MENSCHEN TRADITIONEN
Monatsmagazin für das Passeiertal
Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna
NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS T E R M I N E
Ausgabe 09 - September 2019 - Jahrgang 10
Die
Schule
fängt an!
Foto © Petra Folie
05.09.2019
WEITERE THEMEN 35-Jahre Bildungsausschuss St. Leonhard Glasfasernetz für Riffian und Kuens Die Psairer Fraitige Passeirer bei den Meraner Festspielen
Trainerhousenball in Walten Neue Bus-Haltestelle in Obermais Liertner Feuerwehrfest Alles für die Schule Italienmeister Herbert Pixner
2 s‘Psairer Heftl - N° 09 ▪ 2019
Foto © Tourismusverein Passeiertal
INHALT
Liebe Leserinnen und Leser, vor Beginn des neuen Schuljahres, wurde die neue Bushaltestelle in Obermais, St. Georgenstraße auf der Höhe der Palma Bar, die unter anderem für einen sicheren Ausstieg der Mittelschüler von Kuens und Riffian sorgen soll, fertiggestellt. Riffian hat nun nach Kuens auch ein flächendeckendes Glasfasernetz, das Projekt wurde von Vizebürgermeister Peppi Flarer koordiniert. Weiters stimmte der Riffianer Gemeinderat dem Projekt für die Errichtung des neuen Kindergartens zu. Architekt Kurt Stecher aus Prad hat dem Gemeinderat von St. Martin das Vorprojekt für die Erweiterung des Altersheims von 22 auf 31 Betten und die Anpassung des Gebäudes an die Brandschutzbestimmungen vorgestellt. Da sieht man, dass unsere Politiker wohl fleißig sind und Versprochenes auch durchführen, wenn sie auch manchmal selbst, durch die (ihre) Bürokratie gebremst werden.
Ins Theater gehen - gehen im Theater 35-Jahre Bildungsausschuss St. Leonhard Saisonrückblick: AFC St. Martin • Moos Trainerhousenball: Unterstützung der FF von Walten Patrozinium und Verabschiedung von P. Christoph OT auf Glaiten Kabarett: „Fein sein, gemein sein“ Liertner Feuerwehrfest mit 6. Feuerwehr-Gaudiwettkampf Kursbeginn Kampfsport und Selbstverteidigung Bereits 20.000 Besucher in der „Dinoworld“ Bauernregeln im September Impressum Glasfasernetz für die Gemeinden Riffian und Kuens Neue Bus-Haltestelle in Obermais Sozialsprengel Passeier & alles für den Schulanfang Der Kampf um die Fernbedienung - Kolumne von Cooper Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vor Herbert Pixner: Vom Probieren zum Italienmeister Das tun, was uns gut tut... Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier Krebshilfe Passeier: Gelebte Solidarität - danke dafür! Pfarrer Oswald Kuenzer: Schutzengel-Monat SEPTEMBER JuMi Hairstyle: Trendige Frisuren für den Schulanfang! Gärtnerei Bacher: Süße Trauben aus dem eigenen Garten Die Psairer Fraitige - „der bsundere Fraitig in St. Liärt“ Kraedu - Alte Heilkräuter neu entdeckt: Die Ringelblume Kinderseite von Isabella Halbeisen Passeirer bei den Meraner Festspielen Martinsbrunn: Palliative Pflege und Betreuung am Lebensende Kleinanzeiger
50 Jahre Fußballklub St. Leonhard, die 40 Jahr-Feier der Schützenkompanie St. Martin, das Galadinner in St. Leonhard bei den PSAIRER FRAITIGEN und natürlich der Pfelderer Kirchtig waren einige Höhepunkte im August, die, wie sollte es auch anders sein, von vielen Freiwilligen gestaltet wurden. Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich, viel Spaß beim Lesen! Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl
PSAIRER HEFTL INFO BOX
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Inhaltsverzeichnis
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VERANSTALTUNGSHINWEIS
Ins Theater gehen - gehen im Theater
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andertheater - Friedl mit der leeren Tasche - wird bereits im siebten Jahr gespielt. Heuer vom 5. bis 15. September. Am Programm steht die vielleicht wahrhaftigste Geschichte des Herzog Friedrich von Tirol und seiner Flucht durch das Ötztal, in einer Fassung von Lawine torrèn. Das Besondere dabei: Eine kleine Schar von Zuschauern erlebt die Tonebene über Funk-Ohrknöpfe, während die Darsteller in ihrem historischen Gewand einmal fern und dann wieder ganz nah sind. Weder Natur noch andere Wanderer werden beeinflusst, die Dialoge & Musik kommen vom Mikroport direkt ins Ohr und sind auch aus großen Distanzen
wahrnehmbar. In den Weiten des hinteren Ötztales sind große Teile der Landschaft so bewirtschaftet, wie vor 600 Jahren, sie weist keinerlei erkennbare Spuren des 21. Jahrhunderts auf. Ein Roadmovie einer Flucht über den Alpenhauptkamm um 1416 wäre in all seinen Einstellungen auch heute noch authentisch. Das durch Sprache und Musik künstliche Bild im Kopf der Zuseher wird in natürlicher Umgebung in Echtzeit zum Wandertheater „Friedl mit der leeren Tasche.“ Rund 600 Höhenmeter wandern die Besucher. Jeder Meter bringt neue Ausund Ansichten, spannende Dialoge, lässt in den Köpfen der 50 Mitwanderer mit-
telalterliche Bilder entstehen. Die 10 km lange Wanderung bergauf vergeht wie im Fluge. So ein Theater wie »Friedl« spricht eine ziemlich große Zielgruppe an. Klassische Theaterbesucher genauso wie Wanderer, Musikliebhaber und Naturfreunde. Tickets sind günstig und online zu buchen: www.vent.at/wandertheater-friedl Maximal 50 Theaterbesucher können pro Aufführung mitwandern, jede Aufführung beginnt um 8:45 Uhr mit dem 1. Akt einer einführenden „Wanderschule“ im Bergsteigerdorf Vent. Im Ötztal. Fotos © Ernst Lorenzi
KULTUR & MENSCHEN Aufgabe sich für Bildung und Kultur im Dorf einzusetzen. n diesen 35 Jahren wurden vom BA viele Kulturfahrten und Veranstaltungen organisiert. Zudem hat er unzählige Vereine finanziell unterstützt. Eine der schönsten und umfangreichsten Veranstaltungen der letzten Jahre „Psaier gaig au“ organisierte der Bildungsausschuss gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung, dem MuseumPasseier, der SKJ, dem Altersheim, der KFB, der Jungschar und dem Verein für Kultur- u. Heimatpflege über 2 Wochenenden im April 2016. Grund genug am 5. Oktober eine kleine Feier auszurichten. In Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung finden um 20.30 Uhr im Vereinshaus von St. Leonhard ein Huengort mit Psairer Musikanten und eine Lesung von Mundartgedichten mit Anna Lanthaler statt. Renate Gamper, die allseits bekannte und beliebte RAI-Südtirol-Moderatorin führt durch den Abend. In Memoriam Ignaz Gruber kann das Publikum eine Ausstellung mit 35 alten Ansichten von Höfen aus dem Gemeindegebiet von St. Leonhard besichtigen. Die SchwarzWeiß-Bilder hat Ignaz Gruber großteils 1992 fotografiert. Leider ist der engagierte einsatzfreudige ehemalige Grundschuldirektor bei einer Bergtour am 12. Oktober 2010 tödlich verunglückt. Des Weiteren organisiert der Bildungsausschuss in Kooperation mit der Südtiroler Volkshochschule und der Pfarrei St. Leonhard, vom 25.-27.10.2019 eine Bildungsreise nach Wien. Auf dem Plan steht der Besuch der Schatzkammer und des Archives des Deutschen Ordens. Dort ist auch die Schenkungsurkunde von St. Leonhard aufbewahrt. Vor 800 Jahren schenkte Kaiser Friedrich II. 1219 die Leonhardskirche dem Deutschen Orden. Somit feiert die Pfarrei St. Leonhard ein rundes Jubiläum. Der Hauptsitz des Ordens befindet sich in der Josefsstadt. Weitere Programmpunkte sind ein Rundgang durch das Zentrum von Wien, die Besichtigung des Stephansdomes und ein Besuch von Schloss Schönbrunn. Begleitet wird die Reisegruppe von der Historikerin Monika Mader und von Pfarrer P. Christian Stuefer OT. Als kleines Jubiläumsgeschenk übernimmt der Bildungsausschuss Führungen und Eintritte der Reisegruppe. Das Team des Bildungsausschusses mit dem Vorsitzenden Eberhard Pfitscher würde sich über zahlreiches Publikum und kulturinteressierte Wienbesucher sehr freuen. Text / Foto: Bernadette Pfeifer
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35-Jahre Bildungsausschuss St. Leonhard
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m Jahre 1984 wurde in St. Leonhard von Ignaz Gruber gemeinsam mit Dr. Heinrich Hofer, Dr. Albin Pixner, Sr Maria Assunta Innerhofer OT, Luise Raffl
Öttl, Josef Wilhelm und Gabriella Platter der Bildungsausschuss gegründet. Diese Arbeitsgemeinschaft zur Unterstützung der kulturellen Vereine machte sich zur
35 Jahre Bildungsauschuss St. Leonhard Huengort mit Psairer Musikanten Mundartgedichte gelesen von Anna Lanthaler „In Memoriam Ignaz Gruber“ Ausstellung mit alten Ansichten von Höfen in der Gemeinde St. Leonhard Durch den Abend führt Rai-Südtirol Moderatorin Renate Gamper
5.10.2019
20.30 Uhr Vereinshaus St.Leonhard
Bildbeschreibung: Der BA-Ausschuss 2019 - Bernadette Pfeifer, Johanna Ennemoser, Albina Gufler, Peter Moosmair, Elisabeth Wohlfarter, Brigitte Pfandler. Es fehlt der Vorsitzende Eberhard Pfitscher.
