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Glück Der neue liebesfilm von Doris Dörrie
➔ wesensfest und unerschrocKen Aachener Ordnungskräfte im Sondereinsatz gegen das Böse (S.5) ➔ Antreten zuM totlAchen „Tartuffe“ im Theater Aachen (S.6) ➔ filM des JAhres „The Artist“ raubt dem Kino die Tonspur und niemand weint ihr nach (S.12)
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17:45 Uhr
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TARTUFFE Februar 12 Heimat
KOMÖDIE VON MOLIERE
THEATERAACHEN
04./ 22./ 24./ 26. FEBRUAR 2012 02./ 15./ 31. MÄRZ 2012 29. APRIL 2012 06./ 22. MAI 2012 02. JUNI 2012
0241/4784-244 THEATERKASSE@MAIL.AACHEN.DE WWW.THEATERAACHEN.DE
Foto: Carl Brunn
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23.01.2012
Februar 12 Heimat
Mein BrennenDes flugzeug unD Mein A-lAAf Mit MArie
Was ist Humor? Keine Ahnung – das will ich auch gar nicht wissen, ich kann die Antwort dazu auch nicht lachen oder grinsen, weil mich das auch immer etwas traurig macht, weil das Komische auch immer so ein Vorwegnehmen des möglichen und wahrscheinlich auch eintretenden Scheiterns ist. Und dieses beschissene „Trotzdem“, das da immer mitschwingt und nur vom Fehler lebt. Humor ist immer feucht, vielleicht sogar pilzig. Mein Hund lacht manchmal. Vielleicht, weil seine Körpersäfte gerade im kosmischen Gleichgewicht sind, weil er mein Steak, meine Zigaretten und mein letztes Gedicht aufgegessen hat. Mein Hund ist eben Wiederkäuer, er lacht über das Gleiche immer zweimal. Humor ist vielleicht, wenn es endlich die AKV-DVD gibt: 1000 Minuten, auf denen nichts drauf ist – außer die ernstesten Zitate von-von-von-und-abund-zu-Guttenberg. „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen oder die Kaiserplatzgalerie. Und ich hatte niemals eine sexuelle Beziehung mit dieser Frau. Niemals…“. Auch nicht mit Bettina Körner, WuffWulff z.B.. Ich muss mir die AKV-Sitzung nochmal mit meinem Hund anschauen, vielleicht findet er etwas, was mir nach der zehnten Flasche Eierlikör die Gesichtsmuskeln und andere Körperpartien lockert. Humor ist vielleicht, wenn der Flieger landet – und gleich von 40 FeuerwehrRaumschiffen umzingelt wird. Und ich die alte Dame neben mir anlächle: „Ich glaub`, die kommen wegen uns, haha“. Und sie sagt: „Ich glaub` eher, der Wulff sitzt hier mit in der letzten Reihe, hihi“. Und wenn der Kapitän dann sagt: „Keine Angst. Wir haben wohl einen Brand gehabt – während des Fluges. Wir wissen nur noch nicht wo, huhu. Blieben sie bitte sitzen.“ Und dann kommen die Feuerwehrmänner wie Außerirdische in den Flieger, als würden sie den Mond und ein paar Tote betre-
ten. Und ich denke: langweilige Kostüme, denen müsste man eigentlich so ein StarWars-Trooper-Outfit verpassen. Humor ist die schönste Atemmaske der Welt. Apropos: Welt und Mode. Fashion Week, Berlin, gerade eben, bevor ich in den brennenden Jet stieg. Irgendeine Loft-Mode-Party, in Mitte, 7. Stock, Glasaufzug. Darin schaut Marie, die ich nicht kenne, kurz auf das Firmenschild namens „Schindler“ über den Etagennummern und sagt zu mir trocken wie Treibsand, leicht fragend: Schindler`s Lift?! Oh, da muss ich kurz nachdenken, ob ich jetzt lachen darf. Die Frage kann man nicht allein beantworten: dazu braucht man gleich und jetzt sofort zehn Cocktails von Tim Raue, die besten der Welt übrigens, und einen Strohhalm für Marie. Für den Fruchtsaft des Humors (siehe oben), auch. Plötzlich bin ich mein Hund und ich belle nur noch „A-laaf, Marie“. Was auch etwas anderes bedeuten kann. Komisch. Martin Heinen
Foto: Carl Brunn
Der Herr Jo AufzeicHnungen eines gewissenHAften DenunziAnten (#3 - Apropos cAlypse now: tHe Ant is neAr) Wissen Sie, worüber ich mich kriminal aufregen kann? Über dieses neo-esotherische Geseier vom nahenden Weltuntergang. Auf die höchste Palme treibt mich diesbezüglich meine saubere Nachbarin, „Mrs. McClellan-Bohnekamp“, eine Deutsch-Amerikanerin, wie man unschwer an ihrem kreuzbeknackten Doppelnamen erkennen kann. Diese Dame hat den ganzen Tag offenbar nichts Besseres zu tun, als in die Videothek zu rennen, um sich Weltuntergangs-DVDs der Marke „Emmerich & Co.“ auszuleihen und ihre Wahrheiten daraus zu ziehen. Ich weiß es, denn ich beobachte sie dabei regelmäßig durch meinen Türspion (Marke Hubble, 4fach optischer Zoom!). Nämlich dann, wenn Sie im Hausflur ihre apokalyptischen Erkenntnisse der alten Peschke unterjubelt. Die Peschke ist zum Glück stocktaub und daher bekommt man auch akustisch einiges mit. Natürlich hat augenblicklich dieser Maya-Humbug von dem einfältigen Ami-Weibsstück Besitz ergriffen und als sie vor ein paar Tagen der Peschke die Arie vom diesjährigen Ende unseres „zauberhaften Planeten“ direkt vor meiner Wohnungstür ins Ohr cruise-missilete, konnte ich nicht mehr an mich halten. Ich habe die Türe aufgerissen und ihr meine Sicht der Dinge dargelegt. „Werte Frau McClellan-Bohnekamp!“ habe ich gesagt. „Was ist die Welt? Ich sage es Ihnen gerne! Um einen riesigen Feuerball rast ein wässriger Dreckklumpen. Um den Dreckklumpen wiederum eiert ei-
ne hässliche Kartoffel. Auf der seid ihr angeblich mal gelandet, ihr Amis. Aber letztlich seid auch ihr nur Dreckklumperer, so wie wir gemeinen Resthumanoiden auch. Nur bei eurer selbstverliebten Nabelschau seid ihr die Dollsten, Klügsten und Wichtigsten von uns allen. Das selbsternannte Basecap der Schöpfung, sozusagen! Aber da seid ihr nicht die Ersten, die vor lauter Hybris vom Erdboden verschwunden sein werden, während der Dreckklumpen weitersaust, als machte das irgendeinen Sinn. Denn, es ist wahr: Lange vor euch gab es, ein paar tausend Kilometer weiter südlich, schon einmal so ein paar ganz Schlaue. Die sind zwar nicht zur Kartoffel geflogen, benannten sich aber immerhin nach einer tschechischen Biene, obwohl es zu jener nacktschlafenden Zeit weder Böhmen noch Mähren, geschweige denn die Tschechoslowakei oder Tschechien gab... Und das soll jetzt also allen Ernstes beweisen, dass diese Steinzeitamis namens Maya, in die Zukunft sehen konnten? Weil sie ein adipöses, osteuropäisches Insekt lange vor seiner Entstehung geschaut und sich nach ihm benannt haben? Und wo sie schon mal beim In-die-Zukunft-gucken waren, haben sie sich auch gleich noch den Weltuntergangstermin notiert: 21.12 2012. Quod erat demonstrandum! Was das nun wieder heißt? Sage ich Ihnen auch gerne, Frau McClellan-Bohnekamp. Quod erat demonstrandum heißt: Ja, da leck mich doch an der Arche!.Und zwar auf Umgangstschechisch! Ich sage Ihnen auch noch etwas: Die waren einfach nur bekifft, ihre Maya. Total stoned! That’s it. Im Übrigen: Morituri te salut-ant. The ant is near!“ Ich bin dann wieder hinein gegangen, in meine Wohnung und habe noch ein bißchen durch den Hubble geschaut. Jo Stradamus
Gabor Baksay
Mein Block
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Mit sicHerHeit ein gutes gefüHl
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AAcHener orDnungskräfte iM sonDereinsAtz
Gabor Baksay
Ich beglückwünsche Aachen zu seinen Beamten. Während in anderen Städten vielfach der Schluder Einzug hält, nach Augenmaß entschieden und zuweilen sogar mit gemeinen Bürgern kooperiert wird, verläuft hier im Städtchen alles beispielhaft. Erst heute durfte ich das vorbildliche Verhalten eines Ordnungsbeamten bewundern, der sich mit mustergültiger Haltung und mit größtem persönlichen Einsatz dem gefährlichen Treiben in unserer Straße entgegen stellte. Da setzte doch tatsächlich eine Frau ohne Minirock dafür aber mit Hüftschaden mit ihrem Kleinstwagen rückwärts in eine Einfahrt zurück und blieb dreist an Ort und Stelle stehen. Die wollte doch wohl nicht etwa eine öffentliche Straße sowie das vordere Viertel der davon abzweigenden abgesenkten Einfahrt für regelwidrige Handlungen missbrauchen? Der aufmerksame Beamte beobachtete den Vorgang vom Ende der Straße her und realisierte sofort, dass Gefahr im Verzug war. Er verließ seine Kollegen, die sich vermutlich in einem wichtigen Fachgespräch über neueste Paragraphen befanden, und näherte sich im Alleingang an die Übeltäterin an. Inzwischen hatte die Tochter der Haltesünderin begonnen, aus dem sich neben der Einfahrt befindlichen Haus Transportgut, das sich beim näheren Hinsehen als Konvolut aus vier Wasserkästen herausstellte, in den Kofferraum des Wagens zu bugsieren. Der engagierte Beamte intervenierte angesichts derartig unverfrorenen Verhaltens sofort und wies die Frau im Wagen unter genauer Einhaltung der Vorschriften im Handbuch für den Umgang mit potentiellen BußgeldbescheidempfängerInnen darauf hin, dass sie dort auf keinen Fall parken könne. Sie stelle ein Verkehrshindernis dar, präzisierte der Beamte den Hinweis, schlimmer als so könne man kaum sein Auto abstellen. Doch statt sich einsichtig zu zeigen und in Demut vor der Macht des Gesetzes innezuhalten, versuchten die suspekten Subjekte doch tatsächlich, sich heraus zu reden! In zweiter Reihe hätten sie nicht parken wollen, um den (zugegebenermaßen zu diesem Zeitpunkt aufgrund eines tageszeitbedingten Mangels an fahrenden Kraftfahrzeugen unkenntlich gewordenen) Verkehr nicht zu blockieren. Nur kurz hätten sie halten wollen, um die schweren Kästen einzuladen. Doch der Beamte durchschaute die perfiden rhetorischen Ablenkungsmanöver der durchtriebenen Übeltäterinnen sofort. Halten?
Parken!, korrigierte der Fachmann die Ausflüchtlinge, die aufgrund offenkundiger Unkenntnis der entsprechenden Regelwerke eigentlich eines Führerscheins nicht würdig waren. Das Vorliegen einer Parktat war unverkennbar. Immerhin war die ältere leicht hinkende Frau dem Auto entstiegen, um für die Tochter mit der tragenden Rolle den Kofferraum zu öffnen, was allein als hinreichende Bedingung für Parken zu werten war. Darüber hinaus wandelte der Haltevorgang sich nach drei Minuten automatisch in einen Parkvorgang um, und die waren über das Gespräch zwischen dem Beamten und den Parkerinnen soeben vergangen. Wenn
sie stehen bleiben wolle, um ein- oder auszuladen, bewies der Ordnungsbeamte seine Expertise, müsse sie ihr Auto in eine Reihe mit den bereits geparkten bringen, Platz sei in der Einfahrt dafür genug. Dem provozierend skeptischen Blick der Tochter, die die Breite der Einfahrt taxierte und augenscheinlich für zu klein hielt, begegnete der Beamte mit äußerlicher Gelassenheit, wie er es in der Fortbildung „Deeskalation im Kontakt mit aggressiven Personen“ gelernt hatte. Die vollendete Gleichmut des Beamten war umso bewundernswerter, als er sich nach wie vor in einer Gefahrensituation befand. Schließlich stand das Kraftfahrzeug immer noch längs in der Einfahrt, quer zur vorgeschriebenen Parkrichtung. Auch in Nebenstraßen war das Risiko plötzlich auftretenden Starkverkehrs groß, der – durch die nicht ganz bündig mit den in Reihe geparkten Autoflanken stehende vordere Stoßstange des Kleinwagens gestört – gleich wieder zum Erliegen hätte kommen können. Außerdem ragte das Heck des Suzuki Alto mindestens 40 cm in den nur gut zwei Meter breiten Bürgersteig hinein. Auch wenn aktuell weder auf der einen, noch auf der anderen Straßenseite Fußgängerpräsenz zu verzeichnen war, musste man auf die Spontanbildung von Straßenumzügen und Völkerwanderungen stets gefasst sein. Schlimmer noch, imaginäre Kinderwagen hätten zu riskanten Ausweichmanövern gezwungen werden können. Ein letzter strenger Blick von Seiten des Ordnungsbeamten genügte, um die Parksünderinnen in die Knie zu zwingen und zur Aufgabe des beparkten Terrains zu veranlassen. Dank des beherzten Eingreifens des Beamten wurden Leib und Leben anderer Verkehrsteilnehmer nicht länger gefährdet. Dem Ernst der Lage zum Trotz und der Gewichtigkeit seines Amtes gemäß behielt der Hüter öffentlicher Ordnung durchweg die Contenance. Mit keiner Miene verriet er ungebührliches Verständnis für die niederen Individuen. Nicht für den Bruchteil einer Sekunde war er zu verfänglichen Zugeständnissen (Zudrücken eines Auges, Mitleid oder gar Körperkontakt mit dem Transportgut der Gegnerinnen, wie er bei unsittlichen Tragehilfsangeboten hätte entstehen können) hingerissen. Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können, wenn der Beamte weniger wesensfest gewesen wäre. Womöglich hätte man ihn für einen Menschen mit lasterhafter Neigung zur Empathie halten können! Aber – sicher nicht zuletzt dank einer hervorragenden Ausbildung in Deeskalation, Rhetorik und Nahkampf – ist ja alles noch mal gut gegangen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Solch vorbildhaftes Verhalten muss öffentlich gelobt werden und sollte als Fallbeispiel Eingang in didaktische Fachliteratur für die Ordnungsbeamtenausbildung finden. Leider weiß ich den Namen dieses Musterexemplars eines Ordnungsbeamten nicht, um ihm persönlich für seinen Einsatz zu danken. Immerhin, die Namen der sündigen Frauen kenne ich. Frau Suk
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Carl Brunn
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tArtuffe ensemble zum knutschen: karsten Meyer/cléante, robert seiler/Damis, Joey zimmermann/madame Pernelle, Bettina scheuritzel/orgon, Julia Brettschneider/ elmire, emilia rosa de fries/mariane, felix strüven/Dorine
Tartuffe ist Theaterkunst im Aggregatzustand höchster Raffinesse. Diese, wie aus dem Ärmel geschüttelte Leichtigkeit beherrscht außer Shakespeare nur Molière. Dessen messerscharfer Blick auf die blamablen Zustände im Frankreich des 17. Jahrhunderts ist nicht nur eine grandios angezettelte Anstiftung zur Selbsterkenntnis, sondern vor allem – auch und gerade in dieser quicklebendigen Inszenierung – sehr, sehr lustig.
