Mondrian to dutch design term 2

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Introduction Without a doubt, De Stijl is Holland’s most important contribution to twentieth century culture. What started as the name of a magazine turned into a global icon of modernity. In 2017, it will be 100 years since De Stijl, de Dutch art movement, was founded. Countless inspiring events and exhibitions will be held throughout Holland in 2017 to celebrate this feat.

De Stijl started in Leiden in 1917 when De Stijl magazine was established by Theo van Doesburg. De Stijl artists search for a completely ‘new art’ that is also expected to renew all of society. Piet Mondrian is a role model for all De Stijl artists. Even today, the principles of De Stijl continue to inspire many Dutch designers like Hella Jongerius, Maarten Baas, Joris Laarman and Piet Hein Eek.


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ABENDZEITUNG

SAMSTAG, 13. 5. 2017

GEIST UND LEBEN 41

WWW.AZ-MUENCHEN.DE

Die Neugestaltung der Welt Vor 100 Jahren haben ein paar Niederländer die De-Stijl-Bewegung ins Leben gerufen, um Kunst und Design umzukrempeln. Ihre Landsleute feiern sie nun in Rot, Gelb und Blau

O

b Richard Meier das verkraftet? Farbe auf seinem blütenweißen Bau! „Zwei, drei bunte Wände kann das Stadthaus schon mal vertragen“, findet Knut, „das Design passt doch perfekt.“ Der Norweger führt Touristen durch Den Haag und kommt nicht vorwärts. Dauernd muss jemand aus der Gruppe noch schnell Fotos machen, weil wieder ein Laden auf Mondrian getrimmt ist. Diesmal tanzen Dessous in Rot, Gelb und Blau durch ein Schaufenster an der Oude Mostraat. Und selbst vor dem Mauritshuis, wo Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring residiert, schwimmen auf dem Hofweiher rote, gelbe und blaue Rechtecke.

Die Polder-Netzwerker und ihre erstaunliche Kommunikationsgabe Und wie sehr sich Rietveld in die Bedürfnisse der Anwaltsgattin Truus Schröder und ihrer drei Kinder versetzt hat. Die junge Witwe, die bald mehr als Auftraggeberin war, ließ den radikalen Erneuerer einfach machen. Sie hatte die Backsteinüppigkeiten der Amsterdamer Schule satt und wollte sich auf das Allernötigste beschränken. So entstand ein streng geometrisches Haus, das aus rechteckigen Flächen besteht und das, vertikal und horizontal gegliedert, in die Primärfarben plus Grau, Schwarz und Weiß getüncht ist.

Kein statisches Konzept, sondern das Ringen um eine Idee „De Stijl“ macht vor nichts halt und durchzieht jetzt zumindest das öffentliche Leben. So wollten es ja die Künstler und Architekten, die sich vor 100 Jahren zusammengetan haben und heute neben dem Bauhaus als wichtigste Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts gelten. Zwei Jahre früher als ihre Kollegen in Weimar hatten die Fortschrittswilligen um Piet Mondrian und Theo van Doesburg nichts weniger im Sinn, als die Welt neu zu gestalten – vom Kinderstuhl bis zur Konstruktion eines kompletten Gebäudes. Natürlich greift das sehr viel tiefer als die Mondrian-Deko, mit der sämtliche De-Stijl-Städte von Amersfoort bis Utrecht das Jubiläum feiern. Vor allem nämlich war das revolutionär. Architektur, Design, Malerei und Bildhauerei sollten gleichwertig nebeneinanderstehen, dabei durchaus eigenständig bleiben, aber im Zusammenspiel zu einer neuen, schöneren und besseren Kunst finden, die den Alltag durchdringt. „Durchgestylt“ ist man heute versucht zu sagen, von einem konzeptuellen Denken zu sprechen, wäre zutreffender. „De Stijl war nie eine statische Idee, sondern das Ringen um eine Idee“, betont Hans Janssen. Der Mondrian-Experte betreut die weltweit umfassendste De-StijlSammlung am Haager Gemeentemuseum und amüsiert sich über die „kompromisslose Klarheit“, über die man in der Literatur immer wieder stolpert. Nein, man habe sich ge-

Videoinstallation im Mondrianhaus.

Stijl wirklich bedeutet, ist hier auf zweimal 60 Quadratmetern betörend schnörkellos und ungemein praktischen vor Augen geführt. Wer an einer Führung teilnimmt – alleine darf man diese Gralsburg der Moderne nicht betreten –, ist in einer Tour am Staunen, wie Wände und Möbel plötzlich aus dem Nichts hervorgezogen werden und wieder verschwinden.

Piet Mondrian: Komposition mit Rot, Gelb, Blau und Schwarz, 1921, Gemeentemuseum Den Haag, Leihgabe der Rembrandtgesellschaft. fetzt, sagt er. Schriftlich. Viermal am Tag wurde die Post ausgetragen, „der Austausch ging fast so schnell wie über E-Mail oder WhatsApp“. Auf diese Weise füllten sich dann auch die Seiten der vom theorieaffinen Theo van Doesburg gegründeten Zeitschrift „De Stijl“. Sie erschien am 16. Juni 1917 zum ersten Mal. Das war die Geburtsstunde dieses hitzigen Debattierclubs, der sich bald hoffnungslos zerstritt, aber doch so viel in Gang brachte. Neben Ikonen wie Mondrians fein ausgetüftelten Abstraktionen oder dem unerbittlich harten Rietveld-Stuhl ist nun im Festjahr viel mehr aufgeboten. Denn genauso treten jetzt die weniger bekannten Stijlisten aus dem Schatten. Da wäre der Erfinder des Logos der Bewegung, Vilmos Huszár, dessen exakt abgestimmte Zimmereinrichtungen wie Mondrians Gemälde aussehen. Oder der Architekt Jacobus Oud, der an der Stutt-

garter Weißenhofsiedlung beteiligt war. Und da wäre vor allem der wohltuend bodenständige Bart van der Leck, der dem elegant-feingliedrigen Mondrian nun im Gemeentemuseum gegenübergestellt wird. Während der gelernte Glasmaler nie ganz vom Gegenstand lassen wollte, mochte der rastlose Mondrian, beeinflusst durch Paris und den Kubismus, 1916 zwar schon einige Schritte weiter gewesen sein. Doch seine Pastellfarben, das Violett und Rosa, brachten noch nicht die erhoffte Wirkung. Bei van der Leck schaute sich Mondrian die Primärfarben ab und kam so auf „sein“ typisches Rot, Blau und Gelb, gerahmt von horizontalen und vertikalen schwarzen Linien. Es ist müßig, in Künstlergruppen nach den Pionieren zu fahnden. Gleichwohl zeigt diese erste von drei aufwendig bestückten Haager De-Stijl-Ausstellungen, dass sich gerade der Großmeister

Foto: Mike Bink

Piet Mondrian.

vom freundschaftlichen Austausch anregen ließ. Dennoch hält sich die Mär vom kauzigen Einsiedler. Der in einer streng calvinistischen Familie aufgewachsene Mondrian blieb zwar sein Leben lang alleine, aber das hielt ihn nicht von ausgelassenen Vergnügungen ab. Im Geburtshaus in Amersfoort, das erst kürzlich in ein multimediales Museum verwandelt wurde, wird dieser rätselhafte Mann erstaunlich fassbar: im minutiös nachgebauten Pariser Atelier durch eine Videoinstallation zum Exil in New York der 1940er Jahre oder mit der stimmig inszenierten Reihung seiner Bilder von den realistischen Landschaften bis zum legendären „Victory Boogie Woogie“. Das ist das Werk, das ihn die letzten beiden Jahre vor seinem Tod 1944 nicht mehr loslässt und auf dem die rechtwinkligen kleinen Farbflächen so sehr pulsieren, als wollten sie jeden

Foto: Fritz Glarner

Foto: CC

Moment in einen wilden Tanz ausbrechen. Bereits in jungen Jahren war das Mondrians große Leidenschaft. Dass er sich solo auf dem Parkett bewegt hat, irritierte die holländischen Zeitgenossen beträchtlich. Dabei war sein „Onestep“ der letzte Schrei aus den USA. Bei ihm hatte aber auch die Damenwelt ihren gar nicht abstrakten Platz. „Phasenweise waren sich gleich fünf Mädels absolut sicher, dass er sie heiraten würde“, erzählt Kurator Hans Janssen. Doch Mondrian entschied sich für die Ehe mit der Kunst, er konnte ja beobachten, wie sehr die Kinder etwa den gutmütigen Bart van der Leck in Beschlag nahmen. Wobei eine Familie auch inspirierend sein konnte. Man braucht sich nur nach Utrecht aufzumachen, wo in einem völlig unspektakulären Viertel am ehemaligen Ortsrand das RietveldSchröder-Haus steht. Was De

Mondrians Atelier im Mondrianhaus.

Wer will sich mit solchen Vorbildern messen? Für Piet Hein Eek ist Rietveld die Nummer eins der niederländischen DesignGeschichte. Der Recycling-Guru aus der Kreativ-Hochburg Eindhoven stellt sich erst einmal bescheiden hintan, um dann doch auf Gemeinsamkeiten wie das konzeptuelle Denken in Kombination mit der Ästhetik zu verweisen. Allerdings seien heute sehr individuelle Typen unterwegs, die keinesfalls in der Gleichförmigkeit eines Stils untergehen wollten. „Trotzdem gibt es mehr Verbindendes, als den Jungen bewusst ist“, meint Hans Janssen. Die Vernetzung sei in den Niederlanden intensiver als in der Schweiz oder in Deutschland. „Man verfolgt, was der PolderNachbar tut, und spricht darüber. Das ist doch wieder die Kommunikation, die De Stijl so sehr geprägt hat.“ Christa Sigg Ausstellungen auf holland.com – Mondriaan to Dutch Design: • Den Haag: Gemeentemuseum, „Piet Mondriaan & Bart van der Leck“, bis 21. Mai; Die Entdeckung Mondrians, 3. Juni bis 24. September; De Stijl in Architektur und Interieur, 10. Juni bis 17. September • Utrecht: Rietveld-SchröderHaus, Besichtigung nur mit Anmeldung; Centraal Museum, „Das Rietveld Schröder Haus“, bis End3e 2017, „Rietvelds Meisterwerke“, bis 11. Juni • Amersfoort: Mondrianhaus, „Die Welt des Piet Mondrian“, permanent; Kunsthalle, „Die Farben von De Stijl“, 6. Mai bis 3. September • Eindhoven: Dutch Design Week, 21. bis 29. Oktober

Foto: Mike Bink


Feuilleton

12 Feuilleton kompakt VORSCHAU AUF SPIELZEIT 2017/2018

Anhaltende Euphorie um die Elbphilharmonie Vier Monate nach der Eröffnung ist die Nachfrage nach Tickets für die Hamburger Elbphilharmonie weiter ungebrochen. Neue Konzertangebote sind innerhalb weniger Stunden ausgebucht. „Diese Euphorie kann einen glücklich machen“, sagte Kultursenator Carsten Brosda (SPD) gestern bei der Vorstellung der neuen Saison im spektakulären Konzertsaal. Um die Gesellschaft könne es nicht so schlecht bestellt sein, wenn Kultur so eine Bedeutung habe. Mit rund 600 Konzerten und international renommierten Orchestern und Solisten biete die Elbphilharmonie auch in der kommenden Saison fast einer Million Menschen die Chance, das neue Konzerthaus zu besuchen. Bewerbungen um Abonnements und einige Sonderkonzerte werden bis 22. Mai entgegengenommen; der Einzelkartenverkauf startet am 12. Juni, 10 Uhr. (dpa) HINTER VERSCHLOSSENEN TÜREN

Oberbürgermeister trifft die Söhne Mannheims Nach tagelanger scharfer Kritik von Medien und Politikern hat sich gestern Abend die Popgruppe Söhne Mannheims rund um den Sänger Xavier Naidoo hinter verschlossenen Türen mit Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz getroffen. Mit Nachdruck hatte der SPD-Politiker eine Klarstellung für „antistaatliche Aussagen“ in Songtexten der Band gefordert. Örtliche Medien hatten sogar dazu angeregt, der Popgruppe die Nutzung des Stadtnamens „Mannheim“ zu verbieten. (dpa) UNIVERSITÄT KASSEL

Autorin Juli Zeh als Grimm Gastprofessorin Die Schriftstellerin Juli Zeh („Adler und Engel“, „Spieltrieb“) erhält die Brüder-Grimm-Gastprofessur an der Uni Kassel 2017. Man würdige damit eine einflussreiche Autorin, die sich immer wieder in die gesellschaftlich-politische Debatte eingebracht habe, erklärte die Universität gestern. Literarisch und politisch gehöre die 42-Jährige seit vielen Jahren zu den einflussreichsten deutschen Schriftstellerinnen. Zeh wird Ende Juni in Kassel eine öffentliche Vorlesung, eine Lesung und ein Seminar halten. (dpa)

NUMMER 106

Die Farben tanzen Boogie Woogie Jubiläum Vor 100 Jahren haben streitlustige Niederländer die Künstlervereinigung De Stijl gegründet. Jetzt jubilieren Mondrians Nachfahren in Rot, Gelb, Blau sowie im Quadrat VON CHRISTA SIGG Den Haag Ob der weltberühmte Architekt Richard Meier das verkraftet? Farben auf seinem blütenweißen Bau! Aber der Touristenführer Knut meint: „Zwei, drei bunte Wände kann das Stadthaus schon mal vertragen; das Design passt doch perfekt.“ Knut kommt mit seinen Touristen einfach nicht vorwärts in Den Haag. Dauernd muss jemand aus seiner Gruppe noch schnell Fotos machen, weil wieder ein Laden auf Mondrians Grundfarben getrimmt ist: Da tanzen Dessous in Rot, Gelb und Blau durch ein Schaufenster an der Oude Molstraat, dort, vor dem Mauritshuis, in dem Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring träumt (wenn es nicht ausgeliehen ist), schwimmen auf dem Hofweiher rote, gelbe und blaue Rechtecke. „De Stijl“, dieser Kunststil, macht vor nichts halt und durchzieht jetzt das öffentliche Leben von Holland. So wollten es ja auch die Stijl-Künstler und Stijl-Architekten, als sie sich vor 100 Jahren zu-

sammentaten. Bis heute gelten sie neben dem Bauhaus als wichtigste umfassende Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts. Zwei Jahre früher als die Kollegen in Weimar hatten Fortschrittswillige um Piet Mondrian und Theo van Doesburg nichts weniger im Sinn, als die Welt neu zu gestalten – vom Kinderstuhl bis zum kompletten Gebäude. Natürlich griff das revolutionär sehr viel tiefer als die Mondrian-Deko, mit der nun sämtliche holländischen De-Stijl-Städte von Amersfoort bis Utrecht jubilieren. Architektur, Design, Malerei und Bildhauerei sollten in der De-StijlVorstellung gleichwertig sein, dabei eigenständig bleiben, aber im Zusammenspiel zu einer neuen, schöneren und besseren Kunst finden, die den gesamten Alltag durchdringt. „Durchgestylt“, ist man heute versucht zu sagen. Zutreffender wäre, von konzeptuellem Denken zu sprechen. „De Stijl war nie eine statische Idee, sondern das Ringen um eine Idee“, sagt der Mondrian-Experte Hans Janssen. Er betreut die weltweit größte De-StijlSammlung am Haager Gemeente-

museum und amüsiert sich über die „kompromisslose Klarheit“ von De Stijl, über die man in der Literatur immer wieder stolpert. Nein, man habe sich gefetzt, sagt er. Schriftlich und viermal am Tag per Post. Auf diese Weise füllten sich auch die Seiten der von Theo van Doesburg gegründeten Zeitschrift „De Stijl“. Sie erschien am 16. Juni 1917 erstmalig. Das war quasi die Geburtsstunde des hitzig debattierenden Künstlerklubs, der sich bald hoffnungslos zerstritt, aber doch viel in Gang brachte. Neben Ikonen wie Mondrians fein aus-

getüftelten Abstraktionen und dem harten Rietveld-Stuhl ist nun im Festjahr viel mehr aufgeboten an Kunst – natürlich auch von weniger bekannten Stijlisten. Da wäre der Erfinder des Logos der Bewegung, Vilmos Huszár, dessen exakt abgestimmte Zimmereinrichtungen wie Mondrians Gemälde aussehen. Oder der einflussreiche Architekt und Stadtplaner Jacobus Oud, der auch an der Stuttgarter Weißenhofsiedlung beteiligt war. Vor allem aber wäre da der wohltuend bodenständige Bart van der Leck, der dem elegant-feingliedrigen Mondrian im Gemeente-

museum gegenübergestellt wird. Während der gelernte Glasmaler nie vom Gegenstand lassen wollte, war der rastlose Mondrian, beeinflusst durch Paris und den Kubismus, 1916 schon einen Schritt weiter. Doch seine Pastellfarben brachten noch nicht die erhoffte Wirkung. Bei Bart van der Leck schaute sich Mondrian dann die Primärfarben ab und kam so auf „sein“ typisches Rot, Blau und Gelb, gerahmt von horizontalen und vertikalen schwarzen Linien. Es ist müßig, in Künstlergruppen nach Pionieren zu fahnden, gleichwohl

zeigt diese Den Haager StijlAusstellung, dass sich der Großmeister vom freundschaftlichen Austausch anregen ließ. Dennoch hält sich die Mär vom kauzigen Einsiedler. Der in einer streng calvinistischen Familie aufgewachsene Mondrian blieb zwar sein Leben lang alleine, aber das hielt ihn nicht von ausgelassenen Vergnügungen ab. Im Geburtshaus in Amersfoort, das sich erst kürzlich in ein zeitgemäßes Museum verwandelte, wird dieser rätselhafte Mann fassbar. Etwa im minutiös nachgebauten Pariser Atelier, etwa durch eine Videoinstallation zum

Exil im New York der 1940er-Jahre, etwa in der stimmigen Reihung seiner Bilder von Landschaften bis zum legendären „Victory Boogie Woogie“ aus Den Haag. Dies ist das Werk, das ihn vor seinem Tod 1944 nicht mehr losließ und auf dem die rechtwinkligen kleinen Farbflächen so pulsieren, als wollten sie in einen wilden Tanz ausbrechen. Wer will, wer kann sich mit Mondrian messen? Man braucht sich nur nach Utrecht aufzumachen, wo in einem völlig unspektakulären Viertel am ehemaligen Ortsrand das Rietveld-Schröder-Haus steht. Was De Stijl wirklich bedeutet, ist hier auf zweimal 60 Quadratmetern betörend schnörkellos und praktisch vor Augen geführt. Wer an einer Führung teilnimmt – alleine darf man diese Gralsburg der Moderne nicht betreten –, ist permanent am Staunen darüber, wie Wände und Möbel plötzlich aus dem Nichts hervorgezogen werden und wieder verschwinden. Und wie sehr sich Gerrit Rietveld in die Bedürfnisse der Anwaltsgattin Truus Schröder und deren drei Kinder versetzt hat.

Die junge Witwe, die bei Rietveld bald mehr als nur Auftraggeberin war, ließ den radikal experimentellen Erneuerer einfach machen. Sie hatte die Backsteinüppigkeiten der Amsterdamer Schule satt und mochte sich fortan auf das Allernötigste beschränken. So entstand ein streng geometrisches Haus, das ausschließlich aus rechteckigen Flächen besteht, streng vertikal und horizontal gegliedert ist und in den Primärfarben plus Grau, Schwarz, Weiß getüncht ist.

O Ausstellungen in Holland über De

Stijl (in Auswahl): Das Gemeentemu seum Den Haag zeigt „Die Entdeckung Mondrians“ (3. Juni bis 24. September) sowie „De Stijl in Architektur und Inte rieur“, 10. Juni bis 17. September. Das Centraal Museum in Utrecht präsentiert „Das Rietveld Schröder Haus“ bis Ende 2017 sowie „Rietvelds Meisterwerke“, bis 11. Juni. Das Mondrianhaus in Amers foort stellt „Die Welt des Piet Mondrian“ vor (bis Ende Dezember).

Bild: Piet Mondrians „Victory Boogie Woogie“ (Gemeentemuseum Den Haag)

Wirtschaftswachstum frisst die Erde auf Schriftstellerin Juli Zeh.

Foto: dpa

So stimmt’s LUTHER SCHAU WARTBURG

Ferdinand Pauwels malte, nicht Paul Thumann Paul Thumann hat viele Motive für den Luther-Zyklus auf der Wartburg gemalt, allerdings nicht den hammerschwingenden Martin Luther – wie im Feuilleton unserer Zeitung am Samstag zu lesen war. Ihn hat Ferdinand Pauwels, auch einer der vier Professoren der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule, für die drei Reformationszimmer dargestellt. Diese Bilder wurden in den Jahren 1872/73 realisiert, genau gerechnet also 355 bzw. 356 Jahre nach dem Start der Reformation mit Luthers Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 – und nicht 450 Jahre, wie es hieß. Wir bitten, die beiden Versehen zu entschuldigen. (loi)

Zukunftsforschung Fortschritt und Katastrophe hängen eng miteinander zusammen Endlich ist alles gut, die Erde hat wieder ihre natürliche Balance gefunden, es grünt und blüht, wohin man sieht . . . Was für eine schöne Welt, möchte man ausrufen. Doch diese Vision hat eine gravierende Voraussetzung: dass es keine Menschen mehr gibt! Die Fiktion einer Erde ohne Menschen wird allenthalben durchgespielt, in Film und Belletristik, im philosophischen Essay wie beim Sachbuchautor Alan Weisman („The World Without Us“, 2007). Unübersehbar ist indes auch die Gegenfraktion, die nicht die Hoffnung an den Himmel malt, sondern den düsteren Erdenton anstimmt. Seien es der Filmregisseur Roland Emmerich oder der Erzähler Cormac McCarthy, sei es in Computerspielen oder Zeitdiagnosen. Das Unheil markiert das Ende einer Entwicklung, die insbesondere von einer Heilserwartung namens Fortschritt vorangetrieben wird. Hauptsache Wachstum, das ist noch

immer das Dogma der Ökonomie. Doch was so gegensätzlich und unversöhnlich erscheint, sind zwei Seiten ein und derselben Medaille. Von Walter Benjamin stammen die Grundsätze: „Der Begriff des Fortschritts ist in der Idee der Katastrophe zu fundieren. Dass es ,so weiter‘ geht, ist die Katastrophe.“ Damit ist der Rahmen einer Publikation umrissen, die sich auf anregende, wohltuend provozierende Weise der Frage widmet: „Wo ist die Zukunft geblieben?“ Sie basiert auf zehn Vorträgen in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, von Ijoma Mangold, Konrad Paul Liessmann über Hans Ulrich Gumbrecht bis zu Karl Heinz Bohrer, von Literatur und Theater über die Fernsehserie „Breaking Bad“ bis zu Montaigne und den Futuristen. Der Soziologe Harald Welzer befindet über die „Wachstumswirtschaft“, sie sei „unökonomisch, weil sie ihre eigenen Voraussetzungen konsumiert“. Sie koste zu viel Res-

sourcen, zu viel Energie, produziere zu viel Müll und zu viel Emissionen. Hinzu kommt, dass dieses Wirtschaftsmodell nur durch „Externalisierung“ funktioniert, das heißt: Die Kosten werden zum Großteil ausgelagert. Die Umweltschäden, die durch die Herstellung eines iPhone anfallen, zahlt nicht Apple. Das dem Autotank zugesetzte Palmöl mag hierzulande den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren, doch global werden dadurch Regenwälder zerstört – was wiederum Folgen für das Weltklima hat, also auf uns zurückschlägt. Frage: Wie lange können wir uns ein solches „Wirtschaften“ noch leisten? Harald Welzer sagt, dass die Menschen heutzutage „mehr Zeit mit Konsumentscheidungen verbringen als mit dem Konsumieren selber“. Sie kaufen vieles ein, was sie nicht brauchen. Beispiel: Nahrungsmittel. Anderes Beispiel: Textilien. „40 Prozent bleiben ungetragen.“ Wann kommt diese Logik des

„Immer mehr“ an ihre Grenzen? Wann schlägt das „Weiter so“ in die Katastrophe um? Die Literaturwissenschaftlerin Eva Horn analysiert das Phänomen des schleichenden Geschehens. Es ist nicht der große Knall, es sind nicht die spektakulären Entscheidungen, die das Fass zum Überlaufen bringen, sondern oft alltägliche Unterlassungen, nicht bedachte Nebeneffekte, kaum wahrgenommene Innovationen, die an den Punkt führen, an dem alles kippt. Horn beschwört, jenseits eines unterhaltenden Alarmismus, die „erhellende Kraft“ der katastrophischen Szenarien in Film und Literatur. Es geht um den Blick auf die Zerstörung der menschlichen Natur, einen Blick, „der gewusst haben wird, dass wir diese Zukunft nicht verhindert haben“. (go)

DIENSTAG, 9. MAI 2017

Theseus kämpft in Afghanistan Das Residenztheater aktualisiert den antiken Phädra-Stoff VON RICHARD MAYR München Schon die alten Griechen haben für ihre Theaterstücke immer wieder die Mythen überarbeitet und so auf die Themen der Gegenwart reagiert. Wenn nun das Münchner Residenztheater mit dem PhädraStoff ähnlich vorgeht, ist das nur konsequent. Man sieht, wie wandlungsfähig und aussagekräftig bis heute die alten Mythen sind. Hier wird in das große Liebes- und Eifersuchtsdrama um Phädra, ihren Stiefsohn Hyppolit und ihren Mann und König Theseus der Krieg in Afghanistan eingewoben. Theseus kämpft dort als (deutscher) Soldat. Er hat Hyppolits Familie bei einem Angriff ausgelöscht und gleichzeitig Hyppolit adoptiert. Weil Afghanistan für Hyppolit unsicherer ist als für Theseus, schickt dieser ihn nach Hause zu seiner Frau Phädra. Wie nun der Residenztheater-Intendant und Regisseur Martin Kusˇej und der Schriftsteller Albert Ostermaier den antiken Stoff in die Gegenwart holen, wirkt auf den ersten Blick organisch. Der alte Stoff und das neue Beziehungsgeflecht passen. Die Verschiebung der Aufmerksamkeit hin zu Hyppolit und Theseus hätte aber noch stärker ausfallen können. Die daheimgebliebene Phädra wirkt in der neuen Konstellation wie eine, deren Schicksal vergessen worden ist. Kusˇejs Inszenierung verstärkt das Problem mit der Titelpartie noch. Inmitten eines entkernten Palastes mit vielen hintereinandergeschachtelten Fluchten, inmitten eines von Eisbrocken bedeckten Bühnenbodens ist diese Phädra, gespielt von der Intensivschauspielerin Bibiana Beglau, von Anfang an ein Mensch auf verlorenem Posten. Verloren in ihrem Selbstmitleid, verloren auch in ihrer hoffnungslosen, irrationalen, abschreckenden Liebe. Sie lebt von Anfang an in einer Höllenwelt – und schafft gleichzeitig um sich herum eine Höllenwelt. So sehr Phädras Kostümwechsel auch vorgeben, dass vom Nacktsein über das weit ausgeschnittene und ausladende weiße Hochzeitskleid hin zum hochgeschlossenen schwarzen Glitzerkleid eine innere Bewegung der Figur stattfindet, so wenig findet eine seelische Entwicklung statt. Das schmälert das Vergnügen am mutigen Zugriff auf den Stoff. Einschränkend muss auch gesagt werden, dass es auf den Theaterbühnen nur einen Typus von Flüchtling zu geben scheint. Da kann Nils Strunk noch so nuanciert spielen – als afghanischer Flüchtling bleibt er bloß der Spielball aller möglichen Kräfte, also ein armes Opfer. Doppeldeutig und damit auch menschlich tief wirkt jedoch Theseus (stark Aurel Manthei). „Phädras Nacht“ hätte ein starker Theaterabend werden können. Dafür hätte der Nacht aber ein Tag gegenübergesetzt werden müssen. So verlässt man das Haus mit dem Gefühl, zwei Stunden mit den Schauspielern und viel Eis auf der Bühne gefröstelt zu haben.

O Weitere Termine am 11., 28. Mai sowie am 5., 12., 15. Juni

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Wo ist die Zukunft geblieben? Eine Vortragsreihe der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Wallstein Verlag, 244 S., 18 Euro

Bibiana Beglau als Phädra auf der Bühne aus Eis. Foto: Matthias Horn


FEUILLETON

Samstag, 13. Mai 2017

Die Neugestaltung der Welt

Vor 100 Jahren haben ein paar streitlustige Niederländer die De-Stijl-Bewegung ins Leben gerufen, um Kunst und Design umzukrempeln. Ihre Landsleute feiern sie nun in Rot, Gelb und Blau Von Christa Sigg

O

b Richard Meier das verkraftet? Farbe auf seinem blütenweißen Bau! „Zwei, drei bunte Wände kann das Stadthaus schon mal vertragen“, findet Knut, „das Design passt doch perfekt.“ Der Norweger führt Touristen durch Den Haag und kommt nicht vorwärts. Dauernd muss jemand aus der Gruppe noch schnell Fotos machen, weil wieder ein Laden auf Mondrian getrimmt ist. Diesmal tanzen Dessous in Rot, Gelb und Blau durch ein Schaufenster an der Oude Mostraat. Und selbst vor dem Mauritshuis, wo Vermeers Mädchen mit dem Perlenohrring residiert, schwimmen auf dem Hofweiher rote, gelbe und blaue Rechtecke.

| Das Ringen um eine zentrale Idee

„De Stijl“ macht vor nichts halt und durchzieht jetzt zumindest das öffentliche Leben. So wollten es ja die Künstler und Architekten, die sich vor 100 Jahren zusammengetan haben und heute neben dem Bauhaus als wichtigste Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts gelten. Zwei Jahre früher als ihre Kollegen in Weimar hatten die Fortschrittswilligen um Piet Mondrian und Theo van Doesburg nichts weniger im Sinn, als die Welt neu zu gestalten – vom Kinderstuhl bis zur Konstruktion eines kompletten Gebäudes. Natürlich greift das sehr viel tiefer als die Mondrian-Deko, mit der sämtliche De-Stijl-Städte von Amersfoort bis Utrecht das Jubiläum feiern. Vor allem nämlich war das revolutionär. Architektur, Design, Malerei und Bildhauerei sollten gleichwertig nebeneinanderstehen, dabei durchaus eigenständig bleiben, aber im Zusammenspiel zu einer neuen, schöneren und besseren Kunst finden, die den Alltag durchdringt. „Durchgestylt“ ist man heute versucht zu sagen, von einem konzeptuellen Denken zu sprechen, wäre zutreffender. „De Stijl war nie eine statische Idee, sondern das Ringen um eine Idee“, betont Hans Janssen. Der Mondrian-Experte betreut die weltweit umfassendste De-StijlSammlung am Haager Gemeentemuseum und amüsiert sich über die „kompromisslose Klarheit“, über die man in der Literatur immer wieder stolpert. Nein, man habe sich gefetzt, sagt er. Schriftlich. Viermal am Tag wurde die Post ausgetragen, „der Austausch ging fast so schnell wie über E-Mail oder WhatsApp“. Auf diese Weise füllten sich dann auch die Seiten der vom theorieaffinen Theo van Doesburg gegründeten Zeitschrift „De Stijl“. Sie erschien am 16. Juni 1917 zum ersten Mal. Das war die Geburtsstunde dieses hitzigen Debattierclubs, der sich bald hoffnungslos zerstritt, aber doch so viel in Gang brachte. Neben Ikonen wie Mondrians fein ausgetüftelten Abstraktionen oder dem unerbittlich harten RietveldStuhl ist nun im Festjahr sehr viel mehr aufgeboten. Denn genauso

Videoinstallation im Mondrianhaus.

Piet Mondrian: Komposition mit Rot, Gelb, Blau und Schwarz, 1921, Gemeentemuseum Den Haag, Langzeitleihgabe der Rembrandtgesellschaft. Foto: CC treten jetzt die weniger bekannten Stijlisten aus dem Schatten. Da wäre der Erfinder des Logos der Bewegung, Vilmos Huszár, dessen exakt abgestimmte Zimmereinrichtungen wie Mondrians Gemälde aussehen. Oder der einflussreiche Architekt Jacobus Oud, der an der Stuttgarter Weißenhofsiedlung beteiligt war. Und da wäre vor allem der wohltuend bodenständige Bart van der Leck, der dem elegant-feingliedrigen Mondrian nun im Gemeentemuseum gegenübergestellt wird. Während der gelernte Glasmaler nie ganz vom Gegenstand lassen wollte, mochte der rastlose Mondrian, beeinflusst durch Paris und den Kubismus, 1916 zwar schon einige Schritte weiter gewesen sein. Doch seine Pastellfarben, das Violett und Rosa, brachten noch nicht die erhoffte Wirkung. Bei van der Leck schaute sich Mondrian die Primärfarben ab und kam so auf „sein“ typisches Rot, Blau und Gelb, gerahmt von hori-

zontalen und vertikalen schwarzen Linien. Es ist müßig, in Künstlergruppen nach den Pionieren zu fahnden. Gleichwohl zeigt diese erste von drei aufwändig bestückten Haager De-Stijl-Ausstellungen, dass sich gerade der Großmeister vom freundschaftlichen Austausch anregen ließ.

Dennoch hält sich die Mär vom kauzigen Einsiedler. Der in einer streng calvinistischen Familie aufgewachsene Mondrian blieb zwar sein Leben lang alleine, aber das hielt ihn nicht von ausgelassenen Vergnügungen ab. Im Geburtshaus in Amersfoort, das erst kürzlich in ein zeitgemäßes, multimediales Museum verwandelt wurde, wird dieser rätselhafte Mann überraschend fassbar: im minutiös nachgebauten Pariser Atelier, in dem sein Schatten meistens Zigaretten schmaucht,

durch eine Videoinstallation zum Exil in New York der 1940er Jahre oder mit der stimmig inszenierten Reihung seiner Bilder von den realistischen Landschaften bis zum legendären „Victory Boogie Woogie“. Das ist das Werk, das ihn die letzten beiden Jahre vor seinem Tod 1944 nicht mehr loslässt und auf dem die rechtwinkligen kleinen Farbflächen so sehr pulsieren, als wollten sie jeden Moment in einen wilden Tanz ausbrechen. Bereits in jungen Jahren war das Mondrians große Leidenschaft. Dass er sich solo auf dem Parkett bewegt hat, irritierte die holländischen Zeitgenossen beträchtlich. Dabei war sein „Onestep“ der letzte Schrei aus den USA. Bei ihm hatte aber auch die Damenwelt ihren gar nicht abstrakten Platz. „Phasenweise waren sich gleich fünf Mädels absolut sicher, dass er sie heiraten würde“, erzählt Kurator Hans Janssen. Doch Mondrian entschied sich für die Ehe mit der Kunst, er konnte

Foto: Mike Bink

Piet Mondrian, 1943. Foto: Fritz Glarner

Mondrians Atelier im Mondrianhaus.

| Mondrian entschied sich

für die Ehe mit der Kunst

ja beobachten, wie sehr die Kinder etwa den gutmütigen Bart van der Leck in Beschlag nahmen. Wobei eine Familie auch inspirierend sein konnte. Man braucht sich nur nach Utrecht aufzumachen, wo in einem völlig unspektakulären Viertel am ehemaligen Ortsrand das Rietveld-Schröder-Haus steht. Was De Stijl wirklich bedeutet, ist hier auf zweimal 60 Quadratmetern betörend schnörkellos und ungemein praktischen vor Augen geführt. Wer an einer Führung teilnimmt – alleine darf man diese Gralsburg der Moderne nicht betreten –, ist in einer Tour am Staunen, wie Wände und Möbel plötzlich aus dem Nichts hervorgezogen werden und wieder verschwinden. Und wie sehr sich Rietveld in die Bedürfnisse der Anwaltsgattin Truus Schröder und ihrer drei Kinder versetzt hat. Die junge Witwe, die bald mehr als Auftraggeberin war, ließ den radikal experimentellen Erneuerer einfach machen. Sie hatte die Backsteinüppigkeiten der Amsterdamer Schule satt und mochte sich künftig auf das Allernötigste beschränken. So entstand ein streng geometrisches Haus, das ausschließlich aus rechteckigen Flächen besteht und das, streng vertikal und horizontal gegliedert, in die Primärfarben plus Grau, Schwarz und Weiß getüncht ist. Wer will sich mit solchen Vorbildern messen? Für Piet Hein Eek ist Rietveld ganz klar die Nummer eins der niederländischen Design-Geschichte. Der Recycling-Guru aus der Kreativ-Hochburg Eindhoven stellt sich erst einmal bescheiden hintan, um dann doch auf Gemeinsamkeiten wie das konzeptuelle Denken in Kombination mit der Ästhetik zu verweisen. Allerdings seien heute doch sehr individuelle Typen unterwegs, die keinesfalls in der Gleichförmigkeit eines Stils untergehen wollten. „Trotzdem gibt es mehr Verbindendes, als den Jungen bewusst ist“, meint Hans Janssen. Die Vernetzung sei in den Niederlanden intensiver als in der Schweiz oder in Deutschland. „Man verfolgt, was der Polder-Nachbar tut, und spricht darüber. Das ist doch wieder die Kommunikation, die De Stijl so sehr geprägt hat“. ■ Ausstellungen

Auf holland.com – Mondriaan to Dutch Design: • Den Haag: Gemeentemuseum, „Piet Mondriaan & Bart van der Leck“, bis 21. Mai; Die Entdeckung Mondrians, 3. Juni bis 24. September; De Stijl in Architektur und Interieur, 10. Juni bis 17. September • Utrecht: Rietveld-Schröder-Haus, Besichtigung nur mit Anmeldung; Centraal Museum, „Das Rietveld Schröder Haus“, bis Ende 2017, „Rietvelds Meisterwerke“, bis 11. Juni • Amersfoort: Mondrianhaus, „Die Welt des Piet Mondrian“, permanent; Kunsthalle, „Die Farben von De Stijl“, 6. Mai bis 3. September • Eindhoven: Dutch Design Week, 21. bis 29. Oktober

Foto: Mike Bink


Montag, 27. März 2017

AUS DEN NIEDERLANDEN Viel Raum für Kreativität

KLEINTJES Blick über die Grenze

Ritterspektakel in den Schlossgärten Arcen Arcen. Am 1. April öffnen sich wie-

der die Tore der Schlossgärten Arcen, die mit Zehntausenden Frühjahrsblühern alle Besucher im Blütenparadies begrüßen. Highlights der Eröffnung sind das mittlerweile traditionelle Ritterspektakel am Osterwochenende sowie der Start der Veranstaltung ‚Frühlingstraum‘ vom 1. April bis 31. Mai. Von Ostersamstag bis -montag verwandeln historische Gruppen mit ihren Shows das Blumenparadies in eine Mittelalterstadt. Das Thema „Fossa Eugenia“ widmet sich der 1626 begonnenen, jedoch nie fertig gestellten Kanalverbindung zwischen Rhein und Maas.

Neue Buslinie für Van-Gogh-Liebhaber Amsterdam. Zeitgleich mit der

Rückkehr zweier gestohlener VanGogh-Gemälde in das Van Gogh Museum in Amsterdam – Stürmische See bei Scheveningen (1882) und Die Reformierte Kirche in Nuenen (1884/1885) – wird für VanGogh-Liebhaber nun eine Busverbindung zwischen Amsterdam und Nuenen angeboten. Besucher des Van Gogh Museums können so an nur einem Tag mit ihrem Kombiticket für 99,- Euro sowohl die Gemälde betrachten als auch die tatsächlichen Motive des gemalten Van-Gogh-Erbes in Nuenen in der Nähe von Eindhoven besichtigen.

Handy-Gefahr wird unterschätzt Nimwegen. Jeder zehnte Radfahrer

in Nimwegen nutzt sein Smartphone zum Schreiben von Kurznachrichten während der Fahrt. Dies wurde jetzt von der Organisation Veilig Verkeer Nederland (VVN) überprüft. Die Mitarbeiter hatten 200 Radfahrer an mehreren Kreuzungen angehalten. Jeder fünfte Radfahrer hört zudem Musik. Rob Stomphorst, Vorsitzender von VVN, sagte gegenüber „De Gelderlander“: „Die Gefahr der Smartphone-Nutzung auf dem Fahrrad wird völlig unterschätzt.“ Das Verkehrsministerium möchte den Gebrauch verbieten. AG

NNR_1a | NR.73

In Eindhoven sorgen Designer für neues Leben in alten Fabrikhallen und ungenutzten Gebäuden. Ateliers, Ausstellungsflächen und Orte der Begegnung stehen für den Wandel in der Stadt Von Zlatan Alihodzic Eindhoven. Dreckige Backsteingebäude und leerstehende Fabrikhallen, was soll eine Stadt damit anfangen? Anstatt sie abzureißen, um Platz für Büroflächen zu schaffen, entschied man sich in Eindhoven dafür, die Relikte der industriellen Blütezeit an manchen Stellen einfach stehen zu lassen – und in die Hände kreativer Menschen zu geben. Zwischen dicken Mauern und Stahlträgern ließen sich Designer nieder, arbeiteten und stellten aus, zogen weltweite Beachtung auf die Stadt. Der kulturelle Wert wurde zum Wirtschaftsfaktor, Eindhoven schüttelte die Krise ab. Hinter Braun und Grau ist jetzt Leben.

Die Müllwagen mussten weichen Dafür sorgt zum Beispiel Annemoon Geurts. Mit ihrem Partner Koen Rijnbeek und dem befreundeten Koch Edwin Severijn zog sie jahrelang durch die Stadt, um bei mit Pop-up-Veranstaltungen mit Ausstellungen und Essen Designern zu mehr Öffentlichkeit zu verhelfen. „Irgendwann wollten wir uns an einem Ort niederlassen und fragten die Stadt, ob sie uns ein Gebäude zur Verfügung stellen könnte“, erzählt Geurts. Ihnen wurde die alte Kaserne im Zentrum Eindhovens angeboten. Lange Zeit wurden hier Müllwagen untergestellt, das schwere Tor zur Straße hin war immer verschlossen. 2014 sprengte das Trio die Ketten, etablierte auf 2500 Quadratmetern „Kreativität, gutes Essen und Trinken“. Dutzende Designer haben seitdem in der „Kazerne“ ihr Publikum gefunden und konnten Kontakte knüpfen. Bis Mai wird es die Ausstellung „Escape – embracing the freedom of beauty“ gezeigt. Viel dreht sich um Licht, wie so oft in der Stadt der alten Glühlampenfabrik Philips. Aber auch um Bewegung.

Der Traum vom Fliegen hat das Studio Drift zur Arbeit „In 20 Steps“ inspiriert. Die Glasröhren hängen in Paaren an dünnen Seilen, eine elektronische Steuerung lässt sie wie Flügel schwingen. Zu sehen in der „Kazerne“. FOTO: RUUD BALK FOTOGRAFIE

Inmitten der Installation „Lightfall“ von Paul Thursfield und Simon Rycroft können die Besucher mit Gesten Lichttröpfchen an LED-Leisten – sicher, den modernsten Modellen von Philips – herabregnen lassen. Der Kunst eines alten Meisters haben die Designer Maarten Kolk und Guus Kusters nachgespürt. Sie brannten Tonscheiben in den Farben einiger Gemälde Rembrandts und stapelten sie in der Reihenfolge ihres Auftrags auf der Leinwand zu kleinen Türmen. Rembrandts beeindruckende Technik wird durch eine ebenso beeindruckende Fleißarbeit sichtbar gemacht. Mit der großen Kunst vergangener Jahrhunderte befasst sich Piet Hein Eek nicht, er greift zum

Schrott der Gegenwart. Verschnitt aus der Industrie, Altholz, Bretter, von denen der Lack abblättert. Am Rand der Eindhovener Innenstadt demonstriert Eek den Wert von Design: Auf drei Etagen einer alten Fabrikhalle bietet er Möbel und schmucke Dinge für die Wohnung an. Tische mit Platten aus verschiedenfarbigen Versatzstücken, kantige Schränke mit dicken Beschlägen, Stühle aus Metall mit unglaublich unsauber geschweißten Nähten. Eek gehört zu den Designern, die die Mauer zur Kunstwelt eingerissen haben, seine Arbeiten werden auf der ganzen Welt gezeigt und selbstverständlich auch verkauft, sein Geschäft kann als riesiger Museumsshop durchgehen.

Um zu erfahren, wer den Boden für die heute erfolgreichen Designer bereitet hat, muss man dann ein veritabeles Museum besuchen. Im Van Abbemuseum werden 2017 – 100 Jahre nach der Gründung der berühmten Künstlergruppe – vier Ausstellungen zu „De Stijl“ organisiert. Es ist „die Basis für das, was man heute alles so in Eindhoven sieht an Design, an Architektur“, erklärt Kuratorin Diana Franssen. Im Jubiläumsjahr zeigt das Museum Archivmaterial auf einer Ebene mit Kunst; Skizzen, Akten, Briefwechsel lassen in die Welt von Mondrian und van Doesburg blicken. Für deprimierendes Gemäuer hatten die beiden nichts übrig. Der Wandel in Eindhoven dürfte in ihrem Sinne sein.

Piet Hein Eek lässt seine Stücke im eigenen Geschäft in Eindhoven wie in einem Museum in Szene setzen. FOTO: PHE

Rembrandts Farben auf einem Haufen in der „Kazerne“. FOTO: RALPH ROELSE

100 Jahre nach der Gründung von „De Stijl“ öffnet das Van Abbemuseum sein Archiv und zeigt Skizzen, Briefe und Akten. FOTO: ALIHODZIC

ADRESSEN UND ÖFFNUNGSZEITEN

: Kazerne Eindhoven, Paradijs-

laan 2, Eindhoven. Geöffnet täglich von 12 Uhr bis Mitternacht, Restaurant bis 21.30 Uhr.

: Piet Hein Eek, Halvemaan-

straat 30. Shop geöffnet von 10 bis 18 Uhr (freitags 19.30 Uhr, sonntags ab 12 Uhr), Restaurant (außer montags) bis 23 Uhr.

: Van Abbemuseum, Bilderdijklaan 10, geöffnet von 11 bis 17 Uhr (montags geschlossen, donnerstags bis 21 Uhr).

Nimwegen bekommt seinen Aussichtsturm Nimwegen. Die Rekonstruktion des

ehemaligen Burgturms „Don Jon“ in Nimwegen soll heute besiegelt werden. Stef Cuppens, Vorsitzender Stiftung Don Jon, wird einen Mietvertrag mit den Unternehmen Heineken und Sligro unterzeichnen. Sie sollen 15 Jahre lang das Projekt finanziell unterstützt. In dem rekonstruierten Burgturm sollen allerlei kulturelle Aktivitäten stattfinden. Im Erdgeschoss ist der Betrieb einer Gastronomie geplant. Die Stiftung arbeitet seit Jahren an einer Realisierung des Turms. AG

ZAHL DES TAGES

1,8

Millionen Euro kosten die beiden gestohlenen Van Gogh-Bilder, die in der vergangenen Woche wieder dem Van Gogh-Museum in Amsterdam übergeben wurden. Vor 14 Jahren wurden die Bilder von der italienische Maffia geraubt. Die van Gogh-Bilder aus den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts zeigen die Kirche in Nuenen und die Nordsee bei Scheveningen. AG

Grenzüberschreitung als Chance für Unternehmen Die Deutsch-Niederländische Handelskammer veranstaltet den ersten „HollandTag“ in Düsseldorf An Rhein und Ruhr. Die Niederlande gehören zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. Dennoch wagen sich verhältnismäßig wenig deutsche Unternehmen in das Nachbarland. Vor diesem Hintergrund organisiert die Deutsch-Niederländische Handelskammer den ersten „HollandTag“. Am Dienstag, 28. März, findet die Netzwerkveranstaltung im Van der Valk-Hotel in Düsseldorf statt. DNHK-Geschäftsführer Günter Gülker erläutert im NRZ-Gespräch, wo sich wirtschaftliche Chancen bieten.

Was erwartet die Besucher den Nachbarmarkt und in Düsseldorf? können mit anderen UnterGülker: Der „HollandTag“ nehmern ins Gespräch ist ein Mix aus bilateraler kommen. Netzwerkveranstaltung und Informationsplattform für Wie viele Aussteller werden Unternehmer, die den niesich präsentieren und aus derländischen Markt ken- Günter Gülker welchen Branchen kommen FOTO: DNHK nenlernen oder ihr Geschäft sie? im Nachbarland weiter ausbauen Insgesamt präsentieren sich rund 20 möchten. In Branchenworkshops Regionen und Aussteller auf dem Inund Fachvorträgen zu den Berei- formationsmarkt. Exportunternehchen Bau, Logistik, Lebensmittel, men mit Expertise und Dienstleister Industrie und Energie erhalten die aus den Bereichen Recht, Steuern, Teilnehmer das nötige Wissen über Personal und Marketing.

In welchen Branchen haben deutsche Unternehmen Chancen? Im letzten Jahr wuchs die niederländische Wirtschaft um 2,1 Prozent – also stärker als das europäische Mittel. Möglichkeiten der Zusammenarbeit sehen wir deshalb weiterhin in verschiedensten Branchen. Das geht von den Branchen Transport und Logistik, über Bau, Energie und Lebensmittel bis hin zum Gesundheitsmarkt. Ist es immer noch so, dass mehr niederländische Unternehmen sich

nach Deutschland orientieren als umgekehrt? Wir sehen ein steigendes Interesse von deutschen Unternehmen am niederländischen Absatzmarkt, der sich momentan sehr gut entwickelt. Die Nähe des Marktes, die florierenden Wirtschaft sowie die hohe Innovationskraft machen den Markt sehr interessant. Mehr Informationen zum „HollandTag“ und eine Übersicht aller Aussteller gibt es im Internet auf www.hollandtag.de.






Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Abendzeitung

Suchbegriff: Holland i.Zshg.m. Tourismus, Kultur

13.05.2017

Verbreitete Auflage:

49.860 Anzeigenäquivalenz:

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Reichweite:

97.726

12.332 €

Seite: 41 / ganze Seite





Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Bauwelt 23.05.2017 Fachzeitschrift / 2 x monatlich

Suchbegriff: Holland i.Zshg.m. Tourismus, Kultur Ausgabe: 10 Verbreitete Auflage: Reichweite:

10.855 Anzeigenäquivalenz: 34.845

8.240 €

Seite: 10 / ganze Seite



Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Cannstatter Zeitung

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20.05.2017

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4.206 Anzeigenäquivalenz:

Tageszeitung / täglich

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8.748

183 €

Seite: W16 / Seitenmitte


22

Emder Zeitung · Donnerstag, 1. Juni 2017

Urlaub und Reisen Mondrian mal 300 - zu sehen in Den Haag Erstmals ist die vollständige Sammlung des niederländischen Künstlers ab 3. Juni im Gemeentemuseum zu sehen Den Haag. Das Gemeentemuseum zeigt mit der Ausstellung „Die Entdeckung Mondrians“ erstmals seine vollständige Mondrian-Sammlung, die aus 300 Werken besteht. Darüber hinaus sind Briefe, Fotos und persönliche Gegenstände – wie beispielsweise seine Schallplattensammlung – zu sehen. Das Publikum kann auch einen Blick in sein Pariser Atelier werfen, das in Lebensgröße nachgebaut wird. So können Besucher nicht nur die Entwicklung der Arbeit Mondrians entdecken, sondern auch den modernsten Künstler des 20. Jahrhunderts besser kennenlernen. Die Ausstellung, die der Höhepunkt des niederländischen Themenjahrs „Von Mondrian bis Dutch Design“ formt, startet am 3. Juni und ist bis 24. September zu sehen. Mit mehr als 300 Werken ist die Mondriansammlung des Gemeentemuseums die größte der Welt. Die Sammlung umfasst jede Phase von Mondrians eindrucksvoller Karriere: Angefangen bei den frühen abenteuerlichen Landschaften, die er in Amsterdam und Domburg malte, über die funda-

Eines der bekanntesten Werke von Piet Mondrian - „Komposition mit großer roter Fläche, Gelb, Blau und Schwarz” aus dem Jahr 1921.

Piet Mondrian mit „Broadway Boogie Woogie” 1943 in New York.

mentale Abstraktion, die er in Laren und Paris entdeckt, bis hin zur Entdeckung eines ganz neuen Rhythmus in New York, der sich in seinem letzten Meisterwerk Victory Boogie Woogie (1942-1944) widerspiegelt. In der Ausstellung „Die Entdeckung Modrians“ werden diese Werke zum ersten Mal in der Geschichte des Gemeentemuseums gleichzeitig ausgestellt. Darunter sind auch fragile Werke, die selten zu sehen

sind oder für lange Zeit ausgeliehen waren. Direktor Benno Tempel freut sich auf diese noch nie da gewesene Möglichkeit des Überblicks: „Als Mondrian 1944 starb, schrieb die amerikanische Presse schon, dass einer der größten Künstler des 20. Jahrhunderts von unsgegangen sei – und das, obwohl dieses Jahrhundert noch nicht einmal die Hälfte erreicht hatte. In dieser AusstellungkanndasPublikumdas Genie, das Mondrian war, erneut entdecken.“ Das Gemeentemuseum ergänzt die Mondrian-Retrospektive mit einer zweiten Ausstellung zur Künstlergruppe De Stijl, an der Mondrian maßgeblich beteiligt war. „Architektur und Innenarchitektur.DasVerlangennachStil“ zeigt vom 10. Juni bis 17. September eine einmalige Übersicht von Zeichnungen, Modellen und Möbeln von unter anderem Gerrit Rietveld, Theo van Doesburg und Cornelis van Eesteren. Audiotouren sind auf Deutsch erhältlich. Weitere Infos: www.holland.com/kunst; www.gemeentemuseum.nl

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Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Frankfurt-live.com

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08.05.2017

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33 €


Holland-Themenjahr 2017: Von Mondrian bis Dutch Design Die Niederlande feiern das Themenjahr „Von Mondrian ... bis Dutch Design“ mit diversen Ausstellungen und Veranstaltungen. Denn 2017 jährt sich die Gründung der niederländischen Zeitschrift „De Stijl“ durch Theo ... und die Lebensgeschichte des begnadeten Künstlers in den Niederlanden an drei verschiedenen Orten, in ... Zum Internet-Beitrag


Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Frankfurter Allgemeine Zeitung

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11.05.2017

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943.530

65.890 €

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Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Kreiszeitung Böblinger Bote

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20.05.2017

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307 €

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Niederländisches Büro für Tourismus & Convention handwerksblatt.de

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09.05.2017

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174.700 Anzeigenäquivalenz: 3.984

299 €


Abstrakte Kunst: Auf den Spuren von Piet Mondrian ... Juni 1917 herausgegeben, war das niederländische Kunstmagazin "De Stijl" das Forum fßr ... Besuchern sicherlich das Gemeentemuseum in Den Haag. Vom 3. Juni bis ... September 2017 wird die 300 Kunstwerke umfassende MondrianKollektion in der Retrospektive ... unter 18 Jahren kostenlos. Die Ausstellung "Stilvolle Figuration" ist noch bis ... Zum Internet-Beitrag




Niederländisches Büro für Tourismus & Convention NRZ Neue Ruhr Zeitung, Duisburg

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08.05.2017

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Seite: Aus den Niederlanden / Mitte rechts


Niederländisches Büro für Tourismus & Convention NRZ Neue Ruhr Zeitung, Duisburg

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15.05.2017

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7.016 Anzeigenäquivalenz: 14.593

4.321 €

Seite: NNR 1a / unten Mitte



Niederländisches Büro für Tourismus & Convention schoeneecke.wordpress.com

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19.05.2017

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Die Kunst des Runden: HansArp-Ausstellung im KröllerMüller Museum Arnheim Hans Arp war einer der bedeutendsten Künstler der europäischen Moderne. Eine Kunstausstellung im niederländischen Arnheim zeigt zum ersten Mal die Vielschichtigkeit seines Gesamtwerkes zwischen Bildender Kunst und Lyrik… Im Zentrum das Runde Bauchige Skulpturen, bunte „Eier“ auf Holz und das berühmte „Nabel-Monokel“ – keine Frage, Hans Arp (1886 – 1966) hat das Runde geliebt und stellte es ins Zentrum seines künstlerischen Schaffens. Nun gibt’s unter dem Titel „Arp: The Poetry of Forms“ – quasi als runde Sache – erstmals seit seinem Tod eine umfassende Übersichtsausstellung seiner äußerst vielschichtigen Kunst zwischen Malerei und Lyrik. Sie ist zu sehen vom 20. Mai bis 17. September im niederländischen Kröller-Müller Museum in Arnheim nahe der deutschen Grenze. Hans Arp als Schöpfer der konkreten Kunst Der im zweisprachigen Elsass aufgewachsene Hans Arp war einer der innovativsten und einflussreichsten Künstler der europäischen Avantgarde zwischen Dada und Surrealismus. Sein Einstieg ins künstlerische Schaffen erfolgte zunächst als Dichter. Erst im Zuge seiner Entwicklung wurde er Maler, Bildhauer und Grafiker. Dabei kreierte er – ohne sich von der Lyrik zu verabschieden – eine Bildsprache, mit der er nach dem Entsetzen des Ersten Weltkriegs die Schöpfung einer neuen Ordnung initiieren wollte. Eine wichtige Rolle spielte dabei sein Verständnis der Beziehung zwischen Kunst und Natur: Kunst sollte die natürliche Welt nicht nachbilden, sondern ihrer eigenen Natur folgen. Arp wollte neue, eigenständige Formen aus einem eigenen Kern entwickeln, was er als „konkrete Kunst“ bezeichnete. Künstler mit ähnlichen Positionen fand er in seinem umfangreichen Netzwerk. Dazu gehörte unter anderem der Gründer von De Stijl, Theo van Doesburg. Mit ihm und seiner Ehefrau Sophie Taeuber-Arp arbeitete Arp an einem Großprojekt: der Neugestaltung des Kultur- und Vergnügungszentrums Aubette in Straßburg. Diese Entwürfe werden in einem separaten Bereich der Ausstellung präsentiert. Gesamtheit des Werkes Die Ausstellung bietet einen weiten Überblick auf die Gesamtheit des Werkes von Arp. Dazu zählen Skulpturen, Reliefs und Arbeiten auf Papier, Lyrik, Schriften und Veröffentlichungen. Die Ausstellung umfasst etwa 80 Werke, die von den drei Arp-Stiftungen in Berlin, Paris und Locarno sowie unter anderem dem Kunstmuseum Basel, der Tate Gallery London und dem Centre Pompidou Paris zur Verfügung gestellt werden. Advertisements Teilen mit: Facebook Google Gefällt mir: Gefällt mir Lade … Zum Weblog-Beitrag (http://lmlink.de/u/1HPWQ)


Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Straubinger Tagblatt

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13.05.2017

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5.547 €

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Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Stuttgarter Zeitung

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20.05.2017

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5.469 €

Seite: 37 / Seitenmitte



Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Westdeutsche Allgemeine WAZ, Moers

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15.05.2017

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1.829 €

Seite: AUS DEN NIEDERLANDEN / unten Mitte 15.111


Niederländisches Büro für Tourismus & Convention Westdeutsche Allgemeine WAZ, Moers

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08.05.2017

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7.265 Anzeigenäquivalenz: 15.111

11.463 €

Seite: Regionales / ganze Seite






AUS DEN NIEDERLANDEN „Dead Duck Day“ in Rotterdam

KLEINTJES Blick über die Grenze

Katzencafé „Balthazar“ eröffnet wieder Nimwegen. Im Sommer eröffnet an

Als die Ente vor das Museumsglas flog

der Van Welderenstraat das Katzencafé „Balthazar“. Besucher können nicht nur Kaffee und Kuchen bestellen, sondern auch mit den tierischen Bewohnern schmusen und spielen. Im Gastraum leben die Nacktkatze Coco und ihre Freunde Sientje, Tomro und Bowie. Damit es ihnen gut geht, gelten im „Balthazar“ besondere Regeln. So darf nicht nach den Katzen gegriffen werden, sie müssen von selber auf die Besucher zukommen. Außerdem gibt es einen Raum, in den sich die Tiere zurückziehen können. Mehr Infos: https://kattencafebalthazar.nl.

Bulle zu wild beim Sex: Kuh geschlachtet

Von Diana Zulfoghari

Aus Piet Mondriaans Frühwerk: Forest von 1899.

Kleine Stijl­Kunde

Berg en Dal. Weil ein Bulle während

der Paarung zu wild zur Sache ging, musste eine vierjährige Galloway-Kuh eingeschläfert werden. Das Tier, das im Rahmen des Projekts „Free Nature“ mit seiner Herde frei in der Gegend von Ooij umhergezogen war, hatte sich beim Geschlechtsakt den Rücken gebrochen. Der Stier sei wohl noch jung gewesen und habe voller Hormone gesteckt, erklärt sich der Verwalter der Herde das Geschehen. Dass ein Bulle bei der Paarung rabiat zugehe, komme öfter vor. Noch nie aber habe einer seiner Kühe deswegen eingeschläfert werden müssen.

Mehr Sicherheitsleute für Robbie Williams Nimwegen. Nach dem terroristi-

schen Anschlag während eines Pop-Konzerts in Manchester will der niederländische Veranstalter Mojo mehrere „sichtbare und unsichtbare“ Sicherheitsvorkehrungen bei Events in der Region treffen. Man werde für die Gigs von Robbie Williams (4. Juli) und Guns n’ Roses (12. Juli) im Goffertpark zusätzliches Personal einstellen. Bereits seit den Anschlägen in Paris im November 2015 sei man vorsichtiger gewesen.

Viel Müll: Eltern sollen Stoffwindeln nehmen Rheden. Viele junge Eltern produ-

zieren zu viel Müll: Vor allem wer mehrere Kinder im Windelalter hat, sorgt regelmäßig für überquellende Abfalltonnen. Die Gemeinde Rheden rät Eltern deswegen, von Wegwerf- auf waschbare Windeln umzusteigen. Während andere Städte Extra-Container für Windeln aufstellen, preist man in Rheden Stoffwindeln offiziell als „modisch, praktisch und kostengünstig“ an – und sucht für eine Testaktion Familien, die Müll vermeiden wollen.

ZAHL DES TAGES

145

Hanfpflanzen entdeckte die von einer Nachbarin herbeigerufene Polizei in einem Appartement am Spijkerhofplein in Nimwegen. Die Eingangstür der kleinen Wohnung hatte stundenlang offen gestanden. Eine Nachbarin hatte einen starken Hanf-Geruch wahrgenommen und durch den Türspalt einen Haufen Kabel sowie grelles Licht erspäht. Der Besitzer der Wohnung konnte bisher nicht ausfindig gemacht werden, offiziell wohnt dort niemand.

FOTO: MUSEUM

Auf den Spuren Mondriaans in Amersfoort und Winterswijk. Große ArpRetrospektive im Kröller-Müller-Museum in Arnheim Von Ulrike Wirtz Amersfoort. „De Stijl“ – so hieß ein Magazin, das Hollands berühmter Künstler Theo van Doesburg 1917 in Leiden gründete. Die Publikation bot der Künstler-Avantgarde dieser Zeit die Plattform, um ihre Ideen von moderner Kunst zu formulieren. Diese Kunst nannten ihre Protagonisten ebenfalls „Stijl“. Ihre Motive sind abstrakt, geometrisch, minimalistisch und doch bunt - und wirken nach wie vor modern. Piet Mondriaan ist einer ihrer wichtigsten Vertreter und malte ins strenge Raster schwarzer Linien auf Weiß Flächen in Blau, Rot und Gelb. Magazingründer van Doesburg malte ebenso pur-abstrakte Geometrie in Primärfarben auf Weiß. Das ganze Jahr feiert man nun 100 Jahre Magazin De Stijl und die Kunstbewegung. Das Motto: „Von Mondriaan to Dutch Design“. Museen in Leiden, Den Haag, Utrecht und Amsterdam zeigen die Kunst. Aber das tun auch nahegelegene in Otterlo, Amersfoort und im Grenzörtchen Winterswijk. Winterswijk deshalb, weil der in Amersfoort geborene Piet Mondriaan vom achten bis 20. Lebensjahr dort lebte. Sein Vater arbeitete hier ab 1880 als Lehrer. Sein Elternhaus ist seit 2013 Museum, wurde ansehnlich restauriert und um einen modernen Anbau erweitert. Hier sind zum Jubiläum außer Mondriaan und Doesburg auch die Stijl-Künstler Bart van der Leck und Vilmos Huszár zu sehen und die vier vor allem mit früheren Werken aus den Jahren um 1900, als sie noch herkömmlich-realistisch malten; zum Beispiel Mondriaan 1899 einen Wald („Forest“) oder van Doesburg 1908 ein Selbstporträt mit

Im Mondriaan-Haus in Winterswijk. FOTO: LUUK KRAMER

Piet Mondriaan in der Kunsthal Kade in Amersfoort.

Hut. „Die Ausstellung heißt Figuration in Style“, so Museums-Direktorin Judith Kadee. „Sie zeigt die Spannungen auf, die sich aus dem Gegensatz der realistischen Kunst zur rigorosen Abstraktion des Stijl ergaben.“ Judith Kadee weist besonders auf ein frühes Bild vom Turm der Jakobskirche hin, die Mondriaan von Zuhause aus sah. Er malte das Motiv wieder und wieder – mitsamt dem Apfelbaum im elterlichen Garten. „Der Baum wurde jedes Mal minimalistischer – bis er nur noch horizontale und vertikale Striche war. Das war schon ein Schritt hin zu seinen abstrakten Werken.“ Am Ende der Führung sagt die Museumsdirektorin schmunzelnd: „Unser Café bietet Petits Fours mit Marzipanglasur im Stijl-Dekor mit schwarzen Linien und Mini-Flächen in Rot, Blau und Gelb. Köstlich!“ Stimmt. Im Fremdenverkehrsbüro VVV in Amersfoort an der Ecke Breestraat/Lieve Vrouwekerkhof warten andere „Add-ons“: Fähnchen, T-Shirts, Becher, Postkarten etc. – alles bedruckt mit schwarzen Li-

„Unser Café bietet Petits Fours mit Marzipanglasur im Stijl-Dekor mit schwarzen Linien und Mini-Flächen in Rot, Blau und Gelb. Köstlich.“ Judith Kadee, Museumsdirektorin

FOTO: CARY MARKERINK

nien auf Weiß mit Mini-Flächen in Blau, Rot und Gelb. In Amersfoort steht das Geburtshaus von Piet Mondriaan. Hier lebte er bis zu seinem Umzug nach Winterswijk. Heute ist sein Geburtshaus ein Museum, und in dessen Shop findet sich sogar eine Barbiepuppe mit Kleidchen im Stijl-Design von Mondriaan. Das Haus liegt in der idyllischen Altstadt mit ihren Grachten und der mittelalterlichen Festung. Hinter der Festung wird die Architektur hypermodern, so auch die der „Kunsthal Kade“. Ihre Ausstellung zum Anlass nennt sich „The Colours of De Stijl“ und zeigt außer Mondriaan, van Doesburg, Bart van der Leck und Vilmos Huszár weitere, später geborene Vertreter der Moderne und ihre Farbspiele. So Yves Klein und Jasper Johns, Barnett Newman und Piero Manzoni. Und nicht zuletzt vom 1967 geborenen Dänen Olafur Eliasson eine farbenfrohe Licht-Installation. Die Kunsthal Kade bezieht zudem den großen, vom Stijl geprägten Dutch Designer Gerrit Rietveld ein. Seine Möbel in Rot, Gelb, Blau und Schwarz sind weltberühmt. In der Kunsthalle ist erstmals die Ausstattung einer Flugkabine zu sehen, die Rietveld 1950 für die holländische Airline KLM entworfen hat und die Möbel-Bauer Erwin Kwant für die Ausstellung extra nachgebaut hat. Von der Stadt geht es in den Naturpark Hoge Veluwe nahe Arnheim. Denn im riesigen Park versteckt sich das renommierte Kröller-Müller Museum mit der zweitgrößten Van-Gogh-Sammlung weltweit und einem top bestückten Skulpturenpark. Besucher steigen am Park-Tor Otterlo – eines von

Arps Früchtepyramide.

FOTO: MUSEUM

dreien – auf eines der gratis offerierten weißen Fietsen und radeln zum Kunstgenuss. Andere fahren im Auto vor. Der Veluwe Park ist das einstige Jagdrevier der Eheleute Anton Kröller und Helene Müller – er Industrieller und sie ab 1909 vor allem Kunstsammlerin. Der Beitrag des Kröller-Müller Museums zu „Mondriaan to Dutch Design“ ist die erste große Arp-Retrospektive in Holland seit den 60er Jahren – genannt „Arp: The poetry of Forms“. Sie zeigt sein Wechselspiel zwischen Wort und Bild. Denn der 1886 in Straßburg geborene Künstler schuf Zeichnungen auf Papier, schrieb Gedichte und formte abstrakte Skulpturen. Der Bildhauer, Maler und Dichter gilt als europäische Avantgarde. Kontakt zur Stijl-Bewegung bekam Arp durch eine Zusammenarbeit mit seiner Gattin Sophie Taeuber und De-Stijl-Gründer van Doesburg. Es ging darum, das Innere des berühmten Straßburger Kultur- und Vergnügungszentrums „Aubette“ neu zu gestalten. Ganz moderner Stijl - bekam es ein puristisch-klares Interieur mit viel Primärfarben. Arps Skulpturen aber haben so nichts von schwarzen geraden Linien mit Flächen in Rot, Gelb und Blau. Sie sind meist rund geformt und verführen zum Anfassen, ob die Skulptur „Im Walde auszusetzen“ in weißem Gips von 1932 oder der „Torso“ in Bronze von 1957.

Rotterdam. Der Festakt beginnt jedes Jahr mit einer Schweigeminute, exakt um 17.55 Uhr. Vor dem Logo zum EnNaturhistorischen tentag. Museum Rotterdam versammeln sich von Jahr zu Jahr mehr Ent(h)usiasten am 5. Juni, um den „Dead Duck Day“ zu feiern. An diesem Tag des Jahres 1995 flog eine männliche Ente gegen die Glasfront des Naturhistorischen Museums und war auf der Stelle tot.

Die Schändung Eine ebenfalls männliche, aber lebende Ente bestieg den Leichnam und verging sich an ihm; 75 Minuten lang unter wissenschaftlicher Beobachtung. Kees Moeliker, der zuständige Biologe und Kurator, wollte den toten Erpel eigentlich nur schnell in die Kühltruhe legen, um ihn später zu präparieren. Nun wurde er zum Augenzeugen der dramatischen Vergewaltigung, ja Schändung eines Toten. Dass es so ein Verhalten unter Enten gibt! Moeliker, heute Museumsdirektor, hat alles für die Fachwelt veröffentlicht und zusammen mit den anderen Mitarbeitern am ersten Jahrestag des Vorfalls eine kleine, stille Feier abgehalten. Die tote Ente machte Moeliker weltweit berühmt. 2003 erhielt der Rotterdamer den Ig Nobelpreis, einen Preis, der alljährlich in Harvard verliehen wird für Forschungsarbeiten, die einen erst zum Lachen bringen und danach zum Nachdenken. Denn tatsächlich, die Kollision mit Glasscheiben ist die häufigste Todesursache für Wildvögel. Mehr als 100 Millionen erwischt es so alleine in den USA – weit mehr, als auf das Konto von Umweltverschmutzung, Plastikmüll, Windrädern gehen. Was man dagegen tun kann, wenn man spiegelnde Hochhäuser und moderne Architektur nicht abreißen möchte? Zum Beispiel das Fensterputzen unterlassen! Das empfiehlt auch der deutsche NaBu. Beim Dead Duck Day in Rotterdam wird auch über andere tierische Fehltritte berichtet, selbstverständlich wissenschaftlich. Lachen ist dennoch erlaubt und erwünscht. Die tote Ente von damals – sonst als Ausstellungsstück im Museum - wird zu diesem Ehrentag mit ins Freie genommen, wo mittlerweile auch eine Gedenktafel an das tragische Geschehen erinnert. Der Dead Duck Day endet traditionell mit einem Sechs-Gänge-Entenmenü im Chinarestaurant.

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Alle Infos unter: www.deadduckday.com.

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Websites zu den Ausstellungen: www. mondriaantodutchdesign.com; www.visitveluwe.com; www. kunsthalkade.nl; www.mondriaanhuis.nl; www.kroller-mueller.nl/agenda.

Zeremonie mit Entenforscher vor Naturhistorischen Museum. FOTO: MUSEUM


www.stuttgarter-zeitung.de

SAMSTAG/SONNTAG 20./21. Mai 2017

KULTUR

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Die Polder-Netzwerker Mit zahlreichen Ausstellungen feiern die Niederlande 2017 die Gründung der De-Stijl-Bewegung vor hundert Jahren. Im Fokus stehen vor allem Piet Mondrian und Gerrit Rietveld, zu entdecken sind aber auch die unbekannteren Stijlisten. Von Christa Sigg

Jubiläum

aussehen. Oder der einflussreiche Architekt und Stadtplaner Jacobus Oud, der an der Stuttgarter Weißenhofsiedlung beteiligt war. Und da wäre vor allem der bodenständige Bart van der Leck, der dem elegant-feingliedrigen Mondrian nun im Gemeentemuseum gegenübergestellt wird. Während der gelernte Glasmaler nie ganz vom Gegenstand lassen wollte, mochte der rastlose Mondrian, beeinflusst durch Paris und den Kubismus, 1916 zwar schon einige Schritte weiter gewesen sein. Doch seine Pastellfarben, das Violett und Rosa, brachten noch nicht die erhoffte Wirkung. Bei van der Leck schau-

te sich Mondrian die Primärfarben ab und kam so auf „sein“ typisches Rot, Blau und Gelb, gerahmt von schwarzen Linien. Es ist müßig, in Künstlergruppen nach den Pionieren zu fahnden, gleichwohl zeigt diese erste von drei aufwendig bestückten Haager De-Stijl-Ausstellungen, dass sich gerade der Großmeister der Bewegung vom freundschaftlichen Austausch anregen ließ. Dennoch hält sich die Mär vom kauzigen Einsiedler. Der in einer streng calvinistischen Familie aufgewachsene Mondrian blieb zwar sein Leben lang allein, aber das hielt ihn nicht von ausgelassenen Vergnügungen ab. Im Geburtshaus in Amersfoort, das sich erst kürzlich in ein Museum mit multimedia-

Piet Mondrian: „Victory Boogie-Woogie“, 1942–1944 Foto: Gemeentemuseum Den Haag

MONDRIAN BIS DUTCH DESIGN – AUSSTELLUNGEN ZUM JUBILÄUM Den Haag Das Gemeentemuseum bietet in diesem Jahr vier Ausstellungen: „Piet Mondriaan & Bart van der Leck“, bis 21. Mai; „Die Entdeckung Mondrians“, 3. Juni bis 24. September; „De Stijl in Architektur und Interieur“, 10. Juni bis 17. September. Utrecht Rietveld-SchröderHaus: Besichtigung nur mit Anmeldung (www.centraalmuseum.nl/bezoeken/loca-

ties)/Centraal Museum: „Das Rietveld-Schröder-Haus“, bis Ende 2017, „Rietvelds Meisterwerke“, bis 11. Juni. Amersfoort Mondrianhaus: Dauerausstellung „Die Welt des Piet Mondrian“; Kunsthalle: „Die Farben von De Stijl“, bis 3. September. Eindhoven Die Dutch Design Week findet vom 21. bis 29. Oktober statt. StZ

Foto: Centraal Museum Utrecht/Ernst Moritz 2009-07, Den Haag

b Richard Meier das verkraftet? Farbe auf seinem blütenweißen Bau! „Zwei, drei bunte Wände kann das Stadthaus schon mal vertragen“, findet Knut, „das Design passt doch perfekt.“ Der Norweger führt Touristen durch Den Haag und kommt nicht vorwärts. Dauernd muss jemand aus der Gruppe noch schnell Fotos machen, weil wieder ein Laden auf Mondrian getrimmt ist. Diesmal tanzen Dessous in Rot, Gelb und Blau in einem Schaufenster an der Oude Mostraat. Selbst vor dem Mauritshuis, wo Vermeers „Mädchen mit dem Perlenohrring“ residiert, schwimmen auf dem Hofweiher rote, gelbe und blaue Rechtecke. „De Stijl“ macht vor nichts halt und durchzieht jetzt das öffentliche Leben in den Niederlanden. So wollten es ja die Künstler und Architekten, die sich vor hundert Jahren zusammentaten und heute neben dem Bauhaus als wichtigste Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts gelten. Zwei Jahre früher als ihre Kollegen in Weimar hatten die Fortschrittswilligen um Piet Mondrian und Theo van Doesburg nichts weniger im Sinn, als die Welt neu zu gestalten – vom Kinderstuhl bis zur Konstruktion eines Gebäudes. Natürlich greift das sehr viel tiefer als die MondrianDeko, mit der sämtliche De-Stijl-Städte von Amersfoort bis Utrecht das Jubiläum feiern. Vor allem aber war das revolutionär. Architektur, Design, Malerei und Bildhauerei sollten gleichwertig nebeneinanderstehen, dabei durchaus eigenständig bleiben, aber im Zusammenspiel zu einer neuen, schöneren und besseren Kunst finden, die den gesamten Alltag durchdringt. „Durchgestylt“, ist man heute versucht zu sagen – von einem konzeptuellen Denken zu sprechen wäre zutreffender. „De Stijl war nie eine statische Idee, sondern das Ringen um eine Idee“, betont Hans Janssen. Der Mondrian-Experte betreut die De-Stijl-Sammlung am Haager Gemeentemuseum und amüsiert sich über die „kompromisslose Klarheit“, über die man in der Literatur immer wieder stolpert. Nein, man habe sich gefetzt, sagt er. Schriftlich. Viermal am Tag wurde die Post ausgetragen, „der Austausch ging fast so schnell wie über E-Mail oder Whatsapp“. Auf diese Weise füllten sich dann auch die Seiten der von Theo van Doesburg gegründeten Zeitschrift „De Stijl“. Sie erschien am 16. Juni 1917 zum ersten Mal. Das war die Geburtsstunde dieses hitzigen Debattierclubs, der sich bald hoffnungslos zerstritt, aber doch sehr viel in Gang brachte. Neben Ikonen wie Mondrians fein ausgetüftelten Abstraktionen oder dem harten Rietveld-Stuhl ist nun im Festjahr sehr viel mehr aufgeboten. Auch die weniger bekannten Stijlisten treten aus dem Schatten. Da wäre der Erfinder des Logos der Bewegung, Vilmos Huszár, dessen Zimmereinrichtungen wie Mondrians Gemälde

O

Das Rietveld-Schröder-Haus

lem Zuschnitt verwandelt hat, wird dieser rätselhafte Mann überraschend fassbar: im minutiös nachgebauten Pariser Atelier, in dem sein Schatten meistens mit Zigarette abgebildet ist, in einer Videoinstallation zum Exil im New York der vierziger Jahre oder in der stimmig inszenierten Reihung seiner Bilder von den realistischen Landschaften bis zum legendären „Victory Boogie Woogie“. Das ist das Werk, das ihn die letzten beiden Jahre vor seinem Tod 1944 nicht mehr loslässt und auf dem die rechtwinkligen kleinen Farbflächen pulsieren wie in einem wilden Tanz. Bereits in jungen Jahren war Tanzen Mondrians große Leidenschaft. Bei ihm hatte aber auch die Damenwelt ihren gar nicht abstrakten Platz. „Phasenweise waren sich gleich fünf Mädels absolut sicher, dass er sie heiraten würde“, erzählt der Kurator Hans Janssen. Doch Mondrian entschied sich für die Ehe mit der Kunst, er konnte ja beobachten, wie sehr Bart van der Lecks Kinder den gutmütigen Papa in Beschlag nahmen. Eine Familie konnte jedoch auch inspirierend sein. Man braucht sich nur nach Utrecht aufzumachen, wo in einem unspektakulären Viertel am ehemaligen Ortsrand das Rietveld-SchröderHaus steht. Was De Stijl wirklich bedeutet, ist hier auf zweimal sechzig Quadratmetern betörend schnörkellos und ungemein praktisch vor Augen geführt. Wer an einer Führung teilnimmt – alleine darf man diese Gralsburg der Moderne nicht betreten –, kommt aus dem Staunen nicht heraus, wie Wände und Möbel aus dem Nichts hervorgezogen werden und wieder verschwinden. Und wie sehr sich Gerrit Rietveld in die Bedürfnisse der Anwaltsgattin Truus Schröder und deren drei Kinder hineinversetzt hat. Die junge Witwe, die für ihn bald mehr als Auftraggeberin war, ließ den radikal experimentellen Erneuerer einfach machen. Sie hatte die Backsteinüppigkeiten der Amsterdamer Schule satt und wollte sich künftig auf das Allernötigste beschränken. So entstand ein streng geometrisches Haus, das ausschließlich aus rechteckigen Flächen besteht, streng vertikal und horizontal gegliedert und in den Primärfarben plus Grau, Schwarz und Weiß. Wer will sich mit solchen Vorbildern messen? Für Piet Hein Eek ist Rietveld klar die Nummer eins der niederländischen Design-Geschichte. Der Recycling-Guru aus der Kreativ-Hochburg Eindhoven stellt sich erst bescheiden hintan, um dann doch auf Gemeinsamkeiten wie das konzeptuelle Denken in Kombination mit der Ästhetik zu verweisen. Allerdings seien heute doch sehr individuelle Typen unterwegs, die keinesfalls in der Gleichförmigkeit eines Stils untergehen wollten. „Trotzdem gibt es mehr Verbindendes, als den Jungen bewusst ist“, meint Hans Janssen. Die Vernetzung sei intensiv, „man verfolgt, was der Polder-Nachbar tut, und spricht darüber. Das ist doch wieder die Kommunikation, die De Stijl so sehr geprägt hat.“

Kraftprobe zwischen Leinwand und Monitor Auch beim Festival von Cannes kocht der Konflikt zwischen alter Kino- und neuer Streamingwelt. Von Thomas Klingenmaier

Film

ür einen kurzen Moment der Schockiertheit schien das Filmfestival von Cannes am Freitagvormittag seinen diesjährigen Skandal zu haben – und was für einen. Die Vorführung des südkoreanischen Wettbewerbsbeitrags „Okja“ von Regisseur Bong Joon-ho („Snowpiercer“), so meldete unter anderem „Spiegel Online“, und so lief es dann auch durch die sozialen Netzwerke, habe nach einigen Minuten wegen anhaltender Buhrufe abgebrochen werden müssen. Das französische Publikum, so die Erklärung, habe gewütet, weil „Okja“, eine von zwei Produktionen in einem der feinsten Wettbewerbe der Kinowelt, von vornherein gar nicht fürs Kino gedacht sei. Produzent ist nämlich der Streamingdienst Netflix, der „Okja“ direkt seinen Abonnenten anbieten will – ohne Umweg über einen vorherigen Kinostart. Die Aufregermeldung von der Selbstjustiz pöbelnder Kinoliebhaber aber war falsch. Das Festivalpublikum hat gebuht, weil „Okja“ im falschen Format vorgeführt

F

wurde, mit abgeschnittenen Bildern, und dieser Fehler nicht sofort korrigiert wurde. Beim Neubeginn der Projektion soll es dann beim Erscheinen des Netflix-Schriftzugs im Vorspann zwar noch ein paar Buhrufe gegeben haben, aber vom Mobbing gegen einen Künstler, der sich den falschen Produzenten gesucht hat, und von Zensur durch Randale kann keine Rede mehr sein. Trotzdem: Der zunächst vermutete Konflikt kocht auch in Cannes gerade hoch, der Streit zwischen einer Kinowirtschaft, die sich grundsätzlich infrage gestellt fühlt, und neuen Mächten der Filmwelt, die sich dank Internet und Heimkinotechnik nicht mehr an alte Wege und Regeln der Publikumssuche halten müssen. Beteiligt an diesem Konflikt sind neben Studios, Produzenten, Filmemachern, Streamingdiensten, TV-Sendern und DVD-Labeln auch zwei Lager bloßer Filmliebhaber. Die einen beteuern mit romantischem Aufbrausen, seine genuine sinnliche Wirkung könne ein Film nur auf der großen

Tilda Swinton (li.) in „Okja“

Foto: Festival

Leinwand und beim Gemeinschaftserlebnis im Kino entfalten. Die Präsentation auf einem kleinen Monitor sei schiere Verkrüppelung. Die anderen freuen sich, dass mit den Streamingdiensten Netflix und Amazon Prime mutige neue Geldgeber angetreten sind, die Projekte abnicken, an die sich Hollywood längst nicht mehr heranwagt. Kann man denn, mag sich ein Außen-

stehender da fragen, den Romantikern zuliebe nicht kurz einen Kinostart wagen, bevor eine Streaming-Produktion durch die Datenkabel zu den Abonnenten rauscht? Aber es geht eben nicht um spontane Entscheidungen und flexibles Agieren. In vielen Ländern gibt es zum Schutz der etablierten Strukturen gesetzliche Regeln und brancheninterne Übereinkünfte. So müsste Netflix, brächte es eine Eigenproduktion wie gefordert in Frankreich ins Kino, bis zu drei Jahre warten, bevor es den Film auf dem eigenen Vertriebsweg auswerten dürfte. Damit wäre ein entscheidender Wettbewerbsvorteil des Dienstes gegenüber Kino und Old-School-TV aufgehoben: die schnelle Reaktionsfähigkeit auf Trends, Themen und Interessen. Das Kino will zum eigenen Schutz möglichst viel Exklusivität. Aber zur ehrlichen Debatte gehört die Einsicht, dass das Kino für viele Filme kaum noch Publikum findet, dass es Neustart um Neustart fast resonanzlos durchschleust. Für einen fruchtbaren Kompromiss zwischen Kino und Streaming aber müssten rasch viele Gesetze geändert werden. Es wird also zur Kraftprobe kommen: Wem vertrauen sich die Macher an, wer erreicht mehr Publikum?

Fünf Minuten Pop

Rotweinschorle vs. Ginlosigkeit Drinks Während in Berlin die erste Bar Gin aus ihrem Sortiment verbannt, werden bei Maulbronn Verbrechen gegen die Flüssigkeit begangen. Von Ingmar Volkmann rüher war man voller Hoffnung trotz miserabler Getränke. Ich zum Beispiel wurde mit Zitronentee-Granulat aufgezogen. Nicht weil wir überdurchschnittlich arm waren, sondern weil ich aus einem typisch deutschen Haushalt stamme. Vater legte mehr Wert auf die Qualität von Motorenöl als auf den Geschmack von Olivenöl. Das Zitronentee-Granulat war eher nicht bio, weshalb ich heute oft nachdenke, ob mich die flüssige Sternstunde der Lebensmittelchemie bei der Lebenserwartung entscheidend zurückgeworfen hat. Wobei es bei uns zwischendrin auch etwas Gesundes gab: zum Beispiel mal einen süßen Sprudel. Vielleicht muss ich deshalb heute immer besonders ausgefallene Bestellungen abgeben, um meine Granulat-Vergangenheit zu kompensieren. Neulich in BerlinMitte. Nach einem Essen in einem chinesischen Restaurant, dessen Qualität Lichtjahre über dem Standard von chinesischen Lokalen in Stuttgart lag, stolperten wir an einem Speakeasy vorbei. Super Konzept: keine Werbung, stattdessen immer Tag der verschlossenen Tür. Man muss anklopfen. Papas ante portas. Ein volltätowierter Bärtiger oder vollbärtiger Tätowierter – das eine bedingt scheinbar oft das andere – bittet uns einzutreten. „Sprecht Ihr Deutsch?“ Gelächter. „Manchmal schon.“ „Man weiß ja nie. Ihr könntet Belgier oder Schweden sein. Oder noch schlimmer, Spanier, die können nicht mal Englisch.“ Scheint die Schattenseiten des Easy Jetsets anzudeuten, der nette Herr. Er ist eine Art Cocktail-Sommelier, der die drei Tagesessen, Pardon, Getränke aufzählt. Ich bestelle einen Drink auf Mezcal-Basis, der riecht wie ein Lederball vom Wunder von Bern, nachdem er mit FritzWalter-Wetter-Rasen in Berührung gekommen ist. Und er schmeckt wie, na ja, wie Schokolade, die irgendwie gekippt ist. Ich fühle mich großstädtisch. Selbe Stadt, anderes Etablissement: Die Bar am Steinplatz in Berlin hat vor Kurzem jeglichen Gin von der Karte verbannt. Der Bar-Chef war genervt, dass jeden zweiten Tag ein anderer Anhänger der Religion Gin mit hausgebranntem Hibiskus-Schwarztee-Löwenzahn-Destillat mit Sellerie im Abgang in seine Lokalität gekommen war. Statt Gin gibt es in der exquisiten Bar des Hotels am Steinplatz nun Doppelwacholder aus dem Sauerland, der einfach nur nach Wacholder schmeckt. Maulbronn ist von Berlin sehr weit weg. In einem dortigen Landgasthof haben Menschen am Nebentisch kürzlich eine „Rotweinschorle, süß“ bestellt. Sie wurden angesichts dieser Bestellung nicht des Lokals oder, noch besser, des Landes verwiesen. Es besteht also doch kaum Hoffnung.

