AUSSTELLUNGEN
PROGRAMM
INFOS
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
SAMMLUNG
Museum Kunstpalast und Robert-Schumann-Saal April – Juni 2016
AUSSTELLUNGEN Jean Tinguely. Super Meta Maxi 23.4. – 14.8.2016 Informationen auf S. 4 Frauke Dannert. Collage 25.3. – 3.7.2016 Informationen auf S. 7 Carl Buchheister. Pionier der Abstraktion. Werke aus der Sammlung Kemp 26.4. – 7.8.2016 Informationen auf S. 8
SAMMLUNG SPOT ON German Grobe 13.5.2016 – 5.2.2017 Informationen auf S. 12
BILDUNG UND PÄDAGOGIK Atelier für Kinder und Jugendliche Alles bewegt sich! Zur Ausstellung „Jean Tinguely. Super Meta Maxi“ und danach 24.4. – 30.12.2016 Informationen auf S. 28
ROBERT-SCHUMANN-SAAL Original & Fälschung? Engstfeld/Weiss-Quartett / Franziska Früh Violine Thomas Hell Klavier / Dr. Wolfram Goertz (RP) Moderation Highlights der Violinliteratur – einmal klassisch, einmal verjazzt So, 10.4.2016, 17 Uhr erstKlassik! mit Moderation Schumann Quartett / Albrecht Mayer Oboe Werke von Dvořák, Mozart und Bax So, 24.4.2016, 17 Uhr Informationen ab S. 03 im umseitigen Programm des Robert-Schumann-Saals
Stand: Februar 2016. Änderungen vorbehalten. 2
Trotz intensiver Bemühungen konnte der Rechteinhaber des Fotos nicht ausfindig gemacht werden. Für entsprechende Hinweise ist der Herausgeber dankbar. Ausstellung „L’art fonctionnel de Tinguely“ in der Galerie des Quartre Saisons, Paris, 1960, Foto: Lennart Olson
HIGHLIGHTS April – Juni 2016
AUSSTELLUNGEN SAMMLUNG
Beat Wismer, Foto: Bernd Ahrens
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
nach dem gediegenen Auftritt der schönen weiblichen Heiligen und der gestrengen Mönche in den großartigen Gemälden des spanischen Barockmeisters Francisco de Zurbarán rattern ab dem 23. April die hintergründig absurden Maschinen von Jean Tinguely im Museum Kunstpalast.
INFOS
Für viele ist das ein Wiedersehen, Tinguely ist schließlich bereits zu Lebzeiten ein Publikumsliebling gewesen, und gerade die in Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau Niki de Saint Phalle entstandenen Arbeiten sind vielen im Gedächtnis verhaftet. Für mich als Schweizer ist es natürlich ein Wiedersehen der besonderen Art und eine schöne Verbindung zweier Regionen – denn dass der Baseler Tinguely ausgerechnet hier ausgestellt wird, ist nur folgerichtig. Er war der rheinischen Kunstszene der 60er-Jahre – insbesondere den ZERO-Künstlern – eng verbunden, wurde früh von der Düsseldorfer Galerie Schmela vertreten und stellte dort 1959 in einer Einzelausstellung aus, zu der Yves Klein die Eröffnungsrede hielt. Etwa zwei Monate nach der Eröffnung warf Tinguely 150.000 Flugblätter über der Stadt ab, die das Manifest „Für Statik!“ enthielten – zumindest erzählt das die Legende, ob sie stimmt, wissen wir bis heute nicht... Trotz der Bedeutung des Künstlers, der geschichtsträchtigen Schau 1959 und der vielfältigen Beziehungen zur Region gab es in Düsseldorf noch nie eine monographische Ausstellung Tinguelys. Freuen Sie sich also mit uns auf diesen Meister der Bewegung, des Humors, des Spiels, der zugleich nicht des Ernstes und der Hintergründigkeit entbehrt. Herzlich Ihr Beat Wismer 3
JEAN TINGUELY Super Meta Maxi 23.4. – 14.8.2016
Jean Tinguely (1925 – 1991) war ein Provokateur und ein Poet zugleich. Er war einer der – auch in der Verwendung von kunstfremden Materialien - originellsten Künstler seiner Zeit. Von sich selbst behauptete er: "Ich bin nur ein Dieb, ein Parasit der Technik, ein Stibitzer, ein Schmarotzer in dieser wunderbaren Industriewelt" Geschaffen hat der Schweizer Künstler ein lustvoll-sinnliches Werk. Seine manchmal geräuschvoll ratternden und knatternden Skulpturen, seine faszinierenden Mal-Maschinen, seine interaktive Kunst lassen keinen Besucher „unberührt“. Die in Kooperation mit dem Stedelijk Museum Amsterdam entwickelte Tinguely-Retrospektive zeigt das Werk dieses Künstlers in all seinen Facetten: von zart-feinsinnigen bis hin zu den makaber-aggressiv wirkenden Arbeiten. Insbesondere mit seinen kinetischen Objekten, den spielerisch-absurden Maschinenplastiken sowie seinen theatralischen „Groß-Projekten“ und Aktionen gelang es Tinguely immer wieder aufs Neue die musealen Grenzen zu überwinden. Damit prägte er entscheidend die künstlerische Entwicklung und das Erscheinungsbild der Kunst nach 1945. Mit ihrer virtuosen Mischung aus spielerischer Gestaltung, Humor und tiefgründigem Ernst faszinieren die Arbeiten auch heute noch und laden den Besucher zum aktiven Mitgestalten des Ausstellungsbesuchs ein. Die thematisch strukturierte Überblicksschau geht den wichtigsten künstlerischen Themen Tinguelys nach: beginnend bei den frühen, zart-poetischen Drahtplastiken und kinetischen Assemblagen, über seine weltberühmten „Méta-matics“ bis hin zu spektakulären Werken aus der Spätphase seines Schaffens, wie der 140 qm großen, begehbaren Monumental-Installation „Grosse Méta-Maxi-Maxi-Utopia“. Dabei wird immer wieder Tinguelys enger Bezug zum Rheinland thematisiert, einer Region, die seit den 1960er-Jahren nicht nur zu Tinguelys wichtigen Wirkungsstätten gehörte, sondern auch durch seine Verbindung zur rheinischen Künstlerszene von nachhaltiger Bedeutung war. Die in enger Kooperation mit dem Museum Tinguely in Basel entstandene Ausstellung vereint Leihgaben aus europäischen Museums- sowie Privatsammlungen und wird vom 1. Oktober 2016 bis 5. März 2017 im Stedelijk Museum, Amsterdam, als weiterer Station gezeigt. Die Ausstellung wird insbesondere gefördert durch die Prof. Otto Beisheim-Stiftung, die Commerzbank Stiftung, die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West und Pro Helvetia. Katalog Begleitend zur Ausstellung erscheint ein illustrierter Katalog in englischer, deutscher und niederländischer Sprache. Audioguide ca. 60 Min., dt./engl.: 3 € 4
AUSSTELLUNGEN SAMMLUNG RAHMENPROGRAMM Expertenführung Mit Jean-Marc Gaillard (Restaurator Museum Tinguely) Di, 10.5.2016, 16.30 Uhr und Mi, 11.5.2016, 11.30 Uhr, Anmeldung erforderlich Das Super Meta Maxi-Kunstquiz Mi, 8.6.2016, 19 Uhr Weitere Veranstaltungen finden Sie in Kürze unter www.smkp.de
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Jean Tinguely, Baluba No. 3, 1961, Holzstrunk, Stahlstangen, Metallräder, Kette, Springfeder, Kuhglocke, Feder, Plastik, Rad-Schutzblech, Gummiriemen, Elektromotoren, 142 × 54 × 64 cm, Museum Ludwig Köln / Schenkung Ludwig, Foto: © Rheinisches Bildarchiv, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2016
Öffentliche Führungen mit Platzreservierung Sa und So, 14 Uhr | Do, 18 Uhr, Anmeldung erforderlich Kuratorenführungen Do, 12.5.2016, und 2.6.2016, 17.30 Uhr, Anmeldung erforderlich
INFOS
Familienprogramm (Familien mit Kindern ab 6 Jahren) So, 15 – 17 Uhr Begleitheft für Kinder (ab 5 Jahren) zum Entdecken und Zeichnen, kostenfrei Atelier für Kinder und Jugendliche „Alles bewegt sich!“ Das Mitmachatelier lädt dazu ein, selber aktiv zu werden Informationen s. S. 28 5
COLLABORATIVE ENDEAVOUR Contemporary Glass from Canberra + Berlin Bis 16.5.2016
Klaus Moje, Vertical Over Horizontal (1 von 2 Platten), 2015, 70 x 70 x 2,5 cm. Foto: Klaus Moje
Im Jahr 1982 wurde der deutsche Glaskünstler Klaus Moje (geb. 1936) nach Canberra, Australien, gerufen, um an der dortigen Kunstschule ein Glasprogramm einzurichten. Seit 2013 kommen Schüler dieses Programms nach Deutschland, um mit dem noch neuen Berlin Glas e.V. zu kooperieren. Dieser von Nadania Idriss 2009 gegründete Verein entstand zur Einrichtung der ersten und bislang einzigen öffentlichen Glasbläserwerkstatt in Berlin und bemüht sich um die Etablierung des Materials Glas in der Berliner Kunstszene. Die Werke, die bis 4. Dezember in der australischen Botschaft in Berlin zu sehen waren und nunmehr nach Düsseldorf kommen, sind teils in Berlin und teils in Canberra entstanden. In der Ausstellung sind u.a. Arbeiten von Klaus Moje und Richard Whiteley, dem derzeitigen Direktor des Glasprogramms, zu sehen – geboten wird ein Einblick in das glaskünstlerische Geschehen auf der anderen Seite der Weltkugel. Die Ausstellung wird gefördert durch die australische Regierung, Australian National University School of Art, Bullseye Glass und Berlin Art Glas.
