Umwelterkl채rung 2004/2005 Werk Klein Wanzleben
Werk Klein Wanzleben
Auf gute Nachbarschaft Die Zuckerfabrik Klein Wanzleben wurde zwischen 1992 und 1994 im
Erzeugnisse 2004 Zucker Melasse Pellets Pressschnitzel Carbokalk
aus den Dampferzeugern wird zur 214.265 55.164 72.208 32.818 52.545
t t t t t
Rahmen der Restrukturierung der
Stromerzeugung über die Turbinenanlage geleitet und anschließend als Prozessdampf genutzt (Kraft-WärmeKopplung). Hierbei wird eine in der Zuckerindustrie erstmalig eingesetzte
Zuckerindustrie Sachsen-Anhalts
Umweltaspekte und
Gasturbine in Kombination mit einem
neu errichtet.
Umweltauswirkungen
Abhitzekessel mit Zusatzfeuerung sowie einer konventionellen Gegen-
Die Nordzucker AG prüft seit Mitte der
druckdampfturbine betrieben. Die
Lage der Magdeburger Börde zwi-
Das Werk befindet sich in freier
neunziger Jahre alle Umweltaspekte
Gasturbine wird mit Erdgas, die
schen Klein Wanzleben und Wanz-
ihrer Tätigkeiten. Hierzu wird eine
Zusatzfeuerung mit schwerem Heizöl
leben. Das Werksgelände umfaßt ca.
mehrdimensionale Matrix verwendet,
(Schwefelgehalt unter einem Prozent)
100 Hektar, davon sind ca. 40 Hektar
in welcher für alle Betriebseinheiten
betrieben.
bebaut.
der Werke die Auswirkungen auf die
In der Kampagne 2004 wurden
Der energetische Wirkungsgrad
Umwelt in den verschiedenen Wir-
liegt bei über 90 Prozent. Zur Schnit-
im Werk Klein Wanzleben an 99,6
kungsbereichen bewertet wird, zum
zeltrocknung werden zwei innovative
Tagen 1.281.259 Tonnen Rüben
einen hinsichtlich der Relevanz, zum
Verdampfungstrockner eingesetzt, die
verarbeitet, die auf 20.393 Hektar
anderen zur Erkennung von Verbesse-
vollständig in das Energiekonzept der
geerntet wurden. Die Anlieferung der
rungsmöglichkeiten.
Fabrik eingebunden sind. Die gesamte
Rüben erfolgt aus logistischen Grün-
Unsere Kriterien zur Bewertung der
Zuckerfabrik Klein Wanzleben ist durch
den ausschließlich mit Straßenfahr-
Wesentlichkeit der Umweltauswirkun-
die zuständigen Behörden gemäß
zeugen. Für den Transport des
gen sind der Öffentlichkeit zugänglich,
dem Bundesimmissionsschutzgesetz
Zuckers wird auch der Schienenan-
zu Details befragen Sie bitte unsere
(BImSchG) genehmigt.
schluss genutzt. 2004 wurden in der
Fachabteilung „Umwelt und Geneh-
Fabrik 170 hauptsächlich gewerbliche
migungen“.
Mitarbeiter einschließlich Azubis und
Zu den umweltrelevanten Faktoren
Die vorliegende Umwelterklärung beschreibt in Kurzform die Umweltrelevanz des Werks Klein Wanzleben.
Zeitarbeitskräften aus der Region
im Werk Klein Wanzleben gehören die
beschäftigt.
Wasserkreisläufe und Energieumwand-
Beispiele für Umweltschutz
lungsanlagen. Das für den Produk-
• Die Konzentration an Staub, Stick-
tionsprozess benötigte Wasser wird
oxiden und Schwefeldioxid in den
Die Produktion
zum überwiegenden Anteil direkt aus
Rauchgasen liegen unter den
Von der Rübe zum Verbraucher
den verarbeiteten Rüben gewonnen.
genehmigten Grenzwerten. Diese
Im Werk Klein Wanzleben wird wäh-
Das Grundwasser wird lediglich zum
betragen für Staub 50 mg/m3,
rend der Kampagne Weißzucker für
Anfahren der Fabrik eingesetzt. Zur
NOX 492 mg/m3, CO 174 mg/m3
das Inland und den Export gewon-
Aufbereitung des Produktionsabwas-
und SO2 1700 mg/m3
nen. Daneben werden extrahierte
sers dient eine Aerob-Anlage.
