIONISTAS Alle Jahre wieder plagt Männer die Frage nach dem richtigen Weihnachtsgeschenk für die Liebste. Glücklicherweise geben auch in diesem Jahr wieder ein paar Trends den Ton an, mit welchen man Modeliebhaberinnen bestimmt eine Freude unterm Christbaum bescheren kann.

In diesem Winter stehen Faux-Fur Jacken und Mäntel ganz oben auf den Wunschzetteln mode bewusster Damen. Wer den Trend nicht verpassen will, es aber lieber etwas zurückhaltender mag, greift ganz einfach auf kuschelige Accessoires aus Webpelz zurück. Zurückhaltend sind in diesem Jahr auch die beliebtesten Farbnuancen, Pastelltöne soweit das Auge reicht! Zartes Rosé zu rockigen Lederröhren und Stiefeln peppen jedes Outfit auf. Wer bei der Geschenkwahl auf Nummer sicher gehen möchte, überrascht seine Liebste am besten mit filigranen Ketten oder Armkettchen aus edlem Gold, Schmuck zählt wie immer zu den Topgeschenken unterm festlich geschmückten Baum. Doch auch mit auffälligem Statement Schmuck ist man nach wie vor modisch vorne dabei. Collier von Marc Cain um 55,90 Euro

Skijacke von Bogner um 599 Euro

Armkettchen von Anna Inspiring Jewellery um 520 Euro

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Lippenstift von Michael Kors bei Douglas um 27,99Euro

Nagellack von Michael Kors bei Douglas um 19,99Euro

Skihose von Bogner um 399 Euro


LIFESTYLE -- BEAUTY MODE LIFESTYLE

HOTEL SCHIESTL

Fedora von Esprit um 35,99 Euro

Üppiger Schalkragen bei Marc Cain um 159,90 Euro

Fotos: gemeinfrei, Anna Inspiring, Douglas, Bogner, Marc Cain, Esprit, Humanic, Amicis, woodone.it, Hotel Schiestl

Jacke von Esprit um 129 Euro

Rucksack bei Esprit um 49,99 Euro

Kuscheliger Kunstpelz bei Marc Cain um 429 Euro

rockige Leggings von Marc Cain um 199,90 Euro

Trendteil der Saison von Marc Cain um 999 Euro

Trendbag Falabella von Stella McCartney bei Amicis um 750 Euro

Overknees von Pat Calvin bei Humanic um 150 Euro

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ründer und Wegbereiter des Wohlfühlhotels Schiestl sind Maria und Gottfried Schiestl. In diesem für heutige Verhältnisse kleinen Anwesen bewirteten sie ihre Gäste. Inzwischen ist aus der kleinen Pension das Wohlfühlhotel Schiestl geworden. Doch damals wie heute gilt das Gebot der Gastfreundschaft. Direkt vor der Haustüre beginnt der Winterspaß. Hier ist auch das Ziel für die längste Talabfahrt des Zillertales (Spieljochbahn). Die Schneesicherheit garantiert eine moderne Beschneiungsanlage, die auf den gesamten Abfahrten sowie auf der Übungswiese unterhalb der Talstation für beste Schneeverhältnisse sorgt. 

Pumps von Vigneron bei Humanic um 130 Euro Brillenrahmen über woodone.it um 400 Euro

WohlfühlHotel Schiestl Hochfügener-Straße 107 A-6264 Fügenberg Telefon: +43/(0)5288/62326 www.hotel-schiestl.com

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Look by Charles Vögele

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Fotos: gemeinfrei

w端nscht all seinen Lesern und Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


LIFESTYLE - BEAUTY

Düfte sind wie Kleidung. Ähnlich wie beim Griff in den Kleiderschrank sollte man auch seine Düfte der Jahreszeit anpassen. Wir sagen Ihnen, zu welchen neuen Düften sie im Winter greifen sollten.

OLANG: WINTER AM KRONPLATZ

Im Winter können Sie ruhig einen Spritzer mehr Parfum verwenden, denn die Kälte mildert intensive Düfte. Besonders gefragt sind in der kalten Jahreszeit orientalische, warme und animalische Noten wie Moschus, Amber und Tonkabohne. Aber auch mit Mandel, Zimt und Vanille liegen Sie im Winter nicht falsch.

