Auf zum Traumberuf! by Marion Hantschel

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Arbeitsblatt 1: Das kann ich! Auf der Suche nach deinen Talenten und Fähigkeiten Wenn du dich mit der Suche nach einem Beruf befasst, ist es vor allem wichtig, zwei Dinge zu wissen:

Was kannst du richtig gut? Und:

Was tust du wirklich gern?

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Wenn diese beiden Fragen beantwortet sind, kannst du viel besser darüber nachdenken, welcher Beruf dir viele Jahre lang Spaß machen könnte. Ein paar Anregungen, die dir helfen, diese beiden Fragen für dich zu beantworten:

 Welche Begabungen und Stärken hast du?  Wofür wurdest du schon mal gelobt?

 Was hast du bisher schon gelernt oder so intensiv geübt, dass du es richtig gut kannst (eine Sportart, ein Instrument spielen, zeichnen, schreiben, singen, …)?

Notiere hier: Was kannst du richtig gut und tust es deshalb gern?

Dann überlege weiter: An welchen Projekten, Arbeitsgemeinschaften oder ähnlichem beteiligst du dich? Was tust du am liebsten in deiner Freizeit? Und welches Fach ist dein Lieblingsfach? Achtung: Hier geht es nicht darum, ob du das, was du gern tust, besonders gut kannst. Sondern vor allem darum, ob es dir wirklich Freude macht.

Notiere hier, wobei du dich richtig wohl fühlst: singen, laufen, Fußballspielen, lesen, schreiben oder anderes – was könntest du eigentlich immer tun (egal, ob du es gut kannst oder nicht)?

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Auf zum Traumberuf!

AB1: Das kann ich!

gut zuhören.

argumentieren.

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Ich kann gut reden und

Ich kann Verantwortung übernehmen.

Ich kann viele verschiedene Sachen gleichzeitig erledigen.

Ich kann anderen

Ich bin geduldig und fleißig, kann mich ausdauernd mit einem Thema beschäftigen.

Ich kann sehr gut organisieren.

Mir gelingt es gut, Streit zu schlichten und anderen dabei zu helfen, ihre Probleme zu lösen.

Ich kann super zeichnen.

Ich kann andere Menschen gut anleiten, ihnen etwas erklären.

Ich mache total gern Sport und bin sehr gut dabei.

Ich kann sehr gut mit Tieren umgehen.

Ich mag es, Rätsel zu lösen, grüble gern über Probleme nach – dabei fällt mir oft etwas richtig Gutes ein!

Es fällt mir leicht, Sprachen zu lernen.

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Ich singe sehr gut.

Es fällt mir leicht, mich in andere Menschen hineinzuversetzen und sie zu verstehen.

Ich habe viele gute Ideen, mir fällt immer etwas ein.

Ich kann gut schreiben und formulieren.

Mathe finde ich klasse! Ich kann gut rechnen und sehr gut logisch denken.

Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, dann halte ich auch durch!

Ich habe immer einen Spruch parat, wenn es mal zu ernst wird – damit bringe ich alle zum Lachen.

Ich bin immer gut drauf und kann andere aufmuntern.

Ich habe immer gute Ideen, Ich kann mich gut wenn mal etwas nicht konzentrieren und lasse klappt und keinem sonst mich nicht ablenken, mehr etwas einfällt! wenn ich lerne oder lese.

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Ich nehme oft etwas wahr, was keinem sonst auffällt: ich beobachte Details, erschnuppere etwas, was sonst keiner riecht, oder höre das leiseste Geräusch.

Mir fällt es eigentlich immer ziemlich leicht, etwas Neues zu lernen.

Wenn gerade alles total chaotisch ist, bleibe ich ganz cool und bekomme alles gut auf die Reihe.

Mir fällt es leicht, vor anderen zu reden und etwas zu präsentieren.

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Das kann ich besonders gut: Das kann ich besonders gut: Das kann ich besonders gut:

Das will ich!

Was sind deine Ziele und Wünsche? Stell dir vor, es gäbe eine Wunschliste für dein Leben – was stünde da drauf? Was willst du unbedingt irgendwann mal ausprobieren? Was würdest du gern einmal erleben?

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AB2: Das will ich!

Das werde ich! Hast du schon einen Traumberuf? Vielleicht sogar mehrere? Mach dir hier eine Liste mit deinen wichtigsten Berufswünschen und notiere dazu vielleicht auch noch, was dir an den jeweiligen Berufen besonders gefällt. Wenn du noch Ideen brauchst, sieh dir dazu die Wunschkarten an. Vielleicht findest du dabei Anregungen?

Traumberuf 1: ________________________________ Und am besten daran gefällt mir:

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Traumberuf 2: ________________________________

Und am besten daran gefällt mir:

AB3: Das werde ich!

Ich mag Kinder. Entweder habe ich später selbst eine große Familie oder ich helfe irgendwo auf der Welt Kindern. Vielleicht auch beides.

Ich werde auf jeden Fall eine berühmte Sportlerin.

Ich mag Kultur: Ich würde gern Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen miterleben.

Ich bin ein GartenDesigner, der fabelhafte Gärten und Parks entwirft!

Ich werde Politikerin. Und zwar eine, die richtig viel auf der Welt

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Ich mag Tiere. Vielleicht werde ich deshalb später ein berühmter Forscher, Tierarzt oder ein Tiertrainer sein.

Ich mag Literatur, Geschichten, Bücher … später arbeite ich als Literaturkritikerin.

bewirken kann!!

Ich will später gern um die Welt reisen. Ich mag es, Partys vorzubereiten und zu organisieren.

Ich singe gern.

Ich würde später gern in einer berühmten Galerie oder einem angesagten, coolen Laden arbeiten.

Ich will tanzen!

Ich mag . Mein Leben wird deshalb auf jeden Fall irgendetwas mit Musik zu tun haben.

Kochen, backen, leckere Sachen zubereiten – das tue ich gern. Vielleicht werde ich ein berühmter 5-Sterne-Koch?

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Ich muss einfach kreativ sein.

Ich mag es, zu zeichnen, zu malen, etwas zu entwerfen … gern wäre ich später ein Künstler.

Am liebsten hätte ich was Eigenes: ein tolles Café, eine Bar oder einen kleinen Laden mit super Designer-Klamotten …

Musik

Ich stehe gern im

Mittelpunkt und träume davon, später berühmt und sehr beliebt zu sein!

Ich werde ein berühmtes Model.

Ich werde eine berühmte Ärztin, die überall auf der Welt Menschen rettet.

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Ich werde eine berühmIch werde Designer. So berühmt und legen- Ich möchte etwas erfin- te Forscherin und entden, was die ganze decke Möglichkeiten, där wie Coco Chanel, Welt verändert. Marc Jacobs oder um schlimme KrankheiDonatella Versace. ten zu heilen.

Ich bin reich, berühmt und auf einfach jeder angesagten Party dabei.

Egal, was ich später tue, auf jeden Fall erlebe ich jede Menge

Abenteuer!

Ich besitze später mal Ich werde eine ein kleines, wunder- Schauspielerin. schönes Hotel.

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Ich möchte mir alle meine Klamotten selbst schneidern können.

In der Grundschule oder im Kindergarten würde ich gern arbeiten. Ich unternehme gern etwas mit kleineren Kindern.

Ich hätte schon gern mit Geld zu tun: Wie Wirtschaft funktioniert, wieso manche Menschen reich werden und andere nicht – so etwas interessiert mich.

Ich will unbedingt schreiben. Klar, dass ich eine berühmte Schriftstellerin werde.

Ich werde die beste Regisseurin der Welt!

Ich arbeite am Theater und für große Kinofilme – dort bin ich der Maskenbildner, der jeden Schauspieler in die verrückteste Figur verwandeln kann.

Ich arbeite gern unAm liebsten will ich Lesen, schreiben, jeden Tag mit Büchern zu tun haben – gestört und vertiefe irgendwas arbeiten, mich ganz in eine ich werde auf jeden Fall in das mit dem Intereinem Verlag arbeiten! net zu tun hat! Aufgabe.

Ich würde am liebsten bei einer Firma wie Google, Apple oder Facebook arbeiten, weil ich mir das sehr cool vorstelle!

Der Beruf selbst spielt für mich keine so große Rolle. Mir ist wichtiger, dass ich mit Leuten zusammenarbeite, mit denen ich mich gut verstehe.