• Durch den Einsatz einer Gasturbine
Rübenschnitzel in abgepresster oder
Für die Zuckergewinnung wird
zur Stromerzeugung sowie die
getrockneter Form (Pellets) als Futter-
elektrische und thermische Energie in
Nutzung des Wärmeinhalts der
mittel, Carbokalk (Kalkdünger) und
Form von Dampf benötigt. Der Dampf
Gasturbinenabgase in einem Ab-
Melasse produziert.
2
hitzekessel, erfolgt eine erhebliche
Die Zahlenangaben zu den
ten Rübenanbau, -ernte und -trans-
Reduzierung der Emissionen. Zum
wesentlichen Umweltauswirkungen
port, Rübenerdeausfuhr, Zuckerver-
einen ist dadurch der energetische
der direkten Umweltaspekte des
packungen und -vertrieb, Vertrieb der
Wirkungsgrad höher, zum anderen
Werks sind aus der Input/Output-
Nebenprodukte, Einkauf und die
ist der Brennstoff Erdgas nahezu
Bilanz ersichtlich. Betriebs- und Hilfs-
Tätigkeiten der Lieferanten für Materi-
schwefelfrei.
materialien, die im Gesamtzusam-
al und Leistungen einbezogen. Die
• Der Einsatz der Verdampfungs-
menhang in nicht relevanten Men-
indirekten Umweltaspekte gelten
trocknung führt zu erheblicher
gen benötigt werden (Stahl für Werk-
konzernweit und sind daher im zuge-
Reduzierung der Geruchsbeeinflus-
zeuge, Hilfsstoffe zur Wasserentsal-
hörigen Nachhaltigkeitsbericht aus-
sung durch die Fabrik.
zung), sind nicht im einzelnen aufge-
führlich beschrieben.
• Die Lärmimmissionsrichtwerte
führt. Auch diese Zahlen werden
werden entsprechend dem Stand
kontrolliert und stehen auf Anfrage
der Technik eingehalten.
zur Verfügung.
Die Zuckerrübe ist ein umweltfreundlicher, nachwachsender Roh-
• Durch den Einsatz einer modernen
stoff. Umweltauswirkungen entstehen
biologischen Abwasserreinigungs-
Indirekte Umweltaspekte
bei der Zuckergewinnung durch Stoff-
anlage liegen die Stickstoffbela-
Mit jedem Auditzyklus haben wir auch
und Energieeinsatz.
stung und der Chemische Sauer-
die indirekten Umweltaspekte auf
stoff-Bedarf (CSB) des gereinigten
Relevanz der Umweltauswirkungen
Abwassers deutlich unterhalb der
und Einflussmöglichkeiten in Form
Mindestanforderung für Zucker-
unseres Bewertungsschemas unter-
fabrikabwässer.
sucht. Wir haben dabei die Tätigkei-
Zuckergewinnung – stark vereinfachtes Verfahrensschema INPUT
PRODUKTION
OUTPUT
Koks, Kalkstein
Dampf
Verdampfstation Kochstation
Zentrifugen
Safteindickung Kristallisation
Trennung von Kristall und Sirup
Wasserdampf Wasser
Süße Vielfalt
Rübenernte
Rübenwäsche Schneidmaschinen
Extraktion Carbonatation Filtration
Rodung Vorreinigung Anlieferung
Waschen Zerschneiden der Rüben
Auslaugen der Schnitzel
Erde Steine Kraut
Pressschnitzel Pellets
Saftreinigung
Carbokalk
3
Umweltdaten Klein Wanzleben
Input
2002
2003 % a.R.
2004 % a.R.
97,5 96
Rohstoff Zuckerrüben
t/a
1.141.430
100,00
1.099.709
100,00
1.281.259
100,00
Hilfsstoff Kalkstein
t/a
31.946
2,80
29.634
2,69
33.697
2,63
t/a t/a t/a t/a t/a t/a Nm3/a m3/a MWh/a
16.773 169 2.324
1,47 0,01 0,20
15.393 247 2.085
1,40 0,02 0,19
17.820 134 1.789 556
1,39 0,01 0,14 0,04
3.650.473
0,32
2.986.116
0,27
3.987.296
0,31
3.686
0,32
4.475
0,41
4.705
0,37
Brennstoffe Heizöl S Heizöl EL Koks Anthrazit Steinkohle Braunkohlestaub Erdgas Biogas Strombezug von EVU
86,3 98
% a.R.
