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Potsdam
11 2009
November 2009
2. Jahrgang Nr. 15
Foto: ARGUS ARCHIV
In dieser Ausgabe:
Ausstellung über Potsdamer Bürgerbewegungen 1989 >> Seite 4
Stadtbild
Potsdam im Wandel
1 0
Das Stadtschloss
und seine Geschichte
J a h r e
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DEUTSCHER BRIEF EXPRESS
Hinter Gitter
Familie Grün wieder vereint
Kino Tickets für UCI & Thalia zu gewinnen!
Potsdam Royals
Nachwuchs gesucht
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Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 11. Dezember 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!
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Macht Besser !
Monatliche Auflage: 10.000 Exemplare. Das myheimat Stadtmagazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet.
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Gewinnspiel: Lieblingsweihnachtsrezept verraten und einen Amazon-Gutschein gewinnen Wir suchen euer Lieblingsweihnachtsrezept aus eurer Region! Was kommt bei euch zum Weihnachtsfest auf den Tisch? Klassisch und traditionell der Weihnachtskarpfen oder versucht ihr euch gern an neuen Rezepten wie den Jakobsmuscheln im Trüffel-Champagnerschaum? Welche Plätzchen gehören bei euch in der Adventszeit dazu? Oder gibt es bei euch zum Nachtisch Bratäpfel nach Omis Art? myheimat möchte euch in Topf und Bratröhre gucken, um die schönsten Rezepte für ein weihnachtliches Essen zu sammeln. Schreibt uns euer interessantestes, altbewährtes oder extravagantestes Lieblingsweihnachtsrezept. Wenn ihr noch Fotos aus dem letzten Jahr dazu habt, dann umso besser! Alle Beiträge, die vom 01. bis 30. November 2009 mit dem
(Foto: Ruth Rudolph, pixelio.de) Stichwort „Weihnachtsrezept auf myheimat veröffentlicht werden, nehmen automatisch am Gewinnspiel teil. Das Gewinnerrezept wird mit einem 50-Euro-Gutschein von Amazon belohnt. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)
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(Foto: Sarah C., pixelio.de) Das gesamte myheimat-Team wünscht euch eine besinnliche Adventszeit mit vielen Schmankerln und viel Glück beim Gewinnspiel! Zur Autorin: www. myheimat.de/profil/30363/
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Editorial
Das potsdamer bürgermagazin! Liebe Leserinnen und Leser, aktive Potsdamer Bürger, Vereine und Institutionen schreiben das myheimat Stadtmagazin für Potsdam. Jeder hat was zu erzählen und jeder kann mitmachen. Über interessante Ereignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröffentlichen, was Sie schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Magazin mitschreiben! Einmal im Monat wird aus den besten onlineBeiträgen das myheimat Stadtmagazin Potsdam erstellt. In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Bürger und Vereine abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen! Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...
...herzlichst Ihr myheimat-Team
Überblick Hier finden Sie Ihre Beiträge: Ausstellung zur Bürgerbewegung 1989 >> 4 A. Müller >> 6 Karsten Knaup >> 7 Potsdamer Stadtschloss >> 8/9 Heimatverein Wublitztal e. V. >> 10 Kleinanzeigen >> 11 SC Potsdam, Gerhard Pohl >> 12 RC Germania Potsdam >> 12 Edgar Schulz >> 13 Andreas Koch, OSC >> 13 Veranstaltungstermine >> 14 Kino: UCI / Thalia Gewinnspiel >> 14/15 Schnappschüsse: Wolfgang Schewitza >> 15 Metal Guardian >> 15 Jost Kremmler >> 15
Impressum
Foto: A. Müller
Herausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbH Geschäftsführer: Karsten Knaup Chefredakteur: Ingo Ender Anschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG, Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22 E-Mail: redaktion.potsdam@myheimat.de anzeigen.potsdam@myheimat.de www.myheimat.de/Potsdam Druck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm
Ehemaliger „Basar“ am Platz der Einheit
Der Lesetipp auf Seite 6
Potsdam im Wandel
Nächste Ausgabe: 11.12. 2009 Redaktionsschluss: 01.12.2009 Auflage: 10.000
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myheimat Stadtmagazin Potsdam I 3
Ausstellungs-Element mit Foto: ARGUS ARCHIV Foto: ARGUS ARCHIV
Foto: Olaf Baumann
Foto: ARGUS ARCHIV
Stadtleben
Demo gegen Abriss
Studenten-Arbeitsgruppe beim Ausstellungsaufbau
Abriss in der Dortustraße
MACHT BESSER! - Eine Ausstellung über Potsdamer Bürgerbewegungen 1989 Am 16.10.2009 wurde die Ausstellung „MACHT BESSER! Eine Ausstellung über Potsdamer Bürgerbewegungen 1989 von Studierenden der Studiengänge Kulturarbeit, Design und Archiv (Fachhochschule Potsdam) mit Peter Lichts Lied „Wir werden siegen“ eingeläutet. Es sollte unter anderem die Aufbruchsstimmung 1989 wieder spiegeln. Diese Aufbruchsstimmung wurde von vielen Bürgern genutzt, um für bessere Lebensverhältnisse und Gesellschaftsformen aktiv zu werden. Somit standen diese Veränderungsvorschläge, -versuche und -erfolge der Potsdamer Bevölkerung im Fokus der Ausstellung. Exemplarisch für die vielen verschiedenen Potsdamer Bürgerbewegungen wurde die Gruppe ARGUS (Arbeitsgemeinschaft für Umweltschutz und Stadtgestaltung) und deren Aktionen und Mitglieder näher beleuchtet. Aber auch andere Potsdamer Bürger, die nicht in einer Arbeitsgemeinschaft organisiert waren und dennoch aktiv gegen die Missstände in ihrem Lebensumfeld gekämpft haben, wurden genannt und vorgestellt. Themen der Ausstellung waren die Wahl 1989, Umweltschutz, Veränderungen in der Altstadt Potsdams sowie die Demonstrationen im Herbst 1989. Neben der Recherche in Archiven (z.B. BStU, Stadtarchiv, ARGUS-Archiv) führten Studierende der Studiengänge Archiv und Kulturarbeit während der Ausstellungsvorbereitungen Interviews mit Zeitzeugen durch, welche
