Events und Highlights im Passeiertal
Im Gespräch: Walter Moosmair
Interessantes über das Passeiertal
Exklusiv
Passeiertal Ihr Ferienmagazin für das Passeiertal
Sonderausgabe Frühling/Sommer 2018 - des ’s Psairer Heftl
ENTSPANNEN IM PASSEIERTAL Südtirol Balance
WEITERE THEMEN:
Mårtiner Kultursummer 2018 Psairer Langis - Frühlingswochen Faltmar Alm - Alm des Jahres 2018 King of the Alps 2018 Altes Handwerk - Schuhe Pfitscher
PORTRAITS:
Petra und Luis Schiefer
Artischocken aus dem Passeiertal
Jochen Kofler Foto: TV Passeiertal - Benjamin Pfitscher
Privatbrennerei Wezl
Walter Moosmair
Bio als Lebensphilosophie
Christian Kobler Bäckerei Kobler
Arnold Fontana Gasthaus Lamm
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Die Kaufleute von Foto: TV Passeiertal - Benjamin Pfitscher
„St. Martin“ heißen Sie herzlich Willkommen und wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt!
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Foto: TV Passeiertal - Benjamin Pfitscher
EDITORIAL
LIEBE LESER... LIEBE FREUNDE DES PASSEIERTALES Das Passeiertal entwickelt sich von Jahr zu Jahr mehr zu einer Ganzjahres-Destination und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Es bietet seinen Gästen 12 Monate lang viele erlebnisreiche Momente in der Natur. Besonders das Frühjahr bietet den Gästen mit seinen milden Temperaturen nach einem langen Winter die Möglichkeit, Kraft und Sonne vor einer einzigartigen Kulisse zu tanken. Am Taleingang die Apfelblüte und am Talende die noch schneebedeckten Dreitausender, die Garant dafür sind, das schlechte Wetter auf der "anderen" Seite der Alpen aufzuhalten. Diese Ausgabe des Passeiertal Exklusiv bietet Ihnen erneut die Gelegenheit, unser Tal noch besser kennen zu lernen und vielleicht mit einigen Tipps neue Höhepunkte zu entdecken. Wir gratulieren der Faltmar-Alm zum Titel "Alm des Jahres 2018". Sie, liebe Gäste, haben diese gute Wahl im vergangenen Sommer getroffen. Wir danken Birgit und Michael für ihren Fleiß und freuen uns schon jetzt auf viele positive Reaktionen.
Die Bäckerei Kobler in St. Leonhard steht für Qualität durch Verwendung von lokalem Getreide und für echtes Handwerk, gepaart mit modernem Design. Schuhe Pfitscher aus St. Leonhard gratulieren wir zu ihrem 52. Geburtstag. Sie werden stellvertretend für die vielen innovativen Handwerksbetriebe unseres Tales in dieser Ausgabe vorgestellt. Im Sommer bietet das Passeiertal unzählige Möglichkeiten sich sportlich oder auch kulturell zu betätigen. Es gibt allerlei Höhepunkte zu erleben, die lauen Sommerabende werden mit vielen Veranstaltungen in den Ortszentren des Tales belebt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in Ihrem wohlverdienten Urlaub gut erholen und Energie für den Alltag zu Hause tanken. Fühlen Sie sich auch dieses Jahr herzlich willkommen, im wohl schönsten Tal südlich der Alpen.
Ihr Ulrich Königsrainer Präsident Tourismusverein Passeiertal
Dieses Magazin ist für Sie, gerne können Sie dieses Exemplar mit nach Hause nehmen und somit Ihre Familie und Freunde an Ihrem Urlaub teilhaben lassen und Ihnen über Ihre schönsten Eindrücke im Passeiertal erzählen.
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Mårtiner KUltURSUMMER Unter dem Motto Mårtiner Kultursummer werden über die Sommermonate auf dem Dorfplatz von St. Martin die unterschiedlichsten kulturellen Veranstaltungen organisiert:
Sonntag, 13.5. · 20 Uhr
GuitArt-Sommer-Open-Air Unterhaltsamer Konzertabend mit bekannten, mitreißenden Hits der Rockund Popmusik und einer aufwändigen Lichtshow.
Donnerstag, 12.6. · 20.30 Uhr
Konzert Musikverein Lana
Donnerstag, 16.8. · 20.30 Uhr
Natur in Vollendung Die 4 Naturfotografen Georg Kantioler, Manuel Plaickner sowie Johannes und Hugo Wassermann zeigen in ihrer Präsentation einzigartige Naturbilder, die in intimen Begegnungen mit der Natur entstanden sind.)
Donnerstag, 19.7. · 20.30 Uhr
Freitag, 01.6. · 20.30 Uhr
Konzert Pamstiddn Kings Sechs Jungs, acht Instrumente, ein Megaphon und jede Menge Spaß. Das klassische Verständnis von Blasmusik wird gesprengt, Kompositionen in Einzelteile zerlegt und das Ganze kopfüber wieder zusammengestellt.
Konzert SonORO 10 köpfiges Südtiroler Profi-Blechbläserensemble: das Programm reicht von Barock über gehobener Originalliteratur der Blechbläserkammermusik bis hin zu bekannten Ohrwürmern.
Montag, 20.8. · 20.30 Uhr
Konzert Haydn Orchester Bozen Trient Dirigent & Solist für Trompete: Marco Pierobon
Donnerstag, 02.8. · 20.30 Uhr
Donnerstag, 14.6. · 20.30 Uhr
Theater Indien in Südtirol EineEine lustige Tragikomödie nach der bekannten österreichischen Vorlage; zugeschnitten auf Südtiroler Verhältnisse. Zwei einheimische Gesundheitsinspektoren, ein italienischer- und ein deutscher-, auf Gasthausttour durch Südtirol. Mit Simon Schwarz und Thomas Rizzoli & Special Guest.
Konzert Posaunenchor IIm Evangelischen Posaunenchor Hilgen-Neuenhaus, in der Nähe von Köln gehört musizieren rund 50 Musiker in symphonischer Blasorchesterbesetzung: populäre Blasmusik über BigBand-Jazz bis hin zu symphonischer Orchesterliteratur.
Freitag, 31.8. · 19 Uhr
Abschlusskonzert Jungbläserwoche
Dienstag, 11.9. · 20.30 Uhr Freitag, 03.8. · 20 Uhr
Freitag, 22.6. · 20.30 Uhr
Konzert Titlà Vom Jodler übern Landler bis hin zur Polka, mit alter und neuer Musik aus Tirol, urig und innig, mit Liedern im Pustertaler Dialekt.
Mårtiner Theatercamp Nach einer intensiven Theater-Trainingswoche mit der Dozentin Marion Gamper zeigen die Mårtiner Theatercamper ihr Können in einer fulminanten, lustigen und einzigartigen Abschlussvorstellung.
Kabarett Severin Groebner Als apokalyptische Krise reitet Severin Groebner in seinem neuen Programm "Der Abendgang des Unterlands" durch die Weltgeschichte. Schlechte Zeiten, gutes Kabarett. Eintritt 12 € (Kartenvorverkauf: Infobüro St. Martin)
Kontakt:
Tourismusverein Passeiertal Tel. +39 0473 641 210
4www.kultursummer.it
Foto: TV Passeiertal
INHALT
INHALTSVERZEICHNIS
6-7 KING OF THE ALPS 2018 8 Kajakfahrer im Passeiertal PSAIRER LANGIS Frühlingswochen im Passeiertal10-11 WANDERN IM PASSEIERTAL 12 Waalwege im Frühling PRIVATBRENNEREI WEZL Feiner Holunderschnaps aus Riffian13 SEHENSWÜRDIGKEITEN 14 in Meran SÜDTIROL BALANCE Gesundheit und Wohlbefinden16-17 IM GESPRÄCH 18 Chefin Verena vom Restaurant
24 STEINLABYRINTH-RUNDWEG 25 Aussichtspunkte in Pfelders FREIZEITTIPPS 26 Passeiertal GUTES VOM SEPPNERHOF 27 Käse-und Milchspezialitäten REZEPT Tatar vom geräuchertem Saibling 28 FISCHEN 28 im Passeiertal MARTIN‘S HOFLADEN 29 Passeirer Fleisch & Speck GASTHAUS LAMM 30-31 30-jähriges Jubiläum Rosmarie in Pfelders FALTMAR ALM 32-33 NEUERÖFFNUNG Alm des Jahres 2018 19 DER MERANER HÖHENWEG Der Pfandlerhof in St. Martin 34 IM GESPRÄCH Wandern mit Tradition 22-23 Petra und Luis Schiefer BÄCKEREI KOBLER Regiokorn und Passeirer Handwerk
CANYONING & TARZANING im Passeiertal
PASSEIRER BIO-KÄSE Die Psairer Bergkäserei
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BIO ALS LEBENSPHILOSOPHIE Walter Moosmair
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ALTES HANDWERK 52 Jahre Schuhe Pfitscher RABENSTEIN Geheimtipp zum Wandern
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Wir wün Ihne s n vie chen beim l Spass Lese n
IMPRESSUM Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. I - 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen - ’s Psairer Heft Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms) Redakteure Sonderausgabe Passeiertal Exklusiv Monika Pfitscher (mp), Isabella Halbeisen (ih) Auflage: 5.000 Stück, der Sonderausgabe des ’s Psairer Heftl - Druck: Südtirol Druck
Layout, Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher Werbung: 349 - 445 7515 Isabella Halbeisen 347 - 769 27 22 Manuela Pichler 338 - 303 74 66 Robert Bernard www.werbung@heftl.it www.heftl.it - redaktion@heftl.it Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IT 57 L 08133 58591 000010100641 Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-
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macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Es werden Bilder vom TV Passeiertal verwendet, sowie von: Florian Andergassen, Shutterstock, Benjamin Pfitscher, Kassian Plangger, Petr Blaha, Nadia Pixner, Thomas Königsrainer, Marc Pircher, MGM: Damian Pertoll - Alex Filz - Frieder Blickle
BÄCKEREI KOBLER Die Bäckerei Kobler ist ein Meisterbetrieb mit 60-jähriger Tradition im Herzen von St. Leonhard. Schon immer wurden alte Rezepte und natürliche Zutaten verwendet, doch immer mehr spezialisiert man sich auch auf rein regionale Zutaten. Einladend gestaltet sich der Eingang zur Bäckerei, mit den originellen Tischen und Stühlen und ihrer zur Jahreszeit passenden, wunderschönen Pflanzendekoration… Herrlich auch der Duft nach frisch gebackenem Brot, feinem Gebäck und frisch geröstetem Kaffee, wenn man die Bäckerei betritt. Die geschmackvolle Einrichtung lädt zum gemütlichen Sitzen und Verweilen ein. Wer sich ein Früh-
stück mit hohem Qualitätsstandard und heimischen Produkten schmecken lassen will, ist hier genau richtig. Frischgepresste Säfte, Joghurt mit frischen Früchten, Butter, Marmeladen und Honig aus dem Passeiertal, ganz zu schweigen von einem feinen Sektfrühstück mit Lachs! Auch zum Brunchen ist man hier genau richtig, denn es gibt unter anderem Baguette, Tramezzini und andere Kleinig-
keiten die den kleinen Hunger zwischendurch vertreiben. Wir haben uns mit Christian und Gabi getroffen, sie führen den Bäckereibetrieb nun in dritter Generation und haben ihnen einige Fragen gestellt. Seit wie vielen Jahren gibt es die Bäckerei Kobler? Unseren Betrieb gibt es seit nunmehr 60 Jahren. Wann beginnt für euch der Arbeitstag? Für Christian beginnt die Arbeit wenn andere schlafen gehen, nämlich um 23.00 Uhr. Der Umbau im Jahr 2017 brachte viele Neuerungen mit sich. Erzählt uns kurz darüber… Nachdem man früher bei uns nur Brot einkaufen konnte, haben wir uns entschieden, für unsere Kunden einen einladenden Barbereich zu schaffen, der zum gemütlichen Sitzen und Verweilen einlädt. Diese Idee hat sich mehr als bezahlt gemacht. Die Kunden wissen diesen Service sehr zu schätzen, kommen gerne bei uns frühstücken, brunchen oder am Nachmittag Kaffe trinken und dazu ein Stück Kuchen essen. Das freut uns sehr, dass unsere Idee so gut angekommen ist und gibt uns die nötige Energie uns immer weiter zu verbessern oder auch Neues auszuprobieren.
