Slowenien lädt ein!

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SLOWENIEN

lädt ein!

Edvard SlaÄ?ek, Gruppe Impol: Impol wird die Einkommen verdoppeln, und zwar auf eine Milliarde Euro. 4-8



Republik Slowenien Hauptstadt: Ljubljana Einwohner: 2 Millionen Fläche: 20.273 km2 Länge der Adriaküste: 46 km

Währung: Euro Mitgliedschaften: EU, NATO, OECD

Deutsche Unternehmen blicken in Slowenien optimistisch in die Zukunft

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ie Ergebnisse der diesjährigen Untersuchung der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer über die wirtschaftliche Lage in Slowenien und seiner Vorteile im Vergleich zu anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa zeigen, dass Manager der Unternehmen im deutschen Eigentum die Verhältnisse in Slowenien als positiv einschätzen und auch optimistisch in die Zukunft blicken. Rund 750 Unternehmen mit deutschem Kapital sind in Slowenien tätig, und sie beschäftigen rund 50.000 Mitarbeiter. Als gut schätzen die Lage in Slowenien dieses Jahr 21 Prozent der Unternehmen ein, letztes Jahr waren dieser Meinung nur zwei Prozent der Unternehmen. Dass sich die wirtschaftliche Lage in Slowenien noch verbessern wird, erwartet ein gutes Drittel der Unternehmen. Und während letztes Jahr sogar 45 Prozent der Unternehmen im deutschen Eigentum die wirtschaftliche Lage in Slowenien als schlecht eingeschätzt haben, sind dieses Jahr nur noch 15 Prozent der Unternehmen dieser Meinung. Auf der Liste der Faktoren, die bei den Managern in den Unternehmen mit deutschem Kapital schlechte Laune verursachen, stehen die Arbeitskosten, die Flexibilität des Arbeitsrechts, das Steuersystem und die Steuerbelastung schon wieder ganz oben.

Der Warenaustausch zwischen Deutschland und Slowenien erreichte letztes Jahr fast zehn Milliarden Euro.

Die Unternehmen mit deutschem Kapital haben vorletztes Jahr in Slowenien 321 Millionen Euro investiert. Nach den Daten der slowenischen Zentralbank investierte Deutschland bis zum Ende des Jahres 2014 insgesamt mehr als eine Milliarde Euro in Slowenien. Die Erhöhung der Investitionen geht vor allem auf das Konto der Investitionen, die mit der Privatisierung sowie mit einem hohen Anteil der reinvestierten Gewinne verbunden sind. Deutschland steht nach der Höhe der Investitionen in Slowenien auf dem dritten Platz, hinter Österreich und der Schweiz. Slowenien und Deutschland sind traditionell gute Wirtschaftspartner, was auch ein ausgewogener Warenhandel zwischen den beiden Ländern beweist. 2015 näherte sich dieser zehn Milliarden Euro an, was 8,9 Prozent mehr ist als im Jahr 2014. Da sich die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Slowenien noch verstärken wird, besteht die Möglichkeit, dieses Jahr die Grenze von zehn Milliarden Euro im Bereich des Warenhandels zwischen den beiden Ländern zu überschreiten. Sabina Petrov

ANZEIGE Redakteurin: Sabina Petrov Juni 2016

Technischer Redakteur: Maša Marolt

Auf der Titelseite: Edvard Slaček, Gruppe Impol

Bildbearbeitung: Tina Harjač

Foto: Jure Makovec

Übersetzung: PSD, d. o. o. (www.psd.si)

Projektleiterin: Monika Klinar; Telefon: +386 (1) 30 91 480 E-Mail: monika.klinar@finance.si

Herausgeber: Časnik Finance, d. o. o., Bleiweisova cesta 30, 1000 Ljubljana, Slowenien

Anzeigen und Vermarktung: Telefon: +386 (1) 30 91 590 E-Mail: oglasi@finance.si

Direktor und Chefredakteur: Peter Frankl

Auflage: 30.300

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/INTERVIEW/ Edvard Slaček und Jernej Čokl, Führende der Gruppe Impol, der Herstellerin von Aluminiumprodukten aus Slowenien

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er slowenische Hersteller, der sich mit der Verarbeitung des Aluminiums in Walzprodukte, Pressprodukte, Stanzprodukte, Schmiedeteile und andere Produkte aus Aluminium beschäftigt, das Unternehmen Impol, hat eine 190-jährige Tradition. Unter dem Namen Impol ist das Unternehmen in den letzten 70 Jahren tätig. Die Gruppe, die ihren Sitz in Slovenska Bistrica hat, ist nur einen Steinwurf weit von Maribor entfernt, der zweitgrößten slowenischen Stadt, und besteht aus 26 Unternehmen, 9 davon im 4 Slowenien lädt ein!

Jure Makovec

Plan der Gruppe Impol ist, die Erlöse zu verdoppeln, und zwar auf eine Milliarde Euro

Unser Ziel in den nächsten zehn Jahren ist, den Umfang der Produktion von 220.000 Tonnen jährlich stufenweise auf 350.000 Tonnen jährlich zu vergrößern, sagt der Exekutivdirektor der Gruppe Impol, Edvard Slaček.

Ausland. Neben Slowenien gibt es zwei weitere Produktionsunternehmen, seit 2002 in Serbien und seit diesem Jahr auch in Kroatien. Insgesamt beschäftigt Impol 2.100 Mitarbeiter, 1.150 davon in Slowenien. Letztes Jahr verkaufte das Unternehmen 189.000 Tonnen Produkte und erzielt zum ersten Mal in seiner Geschichte mehr als eine halbe Milliarde Euro Erlöse. Genauer gesagt 546 Millionen Euro, was 12 Prozent mehr ist als vor zwei Jahren. Mit dem Walzprogramm erzielte das Unternehmen 44 Prozent des gesamten Nettogeldflusses


der Gruppe, mit dem Pressprogramm 49 Prozent und mit anderen Tätigkeiten sieben Prozent. Unter dem Strich erzielte Impol, das sechstgrößte Exportunternehmen in Slowenien, letztes Jahr 48 Millionen Euro EBIDTA und 22,5 Millionen Euro Nettogewinn nach Steuern (EBIT). Das Ziel des Unternehmens ist, den Verkauf auf eine Milliarde Euro und den Umfang der Produktion auf 350.000 Tonnen jährlich zu vergrößern, sagen der Exekutivdirektor der Gruppe Impol, Edvard Slaček, und der Vorstandsvorsitzende von Impol, Jernej Čokl.

Herr Slaček, Herr Čokl, wie wird das Geschäftsjahr 2016 im Vergleich zum Jahr 2015 sein, als die Gruppe Impol Rekordergebnisse erzielte und zum ersten Mal die Grenze von einer halben Milliarde Euro Erlöse überschritten hat?

Die positiven Trends aus dem letzten Jahr setzen sich auch in diesem Jahr fort. Sowohl im Bereich des Umfangs der Produktion und des Verkaufs als auch im Bereich der Preise und der Aufträge... Schon in den ersten fünf Monaten haben wir zum Beispiel mit abgeschlossenen Verkaufsverträgen 70 Prozent des diesjährigen Plans erreicht. Für dieses Jahr planen wir, die Produktion um 16 Prozent zu vergrößern. Der Umfang des Verkaufs wird sich somit um 30.000 Tonnen auf 218.815 Tausend Tonnen jährlich vergrößern. Mit dem geplanten Umfang des Geschäfts und bei Preisen, die momentan auf dem Markt herrschen, wird die Gruppe Impol dieses Jahr 606 Millionen Euro Erlöse erzielen und dabei 50 Millionen Euro EBITD überschreiten sowie mehr als 30 Millionen Euro EBIT erzielen. Die momentanen Preise auf dem Markt werden deshalb betont, weil der Preis des Aluminiums in unseren Erlösen sogar einen Anteil von 70 Prozent hat. Einerseits als der Preis, den das Aluminium als Eingangsrohmaterial auf den Weltbörsen erzielt, und andererseits der Preis der Produkte aus Aluminium, die von Impol hergestellt und verkauft werden.

Die Gruppe Impol erzielt etwa 83 Prozent des Verkaufs auf EU-Märkten. Wie wichtig ist dabei der deutsche Markt?

Deutschland ist unser wichtigster Einzelmarkt. Letztes Jahr haben wir auf dem deutschen Markt fast 37 Prozent der Erlöse erzielt. Dieses Jahr ist dieser Anteil noch etwas höher. Auch unsere vier größten Einzelkunden - zwei Großhändler für Produkte aus Aluminium und zwei Hersteller aus der Automobilindustrie - kommen auch aus Deutschland. Unser Verkauf ist zwar sehr gestreut. Die Gruppe Impol verkauft ihre Produkte an mehr als 4.000 Kunden aus 50 verschiedenen Ländern.

Unter diesen gibt es 57 Prozent der Hersteller, die unsere Aluminiumprodukte in ihren Produktionsprozessen in die Endprodukte verarbeiten. Mit diesem Kunden arbeiten wir schon in der Phase der Entwicklung ihrer Produkte eng zusammen. Die anderen 43 Prozent unserer Kunden sind hingegen Händler, die unsere Produkte an Hersteller aus verschiedenen Branchen weiterverkaufen. Mit dem größten Kunden, dem erwähnten Großhändler aus Deutschland, der unsere Produkte an ungefähr 200 Produktionsunternehmen verkauft, erzielen wir ungefähr acht Prozent unserer Erlöse.

In welchen Sachen, die alltäglich von den Endverbrauchern in Deutschland verwendet werden, kann man Aluminiumprodukte von Impol finden?

Eine ganze Reihe von verschiedenen Herstellern benutzen unsere Produkte in ihrer Produktion. Die Namen möchten wir nicht erwähnen, wir können aber sagen, dass die Endkunden mit den Aluminiumprodukten von Impol in Autos verschiedener Marken in Kontakt kommen. Und wenn sie Flaschen, Einmachgläser, Zahnpastatuben oder Deodorants, Haarspray oder Medikamente öffnen, die in einer Verpackung aus Aluminium sind. Und auch, wenn sie im Haushalt Lebensmittel in Aluminiumfolie einwickeln oder wenn sie in einem Topf des weltbekannten Herstellers aus Frankreich kochen, dessen Vorteil ist, dass die Speisen nicht am Boden festkleben. Oder zum Beispiel, wenn in einer Kaffeemaschine Kaffee aus den Kapseln des anerkannten europäischen Herstellers zubereiten, für den der amerikanische Schauspieler George Clooney Werbung macht.

Auf welchen Märkten erzielen Sie neben dem deutschen Markt die meisten Erlöse? Was erwarten Sie von diesen Märkten in diesem Jahr?

Neben Deutschland ist unser zweitwichtigster Markt Italien. Letztes Jahr erzielten wir dort 15,3 Prozent der Erlöse. Auf dem dritten Platz steht Frankreich, wo wir fast fünf Prozent der Erlöse erzielt haben. Danach folgen die anderen europäischen Märkte. Wie gesagt, verkaufen wir unsere Produkte in 50 Ländern. Unter anderem auch in den USA, wo wir ein eigenes Unternehmen haben, sowie auch in Südamerika. Aber auch in der russischen Föderation und Weißrussland. Dorthin verkaufen wir über Serbien, wo wir seit 2002 ein eigenes Produktionsunternehmen haben. Aufgrund der positiven Trends in den ersten Monaten dieses Jahres erwarten wir eine Vergrößerung des Verkaufs vor allem auf dem italienischen Markt. Aus Italien kommen auch ansonsten Zeichen für die Erholung der Wirtschaft. Slowenien lädt ein! 5


Jure Makovec

In der Produktion von Aluminiumstangen für die Automobilindustrie ist die Gruppe Impol der führende Hersteller in Europa, sagt der Vorstandsvorsitzende der Gruppe Impol, Jernej Čokl.

Mit welchen Produktionsprogrammen erzielen Sie momentan die größten Erlöse? Welche Programme werden Sie in der Zukunft am meisten entwickeln? In diesem Moment stellen 60 Prozent des Verkaufs die Produkte aus dem Walzprogramm dar und ungefähr 40 Prozent die Produkte aus dem Pressprogramm. Ein Paar Prozent des Verkaufs erzielen wir noch mit Nischenschmiedeteilen. In der Zukunft werden wir insbesondere den Umfang der Produkte aus dem Walzprogramm vergrößern, was uns die Produktion in dem Unternehmen in Kroatien ermöglicht, in das wir dieses Jahr eingetreten sind. Gerade bei den Produkten aus dem Walzprogramm sehen wir die größte Möglichkeit für die Eroberung von neuen Märkten und neuen Kunden. Insbesondere bei der Produktion von Transportmitteln.

Aus welchen Branchen kommen Ihre größten Kunden? Wo sehen Sie noch Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen?

Zu unseren Kunden gehören neben Großhändlern auch Unternehmen aus der Automobilindustrie bzw. Transportmittelindustrie, aus der Pharmaund Lebensmittelindustrie, und auch aus der Elektroindustrie, aus dem Bauwesen, Kunden, die sich mit erneuerbaren Energiequellen beschäftigen, sowie Händler. Die Möglichkeiten, neue Kunden zu gewinnen, liegen sowohl in den aufgezählten Tätigkeiten als auch auf unseren jetzigen und neuen Märkten. In 6 Slowenien lädt ein!