FUSSBALL
Foto oben: Die U8 St. Martin mit Trainer Mössmer Beat). Foto unten: Die U-8 Blau 2018/19 des AFC St. Martin • Moos bestand aus 13 Buben der Jahrgänge 2010 bis 2012 aus Moos, Pfelders, Platt sowie Rabenstein und wurde von Jan Fontana in Moos trainiert.
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die Zukunft des Vereins, des Dorflebens und nicht zuletzt des Dorfbildes. Denn es steht außer Frage, dass die alten Kabinen schon lange baufällig waren und bei Auswärtsmannschaften keinen positiven Eindruck hinterließen. Der alten Sportbar war ein gewisser Charme zwar nicht abzusprechen, aber nicht jeder fühlte sich in solch alten Gemäuern - und auf schiefem Boden - wohl. Die neuen Kabinen werden sich in der Oberliga ebenso wenig verstecken müssen wie die Sportbar am Passerdamm. Daher nochmals ein großes Dankeschön an die Gemeindevertreter, allen voran der Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, für ihre Unterstützung, denn angesichts Hochspannungsleitung und Wildbach-Gefahrenzone musste bereits vor Baubeginn einiges bewegt werden. An dieser Stelle möchte sich der Vorstand des AFC St. Martin • Moos recht herzlich bei allen Sponsoren bedanken, die den Fußballbetrieb erst möglich machen. Und den vielen Eltern und freiwilligen Helfern, die den Verein bei Veranstaltungen wie dem Dorffest oder dem Cordial Cup tatkräftig unterstützen, gebührt ein aufrichtiges Vergelt´s Gott.
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in Jahr nach der Fusion der beiden Fußballvereine ASC St. Martin und AFC Moos kann eine positive Bilanz gezogen werden. Das JuniorTeam leistet weiterhin hervorragende Arbeit, was auch der ersten Mannschaft zugutekommt, denn immer mehr junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs finden den Weg in die Kampfmannschaft und können sich in der Oberliga durchsetzen. Dort erreichte der AFC St. Martin • Moos den 7. Tabellenrang und machte von Anfang an einen weiten Bogen um die Abstiegsplätze. Auch die Altherren „Holzersond Mortin“ waren in ihrer ersten Saison sehr erfolgreich und eroberten auf Anhieb den Titel in der Kleinfeldmeisterschaft. Die Reservemannschaft hingegen kam am Ende auf einen guten 3. Tabellenrang und verpasste die Finalspiele nur knapp. In Zeiten, in denen die Politik bemüht ist, Kinder und Jugendliche für Sport zu begeistern und Experten vor den Folgen des zunehmenden Bewegungsmangels warnen, ist den Sportvereinen die Nachwuchsarbeit nicht hoch genug anzurechnen. In diesem Sinne hat die Gemeinde St. Martin einen wichtigen Schritt gesetzt, indem sie den Umbau der Sportanlage möglich gemacht hat, denn hier - und dasselbe gilt natürlich auch für den Sportplatz in Moos - haben Kinder Spaß, bewegen sich und werden gut betreut. Beim AFC St. Martin • Moos waren es im letzten Jahr 23.124 Stunden, in denen Kinder bzw. Jugendliche begleitet wurden. Ein Fußballplatz ist ein Ort, an dem man sich gerne aufhält; wo Kinder Spaß haben und sich austoben können, wo Erwachsene über das runde Leder philosophieren und ihre Mannschaft unterstützen. Der begonnene Umbau der Sportanlage in St. Martin ist daher eine wichtige Investition in
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Saisonrückblick: AFC St. Mar tin • Moos
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VORANKÜNDIGUNG
Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr von Walten
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ereits zum dritten Mal findet heuer der Trainerhousenball in Walten statt. Organisiert wird der etwas andere Ball von 13 Jugendlichen aus Walten. Nach einigen Zweifeln haben wir uns vor drei Jahren entschieden, die Jeanshosen abzulegen und gegen bequeme Trainerhosen auszutauschen. Der Trainerhousenball findet seitdem in der Feuerwehrhalle von Walten statt. Das Benutzen der Feuerwehrhalle war für uns ein großer Vorteil und niemals selbstverständlich. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, einen Teil der Einnahmen an die Feuerwehr von Walten zu spenden und diese beim Ankauf der grauen Uniform zu unterstützen. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei der FF Walten bedanken und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit! Wir freuen uns auf EUCH beim 3.Woltner Trainerhousenball am 19.10.2019 in der Feuerwehrhalle von Walten!
KIRCHE & MENSCHEN mit den Glaitnern die Hl. Messe, die von Fam. Prünster, Bärnhof, musikalisch umrahmt wurde. P. Christoph Waldner OT stellte in der Predigt das Leben des Hippolyt als Beispiel für ein christliches Glaubenszeugnis hin, wo auch das Streiten seinen Platz haben muss. Nach der Hl. Messe wurde von den Pfarrgemeinderäten, insbesondere der von St. Leonhard und Walten, bei einem Umtrunk im Hotel Sonnenhof die Gelegenheit genutzt, P. Christoph für seine seelsorgliche Arbeit im Tal zu danken. Für seine neuen Aufgaben im Deutschordenskonvent Lana wünschen wir ihm viel Freude und Gottes Segen. Text: Graf Werner/Pfarrgemeinderatsmitglied Fotos Bernadette Pfeifer
Patrozinium und Verabschiedung von P. Christoph OT auf Glaiten
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m 13. August wurde das diesjährige Patrozinium des Hl. Hippolyt auf
Glaiten feierlich gehalten. Die Pfarrgemeinderäte des Tales feierten zusammen
Bildbeschreibungen: 1 - P. Christoph Waldner OT zelebrierte den Gottesdienst. 2 - Kultur-Ref.in Elisabeth Ploner Wohlfarter, PGR-Präsident von Walten Albert Oberprantacher, Hochw. Thomas Jablonka, P. Christian Stuefer OT - Pfarrer von St. Leonhard, BM Konrad Pfitscher, P. Christoph OT, Hochw. Wolfgang Rick, PGR-Präsidentin Melanie Buchschwenter Pfeifer, Iris Karnutsch Zipperle und Annelies Gurschler Ennemoser (PGR). 3 - P. Christoph Waldner OT und die Familie Prünster - Hubert, Helene, Elisabeth und Thomas. 4 - Vertreter/Innen der Pfarrgemeinderäte des Tales beim Umtrunk im Hotel Sonnenhof - Albert Oberprantacher - Walten, Angelika Ennemoser - Moos, Mathilde Pichler - Platt, Melanie Pfeifer - St. Leonhard, Bernadette Reichhalter - Schweinsteg, Stefan Ilmer - Stuls
KABARETT
Spezialitätenwochen
Erntedank „Fein sein, gemein sein“
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abine Ladurner, Magdalena Schwellensattl und Mauro Lazzaretto gehen als „Fidele Alpenpfeilchen“ mit einem schräg-komischen kabarettistischen Heimatabend auf Südtiroltournee.
Musik: Mauro Lazzaretto Regie und Dramaturgie: Hans Kieseier Kostüme: Christina Khuen Eine Produktion der Frauentheatergruppe „Phenomena“
Was ist Heimat? Ein Heimatabend mit dem Trio „Die fidelen Alpenpfeilchen“ soll Licht ins Dunkel dieser so oft gestellten Frage bringen, die nach wie vor nach einer klaren und unmissverständlichen Antwort lechzt. Auch die drei Protagonisten Midi (Magdalena Schwellensattl), Traudi (Sabine Ladurner) und Hias (Mauro Lazzaretto) tun sich schwer mit der Antwort. Zu weit driften ihre Meinungen und Befindlichkeiten auseinander: Das traditionelle und konservative Heimatbild der einen trifft auf die offene und tolerante Multi-Kulti-Einstellung der anderen. Und der „walsche“ Musiker Hias will auch nicht so recht ins idyllische Südtiroler Heimatbild passen.