Kohlstatt St. Leonhard in Passeier Facebook: @koblerbrot 6
Das Vorschlagbrot, in Passeier auch "Paarl" genannt, ist für uns? Nicht weg zu denken! Es gehört in jede Südtiroler Backstube und wird am liebsten zur "Marende" (Jause) gegessen, mit einem guten Speck und an „guatn Glas`l Wein“ ist das schon etwas Feines! Euer Brotteig wird aus "Regiokorn" hergestellt. Wieso habt ihr euch bewusst entschieden, Qualitätsbrot herzustellen? Regiokorn ist für uns persönlich das beste Getreide das in Südtirol angebaut wird. Und da bei uns in der Bäckerei Kobler es schon immer das Wichtigste war,
dass die Kunden Brot aus gutem Getreide bekommen, lag es nahe komplett auf Regiokorn zu wecheln. Wir möchten den hohen Standart bei uns bewahren und unterstützen so gleichzeitig, dass bei den lokalen, teilweise kleinen Bauersbetrieben auf dem Acker Getreide heranreifen kann und sich dies für die Bauern schlussendlich auch bezahlt macht. Das Netzwerk von Getreideanbauern, Müllern und Bäckern wieder aufzubauen und zu stärken, war das Hauptziel zweier vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanzierter Projekte mit dem Titel „Regiokorn“. Wir unterstützen diese Initiative gern!
Das Schluchtenbrot besteht aus Paarlbrot (Vorschlagbrot), fein geraspeltem Kraut, gewürfeltem Speck, Käse und Zwiebel. Eine echte Gaumenfreude! Vielen Dank für das interessante Gespräch und weiterhin viel Spaß und Inspiration für eure tollen Backwaren! ih Bäckerei Kobler Kohlstatt 28 39015 St. Leonhard in Passeier T. +39 0473 65 61 34 Fotos: © Benjamin Pfitscher, Florian Andergassen
Womit wir schon bei der nächsten Frage wären: wer hat die Ideen für die Rezepte und neuen Kreationen? Es werden auch noch viele alte Rezepte verwendet werden oder? Christian lässt sich immer wieder neu inspirieren, tüftelt und probiert in der Backstube. Wir mischen traditionelle Rezepte mit neuer Raffinesse. Auch das kommt bei unseren Kunden sehr gut an.
Euer Umdenken wird belohnt, die Kunden lieben euer Brot! Was esst ihr persönlich am liebsten? Wir mögen besonders unser KarottenKürbis Brot und unsere Schokogipfel. Das Schluchtenbrot, benannt nach dem bekannten und beliebten „Schluchtenweg“ zwischen St. Leonhard und Moos, besteht aus?
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KING OF THE ALPS 2018 Vom 8. bis 10. Juni - auf der Passer im Passeiertal - treffen sich Kayaker/Innen aus aller Welt, um zusammen zu paddeln, Party zu machen und natürlich, um die Titel "King & Queen of the Alps" zu kämpfen! Zum siebten Mal in Folge kämpfen einige der weltbesten Kajakfahrer um den legendären Titel "King & Queen of the Alps". Die Qualifikation wird ein Massenstart, genauer gesagt, ein Down River-Rennen sein. Man muss sich hier das imposante Bild von 120 Kajakfahrern vorstellen, die alle hinter der Startlinie warten, um das spektakuläre Rennen, endlich zu beginnen. Um unter die 20 Finalisten zu kommen, muss hier jeder Paddler alles geben: die richtige Strategie, Fitness aber auch Nervenstärke sind unabdingbar und zeichnen die besten Fahrer gleichzeitig aus. Das Finale des Kings of the Alps findet auf den wirklich beeindruckenden und besonders einschüchternden Stromschnellen der Passer im kleinen Dorf Moos in Passeier statt. Über der Einfahrt der berühmten Passer-Schlucht gelegen, ist die Rennstrecke nur wenige 100 Meter lang und beinhaltet alles, was ein extrem Kayak-Rennen braucht. Wasserfall, Rutschen, große Wellen und Walzen... Für die Athleten ist es bereits schwierig, überhaupt eine Linie zu finden, aber noch schwieriger wird es sein, sie am saubersten und schnellsten zu meistern! Der König und die Königin, also die Gewinner dieses Rennens, bekommen als Preise standesgerecht eine Krone und die Sieger des Team Wettbewerbes das Schwert der Ritter. Für Liebhaber schneller und aufsehenerregender Sportarten
ist dieses Event ein Muss. Zudem haben sich die Organisatoren ein sehenswertes Rahmenprogramm einfallen lassen und für das leibliche Wohl wird auch bestens gesorgt. Freitag, 8. Juni 20.00 - 22.00 FUNRACE - Moos 21.00 Eröffnung - Moos 21.15 - 22.00 Kajak-Session-Movie-Night - Moos 22.00-01.00 Warm up Party - Moos Samstag, 9. Juni 09.00 - 12.00 Kajak Kurs - Moos 10.00 - 13.00 Rafting Tour - Saltaus 10.30 Start Marathon - Quellenhof 14.30 START TEAM RENNEN (WC) Moos 15.30 Start Finale - Moos 20.00 Krönung und Zeremonie - Moos 21.00 Open Race - Moos 21.00 Party - Moos Sonntag, 10. Juni Kajak Kurs - Moos 10.00 - 13.00 Geführte Touren - Moos 10.00 - 14.00 Testival + kostenloser Shuttle - Quellenhof 10.00 - 13.00 Rafting Tour - Saltaus 09.00 - 12.00
Bereits bei der Ersten Ausgabe im Jahr 2013 waren 50 Athleten aus sechs verschiedenen Nationen am Start. 2014 waren es bereits mehr als 60 Athleten. Es gab zum ersten Mal eine eigene Kategorie der Junioren.
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2017 haben sich bereits 185 Kayaker/ Innen aus ganz Europa und Übersee gemeldet und werden sich durch die Fluten der Passer bis ins Ziel kämpfen, um für ein Jahr den legendären Titel "King and Queen of the Alps" zu tragen. King of the Alps hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem wichtigen internationalen Treffpunkt in der Wildwasser und Kayakszene entwickelt. Dies gilt vor allem aufgrund eines neuen Formats, bestehend aus zwei Wettkämpfen, einer guten Organisation und, nicht zu vergessen, einer wunderbaren Location. www.king-alps.com
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PSAIRER LANGIS
FRÜHLINGSWOCHEN VOM 14. APRIL BIS 29. JUNI IM PASSEIERTAL MO 16.04.: Kulturell und kulinarisch unterwegs: Wanderung über den Riffianer Waalweg zum Pillinghof in Kuens mit leckerer Mozzarella-Verkostung
FR 27.04.: Grappa & Schokolade: Gesellige Besichtigung der Privatbrennerei „Wezl“ in Riffian mit Verkostung von Grappa-Destillaten SO 29.04.: 3. Psairer Almenfest. Kulinarische Köstlichkeiten, präsentiert von den Wirten der Passeirer Almen und Schutzhütten. Vorstellung der „Alm des Jahres 2018“ und musikalische Umrahmung
DI 17.04.: Bildstreifzug durchs Passeiertal
Bildquellen: TV Passeiertal – Benjamin Pfitscher, IDM Südtirol – Jessica Preuhs, Damian Pertoll und Helmuth Rier, Fäaschtbänkler, Quarrystars, Privatbrennerei Wezl, Florian Andergassen und Panoramahotel Wildschütz.
MI 18.04.: Apfelführung: Filmvorführung und Wanderung durch Riffian und Kuens, mitten in den Obstwiesen. Verkostung leckerer Südtiroler Äpfel mit süßer Überraschung
MO 30.04.: Wanderung rund um St. Leonhard entlang des Norggensteiges, mit Besuch des geschichtsträchtigen Franzosenfriedhofes
DO 19.04.: Auf Kaiserin Sissis Spuren zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff: Auf Sissis Spuren hinauf zum kaiserlichen Feriendomizil Schloss Trauttmansdorff mit Besichtigung der Gärten in ihrer vollen Frühlingspracht
DI 01.05.: Andreas-Hofer-Golf-Cup. Golfturnier, im Zeichen des Tiroler Freiheitskämpfers
FR 20.04.: Kunst- & kulturhistorische Frühlingswanderung: Zur bekannten Wallfahrtskirche „Zu den Sieben Schmerzen Mariens“ in Riffian mit Führung durch das Ensemble. Weiter zur prähistorischen Siedlungsstätte „Burgstall“ aus der Eisenzeit
DI 01.05.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer am Meraner Höhenweg MI 02.05.: Die Wunderwelt der Frühlingskräuter: Kräuterwanderung am Schildhöfeweg mit Workshop
MO 23.04.: Musikwanderung mit Karl zum Naserhof: Fahrt nach Magdfeld. Von dort Wanderung zum Naserhof, wo Karl sein Bestes auf der Ziehharmonika gibt
DO 03.05.: Honig - das göttliche Elexier: Imker Walter nimmt Natur- und Bienenfreunde mit auf die Honig-Reise und zeigt wie dieser entsteht, geerntet und verarbeitet wird
DI 24.04.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer über den Rösslsteig und den Riffianer Waalweg bis nach Kuens
FR 04.05.: Almwanderung zur Gompm Alm mit hausgemachten Köstlichkeiten: Aperitif & alpines Fingerfood in der Lounge-Wiese, kleines 3-Gänge-Menü auf der Alm, zubereitet am alten Holzherd
MI 25.04.: Die Wunderwelt der Frühlingskräuter: Kräuterwanderung am Wegesrand in Riffian mit Workshop
FR 04.05.: Musikalischer Abend. Premiere: „The Quarrystars“
DO 26.04.: Apfelführung: Filmvorführung und Wanderung durch Riffian und Kuens, mitten in den Obstwiesen. Verkostung leckerer Südtiroler Äpfel mit süßer Überraschung
MO 07.05.: Wanderung durch Wald und Wiese von Schweinsteg über Mörre nach St. Martin
DO 26.04.: Honig - das göttliche Elexier: Imker Walter nimmt Natur- und Bienenfreunde mit auf die Honig-Reise und zeigt wie dieser entsteht, geerntet und verarbeitet wird
DI 08.05.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit ausgebildetem Naturparkführer entlang der Passerschlucht
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MI 09.05.: Alpin Gourmet und Alpines Fingerfood und Verkostung von heimischen Spezialitäten, umrahmt von einer eindrucksvollen Wanderung in Stuls DO 10.05.: Aufg’spielt - Musikveranstaltung mit Radio Tirol und verschiedenen Musikanten FR 11.05.: Wanderung zum Biobauernhof Niedersteinhof oberhalb von St. Leonhard, umrahmt von einer traumhaften Bergkulisse
GENUSS & AKTIVWOCHE IN STULS
MUSIK & WANDERWOCHE IN PFELDERS FR 22.06.: Kulinarische Gipfelgenüsse beim GONDELDINNER in Pfelders DI 26.06.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe "Almwanderung" mit Einkehr auf der Faltschnalalm DO 28.06.: Kneippen mit Kneipp-Gesundheitstrainerin Katrin Hofer FR 29.06.: Live-Musik auf der Lazinseralm mit Luis und Karl
DI 12.06: Kulturwanderung in Stuls mit Käseverkostung beim Wegerhof MI 13.06.: Klettern im Klettergarten Stuls mit Bergführer Robert Kofler FR 15.06.: Geführte Wanderung mit Wildbeobachtung und anschließendem Almbrunch
Programmänderungen vorbehalten! Anmeldung für alle Wanderungen erforderlich! Für Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!
SA 16.06.: Sommerstart der Kabinenbahn Grünboden-Express & Mountain Rock Open Air mit Konzert der Schürzenjäger Tourismusverein Passeiertal Passeirerstraße 40 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. +39 0473 656 188 Fax +39 0473 656 624 info@passeiertal.it www.passeiertal.it
ÅLPENROASEN & KRAITERTOGE IN MOOS & RABENSTEIN DI 19.06.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe „Der Kummersee“ mit Einkehr im Gasthof Rabenstein MI 20.06.: Führung mit Verkostung im Produktionsgebäude der Metzgerei Hofer DO 21.06.: Geführte Wanderung über den Knappensteig zur Oberen Gostalm mit „KNAPPENGOURMETMenü“ FR 22.06.: Kräuterwanderung über Hahnebaum nach Rabenstein mit Verkostung von Kräutergerichten im Gasthof Trausberg
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WANDERN
WANDERUNG KUENSER VON SCHENNA ÜBER DEN MAISER WAALWEG WAALWEG NACH SALTAUS Vom Gasthof Ungericht (Schalenstein) geht es für ca. 10 Minuten der Straße entlang, hinauf zum Mutlechnerhof (837m), von wo die Markierung in weiteren 15 Minuten zum über 600 Jahre alten Kuenser Waal führt. Wie alle Waalwege geleitet auch der Kuenser Waalweg mehr oder weniger eben dahin. Man folgt ihm bis zu seinem Ursprung, der Waalfassung am Finelebach (1.020m), wozu knapp 90 Minuten Gehzeit benötigt werden. Jenseits der Brücke wandert man rechts vom Waal einige hundert Meter talabwärts, biegt dann scharf links ab und gelangt so auf den unteren Waalweg, der durch schattige Waldungen wieder zum Gasthof Ungericht führt. Der Wanderweg ist nicht für Kinderwagen geeignet.