O

SO RIECHT DER WINTER Die Düfte von Morph sollen ihre Träger in Erstaunen versetzen, überraschen und glücklich machen.

Fotos: Eneas De Troya_CC by 2.0, OXA Beauty, cosmeticexpress, Familiendorf Olang

Morph Pure Soul bei OXA Beauty um 147,00 Euro

Fate Woman Eau de Parfum von Amouage orientalischer ChypreDuft trifft auf opulentes Blumen-Bouquet.

Black Opium bei cosmeticexpress.com um 50,10 Euro

Black Opium von Yves Saint Laurent – macht mit seiner Kaffeenote süchtig. Amouage Fate bei cosmeticexpress.com um 205,80 Euro

XerJoff Blue Hope bei OXA Beauty um 390,00 Euro

Blue Hope von XerJoff – eine komplexe Mischung aus Bergamotte und Mandarine.

Love Story by Chloé – ein floral-frisches Eau de Parfum.

Bei Arethusa von Tiziana Terenzi treffen fruchtige auf orientalische Noten.

Tiziana Terenzi Arethusa bei OXA Beauty um 184,00 Euro

lang hat im Winter viel zu bieten: Den Kronplatz und 1.200 Kilometer Dolomiti-SuperskiPisten, viel Natur zwischen zwei Südtiroler Naturparken - zwischen südtirolerisch, italienisch und ladinisch. Olang liegt auf 1.053 Metern bei Bruneck im Südtiroler Pustertal und ist eine Winterwelt für sich. Einerseits durch das Skigebiet Kronplatz, das zum Skiverbund Dolomiti Superski zählt, andererseits als internationale „Rodelhochburg“ und als idealer Ausgangspunkt für Tagesausflüge in die benachbarten Seitentäler. Olang ist der ideale Einstieg in die Winterwelt des Kronplatzes – und in das Gebiet Dolomiti Superski, den Verbund von zwölf Skigebieten in den Dolomiten mit 1.200 Pistenkilometern. Aber bereits am Kronplatz haben anspruchsvolle Ski-Urlauber 116 Pistenkilometer zu Füßen. 

Chloé Love Story bei cosmeticexpress.com um 43,30 Euro

Familiendorf Olang Florianiplatz 19 39030 Olang Telefon: +39 0474 496277 www.olang.info/de

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Kosmetik für perfektes Auftreten! Eins ist klar, nachhaltige Kosmetik war, ist und bleibt IN! Ganz nach dem Motto: „Was gut für die Umwelt ist, ist auch gut für uns“, sind nachhaltige Produkte sehr im Trend. Ganz speziell für kalte Wintertage gibt es Produkte, sowohl für den Mann als auch für die Frau, unter denen natürlich für jeden Geschmack etwas dabei ist. Egal ob Körperöle oder Duschpeelings die Marke „Alverde“ bietet Kosmetik an, die sowohl nachhaltig ist als auch gut riecht und uns somit die kalte Winterzeit angenehm warm macht.

Pünktlich zur Weihnachtszeit kann man sich im The Body Shop süße-weihnachtliche Geschenksets gefüllt mit den wunderbaren Körperpflege-Produkten in den Duftvarianten Glazed

Vanilla Brûlée Greeting Card 19,00 Euro

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Körperöl Mamaglueck 12/2014 3,95 Euro Duschpeeling Kokos 2,35 Euro

Schoolbooks of Wishes Peace Glazed Apple 19,00 Euro

Fotos: Stefanie Neves CC BY 2.0

LIFESTYLE - BEAUTYI


LIFESTYLE - BEAUTY Winterkörpercreme Annemarie Börlind Mandel 14,90 Euro

HOTEL GERSTL

Winterkörpercreme Annemarie Börlind Mandarine 14,90 Euro Dr. Hauschka sowie Annemarie Börlind vertreten ein reichhaltiges Sortiment an nachhaltigen Produkten in der dunklen Jahreszeit, denn da braucht die Haut schließlich besonders viel Zuwendung pflegen.

