MENSCHEN TRADITIONEN
Monatsmagazin für das Passeiertal
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna
NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS T E R M I N E
Ausgabe 11 - November 2019 - Jahrgang 10
Allerheiligen und Allerseelen
Foto © Daniela Kofler
In liebem Gedenken
WEITERE THEMEN Klaudia Freitag: Reitsport auf höchstem Niveau Erntedank mit dem Altersheim St. Leonhard Alles-Rund-ums-Kind-Markt Traditionsbetrieb "Luferkeller" in Riffian
1989-2019: 30 Jahre Papier Profi Raiffeisen Punktesparen lohnt sich! Psairer mit Herz: der „Pfeifen Sepp"! Kartenaktion Bäuerlicher Notstandsfonds Weihnachten im Schuhkarton
Foto © Tourismusverein Passeiertal
INHALT
Liebe Leserinnen und Leser, der Küchelbergtunnel wird gebaut, das konnten Sie im Editorial vom Oktober lesen. Ja, aber… es gibt jetzt doch wieder einen Rechtsstreit um die Vergabe des Küchelbergtunnel. Da lassen sich die Bürgermeister der Gemeinden Meran, Algund, Tirol, Schenna, Riffian, Kuens, St. Martin, St. Leonhard, Moos und die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt an der Seite des Landes in den Rekurs vor dem Verwaltungsgericht ein. Bei Redaktionsschluss war noch nicht bekannt ob der Rekurs angenommen wurde oder nicht. Deshalb werden wir in der Dezemberausgabe sicher wieder etwas zu schreiben haben und man muss sich als normaler Bürger wohl fragen: haben Geschäftsinteressen wirklich immer Vorrang oder werden Bürger und der Umweltschutz doch noch berücksichtigt? Am 27. Oktober wurden („werden" - für die, die das Psairer Heftl schon am 26. Oktober erhalten) die Uhren um 3 Uhr in der Früh um eine Stunde zurückgestellt und es ist wieder Winterzeit. Das Europäische Parlament stimmte ab, das die Uhren im Frühling und Herbst 2021 nicht mehr um eine Stunde vor- oder zurückgedreht werden. Gut so, so scheint es. Aber jetzt müssen noch die 27 Mitgliedstaaten (vielleicht auch 28) selbst entscheiden, welche Zeit dann in Zukunft genommen wird, denn die 751 Abgeordneten des Europäischen Parlaments und die ca. 8.000 Beamte können es anscheinend nicht. Die Bürokratie und die Einigkeit der EU-Staaten lassen grüßen. Glückwünsche sendet das Psairer Heftl nachträglich der ältesten Passeirerin nach Saltnuss, an Theresia Gufler Kofler, der „Riebl Threse“, zum 100 Geburtstag, der Schützenkompanie Moos zu ihrer 40-jährigen Wiedergründungsfeier und ihren Jubilaren Wendelin Auer, Johann Gufler sowie Verena Ennemoser.
Klaudia Freitag: Reitsport auf höchstem Niveau Wenn Musik einen Teil des Lebens einnimmt Erntedank mit dem Altersheim St. Leonhard Saltauser Arbeitsgruppe zum Austausch in Kastelbell Hattrick: Passeirer Golf-Senioren erobern VSS-Pokal Leserfoto von unserer Leserin Marianna Platzgummer Psairer Musiker startet durch… Philipp Schwarz alias „Schw4rz" Pfarrer Oswald Kuenzer: Seelen-Monat NOVEMBER Alles-Rund-ums-Kind-Markt Traditionsbetrieb „Luferkeller" in Riffian Jugendtreff St. Martin: Monatsvorschau November Impressum 1989-2019: 30 Jahre Papier Profi Juwel in Breiteben restauriert Der BA-St. Leonhard jubiliert Die Freuden des Eltern-Daseins - Kolumne von Cooper Theater in der Altstadt: Programm November Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vor Raiffeisen Punktesparen lohnt sich! Adventszeit in der Blumerie! Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier Wir wollten einmal Danke sagen! 31. Psairer Lederhosenball - 08. November 2019 Psairer mit Herz: der „Pfeifen Sepp"! JuMi Hairstyle: Biolage Volumebloom Gärtnerei Bacher: Geliebte Tradition Kraedu - Alte Heilkräuter neu entdeckt: Der Sanddorn Kartenaktion Bäuerlicher Notstandsfonds Kinderseite von Isabella Halbeisen Weihnachten im Schuhkarton Kleinanzeiger Andreus Charity Golf Trophy Ein Tag zum feiern in Martinsbrunn Martinsbrunn - Tecar Therapie bei Sportverletzungen Physiotherapie im Medical Center Quellenhof Baur & Tappeiner Rechtsberatung: Verkehrsunfälle im Ausland
Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich, viel Spaß beim Lesen! Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl
PSAIRER HEFTL INFO BOX
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Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 robert.bernard@wochenblatt.it Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 ernst.mueller@gmail.com Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 info@imconcepts.it Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it
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Inhaltsverzeichnis
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Nach den Erfahrungen mit den Haflingern, wollte Klaudia Freitag sich an die Meraner Rennpferden wagen. Schnell wurde von den Trainern ihr Talent als Reiterin erkannt und sie konnte ihr Können in Rennen unter Beweis stellen. 83 Siege sowie 195 2. Und 3. Plätze im In- und Ausland waren Ihre Erfolge als Amazone. Vor fünf Jahren legte Klaudia Freitag die Prüfung als Trainerin für Galopprennpferde ab und trainiert seit dieser Zeit sehr erfolgreich eigene Pferde und Pferde an-
derer Besitzer. Jahr für Jahr ist sie auf den Rennbahnen Italiens unterwegs und sammelt Siege und Platzierungen. Ihr aktuelles „Paradepferd“, den Hengst BURGGRAF, führte sie zu Blacktype-Ehren und mit ihm feierte Klaudia auch ihren letzten großen Erfolg, im September den Sieg im Premio Goldegg. Dieses 3000-MeterRennen gehört zu den Höhepunkten im italienischen Amateurrennkalender und wurde in den letzten 5 Jahren dreimal von Trainerin Klaudia Freitag gewonnen.
nes Geld“ Pferde zu finden, die sie mit kompetentem Training und liebevoller Betreuung zu unerwarteter Leistungsfähigkeit führt. Foto o.r.: PREIS GOLDEGG überreicht von Frau Alexandra von Goldegg an die Trainerin und Besitzerin Klaudia Freitag Foto o.l. BURGGRAF UND KLAUDIA ein Traumteam seit fünf Jahren ... und auch weiterhin - Alle anderen Bilder: SIEG IN DOHA - QATAR
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ie Pferderennbahn Meran erlebt seit einigen Jahren, auch Dank der Haflingerrennen, die in das Programm aufgenommen wurden, einen ungeahnten Aufschwung. Seit Jahrzehnten ist dabei Klaudia Freitag ein fester Bestandteil des Geschehens.
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Klaudia Freitag: Reitspor t auf höchstem Niveau
Eine besondere Herausforderung stellt immer wieder der Kauf eines neuen Pferdes dar. Auf Grund ihres Fachwissens, ihrer langjährigen Erfahrung und ihres „guten Auges“ für Pferde, aber auch wegen der guten Beziehungen zu Gestüten, gelingt es ihr immer wieder für „klei-
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MENSCHEN & MUSIK
Wenn Musik einen Teil des Lebens einnimmt
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chwungvoll und abwechslungsreich ließ die Musikkapelle Andreas Hofer aus St. Leonhard ihre Konzertsaison ausklingen. Der Auftakt im Frühjahr erfolgte traditionsgemäß mit dem Osterkonzert. Dem folgten mehrere Konzerte auf dem Raiffeisenplatz, kirchliche Feiern wurden mitgestaltet und einige Gastkonzerte außerhalb gespielt. Es braucht Fleiß und Freude an der Musik, um die Freizeit dieser zu widmen. Die MK - Andreas Hofer ist eine Kapelle mit Großteils jungen und talentierten Mitgliedern. Viele davon haben bereits
das Leistungsabzeichen in Bronze und Silber. Zur Freude von Kapellmeister Erich Abler und Obmann Thomas Pichler haben Josef Zipperle in Trompete, Verena Hofer in Klarinette sowie Theresa Holzknecht und Daniela Pichler in Querflöte das Leistungsabzeichen in Gold geschafft Theresa besucht noch das Musikgymnasium in Meran, Daniela und Verena haben es bereits abgeschlossen. Soloeinlagen von Theresa und Josef sind schon seit Längerem fester Bestandteil eines jeden Konzertes und sie bezeugen damit ihr außergewöhnliches Talent.
Josef hat bereits bei mehreren Prima la musica-Wettbewerben teilgenommen und diese mit Bravour gewonnen. Als kleine Anerkennung für ihren ausgezeichneten Erfolg wurde allen ein Gutschein überreicht. Die Ausbildung zum Erhalt des Leistungsabzeichens besteht aus Theorie und Praxis und dient der Förderung des Musizierens und der Steigerung des Niveaus. Das Abzeichen ist eine Bestätigung für die Jungmusikanten/ Innen, dass sie den musikalischen Anforderungen in der Kapelle gewachsen sind. Vorbereitungskurse werden in der Musikschule abgehalten und wird vom Verband Südtiroler Musikkapellen unterstützt. Die zwei Neuzugänge Emma Hofer - Oboe und Felicitas Righi - Klarinette, bereichern seit dem Frühjahr die Musikkapelle. Die Ausbildung der gesamten Musikanten/innen erfolgt über die Musikschule Meran/ Passeier und der Teilnahme an den Jungbläserwochen. Instrumente erhalten sie kostenlos von der Musikkapelle. Es finden sich auch immer wieder Sponsoren, die durch ihre finanzielle Unterstützung einen Ankauf möglich machen. Heuer im Frühjahr gab es eine Instrumentenübergabe - Emma Hofer durfte sich über eine neue Oboe freuen. Text / Foto: Bernadette Pfeifer Bildbeschreibung: Obmann Thomas Pichler (li.) und Kapellmeister Erich Abler (re.) freuen sich über ihre talentierten Mitglieder Josef Zipperle, Theresa Holzknecht, Daniela Pichler und Verena Hofer.
Erntedank mit dem Altersheim St. Leonhard tet mir einer zünftigen Musik, bedankte sich der Präsident des Altersheimes Ulrich Königsrainer bei den beiden Funktionären für die großzügige Einladung sowie bei allen gastgewerblichen Betrieben von St. Leonhard für ihre Hilfe. "Es ist wie ein Erntedankfest an dem die alten Mitbewohner unseres Dorfes teilhaben dürfen und dafür bedanke ich mich bei euch recht herzlich", so der Präsident.