Diese leichte, im Wesentlichen flach verlaufende Wanderung führt durch die Wiesen und Wälder entlang des Maiser Waals und ist vor allem bei Familien beliebt, die den Weg gerne auch an heißen Sommertagen gehen. Ausgangspunkt dieser familienfreundlichen Wanderung entlang des Maiser Waals ist das Büro des Tourismusvereins in Schenna. Hier führt der Rothalerweg mit der Markierung Nr. 10 B hinunter zum Maiser Waalweg. Auf diesem meist schattigen Weg durch Mischwälder und Obstwiesen geht es, am Waalerhaus vorbei, bis zur Hirzer Seilbahn nach Saltaus. Mit dem Linienbus fährt man zurück zum Ausgangspunkt nach Schenna.
Jeden 1. Mittwoch im Monat von Mai bis Oktober ab 17 Uhr auf dem Raiffeisenplatz von Riffian Lokale Aussteller bieten unterschiedliche Artikel aus liebevoller Handarbeit und leckere Bauernprodukte zum Verkauf an. Die örtlichen Bäuerinnen verwöhnen die Besucher mit leckeren Südtiroler Strauben während die Kinder zum lustigen Basteln eingeladen werden! Bei schlechtem Wetter wird das Marktl auf den nächsten Tag (Donnerstag) verschoben. Die Ortsgruppe Riffian-Kuens und alle Beteiligten freuen sich auf Euer Kommen!
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FEINER HOLUNDERSCHNAPS AUS RIFFIAN Cremefarbene, duftende Blütendolden im Frühling, tiefdunkle Beeren im Herbst. Der Holunderstrauch ist schon etwas Besonderes. So werden z.B. dem Strauch verschiedene magische Kräfte, wie Kindersegen oder Schutz vor Blitzschlag, nachgesagt, weshalb er früher gerne in Hausnähe gepflanzt wurde. Die Blüten werden zu herrlichem Sirup verarbeitet. Aus dem Holz werden Flöten gebaut. Aber das Kostbare sind die schwarzen Beeren. Sie sind ein altes Hausmittel: Als "Houlersulze" gegen Erkältungen, heißer Holunderschnaps vor dem Schlafengehen beugt einer beginnenden Grippe vor. Und genau da haben sich zwei gefunden, denen die Tradition des Holunderbeeren-Brandes am Herzen liegt. Kofler Jochen von der Privatbrennerei Wezl in Riffian und Franz Graf von Spiegelfeld aus Schenna. Der Eine ist prämierter Schnapsbrenner aus Passion, der viel Wert auf regionale Rohstoffe, gutes Handwerk und traditionelle Brände legt. Der Andere, gebürtig aus der Steiermark, bewohnt Schloss Schenna und verbindet auf eine sehr herzliche, menschliche Art, Vergangenes und Modernes. Als Erinnerung an seine österreichische Heimat bewirtschaftet Graf von Spiegelfeld einen Holunderacker beim historischen Thurnerhof in Schenna. Und da ist schon die nächste Gemeinsamkeit: Der Wezl stammt aus dem 16.Jhdt, der Thurnerhof wurde 1454 das erste Mal erwähnt. Bei soviel gegenseitiger Sympathie bot sich eine Zusam-
in Moos
fielen sehr positiv aus. Somit konnte ein menarbeit an. Gräfliche Holunderbeebeim Bunker Mooseum sehr gutes Destillat abgefüllt werden. ren von allerbester Qualität wurden zu Schwierigkeitsgrad: 5c–7b · Routenanzahl: 18 durchaus sein, dass einige demEs kann einem feinen Edelbrand verarbeitet. nächst öfter mal eine Grippe im Anzug Dabei ist es eine kleine Schinderei, bis in Stuls spüren, die unbedingt mit einem heißen dasbeim Ausgangsprodukt im Kessel kocht. „Unterstuaner Hof“ Houlerschnaps kuriert werden muss... Die Beeren müssen so sauber es geht Schwierigkeitsgrad: 4–8a · Routenanzahl: 65 entstielt werden. Wer da keine Handin Bergkristall/Pfelders schuhe und eine Schürze trägt, hat für längere Zeit interessante Rotfärbung kurz vor eine Pfelders gegenüber dem Gasthof Bergkristall Brennerei Wezl Jaufenstr 37 in Riffian derSchwierigkeitsgrad: Hände und Kleidung.3–7c Dann werden · Routenanzahl: 55 Geöffnet von 8.00 - 17.00 die Beeren zu Maische vergoren, bevor Sonntag Ruhetag sie das erste Mal gebrannt werden. Die MOUNTAINBIKETOUREN www.wezl.it kleinen Beeren geben nur wenig Flüssigkeit ab, der Ertrag ist also relativ Fahren geVoraussetzungen sind sicheres sowie eine gute konditionelle Schloß Schenna ring. Der Raubrand wird in einem zweiVerfassung. Die Tour dauert ungefähr 2 h. Die Länge der Fahrstrecke beläuft Schlossweg 14 in Schenna ten Brennvorgang zum Feinbrand. Die sich auf 15–20 km beisind einem zwischen 300–700 m. Die Dienstag - Freitag ganzen Räumlichkeiten vonHöhenunterschied einem Teilnehmer sind verpflichtet einen Helm zu tragen. Jugendliche unter 18 Besichtigungen mit Führung lieblichen Duft eingehüllt. Gelegentliche www.schloss-schenna.com Geschmacksproben der beiden Männer
RIFFIAN (BZ), Südtirol, Jaufenstraße 37 Jochen Kofler: 335 8189433 · www.wezl.it Verkostung und Verkauf: 13 Montag-Samstag: 8-17 Uhr
Info Sommer 2017 Aktivitäten | 31
SEHENSWÜRDIGKEITEN
IN MERAN
Die Kaufleute von „St. Leonhard Aktiv“
DIE GARTENNÄCHTE IN DEN GÄRTEN VON TRAUTTMANSDORFF Von Juni bis August ist das Herzstück des botanischen Gartens von Meran, der Seerosenteich samt Seebühne, Schauplatz hochkarätig besetzter Freiluftkonzerte. Gemäß ihrem Motto „Pflanzen aus aller Welt“ präsentieren die Gärten Konzerte mit Musik verschiedener Kontinente. Die Open-Air-Konzertreihe zählt mittlerweile zu den wichtigsten WorldMusic-Festival Italiens; sie hat schon alteingesessene Musikgrößen auf die Bühne im Seerosenteich der Gärten geholt. www.trauttmansdorff.it
DER BERÜHMTE "FREITIGMORKT" IN MERAN Der große Markt am Freitag in Meran ist ein richtiger italienischer Markt mit frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Käse, wunderbaren Blumen, Bekleidung zu Schnäppchenpreisen und vielem mehr. Jeden Freitag herrscht am Praderplatz und entlang der Mainhardstraße bis zur Kreuzung Otto Huber Straße (Bahnhofsgelände) reges Marktreiben von 08.00 bis 13.00 Uhr ca. Eine schöne Abwechslung und Sehenswürdigkeit in Meran. www.meranerland.com
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Traditionshandwerk seit 1948
NICHT NUR FÜR FRAUEN: DAS FRAUENMUSEUM IN MERAN Das Frauenmuseum Meran am Kornplatz im Zentrum von Meran, wird vom Verein Frauenmuseum getragen und befindet sich im ehemaligen Klarissenkloster. Es ist Koordinierungsstelle des Internationalen Vereins der Frauenmuseen. In seiner Dauerausstellung zeigt das Museum eingebettet in den kulturgeschichtlichen Kontext, Geschichte von Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Exponate aus der Sammlung des Museums umfassen Kleidung, Accessoires und Alltagsgegenstände. www.museia.it
SCHLOSS TIROL Schloss Tirol ist das symbolische HerzKohlstatt . St. Leonhard . spinnradl.it stück des Landes Tirol. Als Burganlage wurde der Bau im späten 11. Jahrhundert errichtet. Heute lädt der interaktive MuP1731_Spinnradl_Anzeige_64,5x58mm.indd 1 seumsparcours auf eine Reise durch die Tiroler Landesgeschichte ein. Beginnend bei den Anfängen über die Glanzzeit der Burg im Mittelalter, die beeindruckenden Portale, die zu den bedeutendsten Beispielen romanischer Bauplastik im Alpenraum zählen, den Alltag im Mittelalter bis hin zum neu gestalteten Bergfried, der die Geschichte Südtirols der letzten 120 Jahre anhand umfassender Zeitdokumente und Multimediastationen nacherlebbar macht. www.schlosstirol.it
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Foto: TV Passeiertal - Benjamin Pfitscher
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SÜDTIROL BALANCE Entspannen und neue Energie tanken im Passeiertal Wer kennt das Gefühl nicht…? Wenn im Frühjahr die Natur zu neuem Leben erwacht und aufblüht, regen sich auch die Lebensgeister in unserem Körper. Wir verbringen mehr Zeit im Freien und wollen Körper und Seele etwas Gutes tun.
Gästen und Einheimischen in den Frühjahrsmonaten anhand von mehreren Veranstaltungen die Themen ,,Gesundheit“ und ,,Wohlbefinden“ näher zu bringen. Kraft für den Alltag zu tanken, steht im Vordergrund.
und Wissen werden die Experten Rosi Mangger, Walter Pichler und Katrin Hofer aus dem Passeiertal interessante Führungen vorbereiten und gestalten. Anbei stellen wir die Erlebnisse von „Südtirol Balance“ sowie die Experten vor.
Im heurigen Jahr wird sich der Tourismusverein Passeiertal zum zweiten Mal an der landesweiten Veranstaltungsreihe ,,Südtirol Balance“ beteiligen. Ziel ist es,
Insgesamt drei verschiedene Erlebnisse aus den Bereichen Kräuterwissen, Gesunder Genuss und Gesunde Abkühlung stehen zur Auswahl. Mit viel Leidenschaft
Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmer.
