Staatstheater Mainz
I 1. Sinfoniekonzert
Hans Werner Henze (1926–2012) Sinfonia N. 8 für großes Orchester (1993) Allegro Allegramente con comodo tenerezza e ballabilità Adagio
Pause
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Ein Sommernachtstraum Musik zu Shakespeares Komödie op. 21 und op. 61 (1827/1843) Ouvertüre op. 21: Allegro di molto Scherzo: Allegro vivace Elfenmarsch: Allegro vivace Lied mit Chor („Bunte Schlangen“): Allegro ma non troppo Intermezzo: Allegro appassionato Notturno: Con moto tranquillo Hochzeitsmarsch: Allegro vivace Finale: Allegro di molto
Hermann Bäumer – Dirigent Alexandra Samouilidou* – Sopran Jina Oh* – Sopran Lilith Häßle – Sprecherin Landesjugendchor Rheinland-Pfalz (Einstudierung Albrecht Schneider) Philharmonisches Staatsorchester Mainz * Junges Ensemble
19. und 20. September 2014, 20 Uhr Großes Haus
1. Sinfoniekonzert
MITTSOMMERNACHTSTRÄUME Mittsommer – in nordischen Ländern wird die kürzeste Nacht des Jahres, in der nach dem Volksglauben magische Wesen ihr Unwesen treiben, ausgiebig gefeiert. Auch in William Shakespeares A Midsummer Night’s Dream (Ein Sommernachts traum) wird die Nacht der Sonnenwende heraufbeschworen: Vier junge Menschen geraten in den Wald der Elfen und mitten hinein in den Ehestreit zwischen Elfenkönig Oberon und seiner Frau Titania. Oberon bedient sich einer liebes stiftenden Zauberpflanze, um seiner Elfengattin einen Streich zu spielen und die vier Athener zu zwei Paaren zu verkuppeln. Er beauftragt seinen Diener Puck, der den magischen Blumensaft jedoch in die falschen Augen träufelt und die Liebesverwirrung noch größer macht. Erst als Oberon ein Machtwort spricht, erwachen alle aus dem Taumel. Ende gut – alles gut? Der Rausch ist verflogen, aber die Ereignisse dieser Nacht werden weiter in den Köpfen von Hermia, Helena, Lysander und Demetrius herum spuken. Shakespeares meistgespieltes Stück hat Komponisten immer wieder zu Bearbeitungen und Ver tonungen angeregt. Die erste er haltene Schauspielmusik zu einem Shakespeare-Werk entstand ein halbes Jahrhundert nach dessen Tod: Der englische Hofkomponist Matthew Locke komponierte mit
fünf anderen Kollegen eine Musik zu Shakepeares letztem Werk Der Sturm. Zu diesem Zeitpunkt waren die Verse Shakespeares auf den englischen Bühnen nur noch in Bearbeitungen zu hören. Die heute bekanntesten Aus einandersetzungen mit dem Sommer nachtstraum stammen aus der Feder der beiden englischen Komponisten Henry Purcell, der die Komödie 1692 in einer Fassung mit Schauspiel, Musik und Tanz unter dem Titel The Fairy Queen veröffentlichte (das zur Eröffnung dieser Spielzeit im Großen Haus gespielt wird), und Benjamin Britten, dessen Oper A Midsummer Night’s Dream 1960 uraufgeführt wurde. Komponisten ließen sich darüber hinaus zu Instrumentalkompositionen anregen, wie Felix Mendelssohn Bartholdy mit seiner Ouvertüre und der später entstandenen Schauspielmusik sowie Hans Werner Henze, der 1992/93 seine achte Sinfonie unter dem Einfluss des Sommernachts traum schrieb.
