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Vorwort Vor Ihnen liegt der Geschäftsbericht der Union-Zucker Südhannover GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. April 2013 bis 31. März 2014. Wir blicken zurück auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr für die Nordzucker AG mit ihren Rübenanbauern und Anteilseignern. Ein wiederum hohes Preisniveau bei Quotenzucker und höhere Zuckerabsätze führten zu diesem positiven Ergebnis, das sich in guter Rübenbezahlung und hoher Dividende wiederspiegelt. Die Zusammenarbeit mit der Nordzucker AG ist im Vermögensübertragungsvertrag von 2003 geregelt. Die vertraglichen Regelungen sind auch Grundlage für den Erhalt des Rübenanbaus in unserem Gebiet. Die Geschäftsführung der Union-Zucker achtet auf die Einhaltung. Ziel unseres Handelns ist, die Entwicklung der Nordzucker in jeder Weise zu unterstützen. Um unsere Rüben anbauenden Gesellschafter möglichst umfassend einbinden zu können, stimmen wir in unserer Gesellschafterversammlung über alle Tagesordnungspunkte der Nordzucker AG ab. Durch Ausgabe je einer Aktie der Nordzucker AG durch die UnionZucker an unsere Gesellschafter sind diese umfassend über die Belange der Nordzucker AG informiert. In der Nordzucker-Hauptversammlung haben sie Rede- und Stimmrecht. In unserer Gesellschaft haben die Rübenanbauer die Mehrheit. Durch die Satzung der Union-Zucker und insbesondere durch unseren Anbauerfonds ist es gelungen, die Mehrheit der Geschäftsanteile in Händen der Rüben anbauenden Gesellschafter zu erhalten. Der Anbauerfonds garantiert dieses zum einen durch die Verbindung von Geschäftsanteilen mit Lieferrechten, zum anderen über die Anspargemeinschaft. Wie in den Vorjahren veröffentlichen wir in diesem Geschäftsbericht auch den Jahresabschluss der Anbauerfonds Union-Zucker GbR. Zur wichtigen Frage der Vertragsmengen ab 2017 wird derzeit gemeinsam mit der Nordzucker AG, dem Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. und der Nordzucker Holding AG eine für Norddeutschland einheitliche Regelung gesucht. Ziel der Union-Zucker ist dabei, unseren heutigen Zuckerrübenanbauern den Rübenanbau auch in Zukunft zu ermöglichen. Ergänzend müssen wir die Regelungen unserer Satzung zu Lieferansprüchen berücksichtigen. Die Geschäftsjahre von Union-Zucker und Anbauerfonds laufen bisher vom 1. April bis zum 31. März des nächsten Jahres. Der Gesellschafterversammlung am 27.06.2014 wird vorgeschlagen, das Geschäftsjahr gleichlaufend mit dem der Nordzucker AG zu gestalten, und zwar vom 1. März bis zum Ablauf des Monats Februar des folgenden Jahres.