Die Wunderwelt der Frühlingskräuter: Wissenswertes am Wegesrand entdecken DIE BALANCE-EXPERTIN: Rosi Mangger Alter: 42 Wohnort: St. Leonhard in Passeier Eng verbunden und tief verwurzelt mit der einheimischen Natur und den Bräuchen, bewirtschaftet ihre Familie den „Fronigerhof“ in St. Leonhard. Nach ihrer Ausbildung zur Floristmeisterin und Gärtnerin, hat sie sich auf den Anbau
dazu gehört natürlich das Kochen, Lesen und mal auf der faulen Haut liegen, Märchen schreiben, Basteln, Reisen, Klettern und Wandern. Ihre Familie ist dabei immer der wichtigste Aspekt und ist stets mit von der Partie. In Ihren Kräuterwanderungen versucht Rosi den Menschen die Natur näher zu bringen, denn sie ist es, die uns alles gibt. Sei es Nahrung, Heilmittel, Klei-
dung, Baustoffe und vieles mehr. Sie versucht die Menschen zu sensibilisieren, dass sie mit offenen Augen durch die Natur gehen und dieses Wunderwerk kennen lernen und sie wertschätzen. Ihr ist es auch wichtig, dass wir achtsam und nachhaltig mit ihr umgehen und sie dabei in all ihren Facetten genießen. Mit der Rückbesinnung zur Natur sollten wir uns bewusst werden, dass unsere Gesundheit von einer intakten Natur abhängig ist. Wie Pfarrer Kneipp stets zu sagen pflegte: ,,Wer sich keine Zeit für seine Gesundheit nimmt, der wird sich irgendwann viel Zeit für seine Krankheit nehmen müssen.“ Termine: Mittwoch, 11.04.2018; 10.00-13.00 Uhr Mittwoch, 18.04.2018; 10.00-13.00 Uhr Mittwoch, 25.04.2018; 10.00-13.00 Uhr Mittwoch, 02.05.2018; 10.00-13.00 Uhr Kosten: 6,00 € pro Person Kinder bis 14 Jahren frei
von Kräutern spezialisiert. In ihren zahlreichen Ausbildungen in Volksheilkunde, Kräuterpädagogik, Kneippgesundheitstrainerin, alpiner Heilkunde und vielem mehr, ist sie zum Schluss gekommen, dass unsere Nahrung eine wichtige Rolle in unserem Leben spielt. Hippokrates sagte einst: ,,Unsere Nahrung soll unser Heilmittel und unsere Heilmittel unsere Nahrung sein.“ Wenn Rosi jemand fragt, welche Hobbys sie habe, muss sie sagen, dass sie großes Glück habe, ihre Hobbies als Beruf ausüben zu dürfen. In erster Linie ihre Arbeit am Hof, im Garten, mit ihrem Kräuteranbau und vor allem mit Menschen. Danach kommt das Essen und
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Honig - das göttliche Elixier DER BALANCE-EXPERTE: Walter Pichler Alter: 41 Wohnort: St. Martin in Passeier Walter hat sein Hobby zum Beruf gemacht und die erste Berufsimkerei in St. Martin in Passeier eröffnet. Mit 140 Bienenvölkern erarbeiten er und seine Familie mehrere hochqualitative Ho-
nigsorten, von der Talsohle bis ins Alpine Hochgebirge. Der Betrieb bietet zudem die Möglichkeit, an einer sehr interessanten, lehrreichen Führung teilzunehmen. Im Monat Mai wird im Rahmen von Südtirol Balance, mit viel Liebe das Wesen Biene, von der Wabe bis ins Glas, den Gästen näher gebracht. Auf einen Besuch würde sich Imker Walter sehr freuen. Termine: Donnerstag, 03.05.2018; 09.30-12.00 Uhr Donnerstag, 10.05.2018; 09.30-12.00 Uhr Donnerstag, 17.05.2018; 09.30-12.00 Uhr Donnerstag, 24.05.2018; 09.30-12.00 Uhr Kosten: 15,00 € Erwachsene 5,00 € Kinder bis 12 Jahren
Die Heilkraft der Natur… Wege zu einem ganzheitlichen Wohlbefinden DIE BALANCE-EXPERTIN: Katrin Hofer Alter: 22 Wohnort: Pfelders Im Sommer 2016 hat Katrin ihre fünfjährige Ausbildung an der Hotelfachschule „Kaiserhof“ in Meran abgeschlossen. Seit dem Abschluss arbeitet sie im elterlichen Betrieb mit und kann ihre Ideen und Motivation sowohl in Hofschank bei
der Weinempfehlung, als auch bei den Buchungen der Ferienwohnungen und im Reitbetrieb mit einbringen. Katrins große Leidenschaft sind das Singen und Musizieren. Außerdem liebt sie es in der Natur zu sein, mit ihrem Vater und ihrem Freund auf die Jagd zu gehen und mit Pferden zu arbeiten. Im Winter 2017 hat Katrin ihren Traum erfüllt und die Ausbildung zur KneippGesundheitstrainerin gemacht, da sie das Leben, Handeln und die „5-SäulenPhilosophie“ von Pfarrer Kneipp schon seit klein auf faszinieren. Ihr Ziel ist es, Sebastian Kneipps wirksame Philosophie, die auf Wasser, Pflanzen, Bewegung, Ernährung und Balance basiert, allen näher zu bringen und vor allem Wasseranwendungen und sein ganzheitliches Gesundheitskonzept vorzuleben und weiterzugeben. Katrins Lieblingszitat von Pfarrer Kneipp: „Den Abgehärteten greift nichts an, den Verweichlichten bringt jedes Blatt Papier in Aufregung. Ein abgehärteter Körper besitzt auch den größeren Schutz vor den Krankheiten der Seele“. Termine: Dienstag,15.05.2018; 14.00-16.30 Uhr
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Dienstag, 22.05.2018; 14.00-16.30 Uhr Dienstag, 29.05.2018; 14.00-16.30 Uhr Dienstag, 05.06.2018; 14.00-16.30 Uhr Max. Teilnehmerzahl 15 Personen Kosten: 15,00 € Erwachsene 7,00 € Kinder bis 12 Jahren
PASSION FÜR KUCHEN Die Kuchen von Chefin Verena, die zusammen mit ihrem Mann Andreas das Wellness und Genusshotel, Restaurant Rosmarie in Pfelders betreibt, sind bei Einheimischen und Gästen bekannt und beliebt. Auch ihre Dessertkreationen lassen keine Wünsche offen und zaubern beim Schlemmen ein wohliges Lächeln ins Gesicht. Wir haben mit Verena gesprochen um ihr ein paar Fragen zu stellen. Verena du bist gelernte Köchin und hast auch schon einige Preise eingeheimst. Woher kommt deine Liebe zu diesen süßen Verführungen? Bereits als Kind wollte ich Köchin werden und habe auch immer gerne meiner Mutter Klara in der Küche geholfen. Bei uns daheim in Mühlwald machten wir immer Schlutzkrapfen, Tirschtlan, Maislan, Kuchen, Kekse... selber von Hand und das ist immer noch so. In der Patisserie kann ich mich richtig entfalten und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, das gefällt mir. Wann findest du neben dem Restaurant- und Hotelbetrieb die Zeit die Kuchen zu backen? In den ersten Jahren, als wir das Rosmarie 2009 übernommen haben, ging das Backen und Füllen im Laufe des Tages
mehr oder weniger neben her. Morgens um sechs Uhr ging ich in die Küche um die Torten für den Tag fertig zu stellen und die Vorbereitungen für die Desserts zu machen. Mittlerweile sind wir in unserer neuen Küche mit einer tollen Crew aufgestellt und so kümmert sich unser Markus, der heuer seine Kochlehre bei uns abschließt, mit viel Fleiß und Sorgfalt, nach Absprache mit mir, um die süßen Leckereien. Somit kann ich mich mehr um den Service, die Rezeption und dem Wohl unserer Gäste kümmern. Was ist dein Lieblingskuchen? Ich liebe Nutellamoussetorte (und auch die Jogurt-Waldfrüchtecremetorte, die Mohn-Schoko-Vanille und die fruchtige Passionsfrucht) Was erfüllt dich mit Freude in deinem Job und was gilt es zu meistern? Ich finde es immer schön, den Gästen meine Mappe zu zeigen, wo ich bei der Jungköche-WM in Helsinki die Bronzemedaille gewonnen habe oder die Kuchenmappe, wenn jemand einen Kuchen vorbestellen möchte. Ich habe bereits einige Kuchen für Events, Geburtstage und auch Hochzeiten machen dürfen, z.B. die 5-6 stöckige Hochzeitstorte in Form eines Birkenstammes, die
momentan auch für Geburtstage sehr gefragt ist. Solche Aufgaben reizen mich am sehr. Das oberste Ziel ist natürlich, die Gäste zufrieden zu stellen und zu begeistern, ein gutes Arbeitsklima zu haben - auf diesem Weg auch ein großes Dankeschön an unsere Mitarbeiter - und das Wichtigste, noch Zeit mit meiner Familie zu verbringen, das ist für mich die größte Herausforderung! Was darf in eurer Kuchenvitrine nie fehlen? Etwas schokoladiges, etwas fruchtiges und natürlich der traditionelle Apfelstrudel.
Lich Willkommen! Wellness & Genusshotel Rosmarie Tel. +39 0473 421 022 Mob. +39 346 686 1670 info@hotel-rosmarie.it www.hotel-rosmarie.it
Heimische Gaumenfreuden in gemütlicher Atmosphäre, hausgemachte Kuchen, Torten und Süßspeisen, Heimische Steaks, Barbequesmoker, Fischgerichte, Psairer Forelle. Gerne können Sie (als nicht- Hausgäste) bei uns einen Wellnessaufenthalt buchen. Genießen Sie 18 unsere Bio-Zirmsauna, die Panorama-Finnische Sauna,
die Infrarotkabine und den beheizten Außen-Whirlpool mit Blick auf die atemberaubende Bergwelt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Verena und Andreas mit Nadine und Marie Gufler mit Team
EINKEHR IM GEMÜTLICHEN PFANDLERHOF Nach 15 Jahren auf der FartleisAlm (Prantacher Alm) haben Anna und „Woscht“ zusammen mit Heidi beschlossen, den oberhalb von St. Martin so schön gelegenen Pfandlerhof, als Ganzjahresbetrieb zu pachten. "Die Entscheidung den Pfandlerhof als Ganzjahresbetrieb zu übernehmen ist uns dadurch leicht gefallen, da wir hier die Arbeit mit unserem Familienleben gut verbinden können und da es unserer Meinung nach einfach schade gewesen wäre, wenn so ein schöner Betrieb im Winter geschlossen bleibt!" so die einhellige Meinung der Betreiber.
und sonnigen Terrasse, der großzügigen Liegewiese mit Sonnenliegen sowie dem neu gestalteten, gemütlichen Speisesaal, darf nun die leidenschaftliche Köchin Anna das ganze Jahr den Kochlöffel schwingen und die Gäste mit ihren leckeren Psairer Gerichten und Kuchen verwöhnen. Serviert werden unter
Mit seinem wundbarem Ausblick über das gesamte Passeiertal, der großen
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am 1. M Neueröffnung
Berggasthaus Pfandlerhof · geöffnet ab 2. März 2018 bis 6. Jänner 2019 · durchgehend warme Küche von 12 – 20 Uhr · Eis und hausgemachte Kuchen · Sonnenterasse mit großem Kinderspielplatz · Ideal für jegliche Feiern (Reservierung unter 339 77 69 396 oder 349 13 209 22) · Montag Ruhetag (außer feiertags) Auf Euer Kommen freuen sich
Wascht, Anna, Heidi
mit Team
anderem: der "Pfandler Nooger", Land & Wasser oder die Kartoffelknoblauchcremesuppe mit Räucherforelle. Chef Sebastian „Woscht“ und Anna freuen sich nun, zusammen mit ihrer langjährigen Mitarbeiterin Heidi, als Familienbetrieb gemeinsam diesen schönen Betrieb zu führen und viele Gäste begrüßen zu dürfen. Berggasthaus Pfandlerhof Prantach 1, 39015 St. Leonhard in Passeier T. +39 339 7769396 T. +39 349 1320922
Spronserseen Faltmarjoch 2590 m
Lazinser-Rötelspi 3037 m Tschigat 2998 m Halsljöchl 2805 m
Dorf Tirol
Sefiarspitze 2846 m
Spronserjoch 2581 m
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Erensee
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Panoramaweg
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Steinlabyrinth
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Grünboden Hütte 2000 m
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Faltmar Alm 1682 m
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nach Bergkristall – Kresspichl
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Bergkristall – Kresspichl – Meraner Höhenweg
Sommerbetrieb G ab 16. Juni bis 30
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Wandern im Naturpark Tex
16. Juni Konzert Zillertaler Schürzenjäger
22. Juni Kulinarische Gipfelgenüsse in Pfelders - Gondeldinner
8. Juli Panorama-Wanderfest
15. Juli Frühschoppen „Hinterpasseier Erleben” mit Blasmusik am Dorfplatz 5. August
20. Stettiner Cup by Sportler
15. August Pfelderer Kirchtig mit Vanessa Mai
itz Lodner 3228 m
Pfossental
Hohe Weiße 3479 m
Eisjöchl
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Seelenkogel 3472 m
Hohe Wilde 3482 m
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Zwickauer Hütte 2990 m
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Stettinerhütte 24 2875 m
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Lazinser Alm 1860 m
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Seebertal
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Lazinser Hof 1772 m
Faltschnal Alm 1871 m
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nach Obergurgl
Schneidalm 2159 m 44B
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Zeppichl 1655 m
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byrinthn a l n i e t S Neu! rgstatio
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Grünboden-Express 0. September 2018
Legende
Legenda
Legend
Forstweg Strada forestale Forest track
Seilbahn Funivia Cablecar
Markierte Route Itinerario segnato Marking path
Bus-Haltestelle Fermata autobus Bus stop
Alpine Route Itinerario alpinistico Alpine tour
Parkplatz Parcheggio Car park
Schutzhütte Rifugio Alpine hut
Restaurants Ristoranti Restaurants
31/07/2017 16:41:38
xelgruppe inmitten der 3.000er! Mitte September Passeirer Almabtrieb (Info: pfelders@passeiertal.it) 28. September
Kulinarische Gipfelgenüsse in Pfelders - Gondeldinner
28. September
Beginn der Bauernkuchl im Hinterpasseier
Ende September
Zeppichler Almabtrieb (Info: pfelders@passeiertal.it) Bergbahnen · Funivie
Änderungen vorbehalten!
