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2., überarbeitete Auflage 2014 © 2013 Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich Gestaltung, Satz : Atelier Mühlberg, Basel Lithos : FdB, Für das Bild – Fred Braune, Bern Druck, Einband : Kösel GmbH, Altusried-Krugzell Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Straf bestimmungen des Urheberrechts. ISBN 978-3-03823-911-6 www.nzz-libro.ch NZZ Libro ist ein Imprint der Neuen Zürcher Zeitung
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort I 11 Hans Hess, Präsident Swissmem
Vorwort II 23 Ulrich W. Suter, Präsident der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften
1
Rotationsmaschinen, elektrische Maschinen, thermische Turbomaschinen
1.1
Kraftort Oerlikon 32 Genesis von Stromerzeugung und Stromverteilung Rudolf Huber und Rudolf Kurth
1.2
Hydro- und Turbogeneratoren 53 Meisterstücke des Elektromaschinenbaus Gerhard Neidhöfer und Jean-Jacques Simond
1.3 1.4
Die Energie des Wasserdampfes 74 Pionierleistungen auf dem Gebiet der Dampfturbinen Walter Hossli
1.5
Die Ästhetik der Technik 105 Gasturbinenbau bei Sulzer Viktor Beglinger
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Vorwort der Herausgeber zur zweiten Auflage
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« Zukunftsbewältigung » 28 Einführung der Herausgeber
Gasturbinen und Kombianlagen 85 Die Gasturbinenentwicklung bei der BBC, bei ABB und Alstom Hans E.Wettstein
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Inhaltsverzeichnis
2
Kolbenmaschinen
2.1
Schweizer Maschinen auf grosser Fahrt 126 Pionierleistungen bei der Entwicklung von Dieselmotoren Herbert Zehnder und George Lustgarten
2.2
Komprimierende Kolben 151 Höchstdruck-Kompressoren von Burckhardt Compression Peter Ernst
3
Produktionstechnik
3.1
Die Mutter aller Maschinen 168 Die Schweizer Werkzeugmaschinenindustrie Franz Betschon
3.2
Inspirationen für die Industrie 170 Vom ETH IMP WZM zur Inspire Franz Betschon
3.3
Industrie und Hochschule im Austausch 173 Die Inspire AG als Transferplattform Jürg Krebser
3.4
Warum der Weg nach Zürich lohnend ist 181 Vermitteln zwischen Grundlagenforschung und Anwendung Konrad Wegener
3.5
Aus dem Nähkästchen geplaudert 184 Tage im Leben eines Textilmaschinenbauers Urs Meyer
3.6
Der Aussendienstingenieur 195 Franz Betschon
3.7
Weberschiffchen und Fadenflug 197 Schweizer Textilmaschinenbau Urs Meyer
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Inhaltsverzeichnis
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Infrastrukturbauten
4.1
Eine Schmalspur durch Schnee und Eis 204 Der Bernina-Express der Rhätischen Bahn Franz Betschon
4.2
Faszination Brückenbau 209 Balance zwischen Gestaltung und Wirtschaftlichkeit Dialma Jakob Bänziger
4.3
Der grosse Durchbruch 221 Der Gotthard-Basistunnel ist der längste Eisenbahntunnel der Welt Renzo Simoni
5
Land- und Luftfahrzeuge
5.1
Bahnbrechende Schienenfahrzeuge 242 Elektromotoren für die geistige Landesverteidigung Rudolf Huber, Rudolf Kurth, Jürg Schöning
5.2
« Designed & tested in Zurich-Oerlikon » 252 Bombardier in der Schweiz Stéphane Wettstein
5.3
Die Erfolgsgeschichte geht weiter 255 Stadler Rail entwickelt Triebzüge für Europa Jürg Schöning
5.4
Die Eroberung der Lüfte 260 Schweizer Strahlflugzeuge und Strahltriebwerke Georges Bridel
5.5
Die Einsamkeit des Testpiloten 267 Erlebnisse mit der P-16 Jean Brunner
5.6
Vielfältige Spezialflugzeuge 277 Das Erfolgsgeheimnis der Pilatus Flugzeugwerke Franz Betschon
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Inhaltsverzeichnis
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Die Optikindustrie
6.1
Fokussiert 286 Optikinstrumente erkennen, dokumentieren und vermessen die Wirklichkeit Fritz Staudacher
6.2
Gesplittet 293 Von der Formierung und Zerschlagung des Leica-Konzerns zu Hexagon Fritz Staudacher
6.3
Auf dem Weg ins Photonik-Zeitalter 303 Neue Konzepte der Optiktechnologie Bernhard Braunecker und Bernhard G채chter
6.4
Linsen in der Luft 308 Hochleistungsobjektive f체r die Fernerkundung und Lithografie Bernhard Braunecker
6.5
Die Referenz der Vermessung 316 Feinmechanik und Feinwerkoptik Eugen Voit
6.6
Insektenh채rchen gross im Bild 320 Stereomikroskope im Dienste der Wissenschaft Ruedi Rottermann, Klaus-Peter Zimmer, Harald Schnitzler und Robert Lettow
6.7
Das Auge unter dem Mikroskop 327 3D-Operationsmikroskope im Dienste der Medizin Ulrich Sander
6.8
Licht ins Dunkel bringen 333 Vom optischen Telemeter zum Laser-Distanz-Messer Ulrich M체ller
6.9
Laserblitzlichtgewitter 341 Elektrooptische Distanzmessung nach dem Laufzeitprinzip Christian Betschon
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Inhaltsverzeichnis