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ie Überraschung war groß, als die HGV Ortsgruppe und die Wirte von St. Leonhard, alle Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und Freiwillige kürzlich zu einem gemeinsamen Grillen beim Sandwirt eingeladen haben. So folgten
über 70 Personen der Einladung und die Ortsobfrau Maria Theresia Hofer und der Bürgermeister Dr. Konrad Pfitscher waren sichtlich erfreut über die große Resonanz der Einladung. Während einem schmackhaften Mittagessen, beglei-
Bürgermeister Konrad Pfitscher bedankte sich ebenfalls bei den Wirten für ihre Hilfe und wies gleichzeitig darauf hin, dass die Ausschreibung zum Neubau des Altersheimes bereits im Gange sei und es geplant wäre, Anfang 2020 in das Ausweichquartier umzuziehen da die Bauarbeiten dann beginnen würden. Ende 2021 sollte das grundsanierte Altersheim dann wieder bezugsfertig sein. Mit viel Spaß endete der Nachmittag noch mit kostenlosem Fischen beim Fischerteich, einem gemeinsamen Karterle und gutem Kaffee. Bild: Präsident AH Königsrainer Ulrich, Bürgermeister Dr. Konrad Pfitscher, HGV Ortsobfrau Maria Theresia Hofer
ORTSENTWICKLUNG SALTAUS ren soll die Umfahrungsstraße fer tiggestellt sein und vor allem das Dorf Kastelbell vom Durchzugs-, Transitund überör tlichen Pendlerverkehr entlasten.
Saltauser Arbeitsgruppe zum Austausch in Kastelbell
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Zu Beginn stellte Bürgermeister Tappeiner die Geschichte und heutige Situation der Gemeinde mit ihren neun Fraktionen vor. Anschließend erfolgte die Präsentation zum Tunnelbau zur Umfahrung von Kastelbell. Insgesamt belaufen sich die Investitionen für das Großprojekt auf rund 80 Mio. Euro. In drei bis vier Jah-
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Am Vormittag des 4. September fand auf Initiative von Manfred Pircher (Hds) das Austauschtreffen zwischen Saltaus und Kastelbell statt. Dabei vertraten Thomas Pircher (Gemeinderat), Erich Pircher (Hotelier) und Manfred Pircher sowie der Projektleiterin Karin Tscholl (elephant projects) die Arbeitsgruppe „Ortsentwicklung Saltaus“. Empfangen wurde die Delegation von Bürgermeister Gustav Tappeiner sowie den Gemeindereferenten und Mitgliedern der Ortsentwicklung "Kastelbell-Tschars: unsere Gemeinde 2025" Monika Rechenmacher Pichler (Kultur), Reinhard Verdross (Mobilität) und Manfred Prantl (Wirtschaft und Tourismus). Beide Orte aktivieren sich schon frühzeitig vor dem Tunnelbau zur Aufwertung des, zukünftig vom Durchzugsverkehr befreiten, Dorfkerns. Sei es für Bewohner und Gäste, aber auch für Handel, Gastronomie und Tourismus.
Im zweiten Teil der Präsentation ging Gustav Tappeiner auf die eurac-Studie und dem dazugehörigem Maßnahmenpapier zur Ortsentwicklung der Gemeinde Kastelbell Tschars ein. Diese wurde von Dr. Harald Pechlaner u.a. der Europäischen Akademie Bozen (eu- Info! Zur Präsentation der Mobilitätsrac), Institut für Regionalentwicklung, im studie von Dr. Maria Theresia Pernter Jahr 2017 erstellt. Die Ergebnisse dienen sind alle interessierten BürgerInnen von nun als Entscheidungshilfe für die zukünfti- Saltaus Ende November 2019 in den ge Dorfentwicklung und für die politische Sitzungssaal der Freiwilligen Feuerwehr Weichenstellung. Was die Umsetzung Saltaus eingeladen. Genauer Termin wird der 65 vorgeschlagenen Maßnahmen be- noch rechtzeitig bekannt gegeben. trifft stellt Tappeiner fest, dass diese in unBild v.l.n.r.: Manfred Pircher, Erich Pircher, Karin Tscholl, Reinterschiedlichen Geschwindigkeiten und Im hard Verdross, Thomas Pircher, Gustav Erich Tappeiner, Manfred Prantl, Monika Rechenmacher Pichler Intensitäten vom Einsatz der jeweiligen Arbeitsgr uppe abhänge. Manche Projekte ließen sich schneller und einfacher realisieren, andere sind komplexer und brauchen Zeit. Saltaus arWINTERZEIT beitet seit Anfang 2018 aktiv an der I S T S T R I C K- Z E I T ! Dorfentwicklung, vor allem in Hinsicht auf die mit dem Tunnelbau einhergehenden Gestaltungsmöglichkeiten U N D KU R Z WARE N im Dorf. Derzeit arbeitet Verkehrsplanerin Ing. Maria Theresia Pernter an der Mobilitätsstudie, dessen Ergebnisse im November 2019 der Saltauser Bevölkerung vorgestellt werden.
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altaus/Kastelbell - Anfang September 2019 fand das Austauschtreffen zwischen einer Delegation der Arbeitsgruppe „Ortsentwicklung Saltaus“ und Gemeindevertretern von Kastelbell statt. Zentrales Thema des Vormittags war der Bau der Umfahrungsstraße und dessen Auswirkungen auf die Lebens- und Arbeitsqualität sowie Weiterentwicklung von Kastelbell und seinen Fraktionen (eurac Studie).
Dorfentwicklung und -gestaltung nach dem Tunnelbau der Richtige sei, um die Attraktivität von Kastelbell zu steigern. Nur damit kann ein gesundes Dorfwachstum und die Entwicklung der unterschiedlichen Wirtschaftszweige der Gemeinde gewährt werden. Bereits jetzt gäbe es erste positive Zeichen dafür: Investoren interessieren sich für die Ansiedelung von Betrieben im Dorfkern von Kastelbell, sobald die Umfahrungsstraße fertiggestellt ist. Abschließend diskutierten die Teilnehmer unterschiedliche Punkte zur örtlichen Realität in Saltaus und Kastelbell und berichteten von Erfahrungen der jeweiligen Dorfentwicklung. Erfreut über den konstruktiven Austausch waren sich die Beteiligten einig, auch weiterhin im Kontakt zu bleiben und sich zu den Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten.
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Tappeiner ist überzeugt, dass der eingeschlagene Weg zur
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GOLF
Hattrick: Passeirer Golf-Senioren erobern VSS-Pokal
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reimal in Folge konnten sich die Senioren im Golfclub Passeier beim VSS/Raiffeisen Senioren-Golfcup durchsetzen und haben damit den Wanderpokal endgültig erobert. Das Finale war dieses Jahr ein Heimspiel - auf dem Platz des Golfclub Passeier kämpften 12 der 14 Südtiroler Golfclubs um den begehrten Pokal. Insgesamt waren 84 Teilnehmer aus den Clubs Passeier, Pustertal, Lana, St. Vigil/ Seis, Petersberg, Sterzing, Mirabell, Gardena, Quellenhof und Kreuzbergpass dabei und hatten bei sieben Turnieren zwischen Mai und September um den
Gesamtsieg gespielt. Nach einem spannenden Wettkampf führten abends im Clublokal, gestärkt durch ein schmackhaftes Abendessen, Präsident Karl Pichler, VSS-Obmann Günther Andergassen und Erwin Lösch die Preisverteilung durch und überreichten Erika Lanthaler für die Golf-Senioren Passeier den Pokal, der damit in ihren Besitz übergeht. Auch die Club-Meisterschaft des GolfClub Passeier wurde kürzlich ausgetragen. Bis zum letzten Loch kämpften rund 50 Teilnehmer um den begehrten Titel. Ganz knapp konnten Helga Fink
und Lukas Holzner den Pokal wieder erobern. Der Golf-Club Passeier ist stolz darauf, so gute Golfer in seinen Reihen zu haben. Für die Spieler war es wie immer ein herrliches Erlebnis, auf dem perfekt gepflegten Platz mit seinen anspruchsvollen Spielbahnen einen sportlichen Nachmittag zu verbringen. Für die anschließende Feier bot das gemütliche Clubhaus mit dem exzellenten Service den optimalen Rahmen. Fotos: Golfclub Passeier Foto links: Die siegreichen Passeirer Senioren freuen sich über den eroberten Pokal - Foto rechts: Die Clubmeister Helga Fink und Lukas Holzner (Bildmitte) bei der Preisverleihung. Links Renate Pichler und ganz rechts Karls „Schaly“ Pichler
Leserfoto
„Wunderschöner Sonnenaufgang am Jaufen mit einer Freundin" Jaufenpass / Fleckner See - von unserer Leserin Marianna Platzgummer aus St. Leonhard
MUSIK
Psairer Musiker star tet durch… Philipp Schwarz alias „Schw4rz"
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er Passeirer Philipp Schwarz alias „Schw4rz“ ist wohl allen im Tal ein Begriff. Seit seiner Jugend spielte er in zahlreichen Chören, Bands, als Duo und nun als Solokünstler. Musikalisch und textlich hebt er sich damit deutlich von austauschbaren Pseudo- Pop- Poeten ab. Mit seinem Soloalbum erfüllte er nicht nur sich selbst, sondern auch seinen zahlreichen Fans einen Traum. Alle 12 Songs auf dem Album hat Philipp selbst geschrieben, gesungen und auch die Instrumentalparts stammen größtenteils von ihm. Aufgenommen wurden sie, ganz bescheiden, so wie Philipp selbst ist, in seinem Wohnzimmer. Somit macht „Schw4rz“ soliden, deutschsprachigen Alternative Pop. Sein Statement an sich selbst ist der Song „Wo bist du“, als Plädoyer dafür, sich selbst zu finden und treu zu bleiben.
Foto: Lisa Renner Photography
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Wir freuen uns mit dir lieber Philipp und wünschen dir für deine Solokarriere viele Auftritte, noch mehr Fans und volle Konzerthallen. Deine Fans und Schüler der GuitArt!