Frankreich zum Beispiel ist unser Wunsch, den Umfang des Verkaufs an die Transportmittelindustrie zu vergrößern. Außerdem planen wir in der Automobilindustrie, in der wir momentan vor allem mit Produkten aus dem Walzprogramm präsent sind, den Verkauf dieser Produkte zu vergrößern. Insbesondere Bleche und Bänder, für die in der Automobilindustrie besondere Anforderungen gelten. Mit unseren neuen Produktionsprogrammen werden wir auch in einige anderen Tätigkeiten eintreten. Eine von solchen ist zum Beispiel die Flugzeugindustrie. Zugleich werden wir aber auch die Ausarbeitung unserer Produkte vergrößern. Immer mehr wünschen und verlangen unsere Kunden die Lieferung von Produkten, die ausgearbeitet und für den Einbau in ihren Produktionsprozessen bereit sind.

Welche sind Ihre Hauptvorteile vor der Konkurrenz?

Es gibt mehrere Faktoren. Auf dem ersten Platz ist sicher unsere moderne, automatisierte und roboterisierte Produktion. In den letzten zehn Jahren haben wir in die Modernisierung der Produktion 400 Millionen Euro investiert. Heute stellen wir in unserer vollkommen erneuerten Gießerei, die eine der besten in Europa ist, was auch unsere Kunden anerkennen, mehr als 200 verschiedene Aluminiumlegierungen her, die in unseren Produktionsprozessen zu


www.adria-mobil.com

DER BRANDNEUE SONIC VON ADRIA Adria ist die Marke Nummer eins im Bereich Reisemobile in Europa und feierte vor kurzem ihren 50. Geburtstag, der zeitlich mit ihrem erfolgreichsten Jahr zusammenfiel. Der Verkauf ihrer Wohnwagen, Wohnmobile und Vans boomt und der slowenische Hersteller bringt jetzt auf den Markt sein neues integriertes Spitzen-Wohnmobil - die brandneue Sonic-Reihe. Die neue Sonic-Reihe der Saison 2017 wird in diesem Herbst verfügbar sein, ist aber schon im Rampenlicht, dank des herausragenden Designs, der Funktionen und Layouts, die zur Verfügung stehen. Die aktuelle Generation der Sonics sind bereits sehr geschätzte Wohnmobile auf dem Fahrgestell von Fiat Ducato, mit hoher Qualität und Zuverlässigkeit und sind bekannt für ihre Benutzerfreundlichkeit, insbesondere für Stabilität beim Fahren. Die neue Saison 2017 behält diese Formel, in der Gewichtsklasse von unter 3,5 Tonnen, mit den gleichen Abmessungen und verwendet ein hohes Chassis-Profil, die wirklichen Veränderungen sind aber die Verwendung des Fiat Ducato mit Euro 6-Motor, das ins Auge fallende neue Design, üppiges neues Interieur und noch mehr Funktionen.

Harmonie Das neue Angebot bietet anspruchsvollen Benutzern die Freiheit, sich auszudrücken, mit der Serie, die 12 Modelle und drei Einrichtungsstile umfasst und eine Auswahl an Ausstattungsvarianten bietet. Alle bieten ein mehr automobilähnliches Außendesign, mit einem schärferen Frontprofil und exklusiver Frontmaske. Das harmonische und klares Design wird auch im Inneren fortgesetzt, mit einem geräumigen, gut ausgestatteten und luxuriösem neuen Interieur.

Luxus Der Sonic Axess ist der Einstieg in die neue Serie mit einem guten Niveau der Ausrüstung, dem hochwertigen Chassis von Fiat, weißem Comprex-Körper, ruhiger Innengestaltung und Truma-Heizung. Der Sonic Plus ist in weißer oder silberfarbener Außenfarbe erhältlich und bietet noch mehr Ausrüstung sowie einen wärmeren Einrichtungsstil namens Tempo. Das Flaggschiff der Serie ist der neue Sonic Supreme, im silberfarbenen Äußeren auf einem hochwertigen AL-KO - Chassis und den Vorteilen der voll integrierten Alde-Heizung, mit Alde Smart Control und Webasto Heizung und einem kühlenden ‘Booster’. Die Supreme-Modelle setzen neue Maßstäbe für das Design der integrierten Wohnmobile und das

Luxus- Interieur im Symphony-Design hat ein sehr elegantes Ambiente, dank des konkaven Designs der oberen Schränke, der LED - Beleuchtung und hochwertiger neuer Sitzplatzgestaltung.

Funktionalität In Bezug auf Funktionalität wird jeder neue Sonic entworfen, um Leistung zu bringen, gebaut mit der neuen Adria ‘Comprex’ Karosserie und bietet eine 2-jährige allgemeine Garantie und eine 7-jährige Dichtigkeitsgarantie.

Persönlichkeit Drücken Sie Ihre Persönlichkeit durch die Wahl des Sonic aus, Komfort ist dabei garantiert, egal für welches Modell Sie sich entscheiden. Das Lounge-Stil Wohnzimmer bietet eine große Sitzgruppe unter dem Panoramafenster, mit einer besseren Sitz-Ergonomie und Sitzkomfort sowie einer neuen Media-Wand. Die neue Prestige-Küche S-line bietet volle Funktionalität, mit Push-to-open Schubladen und Zentralverriegelung, große Kühlschränke mit 140-175L Raum und integrierte Öfen in den Modellen Plus und Supreme. Das hintere Schlafzimmer oder Master-Suite gibt es in verschiedenen Bettentypen und passt perfekt zum neuen Ensuite-Badezimmer im Hotelstil. Die brandneue Sonic Serie gibt es in Längen von 6,970 m bis zum Dreiachsmodell mit einer Länge von 8,800 m und ausgewählte Modelle werden zum ersten Mal auf dem Düsseldorfer Salon vom 26. August - 4. September ausgestellt. Weitere Details werden auch online ab Ende Juni auf www.adria-mobil.com zur Verfügung gestellt.


Jure Makovec

Impol stellt in seiner Gießerei, die eine der besten in Europa ist, mehr als 200 verschiedene Aluminiumlegierungen her. Auf dem Foto die Geschäftsführung der Gruppe Impol (von links): Vlado Leskovar, Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Tanja Brkljačič, Leiterin des Einkaufs, des Verkaufs und des Risikomanagements, Jernej Čokl, Vorstandsvorsitzender, Edvard Slaček, Exekutivdirektor, und Irena Šela, Exekutivdirektorin für Finanzen.

verschiedenen Aluminiumprodukten verarbeitet werden. Zum Beispiel zu Blech, Bänder, Folien, Rondelle, Farbbänder und Farbblech, Wellblech, Profile, Stangen, Röhren... diese Produkte verarbeiten dann unsere Kunden bzw. Hersteller zu verschiedenen Produkten für den Endgebrauch. Einige haben wir schon oben aufgezählt. In der Produktion von Aluminiumstangen für die Automobilindustrie stellt die Gruppe Impol den führenden Hersteller in Europa dar. Auch sonst werden wir für die Automobilindustrie immer mehr zu einem Entwicklungslieferanten. Neben der Qualität der Produkte, die uns die Kunden anerkennen, ist ein wichtiger Vorteil auch unsere Flexibilität. Wir sind nämlich in der Lage, die Bestellungen in sehr kurzer Zeit zu liefern, auch kleinere Mengen. Zum Beispiel nur eine Tonne. Da wir durch große Investitionen in den letzten zehn Jahren den Umfang unserer Produktion stark vergrößert haben, können wir unseren Kunden einen niedrigen Preis pro Produktionseinheit sicherstellen. Und auch die Möglichkeit geben, selbst den Termin und die Form des Börsenpreises, nach dem sie das abgeschlossene Geschäft bezahlen werden, auszuwählen. Und nicht zuletzt, schätzen die Kunden sehr die breite Palette unserer Produkte, die wir sowohl in dem Programm der Walz- und Pressaluminiumprodukte als auch im Programm der Nischenschmiedeteile sicherstellen. 8 Slowenien lädt ein!

Sie haben gesagt, dass Sie in den letzten zehn Jahren 400 Millionen Euro investiert haben. Welche wichtigen Investitionen haben Sie in der Zukunft im Plan?

Die Produktion von Aluminiumprodukten ist eine aus der Sicht des Kapitals sehr intensive Branche, die ständiges Investieren verlangt. Für unsere Branche gilt, dass das Unternehmen jedes Jahr zwischen 10.000 und 20.000 Euro pro Mitarbeiter investieren muss. Ansonsten verringert sich die Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens, und nach einiger Zeit kommt es zum Kollaps. Bei Impol investieren wir jährlich im Durchschnitt zwischen 12 und 20 Millionen Euro. Insgesamt haben wir in den letzten zehn Jahren 400 Millionen Euro in die Modernisierung der Produktion, Einkauf der Ausrüstung, neue Öfen, Pressen, Roboter, Informationssysteme, Optimierung der Prozesse usw. investiert. Unter anderem haben wir die Produktionslinien in unserer Gießerei vollkommen modernisiert, Öfen für die Durchschmelzung des sekundären Aluminiums und Öfen und Pressen für die Produktion der Stangen für Bedürfnisse der Automobilindustrie usw. gekauft. Unser Ziel in den nächsten zehn Jahren ist, den Umfang der Produktion von 220.000 Tonnen jährlich stufenweise auf 350.000 Tonnen jährlich zu vergrößern und die Erlöse von 550.000 Euro im letzten Jahr auf eine Milliarde Euro zu steigern. Dafür müssen wir aber in den nächsten Jahren zusätzlich noch ungefähr 200 Millionen Euro in die Modernisierung der Produktion und in die weitere Automatisierung und Roboterisierung sowie Informationsunterstützung und Digitalisierung von Prozessen investieren.

Die Gruppe Impol trat vor Kurzem in die Fabrik TLM in Kroatien ein, die im Konkurs war. Was bedeutet das für Sie im geschäftlichen Sinne?

Der Prozess des Erwerbs der Fabrik TLM aus Šibenik ist noch nicht abgeschlossen, da das Konkursverfahren noch nicht abgeschlossen wurde. Und zwar werden wir gerade durch den Eintritt in die Fabrik in Šibenik, natürlich mit erheblichen zusätzlichen Investitionen in die Modernisierung und Erweiterung der Produktion, den Umfang unserer Produkte aus dem Walzprogramm erheblich vergrößern und damit entschlossener in die Automobilindustrie eintreten. Gerade jetzt bereiten wir ein Programm für die Modernisierung der Produktion vor und schätzen ab, wie viel wir investieren müssen. Nachdem die Modernisierung der Fabrik TLM abgeschlossen wird, was bis 2025 geschieht, werden wir dort jährlich ungefähr 150.000 Tonnen Walzprodukte aus Aluminium herstellen. Wie schon erwähnt, ist unser Ziel, die Produktion von Impol auf 350.000 Tonnen jährlich zu vergrößern. Sabina Petrov


MAHLE Letrika – Innovationen aus Slowenien Erfindungsreichtum ist eine der Kernkompetenzen von MAHLE Letrika, seit 2014 ein integraler Bestandteil des MAHLE Konzerns. MAHLE Letrika entwickelt und produziert Starter, Generatoren, Elektromotoren und komplette Antriebs- und Mechatroniksysteme für Pkw, Lkw sowie andere On- und Off-Highway-Anwendungen.

www.mahle.com MAHLE Letrika wird als Profitcenter „Elektrische Antriebe und Nebenaggregate“ im MAHLE Konzern geführt und konsolidiert. Entstanden ist das Vorgängerunternehmen 1960 in Šempeter pri Gorici im Westen Sloweniens, wo sich noch immer der Sitz der Gesellschaft befindet. Mit 1.500 Mitarbeitern ist es heute das größte Unternehmen der Region Severna Primorska und gleichzeitig eines der am konsequentesten global ausgerichteten Unternehmen in Slowenien. Namhafte Kunden schätzen slowenische Qualität MAHLE Letrika fertigt Elektromotoren, Generatoren sowie elektrische Antriebsund Mechatroniksysteme für Pkw, Lkw, Omnibusse, Land- und Baumaschinen sowie für stationäre Industrie-Dieselmotoren. Im Bereich der elektrischen Antriebe bietet das Unternehmen ein breites Portfolio an Elektromotoren und Komplettlösungen für Industriefahrzeuge, wie etwa Gabelstapler und andere Logistikfahrzeuge, an. Elektromotoren mit Dauermagneten von MAHLE Letrika werden auch in der Automobilindustrie verwendet, etwa für elektrische Steuersysteme und Pumpen. Das Unternehmen erzielt bisher den größten Teil seines Umsatzes in Europa und Nordamerika. Wichtige Kunden sind zum

Beispiel AGCO, Bosch, Caterpillar, CNH, Deutz, JCB, John Deere, Nexteer, Toyota BT und ZF. Mittelfristig soll das Profitcenter „Elektrische Antriebe und Nebenaggregate“ einen Umsatz von 500 Millionen Euro erzielen und diese Marke langfristig vervielfachen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit sichert die Zukunft Die Innovationskraft von MAHLE Letrika basiert auf der Kompe-tenz der Mitarbeiter sowie auf den modernen Forschungs- und Entwicklungskapazitäten. Das LetrikaEntwicklungszentrum ist ein wichtiger Kristallisationspunkt eines regionalen High-Tech-Clusters, das viele weitere Ausbildungsstätten, Hochschulfakultä-ten, Entwicklungs- und Forschungsinstitute sowie Technologiezen-tren und -parks umfasst.

