SLOWENIEN LÄDT EIN!
Jože Mermal, BTC: Die Österreicher kommen gerne in die BTC City Ljubljana. 6-10
Republik Slowenien Einwohner 2 Millionen
Hauptstadt: Ljubljana (Laibach)
40.004 Mio. EUR BIP in 2016
19.376 EUR BIP pro Einwohner 2016
3,6% BIP-Wachstum in 2017
5,5% Export-Wachstum 2017
Fläche: 20.273 km
5,9%
Länge der Adriaküste: 46 km
Import-Wachstum 2017
Währung: EURO
1.584 EUR Bruttogehalt im Jahr 2016
1.087 EUR Durchschnit tliches Nettogehalt im November 2016 (eur)
0,1% Durchschnit tsinflation im Jahr 2016
11,2% durchschnittliche Arbeitslosenquote im Jahr 2016
Mitgliedschaften: EU, NATO, OECD
Österreich und Slowenien verstärken die wirtschaftliche Zusammenarbeit
Ö
sterreich bleibt einer der bedeutendsten wirtschaftlichen Partner Sloweniens. Nach dem Handelsumfang steht Österreich auf dem dritten Platz, sofort nach Deutschland und Italien. Slowenische Exporteure haben letztes Jahr in Österreich Waren für fast zwei Milliarden Euro verkauft, was ungefähr soviel wie letztes Jahr ist, und aus Österreich haben slowenische Unternehmen Waren für 2,6 Milliarden Euro importiert beziehungsweise knapp ein Prozent weniger als im Jahr 2015. Der Verkauf auf ausländischen Märkten ist auch für Unternehmen in der slowenischen Informations- und Kommunikationsbranche, über welche wir in dieser Ausgabe genauer berichten, zunehmend bedeutender. Die Branche hat letztes Jahr 2,7 Milliarden Euro an Einkommen erwirtschaftet, davon sogar ein Viertel auf ausländischen Märkten. Im Vergleich mit den Telekommunikationsunternehmen sind die IT-Unternehmen auf ausländischen Märkten erfolgreicher, denn sie haben vorletztes Jahr auf diesen Märkten im Vergleich zu 2008 ein 172-prozentiges Wachstum erreicht. Von 151 Millionen Euro haben sie den Verkauf auf 409 Millionen Euro erhöht. Während der Anteil der Einkommen, die die IT-Unternehmen im Ausland erwirtschaftet haben, im Jahr 2008 15 Prozent betrug, ist dieser vorletztes Jahr auf 32 Prozent gestiegen.
SLOWENIEN LÄDT EIN!
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April 2017 Auf der Titelseite: Jože Mermal, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft BTC Foto: Aleš Beno
Redakteurin: Sabina Petrov Technischer Redakteur: Maja Volk Bildbearbeitung: Sandi Baumkirher Übersetzung: PSD, d. o. o. (www. psdtranslation.com/de)
Das Investitionsklima unter den führenden Vertretern von österreichischen Niederlassungen in Slowenien hat sich auch dieses Jahr verbessert. Die Analytiker in Slowenien prognostizieren dieses Jahr ein 3,6-prozentiges Wirtschaftswachstum, ein Exportwachstum von 5,5 Prozent und ein 5,9-prozentiges Importwachstum, was auch für ungefähr 700 Niederlassungen mit österreichischem Mehrheitskapital in Slowenien, die ungefähr 20.000 Menschen beschäftigen, eine gute Nachricht ist. Österreichische Unternehmen sind mit 3,4 Milliarden Euro der größte Investor in Slowenien, und zur Zeit werden 120 Millionen Euro an Investitionen ausgeführt beziehungsweise sind in Vorbereitung. Jeder zweite österreichische Unternehmer in Slowenien bewertet die hiesigen Wirtschaftsverhältnisse als verbessert, während vier von fünf erwarten, dass sich die Wirtschaftsverhältnisse in Slowenien dieses Jahr noch verbessern beziehungsweise mindestens gleich bleiben. Sabina Petrov
Projektleiterin: Monika Klinar; Telefon: +386 (1) 30 91 480 E-Mail: monika.klinar@finance.si Anzeigen und Vermarktung: Telefon: +386 (1) 30 91 590 E-Mail: oglasi@finance.si Auflage: 30.300
Herausgeber: Časnik Finance, d. o. o., Bleiweisova cesta 30, 1000 Ljubljana, Slowenien Direktor und Chefredakteur: Peter Frankl
Izv zniki.si Slowenien lädt ein! 3
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INTERVIEW: Jože Mermal, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft BTC, die das Einkaufszentrum BTC City Ljubljana betreibt
In die BTC City Ljubljana kommen auch die Österreicher gerne
B
TC City Ljubljana, die am Rande der slowenischen Hauptstadt Ljubljana den Besuchern über 490 Geschäftsläden anbietet, davon über 70 Gastronomiebetriebe und eine Palette anderer Möglichkeiten zur Freizeitverbringung, besuchen jährlich 22 Millionen Besucher. Wenn im Jahr 2018 hier auch die schwedische Ikea ihr Geschäft eröffnen wird, wird die Zahl auf 30 Millionen steigen. Über das Einkaufs-, Freizeit-, Vergnügungs- sowie Kulturzentrum BTC City Ljubljana, die logistische Tätigkeit des Unternehmens, Investitionen in Start-Up-Unternehmen, nachhaltige Entwicklung und die Besucher aus Österreich werden wir uns mit Jože Mermal unterhalten, dem Geschäftsführer der Gesellschaft BTC, der das Unternehmen schon seit 1994 leitet. Wie er sagt, gibt es solche Zentren wie das BTC City Ljubljana, die eine so breite Palette an Tätigkeiten auf einem so großen Gebiet abdecken, praktisch nirgendwo auf der Welt.
Die Gesellschaft BTC betreibt das größte slowenische Einkaufs-, Freizeit-, Vergnügungs- sowie Kulturzentrum BTC City Ljubljana, das jährlich 21 Millionen Besucher besuchen. Wie viele davon sind Ausländer?
Die Forschungsgesellschaft Ninamedia hat im Jahr 2015 eine Studie unter den Ausländern in Slowenien ausgeführt und hat dafür 1.200 Personen einbezogen. Unter diesen hatten 22 Prozent BTC City Ljubljana schon mal besucht. Der größte Teil der Besucher kommt aus den Nachbarländern: Österreich, Italien, Kroatien und Ungarn. Die abwechslungsreiche Palette an Geschäften an einem Platz, von kleinen spezialisierten Läden bis zu großen Händlern, was ein großer Vorteil für die Käufer ist, 8.500 kostenlose Parkplätze, auch in zwei Parkhäusern, und ein 6 Slowenien lädt ein!
Aleš Beno
reichhaltiges Begleitprogramm sind vor allem für den südlichen Teil Österreichs interessant und attraktiv.
Was zieht die Besucher aus Österreich am meisten an der BTC City Ljubljana an?
Die Österreicher sind sehr von dem spanischen Textilprogramm begeistert, was in der BTC City auf dem Spanischen Markt vereinigt ist, und zwar mit den Geschäften wie Zara, Stradivarius, Pull & Bear, Bershka, Massimo Dutti... Immer noch sehr attraktiv ist auch Emporium, eines der größten diesartigen Geschäfte, das unter einem Dach Marken der mittleren und höheren Preisklasse vereinigt. Ich muss noch das große Sportgeschäft Decathlon erwähnen, das sich wegen des außerordentlich guten Verkaufs noch erweitern wird. Im Eiltempo entwickeln wir auch die Kulinarik. Auf dem Gebiet der BTC City Ljubljana haben wir über 70 Gastgewerbeläden: Bars, Restaurants, Pizzerien... Letztes Jahr haben wir im Außenbereich auch den Street-Food-Market eröffnet, der sechs verschiedene Anbieter von hochwertigem Fast-Food vereint und ein beliebter Ort für Treffen und geselliges Beisammensein geworden ist. Etwas besonderes ist auch der BTC City Markt. Neben dem Angebot an Obst, Gemüse, Käse, Fleischwaren und Wein kann man Eintöpfe bekommen und Restaurants besuchen, wie das Indische Restaurant und das glutenfreie Restaurant, sowie auch ein Fischgeschäft. Auf dem Gebiet des BTC City gibt es auch die Wasserstadt Atlantis, die gutbesucht ist. Besucher aus dem südlichen Teil Österreichs, Italien und Kroatien nutzen gerne ihre Dienstleistungen. Verschiedene Programme für Kinder und Familien sind es, von denen sie angezogen werden.
Jože Mermal, BTC: Das intermodale Logistik terminal Ljubljana, den wir mit Partnern entwickeln, wird mit einer Fläche von 170.000 Quadrat metern einer der stärksten Land terminale in Südost europa.
Die Wasserstadt Atlantis bietet den Benutzern verschiedene thematische Zusammenhänge mit 17 Becken und 4 Wasserrutschbahnen, sowie das Land der Saunen mit 15 Außen- und Innensaunen, welches eines der größten in diesem Teil Europas ist. Nächstes Jahr kommt auch die schwedische multinationale Gesellschaft Ikea in die BTC City Ljubljana, was unser ganzheitliches Angebot abrunden wird.
In der BTC City Ljubljana gibt es ungefähr 490 Geschäfte, die zusammen eine Fläche von 150.000 Quadratmetern haben. Wohin platziert es sich nach Größe und der Vielfältigkeit des Angebots beziehungsweise der Tätigkeit im Vergleich mit anderen ähnlichen Zentren in Mitteleuropa, auch in Österreich?
Wie gesagt bietet das ganze Gebiet der BTC City Ljubljana den Besuchern über 490 Geschäfts- und Dienstleistungsläden an, davon über 70 Gastgewerbeläden sowie eine Palette anderer Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Und auch der Business-Bereich, dessen bedeutender Teil in den letzten Jahren die Start-Up-Unternehmen geworden sind, worauf wir besonders stolz sind. Die Mehrheit des Gebietes (zusammen ungefähr 400.000 Quadratmeter an Business-, Geschäfts- und sonstigen Flächen) verwaltet die Gesellschaft BTC. Zentren, die eine so breite Palette an Tätigkeiten auf einem so großen Gebiet abdecken würden, gibt es praktisch nirgendwo auf der Welt. Das nächstgelegene in Österreich ist das SCS (Shopping City Süd) in Wien, das Slowenien lädt ein! 7
ungefähr 270.000 Quadratmeter an Fläche hat, und im breiteren Raum ist es das Cevahir Mall in Istanbul, das sich nach den Angaben aus 2014 auf 420.000 Quadratmetern Oberfläche ausbreitet.
BTC City Ljubljana in Zahlen 21
Millionen Besucher jährlich
Ein gutes Drittel des Geschäftsverkehrs der Gesellschaft BTC ist die logistische Tätigkeit. Wer sind Ihre größeren ausländischen Auftraggeber auf dem logistischen Gebiet? Welche Tätigkeiten führen Sie für sie aus?
Das Logistikzentrum BTC, das in den Erlösen 42 Prozent der ganzen Gesellschaft darstellt, ist Anbieter von ganzheitlichen Logistikdienstleistungen. Wir gewährleisten die Lagerung, Kommisionierung und sonstige mit Waren verbundenen Dienstleistungen, einschließlich der Warendistribution bis zu den Endkunden. Die Vorteile unseres Logistikzentrums haben auch zahlreiche Unternehmen auf dem Gebiet der Herstellung von Verbrauchsgütern, Nahrung und Getränken, aber auch aus der Pharma-, Kosmetik-, Tabak- und Automobilindustrie sowie Anbieter sonstiger Waren erkannt. Logistikdienstleistungen führen wir für zahlreiche internationale Gesellschaften aus. Unsere strategischen Schlüsselpartner sind Spar Slowenien, Petrol, Atlantic Grupa, Podravka/Žito, Barilla, Wrigley, Dr. Oetker, Pernod Ricard, Kotanyi, Storck, Revoz, Michelin, Goodyear, Continental, Nexen, British American Tobacco, Merit International, Magistrat International, Rittal, Beiersdorf, Vaillant, PPD Distribution und noch weitere. Außerdem führen wir für die Gesellschaft Atlantic Brands Wien auch die ganze logistische Versorgung des österreichischen Markts durch.
