Mega- & Moviebeta juni 2014

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Wissen, Sex & Gute Laune

Trendsport Selbstmord


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Megabeta Juni 14 – Trendsport Selbstmord

INTRO Wir müssen reden! Als Redaktion ein Thema zu beschließen, ist oftmals ein schwieriger Prozess. Nicht jeder kann mit allen Themenvorschlägen etwas anfangen und oft müssen Mitarbeiter autoritär überzeugt werden, sich einer Sache anzunehmen. Als mitten im Mai zufällig das Thema Selbstmord durch ein virtuelles Fenster flattert, gibt es in der Moviebeta-Redaktion jedoch kein Halten mehr: Alle wollen etwas beitragen, jeder weiß was, kennt wen, oder MUSS einfach was dazu schreiben. Als erstes ist der Titel klar: Trendsport Selbstmord. Um die Effizensperversion unserer Gesellschaft zu geißeln, expliziert Herausgeber Baksay mit diabolischem Lächeln. Wir überbieten uns mit immer morbideren Abgründen unseres Selbst und jeder sucht nach

Begründungen, warum ausgerechnet er der einzig wahre Spezialist für das Thema ist. Nach etlichen Beispielen, wer wann wo warum und wie, sich schon immer mal umbringen wollte, gipfeln die Gefechte in Anekdoten über den frühesten Selbstmordversuch: „Ich habe versucht mich mit dreieinhalb Jahren im Annuntiatenbach zu ertränken!“

„Ich wäre als Baby mal fast an meinem Schnuller erstickt, das war in Wirklichkeit ein frühkindlicher Selbsstötungsimpuls!“, „Ich hab‘ mir

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schon vor der Geburt die Nabelschnur um den Hals gewickelt!“. Dieser kaum zu bremsende Eifer hat uns dazu inspiriert, uns an den florierenden Retro-Absatzmarkt für Lieblingsspiele der 70er dran zu hängen und ein Selbstmörder-Quartett zu entwickeln, mit sinnvollen Kategorien wie, „Alter bei der Selbsttötung“, „besonders blutig“, „extra langsam“ und „von großer Bedeutung für die Nachwelt“, etc. Wer sich beteiligen möchte, darf gerne Vorschläge einreichen. Wir bitten allerdings, von speziell zu diesem Zweck inszenierten Selbstmorden abzusehen, da wir uns eine plötzliche Dezimierung unserer Leserschaft nicht leisten können. Schließlich begehen wir schon allein durch Aufgreifen dieses Themas einen weiteren unserer beliebten Heft-Selbstmordversuche durch Unzumutbarkeit. Also, nix für ungut, und immer munter weiter leben, gell?! Alexandra Hladik


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Zu den ureigensten Rechten unseres Gemeinwesens gehört, neben dem Anspruch auf Behausung und nährstoffreiche Ernährung, auch der Anspruch auf eine visuell ansprechende Umgebung. Überall auf der Welt leisten Architekten und Designer Großes, um mit wohlgeformten Gegenständen die geistige und seelische Wellness der Bevölkerung zu heben. Aber auch im kleinen, privaten Bereich gelingt es Hausfrauen und Müttern, mittels Farben und Formen den ureigenen Lebensraum zu einem harmonischen Gesamtklang zu arrangieren. Umso erstaunlicher, ja unverzeihlicher ist es, wenn durch mangelhafte Sorgfalt bei der Instandhaltung des eigenen Körpers all diese Mühen mit einem Schlag unterlaufen werden. Rücksichtslose verrohte Individuen stellen ihre fehlerhaften und/oder ungepflegten Körper unverhohlen zur Schau und nehmen damit eine schwere Minderung der Lebensqualität ihrer Mitmenschen billigend in Kauf. Buchstäblich überall stößt man auf diese deformierten Zeitgenossen, die ihren unschönen Anblick in aller Öffentlichkeit darbieten, als wäre das die natürlichste Sache der Welt. Kaum sitzt man im Straßencafé oder genießt die gute Luft öffentlicher Parkanlagen, schon verdunkelt ein Paar abstehender Ohren die Aussicht oder ein unappetitliches Doppelkinn schwabbelt vor jedermanns Augen frech durch den öffentlichen Raum.

Dabei ist der menschliche Körper von Natur aus ein strahlender Tempel der Seele. Die alten Griechen besangen hymnisch seine ewigen Proportionen als Maß aller Dinge und, von begeisterten Zuschauern bejubelt, rannten jahrhundertelang halbnackte Jünglinge durch die Arenen der Antike. Der weniger gesegnete Rest der Bevölkerung bedeckte seine Fettwülste und Hautunreinheiten diskret unter GanzkörperBettlaken. Jeder gebildete Grieche betrachtete eine körperliche Abweichung von der Norm als Beleidigung der Götter, deren Fluch ihn mit aller Gewalt treffen würde, wenn er nicht baldigst etwas dagegen unternahm. So war es für den großen Sokrates ein selbstverständliches Gebot guter Kinderstube, unaufgeregt den Giftbecher zum Munde zu führen, als er feststellte, dass seine Beinbehaarung im Laufe der Jahre die Farbe und Konsistenz eines Mäusefells angenommen hatte. In unserer Zeit ist der Härtetest für ästhetisches Steh- und Durchhaltevermögen der Besuch einer Badeanstalt. Was sich da an Pickeln, Pusteln und Furunkeln darbietet, ist eine Katastrophe für jeden halbwegs zart empfindenden Badegast. Hier offenbart sich ganz ungeschminkt die Rücksichtslosigkeit verrohter Individuen, die mit ihren unschönen Gebrechen die Sehorgane ihrer Mitmenschen terrorisieren. Nur die wenigsten dieser Missgebildeten besitzen die Courage, aus ihrem Elend Konsequenzen zu ziehen. Dabei stellen Haut-

Gabor Baksay

Selbstmord aus ästhetischen Gründen

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unreinheiten, Krampfadern oder eine matratzenartig wuchernde Rückenbehaarung allesamt eindringlich ein und dieselbe Schicksalsfrage: „Welchen Gewinn bringt es mir, als bizarrer Homunculus meine Mitmenschen weiter zu belästigen und mich dem damit einhergehenden Leidensdruck sozialer Ausgrenzung auszusetzen?“ Es ist doch kein Zufall, dass die blamabelsten Verfallserscheinungen des Körpers erst ab einem gewissen Lebensalter in Erscheinung treten. Hier will uns die Natur einen sanften Hinweis geben: Sollten wir nicht spätestens beim Auftreten der sieben Zeichen der Hautalterung das gewohnheitsmäßige Beharren auf der eigenen Existenz kritisch hinterfragen? Man muss kein Hamlet sein, um in einer derart ausweglosen Situation die Vorteile des Nichtseins ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Hier heißt es, dem Spuk ein schnelles Ende zu setzen und beherzt den Lebenslöffel abzugeben. Dabei gilt es aber noch, einige Tücken im technischen Detail der Selbstauslöschung zu überwinden. Sokrates genoss als attischer Staatsangehöriger ja noch sein behördlich beurkundetes Recht auf einen sachgemäß kredenzten Schierlingsbecher. Aber welche Möglichkeiten bleiben uns Nachgeborenen, der Existenz ein schmerzloses und vor allem diskretes Ende zu bereiten? Über das verheerende Schlamassel, das man mit jeglicher Form von Kopfschuss anrich-


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Gabor Baksay

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Abstehende Ohren sind eine Zumutung für das visuelle Wohlbehagen Ihrer Umgebung

Operationen helfen, sind aber teuer

Erschwingliche und effektive Komplettlösungen bieteneine echte Alternative.

tet, brauchen wir hier keine Worte zu verlieren. Deutlich sauberer ist ein fachmännisch verabreichter Herzschuss. Allerdings ist dieser Muskel für Laien leichter zu verfehlen als gemeinhin angenommen. Gerichtsmediziner berichten immer wieder schmunzelnd über zertrümmerte Kniescheiben und Ellenbogen durch unsachgemäß angesetzte Projektile. Die erfreulichste, hygienischste und unaufdringlichste Art des Freitods bietet immer noch das Ertränken. Die reinigende, verjüngende Kraft des Wassers ist ein tief verankerter Mythos. Sein Leben im Urelement Wasser zu beschließen, heißt, auf natürliche Weise den ewigen Kreis von Werden und Vergehen zu er-

füllen, und es vollendet dabei auf tiefsinnige Weise das Ritual der Taufe. Man sollte nur nicht versäumen, genügend Hartgeld oder Autoersatzteile bei sich zu führen, da ein ungewolltes Wiederauftauchen als Wasserleiche alle vorangegangenen Bemühungen um pietätvolle Rücksichtnahme ad absurdum führen würde. Wer noch unschlüssig ist: Die Weltliteratur bietet reichhaltige Informationen über die Vorteile der Nicht-Existenz. Es müssen gar nicht mal die epochalen Tröstungen Buddhas, Shakespeares oder Schopenhauers sein. Auch in aktuellen Produkten der Unterhaltungsindustrie finden sich wertvolle Hinweise, dem Gedanken der eigenen Auslöschung unaufgeregt ins

Gesicht zu blicken. Nehmen wir den sympathischen Helden in dem beliebten Film „Ghost Dog“ von Jim Jarmusch. Wegen seines beim besten Willen nicht mehr tolerablen Bauchumfangs und eines unschön erschlafften Augenlides ist der von Forest Whitaker dargestellte „Samurai“ ins Abseits geraten. Statt nun herumzujammern und sich seinen Mitmenschen aufzudrängen, meditiert er nach dem Kanon des „Hagakure“ (dem Ehrenkodex der Samurai) über alle erdenklichen Formen des Dahinscheidens, bis er am Ende als strahlender Sieger den Erdkreis von seiner traurigen Erscheinung befreit. Gabor Baksay

Der Ausdruck Freitod gefällt mir nicht Ein Gespräch mit Jürgen Wiebicke Baksay: Am fünften Juni stellen Sie im SuperC ihr Buch vor - „Dürfen wir so bleiben wie wir sind“. Worum gehts? Wiebicke: Es geht um die umwälzenden Veränderungen des Menschenbildes die wir gerade erleben. Mir fällt z.B. auf, dass wir einen sehr raschen Wandel erleben, den man auch in der Alltagssprache vorfindet. Wenn wir uns nicht erinnern, sprechen wir oft davon, dass etwas mit unserer Festplatte nicht funktioniert, wir etwas up- oder downloaden müssen – und da ich nicht der Auffassung bin, dass Sprache einfach nur geschieht, sondern ein Spiegel unseres Denkens ist, wäre das meine erste Beobachtung. Dass wir dabei sind, den Menschen zunehmend technisch zu beschreiben und ihn auch prinzipiell nicht anders verstehen als eine Software. Eine technische Sicht auf den Menschen, eine oft auch – namentlich durch Genetik, Neuro-

biologie vorangetriebene – sehr biologistische Sicht auf den Menschen. Baksay: Das kann man bedauern oder als nächsten evolutionären Schritt begrüßen. Persönlich glaube ich, dass der Mensch sich am Ende dieses Jahrhunderts selbst abgeschafft bzw. bis zur Unkenntlichkeit verändert haben wird. Das muss sich gar nicht unbedingt als dystopischer Gruselfilm darstellen, sondern kann ja tatsächlich auf das quadratisch, praktisch abwaschbare post-humane Wesen hinauslaufen, von dem die Bioingenieure träumen. Vielleicht gründet sich diese Entwicklung aber auch auf der unbewussten Absicht des Menschen, sich selbst aus der Welt zu schaffen. Sigmund Freud hat diese instinktive Sehnsucht nach Auflösung des Ich als „Nirvana-Prinzip“ bezeichnet und daraus seine mit Abstand unbeliebteste und am erfolgreichsten aus

Der Philosoph und Journalist Jürgen Wiebicke moderiert seit Jahren „Das philosophische Radio“ auf WDR 5. Kürzlich hat er ein neues Buch vorgelegt: „Dürfen wir bleiben wie wir sind“, das er am 5. Juni im SuperC vorstellt. Das Buch setzt sich mit der effiziensgesteuerten Perfektion des Menschen auseinander, dessen rasante Umbauarbeiten durch Gentechnik, Hirndoping und Kybernetik sich anschicken, den Homo Sapiens, bis zur Unkenntlichkeit zu verändern, ihn in ein posthumanes Wesen zu verwandeln. Mögliche Schnittstellen, dieses freiwillig sich aus der Welt Schaffens, mit unserem Trendsport Selbstmord-Thema versuchte Gabor Baksay im Gespräch mit dem Autor zu klären.


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dem kollektiven Bewusstsein verdrängte Theorie entwickelt: den Todestrieb. Halten Sie es für denkbar, dass die Menschheit, eigentlich nur Ruhe vor sich selbst suchend, sich so irrsinnig auf dieses Unbekannte oder diesen Abgrund hin bewegt, um kollektiven Selbstmord zu begehen? Treibt uns vielleicht die unbewusste Sehnsucht, sich im Sinne Hölderlins, orgiastisch im Nichtsein aufzulösen?Wiebicke: Ob wir nun rasend kollektiv auf den Abgrund zulaufen, vermag ich nicht zu sagen. Aber ich würde wagen, eine andere Zeitdiagnose zu riskieren. Was mir heute auffällt, ist etwas das ich Glücksbesoffenheit nennen würde. Man sagt wir leben in einem postmetaphysischen Zeitalter, das meint, die Gottesfrage abgeschafft zu haben. Das radikalisiert die Anforderungen an das diesseitige Leben in dem man möglichst alles ausschöpfen muss. Und das hat natürlich – Sigmund Freud würde es wohl auch so bewerten, wenn er noch unter uns wäre – seine abgründige Seite. Es hat auch etwas verzweifeltes Glückssucher zu sein. Ich werde ganz oft gefragt warum ich nicht auch Sendungen über das Glück mache. Darauf antworte ich dann, dass ich eine Glücksallergie habe. Ich habe etwas dagegen, dass tausend Ratgeber über Glück geschrieben werden und Leute meinen, dass es dafür Rezepte gibt. In der Philosophie geht es ja eigentlich eher um die Vermeidung des Unglücks, und sogar darum zu sehen, dass man verdammt Schwein gehabt hat, wenn man – auf eine lange Lebensstrecke bezogen – ein paar Peaks nach oben hatte die man Glück nennen könnte. Das hat wirklich einen Bezug zum Thema „Freitod“ - der für mich ein ideologischer Begriff ist. Da steckt drin, dass wir genau dann wenn wir den Löffel abgeben, auch noch frei sein wollen.

ster ist. Wenn man selber düster gestimmt ist und trifft auf solche schwarzen Gedanken, dann wird man wieder ins Leben gestoßen.

Baksay: Oder dass man gerade die Option auf den Selbstmord als ultimative Freiheit definiert?

Wiebicke: Reden Sie doch mal mit denjenigen die mit Suizidanten zu tun haben. Da muss man sehr lange suchen, bis man auf einen freien Menschen stößt. Diese Handlungen kommen aus verzweifelter Unfreiheit und wir sollten uns nicht erzählen lassen, dass da Leute beim Kaffee sitzen, eine Lebensbilanz aufmachen und sich dann sagen „Ja, ich habe nun verstanden, dass das Nichts attraktiver für mich ist als das Sein und deshalb hole ich mir jetzt einen Strick“. Das ist manchmal – entschuldigen Sie den Ausdruck – Philosophenquark. Die Diskussion auf das Recht zur Selbsttötung haben wir hinter uns. Natürlich gibt es ein Recht darauf! Worüber wir reden sollten – und das ist das einzige, was mich an der Debatte interessiert: Habe ich ein Recht, den Tod als Dienstleistung zu bestellen? Das ist für mich schwierig und etwas völlig anderes als die, aus welchen Gründen auch immer, Romantisierung des „Freitods“.

Wiebicke: Genau, wenn wir ausgerechnet aus dem was das Fürchterlichste ist – dass wir sterben müssen – auch noch eine Art der Selbstverwirklichung machen wollen überheben wir uns. Baksay: Es gibt aber doch durchaus ehrenwerte Weltanschauungen, wie Buddhismus, die Philosophie Schopenhauers, oder gnostische Formen des Christentum, die die Welt als Irrtum oder Unfall betrachten und das Glück darin sehen, dieses Unglück rückgängig zu machen oder aufzuheben. Wiebicke: So etwas lese ich mit Interesse. Und um sogleich einmal den schwärzesten Denker zu nennen: das ist für mich Cioran, er hat schon vielen das Leben gerettet weil er so dü-

Baksay: Cioran kenne ich nicht, aber in dem rabenschwarzen Film „Happiness“ von Todd Solondz ist mir genau das passiert. Ich ging beglückt aus dem Kino, weil ich gesehen habe, dass Unglücklichsein nicht mein biographisches Spezialproblem ist, sondern etwas spezifisch Menschliches. Schopenhauers berühmter letzter Satz in „Die Welt als Wille und Vorstellung“ singt ja das Loblied auf das Nichts, das für uns, in der Welt des Lichts und der Millionen Galaxien Lebenden, in der Tat als Nichts erscheint. Dass aber umgekehrt für diejenigen die das Nichts verstanden haben, unser milliardenfaches Gewimmel und Gewusel, unsere Bauwerke, Liebesdramen und Glücksmomente nichts sind. Wenn man also versucht Verständnis für Freuds Todestrieb und für Selbstmörder zu entwickeln, ist das ein Gedanke den man denken darf? Halten Sie es für legitim, zu sagen dass in der Finsternis unserer schlimmsten Befürchtungen, ein Erlösungsversprechen liegt, von dem wir nichts ahnen? Wiebicke: Ich bin weit davon entfernt, den Selbstmörder anzuklagen. Ich komme nicht aus dem christlichen Mittelalter, wo ich sagen würde „Dir steht nicht mal ein Grab zu, du musst auf irgendeinem Acker verscharrt werden, weil das, was du getan hast so eine Schande ist“ – so denke ich nicht. Was ich aber problematisch an unserer Debatte finde ist, dass ich „Freitod“ für einen deplatzierten Begriff halte. Baksay: Warum?