Dort betreiben Industrie und Hochschulen viele gemeinsame Projekte, die in innovative Produktlösungen münden. Seit 2014 bringen die Experten von MAHLE Letrika ihr KnowHow auch verstärkt in Entwicklungsprojekte des MAHLE Konzerns ein. Die ständige Anpassung der Werkzeuge und der Ausrüstung für CAD-Konstruktion, Modellierung und Optimierung der Produktion, virtuelles Testen und Rapid Prototyping an den aktuellen Stand der Technik sorgen dafür, dass MAHLE Letrika mit seinen Produkten eine führende Rolle im Wettbewerbsvergleich ein-nimmt. Sukzessive werden auch die Laborkapazitäten in den Bereichen Vibroakustik, Hochspannungstechnik, EMV-Kompatibilität, Meßtechnik und Dauerlauf jeweils an die höchsten Standards angepasst. Selbstverständlich sind alle Anlagen und Einrichtungen seit Jahren

nach weltweit geläufigen Standards wie ISO 9001, ISO/TS 16949, ISO 14001 und OHSAS 18001 zertifiziert. Außerdem werden hohe Umweltstandards sowohl bei den Emissionen als auch bei der Nutzung der natürlichen Ressourcen und der Energie erfüllt.


INDUSTRIE 4.0

Slowenische Unternehmen investieren erfolgreich in die Digitalisierung

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ie Industrie 4.0, die eine digitale Unterstützung für die gesamte Wertschöpfungskette eines Unternehmens darstellt, ist eine große Herausforderung, mit der sich auch die Unternehmen auseinandersetzen müssen, die in Slowenien tätig sind. Insbesondere deshalb, weil der Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt in Slowenien im Vergleich mit dem restlichen Europa überdurchschnittlich ist. Die slowenische Industrie ist auch stark exportorientiert, und wenn sie erfolgreich innerhalb der globalen Beschaffungsketten mitwirken möchte, muss sie sich digitalisieren. Die Einführung von Industrie 4.0 verlangt

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eine offene Umgebung, in der der Wissensund Investitionsfluss nicht von Steuern, Administration und weiteren Hindernissen beeinträchtigt wird. Die Digitalisierung verlangt auch spezifische Kompetenzen der Mitarbeiter, nicht nur der jungen, sondern auch schon länger beschäftigten Mitarbeitern, und daran muss auch das Ausbildungssystem angepasst werden. Wir haben geprüft, wie einige slowenische Unternehmen an der Digitalisierung teilnehmen.

Kolektor investiert zwei Prozent in die Digitalisierung Der Konzern Kolektor, der letztes Jahr 450


Millionen Euro Erlöse erzielt hat, beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter, und hat seine Unternehmen sowohl in Europa als auch in Mexico, China und Korea. Seine Kunden kommen aus folgenden Branchen: Autoindustrie, Energetik, Bauwesen. Wegen der Digitalisierung ändert Kolektor sein Geschäftsmodell in Richtung der Ausweitung des Angebots und der Erneuerung der Geschäftsprozesse. „Der Konzern Kolektor wird in den nächsten Jahren bis zu zwei Prozent der Einnahmen in die digitale Umwandlung investieren.“ Neue Technolo-

Kovintrade

Die slowenische Industrie ist stark exportorientiert. Wenn sie in den globalisierten Beschaffungsketten erfolgreich sein will, muss sie sich digitalisieren.

gien, wie Cloud-Geschäftstätigkeiten, große Datenbasen, die Kommunikation zwischen den Maschinen und dem 3D-Drucken, ermöglichen neue Produkte und Dienstleistungen und erhöhen die Produktivität der Unternehmen. Wir arbeiten in beide Richtungen. Unser Ziel ist es, ein anerkannter Dienstleister für Lösungen im Bereich der Digitalisierung der korporativen und sozialen Umgebung sowie der inneren Geschäftsprozesse zu werden“, sagte Valter Leban, Vorstandsmitglied von Kolektor. Der Konzern Kolektor stellt eine Startup-Plattform auf, über die durchschlagende Innovationen in Verbindung mit der Digitalisierung der korporativen Umgebung und Übernahmeziele gesucht werden. Angepasst werden aber auch die Produkte. Die Produkte aus dem energetischen Bereich werden mit intelligenten Sensoren versehen und in die eigene digitale Plattform eingebunden. Das ermöglicht die Verbindbarkeit, mobile Zugänglichkeit, Analytik usw., was bei allen Kunden die Kosten verringert. Im Automobilbereich arbeitet man in der Richtung der Digitalisierung von Geschäftsprozessen während des ganzen Lebenszyklus des Produktes. Man erwartet sich hiervon eine größere Flexibilität und Kosteneffizienz.

Droga Kolinska: Die Digitalisierung bringt allen einen Fortschritt

Das Lebensmittelunternehmen Droga Kolinska, das im Eigentum des kroatischen Unternehmens Atlantic Grupa steht, verkauft seine Pasteten, Getränke und Kaffee überall in Europa. Aber auch in Russland, Australien und Kanada. Die Digitalisierung von Droga Kolinska läuft schon seit einigen Jahren. Im Rahmen der Digitalisierungsprozesse sorgt man vor allem für die Verringerung der manuellen Arbeit in allen Produktionsprozessen, wo das möglich und sinnvoll ist. Man beschäftigt sich dabei

Wir sind Ihr Ansprechpartner für Import - Export Landverkehre von & nach Slowenien, Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Holland, Spanien und andere EU Länder. Durchführung von Transporten im Bereich Automobilindustrie, Stahl und Papierindustrie (Joloda), Dämmstoffen, Inneneinrichtungen, Elektrogeräten und sonstigen Gütern. (Planenfahrzeuge, Hängerzüge, Megatrailern) Ebenfalls tätig im Bereich Chemie – und Kraftstofftransporten. (Tanklastwagen) Eurotek Trebnje, d.o.o. | Bič 11, SI-8213 Veliki Gaber, Slowenien | T: +386 7 34 88 200 | F: +386 7 34 88 222 | E: info@eurotek.si | W: www.eurotek.si


auch mit einer schlanken (lean) Produktion, in der man versucht, die Abfallmengen zu minimieren. Eingeführt wird auch der elektronische Austausch von Daten zwischen den Kunden und den Lieferanten. Dabei werden auch Enterprise-Datenlager aufgebaut, in denen die Daten gesammelt, gespeichert und analysiert werden und in denen wichtige Informationen für geschäftliche Entscheidungen generiert werden. Einen Teil der Digitalisierung stellen auch prädiktive Analysen dar, die in die einzelnen Prozesse des Einkaufs, der Produktion und der Logistik eingeführt werden. Der IT-Geschäftsführer Mitja Glavnik, der für die geschäftlichen Entscheidungen der Atlantic-Gruppe zuständig ist, sagt: „Die Digitalisierung bringt einen Fortschritt in allen Bereichen. Im Verkauf ermöglicht sie eine schnellere und genauere Erkennung der Bedürfnisse der Kunden und der Endkunden und eine schnelle Anpassung unsererseits. Im Einkauf kann man durch Digitalisierung die Einkaufswege und die Preise optimieren, sowie die Einkaufsprozesse beschleunigen. In der Produktion ermöglicht die Digitalisierung eine Exzellenz in der Qualität der Daten und in der Verfol-

LITOSTROJ STEEL LTD., Herstellung von hochwertigem Stahlguss Litostrojska cesta 44, P.O. BOX 296, 1000 Ljubljana, Slowenien T: +386 1 513 12 00, F: +386 1 505 66 96 E: foundry@litostroj.com, W: www.litostrojgroup.com Die Gesellschaft Litostroj Steel ist auf die Herstellung von Gusskomponenten für Turbinen, Pumpen und sonstige Maschinen aus hochwertigem Stahlguss spezialisiert, bestimmt für die führenden Hersteller von Energie- und Maschinenausrüstung auf dem globalen Markt. Wir sind weltweit führender Hersteller von komplex gestalteten individuellen Gussstücken bis 60000 kg/Stück und Seriengussstücken ab 5 bis 300 kg/Stück, gefertigt aus Stahl, Grau-, Nodular- und Weißguss. Unser Programm umfasst Komponenten für Wasser-, Gas- und Dampfturbinen, Pumpen, Ventile und Gussteile für Schiffsteile, die Zementindustrie und allgemeinen Maschinenbau, vorbearbeitet oder einbaufertig.

Die Produkte von Litostroj Steel sind in die weltgrößten Hydro- Thermo- und Gaskraftwerke in China, Australien, USA, Kanada, Ukraine, Russland, Indien, EU, Venezuela und Japan eingebaut. PHOTO: Hydro- und Thermo-Power-Komponenten


gung des gesamten Produktionsprozesses. Das ermöglicht eine Produktion, die kosteneffektiv und anpassungsfähig ist und sich auf dem höchstmöglichen Qualitätsniveau befindet.“

BTC sucht neue innovative Lösungen für neue Erlöse

Bugphai

Digitalisierung trägt zu einer schnelleren Durchführung einzelner Geschäftsprozesse bei.

Stangen

Rohre

Profile

Die Gesellschaft BTC aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana betreibt das größte Einkaufszentrum und ein großes Logistik- und Verteilungszentrum. Industrie 4.0 beeinflusst die ganze Industrie und ändert die Art des Geschäfts und der Geschäftsprozesse, für BTC bedeutet das System aber eine neue Art und Weise, wie man über die digitalen Kanäle die bestehenden Kunden ansprechen und neue Kunden gewinnen kann. Und das ist nicht alles. Der Exekutivgeschäftsführer für Innovationen und die Digitalisierung der Geschäftstätigkeit bei der Gesellschaft BTC, Jurij Božič, erklärt: „Wegen des außergewöhnlich schnellen Fortschritts in allen Bereichen sind sich die Unternehmen immer mehr des Bedürfnisses nach ständigen Innovationen bewusst. Neue Konkurrenz taucht immer wieder auf, die in der Regel nicht aus der bestehenden Industrie kommt, sondern mit neuen Geschäftsmodellen ein Hindernis für die existierenden Unternehmer darstellt. Die Unternehmen gründen

Folien

Walzprodukte


auf der ganzen Welt Abteilungen für Innnovationen, verbinden sich mit jungen (Startup) Unternehmen, gründen eigene Beschleuniger und suchen innovative Methoden sowie neue Geschäftsbereiche für die Beschleunigung von Einnahmen.“ BTC hat so letztes Jahr einen ABC Beschleuniger gegründet. Nach den Worten unseres Gesprächspartners hilft er jungen innovativen Unternehmen und verbindet gleichzeitig internationale Investoren, Experten aus verschiedenen Bereichen, und bildet in der Zusammenarbeit mit erfahrenen Unternehmen ein Ökosystem der geschäftlichen Verbindungen und Innovationen. „Die Aufgabe des Unternehmens BTC ist es, solche innovativen Lösungen zu erkennen und zu veredeln, sowie zu diesem Zweck seine reichverzweigte Infrastruktur als einen Testraum bzw. ein sogenanntes Living Lab (Testlabor) mit den modernsten Technologien in den Schlüsselbereichen der intelligenten Städte (Smart Cities) anzubieten. Neben der Modernisierung von Schlüsselbereichen wird das Unternehmen auch anderen Unternehmen eine Plattform für digitale Lösungen zur Verfügung stellen“, sagt Julij Božič.

Kovintrade: Die Digitalisierung verringert die Kosten

Die Gesellschaft Kovintrade mit dem Sitz in Slowenien hat Tochtergesellschaften in 13 europäischen Staaten. Ihr Grundgeschäft ist der Handel mit metallurgischen Produkten, Energetik, Heiztechnik usw... Marko Staroveški, Vorstandsvorsitzender

von Kovintrade: „Die Digitalisierung ermöglicht eine schnelle Realisierung einzelner Geschäftsprozesse und die Abschaffung der Eingangskontrolle von Dokumenten. Das spart viel Zeit und verringert nachfolgend auch die Kosten.“ Kovintrade begab sich auf den Weg der Digitalisierung schon vor einigen Jahren. Es begann mit der Einführung des Dokumentensystems, das den Eingang der Rechnungen in elektronischer Form ermöglicht. So hat man wesentlich die Zeit für die Liquidierung der Rechnungen verkürzt. Dieser Prozess wird auch im Bereich der ausgestellten Rechnungen fortgesetzt. Momentan beträgt das Verhältnis zwischen den klassischen Rechnungen und Rechnungen im PDF-Format 50: 50. Mit der Einführung der E-Rechnung wird dieses Verhältnis zugunsten der elektronischen Form steigen. Weil sich diese Vorgehensweise als eine gute Praxis erwies, wird man das in der Zukunft auch auf andere Geschäftsunterlagen ausweiten. In Slowenien wurde vor zehn Jahren in den Lagern und Einzelhandeleinheiten das WM-System eingeführt, mit dem man über die Terminale erfolgreich die Ware durch den ganzen Prozess verfolgen und präzise verwalten kann. Das WM-SYSTEM funktioniert nach dem Prinzip der SSCC-Strichcodes und BIN-Mikrologistik. „Weil wir gute Erfahrungen damit hatten, haben wir es auch in anderen Ländern eingeführt“, sagt Marko Staroveški. Mateja Bertoncelj


Livar sieht großes Potential auf dem deutschen Markt Livar, die größte slowenische Gießerei, die sich mit dem Gießen von Produkten aus Grau- und Nodularguss sowie mit deren mechanischen Bearbeitung beschäftigt, hat dieses Jahr den Verkauf auf dem deutschen Markt am meisten auf dem Gebiet der Roboterisierung und Industrieautomatisierung gesteigert. Ihre Produkte sind so nicht mehr nur ein Bestandteil von Fahrzeugen, sondern auch von Maschinen, die diese Fahrzeuge herstellen. Auf dem deutschen Markt sehen sie auch eine große Möglichkeit für ihre Produkte in der Landwirtschafts- und Baumechanisierung, für Armaturen und Pumpen sowie für weiße Ware und Maschinenbau. Großes Wachstum verbucht man auch bei Produkten für Windkraftwerke, womit sie auch zu einer dauerhaften Entwicklung der Gesellschaft und Naturerhaltung beitragen. Livar hat auch sein Geschäft auf dem Gebiet der Schienenfahrzeuge erweitert. Letztes Jahr wurde das Zertifikat der Deutschen Bahn erworben, das die Hochwertigkeit der Produkte bestätigt und gleichzeitig die Türen zu neuen Geschäften auf dem deutschen Markt öffnet. Ihre Produkte sind Bestandteile von Bremssystemen an Zügen in den U-Bahnen sowie an den schnellsten Zügen weltweit. Unter anderem sind sie der Entwicklungslieferant für den Bremsenhersteller Knorr Bremse, vor Kurzem haben Sie durch die Zusammenarbeit mit Partnern ein bedeutendes und qualitativ anspruchsvolles Projekt in der Londoner Metro bekommen.