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schenken
KINDER
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE
Seelen-Monat NOVEMBER
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ruce Marshal hat in seinem gleichnamigen Roman den November treffend den “MONAT DER FALLENDEN BLÄTTER” genannt. Tanzend fallen sie einem vor die Füße. Es ist aber ein Totentanz, denn die Bäume stoßen die Blätter ab, um Kräfte zu sparen und den Winter überstehen zu können. Das Absterben im Spätherbst ist die Voraussetzung für das neue Leben im Frühling. Die Natur zieht sich zurück und wird still. Nebel ziehen auf und Raben krächzen, als wollte sie sagen: Memento mori! Denk an deinen Tod! Ja, im November, an Allerheiligen und Allerseelen, ist es auch für uns an der Zeit, und es tut auch uns gut, uns zurücknehmen, still zu werden, wesentlich zu werden und nachhaltig, an die letzten Dinge zu denken, was bleibt am Ende von allem, im Angesicht des Todes. „Würden wir jeden Tag so leben, als wäre es unser letzter, würden wir dann nicht alles geben? Hätten wir dann noch Zeit zu hassen? Würden wir noch Gedanken an Streitigkeiten verlieren? Würden wir da nicht andern Freude bereiten? Ginge es da noch um Ruhm und Ehre auf Erden?“ so fragt Jana Highholder (in „heute ewig“, erschienen im Herder-Verlag), und: „Wir alle wissen, dass das Leben ein Limit hat, doch wir verdrängen es durch alle möglichen Sachen. Gewiss, es ist dein Leben, doch du hast es dir nicht selbst gegeben, du bist verantwortlich vor dem, der es dir gegeben. Du bist Teil eines Plans, den du vielleicht bloß Schicksal nennst; das ist nicht fair.“ NEBEL-MONAT heißt der November auch seit alters, und TOTEN-MONAT. SEELEN-MONAT möchte ich ihn nen-
nen, und das nicht nur wegen der „Armen Seelen“, an die wir besonders im November denken; der November lässt uns nämlich an unseren Wesenskern, unseren Personkern, unsere Seele und ihr ewiges Schicksal denken, an das Wesentliche im Leben, den Sinn von allem, nämlich der Liebe - vor allem an den Festen des November: ALLERHEILIGEN und ALLERSEELEN, Martinstag, Caritas- und Christkönigssonntag mit dem Evangelium vom Weltgericht. Sich zurücknehmen, einfach werden, wesentlich werden, das bedeutet nämlich auch: mit den ärmsten Mitmenschen - in der Nähe und in der Ferne - unseren Reichtum teilen. Die Mantelteilung des hl. Martin von Tours vor dem Stadttor von Amiens und das Rosenwunder der hl. Elisabeth von Thüringen (ihr Mann herrschte sie an: Was sie in ihrer Schürze wieder heimlich zu den Armen forttrage? Da waren es Rosen, statt des erwarteten Silbergeschirrs!) führen es uns anschaulich vor Augen. Ja, auch wir werden beim Jüngsten Gericht nach der Barmherzigkeit als dem Wesentlichsten und Göttlichsten im Leben gefragt werden. Pfarrer Oswald Kuenzer, Moos i. P. (oswald@kuenzer.it)
Alles-Rund-umsKind- Markt
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as Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Immer mehr Leute machen sich Gedanken zum Konsum. Neuware verbraucht viele Ressourcen und wird häufig nicht „fair“ hergestellt. Für den Kauf gebrauchter Ware muss nichts Neues produziert werden - es werden weder Rohstoffe benötigt noch Umweltgifte verwendet. Ware aus zweiter Hand hat damit ökologische Vorteile. Aber auch den ökonomischen und gesundheitlichen Nutzen sollte man hervorheben. Bei Kleidung beispielsweise, sind einstig vorhandene Chemikalien größtenteils herausgewaschen. Am 16. November findet wieder der Allesrund-ums-Kind-Markt statt, der zweimal im Jahr im Vereinshaus von der Spielgruppe St. Leonhard organisiert wird. Der Markt erfreut sich großer Beliebtheit und lädt Besucher mit Kuchenbuffet, Kaffee und anderen Getränken zum Verweilen ein. Es werden Artikel zweiter Hand rund ums Kind angeboten: Spielsachen, Plüschtiere, Bücher, Babyausstattung, Bekleidung, Schuhe uvm.. Im Zeichen der Nachhaltigkeit freuen sich die Organisatoren, wenn auf dem Markt gebrauchte, aber gut erhaltene Sachen, den Besitzer wechseln und damit sinnvoll weiterverwendet werden können. Im großen Saal kann jeder, der verkaufen möchte, seine Artikel an einem eigenen Tisch anbieten. Als Tischmiete wird ein selbstgebackener Kuchen mitgebracht. Im kleinen Saal befindet sich der Kinderbekleidungsmarkt, hier kann mit einer Kundennummer Kinderbekleidung im vorhinein abgegeben werden, die von den freiwilligen Helfern sortiert und verkauft wird. Mit dem eingenommenen Geld deckt die Spielgruppe laufende Kosten und kann Anschaffungen bezahlen. Der Markt wird von freiwilligen Helfern organisiert. Wer einen Tisch machen möchte oder interessiert ist aktiv mitzuhelfen, meldet sich bei Clarissa Raffl - T. 324 996 73 88.
TRADITION & GASTFREUNDSCHAFT
Traditionsbetrieb "Luferkeller" in Riffian
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Familie Windisch: von links Stefanie, Veronica, Alois und Daniela
Törggelen im urigen Keller vom 01. Oktober bis 17. November 2019 Gerne verwöhnen wir Sie mit Grillspezialitäten, Schlachtplatte, Kastanien, Krapfen und Suser. Hausgemachtes Brot und Speck. Montag Ruhetag FAM. WINDISCH | Luferweg 1 | I-39010 Riffian | Tel.: 0473 241071 - Fax: 0473 240619 | info@luferkeller.it | www.luferkeller.it - Montag Ruhetag
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würde und wir uns ein zweites Standbein zulegen müssen. Da kam uns die Idee einen Buschenschank zu eröffnen. Luis: „Mein Vater, der Maurer war, konnte viel in Eigenregie machen und so entstand auch das schöne Steingewölbe im hinteren Teil des Kellers. Für die ganze Familie war von Anfang an klar, dass zusammen angepackt wird und so halfen auch Mutter Elisabeth und Schwester Veronika mit, wo sie gebraucht wurden. Später stieg dann auch meine Ehefrau Veronica mit ein und komplettierte unser Team. Der Luferkeller ist einer der wenigen Törggelekeller im Passeiertal - außerhalb der Herbstmonate führt Ihr zudem noch ein schönes Terrassenrestaurant.
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eit über 40 Jahren empfängt Familie Windisch mit viel Gastfreundschaft in ihrem Restaurant und Törggelelokal Luferkeller in Riffian ihre Gäste. Von Mitte September bis Ende November wird auch der urige Keller geöffnet, wo feine Törggelegerichte und Suser serviert werden. Wir haben uns mit Familie Windisch über ihren Betrieb und ihr über 40-jähriges Betriebsbestehen unterhalten. Seit wann gibt es den Luferkeller, bzw. was ist die Geschichte zum Keller und Hof? Als wir vor über 40 Jahren den kleinen Hof Ausserlufer übernommen haben, war uns von Anfang an bewusst, dass der Hof für eine eigenständige Existenz zu klein sein
Wir wollten unseren Buschenschank, welcher sich ja im Keller befand, mit einer luftigen und schönen Sonnenterrasse erweitern. Der Platz dafür war über dem Keller gegeben und so lag diese Erweiterung nahe. Seit einigen Jahren bleibt der Keller nur mehr in den Törggelemonaten September, Oktober und November geöffnet. Man kann ihn jedoch auch für Feierlichkeiten in der Saison mieten. Wie würdet Ihr Eure Küche beschreiben? Unsere Küche besteht aus frischen und regionalen Tiroler Gerichten, aber auch Gerichte mit mediterranem Einfluss findet man auf unserer Speisekarte. Weiters steht der Luferkeller für leckere Grillgerichte, hausgemachtem Speck und selbstgebackenem Brot. Kann man auch zu Euch wandern oder eine Einkehr bei Euch mit einem schönen Spaziergang verbinden? Unser Lokal liegt oberhalb des Radweges welcher ins Passeiertal führt. Man kann uns von Meran aus kommend über den Maiser Waalweg erreichen, sowie von Dorf Tirol über den Kuenser und Riffianer Waalweg. Alle Wege sind ideal für einen schönen Fahrrad- oder Wanderausflug. Mitte September begann auch bei Euch das Törggelen. Was dürfen sich Gäste in dieser Zeit bei Euch erwarten? Beim traditionellen Törggelen kann man bei uns leckere Grillspezialitäten, Schlachtplatten, Knödelgerichte, Gerst- und Kürbissuppe, sowie Kastanien und Bauernkrapfen bis zum 17. November 2019 genießen. mp
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Gemeinsam Kochen Freitag, 15. November ab 17.00 Uhr im Jugendtreff Kosten: 5€
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Jugendtreff-Party Samstag, 30. November ab 19.00 Uhr im Jugendtreff Öffnungszeiten Aufenthaltsraum: Öffnungszeiten Büro Mi + Do: 15.00 - 19.00 Uhr Di - Sa: 10.00 - 12.00 Uhr Fr: 17.00 - 21.00 Uhr So + Mo: geschlossen Sa: je nach Veranstaltung www.jugendtreff.it info@jugendtreff.it
Der Humor ist der Regenschirm der Weisen Erich Kästner
Kontakt: Jugendtreff St.Martin/Pass. Dorfstraße 47 39010 St.Martin/Pass.
0473 424 096
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IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. - Pfarrgasse 2/B - 39012 Meran Tel.: 0473 49 15 05 Fax: 0473 49 15 03 Handy: 335 63 777 53 - heftl@heftl.it MwStNr. IT 00 373 500 214 - Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 beim Landesgericht - Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms) - Redaktion: Monika Pfitscher (mp) - info@mpgraphicsdesign.com - Jeweils wechselnde Redakteure C.C.I.A.A. Bolzano - Reg. Soc. Trib. BZ 4431 - Rec. Nr. 80278 - BZ ROC Nr. 32 996 Layout, Grafik & Redaktion: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher Druck: Lana Repro - Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich - Postversand an alle Haushalte im Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate Anzeigenannahme Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder redaktion@heflt.it oder Mob. 338 30 37 466 Werbung: werbung@heftl.it - www.heftl.it redaktion@heftl.it Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IBAN: IT16T0813358591000301006410 Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos: TV Passeiertal, IDM, Shutterstock, Freepik, iStockphoto; Meraner Land, Benjamin Pfitscher, Fotos ohne Quellenangabe wurden von Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion wiederspiegeln.