F

Remarque-Friedenspreis

Asli Erdogan ausgezeichnet Der mit 25 000 Euro dotierte Erich-MariaRemarque-Friedenspreis geht in diesem Jahr an die türkische Journalistin und Schriftstellerin Asli Erdogan. Die 50-Jährige wird vor allem für ihr Werk „Nicht einmal das Schweigen gehört uns noch“ geehrt, wie die Stadt Osnabrück am Freitag mitteilte. Es enthält Essays, die derzeit in der Türkei nicht erscheinen können. Ihre erzählerischen Texte seien „seismografisch für den Schmerz der Opfer, die Grausamkeiten, die sie erlitten“, urteilte die Jury. Erdogan wurde im August 2016 nach dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei verhaftet. Einige Monate später wurde sie entlassen, für sie gilt aber eine Ausreisesperre. dpa

Kontakt Kulturredaktion Telefon: 07 11/72 05-12 41 E-Mail: kultur@stzn.de



PUBLICATIONS

Belgium


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Kampeertoerist Date : 01/04/2017

Circulation : 10000

Page : 10­12

Audience : 0

Periodicity : Monthly

Size : 1417 cm²

Journalist : len samen een optimistische stempel drukken

ONDER DE LOEP

Mondriaan tot Dutch design

Nederland be ubelt kunst j

Zin in een verrassend en kleurrijk weekendje kunst Daarvoor kan je momenteel bij onze noorderburen terecht Natuurlijk mag je fiets op deze artistieke uitstap niet ontbreken TEKST WILLY OST FOTO S WILLY OST TENZIJ ANDERS VERMELD

FEEST EN HERDENKINGSJAAR 2017 is voor Nederland het jaar waarin 100 jaar vormgeving van de toekomst wordt gevierd Musea en erfgoedlocaties exposeren bij die gelegenheid het werk van topdesigners In het hele land verwijzen talrijke evenementen kunstliefhebbers naar werken en plaatsen uit de periode van De Stijl tot het hedendaagse design Het themajaar Mondriaan tot Dutch Design plaatst kunstenaars als Mondriaan Rietveld van der Leek en van Doesburg in de schijnwerpers

NIEUWE TIJDEN NIEUWE IDEEËN In 1917 richt kunstenaar Theo van Doesburg 1883 1931 het tijdschrift De Stijl op Het blad is echter veel meer dan een magazine het is de spreekbuis van een kunststroming een denktank ontsproten uit de ravage van

de oorlog Innovatieve ideeën op gebied van kunst vormgeving en kleur zien het levenslicht Kunstenaars ontwerpers en architecten wil

len samen een optimistische stempel drukken

rfddtêudb wJütvm um dj rnv

op het naoorlogse leven Heldere primaire

kleuren in combinatie met een strak lijnenspel

Piet Mondriaan

domineren de brede waaier van kunstvormen

uit die periode en staan in scherp contrast met

de donkere oorlogstijd De Stijl overschrijdt als Russische kunstenaars en architecten

als De Stijl Beide kunststromingen vertrekken vanuit hetzelfde gedachtegoed Net als De Stijl architect en meubelontwerper Gerrit Rietveld

Meubels kledij dagelijkse gebruiksvoor werpen en zelfs het straatbeeld ondergaan ingrijpende veranderingen Eenvoud functio naliteit en maatschappelijke relevantie zijn de

wende en voor iedereen toegankelijke vormen zo trachtten de eerste Dutch Designers ambacht en industriële productie samen te

de landsgrens en beïnvloedt zowel Duitse

1888 1964 zijn hele leven zocht naar vernieu

nieuwe ordewoorden

smelten Waar De Stijl voor eenvoud staat uit Dutch Design zich vooral in verscheidenheid De vernieuwingsdrang van De Stijl werd de

DUTCH DESIGN

voorbije 25 jaar voortgezet door Dutch Design

Het begrip Dutch Design voor het eerst ge noemd in 1993 dekt zowat dezelfde lading

waarbij Hollandse nuchterheid en innovatieve

oplossingen elkaar vinden

Op zoek naar sporen van Rietvelds architectuur tijdens een gegidste fietstocht door

De beroemde Rood blauwe stoel van Gerrit

de binnenstad van Utrecht

Rietveld is een schoolvoorbeeld van De Stijl

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Mondriaans beroemde schilderij Victory Boogie Woogie in het Gemeentemuseum van Den Haag

EVENEMENTEN

Het Kröller Müller Museum in Otterloo kan niet

Twaalf maanden lang zal Nederland Mondriaan

achterblijven en exposeert het werk van Bart van der Leek 1876 1958 Eindhoven en omge

1872 1944 ademen Een opsomming maken

van de tentoonstellingen en activiteiten die de dubbele viering mee vorm geven is onmo gelijk zonder te vervallen in onvolledigheid We beperken ons dan ook tot enkele blikvan gers Vooreerst is er het Gemeentemuseum van Den Haag waar s werelds grootste Mondriaancollectie en één van de belangrijkste collecties van De Stijl huist Voor deze speciale gelegenheid pakt het museum groots uit en

ving tonen werk van hedendaagse designers die zich laten inspireren door het De Stijl

presenteert het tussen 3 juni en 24 september

TANDEM UTRECHT

alle 300 Mondriaans in één tentoonstelling

gedachtegoed Momenteel gaat in Keukenhof de thematentoonstelling Tulpomania door Duizenden tulpen in combinatie met de

www mondriaantotdutchdesign nl www mondriaandenhaag com www destijlutrechtamersfoort nl www rietveldschroderhuis nl www centraalmuseum nl

signstoelen beelden er een op Mondriaan gebaseerd schilderij uit

AMERSFOORT

Slapen in een Mondriaansuite flaneren in De Stijl met een beroemde Mondriaanjurk en culinair genieten van een Mondriaanmenu zijn

In de historische centra van Utrecht en

dan weer commerciële randuitingen die bij dergelijke evenementen horen

Samen delen ze een groot stuk van de artistieke

Amersfoort de creëren grachten en een wirwar van fietsers die typisch Nederlandse sfeer

verjaardagstaart Terecht want beide steden

Kampeerders kunnen in de buurt van Amersfoort en Utrecht terecht op volgende terreinen

Camping Bospark Bilthoven Burg van der Borchlaan 7 NL 3722 GZ Bilthoven Utrecht T

31 30 2286 777

www bosparkbilthoven nl gps N52 7 52 E5 13 14 open 25 03

31 10

Op loopafstand van het station en tussen Utrecht en Amersfoort

Camping Buitengoed de Boomgaard Parallelweg 9 NL 3981 HG Bunnik Utrecht T

31 30 65 63 896

www buitengoeddeboomgaard nl gps N52 3 35 E5 11 56 open 01 04

31 10

Stadscamping in het groen op 7 km van Utrecht

Het befaamde Rietveld Schröderhuis hét icoon van Utrecht

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ONDER DE LOEP

waren broedplaatsen van De Stijl Vier van de belangrijkste De Stijl kunstenaars Mondriaan Rietveld van Doesburg en van der Leek zagen

meter hoge beelden die verwijzen naar De Stijl kunstenaars Zo versmelten fietspad en kunst met elkaar

daar trouwens het levenslicht Ontdek de

architecturale invloed van De Stijl in Utrecht tijdens een leuke fïetstoer met als thema

Rietveld s Architecture Onze ervaring leert datje deze verkenning ook gemakkelijk te voet kan doen De toeristische diensten maken je duidelijk waar je moet gaan kijken omte2ien In Amersfoort kan je het geboortehuis van Mondriaan bezoeken Nog een toffe tip com bineer kunst kijken en ontspanning door de 25 km tussen Utrecht en Amersfoort al fietsend

af te leggen In de loop van dit jaar wordt het huidige fietspad tussen beide steden een fïets snelwegroute Ze passeert door mooie natuur

en wordt vanaf het najaar versierd door vijf

Zitten i om uAkwML

ll jbnmbMit fy djsji Gerrit Rietveld

HET ICOON VAN UTRECHT In het Rietveld Schröder huis Unesco

Werelderfgoed jaargang 1924 bevindt zich de grootste Rietveld collectie ter wereld waar

onder de bekende originele Rood blauwe Stoel Het huis architectonisch hoogtepunt van De Stijl kunstbeweging werd gerealiseerd in opdracht van Truus Schröder waarmee

Rietveld later zou gaan samenwonen Het interieur verrast door een vloeiende overgang tussen binnen en buiten en door het gebruik van de kleuren rood blauw geel en wit met een knipoog naar de bekende legoblokjes uit de jaren zestig Vooral de inventieve details om een beperkte ruimte optimaal te benut

ten vallen op Wie met de kampeerwereld bekend is zal samen met ons beamen dat meubelmaker Rietveld een fantastisch creatieve

ontwerper van praktische caravan en motor

De kenmerkende kleuren van De Stijl verwelkomen

home interieurs zou zijn geweest

de bezoekers van het Mondriaanhuis in Amersfoort

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VAB­Magazine Date : 01/04/2017

Circulation : 304745

Page : 84­85

Audience : 507330

Periodicity : Monthly

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Journalist : ­­

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100 JAAR DE STIJL Nederland viert uitgebreid de honderdste verjaardag van de kunstbeweging De Stijl met onder andere de Dutch Design Week Tim Vermeulen een Belg die al jaren in Nederland woont slaat als programmamanager van de Dutch Design Foundation de brug naar hedendaagse vormgeving en vormgevers Hetgeen vandaag Dutch Design genoemd wordt heeft duidelijk zijn wortels in De Stijl een kunststroming die vernoemd is naar het gelijknamige invloedrijke tijdschrift dat in 1917 in Leiden werd uitgegeven De bekend ste uithangborden van De Stijl zijn Piet Mondri aan Theo van Doesburg en Gerrit Rietveld Ver meulen beaamt dat De Stijl is belangrijk voor de hele wereld Tijdens de Eerste Wereldoorlog ont stonden er veel nieuwe richtingen in de kunst Mede onder impuls van de nieuwe technologi sche ontwikkelingen en industrialisering zocht men naar nieuwe manieren om de dingen te doen De Stijl onderscheidt zich van alle andere ontwikkelingen omdat werd nagedacht over hoe onze toekomst op de meest positieve en optimis tische manier kon worden vormgegeven Kunst architectuur vormgeving en literatuur waren de instrumenten en moesten letterlijk in het dage lijkse leven staan Die toekomst richtte zich bo vendien niet langer tot louter de elite maar tot iedereen

Daarvoor was een nieuwe universele

taal nodig die niet ging over de individuele expressie van de kunstenaar Een nieuw abc werd geboren voor iedereen en een stuk zakelij ker en abstracter dan men gewoon was met geo metrische motieven en de primaire kleuren rood blauw en geel DUTCH DESIGN WEEK

Als je nu kijkt naar honderd jaar ontwerpge schiedenis in Nederland dan herken je nog steeds die geest van De Stijl Met name de opti

mistische kijk het zien van de mogelijkheden en het niet elitaire Ik geloof dat er in Nederland een soort van eigen design is ontstaan Dutch De sign Die eeuw van innovatie in kunst en design vieren we met een heleboel activiteiten

Waar

onder de Dutch Design Week in Eindhoven het grootste designevenement van Noord Europa Echt een must Liefhebbers van architectuur raad ik een bezoek

aan de voormalige fabriek De Ploeg aan in Ber geijk in Noord Brabant Daar staat een fabriek ontworpen door Gerrit Rietveld Bijzonder om dat Rietveld rekening hield met arbeidsomstan digheden het werk an sich en dat vertaalde in zijn ontwerp De plek is overigens omgeven door een prachtig landschapspark van Mien Ruys De fabriek is vandaag weer in bedrijf en kan spe ciaal tijdens dit jaar bezocht worden Het is maar een voorbeeld uit de vele activiteiten en

tentoonstellingen die dit jaar plaatsvinden CULTUUR IS

Al zolang ik in Nederland woon stel ik mij die vraag Soms kun je de dingen pas scherp zien als je eruit stapt Wat is de cultuur in Vlaanderen waar ik ben opgegroeid En hoezeer verschilt die

TIP

met de Nederlandse cultuur

www holland com

Cultuur zie ik als

de manier waarop je de samenleving vormgeeft Dat gaat natuurlijk over design maar evengoed over kunst literatuur theater en de omgangsvor men Cultuur gaat over hoe we vandaag de din gen doen met elkaar maar ook over hoe we ze morgen graag willen doen

Kom meer te weten

over het feestjaar van De Stijl op vtbKultuur

organiseert heel wat activiteiten rond Mondriaan en

stijlgenoten Info www vtbkultuur be

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Check! (Het Nieuwsblad) Date : 08/04/2017

Circulation : 295000

Page : 28­29

Audience : 927530

Periodicity : Weekly

Size : 1577 cm²

Journalist : Heirman, Frank No. of publications: 2 ­ Check! (De Gentenaar)

UTRECHT Bakermat van

Amersfoort Utrecht

DE STIJL Precies honderd jaar geleden verscheen het eerste nummer van De Stijl Het tijdschrift rond Piet Mondriaan promootte een revolutionaire beweging van strakke lijnen en hoofdkleuren die tot vandaag haar stempel drukt op alle vormen van kunst en design Velen associëren de kunststroming spontaan met Amsterdam of Den Haag maar alle sleutelfiguren van De Stijl werden in en rond Utrecht geboren De vierde maar snelst groeiende stad van Nederland wil in 2017 de wereld duidelijk maken dat zij de enige echte bakermat van De Stijl is Frank Heirman

1 / 4 © auxipress • +32 2 514 64 91 • info@auxipress.be • www.auxipress.be


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e belangrijkste schilderijen

rière maken Gelukkig bleef

op de lijst van Werelderf goed Utrecht speelt het gebouw

De Stijl bevin

de vierde hoofdpersoon Gerrit Rietveld heel zijn le ven trouw aan zijn geboorte

den zich in het

stad In Utrecht fabriceerde

men met de 500 jaar oude

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hij zijn wereldbefaamde

Domtoren Het Centraal

rood blauwe stoel en ont

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wierp er ongeziene gebou wen die een modern visite kaartje gaven aan de histori

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als toeristisch icoon uit sa

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wereld beheert wijdt tot 11 juni onder de titel Leve De Stijl een expositie aan het

sfeervolle grachten van Ne

ontstaan van het huis en de

uit met een rist tentoonstel

derland Rietvelds meesterwerk het Schröderhuis bleef tot in de kleinste details bewaard De

ideeën van zijn maker Ook Rietvelds vriendschappen met de andere coryfeeën van De Stijl krijgen alle aan

Haag en Kröller Müller in Otterlo De drie Nederland

lingen rond een van de meest ingrijpende vernieu wingen in de kunstgeschie denis

architect ontwierp het vol

dacht

Sneu voor Utrecht dat de echte broedplaats van De Stijl was De hoofdfiguren Theo Van Doesburg en Bart Van der Leek werden er ge

ledig volgens De Stijlprinci pes in 1924 voor de jonge

De expositie loopt voort in de stad waar een perma nent fiets en wandelpar

weduwe Truus Schröder en

haar drie kinderen Het ge bouw is schilderij sculp tuur design en architectuur tegelijk De gevel lijkt op een

cours werd bedacht dat alle

venslicht in

Mondriaan in 3D Binnenin

oude centrum modernisti

het naburi

zouden el

zijn alle stoelen tafels en kasten op maat gemaakt De wanden kunnen bewegen zodat er overdag een grote

ders car

leefruimte is en s nachts af

boren en Piet Mondriaan

zag het le

ge Amers foort Ze

gescheiden slaapkamers De relatie Schröder Riet

veld oversteeg het zakelijke De architect installeerde op

de benedenverdieping van het Schröderhuis zijn bu reau Na de dood van zijn vrouw trok hij bij zijn geliefde Truus in Riet veld overleed in zijn meesterwerk in 1964 Bij

stoel van Riet veld uit 1919 Foto Centraal Museum

Rietveldhuizen verbindt

Rietveld ontwierp revoluti onaire winkelvitrines in het sche woonblokken aan de

rand en een beeldig huisje voor de chauffeur van dok ter Van der Vuurst aan het

Wilhelminapark Ook zijn eerste atelier waar hij zijn meubels ontwierp bleef be waard al zit er vandaag een kapperszaak in Het Cen traal Museum verhuurt fiet sen in de kleuren van De

Stijl om het parcours af te leggen Amersfoort

de dood van Truus Schröder in 1985 werd het huis aan de stad

Wie houdt van kunst en fiet

Utrecht gelegateerd Van daag figureert het als een van de jongste monumenten

foort te trappen 25 kilome

sen moet zeker overwegen om van Utrecht naar Amers ter via een soms breed snel

fietspad Onderweg kom je

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villa s tegen geïnspireerd door De Stijl Het traject tussen de geboorteplaats

de Rue du Départ in Parijs Zoals in het Schröderhuis

van Rietveld had Mondri

van Rietveld en Mondriaan

aan er zijn hele interieur ge

kan ook met de trein in am per dertien minuten Raar maar waar Rietveld

orkestreerd als een abstract totaalkunstwerk

heeft Mondriaan nooit ont

Het verhaal van Mondriaan

moet omdat die al vlug naar eindigt in New York waar Parijs verhuisde Het belette hij zijn laatste meesterwerk Utrecht en Amersfoort niet Victory Boogie Woogie schil om de handen in elkaar te

derde Een multimediashow

slaan om zich samen op de kaart te zetten als epicen trum van De Stijl In het sfeervolle grachten stadje Amersfoort werd Piet

evoceert hoe de jazz en ritmes wist vast te leggen Peperdure kunstwerken uit de periode van De Stijl bezit

Mondriaan in 1872 als zoon

Amersfoort niet Dat is het

van een schooldirecteur ge boren Het schoolgebouwtje

voorrecht van slechts enke

bleef bewaard en werd twin

zullen er wel enkele uitzon

tigjaar geleden als Mondri aanhuis ingericht Voor de viering van 100 jaar De Stijl

derlijke bruiklenen te zien zijn wanneer in de Kunsthal de prestigieuze expo De Kleuren van De Stijl open gaat met naast werk van Mondriaan ook dat van zijn De Stijlcollega s Van Does burg Van der Leek Rietveld en Vantongerloo Hun werk wordt geconfronteerd met naoorlogse abstracten zoals

onderging het een grondige herinrichting Via de mo dernste beeld en geluids technieken beleven bezoe kers hoe Mondriaan een van

de belangrijkste kunste naars uit de geschiedenis

dansfanaat Mondriaan die

le topmusea Vanaf 6 mei

werd In de benedenzaal maken we kennis met Amersfoort

Yves Klein Barnett New

uit de negentiende eeuw Een collectie vroege land schappen van Mondriaan verraadt nog niets van zijn revolutionaire geest De klik gebeurt in Domburg in 1909 waar hij duinen en bomen begint te abstraheren en in Parijs waar hij alles redu

Amersfoort heeft ook een di

ceert tot kleurvlakken Dé

Biënnaleterrein van Venetië

blikvanger van het Mondri aanhuis is een perfectie re

Natwintig moeilijke jaren kreeg Rietveld na de Tweede Wereldoorlog grote over heidsopdrachten Zijn aller

constructie op ware schaal van het gesloopte atelier in

pen van dinsdag tot zondag van 11 tot 17 uur op vrijdag tot 21 uur Vooraf boeken

is noodzakelijk Een ticket kost 15 50 euro en geeft ook toegang tot het Centraal Muse

um en de expo Riet velds Meesterwerk

Leve de Stijl www centraalmuseum nl

Het Mondriaanhuis

in Amersfoort is open van dinsdag tot zon dag van 11 tot 17 uur Een ticket kost 10 euro www mondriaanhuis nl

Het volledige pro gramma van het Mon driaan to Dutch Design jaar in Utrecht en Amersfoort vindt u on line

www destijlutrecht amersfoort nl

man en Ad Reinhardt

recte link met Gerrit Riet

veld Op vraag van een pro gressieve burgemeester bouwde hij er in de jaren vijftig een kunstpaviljoen De twee andere paviljoenen van zijn hand staan in het Kröller Müllerpark en op het

Het Mondriaanhuis in Amersfoort Foto Mike Bink

laatste creatie was het Van

Gogh Museum in Amster dam waarvan hij de opening niet meer meemaakte

In het najaar opent in het Rietveldpaviljoen in Amers foort een expositie over de jaren vijftig en zestig toen de ideeën van De Stijl wereld wijd navolging kenden tot op de jurken van Yves Saint Laurent en theekopjes uit De Bijenkorf De chauffeurswoning uit 1927 Foto fh

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Rietvelds Schröderhuis

uit 1924 Foto Michiel Hendryckx

De reconstructie van het

Parijse atelier in het Mondriaanhuis Foto Mike Bink

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DM Magazine (De Morgen) Date : 15/04/2017

Circulation : 88672

Page : 23­28

Audience : 227890

Periodicity : Weekly

Size : 2972 cm²

Journalist : Helsen, Nathalie

PRECIES EEN EEUW GELEDEN WERDEN DE EERSTE LIJNEN VAN DE STIJL UITGEZET HETWAS EEN MAANDBLAD ALVORENS HET EEN

KUNSTSTROMING WERD MET PIET MONDRIAAN ALS BEKENDSTE NAAM MAAR ZO EENVOUDIG

ALS DE KLINKENDE NAAM ZAT HET HOLLANDSE GROEPJE NIET IN ELKAAR HUN KARAKTERS WAREN DE VIJAND VAN HUN EIGEN SUCCES

EEN ABC

HET

VAN DE STUL

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Eén eeuw De Stijl

STOOMCURSUS

gegoten in 26 letters

H ABSTRACTIE

Bij De Stijl draait het om een asymme trisch spel van lijnen en rechthoeken in zwart rood geel en blauw Abstractie is een van de hoofdlijnen die Theo van Doesburg die het magazine De Stijl opstartte vastlegde figuratieve vormen moesten plaatsmaken voor universelere

na disputen over de filosofie achter de kunst En architect J J P Oud verdroeg niet meer dat Van Doesburg het domi nante kleurgebruik over zijn gebouwen gooide Van Doesburg die eigenlijk les wou geven aan de Bauhaus school in Weimar is daar nooit in geslaagd omdat directeur Walter Gropius zo n koppig kemphaantje niet wou dulden ESSENTIE

Voor de leden van De Stijl draaide alles om de essentie Om daartoe te komen

vormen Het was een manier om je af

moest het beeld ontdaan worden van

te zetten tegen de vroegere kunst tradities vertelt Lieke Wijnia Zij bestu deert De Stijl voor het Gemeente museum in Den Haag dat een van de

alle opsmuk Alleen wat echt nodig was hoeken lijnen en primaire kleuren bleef over

grootste archieven heeft Tijdens de Eerste Wereldoorlog waarbij Nederland neutraal was was er een momentum

F

waarin die vernieuwingsdrang kon uit groeien

FUNCTIONALITEIT Om tot de hierboven beschreven essen

Theo van Doesburg bezieler van De Stijl

BELG

Toen Georges Vantongerloo gewond raakte in de Eerste Wereldoorlog trok hij naar het neutrale Nederland waar hij als vluchteling kon blijven Zo kwam de jonge Belgische beeldhouwer in contact met Theo van Doesburg en ging hij schrijven voor De Stijl Vantongerloo is

zo de enige Belg die officieel deel uit maakte van de beweging Toen hij ova len en cirkels in zijn beeldhouwwerk ging gebruiken zorgde dat voor ophef en verliet hij zoals vele anderen de groep

c

tie te komen moesten alle ontwerpen

zo functioneel mogelijk zijn Lieke Wijnia legt het uit aan de hand van Gerrit Rietvelds architectuur

Alles in

huis had een functie was doordacht en

hield verband Opsmuk was uit den boze

TH EO VAN DOESBURG

Lange tijd stond de Utrechtse Theo van Doesburg in de schaduw van Piet Mon driaan De flamboyante schilder typo graaf interieurarchitect en poëet is nochtans de grondlegger en het belang rijkste lid van de beweging Van Does burg leerde de abstracte kunst kennen die in buurlanden opborrelde en ging op zoek naar een manier om zijn eigen ideeën vorm te geven Gelijkgestemden

Diana Franssen curator Van

Abbemuseum Uit idealisme vergaten ze vaak de gebruiker deden ze dingen waar de mensen niet aan toe waren Er bestaan hilarische beelden van hoe die

De Stijl huizen er binnen werkelijk uit zagen volgepropt met oud Nederlands meubilair Die clash krijg je als je ont werpt zonder inspraak

waren Bart van der Leek en JJ P Oud

CLINCH Hun karakters stonden de verdere ont

wikkeling van de stroming in de weg zegt Wijnia In principe ondertekende iedereen de filosofie van de beweging maar de voortdurende discussies over

wat dat inhield werkten hen tegen Constante bij alle twisten was Theo van

Doesburg zelf Piet Mondriaan vertrok

en ook schilder Piet Mondriaan Daarop bracht de club het magazine De Stijl uit waarin kunstenaars die zijn principe onderschreven werken konden publice ren De Stijl zou bestaan tot aan Van Doesburgs overlijden in 1931 Leuk detail het lettertype van dit alfabet werd door Van Doesburg ontworpen

GESAMTKUNST

Het idee was dat schilders architecten

meubelontwerpers interieurarchitec ten en beeldhouwers samen zouden

werken zodat gesamtkunstwerken zou den ontstaan In een gebouw van J J P Oud voorzag Van Doesbuig bijvoorbeeld het kleurenpatroon

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INVLOED

Hoewel ze streefden naar een universele

beeldtaal staat De Stijl geboekstaafd als VILMOS HUSZAR

CompositieXXII een werk uit 1922 van Theo van Doesburg

Een vergeten figuur binnen de beweging is de Hongaarse vormgever Vilmos Huszar Misschien was hij wel het meest extreme lid Hij vond dat Mondriaan

altijd hetzelfde was dat kunst louter diende om musea te vullen dus legde hij zich toe op kleurontwerp en interi

eur Het Nederlandse meubelbedrijf Pastoe maakte onlangs een reeks ter ere van de honderdste verjaardag waarbij systeemkast Vilmos een ode aan Huszar is Ik probeerde de verhouding net als in de schilderijen te doen klop pen zegt Pastoe ontwerper Joost van der Vecht net als bij De Stijl

typisch Nederlands Het internationale gewicht van bijvoorbeeld de art nouveau viel hen niet te beurt maar niettemin

was de stroming bepalend voor de latere Europese abstracte kunst Buitenlanders die er duidelijk inspiratie in vonden waren Charles Ray Eames Het Case Study House No 8 dat het designerkop pel in 1949 in Los Angeles bouwde lijkt een tot leven gekomen schilderwerk van

Mondriaan of Van Doesburg

Kopie van een jongensslaapkamer met kleurontwerp van Vilmos Huszar en meubels van P J C Klaarhamer

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Eén eeuw De Stijl gegoten in 26 letters

J JAZZ

Hij had de reputatie een koele kikker te zijn moet wel als je zulke serieuze lij nenwerken maakt dachten de mensen maar schilder Mondriaan had ook een

vrolijke kant Marjory Degen Mon driaanhuis Amersfoort Zelfs toen hij in New York woonde en al bejaard was ging hij nog dansen injazzclubs In 1940 hij was toen 68 vluchtte hij erheen en de stad zou een grote impact hebben op zijn werk Mondriaan ontdekte er dat hij geen zwart meer nodig had ging com posities uit kleurvlakken maken Het laatste werk nog onvoltooid toen hij in 1944 stierf is daar het ultieme voorbeeld

van het vrolijke Victory Boogie Woogie

STOOMCURSUS

n

L BART VAN DERLECK

Een inspiratiebron voor veel leden van De Stijl was kunstschilder Bart van der Leek Hij maakte abstracte werken waarin je toch nog gedaantes kon her kennen wat zijn kunst iets toegankelij ker maakte Nog tot 21 mei loopt een expo over o a Van der Lecks werk in het Gemeentemuseum in Den Haag

NETWERK

Veel stromingen ontstonden dankzij ontmoetingen Niet zo bij De Stijl vertelt Lieke Wijnia Veel leden zagen elkaar nooit Bijvoorbeeld Rietveld en Mondriaan gek toch Ze woonden in verschillende steden en niemand in Amsterdam

dat meestal het

kunstzwaartepunt was Het

blad De Stijl was naast brieven

hun

voor

naamste communi

catiemiddel

m

dat ontdaan is van alle zwart PIET MONDRIAAN

H KLEUR

Iedereen denkt meteen aan zijn bijna autistische trekjes aan hoe hij een klui zenaar kon zijn vertelt Marjory Degen Mondriaanhuis Maar er is ook een andere Piet Mondriaan Hij was gekvan Disney Toen Sneeuwwitje in 1937 uit kwam was dat de eerste animatiefilm

In De Stijl wordt alleen gewerkt met de primaire kleuren zwart wit en grijs Van Doesburg zelf kleurde wel eens buiten de lijntjes met okergeel Maar wanneer

die hij in de bioscoop kon gaan zien Hij ging wel vijfmaal kijken omdat het ver

anderen voorstelden om secundaire

zelfs Sleepy en Sneezy naar de dwergen

kleuren te mengen braken vaak zware

NH Mondriaan was toen al over de zestig

discussies los

haal en de techniek hem zo fascineer

den Zijn broer en hij noemden elkaar

Links Piet

Mondriaan bij zijn Compositie met gele lijnen 1933 Boven het werk in kwestie

Rechtsboven zijn laatste niet voltooide werk

Victory Boogie Woogie 1942 1944

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P PROTEST

Het heeft lang geduurd voor het grote publiek mee was Van Doesburg kreeg de opdracht om een kleurenpalet te ont wikkelen voor de ramen en deuren van

een wijkin Drachten Noord Nederland Een kakofonie vonden velen vertelt

Diana Franssen Van Abbemuseum De mensen wilden gewone groene deuren Van Doesburg schilderde ze natuurlijk geel blauwen rood

H ROOD BLAUWE STOEL

Gerrit Rietveld maakte aanvankelijk zonder kleur ruimtelijke meubels uit houten latten Zijn ontwerpen waren experimenteel en in het begin heel speels want bedoeld voor zijn zes kin deren Opvallend hoewel Rietveld zijn

En ook J J P Ouds architecturale werk

bekende stoel in 1917 1918 maakte

heel licht heel ruim en vandaag zeer gesmaakt voelde voor de bewoners eer der aan als een strafomdat het zo onge zellig was Ze wilden gezellig aan de kachel op hun Perzisch tapijtje

voegde hij de typische kleuren pas veel later toe aan het ontwerp dat nu bekend staat als de Rood blauwe stoel

Zelfs toen de aandacht voor abstracte

kunst toenam in de jaren 50 liet De Stijl het volk niet onberoerd weet Franssen Toen ons museum een Mondriaan

werk kocht kwam de kunstacademie

van Den Bosch protesteren voor een paar streepjes moestje toch niet zoveel

geld neertellen Dat idee van makke lijk kan ik ook heerste toen nog

5 QUOTE

Van Doesburg Entweder so oder gar nicht Ofte Op mijn manier ofhelemaal niet Het is zijn antwoord in 1921 wan neer Oud hem meldt dat zijn kleurcom positie te extreem is voor een bouw project meer hierover bij de letter W

OPTIMISME

In theorie wilde Van Doesbuig gewoon samenwerken zegt Diane Franssen Van Abbemuseum Om orde te schep pen in de chaotische wereld Dat is het positieve idee dat ze onderschre ven Alleen had Van Doesburg niet zo n makkelijk karakter wat keer op keer voor ruzie zorgde lacht

SCHRÖDERHUIS

De villa van de rijke Utrechtse weduwe Truus Schröder uit 1923 is nog altijd een trekpleister voor architectuur en

designliefhebbers Rietveld maakte na melijk niet alleen de plannen hij ruilde uiteindelijk ook zijn huwelijk in voor een relatie met Schröder die ook interieur

ontwerpster was Zij leefden nog lang en gelukkig de kinderen iets minder Die waren niet altijd even te spreken over de villa lacht Wijnia Mevrouw Schröder wou zo min mogelijk muren waarop Rietveld een open ruimte ont wierp Lekker gezellig voor haar maar de kinderen wilden zoals alle tieners wat ruimte voor zichzelf Met muren

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Eén eeuw De Stijl

STOOMCURSUS

gegoten in 26 letters

T

u

TEXTIEL

VANDAAG

Schilder Bart van der Leek maakte ook

Na de Tweede Wereldoorlog kende De Stijl een korte opflakkering vertelt Diana Franssen Niet toevallig weer een oorlog

tapijten volgens de regels van de kunst Hieronder een werk van hem uit 1920

en een desillusie later was de maat

schappij weer op zoek naar de abstrac tie Realistische kunst als favoriete stro

SSfVAVs Stift

ming van de nazi s had ook een duister kantje gekregen Nu is er minder van die algemene filosofie vindt ze Binnen de designwereld zie je wel citaten naar de vormentaal van die periode maar het filosofische luik blijft uit

YVESSAINTLAURENT

In 1965 maakt de Parijse couturier en kunstliefhebber Yves Saint Laurent een

collectie die hij inspireerde op moderne kunstenaars De mouwloze wollen

UJ

A lijnjurken in rood geel en blauw waren een enorm succes De reeks nu vaste kost in de moderne kostuum

geschiedenis

staat bekend als de

Mondriaan collectie WOONHUIS SPANGEN Architect J J P Oud

een van de eerste

leden van De Stijl

bouwde heel wat

woonhuizen in Rotterdam zoals in de

arbeiderswijk Spangen in 1920 Hij had Van Doesburg al gevraagd om de nogal saaie bakstenen van het eerste luik met

ZIGZAG

een kleurontwerp op te leuken maar wanneer die voor het tweede luik een

nogal extreem voorstel doet waar het stadsbestuur nog niet klaar voor is

U

destructief werd het genoemd ont staat wrevel Waarop Oud de groep ver laat na de memorabele woorden van

Van Doesburg zie Q

DEUNIE

Het kleurrijke Rotterdamse café De Unie wordt nu gezien als een schoolvoorbeeld van De Stijl asymmetrische geometrie witte pleister en harde primaire kleur vlakken Alleen had architect JJ P Oud

tegen de tijd dat hij het bouwde alweer bedankt voor zijn lidmaatschap en had hij al tweejaar ruzie met Van Doesburg Die laatste gooide nog olie op het vuur door het café in een publicatie als louter decoratieve gevelarchitectuur weg te

zetten Vandaag is het café hou je vast een gay nightclub met dansers in dou checabines

De Z vormige stoel hieronder werd in 1932 door Gerrit Rietveld ontworpen voor het Rietveld Schröderhuis De hou

ten stoel met hoge rugsteun en zonder armleuningen zit in elkaar met zwaluw staartverbindingen waardoor er geen spijker aan te pas komt Vandaag wordt de Zigzag net zoals de Rood blauwe stoel uitgebracht bij Cassina

K Rond 1924 ging van Doesburg spelen met diagonale lijnen waardoor X vor men in zijn werk optraden Een mooi voorbeeld is bioscoop Aubette in Straatsburg De diagonalen waren tegen Mondriaans zin en een van de redenen waarom ze uit elkaar dreven

In dit jubileumjaar zijn er in heel Nederland expo s over De Stijl van grote musea zoals het Gemeentemuseum Den Haag en het Van Abbemuseum Eindhoven tot kleinere musea als het Mondriaanhuis Amersfoort Een overzicht en meer info over alle tentoonstellingen vind je op mondriaantotdutchdesign nl

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L'Echo Date : 11/04/2017

Circulation : 13945

Page : 10

Audience : 62700

Periodicity : Daily

Size : 843 cm²

Journalist : Roisin, Bernard

Culture

Le Stijl et la manière Les Pays Bas et notamment le Musée

de La Haye célèbrent le centenaire du

mouvement pictural De Stijl en évoquant tout d abord sa genèse dans une exposition éloquente EXPOSITION Piet Mondrian et Bart van der Leck

le développement d un art nouveau jusqu au 21 mai au Musée communal de

La Haye Stadhouderslaan 41 à 2517 La Haye Ouvert du mardi au dimanche de 10 à 17h www gemeentemuseum ni BERNARD ROISIN

A LA HAYE

Bâtiment conçu par l architecte ment moderne dans tous les sens du terme Berlage dans les années 30 le les membres correspondant parfois même Musée communal de La Haye sans se rencontrer physiquement Ce n est pas le cas de Van Der Leck et Mon ressemble à une peinture de drian deux artistes dans la quarantaine à Piet Mondrian en trois dimen sions On n est donc pas l époque et ayant tous deux une carrière étonné d apprendre qu il possède la plus d artiste dix neuvième derrière eux L expo grande collection au monde d œuvres du qui se présente dans une épure ad hoc donc peintre hollandais Si celui qui symbolise le très Stijl sorte d ascèse protestante parfois mouvement De Stijl né voici tout juste cent colorée illustre d abord le fait que l ap ans y voit son œuvre déclinée tout au long proche des deux artistes ne naît pas du de l année une expo lui sera exclusivement néant mais au milieu d un air du temps pic consacrée en été i ne autre le confrontera à tural qui souffle sur les Pays Bas en témoi œuvres de Plaaschaert Opus 862 l architecture et une troisième permanente gnent les se base sur les collections de l institution 1907 Jan van Deene Peinture VII 1912 La muséale voir encadré le musée de la capi nooy qui signe à la même époque une Composition futuriste abstraite voire le tale hollandaise étend son propos à d autres représentants que cette tète de banc du travail de de Winter qui en 1913 rappelle Spilliaert dans son Paysage du soir à peine mouvement De Stijl nom du magazine fondé par van esquissé des peintres hollandais qui sont re Doesburg en 1917 est en effet un mouve joints dans leur tendance allusive par van

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Cette exposition fascinante montre

l importance de l oublié ou presque

van der Leck dans l évolution de Mondrian

Composition avec rouge bleu noir jaune et gris 1921 gemeentemuseum den haag

COLLEGUE RKD DEN HAAG

Doesburg dont on peut admirer quatre pas

Le moins connu des deux s inspire de la réalité tandis que Mondrian dans sa géo Si Mondrian fut dans un premier temps métrie abstraite refuse toute dépiction et quasi nabi et le restera parallèlement même opte pour une abstraction sans choix à par lorsqu il échouera dans l abstrait pur à tir d une grille noire et blanche voir par exemple Ferme à Duivendrecht Mais et c est la grande découverte de puis dérivera vers l abstraction et le cubisme cette expo qui remonte à l essence du mou en séjournant à Paris Van Der Leck pour sa vement De Stijl au travers de ces deux ar part émargea d abord d un expression tistes on y croise un buffet de Rietveld au nisme à personnages Quatre soldats en dessus d une composition de van der Leck 1912 et travailla le vitrail ce qui explique c est ce dernier qui va inciter Mondrian à co sans doute son choix des couleurs primaires lorer plus avant ses compositions et peu à Comme l illustre très bien l exposition les peu le pousser à utiliser les primaires tels

deux artistes se rencontrent en 1916 dans le

petit village de Laren se parlent et corres pondent Mondrian vient d un cubisme ovale acquis à Paris et qu illustrent des compositions de même forme noires et blanches remplies de lignes parfois de cou leurs passées van der Leck de son côté prend pour point de départ un travail préparatoire

figuratif par exemple dans Sortie d usine où des figures humaines quittent en effet ime fabrique pour ensuite délivrer une œu vre abstraite de couleurs primaires géomé triques puisant dans cette première es quisse L influence de van der Leck sur Mondrian

C est en effet en découvrant en 1916 chez son nouvel ami La tempête composition

mi figurative mi géométrique qui montre deux femmes regardant le bateau de leurs maris prisonniers des éléments déchaînés

dans des couleurs noirjaune bleu et rouge sur fond blanc que Mondrian se met peu à peu à colorier ses compositions ovales d abord dans des tons atténués et plus tard des couleurs plus tranchées vives et surtout les trois primaires jaune bleu et rouge adop tées par van der Leck en opposition aux trois non couleurs noir gris et blanc Cette exposition fascinante montre ainsi l importance de l oublié ou presque van der Leck dans l évolution de Mondrian et la fa

çon dont leurs parcours respectifs vont en

suite diverger le premier restant attaché à l écho du réel dans son travail remarquable portrait géométrique de Jenny en 1920 écho mis en regard de la radicalité d un Mondrian parfois même encore en noir et blanc notamment dans sa Composition avec lignes grises datée de 1919 Colorant progressivement son abstrac tion dans le Stijl de van der Leck Mondrian en deviendra la figure centrale ET AUSSI PERIST1JL Parallèlement à cette exposition une autre se déroule à l étage du musée

et ce toute l année qui met en scène œuvres plus connues de Mondrian les en résonance avec son temps des affiches publicitaires des peintres contemporains comme Vilmos Huszar des designers comme Gerrit Rietveld ou des architectes tels que JJP Oud qui influença Le Corbusier

le tout présenté de façon très didac tique

BR

Mondrian et De Stijl toute l année 2017 toujours au Musée communal de La Haye

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Ci dessus piet Mondrian en 1917 Composition n 3 avec plans de couleur

Ci dessous à gauche Composition n IV À droite L arbre rouge

gemeentemuseum den haag

5 RIK KLEIN GOTINK

GEMEENTEMUSEUM DEN HAAG

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Weekend (Knack) Date : 03/05/2017

Circulation : 111322

Page : 56­62

Audience : 378860

Periodicity : Weekly

Size : 2403 cm²

Journalist : Swimberghe, Piet

ARCHITECTUUR

DE STIJL IS

100

Rechthoeken en lijnen in rood geel en blauw geen enkele kunstbeweging is zo herkenbaar als De Stijl De radicale en invloedrijke Nederlandse stroming viert haar verjaardag met een lange reeks tentoonstellingen en evenementen Tekst Piet Swimberghe

56

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Zonder de experimentele kunstenaars en ont werpers van De Stijl zag onze vormgeving er anders uit dat staat vast Zonder Rietveld had

je geen Rem Koolhaas Le Corbusier of Bauhaus en zonder Mondriaan geen Rothko In 1917 toen de rest van Europa kreunde onder de Eer ste Wereldoorlog terwijl Nederland neutraal bleef richtte Theo van Doesburg in Leiden samen met enkele kunstenaars als Piet Mondriaan Bart van der Leek Gerrit Rietveld Vilmos Huszar

en de Belg Georges Vantongerloo een tijdschrift op dat een stro ming werd Het blad De Stijl streed voor een nieuwe moderne samenleving met strakke huizen industrieel design en abstrac te kunst en had als credo hou het simpel Het blad verscheen slechts enkele jaren en had amper driehon derd abonnees maar kunstenaars gaven het over de hele wereld aan elkaar door Daardoor werd het een soort revolutionaire

blog die uiteindelijk resulteerde in een omwenteling die je zelfs nu nog voelt Uiteraard vooral in Nederland waar De Stijl nu op vele plaatsen schitterende tentoonstellingen krijgt Maar liefst veertien musea werken samen aan een feestjaar onder de titel Mondriaan totDutch design Wij maken alvast een stijlvolle trip door Nederland met acht haltes

Het jaarevenement Mondriaan tot Dutch Design vindt in heel Nederland plaats van Leeuwarden tot Breda Meer info holland com

DR8888 DE LUCHTVAARTSCHOOL

Drachten en Eelde In het Noord Nederlandse stadje Drach ten kreeg Van Doesburg in 1921 zijn eer ste grote opdracht Hij mocht er het schrijnwerk van een aantal nieuwe wo ningen schilderen in de primaire tinten rood geel en blauw Het leverde de wijk de spotnaam Papegaaienbuurt op In 1922 werd alles overschilderd maar in tussen hebben de huizen hun kleuren te

rug Does ontwierp ook enkele interi eurs waarvan eentje in zijn pracht is her steld als museumwoning herdoopt tot Museum Dr8888 inclusief het originele Rietveld en Gispenmeubilair Zelfs de oude lagen verf werden tevoorschijn ge krabd van onder behang Het museum programmeert dit jaar vier achtereenvol gende tentoonstellingen over De Stijl waaronder één over de voormalige Rijks luchtvaartschool in Eelde een nabijgele gen monument Dat gebouw is een van de laatste creaties van Bart van der Leek die

de school in 1953 mee vormgaf Hij be dacht het meubilair en de kleurschema s

Het gebouw wordt nu gebruikt als crea tief lab voor kunstenaars en designers en is een ommetje waard De expo s in Museum Di 8888 in Drachten lopen tot 7 januari 2018 visit wethenorth nl

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KRÖLLER MÜLLER Otterlo Het verhaal van De Stijl is er eentje van vrienden en vijanden want niet iedereen kon met elkaar opschieten Zo was Van Does burg geen makkelijke kerel en hij viel niet bij iedereen in de smaak Hierdoor verlieten sommige leden vroegtijdig de groep zoals Bart van der Leek in 1918 De beroemde mecenas Helene Kröller Müller sloeg Van der Leek trouwens hoger aan dan Mon driaan wat vandaag eigenlijk onbegrijpelijk klinkt Hij kreeg dan ook veel opdrachten van de puissant rijke Kröller Müllers die veel van hem in hun collectie hebben Hun exuberante mu

Het blad De Stijl had amper driehonderd

seum in Otterlo met een van de rijkste Van Goghcollecties blijft een topper van Europees formaat In het Kröller Müller ontdek je niet alleen veel werk van Van der Leek maar in de beeldentuin staat ook het schitterende Rietveldpaviljoen een transparante kunstshelter uit 1955 ontworpen door Gerrit Rietveld Dit geo

abonnees maar

kunstenaars gaven het

metrische architectuurwerk is een laat voorbeeld van de zuive

over de hele wereld aan elkaar door

re De Stijlvormgeving Het hele jaar toegankelijk vanaf 14 oktober loopt er een tentoonstelling over Bart van der Leek krollennuller nl

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Het Rietveldpaviljoen in Kröller Müller

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HET MONDRIAANHUIS

Amersfoort Aan de Kortegracht in Amersfoort staat het geboortehuis van kunstschilder Piet Mondriaan Hij bracht er ook zijn kinder jaren door maar na het vertrek van de fa milie herinnerde niets nog aan de iconi sche schilder Toch moetje er nu naartoe Want in dit museumhuis kun je op een unieke manier het leven volgen dat Mon driaan leidde van Amersfoort naar Win

terswijk en vervolgens via Amsterdam Pa rijs en Londen naar New York waar hij in 1944 eenzaam overleed De blikvanger in dit pand is de pas afgewerkte recon structie van zijn kunstenaarsatelier in de rue du Départ in Parijs waar hij zijn be langrijkste werken maakte Het origineel bestaat niet meer maar het werd nu in

Amersfoort perfect en op ware grootte na gebouwd Het was ooit zowat het be roemdste kunstenaarsatelier van Parijs waar zoveel illustere kunstenaars aan

klopten van Malevitch en Kandinsky tot Kertész Ze waren allen verrast door de bij zondere ruimten waarbij de wanden wer den opgedeeld als de vlakken van zijn geo metrische schilderijen In het Mondriaan huis word je werkelijk ondergedompeld in zijn wereld Je krijgt er ook vroeg werk van de meester te zien uit zijn figuratieve pe riode toen hij landschapjes borstelde wat voor velen een ontdekking is Het helejaar toegankelijk mondriaanhuis nl

RIETVELD SCHRÖDERHUIS Utrecht Geen enkel modern pand uit de westerse wereld werd meer gepu bliceerd dan dit huis uit 1924 opgetrokken naar de plannen van

Het Schröderhuis

meubelmaker en architect Gerrit Rietveld voor weduwe Truus

Schröder en haar drie kinderen In die tijd bouwde 99 van de bouwmeesters nog in klassieke stijl dus schudde deze creatie ter stond de gehele architectenwereld door elkaar Je moet het echt zien en voelen om te begrijpen dat Rietveld eigenlijk een driedi mensionaal woonmeubel ontwierp volgens de regels van De Stijl een ode aan het vierkant de rechte lijn en de primaire kleuren rood blauw geel zwart en wit zowel binnen als buiten Rietveld liet waar het kon de muren weg ofverving ze door schuivende pa nelen zodat er een open leefruimte ontstond die nooit eerder ge zien was Hij gaf ook de grens op tussen interieur en exterieur wat nu wel maar toen helemaal niet vanzelfsprekend was in de archi tectuur De ontwerper tekende er ook de intussen beroemd ge worden meubelen voor Als je toch in Utrecht bent we raden ook de Rietveldwandelroute en fietstocht aan die je andere creaties van de meester laat ontdekken En vergeet de grote Rietveldexpo in het Centraal Museum niet nog tot 11juni Het helejaar toegankelijk centraalmuseum nl destijlutrechtamersfoort nl

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Het verhaal van

De Stijl is er eentje van vrienden en vijanden want niet iedereen kon

met elkaar opschieten

MAISON D ARTISTE Leiden In het pittoreske Leiden dat er in 1917 nog uitzag alsof Rembrandt het pas had verlaten stichtten Theo van Doesburg en Piet Mondriaan hun avant gardeblad De Stijl Wat een contrast Nu kun je daar op Het Gerecht een grote maquette bewon deren van een woning die Van Doesburg in 1923 samen met zijn kompaan Cornelis van Eesteren ontwierp hun Maison d Ar tiste De kunstenaarswoonst die nooit

werd gebouwd en waarvan de originele maquette verloren ging werd nu gere construeerd op grote schaal maar liefst vier meter hoog De plannen waren des tijds via publicaties een revolutionaire inspiratiebron voor veel moderne archi tecten De invloed van Mondriaans werk

is overduidelijk Het is dus een icoon van de moderne architectuur hét architec

tuurobject waarmee het allemaal begon van 2juni tot 27 augustus leiden nl deStijl

TWEEMAAL MONDRIAAN Den Haag Het geometrische vormenspel van De Stijl heeft onze manier van ontwerpen beïnvloed tot op vandaag De Stijl inspireerde stedenbouw architectuur én het interieur zelfs ons servies Dat wordt duidelijk op de expo De architectuur en interieurs van De Stijl in het Haagse Gemeentemuseum Je bezoekt die expo het best samen met De ontdekking van Mondriaan in hetzelfde museum waaruit blijkt dat de kunstenaar geen strenge here

Gemeentemuseum Den Haag

miet was maar een humorist die veel vrienden had en hield van

dansen en jazzmuziek In 1925 stond hij op de eerste rij om Jose phine Baker te zien in Parijs en in 1941 stond hij naast Theloni ous Monk in New York waar hij zijn beroemde Boogie Woogie s schilderde Het Haagse Gemeentemuseum heeft maar liefst 300 Monriaans in hun collectie en een permanente De Stijlvleugel Logisch dat Mondriaan hier zijn hommage krijgt met alle top werken en veel biografische documenten De ontdekking van Mondriaan van 3 juni tot 24 september en De Architectuur en interieurs van De Stijl van 10 juni tot 17 september gemeentemuseum nl

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8 DE PLOEG Bergeijk FEESTZAAL AUBETTE Eindhoven

Je verwacht De Stijl niet in de Kempen en toch In het dorp Bergeijk net over de grens staat een van de mooiste naoorlog se fabrieken van Nederland in 1958 ont worpen door Gerrit Rietveld Rond dit be tonnen kunstwerk met sheddak ligt een prachtige tuin van ontwerper Mien Ruys In de fabriek zat De Ploeg een bedrijf dat

In 1926 mocht Theo van Doesburg samen met Jean Arp en zijn vrouw Sophie Taeuber Arp in het Franse Straatsburg een feest zaal ontwerpen die al snel de Sixtijnse kapel van de moderne kunst werd genoemd met wanden en plafonds versierd met kleurvlakken a la Mondriaan Het laat zien hoezeer de beeldende

kunst en de architectuur in de jaren twintig naar elkaar toe groeiden In de jaren dertig werd de zaal heringericht Er werd lang gedacht dat het decor verloren ging tot het enkele jaren geleden werd herontdekt Het is intussen gerestaureerd Op weg naar het zuiden kun je daarvoor even halt houden in Straatsburg want nu is het feestpaleis weer toegankelijk Maar je kunt ook voor een reconstructie met bijgaande expo terecht in het Van Abbemuseum in Eindhoven dat een van de rijkste collecties

meubeltextiel weefde voor alle avant

gardedesigners Ondertussen staan er geen weefgetouwen meer in de fabriek de ruimte wordt gebruikt voor tentoon stellingen Je kunt De Ploeg tot eind de cember bewonderen Er is ook een Riet

moderne kunst van Nederland in huis heeft

veldsafari en wandelroute in het dorp rietveldbergeijk nl

Van Abbe en De Stijl van 24 juni tot 31 december vanabbemuseiim nl

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1 w

Heffabrieksgebouw van Weverij De Ploeg

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Gazet van Antwerpen (ed.Metropool­Noord) Date : 05/05/2017

Circulation : 57708

Page : 20+21

Audience : 0

Periodicity : Daily

Size : 206 cm²

Journalist : ­­

Cultuur vlak over de grens

Van Gevangenpoort tot fabriek van Rietveld Bergen op Zoom De Okra heeft al beloofd om dit jaar twintig keer langs te komen met een groep van telkens honderd mensen in het Van Gogh Huis En er zijn nog meer interessante cultuuruitstappen over de grens Zo is er de Gevangenpoort in Bergen op Zoom waar je met vrienden familie of collega s een escapespel kan spelen en tegelijkertijd iets opsteekt over de ge schiedenis van het monument In Breda

trekt het Chassé Theater Vlamingen En in Bergeijk kan De Ploeg bezocht wor den een door Gerrit Rietveld ontwor

Fabriekspand De Plcleg ontworpen door Gerrit Rietveld is nog tot december te

pen fabriekspand Je kunt ook een Riet

bezoeken foto gva

veldsafari en wandelroute doen in het

dorp Het is eigenlijk jammer dat Vlamingen niet vaker voor cultuur over de grens trekken

We hebben nu wel een arran

gement met VW F loogstraten en ook scholen uit Wuustwe 2zel

en Essen komen soms op bezoek ze 5gt Julia Zagers van het Van Gogh Huis dat graag een weg

wijzer wil aan de afrit Meer op de Al o www gevangenpoortboz nl www chasse nl

www rietveldbergeijk nl

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Het Laatste Nieuws Date : 06/05/2017

Circulation : 310556

Page : 66­67

Audience : 1060870

Periodicity : Daily

Size : 1392 cm²

Journalist : ­­ No. of publications: 2 ­ De Nieuwe Gazet

ERFGOED STREEKPRODUCTEN DESIGN Kleinere steden worden steeds interessanter voor een Eemdijk

weekendtrip Zoals Amersfoort een schilderachtige historische vesting waar de horeca bruist en vernieuwt Waar je zo de stad uit en de natuur in fietst En waar dit jaar in het Mondriaanhuis honderd jaar Dutch Design wordt gevierd tineke zwijgers

Spakenburg

Amersfoort Amersfoort

Waarin klein

Koppelpoort Mondriaanhuis

AMERSFOORT groot kan zijn

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ankomen om direct

Weer in Amersfoort bezoeken we het

weer weg te gaan dat doeje op een prachti ge lentedag in een

Mondriaanhuis Speciaal voor thema jaar Van Mondriaan tot Dutch Design is het geboortehuis van de kunstenaar omgetoverd tot een interactieve bele venis We kruipen in zijn huid en vol gen hem naar zijn atelier in Parijs en op zijn artistieke zoektocht door New York Ook leren we uit zijn iconische werk met uiteraard veel rood geel en blauw hoe Mondriaan en tijdgenoten

stad als Amersfoort We huren een fiets

en stappen op de fietsboot Eemlijn die ons over het on

bekende riviertje de Eem naar Spa kenburg brengt SchipperJan zit vol ver halen Zo

blijkt dat

als Gerrit Rietveld en Theo van Does

burg met hun in 1917 opgerichte tijd schrift De Stijl aanzetten tot het we reldberoemde Dutch Design Na dit culturele programma is het tijd

Amersfoort was

ooit een bierstad

met 50 brouwerijen In de vorige eeuw sloten die allemaal hun deuren Nu is

het brouwen terug in opkomst gebouwd op de fundamenten van de

veel mensen de Eem kennen zonder

om Amersfoort te leren kennen als cu

oude stadsmuur Amersfoort wordt

dat te weten Drs P zingt erover in De veerpont ookgekend als Heen en weer Kijk wijstJan na een paar ki lometer varen Hier stak hij steeds weer met het pontje over Vervolgens passeren we reeënwissels in het water Het gras is blijkbaar ook voor hen groener bij de buren want ze kunnen er veilig overzwemmen

linaire bestemming Wijnbar Zuster Margaux gevestigd in een voormalig klooster heeft altijd minstens veertig wijnen op glas en een menu zo veran derlijk als het weer Zuster Margaux nodigt haar gasten uit om zelf hun proefsensatie toe te voegen aan het handgeschreven menuboekje en ser veert bij de wijn heerlijke streekkaas

doorsneden door smalle grachtjes met boogbruggetjes en bloemrijke muren Tijdens een rondvaart in een open boot van de Waterlijn kun je deze kade flora van dichtbij bewonderen en ook een blik werpen op de fraaie

en worst Ook in restaurant De Vis

de Eems naar een oude loods die nu

zaeck spat het enthousiasme van de menukaart Eerlijke visgerechten en schelpdieren maar ook wat vlees en vegetarisch voor wie het diner geen viszaeck is De eigenaren runnen te vens wijnbar de Bijzaeck dus met de passende wijnen zit het wel goed He laas geen Nederlandse wijnen op de kaart terwijl er in de omgeving noch tans diverse wijngoeden zijn

Het Lokaal huisvest In het Proeflokaal

Wijn bij de nonnen In Eemdijk stappen we af en fietsen naar Spakenburg een vissersdorp aan de voormalige Zuiderzee waar nog al tijd tientallen vrouwen in traditionele klederdracht lopen Een prachtig ge zicht We eten snoekbaars uit de Eem

een tip van de schipper Het is een de licate vis die alleen in heel schoon wa

ter zwemt Hij schijnt populair te zijn in België Langs de rivier en weilan den met speelse lammetjes fietsen we terug naar de stad

Muurbloempjes Een stadswandeling brengt ons langs de mooiste plekjes van de historische vesting De stadsmuren en poorten zijn nog goeddeels intact en langs de muur loopt een straat met de curieuze naam Muurhuizen De huizen in deze

straat werden na een grote stadsbrand

achtertuinen van de Muurhuizen

Via de fotogenieke Koppelpoort verla ten we de vesting en wandelen langs eten we soep en verse boterhammen met geitenkaas en drinken wijn van boeren in Nijkerken de Betuwe Het Lokaal werkt uitsluitend met regiona le producten die te koop zijn in de naastgelegen winkel Leuke geste eet je iets dat zo goed smaakt datje het thuis wil maken dan krijgje het recept mee en haalje de ingrediënten in het aanpalende Verslokaal Het ook ruime bieraanbod slaan we over want op het programma staat nog een bezoek aan De Drie Ringen Amersfoort was met zijn schone water ooit een echte bier stad met zo n vijftig brouwerijen maar in de vorige eeuw sloten die alle maal hun deuren Nu is het brouwen

terug in opkomst en in De Drie Ringen gaan we Amersfoorts bier proeven De

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ketels staan in een gemoedelijk bruin café waar de stamgasten aan de toog zitten en er een schaal gekookte eieren klaar staat voor wie een bodempje wil leggen onder de drank Vroeger deelden we ook shag uit vertelt gastheer Gert maar nu alleen eitjes die we een zestal minuten ko ken We tikken er graag eentje weg al voorziet huisbrouwer Cor ons ook

ruim van kaas en worst bij het proeven van de huisbieren Van het warmbloe

MONUMENT VOOR DE BELGEN Aan de rand van de stad op het hoogste punt van de Amers foortse Berg herinnert het Belgenmonument aan de Groote Oorlog Neutraal Nederland ving tussen 1914en 1918 ruim 1 miljoen Belgische vluchtelingen op onder wie zo n 30 000 mili tairen in Amersfoort In 1917 startten de geïnterneerden met het bouwen van het monument als dank voor de hulp Het hoofdgebouwen de muur met reliëfs zijn gebouwd in de stijl van de Amsterdamse School Het is het grootste monument in Nederland en werd onlangs gerestaureerd

dige Vuurvogel tot het naar de brou wer genoemde CorDeux dat een com binatie is van Duits Weissen gezellig Vlaanderen en Hollandse nuchter

heid Dat houdt maag en hoofd nog wel even bezig

Via de fotogenieke Koppelpoort kun je de historische vesting binnenvaren Foto s Dorien Koppenberg

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AKTI H ERHEEN afstand Brussel Amersfoort 195 km In

parkeergarage Flintplein parkeerje voor 9 50 per 24 uur Amersfoort is vanuit

Brussel 2 5 uur en Antwer

pen 2 uur bereikbaar per trein Vanaf het station wan

del je zo het historisch cen trum in LOGEREN

DeTabaksplant boutique hotelineen monumentaal

17de eeuws pand in hartje Amersfoort waargeen ka mer hetzelfde is Vanaf

105

B B voor 2 personen www hoteldetabaksplant nl Leerhotel Het Klooster

dit voormalige klooster ligt in het groen vlak bij het Bel gen monument en wordt gerund door studenten van deHotelschool Vanaf

80

B B voor 2 personen www leerhotelhetklooster nl

BESTETIJD deexpo in het Mondriaanhuisduurttot eind 2017 Vooreen boot

tochtje met de Eemlijn en de Waterlijn bezoekje Amers foort best vóór half oktober MEER INFO www vvvamersfoort nl

toeristische info www mondriaanhuis nl

www eemlijn nl vaarsche ma

www wandelingen info www zustermargaux nl www deviszaeck nl

www dedrieringen nl www hetlokaal nl LEKKERS

Tijdens de Kroegentocht ontdekjede leukste kroegen en brouwerijen van Amers foort Download de routeop www vvvamersfoort nl

Een fles lokale wijn mee naar huis De Nijkerkse wijn gaard Aan De Breede Beek en Hoogbeek Royenin Zeist zijn geregeld open en je kunt de wijn kopen in Het Boven tijdens een rondvaart kun je de kleurrijke kade flora en de pittores ke huisjes bewonderen Onder in hetMondriaanhuis vind je de typische Mondriaankleuren rood geel en blauw veelvuldig terug

Lokaal www aandebreedebeek nl

www wijngaardzeist nl

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Weekend (Le Vif/L'Express) Date : 05/05/2017

Circulation : 73652

Page : 68­72

Audience : 203570

Periodicity : Weekly

Size : 2426 cm²

Journalist : Swimberghe, Piet

ARCHITECTURE

HISTOIRE D UN ART

FIGURES DE STIJL Aucun autre mouvement artistique n a autant influencé l architecture le design et l urbanisme Fondé il y a exactement un siècle De Stijl souffle ses bougies dans des Pays Bas qui lui déploient le tapis rouge PAR PIET SWIMBERGHE

PHOTOS SDP

Si des créateurs et artistes

ultranovateurs n avaient pas porté ce mouvement révo lutionnaire notre vision du

design aurait clairement

nouvelle société moderne avec des habita tions aux lignes sobres un design indus triel et une création artistique abstraite Son grand credo la simplicité avant tout

été différente Sans Riet

La revue elle même n existera que pendant quelques années comptant à peine 300

veld pas de Rem Koolhaas

abonnés Mais l histoire lui donnera une

de Le Corbusier ou de Bauhaus Et sans

compatriote Georges Vantongerloo une revue qui va rapidement se muer en un courant artistique à part entière Son

seconde vie le mouvement va conqué rir le monde grâce à des artistes qui unis et convaincus de sa pertinence vont répan dre ses formes et sa philosophie en divers endroits du globe De Stijl ne se contentera pas de laisser quelques traces ce sont car rément ses empreintes qui aujourd hui restent perceptibles En particulier aux Pays Bas où son audace sera célébrée cette année un peu partout à travers des exposi tions majeures L occasion d aller faire un

nom De Stijl Son ambition façonner une

tour chez nos voisins du nord

Mondrian pas de Rothko En 1917 tandis que le reste de l Europe ploie sous le poids de la guerre et que les Pays Bas invo quent une prudente neutralité à Leyde Théo Van Doesburg lance avec quelques artistes Piet Mondrian Bart Van der Leck Gerrit Rietveld Vilmos Huszar et notre

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LA MAISON D ARTISTE A LEYDE C est en 1917 dans la jolie ville de Leyde où naquit Rembrandt que Théo Van Doesburg et Piet Mondrian fondent leur revue avant gardiste De Stijl Aujourd hui dans le musée en plein air du Lakenhal au cœur du quartier du Pieterskerkhof on peut y admirer une reconstitution à grande échelle absolument unique celle d une maison d artiste imaginée en 1923 par Van Doesburg et Cornelis van Eesteren mais qui n a jamais vu le jour Le prototype original a été perdu Mais les plans basés sur une œuvre de Mondrian et relayés par diverses publications ont constitué une précieuse source d inspiration pour bon nombre d architectes modernes Autant dire une icône qui a marqué le début de tout un courant stylistique Du 2 juin au 27 août prochains www visitleiden nl deStijl

LA MAISON MONDRIAN À AMERSFOORT Le long du Kortegracht à Amersfoort se dresse la demeure qui a vu naître et grandir Piet Mondrian Alors que plus rien

ici ne rappelait son passage suite au départ de sa famille l adresse est re devenue un lieu phare Pour les incondi tionnels du peintre cette maison musée propose un regard unique sur le parcours qui a emmené l artiste à Winterswijk Amsterdam Paris Londres et enfin New York où il mourut dans la solitude en 1944 Apothéose de la visite la récente reconstitution grandeur nature de son atelier aujourd hui disparu de la rue du Départ à Paris où Mondrian imagina ses plus grandes œuvres Haut lieu de la vie artistique parisienne l endroit fut notamment fréquenté par Malevitch Kandinsky ou Kertesz qui étaient fascinés par ses murs couverts de formes géométriques évoquant les tableaux du maître Notons que la Maison Mondrian abrite également quelques paysages datant de la période figurative de l artiste Ouvert toute l année www mondriaanhuis nl

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ARCHITECTURE

LE MUSÉE KRÔLLER MÛLLER À OTTERLO L histoire du mouvement De Stijl n est pas faite uniquement de grandes amitiés Théo Van Doesburg par exemple n avait pas un tempérament facile et ne s entendait pas avec tout le monde Même si cela peut aujourd hui sembler impensable la célèbre mécène Helene Krôller Miiller préférait à Piet Mondrian son homologue Bart Van der Leck qui s est distancié du mouvement dès 1918 tout en continuant à bénéficier d un large soutien de la famille Voilà pourquoi les Kroller Muller pos sèdent aujourd hui bon nombre de ses œuvres et nettement moins de signatures Mondrian Ce qui n a pas empêché leur musée d Otterlo de devenir une véritable institution en Europe notamment grâce à son exceptionnelle collection Van Gogh A côté des œuvres de Van der Leck on peut admirer dans les jardins le pavillon de sculptures tout en per cées et en parois transparentes Dessiné en 1955 par Gerrit Rietveld il apparaît comme un exemple tardif d une construction géométrique dans la plus pure tradition du Stijl

j

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LA MAISON SCHRÔDER

DE RIETVELD À UTRECHT Difficile de trouver une construction moderne

occidentale qui a fait couler plus d encre que cette habitation Dessinée en 1924 pour la veuve Truus Schrôder et ses trois enfants par l architecte et fabricant de meubles Gerrit

Rietveld à une époque où 99 des bâtisseurs privilégiaient un style classique cette création

Ouvert toute l année www krollermuller nl

a fait l effet d une bombe Il faut la voir et la

Exposition Bart Van der Leck à partir du 14 octobre prochain

sentir pour comprendre que l architecte visionnaire en réalité a ici respecté les règles du Stijl en imaginant une sorte de meuble habitable en trois dimensions une grande ode au carré à la ligne droite et aux couleurs primaires Les murs ont été autant que possi ble remplacés par des portes coulissantes afin de créer un espace de vie ouvert inédit où s es tompe la frontière entre l intérieur et l extérieur Une approche évidente dans l architecture contemporaine mais qui ne l était pas du tout dans l entre deux guerres Bon à savoir pour compléter la visite la ville d Utrecht propose des circuits de promenade à pied ou à vélo à la découverte des autres œuvres de Rietveld

Et jusqu au 11 juin prochain une grande expo sition lui est consacrée au Centraal Muséum

Ouvert toute l année www centraalmuseum nl et

www destijlutrechtamersfoort nl

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DE STIJL ET MONDRIAN

EN DEUX EXPOS À LA HAYE L influence des jeux de formes géométriques du Stijl reste perceptible à ce jour dans notre manière de concevoir le design Comme l illustre brillamment l exposition que le musée communal de La Haye consa cre à ses bâtiments et à ses intérieurs le mouvement a

marqué notre urbanisme notre architecture nos Arts décoratifs et même notre vaisselle En paral lèle l institution organise une expo à la découverte de Mondrian L artiste réputé pour son sens de l humour grand amateur de jazz et de danse était aux premières loges pour applaudir Joséphine Baker à Paris en 1925 et on l a revu en 1941 aux côtés de

Thelonious Monk à New York où il a peint ses célè bres Boogie Woogies Riche d une collection d art moderne remarquable le musée lui rend l hommage qu il mérite à travers ses plus belles œuvres et une foule de documents biographiques Architectuur en intérieur Het verlangen naar Stijl du 10 juin au 17 septembre prochains De ontdekking van Mondriaan du 3 juin au 24 septembre prochains www gemeentemuseum nl

DE PLOEG À BERGEIJK On ne s attendrait pas à trouver des perles du Stijl au fin fond de la Cam pine Pourtant c est bien dans le petit village de Bergeijk à un jet de pierre de la frontière belge que se dresse l une des plus belles usines construites aux Pays Bas lors de l après guerre Imaginée en 1958 par Gerrit Rietveld cette construction en béton aux toits en dents de scie entourée d un

superbe jardin dessiné par la paysagiste Mien Ruys abritait jadis les ate liers de De Ploeg une entreprise textile sollicitée par tous les créateurs d avant garde Ses métiers à tisser ont aujourd hui disparu mais ses vastes halles ont été reconverties en salles d exposition ouvertes aux curieux jusqu à fin décembre A compléter par un parcours safari qui dans le village s arrête devant quelques œuvres de Rietveld www rietveldbergeij k nl

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LES TRÉSORS DE DRACHTEN ET EELDE Dans le nord des Pays Bas la petite ville de Drachten possède quelques reliques assez exceptionnelles C est là que Théo Van Doesburg s est vu confier en 1921 sa pre mière commande majeure le choix des couleurs d une série de nouvelles maisons

d habitation Son concept original basé sur une palette de rouge jaune et bleu a aujourd hui été remis à l honneur après avoir été un temps escamoté suite à des critiques virulentes On doit également à l artiste quelques décors intérieurs dont un restauré dans toute sa splendeur est aujourd hui une maison témoin ornée des meubles originaux de Rietveld et Gispen Rebaptisé Musée Dr8888 cet authentique bijou du Stijl dont les vieilles peintures ont été retrouvées sous des couches de

papier peint accueille actuellement une exposition consacrée à divers projets ins pirés par le mouvement On peut aussi y glaner des infos sur un autre monument situé à quelques kilomètres l ancienne école d aviation civile d Eelde l une des dernières créations de l artiste Bart Van

der Leck qui contribua à lui donner forme en 1953 Bien vu depuis peu le bâtiment a été reconverti en laboratoire destiné aux artistes et créateurs

et il vaut le détour

Les expositions au Musée Dr8888 de Drachten se tiendront jusqu au 7janvier 2018 www visit wethenorth nl

LA SALLE DES FETES DE L AUBETTE

RECONSTITUÉE À EINDHOVEN En 1926 Théo Van Doesburg a l occasion de concevoir en collaboration avec Jean Arp et son épouse Sophie Taeuber Arp

temps cru que l endroit avait été détruit Mais il y a quelques années le décor a été

la nouvelle salle des fêtes du bâtiment

plafonds couverts d aplats de couleurs primaires façon Mondrian illustre par faitement le rapprochement des arts plas

petite halte s y impose puisque le palais est accessible au public Une alternative La reconstitution et l exposition connexe organisée au musée Van Abbe à Eindho ven qui abrite par ailleurs l une des plus riches collections d art moderne des Pays Bas

tiques et de l architecture dans le courant des années 20 Suite au réaménagement des lieux dans les années 30 on a long

prochains www vanabbemuseum nl

de l Aubette à Strasbourg Rapidement surnommé la chapelle Sixtine de l art moderne

cet ensemble aux murs et

redécouvert et entièrement restauré Une

Van Abbe en De Stijl du 24 juin au 31 décembre

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Feeling Date : 01/06/2017

Circulation : 92420

Page : 101

Audience : 259480

Periodicity : Monthly

Size : 524 cm²

Journalist : ­­

EXPO DOOR ANNELIES VANBELLE

1 Nieuw

vol toppers

Het grafische werk van drie toppers Edvard Munch foto Goya

4 Puur natuur

Félicien Rops en Francisco Sonia Sieff is de dochter van de vermaarde

dat is de focus van het nieuwe

fotograaf Jeanloup Sieff Fotografie zit dus

Museum De Reede in Antwerpen Maar je

in haar genen Ze begon als setfotograaf om

vindt er ook werk van bijvoorbeeld Floris Jespers Rik Wouters en Gustave Van de

zich daarna te wijden aan portretten en mo defotografie Les Francaises is haar eerste

Woestyne Daarnaast zal het museum tijde

eigen boek en expo waarin ze de vrouwen

lijke expo s tonen die in dialoog gaan met

van haar thuisstad Parijs mooi en onver

de vaste collectie Het nieuwe museum be

bloemd toont in naaktportretten Geen fil

vindt zich in het hart van de stad met zicht

ters puur natuur daar gaat ze prat op

op de Schelde en het Steen

LES FRANCAISES

OPENING MUSEUM DE REEDE ANTWERPEN VANAF 10 JUNI MUSEUM DEREEDE COM

3 Portret in de picture Meer dan vijfhonderd foto s die zorgvuldig

5 Piet intiem

2 Speelse contouren

werden geselecteerd door een professionele

Het Japanse Nendo collectief strijkt neer

jury sieren de straten van Overpelt Zowel

in de ruimtes van het CID op de site van

professionelen als gedreven amateurfoto

Grand Hornu Onder leiding van architect

grafen konden deelnemen

oprichter Oki Sato creëert het daar een

FOTO S VAN SONIA SIEFF ATELIER RELIEF

BRUSSEL 18 MEI TOT 10 JUNI ATELIER RELIEF COM

De focus ligt

deze keer op portretten in navolging van

expo in nauw contact met de locatie Be

Bourbon Lancy een middeleeuws dorpje in

doeling is dat de kracht van de specifieke

de Bourgogne waar L été des portraits een

Nendo vormentaal volledig tot zijn recht

vaste traditie is Met deze eerste editie van

komt Dat heet spelen met contouren van

een tweejaarlijks fotofestival zet Overpelt

objecten in een verrassende context Sober

zichzelf stevig op de kaart van de internatio

Deze expo neemt je mee op reis door leven en werk van Piet Mondriaan langs Londen Parijs New York en Amsterdam de steden die hem inspireerden

Zijn Parijse atelier

wordt zelfs helemaal nagebouwd op ware grootte Maar liefst 300 werken zullen er te

zien zijn en daarnaast ook brieven foto s en persoonlijke objecten zoals zijn collectie grammofoonplaten

Een unieke gelegen

heid om de modernste kunstenaar van de

en minimalistisch maar niet koud En met

nale fotografie

uiteraard die Japanse verfijning

LENS 0P DE MENS

NENDO INVISIBLE OUTLINES CENTRUM VOOR INNOVATIE EN

OVERPELT PARCOURS DOORHEEN OVERPELT 18 JUNI TOT

DE ONTDEKKING VAN MONDRIAAN GEMEENTEMUSEUM DEN

DESIGN HORNU WWW CID GRAND HORNU BE

31 AUGUSTUS F0T0FESTIVAL0VERPELT BE

HAAG 3 JUNI TOT 24 SEPTEMBER GEMEENTEMUSEUM NL

INTERNATIONAAL FOTOFESTIVAL

twintigste eeuw beter te leren kennen

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PRINT MEDIA NEDERLANDS TOERISME Ref : 29006

Pasar Date : 01/06/2017

Circulation : 51156

Page : 51 + 53

Audience : ­­

Periodicity : Monthly

Size : 828 cm²

Journalist : ­­

Pasar activiteiten zomerse evenementen en expo s

Krijg je bij het zien van opvallende epauletten fuchsia en groene make uf en cassettebandjes heim wee of lig je eerder in deuk

De smaak van de

jaren tachtig was hoe dein ook foute boel Waar

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en wanneer je die

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opnieuw kan opsnuivëri ƒ lees je op blz 52

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3 x doe de boogiewoogie Reis deze zomer naar Nederland en bekijk de wereld door de rood geel blauwe bril van Piet Mondriaan De beroemde schilder stond in 1917 mee aan de wieg van De Stijl het tijdschrift

dat een revolutie ontketende in kunst design en grafiek en dat wordt gevierd met grote expo s

Victory Boogie Woogie het

Gerrit Rietveld ontwierp in

Theo Van Doesburg de

laatste doek van Mondriaan is de

1918 zijn beroemde rood blauwe leunstoel De Stijl had vanaf het

hoofdredacteur van De Stijl kon netwerken als een spin in een

begin drie dimensies en ver nieuwde ook het interieurdesign en de architectuur Op de expo Het verlangen naar Stijl bekijk je

web en betrok vooraanstaande

van een amusementspaleis in Straatsburg De reconstructie is te zien op Arp The Poetry of Forms

trots van het Gemeentemuseum

in Den Haag dat de grootste collectie Mondriaans bezit

Voor de expo De ontdekking van Mondriaan haalt het de driehon

avant gardekunstenaars bij de

beweging Samen met Hans Arp hertekende hij het interieur

derd werken allemaal uit de kast

meubels tekeningen en maquet

Volg het parcours van de kunste

tes van villa s Rietveld en co

naar van Amsterdam tot New

noemden zich liever ruimte

York Snuffel in zijn brieven of zijn platenkast en spring binnen in

kunstenaars dan ontwerpers In

in het Kröller Müllermuseum

de toekomst waarin ze geloofden

Arps Wolkenherder steelt al jaren

zouden we artistiek wonen niet

de show in de beeldentuin van het

functioneel

museum op de Veluwe en de expo voegt daar nog tachtig andere poëtische vormen aan toe

zijn atelier in Parijs Ireconstructie op ware grootte De Boogie Woogie uit 1944 zou de bevrijding vieren zoals Picasso s Guernica de

oorlog aanklaagde en bewijst vooral dat Mondriaan zijn stijl in de laatste jaren van zijn leven opnieuw uitvond

3 juni tot 24 september Gemeentemuseum Den Haag www gemeentemuseum nl

10 juni tot 17 september Gemeentemuseum Den Haag www gemeentemuseum nl

sculpturen reliëfs grafisch werk gedichten

20 mei tot 17 september Kröller Mütlermuseum NP De Veluwe krollermuller nl

Meer Mondriaan

en De Stijl Kijk ook op blz 43 V

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VAB­Magazine Date : 01/06/2017

Circulation : 304745

Page : 11

Audience : 507330

Periodicity : Monthly

Size : 441 cm²

Journalist : Taucher, Inge

Uit de Wereld ALL IN CRUISE Wie al eens op cruise ging is achteraf misschien geschrokken van de extra kosten fooien excursies dranken Hoe kun je die uitgaven beperken Vroegboekers krijgen vaak mooie extra s en bij veel rederijen kun je een voordelig drankenpakket kopen Norwegian Cruise Line gaat echter een stap verder bij elke boe king in alle kamercategorieën is er een volledig Premium All In clusive pakket inbegrepen Daarin zitten alle dranken culinaire extra s servicekosten en recreatie aan boord Enkel voor excur

sies spabehandelingen en wifi moetje extra betalen www ncl eu

FIETSEN LANGS HAAGS DESIGN In Den Haag is het themajaar Mondriaan to Dutch Design volop aan de gang En dat is het ideale uitgangspunt om de nieuwe fietsroute van 23 kilometer langs alle invloeden van De Stijl op de Haagse architectuur te ontdekken De route Mondriaan de STIJL toont gebouwen uit de Berlage en De Stijl periode met als iconen het Gemeentemuseum De Pa paverhof en de Nirvana flat De fietsroute is verkrijgbaar bij de VVV op het Spuien bij fietsver huur Du Nord in Den Haag

FOTOWEDSTRIJD 25 DUOTICKETS VOOR DISNEY SAND MAGIC

ZANDSCULPTUREN IN OOSTENDE

ZO DOE JE MEE

Disneyland Parijs viert zijn 25e verjaardag ook in Oostende Vanaf 24 juni kun je er namelijk naar een sprookjeswereld vol zandsculpturen gebaseerd op bekende Disney Pixar maar

Je kunt ook kans maken op één

ook Marvel figuren Vergaap je aan Alice in Wonderland Cars

www vab be wedstrijd en het juiste antwoord te geven op de volgen de vraag Waar werd de foto hier naast genomen A Nederland B Engeland C Frankrijk

en Star Wars

24 6 10 9

12 10 8

www zandsculpturen be

LEDENVOORDEEL

Met je VAB lidkaart geniet je een korting van 2 euro per per soon voor maximaal 5 gezinsleden Reserveren is niet nodig

van de 25 duotickets ter waarde van 12 euro door te surfen naar

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Pasar Date : 01/06/2017

Circulation : 51156

Page : 43­49

Audience : ­­

Periodicity : Monthly

Size : 4205 cm²

Journalist : Van Minnebruggen, Chris

TEKST CHRIS VAN MINNEBRUGGEN

FOTO S MICHAEl DEHASPE

Piet Mondriaan en H

Kunstenaar Piet Mondriaan stond in

H

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1917 mee aan de wieg van het invloed rijke tijdschrift De Stijl Of je er nu van

M

II stracte kunst en functionele vormgeving uit Nederland wereldwijd weerklank Honderd jaar later zijn die invloeden

nog zichtbaar in het hedendaags design Het themajaar Mondriaan tot Dutch

Design vieren ze in het hele land en het is allesbehalve een saai feestje

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Rechts

Kaarsrechte verticale en horizontale lijnen inktzwart

Evolutie is zo n werk een triptiek met drie naakte

Zelfs de ateliers en

op een witte achtergrond En hier en daar een strak

vrouwenfiguren in het blauw Achter hen respectieve

woonhuizen van

v a rood geel of blauw ingekleurd Zo kennen we Piet

lijk klaprozen de maan en sterren Figuratief werk

Mondriaan staan in Den

Mondriaan Maar wat bezielt een mens om dat kunst

waarin we allemaal iets herkennen

Haag als maquettes

te noemen Waarom betaalde de Nederlandse

0n ler

overheid veertig miljoen dollar om zijn laatste onaffe

Een nieuwe ideale wereld

Het Gemeentemuseum bezit een topcollectie

wer ctorv B 9 e Woogie in handen te krijgen Was hij an 10 belangrijk

Pas als hij naar Parijs verhuist en kennismaakt met het kubisme van Picasso en Braque keert het tij zegt

aan Mondriaans

Ontdek het in de uitstekende tentoonstelling Mondriaan De Stijl in het Gemeentemuseum van Den Haag in het kielzog van een gids gaat dat stukken

Hoo Man Dat merkje goed aan een reeks appel bomen die hij tussen 1908 en 1912 schildert Zijn boom wordt steeds abstracter Het is één van de sterktes

beter Als kunsthistoricus Hoo Man Chan ons voor

van het museum Met driehonderd Mondriaans in

gaat laat hij zien dat de jonge Mondriaan helemaal in

voorraad kunnen ze elke stap in zijn ontwikkeling

de stijl van de Haagsche School begint Natuur taferelen in nogal somber licht Zo ging dat in die tijd

laten zien Als in 19U de Eerste Wereldoorlog uitbreekt keert

Piet was tegen de zin van zijn streng protestantse vader aan de academie gaan studeren en moest zijn

Piet terug naar Nederland Daar krijgen zijn ideeën over wat kunst moet zijn definitief vorm en ontmoet hij

weg nog zoeken Als we voor Molen bij zonlicht staan een schilderij van een knalrode molen tegen een vlammend gele achtergrond wijst Hoo Man erop dat hier kleur voor Mondriaan een belangrijke rol begint

gelijkgezinden Kunst moet ons een nieuwe ideale wereld tonen Ze moet universeel zijn en streven naar het zuivere en het ware Met elementaire middelen moet ze schoonheid scheppen en evenwicht brengen

te spelen Hij komt onder de invloed van het lumi

in tegenstrijdige relaties Vandaar die drie primaire

nisme een richting in de schilderkunst die veel aandacht heeft voor de werking van het licht En via de ideeën van de theosofie ook van het symbolisme

kleuren en het eindeloze afwegen van Mondriaan waar een lijn moest komen hoe groot een rood vlak mocht zijn in verhouding tot een blauw weet Hoo Man

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Merchandising en gadgets genoeg in het Mondriaanhuis

Piet Mondriaan brengt zijn eerste levensjaren door in Amersfoort in de school waar zijn vader hoofdonderwijzer is Als liet er een keer flink regende stroomden de latrines over in de klaslokalen Dat is allang niet meer het geval Het gebouw aan de Kortegracht is voor het feestjaar helemaal opgeknapt en het glimt als nooit tevoren Binnen geeft het huis een interessante kijk op het leven van de kunstenaar Weinig woorden veel te

Om het eenvoudig te zeggen voor deze tui is een

zien Het begint met een snelle projectie van zijn schilderijen op een wand van beeldschermen De

mens pas gelukkig als hij in een abstract leven zit

muziek bepaalt het ritme Zo heb je in een paar minuten zijn hele evolutie als schilder gezien

In de wereld van alledag zit te veel chaos Vergeet ook

Daarna verschillende aspecten uit zijn leven zijn originele geboorteakte hij de burgerlijke stand

oorlog zat

zijn fascinatie voor de film Sneeuwwitje van Walt Disney zijn trouwplannen met de veertig jaar

niet dat Europa in de qreep van een verschrikkelijke

jongere Lily Bles Pa Bles was minder enthousiast en Piet trouwde uiteindelijk nooit

De invloed van De Stijl

K aP is de reconstructie van zijn sobere woon en werkruimte in de Parijse Rue du Départ Boven

Nederland bleef neutraal en ontsnapte aan het oorlogsgeweld dat liet allicht ruimte voor experiment

zijn bed de foto s van de geadoreerde Josephine Baker Bij een gasfornuis de projectie van een dubbelganger Alsof Pief zijn eigen potje staat te koken En helemaal aan het eind een overdonde

bij de kunstenaars Als Theo Van Doesburg in 1917

rend levendige 30 projectie over het NewYorkvan Mondriaan en de creatie vsn zijn Victory Boogie

met het tijdschrift De Stijl begint neemt hij meteen

Woogie Als afsluiter volgt dan nog een hilarische opstelling van hebbedingen en parafernalia in

Piet Mondriaan onder de arm om te schrijven Met het

tijdschrift wil Van Doesburg het nieuwe gedachtegoed en zijn kunstenaars opzet is breed

Mondriaanstijl Van sokken tot sneakers van een wieq tot een wc bnl van ski s tot een couturejurk

De Stijl heeft een invloedrijke stem bij kenners en

Een swingende 3D projectie laatje de jazz en de levensvreugde in het New Vork van

krijgt een grote invloed op de architectuur

Mondriaan beleven

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Nauwgezet abstract

Apotheose in New York

Abstracte kunst

Maar tegen die tijd heeft Mondriaan alweer andere

Als WO II uitbreekt slaat Piet Mondriaan opnieuw op

vinden we moeilijk

plannen Hij gaat zonder omkijken zijn eigen weg Na

de vlucht Via Engeland komt hij in New York terecht

legt kunsthistoricus

WO I trekt hij opnieuw naar Parijs en gaat hij helemaal

Piet is meteen welkom bij de avant gardekunstenaars

Hoo Man uit

abstract in zijn bekende stijl Hij werkt als een

Van een vriend krijgt hij een grammofoon en wat

hij zelfs zijn appartement wit en hangt ten behoeve van de concentratie rode gele en blauwe vlakken op Tegelijk laat hij zich graag zien op feestjes en vernis sages Hij zoekt andere kunstenaars op praat honderduit over zijn ideeën over kunst raakt in de ban van de zwarte Amerikaanse danseres Josephine Baker en danst zelf de pannen van het dak Toch blijft zijn werk evolueren Nu eens verdwijnt de kleur uit zijn schilderijen dan weer probeert hij het effect uit van lijndiktes en plaatsing van de kleurvlak ken om diepte te creëren of juist weg te werken Het valt de leek niet meteen op je moet erop gewezen worden om erbij stil te staan Dat komt omdat we automatisch op zoek gaan naar iets herkenbaars op een schilderij legt Hoo Man uit We hebben dat als

woogie De altijd drukke hoofdstad de muziek de contacten het moet hem toch geïnspireerd hebben Meer dan ooit komt er kleur in zijn schilderijen Zelfs

kluizenaar Om in abstracte sferen te blijven schildert

platen cadeau Zo ontdekt hij de jazz en de boogie

jets herkenbaars na3r

de zwarte lijnen krijgen kleur eindeloos opgedeeld in kleine stukjes rood geel en blauw In een winkel

ontdekt hij gekleurde plakband daar kan hij voortaan mee experimenteren voor hij hier of daar definitief een lik verf plaatst Piet Mondriaan sterft op 1 februari 1944 Op zijn schildersezel staat een onafgewerkt doek De Victory Boogie Woogie met heel wat strookjes plakband Je kan het lezen als een stratenpatroon van het immer hectische New York zegt Hoo Man Of als een partituur met het ritme van de jazz Een samenspel met verschillende instrumenten Zo eindigt Piet

mens nodig en dat maakt abstracte kunst zo moeilijk

Mondriaan in stijl Op de heartbeat van die wereldstad

voor ons

en de iazz

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braken voor vernieuwing in de kunst

In Utrecht draaien de feestelijkheden voor een groot deet rond Rietveld

Ga op pad met Rietveld Als zoon van een meubelmaker ging Gerrit Rietveld in de teer bij zijn vatler Maar zijn eigen ontwer

pen zaten helemaal in ie sfeer van De Stijl De Rietveldstoel is nog altijd een icoon Toen hij Truus ISchrader leerde kennen vroeg ze hem het interieur van haar huis te moderniseren Gerrit raakte enthousiast en ging daarna zelf woningen ontwerpen Een fiets en wandelroute van de Utrechtse toeristische dienst voert je langs de plekken waar hij zijn sporen naliet Ze houdt ook halt bij bouwprojecten van zijn tijdgenoten Dan pas valt je op hoe vernieuwend Rietveld uit de hoek kwam De chauffeurswoning aan de Waldeck Pyrmontkade 20 is zo een bijzonder gebouw strak als een kubus opgetrokken uit prefab betonplaten in een staten frame Een hele revolutie in 1927 Maar in de volksmond kreeg het huis de bijnaam HetZeelje Rietveld had zo veel toegevingen moeten doen aan de bouwvoorschriften dat het dak langs alle kanten tekte

Gerrit zelf zie je op een zwart witfoto op de hoek van de Ferdinand Bolstraat en de Adriaen van Ostadelaan Hij zit er glorieus op zijn beroemde stoel lurkend aan een sigaretje tussen zijn werk volk Hier had hij zijn atelier Nu kan je er naar de kapper Toen iemand hem vroeg of dat wel makkelijk zat zon stoel van harde planken antwoordde hij droogjes Zitten is een werkwoord En zeggen dat een originele witte versie van die stoel verkocht is voor 300 000 euro

