Theater Erlangen Spielzeit 2012.2013

Page 1

S pi

elze

it 2 012 .20 13

12 /13

1


Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der B端hne. Friedrich Schiller

2


Inhalt Vorworte … 4 Premieren … 8 Wiederaufnahmen … 34 Zwischendrin … 46 Theatertage … 50 Theaterpädagogik … 54 Gastspiele … 60 Festivals … 68 Partner … 70 Abonnements … 76 Karten & Service … 86 Team … 92

3


„Theaterkunst ist wie ein Zauberkasten: Sie will neugierig machen, experimentieren, ­unterhalten und begeistern.“

4


Liebe Theaterfreunde,

Erlangen verfügt über eine breite und lebendige Kulturszene mit vielen kulturellen Einrichtungen und bedeutenden Festivals. Es ist heute unbestritten, dass die „Schönen Künste“ ein wichtiger Standortfaktor für Regionen sind. Ein Plus, das auch dem starken Wirtschaftsstandort Erlangen zu Gute kommt. Eines unserer Aushängeschilder ist gewiss das Theater Erlangen mit unserem Markgrafentheater – ein zentraler Ort im kulturellen Leben unserer Stadt. Besucher aus Nah und Fern schätzen das älteste bespielte Barocktheater Süddeutschlands und haben ihm auch während der notwendigen Brandschutzsanierungsarbeiten und der damit verbundenen Beeinträchtigungen im Spielablauf die Treue gehalten. Ein großes Dankeschön an die treuen Theaterbesucher und ein dickes Kompliment an die Intendantin Katja Ott und ihr Ensemble. Einmal mehr können wir auf eine erfolgreiche Spielzeit zurückblicken, die auch überregional Anerkennung und Auszeichnungen einbrachte. So wurde das Live-Hörspiel SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD mit dem Publikumspreis der Bayerischen Theatertage 2011 ausgezeichnet, das Zivilcourage-Projekt MUTWERK erhielt eine Nominierung für den Preis „Kulturelle Bildung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM)“. Und auch die Grafiker des Theaters durften sich über verschiedene renommierte Auszeichnungen des Plakatdesigns freuen. Herzlichen Glückwunsch! Sehr am Herzen liegen mir die jet-TAGE (Theatertage für Kinder und Jugendliche). Damit leistet das Theater einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung als integralem Bestandteil unseres Leitthemas Bildung. Das vor Ihnen liegende Spielzeitheft 2012.2013 will Ihnen Lust machen auf Theater, Auseinandersetzung und gute Unterhaltung. Es will Sie neugierig machen, anregen und durch große künstlerische Leistungen begeistern. Lassen Sie sich überraschen. Viel Spaß und gute Unterhaltung wünscht Ihnen Ihr

Dr. Siegfried Balleis, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen

5


„Man schätzt den Staub, ein wenig übergoldet, weit mehr als Gold, ein wenig überstäubt.“ William Shakespeare

6


Meine Damen und Herren, liebe Theaterfreunde,

als die ersten Überlegungen zur Spielzeit 2012.2013 losgingen, war der Begriff „Plagiatsaffäre“ gerade in den aktiven Wortschatz übergegangen, und schon bald darauf wurde er durch den Begriff „Ehrensold“ ergänzt. Molières TARTUFFE – der nach außen Ehrenhafte und Tugendreiche, dem es gelingt, hinter dieser Fassade seine egoistischen Interessen, seine Gier und Überheblichkeit zu verstecken – scheint an Brisanz nichts verloren zu haben. Dieser Spielzeitauftakt ist Programm. Wir werden mit komödiantischen und aberwitzigen, mit beklemmenden und bösen Texten Scheinwelten aufspüren, indem wir hinter Fassaden schauen – einige werden zerbröckeln, andere zementiert und manch eine auch überwunden werden. So gedenkt ein Aussteiger, GENANNT GOSPODIN, sich den Zwängen unserer Konsumgesellschaft gänzlich zu entziehen, indem er all seinen Besitz hergibt, da dieser ohnehin ja nur abhängig und unfrei macht. DER GROSSE GATSBY hingegen will Glück und Freiheit durch das Erreichen von Reichtum und Macht erringen. Die Eltern einer vierten Klasse, vom gesellschaftlichen Leistungsdruck völlig geblendet, sehen die Zukunft ihrer Kinder allein im magischen Notendurchschnitt 2,33 für den Übertritt aufs Gymnasium, auch wenn die einzige Rettung dafür, getreu dem Motto: FRAU MÜLLER MUSS WEG, in der Absetzung der Klassenlehrerin liegt. In KRIECH ODER: ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN WERTEKOMPASS

stehen drei Figuren, die um jeden Preis ihr Leben verbessern wollten, nun völlig überrascht vor dessen Scherbenhaufen, obwohl sie doch alles taten, was von ihnen erwartet wurde – selbst das Überschreiten von moralischen Grenzen. Viele Themen, unterschiedliche Stoffe und Erzählweisen und letztlich nur eine Frage: Nach welchen Werten wollen wir leben? Herzlich Willkommen zur Spielzeit 2012.2013.

Katja Ott, Intendantin im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

7


Premieren

Markgrafentheater TARTUFFE von Molière 03. Oktober 2012 FRAU MÜLLER MUSS WEG von Lutz Hübner 25. Januar 2013 DER PROZESS von Franz Kafka 21. Februar 2013 DER GROSSE GATSBY von Rebekka K ­ richeldorf nach Francis Scott ­Fitzgerald 12. April 2013 DER KAUFMANN VON ­VENEDIG von William Shakespeare 06. Juni 2013

8


jet – Junges Erlanger ­Theater

Garage GENANNT GOSPODIN von Philipp Löhle 06. Oktober 2012

Markgrafentheater DER FROSCHKÖNIG ab 6 ­von Ulrich Hub nach den Brüdern Grimm 25. November 2012

KRIECH ODER: ­ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN ­WERTEKOMPASS von Marcel Luxinger 23. November 2012

Garage Uraufführung PROJEKT ZUKUNFT (Arbeitstitel) 26. Januar 2013

EINE SOMMERNACHT von David Greig und Gordon McIntyre 08. Juni 2013

ab 13

Uraufführung DER TROLLSPION ab 4 von Wolfram Hänel 23. Februar 2013

Stadtbibliothek Uraufführung TEXT von Jérôme Junod 24. August 2012

9


Violetta Zupanˇcicˇ

10


Tartuffe von Molière Premiere am 03. Oktober 2012 im Markgrafentheater

Regie … Dominik von Gunten Bühne … Carolin Mittler Kostüme … Charlotte Sonja Willi Orgon ist ganz entzückt über den Gast in seiner Familie. Seit Tartuffe hier wohnt und über die Moral der Familienmitglieder wacht, wird er von Orgon verwöhnt und darf sich alles erlauben. Kritik lässt der begeisterte Gastgeber nicht gelten – am liebsten würde er Tartuffe gleich zu seinem Schwiegersohn machen. Dass dieser Wasser predigt und dabei Wein trinkt, ist dem Rest der Familie ziemlich schnell klar. Nur, wie überzeugt man einen eingefleischten Scheinheiligkeitsgläubigen? Orgons Sohn Damis probiert es mit Wut, Schwager Cléante mit Überzeugungskraft, Hausmädchen Dorine mit spitzem Sarkasmus und Tochter Mariane mit ergebener Fügsamkeit. Erst Orgons gewitzte Ehefrau Elmire schafft es mit Charme und List, dem verblendeten Familienoberhaupt die Augen zu öffnen. Aber da scheint bereits alles zu spät. Voller Sarkasmus hat Molière mit seinem TARTUFFE den Ahnherrn aller großen Betrüger gezeichnet und zeigt eindrucksvoll die Blendkraft des schönen Scheins. Aber die Hauptfigur ist nicht Tartuffe, sondern der in seiner Leichtgläubigkeit unendlich sture Orgon. Die bissige Komödie, in einer ersten Fassung 1664 uraufgeführt und wegen der Kritik an der Frömmelei zensiert, wirft die Frage auf, welchen Teil der Schuld die Opfer des Betrugs tragen. Wo verläuft die Grenze zwischen Vertrauen und Fahrlässigkeit, zwischen Gutgläubigkeit und Dummheit? Was fasziniert uns am schönen Schein und warum lassen wir uns so gerne blenden? Darf man sich über korrupte Politiker, fadenscheinige Versprechungen und selbsternannte Moralapostel empören und dabei den eigenen Beitrag zu einer Gesellschaft der glatten Oberfläche außer Acht lassen? Orgons Beispiel zeigt: Wer sich von salbungsvollen Reden einlullen lässt, ohne sie zu hinterfragen, unterstützt die Tartuffes dieser Welt aufs Beste.

11


Hermann GroĂ&#x;e-Berg

12


Frau Müller muss weg von Lutz Hübner Premiere am 25. Januar 2013 im Markgrafentheater

Regie … Katja Ott Bühne und Kostüme … Ulrike Schlemm Im Klassenzimmer der 4b findet ein Elternabend der besonderen Art statt. Eine Abordnung von Vätern und Müttern stellt Frau Müller, die Klassenlehrerin, zur Rede. Nach Meinung der Eltern ist diese nicht in der Lage, die Kinder ordentlich auf den Übertritt zum Gymnasium vorzubereiten. Denn an den Leistungen der geliebten Sprösslinge kann es wohl kaum liegen, dass sie so schlechte Noten vorzuweisen haben! Ohne gute Zeugnisse rücken die begehrten Plätze am Gym­nasium in weite Ferne, und die Karriere der Grundschüler steht auf dem Spiel. Die Eltern sind sich einig: Frau Müller muss weg! Ein faires, ­offenes Gespräch soll der Lehrerin diese Tatsache möglichst schonend beibringen, ihr die eigene pädagogische Unfähigkeit vor Augen führen und die Möglichkeit geben, das Gesicht zu wahren, indem sie freiwillig ihre Klasse abgibt. Hier geht es schließlich um die Zukunft begabter Kinder! Dummerweise sieht Frau Müller das alles ganz anders und hält mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg. Lutz Hübner nimmt in seiner Komödie ein gesellschaftliches Problem aufs Korn: Bereits in der Grundschule werden alle Weichen für die Zukunft gestellt, der Druck auf Kinder, Lehrer und Eltern erhöht sich. Immer schwieriger werden die Anforderungen an die Schüler, immer früher findet die Auslese statt. Die Entscheidung, auf welche weiter­ führende Schule ein Kind gehen soll, wird bereits im Alter von neun oder zehn Jahren gefällt und ist – besonders in Bayern – so gut wie irreversibel. Etliche Studien, wie zuletzt die der Bertelsmann-Stiftung von 2012, zeigen, dass eine Chancengleichheit von vornherein nicht gegeben ist: In Bayern dürfen von 100 Kindern nur 24 aufs Gymnasium, wobei Kinder aus akademisch gebildetem, reichem Elternhaus bei ­gleichen Leistungen eine sechsmal so große Chance haben wie Arbeiterkinder.

13


Anja Thiemann

14


Der Prozess von Franz Kafka Premiere am 21. Februar 2013 im Markgrafentheater

Regie … Constanze Kreusch Bühne und Kostüme … Petra Wilke Josef K., angesehener Prokurist einer Bank, wird an seinem dreißigsten Geburtstag verhaftet, ohne sich einer Schuld bewusst zu sein. Zwar muss er nicht ins Gefängnis und kann weiter seiner Arbeit nachgehen, aber er erfährt, dass er von Zeit zu Zeit bei einem besonderen Gericht zu erscheinen hat, wo seine Angelegenheit untersucht werden soll. Während er sein normales Leben weiterführt, nimmt parallel der Prozess einen immer größeren Raum ein. In einem undurchschaubaren System aus pseudobürokratischen Dienststellen mit gleichermaßen skurrilen wie bestechlichen Angestellten, Richtern und Advokaten versucht K. sich notdürftig zurechtzufinden. Sobald er mit dem Prozess zu tun hat, bewegt er sich durch surreale Szenerien: Beim Versuch, seine Sache zu verteidigen, wird er in alptraumhafter Weise immer wieder auf Umwege gelenkt, über bürokratische Hürden geführt und in ausweglose Situa­ tionen gebracht. Zwischendurch bekommt er Ratschläge von dubiosen Bekannten, ohne zu wissen, ob man ihnen vertrauen kann. Geheimnisvolle Frauen werben um K. und verfolgen dabei unergründliche Ziele. Nichts ist, wie es scheint. Besonders kurios ist die Tatsache, dass K. nicht erfährt, welchen Verbrechens man ihn überhaupt beschuldigt. DER PROZESS entstand zwischen 1914 und 1915, blieb unvollendet und erschien 1925 postum in einer durch Kafkas Freund und Verleger Max Brod vorgenommenen Reihenfolge der ungeordneten und teil­ weise fragmentarischen Kapitel. Der Text mit der berühmten Türhüterparabel und den soghaften Geschehnissen, welchen der Protagonist ausgeliefert ist, übt bis heute eine starke Anziehungskraft aus. Seine rätselhafte Handlung, die innerhalb ihrer eigenen Gesetzmäßigkeit dennoch eine strenge Logik verfolgt, bietet viel Spielraum für Interpretationen. Wir werden das Romanfragment in einer eigenen Fassung auf die Bühne bringen.

15


Oliver Konietzny

16


Der GROSSE GATSBY von Rebekka Kricheldorf nach Francis Scott Fitzgerald Premiere am 12. April 2013 im Markgrafentheater

Regie, Bühne und Kostüme … Mirja Biel / Joerg Zboralski Der junge aufstrebende Nick will sich als Broker an der New Yorker Börse etablieren. Er lernt seinen geheimnisumwitterten Nachbarn Jay Gatsby kennen, der nur wenig älter ist und dennoch bereits wie kein Zweiter das mondäne Amerika der zwanziger Jahre verkörpert. ­Undurchsichtige Geschäfte, märchenhafter Reichtum und rauschende Partys mit schönen Frauen machen ihn zur lebenden Legende. Gatsbys gesellschaftlicher Aufstieg schreitet seit vielen Jahren unaufhaltsam voran und dient dabei nur einem einzigen Zweck: Er will seine Jugend­ liebe Daisy, Nicks Kusine, für sich zurückgewinnen. Einst hatte sie den damals mittellosen Gatsby verlassen und den reichen Tom geheiratet. Dieser betrügt sie nun mit Myrtle, die einen Ausweg aus ihrer ereignislosen Ehe mit einem Autowerkstattbesitzer sucht und eine höhere Gesellschaftsschicht anstrebt. Während Nick sich in die selbstbewusste Profigolfspielerin Jordan Baker verliebt, wird er zum ­unfreiwilligen Komplizen im Kampf um Gatsbys große Liebe. Fünf Menschen hängen nun in einer schicksalhaften Weise aneinander. Mit einer Mischung aus Faszination und Abscheu beobachtet Nick die sich anbahnende Kata­ strophe in einer Gesellschaft, in der Liebe, Sex und Freundschaft käuflich sind und echte Gefühle eine Rarität bleiben. Fitzgeralds Roman sorgt mit seiner Figurenkonstellation für packende Spannung und hat bereits einigen Filmdrehbüchern als ­Vorlage gedient. Neunzig Jahre nach Erscheinen des Romans hat die Dramatikerin Rebekka Kricheldorf daraus eine Theaterfassung destilliert, die wie maßgeschneidert auf die heutige Zeit passt und trotz starker Eigenständigkeit Fitzgeralds Werk und dessen farbiger Sprache treu bleibt. In Kombination mit Kricheldorfs stilsicherer Form und dem ihr eigenen abgründigen Humor entstand eine Romanadaption der Extraklasse!