Hafen von Koper, das slowenische Seefenster in die Welt, ist eine Stunde entfernt, auf der anderen Seite erreichen die Endprodukte von Livar Kunden, die in verschiedenen Industrien tätig sind, nur in einigen Stunden. Die Nähe zwischen Slowenien und Deutschland ermöglicht einen unmittelbaren Kontakt mit den Käufern, sie haben aber auch Agenten, die schon mehrere Jahre in den verschiedensten Industrien tätig sind und denen deswegen der größte Teil der Verkaufsaktivitäten anvertraut wird. Mit dem Kunden von dem Entwurf bis zum Endprodukt Livar arbeitet nach dem Prinzip One-Stop-Shop. Sie bieten dem Käufer an einer Stelle auch die gesamte Lösung an und verringern ihm somit beachtlich die Kosten je Einheit des Produktes, der Dienstleistung oder des Prozesses. Die Abteilung R & D arbeitet unmittelbar mit dem Käufer zusammen, sucht mit ihm und schlägt ihm optimale Lösungen vor, die eventuelle Probleme zwischen der Serienproduktion und somit auch die Gesamtendkosten verringern.

Qualität und Nähe sind eine großer Vorteil Wegen der langjährigen Tradition, der Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der geographischen Nähe sehen sie in den deutschen Unternehmen, die hochwertige Produkte suchen, ein riesiges Potential. Als ein großer Vorteil, neben der Qualität, wird auch die strategische Lage hervorgehoben. Der

Sie arbeiten mit dem Käufer zusammen ab dem Entwurf des Produktes, bieten ihm danach eine sehr schnelle und preiseffektive Herstellung der ersten Muster mit der Technologie Rapid Prototyping an, stellen alle Werkzeuge für die Einprägung in die Sandformen her und führen die Tests der ersten Muster durch. Während der Serienproduktion selbst sorgen sie für alle Phasen der Herstellung und auch für die ganze nachträgliche Maschinenbearbeitung und den

Antikorrosionsanstrich auf naturfreundlicher Wasserbasis. Anwesend auf fast allen europäischen Märkten Livar stellt an zwei Produktionsstandorten auf sechs Gießlinien jährlich 40.000 Tonnen an Produkten aus Grau- und Nodularguss her, welche auf fast alle europäischen Märkte und auch in einige Länder auf anderen Kontinenten exportiert werden. Die Qualität und die ökologische Ausrichtung wird durch die Zertifikate ISO 9001, ISO/TS 16949 und ISO 14001 belegt. Die Komponenten von Livar finden wir zum Beispiel in Produkten der Marken Atlas Copco, Claas, John Deer, ABB, Bombardier und andere. Sie haben auch ein sehr starkes Kommunalprogramm, wo sie Deckel und Gitter für Fahrbahnen, Bürgersteige, Parkplätze und sonstige ähnliche Oberflächen herstellen. Auf diesem Gebiet sind sie das führende Unternehmen in Slowenien und in den Ländern Südosteuropas.

www.livar.si


Die Logistikunternehmen steigen auf den Flügeln des Exports und des Inlandsverbrauchs in Slowenien in die Höhe

Das Wachstum der großen Logistikunternehmen in Slowenien ist viel dynamischer als das Wachstum in anderen Wirtschaftsbranchen

I

n der Frühlingsprognose, die von dem slowenischen Regierungsamt für makroökonomische Analysen und Entwicklung erstellt wurde, wird ein Wachstum des slowenischen Bruttoinlandsproduktes um 1,7 Prozent angekündigt. Die großen Logistikunternehmen wachsen aber in Slowenien in diesem Jahr viel schneller. Was treibt sie an? Vor allem der slowenische Export, teilweise aber auch das Wachstum des Inlandsverbrauchs, sagen die Logistikunternehmen. In einigen Unternehmen ist das Wachstum viel dynamischer als das Wachstum des slowe-

16 Slowenien lädt ein!

nischen Exports. Letztes Jahr ist der Export von slowenischen Produkten und Dienstleistungen um 5,2 Prozent gestiegen und dieses Jahr soll er hingegen um 3,7 Prozent wachsen.

Im Hafen von Koper ist der Warenumschlag in diesem Jahr um 11 Prozent gestiegen

Der Umfang des Warenumschlags im Hafen von Koper ist im ersten Vierteljahr im Vergleich zum letzten Jahr um 11 Prozent gestiegen, die Einnahmen aber um 13 Prozent. Das Wachstum kann man in allen Bereichen


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Große Logistikunternehmen wachsen in Slowenien schneller als das slowenische Bruttoinlandsprodukt; dieses wächst dieses Jahr um 1,7 Prozent.

beobachten, auch bei den wichtigsten Warengruppen im Hafen Koper, und das sind Container und Autos. Der Umschlag hat sich vergrößert, weil die internationalen Logistikunternehmen wegen der günstigen Lage, der Vermarktung und des Leistungsniveaus im Hafen mehr Interesse für den Hafen an der Nordadria haben. Ein Grund für das Wachstum im Bereich der Automobiltransporte ist auch der neue Vertrag mit Daimler für die Verschiffung von Autos der Marke Mercedes, der am Ende des letzten Jahres geschlossen wurde. Die Gruppe Luka Koper erzielte letztes Jahr ein Rekordwachstum von 184,3 Millionen Euro Nettoerlöse aus dem Verkauf, was 13 Prozent mehr ist als vor zwei Jahren, der Warenumschlag erreichte 20,7 Millionen Tonnen. Der Reingewinn erhöhte sich um 12 Prozent auf 32,5 Millionen Euro. Im Jahr 2015 hat der Hafen Koper 37,7 Millionen Euro investiert, man ist jedoch mit den Investitionen im Verzug, da jede Änderung von der slowenischen Regierung bestätigt werden muss. In diesem Jahr sind im Hafen Koper Investitionen von 77 Millionen Euro geplant, am meisten in die Vergrößerung der Kapazitäten im Containerterminal im südlichen Teil des ersten Kais. Beendet wird auch der Ausbau von drei Kraftstoffbehältern, angefangen werden aber auch die Arbeiten für den Ausbau des Lagers. In diesem Jahr werden 50 neue Mitarbeiter beschäftigt, die meisten im Bereich des Warenumschlags.

Gebrüder Weiss plant für dieses Jahr ein Wachstum von 27 Prozent

Letztes Jahr sind die Einnahmen des Unternehmens Gebrüder Weiss auf 11 Millionen Euro


Irena Herak

gestiegen, das ist ungefähr 11 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Unternehmen erzielte keinen Gewinn, sondern sogar einen kleineren Verlust. Ungewöhnlich gut begann aber dieses Jahr. Im ersten Vierteljahr stiegen die Einnahmen um hundert Prozent. „Den Hauptgrund stellen die neuen Geschäfte dar, die in der Mitte des letzten Jahres gestartet wurden. Unser Wachstum treibt zwar der Export an, wofür den Exportunternehmen eine Auszeichnung verliehen werden sollte. Allmählich wächst aber durch steigernden Inlandsverbrauch auch der Import. Jedoch würden die Logistikunternehmen ohne Export nicht überleben“, sagt Aleš Teran, der Geschäftsführer von Gebrüder WeisS. Ihr Hauptentwicklungsprojekt war letztes Jahr die Konsolidierung der Güter der slowenischen Exportunternehmen, die die Bestandteile für einen europäischen Autohersteller für den Ersteinbau in der Produktion herstellen. In dieses Projekt hat man etwas mehr als 100.000 Euro investiert. Gebrüder Weiss beschäftigt momentan 55 Mitarbeiter. „In diesem Jahr planen wir 14 Millionen Euro Einnahmen, was im Vergleich zu einem Jahr zuvor ein Wachstum von 27 Prozent darstellt. In Hinsicht auf die momentane Geschäftsla18 Slowenien lädt ein!

In diesem Jahr sind im Hafen Koper Investitionen von 77 Millionen Euro geplant, am meisten in die Vergrößerung der Kapazitäten im Containerterminal im südlichen Teil des ersten Kais.

ge in Europa und in der Welt, erwarten wir nächstes Jahr ein Wachstum von fünf bis zehn Prozent“, sagt Aleš Teran.

Schenker Slowenien - ein Sprung auf 40 Millionen Euro Einnahmen

Letztes Jahr hat das Unternehmen Schenker Slowenien seine Einnahmen um 20 Prozent gesteigert und einen Erlös von 40 Millionen Euro erzielt, der Gewinn ist aber um mehr als 40 Prozent gewachsen, sagt Valerija Friš Špacapan, die Geschäftsführerin von Schenker. An Anfang des letzten Jahres beschäftigte das Unternehmen 134 Mitarbeiter, jetzt aber insgesamt schon 139. In Hinsicht auf die Beruhigung des Wirtschaftswachstums erwarten sie in diesem Jahr kein solches Wachstum der Einnahmen. In Kürze werden sie in Slowenien als Erste eine Waschlinie für die Kunststoffrückverpackung in der Autoindustrie errichten - am Anfang als Dienstleistung für einen Kunden, später aber wird diese Dienstleistung auch anderen zur Verfügung stehen.

Kuehne + Nagel im Spiel für eine größere Investition

Das Unternehmen Kuehne + Nagel Slowe-


Hohes Jubiläum eines der größten europäischen Hersteller von Industriemessern TRO – rezalna orodja, d. o. o. (TRO – Schneidewerkzeuge) ist einer der größten europäischen Hersteller von Industriemessern und Schneidewerkzeugen. Das Unternehmen mit 150 Mitarbeitern feiert dieses Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Den größten Teil der Herstellung – ungefähr 80 Prozent – stellen die Industriemesser für Plastik und Altmaterialverwertung dar, und den Rest Messer und Klingen für Holz und die Holzindustrie, Messer für die Metallindustrie und Messer für die Papierindustrie. Nachdem das Unternehmen im September 2013 einen neuen strategischen Inhaber bekam, hat man letztes Jahr einen neuen Investitionszyklus von fünf Millionen Euro eingeleitet, der bis 2018 abgeschlossen sein soll. Den größten Teil der Investitionen stellen Maschinen für die mechanische Verarbeitung, Schleifen und eine Thermoverarbeitung dar – zum Beispiel ein Thermo-Vakuumofen mit dem Cool-Plus-Schmetz-System, das das Abkühlen der Produkte bis zu -145 °C ermöglicht, ein Induktionsofen für die Zonenhärtung und -Lockerung und sonstige Maschinen und Anlagen. All diese Investitionen verhelfen zu einer noch besseren Abnutzungsbeständigkeit, Festigkeit und Schneidfähigkeit der Produkte von TRO. Ständige Entwicklung neuer Materialien und Aufträge Mit der neuen Ausrüstung, besseren Arbeitsbedingungen und mit ständigem Investieren in Bildung und Ausbildung von Mitarbeitern wird die Fachausbildung der Mitarbeiter gesteigert, was ihre Bereitschaft für Herausforderungen und Beherrschung der Änderungen erhöht. Da man sich bewusst ist, dass verschiedene Branchen spezifische Bedürfnisse nach Messern haben, suchen und entwickeln sie ständig neue Materialien und Aufträge, die für bestimmte Umarbeitungen der Materialien am besten sind und verlängern so die Lebensdauer der Produkte. Verwendung des besten Stahls aus europäischen Stahlwerken TRO – Schneidwerkzeuge exportiert in 55 Länder auf der ganzen Welt, am meisten in die westeuropäischen Länder und in die Der Produktionsbetrieb in Slowenien ist nur 10 km von der slowenischösterreichischen Grenze entfernt, deshalb kann das Unternehmen seinen Kunden eine kurze Reaktionszeit sicherstellen.

USA. Durch die Auswahl der am besten geeigneten Stähle wird gewährleistet, dass die Produkte von TRO alle Bedürfnisse der Käufer befriedigen. Die Industrieklingen werden nur aus Spitzenwerkzeugstahl hergestellt, der in europäischen Stahlwerken hergestellt wird.

das Jahr mit 9,19 Millionen Euro Umsatz abgeschlossen. Eine ähnliche Steigerung wird auch in der Zukunft geplant, weil die Kunden die Qualität von TRO sehr zu schätzen wissen. Der Hauptbeweis ist, dass sie schon mehr als 20 Jahr zurückkehren.

Strategischer Lieferant für die anspruchsvollsten Maschinenhersteller TRO ist strategischer Lieferant von Industriemessern für die anspruchsvollsten Welthersteller von Maschinen, die von ihren Lieferanten nur die beste Qualität in vereinbarter Frist zu Konkurrenzpreisen verlangen. Zu ihren Kunden gehören zum Beispiel Lindner, MTB, MO-DI-TEC, Rapid, Wittmann, Metso, NGR, Herbold, Untha, Nuga, Pallmann and Mus Max, Folcieri, Previero, Goodyear, Škoda , Lindemann, Vezanni, Copex, Andritz, Bruks, Vecoplan, Bomag und andere. Im Vergleich zu 2014 wurde der Verkauf letztes Jahr um 10 Prozent gesteigert und

Im Oktober stellen sie auf der Messe K aus Das Unternehmen TRO – Schneidwerkzeuge wird die Neuheiten, die man in den letzten zwei Jahren entwickelt hat, im Oktober auf der Messe K in Düsseldorf vorstellen, die die größte und bedeutendste Messe für Plastik und Gummi auf der Welt ist. Wie gesagt, freuen sie sich schon auf Kontakte mit bestehenden Kunden sowie mit potenziellen Partnern, welche sie mit ihrem Angebot sehr wohl begeistern werden.

