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Natalie Portman
Ein Film von Pablo Larrain
www.jackie-film.de
Jackie
Das war 2017 – rßckblick auf ein bedeutsames JAhr S.4-5 EN Moviebeta 17_01.indd 1
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Das war
Die Historiker sind sich einig: 2017 war noch geiler, noch anstrengender, noch legendärer als das legendäre 2016 und – Überraschung! – einige haben es mit einem blauen Auge überstanden. Fünf ausgewählte Moviebeta-Autoren blicken auf ihre persönlichen 2017-Momente zurück. „2017-Momente“? Im Prinzip schon, zumindest war das die Aufgabenstellung. Nun sind Moviebeta-Autoren aber ausgefuchst genug, um sich nicht an solche Vorgaben zu halten. Warum auch? Beginnen wir also mit dem Rückblick des Moviebeta Musikredakteurs und Antifolk-Rebellen, (Pa)Nick Josten, auf 2016 und nicht 17 bzw. schon irgendwie auch 17… ach, versuchen Sie doch selbst daraus schlau zu werden!
***Ein Jahr geht vorbei *** ein neues beginnt – wir sollten P*nik haben** Was war das für ein Jahr, oder? Mensch, was war das für ein Jahr. So viele prominente Musiker sind verstorben, was für ein Elend! Da säuft und berauscht man sich sein ganzes Leben lang und wird keine achtzig Jahre alt, danke Merkel! Da nimmt 2016 uns all die alten Promis weg und was gibt es uns? Einen fröhlichen Ausblick auf 2017? Wohl eher nicht, wenn ein erwachsener Mann mit dem Namen Donald seine Präsidentschaft der Vereinigten Staaten antritt, dann sind wir ja ganz klar alle verloren! Donald Trump und die AfD regieren nächstes Jahr bestimmt unsere vom Terror und den Politikers zerrüttete Zuckerwelt, der Elfenbeinturm ist gefallen und 2017 ist sich als postapokalyptisches Fallout-Szenraio auszumalen, denn Lemmy Kilmister kann uns nicht mehr retten. Oder kommt doch alles ganz anders? In diesen Zeiten kollektiver Social Media Angst tut uns ein
***2017 = psychedelisch**
❦ Ende Dezember 2016. Ich sitze am Schreibtisch und bemühe mich redlich, einen Jahresrückblick auf das kommende Jahr zu schreiben. Mir vorzustellen, was bis dahin alles passiert sein kann, frustriert mich. Dabei habe ich meine schwarzmalerische Brille letzte Woche schon weggeschmissen, die Wirklichkeit ist düster genug. Seither suche ich nach Möglichkeiten, die Zukunft in einem positiveren Licht zu sehen. Ich würde es ja mit ’ner rosaroten Brille versuchen, aber rosa steht mir nicht. Wenn, dann müsste es mindestens eine psychedelisch geschliffene Regenbogenbrille sein. Ich gebe auf, und falle in einen tröstlichen Dämmerschlaf… ❦ Ende Dezember 2017. Der weltweite Vertrieb von psychedelisch geschliffenen Regenbogenbrillen hat sich seit Jahresbeginn vertrillionfacht. Dank der durch die Brille gewonnenen neuen Sicht, finden die Menschen ihr bisher als weitgehend grau, trist und trostlos wahrgenommenes Dasein wieder aufregend. Sie gehen vermehrt vor die Tür und erfreuen sich der ungewohnten Sinneseindrücke. Das allgemeine Interesse an Spielkonsolen und anderen Unterhaltungsmedien ist drastisch gesunken. Live-Musik, Theateraufführungen und zwischenmenschliche Begegnungen haben zunehmend an Bedeutung gewonnen. PKWs sind aus dem Straßenverkehr verschwunden, die Menschen bewegen sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad fort, da sich die neue Optik auf Dauer nicht mit der Geschwindigkeit von Kraftfahrzeugen vereinbaren ließ. Die schwindelbedingten Stürze von Fußgängern und Radfahrern (eine vorrübergehende Nebenwirkung der Psychedelic-Brillen) auf den rauen, harten Asphalt wurden als lästig und 2
wenig Regenbogendenken möglicherweise ganz gut. Vielleicht machen wir uns umsonst Sorgen – 2017 wird niemanden umbringen, unsere noch lebenden musikalischen Idole werden noch viele hundert Jahre leben, aber ohne, dass wir deren Platten kaufen versteht sich, weil die Musik ja nicht besser wird. 2017 wird alles rosig und schön, alle Probleme der Welt lösen sich in Luft auf, ohne dass wir etwas dafür tun müssen; herrliches Utopia! Was ich sicher weiß, ist wie mein 2017 aussehen wird: ich habe mir fest vorgenommen, werde noch weniger Jahresrückblicke verfassen und noch weniger Zeilen an Vorausblicke verschwenden. Nick Josten
unnötig empfunden, deshalb wurde das weltweite Wegenetz mit robustem Rasen und Kunststoffbelägen aus recyceltem Plastikabfall umgestaltet. Der Personentransport und der Transport von sperrigen Gütern wird nun flächendeckend durch den Einsatz von Sänften und Rikschas geregelt. Die freigesetzten Arbeitskräfte aus den überflüssig gewordenen Industriezweigen haben u.a. hier ein neues Betätigungsfeld gefunden. Diejenigen denen diese Arbeit, trotz des ergonomisch optimal entwickelten Designs der Transportmittel, körperlich nicht möglich oder nicht erstrebenswert ist, konnten in der weltweit aufblühenden Handwerksbranche und im Kulturbereich neue Tätigkeiten finden. Kultur und Handwerk bilden, gemeinsam mit der ökologischen Landwirtschaft, mittlerweile die größten Arbeitssektoren. Der rückläufige Einfluss der Massenmedien hat in den letzten elf Monaten zu solch tiefgreifenden Umbrüchen in Politik und Wirtschaft geführt, dass der Einfluss der bisher Mächtigen kaum mehr erwähnenswert ist. Der Großteil der einst führenden Kräfte aus Politik und Wirtschaft hat sich mit Space-Shuttles auf eine Reise ins Weltall gemacht. Dort hoffen sie, neue Planeten und beherrschbare Lebensformen zu finden. Eine unbekannte Frau aus Aachen bittet seit Wochen vergeblich, man möge ihr die rosarote Brille abnehmen, rosarot stünde ihr nicht. Nachdem sie überzeugt werden konnte, dass sie gar keine rosarote Brille trägt, kugelt sie sich vor Lachen und rollt seither als kichernder Ball durch die Landschaft. Alexandra Hladik
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**All die Kuriosität – Space** **Oddity** Ich schleiche in die Küche…ohne Kaffee ist an Menschsein nicht zu denken. Heute Abend ist dieses Jahr also auch mal wieder abgefrühstückt. Liegt allerdings schwer im Magen…Eigentlich läuft seit zwei Jahren nichts mehr wirklich rund. 2017 war eigentlich ein Zwillingsbruder von 16. Selbst Teebeutelanhänger beim Yogi-Tee verkünden Hiobsbotschaften. Dabei strampeln sich doch viele von uns so ab. Chi-Gong-Kugeln
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Warum kann der Sender nicht einen Morgen störungsfrei und knirsch-arm meine Vierwände beschallen? Mein Fingerspizengefühl rappelt sich auf, ist erfolgreich und st rungsfrei tönt es end lich:
werden gerollt, Waldläufe sogar mit neugeborenem Mini-Nachwuchs im High-Tech-Kindtransporter eingeplant. Unsere Nachhaltigkeit verbannt jede Plastiktube aus dem Kosmetikrepertoire, Stunts beim Containern in Großmülltonnen werden immer waghalsiger, monatelanges Ausharren und politische Barrikaden in Baumkronen retten nicht ein Eichhorn vor Energie-Ausbeutern… die unabwendbaren Katastrophen versalzen die ganz persönliche und weltpolitische Suppe. Eine Prise Ignoranz, Egoismus und Kaltschnäuzigkeit merkt man spätestens wenn der Busfahrer die Tür schließt und Gas gibt, wenn die eigene Schuhspitze eingeklemmt als einziges den Bus von innen kennenlernt … Der Drehregler meines äußerst betagten „Nostalgie-Radios“ – inzwischen macht es seiner Typenbezeichnung alle Ehre – zerreißt mein Nervenkostüm. Macht mich rasend, aber komischer Weise nicht unbedingt wacher.
„…an alle lost ones, hoffentlich gibt es en paar SETI-Forscher, die die Ohren spitzen. Dies ist eine Warnung! Ground Control to Major Tom, quasi. Die Rebellen-Allianz konnte auch in diesem Jahr die grausamste Waffe des Imperiums, eure Existenzgrundlage, die Erde, nicht zerstören. Fuck, ich konnte diesen glanzlosen Todesstern schon vor fast zwei Jahren verlassen, bin eben der Mann, der vom Himmel fiel. Außerirdische Qualitäten sind echt ein klarer Vorteil, um intergalaktische Fluchtwege zu scannen. Wer mir folgte, wisst ihr, tut auch nichts zur Sache. - By the way, John Glenn kam kurz nach Fidel…dabei hätte der gute John doch wohl eigentlich der Erste sein müssen?! Warum allerdings die meisten von Euch immer noch diese Erde für einen hoffnungsvollen Daseinsort halten, ist mir schleierhaft! Selbst zwei der vier Fäuste für ein Halleluja konnten Euch nicht genug Verstand einprügeln, aber selbst Bud hat gerafft, dass man an diesem Ort nur mäßig sein Glück findet, es sei denn man wird Imperator. Zusätzlich erklärt Ihr uns noch alle für verstorben und heult rum, dass 2016 schon apokalyptisch war und sich in diesem Jahr so rein garnichts daran geändert hat. Seid ihr schon mal darauf gekommen, dass ein Jahreswechsel allein für die Tonne ist, weil ihr einfach keinerlei Plan von der Wahrheit habt und völlig ahnungslos seid? Aber ich weiß die Antwort auf all Eure kleinstgeistigen Fragen. Und weil Ihr so brav die Plattenindustrie auch post mortem füttert, sage ich, dass weder 42 noch sonst eine binäre Lapalie euch die Augen öffnet. Vollkommene Arroganz bei blanker Verblendung, Ihr Kasper! Eure eigene Eitelkeit ist der Schlüssel zum Glück! – Yeah, das habt Ihr euch doch immer gewünscht! – Tätowierte der Erde…ähm DES Todessterns…vereinigt euch und möge die...blablabla und so weiter. Puzzelt Eure müden, bunt, wild, möchte-gern-sakral, lächerlich, kunstvollen Körpergemälde zusammen. Wie?- Näher zusammen rücken und logischer Weise das passende Anschlussstück finden. Solltet ihr in der Lage sein, einen sinnvollen hautgemachten Menschenteppich zu knüpfen, ist das der Bauplan der Megawaffe auf der Ihr rumlungert und gleichzeitig die Lösung, um diesem schlappen desillusionierten Dasein zu entrinnen. Peaceund Liebe! - wie immer halt, bloß diesmal dank Körperschmuck. Jetzt ist wenigstens der ganze Hype darum klar, denn wenn Ihr´s packt, das Rätsel zu knacken, dürft Ihr nachkommen und ich überleg mir, ob ich Euch n neuen Song widme. Und all die uniformen, Marken tragenden, Blanco-SturmtruppenDeppen, die Ihr zurück lasst, vermisst eh niemand beimSkywalken. Check ignition and may God‘s love be with you, sach ich. Cheers! David” Blödsinnig stierend finde ich trotzdem den Ausschalter des Radios. 2017 also. – 2018 kann man schon jetzt als „Jenseits von Gut und Böse“ bezeichnen. Jessica Honnef MOVIEBETA Januar 2017
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❦ 12. Februar 2017: Noch kurz vor der Bundespräsidentenwahl kam es im politischen Berlin zu einem Paukenschlag: Bundeskanzlerin Merkel kündigte Frank Walter Steinmeier die Unterstützung auf und nominierte mit Vertriebenenverbands-Ulknudel Erika Steinbach eine Gegenkandidatin. „Sie verfügt über den Scharfsinn eines Heinrich Lübke und das lupenreine Demokratieverständnis eines Paul von Hindenburg. Traditionelle Qualitäten der CDU“, lobte die Kanzlerin ihre Wunschkandidatin. Merkel zeigte damit aufs Neue Ihre Flexibilität, indem sie geschickt auf die politischen Trends jenseits des Atlantiks reagierte. „Machen wir Großdeutschland wieder deutschartig “, twitterte Steinbach noch am selben Abend im trendigen Postfaktizitäts-Sound, hochmodernes Big-Data-Zeugs sorgte irgendwie dafür, dass die Mutter Courage des „wohl noch erlaubten Wortes“ auf den Bildschirmen der Republik ein Dauergast war. Viele wünschten sich die gerade erst verbotenen, putin’schen Fake-News zurück. Der düpierte Steinmeier gab sich hingegen kämpferisch: „Ich kann auch harte Hand. Denken Sie nur an Hartz IV. Und den Erdogan kenne ich sogar persönlich“. Auch Außenseiter Alexander Hold rechnete sich Chancen aus. Von der politerfahrenen Konkurrenz lässt er sich ohnehin nicht beeindrucken: „Da habe ich in meiner Richter-Karriere schon überzeugendere
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Laiendarsteller erlebt. Am Ende spreche ich eh alle schuldig. Die Quote muss schließlich stimmen“. Im Plenarsaal des Reichstages kam es dann zum großen Showdown, bei dem erwartungsgemäß kein Kandidat die Mehrheit erringen konnte. Als ein solariumgebräunter Saaldiener versehentlich eine Wahlurne fallen ließ, (t)wittern die AfD-Delegierten einen „feigen Anschlag“ und Horst Seehofer brachte über seine Facebook-Seite die Bundeswehr in Stellung. Alle Dämme brachen, als Steinbach schließlich von allen Wahlmännern einen Ariernachweis einforderte. Es folgt der Beweis: Shitstorm, das geht auch ganz in Echt. Den „unermüdlichen Mahner und Warner“ im allgemeinen Chaos gab Linken-Kandidat Christoph Butterwegge. In professoraler Lehrgeste konstatierte er eine „politische Repräsentationskrise“, hervorgerufen durch „mangelnde Wahlbeteiligung“ der Bürger. Bei anwesenden Volksrepräsentanten wie Veronica Ferres (CDU), Roland Kaiser (SPD) oder Olivia Jones (Grüne) konnte er damit freilich kaum punkten. Letztlich konnte nur ein beherztes Flächenbombardement der NATO die Ordnung wiederherstellen. Die Militärregierung bestimmte im Anschluss Margot Käßmann zur vorläufigen Kaiserin und setzt somit ein Zeichen des Ausgleichs in unruhigen Zeiten. Donald Trump und Vladimir Putin schickten Glückwunschtelegramme. Jesus Maria von Friedel (Baron)
** Republican SËX Im November 2017 kürten die schmissigen Ray-Ban-Buben und die adretten Lacoste-Ladys vom People Magazin erneut den Sexiest Man Alive. Nach der fleischgewordenen Schieferplatten-Gebirgslandschaft Dwayne THE ROCK Johnson ist dieses Jahr unser güldener Goliath, der triumphale Trump zum erotischsten lebenden Supermann gewählt worden. “ Er ist hot, er ist motherfucking brilliant, er ist dort wo die meisten Männer sein wollen – in seinem vergoldeten privet jet.”, begründete Mitherausgeberin Akira Baker. Auch die deutschen Damen wissen um den Sexappeal des Redneck-Imperators. “Ich habe mich direkt in sein bübisch-verschmitztes Victory-smile verliebt”, gab Moderatorin Birgit Schrowange nach
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FÃntÃsies***
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der Bekanntgabe verschämt zu. Sogar der deutsche Rapper Kollegah gratulierte: “Ich steh’ auf diese Typen, Vladimir, Donald, unbeugsame geile Kerle, die einfach kapiert haben, dass eine toughe Punchline manchmal schon alles ist. In gewohnt schroff,- aber kecker Manier hielt TheDONALD selbst den Ehrentitel für “Humbug “, und lächelte sakrosant-lakonisch aus seinem auf bezaubernde Weise für ihn sprechenden kraft voll gestärkten Brioni-Anzug. Dieser Mann findet wohl immer irgendwie den richtigen Knopf. Wir gratulieren und schwelgen weiter in Republican Sex Fantasies. Katrin Krause