17


Janina Zschernig

18


Der Kaufmann von Venedig von William Shakespeare Premiere am 06. Juni 2013 im Markgrafentheater

Regie … Robin Telfer Bühne und Kostüme … N. N. Finanzplatz Venedig im 16. Jahrhundert: Sowohl Antonio, ein reicher Kaufmann, als auch Shylock, ein jüdischer Geldverleiher, profitieren vom Aufschwung der Lagunenstadt. Antonio möchte seinen Freund Bassanio bei der Werbung um die schöne Porzia finanziell unterstützen. Allerdings ist sein gesamtes Hab und Gut zur Zeit auf den Weltmeeren unterwegs. Er ist sich aber des reichen Gewinns seiner Waren so sicher, dass er bei Shylock einen Kredit aufnimmt. Shylock, welcher die stän­ digen Demütigungen seiner christlichen Geschäftspartner satt hat, nutzt die Gunst der Stunde und knüpft an die Gewährung des Kredits eine grausame Bedingung: Sollte Antonio die Schulden nicht recht­ zeitig zurückzahlen können, darf Shylock ihm ein Pfund Fleisch aus dem Körper schneiden. Antonio unterschätzt das Risiko und setzt so sein Leben aufs Spiel. Während Bassanio mit dem Darlehen die Reise antritt, um sein Glück bei Porzia zu versuchen, laufen Antonios Geschäfte ins Leere. Der gekränkte Shylock denkt nicht daran, seine Forderung zurückzunehmen, und die Situation verschärft sich noch durch die Flucht seiner Tochter Jessica mit einem Christen, welcher mit Antonio und Bassanio befreundet ist. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Gut, dass auch eine kluge Frau im Spiel ist und die Bedingungen des Schuldscheins auf ihre eigene Art interpretiert. Geschickt wählte Shakespeare die reiche Handelsstadt Venedig als Schauplatz, wo Spekulation, Aktien und Börsenkurse in ihrer problematischen Abstraktheit bereits vor 1600 ein ambivalentes Thema waren. DER KAUFMANN VON VENEDIG wird oft als Shakespeares düsterste Komödie bezeichnet und schrammt nur haarscharf an der Katastrophe vorbei. Zum Glück sorgt die Kraft der Liebe dabei auch für versöhnliche Töne, denn Bassanio hat erkannt: „All that glisters is not gold“.

19


Robert Naumann

20


Text von Jérôme Junod Uraufführung am 24. August 2012 in der Stadtbibliothek Erlangen

Regie … Jérôme Junod Raum und Kostüme … Lydia Hofmann Missverstanden, vernachlässigt, vergessen oder bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt zu werden – das ist oft sein Schicksal. Vor allem im Theater wird viel Schindluder mit ihm getrieben. Normalerweise kann er sich nicht wehren; er ist schließlich so etwas wie der Inbegriff der Abstrak­ tion. Aber wenn er dann doch einmal die Chance bekommt, sich einen Autor und ein paar Schauspieler zu schnappen und als Medium zu benutzen, dann schreit, parliert, spricht, flüstert und deklamiert er drauflos, bis der Zuschauer mit den Ohren schlackert. Die Rede ist von TEXT. Eigentlich hat er niemandem etwas getan. Dennoch hat er viele Feinde und wird schlecht behandelt – sei es aus Unkenntnis, Ignoranz, falsch verstandenem Kunstbegriff oder schlichter Böswilligkeit. Sein weiteres Schicksal ist ziemlich unbekannt: Wird er unsterblich sein oder vergessen werden, wird man ihn sogar in verschiedene Sprachen übersetzen, und was werden die Schauspieler auf der Bühne tun, während sie ihn sprechen? Nur eines ist sicher: Er wird uraufgeführt werden. Auf dem Erlanger Poetenfest hat er genau das richtige Podium, um sich Gehör zu verschaffen! Der Autor und Regisseur Jérôme Junod, der in Erlangen in der Spielzeit 2011.2012 TITUS inszenierte, wurde mit TEXT zum renommierten Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Junods originelles Stück bricht mit allen Theaterkonventionen, indem es das Medium zum Protagonisten macht. Ein spannendes, witziges und geistreiches Spiel mit der Sprache gehört unbedingt aufs Poetenfest; daher wird auch das Theater Erlangen hier mit den Konventionen brechen und ausnahmsweise mitten in der Theaterpause eine Premiere feiern. Der Autor wird selbst die Uraufführung inszenieren – als Dialog in der Stadtbibliothek.

21


Benedikt Zimmermann

22


Genannt Gospodin von Philipp Löhle Premiere am 06. Oktober 2012 in der Garage

Regie … Kathleen Draeger Bühne und Kostüme … Lydia Hofmann Alles fängt damit an, dass Greenpeace das Lama beschlagnahmt. Das Streicheltier hatte Gospodin bisher ermöglicht, auf antikapitalistische Weise – manche nennen es auch Bettelei – seinen Lebensunterhalt zu sichern, aber Greenpeace findet die Unterbringung im Keller nicht artgerecht. Seitdem wird Gospodin, durch freundliche Dauerleihgaben an seine Freunde, nach und nach um Stereoanlage, Kühlschrank und Fernseher gebracht – für ihn kein Problem, da Besitz schließlich abhängig und unfrei macht. Mit dem Lama fällt jede Arbeit weg. Für Gospodin ist sein dogmatisches Nichtstun die Suche nach einer antikapitalistischen Lebensform. Für seine Freundin Anette ist es eine Ausrede. Genervt verlässt sie ihn – nicht ohne auch noch die Matratze mitzunehmen. Gospodin ist jetzt allein. Es geht ihm so gut wie nie. Er ist ein Aussteiger im eigenen Land, lebt vom Tauschhandel und schreibt sich sein Dogma an die Küchenwand, in welchem er sich von Geld, Besitz und Entscheidungszwang lossagt. Eigentlich hätte er mit der Umsetzung dieser Punkte überhaupt keine Schwierigkeiten, wären da nicht die Freunde draußen: Die einen nerven ihn mit Ratschlägen, die anderen mit gut gemeinten Jobangeboten. Schließlich gerät Gospodin auch noch völlig unverschuldet an eine Tasche voller Geld und merkt, wie schwierig es ist, die Scheine auf politisch korrekte Weise loszuwerden. Philipp Löhle, Jahrgang 1978, studierte in Erlangen. Hier wurde auch sein erstes Stück KAUF- LAND 2005 uraufgeführt. Mit GENANNT ­GOSPODIN (2007) erhielt er den Förderpreis des Bundesverbandes der Deutschen Industrie und wurde für den Mülheimer Dramatikerpreis 2008 nominiert. Von 2008 bis 2010 war er Hausautor am Maxim Gorki Theater in Berlin und danach am Nationaltheater Mannheim.

23


Marie Bretschneider

24


KRIECH ODER: ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN WERTEKOMPASS von Marcel Luxinger Premiere am 23. November 2012 in der Garage

Regie … Katja Blaszkiewitz Bühne und Kostüme … Kathrin Hauer Ein Soldat, eine Wärterin und ein Manager legen Zeugnis ab: Über den Krieg, das Gefängnis und die Börse, über die „Sollbruch­stellen“ in ihrem jeweiligen Leben und über die Schuld, die alle drei auf unterschiedlichste Art und Weise auf sich geladen haben. Was macht die Qualität des Lebens aus? Vermeintlich unverrückbare westliche Werte wie Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit werden der Perversion ­gegenübergestellt, die daraus erwächst, diese Werte allzu verbissen verteidigen zu wollen: „Wir sind nun einmal so veranlagt, dass wir dazu neigen, unseren Wertekompass nicht immer im Blick zu haben. Wir haben ihn zwar dabei, aber wir sind uns unserer Richtung zu sicher“, sagt der Soldat im Stück. Nur ein schmaler Grat trennt den Vorsatz, für etwas einzustehen, von der Straftat. In besonderen Situationen ist beides austauschbar, und allein der Kontext entscheidet über Moral oder Unmoral einer Tat. Beim Versuch, sich selbst und den Zuschauern vor Augen zu führen, wie es zu den folgeschweren Fehlern kam, welche alle drei auf unterschiedlichste Art und Weise in ihrem jeweiligen Bereich begangen haben, spielen sie die betreffenden Szenen aus ihrem Leben nach. Gleichzeitig jonglieren die Protagonisten mit Themen wie Glauben, Schuld, Moral und kommen immer wieder auf die große Frage zurück, wie es möglich ist, im Wirrwarr der allgemeinen Orientierungslosigkeit ein anständiges Leben zu führen. KRIECH entstand ursprünglich als Projekt der „Compagnie für präemptive und nachhaltige Auseinandersetzung“, deren Kürzel PNAC ironisch auf den neokonservativen amerikanischen Think Tank „Project For The New American Country“ anspielt. Der Autor, Dramaturg und Regisseur Marcel Luxinger ist bekannt für aufsehenerregende politische Projekte an Stadttheatern und in der freien Szene.

25


Matthias Zeeb

26


Eine sommernacht von David Greig und Gordon McIntyre Premiere am 08. Juni 2013 in der Garage

Regie … Jakob Fedler Bühne und Kostüme … Bernhard Siegl In der kürzesten Nacht des Jahres regnet es Bindfäden in Edinburgh. Helena und Bob haben sich am Tag zuvor in einer Bar kennengelernt und einen One-Night-Stand miteinander verbracht. Helena ist Anwältin, unterhält eine Beziehung zu einem verheirateten Mann und glaubt nicht an die Liebe. Bob ist Kleinganove, hat einen Sohn aus einer ge­ schei­terten Beziehung und vermutet, dass die Zeit für Abenteuer allmählich vorbei ist. Beide sind Mitte dreißig – ein Alter, in dem Bob zum Männer­gesundheits-TÜV eingeladen wird und Helena zum sechsten Mal ­Brautjungfer spielt. Beide sind sich einig, dass sie sich nicht ernsthaft füreinander interessieren und überhaupt nicht zusammenpassen. Und beide fragen sich, was vom Leben bleibt, wenn man mit Mitte dreißig in jeder Liebesbeziehung gescheitert ist und nichts von dem gewagt hat, was man ursprünglich einmal unbedingt erleben wollte. Ein verkaterter Vormittag, ein rosa Mazda Cabrio, eine verpasste Hochzeit und ein philosophischer Parkscheinautomat bewirken, dass Bob und Helena gemeinsam die Chance zum Abenteuer ergreifen und versuchen, in einer einzigen Nacht fünfzehntausend unter nicht ganz lupenreinen Umständen verdiente Pfund auszugeben. Unterstützung erhalten sie dabei von einem leidenschaftlichen Weinhändler, ein paar musizie­ renden Studenten, zehn tanzenden Hummern und einem japanischen Fesselkünstler. Eine Sommernacht voller genutzter Möglichkeiten beginnt. Lakonische Dialoge wechseln sich mit ironisch distanzierten Erzählpassagen ab und thematisieren mit einer federleichten Mischung aus Witz und Poesie die Schwierigkeit eingefleischter Singles zwischen dreißig und vierzig, sich auf eine ernsthafte Beziehung einzulassen, eine unverhoffte Gelegenheit beim Schopf zu packen und noch an einen Wechsel im Leben zu glauben.

27


Daniel Seniuk

28


DER FROSCHKÖNIG von Ulrich Hub nach den Brüdern Grimm Premiere am 25. November 2012 im Markgrafentheater

ab 6

Regie … Ulrich Hüni Bühne und Kostüme … Monika Frenz Musik … Kai Dorenkamp Prinzessinnen haben es auch nicht leicht: Lilli und ihre beiden Schwestern Gundel und Minna langweilen sich. Ihr Vater, der König, muss sich immer ums Regieren kümmern und hat nicht viel Zeit für seine Töchter. Den ganzen Tag Pralinen essen und dabei Märchen lesen macht auf Dauer auch keinen Spaß. Zum Trost schenkt der König seiner jüngsten Tochter Lilli eine goldene Kugel. Gundel und Minna werden ein bisschen eifersüchtig, und beim Streiten der drei Prinzessinnen landet die Kugel dummerweise in einem tiefen Brunnen. Da trifft es sich gut, dass dort ein sprechender Frosch wohnt, der die Kugel wieder herausholt – allerdings muss Lilli ihm im Gegenzug versprechen, ihn überallhin mitzunehmen. Er möchte an ihrem Tisch sitzen, von ihrem Teller essen, aus ihrem Becher trinken und in ihrem Bett schlafen. Außerdem wünscht er sich einen Kuss. Lilli lässt sich gern helfen, hat aber keine Lust, ihr Versprechen zu halten – igitt, ein grüner, kalter, nasser Frosch! Immerhin ist sie eine Prinzessin! Kein Problem: Sie schnappt sich die Kugel und pfeift auf die Gegenleistung. Aber sie hat nicht damit gerechnet, dass Frösche so hartnäckig sein können. Ulrich Hub ist vielen Erlangern noch als Autor des vorletzten Weihnachtsmärchens AN DER ARCHE UM ACHT in Erinnerung. Der bekannte Kindertheaterautor hat das Märchen der Gebrüder Grimm um den verzauberten Frosch, die goldene Kugel und den verweigerten Kuss frech ins Heute geholt. Ein schlagfertiger Frosch, drei liebenswert zickige Prinzessinnen, ein witziger Umgang mit Sprache, Lieder mit bekannten Melodien zwischen Oper und Pop und inhaltliche Anleihen bei Shakespeare und Büchner machen Ulrich Hubs Weihnachts­märchen zu einer ganz eigenen Version von DER FROSCHKÖNIG. Die Essenz bleibt gleich: Versprechen sind dazu da, gehalten zu werden!

29


Winfried Wittkopp

30


PROJEKT ZUKUNFT (Arbeitstitel) Stückentwicklung Uraufführung am 26. Januar 2013 in der Garage

ab 13

Regie und Konzept … Markus Steinwender Bühne und Kostüme … Elke König Noch vor 25 Jahren lagen viele Erfindungen, die heute unseren Alltag prägen, außerhalb der Reichweite unseres Denkens. Wer damals die Anfänge des Internets erlebte, konnte den Siegeszug der modernen Kommunikation und der sozialen Netzwerke nicht im Entferntesten erahnen. Alle achtzehn Monate verdoppelt sich die Rechenleistung der Computer, immer ausgeklügelter werden Geräte und Programme: ­Handys und Navigationsgeräte stellen sich auf den Benutzer ein und entwickeln individuelle Züge. Programmierte Haustiere lehren Kinder, Verantwortung zu tragen. Roboter entlasten gestresstes Pflegeper­ sonal, Chirurgen und Physiotherapeuten. In Zusammenarbeit mit Schülern entwickeln wir ein Theaterprojekt zum Thema Zukunft. Dabei stellen wir uns die Frage, in welcher Welt die Jugendlichen von heute in ungefähr 25 Jahren leben werden. ­Welche technischen Errungenschaften werden ganz selbstverständlich zum Alltag gehören, und inwieweit beeinflussen sie auch das soziale Zusammenleben? Besonderes Augenmerk werden wir darauf richten, ob die Weiterentwicklung der Künstlichen Intelligenz unsere Definition von Leben verändern kann. Wie werden wir damit umgehen, wenn Programme die menschliche Intelligenz erreichen oder übertrumpfen? Haben denkende Roboter so etwas wie eine Seele? In welcher Weise würde dies unsere ethischen und moralischen Wertevorstellungen prägen? Werden wir unsere Leistungsfähigkeit durch moderne Computertechnik verbessern, indem wir Informationen direkt ins Gehirn ­hochladen? Müssen wir uns gegen diese Art von Fortschritt wehren? Ob unsere Theaterreise in eine positive oder negative Welt führt, wissen wir noch nicht, denn eines ist klar: Eindeutige Antworten wird es ­frühestens in 25 Jahren geben! Aber wir finden: Fragen lohnt sich!

31


Trollspion

32


Der Trollspion von Wolfram Hänel Uraufführung am 23. Februar 2013 in der Garage

ab 4

Regie … Stephan Beer Bühne und Kostüme … Georg Burger Ein Forscher schleicht durch den Wald. Er ist auf der Suche nach einem Troll. Aber Trolle sind gar nicht so leicht zu finden! Gibt es sie überhaupt? Am besten kommt man ihnen auf die Schliche, indem man sie vorsichtig ausspioniert: Wo wohnen sie? Wie sehen sie aus? Was ­machen sie so den ganzen Tag? Der Forscher wird bei seiner Suche ein richtiger Trollspion! Einiges weiß er schon: Trolle wohnen in Höhlen, haben lange Haare und spitze Ohren, waschen sich nie oder zumindest nur ganz selten. Deshalb müffeln sie auch ein bisschen. Sie schlafen gern und mögen es gar nicht, wenn man sie stört. Der Trollspion hat schon schauerliche Geschichten gehört über Streiche, die einige Trolle seinen Forschungskollegen und anderen Menschen gespielt haben. Trotzdem möchte er unbedingt einen Troll sehen. Kann man diese Wesen durch Neugier anlocken? Wenn man so tut, als hätte man bereits einen Troll gefunden, mit dem man sich unterhalten kann, kommt vielleicht irgendwann ein echter Troll, um nachzuschauen, was los ist? Auf seiner spannenden und lustigen Forschungsreise nimmt der Trollspion die Zuschauer mit zwischen Insekten, Urwald, Geräusche und Gerüche. Ob er am Ende zusammen mit den Kindern wohl auch einen Troll finden wird? Wolfram Hänels Kinderstück steckt voller Abenteuer und Entdeckungen, und die Zuschauer sind immer mittendrin: Man riecht das Meer, die Erde und den wilden Honig, man hört das Sirren der Insekten und fühlt die Hitze. Mit einer sehr phantasievollen Sprache und Form werden alle Sinne angesprochen und die verschiedenen Mittel der Bühne verwendet – ein zauberhafter Einstieg in die Welt des Theaters für junge Zuschauer. Wir freuen uns, mit DER TROLLSPION ein außer­ gewöhnlich schönes und erlebnisreiches Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren zur Uraufführung zu bringen.