Langs de fiets en wandelroute ligt het Rietveld Schröderhuis aan

de Prins Hendriklaan 50 Rietveld ontwierp het samen met Truus

M

Schröder toen ze weduwe werd en bescheidener wilde gaan wonen

Het werd een architecturale mijlpaal Aan de buitenkant lijkt bet

een grijs witte blokkendoos met tegen elkaar geschoven wanden

JÊÊ

en een zwart geei rood lijnenspel van batken en balustrades Bin nen loopt dat abstracte kleur en lijnenspel door Bergruimten sanitair kasten en wegklaptafels zijn op maat gemaakt Vormen en kleuren passen perfect bij elkaar alles wil functioneel zijn In de buitengevel zit een luikje om boodschappen rechtstreeks in de keuken te bezorgen Door een spreekbuis kon de boodschappen jongen tot boven van zich laten horen Spectaculair is die bovenverdieping zeker Alles draait er om licht en ruimte de uitgangspunten van Gerrits ideeën over wonen en leven Dus zijn alle wanden tussen de kamers verplaatsbaar Overdag

één grote ruimte s nachts opgedeeld in intiemere vertrekken De grote ramen laten niet alleen veel licht binnen ze gaan ook nog eens naar buiten open Toch was het er spartaans wonen Zeker de eerste winters was het er har koud en zat Truus er met een deken bij de kachel In haar dagboek noteerde Truus Het huis vraagt veel van je maar geeft je ook veel Het neemt veel van je maar kan je leven vullen en verrijken Gerrit en Truus woonden er jaren samen en hadden een geweldig

uitzicht op het omliggende groen Tot er pal voor de deur een autoviaduct kwam Het maakte Rietveld razend

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Een heel jaar feest

Mondriaan inspireerde zelfs

Nog tot het einde van het jaar valt erin achttien Nederlandse steden heel wat te beleven We geven je alvast een paar tips

van Yves Saint Laurent Rechtshoven

tot 06 08

INTERFACE5 IN LEIDEN

de haute couturecoltectie

14 10 tot 02 04 2018

DE MECENAS EN DE

Dutch Design vandaag Ook in het Van Abbemuseum

kunstenaars van vandaag aan de stag met De Stijl

VERVERSBAAS IN OTTERLO

in Eindhoven

Sculpturen in straten en op pleinen van de

indrukwekkende compilatie van schitderijen en

Linksonder

www beeldeninleiden nl

u t opdracht van Helene Krotter Muller van het

Rietveld Schroderiiüis

befaamde museum met dezelfde naam op de

tmrwk

aangename universiteitsstad

tot 31 12 RIETVELDSAFARI IN BERGEIJK

tekeningen van Bart van der Leek meestal in

n Utrecht fiets je langs het

Reserveer zeker een

mooie groene Hoge Vetuwe krotlermuller nl

met bezoek aan De Ploeg het enige industriële

gebouw van Gerrit Rietveld de Rietveldklok en bungalow en wandeling door het landschapspark

21 10 tot 29 10 DUTCH DESIGN WEEK WORLD DESIGN EVENT IN EINDHOVEN

van tuinarchitecte Mien Ruys www rietveldbergeijk nl

2 500 ontwerpers zijn present op het grootste designevenement van Noord Europa Kruis het nu al aan in je agenda en wat Eindhoven zo bijzonder

24 06 tot 31 12 VAN ABBE EN DE STIJL IN

maakt lees je in het septembernummer van

EINDHOVEN

Pasar www ddw nl

tentoonstelling over de ontwikkeling van Neder lands design van Theo van Doesburg tot vandaag www vanabbemuseum nl

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Mondriaan TOT DUTCH DESIGN Nederland zet het thema Mondriaan tot

prima wijnsuggesties Laat je

Dutch Design een heel jasr lang in de

kijker met wisselende evenementen tentoonstellingen en toeristische uitjes

jlw

verrassen door het dagmenu Lijn

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Ta

markt 26 Utrecht bis utrecht nl 4 Museumcafé Centraal Museum

Achttien steden zitten mee in het pro

beperkte lunchkaart met broodjes

gramme Van Bergeijk in het

tosti s en slaatjes Ook een kind

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Nijntjemuseum ligt er tegenover

jr ERHEEN

Agnietenstraat 1 Utrecht

Pasar ging met de auto op verkenning naar Den Haag Amersfoort en Utrecht

centraalmuseum nl

Vanuit Brussel is dat een rondrit van

7 Rietveld fiets cf wandelroutes in Utrecht gaan een fiets en een wan

DOEN

464 km

5 Mondriaan De Stijl niet te missen

fh Veten drinken

toptentoonstelling die de evolutie in h01 werk van PiBt Mondriaan

1 Restaurant Gember levendig ont

delraute langs plekken waar meu

Oick Bruna s succesfiguurtje Recht

helmaker architect Gerrit Rietveld

tegenover het Centraal Museum

gewoond en gewerkt heeft of gebou realiseerde Tussen

belicht en hoe zich dat

bijt en lunchrestaurant met zomer

verhoudt tot zijn

terras als annex bij het Gemeente

collega s van De Stijl

iONijntje Museum heerlijke speelplek voor de allerkleinsten met alles van

Agnietenstraat 2 Utrecht nijntjemuseum nl

I

Utrecht en Amersfoort

S

verbindt een fietsroute

r SLAPEN

van 42 km verkorting

11 Hotel NH Utrecht verzorgd zaken

museum Goed voor staatjes

Loopt het hele jaar

tot 20 km mogelijk

hotel met alle faciliteiten in de

pasta s burgers of een sandwich

en wordt aangevuld

allerlei plekken die

onmiddellijke omgeving van het

Stadhouderslaan 43 Den Haag www restaurantgember nl

met tijdelijke ten toonstellingen bij het themajasr Gemeentemuseum Stadhouderslaan41 Den Haag

aan De Stijl herinne ren De fietsroutes ijn

centraal station en op wandel afstand van het centrum Wij sliepen ongestoord op de 1 óde verdiepi ng Rijk ontbijtbuffet Vanaf U0 voor een tweepersoonskamer met ont bijt Jaarbeursplein Utrecht

2 Downey s coffee and tea koffie met gebak high tea of pannenkoeken met een glaasje fris Hier d raaien mensen met een verstandelijke beperking volop mee in keuken en bediening Zuidsingel 65 Amers foort www downeys nl

gratis te downloaden van bit ly fiets de wandelroute via centraal museum nl klik op nieuws

www gemeentemuseum nl 6 MondriaanhuiS het geboortehuis van Mondriaan toont belangrijke

3 Restaurant Bis sfeervol restaurant in een middeleeuws pand met uit zicht op de Dom Uitstekende keu ken Frans Italiaans geïnspireerd en

en scrol naar de Rietveld Wandelroute of voor 1 euro te koop aan de balie van de museumwinkel

gebeurtenissen uit het leven van de kunstenaar Mis vooral de film projecties niet Kortegracht 11 Amersfoort www mondriaanhuis nl

www nh liotels nl

TÈi KAMPEREN

van het Centraal Museum 8 Rietveld Schröderhuis het huis dat Gerrit Rietveld samen met Truus Schröder realiseerde Werelderfgoed waarvoor je rrioet reserveren

12 Camperpark Den Haag ruime motorhomecamping met veel voor zieningen aan de stadsrand Het hele jaar open Vanaf 15 95 voor een ojriperplöals vco r z jersoner

4 dag voor een tent 7 dag voor een caravan en 8 dag voor een camper Ariënslaan 5 Utrecht www budgetcampingutrecht nl

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3MEER info www mondria3ntotdutchdesign nl alles over het themajaar

www holland com algemene site met alle toeristische info over Nederland www bezoek utrecht nl denhaag

com en www wvamersfoort nl voor

meer toeristische info logies fiets

en wandelkaarten fietsverhuur in resPec eve i e steden

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De Morgen Date : 02/06/2017

Circulation : 53377

Page : 19

Audience : 196200

Periodicity : Daily

Size : 700 cm²

Journalist : ­­

Interview Curator Benno Tempel over Mondriaan expo in Den Haag

Een museum

medewerker

legt de laatste hand aan de tentoonstel

ling

BELGA

Mondriaan moetje voelen zoals muziek Liefhebbers van moderne kunst kijken verlekkerd uit naar De ontdekking van Mondriaan vanaf morgen in het Gemeentemuseum Mondriaan is de beste componist van de 20ste eeuw stelt directeur en curator van de expo Benno Tempel

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aar liefst 300 werken zijn te zien in Den Haag Van Mondriaans aller vroegste stillevens tot het swingende Victory Boogie Woogie helemaal aan het einde van zijn leven Piet Mondriaan 1872 1944 bekend van zijn rood geel blauwcomposities is

kunstenaar als Vantongerloo die in zijn ideeën zo dicht aanleunde tegen Mondriaan begreep het niet Dat zegt voor mij pas hoe ongelooflijk knap het was wat Mondriaan deed En het toont

een van de beroemdste Nederlandse

De Stijl die Mondriaan mee vormgaf streefde naar uniciteit Hoe onderscheid je een Mondriaan van zijn aanhangers als iedereen dezelfde regels volgde

kunstenaars ooit Elke fase van zijn indrukwekkende loopbaan wordt nu opnieuw uitgelicht en dat het liefst in zo klaar mogelijke taal Benno Tempel weert dan ook de onnavolgbare theorieën over de kun stenaar Mondriaan moetje voelen zoals muziek Het is een energietrip Ik zou het mooi vinden als mensen

hier buiten komen met het gevoel

alsof ze net vijfkoppen koffie na elkaar heb ben uitgedronken Als je naar een werk van Mondriaan kijkt met een ongeoefende blik wat mis je dan wat een kenner wel ziet

Het mooie aan Mondriaan is dat het helemaal

niet zoveel uitmaakt ofje veel van zijn kunst weet of niet Je hoeft echt geen honderden theo rieën te kennen Ook als je zonder voorkennis naar zo een schilderij kijkt dan voel je dat het over ritme gaat Het gaat over de beweging van die lijnen en vlakken Ik heb wel al eens gezegd dat het bijna onmogelijk is om stil te staan voor

een Mondriaan Je gaat bijna vanzelf bewegen Er zit een harmonie in

Begreep zijn omgeving destijds waar hij mee

bezig was Nee en net dat toont aan dat kennis niet alles

is Zelfs zijn aanhangers konden hem niet vol gen Veel van de rood geel blauwcomposities zijn gemaakt rond 1921 in Parijs Rond die tijd ontmoet de Belgische Stijl genoot en vriend Georges Vantongerloo Mondriaan in zijn ate lier Hij geloofde Mondriaan aanvankelijk niet

ook aan dat het echt niet zo erg is dat je er op het eerste zicht niets van snapt

Heel gemakkelijk Niemand kon wat Mondriaan deed Het ging om het vinden van een evenwicht Kunstenares Marlow Moss

baseerde zich op Mondriaan maar haar werk leek absoluut niet op dat van hem al zou je dat op het eerste zicht niet zeggen Zij gebruikt steeds een lijn precies in het midden Dat zou Mondriaan nooit doen Hij heeft ongeveer 200 abstracte rood geel blauwcomposities gemaakt en daar zie je nooit een lijn in het mid den Nergens vind je symmetrie en dat is met een iets waaraan je een Mondriaan herkent Het is ook heel gemakkelijk om een plaafle te maken met rood geel en blauw Maar Mondriaan zijn schilderijen gaan ermee vibre ren waardoorje bijna het gevoel hebt dat ze leven Dat kon niet iedereen

Dus als iemand naar jou komt en zegt Wat Mondriaan deed dat kan ik ook dan vertel

je hem dat

lacht Die persoon nodig ik meteen ook uit op de tentoonstelling Je kunt er zelf proberen om een Mondriaan na te maken Een computerspel berekent hoe dichtjouw kunstwerk bij dat van de grootmeester komt Het grappige is dat het kinderen voor ongeveer 70 procent lukt om een Mondriaan te benaderen terwijl volwassenen slechts aan 50 procent komen Het gaat om intuïtie en dat willen we ook aantonen met het

spel Net zoals sommige mensen goed kunnen dansen omdat ze ritmegevoel hebben zo kon hij goed schilderen omdat hij zo een ruimtege

toen die zei dat er helemaal geen regels verbon den waren aan de composities Hij dacht dat

voel had

Mondriaan een geheime formule achterhield een guldensnederegel die hij niet wilde verklap pen En net dat vind ik zo ontroerend Zelfs een

De ontdekking van Mondriaan nog tot 24 09 in Gemeentemuseum Den Haag

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Het is bijna onmogelijk om stil te staan voor zijn werkje gaat bijna vanzelf bewegen BENNO TEMPEL DIRECTEUR GEMEENTEMUSEUM

Compositie met groot rood vlak geel zwart grijs en blauw 1921 GEMEENTE

MUSEUM DEN HAAG

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De Tijd Date : 03/06/2017

Circulation : 33426

Page : 53

Audience : 92500

Periodicity : Daily

Size : 860 cm²

Journalist : Van Boxem, Koen

Voorbij die molen Hij werd wereldberoemd met zijn kleurvlakken Maar Piet Mondriaan schilderde net zo goed Nederlandse molens En hij was gek op Bambi en jazz blijkt in het Gemeentemuseum Den Haag KOEN VAN BOXEM DEN HAAG

T

rapje af hoek je om drem pel over en je bent er In de replica van

zich aanpassen In Parijs was dat met het kubisme van Picasso en Braque al gebeurd Nederland kon niet achterblijven vonden de kunstenaars van De Stijl De omslag gebeurde niet van de ene dag op de andere Mondriaan was al lang zijn eigen stijl aan het zoeken De chrono logisch opgebouwde expo geeft die evolu tie mooi weer Dat is ook wat Mondriaan

het atelier van Piet Mon

zou willen zegt Tempel Hij had iets van driaan 1872 1944 Parijs een onderwijzer Hij wilde dat zijn oeuvre Rue du Départ 26 waan je je in een kunst samen zou blijven liefst in een museum werk van de Nederlandse schilder Strakke Dan kon de bezoeker ontdekken hoe zijn kasten en stoelen in rood en wit Aan de werk was geëvolueerd Mondriaan maakte muren de bekende gele rode en blauwe geen onderscheid tussen zijn figuratieve vlakken in karton Op een kastje twee boe en abstracte periode Hij vond ze even in ken met een witte omslag Even verder zijn teressant Er zijn wel periodes geweest zwarte schildersezel Op een tafel de on dat hij in opdracht schilderde om rond vermijdelijke pijp en zijn uilenbrilletje te komen Portretten en bloemetjes en zo Amazing zegt een Amerikaanse jour Dat vond hij minder leuk Maar we tonen naliste tegen Benno Tempel De directeur ze wel van het Gemeentemuseum Den Haag Enerverend knikt minzaam Mondriaan ontving in zijn atelier graag collega kunstenaars en Met driehonderd werken bezit het journalisten Hij was niet alleen een bui Gemeentemuseum de grootste collectie tengewoon schilder hij kon ook als Mondriaans ter wereld Het grootste deel geen ander zijn pr verzorgen Wie is niet komt uit de verzameling van Mondriaans onder de indruk van een schilder die in vriend Salomon Slijper Aan hem ver zijn eigen schilderij leeft trouwde Mondriaan in 1911 een groot deel Maar Mondriaans atelier afdoen als van zijn oeuvre toe voor hij naar Parijs ver een pr stunt is de kunstenaar oneer aan trok om er met het modernisme te gaan doen Het is meer een emanatie van con

sequent gedrag het altijd weer op zoek gaan naar vernieuwing Hoe Mondriaan zich van een landschapschilder tot een abstracte modernist ontpopte is op de eerste verdieping van het Gemeente museum te bekijken op de expo De ont dekking van Piet Mondriaan De tentoonstelling past in de viering van het 100 jarige bestaan van de Neder landse kunstrichting De Stijl vernoemd naar het kunsttijdschrift Het eerste num mer rolde in 1917 van de pers De grote in spirator was schilder en kunstcriticus Theo van Doesburg Hij vond in Piet Mondriaan snel een bondgenoot De Stijl had één groot strijdpunt breken met de traditie De wereld was tijdens de Eerste Wereld oorlog grondig veranderd De kunst moest

vader was een onderwijzer met een grote passie voor tekenen en schilderkunst Zijn oom was een echte schilder Mondriaan

doorliep de klassieke opleiding van de 19de eeuw Hij leerde keurig stillevens landschappen met veel molens en por tretten tekenen en schilderen Niet echt

opwindend blijkt in de eerste zaal Maar al snel begon Mondriaan te filo soferen over kunst Gedaan met het blin

delings kopiëren van de realiteit Hij con centreerde zich op het kleurgebruik en het lijnenspel Eerst schilderde hij vooral in bruin groene tinten later in felle kleu ren Molen bij zonlicht uit 1908 is een prachtig voorbeeld Hij schilderde niet de zon maar hoe de toeschouwer het zonlicht

ervaart Dat was in die tijd revolutionair Van nog fundamenteler belang was zijn obsessie met lijnen Verticale en horizon tale lijnen zijn de uitdrukking van twee te gengestelde krachten Ze bestaan overal en beheersen alles Hun wederkerige actie vormt leven zei hij daarover Hij paste de theorie knap toe in zijn schilderijen van vuurtorens molens en zelfs portretten Die figuratie zit er nog altijd in maar je proeft de abstractie al in de achtergrond Die kwam er helemaal toen hij zich in 1911 in Parijs vestigde Ik wil de waarheid

experimenteren Omdat de expo volledig op de collectie van het Gemeentemuseum steunt blijft Mondriaans latere werk wat onderbelicht

Dat geeft conservator en biograaf Hans Janssen ook toe Proportioneel klopt het nog wel Mondriaans oeuvre telt voor 1911 700 werken daarna nog zo n 400 Maar uit de periode 1921 1933 hebben we zo goed als niets terwijl dat net een enerverende periode was Het latere werk zit verspreid over de hele wereld in musea en privécol

zo dicht mo

gelijk benade ren en daarom al les abstraheren tot ik

lecties Als je echt alles van Mondriaan wil zien moet je een odyssee maken Beginnen in Den Haag is sowieso een aanrader De expo vertelt alles wat er te weten valt over Mondriaan Hij werd in 1872 geboren in een artistieke familie Zijn

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tot het fundament der

dingen kom zei hij Na de Eerste Wereldoorlog gooide Mondriaan zich volledig op de abstracte kunst Zijn composities kleurden rood geel en blauw met op de achtergrond zwart wit grijs Hij zocht constant naar een balans tussen lij nen en kleurvlakken De richting van de verfstreek was van groot belang Nieuwe beelding noemde hij zijn kunst

Voor hem maakte het niet uit of dat realis

tisch of abstract was zegt Janssen Fuifbeest

Boogie Woogie refereert eraan Het Ge meentemuseum kocht het in 1998 voor

40 miljoen dollar Het is de culminatie van het oeuvre van Mondriaan ook al

overleed hij voor het klaar was Ga er met je neus tegen staan en je zal veel stukjes rode blauwe en gele tape zien s nachts een fuifbeest Hij heeft lang de Mondriaan gebruikte ze eerst om snel reputatie van een kluizenaar gehad Maar een duidelijk beeld van de compositie te die is vooral ontstaan na zijn dood Intus krijgen Het was de bedoeling om ze in de sen weten we beter Vanaf middenjaren loop van het creatieproces te vervangen twintig begon hij goed te verdienen en door verf zegtJanssen Maar gaandeweg Mondriaan schilderde abstract maar liet hij het geld rollen zegt Gemeente voor hem verdween de band met de wer vond hij de tape beter bij het werk passen museum directeur Benno Tempel dan verf Ik wil geen schilderijen maken Mondriaan bleef altijd gepassioneerd kelijkheid nooit Voor Mondriaan kon een door wat we nu disruptie zouden noemen ik wil dingen uitvinden zei hij Beter kan molen net zo goed uit lijnen en vlakken vernieuwing Hij was gek op Disney films je zijn filosofie niet samenvatten bestaan Dat is ook de reden dat Mondri als Bambi en Sneeuwwitje die toen nog aan nooit afstand heeft genomen van zijn revolutionair waren De jazz liet hem niet De ontdekking van Mondriaan vroegere figuratieve werk Zijn basisfiloso los Niet alleen omdat hij ervan hield hij loopt tot 24 september in het fie is nooit veranderd Hij zocht van in het zag veel parallellen tussen het grillige rit Gemeentemuseum in Den Haag begin naar de stralende werking van www gemeentemuseum nl me van de boogie en zijn composities schoonheid door het vatten van het licht Mondriaans laatste werk Victory In Parijs werd Piet Mondriaan een be roemdheid Overdag was hij schilder

Molen bij zonlicht 1908

I Stilleven met gemberpot 1912

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i

ff Victory Boogie Woogie 1944

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Galerie in de kijker


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DS Cultuur (De Standaard) Date : 03/06/2017

Circulation : 99220

Page : 16­17

Audience : 305240

Periodicity : Weekly

Size : 1295 cm²

Journalist : Van der Speeten, Geert

landschapsschilder wordt radicale kunstenaar

Een man met

een stappenplan Met driehonderd werken in bezit is het Gemeentemuseum in

Den Haag goedgeplaatst om Mondriaans weg naar de abstractie te demonstreren Dat

gebeurt met verve ze hangen er nu allemaal en onderweg krijgen we ook de nieuwste inzichten mee GEERT VAN DER SPEETEN Het

Gemeentemuse

Het

ontdekking

um in Den Haag kan

schitteren

schitteren bij de honderdste verjaar dag van De Stijl De

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de tweede van vier tentoonstellin

gen in dit jubileumjaar meest

Gemeentemuse

um in Den Haag kan honderdste verjaar

monumentale

en ook de

Een

kwart

van Mondriaans oeuvre hij reali seerde ongeveer 1200 werken hangt deze zomer in de zalen

ontdekking van Mondriaan

al

de tweede van vier tentoonstellin

gen in dit jubileumjaar meest

monumentale

en ook de

Een

kwart

van Mondriaans oeuvre hij reali seerde ongeveer 1200 werken hangt deze zomer in de zalen

De focus op de rijkdom van het

De focus op de rijkdom van het huis zonder één bruikleen van topstukken elders heeft ook na delen Zo blijft het mature werk

is

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na 1930 flink ondervertegenwoor

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Mand met appelen uit 1891 was Mondriaans eerste proeve van be

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dynamische kleurvlakjes verwijst

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Maar het schilderij is ook één gro te viering van wat Mondriaan fi naal voor ogen stond in zijn kunst optimisme naast een rotsvast

Maar het schilderij is ook één gro te viering van wat Mondriaan fi

geloof in vrijheid en in de moder

geloof in vrijheid en in de moder

niteit

naal voor ogen stond in zijn kunst optimisme naast een rotsvast

Het

Gemeentemuse

um in Den Haag kan schitteren bij de honderdste verjaar dag van De Stijl De ontdekking van Mondriaan is al de tweede van vier tentoonstellin

gen

in

meest

dit

jubileumjaar

monumentale

en

Een

ook

de

kwart

van Mondriaans oeuvre hij reali seerde ongeveer 1200 werken hangt deze zomer in de zalen De focus op de rijkdom van het huis zonder één bruikleen van topstukken elders heeft ook na delen Zo blijft het mature werk

na 1930 flink ondervertegenwoor digd Maar toch is dit een haast klassieke retrospectieve die in zicht biedt in de ontwikkeling van een landschapsschilder tot een van de radicaalste kunstenaars van de twintigste eeuw Begin en eindpunt kunnen al vast tellen Het brave stilleven

Mand met appelen uit 1891 was Mondriaans eerste proeve van be kwaamheid En Victory boogie woogie bleef onvoltooid op de schildersezel staan toen de kun stenaar in 1944 in New York aan de gevolgen van een bronchitis overleed Het dansende ritme van

dynamische kleurvlakjes naar het stratenplan en sende

Maar

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te viering van wat Mondriaan fi naal voor ogen stond in zijn kunst optimisme naast een rotsvast geloof in vrijheid en in de moder niteit

Schoonmaak

Een restauratieproject diende voor het Gemeentemuseum als

springplank tussen 2008 en 2014 gingen alle werken onder de scan ner Hun fragiliteit was al langer bekend Maar veroudering of slechte bewaaromstandigheden hadden een aantal schilderijen ook ontoonbaar gemaakt De boosdoeners

waren

loszittende

niteit

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verf verkleurde vernis stof en vuil of linnen dat gerepareerd moest worden Na de grote schoonmaak zijn doffe kleuren weer gaan stralen en komen con trasten sterker uit In een vroeg landschap als Boerderij met bo men doken plots twee boerderijen en een kerktoren op Terwijl het

Piet Mondriaan zocht aanvan

De man die alles

kelijk zijn weg in het spoor van de veranderde Haagse school Hij schilderde Mondriaan werd ook gedreven somber polderland met sloten of windmolens als ankerpunten door nieuwsgierigheid naar het Zoekend naar tijdloze natuurer nieuwe De man die alles veran varingen kwam hij uit bij de evo catie van zomeravonden in verza

digde tinten Zijn hang voerde

al

naar

snel

derde zoals de catalogus hem ty peert kende een carrière die in

verheviging het teken

naar

een

stond van innovatie

uitbar

Zijn stappenplan was er één van sting van ongewone tinten Kleur Hij ruilde de en licht leidden voor Mondriaan breukmomenten voorheen een raadsel was waar de rechtstreeks naar het diepe en het momentopname in voor het tijd geestelijke de spiritualiteit dook loze titel precies op sloeg het klassieke perspectief Ook uit de interne keuken werd al vroeg in zijn kunst op Al rond voor een ruimtelijke werking van 1909 ontdekte hij wat later zijn een en ander duidelijker Mondri handelsmerk zou worden vertica vlakken en lijnen De ontdekking

aan ging altijd secuur te werk Voor zijn uitgebalanceerde com posities verschoof hij lijnen of kraste hij verflagen weg voor hij er een nieuwe opzette In enkele ge vallen gebruikte de kunstenaar ook gebrekkig materiaal zoals

len en horizontalen opgaande krachten tegenover vloeiende lij nen Eerst doken ze nog uitge breid op in figuratieve onderwer pen zoals hoekige bomen een to ren bij Westkapelle of een vuurro de molen tegen een blauwe ach tergrond

zinkwit

kon loslaten en hij overstapte op de primaire kleuren geel rood en

Het frustreerde Mondriaan dat

Het zou tot 1921 duren voor Mondriaan het realisme helemaal

blauw

Ik wil de waarheid zo dicht

het egale wit op zijn schilderijen mogelijk benaderen en abstrahe wel eens craquelures begon te ver ren zo noteerde hij daar zelf over Tot ik kom tot het fundament van tonen Door de zink of gewoon de dingen Stap voor stap tastte omdat de onderlaag onvoldoende Mondriaan de mogelijkheden af had kunnen drogen doken er naar wat hij nieuwe beelding of soms krimpscheurtjes op zegt neoplasticisme noemde Hans Janssen de Mondriaanspe Hij deed dat intuïtief en vanuit cialist van het museum Mondri zijn vakmanschap tijdens het aan friste zelf wel eens zijn wer werkproces van het schilderen ken op Hij nam ook uitgebreid de zelf zegt Janssen Nieuwe gege tijd om zijn schilderijen af te ma vens die naar boven kwamen tij ken Maar eigenlijk was hij niet op dens de restauratiecampagne en zoek naar het witste wit hij meng de voorbereiding van de biografie de het met grijs of geel Wat voor stellen volgens Janssens het beeld hem telde was luminositeit De gevoelig bij Mondriaan is al te stralende werking in een compo makkelijk weggezet als een syste sitie en in de opbouw van de verf maticus die een strak plan uit lagen was zijn ultieme doel voerde Rationeel bijna mathe Intuïtie matisch vooropgezet Maar in fei te was hij een zoeker en een twijfe laar die schilderde alsof hij een muziekstuk componeerde Zeker hij was radicaal Maar dan vooral op een bedachtzame manier Piet

Mondriaan

zocht

aanvan

kelijk zijn weg in het spoor van

de

Haagse school Hij schilderde somber polderland met sloten of windmolens als ankerpunten Zoekend naar tijdloze natuurer

varingen

kwam

catie

zomeravonden

van

digde tinten Zijn hang

voerde

sting en

al

van

licht

hij

uit

naar

snel

ongewone

de

in

evo

verza

verheviging

naar

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bij

een

uitbar

tinten

voor

Kleur

Mondriaan

rechtstreeks naar het diepe en het geestelijke de spiritualiteit dook al vroeg in zijn kunst op Al rond 1909 ontdekte hij wat later zijn

handelsmerk zou

len

en

worden

horizontalen

ren bij Westkapelle of een vuurro de molen tegen een blauwe ach tergrond zou

Mondriaan

tot het

1921

duren

realisme

voor

helemaal

kon loslaten en hij overstapte de primaire kleuren geel rood blauw

Ik wil

de waarheid zo

op en

dicht

mogelijk benaderen en abstrahe ren zo noteerde hij daar zelf over Tot

ik kom

de dingen Mondriaan

tot

het

uitwisseling met de hardliners van De Stijl waren daarbij zeker van tel Maar toch ging de eigen gereide Mondriaan vooral vanuit voortschrijdend inzicht te werk Mijn ervaring was mijn enige leermeester schreef hij zelf in een

makkelijk weggezet als een syste maticus

Rationeel

bijna mathe matisch

vooropgezet Maar in feite

was hij een zoeker en een

twijfelaar HANS JANSSEN

Mondriaanspecialist

brief

In een reeks zijkabinetten stelt de tentoonstelling nog andere stereotypen bij Zoals dat van de wereldvreemde zonderling die vluchtte in de utopie van de kunst Mondriaan was een man van de

wereld in de ban van jazz en van dansclubs van de vroege films van Walt Disney van het werve lende leven van de grootstad Hij was geen armoelijder maar door zijn onregelmatige en onzekere inkomsten kluste hij geregeld bij Een rijtje met tere aquarellen van bloemen goed verkopende onder werpen hangt hier bij elkaar De tentoonstelling heeft nog een mooie uitsmijter in petto de reconstructie van het witgeschil derde atelier in de rue du Départ in Parijs In het spartaanse interi eur toonde Mondriaan zijn nieuw ste werk en prikte hij stukken ge kleurd karton aan de muren om

de verhoudingen tussen kleur en vorm uit te testen Het is alsof je er binnenstapt in een van zijn schilderijen

vertica

opgaande

krachten tegenover vloeiende lij nen Eerst doken ze nog uitge breid op in figuratieve onderwer pen zoals hoekige bomen een to

Het

van het kubisme en de artistieke

Mondriaan is al te

fundament

van

Stap voor stap tastte de mogelijkheden af

De

man

die

alles

veranderde Mondriaan werd ook door nieuwsgierigheid nieuwe

derde peert het

Zijn

De

man

die

gedreven naar het

alles

veran

zoals de catalogus hem kende een carrière die

teken

stond

van

stappenplan

was

breukmomenten

Hij

ty in

innovatie

er

één

van

ruilde

de

momentopname in voor het tijd loze het klassieke perspectief voor een ruimtelijke werking van vlakken en lijnen De ontdekking van het kubisme en de artistieke uitwisseling met de hardliners van De Stijl waren daarbij zeker van tel Maar toch ging de eigen gereide Mondriaan vooral vanuit voortschrijdend inzicht te werk Mijn ervaring was mijn enige leermeester schreef hij zelf in een brief In een reeks zijkabinetten stelt de tentoonstelling nog andere stereotypen bij Zoals dat van de wereldvreemde zonderling die vluchtte in de utopie van de kunst Mondriaan wereld

in

was

de

een

ban

man

van

jazz

van en

De

ontdekking

Tot

Den

17

9

van

De ontdekking van Mondriaan

de

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dansclubs van de vroege films van Walt Disney van het werve lende leven van de grootstad Hij was geen armoelijder maar door zijn onregelmatige en onzekere inkomsten kluste hij geregeld bij Een rijtje met tere aquarellen van bloemen goed verkopende onder werpen hangt hier bij elkaar De tentoonstelling heeft nog een mooie uitsmijter in petto de reconstructie van het witgeschil derde atelier in de rue du Départ in Parijs In het spartaanse interi eur toonde Mondriaan zijn nieuw ste werk en prikte hij stukken ge kleurd karton aan de muren om de verhoudingen tussen kleur en vorm uit te testen Het is alsof je er binnenstapt in een van zijn schilderijen

Tot 17 9 Gemeentemuseum

Den Haag

Mondriaan

Gemeentemuseum

Haag

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Bloeiende appelboom

Avond De rode boom

1912

1908 1910

foto s

Gemeentemuseum Den Haag

foto s Gemeenter nuseum Den Haag

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Oostzijdse molen bij avond

1907 1908

foto s Gemeentemuseum Den Haag

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Compositie met rood geel zwart blauw en grijs 1921

Gemeentemuseum Den Haag

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PUBLICATIONS

UNITED KINGDOM



















Fused Magazine // ISSUE 39

A YEAR OF DE STIJL 2017 marks the centenary of the Dutch art and design movement known as ‘De Stijl’ (The Style). Even if you have never heard of De Stijl you will have felt its influence. De Stijl’s iconic red, yellow and blue palette is still in vogue. You see it in today’s fashion design, on packaging, in advertising and in music videos (remember Michel Gondrys’ video for The White Stripes’ Fell in Lover With A Girl?). The Netherlands marks the milestone with a year-long program of events under the title Mondrian to Dutch Design; 100 years of De Stijl. As home to both of

FUSED SUMMER 2017.indd 5

5

the world’s greatest Mondrian collection and of one of its major De Stijl collections, the Gemeentemuseum in the cosmopolitan city of The Hague is at the heart of the celebrations. Over to Amersfoort for the recently reopened The Mondriaanhuis, after a year-long transformation to display a new exhibition at the artists’ birthplace. The World of Piet Mondrian displays a multi-visual and interactive experience of his life. In Utrecht walking and cycling tours take in the stunning Rietveld Schroder house as well as the influence of the De Stijl movement across the city’s architecture and store frontages. Bringing the movement up-to-date curators Woes van Haaften and Roosje van Donselaar bring together a show in The Hague of contemporary makers as a fitting ode to Piet Mondrian and De Stijl during their IN STIJL exhibition. For full listings of events visit destijl100.nl.

29/04/2017 11:38


PUBLICATIONS

FRANCE


DÉCOUVERTE

DÉCOUVERTE

Gerrit Rietveld

Au bout d’une rangée de demeures en briques, surgit la maison Schröder, premier manifeste architectural du groupe De Stijl : un tableau abstrait transposé en trois dimensions, avec des combinaisons de plans colorés et de lignes flottant dans l’espace.

de la chaise Rouge-bleu à la maison Schröder Utrecht fut le berceau du mouvement De Stijl. Ses principales figures en sont originaires : les peintres Theo van Doesburg et Bart van der Leck, et surtout le designer Gerrit Rietveld, qui y fit toute sa carrière et y édifia la maison Schröder. À l’occasion du centenaire De Stijl, la ville invite à redécouvrir cette construction emblématique et consacre une exposition à son créateur. / Par Eva Bensard

56 L’OBJET D’ART

MAI 2017

© Centraal Museum, Utrecht/Ernst Moritz, © Adagp, Paris 2017

F

aire table-rase du passé, élaborer un style à ­l’opposé des exubérances de l’Art nouveau, tout en épure et en rationalité : De Stijl naît de ces ­aspirations à un nouveau cadre de vie. Cet « art total », qui englobe peinture, mobilier et architecture, se distingue par l’emploi strict de formes géométriques, ­associées à des couleurs primaires (bleu, jaune, rouge). « Je construis des lignes et des combinaisons de couleurs sur des surfaces planes afin d’exprimer, avec la plus grande conscience, la beauté générale », expliquait ainsi Piet Mondrian. Mais comment transposer ces grilles et plans colorés, dans un espace en trois dimensions ? Gerrit Rietveld (1888-1964) fut l’un des premiers à relever ce défi. En témoigne sa réalisation la plus connue, le Chaise rouge-bleu. Dans cet assemblage de lattes et de barreaux, les vides sont aussi importants que les pleins. Le siège, réduit à ses plus simples ­éléments (une assise, un dossier, des accoudoirs), semble une sculpture en apesanteur. À ceux qui dénonçaient l’inconfort du fauteuil, Rietveld rétorqua : « vous avez tout à fait raison, je me suis en effet blessé aux chevilles sur les protubérances, mais d’un autre côté, ce n’est pas ­vraiment une chaise, mais un manifeste ». À l’origine en bois naturel (1918), le meuble prit, il est vrai, valeur de manifeste lorsque son créateur le laqua de c­ ouleurs primaires en 1923, donnant l’impression d’avoir ­déployé dans l’espace une composition de Mondrian ou de Bart van der Leck.

MAI 2017

L’OBJET D’ART 57


Gerrit Rietveld

Gerrit Rietveld

Cette partie de la maison est très largement vitrée, pour ouvrir sur le paysage environnant. À l’époque de la construction, « la vue sur les polders était magnifique », témoigne Truus Schröder.

De Stijl, cousin germain du Bauhaus Conservant la plus importante collection de son œuvre, le Centraal Museum d’Utrecht revient sur le parcours de ce fils de menuisier, qui entra dans l’entreprise ­paternelle dès l’âge de 12 ans, puis rompit avec le mobilier robuste de sa jeunesse pour s’aventurer sur la terra incognita de la modernité. Ses recherches ne se résument pas au Chaise rouge-bleu, comme en témoigne la Chaise de Berlin (1923), où il expérimente pour la première fois l’asymétrie (qui sera l’une des caractéristiques de la maison Schröder), ou encore la révolutionnaire Zig Zag (1934), une assise minimaliste qui semble tenir debout par miracle. Son goût pour les formes simples et les matériaux modestes, devant ­permettre à ses meubles d’être produits en série, le rapproche des recherches menées au même moment par l’école allemande du Bauhaus. « En 1921, Van D ­ oesburg, le théoricien du groupe De Stijl, s’installe à Weimar, et propage ses idées – plus dogmatiques que celles du Bauhaus, mais avec une même aspiration au progrès et à la nouveauté. Rietveld est aussi invité à participer à la première exposition de l’école. Pris par le chantier de la maison Schröder, il reste en Hollande, mais son travail est connu en Allemagne, notamment de Marcel Breuer, qui réalise en 1922 un siège en lattes très proche de la Chaise rouge-bleu », explique Natalie Dubois, conservatrice du musée et commissaire de l’exposition.

58 L’OBJET D’ART

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En 1923, le designer est en effet accaparé par la Schröderhuis, premier bâtiment de sa carrière, et édifice emblématique du mouvement De Stijl – à ce titre, il a été classé en 2000 au Patrimoine mondial de l’Unesco. La commanditaire est Truus Schröder, épouse d’un avocat en vue d’Utrecht. Quelques années plus tôt, elle avait commandé à Rietveld l’aménagement complet d’une chambre, seule pièce répondant à ses goûts dans sa vaste demeure du centre d’Utrecht. Mais en 1923, son mari meurt brutalement, et elle décide de quitter cette maison de quatre étages, qu’elle n’a jamais appréciée. Son aspect grandiose, ses « hauts plafonds », « toute cette verticalité », comme elle l’expliqua par la suite, n’avaient plus lieu d’être pour cette jeune mère de famille, en quête d’une vie plus simple et plus libre. « Je souhaitais prendre une autre direction. » ­L’ habitation à laquelle elle aspire est en effet à l’opposé de sa grande maison bourgeoise : sobre jusqu’à l’extrême, modeste dans ses proportions, et conviviale dans la distribution des pièces. Ne trouvant rien qui réponde à ces critères, elle décide d’en faire construire une, et en confie la réalisation à Rietveld, qui avait obtenu en 1919 son diplôme d’architecte, et dont elle admirait les formes épurées et l’audace des assemblages. Avec cette commande, le créateur trouve un projet à la mesure de ses ambitions d’architecte. Et la jeune veuve, passionnée par les avant-gardes artistiques et la décoration, peut exprimer sa créativité dans ce projet fou, en totale rupture avec les conventions de son milieu et de son temps. « Cette maison était notre enfant ».

Architecture en apesanteur Détenant la totalité des archives Schröder (quelque 1 000 croquis, plans, lettres, maquettes, photographies), l’exposition du Centraal Museum consacre une large place à cette architecture expérimentale et à sa genèse. Un excellent préalable à la visite de la maison elle-même, achevée en 1924 dans la proche banlieue d’Utrecht, sur un terrain alors au milieu de la campagne et de polders – un paysage dénaturé ensuite par la construction d’une autoroute. On peut découvrir ­chacune des pièces dessinées par le couple (Rietveld fut aussi le compagnon de Truus), ainsi que les meubles et luminaires réalisés par le designer, à la simple condition de réserver. Et s’attarder devant l’extérieur, géométrie abstraite en trois dimensions. Le toit plat, les façades blanches et grises, rehaussées de lignes noires, jaunes et rouges, les plans qui s’entrecroisent ou semblent suspendus dans le vide, tranchent avec les maisons en briques du voisinage. Conformément aux vœux de Truus, la Schröderhuis n’est pas très haute, et sa superficie, modeste (70 mètres carrés pour c­ hacun des deux niveaux). Plus qu’une maison, c’est une « sculpture à habiter », proche dans sa conception des petites habitations de Frank Lloyd Wright, mais a­ ussi des théories de Theo van Doesburg, qui affirmait : « la nouvelle architecture (...) ne cherche pas à enfermer toutes les cellules fonctionnelles dans un cube, mais les projette vers l’extérieur. L’architecture acquiert ainsi un caractère plus ou moins flottant ».

Espace de vie et de jeux pour la famille Schröder en journée, le premier niveau redevenait un espace privé le soir, les panneaux permettant d’isoler les chambres à coucher. © Centraal Museum, Utrecht/Ernst Moritz, © Adagp, Paris 2017

La genèse de la Schröderhuis

Ce dynamisme se retrouve à l’intérieur, en particulier au premier niveau, où Truus Schröder souhaitait concentrer la vie de famille – de là, la vue sur les polders était magnifique, et la luminosité plus grande. Cet espace est conçu selon un plan libre qui préfigure celui de Le Corbusier : les volumes sont très ouverts, et modulables grâce à des cloisons mobiles. Pour Natalie Dubois, « cette approche de l’espace a marqué de nombreux architectes jusqu’à nos jours ». À l’origine pourtant, l’étage devait comprendre des pièces hermétiquement séparées. Truus, là encore, joua un rôle-clef : elle demanda à Rietveld si les murs pouvaient être supprimés. De cette simple question est née la conception, révolutionnaire pour l’époque, d’un espace décloisonné. En journée, Truus y vivait entourée de ses trois enfants (c’était l’un de ses souhaits), mais le soir venu, chacun pouvait se ménager, grâce à des panneaux coulissant sur des rails, un recoin intime. Bien sûr, cette modularité supposait une certaine discipline – pas question de laisser traîner des jouets ou des affaires, lorsque les chambres redevenaient des espaces communs. Mais la famille, rejointe en 1957 par Rietveld, semble s’en être très bien accommodée. Truus vécut d’ailleurs en ces lieux pendant 60 ans, jusqu’à sa mort à 96 ans, en 1985. n © Centraal Museum, Utrecht/Ernst Moritz, © Adagp, Paris 2017

L’étage, avec son puits de lumière, son mobilier modulable et ses plages de couleurs rythmant l’espace. Pas de murs, ni de chambres fermées (à l’exception de la salle de bain), mais une grande pièce ouverte, qui peut-être modulée et subdivisée grâce à des cloisons mobiles, coulissant sur des rails.

© Centraal Museum, Utrecht/Ernst Moritz, © Adagp, Paris 2017

© Centraal Museum, Utrecht/Ernst Moritz, © Adagp, Paris 2017

Open Space

Les meubles, les luminaires, les radiateurs, tout a été dessiné par Gerrit Rietveld. Cette « œuvre d’art totale » est achevée en 1924, dans la banlieue d’Utrecht, et devient emblématique de l’architecture De Stijl.

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ITINÉRAIRE

Sur les pas de Mondrian aux Pays-Bas

Albert Eugène Gallatin, Mondrian dans son atelier, Paris, juin 1934. RKD – Institut néerlandais de l’histoire de l’Art. © Gemeentemuseum

Premières œuvres figuratives

Mise au point du style néo-plastique

Quand Mondrian a 8 ans, ses parents déménagent à Winterswijk, ville rurale de la province de Gelderland qui offre un poste de directeur à son père. Là, le jeune enfant apprend les rudiments de la peinture, sous la houlette de son oncle Fritz, membre de l’école de La Haye. Terres agricoles et forêts luxuriantes qui composent le paysage de cette région hollandaise lui servent de modèle. Il aime les représenter en jouant avec la lumière, les lignes, les groupes de troncs d’arbres et les branches en contre-jour. La villa blanche dans laquelle il façonne ainsi son style a été acquise en 1984 par des habitants pour empêcher sa démolition. Le rez-de chaussée a été aménagé en galerie, où sont maintenant exposées plusieurs œuvres de jeunesse prêtées de façon permanente par le Gemeentemuseum de La Haye. Par la suite, l’école voisine a également été rachetée et les deux bâtiments réunis forment un musée consacré à la vie familiale et à l’adolescence de Mondrian. Museum Villa Mondriaan. www.villamondriaan.nl

Mondrian quitte définitivement le terrain de la figuration pour ne plus représenter que des compositions : ensemble d’aplats à forme ­géométrique et de couleurs primaires relié par un réseau de lignes. En 1919, il part à Paris développer ce style néo-plastique et transforme son atelier, 26 rue du Départ, en terrain d’expérimentation : il divise de façon irrégulière la pièce au plafond haut par une armoire peinte en noir. Sur les murs blancs, sont accrochées des toiles, mais aussi des morceaux de carton de couleur qu’il déplace sans cesse afin d­ ’explorer les rapports entre couleurs et formes. Pour admirer ce berceau de l’abstraction, inutile d’aller jusqu’à Paris où il ne reste rien : grâce aux archives, l’atelier a été reconstitué en grandeur nature dans la maison natale de Mondrian. En 1931, Theo van Doesburg meurt et le mouvement gangréné par des querelles de formes ne lui survit pas, mais Mondrian continue sa quête stylistique.

Toutes les villes néerlandaises marquées par les membres de De Stijl se sont parées aux couleurs bleu, rouge et jaune de leur mouvement créé il y a tout juste un siècle et proposent des animations en l’honneur du centenaire. Voici notre itinéraire à travers les lieux que fréquenta Mondrian, figure phare de ce courant.

Le GemEentemuseum, temple de Mondrian

/ Par Marie-Amélie Blin

L’enfance à Amersfoort

Mondrian naît le 7 mars 1872 à Amersfoort, petite ville médiévale de la province d’Utrecht. C’est là, dans une maison en bordure du canal, tout près de l’école où son père était instituteur, qu’il passe ses huit premières années. Le bâtiment a été transformé en musée en sa mémoire peu après sa mort et vient d’être totalement restauré. Une exposition multimédia invite désormais à plonger dans la carrière du maître de l’abstraction : plusieurs des toutes premières toiles figuratives, qu’il peindra quelques années plus tard, sont réunies, tandis que ses principaux chefs-d’œuvre sont projetés en salle de cinéma. Elle cherche également à saisir l’homme derrière le peintre par le biais de lettres, photographies, documents, films et extraits radiophoniques, mais contrairement à ce qu’on pourrait attendre, elle en apprend peu sur l’enfance et la famille de Mondrian ou le décor de sa maison à l’époque. Amersfoort, Mondriaanhuis. www.mondriaanhuis.nl

Le musée, installé dans l’ancienne maison de Mondrian, honore la mémoire de l’artiste. © Mike Bink – Mondriaanhuis, Amersfoort

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L’atelier parisien de Mondrian recréé. Photo service de presse. © Mike Bink – Mondriaanhuis, Amersfoort

Piet Mondrian (1872-1944), Moulin de Oostzijde le soir, vers 19071908. Huile sur toile, 76,5 x 117,5 cm. La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse. © Gemeentemuseum,

Sur les chemins de l’abstraction Convaincu par son oncle, Mondrian se rend à l’Académie des Beaux-Arts d’Amsterdam en 1892. Il passe vingt ans à arpenter les campagnes alentour avec son chevalet et réalise ses fameuses séries de paysages, de moulins, d’arbres... Mais c’est surtout dans cette ville, puis à Paris où il séjourne pendant deux ans, qu’il croise les artistes qui vont le ­détacher de la figuration et le conduire au symbolisme, puis au cubisme : Jan Toorop, Van Gogh qu’il découvre lors d’une rétrospective, Braque, Picasso... En 1916, une rencontre décisive lui fait franchir le pas de l’abstraction : Bart van der Leck. Les deux peintres font connaissance à Laren, village hollandais où ils s’installent au début de la Première Guerre mondiale. La complicité s’installe immédiatement entre ces artistes qui aspirent tous deux à la création d’un nouvel art : Mondrian tombe sous le charme de l’utilisation des couleurs primaires par Bart van der Leck tandis que ce dernier apprécie la recherche d’abstraction de son confrère. De cette riche coopération, à laquelle le Gemeentemuseum consacre une exposition, naissent les grands principes de De Stijl, fondé en 1917 par Theo van Doesburg. « Piet Mondrian et Bart van der Leck. L’invention d’un nouvel art », jusqu’au 21 mai 2017 au Gemeentemuseum (La Haye). www.gemeentemuseum.nl

En 1938, quand il est inscrit comme artiste dégénéré sur la liste noire de l’Allemagne nazie, il fuit la menace à Londres, puis à New York. Cette ville américaine le conquiert tout de suite. L’énergie qu’elle dégage et le quadrillage de ses rues inspirent la dernière toile de sa vie, à laquelle il donne le nom d’une nouvelle forme de jazz découverte là-bas : Victory Boogie Woogie. Retrouvé inachevé sur son chevalet à sa mort, ce chef-d’œuvre final diffère des compositions habituelles en mettant en scène des aplats de couleurs indépendants dans des grilles iconiques exemptes de contours noirs. Il constitue depuis 1998 le joyau de la collection du Gemeentemuseum, incontournable musée de La Haye pour qui s’intéresse à De Stijl. Ce bâtiment Art déco conçu par l’architecte Berlage doit sa réputation internationale à Mondrian, dont il détient aujourd’hui la plus importante collection, avec plus de 300 œuvres. Une rétrospective monumentale y est organisée à partir de juin. « La découverte de Mondrian. Amsterdam-Paris-Londres-New York », du 3 juin au 24 septembre 2017 au Gemeentemuseum (La Haye). www.gemeentemuseum.nl

Entrée du Gemeentemuseum de La Haye. Photo service de presse. © Gemeentemuseum, The Hague

Voici notre sélection des principales expositions organisées autour des membres de De Stijl à l’occasion du centenaire du mouvement. Découvrez le reste de la programmation sur www.destijl100.com Harderwijk, Stadsmuseum Huszár et De Stijl Du 20 mai 2017 au 7 janvier 2018 / www.stadsmuseum-harderwijk.nl Le Hongrois Vilmos Huszár est un membre fondateur de De Stijl à qui le mouvement doit son logo. Le musée de la ville d’Harderwijk, près de laquelle il vécut les trente dernières années de sa vie, lui consacre une rétrospective. Helmond, Kunsthal Œuvrer pour un monde meilleur Jusqu’au 27 août 2017 / www.museumhelmond.nl De Stijl comportait aussi une visée sociale, qu’une exposition, conçue par le musée d’Helmond et présentée au Kunsthal, met à l’honneur à travers les œuvres de Peter Alma, Bart van der Leck et Charley Toorop. La Haye, Gemeentemuseum Architecture et intérieurs. Un désir de style Du 10 juin au 17 septembre 2017 / www.gemeentemuseum.nl La dernière exposition du Gemeentemuseum rassemble dessins, maquettes et pièces de mobilier signés par Rietveld, Van Eesteren, Van Doesburg, Oud... L’occasion de prouver que De Stijl a trouvé ses expressions les plus abouties dans l’architecture et les arts appliqués. Leyde, Open Air Museum De Lakenhal Maison d’artiste / 100 ans après De Stijl Du 2 juin au 27 août 2017 / www.lakenhal.nl/en/overview/openair-museumde-lakenhal-info La maison d’artiste conçue par Theo van Doesburg et Cornelis van Eesteren n’a jamais été construite, mais il est possible de découvrir son prototype à Leyde, ville où a été fondé De Stijl, aux côtés des créations d’une vingtaine d’artistes contemporains. Otterlo, Kröller-Müller Museum Helene Kröller-Müller et Bart van der Leck Du 14 octobre 2017 au 2 avril 2018 / www.krollermuller.nl Le musée Kröller-Müller consacre une rétrospective à Bart van der Leck, dont il possède la collection la plus importante. Ne pas oublier de jeter un œil au reste de la collection, où figurent les Mondrian acquis par Helene Kröller-Müller auprès du peintre. Utrecht, Centraalmuseum Chefs-d’œuvre de Rietveld. Vive De Stijl ! Jusqu’au 11 juin 2017 / www.centraalmuseum.nl La maison Schröder de Rietveld, www.rietveldschroderhuis.nl (réservation obligatoire sur www.destijl100.com) Utrecht propose aussi un itinéraire sur les traces de Rietveld. La ville, où il fit toute sa carrière, conserve en effet de nombreux témoignages de son travail. On peut les découvrir à vélo, accompagné d’un guide de l’office de tourisme, ou à pied, au fil d’une promenade concoctée par le Centraal Museum, qui mène, sur 5 kilomètres, des abords de la cathédrale à la périphérie résidentielle, où il édifia la maison Schröder. À lire : Rietveld Schröder House, 65 p., publication du Centraal Museum, Utrecht. Winterswijk, Museum Villa Mondriaan La figuration dans le Style Jusqu’au 24 septembre 2017 / www.villamondriaan.nl Pour Van der Leck, Mondrian, Van Doesburg ou Huszár, comme pour tous les autres artistes du mouvement, il y a eu un avant De Stijl, marqué par des œuvres figuratives exposées à la Villa Mondrian.

Piet Mondrian, Victory Boogie Woogie, 1942-1944. Huile sur toile, ruban, papier, fusain et crayon sur toile, 127,5 x 127,5 cm. La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse. © Gemeentemuseum, The Hague

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7 juin 2017 - 22:01

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ArtAujourdhui.Hebdo

Mondrian, l expo du siècle LA HAYE - A première vue, le musée (l imprononçable Gemeentemuseum, ou musée municipal) n a pas grand mérite : il a simplement fait un peu de place dans ses superbes salles Art déco pour présenter sa collection de Mondrian. Il se trouve que celle-ci, grâce aux rapports noués dans les années 1960 par le directeur Louis Wijsenbeek avec Salomon Slijper, grand ami et collectionneur de l artiste, est la plus importante au monde. Elle compte quelque 300 uvres - soit un quart du corpus de Mondrian (1872-1944), de ses paysages des années 1890 jusqu à 1944 et sa toute dernière uvre, le mythiqueVictory Boogie Woogie, acheté par l Etat néerlandais en 1998). En réalité, la rétrospective n a pas juste consisté en un accrochage colossal pour fêter le centenaire du mouvement De Stijl. Elle s est accompagnée d un véritable chantier des collections de près d une décennie (2008-2015). Chaque pièce a été examinée, nettoyée, parfois restaurée de manière approfondie. Ces chiffres impressionnants ne seraient rien s ils ne faisaient avancer la recherche. On a vu apparaître des motifs disparus, par exemple tout un corps de ferme sur une vue de la campagne en 1906. Surtout, les spécialistes ont pu modifier l image d un artiste rationnel et, froid, une sorte de Batave calculateur qui aurait peint comme on fait des équations. En fait, Mondrian, qui aimait picoler et danser le jazz, était plein de doutes. Les restaurateurs ont noté d infinis repentirs sur les tableaux abstraits, qui ont fait sa réputation à partir de 1911 - des lignes sans cesse retravaillées et modifiées. En s approchant duBoogie Woogie, on visualise cette valse-hésitation permanente. La surface est couverte de petits bouts de scotch de couleur (jusqu à quatorze épaisseurs !) que Mondrian déplaçait sans cesse pour trouver la bonne formule. Après deux ans de travail, au moment de sa mort, il n était toujours pas arrivé au but : la toile est restée inachevée The Discovery of Mondrian au Gemeentemuseum en Haag, du 3 juin au 24 septembre 2017. En savoir plus

Tous droits de reproduction réservés


ANNIVERSAIRE

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T[tLt'Ï:ffifilïi#:lir,*rdescoureurs,

Ébénistedeîormation, Rietveid

dessina cette cultissime Chalse rouge et bleue dès 1917 et c'est après avoir découvert l'æuvre .le Mondrian qu'il parvint à cette version aboutie. Vers 1923, bois

ienvenue dans la quatrièfne dimension.

Celle inventée par une poignée d'artistes qui caressaient le rêve d'un autre monde; un monde at carcé, abstrait et infrni, capable de sublimer le réel parla seule force de lignes géométriques et de trois couleurs primaires, le rouge, le jaune et le bleu. Phénomène majeur de l'art moderne, De Stijl est né ilyaun siècle auxPays-Bas tandis que I'Europe était secouée par l'horreur de la Première 6O F*e::x

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peint,86,7 x 66

x

83,8 cm.

fois le nom d'une

rectangles et des carrés qui, pris isolément,

utopie, d'une rer.ue d'avant-garde, parue de r9ry àt93r, et d'un groupe qui allait marquer

sont statiques, mâis associés les uns aux autres

Guerre mondiale. C'est

en

à la

profondeur la peinture, le design, I'architec-

font vibrer la toile, lui conférant une sorte d'aura hypnotique. Difficile de s'en extraire:

éthique, esprit et matière, dans des images à la fois harmonieuses et universelles. Ce qu'il réalisa dans ses compositions faites de droites

lieu de contraindre l'æil et l'essystème expansif entraînant I'imaginaire toujours plus loin. Passionné de théologie, Mondrian, qui se serait bienlrr prêtre, aspire à I'avènement d'un

et d'aplats de couleurs pures formant

homme nouveau, d'une sociétéplus équilibrée.

ture. Leplus célèbre d'entre eux, PietMondrian

les lignes, au

Q87z-r944), souhaitait unir esthétique et

prit, créent un

des


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plET MONDRIAN Composition

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avecjaune etbteu

1929, huile surtoile,52x52 cm.

plus épanouie.

Il

partage cette immense et

dangereuse ambition âvec ses camarades de De Stiyl, mais chacun I'exprime à sa manière, de façon difi-érenre, voire opposée ou conflic_ ruelle. De Stijl, c'est I'union de ces forces créa_ trices parfois contraires, rendue possible par Ia volonté d'un homme audacieux er épris de changemenr: le peinrre, poète et rhéàricien Theo Van Doesburg. C'est lui qui diffuse les idées de Mondrian, assure la cohésion du

groupe et de la ligne éditoriale d'une revue ouverte à toutes les avant-gardes de ce tumul_ tueux début de XX" siècle. Installé à La Have. proche de Dada, fasciné par le cubismej le futurisme et tous ceux ayant osé défier les règles de représenrarion du réel,Van Doesburs travailJe sans relâche pour trouver lui aussi unà nouvelle manière de dépasser le modèle fizu_ ratif Il s'essaye à des formes géométriqu'es, troque ses pinceaux contre des équerres. Dès

r915, il entre en contact avec Mondrian, rentré aux Pays-Bas enr9r4 après deux années pas_ sées à Paris, où il a été marqué par Braque et Picasso. Lannée suivante, Van Doesburg fait la connaissance du

peintreVilmos Huszdi, qui aspirations que lui et s'interroge sur la dimension spirituelle de l,arr. Lors d,une visite chez la très réputée collectionneuse a les mêmes

Helene Krôller-Mùlleq les deux compères tombent en pâmoison devant les toiles d'un i:=:ii.:::

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fiéti0pole qu'[ne m0sôic]ue es'i l'uitime tableau de Mondrian, peiEt à l!€\,\, York et iaissé inachevé à sa moÉ. 1942-1944, huile sur 10i1e, t27 x 127 cm.

certain Bartvan der Leck : des traits et des carrés colorés, posés avec régularité sur la toile, qui abolissent les frontières entre le fond et la

figure dans une sorte de tout indivisible. Ce sera pour Van Doesburg une révélation, tout comme l'avait été l'æuvre de Mondrian. Stimulé par ces rencontres, son travail prend

un tournant radical. Plus question de déconstruire ou de déformer le réel, il est temps de fonderune nouvelle expression plastique et d'en expliquer les grands principes dans une revue. Ainsi naît De Stijl - nle sryler,

logique quasi mathématique afin de créer un nouvel espace-temps régi par ses propres lois, se déployant sans limites. Ses idées, complexes. ont donné du fil à retordre aux historiens de l'art , oÀtravers lapeinture elle-même, I'artiste devient conscient que l'apparence de I'universel-mathématique est l'essence de toutes les sensations de beauté comme pure expression esthétiquer, écrit-il. En résumé, pour reprendre les mots de Van Doesburg, De Stijl nous fait pénétrer dans la upure pensée abstraiter. Il nous ouvre les portes d'un terri-

saire de l'exposition uMondrian / De Stijl,, au Centre Pompidou, en 2oro). Mais cette vaste quête spirituelle riest ni arbitraire ni fortuite. Elle est liée à une vision objective de la réalité et

à des

valeurs communâutaires. Il s'agit bien

de dissoudre I'art dans lavie et dans

l'environ-

nement quotidien de chacun. Dès le départ, De Stijl associe les arts plastiques àl'architecture, au graphisme, àla typographie et au design dans le but d'améliorer le cadre de vie de l'homme moderne. La Chaise rouge et bleue, imaginée par Gerrit Rietveld en

un titre neutre et efficace traduisant un

toire toujours en mouvement oil I'Etre-

1923, devenue une icône du design, avaleur de

concept purement abstrait. Dans la revue, Mondrian développe la théorie du néo-plasti-

Nature, comme chez Spinoza (que de nombreux membres du groupe ont 1u), est un tout unissant les choses existantes à la pensée,

manifeste de ce nouvel art de l'espace que De Stijl entend promouvoir. Après avoir observé la position du corps assis et visiblement très inspiré parles tableaux de Mondrian, Rieweld

cisme qui octroie à la couleur un rôle essentiel et s'appuie sur un réseau de droites verticales et horizontales. Celles-ci se croisent selonune

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;r::--::E ::.;.

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explique Frédéric Migayrou, conservâteur âu d'Art moderne (et commis-

musée national

a

réduit

à ses

fonctions essentielles la chaise


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Genit Rietveld en 1948.

uLa nouvelle

architecture ne clnnaîi aucune parlie passive: elle a vailcu ie trou.

fenêtre n'est plLis un tro! dans le mur. La Tenêtre a une iilpoftilnce actitle par fappori â la p0sitiOn de la surface plane du muii,, ijisarï Theo Van Doesburg. La

Lô preilve i]vec cettâ maisOfl i0Lil en rythrnes syncapés c0nçue pâr Geirit Rietveld à Uitecht, 0u l'alelier de Fiet îvianclrian à Paris, recoi:siitué ci-dessous.

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L -€*ë I

reconstitution, au Gemeentemuseum e. de I'atelier qu'occupait Mondrian e

du Départ, à Montpârnasse.


ANNTVERSATRE

/ DE STIJL

UNE ANNÉE2OL7 JAUNE, ROUGE, BLEUE Pour le 100" annivercaire de De Stiil, les Pays-Bas se nettent aux couleurs de ses principaux protagonistes et proposent toute une séde d'événements (à retrouver 3ur www.holland.com)

GERRIT RIETVELD & GERARD VAN DE GROENEKAN Table d'appoint

:

>

D'abord au Gemeentemuseum de La Haye qui conserve la plus grande collection au monde d'æuvres de De Stijl et de Mondrian. |a totalité

Simplicité, élégance, eif icacité : l'équilibre

des créations de I'artiste sera présentée au public,

de cette table ultragrapfiique tient à un décalage

de ses débuts encore figuratifs à sa dernière toile

parfaitement maîtrisé. Du grand design.

Victory Boo$eWoogle, peinte à NewYork et laissée

1923, contreplaqué peint, 60,3 x 51,5 x 49,8 cm.

inachevée à sa mort, en 1944, dans une grande rétrospective organisée du 30 juin au 24 septembre. En parallèle, un parcours intitulé uArchitecture

et intérieurs De Stijl" succédera à I'exposition en cours: nPiet Mondrian et BartVan der Leck

- llinvention d'un

nouvel art), ûusqu'au 21 mai).

www.gerneentemuseun,nl

>

Passage obligé pour les fans de Mondrian,

sa maison natale: la Mondriaanhuis d'Amersfoort (à 20 km d'Utrecht), rénovée pour I'occasion.

0n peut

y voir ses premières æuvres et suivre

l'évolution de son style. www.mondriaanhuis.nl

> Autre lieu de pèlerinage à angles droits: Mondriaan à Winterswrjk (à 70 km

près de la frontière allemande), ancienne

traditionnelle pour en faire un meuble aux

espaces de vie

formes épurées et peu coûteux à fabriquer, dont chaque élément ne peut être retiré ou ajouté sans en briser l'équilibre. I1 en est de même dans le domaine de I'architecture qui doit être, selonVan Doesburg, <fonctionnelle,

des panneaux glissants et où les couleurs

économique

et

constructibleo. De Stijl

cherche à réinventer I'espace urbain. La ville ne serait plus centralisée mais constituée d'une

multitude d'unités indépendantes, reliées les unes aux autres par diverses infrastructures, sans repère visuel particulier. C'est dans cet esprit que travaille Jacobus Johannes Pieter Oud, architecte municipal de Rotterdam. Il imagine des blocs de logements pareils à des cellules capables de se multiplier éternellement. nl-aville des monuments cède le pas à l'image monumentale de la villen, résume-t-il. Lhabitat De Stijl se conjugue aussi au singulier avec des maisons individuelles qui vont marquer en profondeur l'architecture moderne. La plus représentative d'entre elles est sans doute lavilla Schrôder à Utrecht, conçue par Rieweld en r9z4 dansune économie de formes desplus

efÊcaces.

Ijarchitecte

a soigné les

ouvertures

entre l'extérieur et l'intérieur, créant

64

Fesux Agt*

des

lumineux où les cloisons sont

pri-

de famille de l'artiste transformée en

>

sant la part belle à I'horizontalité avec des fenêtres enbandeau continu et des balcons en porte-à-faux. Au fil des ans, Theo Van Doesburg accorde de plus en plus d'importance à l'architecture et aux questions d'urbanisme. En octobre r9z3,le marchand d'art Léonce Rosenberg réunit les architectes du groupe dans sagalerie I'Effort moderne, au 19, rue de La Baume à Paris. Les visiteurs découvrent les maquettes, dessins et photographies de Van Doesburg et ses complicesJ.J. P Oud, Gerrit Rieweld, Cornelis Van Eesteren, Jan \7i1s, tudwig Mies Van der Rohe ouPietZwatt.La mort de Van Doesburg, eî r93r, marque le coup d'arrêt du mouvement, dont I'infuence s'étend du Bauhaus deVeimar jusqu'àLe Cor-

jusqu'au

r

r

maison

musée.

I

I

https;//villamonddaan.nl

maires dynamisent I'ensemble. Les projets d'habitations se multiplient, fai-

busier ou Robert Mallet-Stevens en France. Un siècle après sa création, De Stijl est bienvivace, il s'est immiscé dans notre quotidien sans que nous en ayons forcément conscience. Les festivités organisées aux Pays-Bas cette année sont làpour nous le rappeler.

la Villa

d'Arnhem,

I

Pour les créations de Gerrlt Rietveld, il faut se rendrel

au Centraal Museum d'Utrechtoui metà

I'honneur

juin l'architecte designer, dont il conserve la plus importante collection. liconique Chaise roup

I

11

et bleue en fait partie.

I

I

www.centraalmuseum.nl I

au Kunsthal MdE, une exposition sur Rietveld sera organisée à partir de septembre, après celle intitulée ules couleurs de De

>

À Amersfoort,

Stijl,,

dû 6 mai au 3 septembre.www.kunsthalkade,nl

I

I

I

I

>

Quant au peintre BartVan der Leck, le Krôller-Mùllrl Museum rend hommage à sa période I9L2-19L8

à partir du 14 octobre.

www.krollermuller.nl

I I I

Eten

I I I

France,.,

À visiter à Meudon (Hauts-de-Seine),

la maison-atelierdeTheoVan

près de

Paris:

Doesburg,dessinée

Nelly à la fin des années 1920, selon son idée d'un art universel réunissant la société, l'industrie et les et construite pour lui-même et son épouse

sciences. Classée monument historique et

entre 1983 et 2014 pour devenir une

restaurfu

résidence

I I I

I I | I

d'artiste, elle se visite sur rendez-vous. Réservations I sur

info@/andoesburghuis.com.

http://Endoesburghuis.com/fr

I

I


TH

E0 VAN D0 ESBURG Contre-composition

V

1924, huile sur toile, 100 x 100 cm.

:l==:.::i

è:-i=65


PAYS :France

DIFFUSION :42915

PAGE(S) :42 SURFACE :58 % PERIODICITE :Mensuel

1 juin 2017 - N°760

indispensable k ~k

bravo

LA HAYE : TOTALEMENT MQ.NP.RIAN f l O

J

Outre son architecture moderniste signée H. R

u ir

Berlage,leGemeentemuseum

H

(musée municipal) La Haye se glorifie

Q / | septembre

de de

Posséder la plus vaste collection d de PietMondrian (1872-1944), Victory Boogie-Woogie, œuvres

dont le fameux

son ultime inachevé. Cet ensemble réunit près de trois cents dont certaines, très fragiles, ne sont que rarement exposées, ainsi chef-d'œuvre,

œuvres

qu'un grand nombre de documents d'archives, lettres, photographies et objets personnels, jusqu'à sa collection de vinyles... Ce fonds considérable permet d'illustrer toutes les étapes de la carrière du maître de l'abstraction, qui n'ajamais cessé de se réinventer. Formé à Amsterdam, il peint cathédrales et pommiers en fleurs de couleurs vives, avant de tout quitter pour Paris en 1911. Dans l'émulation du cubisme et de l'avantgarde, il expérimente l'abstraction dans des compositions géométriques. Son art ayant été désigné comme « dégénéré par les nazis, il se réfugie à Londres

»

en 1938, puisà NewYorkoù il puise son énergie ultime.Tempsfortde l'année, « De Mondrian au Design néerlandais, 1917-2017 », cette rétrospective, dévoile pour la première fois la collection dans son ensemble. J.C. k-k-k « LA DÉCOUVERTE DE MONDRIAN », Gemeentemuseum, La Haye, 317033811 11, www.gemeentemuseum.nl/en et www.holland.com/cu Iture

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1 avril 2017 - N°756

>

b

b

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V

i i a ois s s a s oia s B a s a s S Ta S! a s BIBS B H 0 0 8 9 ^ . b s a i b h b b a a s a ssr ^laiBBIBiaBBIISr ^B B B S a S T X a s a f i /

LA HAYE LANCE

12 février-21

L'ANNÉE

MONDRIAN

mai

Les Pays-Bas célèbrent cette année e le 100 anniversaire de la création du mouvement d'avant-garde De Stijl à travers un ensemble dévénements baptisé « De Mondrian au design néerlandais ». Doté d'une importante collection de Mondrian et des figures du mouvement De Stijl, le Gemeentemuseum organise une exposition sur d'œuvres

l'amitié et l'influence réciproque de deux peintres majeurs, Piet Mondrian et Bart van der Leck, et leur rôle dans l'élaboration du mouvement

abstrait. M. B.

* * «PIETMONDRIAN ET BARTVANDER LECK, INVENTER NOUVELART»,Gemeentemuseum, La Haye,31 703381111, www.gemeentemuseum.nl

UN

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asion

Év

MONDRIAN

PARIS-AMERSFOORT Parfois il faut quitter Paris pour mieux le découvrir. Pionnier de l’abstraction, Piet Mondrian a accompli une révolution artistique entre sa Hollande natale et Montparnasse. Si c’est à Paris qu’il vécut et travailla la plus grande partie de sa vie, c’est aux Pays-Bas que l’on peut voir reconstitué son célèbre atelier du n° 26, rue du Départ. Visite guidée en cette année-anniversaire où son pays TEXTE ET PHOTOS SIXQUATREDEUX. d’origine célèbre les 100 ans du groupe De Stijl! 1


Page de gauche, multiFiducias suragarit fragilis oratori, et quinquennalis matrimonii aegre comiter agnascor concubine. Medusa frugaliter fermentet parsimonia saburre. Quadrupei incredibiliter fortiter circumgrediet saburre. Optimus lascivius zothecas deciperet Octavius, etiam gulosus syrtes circumgrediet tremulus umbraculi, semper verecundus s

2

3


Page de gauche, multiFiducias suragarit fragilis oratori, et quinquennalis matrimonii aegre comiter agnascor concubine. Medusa frugaliter fermentet parsimonia saburre. Quadrupei incredibiliter fortiter circumgrediet saburre. Optimus lascivius zothecas deciperet Octavius, etiam gulosus syrtes circumgrediet tremulus umbraculi, semper verecundus s

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Page de gauche, multiFiducias suffragarit fragilis oratori, et quinquennalis matrimonii aegre comiter agnascor concubine. Medusa frugaliter fermentet parsimonia saburre. Quadrupei incredibiliter fortiter circumgrediet saburre. Optimus lascivius zothecas deciperet Octavius, etiam gulosus syrtes circumgrediet tremulus umbraculi, semper

Un boulier géant, couleurs primaires évidemment, signale l’entrée. Mondrian est né ici en 1872, à Amersfoort, jolie petite ville à vingt kilomètres d’Utrecht, cocktail de briques et d’eau. D’ennui sans doute aussi pour ce jeune homme frondeur qui, en 1912, plante famille et académie pour Paris. Il tâtonne, fauvisme, pointillisme, rencontre Modigliani, Picasso, Braque, s’essaie au cubisme, cherche un nouveau langage. Dès 1914, il écrit: «Je construis des lignes et des combinaisons de couleurs sur des surfaces planes, afin d'exprimer, avec la plus grande conscience, la beauté générale». La même année, il part aux Pays-Bas voir son père malade quand la guerre éclate et l’assigne à résidence en zone neutre. Il réfléchit à son art et, en 1917, accompagne activement Theo van Doesburg qui lance la revue d’art De Stijl (Le Style). De Stijl n’est pas vraiment une bande d’amis et pas encore un mouvement, mais le regroupement d’esprits affûtés en avance sur leur temps. Leur credo? L’art, c’est la vie! 6

Peinture, sculpture, architecture doivent impacter les gens visuellement, de manière ludique et optimiste, mais De Stijl s’intéresse aussi avant l’heure à la typographie, au packaging, au design et à la mode. La revue prône l’abstraction des formes, des couleurs, autrement dit les lignes orthogonales, les couleurs primaires et les noncouleurs. Quatre-vingt-dix numéros parus, un tirage en néerlandais parfaitement confidentiel, mais quel impact sur l’art moderne! Mondrian est de retour à Paris en 1919. Désormais, Picasso et Braque lui semblent faire du surplace. Lui avance vers une abstraction toujours plus pure, un «nouvel art total» qui doit capturer l’essence du sujet et qu’il a baptisé néoplasticisme. Quand il peint, la toile fait partie d’un tout et son atelier, aux murs duquel il punaise de petits cartons multicolores, devient une œuvre d’art en deux dimensions que le Tout-Paris vient admirer. «This visit gave me a shock», écrira Alexander Calder, qui imagine déjà la même chose en 3D, 7

en mouvement, en mobiles, et basculera vers l’abstraction juste après. Toujours en 1931, la styliste Lola Prusac s’en inspire pour une ligne de valises et sacs Hermès à géométries rouges, jaunes, bleues. Trente-quatre ans avant l’Hommage d’Yves Saint Laurent! Mondrian enthousiasme, Mondrian inspire, mais il tire le diable par la queue. Il peint des fleurs qu’il vend assez bien pour vivre et rester à Paris. Loin de l’image austère que laissent supposer ses lignes, c’est un fou de musique, qui aime les bals du 14 juillet, le charleston et le jazz, fraîchement débarqué d’Amérique. Il s’offre un phonographe et peint souvent en musique, intégrant le rythme à sa peinture. Chez lui, les amis, les filles défilent. Leurs photos de bamboche furent d’ailleurs fort utiles pour reconstituer son atelier en grandeur nature dans la maison-musée d’Amersfoort. Un hologramme du peintre y habite. Rendezlui visite. Il sera content d’avoir des nouvelles de Paris! CARNET DE VOYAGE PAGE XXX


PAYS :France PAGE(S) :76-81 SURFACE :500 % PERIODICITE :Mensuel

22 juin 2017 - N°249

ITINERAIRE

LE PLAT PAYS D'UTRECHT SUR Située au

LES TRACES de la Hollande,

cœur

Théo van Doesburg,

Utrecht

DE RIETVELD

fut le berceau

Bart van der Leck, sans oublier

ET MONDRIAN

de De Stijl. Ses principales

Cerrit

Rietveld,

figures

qui y fit toute

en sont originaires

sa carrière

:

et y construisit

la maison Schrôder. Piet Mondrian, lui, naquit à 2 0 km de là, dans la cité médiévale d'Amserfoort. À l'occasion du centenaire du mouvement, événements et itinéraires partent sur les traces de ces pionniers.

Les

de Cerrit

chefs-d'œuvre

Centraal

Muséum

de presse

Rietveld

jusqu'au

/ Centraal

11 juin

Muséum

exposés 2017.

© adagp,

Cet assemblage

au

Photo Paris

service 2017

simples

éléments,

une sculpture PITTORESQUE

UTRECHT

de

lattes

effet valeur de manifeste.

de Mondrian

de

bois a en

Réduit à ses plus

il est LE siège De Stijl :

en apesanteur,

un tableau

parcourues

par

cyclistes, une vieille née par la dentelle toren (le clocher est un joyau

essaims

de la cathédrale)

méconnu

son, plus authentique début

des

de

ville préservée, domigothique de la Dom: Utrecht

et, pour cette

rai-

qu'Amsterdam.

Au

e

du XX siècle, la cité entre de plain-

TOUT RIETVELD AU CENTRAAL

ou encore la maison qu'il

pour

la jeune

veuve Truus

d'Utrecht,

Schrôder.

Le

est de mise, comme

dans la chaise

de Mondrian

le

y voit Utrecht

Muséum.

la

d'oeuvres

en chapeaux, ses omnibus, ses maisons bourgeoises. Une ville à mille lieues de la

ses mul-

modernité

radicale

tester leur confort en sont pour cer-

De prime

abord

plus riche collection de Rietveld.

(1923), direction

L'institution au monde

On peut y comparer

- dans un espace réunis-

sant des rééditions. oblige,

Cette année, centenaire

les salles d'expositions

célèbrent,

détient

temporaires

elles aussi, le designer.

Le par-

de ces meubles

est, à partir

le contexte

d'avant-garde.

prônée

par

seulement.

du début

De Stijl ?

Car

de cette effervescence

sur un terrain bordé

urbaine,

son créateur

vers des meubles

fait la part belle à cette architecture

design

devenu

néerlandais.

Sa chaise

l'une et du

rouge-bleu

a été reconstruite

en version XXL près

canal Oudegracht,

tel un emblème

du

géant.

couleurs

tout en angles droits et en

primaires. Sont aussi montrées

réalisations

de jeunesse,

robustes

et clas-

siques, datant de ses débuts dans l'atelier menuiserie

des

de son père. Des créations

de qui

une

maison Schrôder

pour C'est

de polders, que Riet-

veld érige en 1924 son premier

le plus célèbre,

Utrecht

e

du XX siècle,

cité déjà très attractive (notamment les industries) et en pleine expansion. en marge

de On

en 1918, avec ses élégantes

cours montre les liens étroits entretenus par Rietveld avec le mouvement De Stijl, à tra-

figures de l'architecture

Berlin.

Centraal

création

rappelle

centenaire du mouvement De Stjil est l'occasion pour la ville de rendre hommage à des grandes

aussi

que les pleins, et où l'asymétrie

couleurs

taines dépourvues

érige en 1924 dans la banlieue

légères, où les vides sont

Un film d'archives

européenne

de Cerrit Rietveld

Cette for-

Pour voir la chaise originale, d'abord réalisée en bois naturel (1918) puis laquée aux

tiples chaises et même - ou constater qu'elles

expérimentales

MUSEUM

du métier, sa connais-

mation lui permit par la suite d'innover en déconstruisant les formes pour obtenir des importants

pied dans la modernité avec certaines des créations les plus radicales de l'avant-garde : les chaises

sa maîtrise

sance d u bois et des assemblages.

structures

en trois dimensions.

Des canaux bordés de maisons, des ruelles pavées

illustrent

édifice

: la

(voir p. 34-37). L'exposition expé-

rimentale, dont la genèse est retracée par de nombreux documents et maquettes. Un excellent elle-même

préalable

à la visite de la maison

(sur réservation).

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22 juin 2017 - N°249

A PIED OU A BICYCLETTE, SUR LES CHEMINS « DE STJIL » Rietveld

a passé quasiment

Utrecht,

et la ville conserve,

derhuis,

de

nombreux

son travail. On peut condition

toute

de bien

témoignages

tenir

qui mène,

tielle. effet

plusieurs

mencer

par

jeune

on peut le docteur

réalisée,

en

Sur la

Ostadelaan, montre

de travail,

chaise, entouré

le assis

de ses trois

Non loin de là Pulianalaan voir la maison

qu'il

Van der Vuurst

La chaise rouge-bleue en grand format Utrecht

(Adriaen

en blouse

sur la fameuse

fut

en

À com-

rouge-bleu.

photographie

créateur

apprentis.

chaise

du bâtiment

résiden-

concentre

liés à l'artiste.

l'atelier

93), une grande

de l'of-

au fil d'une le Centraal

sur 5 km, des abords

banlieue

sites

1918, la célèbre façade

une fois

guide

à la périphérie

La proche

de

à vélo (à

sa droite d'un

fice de tourisme. Ou à pied, promenade concoctée par de la cathédrale

la Schrô-

les découvrir

en selle), accompagné

Muséum,

sa vie à

outre

de Gerrit Rietveld

reproduite Photo

/ NBTC © adagp, Paris 2017

CI-DESSOUS Touristes accompagnés devant la maison-garage pour le chauffeur

pour

de Vries, avec, à

près d u canal Oudegracht.

Marketing

10),

rénova

du docteur

Vries. Photo Utrecht

Marketing

^f c

•> y-

d'un guide

réalisée par Gerrit Rietveld Van der Vuurst © adagp,

de

Paris 2017

. . V V f .-...

H

», . . ri M

Tous droits de reproduction réservés


PAYS :France PAGE(S) :76-81 SURFACE :500 % PERIODICITE :Mensuel

22 juin 2017 - N°249

l'arrière,

une maison-garage

conçue

pour

ce périmètre allée nable

de

le chauffeur.

très graphique C'est aussi dans

que se dresse, au bout

maisons

en

Schrôderhuis

d'une

brique,

l'incontour-

(Prins

Hendriklaan

années 1930 c o m m e prototypes ment

social. Ils furent

sur un terrain

acheté

der, désireuse

de maîtriser

alentours

d'aménagement

laire, Erasmuslaan),

la vue magnifique

pler deux

immeubles

construits

dans

les

vue - dont

après qu'un

Kortegracht

11,Amersfoort

Photo service de presse / NBTC

aux plan

radicalement

- des polders depuis

Maison Mondrian,

Schrô-

le paysage

eut modifié

elle jouissait

d'un logepar Rietveld

par madame

de sa demeure,

50). Au coin de la rue (sur la perpendicuon peut aussi contem-

édifiés

à perte

de

ses fenêtres.

Le Centraal

Muséum, Agnietenstraat

1, Utrecht

Photo service de presse / NBTC

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22 juin 2017 - N°249

LA HOLLANDE

DU NORD, Théo van Doesburg,

L'AUTRE

maison

Rinsema

Photo service de presse / Muséum

PAYS DE STIJL VAN DER LECK A EELDE

Drachten

Le nord de la Hollande vaut le détour pour une autre réalisation : l'ancienne façades

en brique

le néoplasticisme

sagement

alignées,

s'empare

et

joyeusement

de la rue. L'une de ces maisons, la Van Doesburg-Rinsemahuis, a été transfor-

Groningue-Eelde.

mée en musée et sera ouverte

en collaboration

partir

à la visite

à

L'œuvre

à

Drachten

renferme

pépites

l'honneur

au

De

de

œuvres

Kurt

Stijl. C'est dans cette ville de la Frise que le peintre Théo van Doesburg se lie d'amitié

vrir : les vitraux

avec l'artiste

les expositions

cipales

Thijs Rinsema,

figures

du dadaïsme

En collaboration mière

commande

en couleur seize

importante

» (extérieure

maisons

le « quartier Les notes

dans du

le

sa pre-

: une « mise de

Papegaaienbuurt, » à Drachten.

bleu, jaune

des fenêtres

- portes,

- réveillent

pour

une

Drachten

néerlandais.

et intérieure)

Perroquet

de rouge,

encadrements

l'une des prin-

avec lui, il réalise

Doesburg

les

dans

de Drachten, temporaires

7 janvier

avec

les années Cuypers

Bart van der

Jr. Leck,

qui

dans

l'in-

troduction

de larges

primaires

à l'extérieur

juillet-17 et De Stijl » (30

à

la couleur

» (jusqu'au

25

juin),

sous

les

septembre), en Hollande

septembre

l'œuvre

de Van der

Leck,

plans

avec

de

couleurs

et à l'intérieur

de

l'édifice. L'ensemble devait composer un environnement apaisant et minima-

réalisa

« De Stijl

et l'expressionnisme

septentrionale

dans

Pierre

liée des

ou encore

: Théo van Doesburg,

tropiques » (9 « Constructivisme

Édifié

l'architecte

de Stijl

À décou-

que Van Doesburg

l'architecture

« De Stijl

collection notamment

Schwitters).

école

par

sa mort. Cette création témoigne la persistance de l'esthétique De

est également

Museum-Dr8888,

conserve une importante à De Stijl et Dada (avec

À DRACHTEN plusieurs

de Van

1950

civile (Rijksluchtprès de l'aéroport de

ce bâtiment industriel a été mis en couleur par ce dernier en 1958, année de

du

www.museumdrachten.nl

VAN DOESBURG

école d'aviation vaartschool), située

liste, propice au calme et à la discipline. Depuis le mois d'avril 2017, celui-ci a été transformé artistes rant

en centre et designers.

et des

lieux, ouverts

d'art,

accueillant

Un café, un

expositions

restau-

complètent

les

au public.

www.visit-wethenorth.com

2017-

2018).

www.museumdrachten.nl

Bart van der Leck, ancienne

école d'aviation

Eelde. Photo Y. van Gorkum

© adagp. Paris 2017

civile,

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22 juin 2017 - N°249

AMERSFOORT ET LA MÉMOIRE

DE MONDRIAN

L'ATELIER DU PEINTRE

RECONSTITUE

On pénètre

dans l'atelier

Avec ses canaux, ses petits jardins, ses mai-

sien du

sons médiévales,

la petite

vécut

(à une vingtaine

de kilomètres

le charme Pieter

d'un

tableau

cité dAmersfoort d'Utrecht)

de Vermeer

ou de

de Hooch. C'est dans ce cadre

du temps

que

naquit

de l'abstraction. taurée

le fervent

Sa maison

et transformée

bâtiment

englobe

mais aussi l'école

la

a

hors

pionnier

natale a été res-

26 rue du

de

entièrement

reconstitués Dans la petite

monacale,

le mobilier

Le vaste

chées au-dessus

familiale,

chette).

où le père

de

huis ne conserve

transforme

pas de collection,

à part

1

études de jeunesse . Le lieu, dont le

plafond,

rendre

visite

der Calder

gogique.

de cette

immergent

le visiteur dans les jeux de lignes

et de couleurs

chers à Mondrian

vitalité de l'abstraction. réalisée autour

de

dernier

tableau

montre

par exemple

new-yorkais

visuelles et sonores

de

et dans la

Une installation

Victory

Boogie

Mondrian l'écho

(voir

L'atelier

C'est à la suite

que naquirent

proches

se

Venu

en 1930, Alexan-

resta subjugué.

rencontre

:

du sol au

l'espace.

à Mondrian

mobiles,

positions

dans l'atelier

cousins

ses predes com-

De Stijl. Eva Bensard

vidéo Woogie, p. 17),

des gratte-ciels

et du jazz sur les compositions

tardives du peintre, toniques

miers

de la cou-

de vie peint dans les

font irruption tout

et les

en oeuvre à part entière.

parcours a été revu, se veut avant tout pédaDes animations

rouge

égayant

été

de quelques Baker accro-

tons gris, place à la couleur bleu, jaune,

et rythmées

1. Les amateur

s pourron

la grand e exposition Haye, « La découverte I Paris I Londres tembre

de Piet Mondrian

chambre-cuisine

du lit (ou, plutôt,

Après l'espace

d u studio parisien

Photo service de presse / NBTC - M, Bink

peintre ont

est minimal,

murs sont nus, à l'exception photographies de Joséphine

demeure

Reconstitution

pari-

grâce à des pho-

tographies.

en musée.

attenante,

où le

Départ,

1931 à 1936. Les lieux

Mondrian était instituteur. La famille vécut là jusqu'aux 8 ans du garçon. La Mondriaan-

quelques

également

t se consoler consacrée

en allant

au peintre

de Mondrian.

voir à La

A m s t er d a m

I Ne w York » (du 3 jui n au 24 sep-

, www.gemeentemuseum.nl/en)

.