Wie groß beziehungsweise wie bedeutend ist BTC als ein Logistikunternehmen in Slowenien und regional? Welche Ergebnisse hat das Unternehmen letztes Jahr auf diesem Gebiet erreicht und welche planen Sie für dieses Jahr?
Das Logistikzentrum BTC ist führender Spezialanbieter von Logistikdienstleistungen bei der Herstellung von Verbrauchsgütern im Inland, und das Dienstleistungsmodell wird auch in der Region (Österreich, Kroatien, Italien...) betrieben und ausgeweitet. Im letzten Jahr haben wir im Logistikzentrum 27 Millionen Euro Erlöse erreicht, im Vergleich mit dem Jahr 2015 sind diese um 10 Prozent gewachsen. Im Jahr 2017 planen wir ein 9-prozentiges Wachstum der Erlöse. Für die Bedürfnisse der Geschäftserweiterung werden wir auch zusätzlich Arbeitnehmer einstellen, so dass im Logistikzentrum bis Ende des Jahres voraussichtlich 400 Mitarbeiter arbeiten werden. Logistikdienstleistungen führen wir auf Lagerflächen in der Größe von 100.000 Quadratmetern aus. Die Dienstleistungen werden für alle Temperaturregime durchgeführt. Täglich bereiten wir 7.000 Paletten mit Waren vor, die wir am nächsten Tag mit 260 Lkw‘s ungefähr an 1.100 Käufer liefern. Ich muss noch hinzufügen, dass im März Vertreter des Staates, der Stadt Ljubljana und der Unternehmen eine Vereinbarung für die Entwicklung der Investitionen auf dem 8 Slowenien lädt ein!
Jože Mermal, BTC: Die Öster reicher sind sehr über die spanische Textilläden begeistert, die auf dem Spanischen Markt in der BTC City Ljubljana sind.
Gebiet des Einkaufs- und Logistikzentrums BTC im Gesamtwert von 300 Millionen Euro unterschrieben haben, die auch das Intermodale Logistikterminal (ILT) Ljubljana einschließt, das wir zusammen mit der Slowenischen Bahn, Mercator, Spar und anderen Unternehmen entwickeln. ILT Ljubljana, für das ich im Jahr 2013 die Initiative ergriff, wird das zweitwichtigste Terminal in Slowenien beziehungsweise einer der stärksten Landterminale in Südosteuropa sein. Die Vereinbarung bedeutet auch, dass in den nächsten Jahren Ljubljana 170.000 Quadratmeter an Logistikflächen haben wird.
In der Gesellschaft BTC wird auch die Smart-Logistik entwickelt. Was bedeutet das, welche Vorteile bringt das für Sie und Ihre Kunden?
Dieses Jahr wird eigentlich die Betonung auf der digitalen Transformation liegen - in der Logistik wie auch in den restlichen Tätigkeiten der Gesellschaft. Die Schlüsselherausforderung wird die Herstellung der so genannten Smart-Logistik sein. Deswegen wurde auch das Kompetenzzentrum gegründet, wo wir uns mit verschie-
Gebiet
450
Handelsläden
4.500 Unternehmen
im Inland und Ausland
1.000
150.000 Quadratmeter
60
Handelsflächen
50
kostenlose WiFiPunkte
8.500 kostenlose
Verkaufsplätze
Parkplätze
Gastgewerbeläden
12
2
Millionen Fahrzeuge jährlich
Parkhäuser
3
Sonnenkraftwerke
3
Kilometer Entfernung vom Zentrum von Ljubljana
25
Kilometer Entfernung vom Flughafen Jože Pučnik, Ljubljana
3.000
Quadratmeter Flächen für StartUp‘s
Aleš Beno
400.000 Quadratmeter großes
Slowenien lädt ein! 9
denen externen Gesellschaften verbinden, die Spezialisten für einzelne Gebiete sind. Im Rahmen des Kompetenzzentrums wird die logistische Plattform erstellt, die zur Datensammlung und -verwaltung bestimmt ist beziehungsweise für „Big Data“, die in der Logistikkette entstehen. Die Daten werden als Quelle für Analysen, die Planung der optimalen Beherrschung der ganzen Versorgungsketten, der inneren Optimierung, schnellere Entscheidung und Reaktion im Falle unerwarteter Ereignisse, effizientere Vorratsbeherrschung, Warendistribution und hochwertige Prognosenausführung verwendet. Das Ziel ist aber die aktive Zusammenarbeit mit den Geschäftspartnern, denen wir mit Hilfe der Plattform mögliche Verbesserungen in ihrer Versorgungskette vorschlagen werden und ihnen somit eine optimale Logistik und Konkurrenzfähigkeit auf dem Markt gewährleisten werden.
Die BTC Gesellschaft investiert auch in Start-Up-Unternehmen. Vorletztes Jahr wurde der ABC-Geschäftsbeschleuniger eröffnet. Was für Resultate erreicht er?
Seit der Gründung des ABC-Geschäftsbeschleunigers bis heute hat sich, neben erfolgreichen Programmen für junge Start-Up-Unternehmen, die schon aus allen Gegenden der Welt kommen, die Geschichte aus einer regionalen zu einer globalen entwickelt. Das innovative, ambitiöse, international offene und freche Team des Beschleunigers erzeugt zusammen mit den Start-Up-Unternehmen eine offene innovative Initiative beziehungsweise ein Ökosystem, das zum allgemeinen Wirtschaftswachstum führen kann beziehungsweise ein eigenständiger Wachstumsbeschleuniger ist. Das Ziel des ABC-Beschleunigers, der vor kurzem zwei Jahre alt wurde, ist, dass er zu einem der bekanntesten Beschleuniger auf der Welt wird. Nicht nur durch die Erhöhung der Zahl der Start-Up‘s in den Programmen, sondern auch durch die Einführung neuer Plattformen, durch die Möglichkeit, dass die Start-Up‘s aus Europa in den entwickeltesten Teil der Welt gehen, also nach München und ins Silicon Valley. Im Juni letzten Jahres haben wir daher einen Beschleuniger auch in München und im September in Silicon Valley geöffnet, genauer in San Jose. Neben den ABC-Beschleunigern müssen wir auch den Geschäftsknoten ABC-HUB betonen, wo auf 2.000 Quadratmetern eine bunte Palette an Ereignissen aus dem Gebiet des Unternehmertums, die Ausbildung von Jungen und die Entwicklung von innovativen Geschäftsideen, wie zum Beispiel geschäftliche „Hackatone“, internationale Sommerschule des Unternehmertums, internationale Workshops für Studenten und noch vieles mehr stattfinden. Im Jahr 2016 gab es über 120 solcher Ereignisse.
Was bringen Ihnen als Unternehmen die Investitionen in die Start-Up‘s?
Durch vier erfolgreich abgeschlossene Programme mit 58 Start-Up‘s sowie internationale Verbindungen haben wir Einsichten in digitale Lösungen gewonnen, die auch uns als Unternehmen bei der Transformation unserer Hauptsäulen des Geschäftsverkehrs helfen. Das ganze Ökosystem der Start-Up‘s, in Ljubljana, München und dem Silicon Valley bedeutet für BTC einen großen Mehrwert im Sinne von größerer Vernetzung, Ver10 Slowenien lädt ein!
Jože Mermal, BTC: Nächstes Jahr kommt die schwedische multinationale Gesel lschaft Ikea in die BTC City Ljubljana, die unser ganzheitliches Angebot abrunden wird.
bundenheit und Offenheit für technologische Lösungen, sonstiger Wirtschaftszweige, akademischer und sonstiger Interessenssphären, etwa Investoren, im Inland und weltweit. Aufgemuntert mit diesen Kenntnissen und Einsichten in die andere, fortgeschrittene Geschäftskultur innovieren wir, bauen Plattformen und führen die Digitalisierung auch selbst ein. Jetzt sind wir nämlich noch mehr davon überzeugt, dass das Fortschrittsmodell - das Modell offener Zusammenarbeit, der Innovation, des Dialogs, wo wir mit unserem Geschäftspartner bessere, hochwertigere Dienstleistungen anbieten werden können und unseren Besuchern bessere Lösungen, besseres Wohlbefinden wegen fortgeschrittener Programme, die wir für sie entwickeln, der Weg in die richtige Richtung ist.
Die Gesellschaft BTC investiert schon mehrere Jahre auch in Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte. Was für ein Ziel haben Sie sich auf diesem Gebiet gestellt?
In den letzten 16 Jahren hat die Gesellschaft BTC in Projekte der nachhaltigen Entwicklung 50,8 Millionen Euro investiert. Jedes ausgeführte Projekt trägt bedeutend zur Verbesserung im umweltlichen und gesellschaftlichen Sinne bei und stellt bedeutende Steinchen im Mosaik der nachhaltigen Entwicklung dar. Mit den Projekten wachsen wir erfolgreich und entwickeln uns weiter in Richtung einer offenen Gesellschaft.
Sie sind auch der Hauptförderer des Franja-Marathons, des größten Fahrradereignisses in Slowenien. Vorletztes Jahr haben sie nach Slowenien auch den Prolog und die erste Etappe des Radrennens Giro Rosa gebracht. Wie verbindet sich der Radsport mit Ihrem Geschäftsmodell?
Der Sportgeist, vor allem der des Radsports, ist in der Gesellschaft BTC sehr stark. Die gemeinsame Geschichte des BTC und des Franja-Marathons begann im Jahr 2003, als Franja seinen Start in die BTC City Ljubljana verlegt hat und ab 2006 ist die Gesellschaft auch der Generalsponsor des Ereignisses. In den Jahren bis heute muss neben dem Giro Rosa auch die Weltmeisterschaft für Radamateure 2014 erwähnt werden, die uns Dank der hervorragenden Organisation des Franja-Marathons anvertraut wurde. Und die Erweiterung des Radsportnetzes BicikeLJ auf das BTC-City-Gebiet, das internationale Projekt My Sport ist Franja, das eine europäische Initiative für die Verbindung des Sports und des Kulturerbes ist, sowie auch das erste Frauen-Radprofiteam BTC City Ljubljana. Radsport ist nicht nur positiver Wettkampfgeist, sondern steht auch für Zusammensein, Freizeitsport, Ausdauer, positive Energie, Bewusstsein über die grüne urbane Mobilität und noch vieles mehr. Anders gesagt, der Radsport stellt Werte dar, an welche wir in der Gesellschaft BTC glauben und sie durch Unterstützung verschiedener Ereignisse, auch durch den Franja-Marathon, in die breitere Gemeinschaft hineintragen möchten. Sabina Petrov
GEMEINDE MURSKA SOBOTA
Investoren - Murska Sobota lädt Sie ein! sind wir im Zentrum der Region Pomurje, in der 1860 Unternehmen ansässig sind, die 1,39 Milliarden EUR (2015) an Warenaustausch erwirtschaften, in der wir ungefähr eine Million Übernachtungen pro Jahr verzeichnen und 10 % aller Touristen zu Gast haben, die Slowenien besuchen, sind in der Gemeinde sofort verfügbare Grundstücke vorhanden, geeignet für Ihre Investition und zu konkurrenzfähigen Preisen, sorgen wir für Unterstützung bei administrativen Verfahren, ausländische Investoren können staatliche Fördermittel für ausländische Direktinvestitionen erhalten, hat die Region hochqualifizierte und befähigte Arbeitskräfte.
Die Stadtgemeinde Murska Sobota liegt im nordöstlichen Teil Sloweniens, in der Region Pomurje. Die Stadt Murska Sobota ist ein regionales Verwaltungs-, Beschäftigungs-, Bildungs- und Kulturzentrum dieser Region. Dank der attraktiven geographischen Lage von Pomurje, denn im Norden grenzt es an Österreich, im Osten an Ungarn und im Süden an Kroatien, hat Murska Sobota schon seit jeher enge Bindungen mit den Nachbarländern auf dem Gebiet
12 Slowenien lädt ein!
der Wirtschaft, Entwicklung und Kultur gepflegt. In der Stadtgemeinde, die sich auf 64 km2 erstreckt, leben fast 20.000 Einwohner. Für Ihre Geschäfte: sind wir im Zentrum Europas mit ausgezeichneten Verbindungen und schnellem Zugang zu der Autobahn, dem Eisenbahnverkehr, den internationalen Flughäfen und Häfen,
Die größten Unternehmen in der Gemeinde sind auf dem Gebiet der lebensmittelverarbeitenden Industrie, der Baubranche, der metallverarbeitenden Industrie und der Kreativindustrie tätig. Ansonsten ist Murska Sobota ein vielseitiger Geschäftsstandort. Größere ausländische Unternehmen, die schon investierten beziehungsweise ihren Sitz in der Stadtgemeinde Murska Sobota haben: Saubermacher Slowenien d.o.o. (Sammeln und Abfallentsorgung), XAL
ausgezeichnet, und heute beschäftigen sie zusammen mehr als 400 Menschen. Auf dem Gebiet: stehen noch 147.464 m2 freie Bauflächen zur Verfügung, möglich ist ein sofortiger Kauf von 58.127 m2 Grundstücke in der Größe von ca. 7.200 m2 bis 18.000 m2, nach dem von der Marktsituation abhängigen Preis, ca. zwischen 17 und 20 EUR/m2. SOIC II: 195.447 m2 Flächen warten in den nächsten Jahren auf Investoren. Auf Wunsch des Investors werden alle Grundstücke bis zum Jahr 2025 kommunal und infrastrukturell erschlossen sein.
