SLOWENIEN
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„In diesem Jahr werden wir 19 Millionen Tonnen Waren umschlagen, davon 6,5 Millionen Tonnen für die österreichische Wirtschaft,“ sagt der Vorstandsvorsitzende der Gesellschaft Luka Koper AG Dragomir Matić. 2—7 Slowenien lädt ein! I
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Slowenien
Hauptstadt: Ljubljana Einwohner: 2 Millionen Fläche: 20.273 km2 Länge der Adriaküste: 46 km
Währung: EURO Mitgliedschaften: EU, NATO, OECD
Slowenien ist vom Standpunkt Österreichs Weltmeister
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Österreich bleibt der wichtigste Investor in Slowenien. Österreichische Unternehmen sind mit etwas weniger als sechs Milliarden Euro die größten Investoren in Slowenien. Zu einem der neuesten größeren Investoren in Slowenien gehört das Unternehmen Ring International Holding AG. Im Mai dieses Jahres wurde nach dem Übernahmeangebot das Unternehmen Ring International Holding AG bzw. seine Lackdivision Remho, 100%-iger Besitzer des Herstellers von Lacken und FarAuch Slowenien ist ein wichtiger Handelspartner, in den ben Helios aus Domžale. Nach der Übernahme der Helios-Grupersten sieben Monaten dieses Jahres haben slowenische Unpe hat das Unternehmen Ring International Holding AG mehr als 550 Mio. EUR Einnahmen mit ungefähr 3.500 Beschäftigten. ternehmen Güter in Höhe von 1,2 Mrd. EUR nach Österreich ausgeführt und für 1,5 Mrd. EUR Waren aus Österreich eingeObwohl der Übernahmeprozess in Slowenien vor allem weführt. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres war gen des Widerstands der Gewerkschaften nicht reibungslos der slowenische Export nach Österreich um 11,5 verlaufen ist, hat die Übernahme der Gesellschaft Prozent höher und der Import aus Österreich um Hinsichtlich der Helios durch die Ring International Holding AG 4,7 Prozent höher. Einwohnerzahl kürzlich die internationale Anerkennung des M & Wie in der offiziellen Vertretung der österreiA Advisors „Deal of the Year“ (Geschäft des Jahres) ist Slowenien erhalten. Die Übernahme von Helios, die in der Kachischen Wirtschaft in Slowenien „Außenwirtder schaftscenter Laibach“ gerne gesagt wird, ist vom tegorie der Transaktionen zwischen 100 Millionen bedeutendste österreichischen Standpunkt Slowenien ein echter und 1 Milliarde Dollar gewonnen hat, setzt damit Partner Weltmeister - gemessen an der Einwohnerzahl ist ein Beispiel und einen Standard für Fusionen und Slowenien der wichtigste Wirtschaftspartner ÖsterÖsterreichs auf Übernahmen in Großbritannien und Europa. Der Exekutivdirektor des Unternehmens Ring Internatireichs auf der Welt. der Welt. Österreich und Slowenien sind auch bei Investitional Holding AG, Gerald Martens, hat bei der Entgeonen Partner. Nach Angaben des slowenischen Außenministegennahme der Auszeichnung unter anderem gesagt, er hoffe, dass man in Slowenien besser zwischen guten und schlechten riums war Slowenien, neben Deutschland, Italien und Ungarn, Praktiken unterscheiden wird und die konstruktiven Bemühununter den ersten vier Ländern, die im vorigen Jahr ihre Präsenz durch Eröffnungen von Zweigstellen oder Unternehmen in Ösgen sowie die professionelle Arbeit anerkennen wird. Sabina Petrov terreich gestärkt haben. ie Zusammenarbeit im wirtschaftlichen Bereich zwischen Österreich und Slowenien steigt nach einem Rückgang im Jahr 2009 in den letzten Jahren stetig an. Im vergangenen Jahr betrug das Außenhandelsvolumen zwischen beiden Ländern mehr als 4,3 Mrd. EUR und hat damit das Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2008 überschritten.
Redakteurin: Sabina Petrov Technischer Redakteur: Ciril Hrovatin Auf der Titelseite: Dragomir Matić, Luka Koper AG Foto: Irena Herak Auflage: 30.300
Bildbearbeitung: Sandi Baumkirher Übersetzung: PSD, d. o. o.
Projektleiterin: Monika Klinar; Telefon: +386 (1) 30 91 480 E-Mail: monika.klinar@finance.si
Herausgeber: Časnik Finance, d. o. o., Bleiweisova cesta 30, 1000 Ljubljana, Slowenien
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Direktor und Chefredakteur: Peter Frankl
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Österreich ist der bedeutendste ausländische Markt für den Hafen von Koper
INTERVIEW
Foto: Irena Herak
mit Dragomir Matić, dem Vorstandsvorsitzenden der Aktiengesellschaft Luka Koper 2 Slowenien lädt ein!
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m Hafen von Koper, dem einzigen slowenischen internationalen Frachthafen, wurden in diesem Jahr 19 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen, im vergangenen Jahr waren es 18 Millionen Tonnen. Der bedeutendste ausländische Markt für den Hafen von Koper ist Österreich. Im Hafen von Koper werden pro Jahr 6,5 Millionen Tonnen Fracht für den österreichischen Markt umgeschlagen, was bedeutet, dass der Hafen von Koper für die österreichische Wirtschaft der wichtigste Hafen ist. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden im Hafen von Koper insgesamt 13,8 Mio. Tonnen Fracht umgeschlagen, was drei Prozent mehr ist als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Am stärksten wurde der Durchsatz von Containern erhöht, um ganze 18 Prozent, was auf die letzte Vertiefung des Meeresbodens auf 14 Meter zurückzuführen ist. Der Umschlag von Autos wurde um zehn Prozent erhöht, der Umschlag von flüssigen Ladungen wurde um neun Prozent erhöht.
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bestimmt ist. Hinsichtlich der geographischen Lage von Österreich sind wir der traditionelle Hafen für die österreichische Wirtschaft. Der österreichische Markt ist derzeit der wichtigste Markt für den Hafen von Koper. Gemessen an den Mengen der für Österreich umgeschlagenen Waren, hat der Hafen von Koper das Primat vom Rotterdamer Hafen übernommen und auch alle nordeuropäischen Häfen überholt. Nur zum Vergleich - im Hafen von Koper schlagen wir für die österreichische Wirtschaft 6,5 Millionen Tonnen verschiedener Rohstoffe um, der Rotterdamer Hafen schlägt ungefähr 3,5 Millionen Tonnen pro Jahr um.
Foto: Irena Herak
„Die Nutzer unserer Dienstleistungen kamen einst vor allem aus dem südlichen Teil Österreichs, in letzter Zeit schließen sich ihnen zunehmend Kunden aus dem Norden, auch aus Wien an“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Konzerns Luka Koper, Dragomir Matić.
Der einzige slowenische internationale Frachthafen in Koper wurde im Jahre 1957 gegründet. Das Hafengebiet umfasst 270 Hektar Land. Dazu gehören 48,4 Hektar bedeckte Hallen und 109,6 Hektar freie Lagerflächen. Die Wasserfläche des Hafens beträgt 179 Hektar, das Ufer ist 3.282 m lang und verfügt über 28 Liegeplätze für Frachtschiffe. Der Hafen von Koper ist der jüngste Hafen in der Region, doch werden dort schon seit mehreren aufeinander folgenden Jahren die meisten Container in der nördlichen Adria umgeschlagen, außerdem verfügt der Hafen von Koper über das zweitgrößte Autoterminal im Mittelmeerraum. Der Hafen von Koper, der direkt an das europäischen Eisenbahn- und 4 Slowenien lädt ein!
Autobahnsystem angebunden ist, besitzt den Status eines Grenzeintrittspunktes der Europäischen Union. Er ist das Hauptglied in der Logistikkette zwischen Mittel- und Osteuropa sowie dem Mittelmeerraum, dem Nahen und dem Fernen Osten. Herr Matić, der Hafen von Koper ist der wichtigste Hafen für die österreichische Wirtschaft. Wie wichtig ist der österreichische Markt für den Hafen von Koper? Österreich ist für den Hafen von Koper schon ein traditioneller Markt. Wie Sie wissen, ist der Hafen von Koper ein Transithafen, was bedeutet, dass etwa drei Viertel des Güterumschlags für die im Hinterland liegenden Länder
Warum ist es Ihrer Meinung nach zu diesem Umschwung gekommen? Die österreichische Wirtschaft hat in den letzten Jahren zunehmend die Häfen in Nordeuropa genutzt. Nachdem sich die südliche Transportroute über den Hafen von Koper hinreichend durchgesetzt hatte – sowohl wettbewerbsmäßig als auch preislich – stiegen die Warenströme an. So verzeichnen wir jedes Jahr ein stetiges Wachstum der Durchsatzmengen. Natürlich ist dies auch ein Ergebnis unserer verstärkten Marketingaktivitäten auf dem österreichischen Markt, wo wir in Wien schon seit vielen Jahren eine Vertretung haben. Der Verdienst dafür geht auch an die übrigen Teilnehmer, Spediteure, Agenten, Logisten und nicht zuletzt an die Endpartner - Importeure und Exporteure, die die Vorteile des Hafens von Koper erkannt haben. Was sind nun die Vorteile des Hafens von Koper? Im Service-Segment sind unsere Vorteile Flexibilität, Servicequalität, Zuverlässigkeit und Sicherheit der Waren. Da wir ein kleiner Hafen sind, sind wir unseren Kunden näher als beispielsweise in den großen Häfen, sodass wir ihren Bedürfnissen größere Aufmerksamkeit schenken können. Wir haben 12 Spezialterminals für verschiedene Arten von Waren und erreichen eine hohe Produktivität, die auch von den Reedern anerkannt wird. Wir arbeiten praktisch 365 Tage im Jahr, sieben Tage pro Woche. Wir haben nur drei Tage im Jahr geschlos-
sen, zu Weihnachten, Neujahr und am ersten Mai. Falls notwendig, schlagen wir die Waren auch während der Feiertage um. Der Vorteil des Hafens Koper sind kürzere Transportwege vom Hafen bis zu den Empfängern der Waren bzw. von den Kunden bis zum Hafen, was eine wichtige Zeit- und Kostenersparnis für alle Beteiligten in der Kette bedeutet. Wie viele Schiffe pro Monat können im Hafen von Koper andocken? Pro Monat legen im Hafen von Koper im Durchschnitt etwa 170 Schiffe an. Pro Jahr sind es etwa zwei Tausend. Welche Produkte, die die österreichischen Verbraucher jeden Tag verwenden, kommen aus dem Hafen von Koper? Beim Import von Waren nach Österreich haben wir den größten Anteil an Eisenerz und Kohle für die Bedürfnisse der österreichischen Stahlindustrie, also Schüttgut. Österreichs größter Stahlproduzent Voestalpine, mit dem wir schon seit 30
FRIGO TRANSPORT PIŠEK & HSF LOGISTICS
Über uns
Jahren zusammenarbeiten und für den wir in dieser Zeit über 40 Millionen Tonnen Erz und Kohle sowie mehrere Hundert Millionen Tonnen Eisenprodukte, die er exportiert - vor allem Schienen, Stahlrohre und Bleche - umgeschlagen haben, hat uns Ende Oktober diese Auszeichnung verliehen, die nun auf dem Tisch steht. Das ist die Auszeichnung für den besten Dienstleister. Für den Import nach Österreich schlagen wir neben Schüttgut auch andere Waren um. In Containern, die vor allem aus dem Fernen Osten kommen, werden Teile für die Autoindustrie und Verbrauchsmaterialien transportiert. Über unseren Hafen kommt nach Österreich zum Beispiel auch Kerosin der Kraftstoff für Flugzeuge. Aus Österreich exportieren österreichische Unternehmen über den Hafen von Koper vor allem Papier, Zellstoff, Holz, verschiedene Eisenprodukte und verschiedene Waren in Containern. Wenn ich noch hinzufügen darf: Zu den Produkten, die die österreichischen Konsumenten jeden Tag ver-
wenden und die über den Hafen von Koper nach Österreich kommen, gehören unter anderem auch die dreifarbigen Paprikas, die von Lidl verkauft werden, sowie verschiedene technische Produkte, Elektronik und einige koreanische Automarken. Woher kommen alle diese Waren in den Hafen von Koper und wohin werden sie transportiert? Unsere wichtigsten Hinterlandmärkte sind Österreich, Ungarn, die Tschechische und Slowakische Republik, Rumänien, Jugoslawien, Bayern und Polen. Die wichtigsten Märkte für Waren aus diesen Ländern sind der Mittelmeerraum sowie der Nahe, Mittlere und Ferne Osten. Welcher ist der entfernteste Hafen, von dem die Waren in den Hafen von Koper transportiert werden? Das sind Häfen in Australien; wir haben auch Waren zu den Inseln im Pazifik transportiert. Doch hier handelt es sich um kleinere Mengen.
Frigotransport Pišek & HSF D.O.O. • Lopata 17, 3000 Celje, Slowenien • www.pisek-hsf.si
Das Unternehmen Pišek & HSF Logistics ist im Jahr 2006 als Ergebnis von Synergien zwischen den verbundenen Unternehmen Pišek Peter s.p., das im Jahr 1987 gegründet wurde, und HSF Logistics Niederlande, entstanden. Der Firmensitz ist in Celje, das Kerngeschäft ist der internationale Transport von Gütern auf der Straße. Pišek & HSF ist heute ein anerkanntes Logistikund Transportunternehmen in Slowenien mit 70 Beschäftigten. Es ist die logistische Kreuzung der HSF-Gruppe in Südeuropa. Die geostrategische Lage Sloweniens bietet Verbindungen zu Österreich, der Schweiz, Slowenien und dem Balkan einerseits und Ungarn und Italien auf der anderen Seite, und als solche wird sie in Zukunft wahrscheinlich ein Knotenpunkt für Warentransporte werden. Die Strategie basiert auf langjähriger Erfahrung der Partner und der Business Excellence der gesamten HSF Gruppe, jedoch ist sie immer auf neue Professionalisierung ausgerichtet, mit dem Ziel, Top-Anbieter von Logistiklösungen im Paket zu werden. Der Transport von einzelnen Paletten von gefrorenen oder frischen Waren innerhalb von NOund SW-Europa ist damit Wirklichkeit geworden. Die Verbindungen der HSF Unternehmen in Großbritannien, den Benelux-Staaten, Deutschland, Skandinavien und Frankreich gewinnen mit dem baldigen Bau eines neuen Logistik- und Distributionszentrums mit einem modernen Kühllager in Slowenien eine vorzügliche Gelegenheit, die bedeutende Rolle des europäischen Logisten im Segment der Kühllogistik einzunehmen.