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Die 1979 in Herdecke geborene Frauke Dannert studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie und absolvierte am Goldsmiths College in London ein Postgraduiertenstudium. Ihr Schaffen hat sie ausschließlich der Technik der Collage verschrieben. Es geht ihr dabei nicht darum, Geschichten zu erzählen, sondern, unter Rückgriff auf die Architektur, neue Formen zu erfinden. Für ihre Collagen verwendet sie Abbildungen aus Printmedien oder eigene Architekturfotografien, die auf dem Kopierer in Schwarzweiß vervielfältigt, dann zerschnitten und auf einem neutralen Bildträger – auch hierbei handelt es sich häufig um Fundstücke – neu zusammengesetzt werden. Auch in Zeiten digitaler Bildproduktion wählt Dannert bewusst einfache Materialien und eine Herstellungsweise, die nach wie vor die Hand und den direkten Umgang mit Papier und Fotografie erfordern. Die in Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern erarbeitete Ausstellung im Cary-und-Dan-Georg-Bronner-Saal zeigt erstmalig einen Überblick über verschiedene Werkphasen der Künstlerin. Gefördert wird die Ausstellung von der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf und der Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland.
SAMMLUNG
Collage 25.3. – 3.7.2016
AUSSTELLUNGEN
FRAUKE DANNERT
INFOS
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Eröffnung 24.3.2016, 19 Uhr Kuratorenführungen Do, 28.4.2016, 19.5.2016, 30.6.2016, 18 Uhr Öffentliche Führungen So, 8.5.2016, 12.6.2016, 11 Uhr
Altar, 2009, Collage auf MDF, 53 x 37 cm, Dauerleihgabe der Sammlung Stadtsparkasse Düsseldorf im Museum Kunstpalast, Foto: Ben Hermanni, Lemgo © Frauke Dannert
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CARL BUCHHEISTER Pionier der Abstraktion Werke aus der Sammlung Kemp 26.4. – 7.8.2016 Für den Sammler Willi Kemp war das Werk von Carl Buchheister von Beginn an besonders wichtig. In der Sammlung Kemp, die seit 2011 im Besitz des Museums ist, befinden sich über 100 Arbeiten dieses Künstlers, die somit den umfangreichsten Werkkomplex in einer öffentlichen Sammlung darstellen. Buchheisters Bedeutung als einer der Pioniere abstrakter Kunst ist unbestritten. Als enger Freund von Kurt Schwitters stellte er seit den 1920erJahren auch international aus. In den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft hatte Buchheister Malverbot und ging in die innere Emigration. Nach dem 2. Weltkrieg öffnete sich sein Werk zu einer ausgesprochen experimentierfreudigen und vielseitigen, dem Informel nahekommenden Bildsprache. In der Ausstellung werden etwa 50 Bilder von den 1920er-Jahren bis 1963 sowie zahlreiche Dokumente zur Werkentwicklung gezeigt. Eröffnung 24.4.2016, 11.30 Uhr Öffentliche Führungen So, 22.5.2016, 26.6.2016, 11 Uhr Kuratorenführung Do, 9.6.2016, 18 Uhr
Carl Buchheister, Opus 25a, (Sommerbild), 1925, Stiftung Sammlung Kemp © VG Bild-Kunst, Bonn 2016
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SLOWAKISCHE GLASKUNST
SAMMLUNG
AUSSTELLUNGEN
Installationen von Palo Macho und Jana Hojstričová. Design von Patrik Illo und Aleksandra Stencel 29.5. – 4.9.2016
Glas spielt in der Slowakischen Republik sowohl wirtschaftlich als auch künstlerisch eine lebendige Rolle. Die 1892 gegründete Glasfabrik Rona zählt zu den größten Glasproduzenten der Welt, und die Hochschule für bildende Künste und Design zieht mit ihrem seit 1965 bestehenden Studienbereich Glas die Künstler nach Bratislava. Palo Macho und Jana Hojstričová arbeiten zusammen bei der Verschmelzung großer Glasplatten mit fotografischen Aufnahmen von menschlicher Haut und Kleidung. Die Künstler zitieren den französischen Dichter und Philosophen Paul Valéry: „Das, was es als Tiefstes beim Menschen gibt, ist die Haut“. Patrik Illo und Aleksandra Stencel schufen für die Glasfabrik Rona eine erfrischend ironische Retro-Designserie, bei der längst totgesagte Dekortechniken, etwa der Goldrand und der mechanische Ätzdekor, wieder zum Zuge kommen.
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Patrik Illo und Aleksandra Stencel, Secret Garden 2, 2014, H. 28 cm. Foto: Jana Hojstričová
Für die zweite Jahreshälfte 2016 übernimmt die Slowakische Republik die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union. Der Botschaft der Slowakischen Republik und dem Slowakischen Institut in Berlin danken wir für ihre Unterstützung dieses Projektes.
INFOS
Eröffnung und Künstlergespräch Sa, 28.5.2016, 15 Uhr Kuratorenführung Do, 2.6.2016, 18 Uhr
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SPOT ON 4 Projekträume Bis 1.5.2016
SPOT ON ist der Titel einer Ausstellungsreihe im Museum Kunstpalast, bei der in unterschiedlich inszenierten Projekträumen Werke oder auch Werkgruppen gezeigt werden, die es neu oder wieder zu entdecken gilt.
Daniel Spoerri (Galati/Rumänien 1930), Brotteigobjekt (Damensandale), 1970–1971* Multiple (Ex. 14/30), Schuh mit Brotteig, Foto: Horst Kolberg, © Daniel Spoerri - VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Eat Art Die Eat Art-Sammlung von Carlo Schröter ist ein wichtiges, für die Kunstgeschichte der Stadt Düsseldorf besonders wertvolles Dokument. Es bietet einen Einblick aus erster Hand in die Geschichte des Restaurant Spoerri, das 1968 von dem Künstler Daniel Spoerri in der Düsseldorfer Altstadt gegründet wurde. Diese Präsentation macht die Lebendigkeit und Aufbruchstimmung der 1960er-Jahre in Düsseldorf erfahrbar. Die Sammlung wurde mit Hilfe der Kunststiftung NRW und der Freunde Museum Kunstpalast e.V. angekauft. Publikation 22 Seiten. Preis: 6 €
Inken Boje – In guter Gesellschaft In den Jahren 2005 – 2015 schuf die Düsseldorfer Künstlerin Inken Boje eine Serie von Fotoarbeiten, in denen sie sich mit der Identität und dem öffentlichen Bild moderner und zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen auseinandersetzt. Dabei nutzt sie das seit den 1920er-Jahren eingesetzte Verfahren der Selbstinszenierung. Sie verwendet teils bekannte, heute bereits ikonische Vorlagen, aber auch weniger bekannte Vorbilder – sie reichen von Paul Gauguin zu Joseph Beuys, Louise Nevelson, Ed Kienholz oder John Bock. Im Shop ist ein Künstlerbuch von Inken Boje erhältlich. Auflage 60 Exemplare, signiert. Preis: 26 € 10
AUSSTELLUNGEN
Wilhelm Wagenfeld. Glas der 30er-Jahre aus der Sammlung Kroll Glasmuseum Hentrich
Pressglasvase in Stahlblau, Entwurf Wilhelm Wagenfeld, Ausführung VLG, Weißwasser, 1939 (29,5 x 16,3 cm). Sammlung Kroll
Hans-Peter Feldmann, Zwei Schwestern, 2015, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Eröffnung Spot on, Foto: Stefan Arendt , LVR-ZMB
Hans-Peter Feldmann Die wichtigste Neuerwerbung der Sammlung Stadtsparkasse Düsseldorf im Museum Kunstpalast ist die großformatige Gipsskulptur von Hans-Peter Feldmann nach der berühmten Prinzessinnengruppe von Johann Gottfried Schadow aus dem Jahr 1797. Feldmanns Skulptur wurde für das ThornPrikker-Foyer im Museum Kunstpalast in lebensgroßem Format ausgeführt. Schadow war der Vater des Malers Friedrich Wilhelm von Schadow, einem Hauptvertreter der Düsseldorfer Malerschule. Zusammen mit der Skulptur wird um die zentrale Arbeit „Wunderkammer“ (1999 – 2004) aus der Sammlung eine Auswahl weiterer Arbeiten Feldmanns im Kontext von Werken anderer Düsseldorfer Künstler präsentiert. 11
INFOS
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
SAMMLUNG
Die Kunst des Sich-Bescheidens: Wilhelm Wagenfeld (1900 – 1990) feilte an den Entwürfen von Massenprodukten, damit sie „niemand recht bemerkt und jedermann … bejaht“. Seine Gegenstände sollten „nichts Besonderes“, sondern „völlig für sich und in sich abgeschlossen da sein“. Auf der Suche nach einer unaufdringlichen, aber gültigen Form zählt jede noch so unmerkliche Einzelheit. Einige Objekte, die der Sammler Rüdiger Kroll mit einmaliger Akribie über Jahrzehnte zusammentrug, werden in der Ausstellung präsentiert.
