Psairer Heftl Jänner 2020

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MENSCHEN TRADITIONEN

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS

Ausgabe 01 - Jänner 2020 - Jahrgang 11

T E R M I N E

Traumhafte Passeirer Bergwelt

Foto © Daniela Kofler

Sonnenaufgang auf der Hohen Kreuzspitze

WEITERE THEMEN Cäcilienfeier der Musikkapelle Saltaus 11. Reise der HGV Talschaft Passeier Neue Führung: Kirchenchor St. Leonhard Austausch mit der Raiffeisenbank Sölden

In Erinnerung an Rudi Ladurner Intervallfasten - Gesund ins neue Jahr 210 Jahre Pfandleralm Auf ewig dem Unbefleckten Herzen Mariens Konzert der Krebshilfe Passeier


WEINE & AUSZEICHNUNGEN

Kellerei Tramin holt sich erneut den Dolcissimo Preis 2019

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orf Tirol - Am Mittwoch, 27. November 2019 fand in Dorf Tirol in kleiner familiärer Runde die Prämierung der besten Südtiroler Süßweine, welche aus der 14. Südtiroler Süßweinverkostung DOLCISSIMO hervorgegangen sind, statt. Südtirols Kellereien hatten heuer 18 Süßweine ins Rennen um den begehrten Preis, der vom Tourismusverein Dorf Tirol in Zusammenarbeit mit dem Merano Winefestival organisiert wird, geschickt. Die Kellermeister bzw. Obmänner wa-

ren in Dorf Tirol anwesend, um ihre Diplome entgegenzunehmen. So wie ein Jahr davor, konnte auch heuer die Kellerei Tramin mit Kellermeister Willi Stürz und dem anwesenden Obmann Leo Tiefenthaler den begehrten Dolcissimo-Preis in Form einer Bronzestatue der Meraner Künstlerin Irma Hölzl für den „Terminum 2016“ entgegennehmen. Auf Platz zwei wählte die Jury, bestehend aus Vertretern des Merano International WineFestivals, der Sommelier-

vereinigung Südtirol, der IDM Südtirol sowie aus Hoteliers und Gastronomen nochmals die Kellerei Tramin, dieses Mal mit dem „Roen 2017“. Bronze ging hingegen an die Kellerei Schreckbichl mit dem „Chanthus 2016“ und Kellermeister Martin Lemayr bzw. dem anwesenden zweiten Kellermeister Philipp Zublasing. Rosenmuskateller Gold holte sich die Kellerei Girlan mit Kellermeister Gerhard Kofler und „Pasithea Rosa 2017“. Dahinter platzierten sich ex aequo das Weingut Baron di Pauli mit „Exilissi sell 2015“, die Kellerei Bozen mit dem „Vinalia 2017“, nochmals die Kellerei Girlan mit dem „Pasithea Oro 2017“, die Kellerei Andrian mit dem „Juvelo 2017“ und die Kellerei Meran mit dem „Sissi 2017“ und formen somit die Riege der TOP 8 Süßweine Südtirols. Für Informationen: Tourismusverein Dorf Tirol Hauptstraße 31 39019 Tirol Tel. 0473 92 33 14 info@dorf-tirol.it Bild: Von links nach rechts: Florian Rohrer (Vize-Präsident TV Dorf Tirol), Klaus Mair (Präsident TV Dorf Tirol), Leo Tiefenthaler (Kellerei Tramin), Peter Schöpf (Projektleiter VinoCulti), Philipp Zublasing (Kellerei Schreckbichl), Gerhard Kofler (Kellerei Girlan), Christine Mayr (Südtiroler Sommeliervereinigung)


Foto © Alex Filz

INHALT

Liebe Leserinnen und Leser, das neue Jahr hat schon einige Tage auf dem "Puggl" und weil wir auch heuer im Jänner später erscheinen, wünschen wir Ihnen erst jetzt ein gutes neues Jahr und dass das, was Sie sich vorgenommen haben, auch in Erfüllung geht. Schön waren die Veranstaltungen und Stimmungen im Passeiertal bei der Liechtr’zeit, Mooser Advent und den Mortiner Sternstundn.

Liechtr´zeit 2019´ - ein Rückblick mit Freude Die guten Vorsätze - Kolumne von Barbara Hofer Cäcilienfeier der Musikkapelle Saltaus Nikolausbesuche in St.Leonhard Kuens: Neue Wege für Kindergarten und Grundschule Die Bauernmeisterschaft am 26. Jänner ist ein Publikumsmagnet Kirchenchor St. Leonhard unter neuer Führung 210 Jahre Pfandleralm Thomas Pichler bleibt der MK-Andreas Hofer erhalten Baur & Tappeiner Rechtsberatung: Trunkenheit am Steuer Impressum 11. Reise der HGV Talschaft Passeier Ehrenamt: Balsam für die Seele! Preiswatten der Katholischen Frauenbewegung Schweinsteg Verstärkung des Fachärzte-Teams in der ParkClinic Martinsbrunn Theater in der Altstadt: Programm Jänner 800 Jahre Deutscher Orden in St. Leonhard In Erinnerung an Rudi Ladurner JuMi Hairstyle: Calligraphy Cut! Gärtnerei Bacher: Blumen trösten Austausch mit der Raiffeisenbank Sölden aus dem Ötztal Spendenaktion Schuhe Pfitscher St. Leonhard Kleinanzeiger Intervallfasten - Gesund ins neue Jahr Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier Konzert der Krebshilfe Passeier Kraedu - Alte Heilkräuter neu entdeckt: Die Rote Beete Kinderseite von Isabella Halbeisen Sonnenaufgang auf der hohen Kreuzspitze Auf ewig dem Unbefleckten Herzen Mariens Pfarrer Oswald Kuenzer: Eine kleine Meditation zum Monat JÄNNER

Leider hat uns die schreckliche Nachricht vom Unfall in Luttach/Ahrntal ereilt und tief erschüttert und getroffen: sechs tote Jugendliche und 11 schwer verletzt. In der Zwischenzeit sind es sogar schon sieben und weiterhin vier Personen in Intensivbetreuung. In Senigallia, in der Region Marken, wurden auch zwei Frauen von einem alkoholisierten Autofahrer nach einem Diskobesuch getötet. So unsagbar tragisch das alles ist, möchte ich trotzdem darauf aufmerksam machen und einen Appell an die Fußgängerinnen und Fußgänger richten, welcher nicht direkt mit den alkoholisierten Autofahrern zu tun hat. Liebe Fußgängerinnen und Fußgänger, schützen wir uns selbst, indem wir in den Winterabenden und in der Nacht, vor allem bei dunkler Kleidung auf der Straße, mit einer Leuchtweste oder Leuchtstreifen am Arm uns gut erkennbar machen. Liebe Eltern, schützen Sie sich und vor allem auch Ihre Kinder. Danken wir allerdings, wenn es auch nicht sein müsste, den Autofahrern die uns sicher und wohlbehalten über den Zebrastreifen gehen lassen. In diesem Sinne, passen Sie gut auf sich auf! Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich, viel Spaß beim Lesen! Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl

PSAIRER HEFTL INFO BOX

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Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 robert.bernard@wochenblatt.it Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 ernst.mueller@gmail.com Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 info@imconcepts.it Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it

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Inhaltsverzeichnis

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2020

Editorial


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Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen. Hugo von Hofmannsthal


RÜCKBLICK

Liechtr´zeit 2019´ - ein Rückblick mit Freude Konzerte, von „Giorgio by Choriosum“, in dem der erfolgreiche Südtiroler Chor Disco Hits des Südtiroler Komponisten Giorgio Moroder vortrugen, von der Musikschule Meran unter der Leitung von Judith Pixner, in dem Jugendliche aus Passeier zu begeistern wussten, von der Südtiroler Krebshilfe-Passeier, in dem Passeirer Musiker sich spontan zusammengetan haben und gerade durch diese Spontaneität zu gefallen wussten und von „Schw4rz & Band“, in dem Philipp Schwarz seine inzwischen landesweit bekannten Lieder vortrug. Der gefühlte Höhepunkt war wie letztes Jahr das Krippenspiel. In einer Umgebung wie dem Stadel, der auch bei der Geburt Jesu und den Hirten gestanden haben könnte, konnte man mit der Heiligen Familie mitfühlen, wobei die Passeirer Spielerinnen und Spieler, selbst die Schafe in ihren Rollen aufgingen und Musik, Kostüme, Texte und Beleuchtung ein einmaliges Erlebnis schufen. Rückblickend muss man vielen danken für das Gelingen, den Sponsoren genauso wie der Familie Holzknecht Klaus, die den Stadel zur Verfügung gestellt hat, besonders aber Haller Andrea, die bei den meisten Veranstaltungen für Regie und Konzept verantwortlich war. Gerade in Zeiten, wo kommerzielle Weihnachtmärkte die Überhand gewinnen, ist eine „heimelige“ Adventszeit ein Geschenk an die Einheimischen, das trotz Kälte und Wind gerne und oft begeistert angenommen wird. Text: BM Konrad Pfitscher Fotos: Bernadette Pfeifer und Roman Schenk

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eit mehreren Jahren bieten Gemeinde, Tourismusverein, Kaufleute und Vereine von St. Leonhard vor allem für die einheimische Bevölkerung ein umfangreiches Programm unter dem Motto „Wenn`s Weihnacht werd in St. Leonhard, Adventszeit wie früher - nur heute!“. Heuer ist der Versuch rundum gelungen, mit vielen Menschen auf dem Raiffeisenplatz und gut besuchten Veranstaltungen. Das „Zommstien“ auf dem Platz wurde erstmals von Musikgruppen begleitet und kam dadurch viel besser an. Unzählige haben sich von der Musik und den Angeboten der Vereine begeistern lassen. Bereits zur Eröffnung kamen viele Besucher und der Höhepunkt am Platz war wie alle Jahre die Nikolausfeier. Andächtig und mit großen Augen haben die Kinder den Nikolaus und seine Engel erwartet und gerade weil im Dialekt vorgetragen wurde, war die Nikolausfeier noch stimmiger und beeindruckender. Die Veranstaltungen im Stadel waren ausnahmslos gut besucht. Bei den „Passeirer Köpfen hautnah“ wurden 9 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Sport und Gastronomie interviewt und haben erstaunlich offen und humorvoll aus ihrem Leben berichtet. Bei der Weihnachtwerkstatt für Kinder haben über hundert Kleine gebacken, gebastelt, gefilzt und gemalt und besonders erstaunlich war, dass Väter und Muttis ihre Kinder dabei intensiv begleitet und betreut haben und am Ende mit Stolz ihre liebevollen Überraschungen für Weihnachten und das Geschenk an sie, eine Schürze mitgenommen haben. Nicht minder eindrucksvoll waren die

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KOLUMNE

Die guten Vorsätze

Liebe Leserin und lieber Leser...

