REPORTAGEN AUS REGIONEN IM WANDEL
Ruhrgebiet
Luther Lab
Einwohnerzahl 5,1 Mio
Gründungsdatum 2017
Bewohnerstruktur Starck Durchmischt Wirtschaftliche Struktur Wegfall von IndustrieGrößen
Laufzeit 16 Sep.- 19 Okt.
Bauweise Stark Gemischt , Alte Industrie Bauten Klima gemäßigtes Klima Besonderheiten der Umgebung Besteht aus Dortmund, Bochum, Essen und mehr Wichtige Momente der Geschichte Wegfall der Kohle Industrie Wegfall derAutomobiel Industrie Wichtige Entwicklung der letzten Jahre Kulturhauptstadt Europas 2010 Aktuelle Herausforderungen Selbstbewusste und erfolgreiche ländliche Räume und Mittelstädte, eine Gleichzeitigkeit schrumpfender und wachsender Räume, eine immer stärkere Politisierung großer Megatrends sowie neue Instrumente wie der Klimaschutzplan NRW oder die Bundesfachplanung für Höchstspannungsleitungen fordern neue Diskussionen sowie veränderte Prozesse heraus.
Initiatoren Verantwortlich ist eine Gruppe von WissenschaftlerInnen aus dem Institut Arbeit und Technik, der InWIS GmbH und die Urbanisten e. V., die mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Bochum das Forschungsprojekt „UrbaneProduktion.ruhr“ bilden Zielgruppe Die Nachbarschaft Kurzbeschreibung Im LutherLAB soll mithilfe einer offenen Werkstatt, eines Seminarbereichs und eines Begegnungsortes das kreative und handwerkliche Potential der Bevölkerung Langendreers in den Fokus gestellt werden. Projektbestandteile Aquaponig, Workshop, Offene Werkstatt Seminarbereich Rechtsform Temporer Finananzierung Fördertöpfe Einbettung in Netzwerke Vernetzung mit anderen Initiativen der Stadt Besonderheiten Zusammenarbeit Wissenschaftlern und Zivilisten
Die Urbanisten
Utopia Stadt
Gründungsdatum ca 2013
Gründungsdatum ca 2013
Laufzeit bis heute und weiter
Laufzeit 16 Sep.- 19 Okt.
Initiatoren Yunge kreative,
Initiatoren Bewohner der Cairnsstreet
Zielgruppe Ihre Umgebung
Zielgruppe Die Nachbarschaft
Kurzbeschreibung Der gemeinnützige Verein ist Impulsgeber, Initiator und Beteiligungsplattform – ein vielfältiges Netzwerk für die aktive Mitgestaltung der eigenen Stadt
Kurzbeschreibung Vier Straßen Zusammenschluss Kämpfen für Bestandshäuser Geminschaftliches Wohnkonzept
Projektbestandteile Upcycling & Do-it-yourself, Stadtplanung & -entwicklung, Kunst im öffentlichen Raum, Urban Gardening & Farming
Projektbestandteile Community Land Trust, Workshop Finananzierung Schenkung, Fördertöpfe,
Rechtsform e.V
Einbettung in Netzwerke Vernetzung mit anderen Initiativen der Stadt
Finananzierung Schenkung, Fördertöpfe, Wirtschaftlichkeit Mitgliedsbeiträge
Auszeichnungen Turner Prize 2017
Einbettung in Netzwerke Vernetzung mit anderen Initiativen der Stadt Besonderheiten Breit aufgestelt und Wirtschaftlich
Besonderheiten Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv Assemble
WLAB
Kitev Oberhausen
Gründungsdatum 2017
Gründungsdatum 2017
Laufzeit 16 Sep.- 19 Okt.
Laufzeit 16 Sep.- 19 Okt.