Interessiert? Kontaktieren Sie uns Svetila d.o.o. (Leuchtenhersteller), Wolford d.o.o. (Herstellung von Strümpfen), MOL Slowenien (Erdölgesellschaft). Größere slowenische Unternehmen in Murska Sobota sind Pomgrad d.d. (Bauwesen), Panvita d.o.o. (lebensmittelverarbeitende Industrie), Pomurske mlekarne (lebensmittelverarbeitende Industrie), ROTO d.o.o. (Produktion), TKO d.o.o. (Produktion), PROCONI (lebensmittelverarbeitende Industrie), GMT d.o.o. (Handel), Mlinopek d.d. (lebensmittelverarbeitende Industrie), MEDICOP d.o.o. (Produktion), Transpack d.o.o. (Produktion) und andere.
Investoren, für Ihre Geschäftsgelegenheit bieten wir Ihnen vorbereitete Grundstücke für den Bau in der nördlichen GewerbeIndustriezone (SOIC):
Lage: Unmittelbar an der nationalen Regionalstraße und 3 km von dem Autobahnanschluss A5 (Österreich – Maribor – Lendava – Ungarn). Für den Objektbau: Industrie, Herstellung, Handlung. Nördliche Gewerbe-Industriezone (SOIC) besteht aus zwei Teilen: der bestehenden Zone SOIC I - 525.000 m2 mit vorwiegend kommunal erschlossenen Flächen und der Entwicklungszone SOIC II - 200.000 m2 Grundstücke, Möglichkeit einer kommunalen Erschließung bis zum Jahr 2025. SOIC I: Auf diesem Gebiet haben im Jahr 2010 die österreichischen Unternehmen WOLFORD d.o.o. und XAL Svetila d.o.o. ihre Produktionsbetriebe errichtet. Beide Unternehmen wurden im selben Jahr als die aussichtsreichsten ausländischen Investoren in Slowenien
Die Verkehrsinfrastruktur im SOIC: in der Stadtgemeinde Murska Sobota wird beschleunigt die Straßeninfrastruktur gebaut, so wird in der Zukunft die südliche und östliche Umgehungsstraße um die Stadt herum gebaut, die unmittelbar zu der nördlichen Gewerbe-Industriezone (SOIC) und dem Autobahnanschluss Ungarn - Italien führen wird. Ebenso steht in der Gemeinde auch die Eisenbahninfrastruktur zur Verfügung, die Ungarn und Österreich verbindet. Die Hauptinvestitionen in der Stadt Murska Sobota selbst sind der ständigen Lebensverbesserung der Bürger und Besucher gewidmet. Die Stadt investiert in dieser Zeit mehrere Millionen Euro in die Erneuerung des Stadtzentrums und entwickelt das neue Geschäfts- und Handelszentrum SOIC sowie Wohngebiete. Die Stadt fördert die grüne Wirtschaft und den Tourismus und hat viele Möglichkeiten bezüglich der Nutzung von alternativen Energiequellen. Auf jeden Fall aber dreht sich nicht alles um Geschäfte. Murska Sobota ermöglicht eine Mischung aus lebhaftem Stadtleben und dem Leben auf dem Land und bietet eine hohe Lebens- und Wohnqualität für die Bewohner.
Kontakt: Stadtgemeinde Murska Sobota, Kardoševa 2, 9000 Murska Sobota T: 00 386 2 525 16 43, (Borut Slavič – Immobilienverkauf SOIC I.) E: mestna.obcina@murska-sobota.si T: 00 386 5 908 11 44, (Mojca Breščak – Investitionsförderung) E: mojca.brescak@rcms.si, (Development centre Murska Sobota) Slowenien lädt ein! 13
Slowenische Unternehmen, die 0 und 1 in Millionen umwandeln
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D
ie slowenische Branche der Informationsund Kommunikationstechnologie (IKT) ist vorletztes Jahr nach sieben Jahren immerhin aus der Krise gekommen. Vor allem wegen der IT-Unternehmen, die im Jahr 2015 einen neuen Verkaufsrekord erreichten. Die Analyse der 50 größten slowenischen Gesellschaften aus der Informationstechnologie (IT) und 20 aus der Telekommunikationsbranche zeigte ein großes Wachstum der ersteren und einen weiteren Rückgang der Verkaufserlöse der zweiten, die aber immer noch eine profitable Marge und eine beneidenswerte Wertschöpfung pro Arbeitnehmer erreicht. Das größte slowenische Telekommunikationsunternehmen ist mit Abstand Telekom Slowenien, während dies bei den Informatikgesellschaften Iskratel aus Kranj ist. Unternehmen, die sich mit der Informations- und Kommunikationstechnologie beschäftigen, gehören zu den am schnellsten wachsenden, ihre Produkte und Lösungen verändern das Leben und das Geschäft mit Lichtgeschwindigkeit, die Erwartungen über ihr zukünftiges Wachstum sind groß, was die Unternehmensbewertung in die Höhe schießen lässt, auch derjenigen, die nicht einmal einen Euro an Gewinn erwirtschaftet haben. Unter den größten sechs auf der Welt sind fünf solche - Apple, Alphabet (Google), Facebook, Amazon und Microsoft. Gerade die jungen Softwareunternehmen haben mit neuen, einfacheren und günstigeren Lösungen das Geschäftsmodell manch einer Telekommunikationsgesellschaft durchgeschüttelt, die fieberhaft nach neuen Erwerbsquellen suchen.
Outfit7 mit der App Talking Tom aus slowenischen in chinesische Hände
Auch slowenische Informatiker haben einige vorwärtsstrebende technologische Unternehmen gegründet, die im Weltformat erfolgreich sind, zum Beispiel Outfit7 14 Slowenien lädt ein!
Limited (zwar in Großbritannien registriert und mit Sitz auf Zypern) und Celtra (mit Sitz in Boston), das Softwarelösungen für mobile Werbung entwickelt. Outfit7, das am meisten für die unterhaltsame App mit dem sprechenden Kater Talking Tom bekannt ist, haben seine Gründer Samo und Iza Login, die sich auf der Liste der reichsten Slowenen in den letzten Jahren auf dem ersten Platz befanden, dieses Jahr zusammen mit den Partnern für eine Milliarde amerikanischer Dollar an die chinesische Gesellschaft United Luck Corporation verkauft. Diese hat Outfit7 kurz danach ebenfalls für eine Milliarde Euro weiterverkauft, und zwar an einen der größten Peroxidhersteller in China, der Gesellschaft Zhejiang Jinke Entertainment Culture.
Iskratel mit einem 60-Millionen-Vertrag in Russland, Comtrade mit großem Wachstum
Die am höchsten platzierte Gesellschaft auf der Liste der größten Informatikgesellschaften ist Iskratel aus Kranj, die ungefähr die Hälfte ihrer 80 Millionen Euro an Erlösen mit Anlagen vor allem für Kunden aus der Telekommunikationsbranche erwirtschaftet und die andere Hälfte mit Informationsdienstleistungen. Ihre Hauptmärkte sind neben Slowenien noch Russland, Ukraine und Kasachstan. Bei dem kürzlichen Besuch des slowenischen Präsidenten Borut Pahor in Russland hat Iskratel einen 60-Millionen-Vertrag über die strategische Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Modernisierung des Telekommunikationsnetzwerkes des größten russischen Betreibers, der Gesellschaft Rostelekom, unterschrieben. Das zweitgrößte Unternehmen in der IT-Branche Comtrade, die ehemalige Gesellschaft Hermes Softlab,
welche im Jahr 2008 der serbische Geschäftsmann Veselin Jevrosimović gekauft hat, erwirtschaftet im Ausland gleich 90 Prozent der Erlöse, was für die slowenischen IT-Gesellschaften alles Andere als die Regel ist. Vorletztes Jahr sind die Erlöse um fast ein Drittel gestiegen. Wie? „Wir haben uns auf unsere Hauptmärkte in den USA, Großbritannien, den deutschsprachigen Länder und Asien fokussiert. Dort erzielen unsere Produkte, fortschrittlichen Lösungen und der partnerschaftliche Ansatz die beste Wirkung“, erläuterte Alexis Lope Bello, Hauptgeschäftsleiter von Comtrade. Das Unternehmen hat mit dem Wunsch nach Ausweitung auf andere asiatische Märkte vorletztes Jahr ein Büro in Manila auf den Philippinen geöffnet. Im Plan ist auch ein Büro in Dubai, eine Ausweitung in das Silicon Valley, und man denkt auch über ein Büro in der Schweiz nach.
se für die meisten unerreichbar sind. Die Unternehmen aus dieser Branche blieben im Jahr 2015 um ungefähr ein Prozent hinter den Erlösen aus dem Jahr 2014 zurück. Den Platz des Führenden unter den slowenischen Telekommunikationsunternehmen behält Telekom Slowenien, das 57 Prozent aller Beschäftigten in der Telekommunikationsbranche beschäftigt. Die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten ist vorletztes Jahr um 6 Prozent auf 2.646 gesunken, und auch für die Zukunft wird ein Rückgang vorhergesagt. Das größte Telekommunikationsunternehmen passt sich so an geringere Erlöse an. Das zweitgrößte Telekommunikationsunternehmen in Slowenien ist Simobil, das im Eigentum von Telekom Austria steht. Gemäß der Entscheidung des Eigentümers wird sich Simobil dieses Jahr in A1 umbenennen.
In der Telekommunikationsbranche Telekom Slowenien mit Abstand das größte Unternehmen
Wie haben wir die Rangliste zusammengestellt
Die Stimmung in den Telekommunikationsunternehmen ist nicht so heiter wie bei den Softwareunternehmen. Während sie zusammen als Branche die Krise überwunden haben, zeigt die Summe der Telekommunikationsbranche (es geht dabei um Telekommunikationsunternehmen, Anbieter von TV-Dienstleistungen über Satelliten und ähnliche Gesellschaften, die den Informationsfluss ermöglichen), dass die Vorkrisenerlö-
Stangen
Rohre
Profile
Bei der Erstellung der Rangliste der größten IKT-Unternehmen haben wir Gesellschaften berücksichtigt, deren Grundtätigkeit nach der Standardklassifizierung zur Kommunikationstätigkeit beziehungsweise zur Tätigkeit der Herausgabe von Programmen, Beratung und sonstigen verbundenen und anderen Informatiktätigkeiten gehört. Neben den Verkaufserlösen haben wir bei der Klassifizierung in beiden Ranglisten den Gewinn aus Geschäftstätigkeit vor Amortisation (EBITDA), den
Folien
Walzprodukte
Reingewinn, das Kapital, die Aktiva und die Zahl der Be schäftigten berücksichtigt. Punkte sind Prozente, welche das Unternehmen in der Kategorie im Hinblick auf das größte Unternehmen erreicht hat. Diese haben wir für jede Kategorie einzeln aufgestellt und die endgültige Platzierung ist die Summe aller Punkte. Negative Punkte haben wir nicht verteilt, für negative Werte (bei EBITDA und beim Reingewinn) haben wir 0 Punkte vergeben. Jure Ugovšek
Die größten Fernmelde unternehmen in Slowenien Platz
Unternehmen
Verkaufs
Zahl der
erlöse (in
Beschäftigten
Tausend EUR)
1.
TELEKOM SLOWENIEN
634.105
2.646
2.