Baksay: Es liegt mir fern den Freitod zu romantisieren, aber ich halte die Meditation über ihn, als Option, für eine Form der geistigen Hygiene. Hatten Sie das Thema schon mal im philosophischen Radio? Wiebicke: Ja, über die Jahre mehrmals. Aber immer mit Bezug auf Sterbehilfe, denn da spielt die Musik. Ich wiederhole, jeder darf in den Wald gehen und sich irgendwo an einem Baum aufhängen, sofern er als gläubiger Christ nicht befürchtet, seinen Gott damit zu beleidigen. Aber – Klammer auf – derjenige der das tut, verletzt soziale Bezüge. Er handelt nicht autonom, er handelt auch in das Leben von Menschen hinein mit denen er zusammen gelebt hat. In der Regel sind das ja, wie ich gesagt habe, keine Akte von Freiheit, sondern von tiefster Verzweiflung. Und da räume ich ein, dass man in dieser Situation nicht sieht, was man bei denen für einen Schaden anrichtet, die man hinterlässt. Darüber hinaus halte ich es für ein großes Problem zu behaupten, es sei legitim, dass eine Gesellschaft hingeht und Kategorien erfindet, ob ein Leben noch lebenswert ist oder nicht. Baksay: Worin liegt denn das Problem, wenn ich mir, als, sagen wir mal, unheilbar Krebskranker die „Dienstleistung Tod“ bestelle? Wiebicke: Das Problem ist, wer soll denn diese Dienstleistung erbringen? Von wem kann ich so etwas legitimerweise verlangen? Ich habe einen Chefarzt kennengelernt, der mich sehr beeindruckt hat, indem er sagte: Wie sollte ich das den Leuten hier klar machen? Den Ärzten, den Pflegerinnen? Wir kämpfen weiter, scheißegal wie viel Uhr es ist. Wir können nicht nach Hause gehen, nur weil es uns dienstlich zusteht. Wir ringen in dem einen Raum um ein Leben. Und kaum ist das geschafft, geht man ins Nebenzimmer und…, das geht nicht. Die Leute allerdings, die das fordern, gehen ständig davon aus, dass es Ärzte sind, denen man so etwas aufbürdet. Baksay: Ich verstehe nicht warum man dafür Ärzte brauchen soll. Ich kaufe mir ganz legal in der Apotheke eine Pille und schlucke sie dann, wenn ich der Meinung bin, dass die Zeit gekommen ist. Wiebicke: Das wäre theoretisch ihr Recht auf eine autonome Entscheidung. Aber schauen Sie sich Gesellschaften an, wie in unseren Nachbarländern Niederlande und Belgien. Dort gibt es ja die Möglichkeit der aktiven Sterbehilfe. In Belgien sogar für Minderjährige, was nun wirklich gruselig ist. Wir reden

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darüber, ob es richtig ist, jemandem mit sechzehn Jahren die Teilnahme an der Kommunalwahl zu erlauben oder nicht – aber über seinen eigenen Tod soll man entscheiden dürfen? Absoluter Widerspruch – man kann keinen Führerschein machen, man darf kein Bier trinken, soll aber darüber entscheiden dürfen, das eigene Leben zu beenden? Wir müssen hier unglaublich aufpassen, dass wir nicht beginnen ein Sozialnutzenkalkül zu akzeptieren. Wenn wir mit Begriffen arbeiten wie „Freitod“ und das als großartiges Freiheitsrecht feiern, dann ist die Neigung groß, dass wir ein Denken etablieren, das bedeutet – entweder bin ich fit oder tot. Alles was schwach ist, ist hinfällig. Alles was der Hilfe anderer Bedarf, wird als zunehmend mühsam angesehen. Wir müssen in unserer Gesellschaft ein Bewusstsein dafür offenhalten, dass jeder der auf diese Art aus dem

Leben geht, im Prinzip die Gesellschaft die das nicht verhindern konnte blamiert. Es gab offenkundig nicht die Hilfe die nötig gewesen wäre. Um auf Ihr Beispiel unheilbar Krebskranker zurückzukommen. Da sind Menschen, die z.B. über einen längeren Zeitraum beatmet werden, aber wenn die Hilfesituation stimmt, kommt die Not des Sterbenwollens nicht auf. Denn eigentlich wollen Menschen leben, selbst Schopenhauer wollte leben. Es ist doch oft so, dass Angehörige eines Schwerkranken anfänglich sagen: Macht alles, was geht. Und irgendwann dauert und dauert es und dann sind es nicht die Patienten, die den Todeswunsch hegen, sondern Angehörige, die ungeduldig werden und es nicht mehr ertragen. Darüber müssen wir meiner Meinung nach viel mehr reden – dass wir in einer Gesellschaft leben, die total getak-

tet ist, es aber nicht aushält dass unser Gegenüber total hinfällig ist. Das ist meiner Meinung nach ein viel größeres Problem, als dass jemand im Endstadium einer Krebserkrankung sein erlösendes Ende nicht findet. Das ist zwar eine schlimme Sache, die ich nicht bagatellisieren will, aber nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist, dass unsere auf Effizienz gepolte Gesellschaft Schwachheit nicht zulässt, und dass es eine Lobby gibt, die ein Interesse daran hegt, ein solches Menschenbild zu etablieren. Jürgen Wiebicke 5.Juni, 19 Uhr, Generali-Saal des Super C Wiebicke liest aus seinem Buch: “Dürfen wir so bleiben, wie wir sind? Gegen die Perfektionierung des Menschen. Eine philosophische Intervention” Veranstaltet von LOGOI

Tipps zum CO2-neutralen Freitod Zeiten ändern sich. Anforderungen an Vielflieger und Selbstmörder auch. Gott sei Dank. Nachhaltigkeit und Umweltschutz rutschen auf der globalen Prioritätenliste berechtigterweise ganz nach oben. Nicht nur Land-, Volks- und Betriebswirtschaft, auch der verantwortungsvolle Familienvater oder der lebensmüde Arbeitslose haben dem Rechnung zu tragen. Wir haben deswegen ein paar Tipps zusammengetragen, wie beim Freitod, wenn er denn schon sein muss, der Planet sauber hinterlassen werden kann: Zu vermeiden sind zunächst veraltete Methoden wie das Einatmen von Auto-Abgasen über eine Zuleitung vom Auspuff. Das war gestern und ist heute ein absolutes No-go, wie der neudeutsch Verzweifelte sagt. Trotz aufmerksamkeitserregender Vorbilder sollten auch keine Flugzeuge in Gebäude gelenkt werden. Das gibt nur Schutt und Asche und der CO2-Ausstoß ist enorm hoch. Hier hat sich erfreulicherweise einiges getan, was die Möglichkeiten eines politisch korrekten Abgangs angeht: Jüngere Bewegungen, wie beispielsweise das Upcycling, bieten Hoffnungslosen die Möglichkeit, sich den Strick aus alten Kleidern zu knüpfen. Günstig und ressourcenschonend! Aber Achtung: Erhängen am Baum ist eher „old-school“, zudem kann durch Schäden in der Baumrinde Insekten der Nistplatz genommen werden. Ein ganz neuer Markt entsteht gar im Bereich der veganen, bio-dynamischen Designerdrogen (fair trade), die den Bio-Goldenen-Schuss möglich machen. Ein echter Höhen-Abflug,

ganz ohne Chemie. Die Suchtgefahr ist hier als Entscheidungskriterium ja weniger relevant. Nicht ganz unwesentlich in Bezug auf die ökologischen Konsequenzen ist jedoch der Ort des Ablebens. Beliebter Schauplatz für den Freitod war seit jeher die Natur. Wer jedoch für immer „ins Wasser geht“, sollte vorher unbedingt den Lithium-Ionen-Akku aus dem Smartphone entfernen, damit das Ökösystem der Wasserbewohner intakt bleibt. So viel Zeit muss sein der Umwelt zuliebe. Beim Freitod durch Gifte oder Schlaftabletten kann eine Einäscherung schriftlich veranlasst werden, so dass keine Schadstoffe nicht ins Grundwasser gelangen. All das lässt sich zu Lebzeiten noch recht gut organisieren. Wie aber stirbt nun der umweltbewusste moderne Selbstmörder? Einfach aufzuhören zu atmen, ist nach unserem Kenntnisstand das CO2-neutralste. Vorher noch McDonalds zu erpressen, auf Grünkernbratlinge umzusteigen, wäre sicherlich das Optimum. Hungerstreik in der wirklich konsequenten Variante ist auch sehr umweltverträglich, vielleicht vor einer McDonalds-Filiale mit zuvor genannter Forderung. Grundsätzlich gilt: Steht die

Entscheidung einmal fest, kann durch rechtzeitiges Erwerben eines Organspender-Ausweises der Umwelt noch Sinnvolles hinterlassen werden. Wir raten allen Selbstmördern, unabhängig von der Art des Abgangs, vorher noch die Amalgam-Füllungen entfernen zu lassen. Vorher duschen ist zudem völlig ausreichend, es muss nicht immer ein Vollbad sein. Licht aus, Heizung aus. Und tschüss - ganz ohne schlechtes Gewissen und ökölogischen Fußabdruck! Hannelore Teschlein


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Der schönste Tag in meinem Leben Ein Tatsachenbericht „Meine Damen und Herren. Aufgrund eines Unfalls mit Personenschaden ist unser Zug außerplanmäßig zum Stehen gekommen. Bitte halten sie die Türen geschlossen.“

Der gesamte Großraumwagen des IC einigt sich sofort und einhellig auf Selbstmord. Mögliche Motive werden lebhaft diskutiert. Einer weiß, dass vor allem am Wochenende jede Menge Selbstmörder unterwegs sind um den Bahnverkehr zum Erliegen zu bringen. Oft aus Einsamkeit. Oder Depressionen. Wie hieß der Fußballer noch? Der Nationaltorhüter aus Hannover. Ganz schlimm. Soviel Mitgefühl trifft auch auf Widerspruch. Wer sich das Leben nehmen will, kann das gerne machen. Aber nicht mit der Bahn. Unverantwortlich. Vor allem den Zugführern gegenüber. Die sind alle traumatisiert. Alle! In Deutschland kommen wenigstens drei Zugführer auf einen Selbstmörder. Oder umgekehrt. Unverantwortlich, sich auf die Schienen zu legen. Männer, es sind immer die Männer, die so etwas tun. Frauen sind viel verantwortungsbewusster. Die wählen lebensbejahende, sanfte Wege in den Tod. Schlafmittel oder Gift. Männer erhängen und erschießen sich. Diese harten Sachen… Vor allem aber diese tödlichen... wirft jemand ein… Frauen wählen eher Methoden, über die sie hinterher nochmal reden können. In diese angeregte Besinnlichkeit platzt die nächste Durchsage: „Meine Damen und Herren, ich darf ihnen nun leider mitteilen, dass es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen Menschen handelt, der hier sein Leben beendet hat. Ich bitte um etwas Geduld, da wir die Ankunft der Kriminalpolizei abwarten müssen, die ein Fremdverschulden ausschließen muss.“ Nachdenkliches Schweigen. Die Frau mir gegenüber beginnt Zigaretten auf Vorrat zu drehen und die Mutmaßungen kommen wieder in Gang. Nach zwei Stunden des Wartens droht die gute Stimmung zu kippen. Die Getränkevorräte – vor allem die alkoholischen - gehen zur Neige. Auch werden die Raucher unruhig. Doch schließlich findet sich eine offene Zugtür, aus der sie im Pulk rauchen können. Der Zugbegleiter gesellt sich zu ihnen und spendiert die neuesten Informationen zum wohlig-grausigen Geschehen:

„Die Kripo lässt auf sich warten. Und der Zugführer muss ausgetauscht werden. Der ist fertig. Dieser Selbstmörder ist dem ja quasi ins Gesicht gesprungen. Aber der Neue muss schon unterwegs sein.“ Es werden vier Stunden, bevor es weiter geht. Bei der Ankunft im nächsten Bahnhof kräht ein etwa vierjähriges Mädchen, an der Hand seiner verstörten und erleichterten Mutter, ihrem in der Bahnhofshalle wartenden Papi begeistert entgegen; „Ich darf heute ganz, ganz, ganz lange aufbleiben. Das ist der schönste Tag in meinem Leben.“ Martin Päthel • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

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Die ganze Wahrheit über den groSSen Karl Wer schon mal als Kind feierlich mit der ganzen Familie eine Packung erlesener Pralinen geöffnet hat, kennt dieses Gefühl: Schon die edle Verpackung flößt ein klein wenig Ehrfurcht ein und der wahre Genießer käme sicherlich niemals auf die Idee, solch eine hübsche Schachtel aufzureißen wie eine Tafel Billig-Schokolade. Das Buch „Karl der Große. Die ganze Wahrheit“ von Saskia Petermann und Fabienne Loodts hinterläßt, rein äußerlich, denselben Eindruck. Aufwändige Heftung, Leinen-Einband und ein Schutzumschlag in crèmeweiß mit schwarz-goldener Aufschrift und Verzierung. Auch im Inneren gibt es ganz viel weiß und auch viel schwarz und ein wenig gold. Sprich, nicht nur die Schachtel, auch die Pralinen darin, sind ausgesprochen hübsch. Wer nun für Süßkram und Geschnörkel so gar nichts übrig hat, braucht sich aber dennoch nicht enttäuscht von dem Werk abzuwenden, denn inhaltlich wird es schnell ziemlich deftig und heftig. Der tiefe Blick in die oft himmelschreienden Verhältnisse des Mittelalters ist sehr genau und alles andere als schönfärberisch. Die Geschichte Karls des Großen, oder vielmehr die Geschichten – der Untertitel „Die ganze Wahrheit“, ist schließlich augenzwinkernd zu verstehen – kommen größtenteils im Stil einer Graphic Novel daher, die durch die spezielle Radierungs-Technik von Fabienne Loodts erfreulich mittelalterlich anmutet. Ein bisschen Game of Thrones steckt drin und Ronja Räubertochter und sehr viele interessante Informationen, die nie belehrend, sondern durchweg unterhaltsam sind. Inhaltlich wurde sehr gründlich recherchiert und alle Seiten Karls, soweit bekannt, aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Das hätte un-

ter Umständen trocken und kompliziert werden können, aber Dank der jugendlich frischen Herangehensweise, bei der immer wieder kleine Beispiele in Szene gesetzt werden um uns diese, doch sehr entfernte, fremde Welt näher zu bringen, überwiegt der Eindruck von spielerischer Leichtigkeit. Karl, das Arschloch; Karl, der Retter und Bewahrer; Karl der Frauenverbraucher und brutale Machtpolitiker. Und natürlich auch Karl der gütige, der ganz, ganz große Rauschebart , der vielen Aachenern zum Hals heraus kommt; alle sind sie dabei und vertragen sich recht gut miteinander. Und obwohl man meint, nun wirklich schon genug von Karl gehört, gesehen und gelesen zu haben, ist man nach der Lektüre dieses Buchs vielleicht ja doch ein wenig schlauer als zuvor. Denn obwohl er ja eigentlich nicht zu fassen ist, der Karl, wird er durch diese Darreichungsform irgendwie menschlich. Mein Karl. Dein Karl. Unser Karl. P.S.: Der Vorteil dieses Buchs gegenüber einer Pralinenschachtel liegt u.a. darin, dass der Inhalt sich niemals entleert, auch wenn die ganze Familie davon nascht, und… es ist völlig kalorienfrei! Alexandra Hladik

Wim Wenders im Apollo Kino In jedem Publikum gibt es Automatismen, die besonders beim Auftritt von bekannten Persönlichkeiten greifen. So ergehen sich viele Zuschauer in einer geradezu wetteifernden Erheiterung über sämtliche Anekdoten und Kommentare des Künstlers. Entweder als bewusste Respektsbekundung oder unterbewusste Anbiederung. Oder einfach, um sich aus der gesichtslosen Masse als der hervor zu tun, der als vermeintlich Einziger den subtilen Witz verstanden hat.Wenn sich das Aachener Publikum über einen Printenkommentar die Schenkel wund klopft, muss es sich entsprechend um eine sehr große Persönlichkeit handeln. Gerade, da der gemeine Printenwitz ja das einfachste und probateste Mittel internationaler Größen ist, um zu demonstrieren: Hier, ich weiß zumindest die eine Sache über eure Stadt.So hakte Wim Wenders den Printenkommentar gleich am Anfang ab, er hatte ja auch wenig Zeit. Als Empfänger der Karlsmedaille für herausragende europäische Medien war er nach Aachen gekommen. Dummerweise hatte er sich vom Apollo breitschlagen lassen, auch noch ein paar einführende Worte vor der Aufführung seines neuen Projektes KATHEDRALEN DER KULTUR zu sprechen.Also Printenwitz, ein paar Sätze zur 3D Technologie, die man so auch schon von James Cameron gehört hat, und dann die höfliche aber bestimmte Entschuldigung, jetzt aber wirklich zum Abendessen ins Rathaus zu müssen.KATHEDRALEN DER KULTUR lässt sechs Gebäude in Europa von sich erzählen. Die unterschiedlichen Regisseure (u.a. Wim Wenders, Robert Redford) sowie Gebäude (u.a. Nationalbibliothek St. Petersburg, Hochsicherheitsgefängnis Norwegen) sorgen dabei für eine hohe Diversität, trotz derer sich bei 2 ½ Stunden Spielzeit irgendwann gepflegte Langeweile breit macht. Wenn Sie ihrem Wohnzimmer aber stundenlang zuhören (könnten), lohnenswert. Thomas Glörfeld

Macht mal Lärm in dieser Stadt Demo ...mal ein bisschen wie ein fröhlich-freier, politischer Karnevalsumzug. Mit Kristof Mittelstädt auf dem groovigen Prunkwagen - und einem friedlich-kunterbunten, phantasievollen Völkchen. Mit dabei auch: Der Vater von ZZ Top; der nackte Student im Fenster, der gerade unterbrochen wurde - beim Lernen; ein ach-so-süßer Hund namens „Hört-Nix“ (früher vielleicht „Kennt-Keinen-Schmerz“), seifenblasende Protestelfen (wahrscheinlich alle Ex-Freundinnen vom Studenten im Fenster); Mädchen auf Fahrrad mit ihrem ersten Kopfhörer; noch unbekanntes Supermodel mit den lautesten blonden Haaren ever; Alemannia-Aktivistin,


