1432016
500 Jahre Hieronymus Bosch Freizeit Verbraucher
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Der Aufstieg auf die Kathedrale ist nur 2016 möglich Hieronymus Bosch hat die fantasievollsten, skurrilsten und unheimlichsten Bilder geschaffen, die man sich nur vorstellen kann – ähnlich den dämonischen Geschöpfen, die auf der Pariser Kathedrale Notre Dame thronen. Vor 500 Jahren ist Hieronymus Bosch in seiner Heimatstadt ’sHertogenbosch gestorben Eine ganze Stadt wird zum Kunstwerk Die Stadt ’sHertogenbosch gedenkt ihrem berühmtesten Sohn mit unheimlichen Grottenfahrten, spektakulären Lichtinstallationen und einem Aufstieg auf die örtliche Kathedrale. Fast 200 Stufen gilt es zu erklimmen, dann stehen Besucher auf einer Höhe mit dem Dach der St.Johannes Kathedrale. Zu Füßen liegt die schöne Stadt, die sich seit dem Mittelalter wenig verändert hat, und zum Greifen nah sind hunderte steinerne Geschöpfe: Fratzen. Hunde. Und Pelikane. Wer genauer hinsieht, erkennt verstörende Details. Wie etwa eine Gruppe von Pelikanen, wo die Jungtiere versuchen, das Alttier zu fressen. Der größte Teil der imposanten Kirche wurde zu Lebzeiten von Hieronymus Bosch gebaut. Und Experten gehen davon aus, dass der Maler als junger Mann von ihr stark beeinflusst wurde, denn er war auch mit dem Baumeister der Kathedrale eng befreundet. Der spektakuläre Kirchenaufstieg ist in ’sHertogenbosch allerdings nur während des Jubiläumjahrs möglich. Die Himmel und HölleGrachtentour
http://www1.wdr.de/verbraucher/freizeit/hieronymusbosch106.html
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