Nordstemmen, den 27. Mai 2014 Union-Zucker Südhannover GmbH Die Geschäftsführung
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Bilanz zum 31. März 2014 der Union-Zucker Südhannover GmbH, Nordstemmen Akt iva
A. Anlagevermögen (Finanzanlagen/Beteiligung)
€
Stand am 31.03.2013 T€ € 15.947.999,39 15.948
B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen gegen Unternehmen, mit dem ein Beteiligungsverhältnis besteht a) aus der Übernahme von Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen 6.423.861,00 b) sonstige 14.392.589,04 20.816.450,04 2. sonstige Vermögensgegenstände 2.031.071,95
II. Guthaben bei Kreditinstituten
22.847.521,99
6.657 6.173 12.830 2.774 15.604
4.916,06 22.852.438,05
5 15.609
38.800.437,44
31.557
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Passiva
A. Eigenkapital I. Gezeichnetes Kapital (Stammkapital) Nennbetrag gezeichnetes Kapital abzüglich Nominalwert eigener Anteile
€
10.969.912,00
10.970
2.828.603,00 8.141.309,00
2.829 8.141
1.519,04
2
16.500.000,00
11.300
2.936.109,87 27.578.937,91
2.445 21.888
8.565.861,00
6.657 1.001 48 7.706
II. Kapitalrücklage III. Gewinnrücklagen (andere Gewinnrücklagen)
IV. Bilanzgewinn B. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2. Steuerrückstellungen 3. sonstige Rückstellungen C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit dem ein Beteiligungsverhältnis besteht 2. sonstige Verbindlichkeiten (davon aus Steuern: 317.336,93 € i. V. 2.951,22 €; im Rahmen der sozialen Sicherheit: 136,31 € i. V. 121,16 €)
€
Stand am 31.03.2013 T€
6.423.861,00 2.086.400,00 55.600,00
2.327.547,16 328.091,37
1.954 9
2.655.638,53
1.963
38.800.437,44
31.557
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Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2013 bis 31. März 2014 der Union-Zucker Südhannover GmbH, Nordstemmen
€ 1. Ertrag aus Beteiligung 2. sonstige betriebliche Erträge 3. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben 4. sonstige betriebliche Aufwendungen
22.922,65 1.400,41 24.323,06 100.893,47
5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
222.455,78 36.880,47
€
Vorjahr T€
9.410.868,00 24.149,10 9.435.017,10
5.228 23 5.251
11. Einstellung in andere Gewinnrücklagen
185.575,31 9.495.375,88 1.361.902,51 8.133.473,37 2.636,50 8.136.109,87 5.200.000,00
23 1 24 88 112 5.139 164 41 123 5.262 750 4.512 3 4.515 2.070
12. Bilanzgewinn
2.936.109,87
2.445
7. 8. 9. 10.
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss Gewinnvortrag
125.216,53 9.309.800,57
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Anhang für das Geschäftsjahr 2013/14 der Union-Zucker Südhannover GmbH, Nordstemmen I. Allgemeine Angaben In Übereinstimmung mit § 265 Abs. 6 HGB weicht wegen der Besonderheit des Geschäftes unserer Gesellschaft als reine Holding-Gesellschaft die Gliederung der Erträge aus Beteiligungen von der Vorschrift des § 275 Abs. 2 HGB ab. Die bisher angewandten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätze haben gegenüber dem Vorjahr keine Änderung erfahren. Der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2013/14 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) unter Berücksichtigung der Vorschriften für Kapitalgesellschaften und der sie ergänzenden Bestimmungen des GmbH-Gesetzes aufgestellt. Im Interesse der Klarheit und Übersichtlichkeit werden die gesetzlich vorgeschriebenen Vermerke zu Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung fast ausschließlich im Anhang aufgeführt. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt worden. Die Erleichterungen der Rechnungslegung für kleine Kapitalgesellschaften werden weitgehend in Anspruch genommen. II.
Erläuterungen zu den Posten der Bilanz
Bei den zu Anschaffungskosten bewerteten Finanzanlagen handelt es sich um unsere Beteiligung von 10,82 % am 123,7 Mio. € betragenden Grundkapital der Nordzucker AG, Braunschweig. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände kommen mit Ausnahme des aktivierten Körperschaftsteuerguthabens mit dem Nennwert in Ansatz. Der Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens ist mit dem Barwert in Höhe von 680 T€ aktiviert. Von den sonstigen Vermögensgegenständen haben Forderungen in Höhe von 491 (i. V. 640) T€ eine Laufzeit von über einem Jahr. Das Gezeichnete Kapital (Stammkapital) ist voll eingezahlt und unterteilt sich in Geschäftsanteile mit Rübenlieferanspruch (Litera A) und Geschäftsanteile ohne Rübenlieferanspruch (Litera B). Entsprechend § 272 HGB wurde der Nominalwert eigener Anteile in der Vorspalte vom Gezeichneten Kapital abgesetzt. In die Kapitalrücklage wurden in Vorjahren gemäß § 58b GmbHG die bei der Kapitalherabsetzung gewonnenen Beträge eingestellt.