Monsieur Texier en vacances

Megabeta Juni 14 – TrenDsport Selbstmord

Madxxx geht ins Theater Danke, Gaby! 4 die Einladung zur Première im GROSSEN HAUS. Es hieß da „Zusammen“ über 1 irre WG in den 70er Jahren...! Ich am Überlegen, ob man sich Abendkleid anziehen muss oder ob die Zeiten 4bei sind 4 Aufbrezeln im Theater. Ich wg. Wetter dann in Turnschuhen hin (schwarz, innen Fell, 69 E) und Hose Jeans (grauschwarz, 2.50 E), T-shirt (schwarz, 1 E, Auschrift „I LOVE WINNERS“), Kapuzenjacke (schwarz, 19.90), Lederjacke (used LOOK mit Applikation in Stoff, 2 E)! Schals auch viele! Kam wie immer zu so 1 Anlass in 1 PLATZregen...! Dampfend angetrocknet im Foyer und bei der Garderobe nichts abgegeben wg. Schlange... dann ich: Sass im Theater (die Sitzreihe war auch fast komplett aufgestanden wie bei Loriot), betete: „BEI GOTT, lass es nicht langweilig werden!/Lass mich nicht 1 schlafen!/Lass keinen/mich 1 Hustenkrampf haben!/Lass alle gut nach Parfum, nicht nach nassen

Klamotten riechen!“ Und siehe da, alle meine Wünsche wurden erfüllt! Denn es gab schön hysterische Stories auf der Bühne im angesagten Retro-70er Style: Die Menschen und das Mobiliar, alles schrill krass bunt und durchgedreht. Merke: Zusammenleben in 1 WG ist nie so 1fach, die Herren in tollen Schlaghosen aus Cord oder Nylon, die Damen in Batik oder umgekehrt. Auch Nacktheit. Bei der 1. weibl. Person, die den Rock hob, erschrak ich noch, weil es ging um „1 Pilz an den LUFT dran musste“, dann zogen auch die Herren öfters mal blank und 1 Frau duschte. Liebe, Hassliebe, Sex (homo oder hetero!), Emanzipation, Scheidung, Politik, Nahrung, Trunksucht, Sozialleben... alles wurde von dieser WG ausgelebt, diskutiert; gerne auch das Tragen von Achselhaaren bei Frauen (wieder erlaubt in 1975!); durchgeknallte Kinder rannten „Pinochet“ schreiend durchs Bild, gute Mucke lief! 1 spielte Gitarre! Alles retro! Am Liebsten war mir der heuchlerische Spießer-Nachbar, der mit Fernrohr immer alles beobachtete („Ich hol die Polizei!“/“Pack!“/“4boten!“), um dann selbst heimlich in seinen Pornoheften zu „lesen“ sowie sich dabei wild in der Hose herumzufräsen; dies 4barg er unterdes aber mit lauten Hammerarbeiten! HÄ, viel Applaus...auch 4 Strandaufblasbälle, die ins Publikum geworfen wurden... 4 die tolle Mélange von Menschen und Episoden... 4 die geile Stimmung!!! Ich will jetzt nochmal ins Theater! Im Leben! Gaby: Ich bin so oft 1 LOSER, was man nur mit 1 „o“ schreibt und unsicher und 4sage so oft und denk, dass draußen die Welt feindlich ist, obwohl ich heut mal nicht nackt schreibe, würd ich lieber immer nur nur nur schreiben! (Und ins Theater gehen.) MADxxx (Gruß an Hartmut und Regina! I love u!) Carl Brunn

die die Fangesänge toll fand... und vor allem auch...mit besseren Plakaten..als die bisherigen im Wahlkampf (außer denen von der UWG); mit meinem alten Kumpel Horst (heute Polizist), den ich fototechnisch anonym halte; Said Freemind von der Sozialdemokratischen Punkband Deutschlands (SPD), den einzigen parteipolitischen Menschen, den ich in der Masse erkennen konnte; ganz besonders: nennen wir sie eine ältere Dame, die auf keinen Fall zum Höraktustiker muss (Trillerpfeife hält jung!) und Trompeter-König, der gleichzeitig Nirvana und HumbaHumba-Täterä spielen kann: Und noch wen vergessen?: Jo, bestimmt... Martin Heinen

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27.05.2014

12:15 Uhr

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06/14

Kultur/kino/Aachen Monatlich + Kostenlos

Eintritt frei

01.06. – 21.09.2014

K inder könig reich

Paweł Althamer Czarli Bajka Paweł Chmielewski Konrad Chmielewski Witold Nazarkiewicz Przemysław Pietrzak Tomasz Waszczeniuk Anna Zielin´ska

Ludwig Forum Aachen Jülicher Straße 97-109 Di-Fr 12-18 / Do 12-20 / Sa, So 11-18 Uhr

www.ludwigforum.de

Abb.: Paweł Althamer, Sunray, 2012. Foto: Tomek Kaczor. Courtesy the artist; Open Art Projects, Warsaw; Foksal Gallery Foundation, Warsaw and neugerriemschneider, Berlin.

Paweł Althamer und Freunde laden ein


Markthalle am Büchel Ein Entwurf ••••••••

Anzeige ••••••••

Als Alternative zu den Investorenschlachten, die allerorts in den Innenstädten gefochten werden, hier ein Vorschlag für die Neubebauung am Büchel – Eine Markthalle

Noch immer ist nicht beschlossen, was mit dem Gelände des maroden Parkhauses Büchel geschehen soll. Vor einigen Monaten erfuhren die Aachener Bürger aus der Tageszeitung vom Scheitern des Projektes „Bel Etage“. Nach einer endlosen Diskussion zwischen Grundstückseigentümern, Investoren, Planern und der Widersprüchlichkeit in der Politik, greift ein Aachener Künstler mit seinem Entwurfsmodell einer Markthalle in die unsägliche Debatte ein. Der Chefredakteur der Aachener Tageszeitungen verweigert die Veröffentlichung des Entwurfs – gerade jetzt, in der Phase, in der das Projekt „Büchel“ heiß diskutiert wird. Darum richtet sich diese Anzeige an die Aachener Bevölkerung mit der Bitte um Ihre Meinungsäußerung. Die Markthalle liefert die Antwort auf Globalisierung und Ladenketten. Sie kehrt zurück zur Qualität des Handels und schafft gleichzeitig Raum für Begegnung. Hersteller und Verbraucher finden wieder zueinander, die Ware erfährt neuen Wert. Gleichzeitig soll die Halle als Treffpunkt genutzt werden. Möglich macht dies das dynamische Konzept. Allmorgendlich findet hier der Markt statt: frisch, lebendig, vielfältig. Langfristig könnte er die Wochenmärkte auf Markt, Münsterplatz, usw. in sich vereinen. Nachmittags ziehen sich die Marktstände zurück und geben den Platz frei. Idee und Entwurf: Albert Sous | Bildhauer

Die Aachener Bevölkerung könnte diesen Raum für verschiedene Arten von Veranstaltungen nutzen. In Außenläden haben Cafés, Restaurants, kleine Küchen, Geschäfte und Werkstätten Platz. Das Angebot ist bunt und international. Die Vielfalt kann in Gestalt der Kleinunternehmer in die Stadt zurückkehren. Entsprechend dieses Konzeptes böte sich ein offener, lichtdurchlässiger Bau an. Die Anlehnung an einen Basilikalbau läge nahe: Eine hohe Halle, die den Anforderungen der mobilen Marktstände (Platz, gute Zulieferbedingungen usw.) Genüge tut, mit „Seitenschiffen“, in denen die niedergelassenen Geschäfte untergebracht sind. Eine zweite Etage macht zusätzliche Ladenflächen frei. Eine weitläufige Dachterrasse lädt zum Verweilen, Flanieren und Freunde Treffen ein. Der Entwurf folgt traditionellen Mustern der Aachener Baukunst. Die Bögen, konstruiert aus farblich abgesetzten Sichtbetonblöcken, erinnern nicht zufällig an das orientalisch anmutende Innere des Doms aus karolingischer Zeit. Die Markthalle könnte wieder ein Beispiel dafür sein, wie Architektur von Nichtarchitekten lebendige Zeichen setzt. Eine Podiumsdiskussion zum Thema in naher Zukunft ist angedacht. Der Termin und Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

Ihre Meinung und Anregungen an: Albert Sous | Ravelsberger Str. 8 | 52146 Würselen | markthalle-buechel@gmx.de


okToBer noVeMBer

Leugnen hilft nichts: Schaut man sich im zeitgenössischen deutschsprachigen Film um, so kommt ein relevanter Teil der Autorenfilme mit radikal eigener Filmsprache, Themenwahl und Handschrift. Wien kriegt sowieso alles und lässt jeden Cinephilen (und auch andere im Ödland Darbende) neiderfüllte Blicke in die Ferne werfen. Retros, Festivals, Filmkultur, Relevanzzuschreibung der Kunstform an sich, Brutstätte für unzählige brillante (Nachwuchs-)Filmemacher. Götz Spielmann ist mein heimlicher Held in dieser ganz beachtlichen Riege, dieser ÖsiNouvelle-Vague: Nicht nur weil er wie viele Kollegen von Ulrich Seidl bis hin zu Jessica Hausner schlichtweg (inhaltlich wie ästhetisch) kluge Filme dreht sonder auch, weil er der einzige deutschsprachige Regisseur ist, der für den Oscar nominiert wurde und das eben nicht für Thesenfilme oder Geschichtsauf bohrungsschlock. „Revanche“, das war Kino, so kristallin wie ein guter Film Noir und so zeitgemäß wie die späten

Wolf creek 2 Man kann es nicht oft genug betonen: Deutschland bietet zu wenig Horror im Kino und das ist ein Defizit für die „Kids“, ganz zu schweigen von der unverhältnismäßig erzieherischen Alterseinstufung der einzelnen Filme. Diese ist aus Zeiten verschleppt, in der die FSK von „New York Ripper“ bis hin zum „Predator“ verstümmelt hat, um die Jugend zu schützen. Zwar weicht sich der Blick auf vergangene Sünden durch retrospektive Wertschätzung der Filme auf, die Attitüde ist geblieben. Ein Blick in ein niederländisches Kino genügt, um massenwei-

Classics

Berliner Schüler. Vielleicht ohne dieses stille wie bescheidene Großwerk zu „übertreffen“ wendet Spielmann sich einem diskursiveren Feld zu und holt mit glühend heißem Schmiedeeisen zum Schlag aus. Gegen das Fernsehen. Das klingt platt, überholt und für einen Autorenfilmer von Rang allzu typisch - kann aber nach wie vor eine Plattform für große Filme sein, man erinnere sich an Fellinis unterschätzten, wahrscheinlich besten Film „Ginger & Fred“. Ohne diese bittersüße Schwermütigkeit legt Spielmann einen beinahe gleichwertigen Film vor. Man halte sich den unsäglichen deutschen Kinoschandfleck „Free Rainer“ von Hans Weingartner vor: „Oktober November“ macht genau all diese Fehler nicht sondern ist klüger, ambivalenter und interessierter als das, was er kritisiert. Er thematisiert diese Demontage nicht inhaltlich sondern in jedes Einzelbild eingeschrieben - ein Familiendrama, wie es eben nur filmisch zu erfassen ist. Ein für Österreich 2013, 94 Min, sich genommen schon großartiger, abgrünREGIE: Götz Spielmann , diger und „echter“ Film, der sich mit den Mit: Sebastian Koch, SebaWaffen der Leinwand und der Schönheit stian Hülk, uvm. 114 Min, gegen die Ghettoisierung solcher Stoffe in ab 12.06. im Kino die undankbare Fernsehhölle. Marco Siedelmann

se 14-16jährige Teenies sich in möglichst blutrünstige Produktionen verlieben zu sehen. Date Movies, mit 14 unbezahlbar, mit achtzehn nicht mehr so interessant. „Wolf Creek 2„ ist wie sein Vorläufer ein solches Beispiel, wobei er im Backwood- und Terrorfilm Wurzeln schlägt und damit zu jenem Horrorzweig gehört, der Monster, Mutationen und Übersinnliches ausspart. Nackte, affirmativ treffende und mit angezogenen Daumenschrauben ins Bild gesetzte Traditionsmuster sorgen aber für eine klare Sprache: Auch im zweiten Anlauf sucht „Wolf Creek“ kein Schlupfloch, um Spektakel und Zirkus zu rechtfertigen. Ein echter „Schocker“, puristisch und mit deutlicher Genrekenntnis erdacht. Um es nicht zu hoch zu kochen aber dringlich zu bleiben: „Wolf Creek 2„ ist kein Meisterwerk, spielt vielleicht nicht mal in der Oberliga seines Genres. Die Welt und auch die Cine-Welt würde sich ohne jede Unebenheit weiterdrehen, würde er nicht existieren. Ein wilder Ritt, einer von vielen. Aber es ist unbedingt notwendig, sowas ständig im Kino präsent zu haben. Da gehört Film sowieso zuallererst hin aber hier gehts nicht unbedingt um Chancengleichheit der Genres - nur die vielen bluthungrigen Kids bei ihren ersten Dates sollten nicht um diese Filmerlebnisse betroUSA 2014, 98 Min , gen werden. Gebt ihnen noch dreimal REGIE: Greg McLean , „Wolf Creek“, fünfmal „Halloween“ DARSTELLER: Ryan Corr, und zehnmal „Freitag der 13.“. Passt John Jarratt, uvm. 106 Min in jede Jugend, gehört in jede Jugend. ab 19.06. im Kino Marco Siedelmann


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Film

Zoran - Mein Neffe der Idiot

Eine durchschaubar geskriptete und stromlinienförmige Komödie, wenigstens mal aus Italien. Tatsächlich hat der Film den immergleichen französischen RomComs, mit denen das aktuelle Filmschaffen unseres cinephilen Nachbarlandes nicht gerade ruhmreich aber mit deutlichem quantitativen Übergewicht in unseren Lichtspielhäusern vertreten ist, eine Portion Biss und Schärfe voraus. Das plättende Italienisch ist derweil schwer in entsprechende phonetische Tonlagen einzudeutschen, was schade ist: Profi-

tiert der Film doch sehr von der Klangfarbe seiner Dialoge, generiert auch den Großteil seines Humors aus eben diesen. Ein Dino Risi hätte aus der in ihrer Anlage sehr vielseitigen Story natürlich einen Film ganz anderen Kalibers gemacht, doch die Hochzeit des italienischen Films ist lange vorbei. Bei solch halbgelungenen Filmen ist man nicht sicher, ob man die Leistung anerkennen und zu hoffen wagen soll oder ob sich nicht gerade die mediokre Mittelmäßigkeit selbst im Weg steht. (ms)

IT 2013 / 163 Minuten / REGIE: Matteo Oleotto / DARSTELLER:Giuseppe Batiston, Teco Celio, uvm / ab 19.06.2014 im Kino

Boyhood

Nachdem Linklater im letzten Jahr mit dem Abschluss seiner „Before“-Trilogie einer ganzen Generation von romantischen Filmliebhabern die allgemeingültige Bittersweet Symphony gesungen hat, nun bereits der nächste hochgradig persönlich motivierte und in enger Zusammenarbeit mit Ethan Hawke produzierte Kinofilm. Mit seiner stattlichen Länge wagt Linklater was, brauchen doch nur die wenigsten guten Filme mehr als 80 Minuten, wenn wir nicht von breiten Hollywoodepen und der-

gleichen reden. Linklater ist auch kein Garant für Qualität, neben einigen Großtaten („Slacker“) stehen auch so manche gescheiterte Versuche und Cine-Abfall wie „Fast Food Nation“. Linklater nutzt die Breite und Langsamkeit des Films aber redlich, in dem er sich alter Qualitäten besinnt - schon sein erster Kurzfilm „Woodstock“ zeigt ihn als Beobachter von seltener Begabung. Ein introspektiver Film, der wohlmöglich von allen Kinostarts des Monats auf der Leinwand gesehen werden sollte. (ms)

USA 2014 / 163 Minuten / REGIE: Richard Linklater / DARSTELLER: Ethan Hawke, Patricia Arquette, uvm / ab 05.06.2014 im Kino

Finding Vivian Maier

Dokumentationen im Kino, das ist ein Thema für sich. Richtig und wichtig, klar. Aber auch „Platzbesetzer“ für weit filmischere Arbeiten, die auf DVD verramscht werden. Kaum wahrgenommen und eher für den Kinostart auf dem Papier ausschlaggebend oft nur Wochen später im Free-TV zu sehen. Nicht falsch verstehen: Ich persönlich bin dem Dokumentarfilm sehr zugeneigt und unbedingt der Meinung, das solch beispielhaft recherchierte, in Idee und Umsetzung spannende und ungeheuer intime Filme wie eben dieser hier wahrgenommen werden

müssen. Als Filme, nicht als Infotainment. Trotzdem: Auch vorliegender Film benötigt nicht so dringend die Leinwände wie zum Beispiel all die übergangenen Genrefilme, vor allem aus Europa und Asien. Vivian Maier ist durch ihre Zufallsentdeckung eine Sensation in der Geschichte der Fotografie und durch die lebenslange Privathaltung ihrer Leidenschaft ein faszinierender Fall. Unbedingt also weiter solche Filme, aber vielleicht eher auf Festivals und gut gemachten DVDs. Dort finden sie wenigstens ein Publikum. (ms)

USA 2013 / 84 Minuten / REGIE: John Maloof, Charlie Siskel ab 2606.2014 im Kino

Tiefe Wasser

Ganz besonders schön an „Tiefe Wasser“ ist die Begegnung mit einem queeren Film, der sich endlich mal nicht vollständig davon diktieren lässt, ein queerer Film zu sein. Die polnische Produktion überzeugt mit einem facettenreich konstruierten und lesbaren Plot um eine Leistungsschwimmer, der seine homosexuelle Triebabfuhr ebenso in den Hintergrund drängt wie familiäre Probleme und den Missbrauch von Dopingmitteln. Hört sich sehr tagespressengespeist an, ist aber sehr unaufgeregt und mit si-

cherer Hand geführt. Ein komplexes, sehr eindringliches Psychogramm ohne die oft dazugehörige, betonte Schwere. Ein Achtungserfolg würde die Chancen des jungen polnischen Kinos erhöhen, sich abseits von Initiativen wie den auch im Aachener Apollo stattfindenden Polnischen Filmtagen zu etablieren. Die Chance ist da, ähnelt der Film doch auf angenehme Weise den hierzulande führenden Autorenfilmstimmen und bringt mit seiner Herkunft gleich eine andere kulturelle Dimension mit.. (ms)

UPL 2013 / 89 Minuten / REGIE: Tomasz Wasilewski / DARSTELLER: Mateusz Banasiuk / ab 26.06.2014 im Kino


Film

The Unknown Known

Bären

Einmal Hans mit scharfer SoSSe

Brick Mansion

Gerade noch über Dokus im Kino gelästert und schon ein Gegenbeweis: Diese hier muss schon ins Kino. Errol Morris bringt aber erneut sehr viel Stilwillen, ästhetische Konzentration und damit eine Form mit, die einen Kinostart dringlicher macht. Dieser eigenwillige, provokante aber nie billig polemische Blick auf Donald Rumsfeld gehört mit einiger Sicherheit zu den DokuHighlights in diesem Jahr.