Fotos: DM, The Body Shop, WALA Heilmittel GmbH, Annemarie Börlind, Dr. Hauschka, Hotel Gerstl

Weihnachtsaktion 2014 Rosen Körperbalsam 18,50 Euro

Schoolbooks of Wishes Joy Vanilla Brûlée 19,00 Euro Apple, Vanilla Brûlée oder Frosted Cranberry für sich oder seine Liebsten holen. Mit den Schoolbooks of Wishes, die symbolisch für die diesjährige Zusammenarbeit mit der internationalen Kinderhilfsorganisation War Child stehen, finanziert The Body Shop einem Kind in Kriegs- und Krisengebieten eine Schulstunde. Schoolbooks of Wishes Love Frosted Cranberry 19,00 Euro

Moor Lavendel Bad 100ml 15,50 Euro

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kifahren am sonnigen Waltes, dem Skiberg im Vinschgau, Langlaufen im Langlaufzentrum Schlinig oder Schneeschuhwandern und Skitouren durch die glitzernde Schneewelt des oberen Vinschgaus - beim Skiurlaub im Vinschgau erreichen sie alles vom Hotel Gerstl aus in wenigen Minuten. In den im Winter geöffneten Almhütten erwartet Sie ein geselliges Beisammensein, bevor es dann ins Hotel Gerstl zum schmackhaften Abendessen geht. Bei ihrem Winterurlaub im Hotel Gerstl wandert Chef Lukas mit den Gästen einmal wöchentlich durch die weiße Winterwelt rund um den Watles. Schneeschuhe stehen kostenlos zur Verfügung. 

Alpin & Relax Hotel „Das Gerstl****“ 39024 Burgeis Telefon: +39/0473/831416 www.hotel-gerstl.it info@hotel-gerstl.it

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REISEN

HOTEL STADT KUFSTEIN

DER WÖRTHERSEE Auch im Winter ein Genuss Nicht nur im Sommer sondern auch im Winter hat der Wörthersee einiges zu bieten. Eis und Schnee machen die Gegend rund um Pörtschach zu einem attraktiven Urlaubsziel für Jung und Alt.

Hotel Stadt Kufstein Arkadenplatz 1 6330 Kufstein Telefon: +43/(0)5372/6944-0 www.hotel-stadt-kufstein.at

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Highlight Badehaus Das Hotel, welches über 110 Zimmer, acht Suiten und einer 110 m² großen Penthouse Suite verfügt, besticht vor allem auch mit seinem Badehaus. Die histo-

rische, hölzerne Badeanlage, die 1895 vom Architekten Josef Victor Fuchs errichtet wurde, ist die letzte seiner Art in der Region und steht unter Denkmalschutz. Das komplett von den Werzer’s Eigentümern renovierte Gebäude am See beherbergt den „Werzer’s Beach Club“, ein Feinschmecker-Restaurant mit Seeterrasse sowie eine Wellnessoase mit Saunen und Ruheräumen. Das Highlight aber ist der beheizte Pool mit 32 Grad warmen Wasser direkt im See, der auch im Winter absolutes Badevergnügen

verspricht. Alles für den Menschen Auch für die Gesundheit bietet das Hotel Werzer’s so einiges. Im Ärztekompetenzzentrum sind die Experten neben Burnout-Prophylaxe, Bewegungschecks und Ernährungsberatung auch auf perfectbalance, ein eigens entwickeltes Programm zur Hautverjüngung und Fettreduzierung, die VitalfeldBalance-Therapie, mit der

Fotos: Gert Steinthaler, Harry Schiffer

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eit November wird auf der Josefsburg der Festung Kufstein sowohl unter freiem Himmel als auch in den stimmungsvollen, historischen Kasematten Weihnachtsstimmung in Reinkultur geboten. An den Adventwochenenden können Besucher dort traditionelles Handwerk erstehen und weihnachtliche Köstlichkeiten genießen. Die Weisenbläser bezaubern mit stimmungsvollen Klängen. Im Hotel Stadt Kufstein verwöhnen 76 moderne Zimmer – alle ausgestattet mit WLAN, Flat-TV-Sets und mit großzügigen Badeoasen – davon elf Juniorsuiten und zwei behindertengerechte Zimmer, eine exklusive Wellness- und Saunalandschaft und ein Fitnesscenter die Gäste nach allen Regeln der Kunst. 