JUBILÄUM
1989-2019: 30 Jahre Papier Profi
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Maria mit Team
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Mit unserer Adventaktion bedanken wir uns bei allen Kunden für die Treue und das Vertrauen in den letzten 30 Jahren. www.papierprofi.it
Bild o.l. Bei der Eröffnungsfeier am 3. November 1989: Maria (Mitte) und Hubert Verdorfer (hinten links), Tochter Stefanie (vorne) und Franz und Waltraud Prünster (rechts) Bild oben: Elektrische Schreibmaschinen waren 1989 die technischen Neuheiten. Bild darunter: Nach dem Umbau wurde das Geschäft im Juni 2005 wiedereröffnet.
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30 JAHRE PAPIER PROFI
Sehr geschätzt von den Kunden wird heute der Lieferservice. Die Hauptsaison ist natürlich der Schulbeginn sowie die Advents- und Weihnachtszeit. Das ist eigentlich über die Jahrzehnte gleich geblieben. Kopieren, Faxen, E-Mails verschicken und ausdrucken sind Dienstleistungen, die gerne in Anspruch genommen werden. Durch regelmäßige Besuche auf Fachmessen hält sich das Team auf dem neuesten Stand und kann so die vielen verschiedenen Sparten der Branche abdecken Das Jubiläum möchte Maria zum Anlass nehmen, sich bei allen MitarbeiterInnen, welche sie durch all die Jahre begleitet haben, recht herzlich zu bedanken und ganz besonders bei all den Kunden, die ihr über 30 Jahre hinweg die Treue gehalten haben. Kurt Gufler
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bestellen, hieß es oft 3-4 Wochen warten. Heute ist es innerhalb von 24 Stunden erhältlich. Ab 1996 führte Maria den Papier Profi mit Arnold Marth als Geschäftsführer weiter. Es begann das sogenannte Computer-Zeitalter, es gab Endlospapier und für den Papier Profi hieß es immer wieder auf der Höhe der Zeit zu sein, Trends zu erkennen und für Veränderungen gerüstet bzw. offen zu sein. So wurde 2005 mit dem Umbau und der Modernisierung des Geschäftes ein weiterer wichtiger Mosaikstein gelegt. „Früher“, so erzählt Maria, „waren beispielsweise Wander- und Ansichtskarten, Deko-Artikel und Fotoalben sehr gefragt, heute besteht dafür wenig Bedarf. Auch Lexika, Duden und Wörterbücher waren einst ein Renner, dafür wird heute alles online abgerufen und abgefragt. Auch das totgesagte Buch ist in Psair immer noch sehr gefragt, dazu zählen vor allem lokale Biographien und der klassische Reimmichl-Kalender.“
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årt, i muaß nou schnell zin Papier Profi!“, so oder ähnlich kann man es in St. Leonhard bei Straßengesprächen des Öfteren vernehmen. Das bekannte und beliebte Buch-, Schreibwaren- und Papierfachgeschäft feiert dieser Tage das 30-jährige Jubiläum. Die Geschäftseröffnung erfolgte am 3. November 1989. Die Idee dazu stammte seinerzeit von Hubert Verdorfer, der den Papier Profi gemeinsam mit seiner Frau Maria Prünster eröffnete. „Ich wurde förmlich ins kalte Wasser geworfen, weil es ein Fachgeschäft in dieser Art in Passeier noch nicht gab und ich mich erst mit den ganzen Artikeln vertraut machen musste“, erinnert sich Maria. „Wir starteten bald mit einem Lehrmädchen und einem Bürolehrling. Technische Highlights waren seinerzeit elektrische Schreibmaschinen und Faxgeräte. Schon allein daran erkennt man, wie viel sich in den vergangenen 30 Jahren in dieser Branche verändert hat.“ Wollte man in den 90er Jahren zum Beispiel ein Buch aus dem Ausland
KULTUR & DENKMALPFLEGE Abschluss der Restaurierungsarbeiten mit der Breitebner Nachbarschaft, mit den Arbeitern, Sponsoren und Gästen eine heilige Messe und fand bei der Ansprache Worte der Anerkennung und des Dankes an die Besitzerfamilie und besonders an die Altbäuerin Christine, die seit sechzig Jahren für die Pflege des Kirchleins sorgt. In der sehr persönlich gehaltenen Ansprache erläuterte der Pfarrer auch das Leben und Wirken des Bauernheiligen Magnus, dessen Andenken in Südtirol Seltenheitswert genießt, im Hinterpasseier aber große Verehrung findet. Es folgte die neue Segnung des restaurierten Gebäudes, worauf Hans Raich vom Werdegang der zweiten Restaurierung erzählte; dann stand das Gotteshaus zur allgemeinen Besichtigung offen. Besonders bewundert wurde die neue ACCO-Technik zur Bekämpfung der Feuchtigkeit, mit Erfolg angewandt vom Malermeister Karl Christanell.
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Juwel in Breiteben restaurier t
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as ortsbildprägende Kirchlein zum hl. Magnus in Breiteben wurde im Jahr 1895 erbaut und erfuhr 1986 eine solide Restaurierung. Die Feuchtigkeit hat dem Kirchlein weiterhin Schäden beschert, sodass der Breitebnerbauer Bernhard Hofer an eine neuerliche Restaurierung denken musste, die er mit Hilfe des Heimatpflegers Hans Raich mustergültig durchführen konnte. Dabei konnten sie mit den Fachleuten der
Firma THA-KA OHG/Tisens und Malermeister Karl Christanell aus Algund zusammenarbeiten, die aus dem jämmerlichen Kirchlein ein Juwel geschaffen haben. Die Aushubarbeiten mit Dränageverlegung wurden von Roland Raffl durchgeführt. Der Besitzer und Sponsoren haben für die Finanzierung des kostspieligen Unterfangens gesorgt. Pfarrer Oswald Kuenzer von der Seelsorgeeinheit Hinterpasseier feierte zum
Nach der kirchlichen Feier lud Bernhard seine Familie, den Pfarrer, den Betreuer Hans Raich mit Gattin Juliane, die Arbeiter, Sponsoren und Gäste zu einem gemütlichen Beisammensein und zu einer Marende ins Gasthaus Breiteben ein. Dem Kirchlein und seinen Betreuern wünschen wir für die Zukunft Stabilität und den Besuchern Freude am gepflegten Juwel. Heinrich Hofer Im Bild: Das Magnuskirchl in Breiteben
Herbst Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Rainer Maria Rilke
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MENSCHEN & KULTUR
uhren
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JETZT SCHON Idee für AN WEIHNACHTEN Weihnachten DENKEN... Der BA-St. Leonhard jubilier t
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ast auf den Tag genau seiner Wiedergründung am 2. Oktober 1984, als die Satzungen des Bildungsausschusses St. Leonhard genehmigt und die Gründung des bereits seit 10 Jahren bestehenden Bildungsausschusses nochmals festgeschrieben wurde, beging der Bildungsausschuss St. Leonhard sein 35 - bzw. 45 jähriges Bestehen. Dr. Isidor Trompedeller vom Amt für Weiterbildung bei der Südtiroler Landesregierung hat 1974 mit Ignaz Gruber die Grundlagen für die Errichtung der gemeindlichen Bildungsausschüsse geschaffen. Schon im Gründungsjahr startete der BA-St. Leonhard unter dem Vorsitz von Ignaz Gruber mit einem Jahresprogramm von 11 Veranstaltungen. Als 1984 auf Landesebene die Bildungsausschüsse offiziell gegründet wurden, genehmigte das Amt für Weiterbildung die Satzungen des BA-St. Leonhard und die Gründung wurde nochmals festgeschrieben. Den Festakt zum Jubiläum leitete die versierte RAI-Südtirol Moderatorin Renate Gamper. Zum Auftakt spielten die jungen Musikanten Josef Pöll und Thomas Prünster eine schwungvolle Polka. Anschließend würdigte Bürgermeister Dr. Konrad Pfitscher die Arbeit des Bildungsausschusses. Insbesondere jene der Vorsitzenden und die der Gründungsmitglieder. Leider konnten nicht alle anwesend sein. Ignaz Gruber verunglückte im Oktober 2010 bei einer Bergtour. An seine Stelle trat seine Gattin Franca. Siglinda Jaitner Wilhelm verstarb im Juli 2019 nach schwerer Krankheit. Stellvertretend für sie nahm ihr Gatte Josef Wilhelm ihren Platz ein. Als Dankeschön für ihren Einsatz überreichte Kultur-Ref.in Dr. Elisabeth Ploner Wohlfarter allen ein kleines Präsent.
Nach der Gedenkminute folgte die Laudatio von Bezirkschronist Dr. Heinrich Hofer. Er beschrieb den Werdegang des BA-St. Leonhard und wertschätzte die wichtige Bildungsarbeit in den vergangenen insgesamt 45 Jahren. Insbesondere hob Dr. Hofer den Einsatz von Ignaz Gruber hervor. Unter anderem ist er der Schöpfer von 6500 SW-Fotos von Passeirer Bergbauernhöfen, die er im Jahre 1992 i. A. des Vereines für Kultur- und Heimatpflege fotografierte. Ihm zu Ehren organisierte der BA eine Ausstellung. Mit Musik und Gesang von Psairer Musikanten/innen sowie Mundartgedichte von Anna Lanthaler klang der Abend aus. Einen kleinen Imbiss und Krapfen spendierte der Bildungsausschuss. Ein herzlicher Dank geht an die Gemeindeverwaltung, die Raiffeisenkasse, an den ImFocus-FotoclubPasseier für ihre Unterstützung sowie an Dr. Heinrich Hofer und Dr. Albin Pixner für die vielen wertvollen Informationen. Text / Foto: Bernadette Pfeifer Bild o. li. :Die Kultur-Ref.in Elisabeth Ploner Wohlfarter, die Geehrten Albin Pixner, Franca Gruber, Josef Wilhelm, Heinrich Hofer, Claudia Dandler, Eberhard Pfitscher u. BM Konrad Pfitscher; Re.: Familie Prünster und Josef Pöll (2.v.li.); Bild u. li: Die Gaudimusig - Christine Fauner, Helmut Pixner, Friedl Ebnicher, Valt Auer, Valentina u. Magdalena Haller im Gespräch mit Renate Gamper; Re.: Anna Lanthaler.; Unten: Heinrich Hofer mit Gattin Rosi, Roland, Franca und Miriam Gruber.
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MENSCHEN
KOLUMNE
November'19 07.11.