d d
Kampagnedauer Betrieb der ARA
99,6 100
Wasserbilanz EIN aus Rüben Grundwasser/Vorfluter/Oberflächenwasser Abwasser aus Vorjahr Trinkwasser Summe
m3/a m3/a m3/a m3/a m3/a
884.608 16.776 67.455 43.020 1.011.859
77,50 1,47 5,91 3,77 88,65
840.178 5.413 81.180 40.714 967.485
76,40 0,49 7,38 3,70 87,98
964.788 4.292 70.245 41.978 1.081.303
75,30 0,33 5,48 3,28 84,39
Wasserbilanz AUS Produktionsabwasser Wasserdampf (Brüden) als Wasser Häusliches Abwasser Im Produkt in Teichen für Folgejahr Kühlwasser Summe
m3/a m3/a m3/a m3/a m3/a m3/a m3/a
724.071 138.287 3.018 52.163 94.320
63,44 12,12 0,26 4,57 8,26
690.410 144.341 2.980 61.804 67.950
62,78 13,13 0,27 5,62 6,18
769.883 172.569 5.050 60.091 73.710
60,09 13,47 0,39 4,69 5,75
1.011.859
88,65
967.485
87,98
1.081.303
84,39
t/a t/a t/a t/a t/a MWh/a
170.778 45.134 57.767 29.205 48.315 1.153
14,96 3,95 5,06 2,56 4,23 0,10
171.993 46.912 56.677 37.088 45.297 491
15,64 4,27 5,15 3,37 4,12 0,04
214.265 55.164 72.208 32.818 52.545 386
16,72 4,31 5,64 2,56 4,10 0,03
Rübenerde in Absetzteichen Trockenabscheidung
t/a t/a
97.481
8,54
43.434
3,95
55.425
4,33
Koppelprodukte Feldsteine Sand Kalksteinsplitt + Schlacke Kalkgrieß + Steine aus dem Kalkofen
t/a t/a t/a t/a
5.134 8.525
0,45 0,75
3.304
0,30
6.588
0,51
Output Produkte Zucker Melasse Pellets Pressschnitzel Carbokalk Stromausspeisung
4
Output
2002
2003 t/a
Emissionen Schornstein:
Wasser:
Staub SO2 NOx CO2* CSB N
kg/h kg/h kg/h kg/t R kg/h kg/h
Abfallart Abfälle aus der Herstellung und Verarbeitung von Säuren und Laugen Reinigungsabfälle quecksilberhaltige Abfälle, Leuchtstoffröhren Farb- und Lackabfälle Klebstoff- und Dichtmassenabfälle Schlacken und Aschen Kalkabfälle Eisen und Metallabfälle, Kabel Bearbeitungsemulsionen und -lösungen Öle und Fette Strahlmittelabfälle Abfälle aus Öl- und Wasserabscheidern Heizöl und Diesel Papier Kunststoff und Gummi Holz verunreinigte Verpackungen/Betriebsmittel mit gefährlichen Stoffen ölhaltige Abfälle Altreifen gebrauchte Elektrogeräte, auch mit FCKW und gef. Stoffen gebrauchte Chemikalien Batterien Beton, Ziegel, Keramik Glas Glas, Kunststoff, Holz verunreinigt mit gefährlichen Stoffen Teerhaltige Bitumengemische Boden und Steine Dämmmaterial verbrauchte Ionenaustauscherharze biologische abbaubare Abfälle gemischte Siedlungsabfälle Summe
1,80 131,80 49,00 60,39 8,50 2,70
4,21 308,41 114,66 68.933 19,48 6,19
2004 t/a
3,90 150,10 58,10 57,13 8,16 2,50
8,08 310,89 120,34 62.829 19,19 5,87
t/a 2,18 140,47 51,28 57,00 9,66 1,96
5,21 335,78 122,58 73.026 23,10 4,70
1,40 2,50 0,40 0,20
0,22 0,16
2,5 0,15 0,41
56,04 2,70 6,10
29,94 108,22 6,00 3,94
59,32 2,40 4,47
14,00
9,56
8,10 4,50 12,30 1,54 7,00
124,28 7,72 2,23 5,26 1,45 16,80
10,28 8,74 1,68 1,00 0,49
0,37
0,52
0,90
1,10 17,30
9,76
9,85
124,78
1,20 53,30 190,04
1,15 47,84 490,26
1,15 47,76 160,64
* Die CO2-Emissionen in dieser Umwelterklärung wurden wie in Vorjahren mit den Emissionsfaktoren nach dem RISA GEN Datenmodulen für den Treibhausgasemissionshandel berechnet. Die in der Umwelterklärung angegebenen Emissionen sind höher als in unseren Emissionserklärungen nach TEHG, weil hier auch die Sommerkessel und Trockner einbezogen sind die am TG-Handel nicht teilnehmen.
