Auftaktveranstaltung „Gesundheit der Lehrerinnen und Lehrer“ Köln, den 21.11. 2012 Dauerhaft gesund unterrichten
©© 2010 2012 H-Faktor H-Faktor GmbH GmbH – Niederhofer – & Die Ressourcenwerkstatt Kohlenweg 16 – 44267 Rudolf Dortmund Bahre
Ein paar gute Gründe für „Gute Arbeit“
In den kommenden Jahren wird die Anzahl der älteren Kolleginnen und Kollegen dynamisch steigen. Zugleich werden diese Personen gezwungen sein, länger zu arbeiten (Stichwort: längere Lebensarbeitszeit). Verschärfend kommt hinzu, dass sich die Arbeitsbedingungen, insbesondere die außerschulischen Anforderung (Programmarbeit, Projekte, offener Ganztagsunterricht, Inklusion, …) stetig verändern sowie neue Anforderungen an die Qualifikation und Kompetenz der Lehrkräfte stellen. Vor diesem Hintergrund, gilt es aktuell und zukünftig noch stärker, sich mit Fragen von guten Arbeitsbedingungen und eine gute Qualität der Arbeit zu widmen. Also sich einer weiteren Herausforderung zu stellen.
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Ein paar gute Gründe für „Gute Arbeit“ Das Risiko eines Verlustes der Arbeitsfähigkeit vieler Kolleginnen und Kollegen steigt somit stetig, wenn nichts an den Arbeitsbedingungen verändert wird. Rein individuelle Maßnahmen reichen dabei nicht aus! Es bedarf eines breiten, offenen und transparenten Prozesses in der Organisation Schule selbst, um die Arbeitsfähigkeit des Einzelnen und somit die Leistungsfähigkeit des Gesamten zu erhalten und zu fördern. Das ArbeitsBewältigungs-Coaching (ab-c) ist ein Dialog-Instrument, welches sowohl für den Einzelnen wertvolle Hilfen zu Erhaltung, Sicherung oder Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit bietet, als auch für die Organisation selbst zentrale Hinweise zur
Verbesserung der Arbeitsbedingungen liefert.
Ab-c ist somit mehr als ein individuelles Coaching Ab-c widmet sich zeitgleich der Organisation, fördert den Dialog, bewegt, motiviert und kann bezüglich der Wirkung von Maßnahmen, auf individueller und organisatorischer Ebene gemessen und bewertet werden. © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Die Methode
Das Arbeitsbewältigungs-Coaching® (ab-c) ist eine Methode zur Erhaltung bzw. Förderung der Arbeitsfähigkeit auf individueller und organisatorischer Ebene. Es basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen und evaluierten Praxiserfahrungen des Finish Institute of Occupational Health (FIOH) und den Arbeiten von Prof. J. Illmarien. © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Basiserkenntnisse zur Arbeitsbewältigungsfähigkeit
... beschreibt das Potenzial eines Menschen, eine Anforderung zu einem gegebenen Zeitpunkt zu bewältigen. Dabei muss die Entwicklung der individuellen funktionellen Kapazität ins Verhältnis gesetzt werden zur Arbeitsanforderung. Beide Größen können sich verändern und müssen ggf. alters-/ alterns- und gesundheitsadäquat gestaltet werden.
sehr gut
gut
gut
mäßig
mäßig
kritisch
kritisch
Arbeitsanforderungen
Individuelle Kapazitäten
Arbeitsfähigkeit
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Das Haus der Arbeitsbewältigungsfähigkeit Die Arbeitsbewältigungsfähigkeit wird von vielen Faktoren beeinflusst. Sie befindet sich in einer stetigen Veränderung, kann sich abschwächen aber auch erholen und verbessern. Im Zentrum der Arbeitsbewältigungsfähigkeit steht die Balance von persönlichen Ressourcen und beruflichen Anforderungen. Einige der Faktoren sind durch die Person und die Organisation zu beeinflussen.