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Ich brauche unbedingt Ich mag die Natur – ich Ich kann gut organiden Austausch mit ansieren, das würde ich sitze nicht so gern im deren Menschen, allein später in meinem Zimmer rum, sondern Berufsleben gern zu arbeiten wäre mir bin lieber draußen. auch einsetzen. viel zu langweilig.

Ich hätte in meinem späteren Beruf gern etwas mit Mode und Design zu tun.

Ich möchte gern für Ich will mit Autos zu tun Ich möchte am liebsten Sicherheit sorgen: eine so etwas tun, wie einen haben, ob als Monteur, Arbeit im Personenals Fahrlehrer – egal! Blog führen und schutz oder bei der Hauptsache Menschen über bestimmte Polizei, so etwas würde Autos ! mir gefallen. Themen informieren.

Einen Tagtraum (be)schreiben Stell dir vor, dass du in die Zukunft reisen könntest – und einen Tag in deiner eigenen Zukunft erlebst. Du hast dir ja schon Gedanken über deinen Traumberuf gemacht: Wie würde denn ein Tag in der Zukunft für dich aussehen?  Wie arbeitest du?  Was erlebst du?  Mit wem verbringst du den Tag?

Schreibe eine kurze Geschichte dazu.

 Und was gefällt dir in deinem Beruf am allerbesten?

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Ist weitere Vorbereitung nötig? Was müsstest du noch tun?

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Was möchtest du gern über deinen Beruf zeigen?

Auf zum Traumberuf!

AB6: Zeig deinen Berufswunsch!

Arbeitsblatt Es gibt so viele Berufe! Was willst du werden? Die Vielfalt an Berufen ist heute so groß, dass man eine riesige Auswahl hat – doch das sollte dich nicht abschrecken. Es ist spannend und interessant herauszufinden, welche von den vielen Möglichkeiten die ist, die ganz genau zu dir passt!

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 Schau doch mal die Wendekarten durch: Welche besonderen Fähigkeiten und welche Hobbys hast du? Auf der Rückseite jeder Karte findest du Vorschläge, welche Berufe wahrscheinlich besonders interessant für dich sind. Einige der Berufsbezeichnungen sind unterstrichen: zu diesen Berufen gibt es „Berufsprofile“, die dir noch mehr über den jeweiligen Beruf verraten.

 Die Berufsprofile sind entstanden, indem Menschen mit verschiedenen Berufen interviewt wurden. Sie wurden beispielsweise gefragt: Was gefällt dir am besten, was am wenigsten gut in deinem Beruf – würdest du ihn wieder ergreifen, wenn du nochmal die Wahl hättest?

Die folgenden Berufsprofile gibt es:  Architektin  Ärztin  Assistentin der Geschäftsführung  Banker (Student)  Buchbinder  e-Editorin  Eventmanager  Farb- und Typstylistin  Fitnesstrainerin (mit eigenem Studio)  Fondsmanagerin  Fotografin (mit eigenem Studio)  Friseurin / Maskenbildnerin  Geschäftsführer  Grafik-Designer  Hebamme  Hebammenschülerin Auf zum Traumberuf!

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Illustratorin Kulturwissenschaftlerin (Studentin) Lehrerin Marketing-Manager Personalleiterin Print Media Managerin Redakteurin Risikomanager (IT) Schauspielerin / Sprecherin Schriftstellerin Sekretärin Spieledesigner (Student) Sprachlehrer Tanzlehrerin Teamassistentin Verlagsleiter Wissenschaftler AB7: Es gibt so viele Berufe

Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest?

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Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern?

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_____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg wieder _____________________________________________________ einschlagen, den du bisher gegangen bist? _____________________________________________________ _____________________________________________________ ______________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ Hast du noch Tipps oder Ideen, die du Schülern mitgeben willst, wenn es _____________________________________________________ darum geht, sich für den eigenen Berufsweg zu entscheiden? _____________________________________________________ _____________________________________________________ ______________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ _____________________________________________________ Danke ! _____________________________________________________ _____________________________________________________ Auf zum Traumberuf – ein Interviewbogen _____________________________________________________ ______________________

Berufsbild Fotografin

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Was tut eigentlich eine Fotografin oder Fotodesignerin? Er fotografiert Menschen, Situationen, Landschaften … Fotografen – oder Fotodesigner – erstellen Bilder für Privatpersonen oder auch für Unternehmen in der Werbebranche oder für Verlage. Neben dem eigentlichen Fotografieren gehören viele andere Tätigkeiten zum Berufsalltag. Nicht immer geht es um Fotokunst, sondern manchmal eben auch um technische Arbeiten (zum Beispiel digitale Fotos bearbeiten) oder auch um Auftragsarbeiten, bei denen man manchmal auch die eigenen Ideen hinter die des Kunden stellen muss.

Lydia, 23 Jahre alt, Fotografin und Fotodesignerin mit eigenem Fotostudio

Was wolltest du als Kind werden? Und warum? Als Kind wollte ich mit Tieren arbeiten, wie wohl jedes kleine Mädchen. Änderten sich diese Wünsche, als du größer wurdest – und wenn ja, warum? Ja. Als Jugendliche wollte ich Psychologie studieren, was bei meinen Noten allerdings nicht sehr realistisch war. Auf welchem Weg bist du dann zu deinem jetzigen Beruf gekommen? Ich habe nach der Realschule die FOS (Fachoberschule) besucht und dort meine fachgebundene Hochschulreife gemacht. Fotografie hat mich schon immer interessiert und nach mehreren Praktika und Assistenzen bei verschiedenen Fotografen in München habe ich neun Monate lang an meiner Bewerbungsarbeit gearbeitet und so einen Platz im begehrten Fotodesign-Studiengang an der FH München ergattert. Was findest du besonders toll an deinem Beruf? Ich kann kreativ arbeiten. Menschen freuen sich über meine Fotos. Und ich bin meine eigene Chefin. Berufsbild Fotografin / Fotodesignerin

Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest? Der Beruf ist anstrengend. Man muss oft auch am Wochenende arbeiten und kann nur selten freinehmen oder Urlaub machen. Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Wenn ich viel arbeite, verdiene ich auch viel. Geld finde ich nicht grundsätzlich wichtig, wenn man aber große Wünsche wie ein Haus und eine Familie hat, braucht man auch viel Geld.

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Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Ich denke, mein Beruf ist sinnvoll, da ich mit guten Fotos einem Menschen eine schöne und oft unbekannte Seite an ihm zeigen kann – und weil schöne Fotos Menschen glücklich machen.

Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach ganz besonders wichtig in deinem Beruf? Und hattest du diese schon immer oder hast du sie dir erst nach und nach erworben, vielleicht in deinem Beruf selbst? Besonders wichtig sind Kreativität, Belastbarkeit und Durchhaltevermögen. Besonders die Belastbarkeit musste ich erst lernen und deshalb bin ich sehr froh, dass ich so viele Praktika gemacht habe, die oft sehr anstrengend waren, mich im Nachhinein aber weitergebracht haben.

Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Ich habe mit meinem eigenen Fotostudio, in dem ich nun bald ein Jahr arbeite, zumindest ein Zwischenziel erreicht. Wenn ich in 20 Jahren immer noch gut davon leben kann und Spaß an meinem Beruf habe, habe ich alles erreicht, was ich mir wünsche. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg wieder einschlagen, den du bisher gegangen bist? Ja. Mein Tipp: Probiert möglichst viel aus. Entscheidet euch nicht zu früh und macht so viele Praktika wie möglich. Auch ich vergebe heute Praktikumsstellen, damit andere junge Menschen diesen Beruf kennenlernen können. Und meine Praktikanten sind oft sehr erstaunt, wenn sie sehen, wie viele langweilige Dinge ein Fotograf erledigen muss: Buchhaltung, stundenlanges Arbeiten am Computer, Rechnungen schreiben und dergleichen. Sie sind auch meist überrascht davon, wie lang die Arbeitstage im Fotostudio oft sind. Berufsbild Fotografin / Fotodesignerin

Friseurin und Maskenbildnerin Irina, 34 Jahre alt, Friseurin und Diplom-Maskenbildnerin

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Was tut eine Friseurin und Maskenbildnerin? Ein Friseur leistet mehr, als einfach nur Haare zu schneiden. Er berät, er hilft Menschen, sich besser oder wohler zu fühlen, gibt ihnen die Chance, ab und an Veränderungen zu erleben. Ein Maskenbildner trägt zum Gelingen eines Bühnenstücks bei: Bühnenbild, Kostüm und Maske bilden eine Einheit. Die Maske muss auf das Kostüm und die Figur abgestimmt werden. Erst dann ist die Figur rundum stimmig. Für Schauspieler, Sänger oder Tänzer fertigt der Maskenbildner Perücken, Bärte oder Masken nach Vorgaben (zum Beispiel zum darzustellenden Charakter oder zur Epoche) per Hand an. Man lernt, mit den unterschiedlichsten Materialien umzugehen. Bevor der Maskenbilder eine Perücke anfertigt, erstellt er Gipsabdrücke vom Kopf des Darstellers. Er modelliert Masken – zum Beispielaus Latex, Pappmaché, Leder, Silikon oder anderen Materialien.