33


足Wiederaufnahmen

34


Markgrafentheater

Garage

ANGST von Stefan Zweig 11. Oktober 2012

SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD von Eike Hannemann nach dem Film von Sergio Leone 19. Oktober 2012

BENEFIZ – JEDER RETTET EINEN AFRIKANER von Ingrid Lausund 16. Oktober 2012

ANTON REISER nach Karl Philipp Moritz 13. Dezember 2012

FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL von Johann Wolfgang von Goethe 11. März 2013

jet – Junges Erlanger ­Theater ANGSTMÄN ab 8 Ein panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi 14. Oktober 2012

35


ANGST von Stefan Zweig in einer Bearbeitung von Koen Tachelet Wiederaufnahme am 11. Oktober 2012 im Markgrafentheater Regie … Wolfgang Gropper Bühne und Kostüme … Ulrike Schlemm Musik … Ralf Schurbohm Irene, eine Frau in den besten Jahren, erlebt ein erotisches Abenteuer mit dem Musiker Eduard. Der Haken an der Lovestory: Sie ist mit dem Strafverteidiger Fritz Wagner verheiratet. Irene riskiert bei einer Entdeckung ihrer Affäre nicht nur ihre Vorstadtvilla und ihre gutbürgerliche Existenz, sondern sie plagt auch das schlechte Gewissen gegenüber ihren beiden Kindern. Doch dieses Risiko macht den Reiz aus – bis eine unbekannte Frau Irene zu erpressen beginnt. Die Erpresserin fordert zunehmend mehr Geld für ihr geheimes Wissen, so dass Irene auf deren überzogene Geldforderungen unwillig eingehen muss. Bleibt Irene ein Ausweg aus dieser verfahrenen Situation?

BENEFIZ – JEDER RETTET EINEN AFRIKANER von Ingrid Lausund Wiederaufnahme am 16. Oktober 2012 im Markgrafentheater Regie … Jakob Fedler Bühne und Kostüme … Bernhard Siegl Das Sammeln von Spendengeldern ist hartes Brot! Das muss auch eine kleine Gruppe Engagierter (Eva, Christine, Eckhard, Leo und Rainer), die Spenden für eine Schule in Afrika sammeln möchte, schmerzhaft erfahren. Ohne den obligatorischen „Promibonus“, der zum Spenden einlädt, versuchen die fünf eine ordentliche Aktion ins Leben zu rufen. Allerdings verheddern sie sich dabei heillos in Pauschalisierungen, Vorurteilen und unvermeidlichen politisch korrekten Verhaltensstrate­ gien, so dass die Spendenaktion zunehmend in Gefahr gerät. Dabei wollen sie doch alle nur Gutes tun! Amüsant, klug und scharfsinnig entlarvt Ingrid Lausund das Charityfeld, das schlechte Gewissen und den Mitleidskitsch.

36


FAUST. DER TRAGÖDIE ERSTER TEIL von Johann Wolfgang von Goethe Wiederaufnahme am 11. März 2013 im Markgrafentheater Regie … Mario Portmann Bühne und Kostüme … Ulrich Leitner Musik … Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß „Da steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor“ – als Opfer seines Wissensdurstes und ohnmächtig gegenüber dem Unwissen anderer steht Heinrich Faust alleine da und muss eine niederschmetternde Bilanz seines Lebens ziehen: Als Wissenschaftler fehlt es ihm an Ergebnissen und als Mensch hat er kläglich versagt. In dieser auswegslosen Lage geht er mit Mephistopheles, dem „Geist, der stets verneint“, einen Pakt um seine Seele ein. Auf ihrer nun beginnenden gemeinsamen Reise bleiben nicht nur die „kleinen Leute“ auf der ­Strecke, sondern auch die Liebe. Erleben Sie Goethes Weltgedicht bereits in der vierten Spielzeit!

SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD Live-Hörspiel von Eike Hannemann nach dem Film von Sergio Leone Wiederaufnahme am 19. Oktober 2012 in der Garage Regie … Eike Hannemann Wer kennt sie nicht, Sergio Leones Geschichte des geheimnisvollen Mundharmonikaspielers, der seine Vergeltung und seinen Schmerz in die Welt hinausspielt? Die weltberühmte und unverwechselbare ­Melodie aus der Feder von Ennio Morricone brennt sich auf ewig ins Gedächtnis ein. Die Geschichte um Rache und Vergeltung, Liebe und Utopie im heißen Wüstensand, sowie alle Archetypen des ­Italo-­Westerns aus dem Jahre 1968 werden von zwei Schauspielern live und akustisch mit skurrilen Hilfsmitteln gezeigt – ein klangliches ­Bühnenerlebnis nicht nur für Filmliebhaber.

37


Anton Reiser nach Karl Philipp Moritz Wiederaufnahme am 13. Dezember 2012 in der Garage Regie, Bühne und Kostüme … Mirja Biel / Joerg Zboralski Anton Reiser kommt aus einfachen Verhältnissen und ist beim Studium auf Mildtätigkeiten angewiesen. Diese Situation erlebt er als fortwährende Demütigung. Auf seiner verzweifelten Suche nach Anerkennung steht Anton sich selbst im Weg, weil eine Mischung aus Einsamkeit und Arroganz ihn in die Egomanie treibt: In seiner krankhaften Überempfindlichkeit bezieht er alle Vorkommnisse auf sich und ist gefangen in ständiger Selbstbespiegelung. Literatur und Theater bieten seine ein­ zige Zuflucht. Karl Philipp Moritz hat mit diesem Schlüsselroman der deutschen Aufklärung (erschienen 1785–1790) auch seine eigene Lebensgeschichte verarbeitet.

Angstmän Ein panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi Wiederaufnahme am 14. Oktober 2012 in der Garage

ab 8

Regie … Tanja Weidner Bühne und Kostüme … Stefan Bleidorn Jennifer Mann ist mal wieder allein zu Hause. In ihrem Wohnzimmerschrank versteckt sich ein Superheld der ungewöhnlichen Sorte: Angstmän, der größte Schisshase des Universums, musste hier auf der Flucht vor Pöbelmän notlanden. Pöbelmän ist so schrecklich, dass man seinen Namen nicht laut aussprechen darf, und dieser Superheldenfiesling lässt natürlich nicht lange auf sich warten. Aber obwohl Jennifer nie in der Superheldenschule war, ist sie im Vergleich zu Angstmän ganz schön mutig. „Jennifer Mann“ klingt schließlich fast wie „Jennifermän“ und kann sogar einen Pöbelmän das Fürchten lehren.

38


Angstm채n

39


Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner 40


41


Faust. Der Tragรถdie erster Teil

42


43


Spiel mir das Lied vom Tod

44


45


Zwischendrin

46


47


Theaterfest

Matineen

Am 23.09.12 ab 14.00 Uhr läuten wir mit dem Theaterfest die neue Spielzeit ein. Lernen Sie die neuen Ensemblemitglieder kennen, freuen Sie sich auf eine öffentliche Probe und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Markgrafentheaters. Einen ganzen Nachmittag lang gewähren Ihnen unsere Werkstätten, Maske, Requisite und Kostümabteilung rund um die Theaterstraße Einblicke in die Geheimnisse ihrer Arbeit. Die Jüngsten können basteln, schminken, malen und vieles mehr. An verschiedenen Stationen werden die Stücke der neuen Spielzeit vorgestellt. Als besonderes Highlight präsentieren wir Ihnen eine Lightshow auf der großen Bühne. Auch für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt – eine vielfältige Auswahl an Getränken und Speisen bietet Ihnen u. a. unser Theatercafé.

Jeweils am Sonntagvormittag vor jeder Premiere im Markgrafentheater stellen wir Ihnen die neue Inszenierung vor. Das künstlerische Team präsentiert Ihnen zusammen mit den Schauspielerinnen und Schauspielern im Foyercafé das Inszenierungskonzept und beantwortet Ihre Fragen. Erfahren Sie Wissenswertes über Stück und Autor und genießen Sie dazu Getränke und kleine Speisen vom Cateringservice Grauer Wolf.

Einführungen & ­Publikumsgespräche Einführungen zum Stück und Publikumsgespräche bieten Ihnen die Möglichkeit, mehr über eine Produk­ tion zu erfahren und Fragen zu stellen. Im Foyercafé des Markgrafentheaters finden an ausgewiesenen Terminen jeweils 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung Einführungsveranstaltungen statt. In der Garage bieten wir Ihnen zu bestimmten Terminen Publikumsgespräche im Anschluss an eine Vorstellung an. Diskutieren Sie zu­ sammen mit den Schauspielern der Produktion und der Dramaturgie des Hauses Ihre Eindrücke. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anregungen.

Glockenspiel Unsere erfolgreiche Reihe GLOCKENSPIEL geht in die zweite Spielzeit. Einmal im Monat treffen sich Schauspieler, junge Performer, Videokünstler, Poeten und natürlich die Zuschauer zu einer LateNight im Glockenfoyer und werden Teil eines innovativen neuen Theaterformats, in dem sich die verschiedensten Künste und Genres vermischen – eine gute Gelegenheit, die neuen Ensemblemit­glieder kennenzulernen.

48


Die Termine und das komplette Programm erscheinen im Sommer 2012 im Programm der Volkshochschule Erlangen. Anmeldung über die vhs Erlangen, Telefon 09131.86 26 68, www.vhs.erlangen.de Eine Kooperation mit der Volkshochschule Erlangen.

POP!

Großes Kino im Foyercafé des Markgrafentheaters! Hermann GroßeBerg, Schauspieler und Filmkenner, präsentiert Ihnen zusammen mit der Dramaturgin Linda Best ein thema­tisch auf den Spielplan zugeschnittenes Filmprogramm bei Popcorn und kalten Getränken.

IM THEATER

Foyergespräche Wenn Popkultur und Theater auf­ einandertreffen, wird daraus POP IM THEATER – eine Konzertreihe der Extraklasse. In Kooperation mit dem Kulturzentrum E-Werk holen wir auch in dieser ­Spielzeit wieder verschiedene Bands und Künstler auf die Bühne des ba­ rocken Markgrafentheaters: Los geht’s am 28.10.12 mit LAMBCHOP und ihrem neuen Album MR. M, musikalisch eine Art „psycho-Sinatra-Sound“ wie Bandleader Kurt Wagner es nennt (der Vorverkauf läuft).

Zusammen mit dem Förderverein des Theater Erlangen findet dreimal in dieser Spielzeit ein Forum für ­Gespräche und Diskussionen im ­Kontext einer Neuproduktion statt.

Kulissengeflüster Sie wollen sich über die Stücke des Spielplans informieren? Alles Wissenswerte über Autoren, die Entstehung des Stückes, die Arbeit der Schauspieler, der Regisseure und Bühnenbildner der jeweiligen Inszenierungen erfahren? Vorstellungen besuchen und mit der Dramaturgin über das Erlebte diskutieren? Gelegenheit dazu gibt Ihnen der Kurs der Volkshochschule, der die Spielzeit 2012.2013 begleitet. KULISSENGEFLÜSTER eignet sich sowohl für routinierte Theatergänger als auch für Einsteiger, die gerne in Gesellschaft und nicht unvorbereitet Theater erleben möchten.

Alle ZWISCHENDRIN -Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan in gedruckter Form oder online unter www.theater-erlangen.de

49


wird noch 端berarbeitet


4. WERKSCHAU: ­ROMANADAPTIONEN 12. bis 18. April 2013

Diese Erschließung eines Werks mit den vielfältigen Erzählweisen eines anderen Mediums stellt eine große Faszination dar. Oft liegt der besondere Reiz auch gerade in der Schwierigkeit, einen dicken Wälzer voller Prosa in die knappe Form des Dramas zu übertragen, ohne dabei die Essenz zu verlieren. Dies ist beispielsweise Rebekka Kricheldorf mit Francis Scott Fitzgeralds DER GROSSE GATSBY gelungen. Unsere Premiere ihrer hervorragenden Dramatisierung wird in der Inszenierung des Regieteams Mirja Biel / Joerg Zboralski die Werkschau eröffnen. Außerdem laden wir zwei weitere Romanbearbeitungen als Gastspiele ein. Thematisch passende Lesungen, Filmvorführungen, Vorträge und weitere Rahmenver­ anstaltungen runden die Werkschau ab. Das ausführliche Programm ­erscheint im Frühjahr 2013.

Effi Briest hat es gemacht. Anna Karenina auch. Odysseus, Werther und Don Quijote haben schon lange Routine darin: Allerorten klettern Romanfiguren aus ihren Büchern auf die deutschen Bühnen. Das Thema der 4. Werkschau soll diesmal nicht ein einzelner Autor, sondern eine ganze dramatische Gattung sein – die Romanadaption. In den letzten Jahren erlebten die Theaterzuschauer einen regelrechten Boom der Prosa im Drama, von den BUDDENBROOKS bis zu ELEMENTARTEILCHEN, vom Science-Fiction-Klassiker SOLARIS bis zum Krimi TANNÖD. Böse Zungen mögen behaupten, dies liege an der mangelnden Qualität neuer Dramatik, aber das Gegenteil ist der Fall: Viele Dramatiker haben die Romanbear­beitung als Möglichkeit entdeckt, bekannte Stoffe in ganz eigener Form zu erzählen. In anderen Fällen haben Regisseure den drin­ genden Wunsch, einen bestimmten Roman zu insze­nieren, und erstellen eine eigene Fassung für die Bühne. Eine interessante Romanvorlage allein bedeutet jedoch nicht auto­ matisch, dass das Werk auch als Theaterstück überzeugt. Gute Dramatisierungen von Prosaliteratur zeichnen sich durch einen eigenen Zugriff auf den Stoff aus, der die Mittel des Theaters optimal nutzt, um die Geschichte adäquat umzusetzen.

51



ÜBER/MORGEN/ZEIT

immer wieder bewusst machen, dass wir selbst die Gestalter unserer Zukunft sind. Deshalb ist es wichtig, sich darüber klar zu werden, was wir uns überhaupt wünschen und erhoffen. Das betrifft die private Entwicklung genauso wie die großen gesellschaftlichen und weltpolitischen Zusammen­hänge. Unter dem Motto ÜBER/MORGEN/ ZEIT werden wir bei den 4. jet-TAGEN mit Lesungen, Workshops und na­tür­ lich mit Theater Kindern und Jugendlichen ein Forum geben, um sich mit der Zukunft auseinander­zusetzen. Unsere Stückentwicklung für Jugendliche ab 13 Jahren, P ­ ROJEKT ZUKUNFT (Arbeitstitel), beschäftigt sich ein­ gehender mit dem Thema, wie die technische ­Entwicklung weitergehen könnte und vor welche Fragen sie uns stellt. Die ERLANGER und die FAVORITENKLASSE werden ihre neuen Projekte vorstellen. Angestrebt sind wieder Kooperationen mit P ­ artnern aus Erlangen. Das ausführliche Programm der jet-TAGE erscheint Anfang 2013.