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MENSCHEN TRADITIONEN

Passeiertal mit Dorf Tirol und Schenna Monatsmagazin für das | St. Leonhard | Hinterpasseier Kuens | Riffian | St. Martin

NEUIGKEITEN INTERESSANTES

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TIPPS & NEWS

Ausgabe 68 - August 2016

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E V E N T S TIPPS & NEWS

& NEWS

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Foto: Andrea

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WEITERE THEMEN RAI Südtiro l am Dorfp Familienfest latz der Kita Mobiler St. Leonh Radrep aratur service ard Psairer Fraitige in St. Leonh in Moos ard

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22. Passe

Heftl - N°70

Murmi Kindertage in Hinterpasseier WEITERE THEMEN Einkehrtipps im Hirzer Wandergebiet Höhenweg Einkehrtipps am Meraner Meisterschaft in St. Leonhard Goaßlschnëller Passeier Der Ötztaler Radmarathon Gaudi-Dorfturnier des ASC Pfelderer Kirchtig Pfelders Steinlabyrinth Rundweg in Primiz in St. Leonhard

er 2016

Heftl - N°67

Feierliche Einweihung Gipfelkreuz Hohe Kreuzspitze Stuls

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s‘Psairer Heftl - N°68 ▪ 2016

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Foto: Stefan Pflug

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7 - JahrgangNEUIG

TIPPS

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Das machen wir dann, wenn wir etwas mehr Zeit haben. Nächstes Jahr. Oder so. Barbara Hofer

Ihr Helmuth Fritz Herausgeber vom Psairer Heftl

▪ 2016

Aus dem täglichen Lauf wird ein morgen- bzw. übermorgen- oder besser nächste Woche-Lauf, der Stress bei der Arbeit zwingt uns zu einer allerletzten Zigarette (für heute - Vormittag) und ein neues Haustier bzw. die Welt retten ist doch schon arg anstrengend und mit sehr viel Verantwortung verbunden.

Heftl - N°66

Die letzten Urlaubstage neigen sich dem Ende und wir starten voll motiviert in den Montag. Und dann passiert etwas, mit dem wir ganz und gar nicht gerechnet hätten: der Alltag!

Das Psairer Heftl wird mit viel Freude und Herzblut gestaltet und publiziert. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch ein Abonnement von 14,00.- € unterstützen. Ich bedanke mich im Namen meiner Mitarbeiter bereits im Voraus für Ihr Verständnis und Ihren freiwilligen Beitrag.

s‘Psairer

Gesagt, getan. Die ersten morgendlichen Runden schon gelaufen und wir sind davon überzeugt, dass das nun so das ganze Jahr über gehen wird, denn es macht ja Spaß und wir können uns ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen - am 3. Jänner.

UNTERSTÜTZEN SIE UNS!

Jaider, Flughafen

Womit wollen wir denn anfangen? Am besten mit allem zugleich. Wenn schon, denn schon. Mehr Sport (mindestens jeden Tag), mit dem Rauchen aufhören, Wohnungsgroßputz (jede Woche), kein Zucker, kein Plastik, kein Alkohol, einen Hund aus dem Tierheim retten und am besten noch Vorstand eines Vereines werden, der sich für den Klima- und Umweltschutz einsetzt man ändert sein Leben ja nicht jeden Tag…oder jedes Jahr.

...vom Psairer Heft'l

Foto: Martina

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s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2020

er 1. Jänner - ein magischer Tag. Nicht nur, dass es in diesem Jahr genau zutrifft, dass ein neues Jahrzehnt beginnt, sondern es ist auch das Jahr, in dem wir wirklich unser Leben ändern und voll durchstarten. So wie letztes Jahr. Nur anders - eben besser.

Vespa Treffen Kultur somm in Kuens er 2016 Stettiner auf der Jaufenb Cup by urg Sportler

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EN RE THEM rsrowdys WEITE gegen Verkeh Gemeinsam für Kinder Passeiertal Murmi-Tage rtipps im r- & Einkeh Wande Leichtathleten Passeirer Erfolg der

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MENSCHEN & MUSIK Quellenhof ein. In seiner Rede begrüßte Obmann Peter Pircher die Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, die Vertreter der FF Saltaus, den Obmann der Raiffeisenkasse Walter Fleischmann, sowie den musikalischen Leiter Alois Gögele und alle Mitglieder der Musikkapelle. Er blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück, welches durch den Wechsel des Kapellmeisters im November 2018 viele Veränderungen und neue Herausforderungen für die Kapelle mit sich gebracht hat. Voller Stolz bedankte er sich bei den MusikantInnen für den Fleiß und die Unterstützung, sowie für die gute Kameradschaft, die die Musikkapelle Saltaus prägt.

Cäcilienfeier der Musikkapelle Saltaus m 17.11.2019 hielt die Musikkapelle Saltaus ihre alljährliche Cäcilienfeier ab. Begonnen wurde der Festtag mit einer Messe in der Kirche von Saltaus,

welche von der Musikkapelle feierlich umrahmt wurde. Anschließend lud die Musikkapelle alle Mitglieder mit PartnerIn zum Mittagessen ins Luxury Resort

Nikolausbesuche in St.Leonhard

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Einen besonderen Dank sprach Obmann Peter Pircher Walter Fleischmann in seiner Eigenschaft als Obmann der Raiffeisenkasse St. Martin aus. Bereits seit Jahren plante die Musikkapelle den Ankauf einer Bassklarinette, welcher nun dank der großzügigen Unterstützung der Raiffeisenkasse St. Martin getätigt werden konnte. Im Rahmen der Cäcilienfeier wurde das wertvolle Instrument überreicht. Steffi Pircher

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uch heuer organisierte der KVW von St. Leonhard wieder Hausbesuche mit dem Nikolaus und seinen Engeln. Das Angebot wurde auch dieses Jahr wieder von vielen Familien in Anspruch genommen, was den Nikolaus und seine Engel natürlich sehr gefreut hat.

Die vielen freiwilligen Spenden, welche bis zum Schluss einen Gesamtbetrag von 838,00 € ausmachten, wurden zur Gänze auf das Konto "St. Leonhard hilft" überwiesen. Hiermit kann Familien in St. Leonhard unbürokratisch und schnell finanziell geholfen werden.

Der Nikolaus möchte sich bei allen Familien für den herzlichen Empfang und besonders bei seinen Engeln bedanken. Er freut sich schon jetzt auf die Besuche und die vielen braven Kinder im nächsten Jahr. Foto o.l.: Bernadette Pfeifer


KUENS

Neue Wege für Kindergarten und Grundschule

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in innovatives pädagogisches Konzept, das die aktuellen Bedürfnisse von Kindern und Familien berücksichtigt - offen für alle Interessierte Im Herbst 2020 öffnen der Kindergarten und die Grundschule Kuens ihre Tore auch für Kinder aus Meran und der näheren Umgebung. Kindergarten und Schule befinden sich in Kuens im gleichen Gebäude, weshalb in Zusammen-

arbeit mit der Gemeinde ein gemeinsames Konzept erarbeitet wurde, das auch Familien von auswärts ansprechen soll. Es beinhaltet einige stufenübergreifende Initiativen, die unseren Kindergarten und unsere Schule nicht nur zu einem für Kinder reizvollen Lernort, sondern auch zu einem gemeinsamen Lebensort werden lassen sollen:

Grundschule: zusätzlich zum regulären Unterricht: freiwilliges Angebot am Nachmittag für die Schüler/innen: Mo, Mi und Do bis 15.00 Uhr (Mensa inklusive) Die Angebote umfassen kreative, musikalische und sportliche Aktivitäten drinnen wie draußen. Am Dienstagnachmittag regulärer Unterricht. - Mitarbeiten in der kindergarteneigenen Küche - gemeinsame Pflege der Haustiere und des Gartens - tägliches Zusammentreffen bei der Pause - lange gemeinsame Pause an verschiedenen Wochentagen - gemeinsame Feiern - gegenseitige Einladungen das ganze Jahr über Interessierte konnten sich am Freitag, 10. Jänner beim gemeinsamen Tag der offenen Tür von 14-16 Uhr genauer informieren. Weitere Informationen unter der Nummer: 0473/241203, Kindergarten (außer in der Ferienzeit: Mo-Do von 11.30 - 12 Uhr + Fr von 8.30 - 12 Uhr) oder 0473/241493, Grundschule (vormittags). Das Kindergarten- & Schulpersonal Kuens

SPORT

Die Bauernmeisterschaft am 26. Jänner ist ein Publikumsmagnet

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uch ohne Weltcup wird der Verein Eisturm Rabenstein in diesem Winter einen sportlichen Wettkampf ausrichten. Es handelt sich um die traditionelle Psairer Bauernmeisterschaft, die am Sonntag, 26. Jänner 2020 bereits zum 15. Mal stattfinden und Hunderte Zuschauer in die kleine Ortschaft am Fuße des Timmelsjochs locken wird. Bei diesem außergewöhnlichen Duathlon nehmen ein Haiziecher und ein Eiskletterer gemeinsam den Kampf gegen Stoppuhr und Gegner auf.