Was wolltest du als Kind werden? Und warum? Schon als Achtjährige wollte ich Friseurin werden. Ich liebte es, meinen Puppen die Haare zu schneiden und sie mit Mamas Schminkzeug zu schminken.

Änderten sich diese Wünsche, als du größer wurdest – und wenn ja, warum? Als ich zwölf Jahre alt war, sah ich im Fernsehen einen Bericht über Maskenbildner und war davon völlig fasziniert. Da stand für mich fest: Ich werde Maskenbildner, weil das noch spannender und kreativer als Friseur ist. Auf welchem Weg bist du dann zu deinem jetzigen Beruf gekommen? Nach Abschluss der mittleren Reife absolvierte ich eine Friseurlehre. Dank guter Schulnoten konnte ich diese auf zwei Jahre verkürzen. Dann folgte eine dreijährige Ausbildung zur Maskenbildnerin an der Bayerischen Theaterakademie im Prinzregententheater München, die ich mit Diplom abschloss. Was findest du besonders toll an deinem Beruf? Mein Beruf als Friseur ist sehr abwechslungsreich, er wird niemals zur Routine. Jeder Kunde ist anders, man erlebt täglich Neues. Auch die Mode ändert sich ständig, sodass man immer auf dem neuesten Stand bleiben muss. Auch Kreativität spielt in meinem Beruf eine große Rolle, ebenso der Umgang mit Menschen. Der Beruf des Maskenbildners erfordert noch einen Tick mehr Kreativität und handwerkliches Geschick. Man experimentiert mit verschiedenen Materialien. Und auch das Schminken spielt eine große Rolle – das mag ich. Berufsbild Friseurin und Maskenbildnerin

Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest? Als Friseur ist man körperlichen Belastungen ausgesetzt. Man muss viel stehen, dadurch können Haltungsschäden oder andere Beschwerden auftreten. Durch den Umgang mit Chemikalien können Allergien entstehen. Der Nachteil am Beruf des Maskenbildners sind die Arbeitszeiten. Am Theater muss man überwiegend abends und am Wochenende arbeiten. Also immer dann, wenn andere freihaben. Beim Film sind Drehtage von 12 bis 16 Stunden keine Seltenheit und das auch mal sieben Tage die Woche.

Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Als angestellter Friseur steht wohl der Idealismus im Vordergrund, denn der Verdienst ist leider eher gering. Als Friseurmeister in leitender Position oder in Selbstständigkeit ist ein guter Verdienst möglich. Als Maskenbildner gibt es ganz gute Verdienstmöglichkeiten.

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Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Der Beruf des Friseurs ist durchaus sehr sinnvoll: Haare wachsen, deshalb muss früher oder später jeder mal einen Haareschneider aufsuchen. In der heutigen Zeit, in der Menschen so viel Stress und kaum Zeit für sich selbst haben, gönnen sie sich den Luxus des Friseurbesuchs sehr bewusst. Damit wird der Friseurbesuch immer mehr zum Wellness-Erlebnis. Das tut Menschen gut. Der Beruf Maskenbildner ist auch sehr wichtig und sinnvoll, weil ich den Darstellern entscheidend helfe, sich in ihre Rolle zu finden.

Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach ganz besonders wichtig in deinem Beruf? Und hattest du diese schon immer oder hast du sie dir erst nach und nach erworben, vielleicht in deinem Beruf selbst? Für beide Berufe sollte man Spaß am Umgang mit Menschen haben, ein offenes und angenehmes Wesen besitzen. Auch handwerkliches Geschick, ein Sinn für Ästhetik, Interesse an Mode, Fingerspitzengefühl und eine Portion Kreativität sollte man mitbringen. Die Fähigkeiten werden natürlich mit der Berufserfahrung vertieft, sollten aber vorher schon vorhanden sein. Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Ich hoffe, dass ich noch nicht angekommen bin. Für mich ist Stillstand der Tod und ich hoffe sehr, mich noch weiterzuentwickeln. In welche Richtung dies geht, weiß ich allerdings jetzt noch nicht. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg noch mal einschlagen, den du bisher gegangen bist? Ja, auf jeden Fall! Mein Tipp! Das Allerwichtigste: Glaube an dich und an deine Fähigkeiten! Lass dir niemals von anderen einreden, dass etwas nicht möglich ist. Wenn man etwas wirklich will, kann man alles erreichen! Berufsbild Friseurin und Maskenbildnerin

Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Mal ganz ehrlich, wer ist schon der Meinung, er verdient genug? Aber ich bin zufrieden. Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Es ist eine Arbeit, die getan werden muss – wie viele andere auch. Glück für mich, dass es mir Spaß macht.

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Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach ganz besonders wichtig in deinem Beruf? Und hattest du diese schon immer oder hast du sie dir erst nach und nach erworben, vielleicht in deinem Beruf selbst? Organisationstalent, sehr gute Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse, Menschenkenntnis, ein gewisses Maß an innerer Ruhe (für hektische Zeiten, weil einer den Überblick behalten muss!). Außerdem Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit – und ein bisschen Humor ist gerade in stressigen Zeiten sehr nützlich. Zum Teil sind es Charaktereigenschaften, die man mitbringen sollte. Zum anderen Teil erwirbt man diese Fähigkeiten in der Schule, im Laufe der Ausbildung und während der Arbeit. Fortbildung ist hier, wie in jedem anderen Beruf, sehr wichtig.

Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Jeder Mensch entwickelt sich weiter. Im Moment macht mir mein Beruf sehr viel Spaß. Aber ich kann nicht ausschließen, dass ich einmal etwas ganz anderes tun werde. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg noch mal einschlagen, den du bisher gegangen bist? Ja. Mein Tipp: Immer fragen: Was macht dir selbst (und nicht deinen Eltern!) am meisten Freude? Dabei sollte man beachten, wo die eigenen Stärken liegen. Und manchmal muss man auch mal ein Stück des Weges durchhalten, wenn es gerade einmal nicht so gut läuft!

Berufsbild Sekretärin

Spieledesigner für Computerspiele (Student)

Benjamin, 21 Jahre alt, Student Spieledesign für Computerspiele

des

Studiengangs

Was tut eigentlich ein Spieledesigner? Er erfindet Computerspiele – und damit neue Welten. Er muss Spiele analysieren können, um sie weiterzuentwickeln und neue zu erfinden. Außerdem muss er den Überblick über ein Projekt behalten und es koordinieren können. Was wolltest du als Kind werden? Und warum? Das weiß ich leider nicht mehr.

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Änderten sich diese Wünsche, als du größer wurdest – und wenn ja, warum? Mit etwa 16 Jahren entschied ich mich dafür, Spieledesigner zu werden. Das kam vor allem daher, dass ich mich in meiner Freizeit viel mit sogenannten Editoren beschäftigt habe – das sind Programme, mit denen man Spiele verändern kann. Dabei habe ich festgestellt, dass es mir Spaß macht, an Computerspielen zu arbeiten und sie nicht nur zu konsumieren.

