Dramaturgie Katja Prussas Licht Ernst Schießl Ton Otto Geymeier
TARTUFFE von Molière Deutsch von Rainer Kohlmayer Fassung Theater Erlangen
MADAME PERNELLE, Mutter von ORGON … Regine Vergeen ORGON, Ehemann von ELMIRE … Hermann Große-Berg ELMIRE, Ehefrau von ORGON … Marie Bretschneider DAMIS, Sohn von ORGON … Oliver Konietzny MARIANE, Tochter von ORGON, verliebt in VALÈRE … Violetta Zupancˇ icˇ VALÈRE, verliebt in MARIANE … Robert Naumann CLÉANTE, Schwager von ORGON … Ralph Jung TARTUFFE, ein Heuchler … Thomas Prazak DORINE, Zofe von MARIANE … Janina Zschernig FLIPOTE … Emma DANK AN … Corinna Kratzer, Katja Ott, Winfried Wittkopp, Benedikt Zimmermann REGIE … Dominik von Gunten BÜHNE … Carolin Mittler KOSTÜME … Charlotte Sonja Willi DRAMATURGIE … Linda Best VIDEO … Florian Reichart LICHT … Ernst Schießl REGIEASSISTENZ … Corinna Kratzer, Jasmin Zamani I ABENDSPIELLEITUNG … Jasmin Zamani SOUFFLAGE … Corinna Kratzer I DRAMATURGIEHOSPITANZ … Tamara Bauer TECHNISCHE LEITUNG, P RODUKTIONSLEITUNG … Sabine Winkler I BÜHNENMEISTER … Gregor Schlobat, Andreas Storjohann, Horst Ullmer I LEITUNG BELEUCHTUNG … Thomas Krammer I LEITUNG TON … Otto Geymeier I LEITUNG KOSTÜM … Wolfram Broeder LEITUNG REQUISITE … Pier Angelo Mombelli I LEITUNG M ASKE … Brigitte McNaughtan WERKSTATTLEITUNG … Barbara Hoffmann I STELLVERTRETERIN ... Frauke Bornfeld WERKSTATT … Johanna Ackermann, Elisabeth Popp, Dima Riewe, Jörg Seifert BÜHNENTECHNIK … Daniel Drechsler, Sebastian Ebert, Ralf Meier, Lutz Plorin, Antonin Slaby, Harald Stockmeyer, Helmut Stumvoll, Ernst Tordai, Bernd Wagner BELEUCHTER/INNEN … Stephanie Borchardt, Patrick Etzel, Axel Hack | TONTECHNIKER … Christoph Panzer | GEWANDMEISTERINNEN … Renate Aurnhammer, Sandra Zeller SCHNEIDEREI / GARDEROBE … Stefanie Luft, Anna Rojan I REQUISITEURIN … Madita Petzold AZUBIS B ÜHNENTECHNIK … Vedran Avramovic, Nicola Grubjesic, Dominique Lamee, Daniela Schulze
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Dies ist eine Komödie, um die viel Aufhebens gemacht wurde, die lange angefeindet worden ist; und die Leute, die sie auf die Bühne bringt, haben recht deutlich gezeigt, dass sie in Frankreich mächtiger waren als all die, die ich mir bisher vorgenommen habe. Die Marquis, die Preziösen, die Gehörnten und die Ärzte haben es über sich ergehen lassen, dass man sie auf die Bühne brachte, und taten so, als ob sie sich mit den anderen an den Darstellungen ergötzten, die man von ihnen gab. Aber die Heuchler haben keinen Spaß verstanden. Aus Molières Vorwort zu TARTUFFE
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VOM HEILIGENSCHEIN ZUM SCHEINHEILIGEN ZUM STÜCK
„Der erste Schritt zur Sittenverderbnis ist die Verbannung der Wahrheit“, schrieb Michel de Montaigne bereits 1580 in seinen berühmten ESSAIS. Die Verstellung bezeichnete er als eines der auffälligsten Kennzeichen seines Jahrhunderts. Achtzig Jahre später hat Jean-Baptiste Poquelin (1622–1673), besser bekannt unter seinem Künstlernamen Molière, seine eigene Epoche wohl ähnlich wahrgenommen. Das Zeitalter des Barock mit seinen prunksüchtigen absolutistischen Herrschern und dem Triumph des Illusionismus zelebrierte den Schein stärker als je zuvor. Die Welt wurde zum Theatrum mundi, und im Zentrum dieses großen Welttheaters strahlte der Sonnenkönig Ludwig XIV. Zur Zeit der Entstehung von TARTUFFE fungierte Molière an dessen Hof als Dramatiker, Theaterdirektor und Schauspieler. Die Gunst des Königs hatten er und seine Truppe sich nach langjährigen, entbehrungsreichen