Ein dümmeres und verkommeneres Pack als die herrschende Klasse im Frankreich des 17. Jahrhunderts, hat die Welt vorher und nachher nicht gesehen. Die Dekadenz ging bis zur Demenz und wurde in ihrer scheinheiligen Infamie nur noch vom ersten Stand des Ancien Régime erreicht: dem Klerus. Dieser war mindestens ebenso verkommen, aber in der Regel nicht ganz so dumm wie die herrschende Aristokratie. Ein Vorteil, den professionelle Heuchler wie Molières Titelheld Tartuffe, geschickt zu nutzen wussten, um aus der Dummheit der aufgeblasenen Adeligen, für sich ein Maximum an Profit herauszuholen. Man ahnt bereits, unter kompetenten, fürsorglichen Händen ließe sich aus dieser Konstellation erstklassiger Stoff zum Totlachen modellieren. JeanBaptiste Poquelin alias Molière besaß diese Kompetenz und modellierte mit dem Scharfsinn Voltaires und der Volksnähe Rousseaus eines der komischsten und berühmtesten Dramen der Neuzeit. Es empfahl sich allerdings, dabei Vorsicht walten zu lassen. Denn die real existierenden Tartuffes würden ihre öffentliche Demaskierung nicht amüsiert zur Kenntnis nehmen; mussten also ein wenig verklausuliert in die Pfanne gehauen werden. (In der Tat forderte der Theologe Pierre Roullé nach der Premiere allen Ernstes Molièrs Verbrennung.) Deshalb ist Tartuffe den allerniedrigsten Rängen der klerikalen Hackordnung zugeordnet. Tatsächlich bleibt im Dunkeln, ob er überhaupt ein ordinierter Priester ist, oder nur ein ruchloser Hochstapler. Auch war Molière umsichtig genug, Tartuffes Opfer, den vor Dummheit vibrierenden Orgon, nicht als Aristokraten zu besetzen, sondern als Mitglied des, zwar zu Geld gekommenen, aber damals politisch noch machtlosen Großbürgertums. Aus gutem Grund beinhalten Molièrs Stücke lange und umständliche Hymnen an den König, die zum Segen des Publikums aber meistens gestrichen werden. Philipp Manuel Rothkopf spielt Tartuffe mit falschem Schlangenlächeln wie einen Stasibeamten, dem zwar das Charisma des gesellschaftlich glanzvollen Emporkömmlings fehlt, der dafür aber über einen von lebenslanger Mißgunst genährten Vorrat an hinterfotziger Gemeinheit verfügt. Sein Opfer, der reiche Bürger Orgon, den er durch Hinterlist nicht nur um Haus und Hof, sondern auch um die schöne Gemahlin zu bringen versucht, ist, wie viele andere Partien in diesem Stück, eine absolute Paraderolle. Was aber Bettina Scheuritzel aus diesem vor Dummheit aus allen Nähten platzenden Jahrhunderttrottel macht, ist nicht nur unbedingt sehenswert, sondern atemberaubend. Ihre Interpretation von Orgons verblendetem Verbohrtsein und dessen
felsenfestem Vertrauen in die Lauterkeit der Schlange Tartuffe ist so liebenswert unschuldig und so kindlich rein dargestellt, dass man versucht ist, ihr vor lauter Seelenbewegung und Aufregung wie im Kasperletheater zuzurufen: „Vorsicht, hinter dir: Tartuffe!!!“ Ein ähnlich gelungener Fall ist die Figur, der zweifellos Molières größte Sympathie gehört: Das bis an die Zähne mit Sarkasmus und Esprit bewaffnete Dienstmädchen Dorine. Obwohl alle Beteiligten, bis auf den Herrn des Hauses, die Heimtücke Tartuffes mühelos durchschauen, durchschaut Dorine ihn am witzigsten. Im Kampf um diese glanzvolle Rolle soll es hinter den Theaterkulissen der Welt schon Tote gegeben haben. In Aachen siegreich blieb Felix Strüven, der Dorine mit verrucht tiefergelegter Reibeisenstimme und militärisch präzisem Hüftschwung eine Extraportion extraordinärer Rotlichterotik verpasst. Aufmerksame Leser haben vermutlich schon bemerkt, dass es diese Inszenierung mit der genetisch korrekten Geschlechterzuordnung nicht ganz genau nimmt. Ich darf gestehen, dass ich mindestens 15 Minuten lang auf dieses Spiel hereingefallen bin - Deppen gab es schließlich nicht nur im 17. Jahrhundert – und diese mir unbekannte Ensembledame mit ihrem Racke-Rauchzart-Timbre durchaus attraktiv fand. Erst angesichts des dauererigierten Oberschenkels, den Herr Strüven mit Fleiß und Standhaftigkeit aufrecht zu erhalten verstand, wurde auch mir endlich klar. „Das ist ja ein Mann!“ Emilia Rosa de Fries als larifari lispelnde Zuckerpuppe des Hauses, Mariane, dokumentiert mit beachtlichem Körpereinsatz, wes geistes Kind sie ist. Während sich bei Orgon das Ausmaß der Idiotie auf die Schrumpfung seines Großhirns auf ca. Walnussgröße beschränkt, scheint im Fall seiner Tochter zusätzlich noch das für die Muskelkoordination zuständige Stammhirn betroffen zu sein. Dessen Zusammenbrüche gestaltet Frau de Fries mittels artistischer Glanzleistungen (fallen Sie mal wie ein Sack Mehl vom Tisch) zum Running Gag des Abends. Es ließen sich noch zahlreiche andere Höchstleistungen dieses Ensembles bejubeln, wir müssen aber endlich zu den umunschränkten Heldinnen des Abends kommen: dem Geschwisterpaar Christina und Franziska Rast. Christinas Regiearbeit ist blitzschnell, derb und begiebt sich, mit ausgewählt schmutzigen Theatertricks, von verschleppten Reimen und genüsslich über das erwartete Zeitmaß ausgebreiteten Witzen, oft genug an den Rand der Geschmacklosigkeit. Da diese aber dem Fundus der volksnah operierenden Commedia dell‘arte entnommen sind und Frau Rast diese aus dem Effeff be-
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theater Bühnenhighlights im Februar Ludwig Koerfer
herrscht, ist auch die plakativste Komik über allen Zweifel erhaben. Der Seiltanz zwischen Millowitsch-Theater und Hochkultur gelingt ihr genussreich, trickreich, souverän. Immer stimmt die Dosierung genau: Ein Tick mehr und es wäre nicht mehr komisch, sondern platt gewesen. Die Bühne und Kostüme von Franziska Rast stehen der Inszenierungskunst ihrer Schwester in keiner Weise nach. Die Ausstattung ist, genau wie die Regie, ebenfalls an den Grenzbereichen von Karikatur und Wahrheit genau dort angesiedelt, wo es konzeptuell interessant wird. Spielerisch, wie selbstverständlich, entfaltet sich eine Welt schriller Schönheit und punktgenauer Personencharakterisierung. Die Schwestern auf der Premierenfeier zu sehen wie sie Hand in Hand verlegen aufgekratzt mit Schulmädchenkichern die Huldigungen des Intendanten entgegennahmen, war ein Bild für die Götter. Augenreibend begann man zu phantasieren, ob sie nicht ebenfalls eine Erfindung Molières sein könnten, diese zwei innig verbundenen Theaterdäumelinchen mit dem herzerwärmenden Pippi-Langstrumpf-Lächeln. Dieses Stück würde ich nur allzu liebend gern sehen. Gabor Baksay
Spielt alles an die Wand, was sich bewegt Nadine Kiesewalter als Ira
HIeR KoMMen WIR nICHT leBenDIG RAUS Versuch einer Heldin
Der Zorn Gottes ist ca. 20 Jahre alt, heißt Ira (lateinisch: Zorn), wohnt noch bei Mama in einem Plattenbau, den sie zärtlich „Hassbeton“ zu nennen beliebt. Ihren galoppierenden Furor ergießt sie, weil sie nicht so genau weiß, wogegen er sich eigentlich richtet, über alles und jedes. Dabei benötigt sie maximal drei Sätze, um sich mindestens dreihundert mal zu widersprechen. Auch die schillernden Wandlungsphasen ihres im Pendelflug befindlichen Selbst changieren in beängstigendem Tempo: Von Schauspielerin, Okö-Aktivistin und Comedy-Tuse über existenzialistisch angehauchter Lyrikerin, geht es zuletzt - oh Graus! - zu Hausfrau und Mutter mit dickedummen Stammhalter! Aber Moment, war dieses Ende am Ende vielleicht nur ein fataler Error? War Iras Existenzversion 3.5 vielleicht gar nicht die „wirkliche“? Im Schnelldurchlauf liefert sie noch ein alternatives Ende ab: Den romantischen Bühnentod an „einer Überdosis Aufregung“. Wie man sieht, ist „Realität“ nicht Iras Stärke. Stattdessen ist sie gefangen im globalen ReinRaus-Spiel ihrer Generation: Rein in die Cyberchose, raus ins Realitätsdebakel. Dass man davon ganz Meschugge wird, überspielt sie lässig mit der urbanen Coolness einer alles-sowiesopeilenden MacBook-Dompteuse. Die akute Kurzschlussgefahr in den Echokammern ihres Kommunikationsflusses wird mit inflationär eingestreuten „Ey“s, „Nee“s, „Ne“s geerdet – also dem obligatorischen Sprachmodus, einer von der Rasanz ihrer Gescheitheit hyperventillierenden Typo3-Aktivistin. Als Theaterrezensent hat man sich um leidenschaftslose Objektivität zu bemühen. Trotz eisener Willensanspannung war es aber unabwendbar, dem enervierenden Liebreiz dieser grandiosen Zicke rettungslos zu verfallen. Fieberhaft stellte sich die Frage, wo denn jetzt mitten in der Nacht fünfzig rote Rosen zu bekommen wären oder besser noch, wo in diesem gottverlassenen Jakobsviertel noch ein Standesamt geöffnet hat, um dieses zauberische Wesen stante pede zu ehelichen. So atemberaubend wie die Rolle, ist auch die Schauspielerin. Nadine Kiesewalter spielt bravourös alles an die Wand was sich bewegte. Die ebenfalls beachtlich agierenden Mitakteure nehmen dies lächelnd zur Kenntnis und machen galant den Weg frei für die furiose Achterbahnfahrt der Kollegin Kiesewalter. Bei Naturgewalten wie diesen pfeilschnellen Doppelpässen zwischen Figur zu Darstellerin hilft nun mal nur Suizid, Heirat oder bedingungslose Kapitulation. Nun ja, worum es in dem Stück denn nun eigentlich geht? Also, der Autor Martin Heckmanns variiert sein philosophisches... ach was! Es geht um Ira. Es geht um Kiesewalter. Okay?! Wer politisch korrekte Theaterrezensionen will, soll TV-Spielfilm lesen. Gabor Baksay
Theater Aachen - Bühne Inszenierung Christina Rast | Ausstattung Franziska Rast Termine im Februar: 04. | 22. | 24. | 26. 2., jeweils 19:30 Uhr
KonFeTTI
Zauberabend für politisch Verwirrte Was hat eine Zaubershow mit Politik gemeinsam? Wie zaubert man schlechte Nachrichten weg? Und warum kommt ein Konfetto nie allein? – Mehr als uns lieb ist. Gar nicht, man lenkt nur von ihnen ab. Und: Weil man mit einem einzelnen Konfetto keinen BH voll bekommt. Martin Kloepfers Inszenierung von Ingrid Lausunds Konfetti ist eine abwechslungsreiche kleine Revue, aus der die Zuschauer eine Menge mitnehmen. Vor allem Fragen. Wieso identifiziert man die verbalen Taschenspielertricks eines Zauberkünstlers sofort als solche, während man dieselben Formulierungen aus dem Mund eines Politikers klaglos als Wahlprogrammpunkte akzeptiert? Lassen wir uns wirklich so bereitwillig durch flaches Unterhaltungsprogramm von existentiellen Problemen ablenken? Und warum können wir in einer unangenehmen Situation nicht einfach das gleiche machen wie der überzeugend angstgestörte Bernd (Thomas Hamm): Einfach in der Sofaritze verschwinden? Auch wenn viel gezaubert wird an diesem Abend, Antworten holen auch Sarah (Elke Borkenstein), Anne ( Julia Malik), Bjarne (Rainer Krause), Bernd, Martin (Oleg Zhukov) und der stumme Diener (Mazdak Tavassoli) nicht mal so eben aus dem Hut. Dafür greifen die sechs erfolgreich in die Trickkiste. Und spätestens, wenn Julia Malik ihren grandiosen Monolog hält und Elke Borkenstein mit einer wunderbaren Erzählstimme überrascht, sieht man gerne darüber weg, dass die Inszenierung zwar amüsant, aber nicht immer kurzweilig ist. Frau Suk
KonFeTTI links: Julia Malik, Thomas Hamm Ludwig Koerfer
Theater Aachen - Kammer | Inszenierung: Martin Kloepfer | Zauber-Coach: Jörg Tullius Termine im Februar: 1.|4.|22.|24.2., jeweils 20:00 Uhr
Theater Aachen - Mörgens Stück von Martin Heckmanns | Inszenierung Roland Hüve † Bühne Davy van Gerven Termine im Februar: 04. | 09. | 22. 2., jeweils 20:00 Uhr
rechts: Rainer Krause, elke Borkenstein
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kunst
EUGÈNE BRANDS RAZENDE VIS, 1951
ANDRÉ WIEHAGER GARVEY‘S GHOST IV (HELP US) 2001
GER LATASTER - STRIJDTONEEL (VOORHEEN ZONDER TITEL) 1967
LEO GESTEL MALLORCA (1914)
KUNST IM FEBRUAR
MAARTEN UND REINA VAN BOMMEL-VAN DAM
Das niederländische Sammlerehepaar Maarten und Reina van Bommel-van Dam schenken im Jahre 1969 der Stadt Venlo 1044 Kunstwerke unter der Voraussetzung, dass die Stadt ihre breit angelegte Privatsammlung in einem Museumsneubau unterbringt. Die formelle Annahme der Schenkung, die unter anderem Kunstwerke von Armando, Gerrit Benner, Bram Bogart, Eugène Brands, Edgar Fernhout, u.v.a. umfasst, führt im Jahre 1971 dazu, dass in Venlo das erste Museum für moderne Kunst in der nieder- ländischen Provinz Limburg eröffnet wird. Die genannten Künstler stellen bereits beim Start des Museums gemeinsam in die qualitativ hochwertige Auswahl der niederländischen Moderne dar. Die ursprüngliche Sammlung wurde durch weitere Ankäufe von Cobra, Zero, abstraktem Expressionismus und neuer Figuration weiter verstärkt.
Die nun weiter erschlossene Sammlung zeitgenössischer Kunst, die gigantisch an Umfang zugenommen hat, ist ein großes faszinierendes und vibrierendes Gewebe, das gut ein halbes Jahrhundert niederländischer Kunstgeschichte umfasst. Die Zusammenarbeit des ikob und des Museum Van Bommel Van Dam Venlo bewährt sich bei dieser Ausstellung nicht zum ersten Mal. Bereits 2008 wurde ein Teil der ikob Collection im Museum Van Bommel Van Dam in Venlo gezeigt.
Jürgen Klauke ist mittlerweile ein Klassiker der deutschen Kunstlandschaft inklusive Professorentitel und jahrelanger Lehrtätigkeit an der Kölner Kunsthochschule für Medien. Heißt im Klartext: ein paar privilegierte Studenten kennen jetzt die Utensilien, mit denen man Kunst zu einer Reise ins Niemandsland von Ich und Identität, einer lustfreundlichen Spurensuche in intimen Grenzbereichen und waghalsigen Unternehmungen der Entäußerung und Entblößung machen kann, denn das war und ist seit jeher Klaukes Spezialität. Noch vor dem Einbruch diskursfreudiger Gesprächstherapien in Sachen Gender, Studien und Genitalien griff Klauke diese Themen mit mehr bis minder vergnügliche Veranstaltung am, im und mit dem Körper auf, ohne dabei die damals herrschenden Tabus auch nur ansatzweise eines Blickes zu würdigen, und wurde dadurch in den 70er zu DEM deutschen Fotokünstler, bis ihn die Becher-Schule ablöste. Ein Performance-Künstler, der in einer medial regierten Welt von Entertainment und Eskapismus zum billigen “Event Clown” (Bazon Brock) verkommt, war Jürgen Klauke jedoch nie. Immer ging es dem Künstler um einen noch zu erweiternden Begriff von Bild und Bildlichkeit: Wie wir zu unseren Bildern kommen, wie sie sich auflösen und verschwunden sein werden und was sie zwischenzeitlich mit uns machen. Er selbst sieht seine Kunst (Fotos, Zeichnungen, Performances und Gouachen) „an den Grenzen des Ertragbaren“ oder als „Anhäufung von Banalitäten über eine banale Sache“. Doch gerade ist der springende Punkt, denn Banalitäten bleiben nur so lange banal, bis wir uns wirklich mit ihnen auseinandersetzen. Diese Auseinandersetzung will Klauke bei seinem „Publikum“ erreichen, mal durch extreme Penetranz (wie in seinen Performances), mal eher unterschwellig, durch traumwandlerisch anmutende Bilder (z.B. in der Fotoreihe „Formalisierung der Langeweile). Was der einzelne Betrachter damit macht, bleibt ihm selbst überlassen, klar ist nur, dass Klaukes Kunst zu mehr da ist als zum Anschauen und schön finden. (Stefan Maier)
VERNISSAGE: JÜRGEN KLAUKE
F 29.01.2012 - 18.03.2012 IKOB, ROTENBERG 12, 4700 EUPEN, BELGIEN VERNISSAGE AM SONNTAG, DEN 29. JANUAR 2012 UM 16 UHR
NICHT VERLEGEN... JÜRGEN KLAUKE: TRANSFORMER, 1973
JÜRGEN KLAUKE KUK MONSCHAU VERNISSAGE 11.02. ÄSTHETISCHE PARANOIA, 2004/2006
KÜNSTLER IST ANWESEND.