SPOT ON German Grobe und die Düsseldorfer Malerschule in Katwijk. Die Schenkung Eberhard Bieber, Düsseldorf 13.5.2016 – 5.2.2017
German Grobe, Wartende Holländerinnen am Strand, Öl auf Leinwand, auf Pappe aufgezogen, Maße ohne Rahmen: 25,5 x 33,7 cm, Museum Kunstpalast, Düsseldorf, Schenkung Eberhard Bieber, Düsseldorf, Foto: Horst Kolberg, Neuss
Eberhard Bieber ist der Enkel des Düsseldorfer Malerschülers German Grobe (1857–1938). Die Schenkung zugunsten der Gemäldegalerie aus dem Nachlass Grobes umfasst elf Ölgemälde und zwei Zeichnungen, darunter eines seiner Hauptwerke „Voorstraat in Katwijk“. Grobe gehört wie sein Lehrer Eugène Dücker und die Düsseldorfer Malerschüler Liesegang, Hambüchen oder Jernberg zu jenen Künstlern, die sich der niederländischen Küstenlandschaft und der Milieuschilderung vom Leben holländischer Fischer zuwandten. Ab den 1880er-Jahren entstand in Katwijk aan Zee eine Künstlerkolonie, deren zentrale Figur neben den Malern der Haager Schule und Max Liebermann auch German Grobe war. Grobe arbeitete Seite an Seite mit Liebermann am Strand von Katwijk. Wir stellen die Schenkung Eberhard Bieber in den Kontext mit Werken von Liebermann, Liesegang, Hambüchen, Bochmann und Jernberg, die alle in Katwijk tätig waren. Damit zeigen wir, wie sich die Düsseldorfer Malerschule mit der modernen Freilichtmalerei um die Haager Schule und mit dem deutschen Naturalismus um Max Liebermann auseinandergesetzt hat. German Grobes „Frauen bei der Kartoffelernte“ schließt an ein Hauptwerk unserer Sammlung, an Liebermanns „Kartoffelernte“ an. Eröffnung Do, 12.5.2016, 19 Uhr Kuratorenführung Do, 23.6.2016, 18 Uhr 12
Josef Albers, Stephan Balkenhol, Giovanni Bellini, Joseph Beuys, Cima da Conegliano, Lucas Cranach, Gabriel Grupello, Dirck Hals, Nam June Paik, Bridget Riley, Andy Warhol und viele andere Künstlerinnen und Künstler sind mit ihren Werken in der vielfältigen, weit über 100.000 Objekte umfassenden Sammlung des Museum Kunstpalast vertreten.
AUSSTELLUNGEN
DIE SAMMLUNG
Das Museum vereint Exponate aus insgesamt fünf Sammlungen unter einem Dach:
Die Graphische Sammlung mit Blättern vom 15. bis 21. Jahrhundert mit den Schwerpunkten Barockzeichnungen, 19. Jahrhundert, Expressionismus und Fotografie
SAMMLUNG
Die Gemäldegalerie mit den Schwerpunkten italienische, flämische, niederländische und deutsche Malerei von der Renaissance bis zum Klassizismus sowie der europäischen Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, besonders der Düsseldorfer Malerschule
Skulptur und Angewandte Kunst mit den Schwerpunkten Skulptur des Mittelalters, der Gotik, des Barock, Möbel aus dem 15. bis 20. Jahrhundert, Kunsthandwerk, islamische und südostasiatische Kunst sowie zeitgenössisches Design
Moderne Kunst mit Werken des 20. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart, u.a. mit einem Schwerpunkt auf dem Umfeld der Kunstakademie
INFOS
Saal 4 mit den Highlights aus der Sammlung ist voraussichtlich vom 5. bis 15. April wochentags nicht zugänglich. Genaue Daten geben wir kurz vorher im Internet unter www.smkp.de bekannt.
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Das Glasmuseum Hentrich mit Objekten vom Alten Ägypten bis zum heutigen Studioglas als umfassendste Glassammlung auf dem europäischen Kontinent
Heinz Mack, Otto Piene, Günther Uecker, Lichtraum (Hommage à Fontana), 1964 Museum Kunstpalast, Düsseldorf © VG Bild-Kunst, Bonn, 2016, Foto: Horst Kolberg
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FÜHRUNGEN JEAN TINGUELY. SUPER META MAXI Öffentliche Führung mit Platzreservierung Sa und So, 14 Uhr | Do, 18 Uhr Gebühr: 5 € + erm. Eintritt Expertenführungen Mit Jean-Marc Gaillard (Restaurator Museum Tinguely) Di, 10.5.2016, 16.30 Uhr und Mi, 11.5.2016, 11.30 Uhr. Anmeldung erforderlich Kuratorenführungen Mit Barbara Til Do, 12.5.2016, 17.30 Uhr Gebühr: 5 € + erm. Eintritt. Anmeldung erforderlich Mit Generaldirektor Beat Wismer auf schweizerdeutsch: Do, 2.6.2016, 17.30 Uhr Gebühr: 5 € + erm. Eintritt. Anmeldung erforderlich Familienprogramm (für Familien mit Kindern ab 6 Jahren) So, 15 – 17 Uhr Gebühr: Ausstellungseintritt (bis 17 Jahre: 1 €) Anmeldung erforderlich Fremdführungen Lizenzgebühr: 26 € + Ausstellungseintritt Maximale Gruppengröße: 20 Personen. Anmeldung erforderlich Private Führungen Kosten: 60 Minuten für 75 € + Ausstellungseintritt Kosten: 90 Minuten für 95 € + Ausstellungseintritt Maximale Gruppengröße: 20 Personen Begleitheft für Kinder (ab 5 Jahren) zum Entdecken und Zeichnen, kostenfrei Audioguide ca. 60 Min., dt./engl.: 3 €
Jean Tinguely mit Méta-Matic No. 9 (Scorpion), 1959, © Museum Tinguely, Basel, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Foto: Hansjörg Stoecklin
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AUSSTELLUNGEN SAMMLUNG
Veranstaltung der Jungen Nacht in der Sammlung, Foto: Geerd Jacobs
FRAUKE DANNERT. COLLAGE Öffentliche Führungen So, 8.5.2016, 12.6.2016, 11 Uhr Gebühr: Sammlungseintritt Kuratorenführungen Mit Dr. Gunda Luyken Do, 28.4.2016, 19.5.2016, 30.6.2016, 18 Uhr Gebühr: Sammlungseintritt
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
CARL BUCHHEISTER Öffentliche Führungen So, 22.5.2016, 26.6.2016, 11 Uhr Gebühr: Sammlungseintritt Kuratorenführung Mit Kay Heymer Do, 9.6.2016, 18 Uhr Gebühr: Sammlungseintritt SLOWAKISCHES GLAS Kuratorenführung Mit Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk: Do, 2.6.2016, 18 Uhr Gebühr: Sammlungseintritt SPOT ON – GERMAN GROBE UND DIE DÜSSELDORFER MALERSCHULE IN KATWIJK Kuratorenführung Mit Dr. Bettina Baumgärtel Do, 23.6.2016, 18 Uhr Gebühr: Sammlungseintritt
INFOS
Private Führungen Kosten: 60 Minuten für 75 € zzgl. Ausstellungseintritt. Maximale Gruppengröße: 20 Personen Buchen Sie bitte unter T 0211-566 42 160, bildung@smkp.de Alle Buchungen bitte unter T 0211-566 42 160 oder bildung@smkp.de 15
VERANSTALTUNGSREIHEN J eden ersten Mittwoch und Donnerstag im Monat, 12.30 – 12.50 Uhr Jeden Monat wird ein Werk aus der Sammlung des Museum Kunstpalast von den wissenschaftlichen MitarbeiterInnen des Hauses präsentiert. Die Kurzführung und ein wissenschaftlicher Essay eröffnen neue Sichtweisen auf das betreffende Kunstwerk. Anschließend besteht die Möglichkeit, gemeinsam essen zu gehen. Die Themen inkl. eines kurzen Videos werden fortlaufend veröffentlicht unter: www.smkp.de/kunstwerk-des-monats Treffpunkt: Thorn-Prikker-Foyer Eintritt: 3 €
J eden ersten Dienstag im Monat, 15 – 16.30 Uhr Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten – dies ist der Ort, um danach zu fragen. Die Idee zur Gesprächsreihe entstand in Zusammenarbeit mit den Keyworkern des Museum Kunstpalast, einer Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Treffpunkt: Thorn-Prikker-Foyer Eintritt: 5 €, ermäßigt 4 €
J eden dritten Donnerstag im Monat, 19 Uhr Genießen Sie den Abend mit Freunden und Kollegen in einer anregenden Atmosphäre! An jedem dritten Donnerstag haben Sie die Möglichkeit, an einer Eröffnung oder einem Vortrag teilzunehmen, sich einer Führung anzuschließen oder einem Gespräch mit Kuratoren, Künstlern oder Sammlern zu folgen. Treffpunkt und Eintritt: Siehe unter Veranstaltungen
KUNST MIT BABY Jeden ersten Donnerstag im Monat, 11.15 – 12 Uhr In Zusammenarbeit mit den Freunden Museum Kunstpalast Einmal im Monat sind Eltern mit ihrem Baby im ersten Lebensjahr dazu eingeladen, im Museum eine Kunst-Pause von ihrem Alltag zu machen. Das Baby kommt einfach mit in die Ausstellung und darf während der 45-minütigen Führung gestillt, gefüttert oder gewickelt werden. Im Anschluss an das gemeinsame Kunsterlebnis besteht die Möglichkeit, sich bei einem Kaffee auszutauschen und kennenzulernen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung: T 0211-566 42 504 oder freunde@smkp.de Gebühr: 5 € + erm. Eintritt für Mitglieder des Freundeskreises frei Treffpunkt: Thorn-Prikker-Foyer
Die Termine finden Sie im folgenden Veranstaltungsprogramm und unter www.smkp.de.