6 In die anderen Gewinnrücklagen wurden 5.200 T€ aus dem diesjährigen Jahresüberschuss eingestellt. Der Bilanzgewinn enthält einen Gewinnvortrag in Höhe von 2.636,50 €. Der Vorjahresposten setzt sich aus dem Jahresüberschuss 2012/13 (4.512 T€), dem Gewinnvortrag (3 T€) sowie der Einstellung in andere Gewinnrücklagen (2.070 T€) zusammen. Die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildeten Steuerrückstellungen und sonstigen Rückstellungen erfassen die erkennbaren Verpflichtungen und sind zu Erfüllungsbeträgen bilanziert. Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren pauschal mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst, der sich bei einer angenommen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB). Dieser Zinssatz beträgt 4,88 %. Bei der Ermittlung der Pensionsrückstellungen wurden Rentensteigerungen von jährlich 1,5 % unterstellt. Biometrische Rechnungsgrundlagen sind die „Richttafeln 2005 G“ von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Der durch die Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes geänderte Bewertungsansatz der Pensionsrückstellung führte zu einem Unterschiedsbetrag von 890 T€, welcher in Anwendung von Artikel 67 Abs. 1 EGHGB bisher mit 4/5 (= 712 T€) in der Rückstellung angesetzt wurde, sodass noch 178 T€ in den folgenden Geschäftsjahren bis spätestens zum 31. Dezember 2024 zugeführt werden müssen. Die Rückstellungen für Steuern enthalten neben der Verpflichtung für das aktuelle Geschäftsjahr auch Verpflichtungen für das Vorjahr. Bei den sonstigen Rückstellungen handelt es sich vor allem um die dem Geschäftsjahr 2013/14 zuzuordnenden Verpflichtungen aus Gesellschafterversammlungs-, Veröffentlichungs-, Abschluss- und Beratungskosten. Die Verbindlichkeiten sind mit ihren Erfüllungsbeträgen angesetzt, ungesichert und enthalten keine Posten mit einer Laufzeit von über einem Jahr. 11 (i. V. 5) T€ entfallen auf Gesellschafter.
III. Erläuterungen zu den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung Bei den Sonstigen betrieblichen Erträgen handelt es sich insbesondere um die Verwaltungskostenumlage der Nordzucker AG. 40 (i. V. 48) T€ der sonstigen Zinsen und ähnlichen Erträgen betreffen die Aufzinsung des Körperschaftsteueranrechnungsguthabens.
7 IV. Sonstige Angaben Mitglieder der Geschäftsführung sind die Herren: Helmut Meyer, Landwirt, Betheln
Vorsitzender
Joachim Engelke, Landwirt, Hasede
Stellv. Vorsitzender
Carl Graf von Hardenberg, Landwirt, Nörten-Hardenberg
Stellv. Vorsitzender
Burghard Hoberg, Landwirt, Elze
Stellv. Vorsitzender
Jens Brandes, Landwirt, Krimmensen Karl-Theodor Diedrichs, Landwirt, Banteln Christian Henne, Landwirt, Deitersen Otto Henniges, Landwirt, Bodensee Friedrich-Wilhelm Hering, Landwirt, Gronau Henning Hölscher, Landwirt, Alferde Eckhard Kiel, Landwirt, Hammenstedt Erich Kleuker jun., Landwirt, Nordstemmen Heinrich Klingelhöfer jun., Landwirt, Groß Lengden Heinrich Machtens, Landwirt, Harsum Andreas Meyer, Landwirt, Herkensen
(ab 2. Juli 2013)
Christof Möller, Landwirt, Deensen Henning Pferdmenges, Landwirt, Hilprechtshausen Hartmut Ropeter, Landwirt, Gladebeck Konrad Vespermann jun., Landwirt, Hoyershausen Dr. Joachim Wendt, Landwirt, Hilgermissen/Oberboyen
V.