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I Am Oak So. 05.02., 20 Uhr Autonomes Zentrum
Männer mit Tigergesichtern zieren Cover und Plakate neuerdings. Hat man die nicht schon mal irgendwo gesehen, diese frankensteinsche Chimäre? Ja, so ists: Vergangenes Jahr, im Herbst, im AZ. Da standen I Am Oak schon einmal auf unserer Lieblingsbühne. Und mit traumwandlerischer Sicherheit hat das Zentrum die Lichtgestalt erneut gebucht. Des Tourens wird Thijs Kuijken ohnehin kaum müde, wirft man einen Blick auf die Locationliste der letzten zwei Jahre. Ganz Benelux dürfte den Mann nun kennen und zweifellos lieben. Frühe Alben und Minialben auf Self-Release sind nicht mehr zu bekommen. Haben wohl schon einige bemerkt, was der Niederländer so alles kann. Nämlich Minimalismus auf Banjo, Orgel, Gitarre und reduzierte Elektronika aufs Ent-
The Miserable Rich Fr. 10.02., 20 Uhr Raststätte
Wer jemals in London war und glaubt, das Herz der kreativen Szene Englands entdeckt zu haben, dem ist zu empfehlen, schleunigst erneut den Flug zu buchen. Diesmal nach Brighton, (mittlerweile kaum mehr) heimliche Hauptstadt künstlerisch-musikalischen Schaffens an der Südküste, Geburtsstätte von Bands wie British Sea Power und Kulturperlen wie Katie Price. Apropos, sogar Peter Andre hatte hier seine besten Einfälle, zB das Bekenntnis zur pomadigen Frisur oder zu besagter Perle. Aber weil das alles eigentlich in diesem Zusammenhang völlig irrelevant ist, und vielleicht auch in allen anderen vorstellbaren Zusammenhängen, nun der elegante Übergang zum Thema: The Miserable Rich. Die fünf Briten beehren Aachen mit Geistergeschichten zwischen Sex und Tod. Der extravagante Kammerpop des Saitenquintetts, auf der 2011er Platte „Miss You In The Days“ ganz modern um Drumset und Verstärker erweitert, klingt angenehm schräg und gruselig. Die Cello-, Bass- und Violinarrangements werden ergänzt durch James de Malplaquets Texte, die auch Weltlicheres als paranormale Aktivitäten im zum Aufnahmestudio umgebauten Spukschloss thematisieren. “Talking about it makes me start to think, thinking about it makes me want to drink”: Wer so wundervolle ehrliche Zeilen schreibt, muss ein guter Mensch sein. Und auch wenn es vielleicht nicht immer ein gutes Zeichen sein mag, zu viel zu trinken: An diesem Abend in der Raststätte darf man ruhig ein bisschen über die Stränge schlagen. Sei nicht so hart zu dir, James. (Anne Nußbaum)
live HIGHLIGHTS LIVE MUSIK IM FEBRUAR
rückteste zu schwebenden Melodien zusammenzufügen. Unterlegt mit warmem sanftem Timbre, das von Vögeln und Bäumen und Feuern singt, von Sonnenuntergängen, Flüssen und Wortlosigkeit erzählt. Zum Beispiel auf „Oasem“, dem aktuellen Album. Einfach, aber nicht einfältig ist diese Introspektion, zwischen Schlafwandel und Tagtraum bewegt sich Thijs‘ intuitive Herangehensweise ans Songwriting. Man wird ganz ruhig und leise von dieser Musik, und der Regen, der Lärm, die Autos können einem nichts mehr anhaben. Die wiederentdeckte Liebe zum Baum. Trotz schwarz-gelber Regierungskoalition. Sowas macht glücklich. (Anne Nußbaum)
Kurtis Blow Sa. 18.02., 22 Uhr Jakobshof
hip h
op
Neben roten Alkohol- und Clownsnasen, Luftschlangen und Federboas, Konfetti und Kamelle hat die diesjährige fünfte Jahreszeit Spektakuläres zu bieten. Karnevalsverachtern wie Freunden gepflegten Funks und Old Schools sei geraten, den Samstag im Jakobshof zu verbringen: Kurtis Blow hält Einzug in den Saal. Der Hip-Hop-Pionier aus New York ist das Idol einer ganzen Generation, zu Recht. Sein Meilenstein „The Breaks“ regiert seit mehr als 30 Jahren als ewiger Klassiker Turntables und Tanzflächen, immer noch. Kollaboration mit Bob Dylan, Auftritte mit Grandmaster Flash, Produzententätigkeit für Run DMC: Dank Kurtis hält der Rap Einzug in den Mainstream, der das Genre zuvor lediglich belächelte. Als erster Rhyme-and-Poetry-Künstler schafft er den Sprung aufs Major Label und erobert von dort aus die Welt. Ohne Blow hätte es die Hip-Hop-Kultur in dieser Form nie gegeben. Im Angesicht dieser Relevanz und Prominenz in einer Person glühen Aachens Bäckchen. Händeklatschen, bitte! (Anne Nußbaum) IMMER IN BESTEN JAHREN: KURTIS BLOW
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Februar 2012 KonsumGut
MOVIEBETA drückt die VH
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SHAKESPEARES „DUNKLE DAME“ IM RAHMEN DES STUDIUM GENERALE
MR. TAPIOCA
Vor einem guten halben Jahr stand in der „ZEIT“ ein Artikel über ein neues Szene-Getränk aus Asien, „Bubble Tea“ genannt. Seinen Namen erhielt der neue chinesische Zaubertrank auf seiner irgendwie logischen Bekanntheitsreise über die USA und Kanada, in seiner Heimat heißt er schlicht Perlentee. Der ZEIT-Artikel ließ mich kurz mit dem Gedanken spielen, nach Berlin auszuwandern, denn dort, so hieß es, schossen die Bubble Tea Bars wie Pilze aus dem Boden. Aber bis so etwas in Aachen ankommt, könnten im Prinzip Jahre vergehen. Dachte ich. Zum Glück war das ein dicker Denkfehler. Herr Le, seit 10 Jahren Betreiber des OISHII und nunmehr auch der Asia-Box am Markt, hat sich einen Vietnamesischen Bubble Tea Spezialisten aus Berlin geschnappt und mit ihm gemeinsam die neue „Bubble Tea Bar“ am Hirschgraben eröffnet. Das ist ein Riesenglück. Nun brauche ich meiner Familie also nicht zu erklären, dass wir umziehen müssen, nur weil ich auf dieses unglaubliche Teegetränk mit Milch und braunen Tapiokakügelchen, die entfernt an Biogummibärchen erinnern und durch einen besonders dicken Trinkhalm aufgesaugt werden, in keinem Fall mehr verzichten kann. Dass die Idee mit den Kügelchen ursprünglich dazu diente, asiatischen Kindern das Teetrinken wieder lustvoll nahezubringen, mag einen Hinweis darauf geben, warum ich auf dieses Zeug so abfahre. Und obwohl der „Original Bubble Tea“ mit Schwarztee, Milch und Tapiokaperlen aus meiner Sicht der unschlagbare Knaller ist, kann ich nicht umhin, mich über die schier unendlichen Kombinationsmöglichkeiten aus verschiedenen Basistees, Aromen und Toppings (u.a. Jelly-Pearls und Popping Pearls) zu freuen wie… ein kleines Kind. Wer auch mal wieder Kind sein möchte oder einfach sowieso hip ist, weiß also wo es langgeht: Bubble Tea Bar, Hirschgraben 30. (alx)
Über Shakespeares Leben gibt es mindestes so viele Kontroversen wie über 9/11 und die Existenz von Atlantis zusammen. Scharen von Wissenschaftlern, Hobbydichtern und geldgierigen Filmproduzenten stellen seit gut vier Dekaden die unterschiedlichsten Thesen über Leben und Werk des großen Dichter auf, lesen seine Sonette als wären es Tagebucheinträge (nicht der schlechteste Ansatz) oder drehen reißerische Filme, die Shakespeares Werke dem Earl of Oxford zuschreiben (ein eher fragwürdiger Ansatz). Meist erliegen aufgekeimte Thesen schon im Ansatz dem Mangel an Beweisen, daher warf ich auf die Ankündigung zum VHS-Vortrag „Shakespeares geheime Geliebte - die wahre Geschichte“ zuerst ein eher kritisches Auge. Ich konnte nicht wirklich glauben, dass jemand das „echte“, menschliche Pendant zur aus den Sonetten bekannten „Dark Lady“ gefunden haben könnte. Doch in dieser Hinsicht wurde ich aufs freudigste enttäuscht: Frau Prof. Dr. Hammerschmidt-Hummel präsentiert ihre ausgesprochen gut recherchierte Theorie, die unter anderem auf dem Urteil eines BKA-Gesichtsidentifizierungsexperten beruht (das macht schon Eindruck, oder?). Herzstück ihrer Theorie ist das Gemälde „The Persian Lady“, welches Hammerschmidt-Hummel zufällig ins Auge fiel, als sie nach Beweisen für die Echtheit existierender Shakespeare-Portraits suchte. Auf dem Gemälde zu sehen: Eine hochschwangere Dame, ein weinender Hirsch (bekannt berühmt aus Shakespeares „As you like it“) und in der Ecke: ein anonymes Sonett, welches sich nach Wortschatzanalyse vom Experten als „echter Shakespeare“ entpuppte. Die Dame auf dem Bild wurde als Elizabeth Vernon, Hofdame von Queen Elizabeth I, identifiziert. Sie war verheiratet mit Shakespeares Freund und Förderer, dem 3. Earl of Southamtpton. Seltsam nur, dass sie diesen erst auffällig kurz vor der Hochzeit kennenlernte, mit Shakespeare aber, laut überliefertem Hofklatsch, ein Verhältnis hatte. Vor allem auf Grund des Sonettes am Bildrand, in dem der Dichter „den Verlust der Früchte seiner Liebe“ beklagte, kombiniert Frau Hammerschmidt-Hummel, dass die geheimnisvolle Elizabeth gar nicht von Southampton, sondern – oha! - von Shakespeare schwanger war. Jedenfalls hat das spätere Portrait von Vernons erstgeborener Tochter Penelope - hier kommt der BKAExperte ins Spiel - tatsächlich verblüffende Ähnlichkeit mit dem großen Dichter. Natürlich reichen diese Beweise allein nicht für eine hieb- und stichfeste These, doch würde ich alle Details auflisten, die Frau Hammerschmidt-Hummel in den über 2 Stunden Vortrag auflistete, wäre das hier kein Artikel, sondern ein Buch, und das hat Hildegard Hammerschmidt-Hummel schon selbst geschrieben (und ein Theaterstück noch dazu). Hätte ich die Wahl, würde ich aber aber eher einen ihrer Vorträge besuchen, denn dort plaudert die Professorin auch nach Ende des Vortrags noch ein bisschen mit der Audienz, beantwortet Fragen und erzählt lustige Anekdoten aus dem 16. und 21. Jahrhundert. PS: Nebeneffekt dieser sowieso schon bahnbrechenden Erkenntnis ist, dass Penelope den Grafen Spencer heiratete, der wiederum ein Urahn unser aller Lady Di ist. Ergo: Die englischen Königskinder William und Harry haben nicht nur blaues, sondern auch echtes Dichterblut in sich. Wir können uns also darauf einrichten, dass es unter King William ein Revival der „Elizabethan era“ mit allem Pipapo geben wird falls die Engländer ihre Monarchie noch so lange behalten. (api)
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kino VORAUSSICHTLICHE FILMSTARTS IM FEBRUAR
Geboren 1955 in Hannover lernte die Regisseurin, Autorin und Produzentin ihr Handwerk in New York und Stockton, Kalifornien, wo sie Anfang der Siebziger Regie und Schauspiel studierte. Zurück in Deutschland begann sie 1975 ein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Nach einigen TV-Arbeiten gelang ihr 1985 mit „Männer“ der Durchbruch im westdeutschen Kino. DORIS DÖRRIE Die Beziehungskomödie avancierte zu einem der erfolgreichsten deutschen Filme und definierte ein ganzes Genre. Dörrie ließ sich allerdings nie festlegen und blieb mit Filmen wie „Happy Birthday, Türke“, „Nackt“ und „Kirschblüten – Hanami“ als Regisseurin wandlungsfähig. Hierfür erhielt sie zahlreiche Preise, darunter den Grimme-Preis, das Bundesverdienstkreuz und zuletzt, erneut nach 1998 und 2008, den Bayrischen Filmpreis. D 2011 / R: Doris Dörrie / D: Alba Rohrwacher, Matthias Brandt Die Bestsellergeschichten schreibt immer noch das Leben: der Münchner Jurist Ferdinand von Schirach machte sich zunächst einen Namen als „Promianwalt“ und vertrat etwa Günter Schabowski oder BND-Spion Norbert Juretzko in öffentlichkeitswirksamen Prozessen. Daneben muss er allerdings noch so einige andere spannende Fälle betreut haben, die er 2009 in seinem ersten Kurzgeschichtenband „Verbrechen“ niederschrieb. Die wahren Begebenheiten in Prosaform begeisterten das Volk und hielten sich 54 Wochen in der Spiegel Bestsellerliste. Den Erfolg führte er mit seiner ähnlichen Sammlung „Schuld“ im Jahr darauf fort. 2011 erschien dann „Der Fall Collini“ und setzte sich erneut an die Spitze der Charts. Der Verleih Constantin sicherte sich früh die Rechte an den Erzählungen und bringt die erste Kurzgeschichte nun als Kinofilm auf die große Leinwand. Von Schirachs Alter Ego Noah Leyden (Matthias Brandt) ist Strafverteidiger und bezeichnet sich als Spezialist für die Suche nach Glück und den Moment, wo das Glück uns verlässt. Er erzählt die unfassbare Geschichte von Irina (Alba Rohrwacher) und Kalle (Vinzenz Kiefer). Zwei Gestrandete, die zueinander finden und das eben erst entdeckte gemeinsame Glück mit allen Mitteln zu verteidigen suchen. Irina verlässt das Glück, als ihr Land vom Krieg überrollt wird, Soldaten in ihr Zuhause eindringen, ihre Familie töten und sie vergewaltigen. Traumatisiert flüchtet sie nach Berlin und arbeitet dort als Prostituierte. Auf der Straße lernt sie den Obdachlosen Punk Kalle kennen. Die Beiden verlieben sich, zaghaft, und beginnen, sich ein kleines Leben aufzubauen. Bis eines Tages ein Freier tot in der gemeinsamen Wohnung zusammen-
GLÜCK bricht, Irina flüchtet in Panik, Kalle kommt nach Hause, entdeckt die Leiche – und beschließt, sein Glück mit Irina zu bewahren. So oder so ähnlich hat sich dieser Fall zugetragen. Für die Umsetzung verpflichtete man Doris Dörrie, die den Stoff auch fürs Kino adaptierte. In den Hauptrollen sind Alba Rohrwacher, die bereits als Hauptdarstellerin in „Die Einsamkeit der Primzahlen“ beeindruckte, sowie Vinzenz Kiefer („Der Baader Meinhof Komplex“) und Matthias Brandt („Das Blaue vom Himmel“) zu sehen. Gedreht wurde im vergangenen Jahr in Berlin und Mazedonien. Nun feiert „Glück“ seine Weltpremiere im Rahmen der Berlinale und man darf gespannt sein, wie die Filmemacherin den Stoff umgesetzt hat. Vorab gab es bereits den Bayrischen Filmpreis für Dörrie. In den einzelnen Geschichten steckt auf jeden Fall viel Potential für spannende Abende. So plant Constantin für 2012 einen Mehrteiler fürs TV in dem Josef Bierbichler („Im Winter ein Jahr“) von Schirachs Rolle übernehmen wird. Ausführende Produzenten der Verfilmungen sind Oliver Berben und Martin Moskovicz („Die Päpstin“). Es bleibt zu hoffen, dass sie sich von dem stromlinienförmigen Handlungsverlauf der alten Eiche der Öffentlich-Rechtlichen abheben. Schließlich geht es von Schirach nach eigener Aussage vornehmlich um das Motiv und nicht um die Jagd nach dem Mörder. Das könnte eine angenehme Abwechslung vom Tatort-Einheitsbrei und eine Bereicherung für das krimihungrige Volk sein – sowohl demnächst im TV, als auch jetzt im Kino.
ALLE TEXTE IN DIESER RUBRIK: LARS TUNÇAY
VORAUSSICHTLICH AB 23.02. / APOLLO
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Februar 12 Kino
THE ARTIST
F 2011 / R: Michel Hazanavicius / D: Jean Dujardin, Bérénice Bejo Das kontemporäre Kino ist vor allem Spektakel: Computereffekte steigern die Realität, die 3D-Technik sorgt für den passenden Budenzauber und der Rest ist Lärm und Remmidemmi. In diesen unseren Zeiten mit einem Stummfilm daher zu kommen grenzt fast an kommerziellen Suizid. Es gehört schon großer Mut, uneingeschränkte Liebe zum Medium und eine gehörige Portion Irrsinn dazu, ein Werk zu schaffen, das auf all diese Attribute verzichtet. Michel Hazanavicius ist so ein Wahnsinniger. Wieder einmal ist es ein Franzose, der das Kino rettet. Als er vor einigen Jahren mit der Idee ankam, einen Film zu drehen, der komplett auf die gängigen Elemente des Unterhaltungskinos verzichtet, kassierte er Lacher und ungläubiges Kopfschütteln. Mit den beiden „OSS 117“-Filmen bewies er dann, dass eine tiefe Verneigung vor der Geschichte des Mediums auch kommerziell funktionieren kann. Die charmanten Bond-Parodien legten zudem den Grundstein für die künstlerische Zusammenarbeit mit Jean Dujardin. Der begann als Stand-Up Comedian, bevor er sich als wandlungsfähiger Schauspieler mit der Hauptrolle in der Bestselleradaption „39,90“ etablierte. Seine visuelle Komik ist wie geschaffen für Hazanavicius’ Vorhaben. „The Artist“ verzichtet komplett auf gesprochene Dialoge und erzählt seine große Liebesgeschichte ausschließlich mit Gestik und Mimik. Zur Seite steht Dujardin seine Partnerin „OSS 117“, Bérénice Bejo. Gemeinsam bilden sie das schönste Leinwandpaar, das die Lichtspielhäuser seit langer Zeit zum Leben erweckt haben. Der schillernde Protagonist des Films ist George Valentin (Dujardin). Er ist der gefeierte Star der Stummfilmära. Eine Spur zu selbstherrlich und
Die Stummfilmära
Der Beginn des Kinos war auch der Anfang der expressionistischen Art des Stummfilms. Hervorgehend aus Jahrmarktsattraktionen entwickelten Regisseure wie Georges Méliès bald narrative Strukturen und begannen Geschichten zu erzählen. Besonders deutschsprachige Filmemacher aus der Zeit der Weimarer Republik erlangten internationales Ansehen für ihre Werke. Fritz Lang („Metropolis“), Friedrich Wilhelm Murnau („Nosferatu “) oder Georg Wilhelm Pabst („Die freudlose Gasse“) wurden im Ausland gefeiert und wanderten mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten ins aufstrebende Hollywood aus. Ihren Namen und zugleich den Todesstoß erhielt die erste große Ära des Kinos mit der Erfindung des Tonfilms Anfang der Dreißiger Jahre. Doch Regisseure wie der Kanadier Guy Maddin drehen auch heute noch in dem anachronistischen Stil.