FUHRPARK
Die Flotte besteht aus 43 modernen EURO 5 und EEV Lastkraftwagen, die mit der modernsten Telekommunikationstechnologie ausgerüstet sind (GPS, GSM, SMS), was uns die Standortbestimmung und den Sendungsverlauf jederzeit ermöglicht. Die einzelne Zusammensetzung besteht aus LKW und Sattelanhänger / Kühlanhänger mit einer Ladefläche für 33 Europaletten. Alle Kühlanhänger sind mit Temperaturschreibern ausgerüstet, die eine genaue Kontrolle der Lagerungsbedingungen gewährleisten. Das Unternehmen transportiert die Güter mit seinen eigenen Fahrzeugen sowie mit vertraglichen Transportunternehmen. Diese werden sorgfältig ausgewählt und erfüllen alle Qualitätsstandards.
TRANSPORT
Transporte von verderblichen und tiefgekühlten Waren führen wir in Kühlanhängern mit Ein- und Zweitemperatursystemen in die europäischen Länder, nach Skandinavien, auf den Balkan und in die Länder der ehemaligen Sowjetunion durch. Zusätzlich zu den Transporten mit eigenen Transportmitteln und Fahrzeugen von Vertragspartnern benutzen wir beim Transport von komplexen Sendungen Transportmittel von verbundenen Unternehmen aus der gesamten Gruppe HSF Logistics, die 600 LKW-Kompositionen besitzt. Neben traditionellen Transporten von temperaturempfindlichen Waren, bieten wir auch Spezialtransporte: • hängendes Fleisch
• Blumentransporte • gleichzeitiger Transport von Gütern mit verschiedenen Temperaturen • Expresstransporte, die eine doppelte Mannschaft erfordern • Transport von pharmazeutischen Produkten • und die Organisation von Sammeltransporten. Die Informationen über die Sendung stehen dem Auftraggeber jederzeit zur Verfügung, was durch unser Dispo-Team, das rund um die Uhr erreichbar ist, und die technische Ausstattung der Fahrzeuge ermöglicht wird.
LAGERUNG
Die Lagerung von frischen, gefrorenen und hängenden Ware ist in unseren Lagern in Deutschland (D-49434 Neuenkirchen-Voerden) und in den Niederlanden (6541 DC Nijmegen, 7102 EN Winterswijk) möglich. Das Unternehmen plant in Kürze den Bau eines modernen Lager- und Logistikzentrums in Celje (Lopata), das unseren Kunden neben der Lagerung auch die Distribution der Ware «Just in Time» ermöglichen wird.
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Wovon hängt es ab, wie sich die Geschäfte mit Japan entwickeln? Es ist vor allem notwendig, eine enorme Menge an Arbeit und Mühe zu investieren. Wir müssen nämlich erreichen, dass der Hafen von Koper in den Ländern des Fernen Ostens bekannt wird. Unser Hafen ist bereits bekannt, aber nicht überall gleich gut. Außerdem bestehen zwischen Fernost und Europa seit vielen Jahren schon etablierte Transportwege, insbesondere über die Häfen von Hamburg und Rotterdam. Deshalb müssen wir zunächst den potenziellen Kunden erklären, wo Koper liegt, warum sie die Dienstleistungen des Hafens von Koper nutzen sollten und welche Vorteile ihnen die Zusammenarbeit mit dem Hafen von Koper bringen würde, damit sie anfangen überhaupt über die Möglichkeit nachzudenken, ihre bereits etablierten Handelsströme auf unseren Hafen umzuleiten. Welche Argumente sprechen für den Hafen von Koper vom Standpunkt der Märkte im Fernen Osten? An erster Stelle die kürzere Transportzeit. Wenn ein Schiff aus Fernost
„Unsere wichtigste Investition in diesem Jahr ist die Vertiefung des Meeresbodens auf minus 14 Meter, sodass auch Schiffe mit einem Tiefgang von 13,5 Metern anlegen können“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Hafens von Koper, Dragomir Matić.
Foto: Irena Herak
Was den Fernen Osten anbelangt, geht es hier hauptsächlich um Südkorea und China. In letzter Zeit versuchen wir auch, den Außenhandel mit dem japanischen Markt zu fördern.
Der Hafen von Koper erhält eine Auszeichnung des Stahlriesen Voestalpine Der Hafen von Koper hat Ende Oktober eine Auszeichnung des österreichischen Stahlproduzenten Voestalpine aus Linz als bestes Glied in der Versorgungskette mit Materialien erhalten. Die Rivalen des Hafens von Koper waren der niederländische Hafen von Rotterdam und der rumänische Hafen Konstanza. Der Vorstandsvorsitzende des Hafens von Koper, Dragomir Matić, sagte bei dieser Gelegenheit: „Der Hafen von Koper und Voestalpine haben eine lange Geschichte der Zusammenarbeit hinter sich. Zusammen mit dem Umschlag und der technologischen Modernisierung 6 Slowenien lädt ein!
des Umschlags sind auch unsere Partnerschaft, der gegenseitige Respekt und das Vertrauen gewachsen.“ Der Hafen von Koper arbeitet schon seit drei Jahrzehnten mit dem Konzern Voestalpine zusammen. Am Anfang nur als sein Versorgungshafen für Rohstoffe und Energieträger, in den letzten Jahren werden über den Hafen von Koper immer mehr Produkte der Voestalpine in die Übersee-Märkte verfrachtet. Von Schienen, Platten, Rohren, bis zu Stäben und anderen Spezialstahlprodukten. Voestalpine war auch der Lieferant von drei
Uferkränen und der kombinierten Deponieanlage für den Hafen von Koper. Der Hafen von Koper baut seine Zusammenarbeit mit Voestalpine auch durch Umschlagtechnologien aus. Gemeinsam haben sie eine Reihe von Innovationen entwickelt und tauschen regelmäßig ihre Erfahrungen aus. Eine der gemeinsamen Lösungen war das angepasste Verfahren zum Befüllen von Behältern mit verschiedenen Stahlprodukten. Gemeinsam haben sie auch zahlreiche innovative Technologien im Bereich des Umweltschutzes eingeführt.
nach Koper fährt, bedeutet dies eine sechs bis sieben Tage kürzere Transportzeit im Vergleich zu den nordeuropäischen Häfen. Das bedeutet, dass die Ware schneller beim Kunden eintrifft und deswegen die Kosten niedriger sind. Bei den Hinterlandmärkten des Hafens von Koper, die ich vorhin erwähnt habe, ist auch der Transport auf dem Landweg zum Empfänger der Ware preiswerter und kürzer. Wie sieht Ihre Strategie zur Erschließung von neuen Märkten aus? Welche Märkte wollen Sie noch erschließen? Es gibt noch ein paar Märkte, in denen wir Potenzial sehen und die wir erschließen möchten. In einigen dieser Märkte haben wir bereits mit Marketing-Aktivitäten begonnen und sind dabei, diese zu erweitern. Vorher habe ich Japan erwähnt. Dazu möchte ich noch Bayern, Indien, Südafrika und Südamerika erwähnen. Gleichzeitig gibt es noch immer viel Potenzial auch auf jenen Märkten, in denen wir schon vertreten sind und wo wir das Niveau der Zusammenar-
beit verbessern möchten, wie z.B. China und Südkorea. Welche Investitionen haben Sie bereits abgeschlossen und welche planen Sie noch? Die wichtigste Investition in diesem Jahr ist die Vertiefung des Meeresbodens - sowohl des Zufahrtskanals, für den der Staat sorgt, als auch des ersten Beckens des Hafens von Koper - auf minus 14 Meter, was die Einfahrt von Schiffen mit einem Tiefgang von 13,5 m in den Hafen ermöglicht. Außerdem haben wir die Lagerfläche für das Dock des Containerterminals abgeschlossen und dadurch zusätzliche Lagerkapazitäten für Container gewonnen. Durch die Asphaltierung der Flächen im Hafengebiet haben wir zusätzliche Flächen für die Lagerung von Fahrzeugen erworben. Die geplanten Investitionen sind vor allem auf das Containerterminal konzentriert, d.h. auf die Verlängerung des ersten Piers, da der Containerverkehr am stärksten ansteigt. Im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahrs ist er in diesem Jahr nämlich um ganze 15 Prozent angestiegen.
Wir arbeiten auch an einer neuen Einfahrt für den LKW-Verkehr, die voraussichtlich Ende des Jahres bzw. Anfang des nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Darüber hinaus planen wir auch eine Vertiefung des Meeresbodens auf minus 15 Meter und langfristig auch die Verlängerung des zweiten Piers, neue offene und geschlossene Lagerflächen und eine neue Ausrüstung. Wie wird dieses Geschäftsjahr für den Hafen von Koper? In diesem Jahr haben wir bereits 19 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen, im vergangenen Jahr waren es 18 Millionen Tonnen, sodass dieses Jahr ein Rekordjahr wird. Im Vorjahr hat der Konzern Luka Koper einen Umsatz in Höhe von 144 Mio. EUR und einen Gewinn in Höhe von 7.000.000 EUR erzielt. Die Pläne für das kommende Jahr sehen eine fünfprozentige Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr vor. Sabina Petrov
Wir sind schon seit 1992 tätig Wir verfügen über 60 Fahrzeuge (45 Kühlanhänger, 15 Volumenanhänger - Jumbo mit 120 m3 Ladevolumen) Wir transportieren Güter nach Westeuropa – zum Großteil Österreich und Deutschland Lebensmitteltransporte Blumentransporte (43 Wagen - Blumenbreite) Doppelstock (66 Paletten) Transport von Gefahrgut ADR mit Kühlanhängern und Planen Jumbo (38 Palettenplätze; 120 m3 Ladevolumen)
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Gemischte Gefühle bei den österreichischen Unternehmen in Slowenien
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ie wirtschaftliche Lage in Slowenien hat sich in der ersten Jahreshälfte etwas verbessert.
Im Herbstbericht und den Prognosen der Konjunkturentwicklung des slowenischen Instituts für makroökonomische Analysen und Entwicklung, kann man nachlesen, dass das slowenische BIP im ersten Halbjahr 2014 um 2,5 Prozent höher war und dass Ende des Jahres das Wirtschaftswachstum voraussichtlich zwei Prozent erreichen wird. Etwas besser sind auch die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt, die Sanierung der Banken hat zur Verbesserung der Finanzierungsbedingungen des Landes beigetragen. Wir haben untersucht, wie diese Verhältnisse in Unternehmen wahrgenommen werden, die in österreichischem Besitz sind. Haben sie auch selbst die Verbesserung des wirtschaftlichen Klimas im Land bemerkt, dessen Wirtschaftslage sich in den letzten zwei Jahren ziemlich verschlechtert hat? Wir wollten auch wissen, was sie
im kommenden Jahr erwarten und welche Geschäftspläne sie haben.
Optimistisch auch was das Geschäftsjahr 2015 anbelangt
rund 1,7 Millionen Euro Einnahmen. Auch im kommenden Jahr werden schöne Verkaufsergebnisse erwartet. „Im Jahr 2015 erwarten wir einen ungefähren Anstieg der Einnahmen in Höhe von 20 Prozent,“ sagt Roškar.
„Die Situation in der slowenischen Wirtschaft ist nicht die beste, aber es gibt trotzdem eine Reihe von erfolgreichen Unternehmen, die sehr gute Geschäftserfolge haben. Deshalb sind wir hinsichtlich des weiteren Wirtschaftswachstums in Slowenien optimistisch, ebenso haben unsere österreichischen Besitzer über die Situation im Land eine gute Meinung“, sagt Igor Roškar, Direktor des Mariborer Unternehmens Reca, das über die österreichische Firma Kellner & Kunz AG Teil der RECA GROUP ist. Das Unternehmen verkauft Werkzeuge und Schraubelemente hauptsächlich an Endverbraucher in Industrie und Handwerk. Das Unternehmen Reca hat viele Gründe für Zufriedenheit; der Anstieg des Umsatzes in diesem Jahr betrug im Vergleich zum Vorjahr 38,5 Prozent und man erwartet bis Ende des Jahres
Ermutigend ist auch die Atmosphäre in der slowenischen Niederlassung der Möbelkette „Rutar Group“. Im vergangenen Jahr hatten sie in Slowenien über 35 Millionen Euro Einnahmen. Wir fühlen den Optimismus auf dem Markt, was sich auch in unseren Betrieben und Einnahmen widerspiegelt, die nach unseren Erwartungen in diesem Jahr besser als im Vorjahr sein werden,“ sagt Boštjan Bradeško, Geschäftsführer der Firma Rutar Slovenija. Im nächsten Jahr planen sie die Erweiterung und Abrundung des slowenischen Marktes mit der Eröffnung von zwei Dipo Filialen in Novo mesto und Nova Gorica, die zusätzliche Arbeitsplätze schaffen werden.
Igor Roškar, Reca:
Boštjan Bradeško, Rutar Group:
Medeja Lončar, Siemens Slowenien:
„Angesichts des anhaltenden Wirtschaftswachstums in Slowenien sind wir optimistisch, ebenso unsere österreichischen Besitzer.“
„Im nächsten Jahr werden wir zwei neue Dipo Filialen in Slowenien eröffnen – in Novo mesto und in Nova Gorica.“
„Leider bemerken wird, dass Slowenien vom führenden Platz auf der Liste der Transitionsländer ganz unten gelandet ist.“
Foto: Tilen Fidler
Foto: Jure Makovec
Eröffnung von neuen Filialen geplant
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Sie wünschen sich ein dauerhaftes Wachstum
Wachstum der Exporte wird erwartet
„Die diesjährigen Einnahmen werden höher sein als geplant und bewegen sich zwischen zehn und elf Millionen Euro,“ freut sich Aleš Teran, Geschäftsführer der Gebrüder Weiss Slowenien. Da es schwierig ist vorherzusagen, was mit der slowenischen Wirtschaft und dem slowenischen Markt im Jahr 2015 passieren wird, sind sie bei ihren Prognosen eher zurückhaltend. „Einerseits erwarten wir wegen des Anstiegs der Aufträge unserer Stammkunden an die Lieferanten in Slowenien Exportwachstum, was für uns ein sehr wichtiger positiver Faktor ist, auf der anderen Seite bleibt die Sorge wegen der rückläufigen Nachfrage nach allgemeinen slowenischen Waren und natürlich wegen der wesentlichen Re-
duzierung der öffentlichen Investitionen. Wenn kein erhöhter Warenfluss besteht, ist das für die Logistik eine sehr düstere Aussicht,“ erklärt Teran. Trotzdem wird im kommenden Jahr ein Anstieg der Einnahmen erwartet, da man über den Mutterkonzern einige neue Geschäfte erhalten wird, was das Ergebnis der guten Arbeit auf dem slowenischen Markt ist.