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VON DER OUVERTÜRE ZUR SCHAUSPIELMUSIK Felix Mendelssohn Bartholdys Kompositionen zu Shakespeares Sommernachtstraum Ende des 18. Jhs. verhalfen die amals neuen Übersetzungen von d August Wilhelm Schlegel (und später Ludwig Tieck) den Werken Shakespeares in Deutschland zu großem Erfolg. Auch Mendelssohn verschlang als Siebzehnjähriger die Schlegel-Ü bersetzung des Sommer nachtstraum und fühlte sich zu einem Instrumentalwerk inspiriert. In knapp vier Wochen schrieb er 1826 mit der Ouvertüre op. 21 eines der Schlüsselwerke der deutschen musikalischen Romantik, das schon bei der Uraufführung 1827 in Stettin für Furore sorgte. An eine vollständige Schauspielmusik dachte er zu diesem Zeitpunkt nicht. Erst 17 Jahre später konnte er daran anknüpfen: In den Jahren 1841 bis 1844 komponierte Mendelssohn verschiedene Werke im Auftrag des preußischen Königs und wurde daher 1842 engagiert, für eine Inszenierung des Shakes peare-Stoffes am Hoftheater in Potsdam die Musik zu schreiben. Seiner Ouvertüre von 1826 fügte er zehn weitere Satzteile hinzu – unter anderem auch den weltbekannten Hochzeitmarsch. Der Erfolg der Aufführung von 1843 war groß. Trotzdem war Mendelssohn nicht zufrieden. Der Regisseur Ludwig Tieck hielt sich
nicht an Verabredungen und teilte das Stück in drei Akte – gegenüber Schlegels vieraktiger Fassung, die Mendelssohn als Grundlage nahm. Die drei Zwischenaktmusiken w urden zwar gespielt, waren aber nicht szenisch eingebunden. Und so empfand das Publikum die Musik als Hintergrundmusik. Was für die Renaissancezeit Shakespeares und die barocke Oper gang und gäbe war, konnte ein Komponist des 19. Jahrhunderts nur als Affront empfinden. Darüber hinaus haderte Mendelssohn mit der Einordnung seiner Arbeit in das Genre „Schauspielmusik“, das man nicht wirklich ernst nahm. Komponistenkollegen honorierten einerseits die musika lische Qualität und bemängelten gleichzeitig die fehlende Eigenständigkeit der Musik. Und das, obwohl immer wieder betont wurde, wie gekonnt Mendelssohn den Figuren wie dem umtriebigen Elfen Puck oder den derben Handwerkern seine ganz eigene musikalische Farbe verlieh. Zwischen der Arbeit an der Ouvertüre und den Folgesätzen hatte sich Mendelssohn komposito risch weiterentwickelt, versuchte aber, ein homogen klingendes Werk zu schaffen. Das brachte ihm den Vorwurf ein, künstlerisch zu stagnieren. Allerdings lassen sich sehr wohl Veränderungen von kompositionstechnischen Prinzipien in den beiden Teilen erkennen. Denn der melodischen und farbigen Opulenz der frühen Werke – wie
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auch der Sommernachtsouvertüre – folgte eine zunehmende Konzen tration und Klarheit des Materials sowie eine verdichtete satztech nische Arbeit. Bereits in der Ouvertüre arbeitete Mendelssohn mit wiederkehrenden, kontrastreichen Motiven, die den verschiedenen Welten und Figuren des Theaterstücks zugeschrieben werden können: Die jungen Paare mit einem gesanglichen Geigen motiv, die Elfenwelt mit flirrenden, leichten Staccati in den hohen Streichern und die etwas grobmotorischen Handwerker mit volkstümlichen Bordunbässen. Und dazwischen zuweilen ein Eselschrei von Zettel. Mendelssohn lässt so die verschie denen Sphären des Theaterstücks aufeinander treffen. Dabei gelingt es ihm, den Zustand zwischen Traum und Wachen in Musik zu übersetzen, der bereits mit dem Beginn der Ouvertüre durch scheinbar schwebende Holzbläserakkorde eingeleitet wird. Mendelssohns Komposition war bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten eng mit Shakespeares Sommernachtstraum verbunden. Da er als jüdischer Komponist nicht mehr auf den Programmzetteln erscheinen durfte, suchte man nach einem Ersatz für die Sommernachtstraummusik und beauftragte Komponisten wie Carl Orff für Neukompositionen. Doch keines dieser Werke erreichte beim P ublikum auch nur annähernd dieselbe Beliebtheit wie Mendelssohns romantische Interpretation.