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ARTISCHOCKEN AUS DEM PASSEIERTAL Petra und Luis, vom Eishof in St. Leonhard, spezialisieren sich nun bereits seit mehreren Jahren auf den Gemüseanbau auf ihrem Hof im Passeiertal - und dies mit viel Erfolg. Bergartischocken sind eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Kulturpflanze Artischocke, welche seit dem 1. Jh. n. Chr. von den Arabern im Mittelmeerraum verbreitet wurde. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer kleineren Größe, dem feinherben Geschmack, dem größeren "Artischockenherzen" und in ihrer Erntezeit: Bergartischocken werden den ganzen Sommer geerntet, Artischocken aus Süditalien hingegen hauptsächlich von November bis März. Um weiterhin von der Landwirtschaft leben zu können, haben Petra und Luis sich auch sonst viel Neues einfallen lassen. Wir haben uns deshalb mit den beiden über ihren innovativen, neuen Weg unterhalten und einen interessanten Einblick in ihren Arbeitsalltag bekommen. Luis, wie kam es, dass ein junger, engagierter Bauer aus dem Passeiertal sich mit einer "mediterranen" Pflanze einlässt? Vielleicht erzählst du uns kurz von den Anfängen der Artischocke auf eurem Hof. Ich hatte schon länger mit meiner Familie über den Fortbestand und die zukünftige Ausrichtung unseres Hofes gesprochen, da die Viehwirtschaft doch immer schwieriger zu betreiben war. Dann stiess ich vor ca. sieben Jahren auf einen Zeitungsartikel über den Anbau von Artischocken im Pustertal und irgendwie wusste ich, dass ich das auch probieren wollte. Wie lange hat es gedauert, bis der Anbau der Artischocke gut funktioniert hat?
Das hat schon ein paar Jahr gedauert bis alles gut funktioniert hat, da es doch viele Variablen gibt, warum eine Pflanze gut wächst oder nicht. Vom Wetter und Temperaturen beginnend, bis hin ob man den Samen der Pflanzen immer bekommt oder auch wann man sät, welche Sorte man anbaut... das alles wirkt sich auf die Ernte aus. Aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass wir jetzt, nach mehrjährigem Experimentieren, eine Artischockensorte gefunden haben, die im Passeiertal gut gedeiht und mit der wir und auch unsere vielen Stammkunden sehr zufrieden sind. Sind die Böden im Passeiertal für die Artischocke gut geeignet und wie steht es da bei den anderen Gemüsesorten? Unsere Erde hier ist eigentlich für fast alle Gemüsesorten gut geeignet und es wird deshalb lediglich einmal im Frühling mit Kuhmist gedüngt. In einzelnen Fällen wird bei bestimmten Pflanzen gezielt mit speziellen Nährstoffen die sie benötigen unterstützt, aber das wird von Fall zu Fall genau abgewägt. Ihr baut heute auch andere Gemüsesorten an, welche sind das und was ist bei euch der Verkaufsschlager? In unseren Feldern wachsen Zwiebeln, Lauch, Blumenkohl, Brokkoli, Salate, Kraut, Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini, Kürbisse, Kräuter... eigentlich alles, was einen guten Gemüsegarten ausmacht. Richtigen Verkaufsschlager haben wir deshalb nicht, da jedes Gemüse
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saisonal bedingt andere Erntezeiten hat, als andere. Aber wir dürfen behaupten, dass all unsere Gemüsesorten sehr gut bei den Kunden ankommen, da sie gut schmecken, frisch sind und viele Vitamine und Ballaststoffe enthalten. Dies wird durch saisonsgerechtes Ernten und kurze Vertriebswege erreicht und garantiert. Petra, du und Luis ihr seid passionierte Bauern, die mit viel Liebe zum Produkt und zur Natur, auf ehrlichen und natürlichen Anbau setzen. Habt Ihr ein paar Tips, wie man "natürlich" den Garten pflegen und vor Unkraut und Parasiten schützen kann? Ja das stimmt, wir stehen voll und ganz hinter unseren Produkten und möchten unseren Kunden auch gute Produkte anbieten können. Deshalb haben wir uns auf das Auslegen unserer Felder mit Folien spezialisiert. Das heisst, dass wir die Beete komplett mit einer Folie überdecken und nur die Pflanze schaut aus einem Loch heraus. So verhindert man, dass andere nicht erwünschte Gräser oder Unkraut wachsen und nur die Wege zwischen den Beeten werden von Hand ausgehackt und gefräst. Wenn dann doch einmal etwas mit der Pflanze mitwächst, dann rupft man das aus. Somit können wir sagen, dass wir komplett herbizidfrei anbauen und das schlägt sich bis zum Schluss natürlich auf die Qualität unserer Produkte nieder. Daher können wir die Folientechnik auch privaten Gartenbesitzern nur empfehlen. Was bedeutet es euch, dass eure Pro-
dukte in vielen Hotels, Restaurants und bei Privatpersonen immer gefragter werden? Natürlich erfüllt uns das mit Stolz, dass nach den ganzen Jahren des experimentierens und der harten Arbeit, unsere Produkte immer gefragter werden und bei vielen Kunden als fixe Zutat beim Kochen mit eingeplant werden. Das ist es auch, was uns motiviert, immer weiter zu machen und auch weiterhin unser Bestes zu geben. Seid ihr noch am experimentieren von neuen Gemüsesorten oder steht eure Produktpalette nun fest? Eigentlich steht sie nun fest, aber wenn es Neuheiten gibt, vielleicht eine neue Tomatensorte, dann kaufen wir auch schon mal zehn Pflanzen und probieren, wie sie
sich im Passeiertal schlägt und ob sie vom Kunden dann auch angenommen wird. Das ist dann zum Teil sehr interessant, was da manchmal als Resultat geerntet werden kann. Petra, hast du ein spezielles Artischockenrezept für unsere Leser? Eigentlich mögen wir unsere Artischocken am liebsten gebraten, mit Zwiebeln und Knoblauch, also ganz natürlich und einfach. Zuvor legen wir sie lediglich eine halbe Stunde in Zitronenwasser, damit sie nicht zu dunkel werden. Petra, kann man bei euch auch als Privatperson am Hof einkaufen und dann vielleicht auch einen Blick auf die Artischockenfelder werfen? Man kann bei uns ab Hof kaufen, wir haben immer Montags von 09.30. - 12.30
Uhr, Donnerstag von 17.00 bis 18.30 Uhr und Freitags von 09.30. - 12.30 Uhr geöffnet. Auch können unsere Artischockenfelder besichtigt werden, Luis macht, sofern es seine Zeit zulässt, gern eine Führung. Am besten ruft man hierzu einfach vorher unter der Nummer +39 349 498 7236 an. Wir bedanken uns für das interessante Gespräch und wünschen euch ein gutes Erntejahr 2018! mp Kontaktadresse Schiefer Alois - Eishof Haselstaudeweg 2 39015 St. Leonhard Tel. +39 349 498 7236 luisschiefer81@gmail.com
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Canyoning/Rivertrekking auf seitlichen Wildbächen der Passer, abenteuerliche Strecken mit Sprüngen und Schwimmen, durch Wasserfälle und natürliche Rutschbahnen gleiten. Außerdem eine vergnügliche Geländefahrt mit elektrischen Quads, Eco-Quad Adventure und Eco-Quad Safary 3D, mit Pfeil und Bogen entlang einer mit Gummitieren 3D ausgestatteter Strecke. Wir beschäftigen nur patentierte Führer, die auf den schwierigsten Flüssen der Welt ihre Erfahrungen gesammelt haben, um Spass und absolute Sicherheit zu garantieren. Acquaterra Rafting Südtirol Pseirerstraße 47, 39010 Quellenhof www.altoadigerafting.com
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STEINLABYRINTH BERGSTATION PFELDERS Was im Sommer 2015 in enger Zusammenarbeit von Forstinspektorat Meran und Liftgesellschaft begann, ist nun fertig gestellt. Das Steinlabyrinth an der Bergstation Grünboden im Ski- und Wandergebiet Pfelders. Die Gestaltung, die von Hand erfolgte, ist eine Aufwertung des Wandergebietes für den Sommer.
inmitten der Felsen, laden zum Sitzen und Verweilen ein. Die Artenvielfalt der Laubbäume, Fichten, Lärchen und Zirben am Weg, vermitteln Ruhe. Die Blumen am Wegesrand erfreuen die Wanderer. Zudem werden auf Infotafeln die Lawinenabgänge im 19. Und 20. Jahrhundert dokumentiert. Das Steinlabyrinth ist über den Panoramaweg erreichbar.
Nur mit Naturmaterialien wurde das Steinlabyrinth für Naturliebhaber und Ruhesuchende errichtet. Es besteht aus drei Aussichtspunkten, die einen Blick auf alle 3000er der Ötztaler Alpen bieten. Ein kleiner Teich, ein Brunnen mit frischem Quellwasser sowie Steintreppen
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Tandemclub Ifinger Seilbahn Hirzer I-39010 Saltaus in Passeier info@tandemclub.it Tel. +39 339 7631715
GOLF IM PASSEIERTAL Der Golfplatz Passeier.Meran mit seinem harmonischen Verlauf und den hohen sportlichen Anforderungen bietet Mitgliedern und Gästen jeden Alters sowohl Anfängern als auch guten Spielern ideale Voraussetzungen. Die Wasserhindernisse, darunter sieben Teiche mit Seerosen und die zahlreichen Bunker verlangen ein strategisches Spiel und sind ein Highlight dieses Courses. Ein Golfparadies im Herzen der Alpen, das nicht nur fast das gesamte Jahr bespielbar ist, sondern naturnahe Golferlebnisse hinterlässt, die zum Wiederkehren einladen. Entdecken Sie nicht nur den anspruchsvollen Parcours, sondern auch der reichhaltige Turnierkalender sowie das Kursund Trainingsprogramm unserer eigenen Golfschule haben es in sich. Nach einer Golfrunde kehrt man gern im gemütlichen und stilvollen Clubhaus ein, um bei einem guten Glas Wein oder einer herzhaften Marende über einen gelungenen Drive oder einen vergebenen Putt zu diskutieren. 18-Loch-Golfanlage Tel. +39 0473 641 488 www.golfclubpasseier.com
GUTES VOM SEPPNERHOF Wir produzieren in unserem Familienbetrieb, dem auch zwei Ferienwohnungen angehören, frische Käse-und Milchspezialitäten. Dafür verwenden wir die Milch unserer eigenen Bergkühe von den Pfelderer Almen. Wir stellen mit viel Freude und Sorgfalt und traditioneller Be- und Verarbeitung unsere hochwertigen Spezialitäten her. Die Bergkräuter stammen von ausgesuchten Weiden und Blumenwiesen, die alle noch liebevoll gepflegt und geerntet werden und landen dann direkt im Pfelderer Bergkäse. Unsere prämierten Kühe aus eigener Zucht grasen auf unseren Weiden auf über 1.600 Meter wo diese speziellen Blumen- und Kräuterarten wachsen. Die
Milch kommt ohne Transport und Verzögerung in unsere Produktion wo wir mit unserem Team unsere Spezialitäten für sie handwerklich produzieren. In unserem Stall tummeln sich nun an die 20 Edelbunte Melkziegen die mit dem besten Bergwiesenheu gefüttert werden. Ab sofort erhalten Sie bei uns Ziegen- Frischkäse- Kräuterstreichkäse- Mutschli und Bergkäse. Gerne dürfen Sie diese NEUEN Produkte bei uns verkosten. Wir freuen uns sehr, damit unsere Produktpalette erweitern zu dürfen. Bester Hofkäse Südtirols Beim 12. Käsefestival in Sand in Taufers gewann Christian Ennemoser von
der Hofkäserei „Seppnerhof “ die Wandertrophäe „Goldkäse - Bester Hofkäse Südtirols“für seinen Pfelderer Bergkäse. 13. Internationalen Käsiade Der Verband der Käserei- und Molkereifachleute verlieh Christian Ennemoser von der Seppner-Hof-Käserei aus Pfelders für den Pfelderer Bergkäse würzig in der Prämierungsgruppe „Geschmierte Schnittkäse aus bäuerlicher Produktion“ bei der 13. Internationalen Käsiade vom 10. - 12.11.16 in Hopfgarten im Brixental/Tirol die Medaille in Silber!
Wir produzieren in unserem Familienbetrieb frische Käse-und Milchspezialitäten Dafür verwenden wir die Milch unserer eigenen Bergkühe von den Pfelderer Almen
Hauseigene Produkte von hofeigener Milch: Pfelderer Bergkäse Hauseigene Jogurts, Speckkäse, Weichkäse Täglich geöffnet 27
Auf Zeppichl / Pfelders 13/a - I-39013 Moos in Passeier Tel: +39 349 6017987 / +39 345 6229876 kontakt@kaeserei-pfelders.com www.kaeserei-pfelders.com
REZEPT
TATAR VON GERÄUCHERTEM SAIBLING in Zitronenbutter an Salat mit Beeren Rezept für 4 Vorspeisen Zutaten: für 2 Personen 400 gr geräucherter Saibling 150 gr Butter 1 St. Zitrone 150 gr gemischte Beeren Etwas Salat (z.B. Lollo, Radicchio, u.s.w.) Salz, Pfeffer, Balsamico, Olivenöl, Zucker Zubereitung: Die Butter auf Zimmertemperatur bringen, mit Salz, Pfeffer, Saft und Abrieb der Zitrone schaumig rühren. Den Saibling würfeln, mit der Butter vermengen, in eine Form geben und kalt stellen. Die Salate waschen und zupfen. Aus Balsamico, Olivenöl, Salz, Zucker und etwas Wasser ein Dressing erstellen. Salat und Beeren auf Tellern anrichten, das Tatar schneiden und dazustellen, alles mit dem Dressing beträufeln.