Auf welchem Weg bist du dann zu deinem jetzigen Beruf gekommen? Nach dem Abitur wusste ich, dass ich Spieledesign studieren wollte, aber leider noch nicht, wo. In Deutschland ist die Ausbildungssituation in der Branche noch sehr dürftig. Zum Glück las ich dann in einer Anzeige vom Studiengang „Interaction Design/Game Design“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin, der mir sehr passend erschien. Nach meinem Zivildienst habe ich noch ein Praktikum bei einem Spielepublisher (also einem Verlag für Computerspiele) gemacht. In dieser Zeit habe ich auch an meiner Bewerbung für das Studium gearbeitet: Wir mussten eine Mappe zum Thema „Tunnel“ anfertigen. Jetzt studiere ich im zweiten Semester. Was findest du besonders toll an deinem Beruf? Als Spieledesigner erschafft man neue Welten, denkt sich Personen und ihre Geschichten aus und schafft dann Möglichkeiten, wie der Spieler Einfluss auf diese Welten und diese Geschichten nehmen kann. Das finde ich unglaublich faszinierend. Ich möchte gern den interaktiven Aspekt der Spiele größer machen, als er momentan ist. Das Computerspiel ist noch sehr jung und hat sehr, sehr viel Potenzial, von dem wir bisher nur wenig ausgeschöpft haben. Auch das ist etwas, das ich an meinem Beruf toll finde: Ich kann daran mitwirken, ein noch junges Medium zu gestalten. Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest? Wer schnell viel Geld verdienen will, ist hier leider nicht richtig – der Beruf des Spieledesigners ist eher eine leidenschaftliche Sache. Es gibt in den meisten Firmen auch viele Überstunden und in der Branche allgemein viele Insolvenzen und Firmenschließungen. Berufsbild Spieledesigner (Student)

Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Wie gesagt, nein. Es wird zum Leben reichen. Aber ich arbeite an weiteren Standbeinen. Zum Beispiel versuche ich gerade, ein Hörspiel auf den Markt zu bringen. In meinem Leben spielt Geld eine sehr wichtige Rolle. Trotzdem oder gerade deshalb habe ich eine gesunde Beziehung zum Geld. Den Job, den ich später machen werde, habe ich gewählt, weil ich darin meine berufliche Erfüllung sehe. Dass ich dabei auch Geld verdienen werde, ist toll – ein bisschen so, wie sein Hobby zum Beruf zu machen. Dennoch ist eines meiner Ziele im Leben, finanziell unabhängig zu werden. Dass das in meiner Branche nicht so leicht ist, sehe ich als Herausforderung.

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Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Der Mensch spielt, seit es ihn gibt. Computerspiele sind nur die aktuellste Form des Spiels. Dem Menschen das zu bieten, was ihm Freude bereitet, betrachte ich als sinnvoll. In erster Linie bietet der Beruf aber auch mir persönlich die Möglichkeit, mich zu verwirklichen. Somit ist der Beruf sowohl für mich als auch für andere Menschen sinnvoll.

Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach ganz besonders wichtig in deinem Beruf? Und hattest du diese schon immer oder hast du sie dir erst nach und nach erworben, vielleicht in deinem Beruf selbst? Man muss kreativ, offen und vielseitig interessiert sein. Das bedeutet, man muss viel lesen, sich Dokumentationen und Filme anschauen, Computerspiele immer analysierend spielen und so viel Informationen und Eindrücke aufnehmen wie möglich. Außerdem muss man seine Ideen gut rüberbringen können und vor den anderen Teammitgliedern kompetent auftreten. Der Spieledesigner muss im Team arbeiten können, denn ein Computerspiel zu entwickeln ist meist eine Aufgabe für mehrere Leute – manchmal arbeiten über 100 Menschen an einem Projekt. Viele dieser Eigenschaften habe ich mir angeeignet, während ich in meiner Freizeit an sogenannten Mods (Modifikationen) für Spiele gearbeitet habe. Die entstehen auch meist in Teams, die über das Internet kommunizieren. Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Ich studiere ja noch, also kann ich dazu noch nicht viel sagen. Mein aktuelles Ziel ist es nun, mir schon im Studium so viele gute Kontakte in der Branche wie möglich aufzubauen und an meiner Identität als Spieledesigner zu arbeiten. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg wieder einschlagen, den du bisher gegangen bist? Ja. Mein Tipp: Im Idealfall macht man ein Hobby zum Beruf – denn dann ist man mit Begeisterung dabei! Deshalb finde ich es gut, wenn Kinder sich für ungewöhnliche Hobbys entscheiden und nicht nur Fußball oder Volleyball spielen, was sich ja oft nicht in einen Beruf umsetzen lässt. Berufsbild Spieledesigner (Student)

Verlagsleiter

Viktor, 42 Jahre alt, Verlagsleiter

Was wolltest du als Kind werden? Und warum? Schauspieler! Ich denke, das hat mit meiner Kreativität zu tun. Archäologe – wohl weil mich in der Schule das Fach Geschichte sehr interessiert hat. Vor allem alles von den alten Ägyptern und ähnliche Themen – so etwas fand ich immer total spannend.

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Änderten sich diese Wünsche, als du grögrößer wurdest – und wenn ja, warum? Die Änderung kam nur, weil mir bewusst geworden ist, dass mit Archäologie wenig anzufangen ist, genauso wie mit der Schauspielerei. Ich habe also mit dem Kopf entschieden statt mit dem Herzen.

Was tut ein Verlagsleiter eigentlich? Er sorgt dafür, dass aus Ideen und Geschichten Bücher werden, die man kaufen und lesen kann.

Auf welchem Weg bist du dann zu deinem jetzigen Beruf gekommen? Anschließend habe ich dann den eher konventionellen Weg gewählt: Abitur, Studium, Arbeit. Wobei meine Arbeit wohl immer etwas Abenteuerliches hatte: Für eine Fluglinie habe ich zum Beispiel die Abfertigung am Flughafen Amsterdam gemacht. Immer wieder spannend! Nachdem ich im Rollstuhl gelandet bin, wollte ich etwas Neues anfangen. Zufällig habe ich dann irgendwann eine Lektorin kennengelernt, die meinte, sie hätte noch ein Manuskript auf dem Tisch liegen, das so toll wäre ... Und so hat es angefangen. Was findest du besonders toll an deinem Beruf? Man arbeitet mit Geschichten und mit Büchern. Und – wie mein Lieblingsschriftsteller Douglas Coupland einmal sagte: „How can we be alive and not wonder about the stories we use to knit together this place we call the world?” (Was etwa so viel heißt wie: „Wie könnten wir leben, ohne uns für all die Geschichten zu begeistern, mit denen wir diesen Ort zusammenwachsen lassen zu etwas, was wir unsere Welt nennen?“)

Berufsbild Verlagsleiter

Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest? Ich bin nicht so glücklich mit den vielen Bedenkenträgern, die es in der Branche gibt. Damit meine ich, dass es sehr viele Leute gibt, die vor allem sehen, was alles nicht funktionieren kann, als solche, die versuchen, Träume wahr werden zu lassen. Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Ich verdiene mir nicht gerade eine goldene Nase, aber ich brauche (glücklicherweise) relativ wenig im Leben!

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Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Sinnvoll: auf jeden Fall. Ich schaffe etwas aus dem Nichts heraus. Und das in mehrerlei Hinsicht: Ich lasse Ideen und Träume wahr werden und ich trage dazu bei, dass viele Menschen eine Geschichte miteinander teilen können.

Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach ganz besonders wichtig in deinem Beruf? Und hattest du diese schon immer oder hast du sie dir erst nach und nach erworben, vielleicht in deinem Beruf selbst? Man sollte sehr viel Geduld mitbringen – und das habe ich lernen müssen. Außerdem sollte man sehr gut kommunizieren können, sowohl mit Schriftstellern als auch mit Mitarbeitern und (potenziellen) Kunden, denen man etwas verkaufen möchte, was es noch nicht gibt (eine neue Geschichte).

Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Nein, noch nicht ganz. Im Moment ist mein Ziel, dass der Verlag sich selbst tragen kann (dass ich also nicht noch draufzahle, damit er läuft). Und dass ich die tägliche Arbeit an meine Mitarbeiter delegieren kann und quasi nur zuschaue: Erst dann habe ich diesbezüglich mein Ziel erreicht. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg wieder einschlagen, den du bisher gegangen bist? Vielleicht. Aber dann wohl mit einer fundierten Vorbereitung und mit gezielter Ausbildung. Mein Tipp: Entscheide dich für etwas, was dir eine bestimmte Menge Spaß macht, denn ohne Spaß geht wenig (und schon gar nicht, wenn es darum geht, ein Leben lang zu arbeiten!). Und tu alles dafür, dass du in deinem Thema wirklich gut bist und alles Mögliche darüber lernst. Bleib immer offen für neue Ideen in deiner Branche, schau dich um und schlaf nie ein.

Berufsbild Verlagsleiter

Wissenschaftler

Klaus, 33 Jahre alt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Koordinator des Forschungsbereichs „Prognosemethoden“ Was tut ein Wissenschaftler? Er forscht auf seinem Spezialgebiet – bei mir ist das die Volkswirtschaft.

Was wolltest du als Kind werden? Und warum? Als Kind wollte ich Chemiker werden, weil es mir Spaß machte zu experimentieren und weil ich Formeln liebte. Ich wollte wissen, woraus die Welt besteht. Ein zweiter Wunsch war, Lokführer zu werden. Ich liebte Bahnhöfe, fuhr gern Zug und wollte auch viele Menschen transportieren.