4 I myheimat Stadtleben
sich damals in Potsdam für Veränderungen des eigenen Umfelds und der politischen Machtverhältnisse einsetzten. Dieses Engagement faszinierte die Studenten. Die persönlichen Geschichten halfen ihnen dabei, ein Gefühl für die damalige Atmosphäre zu entwickeln. Um diese Erfahrungen auch mit den Besuchern der Ausstellung zu teilen, waren die Erzählungen der Zeitzeugen in Ausschnitten in der Ausstellung zu hören. Ihren Stimmen konnte an themenspezifischen Hörstationen über Telefonhörer gelauscht werden. In Anlehnung an jene Erinnerungen wollten die Studierenden auch dazu anregen, die Fragen von damals in die Gegenwart zu transportieren. Wie will ich leben? Wie soll die Stadt gestaltet sein? Wie kann ich mich engagieren? So spielte bei der inhaltlichen Aufbereitung der Ausstellungsthemen auch die Reflexion über das eigene Engagement für Verbesserungen heutiger Lebensumstände eine wichtige Rolle. Auch wenn diese Umstände nicht immer zufrieden stellend seien und deren mögliche Gegenmaßnahmen bekannt, starten heutige Studierende nach Meinung der Ausstellungsmacher seltener den aktiven Versuch zur Veränderung. Die Studierenden stießen während des Projekts auf eine andere Art des Umgangs als Teil ihrer Lebensrealität. Dazu gehört Popkultur und ihre kritischen und politischen Töne in Titeln wie „Die Diktatur der Angepassten“ (Blumfeld) oder „Aber hier leben, nein danke“ (Tocotronic). Auch hier finden die Stu-
dierenden einen Anstoß zum gemeinsamen Austausch darüber, was man besser machen kann, warum man auf die Straße geht oder nicht. Hin und wieder flüchten sie sich jedoch in diese Welt, gewinnen aber dennoch in der Auseinandersetzung die Motivation zu bewegen und sich denen anzuschließen, die es längst besser machen. Frei nach dem Songtitel Peter Lichts: Wir werden siegen. Die Ausstellung wurde von zwei Rahmenveranstaltungen begleitet. Zum einen wurde eine an die Ausstellung angelehnte Führung durch die Altstadt Potsdams angeboten. Durchgeführt wurde diese von Karin Flegel, der Geschäftsführerin der URANIA und befragte Zeitzeugin der Ausstellung. Zum anderen wurde für die Finissage ein Abendessen mit den für die Ausstellung interviewten Zeitzeugen anberaumt. Dieses fand in einer gemütlichen und authentischen Atmosphäre in den Ausstellungsräumen statt und bot dem öffentlichen Publikum die Möglichkeit bei Märkischer Kartoffelsuppe, Schmalzbrot und Rotwein die damaligen abendlichen Küchensitzungen der Zeitzeugen nachzuempfinden und zu erfragen, was auch nach der Ausstellung offen geblieben ist. Text: Magdalene Loda, Isabel Winter und Anne Gebauer mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/186241/
Foto: Olaf Baumann
Macht Besser! Plakat an der FH Potsdam
Foto: Ingo Ender
Ausstellungs-Elemente „brennende Mülltonnen“
Foto: Olaf Baumann
Foto: Olaf Baumann
Stadtleben
Foto: Ingo Ender
Foto: Ingo Ender
Aus dem ARGUS Archiv: Original-Transparent 1989, gegen den Abriss der barocken Innenstadt und Errichtung von WBS-Plattenbauten
Ausstellungs-Elemente mit Fotos von Gunnar Häberer
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Fotos: A. Müller
Stadtleben
Basar und Schuhhaus am Platz der Einheit, 80´er Jahre
Wilhelmgalerie, 20 Jahre später
Potsdam im Wandel
Klement-Gottwald-Straße mit „Konsument Warenhaus“, 80´er Jahre
Wie habe ich Veränderungen im Stadtbild von Potsdam wahr genommen? Da ich mein Leben lang fotografiere, laufe ich nicht wie ein „Trüffelschwein“ durch meine Stadt. Immer wieder sehe ich auf Veränderungen an Fassaden und Straßen. Eine Meinung meiner Schwester aus NRW fasste es kurz zusammen: „Da haben wir Euch sehr mit unserem Geld geholfen“. Kein Vorurteil ist wohl radikaler. Im Verlauf meines Berufslebens kam mir diese Ansicht sehr oft unter. Im Vordergrund der Gespräche stand immer der „Solidarbeitrag“. Dass hieß für den Betreffenden immer: Wir geben Euch Geld und ihr dürft damit Eure maroden Städte sanieren, während bei uns die Straßen große Schlaglöcher aufweisen. Nur eine Richtigstellung: Der „Solidarbeitrag“ gilt für Gesamtdeutschland. Es ist ruhiger geworden mit diesen Diskussionen. Und trotz allem hat Potsdam sein Gesicht verschönern können. Ungeklärte Eigentumsverhältnisse behinderten oft auf Jahre die Sanierung von Gebäuden. Langsam kommt hier Klarheit. Die meisten Häuser schmücken sich mit neuen Fassaden, die historisierend oder streng nach Denkmalschutz gestaltet wurden. Unser Potsdam wird schön. Immer wieder kommen Beiträge aus der Bevölkerung man soll aus Potsdam kein Museum machen. Ich denke, die Innenstadt ist schon ein Museum ohne dass es dazu erklärt wurde. Prophetische Baustile wirken dort auf den Betrachter eher störend. Wir bauen doch nicht für die Touristen - wir bauen für uns. Das sieht man doch, wenn man es sehen will. Und unser Beitrag? Nicht nur der Solidarbeitrag half. Auch EU-Mittel. Aber ganz sicher der Wille der Potsdamer und der Neupotsdamer. Ohne privates Engagement ist Städtebau nicht möglich. Das wurde in der DDR einfach unterschlagen. Ich freue mich täglich über jedes restaurierte Gebäude, dass sein schönes Gesicht wieder zeigt. Hinter der Fassade geht es allemal moderner zu, als es der Betrachter vermutet.