«

Chefs-d'œuvre

de Rietveld. Vive De Stijl !i

jusqu'au 11 juin à Utrecht, et « Itinéraire Rietveld » (tout au long de l'année 2017), centraalmuseum.nl/en/ Itinéraire à vélo, « De Stijl à Utrecht l'architecture selon Rietveld » (tout au long de l'année 2017), informations et réservations sur groepen@toerisme-utrecht.nl

:

Visite de la maison Schrôder de Rietveld, www.rietveldschroderhuis.nl (réservation obligatoire sur www.destijllOO.com ou www.centraalmuseum.nl) Visite de la maison de Mondrian à Amersfoort, www.mondriaanhuis.nl Tout le programme des expositions www.destijn00.com

sur

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22 juin 2017 - N°249

pold trait

Reutiinger, d'Auguste

Rodin

: des lorgnons. s. musée Rodin

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PAYS :France PAGE(S) :72-73 SURFACE :180 % PERIODICITE :Mensuel

22 juin 2017 - N°249

PASSEUR

D'ART

KRÔLLER-MÙLLER

HELENE

ET MÉCÈNE

COLLECTIONNEUSE

Elle a donné

son nom à l'un des plus beaux sites des Pays-Bas : le musée

Krôller-Mùller,

à Otterlo.

s'entremêlent,

il expose depuis

Surtout

INTRAITABLE

connue

Niché dans un vaste parc où la nature et l'art

pour conserver

de Van Gogh, elle témoigne

les années 1930 une remarquable un ensemble

aussi des liens qui unirent

(1869-1939) et des artistes

du mouvement

Pour Helene Krôller-Mùller,

l'art fut une pas-

sion de tous les instants, dès le moment

Photo

service

CI-DESSOUS

de

L'une

Mùller

consacrées

Photo

NBTC

vers presse

/ Krôller-Mùller

des salles aux

© adagp,

du

œuvres Paris

de

2017

Muséum

musée

Krôller-

Bart

van der

Leck

Mondrian également, elle joua un rôle actif en les soutenant financièrement, voire en

ler, Hendricus

COLLECTIONNER

acquisitions

les marchands,

1905-10

et Van der Leck.

leur suggérant

breuses Krôller-Mùller

Krôller-Mùller

Helene

elle commença à suivre les cours d'histoire de l'art de celui qui allait devenir son conseilPetrus

Bremmer.

Une pas-

qu'elle

collection.

de toiles et dessins

De Stijl : Mondrian

sion dévorante, car une partie de sa fortune fut utilisée non seulement dans les nomHelene

exceptionnel

des inflexions dans leur travail.

POUR LES GÉNÉRATIONS

FUTURES

Helene et son mari, Anton Krôller, avaient hérité de l'entreprise familiale - spécia-

réalisa - chez

dans des ventes ou auprès

lisée

dans

les mines

et

fonderies,

puis

des artistes -, mais aussi dans l'édification du musée Krôller-Mùller à Otterlo. Elle fut

dans le transport maritime - en 1889, à la mort du père de Helene. Longtemps

cependant

prospère,

plus

qu'une

avec Bart van der

collectionneuse

Leck surtout,

:

avec Piet

permit

la firme Wm. H. Muller & Co leur de

vivre

luxueusement.

Helene

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PAYS :France PAGE(S) :72-73 SURFACE :180 % PERIODICITE :Mensuel

22 juin 2017 - N°249

profita

de

cer, dans

cette

d'objets

et de

conseils

de

en

finalement faisant Van

Gogh

anciens.

Sur

: Quatre (1887).

90, de

il écrit à sa patronne

en 1908 son

graine

sins,

tiste ne se satisfait

collection

Elle

ainsi

sa

que

collection

la deuxième

Leck, à qui elle acheta Hussards

ajoutant « dont

qu'elle les âmes

de musée lection

180

des-

elle commence

elle

:

Stijl, dont

dans

tentés vient

»,

artistes de la col-

de

au

peint

les bureaux

par

destiné

du siège, L'Industrie

1916, une affiche

l'architecte

lui passe quelques

comà orner

minière

pour la Batavier

der

de de

m e t fin au

», écrit-elle

plus

mécénat abstrait ne

toiles

abstraites.

à leur

; en

Line. L'ar

des événements de toute

sa voie vers l'abstraction

à cette

accord

très stylisée

le mécénat

: tandis

que

contrainte,

définitive neuf

Leck serait-il perdu

472

toiles

de

revenu

ainsi

de

œuvres

le soutien

tout

cas

de ses toiles Helene

qu'en

Mondrian.

de Helene

de responsabilité

acquérant

porte-t-

la

plupart

leur

prêt,

a freiné la reconnais-

de son protégé.

revanche

réussi à faire

des lieux

incontournables

Elle a en

de son musée

en

teurs de De Stijl. Laurence Caillaud

majeures

l'un

de Hollande,

l'une

des étapes

s'il

? Il est probable

et en e m p ê c h a n t

sance d u travail

Van

? Quelle

la mécène

Kroller-Muller

Van

contre

à la figuration

elle dans ses choix d'artiste en

figu-

Kroller-Muller.

Leck que c o m p t e sa collection,

n'avait part

de Helene

en

pour

les

et

ama-

Van der Leck opte

et une r e n o m m é e plus

Mon-

poursuit

et un succès

matériel

de 1920, il peint

der

- des sujets

1921), renouant

est particu-

national,

À partir

peut

alors que Van der

ses premières

intéressante

libéré

De

sont toujours

pas, car l'imagination

1920. La suite

la

C'est alors que sur-

elle m e t un terme

drian,

: en 1915, un vitrail

celles

en vain, de le faire renoncer

lièrement

mandes

sont

développement

qui

Muséum © adagp, Paris 20T7

et enfant,

Ce sont en

difficultés

: « Un sujet totalement

s'y accrocher

tement

Berlage. L'entreprise

du

suivent

les membres

ne fascine

service de W m . H. Muller & Co, dans le dépar-

manière

ratifs (Mère avec

financièrement

1918, c o m m e elle le fait avec Mondrian

CONDITIONNEL

dirigé

et

le différend

Leck

de

seulement

Helene

voie,

Leck entre

de

bénémoment,

certaines

par l'abstraction.

Tentant,

construction

à soutenir

qui

naissance

écrit

sont très fortes ». Le projet

Deux ans plus tard, Van der

Au m ê m e

œuvres.

presse/ Kroller-Muller

Rotterdam-

72,5 x 11cm. Photo service de

alors un nou-

ainsi la principale

qui rencontre

Les années

également.

UN MÉCÉNAT

» Van der

matérielles.

futures

aux

de ses

Mondrian,

tableau

est là, la ligne directrice

concluent

ficiaire

monde.

artisan peintre.

Bart van der Leck, Affiche pour la Batavier Une Londres, 1916.Lithographe,

: « 3e n'ai absolument

: il passe au service personnel

pos-

c o m m e le meilleur s'intéresse

Leck et la mécène

en

aux générations

ce que j e considère

envie d'être

Helene, qui devient

: « Je collectionne

le but de donner

pas de ce poste. En 1916,

tournesols

au

année-là,

aucune

vel accord

Bart van der

un premier

(1911). Cette

vers

premier

d'œuvres

En 1912, B r e m m e r lui présenta

dans ses Réflexions

les

elle se tourna

et acquit

séda

de

mobilier

de Van Gogh

montés

c o m m e n-

une

1900,

Bremmer,

la peinture tableau

m a n n e pour

les années

inter-

pour le confort

à nouveau

modeste. - certes

Musée Kroller-Muller,

Houtkampweg

6.

Otterlo. Pays-Bas. www.kroller-muller.nl Pour le centenaire De Stijl. le musée prépare une exposition intitulée « Helene KrollerMuller et Bart van der Leck », qui se tiendra du 14 octobre

2017 au 2 avril 2018.

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PAYS :France PAGE(S) :70-71 SURFACE :187 % PERIODICITE :Mensuel

22 juin 2017 - N°249

UN MUSEE

A LA

UNE

LE GEMEENTEMUSEUM TEMPLE Des premiers

DE

paysages figuratifs

trouve au musée municipal premiers

consacrés

du maître

MONDRIAN au légendaire

Victory

Boogie

de La Haye (Cemeentemuseum).

exclusivement

de l'abstraction.

à l'art moderne

Avec trois importantes

Woogie, l'essentiel Méconnu

a bâti sa réputation expositions,

de Mondrian

se

il y a un siècle, ce lieu qui fut parmi

des

les

œuvres

en rassemblant

plus de 300 toiles signées

il est l'un des lieux phares du centenaire

X

/

>

L'une sur

des salles

le mur

Photo

du

dévolues fond.

à Mondrian

Victory

Boogy

LE CHEMINEMENT DE MONDRIAN VERS L'ABSTRACTION

; Woogie

(1944)

M. Haak

Une

nouvelle

impulsion

cette collection 1950

est une

année

charnière

pour

le

De Stijl.

est

naissante

les amis

auxquels

ses oeuvres,

donnée

à

avec l'arrivée

de

conserver

avec

le maître pour

avait

consigne

confié de

les

dans un musée : J.-H. Cosschalk,

en possession

de Moulin

au soleil

(1908),

Louis Wijsenbeek à la tête du musée en 1951. Au m o m e n t où Mondrian est encore

Albert ment

van den Briel, qui détenait notamComposition losange aux lignes

sonne la fin de la mise au ban de ces deux

pris à la légère par des institutions

grises

(1918), et surtout,

emblèmes

le Stedelijk

Cemeentemuseum

et

Mondrian

de l'art moderne.

nie plus tôt, Mondrian,

:

elle

Une décen

persécuté

par les

nazis qui le considéraient c o m m e un artiste décadent, fuyait à New York (où il est mort),

pendant

seum, inauguré

que le Cemeentemu-

en 1935 c o m m e le premier

musée d'art moderne,

était fermé et trans-

refuse de

plusieurs

ce

nouveau

qu'il inter-

nationale

dont

Composition

avec des lignes

(1933), offerte par Jan Toorop.

jaunes

dans la mesure

double

est

pédagogique

où les différentes

symboliste,

cessivement

nement

directeur

et d'efficacité

paysages positions,

à Mondrian.

de ses oeuvres,

de ses oeuvres, le talent com-

à consacrer

une dizaine

qui

de

figurative,

une salle entière

c om m e

d'Amsterdam,

prendre avant les autres le potentiel représente en termes de réputation

formé en entrepôt. Quinze ans plus tard, ce temps est révolu ; le musée est le premier Elle accueille

Muséum

traversées

vendent, donnent, leurs toiles et portent nombre -

phases suc-

par Mondrian,

des

hollandais aux fameuses Comaident à comprendre le chemiintérêt,

Guidé

Louis Wijsenbeek

par

ce

contacte

Salomon

de la plupart

de

Il en manque culminant,

exposés

au

Un record !

cependant

acheté

maî-

de l'artiste

lèguent, déposent ainsi à plus 3 0 0 le

chefs-d'œuvre

Cemeentemuseum.

Slijper,

des pièces

tresses. Un à un, ces proches

fauve, cubiste

vers l'abstraction.

propriétaire

encore

le point

en 1998 à un

collec-

tionneur américain par la Banque centrale des Pays-Bas pour 40 M$ : Victory Boogie Woogie,

chef-d'œuvre

sur le chevalet de sa mort

retrouvé

de Mondrian

au

inachevé moment

(1944).

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PAYS :France PAGE(S) :70-71 SURFACE :187 % PERIODICITE :Mensuel

22 juin 2017 - N°249

L'ART

MODERNE

De

près

pièces

ou

Une

accordée

: Bart

Cerrit

autres

de ont

œuvres

qui ont

inspiré

Monet,

Vincent

par ceux

Saint de

est

not am m ent

du

mouvement

en

l'œuvre

Dance

premier

étage

Leck,

Théo

Doeset aux

(Kandinsky,

celles

de

Louise

Francis

Bacon,

la

plupart

été

réalisées

soit

Gogh,

Pablo

a été

ou

une

Bridget

installée

du musée.

ceux

(Claude Picasso...),

Le Gemeentemuseum,

collection Riley,

l'an dernier

Marie-Amélie

Le Gemeentemuseum

dont au Blin

H.E. Van

qui

Ouvert

du mardi

du

dans

41, La Haye au dimanche

de 10 h à 17 h

le Gemeentemuseum. © Bridget

monde

est

est

marquée

le musée,

tant,

baigné

humaine Dance.

H. P. Berlage.

consacré

devienne

le nouveau

Photo

confié

invité

par

à l'histoire

directeur

comme

à entrer

le long

de

et décide

à l'architecte

bâtiment

2016. Vitrail Photo

conçu

service

de

pour

donnant

et le préparent

posées Riley,

l'architecte

NBTC

Art

de verre

avec » qu'il

jusqu'à

faire

déco

un temple

en contact

« tunnel

La Haye

d'en

ce qu'en

un musée

Hendrik

de l'art. faut

Petrus où

la culture, Cette

à l'art

Berlage, le visiteur

rupture

traverser

1912,

dédié

est

physi-

pour

pénétrer

apaisent

l'esprit

Den Haag,

www.gemeentemuseum.nl

Bridget

par

était

n'en

Le chantier

conçoit

quement Stadhouderslaan

Gelder

moderne.

coupé Gemeentemuseum

construit

c o m m e Yves

lui a dédié

1966,

par

de Mondrian

a influencés,

qui

van

Huszér...,

l'abstraction

van

Laurent, robes

la col-

place

l'œuvre

qu'il

appa-

de

Outre

Léger...). ou

DE L'ART

autres

sont

de voûte

Vilmos

de

des

musée

clef

van der Rietveld,

Bourgeois

plupart

du

membres

maîtres

Fernand

soit

la

large

aux

De Stijl

des

loin,

moderne

à Mondrian,

lection.

AU SERVICE

MONDRIAN

de

d'art

rentées

burg,

L'ARCHITECTURE

ET APRÈS

AVANT

cinq

par

la

en hauteur sont

sections

sur

des

lacs

à la contemplation. lumière

qu'apportent

et au plafond.

la marque : arts

dont

du

décoratifs,

Cet

musée, art

les eaux

Il débouche les éclairage inauguré

moderne,

sur fenêtres naturel en

dormantes un

hall

d'entrée

en vitrail

et des proportions

dessin

écla-

savamment

1935 et aujourd'hui

costumes,

blanc

disà taille

organisé

en

et graphisme.

presse

Riley

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PAYS :France

DIFFUSION :369965

PAGE(S) :36 SURFACE :58 % PERIODICITE :Hebdomadaire

26 mai 2017 - N°3727

ULTURE

ON EMBARQUE POUR . ..

LD L

UN VOYAGE

AVEC LEPRINTEMPS FLEURISSENT AUX QUATRECOINS DE LEUROPE. , LESEXPOSBLOCKBUSTERS ETSI LON PROFITAIT DESWEEK-ENDS POURUNEESCAPADE ARTY? R MUNE DELOS '

Lorry Fink à Milan . LArmani/ Silos, le musée du créateur italien , réunit «The Beats »et The Vanines » , deux séries mythiques du photographe américain , Lorry Fink, fidèle de «Va nity Fair ». Au programme , un voyage en noir et blanc dans deux époques et deux mondes , la génération beatnik immortalisée par Fink lors d un road trip entre New York et Mexico , et, quarante ans plus tard , '

la fièvre des parties hollywoodiennes , saisiessur levif. LARRY FINK

THE BEATS AND THE VANITIES »

jusqu'

30 palet , Armani/

Silos , Milan . armanisilosoom

Giacometti à Londres . De sa période surréaliste à ses longues silhouettes émaciées , toutes les facettes d Alberta Giacometti sont présentées laTate Modern , dans une rétrospective XXL dévoilant , entre autres , plâtres et dessins encore jamais montrés. Leclou de l expo estsa série des « Femmesde Venise », réalisées pour la Biennale en 1956 , et rassemblées pour la première fois .uk depuis leur création .« GIACOMETTI », septembre , Tate Modem , Londres . tate . Mondrian à La Haye . LeGemeentemuseum présente l ensemble de sacollection de Mondrian , la plusgrande au monde , soit pas moinsde trois pour célébrer ce pionnier de l abstraction . Etremonter le fil de son oeuvre, de ses paysages mystérieux ses compositions radicales déclinées en série, jusqu' à son dernier tableau vibrant et inachevé, « Victory Boogie Woogie '

'

'

'

LA DÉCOUVERTE DE MONDRIAN

» , du 3 pin au 24 septembre , Gemeentemuseum , La Haye . gemeentemuseum .

' 1. « Bois près d Ode» , Mondrian , 1908. de rouge , noir , jaune , bleu et gris », 2 . « Composition Mondrian 1921 . 3 . « Turk and Robert» , Mexique , Larry Fink , 1958 . 4 . « Boule suspendue» , Giacometti , 1930. Set « Femmes de Venise III et IV» Giacometti 1956.

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PAYS :France

DIFFUSION :167011

PAGE(S) :128;130;132

JOURNALISTE :Laurence Salmon…

SURFACE :287 % PERIODICITE :Mensuel

1 juin 2017 - N°254

SURLESTRACES DE...

Gerrit Rietveld

Cent ans DeStijl! Qu'on se le dise : Rietveld n'est pas l'homme d'une seule chaise, la et I IIa signé près de 215projets de meubles et 232 projets d'architecture. Enécho aux célébrations organisées autour du mouvement De Stijl, sa ville natale, Utrecht, fait l'éloge de cet ébéniste devenu architecte gui est l'un des grands artistes néerlandais de rentre-deux-guerres. Gerrit Thomas Rietveld apprend le métier d'ébéniste auprès de son père dès lage de 11ans, avant de se former en quasi autodidacte à l'architecture.

PARLAURENCESALMON

Arty està

Un monument

de l'histoire

l'origine une revue artistique qui paraît dèsl917à l'initiative d'un petit groupe

du design

Lachaise abstraite de Rietveld, décomposée et réduite en 17éléments essentiels.

d'architectes etd'artistes. En 2017^ les Pays-Bas célèbrent programme

d'expositions

faire honneur

à ce mouvement

A l'origine,

ce fut d'abord

Doesburg,

critique

Mondrian

mel, puisant dans l'énergie

une revue manifeste, pour ambition

pour

artistique

(1917-1931).

créée

par Théo van

rejoint par le peintre d'inventer

un langage

Piet for-

machiniste de la société industrielle naissante.

avec quelques

du rythme, d e la rationalité, etverticales,

chez nos amis néerlandais

d'avant-garde

d'art, peintre, architecte,

; tous deuxavaient

Ils vont promouvoir

les 100 ans de De Stijl I Au menu, un

alléchantes

autres une esthétique

sur la base d'un jeu d e lignes

ainsi que l'emploi

exclusif d e couleurs

ANTHOLGGIE-BONSET

de l'efficacité, horizontales

fondamentales.

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PAYS :France

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JOURNALISTE :Laurence Salmon…

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1 juin 2017 - N°254

SURLESTRACESDE GERRITRI La maison Schroder A l'intérieur, les volumes sont déterminés par les aplats de couleur qui délimitent l'espace et interagissent avec le mobilier entièrement dessiné par Rietveld.

Parmi les membres de ce groupe qui voulait atteindre pour générer ébéniste

un monde

devenu

meilleur, figure Gerrit

architecte,

qui est né à Utrechten

vécut jusqu'à

la fin de sa vie, en 1964.

est l'occasion

de visiter cette jolie cité traversée

proche de Rotterdam. la plus belle collection exposition connu

_

d'ceuvres

monographique. sa fameuse

chaise

1888

Le centenaire

En effet, le Centraal

l'universel

Thomas Rietveld,

par les canaux,

Muséum,

qui possède

signées Rietveld, lui dédie

Le parcours longue

et y

de De Stijl

commence

une

parle plus

réduite à une composition

abstraite

de lignes et de surfaces

qui, avant de recevoir

la poly-

chromie

que nous lui connaissons

en 1923, fut réalisée

en bois

brut-pourdonnerà familiales

comprendrecequ'on

calvinistes,

l'influence

amitiés avec l'architecteJ.J. Quand son artde

sait moins :sesorigines

du constructivisme

russe et ses

P. Oud ou le peintre Bartvan der Leck.

Rietveld s'intéresse à une lampe ouàunchariotd'enfant, la décomposition

fiant à l'extrême,

il cherche

à faciliter la fabrication. cela, il expérimente

parélémentfaitmerveille. l'harmonie

de l'ensemble,

En simplimais aussi

Il rêve à terme de séries industrielles. Pour

sans relâche

: c'est l'un des premiers à utiliser

unefeuilledecontreplaquémouléepourdessinerd'un

seul tenant

le dossier et l'assise. En 1932, il franchit un cap, en révolutionnant la forme même de l'assise, avec la elle est pour lui un «trait d'humour

1. Meccano Décomposition des élémentsd'une lampe réduite à l'essentiel par Gerrit Rieveld, 1925.

Plus qu'une constructiviste

2. Précurseur Bien avant le Finlandais AlvarAalto, Rietveld utilise l'idée de la feuille de bois moulée pourdessiner le profil complet d'une chaise. Parla même occasion, il innove pourle piétement.

chaise,

». •

3. Déroutant La maison Schroder à Utrecht (1924) : une esthétique en totale rupture avec le contexte urbain dans lequel elle s'inscrit.

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JOURNALISTE :Laurence Salmon…

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1 juin 2017 - N°254

SURLESTRACESDE GERRITRIETVELD

Plan libre Dix-huit parois mobiles, montées sur rails, permettent de reconfigurer l'espace de vie de la maison Schrôder, selon les moments de la journée.

Concept « Cette chaise ne porte pas atteinte à l'espace. Ce n'est pas une chaise mais une plaisanterie constructiviste. Je l'ai toujours appelée petit Zig », s'amusait Rietveld.

Avoir

la façon

dont les tasseaux de sa chaise

se croisent et semblent comprend

se prolonger

que Rietveld lie intrinsèquement

d'espace.

En effet,

ambitionnait

il ne pouvait

d'appliquer

contre avecTruus

et

à l'infini au-delà son mobilier

pas concevoir

(1889-1985)

à la notion

l'un sans l'autre et

ses idées à l'architecture.

Schrôder

du siège, on

A ce titre, sa ren-

est déterminante.

Cette

jeune veuve aux idées progressistes,

mère de trois enfants, va lui

laisser carte

une petite maison

blanche

économique

etfacile

du bâtiment

en 1924,

pour construire d'usage,

les critiques

d'oeuvre emblématique

de géométrisation

aux couleurs

primaires,

mobiles

modulable qui coulissent

c'est l'occasion

de magasins différentes,

dessinées

esttouttracé comme

pour identifier

ce beau

Amersfoort, natale

garage

de Piet Mondrian

modernistes

ouvrit en 1917

architectural

métallisée

(1927).

leur investigation

restaurée,

à grand

de s'immerger

initia l'abstraction dans l'architecture

picturale

jusqu'à

où la maison

à 20 km dUtrecht,

Manière

(5 km)

de ses autres réalisations

à façade

pousser

devantures

à des époques

de l atelierqu'il

vient d'être

multimédia.

dans ce mouvementqui

quelques

Ce parcours

quelques-unes

petite ville voisine

d'installations

préceptes

d'apercevoir

cubique

pourront

in situ ce bijou

et placé sous la tutelle du musée.

par le maître néerlandais

van Ostadelaan.

Les plus curieux

selon les besoins.

pour aller visiter

ainsi que l'emplacement

au 25, Adriaen

un fabuleux de panneaux

on ne saurait que trop vous conseiller

parfaitementconservé

Sur le chemin,

simples, associées

à la présence

pour diviser l'espace

un vélo hollandais,

moderniste,

On a là un chef-

De Stijl. Si la maison reprend

par ses formes

à l'envi, grâce

familiale,

A la livraison

elle se révèle être à l'intérieur

A la sortie de l'exposition, d'enfourcher

sont unanimes.

du mouvement

les principes

Meccano,

en lisière d'Utrecht.

o o

renfort

pleinement etanticipa

et le meuble

les

• Jusqu'au 11juin 2017, exposition Masterpiece : Long Live DeStijl au Centraal Muséum (Agnietenstraat 1, Utrecht). Centraalmuseum.nl • Jusqu'au 30 juin 2017,exposition Stijl / à la galerie Ulrich Fiedler (Mommsenstrasse 59, Berlin), www.ulrichfiedler.com • Atelier de Rietveld, 25, Adriaen van Ostadelaan, Utrecht. • Maison de Mondrian, Kortegracht 11, Amersfoort. mondriaanhuis.nl • Informations sur le mouvement De Stijl, consulter le site : holland.com/de-mondrian-au-design-hollandais

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PAYS :France

DIFFUSION :27304

PAGE(S) :256-257 SURFACE :21 % PERIODICITE :Hebdomadaire

2 juin 2017 - N°4141

Theo Van Doesburg , pourtant sa période la instar du groupe plus inspirée . partiellement néerlandais CoBrA , certains membres ne cesseront d appartenir à De Stijl , au point de ne jamais en détacher . Beekman , tout au contraire , semble suivre la voie tracée à la même époque par Kazimir Malevitch , revenant au figuratif après cette incursion notable. Dans l entre-deux guerres , l artiste , de sensibilité anarchiste , prend son pinceau pour décrire la vie sociale tumultueuse de son pays sur fond de montée du communisme et de revendications ouvrières . embrasse alors le réalisme comme le style le plus à même d le peuple et à refléter ses accompagner aspirations . Ressurgit ici un vieux débat qui illustra également en Allemagne ou dans la Russie soviétique : les avant-gardes épousentelles les avancéesde la société ou bien , trop élitistes , en sont-elles déconnectées ? '

MONDE

'

STEDELUK MUSEUM/ AMSTERDAM

s'

Chris Beekman , transfuge de De Stijl

'

Dans le cadre du centenaire du mouvement De Stijl , fondé en 1917 par Théo Van et Gerrit Thomas , Piet Mondrian Doesburg Rietveld , le Stedelijk Museum d Amsterdam à la rentrée la carrière d un de explore jusqu' ses francs-tireurs , Chris Beekman ( 1887'

'

1964) . Avec environ 80 oeuvres présentées , est la première conséquente exposition consacrée à ce membre du groupe De Stijl , le engagé , mais aussi le plus plus politiquement à cette dans son rattachement éphémère . reste en Beekman avant-garde artistique y c'

n'

effet que de 1917 à 1919 . Autre trahison , cette : deux ans seulement fois esthétique après

avoir quitté De Stijl , il abandonne l abstraction et les canons préconisés par le théoricien '

'

'

s'

ALEXANDRE

CROCHET

StedelijkMuseum 10, Amsterdam , Museumplein , tél. + 3120 5732911, www.stedelijk. au 17 septembre. Jusqu'

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PAYS :France

RUBRIQUE :Culture

PAGE(S) :26,27

DIFFUSION :317225

SURFACE :26 %

JOURNALISTE :Éric Biétry-Rivierre

PERIODICITE :Quotidien

26 mai 2017 - N°22641

CULTURE * %. / 0 ARTS # 4

# # - 0

0

%

ÉRICBIÉTRY-RIVIERRE ebietryrivierre@lefigaro.fr

erre de canaux rectilignes, de ciel et de mer spacieux, de champs en aplats de couleurs, les Pays-Bas célèbrent cette année le peindre Piet Mondrian (1872-1944) ainsi que le groupe d’artistes, d’architectes et de designers auquel il appartint. Il s’appelle De Stijl (« Le Style ») et a été fondé autour d’une revue éponyme parue à Leyde il y a pile un siècle. On y prônait un art à la fois minimal et total, à destination du plus grand nombre. Mondrian, Theo van Doesburg (18831931), Bart van Der Leck (1876-1958), Gerrit Rietveld (1888-1964) et quelques autres se sont alors imposés en une avant-garde voisine du Bauhaus allemand et du suprématisme russe. Elle allait contribuer à affermir les jalons qui bornent encore largement notre cadre de vie. Pour s’en convaincre, il suffit de parcourir les campagnes et les villes néerlandaises qui ont vu naître et prospérer cette esthétique. Toutes consacrent actuellement des événements culturels commémoratifs. Toutes possèdent des bâtiments cultivant magnifiquement dépouillement et fonctionnalisme. C’est d’abord à La Haye qu’il faut se rendre. La collection Mondrian du Gemeentemuseum est la plus importante au monde. Ces 300 œuvres datent des périodes amsterdamoise, parisienne, londonienne et new-yorkaise du maître. Du 3 juin au 24 septembre, cet ensemble se trouvera entièrement revalo-

T

#

)

! / 55

- + 2 3! # +

#

1 -

0-

risé par une nouvelle présentation au cœur de l’architecture Art déco idéale signée H. P. Berlage, alors sous influence de Frank Lloyd Wright.

Mais ceci de la façon la plus claire et la plus forte. » Ce credo semble s’appliquer du nord au sud des Pays-Bas. Eelde possède une ancienne école d’aviation De Stijl. En Symboliste et paysagiste Hollande-Septentrionale, la maison De Mondrian a commencé symboliste et Lange à Alkmaar date de 1917. Elle est un paysagiste. Mais jusqu’à son somptueux exemple précoce de partenariat réussi et inachevé testament artistique, entre plusieurs membres du groupe. De Victory Boogie Woogie , a-t-il été autre même, le centre de vacances De Vonk chose ? Il y a une continuité entre ses arpour enfants, construit en 1918. Sur les bres luxuriants du début, ses composiétangs de Loosdrecht, un bâteau-logetions néocubistes du milieu et ses chefsment surprend pareillement. C’est pour d’œuvre faussement abstraits de la fin. lui que Rietveld a créé sa fameuse Chaise « Qu’est-ce que je veux exprimer par noire, rouge et bleue , merveille de simmon œuvre ?, disait-il. Rien d’autre que plicité et peu coûteuse à l’origine. ce que cherche chaque peintre : Dans la région méridionale, le centre exprimer l’harmonie par de Leyde s’enorgueillit de la maison l’équivalence des lignes, des d’artiste imaginée par van Doesburg et couleurs et des plans. Cornelis van Eesteren (1897-1988). À l’est, à Utrecht, la demeure de la famille Schröder, conçue en 1924 par Rietveld, est un chef-d’œuvre. Elle se remarque de loin par son plan asymétrique qui joue de façon très fluide avec l’intérieur et l’extérieur. Autre révolution : ses espaces de vie sont modulables grâce à des baies coulissantes. Enfin, quelques dizaines de kilomètres à l’est, à Amersfoort, la maison natale de Mondrian, vient d’être transformée en centre pédagogique consacré à sa vie et à ses travaux. Son atelier parisien, qui fut une Mecque pour nombre de jeunes modernes, a été entièrement reconstitué. À quelques centaines de mètres, l’atelier de Rietveld pousse encore plus loin les propositions du maître. C’est un exemple parfait d’architecture utilitaire Victory BoogieWoogie, postwar. Programme complet de la saison 1942-1944, Piet Mondrian. sur www.holland.com

NETHERLANDS THE OF

AGENCY

HERITAGE

CULTURAL

HAAG/LOAN DEN

GEMEENTEMUSEUM

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PAYS :France

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JOURNALISTE :Marie-Amélie Blin

SURFACE :181 % PERIODICITE :Mensuel

1 mai 2017 - N°534

ITINERAIRE PREMIÈRES FIGURATIVES Quand

Mondrian

Winterswijk,

ŒUVRES

a 8 ans, ses parents

ville rurale de la province

offre un poste de directeur apprend

les rudiments

Sur les pas de MONDRIAN aux Pays-Bas

agricoles

Mondrian

dans son atelier,

Paris, juin 1934. RKD - Institut

néerlandais

de l'histoire

et forêts

à son père. Là, le jeune enfant

de l'Art.

les représenter

lignes,

les groupes

en contre-jour.

@ Gemeentemuseum

empêcher

suite,

l'école

il façonne

Le rez-de

chaussée

où sont maintenant

de jeunesse

voisine

la vie familiale Muséum

dans laquelle

prêtées

par le Gemeentemuseum

deux bâtiments

forment

de façon

été rachetée un musée

et à l'adolescence

Villa Mondriaan.

a

exposées per-

de La Haye. Par la

a également

réunis

les

et les branches

en 1984 par des habitants

sa démolition. en galerie,

œuvres

manente

le pay-

de modèle.

avec la lumière,

d'arbres

La villa blanche

été aménagé plusieurs

lui servent

en jouant

de troncs

ainsi son style a été acquise pour

qui composent

hollandaise

Il aime

sous la houlette

de l'école de La Haye. Terres

luxuriantes

sage de cette région

à qui

de la peinture,

de son oncle Fritz, membre

Albert Eugène Gallatin,

déménagent de Gelderland

et les

consacré

à

de Mondrian.

www.villamondriaan.nl

Toutes les villes néerlandaises marquées par les membres de De Stijl se sont parées aux couleurs bleu, rouge et jaune de leur mouvement créé il y a tout juste un siècle et proposent des animations en l'honneur du centenaire. Voici notre itinéraire à travers les lieux que fréquenta Mondrian, figure phare de ce courant. / Par Marie-Amélie

naît le ? mars 1872 à Amersfoort,

province

d'Utrecht.

où son père était

mières

Le bâtiment

peu après sa mort et vient multimédia

invite

l'abstraction peindra cipaux

quelques

à saisir

photographies,

sont projetés

l'enfance

l'homme

à ce qu'on

et la famille

Amersfoort,

derrière films pourrait

de Mondrian

Mondriaanhuis.

pre-

Une exposition

dans la carrière

premières

toiles

du maître

figuratives,

tandis

et extraits attendre,

de qu'il

que ses prin-

Convaincu

par son oncle, Mondrian

d'Amsterdam

tour avec son chevalet

Elle cherche

par le biais de lettres,

séjourne

pendant

radiophoniques,

mais

elle en apprend

peu sur

ou le décor de sa maison

à l'époque.

de la figuration

Picasso...

et réalise

ses fameuses

Mais c'est surtout

artistes tombe

hollandais

au symbolisme,

décisive

qui aspirent

de l'utilisation

que ce dernier

« Piet Mondrian installé de l'artiste.

dans l'ancienne © Mike Bink-

maison de Mondrian, Mondriaanhuis,

honore

Amersfoort

la

:

Braque, le pas de

de la Première entre

d'un nouvel

art : Mondrian

des couleurs

une exposition,

primaires

la recherche

naissent

à laquelle les grands

ces

par Bart

d'abstraction le Gemeenteprincipes

de

Doesburg.

et Bart van der Leck.

21 mai 201?

au cubisme

font connaissance

au début

apprécie

De Stijl, fondé en 191? par Théo van

jusqu'au

puis

immédiatement

De cette riche coopération,

consacre

de

qui vont le détacher

lui fait franchir

tous deux à la création

sous le charme

de son confrère.

s'installe

alen-

puis à Paris où il

lors d'une rétrospective,

où ils s'installent

La complicité

van der Leck tandis

museum

dans cette ville,

: Bart van der Leck. Les deux peintres

mondiale.

des Beaux-Arts

les campagnes

séries de paysages,

deux ans, qu'il croise les artistes et le conduire

En 1916, une rencontre

l'abstraction

Guerre

mémoire

190?-

@ Gemeentemuseum,

se rend à l'Académie

Jan Toorop, Van Gogh qu'il découvre

à Laren, village

Le musée,

de presse.

en 1892. Il passe vingt ans à arpenter

d'arbres...

www.mondriaanhuis.nl

le soir, vers

SUR LES CHEMINS DE L'ABSTRACTION

moulins,

en salle de cinéma. le peintre

Photo service

de la

passe ses huit

restauré.

Moulin de Oostzijde

76,5 x 11?,5 cm. La Haye, Gemeentemuseum.

du canal, tout

en musée en sa mémoire

plus tard, sont réunies,

documents,

contrairement

en bordure qu'il

totalement

à plonger

des toutes

années

chefs-d'œuvre

également

d'être

désormais

: plusieurs

instituteur,

a été transformé

(18P2-1944),

1908. Huile sur toile,

petite ville médiévale

C'est là, dans une maison

près de l'école années.

Piet Mondrian

À AMERSFOORT

L'ENFANCE Mondrian

Blin

L'invention

au Gemeentemuseum

d'un nouvel

art »,

(La Haye].

www.gemeentemuseum.nl

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JOURNALISTE :Marie-Amélie Blin

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MISE AU POINT NÉO-PLASTIQUE Mondrian

quitte

morceaux

la pièce au plafond

l'abstraction, archives,

couleurs

inutile

l'atelier

son natale

de couleur

entre

mais Mondrian

Pour admirer

En 1931, Théo van par des querelles

continue

peinte

en

ce berceau

sa quête

nature

aux

meurt

œuvres

La Haye, Gemeentemuseum Architecture et intérieurs. Un désir de style Du10juin au 17septembre2017 / www.gemeentemuseum.nl Ladernièreexpositiondu Gemeentemuseum rassembledessins, maquettes et pièces demobilier signés par Rietveld,VanEesteren,VanDoesburg,Oud... L'occasionde prouverque DeStijl a trouvéses expressionsles plus abouties dansl'architecture et les arts appliqués.

pas,

stylistique.

Leyde, OpenAir Muséum De Lakenhat Maison d'artiste /1 0 0 ans après De Stijl Du2 juin au 27août 2017/ www.lakenhal.nl/en/overview/openair-museumde-lakenhal-info Lamaison d'artisteconçue parThéovanDoesburget Cornelisvan Eesterenn'ajamais été construite, maisil est possible dedécouvrirsonprototypeà Leyde,ville où a été fondé DeStijl, auxcôtés descréations d'unevingtained'artistes contemporains.

parisien

de Mondrian recréé.

Photo

service

de presse.

@ Mike Bink

-

Mondriaanhuis, Amersfoort

Otterlo, Kroder-MûUer Muséum Helene Kroller-Miiller et Bart van der Leck

LE GEMEENTEMUSEUM,

de l'Allemagne

nazie,

Cette ville américaine gage et le quadrillage à laquelle

il donne

là-bas : Victory à sa mort, ce en mettant grilles

musée

comme

artiste

il fuit la menace le conquiert

à Londres,

tout de suite.

de ses rues inspirent le nom d'une

Boogie

Woogie.

Retrouvé

exemptes

de la collection

dont il détient

avec plus de 300 organisée

à partir

œuvres.

de contours

noirs.

Berlage

habituelles dans des

Il constitue

depuis

incontournable

à De Stijl. Ce bâtiment

Art

internationale

la plus importante

Une rétrospective

Chefs-d'œuvre

sur son chevalet

doit sa réputation

aujourd'hui

Utrecht, Centraalmuseum de Rietveld. Vive De Stijl ! Jusqu'au11juin 20171 www.centraalmuseum.nl Lamaison Schroderde Rietveld,www.rietveldschroderhuis.nl (réservationobligatoire surwww.destijl100.com) Utrechtproposeaussi unitinéraire sur les traces de Rietveld.Laville, où il fit toute sa carrière,conserveen effet de nombreuxtémoignagesdeson travail. Onpeut les découvrirà vélo,accompagnéd'un guidede l'office de tourisme,ou à pied, aufil d'une promenadeconcoctéeparle CentraalMuséum,qui mène,sur 5 kilomètres, desabords dela cathédraleà la périphérierésidentielle,où il édifia la maison Schroder. À lire : RietveldSchroderHouse,65p., publication du CentraalMuséum,Utrecht.

découverte

indépendants

du Gemeentemuseum,

Winterswijk, Muséum Villa Mondriaan La figuration dans le Style Jusqu'auU septembre2017/ www.villamondriaan.nl PourVander Leck. Mondrian,VanDoesburgouHuszâr,commepourtous les autres artistes du mouvement,il y a eu unavantDeStijl, marquépardes figuratives exposéesà la Villa Mondrian.

collection,

monumentale

y est

de juin.

« La découverte

de Mondrian.

York » , du 3 juin

au 24 septembre

(La Haye),

de jazz

inachevé

qu'elle dé-

toile de sa vie,

des compositions

de La Haye pour qui s'intéresse

déco conçu par l'architecte

puis à New York. L'énergie

forme

œil

sur la liste noire

la dernière

nouvelle

final diffère

chef-d'œuvre

iconiques

à Mondrian,

dégénéré

en scène des aplats de couleurs

1998 le joyau

DuU octobre 2017au 2 avril 2018/ www.krollermuller.nl LemuséeKroller-Mùller consacreunerétrospectiveà Bart vander Leck, dont il possède la collection la plus importante. Nepasoublier dejeter un au reste de la collection, oùfigurent les Mondrianacquis par HeleneKrôller-Mûller auprès du peintre.

DE MONDRIAN

En 1938, quand il est inscrit

surwww.destijllOO.com

et le

ne lui survit

Uatelier

TEMPLE

autour

du mouvement.

Œuvrer

dans la mai-

Doesburg

de formes

le reste de la programmation

organisées

Helmond, Kunsthal pour un monde meilleur Jusqu'au27 août2017 / www.museumhelmond.nl DeStijl comportait aussi uneviséesociale, qu'une exposition,conçue parle musée d'Helmondet présentéeau Kunsthal,met à l'honneur à travers les de Peter Aima, Bart van derLecket CharleyToorop.

de

Paris où il ne reste rien : grâce en grandeur

du centenaire

mais aussi des

qu'il déplace sans cesse afin d'explorer

d'aller jusqu'à

gangréné

des toiles,

expositions

Harderwijk, Stadsmuseum Huszâret De Stijl Du20mai 2011 au7 janvier 2018 / www.stadsmuseum-harderwijk.nl LeHongroisVilmos Huszârest un membrefondateur de DeStijl à qui le mouvement doit sonlogo. Lemuséede la ville d'Harderwijk,prèsde laquelle il vécut les trente dernièresannéesdesa vie, lui consacre une rétrospective.

: il divise de

haut par une armoire

et formes.

a été reconstitué

de Mondrian.

mouvement

à forme

et transforme

d'expérimentation

blancs, sont accrochées

de carton

les rapports

d'aplats

ce style néo-plastique

des principales

de De Stijl à l'occasion

pour ne

relié par un réseau de lignes.

son atelier, 26 rue du Départ, en terrain

noir. Sur les murs

de la figuration

: ensemble

primaires

En 1919, il part à Paris développer

façon irrégulière

sélection

Découvrez le terrain

que des compositions

et de couleurs

Voici notre

des membres

définitivement

plus représenter géométrique

DU STYLE

œuvres

Amsterdam-Paris-Londres-New 201?

au Gemeentemuseum

www.gemeentemuseum.nl

- - t T ,

»

' r t J n . Piet Mondrian,

Victory

Huile sur toile,

ruban, papier, fusain

et crayon sur

0 Gemeentemuseum,

de La Haye. Photo service

The Hague

de presse.

v

' M

- -n

. ' . u . i

SL P.

12?,5 x 12?,5 cm. La Haye,

Gemeentemuseum. Entrée du Gemeentemuseum

• :

Boogie

Woogie, 1942-1944. toile,

Photo service

de presse. @ Gemeentemuseum, The Hague

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JOURNALISTE :Eva Bensard

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DÉCOUVERTE

Gerrit Rietveld DE LA CHAISE ROUGE-BLEU

À LA MAISON SCHRODER Utrecht fut le berceau du mouvement De Stijl. Ses principales figures en sont originaires : les peintres Théo van Doesburg et Bart van der Leck, et surtout le designer Gerrit Rietveld, qui y fit toute sa carrière et y édifia la maison Schrôder. A l'occasion du centenaire De Stijl, la ville invite à redécouvrir cette construction emblématique et consacre une exposition à son créateur. / Par Eva Bensard

aire table-rase

F

l'opposé en épure

aspirations

du passé,

des exubérances et en rationalité

à un nouveau

distingue

par l'emploi

associées

à des couleurs

et architecture,

de formes

primaires

(bleu, jaune, rouge]. de cou-

planes afin d'exprimer, avec la plus

la beauté générale », expliquait

Mais comment

transposer

Gerrit Rietveld ( 1888-1964) ce défi. En témoigne

ainsi

ces grilles

plans colorés, dans un espace en trois dimensions

Chaise rouge-bleu.

se

géométriques,

des lignes et des combinaisons

grande conscience,

à

tout

: De Stijl naît de ces

mobilier

strict

leurs sur des surfaces

Piet Mondrian.

un style

cadre de vie. Cet « art to-

tal », qui englobe peinture,

« Je construis

élaborer

de l'Art nouveau,

et

?

fut l'un des premiers à relever

sa réalisation

la plus connue,

le

Dans cet assemblage

de lattes et de

barreaux, les vides sont aussi importants

que les pleins.

Le siège, réduit à ses plus simples sise, un dossier,

des accoudoirs),

ture en apesanteur. du fauteuil, raison,

je me suis

vraiment

rétorqua en effet

une chaise,

primaires déployé

(une asune sculpl'inconfort

: « vous avez tout à fait blessé

mais d'un autre

en bois naturel (1918), de manifeste

semble

À ceux qui dénonçaient

Rietveld

les protubérances,

éléments

aux chevilles

sur

côté, ce n'est pas

mais un manifeste

». À l'origine

le meuble prit, il est vrai, valeur

lorsque son créateur le laqua de couleurs en 1923,

donnant

dans l'espace

l'impression

une composition

d'avoir

de Mondrian

ou de Bart van der Leck.

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JOURNALISTE :Eva Bensard

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Au bout d'une rangée de demeures

en briques,

surgit la maison Schroder, premier

manifeste

architectural

du groupe De Stiji : un tableau abstrait transposé en trois dimensions, avec des combinaisons de plans colorés et de lignes flottant

dans l'espace.

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JOURNALISTE :Eva Bensard

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\

«I

• L'étage, avec son puits de lumière, son mobilier modulable couleurs

et ses plages de rythmant

l'espace.

LA GENÈSE DE LA SCHRÔDERHUIS

Pas de murs, ni de chambres fermées

(à l'exception

de la salle de bain], mais une grande ouverte,

pièce

En 1923,

qui peut-être

modulée et subdivisée grâce à des cloisons mobiles,

DE STIJL, COUSIN

coulissant

DU BAUHAUS

sur des rails.

la plus importante

le Centraal

Muséum

dès l'âge robuste

moigne

de 12 ans,

la Chaise de Berlin

ZigZag

qui semble tenir

proche des recherches l'école allemande

maison

le sur ne

en té-

où il expérimente (qui sera l'une ou encore

la

modestes,

d'être produits

devant

en série, le rap-

au même

moment

De Stijl, s'installe

plus dogmatiques

par

à Weimar, que celles au progrès

Rietveld est aussi invité à participera

exposition

de l'école. Pris par le chantier

Schrôder, il reste en Hollande,

est connu en Allemagne,

notamment

et du

seule

maison

du centre

grandiose,

cette verticalité

plus lieu d'être

« Je souhaitais

prendre elle aspire

grande

maison

pour cette jeune

modeste

une autre direction.

de

dans ses proportions,

distribution

des pièces.

à ces critères, et en confie

elle décide

d'architecte,

construire qui avait

et dont

elle admi-

des assemblages.

le créateur

trouve

commande,

la mesure

de ses ambitions

d'architecte.

par les avant-gardes

peut exprimer

fou, en totale rupture avec les conventions et de son temps.

une, obtenu

et l'audace

Avec cette

passionnée

dans la

rien qui réponde

d'en faire à Rietveld,

de sa

l'extrême,

et conviviale

Ne trouvant

la réalisation

épurées

» L habita-

: sobre jusqu'à

Chaise rouge-bleu

de l'exposition.

mère

est en effet à l'opposé

bourgeoise

la

Natalie Dubois, conserva-

», « toute par la suite,

en quête d'une vie plus simple et plus libre.

la décoration,

», explique

cette

appréciée.

plafonds

elle l'expliqua

qui réalise en 1922 un siège en lattes très proche de la

trice du musée et commissaire

d'une

dans sa

Mais en 1923, son

qu'elle n'a jamais

ses « hauts

tion à laquelle

veuve,

complet

et elle décide de quitter

», comme

rait les formes

Breuer,

il a

de l'Unesco.

à ses goûts

d'Utrecht.

brutalement,

en 1919 son diplôme

de la

la

plus tôt, elle avait

l'aménagement

de quatre étages,

n'avaient

mondial

pièce répondant

demeure

mari meurt

par

De Stijl - à ce titre,

Quelques années

et

mais son travail de Marcel

vaste

famille,

Son goût pour les

par miracle.

chambre,

accaparé

de sa carrière, et édifice

est Truus Schrôder, épouse d'un avo-

à Rietveld

Son aspect

des

une assise minimaliste

Bauhaus, mais avec une même aspiration

première

avec

comme

La commanditaire commandé

l'entreprise

Ses recherches

Schrôder),

menées

du groupe

est en effet bâtiment

du mouvement

cat en vue d'Utrecht.

du Bauhaus. « En 1921, Van Doesburg,

ses idées -

à la nouveauté.

œuvre,

pour s'aventurer

et les matériaux

à ses meubles

le théoricien

dans

(1923),

(1934),

debout

simples

permettre

de son

puis rompit

fois l'asymétrie de la maison

révolutionnaire

emblématique

sur le parcours

pas au Chaise rouge-bleu,

caractéristiques

propage

qui entra

de la modernité.

pour la première

formes

revient

de sa jeunesse

la terra incognito se résument

collection

d'Utrecht

de ce fils de menuisier,

mobilier

GERMAIN

premier

été classé en 2000 au Patrimoine

Conservant

paternelle

le designer

Schrôderhuis,

sa créativité

« Cette maison

un projet à Et la jeune

artistiques

et

dans ce projet de son milieu

était notre enfant

».

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Gerrit

OPEN

Rietveld

SPACE

Ce dynamisme

se retrouve à l'intérieur,

en particulier

premier niveau, où Truus Schroder souhaitait

au

concentrer

la vie de famille - de là, la vue sur les polders était magnifique, et la luminosité

plus grande. Cet espace est conçu

selon un plan libre qui préfigure les volumes cloisons

sont très ouverts,

mobiles.

de l'espace nos jours prendre

de nombreux

». À l'origine des pièces

un rôle-clef

est née la conception, d'un espace

À l'époque

environnant. témoigne

de la construction,

pour ouvrir

sur le paysage

« la vue sur les polders était magnifique

espaces »,

Truus Schroder.

coulissant

- pas question

(c'était

pour Truus y

l'un de ses

communs.

par Rietveld,

semble d'ailleurs

vécut

sa mort

sur des rails, un recoin supposait

de laisser

lorsque les chambres

Truus jusqu'à

à Rietveld

De cette simple

En journée,

de ses trois enfants

ou des affaires, vitrée,

Truus,

révolutionnaire

décloisonné.

intime. Bien sûr, cette modularité

Cette partie de la maison est très largement

com-

séparées.

mais le soir venu, chacun pouvait se ménager,

grâce à des panneaux

discipline

jusqu'à

devait

: elle demanda

l'époque,

entourée

l'étage

être supprimés.

question

souhaits),

architectes

pourtant,

hermétiquement

si les murs pouvaient

vivait

:

grâce à des

Pour Natalie Dubois, « cette approche

a marqué

là encore, joua

celui de Le Corbusier

et modulables

Mais

la famille,

une certaine

traîner

des jouets

redevenaient rejointe

des

en 195?

s'en être très bien accommodée. en ces lieux

pendant

60 ans,

à 96 ans, en 1985. •

ARCHITECTURE EN APESANTEUR Détenant

la totalité

1 000

croquis,

phies),

l'exposition

des archives

plans,

lettres,

du Centraal

large place à cette architecture genèse.

Un excellent

elle-même, d'Utrecht, pagne

préalable

achevée

et de polders

chacune

condition

de réserver.

géométrie

abstraite

maisons

des deux « sculpture petites

nouvelle toutes

ensuite découvrir

par le couple

(Rietveld

et grises,

à la simple

devant

Le toit

permettant

d'isoler

les chambres

à coucher.

plat,

les plans qui s'entrecroisent dans le vide, tranchent

( PO mètres Plus

avec les

Conformément

qu'une

carrés

pour chacun

maison,

c'est

de Frank Lloyd Wright, mais

(...)

qui affirmait

ne cherche

fonctionnelles

les projette vers l'extérieur.

aux

n'est pas très haute, et

de Théo van Doesburg,

les cellules

les panneaux

de lignes

à habiter », proche dans sa conception

architecture

Espace de vie et de jeux pour la famille Schroder en journée, le premier niveau redevenait un espace privé le soir,

l'extérieur,

rehaussées

du voisinage.

modeste

habitations

des théories

dénaturé

en trois dimensions.

et rouges,

niveaux].

banlieue

de la cam-

par le designer,

vœux de Truus, la Schrôderhuis sa superficie,

de la maison

On peut

Et s'attarder

suspendus

en briques

une

et à sa

de Truus], ainsi que les meubles

blanches

ou semblent

à la visite

- un paysage

réalisés

noires, jaunes

consacre

expérimentale

alors au milieu

des pièces dessinées

les façades

Muséum

d'une autoroute.

fut aussi le compagnon et luminaires

(quelque photogra-

en 1924 dans la proche

sur un terrain

par la construction

Schroder

maquettes,

des aussi : « la

pas à enfermer

dans un cube,

L'architecture

une

acquiert

mais

Les meubles,

ainsi

par Gerrit Rietveld. Cette « œuvre d'art totale » est achevée

les luminaires,

en 1924, dans la banlieue

les radiateurs,

d'Utrecht,

tout a été dessiné

et devient

emblématique

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No 249

Mondrian, Rietveld, Van Doesburg...

DE STIJL Histoire d’un mouvement d’avant-garde

Itinéraire et expos aux Pays-Bas Mondrian au Gemeentemuseum

L 16059 - 249 H - F: 9,50 € - RD



SOMMAIRE DOSSIER DE L’ART est édité par Éditions Faton S.A.S. au capital de 343 860 € 25 rue Berbisey, CS 71769, 21017 DIJON CEDEX ABONNEMENTS ET COMMANDES 1 rue des Artisans, CS 50090, 21803 Quétigny Cedex Tél. 03 80 48 98 48 Fax. 03 80 48 98 46

04 Exercices De Stijl Par Audrey Jeanroy, docteur en histoire de l’art, maître-assistante associée, École nationale supérieure d’architecture de Lyon

12 La peinture De Stijl Plan, couleur, espace Par Clara Pacquet, docteur en esthétique

abonnement@faton.fr DIRECTRICE DE LA PUBLICATION Jeanne Faton RÉDACTRICE EN CHEF Jeanne Faton RÉDACTRICES EN CHEF ADJOINTES Armelle Fayol, Laurence Caillaud RÉDACTION Laurence Caillaud, Armelle Fayol, Mathilde Ouvrard, Marion Collet Tél. 03 80 40 41 13 Fax. 03 80 30 15 37 redaction@dossier-art.com

22 ARRÊT SUR UNE ŒUVRE Piet Mondrian, Composition avec grand plan rouge, jaune, noir, gris et bleu

DIFFUSION EN BELGIQUE Tondeur Diffusion, 9 av. Van Kalken, B-1070 Bruxelles Tél. 00.32.2/555.02.17 Compte BE94210040241514 press@tondeur.be ABONNEMENTS EN SUISSE Edigroup SA - Case postale 393 - CH-1225 Chêne-Bourg Tél. 00 41 22/860 84 01 abonne@edigroup.ch PUBLICITÉ Anat Régie, 9 rue de Miromesnil, 75008 Paris Tél. 01 43 12 38 15 anat@anatregie.fr DIFFUSION M.L.P. Imprimé en France (printed in France) par IMPRIMERIE DE CHAMPAGNE à Langres. Commission paritaire : 0118 K 87469. ISSN : 3444-5567. Eco-contribution : papier couverture origine Maastricht (Pays-Bas), taux de fibres recyclées 69,6%, certification PEFC et FSC, Ptot 0,04kg/tonne - papier intérieur origine Lanaken (Belgique), taux de fibres recyclées 73,8 %, certification PEFC et FSC, Ptot 0,01kg/tonne. © 2017, Éditions Faton SA. La reproduction des textes et des photos publiés dans ce numéro est interdite. Les titres, chapeaux et inters sont rédigés par la rédaction.

Par Audrey Jeanroy

60 Redécouvrir Van Doesburg en France Par Audrey Jeanroy

64 Quelques artistes De Stijl

DÉCOUVERTE

Par Clara Pacquet

24 Les expériences spatiales Vers une architecture dynamique Par Marie Gaimard, historienne de l’architecture, École nationale supérieure d’architecture de Paris-la Villette

RÉALISATION ARTISTIQUE Laure Personnier TRAITEMENT DE L’IMAGE Pierre-Jean Jouve

58 De Stijl et ses suites : de l’art à la pub

34 UNE ICÔNE Gerrit Rietveld, Maison Schröder, Utrecht, 1924

68 LE FIL DES EXPOSITIONS De Mondrian au Dutch Design Un centenaire haut en couleurs Par Laurence Caillaud

70 UN MUSÉE À LA UNE Le Gemeentemuseum, temple de Mondrian Par Marie-Amélie Blin

Par Marie Gaimard

38 Les arts décoratifs La construction de l’unité Par Élise Koering, docteur en histoire de l’architecture, chargée d’enseignement à l’université de Strasbourg

48 ARRÊT SUR UNE ŒUVRE Gerrit Rietveld, chaise rouge-bleu Par Elise Koering

72 PASSEUR D’ART Helene Kröller-Müller, collectionneuse et mécène intraitable Par Laurence Caillaud

74 CONTREPOINT Maarten Baas, l’enfant terrible du design hollandais Par Priscille de Lassus

50 Le graphisme selon De Stijl Par Elise Koering

52 Une avant-garde parmi d’autres ?

76 ITINÉRAIRE Le plat pays d’Utrecht, sur les traces de Rietveld et Mondrian Par Eva Bensard

Par Audrey Jeanroy

EN COUVERTURE Piet Mondrian, Composition avec grand plan rouge, jaune, noir, gris et bleu, 1921. Détail. La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse

EN 2e DE COUVERTURE L’atelier parisien de Mondrian reconsitué à la Mondriaanhuis, à Amersfoort. Photo service de presse / M. Bink

EN 4e DE COUVERTURE Vue intérieure de la maison Schröder à Utrecht. Photo service de presse / CMU / E. Moritz / Pictoright © adagp, Paris, 2017


« L’artiste moderne véritable – c’est-à-dire conscient – a une double vocation. D’abord produire l’œuvre d’art purement plastique ; deuxièmement rendre le public réceptif à la beauté de l’art pur. » Theo van Doesburg

EXERCICES DE STIJL Il y a 100 ans naissait à Leyde, aux Pays-Bas, le mouvement De Stijl, un anniversaire amplement célébré aux PaysBas grâce à de nombreuses manifestations. Peintres, architectes, ébénistes, graphistes firent le pari d’un art universel, fondé sur l’unité des arts et sur un répertoire de formes et une palette de couleurs restreints mais chargés de sens. Par Audrey Jeanroy

Le terme « De Stijl » – « Le Style » en français – désigne simultanément une revue, un groupe d’artistes et un mouvement artistique, héritier des théories picturales du Néerlandais Piet Mondrian (1872-1944), de son vrai nom Pieter Cornelis Mondriaan. Alors que les avant-gardes de ce début de siècle brocardent le conformisme, synonyme de passéisme, les membres de De Stijl revendiquent leur respect pour des principes plastiques immuables et universels. La manière, le savoir-faire et le beau geste importent moins à leurs yeux que la création, longtemps rêvée, d’une œuvre d’art purement plastique, c’est-àdire ignorante de tout récit et de toutes références hors de celle de la peinture même. Les couleurs primaires (rouge, bleu, jaune), les non-couleurs (blanc, gris, noir), la géométrie (horizontale et verticale), l’absence de relief (l’aplat) servent un langage qui se veut universel.

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Piet Mondrian, Composition avec rouge, jaune, noir, bleu et gris, 1921 Détail. Huile sur toile, 48 x 38 cm Collection particulière. Photo service de presse Gemeentemuseum



UNE REVUE ET UN GROUPE D’ARTISTES La revue De Stijl (1917-1928), fondée à Leyde en octobre 1917, est dominée par la personnalité du peintre Theo van Doesburg (1883-1931), originaire d’Utrecht. Admirateur du travail de Mondrian, il joue un rôle central dans les débats du groupe. Éditeur et rédacteur en chef de

la revue dès 1917, il contribue à la rédaction des manifestes du groupe. Si Mondrian donne un socle théorique au mouvement, Theo van Doesburg en organise la pédagogie. Il ira jusqu’à défendre les principes du groupe au Bauhaus de Weimar, où il organise des conférences à partir de 1921. Fédérateur dans l’âme, Van Doesburg était déjà à la tête du groupe De Sphinx en 1916. L’année suivante, il retrouve Jan Wils et Jacobus Johannes Pieter Oud au sein de De Stijl. Sous son égide, la revue évolue, s’ouvrant à d’autres arts (musique, danse, théâtre), aux avant-gardes (futurisme, dada, constructivisme), grâce à des points de vente en Allemagne, en France, aux ÉtatsUnis et au Japon. La rupture la plus marquante de l’histoire de cette revue a lieu durant l’année 1923, lorsque Mondrian, en désaccord avec Theo van Doesburg, cesse d’envoyer des articles. La relation qui s’était tissée entre eux depuis 1915 prend dès lors une nouvelle configuration. En réunissant peintres, sculpteurs, architectes, écrivains et cinéastes, le groupe se veut dès l’origine largement pluridisciplinaire. Cette hétérogénéité reflète en même temps une méthode de travail idéale et une ambition, celle de créer des liens forts entre art et architecture, entre ville et atmosphère. L’interdépendance de ces différentes pratiques repose sur l’exploitation d’un vocabulaire esthétique simplifié, utilisable et compréhensible par tous. Le sacrifice de l’artiste démiurge, génial, est annoncé, même si dans la réalité la question de la signature se pose toujours. La méthode de travail promue par Mondrian est pourtant interprétative, puisqu’il s’agit de partir de la réalité pour arriver à l’abstraction. Theo van Doesburg, Peinture pure, 1920 Huile sur toile, 130 x 80,5 cm. Paris, Centre Pompidou - musée national d’Art moderne Photo Centre Pompidou, MNAM-CCI, dist. RMN - A. Rzepka

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LES PILIERS DU STYLE : GÉOMÉTRIE ET COULEUR La série de Mondrian comprenant L’Arbre rouge (19081910) et Pommier en fleur (1912) est très révélatrice. Son attachement aux couleurs vives et l’architecture de l’arbre, qui le place au plus près des fauves, se métamorphosent en une vision de plus en plus sombre, qui sature toute la surface de la toile. La leçon du cubisme semble avoir fait son œuvre. Les branches du pommier se transforment en cernes oblongs se détachant sur un camaïeu de gris. À partir de 1914, la réalité s’efface au profit de compositions abstraites organisées autour d’un damier de lignes noires. Les camaïeux disparaissent et les couleurs primaires s’imposent. Cette technique, appelée « analytique des figures », est alors expérimentée par Van Doesburg, Bart van der Leck (1876-1958) et Vilmos Huszár (1884-1960), futurs membres du groupe néerlandais. Un dessin d’Huszár orne d’ailleurs la couverture du premier numéro de la revue De Stijl. Sa composition géométrique, constituée d’aplats rectangulaires ou à redents noirs, se transforme vite en logo. Sur ces bases, Piet Mondrian fait naître en 1920 le néoplasticisme, par le biais d’un ouvrage éponyme publié en Piet Mondrian, Composition avec rouge, jaune, noir, bleu et gris, 1921. Huile sur toile, 48 x 38 cm. Collection particulière Photo service de presse Gemeentemuseum

Vilmos Huszár, De Styl, couverture du premier numéro de la revue De Stijl, octobre 1917. Typographie sur papier. New York, Museum of Modern Art. Photo The Museum of Modern Art, New York / Scala, Florence © adagp, Paris 2017

OCTOBRE 1917 : NAISSANCE DE LA REVUE DE STIJL Destinée à diffuser internationalement la pensée de ses créateurs, la revue De Stijl n’a pas immédiatement trouvé son nom. Le premier titre envisagé était De Richte Lijn (La Ligne droite), illustration des théories de ses deux principaux inspirateurs, Mondrian et Van Doesburg. La ligne droite occupe en effet une place centrale dans le répertoire qui fonde le néoplasticisme, à tel point que Mondrian rompt avec Van Doesburg lorsque celui-ci envisage une grille de composition faite non plus d’orthogonales mais de diagonales. Ce titre est finalement abandonné au profit de De Stijl (Le Style), qui exprime plus largement l’ensemble des conceptions philosophiques, sociales et plastiques du mouvement. Dans le premier numéro, les artistes étaient invités non seulement à créer, mais aussi à éduquer le public à une nouvelle esthétique. Un véritable titre-programme répondant à la célèbre phrase de Van Doesburg : « Le but de la vie est l’homme, le but de l’homme est le style. » L. C.

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Theo van Doesburg et Cornelis van Eesteren, Hall de l’université, projet pour l’Institut d’architecture d’Amsterdam (non réalisé), 1923 Crayon, gouache et collage sur papier, 61,5 x 143 cm. Rotterdam, Het Nieuwe Instituut. Photo service de presse Gemeentemuseum

français. Cette nouvelle plastique se caractérise par l’utilisation de lignes noires, horizontales et verticales, émergeant sur une surface blanche. Selon l’artiste, elles évoquent à la fois les directions fondamentales, les notions de masculin et de féminin, ainsi que l’opposition entre l’esprit et la matière. Dissymétriques et colorées, ces compositions fixent pour l’éternité la trame infinie et sous-jacente du monde, ce qui explique le débordement des lignes sur la tranche des toiles de Mondrian. Sa recherche d’absolu et de valeurs universellement viables rencontre celle des théosophes, notamment de Mathieu Hubertus Josephus Schoenmaekers (1875-1944). Tout comme Vassily Kandinsky (1866-1944) – autre peintre à l’origine de l’abstraction –, Piet Mondrian est influencé par le spiritualisme de la théosophie moderne, une philosophie qui postule une correspondance entre les formes géométriques élémentaires et les émotions humaines. Le but de ces artistes est donc de créer des formes universelles, identifiables rapidement

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et susceptibles de faire écho aux émotions du spectateur. Il ne s’agit pourtant pas de n’importe quel spectateur. Ce sont les hommes de la société moderne naissante qui sont visés, ces « hommes futurs » auxquels Mondrian dédie son essai, Le Néo-plasticisme.

LA DIFFUSION EUROPÉENNE DE L’ESTHÉTIQUE DE STIJL Recherche d’une essence spirituelle, art de la réduction, esthétique globalisante, universalité, production de tracés régulateurs sont des notions qui résonnent chez tous les membres de De Stijl et bien au-delà. La diffusion de ces principes et des travaux du groupe se fait par la revue, les manifestes, des collectionneurs privés, comme le couple Kröller-Müller (voir p. 72-73), l’activité de conférencier de Theo van Doesburg, mais plus rarement par le biais d’expositions. Il ne bénéficie pas non plus de la grande vitrine offerte par les expositions internationales. En 1925, le groupe n’est pas invité à participer à l’Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes, à Paris. Une partie de ses membres avait pourtant pris les devants en


« La nouvelle architecture est antidécorative. La couleur n’a pas une valeur ornementale, mais elle est un moyen élémentaire de l’expression architecturale. » Theo van Doesburg

présentant une installation, signée Vilmos Huszár et Gerrit Rietveld, lors de l’exposition Juryfreie Kunstschau à Berlin, en 1923. À travers ce projet, Composition-Espace-Couleur (voir p. 57), ils offrent une transposition en trois dimensions des ambitions du néoplasticisme. Si l’on ne peut pas entrer dans la peinture, on peut faire vivre un espace et lui donner du relief, une atmosphère. L’installation est composée de deux pièces avec murs, sol et plafond peints. La couleur, posée en bandes rectangulaires larges (rouge, bleu, jaune, noir, blanc), finit d’être uniquement décorative pour contredire les lignes de l’architecture de l’espace et créer un parcours sensoriel dynamique. L’un des espaces

est occupé par du mobilier (table basse, chaise) dessiné par Rietveld. La même année à Paris est organisée une exposition à la galerie L’Effort moderne de Léonce Rosenberg, intitulée « Les architectes du groupe De Stijl ». Bien que placée sous l’égide de l’architecture, l’exposition ne met en valeur que le binôme formé par Theo van Doesburg et le jeune architecte urbaniste néerlandais rencontré un an plus tôt, Cornelis van Eesteren (1897-1988). Lors de l’événement, le duo présente son projet de mise en couleur pour un hall de l’université d’Amsterdam, ainsi que trois projets d’habitations : un hôtel particulier (projet pour Léonce Rosenberg), une maison particulière et une maison d’artiste (voir p. 30). Les trois maquettes sont construites sur des principes similaires. Totalement décontextualisés, les projets sont élaborés à partir de murs écrans, verticaux comme horizontaux, de reliefs accidentés et d’espaces ouverts. Le dynamisme prime sur la symétrie. La stabilité visuelle laisse place à de nombreux porte-à-faux1 et à un effet général antigravitationnel des structures. 1. Partie d’une construction faisant saillie hors de l’aplomb des éléments porteurs.

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« C’est l’équilibre des rapports des lignes et des plans orthogonaux qui crée la beauté nouvelle. Si les lignes horizontales ou bien les plans verticaux dominent, le tragique reprend le dessus dans l’expression. » Piet Mondrian

DE FERTILES RAMIFICATIONS FRANÇAISES Lors de l’exposition parisienne, aucune des réalisations des architectes membres du groupe n’est présentée. J.J.P. Oud vient pourtant d’achever la maison de vacances De Vonk (Noordwijkerhout, 1919), avec une mise en couleur de Van Doesburg, et l’avancement du chantier des 242 logements ouvriers de Spangen (Rotterdam, 1918-1924) permet déjà une vision globale du projet. L’ébéniste Gerrit Rietveld (1888-1964), célèbre créateur de la chaise rougebleu (1917-1923, voir p. 48), a livré l’aménagement du cabinet du docteur A.M. Hartog (Maarssen, 1922). L’exposition « Les architectes du groupe De Stijl » aura pourtant une conséquence importante : elle a rapproché les lecteurs parisiens de De Stijl et du manifeste « Sur le chemin d’une architecture collective » (signé de Van Eesteren, Van Doesburg et Rietveld en 1923) de la vision constructive induite par les principes du groupe ; vision qui se matérialise au café-dancing de L’Aubette (Strasbourg, 1926-1928, Van Doesburg, Sophie Taeuber et Hans Arp, voir p. 60) et à la maison Schröder (Utrecht, 1924, Gerrit Rietveld, voir p. 34).

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Cornelis van Eesteren et Theo van Doesburg (mise en couleur), projet pour une galerie marchande avec café-restaurant à La Haye, 1924. Crayon, encre, tempera et collage sur carton, 52,7 x 51,3 cm Rotterdam, Het Nieuwe Instituut. Photo service de presse Gemeentemuseum PAGE DE DROITE Vue intérieure de la maison Schröder, réalisée par Gerrit Rietveld en 1924. Photo service de presse / CMU / Ernst Moritz / Pictoright © adagp, Paris 2017

Après Piet Mondrian en 1921, Theo van Doesburg décide de s’installer en France. À la différence du peintre, parisien jusqu’en 1938, il choisit Meudon. Il ne vit que quelques mois dans cette maison-atelier, achevée en 1930 (voir p. 60). De son mur écran blanc, presque flottant, au cube blanc posé mystérieusement dans le jardin, en passant par le rouge qui recouvre la porte de la terrasse, au bleu de la porte d’entrée et au jaune de la porte du garage, tout concourt à rappeler que Van Doesburg reste le grand pédagogue du mouvement De Stijl. Son décès en 1931 est décisif dans l’histoire du groupe, sans pour autant condamner le mouvement. L’influence de Piet Mondrian et de De Stijl dépassera largement ses protagonistes initiaux pour toucher des créateurs aussi différents que Frederick Kiesler et Yves Saint Laurent.


LES ANNÉES DE STIJL 1915 Theo van Doesburg rencontre le sculpteur belge Georges Vantongerloo.

rétrospective Mondrian pour le cinquantième anniversaire du peintre.

1916

Piet Mondrian rencontre Van Doesburg, le mathématicien et théosophe Mathieu Hubertus Josephus Schoenmaekers et le peintre Bart van der Leck. La même année, Theo van Doesburg entre en contact avec les architectes Robert van’t Hoff, Jan Wils et Jacobus Johannes Pieter Oud.

1923

1917 (octobre) Naissance de la revue De Stijl (1917-1928) à Leyde, sous la direction de Van Doesburg.

1924

1918 (novembre) Parution du premier Manifeste de De Stijl, signé par Van Doesburg, Van’t Hoff, Vilmos Huszár, Antony Kok, Mondrian, Vantongerloo, Wils. 1920

Mondrian publie Le Néo-plasticisme aux éditions de L’Effort Moderne à Paris. En avril paraît le deuxième manifeste du groupe, « Sur la littérature », signé par Van Doesburg, Mondrian et Kok.

1921 Theo van Doesburg crée des contre-cours, « Stijl Kursus », à Weimar, en parallèle de l’école du Bauhaus. Parution du troisième manifeste, intitulé « Vers une nouvelle forme du monde ». 1922 Le Stedelijk Museum d’Amsterdam réalise la première

Inaugurations de l’exposition « Les architectes du groupe De Stijl » à Paris, à la galerie L’Effort moderne et de la première exposition du groupe De Stijl à Berlin. Gerrit T. Rietveld donne naissance à la chaise rouge-bleu en recouvrant son œuvre de couleurs primaires et de non-couleurs.

Van Doesburg publie dans la revue De Stijl le manifeste « Vers une architecture plastique ». Rietveld termine le chantier de la maison Schröder à Utrecht, en collaboration avec la propriétaire Truus Schröder-Schräder.

1925 Mondrian rompt toutes relations avec Van Doesburg et la revue De Stijl.

1928 Van Doesburg, Sophie Taeuber et Hans Arp achèvent le café-dancing de L’Aubette à Strasbourg pour les frères Paul et André Horn. 1929 Début du chantier de la maison de Theo van Doesburg à Meudon.

1932 La femme du peintre Theo van Doesburg, Nelly, fait paraître un dernier numéro de la revue De Stijl en hommage à son mari, décédé en mars 1931 à Davos.

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LA PEINTURE DE STIJL PLAN, COULEUR, ESPACE Indissociables du programme global de refondation esthétique de De Stijl, les recherches picturales disputent à l’architecture le rôle premier dans l’élaboration d’un langage universel. Piet Mondrian et Bart van der Leck incarnent deux pôles d’une réflexion qui vise à mettre en tension la ligne, le plan, la couleur et la forme, pour créer les conditions d’une nouvelle expérience visuelle. Par Clara Pacquet

En affinité avec Kandinsky, l’élaboration de l’abstraction en peinture par le mouvement De Stijl a partie liée avec une recherche spirituelle et mystique. Tandis que l’auteur de Du Spirituel dans l’art (1914) reconnaît dans l’abstraction l’expression d’une nécessité intérieure, d’un sentiment unique qu’il appartient à l’artiste d’extérioriser, les membres du groupe De Stijl rejettent tout subjectivisme et attribuent à leur peinture une objectivité forte. Leurs productions néoplastiques, qu’il en aille de l’architecture, de la sculpture ou de la peinture, prennent sens dans un projet collectif. Il s’agit de développer une esthétique dont la fonction serait de réfléchir aux formes et à leur usage, afin de réformer la société et de construire un nouveau monde. Dédié aux hommes futurs, le néoplasticisme ne saurait penser séparément les arts qu’il fusionne dans un projet social. L’importance accordée à l’architecture, au design et à l’ameublement ne se comprend qu’au cœur d’une utopie esthétique ; la

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peinture y sert de laboratoire pour une théorie de la forme et de la couleur applicable ensuite aux autres disciplines.

UN LANGAGE UNIVERSEL Theo van Doesburg, peintre, poète et architecte, est avec Mondrian le théoricien principal du néoplasticisme, qui vise à libérer les moyens d’expression de toute particularité. L’objectif véritable de l’art est de savoir créer une langue universelle. Développé selon un idéal mathématique, le style prôné par Van Doesburg, Mondrian et Van der Leck aspire à retranscrire l’harmonie universelle au moyen de formes abstraites et géométriques. Cette conception rationnelle de l’ordre du monde prend source dans la peinture réaliste flamande et condamne toute approche baroque ou impressionniste de la forme. Par ailleurs influencés par Van Gogh et l’art nabi, les peintres De Stijl développent un langage pictural simplifié, constitué d’aplats


de couleurs et de contours noirs. Ils privilégient, contre la ligne courbe, l’usage de la ligne droite et limitent leur paletteaux couleurs primaires. Le vitrail occupe une place de choix dans leurs productions ; il permet en effet de synthétiser peinture et architecture, ouverture et surface. Piet Mondrian et Bart van der Leck sont deux des principaux peintres du mouvement. D’abord compagnons de route et influencés l’un par l’autre, ils ont fini par rompre en raison

Vilmos Huszár, Composition « De Styl », 1950 Huile sur toile, 66,7 x 57 cm. La Haye, Gemeentemuseum Photo akg-images © adagp, Paris 2017

de divergences esthétiques irréconciliables. Sa vie durant, Mondrian a élaboré un langage de formes apte à exprimer l’essence de la réalité, tandis que Van der Leck s’est gardé de supprimer tout lien d’évidence entre la peinture et le réel.

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MONDRIAN, DE LA FIGURATION À L’ABSTRACTION En 1908, Mondrian se plonge dans les ouvrages de Rudolph Steiner. Secrétaire de la section allemande de la Société théosophique1 et grand admirateur des travaux morphologiques de Goethe, Steiner développe l’idée d’une harmonie universelle entre les différents domaines de la vie humaine que sont l’éducation, les arts, l’architecture, le sport, la médecine, l’agriculture, l’économie et la religion. Mondrian se familiarise avec cette pensée universelle de la forme. Approfondissant son questionnement sur l’essence des choses, la nature et la vérité, il s’intéresse à la pensée ésotérique d’Helena Blavatsky, la fondatrice de la Société théosophique à laquelle il adhère en 1909. Son travail prend alors une dimension plus symboliste ; en témoigne son fameux triptyque Évolution (vers 1911) représentant une femme extatique placée dans un décor abstrait.

14 PEINTURE

Piet Mondrian, Le Nuage rouge, vers 1907 Huile sur carton, 64 x 75 cm. La Haye, Gemeentemuseum Photo service de presse Gemeentemuseum

Dès 1909, Mondrian consacre de nombreuses toiles au thème de l’arbre. Grâce à une élaboration scrupuleuse de ce motif, il explore les archétypes présents dans la nature. Il semble influencé par une lecture décisive : l’Essai sur les signes inconditionnels dans l’art (1827) d’Humbert de Superville, artiste et savant néerlandais reconnaissant en l’artiste un visionnaire2. Cet ouvrage s’inscrit dans la tradition sémiotique alchimiste construite sur un système de ressemblances. Il développe des analogies entre la morphologie des végétaux – c’est-à-dire la forme et la direction du tronc, des tiges et des feuilles – et la physionomie humaine. Humbert de Superville dégage des structures fondamentales – horizontalité, verticalité, ligne oblique ascendante, ligne oblique descendante – et


décline des correspondances entre ces structures géométriques, les émotions lisibles sur le visage humain (joie, quiétude, tristesse) et les couleurs (rouge, blanc et noir). Dans une frappante continuité avec les théories d’Humbert de Superville, les arbres de Mondrian affichent au fil des années une stylisation de plus en plus marquée et annoncent ses évolutions ultérieures vers l’abstraction totale : le développement du langage « plus-minus » dans les compositions abstraites des années 1914-1915 (Jetée et océan 4, 1914), puis le vocabulaire orthogonal des grilles noires sur fond blanc, ainsi que les aplats de couleurs pures (rouge, bleu, jaune). Une évolution affirmant sa préférence inconditionnelle pour la pureté harmonieuse des lignes verticale et horizontale, synonymes d’équilibre intérieur, contre l’usage pathétique des diagonales3 qui suggère un déséquilibre et crée un sentiment tragique. Le 29 janvier 1914, Mondrian écrira au critique H. P. Bremmer : « La nature (ou ce que je vois) m’inspire, me donne, comme à tout peintre, l’émotion qui fait naître l’élan créateur, mais je cherche à approcher d’aussi près qu’il se peut la vérité, et à tout abstraire jusqu’à parvenir au fondement (toujours un fondement visible !) des choses4. »

« Pour arriver à une beauté purement plastique, il faut construire esthétiquement des rapports équilibrés purs par des moyens d’expression purs. Cela peut être réalisé en accord avec toutes les exigences possibles de notre époque. Toutes les questions de technique et d’utilité peuvent se résoudre en parfaite harmonie avec la vision plastique. Les deux points de vue se complètent toujours. » Piet Mondrian

PIET MONDRIAN (AMERSFOORT 1872-NEW YORK 1944)

Fritz Glarner, Piet Mondrian avec Broadway Boogie Woogie, New York, 1943. Collection RKD – Netherlands Institute for Art History. Photo service de presse Gemeentemuseum

Né en 1872 dans un milieu calviniste, Mondrian reçoit une formation artistique à la Rijksakademie d’Amsterdam. En 1905, la découverte de Van Gogh lors d’une rétrospective au Stedelijk Museum est un choc esthétique1. Jusqu’en 1907, il réalise des tableaux d’influence naturaliste et impressionniste, principalement des paysages côtiers et des marines, puis il évolue vers un style fauve à l’exemple du Nuage rouge (1907). Déjà imprégné par une recherche sur la structure de la perception à travers le pointillisme, Mondrian est saisi par la pertinence plastique du cubisme qu’il découvre lors de l’exposition organisée en 1911 par le Cercle d’art moderne au Stedelijk Museum. Son travail y est présenté au côté des œuvres de Picasso, Braque, Derain, Dufy, Vlaminck, Le Fauconnier, Herbin, autour d’un hommage à Cézanne. Peu après, il part vivre à Paris et s’engage sur la voie d’une abstraction radicale amorcée par sa découverte du cubisme. En 1914, il est contraint de retourner aux Pays-Bas. À Laren, petite colonie d’artistes, il s’intéresse aux travaux du théosophe et mathématicien Mathieu Schoenmaekers2, puis ren-

contre Theo van Doesburg et Bart van der Leck. Ensemble, ils créent la revue De Stijl en 1917. Jusqu’en 1920 s’élabore peu à peu le vocabulaire strictement néoplastique qui demeure sa signature, et qu’il théorise en parallèle par écrit. En 1925, le Stedelijk Museum, à Amsterdam, organise une rétrospective de son œuvre. Mondrian conçoit des projets de décors pour L’éphémère est éternel, pièce de Michel Seuphor. Participant au groupe Cercle et Carré, il rencontre Kandinsky, Naum Gabo, El Lissitzky et Hans Arp. En 1931, il devient membre du groupe Abstraction-Création. Inquiété par la montée du nazisme, Mondrian quitte Paris pour Londres en 1938, puis part à New York en 1940.

1. Mondrian rend hommage à Van Gogh dans plusieurs toiles, à l’exemple du Moulin au soleil (1908, La Haye, Gemeentemuseum), Van Gogh ayant réalisé de nombreux tableaux de moulins. 2. Schoenmaekers, dans ses deux ouvrages Nouvelle image du monde (1915) et Principes plastiques mathématiques (1916), suggère que la réalité serait un ensemble de forces opposées et une juxtaposition de couleurs fondamentales. Cette conception marque en profondeur Mondrian et Van Doesburg dans leur développement ultérieur du concept de nieuwe beelding (nouvelle plastique).

PEINTURE 15


Piet Mondrian, L’Arbre gris, 1911. Huile sur toile, 79,7 x 109,1 cm. La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse Gemeentemuseum Piet Mondrian, Composition n°10 – Jetée et océan 4, 1914. Fusain sur papier, 51 x 63 cm. La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse Gemeentemuseum

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DU CUBISME AU NÉOPLASTICISME Au moment de leur rencontre et de la création de la revue De Stijl, Mondrian et Van der Leck se découvrent un intérêt commun dans l’exploration de voies nouvelles en art et ont recours tous les deux aux formes géométriques, aux surfaces planes colorées et à une palette de couleurs simplifiée. C’est à Laren que Mondrian réalise ses premières toiles néoplastiques orthogonales et qu’il expose dans la revue ses réflexions sur la « nouvelle plastique en peinture ». Il rentre à Paris en 1919 et signe en 1920 son célèbre texte manifeste publié par la galerie L’Effort moderne : Le Néo-plasticisme. Principe général de l’équivalence plastique. Il y présente les grands principes d’une abstraction en peinture qui, si elle est totale, n’en demeure pas moins réaliste au sens où elle ambitionne de dégager les structures essentielles de la réalité visible. Mondrian est connu des cercles de l’avantgarde parisienne, mais il connaît un relatif isolement. Face aux productions de l’école de Paris, sa peinture se révèle singulièrement rigoureuse et radicale, loin de la subjectivité affirmée du surréalisme, à l’époque plutôt dominant. À la fin de sa vie, il décide de s’installer à New York.


UN PARADIGME MUSICAL Outre-Atlantique, Mondrian bénéficie du soutien de jeunes artistes qui admirent son travail. Son génie est reconnu de tous, notamment de Peggy Guggenheim à qui il dispense ses conseils pour l’achat d’œuvres nouvelles, comme les toiles du tout jeune Jackson Pollock. New York est une révélation pour Mondrian, spécialement son architecture et sa culture musicale. La musique et surtout le rythme sont omniprésents dans son œuvre : ragtime, fox-trot, jazz. Mondrian a fréquenté toute sa vie les dancings et les concerts. À Paris, il avait déjà pu écouter de grands musiciens américains comme Joséphine Baker dans La Revue Nègre en 1925, ou Louis Armstrong à la salle Pleyel en 1934. À la manière de partitions visuelles, les toiles de Mondrian viennent retranscrire en peinture les rapports cachés de l’équilibre universel. Faisant évoluer son système orthonormé, il travaille à New York sur des trames plus complexes, moins évidemment harmonieuses, s’autorisant des chevauchements de couleurs et des effets de rythmes saccadés, à l’image de son grand œuvre, Victory Boogie Woogie, laissé inachevé à sa mort en 1944.

Piet Mondrian, Victory Boogie Woogie, 1944. Huile et papier sur toile, 126 x 126 cm. La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse Gemeentemuseum Piet Mondrian, Évolution, vers 1911. Huile sur toile, 183 x 87,5 cm (panneau central), 178 x 85 cm (panneaux latéraux). La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse Gemeentemuseum

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VAN DER LECK ET LA DÉCOMPOSITION DU RÉEL

Bart van der Leck, Composition 1916 n°4, 1916 Huile sur toile, 113 x 222 cm. Otterlo, Kröller Müller-Museum Photo service de presse Gemeentemuseum © adagp, Paris 2017

Bart van der Leck intensifie son travail de peintre dans

PAGE DE DROITE EN HAUT Bart van der Leck, Composition n°8, 1917 Huile sur toile, 95 x 130 cm. La Haye, Gemeentemuseum Photo service de presse Gemeentemuseum © adagp, Paris 2017

les années 1910 et met en application son savoir-faire artisanal de la peinture sur verre, à l’image de la grande Sortie d’usine (1910) : formes simplifiées et stylisées, nombre limité de couleurs en aplats. Dans l’aménagement de sa propre maison, puis de la villa des collection-

EN BAS Bart van der Leck, La Tempête, 1916 Huile sur toile, 118 x 159 cm. Otterlo, Kröller-Müller Museum Photo service de presse Gemeentemuseum © adagp, Paris 2017

BART VAN DER LECK (UTRECHT 1876-BLARICUM 1958) Bart van der Leck naît dans un milieu ouvrier. Il travaille d’abord comme apprenti peintre verrier, puis intègre l’École nationale des arts décoratifs à Amsterdam. De 1891 à 1899, au sein de divers ateliers, il crée notamment des vitraux d’église. Ses premières peintures reposent sur une stylisation de la figure. Sensible à l’idée d’un art accessible à tous, il élabore dans les années 1910 un style qui constitue son apport déterminant à l’aventure De Stijl : formes simples, aplats de couleurs, scènes composées en frise, palette restreinte… Il rencontre en 1914 les époux Kröller-Müller, pour lesquels il effectue des travaux de décoration intérieure et qui acquièrent ses deux tableaux majeurs de 1916. Participant à la fondation de la revue De Stijl en 1917, il étudie dans ses écrits les rapports possibles entre peinture et architecture, mais quitte le groupe dès 1918. Il s’installe alors dans une maison-atelier conçue par ses soins, à Blaricum. En 1920, il revient à une figuration reposant sur un langage géométrique simple. À partir des années 1930, il s’intéresse à la céramique, conçoit des meubles et des tissus avec Gerrit Rietveld, réalise des travaux de décoration murale en collaboration avec des architectes. Après guerre, il mène à bien des aménagements intérieurs de grande ampleur pour des institutions et des entreprises.

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Bart van der Leck et sa fille, 1915 RKD – Netherlands Institute for Art History Photo service de presse Gemeentemuseum


neurs Kröller-Müller à Wassenaar, il met au point un style constitué de noir, de blanc et de couleurs primaires. Cette simplification des éléments de la composition le mène à partir de 1915 aux confins de l’abstraction en peinture ; une abstraction qu’il souhaite loin de tout élitisme ou de tout ésotérisme, fidèle au monde des ouvriers et proche d’une imagerie populaire de la vie quotidienne. Il met au point une méthode qu’il baptise doorbeelding – terme intraduisible signifiant approximativement « décomposition ». Débutant par un croquis figuratif, il le réduit graduellement à des formes géométriques. 1916 est une année charnière pour l’artiste. Il réalise La Tempête et Le Travail au port, deux importants tableaux qui intègreront la collection des Kröller-Müller, puis il rencontre Mondrian et Theo van Doesburg à Laren. Van der Leck participe à la création de la revue De Stijl et publie deux textes militant en faveur d’un renouvellement de la peinture par l’architecture. Il s’intéresse à l’usage de la couleur en architecture selon un modèle hérité de la peinture qui modernise l’approche des volumes, mais voit surtout dans l’architecture la possibilité d’élargir la peinture5.

L’artiste réalise au cours des années 1916-1920 des toiles résolument abstraites, telles que Composition n°4 (1916) et Composition n°8 (1917), et partage avec ses collègues la conviction d’un art moteur du progrès. À la différence des compositions de Mondrian strictement orthogonales et dessinant des espaces fermés, les siennes déploient de petits tirets délimitant des plans ouverts et font usage de la diagonale. Il quitte cependant l’équipe de la revue De Stijl en raison de divergences importantes avec Mondrian et Van Doesburg. Il déplore notamment la prééminence des architectes au sein du groupe, dont il ne signe pas le premier manifeste en 1918. À partir des années 1930, il collabore avec Gerrit Rietveld. Ensemble, ils créent des meubles, des tapis et des tissus imprimés pour l’entreprise Metz & Co.