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Die First Lady Chile|F|USA 2016 Die Bilder von Kennedys Ermordung gingen um die Welt. Wieder und wieder, vergrößert, in Zeitlupe. Doch wie es sich angefühlt haben muss, direkt daneben zu sein, den halb zerfetzten Kopf des geliebten Regie: Pablo Larraín Mannes im Schoß zu haben – darüber sagen diese Bilder nichts. Der chilenische Regisseur Pablo LarDarsteller: raín, dessen außergewöhnliches Biopic „Nerruda“ bei den Filmfestspielen in Cannes gefeiert wurde und in Natalie Portman Kürze auch bei uns in die Kino kommt, zeigt die historischen Ereignisse um den Tod des 35. Präsidenten Peter Sarsgaard der Vereinigten Staaten konsequent aus der Sicht seiner Frau „Jackie“. Der traumatische Flug zurück nach Greta Gerwig Washington an Bord der Airforce One. Der Moment, wenn sie sich der Öffentlichkeit stellt, im blutver100 min schmierten Dress, das sie sich weigerte abzulegen, um der Welt zu zeigen, was sie zu verantworten hat. Die voraussichtlich ab 26.1. angemessene Trauerfeier unter der Gefahr eines weiteren Anschlags und schließlich die Frage: wie bringt Apollo sie es den Kindern bei? Larraín schildert die Stunden nach dem Anschlag schmerzhaft authentisch und vermischt sie mit Bildern aus unschuldigen Tagen, die originalen Fernsehaufnahmen nachempfunden sind. Die junge, noch naiv wirkende Jackie Kennedy führt ein Kamerateam durch das Weiße Haus und kommentiert die Veränderungen. Dem gegenüber setzt Larraìn ein Zeitungsinterview, das die gebrochene Frau einige Monate nach dem Tod ihres Mannes zeigt. In allen Phasen des vielschichtigen Werks spielt Natalie Portman die First Lady überzeugend und oscarwürdig. Die Ausstattung und die Rekonstruktion der Originalaufnahmen ist detailliert, die Kameraarbeit von Stéphane Fontaine („Der Geschmack von Rost und Knochen“) meisterhaft. „Jackie“ ist ein großartiges Werk von einem versierten Regisseur. Ein schmerzhafter Film von Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen. Lars Tunçay
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DIE BLuMEN VON GESTErN
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Filme über den Holocaust gibt es viele. Mitunter stellt sich eine gewisse Übersättigung beim Publikum ein. „Die Blumen von gestern“ ist aber ein gänzlich anderer Film zum Thema und sucht die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit mit Hilfe der befreienden Form des Humors. Totila Blumen ist Holocaust-Forscher. Aus einer tief verwurzelten Schuld, die sein Vater auf sich geladen hat, geht er seiner Arbeit mit verbissenem Ehrgeiz nach. Darunter haben vor allem seine Kollegen zu leiden. Auch seine Frau Hannah steht dem Zynismus ihres Gatten hilflos gegenüber. Als ihm ausgerechnet sein Erzfeind Balthasar Thomas die Vorbereitung des Auschwitz-Kongresses streitig macht, läuft Totila Amok. Gebremst wird er nur von der neuen Praktikantin Zazie, die selbst ein paar Leichen im Keller hat. Zazie folgt Totila wie ein Schoßhündchen. Das seltsame Gespann irritiert zunächst, entwickelt sich aber über die kaum vorhersehbaren zwei Stunden Laufzeit zu einem Paar, das Leinwandgeschichte schreibt. Charakterkopf Lars Eidinger („Alle anderen“) und ShootingStar Adèle Haenel („Blau ist eine warme Farbe“), harmonieren ebenso perfekt, wie die Pointen in Chris Kraus‘ aberwitzigen Drehbuch sitzen. Wenn der Rat darüber diskutiert, ob ein Sponsoring des Autokonzerns Daimler angemessen ist, der verlangt, dass eine Zeitzeugin bei ihrer Rede einen Mercedesstern trägt, zeigt sich, wie schwierig richtiges Gedenken ist. In seinen preisgekrönten Filmen „Poll“ und „Vier Minuten“ hat er sich bereits auf ernste Weise mit dem Thema der Judenverfolgung auseinandergesetzt. „Die Blumen von gestern“ meistert die Herausforderung das schwierige Thema Holocaust mit bissigem Humor zu verbinden auf kongeniale Art, ohne das Sujet der Lächerlichkeit preiszugeben. Zu verdanken ist dies auch der fantastiD 2016 regie: chris kraus | Darsteller: lars eidinger, adèle Heinel, Jan Josef liefers, |125 min voraussichtlich ab 12.1. apollo
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schen Besetzung, allen voran Hauptdarsteller Lars Eidinger. Eine so herrlich ätzende Figur wie sein Totila Blumen ist einzigartig im deutschen Kino. Lars Tunçay
MANCHESTEr BY THE SEA
Für sein Regiedebüt „You Can Count On Me“ erhielt Kenneth Lonergan eine Oscarnominierung. Sein Film „Margaret“ wurde mit Preisen überhäuft und trotzdem kennt den Amerikaner, der auch die Drehbücher für „Gangs of New York“ oder »Reine Nervensache« verantwortete, kaum jemand. Das könnte sich nun ändern, denn sein dritter Film „Manchester by the Sea“ gehört zurecht zu den heißen Oscaranwärtern in diesem Jahr. Im Mittelpunkt steht ein ungewöhnliches Gespann: Der stille Lee und sein Neffe Patrick haben sich seit Jahren nicht gesehen. Ihr Leben liegt in Trümmern, als sie sich wieder begeg-
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Suburra
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Man kann „Suburra“ als eine Art „The Wire“ in Rom bezeichnen, nur dass hier weder Polizei noch Justiz ermitteln. Die Kriminellen und Korrupten machen die Sache unter sich aus. Dass der auf einem Tatsachenroman basierende Thriller des Italieners Stefano Sollima, der zuvor den Mafiastreifen „Gomorrha“ fürs Fernsehen adaptierte, 2017 als erste italienische Netflix-Serie umgesetzt werden soll, tut daher nen. Lee vegetiert seit Jahren nur noch vor sich hin, seitdem ihn seine Frau Randi verlassen hat. Er hat seiner Heimatstadt den Rücken gekehrt und erst, als sein Bruder Joe stirbt, kehrt er nach Hause zurück. Joe hat veranlasst, dass sich Lee um seinen Sohn Patrick kümmert. Alles ist vorbereitet, nur Lee hat er nicht gefragt. Der will einfach nur weg, denn mit dem Ort verbindet er dunkle Erinnerungen. Doch die Trauer verbindet die beiden unterschiedlichen Charaktere und formt USA 2016 ein unsichtbares Band zwischen ihRegie: Kenneth Lonergan nen. Still, fast wie betäubt beginnt Darsteler: Casey Affleck, Lonergan seine Geschichte. Der Lucas Hedges,| 137 min beschauliche Ort Manchester in Voraussichtlich ab 19.1. New Hampshire ist der Schauplatz Apollo der Erinnerungen seiner Figuren. Behutsam setzt der Autorenfilmer sie zusammen, so dass sie erst am Ende ein schlüssiges Bild ergeben. Dabei füllt er seine Geschichte mit Leben, das seine Figuren greifbar macht und ihnen Konturen verleiht. Der Regisseur liefert seinem Hauptdarsteller Casey Affleck den vollen Raum zur Entfaltung seines schauspielerischen Könnens. Mit wenigen Nuancen formt er den vom Leben gebeutelten Lee, sein Spiel ist präzise und oscarwürdig, Lonergans Geschichte zutiefst berührend und nachhaltig. Ein meisterhafter Film über Trauer und Hoffnung und hoffentlich der endgültige Durchbruch für einen versierten Filmemacher. Lars Tunçay
kaum Wunder. Der in die BreiItalien, Frankreich 2015 te erzählte Plot verfügt nicht Regie: Stefano Sollima nur über zig Figuren, die sich Darsteller: Pierfrancesco in einen Todestanz verstricken, Favino, Jean-Hugues Anglade, sondern öffnet auch viele FäsVoraussichtlich ab 26. ser, die im Serienformat eher Cineplex mit Inhalt gefüllt werden können als in dem 130-minütigen Neo Noir-Sittenbild, das Ende Januar in die Kinos kommt. Dass Sollima im Vergleich bündiger erzählt, tut der intensiven Wirkung indes keinen Abbruch. Die Handlung spielt im November 2011 in Rom. Zum Auftakt kündigt ein Textinsert an, dass die „Apokalypse“ in sieben Tagen stattfindet – das Parlament steht vor einer Regierungskrise, der Papst erwägt einen Rücktritt. Das Unheil beginnt, als der Abgeordnete Malgradi eine minderjährige Prostituierte bucht (Berlusconi lässt grüßen), diese im Heroinrausch stirbt und der Spross eines Zigeuner-Clans Malgradi deswegen erpresst. Das ruft einen freischaffenden Mafiosi auf den Plan, der den Politiker für die Absegnung eines millionenschweres Bauprojekts benötigt. Während der Countdown bis zur „Apok alypse“ abläuft, verstricken sich die Verkommenen in ein Netz aus Korruption und Gewalt, Drogen und Sex. Die italienische Hauptstadt erscheint dabei als von Dauerregen umhüllter Moloch (der Titel meint ein Viertel im antiken Rom, wo Senatoren mit Gaunern und Nutten mauschelten). Zu wuchtigen Synthesizer-Sounds positioniert Sollima das Ensemble in hoch stilisierten Bildern, die ein Klima der Ausweglosigkeit erzeugen. Das gemahnt an Paolo Sorrentinos „Il Divo“, wobei „Suburra“ dreckiger, kompromissloser, brutaler ausfällt. Man denkt an die „Kleine Fabel“ von Kafka: „Ach“, sagte die Maus, (…) „diese langen Mauern eilen so schnell aufeinander zu, daß ich schon im letzten Zimmer bin, und dort im Winkel steht die Falle, in die ich laufe.“ – „Du mußt nur die Laufrichtung ändern“, sagte die Katze und fraß sie. Christian Horn MOVIEBETA Januar 2017
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Passengers
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Was würdest du tun, wenn du auf einer 120-jährigen interstellaren Reise quer durch den Kosmos 90 Jahre zu früh aus dem Kälteschlaf erwachst, und zwar als einziger der 5258 Menschen an Bord? Dem Mechaniker Jim passiert genau das während der Übersiedlung auf den fernen Kolonie-Planeten Homestead II. Erst versucht er erfolglos, seine Schlafkabine zu reparieren, dann gibt er sich der Einsamkeit und dem Luxus an Bord der Avalon hin, die per Autopilot durchs All fliegt. Gesellschaft bekommt er, als die Journalistin Aurora ebenfalls verfrüht aus dem Kälteschlaf erwacht. Die beiden verlieben sich (zwangsläufig?) ineinander, doch die Fehlfunktion der Technik zieht weitere Kreise... Die Prämisse von „Passengers“ ist überaus spannend. Als der „Prometheus“-Autor Jon Spaihts das Skript 2007 in Umlauf brachte, landete es daher auf der Black List der besten unverfilmten Hollywood-Drehbücher des Jahres. Die Umsetzung ließ nach einigen Personalwechseln auf sich warten, schließlich ist es kein risikoloses Unterfangen, eine intime Romanze ausgerechnet in ein ausuferndes und kostspieliges Sci-Fi-Setting zu kleiden. Dass nun die Hollywoodsuperstars Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“) und Jennifer Lawrence („Panem“-Reihe) auf dem Kinoplakat prangen, sollte den nötigen Drive an den Kinokassen sichern. Als Regisseur fungiert mit Morten Tyldum ebenfalls kein Unbekannter, immerhin wurde sein Geschichtsthriller „The Imitation Game“ 2015 achtfach Oscar-nominiert. Anders als der Trailer vortäuscht, entfaltet sich „Passengers“ nicht als Space-Action der Marke „Gravity“, sondern als romantische Weltraum-Robinsonade, die Scotts „Marsianer“ mit Camerons „Titanic“ kreuzt. Das faszinierende Produktionsdesign (allein das Raumschiff schon!) fasst der „Argo“-Kameramann Rodrigo Prieto in große Kinobilder, was der Romanze der gestrandeten Raumfahrer ein episches Ausmaß verleiht. Daneben bleibt viel Raum für Humor, etwa in der Interaktion mit dem androidischen Barkeeper Arthur, den Michael Sheen mit viel Robo-Understatement verkörpert. Erzählerisch verläuft die abenteuerliche Weltraumromanze nach dem originellen Auftakt zwar zunehmend in trivialen Bahnen, das viele EyecanUSA 2016 dy in Form eleganter CGI-Effekte Regie: Morten Tyldum macht „Passengers“ aber durchDarsteller: Jennifer Lawrence, aus lichtspieltauglich, insbesonChris Pratt, Andy Garcia, dere auch in der plastischen 3DLaurence Fishburne | 94 Min. Fassung. Voraussichtlich ab 5.1. Christian Horn Cineplex 8
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Mit dem intensiven Musikdrama USA 2016 „Whiplash“ gelangte der Autor Regie: Damien Chazelle und Regisseur Damien Chazelle Darsteller: Ryan Gosling, 30-jährig zu Oscar-Ehren. Sein Emma Stone | 128 Min neuer Film, das nostalgische Musivoraussichtlich ab 12.1. cal „La La Land“, dreht sich ebenCineplex falls um Musik (respektive Jazz) und das Streben nach künstlerischer Selbstverwirklichung, beackert aber eine ganz andere Art von Kino. Wo „Whiplash“ ein konzentriertes Kammerspiel war, ist „La La Land“ eine ausladende Hommage an Tanzrevues aus der Goldenen Ära Hollywoods. Die Auftaktszene verdeutlicht, wohin die Reise geht: Der Verkehr auf einer Zubringerstraße nach Los Angeles steckt fest, die Kamera fährt den Stau entlang, die Tonspur formt ein Medley aus Radiomusik. Unvermittelt steigen die Fahrerinnen und Fahrer auf die Autodächer, tanzen und singen davon, dass die Sonne am nächsten Morgen schon wieder aufgeht, nur um sich anschließend wieder in den Stau einzureihen, als wäre nichts gewesen. Chazelle setzt die ausgetüftelten Musical-Einlagen als Kontrapunkt und prägnante Zuspitzung der Rahmenhandlung, die ein von Ryan Gosling („Drive“) und Emma Stone („The Help“) gespieltes Liebespaar begleitet. Chazelle porträtiert die Stationen der Liebe vom holprigen Start zum großen Eklat in einer hinreißend kitschigen Liebeschronik, die dem Verlauf der Jahreszeiten folgt. Der Pianist Seb träumt von einem eigenen Jazzclub, die Kellnerin Mia will Schauspielerin werden. Doch vorerst verharren die prekären Mittzwanziger in Wartestellung auf den Erfolg und gleichen ihre Wünsche mit der Realität ab: Sollen sie „erwachsen werden“ oder ihrem Herzen folgen? Chazelles „La La Land“ ist einerseits herrlich altmodisch, andererseits aber modern, wenn die von Linus Sandgren („American Hustle“) geführte Kamera umher wirbelt wie es zur Hochzeit der HollywoodMusicals unmöglich war. Im Endeffekt entwirft dieser „Punch-Drunk Love“ mit Tanzeinlagen eine ekstatische Ode an Träumer, die sich vollauf für ein Kinodate empfiehlt. Christian Horn
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Wer war nicht baff, als raus kam, dass Bruce Willis in „The Sixth Sense“ die ganze Zeit über tot war? Im Anschluss verdiente sich Regisseur M. Night Shyamalan kaum noch derlei Lorbeeren, sondern stülpte jedem seiner Filme (etwa „Unbreakable“ oder „The Happening“) einen Twist über, ohne den Aha-Effekt aus „The Sixth Sense“ zu erreichen. Zuletzt war Shyamalan wenig Erfolg beschieden, mit „Split“ unternimmt er nun einen Neustart. Zwar klingt der Film ebenfalls mit einer Überraschung aus, doch das ist hier augenzwinkernde Koketterie und kein erzwungener Gamechanger. „Split“ beginnt unvermittelt: Kevin sperrt drei Teenagerinnen in ein verzweigtes Kellerverlies. Bald schwant den Mädchen, dass der Entführer mit einer dissoziativen Identitätsstörung kämpft. 23 Persönlichkeiten leben in ihm, darunter ein lispelndes Kind und eine gruselige Haushälterin (Infos dazu liefert Kevins Psychologin, die während einem Skype-Vortrag als Erklärtante in die Kamera spricht). Bald entwickelt „Split“ einen Shyamalan-typischen Dreh ins Übernatürliche, als sich eine weitere Manifestation anbahnt: Das „Biest“, dem Mädchenfleisch gut schmeckt... Eine Handvoll der Persönlichkeiten lotet der Schotte James McAvoy („Drecksau“) mit seiner facettenreichen Performance aus. Spannung bezieht der Mysterythriller aus der starken Atmosphäre mit grollenden Dissonanzen auf der Tonspur und der Interaktion der „The Witch“-Newcomerin Anya Taylor-Joy mit McAvoy. Dass beide Figuren mit einer traumatischen Kindheit hadern, verleiht dem nicht durchweg stichhaltigen Plot ein interessantes psyuSa 2016 chologisches Fundament. regie: m. Night Shyamalan Kein Meisterwerk, aber der Darsteller: James mcavoy fesselndste Shyamalan seit 117 min. Jahren. voraussichtlich ab 26.1. Christian Horn cineplex
»Schnelle Dialoge, originelle Situationskomik, kluger schwarzer Humor und ganz viel Herz.« BLICKPUNKT FILM
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CHRIS KRAUS »Wie sich Lars Eidinger und Adèle Haenel zoffen und lieben, das muss man sehen.« AZ MÜNCHEN
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...und sonst? e Taschendiebin wird in eine reiche Familie eingeschleust und soll die Hausherrin verführen. Park Chan-Wooks etwas langatmig geratene, aber gewohnt stark bebilderte Neuinterpretation des Romans »Fingersmith« von Sarah Waters. Der glücklichste Tag im Leben des Olli Mäki (ab 5.1., Apollo) – 1962 tritt der Finne Olli Mäki im Meisterschaftskampf im Federgewicht an – eine Sensation! Doch der Rummel um seine Person wird ihm irgendwann zu viel. Ungewöhnlicher Boxfilm aus Finnland.