Den größten Teil unserer Produktion stellen Industriemesser für Kunststoff und Recycling, Messer und Schneidewerkzeuge für Holz und die Holzindustrie sowie Messer für die Metallindustrie und Messer für die Papierindustrie dar.

Die Investition in neue Profilschleifmaschinen dient vor allem der Erhöhung der Qualität bei anspruchsvollsten Produkten, wie z.B. Minizinkenfräser.

TRO – rezalna orodja, d. o. o. Perzonali 2, 2391 Prevalje, Slowenien Telefon: +386 (0) 2 82 46 000 E-Mail: info@tro.si Internet: www.tro.si


nien schloss das erste Vierteljahr besser als geplant ab. „Wir haben die Geschäfte von Kuehne + Nagel in der Region Adriatik konsolidiert und die Logistikwege optimiert. Wir funktionieren wie ein Staat, innerhalb der Grenzen des Adriatik-Clusters existieren keine Staatsgrenzen“, sagt Borut Vrviščar, der Leiter von Kuehne + Nagel in Slowenien, Kroatien und in Bosnien und Herzegowina. Letztes Jahr haben wir die Erlöse um 18 Prozent auf 31,7 Millionen Euro vergrößert, und einen Reingewinn von 300.000 Euro erzielt. Im Plan haben sie einige größere Projekte im Bereich der vertraglichen Logistik, jedoch ist es noch nicht entschieden, ob in Kroatien oder in Slowenien investiert wird. „Es hängt von der Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit des Staatsapparats der erwähnten Staaten ab. Ich hoffe, dass wir es schaffen die Änderungen wenigstens bei der Besteuerung der Arbeit einzuführen, die in unserer Branche den größten Teil der Kosten darstellen“, sagt Kuehne + Nagel. Wenn sie das große Projekt erhalten werden, werden in Slowenien bis zum Ende des Jahres 2017 200 neue Arbeitsstellen entstehen. Momentan beschäftigt die Gesellschaft 70 Mitarbeiter.

DHL Ekspres ist aus dem Terminal auf dem Flughafen in Ljubljana herausgewachsen

In dem Unternehmen DHL Ekspres, das sich mit internationalen Schnelllieferungen beschäftigt, werden die Erlöse vom letzten Jahr noch nicht veröffentlicht, in dem ersten Vierteljahr dieses Jahres sind sie aber m Vergleich zum letzten Jahr um 15 Prozent gewachsen. „Die Zahl der transportierten Sendungen ist um 20 Prozent gestiegen - sowohl beim Export als auch beim Import. Wir wachsen durch die erfolgreiche Arbeit unseres Verkaufspersonals und anderer unterstützenden Funktionen. Die Zahl der Kunden wuchs um 10 Prozent, und auch der Export wächst“, sagt Matjaž Sirk, der Geschäftsführer von DHL Ekspres. Wir erwarten, dass wir bis zum Ende des Jahres ähnlich wie im ersten Vierteljahr wachsen werden. Der Fuhrpark wird modernisiert, und die Kapazitäten haben sie um zehn Prozent gesteigert. „Wir denken über die Möglichkeiten der Erweiterung unseres Terminals auf dem Flughafen Ljubljana in Brnik nach, der jetzt schon mehr als 90 Prozent ausgelastet ist, die Prozessausrüstung ist aber vollkommen ausgelastet. Wir sprechen über die Modernisierung, Erweiterung bzw. über den Bau eines neuen Terminals“, sagt Matjaž Sirk. Letztes Jahr haben wir die Zahl der Mitarbeiter in 20 Slowenien lädt ein!

4,7

Milliarden Euro Einnahmen erzielten die Mitarbeiter in der Transport- und Lagerungsbranche in Slowenien, letztes Jahr betrug das Wachstum 10 Prozent.

21,4

Millionen Tonnen sollen dieses Jahr im Hafen von Koper umgeschlagen werden, das ist ungefähr eine Million mehr als letztes Jahr.

184,3

Millionen Euro Nettoerlöse im Hafen Koper im Jahr 2015, das ist ein Wachstum von 13 Prozent, für dieses Jahr ist ein Wachstum von 7 Prozent geplant.

der Operative vergrößert. Dort arbeiten jetzt schon 150 Mitarbeiter. Wenn sich der Umfang der transportierten Sendungen noch weiter vergrößern wird, werden sie auch in diesem Jahr neue Arbeitskräfte beschäftigen, vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres.

Die Slowenische Eisenbahn plant den Kauf neuer Züge

Die Gruppe Slowenische Eisenbahn wuchs letztes Jahr auf 580,7 Millionen Euro Einnahmen, was ungefähr vier Prozent mehr ist als vor zwei Jahren, wobei der Reingewinn 23,3 Millionen Euro betrug. Das ist mehr als im Jahr 2014, als sie 559 Millionen Euro Einnahmen und 14 Millionen Euro Gewinn erzielt haben. Wenn die Abfindungen an die Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen haben oder in die Rente gegangen sind, nicht ausgezahlt worden wären, würde der Gewinn 37,5 Millionen Euro betragen. Die Gesellschaft ist schon mehrere Jahre hintereinander nicht in der Lage, größere Investitionen durchzuführen. Das sollte dieses Jahr passieren, wenn neue Passagier- und Güterzüge gekauft werden sowie Wi-fi Internet in den Zügen installiert wird. Auch die Modernisierung des Informationssystems und der Bau eines neuen Logistikzentrums sind für dieses Jahr geplant. Nataša Koražija


Die schönsten Geschichten schon auf dem Weg! Nach Slowenien und weiter mit dem Zug! Wenn Sie für Ihre Reise den Zug auswählen werden, kann Ihnen ein ganzer Film erscheinen! Auf dem Zug werden Geschichten und neue Bekanntschaften geflochten, Sie können schlafen, das Restaurant besuchen, lesen… die Fortbewegung mit dem Zug soll angeblich auch die Kreativität und eine gute Stimmung auslösen. Mit dem Zug ist auch Slowenien erreichbar, das abwechslungsreiche touristische Ereignisse anbietet und ein guter Ausgangspunkt ist zur Erforschung von Kroatien, Serbien, Italien und sonstiger Nachbarländer. Auch die Preise sind günstig. Aus München nach Ljubljana können Sie z.B. täglich mit vier Zügen fahren, davon mit zwei Direktlinien, schon ab 29 EUR. Der Nachtzug bietet auch die Möglichkeit der Reise mit einem Schlaf- oder Liegewagen. Aus Frankfurt nach Ljubljana können Sie mit dem Direktzug fahren, schon ab 39 EUR. Weil die Zahl günstiger Fahrkarten begrenzt ist, empfehlen wir, dass sie den Kauf im Vorverkauf erledigen, möglichst schon 2 Monate vor der Abreise.

Aktionsserie der Zugreisen

Wir stellen Ihnen 8 Tipps vor, die eine Menge an Möglichkeiten für Streifzüge und Erforschungen anbieten.

1.

Für diejenigen, die an einem Abenteuer interessiert sind, empfehlen wir die Reise mit dem Museumszug, der zwischen Celje und Podčetrtek jeden Samstag bis Ende September fährt. Mit der Fahrkarte können Sie bis zu 50 % günstigere Badekarten in der Therme Olimia bekommen. Neben der Fahrt mit dem Museumszug steht für Sie auch ein geleitetes Programm mit der Besichtigung der Fürstenstadt Celje oder des Schokoladendörfchens Olimia zur Verfügung.

2.

Mit dem Museumszug können Sie auch auf der malerischen Bohinj-Strecke reisen, zwischen Jesenice und Nova Gorica. Sie werden das Weinbaugebiet Goriška Brda besuchen und Animationen erleben, angehaucht von Österreich-Ungarn.

3.

Reisen mit einem Zug ermöglichen günstigeres Baden, nicht nur in der Therme Olimia, sondern auch in den Thermen Laško, Čatež, Rimske terme und im Wasserpark Bohinj. Mit dem Zug ist auch Bled erreichbar, das mit seinen Naturschönheiten einer der schönsten Ferienorte in den Alpen ist, bekannt für

Auf der Zugreise kann Ihnen ein ganzer Film erscheinen. das milde, heilende Klima und thermalem Seewasser. Alpengenüsse bietet auch Bohinj an. Mit dem Zug können Sie auch zur slowenischen Küste, nach Koper fahren. Die Kombifahrkarte bringt Sie aus Koper auch nach Piran und Lazaret.

4.

Die Höhlen von Škocjan sind wegen ihres Natur- und Kulturerbes in die Liste des Welterbes bei UNESCO eingetragen. Der Weg mit dem Zug bringt Sie bis zu Station Divača, von wo Sie mit der Zugfahrkarte in sieben Minuten der Bus direkt vor die Höhlen von Škocjan fährt.

5.

Für einen Ausflug wählen Sie Zagreb aus und fahren sie in die kroatische Metropole für nur 9 EUR. Zwischen Ljubljana und Zagreb fahren gleich vier direkte Züge täglich. Machen Sie einen Spaziergang durch den alten Stadtkern oder besuchen Sie den Zoo, der fast im Stadtzentrum liegt. Sie können aber auch in das lebhafte Belgrad fahren. Die billige Fahrkarte aus Ljubljana kostet nur 25 EUR. Belgrad ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Reisen ins Innere von Serbien oder an die Küste von Montenegro. Die Züge bringen Sie nach Niš, Vrnjačka Banja, Bar und weiter.

6.

Vielleicht begeistert Sie der Duft von Istrien mehr und Sie werden das adriatische Nizza – Opatija auswählen, das immer wieder mit seiner kosmopolitischen Seele überrascht. Sie können noch einige Stationen weiter fahren, nach Rijeka Die Einwegfahrkarte aus Ljubljana wird Sie nur 9 EUR kosten. Mit dem Zug ist auch Split erreichbar.

7.

Sie können auch schnelle Wege mit einem kombinierten Transport

nach Italien wählen. Aus verschiedenen slowenischen Orten fahren Sie mit dem Kombi bis nach Triest, und von dort mit den Schnellzügen Frecca zu den italienischen Orten (Venedig, Mailand, Turin, Florenz, Rom usw.) Kombinierte Verbindungen sind so in den frühen Morgenstunden aus Ljubljana und der slowenischen Küste nach Triest möglich, wo das Umsteigen auf den schnellen internationalen Zug Frecca nach Venedig – Mailand – Turin möglich ist. Und in den Abendstunden die Rückkehr aus den genannten Städten nach Ljubljana, Portorož, Izola oder Koper. Die Reisenden können einen kombinierten Transport „Kombi und Zug“ in Slowenien bestellen, und zwar in den VerkaufsInformationszentren in Ljubljana, Maribor, Celje und Koper bis zu 48 Stunden vor der Abreise.

8.

Bereisen Sie Slowenien mit der Fahrkarte InterRail Global Pass und nutzen Sie viele Vergünstigungen und Nachlässe aus, die Ihnen die internationale Zugfahrkarte bringt. Früher konnten mit diesem günstigen Angebot nur Schüler und Studenten fahren, heute können alle damit reisen! Mehr Tipps für Reisen aus Deutschland nach Slowenien finden Sie auf www.bahn.de, für Reisen durch Slowenien und in die Nachbarländer finden Sie Informationen auf www.slo-zeleznice.si/en oder unter der Telefonnummer des VerkaufInformationszentrums +386 (0)1 29 13 391.

www.slo-zeleznice.si


FORSCHUNG

Die deutschen Manager blicken optimistisch in die Zukunft

S

lowenien verfügt über ausgezeichnete lokale Lieferanten, ausgebildete und produktive Arbeiter sowie gute Bedingungen für Forschung und Entwicklung. Das betonten die Manager der in deutschem Eigentum stehenden Unternehmen in der diesjährigen Untersuchung der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer über die wirtschaftliche Lage in Slowenien und seiner Vorteile im Vergleich zu anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa.

Deutsche Manager sind in Slowenien optimistisch

Allgemein schätzen die Manager der Unternehmen im deutschen Eigentum die Verhältnisse in Slowenien als positiv ein und blicken auch optimistisch in die Zukunft. Während letztes Jahr sogar 45 Prozent der Unternehmen im deutschen Eigentum die wirtschaftliche Lage in Slowenien als schlecht eingeschätzt haben, sind dieses Jahr nur noch 15 Prozent der Unternehmen dieser Meinung. Als gut schätzen die Lage in Slowenien dieses Jahr 21 Prozent der Unternehmen ein, letztes Jahr waren dieser Meinung nur zwei Prozent der Unternehmen. Dass sich die wirtschaftliche Lage in Slowenien noch verbessern wird, erwartet ein gutes Drittel der Unternehmen. Rund 750 Unternehmen mit deutschem Kapital sind in Slowenien tätig, und sie beschäftigen rund 50.000 Mitarbeiter. 22 Slowenien lädt ein!