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Es werde Licht! Die Schöpfung in der Kunst zu Beginn des 19. Jahrhunderts Auf Suche nach dem Göttlichen fanden die Künstler des 19. Jahrhunderts das „ewig Wahre“ verborgen in der Landschaft und den Naturerscheinungen. Dies abzubilden und dabei selbst zum Schöpfer zu werden, strebten nicht nur Romantiker wie Caspar David Friedrich oder Philipp Otto Runge an. In der Veranstaltung soll dieses neue schöpferische Selbstbewusstsein der Künstler beleuchtet und diskutiert werden. Leitung: Dr. Miriam von Gehren Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 € Weitere Informationen s. S. 16
Mi, 6.4.2016 und Do, 7.4.2016 12.30 – 12.50 Uhr
Kunstwerk des Monats Kurzführung César, Pouce (Daumen), 1971 weitere Informationen s. S. 16
Do, 7.4.2016 11.15 – 12 Uhr
Kunst mit Baby Lucas Cranach Weitere Informationen s. S. 16
Sa, 9.4.2016 19 – 2 Uhr
Nacht der Museen Führungen mit der Künstlerin Frauke Dannert, Malmaschinen in Aktion, Führungen durch die Sammlung sowie Live-Musik
Do, 21.4.2016 19 Uhr
Kuratorenführung im Glasmuseum „‚Lieber als Gold, wenn’s nicht so zerbrechlich wär‘. Glas in Zitaten aus Antike und Mittelalter“ Mit Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk Treffpunkt: Thorn-Prikker-Foyer Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
INFOS
BLAUE STUNDE
SAMMLUNG
Di, 5.4.2016 15 – 16.30 Uhr
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
April 2016
AUSSTELLUNGEN
VERANSTALTUNGEN
In der Glassammlung. Foto: Stefan Arendt, LVR-ZMB
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Do, 28.4.2016 18 Uhr
Kuratorenführung „Frauke Dannert. Collage“ Mit Dr. Gunda Luyken Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Mai 2016 Di, 3.5.2016 15 – 16.30 Uhr
Die geträumte Stadt – Utopie und Urbanismus Vor 500 Jahren veröffentlichte Thomas Morus sein Buch „Utopia“. Dies war der Beginn einer sozialutopischen Tradition. Stadtplaner, Architekten, aber auch Schriftsteller und Künstler entwickeln seitdem Visionen einer idealen Stadt, in der viele Fragen und Probleme der Menschheit eine Lösung finden sollen. Anlässlich der Dannert-Ausstellung sehen wir uns solche Entwürfe genauer an. Leitung: Dr. Emmanuel Mir Informationen s. S. 16
Mi, 4.5.2016 und Fr, 6.5.2016 12.30 – 12.50 Uhr
Kunstwerk des Monats Kurzführung Carl Buchheister, Opus 25 (Sommerbild), 1925 Weitere Informationen s. S. 16
So, 8.5.2016 11 Uhr
Öffentliche Führung „Frauke Dannert. Collage“ Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Do, 12.5.2016 11.15 – 12 Uhr
Kunst mit Baby „Frauke Dannert. Collage“ Weitere Informationen s. S. 16
Do, 12.5.2016 17.30 Uhr
Kuratorenführung „Jean Tinguely. Super Meta Maxi“ Mit Barbara Til Gebühr: 5 € + erm. Eintritt. Anmeldung erforderlich
Do, 12.5.2016 19 Uhr
Do, 12.5.2016, 19 Uhr „SPOT ON: German Grobe und die Düsseldorfer Malerschule in Katwijk" Eröffnung
Do, 19.5.2016 18 Uhr
Kuratorenführung „Frauke Dannert. Collage“ Mit Dr. Gunda Luyken Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Do 19.5.2016 19 Uhr
Konzert Ross Downes, E-Gitarre Ross Downes, Mitherausgeber des Musiklabels Trestle Records, lebt als Künstler und Musiker in London. Er macht atmosphärische und strukturelle Instrumentalmusik, in der er Synthesizer und Sequenzer mit E-Gitarre kombiniert. Seine im Februar erschienene Platte „Strays“ zeigt auf dem Cover eine Collage von Frauke Dannert. Ort: Thorn-Prikker-Foyer Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
BLAUE STUNDE
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Di, 24.5.2016 16 – 17.30 Uhr
Gespräch vor Objekten „Jean Tinguely. Super Meta Maxi“ Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Tinguely gilt als einer der Hauptvertreter der kinetischen Kunst. Seine Maschinenskulpturen kommunizieren mit dem Betrachter in ihrer Lebenslust, Ironie und Hintergründigkeit. Die Ausstellung erlaubt einen Blick auf alle Werkphasen, die im Gespräch erläutert werden. Leitung: Dr. Rita Schulze-Vohren Gebühr: 5 € + erm. Ausstellungseintritt Treffpunkt: Ausstellungskasse Anmeldung erforderlich unter 0211-566 42 160 oder bildung@smkp.de
Sa, 28.5.2016 15 Uhr
„Slowakische Glaskunst“ Eröffnung und Künstlergespräch
AUSSTELLUNGEN
Internationaler Museumstag Freier Eintritt in die Sammlung Öffentliche Führung „Carl Buchheister“
SAMMLUNG
So, 22.5.2016 11 Uhr
Juni 2016 Kunstwerk des Monats Kurzführung Frauke Dannert, Palast 2, 2011 Weitere Informationen s. S. 16
Do, 2.6.2016 11.15 – 12 Uhr
Kunst mit Baby Kinderbildnisse Weitere Informationen s. S. 16
Do, 2.6.2016 17.30 Uhr
Kuratorenführung „Jean Tinguely. Super Meta Maxi“ Mit Generaldirektor Beat Wismer auf schweizerdeutsch Gebühr: 5 € + erm. Eintritt Anmeldung erforderlich
Do, 2.6.2016 18 Uhr
Kuratorenführung „Slowakisches Glas“ Mit Dr. Dedo von Kerssenbrock-Krosigk Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Di, 7.6.2016 15 – 16.30 Uhr
Vergänglichkeit und Zerstörung in der Kunst Immer wieder beziehen Künstler die ‚Vergänglichkeit‘ oder gar die ‚Zerstörung‘ des Materials bewusst in ihren Schaffensprozess ein: Bei Marcel Duchamp findet sich das Fragile in vielerlei Aspekten. Die Explosionsarbeiten von Roman Signer feiern das Fest der lustvollen Zerstörung in der Kunst ebenso wie die autodestruktiven Maschinen des Jean Tinguely. 19
INFOS
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Mi, 1.6.2016 und Do, 2.6.2016 12.30 – 12.50 Uhr
Die verschimmelnden Objekte von Dieter Roth stellen dazu noch Fragen an die Aufgaben musealer Konservierung bzw. Restaurierung. In der Veranstaltung wollen wir diese und weitere künstlerische Positionen hinterfragen. Leitung: Elke Kania, M.A. Informationen s .S. 16 Mi, 8.6.2016 19 Uhr
Das Super-Meta-Maxi-Kunstquiz „Jean Tinguely“ Mit Fragen so spielerisch absurd wie eine Tinguely-Skulptur und Themen, die wie Tinguelys Gesamtwerk weit über die Grenzen der Kunst hinausreichen, warten wir beim ersten Kunstquiz im Museum Kunstpalast auf. Nerven wie Drahtseile und ein gutes Allgemeinwissen sind gefragt. Gespielt wird in Teams. Es gibt die Möglichkeit eines exklusiven Ausstellungsbesuchs zwischen 18 und 19 Uhr, um sich im Vorfeld zu informieren. Ticket: 7 € + ermäßigter Eintritt
Do, 9.6.2016 18 Uhr
Kuratorenführung „Carl Buchheister“ Mit Kay Heymer Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Do, 9.6.2016 19 Uhr
Künstlergespräch „Frauke Dannert. Collage“ Frauke Dannert im Gespräch mit Jari Ortwig, freie Kuratorin, Köln Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
So, 12.6.2016 11 Uhr
Öffentliche Führung „Frauke Dannert. Collage“ Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Do, 16.6.2016 19 Uhr
Künstlergespräch mit Helmut Schweizer „LE PACIFIQUE RADIO-ACTIF“ – zur Installation im Belvedere Ort: Rubenssaal Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
BLAUE STUNDE
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Do, 23.6.2016 18 Uhr
Kuratorenführung „SPOT ON: German Grobe und die Künstlerkolonie in Katwijk“ Mit Dr. Bettina Baumgärtel Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
So, 26.6.2016 11 Uhr
Öffentliche Führung „Carl Buchheister“ Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Do, 30.6.2016 18 Uhr
Kuratorenführung „Frauke Dannert. Collage“ Mit Dr. Gunda Luyken Sammlungseintritt: 5 €, erm. 4 €
Forum Malerei – Diskussion und Gestaltung Dieser Kurs richtet sich an alle, die malen wollen und zugleich den Diskurs über Kunst schätzen. Jede Woche wird ein Werk aus der Sammlung besprochen. Danach geht es an die eigene Arbeit: Es werden Leinwände gebaut, eigene Ideen entwickelt und malerisch umgesetzt. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Neugier ist erwünscht! Leitung: Markus Kottmann. Gebühr: 130 €
Sa, 30.4.2016 11 – 16 Uhr Workshop
Haben Maschinen Humor? Tinguely und die Seinen Über welche Fähigkeiten muss Kunst verfügen, um ernst genommen zu werden? Über welche Funktionen muss eine Maschine verfügen, damit man über sie lachen kann? Die Antworten auf diese Fragen werden Ausgangspunkt für eigene mechanische Konstruktionen und die Komik virtueller Welten. Leitung: Susanne Ristow. Gebühr: 40 €