Der „Haiziecher“ befördert seinen „Haizuig“, das ist der Schlitten samt Bindmaterial mit dem „Hai Piirl“ - die fast 200 Kilogramm schwere Heuladung - über eine rund 400 Meter lange Strecke. Dabei müssen zwei steile Gefälle aber auch Flachpassagen gemeistert werden. Vor dem Eisturm übergibt der „Haiziecher“ an seinen Partner, den Eiskletterer, der nun so schnell als möglich zur Spitze der Struktur vordringen will. Einmal oben am Eisturm angekommen stoppt der Eiskletterer die Zeit.

Die Eiskletter-Saison geht in der Regel bis März. Wie lange in Rabenstein Eis geklettert werden kann, hängt immer stark vom Wetter ab. Ist es im Passeiertal kalt genug, kann die Struktur unter Umständen bis Mitte März genutzt werden. „Wir können es kaum erwarten den Eisturm endlich aufzusperren. Und ich bin mir sicher, dass es vielen Eiskletterern ähnlich geht. Sie sind alle herzlich bei uns im Passeiertal willkommen“, sagt Reinhard Graf abschließend. www.eisklettern.it


Seit 10 Jahren sind wir für Sie da in denen wir Ihr Partner für anspruchsvolle Veranstaltungen sein dürfen.

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MENSCHEN & MUSIK

Kirchenchor St. Leonhard unter neuer Führung

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ach 15 Jahren Chorleitertätigkeit des Kirchenchores und des Chororchesters St. Leonhard hat Albrecht Lanthaler den Taktstock an Konrad Prieth abgegeben. Bei der Cäcilienmesse sang der Kirchenchor unter seiner Leitung die Missa parochialis von Wolfram Menschick. 2004 übernahm Lanthaler den Chor und dirigierte ihn bis zum Sommer 2019. Bei der Cäcilienfeier wurde er dafür geehrt. Sein Nachfolger Konrad Prieth leitete als Gründungsmitglied von 1992-2002 den Männerchor von Welschnofen. Unter

seiner Leitung stand von 2011-2017 der Terlaner Männerchor. 2017 wechselte er zum Kirchenchor Leifers. Seit Herbst 2019 steht er dem Kirchenchor nach St. Leonhard vor. Bei der Cäcilienmarende dankte Pfarrer P. Christian Stuefer OT und die PGR-Präsidentin Melanie Buchschwenter Pfeifer dem Kirchenchor und dem Chororchester für ihre Mitgestaltung der Festgottesdienste und Albrecht Lanthaler für seine langjährige Tätigkeit als Chorleiter. Die Obfrau Ulrike Moos-

mair Gufler überbrachte Glückwünsche und Dankesworte vom Vorsitzenden des Verbandes der Kirchenchöre Südtirols Heinrich Walder. Mit einer Urkunde wurden Waltraud Pamer Raich für 40 und Kathi Leitner Tschöll für 55 Jahre als Chormitglied geehrt. Text/Fotos: Bernadette Pfeifer (o.l.) Martina Burgmann (o.r.) Bild o.l. v.l.n.r. Pfarrer P. Christian Stuefer OT, Konrad Prieth, Waltraud Pamer Raich, Albrecht Lanthaler, Ulrike Moosmair Gufler, P. Markus Mur OT, Melanie Buchschwenter Pfeifer, Kultur-Ref.in Elisabeth Ploner Wohlfarter. Bild o.r. v.l.n.r Organist Gernot Hofer, Ulrike Moosmair Gufler, Kathi Leitner Tschöll, Konrad Prieth.

KULTUR & GESCHICHTE

210 Jahre Pfandleralm

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m 28. Jänner 1810 wurden der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer, seine Gattin Anna, der Sohn Hansl und der Schreiber Kaietan Sweth von den französischen Soldaten in der Pfandleralmhütte auf Prantach gefangen genommen und Andreas und Sweth wurden nach Mantua und Hofer auf Befehl Napoleons zur Erschießung gebracht. Wie der Landeskundler Sepp Haller in den "Dolomiten" vom 20. März 1968 schrieb, errichtete das Offizierskorps des Landesschützenbataillons 2 in Meran im Verein mit der Sektion Meran des Deutsch-Österreichischen Alpenvereins an der Almhütte ein von Prof. Fuß geschaffenes Reliefporträt Andreas Hofers in Marmor mit der Inschrift "In dieser Hütte wurde der vaterländische Held Andreas Hofer am 28. Jänner 1810 gefangen genommen". Am 13. November 1919 ist die Almhütte infolge eines Missgeschicks der Vogelfänger Sepp und Luis Pirpamer vom Innergatter-Hof in Prantach abgebrannt und die erhalten gebliebene Gedenktafel wurde 1932 von Almbesuchern mutwillig beschädigt, worauf sie bis 1947 im Unterbrunner-Hof versteckt wurde. Im selben Jahr 1947 bauten die Unterbrunner Leute - wie Sepp Haller schreibt - auf ihrer Almwiese in unmittelbarer

Nähe des historischen Hüttenortes eine neue kleine Hütte und die Gedenktafel wurde anlässlich einer bescheidenen Feier an dieser Almhütte befestigt. Mit den Jahren verfiel die Hütte, worauf sie im Jahr 1983 vom 1978 wiedergegründeten Schützenbataillon Passeier unter Bataillonskommandant Wolfram Klotz nahe des historischen Standortes wieder errichtet wurde. Die historische Gedenktafel wurde im Jahr 1985 von Männern des Vereins für Kultur und Heimatpflege Passeier am Neubau der Hütte angebracht. Die Pfandler Alm - heute ein viel besuchtes Ensemble von patriotischer Gedenkstätte und Almwirtschaft - liegt am europäischen Fernwanderweg E5, der sich von der Bretagne am Atlantik über das Timmelsjoch bis nach Venedig erstreckt und laut dem Wanderführer Veit Metzler sich "noch immer als eine der schönsten Fernwanderweg-Etappen" präsentiert. Wünschen wir

der Pfandler Alm zum heurigen Gedenkjahr 1810- 2020 viele begeisterte Gäste. Heinrich Hofer Maurermeister Hans Raich und Hans Schwarz - Dorfbauer in St. Martin - anlässlich der Anbringung des Gedenksteins an der Mauer der Pfandleralmhütte 1985


MENSCHEN & MUSIK

Thomas Pichler bleibt der MK-Andreas Hofer erhalten

Des Weiteren dankte der Obmann Katharina Ennemoser für ihre kompetenten Ansagen bei den Konzerten, Stabführer Franz Haller, der diese Funktion seit 40 Jahren erfüllt und Karl Hofer, der sich erfolgreich einsetzte Sponsoren für eine Oboe zu finden. Er dankte auch seinem Ausschuss für die gute Zusammenarbeit all die Jahre über. Kapellmeister Erich Abler verschaffte einen Rückblick auf ein gut verlaufenes Jahr. Das Osterkonzert lobte er ganz besonders und hob die Leistung der Solisten hervor. Er würdigte zudem die souveräne Spielweise derer und stellte fest, dass nur wenige Kapellen über ein solches Potential an Musikanten verfügt. Er hofft, dass sie der Kapelle lange erhalten bleiben. Der Kassier Markus Esch-

gfäller gab einen Überblick über den Kassastand und dass die Kosten für die Restaurierung der Fahne von Ehrenmitglied Johann Hofer übernommen wurde. Schriftführerin Julia Tschöll fasste die umfangreiche Tätigkeit im abgelaufenen Jahr zusammen. Sie registrierte insgesamt 93 Aktivitäten, die auf ein intensives Jahr verweisen. Die Jugendleiterinnen Claudia Pircher, Theresa Holzknecht und Katharina Ennemoser zeigten ihre Probleme mit dem Nachwuchs auf. Erfolgreich waren der Wintersporttag in Pfelders und die Jungbläserwoche in St. Martin, die zum 10. Mal stattfand. BM Konrad Pfitscher dankte Kapellmeister Erich Abler für die musikalische Führung und lobte die Auswahl und die Harmonie der Musikstücke, vor allem jene, die beim Osterkonzert gespielt werden. Er bewundere ihre Auftritte, sei es bei

V.li.: Erich Abler, Annalena Schwarz, Lidia Hofer Pirpamer, Markus Eschgfäller, Theresa Holzknecht, Thomas Pichler, Daniela Pichler, BM Konrad Pfitscher, Julia Tschöll; vorne: Josef Zipperle, Jakob Hofer, Thomas Schölzhorn. Es fehlt Anna Pamer.

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ei der Vollversammlung der Musikkapelle Andreas Hofer blickte Obmann Thomas Pichler – Eschgfäll mit besonderer Freude auf das abgelaufene Jahr zurück. Vor allem hob er die Jungmusikanten Josef Zipperle, Theresa Holzknecht, Verena Hofer und Daniela Pichler hervor. Sie schafften das Leitungsabzeichen in Gold. Einen ersten Erfolg verzeichneten die beiden Neuzugänge Emma Hofer und Felicitas Righi mit dem Leistungsabzeichen in Bronze. Neben den Solisten Josef Zipperle und Theresa Holzknecht nannte er auch Jakob Hofer und dankte der ganzen Kapelle für ihren Einsatz und Fleiß. Ein Großer Anteil an der Leistung der vielen Konzerte gehört Kapellmeister Erich Abler. Mit Genugtuung kündigte er einen Kapellmeisterkurs an, der demnächst in St. Leonhard stattfindet.

