Mut macher 022015

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Mitgliederjournal des Vereins

Mensch . Umwelt . Tier e.V.

Ausgabe 02/2015

rn g u t e u a b r K in d e of Li n d e n h

en Eselpat t! gesuch

Heilpädagogische Förderung mit Pferden

Tabaluga Kinderstiftung

M  . U .T hilft mit: Voll- und teilstationäres Kinderhospiz

Berliner Herz


SERVICE ... IMPRESSUM Titel: Sarah, die Nichte unserer M.U.T-Mitarbeiterin Mandy Didschuns, hat viel Spaß im Umgang mit Tieren

Bei Fr Mitglied agen zur schaft Sie sich melden gern unter Te e l.: 030/ 30 09 62 3 4

Liebe Mitglieder, s Ihre bitte teilen Sie un t! Email-Adresse mi an: Schicken Sie diese ut-ev.org

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PRODUKTION Gestaltung: Jessica Munck

Illustration: P. Bolz

Druck: Möller Druck und Verlag GmbH Zeppelinstraße 6 16353 Ahrensfelde/ OT Blumberg

BEITRÄGE Sandy Both, Alexandra Diezemann, Beiträge der Projektpartner Fotos: Alexandra Diezemann, Jessica Munck, M.U.T e.V., Projektpartner Titel: © Bolz Ausgabe 2/2015 Gesamtauflage 20.000 Nächster Redakionsschluss: 24.06.2015 M .U.Tmacher 3/2015 erscheint am: 19.08.2015 M.U.Tmacher ist das Mitgliederjournal des Vereins Mensch  . Umwelt  . Tier e.V. , Vereinsregister Berlin Nr. 20033 Nz Bitte geben Sie bei Anruf oder Email Ihre Anschrift und Mitgliedsnummer an.

Alle Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Gewähr für unverlangt eingesandte Beiträge. Redaktionelle Fremdbeiträge oder Leserbriefe entsprechen nicht immer der persönlichen Meinung der Redaktion, werden jedoch mit Rücksicht auf die freie Meinungsäußerung einbezogen. © moventis GmbH

Der M .U .Tmacher besteht aus 100% Altpapier, der Umwelt zuliebe.

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Editorial es ist doch immer wieder schön, sich bei einem neuen Projekt mehr oder weniger von Anfang an engagieren zu können. Wie viele von Ihnen über die letzten Ausgaben unseres M .U.Tmachers erfahren haben, gibt es im Kinderhospiz Sonnenhof der Björn Schulz Stiftung in Berlin Pankow auf Wunsch der neuen Geschäftsleitung keinen Streichelzoo mehr und auch die letzten Kaninchen sind ausgezogen und leben nun auf dem Lottihof für Kinder und Tiere e.V. in Mecklenburg-Vorpommern. Darum freute es uns sehr, als eines Tages die Einladung zur Eröffnung des neuen Vollund teilstationären Kinderhospizes Berliner Herz in Berlin Friedrichshain auf den Tisch flatterte. Da wir mit dem Thema Hospiz nun schon so viele Jahre verbunden sind und auch neugierig auf diese Einrichtung waren, haben wir uns das Konzept des neuen Hauses vor Ort angesehen. M .U.T ist der Meinung, dass Tiere einen ganz besonders positiven Einfluss auf Menschen und vor allem auf Kinder haben. Also, was liegt da nicht näher als das Berliner Herz mit einem Tierbestand zu unterstützen? Lesen Sie mehr zur großartigen Arbeit dieses Projekts auf den Seiten 20-23. Wie wunderbar das Zusammenspiel von Kindern und Tieren funktioniert, lässt sich gut an der Arbeit der Tabaluga Kinderstiftung darstellen. MenschUmwelt-Tier unterstützt den Bereich des Therapeutischen Reitens in der Stiftung bereits seit 2002 und hat bislang rund 85.000 EUR gespendet. Wie alles anfing und was heute zu Pferde so passiert, erfahren Sie auf den Seiten 14-16. Apropos Pferde – wir haben eine ganz hübsche Geschichte eines neuen M.U.T Mitglieds, die wir Ihnen,

liebe Mitglieder, in keinem Fall vorenthalten möchten. Sie beginnt an einem unserer Informationsstände, wo sich die junge Frau Alexandra Bohm längere Zeit mit Sandy Both, Mitarbeiterin bei M .U.T, unterhielt. Es drehte sich zunächst vieles um Hoffnungslosigkeit, Leerlauf und Burnout. Nach dem Gespräch gab es plötzlich einen Lichtblick für Alexandra Bohm. Lesen Sie auf den Seiten 24-26 über die erstaunliche Wendung in ihrem Leben. Nun aber zurück zu ganz brandaktuellen Dingen: Gleich auf S. 9 rufen wir Sie zur Übernahme einer Eselpatenschaft für das Kinderbauerngut Lindenhof in Sachsen auf. Auch wenn Sie nicht in der Nähe des Kinderbauernguts wohnen, lesen Sie bitte, worum es geht, bevor Sie die Seite womöglich einfach umblättern. Auch nicht verpassen sollten Sie das Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen in Berlin Blankenburg am 11. Juli 2015, das wir jetzt schon sicherheitshalber ankündigen. Nehmen Sie sich im Juli ruhig einmal die Zeit, diese schöne Einrichtung für Senioren und Menschen mit der Pflegestufe I-III anzusehen. M .U.T finanziert dort schon seit 2002 einen Streichelzoo in dem Esel, Schafe und Ziegen leben. Aber nicht, dass Sie sich dann nur die Tiere anschauen – nein – das Sommerfest steht dieses Jahr unter dem Motto „Rummelplatz“. Es ist also jede Menge los! Mehr dazu auf den Seiten 10-11. Und einen letzten ganz besonderen Termin möchten wir Ihnen ans Herz legen: Und zwar findet am Freitag, den 10. Juli 2015 das 7. Regionalbuffet mit einem kleinen „Grünen Markt“ im Besucherzentrum Drei Eichen des Naturschutzparks Märkische Schweiz e.V. statt, die im letztes Jahr diesen „Grünen Markt“ zum ersten Mal organisierten. Freuen Sie sich auf viele

Bild: © Regina Welk

Liebe Mitglieder, M .U.Tmacher und Leser,

bunte Stände mit allerlei gesunden Naschereien und Lebensmitteln, die Sie entweder für Zuhause mitnehmen oder aber direkt vor Ort genießen können. Eine kleine regionale Vielfalt von der Topfpflanze über Honig bis zum reifen Apfel wird angeboten. Schauen Sie mal rein auf Seite 17. Alle Termine finden Sie wie gewohnt auf den Seiten 32-33 des Journals. Es ist also viel los im Frühling und beginnendem Sommer! Helfen Sie uns weiterhin, M .U.T zu machen, damit wir auch in der Zukunft über so tolle Entwicklungen berichten können. Mit den allerbesten Wünschen Ihre

Alexandra Diezemann Pressesprecherin Mensch-Umwelt-Tier e.V.


SERVICE INHALT ...

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m 11. Juli 2015 feiert die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen ihr alljährliches Sommerfest. Und in diesem Jahr geht es besonders bunt zu: Das Stiftungsgelände verwandelt sich für einen Tag in einen farbenfrohen Rummelplatz.

SEITE 10-11

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sel „Max“ vom Kinderbauerngut Lindenhof in Sachsen suchte dringend einen Kumpel. Machen Sie mit und helfen Sie mit einer Eselpatenschaft bei der Versorgung des neuen Esels Benjamin.

SEITE 9

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m St. Elisabeth Stift in Berlin Prenzlauer Berg wartete Kaninchendame „Honey“ sehnsüchtig auf einen neuen Kaninchenmann. Und dann kam „Paul“. Und er war schnell. Im Januar wurden die Nachkommen geboren …

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I

m Bereich des reittherapeutischen Angebots der Tabaluga Kinderstiftung stehen 18 Pferde und Ponys den Kindern und Jugendlichen mittlerweile zur Verfügung, vom kleinen Gamelios bis zur großen Schimmeldame Lindera. Jedes Tier hat seinen ganz eigenen Charakter und seine Persönlichkeit. M .U.T ist schon seit 2002 Unterstützer dieses Projekts.

SEITE 14-15

D

as „Berliner Herz“ schlägt seit dem 01.04.2007 für schwerstkranke junge Menschen im Alter von 0 bis 30 Jahren. Im neu eröffneten Teil- und vollstationären Kinderhospiz in Berlin Friedrichshain ist nun auch eine Tagesbetreuung möglich, die neben der teilweisen Entlastung der Familie das Zusammenleben Zuhause weiterhin gewährleistet und fördert. M .U.T will sich hier für den geplanten Tierbereich engagieren.

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ine großzügige Spende macht es dem Pferdeprojekt in Berlin Schönefeld, das seit mehr als 20 Jahren therapeutisches Reiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet, auch in diesem Jahr wieder möglich, eine für die Eltern weitgehend kostenfreie Therapiegruppe anzubieten. Das Konzept richtet sich an Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren mit sozialen und persönlichen Schwierigkeiten.

SEITE 24-26

SEITE 20-23

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Inhalt 6 -7

AKTUELL + + + IN KÜRZE + + +

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Knirpsenfarm Grüner Campus Malchow Fische im Glück

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Kinderbauerngut Lindenhof Eselpaten gesucht!

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Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen Die Stiftung wird zum Rummelplatz

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St. Elisabeth Stift Berlin Willkommen, Kaninchenmann Paul

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Lottihof für Kinder und Tiere e.V. Unsere Flecki

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Kinderbauernhof am Görlitzer Park e.V. Zora und Pipi – unvergessen

14-16 17

MAGAZIN

Heilpädagogische Förderung mit Pferden Tabaluga Kinderstiftung Regionalbuffet mit „Grünem Markt“ Ein bunter Tag in Drei Eichen

KID` S KALLE

18 -19

Bastel mit Kalle ein Memory-Spiel!

2o-23

M .U.T hilft mit! Voll- und teilstationäres Kinderhospiz Berliner Herz

24-25

Ehrenamtliche Mitarbeit beim Pferdeprojekt Helfen und geholfen werden

26 -27

Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie Roli Lazell – die Schule für tiergestützte Therapie

28 -29

Kinderbauernhof Pinke Panke e.V. Das Problem der Freien Träger

30 -31

Spendenfinanzierte Reittherapie im Pferdeprojekt Mädchen gesucht!

MAGAZIN

SERVICE

32-33

Termine & Veranstaltungen

34-35

Adressen der Projektpartner

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AKTUELL ...

+ IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + +

Pferdeprojekt jetzt Mitglied im Berufsverband

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as Pferdeprojekt des Fördervereins Mensch und Tier e.V. ist nun Mitglied in dem neu gegründeten Berufsverband für Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen. Die Gründung eines solchen Berufsverbandes stellt einen wichtigen Schritt in Richtung Qualitätssicherung auf einem Gebiet dar, auf dem es bisher noch wenige verbindliche Standards gibt. Weitere Informationen zu diesem Berufsverband finden Sie unter: http://www.berufsverband-pi.de/de/

Lehrführungen im Naturerlebnispark Gristow, Mecklenburg-Vorpommern Schulen und Kindereinrichtungen aufgepasst!

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ir bieten Lehrführungen zu einem bestimmten Thema an. Neben einer allgemeinen Parkführung sind dies die Themen: Wald, Feuchtbiotop, Haustierrassen, Uferzone oder eine Kräuterexkursion. Wie wäre es, den nächsten Wandertag oder eine Exkursion einfach einmal bei uns zu verbringen? Es gibt viel zu entdecken und Spiel und Spaß kommen auch nicht zu kurz. Darüber hinaus bieten wir für Kindergruppen ab 10 Personen abwechslungsreiche Programme an. Ökorallye durch den Park Basteln mit Naturmaterial Erkundung der Uferzone mit dem Schlauchboot Naturspiele Leckeres aus Wald und Flur Tiertaufe (abhängig von der Anzahl der Jungtiere) Besuch des Kräuter- und Bauerngartens Schatzsuche Kremserfahrten Ponyreiten (bis zur 4. Klasse möglich) Nachtwanderung Grillen/Lagerfeuer Umweltschule/Ökocamp Die einzelnen Angebote können nach Bedarf miteinander gekoppelt werden. Sie kosten zwischen 1,50 Euro und 2,00 Euro zuzüglich reduziertem Eintrittspreis.