Initiatoren Bewohner der Cairnsstreet
Initiatoren Bewohner der Cairnsstreet
Zielgruppe Die Nachbarschaft
Zielgruppe Die Nachbarschaft
Kurzbeschreibung Vier Straßen Zusammenschluss Kämpfen für Bestandshäuser Geminschaftliches Wohnkonzept
Kurzbeschreibung Vier Straßen Zusammenschluss Kämpfen für Bestandshäuser Geminschaftliches Wohnkonzept
Projektbestandteile Community Land Trust, Workshop
Projektbestandteile Community Land Trust, Workshop
Finananzierung Schenkung, Fördertöpfe,
Finananzierung Schenkung, Fördertöpfe,
Einbettung in Netzwerke Vernetzung mit anderen Initiativen der Stadt
Einbettung in Netzwerke Vernetzung mit anderen Initiativen der Stadt
Auszeichnungen Turner Prize 2017
Auszeichnungen Turner Prize 2017
Besonderheiten Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv Assemble
Besonderheiten Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv Assemble
Innovativ Experimentell Interdisziplinär
Gesellschaftskongresses mit Ambitionen und Wirkung
Langendreer Selbe Machen
Lernen Entwickeln Bauen
„Urbane Produktion“
„Kreative Wirtschaft“
Soziale Innovationen der Kunstwährung CHANCEN
Youngsters Reporter Akademie
Innovativ Experimentell Interdisziplinär
Gesellschaftskongresses mit Ambitionen und Wirkung
Langendreer Selbe Machen
Lernen Entwickeln Bauen
„Urbane Produktion“
„Kreative Wirtschaft“
Soziale Innovationen der Kunstwährung CHANCEN
Youngsters Reporter Akademie
POTSDAM(WEST) Einwohnerzahl 167.745 Bewohnerstruktur Sehr durchmischt
STADTTEILNETZWERK POTSDAM WEST EV.
Wirtschaftliche Struktur Wenig Industrie, viel Verwaltung
Gründungsdatum Vereinsgründung 2007 schon aktiv
Erstellungszeitraum der Bebauung Potsdam West Ende 1920er, frühe 1930er
Laufzeit Mind. 10 Jahre
Bauweise Wohnsiedlung im Stile einer Gartenstadt
Initiatoren Bewohner/Initiativen des Viertels
Klima Gemäßigtes Klima
Zielgruppe Die Nachbarschaft
Besonderheiten der Umgebung Südlich verläuft die Havel, nördlich liegt der Park Sanssouci
Kurzbeschreibung Ziel ist es ein attraktives, abwechslungsreiches und kreatives bürgerschaftliches und nachbarschaftliches Miteinander im Stadtteil Potsdam-West zu befördern
Wichtige Momente der Geschichte Bombenangriff 1945 - direkte Trennung von Berlin, ab 1990 Landeshauptstadt Wichtige Entwicklung der letzten Jahre Viele Gebäude denkmalgeschützt und insbesondere nach 1990 umfangreich saniert
- Strukturen vorher
Projektbestandteile Vernetzung verschiedener Initiativen und Vorantreiben von Eigenengagement in der Nachbarschaft durch z.B. die Stadtteilzeitung oder Stadtteilkonferenzen Rechtsform Eingetragener Verein Finananzierung Spende, Förderungen vom Land Einbettung in Netzwerke Vernetzung von anderen Initiativen Auszeichnungen Landesnachbarschaftspreis 2017, Aktiv für Demokratie und Toleranz, Ehrenamtliches Engagement (Stadtteilzeitung)
„Impulse achtsam aufnehmen und verstärken“ Annette Paul
„Gerade die Nachwachsende Generation muss mit neuen Ideen da stehen“ Annette Paul
„Dieses ‘man könnte mal‘ wird hier ganz schnell mal ausprobiert“ Annette Paul
„Manche nennen mich Chefin, wobei ich versuche das von mir weg zu schieben“ Annette Paul
„Es geht um ein Fortschreiten des Bewusstseins der Einheit“
„Man könnte heute auch noch mal Marx neu lesen“ Annette Paul
Marcel Pilz
„Hier in Potsdam west knallen extrem Ost und West aufeinander“ Annette Paul
„Ich versuche nicht meine, sondern die Entscheidung der Gruppe zu treffen“ Annette Paul
„Transparenz ist eines der großen Themen der Holocratie“ Marcel Pilz
„Durch die Verbingung von Fähigkeiten und Gaben der Menschen, verfielfältigen sich diese “ Marcel Pilz