Reisen durch die Provinz erworben. Gemeinsam mit dem Komponisten Jean-Baptiste Lully war Molière für die Organisation sämtlicher Vergnügungen verantwortlich. Die Festlichkeiten dienten zur Selbstinszenierung des Hofes und lieferten somit einen wichtigen Beitrag zur Machterhaltung. Zugleich nahm Molière jedoch in seinen Theaterstücken die bizarren Auswüchse der höfischen und bürgerlichen Gesellschaft aufs Korn. Dabei spielte der Gegensatz von Sein und Schein immer wieder eine große Rolle. Der Spagat zwischen Verherrlichung des Königs und humorvoller Zeit kritik gelang Molière bestens, und die meisten seiner Komödien erfreuten sich großer Beliebtheit. Einen Skandal jedoch provozierte die Uraufführung des TARTUFFE 1664 im Rahmen eines pompösen Fests in Versailles. Hiermit machte der Verfasser sich einflussreiche Feinde, denn durch seinen Spott fühlten sich diesmal die sogenannten Frömmler beleidigt. Diese Gruppierung genoss die Protektion der Königinmutter und hatte dadurch am Hof große Macht. Ludwig XIV. selbst hatte ihn gewarnt: „Reizen Sie die Frömmler nicht, das sind erbarmungslose Leute.“ Die Provokation des TARTUFFE liegt darin, dass sich der hier vorgeführte Heuchler religiöser Argumente bedient, um seine Ziele zu erreichen. Weitere Vorstellungen wurden mit der Begründung verboten, in der Komödie werde die Religion angegriffen. Molière verteidigte seine 5
untadeligen Absichten in einer Bittschrift an den König und kämpfte für die Erlaubnis, sein neues Stück öffentlich aufführen zu dürfen. Vergeblich betonte er immer wieder, er habe nicht die wahrhaft Frommen verspotten wollen, sondern nur die Scheinheiligen. Auch eine abgemilderte zweite Fassung unter dem Titel DER BETRÜGER, in welcher der Heuchler Panulphe hieß und in weltlichem Kostüm auftrat, wurde verboten. Molière reagierte, indem er seinem sich im Krieg befindenden König eine weitere Bittschrift ins Feldlager schicken ließ. Doch erst nach dem Tod der frommen Königinmutter entkam TARTUFFE 1669 durch Fürsprache Ludwigs XIV. in der dritten und einzigen noch erhaltenen Fassung der Zensur. Auch wenn heute die Kirche keinen vergleichbaren Einfluss mehr auf die Gesellschaft hat, funktioniert ein ähnlicher Mechanismus noch immer: Wem es gelingt, sich selbst als ehrlichen und integren Menschen darzustellen und seine eigenen Interessen als die der Armen und Missachteten zu verkaufen, macht sich fast unangreifbar. Niemand möchte moralische Werte verspotten, indem er die guten Absichten eines großherzigen Spenders, die Gemeinnützigkeit einer anerkannten Stiftung oder den Altruismus eines für die Rechte anderer Eintretenden in Frage stellt. Zusätzlich teilt unser Zeitalter ein entscheidendes Merkmal mit Molières Epoche: Wir lieben den schönen Schein, die Show und die Selbst inszenierung. Die Präsentation wird oft wichtiger als der Inhalt; paradoxerweise soll sie dabei möglichst „authentisch“ wirken – egal, ob es um die Darstellung eines Politikers, einer Firma oder einer Reality Soap geht. Was Orgon zu einem perfekten Opfer für Tartuffes polierte Oberfläche macht, ist seine Sehnsucht nach echten Werten in einer dekadenten Umgebung und die große Bereitschaft, an deren Authentizität zu glauben. Ähnliche Gründe bringen unsere Gesellschaft dazu, mehr denn je auf Blender und Betrüger hereinzufallen. Die moderne Betrachtung der Wahrheit als hohes Gut und ihre gleichzeitige Demontage durch die Inszenierung erhöht den besonderen Reiz, TARTUFFE heute auf die Bühne zu bringen.