Und noch ein Gegenbeispiel für relevante Dokus aber nicht unbedingt aus cinephiler Perspektive. Disneyproduktionen wie dieser Niedlichkeitstorpedo haben eine gesunde Wirtschaftlichkeit, ein Zielpublikum und angesichts ihrer Production Values dazu noch satte und bildgewaltige Aufnahmen zu bieten. Als Filmerlebnis mit den Kleinsten wirklich eine Empfehlung, alle anderen machen wohl eher von allein den Bogen.

Deutsch-Türkischer Culture- & Generations-Clash hat dem jüngeren deutschen Kino schon so manch liebenswerte Komödie abgerungen und auch der mit Idil Üner stark besetzte neue Eintrag in diese „Sparte“ verspricht ebenfalls einen potentiellen Hit. Regisseurin Buket Alakus scheint erstmals die Chance erhalten zu haben, mit einem gehaltvollen und doch massentauglichen Stoff betraut worden zu sein. Gute Vorzeichen!

USA 2013 / R: Errol Morris / 96 Min / Kinostart: 05.06

USA 2014 / R: John C. Reilly Kinostart: 012.06

D 2014 / R: Buket Alakus / Mit: Idil Üner, Adnan Maral Kinostart: 12.06

Natürlich hat dieser Film kaum eine Chance, als etwas anderes wahrgenommen zu werden, als der letzte Eintrag in die Filmografie des kürzlich verstorbenen Paul Walker. Dem fehlte das letzte bisschen Profilschärfe um als Darsteller ernst genommen zu werden, damit avancierte er aber (hauptsächlich wegen der „Fast & Furious“ Filme) zur ersten Wahl für Actionfilme mit Hauptaugenmerk auf maschinelle Bewegung. Nur Autos, keine Knarren. „Brick Mansion“, ein letzter Gegenbeweis.

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USA 2014

Liebe Leser, diesen Monat möchte ich ihnen gleich zwei, aber nur zwei Filme ans Herz legen. Richard Linklaters (Before Sunrise/-Sunset/-Midnight) BOYHOOD sowie DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER von Josh Boone. Schließlich thematisieren beide Filme das Adoleszieren, und aufmerksame Leser wissen längst, dass der Autor einen weichen Kern für diese Thematik in sich trägt. Davon einmal abgesehen ist BOYHOOD allein als Filmprojekt schon einen Besuch wert. Linklater drehte mit Unterbrechungen über 12 Jahre mit seinen Darstellern, allen voran dem zu Beginn 6 Jahre alten Ellar Coltrane, um das Aufwachsen in der Jugend möglichst authentisch einzufangen. Ist dieser Realismus in seiner Konsequenz unbedingt notwendig gewesen, um einen so guten Film zu machen? Sicher nicht. Aber oben drauf erbringt der Regisseur so den sehr plastischen Nachweis, dass aus hübschen Kindern nicht zwangsläufig hübsche Erwachsene werden. (Voraussichtlich ab 5. Juni, Apollo) DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER VERRÄTER ist die Literaturverfilmung von John Greens Jugendroman The Fault in Our Stars. Eine Liebesgeschichte zwischen krebskranken Jugendlichen. Hier gibt’s echten Kloß im Hals statt falschem Mitleid. Boys don’t cry, but Filmkritiker do. Speziell Boones Verfilmung ist dabei eher für ein jugendliches Zielpublikum gedacht…und wie soll die Jugend schließlich sonst etwas über die komische Tragik, die tragische Komik des Lebens lernen? (Voraussichtlich ab 12. Juni, Cineplex) In TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE, in dem Tinkerbell und ihre Feenfreunde ihren wertvollen blauen Feenstaub vor Piraten retten müssen, oder in WOLFCREEK 2, in dem ein australischer Hillbilly Jagdmesser zwischen den Wirbeln von Backpacker-Touristen versenkt? Im Double-Feature vielleicht wirklich komisch tragisch. (Voraussichtlich 12. Juni, Voraussichtlich 19. Juni, Cineplex) Thomas Glörfeld Anzeigen

Die nächste kostenlose Einführung in die chinesische Bewegungskunst Tai Chi Chuan ist am Freitag, 13.06.2014, um 20.00 Uhr. Direkter Einstieg in den Sommerkurs ist noch möglich.


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Film

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Exkurs ins MegaBeta-Thema: Suizid im Film

Zum Heft-Thema „Suizid“ fiel mir als erstes nennenswertes Beispiel ein Film aus Japan ein, was nicht verwunderlich ist, hat das Land von Harakiri und Kamikaze kulturgeschichtlich wohl weltweit die stärkste Verbindung zum Thema. Der Film war der 3. Teil der GUINEA PIGReihe, HE NEVER DIES – die zwischen 1985 und 1988 entstandene, kostengünstig direkt auf Video gedrehte Serie wird gemeinhin als „kranke Scheiße“ rezipiert, hauptsächlich von Leuten, die nur Teil 1 oder Teil 2 gesehen haben, in denen tatsächlich nichts anderes passiert, als das eine Person einer anderer Person extreme Schmerzen zufügt. (Was diese Filme so viel verachtenswerter macht als Mainstream-Hits wie SAW, die um ihre Folterszenen noch so eine Art Plot herumstricken, aber trotzdem nur ihrer Folterszenen wegen gesehen werden, habe ich immer noch nicht ganz kapiert, aber das ist ein anderes Thema.) Die GUINEA PIG-Filme unternahmen aber auch Ausflüge in das Gebiet der melancholischen Parabel (Teil 5: MERMAID IN A MANHOLE) oder der extrem übersteigerten Groteske wie eben HE NEVER DIES: Die Geschichte eines Selbstmörders, der aber partout nicht stirbt und somit zu immer drastischeren Maßnahmen bis zur Enthauptung greift, aber auch die hilft nichts: Ärgerlich liegt sein Kopf auf der Tischplatte und lebt immer noch, mittlerweile sind die Ex-Freundin und ihr Neuer mehr als genervt.

Der in meinem Geburtsjahr zur besten Schlaghosenzeit entstandene PSYCHOMANIA (1971) präsentiert den Anführer einer englischen Rockerbande, der das Geheimnis des ewigen Lebens entdeckt, sich umbringt, aber kurze Zeit später mit dem Moped direkt wieder aus dem Grab herausfährt, was die Mitglieder seiner Gang so sehr beeindruckt, daß sie auch alle dem Freitod fröhnen und dafür teilweise exotische Methoden wählen, wie z.B. sich mit Gewichten beschweren und nur mit Unterhose bekleidet nahe einer vielbefahrenen Landstraße im Fluß zu versenken. In einer Nebenrolle als diabolischer Butler ist hier der seit den 30er Jahren renommierte Mime George Sanders zu sehen, der sich kurz nach den Dreharbeiten tatsächlich das Leben nahm – und einen denkwürdigen Abschiedsbrief hinterliess: „Dear World, I am leaving you because I am bored. I feel I have lived long enough. I am leaving you with your worries in this sweet cesspool - good luck.” Cesspool mußte ich auch erst nachschlagen, heißt entweder Jauchegrube oder Sündenpfuhl. Kann man sich aussuchen. Alex Klotz Anzeigen

mehr durchblick gefällig?

»Tag der offenen Tür« 28. Juni 2014 | 11 bis 18 Uhr

ifs internationale lmschule köln Werderstr. 1 | 50672 Köln | 0221 920188-0 | info@lmschule.de www.lmschule.de | www.facebook.com/lmschule Setfoto des ifs-Abschlusslms »Das Gewehr«, R: F. Ross, B: F. Stroeks, P: A. Kreuels, K: F. Pley, S/SD: F. Meyer; Foto: F. Ross

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Game

Dark Souls

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Gibt es ein Leben nach dem Tod? In Dark Souls II jedenfalls schon. Während sich Fantasyspiele der immergleichen Elemente aus einer Abwandlung nordischer Sagenwelten bedienen, findet man in Dark Souls II das breughelianische Bestiarium älterer Castlevania- oder Final Fantasy-Spiele. In einer Athmosphäre zwischen Traum- und Albtraumwelt, stolpert man als verfluchter Untoter durch die zahlreichen Welten, auf der Suche nach Heilung und Erlösung. Es gibt nicht mehr viel zu retten: Reiche sind schon gefallen, Helden gestürtzt und das Land verflucht. Das Spiel besticht durch hohe Detailverliebtheit. Es gibt eine schier endlose Zahl von Waffen, Rüstungen, Gegner, Figuren und Bosse, denen eine unaufdringliche aber gleichsam sehr tiefe Geschichte unterliegt, mit der man sich allerdings kaum zu beschäftigen braucht, wenn man es nicht möchte. Es wird einem selbst überlassen, wie man spielt, was sich auch auf die unterschiedlichen Varianten des Onlinespiels erstreckt, die ständig im Spielverlauf integriert sind. Jederzeit kann die Hilfe anderer Spieler beansprucht, oder aber auch ein Duell provoziert werden. Jederzeit kann, sofern man online ist, ein anderer Spieler eindringen und

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café einstein w w w . e i n s t e i n - a a c h e n . d e

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einen überfallen. Dark Souls II bietet viel Raum für individuelle Spielweise und kann einen stundenlang fesseln, ohne das man in die Verlegenheit kommt, sich nur noch auf das präzise Aufbauen eines Charakters zu konzentrieren, wie es bei vielen anderen Spielen der Fall ist. Gerühmt ist die Dark Souls-Reihe für ihre Schwierigkeit, ein Vorurteil, das nur so lange standhält, bis man gelernt hat, vorsichtig zu erkunden und seine Gegner, insbesondere Endgegner zu studieren. Jeder hat seine Schwachpunkte und kann mit viel Geduld und Geschick auch vom schwächsten Spieler geschlagen werden. In der Welt der Fantasyspiele ist die Dark SoulsReihe geradezu eine Renaissance, oder besser eine Revolution, dessen einzigartige Formel schwer zu imitieren ist. So, oder so ähnlich, hätte ich mir den Reboot der Castlevania-SeHersteller: From Software rie gewünscht Genre: Fan-Hack'n'Slash/RPG aber... wozu eiVerleger: Namco Bandai gentlich noch? USK: 16 Jahre mat Multiplayer: ja

Die Insel am Fluß mit großem Biergarten Lindenplatz

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FESTIVAL SOMMER

Während in Brasilien Fußball gespielt wird, läuft die Kugel in den Aachener Clubs und Kneipen ein wenig ruhiger (außer bei Fußballübertragungen). Musikalische Alternativen bieten sich dafür zunehmend im Freien. MOViEbeta zeigt, wo es sich lohnt auf die Straße zu gehen.

EUPEN MUSIK MARATHON Die vielleicht größte Nummer steigt nicht in Aachen selbst, sondern in der nahen Euregio. Besucher von hier dürften aber zu erwarten sein – immerhin ist die recht deutsche Band Turbostaat mit ihrem festivalerprobten Postpunkpop Headliner. Altgewordene Medienstars sucht man in diesem Jahr vergeblich. Die Hauptbühne wurde ganz weggestrichen, um der musikalischen Diversifikation mehr Gewicht zu geben.

22.00, nor

am, mit Guerilla s Luisterwaar

Neu dabei ist 2014 eine Elektro-Bühne mit diversen DJs und Liveacts. Die größte Anziehungskraft dürften hier Schlachthofbronx haben, deren Auslegung von Munich Bass faszinierend ist, aber auch brutal tanzbar. Aus der traditionell starken Kategorie Jazz stechen Jazzanova hervor, die mit ihrem crossovertauglichen Sound neben Popbands im Stadtpark spielen. Von Weltmusik über Jazz und Blues bis Rock sind handgemachte und erdige Genres meist bunt durchgemischt. Daneben haben Klassik und Chormusik eigene Standorte in zwei Kirchen. Mit insgesamt 60 Konzerten an neun Standorten und Straßenmusik in den kleinsten Winkeln rückt die Stadt selbst noch mehr in den Mittelpunkt. Familienausflügler und Musikliebhaber dürften gleichermaßen was zu entdecken haben. Ach, und Fußball wird auch gezeigt, wenn man nicht drauf verzichten will. 28. & 29.6., Eupen innenstadt, Tagesticket 12, Kombiticket 18, Eintritt frei für Kinder bis 12

HOFKONZERTE AACHEN Auf recht kompaktem Raum laden die Hofkonzerte zum sommerlichen Musikhören ein. Die Bühne am pittoresken Hofdreieck wird wieder überdurchschnittlich viele Gäste in der Aachener Innenstadt verweilen lassen. Entstanden aus früheren informellen Sommerfesten kooperiert die Hofgemeinschaft aus Gastrobetrieben und jetzt auch weiteren Läden zum vierten Mal im festlichen Rahmen der Hofkonzerte. An den zwei Tagen des Hauptprogramms spielen fünf Bands. Neben vier lokalen Vertretern sorgen die Gramotones aus dem Vereinigten Königreich für besondere Anziehungskraft. Die kommen zwischendurch aus einer Tour mit Modfather Paul Weller vorbei und liefern feinen Indierock mit echtem Hitfaktor. An den beiden vorhergehenden Tagen gibt es erstmals ein zusätzliches, extra familienfreundliches Programm bei den Hofkonzerten für Kids in Kooperation mit der Barockfabrik. Das genaue Programm zu allen Konzerten findet sich bald auf hofkonzert-aachen.de.

2. & 3.7., Aachen innenstadt Am Hof (plus 30.6. & 1.7. Hofkonzert für Kids) Eintritt frei


SELTSAMES VERHALTEN

Ein kleiner Subkultur-Edelstein des Aachener Kunstschaffens poliert sich zum zweiten Mal auf Hochglanz: Die Lothringerstraße feiert sich in ihrer ganzen Vielfalt. Dazu gehören reguläre Institutionen wie die Raststätte genauso wie temporäre Stände, ungewöhnliche Aufführungsorte und ein Hauch Hippie-Amuletthandel. Auf der lauschigen Hauptbühne, open air im kleineren Teil jenseits der Wilhelmstraße, steht dieses Jahr unter anderem Grundrauschen, ein noch junger Spross des Aachener Eigengewächses Señor Torpedo, der House und kosmische Jam-Fähigkeiten zu besonders tanzbarer Livemusik verdichtet. Außer Musik gibt es ein beachtenswertes Repertoire weiterer Kunstdarbietungen und -mitmachaktionen. Lesungen, Ausstellungen, Graffiti und die wiederkehrende Parkhausbühne mit Installation und Tanz plädieren für ganzheitliche Erkundungsprogramme. 14.6., Lothringerstraße Eintritt frei

Berlinerin Ellen Allien, deren Label BPitch Control schon verschiedenste Acts groß gemacht hat. Ewig etabliert ist zum Beispiel auch Moguai, dem es keineswegs schaden sollte, seine Finger schon an hochwertigeren Exponaten früherer ProgressiveTrance-Stücke gehabt zu haben. Dazu gesellen sich Zukunftsmusiken aus unterschiedlichen Richtungen – eher verträumte Pop-Stücke von Wankelmut oder Vertretern des Labels Stil vor Talent, deepe Sounds vom Hamburger Smallville-Laden, und massiver Techno von Rebekah, deren Labelchef Chris Liebing einst den Schranz erfunden hat. Mit weiteren bekannten Namen und viel regionalem Support darf vor einer großen und drei kleineren Bühnen nonstop getanzt werden. 13. & 14.6., Flugplatz Merzbrück, Tagesticket 25 , Festivalticket 39, Camping zusätzlich 12 �(jeweils VVK)

EN

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Für Familien im konventionellen Sinn eher ungeeignet ist die Zusammenkunft der Rave-Familie auf dem Flugplatz Merzbrück. Ungestört von Anwohnern und Architektur ist wildes Feiern angesagt zu den dicksten Sounds der elektronischen Tanzmusik. In Person von Robin Schulz ist die Minimal-Trance-Pop-Mischung schon auf Platz 1 der deutschen Charts angekommen. Aber auch ohne SaxophonSamplekästen geht’s zur Sache. Eine der renommiertesten Künstlerinnen im Technoland ist die

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LOTHRINGAIR

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NEBENBEI »Lorem ipsum dolor sit amet.« Ich bin René Finken, immer noch Single, aber ich schreibe jetzt für die Moviebeta. Das nimmt immerhin ein wenig Zeit in Anspruch. Zuletzt habe ich eine Trance-Sendung im Hochschulradio gemacht, in der ich Maxi-CDs aus meiner Club-Rotation-Phase wiederentdeckt habe. Ähnliche Musik produziere ich auch selbst für Elektro Willi und Sohn (aktuelle Nummer: „Supertag“). Im Grunde aber sehne ich mich nach Zärtlichkeit, denn ich wohne in der Pontstraße. Wenn ihr Musiksachen macht oder euch einfach langweilig ist, schreibt mir doch eine Email an rfi@iostability.com.