Seit seinem Durchbruch mit dem Coming-of-Age Drama „Hallam Foe“ ist David Mackenzie für seine außergewöhnlichen Filme vielfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Scheinbar mühelos wechselt der Brite dabei immer wieder das Genre – und das Setting, vom Endzeitszenario in „Perfect Sense“ hin zum harten Knastalltag in „Mauern der Gewalt“. Da überrascht es kaum, dass er nun einen Gangsterfilm im staubigen Texas gedreht hat und selbst hierin brilliert. Dabei entlehnt sich das Szenario auch deutlich Motive vom Western. Im Mittelpunkt des Plots von Taylor Sheridan („Sicario“) stehen die Brüder Howard. Tanner ist ein Draufgänger, der schon mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. Er zieht seinen jüngeren Bruder Toby, einen schüchternen Durchschnittstypen, hinein in eine Serie USA 2016 von Banküberfällen, um das Haus Regie: David Mackenzie ihrer verstorbenen Eltern zu retten. Darsteller: Ben Foster, Auf der anderen Seite des Gesetzes Jeff Bridges, Chris Pine steht der Sheriff der Gegend, Marcus 102 min. Hamilton, der kurz vor dem Ruhevoraussichtlich ab 12.1. stand steht. Gemeinsam mit seinem Apollo Partner Alberto Parker macht er sich daran, den beiden Ganoven das Handwerk zu legen. Dabei hat er es allerdings nicht sonderlich eilig und verbringt die heißen Tage lieber damit, seinen Kollegen aufzuziehen und über das Leben zu sinnieren. Mackenzie hat einen wunderbar entspannten, pointierten und exzellent besetzten Auftakt im US-Independentkino hingelegt. Der staubtrockene Humor sitzt, während die Billboards allerorts davon zeugen, dass die rezessionsgeplagte Region ihrerseits nicht viel zu Lachen hat. Jeff Bridges gibt den kauzigen Kleinstadtcop gewohnt entspannt. Ben Foster spielt flirrend gut, wie immer. Eine echte Überraschung ist aber Chris Pine, der abseits der Enterprise eine überzeugende Darstellung des kleinen Bruders gibt, der ein besseres Leben für sich und seine Söhne sucht. Abgerundet wird „Hell or High Water“ (was umgangssprachlich so viel heißt wie „komme, was wolle“) durch den Südstaaten-Score von Warren Ellis und Nick Cave. Lars Tunçay 10
The Great Wall (ab 12.1., Cineplex) – Zhang Yimou dreht eine chinesische Großproduktion um den Bau der chinesischen Mauer. Könnte spannend werden. Interessant dürfte aber vor allem die Antwort auf die Frage sein, wie Matt Damon in all das reinpasst. Diamond Island (ab 19.1., Apollo) – Berauschend gefilmte Coming-of-Age Geschichte im modernen Kambodscha, wo die junge Generation ziellos zwischen Tradition und Moderne driftet. Resident Evil: The Final Chapter (ab 26.1., Cineplex) – Der letzte Teil der erfolgreichen Videspielverfilmung von Paul W.S. Anderson mit Milla Jovovich. Irgendwie hatte man die B-Movieästhetik gepaart mit cooler Action (und Zombies) schon lieb gewonnen. Aber eine Rückkehr ist ja nie ausgeschlossen. Mein Blind Date mit dem Leben (ab 26.1., Cineplex) Gelungene Romanverfilmung nach den Erfahrungen des jungen Saliya Kahawate – überzeugend verkörpert von Kostja Ullmann – der trotz seiner starken Sehbehinderung eine Ausbildung in einem renommierten Hotel beginnt. Die feine Gesellschaft (ab 26.1., Apollo) – Irrungen und Wirrungen in einem französischen Seebad. Äußerst seltsame, stargespickte Komödie des Regie-Exzentrikers Bruno Dumont (»Twentynine Palms«).
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MovieFILME Liebe Leser, da bin ich wieder. Wie der Januar. Das geht nun so weiter, bis wir sterben. Erst einmal freuen wir uns aber auf etwas Anderes: Guardians of the Galaxy 2, World War Z2, Thor 3, Ich - einfach unverbesserlich 3, Pitch Perfect 3, Wolverine 3, Pirates of the Caribbean 5, Star Wars 8, Fast and the Furiuos 8. Leider handelt es sich bei dem Kinomonat Januar traditionell um den umsatzschwächsten des Kinojahres, weswegen wir dieser Tage leider keine vierten Fortsetzungen einstmals origineller Filme für die Massen zu erwarten haben. Der Monat Januar präsentiert sich hingegen als Sammelbecken für Filme, die entweder schlecht bei Testscreenings abgeschnitten haben (Wendy – der Film), keine prominenten Zugpferde haben (Wendy – der Film) oder schwer zu vermarkten sind (Wendy – der Film). Voraussichtlich ab 26.01.17, Cineplex. „Der Überraschungshit aus Frankeich“ (das filmische Äquivalent zu Warnhinweisen auf DanKlorix) heißt dieses Jahr Plötzlich Papa. Omar Sy (der fremdländische, aber Oma nicht zu unheimlich- fremdländische beste Freund aus „Ziemlich beste Freunde“) ist…plötzlich Papa.
Wer „Drei Männer und ein Baby“ mit Tom Selleck und Steve Guttenberg (1987) noch nicht in den 90ern auf Sat1 im Röhren-TV gesehen hat, dürfte noch überrascht werden können. Voraussichtlich ab 5.01.17, Cineplex. Gleichzeitig lassen sich aber doch noch ein paar Filme finden, die nicht aus bloßer Verlegenheit auf den Einspielergebnisfriedhof abgelegt wurden. Denn schließlich hat der Arthouse-Liebhaber seinen weißen Seidenschal nicht für den Sommer gekauft: Hell or High Water ist zumindest ohne Erwartungshaltung so etwas wie „No Country for old Man sugarfree“. Voraussichtlich ab 12.01.17, Apollo. Über Manchester by the Sea (Voraussichtlich ab 19.01.17, Apollo) und La La Land (Voraussichtlich ab 12.01.17) lesen Sie aufrichtigere Jubelarien in kommenden Spiegel Feuilletons. Und sonst: Power Rangers – den Mantel mit den tiefen Dosenbiertaschen überwerfen (12.01.17, Cineplex). Resident Evil – The Final Chapter – hoffentlich ein Versprechen (26.01.17, Cineplex), Jackie – das quasi Sequel zu JFK – Tatort Dallas (voraussichtlich ab 26.01.17). Auf bald, ihr Thomas Glörfeld
MA serial storytelling Internationaler Masterstudiengang Start: Oktober 2017 | Abschluss: Master of Arts Bewerbungsschluss: 28. Februar 2017 ifs internationale lmschule köln
www.lmschule.de/serialstorytelling Foto: view7/photocase.de
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01 SONNTAG KONZERT 15 :00 + 19:00 · EUROGRESS KIND OF BLUE
Neujahrskonzert des Theater Aachen mit Kazem Abdullah und dem Sinfonieorchester Aachen. Und ein Wiedersehen mit ehemaligen Ensemblemitgliedern: Tenor Chris Lysack, der auch ausgebildeter Konzertpianist ist, wird den Solopart in Gershwins »Rhapsody in Blue« übernehmen. Sopranistin Soetkin Elbers ist mit ihrem Jazztrio zu Gast und präsentiert Jazzstandards in sinfonischem Gewand.
03 DIENSTAG
04 MITTWOCH
KONZERT 20 :00 · FRANZ MICHALKE & FRIENDS
KONZERT 20 :00 · FRANZ ICH & MEIN EGO + HERR MIESEPETERS
Jazz-Session
DIES & DAS 19:00 · PROMENADENECK PUNKROCK OHNE SCHNICK & OHNE SCHNACK Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs.
02 MONTAG KONZERT 20 :30 · FRANZ „MUZE JAZZ ORCHESTRA“ MIT STEVEN DE BRUYN
THEATER 20:00 · THEATER AACHEN / KAMMER DIE EREIGNISSE Siehe Kasten unten.
Die 10-köpfige Small Bigband, allesamt hochkarätige Jazzmusiker der Limburgischen Jazzszene, eröffnen das Jahr im Franz mit einem ganz besonderen Neujahrskonzert, zu dem sie die Harmonica-Legende STEVEN de BRUYN mitbringen.
DIE EREIGNISSE
„Riesenräder“ heißt die erste EP der Aachener Band Ich & Mein Ego. Eine Ego-Nummer ist das allerdings bei niemand in der Band, denn jedes Instrument und jedes Bandmember fügt sich in den Sound ein. Mit charismatischem weiblichen Gesang sind Ich & Mein Ego mehr als Pop-Rock mit deutschen Texten, sondern greifen auch in härtere Genre sowie Musical-Elemente über. Support sind Herr Miesepeters, eine AkustikCombo, die mit minimalistischen Mittel irgendwas zwischen Punkrock und Indie zu verkörpern versucht. Eintritt frei! (Doc Nic)
DIES & DAS 19:00 · RASTSTÄTTE SYNC] SYNTHESIZER JAM #17
Klangkisten/Instrumente/Kabel oder auch einfach nur Neugier mitbringen und los geht‘s. Kollektives Oszillieren in der Raststätte. Ach ja, Kopfhörer nicht vergessen!
der irgendwann im 17./18. Jahrhundert auf einem Felsen stehend, die Ankunft dreier ihm rätselhaften englischer Segelschiffe beobachtet, die – was er noch nicht weiß – »Krankheit, Religion, Klassengesellschaft« auf seinen Stamm loslassen werden. Was soll man dem Jungen raten? Wie soll er auf dieses für ihn völlig neuartige Ereignis am zweckmäßigsten reagieren? »Töte sie! Töte sie alle!« lautet der desperat ins Parkett gebrüllte Rat der Hauptfigur. Für einen Aborigène, der kurz davor steht, in Grund und Boden kolonialisiert zu werden, vielleicht nicht die schlechteste Idee, für unsere Gegenwart, in der Unterdrückung, Gewalt und deren Verursacher bei weitem nicht so eindeutig – wenn überhaupt – auszumachen sind, doch eher… verrückt… bösartig… plemplem?! Das Stück dreht sich genau um diese Erforschung – nicht Entschuldigung – der Gründe für das allmähliche Abrutschen der Hauptfigur in die fatalen Konsequenzen seines an der Welt irre werdens. Hannes Schumacher, seit der beklemmenden »Radikalisierung Bradley Mannings« im Theater Aachen der Mann fürs politisch Desolate, macht die Entwicklung seiner Figur zum atemberaubenden Abenteuer.
So wie in den 70er Jahren die aufgeklärteren Exemplare meines Bekanntenkreises klammheimlich, zumindest ein kleines Bisschen, mit der RAF sympathisierten, gelang es mir nicht, mich der luziferischen Anziehung des von Hannes Schumacher sensationell verkörperten juvenilen Amokläufers, der die »Gutmenschen« eines multikulturellen Gesangsvereins wahllos und grundlos umnietet, vollständig zu entziehen.
Elisabeth Ebeling und Marie Hacke in einer Doppelrolle als Chorleiterin, Claire, bilden das ideale »zwei-Seelen-Ach!«-Team einer zuerst politisch korrekten, später von den Ereignissen gebrochenen, alt gewordenen »Gutmenschin«.
Erstens ist die Darstellung Schumachers geradezu körperlich spürbar verführerisch und zweitens ist das Stück von David Greig viel zu vorurteilsfrei vielschichtig, um keine Sympathie – selbstverständlich keine Verherrlichung – aufkommen zu lassen.