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kirchlichen wie auch weltlichen Anlässen. Seine Bitte an die Kapelle wäre, sie solle gewissenhaft weiter machen, denn ein Dorf ohne Musikkapelle wäre nicht vorstellbar. Er machte den Vorschlag, dass das Amt des Obmannes ohne weiteres von zwei Personen geführt werden könne. Erfreut zeigte er sich auch über den demnächst stattfindenden Kapellmeisterkurs. Obmann Pichler machte einen Ausblick aufs kommende Jahr, das sehr intensiv werden wird. Mit dem Alpenregionstreffen der Schützen in St. Martin im Mai, dem Passeirer Musikkapellentreffen in St. Leonhard im Oktober, und die Einladung zum Gegenbesuch der MK Fremdingen in Bayern nach St. Leonhard, stehen neben den feststehenden Terminen drei große Veranstaltungen auf dem Programm. Stabführer und Musikant Franz Haller bescheinigte Kapellmeister Erich Abler, dass die von ihm ausgewählten Stücke so passend seien, als ob sie für die Musikanten komponiert worden wären. Mit den Neuwahlen verjüngte sich der Ausschuss mit Julia Tschöll, Markus Eschgfäller, Theresa Holzknecht, Josef Zipperle, Lidia Hofer Pirpamer, Jakob Hofer, Anna Pamer, Daniela Pichler und Thomas Schölzhorn. Da Thomas Pichler sich nach 6 jähriger Tätigkeit nicht mehr für das Amt des Obmannes zur Verfügung stellte, blieb die Kapelle vorerst ohne Obmann. Der Mitarbeit im Ausschuss stimmte er jedoch zu. Bei einer später einberufenen Ausschusssitzung ließ sich Thomas Pichler dann doch noch überreden der Musikkapelle als Obmann vorzustehen und bleibt somit der Kapelle für die nächsten drei Jahre erhalten. Sein Stellvertreter ist Markus Eschgfäller. Text / Fotos: Bernadette Pfeifer


Pr-Info

ALLES WAS RECHT IST

Trunkenheit am Steuer

RA Dr. Lorenz Michael Baur und RA Dr. Janis Noel Tappeiner

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iner der häufigsten Straftatbestände, mit denen sich unsere Kanzlei vermehrt beschäftigt, ist die Begehung der strafbaren Handlung nach Art. 186 (Fahren unter Alkoholeinfluss) der Straßenverkehrsordnung. Gemäß vorgenannter Bestimmung spricht man von Fahren unter Alkoholeinfluss ab einem Alkoholgehalt von 0,5 Promille im Blut. Je nach festgestelltem Wert, fallen die Haupt- und Nebenstrafen unterschiedlich aus. Bei einem Alkoholgehalt von 0,5 bis 0,8 g/l ergibt sich eine Verwaltungsstrafe und ein Führerscheinentzug von 3 bis 6 Monaten. Wird der Alkoholgehalt von 0,8 g/l überschritten, liegt gar eine Straftat vor und es kommt eine Geldbuße sowie eine Haftstrafe bis zu 6 Monaten zur Anwendung. Zudem wird der Führerschein für einen Zeitraum von 6 Monaten bis zu einem Jahr entzogen. Ab einem Alkoholgehalt von 1,5 g/l fallen Geldbuße, Haftstrafe und Dauer des Führerscheinentzugs höher aus. Zusätzlich wird das Fahrzeug im Eigentum des Verurteilten eingezogen. Befindet sich das Fahrzeug nicht im Eigentum des Verurteilten, so wird die Dauer des Führerscheinentzuges verdoppelt. Deutlich höhere Strafen kommen zur Anwendung wenn unter Alkoholeinfluss ein Unfall verursacht wird. Zu beachten ist, dass gemäß herrschender Rechtsprechung unter „Unfall“ nicht nur die Verursachung von Schäden an Sachen oder Personen verstanden wird, sondern jegliche Form der Störung des Verkehrsflusses, die potentiell dazu geeignet ist, Schäden zu verursachen. Bei einem Alkoholgehalt von über 1,5 g/l und Verursachung eines Unfalls, wird der Führerschein widerrufen und kann erst nach 3 Jahren wieder erlangt werden. Wenn kein Unfall verursacht wurde, kann die Geld- und Haftstrafe in gemeinnützige Arbeit umgewandelt werden. Dies hat den Vorteil, dass die Dauer des Führerscheinentzugs halbiert und das eingezogene Fahrzeug zurückgegeben wird. Außerdem erlischt in diesem Falle die Straftat. Bei der Ver-

IMPRESSUM Helmuth Fritz

ursachung eines Unfalles besteht seit dem 17.05.2014 ebenfalls die Möglichkeit unter gewissen Voraussetzungen die Straftat mit dem Ableisten von gemeinnütziger Arbeit zum Erlöschen zu bringen. In diesem Fall wird jedoch die Dauer des Führerscheinentzugs nicht halbiert. Mit Art. 589-bis (Tötung im Straßenverkehr) StGB hat der Gesetzgeber im Jahr 2016 einen neuen Tatbestand ins Strafgesetzbuch aufgenommen. Die fahrlässige Tötung einer Person durch Verletzung der Straßenverkehrsordnung wird mit einer Gefängnisstrafe von 2 bis 7 Jahren bestraft. Liegt zudem die Straftat der Trunkenheit am Steuer vor, so fällt die Strafe deutlich höher aus. Bei einem Alkoholgehalt ab 1,5 g/l kommt eine Gefängnisstrafe von 8 bis 12 Jahren zur Anwendung. Eine weitere Erhöhung der Strafe erfolgt wenn mehrere Personen getötet werden oder eine Person getötet wird und zugleich weitere verletzt werden. In diesen Fällen riskiert der Verurteilte eine Haftstrafe bis zu 18 Jahren. Eine Verminderung der Strafe kann dann gewährt werden, wenn festgestellt wird, dass neben der strafbaren Handlung des Beschuldigten weitere Umstände zur Verursachung des Ereignisses beigetragen haben. Die zahlreichen Verschärfungen der Bestimmungen durch den Gesetzgeber in den letzten Jahren haben die ins Auge gefasste abschreckende Wirkung nicht vollständig erreicht. Angesichts der möglichen drastischen Folgen, ist es ratsam nach Alkoholkonsum das Fahrzeug nicht mehr zu verwenden. Sollte es dennoch zum Ernstfall kommen, stehen wir Ihnen gerne mit einer sofortigen professionellen Verteidigung zur Seite. RA Dr. Lorenz Michael Baur und RA Dr. Janis Noel Tappeiner Baur & Tappeiner Rechtsanwälte aus Lana (BZ) www.baur-tappeiner.it

Baur & Tappeiner Rechtsberatung Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin! Tel.: +39 0473 550 603 info@baur-tappeiner.it Wir suchen Verstärkung! Jetzt Bewerben

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HGV PASSEIER

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ereits zum 11. Mal organisiert der HGV Passeier gemeinsam mit dem Tourismusverein Passeiertal eine Reise für seine Kollegen. So ging in diesem Jahr die 3-tägige Reise mit 50 Teilnehmern in die südliche Toskana. Nach Besichtigung der Kellerei Antinori im Chianti Gebiet fuhr die Gruppe nach Grosseto in der Maremma. Auch in diesem Jahr begleitete wieder TV Präsident Ulrich Königsrainer die Gruppe und zeigte ihnen seine Lieblingsplätze. Besonders angetan waren alle von Porto Santo Stefano auf der Halbinsel Argentario, einmal vom einmaligen Fischessen, aber auch von der Panoramastraße inklusive Sonnenuntergang, der noch lange in den Gedanken verankert bleiben wird. Auf der Rückreise besuchte die Gruppe noch das neue Quellenhof Lazise und Talschaftsobmann Heini Dorfer ließ es sich nicht nehmen, seine HGVl'er persönlich in seinem Hotel zu begrüßen. Wichtig war auch das Gespräch untereinander, das während der Saison nicht immer so leicht möglich ist.

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11. Reise der HGV Talschaft Passeier

Begeistert von den sehr guten Weinen, dem super Essen und vor allem dem schönen milden Wetter wurde auch diese Reise wieder ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer freuen sich schon jetzt auf die Reise im nächsten Jahr.


SÜDTIROLER BÄUERINNENORGANISATION

Ehrenamt: Balsam für die Seele!

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ir brauchen das Ehrenamt, auch in Zukunft! Sorgen wir dafür und bringen wir dem Ehrenamt die nötige Wertschätzung entgegen. Das war die Botschaft der Südtiroler Bäuerinnenorganisation am Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember. Der ländliche Raum braucht das Ehrenamt: „Was wäre ein Dorf ohne Ehrenamt? Durch das Ehrenamt bleibt der ländliche Raum lebendig und attraktiv. Das Ehrenamt gestaltet Lebens- und Bleibeperspektiven und das muss uns immer wieder bewusstwerden“, sagte Landesbäuerin Antonia Egger am Tag des Ehrenamtes. Ehrenamt ist bereichernd, doch die Voraussetzungen müssen schon gegeben sein, forderte Landesbäuerin Egger: „Die Politik muss die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass sich JEDER ein Ehrenamt „erlauben“ kann - zeitlich, finanziell und organisatorisch.“

Ortsbäuerin Elisabeth Larcher Verdorfer ist die siebte Ortsbäuerin in St. Martin i. Passeier und leitet seit einem Jahr die Ortsgruppe: „Eigentlich ungewollt, eigentlich reingerutscht, eigentlich keine Zeit,“ wie sie sagt. Doch heute nach einem Jahr freut sie sich eine von den sieben Ortsbäuerinnen zu sein und mit „ihren Frauen“ Gemeinschaft im Dorf gestalten zu dürfen:

Landesbäuerin Egger dankte an diesem Tag allen SBO-Funktionärinnen für ihren ehrenamtlichen Einsatz und erinnerte an die Frauen, die vor 40 Jahren als Erstes diesen Schritt gewagt haben und eine SBO-Ortsgruppe gründeten.