Schlechte Laune verursachen hohe Arbeitskosten

Auf der Liste der Faktoren, die bei den Managern in den Unternehmen mit deutschem Kapital schlechte Laune verursachen, stehen die Arbeitskosten, die Flexibilität des Arbeitsrechts, das Steuersystem und die Steuerbelastung schon wieder ganz oben. So belegte Slowenien bei den angeführten Faktoren auch dieses Jahr unter den 17 miteinander verglichenen Ländern in der Region den letzten, 17. Platz. Traditionell schlecht zeigte sich Slowenien auch bei der Leistung der öffentlichen Verwaltung und bei der Zahlungsdisziplin. Jedoch hat sich die Zahlungsdisziplin im Vergleich zum letzten Jahr ein bisschen verbessert und Slowenien ist um ein Paar Plätze gestiegen. Vom vorletzten Platz im letzten Jahr verbesserte sich Slowenien dieses Jahr auf den 12. Platz. Auch bei der Übersichtlichkeit der öffentlichen Auftragsvergaben hat Slowenien einen Fortschritt gemacht und besetzte hier dieses Jahr den vierten Platz, während es letztes Jahr auf dem siebten Platz war.

Geplante Steuerreform Schritt in die richtige Richtung

Auf der Pressekonferenz der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer, auf der die Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt wurden, haben der Generaldirektor von LPKF Laser & Electronics, Wolfgang Zeike, und der

Unternehmen mit deutschem Kapital haben vorletztes Jahr in Slowenien 321 Millionen Euro investiert.


Jure Makovec

Geschäftsführer des Unternehmens Knauf Insulation, Tomaž Lanišek, die geplante Steuerreform in Slowenien als einen Schritt in die richtige Richtung bezeichnet. Durch Einführung zusätzlicher Lohnsteuerklassen, vor allem aber durch Abschaffung der höchsten, 50-prozentigen Lohnsteuerklasse, würde man einerseits die am höchsten besteuerten Löhne entlasten und gleichzeitig attraktiver für hoch ausgebildete Arbeitskräfte werden. Sowohl für die Slowenen, die ihre Gelegenheit und höheren Verdienst im Ausland suchen, als auch für Ausländer, wies Tomaž Lanišek hin. Wolfgang Zeike betonte aber, dass auch nach einer eventuellen Erhöhung der Gewinnsteuer um drei Prozent - auf 20 Prozent - die Gewinnbesteuerung in Slowenien noch immer eine der niedrigsten Besteuerungen sein wird. Und wies dabei auch darauf hin, dass mehr als die Gewinnsteuer für das Geschäft eines Unternehmens die Abgaben von Bedeutung sind, die die Unternehmen vorher bezahlen müssen. Deshalb bezeichnete er die hohe Lohnbesteuerung als katastrophal, sowohl der höchsten als auch der durchschnittlichen Löhne, und setzte sich für die Einführung einer Begrenzung bei der Berechnung von Beiträgen für die soziale Sicherheit ein.

Wie unsere Untersuchungen zeigen, sind die Bedingungen für Investitionen in Forschung und Entwicklung in Slowenien unter den besten in Mittel- und Osteuropa, sagt die Vorstandsvorsitzende der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer, Gertrud Rantzen.

Für 321 Millionen Euro Investitionen

Die Unternehmen mit deutschem Kapital haben vorletztes Jahr in Slowenien 321 Millionen Euro investiert. Nach den Daten der slowenischen Zentralbank investierte Deutschland bis zum Ende des Jahres 2014 insgesamt mehr als eine Milliarde Euro in Slowenien. Deutsches Kapital ist in Slowenien vor allem in der Lagerbranche und in den begleitenden Transporttätigkeiten, im Einzelhandel, in der Produktion von Motorfahrzeugen und elektri-

IMAS d.o.o. ist die richtige Auswahl für alle, wenn fachgerechte Partner und qualitative Lösungen benötigt werden. Wir stellen hoch qualitatives Werkzeug, Instrumente und Serienartikel aus Thermoplasten her. Wir begleiten den Kunden von der Entwicklungsphase bis zum Einbau des Produktes.

schen Anlagen sowie im Großhandel präsent. “Die Vergrößerung der Investitionen im Jahr 2014 geht vor allem aus den Investitionen aus, die mit der Privatisierung sowie mit einem hohen Anteil der reinvestierten Gewinne verbunden ist”, erklärt Gertrud Rantzen, die Vorsitzende der Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer. Deutschland steht nach der Höhe der Investitionen in Slowenien auf dem dritten Platz, hinter Österreich und der Schweiz. Im letzten Jahr überholte Deutschland Italien. “Zu erwarten ist, dass sich die Gesamtsumme der ausländischen Investitionen in Slowenien noch vergrößern wird, denn im letzten Jahr verzeichnen wir einige erfolgreiche Investitionen. Wir erwarten mehr deutsche Investoren in Slowenien, und auch einen umfangreicheren Export nach Deutschland. Nicht zuletzt sind die Bedingungen für Investitionen in Forschung und Entwicklung in Slowenien unter den besten in Mittel- und Osteuropa, was die Untersuchungen, die zusammen mit den Partnern in den erwähnten Ländern durchgeführt werden, seit Jahren zeigen”, betont Gertrud Rantzen.

Fast zehn Milliarden Euro Warenhandel

Slowenien und Deutschland sind traditionell gute Wirtschaftspartner, was auch ein ausgewogener Warenhandel zwischen den beiden Ländern beweist. 2015 näherte sich dieser zehn Milliarden Euro an, was 8,9 Prozent mehr ist als im Jahr 2014. Da sich die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Slowenien noch verstärken wird, besteht die Möglichkeit, dieses Jahr die Grenze von zehn Milliarden Euro im Bereich des Warenhandels zwischen den beiden Ländern zu überschreiten. Sabina Petrov


So blühen die deutschen Investitionen in Slowenien Die deutschen Unternehmen in Slowenien - Knauf Insulation, Messer Slovenija, Mahle Letrika, DB Arriva, DHL Ekspres und Aerodrom Ljubljana - erhöhen ihren Umsatz und beschäftigen neue Mitarbeiter

Die Gesellschaft Knauf Insulation aus Škofja Loka stellt Dämmungsmaterialien aus Steinwolle her und steht im Eigentum der Gesellschaft Knauf. „Voriges Jahr erzielten wir 104,1 Millionen Euro Erlöse und einen Reingewinn von 8,8 Millionen Euro. Die Geschäfte liefen im Jahr 2015 planmäßig, jedoch haben wir die Erlöse und den Gewinn aus dem Jahr 2014 nicht erreicht. Der Grund dafür liegt darin, dass die größte Produktionslinie drei Monate nicht in Betrieb war, da wir diese Linie neu aufgestellt haben“, erklärte Tomaž Lanišek, der Vorstandsvorsitzende. Die Produkte mussten deshalb in anderen Betriebsstellen von Knauf Insulation hergestellt und von dort geliefert werden, was aus der Sicht der Kosten weniger günstig für das Unternehmen in Škofja Loka war. Voriges und dieses Jahr werden 40 Millionen Euro in das Unternehmen Knauf Insulation investiert. Den größten Teil dieser Investition wurde voriges Jahr durchgeführt, als auf der ältesten Produktionslinie ein Gasofen Koks ersetzt hat. „Eine solche Veränderung verlangt noch immer einige Optimierungsverfahren und Einstellungen. Einen Teil der Mittel haben wir auch in die Linie investiert, auf der die Produkte 24 Slowenien lädt ein!

Edvin Sever, Mahle Letrika: „Die Unternehmen in Slowenien müssen noch mehr in die Entwicklung und Forschung investieren, wenn sie wettbewerbsfähig sein wollen.“

ohne Bindemittel hergestellt werden. Der dritte wichtige Investitionsbereich stellten die technologischen Kapazitäten für die Produktion von Vakuumpaneelen dar, bei dem wir uns auch in der Abschlussphase befinden. Gleichzeitig haben wir uns also Investitionen in drei Schlüsselbereichen gewidmet, was für das Unternehmen sicher keine leichte Aufgabe war. Da es sich in allen drei Bereichen um eine Investition in eine reinere Produktion und bessere Endprodukte mit einem Wertzuwachs handelt, stellt unserer Meinung nach der vergangene Zeitraum einen notwendigen Schritt auf dem Weg zu einer langfristigen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens dar“, sagte Tomaž Lanišek.

Messer Slowenien voriges Jahr gut

Aleš Beno

Knauf Insulation investiert 40 Millionen

Črt Slavec

I

n Slowenien gibt es ungefähr 750 Unternehmen mit deutschem Kapital, die insgesamt rund 50.000 Mitarbeiter beschäftigen. Deutsches Kapital ist in Slowenien vor allem in der Lagerbranche und in den begleitenden Transporttätigkeiten, im Einzelhandel, in der Produktion von Motorfahrzeugen und elektrischen Anlagen sowie im Großhandel präsent. Wir haben nachgeprüft, wie es einigen der größeren deutschen Investitionen in Slowenien geht.

Zmago Skobir, Aerodrom Ljubljana, (seit 2014 Eigentum von Fraport): „In diesem Jahr erwarten wir ein etwas mäßigeres Wachstum des Verkehrs und einige neue Verbindungen.“

Das Unternehmen Messer Slowenien, das im Eigentum der Familie Messer steht, hat eine Produktionsstätte in Ruše bei Maribor und eine in der Nähe von Zagreb, und beschäftigt 102 Mitarbeiter. Hier werden technische Gase wie Sauerstoff und Stickstoff hergestellt. Der Geschäftsführer der Gesellschaft, Danilo Lukač, sagt: „Das Jahr 2015 war für die Gesellschaft Messer Slowenien erfolgreich. Die Ergebnisse der Geschäftstätigkeit entsprechen unseren Erwartungen und den gesetzten Zielen. Wir konzentrieren uns auf die partnerschaftliche Beziehung mit unseren Kunden, was unser Vorteil im Vergleich mit der Konkurrenz ist. Wir haben viele neue Projekte im Bereich der applikativen Entwicklung erlangt. Zusammen mit unseren Partnern führen wir neue Lösungen ein, die die Prozesse der Kunden optimieren, vor allem aber neue ökologische Lösungen durch den Einsatz von Gasen in der Wassertechnologie.“ Messer Slowenien liefert Sauerstoff für die neue Produktionslinie des Unterneh-


Jure Makovec

mens Knauf Insulation und plant in Škofja Loka eine neue Sauerstoffgewinnungsanlage aufzubauen. Das Grundstück hat das Unternehmen Messer schon 2015 gekauft und angekündigt, dass 15 Millionen Euro investiert werden, wobei die Produktion schon Ende des Jahres 2016 beginnen soll. Danilo Lukač sagt folgendes über die Pläne für die neue Sauerstoffgewinnungsanlage: „Wir werden die Investitionen fortsetzen. Den festgelegten Terminplan werden wir in der Zukunft mit viel Optimismus verwirklichen. Wir sind stolz darauf, dass wir einen Teil der neuen Technologie in der Gesellschaft Knauf Insulation darstellen. Wir freuen uns, dass wir zu besseren Umweltverhältnissen für die Bewohner in der Umgebung beitragen werden.“

Matjaž Sirk, DHL Ekspres: »Voriges Jahr haben wir gemäß den Erwartungen ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Dieses Jahr sind wir um 15 Prozent gewachsen.“

Mahle Letrika auch letztes Jahr mit guten Ergebnissen

Die Übernahme des Unternehmens Lektrika aus Šempeter pri Novi Gorici durch das Unternehmen Mahle, das mit seinen Produktionsprogrammen drei Produktgruppen abdeckt, und zwar Elektromotorausrüstungen sowie Antriebs- und Mechatroniksysteme, stellt die letzte größere deutsche Investition in slowenische Unternehmen dar. Der deut-

Das Transportunternehmen SAM TRANS d.o.o. ist ein Familienunternehmen mit einer langjährigen Tradition. Wir verfügen über viele Erfahrungen und sind sehr flexibel. Spezialisiert sind wir auf Warentransport und auf die Beförderung von Mineralöl und Mineralölprodukten. Unser Fuhrpark umfasst Zugmaschinen, Sattelanhänger und Tankfahrzeuge. Zuverlässig und pünktlich seit 1992 auf den Straßen der EU.

sche Unternehmensgigant Mahle kaufte das Unternehmen Letrika im September 2014. Die Übernahme war 108 Millionen Euro wert. Vor zwei Jahren erzielte das Unternehmen 195,7 Millionen Euro Erlöse und 7,4 Millionen Euro Reingewinn und im letzten Jahr 196,2 Millionen Euro Erlöse und sogar 17,8 Millionen Euro Reingewinn. Wie Edvin Sever, der Vorstandsvorsitzende von Mahle Letrika, sagt, müssen die Unternehmen in Slowenien noch mehr in die Entwicklung und Forschung investieren, wenn sie wettbewerbsfähig sein wollen. „Es ist nicht mehr genug, 5 Prozent zu investieren. Die Konkurrenz investiert 10, 15 Prozent. Der Staat muss uns bei unseren Bemühungen durch Steuerermäßigungen unterstützen“, wies er hin.

DB Arriva beschäftigt schon 975 Mitarbeiter

Die Busgesellschaft Arriva, die im Eigentum der Deutschen Bahn ist, erzielte voriges Jahr in Slowenien 67,8 Millionen Euro Erlöse und 6,1 Millionen Euro Gewinn. Damit überholte sie stark die Konkurrenz. Avrigo erzielte zum Beispiel 22,5 Millionen Euro Erlöse und Izletnik ungefähr 20 Millionen Euro.

Unser Angebot umfasst folgende Dienstleistungen: • Gut ausgestattete Fahrzeuge • Verkauf von Mineralöl und Mineralölprodukten • Organisation und Vermittlung von logistischen Dienstleistungen • Engagierte und motivierte Mitarbeiter (wir sprechen slowenisch, englisch, italienisch, kroatisch, spanisch und deutsch) Wir bieten Transportdienstleistungen innerhalb von Slowenien und der EU an.