Südtirol-Tournee 2019 16. September 2019: BARBIAN, Vereinshaus 17. September 2019: ST. MARTIN PASSEIER, Vereinssaal 18. September 2019: SEIS, Kultursaal 20. September 2019: NEUMARKT, Haus Unterland 21. September 2019: STEINEGG, Vereinshaus 22. September 2019: GARGAZON, Raiffeisensaal 24. September 2019: BRUNECK, UFO 25. September 2019: BOZEN, Stadttheater Gries 26. September 2019: BRIXEN, Jugendheim Milland 27. September 2019: SCHLANDERS, Karl-Schönherr-Saal Beginn: 20.30 Uhr
Bergmensch trifft auf Multi-Kulti. Daraus ergibt sich ein schräg-komischer Schlagabtausch um Wertevorstellungen und Heimatbild, gespickt mit persönlichen Animositäten und volkstümlicher Heile-Welt-Musik. Ob das wohl gutgeht? Vergnüglich wird es allemal! „Fein sein, gemein sein“ ein kabarettistischer Heimatabend mit den „Fidelen Alpenpfeilchen“ von und mit Sabine Ladurner und Magdalena Schwellensattl
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FREIWILLIGE FEUERWEHR ST. LEONHARD
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Lier tner Feuerwehrfest mit 6. Feuerwehr-Gaudiwettkampf
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m vergangenen 20. Juli veranstaltete die Feuerwehr St. Leonhard bereits zum sechsten Mal einen Gaudiwettkampf für Feuerwehren der Umgebung und die Partnerwehr aus Friesenhofen. Es galt in Mannschaften zu vier Teilnehmern verschiedene Stationen so schnell und präzise wie möglich zu bewältigen und Hindernisse zu überwinden. Um den Wettkampf spannender zu gestalten, wurden zum Teil neue Stationen und Hindernisse in den Parcours eingebaut. Neben technischen Fähigkeiten bei der Bedienung verschiedener Geräte wurde den Teilnehmern auch Feingefühl und Geschicklichkeit abverlangt. Teilnehmer 1 musste mithilfe eines Dreipfahls eine verletzte Person aus einem Schacht bergen und anschließend mit Teilnehmer 2 mehrere Saugschläuche zusammenkuppeln. In der Folge musste Teilnehmer 2 einige Hürden über- bzw. unterqueren und mit einem Spreizer
(schweres Bergungsgerät) eine Pyramide, bestehend aus mehreren kleinen Holzklötzen aufbauen. Als wäre dies noch nicht genug musste er, zusammen mit Teilnehmer 3 noch eine Löschleitung aufbauen und drei Tennisbälle von Verkehrsleitkegeln spritzen. Sobald die Feuerwehrschläuche wieder ordnungsgemäß zusammengerollt waren, konnte Teilnehmer 3 zur nächsten Station laufen, wo mit entsprechenden Hilfsmitteln ein verstopfter Kamin geöffnet werden musste. Anschließend mussten die Teilnehmer 3 und 4 eine verletzte Person mit einer Trage durch einen SlalomParcours tragen, ehe Teilnehmer 4 mithilfe von Hebekissen einen Holzstamm anheben und einen am Baumstamm angebrachten Haken an einer darüber liegenden Querstange einhängen musste. Nachdem Teilnehmer 4 eine Rampe erklommen und eine Kuhglocke geläutet hatte, durften alle Teilnehmer zur letz-
ten Station laufen, wo sie sich auf Holzstämmen stehend in Wasser getränkte Schwämme zuwerfen und in einem Behälter auspressen mussten. Sobald der Behälter voll war, ertönte ein Signal und die Zeit wurde gestoppt. Im heurigen Jahr sicherte sich die FF St. Martin zum zweiten Mal den Titel und zog mit der FF Walten in der ewigen Siegerliste gleich. Man kann im kommenden Jahr also gespannt sein, ob eine der beiden Feuerwehren den Wanderpokal endgültig einheimst. Auf den Plätzen folgten die Lokalmatadoren der FF St. Leonhard II und der Zug Stuls I der FF Moos. Am Abend sorgten die Gruppe „4kryner“ und die Rock-Pop Party Band „DREIRAD“ kräftig für Stimmung. Am darauffolgenden Sonntag, 21. Juli stand das traditionelle Christophorusfest mit Hl. Messe, musikalisch umrahmt vom Jägerchor, Segnung privater Fahrzeuge und Frühschoppen mit dem „Gaudiorchester“ und der Gruppe „HOU“ auf dem Programm. Außerdem wurde ein tolles Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken und Blindfischen für die kleinen Gäste geboten. Abschließend möchte sich die Freiwillige Feuerwehr St. Leonhard bei allen Besuchern, Kameraden, Sponsoren und freiwilligen Helfern für die Teilnahme und Unterstützung recht herzlich bedanken. Rangliste 6. Feuerwehr Gaudiwettkampf Rang Mannschaft 1 FF St. Martin II 2 FF St. Leonhard II 3 FF Moos - Zug Stuls I 4 Weisses Kreuz 5 FF Moos II 6 FF Moos - Zug Stuls II 7 FF Walten 8 FF Saltaus II 9 FF Rabenstein 10 FF Friesenhofen 11 FF Saltaus I 12 FF St. Leonhard I 13 FF Moos I 14 FF St. Martin I 15 FF Jugend Friesenhofen II 16 FF Jugend Friesenhofen I 17 FF Jugend St. Leonhard I 18 FF Jugend St. Leonhard II
Gesamtzeit 04:56,22 05:17,19 05:19,20 05:25,24 05:38,13 05:46,70 05:53,56 05:54,46 06:05,75 06:09,69 06:19,63 06:20,94 06:34,88 06:44,25 07:26,29 07:48,74 07:54,59 07:55,66
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GESCHICHTE LEBEN
Bereits 20.000 Besucher in der „Dinoworld“
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s ist eine der spektakulärsten Dinosaurier-Welten der Gegenwart, die derzeit neben der „Tierwelt“ beim Rainguthof in Gfrill/Tisens oberhalb von Lana zu sehen ist. Seit Mitte Juni sorgen über 50 lebensgroße Modelle von Dinosauriern und deren Nachfahren für ein wahres „Urzeit-Feeling“. Es ist übrigens die weltweit einzige Ausstellung, welche ausschließlich Modelle zeigt, die unter wissenschaftlicher Anleitung hergestellt, also wissenschaftlich fundiert sind. Der Besucher kann so ganz genaue Eindrücke von diesen Urzeit-
Giganten mit nach Hause nehmen. Über 20.000 Besucher haben sich bis zum Hochfest Mariä Aufnahme am 15. August bereits vom 8 Meter hohen Tyrannosaurus Rex, dem zwei Tonnen schweren Triceratops mitsamt Babys, dem Stegosaurus oder dem 30 Meter langen Diplodocus faszinieren lassen. Es wurde keiner der „bekannten“ Dinos vergessen, man kann sie „hautnah“ und in voller Lebensgröße bestaunen. Die Besucher können aber auch so illustren Figuren wie dem Pachycephalosaurus oder dem Protoceratops begegnen oder auch dem Euop-
locephalus, dem Suchomimus, Dimetrodon, A llo sa ur us, Igoanodon, Torosaur us usw. Zudem sind auch die durch den „Ice Age“Film wieder in alle Munde geko m m e n e n „Mammut“, „Faultier“ oder „Säbelzahntiger“ zu sehen und kaum bekannte Wesen aus der Tierwelt der Eiszeit. Die Ausstellung ist täglich von 9:30 bis 19 Uhr geöffnet; Hunde sind im Park erlaubt. Man erreicht das Ausstellungsareal mit dem Auto (Gampenstraße 52, Parkmöglichkeiten sind vor Ort vorhanden) oder auch mit dem Bus der Linie 246 (Meran - Lana - Gampenpass - Fondo) bis zur Dino-Haltestelle „Tierwelt Rainguthof“. Detaillierte Infos unter www.dinoland.it Foto oben: Der Diplodocus (vor 145 Mio. Jahren): 30 m lang. Der Tyrannosaurus Rex (vor 66 Mio. Jahren): 13 m lang und 4,60 m hoch.