AUSSTELLUNGEN
19.4. – 28.6.2016 16 – 18 Uhr 10x dienstags (außer Dienstag nach Pfingsten) Kurs
SAMMLUNG
Zeichnen nach Modell Ein Kurs für alle, die aus Freude zeichnen, Neues hinzulernen, in Gesellschaft üben oder zum ersten Mal nach Modell arbeiten möchten. Der Kurs ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene oder beruflich Zeichnende geeignet. Die Kosten für ein Aktmodell sind an drei Abenden in der Kursgebühr enthalten. Weitere Modellkosten werden nach Absprache auf die Teilnehmer umgelegt. DIN-A2-Zeichenblöcke bitte mitbringen. Leitung: Frauke Ratzke. Gebühr: 130 €
INFOS
19.4. – 28.6.2016 19 – 21 Uhr 10x dienstags (außer Dienstag nach Pfingsten) Kurs
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
KURSE UND WORKSHOPS FÜR ERWACHSENE
In der Sammlung. Foto: Stefan Arendt, LVR-ZMB
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Sa, 7.5.2016 11 – 16 Uhr Workshopreihe
Freies Malen Der Workshop richtet sich an alle, die gerne mit Farbe experimentieren, malen und zeichnen. Wir arbeiten an eigenen Bildideen und lassen uns dabei von Werken im Museum und einer kurzen, lockeren Zeichenübung anregen. Technische und inhaltliche Fragen werden individuell geklärt und Hilfestellungen angeboten. Vorhanden sind Acryl, Aquarell, Wachskreiden und Buntstifte. Bitte ggf. eigene Mal-Materialien und Leinwand mitbringen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Workshopreihe wird fortgesetzt. Nächster Termin: 3.9.2016 Leitung: Christina Puth. Gebühr: 40 €
So, 8.5.2016 15 – 17 Uhr sunday afternoon workshops
Art Course/Workshop in Englisch This workshop is dedicated to English-speaking art lovers and art explorers of all ages – families are welcome too. After a short and inspiring visit to selected artworks/exhibits in the Museum Kunstpalast, we will proceed to doing exciting practical works of our own in the museum studio. This course/workshop is designed as an ongoing offer to all English speaking citizens, expatriates and visitors to learn more about art and techniques of making art. Therefore the workshop will be held four times a year and will focus on different artworks and techniques every time. The aim is to have an enjoyable, experimental art experience. All materials are provided. Tutor: Christina Puth. Fee: 20 € Next dates: 4.9.2016, 20.11.2016
Sa, 4.6.2016 11 – 16 Uhr Workshop
Tinguely – Das Kind in mir Jeder von uns hat ein „inneres Kind“, das leider viel zu selten frei agieren darf. Angesichts des Werks von Jean Tinguely entdecken wir mühelos die Experimentier- und Spielfreude wieder und werden zu Künstlern, Forschern, Entdeckern, die eigene kleine Apparaturen erfinden, zusammensetzten und in Betrieb nehmen. Leitung: Susanne Ristow. Gebühr: 40 €
Foto: Thomas Stelzmann
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AUSSTELLUNGEN 13.4.2016
Druck machen Druckgraphik bietet unendlich viele Möglichkeiten zum Experimentieren mit Formen, Farben und Materialien. Für den Materialdruck können unterschiedlichste flache Gegenstände mit interessanten Strukturen und Formen mitgebracht werden, nur bitte nichts Scharfkantiges! Ein alter Lederhandschuh, eine Blüte, ein Orangennetz hingegen lassen sich problemlos zu reizvollen Kompositionen an der Tiefdruckpresse einsetzen. Auch im Hochdruck gibt es vielfältige Ideen für experimentelles Erforschen der vielen Varianten des Druckens und Stempelns. Neugier genügt.
11.5.2016
Die Freiheit der Collage Alles ist Collage! Durch das Mixen und Rekombinieren von Versatzstücken der Realität beginnt in der frühen Moderne ein Aufbruch der bis heute nachwirkt und dem wir uns in diesem Kurs theoretisch und praktisch nähern werden. Vorhandenes Collagematerial darf gern mitgebracht werden und wird nach Möglichkeit integriert.
8.6.2016
Licht und Luft Freiluftmalerei bringt uns auf ganz andere Techniken und Annäherungsweisen an die Wirklichkeit als das Arbeiten in geschlossenen Räumen. Wir gehen in den Ehrenhof und erproben die technischen Grundarten der Landschaftsmalerei, ob detailgenau oder frei bleibt jedem Teilnehmer selbst überlassen.
Die Workshops richten sich besonders an die Mitglieder der Düsseldorfer Stadtteilnetzwerke, sind aber offen für alle Interessierten. Wegen der großen Nachfrage bieten wir sie ab sofort einmal im Monat an. Alle Termine können einzeln gebucht werden.
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BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Gemeinsam kreativ sein
INFOS
mittwochs 14 – 17 Uhr Workshopreihe
SAMMLUNG
Foto: Thomas Stelzmann
VERANSTALTUNGEN FÜR LEHRER/INNEN UND ERZIEHER/INNEN Mi, 20.4.2016 15.30 – 18 Uhr Fortbildung
Individualität im Portrait Lukas Cranach d. Ä., Peter Paul Rubens, Otto Dix, Alexej Jawlensky, Stephan Balkenhol und graphische Blätter von Rembrandt van Rijn sind Thema der Fortbildung. Treffpunkt: Thorn-Prikker-Foyer Kosten: 10 € pro Person Anmeldung erforderlich bis 13.4.2016
Do, 28.4.2016 15 – 17 Uhr
Einführung in die Ausstellung „Jean Tinguely. Super Meta Maxi“ und das Atelier für Kinder und Jugendliche „Alles bewegt sich!” In Zusammenarbeit mit dem Referat Schule, Beruf, Kultur der Landeshauptstadt Düsseldorf Treffpunkt: Steiner-Lenzlinger-Foyer Anmeldung erforderlich bis 20.4.2016, bitte auch die Schule angeben: bildung@smkp.de Eintritt frei
Di, 10.5.2016 15.30 – 18 Uhr Fortbildung
„Jean Tinguely. Super Meta Maxi“ Neben einem Besuch der Tinguely-Ausstellung und des dazugehörigen Ateliers für Kinder und Jugendliche wird auch gestalterisch gearbeitet. Leitung: Birgit Huebner Treffpunkt: Steiner-Lenzlinger-Foyer Kosten: 10 € pro Person Anmeldung erforderlich bis 3.5.2016
In der Sammlung, Foto: Stefan Arendt, LVR-ZMB
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8.4. – 8.7.2016 15 – 17 Uhr freitags, außer in den Schulferien ab 13 Jahre
Jugendklub Der Jugendklub des Museum Kunstpalast ist ein Treffpunkt für alle, die gerne zeichnen, malen, modellieren oder bauen. Bei der Umsetzung ihrer Ideen werden sie von zwei Künstlern unterstützt, die auch gemeinsame Ausflüge zu Ausstellungen und Ateliers organisieren. Information: T 0211-566 42 160 Leitung: Christina Puth, Markus Kottmann Gebühr: 100 € (für 12 Monate) inkl. freien Eintritt in das Museum Kunstpalast und 50 % Rabatt bei allen Ferienprogrammen
29.4. – 8.7.2016 17 – 18.30 Uhr Kurs 11x freitags 4 – 7 Jahre
Werkstattparadies Vorschulkinder und Schulanfänger Streifzüge durch die Museumsräume laden zum genauen Beobachten und GeschichtenErzählen ein. In der Museumswerkstatt stehen für eigenes Erforschen Farben, Pinsel, und Druckmaterialien zur Verfügung. Leitung: Frauke Ratzke Gebühr: 77 €
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Offene Ganztagsgrundschule Grundlagenkurs in Zusammenarbeit mit der KGS Franz-Vaahsen-Schule, Grenzweg Leitung: Frauke Ratzke
INFOS
7.4. – 7.7.2016 14.30 – 16 Uhr 14x donnerstags
SAMMLUNG
AUSSTELLUNGEN
KURSE, WORKSHOPS UND FERIENPROGRAMME FÜR KINDER UND JUGENDLICHE
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Sa, 9.4.2016 11 – 15 Uhr Workshop 7 – 10 Jahre
Druckworkshop für Kinder Wir lernen in diesem Workshop verschiedene Drucktechniken kennen und experimentieren mit leuchtenden farbigen Druckschichten und feinen Linien. Auch ohne Vorkenntnisse entstehen spannende kleine Bilder, die von einem Ausflug zu ausgewählten Kunstwerken im Museum inspiriert sind. Bitte Getränke und Imbiss mitbringen Leitung: Christina Puth Gebühr: 20 €
Sa, 16.4.2016 11 – 15 Uhr Workshop 9 – 12 Jahre
Collagen – das Zusammenkleben von Bildern Das Anfertigen von Collagen ist bei Künstlern eine oft verwendete Technik. Eine Collage entsteht durch das Zusammensetzten und Aufkleben verschiedener Materialien, wie z.B. Zeitungsausschnitten, farbigen Papierstücken, eigenen Zeichnungen oder Drucken auf einem Untergrund. Angeregt durch die Arbeiten der Künstlerin Frauke Dannert, die Collage in ihren Bildern verwendet, erfinden auch wir neue Bilder. Bitte Getränke und Imbiss mitbringen Leitung: Xénia Imrová Gebühr: 20 €