Unattraktives Geschäftsumfeld für Großunternehmen
Unser Gesprächspartner meint, dass sich die slowenische Wirtschaft noch immer am Rande des Überlebens befindet und dass uns zu einer anständigen Entwicklung und zum organischen Wachstum noch Vieles fehlt. Dabei spielt der Staat, der die Privatisierung nicht richtig angeht, eine große Rolle. „Unser Geschäftsumfeld ist für Großunternehmen völlig unattraktiv. Einerseits haben wir gute Fachkräfte und Ingenieure, jedoch absolut zu hohe Personalkosten. Außerdem sind wir völlig von unseren besten Kunden aus Deutschland, Österreich, Italien und anderswo abhängig, die eine Verringerung der Aufträge für ihre Produktion vorhersagen, wodurch uns wieder ein Rückgang der industriellen Produktion und eine erneute Finanzkrise droht,“ meint Teran. Für die österreichischen Besitzer der Unternehmen sieht die Situation in Slowenien sehr kompliziert und
Foto: Jure Makovec
„Bei Siemens Slowenien erwarten wir in diesem Jahr sowie auch im Jahr 2015 ein leichtes Ansteigen des Umsatzes und der neuen Aufträge,“ meint Medeja Lončar, Geschäftsführerin des slowenischen regionalen Unternehmens des Siemens Konzerns. Konkrete Zahlen über den Geschäftsgang in diesem Jahr wurden uns nicht übermittelt, weil die konsolidierten Bilanzen des gesamten Konzerns noch nicht zur Verfügung stehen. Mit Prognosen und Kommentaren zum erneuten Erwachen der slowenischen Wirtschaft ist man bei Siemens sehr zurückhaltend. „Wir wünschen uns, dass der Trend, der von der makroökonomischen Analyse erkannt wurde, von nachhaltiger Natur sein wird und nicht nur die Folge von kurzfristigen Maßnahmen“, sagt Frau Lončar.
Die wirtschaftliche Situation ist eng mit der Investition in Projekte verbunden, in denen Siemens Technologie-Anbieter sein kann. Auch deswegen hoffen sie, dass Slowenien wieder ein ermutigendes wirtschaftliches Umfeld und ein wachsender Markt wird. „Unsere Muttergesellschaft Siemens AG Österreich verfolgt die makroökonomischen Indikatoren in der gesamten Region von Zentral- und Osteuropa, aber leider bemerken wir, dass Slowenien vom führenden Land der Transitionsländer auf der Liste ganz unten gelandet ist,“ ergänzt Frau Lončar.
Foto: Urban Štebljaj
Sie erwarten, dass der wirtschaftliche Optimismus auch im Jahr 2015 andauern wird. „Natürlich teilen wir den Optimismus hinsichtlich der Stärkung der slowenischen Wirtschaft, jedoch hängt alles davon ab, ob sich das Wirtschaftswachstum auch im inländischen Verbrauch und natürlich im Vertrauen der Verbraucher widerspiegeln wird. Der slowenische Markt ist für die Rutar Group sehr wichtig, deswegen folgen unsere österreichischen Besitzer dem Optimismus und vertrauen dem Management und den Mitarbeitern in Slowenien“, ergänzt Bradeško.
Aleš Teran, Gebrüder Weiss Slowenien:
Darko Bevk, Knauf Insulation:
„Im Jahr 2015 erwarten wir Exportwachstum, was für Logistikunternehmen ein sehr wichtiger positiver Indikator ist.“
„Wir sind von der Unstetigkeit des Placements der Kohäsionsfonds betroffen, was eine zusätzliche Belastung im Baugewerbe darstellt.“
Tomaž Medved, Trenkwalder Personaldienste:
„Unser weiteres Wachstum wird in erster Linie von der wirtschaftlichen Entwicklung der wichtigsten Handelspartner, mit denen Slowenien Geschäfte betreibt, abhängen.“ Slowenien lädt ein! 9
schwer verständlich aus. „Ich weiß, dass es für unsere Schwierigkeiten schon bewährte Rezepte gibt, die über Nacht zu Ergebnissen führen würden. Allerdings brauchen wir viel Zeit, um unsere Werte und Prioritäten zu bereinigen,“ schließt Aleš Teran ab.
Durch Bemühungen folgen sie ihren Schwesterunternehmen
„Unsere diesjährigen Einnahmen werden den Plan erreichen, was bedeutet, dass sie ein paar Prozent höher sein werden als im Vorjahr, als wir ungefähr 107 Mio. EUR umgesetzt haben,“ sagt Darko Bevk, Kommerzialdirektor des Unternehmens Knauf Insulation. Leider sind die Aussichten für das nächste Jahr nicht so rosig, da der slowenische Baumarkt noch immer nicht stabilisiert ist, sowie die gesamte Wirtschaft Sloweniens. Im Unternehmen Knauf in škofja Loka ist man mit den Prognosen über das Aufwachen der slowenischen Wirtschaft eher zurückhaltend. „Ein weiteres Problem für die Bauindustrie stellt die Unstetigkeit der Kohäsionsfonds
dar, von denen es nach unseren Prognosen im Jahr 2015 wesentlich weniger geben wird,“ erklärt unser Gesprächspartner und ergänzt: „Unsere Besitzer verstehen viele Maßnahmen der staatlichen oder lokalen Behörden nur sehr schwer, problematisch sind auch die Fiskalpolitik und die allgemeine Zurückhaltung gegenüber ausländischen Investitionen.“ Sie müssen sich sehr anstrengen, damit ihre Fabrik im Kreis ihrer Schwestergesellschaften Wettbewerbsvorteile erreicht, die ihnen Investitionen der Besitzer und Möglichkeiten für die Entwicklung gewährleisten. Und das gelingt ihnen im Moment ganz gut, sagt Bevk.
Das Wachstum ist mit den größten Partnern verbunden
„Auch wir sind hinsichtlich des erneuten langsamen Wachstums der slowenischen Wirtschaft optimistisch. Das weitere Wachstum wird in erster Linie von der wirtschaftliche Entwicklung der wichtigsten Handelspartner, mit welchen Slowenien Geschäfte betreibt, abhängen. Ansonsten wirkt sich
die leichte Abkühlung des größten Partners - Deutschland - noch immer nicht auf uns aus, jedoch existiert auf der anderen Seite wahrscheinlich noch ein erhebliches Potenzial, falls sich die russisch-ukrainische Krise stabilisiert, sagt Tomaž Medved, Geschäftsführer bei Trenkwalder Personaldienste. Neues Wachstum könnten wir auch durch steigende Exporte auf dem Vorkrisenniveau im Land erreichen. Bei Trenkwalder ist man überzeugt, dass es im kommenden Jahr zu einer Abkühlung der Wirtschaft kommen wird, was ihnen zusätzlichen Aufschwung verleihen und die Fortführung des Wachstums aus diesem Jahr ermöglichen wird. „Unsere Besitzer sind in der Regel mit unserer Geschäftstätigkeit zufrieden, da wir die meisten Ziele, die wir in diesem Jahr gesetzt haben, erreicht haben und die Strategien erfüllen, die wir vor einem Jahrzehnt definiert haben. Allerdings zählt Slowenien zu den kleineren Ländern, in denen Trenkwalder aktiv präsent ist,“ fügt Medved hinzu. Stela Mihajlović
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Das Unternehmen Mikro+Polo ist der größte slowenische Hersteller von Labormöbeln mit über 20 Jahren Erfahrung. Wir haben unsere eigene Labormöbel-Marke mit dem Namen LabInterior entwickelt. Unser Angebot umfasst Labormöbel aus Metall und Holz, die das Ergebnis unserer eigenen Entwicklung sind und den modernen Trends der Modularität und Flexibilität folgen. Wir bemühen uns auch, den Energieverbrauch durch die Integration von fortschrittlichen Technologien, vor allem im Bereich der Steuerung des Verbrauchs und Ersatzes der Luft zu reduzieren. Die Labormöbel LabInterior bieten den Benutzern ein effizientes und angenehmes Arbeitsumfeld. In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das moderne Labor viele Lösungen enthält, die man bei herkömmlichen Arbeitsplätzen nicht findet.
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Gerade die spezifischen Anforderungen des Arbeitsumfelds im Labor diktieren die Notwendigkeit einer speziellen Beratung und Gewährleistung von ganzheitlichen Lösungen, vom Konzept bis zur Übergabe der Laboreinrichtung. Aus diesem Grund werden die meisten unserer Projekte nach dem System „schlüsselfertig“ durchgeführt. Dadurch ermöglichen wir dem Kunden die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Partnern und reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Inkompatibilität zwischen den Installationen, Geräten und Einrichtungsgegenständen. Referenzobjekte: Krka, Lek (Sandoz), Pliva (Teva Group), Gorenje, Akrapovič, Atlantic Group, Agrana AG, Hygienicum Graz, British School, Technische Universität Graz, Fachhochschule Joanneum u.v.a.
Mikro+Polo d.o.o. | Zagrebška cesta 22 | 2000 Maribor | Slowenien T ++386 2 614 33 00 | F ++386 2 614 33 20 | E lab.ing@mikro-polo.si
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Die Labormöbel LabInterior erfüllen alle erforderlichen europäischen Normen: EN 14727, EN 13150, EN 14056, EN 14470 und EN 14175. Erwobene Zertifikate: ISO 9001 - Wir haben bereits 1999 die Qualitätszertifikate erwoben. ISO 26000 - Standard der gesellschaftlichen Verantwortung. Zertifikate TRACE - Wir erfüllen die Standards einer hohen Geschäftskultur und Ethik. Unser Ziel ist es, eine international anerkannte Marke von Labormöbeln zu werden. Das werden wir durch ständiges Investieren in die Entwicklung und Verbesserung unserer Produkte, Kundenbeziehungsmanagement und die Integration von moderner Informationstechnologie erreichen.
Besuchen Sie uns auf der ACHEMA 2015
www.mikro-polo.com
Slowenien 15 - 19lädt Juni 2015,ein! Frankfurt 11 am Main
Gelegenheiten zur Pflege der bestehenden und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Kontakten
Martin Furtschegger/geolocation.ws
In Graz werden im kommenden Jänner B2B-Treffen zwischen österreichischen und slowenischen Unternehmern abgehalten.
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as slowenische Außenministerium, die slowenische Botschaft in Wien, die Handelskammer Sloweniens und die öffentliche Agentur SPIRIT, die unter anderem auch für die Promotion des slowenischen Tourismus und die Internationalisierung der slowenischen Wirtschaft sowie für die Gewinnung von ausländischen Investoren sorgt, planen in der ersten Hälfte des kommenden Jahres eine Reihe von Events in Österreich, auf denen Geschäftsleute aus beiden Ländern neue Kontakte 12 Slowenien lädt ein!
knüpfen und alte pflegen können. In der Folge werden nur einige davon vorgestellt.
Besuch in Niederösterreich
Das slowenische Außenministerium bereitet einen Besuch der Vertreter des Technologieparks Ljubljana und der slowenischen Botschaft in Wien in Niederösterreich vor. Während des Besuchs wird auch ein Treffen mit den Vertretern der Wirtschaftsagentur Niederösterreich veranstaltet und eine Besichtigung der Technologieparks durchgeführt.
Es ist vorgesehen, dass dem slowenischen Besuch von Niederösterreich ein Besuch der Delegation aus Niederösterreich in Slowenien und ein Treffen mit slowenischen Unternehmen folgen soll. Der Zweck der beiden Events ist es, Vertreter von Institutionen, die in Slowenien und Niederösterreich für Technologie und Innovationen zuständig sind, zusammenzubringen, Kontakte zwischen den Technologieparks sowie einen Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer herzustellen, verlautet es aus dem slowenischen Außenministerium.
Familien ProduktionsUnternehmen der neuen Generation Die langjährigen Erfahrungen, das Wissen und die modernen Messmethoden und Prozesse ergeben hochwertige Produkte, die in verschiedene Endprodukte auf dem Gebiet des Maschinenbaus, der Automobil-, Bau- und Windindustrie, und der Forst- und landwirtschaftlichen Mechanisierung eingebaut sind. Auf einer Produktionsfläche von 1900 m2 werden mit modernen Maschinen und neuester Technologie Produkte für den anspruchsvollen Europäischen Markt hergestellt. Die Qualität, Zuverlässigkeit und Lieferpünktlichkeit schaffen Zufriedenheit und Erfolg bei unseren Kunden. Unsere Produkte und Dienstleistungen zeichnet Qualität und Präzision aus, die das Ergebnis der hohen Fachausbildung unserer Mitarbeiter, des Wissens und langjähriger Erfahrungen ist. Zertifizierung ISO 9001:2008, ab 2015 weiter ISO 14000 Unsere Stärken: Zahnräderherstellung bis Modul 24, Wellen und Rollen bis Länge 3000 mm, Dreh- und Frästeile für die Automobilindustrie. Unseren aktuellen Maschinenpark finden Sie auf unserer Webseite www.bastlreduktor.com BASTL-REDUKTOR d.o.o. Ločica ob Savinji Ločiška cesta 98 a 3313 Polzela Slowenien T: +386 3 700 15 78 F: + 368 3 570 17 26 E: info@bastlreduktor.com
Slowenien lädt ein! 13
Dem Besuch Ljubljanas folgt der Besuch Wiens
Zu den geplanten Events des Außenministeriums gehören auch der Besuch von slowenischen Unternehmen aus ausgewählten Branchen, sowie die Organisation eines Business-Events in Wien gemeinsam mit der Wirtschaftsagentur Wien. Der slowenische Besuch in Wien wird dem vorhergehenden Besuch der Vertreter der Wirtschaftsagentur Wien in Slowenien und der Vorstellung ihrer Aktivitäten und des Überblicks über die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit folgen. Der Zweck der beiden Events ist es, die Aktivitäten der Wirtschaftsagentur Wien, die für die Entwicklung der Stadt Wien als Wirtschaftsstandort, sowie Beratung und Support-Geschäft in Wien verantwortlich ist, zu präsentieren. Und dabei sollen natürlich auch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum Know-how- und Technologietransfer, sowie für mögliche gemeinsame Projekte zwischen slowenischen und österreichischen Unternehmen gefunden werden.