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Djevara Londoner Band, die eigenständig moderne Musik aus Hardcore/Metal ableitet, mit Storytelling in langen Songs statt nur in Ansagen. Gerne zu schönen komplizierten Taktarten.

Di. 3.6., 19.30, WILD ROVER

Five Horse Johnson Kurze Erinnerung: Auch den Blues kann man auf die Zwölf servieren. Die alte HardrockSchule, zu der ich mir verschwitzte Biker, Frauen in Hotpants und mehrere kühle Bier vorstelle.

Di. 3.6., 20.00, SPIRIT OF 66 (Verviers) Doppeltsohartfest

Big Mandrake Ska ist natürlich universal. Aber lateinamerikanisch klingt's besonders gut. Dazu kommen noch Bläser- und Keyboardharmonien, die der Rainbow Road aus Mario Kart alle Ehre machen.

Ab nachmittags knüppeln zehn Bands um die Wette. Mit Blast Beats, runtergestimmten Saiten und tiefen Stimmen, ohne Synthesizer. Große Hardcore-Packung.

Do. 5.6., 20.00, HOTEL EUROPA

Sa. 7.6., 14.30, AZ AACHEN

Astronautalis Eigentlich könnte der Mann aus Minneapolis der größere Eminem sein, aber irgendwie macht er eine Leftfield-Pop-Version von Alternative Hip Hop. Vielleicht ist das zu kompliziert.

Di. 10.6., 19.00, AUTONOMES ZENTRUM

Chupacabras Eigensinnige Mischung aus Ska, HipHop und allem was tanzbar ist. Zusammengefunden hat die Band in Köln, klingt aber wirklich nicht so.

Mi. 18.6., 20.00, MUSIKBUNKER

Reno Schnell Eine erwähnenswerte Residenz: einmal im Monat spielt die Gitarristin zusammen mit ihrer Band High Voltage Overhead prima Instrumental-Bluesrock im Franz.

Di. 10.6., 20.00, FRANZ

Leopold Kraus Wellenkapelle Wer obskure Re-Issues früher Genrestücke aus exotischen Gebieten mag, könnte große Freude an dieser Gruppe haben. Ihre 'SchwarzwaldBeat'-Kreation spielen sie genau so, als hätte sie die Idee schon 1966 gehabt.

Fr. 20.6., 21.00, HOTEL EUROPA Farah Rieli Songwritermusik mit Weltgeist und begabter Soulstimme. Eins der wöchentlichen Gratiskonzerte der Sommerfestival-Reihe.

Sa. 21.6., 20.30, CAFÉ EGMONT

Howe Gelb Ein fast mythischer Name der Americana-Landschaft, dessen Band Giant Sand inzwischen schon Giant Giant Sand heißt. Wegen umtriebiger Kollaborationen.

Mo. 23.6., 20.00, MUSIKBUNKER

Alin Coen & Celina Bostic Doppelkonzert zweier SingerSongwriterinnen. Ausnahmsweise wird um Voranmeldung gebeten – im August spielt Alin Coen die größere Bühne der Burg Wilhelmstein.

Do. 5.6., 20.00, RASTSTÄTTE

Transition mit Dax J Nach Berghain-DJs und Schwedentechno ist jetzt UK-Phase bei Transition. Auch mit Dax J aus London wird’s nicht funky, sondern gewohnt düster. (Das ist eine gute Sache.)

Sa. 7.6., 23.30, MUSIKBUNKER

Brigitte Handley Die Frontfrau des australischen Psychpunk-Outfits Dark Shadows auf Solotour mit Akustikgitarre und ausgedehntem Repertoire.

Mi. 11.6., 20.00, WILD ROVER

2kilos &More Ambient-Konzerte sind gar nicht oft. Deswegen: Ein Ambient-Konzert! Ein gutes dazu. Neben den Shoegazing-Geräuschmusikern 2kilos &More spielen Spherical Disrupted und Persons Unknown2.

Fr. 20.6., 20.00, AUTONOMES ZENTRUM

Tim McMillan & Band Showevent der Aachener Heiligtumsfahrt, primär für die Jugendlichen. Macht aber nette Folk-Pop-Musik und hat Langzeitmusikergitarrenhandhabungskönnen.

Sa. 28.6., 20.00, KATSCHHOF

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B Ü H N E

ZUSAMMEN

Foto: Carl Brunn

Foto: Gerd Plitzner

GALGENVÖGEL

Schräg-schöne Abschiedsvorstellung des Theater K in der Bastei. Schwer vorzustellen, unser rot-verruchtes Theater-Wohnzimmer der letzten 20 Jahre ohne Theater K. Aber so ist es. Das K. zieht um - wohin, ist noch geheim - und hinterlässt im Ex-Ball-dereinsamen-Herzen, Ex-Strip-Lokal jetzt auch ein Ex-Theater. Das dazu passende Stück, die himmelschreiend derbe Schwerenöterkomödie aus der Jahrhundertwende, Galgenvögel, trifft noch einmal genau das Alleinstellungsmerkmal dieser – ich behaupte das jetzt mal – freiesten Truppe der Stadt. Die aufgeblasenen, hysterischen, heillos überagierenden Monsieurs und Madames spinnen ihre Intrigen mit der ganz großen Geste des allerschäbigsten Hinterhofensembles. Es ist, als hätte sich die Berliner Volksbühne ein allerletztes Mal mit dem Theatergenie und Borderline-Komiker Herbert Fritsch zusammengetan, um auf einer Wildwasserfahrt im Plastik-Kanu – gegen den Strom natürlich! – grandios unterzugehen. So kompromisslos dämlich und dadurch elaboriert komisch kann das in Aachen nur das Theater K. Angefangen mit Mona Creutzer in ihrer angestammten Paraderolle als verpeilte Diva in verzweifelt-komischer „I'm ready for my close-up, Mr. DeMille“Anmutung und Jochen Deuticke als ebenso schmierig grinsender wie geschminkter Kleinbürger, der ihr mit Hilfe des mitgebrachten (leider undichten Hündchens) an die Wäsche will, über das Dream-Team gut abgehangener Notgeilheit, Martin Päthel und Anton Schiefer, dreht sich ein vergnüglicher Reigen von ins Mark verdorbener Niedertracht. Der Hingucker des Abends sind die drei Mademoiselles vom Arrondissement, Schraubelocker, die sich als infernalisches Hausmädchentrio weniger auf der Bühne bewegen als sich vielmehr über diese winden, schrauben und kriechen, als wäre die Bastei der Austragungsort der Paralympics für Ausdruckstanz 1912. Man darf sich diese Damseln als antiken Chor vorstellen, allerdings unter Einfluss von mit LSD-versetztem Jägermeister. Der strömt dann hoffentlich reichlich bei der Eröffnung der neuen Theater K.-Räume, wo immer das sein mag. Gabor Baksay

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Das Problem mit uns Hipstern ist, dass wir zwar über einen erlesenen Kunst- und Kulturgeschmack verfügen, aber sofort Panik bekommen, sobald dieser auch nur die allerentferntesten Berührungspunkte mit dem Mainstream bekommt. In solchen Fällen wird das ursprüngliche Wohlgefallen sofort zurückgezogen und durch beleidigte Verachtung ersetzt. Glücklicherweise bin ich nicht so. Als dienstältester Herausgeber von Aachens auflagestärkstem Hipstermagazin freue ich mich immer, wenn mir ausnahmsweise mal etwas gefällt (was selten genug vorkommt), das allen anderen auch gefällt. Wie jetzt, im Fall der schrägen, knallbunten 70erJahre-Retro-Show namens „Zusammen“. Auf der Premiere war wirklich jeder aus dem Häuschen: Vom Abonnenten, Rezensenten, über den Schließer bis zum diensthabenden Rot-Kreuz-Sanitäter herrschte theaterseelige Einigkeit. Warum? Der trockene Schwedenhumor des gleichnamigen Films von Lukas Moodysson (Raus aus Åmål) über die Irrungen und Wirrungen einer Politkommune in den 70ern liefert eine Traumvorlage! Die Umsetzung der Bühne als WG-taugliches Sperrmüllambiente (clever integriert das Nachbarhaus mit allzeit bereiter Denunzianten-Familie) und inspirierten Kostümen (zum Brüllen das Outfit von Philipp Manuel Rothkopf als politisch beflissener Käpt’n Iglu mit Faible für Selbstgestricktes). Regisseurin Elina Finkel nutzt ihre inzwischen reichhaltige Aachen-Erfahrung (EINS ZWEI DREI! / Ein Volksfeind) dazu, ihre Schauspieler geschmackssicher bis genau an die Grenze des Komischen u.o. Herzzerreißenden zu führen und diese nicht zu überschreiten. In der für Aachener Verhältnisse großen Inszenierung gelingt ihr eine homogene Ensembleleistung. Dolores Winkler trägt ihren stolz zur Ansicht freigegebenen Scheidenpilz, als wäre er das Mutterverdienstkreuz. Der wie immer mit selbstverständlicher Würde agierende Torsten Borm hat einen der größten Momente als gehörnter Ehemann, der, nachdem er standhaft vorzutäuschen versucht, der Seitensprung seiner Frau sei „okay“, irgendwann explosionsartig klarmacht, dass gar nichts „okay“ ist. Der immer besser werdende Thomas Hamm erweckt echtes Mitgefühl als maximal-radikaler Westentaschen-Baader, während Tim Knapper, am wenigsten komisch, aber mit Auf-die-Fresse Method-Acting, den kalten Hass des verlassenen Ehemanns beängstigend intensiv rüberbringt. Diese Rezension ist noch lange nicht fertig, aber der verfügbare Platz schon. Deshalb lesen Sie weiter bei Mortizia Addams' sich überschlagender Hymne in der Rinderlunge. (MEGABETA, S.8) Gabor Baksay

galgenvÖgel von georges feyDeau theater K. in Der Bastei regie: annette sChmiDt

Zusammen! naCh einem film von luKas mooDysson theater aaChen: BÜhne insZenierung: elina finKel BÜhne: riC sChaChteBeCK

termine im juni: Bitte Der WeBsite theater-K.De entnehmen

termine im juni: 11. | 15. | 21. | 29., jeWeils 19:30


Kunst beiläufige Erwähnung von Bruno Taut zu faszinieren. Um misstrauischem Nachfragen zuvorzukommen, empfiehlt es sich, den Namen kraftvoll zu artikulieren, dabei den Kopf in stabile Seitenlage zu bringen und durch leichte Massage des Nasenflügels mittels klassischer Finger-Überkreuz-Technik dem Gesagten eine Note kultivierter Kennerschaft zu verleihen. Da es sich um eine Gruppenausstellung handelt, liegt in der Vielzahl der oft fremdartig klingenden Namen eine gewisse Schwierigkeit. Versuchen Sie gar MOVIEBETA-TIPPS FÜR EINE GELUNGENE nicht erst, die ganzen Künstlernamen zu memorieren. Die kennt meist eh keiVERNISSAGE-KONVERSATION ner, und wenn, können Sie sich leicht auf den Standpunkt des souveränen GeSchwierige Kunst an den Wänden? Keinen Schimmer, was Sie dazu intelneralisten zurückziehen, der das große Ganze überblickt und es nicht nötig hat, ligentes sagen sollen? Für MOVIEBETA-Leser kein Problem. Hier unsere sich auf das Niveau erbsenzählender „Fachidioten“ herabzulassen. Dankbare Anhaltspunkte rezipientenfreundlicher Imagination bieten die exKonversations-Tipps für einen gelungenen Vernissageabend pressiven Bauzeichnungen von Larissa Fassler, die aussehen wie Baupläne, Beinharte Kopfkunst verspricht die nächste Ausstellung im Neuen Aachener allerdings von der Künstlerin bekritzelt und mit Kaffee überschüttet. Eine VorKunstverein. „Beyond Architecture“ ist englisch und heißt (für unsere Gastgehensweise, die im Post-Twomblyismus* der 70er und 80er gern gepflegt und leser von „Bad Aachen“) übersetzt „Jenseits der Architektur“. Nun ist Archibis heute immer wieder gern aufgegriffen wurde. Es liegt ganz in Ihrem Ermestektur schon immer eine der am wenigsten niedlichen Formen künstlerischer sen, diese Vorgehensweise als „ausgelutscht“ zu geißeln oder als unabdingbar Ausdrucksweise gewesen, kann also nicht mit einfachen Aussagesätzen goutiert gewordenes Mittel im Werkzeugkasten des modernen Zeichenkünstlers lobend werden wie: „Diese Farben knallen zu erwähnen. Prinzipiell ist beides ja total!“ oder: „Da ist ja ein verborrichtig. genes Dreieck in der KompositiCyprien Gaillard, der des Öfteon!“). Auch erweist sich die Suche ren durch das bildhauerische Konge a l nach dem guten alten „künstlezept des Haufens aufgefallen ist, n ite e rischen Ausdruck“ als schwierig, sollten Sie, im Gegenzug zu Fassler, S ile b weil dieser, im Fall von Architekaber eindeutig kühl begegnen. Diea St tur, ja oft gerade darin besteht, sich se seit Jahrzehnten inflationär über zurückzunehmen. Von den ökoGalerien- und Museumsböden sich nomischen, statischen und gesellergießenden Haufen beliebiger schaftspolitischen Vorgaben, die Objekte sind für Ihr seismographiden künstlerischen Gedankenflug sches, zartes Kunstempfinden eindes Architekten behindern, mal deutig passé. (Vorsicht! „Passeh“ wie ganz abgesehen. „großer Zeh“ und nicht!!! „Passe“, Der Schwierigkeitsgrad des Deuwie Paste.) Zögern Sie nicht, die tens und Verstehens erhöht sich exVernissage-Gesellschaft darüber zu ponentiell durch das „Beyond“. Was belehren, dass das Prinzip Haufen ist damit gemeint? Eine dialekseit Boltanski, Olaf Metzel u.v.a. tische Spirale, in der sich Archispätestens seit den frühen 90ern tektur biomechanisch in sich selbst erledigt ist. Den riesigen Kleiderreproduzierende Formen der Behaufen auf der 2012er Manifesta hausung aufhebt? Oder verspricht in Genk sollten Sie allerdings nur das Beyond gar die historische, visidann ins Spiel bringen, wenn Ihnen onäre Überwindung des Einfamilider Name des chinesischen Künstenhauses und der Wohntürme der lers* auch wirklich geläufig ist. Megacitys in einem weltumspanDer bekannteste Künstler der Ausnenden System geodätischer Kupstellung ist Günther Förg. Seine pelbauten? Kreuzschraffuren in pennälerhafter Eine Note kultivierter Kennerschaft erzielen Sie durch stabile Seitenlage des Bei näherem Hinsehen scheint es Filz- bzw. Wachsmalstiftanmutung Kopfes und leichter Massage (nicht übertreiben!) eines Nasenflügels. aber eher um Architekturvisionen sehen aus wie Twombly-Arbeiten bildender Künstler, und umgekehrt, um freie Kunstproduktion von Architekten auf zu viel Ritalin oder im mittleren Alzheimerstadium. Förgs für Laien nicht zu gehen. Grenzüberschreitungen also. Ein gut dehnbarer Leitbegriff, der es Ihohne weiteres zugängliche „Leckerheit“ und – trauen Sie sich! – „Frechheit“ zu nen ermöglicht, bei der Betrachtung der Werke allgemein gehaltene, aber präzibemerken, macht Sie interessant und beschert Ihnen womöglich – wer weiß? se erscheinende Bemerkungen wie eindringlich oder apodiktisch einzuflechten. eine Einladung zur After-Show in die benachbarte Lounge-Bar. Falls Sie das Glück haben, mit dem Begriff „Phantastische Architektur“ verGabor Baksay traut zu sein, sollte es Ihnen leicht fallen, die Vernissage-Gäste durch die

KUNST RICHTIG SEHEN UND VERSTEHEN

Gabor Baksay

Dezente Massage des Nasenflügels

BEYOND ARCHITECTURE IM NAK


Kinderkönigreich Pawel Althamer und Freunde laden ein Als ich das erste Mal davon hörte, dass Pawel Althamer zum Karlsjahr im Ludwig Forum ein Kinderkönigreich errichtet, dachte ich: Ein normales Königreich wäre mir ehrlich gesagt lieber. Nichts gegen Kinder, aber wenn diese an die Macht gerufen werden, kommt meistens Herman van Veen dabei heraus. Nichts gegen Herman van Veen, aber wenn dessen poetische Alltagsverzauberung ungebremst auf die Menschheit losgelassen wird, kommt meistens händchenhaltendes Seid-nett-zueinander dabei heraus. Nichts gegen Seidnett-zueinander, aber wenn man nicht klar unterscheidet, zu wem man lieber nur unter bestimmten Umständen ganz doll nett sein will, kommt meistens nur warmes Pipi dabei heraus, den in die eigene Hose gemacht zu haben alsbald die Anderen bezichtigt werden. Wobei wir wieder bei den Kinder wären: „Frau Gaedicke-Dött, jemand hat mir Pipi in die Hose gemacht!“ Aber sind derartige Befürchtungen jetzt nicht übertrieben? Gibt es einen zureichenden Grund, solche Harmlosigkeit zu befürchten? Bei der familien- und touristenfreundlichen Harmlosigkeit der bisher von der Stadt veranstalteten Karls-Verehrung schon ein bisschen. Wird jetzt etwa auch das eigentlich für Diskursfreiheit und Hochkultur zuständige Ludwig Forum zum Austragungsort volkstümlicher Karlsverramschung zwangsverpflichtet?