Das Wandergebiet Hirzer im Herzen Die Hirzer Seilbahn ist von Saltaus über die Mittelstation in Tall bis zur Bergstation in Betrieb. Wir freuen uns auf eine gute Saison und auf zahlreiche Besucher. Das Wandergebiet Hirzer ist immer einen Besuch wert. Die Bahnen bringen Sie in wenigen Minuten von der Talsohle bis auf 2.000 Meter Höhe. Die Hüttenwirte freuen sich auf Ihre Einkehr und es finden eine Vielzahl von Veranstaltungen im gesamten Wandergebiet statt.
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s‘Psairer Heftl - N° 09 ▪ 2019
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Bauernregeln im September Septemberwetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr. Was Juli und August am Wein nicht vermocht, wird auch vom September nicht gargekocht. Nach Septembergewittern wird man im Februar vor Schnee und Kälte zittern. An Septemberregen ist dem Bauern viel gelegen. Fällt das Laub recht bald, wird der Herbst nicht alt. Septembergewitter - Vorboten von Sturm und Wind. Sitzen die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel. Bleiben jetzt die Schwalben lange, so sei vor dem Wetter nicht bange. Ist es an Sankt Georgen schön, wird man wenig schöne Tage seh'n. Wie sich's Wetter an Mariä Geburt verhält, so ist's noch weiter vier Wochen bestellt. Septemberanfang mit feinem Regen kommt allzeit dem Bauern gelegen. Der September ist der Mai des Herbstes. Septemberwärme dann und wann zeigt einen strengen Winter an. Im September große Ameisenhügel - strafft der Winter schon die Zügel! Im September schwitzen, im Dezember sitzen. Im September soll man junge Birken pflanzen. Im September viel Schleh, im Winter viel Schnee. Was der September nicht kocht und brät, später an Früchten nicht mehr gerät. 1. September - Bringt der Ägidius 'nen warmen Tag, folgt ein milder Herbst danach. Ist das Wetter am 01. September schön, so bleibt es 2 Wochen lang besteh'n. Milde am Ägidentag - auf guten Wein man hoffen mag. War's an Ägidi schön und rein, wird's den ganzen Monat so sein. Wenn's auf alt' Ägidi näßt, der Herbst sich gerne dürr anläßt. Wie der Hirsch um Ägidi in die Brunft tritt, so tritt er am Michaeli (29.09.) wieder heraus. 6. September - Ein Herbst, hell und klar, ist gut für das kommende Jahr. Wie das Wetter am Magnustag, so es 4 Wochen bleiben mag. 7. September - Ist Regine warm und wonnig, dann bleibt das Wetter lange sonnig. 9. September - An Gorgonius starker Regen, dann ist der Herbst ein nasser Segen. Bringt Sankt Gorgon Regen, folgt ein Herbst mit wenig Segen. Ist der Sankt Gorgon schön, wird's Wetter lange so besteh'n. Schüttet's gar am Sankt Gorgon, ist der Oktober ein Dämon. 11. September - Wenn's an Felix nicht glückhaft (das Wetter), der Michel (29.09.) keinen Wein schafft, dann hat auch der Gallus (16.10.) nur sauern, auf's Feld für die Bauern. 12. September - An Mariä Namen, da sagt der Sommer Amen. 13. September - Um Tobias, das wisse, da schmecken gut die ersten Nüsse. 14. September - Ist's hell am Kreuzerhöhungstag, folgt oft ein strenger Winter nach. 16. September - Sankt Ludmilla, das fromme Kind, bringt Regen gerne und auch Wind. 17. September - Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr. Jakobis Sonne (25.07.) tut die Äpfel salzen, der Lenz hat sie vorher geschmalzen, der Barthel (24.08.) gibt ihnen den Geschmack, und Lambertus bricht sie ab. 18. September - Trocken wird das Frühjahr sein, ist Sankt Lantpert klar und rein. 21. September - Matthäus-Wetter hell und klar, bringt guten Wein im nächsten Jahr. Hat der Matthäus schönes Wetter im Haus, so hält er's noch 4 Wochen aus. Tritt Matthäus stürmisch ein, wird's bis Ostern Winter sein. Wenn Matthäus weint statt lacht - er aus Wein oft Essig macht. Wie es der Matthäus treibt, es 4 Wochen noch so bleibt. 22. September - Gewitter um Mauritius, die bringen viel Schaden und Verdruß. Ist der Sankt Moritz hell und klar, dann stürmt's im Winter, das ist wahr. 23. September - Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, so wird viel Schnee im Winter die Folge sein. 25. September - Nebelt's oder regnet's an Cleophas, wird oft der ganze Winter naß. 26. September - Der Kosmas und der Damian, die zünden alle Lichter an. 28. September - So viele Fröste vor Wenzeslaus fallen, so viele nach Philippi (01.05.) folgen. 29. September - Regnet's sanft am Michaelistag, sanft auch der Winter werden mag. Ist die Nacht vor Michaeli klar und hell, steht ein harter Winter vor der Schwell'. Kommt der Michel heiter und schön, dann soll's 4 Wochen noch so geh'n. Regnet's an Michaeli ohne Gewitter, dann wird auch im Winter die Kälte nicht bitter. Sind um Michel die Vögel noch hier, haben bis Weihnachten lind Wetter wir. Tritt auf Sankt Michael Regen ein, dann soll der Winter milde sein, doch auf nassen Michaelistag, ein nasser Herbst auch folgen mag.
Mittwochs Frühschoppen ab 11:00 Uhr Sonntags Live Musik
Geöffnet ab 22.06. bis Ende September
Jeden Mittwoch und Sonntag Haxn und Hühnchen frisch vom Grill! Das Grünbodenhütte Team freidet sich af enk
Kein Ruhetag Tel. +39 349 703 6810
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ÖFFENTLICHER VERKEHR
TECHNIK
Glasfasernetz für die Gemeinden Riffian und Kuens
Neue Bus-Haltestelle in Obermais
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uens war die erste Gemeinde in Südtirol, die das flächendeckende Glasfasernetz hatte, Riffian die dritte in Südtirol. Vizebürgermeister Peppi Flarer, durch seine berufliche Erfahrung bei der Firma Zipperle, setzte sich dafür ein, eine lückenlose Glasfaserleitung in Riffian zu erschließen. Somit sind 98 Haushalte und Betriebe (außer die Obisellalm) aktiv. Bürgermeister Franz Pixner dankte dem Vizebürgermeister und Koordinator für den Ausbau des Glasfasernetzes für seinen enormen Einsatz, dem Provider Konverto und Telmekom, den Projektanten und dem Gemeinderat für Ihre gute Zusammenarbeit. Danke Peppi. Projektkosten ca. 900.000.- €
nfang Juli wurde die neue Bushaltestelle in Obermais gegenüber der Bar Palma von den Bürgermeistern/in von Passeier, Meran und Dorf Tirol besichtigt. Da die vorherige Haltestelle aus Sicherheitsgründen vom Landesamt für Personenverkehr geschlossen wurde, ergab es sich, bei der Sanierung der St. Georgenstraße, diesen 15 m langen Gehsteig (Balkon) zu errichten und so für die Schülerinnen und Schüler aus dem Passeiertal und Dorf Tirol einen sicheren Ausstieg zu schaffen. Bildbeschreibung.: Von links Bürgermeister Manfred Raffl, Franz Pixner, Konrad Pfitscher, Rosmarie Pamer, Erich Ratschiller, Paul Rösch, Stadträtin Madeleine Rohrer, Alos Kröll und Architekt Wolfram Haymo Pardatscher.
Foto von Cristofer Jeschke auf Unsplash
Bildbeschreibung von Links: Robert Reiterer (Telmekom) Projektant Marco Molon, Gemeindereferentin Paulina Pircher, Bürgermeister von Riffian Franz Pixner, Peter Nagler und Julia Eschgfäller (Konverto), Gemeindesekretär Robert Ladurner, Bürgermeister von Kuens Manfred Raffl und Vizebürgermeister Peppi Flarer
Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment. Buddha
Alles für den Schulanfang
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ie Einschulung ist ein großer und sehr wichtiger Schritt im Leben jedes Kindes aber auch viele ABC-Schützen, welche in die nächste Klasse aufsteigen, können es kaum abwarten, endlich ihre Heftchen wieder mit Leben zu füllen, und andere sind verunsichert, was dieser neue Lebensabschnitt oder das neue Schuljahr mit sich bringen wird. Deshalb geht´s beim Planen des Schulanfangs nicht nur um Organisatorisches, sondern auch ums Gefühl: Der Abschied vom Kindergarten, von den vertrauten Bezugspersonen und Freunden fällt vielen Kindern schwer. Nun sind es aber noch ein paar Tage bis zur Einschulung und wenn dann ein paar Wo-
chen vor Schulbeginn die Nervosität steigt, bleiben sie vor allem gelassen und versuchen sie, die eigene Unruhe nicht auf Ihr/e Kind/er zu übertragen. Die folgenden Tipps helfen, den Schulanfang so zu planen, dass der Start für alle möglichst stressfrei eingeleitet wird: Trainieren Sie den neuen Tagesrhytmus - Erzählen Sie Geschichten und Anekdoten aus der eigenen Schulzeit - Legen Sie am Abend vorher alles zurecht, was Sie für die Schule brauchen - Frühstücken Sie am Tag der Einschulung gemütlich - Aber vor allem, zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie sich mit ihm freuen und mit ihm diese Zeit aktiv miterleben wollen. Das ist mit etwas vom Wichtigsten für Ihr Kind.