Vorschlag über die Verwendung des Bilanzgewinns
Der Gesellschafterversammlung wird vorgeschlagen den Bilanzgewinn in Höhe von
2.936.109,87 €
wie folgt zu verwenden: a)
Ausschüttung einer 35 %igen Dividende auf das dividendenberechtigte Stammkapital (8.141.309,00 €) =
b)
Vortrag auf neue Rechnung
2.849.458,15 € 86.651,72 € 2.936.109,87 €
Nordstemmen, den 19. Mai 2014 Union-Zucker Südhannover GmbH Die Geschäftsführung
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers An die Union-Zucker Südhannover GmbH, Nordstemmen: Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Union-Zucker Südhannover GmbH für das Geschäftsjahr vom 1. April 2013 bis 31. März 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
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Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Braunschweig, den 27. Mai 2014 PKF FASSELT SCHLAGE Partnerschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Rechtsanwälte
(Pethke) Wirtschaftsprüfer
(Troch) Wirtschaftsprüferin
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Lagebericht für das Geschäftsjahr 2013/14 der Union-Zucker Südhannover GmbH, Nordstemmen 1. Grundlagen des Unternehmens Allgemeines Die Haupttätigkeit unserer Gesellschaft besteht in der Verwaltung unserer Finanzbeteiligung an der Nordzucker AG und der ausgegebenen Rübenlieferrechte. Darüber hinaus stellt die Union-Zucker sicher, dass der Vermögensübertragungsvertrag mit der Nordzucker AG vom 15.07.2002 eingehalten wird. Zu unseren Aufgaben gehören auch die Übertragung von Geschäftsanteilen und Lieferrechten sowie der Rückkauf von Geschäftsanteilen von NichtRübenanbauern über den Anbauerfonds Union-Zucker GbR.
Beteiligung Die Union-Zucker hält aktuell 5.228.260 Stückaktien der Nordzucker AG. Das entspricht 10,82 % der Anteile am Grundkapital der Nordzucker AG in Höhe von insgesamt 123.651.328,00 Euro. An der Nordzucker AG ist außerdem die Nordzucker-Holding AG beteiligt, die nach Verschmelzung mit der Nordharzer Zucker AG einen Anteil von 84,06 % hält. Die übrigen 5,12 % halten die so genannten Direktaktionäre in Streubesitz. Dazu zählen auch die vom Anbauerfonds der Union-Zucker gehaltenen 126.087 Aktien; entsprechend 0,26 % Anteil am Grundkapital der Nordzucker AG.
Geschäftspolitik wird durch Rüben anbauende Gesellschafter bestimmt In unserer Gesellschaft haben die Rübenanbauer die Mehrheit. Der Anbauerfonds garantiert dieses zum einen durch die Verbindung von Geschäftsanteilen mit Lieferrechten, zum anderen über die Anspargemeinschaft. Und so liegt eine Interessenbündelung in den Gremien nahe, um eine kompetente Meinungsbildung sicherzustellen. Dadurch werden ein hohes Informationsniveau, kurze und schnelle Entscheidungswege sowie eine effiziente und schlanke Interessenvertretung mit geringeren Verwaltungskosten gewährleistet. Nahezu jeder Gesellschafter der Union-Zucker ist auch (direkter) Aktionär der Nordzucker AG. Die Union-Zucker hatte bereits 2005 allen ihren Gesellschaftern je eine NordzuckerAktie, das waren insgesamt 1.879 Stück, aus ihrem Bestand kostenlos übertragen. Damit sind alle Gesellschafter der Union-Zucker auch Direkt-Aktionäre der Nordzucker AG. Als Direkt-Aktionäre erhalten sie den Geschäftsbericht, können an der Hauptversammlung der Nordzucker AG teilnehmen und erhalten Informationen und Aktionärsbriefe. Damit können sich diese Gesellschafter ein objektives Bild von der Arbeit der Nordzucker AG machen. Um unsere Rüben anbauenden Gesellschafter dabei möglichst umfassend einbinden zu können, stimmen wir in unserer Gesellschafterversammlung über alle Tagesordnungspunkte der Nordzucker AG ab.