SI.MOBIL
173.942
400
3.
TELEMACH
78.027
276
4.
T-2
59.780
312
5.
TELEMACH MOBIL
71.317
156
6.
AMIS
31.999
140
7.
AKTON
49.138
24
8.
MOBIK
58.234
20
9.
STN
17.537
29
10.
DEBITEL
14.482
44
Bemerkung: Angaben sind aus dem Jahr 2015; Quellen: Gvin, eigene Berechnung
Die größten Informations unternehmen in Slowenien Platz
Unternehmen
Verkaufs erlöse (in
Zahl der Beschäftigten
Tausend EUR)
Reingewinn
Immer größere Betonung der IKT-Branche auf dem Verkauf im Ausland Die Verkaufserlöse slowenischer IKT-Unternehmen stiegen vorletztes Jahr über das krisenhafte Niveau aus dem Jahr 2008. Sie wuchsen um 3 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Es geht aber nicht allen Unternehmen besser, die zum weiten Bereich der IKT-Branche gehören; viel besser geht es den Informatikunternehmen. Wie Goran Dolenc aus dem Analysehaus Bisnode in seiner Analyse festgestellt hat, erzielten diese vorletztes Jahr 26 Prozent mehr Erlöse als im Jahr 2008. Bei unveränderten Erlösen auf dem Inlandsmarkt haben sich zahlreiche entschieden, neue Geschäfte im Ausland zu finden. Offensichtlich ist ihnen dies gut gelungen, denn sie haben vorletztes Jahr im Vergleich zum Jahr 2008 ein 172-prozentiges Verkaufswachstum auf den Auslandsmärkten erreicht, von 151 Millionen auf 409 Millionen Euro. Während der Anteil der im Ausland erwirtschafteten Erlöse im Jahr 2008 15 Prozent betrug, ist dieser vorletztes Jahr auf 32 Prozent gestiegen. Unter dem Strich haben die Informatikunternehmen das Resultat um mehr als 60 Prozent erhöht. Dass sich die slowenischen IT-Unternehmen in den letzten Jahren sehr auf den Export ausgerichtet haben, bestätigte auch Dušan Zupančič, Direktor des Verbands für Informatik und Telekommunikation bei der Handelskammer Sloweniens. „Lösungen slowenischer IKTUnternehmen, die meistens auf Nischen ausgerichtet sind, findet man weltweit, von Brasilien, Australien und russischsprachigen Ländern bis nach Japan. Traditionell ist für die Branche der bedeutendste Exportmarkt die Länder des Westbalkans. Unter den deutschsprachigen Ländern ist für die slowenische IKT-Branche der bedeutendste Markt Deutschland, Österreich steht nicht so im Vordergrund.“
1.
ISKRATEL
80.332
535
2.
COMTRADE
47.229
418
3.
BANKART LJUBLJANA
24.281
197
4.
DEWESOFT
13.072
46
5.
IBM SLOWENIEN
52.047
207
6.
NIL
26.337
89
7.
SRC
27.627
209
8.
S&T SLOWENIEN
29.993
157
9.
ADACTA
14.962
166
10.
HALCOM
9.129
122
11.
INTESA SANPAOLO CARD
14.233
85
12.
EURO PLUS
7.700
53
13.
DATALAB
2.607
50
14.
HRC
5.843
79
15.
SMART COM
7.280
60
16.
EKIPA2
9.300
130
17.
EPPS
13.652
38
18.
MARGENTO R&D
5.438
51
Auch den Telekommunikationsgesellschaften ist es seit dem Ausbruch der Krise gelungen, im Ausland mehr Erlöse zu erwirtschaften - um die Hälfte mehr, jedoch war das nicht genug, um den 19-prozentigen Rückgang auf dem Inlandsmarkt zu ersetzen. Telekommunikationsgesellschaften sind weltweit und auch in Slowenien mit den Lösungen von verschiedenen Start-Ups und weniger jungen Unternehmen, wie zum Beispiel Skype und Viber, die in ihre Geschäftsfelder eindringen, konfrontiert. So hatten diese vorletztes Jahr um 11 Prozent weniger Erlöse als im Jahr 2008, und angesichts der rückläufigen Erlöse in den letzten zwei Jahren sieht es überhaupt nicht danach aus, dass sich die Branche auf dem Vorkrisenniveau stabilisieren kann. Auch der Reingewinn ist im Vergleich zur Zeit vor der Krise geringer, und zwar um ein Viertel.
19.
SAP
16.125
26
Jure Ugovšek, Sabina Petrov
20.
SAOP
5.971
73
Bemerkung: Angaben sind aus dem Jahr 2015; Quellen: Gvin, eigene Berechnung
16 Slowenien lädt ein!
Auch die Telekommunikations gesellschaften exportieren mehr
in MIO EUR 200 160 120 80 40 0
2008
2015
Informationsunternehmen Kommunikationsunternehmen Die gesamte Informationsund Kommunikationsbranche Quelle: Bisnode
Erlöse in MIO EUR 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0
2008
2015
Informationsunternehmen Kommunikationsunternehmen Die gesamte Informationsund Kommunikationsbranche Quelle: Bisnode
Exportanteil an Erlösen in % 36 30 24 18 12 6 0
2008
2015
Informationsunternehmen Kommunikationsunternehmen Die gesamte Informationsund Kommunikationsbranche Quelle: Bisnode
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Ute Brynda, Österreichische Post Leiter des CRM Competence Centers
Igor Sesartić, Projektmanager, Global Sales Support, Velux A/S
Kontakt für SRC in Slowenien Tanja Brlečič tanja.brlecic@src.si +386 31 419 944
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Umfrage
Was für ein Jahr prognostiziert man in den slowenischen IKTUnternehmen
W
ir haben die Geschäftsführer slowenischer Unternehmen aus der IKT-Branche gefragt, wie sie das vergangene Geschäftsjahr 2016 bewerten und was sie im Jahr 2017 planen - im Inland wie auch auf den ausländischen Märkten.
Tone Stanovnik, Špica International: „Letztes Jahr haben wir in der Gruppe Špica International, die 100 Mitarbeiter beschäftigt und mit ihren Programmlösungen den Unternehmen hilft, die Prozesseffizienz auf dem Gebiet der Personalmobilisierung zu erhöhen und die Logistik zu optimieren, 10,6 Millionen Euro an Erlösen erwirtschaftet. Dieses Jahr erwarten wir ein 20-prozentiges Wachstum - vor allem aufgrund neuer Technologien, wie Cloud, BIOmetrie und Internet der Dinge beziehungsweise IoT. Auf den ausländischen Märkten erwirtschaften wir ein Drittel unserer Erlöse. Unsere erfolgreichsten und perspektivreichsten Märkte sind: das Gebiet von Ex-Jugoslawien, Rumänien, Bulgarien, der Nahe Osten, Afrika und England.“ 18 Slowenien lädt ein!
Miha Žerko, Vorstandsvorsitzender von SRC: „Das Jahr 2016 haben wir etwas besser als das vorige beendet. Im Ausland haben wir 14 Prozent mehr Geschäfte abgeschlossen, was aber immer noch weit entfernt von unserem Wunsch ist, außerhalb Sloweniens mindestens die Hälfte zu erwirtschaften. Wir sind froh, dass wir die ersten bedeutenden Geschäfte in Österreich abgeschlossen haben, was auch dieses Jahr unser Hauptfokus wird. Wir erwarten ein gutes Jahr 2017, in dem wir auch unser 30-jähriges Jubiläum feiern werden, was bedeutet, dass wir jetzt wirklich schon ein reifes slowenisches Unternehmen sind. Wir werden uns bemühen, mehr Erlöse im Westen zu erwirtschaften und hoffen, es gelingt uns. Gleichzeitig wünschen wir auch anderen slowenischen IT-Unternehmen erfolgreiche Geschäfte im Ausland, denn wir haben in Slowenien genug Kenntnisse und Erfahrungen, um im IKT-Segment eine regionale Kraft zu werden. Alexis Lope-Bello, Hauptgeschäftsleiter bei Comtrade für Slowenien: „Das Jahr 2016 stimmte mit unseren Erwartungen überein, ebenso war das das Jahr, wo wir unsere Erweiterungsstrategie gefestigt haben. Dieses Jahr wird sich Comtrade weiterhin vor allem in der Adria-Region entwickeln, wobei wir uns auf die wichtigen Geschäftsbereiche und Partnerschaften fokussieren werden.“ Dejan Turk, Vorstandsvorsitzender bei Simobil: „Für Simobil war das Jahr 2016 der Anfang einer neuen Ära. Durch den Zusammenschluss mit dem Unternehmen Amis haben wir unsere Position auf dem Markt der Konvergenzleistungen gestärkt und sich gleichzeitig für einen bedeutenden strategischen Schritt entschieden – den Übergang auf die neue Marke A1. Den Übergang werden wir dieses Jahr durchführen und damit dem weiteren Wachstum des Unternehmens auf dem slowenischen Markt im Bereich von mobilen und stationären Dienstleistungen sowie fortschrittlicher Digitallösungen neuen Aufschwung verleihen. Hierbei werden natürlich die Verbraucher im Zentrum unserer Aufmerksamkeit stehen.“ Igor Jecl, Direktor des Verkaufssektors bei Telekom Slowenien: „Bei Telekom Slowenien haben wir im
Jahr 2016 im IKT-Bereich die Aufmerksamkeit auf die Digitalisierung und Zusammenarbeit mit den größten Anbietern und innovativen Unternehmen gelegt. Wir haben unsere Position als führender Anbieter von ganzheitlichen IKT-Lösungen weiter gefestigt, was auch dieses Jahr unsere Leitlinie bleibt. Auch in der Zukunft werden wir neue Geschäftsmodelle entwickeln, Neuigkeiten im Dienstleistungs- und Technologiebereich einführen sowie ein optimales Angebot von fortschrittlichen IKT-Lösungen gewährleisten, die an die Bedürfnisse der Verbraucher angepasst sind. Dabei steht auch bei den komplexesten Lösungen und großen Systemen eine einfache, hochwertige und zuverlässige Nutzererfahrung im Vordergrund, mit der wir den Unternehmen einen effektiven und reaktionsschnellen Geschäftsverkehr ermöglichen.“ Marko Šter, Direktor von Telemach: „Telemach möchte den Nutzern die beliebtesten Inhalte überall und jederzeit zuverlässig und einfach zugänglich zu machen. Mit dieser Leitlinie haben wir uns letztes Jahr erfolgreich als der am schnellsten wachsende Mobilbetreiber auf dem slowenischen Markt positioniert und somit die mobilen und stationären Dienstleistungen vereinigt. Im Hinblick auf die sich verändernden Marktverhältnisse bleiben wir für unsere
Anwender anpassungsfähig, deswegen sehen wir optimistisch und mit Erwartungen in die Zukunft. Auch weiterhin stehen die Anwender im Vordergrund, denn wir möchten ihnen neue Erfahrungen und innovative Lösungen ermöglichen. Vasko Berden, Generaldirektor des Unternehmens NIL: „Das vergangene Jahr bestätigte, dass der Erfolg in der Branche von der Umwandlung zum Anbieter hochspezialisierter Dienstleistungen bedingt ist, dessen Mehrwert auf Fachwissen basiert. NIL hat dadurch trotz geringeren Verkaufs im Vergleich zum Jahr 2015 seine Profitabilität erhöht. Unsere Ausrichtung im Jahr 2017 werden deswegen Lösungen im Bereich der neuen Generation des Software-defined Networking (SDN), Cybersicherheit und fortschrittliche Datenzentren sein. Über Beratungs-, Integrations- und auch Lehrdienstleistungen werden wir uns auch mit diesen Lösungen auf dem slowenischen Markt positionieren und weiterhin nach der Ausweitung auf Auslandsmärkte streben. Im Ausland können wir nämlich nur mit spezialisierten Kenntnissen konkurrieren und wir freuen uns, dass die Qualität unserer Dienstleistungen auch breiter anerkannt ist, denn wir haben letztes Jahr den prestigeträchtigen Preis auf dem Gebiet der Cisco-Ausbildungen für Europa, den Nahen Osten, Afrika und Russland erhalten. Esad Jakupović, Sabina Petrov
Investitionsboom der
Logistikbranche in Slowenien D
ie Analytiker in Slowenien prognostizieren dieses Jahr ein 2,9-prozentiges Wirtschaftswachstum, ein Exportwachstum von 5,5 Prozent und ein 5,9-prozentiges Importwachstum, was auch für die Anbieter von Logistikdienstleistungen eine gute Nachricht ist. Die Logistikbranche erwirtschaftet in Slowenien pro Jahr schon mehr als 5 Milliarden Euro Erlöse, was soviel ist, wie die slowenischen Unternehmen pro Jahr nach Deutschland, dem bedeutendsten Außenhandelspartner Sloweniens, exportieren. Die Branche, die auf den Flügeln des Exports und des Inlandsverbrauchs in die Höhen getragen wird, folgt der positiven Bewegung auf dem Markt auch mit umfassenden Investitionen. Im Weiteren stellen wir Ihnen einige größere geplante Investitionen auf dem Gebiet des Transports und der Logistik in Slowenien vor.