ie sind auf der Suche nach jeder Menge romantischer Momente, prickelnden Abenden vor der wohligen Wärme eines Kamins und ausgedehnten Spaziergängen durch die verschneite Landschaft? Dann sollten Sie bei Ihrem Aufenthalt am Wörthersee das Werzer’s Hotel Resort Pörtschach als Unterkunft in Betracht ziehen. Das Traditionshaus am Wörthersee ist im Sommer vor allem wegen seinem direkten Seezugang und der großen Liegewiese ein echter Hingucker. Im Winter laden vor allem der große Wellnessbereich, das historische Badehaus, das 300 m² große Kinderland sowie die drei hoteleigenen Restaurants zum Entspannen, Verweilen, Genießen und Toben ein.


REISEN kurz. Besonders idyllisch ist die Fahrt mit dem Adventsschiff über den Wörthersee.

Fotos: Pörtschach Tourismus, Foto Schmöe, Hohe Tauern, Hotel Stadt Kufstein

Hinauf auf den Kogel Auch Fans von Winterwanderungen kommen am Wörthersee auf ihre Kosten. Entlang des Wörthersee Rundwanderweges kann man die atemberaubende Landschaft entdecken. Diese und weitere Touren sind für die ganze Familie geeignet und dauern zwischen einer und zwei Stunden. Ein weiteres Highlight ist eine Wanderung auf den Pyramidenkogel. Vom „Kärntner Wahrzeichen“ aus hat man einen traumhaft schönen

Blockaden im Körper gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden sollen, sowie das Metabolic Balance Stoffwechselprogramm zur Gewichtsregulation spezialisiert. Zudem wirkt man Schlafproblemen in der eigenen Schlafschule entgegen. Hier wird Schlaflosen mittels Diagnostik, einem medizinisch abgesicherten Programm sowie Tipps zu einem besseren Schlaf verholfen. Feierliche Stimmung

Im Winter ist das Werzer‘s der ideale Ausgangspunkt für Erlebnisse in der Umgebung. Vor allem kurz vor Weihnachten ist die Gegend um den Wörthersee eine echte Empfehlung. Die Adventmärkte in Velden, Pörtschach und Klagenfurt laden mit ihren geschmückten Hütten, Weihnachtskrippen und ihrem Kunsthandwerk zu feierlichen Momenten ein. Auch Musik und Brauchtum kommen natürlich nicht zu

Ausblick auf die winterliche Landschaft rund um den Wörthersee, ins 4-Seental Keutschach und ins Rosental. Ab auf die Piste! Natürlich kommt auch das Skivergnügen rund um den Wörthersee nicht zu kurz. Nur 20 Autominuten vom Werzer’s Hotel Resort Pörtschach entfernt befindet sich das Skigebiet Gerlitzen welches ideale Voraussetzungen für die ganze Familie bietet. Hier warten drei Übungspisten, eine Schischule mit Schiverleih und Kinderbetreuung sowie ein eigener Bereich für die Kleinsten.  Werzer‘s Hotel Resort Pörtschach Werzerpromenade 8 9210 Pörtschach Tel. +43 4272 2231 www.werzers.at resort@werzers.at

HOHE TAUERN

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ie Nationalpark-Region in Kärnten lockt mit romantisch verschneiten Berggipfeln und glitzernden Almhängen in das größte Schutzgebiet der Alpen. Zum „in die Knie gehen“ sind auch der Mölltaler Gletscher und der Ankogel – Kärntens höchste Skigebiete. Die Höhenlagen oberhalb von 2.000 bis über 3.000 Meter versprechen außerdem ein wirklich außergewöhnliches Landschaftserlebnis. Die Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten bietet viele Möglichkeiten für Ski- und Schneeschuhtouren – von der gemütlichen Runde für Einsteiger bis zum hochalpinen Erlebnis Großglockner (3.798 m) ist hier alles zu haben. 