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Änderten sich diese Wünsche, als du größer wurdest – und wenn ja, warum? Die Wünsche änderten sich im Laufe Zeit. Der Grund war neben neuen Erfahrungen auch die Tatsache, dass ich teilweise farbenblind bin und die beiden ursprünglichen Berufe – Chemiker und Lokführer – deshalb nicht ergreifen konnte. Also musste ich mich umorientieren. Ich merkte ziemlich schnell, dass mich Wirtschaft interessiert. Dabei fand ich nicht unbedingt die Unternehmen, sondern vor allem die Gesamtwirtschaft interessant. Dieses Interesse hat sich immer weiter verstärkt. Außerdem erkannte ich, dass ich gern forschen wollte.

Auf welchem Weg bist du dann zu deinem jetzigen Beruf gekommen? Nach dem Abschluss der Realschule legte ich das Wirtschaftsabitur ab. Danach kam der Zivildienst. Anschließend studierte ich Volkswirtschaftslehre in Dresden und promovierte dann – schrieb also an meiner Doktorarbeit. Was findest du besonders toll an deinem Beruf? Dass ich etwas Neues entdecken kann. Ich kann mir die Forschungsgebiete selbst aussuchen und intensiv daran arbeiten. Darüber hinaus freut mich der Gedanke, meine Forschung zu veröffentlichen, damit andere sie lesen können. Und mit der Zeit bekommt man ein immer besseres Verständnis für die Zusammenhänge in einer Volkswirtschaft und ihrer Verflechtung mit der Welt – auch das finde ich toll. Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest? Man sollte möglichst oft Artikel und Beiträge in angesehenen Fachzeitschriften veröffentlichen, um als Forscher erfolgreich zu sein. Dabei ist die Konkurrenzsituation sehr stark: Alle Wissenschaftler möchten etwas veröffentlichen. Das macht Stress und kann manchmal auch ziemlich frustrierend sein.

Berufsbild Wissenschaftler

Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Ich verdiene gut und kann davon leben. In meinem Job ist die Bezahlung jedoch nicht die Hauptmotivation, denn in der Forschung werden die meisten nicht gerade reich. Wenn man nicht mehr für die Forschung allgemein, sondern im Auftrag eines bestimmten Unternehmens forscht, verdient man da schon deutlich mehr. Wer jedoch an der Universität bleibt, ist nicht wegen des Geldes Forscher geworden, sondern weil er forschen möchte.

Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Ich finde meinen Beruf sinnvoll. Zum einen habe ich die Hoffnung, die Welt mit meiner eigenen Forschung zumindest ein kleines Stück voranzubringen. Zum anderen sind unsere Analysen und Forschungsergebnisse Grundlage für die Regierung und für viele Unternehmen. Das heißt, wir schaffen die Voraussetzung für konkrete Regierungs- und Wirtschaftsentscheidungen.

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Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach ganz besonders wichtig in deinem Beruf? Und hattest du diese schon immer oder hast du sie dir erst nach und nach erworben, vielleicht in deinem Beruf selbst? Ganz wichtige Eigenschaften sind Enthusiasmus, Ausdauer und Geduld. Ersteres hatte ich schon immer. Ich habe ganz viele Forschungsideen, die ich umsetzen möchte. Ausdauer und Geduld musste ich mir nach und nach im Beruf erwerben, denn man muss mit vielen Rückschlägen umgehen: Es gibt zum Beispiel keine Lösung für gewisse Probleme. Oder deine Forschungsarbeiten werden bei Fachzeitschriften abgelehnt, obwohl sie gut sind, weil es eben noch ganz viele weitere Beiträge von anderen Wissenschaftlern gibt.

Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Ich fühle mich schon sehr gut aufgehoben in meinem Beruf. Eines meiner Ziele ist es, noch Professor zu werden. Fast jeder Wissenschaftler, der gern und gut forscht, möchte gern Professor werden. Ein weiteres Ziel ist es, sehr gute Forschung zu leisten, über die dann auch sehr oft berichtet wird. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg wieder einschlagen, den du bisher gegangen bist? Ja, ich würde denselben Weg nochmals gehen, eventuell würde ich an einer bekannteren und besser ausgerüsteten Universität VWL studieren. Mein Tipp: Hör auf deine Intuition. Überlege nicht: Wo würde ich das meiste Geld verdienen? oder: Welchen Beruf finden meine Eltern gut? Wichtiger ist, dass dir die Idee gefällt, die du von dem Beruf hast, sonst bist du später frustriert.

Berufsbild Wissenschaftler

E-Editor/Redakteurin Kathrin, 33 Jahre alt, E-Editor Was tut ein Redakteur/E-Editor? Er organisiert im Verlag alles, was nötig ist, damit aus einem Manuskript ein richtiges Buch wird: Lektorat, Bildauswahl, Gestaltung des Covers … Für all das muss der Redakteur mit verschiedenen Leuten zusammenarbeiten, etwa Lektoren, Grafikern und Setzern. Ein E-Editor arbeitet auch an Produkten wie Lernsoftware oder interaktiven E-Books. Ich bin im Bereich Review and Testing – das bedeutet, ich bin auch dabei, wenn die Produkte getestet und von den späteren Lesern oder Nutzern bewertet werden.

Was wolltest du als Kind werden? Und warum? Kinderärztin. Ich wollte in einem Beruf mit Kindern arbeiten – und die Medizin hat mich auch schon immer interessiert.

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Änderten sich diese Wünsche, als du größer wurdest – und wenn ja, warum? Ja, mit 14 oder 15 Jahren wollte ich dann Ernährungswissenschaftlerin werden. Ich wurde mit zwölf Vegetarierin und habe mich von da an sehr mit dem Thema gesunde Ernährung beschäftigt.

Auf welchem Weg bist du dann zu deinem jetzigen Beruf gekommen? Nach dem Abitur studierte ich Ökotrophologie (Haushalts- und Ernährungswissenschaften) mit dem Ziel, Ernährungsberaterin zu werden. Während des Studiums absolvierte ich Praktika in einer Käserei, einer Großküche und bei einer selbstständigen Ökotrophologin, die Ernährungsberatung macht, Bücher und Artikel für Zeitschriften schreibt. Das gefiel mir! Nach dem Studium machte ich deshalb ein sechsmonatiges Verlagspraktikum, um Verlagserfahrungen zu sammeln. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich ein Volontariat begann und mich auf den Beruf Redakteurin spezialisierte. Nach der Tätigkeit in zwei Ratgeberverlagen bin ich nun E-Editor in einem internationalen MedizinVerlag. Hier arbeite ich mittlerweile an einer Lernsoftware für Medizinstudenten. So schließt sich der Kreis zu meinem Berufswunsch aus der Kindheit :o). Was findest du besonders toll an deinem Beruf? Besonders gefällt mir das selbstständige Arbeiten, dass man kreativ sein kann und auch seine eigenen Vorstellungen in die Bücher oder die Software mit einfließen lassen kann. Zudem hat man mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun und man lernt jeden Tag Neues dazu, da jeder Autor auf seinem Fachgebiet ein Experte ist. Gerade im Ratgeberbereich bekommt man viel von Trends mit und kann auch persönlich viel aus der Arbeit schöpfen. Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest? Ein Großteil meiner Arbeit findet am Schreibtisch statt. Ich würde gern öfter aus dem Verlag herauskommen, um die Menschen zu treffen, für die wir die Produkte letztendlich herstellen. Umso mehr genieße ich es, wenn wir Studenten einladen und sie zu unseren Produkten befragen. Berufsbild e-Editor

Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Im Vergleich zu anderen aus meinem Studiengang, die jetzt in der Industrie arbeiten, verdiene ich sicher weniger. Aber für die Verlagsbranche habe ich eine gute Stelle und bin zufrieden mit dem, was ich verdiene. Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Ja, solange die Menschen, in dem Fall die Medizinstudenten, die Produkte kaufen und diese ihnen helfen, habe ich das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. Deshalb freue ich mich sehr, wenn wir positives Feedback von den Studenten bekommen und sie auch dank unserer Produkte ihre Prüfungen bestehen.

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Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach ganz besonders wichtig in deinem Beruf? Und hattest du diese schon immer oder hast du sie dir erst nach und nach erworben, vielleicht in deinem Beruf selbst? Wichtig ist meiner Meinung nach die Fähigkeit, strukturiert, aber dennoch flexibel zu arbeiten. Kein Buchprojekt ist wie das andere. Man muss sehr flexibel sein und gut damit umgehen können, wenn Autoren ihre Texte zu spät abgeben oder sonstige unverhoffte Umstände den Zeitplan durcheinanderbringen. Strukturiert war ich eigentlich schon immer, aber die nötige Flexibilität und Gelassenheit habe ich mir erst im Laufe der Jahre erworben.

Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Nein, sicher werde ich die nächsten 30 Jahre nicht immer denselben Beruf ausüben wollen. Ein erster Wechsel bestand für mich schon darin, statt Büchern elektronische Produkte zu entwickeln. Die neuen Technologien werden immer wichtiger und ich finde sie sehr spannend. Hier wird sich noch viel tun! Persönlich hätte ich zudem gern wieder mehr direkt mit Menschen zu tun. Aus diesem Grund könnte ich mir vorstellen, mein Wissen auch außerhalb der Verlagsbranche z. B. in einer humanitären Einrichtung oder in der Unternehmenskommunikation einzubringen. Das würde mich sehr reizen, aber ich habe im Augenblick noch kein konkretes Ziel vor Augen. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg wieder einschlagen, den du bisher gegangen bist? Ja, auf jeden Fall. Sowohl das Studium würde ich noch mal wählen als auch den Weg in die Kommunikationsbranche. Mein Tipp: Mach dir keinen Stress damit, dich für einen Beruf entscheiden zu müssen. In erster Linie zählen deine Interessen und Stärken, alles andere ergibt sich. Man kann die Richtung auch später jederzeit selbst bestimmen. Ich war beispielsweise in Deutsch nie der Überflieger, aber dank meines Studiums und meiner persönlichen Stärken bin ich doch in der Verlagsbranche gelandet. Das hätte ich mir (und meine Deutschlehrer damals wohl auch) nie träumen lassen. Also lass dich eher davon leiten, was dir Spaß macht, als davon, in welchen Fächern du gute Noten hast – oder wo du später viel Geld verdienst.

Berufsbild e-Editor

Event-Manager Oliver, 30 Jahre alt, Geschäftsführer einer Event-Agentur (Event-Manager) Was tut ein Event-Manager? Er organisiert alles, was man braucht für Veranstaltungen, Tagungen oder andere Events für Firmen und Privatpersonen.

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Änderten sich diese Wünsche, als du größer wurdest – und wenn ja, warum? Mit 14 Jahren hatte ich meine ersten Nebenjobs. Kellner in der Galerie meiner Mutter. Kellner bei einem Cateringservice. Zeitungen austragen … eben alles, womit ich mein Taschengeld ein wenig aufstocken konnte.

Was wolltest du als Kind werden? Und warum? Meinen ersten Berufswunsch äußerte ich im Alter von drei Jahren: Ich wollte Baggerfahrer werden. Ziemlich schnell wurde aber klar, dass ich irgendwas mit Geld machen wollte, also war der Baggerfahrer-Wunsch ganz schnell ad acta gelegt. Ganz konkret war mein Berufswunsch aber noch nicht.

Auf welchem Weg bist du dann zu deinem jetzigen Beruf gekommen? Mit 18 Jahren hatte ich einen Nebenjob in einer Diskothek. Tagesüber hätte ich mich auf die Schule konzentrieren sollen, bin aber stattdessen zum Gewerbeamt marschiert und habe mein erstes Gewerbe angemeldet: den „Betreuungsservice für privat und Wirtschaft“ (BPW). Erste Auftraggeber waren Leute, deren Garten ich entrümpelte, und kleine Firmen, die Hilfe bei vielfältigen Aufgaben brauchten. Nach einem Monat brach ich mein Fachabitur ab und verließ die Schule. Ich wurde Subunternehmer diverser Kellneragenturen, über die ich vermittelt wurde. Dann folgte ein kurzer Job in der Versicherungsbranche. Hier wurde ich das erste Mal wirklich in der Führung von Mitarbeitern trainiert – ich gewann Fachwissen, das mir bis heute hilft. Mit 20 Jahren kam dann ein verkürzter Zivildienst. Anschließend war ich Restaurantleiter bei LEGOLAND Deutschland in Bayern – dabei habe ich weitere Erfahrungen in der Mitarbeiterführung gesammelt. Hier lernte ich auch meine Mentorin kennen, die mir viele Kniffe verraten hat, wie man sein Team motiviert, Ziele zu erreichen. Mein nächster Job im BELANTIS-Vergnügungspark Leipzig war die Arbeit als persönlicher Assistent meiner Mentorin. Ich war dort verantwortlich für alle Veranstaltungen (für 30 bis 1.800 Personen). Durch einen Zufall wurde eine Berufsbild Event-Manager

Führungsposition im Park frei: „Leiter Einkaufserlebnis“ – ich war verantwortlich für Merchandising und Fanshops im Park. Ich wurde wieder gecoacht und nach einer erfolgreichen Saison in diesem Unternehmen gründete ich meine eigene Firma: eine Full-Service-Agentur für Events und Promotion. Was findest du besonders toll an deinem Beruf? Ganz klar – die Abwechslung. Täglich neue Herausforderungen, immer wieder auf neue Kunden einstellen. Und es ist ein überwältigendes Gefühl, am Rande einer Veranstaltung zu stehen und in die glücklichen Gesichter zu schauen. Gibt es auch etwas, was du daran nicht so gut findest? Ich habe zu wenig Freizeit. Die Event-Branche beansprucht einen völlig.

Verdienst du gut und ist dir das wichtig? Der Verdienst ist gut und das ist mir auch wichtig. Als angestellter Event-Manager verdient man wenig, aber als Geschäftsführer einer Agentur passt es .

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Findest du, dass dein Beruf sinnvoll und gut ist? Warum? Sinnvoll? Das sei dahingestellt. Er ist notwendig, denn die Gesellschaft schreit nach Unterhaltung – mittlerweile sind Veranstaltungen ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil von Kommunikationsstrategien großer Unternehmen.

Welche Eigenschaften sind deiner Meinung nach besonders wichtig in deinem Beruf? Ich brauche in meinem Job eine extrem ausgeprägte Selbstmotivation. Der hohe Verdienst lässt einen faul werden, nach dem Motto: „Warum soll ich das noch machen – hab diesen Monat schon genug verdient.“

Bist du heute beruflich an deinem Ziel angekommen oder hast du noch weitere Pläne und Ziele, möchtest du dich noch verändern? Ich bin jetzt zehn Jahre in einer Branche – nun kommt der Umschwung: Ich kann immer mehr Aufgaben delegieren und mich neuen Projekten stellen. Wenn du noch mal Schüler wärst: Würdest du denselben Berufsweg wieder einschlagen, den du bisher gegangen bist? Ja. Nur mein Abitur hätte ich noch zu Ende gebracht, um den Abschluss in der Tasche zu haben. Bei mir hat zwar alles so funktioniert, aber es hätte auch schiefgehen können, dann würde ich das heute nicht so gelassen sehen. Mein Tipp: Probier dich aus. Tu, was dir Spaß macht und dir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Das kann ein Pflegeberuf sein, weil du anderen gern hilfst. Es kann auch sein, dass es dich motiviert, viel Geld zu verdienen oder viel Zeit für Freunde und Familie zu haben. Wenn dir etwas keinen Spaß mehr macht, sattle langsam um. Vergiss nie, dass du immer eine finanzielle Basis zum Leben brauchst. Berufsbild Event-Manager

Hinweise zum Projekt: Auf zum Traumberuf! (für weiterführende Schulen, Sek. 1 und Sek. 2 [Klasse 7 bis 10]) Diese Projektmappe ist für den Einsatz im Fach Deutsch oder in fachübergreifenden Projekten geeignet, vor allem für die Klassenstufen 7 bis 10.

Mit der vielfältigen Sammlung von 7 Arbeitsblättern und 33 Berufsprofilen – basierend auf Interviewbögen, in denen verschiedene Menschen Auskunft zu ihrem Berufsweg und Berufsalltag geben – können die Schüler das Thema „Berufsfindung“ auf verschiedene Weise bearbeiten. Die Schüler bekommen einen Einblick in verschiedene Berufsbilder und Ausbildungswege. Sie lernen außerdem, sich selbst einzuschätzen, eigene Stärken und Wünsche zu erkennen.

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Darüber hinaus können sie in der Vorbereitung und Begleitung von Praktika oder in eigenen Berufsfindungsplänen unterstützt werden.