Unser Fuhrpark umfasst: • 15 Mercedes Benz-Zugmaschinen • einen 13,6 m langen und 2,70 m hohen Sattelanhänger • 16 Tankfahrzeuge (31.000 – 32.000 Liter) zur Beförderung von Mineralöl und Mineralölprodukten • einen Anhänger zur Beförderung von Zugmaschinen • einen Anhänger zur Beförderung von Containern • einen Gabelstapler

Senožeče 153, 6224 Senožeče, Slowenien, Tel: +386 (0)5 70 83 200, Handy: +386 (0)41 215 377, E-Mail: samtrans@siol.net , www.samtrans.si


den Ausbaus eines neuen Terminals“, sagte noch Matjaž Sirk.

Aerodrom Ljubljana investiert sieben Millionen Euro Aleš Beno

Einen Teil der Gruppe Arriva stellen in Slowenien die Unternehmen Arriva Dolenjska und Primorska, Arriva Štajerska, Alpetour, Kam Bus und Integral Avo Jesenice dar. Und wie war das erste Vierteljahr? „Ähnlich wie voriges Jahr. Eine zusätzliche Herausforderung stellt aber die Verminderung der Subventionen des Ministeriums für Infrastruktur dar“, sagt Bo Karlsson, der Vorstandsvorsitzende der Gruppe Arriva. Arriva investiert vor allem in die Modernisierung des Fuhrparks. Dieses Jahr wird man 34 neue Busse mit den höchsten ökologischen Standards anschaffen. Die Gruppe Arriva beschäftigt momentan 975 Mitarbeiter. Ob zusätzliche Kräfte beschäftigt werden, hängt von den Marktverhältnissen ab.

Bo Karlsson, DB Arriva: „Wir investieren vor allem in die Modernisierung des Fuhrparks. Wir bringen dieses Jahr 34 neue Busse nach Slowenien.“

26 Slowenien lädt ein!

Danilo Lukač, Messer Slowenien: „Zusammen mit unseren Partnern führen wir neue Lösungen ein, die zur Optimierung ihrer Prozesse beitragen.“

Irena Herak

DHL Ekspres transportiert die meisten Sendungen mit Flugzeugen, einige aber auch auf der Straße. Voriges Jahr im Herbst ging das Unternehmen davon aus, dass sich die Zahl der Sendungen um ein Fünftel und die Erlöse um etwas weniger als 20 Prozent vergrößern werden. Matjaž Sirk, der Geschäftsführer der Gesellschaft, sagt: »Voriges Jahr haben wir gemäß den Erwartungen ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Das Wachstum der Erlöse überschreitet in dem ersten Vierteljahr 15 Prozent. Der Grund dafür liegt in der fast 20 Prozent größeren Zahl der transportierten Sendungen, und das sowohl im Export als auch im Import. Wir verzeichnen ein außergewöhnliches Wachstum im Bereich des transportierten Gewichtes, das vergleichbar ist mit dem Index des Wachstums der erzielten Erlöse. Das schaffen wir auch durch die erfolgreiche und wirkungsvolle Arbeit der Verkaufsabteilung und anderen unterstützenden Abteilungen, die Zahl von neuen Kunden ist um fast zehn Prozent gestiegen, aber auch der positive Trend des Exports ist nicht zu vernachlässigen. In diesem Jahr planen wir eine Geschäftstätigkeit, die vergleichbar sein wird mit dem Geschäft des ersten Vierteljahrs. Wir werden neue Arbeitskräfte einstellen, voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres.“ Die Kapazitäten auf dem zentralen slowenischen Flughafen Brnik bei Ljubljana sind momentan zu 90 Prozent ausgelastet, die Prozessausrüstung ist komplett ausgenutzt. „Wir sprechen schon über die Erweiterung der Räume, bzw. über

Messer

DHL Ekspres wächst sprunghaft

Tomaž Lanišek, Knauf Insulation: „Voriges und dieses Jahr haben wir 40 Millionen Euro in drei Schlüsselproduktionsbereiche investiert.“

Die Gesellschaft Aerodrom Ljubljana, die den zentralen slowenischen Flughafen in Brnik bei Ljubljana betreibt, steht seit Oktober 2014 im Eigentum von Fraport. Voriges Jahr vergrößerten sich die Geschäftserlöse in Ljubljana von 32 auf 34,8 Millionen Euro. „Mit der guten Geschäftstätigkeit wurden ein Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibung und Amortisation (EBIDTA) in Höhe von 12,6 Millionen Euro und der Gewinn aus dem Geschäft (EBIT) in Höhe von 2,6 Millionen sowie ein Reingewinn von 3,3 Millionen erzielt. Die Zahl der Passagiere im öffentlichen Verkehr ist voriges Jahr um 9,4 Prozent gewachsen“, sagte Zmago Skobir, der Vorstandsvorsitzende des Aerodroms. In diesem Jahr erwartet man ein etwas mäßigeres Wachstum des Verkehrs und einige neuen Verbindungen. Die polnische LOT fliegt schon nach Warschau, die griechische Aegan Airlines nach Athen, und auch die Zahl der Flüge auf einigen alten Verbindungen vergrößert sich (Turkish Airlines und Air Serbia fliegen jeden Tag zweimal nach Istanbul bzw. Belgrad, EasyJet vergrößert die Zahl der Flüge von sieben auf neun Flüge wöchentlich). Dem Wachstum des Verkehrs folgt die Modernisierung der Terminalinfrastruktur. Die diesjährigen Investitionen werden insgesamt rund 7,2 Millionen Euro betragen, und sind zum größten Teil für die Modernisierung des Terminals bestimmt. Neben dem Wachstum des Verkehrs ist unser Hauptziel für das Jahr 2016 eine verbesserte Reiseerfahrung. Die ersten Renovierungsarbeiten, die die Durchgängigkeit des mehr als 50 Jahre alten Passagiergebäudes verbessern werden, wurden schon begonnen. Das Ergebnis der ersten Phase dieser Umgestaltung ist die Vergrößerung des Raums vor der Sicherheitskontrolle und die Einführung einer vierten Linie für die Sicherheitskontrolle. Dieser Phase folgt der Bau eines neuen Gebäudes für die Gepäcksortierung, womit auch zusätzlicher Platz für die Fluganmeldung sowie gastgewerbliche und geschäftliche Dienstleistungen gewonnen wird. Mateja Bertoncelj, Nataša Koražija


Die Zahl der deutschen Gäste in Slowenien steigt von Jahr zu Jahr

Dunja Wedam

D

ie deutschen Gäste generierten letztes Jahr in Slowenien fast 750.000 Übernachtungen, was sechs Prozent mehr ist als vor zwei Jahren. Das Jahr 2015 war für den slowenischen Tourismus ein Rekordjahr, denn es wurde zum ersten Mal nach der slowenischen Selbstständigkeit seit 1991 die Grenze von 10 Millionen Übernachtungen überschritten. Da die Zahl der ausländischen Touristen um 12 Prozent gestiegen ist und die Zahl der Übernachtungen der ausländischen Touristen um 8 Prozent, platzierte sich der slowenische Tourismus über dem europäischen und internationalen Durchschnitt.

Jährlich sogar 100.000 mehr Übernachtungen der deutschen Touristen

Nach den Worten der Geschäftsführerin der Vertretung der Slowenischen Tourismusorganisation in Deutschland, Frau Majda Rozina Dolenc, generierten die Gäste aus Deutschland in Slowenien in den letzten Jahren sogar 100.000 Übernachtungen jährlich mehr. “Das ständige Wachstum hat dazu beigetragen, dass deutsche Gäste im Jahr 2015 in Slowenien fast 750.000 Übernachtungen realisiert haben.“ Wie unsere Gesprächspartnerin sagt, entspricht das slowenische touristische Angebot in einem bestimmten Bereich sehr der

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Das slowenische touristische Angebot entspricht in einem bestimmten Bereich sehr der Nachfrage der deutschen Gäste


Nachfrage der deutschen Gäste. “Diese fragen nämlich im Zusammenhang mit Slowenien als einer touristischen Destination vor allem nach aktiven Ferien in der Natur, am Mittelmeer, nach Wellness in den Thermalbädern, nach Kultur in den Städten und nach Gastronomie.”

Der Hauptvorteil Sloweniewns ist seine landschaftliche Vielfalt

28 Slowenien lädt ein!

Irena Herak

Der Schlüsselvorteil Sloweniens besteht in der landschaftlichen Vielfalt. Also in der Tatsache, dass Slowenien am Berührungspunkt von drei großen europäischen Regionen liegt: der Alpen, des Mittelmeerraumes und des Pannonischen Beckens. So stärkte die Slowenische Tourismusorganisation in den letzten Jahren die Konkurrenzfähigkeit des slowenischen Tourismus auf dem deutschen Markt und die allgemeine Promotion Sloweniens als einer nahen europäischen Destination mit unterschiedlichem touristischem Angebot. “Zu dem erhöhten Ansehen Sloweniens trägt auch die Ausrichtung auf einen verantwortlichen und grünen Tourismus bei und die Promotion Sloweniens als einer “grünen, aktiven und gesunden” Destination (Slowenien. Grün. Aktiv. Gesund.) Im Rahmen des Auftritts auf der zentralen Touristikbörse ITB in Berlin stellte Slowenien die aktuellen Promotionsthemen vor. In diesem Jahr sind das “Heilende Wasser” (Slowenien. Heilende Wasser)”, erklärt die Gesprächspartnerin. Slowenien ist sich seiner Vorteile bewusst. Diese liegen in dem Verhältnis zur Umwelt und zu den Besuchern, in den regional angebauten Lebensmitteln, in den soliden Hotelunterbringungen, in der Verkehrs- und Internetinfrastruktur, in der Erhaltung der Tradition durch Entwicklung eines trendfolgenden und konkurrenzfähigen Angebots usw., zählt die Gesprächspartnerin auf. Deshalb setzt die Vertretung der Slowenischen Tourismusorganisation in Deutschland mit ihrer Arbeit fort und zielt auf die Touristengruppen, denen für einen bestimmten Preis am meisten angeboten werden kann. “Wir sind uns auch bewusst, dass auch Die Slowenische Tourismusorganisation führt dieses Jahr auf dem deutschen Markt eine umfangreiche Internetkampagne mit dem Titel „I FEEL SLOVENIA“ durch und promoviert intensiv Ljubljana, die aktuelle grüne Hauptstadt Europas.


Arhiv Postojnska Jama

die Erhaltung der Sicherheit wichtig ist, die wieder einen der Schlüsselfaktoren für die Auswahl einer Destination für Erholung und Ferien darstellt”, betont Majda Rozina Dolenc.

Ziele der Promotion Sloweniens auf dem deutschen Markt

Die Ziele der Promotion Sloweniens als einer touristischen Destination für deutsche Gäste sind klar. “Wir bemühen uns konkret um die Erhöhung des Bekanntheitsgrades und des Ansehens Sloweniens und des Bekanntheitsgrades und der Konkurrenzfähigkeit des slowenischen touristischen Angebots auf dem deutschen Markt”, sagt die Geschäftsführerin der Vertretung der Slowenischen Tourismusorganisation in Deutschland. “Zu diesem Zweck führen wir dieses Jahr neben allen Aktivitäten auch eine umfangreichere Internetkampagne mit dem Titel „I

Da die Zahl der ausländischen Touristen um 12 Prozent gestiegen ist und die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Touristen um 8 Prozent, platzierte sich der slowenische Tourismus im Jahr 2015 über dem europäischen und internationalen Durchschnitt.

FEEL SLOVENIA“ durch. In gleicher Weise haben wir mit dem Zweck der Erhöhung des Bekanntheitsgrades und des Ansehens dieses Jahr intensiv Ljubljana als aktuelle grüne Hauptstadt Europas promoviert. Gleichzeitig ist unser Wunsch, dass sich die Ergebnisse der touristischen Promotion Sloweniens in Deutschland auch konkret in dem Besuch der deutschen Gäste in Slowenien widerspiegeln, deshalb werden wir die Vorbereitungen und den Verkauf der thematischen Pakete der slowenischen touristischen Anbieter in den Programmen der deutschen touristischen Veranstalter und Agenturen intensivieren. Dabei setzen wir wegen der Vielfalt des slowenischen touristischen Angebots auf so genannte Nischen- und Supernischenprodukte, denn Slowenien ist und wird auch in der Zukunft keine Destination für einen Massentourismus sein”, betont Majda Rozina Dolenc. Sabina Petrov

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Glamping in Slowenien

Es ist immer beliebter, Ferien in einem gemütlichen Zelt zu verbringen

G

lamping bzw. Luxuscamping setzt sich in Slowenien immer mehr durch. Für die Touristen, die Glamping kennen und schätzen, ist Slowenien eine sehr attraktive Destination, denn unversehrte Natur und Ruhe, die hier zu finden sind, sind etwas, was heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Dabei bietet unversehrte Natur den Besuchern auch die Möglichkeit für Bergwanderungen, Angeln und eine große Menge von sportlichen Tätigkeiten an, auch Adrenalinsporte. Einen gemütlichen Aufenthalt im Kontakt mit der Natur können sich die Touristen in Slowenien zum Beispiel in Bled, im Camp Korita an dem schönen, alpinen und smaragdgrünen 30 Slowenien lädt ein!