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WIE AUTHENTISCH SIND WIR? HOCHSTAPLER UND OPFER – EINE SYMBIOSE
Wie das Kind geht der Hochstapler im Moment des Spiels vollkommen in seiner Rolle auf. Doch im Gegensatz zum Kind kann er oftmals das Spiel nicht beenden und macht daraus Ernst. Wenn er eine Rolle verkörpert, denkt er nicht darüber nach, wie sich die Opfer seines Betruges zukünftig ihm gegenüber verhalten werden, und auch seine Enttarnung ist ein Ereignis in ferner Zukunft, das außerhalb seines Vorstellungsvermögens liegt. Dabei ist die hochstaplerische Persönlichkeit permanent auf ein Publikum angewiesen, um ein realistisches Selbstgefühl entwickeln und eine häufig auftretende innere Leere ausfüllen zu können. (…) In der Tat gibt es aber noch andere, vielleicht wirksamere Kräfte, die hochstaplerischen Tendenzen Vorschub leisten und die Welten, die wir zwischen spektakulären Hochstaplerfällen und unserem Selbstbild vermuten, schrumpfen lassen. Im Zentrum dieser Kraft liegt der verbreitete Wunsch nach einem Leben im Einklang mit sich selbst. Der Kult um ein selbstbestimmtes Leben hat eine Frage überhaupt erst aufkommen lassen: Wie authentisch sind wir? Christian Saehrendt / Steen T. Kittl ALLES BLUFF!
Ein moralisches Gebot, man solle grundsätzlich anderen Menschen vertrauen, wäre nicht nur eine Aufforderung zum unvernünftigen Handeln, sondern auch zum verantwortungslosen Handeln. Wer dem moralischen Handeln der anderen grundsätzlich und damit blind vertraut, bürdet ihnen die alleinige Verantwortung für sein eigenes Wohl und Wehe auf. Diese extreme Asymmetrie zeichnet das kindliche „Urvertrauen“ aus, kann aber nicht Basis der moralischen Beziehungen zwischen Erwachsenen sein. Verantwortung zu übernehmen bedeutet hier, eine reflektierte Haltung des Vertrauens einzunehmen, die den jeweiligen Fall beurteilt, also weder grundsätzliches Misstrauen in die Schlechtigkeit der anderen noch grundsätzliches Vertrauen in ihre Moralität voraussetzt. Simone Dietz DIE KUNST DES LÜGENS
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AN DIE QUELLE ALLER AUTORITÄT UND MACHT MOLIÈRES BITTSCHRIFTEN AN LUDWIG XIV.