Dem eigens für die Inszenierung gegründete Bürgerchor, gelingt es, seine, zum Glück recht spärlich gesäten, Sprechszenen in Würde zu bewältigen. Auf jeden Fall ist die Idee des Autors, die unschuldig dahingemetzelten ausgerechnet mit einem Chor zu besetzen, eine der brillantesten des Stücks. Schließlich spielt in der antiken Tragödie der Chor die Rolle des unbewegten Bewegers, wenn nicht gar des heimlichen Hauptdarstellers, womit wir zum Schluss bei der interessantesten Frage des Stücks ankommen: Ist Unschuld in einer knietief in Schuld watenden Welt überhaupt möglich? Gabor Baksay
Schon mit seinen ersten Sätzen wickelt uns der jugendliche Amokläufer ideologisch um den Finger, als er von einem Aborigène -Jungen erzählt,
Theater Aachen-Kammer | Inszenierung: Ludger Engels Termine im Januar: 03. | 06., jeweils 20 Uhr
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05 DONNERSTAG PARTY 19:00 · PROMENADENECK PUNKROCK OHNE SCHNICK & OHNE SCHNACK
Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs. Heute wieder, wie jeden 1. Donnerstag im Monat: Guitar Mash mit Markus Wagner.
20 :00 · HOTEL EUROPA WOHNZIMMER BEATS
Dufte Musik und 3 Stunden Cocktail-Happy
DIES & DAS 18:30 ·LUDWIG FORUM FETISCHISIERUNG EINES ERBES
Zur Ausstellung „Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA“. Im Vortrag werden die Strategien und Begleitumstände untersucht, wie Designobjekte zu Ikonen stilisiert werden, und das, obwohl sie von vornherein als Serienprodukte konzipiert waren.
19:00 · ALTER SCHLACHTHOF EUPEN ANDREA RADERMACHER-MENNICKEN
VERNISSAGE. Die Raerener Künstlerin präsentiert Drucke, Malereien, Zeichnungen, Objekte und Installationen zur Kommunikation in einer digital geprägten Welt.
20 :00 · FRANZ LADIES NIGHT
Ganz oder gar nicht – FISCHER & JUNG THEATER.
THEATER 18:00 · THEATER AACHEN | BÜHNE DIE PHYSIKER von Friedrich Dürrenmatt
06 FREITAG KONZERT 20 :00 · WILD ROVER TWATS
The World According to SKOOB: Im Schatten des Schotten! Stand-up RocknRoll One-man Show mit dem eindeutig coolsten Schotten diesseits der Wurm. Ruhr. Des Ärmelkanals. Der Themse. Die monatliche Dosis Normalität. Also „Normalität“ im rovergefühlten Sinne (jeden 1. Freitag des Monats)
PARTY 23:00 · HOTEL EUROPA ELECTRO DÖRTE
Music, Dancing, und was man auf Parties sonst noch so macht.
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MOVIETERMINE
DIES & DAS 20 :00 · RASTSTÄTTE SATZNACHVORN.
Der westlichste Poetry Slam Deutschlands. Moderation: Oscar Malinowski / Eric Jansen
THEATER 20:00 · THEATER AACHEN / BÜHNE MACBETH
Oper von Guiseppe Verdi. Einführung um 19.30 Uhr im Spiegelfoyer.
20:00 · THEATER 99 | GASBORN DER GOTT DES GEMETZELS PREMIERE. Komödie von Yasmina Reza.
20 :00 · THEATER AACHEN | KAMMER DIE EREIGNISSE
café einstein w w w . e i n s t e i n - a a c h e n . d e
Siehe Kasten.
20 :00 · MÖRGENS MONSTER von David Greig
07 SAMSTAG
Die Insel am Fluß mit großem Biergarten Lindenplatz
17,
Ecke
Königstraße
Montag bis Samstag 11.00 bis 1.00 Uhr Sonn- & Feiertag 12.00 bis 1.00 Uhr Tel. 0241-48848
KONZERT 19:30 · WILD ROVER KICK OUT THE JAMS
Die RockJamsession (#5) Neue Jamsessionreihe mit Konzept. In einem Losverfahren werden die Bandbesetzungen für jeweils ca 10-minütige Jams aus dem Hut gezogen.
20 :30 · ALTER SCHLACHTHOF EUPEN YALTA CLUB Release-Tour zum neuen Album „Hybris“: Kaleidoskopischer Electro-Pop aus Paris, der die Verrücktheit des LCD Soundsytem und die bunte Wut von M.I.A. in sich vereint.
PARTY 22:30 · AUTONOMES ZENTRUM JEMANI
Kicker für lau, cheap drinks, coole Leute und jede Menge Spaaaaaaassss. Musikalisch gibt es 80er, Punk, Wave und was sonst noch gut ist.
23:00 · HOTEL EUROPA FUNKY BALLROOM
Grooves, Soul, Funk, Bossa, Latin, Mojo, Hip Hop.... an den Turntables: 2W / Harald Jakobs
23:00 · MUSIKBUNKER LASS MA TANZEN
ELECTRONIC, HOUSE, INDIE/TRONICS
23:00 · MUSIKBUNKER KLEURENBLIND Techno
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09 MONTAG
THEATER 18:00 · THEATER K · LUDWIG FORUM (IN DER MULDE) KUNST
20:30 · DUMONT XAVER FISCHER TRIO
19.30 · THEATER AACHEN | BÜHNE FIDDLER ON THE ROOF - ANATEVKA
THEATER 18:00 · THEATER 99 | GASBORN DER GOTT DES GEMETZELS
Die Domkeller-Wildcard Gewinner des Pinu’u Band Contest und einem Gewinner des Stawag Music Award 2016. Zwei ausgezeichnet sympathische Rock-Gewächse an einem Abend mehr oder weniger unplugged auf der Montagskonzert-Bühne!
18:00 · THEATER K · LUDWIG FORUM (IN DER MULDE) KUNST
20 :00 · FRANZ SARA DECKER GROUP / MARY & THE POPPINS
nach dem Roman von Marlen Haushofer
18:00 · THEATER AACHEN |
20 :00 · MÖRGENS THEATER DIE KÄNGURU-CHRONIKEN
BÜHNE ORPHÉE ET EURYDICE
10 DIENSTAG
Eine witzige Studie von Yasmina Reza über Freundschaft und die Schwierigkeiten sie zu erhalten. Inszenierung: Matthias Fuhrmeister
Musical von Jerry Bock
20:00 · THEATER 99 | GASBORN DER GOTT DES GEMETZELS Komödie Von Yasmina Reza.
20 :00 · THEATER AACHEN / KAMMER DIE WAND
von Marc-Uwe Kling
08 SONNTAG KONZERT 20:30 · FRANZ JOE BOWIE & DEFUNKT
Armin (Burke) lässt sich auch im neuen Jahr nicht lumpen und präsentiert in seinem Kneipen-Kleinod einen der besten Live Acts in der deutschen NuJazz-Szene.
Komödie von Yasmina Reza.
Eine witzige Studie von Yasmina Reza über Freundschaft und die Schwierigkeiten sie zu erhalten. Inszenierung: Matthias Fuhrmeister
Oper von Christoph Willibald Gluck. Halbszenische Aufführung. Einführung 17:30 im Spiegelfoyer.
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Jazz - Doppelkonzert Eintritt frei!
DIES & DAS GANZTÄGIG · ÜBERALL· TAG DER BLOCKFLÖTE
20:00 · MÖRGENS THEATER ALS ICH EINMAL TOT WAR UND MARTIN L. GORE MICH NICHT BESUCHEN KAM
Ein-Mann-Stück über den Depeche-ModeSänger Dave Gahan. Mit Karl-Walter Sprungala und Malcolm Kemp
DIES & DAS 10 :00 · HEATER AACHEN | KAMMER FILMFRÜHSTÜCK - SUFFRAGETTE „DEFUNKT“! Die aus New York stammende Funk-Band, die seit den 80ern auch in Europa tourt kommt wieder nach Aachen. Über 20 Konzerte gab Defunkt in Aachen, einige Gigs spielte die Band im Jakobshof und zuletzt war Joseph Bowie selber noch mit seiner Big Band auf dem kimiko Festival 2016 zu sehen! Auch Mitglieder der Original-Besetzung sind mit im Gepäck! Ein absoluter Topact, Fantastisch präsentiert und in jeder Sekunde tanzbar!
KONZERT 20 :00 · DOMKELLER FRAMECUT UND THE CONSTANT
Vor dem Film wird zu einem genussreichen Frühstück im Spiegelfoyer geladen.
14 :00 · APOLLO DAVID BOWIE IS
FILM-DOKU / GB 2014 Am 8. Januar 2017 wäre David Bowie 70 Jahre alt geworden. Tragischerweise jährt sich nun am 10. Januar sein Tod zum ersten Mal. Die Ausstellung „David Bowie Is“ im Londoner Victoria & Albert-Museum zeigte 2013 die vielen Facetten des Künstlers und tourt seither rund um die Welt. In dieser Dokumentation führen die Kuratoren selbst durch ihre Ausstellung und zeigen u.a. die handgeschriebenen Texte, Kostüme, Musikvideos, persönliche Instrumente. Mode und mehr. Zeitzeugen wie „Pulp“Sänger Jarvis Cocker und Modedesigner Kansai Yamamoto kommen zu Wort.
Die Blöckflöte gehört zu den am schwierigsten zu erlernenden Musikinstrumenten überhaupt. An die ungeheuren Anstrengungen denen sich Ausnahmebegabungen jahrzehntelang unterziehen müssen, um die technischen Raffinessen dieser „Königin der Holzblasinstrumente“ (Paul McCartney) zu meistern, will dieser Ehrentag erinnern. Über die übermenschliche Zerreißprobe der emotionalen Spannkraft und Vitalenergie des Instrumentalisten kann ich insofern mitreden, als es mir am 7.12. bei der Verleihung der Aachener Zeitungsente gelang, meine selbst komponierte Serenade: „Entenfreude“, dem verblüfften Publikum fehlerfrei vorzutragen (Siehe S. Rindrlunge S.30-31). (gb)
19:00 · PROMENADENECK PUNKROCK OHNE SCHNICK & OHNE SCHNACK Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs.
20 :00 · FRANZ KUNST GEGEN BARES Comedy- und Musikshow
20 :15 · APOLLO DAVID BOWIE IS
FILM-DOKU / GB 2014 > Siehe Sonntag, den 8.1.
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THEATER 19:00 · THEATER AACHEN | BÜHNE KOSTPROBE – IL TRITTICO Operntrilogie von Giacomo Puccini
11 MITTWOCH KONZERT 20 :00 · FRANZ SOETKIN ELBERS TRIO Als Kind wollte Soetkin Elbers noch Schlagersängerin werden, aber irgendwie hat es sie in die Richtung des klassischen Gesangs gelenkt. Am Theater Aachen ist Soetkin seit 2012 in mehreren Opernproduktionen zu hören, und zurzeit singt sie in der Barockoper „Orlando“ von Händel die Rolle der Dorinda. Die junge Opernsängerin hat seit einiger Zeit die Jazzlieder, die sie als junge Heranwachsende gehört hat, für sich wiederentdeckt. Soetkin Elbers hat eine Vorliebe für das „klassische“ Jazzrepertoire und singt an diesem Abend neben Songs von u.a. Gershwin ebenfalls einige Chansons und Lieder, zu der ihre Heimatstadt Brüssel sie inspiriert hat. Eintritt frei!
PARTY 21:00 · HOTEL EUROPA REGGAE, SOUL & DUB + ELECTRONICS
21 Uhr „Reggae, Soul & Dub im Wohnzimmer“ 22.30 Uhr „Electronics im Club-Keller“
12 DONNERSTAG PARTY 20 :00 · HOTEL EUROPA WOHNZIMMER BEATS
Dufte Musik und 3 Stunden Cocktail-Happy
DIES & DAS 20 :00 · FRANZ FRIEDEMANN WEISE
MOVIETERMINE
20 :00 · AUTONOMES ZENTRUM POST-PUNK / SYNTH-PUNK NIGHT
Hier tatsächlich mal ein AZ-Tipp. Das Autonome Zentrum beherbergt im Januar vier abgefahrene Post-Bands. Mit dabei sind The Lost Tapes aus Aachen, zusammen gesetzt aus ein paar Lokalpromis der Szene, The Wheal, ein „dark romanticism“ ausgedrückt in synth-poppigem 80s Wave straight outta France, genauso wie Dear Deer aus Lille, die Post-Punk, Industrial und Nowave zusammen hauen, wie das viele französische Bands gerne tun, echt wahr! Abgerundet wird der Abend mit Garage Wave und Electro von Le Prince Harry aus Belgien. Einlass 19.30. AK: 8-10 EUR (Doc Nic)
DIE WELT AUS DER SICHT VON SCHRÄG HINTEN Anarcho-Humor mit Musik
13 FREITAG KONZERT 20 :00 · WILD ROVER BOLD SUN + CLOSET DISCO QUEEN
Noise-/ Stonerrock-Duo aus Aachen trifft auf CDQ, einem Gitarren&Drums-Duo aus der französichen Schweiz (instrumental / psychedelic / postrock / alternative / math / garage / rocknroll). Das dürfte ein lustiger Abend werden.
20:00 · FRANZ COME OUT AND PLAY FESTIVAL
Komm ma raus, spielen! Unter dem Motto findet das kommende Winterfestival im Franz statt, bei dem sich weitestgehend lokale Acts die Ehre geben, um dem kalten Winter mit musikalischer Wärme entgegen zu kommen! Es spielen auf Masons Arms, die Kölner SkaPunk und Reggea Truppe, die Gerüchten zufolge sogar noch ein Gründungsmitglied in der Band hat, die Akustik-Klamauker von Solo, The Radio Broadcast – Indie-Rock mit Alternative Touch, dann noch Lights Out, eine recht boomende Acoustic-Indie Band, bekannt aus dem Internet und diversen Bandcontests und das junge Akustik-Duo Jil&Jan. Tickets für die schöne Sause gibt es im Franz und Online; für nen Zehner plus Gebühr ist man dabei! Für sechs Bands ist das finde ich ein schicker Preis. (Doc Nic)
20:30 · SPIRIT OF 66 · VERVIERS BLIND EGO + SUBSIGNAL Zwei deutsche Prog-Rock-Bands am selben Abend.
PARTY 17:00 · MUSIKBUNKER BREAKING BORDERS VOL.2
by INGENIEURE OHNE GRENZEN HipHop-Tanzwettbewerb zu Gunsten des Projektes: Sauberes Wasser imRegenwald! 23:00 · Musikbunker
23:00 · HOTEL EUROPA KASCHÉMME BOHÉME
White Trash / DIRTY-SWING / SOUL / TANGOS / KLEZMER / LATIN / GYPSY / BOSSA….
23:00 · MUSIKBUNKER AMELIE LENS
Die junge belgische Techno-Produzentin Amelie Lens ist mit ihren dunklen und puristischen Rhythmen zu Gast im Musikbunker.
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Kostenlose Einführung in die chinesische Bewegungskunst Tai Chi Chuan am Freitag, 13.01.2017, um 20.00 Uhr. Einstieg in neuen Anfängerkurs Montag Abend ab Februar möglich
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MovieTermine
Theater 20:00 · Theater K · Schloss Schönau (Richterich) Symposion / Das GAstmahl Platons Symposion - Gastmahl oder Trinkgelage - behandelt die ewigen Themen der Menschheit die uns bis heute in ihren Bann halten: Die Liebe, das erotische Begehren, die Suche nach Wahrheit.
20:00 · Theater 99 | Gasborn Der Gott des Gemetzels Komödie von Yasmina Reza.