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Familien stärken und begleiten ...einen guten Start in das neue Schuljahr....
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ernen braucht Vertrauen. Ein Schüler muss die Gewissheit haben, dass er sich mit seinen Lücken und Schwächen, mit seinen Ängsten, mit seiner Neugier und seinen Fragen zeigen darf und dass sie ihm nicht "um die Ohren geschlagen werden" wie ein nasses Handtuch. Das ist schwierig in einem System, in dem der Lehrer viel bewerten, korrigieren und Noten vergeben muss. Ein Lehrer ist ein Künstler, weil Lehren
eine Kunst ist. Es ist die Kunst, jungen Menschen eine Tür zur Welt zu öffnen, sie neugierig zu machen, ihnen Selbstvertrauen und Orientierung zu geben. Gute Lehrer entfachen Begeisterung. Das alles geht nur, wenn der Lehrer die Schüler mag und respektiert. Das wiederum setzt voraus, dass die Gesellschaft den Lehrern zeigt, wie wichtig und wertvoll sie sind.
Mittagsfamilie
Unterstützung sein, kleine Hilfe - große Wirkung
....Lukas geht jeden Montag und Freitag zur Aufgabenhilfe. Da er ausserhalb vom Dorf wohnt, verbringt er die Mittagszeit alleine in einer Bar. Manchmal holt er sich ein Brot im Geschäft und setzt sich auf eine Bank im Dorf. Er isst an diesen Tagen immer alleine und vertreibt sich die Zeit bis zur Aufgabenhilfe mit dem SPIELEN auf seinem Handy.... ....Theresa`s Mutter und Vater haben sich getrennt. Theresa lebt bei ihrer Mutter. Weil diese eine Arbeit im Gastgewerbe hat und zu Mittag nicht nach Hause kommt, sitzt Theresa alleine am Mittagstisch und isst ein Brot, wärmt sich was von gestern auf oder haut sich Spiegeleier in die Pfanne. Sie isst alleine und es nervt sie sehr... Kochen Sie gerne und lieben Sie einen lebhaften Mittagstisch? Vielleicht sind Ihre eigenen Kinder ja bereits "ausgeflo-
gen"... oder ihr Tisch ist gross genug, um ein oder mehrere Kinder an bestimmten Tagen während der Mittagszeit zu betreuen. Als Mittagsfamilie bietet sich eine wunderbare Gelegenheit einem Kind, wie Lukas oder Theresa, bei sich zu Hause einen geregelten und liebevollen Platz anzubieten. Gleichzeitig kann es auch eine Bereicherung für das Familienleben sein.
Wir suchen aufgeschlossene Menschen, welche ihren Mittagstisch für Kinder öffnen wollen - ganz unkompliziert Sozialsprengel Passeier, Bürgerbüro Tel. 0473 659018 Für den Sozialdienst Passeier Halbeisen Sonja
Hier finden Sie alles für den perfekten Schulstart!
Also lautet ein Beschluss: Dass der Mensch was lernen muss. Nicht allein das ABC bringt den Menschen in die Höh. Nicht allein im Schreiben, Lesen übt sich ein vernünftig Wesen. Nicht allein in Rechnungssachen soll der Mensch sich Mühe machen. Sondern auch der Weisheit Lehren muss man mit Vergnügen hören.
Wilhelm Busch
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Petra Folie Dorfstraße 17 - 39010 St. Martin Tel: +39 339 137 54 35 foliepetra@gmail.com
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gültig bis 15.10.2019
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Wäsche und Kindermode Winkler St. Leonhard Alles für die Schule und den Kindergarten
MENSCHEN
KOLUMNE
Fotos © ArJonathan Cosens & Kelly Sikkema - Unsplash
Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vor
Der Kampf um die Fernbedienung
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as Fernsehgerät: Ein Heiligtum in vielen Haushalten. Die Betonung liegt hierbei auf der Einzahl des Gegenstandes. Ein Fernseher. Für alle. Da ist Krieg vorprogrammiert - sogar, wenn nur zwei Personen zusammenwohnen. Dabei gibt es verschiedene Ansätze, um die Macht über das allabendliche Fernsehprogramm zu erlangen. Angefangen wird sehr subtil und unaufdringlich. Man will das Spiel ja nicht schon vor Beginn verlieren. „Wollen wir das sehen?“ lautet die erste Frage, nachdem der Sender schon läuft. Diese Frage beinhaltet bereits die erste Kritik am Programm und der Fragende erhofft sich eine klare Antwort: „Nein, natürlich nicht. Bitte…such was aus“. Das wäre ein Sieg auf ganzer Linie. Ist aber eher unwahrscheinlich. Weitere
Meins...
Fragen nach dem „läuft sonst nichts?“ oder „kann ich mal durchzappen?“ führen dann entweder zur totalen Aufgabe des Gegenüber oder man fängt sich eine verbale Klatsche ein. Der Grat ist schmal. Noch spannender, wenn Kinder im Spiel sind. Diese verstehen sich nämlich nicht im taktischen Diskutieren, sondern setzen mehr auf sinnloses Schreien oder die Königsdisziplin: Einfach die Fernbedienung überall mit hin nehmen, damit kein anderer auf die Idee kommt, diese an sich zu reißen. Schon erstaunlich, was so ein Kasten alles bewirken kann. Liebe und Hass liegen hier ganz nah beieinander. Am Ende gewinnt aber meist eh derjenige, der zuerst einschläft. Cooper
Name: Jaqueline Gufler u Alter: 18 u Beruf: Bedienung u Sternzeichen: Wassermann u Funktion im Verein: Fr eiwillige Gruppe 8 u Im Verein seit: 2019, Jugendgruppe 2015-2019 u Worte: Ich bin im Verein, weil ich anderen Menschen in Notsituationen helfen möchte. N a m e : Michael Gögele u Alter: 68 u Beruf: Pensionis t u Sternzeichen: Fische u Funktion im Verein: Freiwilliger Gruppe Ta g d i e n s t u Im Verein seit: 1975 u Worte: Mir gefällt die Kameradschaft im Verein und es war mir immer ein Bedürfnis Menschen zu helfen. Name: Stefanie Kröss u Alter: 30 u Beruf: Friseurin u Sternzeichen: Skorpion u Funktion im Verein: Fr eiwillige Gruppe 3 u Im Verein seit: 2008 u Worte: Der Zusammenhalt und die gemeinsamen Unternehmungen im Verein gefallen mir sehr. WEISSES KREUZ Sektion Passeier A.-Hofer-Str. 7 I-39015 St. Leonhard T: 0471 / 444 444 passeier@wk-cb.bz.it www.weisseskreuz.bz.it
MENSCHEN & TRADTIONEN
Vom Probieren zum Italienmeister
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sierte Feier, dankte allen Anwesenden fürs Kommen und Reinhard und Waltraud für ihre Begleitung nach Bologna. Mit musikalischen Ständchen beglückwünschte der Männerchor unter der Leitung von Albrecht Lanthaler seinem Sängerkollegen zum Erfolg. Ebenso erwähnenswert sind die Leistungen von Raimund Auer, er wurde Landesmeister in der Kategorie Luftgewehr und Martin Hofer Landesmeister in der Kategorie Luftpistole. Bereits 2006 konnte Waltraud Hofer Dank des erfolgreichen Qualifikationsschießens, das mit einer Goldmedaille und einem Diplom belohnt wurde, an der Italienmeisterschaft teilnehmen und hat in der Kategorie Luftpistole den achten Platz erobert. Text / Fotos: Bernadette Pfeifer Bilderbeschreibung: v.l.n.r. Bei der Teilnahme am Schützenfest in St. Martin - Waltraud Hofer, Hans Zipperle aus Meran, Reinhard Fauner, Herbert Pixner, Ivo Lanthaler - Sohn von Waltraud. Herbert mit seinen Familienangehörigen, mit seinen Sängerkollegen, mit seinen Schießsportkollegen und BM Konrad Pfitscher Herbert Pixner geschmückt mit der Schützenkönigskette.
Das tun, was uns gut tut...
