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MENSCHEN TRADITIONEN

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS T E R M I N E

Ausgabe 70 - Oktober 2016 - Jahrgang 7

22. Passeirer Almabtrieb in Pfelders

s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

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WEITERE THEMEN Passeirer beim Ötztaler Radmarathon Traditionelles Herbstfest in Riffian Der Pfeiftaler Hans wurde 80 Der Gore-Tex® Transalpine-Run

Große Erfolge für Passeirer Ranggler Mitn Tate im Zelt... Rückblick: Das beliebte Jaufenburgfeschtl Mortiner Dorffest 2016 Murmi Kindertage im Hinterpasseier



INHALT

Foto© TV Passertal

Liebe Leserinnen und Leser, Eine Augenweide war wieder einmal der traditionelle Almabtrieb in Pfelders mit viel Unterhaltung und zudem die Südtiroler Meisterschaft im Ranggeln. Zum Einkehren luden das idyllische und landesweit beliebte "Mortiner" Dorffest, das Riffianer Herbstfest, das Jaufenfest und viele andere Veranstaltungen... Was im Passeiertal alles so passiert und organisiert wird, ist schon beeindruckend!

Die Waalwege, ideale Wanderungen im Herbst 5 Beziehung - der Schlüssel zum Lernen 6 Mitn Tate im Zelt... 6 Der Apfel ist ein altes Hausmittel 7 22. Passeirer Almabtrieb in Pfelders 8-9 Ötztaler Radmarathon - auch Passeirer waren mit dabei! 10-11 Passeirer Jugendwallfahrt über den Jaufen nach Trens 12 10 Jahre „Zahndoktor“ 12 Große Erfolge für Passeirer Ranggler 13 Jugendfußballer erleben unvergesslichen Tag! 14 Autofreier Tag im Hinterpasseier 14 Spendensammlung für das Flüchtlingsheim Noah 15 Buchvorstellung „Mutterliebe“ 15 Traditionelles Herbstfest in Riffian 17 Zweite Ausgabe des beliebten Jaufenburgfeschtl 18 Esskastanien - Basisch, glutenfrei, gesund 19 Schenna Gemeinde-Infos 20 ASC Passeier Fußball: Ein herzliches Danke an das Hotel Andreus 20 Der Pfeiftaler Hans wurde 80 21 29. Mortiner Dorffest 2016 - wieder ein voller Erfolg 22 Rückblick: Der Gore-Tex® Transalpine-Run im Passeiertal 23 Murmi Kindertage im Hinterpasseier, Sommer 2016 24 Step-Aerobic Back to Basics - Fitness Studio Tiki Gym 25 40 Jahre KVW-Seniorenclub St. Leonhard 25 Manus Beautytipp: Pflegender Lippenbalsam... 26 Gärtnerei Bacher: Allerheiligen: Florales Gedenken 26 Feierliche Profess in Lana 27 Kleinanzeiger 28-29 Kinderseiten von Isabella Halbeisen 30-31 Trauercafé St. Martin 32 KVW-Ortsgruppe Riffian-Kuens: Kursankündigungen 32 Welttierschutztag 2016 33 Kraedu - Alte Heilkräuter neu entdeckt: Die Vogelbeere 34 Ärztlicher Dienst 34 Apothekendienst 35

Die Apfel und Weinernte ist bereits in vollem Gange und da richtet sich der Südtiroler auch gedanklich schon auf das zünftige Törggelen ein - eine schöne und genussvolle Zeit, der Herbst... Wir haben uns auch mit Passeirern über Ihre Teilnahme am Ötztaler Radmarathon unterhalten. Wie sie sich vorbereitet haben und wie es ihnen beim Rennen ergangen ist, erfahren sie in dieser Ausgabe. Zeitgleich zu dieser Ausgabe haben wir in Kooperation mit dem Tourismusverein Passeiertal die Herbst-/Winterausgabe des Gästemagazins "Passeiertal Exklusiv" erarbeitet, welche wieder sehr informativ und in vielen öffentlichen Einrichtungen aufliegen wird. Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen ich und meine Mitarbeiter Ihnen viel Spaß beim Lesen, Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl

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Inhaltsverzeichnis

s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

Editorial


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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

WIR EMPFEHLEN

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IMPRESSUM ' s Psairer Heftl Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co +39 335 1050837 - info@passeierevents.com I-39012 Meran, Pfarrgasse 2/B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Monika Pfitscher (mp) - info@mpgraphicsdesign.com Jeweils wechselnde Redakteure Layout, Grafik & redaktionelle Koordination: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher Druck: Lana Repro - Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate Anzeigenannahme Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder redaktion@heflt.it oder 338-3037466 Werbung: werbung@heftl.it, www.heftl.it - redaktion@heftl.it Bankverbindungen: Raiffeisenkasse Meran IT 57 L 08133 58591 000010100641 Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos:TV Passeiertal, Shutterstock - Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.


WANDERTIPPS

Die Waalwege im Herbst

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Ulfaser Waalweg Ulfas - Untere Ulfasalm - Waalweg Untere Ulfasalm - Ulfas Ab Ortsende Ulfas den Weg Nr. 3 A zur Unteren Ulfasalm, oder vor der Alm links über die Brücke auf dem Waalweg weiter zur Waaler Hütte (untere Ulfasalm und Waaler Hütte sind in den Sommermonaten bewirtschaftet). Von hier aus gleicher Rückweg. Gehzeit: ca. 3 Std. - Gesamtlänge: 9,5 km Schwierigkeit: leichter und bequemer Weg, gut markiert und beschildert Kuenser Waalweg Kuens - Gasthof Ungericht - Mutlech-

Riffianer Waalweg Riffian Zentrum - Kirchweg - Rösslweg - Waalweg - Kuens - Kuensertal Der Aufstieg zum Waalweg erfolgt über den Kirchweg bzw. Rösslweg. Der Rösslweg zweigt nach ca. 400m vom Kirchweg links ab und führt leicht ansteigend bis zum Schießstand, wo der Riffianer Waalweg beginnt. Er verläuft zwischen Waldrand und Wiesen bis nach Kuens und endet im Kuensertal. Der Rückweg kann über die Kuenserstraße, den Valtmaunweg oder über die Hohlgasse gemacht werden. Wer möchte kann den Ausgangspunkt des Waalweges im Kuensertal (Parkplatz) mit dem PKW erreichen und bis Riffian wandern (ca. 45 Min.). Gehzeit: ca. 1,5 Std. Gesamtlänge: ca. 3km Schwierigkeit: leicht und problemlos

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Die Zuteilung der Wassermenge ist in einer eigenen Waalordnung festgelegt. Eine eigens von den Bauern mit der Betreuung und Beaufsichtigung der Waale beauftragte Person, der Waaler, hatte die Kontrolle über die Waale und die Wasserverteilung. Die Waale als Bewässerungssystem sind heute noch zeitgemäß und von großer wirtschaftlicher Bedeu-

tung. Die schmalen Wege eignen sich im Herbst hervorragend für eine gemütliche Wanderung vor dem traditionellen und beliebten Törggelen.

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aale sind uralte, künstlich angelegte Wasserläufe, die in einigen Gegenden auch heute noch zur Bewässerung der Felder und Wiesen dienen. Von größeren Wasserläufen abgeleitet, führen künstlich angelegte Rinnen das Wasser mit geringem Gefälle die Berghänge entlang. Unterwegs kann man durch kleine schleusenähnliche Abschaltungen das Wasser den Grundstücken der einzelnen Besitzer zuleiten.

nerhof - Kuenser Waalweg - Longfall Unterer Waalweg - Kuenser Straße Vom Gasthof Ungericht (Schalenstein) geht es für ca. 10 Minuten der Straße entlang, hinauf zum Mutlechnerhof (837m), von wo die Markierung in weiteren 15 Minuten zum über 600 Jahre alten Kuenser Waal führt. Wie alle Waalwege geleitet auch der Kuenser Waalweg mehr oder weniger eben dahin. Man folgt ihm bis zu seinem Ursprung, der Waalfassung am Findelebach (1.020m), wozu knapp 90 Minuten Gehzeit benötigt werden. Jenseits der Brücke wandert man rechts vom Waal einige hundert Meter talabwärts, biegt dann scharf links ab und gelangt so auf den unteren Waalweg, der durch schattige Waldungen wieder zum Gasthof Ungericht führt. Gehzeit: ca. 2,5 Std. - Gesamtlänge: 5km Schwierigkeit: leicht und problemlos


MENSCHEN & SOZIALES

MENSCHEN & SOZIALES

Beziehung - der Schlüssel zum Lernen

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ine vertrauensvolle Beziehung zwischen Lehrern und Schülern ist eine gute Basis, dass Lernen geschehen kann. Wenn Kinder die Lehrperson mögen, sich angenommen, sicher und geborgen fühlen, dann können sie sich für alles begeistern, was sie ihnen beibringen will. Auf die Fähigkeiten schauen - Wenn Pädagogen das Augenmerk darauf legen, was das Kind schon kann, was seine Träume, seine Fähigkeiten und Vorlieben sind, dann kann man auf diesen Fähigkeiten aufbauen. Es geht darum, dem Kind die Botschaft zu geben: „Du bist in Ordnung so wie du bist. Ich weiß, dass du es schaffst deinen Weg zu gehen.“ Was brauchen Kinder? Wenn Leichtigkeit in die Schule gebracht wird, achtsam mit den Kindern umgegangen wird, wahrgenommen wird was Kinder brauchen und Kinder verstanden werden, dann wird das Kind als Ganzes gesehen. Wenn man nur in gut und schlecht einteilt, dann sieht man das Kind nicht, man sieht nicht, was es eigentlich macht und was es kann. Es geht darum hinzusehen, was los ist.Verhaltensauffälligkeiten, Lernschwierigkeiten und Schulprobleme sind Botschaften der Kinder und sollten ernst genommen werden. Genau dann brauchen sie die Unterstützung der Lehrpersonen und anderer Dienststellen. Die Grundlage für‘s Lernen: In Beziehung gehen heißt nicht, mit jedem eine halbe Stunde reden. Es heißt, die Kinder zu sehen, sie wahr zu nehmen und ihnen das Gefühl zu geben „hier sind wir am richtigen Platz“. Für den Sozialsprengel Halbeisen Sonja

Mitn Tate im Zelt...