FISCHEN IM PASSEIERTAL Zwischen den Dörfern St. Leonhard und Quellenhof lädt der Gebirgsbach Passer zum Angeln im Passeiertal ein. Auch im Timmels- und Schneeberger Schwarzsee sowie im Seebersee dürfen Fischer ihre Rute auswerfen. Im Pfeldererbach tummeln sich zahlreiche marmorierte Forellen. Für das Angeln im Passeiertal benötigen Gäste eine italienische Fischerlizenz sowie eine Tageskarte. Diese sind in den Tourismusbüros von Riffian, St. Martin und St. Leonhard erhältlich. Die italienische Fischerlizenz ist zehn Jahre gültig. Am Fischteich in St. Leonhard darf auch ohne Lizenz geangelt werden. Fischteich Sandwirt Die neu entstandene Naherholungszone mit Fischteich beim Sandhof ist für Einheimische sowie auch für unsere Gäste zugänglich. Kinder versuchen spielerisch, den ersten Fisch zu fangen, und werden dabei begeistert von Ihren Eltern unterstützt. Die neu entstandene Naherholungszone mit Fischteich beim Sandhof ist für Einheimische sowie auch für unsere Gäste zugänglich. Kinder versuchen spielerisch, den ersten Fisch zu fangen, und werden dabei begeistert von Ihren Eltern unterstützt. Einige Touristen haben das neue Freizeitangebot bereits für sich entdeckt und genießen die Wohlfühl -Atmosphäre welche beim Fischerteich herrscht. Die staatliche Fischerlizens ist nicht notwendig. Die Tageskarte kostet 14,00 € und man darf 4 Forellen entnehmen, eine Schachtel Köder kostet 3,00 €, der Verleih der Angelausrüstung ist kostenlos. Von Meran kommend ins Passeiertal Richtung Timmelsjoch / Jaufenpass bis zum Sandhof, vor der Ortschaft St. Leonhard.
Schiefer Natürlich Fisch! Genießen Sie unsere Forellen und Saiblinge, je nach Geschmack – frisch oder geräuchert. Besuchen Sie unseren Hofladen – wir führen auch eine Auswahl an frischen Meeresfischen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Das Team der Fischzucht Schiefer
öffnungszeiten hofladen 28 Mo: 8 – 12.30 Uhr Di – Fr: 8 – 12.30, 14 – 18.30 Uhr Sa: 8 – 12 Uhr T 0473 641 231
www.fischzucht.it
ZEPPICHLER SPECK UND FLEISCHSPEZIALITÄTEN Martin Schweigl wohnt und arbeitet in Pfelders-Zeppichl und erfüllte sich hier seinen größten Traum: den eigenen Hofladen und die hofeigene Metzgerei am elterlichen Hof, den er 2013 übernahm, zu eröffnen: Martin's Hofladen. 2002 begann Martin seine Metzgerlehre bei der Metzgerei Kurt Hofer in Moos und hat diese in Brixen mit sehr gutem Erfolg
Ferienwohnungen
abgeschlossen. 2006 wurde er in Bozen LVH-Landesmeister im Beruf Metzger. Im Hofladen werden neben verschiedenen Fleisch- und Wurstsorten auch diverse Produkte von heimischen Bauern angeboten. Man findet ein großes Sortiment an Honig, Marmelade, Säften, Passeier Schüttelbrot uvm. Aber auch Zirbenkissen oder die hauseigenen Schokoladen-
cc
Bauernguet Urlaub auf dem Bauernhof
liköre, welche sein Bruder Lukas herstellt. Das Fleisch stammt von seinen eigenen Tieren und von Bauern aus dem Passeiertal. Die Tiere werden im Schlachthof von St. Martin geschlachtet und von Martin und seinem Mitarbeiter Christian in der eigenen Metzgerei zerlegt und mit sehr viel Sorgfalt verarbeitet. ih
Martins
Hofladen Bauernprodukte - Hofschank Hofeigene Metzgerei
Tel +39 349 70 36 810 Tel +39 346 06 12 694 martin.schweigl85@gmail.com info@zeppichl-bauernguet.com Fam. Martin Schweigl - Pfelders 15d - Moos in29 Passeiertal - www.zeppichl-bauernguet.com
30-JÄHRIGES JUBILÄUM IM GASTHAUS LAMM Für viele zählt das Gasthaus Lamm zu den besten Gasthäusern in Südtirol. Dies hat neben der ausgezeichneten Küche von Hildegard auch noch einige andere (gute) Gründe. Es gibt viele Restaurants, wo man gerne essen geht, aber es gibt nur ein Gasthaus Lamm in St. Martin! Hier sitzt man voller Anmut vor den kulinarischen, regionalen Köstlichkeiten, während sich gleichzeitig zwei Bauern am Tresen „a Glasl Roatn“ gönnen oder sich Freunde gemütlich an den urigen Holztischen unterhalten. Der Mitterwirt, so wird das Gasthaus Lamm bei den Einheimischen genannt, ist Treffpunkt, Gourmettempel, echt und traditionsbewusst. Hier werden Zutaten und Produkte schon seit Jahren bewusst lokal eingekauft und somit die Bauern und Geschäfte im Tal unterstützt. Eben ein echtes „Südtiroler Traditionsgasthaus“! Bereits im Jahre 1777 wurde das traditionsreiche Dorfgasthaus erstmals als Hofstelle und Wirtshaus urkundlich dokumentiert, wobei auch Freiheitsheld Andreas Hofer häufig beim geschichtsträchtigen Mitterwirt zu Gast war und in den Räumlichkeiten die Franzosen im Rahmen der Tiroler Freiheitskämpfe 1809 sogar Verhöre durchführten. Diesem geschichtlichen Hintergrund wurde beim Umbau im Jahre 2002 in besonderer Weise Rechnung getragen und deshalb wurde der eigentliche Gastraum mit einer Stube aus dem 18. Jh. getäfelt, in der man sich in die frühere Zeit zurückversetzt fühlt und die mit ihrer gemütlichen, heimeligen Atmosphäre geradezu zum Genießen einlädt.
Geführt wird das Gasthaus heute von Arnold Fontana, wobei ihm seine Frau Hildegard als Köchin zur Seite steht. Sie wurde als erste Köchin im Passeiertal mit einer Haube und gleich 13 Punkten im Gault Millau aufgenommen. Als Kellner arbeitet der ältere Sohn Alexander im Betrieb mit, während Thomas derzeit eine Ausbildung in der Gastronomie absolviert.
Der Mittelpunkt der Küche im Gasthaus Lamm ist natürlich Hildegard Fontana, die dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum am Herd feiert. Sie hat einen ganz eigenen Weg gefunden, für ihre Gäste typische Passeirer bzw. Tiroler Gerichte auf unverwechselbare Art zu kreieren. Dabei arbeitet man verstärkt mit einheimischen Bauern und Erzeugern zusammen, von denen man Fleisch, Käse, Gemüse und Kräuter, wenn möglich aus biologischem Anbau, bezieht. Man steht mit allen Produzenten in direktem Kontakt und ist stets auf hohe Qualität bedacht, wobei natürlich die Gerichte je nach Saison variieren. Zudem wird stets auf freundlichen und natürlichen Service geachtet. Der Weinkeller ist gefüllt mit edlen Tropfen für jeden Anlass, unscheinbare aber sorgfältig erlesene Weine ergänzen auf ideale Weise den kulinarischen Genuss. Arnold Fontana, ein profunder Weinkenner, vertritt seit jeher die Anschauung, dass zu einem bodenständigen Südtiroler Gericht unbedingt ein Südtiroler Wein getrunken werden sollte. Dabei bezieht er seine Weine aber größtenteils nicht von bekannten Südtiroler Weinkellern, sondern von kleinen, eher unbekannten Weingütern, bei denen er die edlen Tropfen stets selbst verkostet und aussucht. So hat Arnold immer einen Geheimtipp auf Lager, lassen Sie sich überraschen!
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Fotos: © Südtiroler Gasthaus/A. Marini
Die Speisekarte im Lamm ist keineswegs überfordernd, sondern sehr übersichtlich und bietet fast nur saisonale Gerichte. Eben das, was die Jahreszeit gerade hergibt. Auch verrät sie uns, von welchem Bauer das Fleisch kommt, woher die Eier und wer den Käse macht. Hier wird nicht nur über „regionalen Einkauf“ geredet, hier wird er alltäglich praktiziert und gelebt! Die Gerichte sind, jedes für sich und dies auch ohne jegliche Übertreibung: ein Gedicht; die Auswahl der Zutaten: einfach. Aber genau in dieser Einfachheit liegt ja eigentlich die Kunst vom Kochen, das wird jeder passionierte Hobbykoch zu bestätigen wissen. Eine besondere Leidenschaft von Hildegard sind die Knödel. Ob als Vorspeise, als Beilage zur Hauptspeise oder als Nachtisch. Von vielen renommierten Führern wurde ihre
Küche mit Punkten und Hauben überschüttet. Doch, oder vielleicht gerade deswegen, ist man hier auf dem Boden geblieben. Ob man zum Karten spielen, dem nachmittäglichen Kaffee und Apfelstrudel oder zum Essen kommt, jeder ist hier gleich willkommen und als Gast geschätzt. Ein Gasthaus das vorbildlich als Familienbetrieb geführt wird, eben ein Gast-Haus, ein Haus für Gäste! ih
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Gasthaus Lamm Mitterwirt Dorfstraße 36 39010 St. Martin in Passeier T. +39 0473 641 240 info@gasthaus-lamm.it www.gasthaus-lamm.it Sonntag Abend und Montag ganztägig geschlossen
FALTMAR ALM IST ALM DES JAHRES 2018 Unter den vielen Einsendungen begeisterter Almwanderer kristallisierte sich heuer eine neue Lieblingsalm heraus. Sie liegt inmitten des Naturparks Texelgruppe, eingebettet in saftige Wiesen, umgeben von einer imposanten Bergkulisse. Die Alm ist leicht begehbar, geeignet für alle Altersklassen und sogar mit dem Fahrrad oder Kinderwagen erreichbar.
Faltmar Alm neue Pächter sucht, gab es für ihn kein Halten mehr. Wobei ich anfangs eher skeptisch war, da ich damals schwanger war und Mitte Mai das zweite Kind erwartete. Doch auch ich merkte relativ schnell, dass die Alm für uns das Richtige ist, wo jeder von uns das tun kann, was ihm Freude macht.
Wir sprechen von der Faltmar Alm, einer urigen kleinen Almhütte, mit einer typischen Almküche und kleinen Gaststube. Die jungen Wirte Birgit und Michael bewirtschaften mit viel Liebe zum Detail ihr kleines Paradies, das ihnen förmlich ans Herz gewachsen ist. Seid wie vielen Jahren seid ihr schon auf der Faltmar Alm? Heuer wird es für uns die vierte Saison. Wie kam die Entscheidung eine fixe Anstellung gegen das Almleben einzutauschen? Michael war bereits als Kind über die Sommermonate mit seinen Eltern immer auf der Alm in der Schweiz. Ich war seit der Geburt unseres ersten Sohnes Zuhause und gemeinsam haben wir nach einer neuen Herausforderung gesucht. Als Michael dann hörte, dass die
Morgens melkt er unsere Melkkühe, deren Milch wir für den täglichen Bedarf in der Küche brauchen und geht dann zum Vieh. Meistens stelle ich morgens noch die Kuchen für den Tag fertig und kümmere mich dann um die Wäsche, das Putzen, das Herrichten der Terrasse und die Blumen um der Hütte. Der Abend endet dann mit den Vorbereitungen für den nächsten Tag. Welcher Kuchen wird bei euch am öftesten bestellt? Am beliebtesten ist der Apfelstrudel, gefolgt vom KäseSahnekuchen und dem Hüttentiramisù. Ein typisches Psairer Gericht auf eurer Speisekarte ist? Ein typisches Psairer Gericht auf unsere Karte sind die Speckknödel in der Suppe oder auf gemischtem Salat.
Ihr habt zwei kleine Kinder. Wie erleben sie den Sommer auf der Alm? Für unsere zwei Jungs ist der Sommer auf der Alm eine große Bereicherung. Sie können fast den ganzen Tag über im Freien spielen und sich austoben.
Welche Bedeutung hat die Faltmar Alm für euch? Die Faltmar Alm ist für uns ein Ort an dem wir uns wohlfühlen, uns verwirklichen können und das tun dürfen, was uns Freude macht.