Sa, 11.6.2016 11 – 14 Uhr Workshop 5 – 7 Jahre
Tinguely – alles bewegt sich Nach einem kurzen Besuch der Tinguely-Ausstellung bauen wir gemeinsam ein ganz großes „Fächer-Rad“ aus Pappröhren. Diese vorgefertigte Halterung wird mit 1,50 m langen, leichten Rohren aus Pappe bestückt. Wie viele Rohre passen hinein? Ab wann wird alles instabil? An was könnte die entstandene Form erinnern? An einen Pfau oder an ein Ufo? Anschließend zerlegt ihr einen alten, mitgebrachten Gegenstand und versucht ihn beweglich zu machen. Bitte Getränke und Imbiss mitbringen Leitung: Carl Hager Gebühr: 15 €
Sa, 18.6.2016 11 – 15 Uhr Workshop
Zauber-Maschinen In diesem Workshop malen und bauen wir unsere eigenen und beweglichen Zauber-Maschinen, wie z.B. Zeitmaschinen, Sommerverreisemaschinen, Flugkutschen und was uns sonst noch an Maschinen fehlt. Wir experimentieren mit Gips und Pappe und bemalen diese. Hierfür holen wir uns Anregungen aus der TinguelyAusstellung sowie der ständigen Sammlung. Bitte Getränke und Imbiss mitbringen Leitung: Christina Puth Gebühr: 20 €
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19. – 22.7.2016 11 – 15 Uhr
Sommerferienkurs 9–12 Jahre Kunstmaschinen – ob die wohl zeichnen können? Leitung: Xénia Imrová Gebühr: 48 €
9. – 12.8.2016 11 – 15 Uhr
Sommerferienkurs 5 – 7 Jahre Auf die Farben, fertig, los! Leitung: Susanne Ristow Gebühr: 48 €
16. – 19.8.2016 11 – 15 Uhr
Sommerferienkurs 12 – 16 Jahre Freie Kunst– Kunst im Freien Leitung: Susanne Ristow Gebühr: 48 €
SAMMLUNG
Sommerferienkurs 6 – 9 Jahre Bewegliche Objekte Leitung: Christina Puth Gebühr: 48 €
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
12. – 15.7.2016 11 – 15 Uhr
AUSSTELLUNGEN
VORSCHAU SOMMERFERIEN
Schriftliche Anmeldung erforderlich. Alle Kursgebühren, sofern nicht anders vermerkt, verstehen sich inklusive Materialkosten und Museumseintritt. ANMELDUNG T 0211-566 42 160 / F 0211-566 42 914 bildung@smkp.de ÜBERWEISUNG Museum Kunstpalast Stadtsparkasse Düsseldorf BLZ 300 501 10, Konto-Nr. 101 59 481 IBAN DE77 3005 0110 0010 1594 81 BIC DUSSDEDDXXX
INFOS
Bitte überweisen Sie die Kursgebühr auf das obenstehende Konto. Nennen Sie bitte stets die "VSS Vorgangsnummer", die auf Ihrer Rechnung steht und den Namen des Kursteilnehmers. Die Anmeldung ist nur verbindlich, wenn der Betrag 10 Werktage vor Veranstaltungsbeginn eingegangen ist. Die Stiftung Museum Kunstpalast behält sich vor, unter Erstattung der bereits gezahlten Entgelte, eine Veranstaltung abzusagen, wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird. 27
ATELIER FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 24.4. – 30.12.2016 Alles bewegt sich! Das neue Atelier für Kinder und Jugendliche bezieht sich auf die Ausstellung „Jean Tinguely. Super Meta Maxi“. Immer wieder hat der Künstler betont, dass ‚Kinder‘ sein Lieblingspublikum sind. Tatsächlich faszinieren Tinguelys rasselnden, quietschenden, verspielten und lustigen, aber manchmal auch unheimlichen oder gigantisch großen Maschinenskulpturen Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Im Mitmachatelier laden nun verschiedene Stationen dazu ein, selber aktiv zu werden: Man kann mit ferngesteuerten Malmaschinen Zeichnungen anfertigen, eine Kettenreaktion in Gang setzen, Räderwerke studieren und dann selbst ein bewegliches Bild bauen. Bei der Realisierung des Ateliers haben die Künstler Axel Naß und Carl Hager mitgewirkt sowie das Gymnasium Gerresheim im Rahmen eines fächerübergreifenden Schulprojektes. Die pädagogischen Programme werden großzügig durch die Commerzbank-Stiftung unterstützt.
Axel Naß, Malmaschinenbagger, Foto: Birgit Huebner
FAMILIENPROGRAMM Jeden Sonntag 15 – 17 Uhr Weitere Informationen siehe Seite 14 Gebühr: Ausstellungseintritt So, 1.5.2016, 11 – 14 Uhr Kleine Freunde – Malmaschinen Der Künstler Jean Tinguely hat tolle Objekte und Maschinen gebaut, die sich bewegen und Klänge erzeugen. Nach dem Ausstellungsbesuch erwarten uns im Kinder-Atelier eine Kettenreaktion-Kugelbahn und mehrere „Malmaschinen“. Der Workshop richtet sich besonders an Kinder und Eltern im Verein der Freunde Museum Kunstpalast. Es wird eine Pause gemacht, daher bitte ein kleines Picknick mitbringen. Begrenzte Teilnehmerzahl! Leitung: Xénia Imrová Anmeldung: T 0211-566 42 504 oder freunde@smkp.de Gebühr: 12 €; für Mitglieder des Freundeskreises frei 28
Für Geburtstagskinder und ihre Gäste stehen verschiedene Programme zur Auswahl, die neben einer Entdeckungsreise ins Museum immer eine kreative Arbeit einschließen:
AUSSTELLUNGEN
DEIN GEBURTSTAG IM MUSEUM
Jean Tinguely (ab 6 Jahre) Besuch der Ausstellung und des Ateliers. Ein bewegliches Bild herstellen. Farbenspiele (ab 4 Jahre) Farben mischen und große Bilder malen.
Drucken mit der Druckerpresse (ab 4 Jahre) Drucken mit der Druckerpresse oder großen Stempeln. Glas und andere Kunst-Stoffe (ab 8 Jahre) Im Glasmuseum den „ältesten Kunststoff der Welt“ neu entdecken und in der Werkstatt eigene fragile Kunstwerke herstellen.
SAMMLUNG
Buchwerkstatt (ab 6 Jahre) Jeder stellt ein kleines gefaltetes Buch her.
Der Besuch der Yedi-Ritter (ab 6 Jahre) Auf den Spuren von Star Wars
Alle Programme inkl. Eintritt und Materialkosten für maximal 12 Kinder. Sofern nicht ausdrücklich anders vermerkt, können die Veranstaltungen wahlweise in 90 oder 180 Minuten durchgeführt werden. Bei 180 Minuten wird eine Pause gemacht, Kuchen und Getränke können mitgebracht werden.
INFOS
Informationen: T 0211-566 42 160 Gebühren: 90 Minuten: 90 €/180 Minuten: 150 € Leinwände (auf Wunsch): 2,50 € pro Leinwand
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Kleider machen Leute (ab 6 Jahre) Kostbare Kleider auf Gemälden ansehen und eigene entwerfen.
Im Atelier für Kinder und Jugendliche
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Benefizauktion des Freundeskreises im Oktober 2015, Foto: Wilfried Meyer
FREUNDE MUSEUM KUNSTPALAST & KUNSTFANS Die Freunde des Museum Kunstpalast unterstützen seit vielen Jahren mit ihren Beiträgen und Spenden den Ankauf von Kunstwerken, die Realisierung von Ausstellungen, Publikationen und pädagogischen Projekten. Auf Reisen, bei Previews und Finissagen, Kuratorenführungen oder Atelierbesuchen erhalten die Mitglieder exklusive Einblicke in die Kunst- und Museumswelt und lernen andere Kunstbegeisterte kennen. Inzwischen richtet sich der Verein auch gezielt an Familien mit Kindern und bietet die Programme „Kunst mit Baby“ und „Kleine Freunde“ an. Schon seit 2008 gibt es die KUNSTFANS, die jungen Museumsfreunde zwischen 18 und 35 Jahren, mit einem speziellen und abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm. Werden auch Sie Mitglied und unterstützen Sie unser Museum! Auf Einladung der Stiftung Museum Kunstpalast erhalten Sie ganzjährig freien Eintritt in die Sammlung und alle Sonderausstellungen des Hauses. Einen Mitgliedsantrag finden Sie zusammen mit weiteren Informationen, z.B. der Vereinssatzung und dem aktuellen Programm unter www.smkp.de/freunde und www.smkp.de/kunstfans Steffen Krautzig, T 0211-566 42 504, freunde@smkp.de
Die Junge Nacht mit dem Impr%rchester Foto: Geerd Jacobs
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AUSSTELLUNGSFLÜGEL KristallBar: 94 m² Steiner&Lenzlinger-Foyer: 190 m² Foyer Robert-Schumann-Saal: 190 m² Robert-Schumann-Saal: Der Robert-Schumann-Saal, mit modernster Bühnen- und Saaltechnik ausgestattet, bietet Platz für kulturelle Veranstaltungen, Firmenevents, Kongresse, Empfänge und Bankette. 600 m² Innenraum zzgl. Rang. 796 Sitzplätze bei Reihenbestuhlung (656 im Parkett, 140 im Rang). 300 Sitzplätze bei Bankettbestuhlung/320 Sitzplätze bei parlamentarischer Bestuhlung. Standardbühne 13 x 7 x 1,1 m
AUSSTELLUNGEN
Das Museum Kunstpalast verfügt über repräsentative Räumlichkeiten zur individuellen Nutzung für private Events, Firmenveranstaltungen, Tagungen, Empfänge und Kongresse. Kombinieren Sie exklusive Führungen durch eine Ausstellung oder die ständige Sammlung mit einem Empfang oder Dinner – gerne ermöglichen wir auf Anfrage Sonderöffnungen für Ihr Event.