eitel in den Augen seines Produzenten ( John Goodman), aber voll unwiderstehlichem Charme. Auch die aufstrebende Schauspielerin Peppy Miller (Bejo) kann sich dem nicht entziehen. Für einen Moment vergisst Valentin seine unglückliche Ehe und fühlt sich geschmeichelt von Peppys Bewunderung. Alles verläuft nach Drehbuch, doch dann bricht der Tonfilm herein und damit das Ende von Valentins Karriere. Nicht Willens, sich dem Fortschritt zu unterwerfen versinkt er in Vergessenheit, während Peppy zum Star des neuen Hollywood aufsteigt. Mit allen Mitteln des Kinos erzählt „The Artist“ eine bewegende Geschichte, des Verblassens einer Epoche und vom Niedergang der strahlenden Helden der Zwanziger, angelehnt an Ikonen wie John Barrymoore, Greta Garbo oder dem namensgebenden Rudolph Valentino. Eine außergewöhnliche Hommage an die Kindheitstage des Films, als das Kino von Murnau und Lang noch ganz Gefühl war. Komik, Leidenschaft und Tragik liegen ganz dicht beieinander und machen aus „The Artist“ richtig großes Kino. Trotz oder gerade wegen des Verzichts auf die Form des zeitgenössischen Films. Untermalt wird dieses zelluloidgewordene Kunstwerk von Ludovic Bources mitreißendem Score. Der Wegbegleiter des Filmemachers erhielt hierfür jüngst den Golden Globe. Auch Dujardin war unter den insgesamt neun Nominierungen für den Film und sein Lächeln erschien noch strahlender, als er den Preis in den Händen hielt. Drücken wir dem Film die Oscardaumen und ein ähnliches überwältigendes Publikumsinteresse hierzulande wie in Frankreich, wo die Ode an unsere liebste Kunst zum Hit avancierte. VORAUSSICHTLICH AB 26.01. / APOLLO
YOUNG ADULT
USA 2011 / R: Jason Reitman / D: Charlize Theron, Patrick Wilson
Was wird aus den strahlenden Cheerleadern, ItGirls und Prom-Queens der amerikanischen Highschools, wenn die Schule aus ist? Vielleicht eine so traurige Gestalt wie Mavis Gary (Charlize Theron). Die 37jährige ist nur noch ein Schatten der Legende, die sie in ihrem Heimatort repräsentiert. Als Autorin einer Buchreihe für junge Erwachsene lebt sie in Minneapolis die Illusion eines erfolgreichen Lebensweges, bis sie eine E-Mail mit der Realität konfrontiert: ihr früherer Schwarm Buddy Slade (Patrick Wilson) hat Nachwuchs bekommen. Für Mavis bricht eine Welt zusammen, auch wenn sie es sich in keinem Moment eingestehen würde. Nach einem weiteren belanglosen OneNight-Stand reist sie in die Heimat, mit der festen Absicht im Gepäck, Buddys Herz zurück zu gewinnen. Die Ankunft in der Provinz konfrontiert sie jedoch endgültig mit ihren Problemen. Erneut ist Jason Reitman gemeinsam mit Diablo Cody, die schon die Story für „Juno“ lieferte, ein vielschichtiges Wunderwerk im Konfliktfeld zwischen Tragik und Komödie geglückt. Abseits von Stereotypen und Rollenklischees erzählen sie eine ernste Geschichte mit überraschender Leichtigkeit. Vortrefflich bringen sie die fauligen Abgründe hinter der manikürten Fassade ihrer Protagonistin ans Licht und es ist zutiefst beeindruckend, wie Charlize Theron ihre Figur äußerlich und innerlich entblößt. Dafür darf sie erneut auf einen Oscar hoffen. Reitman hat derweil auch in seinem vierten Film alles richtig gemacht. VORAUSSICHTLICH AB 23.02. / CINEPLEX
SEX ON THE BEACH
GB 2011 / R: Ben Palmer / D: Simon Bird, James Buckley In Großbritannien erfreuen sich die „Inbetweeners“ enormer Popularität. Zwei Staffeln lang versetzte ihr Schöpfer Ben Palmer die vier Teenager zwischen Hormontrieb und Freundschaft in allerlei abstruse Situationen zum Fremdschämen. Abseits der schlüpfrigen Witze lebt die Serie vor allem von ihren iebenswerten Figuren. Die sind nun ebenso im ersten Kinofilm, der den platten deutschen Titel „Sex on the Beach“ erhalten hat, die größte Stärke. Auch sonst bleibt das Team bei Altbewährtem: die Jungs haben ihren Schulabschluss in der Tasche und das soll gefeiert werden. Am besten mehrer Tage am Stück mit reichlich Alk und schönen Frauen. Also ab in den Flieger nach
Februar 12 Kino
Kreta und rein ins Getümmel. Wie gewohnt ist hier aber nicht annähernd alles so, wie die Vier es sich in ihren wilden Träumen vorstellen. Wer die Serie, die bei uns nie ausgestrahlt wurde, aus dem britischen TV kennt, ist klar im Vorteil und freut sich auf ein Wiedersehen mit Simon, der immer noch seiner Flamme Carli hinterher rennt, dem liebenswert Unterbelichteten Neil, dem Großmaul Jay und natürlich Will, der stets alle in Grund und Boden quatscht. Alle, die mit den Figuren nicht vertraut sind, erwartet zumindest eine angenehm abseitige Sommerkomödie, jenseits der platten Witzchen USamerikanischer Prägung. Ob die erfolgreichste britische Komödie seit 10 Jahren bei uns ähnlich einschlagen wird, bleibt abzuwarten – wäre aber durchaus wünschenswert. VORAUSSICHTLICH AB 02.02. / CINEPLEX
DIE UNSICHTBARE
D 2011 / R: Christian Schwochow / D: Stine Fischer Christensen, Ulrich Noethen
Der Vorhang wird sich bald öffnen. Dahinter herrscht Hektik und dann Panik: wo ist die Hauptdarstellerin? Ein Ruf geht durch die Gänge hinter der Bühne. Wo ist Fine? Die Kamera wirft einen Blick zurück, als die große Rolle für die junge Frau (Stine FischerChristensen) noch undenkbar erschien. Ihr Vater kam aus Dänemark und verschwand wieder. Zurück blieb sie mit ihrer Mutter (Dagmar Manzel) und ihrer geistig behinderten Schwester Juliane (Christina Drechsler). Neben ihrer Leidenschaft, dem Theater, muss sie sich um Jule kümmern, wenn die Mutter arbeitet. Eine doppelte Belastung, an der sie zu zerbrechen droht, als ihr der renommierte Regisseur Kaspar Friedmann (Ulrich Noethen) die Rolle der Camille in seiner neuen Insze-
nierung anbietet. Auf der Suche nach Talenten an der Schauspielschule ist ihm die schüchterne Einundzwanzigjährige aufgefallen. Etwas fasziniert ihn an der jungen Frau und er besetzt sie in der Hauptrolle der lasziven, promiskuitiven Protagonistin. Doch, um die Rolle spielen zu können, muss sie sich auf Camille einlassen und beginnt ein gefährliches Spiel mit ihrem Nachbarn und ihrer eignen Psyche. Die Parallelen zu „Black Swan“ sind naheliegend und doch emanzipiert sich der beeindruckende Film deutlich von Darren Aronofskys Horror-Mär. Er wirft einen genauen Blick hinter die Kulissen und fängt den Theaterzirkus zwischen Hin- und Aufgabe präzise ein. Im Herzen des Treibens steckt Stine Fischer-Christensen, deren einnehmende Darbietung tief unter die Haut geht. VORAUSSICHTLICH AB 09.02. / APOLLO
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KURZER PROZESS///KURZER PROZESS///KURZER PROZES
DIE KOLUMNE KLOTZ / HAGER DER SCHRECKLICHE GEFÄHRTEN Wenn auch sein Sohn David mittlerweile einen höheren Bekanntheitsgrad besitzt, so hält John Carradine doch immer noch – zumindest in Hollywood – den Rekord der meisten Filmauftritte. Am 5. Februar wäre er 106 Jahre alt geworden und obwohl er gerade in seinen frühen Jahren zahlreiche dankbare Rollen in Qualitätsfilmen von John Ford u.a. spielte, war er später fast nur noch in B-Horrorfilmen zu sehen, von denen einige aber auch durchaus zu unterhalten wissen... HOUSE OF DRACULA (1945) war die letzte „Monster-Rallye“ der Universal Studios und das Drehbuch gab sich nicht viel Mühe, die Figuren zusammenzuführen: Carradine ist Dracula und sucht einen wahnsinnigen Wissenschaftler samt schnuckliger, aber buckliger Assistentin auf, damit dieser ihn von seinem Vampirismus kuriert (Na, klar doch). Zufälligerweise verläuft sich auch der Wolfsmensch im nahegelegenen Wald und klingelt an der Tür und ganz am Schluß wird in einer nahegelegenen Höhle auch noch Frankensteins Monster gefunden! Die Klasse einiger früherer Filme der Reihe wird hier freilich nicht erreicht, das ist aber alles so absurd, daß es schon ziemlichen Spaß macht. In der hysterischen Horrorkomödie AUTOPSIA DE UN FANTASMA (1968) gibt John den Teufel höchstselbst und die Existenz dieses äußerst bizarren Werks läßt sich wohl nur dadurch erklären, daß alle Beteiligten randvoll mit Tequila waren. (Wobei J.C. Scotch der Marke J&B bevorzugte.) Es treten zwar noch weitere Amis auf – Cameron Mitchell trägt den ganzen Film über zwei Brillen gleichzeitig und Basil Rathbone unterhält sich die meiste Zeit mit seinem eigenem Skelett – die Hauptrollen scheinen aber ein mexikanisches Model und zwei anstrengende Komiker zu spielen. Es empfiehlt sich, bei der Betrachtung auch keinesfalls nüchtern zu sein. In seinen späten Jahren hatte Carradine arg mit heftiger Arthritis zu kämpfen, arbeitete aber tapfer weiter, wenn auch mit Einschränkungen. Einen seiner eingeschränktesten Auftritte kann man im auch sonst komplett aus der Zeit gefallenen FRANKENSTEIN ISLAND (1981) bewundern: Hier wird er alle 10 Minuten eingeblendet, wie er als einzigen Text „The Power! The Power! The Power!“ von sich gibt, während im Rest des Films Schiffbrüchige auf eine Horde Mädels in Fellbikinis stoßen, die in Wirklichkeit Außerirdische sind (!?!?) und gegen eine von Frankensteins Enkelin Sheila im nahegelegenem Labor gezüchtete Zombie-Armee kämpfen. Dieses Ding muß man echt sehen, um es zu glauben.
USA 2011 / R: Steven Spielberg / D: Tom Hiddleston, Benedict Cumberbatch
Steven Spielberg ist zurück und geschäftiger denn je. Nach dem gelungenen Animationsabenteuer „Tim und Struppi“ nahm er nun erneut auf dem Regiestuhl platz und verfilmte die bewegende Geschichte von einem heranwachsenden Jungen und seinem Pferd. In den Wirren des Ersten Weltkriegs verlieren sie sich aus den Augen, finden aber jeder für sich den Weg durch die Schützengräben nach Hause. Das ist packend und mitreißend gefilmt, wird aber allzu oft vom Pathos ertränkt. VORAUSSICHTLICH AB 16.02. / CINEPLEX
IN DARKNESS PL/CDN/D 2011 / R: Agnieszka Holland / D: Robert Wieckiewicz, Benjamin Fürmann
Nahezu gänzlich ohne Tränen und Streicher kommt Agnieszka Holland („Der geheime Garten“) aus, der den beklemmenden Kampf ums Überleben einer Gruppe von Juden in der Kanalisation von Lvov schildert. Während oben die Deutschen auf den Straßen des Ghettos ein Massaker anrichten, verharren die Männer, Frauen und Kinder in der Dunkelheit. Der Film der polnischen Regisseurin macht ihr Leiden spürbar. Das ist ziemlich schmerzhaft, aber wichtig und sehenswert. VORAUSSICHTLICH AB 09.02. / CINEPLEX
DIE SUMME MEINER EINZELNEN TEILE D 2011 / R: Hans Weingarter / D: Peter Schneider, Henrike von Kuick
Scheinbar nicht zum ersten Mal kommt der geniale Mathematiker Martin kommt aus der psychiatrischen Anstalt. Seine Situation hat eine Vorgeschichte, die wir nur erahnen können. Jetzt versucht er wieder einmal zurecht zu kommen in dieser Welt, doch das Unterfangen ist zum Scheitern verurteilt. Hans Weingartner („Free Rainer“) erzählt seine Geschichte unbequem und analytisch. Seine Absichten sind ehrenwert, filmisch funktioniert die Versuchsanordnung aber nicht immer. Peter Schneider beim grenzüberschreitenden Spiel zuzuschauen fasziniert jedoch ungemein. VORAUSSICHTLICH AB 09.02. / APOLLO
DER JUNGE MIT DEM FAHRRAD B / F / I 2011 / R: Jean-Pierre und Luc Dardenne / D: Thomas Doret, Cécile de France
Cyril (beeindruckend: Thomas Doret) ist Heimkind und schwer zu bändigen. Der zornige Elfjährige hat die unbedingte Absicht seinen Vater zu finden, der ihn zurückließ. Er flüchtet aus dem Heim und läuft der gutherzigen Friseurin Samantha (Cécile de France) über den Weg. Sie nimmt ihn bei sich auf und zeigt viel Geduld. Doch Cyril lässt sich nicht
RZER PROZESS///KURZER PROZESS///KURZER PROZESS/// von seinem Plan abbringen. Leise und bewegend erzählen die Gebrüder Dardenne („L’Enfant“) ihre Geschichte und erhielten damit in Cannes den großen Preis der Jury und eine Nominierung für den Golden Globe. VORAUSSICHTLICH AB 09.02. / APOLLO
YOKO D/Ö/S 2012 / R: Franziska Buch / D: Jessica Schwarz, Tobias Moretti
Warmherziger Kinderfilm nach dem Buch von Knister („Hexe Lillie“) um ein Mädchen, das den Tod ihres Vaters verarbeiten muss und dabei unerwartet Hilfe von einem Yeti bekommt. Überraschenderweise passiert das weitgehend ohne Kitsch und mit angenehm unpeinlichen Auftritten der erwachsenen Darsteller wie Tobias Moretti und Jessica Schwarz. Ein schön altmodisch getrickstes Märchen mit einem putzigen Protagonisten. VORAUSSICHTLICH AB 16.02. / CINEPLEX
MONEYBALL – DIE KUNST ZU GEWINNEN USA 2011 / R: Bennett Miller / D: Brad Pitt, Jonah Hill
Die Geschichte des Ex-Baseballprofis und Managers Billy Beane, der mit seiner radikalen Taktik den gesamten Sport umkrempelte geht weit über das Sportliche hinaus. Bennett Miller erzählt auch von einem Mann, der die an ihn gestellten Erwartungen nicht erfüllen konnte und zeitlebens darunter litt. Brad Pitt verkörpert den Helden der Oakland A’s mit eindrucksvoller Präsenz und gleicht dabei mehr als je zuvor seinem großen Vorbild Robert Redford. VORAUSSICHTLICH AB 02.02. / CINEPLEX
HUGO CABRET USA 2011 / R: Martin Scorsese / D: Ben Kingsley, Sacha Baron Cohen
Als wunderbares Gegenstück zur stummen Hommage „The Artist“ empfiehlt sich Scorseses cineastische Reise ins Paris der Zwanziger. Während der Franzose Hazanavicius auf die Reduktion der Mittel setzt, zieht der amerikanische Altmeister alle Register des zeitgenössischen Films. Er erzählt mit 3D und wuchtigen Bildern, vom halbwüchsigen Hugo, der auf den Kinopionier George Méliès trifft. Beide Filme gewannen bei den Globes. Beide haben alle Oscars verdient und wir alle profitieren. VORAUSSICHTLICH AB 09.02. / CINEPLEX
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Februar 12 Kulturkalender
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BasssTäTTe
Dubstep und Artverwandtes für Liebhaber der elektronischen Tanzmusik. Mit den DJs der Dub&Bass; Crew + Gästen
Von jemandem, der schon in jungen Jahren Gitarrenunterricht bei Stevie Ray Vaughan, Johnny Winter und Luther Allison hatte kann man mit gutem Recht erwarten, dass er Blues atmet. Bernard Allison geht aber noch einen Schritt weiter – er tritt nicht nur das Erbe seines Vaters Luther Allison an, sondern kreiert eine Mischung aus Blues, Funk und Rock mit einem Tüpfelchen Reggae.
Electropical House & Techno mit Chris Brid (Funky Mary, EMK) & Bo Rinzky (Fuck Yoga)
KLassIK & Jazz
Party Reihe mit Papst Pest.
Sabine Kühlich (Vocals), Moritz Schippers (Piano), Florian Herzog (Kontrabass), Moritz Baranczyk (Schlagzeug).
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THeaTer & KaBareTT 20 UHr · THeaTer K
DIe zOOgesCHICHTe
“Die Zoogeschichte“ feierte schon im September Premiere inkl. Kritik im Heft 09/11 und auf www.moviebeta.de. Nach einer Aufführungspause ist sie jetzt wieder auf der Bühne zu sehen. 20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
KOnfeTTI! eIn zaUBeraBenD für POLITIsCH VerWIrrTe
Das Leben ist unerträglich, machen wir es bunt!-> Siehe Seite 6. 20 UHr · grenzLanDTHeaTer
Das VerHör
Spannendes Kammerspiel, messerscharf geschliffene Dialoge und Nervenkitzel garantiert!
KUnsT & MUseUM 11 UHr · sUerMOnDT-LUDWIgMUseUM
reMBranDT gesPIegeLT
Meisterwerke der Radierung. Bis 05.02. 12 UHr · LUDWIg fOrUM
nIe WIeDer sTörUngsfreI!
Aachen Avantgarde seit 1964. Bis Sonntag, 05.02. 13 UHr · eUPen · IKOB - MUseUM für zeITgenössIsCHe KUnsT eUPen
COLLeCTIOn MUseUM Van BOMMeL Van DaM
Die Sammlung des Museums Van Bommel Van Dam Venlo ist eine der Facettenreichsten in der Umgebung. -> Siehe S. 8.
Fluxus und Happening, Themenführung, anschl. Gespräch zwischen Dr. Marco Sorace und Peter Moritz Pickshaus.
DIes & Das 21 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
nIMM zWeI
Mitglieder des Theaters gestalten einen Abend mit Gästen aus der Stadt. Diesmal mit Emilia Rosa de Fries und ihrem Gast Diva Simon Craig.
COsMIC CLUB
19 UHr · JaKOBsHOf
21 UHr · aOXOMOXOa
BeUys IM aUDIMaX
22 UHr · aOXOMOXOa
21 UHr · HaUPTQUarTIer
fUCK yOU, yOU‘re WeLCOMe!
KUnsT & MUseUM 18 UHr · LUDWIg fOrUM
Jazz sessIOn
THeaTer & KaBareTT 19:30 UHr · Düren · KOMM
WIr Müssen nUr KUrz DIe WeLT reTTen! -> Skunk-Sitzung! Siehe Tipp!