Im Hafen von Koper bis 2020 für 300 Millionen Investitionen
Nataša Koražija
Im Hafen von Koper hat man letztes Jahr in die Hafeninfrastruktur 56,7 Millionen investiert, dieses Jahr werden es über 58,1 Millionen Euro. Wie letztes Jahr wird man auch dieses Jahr das meiste in den Containerterminal investieren, wo
„Dieses Jahr, wenn der Hafen von Koper sein rundes, 60-jähriges Jubiläum feiert, wird für die Gesell schaft weg weisend“, betonte Drago Matič, Vorstands vorsitz ender des Hafens von Koper.
man bis zum Jahr 2020 die Leistung auf 1,3 Millionen Container (TEU) erhöhen möchte. Bis dahin sind für 300 Millionen Euro Investitionen geplant. Das Jahr 2016 wurde mit dem Umschlag von 844.758 Containereinheiten abgeschlossen, was das meiste in der Geschichte des Hafens ist. „Dieses Jahr, wenn der Hafen von Koper sein rundes, 60-jähriges Jubiläum feiert, wird für die Gesellschaft wegweisend, denn man bereitet sich auf eine der größten infrastrukturellen Herausforderungen der letzten zehn Jahren vor, und zwar die Verlängerung des Ufers des Containerterminals um 100 Meter sowie den Ausbau von Containerlagerflächen im Hinterland“, sagte Drago Matič, Vorstandsvorsitzender des Hafens von Koper. Die Verlängerung des ersten Kais ist für das weitere Wachstum des Umschlags und die Beibehaltung des ersten Platzes unter den Containerterminalen an der Adria von zentraler Bedeutung. „Die Ankündigung von immer größeren Schiffen erfordert eine größere Zahl von Reeden, eine längere Küste und mehr Lagerflächen sowie eine neue Ausrüstung. Bald werden die neuen RMG-Kräne (Brückenkrane auf Gleisen) einsatzbereit sein, welche die Produktivität der Arbeit mit den Containern wesentlich steigern werden, denn man wird gleichzeitig fünf Zuggarnituren verladen können. Schon nächsten Monat kommen zwei neue Super-PostPanamax-Krane, mit welchen wir auch die größten Schiffe mit der Tragfähigkeit von 20.000 TEU umschlagen können“, erklärt der Gesprächspartner. Neben den Containern wird man im Hafen von Koper auch mit dem Bedürfnis nach zusätzlichen Kapazitäten am Autoterminal konfrontiert, der nach der Zahl der jährlich verladenen Fahrzeuge zu den größten im Mittelmeerraum gehört. „Aus dieser Sicht ist der Ausbau der RO-RO-Reede im dritten Becken und die sechste Gleisgruppe für die Fahrzeugverladung auf die Waggons im Hinterland des dritten Beckens geplant“, betonte Drago Matič.
In Ljubljana wird ein großes Logistikterminal geplant Mit den neuen automatisierten Brückenkränen wird es im Hafen von Koper möglich sein, gleichzeitig Container aus Schiffen auf fünf Zuggarnituren umzuschlagen. 20 Slowenien lädt ein!
Investitionen in die logistische Tätigkeit sind auch in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana geplant. So haben im März Zoran Janković, der Bürgermeister von Ljubljana, und Peter Gašperšič, Minister für Infrastruktur, mit den Vertretern einiger Gesellschaften eine Vereinbarung für die Entwick-
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V E N T I L S A C K
der Direktor von SHS Aviation, sagte, beabsichtigt man neue Terminals, Hotels und Einkaufszentren zu bauen. Sie haben sich auch dazu verpflichtet, 1,54 Millionen Reisende und 82.000 Tonnen Frachtverkehr jährlich in den nächsten Jahren zu gewährleisten, und bis 2008 möchte man zwei Millionen Reisende und 160.000 Tonnen Frachtverkehr jährlich erreichen. Neben der Entwicklung des Reise- und Frachtverkehrs ist auch die Errichtung eines Simulations- und Servicezentrums geplant, und im Zusammenhang mit den Plänen von Maribor bezüglich der Kreiswirtschaft auch ein Zentrum für das Recycling von Flugzeugen.
lung der Investitionen auf dem Gebiet des Einkaufs-Logistikzentrums BTC in Ljubljana im Gesamtwert von 300 Millionen Euro unterzeichnet, die auch den intermodalen Logistikterminal ILT Ljubljana einschließt. „Das wird der zweitbedeutendste Terminal in Slowenien beziehungsweise einer der stärksten Landterminale in Südosteuropa“, betonte bei der Unterzeichnung der Vereinbarung Jože Mermal, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft BTC. Und fügte noch hinzu, dass Ljubljana in den nächsten Jahren 170.000 Quadratmeter an logistischen Flächen haben wird, was bedeutet, dass man der Entwicklung des Hafens von Koper gut folgt.
Cargo-partner plant den Bau eines Logistikzentrums für 25 Millionen Euro
Ljubljana wird in den nächsten Jahren 170.000 Quadratmeter an logistischen Flächen haben, was bedeutet, dass man der Entwicklung des Hafens von Koper gut folgt.
„Den Optimismus, den man überall in der Wirtschaft fühlt, spüren wir auch bei uns, deswegen sind wir auch selbstbewusst, was den Entschluss für die Investition angeht“, sagte Viktor Kastelic, Geschäftsführer der Logistikgesellschaft Cargo-partner. Diese hat am Anfang des Jahres von Raiffeisen Leasing ein ungefähr 52.000 Quadratmeter großes Grundstück am zentralen slowenischen Flughafen in Brnik bei Ljubljana gekauft. Cargo-partner, ein Spezialist für See-, Flug und Straßentransporte, wird im Logistikzentrum, in welches 25 Millionen Euro investiert werden, vor allem die Bedürfnisse seiner Auftraggeber in Mitteleuropa und im Südosten erfüllen. Im Objekt wird Platz für ungefähr 45.000 Paletten sein, vor allem für Produkte mit hohem Mehrwert: Medikamente, Elektronik und Bestandteile für die Automobilindustrie. Wie sie sagen, ist Slowenien ein interessanter Ort, vor allem wegen des Hafens von Koper. „Wir vergrößern den Umfang der SammelSchiffstransporte und werden zum bedeutenden Zentrum mehrerer Länder. Wir planen auch den Bau eines Lkw-Terminals auf der Verbindung zwischen Balkan und Westeuropa“, sagte noch Viktor Kastelic.
Das zweite Gleis Divača-Koper: die ersten Arbeiten an der Strecke dieses Jahr
Der Flughafen in Maribor vor einem Investitionsaufschwung
Die Gesellschaft Aerodrom Maribor, die den zweitgrößten Flughafen in Slowenien betreibt, hat kürzlich einen Vertrag für die 15-jährige Anmietung der Immobilien und der Ausrüstung am Flughafen unterschrieben, und ihre chinesischen Eigentümer - die Gesellschaft SHS Aviation - haben dabei ihre ambitiösen Pläne, die Investitionen im Gesamtwert von 300 Millionen Euro vorsehen, vorgestellt. Wie Pang Siu Yin, 22 Slowenien lädt ein!
Vorbereitungen auf das E-Mautsystem für den Frachtverkehr Archiv 2tdk
Auch beim Bau des 27 Kilometer langen Gleises der Eisenbahnstrecke Divača-Koper, mit welchem Slowenien eine moderne und leistungsfähige Eisenbahnverbindung des Hafens von Koper mit dem Eisenbahnnetz bekommen wird, begann sich etwas zu bewegen. Das Projekt hat Slowenien dieses Jahr bei einer 1,9 Milliarden schweren Ausschreibung des Programms „Connecting Europe Facility (CEF)“ angemeldet. Slowenien zählt bei der Finanzierung der Vorbereitungsarbeiten und bei der Erstellung der Projektdokumentation für die Haupttrasse der Eisenbahnstrecke beim Bau des zweiten Gleises Divača-Koper, die zur Zeit auf weniger als eine Milliarde Euro ohne Mwst. bewertet ist, auf die Mittel aus dem Mechanismus CEF. Das zweite Gleis schließt zwei Talüberführungen, einen offenen Einschnitt und acht Tunnel ein. Die letzteren sind der bedeutendste und teuerste Teil des Projekts, denn sie machen fast 75 Prozent der gesamten Projektkosten aus. Nach den Worten des Ministers wird die Ausschreibung für die Ausführenden der Vorbereitungsarbeiten, welche die Regelung der Zufahrtsstraßen und Umlegung der Leitungen einschließen, im Juni veröffentlicht, und mit den Arbeiten auf der Strecke, wenn es zu keinen Revisionen kommt, würde man im Herbst beginnen, wenn auch die Ausschreibung für die Ausführenden des zweiten Gleises veröffentlicht wird.
Die Ausschreibung für die Ausführung des 27 Kilometer langen zweiten Gleises der Eisenbahn strecke DivačaKoper wird im Herbst veröffentlicht.