von: A. Müller Heute: Brandenburger Straße mit Karstadt
Friedrich-Ebert-Str./Ecke Wilhelm-Pieck-Str., 80´er Jahre
6 I myheimat Stadtleben
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/179949/
Heute: Friedrich-Ebert-Str./Ecke Charlottenstraße
Fotos: A. Müller
Stadtleben
Gutenberg- / Ecke Dortustraße, 80´er Jahre
Gutenberg- / Ecke Dortustraße, 20 Jahre später
Wohnhäuser Am Platz der Einheit, 80´er Jahre
Französisches Quartier Am Platz der Einheit, 20 Jahre später
Haushaltshilfen für Potsdamer Familien Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Karsten Knaup Seit den Koalitionsverhandlungen in Brandenburg geistert das Schlagwort „öffentliche Beschäftigung“ durch die Medien. So sollen in Brandenburg 6.000 Stellen in der Altenpflege geschaffen werden. Finanziert werden sollen diese Stellen durch Bundesmittel und einen Zuschuß des Landes in Höhe von 40 Mio. Euro. Öffentliche Beschäftigung bedeutet, dass bevorzugt Langzeitarbeitslose, in von der öffentlichen Hand geschaffenen Stellen, eine würdevolle Beschäftigung finden. Bedingung ist, sie verdrängen keine vorhandenen Stellen, denn sonst würde es wieder Staatsbetriebe geben. Warum greifen wir dieses Beispiel nicht auf und schaffen zahlreiche Stellen in der Familienbetreuung. Und damit meine ich nicht Kindergärten oder Tagesmütter. Nein, schlichtweg Haushaltshilfen. Da unsere Ge-
sellschaft Flexibilität und Einsatz rund um die Uhr verlangt, sind die Lebensumstände heute eher familienfeindlich. Der Zusammenhalt der Generationen, auch innerhalb einer Familie, ist brüchig geworden. Kinder ziehen in andere Bundesländer um eine Arbeit anzutreten, die ihren Qualifikationen entspricht und verzichten dafür auf ein familiäres Netzwerk. Die Eltern bleiben zurück und sind unglücklich, da sie ihre Enkel selten sehen oder keine haben, da die Eltern auf Grund fehlender Oma vor Ort, auf Kinder verzichten. Ein afrikanisches Sprichwort sagt: „Man brauch ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen“. Wo sind aber in einer anonymen Großstadt die Dörfer, wenn schon die Familien auseinander fallen. Überspringen wir einfach alle ideologischen Hürden und schaffen Stellen in Familien, die einen gewissen Freiraum für vollbeschäftigte Väter und Mütter ermöglichen. Meine verstorbene Großmutter hat während des Krieges, als junges Mädchen, in Familien, deren Väter an der Front waren und die Mütter arbeiten mussten, den Haushalt geschmissen. Das war zwar nicht ganz freiwillig, aber gesellschaftlich notwendig. Der Kontakt zu den Familien war auch noch nach Kriegsende sehr freundschaftlich. Wenn man mit Fa-
milien spricht, ist es immer ein klein wenig fehlender Freiraum und fehlende Unterstützung im Haushalt, der keine Zeit zum Durchatmen lässt. Daneben natürlich auch das Geld, welches für eine Haushaltshilfe, die auch einmal auf die Kinder aufpassen kann, fehlt. Nehmen wir das Modell „öffentliche Beschäftigung“ aus Brandenburg. Hier soll der Zuschuß des Landes bei 6.000 Stellen und einer Laufzeit von 5 Jahren 40 Mio. betragen. Auf jede Stelle 111,00 Euro/Monat. Sinnvoll angelegtes Geld, denn es schafft nützliche und würdevolle Arbeit. Im Potsdamer Modell könnte der Betrag durchaus von den betreuten Familien aufgebracht werden. So bleibt die Schaffung einer sinnvollen Beschäftigung für die Stadt kostenneutral. Jetzt bedarf es nur noch eines Antrags einer Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung um den Stein in Rollen zu bringen. Die Hauswirtschaftlerinnen könnten über gemeinnützige soziale Vereine gesteuert werden. Dankbare und entlastete Familien wären der Lohn für diese Mühen, sowie Punkte im Wettbewerb um die familienfreundlichste Stadt. Packen wir es an! Karsten Knaup mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/181604/
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8 I myheimat Natur
Das Potsdamer Stadtschloss und seine Geschichte I
myheimat Stadtmagazin Potsdam I 8/9
Grundkonzeption und Text von Dr. Hans-Joachim Kuke, stellvertretender Vorsitzender des Vereins ´Potsdamer Stadtschloss e. V.´ Der Bürgerverein ´Förderverein für den Wiederaufbau des Fortunaportals Potsdam e. V.´ ist der Vorläufer des heutigen Vereins ´Potsdamer Stadtschloss e.V.´ Mit dem Wiederaufbau des Fortunaportals 2000-2002 gelang das Gesellenstück, mit dem ein Wiederaufbau des gesamten Schlosses überhaupt erst denkbar wurde.