4. jet-TAGE Theatertage für ­Kinder und ­Jugendliche 07. bis 10. März 2013 Wann fängt die Zukunft an? Wie können wir sie gestalten? Welche Welt wünschen wir uns? Im Fokus unserer 4. jet-TAGE stehen das ­Morgen, das Übermorgen und die Zeit danach. Wer heute um die vierzig ist, ­er­lebte eine Jugend in den achtziger Jahren. Auf dem Weg zur Schule hörte man Kassetten auf dem Walkman. Manche Technik-Freaks hatten einen Computer, aber das Internet lag noch in weiter Ferne. Handys waren so groß wie ein Unterarm und kosteten etwa 3000 Euro. Deutschland war in zwei ideologisch unver­einbare Hälften geteilt, und an ein gemein­ sames Europa war nicht zu denken. Wie wird die Welt aussehen, wenn die heute Zwölf- bis Sechzehnjährigen um die vierzig sind? Werden Smartphones und MP3-Player reif fürs technische Museum sein? Werden wir unseren Strombedarf durch erneuerbare Energien decken? Vielleicht wird die Welt viel gerechter und fried­ licher aussehen. Vielleicht wird es aber auch jedes Jahr mehr Umwelt­ katastrophen und Konflikte geben. „Que sera sera“, heißt es im Lied von Doris Day, „Was sein wird, wird sein“. Wir können nicht vorhersagen, was sein wird; wir sollten uns aber

53


B端hnentaucher


THEATER: SEHEN, ERLEBEN, ­ERPROBEN

Schauklassen, die kontinuierlich einmal pro Schuljahr eine Inszenierung am Theater Erlangen besuchen und sich intensiv mit den Stückthemen, Figuren und Ästhetiken der Kinderund Jugenddramatik und der klassischen Weltliteratur beschäftigen. Damit nicht genug: Ab September 2012 können die Schauklassen zudem das Kunstpalais kennenlernen, das im Juni 2010 im Palais Stutterheim als neuer Ort für zeitgenössische Kunst in Erlangen eröffnet wurde. Die K ­ lassen sind eingeladen, an einem Kunstgespräch und einem praktischen Workshop in einer selbst gewählten Ausstellung teilzunehmen. Durch die Diskussion vor Ausstellungsobjekten mit professionellen Kunstvermittlern erhalten die Schüler einen ganz persönlichen Einblick in die zeitgenössische Kunst.

Das theaterpädagogische Programm des Theater Erlangen bietet Raum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, ihre Ausdrucksmöglichkeiten und ihre Beziehung zum Theater neu zu entdecken, zu erforschen und zu erweitern. In der Spielzeit 2012.2013 bauen wir liebgewonnene und altbewährte Programmpunkte wie THEATER: KLASSE oder THEATER: LEHRER aus: Theaterbegeisterte Schüler werden zum INSIDER und spielfreudige Lehrer beschäftigen sich in themenspezifischen Workshops mit praktischen Aspekten der Theaterarbeit. Angebote wie SCHAUKLASSE oder THEATER: SCHULTAG laden ein, die Erzähl- und Spielweisen des Theaters kennenzulernen und selbst auszuprobieren – nicht nur die des klassischen Dramas, sondern auch die neuer und moderner Kinder- und Jugenddramatik. Das theaterpädagogische Programm ist für jede Altersgruppe und Schulform geeignet, um auf kreative und inter­aktive Weise die Sprache des Theaters kennenzulernen, zu enträtseln und sich zu eigen zu machen.

In Kooperation mit dem

Haben Sie Interesse am Modell Schauklasse für Ihre 5. Klasse? Dann informieren Sie sich unter: theaterpaedagogik@theatererlangen.de oder katrin.rickerts@stadt.erlangen.de

Theater: Klasse Schauklasse

Da waren es schon drei! Je eine Klasse der Eichendorffschule, der HermannHedenus-Schule und des Marie-­ Therese-Gymnasiums sind die aktuellen

55


Patenklasse

Vorher I Nachher

Die Patenklasse erlebt den Entstehungsprozess einer Inszenierung hautnah: Probenbesuche, Begegnungen mit dem Ensemble und Theaterschaffenden, eine intensive spiele­ rische und thematische Projektarbeit zum Stück und einen Blick hinter die Kulissen innerhalb einer Theaterführung. Als abschließender Höhepunkt steht der Besuch der Premiere mit der ganzen Klasse auf dem Programm. Wir wünschen uns Patenklassen für folgende Stücke:

Für Klassen, die vor dem Theaterbesuch mehr über die Inszenierung und die Themen des Stückes wissen möchten, gibt es die ca. 90-minütige spielerische Vor- und Nachbereitung zu ausgewählten Produktionen direkt im Klassenzimmer. Das Nachgespräch bietet Raum, sich über das Gesehene auszutauschen. SCHULTAG: THEATER

Ein Schultag im Theater? Klingt ­komisch, ist aber so! Die Klasse wird ab 8.30 Uhr für eine Vormittagsvorstellung mit einer spielerischen Stückeinführung vorbereitet. Nach dem Vorstellungsbesuch kann das Ge­se­ hene mit der Theaterpädagogin diskutiert und allen Fragen nachgegangen werden.

Kindergarten und Grundschule Uraufführung DER TROLLSPION von Wolfram Hänel

ab 4

Grundschule und Unterstufe DER FROSCHKÖNIG von Ulrich Hub nach den Brüdern Grimm

ab 6

Schultheater-Beratung

Hier werden Schultheatergruppen mit Rat und Tat unterstützt, die während des Probenprozesses einen frischen Blick von außen oder ganz konkrete Hilfestellung benötigen. Die Theaterpädagogin besucht eure Proben und geht mit euch allen Fragen und/oder Schwierigkeiten auf den Grund.

Mittelstufe Uraufführung PROJEKT ZUKUNFT (Arbeitstitel)

ab 13

Oberstufe TARTUFFE von Molière DER GROSSE GATSBY von Rebekka Kricheldorf nach Francis Scott Fitzgerald DER PROZESS von Franz Kafka DER KAUFMANN VON VENEDIG von William Shakespeare

56


ERLEBNIS: THEATER

THEATER: LEHRER

6–18

Was und wen braucht es, um ein Stück auf die Bühne zu bringen? Ein Blick hinter die Kulissen des ältesten bespielten Barocktheaters ­Süd­deutschlands eignet sich gut, um etwas über die Theaterschaffenden und die Geschichte des Theaters zu erfahren. Diese Bühnenexpedition ist kombinierbar mit einem spielerischen Workshop.

Neu: Theatertreff Für LehrerInnen, die mit Jugendlichen Theaterinszenierungen entwickeln, bietet sich im Theatertreff die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen. In dem auf die Gruppe zu­ geschnittenem Workshop erproben wir spielerische Ausdrucksformen, gehen Schwierigkeiten in der Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen nach und stellen uns unsere praktischen Arbeitsmittel vor. Bei Bedarf stehen die Profis des Theater Erlangen mit ihrem Know-how zur Verfügung.

Für Anmeldungen und Informationen zu unseren Angeboten für Schulen nutzen Sie bitte die Kontakt­ informationen auf Seite 59.

Materialmappe Neu: Insider

Zu ausgewählten Inszenierungen erscheint ein umfangreiches theaterpädagogisches Begleitmaterial mit Anregungen für die Vor- und Nachbereitung im Unterricht. Sie können sie per E-Mail oder telefonisch anfordern!

Wir schenken pro Schule zwei theater­ begeisterten SchülerInnen je ein Abo-Jung, wenn sie den Monatsspielplan immer in der Tasche haben, unsere aktuellen Plakate an der Schule aufhängen und ihren MitschülerInnen von den Inszenierungen berichten. Wer Interesse hat, meldet sich unter 09131.86 28 84 oder ­sendet eine Mail an presse@theatererlangen.de.

Theatermail

Wir informieren Sie jeden Monat per E-Mail über das Neueste aus dem Theater Erlangen. Interessierte Leh­ rerInnen nehmen wir gern in unseren Verteiler auf.

57


AUF DIE BÜHNE

EINBLICK

Einige Tage vor der Premiere bieten wir interessierten LehrerInnen die Möglichkeit, eine Hauptprobe der Produktion zu be­suchen. Sie erhalten einen Einblick in die Inszenierung und können entscheiden, ob das Stück für Ihre Klasse geeignet ist. Natürlich kommen wir gern im ­Anschluss mit Ihnen ins Gespräch.

Bühnentaucher 14–19

Eine Spielzeit lang versinkt der B ­ ÜHNENTAUCHER ausgiebig in der wunderbaren Welt des Theaters und in seiner Spielfreude, die er mit Gleichgesinnten teilt! Denn darum geht’s: Laborieren mit dem Körper, Experimentieren mit der Stimme, eigene phantastische Ideen ergründen und gemeinsam die Bretter, die für jeden Bühnentaucher die Welt bedeuten, erforschen. Das alles trifft auf dich zu? Dann los, der BÜHNENTAUCHER-Schwarm wartet auf deinen Anschluss! Beginn: 27.09.2012, immer donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich – Anmeldung bis spätestens 21.09.2012!

Theater: Praxis

Ein Praxis-Seminar mit dem Theater Erlangen? Na klar, denn Theater bietet vielfältige Projektmöglichkeiten! Sie haben einen Entwurf für ein P-Seminar mit dem Schwerpunkt Theater? Oder es findet sich ein Anknüpfungspunkt in unserem Spielplan und diesen wollen Sie mit uns in die Tat umsetzen? ­Wenden Sie sich mit dem Konzept oder für weitere Informationen an unsere Theaterpädagogin.

Erlanger 12–99

Spielwillige zwischen 12 und 99 Jahre aus Erlangen und Umland, die mit Theaterformen experimentieren und ihre Ausdrucksmöglichkeiten ent­ decken wollen, sind beim 2. Projekt der ERLANGER während der 4. jetTAGE genau richtig! Ob wir eine Zeitreise aus der Vergangenheit in kommende Zeiten unternehmen oder einfach direkt in eine unbestimmte futuristische Vision springen, wir werfen gemeinsam einen Blick in die Zukunft. Das wird bei diesem Thema naturgemäß fesselnd: Welche Pläne

Vorstellungsrunde

Gern kommt unsere Theaterpädagogin zu Ihrer Gesamt- oder Fachkonferenz in die Schule und informiert Sie über das theaterpädagogische Programm sowie den Spielplan des Theater Erlangen.

Wir laden Sie herzlich am 19.09.2012 um 16.30 Uhr ins Foyercafé im Markgrafentheater zur ersten VORSTELLUNGSRUNDE der Spielzeit 2012.2013 ein.

58


Schultheatertage 2013

haben die Kleinen oder Mittleren? Welche Träume konnten die Großen verwirklichen? Vereint werden wir zu Zukunftsforschern und Utopisten und entwickeln eine Collage, die unsere Zeitreise dokumentiert. Beginn: 24.09.2012, immer montags von 16.30 bis 18.00 Uhr Eine regelmäßige Teilnahme ist erforderlich – Anmeldung bis spätestens 21.09.2012! Ferienspiel

31. Schultheatertage are calling for performances! Schultheatergruppen aus allen Schulen Erlangens und der Region – vernehmt den Aufruf und seid im Juli 2013 dabei, wenn es wieder heißt: „Theaterstück klassisch oder modern, multimediale Collage, gewagte Stückentwicklung oder vielfältige Performance: Auf die Bühne bitte!“

7–11

Langeweile in den Herbst- und Oster­ ferien? Im Ferienspiel erobert ihr mit anderen abenteuerlustigen Kindern neue Welten, lernt verrückte Gestalten aus Theaterstücken kennen, bastelt und werkelt. Es wird bunt und lebhaft – und auf keinen Fall langweilig! Kosten pro Abenteurer: 8,00 € / 4,00 € (ermäßigt) für 2 Termine.

Informationen, Termine und Anmeldung für alle Angebote unter: Theaterpädagogik Esther Mühlmann Hauptstrasse 55, 91054 Erlangen Telefon 09131.86 29 41 Fax 09131.86 21 04 theaterpaedagogik@theatererlangen.de www.theater-erlangen.de

Favoritenklasse

Die 6e der Realschule am Europa­kanal präsentiert sich auch bei den 4. jetTAGEN mit einem festen Programmpunkt. Ob mit einer szenischen ­Lesung, einem selbstgeschriebenen Text oder einer phantasievollen ­Theaterperformance – ­eines ist sicher: Die geballte Ladung ­E xperimentierund Spielfreude der Favoritenklasse wird die Zuschauer von den Plätzen fegen! Also aufmerksam das Programm der 4. jet-TAGE studieren und unbedingt dabei sein!

59


Gastspiele im ­Markgrafentheater

SCHÖNE LIEDER Georgette Dee und Terry Truck 05. Oktober 2012 DER KONTRABASS von Patrick Süskind 27. November 2012 KUNST von Yasmina Reza 29. / 30. November 2012 JENSEITS VON EDEN von John Steinbeck 08. / 09. Dezember 2012 KABALE UND LIEBE von Friedrich Schiller 10. Dezember 2012 BLÜTENTRÄUME von Lutz Hübner 13. / 14. Januar 2013

60


VIEL LÄRM UM NICHTS von William Shakespeare 23. April 2013

MUSIK AUS 1001 NACHT Rainer Glas Universal ­Ensemble feat. Gilbert Yammine 27. Januar 2013

DER VETTER AUS DINGSDA Operette von Eduard Künneke 14. / 15. Mai 2013

DRAUSSEN VOR DER TÜR von Wolfgang Borchert 31. Januar 2013

MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND von Tankred Dorst / Ursula Ehler 08. / 09. Juni 2013

DER KLEINE BARBIER ab 6 Kinderoper nach ­Gioachino Rossini von Johann Casimir Eule und Wiebke Hetmanek 03. / 04. März 2013

DANTONS TOD von Georg Büchner 14. Juni 2013

SERVUS PETER – OH LÀ LÀ MIREILLE Die Geschwister Pfister 06. März 2013

LAUREL & HARDY von Tom McGrath 09. Juli 2013

61


62


Georgette Dee und Terry Truck SCHÖNE LIEDER 05. Oktober 2012

junge Sopranistin Sarah, traut sich aber nicht sie anzusprechen. Schuld an seinem Unglück ist natürlich der sperrige Kontrabass …

Einfach nur schön! Der Titel lässt keinen Zweifel darüber, was „Deutsch­ lands größte lebende Diseuse“ (Die Zeit) und ihr kongenialer Lieblings­ pianist Terry Truck an diesem Abend zu Gehör bringen werden: das neue Programm präsentiert schöne Lieder in Hülle und Fülle, selbstredend in unverwechselbarer Dee-Manier interpretiert. Da sind die sehnsuchtsvoll dahin geschmachteten Balladen, die wunderbaren Chansons unterschiedlichster Charaktere, neues Liedgut aus der Gegenwart und alte Song­perlen aus dem Schatzkästchen vergangener Jahre.

Regie … Max Claessen Mit … Stephan Schad, Henning Kiehn (Bass)

Theater Heidelberg KUNST von Yasmina Reza 29. und 30. November 2012 Serge hat sich ein Bild des teuer gehandelten Antrios gekauft. Auf dem ist allerdings nicht viel zu sehen, erst wenn man im richtigen Winkel steht, erkennt man feine Nuancen im Weiß. Seine Freunde Yvan und Marc sind entsetzt: Hat Serge den Verstand verloren? Yasmina Rezas 1994 ur­ aufgeführter Publikumsrenner wurde u. a. mit dem renommierten Laurence Olivier Award ausgezeichnet und in mehr als 40 Sprachen übersetzt.

Mit … Georgette Dee, Terry Truck

Deutsches Schauspielhaus Hamburg DER KONTRABASS von Patrick Süskind 27. November 2012

Regie … Thomas Goritzki Mit … Steffen Gangloff, Stefan Reck, Olaf Weißenberg

Ein Mann, ein Bier, ein Kontrabass! In Patrick Süskinds einzigem Theaterstück kämpft der namenlose Kontrabassist und leidenschaftliche WagnerHasser gegen den Orchesterfrust, schlechte Interpreten und nutzlose Dirigenten. Zu allem Überfluss verliebt er sich ausgerechnet in die schöne

63


EURO-STUDIO Landgraf

grund von Korruption, Mätressenwirtschaft, Menschenhandel, Erpressung und Tyrannei schuf der 23-jährige Schiller einen immer noch fesselnden Politkrimi, in dem niemand ungeschoren davonkommt.

JENSEITS VON EDEN von John Steinbeck 08. und 09. Dezember 2012 Die große Familiensaga des Nobelpreisträgers John Steinbeck in einer packenden Theaterfassung: Die ­Brüder Caleb und Aron buhlen um die Gunst ihres Vaters, der einst von seiner Frau verlassen und sogar ange­schossen wurde. Als das Geheimnis um das Schicksal der Mutter, die ein Bordell führt, gelüftet wird, kommt es zum Eklat. Steinbeck beschreibt in JENSEITS VON EDEN ein Thema, das immer aktuell sein wird: Wohin entwickelt sich der Mensch – zum Guten oder zum Bösen?