An dem slowenischen Straßennetz hat man Ende Februar begonnen, die ersten Mautportale für das E-Mautsystem aufzubauen, bis zum Herbst werden es 126 sein. Die Portale werden eine drahtlose Kommunikation zwischen den Lkw‘s und den Straßenanlagen ermöglichen, weswegen die Lkw‘s an den Mautstellen nicht mehr stoppen oder verlangsamen müssen. In die Fahrzeuge werden OBU-Anlagen installiert werden müssen, die SIGO genannt werden. In Slowenien gibt es gesamt 612 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen. Das neue Mautsystem für die Mautzahlung der Lkw‘s wird das Konsortium der Telekom Slowenien und der norwegischen Gesellschaft Q-Free aufbauen. Der Vertragswert beträgt zusammen mit der zehnjährigen Wartung 90,5 Millionen Euro. Der Ausführende muss das System bis zum 27. September aufbauen, danach wird es zwei Monate getestet und um Neujahr in Betrieb genommen. Nach der Inbetriebnahme des neuen E-Mautsystems werden die Mautstellen auf dem Autobahnkreuz abgerissen und der Verkehr wird fließender. Für Personenfahrzeuge und Kombiwagen werden immer noch Vignetten gelten. Sabina Petrov, Nataša Koražija
60 Jahre Mess- und Prüftechnik aus Slowenien Metrel unterstützt die Wirtschaft in Europa Seit 13 Jahre ist Slowenien Teil von Europa. Die slowenische Wirtschaft profitiert von der Gemeinschaft der Union. Vorteil sind kräftiges Wachstum, starker Exportsektor, mit Deutschland, Italien und Österreich. Auch slowenische Unternehmen wissen über die erfolgreiche Zusammenarbeit, so auch die Unternehmensgruppe Metrel, die mit Vertriebspartnern in Europa mittlerweile einer der führenden Hersteller von Mess- und Prüftechnik ist. In Österreich ist der Vertriebspartner Universal Elektronik Import, ein eigentümergeführtes Unternehmen mit Innovationsgeist. Endlich, einfach, arbeiten: Eine neue Generation von Messgeräten erobert den Markt. Und der führende Hersteller solcher Geräte sitzt in Europa, genauer gesagt, in Slowenien. Seit 60 Jahren werden in Horjul hochwertige und innovative Mess – und Prüfgeräte entwickelt und produziert. Für den gesamtdeutschen Raum vertreibt die Metrel GmbH seit 2005 zusammen mit 19 Vertriebspartnern und einem umfangreichen Netz an Großhandelspartnern erfolgreich die breite Palette an Mess- und Prüfgeräten. „Wir schätzen alle Partner mit denen wir zusammenarbeiten. Durch das Netzwerk der europäischen Union merken wir den Aufschwung in der Wirtschaft und auch die positive Zusammenarbeit mit den Unternehmen. Wir wachsen zusammen und können die Kunden bestmöglich betreuen“, so der CEO Edvard Reven von Metrel d.d. Gemeinsam mit dem Nachbar Österreich In Österreich wird diese Qualität von Universal Elektronik Import, kurz UEI, gewährleistet. Seit 2005 ist das eigentümergeführte Unternehmen mit Sitz in Wien Partner des slowenischen Unternehmens. „Wir sind zwei Länder, aber ein Team. Ich bin stolz ein solch namhaftes Unternehmen vertreten zu dürfen. Unsere Kunden schätzen besonders die enge Zusammenarbeit mit Metrel. Denn nichts ist wichtiger als Teamarbeit zwischen Hersteller und Händler“, erklärt Manfred Wallner, Geschäftsführer Universal Elektronik Import. Analgenprüfung wird effizienter Die neue Generation von Messgeräten ist mit Farb- und Touch- Display sowie innovativem Datenmanagement ausgestattet. Diese einzigartige Baumstruktur erleichtert dem Prüfer enorm seinen Arbeitsalltag und macht eine Berichtserstellung so einfach wie noch nie. Dies macht die Anlagenprüfung schneller, effizienter und professioneller. Die Messwerte werden direkt dem Prüfling zugeordnet, gespeichert und können jederzeit wieder bearbeitet werden. „Diese technischen Entwicklungen sind ein Schritt in die innovative Zukunft der Messtechnik. Ich bin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit unserem slowenischen Hersteller in Zukunft positiv für das Wachstum unserer Elektrotechnik-Branche in Österreich beitragen wird“, so Wallner. UEI - Universal elektronik import gmbh 1230 wien, anton freunschlag-gasse 49 Tel.: +43 1 54 51 588 http://www.uei.at
In den österreichischen Niederlassungen herrscht
besseres Investitionsklima Bewertungen österreichischer Unternehmen für die nächsten 12 Monate Anteil der Unternehmen Auftragslage
Bewertungen österreichischer Unternehmen für die nächsten 12 Monate Anteil der Unternehmen
% 48,6
Werden sich erhöhen
38,3
Werden gleich bleiben
13,1
Werden sich verringern
Zahl der Beschäftigten
% 51,4 39,3 9,3
Werden sich erhöhen Werden gleich bleiben Werden sich verringern
Investitionsumfang
%
% 29,9
Werden sich erhöhen
54,2
Werden gleich bleiben
15,9
Werden sich verringern
Quellen: AußenwirtschaftsCenter Laibach; eigene Umrechnung
Shutterstock
Gesamterlöse
27,1
Werden sich erhöhen
58,9
Werden gleich bleiben
14
Werden sich verringern
Quellen: AußenwirtschaftsCenter Laibach; eigene Umrechnung
24 Slowenien lädt ein!
D
as Investitionsklima unter den führenden Vertretern österreichischer Niederlassungen in Slowenien wird von Jahr zu Jahr besser, zeigen die Resultate der Umfrage, die von der Vertretung der österreichischen Handelskammer im AußenwirtschaftsCenter Laibach seit mehreren Jahren durchgeführt wird. Die Studie hat unter anderem gezeigt, dass 92,5 Prozent der Befragten beziehungsweise 12 von 13 Vertretern der Geschäftsführung österreichischer Unternehmen in Slowenien hier noch einmal investieren würde, sagt Peter Hasslacher, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Laibach. Österreichische Unternehmen sind mit 3,4 Milliarden Euro der größte Investor in Slowenien, und zur Zeit werden 120 Millionen Euro an Investitionen ausgeführt beziehungsweise sind in Vorbereitung. In Slowenien gibt es ungefähr 700 Niederlassungen mit öster-
Auch auf dem Gebiet des Tourismus erwartet Slowenien in den nächsten Jahren einen Investitionsboom. Auf dem Bild ist Piran zu sehen, die malerische Küstenstadt. reichischem Mehrheitskapital, die ungefähr 20.000 Menschen beschäftigen.
Österreichische Geschäftsleute erwarten noch bessere Wirtschaftsverhältnisse
Jeder zweite österreichische Unternehmer in Slowenien bewertet die hiesigen Wirtschaftsverhältnisse als verbessert, während vier von fünf erwarten, dass sich die Wirtschaftsverhältnisse in Slowenien dieses Jahr noch verbessern beziehungsweise mindestens gleich bleiben, zeigen die Studienergebnisse. Dabei prognostiziert man ein gleiches Niveau an Bestellungen und Erlösen wie letztes Jahr. Die Befragten sind mit der Verfügbarkeit, Qualität und Ausbildung der Arbeitskräfte in Slowe-
Erfahrung und Qualität Stramex Pet d.o.o. ist ein Familienunternehmen, gegründet im Jahr 1993. Das Unternehmen produziert PET-Verpackungen. Das Unternehmen verfügt über Produktions- und Lagerräume von mehr als 5000 m2.
Professionelle Ausrüstung Die Ausstattung wurde im Ganzen bei Nissei ASB Japan gekauft. Im Produktionsprozess gibt es sechs Produktionslinien für die Produktion von PET-Plastikflaschen und zwei Produktionslinien für die Produktion von PET-Vorformen. Die Ausrüstung ermöglicht eine Mittelserienproduktion mit schnellem Wechsel von Werkzeugen.
Breites Spektrum an Produkten In der Produktion ist eine größere Zahl von Plastikflaschen mit verschiedenen Designs oder Verschlussarten – von 0,3 Liter bis 2,0 Liter, in der letzten Zeit auch bis zu 10,0 Liter. Die Plastikflaschen sind für die Füllung von kohlesäurehaltigen und kohlesäurefreien Getränken, Wasser, Eistee, Milch, Weinen, Sirupen, Ölen bestimmt, aber auch für Kosmetik, Putzmittel, Motoröle, Kerzen… Vorformen sind für die Füllung von Getränken, Wasser, Ölen… bestimmt.
Stramex PET d.o.o. • Tel.: +386 3 812 15 90 • Fax: +386 3 812 15 87 • info@stramex-pet.si • www.stramex-pet.si
Jure Makovec
Unter den befragten Vertretern österreich ischer Nieder lassungen in Slowenien würden 92,5 Prozent hier noch einmal investieren, sagt Peter Hasslacher, österreichi scher Wirtschafts delegierter in Laibach.
nien sehr zufrieden, aber andererseits sollte man sich in Slowenien mehr für die Verringerung der Bürokratie (so sagen 64 Prozent der Befragten), Steuern und Abgaben einsetzen und die Berechenbarkeit der Wirtschaftspolitik vergrößern. „Slowenien ist immer noch ein bedeutender österreichischer Partner und gleichzeitig Weltmeister beim Verbrauch österreichischer Waren und Dienstleistungen pro Bewohner. Und umgekehrt ist Slowenien der größte Exporteur nach Österreich. Zugleich sind wir stolz, dass wir in unserem Warenaustausch immer noch Wachstum erkennen“, sagt Peter Hasslacher.
Interesse an der Erweiterung des Geschäftsverkehrs auf beiden Seiten
Auf die Frage, welche österreichische Unternehmen die Erweiterung des Geschäftsverkehrs beziehungsweise Investitionen in Slowenien interessiert, antwortet der Gesprächspartner: „Zwei österreichische logistische Unternehmen suchen zur Zeit zwischen 50.000 und 60.000 Quadratmeter große Standorte für Investitionen in Slowenien. Im Allgemeinen ist das Interesse österreichischer Unternehmen für Slowenien viel größer als vor zwei oder drei Jahren. Es vergeht kein Tag, an dem uns deswegen ein österreichisches Unternehmen kontaktiert. Meistens geht es dabei um kleinere Unternehmen, nicht bloß logistische, sondern auch Produktionsunternehmen aus Branchen wie Metall, Holz- und Automobilindustrie.“ Wie groß ist die Nachfrage slowenischer Unternehmer nach dem österreichischen Markt? „Neulich haben an unserer Veranstaltung über Investitionen in Österreich mehr als hundert Menschen teilgenommen. Dabei treten jede Woche zwei bis drei Unternehmen mit uns in Kontakt, die ihren Geschäftsverkehr nach Österreich ausweiten wollen und sie die dortigen Bedingungen interessieren“, sagt der Gesprächspartner.
Wie man in Slowenien noch ein Unternehmen wie Magna anlocken kann
Im Januar dieses Jahres hat der kanadische Automobilgigant Magna International, der einer der größten Hersteller von Automobilteilen weltweit ist, öffentlich sein Engagement in Slowenien bestätigt. Die erste Pha26 Slowenien lädt ein!
se der Magna-Investition auf dem 100 Hektar großen Grundstück in Slowenien, in der Gemeinde Hoče-Slivnica bei Maribor, die sich in der Nähe des Flughafens von Maribor, der Autobahn und der Eisenbahn befindet, wird die Lackiererei sein. Der Wert der Investition, die 400 neue Arbeitsplätze mit sich bringen wird, ist auf 100 Millionen Euro bewertet. Nach den Worten des slowenischen Wirtschaftsministers soll Magna das Projekt in der zweiten Phase mit 1.350 Mitarbeitern ausbauen und in der dritten mit zusätzlichen 1.300, was zusammen ungefähr 3.000 neue Arbeitsplätze bedeuten würde. Zusammen soll Magna in Slowenien eine halbe Milliarde Euro investieren. Wir haben Peter Hasslacher gefragt, was man in Slowenien machen müsste, um noch ein Unternehmen wie Magna anzulocken – neben der Verringerung der Bürokratie und Besteuerung. Er antwortete so: „Mit dem ersten Magna-Projekt Erfolg haben. Das ist das wichtigste, neben der Tatsache, dass sich der Standpunkt österreichischer Geschäftsleute, dass Slowenien ein Magnet für ausländische direkte Investitionen ist, noch mehr verändert. Stufenweise soll dies eine erfolgreiche Investition werden und die ganze Automobilindustrie soll hierüber sprechen. Vielleicht sollte auch die Denkweise über Rentabilität geändert werden, dass nämlich Gewinn etwas Positives ist und dass er neue Arbeitsplätze schafft.“ Mladen Miković, Sabina Petrov
Adressen der slowenischen Institutionen
Botschaft der Republik Slowenien in Wien E-Mail: vdu@gov.si sloembassy.vienna@gov.si Generalkonsulat der Republik Slowenien in Klagenfurt E-Mail: kce@gov.si www.celovec.konzulat.si Konsulat der Republik Slowenien in Graz E-Mail: kurt.oktabetz@steiermaerkische.at Konsulat der Republik Slowenien in Salzburg E-Mail: a.santner@hofherr.com Konsulat der Republik Slowenien in Linz E-Mail: lawfirm@gltp.at Konsulat der Republik Slowenien in Eisenstadt E-Mail: office@terracon.at Slowenisches Tourismusbüro Wien E-Mail: jan.ciglenecki@spiritslovenia.si www.slovenia.info SPIRIT Slovenia www.spiritslovenia.si
Die Produkte Adria Home sind in die Zukunft gerichtet. Sie stellen kleine Oasen des Luxus dar, bieten Ruhe und unbefangenen Einklang mit der Natur. Das intelligente Design des Inneren und Äußeren berücksichtigt die Bedürfnisse des modernen Benutzers. Adria Home schafft Wohnkultur.
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Wo werden die österreichischen und slowenischen Partner ihre Verbindungen pflegen
Ö
sterreich ist einer der bedeutendsten Wirtschaftspartner Sloweniens. Nach dem Handelsumfang steht Österreich auf dem dritten Platz, sofort nach Deutschland und Italien. Letztes Jahr haben slowenische Exporteure in Österreich für fast zwei Milliarden Euro Ware verkauft, was ungefähr soviel wie letztes Jahr ist, und aus Österreich haben slowenische Unternehmen für 2,6 Milliarden Euro an Waren importiert beziehungsweise knapp ein Prozent weniger als im Jahr 2015. Die lebhafte wirtschaftliche Zusammenarbeit wird auch dieses Jahr von verschiedenen Ereignissen unterstützt. Im Weiteren stellen wir nur einige davon heraus.