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u fühlst dich manchmal unzufrieden oder öfters gelangweilt? Dein Job oder Alltag sind aufreibend und du wirst zunehmend angespannter? Oder bist du immer rastlos, immer auf der Suche nach mehr, nach etwas neuem, schöneren? Diese sind alles Anzeichen, dass du nicht im Einklang mit dir selbst lebst, dein wahres Sein zu kurz kommt. Wenn du das ändern möchtest, dann frag dich regelmäßig: „Was könnte ich im Alltag weglassen, um meinen Bedürfnissen und Werten
gerechter zu werden? Was würde mir guttun, wirklich Freude bereiten? Wobei fange ich automatisch an zu lächeln?“ Schreib auf, von welchen Dingen (vielleicht auch Menschen) du mehr brauchst, damit es dir gut geht und lebe, so oft es geht, danach. Jeden Tag ein bisschen mehr, denn jeder Tag ist kostbar, du bekommst ihn nur einmal geschenkt. Schau gut auf dich und tue dir, so oft es geht, etwas Gutes! mp
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bert zu seinem großartigen Erfolg. Die „Maskottchen“ Reinhard Fauner und Waltraud Hofer waren es, die ihn zum Wettbewerb begleiteten und ihm mit Erfolg die Daumen drückten. Auch Bürgermeister Konrad Pfitscher gratulierte und sprach Herbert ein Riesenkomlpiment aus. „Ich glaube, Waltraud und Reiner werden sicher beim Daumendrücken eine Rolle gespielt haben. Diese Leistungsexplosion sei jedoch eine Seltenheit und bewundernswert.“ Durch den Bau des Schießstandes, der seit 1987 in der Andreas Hofer Straße steht und unter anderen von Peppi Hofer und Reinhard Fauner realisiert und inzwischen von der Gemeindeverwaltung saniert und modernisiert wurde, finden die Sportschützen ideale Bedingungen sich auf Wettbewerbe vorzubereiten. Manfred Kofler, als Oberschützenmeisterstellvertreter, überbrachte die Glückwünsche des Bezirkes Burggrafenamtes. Die einhellige Meinung der Gratulanten, er möge nur so weitermachen. Herbert war sichtlich erfreut über die organi-
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ange beherrschten neben dem Beruf als Sozialbetreuer und der Familie der Fußball und das Singen das Leben von Herbert Pixner, gebürtig aus Moos. Als er im vergangenem Jahr im Frühjahr aus einem Spaß heraus am Schießstand von St. Leonhard seine ersten Schüsse ins „Kleine Schwarze“ zu zielen versuchte und in dieser Kategorie sogar gewann, war Reinhard Fauner dementsprechend begeistert, dass er Herbert dazu überredete den Sportschützen bei zutreten. Aber erst im April dieses Jahres fing Herbert an regelmäßig zu trainieren und nahm als Sportschütze in der Kategorie Kleinkaliber - Liegend schießen Gruppe C an der Italienmeisterschaft in Bologna teil und gewann die Goldmedaille. Herbert schaffte bei einem weiteren Turnier mit nur einem Schuss eine 10,4, das die höchste Punktezahl bedeutete und sich damit auch noch für ein Jahr zum Schützenkönig krönte. Mit großer Genugtuung und Freude gratulierte sein Mentor Reinhard bei einer kleinen Feier im Schießstand von St. Leonhard Her-
KREBSHILFE PASSEIER
„Getraut enk, mir sein für enk do!“
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emeinsam trägt sich vieles leichter!
Man lacht und weint zusammen... fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, tauscht Erfahrungen aus und darf einfach so sein, wie man ist! Mal gut darauf, dann wieder traurig mit sich, seinem Körper, seiner Krankheit.
Bei den „Psairer Fraitigen“ boten wir neben der von uns betreuten Kinderecke, selbstgenähtes aus alten Jeans gegen eine freiwillige Spende an. Vergelt‘s Gott an Hedwig Pichler, welche die Sachen mit viele Liebe nähte, an Rita Graf, Brigitte Halbeisen, sowie Lena Hofer und unsere Betroffenen welche uns immer tatkräftig unterstützten. Im Bild oben links: Isabella, Rita, Annaliese und Erika
All das bereichert die Gruppe und gibt das Gefühl nicht allein zu sein. Werde auch DU Mitglied der Südtiroler Krebshilfe! Wir ermöglichen: · Finanzielle Unterstützungen · Rechtsberatung · Psychologische Beratung · Krebsnachsorgeturnen · Erholungswochen · Ausflüge und Treffen · Fahrten in entlegene Krankenhäuser · Gezielte Massagen bei Lymphödemen
Infos unter Erika 348 74 92 604 Annaliese +39 347 82 24 300 oder Isabella 349 44 57 515
MONATSVORSCHAU: s‘Psairer Heftl - N° 09 ▪ 2019
Wir starten Mitte September wieder mit der leichten Wassergymnastik, den Turneinheiten und den Saunaabenden. Das erste Treffen findet am 25.09. in unserem Sitz in St. Leonhard statt!
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Wir freuen uns auf euch!
Rennweg, 27 - 39012 Meran T. +39 0473 44 57 57 meran-burggrafenamt@krebshilfe.it www.krebshilfe.it
Gelebte Solidarität - danke dafür!
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m Mai haben sich Andrea Prünster und ihre 8-jährige Tochter Sara entschieden ihre Haare der Südtiroler Krebshilfe zu spenden und so ließen sie sich im Salon Elisabeth in St. Martin ihre langen Haare abschneiden. Wir von der Krebshilfe Passeier machten uns deshalb am 11. August auf nach Pill, wo die beiden zu Hause sind und überreichten ihnen als kleines Dankeschön zwei Gutscheine für
einen Gratishaarschnitt im Salon Elisabeth in St. Martin. Vielen lieben Dank Andrea und Sara! Jeder der seine Haare der Südtiroler Krebshilfe spenden möchte, kann dies gerne machen. Die Mindestlänge der Haare beträgt 35 cm und sie dürfen nicht gefärbt sein. Die Haare können im Salon Elisabeth in St. Martin geschnitten werden. Die gespendeten Haare wer-
den dann von uns im Haarstudio Mayr in Bruneck oder im Salon Fantasy in Terlan abgegeben. Diese Friseursalons geben die Haare dann an einen Perückenhersteller weiter. Der Erlös dieser Haare kommt der Südtiroler Krebshilfe zu Gute. Weiters gibt es auch die Möglichkeit sich im „Salon Desiro“ in Meran die Haare schneiden zu lassen und diese zu spenden. Der Haarschnitt ist in diesem Fall gratis. Die Haare müssen eine Mindestlänge von 35 cm haben und dürfen nicht gefärbt sein. Diese gespendeten Haare werden in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Verein „Haarfee“ zur Herstellung von Kinderperücken verwendet. Silke Uhrland, die Inhaberin des Salons, betreibt gleichzeitig ein Geschäft für Kunst- und Echthaar-Perücken. Sie berät und vermittelt ganz individuell Perücken an ihre Kunden (Männer, Frauen und Kinder). Infos unter Erika 348 7492604 Annalise 347 8224300 Isabella 349 4457515
MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE
Schutzengel-Monat SEPTEMBER
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15. lust r Garten le o ir Südt ! te die Letz
man das erlebt, hat man das Gefühl: Das war nicht mein Verdienst, sondern da war ein Schutzengel bei mir. Aber der Schutzengel ist keine Garantie dafür, dass ich nicht krank werde oder nicht sterbe. Er schützt vielmehr den innersten Kern des Menschen, sein Person sein. Auch wenn ein Mensch stirbt, wie der Beifahrer in dem Beispiel - so sagen es schon die frühen Kirchenväter - trägt ihn der Schutzengel über die Schwelle in Gott hinein. Und das ist sogar sein wichtigster Schutzengeldienst. Einen Schutzengel haben, heißt ja nicht, dass wir nie einen Unfall haben oder nicht sterben. Der Schutzengel schützt vor dem Zerfall des Persönlichen. Er schützt den innersten Kern des Menschen. So sind die Engel, zumal die Erzengel, vor allem der Schutzengel wichtige Begleiter Gottes auf unserem Lebensweg - Gott sei Dank! Pfarrer Oswald Kuenzer, Moos i. P. (oswald@kuenzer.it) Foto v.ol.n.r. Schutzengel auf einem Bild im Widum von Mareit; Schutzengelsonntag in Stuls; Tragender Engel von Marc Chagall in St. Stephan in Mainz
Südtiroler Gartenlust
Markttage für Freunde der Gartenkultur
5. Oktober und 6. Oktober 2019 Öffnungszeiten Samstag 9.00 - 18.00 Uhr
Eintritt: € 7,00 Sonntag 9.00 - 18.00 Uhr
Der Gartenevent zur schönste n H erbs t zei t !