20 UHr · eUrOgress
HarT BaCKBOrD – nOCH IsT DIe WeLT zU reTTen!
Paul Panzer präsentiert sein neues Programm. Ausverkauft! 20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
sO ODer sO
Elisabeth Ebeling mit Liedern von Hildegard Knef. 20 UHr · DasDa THeaTer
eQUUs
Alan Strang scheint ein normaler und in sich zurück gezogener Jugendlicher zu sein, der eine große Leidenschaft für Pferde hegt, bis er eines Nachts sechs von ihnen mit einem Hufkratzer die Augen aussticht. Vorstellungen Täglich von Donnerstag bis Sonnstag. 20 UHr · grenzLanDTHeaTer
Das VerHör
-> s. 01.02. Aufführung jeweils um 20 Uhr, Mo-So im Grenzlandtheater. Ausnahmen: Keine Aufführung am 16.2. & 20.2.
03 freITag KOnzerT & ParTy
22 UHr · aOXOMOXOa
POP sHOW
80s New Wave, Pop & Post Punk mit Martin & Marius. 23 UHr · HOTeL eUrOPa
KIeK Ma WIe DIe TrULLa TanzT!
Berlin Aromat. Swing, Funk, ElectroGirli, Punk, Bähm-Bähm, Swing, Vollgas - Fertig!
THeaTer & KaBareTT 20 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
eIn JaHr für DIe eWIgKeIT - Das ersTe CO2 - freIe THeaTersTüCK Der WeLT Uraufführung. „Öko“ im Selbstversuch als Performance. 20 UHr · THeaTer K
DIe zOOgesCHICHTe
-> s. 1.2.
20 UHr · BrasserIe aIX
für IMMer Das Meer
Theaterdinner des DasDa Theater in der „Brasserie Aix“. 20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
eIn VOLKsfeInD
Schauspiel von Henrik Ibsen.
20 UHr · JaKOBsHOf
20 UHr · DasDa THeaTer
Klezmer, Balkan, Pop, Jazz, iranische und spanische Melodien.
-> s. 02.02.
gLOBaLIsTa W/L CHaIM
Anschließend DJ Party mit Chris Brid, Dada Inc. & Bo Rinsky (Balkanbeats/ Baile Funk/Moombahton/Global Bass) 20 UHr · franz
TaPe One
RockBluesBallad - Mischung, enthält sehr persönliche Eigenkompositionen, gefühlvolle Coverversionen, Rock, Blues, Funk, Balladen bis hin zur a-capella-Interpretation. Vorband: Short Staffed. 20 UHr · KIngz COrner
KULTUrsPIeLPLaTz nO. 40
Diesen Freitag mit gleich 2 Bands: Tsubasa (Langenfeld) spielen Poprock mit deutschen Texten, The Pitch Pipes (Aachen) machen das lieber auf Englisch.
eQUUs
20 UHr · THeaTer 99
VIer Männer IM neBeL
“Dschungelcamp für Führungskräfte“. Vier Managerwerden zum „Teambuilding“- Wochenende auf einer kleinen, unbewohnten Insel im Lake District ausgesetzt. 20 UHr · eUrOgress
Hagen reTHer - LIe3e
günTer HOCHgürTeL
Hagen Rether beginnt leise, plaudert, spielt ein bisschen Klavier, und auch wenn er im Verlauf seines Programms nicht wirklich laut wird, dröhnen einem am Ende die Ohren, ob der fein nuancierten und brutalen Wahrheiten die er mitzuteilen hat.
20 UHr · JüLICH · KUBa | KULTUrBaHnHOf JüLICH
20 UHr · rasTsTäTTe
Blues & Rock
Der Aachener Poetry Slam.
20 UHr · esCHWeILer · CULTUre-Café
Ein Troubadour aus der Eifel.
J. WaLKer BLUes BanD
LITeraTUr & LesUng saTznaCHVOrn.
„Wir müssen nur kurz die Welt retten!“ Die SKUNK KG geht in die 11te Runde Bei allen Ängsten, die die Menschen umtreiben, bieten die Skunks Hoffnung und Freude: Es gibt keinen Karnevalsprinzen? Kein Problem, die Skunks haben Alternativen! Die B56 kommt nicht in Fahrt? Dann bauen wir sie eben selbst! Düren fehlt noch ein durchschlagendes Citymarketingkonzept? Die Skunks haben überraschende Lösungen! Lasst Euch überraschen, habt Teil am unglaublichen Optimismus der Skunkies. Sie verzichten auf den nötigen Ernst und versuchen es mal mit Spaß an der Freude. Und zwar an ihrem 11. Dienstjubiläum. Macht euch auf was gefasst!
sKUnK sITzUng / DOnnersTag 02 / KOMM Düren
19
20
Februar 12 Kulturkalender
KUnsT & MUseUM 14:30 UHr · InTerfOOD VITrIne (JüLICHer sTrasse 22)
MW136
Alien Oosting - Jülicherstraße 2012. Installation. Täglich 24 Std. zu sehen. 19 UHr · DüsseLDOrf · KUnsTHaLLe DüsseLDOrf
KarL sCHMIDT-rOTTLUff sTIPenDIUM
Ausstellung der Stipendiaten. Eröffnung.
DIes & Das 15 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
BLICK HInTer DIe KULIssen sPezIaL
Wie entsteht ein Theaterkostüm? - Renate Scheitert, Leiterin der Kostümabteilung stellt die Arbeit ihrer Abteilung vor. Treffpunkt Hubertusstraße 2-8. 19 UHr · aLTes KUrHaUs | BaLLsaaL
KaILasH-COLOMBO: aUf Der sUCHe naCH InDIen
Lichtbildvortrag mit Live-Reportage.
04 saMsTag KOnzerT & ParTy 20 UHr · MUsIKBUnKer
21 UHr · HaUPTQUarTIer
LOrD BIsHOPs‘ BIrTHDay gIg
Das US Sex Rock Monster feiert seinen Geburtstag im Hauptquartier - bei mehr als 300 Gigs im Jahr ein kleines cooles Wunder! Es muss am grosszügig ausgeschenktem Jack Daniels, an den verrückten Fans und der einmaligen Wohnzimmer / Die Hütte brennt Atmosphäre liegen....Anschliessend PARTY mit Punk, Rock, Garage und mehr! 21 UHr · DIe Wg | PrOMenaDensTrasse 40
DJ DaDa InC.
Elektro-Swing, Funky, Tec-House 22 UHr · KIngz COrner
HarT aBer Bass VOL. 6
22 UHr · JaKOBsHOf
BanzaI, HaWaII!
Ska, Surf, RocknRoll und Punkrock. Hawaiioutfit ist natürlich immer gern gesehen!
20 UHr · üBaCH-PaLenBerg · OUTBaIX
90s-Thrash+Funk+Soul+Electronics+In die+Zeugs.
fOUr fIgHTers
20 UHr · rasTsTäTTe
BJörn KLeInHenz
Diese schwedischen Singer-Songwriter, mit ihren Gitarren, dem leicht schiefen Gesang (natürlich auf Englisch mit diesem lustigen schwedischen Akzent), den Liedern, die sowohl fröhlich als auch wahnsinnig melancholisch sind, eine Mischung aus Pop, Folk und Indie. Björn Kleinhenz ist einer von ihnen, ein guter. 20:30 UHr · JüLICH · KUBa | KULTUrBaHnHOf JüLICH
CryssIs
British-Deutscher Power-Punk-Pop mit Vom Ritchie von den Toten Hosen. Support: The Banana Pilots. 21 UHr · franz
rHyTHM Is Jazz
Nette neue und altbekannte jazz- funksoul- elektroswing- balkan-house beatss mit den pearls - frisch ausgesucht und aufgelegt von Ina & Moni.
VILLa KUnTerBUnT
23 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
Inner KITCHen
Minimal, House, Techno 23 UHr · MUsIKBUnKer
DarK & LOUD ParTy
DARK SIDE OF THE 80s: EMB, Wave, Gothic und Punkrock hit DJ Jan. PLAY IT LOUD: All Kinds of Metal hit DJ Oli und DJ Totti.
KLassIK & Jazz 20 UHr · aLTes KUrHaUs | BaLLsaaL
VOn PUrCeLL BIs PärT
Das Musikschulorchester spielt unter der Leitung von Thomas Beaujean Orchesterwerke Werke von Purcell, Pärt, Bach, Honegger und Grieg. Dabei werden alte und neue Kompositionen einander bewusst gegenübergestellt.
sOnnTagsJazz
Jazztrio ohne Gast.
THeaTer & KaBareTT 18 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
-> s. 02.02.
“Ein Maskenball“ - Oper von Giuseppe Verdi. Premiere!
eQUUs
20 UHr · THeaTer 99
VIer Männer IM neBeL
-> s. 03.02.
20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
KOnfeTTI! eIn zaUBeraBenD für POLITIsCH VerWIrrTe -> s. 01.02.
Un BaLLO In MasCHera
19 UHr · THeaTer 99
VIer Männer IM neBeL
-> s. 03.02.
19 UHr · franz
DInner fOr DU - ICH gLaUB‘s Ja nICHT... Wolfgang Trepper live.
KUnsT & MUseUM 10 UHr · KöLn · MUseUM LUDWIg
COsIMa VOn BOnIn‘s CUT! CUT! CUT!
BeWegTe BILDer 10:30 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
fILM MIT gaBeL: DIese naCHT
(Werner Schroeter, 2008, 118 Min.) Ein Endzeitdrama über Macht, Gewalt, Hoffnung und Entschlossenheit.
BLUnTeD sTyLez
...the finest in Classic HipHop, Reggae & Dancehallmusic is back! On the wheelz: Scrabble & Wise plus Special Guest.
KLassIK & Jazz 20 UHr · KUrParK-Terrassen
20 UHr · DasDa THeaTer
22 UHr · aOXOMOXOa
23 UHr · HOTeL eUrOPa
Britische Foo Fighters Tribute Band
fräULeInWUnDer
Musiktheater mit Liedern von Georg Kreisler und Herbert Grönemeyer. Eine Hommage an den am 22.11.2011 gestorbenen Georg Kreisler.
Von Drum&Bass; über Techno, DubStep, Electro und Techno bishin zu House wird für jeden Geschmack etwas dabei sein! Es legt auf: Das KingSize-DJTeam um ToneDice , TheBestian & Cypher.
freaKWaVe
Die Aachener „Groovecore“-Band präsentiert ihr neues Album live im MuBu.
20 UHr · KUKUK | KUnsT UnD KULTUr IM KöPfCHen
Nachdem die LAZY SUSAN Reihe, nach Rotterdam, Bristol und Genf, nun in Köln angelangt ist, findet sie hier ihren Abschluss und Höhepunkt. 15 UHr · LUDWIg fOrUM
aUfsTanD In aaCHen
Die Galerie Aachen, Themenführung. 15 UHr · LUDWIg fOrUM
nIe WIeDer sTörUngsfreI!
In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Die 60er und 70er Jahre im Spiegel der Kunst. Finissage mit Themenführung. 16 UHr · LUDWIg fOrUM
BILDsTörUng
Der etwas andere Vortrag von Prof. Dr. Bazon Brock zur Finissage der Ausstellung: Nie wieder störungsfrei! 19 UHr · neUeraaCHenerKUnsTVereIn [naK]
Hang HarDer
Lena Henkes Ausstellung soll sich wie ein Work in Progress in zwei deutschen Kunstvereinen entwickeln.
05 sOnnTag KOnzerT & ParTy 20 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
I aM OaK
THeaTer & KaBareTT
Filmvorführung im Rahmen der Reihe - Der Seele eine Stimme geben. Eine Koproduktion von Kaleidoskop-Filmforum in Aachen e.V. und dem Theater Aachen.
KUnsT & MUseUM 12 UHr · KOrneLIMünsTer · KUnsT aUs nrW
KarIUs
“Engelsgarten“: Farbzeichnungen, Schwarzweiße Bleistiftzeichnungen, Stelen und Schwarzweiß-Fotografien.
06 MOnTag KOnzerT & ParTy 20:30 UHr · DOMKeLLer
fLOrIan fLeIsCHer QUInTeTT
Das international besetzte Jazz-Quintett um den Berliner Gitarristen Florian Fleischer präsentiert seine neue, hochgelobte CD „verzücken“.
THeaTer & KaBareTT 19:30 UHr · Düren · KOMM
WIr Müssen nUr KUrz DIe WeLT reTTen! -> siehe 2.2.
BeWegTe BILDer 20 UHr · aPOLLO KInO & Bar
naDer UnD sIMIn - eIne TrennUng
VHS Filmwelten - Reihe: alle(r)weltskino -> mehr Infos im Moviebeta Online Kalender.
19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
TarTUffe
07 DIensTag
-> siehe S. 7 und Freitag 24.02
THeaTer & KaBareTT
20 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
HIer KOMMen WIr nICHT LeBenDIg raUs Versuch einer Heldin. -> Siehe S. 6.
19:30 UHr · Düren · KOMM
Elektro-Folk-Pop aus Utrecht, einfach nur schön.
WIr Müssen nUr KUrz DIe WeLT reTTen! -> siehe 2.2.
Februar 12 Kulturkalender
21
19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne 20:15 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
eWIgKeITs-BürO
LITeraTUr & LesUng 20 UHr · aLTes KUrHaUs | KLangBrüCKe
WI(e)DerWOrTe
Literarischer Abend mit Lyrik und Prosa von und mit Ulla Hahn.
BeWegTe BILDer
Das Klima muss gerettet werden. Philipp Manuel Rothkopf und Julia Brettschneider unternehmen den Selbstversuch, ihren persönlichen CO2-Ausstoß von über 10 Tonnen pro Jahr auf ein Minimum zu reduzieren.
18:30 UHr · sUerMOnDT-LUDWIgMUseUM
Der Abend des nacherzählten Kinos.
Die Entwicklung des Porträts.
für KInDer
VOM TyPUs zUM InDIVIDUUM
DIes & Das
17 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
20 UHr · eInsTeIn
Für alle zwischen 10 und 14 Jahren, die sich schon immer einmal auf der Bühne austoben wollten. Mit Theaterpädagogin Katrin Eickholt.
Man nehme: Sich selbst, plus maximal vier Freunde; pro Person 1€ (für den Jackpot), so ca. 2 Stunden Zeit, und mindestens eine Prise Allgemeinwissen. Das ganze befördere man dann jeden 2ten Mittwoch im Monat Café Einstein. Gewinnen kann man natürlich auch - 1 Überraschungsgeschenk für das Team mit den meisten richtigen Antworten, und wenn man supergut ist, sogar den Jackpot!
BaCKsTage
17 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
fILMKaraOKe
- der JugendClub für alle ab 14 Jahren. Jeden 2. Dienstag im Monat werden die spannendsten Momente der Filmgeschichte von Euch nachgespielt – natürlich mit professioneller Unterstützung.
DIes & Das 19 UHr · WeLTHaUs
asaMBLea
Occupy Aachen läd Interessierte zur Diskussion über Politik, Paradigmenwechsel sowie zum gegenseitigen Meinungsaustausch ein. Vorurteile und Patentrezepten sollten möglichst zu Hause gelassen werden.
08 MITTWOCH KOnzerT & ParTy
09 DOnnersTag KOnzerT & ParTy 19:30 UHr · rasTsTäTTe
UnDer THe raDar
An evening of improvised music. Diesmal mit Josh Bermann (Trompete), Paul Hubweber (Posaune), Paul Lytton (Percussion). 20 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
InfILTraTIOn
Pissed Off Hardcore-Punk, mehr kann und muss man dazu nicht sagen. 22 UHr · aOXOMOXOa
Berlinsound & Schlager Trash in Omas Wohnzimmer.
Aurélie Records Special mit Maxwell Smart, Dada Inc. & Teredo Navalis.
Ab 23 Uhr: Electronic Playground im Club-Keller: Wechselnde Spielkinder mit unterschiedlichen Förmchen. Heute: DNB & Dubstep.
23 UHr · aPOLLO KInO & Bar
COsMIC CLUB
PUMP UP THe JaM
80s,90s, Charts, Rock, Electro.
THeaTer & KaBareTT THeaTer & KaBareTT 20 UHr · THeaTer K
DIe zOOgesCHICHTe
-> s. 1.2.
schMUck et cetera
Mo-Fr 10:30 -13:30 Uhr und 15:00 -18:30 Uhr sa 10:00 -16:00 Uhr tel. 0241/35117
KneIPen-QUIz
20 UHr · HOTeL eUrOPa
Das KLeIne KIez-Kaffee
Jakobstrasse 45 52064 aachen
KUnsT & MUseUM
20:15 UHr · rasTsTäTTe
sTIMMfILM
Anzeigen
DIe fLeDerMaUs
Operette von Johann Strauß.
19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
Le nOzze DI fIgarO
Die Hochzeit des Figaro. Eine komische Oper von W.A. Mozart. In italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln.
Kaleidoskop zu Gast im KuKuK. Im Rahmen der Reihe „Passagen“ wird diesmal Jim Jarmuschs „Night On Earth“ gezeigt. In fünf Episoden erlebt der Zuschauer Taxifahrten durch Los Angeles, New York, Rom, Paris und Helsinki und erlebt flüchtige Passagen aus dem Leben der Taxifahrer und ihrer Passagiere. Kann man nicht oft genug gesehehn haben!
nIgHT On earTH / DOnnersTag 09 / KUnsT UnD KULTUr IM KöPfCHen / 19.30 UHr
Die nächste kostenlose Einführung in die chinesische Bewegungskunst Tai Chi Chuan ist am Freitag, 03.02.2012, um 20.00 Uhr. Der nächste Anfängerkurs beginnt im Februar.
22
Februar 12 Kulturkalender
DV D V I N YarLe &* CS ecDon*d H an d N eu w
eQUUs
kau f
-> s. 02.02. Anzeigen
A N - u n d V er
20 UHr · DasDa THeaTer
20 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
HIer KOMMen WIr nICHT LeBenDIg raUs Versuch einer Heldin. -> s. 04.02.