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in unbeschreiblich tolles und lässiges Erlebnis für die Tatn und ihre Kinder auf der GOMPENOLM. Der Sozialsprengel Passeier organisierte in Zusammenarbeit mit dem Jugendtreff St.Martin ein Wochenende mit Vätern und deren Kindern im Zelt. Begleitet wurde die Gruppe von den Referenten Reinhard und Roland Feichter von Freitag, 05.08. bis Sonntag, 07.08. 2016. Durch die fachliche Begleitung wurden verschiedene Themen: Wie gehe ich als Tate mit meinen Kindern um?, Wie wertvoll bin ich als Tate, Beziehung und Partnerschaft, Konflikt Arbeit und Familie.... angesprochen und mit der Gruppe erarbeitet. Für die Kinder war es ein Wochenende, voll Spiel und Spass - wo sie erleben konnten, wie dieTatis in ihre Kraft kommen. In der Gruppe herrschte eine gute Stimmung und grosse Offenheit, somit wurde das Projekt "Tate im Zelt" zu einem wertvollen Erlebnis. Der Wunsch der Väter ist es, wieder so eine tolle Sache nur für Tatis zu organisieren. Ihr dürft gespannt sein es geht mit neuen Ideen und Projekten für die Tatis, Papis und Väter im Tal weiter... Für den Sozialsprengel Halbeisen Sonja


GESUNDHEIT

Große Rabatte auf

SKIBEKLEIDUNG FÜR KINDER bis zum: 30.10.16

"An apple a day keeps the doctor away."

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bersetzt heißt dieser bekannte Spruch etwa "Ein Apfel am Tag - Arzt gespart!".Tatsächlich steckt viel Nährwert in der Frucht mit dem irreführenden lateinischen Namen "Malus", zu deutsch Übel, Leid und Unheil. Der Apfel enthält über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente, zu erwähnen ist vor allem Kalium, das den Wasserhaushalt reguliert, und Eisen. Auf Grund der vielen verschiedenen Fruchtsäuren gilt er als so genannte Zahnbürste der Natur. Was er besonders gut kann - er reguliert die Darmtätigkeit. Er enthält wichtige Vitamine wie Provitamin A; die Vitamine B1, B2, B6, E und C; Niacin und Folsäure. Ein wichtiger Inhaltsstoff ist das Pektin, das den Cholesterinspiegel senkt, Schadstoffe bindet und wieder ausschwemmt. Wissenschaftliche Untersuchungen geben außerdem Hinweise, dass Apfelesser seltener an Bronchial- und Lungenkrankheiten leiden. Das wird auf die sekundären Pflanzenstoffe im Apfel, die so genannten Katechine, zurückgeführt. Die in der Frucht enthaltenen Flavonoide und Carotinoide scheinen das Krebsrisiko zu mindern und haben eine antioxidative Wirkung im Organismus. Vitamine sitzen in der Schale Stimmt! Bis zu 70 Prozent der Vitamine sind in Apfelschale oder direkt darunter. Wer Äpfel schält, schält also auch die Vitamine ab. Die Schale ist zudem reich an Eisen, Magnesium, ungesättigten Fetten und bioaktiven Substanzen. Zwischen 5 und 35 Milligramm Vitamin C - je nach Sorte - stecken in der Schale. Und so-

gar das Kerngehäuse ist noch wertvoll: es enthält Jod. Wichtig für Apfelbaumbesitzer: Früchte, die in der Sonne hängen, enthalten deutlich mehr Vitamine als solche, die im Schatten wachsen. Dank der reichlichen Vitamine im Apfel, kann sich dieser auch als Teil einer Diät eignen. Der Apfel ist ein altes Hausmittel Und was für eines! Der Apfel ist das Hausmittel bei Durchfall, wenn man einen rohen, mit der Schale geriebenen Apfel isst. Oder man isst einen gebratenen Apfel mit Honig - hilft bei Heiserkeit. Ein Apfel vor dem Schlafengehen verhindert Schlafstörungen, ein Apfel am Morgen hilft beim Wachwerden. Schwangerschaftsübelkeit am Morgen wird durch das Essen eines Apfels vor dem Aufstehen vermieden. Wer nervös ist, sollte sich Apfeltee zubereiten: Ein ungeschälter Apfel in Scheiben geschnitten, mit einem Liter kochendem Wasser übergossen und zwei Stunden ziehen lassen, ergibt einen Apfelfruchttee. Für eine reine und zarte Haut sollte man die Apfelmaske versuchen: Ein geschälter Apfel wird gerieben und mit etwas Honig verrührt, die Mischung bis zu 20 Minuten einwirken lassen und vorsichtig abwaschen. Und last but not least - der Apfel reinigt die Zähne: Der Apfel hat mit seinen Fruchtsäuren und Ballaststoffen einen stark reinigenden Effekt für die Zähne und funktioniert daher für die Zahnreinigung zwischendurch ebenso gut wie ein Kaugummi.

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VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK

22. Passeirer Almabtrieb in Pfelders

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m Samstag den 17.09.2016 kehrten gegen 12.00 Uhr Mittag circa 160 festlich geschmückte Kühe, Kalbinnen und Jungtiere von 20 Passeirer Bauern, mit lautem Kuhglockengeläute aus der Lazinser Almins kleine Bergdorf Pfelders zurück. Für Bockkutsche, Bauernkutsche, Ross und Reiter sowie für Kuhglocken und Vieh gab es viel Applaus. Kopfschmuck aus prachtvollen Blumengeflechten zierten die rückkehrenden Sommerfrischler, bestaunt

von tausenden Schaulustigen aus nah und fern. Die Bäuerinnen bereiteten vor Ort eine Vielfalt an einheimischen Köstlichkeiten vor und es herrschte Dorffest Stimmung im beschaulichen und sonst so ruhigen Pfelders. Für die musikalische Unterhaltung wurde gesorgt und die Psayrer Goaßlschnöller trugen ebenso zur festlichen Stimmung bei. Viele Familien nutzten den Tag um einen Ausflug nach Pfel-

ders zu machen und wurden wahrlich nicht enttäuscht. Eine Veranstaltung die vor über 20 Jahren mit viel Mühe und Schwierigkeiten begonnen und sich mittlerweile zu einer der größten Veranstaltungen im Passeiertal, oder sogar zum größten Almabtrieb Südtirols entwickelt hat. Bereits zum zweiten Mal wurde im Rahmen des Almabtriebes auch die Südtiroler Meisterschaft im Ranggeln ausgetragen. Fotos: Kassian Plangger


KULTUR & TRADITION

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VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK

Roland Hofer

Alex Cusini

Ötztaler Radmarathon - auch Passeirer waren mit dabei!

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uch einige Passeirer haben am Ötztal Radmarathon teilgenommen und alles gegeben. Wie sie sich vorbereitet haben und wie es ihnen beim Rennen ergangen ist, erfahren sie in diesem Blitzinterview.

ROLAND HOFER AUS ST. LEONHARD geb.am 04.04.1975 Rad fahren ist für mich: Ausgleich, Abwechslung. Mit dem Tag der Anmeldung: startet das Training :-) Dabei waren mir regelmäßiges Fahren mit ständiger Steigerung bis Anfang August, sehr wichtig. Die Woche vor dem Start ist dann zu hoffen, dass die Gesundheit mitspielt. Das ging mir während des Rennens durch den Kopf: Das Adrenalin steigt mit dem Start und alle guten Vorsätze sind mit dem ersten Tritt in die Pedale vergessen. Man ist total im Rennfieber und möchte mit den anderen mithalten. Man ist konzentriert auf die Strecke und auf sich selbst. Der kritischste Moment war: oberhalb von Moos. Wegen der hohen Temperaturen und Magenproblemen gingen mir Gedanken zum Aufgeben durch den Kopf. Nach einer kurzen Pause und einem Glas’l Rotwein bei Gebers Imbiss bewältigte ich den Rest der Strecke ohne weitere Probleme. Als ich das Ziel in Sölden und die vielen Zuschauer die applaudierten vor Augen hatte: überwältigten mich meine

Gefühle und die ganzen Strapazen der monatelangen Vorbereitung waren vergessen.

terung. Vielleicht denken die Gemeinden ja mal darüber nach? Auf jeden Fall hoffe ich, nächstes Jahr wieder dabei zu sein

Besonders in Erinnerung bleibt mir: der Empfang und das Anfeuern meiner Familie und Freunde in St. Leonhard.

Christian Gufler aus St. Leonhard 21.09.1973

HUBERT SCHWARZ AUS ST. MARTIN geb. am 24.08.1958

Rad fahren ist für mich: Leidenschaft, Sport

Rad fahren ist für mich: Freizeitbeschäftigung und um fit zu bleiben.

Mit dem Tag der Anmeldung: hat sich für mich: nicht viel verändert, da ich aus beruflichen Gründen schon sehr sportlich unterwegs bin. Ich bin lediglich einmal gezielt auf den Jaufenpass und einmal auf das Timmelsjoch geradelt.

Mit dem Tag der Anmeldung: bin ich weiterhin wie gewohnt Rad gefahren. ich bin nicht jemand der gezielt trainiert, ich fahre aus Spaß, aus Freude mit. Der Radmarathon ist eine Herausforderung und eine zusätzliche Motivation mehr zu tun. Es ist ein Erlebnis für mich, viele Emotionen, unvergessliche Momente und die Atmosphäre in Sölden ist toll. Die Organisation ist super, und was ich sehr genieße, dass alles autofrei ist. Ich habe während dem Rennen keine Zeit im Kopf, fahre mein eigenes Tempo und bin auch schon öfters mitgeradelt, einmal auch die ganze Runde. Generell wäre ein radfreier Tag unter dem Jahr und unabhängig vom Marathon, auf der Strecke Timmels- Jaufen wünschenswert und sicher realisierbar. Auch getrennte Radwege am Passerdamm, für Radfahrer, Fußgänger und Reiter wären an der Zeit und für die Sicherheit aller, die sich am Weg aufhalten eine Erleich-

Das ging mir während des Rennens durch den Kopf: Ich möchte so viele wie möglich hinter mir lassen. Ansonsten habe ich mich während dem ganzen Rennen fit und motiviert gefühlt. Als ich das Ziel in Sölden und die vielen applaudierenden Zuschauer vor Augen hatte: dachte ich mir, „des wor wieder a geiles Rennen und a perigs Gefühl dabei zu sein“. Das nächste Jahr sicher wieder…und wer weiß, vielleicht knacke ich da ja die unter 10 Stunden Marke :-) Besonders in Erinnerung bleibt mir: Der rote Teufel den ich am Timmelsjoch getroffen habe. Dieser ist bei vielen großen Radrennen mit dabei und taucht immer wieder unverhofft irgendwo auf.