Zwei Events in Graz
Die Handelskammer Sloweniens ist Mitorganisator der Konferenz Energy Days, die Mitte Jänner nächsten Jahres in Graz abgehalten wird. In Graz findet im Jänner kommenden Jahres auch B2B-Treffen zwischen slowenischen und österreichischen Unternehmen statt. Die Businesskonferenz Energy Days wird unter anderem auch die Möglichkeit von bilateralen Gesprächen über die Energieeffizienz von Unternehmen aus Deutschland, Ungarn, der Slowakei, Kroatien, Portugal, Italien, Griechenland, der Türkei und Slowenien einschließen. Im Rahmen dieser Businesskonferenz werden die Teilnehmer auch die Möglichkeit haben, die „Häuslbauermesse“ zu besichtigen, auf der über 450 Aussteller aus zehn Ländern ausstellen und die thematisch mit der Bauindustrie und der Bauindustrie verwandten Branchen verbunden ist.
B2B-Treffen zwischen österreichischen und slowenischen Unternehmen
In Graz werden im kommenden Jänner B2B-Treffen zwischen öster14 Slowenien lädt ein!
reichischen und slowenischen Unternehmern abgehalten. Die slowenische Wirtschaftskammer in Maribor organisiert in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Internationalisierung in Graz und der slowenischen Botschaft in Wien, ein B2B-Treffen zwischen slowenischen und österreichischen Unternehmen. Das Event, das in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) stattfindet, stellt eine Möglich-
Adressen der slowenischen Institutionen in Österreich Botschaft der Republik Slowenien in Wien E-Mail: vdu@gov.si www.dunaj.veleposlanistvo.si Generalkonsulat der Republik Slowenien in Klagenfurt E-Mail: kce@gov.si www.celovec.konzulat.si Konsulat der Republik Slowenien in Graz E-Mail: kurt.oktabetz@ steiermaerkische.at Konsulat der Republik Slowenien in Salzburg E-Mail: a.santner(at)hofherr.com Konsulat der Republik Slowenien in Linz E-Mail: lawfirm@gltp.at Konsulat der Republik Slowenien in Eisenstadt E-Mail: office(at)terracon.at Slowenisches Tourismusbüro Wien E-Mail: jan.ciglenecki@ spiritslovenia.si www.slovenia.info www.spiritslovenia.si
keit dar, Gelegenheiten zur Zusammenarbeit zwischen slowenischen und österreichischen Unternehmern zu finden, sowie neue Geschäftsbeziehungen zwischen slowenischen Exporteuren und österreichischen Importeuren zu knüpfen und die bestehenden Geschäftsbeziehungen zu vertiefen.
Tag der slowenischen Lieferanten in Österreich
Die öffentliche Agentur SPIRIT, die für die Promotion des slowenischen Fremdenverkehrs, die Internationalisierung der slowenischen Wirtschaft und Gewinnung von ausländischen Investoren sorgt, wird in der ersten Hälfte des nächsten Jahres in Österreich einen Tag der slowenischen Lieferanten bei einer der österreichischen internationalen Lieferketten organisieren. Sie wird auch mehrere Veranstaltungen mit dem slowenischen Business Club in Klagenfurt vorbereiten und voraussichtlich auch an der Immobilien- und Investment-Konferenz „Greet Viena“ im Mai nächsten Jahres teilnehmen.
Wien, Salzburg, Klagenfurt
Das Slowenische Tourismusbüro, das im Rahmen der öffentlichen Agentur SPIRIT tätig ist, wird im März nächsten Jahres in Wien einen Workshop der slowenischen Tourismusbranche organisieren. Auf dem Workshop, der für Geschäftsleute gedacht ist, werden sich slowenische Tourismusunternehmen den österreichischen Reiseveranstaltern und Agenten vorstellen. Das Slowenische Tourismusbüro, das seinen Sitz in Wien hat, wird in der ersten Hälfte des nächsten Jahres auch an mehreren Tourismusmessen in Österreich teilnehmen. Und zwar im Jänner an der größten Tourismusmesse „Ferienmesse“ in Wien, Ende Februar in Salzburg an der kleinen Fachmesse „Reisesalon“ für ausgewählte Reisen mit den Themen Luxus, ungewöhnliche Angebote, Kulinarik, nachhaltiger Tourismus. Im April wird es auch an der Messe „Freizeit“ in Klagenfurt und am größten europäischen Radfahrer-Festival „Bike“ in Wien teilnehmen, das für Anbieter interessant ist, die auch Radfahrtouren anbieten, insbesondere Gebirgstouren mit dem Mountainbike. Sabina Petrov
FLEXIBLE PE-VERPACKUNG n FÜR INDUSTRIEVERPACKUNGEN • Gemäß den Anforderungen und Spezifikationen der Verpackungslinie des Kunden entwickelt
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• 8-Farben-Flexodruck nach Wunsch des Kunden • Optimale Stärken in 3-Schichten-Coex-Ausführung, die den niedrigst möglichen Kohlenstoff-Fußabdruck gewährleisten • Exklusives Aussehen des Endprodukts im Verkaufsregal
Taschen für Industrieverpackungen auf Pins (auch semi scan pack) Folien für die Verpackung von Schüttgütern (Sand, Erde ...), Pellets usw. Gravierte Folien Schrumpffolien Kaschierte Folien Abdeck- und Schutzfolien
Das Unternehmen Termoplasti - Plama d.o.o., das flexible Verpackungen aus Polyethylen produziert, hat bereits eine 56-jährige Tradition. Es wurde im Jahr 1958 als Unternehmen innerhalb des damaligen Konzerns PLAMA gegründet. Im Jahr 1991 wurde das Unternehmen Termoplasti unabhängig. Nach dem Besitzerwechsel, im Jahr 2003 wurde das Unternehmen von Plasta d.o.o. aus Šentrupert gekauft, folgten intensive Investitionen: Umzug des Extrusionsbetriebs, Anschaffung von drei neuen Koextrusionslinien, zwei neuen 8-Farben-Flexodruckmaschinen und Bau eines neuen Lagerhauses. Heute setzt das Unternehmen TermoplastiPlama 23,5 Mio. EUR im Jahr um, mit einer Wachstumstendenz von 7-10% pro Jahr. Unsere Vision ist einer der zehn größten Hersteller von Flexo-Verpackungen in der Region zu werden, und wir sind durch unsere Qualität, Reaktionszeit, Innovationskraft und Sorge für unsere Beschäftigten und die Umwelt bekannt.
www.termoplasti-plama.si Hrušica 104 6244 Podgrad, Slowenien T: +3865/7149 302 Fax: +3865/7149 314 Termoplasti-Plama
Wir sind nach unserer Absatzstruktur vorwiegend auf die Industrie ausgerichtet. Der Anteil der verkauften Produkte für Industrieverpackungen stellt 76% aller Produkte dar. Hier handelt es sich insbesondere um bedruckte Folien und Wicket-Beutel. Den Schlüssel zum Erfolg auf diesem Gebiet sehen wir vor allem in einer sehr intensiven Zusammenarbeit mit den Kunden, Verständnis ihrer Bedürfnisse, Empathie und Schaffung von rationellen Lösungen für Verpackungen dank den drei modernen Koextrusionslinien, welche die Herstellung von dünnen Folien mit dem geringsten Kohlenstoff-Fußabdruck ermöglichen. Konsumenten-Produkte, zu welchen die Tragetaschen gehören, stellen 24% aller Einnahmen dar. Sie werden nach Kundenwünschen aus erstklassigem oder recyceltem Polyethylen hergestellt. Der Großteil unserer Umsätze realisieren wir auf den europäischen Märkten; Deutschland, Dänemark, Österreich,
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Niederlande, Schweiz, Spanien, Ungarn, Rumänien, Großbritannien, Italien, Frankreich, Kroatien und Serbien in folgenden Branchen: Hygiene, Gummi-, Holz-, Bauindustrie, Food & Beverage Industrie sowie Konfektion von Schüttgut und Kleinmaterial. Mit unserem Knowhow in diesen Bereichen versuchen wir uns auszuweiten und neue Kunden in europäischen Märkten zu gewinnen, in denen wir noch nicht gegenwärtig sind. In Zukunft planen wir mit neuen Applikationen, die das Ergebnis der eigenen Entwicklung sind, neue Industriebranchen zu gewinnen. Slowenien lädt ein! 15
Bessere Nutzung des Potenzials des gesamten österreichischen Marktes Es gibt noch viel Potenzial für eine Intensivierung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich
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olzbau, touristische Infrastruktur und fortschrittliche Technologien - das sind die Bereiche, in denen Österreich und Slowenien noch intensiver zusammenarbeiten könnten, meint der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Slowenien, Peter Hasslacher.
Er fügt hinzu, dass das Bereiche sind, die das AußenwirtschaftsCenter Laibach im Jahr 2015 in den Vordergrund rücken möchte. Das AußenwirtschaftsCenter Laibach ist die offizielle Vertretung der österreichischen Wirtschaft in Slowenien und unterstützt jedes Jahr rund 1.600 österreichische Unternehmen bei der Suche nach slowenischen Geschäftspartnern. „Da unser Büro vor 25 Jahren gegründet wurde, könnten wir sagen, dass wir in diesem Zeitraum zwischen 30 und 35 Tausend Unternehmen geholfen haben“, sagt unser Gesprächspartner und fügt hinzu, dass es ihre Aufgabe sei, sicherzustellen, dass die österreichischen Unternehmen in Slowenien erfolgreich sind und dass der Handel und die Investitionen zwischen beiden Ländern wachsen.
Auf welchem Gebiet können wir noch besser werden
Slowenien und Österreich sind sehr gute Handelspartner, wobei Österreich auch der größte Investor in Slowenien ist. Doch gibt es zahlreiche Bereiche, die man noch verbessern könnte. Vor allem in den Bereichen, auf die sich das AußenwirtschaftsCenter Laibach im Jahr 2015 konzentrieren wird, erklärt der österreichische Wirtschaftsdelegierte und fügt hinzu, dass man auch die Zusammenarbeit im Bereich der „Soft-Wirtschaft“ intensivieren könnte. 16 Slowenien lädt ein!
Eines der Wirtschaftstreffen zwischen slowenischen und österreichischen Firmen, das vom AußenwirtschaftsCenter Laibach organisiert wurde, endete vor dem berühmten Haus „Stara trta“ (Alte Rebe) in Maribor.
„Slowenien und Österreich haben zum Beispiel erstklassige Winzer, jedoch findet man österreichische Weine kaum in slowenischen Läden und umgekehrt, es sind fast keine slowenischen Weine in österreichischen Läden zu finden,“ hebt Peter Hasslacher als einen der Bereiche hervor, in welchen beide Länder die Zusammenarbeit verbessern könnten. Doch gibt es Verbesserungspotenzial nicht nur in der Wirtschaft, auch im Bereich der Kultur haben wir Potenzial. „In beiden Ländern finden sehr interessante kulturelle Veranstaltungen statt, die jenseits der Staatsgrenze kaum bekannt sind. Dasselbe gilt auch für Sportveranstaltungen.“
Nächstes Jahr Premiere „Vielfältiges Slowenien“
Das AußenwirtschaftsCenter Laibach hat in diesem Jahr über 20 Ver-
anstaltungen organisiert, bei denen es österreichische und slowenische Unternehmen bei der Knüpfung von Kontakten und Zusammenarbeit unterstützt hat. Es half auch bei zahlreichen österreichischen Investitionen in Slowenien, sagt Peter Hasslacher. „Im nächsten Jahr wird zum ersten Mal die Veranstaltung „Vielfältiges Slowenien“ abgehalten, im Rahmen der wir österreichischen Unternehmen typische regionale slowenische Produkte präsentieren werden,“ kündigt unser Gesprächspartner an. Wegen des großen Interesses organisiert das AußenwirtschaftsCenter Laibach jetzt schon traditionell die Handelsvertreterbörse, ein Geschäftstreffen der Vertreter von slowenischen Handelsunternehmen mit Unternehmen aus Österreich. Großes Interesse wecken jedes Jahr auch die Treffen zwischen sloweni-
Architektur erleben – Linie BlackLine fasziniert mit maßgeschneiderten Unikaten Ein Haus ist die Hülle des „Ichs“, der Spiegel des Lebensgefühls seiner Bewohner. Ein Gefühl, das von den Wünschen, Vorlieben, Prinzipien und Werten genauso geprägt wird, wie von äußeren Faktoren: der natürlichen Umwelt, der Familie, der Gesellschaft und Kultur. Häuser sind Spiegelbilder der Persönlichkeiten ihrer Erbauer. Die Auffassungen vom richtigen Haus sind so vielfältig, wie die Menschen. Wohnwohlgefühl ist ein individuell geprägtes Gefühl, frei von Standards oder Regeln. Deshalb ist jedes BlackLine Haus der Firma Lumar ein Original, maßgeschneidert für den einen Bauherrn. Wir verschieben nicht nur Grundrisse, wir verändern nicht nur Farben, wir spielen nicht nur mit Materialien, wir ändern nicht nur Formen – BlackLine kreiert neu! Es ist Design ohne Kompromisse für Menschen, die unter Luxus die Freiheit bewussten Bauens verstehen. BlackLine ist Unikat Nichts muss, wie es ist, alles kann, wie es gefällt. Ein Architektenhaus gilt als Krönung aller Wohnträume. BlackLine-Entwürfe sind Ideen, Visionen, Phantasien eines Architekten teams. Es sind Inspirationen, bildgewordene Anregungen. Sie präsentieren den freien, ungebundenen Stil von BlackLine, die fast uneingeschränkten Möglichkeiten, ein Haus zu bauen. Es sind Vorschläge, die so auch gebaut werden können. Der Kreativität der Architekten sind bei BlackLine fast keine Grenzen gesetzt. Egal, ob es ein firmeneigener Architekt oder der selbst gewählte Architekt des Vertrauens ist. Jedes von BlackLine gebaute Haus ist einmalig, gibt es so kein zweites Mal.