SAMMLUNG
IHR EVENT IM MUSEUM KUNSTPALAST
SAMMLUNGSFLÜGEL Thorn-Prikker-Foyer: 190 m² Wilhelm-Kreis-Saal: 42 m²
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
KONTAKT Veranstaltungsanfragen / Catering Alois Dallmayr KG / Party & Catering Verkaufsbüro Düsseldorf: T 0211-164 59 87-0, F 0211-164 59 87 20 Partyservice-Duesseldorf@dallmayr.de www.dallmayr-catering.de
INFOS
Blumen J.J.J.W. van de Moosdijk, Fiori Blumenstylisten GmbH T 0211-323 95 13, F 0211-323 95 14 www.fiori-blumenstylisten.de, info@fiori-blumenstylisten.de
Steiner&Lenzlinger-Foyer, Foto: Geerd Jacobs
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Der Ehrenhof mit dem Museum Kunstpalast. Foto: Stefan Arendt, LVR-ZMB
KONTAKT UND SERVICE Museum Kunstpalast
Kulturzentrum Ehrenhof | Ehrenhof 4–5 | 40479 Düsseldorf T 0211-566 42 100 | www.smkp.de | info@smkp.de museumkunstpalast @kunstpalast @museumkunstpalast Buchung von Führungen T 0211-566 42 160 oder bildung@smkp.de Bildung und Pädagogik Dr. Silvia Neysters, T 0211-566 42 520 silvia.neysters@smkp.de; bildung@smkp.de Kunstbibliothek Anne-Marie Katins, T 0211- 566 42 530 Öffnungszeiten: Di – Fr 10 – 17 Uhr anne-marie.katins@smkp.de Studiensaal der Graphischen Sammlung Öffnungszeiten: Di + Do 10 – 17 Uhr Voranmeldung erforderlich, T 0211-566 42 343 regina.abels@smkp.de Kommunikation Marina Schuster, T 0211- 566 42 500 marina.schuster@smkp.de Freunde Museum Kunstpalast & Kunstfans T 0211-566 42 504 freunde@smkp.de Robert-Schumann-Saal Eckart Schulze-Neuhoff, T 0211-566 42 220 eckart.schulze-neuhoff@smkp.de Vermietung von Räumlichkeiten Katharina Nebauer-Faul, Alois Dallmayr KG / Party & Catering T 0211- 164 59 87-10, F 0211- 164 59 87-20 katharina.nebauer-faul@dallmayr.de 32
AUSSTELLUNGEN
INFORMATIONEN ÖFFNUNGSZEITEN Di – So 11 – 18 Uhr, Do 11 – 21 Uhr, Mo geschlossen Maifeiertag, 1.5.2016, Pfingstsonntag, 15.5.2016, Pfingstmontag, 16.5.2016, Fronleichnam, 26.5.2016 geöffnet EINTRITTSPREISE Sonderausstellung „Tinguely“ inkl. Sammlung 12 €, ermäßigt 9,50 € Kinder bis 6 Jahre frei, 1 € für Kinder von 7 – 17 Jahren 9,50 € für Gruppen ab 10 Personen Online-Tickets: www.smkp.de/shop
ANFAHRT Vom Hauptbahnhof zum Ehrenhof mit den U-Bahnen 70, 74, 75, 76, 77, 78, 79 bis zu den Haltestellen Nordstraße oder Ehrenhof/Tonhalle. Mit dem Pkw der Beschilderung „Kulturzentrum Ehrenhof“ folgen. PARKEN - Rheinufer-Parkplatz Ehrenhof/Tonhalle, Zufahrt hinter den Rheinterrassen - Uniper-Parkhaus, werktags ab 18 Uhr, Sa, So ganztägig Unterirdisch direkter Zugang zum Museum / Robert-Schumann-Saal - ERGO-Parkhaus, werktags von 18 bis 1 Uhr, an Wochenenden ganztägig geöffnet Parkplätze für Rollstuhlfahrer im Ehrenhof. Rollstühle stehen in begrenzter Anzahl im Museum zur Verfügung. Die Zugänge für Rollstuhlfahrer sind neben den Haupteingängen zu finden. Unser Personal hilft Ihnen gerne weiter. Flughafen A52, A44
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
Saal 4 mit den Highlights aus der Sammlung ist voraussichtlich vom 5. bis 15. April wochentags nicht zugänglich. Genaue Daten geben wir kurz vorher im Internet unter www.smkp.de bekannt
SAMMLUNG
Sammlung 5 €, ermäßigt 4 €, Kinder bis 6 Jahre frei, 1 € für Kinder von 7 – 17 Jahren
Messe raße erst Fisch
Rheinterrassen/ Unteres Werft
Victoriaplatz E.ON-Platz
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Tonhalle
Nordstraße 78, 79 aße rstr Kaise
Rhein
Joseph-Beuys-Ufer
Museum Kunstpalast Robert-Schumann-Saal
Inse lstr aße
Hauptbahnhof
Tonhalle 70, 74, 75, 76, 77
INFOS
Oberkasseler Brücke
Hofgarten
Grabbeplatz
Heinrich-Heine-Allee
Rheinufertunne
l
A52, A57
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Museumsshop während der Jungen Nacht, Foto: Geerd Jacobs
MUSEUMSSHOP Inspiriert von den Ausstellungen und der Museumssammlung finden Sie in unseren Shops ein Angebot an ausgefallenen Geschenk- und Papeterieartikeln, exklusivem Schmuck, hochwertigen Glasrepliken, außergewöhnlichem Kunsthandwerk aus kleinen Manufakturen sowie Literatur und Spielzeug für Kinder. Darüber hinaus bieten wir ein großes Sortiment an Büchern, Katalogen und Kunstpostkarten an. Öffnungszeiten Di – So 11 – 18 Uhr Jeden Donnerstag bis 21 Uhr! Publikationen Die Sammlung Museum Kunstpalast erhältlich in Deutsch und Englisch, 336 Seiten, reduziert: 10 € Wir schreiben Kunstgeschichten 40 Zeitgenossen stellen ihre persönlichen Kunstgeschichten zu Werken aus der Museumssammlung vor. Mit Beiträgen von Manni Breuckmann, Dieter Nuhr, Julia Stoschek, Wim Wenders u.a., 184 Seiten, 19,95 € Museum Kunstpalast. Eine Düsseldorfer Museumsgeschichte spiegelt sowohl die wechselhafte Historie des Museums als auch die Kunst- und Kulturgeschichte von Düsseldorf wider, 250 Seiten, 19,90 €
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AUSSTELLUNGEN
DANK STIFTER
SAMMLUNG
SPONSOREN/FÖRDERER "JEAN TINGUELY. SUPER META MAXI"
SPONSOREN/FÖRDERER "FRAUKE DANNERT. COLLAGE"
BILDUNG UND PÄDAGOGIK
WEITERE FÖRDERER
MEDIENPARTNER
INFOS
KOOPERATIONSPARTNER
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PROGRAMM Robert-Schumann-Saal und Museum Kunstpalast April – Juni 2016
ab 6 Veranstaltungen ab 4 Veranstaltungen
Cover: Max Raabe und Christoph Israel © Olaf Heine
Gestalten Sie Ihre Spielzeit individuell und profitieren Sie von unseren Ermäßigungen:
Albrecht Mayer, Foto: Harald Hoffmann, Deutsche Grammophon
SIE HABEN DIE WAHL!
ab 2 Veranstaltungen
Gültig für den Normalpreis aller in dieser Publikation und auf www.robert-schumann-saal.de genannten Eigenveranstaltungen der Reihen erstKlassik!, ZWEIKLANG! und der JAZZREIHE. Die Buchung ist jederzeit möglich. Vorverkauf nur: - vor Ort: Museum Kunstpalast, Eingang Ständige Sammlung - im Opernshop, Heinrich-Heine-Allee 24 - über westticket T 0211-27 40 00
Foto: Sorin Morar
02 02
Foto: Sorin Morar
WahlAbo
ROBERT-SCHUMANN-SAAL April – Juni 2016 So, 10.4.2016 17 Uhr
Original & Fälschung? Engstfeld/Weiss-Quartett Wolfgang Engstfeld Tenorsaxophon Peter Weiss Schlagzeug / Christian Ramond Kontrabass / Hendrik Soll Klavier Franziska Früh Violine / Thomas Hell Klavier Dr. Wolfram Goertz (RP) Moderation Highlights der Violinliteratur
Franziska Früh © Mara Tröger
Das Engstfeld/Weiss-Quartett ist ein Paradebeispiel für erfrischend vitalen, akustischen Modern Jazz und beeindruckt mit einem ganz spezifischen, einmaligen Gruppensound, der durch langjährige intensive Zusammenarbeit entstanden ist. Unter dem Motto „Original & Fälschung?“ unternehmen die vier Musiker erneut einen Ausflug in die Welt der Klassik. Dieses Mal im Fokus: Einige der schönsten Werke der Violinliteratur, im Original vorgestellt von Franziska Früh, seit 1996 erste Konzertmeisterin der Düsseldorfer Symphoniker, und dem als Solist und Kammermusikpartner gefragten Pianisten Thomas Hell. Auf neue Einfälle des Jazzquartetts darf man gespannt sein, wenn das klassische Original seiner verjazzten „Fälschung?“ direkt gegenübergestellt wird. Durch das Programm führt der für seine fachkundigen und launigen Moderationen geschätzte Musikexperte Dr. Wolfram Goertz. Veranstalter: Stiftung Museum Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal 25 € (Schüler/Studenten 7 €) inkl. Gebühren, freie Platzwahl Kinderbetreuung und Wahlabo-Rabatte s. S. 14
Engstfeld/Weiss-Quartett, Foto: Robert Eikelpoth
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Sa, 16.4.2016 20 Uhr
European Taiko Concert Night Die Kunst des japanischen Trommelns WADOKYO Deutschland KAGEMUSHA TAIKO Großbritannien FENIKS TAIKO Belgien Längst inspiriert und fasziniert Taiko Menschen weit über die Grenzen Asiens hinweg. Auch in Europa formieren sich seit Jahren großartige Taiko-Ensembles, die die mächtigen Trommeln mit Leib und Seele auf internationalen Bühnen zum Beben bringen und das Publikum mitreißen.