SPORT & MENSCHEN

Roland Hofer mit Georg Righi

ALEX CUSINI geb.14.10.1960, ist gehörlos

Mit dem Tag der Anmeldung: Die Bestätigung (bereits das 4.Mal teilgenommen) ist für mich jedes Mal wie ein Weihnachtsgeschenk aus meiner Kindheit. Die Freude ist in diesem Moment riesengroß. Das Rad ist für mich wie eine Mama. Das ging mir während des Rennens durch den Kopf: Am Morgen läuft innerlich der Countdown:10,9.8…die Freude überkam mich: Endlich geht`los! Beim Start stelle ich michjedes Mal hinten an und ich bin sehr ruhig. Warum starte ich als Letzter? Ich kann die Zuschauer persönlich mit Handschlag im Vorbeiradlen berühren. Das ist mir sehr wichtig. Der kritischste Moment war: Ich hatte zwei kritsche Momente. Am Brennerpass spürte ich einen heftigen Schmerz am Ischiasnerv .Oberhalb von Moos, erneut ein Krampf und ich fragte mich: Gott, warum ich? Ein ServiceMann wurde auf mich aufmerksam, ermunterte mich, gab mir Wasser und ich schaffte es bis zum Ziel. Als ich das Ziel in Sölden und die vielen applaudierenden Zuschauer vor

Augen hatte: Bereits am Timmelsjoch jubelten und strahlten viele Teilnehmer über das Geschaffte. Ich aber wusste: „Die Strecke vor der Mautstelle wird von mir alles abverlangen. Bei der Abzweigung nach Vent versagten meine Bremsen nach und nach, es begann zu hageln, heftiger Blitz und Donner folgten. Ich aber spürte unsagbare Ruhe in mir, die Vibration des Donners war für mich Musik von Gott und ich fühlte mich wie auf Wasser getragen…getragen von Gott. Unsagbare Dankbarkeit überfiel mich! Bei der Ankunft dachte ich: „ Missione compiuta… Mission erfüllt!“

Besonders in Erinnerung bleibt mir: Der Radmarathon ist für mich so als ob ich mit einer Fingerspitze den Himmel berühre! ih

Roland Hofer Alex Cusini

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Rad fahren ist für mich: Ein Geschenk. Durch das Rad fahren erweitert sich mein Horizont auf 360 Grad

Christian Gufler


JUGEND & GLAUBE

Passeirer Jugendwallfahrt über den Jaufen nach Trens

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asseirer Jugendliche und Erwachsene haben sich am Samstag, den 27. August 2016 wiederum auf den Weg nach Trens gemacht. Die von der katholischen Jugend Passeier organisierte Wallfahrt stand unter dem Motto „Die Seele geht zu Fuß“.

Die Wallfahrt startete um 5 Uhr am Morgen in der Pfarrkirche St. Martin mit dem Wandersegen durch Pfarrer P. Christoph Waldner OT, danach ging es über St. Leonhard (Morgenlob) nach Walten zu einer Andacht. Beim Frühstück in Walten, welches vom katholischen Familienverband vorbereitet wurde, konnte die nun größer gewordene Gruppe nochmals rasten bevor es über den Jaufen ging. Die Teilnehmer waren aufgrund der Hitze froh über den Halbmittag und die Getränke beim Jaufenhaus. Dort in der Kapelle fand das Mittagsgebet statt. Gegen 16 Uhr gab es wieder die Möglichkeit beim Zivilschutzzentrum von Sterzing zu Mittag zu essen, bevor das letzte Stück des Weges angegangen wurde. Erfreut über die Pilgergruppe hat P. Meinrad aus Sterzing als Nachspeise Eis vorbei gebracht. Die gut 70 Wallfahrer, welche unterschiedlich lange Wege zurückgelegt hatten, trafen pünktlich um 18 Uhr bei der Kirche in Trens ein und feierten zusammen mit Pfarrer P. Christoph Waldner OT, Ministranten aus dem Passeiertal und einer Musikgruppe aus St. Martin die Hl. Messe. Die Rückfahrt wurde durch einen Reisebus ermöglicht. Stefan Walder Bilder: Kassian Plangger

JUBILÄUM

10 Jahre „Zahndoktor“

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m 01.10.2006 übernahm Ekkehard Hlawitschka aus Greifenberg am Ammersee in St. Leonhard die Zahnarztpraxis von Dr.Thomas Offermann. Damals umfasste die Praxis im Bräuhaus zwei Behandlungsräume. Im Jahre 2007 wurde sie modernisiert und ein weiterer Behandlungsraum und ein Eigenlabor kamen hinzu. Die Rezeption und der Röntgenraum wurden umgestaltet und neu eingerichtet. Vor 2 Jahren kam Behandlungsraum Nr. 4 und in diesem Jahr Nr. 5 dazu. Seine Klienten kommen nicht nur aus St. Leonhard, sondern aus ganz Passeier und darüber hinaus. Sogar ehemalige Klienten aus Bayern kommen in seine Praxis. Sein Arbeitsfeld umfasst die „klassische Zahnheilkunde“ samt Prophylaxe, Zahn- und Kieferanomalien sowie Implantologie. Priorität genießt grundsätzlich die Zahnerhaltung vor Zahnersatz. Die zahnheilkundliche Vorsorge bei Kindern und Jugendlichen liegt ihm besonders am Herzen. Inzwischen scheint sich die ganze Familie in St. Leonhard wohl zu fühlen. Das errichtete Eigenheim und das aktive Mitwirken im hiesigen Vereinsleben ist der beste Beweis dafür. Wir wünschen unserem „Zahndoktor“, der in diesem Jahr das 30-Jahrjubiläum seiner Approbation feiern konnte, für viele weitere Jahre alles Gute und Gottes reichen Segen. Das Praxis-Team Dr. Ekkehard Hlawitschka und sein Team: Margit Oberhofer, Melanie Pirhofer, seine Gattin Regine, Rita Gufler, Kathrin Mairginter. Fotos: Bernadette Pfeifer


SPORT & TRADITION

Großer Erfolg für die Passeirer Ranggler bei der Südtiroler Meisterschaft den Senioren gelang Andreas Haspinger aus Matatz in letzter Sekunde der entscheidende Sieg. Mit einem „Stierer“, besiegte er den starken Terentner Benedikt Engl. Im Finale genügte ihm ein Unentschieden gegen Stefan Wolfsgruber aus Vintl, zum Sieg. Text: Benjamin Pichler - Fotos: Brunhilde Hofer

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ie Passeirer Ranggler sichern sich fünf von sieben möglichen Titeln bei der Südtiroler Meisterschaft in Pfelders. Spektakuläre Ranggelkämpfe bekamen die Zuschauer beim traditionellen Almabtrieb in Pfelders geboten. Die besten Ranggler des Landes trafen sich am 17.September zur jährlichen Südtiroler Meisterschaft. Wegen der Schlechtwetterprognose mussten die Wettkämpfe in der Halle der freiwilligen Feuerwehr ausgetragen werden. Rund 40 Ranggler stellten sich der Aufgabe und kämpften um die heiß begehrte Trophäe. Schon bei den Jüngsten (6-8 Jährigen) ging es richtig zur Sache und nach einigen Kämpfen stand fest, der Titel geht ins Ahrntal. Aber schon in der zweiten Alterskategorie, der 8-10 Jährigen konnten die Passeirer überzeugen. In einem packenden Finale überraschte Nicolai Kneissl im Bodenkampf mit einem Kraftakt und besiegte den Lokalmatador Fabian Hofer aus Pfelders. Ebenso spannend ging es in der Klasse der 10-12 Jährigen weiter. Martin Auer aus Kalmtal sicherte sich nach einem turbulenten Finale gegen Fredi Falk den Sieg. Auch in der Klasse der 12-14 Jährigen blieb der Titel im Passeiertal. Lukas Haspinger aus Matatz gewann im Finale gegen seinen Vereinskollegen Achraf Derduri aus St. Martin. Matthias Gufler aus Tall besiegte al seine Kontrahenten aus dem Pustertal und wurde neuer Südtiroler Meister in der Alterskategorie 16-18 Jahren. Bei


SPORT & KINDER

Jugendfußballer erleben unvergesslichen Tag!

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m 26. August war es endlich soweit. Der ASC Passeier Jugendfußball fuhr mit 23 begeister ten Jugendfußballern zum Auftaktspiel der deutschen Fußball-Bundesliga 2016/17. Mit dabei waren die Betreuer Rudolf Mair und Stephan Rier sowie Jugendkoordinator Roland Schiefer. Wir star teten um 13 Uhr mit dem Busunternehmen Passeier tal Reisen, Gufler Hubert, aus Rabenstein. Nach drei Stunden Fahr t gab es die erste Pause kurz vor München im Landgasthof Hofholding, wo wir uns nochmal stärkten. Danach ging es direkt in die Allianz Arena nach München. Zum Auftakt empfing der FC Bayern München den SV Werder Bremen. Wir sahen ein tolles Spiel mit vielen Toren das schließlich mit 6:0 für den FC Bayern endete. Nach dem Schlusspfiff ging es mit vielen neuen Eindrücken und Emotionen nach Hause. Wir hatten eine tolle Stimmung und Gemeinschaft den ganzen Tag über, welcher unvergesslich in Erinnerung bleiben wird.