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BlackLine ist Design Design ist die Kunst, eine Idee in Form zu bringen, brauchbar Schönes für den Alltag zu schaffen. Das raffinierte Zusammenspiel von Linien und Flächen, Holz und Glas überrascht von jeder Seite, von jeder Ecke. Gutes Design ist kreativ, ohne selbstgefällig zu sein. Gutes Design macht glücklich. Es ist nicht nur ästhetisch, sondern zweckorientiert, innovativ, langlebig, konsequent bis ins letzte Detail, umweltfreundlich und ehrlich. Lumar kreiert Häuser für den Alltag von Revolutionären, Träumern oder Puristen. BlackLine Architekten haben die Gabe, quer zu denken, unkonventionelle Wege einzuschlagen und vielseitig Probleme zu lösen. BlackLine ist Technologie BlackLine-Häuser sind interdisziplinär geplante Objekte, die die neuesten Kenntnisse aus Architektur, Bau- und Ingenieurwesen vereinen. Leidenschaft für schönes Wohnen. In BlackLine-Häusern wird die modernste Technik eingebaut, die es momentan am Markt gibt: Es sind
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Slowenien lädt ein! 17
Mehr Optimismus, jedoch zu wenig, um damit zufrieden zu sein Auch in diesem Jahr hat das AußenwirtschaftsCenter Laibach unter den führenden Vertretern der österreichischen Niederlassungen in Slowenien und ausgewählten Importeuren und Vertriebspartnern der österreichischen Unternehmen wieder eine Umfrage zu den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Slowenien durchgeführt. Die Ergebnisse der Forschung „Wirtschaftsund Investitionsklima in Slowenien“ deuten darauf hin, dass im Hinblick auf das Jahr 2013 etwas mehr Optimismus vorhanden ist, jedoch sind einige Daten noch immer besorgniserregend. Die wichtigsten Bereiche der Unzufriedenheit bleiben
70
Umsatz 60
Sehr schlecht 14
40
40
27 20 14
Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach
Unser Unternehmen besitzt eine über 40-jährige Tradition im Bereich von internationalen Transporten. Wir beschäftigen über 80 erfahrene Mitarbeiter. Unser Fuhrpark verfügt über 65 Fahrzeuge der Marke MERCEDES der Öko-Klassen EURO 5, EEV und EURO 6. Jedes Fahrzeug verfügt über ein GPSSystem, sodass unsere Kunden jederzeit wissen, wo sich die Sendung befindet. Wir führen Transporte insbesondere nach Westeuropa durch, vor allem nach Frankreich, Belgien, Deutschland, 18 Slowenien lädt ein!
14 10 0
Höher
Gleich
Niedriger
Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach
2
3
Sehr viel niedriger
Sabina Petrov
Wie beurteilen Sie die Aussichten für die slowenische Wirtschaft im Jahr 2015 (in Prozent) Besser als 2014 26
Wie schätzen Sie die Attraktivität Sloweniens für ausländische DirektInvestitionen ein (in Prozent)
Viel schlechter als 2014 2 Schlechter als 2014 19
Schlecht 56
Mitarbeiteranzahl Investitionen
Von der neuen slowenischen Regierung wünschen sich die Unternehmer Lösungen für diese Probleme. Die Unternehmer raten der Regierung, dass sie endlich mit der Lösung der alten und bekannten Probleme und Reformen des politischen Systems beginnen soll, damit sie schnell einen Weg aus der wirtschaftlichen und allgemeinen Krise findet.
Wie beurteilen Sie die Aussichten für die slowenische Wirtschaft im Jahr 2015 (in Prozent) Befriedigend 30
Wie schätzen Sie für 2015 folgende Faktoren in Ihrem Unternehmen in Slowenien ein (in Prozent)
noch immer die schlechte Zahlungsdisziplin, die geringe Flexibilität des Arbeitsrechts, Korruption, sowie die geringe Effizienz der öffentlichen Verwaltung und die steuerliche Belastung der Unternehmen.
Gleich wie 2014 53 Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach
Hoch 5
Sehr niedrig 12
Durchschnittlich 40 Niedrig 43 Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach
Österreich, Italien, in die Niederlande und die Schweiz. Wir sind auf Sammeltransporte und Teilsendungen auf den oben genannten Routen spezialisiert, sowie auf Blechrollentransporte mit Spezialfahrzeugen (COIL MULDE). Ein Teil der Fahrzeuge ist auch für ADRSendungen sowie Papiertransporte (JOLODA SYSTEM) ausgerüstet. Unsere Stärken: kurze Reaktionszeiten, Genauigkeit, Anpassungsfähigkeit und Personal mit fachspezifischen Fähigkeiten. Wir freuen uns sehr über Anfragen.
TRANSPORT JERMAN Zapoge 40, 1217 Vodice, Slowenien Tel.: +386 1 83 23 585, +386 1 833 20 77 Fax: +386 1 83 24 158 E-Mail: transport.jerman@siol.net info@transport-jerman.com
schen und österreichischen Metallverarbeitungsunternehmen sowie Herstellern von Kunststoffprodukten und Vertretern der IKT, zählt Peter Hasslacher auf. Fünf bis sechs Mal im Jahr organisiert das AußenwirtschaftsCenter Laibach auch traditionelle Wirtschaftstreffen, die sog. „Austrian Business Circles“. „Zu diesen Treffen laden wir Leiter und Mitarbeiter der österreichischen Niederlassungen, ihre slowenischen Vertreter, Importeure von österreichischen Produkten, Vertreter von slowenischen Unternehmen und des slowenischen öffentlichen Sektors ein. Diese Treffen sind eine gute Gelegenheit zur Knüpfung von neuen Kontakten und Vertiefung der bestehenden Geschäftskontakte.“
zehn slowenischen Unternehmen in Kontakt steht. „Wir unterstützen in erster Linie österreichische Unternehmen. Darüber hinaus helfen wir aber auch slowenischen Unternehmen Kontakte mit österreichischen Firmen zu knüpfen, deren Angebote kennen zulernen, die bestehenden Kontakte zu intensivieren und sich auf dem österreichischen Markt zu behaupten.“
Slowenien soll versuchen, sein Image in Österreich zu verbessern
Unterstützung bei der Firmengründung
Wie Peter Hasslacher sagt, bietet das AußenwirtschaftsCenter Laibach österreichischen Unternehmen verschiedene Formen von Unterstützung. „Allgemeine und spezifische Informationen über den slowenischen Markt und die einzelnen Wirtschaftssektoren, Hilfe bei der Firmengründung in Slowenien, Hilfe bei der Suche nach neuen Geschäfts-, Verkaufs- und Vertriebspartnern, Organisation von Geschäftsterminen, Hilfe bei Rechtsfragen, Unterstützung bei der Eintreibung von offenen Forderungen usw.,“ zählt uns der österreichische Wirtschaftsdelegierte auf. Er fügt hinzu, dass das Büro täglich mit ca. zwanzig österreichischen und
Peter Hasslacher, AußenwirtschaftsCenter Laibach:
„Jedes Jahr unterstützen wir ca. 1.600 österreichische Unternehmen, die in Slowenien Geschäfte betreiben möchten.“
Peter Hasslacher rät der slowenischen Regierung, dass sie versuchen soll, das Image Sloweniens in Österreich zu verbessern. „Leider dominieren in der österreichischen Presse derzeit negative Schlagzeilen und Themen wie z.B. Korruption, Banken- und Finanzkrise in Slowenien, die manchem Geschäftsmann das Interesse an Slowenien verderben.“ Gleichzeitig fügt er hinzu, dass sich Slowenien in seinen wirtschaftlichen Aktivitäten zu viel auf die Nachbarregionen in Österreich konzentriert und somit nicht in vollem Umfang die Möglichkeiten des gesamten österreichischen Marktes nutzt. „Österreich hat neben Kärnten und der Steiermark einige wirtschaftlich noch stärkere Regionen, wo noch immenses Potenzial für den Eintritt der slowenischen Unternehmen in den Markt existiert“, meint unser Gesprächspartner. Špela Mikuš
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Slowenien lädt ein! 19
Alle wirtschaftlichen Sektoren sind für Zusammenarbeit offen Insbesondere die Bereiche Fremdenverkehr, Umwelttechnologie, erneuerbare Energiequellen und Informations-/ Kommunikationstechnologien
F
ür Slowenien ist der österreichische Markt der drittwichtigste Markt und Österreich ist der größte Investor in Slowenien. Trotz der guten Zusammenarbeit zwischen beiden Nachbarländern, existieren noch Bereiche, in denen die Zusammenarbeit noch verbessert werden könnte. In Slowenien sind über 700 Unternehmen bzw. Filialen mit österreichischem Mehrheitskapital tätig. Österreichische Unternehmen sind
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vor allem in den Bereichen Handel, finanzielle Dienstleistungen und Produktion tätig.
Das Außenhandelsvolumen zwischen beiden Ländern steigt an
Das Außenhandelsvolumen zwischen beiden Ländern steigt nach der Stagnation im Jahr 2009 beharrlich an. Voriges Jahr überschritt es 4,3 Milliarden Euro. Slowenien exportierte für 1,8 Mrd. EUR Waren nach Österreich, was um 6,5 Prozent mehr war als ein
Jahr davor und importierte Waren aus Österreich im Wert von 2,5 Mrd. Euro. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres haben slowenische Unternehmen Waren in Höhe von 1,2 Mrd. EUR nach Österreich exportiert und Waren in Höhe von 1,5 Mrd. EUR aus Österreich importiert. Im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres war der slowenische Export nach Österreich um 0,8 Prozent höher und der Import aus Österreich um 1,1 Prozent höher.
Der größte Partner Sloweniens ist die Steiermark
Unter allen österreichischen Bundesländern ist der größte Partner Sloweniens die Steiermark, gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich.
Österreich - der wichtigste Investor in Slowenien
Österreich und Slowenien sind auch bei Investitionen starke Partner. Nach Angaben des slowenischen Außenministeriums war Slowenien, neben Deutschland, Italien und Ungarn, unter den ersten vier Ländern, die im vorigen Jahr ihre Präsenz durch Eröffnungen von Zweigstellen oder Unternehmen in Österreich gestärkt haben. Österreich bleibt der wichtigste Investor in Slowenien, Wie aus dem Außenministerium verlautet, sind österreichische Unternehmen mit einem Kapital von 5,7 Mrd. EUR die größten Investoren in Slowenien.
Foto: Irena Herak
Österreichische Unternehmen exportieren vornehmlich Treibstoffe, elektrische Anlagen und Geräte, Holz und Holzprodukte, Kessel, Maschinen und mechanische Vorrichtungen nach Slowenien. Slowenische Unternehmen exportieren nach Österreich Mineraltreibstoffe und Öle, Kessel, Maschinen und mechanische Vorrichtungen, Holz, Kunststoffe und Kunststoffprodukte.
Der slowenische Lack- und Farbenhersteller Helios wurde im Mai dieses Jahres vom österreichischen Konzern Ring International Holding AG übernommen.
In der Handelskammer Sloweniens fügt man hinzu, dass 750 Unternehmen in Slowenien österreichische Eigentümer mit 100% Anteil haben. Fast die Hälfte aller ausländischen Investitionen (47,8%) in Slowenien stammt aus Österreich; diese Unternehmen haben 15 bis 20 Tausend Beschäftigte. Die österreichischen Unternehmen in Slowenien sind vor allem in den Be-
reichen Handel, finanzielle Dienstleistungen und Produktion tätig.
Ring International Holding AG übernimmt Helios
Zu einem der größeren österreichischen Investoren in Slowenien hat sich die Gesellschaft Ring International Holding AG hinzugesellt. Im Mai dieses Jahres wurde das Unternehmen
IMPOL, PARTIZANSKA 38, 2310 SLOVENSKA BISTRICA, SLOWENIEN TEL.: +3862/845 31 00; WWW.IMPOL.SI
Stangen
STÄRKER MIT DEN ERFAHRUNGEN DER VERGANGENHEIT, BEREIT FÜR DIE HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT …
Profile
Folien
Rohre
Walzprodukte
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Ring International Holding bzw. seine Lackdivision Remho nach Abgabe des Übernahmeangebots fast 100%-iger Eigentümer des Herstellers von Lacken und Farben Helios aus Domžale. Die Helios-Gruppe hatte im vergangenen Jahr nach unrevidierten Bilanzen 315,85 Mio. EUR Einnahmen, was sieben Prozent weniger ist als im Vorjahr, der Reingewinn ist um mehr als die Hälfte gesunken. Nach der Übernahme der Helios-Gruppe erreicht die Ring International Holding AG über 550 Mio. EUR Einnahmen mit ungefähr 3.500 Beschäftigten. Die Haupttätigkeit des Konzerns sind Büroprodukte und Lacke. Helios und Ring besitzen zusammen mehr als zehn Industriebetriebe, in denen sich die Programme überschneiden; deswegen werden die einzelnen Produktionsstätten so spezialisiert, dass in Zukunft ein bestimmtes Programm nur an einem Standort hergestellt wird.
Logistik, grüne Technologien, Lebensmittel
Zu den Vorteilen, die Slowenien den österreichischen Unternehmen anbieten kann, führt man in der Agentur SPIRIT den Zugang zum Wissen, zur qualifizierten Arbeit und Technologie, die Effizienz der Produktions- und Dienstleistungsbranche in Slowenien sowie die ausgezeichnete geografische Lage und Infrastruktur Sloweniens an. „Für österreichische Unternehmen gibt es in Slowenien in allen Bereichen Gelegenheiten, vor allem in der Logistik und im Transport, in grünen Technologien, in der Automobilindus-
trie, der Informations- und Kommunikationstechnologie, Nanotechnologie, holzverarbeitenden Industrie, Pharmazie sowie in der chemischen und Lebensmittelindustrie,“ ist man in der Agentur SPIRIT überzeugt. Im Außenministerium meint man, dass auf der slowenischen Seite auch das Interesse für eine höhere Präsenz der hochwertigen slowenischen Lebensmittelprodukte in den großen österreichischen Handelsketten besteht.
Fremdenverkehr birgt noch viel Potenzial
Als eine große Gelegenheit zu noch besserer Zusammenarbeit wird der Fremdenverkehr angesehen. Unter den ausländischen Urlaubern, die Slowenien besuchen, nehmen Österreicher hinsichtlich der Übernachtungen den zweiten Platz ein, gleich hinter den Gästen aus Italien. „Besonders interessant ist der Fremdenverkehr in Thermalbädern; großes Potenzial besteht auch im Kongresstourismus, wo Slowenien große Kapazitäten besitzt,“ verlautet es aus dem slowenischen Außenministerium. Gelegenheiten für österreichische Unternehmen gäbe es auch auf dem Gebiet der Investitionen in slowenische touristische Objekte, fügen sie hinzu. In der Handelskammer Sloweniens hebt man als Möglichkeit für eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich auch die Zusammenarbeit zwischen Universitäten, Hochschulen, Technologieparks, Kompetenzcentern und Clustern aus verschiedenen Branchen hervor. Špela Mikuš, Sabina Petrov
3.000
500
2.520 1.843
1.731
2.584
2.593 1.612
2.424 1.493
2.260 1.554
1.513
2.244 1.450
1.250
955
826
1.000
1.159
1.863
1.664
1.500
1.952
2.000
0 Quelle: Surs
2003
2004
2005
22 Slowenien lädt ein!
2006
2007
2008
4,7%
stieg die Einfuhr von Waren aus Österreich in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr an.