a = Jahr ARA = Abwasserreinigungsanlage CSB = Chemischer Sauerstoffbedarf (Maß für die organische Wasserbelastung) CO2 = Kohlendioxid EVU = Energieversorgungsunternehmen
h Heizöl S Heizöl El m3 MWh N Nm3 NOx
= Stunde = Heizöl schwer = Heizöl leicht = Kubikmeter = Megawattstunde = Stickstoff = Normkubikmeter (normiertes Gasvolumen) = Stickoxide
= Schwefeldioxid = Prozent auf Rübe (Masse bezogen auf 100 kg Rüben) t = Tonne t TG = Tonne Trockengut t Ww = Tonne Weißwert VE-Wasser = Voll entsalztes Wasser SO2 % a.R.
5
Zielerfüllung 2003/2004 Klein Wanzleben
Umweltpolitik
Umweltschutz ist fest und systematisch im Unternehmen Nordzucker
Mit Verantwortung von Jahr zu Jahr
mit seinen einzelnen Werken veran-
Die Schonung der Natur ist Ausdruck
kert. Für die kontinuierliche Verbesse-
unserer unternehmerischen Verant-
rung des betrieblichen Umweltschut-
wortung. Sie ist die Voraussetzung
zes sorgt die konsequente Umset-
für Wettbewerbsfähigkeit und
zung des Umweltprogramms.
Lebensqualität. Deshalb gehört die Umweltvorsorge im Werk Klein
Umweltprogramm/
Wanzleben neben Qualität sowie
Zielerfüllung 2003/2004
Arbeitssicherheit und Gesundheits-
Die Maßnahmen zur Erreichung der
schutz zu den vorrangigen Unterneh-
angestrebten Ziele des Umweltpro-
menszielen. Die im zugehörigen
gramms 2004 wurden termingerecht
Nachhaltigkeitsbericht ausführlich
abgearbeitet. Alle Ziele wurden
dokumentierten Umweltleitlinien und
erreicht.
die Unternehmenspolitik haben konzernweite Gültigkeit. Umweltziele 2005
6
Ziel
Maßnahme
Termin
Senkung des spezifischen Desinfektionsmittelverbrauchs <= 80 g/t RV
• Optimierung der Presswasseranwärmung • Änderung der Desinfektionsmittelzugabe
Kampagne 2005
Senkung des spezifischen Chemikalienverbrauchs in der Saftreinigung Alkalisierungsmittel <= 800 g/t RV Schaumdämpfungsmittel <= 60 g/t RV
• Änderung des Alkasierungsmitteleinsatzes • Optimierung des Schaumdämpfungsmitteleinsatzes
Kampagne 2005
Abbau der CSB- und NH4-N-Frachten auf CSB < 70 (150) mg/l und Ges.-N < 15 (25) mg/l ( ) = Grenzwertvorgabe
• Weitere Optimierung der Biologischen Abwassereinigungsanlage
Kampagne 2005
Senkung des spezifischen Kalksteinverbrauchs auf <= 2,60 % a. R.