Ein detailiertes Programm finden sie unter www.galanthus.it
Wir laden Sie zu einem bunten Fest mit einem großen Angebot von Pflanzen- und Samenraritäten, Blumenzwiebeln, Gartenantiquitäten, Fachliteratur und Gartenkunst ein. 80 Aussteller aus 3 Nationen präsentieren ein hochwertiges Sortiment für Gartenliebhaber. Weiters erwartet Sie ein musikalisch und künstlerisch anregendes Rahmenprogramm, Fach-Vorträge sowie kulinarische Köstlichkeiten von hannah&elia. Veranstaltungsort: galanthus® - Gärtnerei im Konvent
Erzherzog-Eugen-Straße 3
I-39011 Lana
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sche Kräfte. Das Böse kann eine solche Macht haben, dass man ihm gewaltsam Grenzen setzen muss. Die Gott treuen Engel helfen dazu, weil sie uns mit Gott in Verbindung bringen. Sie helfen auch zur Selbstfindung, zum Finden der eigenen und ewigen Bestimmung, zum eigenen menschlichen und geistlichen Wachsen und Reifen. „Engel sind unverfügbar“, sagt der geistliche Bestsellerautor und Benediktinerpater Anselm Grün - entgegen alle möglichen esoterischen Anschauungen. Engel sind unverfügbar, weil Gott unverfügbar ist. Da geht nichts auf Knopfdruck. Aller Glaube und alles Beten ist eine Beziehungssache. Beziehung aber braucht Zeit und Ausdauer. Wahre Beziehung, wahre Liebe - wie Paul 1 Kor 13 sagt - „hält allem stand“ und alles aus, auch Enttäuschungen und sog. Schicksalsschläge. Wenn z. B. bei einem Autounfall der Fahrer überlebt und anschließend seinem Schutzengel dankt, während auf dem Beifahrersitz ein Mensch starb. Hatte der keinen Schutzengel? Wenn
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er erste Septembersonntag ist der Schutzengelsonntag und der letzte Sonntag im September ist der Michaelisonntag. Der Schutzengel schützt vor dem Zerfall des Persönlichen. Er schützt den innersten Kern des Menschen. Die Erzengel begleiten den gesamten Lebensweg des Menschen: GABRIEL (der Verkünder von Gottes Entscheidungen an die Menschen) steht an der Wiege und geleitet uns ins Leben und verhilft uns zu den wichtigsten Lebensentscheidungen, RAPHAEL (der Begleiter des Tobias) begleitet uns als Schutzengel durch alle Klippen und Gefahren des Lebens, sodass unser Personenkern unverletzt bleibt, und MICHAEL (der Seelenwäger) steht an der Bahre und geleitet den Menschen über die Todesschwelle hin zu Gott. Engel bevölkern die Bibel. Berühmt sind die Engel-Bilder und Glasfenster von Marc Chagall. Engel - und Teufel - sind geistige Wesen und Mächte. Der Teufel steht für die Tiefendimension des Bösen. Es gibt im Unterbewusstsein zerstöreri-
Pr-Info
HAARPFLEGE, BLUMEN & PFLANZEN
Trendige Frisuren für den Schulanfang!
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indern ist es sehr wichtig eine coole Frisur zu haben, denn auch ihnen ist das Styling der Haare wichtig. Gerade zum Schulanfang soll neben neuen Klamotten, neuer Schuhe und Schulsachen auch die Frisur passen. Solange sie klein sind, greifen schon mal Mama und Papa zu Schere und „zaubern“ eine Frisur, aber sobald sie größer werden, stellen sie ihre eigenen Ansprüche und möchten auch in den Genuss eines Friseurbesuchs kommen. Wir von JuMi Haarstyle, wissen genau, was eure Kinder sich wünschen und vorstellen und beraten euch gern! Kommt einfach bei uns vorbei!
Bild Jungs: Für die meisten Jung‘s sind Idole wie Fußballer, Sänger oder der eigene Papa ein Vorbild. Bild Mädchen: Die meisten Mädchen lieben lange Haare, auch wenn der klassische Bob immer noch in Mode ist. Neben dem klassischen Pferdeschwanz sind auch viele Zopffrisuren voll im Trend. Gerne zeigen wir interessierten Eltern, wie man Zöpfe richtig flechtet!
Öffnungszeiten: Di: 8-13 | 15-19 Uhr - Mi: 12-20 Uhr Do: 8-16 Uhr - Fr: 8-13 | 15-19 Uhr Sa: 7-13 Uhr
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JuMi Hairstyle Handwerkerzone Lahne 7 - 2. Stock 39010 St. Martin i. P. Tel.: 346 47 47 594
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iebe Leserinnen und Leser, ob Weintraube oder Tafeltraube, der eigene Rebstock hat viele Vorteile, wie z. B. die Verschönerung der Hausfassade, die leckeren und süßen Früchte, die man entweder sofort genießen kann oder auch haltbar machen, indem man sie zu Saft, Wein oder Rosinen weiterverarbeitet und nicht zuletzt die Tatsache, dass bei uns ein optimales Klima für den Anbau von Trauben herrscht. Im Hausgarten ist vor allem die Tafeltraube interessant, da diese Reben für den Frischverzehr gezüchtet wurden. Ihre Beeren sind größer als die der Weintrauben und mittlerweile sogar kernlos und pilzresistent erhältlich. Wein- und Tafeltrauben brauchen unbedingt einen warmen und vollsonnigen
Standort, am besten windgeschützt. Ansonsten sind sie geradezu bescheiden. Wenn sie sich wohlfühlen, wachsen sie eigentlich von selbst und tragen ziemlich regelmäßig. Wichtig ist der Schnitt im Spätwinter und im Sommer, da die Trauben nur an Jungtrieben aus dem letztjährigen Holz entstehen. Besonders beliebt ist die dunkle Sorte „Blauer Muskateller“, da sie vergleichsweise resistent gegenüber Mehltau und kernarm ist und die weiße Sorte „Palatina“, die ebenfalls recht pilzresistent ist und einen fruchtig-süßen Geschmack hat. Egal ob als schattenspendende Laube, dekorative Rankpflanze, als Geschenk oder für den Eigenverzehr. Die Traube erfreut sich schon seit dem Mittelalter besonderer Beliebtheit. Und auch
Pr-Info
Süße Trauben aus dem eigenen Gar ten
im Herbst, wo sich die Blätter der Reben in den wunderschönsten Gelb-,Gold-, Orange- und Rottönen färben, ist diese Pflanze eine Augenweide und die Blätter eignen sich großartig für wunderschöne und einfache Herbstdekorationen. Das Gärtnerei Bacher Team
Gandellenweg 1 - 39015 St. Leonhard Tel. & Fax: 0473 656 530 info@gaertnereibacher.it www.gaertnereibacher.it
Fotos: Benjamin Pfitscher, Armin Pixner
MENSCHEN & FESTE IM PASSEIERTAL
Die Psairer Fraitige - „der bsundere Fraitig in St. Liär t“
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ereits seit vielen Jahren finden die Psairer Fraitige in St. Leonhard statt. Dieses Jahr präsentierten sie sich jedoch in einem neuen Kleid. Zum ersten Mal wurden die Flyer und Plakate neu gestaltet und es gab auch einige Neuerungen bei den verschiedenen Veranstaltungen selber. So fand der Auftakt heuer beim Fischerteich am Sandwirt statt, an jedem Freitag gab es bereits ab 18.00 Uhr ein tolles Kinderprogramm und neben bekannten Musikern hatten auch Newcomer aus Südtirol die Möglichkeit sich mit ihren Songs zu präsentieren. Ein Highlight war sicherlich auch das Galadinner auf der Dorfbrücke. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei den Köchen Patrick Pichler (Hotel Wiesenhof), Manfred Pixner (Hotel Wildschütz), Yannick Riederer (Hotel Bad Fallenbach), Thomas Hofer (Hotel Felseneck) und Norbert Holzknecht (Restaurant Theis) bedanken, welche den Gästen ein erstklassiges 5-Gänge-Menü präsentierten. Danke auch an alle mitwirkenden Vereine, Sponsoren, der Gemeinde St. Leonhard und im Besonderen Alexander Schweigl für die gute Zusammenarbeit.