Stadtleben
Stadtleben
Deutschrock aus Potsdam-Marquardt Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Kultur- u. Heimatverein Wublitztal e. V. Mit einem kleinen, handgeschriebenen Zettel an der Tür des Marquardter „Alten Dorfkrug“ fing im Frühjahr 2008 alles an. Hardy, der ehemalige Drummer der Potsdamer Szeneband „Die Patienten“, suchte musikbesessene Mitstreiter. Es dauerte nicht lange und drei Marquardter und eine Potsdamerin fanden sich zur ersten Probe bei Hansi Czada im „Alten Dorfkrug“ ein. Als dann die Räumlichkeiten in der sanierten Kulturscheune nutzbar wurden, war damit auch ein brauchbares Quartier zum Proben gefunden. Fast ausschließlich eigene Titel aus der Feder von Katja, der Sängerin der Band, überwiegend mit deutschen Texten, bilden das Repertoire der engagierten Musiker. Bereits im
„SKORYN“ bei der Probe
September 2008 gab es den ersten öffentlichen Auftritt als Vorband der Köstritzer Jazzband. Im Frühjahr 2009 stieß der gestandene Baßgitarrist Mosche, auch ein ehemaliger „Patient“ zur Band. In dieser Besetzung und inzwischen unter dem Namen SKORYN, so hieß das Dorf Marquardt zur Zeit der Ersterwähnung im 14.Jahrhundert, folgten die nächsten Konzerte am 1.Mai, zum Neptunfest und zum Marquardter Dorffest. Alles unter der Schirmherrschaft des Kultur- und Heimatvereins Wublitztal e. V., dessen Mitglieder die Musiker sind. Höhepunkt des Jahres war im Sommer ein Auftritt im Potsdamer
Stadion „Am Luftschiffhafen“ vor fast 1000 Zuschauern anlässlich der Landesmeisterschaften der Cheerleader. Aktuell sucht die Band noch einen Gitarristen, nach Möglichkeit mit Gesangsambitionen. Die Proben finden dienstags, 18.00-22.00 Uhr in der Kulturscheune Marquardt statt. Nächster Probetermin ist der 17.11.2009. Weitere Informationen und Kontaktdaten sind unter: www.skoryn. de.vu zu finden. Kultur- u. Heimatverein Wublitztal e. V. mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/183689/
Hintergrundinfos zum Friedensnobelpreis
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Das Friedensnobelpreiskommitee besteht aus 5 Mitgliedern, die vom norwegischen Parlament für eine „Amtszeit“ von 6 Jahren gewählt werden, diesem aber nicht angehören dürfen und auch nicht der Regierung. Der Preis soll nach einem Testament von Alfred Nobel aus dem Jahr 1896 „denen verliehen werden, die im verflossenen Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“ in den Bereichen Frieden, Physik, Chemie, Medizin und Literatur. Für den Friedens-Nobelpreis legte das Testament fest, dass ihn „ die Person oder Organisation verliehen werden sollte, die am meisten oder am besten für die Verbrüderung der Völker, für die Abschaffung oder Verminderung der bestehenden Heere sowie für die Bildung und Verbreitung von Friedenskongressen bewirkt hat“. Werden die anderen 4 Nobelpreise in Stockholm von einem schwedischen Komitee verliehen, wird der Friedensnobelpreis in Oslo von einem norwegischen Komitee verliehen. Vorschlagsberechtigt sind : - bisherige Nobelpreisträger - jetzige und frühere Nobelpreiskommitee-Mitglieder - frühere Berater des Nobelpreis-Instituts - Vorstandsmitglieder die den Nobelpreis erhalten haben - nationale Parlamente und Regierungen - Mitglieder von internationalen Gerichtshöfen - Universitätspräsidenten -professoren mit Fachrichtungen Soziales, Recht, Geschichte, Philosophie und Theologie - Leiter von Friedensforschungsinstituten und Auswärtige Politik. Der Preis kann entweder an Einzelpersonen oder Organisationen verliehen werden, wobei die Aufteilung auf 3 beschränkt ist, die dann aber mit der gleichen Sache in Verbindung stehen müssen.
von: T. Odenthal
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/178097/
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Stadtleben
Akuterkrankungen Homöopatisch (selbst)behandeln II
Kann die Homöopathie die Schulmedizin ergänzen oder ist sie eine echte Alternative?