BeWegTe BILDer 20 UHr · KUKUK | KUnsT UnD KULTUr IM KöPfCHen
nIgHT On earTH
Open
h-15:00h 0h. Sa 11:00
9:0 Mo-Fr 11:00h-1
R. 51 VIKTORIAST 0241 168 40 44
52066 AACH
EN
-AACHEN.DE PLATTENBAU
USA 1991, 126 Min., OmU. -> Siehe Betatipp vorherige Seite.
10 freITag KOnzerT & ParTy 20 UHr · KIngz COrner
KULTUrsPIeLPLaTz nO.41
Acoustic Party Jam Freestylesession Special yeah! 20 UHr · franz
VOssIBILITy
A Capella Musik aus Köln.
KLassIK & Jazz 20 UHr · annaKIrCHe
OrgeLKOnzerT MIT serge sCHOOnBrODT
2012 ist Orgeljahr, zumindest für die evangelische Kirchengemeinde Aachen. Insgesamt 23 Orgelkonzerte finden übers Jahr verteilt, in verschiedenen Aachener Kirchen statt. Auftakt bildet ein Konzert des belgischen Organisten und Sängers Serge Schoonbroodt. Seine Spezialität ist die Orgelmusik der Renaissance und des Barock.
THeaTer & KaBareTT 20 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
eIn JaHr für DIe eWIgKeIT - Das ersTe CO2 - freIe THeaTersTüCK Der WeLT Uraufführung. „Öko“ im Selbstversuch als Performance. 20 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
Un BaLLO In MasCHera
“Ein Maskenball“ - Oper von Giuseppe Verdi. …auch im Franz weiß man unsere Monatsfarbe zu schätzen undso freuen wir uns auf einen stimmigen Auftritt. 20 UHr · rasTsTäTTe
THe MIseraBLe rICH
Markt 27/Ecke Wollenweberstrasse 52249 Eschweiler
Programm Februar 2012 Freitag 03.2.2012 20:00 Uhr Günter Hochgürtel Freitag 10.2.2012 20:00 Uhr „Timeles III“ Sonntag 12.2.2012 17:00 Uhr Jazzpoint mit „Nuages d’Aix“ Freitag 17.2.2012 20:00 Uhr Live Musik Freitag 24.2.2012 20:00 Uhr The Hookers Gretel Germann und ihr Culture-Team E-mail GretelGermann@aol.com Tel 02403 504383
„Spooky, but sexy“. Zehn Geistergeschichten, gesammelt und niedergeschrieben von James de Malplaquet, werden musikalisch nacherzählt. 20 UHr · üBaCH-PaLenBerg · OUTBaIX
20 UHr · aLTes KUrHaUs | KLangBrüCKe
gUT gegen nOrDWInD
Eine zufällige Internetbekanntschaft entwickelt sich zu einer Romanze. Ob sie der Realität standhalten kann? Theaterstück des Aixpertentheaters nach einem Roman von Daniel Glattauer. 20 UHr · BrasserIe aIX
für IMMer Das Meer
Theaterdinner des DasDa Theater in der „Brasserie Aix“.
20 UHr · HOTeL eUrOPa
sPInnIng sIDeBUrns | BrOKen BLaze
Doppelkonzert: Erst Surf Rock & Rock‘n‘Roll mit den Spinning Sideburns, dann kompromissloser Rock mit Broken Blaze. Ab 22 Uhr: Indie, Electro, Girly-Punk und Pop mit den DJ Elfen Steffi & Caro.
20 UHr · JaKOBsHOf
21. BLUesnaCHT IM JaKOBsHOf
Mit Somebody Wrong Bluesband & Friends. Dabei: Heribert Leuchter, Boris Bansbach, Markus Plum und Dieter Kaspari. 22 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
sOLIParTy
Soliparty Für die Antifa Utrecht 22 UHr · HaUPTQUarTIer
DIe KräMPfe
Tribute to THE CRAMPS. Die Krämpfe spielen ein geiles Tribute und ihr Frontman gibt sich nackig und krass wie einst Lux! 22 UHr · KIngz COrner
POn DI COrner VOL. 11
“Mystical Force - the kingz sound” versorgt euch wie immer mit Reggae, Dancehall und anderen karibischen Sounds. + Special Guest! 22 UHr · aOXOMOXOa
eLeKTrOnIsCHe MUsIK KOnTInenTaL
Techno, House, Elektro. Mit Dada Inc. & ChrisBrid. 23 UHr · aPOLLO KInO & Bar
aHOI-CLUB
Queen-Tributeband mit ausgefeiltem Chorgesang und Original-Equipment.
20 UHr · KUKUK | KUnsT UnD KULTUr IM KöPfCHen
Erfreulich schwule Party. Area 1: Mainstream & House; Area 2: Rock & Blackmusic.
20 UHr · esCHWeILer · CULTUre-Café
Tom van Hasselt philosophiert und kabarettiert über Sprache im analogen und digitalen Zeitalter und führt vor, wie diese uns verführen, entführen und überführen kann.
19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
THe QUeenKIngs
TIMeLess
Peter Struben (Gitarre, Gesang) und Sarah Ahlbach (Violine). 22 UHr · aOXOMOXOa
THe sPOrTsMan Bar
Britpop, Indierock mit Joebreaker & Muya. 22 UHr · HOTeL eUrOPa
DIreCTOrs CUT
aM anfang War Das WOrD
20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
eIn VOLKsfeInD
Schauspiel von Henrik Ibsen.
LITeraTUr & LesUng 20 UHr · THeaTer K
KrIMIMIMI
-> Siehe Freitag, 17.02. 20 UHr · JaKOBsHOf
3. aaCHener sCIenCe sLaM | fUnKy Mary
Geburtstagsparty vom Herrn Direktor!!! 22 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
BreaK yOUr JaW sOLIParTy VOL 2
Und wieder eine Überraschungsparty! 23 UHr · aPOLLO KInO & Bar
[eLeK´TrO:nIK MJU:zIK]
Kultparty im Apollo. Name = Programm = House, Techno, B-More, UK Funky, Club...
Die erste Aachener Wissensschlacht im neuen Jahr! Funky Mary Einlass um 22 Uhr.
11 saMsTag KOnzerT & ParTy 19 UHr · aLTes KUrHaUs | BaLLsaaL
geBUrTsTagsKOnzerT zU gUnsTen Des TIerHeIMs aaCHen Bunt gemischtes Programm zum Geburtstag des Tierheims.
THeaTer & KaBareTT WOyzeCK
Innerhalb der Redaktion kontrovers diskutiert und im letzten Heft noch einmal ganz neu aufgerollt: Der moderne Woyzeck. Gerade deshalb der Theatertipp des Monats. 20 UHr · grenzLanDTHeaTer
Das VerHör
-> s. 01.02. Weitere Aufführung um 16 Uhr. 20 UHr · THeaTer K
raUsgePUTzT!
Raumpflegerin Carola Petzold aus Leipzig liebt Ordnung und Hochglanz. Für sie hat das Putzen eine tiefere Bedeutung. 20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
sO ODer sO
Elisabeth Ebeling mit Liedern von Hildegard Knef. 20 UHr · aLTes KUrHaUs | KLangBrüCKe
gUT gegen nOrDWInD
-> Siehe 10.02.
Februar 12 Kulturkalender
23
V I E T N A M
Anzeigen
Die Fotografien von Rainer Nachtwey genießen nicht nur in seiner Aachener Heimat mittlerweile Klassiker-Status. Seine zu sequentiell zu neuen Sinnund Sehzusammenhängen aufgereihten Zeitungsfotos sind im Internationalen Zeitungsmuseum natürlich am genau richtigen Ort. Schließlich liegt hier einer der wenigen Präzedenzfälle vor, dass aus der guten alten AN/AZ zeitgenössische Kunst gemacht wird. Die herbschönen Buchobkjekte Nachtweys werden im IZM zusätzlich multimedial aufbereitet. An einer professionell gehängten Serie von SchwarzWeiß-Arbeiten lässt sich ablesen, was man mit der App: „Toon Photo“ alles schönes machen kann. Im Falle Nachtweys sind das holzschnittartige Grafiken im Stil von von Félix Vallotton.
R
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naCHBILDer / reIner naCHTWey / BIs 15. März / InTernaTIOnaLes zeITUngsMUseUM
BeWegTe BILDer
KUnsT & MUseUM
20 UHr · rasTsTäTTe
15 UHr · LUDWIg fOrUM
Frühwerke bekannter Regisseure sind oftmals genial, geraten aber noch öfter in Vergessenheit. Die Aachener Filminitiative Filmraum West lädt deswegen zur Neu- und Wiederentdeckung dieser Filme ein.
Eigen maken / Aneignen, Performance. Dieter Roth, „Inserate“, Lesung; „Mann beißt Hund“, Spielfilm (Belgien, 1992).
WUnDerKInDer
KUnsT & MUseUM 16 UHr · MOnsCHaU · KUK MOnsCHaU
Jürgen KLaUKe
Austellungseröffnung und Eröfffnung nach Renovierung in einem. -> Siehe auch S. 8.
MagICgrUPPe - KICK Off
13 MOnTag KOnzerT & ParTy HeInz IM sInn & THe geTeILTDUrCHs
17 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
sOnnTagsMaTInee
Mit Krach und veganem Kuchen. Krach = Panzerdivision Copacabana aus Köln und Mary Ann Kiefer aus Wien. Erstere macht Freejazz und schleudern so ziemlich in jede Richtung, mit Trompete, Sax, Kontrabass, Schlagzeug. Letztere ist ein tolles Bass-Drums-Duo und scheppert postrock- und feedbacklastig nach vorn.
Jazz We Can
THeaTer & KaBareTT WIr Müssen nUr KUrz DIe WeLT reTTen! -> siehe 2.2.
12 sOnnTag JazzPOInT
KLassIK & Jazz 20:30 UHr · egMOnT
19:30 UHr · Düren · KOMM
Fotografie. Ausstellungseröffnung.
Band: Nuages d‘Aix.
DUrCH DIe naCHT...
...im Club Voltaire. Jetzt jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag ab 20 Uhr geöffnet, denn früher heisst nicht kürzer und je länger, um so schöner.
Mit dem Swingtrio „Nuages d‘Aix“.
Jean-MICHeL CraPanzanO
KOnzerT & ParTy
KOnzerT & ParTy 20 UHr · CLUB VOLTaIre
20:30 UHr · DOMKeLLer
19 UHr · raUM für KUnsT
17 UHr · esCHWeILer · CULTUre-Café
14 DIensTag
Nachdem sie vor Monaten in einen fatalen Apfelstrudel gerieten, wurden die altbackenen Hohnstriezel bei einer Auszeit am Blätterteich endlich wieder von den Muzen geküsst. Neben Songs vom Vortag (zum halben Preis!) haben die Herren deshalb auch allerhand neuen Plunder im Gebäck. Einzigartig! Sehenswert!
THeaTer & KaBareTT 19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
VöL BUHäI OP Dr CaMPIng-PLäIn
DIes & Das 08:45 UHr · sTIMMraUM
VOICe & resOnanz
Morgenkurs zur Stimmaufwärmung mit Resonanzerweiterung mittels Atmung. 4-wöchiger Kurs à 45 min. Anmeldung/ Infos unter:www.stimmraum-aachen. de/kurse/. 18 UHr · sTIMMraUM
WeLLness für DIe sTIMMe
Abendkurs ur Vorbeugung der Stimmanstrengung. 4-wöchiger Kurs à 60 min. Anmeldung/Infos unter:www. stimmraum-aachen.de/kurse/. 19 UHr · WeLTHaUs
KLassIK & Jazz
asaMBLea
20 UHr · KUrParK-Terrassen
-> s. 07.02.
Leider gibt es „Michalke & Friends“ ab 2012 nur noch am 2. und 4. Sonntag im Monat zu sehen - einziger Vorteil: es gibt weniger großartige Konzerte zu verpassen. Diesmal mit der Sängerin Maria Weber als Gast.
19 UHr · greenPeaCe-BürO
MICHaLKe & frIenDs
THeaTer & KaBareTT 18 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
VöL BUHäI OP Dr CaMPIng-PLäIn
Frei nach dem Stück „Schöne Ferien“ - für Campingliebhaber. 20 UHr · aLTes KUrHaUs | KLangBrüCKe
gUT gegen nOrDWInD
-> Siehe 10.02.
MITMaCHen BeI greenPeaCe
Infostunde für Interessierte.
15 MITTWOCH Frei nach dem Stück „Schöne Ferien“ - für Campingliebhaber.
BeWegTe BILDer 20 UHr · aPOLLO KInO & Bar
Man TänKer sITT
VHS Filmwelten - Reihe: Kinder im Film. Schweden, 2009, 77 min, OmU, FSK 16. -> Mhr Infos unter www.moviebeta.de/kalender.
KOnzerT & ParTy 20 UHr · JaKOBsHOf
sOngWrITers TaBLe
Liedschreiber Tisch. Steht da rum. Da werden dann wohl auch ein paar drumherum sitzen. Wer will kann kommen und sich die ansehen. Und hören. Präsentiert von Laura Dee + Special Guests.
SCHILDSTR. 2
TEL. 39254
www.vietrestaurant.de
11h30-15h00 17h30-23h00
Volks hoch schule Aachen Februar 12 Kulturkalender
Das KLeIne KIez-Kaffee
Berlinsound & Schlager Trash in Omas Wohnzimmer. Ab 23 Uhr: Electronic Playground im Club-Keller: Wechselnde Spielkinder mit unterschiedlichen Förmchen. Heute: House & Techno. 20 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
fInIsTerre & sLOTH
Düsterer, schleppender Prog-Rock aus Hamburg und Köln (Finisterre) trifft auf genau so düsteren Hardcore aus Holland (Sloth), der dafür im Schweinsgalopp daherkommt. 21 UHr · HaUPTQUarTIer
fUCK feTTDOnnersTag, yOU‘re WeLCOMe!
Mit Papst Pest nochmal coole, Indie, electropunk, Punk und was sonst noch runter geht wie Kettenfett geniessen ehe die Pappnasen die Stadt übernehmen.
Semester 1/2012 schnelle Antwort
1500 x
Sprachen Kultur Gesundheit Beruf Kreativität Tanz Gesellschaft
studiengalerie parcours
Feinfaser – Dirk Darmstaedter, der Tapetenmann
20 UHr · HOTeL eUrOPa
Anzeigen
24
KLassIK & Jazz
(Die interlinguale Tautologie: Appearances erscheint!) Ja, man muss ihn loben, diesen Dirk Darmstaedter. Songs wie Fiesta Mexicana, Private Dancer, Invisible Touch und I am sailing hat er nie geschrieben! Stattdessen gründete er lobenswerterweise vor 10 Jahren das Label „Tapete-Records“, das vielen talentierten Singer/Songwritern musikalische Heimat geworden ist. Bekannt, ja sogar ziemlich berühmt, wurde der notorische HSV-Fan mit der klaren Stimme, Ende der 80er Jahre, als Frontmann der Jeremy Days. („Brand new toy“). Mittlerweile gilt er als Protagonist der musikalischen Club- und Wohnzimmerszene und die Süddeutsche Zeitung adelt ihn gar als den deutschen Pop-Grandseigneur. Am 13. Januar ist das „Brand New Album“ mit dem Titel Appearances erschienen, das er mit seinem Bandprojekt Me and Cassity in Hamburg und Schweden eingespielt hat. In der Raststätte spielt Dirk Darmstaedter einen Solo-Gig, was umso reizvoller ist, da er nicht wirklich zu den distanzierten und unkommunikativen Künstlern gehört.
DIrK DarMsTaeDTer / saMsTag 18 / rasTsTäTTe /
20 UHr
11:15 UHr · annaKIrCHe
OrgeLCafé MIT VOrMITTagsKOnzerT Solist: Kantor Klaus-C. van den Kerkhoff.
KUnsT & MUseUM 18:30 UHr · sUerMOnDT-LUDWIgMUseUM
HässLICH UnD LasTerHafT
Darstellung des Bösen im Mittelalter.
16 DOnnersTag KOnzerT & ParTy 17 UHr · Düren · enDarT KULTUrfaBrIK
enDarT-fasTeLOOVenD
Mit DJ Craycit und DJ Alex D. 19 UHr · eInsTeIn
KaraOKe-aBenD
Karaoke im Einstein ist immer spaßig! 19 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
KarneVaLsQUaTsCH War gesTern
Alpinist (Münster) | heavylowfastslowdark hardcore. Patsy O‘Hara (Bielefeld/ Hamburg) | hc/crust. Corbetti (Köln) | punk, hc
20 UHr · HOTeL eUrOPa
22 UHr · JaKOBsHOf
Jamaika to Russia to Brasil and back to Limbo! Turbo Tanz Mukke von “SENSI RYDER” featuring “TOPPA di HILL” versus “FUNKY PORN CREW”.
Roots-Reggae mit Sensi Ryder, Toppadihill Sound & der Reggae Vibez Crew.
WOrLD-CarnIVaL
21 UHr · DOMKeLLer
feTTDOnnersTags-ParTy
Karnevalsmusikfreie Parties im entmöbelten, maximaldekorierten Domkeller. Mit DJ Lota und DJ Ordinary Joe. 22 UHr · aOXOMOXOa
COsMIC CLUB
Techno, DnB, Soul, Nu Jazz. Mit DJ Rawkus. 23 UHr · aPOLLO KInO & Bar
PUMP UP THe JaM
80s,90s, Charts, Rock, Electro.
DIes & Das 09 UHr · sTIMMraUM
VOICe & reLaX
Morgenkurs zur aktiven Entspannung der Stimme. 4-wöchiger Kurs à 45 min. Anmeldung/Infos unter:www.stimmraum-aachen.de/kurse/.
reggae rOTaTIOn
22 UHr · HOTeL eUrOPa
PInK LenIn
Balkan-Pary mit Live-Act „Da Musica“. Das Menue der DJs Brikic & Hifi: Speed-Polka, G-Swing, Russian Ska und Balkan-Beats. Sehr tanzbar! 22 UHr · aOXOMOXOa
fU*K yOga
Selectropicarnevalsitic House & Techno mit Manulitho, Bo Rinzky & Audijens.