„Ehrenamt geht für mich nur, wenn man es gern macht, wenn man Grenzen setzt und auch mal "nein" sagt und selbst um Hilfe bittet.“ Es habe sich in diesen 40 Jahren Ehrenamt viel geändert: die Bürokratie, die Kommunikation, die Zeit alles mehr, alles schneller, alles fordernder. Trotzdem bleibt das Ehrenamt eine Bereicherung, so Elisabeth: „Wenn man ein bisschen flexibel und unkompliziert ist, mit ein bisschen Hausverstand und gutem Willen, dann ist diese Erfahrung für alle beteiligten Balsam für die Seele!“ Davon ist auch Landesbäuerin Antonia Egger überzeugt: „Ich wünsche mir, dass es uns gelingt den Wert des Ehrenamtes sichtbar zu machen, damit auch in Zukunft das Ehrenamt unsere Dörfer lebendig hält!“

Eine davon ist die Ortsgruppe St. Martin i. Passeier, die im Dezember ihr 40-jähriges Bestehen feierte.

Bild oben rechts: Landesbäuerin Antonia Egger im Gespräch mit SBO-Funktionärinnen Bild unten: Ortsbäuerin Elisabeth Larcher Verdorfer, SBO-Ortsgruppe St. Martin i. Pass.


MENSCHEN & HILFE Leitung von Bernadette Erlacher auch auf diesem Wege noch einmal recht herzlich bei allen Spendern bedanken möchte. Auch den zahlreichen freiwilligen HelferInnen und KuchenbäckerInnen und natürlich allen teilnehmenden SpielerInnen ein großes Dankeschön. Wir von der Südtiroler Krebshilfe haben uns sehr darüber gefreut, als uns mitgeteilt wurde, dass der Reinerlös uns von der Krebshilfe Passeier gespendet werden soll, und so konnten wir am 03.12.2019 den Scheck in Höhe von 400.- € in Empfang nehmen.

Preiswatten der Katholischen Frauenbewegung Schweinsteg

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m 16.11.2019 fand im Vereinshaus von Schweinsteg das Preiswatten der katholischen Frauenbewegung

Schweinsteg statt. Zahlreiche tolle Preise wurden gespendet, für die sich die katholische Frauenbewegung unter der

Wir möchten uns von Herzen bedanken und sind überwältigt von dem uns immer wieder entgegengebrachten Vertrauen. Die Spenden für die Krebshilfe Passeier bleiben zu 100 % hier und können somit als Soforthilfe für Bedürftige im Passeiertal zur Verfügung gestellt werden. Annalise Gufler

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Pr-Info

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it 15. Jänner ist es soweit: in der Martinsbrunn ParkClinic wird ein gynäkologisches Ambulatorium eröffnet. Zwei erfahrene Fachärztinnen für Gynäkologie und Geburtshilfe beginnen ihre Tätigkeit in Martinsbrunn. Dr. med. univ. Christine Arquin und Dr. med. univ. Sara Auer bieten nun somit eine Anlaufstelle für Vorsorge und Frauengesundheit. Dr. med. univ. Christine Arquin hat nach ihrer Spezialisierung zur Frauenärztin in Deutschland, ihren Facharzttitel im Jahr 2014 erlangt. Neben ihrer Tätigkeit als Gynäkologin, vertiefte Dr. med. univ. Arquin ihre Arbeit im Bereich für Psychosomatik in einer Klinik in Ravensburg und erlangte zudem das ÖAK-Diplom für die Zusatzausbildung für Homöopathie. 2019 ist sie wieder in die Heimat zurückgekehrt. Dr. med. univ. Sara Auer war während ihrer Spezialisierung in der Schweiz tätig, unter anderem am Kantonsspital in St. Gallen und als Oberärztin im Spital Grabs. Ihren Facharzt erlangte sie im Jahr 2013.

Sie freuen sich ihre Tätigkeit in der Martinsbrunn ParkClinic aufzunehmen und somit das kompetente Facharzt-Team in Martinsbrunn um den wichtigen Bereich Gynäkologie erweitern zu können. Terminvereinbarung unter 0473/205743

Nach ihrer Rückkehr aus der Schweiz nahm die Ärztin ihre Tätigkeit als Gynäkologin im Krankenhaus Sterzing auf. Berufsbegleitend absolvierte Dr. med. univ. Auer einen 2-jährigen postuniversitären Lehrgang zur Sexualtherapeutin in Basel. Ziel der beiden Ärztinnen ist es, Frauen in allen ihren Lebensphasen eine optimale, ganzheitliche Beratung und Behandlung bieten zu können.

Martinsbrunn ParkClinic Meran - Laurinstraße 70 Tel. 0473 205743 info@martinsbrunn.it www.martinsbrunn.it

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Verstärkung des Fachärzte-Teams in der Mar tinsbrunn ParkClinic durch 2 Frauenärztinnen


KIRCHE

Jänner'20 19.01.

Der Prozess 2 0 U h r 3 0 von Franz Kafka PREMIERE Bühnenfassung von Ruth Bader und Johannes Schmid Wiederaufnahme mit: Marlies Untersteiner, Max G. Fischnaller, Frederick Redavid, Daniel Clemente Regie: Torsten Schilling Ausstattung: Zita Pichler Licht: by Oskar Light Bühnenbau: Robert Reinstadler

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Der Prozess 2 0 U h r 3 0 von Franz Kafka

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Der Prozess 2 0 U h r 3 0 von Franz Kafka

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800 Jahre Deutscher Orden in St. Leonhard

DER PROZESS

von Franz Kafka Bühnenfassung von Ruth Bader und Johannes Schmid Eines Morgens - noch vor dem Frühstück - wird Josef K. verhaftet. Für ihn beginnt ein Alptraum, aus dem es kein Erwachen gibt: Ohne sich einer Schuld bewusst zu sein oder sie ergründen zu können, zieht sich der nun beginnende Prozess durch sein ganzes Leben. Immer enger wird das Netz, das sich um K. spinnt. Jeder Mensch in seiner Umgebung scheint plötzlich mit dem Gericht in Verbindung zu stehen. Doch welche Instanz steckt hinter alledem?“ „Der Prozess“ - ein klaustrophobisches Meisterwerk von Franz Kafka. Die existenzielle Verlorenheit und transzendentale Ratlosigkeit der Hauptfigur Josef K., der im Kampf mit undurchdringlichen, anonymen Mächten sich und die Welt verliert, machen den Roman zu einem Schlüssel-Werk des 20. Jahrhunderts. In dieser Bühnenfassung erlebt man einen düsteren Theater-Alptraum, der die Isolation und endgültige Fremdheit in bedrückenden und labyrinthischen Bildern für den Zuschauer fast körperlich spürbar macht. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.tida.it

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m Beginn der Geschichte des Deutschen Ordens in St. Leonhard in Passeier stand ein unscheinbares, wenige Zentimeter großes Dokument mit dem Siegel von Kaiser Friedrich II. Dieser hatte die Pfarrei dem Deutschen Orden geschenkt, womit diese achthundertjährige Geschichte des Wirkens der Brüder, Schwestern und Familiaren ihren Ausgangspunkt nahm. Am Sonntag, den 10. November 2019 nun wurde anlässlich des Festes des Pfarrpatrons, des hl. Leonhard, auch das 800-jährige Wirken des Ordens in St. Leonhard gefeiert. Hochmeister P. Frank Bayard OT kam zu diesem Anlass ins Passeiertal und feierte das Pontifikalamt in Konzelebration mit Pfarrer P. Christian Stuefer OT und P. Christoph Waldner OT zusammen mit vielen Gläubigen aus St. Leonhard sowie Brüdern, Schwestern und Familiaren des Ordens. Diakon P. Markus Mur assistierte den Priestern. In der Festpredigt verwies Hochmeister P. Frank auf den hl. Leonhard, der die Werke der Nächstenliebe geübt hat, vor allem im Besuch der Gefangenen. Sein Beispiel der Heiligkeit für uns liege zunächst nicht in spirituellen Höchstleistungen sondern in einem überzeugt christlichen Leben, das von der Gottes- und Nächstenliebe geprägt ist. Helfen und Heilen ist auch im Ordenscharisma enthalten. Als Katholiken dürften wir darauf vertrauen, dass unser Gott ein barmherziger Gott ist, weshalb wir auf diesem unserem Weg der Heiligkeit auch das Sakrament der Versöhnung verstärkt

nutzen sollten. In den unvorstellbar langen 800 Jahren haben vor allem auch viele Ordenspriester und Schwestern in St. Leonhard gewirkt, teilweise auch andere Priester im Auftrag des Ordens. Damit dieses Wirken auch in Zukunft fortgesetzt werden kann bat der Hochmeister abschließend um inständiges Gebet der Gläubigen um viele Priester- und Ordensberufungen. Musikalisch mitgestaltet wurde die Festmesse vom Kirchenchor und dem Chororchester unter der Leitung des neuen Chorleiters Konrad Prieth sowie dem Mädchenchor unter der Leitung von Dagmar Ungerer. An der Orgel und am Keyboard saß Gernot Hofer. Nach dem Hochamt gab es im Vereinshaus bei einem Umtrunk die Möglichkeit zu Gemeinschaft und Austausch. Die Böhmische St. Leonhard sorgte für die musikalische Umrahmung. Am Nachmittag wurde um 16 Uhr die feierliche Leonhards-Vesper gesungen und mit dem eucharistischen Segen beschlossen. Dabei wurden auch die neuen Ministranten und Gabenträgerinnen vorgestellt. Abschließend wurden im Vereinshaus Schüler prämiert, die sich an einem Malwettbewerb für Grundschüler bzw. einem Quiz für Mittelschüler beteiligt hatten. Text: Fr. Stefan Walder OT Fotos: Bernadette Pfeifer 1 - Die Festmesse um 10 Uhr. 2 - Der Umtrunk im Vereinshaus. 3 - Bei der Vesper - Aufnahme der Gabenträgerinnen und der Ministranten. 4 - Verlosung des Quiz und Prämierung des Malwettbewerbs.