„Wenn es zwischen der Außenwelt, dem Kiez und der Innenwelt des Einzelnen funkt, dann entstehen neue Dinge“ Marcel Pilz
„Das Glück des Ehrenamts begreifen“ Marcel Pilz
LIVERPOOL
GRANDBY4STREETS
Einwohnerzahl 473.073
Gründungsdatum 2011
Bewohnerstruktur sehr durchmischt
Laufzeit unbegrenzt
Wirtschaftliche Struktur Rückgang im industriellen- / Handels-Sektor Aufschwung im Dienstleistungssektor
Initiatoren Bewohnerinnen der Cairnsstreet (u.a. Hazel Tilley)
Erstellungszeitraum der Bebauung Gründerzeit
Zielgruppe Die Nachbarschaft
Bauweise Hafenviertel, Docks, Viktorianische Viertel, Georgische Viertel
Kurzbeschreibung Zusammenschluss von vier Straßen, Kämpfen für Bestandshäuser, Gemeinschaftliches Wohnkonzept , Werkstatt mit Laden und monatlicher Markt
Klima gemäßigtes maritimes Klima, ca. 181 Regentage im Jahr Besonderheiten der Umgebung Fluss Mersey, Hafen, hügelig Wichtige Momente der Geschichte Im 19. Jh wichtigster europäischer Hafen, Zerstörung im zweiten Weltkrieg
Projektbestandteile Community Land Trust, Workshop, Markt Rechtsform Community Land Trust, Gewerbe Finananzierung Schenkung, Fördertöpfe, Vermietung
Wichtige Entwicklung der letzten Jahre Rückgang des Hafenbetriebs, Industrieller Niedergang, Bevölkerungrückgang
Einbettung in Netzwerke Zusamenarbeit mit anderen Initiativen, gegenseitiges Lernen im Bereich Sanierung oder Gewerbeaufbau
Aktuelle Herausforderungen Sanierung von Bestandsbebauung, Umnutzung im Bereich der Docks
Auszeichnungen Turner Prize 2015 Besonderheiten Zusammenarbeit mit dem Künstlerkollektiv Assemble
HOMEBAKED
MAKE
Gründungsdatum 2010
Gründungsdatum 2012
Laufzeit unbegrenzt
Laufzeit unbegrenzt
Initiatorin Jeanne van Heeswijk
Initiatoren Alex Kelly, Kirsten Little, Liam Kelly
Zielgruppe Die Nachbarschaft
Zielgruppe Junge Unternehmen, Maker
Kurzbeschreibung Cooperative Nachbarschaftsbäckerei, Kämpfen für Bestandshäuser, Bildungsprojekte
Kurzbeschreibung Makerspace, Co-working Community
Projektbestandteile Community Land Trust, Kooperative Rechtsform Community Land Trust, Gewerbe Finananzierung Förderung, Bäckereieinnahmen Einbettung in Netzwerke Zusamenarbeit mit anderen Initiativen, gegenseitiges Lernen im Bereich Sanierung oder Gewerbeaufbau Besonderheiten Start als Biennaleprojekt 2010
Projektbestandteile Büroplätze, Werkstätten, Workshops Rechtsform GmbH Finananzierung Förderung, Vermietung Einbettung in Netzwerke Zusamenarbeit mit anderen Initiativen, Globale Vernetzung in der Makerszene Besonderheiten Erster Makerspace in Liverpool, Zwei Standorte: Baltic Triangle und Nothern Docks
BLUEGREEN Gründungsdatum 2015 Laufzeit unbegrenzt Initiatorin Elaine Cresswell Zielgruppe Soziale Organisationen, Nachbarschaftsinitiativen Kurzbeschreibung Ehrenamtliches Engagement für mehr Grünflächen in der Stadt Projektbestandteile verschiedene Orte/Plätze, Workshops Rechtsform Non-Profit Initiative Finananzierung Schenkungen, Förderung Einbettung in Netzwerke Zusamenarbeit mit anderen Initiativen und sozialen Organisationen Auszeichnungen Tesco Bags of Help Förderpreis
“It‘s about people who are willing to give time.“ Hazel Tilley
“It is about these women occupying that street, sharing a democratic space.“ Hazel Tilley
“Liverpool is a sharing, social economy.“
“I want people to pass and say: can I join?“
Interview Hazel Tilley
“But the whole deal with it is that everybody I help has to help somebody else.“
Elaine Creswell
(Granby 4 Streets)
Elaine Creswell
Elaine Creswell
Interview Elaine Creswell (Blue Green)