Innovative slowenische Unternehmen werden sich in Wien vorstellen
In der Wirtschaftskammer Sloweniens wird in der zweiten Jahreshälfte unter dem Slogan „Innovatives Slowenien stellt sich vor“ eine Wirtschaftsdelegation in Wien vorbereitet, und zwar in Zusammenarbeit mit der dortigen WKO. „Mit der Delegation wünschen wir in Österreich slowenische innovative Unternehmen zu promovieren und ihnen beim Anknüpfen neuer sowie bei der Festigung schon bestehender Kontakte zu helfen“, sagte Ines Čigoja, Gebietsleiterin im Zentrum für den internationalen Geschäftsverkehr bei der Wirtschaftskammer Sloweniens. Dabei fügte sie noch hinzu, dass sie in der zweiten Hälfte des Jahres auch slowenische Unternehmen nach Österreich bringen werden, die den österreichischen Markt mit Hilfe von Vertretern betreten möchten. „Wir werden dieses Ereignis durch die Zusammenarbeit mit dem Vertreterverband vorbereiten, der unter der Federführung der WKO in Wien wirkt“, erklärte sie uns. Und die Öffentliche Agentur SPIRIT Slowenien steht im Gespräch mit einer der größten österreichischen Handelsketten, der Gruppe Rewe, wo über die Vorbereitung des Tages der slowenischen Lieferanten gesprochen wird. 28 Slowenien lädt ein!
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Jedes Jahr 30 Ereignisse zur Förderung und Stärkung der Zusammenarbeit
In der Vertretung der österreichischen Wirtschaft in Slowenien, dem AußenwirtschaftsCenter Laibach, organisiert man jedes Jahr über 30 interessante Veranstaltungen, deren Ziel es ist, die Kontakte und Zusammenarbeit zwischen den österreichischen und slowenischen Unternehmen herzustellen beziehungsweise zu stärken, sagt Peter Hasslacher, der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Laibach. „Dieses Jahr haben wir erfolgreich begonnen, mit einem Geschäftstreffen slowenischer und österreichischer Unternehmen aus der Automobilbranche, das wir beim Unternehmen Hidria AET in Tolmin organisiert haben. Auf dem Ereignis haben sich 15 österreichische Unternehmen vorgestellt, die Lieferanten suchten und ihre Dienstleistungen und Produkte neuen Kunden beziehungsweise Endkäufern anbieten wollten. Auf der slowenischen Seite haben an den B2B-Gesprächen Vertreter von 25 slowenischen Unternehmen teilgenommen“, sagte der Gesprächspartner.
Die öster reichischen Österreichische Wirtschaftler im Wirtschafts Frühling zum Hafen von Koper Beim AußenwirtschaftsCenter Laibach wird besondere führer wer Aufmerksamkeit dem Hafen von Koper gewidmet, der als den sich im der bedeutendste Hafen der österreichischen Wirtschaft Frühling gilt. „Für die österreichischen Wirtschaftsführer bereiten wir diesem Frühling die Besichtigung des Hafens und das Trefzusam fen mit diesen slowenischen Entscheidungsträgern vor, bei men mit welchem auch Christoph Leitl, der Präsident der ÖsterreichiChristoph schen Wirtschaftskammer, anwesend sein wird. Im Rahmen Leitl, dem des Ereignisses werden wir der österreichischen Delegation Präsidenten eine detaillierte Einsicht in die Tätigkeit des Hafens, seiner der Leistung und der geplanten Investitionen ermöglichen“, österreich sagte Peter Hasslacher. In der Vertretung der österreichischen Wirtschaft in ischen Slowenien wird man im Frühling auch ein Geschäftstreffen Wirtschafts vorbereiten, auf welchem das Potential und die Entkammer, wicklungsmöglichkeiten auf dem Gebiet des 3D-Drucks den Hafen vorgestellt werden. Und im Rahmen der diesjährigen Jubivon Koper läums-Gewerbemesse MOS werden zahlreiche Ereignisse ansehen aus dem Gebiet der Nahrungsindustrie und Tourismus organisiert. „Wir planen auch eine Veranstaltung, wo wir und sich mit den slo den Umfang und die Möglichkeiten zum Erhalt finanzieller für Unternehmen genauer vorstellen werden wenischen Förderungen sowie ein Ereignis in der Zusammenarbeit mit der österreiEntscheid chischen Geschäftsagentur ABA über die Möglichkeiten der ungsträgern Ausbreitung auf den österreichischen Markt“, schloss der treffen. Gesprächspartner.
Sabina Petrov
CLEANGRAD
Systemlösungen für ıhre Reinräume
Der slowenische Reinraum-Hersteller Cleangrad mit seiner Tochterfirma Cleangrad GmbH in Wien bietet komplette Systemlösungen im Bereich Reinraumbau, vom Detail-Design bis zum Service. Mit 15-jähriger Tradition, der goldenen AAA Bonität und einem breiten Know-How baut er Reinräume bei renommierten pharmazeutischen Unternehmen und Krankenhäusern in Österreich, wie Octapharma, Chroma Pharma, GE Healthcare, Ordensklinikum Linz – Elisabethinen, Sanochemia … Das slowenische Unternehmen Cleangrad mit dem Sitzt im NordOsten Sloweniens (Ljutomer) bietet hocheffiziente Systemlösungen im Bereich von Reinräumen für die Pharma-, Mikroelektronikund Lebensmittelindustrie sowie für Krankenhäuser und die Gesundheitsbranche. Mit seinen ReinraumSystemlösungen beliefert Cleangrad österreichische pharmazeutische Unternehmen wie Octapharma, Chroma Pharma, GE Healthcare, Ordensklinikum Linz – Elisabethinen, Sanochemia…
Bislang wurden von Cleangrad beim Ausbau von Reinräumen über 170.000 m2 an umfassenden Lösungen entwickelt. Seine Lösungen bietet es immer auch auf Grundlage des 2D oder 3D DetailDesigns. Dabei wird auf die optimale Ausnutzung der Räume, einfache Wartung und Reinigung geachtet, sowie auf die vollständige Integration der Türen, Möbel, Belüftungssysteme und verschiedenen Technologien, wobei man sich vollkommen den Wünschen und Kundenbedürfnissen anpasst.
Bei Cleangrad wird höchster Wert auf die Qualität gelegt – sie arbeiten gemäß den Standards ISO 9001, ISO 14644, VDI 2083, SCC** und beachten die höchsten Normen von GMP und FDA. Seine Produkte verfügen über die CE-Kennzeichnung, sind getestet auf Brandhemmung, Schallschutz, die Begehbarkeit der Decken und die Oberflächenbeständigkeit gegen Wasserstoffperoxid. Für den vollständigen Kundensupport bietet man neben der Lieferung von Ersatzteilen und Verbrauchsmaterialien auch einen 48-Stunden Service.
Die
„Drachen“ in der Höhle von Postojna entwickeln sich gut Die kleinen Drachen ähneln schon ihrer Drachenmutter
„Die jungen Grottenolme entwickeln sich gut und sind ihrer Drachenmutter schon sehr ähnlich. Es sind Miniatur-Grottenolme. Zur Zeit sind sie acht Monate alt und ungefähr sechs Zentimeter groß, sie haben noch Pigmente und ihre Augen sind noch zu sehen, über welche aber mit der Zeit die Haut wachsen wird“, hat man über ihren Nachwuchs in der Höhle von Postojna gesagt. Und wie hat zum Besuch der Höhle von Postojna, die die größte slowenische Touristensehenswürdigkeit ist, die Neuigkeit über die Jungtiere des Grottenolms beigetragen? „Die Neuigkeit umkreiste die Welt und in relativ kurzer Zeit haben wir eine unglaubliche Zahl von Medienpublikationen auf allen Kontinenten festgehalten. Unter ihnen waren viele bedeutende globale Medien, die natürlich auch einen großen Einfluss haben. Das Interesse für den Grottenolm hat dementsprechend auch den Besuch angeregt, was sich in der Besucherzahl der Höhle von Postojna wie auch des Vivariums Proteus widerspiegelt. Auch ein Jahr später fragen die Medien immer noch, wie sich die Kleinen entwickeln.“ 30 Slowenien lädt ein!
Die Neuigkeit über die „Drachen“ in Slowenien beziehungsweise den Grottenolm, der im Aquarium 64 Eier gelegt hat, hat sich letztes Jahr wie ein Blitz über die ganze Welt verbreitet. Heute sind die Drachen 6 Zentimeter groß.
Iztok Medja/Die Höhle von Postojna
E
nde Januar verging genau ein Jahr, als der Olm beziehungsweise der Grottenolm im Höhlenaquarium die ersten Eier gelegt hat, aus denen nach vier Monaten die ersten Larven des Grottenolms ausgeschlüpft sind. Die Neuigkeit über die „Drachen“ in Slowenien hat sich letztes Jahr wie ein Blitz über die ganze Welt verbreitet.
Auch der Erfolg des Projekts weckt Interesse Neben den Drachen selbst weckt auch der Erfolg des Teams der Höhle von Postojna bei diesem Projekt Interesse. „Eine solche Zahl an ausgeschlüpften Larven auf einmal ist näm-
Alex Hyde/Die Höhle von Postojna
Die Höhle von Postojna ist die einzige Höhle in Europa, die sich die Touristen mit einem Zug ansehen können.
lich ein richtig großer Erfolg. Wir haben solche Bedingungen erschaffen, die es ermöglicht haben, dass gleich 21 gesunde kleine Drachen ausgeschlüpft sind und sich entwickelt haben, was ein phänomenales Resultat ist. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir aus einer vollkommen unerwarteten Situation heraus, als das Legen der Eier vor den Augen der Öffentlichkeit in der meistbesuchten Höhle Europas stattgefunden hat, mit Sorgfalt Tag für Tag erst für die Eier und später für die Larven gesorgt haben und das derzeit erfolgreichste Labor der Welt aufgebaut haben“, betonte man.
Die Höhle von Postojna wird nächstes Jahr ein großes Jubiläum feiern. Im Jahr 2018 werden es genau 200 Jahre sein, als während der Vorbereitungen auf den Besuch des österreichischen Kaisers Franz I. der Einheimische Luka Čeč die inneren Bereiche der Höhle von Postojna entdeckt hat. Den Reichtum der Tropfsteine in der Höhle haben sich bis heute schon mehr als 37 Millionen Besucher aus der ganzen Welt angesehen. Die Höhle von Postojna ist gleichzeitig die einzige Höhle in Europa, die sich die Touristen mit einem Zug ansehen können. Sabina Petrov
Iztok Medja
Nächstes Jahr ein großes Jubiläum
Nächstes Jahr werden es 200 Jahre sein, seit die inneren Bereiche der Höhle von Postojna entdeckt wurden. Die größte slowenische touristische Sehenswürdigkeit haben sich bis jetzt schon 37 Millionen Menschen aus der ganzen Welt angeschaut. Slowenien lädt ein! 31
Die Ergebnisse slowe nischer Naturheil bäder auf dem österrei chischen Markt aus dem letz ten Jahr liegen sogar über unseren Erwart ungen, sagte Iztok Altbauer, Direktor der Gemein schaft slo wenischer Naturheil bäder.
I
n den slowenischen Kurorten haben letztes Jahr fast 90.000 Gäste aus Österreich ihre Ferien verbracht. Im Vergleich zum Jahr 2015 war die Zahl um 5 % höher. Um 5 % ist auch letztes die Zahl der Übernachtungen von österreichischen Gästen in den slowenischen Kurorten gestiegen. Mit etwas mehr als 305.000 Übernachtungen waren die Gäste aus Österreich in den slowenischen Kurorten an erster Stelle, auf dem zweiten platzierten sich mit etwas mehr als 288.000 Übernachtungen die Italiener. Mit dem Besuch und den Übernachtungen der österreichischen Gäste im Jahr 2016 war man in den slowenischen Naturkurorten überaus zufrieden. „Die im letzten Jahr auf dem österreichischen Markt erzielten Resultate der slowenischen Kurorte haben sogar unsere Erwartungen etwas überstiegen. Und das vor allem deswegen, weil wir auf diesem Markt schon vor einigen Jahren die absolut höchsterreichbare Zahl an Erlösen und erwirtschafteten Übernachtungen überschritten haben. Die österreichischen Gäste sind bei Erlösen und Übernachtungen stark auf dem ersten Platz verankert und mit dem Wachstum des letzten
32 Slowenien lädt ein!
Ziga Intihar/terme Olimia
In den slowenischen Kurorten letztes Jahr mehr Übernachtungen von österreichischen Gästen
Jahres haben sie ihren Vorrang nur noch erhöht. Eine sehr gute Kenntnis des Kurproduktes auf dem österreichischen Markt und folglich auch slowenischer Naturkurorte ist eine gute Erfolgsaussicht, dass wir auch dieses Jahr von diesem Markt einen guten Besuch verzeichnen werden“, sagte Iztok Altbauer, Direktor der Gemeinschaft slowenischer Naturheilbäder. Dabei fügte er noch hinzu, dass letztes Jahr bei den österreichischen Gästen die besten Ergebnisse in Rogaška Slatina (Übernachtungsindex 173), den Thermen Dobrna (Index 132) und Thermen Dolenjske Toplice (Index 125) erzielt wurden. „Solche Ergebnisse wurden vor allem durch gezielte Promotions-Vermarktungsaktivitäten und durch das Ansprechen ausgewählter Zielgruppen von Gästen erreicht“, erklärte er.