Hohe Tauern die Nationalpark Region in Kärnten Hof 4 9844 Heiligenblut Telefon: +43/(0)4824/2700 www.nationalparkhohetauern.at tourismus@nationalparkhohetauern.at

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REISEN

IMPULS HOTEL TIROL

präsentiert positive Tourismusbilanz

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it dem Programm „Premium Vital Gastein“ geht das IMPULS HOTEL TIROL in Bad Hofgastein bemerkenswerte Wege in der modernen Gesundheitsvorsorge. Das innovative Viersternehotel bietet ein von Spezialisten entwickeltes, umfassendes Programm, das die Vitalität, die Gesundheit und Kreativität fördert. Stressvorbeugung und Immunprophylaxe sind die Schlagwörter. Das IMPULS HOTEL TIROL verfügt über eine beeindruckende, 1.200 m² große Thermen- und Spa-Welt mit einem Therapie- und Kurzentrum auf höchstem Niveau. Täglich verwöhnt Küchenmeister Christian Schattleitner mit regionalen und österreichischen Köstlichkeiten – von traditionell bis modern interpretiert. 

IMPULS HOTEL TIROL Grünlandstraße 5 5630 Bad Hofgastein Telefon: +43/(0)6432/6394-0 www.hotel-tirol.at E-Mail: info@hotel-tirol.at

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Über eine Million Ankünfte und knapp sechs Millionen Nächtigungen in den ersten zehn Monaten dieses Jahres. Österreicher machen einen Anteil von acht Prozent der Touristen aus. „Kroatien kann seine positive Entwicklung fortsetzen. Das vielseitige Angebot, das auch abseits der Hauptsaison viel zu bieten hat, ist ein Magnet für Touristen aus aller Welt. 2014 ist das erste Jahr, in dem Kroatien von seiner EU-Mitgliedschaft profitieren kann“, so Ranko Vlatkovic, Direktor der kroatischen Zentrale für Tourismus. Besonders positiv wirkte sich der EU-Beitritt laut Vlatkovic auf den Torismus

aus den angrenzenden Nachbarländern aus. Nach Gästen aus Deutschland belegen Slowenen bereits den zweiten Platz. Österreich liegt auf Platz drei. Kroatien ist eine Destination für alle Jahreszeiten Mit der neuen Tourismus-

kampagne „Kroatien 365“, die erst kürzlich vorgestellt wurde, möchte sich das Land als Destination für alle Jahreszeiten präsentieren. 22 Destinationen zeigen im Rahmen von sechs touristischen Schwerpunkten die gesamte Angebotspalette des Mittelmeerstaats mit seinen rund


REISEN

56.500 Quadratkilometern Fläche und 4,3 Millionen Einwohnern auf. Zu den gesetzten Schwerpunkten, die auch das touristische Angebot in der Nebensaison hervorheben sollen, zählen Kultur, Radfahren, Aktivurlaub, Wellness und Gesundheit, Geschäftsreisen sowie Wein und Kulinarik. Im Rahmen dieser Angebotscluster arbeiten die Destinationen über Verwaltungsgrenzen hinweg zusammen und schaffen ein attraktives Urlaubserlebnis für unterschiedliche Zielgruppen. Im kommenden Jahr möchte man weitere zielgruppenspezifische

Angebote am österreichischen Markt präsentieren und damit unterschiedliche Facetten des Landes präsentieren. Zudem plant man die Eröffnung zahlreicher neuer Hotels und Resorts im gehobenen Qualitätssegment, die ebenfalls zusätzliche Touristen anlocken sollen. Weiters will Kroatien verstärkt als Destination für Wochenend- und Städtereisen verankern. „Es gibt noch sehr viel zu entdecken in Kroatien: Das zeigen wir mit Kroatien 365 und machen jetzt schon Lust auf die schönsten Wochen des Jahres“, schließt Vlatkovic. 

Fotos: Kroatische Zentrale für Tourismus, Impuls Hotel Tirol, Hotel St. Georg

RUHE TANKEN IM „ST. GEORG“

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m Hotel St. Georg in Bad Hofgastein entspannen Erholungsuchende in dem heilkräftigen Gasteiner Thermalwasser. Wer möchte, kann auch die legendäre Gasteiner Thermalkur im Haus genießen. Im Wellness- und Spabereich lassen sich Erholungsuchende so richtig verwöhnen – von der Aromaölmassage über Klangschalentherapie und Shiatsu bis hin zur La Stone Therapie, Beautyabteilung und der Saunaerlebnislandschaft. Bewusste Gourmets schätzen die gesunden Köstlichkeiten aus regionalen Qualitätsprodukten. Das Hotel St. Georg ist ein Haus der Johannesbad Gruppe, die

seit über 50 Jahren für gesunde Lebensqualität steht. Wer die Ruhe sucht, der macht sich auf winterliche Wege abseits der Pisten. Über 100 Kilometer geräumte Winterwanderwege laden zum Entspannen und Genießen in der tief verschneiten Gasteiner Landschaft ein. Beim Schneeschuhwandern streifen Romantiker durch die unberührte Winteridylle.  Vier Jahreszeiten Hotel St. Georg Dr.-Zimmermann-Straße 7 5630 Bad Hofgastein Telefon: +43/(0)6432/6100 0 www.stgeorg.com