Regie … Alejandro Quintana

Euro-Studio Landgraf

BLÜTENTRÄUME von Lutz Hübner 13. und 14. Januar 2013 Frühlingsgefühle: Die wollen Gila, Frieda, Britta, Ulf, Heinz und Friedrich endlich wieder verspüren. Ein Volkshochschulkurs ist die Lösung – dort soll den Senioren das Flirten beigebracht werden. Die neuen Methoden von Kursleiter Jan kommen bei der Gruppe aber gar nicht gut an und so beginnen die rüstigen Rentner für die Anschlussfete einen viel besseren Plan auszuhecken … Erfolgsautor Lutz Hübner erzählt mit Humor und Tiefgang, dass man mit 60+ noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehören muss!

Regie … Kay Neumann Mit … Jochen Horst, Benjamin Kernen, Carsten Klemm, Roman Roth u. a.

Württembergische Landesbühne Esslingen KABALE UND LIEBE von Friedrich Schiller 10. Dezember 2012

Regie … Kay Neumann Mit … Michael Altmann, Antje ­Cornelissen, Hans-Peter Deppe, Michael Derda, Claudia Rieschel, Armin Sengenberger, Saskia Valencia, Renée Zamsky

Luise und Ferdinand lieben sich. Sie ist die Tochter des Stadtmusikanten Miller, er der Sohn des einflussreichen Präsidenten von Walter. Der Zwangsheirat mit Lady Milford kann sich Ferdinand noch entziehen, dem töd­ lichen Intrigennetz des Sekretärs Wurm geht das ungleiche Liebespaar jedoch in die Falle. Vor dem Hinter-

64


Rainer Glas Universal Ensemble Feat. Gilbert Yammine MUSIK AUS 1001 NACHT 27. Januar 2013

Moral und Verantwortung. Gott schweigt. Wolfgang Borchert porträtiert in seinem Requiem aus dem Jahr 1946 das Schicksal der Heimkehrer des Zweiten Weltkriegs, das heute ebenso aktuell ist wie damals.

In die Musik aus 1001 Nacht entführt das UNIVERSAL ENSEMBLE des ­Erlanger Bassisten Rainer Glas beim Neujahrskonzert 2013. Im Mittelpunkt steht der Kanun-Meister Gilbert ­Yammine aus dem Libanon: Für das UNIVERSAL ENSEMBLE hat er neue Kompositionen mit SOUNDS OF THE ORIENT geschrieben und spielt in kleiner Besetzung einige orientalische Originalkompositionen. Neu im Ensemble ist der junge Percussionist ­Sebastian Flaig, der in der Türkei bei Darbuka-Meistern studiert hat. Der Vorverkauf für dieses Konzert startet bereits am 1. Oktober 2012.

Regie … Matthias Fontheim Mit … Nicole Kersten, Tibor Locher, Zlatko Maltar, Marcus Mislin, Karoline Reinke, Michael Schlegelberger, ­Stefan Walz, André Willmund

Staatstheater Nürnberg DER KLEINE BARBIER ab 6 Kinderoper nach Gioachino Rossini von Johann Casimir Eule und Wiebke Hetmanek 03. und 04. März 2013 Es ist doch zum Haare ausraufen! Almaviva hat sich bis in die Haarspitzen in die schöne Rosina verliebt, doch ihr Vormund Dr. Bartolo erlaubt ihr nicht einmal, aus dem Haus zu gehen. Der gewitzte Frisör Figaro greift dem verzweifelten Almaviva unter die Arme: Mit Hilfe von Perücken und gewagter Haarspalterei gelingt es ihm schließlich, dem jungen Liebespaar zu seinem Glück zu verhelfen. Eine Achterbahnfahrt durch die Irrungen und Wirrungen der Liebe und die Welt der Oper!

Mit … Sebastian Flaig, Rainer Glas, Carola Grey, Tony Lakatos, Bernhard Pichl, Gilbert Yammine

Staatstheater Mainz DRAUSSEN VOR DER TÜR von Wolfgang Borchert 31. Januar 2013 Vom Krieg traumatisiert kehrt Beckmann in seine Heimat zurück. Er hat den Anschluss an die Welt und das Leben verloren. Seine Frau hat einen Anderen, sein Oberst, in dessen Namen er Kriegsverbrechen begangen hat, weist ihn ab. Beckmann bleibt allein, fragt nach dem Sinn des Lebens,

Regie … Ulrich Proschka Musikalische Leitung … Christian Hutter

65


Die Geschwister Pfister SERVUS PETER – OH LÀ LÀ MIREILLE 06. März 2013

der scheinbare Frauenverächter, haben dagegen geschworen, sich unter keinen Umständen mit dem anderen Geschlecht einzulassen.

In ihrer neuen Show nehmen die Brüder Ursli und Toni Pfister zwei ganz Große des Schlagerhimmels ins Visier: Peter Alexander und Mireille Mathieu! Hits wie „Die kleine Kneipe“ oder „Akropolis adieu“ schenkten einer ganzen Generation Momente reinsten Glücks und schönster Zufriedenheit. Dies gilt es nun zurück zu geben! Und so schenken die Geschwister Pfister ihrem Publikum einen Blick hinter die Kulissen, nehmen uns mit nach Wien und Paris und werden sicher auch den einen oder anderen Überraschungsgast begrüßen dürfen.

Regie … Klaus Hemmerle Mit … Peter Grünig, Andreas Hutzel, Jörn Kolpe, Joseph Reichelt, Sven Simon, Ingrid Noemi Stein, Will Workman, Sara Wortmann

Musikhochschule Nürnberg DER VETTER AUS DINGSDA Operette von Eduard Künneke 14. und 15. Mai 2013 Josse und seine Frau Wilhelmine wollen ihre Ziehtochter Julia endlich unter die Haube bringen. Julia hat darauf gar keine Lust und schiebt ein Heiratsversprechen ihres Vetters Roderich aus Kindertagen vor. Zu ihrer Überraschung stellen sich plötzlich zwei Roderichs bei ihr vor … Eduard Künnekes 1921 in Berlin uraufgeführte Operette begeistert das Publikum bis heute mit Witz und beliebten Melodien wie „Onkel und Tante, ja das sind Verwandte“ oder „Ich bin nur ein armer Wandergesell“.

Mit … Ursli & Toni Pfister, Jo Roloff Trio

Theater Lübeck VIEL LÄRM UM NICHTS von William Shakespeare 23. April 2013 Eine der beliebtesten Komödien Shakespeares um Freundschaft und Liebe: Don Pedro besucht mit Claudio und Benedikt nach erfolgreicher Schlacht den Hof des Gouverneurs von Messina. Claudio verliebt sich in die schöne Hero und will sie lieber heute als morgen zur Frau nehmen – wäre da nicht der intrigante Don Juan, Don Pedros im Krieg besiegter Halbbruder. Beatrice, die scharfzün­ gige Männerfeindin und Benedikt,

Regie ... Stefan Haufe Musikalische Leitung … Guido ­Johannes Rumstadt Mit … Studierenden der ­Gesangsklassen, Orchester der ­Hochschule für Musik Nürnberg

66


Metropoltheater München MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND von Tankred Dorst / Ursula Ehler 08. und 09. Juni 2013

Revolution, den er bis aufs Blut bekämpfen muss. Büchner fasste den Machtkampf zweier Weltauffassungen und die Entwicklung der Revolution zum Spektakel in zeitlos poetische Sprache. Sein Drama, von Januar bis Februar 1835 wie im Rausch geschrieben, zeigt das Scheitern der Revolu­ tion an ihren eigenen Grundsätzen.

Merlin ist Zauberer, Scharlatan und Moralist. Sein teuflischer Vater trägt ihm auf, die Menschen zum Bösen zu verführen. Doch Merlin widersetzt sich und will mit der Tafelrunde des Königs Artus eine gerechte Gesellschaft in einer friedvollen Welt verwirklichen. Tankred Dorst, der u. a. mit dem renommierten Georg BüchnerPreis ausgezeichnet wurde, erzählt mit seinem Epos die Mythen des Mittel­ alters um Artus und Lancelot, Merlin und Parzival als einen Entwurf einer neuen Weltordnung.

Regie … Ralf Siebelt

Theater Heilbronn LAUREL & HARDY von Tom McGrath 09. Juli 2013 Man kennt sie unter dem Namen Dick und Doof. Tatsächlich war der eine zwar dick, beide zusammen aber alles andere als doof. Sonst wäre es Stan Laurel und Oliver Hardy wohl kaum gelungen, das erfolgreichste Komikerpaar aller Zeiten zu werden. Tom McGrath hat Laurel und Hardy mit seinem Stück ein Denkmal gesetzt: In einem musikalisch-komödiantischen Bilderbogen erzählt er die Stationen ihres Lebens und die Höhepunkte ihrer Karriere. Das urkomische Doppelportrait besticht durch ­Dialogwitz, Slapstick und die typische Stumm­filmmusik.

Regie … Jochen Schölch Mit … Sebastian Baumgart, Heiner Bomhard, Sarah Grunert, Ines ­Hollinger, Kevin Körber, Patrick ­Nellessen, James Newton, Maria Weidner, Rasmus Max Wirth

Landestheater Tübingen DANTONS TOD von Georg Büchner 14. Juni 2013 Frankreich auf dem Höhepunkt der Schreckensherrschaft im Jahre 1794: Hinrichtungen werden zu Massen­ spektakeln, das Volk hungert. Robes­ pierre predigt mit seiner Partei der Jakobiner die Askese. In Danton, dem Hedonisten, sieht er den Feind der

Regie und Ausstattung … Elmar Thalmann

67


Festivals

32. ERLANGER POETENFEST 23. bis 26. August 2012 „Es ist so etwas wie der inoffizielle Auftakt zum literarischen Herbst: Moderatoren und Autoren kommen direkt aus der Sommerfrische ins Fränkische, bleiben dort für ein paar Tage in einem heiteren Zwischenreich und treten von dort wieder in die Sphäre des Betriebs ein, der spätestens zur Buchmesse sein wahres, ernsteres Antlitz entblößt. Das Poetenfest ist eine Art Insel der Literaturseligen.“ www.zeit.de Im Rahmen des diesjährigen Poeten­ fests feiert das Theater Erlangen mit dem Stück TEXT von Jérôme Junod eine Uraufführung in der Stadt­bibliothek. www.poetenfest-erlangen.de

68


18. INTERNATIONALES FIGURENTHEATER-FESTIVAL 03. bis 12. Mai 2013

22. ARENA … DER JUNGEN KÜNSTE 25. bis 30. Juni 2013 ARENA … der jungen Künste geht

Weit über 20.000 Zuschauer aus ganz Nordbayern ließen sich von den wunderbaren Bilderwelten des letzten Internationalen Figuren­ theater­festivals verzaubern. 2013 wird die Avantgarde des Figuren­ theaters wieder neue Tendenzen des Genres vorstellen: Schauspiel-, Musik- und Objekttheater, Tanz, Skulpturen und Performances, Lichtund Video­installationen geben einen faszinierenden Einblick in die Möglichkeiten zeitgenössischen Figuren­theaters, das seine ­Grenzen ständig erweitert.

2013 in die 22. Runde. In der Zeit vom 25. bis 30. Juni holen die Erlanger Studierenden wieder Künstler aus aller Welt nach Erlangen. Performances, Tanz- und Objekttheater werden an bewährten wie ungewöhnlichen Spielorten in Erlangen zu sehen sein. Das Rahmenprogramm bietet in Vorträgen, Installationen und Gesprächen viel­ fältige Möglichkeiten zum kulturellen Austausch. Die Zusammenarbeit zwischen Erlanger Studierenden und einer professionellen Künstlergruppe wird u. a. eine gemeinsame Koproduktion hervorbringen.

Eine Kooperation des Kulturprojektbüro der Stadt Erlangen mit dem Theater Erlangen.

Eine Kooperation des ARENA e.V. mit dem Theater Erlangen.

www.figurentheaterfestival.de

www.arena-festival.org

69


begleiten und unterstützen WIR SPIELEN MIT …

der Vermittlung des Theater-Spielplans und betreibt das über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Theatercafé – ein wichtiger Treffpunkt der Erlanger Kulturszene.

Der Förderverein des Theater Erlangen Das Theater Erlangen ist immer noch eines der jüngsten Stadttheater in Deutschland. Aus der provisorischen Bespielung einer Kutschenremise hat sich in den zurückliegenden fast ­vierzig Jahren ein kleines aber feines Stadt­theater entwickelt. Die Geschichte des Theater Erlangen ist eng mit der seines Fördervereins verbunden. Längst ist das Markgrafen­theater – Süddeutschlands ältestes bespieltes ­Barocktheater – zur Hauptspielstätte und zum kulturellen und gesellschaft­ lichen Mittelpunkt der Stadt Erlangen geworden. Daneben steht die Keimzelle des Theater Erlangen, das tra­di­ tionsreiche Theater in der Garage, als Studiobühne für junge Dramatik und innovative Theater-Experimente. Der Prozess der Etablierung des Theater Erlangen – inhaltlich, finan­ ziell und baulich – ist noch längst nicht abgeschlossen. Dabei ist das Theater dringend auf die Unterstützung der Erlangerinnen und Erlanger angewiesen. Der Förderverein T ­ heater Erlangen unterstützt das Theater ideell, finanziell, gesellschaftlich und kulturpolitisch. Seine Mitglieder befassen sich mit der Arbeit und Entwicklung des Theaters und vertreten die Interessen des Theaters und seines Publikums. Der Förderverein beteiligt sich programmatisch an

Der Erlanger Theaterpreis Einmal jährlich vergibt der Förder­ verein Theater Erlangen den Erlanger Theaterpreis für herausragende ­künstlerische Leistungen am Theater Erlangen. Als Mitglied des Fördervereins laden wir Sie herzlich ein, in der Jury des Theaterpreises mitzuwirken und damit in Bezug auf Inhalt und Qualität des Theaters in Erlangen eigene Akzente zu setzen. Kooperationen Regelmäßig beteiligt sich der Förderverein als Kooperationspartner an Projekten des Theater Erlangen und begleitet oder ergänzt die Programme des Theaters inhaltlich. In Gesprächen und Diskussionen bietet der Förderverein ein Forum zum gesellschaftlichen und kulturellen Diskurs im Kontext des Spielplans des Theater Erlangen.

70


Kontakt

Fördermaßnahmen

Förderverein Theater Erlangen e.V. Geschäftsstelle: Theater Erlangen Hauptstraße 55, 91054 Erlangen

Der Förderverein Theater Erlangen finanziert Aufträge an junge Autoren, Regisseure und Komponisten, er unterstützt außergewöhnliche Theaterprojekte und fördert vor allem die Aktivitäten des Jugendclubs des Theater Erlangen BÜHNENTAUCHER. In den zurückliegenden Spielzeiten sind beispielsweise das deutschrussische Koproduktionsprojekt SUMSUM² oder MUTWERK durch die Unterstützung des Fördervereins möglich geworden.

Geschäftsführung Nora Planert Telefon 09131.48 34 07 foerderverein@stadt.erlangen.de

Werden Sie Mitglied! Durch Ihre Mitgliedschaft im Förderverein tragen Sie dazu bei, dass das Theater Erlangen erhalten bleibt. Als Mitglied des Fördervereins haben Sie die Möglichkeit zu Begegnungen mit Schauspielern, Regisseuren und Dramaturgen und können so buchstäblich „hinter die Kulissen“ blicken. Die Mitgliedschaft kostet jährlich 30,00 €, für Studenten 15,00 €. Mitglieder des Fördervereins erhalten Informationen aus erster Hand und exklusive Einladungen. Haben wir Sie neugierig gemacht? Dann hoffen wir, auch Sie bald als neues Mitglied des Fördervereins begrüßen zu dürfen. Sprechen Sie uns an!