20:00 · Theater Aachen + Theater Heerlen Silver
Tanztheater. Kooperation Aachen-Heerlen. > Ein Shuttelservice von Aachen nach Heerlen ist organisiert. Tickets gibt es ausschließlich an der Theaterkasse.
20:00 · Mörgens Kostprobe – Eine handvoll
Uraufführung. Ein Projekt über Manipulationen durch Menschen und Medien..
14 Samstag Konzert 18:30 · Autonomes Zentrum Knüppel Aus Dem Sack Vol.5
Die Human Waste Crew bittet mal wieder zum Tanz. Diesmal mit KORPSE, JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE, BRAIN CORRUPTION, IN DEMISE.
19:30 · Musikbunker ZELTINGER BAND
„Der letzte deutsche Punk- & Rock-Dinosaurier, eines der wahren Originale, ist wieder in der Republik unterwegs. Jürgen Zeltinger,“De Plaat“,rockt und schwitzt wie eh und je. Nicht nur aufgrund seiner provozierenden Texte ist er längst zum kölschen Urgestein geworden. Mit Klassikern wie „Müngersdorfer Stadion“, der kölschen Version des legendären RamonesSongs „Rockaway Beach“ verkörperte er schon in den 1980ern kontrovers und unangepasst den Rock’n’Roll in der Rheinmetropole.Auch heute noch bringt Zeltinger mit seinen Liedern über Straßenstrich und Stadionbad die Säle zum Kochen.
Party 21:00 · Franz URBAN GROOVES
DAS Tanzformat mit einer energetischen Mischung aus gentle and deep“ house funk and soul elektro - swing und Jazz abgestimmt mit einer Prise Walzer mit DJ Ina Royale. 21-22 Uhr happy hour Eintritt
22:00 · Hotel Europa EIS MIT STIL
auf 2 Floors DOWNSTAIRS ( Elektro, Techno & Liebe ) Alex Hövelmann / Upper: Cut / Joerg Seven UPSTAIRS ( 80s/90s, Hip Hop, Dancehall, Chaos & schön ) Marcin and friends..
23:00 · Musikbunker LOLLIWOOD
Stell dir vor , rosa Plüschhasen reiten auf hellblauen Einhörnern ,Zuckerstangen hängen von der Decke und die DJ´s spielen Musik die die Welt nicht braucht. Dazu ein noch mega extrem raffiniertes Würfelspiel um den Eintritt: 4€ / 5€ / 6€ / oder Eintritt frei + nen Schnaps!
Theater 19:30 · Theater Aachen | Bühne Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt
20:00 · Theater 99 | Gasborn Der Gott des Gemetzels Komödie von Yasmina Reza.
20:00 · Theater K · Schloss Schönau (Richterich) Symposion / Das GAstmahl Platons Symposion - Gastmahl oder Trinkgelage - behandelt die ewigen Themen der Menschheit die uns bis heute in ihren Bann halten: Die Liebe, das erotische Begehren, die Suche nach Wahrheit.
20:00 · Raststätte Silbermann
von Jacques de Lacretelle. Frankreich vor dem ersten Weltkrieg. Szenische Lesung mit Georg Immelmann und Christoph Friedrich. Eintritt frei - Spendentopf steht bereit ;)
20:00 · Mörgens Theater Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling
20:30 · Alter Schlachthof Eupen SOFAkustik: Marble Sounds
In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre verbindet der flämische Geheimtipp erhabenen Post-Rock mit sorgfältig arrangier ter Popmusik. Kleine Kapazität – Tickets im VVK sichern! Suppor t: Die Folk-Sängerin Lylou aus Lüttich.
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rufus Wainwright & Amsterdam Sinfonietta
15 Sonntag
Parkstad Heerlen Dienstag, 17.1., 20 Uhr
Konzert 20:00 · Musikbunker Modus
Multiinstrumentales Psychedelic, Synth und Allerlei aus Aachen. Synth-Bass und Electro Drums gepaart mit Gitarre, Kalimba und Triangel, alles live eingespielt! Modus sind tanzbar und musikalisch mehr als interessant, zumal das Duo alles live sampelt und es keine vorproduzierten Sounds gibt! Einlass: 19.30 (Doc Nic)
20:30 · Dumont New Phalanx
CD- Release. Der Gitarrist Epaminondas Ladas stellt sich mit seiner neuen Band new phalanx vor. Aufgewachsen mit dem Sound des Rembetiko (griechischer Blues) sowie der Folklore des Nordwestlichen Griechenlands und genauso verwurzelt mit zeitgenössischen Jazz, verbindet er in seinen Kompositionen diese Einflüsse zu einer individuellen und kraftvollen Musik. Unterstützt wird er von vier ebenso so starken Individualisten, deren versiertes Zusammenspiel ein kommunikatives Miteinander ermöglicht, indem sowohl die Komposition ihre Wirkung entfalten können, als auch die musikalischen Persönlichkeiten der einzelnen Musiker.
Dies & Das 12:00 · Apollo RDV CINÉ – Tomboy
Frankreich 2011 / OmU RDV CINÉ (rendez-vous cinéma) präsentiert aktuelle Filme und Klassiker im französischen Originalton mit deutschen Untertiteln und ist eine Kooperation vom Deutsch-Französichen-Kulturinstitut Aachen und dem Apollo.
Theater 18:00 · Theater Aachen | Bühne Il trittico
Premiere. Operntrilogie von Giacomo Puccini. Mario Corradi ist für zwei Details bekannt, die gegensätzlicher kaum sein könnten: sein pedantisches Festklammern am Vorgegebenen und seine ausufernde Fantasie. Wie eindrucksvoll er diese Gegenpole vereinen kann, bewies er den Aachenern bereits mit seiner Inszenierung von Verdi’s Oper „Luisa Miller“. Puccinis Opernzyklus „Il trittico“, ein Triptychon aus Tragik, Lyrik und Komödie, das bedauerlicher Weise selten zusammen aufgeführt wird, scheint wie für ihn gemacht. Die Trilogie ist das Yin und Yang der Operngeschichte, Kontrast und gegenseitige Ergänzung, und wird zu Recht als eine Reise durch die mannigfaltigen Schichten menschlicher Seele verstanden. Was für ein Stoff für einen detailversessenen kreativen Querkopf! P. S.: Meine erste Begegnung mit Il trittico ist eher ungewöhnlich. Wer aber die großartige Peanuts Folge „She‘s a good Skate, Charlie Brown“ kennt, weiß, was ich meine. Wer sie nicht kennt, unbedingt nachholen! Vor oder nach dem Opernbesuch. (ek) Einführung: 17:30 Uhr, Spiegelfoyer.
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Das ist doch mal ein guter Auftakt für das neue Jahr: Ein Konzert mit Rufus Wainwright – der nicht nur Sohn von Loudon Wainwright und Bruder von Martha Wainwright ist, sondern obendrein der Vater von Leonard Cohens Enkeltochter, und ganz nebenbei einer der begnadetsten Musiker überhaupt. Seine Bandbreite reicht von theatralem Pop über Jazz, Vaudeville bis Folkmusik und Klassik. Als SingerSongwriter hat er sich längst weltweit einen unvergleichlichen Ruf geschaffen (Elton John bezeichnet ihn als „den größten Songwriter auf diesem Planeten“). Für Robert Wilson hat er die Shakespeare Sonette vertont. Und eine eigene Oper geschrieben auch schon. So ist es nicht verwunderlich, dass er nun mit dem Amsterdam Sinfonietta auf Tour geht, oder sie mit ihm. Und unter uns, ganz menschlich gesehen ist er obendrein auch noch unglaublich liebenswürdig (ich weiß es, ich habe ihn mal interviewt). Zum Glück bin ich kein Kerl, sonst müsste ich hart mit mir kämpfen, um nicht - entgegen aller Gebote des Anstands - in Versuchung zu geraten, ihn seinem Ehemann auszuspannen. Anhören und anschmachten darf ihn ja immerhin jeder. Und dass er auf dieser Tournee nach Heerlen kommt, also quasi vor unsere Haustüre, ist so oder so eine verdammt feine Sache. (alx)
18:00 · Theater K · Schloss Schönau (Richterich) Symposion / Das GAstmahl
Platons Symposion - Gastmahl oder Trinkgelage - behandelt die ewigen Themen der Menschheit die uns bis heute in ihren Bann halten: Die Liebe, das erotische Begehren, die Suche nach Wahrheit.
Dies & Das Ganztägig · USA· Martin Luther King Day in USA
18:00 · Theater 99 | Gasborn Der Gott des Gemetzels Komödie von Yasmina Reza.
20:00 · Mörgens Monster von David Greig
16 Montag Konzert 20:00 · Domkeller Jodymoon
Die Sängerin/Pianistin Digna Janssen und der Multiinstrumentalist Johan Smeets kreieren eine einzigartige Mischung aus Folk, Pop, Americana und moderner Klassik, meisterhaft arrangiert mit einer magischen Anziehungskraft. Unterstützt von der Cellistin Marie-José Didderen, präsentieren sie hier ihr fünftes Album „All is waiting“. Der Titel passt, denn wir haben lange gewartet – bzw. gehofft – dass sie im Domkeller auftreten... :-
Der große Baptistenpastor und Bürgerrechtler hat sich mit kompromissloser Hingabe der Gleichstellung der schwarzen Bevölkerung Amerikas gewidmet. Für diese Tätigkeit erhielt er 1964 den Friedensnobelpreis. Was aber viele nicht wissen, ist, dass King sich zeitlebens einen warmherzigen Humor bewahrt hat, den er im Kreise seiner Lieben einmal mit den berühmten Worten definierte: „Humor ist, wenn man lacht“. (gb)
17 Dienstag Konzert 20:00 · Parkstad Limburg Theaters Heerlen rufus Wainwright & Amsterdam Sinfonietta Siehe Kasten oben
20:00 · Franz JAZZ-SESSION
Der Dino der Aachener Jamsessions, jedem 3. Montag im Monat. Eintritt frei!
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Dies & Das 19:00 · Promenadeneck Punkrock Ohne Schnick & ohne Schnack
20:00 · Ludwig Forum | Space A Tomb with a View
Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs.
20:15 · Apollo BEER BROTHERS
Deutschlandpremiere. Film-Doku / D 2016 „Beer Brothers“ ist die Geschichte vom Bierbraumeister Helmut, der in Deutschland gegen Windmühlen kämpft, während sein Bruder René in China mit dem gleichen Beruf Erfolge ohne Ende feiert.
20:00 · Franz SONGWRITER‘S TABLE
Hier empfängt der schräge „Show-Asylant“ OSSI GUITAR facettenreich prickelnde Künstler und ihre Musik allerlei Genres aus dem lokalen und überregionalen Singer/Songwriter-Zirkus. Eintritt frei!
18 Mittwoch Konzert 20:00 · Wild Rover The Sex Pistols Experience
Party 21:00 · Hotel Europa Reggae, Soul & Dub + Electronics
21 Uhr „Reggae, Soul & Dub im Wohnzimmer“ / 22.30 Uhr „Electronics im Club-Keller“
Theater 20:00 · Theater Aachen | Kammer Kostprobe – Alle meine Söhne siehe > Freitag, 27. Januar.
19 Donnerstag Party 20:00 · Hotel Europa Wohnzimmer Beats
Dufte Musik und 3 Stunden Cocktail-Happy
Dies & Das 18:00 · Apollo DIE NORM IST DABEI SEIN WIRKLICH ALLES? Film-Doku / D 2016 > Siehe Sonntag, 22.1.
Anarchy in Aachen! Erneut spielt die laut Presse beste Sex Pistols Tribute-Band der Welt im wilden Rover auf! Letztes Mal war der Laden bis auf den letzten Fleck Holzboden vollgepackt mit Leuten, teilweise auch aus den Grenzlanden, um diese animalisch anarchische Show zu bestaunen. Paul Clook, Steve Clones, Johnny Rotter und Kid Vicious verkörpern ihre Idole der legendären Punks und zahlen ihren Tribut an ihre Lieblingsband. Ich stehe normalerweise überhaupt nicht auf diese Tribute-Konzepte, aber die Sex Pistols Experience ist eine Klasse für sich und einen Besuch wert. Einlass: 19.30. AK: 10 EUR (Doc Nic)
20:00 · Franz MARIAN MEYER
Ein junger Singer-/Sonwriter, der mit gefühlvollen Balladen und flapsigen Bluesnummern ankommt. Eintritt frei!
20:30 · Spirit of 66 · Verviers TYKETTO Hard-Rock- und Glam-Metal aus New York.
19:00 · Promenadeneck Punkrock Ohne Schnick & ohne Schnack Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs.
20:00 · Franz HENNES BENDER
Luft nach oben. Torsten Sträter über Hennes Bender: »Der Typ ist ein Titan. Also ein kleiner Titan. Aber ein Titan! Sie verstehen.«
Theater 19:30 · Theater Aachen | Bühne Fiddler on the Roof - Anatevka Musical von Jerry Bock
Aus einem „etwas anderen Sprachkurs“ des anglistischen Instituts hat sich die Theatergruppe ‚‚Actors Nausea‘ (wörtlich übersetzt: Schauspielerübelkeit) entwickelt. Die aktuelle Inszenierung ‚A tomb with a view‘ von Norman Robbins ist eine faszinierende Mischung aus Thriller und Komödie. In einem alten Herrenhaus treffen sich die, sagen wir, eigenwilligen Hinterbliebenen des reichen Geschäftsmanns Septimus Tomb mit seinem Nachlassverwalter, dem spröden Anwalt Hamilton Penworthy. Eine seltsame Atmosphäre liegt in der Luft. Und diese wird noch seltsamer, als unverhofft auch noch eine berühmte Schriftstellerin mit ihrem Sekretär auftaucht. – Ob das der Grund sein mag, weswegen am Ende des dritten Aktes mehr Leichen als lebendige Personen auf der Bühne sind.
20:00 · Mörgens Eine handvoll
PREMIERE. Uraufführung. Ein Projekt über Manipulationen durch Menschen und Medien.
20 Freitag Konzert 18:00 · Hello-Café | Auf der Hüls 183 Juba Band
Die Juba Band ist eine Flüchtlings Rap Crew die sich aus einem Projekt des Walheimer Kinder u. Jugendtreffs Space e.V entwickelt hat. Die Texte handeln u.a. von Freiheit, Krieg, Angst, von Heimat und Freundschaft, dem Wunsch nach Frieden, von Verlust, von vielen Fragezeichen, vom Nachdenken und vom Mitdenken. Der Eintritt ist frei, alle freiwilligen Spenden gehen an ein ausgewähltes Flüchtlingshilfe-Projekt.
21:00 · Mörgens Theater Kemo´s Musikkiste
MOSES – DEUTSCH ELEKTRO SOUL. Moses steht für Musik mit Tiefgang und Seele. Schwer pulsierende elektronische Beats, tiefe Bässe, sphärische Synthesizer Klänge und erdiger Pianosound. Refrains, die im Ohr bleiben. Moses Christoph - Gesang und Beat / Moritz Schippers - Keyboard
Party 21:00 · Kukuk an der Grenze KuKuK-Beats - DJ Toke
Funk, Soul, Rare Groove und Electronics.
21:00 · Franz ! SALSA !
mit DJ ALAN. Happy-hour Eintritt 21 - 22 Uhr
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23:00 · Hotel Europa MENSCH MEIER ist das fett !