Wie sieht ein typischer Tag bei euch auf der Alm aus? Michael kümmert sich um ca. 160 Kühe die sich auf der Weide befinden.
Wenn wir im Herbst die Tür der Almhütte verriegeln und wieder ins Dorf gehen... gehen wir einerseits mit einem lachen-
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den Auge, da es auf der Alm keinen Ruhetag gibt und man sich Zuhause auch mal ein bißchen ausruhen kann, andererseits mit einem weinenden Auge, dass die Saison meistens viel zu schnell vorbei ist und man sich gerne an die schöne Zeit zurück erinnert. Wir freuen uns heuer besonders auf? Auf das Almfest mit den Burggräfler Buam am 1. Juli 2018. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Familien, bei
rant Restau · ia r e Pizz erei ei · Kell t! Brauer ne e geöff 365 Tag
Maria, Albert, Andrea und allen anderen, die uns immer zur Seite stehen bedanken. Ohne ihre Hilfe würden wir nicht alles schaffen. Danke auch an alle die uns besucht haben und uns zur "Alm des Jahres" gewählt haben. Vergelt`s Gott! Wir freuen uns, Euch ab Mitte Mai wieder auf der Faltmar Alm begrüßen zu dürfen. Michael und Birgit mit Marc & Leon
einer halben Stunde zur Faltmaralm. Ausgangsort: Gasthaus Bergkristall Gehzeit: 1/2 Stunde Höhenunterschied: 141 m Schwierigkeit: In jeder Hinsicht leicht und problemlos, auch für schwächere Geher und mit Kinderwagen geeignet. Öffnungszeiten: Geöffnet von Mitte Mai bis Anfang Oktober - Kein Ruhetag
Wegbeschreibung: Beim Gasthaus Bergkristall (1.568 m, kurz vor Pfelders, Parkmöglichkeit) führt ein leicht ansteigender breiter Güterweg Nr. 9 in rund
Faltmar Alm (1.682 m) 39013 Moos in Passeier Tel. +39 339 777 4421
pure psairer lebenslust
MARTINERHOF‘S HOTELS
MARTINERHOF‘S BRAUHAUS
MARTINERHOF‘S ERLEBNISFÜHRUNGEN
Martinerhof’s Brauhotel Im ersten Brauhotel Südtirols stehen Ihnen 27 zum Thema Bier gestaltete Komfortzimmer mit einem grandiosen Ausblick auf die Psairer Bergwelt zur Verfügung.
Restaurant · Pizzeria · Bar · Brauerei Terrasse, Braukeller und Braugarten Hier treffen Psairer und „Auswärtige“ zusammen und lernen einander bei einem naturtrüben Martinsbräu kennen. Täglich geöffnet, Küche und Pizza von 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Brauereiführungen Einblick in die Welt des Bierbrauens bekommen Sie jeden Dienstag, Freitag & Samstag.
Martinerhof’s Unterwirt Moderne, zum Thema Wein gestaltete Zimmer hinter historischer Fassade. Hier befindet sich auch die hauseigene Kellerei „PASSIR“ und die gemütlichen Bar Unterwirt.
Musikantenstammtisch Jeden letzten Freitag im Monat Bauernmarkt Jeden 1. Samstag im Monat
Kellereiführungen Wie der gute Tropfen aus der Traube in Ihr Glas kommt, erfahren Sie jeden Mittwoch & Samstag. Die genauen Uhrzeiten entnehmen Sie bitte jeweils dem Wochenprogramm des Tourismusbüros.
St. Martin in Passeier 39010 · San Martino in Passiria Jaufenstraße33 15 Via Passo Giovo · Tel.: +39 0473 641226 · info@martinerhof.it www.martinerhof.it
WANDERN
DER MERANER HÖHENWEG Der Meraner Höhenweg ist der bekannteste und auch beliebteste Höhenweg in Südtirol und er zieht jedes Jahr immer mehr Wanderer in seinen Bann. Nicht nur in Zeiten von Alltagsstress und Burnout bewirkt ein mehrtägiger Rückzug in die Berge wahre Wunder. Dem Alltag entfliehen, weg von Verkehr, Hektik, künstlichen Lichtquellen und Klimaanlagen. Hinein in die Stille und Erhabenheit der Berge, wo sich
WANDERN MIT TRADITION
das Leben auf die Grundbedürfnisse reduziert. Ein, zwei Tage bringt nur wenig, zu stark ist man gedanklich noch im Alltag verhaftet. Erst nach einigen Tagen wirkt sich der Rückzug auf Körper, Geist und Seele aus. Wenn man tagelang in der Abgeschiedenheit unterwegs ist, Pässe überwindet, die Ruhe hört und seinen Körper wieder zu spüren lernt, fördert dies nicht nur ein neues Lebensgefühl, sondern
auch einen bewussteren Umgang mit der Natur und damit eine bessere Lebensqualität. Wir wünschen allen WandererInnen schöne und beeindruckende Erlebnisse auf den 100 km am Meraner Höhenweg! Nützliche Tipps finden Sie auf www.meraner-hoehenweg.com
EINKEHRTIPPS
Leiter Alm -
1.550m
Große Sonnenterasse, Kinderspielplatz, viele hausgemachte Gerichte, super Aussichtspunkt, Meraner Höhenweg, über Forststraße auch mit Fahrrad zu erreichen oder 45 Min. von Hochmuth. Leiter Alm - Naturpark Texelgruppe - 39022 Algund T. +39 338 31 72 484 - www.leiteralm.com 34
Schutzhaus Hochgang - 1.839m Bettenzimmer; Kreativflächen für Spiele im Wald; Panoramaterrasse; traditionelle Hüttenkost Familie Erlacher - Meraner Höhenweg, 39010 Partschins Tel. +39 0473 44 33 10 www.hochganghaus.it
PASSEIRER BIO-KÄSE Neue Ideen braucht das Land So der erfolgreiche Gedanke bei der Psairer Bergkäserei, bei der man sich nun schon seit geraumer Zeit auf Käsesorten spezialisiert hat, die nicht jeder anbietet oder auch produzieren kann. Somit konnte man sich immer mehr profilieren und vor allem war man damit nicht mehr so extrem dem Preiskampf bei Käsesorten ausgeliefert, den es sonst überall gibt. Die Umstellung hat sich gelohnt Lokalpatriotismus und moderne, hochwertige Qualität - das sind zwei weitere wichtige Faktoren die in die Zukunft weisen. In diesem Sinne wurden Käsesorten ausgewählt, die zu den Produktionsmöglichkeiten passten; eben zum Beispiel die Weichkäsesorten (Typ Brie/ Camembert) Blauweiser, Schneeberger und Schildhöfler, bis dahin in Südtirol noch nicht produziert. Auch der Bio-Ziegenkäse fand seinen Platz. Da den Passeirern ihre Heimat und ihre Geschichte besonders am Herzen lag, griff man soweit als möglich auf lokale Berühmtheiten und Gegebenheiten zurück. So entstanden die Namen SCHILDHÖFLER, SCHNEEBERGER und HOFERPFEFFER. Bei den weiteren Käsesorten war der Käsecharakter namensgebend: der BLAUWEISE steht für den bläulichen Edelschimmel- Käse, der HEUKÄSE für die Affinierung mit besonders wertvollem Kräuterheu. Bio Qualität und handwerkliche Produktion sind am Markt gefragt ...auch wenn es eine Kleinigkeit mehr kostet. Die geschmackliche Individualität kleinerer Käsereien wird wieder geschätzt. Aus der Marktforschung im deutschen Ausland weiß man inzwischen: der Konsument glaubt vor allem kleinen Käsereien, dass sie wirklich BIOLOGISCHE KRITERIEN erfüllen, dass der Biogedanke und die Ziele dahinter wirklich stimmen.
BIO-QUALITÄT fängt natürlich beim Bauern an Heutzutage verlangen Markt und Gesetzgeber, dass die BIO-QUALITÄT auch kontrolliert wird; dafür gibt es Spezialisten wie Bioland, die sich durch jahrzehntelange Erfahrung und Seriosität einen Namen gemacht haben und deshalb auch zertifiziert sind, diese Kontrollen vorzunehmen. Diese Arbeit beginnt bei der Kontrolle der Bauern und des Viehbestandes. Keine Kunstdünger bzw. chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel sind erlaubt, der Bauer muss ökologisch nachhaltig und gentechnikfrei wirtschaften. Die an die Käserei gelieferte Milch wird regelmäßig und ohne das Wissen des jeweiligen Bauern kontrolliert. An letzter Stelle stehen die Kontrollen in der Käse-Herstellung. Auch hier gilt: keine chemischen Zusätze, Gentechnikfreiheit muss garantiert sein. Es ist ein schöner Erfolg der Psairer-Bio-Bergkäserei, diese Garantien vorweisen zu können und die Grundlage für die langsam aber stetig wachsende Nachfrage nach ihren Produkten. Inzwischen erhält man unseren Käse in vielen Feinkostabteilungen Südtirols. Auch die Passeirer gewinnen wieder Vertrauen in ihre lokalen Käsespezialitäten.
ca. an die 200 kg Psairer Biokäse an die Fluggesellschaft Lufthansa in Deutschland geliefert um den Klienten in der ersten Klasse Käsegenuss aus Südtirol schmackhaft zu machen. Direktverkauf im eigenen Laden Im Detailgeschäft in St. Martin, Lahne 7, direkt an der Hauptstraße, finden Einheimische und Gäste nicht nur den Bio- Käse aus Eigenproduktion. Eine große Vielfalt an weiteren Südtiroler Käsesorten wartet auf die Genießer. Hier wird der Besuch zum Erlebnis! Öffnungszeiten des Direktverkaufs Jeden Vormittag: von 09.00 - 12.15 Uhr und am Freitag: von 9.00-12.00 Uhr und von 15.30-18.30 Uhr Psairer Bergkäserei Handwerkerzone - Lahne 7/1 St. Martin in Passeier Tel.: +39 0473-650139 info@psairerbergkaeserei.com www.psairerbergkaeserei.com
Der Wellness- und Biotrend lebt Gerade die Wellness- und Bio-Hotellerie bzw. Gastronomie braucht individuelle Lebensmittel aus der unmittelbaren Umgebung: ihre Glaubwürdigkeit hängt davon ab und ihre Kunden schätzen es, wenn am Hotelbuffet ein kleines Schildchen informiert: Biokäse in BiolandQualität aus (der geografischen Zone) Passeier. "Bio steht auch für die artgerechte Tierhaltung (Tierwohl) auf dem gesamten Hof (Kuh, Goas, Hennen, Notscher usw.)" Passeirer Käse für Lufthansa Deutschland Seit über vier Jahren werden wöchentlich
BIO-Käse aus Milch von den Passeirer Höfen
Handwerkerzone - Lahne 7/1 - St. Martin in Passeier Öffnungszeiten des Direktverkaufs: Jeden Vormittag 09.00 - 12.15 Uhr - Freitag: 9.00-12.00 Uhr + 15.30-18.30 Uhr Tel.: 0473-650139 - info@psairerbergkaeserei.com www.psairerbergkaeserei.com
BIO ALS LEBENSPHILOSOPHIE Walter Moosmair, ein Psairer Original wie er im Buche steht, geht schon seit längerem "neue" Wege. Als viele Bauern und Kunden "Bio" noch als lästige Mode- bzw. Gourmeterscheinung betrachteten, verstand er als einer der ersten, dass dieser Bereich eines Tages sehr wichtig werden würde. Was zuerst mit Bioheu für Heukissen und Heubäder begann, findet heute seinen Höhepunkt in der kompletten Energieversorgung des Erbhofes: alles wird mit umwelt- und klimaschonenden, erneuerbaren Energien betrieben und dass Walter mit seiner Familie ein Elektroauto fährt, versteht sich daher fast von selbst, aber dazu später mehr. 2003 stellte die Familie ihren "Honstuanerhof" - Niedersteinhof in Schlattach auf Bioland um. Auch die Veränderungen in der Milch- und Landwirtschaft trugen neben der Liebe zur Natur, zu dieser Neuausrichtung des Hofes bei. Zu dieser Zeit wurde Walter auch Gründungsmitglied der Psairer Bio-Bergkäserei, welche die einzige Biokäserei in Südtirol ist, die rein genossenschaftlich organisiert wird. Die hier gesammelte frische Milch von den Bio-Bergbauernhöfen aus dem Passeiertal, wird zu vielen verschiedenen, schmackhaften Bio-Käsesorten verarbeitet. Der Energielieferant am Niedersteinhof ist die Kraft der Sonne und des Wassers. Eine Solaranlage auf dem Wohnhaus versorgt Familie Moosmair und ihre Gäste in den hauseigenen Ferienwohnungen mit warmem Wasser. Die
Photovoltaikanlage auf dem Stalldach und das Wasserkraftwerk der Elektrogenossenschaft Gomion beliefern den Bio-Bergbauernhof zu 100% mit grünem Strom. Im Winter heizt man zusätzlich mit Brennholz aus dem eigenen Wald. Der Fleischkonsum wird ausschließlich durch das eigene Fleisch von eigenen Rindern, Truthennen und Schweinen gedeckt. So stellt man für den Eigenbedarf Speck, Bauernwürste und Kaminwurzen nach traditionellen Rezepten her.