LITeraTUr & LesUng 20 UHr · THeaTer K
KrIMIMIMI
Krimilesung mit Annette Schmidt und Anush Manukian. Die Schwippschwägerinnen Doris und Gina sind allein zu Haus. Auf den Nachttischchen stapeln sich die BASTEI-Krimis, denn ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett. Doch die zwei Hausfrauen lesen die Krimis nicht nur vor, sie sind mittendrin - und alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird zur Requisite umfunktioniert.
20 UHr · LasT eXIT
CHIC aM feTTDOnnersTag!
Bernhard Listl – Das Geschichte 2 13. Januar bis 29. Februar 2012 Bezirksamt Aachen Brand, Paul-Küpper-Platz 1 Semesterthema im studium generale Fortschritt ist Zukunft? Von der Aufklärung zu den bürgerlichen Revolutionen (1720-1850) Peterstraße 21-25 Telefon: 0241 4792-111 Telefax: 0241 406023 www.vhs-aachen.de Volkshochschule Aachen Das Weiterbildungszentrum LebensLangesLernen
17 freITag
18 saMsTag
KOnzerT & ParTy
20 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
Der allfreitagliche KulturSpielPlatz, diesmal mit 2 Bands: MidAir featuring Linguisten (Lingen) mischen Ska mit HipHop, die Scarlet Dolls aus Maastricht kontern mit verzerrten Gitarren und ihrer neuen CD.
Mit Gitarren, Synthesizern und kleinen, fröhlichen Melodien.
KULTUrsPIeLPLaTz nO. 42
Wer chic ist, tanzt länger! 60‘s Beats goes Electropop mit Chris Brid & Upper Cut 20 UHr · üBaCH-PaLenBerg · OUTBaIX
WILD WesT ParTy
Party mit Los Bastards am Fettdonnerstag. Kostüme erwünscht!
21 UHr · KUKUK | KUnsT UnD KULTUr IM KöPfCHen
KUKUK TanzT
Mit DJ Ralf Jansky.
20 UHr · franz
21 UHr · HaUPTQUarTIer
Mit Tres Hombres, die den Bluesrock der 70er wiederbeleben (Rolling Stones, Jimi Hendrix, John Mayall, Carlos Santana, ZZTop, AC/DC uvm.). Anschließend Party mit DJ SCHORSCH.
Wieder einmal Punkrock-Freitag der Sonderklasse im HQ! Deutsch-Kalifornische Band mit super Texten, Höllensound und Arschtrittgarantie!
anTI-KarneVaLs-ParTy
KOnzerT & ParTy
20 UHr · KIngz COrner
sCHeIsse MIneLLI
easTer
20 UHr · rasTsTäTTe
DIrK DarMsTaeDTer - Me anD CassITy -> Siehe Betatipp!
20 UHr · üBaCH-PaLenBerg · OUTBaIX
70 BOnes
Flower Power-Band mit den Hits von Ray Charles, Rod Steward, Status Quo und vielen mehr. 20 UHr · franz
anTI-KarneVaLs-ParTy
Mit den Perals, die Eure Musikwünsche an der Tanzbar erfüllen.
Februar 12 Kulturkalender
KUrTIs BLOW
21 UHr · DOMKeLLer
rOsenMOnTags-ParTy
Karnevalsmusikfreie Parties im entmöbelten, maximaldekorierten Domkeller. Mit DJ Lota und DJ Ordinary Joe.
21 DIensTag
Anzeigen
20 UHr · JaKOBsHOf
25
THeaTer & KaBareTT 20 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
21 UHr · LasT eXIT
HIer KOMMen WIr nICHT LeBenDIg raUs Versuch einer Heldin. -> s. 04.02.
DIes & Das 19 UHr · WeLTHaUs
asaMBLea
22 MITTWOCH KOnzerT & ParTy
Alles was tanzt auf die Teller! mit Herrn Loos & serious cookin‘
20 UHr · HOTeL eUrOPa
21 UHr · Düren · enDarT KULTUrfaBrIK
Berlinsound & Schlager Trash in Omas Wohnzimmer.
Mit DJ Neils, DJ Jonathan und DJ Dee.
Ab 23 Uhr: Electronic Playground im Club-Keller: Wechselnde Spielkinder mit unterschiedlichen Förmchen. Heute: Electrodörte (Electro-Minimal)
22 UHr · aOXOMOXOa
MODern MUsIC 80s sPeCIaL
New Wave, Post Punk, Indie & Synth mit den DJs Pedro & Jan. 23 UHr · HOTeL eUrOPa
eLeCTrO-MUnD DO BrazIL
Brasil-Electro / E.Tango / Limbo-Tech / Baströckchen-Minimal. Serviert von: Chris Brid, Upper:Cut, MaxKA. 23 UHr · aPOLLO KInO & Bar
2000er ParTy
Die Hits der 00er Jahre.
19 sOnnTag KOnzerT & ParTy
Das KLeIne KIez-Kaffee
21 UHr · HaUPTQUarTIer
CranK
60‘s Garage Rock‘n‘Roll aus dem schönen Perpignan bereiten allen Punkrockfreunden nach den überstandenen Karnevalstagen eine wahre Freude. Anschließend Garage Rock‘n‘Roll-Party mit DJ Papst Pest.
THeaTer & KaBareTT 19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
TarTUffe
-> siehe S. 7 und Freitag, 24.02. 20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
KOnfeTTI! eIn zaUBeraBenD für POLITIsCH VerWIrrTe
19:30 UHr · MUsIKBUnKer
-> s. 01.02.
Rock‘n‘Roll, Rockabilly, Ska, Swing, Punk und Pop since 1981.
20 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
BOPPIn B‘
20 MOnTag KOnzerT & ParTy 17 UHr · DIe Wg | PrOMenaDensTrasse 40
rOsenMOnTagsParTy
Mit Mendocino Manni und Hossa Hansel. 18 UHr · eInsTeIn
Jeff sILVerTrUsT
Pontstraße 39 · Telefon 36560
-> s. 07.02.
sHaKe yOUr f***Ing a**!
enDarT gOes CarnIVaL
Die Mutter aller Cafés
HIer KOMMen WIr nICHT LeBenDIg raUs
11.02. bis 29.04.2012
der StädteRegion Aachen
Jürgen Klauke Anita Beckers präsentiert
Fotoarbeiten
Versuch einer Heldin. -> s. 04.02.
KUnsT & MUseUM 13 UHr · eUPen · IKOB - MUseUM für zeITgenössIsCHe KUnsT eUPen
COLLeCTIOn MUseUM Van BOMMeL Van DaM
Gestaltung: HELDKommunikationsdesign.de · Foto: Jürgen Klauke
Das ist sie, die Rettung für alle, die genug von Karnevalsschwachsinn und der zugehörigen Musik haben: HipHop Altmeister Kurtis Blow beehrt uns mit seinem Besuch mit der Mission, alle Köpfe der der Stadt gehörig zum Nicken zu bringen. HipHop-Jüngern (und allen, die es noch werden wollen) wird dringendst empfohlen, in den Jakobshof zu pilgern
-> siehe 1.2.
18:30 UHr · sUerMOnDT-LUDWIgMUseUM
KeUsCHe HeLDIn ODer sünDerIn?
Frauendarstellungen in der Kunst.
DIes & Das 20 UHr · aOXOMOXOa
eXPLOrIng MUsIC
Erstaunliche One-Man-Band (Piano, Trompete, Schlagzeug, Gesang) verspricht viel Spaß!
Ein musikalisches Thema und Wohnzimmeratmosphäre im Aoxo; Thema: The Drugs don`t work? - Der Einfluss und die Relevanz von Drogen in der Popmusik.
Kunst- & Kulturzentrum der StädteRegion Aachen · Austr. 9, 52156 Monschau Telefon/Fax 02472 – 803194 · www.kuk-monschau.de Öffnungszeiten: Mo geschlossen Di - Fr: 1400 - 1700 Uhr Sa, So: 1100 - 1700 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung:
KuK
Galerie Anita Beckers Frankfurt
26
Februar 12 Kulturkalender
23 DOnnersTag
ASTRONAUTALIS ist auf der Bühne angeblich wie Tom Waits auf Speed. Musikalisch gesehen ist er aber noch viel mehr. „Sprechgesang“ trifft ganz gut die Art und Weise ganz gut, in der er seine kleinen Geschichten vorträgt. Der Klangteppeich, mit dem er das ganze unterlegt ist weder Fisch noch Fleisch. BLEUBIRD kann alles, macht alles, war schon überall und ist mit jedem schon mal um die Welt getourt. Zusammen mit Astronautalis tritt er gerner als „BOYFRIENDS INC.“ auf. Vielleicht auch im AZ...vielleicht auch nicht. THE FORKS und TOTORRO (beide aus Frankreich) werden zu Recht „Juwelen des Post-Noise-Rock“ genannt, den genau das sind sie. Deswegen fällt es auch nicht schwer, die beiden Bands zu mögen-also: hingen, angucken, gutfinden!
KOnzerT & ParTy 20 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
asTrOnaUTaLIs | BLeUBIrD | THe fOrKs | TOTOrrO
Sicherlich eines der merkwürdigsten Lineups des Jahres, und gerade deswegen sehenswert. -> Siehe Tipp! 20 UHr · HOTeL eUrOPa
L‘HerBe fOLLe
asTrOnaUTaLIs / BLeUBIrD / THe fOrKs / DOnnersTag 23 / aUTOnOMes zenTrUM / 20 UHr
24 freITag Vier Multi-Instrumentalisten aus Frankreich stürmen das Hotel Europa. Mit Gitarren, Akkordeon, Kontrabass, Schlagzeug, Xylophon und Flöten und einer Menge französischen Charmes spielen sie sich quer durch Klezmer, Balkan, Jazz, Swing und natürlich Chansons. Danach: Afterparty mit Papst Pest & Toppa di Hill. Alors, à bientôt mes amis! 22 UHr · aOXOMOXOa
COsMIC CLUB
DubTechno, House, Minimal mit Klaas Klar. 23 UHr · aPOLLO KInO & Bar
KOnzerT & ParTy 20 UHr · MUsIKBUnKer
sCHLUCK Den DrUCK
Nach Frittenbude und The toten Crackhuren im Kofferaum kommt mit Schluck den Druck die nächste Elektropopsensation daher. Stilsicher in Neonanzüge gekleidet (bzw. mit Neonfarben angemalt) verteilt das Trio seine „Bassduschen“, denn Schluck den Druck ist vor allem Bass, danach Schlagzeug, und gerappte Texte gibt es auch (dazu das Zitat: „SINN? War noch nie unser Ding!). 20 UHr · WILD rOVer
Vera CrUz eXPerIenCe TrIO
PHysIO ParTy
80s,90s, Charts, Rock, Electro
PUnKrOCK KaraOKe
HC GUIDO und/oder Mario DK Papst Pest moderieren und dissen wieder die Punkrock Stars von morgen - Texte oder Songs auch selbst mitbringen und ab geht es ....Eintritt frei!
POPsTaDL 130
23 UHr · HOTeL eUrOPa
fUnKy POrn
MusIC TO BE ELASTIC VOL. 7: Funk, Soul Electro, Balkan & Sexy Oldi Trash. Die Crew: Herr Direktor, Dr.Maik, Mr.Tom und Der Mann mit der Todeskralle!
ParTy safarI
WOyzeCK
Innerhalb der Redaktion kontrovers diskutiert und im letzten Heft noch einmal ganz neu aufgerollt: Der moderne Woyzeck. Gerade deshalb der Theatertipp des Monats. Hingehen und hinreissen lassen. Carla Asten empfiehlt‘s mit Leib und Seele. Da können sämtliche Theaterkritiker und Bühnenfrustratisten nix gegen ausrichten. 21 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
eD i
>-
THe HOOKers
Rock&Blues; Band. 21 UHr · aUTOnOMes zenTrUM
WUnDerBaCH & CaPTaIn rUsH
Le Punk est mort, vive le Punk! Ja, auch im Lande der Chansons gibt es sie noch, die Verfechter des wahren Punks, ohne Schnickschnack und Trompeten. WUNDERBACH sind die Urgesteine der französischen Punk-Szene (Gründungsjahr 1981) und treten aber erst jetzt zum 1. Mal in Deutschland auf. Captain Rush ist die neuste Ausgeburt des Frankenberger Viertels, die angeblich „alles wegbläst“.
MagICgrUPPe KULTUrOBJeKT afTer WOrK II
Die nahe Umgebung : Beschreibung der Wohnung, Erzählung; „Dialog und Prozess“, Gespräch.
für KInDer MörgensCLUB-JaM
THe JIgs
20 UHr · esCHWeILer · CULTUre-Café
KUnsT & MUseUM
21 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
20 UHr · JaKOBsHOf
Junge Aachener Ska-Band mit einem Ohr für verrückte Melodien und einem ausgeprägten Sinn für Spaß auf der Bühne! Bandportrait zu finden unter http://www.moviebeta.de/aachen/supportyour-local-ska-band
Welt geht zu Grunde – retten wir uns in andere Galaxien! Wir gehen auf die Reise mit Captain Kirk und seiner Truppe vom Raumschiff Enterprise – jeden Monat gibt’s Geschichten aus dem All. Mit Musik, Drinks und allerlei Freaks.
19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
TarTUffe
Krimilesung mit Annette Schmidt und Anush Manukian Die Schwippschwägerinnen Doris und Gina sind allein zu Haus. Auf den Nachttischchen stapeln sich die BASTEI-Krimis, denn ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett. Doch die zwei Hausfrauen lesen die Krimis nicht nur vor, sie sind mittendrin - und alles, was nicht niet- und nagelfest ist, wird zur Requisite umfunktioniert.
19 UHr · LUDWIg fOrUM
THeaTer & KaBareTT Sasha Siriovica, seines Zeichens Gitarrist von Klark Nova spielt Eigenkompositionen, natürlich begleitet von illustren Gastmusikern. Auf dem Programm stehen osteuropäische Melodien, vertrackte Rhythmen und eine ordentliche Portion Drive.
KrIMIMIMI
Das Beste aus Beat, Britpop, Indie, NewWave, Punk und Rock´n´Roll mit Marius, Markus und Sylvia.
Area 1: 90er, 2000er, Charts, House mit den DJsBenedetto & Varian Vega Area 2: Funk, Oldschool, Soul mit den DJs Dick Diamond & Upper Cut
19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
20 UHr · THeaTer K
22 UHr · aOXOMOXOa
23 UHr · aPOLLO KInO & Bar
THeaTer & KaBareTT
IM raUMsCHIff enTerPrIse UnTerWegs
LITeraTUr & LesUng
22 UHr · HaUPTQUarTIer
Jam-Session für alle ab 15 Jahren. Mit Marcus Loos aus dem Last Exit. Monsieur Orgon bringt den Guru Tartuffe mit nach Hause, überschreibt ihm seinen ganzen Besitz, will ihn mit seiner Tochter verheiraten und enterbt den Sohn, nach dem der versucht hat, ihm klarzumachen, was die ganze Familie längst weiß - Tartuffe ist ein Betrüger. Doch ihn loszuwerden gestaltet sich schwierig, denn mittlerweile ist er sogar im Besitz des Familienhauses... 20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
KOnfeTTI! eIn zaUBeraBenD für POLITIsCH VerWIrrTe
DIes & Das 20 UHr · KUKUK | KUnsT UnD KULTUr IM KöPfCHen
KUKUK BITTeT zU TIsCH
Dariya Lieck läd ein zum weißen, vegetarischen Wintermenü, und die Erzählerin Lote von der Inde erzählt dabei ein Wintermärchen.
25 saMsTag KOnzerT & ParTy
-> s. 01.02.
19 UHr · JaKOBsHOf
20 UHr · BrasserIe aIX
Salsa Party mit Workshop.
Theaterdinner des DasDa Theater in der „Brasserie Aix“.
20 UHr · MUsIKBUnKer
für IMMer Das Meer
JaKOBsHOf gOes saLsa
PanaMa PICTUre
Progressive/Alternative-Rock aus Hamburg. Incubus-Fans werden sie lieben!
Februar 12 Kulturkalender
20 UHr · eInsTeIn
30 JaHre MafIa aM LInDenPLaTz
Tanz & PerfOrManCe 20 UHr · HeerLen · THeaTer HeerLen
JUsT DanCe! - „TraCes“
MR. TAPIOKA
Anzeigen
Den Auftakt zum diesjährigen „schrit_ tmacher Festival“ macht das „Nederlands Dans Theater I“. Wer möchte kann für 5 Euro mit dem Reisebus vom Ludwig Forum zur niederländischen Eröffnung hin- und zurückfahren. Abfahrt 18.45 Uhr. Reservierung ist sinnvoll, Tickets an der Kasse des LuFo.
für KInDer Fete zum 30jährigen Bestehen des Café Einstein! Originaloutfit der 30er, 40er und 50er ist geboten! 21 UHr · rasTsTäTTe
eIn eXOrzIsT WIrD VerMIssT
Live-Audiokommentar XXII: Die geplanten Gastkommentatoren sind auf mysteriöse Art und Weise verschwunden, so dass Alex Klotz den diesmal recht unheimlich und exotisch ausgefallenen Überraschungsfilm alleine kommentieren muss, falls er nicht vorher auch auf mysteriöse Art und Weise verschwindet. 21 UHr · franz
PrIMa TanzMUsIK
Name=Programm, mit DJ SCHORSCH 22 UHr · aOXOMOXOa
frOM DIsCO TO DIsCO
14 UHr · THeaTer 99
DäUMeLInCHen
Das Theater 99 geht wieder auf Reisen, diesmal mit „Däumelinchen“, einem Puppenspiel nach dem Märchen von Hans-Christian Andersen, konzipiert von der Regisseurin Tatjana Jurakowa und dem Puppenspieler Waldemar Faber. Als „mobile Produktion“ kommt Däumelinchen auf Anfrage in Schulen und Kindergärten, um alle Leute ab 4 zu begeistern. 15 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
Das neUe geHeIMnIs
Lesung für alle zwischen 10 und 13 Jahren.