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+ + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE + + + IN KÜRZE +

11. Sonnenhofroute: Mitmachen und helfen Elf Jahre Sonnenhofroute am 30. August 2015 Am Sonntag, den 30. August 2015 feiert das Kinderhospiz Sonnenhof in Berlin Pankow sein traditionelles Sommerfest. Gleichzeitig startet die Sonnenhofroute 2015 durch, um zum elften Mal hiermit die Arbeit der Björn-Schulz-Stiftung zu unterstützen. 200 Biker sind als Botschafter für die gute Sache unterwegs. Ein Hinweis der Björn Schulz Stiftung

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n Berlin und durch das Berliner Umland findet die Sonnenhofroute statt. Die Teilnehmer melden sich vorher an und bezahlen ein freiwilliges Startgeld. Es werden mehrere Ziele angesteuert, an denen Aktivitäten und Wettbewerbe stattfinden. Abschlusskundgebung ist auf dem Vereinsgelände in Reinickendorf. Aktuelle Infos werden rechtzeitig auf der Webseite der Björn Schulz Stiftung mitgeteilt. (www.bjoern-schulz-stiftung.de) Da die Sonnenhofroute nun zum elften Mal durchgeführt wird, verfügt die Stiftung über viele Kontakte und Partner. Dank des großen Medieninteresses im letzten Jahr gesellen sich auch immer weitere Partner hinzu. Was noch fehlt: Bist Du, Deine Ideen und Dein Beitrag. Für Rückfragen: 0160-938 639 83 Weitere Infos zum Motorradclub: http://www.mchev.de/ Reinschauen und mitmachen: https://www.youtube.com/watch?v=WYh4P8Gyxdc

Dankeschön vom Kinderbauerngut Lindenhof Erfolgreicher Arbeitseinsatz

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ntgegen unserer ursprünglichen Befürchtungen waren zum Arbeitseinsatz im Frühling Haus und Hof gefüllt mit rund 30 arbeitswilligen Mitgliedern und gemeinsam wurde eine Menge geschafft. Vom Auffüllen der Heuvorräte über die Erdverlegung unserer Stromkabel für die Weidezäune, dem Sägen, Spalten und Stapeln von vielen Festmetern an Brennholz, dem Wegräumen alter Steinhaufen und, und, und. Vielen Dank dafür und einen sonnigen Frühling! Euer Team vom Kinderbauerngut

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AKTUELL ... Knirpsenfarm Grüner Campus Malchow

Fische im Glück Wo Wasser ist, da ist auch immer Leben. Vor allem in Städten, wo die Natur zunehmend dem Beton weichen muss, sind Teiche ein wichtiger Quell für zahlreiche Lebewesen. Ob Fische, Frösche, Bienen oder Enten – ein Teich wird schnell und dankbar von jenen besiedelt, die immer weniger Platz in unseren Städten finden. Ein Bericht von Sandy Both, Mitarbeiterin bei M  .U  .T e.V.

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uf der „Knirpsenfarm“ des Grünen Campus Malchow in Berlin-Lichtenberg gibt es gemäß des Konzepts des Kinderbauernhofes seit vielen Jahren einen Teich. Zum einen, um einen Beitrag für die Natur zu leisten, zum anderen, weil die Schulkinder und die Besucher des Kinderbauernhofes viel davon lernen können und es im wahrsten Sinne des Wortes Leben auf den Bauernhof bringt!

Nun stellte sich im vergangenen Winter heraus, dass die Teichfolie, die Basis des Teiches, irgendwo ein Leck hat: Wasser trat aus. Es musste mittelfristig eine neue Folie her – doch diese ist sehr teuer, vor allem wenn man eine beständige und hochwertige Teichfolie haben möchte. M .U.T e.V. hatte Glück: Über den Onlineshop der B&C Teichfolien GbR baten wir um Unterstützung für den Kinderbauernhof und prompt meldete sich Herr Corbach mit einer

positiven Mitteilung zurück: Das Unternehmen erklärte sich bereit, uns eine qualitativ hochwertige Teichfolie in den exakt benötigten Maßen zu schenken! Wir waren begeistert – damit hatten wir nicht gerechnet, und die Freude war bei allen groß. Wie geplant wurde uns die Teichfolie Mitte April auf den Kinderbauernhof geliefert. 120 kg wog sie – vier erwachsene Helfer waren nötig, um sie an Ort und Stelle zu bewegen! Dann ging es beim Arbeitseinsatz am 18. April ans Fische fangen: eine nicht ganz einfache Aufgabe, die die kleinen und großen Helfer der Knirpsenfarm aber schlussendlich gemeinsam meisterten. Neun Koikarpfen und rund 100 Goldfische mussten kurzfristig umziehen. Der Teich, in dem sich mittlerweile ziemlich viel übelriechender Schlamm angesammelt hatte, wurde umfassend gereinigt und mit Pumpen ausgestattet – und es wurde natürlich die neue Teichfolie verlegt.

Unser herzlicher Dank gilt der B&C Teichfolien GbR um Herrn Dominik Corbach, die uns schnell und unbürokratisch eine passende und qualitativ sehr hochwertige Teichfolie gesponsert und sogar direkt auf die Knirpsenfarm geliefert haben! Wir sind begeistert über die große Unterstützung! www.teichfolie-webshop.de

In den darauffolgenden Tagen konnten nach weiteren Feinarbeiten die ersten Fische schon wieder in ihr Zuhause ziehen. Der Teich erstrahlt, pünktlich zum Frühling, in neuem Glanz – er ist nun wieder eine wahre Bereicherung für den Kinderbauernhof Knirpsenfarm und den Grünen Campus Malchow in Berlin Lichtenberg.

Nicht nur die Fische freuen sich über den neuen Teich

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Kinderbauerngut Lindenhof

Eselpaten gesucht! Interess ie für Benja rte Paten min meld en sich bit Tel.: 037 te unter 206/ 71 6 98 Benjamin ist da!

Weite Strecken zu Fuß zurückzulegen sind bei uns keine Seltenheit. Der Kinderbauerngut Lindenhof e.V., ein Schulbauernhof im ländlichen Raum Sachsens, stellt anreisende Klassen nicht selten vor eine (zunehmende) Herausforderung. So holen wir unter anderem Klassen vom Bahnhof in Oederan ab und laufen mit diesen zum 7 km entfernten Kinderbauerngut. An sich eine schöne Sache? Finden wir auch. Ein Bericht von Michael Lipkowsky

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eider wird es zunehmend schwerer, Kinder für längere Wanderungen zu begeistern. Aber wie anders sieht dies aus, wenn die Wanderungen durch Tiere begleitet sind! Plötzlich macht Laufen wieder Spaß, Kilometer rinnen unbemerkt dahin und die Gruppe bleibt zusammen – was tut man nicht alles um „Ihm“ nahe zu sein – unserem „neuen“ Lastenwunder, dem Esel. Eine Wanderung in Begleitung eines („Pack“)Esels wird somit ganz schnell von der Pflicht zum Erlebnis.

Aber nicht nur Wanderungen zu uns, auch vom Kinderbauerngut zur Milchviehanlage in Bockendorf (ca. 5 km) sollen in Zukunft in tierischer Begleitung stattfinden. Alles in allem eine wunderschöne Idee, welche jetzt Partner zur Umsetzung sucht. Unserem alten Esel Max (rund 40 Jahre) können wir dies nicht „aufbürden“. Zwar lässt er sich liebend gern von den Kindern verwöhnen, aber mehrere Kilometer bepackt laufen, wohl eher nicht mehr. Nein, dazu braucht Max einen neuen Freund und auch einen, welcher für eben diese Aufgaben ausgebildet wurde. Das Kinderbauerngut hat daher seinen Tierbestand erweitert und einen weiteren Esel angeschafft. Um uns bei der Unterhaltung des Tieres finanziell zu unterstützen, sind wir auf der Suche nach „Eselpaten“. Wir haben aktuell die Stadt Frankenberg angesprochen, möchten die Möglichkeit der Patenschaft aber auch an euch weitertragen. Da Esel

Benjamin, geboren am 20.12.2006 nahe Lengefeld, mag gestriegelt werden, lässt sich gern ausgiebig streicheln, kann eine Kutsche ziehen, lässt sich reiten und ist ein rundum angenehmer Zeitgenosse. Max hat noch ein bisschen Angst und Nico schlägt gern seine Zähne in ihn, aber die Kinder und Ziegen mögen ihn schon jetzt. Benjamin freut sich noch über weitere Patenschaften, möchte sich aber auch sehr herzlich bei all den kleinen „Theaterkünstlern“, beim Patenonkel und auch der Sparkasse für sein Zubrot mit einem kräftigen „I-A“ bedanken! Wir halten euch auf dem Laufenden… Euer Kinderbauerngut Lindenhof

über 40 Jahre werden können, habt ihr die Möglichkeit, mit einer einmaligen Patenschaft jahrzehntelanges Leuchten in Kinderaugen zu zaubern. Patenschaften werden ab 100,00 Euro an Privatpersonen oder Firmen vergeben. Es wird eine Patentafel erstellt werden, auf der die Paten gelistet sind. Eine Patenschaft birgt keine laufenden Kosten, sondern beschränkt sich auf eine einmalige Zahlung.

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AKTUELL ... Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen

Die Stiftung wird zum Rummelplatz

Am 11. Juli 2015 feiert die Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen ihr alljährliches Sommerfest. Und in diesem Jahr geht es besonders bunt zu: Das Stiftungsgelände verwandelt sich für einen Tag in einen farbenfrohen Rummelplatz. Das Sommerfest ist seit Jahren ein Höhepunkt im Alltag der Nutzer/innen der Stiftung und auch für die immer zahlreicheren Besucher. Ein Bericht von Jill Büldt, Öffentlichkeitsarbeit Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen

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ereits Wochen im Voraus ist die Vorfreude groß und deutlich in der ganzen Stiftung zu spüren. Kein Wunder, viele Nutzer/innen beteiligen sich mit großem Eifer und Engagement aktiv an der Vorbereitung – sei es beim gemeinsamen Basteln der Dekoration oder bei der Planung der Veranstaltung in den Arbeitsgruppen. „Dabei sind gerade in diesem Jahr besonders viele spannende Ideen und Wünsche entstanden“, freut sich Nadja Runge, Mitarbeiterin der Öffentlichkeitsarbeit und Organisatorin der Veranstaltung.

Ganz oben auf der Wunschliste steht, wie bei einer echten Kirmes, ein Kettenkarussell für Kinder. Auch eine Hüpfburg, Kinderschminken, Ponyreiten und das klassische Entenangeln bekamen viel Zuspruch. Für Unterhaltung sollen auf zwei Bühnen unter anderem ein russischer Säbeltanz und ein Cheerleader-Auftritt sorgen. Die Vorstellung des Kinderund Jugendzirkus CABUWAZI wird sicherlich ein weiterer Höhepunkt des Festes sein. Ganz nach dem Motto „von Nutzern für Nutzer“ zeigen die stiftungseigene Theatergruppe „Heinz Rühmann – Terence Hill“ und der Stiftungschor ihre neuesten Darbietungen. Und natürlich wird der Streichelzoo mit seinen Eseln, Ziegen, Schafen und vielen anderen Tieren wie in jedem Jahr Jung und Alt entzücken. Der von M .U.T e.V. seit 2002 unterstützte Zoo ist inzwischen ein absoluter Publikumsmagnet geworden und soll noch in diesem Jahr erweitert und umgebaut werden. Ziel ist es, die Arbeit mit Tieren als zusätzliches Beschäftigungsangebot im TagesZentrum des Fachbereichs für

Menschen mit geistiger Beeinträchtigung zu etablieren. Auch kulinarisch geht es zu wie auf dem Rummel: Die Besucher können sich Popcorn, Zuckerwatte, Softeis, Bratwurst und alkoholfreie Cocktails schmecken lassen. Oder einfach ein Stück Kuchen zum Kaffee genießen. Zudem sind wie immer viele bunte Marktstände mit selbst hergestellten Produkten aus den Tageszentren der Stiftung, anderen sozialen Einrichtungen und zahlreichen Interessenten aufgebaut. Im umliegenden Kiez erfreut sich das Sommerfest der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen

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Sommerfest in der Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen Am 11. Juli 2015 gehen die Wünsche der Nutzer/innen endlich in Erfüllung und der Rummelplatz wird feierlich eröffnet. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei. Samstag, 11. Juli 2015 15:00 bis 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen & Betreuen Bahnhofsstr. 32 13129 Berlin E-Mail: jillbueldt@ass-berlin.org Tel.: 030 47 477 345 großer Beliebtheit, im letzten Jahr kamen über 600 Besucher. Darüber freut sich auch Jörg Schwarzer, Geschäftsführer der Stiftung: „Gerade das gemeinsame Feiern zusammen mit Angehörigen, Freunden und Nachbarn macht den Reiz der Veranstaltung aus und verbindet die Menschen miteinander“.