Foto stehend von links nach rechts: Rudolf Mair, Julian Marth, Alexander Pircher, Julian Haller, Julian Moosmair, Noah Hofer, Patrick Ploner, Janik Marth, Yannick Hofer, Jonas Gufler, Simon Pircher, Simon Schwarz, Jan Mair, Vinzenz Hofer, Tobias Unterthurner, Theo Hofer. Vorne von links nach rechts: Max Raffl, Alex Pixner, Noah Tarneller, Johannes Pichler, Marc Ploner, Marc Mair, Johannes Rier, David Augscheller.

AKTION

Autofreier Tag in Hinterpasseier

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nlässlich des autofreien Tages haben die Hinterpasseirer Bibliotheken ein buntes Programm zusammengestellt: so kam der Spielebus vom VKE mit tollen und einfachen Spielen, der Dorfpolizist übte mit den Kindern praktische Verkehrsregeln, Bäuerinnen aus Rabenstein haben mit Kindern gefilzt, Straßensperrungen bzw. Durchfahrtsverbote wurden für diesen Tag errichtet, damit es ein wirklich verkehrsberuhigter Tag wird. Mit Straßenkreiden wurde der graue Asphalt in bunte, blühende Straße verwandelt....

Alpenländisches Volksmusikantentreffen Vereinshaus von St. Leonhard Samstag 8. Okt. 2016 20.30 Uhr Mitwirkende:

 Vernuerer Geigenmusig  Geigenmusig Geschwister Haller  Familie Prünster - Gesang  Pseirer Zithergruppe  Mooser Flügelhornduo Wissenswertes zur Passeirer Geigenmusigtradition und Mundartliches von Anna Lanthaler Moderation: Christine Wieser und Markus Laimer ------------------------------------------------------In Zusammenarbeit von Bildungsausschuss St. Leonhard, Südtiroler Volksmusikkreis und Rai Südtirol


KULTUR

JUGEND

Spendensammlung für das Flüchtlingsheim Noah

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Wie jedes Jahr bastelten die Kinder Schlüsselanhänger und brachten selbstgemachte Kuchen oder Gebäck mit, welche dann an zwei Freitagen im Rahmen eines kleinen Marktes auf dem Dorfplatz von St. Martin verkauft wurden. Die Einnahmen dieser zwei Märkte und die Tagespreise der Kinder flossen in die Spende mit ein. Somit konnte die Summe von 544€ erworben werden. Die überaus dankbaren Bewohner des Flüchtlingsheims luden im Gegenzug die Kinder zum Besuch ins Heim ein und kamen an den Tagen der Märkte vorbei und kochten gemeinsam mit den Kindern. Hiermit möchten wir uns nochmal herzlich bei den Kindern, ihren Eltern sowie den Betreuern und Betreuerinnen für Ihren Einsatz bei diesem Projekt bedanken. Thomas Larch

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m Rahmen einer netten Familienfeier erfolgte im September beim Hinterbruggerhof/St. Leonhard die Vorstellung des Büchleins „Mutterliebe - Lebenserinnerungen einer angenommenen Tochter“ von Ingeborg De Bastiani Haller. Neben den Familienangehörigen war auch eine stattliche Anzahl von Interessierten angereist, um die Neuerscheinung des 77 Seiten umfassenden Bändchens kennen zu lernen. Die musikalisch begabte Familie der Frau Ingeborg bot eine ansprechende Mischung von Vortrag, Musik und Gesang, sodass sich die Buchvorstellung zu einem einmaligen Erlebnis gestaltete. Sohn Alfred Haller („Die Haller’s“) moderierte die Veranstaltung und benützte dabei die Gelegenheit, von der Entstehung des autobiographischen Werkes seiner Mutter zu erzählen, wobei er mit bewegten Worten auf die soziale Lage der Nachkriegszeit in Südtirol einging. Die Söhne Hans und Alfred spielten in den Vortragspausen passende Weisen, während die Tochter Brigitte aussagekräftige Passagen aus dem Bändchen vorlas. Ein kräftiger Applaus war der Dank und die Anerkennung der Zuhörerschaft, die sich noch bei einem von der Familie Haller spendierten Stehbüfett prächtig unterhielt. Wir wünschen der Autorin weiterhin viel Erinnerungsvermögen und eine schreibfreudige Hand. Heinrich Hofer

Foto: Im Bild die Familie Haller mit Verwandtschaft; in der Bildmitte Frau Ingeborg (mit hellem Pullover)

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m Rahmen des Aktiv & Kreativ Programms des Jugendtreffs St. Mar tin, sammelten die teilnehmenden Kinder Spenden für das Flüchtlingsheim Noah in Prissian. Jedes Jahr werden während des Sommerbetreuungsprojektes Spenden für eine gemeinnützige Sache gesammelt. Letztes Jahr wurde das Südtiroler Kinderdorf unterstützt und heuer entschieden sich die Betreuer und Betreuerinnen für die Asylbewerber in Prissian.

Buchvorstellung „Mutterliebe“


... Blätter ... Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.

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(Rainer Maria Rilke, 1875 - 1926)

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VERANSTALTUNSRÜCKBLICK

Traditionelles Herbstfest in Riffian

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geführt wurde der Umzug von einem Minitraktor Baujahr 1953. Mit von der Partie waren wieder der traditionelle Jägerfestwagen und ein meterlanger Apfelstrudel, Festwagen des SBB Kuens mit dem Riffianer Wappen und Festwagen des SBB Riffian mit der Apfelkrone, Festwagen der SBJ Kuens mit der Traube, Oldtimer Traktoren u.a. mit der Herbstkönigin, Zett-Miss Südtirol 2016 Nicole Uibo und Landesrat Philipp Achammer. Mit dabei waren dieses Jahr auch die Schneeberger Knappen mit den Frauen, genannt „Tschodelen“. Außerdem waren auch wieder die Schildhöfler, Schuhplattler Gruppe aus Kaltern sowie die Musikkapelle Wan-

gen/Ritten und Musikkapelle Riffian mit dabei! Nach dem Festumzug gab es ein Konzert der Musikkapelle Wangen/Ritten auf dem Festplatz und die Schuhplattler Gruppe aus Kaltern sorgte zwischendurch mit Einlagen für Abwechslung und gute Unterhaltung. Mit einer eigens bewachten Fläche für Kinder mit Hüpfburg, Schmink- und Luftballonecke, war das Fest auch für die kleinen Gäste ein besonderes Erlebnis. Der Tourismusverein Passeiertal - Ortsgruppe Riffian-Kuens dankt hiermit allen freiwilligen Helfern - mitwirkenden Vereinen und Organisationen recht herzlich für ihren Einsatz!

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m Sonntag, den 4. September 2016 fand auch heuer wieder wie jedes Jahr das traditionelle Herbstfest auf dem Festplatz von Riffian statt. Mit Unterstützung der lokalen Vereine und Hilfe vieler Freiwilligen ist das Herbstfest wieder zu einem Highlight des Jahres geworden. Das Fest begann um 10.00 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen und Konzert der Musikkapelle Riffian und anschließendem Konzert mit dem „Hirzer Schwung“. Der Höhepunkt des Festes war wieder der folkloristische Umzug mit den Festwägen um 14.00 Uhr. Hier haben die örtlichen Vereine ihre Festwägen oder Besonderheiten vorgestellt. An-


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VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK

Zweite Ausgabe des beliebten Jaufenburgfeschtl

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ie Schützenkompanie von St. Leonhard war schon Wochen vor dem Fest damit beschäftigt, rund um die Jaufenburg Aufschänke, Bühnen und gemütliche „Platzler“ zum Verweilen zu schaffen und so hämmerten und sägten an zahlreichen Abenden viele fleißige Männer, Frauen und Kinder. Wehende Fahnen, Lichterketten und Girlanden aus Hortensien verschönerten das festliche Gelände und schon am Samstag Nachmittag kamen viele Besucher, Familien mit Kindern um gemütlich zu sitzen, a Karterle zu machen, etwas zu essen und zu trinken oder bei der Kinderecke ein Ritterschild zu bemalen, ein Schwert zu basteln uvm. Der Abend klang bei gemütlicher Musik in den Morgenstunden aus und es wurde gefeiert und gelacht. Am Sonntagvormittag kündigten Böllerschüsse schon von Weitem dieses besondere Fest an. Und so herrschte rund um das alte Gemäuer der Jaufenburg den ganzen Tag reges Treiben. Auf einem Parcours mit verschiedenen Belustigungen konnte jeder seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Sei es beim Kegeln, Armbrustschießen, Flaschenfischen sowie weiteren Spielen. Als Belohnung gab es für alle Teilnehmer einen klei-

nen Sachpreis. Fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt und die Bäuerinnen verwöhnten die Besucher mit frischen Krapfen und Apfelstrudel. Viele Festbesucher waren sich einig: da kommen wir nächstes Jahr wieder! Ein besonderer Dank gilt den vielen Helfern und Sponsoren: der Gemeindeverwaltung, Raiffeisenkasse Passeier, Itas Versicherung, Hotel Andreus, Pizzeria Brückenwirt, Martinerhof, Pub Forelle, Papier Profi, Gufler Hubert, Volksbank, Bäckerei Kobler, Sport Arena, Taxi Wilhelm, Brauerei Forst, Eisdiele St. Leonhard, Baumann Fritz und Familie, Baumann Luis. Die Schützenkompanie Andreas Hofer St. Leonhard möchte sich bei allen Besuchern bedanken. Es hat uns sehr gefreut, dass ihr alle so zahlreich gekommen seid und wir hoffen, dass ihr euch gut unterhalten habt. Zu sehen, dass dieses Festl bei vielen gut ankommt, ist unser Ansporn für die kommenden Jahre. ih Fotos: Bernadette Pfeifer Leonard Reichegger, Daniel Hofer, Nils Pichler beim Nägeleinschlagen mit dem Lochhammer. - Die Bastelecke mit Isabella Halbeisen - Die Gaudimusig - SK-Hauptmann Hans-Peter Auer, Veronika Haller, Patrick Wilhelm, Magdalena Haller, Manuel Dandler, Valentina Haller, Robert Tschöll.