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Das Risiko steigt!
… mit dem Alter / der Dauer der Berufstätigkeit: vorzeitiger Verschleiß, Krankheit, Schwierigkeiten bei Wiedereingliederung nach Krankheit, Unzufriedenheit …
… wenn Qualifikation und Anforderungen nicht passen: Überforderung, Unterforderung, Qualifizierungsstress, altersgerechte Didaktik …
… wenn die Unternehmenskultur nicht menschengerecht ist: Betriebsklima, Motivation, Anerkennung …
… wenn die Arbeitsbedingungen nicht alter(n)sgerecht sind: Belastungen durch Arbeitsinhalte, Arbeitsumgebung, Arbeitszeit … © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
WAI – Einsatzregeln
Die Arbeitsbewältigungsfähigkeit kann mit guter Genauigkeit mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens, dem Work Ability Index (WAI), gemessen werden. Die Selbstauskunft der Personen (subjektive Einschätzung) stimmt in hohem Maße mit der Expertenmeinung (objektivierende Fremdeinschätzung) überein. Die Teilnahme muss freiwillig sein. Datenschutz und Vertraulichkeits-Regeln müssen gewährleistet sein. Die Zustimmung zur Anwendung ist sowohl von der Schulleitung als auch seitens des Lehrerrates erforderlich (ggf. Abschluss einer Vereinbarung). Der WAI wird ausschließlich eingesetzt von PräventivberaterInnen, die zur Vertraulichkeit verpflichtet sind. Er ist kein Instrument für MitarbeiterInnengespräche, die von Führungskräften geführt werden.
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Fragen und Bewertungen Fragen
Wertung
Arbeitsbewältigungsfähigkeit im Vergleich mit der besten jemals erreichten
0 – 10 Punkte
Arbeitsbewältigungsfähigkeit im Verhältnis zu den Anforderungen der Arbeit
2 – 10 Punkte
Anzahl der aktuellen Krankheiten, die vom Arzt diagnostiziert worden sind (Lang- oder Kurzfassung)
1 – 7 Punkte
Geschätzte Behinderung bei der Arbeit als Folge dieser Erkrankungen
1 – 6 Punkte
Krankenstand während der letzten 12 Monate
1 – 5 Punkte
Eigene Vorhersage der Arbeitsbewältigungsfähigkeit ab jetzt innerhalb der nächsten zwei Jahre
1, 4 o. 7 Punkte
Psychische/Mentale Ressourcen und Befindlichkeiten
1 – 4 Punkte
Gesamtsumme
7 – 49 Punkte © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Arbeitsbewältigungskonstellation Förder- und Schutzziele
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Vorhersagekraft des WAI Zusammenhang zwischen ABI und der Vorhersage von Sterblichkeit und Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitsrente bei kommunalen Arbeitnehmern in den Jahren 1981-1992
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Das umfassende Prozess-Beratungs-Werkzeug zum WAI
Persönlich – vertrauliches ab-c
Betriebliches ab-c
„überbetrie bliches abc
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Die vier Aktionsfelder des ab-c
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Ab-c als Instrument zum „empowerment“
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Der Prozess
Organisation und Steuerung Informationsveranstaltung
Individuelles ab-c
Betriebliches ab-c
Persönlich-vertrauliches Gespräch mit Beschäftigten
Workshop mit EntscheidungsträgerInnen
Aufbereitung der Daten
Rückmeldung aller Ergebnisse an die Belegschaft
Optional Wiederholung ab-c_Prozess alle 2-3 Jahren
MaßnahmenUmsetzung (betrieblich & persönlich)
Dauer: ca. 1 Monat © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Haltung & Selbstverständnis des Beraters
Die Person ist für ihre Anliegen kundig! Erhalt und Verbesserung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit – ein Thema für Person und Betrieb! Strikte Beachtung der Vertraulichkeit und des Datenschutzes! Selbsterkenntnis durch Visualisierung von Arbeitsbewältigungsfähigkeit vermehren Ermutigung zur Selbstregulation © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Persönlich vertrauliches ab-c strukturiert – dialogorientiert - individuell 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