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Die folgende Therapiehinweise bei Atemwegserkrankungen sollen nicht die Betreuung durch einen Fachmannes ersetzen, aber es möchte Ihnen in akuten Fällen, wo schnelle Hilfe benötigt wird, eine kleine Auswahl an Mitteln geben, die Ihnen über die ersten Krankheitszeichen hinweghelfen oder sie sogar ganz beheben. Homöopathische Selbstbehandlung bei Schnupfen: Pulsatilla findet am besten Anwendung wenn der Patient über die folgenden Beschwerden klagt: - ständig wechselnde Symptome - mal läuft die Nase, mal läuft sie nicht - Verlangen nach frischer Luft - Absonderungen mild und gelblich grün - so bald man schwitzt läuft die Nase, Gesicht blass, - Kinder sind sehr anhänglich, suchen Trost
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- wenn Schnupfen von Fieber oder Ohrenschmerzen nach Verkühlung im Freien begleitet ist. Auslöser: Folge von Verkühlung Die Arznei Pulsatilla passt zugleich zu einem schüchternen, weinerlichen, zu innerlicher Kränkung geneigten, milden und nachgiebigen Gemüt. Nux vomica ist hilfreich bei ausgeprägtem Verstopfungsgefühl in der Nase. Besonders in der Nacht. Tagsüber „läuft“ die Nase, Absonderungen sind mild, dick und eher gering, sie ist sehr empfindlich und vom Schnupfen genervt. Auslöser: Folge von Überlastung, seelisch und körperlich Überarbeitung, von Stoffwechselüberlastung, von Schlafmangel, Ärger und von Zugluft. Alium cepa hat reichlich wässrige, wund machende Absonderungen aus der Nase während die Augentränen mild sind. Auslöser: Der Schnupfen kann neben einer Unterkühlung auch von chronischer oder auch allergischer Ursprung sein. Euphrasia hat im Gegenteil zum Alium cepa wässrigen milden Fließschnupfen und die Augentränen sind wundmachend. Schwellung der Nase Auslöser: Folge von Unterkühlung. So wie Alium cepa kann Euphrasia (wenn die Modalitäten passen) bei chronischem oder allergischem Schnupfen (Heuschnupfen) ebenfalls hilfreich sein.
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Die homöopathischen Therapiemöglichkeiten beschränken sich bei akutem Schnupfen nicht bloß auf dieses Mittel. Die genannten homöopathischen Mittel wurden nach der Häufigkeit ihrer Anwendung bei akutem Schnupfen ausgesucht.
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Homöopathie als Therapieprinzip bedeutet: Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden – Similia similibus curentur. Es drückt sich schon in der Bezeichnung Homöopathie aus: „ homoios – ähnlich“, „pathos – Leiden“. Damit grenzt sich die Homöopathie von der Schulmedizin (Allopathie = allos - das Andere) ab. Nach dem allopathischen Grundsatz „ contraria contraris“ wird - Gegensätzliches mit Gegensätzlichem therapiert.
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SC Potsdam
RC Germania Potsdam
Trainingsauftakt bei den Potsdam Royals Nachwuchs gesucht Nach dem erfolgreichen Abschluss der Oberligasaison 2009, geht es nun in die Vorbereitung des kommenden Spieljahres. Hier wollen die Potsdam Royals, neben der Männermannschaft, sich auch mit einem Jugend/Juniorenteam am Wettkampfbetrieb beteiligen. Der Trainingsauftakt war am Freitag, den 06. November 2009, um 19.00 Uhr, auf dem Sportplatz im Kirchsteigfeld. Hierfür stehen die Umkleidekabinen in der Sporthalle der Gesamtschule 46, ab 18.15 Uhr, zur Verfügung. Zur Erweiterung der Spielkader für die einzelnen Teams sind Interessenten, aber auch Neueinsteiger immer willkommen. Aktuelle Trainingszeiten: Flag - Football (8-12 Jahre) Dienstag 17.00 -18.30 Uhr Sporthalle des Schillergymnasium in Potsdam-Drewitz, Juniors -Schüler Tackle Football (13-17 Jahre, für Mädchen und Jungen) Dienstag und Freitag 17.0018.30 Uhr, Sportplatz im Kirchsteigfeld, Männer Tackle Football (ab 18 Jahre) Freitag 19.00-21.00 Uhr, Sportplatz im Kirchsteigfeld. mehr Infos unter: www.potsdam-royals.de
Matthias Platzeck eröffnete das 2. Ringer- Feriencamp des RC Germania Potsdam Ein großer Tag war heute für Mädchen und Jungen beim RC Germania Potsdam, denn es wurde Ministerpräsident Matthias Platzeck erwartet. Anlass war die Eröffnung des 2. Feriencamps „fairringRn“ in der Weidenhof - Grundschule. Und er kam auch pünktlich, was sicherlich für die 24 Kinder sowie deren Eltern im Alter zwischen 6 und 12 Jahren ein besonderes Ereignis war. Sie werden bei diesem integrativen Projekt spielerisch mit der Kampfsportart Ringen von erfahrenen Trainern vertraut gemacht. Über das Ringen hinaus erwartet die Kinder
bei diesem Ganztagsangebot noch manche zusätzliche Überraschung. Kooperationspartner des Projektes sind in diesem Jahr u.a. die Landeshauptstadt, die Kunstschule Potsdam, das Exploratorium, die Ökolaube des NABU sowie örtliche Jugendklubs. Nachdem Matthias Platzeck in Anwesenheit von Abgeordneten des Parlamentes und weiteren Persönlichkeiten der Stadt das Camp eröffnet hatte, überbrachte die Sportbeigeordnete, Dr. Iris Jana Magdowski die Grüße des verhinderten Oberbürgermeisters Jann Jakobs. Im Anschluss sahen sich die Gäste noch die ersten Übungsversuche der Kinder an. Zuvor übergaben sie die Campshirts und waren auch beim Anziehen behilflich.