IN ERINNERUNG AN RUDI LADURNER

Für einen, der immer Platz für alle hatte

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test Dir schon noch ein bisschen Zeit lassen können mit Deinem Abgang von der Bühne. Es gäbe noch so viel auszudiskutieren. Vielleicht sollten wir irgendwann vor dem Theater einen Walzer tanzen. Möglicherweise schneit es und von irgendwoher ertönt „An der schönen blauen Donau“. Ein guter Regisseur müsste das hinkriegen. Robert Asam

Rudi Ladurner prägte mehr als 30 Jahre das Theaterleben in Meran.

Bild oben: 1993 gab es für Rudi Ladurner eine „Goldene Palme“ der „Meraner Kurzeitung“. Die Trophäe überreichte der damalige Kulturlandesrat Bruno Hosp.

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Hosenträgern, der eben noch selbst das Theater auf Vordermann gebracht hatte, die Auszeichnung in Empfang. Der Rudi wie ihn alle kannten. Und gefreut hat‘s ihn auch. Übrigens: Wer ins Theater geht, sieht Rudis „Goldene Palme“ auf einem Tischchen neben der Tür zur Toilette. Von Anfang an stand sie dort. Ich grübelte lange, warum er keinen anderen, besseren Platz für das gute Stück gefunden hatte. Doch da hatte ich - großer Fehler - den Rudi unterschätzt. Es gibt keinen besseren Platz dafür. Irgendwann gehen Theaterbesucher/innen auf die Toilette und dann müssen sie an der „Goldenen Palme“ vorbei. * Sein Spielplan war ihm heilig. Aber wenn man Rudi brauchte und sein Spielplan davon nicht beeinträchtigt wurde, war er für einen da. Dann stellte er das Theater für so manche - private - Feier zur Verfügung. 2005 hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass die Verleihung des internationalen Radiokabarettpreises „Salzburger Stier“ erstmals in Meran über die Bühne ging. Es war zwar die Bühne des Stadttheaters, wegen der Zuschauerkapazität, aber auch wegen…, Sie wissen schon: der Spielplan! Der - damalige - RAI Sender Bozen hätte sich keinen kongenialeren Partner für die Organisation dieser Veranstaltung wünschen können. * Und jetzt? Wenn ich dieser Tage die Freiheitsstraße hinunterradle und im Vorbeifahren kurz hinüber zur „Piccolo Bar“ schaue, dann ist er nicht da. Hät-

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ein, kein Nachruf. Lieber Momentaufnahmen, die eng mit Rudi verknüpft sind, und an die ich mich gern erinnere. Walzer tanzen auf der Freiheitstraße zum Beispiel, vor dem Kurhaus. Vor dem Eingang vom Theater in der Altstadt, um ganz genau zu sein. Es war einer der ganz seltenen Jahreswechsel, die Meran märchenhaft machen. Es schneite. Im Kellertheater war die Silvesteraufführung zu Ende, aber der Theatermacher und Regisseur hatte noch einen Pfeil im Köcher. Während wir, die Zuschauer, warteten und nicht so recht wussten worauf, stellte Rudi zwei große Boxen auf den Gehsteig. Und pünktlich um Mitternacht ertönte „An der schönen blauen Donau“. Wir tanzten Walzer auf einer verschneiten Freiheitsstraße und die Menschen im Kursaal, im Abendkleid oder Smoking, drückten sich die Nasen an den Fenstern platt, neugierig und vermutlich ein bisschen neidisch zugleich. Dann wurden die Silvesterfeiern in Meran von Jahr zu Jahr lauter und schriller und es hatte sich ausgetanzt. Abgesehen davon, es schneite auch nicht mehr. * Wieder einmal im letzten Moment entschieden, ins Altstadttheater zu gehen. Anruf bei Rudi. Der Regisseur, Direktor, Hausmeister und Kassier in Personalunion ist - natürlich - auch selbst am Telefon: „Es isch voll, ober kimm lei.“ Auch wer vor ihm an der Kasse stand, ohne einen Platz reserviert zu haben, bekam immer seine Chance. Franco Bernard erinnerte in einem Porträt über Rudi in der Zeitschrift „Cactus“ an das geflügelte Wort des Herrn Theaterdirektors: „Gehen S‘ nur hinein, wenn Sie was gesehen haben, zahlen S‘ danach!“ Das Risiko hielt sich in Grenzen. Im Theater in der Altstadt gab es immer etwas zu sehen! * Rudi mochte keinen Rummel um seine Person. Die „Meraner Kurzeitung“ vergab zwischen 1988 und 1994 eine „Goldene Palme“ für eine Initiative oder an eine Person, die das Stadtleben bereicherte. Die Trophäe war - Cannes hin oder her - eine „goldene“ Palme auf einem Passerstein aus der Werkstatt des Meraner Goldschmieds Willy Wiemann. 1993 erhielt sie Rudi für seinen Einsatz für das Theater in der Altstadt und das Theaterleben in Meran. Die Verleihung fand in seinem Theater statt. Rudi hatten wir vorsorglich im Dunkeln gelassen. Er dachte, sein Theater wäre halt Kulisse für eine Preisverleihung. Und so nahm ein Mann in Hemdsärmeln und breiten


Pr-Info

HAARPFLEGE, PFLANZEN & BLUMEN

Calligraphy Cut!

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er Calligraph ist ein einzigartiges Haarschneideinstrument. Ähnlich wie bei einem Diamanten erzeugt der calligraph durch einen präzisen Schnittwinkel eine vergrößerte, saubere Oberfläche. In diesem Schneidewerkzeug ist die Klinge so verbaut, dass das Haar stets im Idealwinkel von 21 Grad auf die Klinge trifft. Der optimale Anschnitt des Haares ist so permanent garantiert u sichert ein optimales Ergebnis bei jedem einzelnen Schnitt. Durch diesen schrägen Schnitt wird die Grundfläche des Haares um 270 % vergrößert.

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Warum einen calligraphy Schnitt wählen? Gesundes Haar: Die Haarspitze wird sanft und exakt vom Haar getrennt

Mehr Bewegung: Die Bewegung entsteht durch den diagonalen Schnitt der Haarspitze und lässt das Haar tanzen Mehr Volumen: Bewegtes Haar von der Haarspitze an schafft natürliches Volumen Mehr Glanz: Die Reflektionsfläche der Haarspitze ist um 270 % vergrößert. Auf der glatten Haarspitze spiegelt sich das Licht Weiches Haar: Die konstant diagonal angeschnittenen Haarspitzen fühlen sich angenehm weich an Kein Spliss: Der vergrößerte Querschnitt verringert die Reibung bei jedem Kontakt mit der Haarspitze

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iebe Leserinnen und Leser, nicht in allen Kulturen und Religionen haben Blumen als Trauergabe diese Bedeutung. In der westlichen, weitgehend christlich geprägten Welt sind sie jedoch unverzichtbar. Als Zeichen für die eigene Trauer, als letzte Gabe an den verstorbenen Menschen und als Symbol für den Glauben an die Wiederkehr des Lebens, sind Blumen von jeher Bestandteil vieler Begräbnisrituale

Pr-Info

Blumen trösten

der Menschen. Sie sollen trösten und Mitgefühl ausdrücken. Ebenso wie die Erinnerung an freudvolle gemeinsame Zeiten vermitteln. Das ehrende Andenken an den verstorbenen Mitmenschen war und ist zu allen Zeiten ein menschliches Bedürfnis und hilft die Trauer zu bewältigen. Öffnungszeiten NOV/DEZ/JAN MO-FR 8-12Uhr / 14-17Uhr SA 8-12Uhr

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RAIFFEISENKASSE PASSEIER

Austausch mit der Raiffeisenbank Sölden aus dem Ötztal

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und eine Führung durch das Museum Passeier beim „Sandwirt“, die Albin Pixner, Präsidenten des Museums, persönlich übernommen hatte. Am frühen Abend klang die Veranstaltung bei einer Marende im „Gasthof Schönau“ aus. Dieses erste Austauschtreffen zwischen Raiffeisenkasse St. Leonhard und der Raiffeisenbank Sölden soll der Beginn einer Reihe von künftig regelmäßigen Treffen sein. Und zwar ganz im Sinne der bereits bestehenden Vereinbarung zwischen den Bürgermeister der Grenz-Gemeinden: Alljährlich im Sommer kommen die Bürgermeister des Ötztals mit den Bürgermeistern des Passeiertals zusammen.

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cherungssystem) genießen die Österreicher einen klaren Wissensvorsprung, denn diese Art der Organisation gibt es in Nordtirol schon seit geraumer Zeit. In Südtirol hingegen hatten die Raiffeisenkassen erst Anfang dieses Jahres diesen gemeinsamen Schutzschirm beschlossen. Die Vertreter der Raiffeisenbank Sölden, die Geschäftsleiter Hermann Riml und Claus Scheiber, sowie Dietmar Fleischmann sprachen ausführlich über ihre Erfahrung mit dem I.P.S. Entsprechend gespannt verfolgten die Vertreter aus Südtirol den konkreten Beispielen aus der Praxis, die im Anschluss der Vorträge ausführlich diskutiert wurden. Als ein treffendes Beispiel einer gelebten Genossenschaftsidee präsentierte Theodor Lanthaler, der Geschäftsführer der E.U.M. Genossenschaft aus Moos in Passeier, im Anschluss an das Bankenthema das Geschäftsmodell der E.U.M.. Es folgten Aperitif, Mittagessen im Hotel „Bad Fallenbach“ in St. Leonhard

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ennengelernt haben sie sich bei der Jubiläumsfeier „50 Jahre Timmelsjoch - Hochalpenstraße“ im September 2018. Den Vertretern der beiden Genossenschaftsbanken war schnell klar, dass beide von einem Austausch untereinander profitieren würden. Nun fand in St. Leonhard das erste Treffen zwischen der Raiffeisenbank Sölden aus dem Ötztal und der Raiffeisenkasse St. Leonhard statt. Am 04. Oktober 2019 reiste der Aufsichtsrat und die Geschäftsleitung der RB Sölden nach St. Leonhard. Am Sitz der Raiffeisenkasse St. Leonhard begrüßte Karl Hofer, Obmann der Raiffeisenkasse St. Leonhard, die 7-köpfige Delegation aus dem Ötztal. Der Direktor Jakob Franz Laimer stellte den Gästen das Passeirer Geldinstitut vor und leitete anschließend auf den Vortrag der Ötztaler Genossenschafter, zum Thema „IPS: Wie gehen wir damit um und wie spüren wir ihn“, über. Im Bereich I.P.S. (Institutsbezogene Si-

Jakob Franz Laimer Direktor Foto links: Die Teilnehemr am Freundschaftstreffen zwischen der Raiffeisenaksse Passeier und der Raiffeisenbank Sölden. Foto oben rechts: Der Besuch im Museum Passeier beim Sandwirt.