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2. Wirtschaftsbericht 2.1 Überblick Wir blicken zurück auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr für die Nordzucker AG mit ihren Rübenanbauern und Anteilseignern. Ein wiederum hohes Preisniveau bei Quotenzucker und höhere Zuckerabsätze führten zu diesem positiven Ergebnis, das sich in guter Rübenbezahlung und hoher Dividende wiederspiegelt. Als Rüben anbauende Aktionäre sind wir erfreut über diese weiterhin positive Geschäftsentwicklung. Die Rückführung der Verschuldung ist abgeschlossen und eine hohe Eigenkapitalausstattung bildet die Basis für ein solides Zuckerunternehmen. Gekoppelt mit einem hocheffizienten Rübenanbau, einem professionellen Management und einer entsprechenden Marktperspektive für die Produkte aus der Rübe zeigen sich diese guten Betriebsergebnisse. Die Erzeugung von Bioethanol aus Rüben in der Produktionsanlage in Klein Wanzleben ist weiterhin ein wichtiger Baustein, um die Verwertung der Rüben abzurunden und zu sichern. Zum 1. März 2014 ist die fuel21 GmbH & Co. KG in die Nordzucker AG aufgegangen, um effizientere Strukturen, höhere Flexibilität sowie Kosteneffekte umzusetzen. Die Bioethanolproduktion soll zukünftig stärker an die Marktlage angepasst erfolgen. Auch die Vermarktung von Rüben als Biogassubstrat gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nordzucker vermarktet vor allem in Schleswig-Holstein Zuckerrüben an Biogasanlagen vor Ort. Das reduziert Frachtkosten und bietet zusätzliche Anbaumöglichkeiten für Industrierüben. Anfang Januar 2014 wurden die letzten Rüben der Kampagne 2013/14 an die Werke der Nordzucker geliefert. Die Zuckererträge differenzierten im abgelaufenen Jahr stark und insbesondere die ersten Lieferungen Ende September enttäuschten. Doch im Oktober waren hohe Zuwächse zu verzeichnen, so dass in vielen Betrieben noch eine gute Ernte zu vermelden ist. Insgesamt fällt die Ernte im Gebiet der Union-Zucker mit einem Rübenertrag von rd. 68 Tonnen und einem Zuckerertrag von mehr als 12 Tonnen leicht unterdurchschnittlich im Vergleich zum 5-Jahresdurchschnitt aus. Die sehr gute innere und äußere Qualität der Rüben hat in den Werken eine Rübenverarbeitung auf sehr hohem Niveau ermöglicht. Verschleiß und Energieverbrauch waren selbst im Vergleich zu den guten Vorjahren äußerst gering. Die Nordzucker AG und der Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. haben aufgrund der guten Preise am EU-Zuckermarkt Rübenpreise vereinbart, die die Rübenanbauer angemessen an den Markterlösen für Zucker und Nebenprodukte beteiligen. Das System der vertraglichen Mindestpreise mit der Vereinbarung von Zuschlägen bei höheren Vermarktungserlösungen hat sich wiederum bewährt. Unsere Rübenanbauer profitieren damit im dritten Jahr in Folge von den positiven Chancen am Zuckermarkt. Das dient der Sicherung des Rübenanbaus als Grundlage unseres Unternehmens.