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GESUNDHEIT & NATUR
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s‘Psairer Heftl - N° 09 ▪ 2019
Alte Heilkräuter neu entdeckt:
Die Ringelblume
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enn ich an meine Kindheit denke, erinnere ich mich stets an den Garten meiner Großmutter, in welchem immer Gemüse wuchs und dazwischen Kamille und Ringelblume. Was es mit ihr auf sich hatte, lernte ich erst später, als ich mich selbst für meinen Garten interessierte. Zum einen ist sie eine tolle Pflanze, welche für die Gesundung von Pflanzen und dem Boden zuständig ist, aber auch eine der wichtigen alten Heilmittel, welche man stets in einer Hausapotheke zu Hause haben sollte. Zudem gehört sie auch in die Küche, wo sie so manche Speise verfeinert oder in Sirup, Marmelade, Salze und so manchem Pesto eine besondere Note gibt. Im Altertum nannte man sie „Sponsa solis“, was aus dem lateinischem "Son-
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nenbraut" bedeutet. Das ist nicht verwunderlich, wendet sie doch stets ihre Blüten der Sonne zu. Sie öffnet diese am frühen Morgen, schließt sie gegen 17.00 Uhr und bei Regen bleiben sie geschlossen. Deshalb orientierte man sich auch in den Sommermonaten an ihr, ob es ein Gewitter oder etwa Regen geben wird. Wegen ihrer Wuchs- und ständigen Regenerationskraft, galt sie bei den Ägyptern als Symbol für die Liebe und vielleicht wird sie gerade deshalb noch heute gerne von jungen Mädchen benutzt. Dabei streut sie einige Ringelblumensamen in die Fußtritte des Angebeteten, sollten sie keimen, dann ist es der Richtige. Die Blütenblätter wurden im alten Griechenland und Persien als Safran-Ersatz verwendet, deshalb nannte man sie auch „Safranrose“.
Wenn wir sie botanisch unter die Lupe nehmen, so stammt sie ursprünglich aus Nordwestafrika und eroberte von dort aus, die ganze Welt. In ihr schlummern zahlreiche Inhaltsstoffe, wie Karotinoide, Lycopin, Cumarine, Schleimstoffe, Salizylsäure und viele mehr. Deshalb ist sie ein Heilkraut, das man nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich verwendet. Sie hilft bei Entzündungen der Haut und Schleimhaut, Geschwüren, Ekzemen und Venenentzündungen, bei Hämorrhoiden als Sitzbad sowie bei Wunden, aufgeschürftem Knie, Blutergüssen, trockene und rissige Haut und Lippen, schlechtheilenden Wunden, Quetschungen, Rissen und Bisswunden, sowie gegen das Wundliegen. Bei Akne, Abszessen, Furunkeln, wunden Brustwarzen stillender Mütter, Brustentzündungen, wunde Kinderpopos und Windeldermatitis. Bei Verbrennungen, Erfrierungen, Neurodermitis und Psoriasis. Innerlich als Tee bei Magen-Darmleiden, Geschwüren und Entzündungen, sowie bei Verdauungsstörungen. In der Frauenheilkunde bei MenstruationsBeschwerden und zur Verbesserung des Immunsystems und bei Schlafstörungen. Was ihr aus ihren Blüten auch herstellt, ob Tee, Salbe oder Tinktur, sie ist und bleibt sehr heilsam und das nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die Tiermedizin und einen gesunden Garten. Deshalb wünsche ich euch frohes Sammeln, eure Rosi.
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Liebe Kinder, die Schule beginnt und mit ihr auch wieder die Zeit des Lernens, Spielens, Freunde treffen... ich wünsche allen einen guten Schulstart, den Kindern, Eltern und Lehrern!
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THEATER & MENSCHEN
Passeirer bei den Meraner Festspielen
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denten David Lloyd George zum Besten. Beim historischen Volk spielten Sophia Stuefer aus St. Martin und Eva Hofer Erlacher aus St. Leonhard (nun Algund) mit ihrem Mann Herbert und den Kindern Felix, Ida, und Emmi mit. Am 1. Juli fand die Premiere statt. Insgesamt wurden 10 Vorstellungen gespielt. Text: Eva Hofer Fotos: Bernadette Pfeifer v.l.n.r. Die Mitwirkenden mit einigen Fans aus St. Leonhard; Familie Erlacher; Julia Augscheller und Adolf Pirpamer; Paul De Bastiani
Palliative Pflege und Betreuung am Lebensende
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ir sind niemals am Ziel, sondern immer auf dem Weg“ Vinzenz von Paul
Oft hat man es nicht in der Hand selbst darüber zu entscheiden, wie unser Lebensabend verläuft. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, wo und wie Sie die letzte Phase ihres Lebens verbringen wollen? Wenn Krankheit, Schmerzen, oder Schwäche den Tag bestimmen und das Sterben als Erlösung herbeigesehnt wird, wünschen wir uns alle einen Ort, wo ein würdevoller Abschied möglich ist. Die Palliativstation in Martinsbrunn kann hier eine Unterstützung sein. „Wir betreuen Patienten, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden. Eine umfassende palliative Betreuung und Versorgung ermöglicht Schwerstkranken eine selbstbestimmte Gestaltung ihrer letzten Lebensphase und ein Sterben in
Würde. Auch wenn Heilung nicht mehr möglich ist, so gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten unerträgliche Situationen und Symptome, unter der Aufsicht unsers Teams in den Griff zu bekommen, sodass oft nur ein kurzer Aufenthalt auf unserer Station reicht und eine Rückkehr nach Hause möglich ist“, erklärt Pflegeleiterin Edith Unterfrauner. Im Mittelpunkt stehen immer der kranke Mensch und seine Bedürfnisse, ebenso wie die der An- und Zugehörigen. Die Stiftung führt die Palliativstation in Martinsbrunn. Die Abteilung hat 2018 ihr 15-jähriges Bestehen gefeiert und wurde letzthin komplett neu umgebaut. Heute bietet Martinsbrunn 10 stationäre Pflegeplätze für Palliativpatienten an. Auch die Begleitung und Beratung zu Hause gehört zu den Aufgaben. „Wir begleiten Menschen, die auf unterschiedliche Weise auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Wir gehen mit den von uns betreuten Menschen einen Teil ihres Lebensweges und ermöglichen im Bewusstsein, dass auch das Sterben zu diesem Weg gehört, ein würdevolles Abschiednehmen“, bekräftigt Dr. Reza Dadvar, Leiter der Palliativstation. Die Patienten können auf ein professionelles Team an Ärzten, Pflegern und auch Ehrenamtliche
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Pr-Info
vor allem um die historischen Hintergründe aus heutiger Sicht und darum wie viele Fragen die Geschichte Südtirols bis heute offen gelassen hat. Auch einige Passeirer wirkten bei den Aufführungen des Stückes mit. Darunter das Nachwuchstalent Julia Augscheller aus Walten, in der Doppelrolle als afrikanische Geliebte des Hauptdarstellers und als Verlobte eines verschollenen Soldaten. Der St. Martiner Paul De Bastiani spielte den treuen Schützenhauptmann und Adolf Pirpamer (St. Leonhard) gab den englischen Präsi-
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n Meran, gleich oberhalb von Schloss Trauttmansdorff, in einem unscheinbaren Kessel liegt das kleine St. Valentinskirchlein. Dank dem Entgegenkommen des Deutschen Orden, dem das von Weinreben umgebene Areal gehört, fand der Verein der Meraner Festspiele eine einzigartige Kulisse, um das Theaterstück „Die Präsidenten“ uraufzuführen. Der Dorf Tiroler Dramatiker Luis Zagler schrieb dieses Stück aufgrund des 100sten Jahrtages des Pariser Vertrages. Neben vielsagenden geschichtlichen Bildern ging es in dem Stück
vertrauen. Dr. Christoph Mulser steht als Palliativmediziner seit kurzem der Abteiteilung zur Seite. „Es ist uns wichtig, eine ganzheitliche Betreuung der Patienten zu gewährleisten. Schmerz-, Aroma-, Musik- und PET-Therapie, Unterstützung bei seelsorgerischen, spirituellen Fragen und psychologische Betreuung sind nur einige der Angebote auf der Station“, sagt Pflegekoordinatorin Luisa Mezzi. Die Stiftung ist auch dankbar für Spenden - diese können dazu beitragen, Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine höhere Lebensqualität zu ermöglichen. Mit den Spenden werden u. a. soziale und therapeutische Maßnahmen, Menschen und Familien mit besonderen Belastungen und die Weiterbildung der Stiftungsmitarbeiter im Bereich Palliativ gefördert. Terminvereinbarung unter: Martinsbrunn Palliative Care Meran - Laurinstraße 70 Tel. 0473 20 56 18 / 20 57 21 info@martinsbrunn.it www.martinsbrunn.it
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Es perlt der Tau von Halm und Blatt, der Himmel zeigt sein Blau und jeder Tropfen spiegelt matt, verschönt des Abschieds Grau. Vollzogen wird ein schwerer Gang in stiller Harmonie, es ist des Lebens Abgesang, erlöschen wird es nie. © Klaus Ender (*1939), deutsch-österreichischer Fachbuchautor, Poet, bildender Künstler der Fotografie
Foto © Phil B - Unsplash
Quelle: Ender, Von Zeit zu Zeit, 2009
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Der Abschied ist nun angesagt, es trauert die Natur, der Sommer ist zu sehr betagt, es läuft jetzt seine Uhr.
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