Fluss Soča oder in dem Herbal Glampingresort Ljubno in Ljubno ob Savinji leisten. Aber auch im Thermalbad Ptuj, wo große Weinfässer so umgebaut wurden, dass man drinnen wohnen kann, oder im Thermalbad Čatež, wo mehrere unterschiedliche thematische Dörfer errichtet wurden. Dort kann man in Indianerzelten, Cowboywagen oder schwimmenden Häusern auf einem See wohnen.

In Bled gibt es vier Typen von Unterkünften Das Glampingzentrum Garden Village Bled bietet den Besuchern vier verschiedene Typen von Unterkünften an: Baumhäuschen, glamuröse Zelte, Zelte auf Pfählen und Luxusappartements.


Garden Village Bled

Das Glampingzentrum Garden Village Bled bietet den Besuchern vier verschiedene Typen von Unterkünften an: Baumhäuschen, glamouröse Zelte, Zelte auf Pfählen und Luxusappartements.

Unter den Baumhäuschen können die Besucher in einem Schwimmbecken mit Quellwasser kneippen oder sich eine Fußreflexzonenmassage leisten. In der finnischen Sauna zwischen den Bäumen über dem Bach kann man sich aufwärmen. Die Gäste können in einem Teich schwimmen, der ihnen mit einem Überlaufrand ein Gefühl der Grenzlosigkeit gibt, und Kinder können in einem separaten Schwimmbecken genießen und plantschen. Einen kleineren Strand gibt es an dem Bach mit einem natürlichen Massagewasserfall. Den Besuchern des Zentrums Garden Village Bled steht noch ein Angelteich zur Verfügung. Sie können die gefangenen Fische dann selbst zubereiten oder in dem Restaurant zubereiten lassen. Im Garten können sie auch Kräuter pflücken und dem Gericht beimischen. Neben der eigenen Gärtnerei, dem Laden und dem Restaurant, durch das der Bach fließt, steht den Gästen auch ein Gesellschaftsraum mit einer offenen Feuerstätte zur Verfügung. Auch einen Oldtimer, einen auf Elektroantrieb umgebauten Käfer, können die Besucher mieten und einen Ausflug in der Umgebung von Bled machen. Eine außergewöhnliche Lage ermöglicht Bergwanderungen, Laufen um den See herum, Rafting, Kajakfahren, Reiten und Golfspielen. Viele Möglichkeiten gibt es auch für Adrenalinsporte, wie Cańoning, Sommerrodeln, Ballonsport und Aerotaxi.

Ein gemütlicher Platz am schönen, smaragdgrünen Fluss Soča

Der Campingplatz Korita ob Soči, der sich an den kleinen Trögen in dem Dorf Soča befindet, bietet in dem Öko-Camp auch hölzerne Glampinghäuser an, die eine gemütliche Unterkunft in der Natur anbieten. Die Häuschen stellen ein zusätzliches Angebot zu Bungalows,

Ökozelten mit Schutzdächern und Mobilhäusern dar. Neben dem Camp befindet sich auch ein touristischer Bauernhof, wo die Gäste Frühstück und Abendessen bekommen können. Man versucht im Camp in der Zusammenarbeit mit den Nachbarn und lokalen Sportagenturen den Gästen alles an einer Stelle zur Verfügung zu stellen. Da sich das Camp mitten in der Natur befindet, stehen den Gästen zahlreiche Möglichkeiten für Bergwanderungen und Wassersport zur Verfügung, organisiert wird aber auch Paragliding, Zorbing und Zip Line. Das Ziel ist, die Gäste darüber aufzuklären, wie wichtig der Umweltschutz ist, und den Gästen zu ermöglichen, die Ferien aktiv verbringen zu können.

Alles über die Kräuter in dem Herbal Glampingresort Ljubno

In der unversehrten Natur des Oberen Savinja-Tales in Ljubno ob Savinji wurde im letzten Herbst das Herbal Glampingresor Ljubno eröffnet, in dem Luxuscamping angeboten wird und in dem sich die Gäste so bequem fühlen wie in einem Luxushotel, jedoch mitten in der Natur sind. Das Resort wurde durchdacht so geplant, dass durch die Errichtung von Prestigeunterkünften in der unversehrten Natur eine unikate und vollendete Ganzheit erschaffen wurde. Die Idee des Einklangs der Natur und der Kräuter und die Ausnutzung aller Gegebenheiten aus der Umwelt sind der Leitfaden des reichhaltigen Wellnessangebots. Im Angebot sind unter anderem Kräuter und natürliche Präparate und Kosmetik, die nach den höchsten ökologischen Standards hergestellt werden. Die Gäste können wirklich alle Verfahren der Kräuterbearbeitung kennen lernen. Vom Trocknen über die Verwendung der einzelnen Pflanzen-

DRAZBE


Božo Bradaškja

teile für Tee, Likör, ätherisches Öl bis zur Entstehung der Produkte für die Körperpflege. Zum Beispiel natürliche Seifen, denen die Gäste nach eigenem Wunsch ihre Lieblingskräuter beimischen können. Das Savinja-Tal, und vor allem das Obere Savinja-Tal bieten den Gästen zahlreiche Möglichkeiten für Besichtigungen, Ausflüge, aktive

In dem Camp Korita ob Soči kann man seine Ferien aktiv auch in hölzernen Häuschen verbringen.

Freizeitgestaltung oder Entdeckungen an. In der Regel besuchen die Gäste fast immer das naheliegende Tal Logarska dolina. Die Entfernung zwischen den Orten ist nach der Meinung der ausländischen Gäste in Slowenien klein, deshalb besichtigen sie oft auch die Sehenswürdigkeiten in Ljubljana und besuchen auch andere größere Städte wie Maribor und Celje, oder machen

Nachhaltige und innovative Lösungen

Domel ist ein Lieferant von Komponenten für elektrische Antriebe und Aktuatoren - von der Konstruktion des Produktes, Herstellung der Prototypen bis zur Serienfertigung. Unsere Haupttechnologien sind: Stanzen von Elektroblechen, Umspritzen von gestanzten Paketen Motorkernen mit Kunststoffisolation, Duroplast-Spritzgießen. Sie finden uns in der Automobilindustrie, Haushalt, Heizung, Belüftung und Klimatisierung.

Domel, d.o.o., Otoki 21, 4228 Železniki, Slowenien, Tel.: +3864 51 17 100, Fax: +3864 51 17 106, www.domel.com, e-mail: info@domel.com


Grundtätigkeit: Gussstücke für die Glasindustrie (Herstellung von Werkzeugen/Gießformen für die Flaschenproduktion) Cesta Žalskega tabora 10, 3310 Žalec, Slowenien Tel: +386 (0)3 713 1300, Fax: +386 (0)3 571 7407 www.feniks-omco.si

Produktionsprozess: Qualitätszertifikat ISO 9001/14001 Rezertifizierung der Standards für Qualität und Umwelt Umweltschutzgenehmigung IPPC (Integrated Pollution and Control) Produktionsprogramm: Programm für die Glasindustrie Programm für die Bedürfnisse der Industrie für Pumpentechnik, Hydraulik, Elektrotechnik und Maschinenbau Programm für Glocken und sonstige individuelle Gussstücke OMCO Feniks Slovenia d.o.o. ist eine mittelständische Gießerei mit mehr als 100 Jahren Tradition in der Gießereibranche. Das Sortiment der OMCO Feniks Gießerei umfasst: - Ventile, Pumpengehäuse und Laufräder für verschiedene Anwendungen in der Hydraulik, den Verteilungssystemen für den Flüssigkeitsdurchlauf, Petro-, Chemie- und Landwirtschaftsindustrie... - Gehäuse und sonstige Gussteile von Elektromotoren. - Gussstücke für Bäckereiausrüstung und die verarbeitende Fleischindustrie (Niresistentes Material) - Stahlteile (Gitter…) für die Verbrennung von festen Brennstoffen – alle Arten von Holzabfall, wie Reststücke, Sägemehl, Holzspäne, Splitter... - Gussstücke für die Glasformindustrie Wir können unseren Kunden auch Beschichtung (Lackierung), Wärmebehandlung und Bearbeitung anbieten. Die Gussstücke stehen in allen Materialarten zur Verfügung (Graueisen mit Lamellengraphit, Nodular-Graueisen, hochlegiertes Graueisen, Stahl (C ≥ 0,3) und Sn, Al oder Mn Bronze). Die Gussstücke sind aus verschiedenen Materialklassen und von 1,5 kg/Stück (Maschinenform) bis zu 420 kg/Stück (handgeformt). Unsere Gussstücke bieten wir in folgenden Materialien an: - Graueisen mit Lamellengraphit gemäß DIN EN 1561:2012:

- Nodular-Graueisen gemäß DIN EN 1563:2012: - Hitzebeständiger Gussstahl gemäß DIN EN 10295: 2003 - Abriebfestes Gusseisen gemäß DIN EN 12513: 2011 - Abriebfestes Gusseisen mit hohem Chromanteil - Abriebfester Gussstahl mit hohem Chromanteil - Baustähle Kupfer und Kupferlegierungen gemäß DIN EN 1982: 2008 Die Gießerei OMCO Feniks Slowenien ist ein mittelständisches slowenisches Unternehmen mit einem außergewöhnlichen Wachstum der wirtschaftlichen Operationen (Kapitalertrag, Mehrwert, Geldfluss, EBITDA...). Wir sind zu 100 % im Eigentum des belgischen Unternehmens BMT OMCO. Im Jahr 2016 haben wir eine neue Produktionslinie installiert durch die Verwendung der besten verfügbaren Technik (BVT), unter Berücksichtigung der Ökologie- und Umweltaspekte! Mit der letzten Investition werden wir unsere Produktionskapazitäten um weitere 25 % erhöhen. Unsere größten Vorteile sind motivierte, qualifizierte Mitarbeiter, mit hohen technischen und technologischen Kenntnissen und langjähriger Erfahrung bei OMCO Feniks! Zufuhr- und Gatingtechnologien für alle unsere Produkte werden von Computersoftware für den Gießprozess (Simulation und 3D-CAD/CAM-Software)

entwickelt und unterstützt. Unser Labor ist gut ausgerüstet, um alle notwendigen Gießanalysen durchzuführen und die Produktqualität und Zertifizierung (Metallographie, chemische Analysen, SandQualitätskontrolle , Ausmaßkontrolle...) zu gewährleisten. Wir kontrollieren alle Aspekte unserer Produktion, um die erwartete Qualität zu gewährleisten. Wir verstehen die Beziehung zwischen einem Kunden und Hersteller als Partnerschaft und unsere Absicht ist es, mit Ihnen, den Kunden, zusammen zu arbeiten, um folgende Ziele zu erreichen: - Eine für beide Seiten profitable Beziehung, um geeignete Wettbewerbsvorteile sicherzustellen. - Eine Entwicklung der Mitarbeiterkompetenzen, Kreativität und Einsatzbereitschaft durch deren Vorschläge und die Vorschläge der Kunden, um die Probleme zu lösen und eine kontinuierliche Verbesserung zu erreichen. - Um die Bedürfnisse, Erwartungen und Wünsche der Kunden vorauszusehen und diese zu befriedigen. Unser Ziel ist es, ein exzellentes Klima zu schaffen, das sich nicht nur auf unsere Produkte und Dienstleistungen erstreckt, sondern auch auf unsere Mitarbeiter und Interessenten sowie die lokale Gemeinschaft und vor allem unsere Nachbarn. Die Ergebnisse der oben genannten Fakten spiegeln sich in den Zertifikaten wider, die wir besitzen (ISO 9001:2008, ISO 14001:2008, IPPC Zertifikat).


einen Ausflug in die Höhle von Postojna oder an die slowenische Küste.

Terme Ptuj

Von der Piratenbucht bis zum Weindorf

In dem Herbal Glampingresort Ljubno steht dem Gast der komplette Komfort zur Verfügung, der ihm in einem Luxushotel angeboten würde, jedoch unmittelbar in der unberührten Natur.

Mateja Bertoncelj, Sabina Petrov

Jost Gantar

Im Einklang mit der reichen Weintradition wurden im Thermalbad Ptuj große Fässer so umgebaut, dass man in ihnen wohnen kann.

Eine echte Erfolgsgeschichte stellen in Slowenien die Themendörfer dar, wie Indianerdorf, Wilder Westen und Piratenbucht, wo man im Thermalbad Čatež in Indianerzelten, Cowboywagen oder in den schwimmenden Häusern auf dem See wohnen kann. In der Siedlung von 20 schwimmenden Häuschen in der Piratenbucht können bis zu hundert abenteuerlustige “Piraten” übernachten. Genau so viele Indianer können in 25 Tipi-Indianerzelten Ferien verbringen. Das Thermalbad Ptuj bietet in dem Weindorf ein besonderes Übernachtungserlebnis in großen Weinfässern an, die die ganze Gemütlichkeit von Hotelzimmern im Freien anbieten. In Verbindung mit der reichen Weinbautradition hat man sich in Ptuj entschieden, die Fässer umzuarbeiten und ein originelles touristisches Angebot daraus zu machen. Unter der autochthonen Weinrebe des Weindorfes finden auch Events statt, die mit der lokalen Weinbautradition und der römischen Überlieferung einhergehen. Die älteste slowenische Stadt ist auch ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Radausflüge in die nahe Umgebung. Das Programm eines Fahrradwochenendes umfasst neben den Fahrradausflügen auch die Entspannung in dem Thermalbad Ptuj und die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in der Stadt.

34 Slowenien lädt ein!


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Das Unternehmen Katern d.o.o. wurde 1978 von Zdenka Katern gegründet. Heute ist es ein Familienunternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitern und verfügt über 26 moderne Fahrzeuge. Wir bieten ADR-Transporte mit Planen-LKWs an, sowohl mit Sattelzügen als auch mit Sattelanhängern und als Komplett- als auch Teilladungen.

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