Arbeitsbewältigungsfähigkeit im Vergleich mit der besten jemals erreichten Arbeitsbewältigungsfähigkeit im Verhältnis zu den Anforderungen der Arbeit Anzahl der aktuellen Krankheiten, die vom Arzt diagnostiziert worden sind Geschätzte Behinderung bei der Arbeit als Folge dieser Erkrankungen Krankenstand während der letzten 12 Monate Eigene Vorhersage der Arbeitsbewältigungsfähigkeit ab jetzt innerhalb der nächsten zwei Jahre Psychische/Mentale Ressourcen und Befindlichkeiten © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Wirkungskreis des ab-coachings – individuelle Ebene
WAI – Fragebogen zur Dokumentation
Strukturierte Dokumentation der Fördervorsätze und -maßnahmen
Persönlich- vertrauliches Arbeitsbewältigungs Coaching-Gespräch
Erläuterung der WAI – Ergebnisse & Festlegung der Förderziele
Stimulierung der Selbsterkenntnis & Handlungsmöglichkeiten © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Persönlich vertrauliches ab-c transparent und handlungsorientiert
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Denk- und Handlungsansätze für die Person
ab-c Fragen an die Person * Was können Sie für sich tun? ** Was brauchen Sie von der Organisation? Was ist der erste Schritt?
Gesundheit
Führung & Kollegialität
Erhaltung & Förderung
Arbeitsbedingungen
Wo erhalten Sie Unterstützung?
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Kompetenz
Beispiel für eine Gesprächs-Mitschrift (Kopie geht an die Person)
Sport intensivieren – mit Fitness/ Nordic Walking Aktiv ausspannen und Erreichbarkeit einschränken Stressbewältigungstraining – drum kümmern Rauchen einschränken/ einstellen Die Verfügung stellen Schule könnte Sporthalle zur Kollegin macht Pilates – vielleicht auch für Kollegium? Weniger Pausenaufsicht „LÄRM“ ggf. Ohrstöpsel
Lehrertoillette endlich renovieren. Pausen nicht mit „organisatorischen“ füllen Ruhe- Rückzugsraum für Freistunden Anrufbeantworter für „Abmeldung . Kindern“ schalten -> keine Anrufe von Eltern nach 17.00 Uhr Geeigneter Stuhl für „Rücken“ oder Stehpult? Keine Tobi-Fibel mehr Mehr Zeit für Teamarbeit (macht Spaß)
Mehr Vertrauen und Unterstützung im Umgang mit schwierigen Eltern. Nicht „hinter dem Rücken“ reden Termine einhalten und Tagesordnungen für Konferenzen früher verteilen und dann auch folgen. Ergebnisse / Fortschritt mal nachhalten Nicht jedes Projekt mit der gleichen Priorität versehen -> Schwerpunkte setzen
Wäre bereit mich mal zu Themen Zeitmanagement und Projektmanagement fortbilden zu lassen. Seminar „Umgang mit schwierigen Kindern“ Habe Kompetenzen in LRS und Dyskalkulie würde diese gerne stärker einbringen. Würde gerne mehr erfahren über „Team Teaching“
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Anonyme Zusammenfassung und Berichterstattung Die einzelnen Gespräche werden anonymisiert ausgewertet und im Rahmen eines Workshops präsentiert und diskutiert. Ziel ist die Ableitung organisatorischer Maßnahmen zur Verstärkung der individuellen Ziele.
a) eine personalwirtschaftliche Kennzahl über den durchschnittlichen IST-Stand der Arbeitsbewältigung der Gesamtbelegschaft bzw. von Abteilungsbelegschaften (WAI im Mittelwert) b) einen Überblick über die Verteilung der Arbeitsbewältigungs-Konstellationen (Häufigkeitsverteilung der Arbeitsbewältigungs-Konstellationen) im Gesamtbetrieb bzw. dort, wo es die Beschäftigtenanzahl zulässt, auch von Abteilungen (> 10 Beschäftigte bzw. AB-C Teilnehmende) c) eine nach Häufigkeit der Nennungen gereihte Zusammenstellung der Förderthemen, die aus Sicht der AB-C-Teilnehmenden ihre Arbeitsbewältigung positiv beeinflussen.