HERBSTLICHER GENUSS

Esskastanien - Basisch, glutenfrei, gesund

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ie "Keschtn"/Esskastanien sind viel mehr als nur eine winterliche Leckerei. Sie hätten in Wirklichkeit das Zeug für ein Grundnahrungsmittel - und zwar für ein sehr gesundes. Während wir uns also zumeist mit Brot, Nudeln

und Milchprodukten mehr schlecht als recht über Wasser halten, immer mehr übersäuern und chronisch vor uns hinkränkeln, wäre die Esskastanie eine sättigende und gleichzeitig glutenfreie sowie basische Alternative. Überdies kann die

Esskastanie mindestens so variantenreich zubereitet werden wie die Kartoffel und schmeckt zudem köstlich. Die Esskastanie Ursprünglich aus Kleinasien bzw. dem Kaukasus stammend, verbreitete sich die Esskastanie im Zuge der Expansion der Römer nach und nach in ganz Europa. Heute wird ihr Anbau besonders in den warmen mediterranen Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich, Türkei, Portugal sowie im Tessin betrieben. Esskastanie ist nicht gleich Maroni Beide gehören zwar zur Familie der Kastanien, es handelt sich aber nicht um dieselbe Kastanienart. Die Maroni ist nämlich eine spezielle Weiterzüchtung der Esskastanie. Zudem unterscheiden sich beide Kastanienarten in Aussehen und Geschmack. Esskastanien sind wesentlich kleiner, dunkler und runder als die herzförmigen Maroni. Davon abgesehen bestechen die Maroni durch ihren intensiveren und süsslichen Geschmack. Bei uns gehören die Kastanien zu einem originalen Törggelen dazu. "Gebrotene Keschtn und an Suser", das ist im Herbst fast ein Muss!

Die Hirzer Seilbahn bringt Sie in wenigen Minuten rund 1.500 Meter höher - miien in eines der schönsten Wanderparadiese des Burggrafenamtes. Von der Bergstaaon Klammeben auf rund 2.000 m Höhe überschaut man das sonnenreiche Hirzer Hochplateau mit seinen herrlichen Wanderwegen von Alm zu Alm. Die Bergstaaon ist auch Ausgangspunkt für hochalpine Wanderungen: so lockt die beliebte Hirzerspitze so erfahrenen Bergsteiger manchen er in luuige Höhen.


GEMEINDE-INFOS SCHENNA

ZUSAMMENARBEIT

Statue des hl. Sebastian aus der alten Kirche in Verdins gestohlen

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Diese ist 57 cm groß, stammt aus dem 19. Jh. und befand sich auf einem Sockel auf der Südseite des Chorraumes. Aus Kirchenfotos geht hervor, dass die Statue zwischen 5. April und 6. Juli 2016 entwendet wurde. Es ist schade um dieses Kleinod und es wird schwer sein es wieder aufzufinden.

D A N K E !!!

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er ASC Passeier Fußball bedankt sich: für eure großzügige Unterstützung; für eure Partnerschaft; für eure Freundlichkeit! Herzlichen Dank dem Andreus Golf & Spa Resor t für die einzigartige Zusammenarbeit! SEILBAHN UNTERSTELL NATURNS Deshalb kamen wir nicht zu dritt oder zu viert, sondern zu 28zigst ;-) und sagen auch allen ehrenamtlichen Helfern und Mitarbeitern DANKE für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft. Ohne euch alle würde es nicht funktionieren! Der Ausschuss des ASC Passeier Fußball Robert Tschöll, Peter Haller, Elmar Dandler, Stefan Hauser, Michael Righi & Christoph Schiefer

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Erst vor kurzer Zeit ist der Diebstahl der Statue des hl. Sebastian festgestellt worden.

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MENSCHEN & KULTUR

Ein Leben für Familie und Gemeinschaft Dem Pfeiftaler Hans zum 80.

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m 16. September 2016 feierte Johann Raich, vulgo Pfeiftaler Hans, im Rahmen seiner Familie den 80. Geburtstag. Ein willkommener Anlass, ihm zu gratulieren und einen öffentlichen Dank für seine sozialen und kulturellen Verdienste auszusprechen. Jahrzehntelang stand Hans im öffentlichen Leben von St. Martin: drei Amtsperioden lang war Hans verdienstvolles Mitglied des Gemeinderates; 1966 gründete er mit dem damaligen Kooperator und späteren Abt P. Bruno Trauner die inzwischen neu erwachende Volkshochschule St. Martin; im gleichen Jahr war er maßgeblich beteiligt an der Eröffnung der öffentlichen Bibliothek St. Martin. Von 1968 bis 1994 saß er im Vorstand des KVW Ortgruppe St. Martin.

Seit jeher war Hans das Wohlbefinden der Pfarrgemeinde St. Martin ein wesentliches Anliegen. Er brachte sich bei den umfangreichen Restaurierungen der Pfarrkirche von 1979 ein, verfasste Berichte für verschiedene Fachzeitschriften, war jahrzehntelang Betreuer der Grabstätten und fungierte als Ordnungskraft bei Prozessionen und Begräbnissen. Neben dem politischen, kirchlichen und heimatpflegerischen Bereich engagiert sich Hans seit Jahren als diplomierter Krippenbaumeister und organisiert und leitet Krippenbau- Mal- und Schnitzkur-

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Über den Heimatpfleger und Gemeindearzt Dr. Karl Frötscher kam Hans zum Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier und wurde bald in den Vorstand berufen. Der Heimatpflegeverband Südtirol, Bozen, übertrug ihm schon 1992 die heiklen Aufgaben eines Sachbearbeiters für bäuerliche Kleindenkmäler, so dass er als beauftragter Vertrauensmann die zugewiesenen Sachbereiche in den Gemeinden Schenna, Kuens, Riffian, St. Martin, St. Leonhard und Moos wahrzunehmen hatte – Aufgaben, die er heute noch in fast jugendlichem Elan erledigt: Betreuung von Wegkreuzen, Bildstöcken, Kapellen, Friedhöfen, Mühlen, Heugaden, Trockenmauern, Schindeldächern und rustikalen Zäunen.

se sowie Fahrten zu Ausstellungen und internationalen Treffen. Hans ist Träger des Goldenen Verdienstabzeichens des Heimatpflegeverbandes Südtirol (1994) und der Verdienstmedaille des Landes Tirol (2003). Wir wünschen dem Pfeiftaler Hans und mit ihm der ihn stets unterstützenden Gattin Juliane sowie den drei Töchtern Waltraud, Rosalinde und Maria mit ihren Familien alles Gute und weiterhin Gesundheit und Schaffenskraft sowie Zufriedenheit im Bewusstsein eines reich erfüllten Lebens. Für den Verein für Kultur und Heimatpflege Passeier: Dr. Heinrich Hofer, Obmann

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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK

29. Mortiner Dorffest 2016 - wieder ein voller Erfolg

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n 20 Ständen mit Musik, Speis, Trank und Rahmenprogrammen wie Blindfischen, Kegelbahn, Kletterwand, Hüpfburgen und Kinderbummelzug war das Mortiner Dorffest wieder ein voller Erfolg. Über tausend Besucher trafen sich in den urigen Gassen im Mortiner Innendorf um gemeinsam zu feiern,

zu plaudern und sich zu treffen. Den Einzug der Festkutsche, des Kinderzuges und der Vereinsobmänner/Frauen umrahmte die Musikkapelle St. Martin. Die Eröffnung erfolgte durch die Schirmherrin Bürgermeisterin Rosmarie Pamer. Zu sehen gab es unter anderem auch spektakuläre Flugeinlagen einiger Pa-

ragleiter, folkloristische Einlagen der Schuhplattlergruppe Passeier, der Herzplattler sowie der Goaßlschnöller. Die teilnehmenden Vereine bedanken sich bei allen Festbesuchern und den wieder sehr verständnissvollen Anrainern und Bewohnern von ganz St. Martin. Alle Fotos: Kassian Plangger


VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK

Fotos © Klaus Fengler; Harald Wisthaler; Lars Schneider

Der GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN im Passeiertal

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Unter ihnen auch die Passeirer Alexander Schweigl aus Moos und Paul Gögele aus St. Leonhard. Am 8. September machte der Transalpine Run Halt im Passeier tal. Etappenstar t war in Sölden, die Läufer überquer ten anschließend das Timmelsjoch und liefen dann bis Moos und weiter durch die Passerschlucht nach St. Leonhard. Sowohl Läufer als auch Begleiter und Hauptorganisatoren des LaufEvent zeigten sich beeindruckt von der landschaftlichen Schönheit des Passeier tals, welches sich auch wetter technisch von seiner besten Seite präsentier te. Bei einer Pasta-Par ty am Abend stärkten sich die Teilnehmer für die Etappe des darauffolgenden Tages und ließen den ereignisreichen Tag bei einer Präsentation der „schönsten Bilder des Tages“ Revue passieren. Das lokale Organisationsteam bedankt sich bei allen freiwilligen Helfern für den großar tigen Einsatz bei der Durchführung des Events.

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Etappen, 247 KM und knapp 15.000 Höhenmeter! Das galt es als Teilnehmer eines der här testen Trailruns zu überwinden. Ca. 300 Teams bestehend aus je zwei Personen stellten sich dieser Herausforderung.