Was haben österreichische Unternehmen im Jahr 2013 nach Slowenien exportiert? Produkt
2009
2010
2011
2012
Anteil (in %)
Mineraltreibstoffe und -öle
20
Maschinen und mechanische Vorrichtungen
13
Fahrzeuge einschließlich Teilen und Zubehör
8
Holz und Holzprodukte
6
Kunststoffe und Produkte aus Gummi
5
Elektrische Maschinen und Anlagen
4
Quelle: Izvozno okno
Produkt
2.830
Einfuhr
2.691
Ausfuhr
mehr Waren haben die slowenischen Unternehmen in diesem Jahr nach Österreich in den ersten sieben Monaten im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr exportiert.
Was haben slowenische Unternehmen im Jahr 2013 nach Österreich exportiert?
Handel zwischen Slowenien und Österreich (in Mio. EUR)
2.500
11,7%
2013
Anteil (in %)
Mineraltreibstoffe und -öle
14
Elektrische Maschinen und Anlagen
9
Maschinen und mechanische Vorrichtungen
7
Holz und Holzprodukte
7
Eisen und Stahl
5
Kunststoffe und Produkte aus Gummi
5
Quelle: Izvozno okno
SŽ-Güterverkehr Ihr zuverlässiger Partner bei jedem Schritt Die Gesellschaft SŽ-Tovorni promet (SŽ-Güterverkehr) ist das führende Eisenbahnverkehrsunternehmen auf dem slowenischen Markt. Als Teil der SŽ Group sichert die SŽ-Güterverkehr ihren Benutzern ganzheitliche logistische dem Transport deren Fracht angepasste Dienstleistungen. Zu den bedeutendsten Ländern, in welchen SŽ-Tovorni promet ihre Präsenz systematisch aufbaut, gehört Österreich. Die Arbeit auf dem österreichischen Markt verläuft in enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Frachtführer Rail Cargo Austria (RCA) sowie mit österreichischen Produktions- und Speditionsfirmen. »Unser wichtigstes Ziel ist die Sicherung der hochwertigen und konkurrenzfähigen für unsere Kunden maßgeschneiderten logistischen Lösungen. Wir sind ein zuverlässiger Partner, unsere Stärken liegen vor allem in einem zuverlässigen, sicheren und schnellen auf die Kundenbedürfnisse ausgerichteten Transport«, betont die Direktorin der SŽ-Güterverkehr Melita Rozman Dacar. Im nationalen und grenzüberschreitenden sowohl im klassischen wie auch im kombinierten Verkehr werden den Partnern die Organisation und Durchführung von Einzelwagen- und Ganzzugtransporten angeboten. Zusammen mit anderen Gesellschaften in der SŽ Group, auch in Kooperation mit der Speditionsfirma Fersped, können den Kunden neben der Schienenbeförderung auch der Straßen- und Seetransport, Speditionsdienstleistungen sowie zusätzliche Lagerkapazitäten geboten werden. In Slowenien und im Ausland wird auch der unter dem Warenzeichen SŽ Express bereits gut bewährte Stückgutverkehr von Tür zu Tür angeboten. Mit einer breiten Palette von konkurrenzfähigen und effizienten Dienstleistungen ist SŽ-Güterverkehr nicht nur Anbieter von ganzheitlichen logistischen Dienstleistungen in Slowenien, sondern auch ein bedeutender regionaler Schienenbeförderer an der Kreuzung der europäischen Korridore. Der Rangierbahnhof Ljubljana Zalog ist ein bedeutender Knotenpunkt von Transportwegen. Mit dem Containerterminal Ljubljana und mit dem
Logistik Center Ljubljana Moste stellt dieser ein Zentrum dar, wo auch Dienstleistungen anderer Gesellschaften in der SŽ Group zur Verfügung gestellt werden. Österreich ist einer der wichtigsten Märkte der Slowenischen Eisenbahnen, denn die Transporte zwischen Slowenien und Österreich stellen mehr als 40 Prozent aller Transporte der SŽ-Güterverkehr dar. »Es freut mich, dass trotz noch immer dauernder misslicher Wirtschaftslage die Menge der Fracht steigt«, sagt Melita Rozman Dacar. »Im vergangenen Jahr wurden nach und aus Österreich 9 Prozent mehr Fracht befördert und in den ersten 10 Monaten des heurigen Jahres gab es noch um 9 Prozent mehr Fracht als in der gleichen Periode des vorigen Jahres«. Die SŽ-Güterverkehr befördert mehr als 90 Prozent Güter im grenzüberschreitenden Verkehr, deswegen ist die Internationalisierung der Geschäftstätigkeit mit Ausweitung von Transportwegen eine bedeutende strategische Ausrichtung. Man will die Gesellschaft als einen regionalen Eisenbahnbeförderer und Eisenbahnoperateur marktwirtschaftlich errichten. Deswegen wird die Bewältigung der Güterströme auf der gesamten Relation sowohl mit strategischen Partnern im Ausland wie auch in eigener Regie allmählich erweitert werden. Für Österreich wurde schon die Sicherheitsbescheinigung erworben, welche das selbstständige Erbringen von Eisenbahnverkehrsleistungen ermöglicht.
»Dabei muss ich hervorheben, dass für uns auch zukünftig die Zusammenarbeit mit unserem strategischen Partner RCA, den ich als einen sehr guten Partner einschätzen kann, vorrangig ist«, sagt die Direktorin der SŽ-Tovorni promet. Deswegen hat man nicht vor, bestehende Güter zu übernehmen, sondern nur neue Geschäfte zu gewinnen. »Für eine selbstständige Arbeit werden wir uns nur dann entscheiden, wenn die Kunden selbst eine andere Dienstleistung verlangen werden. Allerdings werden wir uns auch zukünftig zusammen mit unseren Partnern bemühen, unseren Kunden zuverlässige und hochwertige Dienstleistungen zu konkurrenzfähigen Preisen anzubieten und den guten Ruf eines zuverlässigen Partners sowohl in Slowenien als auch im Ausland zu rechtfertigen«, betont noch Melita Rozman Dacar.
Generalrepräsentanz der Slowenischen Bahnen für Österreich Opernring 1/R/IV/415 A –1010 Wien Bojan Vajda, Vertreter der Slowenischen Eisenbahnen Tel.: 0043 1 58 74 251 Mob.: 0043 66 4412 9211 Fax: 0043 1 587 42 5113 slowenische.bahnen@aon.at cargo@slo-zeleznice.si Slowenien lädt ein! 23
Foto: Dunja Wedam/www.slovenia.info
Die größte Stadt in Slowenien mit fast 300 Tausend Einwohnern ist Ljubljana, die auch die Hauptstadt des Landes ist.
SLOWENIEN
IN
ZAHLEN
Das Land auf der Achse Venedig und Wien
D
ie Republik Slowenien, mit ihren 20 Tausend Quadratkilometern Fläche, liegt im Herzen Europas, genauer im östlichen Teil der Alpen. Slowenien grenzt an vier Nachbarländer: Italien, Österreich, Kroatien und Ungarn.
An Italien grenzt Slowenien im Westen, an Österreich im Norden, an Ungarn im Osten und an Kroatien im Süden. Die Gesamtlänge der slowenischen Grenze beträgt 1.370 Kilometer. Im Westen erstreckt sich Slowenien bis zur Adria, zum nördlichsten Teil des Mittelmeers, und hat 46,6 km Meeresküste. Slowenien hat eine Fläche von 20 Tausend Quadratkilometern, die von fast zwei Millionen Einwohnern bewohnt wird. Nur zwei slowenische Städte haben mehr als 100 Tausend Einwohner. Die größte Stadt in Slowenien mit fast 300 Tausend Einwohnern ist Ljubljana, die auch die Hauptstadt des Landes ist. Die zweitgrößte slowenische Stadt ist Maribor mit fast 100 Tausend Einwohnern. 24 Slowenien lädt ein!
Einwohnerzahl Jahr
Insgesamt
Frauen
Männer
1981
1.838.381
949.557
888.824
1991
1.913.355
989.355
923.643
2002
1.964.036
1.005.460
958.576
2011
2.050.189
1.035.626
1.014.563
2013
2.058.821
1.039.760
1.019.061
Quelle: SURS
Durchschnittliches Alter Jahr
Insgesamt
Frauen
Männer
2000
38,8
40,5
37,1
2010
41,6
43,2
39,9
2011
41,8
43,4
40,2
2012
42
43,5
40,4
2013
42
43,3
40,1
Quelle: SURS
Die Vitalität der Eisenbahnfahrzeuge wird von SŽ – VIT für die Kunden europaweit aufrechterhalten
Wir zeichnen uns durch die Komplexität der Leistungen, die Qualität, Zuverlässigkeit und maximale Anpassungsfähigkeit gegenüber den Kunden aus. Wir streben danach, unseren Auftraggebern großartige Lösungen anzubieten. Möglichst viel Aufmerksamkeit widmen wir daher der Standardisierung von Prozessen und einer den vorgegebenen Standards entsprechenden Geschäftstätigkeit. Unsere entsprechende Orientierung wird unter anderem durch erworbene Zertifikate, Bevollmächtigungen und Genehmigungen bewiesen: ECM, ISO 9001:2008, VPI, SNCF.
Unsere gute Arbeit bestätigen die Referenzen von den größten Eisenbahnfahrzeughaltern. Wir erhalten die Vitalität Ihrer Fahrzeuge. Die mehr als 150-jährigen Erfahrungen ermöglichen uns die Verbindung der neusten Kenntnisse mit vergangenen Erkenntnissen sowie eine ständige Kompetenzentwicklung, wodurch wir zusätzlichen Wert für unsere Geschäftspartner schaffen. Wir sind uns bewusst, dass eine zeitgemäße Instandhaltung von Eisenbahnfahrzeugen mehr als nur die Prüfung und Reparatur bedeutet. Sie stellt unsere Grundtätigkeit dar, aufgrund welcher wir den Fahrzeugwert steigern und für unsere Partner den Gebrauchswert sicherstellen. Qualitätsvolle Instandhaltung, schnelle Anpassungsfähigkeit, technische Kreativität, spezifische Kenntnisse und Kompetenzen ermöglichen uns die Gewährleistung ganzheitlicher Lösungen für den Kunden und Schaffung langfristiger Partnerschaften. Durch regelmäßige Instandhaltung nach Ihrem Maß und durch die Berücksichtigung aller Ihren Wünsche sorgen wir dafür, dass Ihnen Ihre Wagen noch lange dienen werden. Wir sichern sowohl die Leistungen der präventiven und korrektiven Instandhaltung
Foto: Miško Kranjec
Die Instandhaltungswerke von SŽ – VIT betreuen seit mehr als 150 Jahren den gesamten Fuhrpark der Slowenischen Bahnen. Die Entwicklung, breite Kenntnisse und der Wunsch nach Neuem veranlassen uns dazu, auch außerhalb der Staatsgrenzen, weit und breit in Europa, zahlreiche strategische Partnerschaften mit Eisenbahnfahrzeugeneigentümern zu schließen. Die strategische Lage an der Kreuzung zweier Transportkorridore und die Nähe vom Hafen Koper ermöglichen uns, dass wir unseren Kunden die Instandhaltung der Wagen eben während des Transits durchs Slowenien anbieten.
als auch die Aufarbeitung und Instandhaltung der Radsätze und Komponenten sowie die Erneuerungen und den Umbau von Eisenbahnfahrzeugen, mobiler Service und technische Planung und Beratung. Vor Ort werden der technische Zustand der Fahrzeuge sowie deren Ausstattung untersucht, die Bremsproben und Reparaturen durchgeführt und die Anweisungen betreffend einer ordnungsgemäßen Verladung gegeben. Jedes Projekt stellt für uns eine einzigartige Herausforderung dar, der wir uns individuell widmen, und zusammen mit dem Kunden finden wir die optimale Lösung.
Slowenien lädt ein! 25 Slowenien
Struktur der Ausbildung der Einwohner, die älter als 15 Jahre sind Jahr
Ohne Ausbildung
Grundschule
Berufsschule
Mittelschule
Höhere Schule, Hochschule
unbekannt
1991
17,4
29,8
21,2
21,8
8,9
0,9
2002
6,9
26,1
27,2
26,9
12,9
-
2011
4,4
24,7
23,1
30,2
17,5
0,1
2012
4,2
23,9
22,8
30,2
18,8
0,1
2013
3,9
23,4
22,7
30,6
19,4
-
Quelle: SURS
Klein und jung
Mit seinen 23 Jahren zählt Slowenien zu den jüngsten Staaten in Europa. Die ältere Generation in Europa kennt Slowenien schon aus den Zeiten des ehemaligen Jugoslawiens. Slowenien entschied über seine Unabhängigkeit mit einem Volksentscheid am 25. Juni 1991. Dank der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts trat Slowenien am 1. Mai 2004 der Europäischen Union bei, etwas mehr als einen Monat davor auch zur NATO. Slowenien war das erste Land von den zehn Staaten, die der EU im Jahr 2004 beigetreten sind, das der Euro-Zone beigetreten ist; der Euro ist seit Beginn des Jahres 2007 die offizielle Währung des Landes. Sechs Jahre nach dem EU-Beitritt wurde Slowenien auch in die OECD aufgenommen.
Jahrhunderte der industriellen Tradition
Die Anfänge der Entwicklung der Industrie in Slowenien reichen mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit. Zu den ersten bedeutenden Industrieanlagen gehört das Quecksilberbergwerk in Idrija, das um das Jahr 1500 eröffnet wurde. Im Bergwerk in Mežica wurde um 1650 mit dem Abbau von Bleierz begonnen und gegen 1800 entstanden aus den Eisengießereien Eisenwerke. Das erste Eisenwerk entstand in Dvor bei Žužemberk, ein paar Jahre danach begann auch das Eisenwerk Prevalje mit seinem Betrieb. Das Eisenwerk in Dvor wurde vor allem wegen der Herstellung von Mörsern und anderen Waffen bekannt, das Eisenwerk von Prevalje erwarb mit der Produktion von Bahngleisen einen ausgezeichneten Ruf in ganz Europa. 26 Slowenien lädt ein!