Der Arbeitsbewältigungs-Bericht dient dazu, die Entscheider zu informieren und etwaige Fördermaßnahmen abzuleiten
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Wirkungskreis des ab-coachings – Ebene Organisation
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Denk- und Handlungsansätze für die Organisation
ab-c Fragen an die Organisation * Was können Sie in der Organisation tun? ** Was brauchen Sie von außerhalb? Was ist der erste Schritt?
Gesundheit
Führung & Kollegialität
Erhaltung & Förderung
Arbeitsbedingungen
Wo erhalten Sie Unterstützung?
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Kompetenz
Maßnahmen der Organisation – Ableitung und Kommunikation der Leitziele
Arbeitsfähigkeit Arbeitsbedingungen Führung & Arbeitsorganisation Kompetenz
Wir wollen alle Beschäftigten arbeitsfähig halten. Wir wollen die Bedingungen so gestalten, dass die jüngeren Beschäftigten sich gut einfinden, wir allen gute Entwicklungschancen bieten und auch die älteren die Arbeit gesund, motiviert und produktiv ausüben Gesundheit können. Maßnahmen zur präventiven Gestaltung sind z. B.
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Maßnahmen der Organisation – Gesundheit
Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeitsfähigkeit Arbeitsbedingungen Führung & Arbeitsorganisation
Angebote zur Supervision prüfen und bekannter machen, BEM- Konzepte eruieren und eigenes Vorgehen dokumentieren, Möglichkeiten der Anschaffung ergonomischer Möbel prüfen, Projekt „Lärm“ vordringlich
Kompetenz Gesundheit © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Maßnahmen der Organisation – Kompetenz
Kompetenzentwicklung Arbeitsfähigkeit Arbeitsbedingungen Führung & Arbeitsorganisation Kompetenz
Umgang mit schwierigen Kindern -> Angebot für Alle, 2-3 Kolleginnen für LRS, Dyskalkulie, ADHSFortbildungen gewinnen Fachkraft für „Inklusion“ stärker einbinden Grundschulung für Fragen des „Projektmanagements“ für Alle -> Effektivere Planung & Durchführung v. Konferenzen und Sitzungen
Gesundheit © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Maßnahmen der Organisation – Führung & Arbeitsorganisation Führung & Arbeitsorganisation Arbeitsfähigkeit Arbeitsbedingungen Führung & Arbeitsorganisation Kompetenz
Konzept/ Begleitung von neuen KollegInnen Aktualisierung der Lernwerkstatt Verbesserung Zusammenarbeit mit oG Ruheraum für Freistunden Anrufbeantworter / Email für Eltern einrichten (Meldung erkrankter Kinder) Konferenzen effektiver gestalten Mehr Unterstützung gg. penetranten Eltern Einheitliche Routinen bezüglich Umgang mit „schwierigen Kindern“
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Maßnahmen der Organisation – Arbeitsbedingungen
Arbeits- und Unterrichtsbedingungen Arbeitsfähigkeit Arbeitsbedingungen Führung & Arbeitsorganisation Kompetenz
Entrümpeln der Lernwerkstatt -> Verantwortlichkeiten klären Handlungshilfen für Vertretungsunterricht, Bessere Kooperation mit oG Reduktion der außerschulischen Veranstaltungen (zwei Aktionen pro Jahr reichen) LehrerInnen-Toilletten endlich renovieren lassen Ruheraum einrichten
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Leitfragen für den Arbeitsbewältigungsworkshop
• Was erfreut (am meisten)? • Was überrascht? • Was fällt am meisten negativ auf? Was kann getan werden, um das Positive zu erhalten / stärken / auszubauen? Was kann getan werden, um das Negative zu verringern / zu entfernen? Was soll/en die x (min. 1) wichtigste(n) Maßnahmen zur Förderung der Arbeitsbewältigungsfähigkeit der Belegschaft sein? Braucht es dafür externe Unterstützung? © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Quintessenzen
Jeder betriebliche Arbeitsförderungsprozess soll dazu beitragen, dass es den Beschäftigten und dem Unternehmen besser geht als vorher.