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AKTUELL ... St. Elisabeth Stift

Willkommen, Kaninchenmann Paul

Ein Hinweis von M  .U  .T e.V.: Kaninchen nie alleine halten!

Unser Kaninchenmädchen Honey hockt traurig in einer Ecke des zweigeschossigen Winterkäfigs. Seit ihr Partner nicht mehr da ist, hat sie niemanden mehr zum Kuscheln – außer natürlich die Bewohner, die sie liebevoll streicheln bei ihren Besuchen auf den Wohnbereichen – unterhalten kann sie sich aber mit ihnen nicht. Sie wünscht sich so sehr einen neuen Kaninchenmann zum Spielen und Kuscheln. Ein Bericht von Birgit Schulz

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nd dann, am 18. Dezember wurde plötzlich die oberste Etage ihres Hauses für sie gesperrt und verriegelt – was sollte das denn nun werden? Ein neuer Bewohner zog ein! Wie sich herausstellte, war Paul ein wunderbar weicher, zutraulicher, schlauer und kuscheliger

Niemals sollten Kaninchen alleine gehalten werden. Sie sind gesellige Tiere, die unbedingt den Kontakt zu Artgenossen brauchen. Wer sich Kaninchen als Haustier wünscht, sollte zunächst einmal sicherstellen, dass die Versorgung der Tiere ein Leben lang gewährt werden kann, was mit hoher Verantwortung, finanziellem und zeitlichen Aufwand einhergeht. Auch wenn der nächste Urlaub geplant wird oder man selbst aufgrund von Krankheit „ausfällt“, müssen die Tiere artgemäß gepflegt werden. Wenn alle diese Punkte erfüllt werden können, sollte der erste Weg ins Tierheim führen, um Tieren, die hier dringend auf ein neues Zuhause warten, eine Chance zu geben. Lassen Sie Männchen unbedingt kastrieren – ein unerwünschter Nachwuchs ist sonst leider garantiert und bitte verschenken Sie keine Tiere – ein Tier ist kein Geschenkartikel und die Anschaffung sollte immer gut überlegt sein!

Satin-Widder – ein Kaninchenmann, der bisher ganz allein tagein, tagaus auf einem Balkon lebte und nun ein neues Zuhause gesucht hatte. Eigentlich sollte Paul die oberste Etage zur Eingewöhnung und bis zum Tierarztbesuch erst einmal allein bewohnen. Doch ein Sprichwort sagt ja „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ und so saßen die Kaninchen plötzlich im selben Käfig – na ja, sitzen ist eher falsch ausgedrückt – es krachte, rappelte und knallte ganz schön im Kaninchenhaus, so dass die Mitarbeiter erschrocken nachsa-

hen, was da los ist. Es traute sich nur niemand, dazwischen zu gehen. Paul ist nun inzwischen, wie geplant, „entmannt“ und verteidigt mit Honey und Inbrunst seine fünf bunten Nachkömmlinge, die am 16. Januar geboren wurden. Die quirlige Bande darf nun sogar schon Ausflüge zu den Bewohnern machen, bei denen sie strahlende Augen und Lächeln hervorzaubern. Drei der kleinen werden ein neues Zuhause finden, wenn es soweit ist und zwei dürfen bei uns bleiben, damit Honey, Paul und Co. artgerecht und fröhlich miteinander herumtollen können.

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Lottihof für Kinder und Tiere e.V.

Unsere Flecki Leider mussten wir vor einiger Zeit unser Minischwein Flecki erlösen. Unsere Tierärztin vermutete einen angeborenen Herzfehler. Leider wurde Flecki nicht mal ein Jahr alt. Wir waren alle total geschockt und sehr traurig, dass Flecki nicht mehr da war. Sie war der Star bei allen Kindern auf unserem Lottihof. Bevor Flecki zu uns kam, wurde sie in Berlin mit etwa sechs Wochen auf einem Kinderbauernhof ausgesetzt. Dort konnte man Flecki leider nicht behalten und so wurde der Lottihof gefragt, ob wir ein kleines Minischwein unterbringen können. Ein Bericht von Doreen Huff

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a wir ja schon auf unserem Hof ein Hängebauchschwein hatten, das zurzeit alleine war, nahmen wir Flecki natürlich sehr gern auf. Sie

zog erstmal in unser Hoppeldorf ein, da sie noch sehr klein war und sehr viel Pflege brauchte. Unsere Kaninchen schauten erst ein wenig überrascht, aber sie gewöhnten sich sehr schnell an das kleine, total verspielte Schweinchen. Flecki klaute den Kaninchen immer gern die Möhren und obwohl sie kaum in die Kaninchenhäuser rein passte, zwängte sie sich für ein Mittagsschläfchen mit hinein. Als Flecki dann groß genug war, zog sie in das Gehege von unserem Hängebauchschwein Anna ein. Die war erst wenig begeistert, weil Flecki sie immer zum Spielen aufforderte und wie wild durch ihr Gehege rannte. Plötzlich und ganz unerwartet haben wir unsere Flecki dann eines Morgens

in ihrem Stall gefunden. Völlig apatisch lag sie da und man sah ihr an, dass sie große Schmerzen hatte. Unsere Tierärztin konnte ihr leider nicht mehr helfen, sondern konnte sie nur noch erlösen. Wir konnten es nicht glauben, dass unsere Flecki auf einmal nicht mehr da war. Sie war immer gut gelaunt. Am liebsten ließ sie sich von unseren Kindern den Bauch kraulen. Für unser Lottihofteam ist es immer sehr schwer, wenn wir ein Tier erlösen müssen. Unsere Flecki wurde nicht mal ein Jahr alt. Es gibt leider immer wieder Menschen, die sich ein Minischwein in der Wohnung halten. Bei uns durfte sie ein artgerechtes Schweineleben führen. Liebe Flecki, wir werden dich nie vergessen.

Kinderbauernhof am Görlitzer Park e.V.

Zora und Pipi – unvergessen Die rote Zora und Pipi Langstrumpf – so tauften die Kinder und Betreuer des Kinderbauernhofs im Görlitzer Park im März 2003 die beiden kleinen, knapp sechs Wochen alten Ferkel, die von Gut Falkenhain in die Großstadt umgezogen sind. Ein Bericht von Maike Malkusch

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ehn Jahre lebten die Sattelschwein-Wollschwein-Mischlinge dort. Glücklich und unbeschwert suhlten sie sich im Sommer im Schlamm und kuschelten sich im Winter in ihr warmes Heubett im Stall. Viele Besucher und Kinder erzählen noch heute, dass sie oft gerade wegen der beiden gekommen waren. Doch Pipi verstarb dann Ende 2013 und auch Zora hatte mit einer Mastitis zu kämpfen gehabt, erholte sich aber gut, viele Kinder hielten sie seither oft für ein Hängebauchschwein.

So lebte Zora von nun an alleine in ihrem Stall, wurde sehr zutraulich und mit umso mehr Streicheleinheiten, Äpfeln, Möhren und vielem anderen verwöhnt. Bis sie dann im Februar 2015 anfing, weniger zu fressen und fast nur noch schlief, was bei einer alten Dame wie ihr nicht ungewöhnlich ist. Nach wenigen Tagen machten wir uns dann aber Sorgen um sie und verständigten den zuständigen Tierarzt der Klauenklinik, der zum Erschrecken aller Krebs in Brust- und Bauchbereich vermutete und ihr Mittel gegen die Schmerzen gab. Wir veranlassten augenblicklich den Transport in die Klinik für den nächsten Morgen.

nach dem Schwein, wir können es alle noch gar nicht fassen. Ein Kinderbauernhof ohne Schweine ist einfach nicht dasselbe.

Doch Zora wählte ihren eigenen Weg und schlief gerade in dieser Nacht schmerzfrei, aber für immer ein. Seitdem ist kein Tag mehr wie zuvor, oft kommen die Besucher und fragen

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MAGAZIN ... Heilpädagogische Förderung mit Pferden

Tabaluga Kinderstiftung

Mehr als 20 Jahre gibt es die Heilpädagogische Förderung mit dem Pferd (HFP) in unserer Einrichtung. Wie hat alles angefangen? Begonnen hat es mit der Stute Fatima, zwei kleinen Mädchen, die vor mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnten aufgrund ihrer schwerwiegenden Vorgeschichte bei uns lebten, und der deutlichen Erkenntnis, dass Pferde eine positive Wirkung auf unsere Kinder und Jugendlichen haben. Ein Bericht von Susanne Tarabochia, Reitpädagogin (DKThR)

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indestens einmal in der Woche fuhr die Gruppenbetreuerin damals mit den beiden Kindern zu Fatima – einer wunderschönen Fuchsstute mit einem großen Herzen und viel Geduld für Kinder. Ihr breiter, gemütlicher Rücken lud ein, sich schaukeln zu lassen, gab aber auch die Sicherheit für einen Trab oder Galopp... Die beiden Mädchen, die aufgrund ihrer traumatischen Erfahrungen unter mangelndem Selbstbewusstsein, wiederkehrenden Alpträumen, Angstzustän-

den und fehlendem Körperbewusstsein litten, begannen mit Hilfe des Therapiepferdes an ihren belastenden Themen zu arbeiten. Immer kamen die beiden mit roten Wangen begeistert und angeregt von den spannenden Erlebnissen mit „ihrer Fatima“ wieder zurück in ihre Wohngruppen. Schnell war das Tier ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben.

Durch die heilpädagogische Förderung mit dem Pferd verbesserten sich unter anderem das Selbstvertrauen, die emotionale Stabilität sowie das Körperbewusstsein und der Körperausdruck der beiden Mädchen. Wir waren uns sicher, dass noch viel mehr Kinder mit dieser Therapieform gefördert und unterstützt werden müssten.