71


GLANZLICHTER IM MUSIKLEBEN DER METROPOLREGION

Grenzen Erlangens hinaus macht. Niveauvolle Kulturreisen sowie die Verbundenheit mit dem Erlanger Theater sind weitere wesentliche Bestandteile der gVe-Arbeit.

gVe Auch für die Saison 2012/2013 konnte der gVe wieder Künstler von Welt­rang wie die Cellistin Sol Gabetta, die Geigerin Viktoria Mullova, den Pianisten Fazil Say, die Bamberger Symphoniker und viele mehr für Erlangen verpflichten und somit für große Abende im Musikleben der Metropolregion sorgen. Der gVe ist die älteste kulturelle Bürgerinitiative Erlangens und zugleich als moderner, leistungsfähiger Kulturträger einer der profiliertesten Anbieter hochklassiger Musik- und Konzertveranstaltungen in der Metropolregion. Mit seinem steten Bemühen um hervorragende Qualität kommt der gVe seiner Verantwortung für die großen musikalischen Ereignisse in Erlangen nach, durch sein Engagement sind hier regelmäßig Künstler von internationaler Bedeutsamkeit zu erleben. 14 große Abonnement-Konzerte in der Heinrich-Lades-Halle mit weltweit führenden Solisten, Dirigenten und Orchestern, dazu Kammermusikveranstaltungen sowie eine eigene ab dieser Saison neu aufgestellte, dem Musikschaffen unserer Tage vorbehaltene Reihe bilden das Kernstück des repräsentativen Angebots, das der gVe seinem Publikum auch über die

Immer dabei mit ­einem Abonnement Ein Konzertabonnement beim gVe sichert Ihnen einen für Sie optimalen Platz nach Ihrer Wahl zu einem günstigen Preis – oder ist ein schönes Geschenk, mit dem Sie garantiert ins Schwarze treffen. Wenn Sie sich nicht auf fixe Termine in einem Abonnement festlegen können, haben wir ein attraktives Gutschein-Angebot für Sie. Unterstützen Sie Kultur – werden Sie Mitglied! Mit Ihrer Mitgliedschaft helfen Sie, das hohe Niveau der Konzerte zu sichern und den Verein auch in Zukunft leistungsstark zu halten. Einige Ihrer persönlichen Vorteile: Sie erhalten auf Karten im freien Verkauf Ermäßigung und genießen erhebliche Preisvergünstigung bei den Konzertabonnements. Eine Einzelmitgliedschaft im gVe kostet jährlich € 40,–. Darüber hinaus ist auch eine Paar-Mitgliedschaft (gemeinsam mit Ehe- oder Lebens­ partner) zum Preis von € 55,– möglich. Oder Sie reihen sich in den Kreis der Fördermitglieder ein, ohne deren Engagement die Arbeit des gVe nicht möglich wäre.

72


Beitrittserklärung

Bitte senden Sie diesen Abschnitt an: gVe, Luitpoldstraße 47, 91052 Erlangen oder per Fax an 09131.97 41 602

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Gemeinnützigen Theater- und Konzertverein Erlangen e. V. Meinen jährlichen Beitrag von 40,00 € bitte ich von meinem Konto abzu­buchen.

Name, Vorname

Straße, Nr. Wir interessieren uns für eine PaarMitgliedschaft für 55,00 €. PLZ, Ort Ferner bin ich bereit, zusätzlich zu meinem jährlichen Mitgliedsbeitrag einen Förderbeitrag zu leisten (Spendenquittung ab 51,00 €).

Telefon

Mein Gesamtbeitrag ist somit: E-Mail

Euro

Bank

Datum, Unterschrift

Kto Nr., BLZ

Bitte kontaktieren Sie uns, wir ­beraten Sie gerne – und freuen uns auf Sie! Kontakt­ Gemeinnütziger Theater- und ­Konzertverein ­Erlangen Geschäftsstelle Dr. Volker Sellmann, Ulrike Töpferwein Luitpoldstraße 47, Haus C 91052 Erlangen Telefon 09131.86 22 52 info@gve.de

73


Kunstpalais Thomas Locher: Parcours 06.07.–02.09.2012 Eröffnung: 05.07.2012 19.00 Uhr Thomas Locher (*1956) ist durch raumgreifende Textarbeiten und Installationen international bekannt geworden. Er beschäftigt sich seit Jahren konsequent mit prinzipiellen Grundlagen wie der grammatika­ lischen Ordnung von Sprache und der Komplexität ihrer Funktionsweise. Seine Auseinandersetzung mit Bedeutungssystemen erstreckt sich auch auf ihre Inhalte, besonders auf die politischen Implikationen und die praktischen Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit von Individuen und Gruppen.

Benedikt Hipp: Verschlag (mit transluzentem Gewirk), 2009, Öl auf Holz, 176 x 135 cm | © the artist

Thomas Locher: Marx/Capital , 2007, 192 x 224 cm Holz, Acrylfarbe, Aluminium © VG Bild-Kunst, Bonn 2012

74


Benedikt Hipp: LUXSTÄTT 21.09.–18.11.2012 Eröffnung: 20.09.2012 19.00 Uhr

Freiheit 12.04.–30.06.2013 Eröffnung: 11.04.2013 19.00 Uhr

Die Malereien von Benedikt Hipp (*1977) sind echte Tafelbilder, gemalt mit Öl auf Holz und mit gefirnisster Oberfläche, die figürlich-gegenständliche und geometrisch-abstrakte Elemente spannungsreich miteinander verbinden. Im Kunstpalais wird der Künstler in die Ausstellungsräume eingreifen und eine ganz eigene Ausstellungsarchitektur schaffen. Diese Einbauten bilden die Bühne für seine mehrdeutig-rätselhaften Bilderwelten und Skulpturen.

„Der Mensch, der bereit ist, seine Freiheit aufzugeben, um die Sicherheit zu gewinnen, wird beides ver­ lieren“, schreibt Benjamin Franklin. Doch seit dem Terroranschlag vom 11. September 2001 ist in der west­ lichen Gesellschaft die Tendenz ­wahrnehmbar, den Abbau von Freiheitsrechten zugunsten staatlicher Sicherheits- und Militärbefugnisse als notwendig oder zumindest als temporär hinnehmbar zu befürworten. Ist ein Menschenrecht in Gefahr? Die Erlanger Ausstellung ist eine Hommage an die Freiheit. Sie umfasst künstlerische Positionen, die sich mit dem Kampf um politische Freiheit wie etwa im arabischen Frühling auseinandersetzen, aber auch Aspekte der künstlerischen Freiheit in der zeitgenössischen Kunst.

Peter Land 18.01.–24.03.2013 Eröffnung: 17.01.2013 19.00 Uhr Der dänische Künstler Peter Land (*1966) wird in Erlangen eine Retrospektive seiner Werke zeigen: von frühen Videoarbeiten über Malerei bis zu Skulpturen. In seinem Werk manifestiert sich eine dem Existentialismus verwandte Lebenshaltung, die der Absurdität gesellschaftlicher Bestrebungen und Übereinkünfte mit viel Humor und einem ausgeprägten Sinn für Ironie begegnet.

Kunstpalais Stadt Erlangen Palais Stutterheim Marktplatz 1 91054 Erlangen www.kunstpalais.de

75


Abonnements

76


77


Abonnements DAS PREMIEREN-ABO

Werden Sie Abonnent und ­geniessen Sie viele Vorteile

Teilen Sie die Spannung eines Premierenabends, wenn eine Insze­nierung zum ersten Mal auf der Bühne des barocken Markgrafentheaters gezeigt wird. Genießen Sie die Exklusivität des Premierenabonnements mit sechs Gutscheinen für ein Glas Sekt sowie einem kostenfreien Programmheft für jede Vorstellung in Ihrem Abo und feiern Sie anschließend mit den Schauspielern und dem künstlerischen Team im Foyercafé.

– Sichern Sie sich Ihren festen Platz bei jeder Vorstellung. – Sie sparen bis zu 30 % im Vergleich zum Einzelkartenkauf. – Sie erhalten bis zu zwei weitere 25  %-Ermäßigungsgut­scheine je nach ­Abokauf, die Sie für eine Vorstellung Ihrer Wahl einlösen können. – Kostenfreie Zusendung des Monatsspielplans. – Sollten Sie einmal verhindert sein, geben Sie Ihre Abo-­Karten an Freunde oder Bekannte weiter; alle Eintritts­karten in Ihrem Abonnement sind übertragbar. – Fahren Sie kostenfrei mit dem VGN zur Vorstellung und ­zurück nach Hause. Ihre Eintrittskarte mit dem ­VGN-Logo ist gleichzeitig Ihr Fahr­schein im gesamten Ver­bund­gebiet.

6 Premieren im Markgrafentheater: Tartuffe Mi 03.10.2012 Kunst (Gastspiel) Do 29.11.2012 Frau Müller muss weg Fr 25.01.2013 Der Prozess Do 21.02.2013 Der GROSSE GATSBY Fr 12.04.2013 Der Kaufmann von ­Venedig Do 06.06.2013

DAS WAHL-ABO Erleben Sie sechs Vorstellungen im Markgrafen­ theater, die Sie nach Wunsch im Termin und in der Platzkategorie frei wählen können – auch ideal als Geschenk! Um sicherzugehen, dass die gewählte Platz­ kategorie verfüg­bar ist, empfehlen wir Ihnen, die Gutscheine, die Sie mit dem Kauf eines Wahl­abonnements erhalten, rechtzeitig vor Ihrem Wunschtermin an der Theaterkasse einzulösen (­ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und Silvestervor­s tellungen).

78


Abonnements DIE WOCHENTAGS-ABOS

FREITAGs-ABO

Sie gehen gern ins Theater? Dann planen Sie Ihre Theaterbesuche im Voraus mit sieben festen Vorstellungsterminen im Markgrafen­theater.

Angst 12.10.2012 Kunst (Gastspiel) 30.11.2012

MONTAGs-ABO

Tartuffe 11.01.2013

Tartuffe 08.10.2012

Frau Müller muss weg 22.03.2013

Angst 12.11.2012

Der Prozess 26.04.2013

Kabale und Liebe (Gastspiel) 10.12.2012

Dantons Tod (Gastspiel) 14.06.2013

Frau Müller muss weg 28.01.2013

Der GROSSE GATSBY 12.07.2013

Der Prozess 18.03.2013

SAMSTAGs-ABO

Gastspiel zur WERKSCHAU 15.04.2013

Tartuffe 20.10.2012

Der GROSSE GATSBY 17.06.2013

Jenseits von Eden (Gastspiel) 08.12.2012

DONNERSTAGs-ABO

Frau Müller muss weg 02.02.2013

Angst 11.10.2012

Der Prozess 16.03.2013

Tartuffe 08.11.2012

Der GROSSE GATSBY 20.04.2013

DrauSSen vor der Tür (Gastspiel) 31.01.2013

MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND (Gastspiel) 08.06.2013

Der Prozess 28.02.2013

Der Kaufmann von Venedig 06.07.2013

Frau Müller muss weg 21.03.2013 Gastspiel zur WERKSCHAU 18.04.2013 Der GROSSE GATSBY 11.07.2013

79


Abonnements SONNTAGs-ABo

BOULEVARD-ABO

Tartuffe 07.10.2012

Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner Fr 26.10.2012

Jenseits von Eden (Gastspiel) 09.12.2012

DER KONTRABASS (Gastspiel) Di 27.11.2012

Frau Müller muss weg 03.02.2013

Blütenträume (Gastspiel) So 13.01.2013

Der Prozess 17.03.2013

Tartuffe Di 05.02.2013

Der GROSSE GATSBY 21.04.2013

Der Vetter aus Dingsda (Gastspiel) Mi 15.05.2013

MERLIN ODER DAS WÜSTE LAND (Gastspiel) 09.06.2013

LAUREL & HARDY (Gastspiel) Di 09.07.2013

Der Kaufmann von Venedig 07.07.2013

VOLKSBÜHNEN-ABO

Die Gute Laune-Abos

Angst Mi 24.10.2012 Kunst (Gastspiel) Do 29.11.2012

Erleben Sie, je nach Abowahl, sechs oder sieben Vorstellungen im Markgrafen­theater, die Sie in beste Stimmung bringen und Ihnen einen ­festen Platz in Ihrer Wunsch­kategorie sichern.

Tartuffe Do 10.01.2013 Frau Müller muss weg So 24.02.2013

VORWIEGEND HEITER-ABO

Viel Lärm um nichts (Gastspiel) Di 23.04.2013

Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner Di 16.10.2012

Der Vetter aus Dingsda (Gastspiel) (Volksbühnen-Abo 1) Di 14.05.2013

Angst So 11.11.2012

Der Vetter aus Dingsda (Gastspiel) (Volksbühnen-Abo 2) Mi 15.05.2013

Blütenträume (Gastspiel) Mo 14.01.2013 Tartuffe Mi 06.02.2013

Der GROSSE GATSBY Di 18.06.2013

DIE GESCHWISTER PFISTER (Gastspiel) Mi 06.03.2013 Der Vetter aus Dingsda (Gastspiel) Di 14.05.2013 Frau Müller muss weg Sa 22.06.2013

80


Abonnements Familien-abo

Einstiegsabo / ABO-JUNG 1

Freuen Sie sich auf sechs Sonntagnachmittage mit drei Vorstellungen für die ganze Familie und drei Vorstellungen für Erwachsene mit Kinderbetreuung.

Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner Mi 17.10.2012 Genannt Gospodin (Garage) Di 27.11., Mi 28.11. oder Do 29.11.2012 Anton Reiser (Garage) Mo 07.01., Di 08.01. oder Mi 09.01.2013

Tartuffe 21.10.2012 DER FROSCHKÖNIG ­ 16.12.2012

Der Prozess Mi 27.02.2013

ab 6

Der Kaufmann von Venedig Mi 12.06.2013

Anton Reiser (Garage) 10.02.2013 Der kleine Barbier (Gastspiel) 03.03.2013 Uraufführung DER TROLLSPION (Garage) 28.04.2013

ab 6

Einstiegsabo / ABO-JUNG 2 Tartuffe Mi 07.11.2012

ab 4

Kriech (Garage) Di 18.12., Mi 19.12. oder Do 20.12.2012

Frau Müller muss weg 23.06.2013

Genannt Gospodin (Garage) Mi 06.02. oder Do 07.02.2013 Der Prozess Do 25.04.2013

Abos für Einsteiger und Jugendliche

Der Kaufmann von Venedig Di 11.06.2013

Wir bieten verschiedene Abonnements mit drei oder fünf Vorstellungen. Das Einstiegsabo ist altersunabhängig buchbar, während das Abo-Jung, das Coole Kids 3-Abo sowie das kleine Wahl-Abo nur von ermäßigungsberechtigten Personen erworben werden können. Auf Anfrage bieten wir für Gruppen gern im Anschluss an die Vorstellungen ein Nach­ gespräch an. Anmeldung unter 09131.86 25 11 oder per Mail an service@theater-erlangen.de

COOLE KIDS3 Der Prozess Mi 27.02.2013 Anton Reiser (Garage) Di 19.03.2013 Uraufführung PROJEKT ZUKUNFT (Arbeitstitel) (Garage) Mi 24.04.2013

NEU: Das kleine Wahl-Abo! Ab dieser Spielzeit gibt es für Schüler, Auszu­ bildende und Studierende (bis zum vollendeten 30. Lebensjahr) auch ein kleines Wahl-Abo mit drei G ­ utscheinen für zwei Theater­besuche in der Garage und einen im Markgrafentheater.

81

ab 13


Abonnements Vorstellungsbeginn Von Montag bis Samstag beginnen die Vorstellungen im Markgrafentheater um 19.30 Uhr. An Sonntagen ist um 18.00 Uhr Vorstellungsbeginn im Markgrafentheater . Die Ausnahme bilden Vorstellungen im Familienabo. Diese bebinnen bereits Sonntags um 15.00 Uhr.

Werden Sie zum preisgekrönten Abonnentenwerber! Unter allen Abonnenten, die bis zum 30.09.2012 mindestens zwei Neu­abonnenten für die Spielzeit 2012.2013 werben, verlosen wir tolle Preise!

Vorstellungen in der Garage beginnen immer um 20.00 Uhr, mit Ausnahme der jet-Vorstel­lungen.

1. Preis Ein Gutschein für eine S ­ tädtereise innerhalb Europas für zwei Personen im Wert von 200 Euro. Mit freund­ licher Unter­stützung des DER Reisebüros Erlangen.

Änderungen sind in Ausnahmefällen möglich und werden rechtzeitig mitgeteilt.

So werden Sie Abonnent Die Mitarbeiterinnen unserer Theaterkasse beantworten gern Ihre Fragen rund um die Abonnements, Mo.–Fr. 12.00–18.00 Uhr und Sa. 11.00–14.00 Uhr, persönlich in der ­Theaterstraße 1 oder telefonisch unter 09131.86 25 11. Oder Sie senden uns eine E-Mail mit Ihren Fragen oder Buchungs­ wünschen an service@theater-erlangen.