SINFONIE ALS SOMMERSTÜCK Zu Hans Werner Henzes Sinfonia N. 8 Die 8. Sinfonie von Hans Werner Henze steht ebenfalls ganz im Zeichen des Sommernachtstraum. Nachdem er die A rbeit an seinem instrumentalen Requiem abgeschlossen hatte, las er während eines Aufenthalts in Amsterdam 1992 die Shakespeare-Komödie: „habe (…) an drei stellen eselsohren gemacht, bei Oberons reiseinstruktionen an Puck, bei den liebesszenen Titania-Bottom und bei Pucks codaler anrede ‚if we shadows have offended‘. aus diesen drei gegebenheiten, situationen, stimmungen wäre eine sehr hübsche dreisätzige symphonie zu machen, N. 8, ganz leichtfüßig und melodienreich.“ Die markierten Szenen blieben für die Arbeit an der Sinfonie prägend. Im ersten Satz nimmt Henze Bezug auf Pucks Suche nach der Zauberblume, deren Saft die Menschen verliebt macht. Oberon sendet seinen Diener Puck aus, der ihm verspricht, sie in kürzester Zeit zu finden: „Rund um die Erde zieh‘ ich einen Gürtel / In viermal zehn Minuten.“ Pucks Erdumrundung beschreibt Henze durch schnelle Figurationen und mit einer „Reise“ durch den Tonraum, die er in seiner Autobiografie plastisch beschreibt: Der Elf beginnt „wesentlich in der Mittellage am Äquator, und reist dem Uhrzeigersinn entgegengesetzt, erreicht
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nach dem ersten Viertel der zur Verfügung stehenden Reisezeit den Südpol, wo die tiefsten Noten liegen, die das moderne Sympho nieorchester aufzubieten hat, erreicht in der gleichen Geschwindigkeit den Ostpol, also wieder die äquatorische Mittellage, diesmal halt nur von der anderen Seite angepeilt, schnellt nun gegen den Nordpol hinaus, erreicht ihn: Die Eiszapfen klirren in den höchsten Tonlagen des modernen Orchesters…“ Nach dieser Auslotung des Tonraumes scheint am Ende des ersten Satzes wie im Theaterstück fast bildlich die magische Blume aufzublühen. Im zweiten Satz hat die Liebesblume ihren Dienst getan – allerdings an der falschen Stelle. Denn Elfenkönigin Titania glaubt, den Handwerker Zettel zu lieben, der von Puck auch noch einen Eselskopf angezaubert bekommen hat. Henze verleiht der skurrilen Begegnung des ungleichen Paares Ausdruck mit zwei kompositorischen Ebenen, die sich weniger begegnen als aufeinanderprallen. Denn auch musikalisch passen die filigranen Streicherpassagen Titanias nicht zum burlesken Tanzrhythmus und von einer Soloposaune gestützten Klang des Handwerker-Esels. „Das Ganze ein Tanz“ äußert sich Henze, ein grotesker, absichtlich ungelenker Walzer, aus dem heraus zuweilen die Rufe von K uckuck und Esel zu erahnen sind, die auch Mendelssohn seinem
Sommernachtstraum eingeschrieben hatte. Im dritten Satz setzt sich Henze mit Pucks Rede im Epilog des Sommernachtstraum auseinander, in dem Puck das Spiel aufhebt und sich an die Zuschauer wendet mit der Bitte, das Ganze als Traum zu sehen. Henze begann die Komposition der Sinfonie mit diesem letzten Satz, dessen dort aufgestellte T hemen und Harmonien in den ersten beiden Sätzen verarbeitet werden. Für den Hörer ist damit das Variationsprinzip umgedreht, da die Grund gestalten der Melodien und Themen erst am Schluss erklingen. „Dies ist kein tragisches oder düsteres Stück wie die Siebente“ schrieb er über seine 1993 in Boston uraufgeführte neue Sinfonie, „sondern ein Sommerstück“. Und so entschwindet auch der letzte Satz in eine flirrende Sommernachts atmosphäre. Als ob alles nur ein Traum gewesen wäre …
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HANS WERNER HENZE Komponist Der 1926 in Gütersloh geborene Komponist studierte zunächst Klavier und Schlagzeug, bevor er sich der Komposition und dem Dirigieren zuwandte. Er war zunächst an verschiedenen deutschen Theatern engagiert. Doch die fehlende Aufarbeitung des National sozialismus in Deutschland sowie die engen ästhetischen Grenzen der kompositorischen Avantgarde bewogen in dazu, nach Italien zu ziehen. Er selbst lehnte die kompositorische Tradition nicht ab, sondern befragte sie und begriff sie als selbstverständlichen Teil der Arbeit. Die musikalische Verbindung zur deutschsprachigen Kunstszene blieb trotzdem bestehen. So komponierte er 1965 für die Salzburger Festspiele seine Oper Die Bassariden. Nach seinem Eintritt in die Kommunistische Partei wurden seine Werke stark politisch und entfachten hitzige Diskussionen. In seiner Kunst löste er sich später wieder von politischen Dogmen. Im Musiktheater entstanden dadurch weitere Literaturopern und ästhetisch freiere Formen von Musiktheater (Phädra). Aus der intensiven Freundschaft mit der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann gingen wichtige Arbeiten wie Nachtstücke und Arien sowie Musiktheater wie Der junge Lord und Der Prinz von Homburg hervor, das letzte Spielzeit in Mainz aufgeführt wurde.
Er schrieb zehn Sinfonien und über vierzig Musiktheaterwerke und gründete mit der Biennale in München ein Festival für Zeitgenössisches Musiktheater sowie in Montepulciano ein Arbeitsfestival für den musikalischen Nachwuchs.