Die Freuden des Eltern-Daseins
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inder sind schon was tolles. Sie sind zuckersüß, charmant und einfach zum Küssen. Natürlich gibt es gute, anstrengende und schwerere Zeiten, aber im Großen und Ganzen sind sie herzallerliebst. Außer, man will als Elternteil ausgehen. Einfach sich mit Freunden zum Abendessen treffen. Nichts Besonderes. Man würde ja auch zeitig wieder nach Hause kommen. Alles wurde frühzeitig geplant. Kinder wären versorgt, man hat die Unterstützung vom Partner und die Freunde haben unglaublicherweise auch alle Zeit an diesem Abend. Die perfekte Gelegenheit. Eigentlich steht alledem nichts im Wege. Eigentlich. Aber jeder mit Kindern weiß, dass das Wörtchen „eigentlich“ eigentlich gar nichts bedeutet. Denn sobald es gen Abend geht, muss man minuziös darauf achten, ja nicht zu viel Vorfreude auszustrahlen, denn sonst wird einem jeder noch so kleine unterlaufene Fehler zum Verhängnis: Das Zurechtmachen muss im Tarnmodus von Statten gehen, sich Anziehen ist in Anwesenheit der Kinder strengstens untersagt und die Schuhe werden erst vor der Haustür angezogen, denn die Geräusche der Schuhsohlen könnten die Geheimmission scheitern lassen. In sehr geringen Fällen funktioniert alles nach Plan und man verlebt einen prächtigen Abend ohne Komplikationen mit seinen Freunden. Die Norm sieht jedoch vor, dass einer der Vorbereitungsschritte scheitert, die Kinder das Vorhaben durchschauen und ganz plötzlich folgende Symptome aufweisen: unkontrolliertes Schreien und Weinen, das unerklärliche Verlangen nach genau diesem Elternteil, der das Haus verlassen will oder die absolute Schlafverweigerung. Der Plan eines gemütlichen Abends scheitert, die Schuhe werden wieder gegen Pantoffeln getauscht und man setzt sich nach dem 1:0 der Kinder wieder hin und plant einen nächsten eigentlich unkomplizierten Abend. Cooper
Eine nicht umerziehbare Frau 2 0 U h r 3 0 Theatermemorandum über Anna Politkovskaja von Stefano Massini - Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena PREMIERE mit: Christina Khuen, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu, Maurizio Pala (Musiker) Regie: Eva Niedermeiser Bühne und Kostüme: Zita Pichler Musik: Maurizio Pala Bühnenbau: Robert Reinstadler Licht: by Oskar Light
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Eine nicht umerziehbare Frau
Theatermemorandum über Anna Politkovskaja von Stefano Massini Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena mit: Christina Khuen, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu, Maurizio Pala (Musiker) Regie: Eva Niedermeiser Bühne und Kostüme: Zita Pichler Musik: Maurizio Pala Bühnenbau: Robert Reinstadler Licht: by Oskar Light Das 2007 entstandene Stück beschäftigt sich mit der russischen Journalistin Anna Politkovskaja, deren Ermordung vor ihrer eigenen Wohnung in Moskau im Jahre 2006 die Öffentlichkeit schockierte. Die amerikanisch-russische Journalistin Anna Politkovskaja war eine der furchtlosesten Reporterinnen und Menschenrechtsaktivistinnen Russlands. Als Kriegsberichterstatterin in Tschetschenien brachte sie durch ihre Reportagen über Verbrechen der russischen Armee, Korruption, Folter und paramilitärische Kriegsführung die russische Regierung gegen sich auf, wurde zur «Nestbeschmutzerin » und «Feindin des russischen Volkes», Opfer eines Giftgasanschlags und nach mehreren Morddrohungen im Treppenhaus ihrer Moskauer Wohnung umgebracht - am Geburtstag des russischen Präsidenten Putin.
Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vor Name: Fabian Gufler u Alter: 19 u Beruf: Schüler u Sternzeichen: Löwe u Funktion im Verein: Freiwilliger Gruppe 1 u Im Verein seit: Seit 2018, J u g e n d 2014-2018 u Worte: Mir ist es wichtig, Menschen in Notsituationen zu helfen. Name: Joachim Kofler u Alter: 41 u Beruf: Selbstständig u Sternzeichen: Löwe u Funktion im Verein: Freiwilliger Gruppe 8 u Im Verein seit: 1997 u Worte: Man braucht keinen Grund um Menschen zu helfen. „Verfasser Unbekannt“ Name: Jonas Fauner u Alter: 19 u Beruf: Schüler u Sternzeichen: Jungfrau u Funktion im Verein: Freiwilliger Gruppe 6 u Im Verein seit: 2018 u Worte: Mir ist es wichtig, dass ich weiß wie ich Menschen helfen kann.
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Pr-Info
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Raiffeisen Punktesparen lohnt sich!
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te, die am Ende der Aktion in Sachpreise, oder - sofern der Sammelpass voll ist - in einen Kinogutschein eingelöst werden. Zahlreiche Jugendliche fieberten diesem Ereignis entgegen, zumal die Spannung im Kinosaal bereits vor dem Filmbeginn enorm stieg, denn unter
den Kinogewinnern wurden noch vier Tarzaning-Gutscheine verlost. In Begleitung eines Freundes durften diese vier Abenteurer Mut und Geschick im neuen Klettergarten „Spiderpark“ in Pfelders unter Beweis stellen.
Pr-Info
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Adventszeit in der Blumerie!
Adventsausstellung 23.11.2019 von 17.00 - 20.00 Uhr Festlicher Umtrunk mit Livemusik
24.11.2019 von 10.00 - 17.00 Uhr Adventsausstellung mit Weihnachtsmarkt
Spüren Sie die Stille im Advent!
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ie Adventszeit ist für viele die schönste Zeit im Jahr. Die Stube wird eingeheizt, im ganzen Haus riecht es nach Keksen und abends sitzt man gerne bei einer heißen Tasse Tee gemütlich zusammen. Alles wird festlich geschmückt und für das Fest der Liebe vorbereitet. Gerne würden wir Sie durch diese besinnliche Zeit begleiten und mit unseren
kreativen Ideen verzaubern. Finden Sie am 24.11.2019 verschiedenes traditionelles Handwerk und regionale Produkte aus dem Burggrafenamt. Die neuesten Trends für festliche Adventskränze, weihnachtlich dekorierte Zimmerpflanzen und lieblich gebundene Sträuße, Ideen für Geschenke und Inspiration finden Sie bei uns in der Blumerie.
s‘Psairer Heftl - N° 11 ▪ 2019
m 6. September 2019 organisierte die Raiffeisenkasse Passeier für 22 fleißige Sparer im Rahmen des „Raiffeisen Punktesparen“ einen Ausflug ins Cineplexx Bozen. Bei einer monatlichen Einzahlung auf ihr Sparbuch sammeln die Sparer im Laufe eines Jahres Punk-
Die Blumerie Jaufenstrasse 144 39010 Riffian Mob. 392 39 14 040 Öffnungszeiten - Richtigstellung: Mo-Fr 8:30 bis 12:30 + 14:00 bis 18:00 Samstag 8:30 bis 12:30
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emeinsam trägt sich vieles leichter!
Man lacht und weint zusammen... fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, tauscht Erfahrungen aus und darf einfach so sein, wie man ist! Mal gut darauf, dann wieder traurig mit sich, seinem Körper, seiner Krankheit.
Wir sind schon in den Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt. Es wird fleißig gemalen, gestrickt, genäht und gebastelt. Gerne können bei uns alte Jeanshosen sowie Wollreste abgegeben werden. Daraus entstehen Kunstwerke die gegen eine freiwillige Spende verkauft werden. Der Erlös kommt betroffenen Familien im Passeiertal zugute. Danke für eure Mithilfe!
13.11. Treffen 15-17:00 Uhr wir basteln Weihnachtskarten 27.11. Treffen 15-17:00 Uhr Kegeln in der Sportarena Passeier 29.11. um 19:30 Uhr im Dorfhaus St. Martin „Ich habe Krebs - meine Chance, mein wahres Leben zu Leben“ mit Johanna Gufler und Helene Trippacher Vorankündigung: Am Mittwoch 18.12.2019 um 19:00 Uhr findet im Tirolerhof Stoodl in St. Leonhard„ is bsundere Konzert“ mit Psairer Musiker statt. Gern könnt ihr euch vorab schon einen Platz bei uns reservieren!
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MONATSVORSCHAU NOVEMBER:
MENSCHEN & HILFE
Wir wollten einmal Danke sagen!
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ei der Krebshilfe gibt es drei Frauen, die man als die guten Seelen des Vereins bezeichnen kann: Isabella, Erika und Annalise. Sie sind immer da, haben immer ein offenes Ohr und nehmen sich immer Zeit für den Verein und jedes einzelne Mitglied. Sie organisieren Kurse wie Acquafitness, wöchentliche Saunagänge und Events wie gemeinsames Frühstücken oder ein Konzert für die Krebshilfe bei der jährlichen Liechtr’Zeit. Sie machen es möglich, dass sich Betroffene zwei Mal im Monat im Aufenthaltsraum treffen können und gemeinsam eine schöne Zeit verleben können. Durch ihren Einsatz fühlt sich jedes Mitglied wohl und aufgehoben. Ohne sie würde es den Verein, so wie er heute ist, nicht geben. Wir haben Glück, Menschen wie euch zu haben, die ihre wertvolle Zeit diesem Projekt schenken und dem Verein so viel Liebe, Passion und Geduld schenken. Deshalb wollten wir einmal Danke sagen! Ein großes Vergeltsgott. Die Mitglieder der Krebshilfe
All das bereichert die Gruppe und gibt das Gefühl nicht allein zu sein. Werde auch DU Mitglied der Südtiroler Krebshilfe! Wir ermöglichen: · Finanzielle Unterstützungen · Rechtsberatung · Psychologische Beratung · Krebsnachsorgeturnen · Erholungswochen · Ausflüge und Treffen · Fahrten in entlegene Krankenhäuser · Gezielte Massagen bei Lymphödemen Infos unter Erika 348 74 92 604 Annalise +39 347 82 24 300 oder Isabella 349 44 57 515
NE
W ir t r U ! ! ! e f fe n u jede Mittw n 2ten und ns o 4 15 -17:0ch im Mona ten tv 0 G e m e U h r im a l t e o n i St . Leondehaus in n n 2.ten Shard im t oc k .
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Pr-Info
MENSCHEN
VORANKÜNDIGUNG
31. Psairer Lederhosenball
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31. Psairer
Lederhosenball
Freitag 08.11.2019
s 22.30 Uhr freier Eintritt bi
elt iztem Z im behe st in der Zone erei For er Brau
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N
ST. MARTI hr
ab 01.30 U
ab 21.00 Uhr
lic e h i M Franc
m 08. November ist es wieder so weit: der 31. Psairer Lederhosenball findet statt! Im beheizten Festzelt der Brauerei Forst wird wieder getanzt und bei Speis und Trank zusammen gefeiert. Das Motto des Lederhosenballs lautete immer: „Einlass nur mit Lederhose oder Dirndl, a schneidige Musig und a guate Laune” und so wird es auch heuer wieder sein! Die Organisatoren wünschen allen einen schneidigen 31. Lederhosenball in Passeier!