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SZENE TOTALI

VORARLBERGER KLEINWALSERTAL

Charityevents zur Weihnachtszeit

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as Vorarlberger Kleinwalsertal ist komplett durch die Allgäuer und Lechtaler Alpen umschlossen und öffnet sich nur gegen Norden. Mit durchschnittlich neun Metern Schneefall pro Saison ist das Hochtal ein wahres „Schneeloch“ – und ein Geheimtipp für Winterurlauber, die schon Anfang Dezember „weiß sehen“ wollen. Dort und da wird etwas „nachgezuckert“ und schon laufen die ersten Bahnen für den Traum-Skistart an. Zu den Advent-Skiwochen ist es „still“ auf den Pisten und besinnlich-romantisch im Tal. So wird der Bergadvent im Kleinwalsertal zu einer „Erfahrung“ für Körper, Geist und Seele. 

Kleinwalsertal Tourismus eGen Walserstrasse 264 A-6992 Hirschegg Telefon: +43/(0)5517/5114 www.kleinwalsertal.com

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Gerade zur Weihnachtszeit richten die Menschen ihre Blicke wieder verstärkt auf die wesentlichen Dinge des Lebens wie Gesundheit und Familie. Man rückt ein bisschen näher zusammen und macht im Herzen Platz für Leute, denen es im Leben weniger gut ergangen ist. Der Zauber von Weihnachten bestärkt auch heimische Promis in ihrem Tatendrang, sich im Bereich der Wohltätigkeit einzusetzen. Verschiedene Charity Events hatten in der Vorweihnachtszeit die Aufgabe Missstände aufzuzeigen, sich für das löbliche Spendenverhalten der Österreicher zu bedanken und die Leute zu weiteren Hilfeleistungen zu ermutigen.

Knorr: Kochen in der Gruft Anlässlich des „Tags der Suppe“, stellte Knorr eine großzügige Suppenspende von 6000 Tellern für die Zweite Gruft, im 18. Wiener Gemeindebezirk bereit. Zubereitet wurden an diesem Tag 160 Teller, ein Gutschein über 6000 Teller Suppe wurde der Leiterin der Caritas überreicht. Um den karitativen Rahmen zu unterstreichen wurden heimische Promis in die Küche der Gruft geladen, um dem Koch bei der Zubereitung der Speisen tatkräftig unter die Arme zu greifen.

Unter den bekannten Gesichtern vertreten waren die Moderatoren Verena Schneider und Andreas Seidl sowie die Schauspielerin Chiara Pisati. Sandra Seidl und Vanessa Hooper, die amtierenden Miss Earth Vertreterinnen, ließen es sich ebenfalls nicht nehmen die Küche tatkräftig zu unterstützen. Die Wiener Legende Jazz Gitti war ebenfalls unter den prominenten Küchenhilfen, sie betonte, dass es für sie eine Selbstverständlichkeit sei ein bisschen Zeit und Arbeit für Bedürftige zu investieren.

Die Wiener Gruft wird von der Caritas betrieben und bietet Obdachlosen derzeit an zwei Standorten die Möglichkeit auf warme Mahlzeiten, frische Kleidung sowie Hygieneanlagen und Schlafplätze. 

Sandra Seidl, Andreas Seidl und Vanessa Hooper beim karitativen Kochen in der Gruft.


SZENE TOTAL

Bereits seit 25 Jahren

engagiert sich die Spendenorganisation „Hilfswerk Austria“ für Menschen in Not. Im Zuge des Galaprogramms wurde den Gästen ein eindrucksvoller Rückblick in die Arbeit der vergangenen 25 Jahre gewährt. Ein weiteres Highlight des Events war die besondere Ehrung Jeannine Schillers, ihr wurde ein Preis für ihre außergewöhnlichen Leistungen im Bereich der Spendenaquirierung überreicht.