Ziele und Schwerpunkte der Arbeitsmappe

Die Projektmaterialien geben den Schülern Gelegenheit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit den Themen Talente, eigene Identität und Berufsfindung. Die Schüler können dabei ihr Selbstbild positiv festigen und ihre Chancen erkennen. Die Arbeitswelt der Zukunft ist vielfältig!

Typische Vorurteile („Das schaffst du sowieso nicht“, „Von diesen Träumereien kannst du nicht leben“, „Du musst etwas Handfestes lernen“, „Es kommt nicht darauf an, ob du es gern machst, Hauptsache es ist ein sicherer Beruf“ etc.) sollen widerlegt werden, damit jedes Kind und jeder Jugendliche seine individuelle Persönlichkeit mit allen Stärken und Besonderheiten wahrnehmen kann – und die Möglichkeiten, die sich daraus ergeben werden. Wir Erwachsenen können nicht einschätzen, in welchen konkreten Berufsfeldern die heute Heranwachsenden einmal tätig sein werden, weil sich einfach ständig neue Berufe und Chancen entwickeln. Wir wissen nur, dass die Kinder die Fähigkeit zur ehrlichen Selbsteinschätzung, Selbstvertrauen und Flexibilität benötigen, um in einem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein, der sich stetig wandelt. Diese Fähigkeiten gilt es, bei den Schülern auszuprägen. Die Schüler erhalten außerdem einen Einblick in konkrete Berufsfelder und gewinnen Ideen, wie sie sich über verschiedene Berufe informieren können.

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Umfang und Inhalt der Mappe Das vorliegende Material enthält folgende Arbeitseinheiten:  6 Arbeitsblätter und einige ergänzende Materialien (Karten, Comic als Beispiel) zum Thema Berufe, unterteilt in zwei Themenkategorien (Thema 1: AB1 bis AB3 Selbsterkenntnis; Thema 2: AB4 bis AB6 spielerisch)  Thema 3, praktische Ideen: 33 Berufsprofile und dazu nochmals 2 Arbeitsblätter und ein ergänzendes Angebot (AB 7 plus Wendekarten und AB8)

Die 8 Arbeitsblätter sowie zusätzliche Materialien zum Thema Berufe

AB1

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Schwerpunkt 1: Selbsterkenntnis – eigene Fähigkeiten, Träume, Wünsche ermitteln Fähigkeiten und Talente: Was kann ich?

AB1+ Karten, auf denen verschiedenen Stärken/Talente genannt werden (kann durch Lehrer oder Schüler noch beliebig durch weitere Karten ergänzt werden) Ziele und Wünsche: Was will ich?

AB3

Träume: Welche Berufe würden mir gefallen?

AB2

AB3+ Ergänzend zu AB3: Wunschkarten

Schwerpunkt 2: Spielerische Möglichkeiten, sich mit Berufen zu befassen

AB5

AB4 Eine Geschichte schreiben: „Ein Tag als … so stelle ich mir das Leben in meinem Traumberuf vor“ Berufswünsche im Bild: Vision zum Traumberuf (Comic, Gemälde, Bildgeschichte …)

AB5+ Ergänzend zu AB5: „Qual der Wahl“: Bsp. für einen Comic zur Berufssuche AB6

Projekt: Gestalte einen Film, eine Collage oder ein anderes eigenes Kunstwerk

Schwerpunkt 3: Praktische Ideen (begleitende Arbeitsblätter zu den 33 Berufsprofilen) AB7

Information zu den Berufsprofilen, Anregungen, um mehr über Berufe zu erfahren

AB7+ Ergänzend zu AB7: Wendekarten Idee – Beruf AB8

Fragebogen für Interviews, die die Schüler evtl. mit Erwachsenen führen möchten

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Die 33 Berufsprofile Das Unterrichtsmaterial enthält 33 Berufsprofile. Dies sind Interviews (Umfang jeweils zwei DINA4-Seiten, also als doppelseitig bedrucktes Arbeitsblatt ausdruckbar). In diesen Berufsprofilen kommt jeweils ein Erwachsener zu Wort, der Fragen zu seinem Beruf und seiner beruflichen Laufbahn beantwortet. Die Profile geben den Schülern einen Einblick in verschiedene Berufe und Karrierewege. Vor allem erfahren die Schüler: Umwege gehören zu den meisten Biografien heute ganz selbstverständlich dazu – oft profitieren Menschen sogar davon.

Architektin Ärztin Assistentin der Geschäftsführung Banker (Student) Buchbinder E-Editorin Event-Manager Farb- und Typstylistin Fitnesstrainerin (mit eigenem Studio) Fondsmanagerin Fotografin (mit eigenem Studio) Friseurin/Maskenbildnerin Geschäftsführer Grafik-Designerin Hebamme Hebammenschülerin Illustratorin Kulturwissenschaftlerin (Studentin) Lehrerin Marketing-Manager Personalleiter Print Media Managerin Redakteurin Risikomanager (IT) Schauspieler/Sprecherin

                        

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Die folgenden Berufe werden in diesen Profilen vorgestellt (in der Auflistung wird die männliche oder weibliche Bezeichnung verwendet, je nachdem, ob eine Frau oder ein Mann das jeweilige Interview gegeben hat. Insgesamt wurde versucht, im gesamten Unterrichtsmaterial männliche und weibliche Berufsbezeichnungen ausgewogen zueinander zu verwenden):

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Schriftstellerin Sekretärin Spieledesigner (Student) Sprachlehrer Tanzlehrerin Team-Assistentin Verlagsleiter Wissenschaftler

Ziel und Einsatzmöglichkeiten der Berufsprofile

       

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Viele Schüler haben eine ungefähre Ahnung, was sie gern tun würden, aber nur wenige haben schon einmal einen echten Einblick in die Arbeitswelt bekommen und können sich etwas unter dem Arbeitsalltag eines Erwachsenen oder unter bestimmten Berufsbezeichnungen vorstellen.

In den Berufsprofilen kommen einerseits Menschen zu Wort, die ihren Beruf schon eine Zeitlang ausüben, andererseits auch welche, die ganz am Anfang stehen (in der Ausbildung oder im Studium). In jedem Fall geben die Profile einen Einblick in verschiedene Berufe. Dabei werden neben den Klassikern wie Banker und Manager auch Traumberufe (Arzt, Architekt, Schauspieler …) und Trend-Berufe (Event-Manager, Designer von Computerspielen), Berufe in den Neuen Medien (E-Editor) und in der IT-Welt (Risikomanager) sowie künstlerische Berufe (Tanzlehrer, Illustrator, Maskenbildner, Schriftsteller) vorgestellt.

Ziel dieser Auswahl ist: Die Kinder sollen erfahren, dass es sehr viele verschiedene Wege zum Traumberuf gibt. Dass Umwege dazugehören und man sich davon nicht entmutigen lassen soll! Dass es ganz viele Möglichkeiten gibt und man ruhig große Träume haben darf (Schauspieler oder Verlagsleiter zu werden – oder von seinem Hobby wie vom Sport, Zeichnen oder Schreiben tatsächlich irgendwann einmal zu leben). Alle Arbeitsblätter, ergänzenden Materialien und Berufsprofile befassen sich mit den Fragen: Welche Chancen, welche Möglichkeiten gibt es heute in der Berufswelt? Anhand der Auskünfte verschiedener Menschen wird dargestellt, wie Menschen aus unterschiedlichen Berufen diese Fragen beantworten. Die Schüler werden motiviert, sich mit diesem Thema zu befassen, eigene Stärke und Interessen wahrzunehmen und zu erkennen, welche beruflichen Perspektiven sich daraus ergeben können. Dieses Projekt besteht aus drei Abschnitten, die je nach Zeitkontingent und Situation in der Klasse vollständig oder auch einzeln eingesetzt werden können.

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Zwei davon sind Arbeitsblätter in den beiden Kategorien: 

Selbsterkenntnis – eigene Fähigkeiten, Träume, Wünsche ermitteln



Spielerische Möglichkeiten, sich mit Berufen zu befassen

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Der dritte Abschnitt (Praktische Ideen – Berufe konkret) basiert auf der Befragung von 33 Personen unterschiedlichen Alters und in verschiedensten beruflichen Situationen, die sich im Rahmen eines Interviews den Fragen zu ihrer persönlichen Berufslaufbahn gestellt haben. Daraus entstanden 33 Berufsprofile. Wo irgend möglich, habe ich diese Profile mit typischen Bildern ergänzt (das Bildmaterial stammt von den Protagonisten selbst oder von mir, die Bildrechte liegen also bei den im Impressum angegebenen privaten Personen, die Nutzung ist ausschließlich im direkten Zusammenhang mit dem Einsatz des Unterrichtsmaterials erlaubt).