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Eintritt 15.- Eu
Einlass nur mit „Lederhosen“ oder „Dirndl“ ab 16 Jahren!!
Psairer mit Herz: der „Pfeifen Sepp"!
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chon seit Jahrzehnten war es Tradition, dass beim Michels Markt in St. Leonhard beim Gasthaus Frick die „Saure Suppe“ gekocht wurde. Für zahlreiche Marktbesucher gehörte die Saure einfach zum Michelsmarkt dazu! Da das Gasthaus Frick nun aber leider geschlossen ist, beschloss Frei Sepp, auch als „Pfeifen Sepp“ bekannt, mithilfe vom langjährigen Chefkoch vom Gasthaus Frick, Thomas Schweigl, welcher nun in Pension ist, die Saure im Vereinshaus zu kochen und gegen eine freiwillige Spende an die Marktbesucher am 28.09. 2019 zu verkaufen. Den Erlös von 200 € übergab er dann als Spende an die Krebshilfe Passeier. Ve r ge l t s‘ Gott an alle Beteilig ten für diesen wer t vollen Beitrag gelebter Solidarität.
Pr-Info
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nspiriert durch die volumenverleihenden Eigenschaften der Baumwollpflanze.
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nähren und stärken ihr Haar ohne es zu beschweren. Durch die Vielzahl von Fasern wird das Volumen maximiert. Für voluminöse Haare die glänzen.
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iebe Leserinnen und Leser, wieder ist es so weit. Mit kindlicher Freude erwarten wir die Vorweihnachtszeit. Zusammen mit der Familie und Freunden genießen wir diese magischen Momente der Vorbereitung und Tradition. Der Adventskranz ist in dieser Zeit eines der wichtigsten Werkstücke mit dem wir uns das Gefühl wohliger Wärme ins Haus holen. Mit jeder seiner angezündeten Kerzen steigert sich die Vorfreude auf das näher rückende Weihnachtsfest. Vor allem für die Kinder mag dies gelten. Doch auch die meisten Erwachsenen möchten in der Vorweihnachtszeit nicht auf die stimmungsvollen Lichterkränze verzichten. Ob aufgehängt oder hingestellt,
Pr-Info
Geliebte Tradition
trotz der in jedem Jahr neuen Trendfarben, ist der traditionelle Adventskranz in Rot und Grün immer noch die beliebteste Variante in unserer modernen Zeit. Um euch zu helfen ein solches Werkstück zu fertigen, findet heuer wieder das Adventskranzbasteln für Kinder mit Eltern, bei uns in der Gärtnerei statt. Jeweils nachmittags von Montag 25.11. bis Freitag 29.11. von 14-17 Uhr. Wie immer nur mit Anmeldung/Info unter 0473 65 65 30. Wir freuen uns schon auf Euch! Das Gärtnerei Bacher Team Wieder bei uns zu finden: Weihnachtssterne aus Südtiroler Produktion
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Ein Lauf für die ganze Familie Samstag, 9. November 2019 von 13.30 - 15.00 Uhr Im Ortszentrum von St. Martin/Passeier Jeder kann mitlaufen oder mit spazieren. Für jede absolvierte Runde gehen 2€ an die Organisation "Aktiv-Hilfe für Kinder“ von Peter Lanthaler und an hilfsbedürftige Familien im Passeiertal.
Distanz einer Runde ca. 700 Meter Am Ende der Veranstaltung wird unter den Teilnehmern des Laufes ein Gutschein im Wert von 100 € bei Schuhe Roman verlost. Anmeldung zum Lauf und zur Verlosung ab 13.30 Uhr Start um 14.00 Uhr Infos bei Thomas Schwarz: 347 820 1496
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Montag, 11. November 2019 9.00 Uhr Hochamt in der Pfarrkirche zum Hl. Martin - Festprediger Primiziant P. Anselm Krieg OSB Daran anschließend auf dem Dorfplatz: - Konzert der Musikkapelle St. Martin - Martinsmarktl der Mission Solidar Bewegung, der SKJ und der Grundschüler
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. .sowie weitere tolle Preise und Gutscheine Wir danken den Sponsoren! Tippabgabe: bei SKJ-Mitgliedern und in den Geschäften von St. Martin
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GESUNDHEIT & NATUR
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Der Sanddorn
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ei uns in den Alpen ist der Gebirgssanddorn beheimatet, er im Pustertal und Vinschgau kann man dieses Superfood finden. Bei uns im Passeiertal sehr selten anzutreffen, vielleicht auch deshalb bei den Einheimischen wenig bekannt. Den Gästen aus dem hohen Norden ist der Sanddorn bestens bekannt, vor allem wegen seiner vitaminreichen Beeren, welche man dort gerne sammelt und für diverse Anwendungen verwendet. Darauf werden wir später zurückkommen. Der Alpensanddorn wird gerne von diversen Vögeln als Nistplatz aufgesucht, da er ihnen durch seine dornigen Äste Schutz bietet, dabei aber werden die sauren orangen Beeren nur von wenigen Vögeln gefressen, wie den Drosseln und Amseln. Der Fasan hingegen liebt diese Beeren, deshalb kennt man ihn auch als
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„Fasanenbeere“, aber auch als „Weidendorn“ ist er im Volksmund bekannt, da er seiner silbrigen Blätter wegen sehr an eine Weide erinnert. Zwischen März und April beginnt der Strauch zu blühen, dabei ist die Blüte sehr unscheinbar und beide Geschlechter sitzen auf unterschiedlichen Sträuchern, das heißt es gibt ein Männchen und ein Weibchen. Danach kommen dann die Blätter und ab Mitte August trägt das Weibchen wunderschöne, reiskernartige orange Früchte. Genau diese Früchte besitzen enorme Heilkraft und dies war unseren Vorfahren bekannt. Sicherlich, die Frucht ist sehr breiig und sauer, doch bekanntlich macht sauer ja lustig. Dabei ist sie nicht nur sauer, sondern auch sehr ölhaltig, deshalb wird das Fruchtfleisch und das aus den Kernen hergestellte Sanddorn-Öl gerne in der
Kosmetik und in der Heilkunde eingesetzt. Vom hohen Vitamin C Gehalt wird sie nur von der Hagebutte übertroffen. ß-Carotin, Vitamin E, einige Vitamin BKomplexe finden wir zusätzlich darin. Deshalb unterstützt diese Frucht unser Nervensystem, fördert das Gedächtnis und die Konzentration. Das Karotin darin wirkt antioxidativ und antikarzinogen, zudem wirkt es sich positiv auf den Blutdruck und Cholesterinspiegel aus. Das heißt, dass es präventiv vor HerzKreislauf-Erkrankungen schützt. Lange Zeit kannte man mehr als 300 Arzneizubereitungen mit Sanddorn, welche bei Geschwüren, Verbrennungen, Wunden, Hauterkrankungen, Lungenleiden, Fieber, Seekrankheit, Magengeschwüren, Erfrierungen, gegen Durchfall und Diabetes halfen. Dabei wurden nicht nur die Früchte verwendet, sondern auch die Rinde und das Öl der Kerne. Die Blätter werden bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt. Neuerdings setzt man das Öl des Fruchtfleisches auch bei diversen Krebstherapien ein, es soll regenerierend und immunisierend wirken und die Nebenwirkungen bei Chemo- und Strahlen-Therapien lindern. Die Omega 3 Fettsäuren wirken zellerneuernd und verzögern den Alterungsprozess der Haut, das ist wohl auch der Grund, weshalb es in der Kosmetik eingesetzt wird. Für mich ist dieser Strauch ein wahres Wunder und wenn ich ihn nicht in der Küche verwende, dann ist er in meinem Apothekenschrank anzutreffen.
MENSCHEN & UNTERSTÜTZUNG ihre Motive für unsere Aktion kostenlos bereitgestellt. Die Karten können auch mit einem persönlichen Innendruck und dem eigenen Logo versehen werden. Bereiten Sie einem lieben Menschen mit einer persönlich geschriebenen Karte eine Freude und unterstützen Sie gleichzeitig in Südtirol ansässige Personen und Familien der deutschen, ladinischen und italienischen Muttersprache, welche sich unverschuldet in einer finanziellen Notlage befinden. Helfen Sie uns helfen - Danke! Kartenmotive und Infos: Bäuerlicher Notstandsfonds Leegtorweg 8/A, 39100 Bozen Tel. 0471 99 93 30 notstandsfonds@sbb.it www.menschen-helfen.it
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s ist wieder so weit, die Glückwunschund Weihnachtskarten des Bäuerlichen
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Bastelideen für verregnete Novembertage
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s‘Psairer Heftl - N° 11 ▪ 2019
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S E R I T E E D IN
KINDER & HILFE
Weihnachten im Schuhkar ton
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www.weihnachten-im-schuhkarton.org. Ist der Karton gepackt, kann er zusammen mit einer empfohlenen Spende für Abwicklung und Transport bis zum 15. November bei Schuhwelt Volgger in St. Leonhard oder bei Bäckerei Kofler in St. Martin abgegeben werden. Die Geschenkpakete aus dem deutschsprachigen Raum gehen u. a. an Kinder in Bulgarien, Georgien, Lettland, Rumänien oder auch die krisengeschüttelte Ukraine.