Elektronische Musik zum wundern, freuen & tanzen
23:00 · Musikbunker OXYGEN DRUM´N´BASS
Dies & Das 17:00 · Kurparkterrassen Mädelsmarkt -Shopping Night
Abendshoppen bis 22:00 Uhr: Vintage, Second-Hand, Kinderkleidung, Deko, Krimskram und natürlich Handmade! Eintritt 3 €, Kinder bis 14 Jahren frei.
19:30 · Raststätte Stadtlandschaft Aachen
Ausstellungseröffnung mit einer Einführung durch Dirk Tölke. Johannes Twielemeier hat diese Fotografie-Ausstellung der Studierenden im Fach Handwerksdesign an der Akademie Gut Rosenberg iniziiert. Öffnungszeiten: Samstag/Sonntag, 21./22. Januar 2017, 11:00-18:00 Uhr
19:30 · Musikbunker DAVID FRIEDRICH
POETRY SLAM. Durch zahlreiche Projekte von Lesebühnen – und Buchautor bis zum Jazz Slam mit Big Band Begleitung bringt David seine ganz eigene Wortakrobatik auf die Bühne. Bei David Friedrichs Solo Shows verbinden sich genialer Wortwitz, intelligenter Tiefsinn, und treffsichere Analysen des aktuellen Zeitgeschehens zu einer einmaligen Melange die die Gehirn-Synapsen jedes Zuhörers garantiert zum Glühen bringt – und nicht zu vergessen, es gibt eine Menge zu lachen!Das neue eigene Soloprogramm „Auf ein Date mit David Friedrich“ hats in sich!
Eine Handvoll Was soll das Theater? Diese Frage beschäftigt nicht erst seit der Theaterkrise der 70er Künstler und Geldgeber gleichermaßen. Artivismus ist das neue Schlachtwort. Eine Verschmelzung von Kunst und sozialen Aktionen soll dem Theater neues Leben einhauchen, seine gesellschaftliche Verpflichtung festigen und es zum zigsten Mal phönixhaft aus der Asche steigen lassen. Das Theater kann vieles sein, muss es das aber auch? Wichtiger als die Erfüllung doktrinärer Pflichten, ist die Besinnung auf den eigenen Weg, den man als Theaterschaffender gehen möchte. „Eine Handvoll“ ist das neue Projekt in einer Reihe von Inszenierungen, in denen sich das Stadttheater - sowohl auf als auch hinter der Bühne - den Nomaden unserer Gesellschaft widmet und so den eigenen Weg klar aufzeigt. Spannend ist nicht nur die Arbeit mit unbegleiteten Flüchtlingen sondern die doppelte Brisanz des Stückes. Denn paradoxerweise bringt Offenheit auch die Gefahr der Manipulation mit sich. Die Welt ist in Schräglage, alles ist möglich, wer kann da schon Wahrheit und Lüge unterscheiden. Das Projekt ist Artivismus wie aus dem Lehrbuch. Ob und wie sich diese Kunstform durchsetzen wird, entscheiden letzten Endes die Zuschauer. Bei Robert Seiler ist das Projekt jedoch in den besten Händen. (ek) Theater Aachen-Mörgens | Inszenierung: Robert Seiler | Bühne und Kostüme: Tanja Kramberger | Vorstellungen im Januar 19. | 27. | 29., 20:00 Uhr
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Theater 19.30 · Theater Aachen | Bühne Fiddler on the Roof - Anatevka
23:00 · Musikbunker LAUT & LAUNISCH
20:00 · Ludwig Forum | Space A Tomb with a View
Dies & Das Ganztägig · Germany· Tag des deutschen Schlagers
TECHHOUSE
Musical von Jerry Bock
> für mehr Infos: siehe Donnerstag, den 19.1.
von Friedrich Dürrenmatt
20:00 · Theater K · Schloss Schönau (Richterich) Symposion / Das GAstmahl
Konzert 20:00 · RWTH HAuptgebäude – Aula 1 Einsteins Musicbox
Die Kooperation mit der RWTH ist ein besonderer Fokus des Sinfonieorchesters Aachen im Wissenschaftsjahr. Mit Kazem Abdullah und dem Sinfonieorchester Aachen.
20:00 · Franz FRIDAY NIGHT BAND meets Prima Tanzmusik
Drei mal stimmgewaltiger Frontgesang, vier Bläser die einen wegpusten, eine Rhythmusgruppe die rockt was das Zeug hält! Sie covern was die Genres (Funk, Soul, Blues, Rock, Pop) hergeben und bleiben dabei trotzdem erfreulich abseits des Mainstreams. Und weil die Tanzfäche dann eh schon brodelt, geht es nach dem Konzert direkt mit DJ Schorschs „Prima Tanzmusik“ weiter.
20:00 · Musikbunker T9 Hiphop
20:30 · Spirit of 66 · Verviers BOULDOU & STICKY FINGERS ROLLING STONES - Tribute
Party 22:30 · Franz Prima Tanzmusik
siehe oben: FRIDAY NIGHT BAND meets PRIMA TANZMUSIK.
23:00 · Hotel Europa BANZAI HAWAII
SURF, SKA, ROCK N‘ ROLL, PUNKROCK. Zum ersten mal im Hotel Europa
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20:00 · Ludwig Forum | Space A Tomb with a View
> für mehr Infos: siehe Donnerstag, den 19.1.
20:00 · Theater K · Schloss Schönau (Richterich) Symposion / Das GAstmahl
Platons Symposion - Gastmahl oder Trinkgelage - behandelt die ewigen Themen der Menschheit die uns bis heute in ihren Bann halten: Die Liebe, das erotische Begehren, die Suche nach Wahrheit.
21 Samstag
Theater 19:30 · Theater Aachen | Bühne Die Physiker
Zum diesjährigen Ehrentag des deutschen Schlagers möchte ich besonders einer herausragenden Persönlichkeit gedenken, die mehr für die Überwindung des Image des Schlagers als alte und verstaubte Sitztanzsause getan hat als beispielsweise Inge Meysel: Roberto Blanco. Blanco gelang es, quasi im Alleingang, mit seinen unter die Haut gehenden Nummer-Eins-Hits „Ein bisschen Spaß muss sein“ oder Viva Roberto“, den deutschen Schlager zu der pulsierenden Popund Partymusik umzubauen, die er heute ist. (gb)
11:00 · Raststätte Stadtlandschaft Aachen
Fotografie-Ausstellung der Studierenden im Fach Handwerksdesign an der Akademie Gut Rosenberg. Öffnungszeiten: Samstag/Sonntag, 21./22. Januar 2017, 11:00-18:00 Uhr
17:00 · Kukuk an der Grenze Thomas Bernhard: Holzfällen (Teil 1) gelesen von Karl Walter Sprungala An diesem Winterwochenende sitzt Karl Walter Sprungala im Ohrensessel und liest „Holzfällen“, einen der musikalischsten, kurzweiligsten und spannendsten Romane von Thomas Bernhard. Natürlich wird das Vergnügen nicht ohne Anstrengung und die Anstrengung nicht ohne Vergnügen sein. Dafür gibt es in den Pausen österreichische Stärkungen, zubereitet von Ulla Arslan: Tafelspitz mit rote Beete-Carpaccio, Grießnockerl-Suppe, Linzer-Torte, die unaussprechlich guten Schnittchen von Trzesniewski mit Gurkel, Extrawurscht, Liptauer, Kren ... zu Bier und Weinen aus Österreich. Und an klaanen Schwoazzn oder Braunen. Am Sonntag geht es weiter mit Teil 2 Doppeltermin: 20,00 Euro (inkl. Essen, Wasser und Café 38,00 Euro)Einzeltermin: 10,00 Euro (inkl. Essen, Wasser und Café 20,00 Euro) Reservierung notwendig: reservierung@kukukandergrenze.eu
Platons Symposion - Gastmahl oder Trinkgelage - behandelt die ewigen Themen der Menschheit die uns bis heute in ihren Bann halten: Die Liebe, das erotische Begehren, die Suche nach Wahrheit. Es spielen Anton Schieffer, Christian Cadenbach, Jochen Deuticke, Jürgen Esbach, Ramon Linde und Rudi Zins.
20:00 · Mörgens Theater Die Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling
22 Sonntag Konzert 19:00 · Alter Schlachthof Eupen sundae@seven: Slow Night
Akustik-Pop/Rock. Gerlinde Steigewald (Gesang), Ali Döhler (Keyboard) und Hugh Featherstone (Gitarre) zelebrieren Musik von u.a. Peter Gabriel, John Lennon und Bob Dylan.
Dies & Das 10:30 · Kukuk an der Grenze Thomas Bernhard: Holzfällen (Teil 2)
gelesen von Karl Walter Sprungala Küche von Ulla Arslan Bühnenfeld von Franz Burkhardt
11:00 · Raststätte Stadtlandschaft Aachen
Fotografie-Ausstellung der Studierenden im Fach Handwerksdesign an der Akademie Gut Rosenberg. Öffnungszeiten: Samstag/Sonntag, 21./22. Januar 2017, 11:00-18:00 Uhr
14:00 · Apollo DIE NORM - IST DABEI SEIN WIRKLICH ALLES?
Film-Doku / D 2016 Jeder Athlet muss für die Teilnahme an den olympischen Spielen eine von den nationalen und internationalen Sportverbänden festgelegte Leistung erbringen: Die Olympianorm. Der Dokumentarfilm begleitet fünf Spitzensportler. Darunter auch den Aachener Weitspringer Sebastian Bayer (Europameister 2012, Halleneuropameister 2009 & 2011).
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16:00 · Burg Frankenberg Winter Nachtigall
Klang-Farben und Ant-Worten auf der Suche nach Wider-Hall. Die Musiker rund um die Jazzsägerin Anirahtak und der Schauspieler Matthias Fuhrmeister laden zu einem musikalisch-literarischen Nachmittag, mit Texten von F. Mayröcker, Ernst Jandl und anderen..
18:00 · Franz TIM BECKER - Bauchgespräche
Einer der gefragtesten Bauchredner Deutschlands mischt intelligenten Wortwitz mit angesagtem Entertainment.
Theater 15:00 · Theater Aachen | Bühne Il trittico
Operntrilogie von Giacomo Puccini. Einführung: 14:30 Uhr, Spiegelfoyer.
18:00 · Theater K · Schloss Schönau (Richterich) Symposion / Das GAstmahl
Platons Symposion - Gastmahl oder Trinkgelage - behandelt die ewigen Themen der Menschheit die uns bis heute in ihren Bann halten: Die Liebe, das erotische Begehren, die Suche nach Wahrheit.
18:00 · Ludwig Forum | Space A Tomb with a View
> für mehr Infos: siehe Donnerstag, den 19.1.
23 Montag Konzert 20:00 · Domkeller Heinz im Sinn & the Geteiltdurchs
Musik-Trash-Kabarett aus Aachen. Die vier verbesserlichen Romantiker verstoßen gegen alle Geschmacks- und Grammatikregeln, Pointen lösen sich vor den Ohren der Zuschauer im Nichts auf, Akkordfolgen wie Melodiebögen verschwimmen und setzen sich eigenmächtig neu zusammen und längst totgelutschte Heinzund Vakante-Genies-Kamellen werden wieder (schein-)lebendig. Das grenzt an Zauderei!
20:00 · Franz 14. AACHENER SCIENCE SLAM
Wissenschaft fürs Volk. Nicht im Hörsaal, sondern auf der Bühne. Kreativ, unterhaltsam, amüsant und vor allem für jedermann verständlich präsentieren die WissenschaftlerInnen, woran sie teilweise seit Jahren forschen. Sie entscheiden dabei selbst, wie sie ihre Forschung präsentieren möchten. Dabei sind ihnen kaum Grenzen gesetzt. Ob als Rap oder Gedicht, im Schneidersitz oder mit Tanzeinlage: Alles ist möglich. Wer den besten Vortrag geliefert hat, entscheidet am Ende keine Jury, sondern das Publikum.
20:15 · Apollo 100 JAHRE DANACH
FLAME FOR PEACE - DER FRIEDENSLAUF QUER DURCH EUROPA Film-Doku / D 2016 Sommer 2014. 100 Jahre nach den Schrecken des Ersten Weltkriegs. Ein Friedenslauf startet in Sarajevo und führt durch 12 europäische Länder. Gut 2500 Kilometer und zwei Monate später endet der Lauf umjubelt und gefeiert in Aachen. Ein fesselnder Film erzählt von vielen kuriosen, bewegten und bewegenden Begegnungen in den verschiedenen Ländern und an früheren Kriegsschauplätzen. Er macht die gigantische organisatorische und sportliche Herausforderung deutlich, die auch gelegentliche Pannen und Auseinandersetzungen nach sich zieht. Frieden machen ist nun mal nicht leicht. Mit einer Einführung von Heinz Jussen – Vorsitzender des Aachener Netzwerks für Humanitäre Hilfe und Interkulturelle Friedensarbeit e.V.
Theater 19:00 · Theater Aachen | Bühne Kostprobe – Nicht mit uns! Ein abendfüllender Protestsong in 3D
25 Mittwoch Konzert 20:00 · Franz JAHM !
24 Dienstag
Die junge Indie-Band ist mit einem erfrischenden Debütalbum am Start. Treibende rockig-poppige Uptempo-Nummern werden durch coole Balladen ergänzt und runden das Debüt zu einem schicken Indie-Rock-Pop-Album. Heute live im Franz. Eintritt frei!
Dies & Das 19:00 · Promenadeneck Punkrock Ohne Schnick & ohne Schnack
Party 21:00 · Hotel Europa Zechen
Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs.
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MovieTermine
Hochschulradio Party
28.12.16 13:00
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Dies & Das 14:00 · Apollo DIE NORM - IST DABEI SEIN WIRKLICH ALLES? Film-Doku / D 2016 > Siehe Sonntag, 22.1.
26 Donnerstag Party 20:00 · Hotel Europa Wohnzimmer Beats
Dufte Musik und 3 Stunden Cocktail-Happy
Dies & Das 19:00 · Promenadeneck Punkrock Ohne Schnick & ohne Schnack Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs.
20:00 · Kukuk an der Grenze KuKuK-Kino - Le Silence de Lorna
Lornas Schweigen von Jean-Pierre Dardenne und Luc Dardenne
20:00 · Franz DAGMAR SCHÖNLEBER
40 Fieber – Zwischen Dope und Doppelherz Ein Abend zwischen Postpubertät und Altersstarrsinn (Kabarett/Comedy)
27 Freitag Konzert 20:00 · Musikbunker KOMMA VOM SOFA – ROYAL CANOE
„Komm ma vom Sofa“ ist DIE neue Konzertreihe im Musikbunker.Der Gedanke dahinter: Gute Live-Musik und zwar umsonst und das jeden Monat. Die Kanadier „Royal Canoe“ sind mit ihrem neuen Album “Something Got Lost Between Here and the Orbit” am Start und ziehen jeden in ihren Bann. Hören und Sehen ist in ihrer Kunst unweigerlich aneinander gekoppelt.
20:00 · Kukuk an der Grenze Guten Abend, Monsieur Brel Ob in Chansons wie „Quand on n’a que l’amour“, „Amsterdam“, „La valse à mille temps“ oder weniger bekannten – wenn Philippe Huguet sie interpretiert, sind Jacques Brel und seine Gefühle gegenwärtig.
20:30 · Alter Schlachthof Eupen Protection Patrol Pinkerton Indie-Pop/Rock Mit beschwingt-fröhlichen Melodien im Spannungsfeld zwischen Vampire Weekend und Yeasayer begeistert nicht nur die Single-Auskopplung „Don’t Wreck This“, sondern das gesamte brandneue Album „Good Music Beautiful People“.