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PEINTURE ET ARCHITECTURE, UNE RELATION ORGANIQUE Si Mondrian et Van der Leck sont deux peintres de premier plan, la peinture De Stijl ne se limite pas aux peintres. Elle dépend du programme esthétique d’une nouvelle plastique où sculpture et architecture contribuent à renouveler le traitement des formes et de l’espace : universel et collectif, rompant avec la toxicité destructrice de l’individualisme ambiant, dont la Grande Guerre est l’évident symptôme. Les peintres Van Doesburg et Vilmos Huszár ne voient pas d’un mauvais œil l’influence d’architectes tels que J. J. P. Oud, Cornelis van Esteren, Piet Zwart, Jan Wils, Robert van’t Hoff. Le cas de Van Doesburg est à ce titre intéressant : d’abord peintre, il devient finalement architecte, reconnaissant en l’architecture la synthèse de tous les arts. Le mélange des disciplines vient renforcer l’idée d’un art total où les arts décoratifs trouvent droit de cité. Georges Vantongerloo, formé à l’architecture et à la sculpture, prend part aux expérimentations en peinture. Il accorde à cette dernière une fonction quasi philosophique : celle de clarifier l’usage de la couleur en général, la couleur étant l’expression matérielle de la lumière en laquelle il reconnaît un « logos universel ». Jusqu’à la

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mort de Van Doesburg, figure motrice du groupe, en 1931, d’autres peintres intègrent De Stijl, comme El Lissitzky, César Domela ou Friedrich Vordemberge-Gildewart. Cette construction d’une nouvelle objectivité en art rencontre un écho international. L’interdisciplinarité et le cosmopolitisme de De Stijl en sont néanmoins la force et la faiblesse : la richesse d’une multiplicité de points de vue, troublée par des désaccords récurrents concernant la forme véritable de ce langage universel.

1. Steiner est également le futur fondateur de la Société anthroposophique. 2. Pour de plus amples détails sur ce point, se reporter à la très intéressante contribution d’Arnauld Pierre au catalogue Mondrian, cat. exp., dir. Brigitte Léal, Paris, éditions du Centre Pompidou, 2010, p. 53-65 : « Signes inconditionnels, signes universels : Mondrian et la peinture schématique ». 3. Mondrian, au fil des années, finit par exclure tout recours à la ligne diagonale. Dans ses compositions orthogonales, la diagonale n’apparaît jamais dans le tableau lui-même, mais seulement dans l’opération de cadrage lorsqu’il expérimente avec les toiles-losanges, avec par exemple : Schilderij n°1 : Losange avec deux lignes et bleu, 1926 ou Composition dans le losange avec quatre lignes jaunes, 1933. 4. Cité dans Hans Janssen et Joop Joosten (dir.), Mondrian de 1892 à 1914. Les Chemins de l’abstraction, cat. exp., Paris, musée d’Orsay/Réunion des musées nationaux, 2002, p. 196. 5. Voir notamment son texte intitulé « La place de la peinture moderne dans l’architecture » (1917) dans lequel Van der Leck expose les apports de la peinture à l’architecture (la couleur venant détruire le naturalisme plastique de l’architecture traditionnelle dans son traitement de l’espace) et les apports de l’architecture à la peinture (faire sortir la peinture du tableau et la déployer sur les surfaces architecturales).


Theo van Doesburg, Les Joueurs de cartes, 1917 Huile et tempera sur toile, 120,3 x 148,8 cm. La Haye, Gemeentemuseum. Photo akg-images

Vilmos Huszár, Composition avec une tête blanche, 1917 Huile sur toile, 50,7 x 45 cm. La Haye, Gemeentemuseum Photo akg-images © adagp, Paris 2017

« Par le futurisme, le cubisme et le néoplasticisme de nouvelles sphères d’activité se sont ouvertes pour la peinture. Ce qui arrêtait toujours les possibilités créatrices libres, c’était le sujet, la représentation, qui voilaient l’art plastique pur, le but principal pour l’artiste moderne. » Vilmos Huszár

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ARRÊT SUR UNE ŒUVRE

PIET MONDRIAN COMPOSITION AVEC GRAND PLAN ROUGE, JAUNE, NOIR, GRIS ET BLEU 1921. Huile sur toile, 59,5 x 59,5 cm La Haye, Gemeentemuseum Photo service de presse Gemeentemuseum

En 1921, Mondrian vit à Paris et vient de publier son essai sur le néoplasticisme. Depuis sa découverte du cubisme en 1911, il vise à réduire la réalité visible à son essence absolue et s’engage sur la voie d’une abstraction géométrique le menant peu à peu à un système orthogonal pur. Cette année-là, il assoit définitivement son langage pictural orthonormé : il met au point une grille noire structurant la toile par la délimitation de plans accueillant diversement les couleurs positives (ou pures) que sont le rouge, le bleu et le jaune, et les couleurs négatives (ou non-couleurs) que sont le noir, le gris et le blanc. Composition avec grand plan rouge, jaune, noir, gris et bleu appartient à cette famille de tableaux à laquelle Mondrian restera fidèle jusqu’à la fin de sa vie. Dans cette composition, on remarque l’importance accordée au plan rouge, que le titre d’ailleurs signale, et dont on distingue le décentrement. Par ce geste, l’artiste fait prédominer un plan par rapport aux autres grâce à l’usage de la couleur, tout en soulignant son caractère inexorablement périphérique. Un procédé qu’il répète de manière presque systématique dans ses multiples compositions, changeant la répartition des couleurs, ainsi que la localisation du plan

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ou des plans prédominants. Parfois, le plan singularisé est si périphérique qu’il disparaît quasiment de l’espace pictural. Mondrian écrivait déjà en 1920 à Van Doesburg : « Souviens-toi que […] le centre ne doit pas simplement être déplacé, mais éliminé, supprimé1. » La fonction du plan rouge ici est de venir annuler toute possibilité d’assigner un centre à la composition – que ce centre soit à l’intérieur ou à l’extérieur du tableau. Si Mondrian élabore un arrangement rythmique de plans et de couleurs au service d’un équilibre, s’il développe un système visuel et conceptuel construit sur des oppositions comme le haut et le bas, le vertical et l’horizontal, le positif et le négatif, le plein et le vide, ou encore le féminin et le masculin, l’harmonie visée n’accueille pas de centre, pas de point de vue. Car le point de vue incarne l’individuel et le subjectif, et c’est exactement ce qu’il veut évacuer de sa peinture. Cette révolution du style implique qu’on ne le pense plus en termes individuels mais collectifs. L’abstraction géométrique, et donc l’adoption d’un système mathématique, permet d’atteindre à l’objectivité puisqu’elle offre à l’artiste des moyens clairs, contrôlables et constants. C’est une rationalisation du geste artistique. L’art peut

être alors envisagé comme un moyen de connaissance, même si, pour Mondrian, l’ensemble doit demeurer une démarche intuitive. C’est par l’écoute intérieure, l’attention à l’universel tapi dans l’inconscient de chaque individu, qu’il est possible de trouver le chemin d’un vocabulaire universellement intelligible. L’harmonie et l’orthogonalité sont pour l’artiste le seul moyen de minorer le tragique de l’existence, qu’il comprend – à la suite de nombreux philosophes comme Schopenhauer ou Nietzsche – comme un rapport déséquilibré entre l’individuel et l’universel. La ligne oblique, au sujet de laquelle il se fâche avec Van Doesburg et son concept de contrecomposition, incarne ce déséquilibre. L’abstraction prônée par Mondrian est une sorte de « super-réalisme », de platonisme : il croit en une réalité supérieure, une beauté géométrique idéale, suprasensible, inaccessible aux sens mais accessible à la raison. Source d’inspiration pour les architectes, cette peinture géométrique s’appuyant sur des mesures harmonieuses sera ensuite transposée dans l’espace réel. Clara Pacquet

1. Cité d’après Mondrian, op. cit., p. 288. Le peintre répond ici à l’article de Van Doesburg paru en mai dans De Stijl : « Le sens du plan dans la peinture moderne. »


« Qu’est-ce que je veux exprimer par mon œuvre ? Rien d’autre que ce que cherche chaque peintre : exprimer l’harmonie par l’équivalence des rapports des lignes, des couleurs et des plans. Mais ceci de la façon la plus claire et la plus forte. » Piet Mondrian

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LES EXPÉRIENCES SPATIALES VERS UNE ARCHITECTURE DYNAMIQUE De Stijl a trouvé dans l’architecture et l’urbanisme des terres propices à son épanouissement. Résolus à changer la vie des gens en proposant une nouvelle conception de l’habitat et de la ville, les architectes et les peintres du mouvement ont redéfini les notions de couleur, d’espace et de dynamisme à travers manifestes, œuvres et bâtiments emblématiques. Par Marie Gaimard

Jacobus Johannes Pieter Oud, café De Unie, Rotterdam, 1925 Photo Alamy / Photo 12 © adagp, Paris 2017

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L’architecture est sans doute l’art qui a causé les débats les plus passionnés au sein du groupe De Stijl. La place de l’architecture est discutée dès le début de l’aventure : ainsi le peintre Bart van der Leck, convaincu qu’il faut « fonder les propositions de l’art sans les architectes. Elles doivent être l’apanage des peintres seuls »1, quitte finalement le groupe. Les interrelations entre les différents médiums révèlent cette complexité : les délicats passages de deux à trois dimensions, du statisme au mouvement ou encore la

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Frank Lloyd Wright, détail d’une page du Wasmuth Portfolio, volume 2, édité par Ernst Wasmuth, Berlin, 1910. Lithographie University of Utah, J. Willard Marriott Library © adagp, Paris 2017 PAGE DE DROITE Gerrit Rietveld, pavillon Rietveld, 1964-65 (conception 1954-55 ; reconstruit en 2010). Otterlo, Kröller-Müller Museum. Photo service de presse Kröller-Müller Museum – M. Gemmeke CI-DESSOUS Robert van’t Hoff, maison A.B. Henny, Huis ter Heide, 1914-19. Illustration tirée de L’Architecture vivante, automne-hiver 1925, planche 21. Paris, Bibliothèque nationale de France © BnF


recherche d’une architecture abstraite, sont d’épineux problèmes que seul peut-être le cinéma réussirait à résoudre. Pourtant, c’est bien l’architecture qui porte De Stijl sur le devant de la scène, le manifeste du groupe n’étant autre que l’iconique maison Schröder (voir p. 34-37). Celle-ci tend à prouver que c’est au travers de l’architecture, œuvre collaborative et hybride, que doit s’opérer l’intégration (et non la synthèse) des arts, abolissant toute hiérarchie.

AUX SOURCES DE L’ARCHITECTURE DE STIJL Libérés du dogme des styles (historiques, architecturaux, décoratifs), les architectes du groupe De Stijl laissent transparaître ou parfois même revendiquent l’héritage des premiers grands maîtres de la modernité. Aux Pays-Bas, la prolifique École d’Amsterdam se fait le creuset de la nouvelle génération. Ce mouvement, qui prend son essor à la faveur du premier code d’urbanisme en Europe, s’oppose à l’architecture bourgeoise et développe, à travers la construction de logements sociaux, d’équipements et de grands magasins, une écriture très expressionniste qui n’est toutefois pas retenue par les bâtisseurs de De Stijl. Les revendications pour l’alliance entre art et industrie de Peter Behrens à Berlin ou d’Otto Wagner à Vienne, le discours critique à propos de l’ornement tenu par Adolf Loos frappent ces jeunes architectes en quête de renouveau. Mais c’est surtout Frank Lloyd Wright qui prend les traits d’une véritable figure paternelle. Connu à travers les conférences données par Hendrik Petrus Berlage de

« Fondamentalement, l’espace architectonique doit être considéré uniquement comme un vide sans forme et aveugle tant que la couleur ne lui a pas effectivement donné une forme spatiale. La peinture créatrice d’espace-temps du XXe siècle permet à l’artiste de réaliser son grand rêve de placer l’homme dans la peinture, plutôt que devant la peinture. En fin de compte, il n’y a que la surface qui soit décisive pour l’architecture, l’homme ne vit pas dans la construction, mais dans l’atmosphère qui est produite par la surface ! » Theo van Doesburg retour d’Amérique en 1911 et la publication en Europe du Wasmuth Portfolio (1910)2, Wright exerce une très forte influence que l’on retrouve dans les premières réalisations de Jan Wils et Robert van’t Hoff. Après un voyage aux États-Unis, ce dernier conçoit, en 1914, la maison Henny en hommage au maître. Le recours au béton, l’articulation des volumes horizontaux, prolongés par des porte-à-faux et de larges corniches, ainsi que le choix du toit plat expriment les premiers élans d’une avant-garde qui doit, selon Theo van Doesburg, affirmer son identité propre.

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LE PROBLÈME DE LA PLANÉITÉ ET LA QUESTION DE LA COULEUR L’architecture n’est pas uniquement une affaire d’architectes. Les peintres s’essaient à l’aménagement de l’espace où ils posent le problème de la planéité de la surface et sa mise en tension avec la tridimensionnalité. Le Salon de Madame B. à Dresde (1926) ou l’atelier parisien de Mondrian3 donnent l’impression d’être des boîtes dont les faces sont recouvertes d’aplats colorés sans aucune impression de relief. C’est finalement la Cité dans l’espace, un dispositif scénographique de Frederick Kiesler présenté en 1925 à l’Exposition internationale des arts décoratifs de Paris, qui parvient peut-être le mieux à porter le néoplasticisme en trois dimensions. Dans la pénombre, une structure suspendue, constituée de panneaux et de longrines assemblés à angle droit, semble être en ape-

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santeur et engendre une forte expérience spatiale. Le jeu de perspectives, de lignes de fuite et de profondeurs de champ s’ajoute à une dynamique centripète comparable à celle de la maison Schröder. L’architecture est encore mise à l’honneur à l’automne 1923 à la galerie parisienne L’Effort moderne. Organisée par Theo van Doesburg, l’exposition « Les architectes du groupe De Stijl » est à la fois une rétrospective et une démonstration. Elle donne la preuve que les théories du groupe peuvent être matériellement appliquées et s’adapter aux besoins de la vie quotidienne – comme en témoignent les photographies de logements sociaux construits par J.J.P. Oud. Une quinzaine de projets sont présentés. On peut y remarquer l’hôtel particulier commandé par le galeriste Léonce Rosenberg à Van Doesburg, ainsi que les études pour l’université d’Amsterdam (voir p. 8-9) où la composition colorée, qui intègre la diagonale, préfigure l’œuvre monumentale de l’Aubette. Les plans, élévations, vues


d’artistes, montages photographiques entrent en dialogue avec les maquettes, exécutées pour la plupart d’entre elles par Gerrit Rietveld. Van Eesteren, Oud, Huszár, Wils, Zwart prennent aussi part à l’événement. La présence de l’architecte allemand Mies van der Rohe et de son projet, assez expressionniste, de Tour de verre (1920-1921), est toutefois assez surprenante et relève peut-être davantage d’un calcul tactique et personnel de la part de Van Doesburg. Quoi qu’il en soit, la perméabilité entre les avant-gardes européennes trouve l’une de ses illustrations dans les plans que Mies propose non seulement pour sa maison de campagne en briques en 1923, mais aussi pour son célèbre pavillon de Barcelone en 1929, où la fluidité des circulations n’est pas sans rappeler les approches de Oud. Si l’accueil de la presse n’est pas aussi laudatif qu’espéré, l’exposition marque Le Corbusier et surtout Robert Mallet-Stevens, qui infléchissent leurs rapports à la volumétrie, l’enveloppe, la paroi et la couleur4. PAGE DE GAUCHE Theo van Doesburg, Contre-Construction, 1923. Gouache sur phototype sur papier. Otterlo, KröllerMüller Museum. Photo akg-images CI-DESSOUS Frederick Kiesler, vue de l’installation Cité dans l’espace à l’Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes, Paris, 1925. Plaque de verre recolorisée, vers 1930. Vienne, Austrian Frederick and Lillian Kiesler Private Foundation © 2017, Austrian Frederick and Lillian Kiesler Private Foundation, Vienna

THEO VAN DOESBURG (1883-1931) Peintre, homme de lettres, critique d’art, théoricien et propagandiste, Van Doesburg a apporté une contribution majeure à l’architecture du début du XXe siècle. Personnage charismatique rayonnant sur les avant-gardes européennes, il fonde la revue De Stijl en 1917, participe aux joyeuses apocalypses de dada et du futurisme, époustoufle le Bauhaus lors de ses visites à Weimar, se lie avec les constructivistes russes. Autodidacte, Van Doesburg a, tout au long de sa vie, collaboré avec de nombreux Theo van Doesburg (à droite) et Cornelis van Eesteren, 1923. Photo service de presse architectes. / Archive of Theo and Nelly van Doesburg, Les compositions RKD - Netherlands Institute for Art History abstraites qu’il réalise sous l’influence de Piet Mondrian et de Bart van der Leck ne tardent pas à devenir des cartons pour les façades, sols, vitraux des projets de Jan Wils ou J.J.P. Oud qui visent à atteindre une « unité harmonique exacte » entre architecture et couleur. Les analyses architecturales menées avec Cornelis van Eesteren à partir de 1922 et son amitié avec Kurt Schwitters1 l’encouragent sans doute à penser l’anéantissement de l’espace architectural qui, selon lui, n’est finalement qu’un assemblage de plans. Présentées en 1924, les contre-constructions de Van Doesburg et Van Eesteren créent une rupture au sein du groupe De Stijl. Ces axonométries, où la ligne oblique brise l’orthogonalité stricte du néoplasticisme, connaissent une résonnance formidable dans le monde de l’art et de l’architecture. « Introduction de surfaces inclinées, de surfaces dissonantes, en opposition à la pesanteur et à la structure statique architectonique », la contre-construction illustre les principes de l’élémentarisme, dont Van Doesburg publie le manifeste en 1927, provoquant ainsi le départ de Mondrian du groupe. Cette architecture dynamique, libérée de l’ossature structurelle d’un bâtiment, voit sa concrétisation à l’échelle monumentale au café de l’Aubette, inauguré en 1928. Theo van Doesburg meurt à Davos en 1931, à l’âge de 47 ans.

1. Kurt Schwitters (1887-1948) est l’un des artistes ayant le mieux incarné l’esprit dada. Entre 1919 et 1933, il travailla sur son grand œuvre, le Merzbau, une accumulation d’objets trouvés formant un espace habitable étouffant et anxiogène.

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DE STIJL ET LA VILLE Du design à l’architecture, les constructeurs et théoriciens du groupe s’intéressent également à la ville et à la discipline récente qu’est l’urbanisme. Les fonctions municipales de J.J.P. Oud le conduisent à étudier la planification urbaine avec la création de quartiers entiers, dont le bloc d’habitation, qui constitue l’unité de référence, transforme la morphologie et les usages de la rue. Dans son article « Le Home, la Rue, la Cité », Mondrian donne des prescriptions sur l’architecture du foyer qui doit désormais être débarrassé du carcan individualiste. Il y déplore que l’espace public, simple lieu de circulation, se voie dénué de toute appropriation collective et égalitaire5. Tristan Tzara et Van Doesburg établissent des plans pour un viaduc permettant de surélever la circulation automobile et de redonner la rue aux piétons. Cette étude trouve ses prolongements dans la Cité de circulation (1926) du même Van Doesburg. Il reprend au Projet de quartier d’affaires d’une grande ville de Cornelis van Eesteren (1926) le réseau orthogonal d’îlots carrés occupés par des gratte-ciel. La séparation de flux par type doit rendre une ville fonctionnelle et efficiente, où se conjuguent circulations horizontale et verticale.

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« La nouvelle architecture a supprimé la répétition et détruit l’égalité des deux moitiés, la symétrie […]. Au lieu de la symétrie, la nouvelle architecture propose : le rapport équilibré des parties inégales, c’est-à-dire des parties qui diffèrent. » Theo van Doesburg PAGE DE DROITE Gerrit Rietveld, ensemble édifié au n°5 de l’Erasmuslaan à Utrecht. Photo service de presse NBTC / Centraal Museum, Utrecht – E. Moritz, 2002 CI-DESSOUS Theo Van Doesburg, maquette de la maison d’artiste, 1923. Rotterdam, Het Nieuwe Instituut Collection Photo service de presse Gemeentemuseum


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LES HÉRITAGES Même si, quantitativement, l’œuvre construit de De Stijl n’est pas très important, les spécimens présents sur le sol néerlandais sont le témoignage de la grande hétérogénéité du mouvement. Brique, céramique, béton, enduits, verre, bois… La diversité des matériaux employés par Oud, Rietveld, Van’t Hoff, Wils est là pour nous rappeler que ces hommes n’ont pas seulement suivi une doctrine unique dictée par Van Doesburg ou Mondrian. Ouverts sur le monde, iconoclastes ou même parfois héritiers de certaines traditions constructives, les bâtisseurs du groupe se font les vecteurs des innombrables ramifications engendrées par le bouillonnement culturel des années 1920. Le magnifique pavillon des Pays-Bas conçu par Rietveld en 1955 au cœur du musée Kröller-Müller (Otterlo) illustre la persistance des conceptions spatiales – horizontalité, angle droit, fluiPAGE DE DROITE Jacobus Johannes Pieter Oud, maison du chef de chantier érigée pendant la construction de la cité Oud-Mathenesse, Rotterdam, 1923. Photo Bart van Hoek © adagp, Paris 2017 CI-DESSOUS Jacobus Johannes Pieter Oud, logement social, quartier de Kiefhoek, Rotterdam, 1930. Photo Bart van Hoek © adagp, Paris 2017

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dité, dialogue extérieur/intérieur – propres à l’esprit de De Stijl. La reconstruction à l’identique de cet ensemble en 1965, celles, dans les années 1980, du café De Unie, de la cité Kiefhoek (détruits pendant la Seconde Guerre mondiale), de la maison provisoire du directeur de chantier sur la cité Oud-Mathenesse, ou bien encore, cette année, la reconstitution de la maison d’artiste de Van Doesburg à Leyde, prouvent le très fort attachement hollandais à ce patrimoine moderne6.

1. Frédéric Migayrou, « Une architectonique des dimensions », in De Stijl, 19171931, Paris, Centre Pompidou, 2010, p. 180 ; Yve-Alain Bois, « “L’idée“ De Stijl », in De Stijl et l’architecture en France, Liège, Pierre Mardaga éditeur, 1985, p. 13-14. 2. Publié en Allemagne en 1910, le Wasmuth Portfolio est un recueil de projets de Frank Lloyd Wright entre 1893 et 1909. Les cent lithographies qui le composent donnent à voir des plans, élévations et vues d’artistes d’un dessin particulièrement subtil. Dès sa parution, cet ouvrage est devenu culte pour les architectes modernes, au point que certains d’entre eux partirent aux États-Unis pour travailler avec le maître. 3. Reconstitué à la Mondriaanhuis, à Amersfoort (Pays-Bas). 4. À ce sujet, voir Yve-Alain Bois, Bruno Reichlin (et alii), De Stijl et l’architecture en France, op. cit. 5. Piet Mondrian, « Le Home, la Rue, la Cité », I10, n°1, 1927. 6. À ce sujet, voir Marieke Kuipers, « Fairy tales, and fair pratice, considering conservation, image and use », in Jean-Yves Andrieux et Fabienne Chevallier, La Réception du Mouvement moderne : image, usage, héritage, Saint-Étienne, publications de l’université de Saint-Étienne, 2005, p. 207-213.


JACOBUS JOHANNES PIETER OUD (1890-1963) Comme pour la plupart de ses confrères, l’ascendance des premiers grands maîtres de l’architecture moderne sur les débuts de Jacobus Johannes ne fait aucun doute. Formé dans son pays natal et à Munich, il connaît les implications de Theodor Fischer pour le Deutscher Werkbund et le mouvement des cités-jardins, ainsi que les idéaux socialistes de l’École d’Amsterdam, véhiculés par ses maîtres Hendrik Petrus Berlage ou Eduard Cuypers. Oud voit aussi dans l’œuvre de Frank Lloyd Wright celui d’un visionnaire. Membre fondateur de la revue De Stijl, il collabore avec Theo van Doesburg entre 1917 et 1921 mais rencontre des points de désaccord avec celui-ci sur le projet de logements ouvriers de Spangen (Rotterdam, 1918-1921). Tandis que l’un (Van Doesburg) affirme que la polychromie crée le dialogue avec la masse construite, l’autre préfère la sacrifier sur l’autel de la monumentalité. S’il participe tout de même à l’exposition parisienne de 1923, Oud trace une voie qui lui est propre, allant tantôt du côté de l’architecture vernaculaire (maison De Vonk, avec Van Doesburg, Noordwijkerhout, 1917-18), du néoplasticisme (maison du chef de chantier de la cité Oud-Mathenesse, 1923 ; café De Unie, Rotterdam, 1925) ou du Nieuwe Jacobus Peter Oud vers 1918 Rotterdam, Het Nieuwe Instituut Bouwen (quartier de Kiefhoek, Rotterdam, 1930). Son œuvre est toujours animé Photo Het Nieuwe Instituut, d’un militantisme confiant dans les valeurs socialistes et progressistes. ArchiRotterdam tecte municipal de Rotterdam entre 1917 et 1923, il est chargé de construire logements et cités pour loger le peuple, venu en nombre travailler dans l’un des plus grands ports du nord de l’Europe. Oud peut ici concrétiser ses convictions à propos des économies réalisées grâce à la standardisation du logement et le recours à des méthodes industrielles. Sa contribution en 1929 pour la Weissenhofsiedlung (Stuttgart) auprès de Mies van der Rohe, Bruno Taut, Le Corbusier ou Walter Gropius et sa présence à l’exposition « Modern Architecture : International Exhibition » de 1932 au Museum of Modern Art de New York le placent comme un des plus grands représentants du style international.

ARCHITECTURE 33


UNE ICÔNE

GERRIT RIETVELD MAISON SCHRÖDER, UTRECHT, 1924

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Gerrit Rietveld, projection isométrique de la maison Schröder, 1924 Encre, aquarelle et crayon sur phototype, 83,5 x 86,8 cm. Utrecht, Centraal Museum Photo CMU /Pictoright, Amsterdam © adagp, Paris, 2017

qui souhaite y habiter avec ses trois enfants. Les dimensions réduites de la demeure (environ 150 m2 répartis sur deux niveaux) ne transparaissent nullement grâce à une très grande flexibilité spatiale. Les fondations en béton assoient la structure – une maçonnerie de brique qui se limite aux points d’appui essentiels. Ainsi, les pièces sont séparées non par des murs porteurs et immuables, mais par des cloisons, légères et mobiles. La manipulation de ces « écrans », très simple, est laissée au soin des usagers qui peuvent euxmêmes modifier la configuration d’ensemble. Le jour, le premier étage est une seule et grande pièce, entièrement ouverte ; la nuit, les cloisons sont actionnées pour créer trois chambres, en plus de la pièce à vivre (salon-salle à manger). Au sud-est d’Utrecht, le quartier résidentiel de Schildersbuurt compte ses familières rues plantées et bordées de maisons de brique rouge. Adossée à un petit immeuble au bout de la rue du prince Hendrik, la maison Schröder crée une forte rupture avec son environnement. Assemblage, sur plusieurs plans, de pans de murs enduits de gris et blanc, rehaussé de fines lignes jaunes, rouges ou noires, l’édifice renvoie inévitablement aux contre-constructions de Van Doesburg ou pourrait tout aussi bien être une projection, en trois dimensions, des toiles de Mondrian. Première œuvre architecturale du designer Gerrit Rietveld, la maison est construite à la demande de madame Truus Schröder-Schräder

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UN ESPACE DYNAMIQUE La maison Schröder pourrait être l’application des seize points formulés par Theo van Doesburg à propos de la nouvelle architecture : « La nouvelle architecture est anti-cubique, c’est-à-dire que les différents espaces ne sont pas comprimés dans un cube fermé. Au contraire, les différentes cellules d’espace (les volumes de balcons, notamment, inclus) se développent excentriquement, du centre à la périphérie du cube, par qui les dimensions de hauteur, de largeur, de profondeur, de temps, reçoivent une nouvelle expression plastique […]1 » Curieusement, le cœur du foyer correspond au vide de l’escalier. C’est pourtant à partir de ce point précis que s’amorce le dynamisme animant toute la maison. L’usager monte les marches menant au premier étage ; il amorce un mouvement centripète qui, arrivé au sommet, se déploie dans les différents espaces. Il se dirige sur la gauche, contourne la cage d’escalier et laisse

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son regard s’échapper vers la salle à vivre, dont l’angle, entièrement vitré, joue sur l’interpénétration entre intérieur et extérieur. À gauche encore, la chambre de madame Schröder : aucun mur, aucune paroi ne vient

s’opposer à ce mouvement. À l’intérieur comme sur la façade, le jeu de porte-à-faux donne l’impression d’éléments en suspens, comme s’ils étaient tenus en orbite par rapport au centre de la maison. La polychromie


Gerrit Rietveld, maquette de la maison Schröder, 1924. Bois, carton, verre, peinture, triplex, 10,5 x 21,5 x 9,7 cm. Utrecht, Centraal Museum

qui souligne les lignes de force (les rails de chaque cloison mobile, tablettes, placards sont peints en jaune, rouge ou bleu) contribue encore à la formulation d’une architecture libérée du statisme qui semblait la définir jusqu’alors.

pignon de l’immeuble mitoyen. Cette étude en trois dimensions révèle bien l’approche à la fois matérielle et spatiale de Rietveld, qui réalise finalement une œuvre tenant autant de l’objet design que de la maquette à l’échelle 1.

UNE MAQUETTE À L’ÉCHELLE 1

UNE ŒUVRE MILITANTE ET FÉMINISTE

Créée en 1911, l’entreprise de Rietveld ne tarde pas à recevoir des commandes de la part d’architectes, comme Robert van’t Hoff, qui lui font connaître les réalisations de Frank Lloyd Wright et l’introduisent auprès des milieux d’avant-garde. Peu après avoir réalisé son premier manifeste, la chaise rouge-bleu (19181923, voir p. 48), Rietveld passe progressivement à une autre échelle avec l’aménagement d’appartements et la conception de boutiques. Changement d’échelle mais certainement pas de dimension : qu’il s’agisse de mobilier ou d’architecture, Rietveld s’emploie à créer un art où dialoguent volume et espace. Ainsi, la genèse de la maison Schröder ne consiste pas en une esquisse, mais en une petite maquette peinte. Ce volume laisse apparaître les premiers évidements, porte-à-faux (balcons, abri devant la porte d’entrée), ajouts (puits de lumière sur le toit), ainsi que le mur à

Plus qu’une simple commande privée, la maison est le fruit d’une étroite collaboration entre Gerrit Rietveld et Truus Schröder-Schräder. Le maître d’œuvre n’impose aucun diktat à sa commanditaire, et au contraire ; bien qu’elle n’ait aucune formation en architecture ou en design, celle-ci semble avoir une idée très précise du programme qui doit répondre au mode de vie d’une femme indépendante et moderne. La maison Schröder rompt avec la tradition bourgeoise : la salle à manger, par exemple, n’est plus un sanctuaire réservé aux jours de fête, mais une pièce à vivre au quotidien. Les espaces de représentation disparaissent au profit de pièces fonctionnelles dédiées, selon le moment, au travail, au sommeil ou à la lecture. Chaque pièce bénéficie d’un placard de rangement, d’un point d’eau et d’un petit équipement électrique pour garantir à chacun

son indépendance s’il le souhaite. L’objectif de Truus Schröder-Schräder est d’offrir à ses enfants un environnement dans lequel ils puissent se sentir à leur place et s’épanouir. Si le bien-être de l’enfant constitue l’une des priorités pour la conception de la maison, celle-ci doit aussi devenir un point névralgique, un laboratoire pour la vie intellectuelle utrechtoise. Des réunions y sont organisées pour visionner des films ou écouter de la musique grâce au projecteur de cinéma et au phonographe, installés dans la salle à vivre. Forts de cette première œuvre collective, Gerrit Rietveld et Truus Schröder-Schräder, très proches, continueront à travailler ensemble sur d’autres projets, toujours animés par une vision progressiste et égalitaire de la société (maison Birza, 1927). La maison Schröder a été habitée jusqu’au décès de sa propriétaire, en 19852. Marie Gaimard 1. Theo van Doesburg, « L’Évolution de l’architecture moderne en Hollande », in L’Architecture vivante, automne-hiver 1925, p. 14-20 (numérisé et en libre accès sur http://portaildocumentaire.citechaillot.fr/ accueil-ermes.aspx). 2. Elle se visite aujourd’hui sur réservation auprès du Centraal Museum d’Utrecht, en charge de la maison (www.centraalmuseum.nl).

Sauf mention contraire les photos sont Photo service de presse / CMU / E. Moritz / Pictoright © adagp, Paris, 2017

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LES ARTS DÉCORATIFS LA CONSTRUCTION DE L’UNITÉ Si certains meubles De Stijl ont pris place parmi les icônes du design, le mobilier et les autres arts dits décoratifs servent ici avant tout la création d’un espace conçu comme une totalité. Unifié notamment par la couleur, l’intérieur témoigne dans toutes ses parties d’une recherche de modernité abstraite et rationnelle. Par Élise Koering

Arts décoratifs et De Stijl, deux termes qui sonnent comme une contradiction. Alors qu’au crépuscule de la Première Guerre mondiale Theo van Doesburg et ses compagnons se regroupent pour unir l’art et la vie et créer une « nouvelle unité plastique », la question de l’art décoratif et de l’ornement est au cœur des débats de l’avantgarde depuis plusieurs décennies. La position

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des artistes de De Stijl est, quant à elle, très claire sur ce point : l’« idée » De Stijl, matrice d’un art englobant architecture, peinture, sculpture, cinéma et art graphique, est « anti-décorative ». Si le groupe, héritier des pionniers de la réforme des arts appliqués du XIXe siècle, récuse tout principe de hiérarchie entre arts majeurs (beaux-arts) et arts mineurs (arts appliqués), il


refuse surtout toute division des arts entre eux. Le projet hautement spirituel et utopiste de De Stijl consiste à créer un langage plastique universel en intégrant chaque expression artistique dans un tout unifié, un environnement total. Chaque art participant au même titre que les autres (et simultanément) à la création de cette nouvelle spatialité, le principe immuable de leur fusion implique, logiquement, le rejet des arts appliqués. Il exclut en effet dans un même

Vilmos Huszár (mise en couleur) et Pieter Jan Christophel Klaarhamer (mobilier), Composition-Espace-Couleur pour la villa De Arendshoeve à Voorburg, 1918-19. Reconstitution de la chambre d’enfant au Gemeentemuseum à La Haye. Photo service de presse Gemeentemuseum © adagp, Paris 2017

mouvement l’œuvre d’art et les arts décoratifs. La maison Schröder l’atteste : ni toile ni décor ne viennent animer les surfaces colorées de cette œuvre d’art total (voir p. 34-37).

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UNE COULEUR CONSTRUCTIVE Ce principe n’exclut pas pour autant la réflexion sur la création d’un intérieur De Stijl et d’un mobilier idoine. Si Gerrit T. Rietveld incarne sans aucun doute dans ce domaine le meilleur interprète de la théorie abstraite de De Stijl, il n’est pas l’unique artiste du groupe à proposer des meubles et objets stijliens, ni à concevoir des espaces architecturaux néoplastiques. On peut considérer les travaux de mise en couleur des peintres Van Doesburg ou Vilmos Huszár comme une interprétation anti-décorative d’un intérieur en lien intime avec le monde. En lieu et place des décors traditionnels jusqu’alors largement dominés par la présence de papiers peints, l’édification de l’espace intérieur par la couleur constitue l’apport le plus avant-gardiste de De Stijl. Dans la maison De Vonk (Noordwijkerhout, Jacobus Johannes Pieter Oud, Van Doesburg, 1917-1919), la

40 ARTS DÉCORATIFS


GERRIT THOMAS RIETVELD (1888-1964) Fils de menuisier, né à Utrecht, Gerrit T. Rietveld est formé à l’art du bois par son père et à l’architecture par P.J. Klaarhamer. Deux ans après avoir ouvert son atelier de fabrication en

de

1913,

mobilier le

jeune

Gerrit Rietveld travaillant à l’une de ses maquettes. Photo service de presse / NBTC

homme réalise plusieurs meubles destinés aux maisons bâties par Robert van’t Hoff à Huis ter Heide. C’est grâce à l’architecte, admirateur de Frank Lloyd Wright, qu’il rencontre Theo van Doesburg. Dans son atelier, Rietveld crée notamment une série de meubles pour enfants et conçoit l’aménagement intérieur des maisons ouvrières de Spangen édifiées à Rotterdam par J.J.P. Oud en 1918 (avec Van Doesburg) ou celui de la maison de Bart De Ligt à Katwijk (1919-20). Il aménage également des locaux commerciaux, notamment des vitrines. Rietveld ne rejoint De Stijl qu’en 1919. Sans jamais y jouer un rôle de théoricien, il est pourtant sans doute le représentant le plus prolifique et le plus représentatif du mouvement. Bien qu’il ne rencontre jamais Piet Mondrian, il connaît ses œuvres et lit son essai sur le néoplasticisme. Auteur du meuble De Stijl le Theo van Doesburg, création du mur et de la galerie de la grande salle de L’Aubette, à Strasbourg, 1928. Rotterdam, Het Nieuwe Instituut Photo service de presse Gemeentemuseum

plus emblématique, la chaise rouge-bleu, Rietveld introduit les couleurs primaires et les non-couleurs dans ses intérieurs et son mobilier dès 1922 avec l’aménagement du cabinet du

PAGE DE GAUCHE Theo van Doesburg, création de la véranda pour la maison de Bart De Ligt, 1918. Rotterdam, Het Nieuwe Instituut Photo service de presse Gemeentemuseum

Dr Hartog (Maarssen, 1922) où il construit l’intérieur par la couleur, tel que le préconise Van Doesburg. Au cours des années 1920, le créateur réalise un mobilier formé de tasseaux et de planches en contreplaqué – chaise

« chambre des fleurs » de la villa Noailles (Van Doesburg, 1925), la villa De Arendshoeve (Voorburg, Huszár, Pieter Jan Christophel Klaarhamer, Piet Zwart, 1919) ou encore L’Aubette (Strasbourg, Van Doesburg, Hans Arp, Sophie Taueber-Arp, 1926-1928), les lignes géométriques et les aplats de couleur ne décorent pas mais construisent un ensemble indivisible, au même titre que l’architecture ellemême – à laquelle la couleur peut également s’opposer. Dans la maison de vacances De Vonk, Van Doesburg met en couleur sols, murs, éléments architectoniques (portes, fenêtres) et mobilier fixe, notamment les armoires, tout en imaginant des frises polychromes. Ce travail d’intégration où peinture et architecture sont pensées simultanément, illustre la mort d’un art exclusivement décoratif.

d’enfant (1920), chaise dite militaire (1923) – qui trahit son intérêt pour la question de la série ; intérêt non démenti par la création de meubles métalliques à partir de 1927. Surtout, dès 1923, Rietveld fait œuvre d’architecte, édifiant la maison Schröder (avec Truus Schröder-Schräder, Utrecht, 1923) ou encore la maison Lammer (Wassenaar, 1927, détruite). Membre-fondateur des Congrès Internationaux d’architecture moderne en 1928, Rietveld quitte au même moment De Stijl. Après la Seconde Guerre mondiale, il s’illustre essentiellement comme architecte, bâtissant plusieurs maisons (maison Van den Doel, Ilpendam, 1957-58), immeubles de logements ou pavillons d’exposition, tel le pavillon néerlandais de la Biennale de Venise en 1954. Elise Koering

ARTS DÉCORATIFS 41


« [….] prendre acte des limites du tableau et du fait que celui-ci se perd dans la surface du mur. Pour cette raison, nous nous tournons vers l’espace tridimensionnel afin de l’organiser, tout comme un tableau de façon constructive par la couleur. [...] Nous appuyant directement sur le concept utilitariste, au contraire de ceux qui travaillent de façon décorative. » César Domela

DU MEUBLE À L’ESPACE Parallèlement aux mises en couleur des peintres, Rietveld, Zwart et Sybold van Ravesteyn dessinent les formes nouvelles d’un mobilier moderne censé répondre idéalement à cette « nouvelle vision du monde ». Ce mobilier s’inspire notamment de l’œuvre de l’architecte américain Frank Lloyd Wright, que Robert van’t Hoff avait rencontré en 1914. Rietveld est le premier à définir, avant même son adhésion au groupe, une esthétique mobilière en accord avec les préceptes de De Stijl. Ses premiers sièges, formés de tasseaux et de planches en contreplaqué dès les années 1910, dotés de couleurs primaires et de non-couleurs dès 1922, exaltent l’un des principes fondateurs du mouvement : la suppression de la frontière entre l’objet et son environnement, entre le dedans et le dehors (développée dans la peinture de Mondrian, Van Doesburg ou Van der Leck). Le meuble, en rupture avec les styles anciens, est conçu selon le procédé de l’assemblage ; il est ouvert, « anti-cubique » et constitutif d’un espace abstrait dynamique. En témoignent la chaise rouge-bleu (voir p. 49), la chaise composée de simples planches peintes en rouge, bleu, jaune et noir réalisée par Zwart et Huszár pour la villa De Arendshoeve (1920), le tapis abstrait dessiné par Zwart pour le salon de cette même villa (1921), les suspensions en verre dépoli et verre gravé de Huszár (1924) ou celles, en tubes fluorescents, de Rietveld (cabinet du docteur Hartog, Maarssen, 1922). Le mobilier De Stijl, œuvre davantage bâtie que décorative, n’hésite pas à remettre en cause les conventions. La chaise dite de Berlin, par exemple, dessinée en 1923 par Rietveld pour Composition-Espace-Couleur du Juryfreie Kunstschau à Berlin (avec Huszár), présente un ensemble asymétrique

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Gerrit Rietveld, chaise de Berlin, 1923 (conception : 1923 ; exécution : vers 1980). Bois peint, H. 106,2 ; L. 75,3 ; P. 58,3 cm. Utrecht, Centraal Museum. Photo service de presse Centraal Museum © adagp, Paris 2017

Piet Zwart, projet d’une chaise pour une résidence de femmes célibataires, 1920 Encre, aquarelle sur papier, 51,3 x 34 cm La Haye, Gemeentemuseum Photo akg-images © adagp, Paris 2017


ARTS DÉCORATIFS 43


d’éléments en bois peint (blanc, gris et noir) et en porte-àfaux, trait caractéristique de l’architecture stijlienne. Même dans le mobilier, l’« équilibre des parties différentes, des parties inégales » l’emporte sur la symétrie. Dans son sillage, l’architecte Sybold van Ravesteyn (pour lequel Rietveld fabrique des meubles) imagine lui aussi des ensembles mobiliers en bois peint caractérisés par une asymétrie plus modérée, et dont certains sont présentés lors de l’Exposition internationale des arts décoratifs et industriels modernes à Paris en 1925 – exposition qui rejette la participation de De Stijl pour lui préférer celle de l’École d’Amsterdam. En 1926, Van Ravesteyn crée ainsi une chambre d’amis pour la villa Noailles bâtie par Robert Mallet-Stevens à Hyères (1923-1928) : des meubles peints en bleu, jaune, gris et noir y dialoguent non seulement avec les éléments techniques (radiateurs) et architectoniques (fenêtres), eux aussi mis en couleur, mais surtout avec la toile de Mondrian Tableau n°II avec noir et gris (1925). De même, au début des années 1920, le sculpteur belge Georges Vantongerloo conçoit des meubles en bois peint (gris, blanc et noir), symétriques quant à eux.

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Sybold van Ravesteyn, chambre d’amis de la villa Noailles avec au mur une peinture de Piet Mondrian, Tableau n° II, avec noir et gris, 1925. Rotterdam, Het Nieuwe Instituut. Photo Het Nieuwe Instituut, Rotterdam

Installé à Menton à la même époque, il rencontre Felix Del Marle, qui deviendra le représentant le plus engagé et le plus expressif de De Stijl en France, notamment dans le domaine du mobilier. Soulignons également l’interprétation subtile et éclairée de la créatrice anglo-irlandaise Eileen Gray, qui conçoit, entre autres, une table et un siège asymétriques directement inspirés des essais de Rietveld.

UNE EXIGENCE DE RATIONALITÉ Défenseur d’une architecture nouvelle, De Stijl partage avec les représentants des avant-gardes européennes, du Bauhaus en Allemagne à Le Corbusier en France, la volonté d’une construction rationnelle et objective. Ainsi, Truus Schröder-Schräder, membre du groupe dès 1925, prend-elle en considération les questions essentielles


d’économie domestique ou d’espace minimum lorsqu’elle imagine, avec Rietveld, l’aménagement de sa petite villa d’Utrecht ou celui de l’appartement Harrenstein-Schräder à Amsterdam en 1926. Certains intérieurs De Stijl font alors la part belle aux matériaux industriels nouveaux, comme le béton ou le linoleum. Au nom de l’objectivité moderne anti-décorative, ils peuvent également être composés d’objets dont la fonction est exposée. La création de luminaires dénués d’abatjour, par exemple, ou, plus radicale, l’installation d’ampoules nues dans les espaces de la maison Schröder et dans la salle des fêtes de L’Aubette (Van Doesburg), participent de cette modernité néerlandaise. Cette dernière se manifeste également dans la prise en compte du corps de l’habitant ou du visiteur, pris à la fois dans une totalité abstraite et cosmique et dans la réalité pratique du monde machiniste ; en témoigne par exemple le stand d’exposition pour une usine de celluloïd, conçu par Zwart en 1921. À la fin des années 1920, Rietveld ou Van Ravesteyn

se convertissent ainsi à la création avant-gardiste de meubles en tubes métalliques, tels qu’ils existent en Allemagne dès 1925, avec le Fauteuil B3 de Marcel Breuer. S’il est équipé de sièges en bois courbé, le ciné-dancing de L’Aubette (voir p. 60) possède des tables métalliques peintes en gris et des luminaires formés de tubes métalliques nickelés fabriqués en série. L’ensemble illustre la quête d’universalité des créateurs de De Stijl : un espace abstrait hors duquel la main du créateur (son individualité) et tout effet artistique sont rejetés. Les salles, conçues par trois artistes distincts mais toutes supervisées par Van Doesburg, témoignent de cette exigence d’un art total, qui prône une fusion de tous les arts, des meubles fixes et mobiles au vitrail, tel celui composé de trente carreaux rectangulaires gris, bleus et beiges, dessiné par Arp.

Gerrit Rietveld et Truus Schröder-Schräder, appartement Harrenstein à Amsterdam, 1926. Reconstitution. Amsterdam, Stedelijk Museum Photo Stedelijk Museum © adagp, Paris 2017

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« Le but de l’art est de rendre évidente la raison des choses » Gerrit Rietveld

LA SINGULARITÉ DU VITRAIL Non sans contradiction, la présence de ce vitrail vient révéler qu’au sein de la théorie anti-décorative stijlienne, il est un art qui, clairement récusé par Rietveld, est en revanche défendu par Van Doesburg et Huszár, celui du vitrail. Il semble incarner le lieu d’expression idéal d’un art fondé sur une conception abstraite du monde et sur la fusion entre peinture et architecture. Surface cloisonnée et composée de formes colorées sans perspective, le vitrail fait écho aux recherches picturales de Mondrian, Van Doesburg, Van der Leck et Huszár. Plus encore, son rôle de liaison entre intérieur et extérieur, frontière dématérialisée à travers laquelle la lumière pénètre l’espace intérieur et le construit, fait de lui un élément prééminent de la réflexion, essentielle au sein du mouvement De Stijl, sur la limite et sa suppression. Pour Van Doesburg, l’architecture doit collaborer avec le vitrail, comme elle le fait avec la peinture. Après avoir réalisé un vitrail pour la maison De Geus, construite par Oud en 1916 (Broek in Waterland), et avoir défendu son point de vue sur ce sujet la même année dans la conférence « Principes esthétiques de l’art moderne », il concentre toute son attention sur cet art pourtant appliqué. Souvent en collaboration avec Huszár, lui-même formé à l’art du vitrail, il dessine ainsi les vitraux de la maison De Lange en 1917 (Alkmaar, Wils, 1917), de la villa Allegonda (Oud, 1916/17-28) ou encore ceux des blocs I et V de Spangen, en 1921. Dans ses vitraux, Van Doesburg explore les formes abstraites animées par des couleurs vives, pas nécessairement primaires, ainsi que les non-couleurs, le noir et le blanc. Les deux grands vitraux de La Grande pastorale, réalisés pour l’école d’agriculture de Drachten en 1921, illustrent la manière dont l’artiste appréhende la question abstraite : formé de surfaces géométriques non décoratives en verre blanc ou coloré, chaque vitrail représente une activité paysanne à travers une interprétation stylisée des figures, résultat d’un travail de décomposition du motif censé conduire vers l’abstraction. Mise en couleur (peinture) et vitrail incarnent ainsi, pour le théoricien du groupe, les moyens d’expression les plus aboutis de construction de l’espace néoplastique ; espace qui trouve néanmoins, sans aucun doute, chez Rietveld – malgré l’absence de vitraux – sa charge décorative, ou plutôt anti-décorative, la plus complète dès lors que le meuble et sa fonction participent activement à la construction de l’environnement global de l’homme moderne. Theo van Doesburg, Grande pastorale, vitrail destiné à l’école d’agriculture de Drachten, 1921-22. Œuvre un situ, Torensteet 12-14, Drachten. Drachten, Museum Drachten. Photo Henri Publishing - C. Gascoigne

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ARRÊT SUR UNE ŒUVRE

GERRIT RIETVELD CHAISE ROUGE-BLEU 1918-23. Contreplaqué, hêtre, H. 86,6 ; L. 65,9 ; P. 82 cm. La Haye, Gemeentemuseum. Photo service de presse

En 1918, Gerrit Rietveld réalise, avec Gerard van de Groenekan, le fauteuil rouge-bleu – communément appelé, malgré la présence d’accoudoirs, la chaise rouge-bleu –, publié pour la première fois en 1919 dans la revue De Stijl. Composé de planches et de tasseaux en bois initialement non peints mais vernis, ce siège, conçu avant le ralliement de l’artiste à De Stijl, connaît une série de transformations qui en font un objet non standard. Désireux de réaliser un meuble qui n’a « ni volume ni masse, qui n’emprisonne pas l’espace mais lui laisse sa continuité », le créateur imagine une construction ouverte, fortement influencée par Frank Lloyd Wright : un assemblage d’éléments découpés mécaniquement qui forment la structure portante, l’assise, le dossier et les accoudoirs. Pour construire son meuble, Rietveld définit les fonctions d’assise et de maintien de l’homme, réduisant leur représentation à des planches non solidaires les unes des autres et à des barreaux simples de section carrée assurant les fonctions portantes. Avec la chaise rouge-bleu, Rietveld interroge, comme le font Bart van der Leck ou Vilmos Huszár dans le domaine pictural, la question de la limite et de sa suppression. Remettant profondément en cause le modèle traditionnel du siège – cette chaise serait-elle encore symétrique –, il libère la structure de toute garniture et crée un ensemble

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dynamique grâce à l’emploi de chevilles. Chevilles qui permettent aux tasseaux d’être assemblés perpendiculairement et de se prolonger au-delà de leur point d’assemblage, conférant à l’ensemble un effet d’extension et donc de continuité dans l’espace. En 1923, Rietveld ajoute la couleur et opère une véritable transcription en trois dimensions des toiles de Piet Mondrian. Couleurs primaires et non-couleur sont appliquées au moyen d’une teinture qui laisse les veines du bois apparentes. Sensible à la question du rapport entre lumière et couleur, Rietveld fait un usage fonctionnel des couleurs : alors que le bleu de l’assise, couleur froide, crée une impression de recul, donc de profondeur, le rouge employé pour le dossier donne une apparence de solidité, et le jaune, appliqué sur les extrémités des barreaux, produit un effet d’irradiation. Ces couleurs distinctes et contrastées augmentent également l’impression d’indépendance des éléments. Œuvre d’art et objet usuel, cette chaise semble clairement atteindre l’idéal stijlien d’équilibre dynamique. Meuble manifeste, au même titre que la maison Schröder, qui lui fait écho, il s’apparente à une architecture astatique dès lors que l’assise, le dossier et les accotoirs paraissent flotter dans l’espace ; impression accrue par la structure portante noire. De plus,

interprétation mobilière de l’abstraction stijlienne, ce fauteuil est dénué d’ornement et détaché de toute notion de confort, Rietveld exaltant en effet « l’idée que l’homme ne doit pas s’asseoir comme le veut son corps, mais comme le désire son esprit ». Au-delà de la création de formes nouvelles et de l’application de principes métaphysiques exaltés par Mondrian, Rietveld trahit ici son intérêt pour la question de la fabrication économique et industrielle en privilégiant des matériaux et une construction qui se prêtent particulièrement bien à une production en série, avec notamment l’emploi de formes élémentaires standard. Enfin, ce principe structurel de la chaise rouge-bleu sera décliné dans plusieurs types de meubles réalisés au tournant des années 1910-20, tels une chaise destinée au bateau de Robert van’t Hoff (1918), un buffet réalisé en 1919 pour les maisons ouvrières de Spangen (J.J.P. Oud avec Van Doesburg, 1918), une chaise haute convertible en 1922 ou encore une brouette d’enfant en 1923. Elise Koering


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LE GRAPHISME SELON DE STIJL

Art totalisant, De Stijl explore logiquement le champ du graphisme et tout particulièrement celui de la typographie. En 1928, Theo van Doesburg insiste sur la nécessité de créer des « signes » communs permettant d’orienter le visiteur, en l’occurrence celui de L’Aubette, grâce à une typographie rectangulaire « sévère » appliquée tant dans l’enseigne – « réclame en néonlumière » – que dans les salles ou sur les objets. Le théoricien du groupe s’investit dans cette question cruciale du signe et du rapport au texte, colla-

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borant notamment avec Kurt Schwitters ou imaginant la mise en page de sa revue et de son papier à lettres.

UN TERRITOIRE EXPÉRIMENTAL : LA REVUE DE STIJL En 1917, le premier numéro de De Stijl paraît. Sa couverture est réalisée par l’un de ses fondateurs, Vilmos Huszár, grand admirateur de Bart van der Leck et auteur d’écrits sur l’art graphique. Huszár propose une composition ancrée dans les préceptes néoplastiques : dessin géométrique et asymétrique en noir et

Vilmos Huszár, couverture de la revue De Stijl, n° 73/74, 1926. 21,9 x 27,6 cm New York, The Museum of Modern Art Photo The Museum of Modern Art, New York / Scala, Florence © adagp, Paris 2017

blanc (imprimé), formé de grands aplats qui construisent la page (voir p. 7). L’ensemble, futur logotype de De Stijl, bannit toute distinction entre fond et forme, premier plan et arrièreplan, pour une mise en exergue de la surface. L’intitulé est le résultat d’un travail d’élémentarisation des lettres, réduites à des rectangles et des carrés ; très significativement, aucune


hiérarchie n’est instaurée entre lettres et image, même si le titre surplombe la composition. Cette couverture est conservée pendant trois ans. La crise vécue par De Stijl en 1921 engendre des changements au sein de la revue et de son traitement graphique. Alors que Van Doesburg revoit son format et sa mise en page, la couverture est également redessinée dans un langage nouveau, caractéristique des recherches du peintre (et de Schwitters) sur la lecture circulaire. Ici, l’influence des avant-gardes, en particulier dada, est palpable et témoigne de l’ouverture de la revue à un contenu plus international. Elle restera elle aussi inchangée jusqu’au dernier numéro, publié en hommage à Van Doesburg en 1932.

visme et fortement influencé par le néoplasticisme, César Domela, lui, conçoit des publicités, couvertures de livres ou papiers à en-tête dominés par des compositions géométriques stijliennes dans lesquelles lignes et formes élémentaires dialoguent avec éléments typographiques et photographiques. Invité par Schwitters à rejoindre le groupe de graphistes Ring neue Gewerbegestalter, le Néerlandais réalise des photomontages et des typophotomontages pour des

entreprises, telles Ruthsspeicher ou AEG. L’expérience du photomontage éloigne progressivement son œuvre du langage plastique de De Stijl, qu’il quitte en 1930. Il affirmera plus tard que le photomontage « l’a aidé à briser le schéma rigide du néoplasticisme ». Elise Koering Piet Zwart, plaquette publicitaire pour la N.V. Nederlandsche Kabelfabriek de Delft, vers 1928. 30,3 x 21,3 cm. New York, The Museum of Modern Art. Photo The Museum of Modern Art, New York / Scala, Florence © adagp, Paris 2017

CONSTRUIRE DES IDENTITÉS VISUELLES Les préceptes de De Stijl nourrissent les créations des artistes faisant œuvre graphique, tel Piet Zwart, dont le papier à lettres pour Jan Wils fait écho à la couverture de Huszár. L’architecte est sans doute l’un des interprètes les plus inspirés en la matière. Dans une volonté d’exaltation de la surface et de création de formes immédiatement identifiables, il imagine ainsi un cachet composé d’un P. pour Piet et d’un carré noir pour Zwart, zwart signifiant noir en néerlandais. Dans les années 1920, Huszár, Zwart ou César Domela s’engagent dans la production de travaux de typographie et de graphisme publicitaire, créant entre autres l’identité visuelle d’entreprises. Alors que Zwart réalise la ligne graphique de la Nederlandsche Kabelfabriek (NKF), Huszár dessine, dès 1926, les emballages, imprimés commerciaux ou papiers à en-tête de la marque de cigarettes Miss Blanche Virginia. Une production néanmoins relativement éloignée du langage abstrait de De Stijl, même si on retrouve une expression stylisée de la forme. Proche de dada ou du constructi-

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UNE AVANT-GARDE PARMI D’AUTRES ? Participant au large renouvellement des conceptions et des pratiques artistiques qui s’amorce avant 1914, De Stijl croise et parfois rejoint les réflexions de dada, du Bauhaus et des autres avant-gardes. De ce point de vue, son rôle, considérable mais singulier, doit beaucoup à la personnalité de Theo van Doesburg. Par Audrey Jeanroy

De Stijl s’inscrit parmi les avant-gardes européennes du début du XXe siècle, qui ont toutes en commun de défendre des valeurs en rupture avec certaines croyances héritées de l’académisme. Se positionner comme une avant-garde, c’est être, à l’image des soldats de première ligne, en avance, et notamment sur son temps. La volonté d’innover et de moderniser les pratiques artistiques n’est pas le seul point de rencontre des avant-gardes. Le futurisme, dada ou le constructivisme russe se rejoignent dans leur volonté de transformer la société. Leur critique de l’art, de l’architecture, de la littérature et de leurs enseignements respectifs vise à poser de nouvelles bases culturelles et sociétales. La politique n’est pas écartée. Les constructivistes adhèrent aux idéaux de la Révolution russe de 1917. Les futuristes, de leur côté, participent massivement à la Première Guerre mondiale ; beaucoup y perdent la vie. Après leur installation à Berlin à la fin de l’année 1917, les artistes dada, principalement communistes ou anarchistes, s’engagent politiquement contre les valeurs de la bourgeoisie. Les membres du groupe De Stijl, moins politisés, mènent leurs réflexions à l’échelle, plus accessible, de la ville, transformable par la couleur, l’ambiance ou la dynamique des volumes et des façades.

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Gerrit Rietveld, intérieur et mobilier du cabinet de consultation du docteur A. M. Hartog à Maarssen, vers 1922 Utrecht, Centraal Museum. Photo CMU © adagp, Paris 2017

DE STIJL, PLATEFORME DE L’AVANT-GARDE Les avant-gardes partagent également un désir d’autoproclamation par la production de manifestes ou de textes pamphlétaires et emphatiques. Filippo Tommaso Marinetti inaugure cette pratique avec son Manifeste du futurisme, publié le 20 février 1909 dans un journal français, Le Figaro. Une dizaine d’autres suivront. Les manifestes du groupe De Stijl, publiés à partir de novembre 1918, s’écartent des formules guerrières des futuristes, mais reprennent à leur compte un séquençage du texte par points forts, l’annonce d’une nouvelle ère après les affres du conflit mondial et la liberté retrouvée des artistes plasticiens.

Par l’intermédiaire de sa revue, le groupe néerlandais offre aussi à l’avant-garde artistique un moyen de diffusion inédit et de promotion dans une grande partie de l’Europe. Les futuristes Carlo Carrà et Gino Severini, le constructiviste Lazar (El) Lissitzky, les artistes dada Hugo Ball, Hans Arp et Hans Richter comptent parmi les contributeurs de la revue. En retour, Piet Mondrian, Theo van Doesburg et Georges Vantongerloo collaborent à la revue Vouloir, créée à Lille en janvier 1924. Deux ans plus tard, le journal change de nom et devient la Revue mensuelle d’esthétique néoplastique et le principal organe du néoplasticisme en France, sous la direction du peintre Félix Del Marle. Aprèsguerre, ce futuriste passé au néoplasticisme sera l’un des fondateurs du Groupe Espace (1951-1963), aux côtés d’André Bloc, Sonia Delaunay et Fernand Léger.

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VAN DOESBURG, ARTISTE DADA ? La diffusion rapide des principes de De Stijl et leur assimilation précoce par les avant-gardes artistiques européennes tiennent en premier lieu à la personnalité de Theo van Doesburg. D’abord, les contributions étrangères à la revue De Stijl présentent une image assez fidèle de ses contacts dans les milieux artistiques des années 1910-1920. Par la diversité de ses recherches picturales ensuite, il démontre un goût pour l’expérimentation et l’alliance de différentes formes d’art. Ses liens avec dada sont particulièrement développés. Entre 1922 et 1923, il crée une revue dada, nommée Mécano, qui prend la forme de quatre fascicules joints aux numéros de la revue mère, De Stijl. La machine industrielle réapparaît ici non seulement en symbole de la société moderne (vitesse, précision, rationalité), mais également comme un outil de réflexion et un objet critique pour les artistes. En parallèle de son œuvre néoplasticienne, Theo van Doesburg réalise aussi des poèmes, des assemblages et des collages inspirés par les travaux de Raoul Hausmann, sous le nom d’I. K. Bonset – anagramme signifiant « je suis fou ». Un art subversif, voire absurde, qui mêle langage et image, poèmes sonores et improvisations, ne peut que le séduire. Enfin, son déménagement à Weimar avec Nelly van Moorsel – et avec eux, la revue De Stijl – en avril 1921 transforme radicalement les références de l’école du

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Theo van Doesburg, revue Mécano, n° bleu, De Stijl, Leyde, 1922. Le premier numéro de la revue est jaune, le deuxième bleu, le troisième rouge. Les textes sont écrits tantôt en français, tantôt en néerlandais. Paris, Centre Pompidou, MNAM-CCI - bibliothèque Kandinsky. Photo Centre Pompidou, MNAM-CCI - Bibliothèque Kandinsky, dist. RMN

Bauhaus. La carte postale qu’il envoie au poète néerlandais Antony Kok, le 12 septembre 1921, illustre parfaitement cet épisode. La photographie au recto montre l’édifice conçu par le Belge Henry van de Velde pour accueillir l’École des arts et métiers de Weimar, devenue école du Bauhaus le 12 avril 1919 après sa réunion avec l’École supérieure d’art plastique. Theo van Doesburg sature alors l’image du nom du groupe De Stijl, devenu slogan.


DE STIJL ET LE BAUHAUS Dirigé par l’architecte allemand Walter Gropius, le Bauhaus poursuit une réforme pédagogique qui marque toute la production allemande du début du XXe siècle. L’école propose un enseignement artisanal en atelier, à la fois artistique et « industriel », dans le but de former un artiste capable de dominer tous les secteurs manufacturiers et d’élever le niveau esthétique et commercial de la production nationale. Après plusieurs voyages, Theo van Doesburg décide de s’installer à Weimar dans l’idée d’enseigner au Bauhaus les principes du mouvement De Stijl, ce que Gropius lui refusera toujours. De Stijl entre, en effet, en conflit direct avec l’enseignement artistique expressionniste dirigé par Johannes Itten. Enseignant emblématique des premières années du Bauhaus, Itten encourage les étudiants de ses cours préliminaires à désapprendre les stéréotypes académiques du dessin et à repartir sur de nouvelles bases expérimentales (gestualité, texture, relief, couleur), en travaillant différents matériaux et en créant des formes abstraites. Selon lui, c’est ainsi que

l’élève trouvera son expression artistique instinctive. Cette libre expression de l’imagination se confronte très vite à la fonctionnalité assumée des objets produits, défendue par Walter Gropius, et à l’universalité du geste et du sens, mise en avant par Theo van Doesburg. Le Néerlandais organise alors des « contre-cours » dans son atelier de Weimar pour recevoir les étudiants réceptifs aux idées de De Stijl. Plusieurs d’entre eux, tels Werner Gräff ou Egon Engelien, deviennent néoplasticiens. Finalement, Theo van Doesburg est à l’origine d’un rapprochement entre membres de De Stijl, dadaïstes et constructivistes russes lors d’un congrès à Weimar. Du 25 au 26 septembre 1922, Le groupe des dadaïstes-constructivistes à Weimar en septembre 1922. On reconnaît notamment Theo van Doesburg (2e en partant de la droite, au 2e rang, à côté de sa femme Nelly), Hans Arp (1er en partant de la droite, au 1er rang), Tristan Tzara (à côté de Arp) et László Moholy-Nagy aux côtés de son épouse Lucia (respectivement 2e et 3e en partant de la droite, au dernier rang). Photo PVDE / Bridgeman Images

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Ludwig Mies van der Rohe, projet de maison de campagne en briques, Potsdam-Neubabelsberg, 1923. Plan, encre sur panneau, 76,2 x 101,6 cm. New York, Museum of Modern Art. Photo The Museum of Modern Art, New York / Scala, Florence © adagp, Paris 2017

CI-DESSOUS Theo van Doesburg, Rythme d’une danse russe, 1918 Huile sur toile, 135,9 x 61,6 cm. New York, Museum of Modern Art Photo The Museum of Modern Art, New York / Scala, Florence

le Congress of the Constructivists and Dadaists réunit des plasticiens, des architectes, des cinéastes, des graphistes, des photographes aussi divers que Lotte et Max Burchartz, Alexa et Karl Peter Röhl, Lucia et László MoholyNagy, Nelly et Theo van Doesburg, Alfred Kemény, El Lissitzky, Bernhard Sturtzkopf, Werner Gräff, Nini Smit, Harry Scheibe, Cornelis van Eesteren, Hans Richter, Tristan Tzara et Hans Arp, dans l’espoir vain de présenter une avantgarde unie. L’influence du groupe De Stijl est encore plus considérable sur les architectes du Bauhaus. Ainsi, Walter Gropius aménage son bureau en ayant à l’esprit le cabinet du docteur A. M. Hartog (Maarssen), conçu par Gerrit Rietveld en 1922. Sur les murs, le même contraste est visible : le blanc-gris est interrompu par une épaisse bande horizontale jaune qui rappelle la fonction dissonante de la couleur dans un environnement architecturé – dont témoigne encore le projet Composition-Espace-Couleur de Vilmos Huszár et Gerrit Rietveld (Berlin, 1923). Le plafonnier à trois branches dessiné par László Moholy-Nagy, professeur au Bauhaus depuis 1923, rappelle quant à lui le luminaire en tubes imaginé par Rietveld pour le bureau du docteur Hartog. Les historiens rapprochent également le plan de la maison de campagne en brique (1923) de Ludwig Mies van der Rohe de la peinture de Theo van Doesburg, Rythme d’une danse russe (1918). Les projets de De Stijl influencent aussi l’architecte et graphiste hongrois Molnár Farkas, étudiant au Bauhaus à partir de 1921. PAGE DE DROITE Vilmos Huszár et Gerrit Rietveld, vues de la maquette Composition-Espace-Couleur, 1923. Tirées de L’Architecture vivante, automne-hiver 1924, planches 10 et 11. Paris, Bibliothèque nationale de France. Photo BnF © adagp, Paris 2017

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DE STIJL ET SES SUITES DE L’ART À LA PUB En tendant vers l’universel et en proposant un langage élémentariste reconnaissable, De Stijl touche, dès l’origine, à toutes les pratiques artistiques. Entre les recherches fondamentales de Mondrian et les premières adaptations de Van Doesburg, tout un champ d’application s’ouvre aux artistes et aux architectes. En France, le peintre Félix Del Marle, un temps proche des futuristes italiens, fait figure d’intercesseur et de principal promoteur des idées de Mondrian. Sa conversion aux principes de De Stijl l’amène à repenser le rôle de la couleur dans l’architecture. Il réfléchit au dépassement des contraintes de la peinture de chevalet pour accéder, via la couleur, à la troisième dimension, qui peut donner corps à l’espace architectural ou venir le contredire. En 1949, plusieurs peintres se réunissent autour de lui au café La Boule d’Or, à Paris. Avec Pierre-Martin Guéret, Jean Gorin et Simone Servanes, il fonde un groupe de travail autour de la question de la polychromie architecturale. Deux ans plus tard, ils participent à la création du Groupe Espace (1951-1963). Cette association, placée sous la présidence d’André Bloc, compte cent cinquante membres actifs en 1955 – architectes, peintres, sculpteurs, plasticiens, décorateurs, entrepreneurs, constructeurs, mosaïstes, tapissiers, peintres-verriers et céramistes. Tous s’intéressent à l’abstraction géométrique. Dans le Manifeste de 1951, Félix Del Marle et Robe hommage à Piet Mondrian Collection haute couture automne-hiver 1965 © Fondation Pierre Bergé - Yves Saint Laurent, Paris / Guy Marineau

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André Bloc réclament « pour l’harmonieux développement de toutes les activités humaines la présence fondamentale de la plastique », en écho à ce qu’affirme Mondrian dans son article de 1926, « Le Home, La Rue, La Cité ».

USAGES DE MONDRIAN Dans les années 1960, le couturier Yves Saint Laurent remet De Stijl sur le devant de la scène. Sa collection de l’automne-hiver 1965 présente dix robes Hommage à Mondrian, inspirées par les compositions abstraites du peintre. Ces créations font la couverture de plusieurs magazines féminins et sont portées par des célébrités et des têtes couronnées. Cette incursion dans le monde de la mode marque les esprits et fait école. Depuis, la créatrice australienne Sarah Schofield et le designer Jonathan Fong ont respectivement décliné l’idée à travers des maillots de bain, des vestes et des chaussures. Des marques célèbres leur ont emboîté le pas, à l’image de Vans, Nike, Stance, Céline, Carven, L’Oréal, Karen Ross Clutch ou Milica Shishalica. La célébrissime trame orthogonale noire, encadrant des aplats blancs, rouges, bleus ou jaunes, a envahi peu à peu nombre d’objets du quotidien, du sac à main aux véhicules, en passant par le mobilier et les objets de décoration. L’œuvre patient de Mondrian s’est mué en esthétique contemporaine identifiable. En parallèle, des créateurs continuent à questionner les principes de De Stijl, tel le paysagiste français Didier Danet. En 2011, il présente une installation, sorte de folie à ciel ouvert, dans la lignée de l’exposition « Composition-EspaceCouleur » initiée par Vilmos Huszár et Gerrit Rietveld en 1923. Audrey Jeanroy

Caitlin Freeman, chef pâtissier au Blue Bottle Coffee du San Francisco Museum of Modern Art, a imaginé un gâteau inspiré de Mondrian © D.R. EN HAUT L’installation du paysagiste Didier Danet lors de l’édition 2011 de la manifestation « Jardin Jardins » au jardin des Tuileries © D.R.

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REDÉCOUVRIR VAN DOESBURG EN FRANCE Deux réalisations de Theo van Doesburg, l’une à Strasbourg, l’autre à Meudon, illustrent la mise en œuvre des principes de De Stijl dans deux contextes différents. La visite de ces lieux permet de prendre la mesure des conceptions visionnaires de cette avant-garde.

L’AUBETTE, STRASBOURG Dans l’esprit des frères Horn qui l’imaginent lorsqu’ils louent l’endroit en 1922, le café-restaurant de L’Aubette à Strasbourg sera un grand temple dédié aux loisirs urbains. Ils souhaitent en faire un lieu attractif et innovant, sur le modèle de ce qui s’ouvre alors à Berlin ou à Paris. Les deux commanditaires restent très proches du chantier.

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Paul Horn, architecte, suit la construction proprement dite. Son frère André l’épaule en s’occupant de la gestion financière de l’opération. Les Horn n’ont pas peur de prendre des risques. Ils veulent créer un nouvel univers, en totale opposition avec la façade ornementée du XVIIIe siècle donnant sur la place Kléber. Pour ce projet, ils choisissent donc l’esthétique de l’avantgarde, comme un écho à la modernité programmatique du lieu.

À DROITE Le ciné-dancing de Theo van Doesburg après sa restauration en 1995. Photo Musées de Strasbourg – M. Bertola La salle des fêtes de Theo Van Doesburg après sa restauration en 2006 Photo Musées de Strasbourg – M. Bertola


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Vue de l’atelier depuis la mezzanine de la maison Photo J.-M. Bale, 2016 À DROITE La façade. Photo J.-M. Bale, 2015

LA MAISON-ATELIER, MEUDON

Pour L’Aubette, les Horn font appel à deux artistes dada, strasbourgeois depuis mars 1926, Hans Arp et Sophie Taeuber-Arp. Ils avaient précédemment commandé à la peintre et sculptrice suisse l’aménagement d’un vestibule et de salons pour un hôtel. Le café-brasserie, le ciné-dancing et la salle des fêtes sont confiés au peintre Theo van Doesburg, qui se mue ainsi en décorateur, designer et architecte. Pour la première fois, il a l’occasion de mettre en œuvre la synthèse des arts, tant souhaitée par les artistes de l’avant-garde européenne, et de faire entrer littéralement le visiteur dans la peinture. La principale contrainte du projet est de concevoir un nouvel aménagement sans toucher à la façade principale. Pour différencier les espaces de ce programme très dense, l’équipe est obligée de reconfigurer le plan des étages en quatre niveaux (soussol, entresol, rez-de-chaussée et premier étage), là où il n’y en avait que trois précédemment. Chaque pièce doit recevoir une ambiance autonome et une configuration particulière. Économique, aisée à appliquer et offrant une infinité de variantes décoratives, la couleur est le moyen privilégié par les artistes

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de L’Aubette. Suivant les préceptes du groupe De Stijl, la polychromie est utilisée pour mettre en contradiction des éléments architecturaux. La grande salle du ciné-dancing est la pièce maîtresse de l’ensemble. Van Doesburg en conçoit l’aménagement selon une mesure standard de 1,20 x 1,20 m, qui découle de la dimension des radiateurs. Ce rapport de proportion régit tous les éléments décoratifs de la pièce. L’entrée se fait par une double porte en verre fumé. L’élévation présente une large bande grise de 1,20 m de haut à la base de chaque mur, destinée à accueillir les éléments techniques (pendule, grilles d’évacuation, tableaux de commande électrique éventuels). La partie supérieure est mise en relief grâce à de fines plaques rectangulaires ou losangiques peintes. L’artiste choisit la dissonance des couleurs, associant des plaques aux couleurs vives et des plaques presque blanches. Le déséquilibre se construit aussi sur les obliques qui se dessinent en élévation. Elles rappellent les Contrecompositions du peintre qui s’opposent à l’orthogonalité de Mondrian. Afin de dupliquer l’effet produit, Van Doesburg positionne des miroirs sans cadre au-dessus des radiateurs.

À la fin des années 1920, après plusieurs voyages, Nelly et Theo van Doesburg décident de s’installer dans l’ouest parisien, à Meudon. Ils choisissent un petit terrain au 29 rue Charles-Infroit, près de la gare Meudon-Val Fleury. La genèse du projet remonte à 1926. Le couple achète alors un terrain à Clamart avec Hans Harp et Sophie Taeuber-Arp. L’idée est de réaliser deux maisons-ateliers en une opération commune, facilitant ainsi le travail collaboratif autour du café-restaurant de L’Aubette. Ce projet commun abandonné, les deux couples s’installent au sud-ouest de Paris, dans des maisons différentes. La maison de Meudon tire néanmoins parti du projet de Clamart. Pour l’adaptation du plan, Van Doesburg fait appel au jeune néerlandais Abraham Elzas, alors étudiant en architecture. De son côté, le peintre se charge du dessin des portes, des escaliers, des cloisons amovibles, des fenêtres, du vitrail, et de la mise en couleur. À son échelle, la maison-atelier illustre les principes édictés par Theo van Doesburg, Cornelis van Eesteren et Gerrit Rietveld dans le Manifeste V (1923) de De Stijl. Les contrastes du plan, la dysmétrie des façades et la fonctionnalité des couleurs font de ce projet une expérimentation en trois dimensions qui questionne à la fois le temps et l’espace. Le plan s’organise autour de deux volumes cubiques : l’habitation sur rue et l’atelier sur jardin. Le décalage permet de créer un espace libre sous pilotis en dessous de l’atelier et un toit-terrasse au-dessus des chambres. L’atelier en double hauteur, donnant au nordest, présente deux grandes baies vitrées symétriques. À l’inverse, la façade sud-ouest est conçue selon trois registres différenciés, décalés vers la droite. La porte d’entrée,


surélevée, est le seul élément axial. Elle est surmontée d’une corniche plate débordante, qui rappelle les éléments saillants caractéristiques de la maison Schröder de Gerrit Rietveld. On y accède par une volée d’escalier cachée derrière un murécran blanc surdimensionné. Ce dernier entre en opposition visuelle avec le mur-écran vertical à droite du garage et celui de la terrasse supérieure. Il fait également écho au cube blanc posé dans le jardin, en avant de l’habitation. Sa fonction reste encore aujourd’hui mystérieuse. Piédestal ou sculpture géométrique, cet élément semble trouver son sens uniquement en considération de la composition d’ensemble, rappelant le point de départ de la Composition arithmétique dessinée par Van Doesburg en 1930. L’artiste expérimente aussi sur ce chantier des panneaux de paille compressée appelée « solomite ». Choisis pour des raisons économiques, ils sont recouverts d’une couche d’enduit à l’intérieur et de ciment à l’extérieur. L’organisation intérieure, assez traditionnelle, est rompue par l’utilisation de cloisons coulissantes colorées au second niveau. Comme à Utrecht, cet élément permet une reconfiguration entre espaces de circulation et espaces de vie. La mise en couleur de parties choisies contribue, enfin, à brouiller la lecture de l’espace. Tapis et vitraux colorés forment une sorte d’écho à la façade principale ponctuée de couleurs, du jaune de la porte du garage au rouge de celle de la terrasse, en passant par le bleu nuit de la porte d’entrée. Construite par et pour l’artiste comme une maison-atelier, la villa demeure celle de Nelly après le décès prématuré du peintre en 1931. Jusqu’en 1975, elle y abrite aussi les collections de son époux. Classée Monument historique en 1965, cette résidence est aujourd’hui une maison pour artistes et chercheurs.

EN PRATIQUE Maison Van Doesburg - 29 rue Charles Infroit - Meudon (quartier du Val Fleury) Visites uniquement sur rendez-vous Renseignements et réservations : info@vandoesburghuis.com / http://vandoesburghuis.com/fr/ La maison-atelier est ouverte au public pendant les Journées européennes du patrimoine. L’Aubette - Place Kléber - Strasbourg Ouverte du mercredi au samedi de 14 h à 18 h, entrée libre Renseignements 03 68 98 51 60 / www.musees.strasbourg.eu

Audrey Jeanroy

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QUELQUES ARTISTES DE STIJL César Domela, Composition néoplastique n°5 L, 1926-27. Huile sur toile, 82,5 x 102 cm Paris, Centre Pompidou – MNAM-CCI Photo Centre Pompidou, MNAM-CCI, dist. RMN – P. Migeat © adagp, Paris 2017

plus actifs jusqu’en 1923. Aménagements intérieurs, vitraux, peintures, couvertures de la revue De Stijl : ses activités sont multiples. Dès 19221923, ses peintures étaient revenues à la figuration. Après 1925, ses travaux sont essentiellement typographiques ou publicitaires.

CORNELIS VAN EESTEREN (Kinderdijk 1897-1988)

CÉSAR DOMELA (Amsterdam 1900-Paris 1992) Autodidacte, César Domela s’intéresse très vite au travail sur les formes géométriques, d’abord en découvrant les recherches d’Henri Laurens et en s’approchant du cubisme synthétique. C’est en 1924 à Paris qu’il se lie avec Mondrian, Van Doesburg et devient le plus jeune membre du groupe De Stijl. Il rompt rapidement avec la stricte orthogonalité prônée par Mondrian en introduisant la diagonale dans ses réalisations. De retour à Amsterdam, il prend part à plusieurs numéros de la revue De Stijl en tant que photographe. À partir de 1928, il réalise photomontages et typographies publicitaires. Sa production est alors constituée principalement d’œuvres en bas-relief composées de matériaux divers. L’arrivée de Hitler au pouvoir le pousse à quitter Berlin où il travaillait depuis 1927 et à s’installer à Paris. Là, il s’éloigne

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définitivement du néoplasticisme, côtoie Hans Arp, avec lequel il crée la revue Plastique, Nicolas de Staël ou encore Vassily Kandinsky. Il compte, en 1946, parmi les membres fondateurs du Salon des réalités nouvelles.

VILMOS HUSZÁR (Budapest 1884-Hierden 1960) Huszár s’installe aux Pays-Bas en 1909, fort de ses études en décoration murale à l’école d’art de Budapest et à l’École des beaux-arts de Munich. Ses premières œuvres révèlent plusieurs références successives, en particulier Van Gogh et l’art nabi, dont il retient l’usage de grands aplats de couleur. Ses premières œuvres abstraites sont des vitraux ; il peint ensuite sous l’influence de Bart van der Leck des compositions aux surfaces colorées et aux formes géométriques respectueuses de l’orthogonalité. Huszár est l’un des fondateurs du groupe De Stijl en 1917 et l’un de ses membres les

Van Eesteren se forme dans l’entreprise familiale de bâtiment, à Dordrecht, et suit des cours du soir en dessin. Il travaille ensuite comme dessinateur dans une agence d’architecture amstellodamoise, tout en étudiant l’architecture durant deux ans à Rotterdam et Amsterdam. Lauréat du prix de Rome en 1922, il voyage en Scandinavie et en Allemagne, notamment à Weimar où il rencontre Gropius et Van Doesburg, avec qui il débute une collaboration (maison de Kinderdijk, 1923). Van Eesteren adhère dès lors à une partie des théories du groupe De Stijl. Il travaille entre 1924 et 1937 avec l’architecte Jan Wils (stade olympique d’Amsterdam). En 1927, il est professeur invité à Weimar, où il enseigne l’urbanisme. De 1929 à 1959, il est directeur de l’Office de développement urbain de la ville d’Amsterdam, dont il aménage entièrement les abords. De 1947 à 1967, il est professeur d’urbanisme à l’école polytechnique de Delft. Ses réalisations à Amsterdam et ses nombreux écrits influencent de nombreux architectes.


GEORGES VANTONGERLOO (Anvers 1886-Paris 1965)

JAN WILS (Alkmaar 1891-Voorburg 1972)

PIET ZWART (Zaandijk 1885-1977)

Formé à Anvers et Bruxelles, Vantongerloo est sculpteur avant d’être peintre. Il rencontre Theo van Doesburg et Piet Mondrian en 1917. En 1918, il cosigne le manifeste du groupe De Stijl, puis participe à la revue du groupe jusqu’en 1920. Entre 1919 et 1928, il vit à Menton, où il envisage de construire sa propre maison. Ses œuvres abstraites – peintures et sculptures – sont fondées sur des principes géométriques et arithmétiques. Il s’installe en 1929 à Paris où il adhère au groupe Cercle et carré avant de co-fonder avec Auguste Herbin Abstraction-Création. Son œuvre connaît une inflexion radicale en 1937 : la courbe remplace la ligne droite. Outre ses participations aux revues De Stijl et Cercle et carré, Vantongerloo a publié deux ouvrages résumant ses théories : L’art et son avenir en 1924, Paintings, Sculptures, Reflections en 1948.

Après des études d’architecture et un passage à l’école polytechnique de Delft, Jan Wils entre en 1912 dans l’atelier de l’architecte Johan Mutters à La Haye. L’architecte Berlage, avec lequel il collabore ensuite, lui fait découvrir Franck Lloyd Wright, qui sera pour lui une influence majeure jusque dans les années 1930. Wils entre en contact avec Van Doesburg et Huszár par le biais du Cercle des artistes de La Haye et devient, en 1917, cofondateur de la revue De Stijl. Il collabore à des projets architecturaux avec Van Doesburg, notamment à Alkmaar. Deux ans plus tard, il rompt avec le groupe mais continue à suivre les principes néoplastiques et à collaborer avec Zwart et Huszár, qui travaillent alors dans son bureau. Parmi les nombreuses constructions qu’il réalise pour la ville d’Amsterdam à partir de 1928, c’est le stade olympique qui établit sa notoriété.

Formé à l’école des Arts décoratifs d’Amsterdam, Zwart réalise dès 1911 des projets de meubles et d’intérieurs. En 1918, il est nommé professeur à l’Académie des beaux-arts de Rotterdam et intègre le groupe De Stijl, envers lequel il est vite critique. En 1920, il entre dans l’atelier de Jan Wils et devient le collaborateur de l’architecte Berlage l’année suivante ; ils dessinent ensemble le Gemeentemuseum à La Haye. Sous l’influence notamment de Kurt Schwitters, il s’initie au photogramme, au photomontage et au collage. À partir de 1923, il exécute publicités et typographies, basées sur les couleurs primaires et des formes géométriques. En 1931, il est invité à donner des cours au Bauhaus, à Dessau, et participe au développement de la Nouvelle objectivité. Photographies, typographies et création de mobilier occupent les dernières années de sa carrière.

Piet Zwart (mise en couleur) et Jan Wils (architecture), projet pour l’académie de danse de Rita Gaillard-Jorissen, La Haye, 1920. Perspective intérieure de la salle de danse. Crayon et aquarelle sur papier, 8,5 x 47,2 cm. Rotterdam, Het Nieuwe Instituut. Photo service de presse Gemeentemuseum

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68 AU FIL DES EXPOSITIONS

Un centenaire haut en couleurs

70 UN MUSÉE À LA UNE

Le Gemeentemuseum

72 PASSEUR D’ART

Helene Kröller-Müller

74 CONTREPOINT CONTEMPORAIN

Maarten Baas

76 ITINÉRAIRE

Sur les traces de Rietveld et Mondrian

L’une des salles du Gemeentemuseum de La Haye dévolues à Mondrian ; sur le mur du fond, Victory Boogy Woogie (1944). Photo M. Haak

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LE FIL DES EXPOSITIONS

DE MONDRIAN AU DUTCH DESIGN UN CENTENAIRE HAUT EN COULEURS Les Pays-Bas se parent tout au long de 2017 des couleurs de De Stijl pour célébrer à travers de nombreuses expositions et manifestations le centenaire du mouvement.

Reconstitution de la maquette de Mondrian pour L’Éphémère est éternel, présentée au Van Abbemuseum. Photo P. Cox

pour L’Aubette, ainsi que la reconstitution d’après ses dessins d’un projet de décor de Mondrian pour le spectacle L’éphémère est éternel de Michel Seuphor (1926). Le musée présente également, dans sa librairie, deux expositions consacrées à la correspondance des artistes de De Stijl, à partir de lettres conservées dans ses archives. HARDERWIJK, STADSMUSEUM HUSZÁR ET DE STIJL

DRACHTEN, MUSEUM DR8888 DE STIJL À DRACHTEN : THEO VAN DOESBURG, LA COULEUR DANS L’ARCHITECTURE Jusqu’au 25 juin 2017 www.museumdrachten.nl/en En 1921, Van Doesburg conçoit la mise en couleur et les vitraux de seize maisons édifiées à Drachten. L’exposition du Museum Dr8888 évoque cette importante commande à travers la quasi-totalité des travaux préparatoires de l’artiste – dessins, vitraux et peintures – rassemblés pour la première fois. DRACHTEN, MUSEUM DR8888 SANDBERG, RIETVELD, CHRIS ET LUCILA ENGELS À CURAÇAO : DE STIJL ET L’EXPRESSIONNISME SOUS LES TROPIQUES Du 9 juillet au 17 septembre 2017 www.museumdrachten.nl/en Aux côtés d’œuvres de la collection de Chris et Lucila Engels conservées à Drachten sont exposés des projets de Gerrit Rietveld

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pour Curaçao, notamment pour l’intérieur de la villa Stroomzigt et une maison pour enfants handicapés. DRACHTEN, MUSEUM DR8888 CONSTRUCTIVISME ET DE STIJL EN HOLLANDE SEPTENTRIONALE Du 1 octobre 2017 au 14 janvier 2018 www.museumdrachten.nl/en L’exposition est consacrée aux artistes œuvrant en Hollande septentrionale dans l’entre-deux-guerres et influencés par le constructivisme ou par De Stijl. Quelques artistes contemporains sont également présentés à leurs côtés. er

EINDHOVEN, VAN ABBEMUSEUM VAN ABBE ET DE STIJL Du 24 juin au 31 décembre 2017 www.vanabbemuseum.nl/en La collection du musée compte de nombreuses œuvres et archives du mouvement De Stijl, et en particulier de Theo van Doesburg. L’exposition rassemble les plus significatives, tels les dessins et maquettes

Du 20 mai 2017 au 7 janvier 2018 www.stadsmuseum-harderwijk.nl Le Hongrois Vilmos Huszár fut l’un des membres fondateurs de De Stijl, dont il conçut en 1917 le logo. Des années 1930 à sa mort, en 1960, il vécut à Hierden, à quelques kilomètres de Harderwijk. Le musée de la ville lui consacre une rétrospective montrant non seulement ses peintures, mais aussi ses travaux dans les domaines du mobilier, des bijoux, du graphisme… HELMOND, DE KUNSTHAL ŒUVRER POUR UN MONDE MEILLEUR Jusqu’au 27 août 2017 www.museumhelmond.nl Les œuvres de Peter Alma, Bart van der Leck et Charley Toorop illustrent la visée sociale du mouvement De Stijl et son vœu de proposer un monde meilleur ; Alma, en particulier, a choisi comme sujet à maintes reprises des ouvriers au travail. C’est l’objet de cette exposition, conçue par le musée d’Helmond et présentée au Kunsthal. LA HAYE, GEMEENTEMUSEUM PIET MONDRIAN ET BART VAN DER LECK L’INVENTION D’UN NOUVEL ART Jusqu’au 21 mai 2017 www.gemeentemuseum.nl/en Grâce à l’une des plus grandes collections


d’œuvres De Stijl, le Gemeentemuseum de La Haye propose cette année trois expositions dévolues au mouvement. La première explore les relations et influences entre deux des principaux peintres du mouvement, deux de ses principaux fondateurs aussi : Piet Mondrian et Bart van der Leck. Quatre-vingts toiles révèlent la teneur de leurs réflexions sur l’art abstrait et leurs cheminements parallèles. LA HAYE, GEMEENTEMUSEUM LA DÉCOUVERTE DE MONDRIAN AMSTERDAM I PARIS I LONDRES I NEW YORK Du 3 juin au 24 septembre 2017 www.gemeentemuseum.nl/en 300 œuvres de Mondrian : c’est le trésor que conserve le Gemeentemuseum, et qu’il expose dans son intégralité pour le centenaire de De Stijl. Une vaste et incontournable monographie qui mène le visiteur des paysages hollandais peints par Mondrian dans les années 1900 aux chefs-d’œuvre américains, dont Victory Boogie Woogie (1944). LA HAYE, GEMEENTEMUSEUM ARCHITECTURE ET INTÉRIEURS UN DÉSIR DE STYLE Du 10 juin au 17 septembre 2017 www.gemeentemuseum.nl/en De Stijl trouva dans l’architecture et les arts appliqués l’une de ses expressions les plus abouties. L’exposition convoque dessins, maquettes et pièces de mobilier à l’appui de cette démonstration : l’idée novatrice d’un art total s’y exprime pleinement, l’architecture et le design y sont refondés. Le parcours explore plusieurs thèmes, tels la couleur, l’espace ou l’innovation technique dans De Stijl, mêlant les œuvres de Rietveld, Van Eesteren, Van Doesburg, Oud...