Majestät, Da es Aufgabe der Komödie ist, die Menschen auf unterhaltsame Weise zu bessern, glaubte ich, in der Stellung, die ich innehabe, nichts Besseres tun zu können, als durch lächerliche Darstellung die Laster meines Jahrhunderts anzugreifen; und weil die Heuchelei zweifellos eines der verbreitetsten, unangenehmsten und gefährlichsten ist, kam mir, Majestät, der Gedanke, dass ich allen rechtschaffenen Menschen Eures Königreiches keinen geringen Dienst erwiese, wenn ich eine Komödie verfasste, die die Heuchler öffentlich anprangerte und all das affige und doch so wohlüberlegte Gebaren dieser über die Maßen ehrbaren Leute so recht offenbar werde ließe, all den Lug und Trug dieser Münzfälscher der Frömmigkeit, die die Leute mit geheucheltem Glaubenseifer und sophistischer Nächstenliebe nasführen wollen. Diese Komödie, Majestät, habe ich, wie ich meine, mit all der Sorgfalt und Umsicht verfasst, wie sie ein so heikler Gegenstand verlangen konnte; und um die Wertschätzung und Achtung, die wir den wahrhaft Frommen schulden, besser zu wahren, habe ich den Charakter, von dem ich handeln wollte, so gut es mir möglich war von ihnen abgegrenzt. Ich habe keinerlei Zweideutigkeit belassen, ich habe alles gestrichen, was Gut und Böse hätte verwechseln lassen können, und ich habe bei dieser Darstellung nur deutliche Farben und markante Linien verwendet, die sogleich den echten und unverfrorenen Heuchler erkennbar machen. Indes waren alle meine Vorsichtsmaßnahmen umsonst. Man hat, Majestät, aus dem innigen Empfinden Eurer Seele in den Angelegenheiten der Religion Vorteil gezogen, und hat es verstanden, Euch bei der einzigen Stelle zu nehmen, wo man Euch nehmen kann, nämlich bei der Achtung vor sakralen Dingen. Die Tartuffes waren so geschickt, sich in die Gnade Eurer Majestät einzuschleichen, und endlich haben die Originale ein Verbot der Kopie erwirkt, so unschuldig diese war und so gut sie jene auch getroffen haben mochte. […] Ich werde, Majestät, nicht sagen, was ich für mein Ansehen erbitten wollte und um die Unschuld meines Werkes vor jedermann zu rechtfertigen: erlauchte Könige wie Ihr sind nicht darauf angewiesen, dass man ihnen seine Wünsche anzeigt; sie sehen, wie Gott, was wir benötigen, und wissen besser als wir, was sie uns gewähren dürfen. Ich begnüge mich damit, mein Anliegen in die Hände Eurer Majestät zu legen, und ehrerbietig alles zu erwarten, was Ihr diesbezüglich zu bestimmen beliebt. Erste dem König überreichte Bittschrift über die Komödie Tartuffe (1664)
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Majestät, Es ist sehr vermessen von mir, einen großen Monarchen inmitten seiner ruhmreichen Eroberungen zu behelligen; aber wo anders könnte ich, Majestät, in meiner gegenwärtigen Lage einen Beistand finden als dort, wo ich ihn nun suche? Und wen anders kann ich anrufen gegen die Autorität der Macht, die mich erdrückt, als die Quelle aller Auto rität und Macht, den gerechten Erteiler unbedingter Befehle, den höchsten Richter und Herrn aller Dinge? […] Kaum war meine Komödie heraus, da wurde sie schon mit Macht niedergedonnert, und zwar von einer Hand, die Respekt erheischt; und alles, was ich in dieser Notlage tun konnte, um mich selbst vor der Wucht des Gewitters zu retten, war zu sagen, dass Eure Majestät die Güte besessen hätten, mir die Aufführung zu genehmigen, und dass ich nicht geglaubt hätte, diese Genehmigung von anderen erbitten zu müssen, da nur Ihr selbst sie mir versagt haben würdet. […] Ich erwarte ehrerbietig das Urteil, das Eure Majestät in dieser Angelegenheit fällen werden; aber es ist, Majestät, ganz gewiss, dass ich nicht mehr daran zu denken brauche, Komödien zu schreiben, wenn die Tartuffes den Sieg davontragen; dass sie daraus ihr Recht ableiten werden, mich mehr als je zuvor zu verfolgen, und dass sie versuchen werden, an den unschuldigsten Dingen, die aus meiner Feder kommen, etwas auszusetzen. Mögen Eure Majestät in Ihrem Wohlwollen geruhen, mir Schutz vor ihrem giftigen Zorn angedeihen zu lassen; und könnte ich nur Eurer Majestät nach der Rückkehr aus einem so ruhmreichen Feldzug von den Anstrengungen der dort errungenen Siege Erholung verschaffen, Euch harmlose Vergnügungen nach solch hohen Taten bieten und den Monarchen zum Lachen bringen, vor dem ganz Europa zittert! Zweite Bittschrift an den König Überreicht in seinem Feldlager vor der Stadt Lille in Flandern (1667)