12 2.2 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Unsere Ertragslage wird weitgehend von den Ausschüttungen der Nordzucker AG geprägt. Um für die zukünftigen Herausforderungen Vorsorge zu treffen, haben wir einen Teil des Jahresüberschusses in die Rücklage eingestellt. Aus dem resultierenden diesjährigen Bilanzgewinn von 2,94 Mio. € schlagen wir eine 35 %ige Dividende auf das dividendenberechtigte Stammkapital und somit die Ausschüttung von rd. 2,85 Mio. € vor. Aus der Zeit vor der Fusion mit der Nordzucker AG hat die Union-Zucker ein so genanntes Körperschaftsteuerguthaben, welches aufgrund geänderter Steuergesetze im vorliegenden Jahresabschluss mit dem Barwert zu aktivieren ist. Seit September 2008 erhalten wir für die Dauer von 10 Jahren eine jährliche Rückzahlung. Durch das nicht in Anspruch zu nehmende gewerbesteuerliche Schachtelprivileg muss im Geschäftsjahr 2013/14 Gewerbesteuer ergebniswirksam erfasst werden. Die Union-Zucker hat in den vergangenen Jahren eine solide Finanz- und Dividendenpolitik praktiziert. Durch die solide Kapitalausstattung bei der Union-Zucker war auch in schwierigen Zeiten eine Verzinsung des Kapitals der Gesellschafter gewährleistet. Zusammenfassend ist festzustellen, dass unsere Gesellschaft eine zufriedenstellende Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage aufweisen kann.
3. Nachtragsbericht Strittig mit der Nordzucker AG ist die Zahlung der Verwaltungskostenumlage, die der UnionZucker vereinbarungsgemäß für die Verwaltung der Rübenlieferrechte zu gewähren ist. In der letzten Gesellschafterversammlung am 2. Juli 2013 wurde beschlossen, Klage gegen die Nordzucker AG auf Zahlung der Verwaltungskostenumlage zu erheben. In den letzten Monaten wurde versucht, noch eine außergerichtliche Einigung zu ermöglichen. Da diese nicht umsetzbar war, wurde die Klage im April 2014 beim Landgericht Braunschweig eingereicht. Weitere Vorgänge von wesentlicher Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Union-Zucker Südhannover GmbH sind nach Abschluss des Geschäftsjahres 2013/14 bisher nicht eingetreten.
4. Prognose-, Risiko- und Chancenbericht Das gute Jahresergebnis der Nordzucker AG beruht neben verschiedenen anderen Effekten auf der positiven Vermarktungs- und Absatzsituation des Zuckers. Aber auch Effekte aus früher getroffenen und jahresübergreifenden Einsparungen wie die Anpassung der Rübennebenleistungen, die Werkstruktur und die Optimierungen innerhalb der Nordzucker sind zu berücksichtigen. Die in den Vorjahren umgesetzte Konzentration auf das Kerngeschäft Zucker zeigt positive Effekte. Auch die Integration der Nordic Sugar hat zur Erweiterung der Position im Zuckermarkt geführt. Wir erwarten weitere Rückflüsse auch für unsere Gesellschafter und Rübenanbauer.
13 Nordzucker befindet sich in einer finanziell stabilen Situation. Derzeit sinken die Marktpreise für Zucker, was für das laufende Geschäftsjahr geringere Umsätze und Erlöse erwarten lässt. Für die nächsten Jahre ist von stärker schwankenden Preisen auszugehen. Auf Grundlage des Jahresabschlusses der Nordzucker AG zum 28. Februar 2014 kann wiederum auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückgeblickt werden. Die Vermögenslage ist stabil und sicher. Für die folgenden Geschäftsjahre erhoffen wir eine weitere Stabilisierung der Ertragslage der Nordzucker AG zum Wohle von Rübenanbauern und Anteilseignern. Wir erwarten wegen der guten Finanzsituation neben einer angemessenen Kapitalverzinsung auch zukünftig eine bestmögliche Bezahlung der Rüben. Die Nordzucker AG prüft derzeit Möglichkeiten zum Einstieg in die Rohrzuckerproduktion in Afrika und den Aufbau einer regionalen Vermarktung von Zucker als zusätzliches Geschäftsfeld. Grund dafür sind vor allem limitierte Wachstumschancen in Europa. Über den tatsächlichen Einstieg ist noch nicht endgültig entschieden. Auch diese Investition muss einen Rückfluss für unsere Rüben anbauenden Gesellschafter ermöglichen. Am 26. Juni 2013 haben sich die Agrarminister der EU-Mitgliedstaaten, das Europäische Parlament und die EU-Kommission im Rahmen der Verhandlungen über die Agrarreform darauf verständigt, die Zuckermarktordnung nur um zwei Jahre zu verlängern. Demnach soll die Quotenregelung