Die Arbeit der Tabaluga Kinderstiftung Die Kinder in ihrem inneren Kern zu erkennen und anzunehmen, ist das Wichtigste in unserer Arbeit. Schwere Krankheit, Verlust des Elternhauses, dramatische familiäre Krisen, aber auch körperlicher oder sexueller Missbrauch sind die zentralen Lebenserfahrungen der Kinder und Jugendlichen, die in den Tabaluga Einrichtungen betreut werden. Gerade Gewalt gegen Kinder ist in unserer Gesellschaft ein allgegenwärtiges Problem geworden. In Deutschland gibt es jährlich ca. 17.000 polizeilich bekannte Fälle von sexuellem Missbrauch und die Dunkelziffer liegt noch zehnmal höher. Mehr als 160.000 Kinder werden jedes Jahr schwer misshandelt. Nach dem ersten Aufschrei der Entrüstung sind die Opfer meist schnell wieder vergessen – die Kinder bleiben im „stillen Trauma“ zurück, wenn sie keine umfassende Hilfe bekommen. In den Tabaluga Kinderprojekten werden pro Jahr ca. 500 sozial benachteiligte, traumatisierte und schwer erkrankte Kinder und Jugendliche stationär und ambulant individuell betreut. Dabei ist die Einrichtung in ihrer jahrzehntelangen Geschichte

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Einzug von Dusty und Liesi Nur – wie sollte die Umsetzung funktionieren? Zunächst musste ein geeigneter Stall gefunden und mindestens noch ein Pferd angeschafft werden, damit mehr Kinder von diesem Angebot profitieren können. Die Wahl fiel auf den Tutzinger Greinwaldhof und einen dicken Norweger namens Dusty. Zusätzlich stellte uns die Familie Greinwald noch ihre Liesi

zur Verfügung, eine kleine gescheckte Shettydame. Somit konnten wir mit den drei vierbeinigen Kollegen starten. Der Anfang gestaltete sich natürlich spannend: Dusty war zwar ein ruhiger Zeitgenosse, aber etwas stur und eigenwillig. Liesi hatte es immer sehr eilig und war in ihrem Eifer manch-

mal schwer zu bremsen. Nur unsere Fatima war nach wie vor der Ruhepol und trug alle Kinder gleich geduldig. Mit der Zeit lernten aber auch Dusty und Liesi ihren Job: Dusty stieg den Kindern nur noch manchmal auf die Zehen und war ansonsten ein verlässlicher Partner, der mit seinen weichen Bewegungen die Kinder be-

immer weiter gewachsen. Mittlerweile gehören zwei Kinderhäuser, ein therapeutischer Bauernhof, ein Integrationskindergarten, externe Familien- und Wohngruppen sowie das betreute Wohnen für die jungen Erwachsenen dazu. Im therapeutischen Familienzentrum „Sternstundenhaus“ werden Eltern und Geschwister von lebensbedrohlich erkrankten Kindern betreut, um Entlastung und Stärkung für ihren schweren Lebensalltag zu finden. Das „Orange House“ – ein innovatives Kreativ- und Therapiezentrum – konnte im Oktober 2010 eröffnet werden. Neben einem geregelten und beschützten Alltag bietet die Tabaluga Kinderstiftung den ihr anvertrauten Kindern ein breites Spektrum von Therapien, mit deren Hilfe die Selbstheilungskräfte geweckt und gestärkt werden. Die unterschiedlichen Angebote wie Reit-, Musik- und Kunst- aber auch Gesprächs- und Spieltherapie tragen dazu bei, dass die Kinder negative Erfahrungen positiv bewältigen und wieder Vertrauen in ihr Leben gewinnen. Die Tabaluga Stiftung wurde im Jahr 2001 von Dr. Jürgen Haerlin, dem langjährigen Leiter der Tabaluga Kinderprojekte, gegründet und hilft dabei, die Arbeit in diesen Projekten zu finanzieren. Peter Maffay hat der Einrichtung den Namen Tabaluga gegeben und ist Schirmherr der Stiftung. Die Tabaluga Kinderstiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für traumatisierte Kinder wieder lebenswürdige Bedingungen zu schaffen. Sie steht dafür, Kindern, die bisher auf der Schattenseite des Lebens standen, ihre Würde und Lebensfreude zurück zu geben.

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MAGAZIN ...

Mensch-Umwelt-Tier e.V. unterstützt das Therapeutische Reiten in der Tabaluga Kinderstiftung bereits seit 2002 und hat seitdem rund 85.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Die Reittherapie wird auch aus Spenden finanziert. Wir bedanken uns dafür bei allen Unterstützern! www.tabalugastiftung.de

werden. Sie kommen zu Einzelstunden, zu zweit oder in Vierergruppen. In den Ferien organisieren wir Übernachtungen bei den Pferden, gemeinsames Ausmisten, Ausritte, abendliches Grillen, Nachtspaziergänge mit den Ponys und vieles mehr. geisterte. Liesi behielt ihren starken Vorwärtsdrang, liebte es aber, wenn die Kinder sie stundenlang putzten ... Fatima, Dusty und Liesi leben heute leider nicht mehr, aber sie haben ihr Wissen an ihre jüngeren Nachfolger weiter gegeben. Inzwischen können in Tutzing und in unserem zweiten Reitstall am Tabalugahof an allen Wochentagen Therapiestunden für unsere Tabaluga Kinder angeboten

18 Pferde und Ponys stehen unseren Kindern und Jugendlichen mittlerweile zur Verfügung, vom kleinen Gamelios bis zur großen Schimmeldame Lindera. Jedes Tier hat seinen ganz eigenen Charakter und seine Persönlichkeit, z.B. Knut, der Experte für ängstliche Kinder, Bieni begeistert alle mit ihrem Galopp, Bisquit lernt so gerne Kunststücke, Diabolo ist so hübsch schwarz, Ascana, die Feine,

Amy, die Bärenstarke, Fridolin, der kleine Clown, Schneewittchen mit ihrem Prinzen Poldi, die es lieben, im Gelände zu galoppieren, Gamelios, unser Professor und nicht zu vergessen Lindera, unser weißes Märchenpferd.

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Regionalbuffet mit „Grünem Markt“

Ein bunter Tag in Drei Eichen Am Freitag, den 10.07.2015, findet das 7. Regionalbuffet mit einem kleinen „Grünen Markt“ bei uns auf dem Hof statt. Der Verein Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. und das Besucherzentrum Drei Eichen organisierten im letzten Jahr zum ersten Mal einen „Grünen Markt.“ Ein Bericht von Marius Jünemann

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ie Idee des „Grünen Marktes“ entstand im Rahmen eines Workshops, den die Industrie- und Handelskammer, das Kultur- und Tourismusamt Buckow und die Naturparkverwaltung Märkische Schweiz organisiert hatten. Über zehn Marktanbieter präsentierten sich auf dem Hof von Drei Eichen, so dass eine kleine regionale Vielfalt von der Topfpflanze über Honig bis zum reifen Apfel angeboten wurde. So waren der Milchschafshof Pimpinelle, der Biohof Almas Garten, der genossenschaftliche Naturkostladen „Buckower Köstlichkeiten“, die Nudelmanufaktur Märkische Schweiz, die Solidarische Landwirtschaft Ackerbande und viele andere Anbieter vor Ort. Von 16-19 Uhr haben den Markt etwa 200 Men-

Am Freitag, den 10.07.2015 können Sie die regionalen Produkte der Märkischen Schweiz kennenlernen, kaufen und genießen. Ab 19 Uhr werden auf dem Buffet wieder jede Menge vielfältige Leckereien aufgetischt und auch für den „Ohrenschmaus“ gibt es Live-Musik zu genießen. Anmeldung für das Regionalbuffet bitte bis zum 03.07.2015 unter: Drei Eichen, anmeldung@dreichen.de, Tel. 033433 201

schen besucht und eingekauft. KurzVorträge der Marktleute informierten die Gäste über die Herstellung und Besonderheiten der angebotenen Produkte. Natürlich konnte man probieren, fragen und diskutieren, sich mit anderen Gästen austauschen und ging schließlich freudig und mit vollen Taschen wieder nach Hause. Dazu trug auch noch die tolle Musik von der Band „Beator & Friends“ bei, die trotz kurzem, aber heftigem Sommergewitter auf der Veranda gute Laune verbreitete. Und wer es sich leisten wollte, konnte im Anschluss im Speisesaal von Drei Eichen die Speisen und Getränke des leckeren und vielfältigen Regionalbuffets bestaunen und genießen! Leckereien wie Hirsch-Burger, Tomaten-AprikosenSuppe, Aal und eine große Auswahl an verschiedenen Salaten erfreuten die Gaumen.

Wieso überhaupt regional und Bio? Darüber diskutieren wir in Drei Eichen schon lange und gerne – es gibt so viele tolle Angebote hier in der Region, von den Menschen, die hier leben für die Menschen, die hier leben. Und das nicht nur im Bereich Lebensmittel – auch Töpfersachen, Musik, Wanderungen, Angebote rund um die Gesundheit, Ausstellungen und vieles mehr macht diese Region so liebensund lebenswert! Und damit sich das immer weiter in eine positive Richtung entwickelt, damit Landschaft und Lebensräume, Böden, Pflanzen und Tiere geschont und gepflegt werden, damit wir und auch unsere Kinder und Kindeskinder gut und

gerne hier leben können und wollen – deshalb finden wir Regional und Bio so wichtig. Zum Glück gibt es hier viele Menschen, die so denken und die sich gern zu kreativen Workshops treffen, über neue Projekte nachdenken und eben auch gemeinsam mal einen „Grünen Markt“ veranstalten. Und so findet auch in diesem Jahr neben dem Regionalbuffet dieser kleine „Grüne Markt“ wieder statt.

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KID'S KID` SKALLE KALLE......

Bastel mit Kalle ein Memory-Spiel! Hallo Kin der, ha bt ihr Lust auf ein Party M emor y? Dann gre ift schnell zu eure n Bastelsachen u n d in Kürze könnt ihr loslegen.

Und so geht’s:

➊ Trennt

die Seiten aus eurem MUTmacher.

n auf einen ➋ Klebt die Seite sie nachher stabiler

Karton. Dann sind und sehen einheitlich aus.

Nach dem ➌Trock nen des

Klebers könnt ihr die einzelnen Bilder ausschneiden.

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Und los geht’s! Viel Spass wünscht euch euer Kalle.


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MAGAZIN ...

M  .U  .T hilft mit:

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ie vorhandenen Angebote der stationären und ambulanten Kinderhospize decken nur einen Teil der Bedürfnisse der betroffenen Familien ab. Anstelle einer vollstationären Versorgung wird oftmals nach einer Tagesbetreuung gesucht, die neben der teilweisen Entlastung der Familie das Zusammenleben Zuhause weiterhin gewährleistet und fördert. Das Kindertages- und Nachthospiz als bundesweit erste teil- und vollstationäre Einrichtung mit der Möglichkeit, einer vollstationären Betreuung von schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen deckt diese Versorgungslücke. Hier ist auch eine Tagesbetreuung möglich, die neben der teilweisen Entlastung der Familie das Zusammenleben Zuhause weiterhin gewährleistet und fördert, so die Aussage des Humanistischen Verbandes Deutschlands (HWD), dem das Projekt Berliner Herz angehört. Die ehrenamtlichen Familienbegleiter besuchen in der Regel ein- bis

zweimal pro Woche ihre zu betreuende Familie. Sie richten sich ganz nach deren Bedürfnissen und Wünschen und diese können sich in jeder Phase des Krankheitsverlaufs an sie wenden. Familienbegleiter betreuen das erkrankte Kind und die Geschwisterkinder, sind Gesprächspartner für Eltern, Angehörige und Freunde, sie koordinieren und beraten bei Behördengängen, Arztbesuchen und Konfliktsituationen in der Familie während der Zeit im Krankenhaus und bei vielen anderen Angelegenheiten. Trotz der für alle Betroffenen schwierigen Situation tragen sie mit großer Einsatzbereitschaft und viel Herz zu einer möglichst hohen Lebensqualität bei. Das Angebot vom Berliner Herz ist für die betroffenen Familien kostenlos.

Foto: © Alexandra Diezemann

Das „Berliner Herz“ schlägt seit dem 01.04.2007 für schwerstkranke junge Menschen im Alter von 0 bis 30 Jahren. Wir leisten individuelle Unterstützung bei lebensbedrohenden Krankheiten während des kompletten Krankheitsverlaufes. Unter der Leitung von Christiane Edler beraten Sie die Koordinatorinnen Monika Kettner, Tina Gatidis, Gisela Rudel und Sandra Horn kompetent, unbürokratisch, kostenlos und selbstverständlich vertraulich. Ein Bericht von Christiane Edler, Leiterin Berliner Herz und Alexandra Diezemann, Pressesprecherin von M  .U  .T e.V.