LEYDE, OPEN AIR MUSEUM DE LAKENHAL MAISON D’ARTISTE / 100 ANS APRÈS DE STIJL Du 2 juin au 27 août 2017 www.lakenhal.nl/en/overview/openairmuseum-de-lakenhal-info En même temps qu’une exposition présentant les œuvres d’une vingtaine d’artistes contemporains sera exposé le prototype de la maison d’artiste, conçue par Theo van Doesburg et Cornelis van Eesteren et jamais construite. Une occasion unique d’appréhender ce projet emblématique de l’architecture De Stijl. OTTERLO, KRÖLLER-MÜLLER MUSEUM ARP, LA POÉSIE DES FORMES Du 20 mai au 17 septembre 2017 www.krollermuller.nl Hans Arp et Theo van Doesburg entretenaient d’étroites relations, comme en témoigne leur travail pour L’Aubette à Strasbourg (voir p. 60-63). C’est pourquoi le musée Kröller-Müller lui consacre dans le cadre du centenaire De Stijl une monographie, exposant quelque quatre-vingts dessins, collages, peintures et sculptures auprès des écrits et poésies de l’artiste. L’occasion de mesurer à nouveau son rôle dans les avant-gardes du temps. OTTERLO, KRÖLLER-MÜLLER MUSEUM HELENE KRÖLLER-MÜLLER ET BART VAN DER LECK Du 14 octobre 2017 au 2 avril 2018 www.krollermuller.nl Ce magnifique musée conserve la plus importante collection d’œuvres de Bart van der Leck (voir p. 72-73). Ces œuvres ainsi que les rapports de l’artiste avec Helene Kröller-Müller sont au cœur de cette expo-

Le Torse préadamite (1938) figure parmi les œuvres présentées dans l’exposition « Arp, la poésie des formes », à Otterlo. Photo service de presse © adagp, Paris 2017

sition. Ne manquez pas cette occasion pour découvrir le reste de la collection, et notamment les Mondrian acquis par Helene Kröller-Müller auprès du peintre. UTRECHT, CENTRAAL MUSEUM CHEFS-D’ŒUVRE DE RIETVELD VIVE DE STIJL ! Jusqu’au 11 juin 2017 centraalmuseum.nl/en/ Le musée d’Utrecht, sa ville natale, conserve la plus grande collection d’œuvres et d’archives de Gerrit Rietveld (voir p. 76). Actuellement réunis dans une exposition conçue pour le centenaire De Stijl, ses chefsd’œuvre sont habituellement visibles dans la collection permanente, où vous pourrez les retrouver après le 11 juin. WINTERSWIJK, MUSEUM VILLA MONDRIAAN LA FIGURATION DANS LE STYLE Jusqu’au 24 septembre 2017 villamondriaan.nl/en Lignes droites et aplats de couleurs primaires ne furent pas seuls au répertoire de formes des peintres du mouvement De Stijl. L’exposition de Winterswijk démontre que Van der Leck, Mondrian, Van Doesburg ou Huszár peignirent aussi, parallèlement ou à d’autres moments de leur vie, des œuvres figuratives, la nature n’étant jamais loin de leurs préoccupations. L’exposition « Chefs-d’œuvre de Rietveld. Vive De Stijl ! » au Centraal Museum d’Utrecht Photo service de presse © adagp, Paris 2017

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UN MUSÉE À LA UNE

LE GEMEENTEMUSEUM TEMPLE DE MONDRIAN Des premiers paysages figuratifs au légendaire Victory Boogie Woogie, l’essentiel des œuvres de Mondrian se trouve au musée municipal de La Haye (Gemeentemuseum). Méconnu il y a un siècle, ce lieu qui fut parmi les premiers consacrés exclusivement à l’art moderne a bâti sa réputation en rassemblant plus de 300 toiles signées du maître de l’abstraction. Avec trois importantes expositions, il est l’un des lieux phares du centenaire De Stijl.

L’une des salles dévolues à Mondrian ; sur le mur du fond, Victory Boogy Woogie (1944) Photo M. Haak

1950 est une année charnière pour le Gemeentemuseum et Mondrian : elle sonne la fin de la mise au ban de ces deux emblèmes de l’art moderne. Une décennie plus tôt, Mondrian, persécuté par les nazis qui le considéraient comme un artiste décadent, fuyait à New York (où il est mort), pendant que le Gemeentemuseum, inauguré en 1935 comme le premier musée d’art moderne, était fermé et transformé en entrepôt. Quinze ans plus tard, ce temps est révolu ; le musée est le premier à consacrer une salle entière à Mondrian. Elle accueille une dizaine de ses œuvres, dont Composition avec des lignes jaunes (1933), offerte par Jan Toorop.

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LE CHEMINEMENT DE MONDRIAN VERS L’ABSTRACTION Une nouvelle impulsion est donnée à cette collection naissante avec l’arrivée de Louis Wijsenbeek à la tête du musée en 1951. Au moment où Mondrian est encore pris à la légère par des institutions comme le Stedelijk Museum d’Amsterdam, qui refuse plusieurs de ses œuvres, le talent de ce nouveau directeur est de comprendre avant les autres le potentiel qu’il représente en termes de réputation internationale et d’efficacité pédagogique – dans la mesure où les différentes phases figurative, symboliste, fauve, cubiste successivement traversées par Mondrian, des paysages hollandais aux fameuses Compositions, aident à comprendre le cheminement vers l’abstraction. Guidé par ce double intérêt, Louis Wijsenbeek contacte

les amis auxquels le maître avait confié ses œuvres, avec pour consigne de les conserver dans un musée : J.-H. Gosschalk, en possession de Moulin au soleil (1908), Albert van den Briel, qui détenait notamment Composition losange aux lignes grises (1918), et surtout, Salomon Slijper, propriétaire de la plupart des pièces maîtresses. Un à un, ces proches de l’artiste vendent, donnent, lèguent, déposent leurs toiles et portent ainsi à plus 300 le nombre de chefs-d’œuvre exposés au Gemeentemuseum. Un record ! Il en manque cependant encore le point culminant, acheté en 1998 à un collectionneur américain par la Banque centrale des Pays-Bas pour 40 M$ : Victory Boogie Woogie, chef-d’œuvre retrouvé inachevé sur le chevalet de Mondrian au moment de sa mort (1944).


L’ART MODERNE AVANT ET APRÈS MONDRIAN De près ou de loin, la plupart des autres pièces d’art moderne du musée sont apparentées à Mondrian, clef de voûte de la collection. Une large place est notamment accordée aux membres du mouvement De Stijl : Bart van der Leck, Theo van Doesburg, Gerrit Rietveld, Vilmos Huszár..., et aux autres maîtres de l’abstraction (Kandinsky, Fernand Léger...). Outre celles de Louise Bourgeois ou de Francis Bacon, la plupart des œuvres ont été réalisées soit par ceux qui ont inspiré l’œuvre de Mondrian (Claude Monet, Vincent van Gogh, Pablo Picasso...), soit par ceux qu’il a influencés, comme Yves Saint Laurent, qui lui a dédié une collection de robes en 1966, ou Bridget Riley, dont l’œuvre Dance a été installée l’an dernier au premier étage du musée. Marie-Amélie Blin Gemeentemuseum Den Haag, Stadhouderslaan 41, La Haye Ouvert du mardi au dimanche de 10 h à 17 h www.gemeentemuseum.nl

Bridget Riley, Dance, 2016. Vitrail conçu pour le Gemeentemuseum. Photo service de presse © Bridget Riley

L’ARCHITECTURE AU SERVICE DE L’ART

Le Gemeentemuseum, construit par l’architecte H. P. Berlage. Photo NBTC

Le Gemeentemuseum était consacré à l’histoire de La Haye jusqu’à ce qu’en 1912, H.E. Van Gelder n’en devienne directeur et décide d’en faire un musée dédié à l’art moderne. Le chantier est confié à l’architecte Art déco Hendrik Petrus Berlage, qui conçoit le nouveau bâtiment comme un temple de la culture, où le visiteur coupé du monde est invité à entrer en contact avec l’art. Cette rupture est physiquement marquée par le long « tunnel de verre » qu’il faut traverser pour pénétrer dans le musée, donnant sur des lacs dont les eaux dormantes apaisent l’esprit et le préparent à la contemplation. Il débouche sur un hall d’entrée blanc éclatant, baigné par la lumière qu’apportent les fenêtres en vitrail savamment disposées en hauteur et au plafond. Cet éclairage naturel et des proportions à taille humaine sont la marque du musée, inauguré en 1935 et aujourd’hui organisé en cinq sections : arts décoratifs, art moderne, costumes, dessin et graphisme.

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PASSEUR D’ART

HELENE KRÖLLER-MÜLLER COLLECTIONNEUSE ET MÉCÈNE INTRAITABLE

Elle a donné son nom à l’un des plus beaux sites des Pays-Bas : le musée Kröller-Müller, à Otterlo. Niché dans un vaste parc où la nature et l’art s’entremêlent, il expose depuis les années 1930 une remarquable collection. Surtout connue pour conserver un ensemble exceptionnel de toiles et dessins de Van Gogh, elle témoigne aussi des liens qui unirent Helene Kröller-Müller (1869-1939) et des artistes du mouvement De Stijl : Mondrian et Van der Leck.

Helene Kröller-Müller vers 1905-10 Photo service de presse / Kröller-Müller Museum CI-DESSOUS L’une des salles du musée KröllerMüller consacrées aux œuvres de Bart van der Leck Photo NBTC © adagp, Paris 2017

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Pour Helene Kröller-Müller, l’art fut une passion de tous les instants, dès le moment où elle commença à suivre les cours d’histoire de l’art de celui qui allait devenir son conseiller, Hendricus Petrus Bremmer. Une passion dévorante, car une partie de sa fortune fut utilisée non seulement dans les nombreuses acquisitions qu’elle réalisa – chez les marchands, dans des ventes ou auprès des artistes –, mais aussi dans l’édification du musée Kröller-Müller à Otterlo. Elle fut cependant plus qu’une collectionneuse : avec Bart van der Leck surtout, avec Piet

Mondrian également, elle joua un rôle actif en les soutenant financièrement, voire en leur suggérant des inflexions dans leur travail. COLLECTIONNER POUR LES GÉNÉRATIONS FUTURES Helene et son mari, Anton Kröller, avaient hérité de l’entreprise familiale – spécialisée dans les mines et fonderies, puis dans le transport maritime – en 1889, à la mort du père de Helene. Longtemps prospère, la firme Wm. H. Müller & Co leur permit de vivre luxueusement. Helene


profita de cette manne pour commencer, dans les années 1900, une collection d’objets et de mobilier anciens. Sur les conseils de Bremmer, elle se tourna vers la peinture et acquit en 1908 son premier tableau de Van Gogh : Quatre tournesols montés en graine (1887). Elle en posséda finalement 90, ainsi que 180 dessins, faisant de sa collection d’œuvres de Van Gogh la deuxième au monde. En 1912, Bremmer lui présenta Bart van der Leck, à qui elle acheta un premier tableau : Hussards (1911). Cette année-là, elle écrit dans ses Réflexions : « Je collectionne dans le but de donner aux générations futures ce que je considère comme le meilleur », ajoutant qu’elle s’intéresse aux artistes « dont les âmes sont très fortes ». Le projet de musée est là, la ligne directrice de la collection également. UN MÉCÉNAT CONDITIONNEL Deux ans plus tard, Van der Leck entre au service de Wm. H. Müller & Co, dans le département construction dirigé par l’architecte Berlage. L’entreprise lui passe quelques commandes : en 1915, un vitrail destiné à orner les bureaux du siège, L’Industrie minière ; en 1916, une affiche pour la Batavier Line. L’ar-

tiste ne se satisfait pas de ce poste. En 1916, il écrit à sa patronne : « Je n’ai absolument aucune envie d’être artisan peintre. » Van der Leck et la mécène concluent alors un nouvel accord : il passe au service personnel de Helene, qui devient ainsi la principale bénéficiaire de ses œuvres. Au même moment, elle commence à soutenir financièrement Mondrian, qui rencontre certaines difficultés matérielles. Les années qui suivent sont celles de la naissance et du développement de De Stijl, dont les membres sont toujours plus tentés par l’abstraction. C’est alors que survient le différend qui met fin au mécénat de Helene : « Un sujet totalement abstrait ne fascine pas, car l’imagination ne peut s’y accrocher », écrit-elle alors que Van der Leck peint ses premières toiles abstraites. Tentant, en vain, de le faire renoncer à cette voie, elle met un terme à leur accord en 1918, comme elle le fait avec Mondrian en 1920. La suite des événements est particulièrement intéressante : tandis que Mondrian, libéré de toute contrainte, poursuit sa voie vers l’abstraction et un succès international, Van der Leck opte pour le confort matériel et une renommée plus modeste. À partir de 1920, il peint à nouveau – certes

Bart van der Leck, Affiche pour la Batavier Line RotterdamLondres, 1916. Lithographie, 72,5 x 11 cm. Photo service de presse / Kröller-Müller Museum © adagp, Paris 2017

de manière très stylisée – des sujets figuratifs (Mère et enfant, 1921), renouant ainsi avec le mécénat de Helene Kröller-Müller. Ce sont en définitive 472 œuvres de Van der Leck que compte sa collection, contre seulement neuf toiles de Mondrian. Van der Leck serait-il revenu à la figuration s’il n’avait perdu le soutien de Helene ? Quelle part de responsabilité la mécène porte-telle dans ses choix d’artiste ? Il est probable en tout cas qu’en acquérant la plupart de ses toiles et en empêchant leur prêt, Helene Kröller-Müller a freiné la reconnaissance du travail de son protégé. Elle a en revanche réussi à faire de son musée l’un des lieux incontournables de Hollande, et l’une des étapes majeures pour les amateurs de De Stijl. Laurence Caillaud

Musée Kröller-Müller, Houtkampweg 6, Otterlo, Pays-Bas. www.kroller-muller.nl Pour le centenaire De Stijl, le musée prépare une exposition intitulée « Helene KröllerMüller et Bart van der Leck », qui se tiendra du 14 octobre 2017 au 2 avril 2018.

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CONTREPOINT CONTEMPORAIN

MAARTEN BAAS L’ENFANT TERRIBLE DU DESIGN HOLLANDAIS Drôles, novatrices, étonnantes : les créations de Maarten Baas ne passent pas inaperçues. Elles révèlent non seulement l’imagination débordante de leur auteur, mais aussi sa maîtrise parfaite des matériaux et des formes qu’il choisit, et sa grande connaissance de l’histoire du design.

C’est aujourd’hui l’une des figures les plus reconnues du design hollandais sur la scène internationale. Né en 1978, Maarten Baas s’est fait remarquer dès sa sortie de l’Académie royale d’Eindhoven, une référence absolue dans le secteur, en présentant au jury une série de meubles carbonisés baptisée Smoke. L’école était alors dirigée par Li Edelkoort, grande papesse des tendances et des prévisions en matière de mode et de création. En 2002, le jeune homme impressionne par sa proposition noir charbon. Il renouvelle donc l’expérience en brûlant des pièces de mobilier qu’il habille ensuite de résine transparente pour leur donner une solidité. Lustre, piano, bergère, horloge, fauteuil, commode… Toutes les formes familières de nos intérieurs passent l’épreuve du feu, jusqu’aux icônes du meuble contemporain comme la chaise zigzag de Rietveld, la chaise LCW de Charles et Ray Eames ou encore la chaise Favela des frères Campana. Ces gestes iconoclastes suscitent des controverses, mais ils assurent une notoriété à l’artiste qui se trouve rapidement édité par MOOI (2003), la maison du designer Marcel Wanders, et exposé à la galerie Moss de New York (2004). QUAND LE MEUBLE S’ANIME Au fil des ans, Maarten Baas construit un univers étrange avec de nouvelles séries, notamment Clay Furniture qu’il présente au Salon de Milan en 2006 puis Sculpt en 2007. Les lignes tremblent. Les pieds vacillent. Les volumes gonflent. Les structures se décomposent. Ces créations semblent défier les lois de la pesanteur pour donner vie à des décors fantasques tout droit sortis d’un conte de fées. En 2009, The Chankley Bore, conçu pour l’éditeur anglais Established & Sons, évoque plutôt un roman de science fiction. Boutons et antennes reprennent les codes Horloge de grand-père. Autoportrait, de la série Real Time mêlant vidéo, performance et design Photo L. Klappe © Maarten Baas

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des robots des années 1980. Les couleurs éclatent : jaune, bleu, orange, rouge… Avec Maarten Baas, rien n’est jamais figé. La vie affleure à la surface de la matière. Et le meuble s’anime pour échapper aux contraintes fonctionnelles. De quoi brouiller les frontières entre l’art et le design. Si la démarche se veut résolument plastique, le créateur n’en accorde pas moins une attention particulière au processus de fabrication. Depuis 2005, il dispose de son propre atelier, le DHPH studio, qui produit ses pièces de façon artisanale en privilégiant la petite série. Maarten Baas aime innover en développant des procédés originaux. Pour Clay Furniture, l’armature de métal est recouverte d’argile synthétique moulée à la main. Une technique qui autorise toutes les déformations. Pour Sculpt, un modèle réduit est d’abord conçu grossièrement à la main. Il est ensuite agrandi à taille réelle. Le résultat, monumental, trouble l’œil par ses lignes ondoyantes, presque maladroites. L’atelier DHPH est dirigé par Bas den Herder. Situé dans la région d’Eindhoven, il collabore désormais avec d’autres designers pour défendre la production d’auteur. Trois œuvres de la série Close Parity (2016, bronze) dans l’exposition du Groninger Museum Photo M. de Leeuw © Maarten Baas

ÉTOILE MONTANTE Cela n’empêche pas le Néerlandais de monter des projets ponctuels avec de grandes marques, à l’instar de la maison Ruinart pour laquelle il a dessiné un lustre en cristal baroque et un seau à champagne en argent qui semble se répandre comme une flaque. L’humour de Maarten Baas séduit, tout comme la liberté avec laquelle il se joue des références communes. De nombreuses institutions culturelles l’ont déjà fait entrer dans leurs collections. En France, le Centre national des arts plastiques présente plusieurs de ses œuvres à Nancy dans le cadre de l’exposition collective « Le grand détournement ». Le designer avait fait l’objet d’une carte blanche au musée des Arts décoratifs de Paris en 2011-

Des œuvres de la série Smoke dans l’exposition du Groninger Museum. Photo M. de Leeuw © Maarten Baas

2012. Aux Pays-Bas, le Groninger Museum lui consacre actuellement une rétrospective qui permet de découvrir les pièces les plus récentes. Le parcours se prolonge jusque dans la cafétéria dont le mobilier est issu de la série Clay. Priscille de Lassus Photos service de presse Groninger Museum

« Hide & Seek, Maarten Baas », jusqu’au 24 septembre 2017, Groninger Museum, Groningen (Pays-Bas) www.groningermuseum.nl « Le grand détournement », du 2 juin au 22 octobre 2017, galerie Poirel, Nancy www.cnap.fr/le-grand-detournement

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ITINÉRAIRE

LE PLAT PAYS D’UTRECHT SUR LES TRACES DE RIETVELD ET MONDRIAN Située au cœur de la Hollande, Utrecht fut le berceau de De Stijl. Ses principales figures en sont originaires : Theo van Doesburg, Bart van der Leck, sans oublier Gerrit Rietveld, qui y fit toute sa carrière et y construisit la maison Schröder. Piet Mondrian, lui, naquit à 20 km de là, dans la cité médiévale d’Amserfoort. À l’occasion du centenaire du mouvement, événements et itinéraires partent sur les traces de ces pionniers.

Les chefs-d’œuvre de Gerrit Rietveld exposés au Centraal Museum jusqu’au 11 juin 2017. Photo service de presse / Centraal Museum © adagp, Paris 2017

PITTORESQUE UTRECHT Des canaux bordés de maisons, des ruelles pavées parcourues par des essaims de cyclistes, une vieille ville préservée, dominée par la dentelle gothique de la Domtoren (le clocher de la cathédrale) : Utrecht est un joyau méconnu et, pour cette raison, plus authentique qu’Amsterdam. Au début du XXe siècle, la cité entre de plainpied dans la modernité avec certaines des créations les plus radicales de l’avant-garde européenne : les chaises expérimentales de Gerrit Rietveld ou encore la maison qu’il érige en 1924 dans la banlieue d’Utrecht, pour la jeune veuve Truus Schröder. Le centenaire du mouvement De Stjil est l’occasion pour la ville de rendre hommage à son créateur le plus célèbre, devenu l’une des grandes figures de l’architecture et du design néerlandais. Sa chaise rouge-bleu a été reconstruite en version XXL près du canal Oudegracht, tel un emblème géant.

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Cet assemblage de lattes de bois a en effet valeur de manifeste. Réduit à ses plus simples éléments, il est LE siège De Stijl : une sculpture en apesanteur, un tableau de Mondrian en trois dimensions. TOUT RIETVELD AU CENTRAAL MUSEUM Pour voir la chaise originale, d’abord réalisée en bois naturel (1918) puis laquée aux couleurs de Mondrian (1923), direction le Centraal Museum. L’institution détient la plus riche collection au monde d’œuvres de Rietveld. On peut y comparer ses multiples chaises et même tester leur confort – ou constater qu’elles en sont pour certaines dépourvues – dans un espace réunissant des rééditions. Cette année, centenaire oblige, les salles d’expositions temporaires célèbrent, elles aussi, le designer. Le parcours montre les liens étroits entretenus par Rietveld avec le mouvement De Stijl, à travers des meubles tout en angles droits et en couleurs primaires. Sont aussi montrées des réalisations de jeunesse, robustes et classiques, datant de ses débuts dans l’atelier de menuiserie de son père. Des créations qui

illustrent sa maîtrise du métier, sa connaissance du bois et des assemblages. Cette formation lui permit par la suite d’innover en déconstruisant les formes pour obtenir des structures légères, où les vides sont aussi importants que les pleins, et où l’asymétrie est de mise, comme dans la chaise Berlin. Un film d’archives rappelle le contexte de création de ces meubles d’avant-garde. On y voit Utrecht en 1918, avec ses élégantes en chapeaux, ses omnibus, ses maisons bourgeoises. Une ville à mille lieues de la modernité radicale prônée par De Stijl ? De prime abord seulement. Car Utrecht est, à partir du début du XXe siècle, une cité déjà très attractive (notamment pour les industries) et en pleine expansion. C’est en marge de cette effervescence urbaine, sur un terrain bordé de polders, que Rietveld érige en 1924 son premier édifice : la maison Schröder (voir p. 34-37). L’exposition fait la part belle à cette architecture expérimentale, dont la genèse est retracée par de nombreux documents et maquettes. Un excellent préalable à la visite de la maison elle-même (sur réservation).


À PIED OU À BICYCLETTE, SUR LES CHEMINS « DE STJIL » Rietveld a passé quasiment toute sa vie à Utrecht, et la ville conserve, outre la Schröderhuis, de nombreux témoignages de son travail. On peut les découvrir à vélo (à condition de bien tenir sa droite une fois en selle), accompagné d’un guide de l’office de tourisme. Ou à pied, au fil d’une promenade concoctée par le Centraal Museum, qui mène, sur 5 km, des abords de la cathédrale à la périphérie résidentielle. La proche banlieue concentre en effet plusieurs sites liés à l’artiste. À commencer par l’atelier où fut réalisée, en 1918, la célèbre chaise rouge-bleu. Sur la façade du bâtiment (Adriaen Ostadelaan, 93), une grande photographie montre le jeune créateur en blouse de travail, assis sur la fameuse chaise, entouré de ses trois apprentis. Non loin de là (Julianalaan 10), on peut voir la maison qu’il rénova pour le docteur Van der Vuurst de Vries, avec, à La chaise rouge-bleue de Gerrit Rietveld reproduite en grand format près du canal Oudegracht. Photo Utrecht Marketing / NBTC © adagp, Paris 2017 CI-DESSOUS Touristes accompagnés d’un guide devant la maison-garage réalisée par Gerrit Rietveld pour le chauffeur du docteur Van der Vuurst de Vries. Photo Utrecht Marketing © adagp, Paris 2017

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ITINÉRAIRE l’arrière, une maison-garage très graphique conçue pour le chauffeur. C’est aussi dans ce périmètre que se dresse, au bout d’une allée de maisons en brique, l’incontournable Schröderhuis (Prins Hendriklaan 50). Au coin de la rue (sur la perpendiculaire, Erasmuslaan), on peut aussi contempler deux immeubles construits dans les

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années 1930 comme prototypes d’un logement social. Ils furent édifiés par Rietveld sur un terrain acheté par madame Schröder, désireuse de maîtriser le paysage aux alentours de sa demeure, après qu’un plan d’aménagement eut modifié radicalement la vue magnifique – des polders à perte de vue – dont elle jouissait depuis ses fenêtres.

Maison Mondrian, Kortegracht 11, Amersfoort Photo service de presse / NBTC

Le Centraal Museum, Agnietenstraat 1, Utrecht Photo service de presse / NBTC


LA HOLLANDE DU NORD, L’AUTRE PAYS DE STIJL Theo van Doesburg, maison Rinsema Photo service de presse / Museum Drachten

façades en brique sagement alignées, et le néoplasticisme s’empare joyeusement de la rue. L’une de ces maisons, la Van Doesburg-Rinsemahuis, a été transformée en musée et sera ouverte à la visite à partir du 1er juin. www.museumdrachten.nl

VAN DOESBURG À DRACHTEN Drachten renferme plusieurs pépites De Stijl. C’est dans cette ville de la Frise que le peintre Theo van Doesburg se lie d’amitié avec l’artiste Thijs Rinsema, l’une des principales figures du dadaïsme néerlandais. En collaboration avec lui, il réalise sa première commande importante : une « mise en couleur » (extérieure et intérieure) de seize maisons dans le Papegaaienbuurt, le « quartier du Perroquet » à Drachten. Les notes de rouge, bleu, jaune – portes, encadrements des fenêtres – réveillent les

L’œuvre de Van Doesburg est également à l’honneur au Museum-Dr8888, qui conserve une importante collection liée à De Stijl et Dada (avec notamment des œuvres de Kurt Schwitters). À découvrir : les vitraux que Van Doesburg réalisa pour une école de Drachten, ou encore les expositions temporaires « De Stijl à Drachten : Theo van Doesburg, la couleur dans l’architecture » (jusqu’au 25 juin), « De Stijl et l’expressionnisme sous les tropiques » (9 juillet-17 septembre), « Constructivisme et De Stijl en Hollande septentrionale » (30 septembre 20177 janvier 2018). www.museumdrachten.nl

VAN DER LECK À EELDE Le nord de la Hollande vaut le détour pour une autre réalisation : l’ancienne école d’aviation civile (Rijksluchtvaartschool), située près de l’aéroport de Groningue-Eelde. Édifié dans les années 1950 par l’architecte Pierre Cuypers Jr. en collaboration avec Bart van der Leck, ce bâtiment industriel a été mis en couleur par ce dernier en 1958, année de sa mort. Cette création témoigne de la persistance de l’esthétique De Stijl dans l’œuvre de Van der Leck, avec l’introduction de larges plans de couleurs primaires à l’extérieur et à l’intérieur de l’édifice. L’ensemble devait composer un environnement apaisant et minimaliste, propice au calme et à la discipline. Depuis le mois d’avril 2017, celui-ci a été transformé en centre d’art, accueillant artistes et designers. Un café, un restaurant et des expositions complètent les lieux, ouverts au public. www.visit-wethenorth.com Bart van der Leck, ancienne école d’aviation civile, Eelde. Photo Y. van Gorkum © adagp, Paris 2017

79


ITINÉRAIRE AMERSFOORT ET LA MÉMOIRE DE MONDRIAN Avec ses canaux, ses petits jardins, ses maisons médiévales, la petite cité d’Amersfoort (à une vingtaine de kilomètres d’Utrecht) a le charme d’un tableau de Vermeer ou de Pieter de Hooch. C’est dans ce cadre hors du temps que naquit le fervent pionnier de l’abstraction. Sa maison natale a été restaurée et transformée en musée. Le vaste bâtiment englobe la demeure familiale, mais aussi l’école attenante, où le père de Mondrian était instituteur. La famille vécut là jusqu’aux 8 ans du garçon. La Mondriaanhuis ne conserve pas de collection, à part quelques études de jeunesse1. Le lieu, dont le parcours a été revu, se veut avant tout pédagogique. Des animations visuelles et sonores immergent le visiteur dans les jeux de lignes et de couleurs chers à Mondrian et dans la vitalité de l’abstraction. Une installation vidéo réalisée autour de Victory Boogie Woogie, dernier tableau de Mondrian (voir p. 17), montre par exemple l’écho des gratte-ciels new-yorkais et du jazz sur les compositions tardives du peintre, toniques et rythmées.

80

L’ATELIER DU PEINTRE RECONSTITUÉ On pénètre également dans l’atelier parisien du 26 rue du Départ, où le peintre vécut de 1931 à 1936. Les lieux ont été entièrement reconstitués grâce à des photographies. Dans la petite chambre-cuisine monacale, le mobilier est minimal, et les murs sont nus, à l’exception de quelques photographies de Joséphine Baker accrochées au-dessus du lit (ou, plutôt, de la couchette). Après l’espace de vie peint dans les tons gris, place à la couleur dans l’atelier : bleu, jaune, rouge font irruption du sol au plafond, égayant tout l’espace. L’atelier se transforme en œuvre à part entière. Venu rendre visite à Mondrian en 1930, Alexander Calder resta subjugué. C’est à la suite de cette rencontre que naquirent ses premiers mobiles, proches cousins des compositions De Stijl. Eva Bensard 1. Les amateurs pourront se consoler en allant voir la grande exposition consacrée au peintre à La Haye, « La découverte de Mondrian. Amsterdam I Paris I Londres I New York » (du 3 juin au 24 septembre, www.gemeentemuseum.nl/en).

Reconstitution du studio parisien de Piet Mondrian Photo service de presse / NBTC – M. Bink

« Chefs-d’œuvre de Rietveld. Vive De Stijl ! », jusqu’au 11 juin à Utrecht, et « Itinéraire Rietveld » (tout au long de l’année 2017), centraalmuseum.nl/en/ Itinéraire à vélo, « De Stijl à Utrecht : l’architecture selon Rietveld » (tout au long de l’année 2017), informations et réservations sur groepen@toerisme-utrecht.nl Visite de la maison Schröder de Rietveld, www.rietveldschroderhuis.nl (réservation obligatoire sur www.destijl100.com ou www.centraalmuseum.nl) Visite de la maison de Mondrian à Amersfoort, www.mondriaanhuis.nl Tout le programme des expositions sur www.destijl100.com


VIENT DE PARAÎTRE

Préparez votre visite au Grand Palais en redécouvrant ce grand visionnaire et les coulisses de la création de ses principaux chefs-d’œuvre.

Léopold Reutlinger, Portrait d’Auguste Rodin avec des lorgnons. Paris, musée Rodin Photo service de presse © Musée Rodin

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PAYS :France

DIFFUSION :(30000)

PAGE(S) :128 SURFACE :87 % PERIODICITE :Mensuel

1 avril 2017 - N°700

A L'ETRANGER

1

I

I

La Haye (Pays-Bas)

L'AVENTURE DE L'ABSTRACTION Gemeentemuseum Jusqu'au 21 mai 2017

BartVanderLeck, Composition 1916 n%, 1916, huile sur toile, 113x222cm,Kroller Miiller Muséum, otterlo.

©KrSllerMûller Muséum, Otterlo.

À l'occasion

du centenaire

d'avant-garde drian,

du courant

De Stijl incarné

les Pays-Bas

d'événements

par Mon-

lancent

une série

qui se déploieront

tout au

Le coup d'envoi

des fes-

long de l'année.

à l'horizontale noirsurfond

ovale. Fin 1916, il rencontre

Mondrian

et Bart Van der Leck, à travers

une mise en écho de leurs tations quel

esthétiques point

expérimen-

qui révèle, in fine, à

les frontières

styles étaient poreuses. le rappeler,

Piet

entre

leurs

Est-il besoin de

Piet Mondrian

a été l'un des

principaux acteurs de l'abstraction l'histoire de l'art du XXe siècle.

et de Entre

thèse Après

aplats colorés

entre

La Tempête,

quatre

compositions,

sentant

à de minces

bandes

ovale. En 19U,

tableaux

sont

devenus

1915, il peint Composition blanc sur le thème

il conti-

au réel, mais ses abstraits.

En

10 en noir et

de la mer, avec une

jetée faite de courts segments

disposés

de Composition

1917n°4,

dont

de ta mine repré-

début 1916. Ceci pour-

dains intervenus

dans son

La Tempête et Composition

œuvre

œuvres

radicalement

entre

n° 1. L'année

1917 est décisive pour Mondrian des

sou-

carré

où sont répétés

nouvelles.

et la deuxième

de la Composition

rait être le résultat À ce stade,

lutions

les

en observant

naissance l'impulsion

en ligne pour-

de cette confronta-

avoir trouvé

proques.

à ses

deux

artistes

de nouvelles leurs

Et cette même du mouvement

année

voit la

De Stijl, sous

de Théo Van Doesburg,

dont Mondrian

restera

soréci-

œuvres

mais

pour l'histoire

de

l'art la figure tutélaire. LINAMISTRETTA

Il

en ligne, au format à l'intérieur

et le changement

recherches,

: il peint

donne une autre version de son tableau de 1916, Composition

de Van

propres

semblent

pri-

du

a trouvé

plusavancée

tion.

réduites

les changements

Mondrian

produit entre la première

Composi-

de couleurs

pictural.

der Leck une solution

version

l'œuvre

rait expliquer

nue de faire référence

change,

maires. Entre ces deux tableaux, il a pu connaître de Mondrian, Jetée et Océan, exposée

dans un format

Dans le

Van der Leck a peint les

sans doute dans les réalisations

syn-

: il réalise

des figures de mineurs

qu'il

souvent inscrites

son style

le titre de ses toiles

tion n°4 ou Triptyque

par

et figuration.

comme

l'un des peintres

dans des compositions

parfaite

abstraction

majeurs

développe

temps,

deux versions

et des formes

simplifiés,

1912 et 1913, il devient du cubisme,

même

langage

géométriques

du mouvement,

le peintre

cercle des signes + et - épaissis.

niera peint La Tempête, représentée de larges

majeures

dans un

qui vont très loin dans la réduction

qui réunit pour la première figures

peints en

Bart Van der Leck. À cette date, ce der-

tivités est donné par le Musée de La Haye fois ces deux

et à la verticale blanc et regroupés

d'un

© « Piet Mondrian et Bart Van der Leck. Le développement d'un art nouveau », Gemeentemuseum, Stadhouderslaan 41, La Haye (Pays-Bas), www.gemeentemuseum.nl

Tous droits de reproduction réservés


PAYS :France

JOURNALISTE :Anne Demey

PAGE(S) :6 SURFACE :81 % PERIODICITE :Bimestriel

1 juin 2017 - N°27

PIET MONDRIAN, PRÉCURSEUR DE L'ABSTRACTION Vous connaissez de lui ses toiles sur fond blanc, assemblage de lignes, de formes géométriques aux couleurs primaires, extraordinaires par leurs côtés mathématique et abstrait... Pour découvrir l'univers de Piet Mondrian, visitez sa maison natale. Par Anne

Demey Le travaildePiet Mondriana beaucoup inspiréla créationcontemporaine.

rectangulaires et des lignes d'épaisseurs variables. Située sur un joli canal, la maison natale de Piet Mondrian, retrace son parcours, entre Amersfoort, Amsterdam en passant par Paris et Londres pour se terminer à New York en 1944.Restaurée et modernisée, la grande maison abrite une exposition qui permet de suivre les phases du cheminement pictural du peintre. Et le clou de cette visite reste la reconstitution à l'identique du studio parisien que l'artiste occupa, rue du Départ, près de Montparnasse, de 1921 à 1936. C'est dans ces lieux qu'il peignit ses toiles les plus célèbres.

La reconstitution à l'identiquedu studioparisienquePiet Mondrianoccupade 1921à 1936.

Amersfoort est une ravissante ville de la province d'Utrecht, célèbre pour son immense tour Notre-Dame, une des plus hautes tours lanternes des Pays-Bas 6 construite au milieu du XV siècle et ses petites ruelles pleines de fleurs qui forment le cœur historique de la ville. En-

La maisonnataledePiet Mondrian.

richie par l'industrie textile, puis la culture du tabac, cette place stratégique a été préservée depuis le Moyen Âge. Ne manquez pas la Koppelpoort, une porte qui enjambe le canal, la rue des Muurhuizen et, depuis le 7 mars, la maison natale de Piet Mondrian. C'est son oncle qui va initier Piet à la peinture en plein air... Une innovation des années 1880que permet la peinture en tube et qui va révolutionner toute T'histoire de l'art ! Au début, ce sont de sages paysages, dans la tradition romantique nordique... mais peu à peu, les arbres se font de plus en plus épurés, deviennent de simples lignes... Avec les Russes Vassily Kandinsky et Kasimir Malevitch, Piet Mondrian est l'un des premiers peintres abstraits, structurant ses œuvres de manière géométrique grâce à des formes

Cette grande pièce pentagonale aux murs blancs, ornés de cartons de couleurs primaires, nous plonge dans l'univers du peintre, un lieu intime et lumineux, qui formait l'harmonie parfaite pour Mondrian. • Mondriaanhuis Amersfoort 11,3811 KG Amersfoort. Tél.:+31 33 460 0170 www.mondriaanhuis.nl

Kortegracht

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URL :http://www.routard.com/ PAYS :France TYPE :Web Grand Public

7 juin 2017 - 22:01

> Version en ligne

« La découverte de Mondrian » au Gemeentemuseum à La Haye le musée présente la collection intégrale de Mondrian se composant de non moins de 300 oeuvres. Cette collection présente en outre, des lettres, des photos et des objets personnels - telle que sa collection de vinyles – et donne l’occasion de porter un regard sur une reconstruction (à échelle grandeur) de l’atelier de Mondrian à Paris. C’est ainsi que cet été, le visiteur pourra non seulement découvrir l’évolution de l’oeuvre de Mondrian mais aussi apprendre à mieux connaître l’artiste le plus moderne du vingtième siècle. Quand : du 3 juin au 24 septembre 2017 Site internet : Gemeentemuseum Fiche destination : Pays-Bas

Tous droits de reproduction réservés


URL :http://https://voyages.michelin.fr/

voyages.michelin.fr

PAYS :France TYPE :Web Grand Public

3 avril 2017 - 17:11

> Version en ligne

L Exposition 21 mai)

florale

'

nationale

du Keukenhof

( du 23 mars au

Au printemps , de fin mars à fin mai , la région magnifique située entre Leyde et Haarlem se transforme en un vaste damier multicolore . Au coeur des champs de fleurs , le parc floral Keukenhof est en quelque sorte le sanctuaire de la fleur bulbeuse , attirant chaque année plusieurs centaines de milliers visiteurs. Entre Leyde et Haarlem centaines d années . Au

étend la célèbre

s'

'

zone de culture des fleurs à bulbe , une activité vieille de plusieurs de cette région le parc floral du Keukenhof , sans doute l un des plus grands du mondiale qui attire des centaines de milliers de visiteurs entre mars et mai. '

coeur

monde , jouit d une renommée '

'

'

Au printemps , le Keukenhof se couvre aussi d amaryllis , de narcisses , de jacinthes , d orchidées et d autres fleurs à bulbes . Une féerie de couleurs . Attention , les tulipes ne sont déjà plus visibles à la fin du mois d avril ! '

'

aux parterres géométriques , le Keukenhof est un parc à l anglaise : il Contrastant avec les champs environnants est vallonné , parcouru de petits canaux sinueux , parsemé de pièces d eau où glissent des cygnes . Ce parc boisé était au 15e s . le territoire de chasse de Jacqueline de Bavière (1401-1436) dont le château se dresse encore à '

'

l ouest . Le nom « Keukenhof

» ( keuken signifie cuisine , bof cour) rappelle sur ces terres était destiné à la cuisine de Jacqueline.

'

chasse effectuées

que le produit de la culture et de la

quelques années déjà , le parc floral du Keukenhof met chaque année à l honneur un pays ou une thématique . Cette année , l édition 2017 est placée sous le sceau du « Dutch Design » , illustré notamment par une mosaïque inspirée par Mondrian . En outre , toutes les expositions de fleurs dans le pavillon Orange Nassau sont dédiées à ce thème. '

Depuis

'

Informations

pratiques

Parc du Keukenhoff Office de tourisme

: https :/ /keukenhotnl/ de Hollande

fr

http ://www .holland .com/ fr/ tourisme . htm

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ARP: THE POETRY OF FORMS

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AL VIA LE CELEBRAZIONI PER I 100 ANNI DI DE STIJL

SPECIALE OLANDA

MONDRIAN TRA AMSTERDAM, PARIGI, LONDRA E NEW YORK

SPECIALE OLANDA

AMERSFOORT RIVIVE LO SPIRITO DI DE STIJL E DI PIET MONDRIAN

FOTO

Jean Arp, Torse préadamite, 1938 (left) and Étoile, 1939

DAL 20/05/2017 AL 24/09/2017 OTTERLO LUOGO: Otterlo ­ Houtkampweg 6 | Museo Kröller­Müller Museum TELEFONO PER INFORMAZIONI: +31 0318 591 241 SITO UFFICIALE: http://krollermuller.nl COMUNICATO STAMPA:

Arp: The Poetry of Forms è la prima grande retrospettiva dedicata al lavoro di Hans (Jean) Arp (Strasburgo 1886 ­ Basilea 1966) nei Paesi Bassi fin dagli anni '60. Arp, scultore tedesco­francese, pittore e poeta. è uno degli artisti più influenti dell'avanguardia europea e ha svolto un ruolo importante nello sviluppo dell'arte moderna. Oltre alle 80 opere di arte visiva ­ disegni, collage, dipinti, rilievi di legno e sculture ­ sono esposte anche poesie, scritti e pubblicazioni. Nel 2017 si celebrano i 100 anni dalla fondazione di De Stijl. La stretta relazione tra Arp e il fondatore del movimento De Stijl, Theo van Doesburg, è il tema per la mostra, dal 20 maggio al 17 settembre 2017 al Kröller­Müller Museum. Parola ed immagine Nella mostra Arp: The Poetry of Forms, l'accento è posto sulla costante interazione tra arte visiva e poesia nella produzione di Arp e sull'umorismo e la giocosità delle sue opere. Cresciuto nell'Alsazia bilingue, Arp passa con estrema facilità da una lingua, da una cultura all'altra e dall'arte visiva alla poesia. L'esposizione mette in evidenza il potente legame tra parola e immagine nel suo lavoro. Arte e natura Dopo il nadir della Prima Guerra mondiale, Arp sviluppa un idioma visivo con il quale

MULTIMEDIA > IMMAGINI | 20 OPERE PER RACCONTARE L'INVENTORE DEL NEOPLASTICISMO

IL GENIO DI PIET MONDRIAN

MOSTRE DAL 29/01/2017 AL 02/04/2017 DRACHTEN | MUSEUM DR8888

CÉSAR DOMELA, DE STIJL NELL'ARTE E NELLA TIPOGRAFIA

DAL 11/02/2017 AL 21/05/2017 L'AIA | GEMEENTEMUSEUM

PIET MONDRIAN E BART VAN DER LECK. INVENTING A NEW ART

DAL 03/03/2017 AL 03/09/2017 WINTERSWIJK | VILLA MONDRIAAN

FIGURATION IN STYLE


DAL 16/04/2017 AL 25/06/2017 DRACHTEN | MUSEUM DR8888

intende creare un nuovo ordine che possa riuscire a ridisegnare il rapporto tra uomo, oggetto e natura. Cruciale è la sua concezione del rapporto tra arte e natura: l'arte non

DE STIJL IN DRACHTEN: THEO VAN DOESBURG. COLOUR IN ARCHITECTURE

dovrebbe mai imitare il mondo naturale ma seguire la propria natura. Arp cerca di sviluppare nuove forme dalla loro essenza fondamentale. Chiama questa "arte

concreta".

DAL 06/05/2017 AL 03/09/2017 AMERSFOORT | KUNSTHAL KADE

Stabiles ­ Concrétions ­ Costellazioni

I COLORI DI DE STIJL

La mostra presenta opere realizzate nel corso dell'intera carriera di Arp, con un focus

particolare sulla produzione degli anni 1920­1935, quando l'artista realizza rilievi di legno, cosiddetti "stabiles" (sculture piatte autentiche) sculture puro astratte, che egli definisce "concrétions" (realizzazioni ). A suo avviso, le sculture germinano e crescono

DAL 20/05/2017 AL 24/09/2017 OTTERLO | KRÖLLER-MÜLLER MUSEUM

nella mente umana in un processo che imita la natura: "L'arte è un frutto" (l'arte è un

ARP: THE POETRY OF FORMS

frutto).

Collaborazioni

DAL 02/06/2017 AL 27/08/2017 LEIDA | MUSEUM DE LAKENHAL

Come membro chiave di vari gruppi e movimenti come Dada, Surrealismo e

OPEN-AIR MUSEUM DE LAKENHAL: 100 ANNI DI DE STIJL

Abstraction­Création, Arp ha una grande influenza su importanti sviluppi artistici nella prima metà del ventesimo secolo. Considera la collaborazione con poeti e artisti come ad esempio Richard Huelsenbeck, Tristan Tzara e El Lissitsky, parte integrante della sua

pratica artistica. La collaborazione con Van Doesburg viene raccontata anche una sezione

DAL 03/06/2017 AL 24/09/2017 L'AIA | GEMEENTEMUSEUM

dedicata all'interior design di un grande centro di divertimenti a Strasburgo, l'Aubette. Tweet

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MONDRIAN. UNA RETROSPETTIVA

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DAL 10/06/2017 AL 17/09/2017 L'AIA | GEMEENTEMUSEUM

ARCHITETTURA E INTERNI DEL MOVIMENTO DE STIJL

DAL 09/07/2017 AL 17/09/2017 DRACHTEN | MUSEUM DR8888

CHRIS E LUCILA ENGELS: ESPRESSIONISMO E DE STIJL AI TROPICI

DAL 01/10/2017 AL 14/01/2018 DRACHTEN | MUSEUM DR8888

COSTRUTTIVISMO E DE STIJL NELL’OLANDA DEL NORD

DAL 14/10/2017 AL 02/04/2018 OTTERLO | KRÖLLER-MÜLLER MUSEUM

BART VAN DER LECK E HELENE KRÖLLERMÜLLER

PUNTI DI INTERESSE: MONDRIAANHUIS MUSEUM DR8888 KRÖLLER-MÜLLER MUSEUM VILLA MONDRIAAN GEMEENTEMUSEUM

Map data ©2017 GeoBasis-DE/BKG Segnala un errore (©2009), nella mappa Google

ARTISTI

OPERE

LUOGHI


10/4/2017

Bart Van Der Leck e Piet Mondrian. A L’Aia | Artribune

Appunti su Bart Van Der Leck e Piet Mondrian. A L’Aia By Christian Caliandro - 9 aprile 2017

I Paesi Bassi festeggiano il centenario di De Stijl con un ricco programma espositivo. Inaugurato dalla mostra ospite del Gemeentemuseum de L’Aia, dedicata a due mostri sacri dell’avanguardia olandese.

In occasione del centenario dalla nascita della rivista – e movimento artistico-culturale – De Stijl, il Gemeentemuseum de L’Aia inaugura un programma annuale di eventi e celebrazioni (dal titolo generale Mondrian to Dutch Design. 100 years of De Stijl) con la mostra dedicata alla collaborazione, negli anni cruciali dell’avanguardia olandese, tra Piet Mondrian (Amersfoort, 1872 – New York, 1944) e Bart Van Der Leck (Utrecht, 1876 – Blaricum, 1958). Il confronto è utile per molti versi, in primis per cogliere con precisione la grande ricchezza e varietà di idee, opzioni creative e pratiche che danno vita al Neoplasticismo nel periodo dell’elaborazione. La mostra, infatti, molto dettagliata e ben allestita, dà innanzitutto conto dell’evoluzione parallela dei due artisti, nel corso degli Anni Dieci, verso l’astrazione pittorica. Assistiamo dunque alla progressiva, e ormai proverbiale, progressione di Mondrian verso l’Assoluto, partendo sempre dal dato reale – soprattutto attraverso una bellissima sequenza di disegni e schizzi paesaggistici, e anche urbani, dei primi Anni Dieci. Man mano che il decennio trascorre, però, ci accorgiamo della profonda di erenza che divide i due artisti: una di erenza ideologica, prima ancora che creativa.

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Bart Van Der Leck e Piet Mondrian. A L’Aia | Artribune

Bart Van Der Leck, Composizione n. 4, 1916

DUE ARTISTI A CONFRONTO Basta guardare i primi risultati compiuti di Van Der Leck, del quale vanno tenuti presenti il lungo apprendistato artigianale nella tecnica del vetro colorato e l’amore, sempre dichiarato, per l’arte egizia. In e etti, a partire da alcuni studi del 1912-13 (Automobile, Il paziente), emerge la sua capacità di catturare la vita contemporanea nel proprio farsi, concentrandosi su

gure umane che sembrano estratte a viva

forza dalle dimensioni dello spazio e del tempo, e a cui il pittore riesce a conferire in modo molto istintivo una

ssità ieratica dotata di

grande umanità. Questo approccio, questa disposizione d’animo permane – abbastanza incredibilmente – e addirittura si completa man mano che vengono precisati i criteri della nuova arte che diventerà, di lì a pochissimo, il Neoplasticismo. Allora, mentre Mondrian parte con sicurezza dai risultati del Cubismo conosciuto direttamente a Parigi per portarli successivamente alle estreme conseguenze, Van Der Leck giunge gradualmente a risultati che sembrano simili, seguendo e perseguendo la strada opposta. Il metodo di sua invenzione è il “doorbeelding” (termine di fatto intraducibile, a metà tra “decomposizione”, “decostruzione”, “sottrazione”): a partire da uno schizzo gurativo (personaggi, costruzione, ambiente) riduce gli elementi a forme geometriche, che nella composizione conservano misteriosamente i tratti della scena.

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Bart Van Der Leck, 1915

L’ORIGINALITÀ DI VAN DER LECK Questo processo è evidente in quadri come La tempesta (1916), in cui un tema molto familiare alla pittura nordica e olandese – mogli in ansia sul molo che assistono impotenti alla sorte dei mariti-marinai – viene completamente rielaborato e ricon gurato con i mezzi del nuovissimo stile. Ma soprattutto in opere come Composizione n. 4, dello stesso anno (uno dei suoi capolavori): nel 1916, la compagnia Müller & Co. gli aveva commissionato un viaggio al seguito delle operazioni minerarie in Spagna e in Nord Africa; in Algeria Van Der Leck realizza una serie di studi sul campo – con rocce, scarti e binari – che gli serviranno da base per la costruzione di questo monumentale trittico. Al centro, infatti, è facile distinguere ancora le rotaie che si inoltrano nel tunnel e l’ambiente della miniera, mentre ai due lati si muovono e faticano nello stesso contesto due operai stilizzati. Questa attitudine si rivela, in maniera ancora più sorprendente, se osserviamo la Composizione n. 4 di un anno dopo, Uscita dalla fabbrica: sulla super cie del quadro, in alto svettano gli edi ci “sironiani” con le

nestre e il cielo, mentre in basso gli operai ra

gurati in gruppo

sono ridotti all’essenziale dei loro elementi, ma conservano i propri rispettivi tratti, i riferimenti fondamentali che ce li fanno non solo riconoscere – ma percepire in modo diverso, per la prima volta. Questo movimento continuo tra organico e inorganico, tra segno e rappresentazione è il tratto distintivo, originale e modernissimo, di un artista come Van Der Leck.

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Piet Mondrian, Composizione in colore B, 1917

UN NEOPLASTICISMO UMANO Naturalmente, un approccio di questo tipo all’astrazione (in particolare, anche se oggi può sembrare strano, l’uso piuttosto disinvolto della linea diagonale) non poteva in alcun modo incontrare il favore del rigoroso Mondrian: infatti, la collaborazione e l’amicizia tra i due si interrompe irreversibilmente appena due anni dopo. Questo tratto distintivo verrà inoltre applicato dall’ex-amico, in maniera molto coerente, a partire dal 1918 nei suoi studi per interni domestici, e in particolare nella decorazione realizzata per la casa della sua mecenate Helene Kröller-Müller (1919 circa): qui davvero i con ni tra dimensione creativa e quotidiana vengono de nitivamente abbattuti, in maniera sottilmente diversa da quanto avviene nel design di un Rietveld e poi del Bauhaus, e Van Der Leck dà vita, con interventi discreti e minimali ma decisivi, alla sua personale visione di arte totale. La mostra de L’Aia è dunque un’occasione rara per scoprire una versione “umana”, calorosa, organica del Neoplasticismo: una pittura che scorre parallela alle ricerche più importanti degli Anni Venti e Trenta, mantenendosi però sempre saldamente agganciata al mondo reale e all’esistenza quotidiana, ai volti, agli oggetti e ai momenti concreti. – Christian Caliandro

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L’Aia // fino al 21 maggio 2017

Piet Mondrian and Bart Van Der Leck. Inventing a New Art GEMEENTEMUSEUM Stadhouderslaan 41 www.gemeentemuseum.nl

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Bart Van Der Leck, I taglialegna, 1928

DATI CORRELATI

Autore

Piet Mondrian

Christian Caliandro Christian Caliandro (1979), storico dell’arte contemporanea, studioso di storia culturale ed esperto di politiche culturali, insegna storia dell’arte presso l’Accademia di Belle Arti di Foggia. È membro del comitato scienti co di Symbola Fondazione per le Qualità italiane. Ha pubblicato “La trasformazione delle immagini. L’inizio del postmoderno tra arte, cinema e teoria, 1977-’83” (Mondadori Electa 2008), “Italia Reloaded. Ripartire con la cultura” (Il Mulino 2011, con Pier Luigi Sacco) e “Italia Revolution. Rinascere con la cultura” (Bompiani 2013). Cura su “Artribune” le rubriche inpratica e cinema; collabora inoltre regolarmente con “La Gazzetta del Mezzogiorno”, “minimaetmoralia”, “che-Fare”. Ha curato mostre personali e collettive, tra cui: “The Idea of Realism // L’idea del realismo” (2013, con Carl D’Alvia), “Concrete Ghost // Fantasma concreto” (2014), entrambe parte del progetto “Cinque Mostre” presso l’American Academy in Rome; “Amalassunta Collaudi. Dieci artisti e Licini” presso la Galleria d’Arte Contemporanea “Osvaldo Licini” di Ascoli Piceno (2014); “Sironi-Burri: un dialogo italiano (1940-1958)” presso lo spazio CUBO (Centro Unipol Bologna, 2015); “RIFTS_Abate, Angelini, Veres” (Artcore, Bari 2015); “Opera Viva Barriera di Milano” (Torino 2016); “La prima notte di quiete” (i7-ArtVerona, 2016).

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L’Olanda celebra Jean Arp. Al Kröller-Müller Museum di Otterlo la prima retrospettiva dopo 50 anni By Niccolò Lucarelli - 19 aprile 2017

Su iniziativa del Kröller-Müller Museum di Otterlo, la prima grande retrospettiva dopo oltre mezzo secolo sullo scultore franco-tedesco, in occasione del centenario della fondazione del movimento De Stijl, di cui Arp fu degli esponenti più autorevoli. Dal 20 maggio al 17 settembre 2017.

In quell’angolo d’Europa risparmiata dalla Grande Guerra, nel 1917 si gettarono le basi per una nuova arte europea. Nasceva De Stijl, che ispirandosi alla scomposizione della forma introdotta dal Cubismo, si proponeva di riscrivere il rapporto fra l’essere umano, l’oggetto e la natura. A cento anni di distanza, le sale e il grande parco del Kröller-Müller saranno lo scenario per Jean Arp, The Eggboard, 1922, private collection

riscoprire la poetica di uno dei fondatori dell’arte novecentesca europea, al

anco di Picasso e

Duchamp. Jean Arp (Strasburgo, 1886 – Basilea, 1966), ha sviluppata una scultura fortemente connessa con la poesia e un certo teatro dell’assurdo, dalla profonda carica idealistica e umanitaria: una nuova idea di bellezza che riportasse l’uomo in equilibrio con la realtà. Arp: la poesia delle forme, ne celebra il genio innovativo, con particolare attenzione agli anni 1920-1935, ed è anche occasione per conoscere più da vicino la collaborazione fra Arp e Theo van Doesburg. – Niccolò Lucarelli

Jean Arp: la poesia delle forme Dal 20 maggio al 17 settembre 2017 Museo Kröller-Müller Houtkampweg 6 6731 AW Otterlo

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Come organizzare un viaggio in Olanda

Come organizzare un viaggio in Olanda  SCRITTO DA CLAUDIA BOCCINI  PUBBLICATO IL MAGGIO 2, 2017  COSA NE PENSI?

Eccoci qui, finalmente (o dovrei dire, forse, purtroppo? ) tornati dal bellissimo viaggio in Olanda! Da quanto ho visto le foto olandesi che ho condiviso sui social media (Instagram e Facebook soprattutto) vi sono piaciute parecchio e so che ci avete seguito con affetto in questo nostro tour tra mulini a vento e tulipani coloratissimi: questo mi fa oltremodo piacere perché il nostro itinerario era mirato a visitare il nord dell’Olanda e la zona della grandi città universitarie di Leida ed Utrecht, evitando volutamente Amsterdam. E inseguendo, come un filo immaginario, i colori di Mondrian, quel giallo, rosso, blu quest’anno ovunque presenti in Olanda per celebrare i 100 anni dalla nascita del movimento artistico De Stijl, noto anche come neoplasticismo, in cui l’arte è astratta, schematica, geometrica, essenziale. In ogni caso, vi avverto sin da ora: l’Olanda ci è entrata nel cuore e credo che ne uscirà con molta fatica; per cui abbiate pazienza ma molti dei prossimi post qui sul blog saranno dedicati a raccontare i dettagli del nostro itinerario. In questo post lunghissimo provo, intanto, a condividere con voi le informazioni utili per organizzare un viaggio in Olanda utilizzando auto e treno e vi racconto come abbiamo strutturato il nostro itinerario, con costi, indirizzi, dettagli pratici del viaggio in modo da consentirvi di organizzare un viaggio in Olanda adatto a tutte le età e interessi.

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Come organizzare un viaggio in Olanda

Come organizzare un viaggio in Olanda: 1. il periodo di viaggio 2. il clima meteorologico 3. i mezzi di trasporto utilizzati 4. l’alloggio 5. la lingua olandese 6. i fiori 7. cosa si mangia in Olanda 8. i costi 9. l’itinerario 10. considerazioni generali 1. Il periodo di viaggio: siamo partiti da Roma sabato 22 aprile 2017 e siamo tornati a casa la domenica 30 aprile 2017. Nove giorni e otto notti, un lasso di tempo ideale per non stancarsi troppo e per poter dedicare la giusta attenzione alla visita delle diverse località. Con il senno del poi, forse saremmo potuti partire verso Schipol di venerdì sera in modo da poter avere tutto il sabato a disposizione. La settimana in questione è periodo di festa per gli olandesi, perché il 27 aprile si festeggia con grandi feste il compleanno del Re e quindi in alcune città che abbiamo visitato non c’era moltissimo afflusso di persone. Se da una parte è un bene perché così si gira con calma, dall’altro è anche vero che abbiamo trovato chiusi alcuni dei luoghi che avremmo voluto visitare. A proposito di chiusure: ricordatevi che soprattutto al nord e al di fuori dei grandi centri abitati la domenica è ‘sacra’ e difficilmente troverete qualcosa di aperto: a noi è successo di costatarlo a nostre spese a Drachten, dove i negozi ed i ristoranti del centro cittadino erano tutti chiusi (per fortuna ci ha salvato un chiosco in mezzo alla campagna che vendeva patate fritte, crocchette e polpette!). 2. Il clima meteorologico: a fine aprile la temperatura l’Olanda è alquanto più fredda che in Italia, sebbene il meteo tenda a variare velocemente, addirittura di ora in ora. Nuvole, sole, poca pioggia e comunque di breve durata, vento freddo e anche un po’ di grandine non sono mancati, ma mai noiosi o capaci di impedirci di visitare i luoghi. Insomma, io che preferisco le latitudini fredde in questo periodo mi sono trovata benissimo ma anche chi ama il caldo si può trovare a suo agio ad organizzare un viaggio in Olanda di questo periodo, purché abbia l’accortezza di mettere in valigia un piumino leggero ed un foulard o una pashmina da mettere al collo contro il vento, che soprattutto nel nord dell’Olanda si è fatto sentire (non è un caso che nella zona ci siano tantissime pale per la produzione e di energia eolica!).

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3. I mezzi di trasporto utilizzati: da Roma abbiamo raggiunto Amsterdam-Schipol con l’aereo scegliendo di volare con la compagnia olandese KLM: ottimo volo ed equipaggio cordiale e professionale. In aeroporto abbiamo preso una vettura a noleggio già prenotata dall’Italia tramite la compagnia Hertz (compagnia privilegiata per tutti i nostri viaggi fly&drive, questa volta l’auto era una Renault Megane Limited Station Wagon, in ottime condizioni e super accessoriata), che abbiamo utilizzato per 4 giorni durante l’itinerario nell’Olanda del Nord mentre successivamente ci siamo avvalsi dei treni e dei mezzi urbani del trasporto pubblico olandese. Questa doppia scelta ha un motivo: nelle grandi città può essere complicato (e costoso) parcheggiare un’auto, di contro i servizi urbani sono efficienti e puntuali mentre per spostarsi tra i piccoli paesini della Frisia, del Flevoland e della regione di Groninga avere a disposizione un mezzo proprio evita attese e tragitti complicati e soprattutto lascia la grande libertà di decidere il proprio itinerario al momento. Quindi se dovete organizzare un viaggio in Olanda tenete conto della possibilità di utilizzare o meno una macchina, perché in alcune situazioni può essere inutile. A proposito di auto e di strade, Francesco (ha guidato sempre lui) ha trovato che la rete autostradale e stradale olandese sono davvero ottime: le autostrade sono ad accesso gratuito, l’asfalto è perfetto e non si trova una buca nemmeno a pagarla, le indicazioni sono facili da comprendere anche per chi non conosce l’olandese. Bisogna solo stare molto attenti ai limiti di velocità che variano in funzione di traffico e tipo di strada, perché ci sono parecchi autovelox. A proposito: molti dei parcheggi gratuiti olandesi funzionano con il sistema del disco orario e noi, che non ne avevamo uno in auto, più volte abbiamo risolto scrivendo l’orario di arrivo con una penna su un foglio da lasciare sul cruscotto. Per programmare gli spostamenti in treno, è stato fondamentale il sito delle ferrovie olandesi, che ha un valido motore di ricerca dei percorsi. In genere i collegamenti tra Leida ed Amsterdam, tra Leida ed Utrecht e tra Utrecht ed Amsterdam sono molto frequenti, con almeno 2 treni ogni ora. I biglietti si possono fare ai distributori automatici, che accettano anche carte di credito (si pagano 50 centesimi in più sul prezzo base) e si vidimano all’ingresso in stazione; ricordatevi di non gettare il biglietto fino all’arrivo, perché per uscire dalla stazione deve essere nuovamente vidimato. Nelle stazioni più grandi c’è sempre un chiosco per chiedere informazioni sui binari di partenza dei treni e sugli orari. Per spostarci nelle città ci siamo mossi sempre a piedi tranne ad Utrecht, dove abbiamo acquistato un biglietto per gli autobus urbani valido per 3 giorni, al costo di 11,50 euro per ciascuno. 4. L’alloggio: nel corso del viaggio in Olanda abbiamo cambiato 4 strutture alberghiere, ciascuna di loro con caratteristiche particolari tali da renderle uniche e in grado di farci conoscere aspetti diversi dello stile di vita olandese. A Giethoorn, ad esempio, abbiamo dormito per una notte in una locanda storica sui canali che intersecano il caratteristico paesino, con stanze ricavate in quella che era una fattoria ed arredate in modo eclettico. Nello stesso hotel ci abbiamo anche cenato, con vista romantica sul canale! A Leeuwarden abbiamo scelto invece di dormire per due notti in un bellissimo hotel-scuola, gestito dagli allievi del locale istituto di management alberghiero Stenden (una bellissima esperienza, capace di far venir voglia di spedire figlie e figlie a studiarci!); a Leida ci siamo fermati per tre notti in un Boutique Hotel molto particolare, ricavato nella struttura di una ex caserma militare a due passi dal centro cittadino e dalla stazione ed accanto ad uno dei due mulino a vento storici della città mentre ad Utrecht grazie alla collaborazione con Visit Utrecht, abbiamo pernottato per due notti in un hotel molto accogliente e con un design amico dell’ecologia a 5 minuti (reali) di distanza con l’autobus dal centro cittadino, in mezzo al verde ed ai canali del polder De Voorveldse, strutturato come un lodge. Nei prossimi post vi darò maggiori dettagli sui singoli hotel, per ora questo è l’elenco: Giethoorn: De Dames Van De Jonge Hotel Restaurant – Beulakerweg 30, Giethoorn tel. +31 521361360 Leeuwarden: Stenden Hotel – Rengerslaan 8, Leeuwarden, tel. +31 583030800 Leida: Boutique Hotel d’Oude Morsch, Park de Put 1, Leiden, tel. +31 715690090 Utrecht: Star Lodge Hotels, Biltsestraatweg 92, Utrecht, tel. +31 308000401 5. La lingua olandese: non è proprio facile da comprendere soprattutto quando viene parlata ma se ve la cavate con l’inglese non avrete problemi di comunicazione, perché pressoché la quasi totalità di olandesi lo conosce (molto bene!). In molti conoscono anche il tedesco. In ogni caso, un sorriso e un dank u wel (grazie) sono sempre graditi. 6. I fiori: non è un luogo comune come si potrebbe pensare, l’Olanda ed i fiori vanno a braccetto e nella stagione primaverile si resta senza fiato a vedere gli immensi appezzamenti di tulipani che con le loro sfumature rallegrano le campagne. Addirittura, abbiamo capito già in aereo che stavamo sorvolando l’Olanda grazie alle macchie di colore che ci apparivano guardando dal finestrino dell’aereo! Tulipani ma anche gladioli, narcisi, giacinti, muscari dal blu intenso, campi senza fine dove vengono coltivati i fiori che poi verranno spediti in tutto il mondo. Ovviamente, il costo dei bulbi è decisamente inferiore a quello dei nostri vivai, per cui se siete appassionati di giardinaggio, è un acquisto consigliato. La coltivazione dei fiori da bulbo avviene soprattutto nelle zone meno umide e acquitrinose, noi ad esempio non li abbiamo visti – se non in piccoli appezzamenti – nella zona della Frisia e del Flevoland mentre in tutta la zona che va da Den Helder fino a Leida i campi sono estesi e frequenti.

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7. Cosa si mangia in Olanda? Non avrete problemi con il cibo: la cucina olandese tradizionale privilegia la carne, il pesce, l’uso delle patate, gli stufati cotti a lungo, il burro, il formaggio mentre lo street food olandese trova la massima espressione nei chioschi che si incontrano lungo le strade o nei mercati: non perdetevi le crocchette, le Frikandel (salsicce panate), il kibbeling, bocconcini di pesce fritto al momento, servito in vaschette con salsa remoulade (il migliore lo abbiamo assaggiato al mercato di Leida), i panini fatti al momento con burro, cipolla e aringhe o sardine crude e le immancabili frites, le patatine fritte che vengono sempre servite con maionese (mentre il ketchup l’ho sempre dovuto chiedere espressamente). Alla cucina della tradizione si affianca, soprattutto nelle città, la cucina speziata ed etnica (asiatica per lo più), che arriva dritta dritta dalle ex colonie del Suriname. Attenzione agli orari dei pasti, notevolmente diversi da quelli italiani soprattutto per quel che riguarda il pasto della sera: si inizia a cenare già alle 17.30 e la normalità è sedersi a tavola entro le 18.30. Per uno spuntino dolce, ottimi gli stroopwafels (sono due cialde ‘da wafer’ piene di caramello) soprattutto se le acquistate al chioschetto che ve le prepara al momento. Se volete contenere i danni calorici (sì, la cucina olandese non è proprio dietetica

) potete sempre ordinare una zuppa e un’insalata. Occhio, però: la zuppa

viene generalmente servita con pane e burro! 8. I costi: nella tabella qui sotto trovate alcuni dei singoli costi sostenuti per organizzare il viaggio in Olanda e come potete vedere il costo per i trasporti non è stato indifferente. Va detto che per quanto riguarda il volo aereo noi abbiamo scelto la compagnia aerea KLM, ma ce ne sono diverse (tra cui Easyjet, Ryanair, Transavia) che collegano l’Italia con Amsterdam o con altre città olandesi a costi minori ed è possibile risparmiare parecchio utilizzandole, soprattutto se viaggiate con un bagaglio ridotto. Un’altro costo abbastanza impegnativo è stato il noleggio auto, in parte giustificato dall’assicurazione aggiuntiva Kasko (che ha praticamente fatto raddoppiare il costo del noleggio, ma ci ha salvaguardato da qualsiasi tipo di problema potessimo incontrare). Per quanto riguarda i pasti, la spesa è soggettiva: si va dalla spesa importante per un ristorante formale ai pochi euro dello street food o delle tavole calde dei grandi magazzini (anche noi ci siamo fermati alla caffetteria di Hema, catena di negozi che vende abbigliamento ed oggetti per la casa a basso costo, sempre molto carini). Tutti i costi sono per due persone. In generale, i costi da sostenere per un turista che vuole organizzare un viaggio in Olanda (benzina, trasporti, spesa nei mercati/supermercati, hotel, ristoranti) non sono molto diversi da quelli italiani anzi, in alcuni casi sono perfino minori! Ad esempio, a parte una cena degustazione nel ristorante dell’Hotel Stenden dove abbiamo speso molto più della media, è possibile cenare in ristoranti di qualità spendendo al massimo 60€, ma il più delle volte restando nel limite di 45€. Questo perché le porzioni sono davvero abbondanti e un piatto unico (carne/pesce, verdure e patate) è più che sufficiente, al più ci si può aggiungere un antipasto, un dolcetto ed una birra (che come sempre accade nel nord Europa, costa come o addirittura meno dell’acqua imbottigliata!).

Altri costi da mettere in conto sono gli ingressi nei Musei, eventuali visite guidate, i giri in barca lungo i canali (in alcuni casi sono indispensabili per scoprire i luoghi da prospettive diverse, noi ne abbiamo fatta una a Giethoorn lungo i canali che sembrano finti per quanto son belli ed una a Leida, in una imbarcazione speciale con il tetto che si abbassava per poter transitare sotto i ponti più bassi.

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9. L’itinerario: 1° giorno – Amsterdam Schipol – Lelystad – Urk – Giethoorn – totale 137 km: dopo essere atterrati all’aeroporto di Amsterdam Schipol e aver ritirato la vettura a noleggio, abbiamo imboccato l’autostrada fino ad arrivare nella zona del Flevoland. Il tempo minaccia pioggia per cui ci siamo fermati velocemente a Lelystad per vedere, solo dall’esterno, il museo Bataviawerf con le due navi della Compagnia Olandese delle Indie Orientali in parte ricostruite. Lelystad è una città giovanissima, sorta nel 1967 a seguito della costrizione della diga Afsluitdijk sul Zuiderzee, che ha permesso di recuperare terre abitabili strappandole al mare. La città è piccola e ovviamente molto moderna ed ha la caratteristica di trovarsi oltre 3 metri sotto il livello del mare! In assenza di opere d’arte storiche, Lelystad (e il Flevoland in generale) hanno dato spazio all’arte contemporanea ed alla land art e proprio per andare alla ricerca di una delle più note, Exposure di Antony Gormeley, abbiamo percorso parte della diga Houtribdijk che collega Lelystad a Enkhuizen, dall’altra parte del Markeermer, fermandoci per pranzo nel punto di osservazione panoramica a metà della diga, dove c’è un ottimo ristorantino (Roadhouse Checkpoint Charlie). Nel primo pomeriggio abbiamo ripreso la strada verso Giethoorn, sostando prima ad Urk, delizioso paesino dall’aspetto marinaro, con una via su cui si affacciano casette caratteristiche ed un bel faro. Arrivati a Giethoorn e preso possesso della stanza presso l’hotel De Dames Van De Jonge, siamo andati subito a fare il giro in battello del paese – e meno male, perché in aprile l’ultima corsa parte alle 17.00!

2° giorno – Giethoorn – Groningen – Drachten – Moddergat -Leeuwarden – circa 200 km: da Giethoorn partiamo presto la mattina per raggiungere Groninga, passando in mezzo a boschi e polder bellissimi. C’è poco traffico – è domenica ed è periodo di festa – e sembra di viaggiare dentro una cartolina illustrata: da una parte placide mucche frisone che ruminano, dall’altra canali solcati da barche a vela, più avanti casette con il camino acceso. Groninga ci riporta alla realtà di una grande città, ci sono tanti ragazzi e per le vie si vedono i resti delle baldorie e delle bevute del sabato sera. I negozi aprono tardi e quindi ci godiamo la visita della città, passeggiamo nel Vismarkt, quindi nel Grote Markt e ci fermiamo ad ammirare la Martini Toren e la Martini Kerk (dove entriamo un attimo prima che inizi il servizio religioso, la religione professata dalla maggioranza è quella riformata o protestante). Ci perdiamo (letteralmente!) nelle viette laterali piene di negozi di design e di modernariato prima di ritrovare la strada verso il parcheggio coperto Q-Park dove abbiamo lasciato l’auto (qui il parcheggio è abbastanza caro, sarebbe stato meglio trovare un parcheggio più distante dal centro). Da Groninga proseguiamo in direzione di Drachten, una delle località interessate dagli eventi del De Stijl, ma rimaniamo un po’ perplessi perché è tutto, ma davvero tutto, chiuso! E’ domenica, ci dicono, e quindi non ci resta che accontentarci di vedere il centro della città con la chiesa, il lungo viale e l’installazione Carillon di Gunnar Daan e quindi di fare due passi fino alle caratteristiche case del ‘quartiere Pappagallo’, edifici progettati dall’architetto Cees Rienks de Boer su disegno originale del 1921 di Theo van Doesburg, con i caratteristici infissi colorati nei colori primari. Da Drachten proseguiamo fino a Moddergat, tipico paese ai bordi della grande diga che divide le terre dei polder dal Mare del Nord. Interessante il piccolo Museum ‘t Fiskershúske e accogliente la piccola locanda Yke-Muoi, specializzata in thè e caffè e incredibile la distesa di fango che si forma con la bassa marea, estesa fin quasi ad arrivare alle isole frisoni che si vedono in lontananza. Da qui ci dirigiamo verso Leeuwarden dove, dopo aver fato una rapida passeggiata per il centro cittadino, pernottiamo allo Stenden Hotel e ceniamo al ristorante Wannee, come l’hotel gestito dai ragazzi dell’istituto di management alberghiero, che operano sotto la guida del Masterchef Albert Kooy.

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3° giorno – Leeuwarden – Sneek – Hindeloopen – Leuwarden – circa 100 km.: mattina tutta dedicata a visitare Leeuwarden, dove visitiamo la Grote Kerk, la Kanselarij, il Waag (la pesa), vediamo dal basso la storta torre Oldehove, purtroppo di lunedì il Fries Museum ed il Keramik Museum sono chiusi così ci accontentiamo di fare una passeggiata lungo il canale Nieuwestad e fare qualche piccolo acquisto. Da Leuwaarden andiamo a pranzo a Sneek, dove visitiamo il Fries Scheepvaart Museum, il museo della navigazione. Davvero un bel Museo, con tanti pezzi interessanti da vedere e con alcune ricostruzioni di abitazioni borghesi del XIX° secolo. A me è piaciuto particolarmente l’ufficio degli spedizionieri navali, con tanti dettagli minuziosamente ricostruiti! Da Sneek arriviamo fino ad Hindeloopen, per una passeggiata tra i vicoletti e i ponticelli di quello che è ancora uno dei porti turistici più attivi dell’IJsselmer. 4° giorno: Leeuwarden – Den Helder – Julianadorp – Bergen – Amsterdam Schipol – Leiden – circa 200 km: da Leeuwarden ci dirigiamo verso l’IJsselmer e lo attraversiamo tutto passando sulla Afluitsdijk: da una parte l’acqua del lago, piuttosto calma, dall’altro lato, infuriato e in tempesta, il Mare del Nord. Nel mezzo, una diga su cui corre la strada, battuta dal vento freddo. Dobbiamo riconsegnare l’auto solo nel tardo pomeriggio per cui ne approfittiamo per allungare l’itinerario fino a raggiungere Den Helder per una sosta (peccato non aver avuto tempo sufficiente per visitare il Museo della Marina, con tanto di vero sommergibile in mostra) e quindi proseguiamo fino alla zona delle dune (e dei tulipani!) di Julianadorp. Tornando verso Amsterdam Schipol, dove lasciamo l’auto a noleggio, ci fermiamo a Bergen, piccola cittadina amata dagli artisti all’interno del Parco nazionale Zuid-Kennemerland: atmosfera vivace, negozietti carini e bellissima la Ruinekerk, i resti di una chiesa medievale che a me ha ricordato molto la toscana Abbazia di San Galgano. Da Bergen arriviamo infine ad Amsterdam Schipol, dove riconsegniamo la vettura a noleggio e con il treno raggiungiamo Leida, dove ci fermeremo per le successive 3 notti presso il Boutique Hoteld’Oude Morsh. Ceniamo al ristorante Kasual, specializzato in cucina fusion olandeseasiatica. Ci troviamo talmente bene che ci torneremo anche la sera successiva!

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5° giorno – Leida: dedichiamo tutta la giornata alla visita della città, anche qui i canali sono una caratteristica e per avere una visione globale del centro storico ci affidiamo ad un giro sui canali con la compagnia di navigazione Bootjes en Broodjes, che hanno il punto di ritrovo sul Blauwpoortsbrug (il giro dura all’incirca un’ora ed è utile per capire come muoversi poi a piedi). Una volta scesi seguiamo il percorso turistico Leidse Loper, ben indicato sulla mappa della città, che permette di vedere gli angoli più caratteristici del Nieuwe Rijn, del Kloksteeg, le chiese, i cortili segreti, il mercato (dove, come dicevo, abbiamo assaggiato il kibbeling, il pesce fritto, più buono), il mulino De Valk, la zona della città in cui è vissuto Rembrandt. Visitiamo il Museo Siebold, collezione di oggetti e opere d’arte giapponesi e l’Orto Botanico, davvero molto, molto bello! 6° giorno – Leida – Lisse – Keukenhof – Leida – circa 40 km.: la mattinata la dedichiamo alla visita del Parco Keukenhof, una meraviglia di luogo aperto per sole otto settimane all’anno dove i tulipani diventano opere d’arte. Inutile dire che al Keukenhof ci si vorrebbe stare per sempre, tra colori accesi e fiori perfetti. Tuto è molto curato, organizzato, efficiente ed anche se il Parco viene visitato da centinaia di migliaia di persone, c’è sempre un angolino tranquillo in cui rifugiarsi in contemplazione. Nel pomeriggio, prima che il museo chiudesse (i Musei in Olanda sono generalmente aperti tra le 11.00 del mattino e le 17.00 del pomeriggio) ci siamo precipitati a visitare il Museum Volkenkunde, con le sue bellissime collezioni di oggetti provenienti da tutto il mondo. Inutile dire che io ho apprezzato molto la mostra temporanea sul Giappone . All’uscita, ci siamo fatti travolgere dall’atmosfera euforica della festa del Re: musica, concerti, mercatini e tanta birra (non mi venite a dire che gli Olandesi sono compassati, eh!).

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7° giorno – da Leida a Utrecht con il treno (circa 45 minuti di viaggio in treno): i treni olandesi sono veloci, puntuali e frequenti (ed in più hanno il wi fi gratuito che funziona benissimo) quindi il trasferimento da Leida ad Utrecht è davvero semplice e comodo. Partiamo presto da Leida perché abbiamo diversi impegni per la giornata organizzati per noi da Visit Utrecht e quindi una volta arrivati, dopo aver lasciato le valigie presso lo Star Lodge Hotels, facciamo un giro veloce per il centro della città e raggiungiamo Domplein per una visita affascinante: scopriremo infatti, proprio sotto la piazza della Cattedrale di San Martino, i resti della Utrecht romana (o dovrei meglio dire della città di Trajectum) e i misteri che avvolgono lo stesso Duomo. Il tempo per uno spuntino veloce al mercato del Vredenburg e di corsa raggiungiamo il Museum Centraal, per la mostra “Rietveld’s Masterpiece, long live De Stjil” sulle opere e gli arredi progettati dall’architetto Gerrit Rietveld e per vedere la ricostruzione dello studio di Dick Bruna, il “papà” della coniglietta Miffy. Il pomeriggio non è ancora finito: mentre io vado in giro per Utrecht a scattare foto ai negozi (sì, va bene, lo ammetto, non ho scattato ‘solo‘ foto, ho anche fatto shopping!), Francesco partecipa alla visita guidata alla DomTor: ben 456 scalini da salire (e ridiscendere) per raggiungere la sommità ed avere la più bella vista su Utrecht! Prima di tornare in hotel ceniamo in uno dei locali storici della città olandese, il De Zakkendrager. 8° giorno – Utrecht – Amersfoort – Utrecht (circa 20 minuti di viaggio in treno): la mattina facciamo un bel giro in zona Janserkerkhof, dove di sabato si tiene il mercato dei fiori: tantissimi e a prezzi favolosi, peccato non poterli portare a casa! Visitiamo poi il delizioso Nintije Museum, il museo della coniglietta Miffy: è soprattutto indicato per famiglie con bambini piccoli (che qui possono giocare a guidare automobiline ‘a spinta’ in un circuito che riproduce una strada cittadina, con passaggi a livello, semafori etc, oppure trasformarsi in piccoli artisti oppure ascoltare le storie di Miffy o interagire con i personaggi nati dalla fantasia di Dick Bruna. Lo ammetto: pur non essendo bambina, mi è piaciuto tantissimo visitarlo e… anche a Francesco! Nel pomeriggio prendiamo il treno per raggiungere la vicina cittadina di Amersfoort, dove è nato Piet Mondriaan. Il centro della città è vivacissimo, con tantissimi negozi e locali, c’è anche un trenino rosso gestito da volontari che permette di visitare la città ma la nostra meta è stata la Mondrianhuis, che raccoglie quadri, opere e realizzazioni del pittore olandese. Curiosa la ricostruzione dell’appartamento in cui viveva a Parigi e altamente scenografica l’installazione multimediale. Al ritorno ad Utrecht, facciamo due passi nella zona del quartiere universitario, pieno di ristorantini etnici. 9° giorno – Utrecht – Amsterdam Schipol: il tempo per una passeggiata nel parco del Voorveldse Polder ed è tempo di riprendere le valigie e andare, sempre con il treno, verso l’aeroporto di Amsterdam Schipol.

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10. Considerazioni generali: nei Paesi Bassi c’ero già stata, una volta da sola ed una con Francesco, l’ultima nel 2013, ma in verità entrambe le volte mi sono limitata ad Amsterdam e poco più. Perché è quasi normale, se tu sei un turista ed hai poco tempo a disposizione, concentrarti solo sul luogo più conosciuto, dimenticando che tutto attorno c’è un Paese intero con le sue specificità e finisci per avere un’immagine di certo limitata. Insomma, come accade con tutte le grandi città che con la loro notorietà fagocitano il resto del territorio, Amsterdam è Olanda ma al tempo stesso non lo è del tutto. Tuttavia è sufficiente spostarsi di poche decine di chilometri dalla capitale per trovarsi immersi nel tipico paesaggio agricolo. Quando ho deciso di investire alcuni giorni di ferie in un viaggio in Olanda, non immaginavo che la realtà fosse ancor più fantastica di quanto immaginato e di trovarmi a percorrere chilometri su strade immerse nel verde, tra boschi, campagne, canali per poi sorprendermi a guardare con occhi sgranati casette da fiaba, mulini a vento e sì, anche gli immensi campi di tulipani! Ne’ mi immaginavo di girare tra le vie di città bellissime, attraversate da ponti e con palazzi austeri che nascondono musei belli da impazzire, dove le biciclette corrono (fin troppo!) veloci e gli abitanti ti salutano se ti incontrano per strada pronti a darti una mano, con il sorriso, se ti vedono in difficoltà con vie, direzioni, percorsi. Con Francesco abbiamo cercato di visitare – forse un po’ di corsa, ma il tempo quello era – sia le grandi città universitarie di Groninga, Leida ed Utrecht che i piccoli centri minori di Giethoorn, Sneek, Urk, Hindeloopen, Den Helder, Bergen e tanti altri, che sulla mappa appaiono come puntini ed invece hanno un cuore grande grande, fatto di edifici, di storie, di persone gentili. Ovunque, ma davvero ovunque, tanta cura della ‘cosa pubblica’ e di quella privata, strade in perfetto stato, case che paiono vetrine (ammiro la capacità degli olandesi di trasformare le finestre in set decorativi, è un modo gentile per condividere con i passanti la loro quotidianità), aiuole e giardini che rasentano la perfezione. Un Paese efficiente, moderno, tollerante e aperto pur tuttavia saldamente legato alla sua storia e capace di fare festeggiare il suo Re, in occasione del suo compleanno, con una partecipazione genuina e sincera come non mi è mai capitato di vedere altrove. Il nostro è stato un itinerario lento, dolce e a misura d’uomo, fatto di soste per ammirare campagne, parchi naturali e cittadine caratteristiche e per conoscere l’arte e la cultura creativa olandese, che quest’anno trova la sua massima espressione nella celebrazione del Dutch Design e del De Stijl, suggerendo destinazioni adatte ad età differenti e creando un circuito di visita dove trovano spazio arte, cultura, esperienze. E, in ogni caso, ve lo dico e ve lo ripeto: in Olanda non fermatevi solo ad Amsterdam!  QUESTO POST FA PARTE DELLA RUBRICA TRAVEL

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CLAUDIA BOCCINI

Vacanze a Follonica: non solo mare

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100 anni di Mondrian: le mostre in Olanda

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100 anni di Mondrian: le mostre in Olanda

 AUTHOR Elisa Mezzar

 PUBLISHED 4 giorni ago

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100 anni di Mondrian: le mostre in Olanda

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L’Olanda festeggia i 100 anni di Mondrian: le mostre e gli eventi 100 anni di Mondrian e non sentirli. Anzi. Il padre del Neoplasticismo resta sulla cresta dell’onda e viene celebrato nel suo Paese natale con esposizioni ed eventi. Le mostre in programma ricorderanno Mondrian e il movimento che contribuì a fondare e che continua a in߀uenzare artisti, architetti e designer di tutto il mondo. Il rosso – giallo – blu e le forme dell’astrattismo geometrico sono i segni particolari dell’arte di De Stijl. Questo stile riduce la realtà ai tratti essenziali e quindi riesce a  POPULAR

essere sempre attuale e contemporaneo. Chi non ha mai visto una tela caratterizzata da questi inconfondibili tratti? Forse però non tutti ne conoscono la storia. Allora perché non appro߀ttarne per un viaggio nei Paesi Bassi alla scoperta di De Stijl?

L’Aia e non solo: le mostre in Olanda per i 100 anni di Mondrian

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Tableau I, Piet Mondrian, 1921, olio su tela, 103 x 100 cm, Gemeentemuseum Den Haag, L’Aia

I festeggiamenti del centenario dall’uscita del primo numero della rivista De Stijl si svolgeranno in diverse città dell’Olanda. Protagonista delle celebrazioni però sarà l’Aia e il suo museo Gemeentemuseum che organizza esposizioni e manifestazioni dedicate a Piet Mondrian e agli altri esponenti del movimento neoplastico. Buzznews.it fa uso di cookie tecnici e di terze parti per garantire un migliore uso del sito.

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100 anni di Mondrian: le mostre in Olanda L’istituzione infatti conserva la più grande collezione al mondo dell’artista e una delle maggiori del Neoplasticismo. Per l’occasione oltre alle opere di proprietà del museo saranno esposte tele e oggetti in prestito dei più importanti musei del mondo.