Fakten: - 2018 wurden weltweit 10,6 Millionen Kinder in über 100 Ländern beschenkt. - In Südtirol gibt es aktuell 88 Annahmestellen und im vergangenen Jahr konnten 3856 Schuhkartons aus Südtirol auf die Reise zu bedürftigen Kindern geschickt werden - Davon wurden 162 Päckchen von fleißigen und hilfsbereiten Psairern gepackt
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Herzlich Willkommen im Restaurant Café Bucherkeller Öffnungszeiten Dezember Freitag- Sonntag 11.00 Uhr bis 24.00 Uhr 25.12.-05.01. DURCHGEHEND geöffnet Warme Gerichte von 12.00 Uhr bis 14.30 Uhr und von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr Ideal für Gruppen, Vereine, Jahrgangstreffen, Geburtstagsfeiern
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mit Geschenkpapier bekleben, oder die bereits eingepackten Kartons gegen eine Spende von 1 Euro bei Schuhwelt Volgger in St. Leonhard abholen. Das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahren füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterial, Hygieneartikeln und Süßigkeiten. Packtipps und Hinweise, was nicht eingepackt werden sollte sind im Aktionsflyer zu finden, der überall aufliegt oder unter
s‘Psairer Heftl - N° 11 ▪ 2019
eihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder Als Teenie leitete sie eine Gang, verübte Einbrüche, bedrohte Menschen: Heute kümmert sich Viktorija Bortko in ihrer lettischen Heimat darum, dass Kinder Liebe erfahren. Sie ist Teil des ehrenamtlichen Leitungsteams von „Weihnachten im Schuhkarton“ in Lettland. Wie sie engagieren sich rund um den Globus Zehntausende für die Aktion und rufen zum Mitpacken auf. Die Geschenkaktion ist viel mehr als der Transport von Geschenkkartons von A nach B, denn sie bettet sich ein in ein umfassendes Angebot vielfältiger Unterstützung und macht Liebe mit Händen greifbar. Jeder kann mitmachen! Unter dem Motto „Mit kleinen Dingen Großes bewirken“ kann sich auch heuer wieder ab jetzt jeder Psairer an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ beteiligen und somit bedürftigen Kindern eine unvergessliche Freude schenken. Mitmachen ist ganz einfach: Deckel und Boden eines Schuhkartons separat
Die Kleinanzeigen erscheinen sowohl im Psairer Heftl und als auch im Maiser Wochenblatt. Ihre private Kleinanzeige können Sie einfach kostenlos auf der Webseite Gerne können sie Ihre Anzeige auch selbst über die Seite www.wochenblatt.it/kleinanzeiger aufgeben www.wochenblatt.it/kleinanzeiger/ selbst eingeben.
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Gedanken zu Allerseelen
Ich las einmal folgenden Satz: "Wo immer man dem Tod des Anderen zu nahe kommt, wird das eigene Leben zum beschädigten Leben, zum nunmehrigen Über-Leben, das sich seiner ständigen Abschiedlichkeit bewusst wird."
Das Leben ist kein vorgezeichneter, gerader Weg. Es kommen Hochs und Tiefs und nichts ist von Dauer. Man tut gut daran, sich dies immer wieder in Erinnerung zu rufen und sich noch mehr der Kostbarkeit eines jeden (vergänglichen) Moments bewusst zu werden. Menschen und Situationen auszukosten um so schöne Erinnerungen zu schaffen. Diese können uns dann helfen ohne den geliebten Menschen weiterzumachen. Vielleicht hie und da sogar mit einem Lächeln, wenn einem ein schöner oder lustiger, gemeinsamer Moment einfällt. Besonders die Zeit um Allerseelen ist für viele Menschen eine traurige. Doch kann sie für alle, die jemanden verloren haben, auch eine schöne Erinnerung enthalten, der es zu gedenken gilt. Früher oder später vielleicht sogar mit einem Lächeln. mp
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Erste Risse erhält diese „Selbstverständlichkeit des täglichen Seins", wenn nahe Angehörige, Freunde oder Partner erkranken, verunglücken oder sterben. Zum ersten Mal wird man mit der Endlichkeit wirklich konfrontiert und Fragen über den Sinn des Lebens lassen oft nicht lange auf sich warten. Viele Menschen haben große Angst vor dem eigenen Tod. Dies ist schon evolutionär in uns und allen anderen Lebewesen so vorprogrammiert. Doch vielleicht trifft uns der Tod eines lieben Menschen noch härter, da wir mit dem Verlust „weiterleben müssen".
Ich finde diese Zeilen enthalten viel Wahrheit. Es ist nicht immer die Angst vor dem eigenen Tod, dass wir nicht über ihn nachdenken wollen oder ihn sogar zu einem Tabuthema machen.
s‘Psairer Heftl - N° 11 ▪ 2019
Das Leben erleben die meisten von uns als etwas Selbstverständliches. Ob als etwas Schönes, als etwas das es zu meistern gilt, wofür man arbeitet, spart, aufbaut oder wo man Rückschläge verdauen muss. Kurzum: Man lebt sein Leben so gut es geht, mit all seinen Höhen und Tiefen. Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr.
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MENSCHEN & HILFE
Andreus Charity Golf Trophy
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m Mittwoch 09.10.2019 fand bereits zum 11. Mal die „Andreus Charity Golf Trophy“ statt. Familie Fink und das Team vom 5 Sterne Golf & Spa Resort Andreus luden zum sportlichen Wettkampf und zur Charity-Veranstaltung ein. 120 Golfer, davon ca. 50 Hotelgäste beteiligten sich am Golfturnier, welches auf dem perfekt präparierten Golfplatz Passeier.Meran stattfand. Nach dem Kanonenstart um 11.00 Uhr entwickelte sich ein spannender Wettkampf, bei dem sich Pföstl Thomas knapp gegen Vorjahressieger Holzner Lukas durchsetze.
Am Abend fand die Siegerehrung statt. Bei kulinarischen Köstlichkeiten vom fleißigen Andreus Küchenteam sowie bei Musik und Tanz genossen alle Beteiligten den Abend. Im Rahmen des Abends wurden Lose für den Glückstopf verkauft und Eintrittskarten für ein Bayernspiel (gesponsort von der Firma Brandnamic) versteigert. Die äußerst großzügige Spende von 7.450 € wurde von Familie Fink in Anwesenheit von den Missen Südtirol Katia Bettin, Manuela Ramoser und Felicia Gamper an die Bürgermeister des Tales Konrad Pfitscher, Gothard Gufler und Rosmarie Pamer überreicht und kommt
Familien in Not in Passeier zu Gute. Der wunderschöne Golfplatz Passeier. Meran ist noch bis Dezember sowie die Andreus Resorts bis Anfang Jänner geöffnet und warten mit tollen Specials auf Sie! Andreus Golfhotel In der Kellerlahn 3/A 39015 Sankt Leonhard in Passeier Tel. +39 0473 491330 www.andreus-resorts.it Im Bild von links nach rechts Daniel Fink, Manuela Ramoser, Elena Prinoth, Michael Fink, Konrad Pfitscher, Felicia Gamper, Katia Bettin, Richard Fink, Rosmarie Pamer, Karl Pichler, Helga Fink, Gothard Gufler
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Ein Tag zum feiern in Mar tinsbrunn
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Barmherzigen Schwestern zeigten sich von der Backkunst der Bäuerinnen begeistert. „Dass hier in Martinsbrunn der Duft von frischen Krapfen durch den Park zieht, lässt alte Erinnerungen wach werden“, sagte Sr. Klara. Genauso lobten die Gäste auch die hausgemachten und frisch gebackenen Tirtln der Wengener Frauen, die unser Verwaltungsleiters Marco Comploi sogar aus dem Gadertal nach Martinsbrunn geholt hat. Für die musikalische Umrahmung sorgte der Männergesangsverein Meran und die Bürgerkapelle Gratsch. Auch die Feuerwehr Gratsch half bei der Feier tatkräftig mit. Ein großes Vergelt‘s Gott den vielen helfenden Händen nicht zuletzt auch unseren fleißigen Mitarbeitern. Maria Oberprantacher
Tecar Therapie bei Spor tverletzungen
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inzigartige Technologie, bei der thermischer und nicht-thermischer Strom angewandt wird. Die natürlichen Reaktionen im Gewebe durch Mikrozirkulation, Gefäßerweiterung und Erhöhung der Beschleunigung. In der Martinsbrunn ParkClinic hat das Physiotherapeuten-Team in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit dieser Therapiemethode gemacht. Vor allem nach Sportverletzungen kam das Tecar Gerät häufig zur Anwendung. Dabei konnten sehr gute Therapieerfolge verbucht werden. Leistungs- und Freizeitsportler können Zerrungen, Muskelfaserrisse oder hartnäckige Muskelverhärtungen, Gelenksverstauchungen, Bänder-und Sehnenverletzungen mit der Human Tecar Therapie behandeln zu lassen. Gerade Sportler haben die Erfahrung gemacht, dass der natürliche Heilungsprozess mit der Human Tecar Therapie definitiv beschleunigt wird. Je nach Verletzungsart ist oft die Kombination von Human Tecar Therapie mit manueller Therapie oder auch medizinischer Trainingstherapie unerlässlich. Wirkung der Human Tecar Therapie: Die Human Tecar Therapie bewirkt
eine schnelle Schmerzreduktion, eine Verbesserung und Beschleunigung des Heilungsprozess, eine umgehende Reduktion von Schwellungen und Hämatomen, kürzere Regenerationszeiten im Training – bessere Zellenregeneration und eine Forderung des Blutflusses und somit eine effizientere Entgiftung. Weitere Anwendungsgebiete: Sind akute und chronische Schmerzzustände, Sehnen- und Muskelüberlastungen (z. B. Tennis-Ellenbogen, Achillessehnenentzündung), Arthrose, Rheuma und Migräne.