Party 23:00 · Musikbunker BUNKERSESSIONS – DOMINIK EULBERG
Viele haben es versucht, doch er kann tatsächlich von sich behaupten, die Vogelkunde und den Techno unter einen Hut gebracht zu haben: Dominik Eulberg, der ravende Ornithologe aus dem Westerwald, international gebuchter DJ im Rampenlicht und stiller Beobachter heimatlicher Flora wie Fauna gleichermaßen, ein Meister der versöhnten Widersprüche.
23:00 · Hotel Europa Tanzen
Hochschulradio Party auf 2 Floors
Dies & Das 20:00 · Franz CHRISTINE PRAYON - Die Diplom-Animatöse
Dieser Abend passt in keine Schublade, denn er ist zwei Stunden lang und mindestens genauso breit. Wenn Sie darüber jetzt herzlich lachen konnten, sind Sie hier genau richtig. Es wird noch mehr schlechte Witze geben. Außerdem wird Frau Prayon einige Präsidenten imitieren, schön singen, den ein oder anderen bewegenden Moment zerstören und möglichst viel Haut zeigen. Sie wird sich auch heute mal wieder nicht festlegen, ob es sich hier um Kabarett, Comedy oder eine Heizdeckenverkaufsveranstaltung handelt. Hauptsache absurd und ohne Chansons. Christine Prayon, ist dem TV-Publikum auch als Birte Schneider aus der ZDF heute-show bekannt.
Theater 20:00 · Theater 99 | Gasborn Der Gott des Gemetzels Komödie von Yasmina Reza.
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20:00 · Theater Aachen | Kammer Alle meine Söhne
von Arthur Miller. PREMIERE. Eine mittlere Sensation für treue Theaterfreunde: Michael Helle, Aachener Schauspieldirektor von 2000-2005, inszeniert seit 2005 sein erstes Stück am Theater Aachen. Zwar haben wir seitdem diverse, meist hervorragende, Operninszenierungen von ihm gesehen, aber das ureigenste Medium Helles ist nun mal das Sprechtheater. Auf ewig in Erinnerung bleiben, neben der überragenden Qualität seines handversenen Ensembles, zwei verstörende Aufarbeitungen antiker Tragödien: Der archaische Kannibalismus in „Die drei Vögel“ und das überwältigende Spektakel der ganz großen Gefühle in „Mama Medea“. „Alle meine Söhne“ ist Arthur Millers erster großer Broadwayerfolg von 1947. Anhand des Schicksals des so biederen wie rücksichtslosen Kriegsgewinnlers, Joe Keller, entfalten sich Millers Lebensthemen: Ehrgeiz, Erfolg, Schuld, Lebenslüge,Familie. Hinter der Fassade lauert das Namenlose, dem ein schillernd, vielschichtiges Gesicht zu geben, Michael Helle – da besteht kein Zweifel – überzeugend gelingen wird. (gb)
20:00 · Mörgens Eine handvoll
Uraufführung. Ein Projekt über Manipulationen durch Menschen und Medien.
28 Samstag Konzert 20:00 · Franz BLUESNACHT
mit SOMEBODY WRONG BLUES BAND & X-PERIENCE. Wie schon bei der viel umjubelten Erstauflage bestreiten die „Somebody Wrong Bluesband“ und „The Xperience“ wieder die Aachener Bluesnacht iim Franz.
Party 23:00 · Musikbunker REGGAE ROTATION
REGGAE AND DANCEHALL CLASSICS -Soundsystem Night- feat. SMALL AXE/ TOPPA DI HILL/ HI FIDELITY/ BABWE
23:00 · Hotel Europa Seifenblasen
House / Techno / Deep… zum schweben und zerplatzen. Musik von Thorwart und Chewi Fair und Romina
28.12.16 13:00
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Dies & Das 19:00 · Alter Schlachthof Eupen WeltkulTOUR – Eine Reise durch die Oberstadt
Musik & Folklore Entdeckungsreise zu vier folkloristischen Darbietungen an geheimen Orten der winterlichen Oberstadt. Ausklang im Kulturzentrum Alter Schlachthof Eupen. Programm: Claire Goldfarb(Cello), Lotte von der Inde (Erzählungen), Yani Aït-Aoudia (Balafon, Perkussion, N’Goni Langhals-Spießlaute), Ahmed Fekry (orientalischer Tanz), Worshipers Family (Gospel).
Nicht mit uns Theater 19:30 · Bühne Uraufführung. Nicht mit uns
PREMIERE. Ein abendfüllender Protestsong in 3D. Die fetten Jahre sind vorbei, vieles – um nicht zu sagen alles – liegt im Argen. Zauberland ist abgebrannt. Da kommt die Angst, doch Angst ist ein Stubenhocker, die bringt nichts. Nur, was dann? Aus Frust fiese Pegida-Parolen grölen? Oder zum Pflasterstein greifen? Oder vielleicht lieber doch erst mal ’ne Lichterkette bilden? Wir plündern 64 ½ Jahre abendländische Protest(song)geschichte und beschwören noch einmal die Kunst herauf, den Verhältnissen vielstimmig entgegenzuschleudern: »Indignez-vous«! Schluss mit dem Finanzkrisenkapitalismus, Nationalismus, Sexismus, Rechtsextremismus und – besonders – Rechtspopulismus, mit Verteilungsungerechtigkeit, Waffenherstellung, Waldsterben und Warenhandel im kolonialistischen Stil! Kapitalisten aller Länder, enteignet Euch! Wo sind die passenden Lieder, Songs und Gesänge? Wer außer John, Jimmy und Janis, Bob D. und Bob M. kann uns auf die Sprünge helfen? Get up, stand up! Denn: Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur krasser. Durchbrechen wir die Routinen der Repräsentation! Und sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt. Mit Lara Beckmann, Nele Swanton, Elisabeth Ebeling, Rainer Krause, Benedikt Voellmy, Philipp Manuel Rothkopf, Tim Knapper, Karl Walter Sprungala, Monika Wiedemer, Malcolm Kemp, Uwe Böttcher, Samuel Reissen, Moritz Schippers Einführung: 19 Uhr Spiegelfoyer.
20:00 · Theater 99 | Gasborn Der Gott des Gemetzels Komödie von Yasmina Reza.
When the Ship comes in Ein Protestsongabend auf der Bühne Bob Dylans Widerstandshymne der Bürgerrechtsbewegung „When the Ship comes in“ könnte ein hervorragendes Leitmotiv für den aufmüpfigen Liederabend „Nicht mit uns“ im Theater Aachen abgeben. Nicht nur, weil es 1963 komponiert wurde und somit hervorragend in die 64 1/2 Jahre abendländischer Protestsonggeschichte (1951 bis heute) passt, sondern vor allem, weil im SOng und im Stück ein Schiff der Ort des Geschehens ist. Ob es sich um das Schiff der Revolution (wie bei Dylan) oder mehr um den untergehenden Spätkapitalismus von B. Travens „Totenschiff“ handelt, erfahren wir erst auf der Premiere. Auf jeden Fall, so konnten wir der Dramaturgin, Inge Zeppenfeld, am Telefon entlocken, steht die Besatzung Pars pro toto für das Menschlich Allzumenschliche: Der ausgefuchste Kapitän, die meuternde Mannschaft, der anarchistische Koch (der Anarchist ist IMMER der Koch!) sind Protagonisten einer zeitlosen Comédie humaine und werden in ihren Irrungen und Wirrungen genügend Zeit für gepflegte Gesangsdarbietungen über die Schlechtigkeit der Welt lassen. Begleitet von Malcolm Kemps vorzüglicher Band, die sich bei „Meister und Margarita“ bereits mit ewigen Ruhm bekleckerte, werden die neun Schauspieler des Aachener Ensembles Klassiker des Genres nicht einfach covern, sondern neu interpretieren. Einige von ihnen (die Schauspieler jetzt, nicht die Klassiker) verfügen bereits über einschlägige Erfolgen im Gesangsgenre: Karl Walter Sprungala dessen „Weeping Song“ im Mörgens bei „Als ich einmal tot war…“ für Gänsehaut sorgte und immer noch sorgt. Oder Tim Knapper, der beim „Fluch der Tantaliden“ dergestalt druckvolle Rhymes abfeuerte, dass der Hades zufror, plant ähnlich formidabel gerapptes, zum Thema Logistik der Macht, auf hoher Mörgens-See darbieten. Ob Philipp Manuel Rothkopf 2011/12 in der „Woyzeck“-Inszenierung gesungen hat oder nicht, kann ich mich gerade nicht erinnern, auf jeden Fall würde ich ihn mir als zornig knödelnden Barry McGuirre („Eve of Destruction „) wünschen, weil nur P.M. Rothkopf kann so herrlich daneben, wie P.M. Rothkopf. Apropos wünschen: Was die Dampferbesatzung tatsächlich singen wird und was nicht, weiß ganz allein der Wind. Aus Frau Zeppenfeld waren, außer diplomatisch nach allen Seiten abgesicherte Vermutungen nichts herauszukriegen. Sie wusste noch nicht mal, ob vom großen Bob etwas vorkommen wird, geschweige denn ein leitmotivisches „When the Ship comes in.“ Woddy Guthrie, Pete Seeger, Neil Young? Vielleicht? Franz-Josef Degenhardt? Ton Steine Scherben? Keine Ahnung… Leider ließ sich nicht positiv ausschließen, ob uns Wolf Bierman erspart bleiben würde (in dem Fall ginge es auf eine Kippe in den Mörgens Hinterhof). Reinhard Mey ist aber wohl sicher, Tracy Chapman wohl auch. Wir sehen, ganz wie die im richtigen Leben protestierende Linke, ist so ein Protestsong-Zusammenstellungs-Gremium vielleicht nicht verfeindet, kultiviert aber bis zum Schluss produktive Streitkultur. Venceremos! Gabor Baksay Theater Aachen-Bühne Inszenierung Florian Hertweck | Musik Malcolm Kemp Premiere 28.1., 19:30 Uhr Termine im Februar: 3.|11.|19.2., jeweils 19:30 Uhr
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Impressum
34. Jahrgang
HERAUSGEBER / VERLAG Pixel Produktion - Gabor Qashqay Nirmer Str. 7 52080 Aachen redaktion@moviebeta.de REDAKTION Gabor Baksay redaktion@moviebeta.de Filmredaktion Lars Tunçay Christian Horn Musikredaktion Greta Arntz Nick Josten TEXTBEITRÄGE Mortizia Adams (MADxxx), Greta Arntz, Gabor Baksay (gb), Alexandra Hladik (alx), Jessica Honnef, , Christian Horn (ch), Nick Josten (docnic), Lars Tunçay (lt), Ingo Meier Überregionale Anzeigen BERNDT MEDiA Joachim Berndt Dr.-C.-Otto-Str. 196 44879 Bochum Tel 0234-94191-0 info@berndt-media.de www.berndt-media.de
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Theater 18:00 · Theater 99 | Gasborn Der Gott des Gemetzels
Konzert 20:30 · Dumont CHRISTOPH TITZ „Father & Son“ Picture´s Of A Life
18:00 · Mörgens Eine handvoll
feat.: ALFONSO GARRIDO…Percussion. Trumpet & Percussion & Electronics & Videos mit der künstlerichen Arbeit von Herbert Titz… Christoph Titz spielt mit seinem Special Guest ALFONSO GARRIDO ein Duokonzert zu Videos, die Christoph mit der Kunst seines Vaters gemacht hat. Herbert Titz (Grafiker/Designer/ Künstler *1935-2013) hat sich mit sehr vielen Richtungen, Materialien und Techniken in der bildenden Kunst auseinandergesetzt. Zeichnungen, gezeichnete Figuren und Gesichter, Druckarbeiten auf seiner Handdruckmaschine, Collagen um nur einige zu nennnen. Daraus sind 10 Videos entstanden, in denen er jeweils die verschiedenen Charakteristiken entweder einfach wie in einer Ausstellung zeigt oder als Collagen sowie auch gemischt mit selbst gedrehtem Videomaterial. Dazu hat er Musik geschrieben, die teilweise elektronisch und clubbisch ist, aber auch Songs oder spacige Klangcollagen. Bild & Musik….Vater und Sohn.
Dies & Das Ganztägig · Aachen Karlsfest
KulturKALENDER Redaktion: Alexandra Hladik, Nick Josten Layout: Alexandra Hladik termine@moviebeta.de LAYOUT Gabor Baksay, Alexandra Hladik Miniposter Gabor Baksay Alle nicht gesondert gekennzeichneten Bilder sind Pressefotos. Die Auflage unterliegt der ständigen Kontrolle der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern. Durch Berndt Media werden auch folgende Kultur-, Kino- und Bildungsmagazine vertreten:
KULTUR.KINO.RUHR.
Europa gestalten.
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„Rund um das Aachener Rathaus kann man an diesem Tag kostümierte Ritter und Gesangsgruppen bestaunen. Um das leibliche Wohl kümmert sich die Aachener Fleischerinnung, die zu Eintopf und Dinkelbrot die „Karlswurst” reicht, die mit allerlei Kräutern aus der Liste des Karlsgartens verfeinert ist.“ (Zitat: aachen.de)
11:00 · Apollo lauschen
im Rahmen des „Subkulturwinter des Hochschulradios Aachen“ mit Kaffee und Kuchen, Lesungen und Musik.
20:00 · Franz MAXI GSTETTENBAUER - Maxipedia
Maxi Gstettenbauer ist bekennender Computer-Nerd, seinen blassen Teint verdankt er der einzigen Lichtquelle, die er kennt: dem Flimmern seines Monitors. Der langjährige Moderator beim Gaming-Sender GIGA weiß, wovon er spricht, wenn er voller Inbrunst behauptet, Videospiele machten ganz sicher nicht aggressiv: „’Germany’s next Topmodel’ macht ja auch nicht schön.“
Komödie von Yasmina Reza.
Uraufführung. Ein Projekt über Manipulationen durch Menschen und Medien.
30 Montag Konzert 20:00 · Domkeller Yo Toco
Das internationale Acoustic-Trio der Neu-New Yorker Sängerin und European Jazz Award Gewinnerin Sara Decker kombiniert Latin Jazz mit interessanten Pop-Arrangements. Gemeinsam mit David Minguillón und Jeroen Truyen, lassen sie Stimme, Gitarre und Percussion zu einer perfekten Mischung aus Klang, Atmosphäre und Rhythmus verschmelzen.
Theater 15:00 · Hello-Café | Auf der Hüls 183 Jungfrau ohne Paradies
Interaktives Theaterstück zum Thema Radikalisierung von Jugendlichen. Die aus Aachen stammende Schauspielerin Alessandra Ehrlich hat das Präventionsstück, das zur Auseinandersetzung mit Extremismus anregt, gemeinsam mit dem Künstlernetzwerk New Limes und WIR! e.V. entwickelt. In einer Zeit, in der Radikalisierung nur einen Mausklick entfernt sein kann, hinterfragt das Theaterstück Schwarz-Weiß-Denken und vermeintliche Helden. Im Dialog sind die Zuschauer aufgefordert, selbst die Schwerpunkte der Interaktion zu steuern und ihre eigenen Erfahrungen und Meinungen zu Heldenverehrung, Radikalisierung und Krieg, aber auch zu Respekt, Toleranz und Emanzipation in die Diskussion einzubringen. Jugendliche ab 14 Jahren, Schulklassen und Jugendgruppen sind ausdrücklich und herzlich eingeladen. Bitte unter 0241/160252310 oder unter hellocafe@low-tec.de Plätze reservieren.