Berliner Herz Wir wollen für das Berliner Herz M  .U  .T machen! Als Vertreterin von Mensch-UmweltTier e.V. war ich am Tag der Eröffnung vom Tageshospiz Berliner Herz vor Ort, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Sehr positiv überrascht war ich von dem riesigen Besucheransturm – alle standen neugierig vor dem noch verschlossenen Gebäude in der Lebuserstraße in Berlin-Friedrichshain. Es waren auch einige bekannte Gesichter unter den Gästen. Ein Kommentar von Alexandra Diezemann, Pressesprecherin von M  .U  .T e.V. So zum Beispiel René Griep, der Vater von Timmy, der doch so viele Jahre im Sonnenhof der Björn Schulz Stiftung, teilweise mit seinen Eltern, lebte und auch tageweise betreut und gepflegt wurde. Timmy kennen wir von M .U.T e.V. schon seit 2003 … Damals prognostizierten die Ärzte keine hohe Lebenserwartung. Die Zeit vergeht – nun haben wir fast Mitte 2015 und Timmy ist mittlerweile 15 Jahre alt, lebt bei seinem Vater und geht zur Schule. René erzählte mir, dass Timmy im neuen Tageshospiz Berliner Herz ein Zimmer erhalten wird, um stundenweise Betreuung zu erhalten. Bevor der offizielle Teil der Veranstaltung losgeht, laufe ich draußen umher, um das Gelände zu inspizieren. Hinten links am Gebäude ist ein recht großes, freies Gelände. Da wäre doch Platz für einen kleinen Streichelzoo … Nach einem mu-

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Foto: © Alexandra Diezemann

Voll- und teilstationäres Kinderhospiz


An dieser Stelle des Geländes soll der Streichelzoo entstehen

Alexandra Diezemann, Christiane Edler

sikalischen Auftakt werden draußen auf der Bühne mehrere Ansprachen und Reden von Mitarbeitern und Unterstützern des Projekts Berliner Herz gehalten, nicht zuletzt von Christiane Edler, Initiatorin und Leiterin, die bis 2011 viele Jahre als Sozialpädagogin im Sonnenhof der Björn Schulz Stiftung in Berlin Pankow gearbeitet hat. Sie hatte den Bedarf nach einem Tageshospiz erkannt. Denn schließlich können zwar viele Eltern die Betreuung ihres kranken Kindes seelisch und körperlich leisten, müssen aber natürlich dennoch einer Arbeit nachgehen, um den Lebensunterhalt sicherzustellen. In dieser Zeit können sich nun die fachlich ausgebildeten Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer vom Berliner Herz um die Kinder kümmern, ob Stunden- oder Tageweise. Man darf an dieser Stelle auch nicht vergessen zu erwähnen, dass auch Eltern eine „Auszeit“ brauchen, einfach, um selbst Energie zu tanken, sich in der Betreuung eines schwerstkranken Kindes schnell verbraucht.

Bei der feierlichen Schlüsselübergabe zum Haus

Ein neues Streichelzooprojekt entsteht … Christiane Edler zögerte nicht, als ich sie frage, ob sie und ihre Kollegen schon über die Möglichkeit eines Streichelzoos nachgedacht haben. Sie ist sogar schon ein ganzes Stück weiter wie ich erfahre. Die finanziellen Mittel für eine mögliche Errichtung eines Stallgebäudes sind bereits vorhanden, auch eine Betreuung durch die Tiertherapeutin Regine Lorenz kann gewährleistet werden. Regine Lorenz, zertifizierte Fachkraft für tiergestützte Intervention und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Berufsverbandes für tiergestützte Therapie, Pädagogik und Fördermaßnahmen, arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit den Kindern des ambulanten Kinderhospizes Berliner Herz auf einem Hof in Brandenburg, wo sie sogenannte Begegnungstage zwischen Mensch und Tier durchführt. Dabei kommen vor allem Nutztiere zum Einsatz, u.a. auch ihre beiden Minischweine Tristan und Isolde, die sich angesichts ihrer Intelligenz und Zugewandtheit hervorragend für die therapeutische Arbeit eignen. Auch im stationären Haus des Berliner Herz wird sich Regine Lorenz um die tiergestützte Arbeit kümmern. Gerade ist sie mit den Planungen für den Stallbau des Streichelzoos beschäftigt, der auf dem Gelände in der Lebuser Straße entstehen soll. Dort werden zunächst Kaninchen und Meerschweinchen wohnen und einige Tiere, die sich besonders eignen, sind dafür schon ausgewählt. Bei regelmäßigen Besuchen wird sich Regine Lorenz dann davon überzeugen, dass die artgerechte Haltung der Tiere gewährleistet ist und die Begegnungen mit den Bewohnern des Hauses für beide Seiten erfreulich verlaufen. Mensch-Umwelt-Tier e.V. wird sich in jedem Fall hier engagieren und dazu beitragen, dass die Familien, die mit ihrem Kind das Berliner Herz besuchen, Freude im Umgang mit Tieren erleben. Kaninchen und Meerschweinchen werden wohl als erstes einziehen … Mehr können wir noch nicht verraten, halten Sie, liebe Mitglieder, aber selbstverständlich auf dem Laufenden!

René Griep mit Sohn Timmy

Bild rechts: Musikalischer Auftakt von der Sängerin Taama

Regine Lorenz

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Das Mobiliar des Hospizes Berliner Herz ist voll auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet.

Fotos: © Alexandra Diezemann

MAGAZIN ...

Wer kommt als Familienbegleiter in Frage? Wenn Sie sich von dieser Herausforderung angesprochen fühlen und zeitlich flexibel sind, bewerben Sie sich bei uns als ehrenamtlicher Familienbegleiter für schwerstkranke junge Menschen. Sie können Leid teilen, indem Sie Herz, Zeit und Zuwendung schenken. Wir können Ihnen schon jetzt versprechen, dass Sie in jeder Situation dieser Arbeit mehr zurück erhalten, als Sie geben. Für diese sensible Arbeit legen wir jedoch großen Wert auf Auswahl und Ausbildung der infrage kommenden Personen. Verschiedene Berufsgruppen wie Psychologen, Ärzte, Sozialpädagogen, aber auch betroffene Eltern und Familienbegleiter, geben ihre vielfältigen Erfahrungen weiter und motivieren, sich für die Arbeit mit lebensbedrohend erkrankten Kindern zu engagieren. Die Ausbildung befähigt zur psychosozialen Begleitung schwerstkranker Kinder und deren Familien. Sie beinhaltet Selbsterfahrungsanteile und vermittelt Fachkenntnisse. Die Ausbildung findet blockweise an vier Wochenenden und zusätzlich an Abendterminen statt. Sie umfasst insgesamt 160 Wochenstunden und dauert sechs Monate.

Regine Lorenz, zertifizierte Fachkraft für tiergestützte Intervention und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Berufsverbandes für tiergestützte Therapie, Pädagogik und Fördermaßnahmen, arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit den Kindern des ambulanten Kinderhospizes Berliner Herz auf einem Hof in Brandenburg, wo sie sogenannte Begegnungstage zwischen Mensch und Tier durchführt. Dabei kommen vor allem Nutztiere zum Einsatz, u.a. auch ihre beiden Minischweine Tristan und Isolde, die sich angesichts ihrer Intelligenz und Zugewandtheit hervorragend für die therapeutische Arbeit eignen. Auch im stationären Haus des Berliner Herz, das am 13. März 2015 eröffnet wurde, wird sich Regine Lorenz um die tiergestützte Arbeit kümmern. Gerade ist sie mit den Planungen für den Stallbau des Streichelzoos beschäftigt, der auf dem Gelände in der Lebuser Straße entstehen soll. Dort werden zunächst Kaninchen und Meerschweinchen wohnen und einige Tiere, die sich besonders eignen, sind dafür schon ausgewählt. Bei regelmäßigen Besuchen wird sich Regine Lorenz dann davon überzeugen, dass die artgerechte Haltung der Tiere gewährleistet ist und die Begegnungen mit den Bewohnern des Hauses für beide Seiten erfreulich verläuft.

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Auch die Stiftung Oskar-Helene-Heim war mit einer Spende vor Ort.

Statement einer betroffenen Mutter Corinna Ebadi (Hospizleitung) und Christiane Edler

„Unsere Familie – Eltern, 14-jähriger Sohn Leon und 12-jährige schwerstmehrfachbehinderte Tochter Zoe – sind sehr glücklich über die unbürokratische und doch vertrauenswürdige und verantwortungsbewusste ambulante Arbeit und Hilfe des Berliner Herz. Unsere freundliche Familienbegleiterin Anke wurde von allen sofort ins Herz geschlossen, ihre offene, kompetente und liebevolle Unterstützung unserer Tochter kommt uns allen zugute. Einfach nach der Arbeit mal nicht sofort von Zoe (unserer Tochter) in Beschlag genommen werden und etwas Zeit haben... vielleicht für ein Tässchen Kaffee, ein Gespräch unter Eltern oder auch zum Reden mit unserem Sohn. Das ist sehr angenehm und entlastend. Zoe freut sich riesig aufs geduldige Büchervorlesen oder einen Spaziergang mal nicht mit Mama oder Papa, sie ist traurig wenn Anke dann wieder geht. Anke hat sich tatsächlich sofort getraut, Zoe zu essen zu reichen, und das ist nicht einfach, sie sagte: „na, keine Sorge, ich habe das doch bei euch genau gesehen“. So sprach sie und so war es dann auch tatsächlich.

Ambulantes Kinderhospiz BERLINER HERZ Lebuser Str. 15a 12403 Berlin Friedrichshain Christiane Edler (Dipl.-Sozialpädagogin) Telefon: 030 613 904-83 info@berlinerherz.de www.berlinerherz.de

Foto: © Alexandra Diezemann

Auch die Kunsttherapie ist dank der sehr einfallsreichen und flexiblen Kunstpädagogin ein Genuss für unsere Tochter, die leider keinen Stift oder Pinsel halten kann oder halten können wird, Petra ist sehr einfühlsam und beide verstehen sich prima, leider kann Zoe nicht sprechen – aber Petra weiß ziemlich gut, was sie meint. Beide haben viel Spaß. Hoffentlich kann Petra noch einige Stunden mit Zoe malend verbringen...“

Die Hotelgruppe H‘Otello überreichte einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro.

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MAGAZIN ... Ehrenamtliche Mitarbeit beim Pferdeprojekt

Helfen und geholfen werden Hallo M  .U  .Tmacher! Ich bin Alexandra und arbeite seit April 2014 ehrenamtlich für das Pferdeprojekt auf dem Kinderbauernhof Ilse Reichel in Berlin Alt-Großziethen. Wie ich dazu kam, was ich dort mache, und wie mich die Arbeit mit den Tieren bereichert, möchte ich euch hier gerne erzählen. Ein Bericht von Alexandra Bohm, Mitglied bei M  .U  .T e.V.

M

ärz 2014: Ich irre etwas ziellos durch Berlin, fühle mich leer, kraftlos und deprimiert. Nichts macht einen Sinn, ich fühle mich gescheitert. Gerade erst mit der Diagnose „Burnout“ konfrontiert und mit der Aussicht, längere Zeit zu brauchen, um wieder auf die Beine zu kommen, versuche ich, meine Gedanken und Gefühle zu ordnen. Etwas später sitze ich im Café Olé in der Ufa-Fabrik und versuche mir vorzustellen, wie mein Leben wohl aussehen wird in der nächsten Zeit. Vor allem überlege ich, wie ich die Zeit der Krankschreibung neben den vielen notwendigen Behandlungen nutzen kann, um mich wirklich zu stärken, Körper und Seele wieder in Einklang zu bringen und aus der Dunkelheit um mich herum wieder ans Licht zu kommen. Ich schleppe mich zum Tempelhofer Hafen mit der Idee, ein wenig einzukaufen – wenigstens irgendein Ziel. Dort vor dem Einkaufszentrum in der Sonne sehe ich ein paar rote Schirme und Infostände, um die herum drei sympathische, junge Frauen mit roten Shirts eifrig Passanten ansprechen.

Eine von ihnen kommt auf mich zu und fragt mich, ob ich einen Moment Zeit hätte. Sie strahlt unglaublich viel Freude und Enthusiasmus aus, aber mir ist überhaupt nicht nach Reden, und ich laufe schnell weiter. Nach ein paar Metern lässt mich irgendetwas wieder umkehren. Ich gehe zu der jungen Frau zurück und sage: „Ok, ich hab’s mir überlegt, aber ich habe wenig Zeit“. Sie beginnt, mir von der Arbeit von M .U.T zu erzählen und wir kommen ins Gespräch.