De Stijl: come nacque il mito del Neoplasticismo

Albero rosso, Piet Mondrian, 1908 – 1909, olio su tela, 70 x 99 cm, Gemeentemuseum Den Haag, L’Aia

De Stijl è stata una rivista poco letta, aveva solo trenta abbonati, ma fondamentale per la storia dell’arte. Il suo merito fu di essere una sorta di manifesto del nuovo movimento artistico. Alla base c’era un modo di concepire l’arte che aveva le sue fondamenta nella ߀loso߀a. Nei capolavori neoplastici gli in߀ussi del cubismo e dell’astrattismo si fondono. Così Mondrian passò a sintetizzare sempre più i paesaggi riducendoli a quadrati e rettangoli. La purezza di questo astrattismo geometrico passa anche dall’uso dei soli tre colori primari, il rosso, il blu e il giallo, uniti al nero e al bianco. La linearità e il minimalismo dei dipinti si traducono anche nella tridimensionalità della sedia rossa e blu di Gerrit Rietveld. Questa icona del design fu progettata nel 1917 ed è ancora prodotta da Cassina. Inoltre le teorie del Neoplasticismo furono applicate anche all’architettura e all’urbanistica. Il museo Gemeentemuseum non ha tralasciato questo aspetto del movimento ed ha sottolineato la sua poliedricità ospitando una mostra speci߀ca sul tema.

I colori e le forme celebrate al Gemeentemuseum dell’Aia

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100 anni di Mondrian: le mostre in Olanda

Casa Shroder, Gerrit Rietveld, 1924, Utrecht

L’architettura fu uno dei campi di applicazione delle teorie neoplastiche. In occasione dei 100 anni dalla nascita di De Stijl non poteva dunque mancare una mostra sul tema. Architettura e interni del movimento De Stijl è il titolo dell’esposizione che il Gemeentemuseum allestisce presso i propri spazi ponendo al centro l’importanza della progettazione. L’idea è alla base del disegno per un dipinto, un pezzo d’arredamento, un edi߀cio o un piano urbanistico. Tutto parte dalle linee, dalle super߀ci e dai colori primari: il rosso, il blu e il giallo e la mostra De Stijl ne dà una chiara spiegazione ripercorrendo le origini del Neoplasticismo. Piet Mondrian e Bart van der Leck. Inventing a new art illustra invece la storia dei protagonisti che diedero inizio a De Stijl dalle origini ߀no alla rottura del sodalizio. Un altro esponente del movimento rappresentato nelle sale del Gemeentemuseum è Theo van Doesburg. Anch’egli si scontrò con Mondrian che non ammetteva alcuna divergenza dall’assoluta purezza delle forme quadrate e rettangolari. In߀ne per i 100 anni di Mondrian non poteva mancare una esposizione dedicata al grande pittore olandese. L’esposizione Mondrian. Una retrospettiva racconta l’evoluzione dell’artista attraverso quattro città in cui visse e lavorò: Amsterdam, Parigi, Londra e New York.

ELISA MEZZAR

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Come decorare la tavola di Natale Architettura 2017: i 10 progetti che Buzznews.it fa uso di cookie tecnicilasceranno e di terze parti per garantire un migliore uso del sito. con prodotti di design il segno Ok Maggiori informazioni http://buzznews.it/100­anni­di­mondrian­le­mostre­in­olanda­69886/

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PEDALANDO A UTRECHT E DINTORNI Utrecht, vivace ed intellettuale, è la capitale della bicicletta, il mezzo ideale per scoprire la città e i magnifici dintorni di Silvana

Benedetti

Un consiglio per chi è diretto nei Paesi Bassi: non sottovalutate il fascino discreto della piccolaprosincia di Utrechte della sua omonima capitale: un'anima verde e palpitante, definita come teso m culturale e altresì chiamata piccola dalla quale distasolo 40 km. Viva e pulsantetutto l'anno con il suo perenne movimento di studentie biciclette, all'apice durantei festivaI musicali che animano piazze, chiese e dimore storiche,Utrecht merita le luci della ribalta. Con questepremesse,dedicatealla città e ai suoi dintorni almeno due giorni del vostro tempo. Non ve ne pentirete. lJtrechtè tra le città più antiche dell'Olanda, con un Centro storico di epoca medie vale molto raccolto e di grande colnpatte7ja architettonica, circondato da canali davvero unici nel loro genere.La singolarità sta nella loro disposizionesu due livelli. Al livello inferiore nel VIII secolo si trovavano i magazzini; oggi, grazie a questa particolarità, le personepossonolasciare la stradaper godersiuno spuntinoo una bevandanelle caratteristiche cantine(se ne contano732) lungo le banchine a livello dell'acqua. Tra i canali più pittoreschi si distinguono l'Oudegrachte il Nieu

wegrachte un terzo canale.chiamatn Singel,tra i più immortalati nelle fotografie notturne. Quando cala il buio, grazie al recenteprogetto Trajeetum Lumen. i luoghi più belli della città vengonoilluminati da una luce speciale,che crea fantastici effetti artistici, colorando palazzi, strade e antichi edifici di blu, giallo o verde.Nelle giornate di sole,invece, i har, i ristoranti e i negoziche si affacciano sull'Oudegracht sono affollati e l'atmosferaè sempremolto allegra e vivace. Un giro per la città Quasi tutti i siti di interesse all'interno della parte vecchia di Utrecht sono situati nel raggio di 500 metri dal campanile della cattedrale Domtoren, che svetta con la sua altezza di 112metri e conta 465 scalini e 50 campane. Raggiungerela cima è un'impresa quasieroica, malo sforzo è benripagato,perchéla torre campanaria offre veduteinsuperabili della città. Se la giornata è limpida si vedonoin distanzai laghi, i boschi e alcune delle piè maestoseresidenze,i castelli e persino Amsterdam. Immediatamente a nord del Domtoren si trova il presbitenio dell'antica cattedrale Domkerk, uno dei migliori esempi

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OLAN

DA

In apertura il poderoso Kasteel de Hoar e il suo magnifico parco. In questa pagina, e sinistra l'antica Università di Utrecht; sotto, una dello numerose statue di bronzo sul canale Niauwgracht; a lato passaggio di barche nel canale di Oudergreuht. Nella pagina a fianco la simbolica bicicletta russo stilizzata al centro della Stadhuisbrug. Nella pagina seguente, in alto un'affascinante casa del the (theekoepel] sul fiume Vecht; sotto uno scatto urbano raffigurante un parchaggio di biciclette.

lettonici del gotico olandese.La maggior parte degli elegantie decorati edifici delcentro risale all'epocad'oro dei Paesi Bassi,ovvero al XVI e XVII secolo,quandoerano una grande potenza coloniale.Utrecht contacentinaia di monumenti che contribuiscono a creare un'atmosfera specialein questacittà universitariaanticadi secoli. L'Università(fondata nel 136) sorgea sinistra

Il quartiere dei musei Con una bella passeggiataa sud del centro storico si arriva al quartiere dei musei.Il Centraal Muscuin, istituito nell'exconventodi S. Agnese, possiedeunacollezione incentrata sulle arti ap-

della piazza delDuomo e fu ricostruita alla fine dcl 1800 in stile ncorinascimentole,ingloban

plicate, ma include anchedipinti di artisti della scuoladi Utrccht. Di spiccoil settoredel design, che annovera la collezione mondiale dei lavori di Gerrit Rietveld (1888-1964),un sogno per tutti gli amanti del minimalismo. Quest'annosi

do nella struttura anche l'antica sala Capitolare della Cattedrale.Secondad'Olanda dopoquello

celebra anche il centesimo anniversario dalla fondazione del rivoluzionario movimento d'ar-

di Lcida, connotafortemente la vita di Utrecht, dove vivono dccine di niigliaia di studenti e ricercatori stranieri. Va da sé che, dal punto di

te, De Stijl. Il Centraal Museumfesteggia questo giubileo con un'importaale mostra vita al De (fino all'il giugno)e comila cele-

vista delle attività culturali, la città si presenta come un centro dinamico e molto attivo, grazie

brazione dellaCasaRietveld Schriider,icona di fama internazionale dcl movimento. La Casaè uno degli elementipiù significativi delCentraal

ai vari msisei,teatri,scuole d'arte.

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Museum ed è la prima abitazione a esserestata progettata secondo i principi radicali e innova

Exhibition! è approdatain Olanda pressoil CineMec. 1.400 metri quadrati di mostraesperien-

Partendo da] Centro di Utreeht basta seguire il corso dcl fiume Vecht, un ramo del Reno. af-

tivi di De Stijl. É stata proclamata Patrimonio Mondiale dell'Unesco nel 2000. www.ccntraalmuseum.nl

ziale, dove il visitatore si può immergere negli scenari sensazionali basati sui reali set cinema tografici dci film. In esposizione molti famosi

Per divertire ed interessare i bambini (ma non solo) c'è il Museum Speelklok (www.nluseu-

oggetti di scena,tra i quali gli occhiali, ]a scopa volante Nimbus 2000 di Flarry Potter, costumi autcntici e creature magichecome l'ippogrifo.

fiancato da una comoda pista ciclabilc, che attraversa un'area rcsidcnziale per i nobili e i ricchi, già durante l'Età dellOro. Lungo il flume Vecht, che si allunga fino alla regione di

mspeelklock.nl). UOlanda ha una lunga tradizione nella produzione di strumenti sonori per l'intrattenimento, molti di questi esposti all'intemo delle sale: orologi con carillon. scatole e orologi musicali, pianoforti che suonanoda soli, l'usignolo canterino, il famoso violino meccanico Violina. e organi da strada,chiamati Arabier, per intrattenere i passanti, il cui meccanismo, oltre a produrre le note, era in grado anche di

Fino al 30 giugno. www.harrypotterexpo.nl Ma Utrecht detiene un altro primato: è la città ciclabile più antica dei Paesi Bassi, la capitale delle due ruote. Qui è stato aperto, nelle vicinanze della Stazione Centrale, uno straordinario parcheggiodi biciclette capacedi accoglierne finn a 12.500.E in città scorre anche una delle ciclabili più trafficate al mondo, una vera

far muovere diverse scenee persoilaggi, tali da creare una sorta di teatrino.

autostradada 30.000 ciclisti urbani al giorno.

Dopo Chicago, Boston, Toronto, Seattle, New York, Sydney, Singapore, Tokyo, Parigi, Shan-

I dintorni di Utrecht in bicicletta La bicicletta è anche il modo più piacevole e rilassante di andare alla scoperta dei dintorni.

ghai e Bruxellcs, la mostra Harry Potter: The

Noord-Holland, si incontrano splendidi paesaggi dominati dai polder, incantevoli aree ricche d'acqua, numerosi castelli e tenute padronali, edifici Storici e parchi. Affascinanti sono le case dcl the(theekoepels, piccole eri e]eganti dimore in legno con luminose vetrate,allacciate sul flu me,che venivano utilizzate solo per sorseggiare questa bevanda. Seguendoun itinerario ad anello il primo incontro è con il Kasteel de Haar, una delle più imponenti fortezze del Paese,restaurato poco più di uil secolo fa. dopo che le sue torrette gotiche avesanocessatoda tempo di servire a scopo difensivo. Quella che si ammira oggi è una

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OLAN più elegantedell'originale, fornita di tutte le comodità disponibili alla fine dell'Ottocento. Il castello è circondato da un ampio giardino all'inglese: sen tieri, piccoli canali e statuein ogni dove. siuiìe

w

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1 SOSTA Bunnik (a 9 km da Utrecht, prendendo il treno Sprinter in 15 minuti si raggiunge il centro città): Camping Buitengoed de Boomgaard, Parallelweg 9 Tel. +31 [0)306563896 nfo@buitengoeddeboomgaard.nl aperto dal primo di aprile, ai parla inglese

che fanno di Utrecht

la città

ta sul canale Kortegracht,dove si possono ripercorrere le tappedella vitadell'aitista. A circa 20 km a sud estdi Iitrecht ci si imbatte nell'Huis Doorn: un castel-

Vicino allo storico villaggio di Oud Zuilen si trovalo Slot Zuylen Castic.Questo poderoso castello medievale, con torri

lo trecentcscotrasformato in una sorta di inespugnabile palazzo signorile nel XVIII secolo.Nel corso del tempola dimora ha avuto numerosi proprietari, ma

angolari ottagonali, ha una lunga storia ed è molto ben preservatointernamente. Possiedeunaricca collezione di mobili,

nessunofu più famigerato di Guglielmo lidi Germania, che vi abitò in esilio fitto alla sua morte nel 1941.Nei pressidel

quadri e arredi di pregio,tra cui un gran de arazzu tessutoa Delft nel 1643.Si arriva poi ad Amersfoort, deliziosalocalità in cui si respiraancorauna suggestivaat-

villaggio di Amerongen si trova il duecentesco Kasteel Amerongen, che ha assuntoil suo attuale aspettoingentilito

mosfera medievale,Il luogo offre incantevoli scorci tra canali e più di 3(X)edifici risalenti al XVIII secolo. PieterCornelis Mondrian, il famoso artista ed esponente del movimento De Stiijl, nacque in questa lucalità. Nell'anno dedicato alle celebrazionisul tema Mondriaan al anche Amersfoort offre Dutch un programma variegato e originale di eventi,tra questiproprio la riapertura al pubblico della Mondriaanhuis. affaccia-

I motivi

DA

alla fine del XVII secolo.Pedalandonel tilenziu interrotto solo dallo scorrere pigro e lento del fiume si incontranoanche i piccoli villaggi della regione,tra i quali Maarssen,Breukelen da cui deriva il nome del quartiere newyurkesedi Ero -

oklyn e Locncn. Luoghi da cartolina, vivaci e accoglienti,dove fare una breve sosta, in una delle locande tipiche, che sembranoessersiperseneltempo,prima -

di fare ritorno alla vicinissima Utrecht. www.visit-utrecht.com

olandese bike friendly

• Ogni giorno 90.00O persone si spostano in bicicletta attraverso le strade di Ulrecht. La bicicletta è uno dei mezzi più utilizzati per raggiungere il posto di lavoro. • Nei prossimi anni la città investirà molto per garantire piste, percorsi ciclabili più veloci e sicuri e parcheggi per biciclette. • LTh'echtdispone della pista ciclabile più antica d'Olanda. Nel settembre del 1885 la strada pedonale sulle Maliebaen fi aperta al transito delle biciclette ogni domenica pomeriggio, diventando successivamente una vera e proprie pista ciclabile. • La città conduce esperimenti per i semafori intelligenti: il tempo di attesa al Lucasbrug è stato ridotto da 35 a 21 secondi • In giro per Utrecht è possibile trovare le Traffic Barbies. Troppo spesso i ciclisti dimenticano di segnalare la direzione in prossimità di incroci pericolosi: ecco che su alcuni semafori sono state posizioriate le Barbie che ricordano simpaticamente ai ciclisti di indicare la direzinne Molte delle Barbie sono state ma l'azione ha raggiunta il suo scopo. • Per promuovere le aree verdi della città gli itinerari ciclabili che partono dal centro storico sono segnalati con speciali indicazioni. • Il Festival Lief di Utrecht, che si svolge nei primi giorni di settembre, mette a insieme, ballare disposizione biciclette per i suoi visitatori al motto di insieme,

1 04

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10/4/2017

In Olanda sulle orme di Mondrian e De Stijl ­ DoveViaggi.it

In Olanda sulle orme di Mondrian e De Stijl Nei Paesi Bassi, si celebrano i cento anni di De Stijl con la manifestazione Mondrian to Dutch Design. Da Eindhoven a Utrecht, sono diverse le città coinvolte, che presentano un calendario ricco di eventi per tutto il 2017. Mostre, gallerie d'arte aperte, edifici e oggetti di design da scoprire e una Dutch Design Week, a ottobre, con city tour e laboratori a tema: ecco cosa non perdere di Maria Tatsos ­ 3 aprile 2017

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All’insegna del rosso, del giallo e del blu e dell’astrattismo geometrico rigoroso incarnato dai celebri quadri di Mondriaan, i Paesi Bassi si stanno preparando a celebrare in pompa magna il centenario del movimento De Stijl (Lo Stile, in olandese) che nel 1917, con la pubblicazione dell’omonima rivista, lanciò il neoplasticismo nell’arte e nell’architettura. La manifestazione, intitolata Mondrian to Dutch Design si snoda in varie città nell’arco di tutto il 2017. Per gli appassionati d’arte, è un’occasione perfetta per programmare un viaggio in Olanda che abbina la scoperta del passato con l’esperienza di un iconico design attuale, che affonda le sue radici proprio nel terreno fertile creato da De Stijl. Cosa vedere a Eindhoven. La città più creativa d'Olanda: Scopri di più

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In Olanda sulle orme di Mondrian e De Stijl ­ DoveViaggi.it

Punto di partenza ideale è la provincia del nord del Brabante, cuore pulsante del design futuristico olandese. A Eindhoven, la città della Philips, ha sede l’Accademia di Design che dagli anni Novanta ha creato un’avanguardia artistica che collabora anche con le nuove aziende nell’informatica e nell’alta tecnologia. Per un viaggio nell’innovazione che verrà, appuntamento dal 21 al 29 ottobre prossimi con la Dutch Design Week &World Design Event, con 2500 designer e un’enfasi particolare sui nuovi talenti. Durante tutto l’anno è possibile sperimentare il City Design Tour, a piedi o in bicicletta, attraverso 10 location di tendenza e il programma Designer for a Day, che consente di creare un proprio oggetto di design da portare poi a casa, procurandosi i componenti in diverse tappe. Per un tuffo nel passato, il museo cittadino di arte moderna e contemporanea, il Van Abbemuseum propone cinque mostre nel corso di tutto il 2017: quella che include gli studi di Theo van Doesburg per il cinema e la sala da ballo Aubette a Strasburgo aprirà il 24 giugno prossimo, con il titolo Van Abbe and De Stijl. Museum Voorlinden: un nuovo museo in Olanda dedicato all'arte contemporanea: Scopri di più

A una ventina di chilometri da Eindhoven, a Bergeijk l’edificio della tessitura De Ploeg, creata dall’architetto e designer Gerrit Rietveld negli anni Cinquanta, esprime la filosofia della progettazione neoplasticista: funzionalità, prevalenza di geometrie precise per creare ambienti di lavoro salubri e luminosi, immersi nel verde godibile anche dagli operai. La fabbrica, chiusa nel 2007, è stata restaurata ed è in parte visitabile da aprile grazie all’azienda Bruns, subentrata nella proprietà. Un giro nel parco di 12 ettari disegnato dalla paesaggista Mies Ruys conduce alla villa Van Daalen (visitabili solo gli esterni), progettata da Rietveld per uno dei direttori della De Ploeg, Roelof van Daalen. Un orologio e una pensilina dell’autobus sono altre creazioni di ispirazione De Stijl, da scoprire facendo due passi in questo tranquillo villaggio di campagna. Milano come l’Olanda: 250.000 tulipani alle porte della città (tutti da raccogliere): Scopri di più

Gli esponenti di De Stijl furono animati dall’ideale di migliorare il mondo. Anche la classe operaia aveva diritto all’arte: lo pensava in particolare Peter Alma, cui è dedicata la mostra Working for a better world al Gemeentemuseum di Helmond, fino al 3 settembre. Le opere dell’artista sono esposte insieme a quelle di Bart van der Leck, Lou Loeber e Johan van Hell. Fuorisalone 2017: guida al meglio di tutti i distretti del design. Dal cuore di Milano a Lambrate: Scopri di più

Tilburg, a circa 30 km da Eindhoven, vanta una tradizione nella lavorazione della lana e della seta che risale al Medioevo. Con la globalizzazione, molte fabbriche hanno chiuso i battenti delocalizzando la produzione, ma il Textiel Museum rappresenta un solido ponte fra passato e futuro, baluardo della tradizione e apripista verso l’innovazione. Non è il solito museo tessile, con gli antichi telai ancora in funzione, che peraltro non mancano. È un “working museum”, grazie a un laboratorio al quale i designer di oggi si rivolgono per sperimentare nuovi tecniche, modelli e materiali. Il visitatore qui può spaziare dalla storia delle varie tecniche tessili alla visita di un’area che fa da galleria d’arte (in corso fino al 7 maggio la mostra Fringes of beauty, in cui cinque artisti contemporanei giocano sul binomio di attrazione/repulsione) fino alla possibilità davvero unica di entrare nel

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laboratorio, mentre il personale è all’opera. Di grande fascino è anche la location: un’antica fabbrica tessile del 1860 integrata con elementi contemporanei. Prima di lasciare il Brabante, una sosta a ‘s­Hertogenbosch al Het Noorbrabants Museum ci riporta al design di tendenza con la mostra Made in Brabant: Kranen/Gille (fino al 14 maggio). Sedie, luci, vasi, librerie e altri complementi d’arredo progettati dal duo Jos Kranen e Johannes Gille, entrambi legati all’Accademia di Eindhoven, abbinano un senso di unicità quasi artigianale a un’estetica moderna e attuale. Active. Frisia, folklore, canali e kitesurf: Scopri di più

Per chi ama Mondriaan, è d’obbligo una visita all’Aja al Gemeentemuseum Den Haag, che vanta la più ampia collezione al mondo delle sue opere. Fino al 21 maggio prossimo, il museo propone anche una mostra dedicata a Piet Mondriaan e Bart van der Leck, amici e innovatori, entrambi affascinati dai colori primari che caratterizzano la loro ricerca pittorica. Il 3 giugno, invece, apre i battenti la grande mostra­tributo Discovering Mondriaan, che esporrà per la prima volta tutte le 300 opere del museo, un vero viaggio nella produzione dell’artista olandese più famoso dopo Rembrandt e Van Gogh. Per comprendere meglio la vita di Mondriaan merita una visita la Mondriaan Huis, il museo allestito nella casa natale dell’artista ad Amersfoort, che ha riaperto i battenti all’inizio di marzo completamente rinnovato. Qui si scopre che Mondriaan, rigido calvinista e poi adepto dell’ancor più severa chiesa riformata, visse dilaniato fra dovere e piacere. Fu tombeur de femmes, amante del jazz e fan della Biancaneve di Disney. Amsterdam: hotel e coworking. L'ospitalità è social: Scopri di più

Infine, imperdibile a Utrecht l’iconico edificio della Rietveld Schröder House, sito Unesco, progettata nel 1924 da Gerrit Rietveld seguendo tutti i principi architettonici teorizzati da De Stijl. Merita di essere vista anche la mostra Rietveld’s Masterpiece; Long Live De Stijl! al Centraal Museum, che fino all’11 giugno celebra le opere del designer e dei suoi compagni, includendo le famosissime sedie Zig Zag e Red and Blu, prodotte da Cassina.

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Fuorisalone 2017: guida al meglio di tutti i distretti del design. Dal cuore di Milano a Lambrate ­ DoveViaggi.it

Fuorisalone 2017: guida al meglio di tutti i distretti del design. Dal cuore di Milano a Lambrate La novità è l'Isola che ha già la fama di distretto più cool dell'edizione 2017, dove grandi nomi internazionali debuttano fianco a fianco a realtà artigiane del quartiere. Ma restano in voga anche la centralissima zona 5 Vie, che incanta i visitatori con progetti allestiti in palazzi, cortili, location uniche e segrete, e Ventura Lambrate che quest'anno raddoppia inglobando anche la zona della Stazione Centrale di Carolina Saporiti ­ 29 marzo 2017

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Ancora qualche giorno e inizierà, finalmente, il Salone del Mobile di Milano e contemporaneamente il Fuorisalone: per una settimana la città viene stravolta, le vie invase da stranieri, installazioni e food truck e anche per chi con il design non ha niente a che fare è davvero impossibile rimanerne fuori. Anche perché, alla fine, ne vale sempre la pena. Orientarsi però non è facile e gli eventi continuano ad aumentare di anno in anno, alla faccia di chi dice che “il salone ha stufato”. La grande novità del 2017 è un nuovo distretto che mancava all’appello, quello del quartiere Isola. Partiamo proprio da qui per percorrere in anteprima gli appuntamenti imperdibili che si svolgeranno a Milano dal 4 al 9 aprile. ISOLA DESIGN DISTRICT Artigiani locali e nomi internazionali come si usa all’Isola, dove piccole realtà di quartiere si affiancano ad altre internazionali e dove le case della vecchia Milano si affacciano sul Bosco Verticale di Boeri. Così è l’Isola Design District, il nuovo distretto del Fuorisalone che ha tutta l’aria di essere già il più cool di Milano. L’appuntamento più importante si chiama Milan Design Market e riunisce 35 designer e brand provenienti da tutto il mondo nello studio fotografico di Gianni Rizzotti. Martedì 4 e sabato 8 la location rimarrà aperta fino a mezzanotte per gli eventi di apertura e chiusura del distretto, con musica live e dj set. Caracol Design Studio porterà un robot che stamperà in 3D per tutta la settimana, ma ci saranno anche un giardino sospeso (Suspended Garden) e due installazioni olfattive del tedesco Patrick Palcic.

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Tra i designer internazionali spicca il giapponese Kensaku Oshiro che per l’occasione esporrà nel suo nuovo studio di via della Pergola la sedia realizzata per il ristorante Keisuke Matsushima dell’omonimo chef a Nizza. Mentre il giovane Pietro Algranti presenterà, nel suo Algranti Lab di via Pepe, i Grandi, una collezione di 8 pezzi riproducibili in forma e composizione, ma con disegni e ossidazioni sempre diverse: due armadi, due tavoli, due cassettiere e due librerie. Anche molti negozi e ristoranti accoglieranno installazioni ed esposizioni, in un percorso alla scoperta del quartiere. E l’Isola Design District sarà anche molto verde grazie a Green Island, un progetto a tre tappe dell’artista Emilia Faro che passa dalle vetrine di Tiger nella stazione di Porta Garibaldi, dall’Algranti Lab, fino ad arrivare all’installazione Botanik, presso lo showroom di eco­ arredamento Riva Viva. L’opening del distretto è martedì 4 aprile.

Itaca di Elena Bompani, la casa nomade in kit un progetto al Fuorisalone di Tortona

TORTONA DESIGN WEEK Un grande classico. Di quelli che non devono mancare mai. Basta solo capire cosa vale la pena davvero vedere. Anche quest’anno, come lo scorso, l’head quarter sarà BASE: da qui si può partire per il tour del quartiere che si sviluppa tra via Tortona, via Savona, via Solari e piccole vie traverse. A BASE sarà allestita una mostra a cui partecipano giovani artisti, chiamati a riflettere sul tema del design nomade, ora più che mai attuale. Si va dalla tenda galleggiante a Itaca, un progetto di Elena Bompani pensato per le persone che vivono una condizione di nomadismo, imposto o scelto, e che vogliono portare un po’ di casa con sé. È realizzato solo con materiali naturali, è personalizzabile e si trasporta come una sacca.

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In via Novi 5 da visitare la raccolta collettiva cinese Ròng Contemporary Design Exhibition, che indaga la creatività cinese, in particolare, l’utilizzo di materiali tradizionali come carta, seta, bamboo, argilla e rame nel design contemporaneo. Ròng raccoglie il frutto di un lavoro di ricerca durato 5 anni in cui sono stati catalogati più di 2mila tipologie di materiali, visitando oltre 30 villaggi alla ricerca di tradizioni e maestrie artigiane e coinvolgendo 50 designer provenienti da campi differenti. Al padiglione Visconti (in via Tortona 58), Corian Design Surface e Cabana Magazine presentano la mostra Corian Cabana Club, un viaggio multiculturale ed emozionale dove Antonio Marras, Ashley Hicks, Carolina Irving, Idarica Gazzoni, Nathalie Farman­Farma, Stephan Janson, Susanne Thun hanno creato sette ambientazioni diverse. Un giro da Superstudio va sempre fatto, almeno per vedere i vetri giapponesi di AGC Asahi Glass. Quest’anno viene presentato Touch, un “vetro da toccare” creato in collaborazione con Jin Kuramoto e lo studio londinese Raw­Edges.

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In occasione del Fuorisalone anche Palazzo Turati apre le porte al pubblico: in scena, Masterly2017, le ultime novità del design e dell’arte olandesi

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Alla Fondazione Gianfranco Ferrè (in via Tortona 37), Guri I Zi, impresa sociale che promuove l’empowerment delle donne albanesi, presenta la sua collaborazione con la designer Marta Sansoni, che ha creato e progettato per il brand la linea di pouf Floating On. Prima di lasciare la zona di Porta Genova, in via Savona 56, anche quest’anno ci sarà l’esposizione di Moooi, brand di tapperi, che ricrea atmosfere oniriche. Questa volta il tema scelto sono i dettagli e saranno in mostra le fotografie di Levon Biss. ZONA SANTAMBROGIO Format vincente non si cambia: confermato dunque EAT URBAN Street Food Festival nel giardino segreto di via San Vittore 49, che per l’occasione si trasformerà in un ristorante en plein air, ospitando Food Truck e Apecar da tutta Italia. In questa location si ripeterà anche la 5° edizione di DOUTDESign Exhibition che quest’anno ha proposto come tema di riflessione per i designer under 35 la sostenibilità ambientale e sociale. Qui potete passare ogni sera: in programma sempre performance ed eventi musicali. Riconfermata anche la presenza al Parco Sempione, in piazza del Cannone, dove quest’anno prende vita il progetto Inhabits, dedicato ai moduli abitativi e agli spazi urbani itineranti, attenti anche alla sostenibilità ambientale. Tra gli altri ci sarà anche Red Bull con il suo Studio Mobile, uno studio di registrazione su ruote, dove si potrà partecipare alla creazione della colonna sonora del Fuorisalone, lasciando una propria impronta sonora. Ogni sera sul palco allestito nel parco ci saranno concerti e DJ set. Rimanendo in zona: la Triennale ha da poco inaugurato un nuovo allestimento di design, ma ricordatevi anche di prenotare una visita alla Fondazione Achille Castiglioni, in piazza Castello, e alla Fondazione Franco Albini, in via Telesio 13. VENTURA LAMBRATE E VENTURA CENTRALE Novità anche per il distretto più cool (e coerente di tutti), quello un po’ più periferico che per l’ottava edizione ha però inglobato un nuovo spazio più… centrale. Ventura Lambrate raddoppia infatti con Ventura Centrale che coinvolge la stazione ferroviaria principale di Milano. Vengono aperte le porte degli storici Magazzini Raccordati in via Ferrante Aporti che, abbandonati da tempo, ospiteranno in questi giorni una selezione di progetti internazionali molto scenografici. Ci sarà Salviati – maestro del vetro di Murano – che mette in scena due installazioni firmate da Luca Nichetto e Ben Gorham; mentre il designer inglese Lee Broom festeggia i suoi dieci anni di attività con una retrospettiva, chiamata Time Machine, che in una grande giostra raccoglie i suoi lavori più emblematici. Mentre Ventura Centrale mira a ospitare installazioni spettacolari, Ventura Lambrate è concentrata a guardare verso l’esterno per vedere cosa il design può fare per il nostro mondo ormai in rapida evoluzione. Tra via Ventura, via Massimiano e via Privata Oslavia le location che partecipano a Ventura Lambrate sono 21 e gli architetti e designer coinvolti sono stati chiamati a ragionare sul ruolo sociale della loro materia. Il REDO Super Supermarket della Design School Kolding danese reinventa (e ricicla) oggetti quotidiani e li inserisce in un contesto familiare come quello del supermercato. A proposito di eritaggio storico, Nynke Koster, olandese, ha progettato delle sedute in gomma colorata che riprendono le forme di capitelli barocchi, classici e neoclassici del suo Paese. Casa Christina ApS, azienda danese, presenta in via Ventura 15 La Famiglia, una collezione di arredo personalizzabile che unisce gusto scandinavo con l’eleganza italiana. L’Atelier Mendini abbraccia le nuove tecnologie e mostra la volontà di limitare i danni al nostro pianeta, creando una plastica di riciclo, chiamata Ecopixel, che si fonde a 120° e che può essere fusa più e più volte, senza perdere le sue proprietà.

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MasterlY2017: Royal Leerdam Crystal. Photo by Frieda Mellema

A Ventura Lambrate sarà protagonista anche la Svezia con parte del programma Swedish Design Moves. Tra le tante partecipazioni rilevante quella di Ikea che organizza un festival Ikea incentrato su design e moda e presenta sei nuove collezioni e un programma ricco di eventi, con dibattiti, musica e laboratori. Milano capitale creativa: si parte con Miart e l'Art Week: Scopri di più

5VIE La più bella zona di Milano, la più nascosta, la più curiosa. Dopo essersi fatta scoprire da milanesi e non, per questa quarta edizione, il distretto 5VIE ha deciso di raccontarsi attraverso le micro aree che lo compongono. Il polo sarà quest’anno piazza Gorani, dove ci sono i resti dell’antico Palazzo Imperiale, mura massimianee, due torri e resti dei bombardamenti della seconda Guerra Mondiale. Qui è nata la nuova area Brisa­Gorani, recentemente ristrutturata e dotata di una bellissima piazza pedonale arredata come un giardino. Ed è qui che prende vita il progetto FOYER GORANI. A Design Curated Piazza for Creative Minds dove saranno presentati i progetti e gli stili progettuali di menti creative internazionali diversissime tra loro. Continua anche la rassegna Ladies&Gentleman in una bellissima villa di via Cesare Correnti, aperta al pubblico lo scorso anno e che dal 4 al 9 aprile ospita la mostra The Classroom, curata da Paola Nicolini e con le opere degli artisti Piero Golia e Diego Perrone. L’area San Maurilio – Santa Marta – Piazza Affari, sarà attraversata anche quest’anno dal ciclone creativo della Design Pride di Seletti, Wunderkammer e YOOX , mercoledì 5 aprile dalle 18 a mezzanotte. Si parte da piazza Castello e si arriva in piazza Affari per

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la festa. Per la prima volta Diesel Living arriva al Fuorisalone e lo fa proprio nelle 5vie: il marchio di Renzo Rosso allestirà per l’occasione la Diesel Living pop­up home dove scoprire la collezione. Solo la location merita un giro: la pop­up home infatti prenderà vita presso i Lucernari, un ex laboratorio orafo in via Cesare Correnti. E a proposito di location spettacolari, anche quest’anno lo storico Palazzo Turati riapre le porte per Masterly – The Dutch in Milano: le ultime tendenze e novità del design, ma anche dell’arte, artigianato, moda, fotografia, allestite nei meravigliosi saloni affrescati del palazzo. Un percorso che si snoda su più piani (fino alla magnifica terrazza visitabile) messo a punto da Nicole Uniquole, e con focus come Mondriaan to Dutch Design, che celebra il 100° anniversario del movimento De Stijl, con opere di 14 designer ispirate al grande artista olandese. L’opening ufficiale del distretto è il 5 aprile, dalle 18 alle 23.

The Indian Memory, una mostra di Ettore Sottsass alla Galleria Antonia Jannone in Brera

Bit 2017: tutti gli eventi per partire subito. Restando a Milano: Scopri di più

BRERA DESIGN DISTRICT Da piazza Affari è un attimo arrivare in Brera, altro quartiere bellissimo di Milano e che conta moltissimi showroom in cui affacciarsi durante i giorni del Salone. Quest’anno il tema scelto dal distretto è Progettare è un gioco, giocare un progetto, da una citazione del mitico Bruno Munari. E il vincitore di questa edizione di Lezioni di Design è Fabio Viola, uno dei maggiori gamification designer al mondo.

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Tra i progetti interessanti c’è quello di Gea, un’installazione ispirata al principio della Marble Machine e progettata da dotdotdot in collaborazione con Opendot che promuove in modo dinamico e interattivo i valori del marchio Alce Nero. Gea sarà esposta sul palco di Eataly Smeraldo e liberamente accessibile a tutti i visitatori. Ma Brera è soprattutto il posto adatto per scoprire i grandi nomi del design italiano. Si comincia con Aldo Rossi. La Fondazione e l’Ordine degli Architetti PPC della Provincia di Milano dedicano una retrospettiva, o meglio un’antologia, ai suoi progetti immaginati, disegnati e realizzati a Milano tra il 1955 e il 1995. Altro nome importante è quello di Gaetano Pesce che propone una riflessione sulla figura della donna, ancora troppo spesso sottomessa. Poesie di Neon è invece l’installazione luminosa di Luca Trazzi che mette in scena scritture di luce a Palazzo Anguissola e nel “Giardino di Alessandro”, casa del Manzoni. Infine la Galleria Antonia Jannone, in corso Garibaldi, dedica una retrospettiva a Ettore Sottsas. Prima di lasciare il quartiere, fate un salto da Fabriano che in questi giorni ospita Wallace Sewell e le sue creazioni tessili per la casa e presenta la nuova collezione di quaderni Finsbury realizzati in collaborazione con lo studio di design inglese. Mercoledì 5, in negozio, ci sarà anche la presentazione della rivista di graphic design Pulp. E se sentite della musica non stupitevi, perché in piazza XXV aprile, in collaborazione con Eataly, prenderà vita #10 Pianos Street, una suite per dieci pianoforti composta da Yae. L’allestimento sarà aperto al pubblico il 9 aprile dalle 11 alle 21 mentre le performance sono previste alle 13, alle 17 e alle 19. Tutti i pianoforti, elaborati da street artist, tra i quali Acme 107, Fungo e Zoow24, saranno poi in vendita e il ricavato sarà devoluto a un’associazione benefica. Italia multietnica: il giro del mondo sotto casa in 5 città: Scopri di più

PORTA VENEZIA DESIGN Design, arte, liberty, food & wine. Un buon modo per concludere, no? Questo è quello che promette l’elegante distretto di Porta Venezia. Parlando di design meritano una visita lo showroom di Jannelli & Volpi – Manerba, maestri della carta da parati che quest’anno hanno creato un allestimento come in una vera galleria d’arte, curato dallo studio Martinelli di Venezia. In via Palestro 8, in un giardino segreto sarà allestita Super Follies di Nobody&Co. Già che siete in zona passate a buttare un occhio dentro Villa Necchi Campiglio, una delle ville più belle della città. Poi fate un salto all’Albergo Diurno di piazza Oberdan dove è allestita la mostra Senso 80 a cura di Flavio Favelli che rimanda ai sensi e, appunto, ai mitici anni Ottanta. Finite la rassegna artistica con una visita alla Casa Museo Boschi di Stefani, un gioiello che vi rimarrà nel cuore e che per questa occasione dedica le sue sale a Gio Ponti e Roberto Sambonet. L’evento principale del distretto si chiama The Essential Taste of Design ed è sviluppato in collaborazione con Matteo Ragni Studio ed Essent’ial, al Casello Ovest di Porta Venezia. Partendo dall’originaria funzione dell’edificio, la Casa del Pane, viene dato spazio a progetti dallo stile essenziale, intorno al tema di food design. Nelle sale al piano terreno la presenza internazionale è segnata dal magazine canadese che dà il nome al BAR AZURE. AZURE e con il progetto Breaking Bread – Pane al Pane mette in mostra 12 disegni/progetti sul tema del pane, proposti da altrettanti architetti e designer di fama mondiale. Non mancano nomi famosi come quelli di Gio Ponti e Lino Sabbatini e di altri architetti provenienti da tutto il mondo che presentano pezzi legati alla tavola. Accanto al percorso legato all’arte, al design e alla cucina, il distretto ne segnala uno dedicato al liberty, fortemente presente in questa zona di Milano. Alcuni dei palazzi più belli della città sono qui: da non perdere sicuramente Casa Galimberti, in via Malpighi 3, l’hotel Sheraton Diana Majestic, Casa Campanini in via Bellini 11 e i palazzi di via Pisacane.

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il mondo a milano | CITY COOL CITY MOOD

CITY COOL CITY MOOD City Life and the Beauty

il mondo a milano Pubblicato il 11 aprile 2017 da Rosanna Prezioso

Con la settimana del Design appena conclusa Milano registra un altro successo. Più di 400 mila le presenze, provenienti da 165 Paesi, distribuite tra Salone e

Fuorisalone, con un incremento del 10 per cento rispetto al 2015, anno dell’Expo. Forse è stato proprio il successo dell’Expo a far sì che Milano scoprisse le sue potenzialità a livello internazionale, una percezione che pare stia spingendo la città verso traguardi sempre più ambiziosi se è vero che il sindaco Sala ha in programma un calendario con eventi tutto l’anno. Del resto ci siamo quasi. Adesso parte la settimana del Libro (dal 19 al 23 aprile), poi ci sarà quella del Cibo, la Food Week (dal 4 all’11 maggio) con estensione in stile Utilizziamo i cookie, anche di terze parti, per migliorare i servizi offerti da questo sito e per ottimizzare l'esperienza dell'utente. Proseguendo la navigazione senza Fuorisalone per rendere partecipi della “festa” tutti i quartieri. A seguire la Moda e via modificare le impostazioni del browser, accetti di ricevere tutti i cookie del sito web di CityCool City Mood. Per maggiori informazioni sui cookie e come disattivarli

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il mondo a milano | CITY COOL CITY MOOD

Di bello c’è che oltre ad attirare sempre più visitatori stranieri, la città attrae dall’estero anche gli espositori ormai consapevoli del fatto che Milano è una tale vetrina mondiale che “bisogna esserci”. Alcuni Paesi arrivano così a monopolizzare interi spazi come quest’anno ha fatto l’Olanda che per una settimana si è aggiudicata quell’autentico gioiello che è Palazzo Francesco Turati, ora restaurato, distribuendo dal cortile al primo piano manufatti d’eccellenza. Parziale fonte d’ispirazione il grande pittore olandese Piet Mondrian. Milano vetrina di eccellenze dunque? Non solo. La città ha un’anima troppo democratica per chiudere le porte a chi non fa parte della élite, e lo dimosra ampiamente con il Fuorisalone dove trovano spazio anche i talenti più giovani, alle prime armi, purché disposti a mettere in mostra le loro idee realizzate. Fra i tanti esempi in Via Tortona, all’Isola o a Lambrate, uno per tutti quello di Via Pastrengo che al civico 14 ha riunito giovani designer di varie nazionalità: turchi, indiani, tedeschi, francesi, russi, inglesi. Molto sentita l’arte del riciclo assieme alla voglia di recuperare il “fatto a mano” e materiali antichi come il legno, i metalli, la ceramica. (r.p.) Nelle foto, il Fuorisalone dell’Olanda a Palazzo Francesco Turati, e quello multietnico, composto per lo più da designer molto giovani, in via Pastrengo 14, all’Isola.

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Keukenhof, la casa dei tulipani riapre per la stagione 2017 ­ Easyviaggio

Keukenhof, la casa dei tulipani riapre per la stagione 2017 5 condivisioni

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Francesca De Zotti 04/04/2017 Anche quest'anno il Keukenhof riapre al pubblico per presentare la più grande esposizione di tulipani olandesi di sempre! Quest'anno l'appuntamento è dal 23 marzo al 21 maggio, periodo in cui le porte del parco saranno aperte ai visitatori di tutto il mondo per ammirare e fotografare centinaia di varietà di coloratissimi tulipani

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© samot/123RF

Keukenhof

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Keukenhof, la casa dei tulipani riapre per la stagione 2017 ­ Easyviaggio

Situato nei pressi di Lisse, a sud ovest di Amsterdam, il parco botanico di Keukenhof è il più grande parco di fiori a bulbo al mondo, distribuito su ben 32 ettari di superficie e ospitante più di sette milioni di bulbi, tutti piantati rigorosamente a mano. Il parco apre al pubblico per due soli mesi all'anno, da fine marzo a fine maggio, periodo in cui ospita esposizioni a tema, spazi adibiti a giardini specializzati, aree dedicate ai bambini e altre dedicate invece all'arte e alla composizione floreale. Quello che oggi è il maggiore parco del suo genere nasce nel 1949 come piccola fiera floreale en plein air, gestita da un gruppo di coltivatori ed espositori del settore; è stato poi a partire da quell'anno che il suo successo lo ha portato a diventare una tradizione fissa, che oggi attrae centinaia di migliaia di appassionati e curiosi da tutto il mondo, tanto da costituire una delle attrazioni con maggiore affluenza nei Paesi Bassi. Il successo di questo parco è dato anche dalla sua continua evoluzione: ogni anno vengono infatti create nuove aiuole con composizioni a tema. Le composizioni sono tra le più svariate, dalla riproduzione del Big Ben alla Cattedrale di San Basilio, fino ad arrivare ad una Porta di brandeburgo fatta interamente di colorati tulipani. Alla fine dell'evento il floricoltore che ha realizzato il fiore più bello dell'anno riceve un premio. Le produziioni dei diversi fioricoltori sono visibili al pubblico all'interno dei padiglioni del Keukenhof. Il tema per l'anno 2017 è il design olandese, caratterizzato dalla sobrietà e dalle soluzioni innovative; verranno riprodotte le opere di artisti del calibro di Mondriaan e Rietveld attraverso la composizione floreale. Il risultato? Veri e propri mosaici di tulipani, visibili sia nei padiglioni che en plein air. Anche due aree del parco saranno dedicate al tema 2017: aprirà infatti il Giardino Mondriaan, che si prospetta una delle attrazioni più interessanti di questa primavera.

COME RAGGIUNGERE KEUKENHOF http://www.easyviaggio.com/attualita/keukenhof­riapre­nel­2017­con­un­nuovo­tema­giardino­olandese­dal­design­sobrio­e­innovativo­74954

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Keukenhof, la casa dei tulipani riapre per la stagione 2017 ­ Easyviaggio

Se anche voi quest'anno non volete perdervi questo spettacolo, Keukenhof é raggiungibile con mezzi pubblici dall'aeroporto di Amsterdam Schipol (bus 58, che impiega circa 30 minuti, con due corse all'ora); in autobus da Haarlem e in autobus da Leiden.

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L'olanda celebra 100 anni di stile: il 2017 sarà ovunque l'anno del design olandese ­ Easyviaggio

CULTURA

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L'olanda celebra 100 anni di stile: il 2017 sarà ovunque l'anno del design olandese 1 condivisione

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Francesca De Zotti 13/04/2017 Tutta l'Olanda festeggia quest'anno i 100 anni di De Stijl, il movimento capitanato da mondriaan che ha rivoluzionato il design olandese; il calendario di eventi per il 2017 è ricco di sorprese e oggetti di design da scoprire, ma l'apice si raggiungerà ad ottobre durante la Dutch Design Week. Continuate a leggere per scoprire le attrazioni olandesi assolutamente da non perdere!

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L'olanda celebra 100 anni di stile: il 2017 sarà ovunque l'anno del design olandese ­ Easyviaggio

L'OLANDA SI TINGE DI GIALLO, ROSSO E BLU Sono passati ben 100 anni dalla pubblicazione della rivista De Stijl, manifesto dell'omonimo movimento capitanato da Mondriaan che nel 1917 fu meritevole di aver lanciato il neoplasticismo nell'arte e nell'architettura; questo i Paesi Bassi non potevano certo scordarselo, al contrario: questo centenario sarà festeggiato alla grande! E per grande intendiamo grande davvero, visto che la manifestazione, chiamata Mondrian to Dutch Design, non solo durerà tutto l'anno, ma sarà presente in tutte le maggiori città olandesi! Con premesse del genere il 2017 promette di essere l'anno migliore per visitare il paese; se poi aggiungiamo la festa nazionale olandese sempre più vicina (parliamo del Koningsdag, questo 27 aprile!) e la recente riapertura per la stagione del bellissimo parco dei tulipani Keukenhof, non prendere subito un biglietto per Amsterdam sembra davvero sciocco. Ma bando alle http://www.easyviaggio.com/attualita/100­anni­di­de­stijl­con­mondrian­e­altri­artisti­l­olanda­celebra­con­eventi­e­la­dutch­design­week­75062

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L'olanda celebra 100 anni di stile: il 2017 sarà ovunque l'anno del design olandese ­ Easyviaggio

ciance! Ecco una lista degli eventi e delle mostre di maggiore spicco per celebrare i 100anni di De Stijl!

L'ARTE NEL BRABANTE La regione Brabante è il punto di partenza ideale per cominciare ad immergersi nel design futuristico olandese; è infatti a Eindhoven che ha sede l'Accademia di Design che dagli anni '90 sforna i nuovi geni dell'avanguardia artistica. L'appuntamento per celebrarla è dal 21 al 29 ottobre, con la Dutch Design Week & World Design Event. Se ad ottobre non siete in zona, non preoccupatevi: durante tutto l'anno potrete fare un Design City Tour a piedi o in bicicletta, con l'opportunità di creare un vostro oggetto di design da portare a casa grazie all'iniziativa Designer for a Day. Per immergersi nell'arte, visitate anche il Museo Van Abbe, che propone 5 mostre nel corso di tutto il 2017, incentrate ovviamente sul De STijl e sull'arte moderna e contemporanea. A pochi chilometri, nella città di Bergeijk, troverete poi l'edificio della tessitura De Ploeg, creato dall'architetto Gerrit Rietveld negli anni '50 e simbolo dell'architettura neoplasticista. La fabbrica è parzialmente visitabile e il vicino parco progettato dal paesaggista Mies Ruys vi condurrà alla Villa Van Daalen, sempre progettata dal buon Rietveld. poco più in la di Eindhoven si trova la città di Tilburg, famosa per la lavorazione della lana; è qui infatti che si trova il Textiel Museum, un ponte tra passato e presente che unisce la tradizione tessile della zona allo spirito innovatore dell'accademia di design olandese. L'innovazione, in questo caso, sta nel fatto che si tratti di un "working museum", dove gli artisti vengono ospitati in sale adibite ad atelier che creano una vera e propria occasione di interazione con il turista. Ultima tappa interessante prima di lasciare la regione Brabant è ? s­Hertogenbosch, dove si trova il Het Noorbrabans Museum: la sua mostra Made in Brabant: Kranen/Gille è aperta fino al 14 maggio e ospita i più svariati complementi d'arredo creati dal duo Kranen­Gillen, due grandi autori usciti proprio dall'Accademia di Eindhoven che vi accompagneranno nella scoperta dell'estetica moderna e attuale di stampo Neerlandese.

PER CHI AMA MONDRIAAN

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Appassionati di Mondriaan, dovete visitare l'Aja! Il Gemeentemuseum den Haag vanta infatti la più ampia collezione al mondo delle sue opere. Fino al 21 maggio potrete inoltre vedere la mostra dedicata a Mondriaan e Van der Leck, entrambi affascinati dai colori primari. In seguito, a partire dal 3 giugno, sarà aperta al pubblico la mostra Discovering Mondriaan, che esporrà per la prima volta tutte e 300 le opere del museo. Se poi volete saperne di più circa l'uomo dietro ai dipinti giallo­rosso­blu, visitate la Mondriaan Huis, il museo allestito nella casa natale dell'artista; qui, ad Amersfoort, troverete tutte le notizie succose circa il celebre pittore, un po' tombeur de femmes e appassionato per il jazz!

ULTIMA TAPPA: UTRECHT! Imperdibile infine per celebrare il De Stijl in tutto il suo splendore l'iconico edificio Rietveld Schröder House, sito Unesco e custode di tutti i principi architettonici teorizzati dal De Stijl. Sempre a Utrecht sarà inoltre aperta la mostra Rietveld's Masterpiece; Long Live De Stijl! al Centraal Museum, aperta fino al'11 giugno.

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Attualità dal mondo Il Punto 3

LA PRIMAVERA (REGOLATA) DEL PEDALE

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MONFERRATO IN BICI SULLE STRADE DEL GIRO D’ITALIA, GUIDE ESPERTE ACCOMPAGNANO NELLA SCOPERTA DEL TERRITORIO 1

PIEMontE

OMAGGIO A FAUSTO COPPI Nell’anno del centenario il Giro d’Italia rende omaggio a Fausto Coppi, il più grande ciclista italiano di tutti i tempi: il 20 maggio infatti la 14ª tappa parte da Castellania (Al), suo paese natale. Commemorazioni a parte, le strade del Monferrato dove il Campionissimo si allenava sembrano fatte apposta per organizzare un viaggio su due ruote. Ed è quello che è possibile fare grazie a In giro col giro, la proposta di vacanze organizzate di Piemontebike. Prendendo spunto dai molti percorsi 26

TOURING

geomappati del sito piemontebike.eu, per tutti i gusti e tutte le gambe, è possibile organizzare gite in bicicletta di uno o più giorni, in autonomia oppure – novità del 2017 – accompagnati da guide esperte che aiutano a scoprire il territorio dal punto di vista storico, artistico ed enogastronomico. Fra le tappe da non perdere, il Museo dei Campionissimi di Novi Ligure (Al), dedicato a Coppi e a Girardengo. Info: piemontebike.eu. EMIlIa

AL CASTELLO CON IL PRINCIPE Aprono al pubblico i propri castelli, per

MAG 2017

visite guidate speciali anche in luoghi e spazi solitamente privati. Sono nobili, collezionisti, mecenati diventati “ambasciatori del territorio”, nell’ultima iniziativa dei Castelli del Ducato di Parma e Piacenza, circuito che riunisce 32 fra rocche, fortezze e

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palazzi storici dell’Appennino emiliano e nel corso dell’anno propone centinaia di eventi, anche per le scuole. Le visite speciali con i proprietari proseguono fino ad agosto: tra le mete, i castelli di Tabiano, Montechiarugolo, Malaspina di Gambaro. Info: castellidelducato.it.

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PREMI

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olanda

LA PASSIONE DEL GIORNALISMO

TUTTI I COLORI DEL KEUKENHOF

Cultura e turismo sono un volano di crescita per l’Italia. Ma devono essere adeguatamente comunicate. Per questo da dieci anni la fondazione Biagio Agnes conferisce il “Premio Biagio Agnes Turismo e Cultura” a chi si distingue nel portare avanti questi temi nel mondo dell’informazione. Quest’anno il premio è stato assegnato a Silvestro Serra, direttore di Touring, Ettore Mocchetti, direttore di AD e Traveller e Giuseppe Cerasa, direttore delle Guide ai sapori e ai piaceri d’Italia di Repubblica (nella foto, Serra tra Simona Agnes, figlia di Biagio, e Mocchetti). Info: premiobiagio agnes.it.

Quello della fioritura è un momento unico ma fugace: uno dei luoghi perfetti per coglierlo è il Keukenhof, un grande parco dedicato ai fiori che si trova a Lisse, cittadina di 22mila abitanti centro della floricoltura olandese. Un parco di 32 ettari dove ogni anno vengono piantati 7 milioni di bulbi divisi in otto giardini modello. Un trionfo di colori visitabili solo otto settimane l’anno. Questa edizione, che termina il 21 maggio, ha come tema il design dei Paesi Bassi, rappresentato dalla riproduzione di un noto dipinto di Mondriaan su un prato di 250 metri quadrati (nella foto): per realizzarla sono stati utilizzati 80mila fra tulipani, muscari

e crocus. Il Keukenhof è un parco storico intorno all’omonimo castello, concepito nel 1857 ispirandosi ai giardini all’inglese. Info: keukenhof.nl. InghIltERRa

L’INGLESE SI IMPARA IN AUTO Il British Motor Museum di Gaydon, vicino a Birmingham, in Inghilterra, ospita la più grande collezione al mondo di auto storiche britanniche: oltre 250 modelli realizzati fra gli anni ’50 e i ’70: Morris, Rover, Rolls Royce... Questo e altri luoghi imperdibili per gli appassionati di auto d’epoca nel programma di visite dei corsi di inglese per adulti che il BLS Adult Centre di Bury St. Edmunds organizza nel mese di maggio. Info: blsenglish.co.uk.

Vale la pena di riflettere sul “ritorno” della bicicletta. Tanto più che il Touring Club Italiano è stato un po’ il padre fondatore della sua affermazione. Il suo ritorno nell’uso quotidiano e turistico è per evidenti ragioni un fenomeno irreversibile: ce ne compiacciamo e riteniamo che sia il caso di dedicare attenzione a questa vistosa crescita in parte imprevedibile, per evitare effetti collaterali non positivi. Prima di tutto bisognerà occuparsi, con gradualità e tempestività, dei percorsi, cioè del fatto che aumentando la massa dei ciclisti ci si debba dedicare alla ricerca e strutturazione, in città e fuori, di spazi dedicati. Le strade “zitte”, cioè quelle già poco frequentate da mezzi motorizzati perché affiancate da alternative più veloci dovranno essere segnalate, suggerite e, ove possibile, riservate, con regole rigide (e controllate!) al traffico locale. In città, non basta dipingere sul selciato la sagoma di una bici per definirla pista ciclabile. Poi bisogna trovare il modo di porre un freno al dilagante furto di biciclette. Qualcuno propone di targarle, di introdurre l’assicurazione obbligatoria e infine di scoraggiare l’acquisto (incauto) di bici usate di incerta provenienza. È complicato, ma qualcosa si deve fare. Però occorre soprattutto che i ciclisti vecchi e nuovi sappiano che anche loro debbono rispettare le regole. Nelle città succede di tutto, naturalmente da parte di una minoranza indisciplinata ma consistente. Non si rispettano semafori e sensi unici, si invadono e si dominano le strisce pedonali, si sfreccia sui marciapiedi incuranti dei pedoni, bambini e anziani. Non va bene. Non a questa benvenuta primavera del pedale. L’educazione, il buon senso, il rispetto degli altri riguarda tutti, nessuno escluso. Luci serali, segnalazioni acustiche (il campanello!), velocità adeguata alle circostanze sono esigenze minime, a difesa della nostra stessa incolumità. Alla fine siamo quasi tutti, in momenti diversi, automobilisti, motociclisti, ciclisti e pedoni: non possiamo pretendere di imporre priorità diverse se guidiamo, pedaliamo o camminiamo. Andare in bici è bello e liberatorio. Non brucia benzina, non inquina, fa bene alla salute, rasserena e consente di riscoprire tempi, modi e luoghi che necessitano di essere gustati e riscoperti. Ma bisogna riscoprire anche il “costume” del ciclista. Altrimenti torneremo a essere definiti, questa volta giustamente, “arrotini impazziti”. E nuoceremo a noi e agli altri. A.A.


5/5/2017

Amsterdam, cosa vedere a primavera: dal Keukenhof ai campi di tulipani

VIAGGIO DI PRIMAVERA AD AMSTERDAM TRA TULIPANI E MULINI A VENTO Una vacanza ad Amsterdam è sempre una buona idea, ma è in primavera con lo spettacolo della fioritura che la città olandese dà il meglio di sé: ecco dove vedere il meglio dei tulipani in fiore, a cominciare dal mitico parco Keukenhof

di Gloria Ghiara 4/05/2017

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Secondo l'International Travel Survey di momondo.it, Amsterdam è la meta più trendy del 2017. Una ricerca che non fa che confermare la grande passione degli italiani per la città olandese, che a primavera ha un motivo in più per farsi amare: la straordinaria fioritura ­ tra le più spettacolari al mondo ­ che vede nel famosissimo Parco Keukenhof e negli immensi e coloratissimi campi di tulipani la sua apoteosi. Ma lo stretto legame tra Amsterdam e i fiori ­ la principale industria del Paese ­ non si ferma ai suoi aspetti più evidenti e contamina ogni aspetto della vita degli olandesi: siamo partiti per un viaggio di primavera green ma anche chic alla scoperta di tutte le (altre) espressioni possibili dei fiori nella zona di Amsterdam, dal food al floral design. E la prima tappa non può che essere il mitico Parco Keukenhof.

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Parco Keukenhof: il trionfo dei tulipani in fiore Amatissimo dai turisti di tutto il mondo (i visitatori sono oltre due milioni ogni anno), affollato a ogni ora del giorno, il Parco Keukenhof è un'attrazione imperdibile se vai ad Amsterdam in primavera. Uno spettacolo unico da vedere almeno una volta nella vita. È qui che i produttori di bulbi olandesi mostrano il meglio della loro produzione annuale, un trionfo di corolle colorate immerso in un immenso parco verde di 32 ettari, con un lago popolato da cigni, giochi d'acqua e padiglioni parecchio scenografici che portano i nomi dei membri della famiglia reale olandese dove ammirare installazioni, fiori e piante in vaso (favolosa la collezione di orchidee al padiglione Beatrix).

Per l'esattezza, al Keukenhof ogni anno (quest'anno per la 68esima volta) vengono piantati sette milioni di bulbi e per garantire che il parco sia

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Amsterdam, cosa vedere a primavera: dal Keukenhof ai campi di tulipani

Per l'esattezza, al Keukenhof ogni anno (quest'anno per la 68esima volta) vengono piantati sette milioni di bulbi e per garantire che il parco sia sempre in fiore nei due mesi di apertura annuale le decine di giardinieri impegnati in questo capolavoro green utilizzano la tecnica detta della "lasagna", stratificando i bulbi in base alla loro fioritura precoce o tardiva. Due mesi di apertura e dieci mesi di lavoro a parco chiuso dei giardinieri e dei paesaggisti che ne curano il design per realizzare un paradiso di tulipani di tutti i colori che riesci a immaginare, ma anche di profumatissimi giacinti, gialli narcisi, curiose fritillarie, oceani di muscari e crochi.

Il tema del Keukenhof 2017 è il design olandese, simboleggiato da un grande mosaico di fiori che riproduce un dipinto di Mondrian. Il periodo migliore per visitare il Keukenhof non può essere definito con precisione perché molto dipende dalle condizioni meteo, in ogni caso è la meta perfetta per i ponti primaverili con un'avvertenza: controlla la data della Flower parade, una spettacolare parata di carri allegorici interamente realizzati con i fiori, perché quel giorno il parco è davvero affollatissimo. Data la vastità del parco, se hai poco tempo e vuoi vedere il meglio puoi affidarti a una delle preparatissime guide del Keukenhof per una visita guidata (keukenhof.nl) o approfittare anche di un giro in barca lungo i canali per ammirare dall'acqua i campi di tulipani.

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Amsterdam, cosa vedere a primavera: dal Keukenhof ai campi di tulipani

A pochi passi dal cuore fiorito del parco sorge il fiabesco Castello di Keukenhof, con il grande giardino romantico punteggiato da statue e sempre aperto al pubblico gratuitamente.

Visitare gli interni del castello ­ che raccontano con gli oggetti di tutti i giorni e ambienti affascinanti la vita di chi ha abitato questa fascinosa dimora vecchia di 400 anni ­ è possibile grazie alle interessantissime visite guidate del mercoledì e della domenica alle 13,30 (per prenotazioni e info: info@kasteelkeukenhof.nl). ADVERTISEMENT ­ CONTINUE READING BELOW

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Amsterdam, cosa vedere a primavera: dal Keukenhof ai campi di tulipani

Proprio accanto al castello puoi anche concederti una pausa relax assai golosa in un ambiente bucolico ma raffinato al ristorante Hofboerderij (aperto tutti i giorni dalle 11 alle 17), che serve un gustoso pranzo ma anche caffè, pasticcini, torte fatte in casa, long drink e un favoloso e ricchissimo high tea.

Keukenhof apertura 2017: dal 23 marzo al 21 maggio dalle 8 alle 19,30.

Dove e come vedere i campi di tulipani in fiore in Olanda Il parco Keukenhof non è che la punta di diamante della cosiddetta Flower Strip, dove a primavera milioni di tulipani in fiore accendono di colore gli immensi campi per uno spettacolo floreale davvero unico al mondo. Se sei ad Amsterdam in vacanza l'ideale per scattare foto fantastiche da postare su Instagram è esplorare in bicicletta la zona di Lisse, tra Haarlem e Leida. Puoi noleggiare una bici con grande facilità e ricevere dettagliate mappe con i percorsi pressoché ovunque e partire direttamente dal Keukenhof ma anche da Amsterdam o dalla caratteristica cittadina di Haarlem e percorrere le piste ciclabili che costeggiano i campi in fiore. Uno spettacolo imperdibile.

Se vuoi approfondire il tema, imperdibile il Museo dei Tulipani nel quartiere Jordaan, che documenta la lunga e affascinante storia florovivaistica olandese e il fenomeno famoso come Tulpomania o Tulipmania ­ nel XVII secolo la passione per il commercio di tulipani raggiunse livelli tali da diventare una vera e propria febbre, con mercanti e uomini d'affari letteralmente impazziti pronti a ridursi sul lastrico per investire nei bulbi ­ e l'imperdibile asta dei fiori ad Aalsmeer, aperta alle visite dei turisti, dove rivivere un rito antico in chiave moderna (oggi l'asta avviene al computer in una grande sala con orologi che a ritmi velocissimi scandiscono tempo e prezzi per le offerte) e rendersi conto, negli immensi spazi dove vengono movimentati milioni di fiori ogni giorno, di quanto vasta e importante sia l'industria floreale nei Paesi Bassi.

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Cerchi un'esperienza con i fiori e i tulipani olandesi diversa e molto local? Allora fermati all'Annemieke Pluktuin, il grande e coloratissimo campo di tulipani u­pick (un concetto del tutto simile al campo di tulipani realizzato nel 2017 per la prima volta alle porte di Milano) che Annemieke e il marito Pieter Damen hanno realizzato a Hillegom per permettere a tutti di immergersi tra i fiori e coglierli in prima persona per creare il proprio personalissimo bouquet.

Gloria Ghiara

Un'idea di grande successo ­ sono tantissime le persone che si recano al campo per cogliere i fiori, che costano venti centesimi l'uno, dalle coppie alle famiglie con bambini ­ che ha anche un risvolto sociale, in quanto Annemieke coinvolge nel lavoro persone con problemi psichiatrici per aiutarle a reintegrarsi nella società. I fiori sono coltivati in modo organico (sapevi che i petali dei tulipani si possono anche mangiare?) e una volta conclusa la fioritura dei tulipani in primavera la coppia si mette al lavoro per offrire ­ all'incirca da luglio ­ un campo u­pick di fiori estivi, come dalie e gladioli.

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L'Annemieke Pluktuin si raggiunge anche con una gita in bicicletta e rappresenta un'ottima occasione anche per vedere da vicino il lavoro di una famiglia di coltivatori di fiori olandese e per una sosta rilassante in un piccolo angolo di paradiso gustando un caffè o un tè organici, una limonata fresca o una fetta di torta di mele fatta in casa.

Gloria Ghiara

Che cosa vedere ad Amsterdam e ad Haarlem nel periodo della fioritura Se vai ad Amsterdam in primavera oltre ai must come la Casa di Anna Frank (prenota online il biglietto d'ingresso almeno 15 giorni prima per evitare file interminabili), il Van Gogh Museum e il Rijksmuseum, ecco alcune chicche tra storia e arte che nella stagione primaverile offrono il meglio di sé. Ad Amsterdam visita la Cromhouthuis, una casa­museo letteralmente meravigliosa resa ancora più fiabesca dalle composizioni floreali dei famosi floral designer Florian Seyd e Ueli Signer di The Wunderkammer (thewunderkammer.eu).

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Affacciata su un canale, può essere la meta finale di un suggestivo giro lungo i canali di Amsterdam a bordo di un'incantevole barca d'epoca con capitano e possibilità di aperitivo con champagne, drink e food come abbiamo fatto noi grazie a Rederij De Jordaan, un servizio privato molto amato anche dagli olandesi per feste, proposte di matrimonio e gite di famiglia o aziendali. Esplorare i canali di Amsterdam a bordo della Welmoed, una barca vintage tutta in legno del 1932 che può accogliere fino a 12 persone ­ la stessa che un medico condotto utilizzava per recarsi a visitare a domicilio i suoi pazienti ­ gustando formaggio olandese, fragole e cioccolato, gin tonic e bollicine con un comandante al timone che spiega segreti che solo i local possono conoscere, è davvero super cool.

Alla Cromhouthuis dopo la visita delle sale imperdibile la deliziosa caffetteria affacciata sul curatissimo giardino al piano terra per uno spuntino o un tè e l'incantevole museum shop di The Wunderkammer all'ingresso, un piccolo mondo che ricorda Alice nel paese delle meraviglie con oggettistica a tema e fiori freschissimi (immancabili i tulipani) da portare a casa come souvenir.

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Nella caratteristica cittadina di Haarlem dopo l'immancabile giro in barca lungo i canali con pranzo a bordo per ammirare dall'acqua le caratteristiche case e i mulini a vento (info: deWaterkoets), è imperdibile il Frans Hals Museum, che ogni anno a primavera letteralmente fiorisce grazie a Museum in Bloom: artisti e studenti da tutto il mondo arricchiscono le già incantevoli stanze del museo ­ dedicato alla Golden Age dei pittori olandesi ­ con vasi che accolgono tulipani e composizioni di fiori freschi straordinarie e con opere d'arte ispirate ai fiori e alla natura che ­ insieme all'atmosfera che ricorda il palazzo di La Bella e la Bestia ­ rendono la visita davvero magica.

Gloria Ghiara

Sempre ad Haarlem è letteralmente imperdibile per la spettacolarità e le atmosfere stile Il gobbo di Notre Dame la Grote of St.­Bavokerk, l'immensa chiesa ­ un tempo cattedrale protestante ­ che sorge al centro della città, sulla piazza del mercato.

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Amsterdam, cosa vedere a primavera: dal Keukenhof ai campi di tulipani

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Menzionata per la prima volta nel Trecento, è costruita a croce gotica medievale con una insolita e altissima volta in legno ed è una delle chiese più grandi dei Paesi Bassi. Ancora più sbalorditiva la visita guidata del "dietro le quinte" che porta alla scoperta di tutto quel che non si vede, dagli antichi meccanismi per suonare le campane alla salita alla torre con vista imperdibile sull'intera città e visita dei solai per un'inconsueta visuale ravvicinata al di sopra delle volte in legno.

Gloria Ghiara

La tappa successiva, sempre ad Haarlem, è ancora una grande chiesa, ma sconsacrata e trasformata in fabbrica di birra e caffè, bar e ristorante trendy: da De Jopenkerk ­ locale aperto dalle 10 del mattino all'una di notte ­ si mangia, si fa un break gustoso, si cena in un ambiente cool e informale e soprattutto si gustano le birre prodotte in loco e rese ancora più speciali grazie al sapiente utilizzo di aromi vegetali. Da non perdere, nel periodo della fioritura, la birra in edizione limitata che ogni anno viene dedicata alla Tulpomania.

Gloria Ghiara

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La cucina green e a chilometro zero del Ristorante Vork en Mes Una location unica e la cucina a chilometro zero ricca di fiori e verdure dell'orto fanno del Ristorante Vork en Mes di Hoofddorpuna tappa imprescindibile in un viaggio green. La location lascia davvero a bocca aperta: una costruzione futuristica sulle sponde di un lago dove l'acqua è al tempo stesso scenario e parte integrante della costruzione. L'HydraPier Pavilion è stato disegnato da Hani Rashid dello studio Asymptote Architects di New York, con lo spettacolare elemento dell'acqua che dal tetto scorre fino all'entrata dalla primavera all'autunno.

Gloria Ghiara

Il padiglione ­ nato per ospitare il centro operativo della manifestazione Floralia ­ si trova nell'area dell'Haarlemmermeerse Bos, un parco verde e tranquillo perfetto per gli amanti della natura, e sembra galleggiare sul lago. Circondato dall'orto dove vengono coltivate molte delle verdure servite, è il regno dello chef di origini greche Jonathan Karpathios, che aprendo questo ristorante ha voluto tornare alle origini, proponendo una cucina sana e basata esclusivamente sui prodotti del territorio e rigorosamente di stagione e bio: i piatti sono semplici e letteralmente deliziosi ­ oltre che bellissimi da vedere come l'insalatina con erbe e fiori su una delicata burrata ­ i prezzi accessibili (la media è da 7 a 10 euro a piatto), il locale è frequentatissimo dai giovani e dalla gente del posto, dunque è decisamente da non perdere.

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Gloria Ghiara

Dove dormire ad Amsterdam Se il centro città spesso ha prezzi molto alti, c'è una soluzione alternativa per non rinunciare al comfort e a servizi top ma con costi accessibili, pernottare nei dintorni di Amsterdam. Noi abbiamo provato il Novotel Amsterdam Schiphol Airport, a 20 minuti di treno dal centro città e 4 dall'aeroporto, situato a 200 m dall'Hoofddorp Station.

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Un hotel di design moderno e confortevole ­ con accoglienza amichevole e informale ma al tempo stesso impeccabile ­ dal mood green, che autoproduce il miele grazie alle arnie nel giardino, propone a noleggio le tradizionali bici olandesi in legno e offre oltre a stanze insonorizzate luminose e molto confortevoli, aree comuni social e super cool, sala fitness aperta h 24, area bimbi, Gourmet Bar e ristorante, wifi gratis e colazione a buffet super abbondante. Un hotel perfetto per i giovani e le famiglie, che possono soggiornare con due bambini nella stessa stanza al costo della doppia (da 105 euro a notte). La base perfetta per visitare Amsterdam, Haarlem, il Parco Keukenhof e la zona dei campi di tulipani in fiore (è vicinissimo e ben collegato a tutto, e lo stesso hotel fornisce con grande efficienza informazioni pratiche su come spostarsi con mezzi pubblici o privati)

http://www.gioia.it/idee/viaggi/consigli/a4020/amsterdam­cosa­vedere­primavera­keukenhof/

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Amsterdam, cosa vedere a primavera: dal Keukenhof ai campi di tulipani

Come organizzare un viaggio ad Amsterdam Punti di riferimento fondamentali sono il sito dell'Ente del turismo olandese e la guida ufficiale online della città di Amsterdam. Per gli spostamenti sul posto bus e treni sono eccellenti ma per il servizio taxi e transfer privati puoi anche usufruire delle auto luxury e dei pulmini con autista di doelen.net, che offre un servizio affidabile e puntuale. KLM vola ad Amsterdam da 10 aeroporti italiani: Milano Linate, Milano Malpensa, Torino, Genova, Venezia, Bologna, Firenze, Roma e, da poche settimane, anche da Catania e Cagliari (quest`ultimo è un volo stagionale operativo fino al 28 ottobre). Con Klm voli ad Amsterdam con tariffe light, con solo bagaglio a mano e acquistabili con almeno 14 giorni di anticipo, a partire da € 99, andata e ritorno, tasse e supplementi inclusi. KLM è la prima compagnia aerea al mondo a integrare l'attività di social networking con il proprio sistema di prenotazione e dà la possibilità di

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Amsterdam, cosa vedere a primavera: dal Keukenhof ai campi di tulipani

KLM è la prima compagnia aerea al mondo a integrare l'attività di social networking con il proprio sistema di prenotazione e dà la possibilità di acquistare il biglietto aereo tramite Facebook (pagina KLM Italia) e Twitter (@KLMItalia).

In più, la compagnia aerea olandese ha introdotto la possibilità di utilizzare WhatsApp per riprenotare il proprio volo, un servizio disponibile in caso di eventi che inficiano la normale attività dei voli (meteo avverso, scioperi e così via): all'aeroporto di Amsterdam, in aerea transiti, un grande schermo indica il numero di WhatsApp al quale inviare il proprio nome e il numero di prenotazione e in pochi minuti si è riprenotati sul primo volo disponibile.

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VIAGGI WEEKEND CITTÀ ESTERO CULTURA E ARTE

In Olanda sulle

orme di Mondrian e De Stijl Nei Paesi Bassi, si celebrano i cento anni di De Stijl con la manifestazione Mondrian to Dutch Design. Da Eindhoven a Utrecht, sono diverse le città coinvolte, che presentano un calendario ricco di eventi per tutto il 2017. Mostre, gallerie d'arte aperte, edifici e oggetti di design da scoprire e una Dutch Design Week, a ottobre, con city tour e laboratori a tema: ecco cosa non perdere di Maria Tatsos ­ 3 aprile 2017


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All’insegna del rosso, del giallo e del blu e dell’astrattismo geometrico rigoroso incarnato dai celebri quadri di Mondriaan, i Paesi Bassi si stanno preparando a celebrare in pompa magna il centenario del movimento De Stijl (Lo Stile, in olandese) che nel 1917, con la pubblicazione dell’omonima rivista, lanciò il neoplasticismo nell’arte e nell’architettura. La manifestazione, intitolata Mondrian to Dutch Design si snoda in varie città nell’arco di tutto il 2017. Per gli appassionati d’arte, è un’occasione perfetta per programmare un viaggio in Olanda che abbina la scoperta del passato con l’esperienza di un iconico design attuale, che affonda le sue radici proprio nel terreno fertile creato da De Stijl. Cosa vedere a Eindhoven. La città più creativa d'Olanda: Scopri di più

Punto di partenza ideale è la provincia del nord del Brabante, cuore pulsante del design futuristico olandese. A Eindhoven, la città della Philips, ha sede l’Accademia di Design che dagli anni Novanta ha creato un’avanguardia artistica che collabora anche con le nuove aziende nell’informatica e nell’alta tecnologia. Per un viaggio nell’innovazione che verrà, appuntamento dal 21 al 29 ottobre prossimi con la Dutch Design Week &World Design Event, con 2500 designer e un’enfasi particolare sui nuovi talenti. Durante tutto l’anno è possibile sperimentare il City Design Tour, a piedi o in bicicletta, attraverso 10 location di tendenza e il programma Designer for a Day, che consente di creare un proprio oggetto di design da portare poi a casa, procurandosi i componenti in diverse tappe. Per un tuffo nel passato, il museo cittadino di arte moderna e contemporanea, il Van Abbemuseum propone cinque mostre nel corso di tutto il 2017: quella che include gli


studi di Theo van Doesburg per il cinema e la sala da ballo Aubette a Strasburgo aprirà il 24 giugno prossimo, con il titolo Van Abbe and De Stijl. Museum Voorlinden: un nuovo museo in Olanda dedicato all'arte contemporanea: Scopri di più

A una ventina di chilometri da Eindhoven, a Bergeijk l’edificio della tessitura De Ploeg, creata dall’architetto e designer Gerrit Rietveld negli anni Cinquanta, esprime la filosofia della progettazione neoplasticista: funzionalità, prevalenza di geometrie precise per creare ambienti di lavoro salubri e luminosi, immersi nel verde godibile anche dagli operai. La fabbrica, chiusa nel 2007, è stata restaurata ed è in parte visitabile da aprile grazie all’azienda Bruns, subentrata nella proprietà. Un giro nel parco di 12 ettari disegnato dalla paesaggista Mies Ruys conduce alla villa Van Daalen (visitabili solo gli esterni), progettata da Rietveld per uno dei direttori della De Ploeg, Roelof van Daalen. Un orologio e una pensilina dell’autobus sono altre creazioni di ispirazione De Stijl, da scoprire facendo due passi in questo tranquillo villaggio di campagna. Milano come l’Olanda: 250.000 tulipani alle porte della città (tutti da raccogliere): Scopri di più

Gli esponenti di De Stijl furono animati dall’ideale di migliorare il mondo. Anche la classe operaia aveva diritto all’arte: lo pensava in particolare Peter Alma, cui è dedicata la mostra Working for a better world al Gemeentemuseum di Helmond, fino al 3 settembre. Le opere dell’artista sono esposte insieme a quelle di Bart van der Leck, Lou Loeber e Johan van Hell. Fuorisalone 2017: guida al meglio di tutti i distretti del design. Dal cuore di Milano a Lambrate: Scopri di più

Tilburg, a circa 30 km da Eindhoven, vanta una tradizione nella lavorazione della lana e della seta che risale al Medioevo. Con la globalizzazione, molte fabbriche hanno chiuso i battenti delocalizzando la produzione, ma il Textiel Museum rappresenta un solido ponte fra passato e futuro, baluardo della tradizione e apripista verso l’innovazione. Non è il solito museo tessile, con gli antichi telai ancora in funzione, che peraltro non mancano. È un “working museum”, grazie a un laboratorio al quale i designer di oggi si rivolgono per sperimentare nuovi tecniche, modelli e materiali. Il visitatore qui può spaziare dalla storia delle varie tecniche tessili alla visita di un’area che fa da galleria d’arte (in corso fino al 7 maggio la mostra Fringes of beauty, in cui cinque artisti contemporanei giocano sul binomio di attrazione/repulsione) fino alla possibilità davvero unica di entrare nel laboratorio, mentre il personale è all’opera. Di grande fascino è anche la location: un’antica fabbrica tessile del 1860 integrata con elementi contemporanei. Prima di lasciare il Brabante, una sosta a ‘s­Hertogenbosch al Het Noorbrabants Museum ci riporta al design di tendenza con la mostra Made in Brabant: Kranen/Gille (fino al 14 maggio). Sedie, luci, vasi, librerie e altri complementi d’arredo progettati dal duo Jos Kranen e Johannes Gille, entrambi legati all’Accademia di Eindhoven, abbinano un senso di unicità quasi artigianale a un’estetica moderna e attuale. Active. Frisia, folklore, canali e kitesurf: Scopri di più


Per chi ama Mondriaan, è d’obbligo una visita all’Aja al Gemeentemuseum Den Haag, che vanta la più ampia collezione al mondo delle sue opere. Fino al 21 maggio prossimo, il museo propone anche una mostra dedicata a Piet Mondriaan e Bart van der Leck, amici e innovatori, entrambi affascinati dai colori primari che caratterizzano la loro ricerca pittorica. Il 3 giugno, invece, apre i battenti la grande mostra­tributo Discovering Mondriaan, che esporrà per la prima volta tutte le 300 opere del museo, un vero viaggio nella produzione dell’artista olandese più famoso dopo Rembrandt e Van Gogh. Per comprendere meglio la vita di Mondriaan merita una visita la Mondriaan Huis, il museo allestito nella casa natale dell’artista ad Amersfoort, che ha riaperto i battenti all’inizio di marzo completamente rinnovato. Qui si scopre che Mondriaan, rigido calvinista e poi adepto dell’ancor più severa chiesa riformata, visse dilaniato fra dovere e piacere. Fu tombeur de femmes, amante del jazz e fan della Biancaneve di Disney. Amsterdam: hotel e coworking. L'ospitalità è social: Scopri di più

Infine, imperdibile a Utrecht l’iconico edificio della Rietveld Schröder House, sito Unesco, progettata nel 1924 da Gerrit Rietveld seguendo tutti i principi architettonici teorizzati da De Stijl. Merita di essere vista anche la mostra Rietveld’s Masterpiece; Long Live De Stijl! al Centraal Museum, che fino all’11 giugno celebra le opere del designer e dei suoi compagni, includendo le famosissime sedie Zig Zag e Red and Blu, prodotte da Cassina.


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Design week 2017­ “Carpe Diem” style – the prince charming exists

the prince charming exists and you can find him following what you like

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Design week 2017- “Carpe Diem” style 

admin  April 24, 2017  Design

Share There is some truths they would need an instruction manual. Then comes the design week and the Orazio’ “Carpe diem“ (“seize the moment”) becomes a way of life. Beacuse everything depends which side it look at. Certainly it is inevitable, Kant he said time is one of the categories by through we know. If, during the design week, you have come by Milano and you went to San

Lizan Freijsen carpet on the wall of the Palazzo Turati’ Courtyard. ©ElisabettaGuida

Simpliciano cloister you might have running into this truth. Even if, frankly,

Mindcraft’danish makers, directed by Henrik Vibskov, who they have given by theme the one of giving shape to time, was telling to have been inspired by the danish philosopher David Favrhold. So the “coffee and cake braek” or a particular colour of the day they found each other in an ancient cloister, reflection of a distant past, where the hours pass is still choppen up by the sound of bells. And it demonstrated that out of time, far away from rhythms and rituals, we have the unfathomable eternity. Don’t say seconds, minutes and hours are a piece of cake. It is this bustling about present and past that make confusing. But if we focus all our attention on starts, it would come out that every moment takes on a new adventure. Takes the mold or damp patch, Lizan Freijsen did she done an amazyng project: “Decay on demand”. It is about carpets and blankets handtufted (a technique of embroidery that consists in attack a hair of wool at one time) hanging on the Palazzo Turati courtyard during the “Masterly. The Dutch in Milano”in the design week. She takes 7 years and the help of Hester Onijs and Karen Zeedijk by the textyle museum of Tilburg to conclude the works. And it is the idea of tied up time and the hidden beauty for find http://www.ilprincipeazzurroesiste.it/blog/design­week­2017­carpe­diem­style/

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Design week 2017­ “Carpe Diem” style – the prince charming exists

out something that people consider ugly or does not want to see, it still be the value. Or Dyptique, that before it is a producer of high-end perfume, was a shop of objects coming from all over the world, memories of voyage, old memorabilia. And continuing to following this philosophy it presented at Palazzo Litta a new perfume space spray, a sandglass that when they turn it is pulling scent, but it is possible recharge it only for two time, after that it becomes a souvenir fullyfledged. There would be some to discuss about the value of memories. But to make sense of everything, the fact that in Palazzo Litta (a residence built in the XV century), Diller+Sconfidio made the courtyard

Palazzo Turati, Masterly. The Dutch in Milan. ©elisabettaguida coverage transforming some pairs of jeans in an architectural element. And it will be the connection among architecture and human being, ancient and contemporary, that I think I hear Achilles in Troy when he says: “I’ll tell you a secret. Something they don’t teach you in your temple. The Gods envy us. They envy us beacause we are mortal, because any moment might be our last. Everything is more beautiful because we are doomed. You will never be lovelier than you are now. We will never be here again.” Now, multiplied every moments of are wainting for us, the result is we are on the road. And in case you don’t trust Achilles, it remains Leibniz who says our it is the best of possible worlds (l Know, he was awfully religious but he got a hard life, he long-suffering). So there’s no time to lose. Elisabetta Guida

Main Carachter of this season of Masterly, Mondrian.

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Design week 2017­ “Carpe Diem” style – the prince charming exists

Mindcraft 2017 , to San Simpliciano cloister. This installation by Birk Marcus Hansen is dedicated Europa, a satellite of Jupiter. Every Flag portrays an aspect of it. It represents the passage from the day light to the dark ©ElisabettaGuida

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Design week 2017­ “Carpe Diem” style – the prince charming exists

These structures are inspired by morning Yoga, precisely at the sun salutation

Diptyque installation at Palazzo Litta ©elisabettaguida

Pairs of jeans become architectural elements. Diller Sconfidio + Refro. Fusion between humanity & architecture? Diller Sconfidio + Refro . ©elisabettaguida

Carpet, Cloister San Simpliciano, design week2017, Diller sconfidio+Refro, Diptyque, Europa, Lizan Freijsen, Masterly The dutch in

Milan, Mindcraft, Mondrian, Palazzo Turati, sun salutation, Yoga. 

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2/2/2017

“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl ­ Il Messaggero.it Viaggi

“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl di Sabrina Quartieri

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Un viaggio su e giù per l’Olanda attraverso il pensiero e la filosofia del movimento De Stijl. E quale occasione migliore del 2017, quando nei Paesi Bassi si celebra il suo centenario con un vasto calendario di eventi e mostre incentrate sul tema “Da Mondriaan al Dutch Design”. I colori primari e le linee orizzontali e verticali adottati in opere che spaziavano dall’architettura agli oggetti di arredamento, ma anche nella moda e nella pubblicità, hanno permesso ad artisti come Piet Mondriaan, Gerrit Rietveld e Bart van der Leck, esponenti di spicco della corrente avanguardistica, di lasciare un’impronta fortissima nel Dna del Dutch Design. FOTO 3 di 13

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“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl ­ Il Messaggero.it Viaggi

“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl (foto di Holland.com) Nata con l’intento di modernizzare la società, l’idea di partenza di realizzare un rinnovamento accessibile nella sfera sociale – con ottimismo, ironia e fuori dalle convenzioni – continua a fungere da fonte d’ispirazione per moltissimi designer olandesi di fama mondiale quali Maarten Baas, Piet Hein Eek, Joris Laarman e Daan Roosegaarde. Il 2017 celebrerà inoltre il centenario della rivista De Stijl, fondata dall’artista olandese Theo van Doesburg proprio per promuovere la filosofia artistica dell’omonimo movimento. I luoghi da visitare Se a L’Aia ci si può chiudere al Gemeentemuseum, per ammirare la più grande collezione esistente di opere di Mondriaan ed entrare nel mondo di questo artista di fama internazionale attraverso 300 dei suoi capolavori, una sosta a Leiden e a Drachten permette di conoscere più da vicino il fondatore del movimento, Theo van Doesburg. A Utrecht invece è possibile curiosare tra le stanze della Casa Rietveld­Schröder, per scoprire come Gerrit Rietveld abbia influenzato, con mobili e oggetti d’arredamento, gli interni delle abitazioni olandesi. Ancora, ad Amersfoort da non perdere l’edificio in cui è nato Mondriaan. Vale la pena poi visitare il museo Kröller­Müller a Otterlo per ammirare le opere di Bart van der Leck, create sotto l’egida di Helene Kröller­Müller. Fare tappa nella città di Eindhoven e nel suo circondario servirà invece a farvi capire che lo spirito del movimento vive ancora oggi nelle opere dei designer contemporanei. Per finire restano Amsterdam, la località di Winterswijk con Villa Mondriaan e la provincia del Brabante, il posto giusto per ammirare le opere dei più grandi esponenti del De Stijl e del Dutch Design.