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Pr-Info
teilten Mantel und auf die Hl. Elisabeth von Thüringen, die für die Nächstenliebe steht. Zum guten Gelingen der Feier haben die Bäuerinnen der Ortsgruppe St. Leonhard im Passeier maßgeblich beigetragen. Das Passeiertal war und ist dem Martinsbrunn immer schon eng verbunden. Die frühere Geburtenstation, die Rehabilitation, oder auch ein notwendiger Aufenthalt in der Palliativstation bleibt vielen Passeiren in guter Erinnerung. Darum musste ich die Frauen auch gar nicht lange bitten an diesem besonderen Tag nach Martinsbrunn zu kommen. Mit ihren süßen Krapfen, gefüllt mit Mohn, Kastanien und Marmelade haben die Bäuerinnen die Gäste aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, unsere Bewohner und die Mitarbeiter bestens verköstigt. Besonders die
abklären lassen. Das Leistungsspektrum reicht von der Akutversorgung direkt nach einer Sportverletzung bis hin zu Patienten mit orthopädischen chronischen Schmerzen. Erstvisite mit vollständiger diagnostischer Abklärung über konservative und/oder operative Maßnahmen bis hin zur Nachbehandlung von Beschwerden und Verletzungen werden angeboten. Also ein umfassendes Versorgungsspektrum für das in der Martinsbrunn ParkClinic nun eine vollständige Diagnostik mittels Röntgen, Ultraschall und Magnetresonanz bereitsteht. Terminvormerkung: 0473 - 205743 Martinsbrunn ParkClinic Meran - Laurinstraße 70 Tel. 0473 205743 info@martinsbrunn.it www.martinsbrunn.it
Sportler können eine eventuelle Verletzung zuerst in der ParkClinic, Abteilung Traumatologie und Orthopädie von den Ärzten der Dolomiti Sportclinic
s‘Psairer Heftl - N° 11 ▪ 2019
asseirer Krapfen bekommen viel Lob in Martinsbrunn Abschluss der Umbauarbeiten Schwerpunkt Vorsorge, Gesundheit, Palliative Care und ein würdevolles Leben im Alter Martinsbrunn ist eine Einrichtung mit langer Tradition und Geschichte, viele Menschen im Passeiertal kenne den Werdegang gut, waren schon mal Gast, Bewohner, oder Patient in Martinsbrunn. Nach dreieinhalb Jahren Bauzeit wurde am vierten Oktober im Rahmen der Eröffnungsfeier der Neu- und Umbau den zahlreichen Gästen präsentiert. Bischof Ivo Muser segnete die neuen Einrichtung und verwies auf die drei Heiligen: Franz von Assisi, der sagte, dass auch der Tod zum Leben gehört, den Hl. Martin von Tours mit dem ge-
Pr-Info
PHYSIOTHERAPIE
Im Medical Center Quellenhof
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s‘Psairer Heftl - N° 11 ▪ 2019
eit Anbeginn gehört zu den im Medical Center angebotenen medizinischen Leistungen neben der Vorsorge und Früherkennung von Herzkreislaufund bestimmten Krebserkrankungen auch die Früherkennung von Problemen im Bewegungsapparat, speziell der sehr häufigen Rückenproblemen. Aufgrund der großen Nachfrage, sei es von Seiten der Gäste im Quellenhof Resort, sei es auch von Seiten der einheimischen Patienten, wurde nun dieser Bereich personell und somit auch um weitere Therapieformen erweitert. Seit Kurzem gehört auch die Physiotherapeutin Katharina Ennemoser zum Team des Medical Center. Ihr Aufgabengebiet liegt - in Zusammenarbeit mit dem langjährigen Mitarbeiter Werner Ennemoser- einerseits in der Früherkennung bestimmter Probleme im Bewegungsapparat, andererseits werden verschiedene medizinischen Heilmassagen und physikalische Anwendungen zur Therapie von bereits eingetretenen Funktionsstörungen und Erkrankungen oder zur Rehabilitation nach Traumata oder operativen Eingriffen durchgeführt. Vielfach lassen sich durch eine genaue Anamnese und eingehende körperliche Untersuchung Veränderungen im Bewegungsapparat feststellen, deren rechtzeitige Behandlung größere Probleme in der Zukunft verhindern hilft (präventive Physiotherapie). Hierbei ist ein neuartiges Gerät - die MEDI-MOUSE - äußerst hilfreich. Damit wird computergestützt die Form und Beweglichkeit der Wirbelsäule genauestens vermessen und dargestellt. Als weitere Innovation im Bereich „gesunder Rücken“ wird im Medical Center das sog. SWINGMED durchgeführt. Dabei handelt es sich um Behandlung, bei der mit Hilfe eines Gerätes die Wirbelsäule in mehreren Stufen gestreckt und somit die Zwischenwirbelräume entlastet und der Druck auf die Bandscheiben vermindert wird. Zur Behandlung der verschiedenen Probleme im Bewegungsapparat werden
Das Team vom Medical Center Quellenhof: Werner, Katharina, Lea, Brigitte, Dr. Raffeiner und Anita (v.l.n.r.)
im Medical Center folgende Methoden eingesetzt: • Medizinische Heilmassagen Hierbei handelt es sich um Massagetechniken, die weit über die üblichen Wohlfühlmassagen hinausgehen. Sie dienen der Behandlung von Veränderungen im Bereich der Blut- und Lymphgefäße, sowie des Bindegewebes. Dazu gehören: - Manuelle Lymphdrainage nach Vodder - Tiefenmassage - Bindegewebsmassage - Fußreflexzonen-Therapie • Die Physiotherapie Diese hat ihr Einsatzgebiet - In der Prävention von Funktionsstörungen und Risikofaktoren - In der Behandlung von Schmerzzuständen, der Beseitigung von Funktionsstörungen, Verbesserung der Beweglichkeit, Muskelaufbau - In der Rehabilitation nach Unfällen oder Operationen In der aktiven Unterstützung bei der Wiedererlangung und Verbesserung der Koordination von Bewegungsabläufen (z.B. nach Schlaganfall) Um diese Ziele zu erreichen werden im Medical Center einerseits alle aktiven und passiven Therapieformen der sog.
Bewegungstherapie (früher als Krankengymnastik bezeichnet) angeboten. Andererseits finden auch die verschiedenen physikalischen Therapieformen Anwendung. Dabei wird eine positive Wirkung auf den Körper durch das Setzen äußerer Reize erzielt: - Kälte (Kryotherapie) Diese wird im Medical Center lokal, aber auch als Ganzkörperbehandlung in der Kältekammer durchgeführt. - Wellentherapie Als Tiefenstrom bei der TECAR-Methode Als hochenergetische Schallwellen bei der STOSSWELLEN-Therapie Als elektromagnetische Impulse bei der PAPIMI-Therapie - Laser-Behandlungen - Mechanische Einwirkungen Mit Hilfe des PNEUMATRON. Diese Methode vereint die klassischen Methoden des Schröpfens, der Lymphdrainage und der Tiefenmassage. Medical Center Quellenhof Pseirerstraße 47 39010 St. Martin in Passeier Tel. + 0473 445500 mc@quellenhof.it www.medicalquellenhof.com
Alpenregionstreffen 2020: Helferinnen und Helfer gesucht!
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ie Schützenkompanie St. Martin i. P. sucht noch nach tatkräftiger Unterstützung für das 26. Alpenregionstreffen der Schützen vom 21. bis 24.
Mai 2020. Die Vereine können die Arbeiterlisten unter www.alpenregionstreffen.com herunterladen, ausfüllen und beim Hotel Pfandleralm, bei der Q8Tankstelle Quellenhof oder der Eggbar Saltaus abgeben. Jeder Helfer und jede
Helferin erhält ein T-Shirt, ein Kombiticket für die Veranstaltung und Verpflegung während der Arbeitszeit. Infos bei Armin Oberprantacher Tel. 348 6923548 oder Lukas Fahrner Tel. 347 8756814.
Pr-Info
ALLES WAS RECHT IST
Verkehrsunfälle im Ausland Zudem wurde die gegnerische Versicherungsgesellschaft auch solidarisch mit der von letzterer delegierten italienischen Versicherungsgesellschaft zur Bezahlung eines Schadensersatzes an unsere Mandantin verurteilt. Dies hat den Vorteil, dass der eingeklagte Betrag, falls notwendig, hier in Italien gegen die italienische Versicherung vollstreckt werden kann.
RA Dr. Lorenz Michael Baur
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ei einem Verkehrsunfall im europäischen Ausland ist es möglich die gegnerische Versicherungsgesellschaft direkt bei seinem eigenen Wohnsitz hier in Südtirol zu verklagen. Die Zustellung der Klageschrift kann in italienischer Sprache an die ex Art. 152 DG Nr. 209/2005 (zuletzt abgeändert mit GD Nr. 14/2019) in Italien beauftragte Versicherungsgesellschaft erfolgen. Im Sinne der entsprechenden europäischen Bestimmungen (Verordnung (EU) Nr. 1215/2012) soll dies den Geschädigten eines Verkehrsunfalles helfen, leichter ihre entsprechenden Forderungen durchzusetzen. Es müssen jedoch stets die Gesetze jenes Staates angewandt werden, in welchem sich der Schadensfall ereignet hat. Kürzlich haben wir eine Schadensersatzforderung eines Mandanten hinsichtlich eines Verkehrsunfalles, der sich in Schönberg auf der dortigen Europabrücke (Österreich) ereignet hat vor dem Friedensgericht Meran geltend gemacht. Die ausländische Versicherung hat sich über ihre italienische Mandatarin in das Gerichtsverfahren eingelassen und die Zuständigkeit des angerufenen Gerichtes bestritten. Mittels Urteil Nr. 107 vom 02.09.2019, Dr. Patricia Beate Maria Caracristi, hat das Friedensgericht Meran nunmehr bestätigt, dass die ausländische Versicherungsgesellschaft in Italien verklagt werden kann.
Insbesondere bei kleineren Schadensfällen mit Auslandsbezug schrecken viele aufgrund der befürchteten Bürokratie davor zurück ihre Forderung geltend zu machen. Wie aufgezeigt kann jedoch die Klage gegen die ausländische Versicherung direkt beim zuständigen Gericht am eigenen Wohnsitz eingebracht werden. Dies hat den Vorteil, dass man das Verfahren mit dem jeweiligen Vertrauensanwalt vor Ort abwickeln und zudem nicht eigens ins Ausland zu allfälligen Gerichtsverhandlungen reisen muss. Gerne helfen wir auch Ihnen bei der erfolgreichen Abwicklung Ihres Schadensfalles, damit Sie schnellstmöglich zu Ihrem Geld kommen. RA Dr. Lorenz Michael Baur Baur & Tappeiner Rechtsanwälte aus Lana (BZ) www.baur-tappeiner.it
Genussfestival
am 22. November
Bauernküche MEETS Gourmet
Freut euch auf eine spannende Interpretation des 6 Gänge Menüs mit Weinbegleitung zubereitet vom Schenna Resort Küchenteam mit den Sarner Bäuerinnen Exklusives Konzert von Jason
Baur & Tappeiner Rechtsberatung Sie haben Fragen zu einem rechtlichen Problem oder einem Schadensfallund benötigen entsprechenden Beistand? Feuershow mit Bartender Manuel Wieser
Party mit DJ Patex € 98,- pro Person Eintritt Musik & Show inkl. 1 Glas Wein vom Weingut Pföstl € 35,- pro Person
Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin zu einem persönlichen Gespräch in unserer Kanzlei! Tel.: +39 0473 550 603 info@baur-tappeiner.it
Infos & Reservierung 0473 230 760 info@schennaresort.com Auf einen lässigen Abend!
Seit 10 Jahren sind wir für Sie da und freuen uns auf die nächsten Jahre, in denen wir Ihr Partner für anspruchsvolle Veranstaltungen sein dürfen.
Ihre Veranstaltung im
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... das besondere Ambiente für Ihre Tagungen, Meetings, Firmenessen, Weihnachtsfeiern, Hochzeiten, Konzerte, Kabarett, Geburtstagsfeiern, Messen, Filmvorführungen mit großer Leinwand, Modeschauen, Tanzunterhaltungen im kleineren oder größeren Stil .... kultur in meran mais | Pfarrgasse 2 | 39012 Meran | 0473 49 15 01 | www.kimm-mera.it | info@kimm-meran.it