Die wichtigsten Außenhandelspartner Export in 2013 (in Mio. EUR)
Import in 2013 (in Mio. EUR)
Deutschland (20,6 %)
Deutschland (19,1 %)
4.242
Italien (11,5 %)
4.242
Italien (15,6 %) 3.461
2.493 Österreich (8,5 %) 1.843
Österreich (11,4 %) 2.520
Kroatien (6,7 %) 1.441
Kroatien (4,8 %) 1.064
Frankreich (5,3 %) 1.153
Ungarn (4,7 %) 1.050
Russland (4,7 %) 1.018
Frankreich (4,3 %) 961
Quelle: SURS
Außenhandelsbilanz (in Mrd. EUR) Export
Import 9,5
2000
11,0 18,6 20,1
2010 2011
21,0 22,6
2012
21,1 22,1
2013
21,6 22,1 Quelle: SURS
Das Unternehmen ist vom Export und seinen Schlüsselkunden abhängig Das Unternehmen MOS Servis erwirtschaftet derzeit alle Einnahmen im Ausland, die Kunden kontaktieren das Unternehmen aufgrund der guten Referenzen selbst Das Unternehmen MOS Servis aus Rogaška Slatina hat sich besonders bei deutschen Kunden etabliert, für die es mechanische und elektrische Montagen auf der ganzen Welt durchführt. Im Marktsegment, das vor allem durch den Preisdruck von Wettbewerbern aus Mittel- und Osteuropa gekennzeichnet ist, setzt das Unternehmen insbesondere auf hohe Qualität und strikte Einhaltung der vertraglichen Fristen. Das Unternehmen plant eine eigene Entwicklungsabteilung und Produktion.
Das Unternehmen MOS Servis aus Rogaška Slatina, das sich mit mechanischen und elektrischen Montagearbeiten befasst, wurde im März 2006 von drei Unternehmern gegründet, die heute 100%-ige Eigentümer des Unternehmens sind. Das Unternehmen befasst sich mit Industriemontagen im Bereich der Fördertechnik, Automobil- und Lebensmittelindustrie und führt sowohl mechanische als auch elektrische Montagen durch. Es führt auch Schweißarbeiten an verschiedenen Förderbändern sowie elektrische Messungen an Anlagen durch, die es zuvor montiert hat. NACHHALTIGES WACHSTUM „Am Anfang hatten wir acht Beschäftigte und haben im ersten Jahr ca. eine halbe Million Euro Umsatz gemacht. Wir sind kontinuierlich gewachsen (ausgenommen im Jahr 2009) und haben im Jahr 2012 mit 127 Beschäftigten einen Rekordumsatz in Höhe von 10,2 Mio. Euro erreicht,“ erklärt Igor Kumer, der Prokurist des Unternehmens und einer der Besitzer. Im Moment hat das Unternehmen 118 Beschäftigte, bei zusätzlichen 35 bis 40 Prozent Bedarf an Arbeitskräften werden Subunternehmen engagiert. AUF DEM AMERIKANISCHEN KONTINENT MIT EIGENEM UNTERNEHMEN Im Jahr 2009 hat MOS aufgrund der Marktbedürfnisse und als Reaktion auf die Wirtschaftskrise, eine Tochtergesellschaft in den USA gegründet, durch die es in den Vereinigten Staaten vertreten wird. Diese
wurde in South Carolina in der Nähe der Fabrik BMW USA gegründet, wo sie Arbeiten für den damaligen deutschen Auftraggeber durchführte. Heute werden über diese Firma Dienstleistungen für den gesamten amerikanischen Kontinent erbracht, vor allem für deutsche Kunden bzw. ihre amerikanischen Unternehmen. Nach Meinung von Kumer ist die größte Herausforderung, alle Formalitäten zu erledigen, damit ihre Mitarbeiter an diesen Projekten arbeiten dürfen. Hier ist in erster Linie die Regelung aller vorgeschriebenen Visa, Genehmigungen und Versicherungen gemeint. Probleme werden bei Bedarf auch durch das Engagement von lokalen Subunternehmern gelöst. DER BESTE IN DER BRANCHE Im Unternehmen MOS servis bemüht man sich sehr, zu den Besten in der Branche zu gehören. Besonderen Wert legt man auf die Mitarbeiter, wobei die größte Sorge deren Sicherheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz gilt. Das Unternehmen hat eine richtige Einstellung gegenüber dem Kunden und erfüllt seine Versprechen auch, wenn es manchmal zu seinem Nachteil ist. Man hält sich natürlich strikt an die vereinbarten Fristen und Qualitätsanforderungen. Wenn man im Wettbewerb mit der Konkurrenz erfolgreich sein will, muss man sich schnell an Änderungen bei einzelnen Projekten und auch ständig an die globalen Wirtschaftsbedingungen anpassen. In den letzten drei Jahren hat das Unternehmen 100 Prozent seiner Einnahmen im Export erzielt, in den Vorjahren waren es 98 bis 99 Prozent. Ihre Hauptmärkte sind Deutschland, die Niederlande, England, die USA und Kanada. „Wir erobern neue Märkte durch bestehende und neue Kunden. Wir arbeiten projektmäßig, was bedeutet, dass wir eine Zeit lang nur in einem Land arbeiten, ein anderes Mal in einem anderen Land, jedoch gehören Deutschland und die USA zu unseren Konstanten. Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahr einige große Geschäfte abgeschlossen haben. Ein solches Projekt ist ASDA, ein Großhändler in Großbritannien, dann das Projekt bei TESLA (Hersteller von Elektroautos) in den USA, das Projekt für AUDI in Mexiko, wo wir auch unser mexikanisches Tochterunternehmen gründen werden“, erklärt Kumer. HOHER PREISDRUCK Unsere Branche ist von einer starken Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern gekennzeichnet, vor allem aus Polen und Rumänien, die wegen der niedrigen Personalkosten einen starken Druck auf die Preise ausüben. Dies ist nicht zu vernachlässigen, da in dieser Tätigkeit die Personalkosten von großer Bedeutung sind. „Unsere Antwort darauf sind hohe Qualität und konsequente Einhaltung der vertraglichen Fristen“. „Für die meisten unserer Kunden ist es von entscheidender Bedeutung, einen verlässlichen Partner zu haben, auf den sie sich verlassen können“. „Im Moment haben die Märkte, in denen wir tätig sind, eine wachsende Konjunktur, doch das kann sich sehr schnell ändern. Ein schönes Beispiel dafür ist das Jahr 2009. Aufgrund unserer Erfahrungen aus der Vergangenheit hängt im Grunde alles von der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ab“, erklärt unser Gesprächspartner. DIE KUNDEN SPRECHEN UNS SELBST AN „Im Jahr arbeiten wir für ca. 13 bis 16 Kunden. Manchmal verlieren wir einen Kunden, dann gewinnen wir wieder einen neuen Kunden, gewöhnlich sprechen uns die Kunden selbst an. Sie sehen uns an einem bestimmten Ort, bewerten unsere Arbeit und nehmen Kontakt mit uns auf. Daher mussten wir bis jetzt keine Werbung für
unsere Dienstleistungen machen. Natürlich ist es sehr wichtig, den guten Kontakt zu den Kunden zu pflegen und ihren Wünschen und Vorschlägen über mögliche Änderungen und Verbesserungen nachzukommen, damit unsere Zusammenarbeit noch intensiver und langfristiger wird“, erklärt Igor Kumer. ANFÄNGE DER EIGENEN ENTWICKLUNG UND PRODUKTION Eine Entwicklungsabteilung hat man im Unternehmen noch nicht, doch denkt man schon seit einiger Zeit darüber nach, mit einem der Kunden die Produktion von bestimmten Komponenten für die Fördertechnik zu beginnen. Zu diesem Zweck hat MOS im April einen neuen Mitarbeiter eingestellt, der die Entwicklungsabteilung auf die Beine stellen soll. Es ist geplant, dass er sich mit der Entwicklung der Produktion von bestimmten Elementen aus der Fördertechnik befasst. In diesem Bereich wird man zunächst versuchen, die Zusammenarbeit mit einigen bestehenden Kunden aufzubauen und falls man damit Erfolg hat, wird man die Zusammenarbeit erweitern. Angesichts der aktuellen Situation, ist die geplante Produktion ausschließlich für den Export bestimmt. WACHSTUM MIT NEUER PRODUKTION Wenn er über die Zukunft spricht, sagt Igor Kumer, dass das Unternehmen bis Ende des Jahres den Baus der eigenen Geschäfts- und Lagerräume abschließen und mit der Herstellung von Prototypen von bestimmten Elementen für Fördersysteme beginnen wird. Das Objekt befindet sich jetzt in der Endphase, Anfang Dezember soll die technische Abnahme erfolgen. An dieser Stelle möchten sie darauf hinweisen, dass sie nach einem geeigneten Geschäftspartner suchen, mit dem sie an ihrem Standort mit einem Produktionsprogramm beginnen können, vor allem aus dem Bereich der logistischen Ausrüstung, sie sind aber natürlich auch für alle anderen guten Geschäftsmöglichkeiten und Vorschläge zur Zusammenarbeit offen. In diesem Jahr wird ein Umsatz in Höhe von ca. zehn Millionen Euro erwartet. In den kommenden Jahren rechnet man aufgrund der derzeitigen Aktivitäten mit keinem größeren Wachstum des Unternehmens, da das aktuelle Geschäftsvolumen noch mit den vorhandenen Ressourcen gedeckt werden kann. Man erwartet jedoch ein Wachstum des Geschäftsvolumens aufgrund der neuen Produktion, natürlich unter der Voraussetzung, dass sie, wie erwartet, ins Leben gerufen wird. ZAHLEN In den letzten drei Jahren hat das Unternehmen MOS Servis 100% seiner Einnahmen im Export realisiert. Das Unternehmen MOS Servis soll in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von 10 Mio. Euro erreichen. Im Augenblick hat das Unternehmen MOS Servis 118 Beschäftigte.
®
www.mos.si Kidričeva ulica 30 3250 Rogaška Slatina, Slowenien Tel.: +386 3 819 0182 Fax.: +386 3 819 0183
Slowenien lädt ein! 27
Brutto Mehrwert pro Kopf (in EUR)
Südliche Bahnstrecke zwischen Wien und Triest
Der Anfang der Industrialisierung im gesamten Gebiet Sloweniens erfolgte nach der Fertigstellung der südlichen österreichischen Bahnstrecke zwischen Wien und Triest, die im Jahr 1857 abgeschlossen wurde; die Bahnstrecke nach Ljubljana wurde allerdings schon acht Jahre davor fertig gestellt. Der Ausbau der Bahnstrecke hat bei der Entwicklung der Industrie in Maribor, der Braunkohlebergwerke in Trbovlje und Hrastnik und zahlreicher anderer Fabriken sehr geholfen.
Slowenien heute
Im zwanzigsten Jahrhundert hat sich Slowenien als die wirtschaftlich entwickeltste Republik im ehemaligen Jugoslawien der Entwicklungsstufe der westeuropäischen Länder genähert, seine Entwicklung wurde durch die Unabhängigkeit des Landes noch beschleunigt. Heute erreicht Slowenien mit 17.128 Euro BIP pro Kopf etwa 80 Prozent des BIP-Durchschnitts pro Kopf der Europäischen Union (Angaben für 2013). Wegen der Wirtschaftskrise sank das BIP pro Kopf im Jahr 2010 um 192 Euro. Für den Bedarf der Statistik ist das Land in 12 statistische Regionen aufgeteilt: Gorenjska (Oberkrain), Goriška (Görzer Gegend), Südostslowenien, Koroška (Unterkärnten), Notranjsko-kraška (Innerkrai-
Statistische Region
2001
2011
Gorenjska (Oberkrain)
6.180
11.503
Goriška (Görzer Gegend)
2.407
4.132
Südostslowenien
2.071
3.660
Koroška (Unterkärnten)
1.615
2.619
Notranjsko-kraška (Innerkrainer-Karstgegend)
1.199
2.023
Notranjsko-kraška (Küsten-/Karstgegend)
1.012
1.822
Osrednjeslovenska (Zentralslowenien)
1.078
1.697
Podravska (Drau-Gegend)
810
1.238
Pomurska (Murgebiet)
556
919
Savinjska (Sann-Gegend)
571
862
Spodnjesavska (Untere Save-Gegend)
359
571
Zasavska (Obere Save-Gegend)
315
453
Quelle: SURS
Fertigung von Stahlprodukten Metallbearbeitung, Bohren, Plasma Zuschnitt, Wasserstrahlschneiden, Schweißen (MIG/MAG), Stanzen, Biegen, Sandstrahlen, … Stahlringe und Flanschen nach Maß oder Kundenwunsch Erworbene Zertifikate ISO9001 Hohe Flexibilität, Präzise und Kostengünstige Herstellung MEGRAS d.o.o. Noršinska ulica 25, 9000 Murska Sobota, Slowenien
28 Slowenien lädt ein!
Tel: 00386 2 5300 670 Fax: 00386 2 5300 671
e-mail: megras@siol.net www.megras.si
Maschinenbau im Unternehmen PTS-LJ PTS-LJ ist ein junges Unternehmen, das heute erfahrene und etablierte Personen aus allen Bereichen vereint, die sich in ihrer früheren Berufskarriere auf dem globalen Markt etabliert haben, vor allem im Bereich des Maschinenbaus von Pressen und der dazugehörigen Ausrüstung. Ihre technischen Lösungen werden in Maschinen verwendet, die in erfolgreichen und bekannten Firmen in Europa und der übrigen Welt in Ländern, wie z.B. in den USA, Kanada, China, Japan, der Türkei, Iran und Argentinien installiert sind. Die meisten Unternehmen stammen aus der Automobilindustrie, der Rest befasst sich mit der Herstellung von Haushaltsgeräten, Beschlägen und Bauteilen für die Elektroindustrie. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem auch sehr bekannte Unternehmen, wie z.B. PSA, VW, KIA, Mahle, usw. Die Firma PTS-LJ befasst sich mit dem Maschinenbau, der ein hohes Maß an technischem Wissen erfordert. Unsere Leitlinie ist es, dem potenziellen Auftraggeber bei der Beschreibung seines Problems zuzuhören und ihm eine Lösung anzubieten, die seine Produktivität erhöht, die Produktionskosten senkt und seine Maschinen und seine Produktion automatisiert. Bei unserer Arbeit verwenden wir die Projektmethode, wo wir in der Phase des Erwerbs des Geschäftes bzw. der Erstellung des Angebots, den Bedürfnissen und Wünschen des potenziellen Kunden aufmerksam zuhören. Auf dieser Grundlage bereiten wir einen Vorschlag für die technischen Lösungen vor, die wir dann mit dem Kunden abstimmen. Bei anspruchsvollen Projekten führt der Weg zur endgültigen technischen Lösung über mehrere Abstimmungen und regen Meinungsaustausch. Auf diese Weise versuchen wir optimale Lösungen zu finden, in die das Wissen und die Technologie des Benutzers der Ausrüstung einfließen. Außer der Herstellung von neuen Maschinen, bei denen wir innovative Lösungen entwickeln und einsetzen, befassen wir uns auch mit der Renovierung und Sanierung von bestehenden Maschinen unterschiedlicher Hersteller. Unsere Erfahrungen zeigen nämlich, dass es möglich ist, durch Renovierung, Modifikation und Veredelung von alten Maschinen mit einer relativ geringen Investition eine Maschine zu erhalten, die hinsichtlich der Funktionalität und Produktivität einer neuen Maschine gleichwertig ist. Wir führen diese Arbeiten an allen Pressen namhafter Hersteller durch (Weingarten, Ebu, Zani, Litostroj, usw.). Renovierung von Maschinen: Falls der Auftraggeber nicht über die Dokumentation der Maschine verfügt, machen wir eine Bestandsaufnahme vom Zustand der Maschine und spezifizieren alle eingebauten Bauteile. Aufgrund dieser Aufnahme bestellen wir alle Elemente und erstellen Pläne für Teile, die wir später herstellen und austauschen. Aufgrund unseres Know-hows und unserer Erfahrungen aus vergangenen Projekten schlagen wir dem Auftraggeber Änderungen und Verbesserungen der Maschine vor.
