DIE LUSTIGE WITWE (Revuefassung) Textbuch

Page 37

Die lustige Witwe | Revuefassung von Enzinger und Gregor

Und wer ist sie?

NJEGUS:

Exzellenz, bitte gütigst, ich muss Ihnen leider sagen, dass…

DANILO:

Njegus!

NJEGUS:

Ist was?

ZETA:

Njegus?!

NJEGUS:

Bitte gütigst, er hat mich gestupselt… Ich muss Ihnen leider sagen, der Name der Dame ist... mir nicht bekannt.

ZETA:

Schade! Aber ich werde diesen Namen herausbekommen! Vielleicht hat meine Frau schon etwas erfahren können. (Zu Danilo.) Mein Käferchen hat nämlich einen gewissen Einfluss auf Monsieur Rosillon.

DANILO:

So?!

NJEGUS:

Meine Mutter hat immer gesagt: Selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.

ZETA:

Was meint er damit?

DANILO:

Das Wort zum Sonntag.

ZETA:

Aber es ist Freitag.

NJEGUS:

Nein, Samstag.

IC

N H U T R VE FÜ ZU w MU R R R w A T w SI R U AN .m K IE FF S us U B Ü IC ik ND DU HR HT un B R U db Ü C N ue HN H GE hn E N e. de

ZETA:

N

ZETA:

Dann ist es höchste Zeit! Ich werde mit meinem Fröschchen sprechen. Monsieur Rosillon muss auf Madame Glawari verzichten! (Ab.)

2. Akt 5. Szene HANNA:

Sind sie nicht niedlich, die Jungs? Wie sie heimlich ihre Pläne schmieden und glauben niemand bemerkt es – und das vor über 1000 Zuschauern. Kleine Jungs eben, denen man ein Spielzeug gegeben hat. Sie lächeln meine Damen, kennen Sie das von zu Hause? Ach Männer. Aber nein nein nein, ich möchte gar nicht der berechtigten Versuchung unterliegen, jetzt nur über die Männer herzuziehen. Die Männer sind auch nützliche Geschöpfe. Wirklich, wir brauchen die Männer.

Seite 35 von 64


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.