HAMBURGISCH FLEXYLOT
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DER BILDERGURU ALEXANDER SCHOPHOFF Das man ein ganzes Zimmer verwüsten kann, wenn nur ein Bild schief hängt, wissen wir spätestens seit der berühmten Sketch Szene von Loriot. Ein einziger, gutgemeinter Handgriff - und das Zimmer steht Kopf. Damit genau das nicht passiert und man Aufhängen von Bildern die Nerven behält, braucht es Erfinder wie Alexander Schophoff aus Hamburg Sülldorf. Sein System namens flexylot sorgt dafür, dass Bilder nach der Anbringung zurechtgerückt werden können - und sogar die Abstände und Höhen zwischen den Bildern veränderbar bleiben. Mit diesem Patent war er schon zu Gast bei „Die Höhle der Löwen“ auf VOX und überzeugte Investor Ralf Dümmel. Wer jetzt glaubt, es wäre für ihn - der niemals ein Startup sein wollte - nun getan, irrt. Schophoff weiß, dass seine Arbeit jetzt erst anfängt. Nach dem Deal und in Corona Zeiten. Er steht nicht nur als Ideengeber für sein Produkt ein, sondern ist mit seinen Qualitäten als Dienstleister gefragt. Er weiß, wie wichtig jeder einzelne Kunde ist und glaubt durch seine Erfahrung und Kundennähe gut einschätzen zu können, welche Lösung an der Wand gefragt ist. Und wenn dann doch mal jemand nicht zufrieden ist, kümmert er sich persönlich und geht sogar so weit, zu Kunden nach Hause zu fahren, um die Lage vor Ort zu klären, sofern die Kunden in erreichbarer Nähe wohnen oder arbeiten. Man könnte sagen, in Alexander Schophoff findet man die Charakterzüge eines echten Hamburger Kaufmanns, für den noch der Handschlag zählt, dem es wichtig ist, ein ehrliches, authentisches Produkt zu verkaufen und dem jeder Kunde am Herz liegt. Zu der Idee kam er per Zufall, als er 2014 zwei Bilderreihen millimetergenau untereinander aufhängen sollte. Mit der vorhandenen Aufhängung war das Vorhaben an langwieriges und aufwendiges Messen und Löcher
setzen, trotz Unterlegscheiben und diversen Aufhängungstricks mit ungewissem Ausgang. Und wenn man sein eigenes Schaffen stetig hinterfragt, so wie er es tut, wurde klar: Auf dem Markt fehlt ein Produkt wie das, was er nun erfunden hat. Nichts Vergleichbares scheint so viele Funktionen zu vereinen, wie flexylot: Das Bild kann präzise angebracht werden, es bleibt weiterhin veränderbar in Höhe und Abstand und kann gleichzeitig bestehende Ungenauigkeiten ausgleichen. Wohlgemerkt mit nur einem Bohrloch. Wer eine geniale Idee hat und diese umsetzen möchte, der braucht vor allem eins: Mut und Ausdauer. Eine Prise Lebenserfahrung und mit Glück auch eine kaufmännische Ausbildung wie Alexander Schophoff sie hat, die ihm trotz aller Kreativität ermöglichen, den Geschäftssinn und die Zahlen nicht aus den Augen zu verlieren, sind natürlich auch hilfreich. Die Lebenserfahrung sammelte er auf seinen beruflichen Reisen durch die ganze Welt. 10 Jahre war er für die Formel 1 tätig, obwohl er eigentlich nie aus „seinen“ Elbvororten wegwollte. Auf seinen Reisen lernte er, was es heißt, Dienstleister zu sein und vor allem, wie wichtig Zuverlässigkeit ist. Das Verkaufen lernte er von der Pike auf während seiner Ausbildung im HIFI-Audio Einzelhandel. Seine handwerklichen Fähigkeiten erlangte er als Grafikmonteur. Seine Liebe für Kunst als Galerist. Und wie man mit den unterschiedlichsten Menschen umgeht, konnte er in seiner 20jährigen Tätigkeit als DJ ausgiebig studieren. Gute Stimmung zu vermitteln ist nicht nur die Kerntätigkeit eines DJs, sondern auch eine unerlässliche Aufgabe als Erfinder eines neuen Produkts, wenn man ein erfolgreiches Team aufbauen möchte. Eine gute Idee reicht nicht, es braucht ein positives Gefühl, um mit der Andersartigkeit zu begeistern und Dinge in Bewegung zu