Tolle Ferienwoche und fair gerungen - beim Kinderprojekt „fairringeRn“ Reiß ab, Tusch oder den machste auf Ast... so war es eine Woche lang in der Sporthalle der Weidenhof - Grundschule am Schlaatz zu hören, alle Begriffe aus dem Ringkampfsport. Die das von sich gaben, waren 20 Mädchen und Jungen zwischen 6 und 12 Jahren bei der zweiten Auflage des Kinderprojektes „fairringeRn“. Der Potsdamer Ringerclub Germania richtete dieses attraktive Feriencamp aus. „Das Ziel dieses integrativen Projektes war es, die Kinder mit dem ABC des Ringkampfsportes vertraut zu machen sowie ein abwechslungsreiches Kultur- und Bildungsprogramm zu bieten“, erläutert Germania - Nachwuchstrainer Frank Ditting, der sich, wie auch die anderen vier Trainer oder Übungsleiter Tine Menzel, Sascha Bodnar, Alexander Pippel sowie Ronald Huster extra für diese Woche freigenommen haben! „Diese Kombination
12 I myheimat Sport | SC Potsdam e. V. und RC Germania Potsdam
am Vormittag Sport auf der Ringermatte und am Nachmittag abwechslungsreiche Bildungserlebnisse für die Kinder, dass kam an“, ergänzt er. Nachdem sich alle so richtig auf der Matte ausgetobt hatten, wo manche ein erstaunliches Stehvermögen bewiesen, standen nach dem Mittagessen solche Aktivitäten, wie Besuch des Filmmuseums, der Kunstschule, des Naturkundemuseums, des Bürgerhauses Alpha oder der Ökolaube u.a. auf dem reichhaltigen und abwechslungsreichen Programm. „Und manches Mädchen oder Junge stellte sich nach dieser Woche schon recht geschickt bei den ersten Würfen oder kleinen Kämpfen an. Die jetzt das Interesse haben, da weiter zu machen, betreuen wir in einen unserer Ringerstützpunkte weiter“, bilanzierte der Nachwuchstrainer. „Wenn uns beim Abschied am Freitag Nachmittag die Kids und Eltern sagen, schon Schluss Herr Ditting, dann denke ich, haben wir alles richtig gemacht - ein schönes Lob für unsere Arbeit, ja selbst unser Ministerpräsident Matthias Platzeck hat es sich nicht nehmen lassen, dieses Camp zu eröffnen“, freut er sich. Das Kinderprojekt „fairringeRn“ wurde u. a. durch die Stadt Potsdam, der Aktion „Tolerantes Brandenburg“, die PRO POTSDAM GmbH sowie den Verkehrsbetrieben Potsdam GmbH aktiv unterstützt. Bei dieser Resonanz und den begeisterten Kindern wird es sicherlich 2010 eine dritte Auflage geben, blickt Frank Ditting schon mal voraus uns er schiebt nach, „bei uns werden die „überschüssigen Kräfte“ in geordnete Bahnen gelenkt“. Texte und Fotos: Gerhard Pohl SC Potsdam e. V. Sportpark im Kirchsteigfeld Maimi-von-Mirbach-Str. 11-13, 14480 Potsdam Tel. 0331/622 900 www.sc-potsdam.de
Stadtleben Seit dem Sommer 2009 wartet der reparierte Junge auf die Familienzusammenführung. Am 02.11.09 war es soweit. Nun hat Familie Grün wieder Angst vor dem Weihnachtsmarkt, vollgerotzten Papier-Taschentücher und Wurstresten.
Foto: Edgar Schulz
www.
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Das Systemhaus aus Potsdam für Software & Dienstleistung rund um die Postbearbeitung
„Familie Grün“ in der Brandenburger Straße
Mama, warum bin ich im Laufgitter?
PAM@bytes
Die „Familie Grün“ muss geschützt werden. Wie das geschehen soll weiss man nicht genau. Von einer Glasglocke bis zum Käfig wäre alles möglich. Jedenfalls werden die Drei den diesjährigen Weihnachtsmarkt geschützt überstehen müssen. Beim Abbau des Weihnachtsmarktes 2008 rammte ein LKW den Jungen der „Familie Grün“. Ich versteh den Umgang mit diesem lebendigem Kunstwerk nicht. Hier hat Frau Buhlmann ein Kunstwerk geschaffen, dass wirklich „volksnah“ ist und von Potsdam-Besuchern weidlich für Erinnerungsaufnahmen genutzt wird. Bitte macht dieses Kunstwerk wieder „öffentlich“ und schützt es. Es wird wahrscheinlich nicht mehr möglich sein, die „Familie Grün“ nach einer erneuten Beschädigung zu reparieren.
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optimieren drucken kuvertieren versenden
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Vertrieb u. Service Kuvertiermaschinen
von: Edgar Schulz
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OSC PotsdamLandesmeister Fechten
für eine saubere natürliche Zukunft
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Reise: Havanna
durch Kuba
Geschichte: F.
Gedenkbiwak
Ausblick: Brauhausberg
einstiger Vedutenberg
Foto: Reinhold Peisker
In dieser Ausgabe:
Gutschein für MITTELSTANDSMESSE Kino Tickets für UCI & Thalia zu gewinnen!
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Kinderwerkstatt:
Entspannung für
Briefkästen!
In dieser Ausgabe:
Namibia: Begegnung
in vielen Potsdamer
Die kleinen Dinge im Detail
>> Seite 10
mit deutscher Geschichte
Mit dem Rad
Potsdamer Briefkästen!
Foto: Petra Schmidt
in Potsdam.
in Potsdam.
Mai 2009 in vielen
Mark
den 19. Juni 2009
Auslagestellen
Ausflug: in die
nach Rheinsberg
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Mai 2009 2. Jahrgang Nr. 9
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Im Trend: e-sport
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Glienicker Brücke
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Eine ganz bittere Erfahrung machten die A-Jugend-Wasserballer (Jahrgang 90-93) des OSC Potsdam auf der Endrunde der deutschen Meisterschaften am HalloWeen-Wochenende. Das Team um Trainer André Laube schloss das Sechser-Turnier nach unglücklichem Verlauf mit 2:8 Punkten und 53:60 Treffern nur als Letzter ab. Deutscher Meister wurde überraschend der Gastgeber SSV Esslingen. „Es war eine Endrunde, in der jeder jeden schlagen konnte“, so Laube. „Trotz des enttäuschenden Resultats kann die Mannschaft stolz auf ihre Leistung sein.“
Pot sda m Po tsd am
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Leibnitz Gymnasium Grundschule werden und Pappelhainkonsequent saniert >> Seite 8
Potsdams A-Jugend in Endrunde als Sechster
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Jeder hat was zu erzählen!