Ein Fünkchen Hoffnung keimt auf … Ihr beneidenswerter Enthusiasmus wirkt ansteckend, irgendwie Mut machend und irgendwie auch tröstlich. Dann sprudelt es nur so aus mir heraus, ich erzähle ihr von meiner aktuellen Situation und dass ich schon seit langer Zeit versuche, mein Leben mit mehr Sinn zu füllen. Dass ich vor allem den großen Wunsch habe, wieder etwas mit Tieren zu machen. Während ich das alles sage, wird mir erst richtig bewusst, wie wichtig mir Tiere tatsächlich immer waren und wie sehr ich den Kontakt zu ihnen vermisse. Wie so viele Menschen war ich als Kind und Teenager ein großer Tier- und vor allem Pferdefan, später – nach dem Tod meines Hundes 1995 – ist das aber im Sand verlaufen. Studium, Beruf und Auslandsaufenthalte waren wichtiger. Sandy (inzwischen hatten wir uns vorgestellt) berichtet von den verschiedenen Projekten und Möglichkeiten, bei M .U.T ehrenamtlich mit Tieren zu arbeiten

– da gibt es ja so einiges. Sie erzählt mir unter anderem von einem Pferdeprojekt, das man als freiwilliger „Tierpfleger“ unterstützen kann. Wir reden über eine halbe Stunde, auch mit den anderen engagierten Frauen komme ich ins Gespräch. Ich bin begeistert und werde spontan Mitglied bei M .U.T. Zu Hause angekommen, lese ich die Ausgaben von M .U.Tmacher, die Sandy mir mitgegeben hat und mache mir Gedanken zu den vielen wertvollen Infos, die ich bekommen habe. Langsam macht sich sogar so etwas wie Freude in mir breit und ein Fünkchen Hoffnung, dass schon alles gut werden wird. Das Pferdeprojekt hat es mir besonders angetan. Dort werden Reittherapien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten. Spannend! Ich schaue mir die Webseite an und weiß, das ist es!

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April 2014: Mein erster Tag auf dem Kinderbauernhof Ilse Reichel. Ich bin ziemlich nervös, da ich noch keine Ahnung habe, was auf mich zukommt. Um 9 Uhr treffe ich Kathi, die schon länger als Ehrenamtliche dabei ist – sie führt mich erstmal herum und stellt mir die Tiere vor. Die Leute vom Pferdeprojekt kümmern sich vor allem um die Therapiepferde, helfen aber auch mit den anderen Hoftieren, erklärt sie mir. Überall i-ahhht, määht, grunzt, wiehert und quakt es, alle haben Hunger! Dann geht’s los: Heu an Pferde und Ziegen verteilen, Kraftfutter für Pferde und Esel zubereiten, Schweine, Gänse und Enten füttern, Hühner aus dem Stall lassen… Die Pferde leben in artgerechter Offenstallhaltung auf einem Paddock. Jedes Pferd wird einzeln vom Paddock geführt und in eine Box gestellt, damit jeder in Ruhe fressen kann. Jeder bekommt etwas anderes, das Futter für die älteren Pferde und die alte Eseldame Anja muss besonders sorgfältig zubereitet und schön eingeweicht werden. Zum Schluss noch den Paddock abäppeln, das ist richtig gutes Fitnesstraining. Der erste Kontakt mit den Pferden fühlt sich vertraut und doch noch fremd an – nach 30 Jahren zum ersten Mal wieder ein Pferd halftern und führen. Die Pferde sind auch nicht zimperlich, wenn es um Rangordnung und Futterneid geht. Auch das ist gewöhnungsbedürftig und erfordert klare „Ansagen“. Als alles erledigt ist, schwirrt mir der Kopf. Ich mache zwischen den Arbeitsgängen Pausen, um mich mit Essen und Trinken zu stärken und mich nicht zu übernehmen,

Alexandra Bohm mit Bannio und Alena vom Pferdeprojekt in Alt-Großziethen

ich muss meine Kräfte gut einteilen. Das ist in Ordnung, ich kann ehrlich mit den anderen darüber sprechen. Was für ein Gefühl! Im Büro musste streng nach Vorgaben geschafft werden. Eigenständig Pause machen war nicht gerne gesehen. Ich bin erschöpft, aber voller Freude und Dankbarkeit. Ich kann das nächste Mal kaum erwarten.

Pferde sind hochsensibel und spiegeln unsere Empfindungen wider Mai 2015: Nun ist schon einige Zeit vergangen, und die wöchentliche Arbeit mit den Tieren macht mir immer mehr Spaß. Ich habe viele tolle Leute kennengelernt, und bei jedem Wetter an der frischen Luft zu sein und sich zu bewegen, ist alleine schon eine Wohltat. Aber ich lerne mich und die Pferde dabei auch ganz neu kennen. Die Therapeuten/innen sind immer wieder für alle Fragen offen, leiten an und geben Tipps rund um den Umgang mit den Pferden. Mittlerweile habe ich sogar ein paar Stunden Bodenarbeit mit den Pferden (das heißt, grob gesagt, mit dem Pferd vom Boden aus nur über Körpersprache kommunizieren) genießen dürfen – eine sehr schöne und bereichernde Erfahrung. In meiner früheren Zeit mit „herkömmlichem“ Dressurreiten ist mir nie klar geworden, wie hochsensibel Pferde in Wirklichkeit sind und wie sehr sie uns Menschen spiegeln. Wie sie auf feinste Signale reagieren, auch vom Boden aus, selbst auf

Sandy Both von Mensch-Umwelt-Tier e.V.

größere Entfernungen. Deshalb sind sie, so wie andere Tiere auch, einfach begnadete Therapeuten. Sie können uns helfen, uns selbst besser wahrzunehmen, achtsamer zu sein, besser Grenzen zu setzen und vieles mehr. Wer dies selbst einmal erfahren will, wende sich vertrauensvoll an das Pferdeprojekt: www.pferdeprojekt. de. Vor allem ist für mich auch ganz deutlich zu spüren, wie heilsam die Pferdeenergie auf mich wirkt. Trotz körperlicher Anstrengung bin ich nach getaner Arbeit immer wieder erstaunlich fit, ganz anders als im „normalen“ Job. Mittlerweile ist aus dieser Erfahrung sogar der Wunsch entstanden, meinen alten Job an den Nagel zu hängen und ganz neu anzufangen, um etwas mit Tieren zu machen. Dieser Weg fühlt sich viel stimmiger an, als der alte, ausgetretene Pfad. Noch weiß ich nicht, wohin er mich führen wird, aber ich bin sicher, dass die Richtung stimmt. Ich bin unendlich dankbar für diese guten Impulse, und dafür, dabei gleichzeitig etwas Gutes und Sinnvolles tun zu können. Und ich kann jeden, der es noch nicht tut, nur ermutigen, sich auch für gute Zwecke einzusetzen. Danke, liebe Sandy und danke M .U.T! Danke, liebe Pferdeprojektler! Und natürlich ganz besonders, danke, liebe Pferde!

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MAGAZIN ... Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Threapie

Roli Lazell Die Schule für tiergestützte Therapie Sieben Hektar Areal, ein geräumiges Haus und etliche Tiere. Im Herzen des Naturparks Hüttener Berge in Schleswig-Holstein, genau zwischen Kiel und Flensburg, befindet sich seit 1980 im Schoothorster Tal unser Zuhause und Arbeitsumfeld. Seit nunmehr sieben Jahren unterstützte ich Menschen mit eingeschränkten Alltagskompetenzen mit meinen Tieren. Ein Bericht von Roli Lazell

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or vier Jahren wurde auf unserem Gelände von mir die Schule für tiergestützte Therapie eröffnet. Im Sinne der Inklusion werden hier Menschen aller Altersstufen betreut, gefördert und therapiert. Begleitet durch mich als Fachkraft für Sozialtherapie und Therapiehunde-Trainerin, sowie ehrenamtliche- und freiberufliche Mitarbeiter und natürlich durch die Tiere. Die ganze Woche hindurch gibt es regelmäßige Naturnachmittage für Betreuungskinder und tiergestützte Angebote für Menschen jeden Alters. Auch Einrichtungen für Erwachsene finden sich hier ein. Fünf Mal die Woche findet das sozialtherapeutische Reiten durch den Wald statt. Für Kinder von lebensbedrohlich erkrankten Eltern gibt es alle 14 Tage das Projekt JUKILE in Kooperation mit der Pflege Lebensnah.

Wir sind bei unseren Aktivitäten auf dem gesamten Gelände und in der näheren Umgebung, einer Endmoränen Landschaft mit Wald und Hügeln und Bachläufen, unterwegs. Auf unseren Koppeln weiden die fünf Ponys, drei Ziegen und zwei Schafe in Eintracht nebeneinander und für alle Menschen gibt es hier viel zu entdecken. Ein kleiner Bachlauf, eine Lehmkuhle und steile Hänge zum Klettern, ein Totempfahl, ein Tipi, ein Baumhaus und natürlich bei schlechtem Wetter der geliebte Bauwagen mit Öfchen. Auf den Nachbarweiden grasen Rinder und hin und wieder sieht man Damwild vorüber ziehen. Zu entdecken gibt es zu jeder Jahreszeit immer wieder Neues und Interessantes und wir sind das ganze Jahr hindurch draußen aktiv. Das soziale Lernen mit Tieren steht im Fokus und wir versorgen und beobachten die Tiere und erledigen kleine Arbeiten auf dem Hof und dem Gelände. Unser Anliegen ist

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• Wir bieten Praktikumsplätze an • es, den Menschen das Leben in der Natur wieder näher zu bringen und bei allen Aktivitäten sind die Tiere irgendwo anwesend, oft auch nur passiv. Schnitzen, Pfeil und Bogen bauen, in der Au Keschern, auf die Pirsch gehen, am Lagerfeuer kochen oder Waffeln backen. Im Tipi oder Baumhaus spielen, mit Naturmaterialien basteln, Kräuter und Beeren sammeln oder Picknick machen – vielfältig und spannend gestalten sich die Nachmittage. Und wenn

wir zu unseren kleinen Wanderungen aufbrechen, tragen auch schon mal die Hunde oder die Ponys unser Picknick in ihren Packtaschen. Die Tiere werden alle artgerecht gehalten und dürfen sich jederzeit aus dem Therapiegeschehen zurückziehen. Sie leben ganzjährig in Offenstallhaltung auf der Weide und ihr Wohlergehen ist oberste Priorität. Wer noch weiter lesen und schöne Fotos sehen möchte, gehe auf www. roli-lazell.de.

• • •

(auch für Menschen auf dem zweiten Bildungsweg) Wir sind Standort der Therapiehunde-Regionalgruppe des Vereins Mensch und Tier aus Brandenburg Wir schulen ehrenamtliche Helfer für das vom Landesamt für soziale Dienste gefördete Betreuungsprojekt gemäß § 45c SGB XI Wir sind Gründungsmitglied der Kooperative für tiergestützte Arbeit in Schleswig-Holstein Wir bieten Begleitung im ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Wir informieren und Beraten und vermitteln Kooperationspartner

Über jedwedes Interesse freuen wir uns sehr und werden versuchen, Ihre Fragen persönlich zu beantworten.

Schule für tiergestützte Therapie Institutionskennzeichen 490 101 990 Roli Lazell – Fachkraft für Sozialtherapie und Sonderpädagogik Unterschoothorst 4 24358 Ascheffel Tel. 04353 819 www.roli-lazell.de info@roli-lazell.de

Roli ist seit 2008 Mitglied von „Mensch und Tier – Verein der tiergestützten Therapie“ e. V.“, Projektpartner von M .U.T e.V.. Sie ließ sich mit ihren Hunden Elsa und Taiga zum Therapieteam ausbilden und arbeitet seit 2014 selbst als Trainer in ihrer Schule für tiergestützte Therapie.

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MAGAZIN ... Kinderbauernhof Pinke Panke e.V.

Das Problem der freien Träger

Neben den vielen kleinen und großen Spendern, die mit kleinen, größeren und großen Beträgen mithelfen, dass der Kinderbauernhof seinen Betrieb (trotzdem) weitestgehend absichern kann, danken wir an dieser Stelle vor allen den Mitgliedern und Mitstreitern von Mensch-UmweltTier e.V., die durch die jährliche Projektförderung den gesamten Tierbereich des Kinderbauernhofs finanzieren und damit ermöglichen. Wir nehmen das immer wieder mit großer Dankbarkeit zur Kenntnis.