European Taiko Concert Night © Jonathan Kirby
An diesem Abend vereint sich erstmals die geballte Power, Freude und Energie von gleich drei herausragenden europäischen Taiko-Gruppen. Mit kraftvollen Rhythmen, beeindruckender Präzision und großer Leidenschaft präsentieren sie die spannende Vielfalt und Kreativität des Taiko Spirits in Europa. Veranstalter: Kaiser Drums 39,50 € (Schüler/Studenten 30 €) inkl. Gebühren, freie Platzwahl
So, 17.4.2016 17 Uhr
Soiree Soiree der Robert Schumann Hochschule Studierende der Robert Schumann Hochschule präsentieren sich im Konzert. Veranstalter: Gesellschaft der Freunde und Förderer der Robert Schumann Hochschule Restkarten können ab dem 12.4.2016 kostenfrei an der Museumskasse, Eingang Ständige Sammlung, abgeholt werden.
Mi, 20.4.2016 20 Uhr
Comedy Herbert Knebels Affentheater Aufgrund großer Nachfrage: Wiederholung des Programms „Männer ohne Nerven“ von und mit Ernst Pichel, Ozzy Ostermann, Herbert Knebel und dem „Trainer“ am Schlagzeug Veranstalter: Junge Aktionsbühne 33/29,70/27,50 € inkl. Geb. (34/30/28 € an der Abendkasse)
Do, 21.4.2016 20 Uhr
Raumstation RSS Nicolas Altstaedt, Claudio Bohórquez, Jens Peter Maintz, Christian Poltéra, Wolfgang Emanuel Schmidt, Nikolaus Trieb Violoncello „Cello-Gipfel“ - Musik von Francois Couperin,
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Nicolas Altstaedt, Foto: Marco Borggreve
Nikolai Rimsky-Korsakow, Heitor Villa-Lobos u.a. Alleskönner, Fundament und Seelentröster: Auf dem Cello geht so viel wie auf kaum einem anderen Instrument. Und ohne Cello geht im Orchester schon rein gar nichts. Wenn sich sechs Ausnahme-Künstler zu einem veritablen CelloGipfel treffen, muss und darf man auf alles gefasst sein: Hohelied der Melancholie, Tiefenrausch, Powersound, Zartbitteres und Hochglänzendes… Veranstalter: Tonhalle Düsseldorf 27/18 € (Schüler 5 € /Studenten 10 €)
So, 24.4.2016 17 Uhr
Albrecht Mayer © Felix Broede
erstKlassik! mit Moderation Schumann Quartett Albrecht Mayer Oboe Spricht man über die Oboe, fällt heutzutage häufig als erstes sein Name: Albrecht Mayer. Seit 1992 Solo-Oboist bei den Berliner Philharmonikern, machte er sich zunehmend auch einen Namen als Konzertsolist und arbeitete mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Sir Simon Rattle und Nikolaus Harnoncourt zusammen. Auch Kammermusik ist für den Star-Oboisten sehr wichtig und regelmäßig Teil seines Konzertkalenders. Sein Partner dieses Abends, das Schumann Quartett, ist in der Fachwelt inzwischen für technische Brillanz, Geschmeidigkeit und sein reaktionsschnelles Spiel bekannt. Zweimal in jeder Saison ist das preisgekrönte Ensemble – Erik und Ken Schumann (Violine), Liisa Randalu (Viola) und Mark Schumann (Cello) – im Robert-Schumann-Saal zu Gast. Antonín Dvořák Streichquartett Es-Dur op. 51 „Slawisches" Wolfgang Amadeus Mozart Quartett für Oboe, Violine, Viola und Violoncello F-Dur KV 370 Arnold Bax Quintett für Oboe und Streichquartett (1922) Veranstalter: Stiftung Museum Kunstpalast, Robert-Schumann-Saal 32/28/22/15 € (Schüler/Studenten 7 €) inkl. Geb. Kinderbetreuung und Wahlabo-Rabatte s. S. 14
Do, 12.5.2016 20 Uhr
Klavier-Festival Ruhr Khatia Buniatishvili Klavier Kremerata Baltica Olli Mustonen Nonett Nr. 2 (Streichorchesterfassung) Ludwig van Beethoven Quartett Nr. 11 in f-Moll für zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 95 (Streichorchesterfassung) 05
Gija Kancheli Valse Boston für Violine, Klavier und Streicher Joseph Haydn Konzert für Klavier und Orchester in D-Dur Hob. XIII:11
Khatia Buniatishvili © Esther Haase, Sony Music
Die junge Georgierin Khatia Buniatishvili wird zu Recht als eine der erfolgreichsten jungen Pianistinnen der Gegenwart gefeiert und bringt eine besondere Ausstrahlung und einen durchaus sympathischen Glamourfaktor in die Welt des Klaviers, ohne jemals artifiziell zu wirken. Bei ihrem Auftritt mit den feinfühligen Musikern der Grammy-gekrönten Kremerata Baltica wird auch ein Klavierkonzert zu sensibler Kammermusik – ebenso wie Kanchelis heiter-melancholischer Valse Boston. Veranstalter: Stiftung Klavier-Festival Ruhr 25/45/55/65 € inkl. Gebühren
So, 22.5.2016 18 Uhr
Konzert Schumann Junior im Schumannfest Die jüngsten Talente der Robert Schumann Hochschule präsentieren sich gemeinsam mit dem Schumannfest-Orchester unter der Leitung von Jesko Sirvend im Konzert. Werke von Mozart, Beethoven, Mendelssohn und Saint-Saëns
Teilnehmer, Foto: Susanne Diesner
Veranstalter: Robert Schumann Hochschule 12 € (Schüler/Studenten 5 €) inkl. Gebühren
Mo, 13.6.2016 20 Uhr
Klavier-Festival Ruhr Emanuel Ax Klavier Ludwig van Beethoven Sonate Nr. 8 in c-Moll op. 13 „Pathétique” Sechs Variationen über ein Originalthema in FDur op. 34 Sonate Nr. 16 in G-Dur op. 31/1 Polonaise in C-Dur op. 89 Sonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 „Appassionata“
Emanuel Ax © Lisa Marie Mazzucco
Aufsehen erregte Emanuel Ax, als er mit 25 Jahren die erste Arthur Rubinstein International Piano Competition in Tel Aviv gewann. Als Chopin-Interpret wurde er schon in frühen Jahren seiner Karriere gefeiert. Veranstalter: Stiftung Klavier-Festival Ruhr 65/55/45/25 € inkl. Gebühren
Weitere Informationen finden Sie unter www.robert-schumann-saal.de Programmänderungen bleiben vorbehalten. 06
die lustigen
weiber von windsor ot to n i c o la i
opernhaus DüsselDorf 24.06. – 09.07.2016
Foto: Hans Jörg Michel
Tel. 0211.89 25-211 www.operamrhein.de
INFORMATIONEN Karten Sofern nicht anders angegeben, können Karten bundesweit an vielen Vorverkaufsstellen, unter www.robert-schumann-saal.de und über westticket T 0211-27 40 00 erworben werden. Profitieren Sie bei ausgewählten Veranstaltungen auch von unserem Wahlabo! Karten sind ebenfalls im Museum Kunstpalast erhältlich: Thorn-Prikker-Foyer, Eingang Ständige Sammlung, Di – So 11 – 18 Uhr, Do 11 – 21 Uhr Karten für Gastveranstaltungen der Tonhalle im Robert-SchumannSaal sind zzt. nur über die Konzertkasse der Tonhalle, T 0211-899 61 23, bei an bilettix angeschlossenen Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse des Robert-Schumann-Saals erhältlich. Die Abendkasse im Robert-Schumann-Saal steht Ihnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn zur Verfügung. Zusendung des Programms Robert-Schumann-Saal Wenn Sie unser Programm regelmäßig per Post zugeschickt bekommen möchten, lassen Sie uns gerne Ihre Adresse per E-Mail / Post zukommen (Kontaktdaten S. 32 im umseitigen Programm). Parken Beim Besuch von Abend- oder Wochenendveranstaltungen empfehlen wir das Uniper-Parkhaus mit seinem unterirdischen Zugang zum Museum bzw. Robert-Schumann-Saal. Zufahrt gegenüber den Rheinterrassen, werktags ab 18 Uhr, an Wochenenden ganztägig geöffnet. Beim Besuch von Veranstaltungen im Robert-Schumann-Saal bitte zu Beginn der Parkzeit zuerst die Taste Theater drücken und die Gebühr von 2 € entrichten. Hinweise zu weiteren Parkmöglichkeiten siehe S. 33 im umseitigen Programm. Rollstuhlplätze Zwei Rollstuhlplätze stehen aufgrund der Architektur des Saals in Reihe 22 zur Verfügung. Bei über westticket vertriebenen Veranstaltungen sollten Rollstuhl- und Begleiterplätze bitte rechtzeitig über westticket T 0211-27 40 00 reserviert werden. Bild- und Tonaufnahmen Bild- und Tonaufzeichnungen sind nicht gestattet. Garderobe Aus Rücksicht gegenüber unseren Gästen ist Garderobe bei unserem kostenlosen Garderobendienst abzugeben. Gastronomie Bewirtung wird in der Regel vor Veranstaltungsbeginn und in der Pause durch unseren Exklusiv-Caterer Dallmayr Party & Catering angeboten. Kinderbetreuung ab 4 Jahre Bei Eigenveranstaltungen, die an einem Sonntag um 17 Uhr stattfinden, wird eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten. Hierfür ist eine Anmeldung bis spätestens 8 Werktage im Vorfeld unter T 0211-566 42 160 erforderlich. 14
Parkett B端hne
Reihe
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29 Reihe
Rang Im Rang entspricht die Distanz zur B端hne den Reihen 23 bis 29 im Parkett.
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20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
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Stufen
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1