Fotos: Mosaik, VereinAPA-FotoservicePreiss, Kaisersuites, Kleinwalsertal

Der glanzvollen Veranstaltung wohnten viele bekannte Gesichter bei. Die heimische Prominenz ließ es sich nicht nehmen, an diesem Abend der ganz im Zeichen der Wohltätigkeit stand, teilzunehmen.

Hilfswerkgala im Wiener Haus der Industrie

WIE EIN KAISER

I Auszeichnung für Jeannine Schiller

Einen verliebten Auftritt legten die schwangere Marjan Shaki und ihr Lukas Perman dar, sie performten zu Ehren Jeannine Schillers ein Ständchen. Christina Lugner war ebenfalls dabei um ihrer

Freundin zu gratulieren. Eva Glawischnig fand sich ebenfalls an jenem Abend im Haus der Industrie ein um die informative Veranstaltung nicht zu verpassen. 

Marika Lichter lud zum 25 jährigen Jubiläum ihres karitativen Vereins „Wider die Gewalt“ ins Wiener Ronacher. Das Moderatorenteam Mirjam Weichselbraun und Alfons Haider führten das vergnügte Publikum munter durch den Abend. Das Programm der Gala wurde von vielen engagierten Künstlern unterstützt und mitgestaltet. Die zahlreichen Show Acts bieteten vortreffliche Unterhaltung für die Besucher des karitativen Events. Kabarettist Viktor Gernot begeisterte das Publikum mit seinem Beitrag, sowie die „Rats are back“ und Gewinnerin der Sendung „DSDS“, Aneta Sablik. Musicalberühmtheiten wie Jan Amman und Alexander Klaws sorgten für ein tolles musikalisches Programm.

GENIESSEN

n den neuen Kaisersuites in Ellmau erleben Verwöhnte ihren luxuriösen Traumurlaub. Direkt vor der Suitetür starten sie ins Sonnenskivergnügen. Die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental eröffnet die Sonnenskisaison 2015 mit besten Schneeverhältnissen, herrlichen Pisten und viel Sonne. Nach einem erlebnisreichen Tag auf den Pisten, die die Welt bedeuten, genießen Gäste der luxuriösen Kaisersuites das Gefühl des Nach-Hause-Kommens und tanken in ihrem privaten Wellnessbereich wieder neue Kraft – weit weg von Hotelhektik und Alltagsstress. Die Kaisersuite Elisabeth bietet auf 81 Quadratmetern Platz für vier bis sechs Personen, die in zwei Schlafzimmern dank der gesunden Bergluft herrlich in den luxuriösen Boxspringbetten schlummern werden. 

25. Benefizgala Wider die Gewalt Ein Ausschnitt aus der Kammerspiele Produktion „Schön, schön, schön“ wurde von Marika Lichter und ihren Kollegen präsentiert. Die heimische Sängerlegende Wolfgang Ambros berührte mit einer gefühlvollen Darbietung. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Paul Potts, Gewinner des „Wider die Gewalt“-Preises, der Award von Sozialminister Rudolf

Hundstorfer übergeben. Die Freude über die Kooperation mit den McArthurGlen Designer Outlet Parndorf, fand ebenfalls Erwähnung. Wider die Gewalt ist ein gemeinnütziger Verein, er wurde vor 25 Jahren ins Leben gerufen. Die Organisation setzt sich für die Bekämpfung von Gewalt besonders jene, die im familiären Kreis stattfindet, ein. 

Kaisersuites Kirchbichl 16 6352 Ellmau Telefon: +43(0)5358 44227 Fax: +43/(0)5358/44185 www.kaisersuites.at

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Fotos:Hersteller

EIN BAD FÜR DIE SINNE

Ab dem 30. Dezember gestaltet Tchibo mit einer neuen Badkollektion eine ganz persönliche Wellnessoase. Exklusives Ambiente und pure Entspannung durch harmonische Farben. Stilvolle Accessoires und Möbel, kuschelige Textilien und feine Strukturen machen es zu einem besinnlichen Rückzugsort. 24

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