„Was hat denn Pinke-Panke mit der Politik zu tun? Wir spielen hier doch bloß, versorgen die Tiere und bauen mit.“ So oder ähnlich fragen mich immer wieder Kinder auf dem Platz, wenn sie mitbekommen, dass ich zu entsprechenden Terminen muss, Politiker den Kinderbauernhof besuchen oder wir im Ernstfall gegen Einsparungen und Kürzungen oder besser für unsere Förderung kämpfen müssen. „Ganz, ganz viel“ lautet da meine Antwort, „Spielen oder

Tiere pflegen können hat mit Politik zu tun, wenn es dabei um Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche geht, die für alle bezahlbar und frei verfügbar sein sollen“. Ein Bericht von Annett Rose, Projektleiterin Pinke-Panke

einige tun es auch, geben ihr Bestes, bemühen sich nach Kräften, aber die große Akzeptanz, die parteienübergreifende Einsicht, diese auch mit konsequenten Handeln und Maßnahmen zu untermauern, die fehlt noch immer!

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Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche im Allgemeinen und die in freier Trägerschaft, also die von Vereinen betriebenen Projekte im Besonderen, sind seit Jahren völlig unzurei-

inder sind unsere Zukunft, Bildung für alle, für Familien – diese Slogans werden von allen Parteien im Wahlkampf verwendet, um zu zeigen, dass man sich kümmert. Und sicher,

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chend finanziert. Immer wieder sollen wir Freien Träger einsehen, dass es in der öffentlichen Hand nicht genügend Geld dafür gäbe, die Einrichtungen dieser Art auch ausreichend, also angemessen, zu finanzieren. Gerade die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Freien Träger, in der Regel gut ausgebildete oder sehr erfahrene Akteure, gehen seit Jahren immer wieder leer aus, wenn Tarifverhandlungen in den Bereichen erfolgreich abgeschlossen wurden. Von jeglichen Verbesserungen profitieren nur die kommunal beschäftigten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Ämtern und ihren nachgeordneten Einrichtungen. Die Beschäftigten der Freien Träger dagegen sind die „vergessenen Kinder“. Die Anpassungen werden nicht weiter gereicht. Im Klartext, die gleichen Leute, die selbst von den erreichten Tarifverbesserungen profitieren, verweigern diese den nachgeordneten, vom kommunalen Dienst abhängigen Dienstleistern, also den Freien Trägern. Und auch die Gewerkschaften haben dies nicht im Blick. Sicher, keiner verbietet es den Freien Trägern, tarifgerecht zu zahlen, aber woher sollen diese die Mittel dafür nehmen? Manche Freie Träger, die tarifgerecht bezahlen müssen und/oder wollen, reduzieren jeweils die Arbeitszeit ihrer Beschäftigten, um den Betrag der Tariferhöhung – mit dramatischen Folgen für beide Seiten. Zum einen für die Arbeitsfähigkeit der Einrichtung: Weniger Arbeitszeit heißt weniger Öffnungszeit, weniger Angebote, zum anderen stellt es nicht wirklich eine Verbesserung für die Beschäftigten dar, denn das Gehalt steigt (wieder) nicht, wohl aber Kosten für die Fahrkarte zur Arbeit, für die Miete, die Betriebsko-

Der Kinderbauernhof Pinke-Panke z.B. hat im Prinzip seit 2002 keine Anpassung der Förderung erfahren. Vor drei Jahren gab es nach einem aufreibenden Kampf erstmalig und einmalig eine minimale Erhöhung des Personalkostenzuschusses, ein erstes kleines Zeichen in die richtige Richtung (für das wir sehr dankbar sind). Nur leider blieb es bei diesem einzigen kleinen Schritt. Die Kostenspirale aber trifft uns alle und alles, nicht nur bei den Personalkosten. Fast alle Kosten sind gestiegen, alles wird teurer – jeder kann das bei sich selbst am besten nachvollziehen. sten u.a.m. Die Folge: Die Beschäftigten können von ihrer Arbeit nicht (mehr) leben, brauchen entweder einen Zweitjob oder sind auf Wohngeld und andere staatliche Unterstützung angewiesen. Das ist einfach nicht akzeptabel. Und beißt sich die Katze hier nicht in den Schwanz? Jedes Jahr aufs Neue steht der Kinderbauernhof Pinke-Panke vor der Herausforderung, den finanziellen Bedarf zu stemmen. Gern würden wir tarifgerechter bezahlen, wir reizen aus, was möglich ist, doch es reicht hinten und vorn nicht. Schon um die Verbindlichkeiten für die Tierhaltung, die Betriebskosten, die Instandhaltung und die Spiel- und Beschäftigungsmaterialien zu stemmen, sind wir auf umfangreiche Hilfe und Unterstützung angewiesen. Immer wieder steht einiges auch auf der Kippe, sei es, dass die Mittel für notwendige In­standhaltungsmaßnahmen nicht rei­chen oder dass in diesem Jahr wegen fehlender Mittel die jährliche Ferienfahrt (Kanutour mit den Platz-

kindern, die es wirklich brauchen) auf der Kippe steht. Wir wissen (noch) nicht, wie wir in diesem Jahr vor allem die erforderlichen Betreuungskosten aufbringen können. Auch wenn durch die große Spendenbereitschaft der Nutzer und Besucher und umfangreicher Eigenleistung des Vereins und des Projektes selbst sehr viel abgefangen und ausgeglichen werden kann, sind die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung weiter gefordert. Hier muss endlich ein grundsätzliches Umdenken einsetzen und notwendige, sinnvolle und wirksame (Freizeit-)Einrichtungen für Kinder und Jugendliche müssen angemessen ausreichend finanziell gesichert werden. Sehr gern schließe ich mich der Forderung nach „gleichem Lohn für gleiche Arbeit“ an, für Frauen und Männer, aber auch für kommunal und kommunal geförderte (bei Freien Trägern) Beschäftigte. Das ist doch nicht zu viel verlangt!

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SERVICE ... Spendenfinanzierte Reittherapie im Pferdeprojekt

Mädchen gesucht! Eine großzügige Spende macht es dem Pferdeprojekt, das seit mehr als 20 Jahren therapeutisches Reiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet, auch in diesem Jahr wieder möglich, eine für die Eltern weitgehend kostenfreie Therapiegruppe anzubieten. Das Konzept richtet sich an Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren mit sozialen und persönlichen Schwierigkeiten. Ein Aufruf von Yoni Musialik

I

m Umgang mit den Pferden können Selbstvertrauen, Konflikt- und Bindungsfähigkeit geschult werden; im geschützten Rahmen wird den Mädchen die Möglichkeit gegeben, sich mitzuteilen und im Gruppenprozess neue Stärken zu entdecken. Der Kontakt zum Pferd vermittelt soziale Kompetenzen und kann so Modell für zwischenmenschliche Beziehungsgestaltung werden. Der Umgang mit Pferden und das Reiten regen alle Sinne an und machen heilende Selbst- und Körpererfahrungen möglich. Ihre Größe verleiht den Pferden zugleich Autorität, die einen angemessenen und respektvollen Umgang erfordert. Wer ein Pferd zum Mitmachen veranlassen will, muss lernen, seine Wünsche klar und verständlich auszudrücken, um sie ihm vermitteln zu können. Die große Anziehungskraft der Pferde kann helfen, Ängste und Blockaden zu überwinden. Das Gruppenkonzept beinhaltet die Vermittlung von theoretischem Wissen zum Pferd ebenso wie die Pflege/Versorgung der Tiere und den Umgang mit Pferden vom Boden aus. Im Anschluss an eine kleine „Pferdeprüfung“, die Motivation und Ansporn für die Mädchen sein soll, ist auch das Reiten Teil des Angebotes. Dabei steht ausdrücklich nicht klassischer Reitunterricht im Vordergrund, sondern der partnerschaftliche Umgang mit dem Pferd. Da die Pferdehaltung sehr kosten-

und zeitintensiv ist, sind auch die Kosten für eine qualifizierte Reittherapie relativ hoch und können nicht von allen Eltern aufgebracht werden. Das Angebot richtet sich gezielt an Mädchen, deren Eltern nicht in der Lage wären, die regulären Kosten für eine Reittherapie zu tragen. Um aber eine gewisse Verbindlichkeit für die regelmäßige Teilnahme zu erreichen, ist für jede Einheit ein Eigenanteil von 5 Euro vorgesehen. Familien, die Transferleistungen wie ALG II beziehen, haben unter Umständen die Möglichkeit, bei der entsprechenden Behörde einen Zuschuss (Leistungen auf Bildung und Teilhabe) zu beantragen.

Eine Gruppe von 6 Mädchen, betreut durch 2 Therapeutinnen und 1-2 Praktikantinnen, bietet sowohl Raum für Gruppenprozesse wie Teambuilding und den Umgang mit Konflikten, als auch die Möglichkeit, individuell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Mädchen einzugehen.

Die Gruppe beginnt nach den Sommerferien und findet dann jeden Montag zwischen 16:30 und 18:10 Uhr auf dem Gelände des Kinderbauernhofs Ilse Reichel in Großziethen (Schönefeld) statt und ist für die Dauer von etwa einem Jahr geplant.

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Wenn Ihr Interesse geweckt wurde und Ihnen ein Mädchen in den Sinn kommt, das von diesem Therapieangebot profitieren könnte, können Sie unter 0176/239 093 66 (Yoni Musialik) oder 0176/243 787 32 (Susanne König) bzw. per Mail (info@pferdeprojekt.de) Kontakt zum Pferdeprojekt aufnehmen. Nähere Informationen zur Arbeit des Pferdeprojekts finden Sie unter www.pferdeprojekt.de.

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SERVICE ... Veranstaltung Großer-Büffel-Kleiner-Büffel *Kitakinder*

Datum

Zeit

Ort

Sa. und So., 31.05.15

Drei Eichen

So., 31.05.15 12-15 Uhr

Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow

Fr., 05.06. - So., 07.06.15

Drei Eichen

Väterzentrum Berlin, Marienburger Str. 28, 10405 Berlin, Tel.: 030 283 898 61, www.vaeterzentrum-berlin.de

Backen mit Mandy von M . U  .T e.V.! Wir backen Flammkuchen im Lehmbackofen.

Großer-Büffel-Kleiner-Büffel *Schulkinder* Väterzentrum Berlin, Marienburger Str. 28, 10405 Berlin, Tel. 030 283 898 61, www.vaeterzentrum-berlin.de

Kulinarische Kräuterwanderung.

So., 07.06.15 14-17 Uhr

Naturschutzstation Malchow

Sa. und So., 14./15.06.15 jeweils ab 13 Uhr

Kinderbauernhof Großziethen, Eltern-Kinder-Kreis Gropiusstadt Nord e.V., Alt Großziethen 33, 12529 Schönefeld/Großziethen

Mi., 24.06. und Sa., 27.06.15 14-17 Uhr

Naturschutzstation Malchow

Aktion mit Holz.

So., 21.06.15

Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow

Tag der offenen Tür und Sommerfest

Mi., 01.07.15

Ort/Start: Lichtenberg, Naturschutz Berlin-Malchow, Dorfstraße 35, 13051 Berlin-Malchow

Hoffest auf dem Kinderbauernhof Ilse Reichel. (Standort des Pferdeprojekts, Mensch und Tier e.V.). Es warten ein umfangreiches Bühnenprogramm, Kulinarisches und Informatives sowie eine Reiterkür des Pferdeprojekts

Hoch auf dem gelben Wagen. Kremserfahrt. Ort/Start: Lichtenberg, Naturschutz Berlin-Malchow, Dorfstraße 35, 13051 Berlin-Malchow

Ab 14:30 Uhr

St. Elisabeth Stift

unter dem Motto „60er Jahre“

Regionalbuffet.

Fr., 10.07.15

Drei Eichen

anmeldung@dreichen.de, Tel. 033433-201

„Auf den Spuren der Eiszeit“

Mi., 16.07.15

10 Uhr

Drei Eichen

geologische GPS-Wanderung für Familien mit Kindern ab 7 Jahren im Naturpark Märkische Schweiz. Die etwa 3 km lange Wanderung entlang einer vorgegebenen Route durch die wunderschöne Landschaft des Naturparks Märkische Schweiz kann mit Hilfe von GPS-Geräten selbst gefunden werden. Treffpunkt: Kneipp-Grundschule „Bertolt Brecht“, Weinbergsweg 17, 15377 Buckow. Spende erwünscht, Anmeldung bei: Jörg Oehley, jo@dreichen.de, Tel.: 033433-201. Dauer: 2,5-3,5 Stunden.