Lehrplanbezug

Ergänzend zu diesen 33 Berufsprofilen gibt es noch zwei Arbeitsblätter sowie einen Satz Wendekarten, um die Beschäftigung mit den Profilen zu intensivieren.

Das Material ist in der Sek. I und II an verschiedenen Schularten einsetzbar. Einige Beispiele sind hier aufgelistet:

z. B. ab Kl. 7/8, NRW, allgemeinbildende Schulen, Fach Wirtschaft/Arbeit/Technik: Berufs- und Lebenswegplanung z. B. ab Kl. 7, NRW, Gymnasium, Politik/Wissenschaft: „Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/Berufsorientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten diese ein …“ Auch bei der frühen Vorbereitung entsprechender Themen schon vor dem LP-bedingten Einsatz in höheren Klassenstufen kann dieses Unterrichtsmittel helfen, ebenso bei der konkreten Vorbereitung von Praktika. Die Arbeitsmappe kann fachübergreifend eingesetzt werden, beispielsweise im Rahmen von Projekttagen, aber auch im Ethikunterricht oder in Klassenleiterstunden, etwa wenn deutlich wird, dass in einer Klasse das Thema Berufswahl ein interessanter Schwerpunkt wird, bei dessen Bearbeitung die Schüler begleitet werden sollen.

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Das Projektmaterial auf einen Blick Arbeitsblatt bzw. Inhalt Material

Gehört block:

Die Schüler befassen sich mit ihren Fähigkeiten und Talenten:

+ zu AB1

Karten, auf denen verschiedenen Stärken/Talente genannt werden (kann noch beliebig durch weitere Karten ergänzt werden)

AB2 Was will ich?

Welche (beruflichen) Ziele und Träume haben die Schüler?

AB3 Was werde ich sein?

Wünsche und Fantasien zum späteren beruflichen Leben

+ zu AB3

Wunschkarten mit verschiedenen Ideen für spätere Berufe

AB4

Eine Geschichte schreiben: „Ein Tag als … so stelle ich mir das Leben in meinem Traumberuf vor“

AB5

Berufswünsche im Bild: Vision zum Traumberuf malen (Comic, Gemälde, Bildgeschichte …)

Themen-

Selbsterkenntnis – die eigenen Fähigkeiten, Träume, Wünsche ermitteln

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AB1 Was kann ich?

zum

„Qual der Wahl“; kleine Inspiration zu AB6: Bsp. für einen Comic zur Berufssuche

AB6

Projekt: Gestalte einen Film, eine Collage oder ein anderes Kunstwerk deiner Wahl!

+ zu AB5

Spielerische Möglichkeiten, sich mit Berufen (und Berufswünschen) zu befassen

Die 33 Berufsprofile

33 Arbeitsblätter, die aus Interviews mit Menschen aus verschiedensten beruflichen Bereichen entstanden

AB7 Zu den Berufsprofilen und Ideen für die Informationssuche

Hinführende Fragen und Ideen zu den Berufsprofilen: Welche Berufe sind für wen interessant? Außerdem werden die Schüler angeregt, selbst aktiv zu werden: Wo kann man sich außerdem über Berufe informieren?

+ zu AB7

Wendekarten: Idee - Beruf

++ zu AB7

Fragebogen für Interviews

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Berufe konkret

Einsatzmöglichkeiten des Materials Sie können als Lehrer entweder einen der drei (in der Tabelle vorab farbig gekennzeichneten) Schwerpunkte auswählen: Schwerpunkt 1: Selbsterkenntnis AB1 bis AB3; Schwerpunkt 2: kreative und spielerische Auseinandersetzung AB4 bis AB6; Schwerpunkt 3: praktische Ideen, AB7 plus zusätzliches Material, AB8, 33 Berufsprofile. Sie können selbstverständlich auch sämtliche Arbeitsblätter in Ihren Unterricht einbeziehen.

Informative Websites (hier nur als Anregung aufgeführt)

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Es gibt im Internet hervorragende Möglichkeiten, sich über Berufswege zu informieren. Einige habe ich als Anregung hier aufgelistet. Es gibt aber natürlich zahlreiche weitere sinnvolle Links, die Sie – je nach Alter und speziellem Interesse der Schüler – in Ihren Unterricht zum Thema Berufsfindung einbeziehen können.

Allgemeine Seiten zum Berufseinstieg und zur Orientierung (Auswahl einiger Beispiele)

www.einstieg.com (umfassende Informationen für Berufswahl, Ausbildungs- und Studienentscheidungen) http://www.bibb.de/de/22089.php (Angebot des Bundesinstitutes für Berufsbildung mit zahlreichen Antworten und weiterführenden Links)

www.arbeiterkind.de (Tipps für den Studieneinstieg vor allem für Kinder, die nicht aus Akademikerfamilien stammen)

Studienberatung

www.was-studiere-ich.de (mit Selbsttest zur Studienorientierung) www.taste-ee.de/kompetenzcheck_einfuehrung.php (hier geht es speziell um naturwissenschaftliche Studiengänge (im Bereich erneuerbare Energien)

Außerdem www.12malanders.com ein Kunstprojekt, in dem 12 ungewöhnliche Berufe – Schatzsucher, Parfümeur, Artist … – vorgestellt werden.

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Hinweise zum Ausdruck des Materials Die Arbeitsblätter müssen Sie lediglich ausdrucken und in erforderlicher Anzahl kopieren. Die Blätter mit den Berufsprofilen können zusätzlich laminiert werden. Die ergänzenden Materialien (Ideenkärtchen) müssen ausgeschnitten und laminiert werden, die Wendekarten schneiden Sie aus, falten sie entsprechend und laminieren diese ebenfalls. Alle Arbeitsblätter liegen auch als PDF vor. Viel Vergnügen mit dem Material wünschen Ihnen

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Ina Raki und die Niekao Lernwelten!

Hinweise zum Material „Auf zum Traumberuf!“

Impressum Copyright:

H-Faktor GmbH, Niekao Lernwelten

Titel:

Auf zum Traumberuf

Autorin:

Ina Raki, 2015

Marion Hantschel

Niekao Lernwelten Niederhofer Kohlenweg 16 Deutschland

44267 Dortmund

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Redaktion:

Chefredaktion: Stefanie Kiel

Telefon:

+49 (0) 231/ 317745 - 40

Telefax:

+49 (0) 231/ 317745 - 20

Geschäftsführer: Udo Kiel

Handelsregister: HRB 15469 UST-ID:

DE224619068

Finanzamt:

Dortmund

E-Mail:

service@niekao.de

www.niekao.de

Niekao Lernwelten ist ein eingetragenes Warenzeichen der H-Faktor GmbH, ® 2015

Bildquellennachweis:

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Alle Urheber- und Nutzungsrechte liegen bei privaten Personen. Die verwendeten Bilder sind von den Rechte-Inhabern ausschließlich zur Nutzung in diesem Unterrichtsmaterial freigegeben. Im Einzelnen liegen die Bildrechte der verwendeten Bilder bei den folgenden Privatpersonen: Berufsprofil 1 © Ina Raki Berufsprofil 2 © Ines Boyne Berufsprofil 3 © Svenja Heiles-Brüngel Berufsprofil 4 © Ina Raki Berufsprofil 5 © Roland Zimmer Berufsprofil 6 © Ina Raki Berufsprofil 7 © Oliver Altus Berufsprofil 8 © Milda Pretzel (2), Ina Raki (1) Berufsprofil 9 © Petra Leibenger Berufsprofil 10 © Grit Heiles Berufsprofil 11 © Lydia Krumpholz Berufsprofil 12 © Irina Roloff Berufsprofil 13 © Jörg Heiles Berufsprofil 14 © Ina Raki Berufsprofil 15 © Silvia Höfer Berufsprofil 16 © Silja Gorschlüter Berufsprofil 17 © Illustration von Manuela Bößel Berufsprofil 18 © Annik Trauzettel Berufsprofil 19 © Ina Raki Berufsprofil 20 © Martin Oesterer Berufsprofil 21 © Ida Roet de Campos Berufsprofil 25 © Betty Weber Berufsprofil 26 © Gitta Edelmann Berufsprofil 27 © Ina Raki Berufsprofil 28 © Benjamin Arlet Berufsprofil 29 © Donal Elsted Berufsprofil 30 © Iso de la Montana Berufsprofil 31 © Ina Raki Berufsprofil 32 © Viktor Staudt AB 7++ © Illustration von Sofia Raki

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