2. Preis Ein Gutschein der Litera­rischen Buch­handlung Ilse Wierny in ­Erlangen im Wert von 100 Euro.

Abos online buchen Bestellen Sie Ihr Abonnement bequem von zuhause aus und nutzen Sie dabei unsere neue Möglichkeit der Online-Buchung unter www.theater-erlangen.de.

3. Preis Ein dreimonatiges S ­ chnupper-Abo der Erlanger Nachrichten. *

* Darf nicht auf ein bestehendes Abo angerechnet werden und endet automatisch nach drei Monaten.

82


ABONNEMENTBEDINGUNGEN Laufzeit/Abo-Tausch/-Kündigung bis 30.06. des jeweiligen Jahres Ihr Abonnement verlängert sich jeweils um eine Spielzeit, sofern es nicht bis zum 30.06. eines Jahres schriftlich oder persönlich in der Theaterkasse gekündigt wird. Bei Verlängerung eines ermäßigten Abos legen Sie bitte Ihre gültige Ermäßigungsberechtigung an der Theaterkasse vor.

Karte. Bitte beachten Sie auch, dass einige Abonnements eingeschränkte Tauschmöglichkeiten haben. Anspruch auf einen bestimmten Platz oder eine bestimmte Preiskategorie beim Umtausch besteht nicht. Ein finanzieller Ausgleich kann ebenfalls nicht gewährt werden.

Zahlungsmodalitäten Sie können bei uns bar, mit EC-Karte oder per Überweisung bezahlen. Aus verwaltungstechnischen Gründen erheben wir ab der Spielzeit 2012.2013 eine Bearbeitungsgebühr von 5,00 € bei Zahlung auf Rechnung. Daher empfehlen wir Ihnen, uns bei Vertragsabschluss eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Mit der Zusendung Ihrer Abonnementkarten erhalten Sie einen Beleg über die Zahlung. Bei Zahlung auf Rechnung überweisen Sie bitte unter Angabe der Kunden- und Rechnungsnummer den ausstehenden Betrag auf folgendes Konto:

Wenn Sie Ihren Sitzplatz wechseln oder in ein anderes Abo tauschen möchten, treten Sie gern bis zum 30.06. eines Jahres mit uns in Kontakt, schriftlich (Hauptstraße 55) oder per­sönlich an der Theaterkasse (Theaterstraße 1). Das Abo-Jung 1 und 2 sowie das Einstiegsabo 1 und 2 und das Coole Kids3-Abo gelten nur für eine Spielzeit und bedürfen daher keiner Kündigung. Die Wahl-Abos gelten ab Kauftag für Kalenderjahr.

Das Theater Erlangen Konto-Nr.: 15 710, BLZ: 763 500 00 Sparkasse Erlangen

Unser Dankeschön an Sie Ein Abo zahlt sich aus! Beim Kauf eines Premieren-, Wochentags-, Vorwiegend Heiter- oder Boulevard-Abonnements schenken wir Ihnen jeweils zwei Ermäßigungsgutscheine im Wert von 25 %. Gern dürfen Sie diese an Freunde oder Bekannte weitergeben. Beim Volksbühnen-Abo Festplatz erhalten Sie ebenfalls einen Ermäßigungsgutschein im Wert von 25 %.

Adressenänderung Wir bitten Sie, uns jede Adressenänderung bzw. jede Änderung Ihrer Bankverbindung schnellstmöglich mitzuteilen.

Änderungen vorbehalten Sollten wir aus künstlerischen, technischen oder aus dispositionellen Gründen Aufführungen, Vorstellungstermine oder Plätze ändern müssen, versuchen wir, Sie rechtzeitig zu benachrichtigen. Diese Änderungen oder Umbesetzungen begründen kein automatisches Umtauschrecht. Bei Ausfall einer Vorstellung durch Streik oder höhere Gewalt können wir keinen Ersatz gewähren. Bitte verfolgen Sie die Tageszeitung (Erlanger Nachrichten) und die Veröffentlichungen auf unserer Homepage (www.theater-erlangen.de).

Kartentausch innerhalb eines bestehenden Abonnements Sollten Sie einen Vorstellungstermin in Ihrem Abonnement nicht wahrnehmen können, geben Sie Ihre Karten gern an Freunde oder Bekannte weiter. Sollte dies nicht möglich sein, tauschen Sie Ihre Karten bitte bis spätestens drei Tage vor dem betreffenden Termin für einen anderen Vorstellungstag ein. Es kann maximal zweimal pro Spielzeit getauscht werden. Dafür berechnen wir eine Umtauschgebühr von 2,00 € pro

83


Saalplan Markgrafentheater 3. Rang Mitte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15  16  17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

1 2 3 4 5 6 7 8

1 2 3 4 5  6 7 8 9 10

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

1. Rang Seite rechts

6 7 8 9 10 2. Rang Seite rechts

e tz

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

p hl tu

lls

3. Rang Seite rechts

Ro

7 8  9 10 11 12 13 14

2.

1 2 3 4 5 6 7 1  2 3 4 5 6 7  8 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 Mittelloge

ite 3. Rang Seite links 14 13 12  11  10 9  8 7 se el itt 1 M ks  2  2. Rang Seite links 10 9 8 7 6 ng lin 4 3   2 1 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6  5 4  3  2 1 Ra 1 5    3 2. 6   4  2  ite 3 7   5 se 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1. Rang Seite links 8  7 6   4  el 5 itt 8  6  14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 M ks 2 1 7  ng lin  3   2 1 4 Ra 3  1 5  4    2 1. 6  5    3 7  6   4 7   5 8  7  6 8

Ra ng 1  M 2  rec it 1  3  ht tel 2  4 s se 1  3 4  5  ite 6 2  1. 3   5 6  7  Ra 8 4  ng 5   7 8 6  2  7 re Mi 3 c tt 3   4  hts els e 5 4  ite 3  5    6  4  7 6  5  7  6  8 7  8

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23  24

X 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 XIII

IX 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 XII VIII 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

XI

VII 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

X

VI 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 16 17 18 IX V 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 VIII IV 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 VII III 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 VI II 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 V I

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 IV

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 III 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Parkett Bühne

Saalplan Garage

II

I

XI

76 77 78 79 80 81 82

X

70 71 72 73 74 75 61 62 63 64 65 66 67 68 69

IX

52 53 54 55 56 57 58 59 60

VIII

44 45 46 47 48 49 50 51

VII

37 38 39 40 41 42 43

VI

X 31 32 33 34 35 36

V

23 24 25 26 27 28 29 30

IV

15 16 17 18 19 20 21 22

III

8 9 10 11 12 13 14

II

2 3 4 5 6 7

I

Bühne

84


Abo-Preise* m

g

PremierenAbo

132,00 / 75,00 114,00 / 69,00 90,00 / 54,00 72,00 / 45,00 6

-

2

+

+

WochentagsAbo

133,00 / 66,50 112,00 / 56,00 84,00 / 42,00 63,00 / 31,50

7

-

2

+

+

WahlAbo

114,00 / 57,00

96,00 / 48,00

72,00 / 36,00 54,00 / 27,00

6

-

-

-

-

Vorwiegend Heiter-Abo

141,00 / 70,50 118,00 / 59,00

91,00 / 45,50 69,00 / 34,50

7

-

2

+

+

BoulevardAbo

122,00 / 61,00 102,00 / 51,00

79,00 / 39,50 60,00 / 30,00 6

-

2

+

+

VolksbühnenAbo Festplatz

134,00 / 67,00 111,00 / 55,50

87,50 / 43,75 62,00 / 31,00

7

-

1

+

-

7

-

-

+

-

3

2

-

+

-

1

2

-

-

-

13,00 €

1

2

-

-

-

Kategorie

1

2

VolksbühnenAbo Platzwechsler Einstiegsabo 1 + 2 / AboJung 1 + 2 *** kleines WahlAbo ***

3

4

93,50 / 46,75

68,00 / 28,00 19,50

Coole Kids3  ***

50,00 / 22,00

18,00

16,00

15,00 €

14,50

eg tt

it

Familien-Abo 89,50 / 58,00 (1 Erw. / 1 Kind)

78,50 / 53,00

63,50 / 42,00

4

2

-

+

+

Familien-Abo Erweiterung Erwachsener

73,00 / 48,00

63,50 / 43,50

50,00 / 34,00

4

2

-

+

+

Familien-Abo Erweiterung Kind

16,50

15,00

13,50

2

1

-

+

+

-

-

-

-

-

Theater-Card** 30 % oder 50 %

* ** ***

alle Preise in Euro außer Sonderveranstaltungen / Silvester nur für Schüler, Studenten, Auszubildende (Ermäßigungsberechtigung erforderlich)

59,00 / 89,00

M: Vorstellungen Markgrafentheater G: Vorstellungen Garage EG: Ermäßigungsgutschein 25 % TT: Termintausch IT: Inszenierungstausch

Die Preise für Einzelkarten finden Sie auf Seite 91.

85


86


KARTEN Print@Home: Kartenkauf online Über die Theaterhomepage www.theater-­ erlangen.de können Sie bequem Ihre Wunschkarten buchen und direkt zuhause ausdrucken.

Karten für alle Abo-Vorstellungen sowie alle veröffentlichten Vorstellungstermine im Markgrafentheater können ganzjährig erworben werden. Der vollständige Spielplan wird jeweils 3 Monate im Voraus veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt können auch Karten für alle Vorstellungen in der Garage gekauft werden.

Abendkasse Markgrafentheater, Theaterplatz 2, Telefon 09131.86 21 99

Der Vorverkauf für Oktober beginnt am 01.07.2012. Der Vorverkauf für November beginnt am 01.09.2012. Karten für das Weihnachtsmärchen DER FROSCHKÖNIG können bereits ab 01.06.2012 bestellt werden.

Theater in der Garage, Theaterstraße 5, Telefon 09131.86 23 80 In allen Spielstätten öffnet die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (auch vor- und nachmittags). Bitte beachten Sie, dass an der Abendkasse die Kartenbuchung für andere Termine nicht möglich ist.

Kartenvorverkauf über die Theaterkasse Theaterstraße 1 (Ecke Schiffstraße), 91054 Erlangen Öffnungszeiten Mo.–Fr. 12.00 –18.00 Uhr Sa. 11.00 –14.00 Uhr

Geschenkgutscheine Kartengutscheine erhalten Sie jederzeit in allen gewünschten Preiskategorien ab einem Wert von 15,00 €. Wenden Sie sich mit Ihren Wünschen an das Team der Theaterkasse oder buchen Sie Ihren individuellen Gutschein online unter www.theater-erlangen.de im Bereich „Geschenkideen“.

Telefon 09131.86 25 11 Fax 09131.86 22 55 E-Mail: service@theater-erlangen.de Bestellte Karten werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Bestellen Sie daher frühzeitig und sichern Sie sich die besten Plätze!

Theatercard Für Vielgänger und Theaterfans ist die Theatercard genau das Richtige. Für 59,00 € sparen Sie 30 % und für 89,00 € 50 % des regulären Eintrittspreises ab dem ersten Theaterbesuch (ausgenommen sind Sonderveranstaltungen und Silvestervorstellungen).

Theaterferien Vom 27.07. bis einschließlich 08.09.2012, während der Sommerferien, ist die Theater­ kasse verkürzt geöffnet, Mo.–Fr. von 12.00 bis 15.00 Uhr. Während dieser Zeit können Karten und Abos auch online über unsere Homepage gekauft oder per Mail an ­service@ theater-erlangen.de bestellt werden. Ab dem 10.09.2012 ist die Theaterkasse wieder regulär für Sie geöffnet.

Joker An zwei bis drei Abenden in der Spielzeit bieten wir im Markgrafentheater JOKER-Vorstellungen an. Damit zahlen Sie auf allen Plätzen 6,00 €. Pro Person können max. vier Karten erworben werden.

87


Karten Reservierungsfristen Bestellte Karten bleiben acht Tage lang reserviert. Sind sie bis dahin nicht bezahlt, gehen sie automatisch in den freien Verkauf zurück. Bezahlte Karten senden wir Ihnen gerne zu (zzgl. 2,50 € Versandkostenpau­schale) oder hinterlegen sie bis zum Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. Kurzfristig vorbestellte und noch nicht bezahlte Karten bleiben bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn reserviert.

Ermäßigung gewähren. Bitte halten Sie den Ermäßigungsnachweis beim Einlass bereit und zeigen diesen unaufgefordert unserem Logenpersonal. Für Sonderveranstaltungen und an Silvester können wir keine Ermäßigungen gewähren.

Vorverkaufsstellen in Erlangen und ­Umgebung erlangen ticket Fuchsenwiese 1, 91054 Erlangen Tel.: 09131.80 05 55 Rathausplatz 5, 91052 Erlangen Tel.: 09131.221 95

Kartenumtausch / Rückgabe Ein Kartenumtausch ist nur bis drei Tage vor dem Vorstellungstermin und gegen eine Gebühr von 2,00 € möglich. Es besteht kein Anspruch auf Rücknahme von gekauften Karten. Für nicht besuchte Veranstaltungen oder nicht rechtzeitig getauschte Karten kann nachträglich weder eine Gutschrift noch ein anderweitiger Ersatz geleistet werden.

EN-Ticket-Point Hauptstr. 38, 91054 Erlangen Tel.: 09131.977 93 10 Karstadt Theater- und Konzertkasse Königstr. 14, 90402 Nürnberg Tel.: 0911.213 20 50 Nürnberg Ticket GmbH Ludwigsplatz 12–24 (Wöhrl), 90403 Nürnberg Tel.: 0911.20 42 95

Gruppenermäßigungen Ab 15 Personen erhalten Sie eine Ermäßigung von 15 % auf den regulären Kartenpreis. Auf Wunsch bieten wir zusätzlich eine Stückeinführung oder ein Nachgespräch an.

NN-Ticketcorner Mauthalle Hallplatz 2, 90402 Nürnberg Tel.: 0911.216 22 98 Stadt Nürnberg Kulturinfo Königstr. 93, 90402 Nürnberg Tel.: 0911.231 25 30

Ermäßigungen (gelten auch für die Abonnements) Ermäßigte Eintrittspreise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende / Empfänger von Berufsausbildungsförderung und Personen im Freiwilligen Sozialen / Ökologischen / Kulturellen Jahr (jeweils bis zum vollendeten 30. Lebensjahr), Empfänger der Grundsicherung und von ALG II, Asylbewerber sowie Schwerbehinderte (ab 50 % GdB) und deren Begleitung, sofern im Schwerbehindertenausweis entsprechend gekennzeichnet. Es kann jeweils nur eine Ermäßigungsart in Anspruch genommen werden und nur bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises können wir die

H&E Dienstleistungen OHG Marktplatz 1, 91301 Forchheim Tel.: 09191.32 00 66 Franken-Ticket Kohlenmarkt 4, 90762 Fürth Tel.: 0911.74 93 40 FN-Ticket Point Rudolf-Breitscheid-Str. 19, 90762 Fürth Tel.: 0911.77 98 70 B.V.D. Kartenservice Langestr. 22, 96047 Bamberg Tel.: 0951.980 82 20

88


Service Taxiservice Taxibestellungen nehmen wir vor der Vorstellung und in der Pause entgegen. Unser Garderobenpersonal hilft Ihnen gerne weiter.

Foyercafé Genießen Sie vor der Vorstellung oder während der Pause Getränke und kleine Speisen vom Catering Service Grauer Wolf in unserem Foyercafé. Es befindet sich im 2. Rang rechts. Für eine garantiert entspannte Pause bieten wir Ihnen die Möglichkeit, vor der Vorstellung bereits Ihre Bestellung aufzugeben.

Garderobennutzung Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass aufgrund unserer Sicherheitsbestimmungen keine Mäntel, Jacken, Rucksäcke und große Taschen in den Zuschauerraum des Markgrafentheaters mitgenommen werden dürfen. Wir verwahren Ihre Garderobe sicher für 1,00 €.

Theaterführungen Sie möchten gerne einen Blick hinter die Kulissen des Theaters werfen? Einmal auf der Bühne stehen, die Werkstätten besichtigen und die Technik des Hauses kennenlernen? Dann nehmen Sie an unseren Theaterführungen teil. Bühnenmeister a. D. Herbert Halbgebauer freut sich, Sie an einem Samstag im Monat in die Geschichte und Geschichten des Theaters einzuweihen. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielpan. Karten für die Führungen erhalten Sie an der Theaterkasse, im Internet und an den Vorverkaufsstellen. Gruppenführungen und -preise auf Anfrage.