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2/5/2017

In Olanda, sulle tracce di Mondrian ­ Vogue.it

Per gli appassionati di arte e design, questo è l’anno giusto per pianificare una vacanza in Olanda, magari pensando a un itinerario kids friendly sulle tracce di uno dei più amati artisti moderni, Piet Mondrian, conosciuto come il pittore della griglia nera e dei rettangoli colorati. Il Paese dei mulini a vento dedica infatti il 2017 a Mondrian (interprete più rappresentativo del movimento artistico De Stijl, che festeggia quast’anno il suoi 100 anni) e al Dutch Design, organizzando una ricca serie di eventi e mostre nei luoghi più significativi dal punto di vista storico e artistico. L’artista Prima di partire per questo viaggio attraverso il colore e il design, facciamo un passo indietro e spieghiamo ai bambini chi era Piet Mondrian. Intanto è importante sapere che la sua arte non fu sempre basata su colori primari e griglie nere, ma agli esordi le sue opere erano di tipo figurativo e rappresentavano in modo realistico i paesaggi intorno alla sua città, Amsterdam. L’avvicinamento a una pittura più astratta cominciò nel 1911, quando affascinato dall’arte di Picasso e Braque decise di trasferirsi a Parigi e seguire il loro influsso: nei suoi quadri non si vedono più le forme realistiche degli alberi, ma solo linee curve e oblique. Fu nel 1920 che le linee divennero solo orizzontali e verticali e che Mondriaan decise di usare solo tre colori primari (rosso, giallo, blu), oltre al nero per le righe e al bianco per il fondo. Era il suo modo per rappresentare l’equilibrio. PUBBLICITÀ

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2/5/2017

In Olanda, sulle tracce di Mondrian ­ Vogue.it

MORE

Superheroes: a talk with Davide Calì by OR IANA P IC C ENI

Hyères 2017 The winners by F R ANC ES C A M AR ANI

Books: Muschio, la guerra vista da un cane by OR IANA P IC C ENI

Da dove partire per conoscere meglio Mondrian? Dall’arte. Mettete in agenda una visita al Gemeentenmuseum de L’Aia, dove ci si può immergere nella più grande collezione al mondo di opere di Mondriaan ed entrare nell’universo dell’artista attraverso 300 dei suoi capolavori. Dal 3 giugno al 24 settembre andrà in scena la grande retrospettiva The discovery of Mondrian: un viaggio alla scoperta della vita e delle opere dell’artista passndo per Amsterdam, Pareigi, Londra e New York, tutte le città che gli permisero di scoprire come rivoluzionare l’arte. Altro museo che vale la visita è il Kröller­Müller di Otterlo, immerso nella meravigliosa mnatura del parco nazionale DE Hohge Veluwe, dove non solo si possono ammirare numerose opere importanti di Mondriaan, Theo van Doesburg e Bart van der Leck, ma anche anche la seconda collezione più grande al mondo di Van Gogh, oltre ad altri grandissimi artisti moderni come Claude Monet, Georges Seurat e Pablo Picasso. Il museo è circondato da un art park di circa 25 ettari, dove si può correre e passeggiare tra circa 160 tra sculture e installazioni di artisti quali Auguste Rodin e Jean Dubuffet, fino a Gerrit Rietveld e Pierre Huyghe. Per i bambini dai 4 anni in su sono previsti giochi da detective, da fare nel museo e, naturalmente, nel giardino delle sculture. Un suggerimento? Per gli amanti del cicloturismo, nel parco sono a disposizione 1800 biciclette bianche, per invitare i visitatori a scoprire arte e natura sulle due ruote. Le case. Altra meta particolarmente affascinante per i giovanissimi sono le case, i luoghi dove l’artista è stato bambino, ha vissuto e ha cominciato a sperimentare la sua arte. Si parte quindi da Amersfoort, http://www.vogue.it/vogue­bambini/viaggi/2017/04/14/olanda­sulle­tracce­mondriaan/

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In Olanda, sulle tracce di Mondrian ­ Vogue.it

vivace cittadina medievale non lontana da Utrecht, dove si può visitare la Mondriaanhuis, la sua casa natale, appena riaperta al pubblico. La visita consente di approfondire la conoscenza di questo artista non convenzionale, che continua ad essere fonte di ispirazione per la contemporaneità. Nell’arco di un’ora sarà possibile scoprire l’opera iconica, la sua crescita artistica e spirituale, le amicizie e i suoi famosi workshop. Dall’età di otto anni fino all’età di vent’anni Piet Mondrian visse nell’incantevole cittadina di Winterswijk, al confine con la Germania. Qui il giovane artista imparò a disegnare e a dipingere seguendo gli insegnamenti dello zio e del padre. Il Museo Villa Mondriaan possiede una collezione permanente di sue opere che illustrano l’evoluzione artistica in età giovanile e il nesso diretto con l’ambiente in cui crebbe. Dopo avere ammirato queste opere, è possibile seguire letteralmente le orme del giovane Piet Mondriaan passeggiando nel centro storico di Winterswijk. I bambini potranno essere coinvolti in un itinerario­ caccia al tesoro alla ricerca delle prime fonti di ispirazione di Mondriaan, che iniziò appunto la sua carriera dipingendo paesaggi. provate a ritrovare gli scorci della cittadina nei suoi dipinti! Due tappe imperdibili: Utrecht e Leiden Se nell’anno di Mondrian e del centenario della corrente artistica De Stijl, programmate un tour in Olanda, non tralasciate queste due cittadine ricche d’arte e di cultura, che piaceranno sicuramente anche ai più piccoli per i colori e l’atmosfera che vi si respira. Utrecht, è una vivace città universitaria dal ricco passato medievale che non cessa di stupire: è caratterizzata da suggestive piazze e viuzze con caffè autentici, botteghe di artigiani, magnifici monumenti e imponenti opere di architettura modern. Insomma, una città tutta da scoprire, diventata famosa anche perché ha visto nascere e crescere Gerrit Rietveld (1888­1964), architetto e designer di mobili di fama mondiale, considerato come una delle figure più influenti e importanti del secolo scorso. I suoi progetti pionieristici possono essere ammirati presso il Centraal Museum e nel quartiere Utrecht­Oost, dove nel 1924 costruì la Casa Rietveld Schröder, nei pressi del parco Wilhelminapark. Questo capolavoro appartiene al patrimonio mondiale dell’UNESCO e viene considerato http://www.vogue.it/vogue­bambini/viaggi/2017/04/14/olanda­sulle­tracce­mondriaan/

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In Olanda, sulle tracce di Mondrian ­ Vogue.it

come uno degli elementi più rappresentativi della moderna corrente artistica De Stijl. L’ideale, anche qui, è organizzare un’escursione in bicicletta alla ricerca degli straordinari progetti architettonici di questo grande maestro dell’arte moderna. Esplorando il centro storico di Leida, una magnifica area pedonale, si potrà capire subito perché questa cittadina venga definita ‘città delle scoperte’. Nei mesi estivi sarà possibile visitare l’Open­Air Museum De Lakenhal, una mostra allestita all’aperto per presentare 100 anni di rinnovamento nell’arte e nel design. Un’occasione perfetta per mattere in contatto i più piccoli con l’arte, lasciandoli liberi di correre tra le opere, guardarle naso all’insù e, magari, anche toccarle! La grande attrattiva è la leggendaria Maison d’Artiste, basata su un progetto mai realizzato di Theo van Doesburg, punto di partenza della mostra all’aperto, che espone opere di artisti contemporanei. Infine, una dritta: in valigia mettete anche un album da disegno e tanti colori, perché il diario di bordo di questa vacanza non potrà che essere superartistico!

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3/5/2017

Primavera: una festa di fiori e colori

Olanda: a Keukenhof, il più bel parco floreale al mondo! La più grande esposizione di fiori da bulbo al mondo riapre le sue porte a Lisse fino al 21 di maggio: luogo ideale per ammirare la fioritura di milioni di tulipani, narcisi, giacinti ed altri fiori da bulbo. Il più bel parco primaverile del mondo offre un’esperienza percettiva di profumi e colori unica nel suo genere, con ben 20 spettacolari mostre di fiori, sorprendenti giardini di ispirazione e diversi eventi a vario tema. Il tema centrale del Keukenhof anno 2017 è il Design Olandese, che si ritrova per prima cosa nel grande mosaico che raffigura un dipinto di Piet Mondriaan: 250 metri quadrati, per la cui realizzazione sono stati utilizzati ben 80.000 bulbi di tulipano, muscari e crocus. Il mosaico sarà composto da 2 strati di fiori per garantire una fioritura più duratura www.holland.com

http://www.viaggivacanze.info/newsite/2017/05/primavera­una­festa­di­fiori­e­colori/

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2/2/2017

“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl ­ Il Messaggero.it Viaggi

“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl di Sabrina Quartieri

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Un viaggio su e giù per l’Olanda attraverso il pensiero e la filosofia del movimento De Stijl. E quale occasione migliore del 2017, quando nei Paesi Bassi si celebra il suo centenario con un vasto calendario di eventi e mostre incentrate sul tema “Da Mondriaan al Dutch Design”. I colori primari e le linee orizzontali e verticali adottati in opere che spaziavano dall’architettura agli oggetti di arredamento, ma anche nella moda e nella pubblicità, hanno permesso ad artisti come Piet Mondriaan, Gerrit Rietveld e Bart van der Leck, esponenti di spicco della corrente avanguardistica, di lasciare un’impronta fortissima nel Dna del Dutch Design. FOTO 3 di 13

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van Doesburg al Van Abbemuseum nei Paesi Bassi | Artribune

Theo van Doesburg al Van Abbemuseum nell’anno di Mondrian e del Dutch Design nei Paesi Bassi By Claudia Giraud - 11 maggio 2017

La mostra si apre con una delle opere più importanti di De Stijl nella collezione Van Abbemuseum, ricollegandosi alla retrospettiva che il museo olandese dedicò al co-fondatore del movimento nel 1968.

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Theo van Doesburg, ontwerp Interieur Ciné-dancing van L'Aubette in Straatsburg, (1928) reconstructie 1968, schaal 1 : 4. Collectie Van Abbemuseum, foto Peter Cox

Nell’anno del centenario della fondazione del movimento artistico olandese chiamato De Stijl da parte di Piet Mondrian e Theo van Doesburg, il Van Abbemuseum dedica una grande mostra proprio a quest’ultimo e alla sua in韺�uenza sul design contemporaneo. La rassegna Van Abbe and De Stijl si ricollega idealmente a una pietra miliare del museo olandese – la personale di van Doesburg del 1968, che ne riabilitava la 韺�gura, ingiustamente oscurata dal pittore Mondrian – esponendone un lavoro di allora, la ricostruzione della sala da ballo a L’Aubette in Straatsburg del 1928, simbolo della fusione senza soluzione di continuità della pittura con l’architettura. La mostra prosegue, poi, con oggetti di design contemporaneo selezionati dagli studenti del Master per la pratica curatoriale presso la Design Academy di Eindhoven. Ecco le immagini.

-Claudia Giraud Van Abbe and De Stijl 17 giugno – 31 dicembre Van Abbemuseum – Bilderdijklaan 10, Eindhoven https://vanabbemuseum.nl

Claudia Giraud

https://twitter.com/c1aud1

http://www.artribune.com/dal­mondo/2017/05/theo­van­doesburg­van­abbemuseum­mondrian­paesi­bassi/

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van Doesburg al Van Abbemuseum nei Paesi Bassi | Artribune

Nata a Torino, è laureata in storia dell’arte contemporanea presso il Dams di Torino, con una tesi sulla contaminazione culturale nella produzione pittorica degli anni '50 di Piero Ruggeri. Giornalista pubblicista, iscritta all’Albo dal 2006, svolge attività giornalistica per testate multimediali e cartacee di settore. Dal 2011 fa parte dello Sta di Direzione di Artribune (www.artribune.com ), è responsabile dell'area Musica e cura, per il magazine cartaceo, la rubrica musicale "Art Music". E’ stata Caporedattore Eventi presso Exibart (www.exibart.com). Ha maturato esperienze professionali nell'ambito della comunicazione (U cio stampa "Castello di Rivoli", "Palazzo Bricherasio", "Emanuela Bernascone") ed in particolare ha lavorato come addetto stampa presso la società di consulenza per l'arte contemporanea "Cantiere48" di Torino. Ha svolto attività di redazione quali coordinamento editoriale, realizzazione e relativa impaginazione degli articoli per l’agenzia di stampa specializzata in italiani all’estero “News Italia Press” di Torino. Ha scritto articoli e approfondimenti per diverse testate specializzate e non (SkyArte, Gambero Rosso, Art Weekly Report e Art Report di Monte dei Paschi di Siena, Exibart, Teknemedia, Graphicus, Espoarte, Corriere dell’Arte, La Piazza, Pagina).

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Olanda, l’arcobaleno dei tulipani al Keukenhof ­ La Stampa

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Olanda, l’arcobaleno dei tulipani al Keukenhof 234 MARCO BERCHI

0 Pubblicato il 10/05/2017 Ultima modifica il 10/05/2017 alle ore 11:24

“E ora lasciamo parlare le immagini”. La tipica frase da conduttore televisivo spesso si presta ad essere usata anche in tema di viaggi e turismo, là dove più che il “fare” e il “visitare” l’attività principale del viaggiatore è il “vedere”. È il caso del Keukenhof, il celeberrimo parco floreale olandese che ogni primavera sboccia — è il caso di dirlo — e diventa un bestseller mondiale per capacità di attrazione turistica e, soprattutto, per bellezza. Lo abbiamo visitato per voi qualche giorno fa e il consiglio è uno solo: andateci, una volta nella vita. Con i seguenti corollari: approfittate della vicinanza all’Italia e della comodità di viaggio (ne parleremo più avanti); sbrigatevi se volete andarci quest’anno (chiude

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Olanda, l’arcobaleno dei tulipani al Keukenhof ­ La Stampa

il 21 maggio); segnatevelo sul calendario se puntate al 2018 (da fine marzo a maggio). Le immagini, dunque. Lasciamo a loro la descrizione più compiuta della nostra visita e costruiamo questo articolo puntando alle informazioni di servizio per fiondarsi in Olanda e passare una giornata tra i tulipani. GUARDA ANCHE: - VIDEO: UN PRATO COLORATO DEI TULIPANI OLANDESI (clicca qui) CHE COS’È Più di 7 milioni di bulbi fioriti di oltre 800 qualità, disseminati su oltre 32 ettari di parco, tra aiuole, giardini ispirazionali, viali, laghetti e corsi d’acqua. Il Keukenhof è senza dubbio tra i più grandi parchi floreali al mondo, vetrina di un’economia del fiore che ha reso famosa l’Olanda e che, nel 1637, dette vita alla prima bolla finanziaria della storia, come racconta l’esposizione Tulpomania ospitata all’interno del parco in uno dei sei padiglioni-serra coperti. Il Keukenhof è il cuore di un’intera regione olandese caratterizzata dalla coltivazione dei bulbi e infatti il parco è interamente circondato da campi coltivati (e colorati) tra cui ci si può muovere in auto, bicicletta o battello. Teatro di eventi, corsi di botanica e festival, il Keukenhof presenta ogni anno un tema speciale che ispira un’altrettanto speciale composizione gigante. Il tema 2017 è il design olandese e infatti la composizione è la riproduzione floreale di una celeberrima tela del pittore Mondrian. COME ARRIVARE Numerosi tour operator inseriscono il parco nei loro pacchetti con cui ci si troverà comodamente scodellati all’ingresso. Per il fai da te, ecco alcune indicazioni. Anzitutto il Keukenhof è comodissimo da raggiungere perché a poche decine di km di autostrada da Amsterdam, Leiden e Haarlem e soprattutto dall’aeroporto di Schiphol su cui volano le low cost (Transavia opera da 5 città italiane) e soprattutto la compagnia olandese Klm che collega ben 10 città italiane. Tanto che, per i più arditi e per chi è comodo a raggiungere un aeroporto del belpaese, si può pensare anche a una gita in giornata: volo di prima mattina e ritorno con l’ultimo volo della sera. I voli di Klm sono prenotabili anche via Facebook e Twitter dalle pagine della compagnia mentre via Whatsapp è possibile riprenotarsi in caso di disguidi. Da Schiphol c’è una navetta dedicata (Keukenhof Express, Bus 858), con biglietto integrato a quello di ingresso al parco: dalla scaletta dell’aereo alla prima aiuola fiorita può passare anche meno di un’ora. Navette dirette anche dalle stazioni ferroviarie di Haarlem e Leiden e dal centro di Amsterdam, da dove partono anche speciali tour guidati. In alternativa è comodo noleggiare un’auto, sempre all’aeroporto, e, via autostrada A4 e A44, raggiungere i grandi e efficienti parcheggi di servizio al parco: i km sono solo 25.

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L’auto permette di essere più indipendenti e, come si diceva, di girovagare tra i campi. Se poi si abbina un soggiorno anche solo di un paio di notti nella zona, si http://www.lastampa.it/2017/05/10/societa/viaggi/mondo/olanda­larcobaleno­dei­tulipani­a­keukenhof­KboNzRG3zoFJZWF59z8FCO/pagina.html

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va comodamente a Leiden o all’Aja, distanti — si fa per dire — 20 e 40 km rispettivamente. Comunque, per viaggiatori slow la zona, come tutta l’Olanda, è ideale per muoversi abbinando treno, bus e, naturalmente, la bicicletta. I noleggi delle due ruote sono praticamente dovunque, ingresso del parco compreso. COME VISITARLO Si dovrebbe dire: andate dove vi portano i colori. Cioè muovetevi a zonzo nel parco lasciandovi attirare dalle composizioni e dalle prospettive più attraenti. L’area è di forma rettangolare e percorsa da una fittissima rete di vialetti ottimamente tenuti e pavimentati. Il nostro consiglio, appena varcato l’ingresso (procurarsi assolutamente una mappa gratuita!), è di non lasciarsi catturare dal flusso prevalente che punta a destra verso il padiglione Oranje Nassau (vicino al quale c’è la composizione ispirata a Mondrian) ma di dirigersi nettamente verso sinistra e, attraversato un ponticello, sbucare di fronte al padiglione Irene. Da qui inizierete un tour molto libero ma orientato in senso orario: troverete sempre gente ma sarete fuori dal flusso principale e più affollato. Partite ben attrezzati dal punto di vista fotografico perché rischiate di esaurire la memoria della macchina o dello smartphone; allo stesso modo, cautelatevi con una mantellina o un ombrellino: qui il tempo cambia molto velocemente. Gli appassionati non si perderanno i “giardini ispirazionali” da cui trarre idee e spunti di tendenza da riprodurre nel proprio giardino di casa, piccolo o grande che sia. Servizi e punti di ristoro sono disseminati un po’ dappertutto con formule spuntino o piatti caldi a self-service. Non spaventatevi per le eventuali code: eravamo al parco in una delle domeniche clou e anche il servizio di ristorazione si è dimostrato molto efficiente e veloce. Infine, una raccomandazione ovvia ma… non si sa mai: vietato toccare i fiori! Piuttosto, puntate a coltivare dei tulipani tutti vostri: per acquistare i bulbi da piantare a casa ci sono il negozio del parco e, per i ritardatari, uno shop ben fornito anche all’interno dell’aeroporto.

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Info: https://keukenhof.nl; www.holland.com

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MIRRO EXPRESS Il Shiki-Shima farà sgranare gli occhi ai pendolari. Il treno è più simile a una nave da crociera d'oltreoceano che a un Frecciarossa Milano-Roma. Dieci vagoni con 17 suite, cucina stellata, musica dal vivo e vista panoramica in testa e in coda. Partito da un nuovo binario appositamente costruito nella stazione di Tokyo, il treno della compagnia East Japan Railway fa il giro del Sol Levante. Costa dai 2 ai 10 mila dollari a persona e può trasportare 34 passeggeri. Tutto prenotato fino a marzo 2018. www.jreast.co.jp ULTRA GEOMETRIE E tempo di celebrazioni in Olanda: ricorrono i cento anni del movimento artistico De Stijl, nato in concomitanza con l'omonima rivista fondata da Piet Mondrian e Theo van Doesburg nel 1917. Una forma d'arte astratta, essenziale e geometrica che influenzò profondamente design e architettura. Tanti gli eventi sparsi per i Paesi Bassi. Dal 10 giugno al Gemeentemuseum dell'Aia va in scena la retrospettiva Architexture and Interiore. The desire for Style. Disegni, maquette, modellini, dipinti e arredi suddivisi per quattro categorie: colore, spazio, trasparenza e innovazione tecnica. Inoltre, il museo custodisce più di 300 opere di Piet Mondrian. Fino al 17 settembre. Nella foto, modello di camera da letto per la famiglia Bruynzeel, 1920. Gemeentemuseum, Stadkouderslaan 41, Den Haag, Paesi Bassi, tei +31/703381111 gemeentemuseum.nl IL CAFFÈ IN TASCA Non poteva che arrivare da Napoli la cover Mokase, che trasforma lo smartphone in una caffettiera. Basta inserire la speciale cialda rettangolare contenente acqua e caffè (classico, tostato, arabica, con o senza zucchero) nella custodia, e poi azionare il dispositivo tramite App. La bevanda si riscalda in pochi secondi con una mini batteria e si beve in una tazzina richiudibile che diventa portachiavi. Lanciato su Kickstarter, per le prime consegne bisognerà aspettare settembre. mokase.it

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ULTRA GEOMETRIE Ètempo di celebrazioniin Olanda: ricoh onoi centoanni dcl movimento artisticoDe Siijl, nato in concomitanza con l'omonima rivista fondatada Pici Mondrian e Theo vaii Doesburg nel1917. Unaforma d'arte astraua,essenzialee geometricache influenzò profondamente designe architettura.Tanti gli eventi sparsiper i PaesiBassi.Dal 10 giugno alGemeentemiiseumdell'Aia vain scena la retrospettivaArchitedurecnd Interiors. The desireforSy1e.Disegni, Inaquette, modellini, dipinti e arredi suddivisi per quattro categorie:colore,spazio, trasparenzaeinnovazionetecnica.Inoltre, il museocustodiscepiù di 300 opere di Piet Mondrian. Fino aI 17 settembre. Nella foto, modellodi camerada letto perla famiglia Bruynzeel,1920, Gemeentcmueum, ,Stadhouderslaan41, DenHzag, PaesiBassi, tel. +31/703381111 GEMEENTMUSEUM.NL

NIPPO EXPRESS 11Shiki-Shimafarà sgranaregli occhi3i pendolari.Il treno è più 5imile auna navcda crocierad'oltreoceanoche aim Frecciarossa Milano-Roma. Dieci vagonicon 17 suitc,cucina stellata,musica dal vivoe vistapanoramicain testa in coda.Partito daun nuovo binario appositamentecostruito nellastazioncdi Tokyo, il treno dellacoiripagniaEastJapanRailwayfa 11giro del Sol Levante.Costa dai2 ai 10 mila dollari a personaepuò trasportare34 passeggcri. Tutto prenotatofino a mario 2018. WWW.JREAST.CO.JP

IL CAFFÈ IN TASCA Non pot.va che arrivare da Napolila caver Mokase.che trasformaIo smartphonein una caffettiera. Bastainserirela 5peci&e cialda rettangolarecontenenteacquae caffè(classico,tostato, arabica,con o senza zucchero) nellacustodia, e poì azionare il dispositivotramite App.Labevandasi riscaldain pochi secondicon unamini batteriae si bevein unatzzina richiudibile che diventaportachiavLLanciatosu Kickstarter, perle prime consegnebisogner aspettaresettembre.

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L’Olanda di una volta in un museo all’aperto 13 January 2017

by Fran 0 Comments

Un museo sulla storia dello Zuiderzee a Enkhuizen Il Zuiderzeemuseum, un suggestivo museo all’aperto nella località di Enkhuizen, antico villaggio di pescatori sull’ IJsselmeer, è composto da 140 edifici storici dove si riporta alla vita la storia degli abitanti della zona dello Zuiderzee, ex golfo dei Paesi Bassi lungo le coste del Mare del Nord. Nel museo all’aperto si possono ammirare gli autentici edifici della regione del Zuiderzee e scoprire come si svolgeva la vita in quest’area tra il 1880 e il 1930, vale a dire prima del completamento della diga Afsluitdijk (diga di sbarramento costruita per proteggere l’Olanda dalle inondazioni) avvenuto nel 1932, che


trasformò lo Zuiderzee nell’odierno IJsselmeer. Qui si possono vedere vecchie botteghe artigianali, affumicatoi per il pesce, laboratori per la lavorazione delle reti da pesca, le tipiche abitazioni di una volta, una deliziosa chiesetta, un mulino , la vecchia scuola e l’ufficio postale. Passeggiando tra gli edifici storici ci si imbatte in caratteristici personaggi vestiti con abiti tradizionali che mostrano arti e mestieri e la vita quotidiana di una volta, oppure vedere artigiani come velai, cordai, panierai e fabbri all’opera. Ogni mese è poi dedicato ad un mestiere in particolare e ad un aspetto dell’artigianato locale. Nel museo non mancano le attrattive anche per i più piccoli che possono indossare costumi tradizionali, fare un giro su una barca da pesca, costruire barchette a forma di zoccolo galleggiante oppure inviare i propri messaggi in bottiglia. Il Zuiderzeemuseum di Enkhuizen venne progettato nel 1948 con il desiderio di conservare la ricca cultura dei pescatori di quello che un tempo era il Zuiderzee. La costruzione della grande diga Afsluitdijk nel 1932 aveva infatti suddiviso lo Zuiderzee dal Mare del Nord (Noordzee), dando vita a due laghi interni: l’Ijsselmeer e il Markermeer. La gente del posto , temendo che anche la cultura della zona potesse scomparire, progettò un museo che potesse preservare la storia e la cultura di questa regione. Il museo al coperto: un tesoro nascosto dello Zuiderzee Oltre al museo all’aperto, esiste anche un museo al coperto (il Binnenmuseum), aperto tutto l’anno che espone opere artistiche, culturali e un patrimonio che risale a prima che la diga Afsluitdijk trasformasse lo Zuiderzee nell’attuale lago IJsselmeer. Il museo ospita inoltre una rimessa per barche con diverse imbarcazioni storiche. In poche parole: il museo al coperto mette in evidenza come l’acqua e l’esperienza vissuta con essa costituiscono una componente fondamentale del popolo olandese. Molta attenzione è


inoltre dedicata al presente e al futuro del territorio per quanto riguarda temi come l’acqua, l’artigianato e le comunità. Informazioni pratiche Museo all’aperto Il museo all’aperto è aperto tutti i giorni da sabato 1° aprile a domenica 29 ottobre 2017, dalle 10:00 alle 17:00. Museo al coperto Il museo al coperto è aperto tutto l’anno dalle 10:00 alle 17:00, tranne il giorno di Natale. Prezzi d’ingresso Adulti: 8,00 euro Bambini dai 4 ai 12 anni: 4,00 euro Bambini sotto i 3 anni: gratuito I amsterdam City Card: ingresso gratuito www.zuiderzeemuseum.nl Una passeggiata nella storica Enkhuizen Enkhuizen è una deliziosa città storica affacciata sull’ IJsselmeer, Nel XVII secolo, in quanto membro della Compagnia delle Indie Orientali, la città era una tra le più ricche e potenti d’Olanda. Ciò è ancora oggi visibile nella ricchezza delle dimore signorili, delle chiese e dei porti. Enkhuizen si trova a circa un’ora da Amsterdam e dall’ aeroporto di Amsterdam Schiphol. E’ facilmente raggiungibile sia in auto che in


treno e da marzo ad ottobre è anche raggiungibile in traghetto. Viaggiare nel tempo in bicicletta La bicicletta è il mezzo di trasporto ideale per chi desidera visitare la zona in modo più approfondito. Sui percorsi si possono vedere dighe, antichi mulini e impianti idrovori, oltre alla natura incontaminata. Sono stati predisposti due percorsi ciclabili: “Tra dighe, mulini e impianti idrovori” e “Rivivere il tempo che fu a Enkhuizen e dintorni”. Entrambi sono esperienze assolutamente da non perdere. Pacchetto turistico: viaggio con il vecchio tram a vapore e con la nave museo Un modo originale per scoprire il Museo dello Zuiderzee e i suoi dintorni è sicuramente il pacchetto turistico “Noord­Holland 3­in­1”. La formula prevede un viaggio sul vecchio treno a vapore “Museumstoomtram” dalla storica cittadina di Hoorn fino a Medemblik , visita dell’antica cittadina di Medemblik dove si sale a bordo della “barca museo Museumschip Friesland” che, attraversando il lago Ijsselmeer, raggiunge il museo all’aperto di Enkhuizen. Il pranzo è compreso nel pacchetto.


2/2/2017

“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl ­ Il Messaggero.it Viaggi

“Da Mondriaan al Dutch Design”: l’Olanda celebra il centenario del movimento De Stijl (foto di Holland.com) Nata con l’intento di modernizzare la società, l’idea di partenza di realizzare un rinnovamento accessibile nella sfera sociale – con ottimismo, ironia e fuori dalle convenzioni – continua a fungere da fonte d’ispirazione per moltissimi designer olandesi di fama mondiale quali Maarten Baas, Piet Hein Eek, Joris Laarman e Daan Roosegaarde. Il 2017 celebrerà inoltre il centenario della rivista De Stijl, fondata dall’artista olandese Theo van Doesburg proprio per promuovere la filosofia artistica dell’omonimo movimento. I luoghi da visitare Se a L’Aia ci si può chiudere al Gemeentemuseum, per ammirare la più grande collezione esistente di opere di Mondriaan ed entrare nel mondo di questo artista di fama internazionale attraverso 300 dei suoi capolavori, una sosta a Leiden e a Drachten permette di conoscere più da vicino il fondatore del movimento, Theo van Doesburg. A Utrecht invece è possibile curiosare tra le stanze della Casa Rietveld­Schröder, per scoprire come Gerrit Rietveld abbia influenzato, con mobili e oggetti d’arredamento, gli interni delle abitazioni olandesi. Ancora, ad Amersfoort da non perdere l’edificio in cui è nato Mondriaan. Vale la pena poi visitare il museo Kröller­Müller a Otterlo per ammirare le opere di Bart van der Leck, create sotto l’egida di Helene Kröller­Müller. Fare tappa nella città di Eindhoven e nel suo circondario servirà invece a farvi capire che lo spirito del movimento vive ancora oggi nelle opere dei designer contemporanei. Per finire restano Amsterdam, la località di Winterswijk con Villa Mondriaan e la provincia del Brabante, il posto giusto per ammirare le opere dei più grandi esponenti del De Stijl e del Dutch Design.

http://viaggi.ilmessaggero.it/news/da_mondriaan_al_dutch_design_olanda_celebra_centenario_movimento_de_stijl­2189041.html?refresh_ce

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PUBLICATIONS

SPAIN


Mondrian en su taller de Nueva York, 1943. Foto: Fritz Glarner. Abajo, Composición, 1916, óleo sobre lienzo y tabla, 120 x 75,6 cm, Nueva York, Museo Guggenheim.

La celebración del centenario de la revista De Stijl ha sido la ocasión para reivindicar el impacto de la obra del pintor holandés, que contribuyó a revolucionar la pintura, el diseño y la arquitectura Marie-Claire Uberquoi

piet Mondrian

creador de un

lenguaje

nuevo 59


EN LA MEMORIA

colectiva se asocia a Piet Mondrian con sus conocidos cuadros compuestos por rectángulos de colores primarios, rojo, azul y amarillo. Tal vez se trate de una visión un tanto reduccionista, aunque conviene reconocer que el impacto de su estética geométrica ha ejercido tal influencia en el arte, el diseño, la arquitectura, el grafismo y la moda, que todavía perdura en la actualidad. Impulsor del neoplasticismo, Piet Mondrian (Amersfoort, 1872-Nueva York, 1944) fue una figura esencial de la vanguardia, creador de un lenguaje nuevo, acorde con la evolución del mundo moderno. Su camino hacia la abstracción pura es el resultado de una experiencia personal ejemplar y única en la historia del arte del siglo XX. En el curso de esta aventura fascinante, Mondrian despertó el interés de otros creadores neerlandeses como los pintores Theo van Doesburg (18831931) y Bart van der Leck (1876-1958) y el diseñador y arquitecto Gerrit T. Rietveld (1888-1964), que compartían sus inquietudes y fueron el alma

promoviendo un arte abstracto caracterizado por el uso de colores primarios y líneas horizontales y verticales. Un lenguaje visual impactante, reducido a algunas formas fundamentales para intentar alcanzar una suerte de equilibro entre la vida y el arte.

Izquierda, Faro de Westkapelle, 1910, óleo sobre lienzo, 135 x 75 cm, y abajo, El molino rojo, 1911, óleo sobre lienzo, 150 x 86 cm, ambas obras por Piet Mondrian, La Haya, Gemeentemuseum.

búsqueda mística Pero la abstracción extrema practicada por los miembros de De Stijl no surgió de una manera espontánea, sino que fue el resultado de una intensa investigación llevada a cabo por Piet Mondrian, quien, partiendo de algunos elementos figurativos, fue reduciendo paulatinamente sus contornos hasta conseguir unas simples formas geométricas. Un largo proceso en el que el artista holandés, profundamente influenciado por la teosofía, meditó sobre la pintura en una suerte de búsqueda mística hacia lo absoluto, que desembocó en la elaboración de su propia teoría, la del neoplasticismo, cuyos planteamientos se divulgaron a través de sus artículos y ensayos publicados en la revista De Stijl.

La abstracción extrema de los miembros de De Stijl no surgió espontáneamente, sino que fue el resultado de una intensa investigación llevada a cabo por de la revista De Stijl, creada en 1917. Esta publicación vanguardista debe su nacimiento no a Mondrian, sino a la iniciativa de Theo van Doesburg, cuyo objetivo era contribuir “al desarrollo de una nueva consciencia estética capaz de despertar el interés del ser humano moderno por lo nuevo en las artes visuales”. De Stijl fue un movimiento plural en el que participaron, entre otros, el poeta Antony Kok, el pintor Vilmos Huszar, el escultor Georges Vantongerloo y los arquitectos Robert van’t Hoff, Jan Wils y Cornelis van Eesteren. La aparición de De Stijl coincidió con un momento de grandes cambios en la sociedad, como la industrialización, el progreso tecnológico y el desarrollo de la publicidad, que tanto incidieron en la vida cotidiana. Conscientes de ello, los artistas de De Stijl querían romper con las tradiciones anteriores,

Mondrian

De hecho, cuando se constituyó el movimiento De Stijl en 1917, hacía ya tres años que Mondrian había realizado sus primeras pinturas totalmente abstractas. Un largo camino recorrido desde los inicios de su carrera, que pasó por etapas bien diferenciadas y que pone de manifiesto el rigor ejemplar de sus investigaciones sobre la progresiva disolución de las formas, antes de alcanzar la abstracción pura. Nacido en el seno de una familia calvinista de estricta obediencia, realizó estudios para ser profesor de dibujo en la enseñanza pública. Sin embargo, rechazó ejercer de profesor y, en 1892, optó por matricularse en la Academia de Bellas Artes de Ámster­dam. Empezó entonces para él un periodo difícil, que le obligó a vivir de la escasa venta de copias de obras de los museos o de dibujos científicos, aunque su mayor interés 60

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Sobre estas líneas, Molino de viento de Oostzijdse en la noche, 1907-1908, 67,5 x 117,5 cm, La Haya, Gemeentemuseum. Izquierda, Mar tras la puesta del sol, 1909, ambas obras por Piet Mondrian. Derecha, exterior de la Casa Schröder, Utrecht (Fotografía: Ernst Moritz, 2009), y Sillón rojo y azul, ambas por Gerrit T. Rietveld.

seguía siendo pintar paisajes holandeses, en la tradición de la Escuela de La Haya. Así, realizó numerosos cuadros representando una casa aislada o un bosque, en tonos malva y gris, obras teñidas de cierto simbolismo en las que sobrevuela el misticismo. Posteriormente, Mondrian se interesó cada vez más por las creencias esotéricas, y muy especialmente por la teosofía, lo que le llevaría a ingresar en la Sociedad Teosófica de Ámsterdam en 1909. Siguiendo la senda de muchos artistas de su generación, como Vasili Kandinski y Kazimir Malévich, Mondrian buscó fórmulas para expresar el componente espiritual del arte. Para el artista holandés, el paisaje no era un mero tema de inspiración, sino algo mucho más trascendental, con el que intentaba establecer una relación cósmica.

Estas investigaciones llevaron a Mondrian a reflexionar profundamente sobre la naturaleza y el significado del arte. Entre 1905 y 1907 pintó una serie de paisajes crepusculares en los que la pincelada se hace más suelta y los contornos de los árboles o de los molinos se van diluyendo. A partir de 1908, después de su encuentro con el pintor holandés Jan Toorop, inició una nueva etapa que marca un cambio de rumbo en sus experimentos pictóricos. Su paleta se iluminó con el uso de colores vivos, y poco a poco se fue acercando al puntillismo, con el que conseguiría unas composiciones muy dinámicas en las que el tema, las dunas, los árboles, los molinos, no eran más que un pretexto. En 1911 se traslada a París y comienza a participar en el Salon des Indépen62

dents. Esta será la etapa crucial de su carrera, en la que la influencia del cubismo resultará decisiva para su paso definitivo a la abstracción en 1913. Mondrian pintó entonces la famosa serie Árboles, donde podemos ver cómo, mediante las abstracciones sucesivas de un mismo tema, el árbol se convierte en un mosaico de formas dinámicas sin ninguna relación con la realidad tangible. Este trabajo constituyó el paso previo a la elaboración de su teoría del neoplasticismo, que consistiría en el uso exclusivo del ángulo recto y de los tres colores primarios, a los que se añadirían los “no colores”, es decir, el blanco, el gris y el negro. Como dijimos anteriormente, fue a través de sus artículos en la revista De Stijl, publicada entre 1917 y 1931, como Mondrian difundió sus ideas

arquitectura y diseño La revista De Stijl se publicó durante ocho años (de 1917 a 1931) y aparecieron un total de 90 números. Redactada en neerlandés, contaba solo con unos centenares de suscriptores. Sin embargo, su proyección internacional fue inmensa y su influencia en todos los ámbitos de la creación artística ha perdurado hasta nuestros días. El lenguaje visual desarrollado por Mondrian, el Sillón rojo y azul y la Casa Schröder, en Utrecht, diseñados por Gerrit T. Rietveld, se han convertido en auténticos iconos con los que se identifica en todo el mundo la estética radical de este movimiento de vanguardia.

Creado en 1918 por el arquitecto y fabricante de muebles Gerrit T. Rietveld (18881964) el Sillón rojo y azul es una expresión genuina de los planteamientos de De Stijl: un diseño sencillo de líneas rectas compuesto por simples formas geométricas. En la actualidad es un objeto de culto presente en las colecciones de importantes museos como el MoMA de Nueva York o el Victoria & Albert de Londres. Un ejemplar de este sillón forma parte del mobiliario de la Casa Schröder (Schröderhuis), en Utrecht, la obra maestra de Rietveld, considerada como una referencia ineludible en la historia de la arquitectura moderna. Se trata de una vivienda unifamiliar construida en 1924, que pertenece al patrimonio mundial de la UNESCO desde el año 2000. Para su realización, Rietveld trasladó los principios radicales de De Stijl, aplicados en sus 63

más mínimos detalles, tanto en la arquitectura exterior como en el interiorismo. La simplificación de la estructura geométrica, el uso de materiales industriales y la racionalización de los diferentes espacios con el máximo rigor, son las principales características de esta casa singular, que prefiguraba algunos de los planteamientos de la arquitectura del siglo XX. La elaboración del proyecto de Rietveld era una respuesta al encargo que había recibido de la señora Truus Schröder, una farmacéutica de ideas progresistas que deseaba construir una casa funcional para ella y sus tres hijos. El primer requisito exigía que la disposición interior no tuviera apenas paredes. En la planta baja, Rietveld siguió manteniendo una estructura tradicional, mientras que en la planta de arriba, donde se encuentran los dormitorios y el salón-comedor, diseñó espacios flexibles mediante un complejo sistema de tabiques deslizantes. Rodeada de un pequeño jardín, esta casa única, de concepto tan radical, fue un auténtico experimento, fruto de la estrecha colaboración entre el arquitecto y su clienta, que residió allí hasta su muerte en el año 1985. En la actualidad la Casa Rietveld-Schröder, como se la suele llamar, puede visitarse como un museo, dependiente del Centraal Museum de Utrecht. M-C. U.


De izquierda a derecha y de arriba abajo, Composición nº 8, por Bart van der Leck, óleo sobre tabla, 95 x 130 cm, La Haya, Gemeentemuseum; Composición de color B, por Piet Mondrian, 1917, óleo sobre tabla, 50,5 x 45 cm, Otterlo, Museo Kröller-Müller, y Composición con amarillo, rojo, negro, azul y gris, por Piet Mondrian, 1920, óleo sobre lienzo, 59,5 x 59,5 cm, La Haya, Gemeentemuseum.

Los dos artistas se habían conocido durante la Primera Guerra Mundial en el pueblo holandés de Laren, lugar de residencia de numerosos pintores. Aunque tenían una formación muy distinta –Van der Leck había trabajado en la decoración sobre vidrio antes de ser pintor–, les unía su fe en el progreso y un mismo interés por explorar los nuevos medios de expresión. En sus cuadros seguían también planteamientos similares, recurriendo a formas geométricas y a planos de color, con una paleta muy reducida. La exposición, que reúne unas 70 obras procedentes de museos y colecciones de todo el mundo, se centra en el periodo de 1906 a 1928, con especial énfasis en la producción de los años 1916-19, cuando la colaboración entre ambos artistas fue más estrecha. En el primer ámbito se pueden ver obras anteriores a la abstracción: interesantes paisajes de Mondrian de 1907 a 1909,

y el cuadro La tempestad, de Bart van der Leck, propiedad del Museo KröllerMüller de Otterlo, en el que el artista inicia la geometrización de sus figuras. Pero la sección más lograda de la exposición es sin duda la que reúne las ocho Composiciones de 1916 realizadas por Van der Leck, en las que pinta unos diminutos rectángulos con colores primarios. Estos elementos geométricos parecen flotar libremente sobre la superficie de la tela, algo que hace también Mondrian en sus Composiciones de 1917, protagonizadas por unos sencillos cuadrados repartidos sobre el fondo blanco del lienzo. A partir de este periodo, Mondrian modifica claramente su paleta, introduciendo colores muchos más vivos, al tiempo que se va alejando de las composiciones abiertas de Van der Leck, para experimentar con una suerte de “parrillas” de gran rigor geométrico.

Más allá de su influencia en la moda o el diseño, el verdadero significado de la pintura de Mondrian reside, de manera esencial, en la búsqueda de la pureza plástica

revolucionarias, que contaron con la adhesión de sus compañeros de generación Theo van Doesburg y Bart van der Leck. Con motivo del centenario de De Stijl, el Gemeentemuseum de La Haya presenta la muestra Piet Mondrian y Bart van der Leck. Inventando un nuevo arte, que explora la relación entre estos dos pioneros que desempeñaron un papel fundamental en la iconografía de De Stijl. Esta exposición supone en pistoletazo de salida del amplio programa de actos que bajo el título Mondrian, diseño holandés. 100 años De Stijl, se celebrarán a lo 64

largo de 2017 en varias ciudades neerlandesas. El propio Gemeentemuseum, que alberga un fondo de más de 300 obras de Mondrian, le dedicará otras tres exposiciones: El descubrimiento de Mondrian, Arquitectura e interiorismo y Mondrian y De Stijl. La confrontación entre Mondrian y Beck van der Leck pone de manifiesto las influencias mutuas entre los dos creadores y llama la atención sobre el hecho de que fue Van der Leck quien, con anterioridad a Mondrian, empezó a utilizar en sus cuadros los colores primarios, rojo, azul y amarillo.

que se confrontan con las obras figurativas de Van der Leck protagonizadas por personajes de la vida cotidiana. La muestra incluye a continuación una selección de cuadros de otros artistas holandeses del mismo periodo, como Chris Lanoy, Bernard A. Canter y Theo van Doesburg, que evidencian diferentes sensibilidades ante la abstracción. “Parrillas” geométricas La siguiente secuencia expositiva está integrada por una serie de guaches en blanco y negro, entre ellos Muelle en el océano (1914), en los que Mondrian realiza unas composiciones abstractas a partir de la simple acumulación de líneas cortas, verticales y horizontales. Resulta epatante la confrontación entre el óleo de Mondrian Composición, de 1916, prestado por el Museo Guggenheim de Nueva York, 65

Mondrian, que dejó de colaborar en De Stijl en 1924 por desa­venencias con Theo van Doesburg, inició entonces su etapa más brillante, aplicando el neoplasticismo en sus famosas composiciones en azul, rojo y amarillo, que se convirtieron rápidamente en un fenómeno único en el arte del siglo XX. Más allá de su influencia en la moda o el diseño, el significado de la pintura de Piet Mondrian reside esencialmente en la búsqueda de la pureza plástica, que hace tabula rasa del mundo de las apariencias para intentar alcanzar lo universal.

Datos útiles Piet Mondrian y Bart van der Leck. Inventando el nuevo arte Gemeentemuseum, La Haya Hasta el 21 de mayo www.gemeentemuseum.nl


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Colores muy vivos un siglo después

HOLANDA KUNSTHAL KADE / MUSEO KRÖLLER-MÜLLER

C A P I TA L E S D E L A R T E

Holanda se ha llenado de color para celebrar el centenario de De Stijl (“El estilo”), la revista que puso en marcha en 1917, en Leiden, Theo van Doesburg (18831931), y que dio nombre a un movimiento de vanguardia que apostó por un neoplasticismo de colores primarios y abstracción geométrica, para llenar de luz la posguerra de la primera contienda mundial. Las investigaciones en el uso del color que inició aquel grupo, las continuaron otros artistas de generaciones posteriores y en ella siguen trabajando en la actualidad muchos creadores. Piet Mondriaan (1872-1944) fue el más internacional de todos ellos (tanto que acabó borrando una “a” de las dos de su apellido y pasó a la Historia del Arte como Mondrian), y también el más popular y admirado fuera del mundo artístico. Su espíritu impregna aún hoy todo tipo de diseños, desde arquitectura o mobiliario hasta publicidad o, incluso, moda (Yves Saint Laurent le dedicó una de sus colecciones en 1965). Y en la ciudad que le vio nacer, Amersfoort, en la provincia de Utrech, en pleno centro de Holanda, el museo Kunsthal KAdE exhibe desde el pasado 6 de mayo y hasta el 3 de septiembre Los colores de De Stijl, una muestra que recorre las diferentes aproximaciones al color, desde el propio movimiento iniciado en 1917 hasta la actualidad, pasando por el periodo posterior a la II Guerra Mundial, buscando evidenciar las influencias del grupo liderado

C A P I TA L A R T E J U N I O 2 0 1 7

por Mondrian en el trabajo de artistas posteriores. La exposición, dividida en tres secciones, comienza con un análisis del uso del color que hacen los principales artistas de De Stijl. Un vocabulario visual propio muy evidente en esas icónicas obras de colores primarios en rojo, amarillo y azul. Piet Mondriaan (1872-1944), Theo van Doesburg (1883-1931) y Bart van der Leck (1876-1958) abren la muestra, seguidos de otros tres compañeros de movimiento: Gerrit Rietveld (19881964), Georges Vantongerloo (1886-1965) y Vilmos Huszár (1884-1960). Una reproducción a gran escala de la icónica silla de Rietveld, con las más puras líneas y colores de De Stijl, forma ahora parte del paisaje urbano junto a la puerta medieval de la ciudad, a pocos metros del Kunsthal KAdE. Dentro del museo, se exponen, además de la silla, sus diseños para la compañía aérea holandesa KLM; incluso el artista Erwin Kwant ha realizado una maqueta en 3D de una sala diseñada por Gerrit Rietveld para la aeronave Lockheed L-188 Electra. Con él comparte sala el polifacético húngaro Huszár, quien además protagoniza en las mismas fechas una exposición propia en el Stadsmuseum de Harderwijk, en la provincia de Güeldres, al Este de Holanda. Los colores de De Stijl tuvieron repercusión en los artistas de los años sesenta, presentes igualmente en la exhibición del Kunsthal KAdE, con obras como Quién


C A P I TA L E S D E L A R T E

La geometría y los colores primarios impuestos por Mondrian siguen vigentes un siglo después, como las del Tableau no. XI, de 1925 (sobre estas líneas). A su izquierda, interior de avión diseñado por Gerrit Rietveld a finales de los 50. Jean Arp conectó con De Stijl en su lenguaje de objetos cotidianos (La planche à oeufs, 1922, arriba a la izquierda) y colaboró con Van Doesburg en el diseño de L’ Aubette (debajo). En el centro, Ephermeral Afterimage Star (2008), de Olafur Eliasson. Debajo, Untitled (1964) de Jasper Johns

teme al rojo, amarillo y azul III, de Barnett Newman. En otra de las paredes de la misma sala, Jasper Johns exhibe la explosión de colores de su obra de 1964, Sin título (en la imagen sobre estas líneas). El recorrido incluye piezas de vivos colores de Yves Klein, Richard Paul Lohse o Poul Gernes, pero también otras que exploran el blanco y el negro, tendencia propia del periodo posterior a la II Guerra Mundial, como las de Piero Manzoni, Ad Reinhardt o Richard Serra. La última parte invita al espectador a explorar la autonomía del color en el arte contemporáneo, con artistas como Olafur Eliasson (1967) y sus espectaculares estudios sobre el potencial psicológico de los colores del espectro de la luz. En la sala donde se proyecta su instalación, el visitante comprueba que los colores y la luz permanecen largo tiempo en la retina aún después de cerrar los ojos. Completa la muestra un punto de vista más: el enfoque antropológico del color está a través de los trabajos de Roy Villevoye en los pueblos indígenas de Papúa Nueva Guinea. Un amplio recorrido por las diferentes aproximaciones al color en el último siglo. Pero si hay un museo en Holanda que merece una visita, con o sin el centenario de De Stijl, es el Kröller-Müller, ubicado en pleno parque nacional Hoge Veluwe. En su jardín de esculturas, abierto en 1961, están dispersas

160 piezas de grandes artistas, desde Aristide Mallol a Jean Dubuffet, pasando por Jean Arp y su Pastor de nubes (1953), la primera obra que impacta al paseante. Ahora, desde el pasado 20 de mayo y hasta el 17 de septiembre, el museo ofrece una gran retrospectiva de Jean Arp (1886-1966), la primera desde el fallecimiento de este poeta, pintor, escultor, artista gráfico y uno de los artistas más innovadores de la vanguardia europea. Arp: La poesía de las formas exhibe su obra en toda su extensión, a través de más de 80 piezas, entre esculturas, relieves, obras en papel, poesía, textos y publicaciones, procedentes de las fundaciones Arp de Berlín, París, y Locarno, así como del Museo de arte de Basilea, la Tate de Londres y el Centro Pompidou de París. La muestra dedicada a Arp enlaza con el centenario de De Stijl a través de su amistad con el fundador del movimiento, Theo van Doesburg. En Estarsburgo, su esposa Sophie Taeuber-Arp implicó a Van Doesburg y al propio Jeran Arp en un gran proyecto: el diseño del interior del complejo de ocio Aubette. A estos diseños les dedican ahora un apartado especial en el Museo KröllerMüller, una institución que cuenta con la segunda colección más grande del mundo de obras de Van Gogh y en cuyas salas se pueden ver varios lienzos de Juan Gris, una escultura y dibujos de Julio González y dos obras cubistas de María Blanchard. Ángeles Martín

DATOS ÚTILES

Los colores de De Stijl

Kunsthal KAdE Eemplein, 77. Amersfoort Hasta el 3 de septiembre kunsthalkade.nl

Arp: la poesía de las formas

Museo Kröller-Müller Houtkampweg, 6. Otterlo Hasta el 18 de septiembre krollermuller.nl

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ou might notice it from the highway, in the form of a high-rise sporting a colorful grid on its exterior, or perhaps next to the train station, where the Hampshire Hotel Babylon shows off a flashy facade. Look farther, and bits of bold red, yellow and blue can be found splashed around this button-down city known mostly for its dignified embassies and government buildings. The colorful geometric patterns celebrate the work of Dutch painter Piet Mondrian and the 100th anniversary of de Stijl (the Style), the modern art movement he and others launched. While Mondrian is overshadowed by morefamous Dutch artists Vincent van Gogh and Rembrandt van Rijn, he was considered a leader of modern art by the time he moved to New York City in 1940. (He died there in 1944, at age 71, and is buried at Cypress Hills Cemetery in New York City.) Using geometric shapes, flat planes of primary colors and horizontal and vertical lines, Mondrian and his cohorts, including famed architect Gerrit Rietveld, went on to influence architecture, furni-

The Hague is back in de Stijl At 100th anniversary, museums squarely celebrate Mondrian BY

D IANE D ANIEL

Special to The Washington Post

At The Hague City Hall, the “world’s largest Mondrian painting” heralds a year-long national program.

ture, fashion and advertising. The Hague’s Gemeentemuseum, which already holds the world’s largest Mondrian collection, is the focus of a year-long national program, “Mondrian to Dutch Design: 100 years of de Stijl.” Smaller shows and events are being held nationwide, including Rietveld exhibits in the architect’s hometown of Utrecht. This summer, the Gemeentemuseum, decked out in swatches of Mondrian hues, will display its cache for the first time, spotlighting more than 300 works representing every stage in the artist’s extensive career. The “Discovery of Mondrian” retrospective runs from June 3 until Sept. 24. Earlier this year, the smaller, but insightful, show “Piet Mondrian and Bart van der Leck: Inventing a New Art,’’ focused on the two painters whose friendship helped spark a movement. Regardless of which special exhibits are running at the Gemeentemuseum, viewers can always see Mondrian’s “Victory Boogie Woogie,” a frolicking composition of colors and NETHERLANDS CONTINUED ON F4

ESSAY

A Bath full of Austen’s life, 200 years after her death

When the City of Romance fails to live up to its name. F3 ENGLAND

BY

S IOBHAN S TARRS

Special to The Washington Post

Shortly after our late-afternoon arrival in Bath, we took a promenade along its storied gravel walk, the same one where Anne Elliot and Captain Frederick Wentworth found themselves “exquisitely happy” at the end of Jane Austen’s “Persuasion.” This year marks the bicentennial of Austen’s death, and our party of four had come to Bath to follow in the footsteps of one of Britain’s most beloved novelists, who lived here from 1800 to 1806. Some of the special events planned include a Jane Austen Summer Ball in July (Regency dress is requested) and the 10-day Jane Austen Festival in September, which will feature

more than 80 events. Our stroll took us to that fine Palladian terrace, the Royal Crescent. I wish I could report that the golden sandstone of the buildings glowed in the late afternoon sun, but it was a rather miserable February day and we had not walked very far before the doorman of No. 1 Royal Crescent, a house museum furnished as it might have been during the late 18th century, invited us in. This circa-1774 grand abode was the first Royal Crescent house to be completed, and in 2006 it was restored to the splendor of its Georgian heyday, when it was occupied by a high-society family. Today, it welcomes visitors from all over the globe to see the world BATH CONTINUED ON F3

After the Manchester attack, weighing travel plans. F5 AIRLINES

The passenger’s dilemma: to record or not to record? F5

DIVE BARS

MATTHEW KIRKLAND

In Britain, steam rises from the restored Roman Baths complex in aptly named Bath.

In Detroit, Nancy Whiskey’s history mirrors the city’s. F6


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. SUNDAY, MAY 28 , 2017

Awash in color to honor a master NETHERLANDS FROM F1

lines on a diamond-shaped canvas that is considered one of the 20th century’s most important works. Mondrian died before he finished the piece — you can still see pieces of tape stuck to certain parts. For years, the painting, inspired by his passion for boogie-woogie music and dance, was in a private American collection. In 1998, it was bought by a Dutch art foundation for about $40 million and is in the Gemeentemuseum’s permanent collection. Mondrian’s designs also have lived on in commercial uses, from L’Oreal hair products to an iconic 1966 Yves Saint Laurent cocktail dress. Hague-based designer Michael Barnaart van Bergen has spun his own version of the mod dress, which is on sale at the Gemeentemuseum gift shop for about $250 — a bargain compared with the original, which went for $47,000 at auction in 2011. Venturing out from the museum into the city, visitors can find evidence of a Mondrian metamorphosis, especially at City Hall, home to the “world’s largest Mondrian painting.” The exterior of the gleaming, white complex, which was designed by American architect Richard Meier, has been adorned in red, yellow and blue strips of adhesive foil. In the same complex, the tourist information center is decked out in the same colors and sells Mondrianthemed gifts. At the nearby Hofvijver, a small lake with a walking path in front of the Dutch parliament, 14 pontoon cubes of primary colors float in another tribute to the artist. Several shopping streets have gotten in on the act, partly assisted by the city, which provided 850 “Mondrian toolkits” with signs and removable colored foil for window dressing. One of the most festive streets is Frederik Hendriklaan, near the Gemeentemuseum, where it seems that most of the stores are decorated. One of the most lively — outside and in — is Kikke Spulle “Fred” (No. 198), a lifestyle and decor shop, which spelled out the store’s name in Mondrian-like letters and has stocked its shelves with related products, such as place mats, salt-and-pepper shakers and purses. “I can’t believe how popular they are,” owner Esther Cox said. “People keep asking me, ‘Do you have this with Mondrian, do you have that with Mondrian?’ It’s crazy.” Cox enjoys seeing the city awash in color. “I hear a lot about it from customers and am happy that the colors are not only in the centrum, but across the whole city,” she said. Another Mondrian site worth seeking out, some 90 minutes east of The Hague, is the Mondriaanhuis in the beautifully preserved city of Amersfoort. (The artist changed the spelling of his name after he left the Netherlands.) The museum is located in the house where Mondrian was born and lived until he was 8 years old. It was a run-of-the-mill history museum until this year, when the staff transformed it into an innovative exhibition tracing the artist’s development, as well as a repository for commercial prod-

ucts showcasing his grid design. A Mondrian-patterned toilet seat is among the kitschiest. Original art is not the focus here; the museum has only a dozen early Mondrian landscapes on loan from a private U.S. collection. But the lack of paintings doesn’t detract from the experience and perhaps even inspired the staff and its inventive production company, Tinker Imagineers, to be more creative. The permanent multimedia exhibits focus on Mondrian’s profound love of jazz and American boogie-woogie and how those influenced his art. (The Gemeentemuseum’s summer show will include jazz influences as well.) The museum’s use of video, audio and color helps viewers feel the energy that drove Mondrian. Mondriaanhuis curator Marjory Degen said that it seemed natural to incorporate music in the makeover. “I researched what he listened to in what year, and I realized that the changes in his music also affected his work,” she said. “During his cubism work in Paris, he listened to ragtime. When he started using double black lines, his music was more up-tempo.” The final production, a joyous five-minute piece shown in a small, closed room, focuses on Mondrian’s final years in New York, when he abandoned black lines and painted smaller dynamic color blocks. Visitors sit around a 10-foothigh, semitransparent cube to watch scenes of Mondrian working interspersed with vignettes of 1940s New York City, to the background of the music he loved. Strips of color fill the cube, eventually flowing outside it and ultimately illuminating the walls and the audience — who find themselves inside a Mondrian painting in progress. “We’ve noticed people staying to see it twice or even three times to let it sink in,” Degen said. “It’s quite an overwhelming show.” travel@washpost.com Daniel is a writer based in the Netherlands. Her website is bydianedaniel.com.

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If you go WHAT TO DO Gemeentemuseum Den Haag Stadhouderslaan 41, The Hague 011-31-703-381-111 gemeentemuseum.nl/en/home The art museum is open Tuesday through Sunday, 10 a.m. to 5 p.m. General admission $15.60; students $11.80; children age 18 and younger free. Mondriaanhuis (the Mondriaan House) Kortegracht 11, Amersfoort 011-31-334-600-170 mondriaanhuis.nl/en Dutch painter Piet Mondrian’s former home (reflecting his name’s former spelling, as well) is open to the public Tuesday through Sunday, 11 a.m. to 5 p.m. General admission $10.75; children ages 6 to 10, $8.60; younger free.

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FROM TOP: At the Hofvijver, a small lake in front of the Dutch parliament, pontoon cubes in primary hues float in one of The Hague’s many tributes to artist Piet Mondrian; the Mondriaanhuis, a museum in the house where he was born, is a repository for commercial products showcasing his grid design — including a kitschy toilet seat; visitors to the Gemeentemuseum in The Hague view “Victory Boogie Woogie,” his unfinished final work.

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I’m working on a story about the best backpacks and laptop bags for short trips and should have it in an upcoming Navigator column. My early favorite is the Peak Design Everyday Backpack, which does it all and is welldesigned. — Christopher Elliott

My cousin and his wife are medical volunteers at a hospital in Kigali, Uganda. Their laptop is their lifeline to the world, and they’re flying from Uganda to Kenya to Brussels to Baltimore in June. They’re reluctant to pack their laptop, as in the past their luggage has been manhandled. What advice would you offer?

The ban does not apply to any of the airports they are flying out of or into, so they can bring their laptops on the plane. The electronics rule applies to airports in Cairo; Istanbul; Kuwait City; Doha, Qatar; Casablanca, Morocco; Amman, Jordan; Riyadh and Jeddah, Saudi Arabia; and Dubai and Abu Dhabi in the United Arab Emirates. — Andrea Sachs I am traveling to Paris in the fall. WOW airlines prices look fantastic. Any reviews on the airline?

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bags are $70. But even with those fees, it’s often much cheaper than flying other airlines. Skytrax has given it a rating of three stars (max is five), and customer reviews on the site give it a 4 out of 10 max. — Carol Sottili I’ll be traveling to L.A. for a wedding and will be there for a week. Any recommendations for biking and hiking? Also, what neighborhoods are good to stay in (and, bonus, will likely have Airbnb)? Notable vegetarianfriendly restaurant recommendations also welcome!

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The Hague paints the town red, blue and yellow in honour of artist Mondrian

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DIANE DANIEL, WASHINGTON POST | June 5, 2017 9:43 AM ET More from Washington Post

THE HAGUE — You might notice it from the highway, in the form of a high-rise sporting a colourful grid on its exterior, or perhaps next to the train station, where the Hampshire Hotel Babylon shows off a flashy facade. Look farther, and bits of bold red, yellow and blue can be found splashed around this button-down city known mostly for its dignified embassies and government buildings. The colourful geometric patterns celebrate the work of Dutch painter Piet Mondrian and the 100th anniversary of de Stijl (the Style), the modern art movement he and others launched. While Mondrian is overshadowed by more-famous Dutch artists Vincent van Gogh and Rembrandt van Rijn, he was considered a leader of modern art by the time he moved to New York City in 1940. (He died there in 1944, at age 71, and is buried at Cypress Hills Cemetery in New York City.) Using geometric shapes, flat planes of primary colours and horizontal and vertical lines, Mondrian and his cohorts, including famed architect Gerrit Rietveld, went on to influence architecture, furniture, fashion and advertising.

http://news.nationalpost.com/life/travel/the-hague-paints-the-town-red-blue-and-yellow-in-honour-of-artist-mondrian The Hague’s Gemeentemuseum, which already holds the world’s largest Mondrian collection, is the focus of a year-long national program, “Mondrian to Dutch Design: 100 years of de Stijl.” Smaller shows and events are being held nationwide, including

6/5/2017


celebrate the work of Dutch painter Piet Mondrian and the 100th anniversary of de Stijl (the Style), the modern art movement he and others launched. While Mondrian is overshadowed by more-famous Dutch artists Vincent van Gogh and Rembrandt van Rijn, he was considered a leader of modern art by the time he moved to Page 2 of 4 New York City in 1940. (He died there in 1944, at age 71, and is buried at Cypress Hills Cemetery in New York City.) Using geometric shapes, flat planes of primary colours and horizontal and vertical lines, Mondrian and his cohorts, including famed architect Gerrit Rietveld, went on to influence architecture, furniture, fashion and advertising. The Hague’s Gemeentemuseum, which already holds the world’s largest Mondrian collection, is the focus of a year-long national program, “Mondrian to Dutch Design: 100 years of de Stijl.” Smaller shows and events are being held nationwide, including Rietveld exhibits in the architect’s hometown of Utrecht. This summer, the Gemeentemuseum, decked out in swatches of Mondrian hues, will display its cache for the first time, spotlighting more than 300 works representing every stage in the artist’s extensive career. The “Discovery of Mondrian” retrospective runs from June 3 until Sept. 24. Earlier this year, the smaller, but insightful, show “Piet Mondrian and Bart van der Leck: Inventing a New Art,” focused on the two painters whose friendship helped spark a movement.

Regardless of which special exhibits are running at the Gemeentemuseum, viewers can always see Mondrian’s “Victory Boogie Woogie,” a frolicking composition of colours and lines on a diamond-shaped canvas that is considered one of the 20th century’s most important works. Mondrian died before he finished the piece – you can still see pieces of tape stuck to certain parts. For years, the painting, inspired by his passion for boogiewoogie music and dance, was in a private American collection. In 1998, it was bought by a Dutch art foundation for about $40 million and is in the Gemeentemuseum’s permanent collection. Mondrian’s designs also have lived on in commercial uses, from L’Oreal hair products to an iconic 1966 Yves Saint Laurent cocktail dress. Hague-based designer Michael Barnaart van Bergen has spun his own version of the mod dress, which is on sale at the Gemeentemuseum gift shop for about $250 – a bargain compared with the original, which went for $47,000 at auction in 2011. Venturing out from the museum into the city, visitors can find evidence of a Mondrian metamorphosis, especially at City Hall, home to the “world’s largest Mondrian painting.” The exterior of the gleaming, white complex, which was designed by American architect Richard Meier, has been adorned in red, yellow and blue strips of adhesive foil. In the same complex, the tourist information centre is decked out in the same colours and sells Mondrian-themed gifts. At the nearby Hofvijver, a small lake with a walking path in front of the Dutch parliament, 14 pontoon cubes of primary colours float in another tribute to the artist.

http://news.nationalpost.com/life/travel/the-hague-paints-the-town-red-blue-and-yellow-in-honour-of-artist-mondrian Several shopping streets have gotten in on the act, partly assisted by the city, which

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Venturing out from the museum into the city, visitors can find evidence of a Mondrian metamorphosis, especially at City Hall, home to the “world’s largest Mondrian painting.” The exterior of the gleaming, white complex, which was designed by American architect Richard Meier, has been adorned in red, yellow and blue strips of adhesive foil. In the Page 3 of 4 same complex, the tourist information centre is decked out in the same colours and sells Mondrian-themed gifts. At the nearby Hofvijver, a small lake with a walking path in front of the Dutch parliament, 14 pontoon cubes of primary colours float in another tribute to the artist. Several shopping streets have gotten in on the act, partly assisted by the city, which provided 850 “Mondrian toolkits” with signs and removable coloured foil for window dressing. One of the most festive streets is Frederik Hendriklaan, near the Gemeentemuseum, where it seems that most of the stores are decorated. One of the most lively – outside and in – is Kikke Spulle “Fred” (No. 198), a lifestyle and decor shop, which spelled out the store’s name in Mondrian-like letters and has stocked its shelves with related products, such as place mats, salt-andpepper shakers and purses. “I can’t believe how popular they are,” owner Esther Cox said. “People keep asking me, ‘Do you have this with Mondrian, do you have that with Mondrian?’ It’s crazy.” Cox enjoys seeing the city awash in colour. “I hear a lot about it from customers and am happy that the colours are not only in the centrum, but across the whole city,” she said. Another Mondrian site worth seeking out, some 90 minutes east of The Hague, is the Mondriaanhuis in the beautifully preserved city of Amersfoort. (The artist changed the spelling of his name after he left the Netherlands.) The museum is located in the house where Mondrian was born and lived until he was 8 years old. It was a run-of-the-mill history museum until this year, when the staff transformed it into an innovative exhibition tracing the artist’s development, as well as a repository for commercial products showcasing his grid design. A Mondrian-patterned toilet seat is among the kitschiest. Original art is not the focus here; the museum has only a dozen early Mondrian landscapes on loan from a private U.S. collection. But the lack of paintings doesn’t detract from the experience and perhaps even inspired the staff and its inventive production company, Tinker Imagineers, to be more creative. The permanent multimedia exhibits focus on Mondrian’s profound love of jazz and American boogie-woogie and how those influenced his art. (The Gemeentemuseum’s summer show will include jazz influences as well.) The museum’s use of video, audio and colour helps viewers feel the energy that drove Mondrian. Mondriaanhuis curator Marjory Degen said that it seemed natural to incorporate music in the makeover. “I researched what he listened to in what year, and I realized that the changes in his music also affected his work,” she said. “During his cubism work in Paris, he listened to ragtime. When he started using double black lines, his music was more up-tempo.”

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“I researched what he listened to in what year, and I realized that the changes in his music also affected his work,” she said. “During his cubism work in Paris, he listened to ragtime. When he started using double black lines, his music was more up-tempo.”

Page 4 of 4 Related The Netherlands celebrates 100 years of De Stijl How an unusual hashtag led to a personalized visit to an obscure area of the Netherlands Water, water everywhere in the Netherlands — and nary a lack of ferries The final production, a joyous five-minute piece shown in a small, closed room, focuses on Mondrian’s final years in New York, when he abandoned black lines and painted smaller dynamic colour blocks. Visitors sit around a three-metre-high (10-foot-high), semitransparent cube to watch scenes of Mondrian working interspersed with vignettes of 1940s New York City, to the background of the music he loved. Strips of colour fill the cube, eventually flowing outside it and ultimately illuminating the walls and the audience – who find themselves inside a Mondrian painting in progress. “We’ve noticed people staying to see it twice or even three times to let it sink in,” Degen said. “It’s quite an overwhelming show.”

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DUTCH TREATS In the Netherlands, three major museums demonstrate the narrow distance between art and life.

The dizzying lobby of the Groninger Museum in Groningen, Netherlands. boldmagazine.ca

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[ WANDERLUST ]

A

s my train zips north through the sculpted Dutch landscape, passing gently rolling dikes, green-watered canals and man-made wetlands, a student heading home for a family visit pauses the movie he’s watching to point out to me the towns he thinks are attractive and those he thinks are “a little ugly.” It turns out my blond-haired companion is a master’s student in Museum Studies and Egyptology and has a lot of aesthetic opinions. That’s a smart career choice in a country that has more museums per square kilometre than any other. Even by European standards, the percentage of Netherlanders who work in the cultural industries is astonishingly high. You’re more likely to run into someone who works in culture and recreation than a farmer, fisherman or even an IT professional. The homeland of Rembrandt and Van Gogh, whose Golden Age of painting through the 17 th century gave us the term “master,” as in “masterpiece,” is a place where artistic expression permeates daily life, whether it’s how cheese is arranged on a breakfast plate or how the latest blockbuster museum show has been curated. Crimes against art regularly make the news. Last fall, five Dutch Golden Age masterpieces worth more than CAD$19 million, stolen from the

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Photographer: Robert Kot © Groninger Museum

Photographer: Robert Kot © Groninger Museum

AGENDA

Westfries Museum more than a decade ago, turned up in the Ukraine and were returned to their home amidst much excitement. At Amsterdam’s Stedelijk Museum, it’s hard not to look at Barnett Newman’s ethereal blue “Cathedra” without thinking about the disgruntled artist who slashed it with a knife in 1997. Art forgery, art theft and other art controversies happen with astonishing regularity and maximum media exposure. It almost feels like it’s not the windmills dotted across the countryside that power the nation; it’s the rich assemblage of art, artifacts and collective knowledge. “This is almost the ideal museum in variety, shape, originality,” says Andreas Blühm, the German-born director of Groninger Museum, not a just little boastfully. “Of course, when it was built, everybody hated it. But to get people from the south to visit, the museum has worked hard to distinguish itself.” Fate has played some part in Groninger Museum’s success; the authoritative David Bowie is exhibition was there when the cultural icon passed away last January, attracting more than 200,000 visitors in just a couple of months. But so has the museum’s outrageous architecture. Founded as a traditional 19th-century museum housed in a historic mansion, in 1994 the directors reinvented the institution with new digs designed with tremendous disregard for coherence by architects Philippe Starck, Alessandro Mendini, Michele de Lucchi


FROM LEFT TO RIGHT: Groninger Museum’s wild interior and exterior; the blue Delft collection at Gemeentemuseum in The Hague and the museum’s H.P. Berlage-designd exterior; the blockbuster Alma-Tadema exhibition at Leeuwarden’s Fries Museum; and the work of Claudy Jongstra, also at the Fries Museum.

and Coop Himmelb(l)au. The team’s three fanciful deconstructionist pavilions form a chain of islands in the middle of one of the canals encircling Groningen, a compact and otherwise unflamboyant northern Dutch city. In fact, the building demands so much attention, the museum’s offerings are obliged to be just as daring to compete. In the lounge, design team Studio Job created an ironic gentlemen’s club, complete with lighting fixtures resembling breasts or, depending on your perspective, inflated condoms. Until April 30, 2018, Auguste Rodin’s “The Kiss,” “Balzac” and “The Thinker” will be the highlights of the Netherlands’ largest-ever exhibition of the sculptor’s works at the Groninger Museum. But, regardless of whatever special exhibition is drawing crowds, the museum is always awash in colour, texture and provocation, with shiny phallic sculptures steps away from elegant gowns. Heading south to The Hague, I visit the Gemeentemuseum. Like with the Groninger Museum, the aesthetics of H.P. Berlage’s modernist building, completed in 1935, play a major role in determining what’s displayed. Here’s the story: Sal Slijper, the largest collector of the painter Piet Mondrian, was courted by several museum directors hoping to woo a substantial inheritance. When Slijper died in 1971, his estate ended up in the hands of the Gemeentemuseum, in part because Slijper considered Berlage’s balance-obsessed building the best suited to display Mondrian’s balance-obsessed paintings. In doing so, Slijper transformed the museum into Mondrian central. That’s a strength curators are exploiting this year until September 24, when they

put all 300 works in their collection on display together for the first time. The show is part of a larger celebration of the 100th anniversary of the journal De Stijl, the main forum for the avant-garde art movement that influenced Mondrian, Berlage and a generation of Dutch artists and designers. Of course, the Dutch are not alone in their devotion to the cult of art. They import museum types, too. At the Fries Museum in Leeuwarden, which will share the title of 2018 European Capital of Culture with Valletta, Malta, I met New Yorkbased editor and curator Peter Trippi. Sharp and exuberant, Trippi talks about the curatorial team’s work in putting together the exhibition Alma-Tadema: Classical Charm, which ran earlier this year and but can be seen at the Belvedere in Vienna, Austria, where it runs to June 18, and at Leighton House Museum in London from July 7 to October 29. (Fries Museum’s next blockbuster is M.C. Escher in 2018.) For a time, the paintings of Sir Lawrence AlmaTadema could be picked up for next to nothing. Trippi once spotted one as wall-filler at a Baltimore diner; another turned up last fall on BBC One’s Antiques Roadshow. Now the Dutch painter is celebrated. His “The Finding of Moses,” the exhibition’s showstopper, sold for US$36 million in 2010, the highest amount paid for a Victorian work at that time. “The moral of the story?” says Trippi. “Never throw anything away.”–PAUL GALLANT

WHEN YOU GO KLM serves the Toronto Pearson-Amsterdam Schiphol route with its Boeing 787 service, which features three levels of service including its impressive New World Business Class (with full-flat seats). klm.com Holland Tourism Board: holland.com Groningermuseum: groningermuseum.nl Gemeentemuseum: gemeentemuseum.nl Fries Museum: friesmuseum.nl

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travel By Diane Daniel - Special to The Washington Post

Selina Kok for The Washington Po Visitors view Piet Mondrian’s “Victory Boogie Woogie” at Gemeentemuseum Den Haag in The Hague. The painting is considered one of the most important works of 20th-century art and is in the museum’s permanent collection. Selina Kok for The Washington Post Posted: 12:00 a.m. Saturday, June 03, 2017 THE HAGUE —


You might notice it from the highway, in the form of a high-rise sporting a colorful grid on its exterior, or perhaps next to the train station, where the Hampshire Hotel Babylon shows off a flashy facade. Look farther, and bits of bold red, yellow and blue can be found splashed around this buttondown city known mostly for its dignified embassies and government buildings. The colorful geometric patterns celebrate the work of Dutch painter Piet Mondrian and the 100th anniversary of de Stijl (the Style), the modern art movement he and others launched. While Mondrian is overshadowed by more-famous Dutch artists Vincent van Gogh and Rembrandt van Rijn, he was considered a leader of modern art by the time he moved to New York City in 1940. (He died there in 1944, at age 71, and is buried at Cypress Hills Cemetery in New York City.) Using geometric shapes, flat planes of primary colors and horizontal and vertical lines, Mondrian and his cohorts, including famed architect Gerrit Rietveld, went on to influence architecture, furniture, fashion and advertising. The Hague’s Gemeentemuseum, which already holds the world’s largest Mondrian collection, is the focus of a year-long national program, “Mondrian to Dutch Design: 100 years of de Stijl.” Smaller shows and events are being held nationwide, including Rietveld exhibits in the architect’s hometown of Utrecht. This summer, the Gemeentemuseum, decked out in swatches of Mondrian hues, will display its cache for the first time, spotlighting more than 300 works representing every stage in the artist’s extensive career. The “Discovery of Mondrian” retrospective runs from now until Sept. 24. Earlier this year, the smaller, but insightful, show “Piet Mondrian and Bart van der Leck: Inventing a New Art,” focused on the two painters whose friendship helped spark a movement. Regardless of which special exhibits are running at the Gemeentemuseum, viewers can always see Mondrian’s “Victory Boogie Woogie,” a frolicking composition of colors and lines on a diamondshaped canvas that is considered one of the 20th century’s most important works. Mondrian died before he finished the piece — you can still see pieces of tape stuck to certain parts. For years, the painting, inspired by his passion for boogie-woogie music and dance, was in a private American collection. In 1998, it was bought by a Dutch art foundation for about $40 million and is in the Gemeentemuseum’s permanent collection. Mondrian’s designs also have lived on in commercial uses, from L’Oreal hair products to an iconic 1966 Yves Saint Laurent cocktail dress. Hague-based designer Michael Barnaart van Bergen has spun his own version of the mod dress, which is on sale at the Gemeentemuseum gift shop for about $250 — a bargain compared with the original, which went for $47,000 at auction in 2011. Venturing out from the museum into the city, visitors can find evidence of a Mondrian metamorphosis, especially at City Hall, home to the “world’s largest Mondrian painting.” The exterior of the gleaming, white complex, which was designed by American architect Richard Meier, has been adorned in red, yellow and blue strips of adhesive foil. In the same complex, the tourist information center is decked out in the same colors and sells Mondrian-themed gifts. At the nearby Hofvijver, a small lake with a walking path in front of the Dutch parliament, 14 pontoon cubes of primary colors float in another tribute to the artist.


Several shopping streets have gotten in on the act, partly assisted by the city, which provided 850 “Mondrian toolkits” with signs and removable colored foil for window dressing. One of the most festive streets is Frederik Hendriklaan, near the Gemeentemuseum, where it seems that most of the stores are decorated. One of the most lively — outside and in — is Kikke Spulle “Fred” (No. 198), a lifestyle and decor shop, which spelled out the store’s name in Mondrian-like letters and has stocked its shelves with related products, such as place mats, salt-and-pepper shakers and purses. “I can’t believe how popular they are,” owner Esther Cox said. “People keep asking me, ‘Do you have this with Mondrian, do you have that with Mondrian?’ It’s crazy.” Cox enjoys seeing the city awash in color. “I hear a lot about it from customers and am happy that the colors are not only in the centrum, but across the whole city,” she said. Another Mondrian site worth seeking out, some 90 minutes east of The Hague, is the Mondriaanhuis in the beautifully preserved city of Amersfoort. (The artist changed the spelling of his name after he left the Netherlands.) The museum is located in the house where Mondrian was born and lived until he was 8 years old. It was a run-of-the-mill history museum until this year, when the staff transformed it into an innovative exhibition tracing the artist’s development, as well as a repository for commercial products showcasing his grid design. A Mondrian-patterned toilet seat is among the kitschiest. Original art is not the focus here; the museum has only a dozen early Mondrian landscapes on loan from a private U.S. collection. But the lack of paintings doesn’t detract from the experience and perhaps even inspired the staff and its inventive production company, Tinker Imagineers, to be more creative. The permanent multimedia exhibits focus on Mondrian’s profound love of jazz and American boogiewoogie and how those influenced his art. (The Gemeentemuseum’s summer show will include jazz influences as well.) The museum’s use of video, audio and color helps viewers feel the energy that drove Mondrian. Mondriaanhuis curator Marjory Degen said that it seemed natural to incorporate music in the makeover. “I researched what he listened to in what year, and I realized that the changes in his music also affected his work,” she said. “During his cubism work in Paris, he listened to ragtime. When he started using double black lines, his music was more up-tempo.” The final production, a joyous five-minute piece shown in a small, closed room, focuses on Mondrian’s final years in New York, when he abandoned black lines and painted smaller dynamic color blocks. Visitors sit around a 10-foot-high, semitransparent cube to watch scenes of Mondrian working interspersed with vignettes of 1940s New York City, to the background of the music he loved. Strips


of color fill the cube, eventually flowing outside it and ultimately illuminating the walls and the audience — who find themselves inside a Mondrian painting in progress. “We’ve noticed people staying to see it twice or even three times to let it sink in,” Degen said. “It’s quite an overwhelming show.”


Selina Kok, Special to The Washington Post Visitors view Piet Mondrian’s “Victory Boogie Woogie” at Gemeentemuseum Den Haag in The Hague. The painting is considered one of the most important works of 20thcentury art and is in the museum’s permanent collection. By The Washington Post

By Diane Daniel, Special to The Washington Post THE HAGUE — You might notice it from the highway, in the form of a highrise sporting a colorful grid on its exterior, or perhaps next to the train station, where the Hampshire Hotel Babylon shows off a flashy facade. Look farther, and bits of bold red, yellow and blue can be found splashed


around this button-down city known mostly for its dignified embassies and government buildings. The colorful geometric patterns celebrate the work of Dutch painter Piet Mondrian and the 100th anniversary of de Stijl (the Style), the modern art movement he and others launched. While Mondrian is overshadowed by more-famous Dutch artists Vincent van Gogh and Rembrandt van Rijn, he was considered a leader of modern art by the time he moved to New York City in 1940. (He died there in 1944, at age 71, and is buried at Cypress Hills Cemetery in New York City.) Using geometric shapes, flat planes of primary colors and horizontal and vertical lines, Mondrian and his cohorts, including famed architect Gerrit Rietveld, went on to influence architecture, furniture, fashion and advertising. The Hague’s Gemeentemuseum, which already holds the world’s largest Mondrian collection, is the focus of a year-long national program, “Mondrian to Dutch Design: 100 years of de Stijl.” Smaller shows and events are being held nationwide, including Rietveld exhibits in the architect’s hometown of Utrecht. This summer, the Gemeentemuseum, decked out in swatches of Mondrian hues, will display its cache for the first time, spotlighting more than 300 works representing every stage in the artist’s extensive career. The “Discovery of Mondrian” retrospective runs through Sept. 24. Earlier this year, the smaller, but insightful, show “Piet Mondrian and Bart van der Leck: Inventing a New Art,” focused on the two painters whose friendship helped spark a movement. Regardless of which special exhibits are running at the Gemeentemuseum, viewers can always see Mondrian’s “Victory Boogie Woogie,” a frolicking composition of colors and lines on a diamond-shaped canvas that is considered one of the 20th century’s most important works. Mondrian died before he finished the piece — you can still see pieces of tape stuck to certain parts. For years, the painting, inspired by his passion for boogiewoogie music and dance, was in a private American collection. In 1998, it was bought by a Dutch art foundation for about $40 million and is in the Gemeentemuseum’s permanent collection. Mondrian’s designs also have lived on in commercial uses, from L’Oreal hair products to an iconic 1966 Yves Saint Laurent cocktail dress. Haguebased designer Michael Barnaart van Bergen has spun his own version of


the mod dress, which is on sale at the Gemeentemuseum gift shop for about $250 — a bargain compared with the original, which went for $47,000 at auction in 2011. Venturing out from the museum into the city, visitors can find evidence of a Mondrian metamorphosis, especially at City Hall, home to the “world’s largest Mondrian painting.” The exterior of the gleaming, white complex, which was designed by American architect Richard Meier, has been adorned in red, yellow and blue strips of adhesive foil. In the same complex, the tourist information center is decked out in the same colors and sells Mondrian-themed gifts. At the nearby Hofvijver, a small lake with a walking path in front of the Dutch parliament, 14 pontoon cubes of primary colors float in another tribute to the artist. Several shopping streets have gotten in on the act, partly assisted by the city, which provided 850 “Mondrian toolkits” with signs and removable colored foil for window dressing. One of the most festive streets is Frederik Hendriklaan, near the Gemeentemuseum, where it seems that most of the stores are decorated. One of the most lively — outside and in — is Kikke Spulle “Fred” (No. 198), a lifestyle and decor shop, which spelled out the store’s name in Mondrianlike letters and has stocked its shelves with related products, such as place mats, salt-and-pepper shakers and purses. “I can’t believe how popular they are,” owner Esther Cox said. “People keep asking me, ‘Do you have this with Mondrian, do you have that with Mondrian?’ It’s crazy.”


Selina Kok, Special to The Washington Post

The Mondriaanhuis exhibits include a repository of commercial products showcasing the artist’s grid design. Another Mondrian site worth seeking out, some 90 minutes east of The Hague, is the Mondriaanhuis in the beautifully preserved city of Amersfoort. (The artist changed the spelling of his name after he left the Netherlands.) The museum is located in the house where Mondrian was born and lived until he was 8 years old. It was a run-of-the-mill history museum until this year, when the staff transformed it into an innovative exhibition tracing the artist’s development, as well as a repository for commercial products showcasing his grid design. A Mondrian-patterned toilet seat is among the kitschiest. Original art is not the focus here; the museum has only a dozen early Mondrian landscapes on loan from a private U.S. collection. But the lack of paintings doesn’t detract from the experience and perhaps even inspired the staff and its inventive production company, Tinker Imagineers, to be more creative.


The permanent multimedia exhibits focus on Mondrian’s profound love of jazz and American boogie-woogie and how those influenced his art. (The Gemeentemuseum’s summer show will include jazz influences as well.) The museum’s use of video, audio and color helps viewers feel the energy that drove Mondrian. Mondriaanhuis curator Marjory Degen said that it seemed natural to incorporate music in the makeover. “I researched what he listened to in what year, and I realized that the changes in his music also affected his work,” she said. “During his cubism work in Paris, he listened to ragtime. When he started using double black lines, his music was more up-tempo.” The final production, a joyous five-minute piece shown in a small, closed room, focuses on Mondrian’s final years in New York, when he abandoned black lines and painted smaller dynamic color blocks. Visitors sit around a 10-foot-high, semitransparent cube to watch scenes of Mondrian working interspersed with vignettes of 1940s New York City, to the background of the music he loved. Strips of color fill the cube, eventually flowing outside it and ultimately illuminating the walls and the audience – who find themselves inside a Mondrian painting in progress. “We’ve noticed people staying to see it twice or even three times to let it sink in,” Degen said. “It’s quite an overwhelming show.





Why Design Lovers Should Visit the Netherlands This Year July 11, 2017 9:00 AM by Meredith Bethune

Photo: Courtesy of Alamy The Netherlands has always had a place on art lovers’ must-visit lists. There’s the Van Gogh Museum and the Rijksmuseum in Amsterdam, and works by the Dutch masters are sprinkled throughout the country. Yet there’s another art movement that’s just as important but often gets overlooked in the presence of so many other masterpieces. De Stijl (meaning “the style” in Dutch) is the minimalistic art movement that emerged in the 20th century when a pioneering group of Dutch artists and designers employed only the essentials in their work: vertical and horizontal lines and black, white, and primary colors.


De Stijl takes its name from a journal that was founded in 1917 by artist and writer Theo van Doesburg. Now the Netherlands is going all out for the movement’s 100th anniversary. Mondrian to Dutch Design is a collection of special events, celebrations, and exhibitions happening across the country through the end of 2017. Participants will quickly learn that De Stijl wasn’t all about painting either—the artists’ ultimate goal was to create a new society through additional work in interior design, furniture, and architecture. Although Van Doesburg’s journal ultimately recruited only a handful of subscribers, De Stijl’s immeasurable influence still reverberates across the design world today. With its blocks of red, blue, and yellow separated by thick black lines, the work of Piet Mondrian is perhaps the most recognizable of all the De Stijl artists. But his influence isn’t limited to the visual arts. “His style and beliefs can be seen in architecture and design throughout the 20th and 21st centuries,” explains Paul Baltus, director of the Mondrian House in Amersfoort. “Mondrian was one of the most radical artists of the modern age.” His work famously influenced designer Yves Saint Laurent, who created Mondrian-inspired shift dresses for his Fall 1965 collection. The events in the Netherlands also highlight other major artists from the movement like Van Doesburg, Bart van der Leck, and renegade furniture-maker and architect Gerrit Rietveld. Even today, the principles of De Stijl can be spotted everywhere—shoes, album covers, coffee mugs, and even video games. Dutch cultural institutions in 18 cities are participating in the yearlong celebration. Because the Netherlands spans only about 16,000 square miles (somewhat larger than the state of Maryland), it’s easy to stop in quite a few them by using the country’s outstanding train system. Here are some of the most important Dutch cities to visit before the festivities wrap up at the end of the year:

The Rietveld Schröder House in UtrechtEggImages / Alamy Stock Photo


Utrecht While strolling along the canals in Utrecht’s medieval center, you might not realize this city has a huge concentration of modern architecture. The imposing Dom Tower from the 14th century dominates the skyline, but this youthful town, located just 30 minutes from Amsterdam, is also home to the Rietveld Schröder House, an icon of modern architecture and the embodiment of De Stijl. Commissioned by Truus Schröder-Schräder, the two-story house took a completely radical approach to design and use of space when it was built in 1924. “If you pass by the house now, it’s quite normal. It could’ve been built yesterday. But if you focus on how it was in the 1920s, it makes it very special,” explains house curator Natalie Dubois. “So it was something, really, built out of nothing.” The spacious living areas, reminiscent of the open floor plans popular nowadays, can be divided with sliding walls. The house makes no attempt to fit in with neighboring buildings, and both the interior and exterior rely only on the striking colors of the art movement. Back in the center of town, Utrecht’s Centraal Museum is home to the world’s largest collection of Rietveld works, including the Red and Blue Chair.

Wall houses in AmersfoortPhoto: Courtesy of Alamy Amersfoort One of the celebration’s most ambitious undertakings was the extensive renovation of the Mondrian House that reopened in March in Amersfoort. The picturesque town (about 15 minutes from Utrecht) of quiet canals lined with cobblestone streets and narrow brick buildings looks straight out of a Vermeer painting or perhaps another work by one of the Dutch masters. Yet it’s where modern artist Piet Mondriaan (later changed to Mondrian) began his life.


The exhibitions within the house where he was born in 1872 attempt to reach beyond the artist’s signature aggressive color blocks and stark black lines. “There is more to the man than just the usual image of a stiff and boring artist,” explains Baltus. “He enjoyed nothing more—except for painting, of course—than music, going out, and dancing.” Visitors learn about this other side of Mondrian through video installations (one, in particular, chronicles his life in New York in the 1940s), hands-on activities, and a life-size reconstruction of his studio in Paris. Also happening in Amersfoort is “The Colors of De Stijl” at art organization Kunsthal Kade. The special exhibition, on view through September 3, focuses on the use of colors among the artists of De Stijl. Rietveld’s designs during the 1950s are also highlighted at the town’s Rietveld Pavilion.

City Hall in The HaguePhoto: Courtesy of Alamy The Hague This medieval Dutch city has also joined in with the modern art enthusiasm. The city hall (as well as a few other distinguished buildings around town) has received a makeover complete with Mondrianinspired designs on its facade. Gemeentemuseum Den Haag, home to the world’s largest Mondrian collection (including his final work, Victory Boogie Woogie), is currently hosting an ambitious exhibition called “The Discovery of Mondrian.” On view until September 24, it gives an overview of the painter’s work during the different phases of this life while living in Amsterdam, Paris, London, and New York.



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