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Drei von vier Landesmeistertiteln der Junioren blieben bei den Titelkämpfen am Wochenende im Potsdamer Luftschiffhafen in der Landeshauptstadt. Die Degenwettbewerbe wurden von den Modernen Fünfkämpfern des OSC beherrscht. Bei den Damen siegte Anne Hackel vor Sophie Schmidtke und bei den Herren Torsten Langner vor Patrick Dogue. Im Herrenflorett ging die Goldmedaille an Leo Franken (OSC), während im Damenflorett Teresa de Primo hinter Isabella Wittkowski aus Cottbus Zweite wurde.
GINO ROSSI VENEZIA BRUEL BARBARA RENZI
Mongolei
Mit dem Kanu unterwegs
14467 Potsdam
MIEZKO BP ZONE VER GIOVANNI RYLKO LANQIER DESKA ROBERTO VITALI
Krach mit dem König
Voltair zog ins Marquisat
Rote Nasen im Klinikum
Kinder-Visite der Clowns im Krankenhaus e. V.
Deine Artikel und Bilder im Stadtmagazin Potsdam
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> Was, Wann und Wo? | Veranstaltungstermine 20.11.2009 - 10.01.2010 l “Dinner for fun“, Dinner & Showtheater, Volkspark am Grillplatz Biosphäre Sonntag, 29.11.2009 l Weihnachtswichtelmarkt, 14.00, Bahnhofspassagen l Weihnachtsbasteln, in der Sandmann-Ausstellung, 15.00, Filmmuseum l Die Feuerzangenbowle, ansehen+genießen, 18.30, Schlosshotel Cecilienhof 01./04./18.12.2009 l „Mutti ist die Allerbestie“, 19.30, Kabarett Obelisk Samstag, 05.12.2009 l Bernsteinkino, 17./19.00, Genna d´Oro, Hermann-Elflein-Str. 8/9 Sonntag, 06.12.2009 l Kinderkonzert: Krimi mit Musik von Vivaldi, 11.00, Nikolaisaal Montag, 07.12.2009 l Frank Schöbel: „Fröhliche Weihnachten mit Frank“, 20.00, Nikolaisaal Samstag/Sonntag, 12./13.12.2009 l „Adventsstube“, Leckereien, Bastelstube, Märchen, 14.00, Belvedere Pfingstberg Weihnachtsmärkte in Potsdam: 23.11. - 27.12.09, Brandenburger Straße und Luisenplatz 21.11 - 27.12.09, Weihnachtszauber auf dem Krongut Bornstedt 27.11. - 29.11.09, Böhmischer Weihnachtsmarkt auf dem Weberplatz Bbg. 04.12. - 06.12.09, Sternenmark im Kutschstallhof Am Neuen Markt 12.12. - 13.12.09, Sinterklaas-Fest im Holländischen Viertel Klingender Advent - Musik in Potsdam hilft Potsdamer Kindern: 28.11.09, Böhmische Hirtenmesse, 16.00, Friedrichskirche Babelsberg 03.12.09, Potsdamer Hofkonzerte, 19.00, Schlosstheater Neues Palais 05.12.09, Weihnachtsklänge, 16.00, Stiftung Großes Waisenhaus 17./18.12.09, Adventskonzert Kammerakademie, 20.00, Schlosstheater Neues Palais 19.12.09, Weihnachtsoratorium, 17.00, St. Nikolaikirche 20.12.09, J. S. Bach - Magnificat, Festliche Chor- und Orchestermusik, 16.00, Nikolaisaal 31.12.2009, Silvesterparty, All inclusive, ab 20.00, Blauhaus Potsdam
New Moon Bellas (Kirsten Stewart) Traum scheint ganz einfach, sie will für immer mit Edward (Robert Pattinson) zusammen bleiben. Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet dieser Traum jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blutiger Zwischenfall ihr fast zum Verhängnis wird. Sie feierte ihren Geburtstag bei Edward und schneidet sich mit Geschenkpapier. Edward kann gerade noch verhindern, dass Jasper (Jackson Rathbone) sich auf Bella stürzt. Für Edward gibt es nur eine Möglichkeit, Bella zu schützen: Er sagt ihr, dass er nicht mehr bei ihr bleiben könne, und verlässt sie, nimmt ihr jedoch noch das Versprechen ab, dass sie nichts Gefährliches unternimmt. Am gleichen Tag ziehen er und seine gesamte Familie weg. Bella versinkt in Trance und kommt mit ihren starken Emotionen nicht zurecht, denn die Trennung von Edward schmerzt sie ungemein. Erst als Bella sich unbewusst in Gefahr begibt, wacht sie auf, weil sie unerwartet Edwards Stimme hört. Sie wird süchtig nach diesen Halluzinationen und geht deswegen immer größere Risiken ein. Bella bittet ihren Bekannten Jacob „Jake“ Black (Taylor Lautner), zwei Motorräder, die sie günstig erstanden hat, zu reparieren, um sich erneut mit ihnen in Gefahr zu begeben. Bella und Jacob verstehen sich immer besser und Jake wird Bellas bester Freund. Doch während die beiden täglich zusammen sind, verändert sich Jacob stark und wird zum Werwolf und somit zu einem großen Feind für Vampire.