KINDER

Murmi Kindertage im Hinterpasseier, Sommer 2016

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er Sommer 2016 ist vorbei und so blicken wir Murmi Betreuer Stefanie Righi,Katrin Ennemoser, Hannes Frötscher und Isabella Halbeisen auf 2 tolle Monate, voller Spiel, Spaß, Kreativität und Sport zurück. Bereits zum 16. Mal veranstaltete im heurigen Sommer der Tourismusverein Hinterpasseier, gefördert durch die Gemeinde Moos , die Eltern und die Europäische Union, ein Sommerprogramm für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Jeden Mittwoch und Freitag in den Monaten Juli und August holte der Murmi Bus die Kinder gegen 09:30 Uhr in den jeweiligen Dörfern ab, um sie auf die urigen Almen des Hinterpasseier, Museen, Wanderwege uvm. zu bringen um dort gemeinsam bei Spiel und Spaß den Tag zu verbringen. Um 16:00 Uhr wurden sie dann mit dem Bus nach Hause gebracht. Die Tage waren wieder sehr abwechslungsreich gestaltet. Von der Faltmaralm bis zur Ulfaser Alm, Timmelsalm, Schartalm, Falschnalalm, Morx Puite bis hin zum Norggensteig in St.Leonhard entdeckten die MurmiKids die Schönheit und Vielfalt der Natur im Hinterpasseier. Dank des traumhaft schönen Wetters das wir heuer im Sommer hatten, machten wir uns zwei Mal in der Woche auf den Weg und erkundeten mit Spiel, Spaß und Abenteuerlust unsere Heimat. Dabei erfuhren wir viele spannende und interessante Dinge über Tiere und Pflanzen, Bäche und Berge des Tales und den Naturpark Texelgruppe. Wir wanderten den Schluchtenweg von Moos nach St. Le-

onhard und erfuhren am Norggensteig wer denn nun die Norggen wirklich sind. Mit den Naturparkführern erkundeten wir das Steinwildgehege in Moos und durften bei der Fütterung helfen. Beim alljährlichen Spiel "Schlag den Betreuer" auf der oberen Gostalm legten sich alle bei verschiedenen Geschicklichkeitsspielen ins Zeug. Fehlen durfte selbstverständlich auch nicht das Reiten auf dem Egarthof das immer großen Anklang bei allen Kindern findet. Auf den vielen Almen die wir besuchten gefiel es uns besonders gut, wir konnten Staudämme bauen, Pfeil und Bogen basteln und herumtoben. Auch das Tautreten und Kneippen bei der Kräuterexpertin Rosi am Froningerhof gefiel den Kindern sehr gut. Die Jaufenburg wurde von uns ebenfalls belagert und bei einem fürstlichen Rittermahl erzählten wir den Kindern die Geschichte der Burgbewohner. Ein Highlight in diesem Sommer war sicherlich wieder das Tarzaning mit Erwin Mairginther, das für alle Teilnehmer einfach nur „peerig“war. Natürlich legten wir auch selbst Hand an, machten coole Experimente und rollten Psayrer Speckknödel, die anschließend mit Genuss verschlungen wurden. Wir bastelten Traumfänger, Armbänder, Ketten, Blumenhaarkränze…haben Boote aus Holz gebaut und machten viele tolle Quiz uns Spiele, die den Kindern Einiges an Wissen, Können und Feingefühl abverlangte. Ein paar Tage verbrachten wir im Jugendhaus Hahnebaum, was für uns alle ein unvergessliches Erlebnis

war, das wir gerne wiederholen werden. In der Zwischenzeit hat sich die Murmi- Kinderbetreuung im Tal fest etabliert und ist zu einer unverzichtbaren Einrichtung für viele berufstätige Eltern geworden. Die Murmi Tage eignen sich für die Kinder ideal, um einander kennen zu lernen, sowie miteinander zu spielen und zu toben. Dabei wird ihnen noch einiges an Wissen beigebracht und es werden Freundschaften geschlossen. Für die Eltern, besonders für die berufstätigen, bedeuten diese Tage eine große Entlastung in der Kinderbetreuung und dass gerade so viele hiesige Kinder die Murmi Tage besuchten, heuer waren es 319, zeigt, dass sie Spaß daran haben. Für uns Grund genug die Murmi Tage auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Darauf freuen wir uns schon sehr…die Murmi Betreuer Steffi, Katrin, Hannes, Isabella. ih


SPORT- & GESUNDHEITSTIPPS

Step-Aerobic Back to Basics

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Der Step-Kurs besteht aus vielen dynamischen Übungen, welche in ChoreographieForm aufeinanderfolgen, und von spritziger Musik begleitet werden. Step-Aerobic stärkt gezielt die Ausdauer und kräftigt in der selben Zeit die gesamte Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur. Es ist einen Aktivität auf hoher Intensität, hilft also beim Verbrennen zahlreicher Kalorien, stärkt das Gleichgewichtsgefühl und hilft beim harmonischen Ablauf der Körpereigenen Bewegungen, also der Koordination.

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Insgesamt ist es eine sehr amüsante Aktivität, welche Stress vermindert und in der Gruppe einfach Spaß macht. „FitnessTrainerin zu sein und Fitness-Kurse zu leiten macht mich einfach glücklich. Ich hoffe somit euch allen meine Leidenschaft während der Stunde vermitteln zu können.“ , so unsere Fitness-Trainerin Fede Probiert’s einfach aus. Wir erwarten euch. Infos unter 347 911 2183 oder unter www.tikigym.it BE FIT, KEEP ON MOVING. MOVE WITH TIKI GYM Lahne 05, St. Martin in Passeier

40 Jahre KVW-Seniorenclub St. Leonhard

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inen triftigen Grund zum Feiern hatten die Mitglieder des Seniorenclub St. Leonhard. Damals, im Jahre 1976 gründete Maria Prugger, von Beruf Altenhelferin, in Zusammenarbeit mit dem KVW den Club. Sie setzte sich zum Ziel, dass die Menschen nach dem Arbeitsaustritt weiterhin zusammenkommen sich zu unterhalten, gemeinsam Ausflüge zu unternehmen oder dem Passeirer Volksspor t, dem Watten, zu frönen. Die ersten Jahre stellte Dekan Ulrich Gasser seine Wiidnstube zum wöchentlichen Treffen bereit. Nach dem Bau des Vereinshauses trafen sich dor t die Senioren. Inzwischen gibt es eine eigene Seniorenstube im Altersheim St. Barbara. Somit wird auch jenen Senioren Anschluss geboten, welche dort wohnen. Maria Prugger leitete den Club 18 Jahre alleine. Erst 1994 wurde der erste Ausschuss gewählt. Er setzte sich aus der Leiterin Maria Prugger, Waltraud Prugger, Richhilde Raffl, Rosa Gufler, Zita Königsrainer, der KVW-Obfrau Marianna Mayr und dem Gemeindever treter Albin Pixner zusammen. Maria Auer wurde als Seniorenver treterin im KVW gewählt und übte dieses Amt 22 Jahre aus. 1998 übernahmen Olga Gufler und 4 Jahre später Monika Fauner gemeinsam mit Christine Pamer die Leitung. Seit 2012 steht Paulina Santoni dem Club vor und kann sich über rund 55 eingeschriebene Mitglieder erfreuen. Die Begrüßung durch die Leite-

rin Paulina Santoni und eine kurze Dankesfeier, gehalten von Friedrich Lanthaler, bildeten den Auftakt der 40-Jahrfeier. Mit einer umfangreichen Bildershow wurde auf die rege Tätigkeit des Clubs Rückschau gehalten. Zu diesem Ehrentage waren Bürgermeister Konrad Pfitscher, KVWGeschäftsführer Werner Atz, die Vorsitzende der KVW-Senioren im Landesausschuss Maria Mayr Kusstatscher und die Or ts-Vorsitzende des KVW St. Mar tin Anneliese Weiss Angerer anwesend. In den Gruß- und Dankesworten der Ehrengäste klang vorwiegend durch, dass Treffen und Fortbildung in der 3. Lebensphase von großer Wichtigkeit sind. Dass im Gespräch Freud und Leid geteilt werden kann. Ebenso konnte man vernehmen, dass sie die Generation war, die zum Aufbau des Landes einen wesentlichen Teil dazu beigetragen hat. Erfreulich seien auch die gute Zusammenarbeit zwischen den Seniorenclubs der Nachbargemeinden und der Seniorenvereinigung im Bauernbund. Mit den Ehrungen, einer üppigen Marende und dem obligatorischen Kartenspiel klang der Nachmittag bei zünftiger Musik aus. Text / Fotos: Bernadette Pfeifer Werner Atz, Maria Mayr Kusstatscher, Christine Pamer, Monika Fauner, Maria Prugger, Maria Auer, Anneliese Weiss Angerer, Zita Königsrainer, Konrad Pfitscher, Paulina Santoni. Friedrich Lanthaler gestaltete die Dankesfeier. Die Musikanten Karl Platter und Johann Pöll.

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tep-Aerobic ist eine Aktivität, die –wie das Wort schon sagt- hauptsächlich den aerobischen Kreislauf beansprucht. Das einzige, was man dazu braucht ist eben eine kleine Plattform, Stepper genannt und den eigenen Körper, sowie viel Motivation und Lust zum Schwitzen.

MENSCHEN & SOZIALES


Manus Beautytipp: Pflegender Lippenbalsam... Hallo liebe Leser, ich hoffe der letzte Artikel hat euch gefallen. Dieses Mal beschäftige ich mich mit dem Thema Lippenbalsam. Mal ehrlich,wer ist nicht süchtig danach? :-)

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geschmeidigen Lippen, welche speziell von Frauen als angenehm empfunden werden. Wenn möglich sollte ein Pflegebalsam ohne Paraffine verwendet werden, da diese die Haut austrocknen. Wir in unserem Studio benützen die Lippenpflege von Gertraud Gruber. Der Balsam enthällt natürliche Öl aus der Avocado und Johanniskraut, zudem schützendes Bienenwachs. Bei einem Behandlungspreis ab 80,00€ erhalten Sie bis Ende Oktober einen Lippenbalsam als Gratis- Kennenlerngeschenk dazu.

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Allerheiligen: Florales Gedenken

Liebe Leserinnen und Leser, Blumen und Gestecke lassen sich auf vielerlei Ar t einsetzen um Abschied zu nehmen oder um das Gedenken auszudrücken. Zu Allerheiligen werden die Gräber der Verstorbenen mit vielen Kerzen und Lichtern geschmückt und Familien besuchen gemeinsam den Friedhof. Zu diesem Anlass werden meist die Gräber schön bepflanzt oder mit Gestecken und Buketts dekorier t und wintergerecht hergerichtet. Dies sind Zeichen unseres Gedenkens, der Erinnerung und der Verbundenheit mit den Verstorbenen. Ob nun ein ganz traditionelles Tro-

ckenbukett, ein besonderes Allerheiligengesteck, die Bepflanzung mit Eriken und winterfesten Pflanzen oder das Schmücken mit Kerzen oder Engeln… Die Gestaltung der Gräber kann so Vielseitig sein.