Backen mit Mandy von M . U  .T e.V.!

So., 19.07.15 12-15 Uhr

Knirpsenfarm im Grünen Campus Malchow

Di., 21.07.15

St. Elisabeth Stift

Wir backen Flammkuchen im Lehmbackofen.

Der Tierhof Marzahn ist zu Gast bei uns. Jugend Scout Camp – Feriencamp für 12-16 Jährige.

Ab 10 Uhr

So., 02.08.-Sa., 08.08.15

Drei Eichen

Fr., 14.08.-So., 16.08.15

Drei Eichen

Es werden u.a. folgende Inhalte vermittelt: Fähigkeiten und Fertigkeiten zum Leben in der Wildnis, Tiere und Fährtenkunde, Natürliche Gefahren und Wetterkunde, Bäume, Holz und Survival. Kosten: Euro 200 plus Ü/VP 140. Anmeldung erforderlich bei: Matthias Kitzmann, Mobil: 0178 144 10 25, matthias@wildniswissen.de

Digitale Fotografie – ein Fotokurs für Einsteiger. Kosten: 50 Euro pro Person + Übernachtung und Verpflegung. Anmeldung bei: Marius Jünemann, Tel. 033433 53 90 04, info@grafikdesign-und-foto.de

Hoffest.

Sa., 15.08.15 Ab 14 Uhr

Lottihof für Kinder und Tiere e.V.

Nähere Informationen erhalten Sie direkt bei unseren Projektpartnern. Die Adressen und Telefonnummern finden Sie auf den Seiten 34-35.

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Weitere aktuelle Termine zum Mitmachen finden Sie auf dem M .U.T Blogspot: www.mut-ev.blogspot.de

REGELMÄSSIGE TERMINE Regelmäßige Termine Kinderbauernhof auf dem Görlitzer e.V. Tel.: 030 611 74 24 KREUZBERG Sonntags ab 12 Uhr: Elterncafé mit Waffeln und Getränken Donnerstags ab 15 Uhr proben die Kinderbands Donnerstags ab 16 Uhr spielt die Fußball-AG Dienstags wird am 16 Uhr gebastelt Dienstags ist die Fahrradwerkstatt ab 16 Uhr geöffnet Hausaufgabenbetreuung täglich ab 15.30 Uhr bei Bedarf – außer Mittwoch und Wochenende Dienstag und Freitag ab 16.30 Uhr Kaninchen-AG – mit Anmeldung Dienstag und Donnerstag ab 16.30 Uhr Esel-AG – mit Anmeldung Jeden 1. Samstag ist Backtag (mit unserem Lehmbackofen) Jeden 2. Samstag im Monat Kinderflohmarkt ab 11 Uhr Für alle, die einen Stand wollen, bitte vorher anmelden!

Regelmäßige Termine auf dem ASP Waslala Tel.: 030 679 093 56 KÖPENICK Alle Angebote richten sich an Kinder zwischen sechs und 14 Jahren und sind kostenfrei. Jüngere Kinder sind in Begleitung Erwachsener herzlich willkommen. Öffnungszeiten: im Winter 13-17 Uhr, in den Schulferien schon ab 12 Uhr. M   .U   .T Kinderküche: Montag bis Freitag: Gemeinsames kochen und essen offenes Pferdeangebot: Bodenarbeit, reiten, Kutsche fahren mitt wochs ab 13.30 Uhr (außer Mittwoch) offenes Bauangebot: Bretterbudenbau auf der Baufläche (außer Mittwoch) Tiere pflegen und versorgen (Stallarbeit, Fütterung, Schafspaziergänge, Kaninchen streicheln, Wissenwertes über Tiere und deren artgerechte Haltung lernen und vieles mehr), Feuer machen, backen im Lehmofen, offenes Spielangebot (große Freispielfläche mit Boulderwand, Rutsche, Seilbahn und vielem mehr), Kreativangebote Mittwoch: Spiel- und Gartentag (Gartenarbeit in unserem Weltgarten und an den Hochbeeten, Bogenschießen, Tischtennis, Federball und Dart spielen, Schach-AG, Linedance-AG)

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Regelmäßige Termine Kinderbauernhof Pinke Panke Tel.: 030 475 525 93 PANKOW Dienstag und Mittwoch: Kreativangebot Donnerstag: Perlen- oder Wollwerkstatt Samstag: Kochen u. Angebot nach Wahl Sonntag: Vormittag: Backen

Regelmäßige Termine auf der Knirpsenfarm, Grüner Campus Malchow Tel.: 030 962 485 95 LICHTENBERG Täglich 14.30 Uhr: Fütterungszeit Dienstags 14-17 Uhr: Basteln

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SERVICE ... ...

Baden Württemberg Fördergemeinschaft Freiburger Tiergehege e.V. Mundenhof 37 79111 Freiburg i.Br., Frau Eckert Fon: 0761/ 201 65 80 Fax:    0761/ 201 65 81 www.mundenhof.de

St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen gGmb Stiftung Liebenau Siggenweilerstr. 11 88074 Meckenbeuren Herr Markus Wursthorn Fon: 07542/ 10 12 07 Fax:    07542/ 10 11 17 info@stiftung-liebenau.de www.stiftung-liebenau.de

Bayern Polizisten helfen – Polizeifreunde München e.V. Tegernseer Landstr. 210 81549 München Fon: 089/ 62 16 10 33 Fax:    089/ 62 16 10 38 info@polizistenhelfen.de www.polizistenhelfen.de

Tabaluga Kinderstiftung Seestr. 1 82327 Tutzing Fon: 08158/ 92 77 77 Fax:    08158/  92 77 78 www.tabalugastiftung.de

Berlin Albert Schweitzer Stiftung – Wohnen und Betreuen Bahnhofstr. 32 13129 Berlin-Pankow Frau Petra Schulze Fon: 030/ 474 77-451 Fax:     030/ 474 77-452 PetraSchulze@ASS-Berlin.org www.ass-berlin.org

Björn Schulz Stiftung „Sonnenhof“ Wilhelm-Wolff-Str. 38

Die Projektpartner von M.U.T e.V. ... 13156 Berlin-Pankow Fon: 030/ 39 89 98 50 Fax:  030/ 39 89 98 99 info@bjoern-schulz-stiftung.de www.bjoern-schulz-stiftung.de

FIPP e.V. Abenteuerspielplatz Waslala Venusstraße 88 12524 Berlin-Treptow-Köpenick Frau Annette Hübner Fon: 030/ 67 90 93 56 Fax:  030/ 67 90 93 56 aspwaslala@web.de www.aspwaslala.de

Förderverein Naturschutzstation Malchow e.V. Dorfstr. 35 13051 Berlin-Lichtenberg Frau Beate Kitzmann Fon: 030/ 92 79 98 30 Fax:  030/ 92 79 98 31 info@naturschutz-malchow.de www.naturschutzstation-malchow.de

KARUNA – Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not e.V. Hausotter Straße 49 13409 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Frau Schützler Fon: 030/ 55 49 34 27 Fax:  030/ 55 48 95 27 karunaberlin@t-online.de www.karuna-berlin.de

Kinderbauernhof Görlitzer e.V. Wiener Straße 59 b 10999 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Frau Claudia Hiesl Fon & Fax: 030/ 611 74 24 goerlikinderbauernhof@gmx.de www.kinderbauernhofberlin.de

Malchower Grashüpfer e.V. Grüner Campus Malchow Malchower Chaussee 2 13051 Berlin-Lichtenberg Herr Tobias Barthl Fon: 030/ 96 24 85 95 Fax:  030/ 96 24 85 96 info@gruener-campus-malchow.de

www.gruener-campus-malchow.de www.malchower-grashuepfer.de

Spielraum Pankow e.V. Kinderbauernhof Pinke Panke Am Bürgerpark 15-18 13156 Berlin-Pankow Frau Anett Rose Fon: 030/ 47 55 25 93 Fax:  030/ 40 04 70 03 info@pinke-panke.berlin www.kinderbauernhof-pinke-panke.de

St. Elisabeth-Stift Eberswalder Straße 17/18 10437 Berlin-Pankow Fon: 030/ 44 02 04-0 Fax:  030/ 44 02 04-115 info@elisabeth-diakonie.de www.elisabeth-diakonie.de

Brandenburg Drei Eichen – Naturschutzpark Märkische Schweiz e.V. Königsstr. 62 15377 Bukow Frau Charlotte Bergmann Fon: 033433/ 201 Fax:  033433/ 68 15 info@dreichen.de www.dreichen.de

Förderverein Mensch und Tier e.V. Pferdeprojekt Therapieort: Kinderbauernhof Ilse Reichel Alt-Großziethen 33 12529 Schönefeld Mobil: 0152/ 538 451 55 Büroadresse: Johannisthaler Chaussee 399 12351 Berlin Info@perdeprojekt.de www.pferdeprojekt.de

Jugendhof Brandenburg e.V. Behnitzer Weg 12 14641 Berge bei Nauen Frau Kelb-Jahncke Fon: 03321/ 44 32-0/11 Fax:  03321/ 44 32 13

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... auf einen Blick jugendhof-brandenburg@t-online.de www.jugendhof-brandenburg.de

Mensch und Tier – Verein der Tiergestützten Therapie e.V. Sigrön 17 a 19336 Bad Wilsnack/ OT Sigrön Frau Ingrid Buchner Fon: 038791/ 56 81 41 buchnerj@web.de www.verein-mensch-und-tier.de

Therapiehunde Berlin e.V. c/o Herr Winfried Börner Potsdamer Chaussee 122 14476 Potsdam Fon: 033201/ 50 25 19 Mobil: 0176/ 51 21 72 43 info@therapiehunde-berlin-ev.de www.therapiehunde-berlin-ev.de

Mecklenburg-Vorpommern Förderverein Naturerlebnispark e.V. An der Mühle 2 17498 Gristow Fon: 038351/ 240 Fax:  038351/ 216 nep-gristow@t-online.de www.naturerlebnispark-gristow.de

Insel e.V.

Waldweg 2 a 23936 Seefeld Mobil: 0173/ 600 28 52 Fax: 03881/ 752 48 26 info@lottihof.org www.lottihof.org

Sachsen Kinderbauerngut Lindenhof e.V. Landstr. 5 09669 Frankenberg Fon: 037206/ 716 98 Fax:  037206/ 716 94 info@kinderbauerngut.de www.kinderbauerngut.de

Gutshaus Kransdorf 18573 Kransdorf (auf Rügen) Herr Henze Fon: 038306/ 612-0 Fax:  038306/ 612-11 www.kansdorf.de

Lottihof für Kinder und Tiere e.V.

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Beitragserhöhung

Anschriften- und Kontoänderung

name und vorname

name und vorname

mitgliedsnummer

alte anschrift

mitgliedsnummer

AB MÖCHTE ICH MEINEN MONATLICHEN BEITRAG VON EUR AUF EUR ERHÖHEN; ERGIBT EINEN JAHRESBEITRAG VON EUR

GEMÄSS EINZUGSERMÄCHTIGUNG: JÄHRLICH HALBJÄHRLICH VIERTELJÄHRLICH DER BEITRAG KANN VON MeiNEM KONTO ABGEBUCHT WERDEN:

kto / iban

blz / bic

Ich bin umgezogen, meine neue anschrift lautet: strasse/ hausnummer

plz/ wohnort

telefon

meine bankverbindung hat sich geändert; die neue bank ist:

kto / iban

blz / bic

bank

bank

datum/ unterschrift

datum/ unterschrift

bitte senden sie diesen abschnitt an:

bitte senden sie diesen abschnitt an:

Mensch.Umwelt.Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin

Mensch.Umwelt .Tier e.V. kaiserdamm 97, 14057 Berlin


„Erst die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, macht unser Leben lebenswert.“ Paolo Coelho, brasilianischer Schriftsteller


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