Exzenterwelle der Presse mit variablem Hubweg
Umbau der Exzenterpresse
Die Renovierungen beinhalten meistens den Ersatz der elektrischen Installationen und der Steuerung. Standardmäßig bauen wir in Maschinen die Steuerung S7 von Siemens ein. Auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden können wir auch Steuerungen anderer Hersteller installieren. Modifikationen von Maschinen: Bei bestehenden Maschinen führen wir Modifikationen, Modernisierungen und Rekonstruktionen durch. Neben dem Austausch der Steuerung, die wir am häufigsten durchführen, führen wir auch andere Modifikationen durch, welche die Automatisierung der Produktion und des Verfahrens für die Vorbereitung der Produktion ermöglichen: Beispiele der Renovierungen von Pressen: - Einbau der automatischen Regulierung der Bewegung in Exzenterpressen - Einbau eines automatischen Systems zum Austausch des Werkzeugs in der Presse - Einbau einer CNC-Steuerung bei Drehmaschinen zum Drehen von vulkanisierten Zylindern - Austausch der pneumatischen Kupplung durch eine hydraulische auf Exzenterpressen - Einbau des Mess-Systems zum Messen der Kräfte in Schmiedepressen Wir führen alle Umbauten in Einklang mit den gültigen Vorschriften durch. Nach Abschluss der Umbauarbeiten übergeben wir dem Auftraggeber alle
Renovierte Hydraulikpresse
notwendigen Unterlagen (einschließlich der Konformitätserklärung), die beweisen, dass die Maschine bzw. der Teil der Maschine, den wir modifiziert oder umgebaut haben, in Einklang mit den Vorschriften ist. Produktion von neuen Maschinen: Wir stellen neue Pressen und die dazugehörige Ausrüstung her. Bei der Planung und Herstellung berücksichtigen wir auch das Know-how und die technischen Lösungen, die wir bei Renovierungen und Umbauten von alten Maschinen erwerben. Alle neuen Maschinen werden nach Bestellung projektiert und sind auf die Bedürfnisse des Kunden bzw. auf das Produkt zugeschnitten. In den meisten Fällen arbeiten wir mit potenziellen Kunden bei der Vorbereitung der technologischen Lösungen mit, wo wir durch die Kombination von Know-how aus dem Bereich der Technologie der Produktionsprozesse und im Bereich des Maschinenbaus erreichen, dass die Ausrüstung, die wir herstellen, optimal ist.
PTS-LJ izdelava strojev in naprav, d.o.o. Litostrojska c. 42, 1000 Ljubljana, Slowenien t: +386 (0)1 513 13 10 (Ljubljana), +386 (0)59 12 37 17 (Slovenj Gradec), f: +386 (0)1 620 54 00, e: info@pts-lj.si, i: www.pts-lj.si
Slowenien lädt ein! 29
en exportierte Waren im Wert von 21,6 Mrd. Euro und importierte Waren im Wert von 22,2 Mrd. Euro. Die Hauptexportindustrie Sloweniens ist die Automobilindustrie (Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile), auf der Importseite nimmt die Energetik den ersten und die Automobilindustrie den zweiten Platz ein. Bei den Ländern, mit denen Slowenien wirtschaftlich zusammenarbeitet, belegt Deutschland den ersten Platz. Nach Deutschland exportierten slowenische Unternehmen im Jahr 2013 Waren im Wert von 4.449 Millionen Euro, was 20,6 Prozent der Gesamtausfuhr Sloweniens darstellt. Aus Deutschland führte Slowenien Waren im Wert von 4.242 Mio. Euro ein, was 19,1 Prozent der Gesamteinfuhr darstellt. An zweiter Stelle unter den Außenhandelspartnern Sloweniens liegt Italien mit 11,5 Prozent der slowenischen Exporte und 15,6 Prozent der slowenischen Importe. Der dritte Außenhandelspartner Sloweniens ist Österreich, wohin slowenische Unternehmen im vergangenen Jahr 8,5 Prozent Waren
ner-Karstgegend), Obalno-kraška (Küsten-Karstgebiet), Osrednjeslovenska (Zentralslowenien), Podravska (Draugegend), Pomurska (Murgebiet), Savinjska (Sann-Gegend), Spodnjeposavska in Zasavska (Untere Save-Gegend und Obere Save-Gegend). Verwaltungsmäßig ist Slowenien auf 58 Verwaltungseinheiten aufgeteilt - diese sind vor allem wichtig, weil sie verschiedene Genehmigungen, insbesondere Baugenehmigungen ausstellen. Die größte Stadt im Land ist die Hauptstadt Ljubljana mit fast 300.000 Einwohnern. Insgesamt hatte Slowenien Ende 2011 2.050.189 Einwohner. Davon rund 21.000 mehr Frauen als Männer. Auch hinsichtlich der Ausbildung der Bevölkerung gehört Slowenien zum europäischen Durchschnitt. Im Jahr 2012 hatten mehr als 70% der Slowenen eine Ausbildung, die einen Beruf gewährleistet.
Netto Importeur
Der Gesamtaußenhandel betrug im Jahr 2013 fast 43,8 Mrd. Euro. Sloweni-
exportierten, aus Österreich wurden 11,4 Prozent Waren importiert.
Straßen- und Schienenverkehr
Die Hauptverkehrsform im Land ist der Straßenverkehr – das ist wegen des Verhältnisses zwischen der Länge des Straßen- und des Schienennetzes verständlich – doch die Warentransporte werden in letzter Zeit merklich auf den Schienenverkehr verlegt. Im Jahr 2012 wurden in Slowenien auf dem 1.209 km langen Bahnstreckennetz 15.828 Tausend Tonnen Waren transportiert bzw. wurden 3.470 Millionen Tonnenkilometer zurückgelegt. Im gleichen Zeitraum wurden auf dem Straßennetz (39.069 km Straßen und 675 km Autobahnen) 62.759 Tausend Tonnen Waren transportiert, die Summe der Tonnenkilometer betrug 15.888 Millionen. Slowenien plant in den nächsten Jahren einen Großteil der Mittel, die für die Verkehrsinfrastruktur bestimmt sind, in die Erneuerung und den Ausbau des Bahnstreckennetzes zu investieren. Sabina Petrov
Vrba d.o.o.
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INTERNATIONALE TRANSPORTE
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MELTAL IS - Fachkompetenz, Tradition und Verlässlichkeit Das Unternehmen Meltal IS d.o.o. gehört mit seiner 35-jährigen Tradition im Bereich des Handels mit Buntmetallen zu den wichtigen europäischen Unternehmen, die sich mit dem Abkauf, Recycling und Verkauf aller Arten von Buntmetallen befassen. Neben vier Lager- und Verkaufsstellen in Slowenien (Maribor, Slovenja vas pri Ptuju, Ljubljana und Kranj) haben wir noch drei Tochterunternehmen in den Märkten von Ex-Jugoslawien (Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Serbien) und Polen.
Produktions- und Verkaufsprogramm: - Verkauf von METRAPAN Metallbedachung und Fassadenplatten - Verkauf von Buntblechen für die Industrie (Aluminium, verzinkte Bleche, Kupfer, usw.) in Platten, Bändern, Drahtform - Verkauf von Dachdecker- und Spenglermaterialien
- Verkauf von Legierungen - Ankauf, Recycling und Verkauf von Buntmetallschrott
Im Rahmen des Verkaufsprogramm METRAPAN vermarkten wir Dachdeckung mit oder ohne Dämmung, Fassadenplatten und das dazugehörige Dachdecker- und Spenglermaterial, das wir ständig vorrätig haben.
Gründe für den Kauf von Metrapan-Produkten:
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Qualität - kleines Gewicht der Platten - schnelle und einfache Montage - eingebaute Wärmedämmung - Witterungsbeständigkeit - Zuschnitt nach Wunsch
Gründe für den Kauf von Industrieblechen: -
breitgefächertes Assortiment ständig auf Lager erstklassige Qualität Flexibilität (schnelle Lieferung) konkurrenzfähige Preise
Bitte kontaktieren Sie uns bei Rückfragen und für ein Angebot: Handy: +386 41 334 501 – Gorazd Marinkovič
Mehr Informationen erhalten Sie unter:
www.meltal.si • www.metrapan.si • info@meltal.si Slowenien lädt ein! 31
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1 Pipistrel I Panthera, weltweit das erste in Serie gefertigte viersitzige Flugzeug mit einer modularen Auswahl der Antriebsart (Kolben, elektrisch oder hybrid) I www.pipistrel.si; 2 Talking Friends I Talking Tom app. I www.outfit7.com; 3 Lumar I Lumar Black Line Pure S I www.lumar.si; 4 Elan I Amphibio Skis I www.elan.si; 5 Akrapovič I Akrapovič Evolution Line (Titanium) für die Ducati 1199 Panigale I www.akrapovic.com; 6 Gorenje I Herd - Schnittstelle I www.gorenje.com; 7 Seaway I Greenline 33, die erste in Serie gefertigte Hybridyacht weltweit I www.seaway.si
Schließen Sie sich dem slowenischen Business Excellence an Slowenien weist eine erstaunliche Anzahl von international renommierten Marken auf, wie zum Beispiel Gorenje, den Hersteller von Haushaltsgeräten, Adria Mobil, den Hersteller von Wohnmobilen, den Skierzeuger Elan, und auch bekannte Namen, wie die Skifahrerin Tina Maze, den Philosophen Slavoj Žižek, den Komponisten und Musiker Slavko Avsenik und sein Oberkrainer Ensemble, usw. Einige weltbekannte Produkte, wie zum Beispiel der 35 mm Diarahmen, der Parfümzerstäuber, Carving-AlpinSkis, die erste Hybridyacht und die erfolgreiche Smartphone Anwendung Talking Friends wurden in Slowenien erfunden.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Lieferanten sind oder die Gründung bzw. den Standortwechsel eines Exportunternehmens planen, dann könnte die Entscheidung, Slowenien zu wählen, Ihre bisher beste sein. Slowenien bietet unterstützende Maßnahmen für aufstrebende Unternehmen, die international mit technisch versierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen und einer wirtschaftsfreundlichen Infrastruktur wachsen wollen. Slowenien punktet nicht durch billige Fertigungskosten, sondern aufgrund des guten Rufs seiner technologie- und innovationsgesteuerten Industrie. Warum lassen Sie Ihr Unternehmen nicht wachsen, indem Sie die Vorteile von Sloweniens Potenzial ausnützen und von unseren nach Ihren Firmenbedürfnissen maßgeschneiderten Leistungen profitieren?
Alle unserer Leistungen sind kostenlos und beinhalten: Slowenien ist traditionell eine exportorientierte Wirtschaft. Das slowenische Bildungssystem erfüllt die höchsten Standards und bildet hochqualifizierte und vielseitige Arbeitskräfte aus. Fortschrittliche Technologielösungen, laufende Investitionen in F & E, hochqualitative Produktionsprozesse, dynamische Innovation und breites ökologisches Bewusstsein in der grünsten natürlichen Umwelt Europas sind fest verankert in den Entwicklungs- und Produktionsstrategien einer immer breiteren Palette ehrgeiziger und zukunftsorientierter slowenischen Unternehmen.
• geschäftsspezifische Informationen über Branchen, Gesetze, Steuern und Anreize, • Datenbanken mit Investitionsprojekten und Industriestandorten, • Informationen über slowenische Lieferanten, • die Organisation von Fact-Finding Besuchen, • die Vernetzung mit der Industrie und örtlichen Behörden und • die Beratung in praktischen Fragen. www.sloveniapartner.eu
Kontaktieren Sie uns: SPIRIT Slovenija - Öffentliche Agentur der Republik Slowenien für Unternehmertum, Innovation, Entwicklung, Investitionen und Tourismus Verovškova ulica 60, SI-1000 Ljubljana, Slowenien T: +386 1 5891 870 E: invest@spiritslovenia.si, slopartner@spiritslovenia.si 32 Slowenien lädt ein!
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Finanziert vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Technologie der Republik Slowenien
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Photos: 1 © Kongresszentrum in Brdo, 2 © Der Hafen von Koper, 3 Bled; © Franci Ferjan; www.slovenia.info, 4 ©Krka – F & E Zentrum in pharmazeutischen Unternehmen
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www.investslovenia.org
Die seit langem bewiesenen Qualitäten Sloweniens machen das Land zu einem erstklassigen Standort für Produktionsstätte auf der grünen Wiese, regionale Zentralen, Vertrieb und Logistikzentren oder F & E Anlagen. Wir bieten ausländischen Investoren, die die Stärke des Landes nutzen wollen, Unterstützung. Im Rahmen unseres Nachbetreuungsprogramms arbeiten wir mit Unternehmen längerfristig weiter, um den Erfolg Ihrer Investition zu sichern.
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BlackLine iST BlackLine ®
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DeSign ohne KompromiSSe BLACKLine Die premiUmhÄUSer! Oft wird darüber diskutiert, ob Architekten eher Künstler oder Techniker sind. Bei BlackLine sind sie vor allem Künstler. Die Häuser entwerfen, deren Charakter genau zur Persönlichkeit des jeweiligen Bauherren passen. Mit allen Ecken und Kanten. Häuser mit Persönlichkeit. So einzigartig, wie Menschen sind. i: www.lumar-haus.at
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