Sparda-Kunstpreis 2014

Was für eine Freude wird es sein, die Jülicher Straße entlangzufahren. Oder besser noch, entlangzuamuse. Dieser - dem sehenden Auge immer schon angenehm unaufgeräumte - Desolation Row unter den Aachener Straßen beherbergt seit kurzem einen kostbaren Kunstschatz, der, wenn es nach mir geht, das Zeug dazu hat, den Dom als Wahrzeichen der Stadt abzulösen. Dieses herzallerliebste, sich am Dings beschnüffelnde Hundepaar des Düsseldorfer Post-Pop-Artisten Hans-Peter Feldmann tut auf virtuose Weise das, was die heimtückischen Arbeiten von Feldmann immer tun: Sie amüsieren, machen ein bisschen Ärger und reißen einem dann den Teppich des Gewohnten unter den Füßen weg. Der Reihe nach: Amüsieren ist klar. Ärger macht Feldmann immer wieder, weil er es meisterhaft

Das sonntäglich einherstolzierende Grußwort von Martin Schulz im Veranstaltungsflyer lässt Entschlossenheit zur Eigenschaftslosigkeit befürchten: „Das Europäische Parlament ist davon überzeugt, dass die Zukunft unserer Gesellschaft und Europas in den Händen der Kinder liegt. […] Wir müssen Kinder mit ihren Ideen und Wünschen ernster nehmen.“ Klar, lasst uns die kleinen Racker in goldene Ganzkörper-Strampelhöschen stecken, ein bisschen malen und so tun, als ob wir an Erkenntnis und Experiment interessiert wären. Aber MUSS in Aachen das ganze verdammte Karlsjahr zu 100% NUR NETT sein? Sind denn 400 abwaschbare Konsens-Zwerge auf dem Katschhof nicht genug? Wenigstens im Elite-Tempel des Ludwig Forum könnte doch vielleicht..., ja was eigentlich? Die ästhetischen Subtexte des Karls-Komplexes von Leuten, die etwas davon verstehen, untersucht und sichtbar gemacht werden? Die sedierende Baldrian-Plörre des offiziell ständig neu aufgegossenen Karl-Halbwissens auf den..., ja was? den Kopf...? gestellt werden? „Jaja, liebe Kinder“, geht das Lied, das wir alle nicht mehr hören können, „Onkel Karl hat die Heiden bekehrt und ein bisschen geschlachtet, aber auch die Autobahnen.... äh, das Kräutergärtlein gepflanzt und sich – superchristlich! – irgendwie den europäischen Gedanken, oder so, aus dem Hirn gezogen. Deshalb basteln wir jetzt alle ein tolles, buntes Kinderkönigreich. Das können wir unseren Eltern zeigen und danach schön wieder vergessen.“ Bei diesem netten Familienspaß gibt es allerdings eine Unbekannte, einen nicht ganz berechenbaren Störfaktor: Pawel Althamer und seine aus Polen mitgebrachte Chaotentruppe „Reactor“. Ihm ist es durchaus zuzutrauen, dass er die Grundidee einer Kinderrepublik aus dem Buch „König Hänschen“ des im NSVernichtungslager Treblinka ermordeten Autors Janusz Korczak allen Ernstes und nicht nur „so als ob“ aufgreift. Vielleicht gibt es ja wirklich einen erkenntnisstiftenden Diskurs über Freiheit, Macht und Bürokratie? Und die Malkursleiterinnen Vera Sous, Johanna Roderburg und XY sind auch alles andere als auf den Kopf gefallen. Vielleicht malen unsere kleinen Lieblinge ja am Ende etwas, das der Oma zwar nicht ganz gefällt, aber – nicht auszudenken – Erkenntnis stiftet? Dieser Vater von sieben Kindern und anarchisch unhierarchisch operierende Pawel Althamer ist zu so ziemlich allem fähig, auch zu einem Kinderkönigreich mit – sorry, liebe Eltern – Eiern in der Hose. Wir werden berichten. Gabor Baksay

Hans-Peter Feldmann

versteht, den dümmsten Banausen die dümmstmögliche Statusmeldung zu entlocken: „DAS IST DOCH GAR KEINE KUNST!“ Eine genüssliche Vorstellung, sich die Entrüstung unserer lokalen Kulturentscheider auszumalen, die, wie man hört, zu weiten Teilen überhaupt not amused gewesen sein sollen. Aber weil die Hundkunst ein Geschenk der Sparda-Bank der 100.000 €-Liga ist, war wohl nichts zu machen. Ich kann aber allen wertkonservativen James Rizzi-Fans der Aachener Kulturpolitik aus eigener Erfahrung versichern: Das ist Kunst. Und zwar allererste Liga. Ich weiß das, weil ich seit zwei Jahren Feldmanns Foto eines unbelegten Butterbrots als Bildschirmhintergrund meines PCs tagtäglich aufs Neue betrachte und es mir nicht nur nicht

langweilig geworden ist, sondern mir ständig alles Mögliche zuflüstert: über letzte Fragen (gibt es Objekte in der Außenwelt?), über die skulpturalen Qualitäten von gegorenem Hefeteig und über die wichtigste Frage überhaupt: warum sind wir so blind? Sehen wir denn nicht, dass dieses blöde Brot in Wirklichkeit die ganze Welt ist? Genauso wird es mit dem Hundepärchen auf der Jülicher Straße ganz bestimmt auch gehen. Hundertpro! Gratuliere, Ludwig Forum! Gratuliere, Aachen! Und hey, hängen Sie die James Rizzis doch testweise mal ab und versuchen es mit einem Butterbrot. Trauen Sie mir! Gabor Baksay


tipps &

Termine

Party

12:00 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

21:00 UHR ·  Aoxomoxoa

Aufbruch in die Moderne

Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts / Öffentliche Führung  20:00 UHR ·  Wild Rover

THE DUEL

Wave-Punk aus London, UK

01 SONNTAG  Bühne  18:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Peer Gynt

17.00 Uhr, Spiegelfoyer: Einführung

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Homo Faber

Nach einem Roman von Max Frisch  20:00 UHR ·  Theater K

18:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

K ennen lernen

Ein Projekt mit jungen und alten Menschen unterschiedlicher Kulturen aus Aachen

Ein komödiantisches Spektakel mit Schnulzetten. Inszenierung: Annette Schmidt

Dies & Das  Philosophische Matinee

Pawel Althamer - Kinderkönigreich

Ausstellungseröffnung und offenens Kreativprogramm für Kinder und Jugendliche

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Operette von Jaques Offenbach

Projekt von Monika Gintersdorfer 19.30 Uhr, Kammerfoyer: Einführung

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Partir a l'aventure

Live  20:00 UHR ·  Wild Rover

DJEVARA +  DEAD STONES AIN'T ROLLIN'

Party  20:00 UHR ·  Promenadeneck

20:30 UHR ·  Franz

PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK

Special Guest: Bob Mintzer

21:00 UHR ·  AOXOMOXOA

SHOW NO MERCY

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Ungelöste Konflikte, unerwiderte Gefühle, zurückgehaltene Emotionen – und so entblättert sich in dieser Nacht die Vergangenheit ….  Premiere

Dies & Das  20:00 UHR ·  K ulturhaus Barockfabrik

Offener Autorentreff

für Autoren und literarisch Interessierte  Eintritt frei!

Live  20:00 UHR ·  Franz

LIVE SOIRÈE

stoner rock/blues music

Aachen BigBand

Partir a l'aventure

Absalom

Projekt von Monika Gintersdorfer 19.30 Uhr, Kammerfoyer: Einführung

FIVE HORSE JOHNSON(usa) + support : SIMEON SOUL CHARGER (usa)

Bühne

19:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

20:00 UHR ·  vervier · spirit of 66

Vortrag mit Prof. Dr. Wilfried Hinsch: ,,Humanitäre Intervention - ethisch, rechtlich, politisch".  Der Eintritt ist frei.  12:00 UHR ·  Ludwigforum

04 MITTWOCH

Londoner Band, die eigenständig moderne Musik aus Hardcore/Metal ableitet, mit Storytelling in langen Songs statt nur in Ansagen. Gerne zu schönen komplizierten Taktarten. (rfi)

12:00 UHR ·  LOGOI

Kunst & Museum

03 DIENSTAG

Live  20:0 UHR ·  vervier · spirit of 66

The PRETTY THINGS

Galgenvögel

Immer Dienstags bis Samstags ist dies die Anlaufstelle für Nachteulen und Spättänzer

Kostprobe | Die Banditen

Bühne

Durch die Nacht

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter

Black Monday

Bühne

02 MONTAG

24:00 UHR ·  Club Voltaire

Hermann Schenkelberg, Sonja Mischor & Rick Takvorian - Eintritt frei!

Party 22:00 UHR · nightlife

Studenten Highlife

Charts, Partyclassics, Electro, Dubstep, Drum'n'Bass, 90s, Rock, Alternative

Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn Anzeigen


Kulturkalender

05 DONNERSTAG  Bühne  20:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

Jukebox-Youth

20:00 UHR ·  Theater K

22:00 UHR · Voltaire

Galgenvögel

Ein komödiantisches Spektakel mit Schnulzetten. Inszenierung: Annette Schmidt

23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

Dark Voltaire

BLUNTED STYLEZ

...the finest in Classic HipHop, Reggae & Dancehallmusic is back! On the wheelz: Scrabble & Wise plus Special Guest

20:00 UHR ·  Theater 99

Premiere  Eine Produktion des Jugendclub U21. Die »antiautoritär organisierte« Theatergruppe U(nterführung)21 sucht Antworten auf die Frage, was Popmusik heute mit den Menschen macht.

Tschechow undsoweiter

23:00 UHR ·  Common Sense

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

23:00 UHR ·  Hotel Europa

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

23:00 UHR ·  Theater K

saufen für eine bessere Welt mit extrem duften Dj`s

Orlando

zum letzten Mal

pop up comedy

Letzte Show vor der Sommerpause

Blau für Afrika

Burlesque Night

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Dies & Das

Absalom

Dies & Das 19:00 UHR ·  Generali-Saal des Super C

Lesung und Diskussion mit Jürgen Wiebicke

Kunst & Museum  14:00 UHR ·  K unstwechsel (neben Suerrmondt-Ludwig-Museum)

18:30 UHR ·  Ludwigforum

Junge zeitgenössische Kunst aus Polen

Themenführung: Pawel Althamer und Freunde zur Ausstellung ,,Kinderkönigreich"

Live  DOTA & BAND

Bossa Nova, Jazz, Liedermacher  20:00 UHR ·  Hotel Europa

Big Mandrake

LATIN SKAPUNK (CARACAS, VENEZUELA)  20:00 UHR ·  Wild Rover

The World According To SKOOB  Stand-up RocknRoll One-man show Des Rovers liebster Stammschotte seit 28 Jahren, and nothing compares. ;)  20:00 UHR ·  Wild Rover

Rapstammtisch Jamsession: HipHop mit Liveband!

Die MCs vom Rapstammtisch improvisieren mit den derbsten Instrumentalisten der Stadt!  Eintritt Frei!!

6 aus Bukarest

Sascha Berretz und Jonas Löllmann

Vernissage mit Künstlergespräch.

Der elektronische Donnerstag im Aoxo Clicks, House, Techno mit Kashew & Karl Kontakt (Elektro Dörte Ihr Jakob sein Hund)

Live 20:00 UHR ·  Citykirche St. Nikolaus

Brandt Brauer Frick Ensemble Ausverkauft!

20:00 UHR ·  Franz

"The Four Shops" ist eine mobile Band, die den Charme der 70er Jahre in all seiner Buntheit und mit schrillen Tönen wieder auferstehen lässt. Im Retro-Look mit AfroFrisur und riesigen Sonnenbrillen groovt die Band, dass James Brown erblassen würde.

20:00 UHR ·  K uKuK e.V.

Victor Hugo

Chansons in französicher Sprache. Adeline Jondot (Text und Gesang) und Pascal Lamige (Akkordeon und Gesang)  21:00 UHR ·  Charly Brown

Coversongs abseits von Mainstream. J. Cash, Melody Gardot, Tom Waits, Norah Jones, Kitty Daisy & Lewis, Manyl Schulte, Beth Hart... Eine Frau und 4 Männer... 21:00 UHR ·  vervier · spirit of 66

WATERFRONT (B)

Spielen SIMPLE MINDS

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Die sexuellen Neurosen unserer Eltern 19.30 Uhr, Kammerfoyer: Einführung

Salsaparty

Salsa, Mambo, Guaguancó, Timba, Cha Cha Cha, Bachata, Zouk, Kizomba und Merengue. (No Reggaetón No Latin Pop).

DAX J @ TRANSITION

08 SONNTAG  Bühne  18:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Die Banditen

Operette von Jaques Offenbach  Premiere

Tam Tam Renegades

Techno, House, Bass, Music

20:00 UHR ·  Theater 99

Tschechow undsoweiter

Ein komischer Theaterabend nach Anton Tschechow.

Dies & Das 11:00 UHR ·  Ludwigforum

Offenes Kreativprogramm  Für Kinder und Jugendliche

Peer Gynt

12:00 UHR ·  G alerie S.

20:00 UHR ·  Theater 99

Eine interaktive künstlerische Recherche in der Karls-Box.

,, Der Name dieses Kabarettprogramms ist in deinem Land nicht verfügbar'. Gastspiel.

12:00 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Öffentliche Führung: Johannes Thopas Meisterzeichner

BEING CHARLEMAGNE part1

17.00 Uhr, Spiegelfoyer: Einführung

FuSSpflege Deluxe

Absalom

Dies & Das  11:00 UHR ·  Ludwigforum

Malerei - Workshop

Künstlerprogramm in der Offenen Akademie unter Anleitung der Künstlerin Johanna Roderburg. Einstieg ist jederzeit möglich, keine Anmeldung erforderlich.

Deaf, dumb and brilliant

14:00 UHR · Kelmis · Dreiländereck

Bald strahlen wir - Demo Dreiländereck

11:00 UHR ·  Ludwigforum

KinderkönigTANZreich

Live

2 2:00 UHR ·  FRANZ

Bühne

23:00 UHR ·  Musikbunker

Tanz | Kunst | Video : Workshop für Kinder und Jugendliche. Teilnahme kostenfrei. Einstieg ist jederzeit möglich, Anmeldung erforderlich!

WerkstattBlues

Party

06 FREITAG

Reggaea - Dancehall meets Afro-Funk & Soul auf 2 Etagen Djs "Sensy Rider" & "Toppa di Hill Crew"

18:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Thursday Reloaded

COSMIC CLUB

Tropical Night at 2 Floors

Musiktheater für alle Kinder unter 100

22:00 UHR · nightlife

23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

Letzte Transition vor der Sommerpause

Zirkus Furioso

Nicht nur PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK

After Show Fiesta with DJ FRANK CASTRO

Disco, House, Grooves mit Doctor Fresh & Special Guests

18:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

18:30 UHR ·  G alerie Freitag 18.30

20:00 UHR ·  Promenadeneck

Big M. Aftershow-Party

23:00 UHR ·  Musikbunker

Bühne

 siehe Samstag, 6. Juni

Party

23:00 UHR ·  Hotel Europa

23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

07 SAMSTAG

The Four Shops

20:00 UHR ·  Musikbunker

Depeche Mode-Party

23:00 UHR ·  Hotel Europa

Der westlichste Poetry Slam Deutschlands Moderation: Robert Targan Dichter können sich anmelden unter satznachvorn@gmx.de oder auch via Facebook.

Pon Di Corner - Aachen Special  Mystical Force - The Kingz Sound Inflammable Sound Dancehall Reggae / Soca Party to di fullest

Kunstmarkt, Kunstauktion und musikalische Untermalung durch DJ Le Montand.

1. KuKuK - Kunstmarkt

23:00 UHR ·  K ingzCorner

22:00 UHR · nightlife

GROOVE INC.

satznachvorn.

Kunst & Museum

Jeden 1. Freitag im Monat mit MissTherryOus und wechselnden Gast-DJs

10:00 UHR ·  K uKuK e.V.

20:00 UHR ·  R aststätte

"Dürfen wir so bleiben, wie wir sind? Gegen die Perfektionierung des Menschen. Eine philosophische Intervention"

Britpop, Indie, Electropop mit Rupert Pubkin

Absalom

Eine nächtliche Verführung mit Burlesqueperformances, Swing und Electroswing mit Dia Dence. Sound: Swing, Electroswing mit DJ Maik & DJ Pallo

20:00 UHR · Cafe bar zuhause

GOING UNDERGROUND

Ein komischer Theaterabend nach Anton Tschechow.

Demo für die endgültige Abschaltung des AKW Tihange!

14:30 UHR ·  Autonomes Zentrum

15:00 UHR ·  Ludwigforum

Doppeltsohartfest

Kinder an die Macht!

Ab nachmittags knüppeln zehn Bands um die Wette. Mit Blast Beats, runtergestimmten Saiten und tiefen Stimmen, ohne Synthesizer. Große Hardcore-Packung.

Themenführung: Pawel Althamers ,,Kinderkönigreich" zur Ausstellung ,,Kinderkönigreich"

21:00 UHR ·  vervier · spirit of 66

17:00 UHR ·  Altes Kurhaus | Klangbrücke

MACHIAVEL (B)

COLOURS TOUR 2014

Weltklassik am Klavier

Mozart Sonaten zu vier Händen! Alina und Dmitri Wesselowski

20:30 UHR ·  Egmont

The Tideline

Eine muskalische Familie mit aufregendem und abwechslungsreichen Songwriting. Alternative Rock, mit eingängigem Songwriting, dazu Violine und ein groovendes Fundament.

Party 22:00 UHR ·  NIGHTLIFE

all about the last Decades 80er, 90er, 00er & aktuelle Charts

2 2:00 UHR ·  Jakobshof im Elysée

BACK TO THE 90s

Back to 90´s - 90er Party

Live

Party  2 2:00 UHR ·  NIGHTLIFE

Böhse Onkelz Party

Ihr wollt es?!? OKAY, IHR KRIEGT ES!!! Mit DJane Dani  23:00 UHR ·  Hotel Europa

KIEK MA WIE DIE TRULLA TANZT

ELECTRO / FUNK / SOUL/ SWING/ LATIN/ POLKA / INDIE / PUNK Tatütataaaa Djs Frank Castro (VampiSoul Rec./Madrid) / Mr.Tom (Kopfsuelz)

15



MOVIEBETA Miniposter Juni 2014 von Christoph Mueller


18 präsentiert

Kulturkalender

24:00 UHR ·  Club Voltaire

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

Natürlich auch vor Feiertagen ist dies die Anlaufstelle für Nachteulen und Spättänzer

 siehe Donnerstag, 5. Juni

Anzeigen

Durch die Nacht

09 MONTAG  20:00 UHR ·  Theater K

Galgenvögel

Neu: Electro Stage!