Spendenaktion Schuhe Pfitscher St. Leonhard

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ines der schönsten Dinge die wir tun können, ist einander zu helfen!“ Darum hat Familie Pfitscher in der Adventszeit mit der Aktion des Adventkalenders im Psairerheftl 5% aller Einnahmen als Spende in einer Box für die Krebshilfe Passeier gesammelt und den großzügigen Betrag auf das Konto der Krebshilfe Passeier Viele weitere überwiesen! Wir von der Krebshilfe möchten Geschenkideen für dafür von Herzen Vergelt‘s Gott Weihnachten finden sagen!

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GESUNDHEIT

ie Feiertage sind vorbei und es gibt so manche, die immer noch mit einem vollen Bauch sowie gefühlt fünf Kilo mehr auf der Waage ins neue Jahr starten. Um sich und seinem Körper im neuen Jahr etwas Gutes zu tun, empfehlen Ernährungsmediziner das Intervallfasten. Bei dieser Methode werden keine Kalorien über den Tag verteilt gezählt, sondern es wird sich an feste Essens- und Fastenzeiten gehalten. In den Zeiten, an denen nicht gegessen wird, greift der Körper auf seine Reserven zurück - es findet sozusagen ein Recyceln von

Schadstoffen und Fettzellen statt. Das bringt verschiedene Vorteile mit sich: Das gefährliche viszerale Fett, das unsere Organe umgibt, wird angegriffen, der Blutdruck sinkt und Studien haben gezeigt, dass das Intervallfasten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes vorbeugen kann. Beim Fasten gibt es verschiedene Methoden, an die man sich halten kann, je

Das Intervallfasten ist jedoch kein Freifahrtschein für ungezügeltes Schlemmen - es sollte in den Essensphasen trotzdem auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung geachtet werden. Dann steht einer Rund-um-Kur des Körpers und des Geistes nichts mehr im Wege. Barbara Hofer

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Intervallfasten - Gesund ins neue Jahr

nachdem, welche besser in den Alltag passt. Die Gängigsten sind die 16:8 und die 5:2. 16:8: Dabei handelt es sich um die Aufteilung der Stunden, an denen gegessen werden darf und an denen gefastet wird. Dabei wird an 16 Stunden am Stück nichts gegessen und in den restlichen 8 Stunden können Mahlzeiten ganz normal verzehrt werden. Es spielt keine Rolle, wann diese Stunden beginnen. Ist es für jemanden kein Problem, auf das Frühstück zu verzichten, beginnt er den Tag um 12 Uhr mit dem Mittagessen und kann somit gegen 20 Uhr sein Abendessen zu sich nehmen. Ein anderer frühstückt um 10 Uhr und isst dementsprechend einfach früher zu Abend, also gegen 18 Uhr. 5:2: Bei dieser Methode wird sich nicht an Stunden gehalten, sondern an Tage. An fünf Tagen in der Woche wird normal gegessen und an zwei Tagen wird auf feste Nahrung verzichtet. In den zwei Fastentagen wird nur getrunken: Wasser, ungesüßter Tee oder eine leichte Gemüsebrühe. Bei dieser Methode kann man die Fastentage auf das Wochenende legen und hat so unter der Woche nicht das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen.


KREBSHILFE PASSEIER

„Getraut enk, mir sein für enk do!“

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emeinsam trägt sich vieles leichter! Man lacht und weint zusammen... fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, tauscht Erfahrungen aus und darf einfach so sein, wie man ist! Mal gut darauf, dann wieder traurig mit sich, seinem Körper, seiner Krankheit. All das bereichert die Gruppe und gibt das Gefühl nicht allein zu sein. Werde auch DU Mitglied der Südtiroler Krebshilfe!

Wir ermöglichen: · Finanzielle Unterstützungen · Rechtsberatung · Psychologische Beratung · Krebsnachsorgeturnen · Erholungswochen · Ausflüge und Treffen · Fahrten in entlegene Krankenhäuser · Gezielte Massagen bei Lymphödemen Infos unter Erika 348 74 92 604 Annalise +39 347 82 24 300 oder Isabella 349 44 57 515

Rennweg, 27 - 39012 Meran T. +39 0473 44 57 57 meran-burggrafenamt@krebshilfe.it www.krebshilfe.it

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MONATSVORSCHAU JÄNNER: Wir bitten alle ordentlichen und Fördernden Mitglieder die Mitgliedskarten bei uns ab zu holen! 15.-22.-29. Jänner von 15-17:00 Uhr in unseren Räumlichkeiten- alte Gemeinde St. Leonhard, 2ter Stock Danke

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KONZERT DER KREBSHILFE PASSEIER

„Miteinonder sein mir füreinonder do!“

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m 18.12. fand im Tirolerhof Stoodl ein besonderes Konzert statt. 18 Musiker aus dem Passeiertal, darunter Irene Eschgfäller, Lukas Erb, Albert Mair, Philipp Schwarz, Erika Schweigl, Leonhard Kienzl, Jugendchor Moos, Santoni Family musizierten und sangen für den guten Zweck und erfreuten die zahlreich gekommenen Besucher. Wir von der Krebshilfe bedanken uns bei BM Konrad Pfitscher und Johanna Gufler für die Begrüßung, Thomas Larch und Alex Schweigl für Ton und Licht, Thomas Schweigl und Oswald Righi für die köstlichen Suppen, der Freiwilligen Feuerwehr für den Glühwein, den geöffneten Stand am Raiffeisenplatz und den damit eingenommenen Spenden, welche wir erhalten haben, sowie allen Helfern/ innen welche uns bei der Veranstaltung in irgend einer Weise behilflich waren! Danke auch an Familie Holzknecht welche den „Stoodl“ für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hat! Fotos: Hubert Gögele

U! ! ! W ir jeden tref fen uns Mittw 2ten und o 4 15 -17:0ch im Mona ten t von 0 U hr i G e me indeham alten St . L e o u s in n 2.ten Shard im t oc k .


Pr-Info

GESUNDHEIT & NATUR

Alte Heilkräuter neu entdeckt:

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Wenn ich über solche Pflanzen schreibe, bin ich immer wieder überrascht mit welchem enormen Erfahrungsschatz und mit welchem Familienwissen ich arbeiten darf. Dabei ist mir bewusst, dass meine Oma nichts von Inhaltsstoffen wusste, deshalb möchte ich das erweitern und euch erklären, warum die Rohnen so wirken. Sie besitzt wahre Vitalstoffe und gehört seit einigen Jah-

ren zu den „Super-Foods“, zu dem eine regionale, saisonale und gut lagerbare Winterrübe. In ihr drinnen finden wir nicht nur den roten Farbstoff Betalaine, sondern auch die Mineralien Kalium, Kalzium, Natrium, sowie Vitamin B6, A und C, Folsäure, Eisen, Nitrat (nicht verwechseln mit Nitrit, Dünger!), Anthocyane, Polyphenol, Betanin und Mangan. Aus diesem Grund wirkt sie gefäßerweiternd, regenerierend, entzündungshemmend, immunkraftstärkend, stimmungsaufhellend und vitalisierend. Deshalb wird sie bei Verdauungsstörungen und Darmproblemen, sowie für die Leber, Galle und Blutreinigung eingesetzt. Sowie stärkt sie über die Darmflora auch das Immunsystem. Bei Husten kann man einen Sirup zubereiten und dieser wirkt als Entzündungs-

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hemmer, schleimlösend, kräftigend und stärkend. Die Blätter als Blattauflage zur ersten Hilfe bei Schwellungen, Entzündungen, Insektenstichen, Sonnenbrand, oberflächlichen Schürfwunden. Dabei wirkt sie entzündungshemmend, kühlend und heilungsfördernd. Ein Rote Beete-Salat nährt das Gehirn und unterstützt dessen Funktion, zudem stärkt er Leber, Galle, Magen, Darm und Lunge. Für mich spielt es dabei keine große Rolle, ob man eine Rohnen-Borschtschsuppe, einen Salat gekocht oder roh verzehrt, mir ist es viel wichtiger gesund ins neue Jahr zu starten und das schaffe ich mit tollen Kräutern und so manchem SuperGemüse.

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nter den Einheimischen bekannt als „Rohnen“, was bei so manchem Fremden für Verwirrung sorgt, Da sie ihnen unter diesem Namen nicht geläufig ist. In meiner Familie war dieses Rübchen bestens bekannt und meine Oma pflegte stets zu sagen: “esst „Rohnen“, denn sie sind gut für euren Körper und das Blut!“. Meine Mutter hingegen hat diese Rübe während ihrer Schwangerschaft förmlich verschlungen, sie wusste schon, warum und was gut ist. Und selbst bei mir steht sie hoch im Kurs und darf in meinem Garten nicht fehlen. Dabei nehme ich nicht nur die übliche Sorte, sondern verwende auch jene die gelb, weiß, rosa oder gekringelt sind und natürlich auch ihre Blätter in der Wachstumsphase. Diese Rübe stammt aus der Familie der „Gänsefußgewächsen“ und ist somit verwandt mit dem Mangold, Spinat, Guter Heinrich, Gänsefuß-Arten und entfernt mit den Fuchsschwanz-Arten Quinoa und Amarant, welche zu den Scheingetreiden gehören.