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EINE BEDINGUNG FÜR DEMOKRATIE? DIE LÜGE IN POLITIK UND GESELLSCHAFT
Da wir uns allein durch das Wort verständigen können, verrät, wer es fälscht, die Gesellschaft. Das Wort ist der einzige Weg, auf dem Denken und Wollen der Menschen miteinander kommunizieren, es ist der Mittler unserer Seelen. Wenn es uns verlorengeht, geht der Zusammenhalt zwischen uns verloren, und wir haben keine Kenntnis mehr voneinander. Wenn es uns betrügt, zerstört es all unsern Umgang, und alle Bande des menschlichen Miteinanders werden zerrissen. Michel de Montaigne ESSAIS
Die moralische Empörung über die Verlogenheit der Politiker ist in vielen Fällen eine wohlfeile Haltung derer, die es sich selbst in der Schiedsrichterposition im Fernsehsessel bequem gemacht haben und nun gleichermaßen spannende Auseinandersetzungen wie eine Überwindung des Schau-Charakters in der Politik fordern. […] Wenn Politiker nicht über die Kunst des Lügens verfügen würden, wenn Lügen nicht in bestimmten Situationen legitim wären, dann könnte die politische Handlungsfähigkeit eines Staates in vielen Fällen nur durch Einschränkungen der politischen Öffentlichkeit aufrecht erhalten werden. Jede grundlegende Einschränkung der Öffentlichkeit beschränkt jedoch auch die Demokratie. Insofern Lügen verhindern können, dass die weit reichenden Kompetenzen der politischen Öffentlichkeit dysfunktional werden, sind sie sogar eine Bedingung für Demokratie. Simone Dietz Die Kunst Des Lügens
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Eine Lüge ist bereits dreimal um die Erde gelaufen, bevor sich die Wahrheit die Schuhe anzieht. Mark Twain
PREMIERE am 03. Oktober 2012 im Markgrafentheater Aufführungsrechte: Jussenhoven & Fischer, Köln Aufführungsdauer: 1 h 50 min., keine Pause NACHWEISE: Simone Dietz DIE KUNST DES LÜGENS. EINE SPRACHLICHE FÄHIGKEIT UND IHR MORALISCHER WERT, Hamburg 2003 Friedrich Hartau MOLIÈRE, Hamburg 1976 Molière TARTUFFE, übersetzt und herausgegeben von Hartmut Köhler, Stuttgart 1986 Michel de Montaigne ESSAIS, aus dem Französischen von Hans Stilett, Frankfurt/Main 1998 Christian Saehrendt / Steen T. Kittl ALLES BLUFF! WIE WIR ZU HOCHSTAPLERN WERDEN, OHNE ES ZU WOLLEN. ODER VIELLEICHT DOCH?, München 2011 Jürgen von Stackelberg MOLIÈRE, München und Zürich 1986 FOTOS: S. 3: Janina Zschernig, Violetta Zupancˇ icˇ, Hermann Große-Berg; S. 8/9: Janina Zschernig, Ralph Jung, Violetta Zupancˇ icˇ, Marie Bretschneider, Oliver Konietzny, Regine Vergeen, Emma; S. 12 oben: Thomas Prazak, Marie Bretschneider; S. 12 unten: Marie Bretschneider, Ralph Jung, Hermann Große-Berg, Oliver Konietzny, Regine Vergeen, Emma; S. 13 oben: Violetta Zupancˇ icˇ, Hermann Große-Berg, Thomas Prazak, Marie Bretschneider, Oliver Konietzny; S. 13 unten: Hermann Große-Berg, Violetta Zupancˇ icˇ, Robert Naumann, Ralph Jung IMPRESSUM: Programmheft Nr. 1 I Spielzeit 2012.2013 I Intendantin: Katja Ott Redaktion: Linda Best I Mitarbeit: Tamara Bauer I Fotos: Jochen Quast Visuelle Konzeption: Neue Gestaltung GmbH I Druck: Druckerei Conrad Nürnberg GmbH Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung sind nicht gestattet. Textkürzungen innerhalb der zitierten Passagen sind durch […] gekennzeichnet. Überschriften stammen von der Redaktion.
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Das Licht der Wahrheit bringt viele Menschen dazu, sich hinter ihrem Schatten zu verstecken. Molière