29.6.

Incognito Turbostaat Mintzkov Philip Catherine Quartet Vorverkauf Zule Max + Gebühr Tagesticket: 12 € Schlachthofbronx Kombiticket: 18 € Le Montand 0-12 Jahre gratis! Traumpaar Karl M Daniel Willem Gipsy Jazz Band Karim Baggili & His Arabic Band Orchestre de Chambre du Luxembourg Der Junge Chor Aachen Hey Hey Celno & Gypsies Tango X etc. Unterhaltungsund Straßenmusik

www.sunergia.be

19.30 Uhr, Kammerfoyer: Einführung 20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Absalom

Dies & Das  17:30 UHR ·  Theater Aachen | Theatervorplatz

28.6.

Jazzanova Intergalactic Lovers Debademba Jaune Toujours Jackin with the drums

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Die sexuellen Neurosen unserer Eltern

Bühne

Rock, Pop, Electro,World, Blues, Jazz, Klassik

Jukebox-Youth

Ein Elefant für den Kaiser Karls Box  siehe, Dienstag, 10. Juni

20:00 UHR ·  Café Einstein

Kneipenquiz Mit dieser Komödie feiern wir Abschied von der Bastei. 20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Absalom

Party

In vier Runden praesentiert euch euer Quizmaster Fragen aus Wissensgebieten wie Geographie, Politik, Musik, Naturwissenschaften, Klatsch und Tratsch, Film, Geschichte usw. Ein Rateteam kann aus bis zu sechs Teilnehmern bestehen  jeden 2. Mittwoch im Monat

Kunst & Museum

21:00 UHR ·  Aoxomoxoa

Black Monday

18:30 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter

Blaue Tomaten und grüne Gesichter

10 DIENSTAG  Bühne

Öffentliche Führung: Impressionismus/Expressionismus

Live

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

KOSTPROBE! Schauspiel!

Diesmal geht es nicht um eine einzelne Produktion, sondern gleich ums Ganze: Den Spielplan des Schauspiels bzw. des Musiktheaters in der nächsten Saison. 20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Absalom

Dies & Das  17:30 UHR ·  Theater Aachen | Theatervorplatz

Ein Elefant für den Kaiser Karls Box

Wie nehmen wir Karl den Großen heute in Aachen wahr? Welche Rolle spielt die Geschichte vom weißen Elefanten in der Stadtgeschichte und im modernen, heutigen Aachen?.  Idee und Konzept Ludger Engels, Sebastian Jacobs  19:00 UHR ·  Welthaus

Mitmachen bei Greenpeace

19:00 UHR · Monschau · Markthalle am Cafe Weekend

RurRock Monschau

Mit Lagerfeuer Trio, Get Back, Crazy Mama, Tony Hudspeth & Band, Jailbreak, Catch A Coon.  20:00 UHR ·  Hotel Europa

ALEX AMSTERDAM

Indie-Rock. Singer Songwriter aus Düsseldorf auf Solo-Tour  20:00 UHR ·  Wild Rover

Papst Pest presents: BRIGITTE HANDLEY

Solo Concert of Dark Shadows Mastermind. Dark Edge Wave Punk RocknRoll One-woman Show.  20:00 UHR ·  Franz

M. Borgard Band - Support: Tim Krause  Akustik Rock  Eintritt frei!

Infostunde für Interessierte

Live

Party 22:00 UHR · nightlife

Schwarzmarkt

19:00 UHR ·  Autonomes Zentrum

Astronautalis

Eigentlich könnte der Mann aus Minneapolis der größere Eminem sein, aber irgendwie macht er eine Leftfield-Pop-Version von Alternative Hip Hop. Vielleicht ist das zu kompliziert. (rfi)  20:00 UHR ·  Franz

all styles of dark music mit Dj Granini  23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

120 MINUTEN PARTY

Der 2 Stunden Indiepartyspaß mit dem Rokko Club DJ Team

Reno Schnell feat. High Voltage Overhead

12 DONNERSTAG

20:00 UHR ·  Wild Rover

18:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Bühne

 siehe Live-Rubrik erashots

LAIKA LOST IN SPACE + FEATHERS AND STARS  FLICKERING LIGHTS TOUR

Homo Faber

Nach einem Roman von Max Frisch  20:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

Party  20:00 UHR ·  Promenadeneck

PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK

Der Mann der die Welt aSS  Stück von Nis-Momme Stockmann 20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Absalom

Dies & Das

21:00 UHR ·  AOXOMOXOA

SHOW NO MERCY

Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn

11 MITTWOCH  Bühne  19:30 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Zusammen!

19 Uhr, Spiegelfoyer : Einführung

17:30 UHR ·  Theater Aachen | Theatervorplatz

Ein Elefant für den Kaiser Karls Box  siehe, Dienstag, 10. Juni  19:00 UHR ·  LOGOI

Der Gedankentauscher

Lesung mit Sebastian Ybbs.  Der Eintritt ist frei.


Kulturkalender

Kinderkönigreich

Kuratorenführung: Pawel Althamer und Freunde laden ein. Mit Esther Boehle

Party  20:00 UHR ·  Promenadeneck

Nicht nur PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK 22:00 UHR · nightlife

Thursday Reloaded

Party  18:00 UHR · Würselen · Flugplatz Aachen-Merzbrück

Seltsames Verhalten AirportFestival

PISSE//SCHWULE NUTTENBULLEN//KOTWORT

Ü23 - Alltime party music mit dem Ü23Dj Team.

Nazi Dogs Live + C´mon Everybody

Ü23 Party

20:00 UHR ·  Hotel Europa

2:00 UHR ·  nightlife

Die Nazi Dogs sind Punk, nicht mehr und nicht weniger! Dazu gibt es noch einen Live-Surprise-Act!

Rock, Alternative, 80er/90er, Charts

COSMIC CLUB

Der elektronische Donnerstag im Aoxo Dub bis Techno mit Klaas Klaar (lautelauteminimal)

20:00 UHR ·  GZM

23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

THE SPORTSMAN BAR

Indierock & Britpop mit Muya & Joebreaker  23:00 UHR ·  Musikbunker

13 FREITAG  Bühne  20:00 UHR ·  Theater Aachen

Ein Elefant für den Kaiser Performance Night

Eine ganze Nacht - im ganzen Theater! Klangkunst, Musik, Performance und Installationen warten darauf vom Zuschauer entdeckt zu werden.

GO BANANAS +  REGGAE ROTATION /w MEGA BANTON

Das Quartett um den in Köln lebenden Saxophonisten Moritz von Kleist geht gemeinsam auf die Suche nach musikalischen Abenteuern.

Fast Forward

14 SAMSTAG  Bühne  15:00 UHR ·  Theater 99

Katzenleben

Absalom

Ein Haus, ein Kater und zwei Mäuse. Wie lange kann es gut gehen?  Für Kinder ab 4 Jahren.

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

19:30 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

21:00 UHR ·  Theater K

Operette von Jaques Offenbach

Galgenvögel

Moritz von Kleist's Tonwerkstatt

20:30 UHR ·  Egmont

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Der Widerspenstigen Zähmung

19:00 UHR ·  Autonomes Zentrum

2 2:00 UHR ·  Jakobshof im Elysée

 siehe auch Live-Musik: Festival-Special

Get lucky

23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

Dieses Mal am 2. Samstag im Monat: Blues Session mit Musikern aus der Region plus Blues Goes Loco Experiment & Opener Band

Die Banditen

20:00 UHR ·  Theater 99

Letzte Inszenierung in der Bastei!

Tschechow undsoweiter

Dies & Das 17:30 UHR ·  Theater Aachen | Theatervorplatz

Ein komischer Theaterabend nach Anton Tschechow. 20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Ein Elefant für den Kaiser Karls Box

Absalom

 siehe, Dienstag, 10. Juni

Der Widerspenstigen Zähmung

19:00 UHR · Maastricht · SAMdecorfabriek

21:00 UHR ·  Theater K

FASHIONCLASH Festival

Internationales und interdisziplinäres Modefestival in Maastricht. Fashion Shows, Tanz. Performances, Theater, Ausstellungen, 'designer ' Market, und Side Programm mit Pop-Up-Stores uvm.. Das Rahmenprogramm läuft vom 12. bis 15. Juni an diversen Orten in Maastricht.

Fast Forward - das ist handgeschriebene, dynamische Rock/Pop-Musik, performt von vier jungen Musikern.

Party

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

Galgenvögel

Mit dieser Komödie feiern wir Abschied von der Bastei.

Dies & Das  14:00 UHR · LothringerstraSSe

14:00 UHR · Würselen · Flugplatz Aachen-Merzbrück

Seltsames Verhalten AirportFestival  siehe Live-Rubrik: Festival-Special  21:00 UHR ·  Franz

Prima Tanzmusik mit DJ Schorsch 22:00 UHR ·  NIGHTLIFE

Lothringair II

Eine Straße macht Kultur!  siehe Live-Rubrik Festival-Special!

Summer Splash

22:00 UHR ·  Hildegart

20:00 UHR ·  Stillpoint

19:00 UHR ·  Altes Kurhaus | Ballsaal

Stromhilde

Einführung in die chinesische Bewegungkunst Tai Chi Chuan.  Kostenfrei, ohne Anmeldung.

Tanzdarbietungen, Musik, Kulinarisches in einer festlichen Atmosphäre.

2 2:00 UHR ·  Jakobshof im Elysée

Austausch der Kulturen

Tai Chi Chuan

Live  20:00 UHR ·  Hotel Europa

3 Bands (Mini Festival)

Kunst & Museum  KinderkönigTANZreich  siehe 7. Juni

11:00 UHR ·  Ludwigforum

23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

 siehe 7. Juni

Bad Music For Bad People: 80s New Wave & Post Punk mit DJ Jan (Dark Side of the 80s) & DJ Marko (Modern Music)

MALIGNANT 80s

19:00 UHR ·  NAK

BEYOND ARCHITECTURE

 Ausstellungseröffnung. TEILNEHMENDE KÜNSTLER Horst H. Baumann, Andreas Bunte, Larissa Fassler, Günther Förg, Cyprien Gaillard, Irmel Kamp, Philipp Noller / Mike Kirchner, Karl Hugo Schmölz, Martin Weidemann

Live  14:00 UHR ·  R aststätte

LOTHRINGAIR II

20:00 UHR ·  Autonomes Zentrum

Freitag der 13.

Freunde von Groovemetal und Metalcore kommen an diesem schicksalhaften Datum ganz besonders auf ihre Kosten: Mit NOISFLOOR (Ostbelgien) und DEVASTOR (Aachen)

It´s the real Mccoy

Groovige Musik, von funky bis elektronisch, eine Prise Disco, etwas House mit Dj Fangkiebassbeton ( Köln ) und lokalen Aachener Helden..

11:00 UHR ·  Ludwigforum

Malerei - Workshop

"Flash Preuszen" Alternative-ProgressivePop-Rock. "The Radio Broadcast" IndieSoul-Rock. "Autumn Colours" Alternative Rock

Wechselnde DJs aus Hildegarts Freundeskreis  jeden 2. und 4. Samstag im Monat

Das Programm in der Raststätte zum zweiten Lothringair-Festival: 14-22 Uhr: Ausstellung Streetart 14:15 Uhr: Jazzkonzert (AC) 18:30 Uhr: Konzert Cajito (UK) 20:15 Uhr: Konzert THE GREAT (AC) 21:30 Uhr: Lesung klenkes-Redaktion  19:00 UHR ·  Common Sense

BLUES 'N' JAM NIGHT

23:00 UHR ·  Hotel Europa

C´mon Everybody + Nazi Dogs Live Afterparty

Wilde Mischung 50er/60er Rock´n´Roll, Neo-Rockabilly und Knallersongs aus den Bereichen Punkrock, Psychobilly und Surf.  23:00 UHR ·  Musikbunker

BUNKERLIEBE

Feinste Indie und Tronics Töne, sowie Tropical Bass Music.

15 SONNTAG  Bühne  11:00 UHR ·  Theater K

Früh-Stücke

Szenische Lesung zu einem SonntagsFrühstück serviert.

Anzeigen

Kunst & Museum  18:30 UHR ·  Ludwigforum

19


20

17 DIENSTAG

15:00 UHR ·  Theater 99

Däumelinchen

Märchen nach hans Christian Anderson für Kinder ab 4 Jahren.  18:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Zusammen!

Bühne  18:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Verrücktes Blut

 siehe 5. Juni

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

20:00 UHR ·  Theater K

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

Jukebox-Youth

Der Widerspenstigen Zähmung

Galgenvögel

Ein komödiantisches Spektakel mit Schnulzetten. Inszenierung: Annette Schmidt  20:00 UHR ·  Theater 99

Tschechow undsoweiter

Ein komischer Theaterabend nach Anton Tschechow.  21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

Der Widerspenstigen Zähmung

Party  20:00 UHR ·  Promenadeneck

PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK  21:00 UHR ·  AOXOMOXOA

SHOW NO MERCY

18 MITTWOCH

 siehe 8. Juni

18:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

12:00 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf.

Offenes Kreativprogramm

Öffentliche Führung

Neue Malerei

Themenführung zur Ausstellung ,,Watchever" von Ellen Gronemeyer  14:00 UHR ·  K unstwechsel (neben Suerrmondt-Ludwig-Museum)

HOUSENUMMER 26

Vinyl Rabauken // HIPHOP | RAP | BREAKBEATS | FUNK | GROOVE | True house party, nothing else mit Youssef Elis & Upper:Cut

Durch die Nacht

Galgenvögel

Mit einer Komödie nehmen wir Abschied von der Bastei.

20:00 UHR ·  Franz

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

19:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

20:00 UHR ·  R aststätte

Kostprobe | La Finta Giardiniera

Live  BETWEEN THE TRAX

An Evening Of Improvised Music

Das Himbeerreich

House & Techno mit Youssef & Friends  23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

KLAUS LAUSE

Alternative, Rock & Pop, Klassiker Charts  23:00 UHR ·  Common Sense

18:00 UHR ·  K ulturhaus Barockfabrik

Offener Lyriktreff

Der Eintritt ist frei! Über Spenden freuen wir uns.  19:00 UHR ·  Autonomes Zentrum

U 90

Vortrag mit anschließender Diskussion und Bier und Bier und Kicker.

Kunst & Museum  18:30 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

Deaf, dumb and brilliant

Öffentliche Führung: Johannes Thopas Meisterzeichner  siehe Samstag, 6. Juni

Live  20:00 UHR ·  Franz

Beautiful Losers

Der Rock-Mix aus den unterschiedlichsten Musikstilen geht sofort in Ohr und Bein  Eintritt frei!

18:00 UHR ·  Eurogress

CHUPACABRAS

8. Sinfoniekonzert

Party  20:00 UHR ·  Promenadeneck

Nicht nur PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK 22:00 UHR · nightlife

2 2:00 UHR ·  Hotel Europa

Homo-Lesben-PARTY: Alternative Rock � Indie � 90s � Trash � Electro/Dubstep� X-Over � Mädchenmusik & schwule Lovesongs

21:00 UHR ·  Aoxomoxoa

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter

CIRCUS OBSCUR

Balkan Beats, Electroswing  23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

ELEKTRONISCHE MUSIK KONTINENTAL  Vorfeiertags - Special: HOUSE | BASS | TECH | ELECTRONICA.

Die neue Party für alle vor dem Jahr 1990 Geborenen; Groove, Pop, Indie, Disco mit Rupert Pubkin & Special Guest  23:00 UHR ·  Hotel Europa

Electro Dörte ihr Jakob sein Hund  Electro Musik in schlau, schön, bunt & däng däng  23:00 UHR ·  Jakobshof im Elysée

PROJECT X PARTY  Electro, HipHop, Trash

21 SAMSTAG  Bühne

Thursday Reloaded

19:30 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

19 Uhr, Spiegelfoyer : Einführung

Zusammen!

COSMIC CLUB

Der elektronische Donnerstag t RFI (Island of Stability/Elektro Willi)

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

Agonie und Ekstase des Steve Jobs   zum letzten Mal

20 FREITAG

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Bühne  19:30 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Alcina

Absalom

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

Der Widerspenstigen Zähmung  21:00 UHR ·  Theater K

Galgenvögel

Ein komödiantisches Spektakel mit Schnulzetten. Inszenierung: Annette Schmidt

2 2:00 UHR ·  Jakobshof im Elysée

Party  Black Monday

Party  Schwuppen Schwoof

Live

STANLEY BRINKS (aka Andre Herman Düne) & Freschard

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Latin HipHop Reggae

20:00 UHR ·  Eurogress

20:00 UHR ·  Musikbunker

Oper von Georg Friedrich Händel  zum letzten Mal

20:00 UHR ·  Musikbunker

Absalom

CD-Release  DCseven-Musik ist mal rockig, mal funky und auch Soul und Jazz-Elemente haben ihren Platz. Aftershowparty mit DJs Schorsch & Mark.

Anti-Folk, Lo-Fi, Folk

Schwarz Rote Kneipe

Bühne

Ab 20 Uhr Salsa-Tanzkurs - Ab 21 Uhr bis 3 Uhr habt ihr die Gelegenheit Salsa, Mambo, Guaguancó, Timba, Cha Cha Cha, Bachata, Zouk, Kizomba und Merengue zu tanzen. (No Reggaetón + No Latin Pop).

Mixtape

DCseven

Eingeladen zum Theatertreffen NRW 2014

Dies & Das

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

! SALSA ! mit DJ ALAN

22:00 UHR ·  nightlife

20:00 UHR ·  Franz

20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Letzt Inszenierung in der BAstei!

16 MONTAG

Rock-Oper "EPITAPHE"

Party

Absalom

Der Widerspenstigen Zähmung

Galgenvögel

8. Sinfoniekonzert

GENS DE LA LUNE

Operette von Jaques Offenbach

21:00 UHR ·  Theater K

Kuchen mit Liebe gemacht & Kaffee aus Kännchen.