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Die Rote Beete


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S R E E I D T N E I K Hallo Kinder, ob beim Stockit in Walten, im Sonnenpark Stuls oder im Skigebiet Pfelders im Murmi- Snow Park... hier kommt ihr voll auf eure Kosten! Rodeln, Ski fahren, Snowboarden oder mit dem Snow Tube den Hang hinunter düsen, alles macht Spaß!!! Eislaufen am Eislaufplatz in Pfelders oder St. Martin ist im Passeiertal auch möglich. Und wer lieber nur eine Winterwanderung mit seiner Familie unternimmt findet auf dem Weg zur Egger Grub Alm in Stuls oder Lazinser Alm in Pfelders allerlei Tierspuren im Schnee. Vielleicht seht ihr auch ein Reh, einen Schneehasen oder gar einen Adler der seine Kreise in den Lüften zieht. Habt eine schöne Zeit und genießt die herrliche Winterlandschaft, euer Helfritz!


MENSCHEN & BERGE

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Sonnenaufgang auf der hohen Kreuzspitze

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ie "Hoachkreiz-Spitze" (2.743 m) ist, bei Wanderern und Skitourengehern gleichermaßen, ein beliebter Gipfel im hinteren Passeiertal. Am 08. Dezember machten sich die vier Bergfreunde Franz Königsreiner, Simon Pabst, Daniela Kofler und Klaus Pfitscher mit den Tourenskiern in St. Martin auf, um bei dem schönen und

bekannten Gipfelkreuz den Sonnenaufgang zu erleben. Sie fuhren um 04.45 Uhr bis zur Schneebergerbrücke und von dort ging es um ca. 05.15 Uhr rund 1.100 Meter in die Höhe. Die Wettervorhersagen waren sehr gut und so konnten sie ab ca. 07.30 Uhr einen farbenprächtigen Sonnenaufgang sowie weite Fernblicke bewundern.

Nach einer 3/4 Stunde starteten die vier dann zur Abfahrt. Herrlicher Pulverschnee bei strahlendem Sonnenschein komplettierten dieses eindrucksvolle Erlebnis und machten es so zu etwas ganz Besonderem! Text: mp Fotos: Daniela Kofler


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KIRCHE & GLAUBE

Auf ewig dem Unbefleckten Herzen Mariens

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ie Muttergottes wird in Passeier besonders verehrt. Gibt es immerhin mit der Kirche zur Schmerzhaften Muttergottes in Riffian vier weitere die Maria geweiht sind. Maria Himmelfahrt in Moos, das Lourdeskirchlein in Gomion und das Kirchlein der Muttergottes vom Guten Rat in der Mörre. Letztere wird seit dem Jahre 2006 vom 1. Bis zum 8. Dezember zur Verehrung nach St. Leonhard gebracht. Anlässlich des Abschlusses der Visitation von Bischof Wilhelm Egger in der Pfarrei brachten damals Schützen der SK-Andreas Hofer das Gnadenbild in die Pfarrkirche zur Anbetung. Aber schon im nächsten Jahr äußerte der Pfarrgemeinderat den Wunsch diese Gebetswoche zu wiederholen und so ist es dabei geblieben. Viele Gruppen und Freiwillige übernehmen Gebetsstunden, so dass den ganzen Tag über davor gebetet wird. Jedes Jahr wurde am 8. Dezember die Pfarrei ganz besonders dem Unbefleckten Herzen Mariens anempfohlen. Hatte doch die Muttergottes in Fatima 1917 den Kindern mitgeteilt, dass der Papst die Welt ihrem Unbefleckten Herzen weihen möge. Papst Johannes Paul II. hat am 25. März 1984 mit den Bischöfen der ganzen Welt diese Weihe vollzogen. Dass die Botschaft von

Fatima aber immer noch aktuell ist, unterstrich Papst Benedikt auf seiner Pilgerfahrt nach Fatima im Jahre 2010 und genauso Papst Franziskus im Jahre 2017. Zum Abschluss der Gebetsoktav an Maria Empfängnis weihte Bischof Ivo Muser anlässlich des Jubiläums 800 Jahre Inkorporation in den Deutschen Orden die Pfarrei und das Tal bei der feierlichen Marienvesper dem Unbefleckten Herz

Mariens. "Herr Jesus Christus, hier gegenwärtig im Allerheiligsten Altarsakrament, als wahrer Gott und wahrer Mensch, ich weihe heute als Bischof der Diözese Bozen Brixen diese Pfarrei St. Leonhard und das ganze Passeiertal auf ewig dem Unbefleckten Herzen deiner heiligen Mutter Maria, mit allem, was wir sind und haben. Nimm uns unter ihren mütterlichen Schutz. Maria, deine

und unsere Mutter, möge uns immer näher zu Dir hin bringen. Ihr weihe ich heute unser Herz und unseren Leib, unsere Seele und unseren Geist, all unsere Talente und Gaben, aber auch unsere Fehler und Schwächen, und alles, was uns gehört. Hilf uns, Gott und unsere Nächsten immer mehr zu lieben und in allem den Willen Gottes zu tun, damit durch unser ganzes Leben die Liebe Gottes immer mehr sichtbar und erfahrbar wird und wir zum Segen werden für viele Menschen. Bewahre uns vor allen Gefahren. Hilf uns, die Versuchungen zu überwinden, die uns zum Bösen verleiten, damit wir die Reinheit unseres Leibes und unserer Seele bewahren. Das Unbefleckte Herz deiner gütigen Mutter sei unsere Zuflucht und der Weg, der uns zu Gott führt. Erwirke uns die Gnade, aus Liebe zu Dir, Herr Jesus Christus, oft zu beten und zu opfern für die Bekehrung der Sünder und zur Wiedergutmachung der Sünden, die gegen dein Heiligstes Herz und das Unbefleckte Herz deiner Mutter begangen werden. In Vereinigung mit deinem Heiligsten Herzen.“ Mit dem Magnifikat und dem Sakramentalen Segen wurde die andachtsvolle Vesper beendet. Text / Fotos: Bernadette Pfeifer Vor dem Allerheiligsten und der Mörrer Muttergottes wurde die Weihe durch Bischof Ivo Muser vollzogen.


MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE

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„Alles zu seiner Zeit“ mahnt die Sonnenuhr an der Fassade meines Heimathauses in St. Georgen bei Bruneck. Ein weiser Ratschlag! Das beinhaltet, unsere Zeit zu nützen, aber nichts zu überstürzen, sondern zur rechten Zeit zu reden und zu handeln, und davor gut zu überlegen. Wie das Sprichwort sagt: „Kommt Zeit, kommt Rat.“ Wenn man sich für eine Weile mit etwas beschäftigt, findet man auch eine Lösung. Langeweile, Kurzweil, Stress, Muße - dies sind Ausdrücke, mit denen wir verschiedene Erfahrungen im Umgang mit unserer Lebenszeit zum Ausdruck bringen. Finden wir den richtigen Umgang mit der eigenen Lebenszeit! „Beschäftigt“ ist der, der keine Zeit hat. „Weise“ ist der, der sich Zeit nimmt. Ziel ist es, Herrscher über unsere Lebenszeit zu werden, dass wir uns die Zeit geben können, welche die Dinge brauchen, die für uns wirklich wichtig sind. Eben: „Alles zu seiner Zeit“! „Alles zu seiner Zeit“. Dieser weise Satz erinnert an das 3. Kapitel im Buch Ko-

helet, ein Weisheitsbuch aus dem Alten Testament: „Ein jegliches Ding unter dem Himmel hat seine Zeit und seine Stunde: geboren werden und sterben, weinen und lachen, suchen und verlieren, schweigen und reden, alles hat seine Zeit.“ Darum ermuntert Paulus im Epheserbrief die Christen, „die Zeit auszukaufen" (Eph 5,16; vgl. auch Kol 4,5). Dies bedeutet nicht, verlorene Zeit nachzuholen, sondern jede passende Gelegenheit richtig zu nutzen. Eben: „Alles zu seiner Zeit“ zu tun. „Meine Zeit steht in deinen Händen, Herr.“ Dieser Satz (aus dem GotteslobLied 896) macht deutlich, dass Zeit über diese unsere Zeit hinausweist. Denn auf die Frage: Was ist die Zeit? hat schon der griechische Philosoph Platon (+ 348 vor Christus), geantwortet: „Zeit ist ein Abbild der Ewigkeit“. Auch Martin Heidegger (+1976), ein Philosoph des 20. Jahrhunderts, sagte: „Zeit ist Ausgerichtetsein auf die Zukunft“. Als wichtigste Folgerungen für die Lebensführung in der Zeit nennt der Kaiser und Philosoph Mark Aurel SELBSTERKENNTNIS und der Mystiker und Philosoph Meister Eckhard ACHTSAMKEIT. Darum wollen wir im neuen Jahr achtsam in und mit unserer Zeit umgehen. Pfarrer Oswald Kuenzer, Moos i. P. (oswald@kuenzer.it)

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ls erster Monat des Jahres ist der Januar, lateinisch „Ianuarius“, dem römischen Gott Janus gewidmet, dem Gott des Anfangs und des Endes. Mit seinen zwei Gesichtern kann er in die Vergangenheit und in die Zukunft schauen. Dazwischen liegt die uns jetzt geschenkte Lebenszeit.

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„Alles zu seiner Zeit“ - Eine kleine Meditation zum Monat JÄNNER


St. Martin feiert...

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