Letzten Herbst 11 Prozent mehr Gäste aus Österreich
Der Besuch österreichischer Gäste war voriges Jahr im Herbst in den slowenischen Kurorten um 11 Prozent
In den Kurorten letztes Jahr eine ganze Reihe von Investitionen
Die LifeClass Hotels investierten an der Küste 11 Millionen Euro
Jure Makovec
Beginn der Sommersaison und spät im Herbst aussuchen“, erklärte uns der Direktor der Gemeinschaft slowenischer Naturheilbäder. Auf die Frage, wieso die österreichischen Gäste nach Slowenien kommen und woher, antwortet Iztok Altbauer: „Österreichische Gäste schätzen in den slowenischen Naturheilbädern vor allem das gute und hochwertige Angebot, die natürliche Freundlichkeit und das ausgewogene Preis-Leistungsverhältnis. Die meisten Gäste kommen aus der Steiermark, Kärnten und Oberösterreich.“
einen neuen 5-Sterne-Campingplatz an. An der Sommerthermalriviera wird die Bar mit Imbiss renoviert und unter anderem ist auch die Renovierung der Appartements im Campingplatz sowie die Zimmerrenovierung im Hotel Čatež und Aquapark-Hotel Žusterna vorgesehen. Vor der Hauptsaison wurde letztes Jahr in den Thermen 3000 in Moravske Toplice die erste Phase der Renovierung des Hotels Ajda abgeschlossen. Und für dieses Jahr kündigt man die Renovierung der Bungalows und des Innenbads in den Thermen 3000 an. Ebenso wird das Bad im Hotel Ajda renoviert. In Aussicht steht auch die Renovierung des Hotels Golf in Bled. In den Thermen Olimia, die letztes Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feierten, hat man erfolgreich die Renovierung des Wellness-Hotels Sotelia abgeschlossen. Dieses Jahr wird die höchste Aufmerksamkeit auf die komplette Renovierung des Wellnesszentrums Termalija ausgerichtet sein, eine Modernisierung und Erweiterung auf Luxuscamping steht dem Campingplatz Natura in Aussicht. Die Gaststätte Lipa wird komplett neu errichtet, die man in einen modernen Pub verwandeln möchte. In den Thermen Tuhelj in Kroatien, die im Besitz der Thermen Olimia stehen, wird man sich auf die Modernisierung des Außenund Innenbads konzentrieren und neue Dienstleistungen entwickeln.
höher, bei den italienischen Gästen waren es 15 Prozent, bei Gästen aus der Russischen Föderation 16 Prozent, aus Deutschland kamen 12 Prozent mehr Besucher, aus Kroatien 16 Prozent und aus Serbien gar 50 Prozent mehr als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. „Gäste aus den erwähnten sechs Märkten stellen 85 Prozent aller von Ausländern erzielten Übernachtungen“, sagte Iztok Altbauer.
Es überwiegen organisierte Gruppen
Nach den Worten des Gesprächspartners ist die Besonderheit österreichischer Gäste, dass sie viel in organisierten Gruppen reisen. „Sie kommen zu uns mit Bussen, deswegen sind die Programme speziell für diese Zielgruppe der Gäste bestimmt. Es geht vor allem um die Generation 55 Jahre und darüber. Wir wünschen und bemühen uns, auch mehr individuelle Gäste zu gewinnen, denen wir zahlreiche Promotions- und Verkaufsaktivitäten widmen. Charakteristisch für die österreichischen Gäste ist auch, dass sie gerne Termine in der Zeit während kirchlicher Feiertage, vor dem Die Zahl der Übernachtungen von österreichischen Gästen ist letztes Jahr am stärksten in Rogaška Slatina gestiegen, das vor allem wegen der wohltuenden Effekte des Wassers Donat Mg mit hohem Magnesiumgehalt beliebt ist.
An der slowenischen Küste haben die Hotels LifeClass voriges Jahr insgesamt 11 Millionen Euro investiert, das meiste in die Renovierung des Hotels Slovenija.
In den slowenischen Kurorten werden die Gäste in diesem Jahr noch begeisterter sein, denn letztes Jahr wurden eine Reihe von Investitionen erfolgreich ausgeführt, wovon einige noch dieses Jahr fortgesetzt werden. So hat die Gesellschaft Terme Krka in den Thermen Šmarješke Toplice letztes Jahr das Außenbad renoviert und in Otočec werden schrittweise das Hotel Šport und die Sporthalle renoviert. In den Thermen Dolenjske Toplice wird dieses Jahr eine gründliche Renovierung des Gesundheitsteils mit dem Medizinzentrum für medizinische Rehabilitation stattfinden und in den vergangenen Jahren wurde auch der Strand Talasa Strunjan neu angelegt. „Die Entwicklungsvision wird so auch weiterhin auf den Kurort-Tourismus ausgerichtet sein“, kündigt man an.
Angekündigt ist ein 5-Sterne-Campingplatz
Die Thermen Čatež halten Schritt mit dem Trend des Prestigecampings und kündigen
An der slowenischen Küste haben die LifeClass Hotels voriges Jahr 11 Millionen Euro investiert. Unter den Projekten stehen die Renovierung des Hotels Slovenija, die Renovierung des Badekomplexes mit beheiztem Meereswasser, die Einrichtung des Strandes und die Teilrenovierung des Hotels Mirna im Vordergrund. Diese Investitionen werden die LifeClass Hotels mit der Fertigstellung des Hotels Mirna abschließen. In Thermana Laško steht unter anderem im Jahr 2017 die erste Phase der Renovierung des Hotels Kurbad Laško in Aussicht. In den Thermen Zreče hat man mit den Aktivitäten für den Erwerb des EU-Umweltzeichens Gänseblümchen für das Hotel Atrij Superior in den Thermen Zreče und das Hotel Natura auf Rogla begonnen, ebenso ist das Verfahren zum Erwerb der internationalen Gesundheitszulassung im Gange. Die Erneuerung des Therapiebeckens und eines Teils der Gesundheitsabteilung in den Thermen Zreče stehen in der abschließenden Phase. Sabina Petrov Slowenien lädt ein! 33
LUMAR IG D.O.O.
Lumar Fertighäuser heben sich ab und überzeugen Als der slowenische Hersteller von Fertighäusern Lumar Ende des Jahres 2014 in Wien das Unternehmen Lumar Haus gegründet hat und somit intensiv in den österreichischen Markt eingestiegen ist, setzte er sich das Ziel, auf diesem Markt langfristig 30 Häuser pro Jahr zu verkaufen. Letztes Jahr hat sich das Unternehmen diesem Ziel schon sehr angenähert. Das Unternehmen verkaufte 25 Häuser, womit Österreich für Lumar der zweitbedeutendste Markt geworden ist, gleich nach Slowenien. »In zwei Jahren ist uns gelungen in Österreich die Marke zu erschaffen, die sich von anderen abhebt und mit ihrer Architektur, Design und Qualität überzeugt. Wir haben immer mehr Referenzobjekte und zufriedene Kunden, was uns beim Verkauf, der letztes Jahr auf dem österreichischen Markt um 116 Prozent gestiegen ist, sehr hilft«, sagte Marko Lukić, Geschäftsführer von Lumar. »In der Zukunft möchten wir unseren Wettbewerbsvorteil auch weiterhin auf der Ausführungsqualität und dem Bau individuell geplanter und meistens schlüsselfertig erbauter Häuser begründen«, fügte der Gesprächspartner hinzu.
Herausragendes Musterhaus in Wien
Zur Steigerung des Bekanntheitsgrads von Lumar hat auch das Musterhaus BlackLine Pure W8 viel beigetragen, das im Jahr 2015 im Fertighauszentrum Blaue Lagune in
Das Lumar Musterhaus BlackLine Pure W8 im Fertighauszentrum Blaue Lagune in Wien.
Wien errichtet wurde. „Das Haus haben die Käufer und die Fachleute hervorragend angenommen und noch heute gilt dieses Haus als das herausragendste Haus im ganzen Zentrum. Noch mehr, es übertrifft die Grenzen des Gewöhnlichen und widerlegt diejenigen, die Fertighäuser für langweilige Schachteln halten“, sagte Lukić und fügt noch hinzu, dass all das förderlich ist für den guten Besuch und neue Kontakte und auch Möglichkeiten für neue Kooperationen und Projekte eröffnet. Lumar steht kurz vor einer Vereinbarung über die Zusammenarbeit bei einem ausgesprochen interessanten und innovativen Projekt, was nach den Worten von Lukić ausnehmend positive Effekte auf die Erkennbarkeit der Marke haben wird.
Die Zukunft sind FastNullenergie-Gebäude
Die Entwicklungsstrategie von Lumar ist auf den Bau von Fast-
Zukunftsorientierte Partnerschaft mit BMW - Lumar iEDITION
LUMAR hat gemeinsam mit BMW in Slowenien eine nachhaltige und zukunftsorientierte Partnerschaft gestartet. Im Rahmen dieser Kooperation haben sie ein Premium – iEDITION Paket entwickelt, welches sich durch anspruchsvolles Design, hochwertige Ausstattung, Umweltfreundlichkeit und höchsten Wohnkomfort auszeichnet. Das Exklusiv-Paket enthält viele architektonische Elemente, überlegene, visionäre und inspirierende Details sowie qualitativ hochwertige Lösungen, die das Haus Primus auf das höchste Niveau der architektonischen Gestaltung heben. Dieses Architektenhaus mit seinem hervorragenden Design beweist Stil, Flexibilität und höchste Energieeffizienz, ohne dabei die individuellen Bedürfnisse der Bewohner einzuschränken. Mit dem 2020 Paket entspricht das Haus schon heute dem vorgesehenen Standard der EU-Gebäuderichtlinie “Fast-Nullenergie-Gebäude”. Nun ist diese Premium-Ausführung auch in Österreich erhältlich. Mehr unter www.lumar-haus.at.
Nullenergie-Gebäuden ausgerichtet. Die Unternehmensphilosophie ist auf die ständige Suche nach Neuheiten sowie die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen gerichtet, die man versucht so schnell wie möglich auf allen Märkten in den alltäglichen Gebrauch zu integrieren. „Wir finden es von Bedeutung, dass ein Lumar Haus überall ein Synonym für hervorragende Technologie, Ausführung und Architektur ist und das beste Preis-Leistungsverhältnis anbietet. Das ermöglicht uns, dass wir uns erfolgreich den Anforderungen und Regeln der einzelnen Märkte anpassen und wir gegenüber den lokalen Herstellern konkurrenzfähig sind. Er betont, dass neben dem technologisch tadellosen Produkt auch Ehrlichkeit und eine korrekte Beziehung zu den Käufern in allen Phasen des Kaufprozesses sowie Qualitätsgarantie und Bausicherheit bedeutende Faktoren darstellen. Lumar beweist all das durch mehr als 15 internationale Zertifikate und Preise, die höchste Bonitätsbewertung und loyale und eifrige Mitarbeiter, ständige Subunternehmer und Partner, die schon über 15 Jahre für die Qualitätsausführung der Lumar Häuser sorgen.
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*Symbolfoto. Das dargestellte Haus enthält kostenpflichtige Mehrwerte. (Loggia inkl. Holzverkleidung, Terrassenüberdachung)
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