26 sOnnTag KOnzerT & ParTy 22 UHr · DIe Wg | PrOMenaDensTrasse 40
DIe LegenDäre 1-sTUnDen-ParTy
Von 22-23 Uhr bringt DJ Micha Die WG wieder zum Kochen.
KLassIK & Jazz 17 UHr · aLTes KUrHaUs | KLangBrüCKe
Tanz MIT Der geIge
70s, 80s, Discohouse, Italo Disco. Mit DJ Hutz C und Rupert Pubkin. 22 UHr · Düren · KOMM
DanCe TrIP
Die ultimative Tanzfete für alle, die auf gute alte und neue Rock- und Popmusik tanzen wollen. 22 UHr · aPOLLO KInO & Bar
90er ParTy
Kultmusik der 90s, DJs: Lakrizz & Varian Vega.
THeaTer & KaBareTT 19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
Un BaLLO In MasCHera
“Ein Maskenball“ - Oper von Giuseppe Verdi. 20 UHr · THeaTer aaCHen | KaMMer
eIn VOLKsfeInD
Schauspiel von Henrik Ibsen. 20 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
eIn JaHr für DIe eWIgKeIT - Das ersTe CO2 - freIe THeaTersTüCK Der WeLT Uraufführung. „Öko“ im Selbstversuch als Performance.
Musikalische Saitensprünge von Fantasie bis Tango mit der mehrfach gekürten Geigerin Carolina Adomeit und der Pianistin Madiya Cholodkova. 18 UHr · eUrOgress
5. sInfOIeKOnzerT - „DIe sOnne geHT aUf“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur »Pastorale« op. 68 Richard Strauss: »Also sprach Zarathustra«. Sinfonische Dichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30 sinfonieorchester Aachen | Musikalische Leitung Marcus R. Bosch 20 UHr · KUKUK | KUnsT UnD KULTUr IM KöPfCHen
CHrIsTIan KLInKenBerg OrCHesTra
Christian Klinkenberg kehrt nach seinen Ausflügen in Pop-, Funk- und Klassikwelten zurück zum Jazz, den er mit seinem Septett gebührend zelebriert.
THeaTer & KaBareTT 19:30 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
TarTUffe
->Siehe S.7 und 24.02.
LITeraTUr & LesUng 11 UHr · THeaTer K
früH-sTüCKe
Szenische Lesung zu einem SonntagsFrühstück serviert.
Die Adresse für Musik & Filme aller Art. Bei uns finden Sie Ausgefallenes, Altes, Neues, Musik (CDs, LPs), Filme (DVDs) und Games aller Art. Da sich unser Sortiment ständig ändert, lohnt es sich, regelmäßig zu stöbern. Komphausbadstr. 9 (gegenüber Lust for Life) 52062 Aachen , Tel: 0241 / 46 33 19 10 www.lanx-cd.de Öffnungszeiten: Mo - Fr: 10.00 - 18.30, Sa: 10.00 - 17.00
27
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Februar 12 Kulturkalender
27 MOnTag Anzeigen
KOnzerT & ParTy 20:30 UHr · DOMKeLLer
PasCaL saLIMOU
Der dienstälteste Percussion-Lehrer der Stadt beglückt uns, zusammen mit seiner Percussion Family mit einem Trommelkonzert voller westafrikanischer Rhythmen. Den Erlös verwendet er für sein Projekt, ein soziales und kulturelles Zentrum in seiner Heimatstadt im Süden Senegals aufzubauen.
KLassIK & Jazz 20 UHr · eUrOgress
5. sInfOIeKOnzerT - „DIe sOnne geHT aUf“
Voltaire
Club Nachtcafé
NeueÖffnungszeiten!
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur »Pastorale« op. 68 Richard Strauss: »Also sprach Zarathustra«. Sinfonische Dichtung frei nach Friedrich Nietzsche op. 30 sinfonieorchester Aachen | Musikalische Leitung Marcus R. Bosch
BeWegTe BILDer 20 UHr · aPOLLO KInO & Bar
La yUMa - DIe reBeLLIn
VHS Filmwelten - alle(r)weltskino
6 Tage, 6 Nächte für Jecke!
Yuma ist jung, fröhlich und lebenshungrig. Doch das Milieu, in dem sie aufgewachsen ist, bietet ihr wenig Perspektiven. Nur als erfolgreiche Sportlerin hat sie eine Chance, den Armenvierteln von Managua zu entkommen. Der Kampf nach oben beginnt. „La Yuma“ von Regisseurin Florence Jaugey ist der erste nicaraguanische Spielfilm seit 20 Jahren.
28 DIensTag BeWegTe BILDer 20 UHr · eDen PaLasT
IBerIa
Vorführung im Ramen des schrit_tmacher just dance-Festivals. Spanien 2005, 99 min., Musik: Roque Baños Am Anfang war der Tanz, und dann kam die Musik, zuletzt das Wort - als unbedeutende Nebenerscheinung. D „Iberia“ ist eine musikalische Reise durch unterschiedliche Regionen und durch die Geschichte Spaniens , inspiriert von von Isaac Albéniz gleichnamiger Suite. Mehr als hundert der renommiertesten spanischen Tänzer, Musiker und Sänger präsentieren in „Iberia“ ihr ganzes Können und ihre faszinierende Leidenschaft für Ballett, Flamenco, traditionellen Gesang und Musik.
für KInDer
Karneval im AVV
Die Karneval-Netzkarte: Von Fettdonnerstag bis der Aschermittwoch graut – wir machen Feiern einfach. Für 13,50 Euro erhältlich in allen Vorverkaufsstellen oder direkt beim Busfahrer. Gültig vom 16. bis einschließlich 21. Februar 2012.
www.avv.de
02_12_moviebeta_Karneval.indd 1
29 MITTWOCH KOnzerT & ParTy 20 UHr · HOTeL eUrOPa
HaferfLOCKensWIngers
Haferflox schmecken am besten mit Swing, Punk, RocknRoll und Jazz. Aroma=Berlinerisch. Ab Mitternacht dann Electronic Playground im Keller. 21 UHr · HaUPTQUarTIer
fUCK yOU, yOU‘re WeLCOMe!
Party Reihe mit Papst Pest und coolen, neuen Indie, electropunk, Punk und was sonst noch runter geht wie Kettenfett. Kurze dazu guenstig! Name gleich Programm.
THeaTer & KaBareTT 19 UHr · THeaTer aaCHen | BüHne
Einblick in die Proben zum Stück - Natürlich kostenlos.
Sa, So und vor Feiertagen ab 24 Uhr
e sse, all Alle Bu V V A im Bahnen
asaMBLea
Occupy Aachen läd Interessierte zur Diskussion über Politik, Paradigmenwechsel sowie zum gegenseitigen Meinungsaustausch ein. Vorurteile und Patentrezepten sollten möglichst zu Hause gelassen werden.
KOsTPrOBe: DIe KaTze aUf DeM HeIssen BLeCHDaCH
Di, Mi und Do jetzt schon ab 20 Uhr geöffnet
Friedrichstr.9 52070 Aachen, Tel. 0175/1003396
DIes & Das 19 UHr · WeLTHaUs
02:15 UHr · THeaTer aaCHen | Mörgens
BaCKsTage
Für alle zwischen 10 und 14 Jahren, die sich schon immer einmal auf der Bühne austoben wollten. Mit Theaterpädagogin Katrin Eickholt.
Plantagenbesitzer „Big Daddy“ Pollitt ist unheilbar an Krebs erkrankt. Auf seinem letzten Geburtstag kommt es zum Streit um das Erbe zwischen den zwei Söhnen. Ein Stück über Verlogenheit, Habgier, Krankheit und Tod. 19:30 UHr · eUPen · JüngLIngsHaUs
sCenarIO fesTIVaL
Zum zehnten Geburtstag des scenario Festival bieten 10 Gruppen aus Deutschland und Belgien qualitative Bühnenkunst unterschiedlichster Genres dar. Den Auftakt machen gleich 2 Ensembles: Das „Trotz Ensemble“ (Eupen) bietet das Tanztheaterstück „Love is strange [rough cut II]“ dar, und Xolani Mudli (Eupen) führt in Koproduktion mit dem „Horizont Theater“ (Köln) mit „Blaubart“ ein mörderisches Drama auf Deutsch, Englisch und Zulu auf. 20 UHr · THeaTer K
gOLDfIsCHen
Von Jan Neumann. Inszenierung: Mona Creutzer Das Leben ist ein Spiel, und zwar ein ziemlich böses.
Regel Nr. 1: Wer zuerst die Wahrheit sagt, ist der Loser. Regel Nr. 2: Menschen, die am Abgrund stehen, bekommen einen Schubs. „goldfischen“ ist kriminalistischer Psychothriller, Farce und Drama. Im Mittelpunkt steht das Betrügerpärchen Katja und Martin, die sich auf Kosten anderer durchs Leben schmarotzen.
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S
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20.01.2012 14:54:47
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Sparkassen-Finanzgruppe
Februar 12 Kulturkalender
29
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z-Che n a n i F t z t Je machen!
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DER SUK
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Februar 12 Rinderlunge
FRONT 242, 14.01.12 Parkstadt Limburg Theater Heerlen Es muss 1982 in der gewesen sein. In Brüssel. Ich schaute vor dem Abendessen das erste Programm des Belgischen Fernsehens– es gab eh nur eins– als sich ein mit höchst rätselhaftes Bild enthüllte: drei Herren, die aussahen, als wären sie einem apokalyptischen Science FictionComic von Druillet oder Enki Bilal entsprungen (z.B. Exterminator 17) hopsten zu einem pulsierendem Elektro-Beat. Der Sänger des Trio trug eine seltsame Mischung aus Armeeklamotten und technoidem Krimskrams. Seinen Schädel zierte eine kurzgeschorene Irokesenfrisur. Heutzutage mag das alles recht banal klingen, doch in jener Zeit war diese Vision beunruhigend und aufregend zugleich. Der Name dieser Formation: Front 242. Mein guter Freund Björn F. (Name von der Redaktion geändert), berichtete mir kürzlich, 1986 auf von der Bühne des damaligen ‚Metropol‘– jetzt B9- vom Sänger besagter Formation angepinkelt worden zu sein. Deshalb wollte er auch nicht mit nach Heerlen aufs Konzert der nun seit 30 Jahren, mit Unterbrechungen tourenden Band. Ich gebe an dieser Stelle das Wort weiter an meine werte und geschätzte Kollegin Morticia, die ich vor Ort antraf, was mir jetzt die Mühe erspart, einen langen Bericht zu verfassen: Irre gut, da nur 80er, so, wie ich es mir gewünscht hatt! 4gruppe igitt, 1 dünner uncharismatischer Harald Glööööckler als Sängerart, voll aussem Takt („Plastic Noise Experience“ oder so, unangenehm!). Dachte ich oweia, was kommt noch, da ich ja leider von 242 diese DUBmäßige Scheiße vom SinnerŽs Day Auftritt erwarten - ja - vielmehr befürchten musste. Dann aber waren es: Die echten 242! Kräftige Männer mit Taktgefühl im muskulösen Körper/ Unterleib (!!!) (trotz um die 50!). Houhouhou! Da ging man mit bei „Im Rhythmus bleiben!“, „Headhunter!“, „There is no Shuffle!“ und „Jesus is here!“ Es Publikum mit schwarzen Shirts sowie Aufschrift NEVER STOP, womit sie Recht haben und auch behalten. Ich sag nur noch „Punis h your machine!“ Selbst ich hölzerne Deutsche konnte schreien und tanzen! Tat mir alles weh, die Füße in Waverstiefeln (SPITZ) besonders. 242LOVE242MORTY242! xxx 4 U! Dem hinzuzufügen hätte ich nur noch, dass die Musik von einer exzellenten Videoshow (nennt man das so?) begleiteet wurden. Jedes Lied wurde liebevoll individuell animatronisch (sagt man das?) illustriert. (Mat)
rindrlunge BETA
DER MONATSRÜCKBLICK FEBRUAR
LESUNG: MUND um die UHR. 17.12.11 Leerzeichen. Den Vorlauf sah/hörte ich nicht, ich kam um halb acht durch den Sturm zu Silvia Szymanski. Meine Hände kalt 4 Angst, weil ichg auch dran mit lesen um halb zehn. Ich dann gesessen, gelauscht. Silvia las über 1 Mayobrot und 1 Typen im Kino, ich warf unterdes knusperüberzogene Erdnüsse 1. Magenkrampf. Lampenfieber. Gerhard Horriar folgte, bin ich der Fan von, derso: Ja, die Ballade vom Altsein, ach, war die gut, man muss nicht mehr Rap hören dann, zudem: Das 1cremen 1er Leiche, Michael Stetter auch voll schön und schönes Outfit. Ich dann dran: Sah nix mehr, hörte nix mehr, hatte Angst, weil Radioübertragung und einmal gestottert, hört es ja die ganze Welt,. Der Saal gerammelt voll, sag ich zum Moderator des Hochschulradios, was tun, wenn Ohnmacht? Derso: Dann Musik. Zündete Weihrauch an und 1 Kerze, dann 1 Leuchtdiode in Knochenform und mal die Hände gewärmt, dann: Las ICH über alles, 4 allem Stalker, 4 ehrer, Netto, Penny, Plus, Norma, Lidl, Aldi, Hasen4dauung, Parfüm, Flohmärkte, Hunde, Reihenhäuser, Alkoholismus, das Wort „einmal“ und 1 Eishörnchen/Eichhörnchen aus ICE AGE. Ich kann nicht sagen, was das da las, das ICH und musste auch nur zweimal stoppen, weil selbst gelacht ob des Irrsinns, der Leben ist. Dann war es das und 1 Dame kam und fragte, wo das Opernglas aus der und der Story denn jetzt sei, sagte ich: Es läg noch da und schenkte der 1 Kerze. (Hatte kein Opernglas da zum 4schenken!) Es klatschten welche und die mochten mich, allein, mag ich mich denn? Gottseidank dann Heil Dir, Hartmut, 4 me the allerbest mit der Insektenstory und dem Weg zum Erfolg. Hammermäßig! Dann HQ und noch mehr Kerzen 4schenkt, kam 1ne, die so: Sie liebt mich. Na dann. MORTY xxx
MORTICIA LIEST
Leergang Glascontainer. Möchte ich keiner sein. Ihr Leben ist doch ein einziger Scherbenhaufen. In ihnen wird sie geboren, die klirrende Kälte, die innere Leere, auch wenn das vielleicht etwas widersprüchlich klingt. Sie tragen nur Vergangenheit in ihren Bäuchen; das Glück alter Tage, die Schwere unserer Köpfe. Sie riechen aus ihren Öffnungen wie der Tod aus dem Hals. Aber so riecht Luxus nun mal, wenn er alt ist. Die barocken Fiffis damals haben ihren eigenen Gestank noch überpudert. Warum schmeißt keiner seine leeren Parfumfläschen in den Altglascontainer? Fänd ich dufte. Ich habe mich mal auf eine Bank in der Nähe eines Containertrios (weiß, braun, grün) gesetzt und das Wegwerfverhalten meiner Mitmenschen beobachtet. Hier entdeckt man die dunkle Seite eines jeden. Plastikdeckel und Korken werden sehr oft aufs Containerdach gelegt. Klar, haben im Container ja auch nix zu suchen. Genau wie alte Fernsehapparatte. Die stellt man neben den Container. Lattenroste ebenso. Die Beweisfotos stecken leider alle nur in meinem Kopf. Richtig ekelhaft finde ich die halbvollen Marmeladengläser oder Bierflaschen, die mit vertuschender Hand schnell ins pfandlose Jenseits geschickt werden. Mann, was das für eine Suppe auf dem Containerboden gibt. Schlimmer als die Matraze von Pipi Langstrumpf. Aber so ist das mit dem Entsorgen; zu Hause jedenfalls schon mal eine Sorge weniger. Container befüllen erfüllt uns. Everything -klirr-? der Suk
Kino|Kultur|Aachen IMPRESSUM 31. Jahrgang Verbreitete Auflage: 13.850 verteilte Exemplare in 261 Verteilstellen ( IVW II. Quartal 2011) im Großraum Aachen HERAUSGEBER / VERLAG Pixel Produktion-Gabor Baksay redaktion@kulturzone.net REDAKTION & ANZEIGEN fon 0241/18928-00 | fax 0241/1892801 ANZEIGEN Christoph Blümer marketing@kulturzone.net ÜBERREGIONALE ANZEIGEN Berndt Media Service | PF 510141 | 44874 Bochum fon 0234/9419-10 | fax 0234/9419-191 KULTURKALENDER Carla Asten movietermine@kulturzone.net TEXTBEITRÄGE Mortizia Addams (mad), Gabor Baksay (gb), Alexandra Hladik (alx), Anna Pia Jordan-Bertinelli (api), Jo Siemon (jo) Robert Sukrow (der Suk), Bianca Sukrow (Frau Suk), Mathias Dubois (Mat), Martin Heinen (mh) FILM-TEXTE Lars Tunçay, Alex Klotz LAYOUT Mathias Dubois (Kunst, Musik, Kino, Rinderlunge), Carla Asten, Gabor Baksay Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1.2.2011. Anzeigen- & Terminschluss ist der 15. des Vormonats. [www.moviebeta.de]
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17.03.12 Stadthalle Alsdorf 05.02.12 Audimax Aachen 01.12.12 Stadthalle Alsdorf
07.05.12 Eurogress Aachen
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24.11.12 Stadthalle Alsdorf 18.05.13 Arena Kreis Düren 19.05.13 Eurogress Aachen Zusatztermin wegen der großen Nachfrage
12. + 13.05.12 Eurogress Aachen
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28.11.12 Stadthalle Alsdorf
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Zusatzte 02.+03.03.12 Stadthalle Alsdorf
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Ein Film von michel hazanavicius ab 26.1. 2012 im Kino
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