für Zucker und Isoglukose schon zum 30.09.2017 auslaufen. Dies bedeutet, dass die Zuckerrübenernte 2016 die letzte Ernte sein wird, die unter die bisherigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fällt. Teil des Verhandlungsergebnisses ist die Fortschreibung von Mindeststandards für den Abschluss von Rübenlieferverträgen über das Enddatum der Quotenregelung im Jahre 2017 hinaus. Dazu gehört auch die Verpflichtung zu Branchenvereinbarungen zwischen Zuckerindustrie und Rübenanbauerverbänden zur einheitlichen Festlegung von Liefer- und Zahlungsbedingungen. Damit soll eine faire Aufteilung der Rechte und Pflichten zwischen Erzeugern und Verarbeitern nachhaltig gesichert werden. Zur wichtigen Frage der Vertragsmengen ab 2017 wird derzeit gemeinsam mit der Nordzucker AG, dem Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer e.V. und der Nordzucker Holding AG eine für Norddeutschland einheitliche Regelung gesucht. Ziel der Union-Zucker ist dabei, unseren heutigen Zuckerrübenanbauern (Eigentümer der Gesellschaft) den Rübenanbau auch in Zukunft zu ermöglichen. Ergänzend müssen wir die Regelungen unserer Satzung zu Lieferansprüchen berücksichtigen. Das Geschäftsjahr der Union-Zucker Südhannover GmbH läuft bisher vom 1. April bis zum 31. März des nächsten Jahres. Der Gesellschafterversammlung am 27.06.2014 wird vorgeschlagen, das Geschäftsjahr gleichlaufend mit dem der Nordzucker AG zu gestalten, und zwar vom 1. März bis zum Ablauf des Monats Februar des folgenden Jahres. Mit den dafür notwendigen Satzungsänderungen soll gleichzeitig die Bildung eines Rumpfgeschäftsjahres vom 1. April 2014 bis zum 28. Februar 2015 beschlossen werden. Nordstemmen, den 19. Mai 2014 Union-Zucker Südhannover GmbH Die Geschäftsführung
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Anbauerfonds Union-Zucker GbR Nordstemmen
Jahresabschluss zum 31. M채rz 2014
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Anbauerfonds Union-Zucker GbR
Die 1998 gegründete Anbauerfonds Union-Zucker GbR dient der Zusammenführung von Geschäftsanteilen und Lieferrechten. Dadurch garantiert der Fonds, dass die Rübenanbauer die Mehrheit in der Union-Zucker haben und sichern. Das erfolgt zum einen durch die Verbindung von Geschäftsanteilen mit Lieferrechten, zum anderen über die Anspargemeinschaft. Gerade in Bezug auf die vor uns stehenden Herausforderungen unter den neuen Rahmenbedingungen ab dem Jahr 2017 könnte dieser Verbindung von Kapital und Rübenanbau - und somit dem Anbauerfonds - eine noch größere Bedeutung zukommen. Die Mehrheit der Rübenanbauer und Gesellschafter hat durch den Beitritt ihre Identifikation mit der Zielsetzung des Anbauerfonds bekundet. Unverändert hoch ist die Beteiligung: 70 % der Zuckerrübenanbauer, die 76 % des Union-Zucker Lieferrechtes halten, und 53 % der Gesellschafter sind dem Anbauerfonds beigetreten. Die Entscheidungen der Union-Zucker werden von den im Anbauerfonds zusammengeschlossenen Rüben anbauenden Gesellschaftern bestimmt, da 75 % des Kapitals der UnionZucker durch unsere Mitglieder repräsentiert werden. Durch das in der Anspargemeinschaft angesparte Kapital ist es gelungen, rund 11 % des Kapitals der Union-Zucker von ausscheidungswilligen Gesellschaftern, die keine landwirtschaftlichen Interessen mehr verfolgen, zu erwerben und somit in die Verantwortung der Rübenanbauer zu überführen. Aus diesen gekauften Geschäftsanteilen stehen jedem Mitglied der Anspargemeinschaft als Bruchteilseigner ein entsprechender Anteil am Jahresüberschuss und Stimmrechte zu. Diese aus dem Jahresüberschuss resultierende Ausschüttung beträgt in diesem Jahr rund 1,50 €/t Lieferrecht (im Vorjahr 0,98 €/t). Alle Mitglieder des Anbauerfonds erhalten einen Bonus in Form von Lieferrechtsmehrausgaben in Höhe von 2,47 % Quotenlieferrecht. Wiederum hat sich dieses Mehrlieferrecht durch die Erlösbeteiligung des vergangenen Jahres besonders gelohnt und ist zusammen mit der Ausschüttung ein lohnendes Element für die Mitglieder der Anspargemeinschaft. Um dem Ziel der Zusammenführung von Gesellschaftskapital und Rübenlieferrechten zur Wahrung des Einflusses der Zuckerrübenanbauer weiter näher zu kommen, schlagen wir in diesem Jahr einen Ansparbetrag von 0,50 €/t Lieferrecht vor.