21:00 UHR ·  vervier · spirit of 66

Die Banditen

Der Widerspenstigen Zähmung

Wiener Blut

Schwarzwälder Surf- & Beatgranaten

Bühne

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

14:00 UHR ·  Hotel Europa

21:00 UHR ·  Hotel Europa

18:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Absalom

Live

2KILOS &MORE(electronica ambient indie) SPERICAL DISRUPTED (ambient IDM) PERSONS UNKNOWN2 (unknown)

19 DONNERSTAG

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

6 aus Bukarest

Dunkles elektronisches Konzert

Leopold Kraus Wellenkapelle

24:00 UHR ·  Club Voltaire

Tschick

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

15:00 UHR ·  Ludwigforum

23:00 UHR ·  Musikbunker

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

Bühne

Symbolik der Erotik im Bildnis der Frau im Mittelalter

20:00 UHR ·  Autonomes Zentrum

20:00 UHR ·  Theater K

Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn

11:00 UHR ·  Ludwigforum

Kunst & Museum

BOLLYWOOD PARTY

Vor-Feiertags-Anlaufstelle für Nachteulen und Spättänzer

Absalom

Absalom

Live

23:00 UHR ·  Musikbunker

2011 wurde das Stück von der Zeitschrift »Theater heute« zum »deutschsprachigen Stück des Jahres« gewählt und erhielt bei den Mülheimer Theatertagen 2011 den Publikumspreis.

19 Uhr, Spiegelfoyer : Einführung

Kulturkalender

Dies & Das

Absalom

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

Der Widerspenstigen Zähmung  21:00 UHR ·  Theater K

Galgenvögel

Letzte Inszenierung in der Bastei!

Dies & Das  18:00 UHR ·  Common Sense

ÖCHER KNEIPEN QUIZ + WM Live

WM Spezial mit Moderator Mat The Rat im Anschluss : WM 2014 LIVE IM COMMON SENSE - Deutschland gegen Ghana  12:00 UHR ·  G alerie S.

BEING CHARLEMAGNE part1

20:00 UHR ·  R aststätte

Eine interaktive künstlerische Recherche in der Karls-Box

Bewegte Bilder  Andrzej Zulawski, Frankreich/Deutschland 1980. 119 min., OmU

20:00 UHR ·  Autonomes Zentrum

Bildstörung #6: Possession

Live  LOVE SKA HATE RACISM!  SKAPARTY in der Kneipe!


Kulturkalender

21

Live

20:30 UHR ·  Egmont

Farah Rieli

20:00 UHR ·  Musikbunker

HOWE GELB (US)

21:00 UHR ·  vervier · spirit of 66

REDIOHEAD + WHY NOT?

REDIOHEAD spielen RADIOHEAD + WHY NOT? spielen GREEN DAY. Zwei TributeBands zum kleinen Preis ;)

Party  2 2:00 UHR ·  Hotel Europa

Fête de la Musique

French Disco / Paris-Berlin-Club-Music / Global Beats / Electro-Chansons. Djs: Herr Direktor / Brikic / Mr. Tom 22:00 UHR ·  NIGHTLIFE

Alternative-Country /Singer-Song-Writer

Party  21:00 UHR ·  Aoxomoxoa

Black Monday

Dark Wave, Elektro, Gothic, Mittelalter.

24 DIENSTAG  Bühne  20:00 UHR ·  Theater Aachen | Kammer

Die sexuellen Neurosen unserer Eltern

Never forget the 80s & 90s  23:00 UHR ·  AOXOMOXOA

19.30 Uhr, Kammerfoyer: Einführung

GIMME THE LIGHT

Reggae & Dancehall mit Ruffa Than Ruff & Small Axe Sound System

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

23:00 UHR ·  Common Sense

Der Widerspenstigen Zähmung

120 MINUTEN PARTY

Der 2 Stunden Indiepartyspaß mit dem Rokko Club DJ Team.  23:00 UHR ·  K ingzCorner

Alte Schule - Oldschool Hip Hop, Soul, Funk Party  Dj Sho - T / Dj Majido

Absalom

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

Live

Burg Wilhelmstein

20:00 UHR ·  AOXOMOXOA

.com

EACH LIVING LIE

SHOW NO MERCY LIVE KONZERT  20:00 UHR ·  Musikbunker

KOMPLIKATIONS und LAS KELLIES

23:00 UHR ·  Musikbunker

al di meola 22. august 2014

LA NUIT DE L`ANKOU

23:00 UHR ·  Musikbunker

OXYGEN

22 SONNTAG  Bühne  15:00 UHR ·  Theater Aachen | Bühne

Die Banditen

Operette von Jaques Offenbach

KOMPLIKATIONS (Lüttich/Aachen) und LAS KELLIES (Argentinien)

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

20:30 UHR ·  K atschhof

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

Weltpremiere auf dem Katschhof im Kulturund Rahmenprogramm der Heiligtumsfahrt Aachen in Zusammenarbeit mit Social Media Aachen.  Der Eintritt ist frei.

Karl - Das Musical

Absalom

Der Widerspenstigen Zähmung  21:00 UHR ·  Theater K

Galgenvögel

Party

Die letzte Inszenierung in der Bastei!

Kunst & Museum 11:00 UHR ·  Ludwigforum

Offenes Kreativprogramm

20:00 UHR ·  Promenadeneck

PUNKrOCK oHNE sCHNICK & oHNE sCHNACK

Für Kinder und Jugendliche

21:00 UHR ·  AOXOMOXOA

11:30 UHR ·  St. Fronleichnam

Der Aachener Metal Dienstag mit DJ Tharn

SHOW NO MERCY

Carte Blanche IV "Schutzraum"

Am Beispiel 28 verschiedener künstlerischenr Positionen. Kurator: Karl von Monschau. Die Ausstellung wird eröffnet durch Prof.Dr. Wolfgang Becker.

25 MITTWOCH  Bühne  20:00 UHR ·  Theater Aachen | Mörgens

12:00 UHR ·  G alerie S.

Jukebox-Youth

Eine interaktive künstlerische Recherche in der Karls-Box.

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

12:00 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

21:00 UHR ·  Burg Frankenberg

BEING CHARLEMAGNE part1

Von der Gegenwart zur Antike  Öffentliche Führung. Die Sammlungen des Suermondt-Ludwig-Museums  15:00 UHR ·  Ludwigforum

Themenführung: Aspekte feministischer Kunstbetrachtung zur Ausstellung ,,Die anderen Amerikaner"  15:00 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

Deaf, dumb and brilliant

Öffentliche Führung: Johannes Thopas Meisterzeichner

Bühne Absalom

Absalom

Der Widerspenstigen Zähmung

Kunst & Museum  18:30 UHR ·  Suermondt-LudwigMuseum

Öffentliche Führung: Holz in Kunst, Architektur und Handwerk

Live  20:00 UHR ·  Common Sense

GEWÖLBE JAZZ SESSION

Opener Band: Sebastian Büscher und die Balancemaschine; anschliessend Jam Session  20:00 UHR ·  Hotel Europa

KING AUTOMATIC

23 MONTAG

ReBellComedy | KnaCKi deuseRs summeR CluB maCeo PaRKeR & Band | musiCal-night in ConCeRt angelique Kidjo & Band | axel PRahl & das inseloRChesteR | alin Coen Band | Konstantin WeCKeR & Band | al di meola duo | ChRistoPh sieBeR johann König | oPen aiR sommeRKino auf deR BuRg mehr Konzerte, Kabarett, Kino tickets & infos: www.burg-wilhelmstein.com Medienpartner:

Ist da nicht der Wurm drin?

Typisch Frau?

20:00 UHR ·  Grenzlandtheater

 Siehe 5. Juni

saison 2014

One Man Band aus Nancy, Frankreich Tanzbarer Trash Garage Rock n Roll


22

Kulturkalender

siDDharta

20:00 UHR · FRanz

soultaG

Der Name ist Programm - Die sechsköpfige Formation SOULTAG bietet Funk und Soul vom Feinsten.

26 DONNERSTAG Bühne

Literatur erleben: ,,Siddharta" von Hermann Hesse. Erzählung, Konzert, Schauspiel. 20:30 UHR · loUsbeRG (tHeateR K)

sPaZierGäNGer

Open-Air-Theater am Lousberg! Stadtmenschen und ihr seltsames Gebaren an Freiluft und im Grünen.  Bitte an wettergerechte Kleidung denken!

Live

20:00 UHR · tHeateR aaCHen | KammeR

homo faber

20:00 UHR · Raststätte

Nach einem Roman von Max Frisch

thomas fraNZ & rock'N'roll Diktator

20:00 UHR · GRenzlandtHeateR

absalom

21:00 UHR · bURG FRanKenbeRG

Der WiDersPeNstiGeN ZähmuNG

Dies & Das

20:00 UHR · GRenzlandtHeateR

23:00 UHR · mUsiKbUnKeR

absalom

schWarZes aacheN Nacht

20:00 UHR · tHeateR aaCHen | KammeR

Die sexuelleN NeuroseN uNserer elterN

29 SONNTAG

21:00 UHR · bURG FRanKenbeRG

18:00 UHR · tHeateR aaCHen | büHne

19.30 Uhr, Kammerfoyer: Einführung

Der WiDersPeNstiGeN ZähmuNG

Dies & Das

18:00 UHR · loUsbeRG (tHeateR K)

12:00 UHR · neUeR saal des izm

sPaZierGäNGer

silbeNschmieDe - "über DeN DächerN Das licht"

Lesung und Buchpräsentation Klára Hurková: Über den Dächern das Licht  unter Mitwirkung von Birgit Bodden, Manfred Freude, Hartwig Mauritz und anderen Autoren.

im DuNkelN ..

Durch Die blume

Poetry Slam der Fachschaft Kommunikationswissenschaft im Hof des Ludwig Forum (bei schlechtem Wetter im Space). Für Getränke, Liegestühle und Schubkarren sorgt die LUFO Bar.

Kunst & Museum 18:30 UHR · lUdWiGFoRUm

moDerN icoNs

Lyrik trifft Dark Ambient.

Kunst & Museum 11:00 UHR · lUdWiGFoRUm

Angestellte auf Abwegen  Thomas Franz und der Rock'n'Roll Diktator bahnen sich einen Weg durch Realität und Phantasie ungefähr so, wie sich Indiana Jones durch den Dschungel kämpft. 20:00 UHR · FRanz

Themenführung Malerei aus der Sammlung Ludwig

Party 20:00 UHR · pRomenadeneCK

Nicht Nur PuNkrock ohNe schNick & ohNe schNack

Für Kinder und Jugendliche

tim mcmillaN & baND

20:30 UHR · eGmont

meDiZiNer Party

Bei den BUCKET BOYS kommen Fans von Filmen wie "From dusk till dawn", "Pulp fiction" oder "Desperado" so richtig auf ihre Kosten.

Party 20:00 UHR · FRanz

souNDso by the Pearls

Aachens neues Tanzbodenformat feuriger Funk-Soul,Elektro-Swing, rockige Beats... Lieblingsstücke für Tanzfreudige

19:00 UHR · tHeateR K

22:00 UHR · niGHtliFe

Premiere  Theater AG der Viktoriaschule. Leitung: Eva Weissenböck

23:00 UHR · aoxomoxoa

22:00 UHR · JaKobsHoF im elysée

Housemusic mit Youssef Elis & Chewi Fair

.Dj´s: Chris Brid, Upper:Cut & Mallory Grill

23:00 UHR · Hotel eURopa

22:00 UHR · niGHtliFe

alle Richtungen alle Jahrzehnte alle tanzen

22:00 UHR · HildeGaRt

querbeat

alice research

19:30 UHR · tHeateR aaCHen | büHne

Der barbier voN sevilla

Der maNN Der Die Welt ass

Stück von Nis-Momme Stockmann

20:00 UHR · tHeateR aaCHen | KammeR

Nora oDer eiN PuPPeNheim

20:00 UHR · WüRselen · bURG WilHelmstein

20:00 UHR · GRenzlandtHeateR

absalom

20:00 UHR · altes KURHaUs | KlanGbRüCKe

28 SAMSTAG Bühne alice research

Theater AG der Viktoriaschule. Leitung: Eva Weissenböck 19:30 UHR · tHeateR aaCHen | büHne

la fiNta GiarDiNiera

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart  Premiere 20:00 UHR · tHeateR aaCHen | möRGens

missiNG alice

Gastspiel

offeNes kreativProGramm

12:00 UHR · monsCHaU

Themenführung: Über Macht und Herrschaft im ,,Kinderkönigreich" zur Ausstellung ,,Kinderkönigreich" 12:00 UHR · sUeRmondt-lUdWiGmUseUm

Wer's Glaubt, WirD seliG

Öffentliche Führung: Heilversprechen und Leidensbereitschaft im Mittelalter 15:00 UHR · lUdWiGFoRUm

PersPektivWechsel.

Themenführung: Über Macht und Herrschaft im ,,Kinderkönigreich" zur Ausstellung ,,Kinderkönigreich"

Live 11:00 UHR · altes KURHaUs | ballsaal

sommer-matiNeÉ

stromhilDe

Sommerkonzert des Aachener Kammerorchesters.

23:00 UHR · aoxomoxoa

30 MONTAG

Wechselnde DJs aus Hildegarts Freundeskreis  jeden 2. und 4. Samstag im Monat

19:00 UHR · tHeateR K

Stück von Henrik Ibsen

Roundhouse Lachkick

PaiNkiller

Das taNZt

Komische Oper von Gioacchino Rossini 20:00 UHR · tHeateR aaCHen | möRGens

rebellcomeDy

block rockiN´ beats

our house

Kunst & Museum

PersPektivWechsel.

bucket boys

22:00 UHR · JaKobsHoF im elysée

Bühne

Der WiDersPeNstiGeN ZähmuNG

Tim Mc Millan aus Melbourne, Australien  Eintritt frei!

Party

27 FREITAG

21:00 UHR · bURG FRanKenbeRG

21:00 UHR · VeRVieR · spiRit oF 66

TROPICANA pres: PALENKE SOULTRIBE Tropical Bass Music, Cumbia, Kuduro Lee Bass (Gato Preto), Chris Brid, Upper :Cut  Dazu Live: PALENKE SOULTRIBE

cosmic club

absalom

11:00 UHR · lUdWiGFoRUm

PaleNke soultribe

Der elektronische Donnerstag im Aoxo TechHouse mit Vincent Rohr & Friends

euPeN musik marathoN

20:00 UHR · GRenzlandtHeateR

20:00 UHR · KatsCHHoF

Strippen wie die Chippen(dales)

23:00 UHR · mUsiKbUnKeR

23:00 UHR · aoxomoxoa

Live 17:00 UHR · eUpen · diVeRse plätze | innenstadt

 siehe Live-Rubrik: Festival-Special

Belgischer Blues Rock

thursDay reloaDeD

malerei - WorkshoP

 siehe 7. Juni

Open-Air-Theater am Lousberg! Stadtmenschen und ihr seltsames Gebaren an Freiluft und im Grünen.  Bitte an wettergerechte Kleidung denken!

laDies NiGht - GaNZ oDer Gar Nicht aNDre DelviGNe ProJect

22:00 UHR · niGHtliFe

33. Jahrgang Verbreitete Auflage: 13.188 verteilte Exemplare in 221 Verteilstellen (IVW III. Quartal 2013) im Großraum Aachen

ZusammeN!

Theater für alle - Alle Tickets für 7,50 EUR

20:00 UHR · leeRzeiCHen

19:30 UHR · lUdWiGFoRUm

imPressum

Bühne

briNG that NoiZe

Drum'n'Bass & Dubstep mit Void, Cypher, Immersion & D Bo 23:00 UHR · Common sense

PuNkrock karaoke

DJ & MODERATOREN PAPST PEST & MARIO DK (Rockstarrecords) 23:00 UHR · Hotel eURopa

kaschÈmme bohÈme

Dirty-Swing-Night. Djs: Brikic" (Pink Lenin - EMK) DR.Maik (Hoop a Hula)

HERAUSGEBER / VERLAG Pixel Produktion - Gabor Baksay Nirmer Str. 7 52080 Aachen redaktion@moviebeta.de

MUSIKREDAKTION René Finkenr rfi@iostability.com

REDAKTION & MARKETING Alexandra Hladik 0241 91 999 796 redakion@moviebeta.de marketing@moviebeta.de

ÜBERREAGIONALE ANZEIGEN Berndt Media

ANZEIGEN anzeigen@moviebeta.de

KULTURKALENDER termine@moviebeta.de

Bühne

Vo

Ne

20:00 UHR · GRenzlandtHeateR

absalom

Live 15:00 UHR · HoF

hofkoNZert für kiDs

Pelemele: Mal rocken sie mit lauten Gitarren, mal gibt's fetten Hip Hop oder auch mal eine zarte, soulige Ballade.

LAYOUT Alexandra Hladik, Gabor Baksay

GEWINNSPIELE verlosung@moviebeta.de

TEXTBEITRÄGE Marco Siedelman (ms), Thomas Glörfeld, René Finken (rfi). Mathias Dubois (mat) , Gabor Baksay (gb), Martin Päthel, Hannelore Teschlein, Alexandra Hladik (alx) Martin Heinen, Mortizia Adams (Mad XXX)

MINIPOSTER Christoph Müller

jetzt s Sa, So und

Friedrichstr.9 5

140516


Kulturkalender

23

Dürfen wir vorstellen:

Unser Lampenpapst

Voltaire

Club Nachtcafé

NeueÖffnungszeiten!

Di, Mi und Do jetzt schon ab 20 Uhr geöffnet

Sa, So und vor Feiertagen ab 24 Uhr Friedrichstr.9 52070 Aachen, Tel. 0175/1003396

Besuchen ch Sie uns au t im Interne

stawag-stellt-vor.de

140516_STA_14_012_AZ_Lampenp_210x285_RZ.indd 1

Fotografi e: Foveart

Gerhard Klöfkorn rückt den Dom und andere Bauwerke ins rechte Licht. Mit seinen Kollegen sorgt er dafür, dass Aachen auch bei Nacht schön und sicher ist.

16.05.14 15:27


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