Induktive Höranlage Mit unserer induktiven Höranlage ab Reihe 5 im Parkett können auch schwerhörige Menschen im Markgrafentheater fast alle Vorstellungen verfolgen. Bitte erfragen Sie dies beim Kartenkauf an der Theaterkasse. Das Hörgerät sollte dann auf Schalterstellung „T“ gestellt werden.

Rollstuhlplätze Bitte informieren Sie unsere Mitarbeiter der Theaterkasse bis spätestens eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, wenn Sie einen Rollstuhlplatz benötigen.

Büchertisch Begleitliteratur zu den aktuellen Stücken unseres Spielplans finden Sie bei allen Vorstellungen am Büchertisch im Markgrafentheater. Dieser wird zusammengestellt von der Literarischen Buchhandlung Ilse Wierny.

Spielplan nach Hause Um immer auf dem Laufenden zu sein, können Sie sich unseren Monatsspielplan per Post kostenfrei zukommen lassen. Senden Sie uns dazu einfach eine Mail mit Ihrer Anschrift an presse@theater-erlangen.de. Oder abonnieren Sie unseren Newsletter unter www.theater-erlangen.de.

Eintrittskarte als VGN-Fahrschein Der besondere Tipp: Nutzen Sie Ihre Eintrittskarte als Fahrschein in allen VGN-Verkehrsmitteln (DB: 2. Klasse, zuschlagfreie Züge) im gesamten Verbundgebiet zur einmaligen Hinund Rückfahrt einer Vorstellung. Ab dem 01.09.12 gilt die Eintrittskarte 4 Stunden (bisher nur 3 Stunden) vor dem jeweiligen Vorstellungsbeginn bis Betriebsschluss als Fahrkarte.

89


Service Die besondere Feier / Vermietung Sie wollen Ihren Geburtstag oder das Firmenjubiläum an einem ganz besonderen Ort feiern? Laden Sie Ihre Freunde, Kunden, Mitarbeiter zu einer Vorstellung ins älteste bespielte Barocktheater Süddeutschlands ein. Wir schnüren in Absprache mit Ihnen individuelle Pakete, die zum Beispiel eine Führung vor der Vorstellung beinhalten. Gern organisieren wir für Sie auch einen Sektempfang im Foyercafé des Markgrafen­ theaters vor Beginn der Vorstellung. Für Fragen und besondere Wünsche setzen Sie sich mit uns in Verbindung unter 09131.86 21 85.

Adressen

Vorstellungsbeginn und Nacheinlass Den Vorstellungsbeginn entnehmen Sie bitte unserem gedruckten Monats­spielplan oder im Onlinespielplan unter www.theater-erlangen.de

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Doreen Urbanczyk presse@theater-erlangen.de Telefon 09131.86 28 84 Fax 09131.86 21 04

Bitte haben Sie Verständnis, dass nach Vor­ stellungsbeginn im Markgrafentheater kein Sitzplatzanspruch mehr besteht. Nacheinlass ist nur im zweiten und dritten Rang in Ab­ sprache mit dem Abenddienst möglich.

Theaterpädagogik Esther Mühlmann theaterpaedagogik@theater-erlangen.de Telefon 09131.86 29 41 Fax 09131.86 21 04

Theaterkasse / Vorverkauf Theaterstraße 1 91054 Erlangen Telefon 09131.86 25 11 Fax 09131.86 22 55 service@theater-erlangen.de Kontakt Theater Erlangen Hauptstraße 55 91054 Erlangen Telefon 09131.86 23 69 Fax 09131.86 21 04 kontakt@theater-erlangen.de

In der Garage ist kein Nacheinlass möglich.

Bild- und Tonaufnahmen Bitte beachten Sie, dass jede Form von Bildund Tonaufnahmen unserer Veranstaltungen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind und gegebenenfalls strafrechtlich verfolgt werden.

Änderungen vorbehalten Aufgrund von Krankheit oder betriebs­internen Gründen sind Termin- und Stückänder­ungen möglich. Diese werden gesondert ausgewiesen.

90


PREISE und ERMÄSSIGUNGEN* MARKgRAFENTHEATER Kategorie

1

2

Normalpreis** / ermäßigt** 25,00 / 12,50 21,00 / 10,50 Operette / ermäßigt

4

5

11,00 / 5,50

5,00

36,00 / 18,00 30,00 / 15,00 25,00 / 12,50 20,00 / 10,00

Kinderoper Erwachsener / Kind Weihnachtsmärchen Erwachsener / ermäßigt

3 16,00 / 8,00

17,00 / 8,50

15,00 / 7,50

9,00 / 4,50

16,00 / 12,00 14,00 / 10,00

Weihnachtsmärchen Kinder und Jugendliche / ermäßigt

8,00 / 6,00

9,00 / 6,00

7,00 / 5,00

5,00 / 4,00

Schulklassen (alle Vorstellungen)

6,00

Joker-Vorstellung

6,00

Garage Normalpreis** / ermäßigt** / Schulklassen

12,50 / 7,00 5,00

jet Erwachsener / ermäßigt

9,00 / 6,00

jet Kinder und Jugendliche / ermäßigt Schulklassen

7,00 / 5,00 4,00

Jugendclub-Produktion

4,00

FOYERCafé, GLOCKENFOYER, Stadtbibliothek Stadtbibliothek / ermäßigt

12,50 / 7,00

Lesungen / ermäßigt

6,00 / 4,00

Filmtheater / ermäßigt

6,00 / 4,00

Glockenspiel / ermäßigt

5,00 / 3,00

Preise und Ermäßigungen *alle Preise und Ermäßigungen in Euro **Bei Premieren (Aufschlag 2,00 € / 1,00 € pro ermäßigter Karte); an Silvester und ­ Sonderveran­s taltungen wird ein Preisaufschlag erhoben. Die Saalpläne von Markgrafentheater und Garage finden Sie auf Seite 84.

91

10,00


Das Team Theaterleitung

Ensemble

Katja Ott Intendantin

Anja Thiemann, Janina Zschernig, Violetta Zupanci ˇ c, ˇ Marie Bretschneider**, Anne Cathrin Buhtz*, Linda Foerster*, Gitte Reppin*, Petra Staduan*, Regine Vergeen*, Sophie Wendt*, Maria Wolf*

Timo Knauer Kaufmännischer Geschäftsführer

Hermann Große-Berg, Oliver Konietzny, Daniel Seniuk, Winfried Wittkopp, Benedikt Zimmermann, Robert Naumann**, Matthias Zeeb**, Matthias Bernhold*, Björn Jacobsen*, Ralph Jung*, Dirk Lange*, Thomas Prazak*, Steffen Riekers*, Thomas Schmidt*, Christian Wincierz*

Sekretariat Intendanz Erika Liebscher-Grund, Ruth Schott Künstlerisches Betriebsbüro Gerd Muszynski Disponent N.N.

Regie Stephan Beer, Mirja Biel / Joerg Zboralski, Katja Blaszkiewitz, Kathleen Draeger, Jakob Fedler, Wolfgang Gropper, Dominik von Gunten, Eike Hannemann, Ulrich Hüni, Jérôme Junod, Constanze Kreusch, Katja Ott, Mario Portmann, Markus Steinwender, Robin Telfer, Tanja Weidner

Dramaturgie Linda Best Fadrina Arpagaus* Julie Paucker* Maren Friedrich Assistentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Bühnen- und Kostümbildner

Doreen Urbanczyk Leitung

Mirja Biel / Joerg Zboralski, Stefan Bleidorn, Georg Burger, Monika Frenz, Kathrin Hauer, Lydia Hofmann, Elke König, Ulrich Leitner, Carolin Mittler, Ulrike Schlemm, Bernhard Siegl, Petra Wilke, Charlotte Sonja Willi

Susanne Ziegler FSJ-Kultur N.N. Fotografen Gert Kiermeyer, Jochen Quast

Regieassistenz Kathleen Draeger, Jasmin Zamani

Theaterpädagogik Esther Mühlmann

* Gast ** für einen Teil der Spielzeit

92


Das Team Technik

Werkstatt

Ernst Schießl Technischer Leiter

Barbara Hoffmann Leitung

Sabine Winkler Produktionsleiterin und S ­ tellvertreterin des Technischen Leiters

Frauke Bornfeld Stellvertretende Leitung Elisabeth Popp, Jörg Seifert SchreinerInnen

Gregor Schlobat, Andreas Storjohann Meister für Veranstaltungstechnik/ Bühnenmeister

Dima Riewe Harald Stockmeyer Dekoration

Horst Ulmer Vertreter der Bühnenmeister Daniel Drechsler, Sebastian Ebert, Ralf Meier, Lutz Plorin, Antonin Slaby, Helmut Stumvoll, Ernst Tordai, Bernd Wagner Bühnentechniker

Kostümabteilung

Vedran Avramovic, Nicola Grubjesic, Dominique Lamee, Daniela Schulze­ Auszu­bildende Veranstaltungstechnik

Renate Aurnhammer, Sandra Zeller Gewandmeisterinnen

Wolfram Broeder Leitung

Stephanie Luft, Anna Katarzyna Rojan ­Mitarbeiterinnen

Beleuchtung Requisite

Ernst Schießl Leitung

Pier Angelo Mombelli Leitung

Thomas Krammer Beleuchtungsmeister

Madita Petzold Mitarbeiterin

Sabine Bock, Stefanie Borchardt, Axel Hack BeleuchterInnen

Maske Ton

Brigitte McNaughtan Leitung

Otto Geymeier Leitung

Verwaltung

Christoph Panzer Tontechniker

Timo Knauer Kaufmännischer Geschäftsführer Heidi Seitz-Römling Verwaltungsleiterin Gerlinde Brod, Irmgard Müller Verwaltungsmitarbeiterinnen

93


Das Team Theaterkasse Claudia Brüderlein, Andrea Liebe, Corinna Prete, Martina Stühler Tageskasse Elfriede Gläß, Monika Hirsch, Silvia Klausner, Silvia Kulla, Corinna Prete Abendkasse Logen- und Garderobenpersonal Ruth Schott, N.N. Organisation Felicitas Angerer, Vera Barner, Erika Grasser, Karin Gumbrecht, Maria Hoffmann, Maria Holl, Christoph Knospe, Sebastian Löhr, Tilman Michaeli, Robin Pürschel, Sieglinde Ritter, Vesna Rogic, Hanna Schmid, Elisabeth Schmidt, Betina Schubert, Stephanie Spies LogenschließerInnen Hausverwaltung Team GME Büchertisch Ilse Wierny Theatercafé Garage Kamal Leidner, Khalil Dindarian Gastronomie Markgrafentheater Der Graue Wolf, Therese Langhammer

94


Impressum Intendantin

Fotos

Katja Ott

Jochen Quast, Gert Kiermeyer, Stefan Richwien

Kaufmännischer Geschäftsführer Szenenfotos v.l.n.r.

Timo Knauer

Seite 39: Violetta Zupanci ˇ c, ˇ Robert Naumann Seite 40 / 41: Hermann Große-Berg, Linda Foerster, Steffen Riekers, Sophie Wendt, Thomas Schmidt Seite 42 / 43: Hermann Große-Berg, Matthias Bernhold Seite 44 / 45: Björn Jacobsen, Winfried Wittkopp

Redaktion Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit Visuelle Konzeption Neue Gestaltung GmbH, Nina Odzinieks, Pit Stenkhoff, Simone Schöler (Illustrationen)

Druckunterlagenschluss Druck

09. Mai 2012

Druckhaus Dresden Verteiler Bingo Hotelchen_Logo

Änderungen vorbehalten! Das Theater Erlangen wird von der Stadt Erlangen und der Bayerischen Staatsregierung unterstützt. Der Rechtsträger ist die Stadt Erlangen. 04.05.2007 12:44 Uhr Seite 1

91054 Erlangen Theaterstraße 10 Telefon 0 91 31-80 86-0

95


Theater und Kulinarium – Ihr Cateringservice im Markgrafentheater Erleben Sie im Anschluss an Ihren Besuch in unserem Restaurant eine Vorstellung im Theater Erlangen, Markgrafentheater. Als Dankeschön bekommen Sie von uns ein Glas Sekt. Gern nehmen wir vor der Vorstellung Ihre Bestellung für die Pause entgegen. Der Graue Wolf, Hauptstraße 80, 91054 Erlangen Tel: +49 (0) 9131 8106-0, Fax: -47 hotel@grauer-wolf.de, www.grauer-wolf.de

96


Theater-Highlights ...

www.erlanger-nachrichten.de

... in den Erlanger Nachrichten 97


KombiTicket Fahren Sie

mit Ihrer Eintrittskarte

ins Vergn端gen Hat Ihre Eintrittskarte f端r Theater, Konzert oder Sport diesen Aufdruck?

Dann gilt sie auch als Fahrkarte in allen Bussen und Bahnen des VGN zur Veranstaltung und zur端ck.

www.vgn.de

98


Klassik Events und Open Airs 2012 ARENA DI VERONA 2012 Hotel Piccolo |||| 1 Nacht inkl. Frühstück, Eintrittskarte (Kategorie Gradinata non numerata), Aperitif vor der Vorstellung Pro Person im DZ ab €

95

SALZBURGER FESTSPIELE 2012 Hotel Hofwirt ||| 2 Nächte inkl. Frühstück, Eintrittskarte für „Jedermann“ (Kat. 3), Eintrittskarte für ein klassisches Konzert (Kat. 1), Stadtrundfahrt „Panorama City Tour“, Programmheft, Vista Point Reiseführer Salzburg

Weitere Informationen und Buchung:

Hauptstrasse 51 I 91054 Erlangen Tel. +49 (0)9131 80070 I Fax. +49 (0)9131 205179 erlangen1@der.de I www.der.de/rsb/erlangen1 99

369

Änderung und Irrtum vorbehalten

Pro Person im DZ ab €


100


Rebecca Friedrich Serviceberaterin in der Geschäftsstelle Möhrendorfer Straße

direkt GIRO

Das kostenlose* 0,-nlinebanking-Konto für Privatkunden mit persönlicher Beratung und Service.

S Sparkasse Erlangen Sicher. Stabil. Verlässlich. *Das „direkt GIRO“ ist das kostenlose Online-Girokonto der Sparkasse Erlangen nur für Privatkunden: kein Grundpreis, kein Durchschnittsguthaben, kein Mindesteingang, keine Buchungspostenentgelte. Kostenlos in Deutschland Geld abheben an über 25.000 Geldautomaten der Sparkassenorganisation. Sämtliche Arbeiten zur Kontoumstellung erledigen wir gerne für Sie. Fragen Sie jetzt unsere Berater nach dem „direkt GIRO“ und unserem Finanzcheck. Weitere Informationen auch per Telefon: 09131 824-500 (Mo. - Fr. jeweils von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr) oder unter www.sparkasse-erlangen.de

101


g Literarische Buchhandlung Ilse Wierny

102


Im Takt deiner Stadt. www.estw.de

103


104


105


In Erlangen engagiert für Erlangen

Als einer der großen Arbeitgeber und zuverlässiger Partner sind wir uns der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung für die Stadt und die Region bewusst. Gerne unterstützen wir daher das Theater Erlangen.

www.areva.de 106


107


Premieren Markgrafentheater TARTUFFE von Molière 03. Oktober 2012 FRAU MÜLLER MUSS WEG von Lutz Hübner 25. Januar 2013

EINE SOMMERNACHT von David Greig und Gordon McIntyre 08. Juni 2013

Premiere Stadtbibliothek

DER PROZESS von Franz Kafka 21. Februar 2013

Uraufführung Text von Jérôme Junod 24. August 2012

DER GROSSE GATSBY von Rebekka Kricheldorf nach Francis Scott ­Fitzgerald 12. April 2013

Premieren jet – Junges Erlanger Theater

DER KAUFMANN VON ­VENEDIG von William Shakespeare 06. Juni 2013

Premieren Garage GENANNT GOSPODIN von Philipp Löhle 06. Oktober 2012 KRIECH ODER: ­ORIENTIERUNGSHILFE FÜR DEN ­WERTEKOMPASS von Marcel Luxinger 23. November 2012

DER FROSCHKÖNIG ab 6 ­von Ulrich Hub nach den Brüdern Grimm 25. November 2012 Uraufführung PROJEKT ZUKUNFT ab 13 (Arbeitstitel) 26. Januar 2013 Uraufführung DER TROLLSPION ab 4 von Wolfram Hänel 23. Februar 2013

108


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.