Nordstemmen, den 27. Mai 2014 Anbauerfonds Union-Zucker GbR Die Geschäftsführung
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Anbauerfonds Union-Zucker GbR, Nordstemmen Bilanz zum 31. März 2014 Aktiva
Passiva
€ A. Anlagevermögen (Finanzanlagen/ Beteiligungen)
Stand am 31.03.2013 T€
4.172.883,93
B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände/Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 2.327.547,16 II. Guthaben bei Kreditinstituten
4.147
Stand am 31.03.2013 T€
€ A. Kapitalanteile (Ansparbeträge) 6.098.509,80 B. Rückstellungen (sonstige Rückstellungen) C. Verbindlichkeiten (Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern)
5.968
5.100,00
5
396.987,40
128
6.500.597,20
6.101
1.954
166,11 2.327.713,27
0 1.954
6.500.597,20
6.101
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. April 2013 bis 31. März 2014 € 1. Erträge aus Beteiligungen 2. sonstige betriebliche Aufwendungen 3. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 4. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 5. Überschuss aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit/ Jahresüberschuss 6. Gutschrift des Jahresüberschusses auf den Verbindlichkeitenkonten der Fondsgesellschafter 7. Ergebnis nach Verwendungsrechnung
36.880,47 0,04
€ 497.881,80 6.458,61 491.423,19
Vorjahr T€
36.880,43
307 6 301 41 0 41
528.303,62
342
528.303,62 0,00
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers An die Anbauerfonds Union-Zucker GbR, Nordstemmen: Wir haben den Jahresabschluss, bestehend aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung, unter Einbeziehung der Buchführung der Anbauerfonds UnionZucker GbR, Nordstemmen, für das Geschäftsjahr vom 1. April 2013 bis 31. März 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung des Jahresabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung abzugeben. Wir haben unsere Abschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des Jahresabschlusses wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung haben wir die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in der Buchführung und im Jahresabschluss auf der Basis einer nahezu lückenlosen Prüfung beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und ergänzenden Regelungen im Gesellschaftsvertrag.
Braunschweig, den 6. Mai 2014 PKF FASSELT SCHLAGE Partnerschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft Rechtsanwälte
(Pethke) Wirtschaftsprüfer
(Troch) Wirtschaftsprüferin
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Union-Zucker Südhannover GmbH Calenberger Straße 36 31171 Nordstemmen Telefon Telefax
0 50 69 / 88 1202 0 50 69 / 88 1299
Engere Geschäftsführung: Helmut Meyer, Betheln Joachim Engelke, Hasede Carl Graf von Hardenberg, Nörten-Hardenberg Burghard Hoberg, Elze
Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Stellv. Vorsitzender
Anbauerfonds Union-Zucker GbR Geschäftsführung: Burghard Hoberg, Elze Karl-Theodor Diedrichs, Banteln Christof Möller, Deensen Hartmut Ropeter, Gladebeck
1. Vorsitzender 2. Vorsitzender