“And apparently people kept on shouting: give us a local bread.“ Elaine Creswell
“I get frustrated when I see a piece of wasteland.“ Elaine Creswell
“We aim to remove barriers to people joining the economy.“ MAKE Liverpool
“Brick by Brick, Loaf by Loaf, Seed by Seed, we built ourselves.“ Homebaked
“It‘s a place to collaborate and create; a magnet for creatives, makers, dreamers.“
CHEMNITZ
IBUG
Einwohnerzahl 247.020
Gründungsjahr 2005 durch Jens Krüger „Tasso“
Bewohnerstruktur älteste Stadt Deutschlands; Altersdurchschnitt bei ca. 47 Jahren, Tendenz steigend,
Laufzeit 11 Jahre
Wirtschaftliche Struktur stärkster Industriesektor Mitteldeutschlands, Automobilindustrie, Maschinenbau, Forschung schwache Ausprägung von Einzelhandelsstrukturen Erstellungszeitraum der Bebauung 1920 Gründerzeitbau 1960Wohnungsbauprogramm DDR, 1974 Karl-Marx Monument, Stadthalle, ... 1990 Modernisierung Wohnungsbestand Bauweise Gründerzeit, Plattenbau, Industrie Klima vollhumides Klima in der kühl-gemäßigten Klimazone Besonderheiten der Umgebung Erzgebirge im Süden, drittgrößte Stadt nach Dresden und Leipzig Wichtige Momente der Geschichte 1920 wichtiges Masschinenbauzentrum, durch Aufschwung zur Großstadt 1945 Zerstörung 90% des Stadtzentrums bei Bombenangriffen 1950 Wiederaufbau nach histor. Vorbild 1953Umbenennung der Stadt in 1990 „Karl-Marx-Stadt“ 2005umfangreicher Abriss von Altbau 2010 aufgrund von Abwanderung / Wohnraumüberschuss Wichtige Entwicklung der letzten Jahre Sanierung des zentrumsnahen Altbaubestandes „am Brühl“, Unternehmensgründungen, Bewerbung zur Kulturhauptstadt 2025, Aktuelle Herausforderungen Abwanderung reduzieren, Belebung der verfallenen Innenstadtbereiche, Umgang mit innerstädtischen Industriebrachen
Initiatoren Thomas Dietze, Michael Lippold, Peter Thormeyer, Kulturtragwerk Sachsen e.V. Zielgruppe Die Nachbarschaft, BesucherInnen überregional, KünstlerInnen international Kurzbeschreibung Die Industriebrachenumgestaltung ist ein urban Art Festival in Sachsen, welches sich jährlich in einer einwöchigen Kreativphase der wiederbelebung ehemaliger Fabrikgelände widmet und diese im Anschluss für BesucherInnen und ehemalige MitarbeiterInnen öffnet. Projektbestandteile Volunteering, Artist Residencys, Workshops, Führungen, Paintbattle, Performance, abendliches Begleitprogramm Rechtsform Verein Finananzierung Spenden, Fördertöpfe, Sponsorings Einbettung in Netzwerke Vernetzung mit Initiativen der Stadt / Region: „So geht Sächsisch“ „Kulturstiftung des Freistaates Sachsen“ Zusammenarbeit mit Inhabern der Brache, je nach Standort und der Vleischerei aus Leipzig für das Catering Besonderheiten Begehungen der Brache mit ehemaligen Mitarbeitern der Betriebe, Street Art zu temporären Zwecken (keine Weiternutzung durch Inhaber der Brache), familiäre Festivalatmosphäre durch Zusammenarbeit von KünstlerInnen, HerlferInnen und Team
„Wenn die Nachbarn mitbekommen was hier los ist, finden sie das super spannend“
Die Vleischerei: versorgt die Beteiligten mit veganen Mahlzeiten
„schön wenn man in Kontakt kommt und Klischees sich widerlegen“
„die Steiger sind das teuerste, was geliehen werden muss“
Der Markt: ibug zum mitnehmen Kreativphase
VEB SPEMAFA: ehem. Spezialmaschinenfabrik für Fleischverarbeitung
Materialien
Festival
Leerstand: Grauzone für Street Art
Robolito aus Brasilien
KOSOVO
GAIA
Einwohnerzahl 1.883.018
Gründungsdatum 2010
Bewohnerstruktur 88 % Albaner, 7 % Serben, 5 % Sonstige (Minderheiten) Die einzelnen Gruppen leben vorrangig getrennt voneinander.