HERMANN BÄUMER Dirigent Hermann Bäumer studierte Schulmusik, Posaune und später Dirigieren in Detmold und Leipzig. Von 1992–2003 war er Posaunist der Berliner Philharmoniker. Ab der Saison 2003/04 war er Generalmusikdirektor am Theater Osnabrück und ist seit 2011/12 Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchester Mainz und Generalmusikdirektor des Staatstheater Mainz. Die letzten Spielzeiten führten ihn u.a. zu den SWR-Klangkörpern sowie dem Bayerischen Staatsorchester München und dem Ensemble Resonanz. In der Spielzeit 2014/15 gibt er sein Japan-Debut in Tokyo zusammen mit der Geigerin Midori und dem New Japan Philharmonic Orchestra und dirigiert erstmals an der Oper Oslo, die Dresdner Staatskapelle und die Stuttgarter Philharmoniker. Zum wiederholten Male ist er zudem Gast der NDR- Radiophilharmonie. Neben zahl reichen Sinfonie-, Jugend- und Sonderkonzerten dirigiert Hermann Bäumer in dieser Spielzeit am
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Staatstheater Mainz u.a. Simplicius Simplicissimus von Carl Amadeus Hartmann, die Deutsche Erst aufführung von Pascal Dusapins Perelà und Richard Wagners Die Meistersinger von Nürnberg.
der Nacht und Pamina (Die Zauber flöte) zu erleben. Darüber hinaus war sie Preisträgerin verschiedener nationaler Wettbewerbe in Korea. Seit der letzten Spielzeit ist sie Mitglied des Jungen Ensembles.
ALEXANDRA SAMOUILIDOU Sopran
LILITH HÄSSLE Sprecherin
Die griechische Koloratur sopranistin nahm nach einer Tanzausbildung in ihrer Heimat ein Gesangsstudium auf, das sie an der Hochschule für Musik Mainz bei Frau Prof. Claudia Eder abschloss. Bereits im ersten Studienjahr wurde sie Mitglied des Jungen E nsembles und war seitdem in verschiedenen Rollen zu hören (u.a. Barbarina in Le nozze di Figaro, Zerlina in Don Giovanni). Darüber hinaus sang sie in der Uraufführung Bluthaus von Georg Friedrich Haas 2011 bei den Schwetzinger Festspielen und debütierte am Stadtt heater Gießen in der Titelpartie von Alban Bergs Lulu.
Lilith Häßle wurde in Berlin geboren und studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart Schauspiel. Bereits während des Studiums spielte sie in Produktionen am Theater Freiburg und am Staatstheater Stuttgart sowie am Landestheater Tübingen. Darüber hinaus wirkte sie an zahlreichen Hörspielproduktionen des SWR mit. Am Staatstheater Mainz tritt sie 2014/2015 ihr erstes Festengagement an.
JINA OH Sopran Jina Oh studierte Gesang an der Seoul National Universität sowie an der Kölner Musikhochschule und ist zurzeit an der Musikhochschule Mainz im Konzertexamen. Sie war in Korea bereits in Partien wie Musetta (La Bohème), Königin
LANDESJUGENDCHOR RHEINLAND-PFALZ Im 1982 gegründeten Landes Jugendchor (LJC) Rheinland-Pfalz singen Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren aus allen Teilen des Bundeslandes. Um die musikalische Kompetenz der Mitglieder zufordern und zu fördern, wird immer wieder die Zusammenarbeit mit national und international renommierten Dirigenten und Orchestern gesucht. Seit 1995 liegt die künstlerische Leitung bei Albrecht Schneider.
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NACHWEISE Die Texte sind Originalbeiträge für dieses Heft von Ina Karr. Die Ausführungen über Hans Werner Henzes 8. Sinfonie beziehen sich im Wesentlichen auf den Artikel von Thomas Schulz Hölderlins Qualen – Shakespeares Träume im Booklet zur Aufnahme von Henzes Symphonie Nr. 7 und Sinfonia N. 8, Wergo 2008
IMPRESSUM
FOTOS UND BILDER Henze, 1993; Foto von Regine Körner Mit freundlicher Genehmigung des Verlags Schott Music GmbH & Co. KG Felix Mendelssohn Bartholdy, Lithographie von Friedrich Jentzen nach einem Gemälde von Theodor Hildebrandt, in: Allgemeine Musikalische Zeitung, 39 (1837)
Kaufmännischer Geschäftsführer Volker Bierwirth
Spielzeit 2014/2015 Herausgeber Staatstheater Mainz www.staatstheater-mainz.de Intendant Markus Müller
Redaktion Ina Karr Druck Druckerei Hassmüller, Frankfurt/Main Visuelle Konzeption Neue Gestaltung, Berlin
Mit freundlicher Unterstützung
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Wenn wir Schatten euch beleidigt, O so glaubt – und wohl verteidigt Sind wir dann! – ihr alle schier Habet nur geschlummert hier. Und geschaut in Nachtgesichten Eures eignen Hirnens Dichten. Nun gute Nacht! Das Spiel zu enden, Begrüßt uns mit gewognen Händen! Puck
www.staatstheater-