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Genre/Land: Horror-Romantik / USA FSK/Filmlänge: 18 Start: 26.11.2009 Darsteller: Kirsten Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner, Ashley Greene, Peter Facinelli Regisseur: Chris Weitz
Beantworten Sie einfach folgende Frage: Welche Feinde stehen sich in New Moon gegenüber? Bitte senden Sie Ihre Antwort an: team.potsdam@myheimat.de Kennwort „UCI November-2009“, Einsendeschluss ist der 22.11.2009 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
UCI KINOWELT Potsdam, Babelsberger Str. 10, 14473 Potsdam, www.uci-kinowelt.de 14 I myheimat Ressort Programmauskunft & Kartenreservierungen: 0331 - 233 7 233, Mo - So von 13.00 - 19.00
NOKAN Pechvogel Daigo hat seine Stelle als Cellist verloren und kehrt mit seiner Frau zurück in die Heimat im pittoresken Norden Japans. Auf der Suche nach einem neuen Job entdeckt er die Anzeige eines auf „Reisen“ spezialisierten Unternehmens. Der exzentrische Chef Sasaki engagiert ihn auf der Stelle. Daigo kann sein Glück kaum fassen, da eröffnet ihm Sasaki die wahre Natur seines Geschäfts: Er soll Verstorbene nach altem Ritual für die „Letzte Reise“ vorbereiten ... Von wegen Reisebüro! Daigo ist entsetzt. Aber ein Batzen Geld stimmt ihn um. Wofür er so fürstlich entlohnt wird - das behält er zu Hause lieber für sich. So nimmt das ländliche Leben im Rhythmus der Jahreszeiten seinen Lauf. Es ist ein Doppelleben: Tags weiht ihn der väterliche Feinschmecker Sasaki in die einzigartige Kunst des tröstenden Nokan-Zeremoniells ein, nachts blüht das Eheglück, findet er zurück in den Kreis der alten Freunde und weckt das Cello seiner Kindheit Erinnerungen an Mutter und Vater, Gutes und Ungelöstes. Dann aber entdeckt seine Frau Mika die Wahrheit über seinen anrüchigen Beruf. Immer hat sie zu ihm gehalten. Umso mehr verletzt sie nun, dass Daigo ihr Vertrauen brach. In einem leidenschaftlichen Ausbruch stellt sie ihn vor die Wahl: Hör auf damit! Oder ich gehe ...
3 x 2 Freikarten zu gewinnen! Für die Spielwoche 26.11. - 02.12.2009 Beantworten Sie einfach folgende Frage: Welche Zeremonie veranstaltet das „Reisebüro“? Genre/Land/Jahr: Drama Japan 2008 FSK/Filmlänge: ab 12 / 130 Minuten Start: 26.11.2009 Darsteller: Masahiro Motoki, Tsutomu Yamazaki, Ryoko Hirosue, Kimiko Yo Regisseur: Yojiro Takita
Bitte senden Sie Ihre Antwort an: team.potsdam@myheimat.de Kennwort „Thalia November-2009“, Einsendeschluss ist der 22.11.2009 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.de Reservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30
Farbenstimmung im Herbst Foto: Wolfgang Schewitza, Leserbrief
Der Weg nach Norden Foto: Metal Guardian, www.myheimat.de/beitrag/184799
„Mauer“-Denkmal auf einem Dach in der Hegelallee Foto: Jost Kremmler, www.myheimat.de/beitrag/177467
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Zeigen Sie uns Ihren Lieblingsplatz in Potsdam! Einen Ort, an dem Sie sich besonders wohlfühlen und den Sie gern anderen zeigen möchten. Ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/ potsdam - die besten Fotos drucken wir in der nächsten Ausgabe ab!
Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am: 01. Dezember 2009
Schnappschüsse... Zeigen Sie uns Ihren besten Schnappschuss! Ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat. de/potsdam - die besten Fotos drucken wir in der nächsten Ausgabe ab!
Die nächste Ausgabe erscheint am 11.12.2009 myheimat Stadtmagazin myheimatPotsdam Ressort I 15
„Wir bauen ein neues Leben au f, in dem alle Me glücklich sein so nschen llen!”, sagt eine jungen Frau im Film «Frauenschic DEFAksale» (1952). Au s diesen Worten Euphorie und die klingt Sehnsucht nach einer funkelnage en Welt, aber au lneuch der Hang zur Zwangsbeglückun alle. g für 2009 jährt sich nic ht nur das Ende der DDR 1989, so auch deren Grün ndern dung im Jahr 19 49. Was als rigoro Neuanfang für ser das Wohl eines halben Volkes un ganzen Welt ge d der dacht war, münd ete in den Kalte Dessen bevorzugt n Krieg. e Waffengattung war die Propaga seine Schlachtfe nda, lder waren die Me dien. Die Ausstellung stellt jedoch Kin obilder vom DD aus den 12 Jahre R-Alltag n zwischen Staat sgründung und erbau 1961 ins Ze Mauntrum: das getei lte Berlin, den Wi aufbau, Junge un ederd Arbeitende. We lche filmischen ren hinterließ die SpuLebenswirklichke it der Menschen Nachkriegsdeutsc im hland Ost? Was wurde verwischt ignoriert? oder Weder Spott no ch Verklärung: Sp ielfilme, kombini Wochenschaue ert mit n und anderen Dokumenten erg ein spannendes eben Zeitbild, das zum Verständnis der ren beiträgt und Vorfaheigene, womögli ch andere Fami innerungen mobil lienerisiert.
täglich 10.00 - 18 .00 Uhr, FILMMUSEUM PO TSDAM, 0331-2718 112 Marstall am Lustg arten, Breite Straß e 1A
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