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Deshalb präsentieren wir euch schon ab 7. Oktober einige Beispiele von Gestecken und Arrangements. Bis zum nächsten Monat Das Gär tnerei Bacher Team Ihr könnt uns jetzt auch auf Instagram folgen: gaertnereibacher

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KIRCHE

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achdem im Deutschordenkonvent von Lana der Eintritt von Novizen über mehrere Jahre ausblieb, entschied sich nach reiflicher Überlegung Markus Mur aus Klobenstein am Ritten in die Ordensgemeinschaft des Deutschen Orden einzutreten. Er wurde am Titelfest des Deutschen Ordens Kreuz Erhöhung letzten Jahres als Novize in die Ordensgemeinschaft aufgenommen. P. Christian Stuefer OT, Pfarrer von St. Leonhard, begleitete ihn als Novizenmeister durch das Noviziat. Die Pfarrgemeinde St. Leonhard hat ihn als hervorragenden Kantor schätzen gelernt.

Am diesjährigen Titelfest, welches jedes Jahr am 14. September gefeier t wird, gelobte Fr. Markus in Anwesenheit seiner Mitbrüder, der DOSchwestern, der Familiaren, seiner Familienangehörigen, der ehemaligen Arbeitskollegen sowie der vielen Freunde und Bekannten, bei der feierlichen Vesper in der Pfarrkirche von Niederlana für drei Jahre ehelose Keuschheit, Armut und Gehorsam. Aus der Hand von Prior DDr. Arnold Wieland OT empfing er das Halskreuz, den mit dem Ordenskreuz

gezier ten schwarzen Mantel und die Kerze. In seiner Ansprache verwies Prior P. Arnold auf Jesus Christus, der Herr des Lebens. „Diesen Glauben galt und gilt es immer mehr zu festigen und zu ver tiefen. Jesu Sendung, sein Wor t und seine Wahrheit ist gewiss in diesem Jahr tiefer in dein Herz gedrungen“. „Durch seine Lehre und sein Leben über den Tod hinaus hat Jesus für gültig erwiesen, was fortan das Geheimnis des Lebens ausmacht. Es gilt das Gesetz unendlicher Liebe und Hingabe. Christus Jesus hat es uns vermacht, dass wir in der Mitte Seines Gedenkens beten: „deinen Tod, o Herr, verkünden wir und deine Auferstehung preisen wir, bis du kommst in Herrlichkeit.“ Prior P. Arnold schloss die Ansprache mit den Wor ten: „Lieber Fr. Markus, die Hl. Schrift und das Ordensbuch seien weiterhin deine schriftlichen Begleiter, wenn Du dich den theologischen Studien in Heiligenkreuz im Wienerwald widmen wirst. Schreite voran in Wissen, in Festigkeit des Charakters und in der Weisheit des Geistes Gottes. Vollbringe dies als

Professe unseres Deutschen Ordens; bekenne, was du uns in dieser Feier kundtust“. Mit dem Ordenslied „Ultima“ wurde die Professfeier abgeschlossen. Musikalisch wurde die Feier von Nikita Gasser an der Orgel, sowie Katharina Egger und Johannes Heim (Geigen) feierlich mitgestaltet. Alle Anwesenden wurden zu einem gemütlichen Beisammensein in den Konventgar ten eingeladen. Fr. Markus wurde 1980 in Bozen geboren, besuchte Grund- und Mittelschule am Ritten, absolvier te das Kunstlyzeum in Bozen und war bis zu seinem Entschluss in den Orden einzutreten, Buchhalter in der Raika Ritten. Bereits drei Jahre vor dem Noviziat studier te er Theologie in Brixen. Demnächst setzt dieses Fr. Markus in Heiligenkreuz bei Wien for t. Text / Foto: Bernadette Pfeifer 1.R.v.Li.: P. Christian Stuefer, Fr. Markus Mur, Prior P. Arnold Wieland; 2.R.v.li.: P. Martin Steiner, P. Benedikt Hochkofler, P. Peter Unterhofer, P. Christoph Waldner, P. Paul Lantschner, P. Christian Blümel.

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Feierliche Profess in Lana


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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

Fahrzeuge

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Immobilien

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• Kleines Geschäft in Meran und Umgebung mit gutem Zugang für kleine Transporter gesucht. Te l . 3 3 5 - 6 4 6 5 6 6 0 • Haus in Hütt, in schöner Lage, zu verkaufen. Te l . 3 4 7 - 8 2 0 8 6 0 0 • Geräumige 4-Zimmerwohnung mit Traumblick, drei Zimmer, Wohnküche, Bad, Tages WC, Abstellraum, Dachboden, Balkon, Autoabstellplatz, in Kuens von privat zu verkaufen. Te l . 3 4 9 - 2 8 0 7 5 3 3

Suche Arbeit

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Tiere

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Unterricht

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Verschiedenes

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Die Kleinanzeigen erscheinen sowohl im Psairer Heftl als auch im Maiser Wochenblatt. Gerne können sie Ihre Anzeige auch selbst über die Seite www.wochenblatt.it/kleinanzeiger/ selbst eingeben.

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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016 29

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SERVICE


R S E E I D T E N I K ... aus einem Schulheft

Hallo Kinder, die Schule hat begonnen und so langsam zieht der Herbst ins Land! Vielleicht bastelt ihr ja einen Drachen und lasst ihn steigen, oder ihr macht noch eine Radtour den Passerdamm entlang...sammelt bunte Blätter- Kastanien- Nüsse und bastelt was Tolles daraus? Ich wünsche euch einen schönen Herbst! Euer Helfritz

* Wortversteck*

In jeder Kästchenzeile siehst du Buchstaben.

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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

Schau einmal genau hin, findest du Tiernamen?

Hier im Passeiertal gibt es tolle Radwege die für die ganze Familie geeignet sind! Auch jetzt im Herbst ist es noch nicht zu kalt dafür. Von einem gemütlichen Radausflug der Passer entlang bis hin zu anspruchsvollen Moutainbiketouren durch die Gebirgslandschaft – für jeden ist das Passende dabei. Also schnapp dir dein Rad, den Radhelm und tritt kräftig in die Pedale.


Katz und Maus im Labyrinth Noch einmal Glück gehabt! Die Maus hat es wieder einmal geschafft, der gefräßigen Katze zu entkommen. Aber wie ist ihr das gelungen? Zeichne ihren Weg mit dem Buntstift nach.

Blätter und Früchte Kennst du die Bäume?

s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016 31

Hier siehst du Blätter und Früchte, die zu vier bestimmten Laubbäumen gehören. Ordne die Blätter und Früchte richtig zu und nenne die Namen der Bäume.

Die Bäume heißen: A____ B____ E____ K_______ Wusstest du, • dass die Natur den Wind braucht? Er verteilt die Samen von vielen Pflanzen und Bäumen.

• dass Windpocken sehr ansteckend sind? Sie verbreiten sich quasi mit dem Wind - wie der Name schon sagt!

• dass du ausrechnen kannst, wie viele Kilometer ein Gewitter noch entfernt ist? Du musst nur die Sekunden zwischen Blitz und Donner zählen und das Ergebnis durch 3 teilen Quellen: Rätsel- & Ratespaß für Kids Mein großes Buch der Fragen und Antworten


TRAUERHILFE

St. Martin in Passeier Widum

KURSANKÜNDIGUNGEN

Das Trauercafé ist ein offener Treffpunkt für Trauernde, unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt. Der Austausch in der Gruppe kann helfen, den Schmerz über einen Verlust mit anderen zu teilen. Die Trauernden werden von Ehrenamtlichen der Caritas Hospizbewegung begleitet. Dazukommen und Gehen ist während der Treffen möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Treffen finden an folgenden Terminen statt   Dienstag, 26.07.2016, 15 – 17 Uhr  Dienstag, 30.08.2016, 15 – 17 Uhr  Dienstag, 27.09.2016, 15 – 17 Uhr  Dienstag, 29.11.2016, 15 – 17 Uhr  Dienstag, 13.12.2016, 15 – 17 Uhr Ort Widum, Dorf 49, 39010 St. Martin in Passeier Infos Caritas Hospizbewegung, Rennweg 52, Meran, Tel. 0473 495 631, hospiz.meran@caritas.bz.it

Trauercafé St. Martin

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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

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as Trauercafé ist ein offener Treffpunkt für Trauernde, unabhängig davon, wie lange der Verlust zurückliegt. Der Austausch in der Gruppe kann helfen, den Schmerz über einen Verlust mit anderen zu teilen. Die Trauernden werden von Ehrenamtlichen der Caritas Hospizbewegung begleitet. Dazukommen und Gehen ist während der Treffen möglich. Die Teilnahme ist kostenlos. • Dienstag, 27.09.2016, 15 - 17 Uhr • Dienstag, 29.11.2016, 15 - 17 Uhr • Dienstag, 13.12.2016, 15 - 17 Uhr

KVW-Ortsgruppe Riffian-Kuens

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rocken Filzen Am 1. Tag filzen wir Lämmer und am 2. Tag Weihnachtsengel. Über die Referentin erhalten Sie das Material und die Filznadel, beides wird über die Referentin verrechnet. Beginn: Mo. 07.11.2016 bis Di. 08.11.2016 Wann: 2 Abende, 19.00 Uhr - 21.00 Uhr Wo: Riffian Altenheim Sternguet, Seniorenraum Referentin: Zuzana Frei 17,00 Euro pro Abend / 30,00 Euro bei Buchung der zwei Abende Mitzubringen: Holz/Schneidebrett (als Unterlage) und einen Schwamm Malen mit Acrylfarben Kreativmalkurs für EinsteigerInnen Da bietet sich die Acrylmalerei an, denn mit diesen praktischen, wasserlöslichen Farben können auch "kleine" Künstler Bilder malen. Wir erstellen ein Bild oder 3-4 Glückwunsch- oder Adventskarten. Beginn: Fr. 11.11.2016 - Sa. 12.11.2016 Wann: 2 Tage, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Wo: Riffian, Altenheim Sternguet, Seniorenraum Referentin: Petra Holzknecht 25,00 Euro - Materialspesen werden über die Referentin verrechnet. Mitzubringen: Malschürze, ein Lappen, ein Wasserglas, Pappteller, Pinsel in verschiedenen Größen und wenn vorhanden kleine Spachteln Anmeldung bei Marialuise Pircher, Tel. 0473 241 054, Monika Hopfhauer, Tel. 0473 240 101


TIERE

Welttierschutztag 2016

A

Und dieser Tierschutzgedanke schließt alle Tiere mit ein, nicht nur Hunde und Katzen, sowie andere beliebte Kleintiere, sondern auch Nutztiere. Oberstes Ziel ist es die Menschen zu sensibilisieren bezüglich: • Artgerechte Tierhaltung • Überlegungen, die vor der Anschaffung eines Haustieres anzustellen sind • Nutztierhaltung und diesbezüglich besonders Massentierhaltung • Pelztierhaltung • Konsumverhalten, welches Tierleid verhindern kann • Verhaltensweisen beim Entdecken von Tierquälerei bzw. nicht artgerechter Tierhaltung.