18:00 · Mörgens Monster von David Greig
31 Dienstag Konzert 20:00 · Franz Michalke & Friends Jazz-Session
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Dies & Das 19:00 · Promenadeneck Punkrock Ohne Schnick & ohne Schnack
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KUNST-TERMINE
Punk-Rock-Asyl of Ex-HQ-Maniacs.
Theater 19.30 · Theater Aachen | Bühne Fiddler on the Roof - Anatevka
Ausstellungen IM Januar 2017
Musical von Jerry Bock
AACHEN Ludwig Forum Mies van der Rohe. Die Collagen aus dem MoMA 28.10. 2016 – 12.02.2017
Ludwig Forum Plattform Aachen: Perspektive 04 Timo Seber – GO 9.10. 2016 – 12.02. 2017
Ludwig Forum Bilder von geflüchteten Kindern 20.09.2016 – 08.01.2017
Suermondt-Ludwig-Museum Weltensammler Büregerliche Kunstsammlung 19.11.2016. – 26.03. 2017
Galerie Freitag 18:30 Silke Schoener 02.12.. – 28.01.2017
Maastricht Bonnefantenmuseum Cai Guo-Qiang: My Stories of Painting 30.10.2016 – 01.05.2017
Bonnefantenmuseum Ernst Caramelle Illusion and Revelation 24.12.2016 – 27.11.2017
Mönchengladbach Museum Abteiberg ANNE-MIE VAN KERCKHOVEN What Would I Do in Orbit? 13.11.2016 – 27.02.2017
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KuK Monschau – Das Ausstellungsjahr 2017
Herbert List »The Magical in Passing« 19.2. - 23.4.
1931 begann Herbert List (1903–1975) an Wochenenden mit Freunden am Meer, mit den Möglichkeiten der Fotografie zu experimentieren und damit Bilder und Aussagen sichtbar zu machen, die „schon lange in meinem Unterbewusstsein verborgen waren“. Gegenstände wie Masken, Kegel, Spiegel arrangierte er am Strand so, dass sie in Symbiose mit Schatten und geometrischen Aufbauten die Wirkung der Umgebung bis ins Surrealistische veränderten. Diese „Fotografia Metafisica“ wies die Richtung seines Schaffens: ihn beschäftigte das verborgene Wesen der Dinge.
Sandor Miller – »Malkovich, Malkovich, Malkovich« 30.4.-2.7.
Den erfolgreichen Werbefotografen mit Faible für Kunst und den Schauspieler John Malkowich verbindet seit ihrer Begegnung beim Steppenwolf Theatre Ende der 1990er Jahre ein freundschaftliches und professionelles Miteinander. 2013 wollte Sandro Miller die berühmtesten Porträts seiner Vorbilder und fotografischen Meister mit ihrem komplexen Subtext nachstellen und dabei etwas Neues kreieren. Mit dieser Idee wandte er sich an John Malkovich, der tief in alle diese Persönlichkeiten – männlich wie weiblich, alt wie jung – eintauchte und sie zweifelsohne erkennbar machte, dabei jedoch selbst wie ein zweiter Layer präsent blieb. Eine unterhaltsame und ebenso respekteinflößende Hommage, die im KuK erstmals in Deutschland zu sehen ist.
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Sammlung Lola Garrido – World in Images – A portable History of Photograph 9.7.-10.9.
Die von Lola Garrido über Jahrzehnte hinweg handverlesene Sammlung, liest sich wie eine Liste der wichtigsten Triebfedern des Genres. Zu ihnen gehören Cindy Sherman, Irving Penn, Alexander Rodchenko und Dorothea Lange, Robert Capa und Henri Cartier-Bresson (beide Mitgründer von Magnum Photos), Man Ray und Robert Mapplethorpe. Insgesamt 91 Originaldrucke fordern in „World in Images – A Portable History of Photography“ dazu auf, die eigene Geschichte in der Fotografie zu entdecken.
Richard Kalvar – Earthlings 17.9.-5.11.
Roter Faden von Kalvars Kunst ist Authentizität: „Solange man das Geschehen nicht durch bewusste Posen oder digitale Veränderung manipuliert, kann man Szenen erschaffen, die ebenso glaubwürdig wie absurd sind.“ Das herausragende Können Kalvars honorierte die Agentur Magnum Photos, indem sie den Künstler 1975 als Gast und 1977 als Vollmitglied aufnahm. „Kalvars Fotografie ist unbescheiden; sie tritt ohne Klopfen ein.“ (Seloua Luste Boulbina)
Thomas Rentmeister & Bjørn Melhus – Schnee von gestern 19.11. – 22.12.
Der gemeinsame Ausgangspunkt der beiden Künstler ist das weiße Rauschen (der analoge „Fernsehschnee“). Während Rentmeister Skulpturen schafft, arbeitet Melhus mit Videokunst. Ziel der Ausstellung ist es, die „physischen“ Arbeiten von Rentmeister in einem unmittelbaren Dialog zu den filmischen Inszenierungen von Melhus zu zeigen. Dabei wird der Aspekt des Wandels, der Veränderung auf unterschiedlichen Ebenen thematisiert: Weißes Rauschen, Fernsehschnee, Schnee, Weihnachten, Jahreswechsel, Vergänglichkeit.
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3x Köln Dreimal Köln, weil wir so gern die A4 befahren und weil wir es wirklich nicht hätten ertragen können, diese drei Sahnestückchen zu verpassen... Deal with it, yo! Killing my heart, I can't face, I can't face no more Glücklicherweise alles total undramatisch, was die UK-Formation Archive in ihren arty Texten so verwursten und einem dann am 28. November in der Kantine in Köln recht laut um die Öhrchen hauten. Grundsätzlich war der wummernde, fett aufgestellte Progressive-/ Art-Rock-Sound, bestehend aus E-Gitarre, Bass, Drums und Keyboard (natürlich alles doppelt vertreten...) aber schon ziemlich cool, zumal einen bei den aktuell 11 rotierenden Bandmitgliedern auch immer gern Überraschungen erwarten... Greta Arntz
Fotos: Greta Arntz
Hoden, Testikel, Skrotum... … wenn es etwas gibt, das sich leitmotivisch durch Rocko Schamonis und Christoph Grissemanns neueste Veröffentlichung „Ich will nicht schuld sein an Deinem Niedergang“ zieht, dann das paarig angelegte, innere männliche Geschlechtsorgan. Paarig angelegt war demnach auch der Auftritt der beiden im Kölner Gloria-Theater am 6. Dezember, wo sie dialogisch aus ihrem Buch vorlasen, welches Höhepunkte eines - zumeist erfrischend sinnfreien – jahrelangen SMS-Wechsels endlich einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich macht. Ingo Meier
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This place has a darkness to it Wie gewohnt präsentierte sich Lasse Matthiessen auch bei seinem Konzert am 4. Dezember in der Kölner Wohngemeinschaft als ein Meister der gepflegten Melancholie. Unterstützt wurde der dezent depressive Däne von Ida Wenoe (dito Dänin), die als Opener das Publikum mit Songs wie „Death Wish“ perfekt auf den Abend einstimmte. Im zweiten Teil des Konzerts, den die beiden als Duo bestritten, zeigte sich aber vor allem eines: in puncto Songwriting ragt Matthiessen weit aus der Masse heraus.... Ingo Meier
Luc Dardenne im Apollo-Kino Sondervorstellung von Das unbekannte Mädchen im Apollo unter Anwesenheit von Luc Dardenne, dem jüngeren der alten Dardenne Brüder. Zum Film: Ein typischer Dardenne, würde ich sagen, hätte ich den Film in einem zu großen Glas geschwenkt und daran genippt. Also gut, brutal naturalistisch gefilmt und dann natürlich die Stichworte Wallonien und Sozialstudie/-kritik: Die junge Lütticher Ärztin Jenny reagiert nach Feierabend nicht mehr auf ein Schellen an der Praxistür. Am nächsten Tag ist eine junge Schwarze tot. Von da an Spuren- und Identitätssuche auf eigene Faust… Sozialdrama… Autorenkino in Premium Dardenne-Qualität. Im Anschluss Fragen an den Regisseur. Vorweg: Man muss das Apollo loben, einen so hoch dekorierten Regisseur des europäischen Kinos nach Aachen gelotst zu haben, auch wenn die in Lüttich ansässigen Brüder seit Jahren quasi in dauerhafter Nachbarschaft leben. Auch Luc Dardenne zeigte sich redsam und offen interessiert am Austausch mit 30
dem Aachener Publikum. Das allerdings ist eine sonderbare Mischung aus Filminteressierten aus der gesamten Euregio und Männern, die ihren neuen Frauen die eigene Weltmännlichkeit durch Französischkenntnisse beweisen wollen. Auch lacht man natürlich immer betont, wenn der Regisseur eine feinsinnige Bemerkung gemacht zu haben scheint, um nach Außen zu demonstrieren, man säße mit dem Witz und Künstler in einem Boot. Ich kann kein Französisch. Komme abåer auch mit den sehr holprigen Übersetzungen zurecht, die eine kleine Französin neben Luc Dardenne zum Besten gibt, auch wenn bereits an ihren deutlich verkürzten Sprachanteilen deutlich wird, dass dabei viel verloren geht. Andererseits oft nichts von Essenz, denn was für ein netter alter Herr Luc Dardenne wirklich zu sein scheint, wird spürbar, wenn er selbst plumpen mit „oui“ und „non“ zu beantwortenden Fragen versucht eine längere Erläuterung abzuringen, um diese intelligenter wirken zu lassen, als sie teilweise waren. Thomas Glörfeld
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studien in eRWachsensein 1-3 Leide Höllenqualen, weil ich mein TV-Programm 4loren habe (Zeitschrift!). Ich werfe es immer aus 4sehen ins Altpapier oder zerreiße es 4 der Zeit; nun hat meine Ma wohl den Handknöchel angebrochen und die Mutter 1ner Freundin starb grundlos mit 83; Beerdigung 1 Tag 4 Heiligabend, muss ja auch mal sein, wo Froid und Leid so dicht bei1ander liegen im Leben, hahaha (glücklich war ich mal 3 Tage 1993, 3 Tage 1997 und 3 Tage 2000, das war es dann!). Naja. In der Erinnerung (schrieb ich schonmal, glaub ich): Stehe ich mit 7 Jahren am Hansemann Richtung Bushof an der Fußgängerinsel, Kiosk rechts von mir und sehe mich selbst in 1 weißen, glänzenden Cabrio 4beirauschen; auf dem Beifahrerfahrersitz 1 weißer, puschelgeschorener Pudel mit pinken Schleifchen an den Ohren, ich selbst mit so lang wallender blonder Mähne glücklich die Wilhelmstreet anvisierend und brausend davonfahrend, ja: Ich freute mich aufs Erwachsensein!
eRWachsensein 2: Danach ging ich zum Wurzelspezialist; die Rechnung von 1500 E kann man unterdes auch in Raten abbezahlen. Dies - nachdem ich 3 weeks an heft igen Zahnschmerzen gelitten hatte, die in mir den Wunsch nach Heroin aufkommen ließen. Weil der Zahn gar nicht ortbar war und die Nerven sich in lustigem Reigen immer gegenseitig den Schmerz hin- und herschoben, so 1 Pingpong des Entsetzens. Dies Übel nun gebannt, Zahn identifiziert, Medikament rein und jetzt: Die Nachbehandlung Teil 1. Man wird wo festgeschnallt und sieht alles auf 1 Bildschirm. In jeden Kanal geht der Wurzelmann mit so 1 Drähtchen bis unten rein, ja, braucht man denn den Nerv nicht noch, fragte meine Mutti, ich so stotterstotter: Doch, aber der war nun weg, der Nerv, ausgekratzt; 4 Erschöpfung schlief ich 1 auf dem Stuhl/Bahre.
eRWachsensein 3: Jeden Morgen gucke ich mir meine Fußsohlen an, die mich von meinem eitergefülltem Gesicht eRWachsensein 1: Gestern ablenken, krieg ich immer von wollte 1 Badewannenentstopfer Stress und Rauchen, hahaha. Ich kommen um 14 Uhr, der sagte um hab ja schöne Füße, aber durch 14.05 ab, dann kam er heute, wohl Gelenkfehlstellung hab ich da um 15.30 statt um 14 Uhr. Es war KöRneRpenis, deR Bei dRÜcKen in schmaRotZe ZeRgeht, außen so fiese Druckstellen dran, schon der 2., nachdem der 1. genehme ich an? die raspel ich hier und da mal ab; scheitert war an der Total4stopdazu: Peinliche Hühneraugenfung (Haare, Seife, Hasenhaare, Essen). Er nahm den Siffon der Wanne (...heißt es so?) raus und glotz- pflaster, die den Druck dort abmildern sollen, die schneid ich dann te rein: Im weißen Plastik so komisches 4steinertes Holz; das war der in Position und kurz und klein und hefte sie dran, dazu normaflüssige (!) Rohrreiniger, der leider doch bei falscher Anwendung hart le Pflaster, he: He, als ich jung war, da ging ich 1fach! Jetzt nur wird (angeblich). So haute der Mann auf den weißen Siffon (das sind noch schwer 4pflastert, ekelhaft!,... warte dazu jeden Tag auf meidie Rohre im 4lauf) und schlug das 4krustete ins Waschbecken - es ne Lungenkrebsdiagnose. dann humpel ich nur noch zur Chemo, kamen Stücke raus wie von toten Menschen, 1 sah aus wie 1 Körner- wenigstens saufe ich nicht wie alle anderen! PS: Wahren Freunden penis in braun, der bei Drücken zu Schmarotze zergeht..., ich sagte, soll man übrigens immer die Wahrheit sagen - nur: Dann ist die oh nee, tut mir so leid; das Haus aber ist hier 40 Jahre alt und ich kann Freundschaft aus! (Weil sie nicht wahr war???) das nicht alleine SCHULD sein! (Wo ich doch den Anruf schon um 2 LOVE! MADxxx. Jahre nach hinten 4schoben hatte!). Es läuft nun halbwegs ab; der Rest steckt noch im Kanal in der Wand.
entenfReude Der gesellschaft liche Höhepunkt des Dezember war zweifellos die Verleihung der Aachener Presseente an mich und an Generalmusikdirektor Kazem Abdullah im Centre Charlemangne. Meine persönlichen Empfindungen über diese Ehrung brachte ich in meiner eigens für den Abend komponierten Serenade für Blockflöte Solo, Entenfreude, zum Ausdruck. Dabei gelang es mir mittels kraft voller Zwerchfellatmung, das doch recht schwierige Stück fehlerfrei vorzutragen. Vom Publikum freundlich angenommen, bedauerten die musikalisch gebildeten unter den Ehrengästen jedoch, keinen Enblick in
die Notation des Stücks genommen haben zu können. Dies sei hiermit nachgeholt. Übrigens: Der warme, intime Ton meiner Mollenhauer-Barock geht auf einen Trick zurück, den mir Nikolaus Harnoncourt einst auf einem Workshop verriet. Das Instrument wird zwei Tage lang in handwarmes Olivenöl eingelegt. Dann, kurz vor dem Konzert, erwärmt man das gute Stück im Backofen auf genau 45 Grad Celsius und lässt es, unter Zugabe von Umluft, eine Stunde lang behutsam blondieren. Gabor Baksay MOVIEBETA Januar 2017
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Nicht mit uns! EIN ABENDFÜLLENDER PROTESTSONG IN 3D
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