Laufzeit 7 Jahre
Wirtschaftliche Struktur Anteile am BIP: Dienstleistungen 64,5%, Industrie 22,6%, Landwirtschaft 12,9% Die Überweisungen der Gastarbeiter im Ausland sind höher als die im Kosovo erwirtschafteten Werte. Klima Kontinentalklima mit -10°C im Winter, 20°C im Sommer und wenig Niederschlag. Besonderheiten der Umgebung Wichtige Momente der Geschichte Schon als Teil von Jugoslawien wirtschaftlich benachteiligt Kosovokrieg 1999 Unabhängigkeit 2008 Wichtige Entwicklung der letzten Jahre Rückzug zahlreicher Flüchtlinge nach dem Kosovokrieg, dadurch auch Entmischung der Ethnien in den Siedlungsgebieten Aktuelle Herausforderungen Korruption in der Regierung Schwache Wirtschaft und Importüberschuss Repressionen gegenüber Minderheiten Starke Umweltbelastung durch Industrie
Initiatoren Sechs internationale und lokale Aktivisten aus verschiedenen Bereichen (Musiker, Regisseure, Biologen, Menschenrechtler) Zielgruppe Ansässige Bevölkerung aus allen Ethnien und Bevölkerungsschichten (vor allem Kinder und Jugendliche), internationale Freiwillige Kurzbeschreibung GAIA ist eine Organisation, die sich der Kultur des Friedens, der sozialen Gerechtigkeit, der nachhaltigen Entwicklung und dem Respekt gegenüber der Umwelt widmet. Projektbestandteile Umweltschutz, Friedensarbeit, Freiwilligenarbeit, kurz und langfristige Projekte Rechtsform NGO, NPO (unkommerzielle Nichtregierungsorganisation) Finananzierung Spenden, projektgebundene Fördergelder (EU, USAid, SCI-Stiftung) Einbettung in Netzwerke Teil des SCI-Netzwerks (Service Civil International) Partner/Unterstützer zahlreiche internationale und lokale Partner (Klöster, Vereine, andere NGOs), u.a. Friedenskreis Halle e.V. Besonderheiten Teilnehmer und Mitarbeiter leben zusammen in einer Gemeinschaft und teilen mehr als nur die Arbeit miteinander.
“Everything you do in Kosovo is political”
“How we treat the nature we treat weaker people”
“You see more flags than trees in the city”
“It’s obvious that there has been lots of tears on both sides”
Helena Poučki
Helena Poučki
Helena Poučki
Slobodan Vasić
“Exchange”
“Intercultural”
“Sustainable Development”
“Social Justice”
“You can’t buy peace”
Helena Poučki
“The best way to understand is to come and see”
Slobodan Vasić
“Peacework is about bringing people together”
Denis Mustafa
“It’s obvious that there has been lots of tears on both sides”
Slobodan Vasić
Imaginatorium, Gracanica Das im September 2016 initiierte alternative Bildungszentrum Imaginatorium ist für mehr als fünfzig Jugendliche eine „Schule“ und eine „Zuhause“ zugleich geworden. Die Idee hinter dem Imaginatorium ist es, den nötigen Raum, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung zu stellen, Erfahrungen und Unterstützung von Erwachsenen anzubieten und für ein aktives Lernen zu motivieren.
Re:ACTION, Plementina In Plemetina leiden die Einwohner unter den angrenzenden Kohlekraftwerken die Wasser und Erde kontaminieren und die Gesundheit der Bevölkerung stark belasten. Eine Gruppe von lokalen und internationalen Freiwilligen trat über mehrere Tage mit den Anwohnern und Kindern in Kontakt um sich über die Umweltverschmutzung im Kosovo auszutauschen und aufzuklären.
BREfest, Brezovica Für drei Tage im August 2017 versammelten sich Einheimische, Gäste aus dem Kosovo und Nachbarländern in Brezovica zum Musik- und Naturfestival BREfest. Ein kultureller Austausch durch Musik und Natur konnte so das Bewusstsein für Umweltthemen wecken.
Permakultur Standort, Bozevce In einer kleinen Siedlung soll ein neuer Standort mit dem Schwerpunkt auf ökologische Landwirtschaft und Permakultur als Ausgangspunkt für zukünftige Projekte aufgebaut werden. Dabei besteht ein partnerund freundschaftliches Verhältnis zu den Anwohnern und dem Kloster.
Fazit
id-neuwerk.de design education research
Stadt. Raum. Wandel. Gestaltungs-Strategien fßr Städte im Umbruch am Beispiel Halle-Neustadt Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Wintersemester 2017/18