Der Verein strebt eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit dem Landesveter inäramt an und sieht sich dabei auf einem guten Weg. Die Sektion "Überetsch-Unterland" des Südtiroler Tierfreundevereins arbeitet mit dem "Tierschutzverein Überetsch-Unterland" zusammen, denn je mehr Beteiligte, desto mehr und desto lauter die Stimmen und desto mehr Gewicht haben sie. Unser Verein dabei, die Einführung eines Hundeführerscheins nach dem Vorbild der Schweiz, welche bezüglich des Tierschutzes eine Vorreiterrolle einnimmt, voranzutreiben. Als überaus wichtig erscheint die Sensibilisierung der zukünftigen Generationen. Deshalb sind ehrenamtliche freiwillige Mitglieder des Vereins dabei Schulprojekte auszuarbeiten, um bei den Kleinsten anzufangen ihnen zu vermitteln, dass Tiere unsere Mitgeschöpfe sind, die eine Seele haben und dieselben Gefühle empfinden wie wir Menschen. Aus allen diesen Gründen hat sich der "Südtiroler Tierfreundeverein" entschieden viel Öffentlichkeitsarbeit zu leisten

Ein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen der Zeitschrift "s'Psairer Heftl", die unsere Veröffentlichungen gerne unterstützen. Umso größer ist die Freude über die große positive Resonanz der Beiträge. "Die Größe und den Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." Mahatma Gandhi "Die Tiere empfinden wie der Mensch." Charles Darwin (Britischer Naturwissenschaftler und Begründer der Evolutionstheorie) Bleiben sie uns bitte gewogen. Südtiroler Tierfreundeverein Dr. Hillebrandtweg, 5 39010 St. Martin in Passeier Tel. +39 345 1206059 IBAN: IT07I0822658840000000280290 BIC/SWIFT: ICRAITRR6A0"

s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016 33

m 4. Oktober wird der Welttierschutztag begangen, der 1931 eingeführt wurde. Diesen Tag nimmt der Tierschutzverein "Südtiroler Tierfreundeverein" zum Anlass denjenigen, die ihn noch nicht kennen, sich und seine Ziele vorzustellen. Der "Südtiroler Tierfreundeverein", dessen derzeitiger Präsident Herr Walter Pichler ist, wurde als erster Tierschutzverein Südtirols 1980 in Meran gegründet. Heute besteht er aus acht Sektionen und ist somit landesweit vertreten. Der Verein will den Tierschutzgedanken weitertragen, verbreiten und vor allem die Menschen für dieses Thema sensibilisieren.


Pr-Info

www.kraedu.net

GESUNDHEIT & NATUR

Alte Heilkräuter neu entdeckt:

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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016

Die Vogelbeere

M

ein Name ist Rosi, als Kräuterbäuerin und Kräuterpädagogin ist die Erntezeit der krautigen Gewächse vorüber. In den Herbstmonaten werden nun die „Wilden Früchte“ gesammelt für den Wintervorrat. So möchte ich die meist giftig geglaubte Vogelbeere vorstellen. Der Vogelbeerbaum (Eberesche) Er gehört zu den Rosengewächsen und ist auch unter dem Namen Eberesche bekannt. Die Eberesche gilt als wichtige keltisch-germanische Heil- und Nahrungspflanze. Obwohl sie botanisch gesehen keine Esche ist, stand sie der Esche bereits in der germanischen Mythologie sehr nahe und wurde dem entsprechend auch ähnlich bezeichnet.

Die Vogelbeere war wie die Esche dem Wettergott Thor geweiht, wie altnordische Namen beweisen. Thosbjörg bedeutet Thors Rettung. Laut Edda (Sagenbuch) suchte Thor einst nach dem Ursprung des schöpferischen Wassers und als er sich dem Ziel näherte, wurde er in der Schlucht Gialp vom Fluss Vimur mitgerissen, er drohte zu ertrinken und ein Ast der Vogelbeere hat ihm das Leben gerettet. Dieser Baum galt als mächtiger Schutzbaum und schützte vor Feen, Zauberkundigen, Hexen, Drachen und amorphe Unholden. Noch vor ungefähr 150 Jahren steckte

man sich die Äste der Vogelbeere an die Fenster und ins Dach. Dies sollte vor Blitzeinschlägen schützen. Einst bewachten sie die Grabstätten, schützten die Neugeborenen indem man Wiegen aus dem Holz schnitzte. Die Vogelbeere schützte nicht nur gegen Zauberei, sondern war auch ein Heilmittel. Sie wirkt stoffwechselanregend, blutreinigend, abführend und stark harntreibend. Präparate aus Sorbus werden bei Wassersucht eingesetzt. Genauso sind sie stärkend und blutreinigend. Ich kaue immer wieder einmal einige Vogelbeeren. Sie helfen bei einer beginnenden Halsentzündung und bei Heiserkeit. Die Beeren helfen auch bei Erbrechen und Durchfall. Man sollte jedoch beachten, dass man es mit den Beeren nicht übertreibt, denn zu viele davon schlagen ins genaue Gegenteil um und man bekommt Durchfall (siehe abführend). Hier ist es vor allem den Gerbstoffen zu verdanken, da diese entzündungshemmend wirken, dass eine Linderung eintritt. Warum ist aber der Mythos immer noch in den Köpfen der Leute, dass die Beeren

Giftig seien? Ich glaube einfach, dass sie durch ihre Bitterkeit und der Habgier der Menschen falsch verwendet wurden. Ich kenne kein Rosengewächs das Giftig ist. Falls Blausäure vorhanden sein sollte, wie bei der Bittermandel, verflüchtigt sich diese beim Erhitzen oder im Alkohol. Die Blüten im Frühjahr riechen stark nach Bittermandel und werden oft als Likör verarbeitet. Der Vitamin C Gehalt in den Früchten ist sehr hoch. Sie werden getrocknet zum Tee verarbeitet. Frisch als Marmelade oder Mus verkocht. Die Fruchte werden sehr häufig in Diätmarmeladen mit eingearbeitet. Für einen Vogelbeerenschnaps braucht man um die 100kg dieser Frucht. Er ist deshalb eine Kostbarkeit und eine gute Verdauungshilfe, wenn sie vor dem Essen als Aperitif genossen wird.


INFORMATION

Apothekendienst Oktober 2016 APOTHEKE ST. MARTIN Dorfweg 53 Tel. 0473 650 011 Öffnungszeiten MO-FR 8-12.30 15-18.30 • SA 8-12.00 Ruhetag: DI Nachmittag Diensthabende Apotheke

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Diensthabende Apotheke

Nachtdienst

Diensthabende Apotheke

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APOTHEKE TIROL Hauptstr. 19/a Tel. 0473 923 725 MO - SA 8.15-12.15 MO 13.30 - 19 DI+DO+FR 15.30 - 19

APOTHEKE SCHENNA Erzherzog Johann Platz 4 Tel. 0473 945 566 MO+DI+FR 8-12.30 +15.30-18.30 DO+SA 8-13

Tag- und Nachtdienste Meran

Nachtdienst

Die orangen Zahlen von 1 bis 8 bezeichnen die diensthabende Apotheke in Meran. Der Wechsel erfolgt täglich um 8,30 Uhr, die Apotheke ist 24 h ununterbrochen im Dienst. 1 UNTERMAIS-APOTHEKE Romstraße 118 - Tel. 0473/236144 2 SALUS-APOTHEKE Piave-Straße 36A - Tel. 0473/236606 3 DRUSUS-APOTHEKE Rennweg 58- Tel. 0473/236357 4 BAYERISCHE HOF-APOTHEKE Lauben 76 - Tel. 0473/231155 5 ST. DAMIAN-APOTHEKE Klosterstraße 53 - Tel. 0473/447545 6 ST. GEORG-APOTHEKE Dantestraße 10 - Tel. 0473/237677 7 CENTRAL-APOTHEKE Mühlgraben 6 - Tel. 0473/236826 8 MADONNA-APOTHEKE Freiheitsstraße 123- Tel. 0473/449552

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INFORMATION

Ärztlicher Dienst St. Martin, St. Leonhard und Moos Anfang Oktober bis Anfang November 2016 01/02.10.2016 08./09.10.2016 15./16.10.2016 22./23.10.2016 29./30.10.2016 01.11.2016 05./06.11.2016

Dr. Zuegg Michael Dr. Innerhofer Franz Dr. Dubis Werner Dr. Mair Luca Dr. Zuegg Michael Dr. von Sölder Manfred Dr. Innerhofer Franz

IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL

St.Leonhard St. Martin St. Martin Moos St.Leonhard St.Leonhard St. Martin

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s‘Psairer Heftl - N°70 ▪ 2016 35

01.10.16 02.10.16 03.10.16 04.10.16 05.10.16 06.10.16 07.10.16 08.10.16 09.10.16 10.10.16 11.10.16

Nachtdienst

APOTHEKE ST. LEONHARD A. Hoferstrasse 10 Tel. 0473 656 146 Öffnungszeiten: MO - FR 8-12.30 15.00-1900 SA 8-12.30


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