Milchprodukte werden aus der eigenen Biomilch gewonnen oder kommen von der Psairer Bio Bergkäserei unten im Tal. Obst, Gemüse und Kräuter werden in den Sommermonaten am Hof angebaut, geerntet und für den Winter vorbereitet.
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Großes Interesse zeigt Walter an den neuen, erneuerbaren Energien generell, aber besonders haben es ihm die Elektroautos angetan. Wie vorhin bereits erwähnt, fährt er selbst seit 2016 ein E-Auto, "betankt" wird der Renault Zoe direkt am Hof mit dem 100% grünen Strom. Erst Mitte März organisierte Walter zusammen mit den Organisatoren der Elektroauto-Rallye, die "ECO Urban SNOW" in Pfelders. Mehr als 30 Elektrofahrzeuge verbrachten einen sicheren und nachhaltigen Tag im Passeiertal am Eingang des ersten autofreien Dorfes Südtirols. Die Teilnehmer konnten Sicherheit und Geschicklichkeit auf einem Schneeparcours üben und sich über die neusten technischen Highlights und Innovationen zu den Autos informieren. Für ihr umfassendes und beispielhaftes Bio-Engagement, wurden Walter und seine Frau Caroline, im letzten Spätherbst in Berlin, mit der Nominierung zum Finale in der Kategorie Biolandwirt für den Ceres Award belohnt. Ceres ist die römische Göttin der Landwirtschaft und der deutsche Landwirtschaftsverlag verleiht seit vier Jahren den Ceres Award. Mit dieser höchsten landwirtschaftlichen Auszeichnung im deutschsprachigen Raum, werden Bäuerinnen und Bauern
Fotos: © Philipp Ledényi für dlz agrarmagazin für den CeresAward 2017, Niedersteinhof, DLZ - Ceres Award
in elf Kategorien für außergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet. Natürlich reisten Caroline und Walter im obligatorischen E-Auto an, welche sie für diese doch längere Fahrt, mit dem Tesla vom Hotel Wiesenhof gemacht haben, und wie sie beide erzählen, ohne Probleme. Apropos Caroline: dies ist eine Geschichte, wie sie normalerweise in den Romantikfilmen von Rosamunde Pilcher erzählt wird, denn Caroline kam aus Deutschland als freiwillige Helferin über den Verein „Freiwillige Arbeitseinsätze in Südtirol“ auf den Hof von Walter und blieb dann: als seine Frau! Er lächelt und sagt: „Das war mein größtes Glück, dass Caroline zu mir gefunden hat." Caroline blieb damals drei Monate auf dem Niedersteinhof und diese haben ihr komplettes Leben, das sie vorher hatte, verändert. Sie hatte endlich das gefunden, was sie sich schon als Teenager gewünscht hatte: auf einem Bauernhof mit vielen Tieren zu leben, den ganzen Tag draußen in der Natur zu sein und "dass dort zufällig ein sympathischer naturverbundener Mann lebt, der noch nicht in festen Händen war, war mein Glücksfall" so Caroline. Auch sie lächelt nun. Gekrönt wurde ihre Liebe durch zwei Kinder, die heute zusammen mit dem Opa und ihnen auf ihrem schönen, naturverbundenen Hof leben.
Für alle, die Familie Moosmair kennenlernen möchten und sich für ihren Hof interessieren, bieten sie Hofbesichtigungen an. Gäste sind auf dem Niedersteinhof herzlich willkommen. Im Vordergrund steht die tägliche Arbeit, deshalb bittet man um Verständnis, dass einzelne Besucher nicht über den Hof geführt werden können. Hofführungen von Gruppen führt man gern nach vorheriger Terminabsprache durch. mp
Die Kraft der Natur
Niedersteinhof Familie Moosmair Schlattach Nr. 6 I-39015 St.Leonhard in Passeier Passeiertal - Südtirol Italien Tel. +39 335 1050161 Mob. +39 346 5283081 info@niedersteinhof.it www.niedersteinhof.it www.bergwiesenheu.com
Bergwiesenheu ist ein altes Hausmittel gegen Schlaf- und Verdauungsstörungen, Rheuma, Verspannungen, Erkältungen, seelische und körperliche Erschöpfungszustände.
„Ein Stück Natur mit Nachhause nehmen“ Der angenehme Duft natürlicher Almgräser und die Kraft von Alpenkräutern wie Frauenmantel, Rapunzel, Bergschafgarbe, Arnika oder Enzian entspannen Körper, Geist und Seele. Man schließt die Augen, riecht den wunderbaren Duft und fühlt sich wie in der freien Natur.
Inhalt
Dieses Heukissen ist mit zertifiziertem biologischem Bergwiesenheu gefüllt, welches von Höhen über 1700 m stammt.
100 % Made in Südtirol
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Südtiroler Bergwiesenheu Des Walter Moosmair Niedersteinhof - Schlattach 6 I-39015 St.Leonhard in Passeier Tel: +39 335 10 50 161 www.bergwiesenheu.com
ALTES HANDWERK: 52 JAHRE SCHUHE PFITSCHER IN ST. LEONHARD Schuhe Pfitscher ist ein Familienbetrieb, der aus St. Leonhard nicht mehr wegzudenken ist. Seit über einem halben Jahrhundert werden hier Schuhe angepasst, repariert und verkauft. Am Ortseingang von St. Leonhard befindet sich seit 52 Jahren ein kleines, aber feines Schuhgeschäft mit einer großen Auswahl an Schuhen für alle Füße, ob groß oder klein. Wir haben uns mit Tochter Irmgard getroffen und ihr ein paar Fragen gestellt. Seit wann gibt es euren Betrieb? Schon seit dem Jahr 1967 gibt es in St. Leonhard das Schuhgeschäft Pfitscher, gleich am Fußgängerübergang, gegenüber der Bushaltestelle, das damals von unseren Großeltern Alfons und Rosa Pfitscher geführt wurde. Durch ihren Tod übernahm unser Vater Albin den Betrieb samt Werkstatt. 1978 heiratete er nach kurzer gemeinsamer Zeit unsere Mutter Paula und begann auch im selben Jahr mit seiner Ware auf den Markt zu gehen. In den Anfangsjahren konnten es schon mal fünf Märkte in der Woche sein; vom Vinschgau bis ins Sarntal, von Stegen bis nach Ulten. Unsere Mutter Paula verkaufte im Geschäft Schuhe und versorgte nebenher uns drei Mädchen. Wer lehrte eurem Vater den Beruf des Schuhmachers? Mein Vater Albin erlernte schon ab seinem 12. Lebensjahr von seinem Vater Alfons das Handwerk des Schuhmachers. Die Werkstatt bestand aus einem Raum in der sonst schon kleinen Wohnung.
Damals war es üblich auf "die Stär zu gehen" (von Hof zu Hof) um dort vor Ort Schuhreparaturen zu machen. Wer arbeitet heute in der Werkstatt? Unser Vater ist nach wie vor auch heute noch mit seinen 74 Jahren am liebsten in seiner Werkstatt. Dort macht er neben Reparaturen und „Spezialwünschen“ für seine Kunden auch handgemachte Schuhe für den Alltag. Für unsere Passeirer Herrentracht stellt er seit vielen Jahren die Herrenschuhe selbst in Handarbeit her. Er macht die "hohen bairischen Schuhe" zur Sarner Tracht, für die Schneeberger Knappen die Knappenschuhe sowie die Schuhe für die Schildhöfler Tracht. Dies sind alles echte handgemachte Schuhe aus der Hand unseres Vaters. Vor allem aber die Lodenpatschen (Hausschuhe) in verschiedenen Farben und Modellen macht er und unsere Mutter Paula seit 20 Jahren mit sehr viel Freude. Wo befindet sich die Werkstatt? In einem Nebenraum befindet sich die Werkstatt, ein Raum der seit Jahren gleich eingerichtet ist. Nähmaschinen, Pressen, Schusterwerkzeug… hier ist die Zeit wahrlich stehen geblieben. Euer Betrieb ist ein reiner Familienbetrieb? Ja, meine Mutter Paula und meine
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Schwester Sieglinde bedienen die Kunden im Geschäft, bestellen die Ware und mein Vater ist in der Werkstatt. Ich bin für die Schaufensterdekoration zuständig und gehe mit meinem Vater auf den Markt, er lernt mir auch die Arbeit in der Werkstatt: "Potschn" (Filzhausschuhe) machen, Sohlen austauschen und Reparationen rasch und meisterlich zu erledigen. Wenn es denn mal nötig ist, helfe ich auch im Geschäft. Was bietet ihr neben Schuhen noch an? In unserem Geschäft finden unsere Kunden, Damen- Herren- und Kinderschuhe, Rücksäcke und Wanderschuhe, Gürtel, Taschen und so manches Accessoire… Unsere Kunden kommen wegen der individuellen und persönlichen Beratung zu uns und wir bedienen Sie mit sehr viel Wissen und Leidenschaft.
Schuh- und Lederwaren Pfitscher St. Barbara-Weg 12 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. +39 0473 656258 schuhepfitscher@outlook.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr + 15.00 - 19.00 Uhr Samstag: 08.00 - 12.00 Uhr
RABENSTEIN IM HINTERPASSEIER GEHEIMTIPP ZUM WANDERN Hier einige Wandertipps, wie Sie zu uns kommen: Neuerrichteter Kummerseerundweg in Rabenstein 1½h Wanderbus nach Hahnebaum –> Rabenstein - Rabenstein nach Moos 3h Wanderbus Seeberkehre –> Seeberalm über Schönau nach Rabenstein 2 ½h Wanderbus Timmelsjoch –> 3 ½h auf dem klassischen E5 nach Rabenstein Buslinie nach Rabenstein und über E5 und Passerschlucht nach St. Leonhard 4h Moos-Rabenstein und zurück 4h
WANDERVORSCHLAG NACH RABENSTEIN Genießen Sie die Ruhe und Idylle des malerischen Ortes Rabenstein. Fahren Sie mit dem Timmelsbus von Moos nach Schönau. Wandern Sie über den E5 talauswärts bis nach Rabenstein. Nach ca. 1-1,5 Stunden erreichen Sie das Dorf Rabenstein, wo Sie verweilen und einkehren können. Dann weiter auf dem neu angelegten Kummerseeweg bzw. E5 nach Moos, wo Sie nach ca. 1,5 Stunden wieder an Ihrem Ausgangspunkt angelangt sind.
DER KUMMERSEEWEG BEI RABENSTEIN Der Weg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen und spannende Geschichtsvermittlung. In den Sommermonaten lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Wegzeit, bei ungefähr 150 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Ausrüstung werden empfohlen. An den acht Rast- und Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen des Kummersees und der Umgebung geboten.
GUTE EINKEHR MÖGLICHKEITEN IN RABENSTEIN WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH
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ir freuen uns auf Ihren Besuch! Wir verwöhnen Sie mit verschiedenem einheimischem Fleisch wie -Bockenem oder Schepsernem- und internationalen Gerichten aber auch mit Knödelgerichten, Kaiserschmarren sowie hausgemachten Kuchen und Strudel. Wir organisieren für Sie Familienfeiern, Geburtstagsfeiern und Jahrgangstreffen. Familien Edith und Burgi Gufler
Pension Restaurant Trausberg HH Fam. Gufler - Rabenstein 6b
39013 Moos in Pass. - T. +39 0473 647055 info@trausberg.com - www.trausberg.com
Gasthof Rabenstein HHH • Fam. Gufler Rabenstein 2 • 39013 Moos in Pass. Tel. & Fax: +39 0473 647 000 info@rabenstein.it • www.rabenstein.it
www.trausberg.com Gasthof Trausberg** . Rabenstein 6/b . 39013 Moos in Passeier . +39/0473/647055 . info@trausberg.com
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ier einige Wandertipps, wie Sie zu kommen können: einh Wanderbus nach Hahnebaum –> Rab stein - Gasthaus Rabenstein nach Sch Mo abe Wanderbus Seeberkehre –> Seeberal über Schönau nach Rabenstein ren del. Wanderbus Timmelsjoch –> auf dem klassischen E5 nach Rabenstein Geb Moos-Rabenstein und zurück Fam
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