• konsequente Rückführung von ungebranntem Kalkstein zum
Kampagne 2005
Senkung des Transportaufwands für den Erderücktransport
• Bessere Entwässerung der Erdkassetten
2005
Eigenüberwachung des Staubaustritts an den entsprechenden Quellen
• Messung am NZ-Service-Center und der Pelletverladung
2005
Brennprozess • Optimierung des Kalkmilcheinsatzes in der Saftreinigung durch LIMOS • Optimierung des Kalkmilcheinsatzes für die Schwemmwasseralkalisierung
vierteljährlich • Messung an der Pelletproduktion zweimal in der Kampagne
Organisationsstruktur des Werks Klein Wanzleben Manager Werkleiter* (Beauftragter der obersten Leitung)
Managementsystem Das Werk Klein Wanzleben ist eingegliedert in das unternehmensweite
Beauftragter für Abfall
Sicherheitsfachkraft
Referent für Immissionsschutz
Beauftragter für Strahlenschutz
Beauftragter für Gewässerschutz
Sachkundiger nach Druckbehälter VO
Sachkundiger nach WHG § 19 l
Zuständiger für Brandschutz
Beauftragte Person für Gefahrgut
Hygienebeauftragter
Systembeauftragter
Qualitätsmanager
Magazin
Arbeitsvorbereitung
Nordzucker Managementsystem. Durch die einheitliche Strukturierung und Kombination aller Unternehmensziele werden Synergieeffekte erzielt. Insbesondere die Bereiche Qualitätsmanagement (DIN EN ISO 9001:2000), Umweltschutz (EG Öko-Audit-VO 761/2001/EMAS II und DIN EN ISO 14001:1996) sowie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (gesetzliche Vorgaben und interne Standards) werden systematisch bearbeitet. Durch vielfältige
Manager Qualitätscontrolling
Manager Rübenmanagement
Manager Produktion und Technik
Mitarbeiterschulungen und aus Prozessaudits abgeleiteten Maßnahmen erreichen wir einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in allen Berei-
Maschinenmeister
Produktionsmeister
EMSR-Meister
Servicecenter-Meister
chen, der über Kennzahlen kontrolliert wird. Im Nordzucker Management-
* - Strahlenschutzverantwortlicher nach § 31 Abs. 1 StrlSchV am Standort - nimmt die Pflichten des Betreibers gemäß § 52a BImSchG und § 53 KrW-/AbfG am Standort wahr
system sind die Organisationsstrukturen der Unternehmenszentrale, der einzelnen Werke sowie die Zustän-
Integriertes Nordzucker Managementsystem (IMS)
digkeiten und Verantwortungsbereiche aller Prozesseigner festgelegt. Die Systematisierung und Beschreibung der Produktionsabläufe und der Prozesse ermöglichen einen kontrol-
Inhalte Grundsätzliche Regelungen zum Managementsystem (z. B. Unternehmenspolitik)
Zuständigkeiten
ManagementHandbuch
Vorstand mit Beauftragten für das integrierte Managementsystem (IMB)
lierten und dokumentierten Betriebsablauf, in dem jeder Mitarbeiter seine verantwortungsvolle Aufgabe wahr-
Regelung zur IMS Zusammenarbeit Prozessmehrerer Funktionen beschreibungen
nimmt. Der konzernweit tätige Um-
standortübergreifend
Herstellvorschriften (Prozesslenkung) standortspezifisch
Leiter übergeordneter Bereiche (Technik, Rübenmanagement, Produktion, ect.) Manager Werkleiter
weltschutzbeauftragte kontrolliert und überwacht in Kooperation mit dem Manager Werkleiter des jeweiligen Werks die Einhaltung der Umweltschutzvorschriften.
Ausführliche, arbeitsplatzbezogene Anweisungen
IMS-Arbeitsanweisungen
Prüfvorschriften Prüfpläne Produktspezifikationen
Vorgesetzte in organisatorischen Einheiten
7
Gültigkeitserklärung
Wir machen weiter…
Die Umweltpolitik, die Umweltziele,
Eine aktualisierte vereinfachte Um-
das Umweltprogramm, das Umwelt-
welterklärung wird im Frühjahr 2006
managementsystem und das
mit den Daten und Zahlen für die
Umweltbetriebsprüfungsverfahren
Kampagne 2005 vorgelegt.
der Firma Nordzucker AG, Werk Klein Wanzleben, entsprechen den Anforderungen der Verordnung (EG) 761/2001. Die Daten und Angaben dieser Umwelterklärung und der in den Vorjahren veröffentlichten vereinfachten Erklärungen sind zuverlässig. Sie geben ein angemessenes und richtiges Bild der Umweltrelevanz aller Tätigkeiten im Werk wieder. Karl Meier Manager Werkleiter Klein Wanzleben
Braunschweig, 10.03.2005
Kontakt Möchten Sie mehr über UmweltDr. Ralf Utermöhlen
schutz im Werk Klein Wanzleben
Umweltgutachter
wissen? Manager Werkleiter Karl Meier beantwortet gern Ihre Fragen.
Dipl.-Ing. Matthias Precht
Nordzucker AG
Umweltgutachter
Werk Klein Wanzleben Magdeburger Straße 1-5
D-171-00001
AGIMUS GmbH
39164 Klein Wanzleben
Umweltgutachterorganisation &
Tel. +49 39209 45-131
Beratungsgesellschaft Zulassungsnummer: DE-V-0003
Registriernummern im EMAS-Register:
Cyriaksring 10B
D-171-00001
38118 Braunschweig
Der Nordzucker Nachhaltigkeitsbericht ist Bestandteil dieser Umwelterklärung.