Die „Selbstentwicklungskräfte“ der Individuen und des Unternehmens sollen gestärkt werden.
„Welche Ziele möchten Sie sich setzen?“ „Welche Maßnahmen wollen Sie ergreifen?“
Die beteiligten Personen sind nicht „Objekt“ von Befragungen, sondern „Subjekt“ von Entwicklung und Handeln!
Für die betriebliche Ableitung von Maßnahmen gilt:
„Bitte nehmen sie sich Zeit, aber legen Sie auch fest, was sofort in Angriff genommen werden muss.“ © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Prozessaufwand in Beratungstagen Prozessaufwand in Beratertagen
Mittelgroße Organisationen (100MA)
Kleine Organsiationen (16 MA)
Steuerung und Organisation
0,25
0,25
Belegschaftsinformation
0,25
0,25
12,50
2,00
Dateneingabe / Auswertung / Arbeitsbewältigungsbericht
2,50
1,00
Betriebliches ab-c (Workshop in Co-Moderation)
1,00
1,00
Rückmeldung an die Belegschaft
0,25
0,25
Lagebesprechung Umsetzung
0,25
0,25
Gesamt Beratungsleistungen
17 BT
5 BT
Individuelle ab-c (ggf. durch mehrere parallel arbeitende BeraterInnen)
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Weiterführende Informationen zum WAI und ab-c
WAI- Netzwerk an der Uni Wuppertal http://www.arbeitsfaehigkeit.uni-wuppertal.de Arbeit und Zukunft e. V. - Netzwerk von WissenschaftlerInnen, BeraterInnen und PraktikerInnen aus den Feldern Arbeitsgestaltung und Arbeitsforschung (Hamburg) http://www.arbeitundzukunft.de Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin http://www.baua.de/de/Publikationen/Broschueren/A51.pdf;jsessionid=36896B9D14BC48B DA21E4CD885390E6E.1_cid246?__blob=publicationFile&v=14 Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) http://www.inqa.de/DE/Lernen-Gute-Praxis/Publikationen/why-wai.html
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Ein paar Worte zu uns Die H-Faktor GmbH ist ein forschungsnahes Beratungsinstitut mit Schwerpunkt in der alterns- und gesundheitsgerechten Arbeitssystemgestaltung. Im Auftrag des Bundes und der EU begleitet die H-Faktor GmbH seit 2002 nationale und internationale Projekte. Seit rund 6 Jahren widmen wir uns verstärkt dem Arbeitssystem Schule und Fragen der anforderungsgerechten Unterrichtsgestaltung. Ein Ergebnis der Forschung ist die Gründung des Verlags NiekaoLernwelten, einem Lehrer-Selbstverlag mit Schwerpunkt in der Entwicklung und Erstellung von Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsmethoden zur Gestaltung eines differenzierenden und individualisierenden Unterrichtes. © 2010 H-Faktor GmbH – Niederhofer Kohlenweg 16 – 44267 Dortmund
Ihr Ansprechpartner
Udo Kiel
Mitglied im ddn Demografieexperten Qualifizierter Berater für das Arbeitsbewältigungs-Coaching Mitglied TIK-INQA Mitglied AuZ .e.V. Mitglied im WAI-Netzwerk der Uni Wuppertal
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