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6.10 Eleganz und Präzision 344 Lasertracker-Systeme Burkhard Böckem, Raimund Loser und Roland Zumbrunn 6.11 An den Grenzen des technisch Machbaren 348 Die Herstellung neuartiger Optikelemente Bernhard Braunecker und Bernd Reiss 7
Die Uhrenindustrie
Die Quarzrevolution 356 Von der Mechanik zur Elektronik und zurück Lucien F. Trueb
8
Informations- und Kommunikationstechnik
8.1
Der Zauber des Anfangs 378 Schweizer Computerpioniere Stefan Betschon
8.2
Von der Musikdose zur Federwerk-Filmkamera 402 Aufstieg und Fall der Paillard S.A. Dominik Landwehr
8.3
Was war vor dem Handy? 412 Fernmeldetechnik bei der BBC Peter Josef Wild
8.4
Bewegliche Ordnung 419 Die BBC als Pionierin bei den Flüssigkristall-Matrixanzeigen Peter Josef Wild
8.5
Blick zurück in die Zukunft 427 Die Contraves als Vorkämpferin der Digitaltechnik Max Lattmann
8.6
Fernsehbilder im Kino 443 Mit dem Eidophor beeindruckt die GRETAG Hollywoodgrössen Hugo Thiemann
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Inhaltsverzeichnis
8.7
Das Auge hört mit 450 Willi Studer – ein Patron im technologischen Umbruch Roger Lagadec
8.8
Wer rechnet schneller ? 462 … die Zürcher Supercomputing Systems! Anton Gunzinger
8.9
Die Theorie der Praxis 474 Die Informatik an der Universität Zürich Berty Bauknecht, Martin Glinz, Theodor Hatt und Magdalen Künzi
9
Ausbildung
9.1
Die Ingenieurausbildung in der Schweiz 482 Viele Wege führen zum Ziel Willy Schlachter
9.2
Eine neue Wissenschaft erkämpft sich ihren Platz 496 Der Weg zum eigenen Studiengang für Informatik an der ETH Zürich Carl August Zehnder
Hommage an die Macher der modernen Schweiz 505 Anstelle eines Nachworts Beat Kappeler
Anhang
Literaturverzeichnis Personenverzeichnis Autorenverzeichnis Verzeichnis der Gönner und Sponsoren
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Vorwort der Herausgeber zur zweiten Auflage
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Vorwort der Herausgeber zur zweiten Auflage
Unser Buch über Glanzlichter des Schweizer Ingenieurswesens wurde überaus freundlich aufgenommen. Es fand in Fachzeitschriften und in Tageszeitungen wohlgesonnene Rezensenten. Auch bei der Leserschaft war das Interesse gross ; die erste Auflage war innerhalb weniger Monate ausverkauft. Deshalb bietet sich uns nun die Möglichkeit, eine zweite, überarbeitete Auflage auf den Markt zu bringen. Es handelt sich bei dieser Neuauflage im Wesentlichen um einen unveränderten Nachdruck. Es wurden Druckfehler beseitigt und einige wenige faktische Irrtümer ausgemerzt. Das Kapitel 8.2 wurde neu geschrieben, nachdem neuere wirtschaftshistorische Forschungsarbeiten eine veränderte Sichtweise auf das Thema nahelegten. Beim Kapitel 8.5 wurde eine Ergänzung angebracht. Diese zweite Auflage unseres Buches erscheint zusammen mit einem zweiten Band. Der Titel des ersten Bandes – Ingenieure bauen die Schweiz – ziert nun ein mehrbändiges Werk. Wichtige Branchen, die im vorliegenden Buch nicht berücksichtigt werden konnten, werden im zweiten Band mit ihren bedeutendsten Innovationen vorgestellt. Thematische Schwerpunkte des zweiten Bandes bilden Luft und Raumfahrt, Medizintechnik, Messtechnik und Sensorik, Mikroelektronik sowie Nanotechnik. Wir danken dem Verlag NZZ Libro für die gute Zusammenarbeit und wünschen der Leserschaft eine spannende Lektüre. Die Herausgeber
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« Zukunftsbewältigung » Einführung der Herausgeber
Böllerschüsse ertönen, rote Ballone steigen auf, Zaungäste klatschen – das Ziel ist erreicht. Es war eine kurze Reise, es gab nicht viel zu sehen. Trotzdem haben Hunderte von Menschen und Dutzende von Journalisten, Fotografen und Kameraleute viele Stunden und teilweise im Regen ausgeharrt, um dem Ereignis beizuwohnen. Beim Bahnhof Zürich-Oerlikon wurde am 22. und 23. Mai 2012 ein 6200 Tonnen
Ein Haus ging auf die Reise : Am 22. Mai 2012 begann um 10.30 Uhr die grösste Hausverschiebung Europas, die eineinhalb Tage dauern sollte. Um das 1889 aus Backsteinen erbaute Dienstgebäude der MFO – letzter Zeuge der Industriearchitektur des 19.Jahrhunderts beim Bahnhof Oerlikon – der Nachwelt zu erhalten, mussten 6200 Tonnen um 60 Meter verschoben werden. (Privatarchiv J. und M. Lindecker )
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«Zukunftsbewältigung»
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schweres Haus um 60 Meter verschoben. Man musste schon genau aufpassen, um zu sehen, was hier vor sich ging. Nur um ein paar Zentimeter pro Minute bewegte sich das Backsteingebäude. Am Morgen des zweiten Tages kam Hektik auf, das Backsteingebäude war vom Kurs abgekommen. Doch schon bald konnten die hydraulischen Pressen ihre Arbeit wieder aufnehmen, und schliesslich erreichte das Haus sein Ziel – nur einen halben Zentimeter abseits des vorgesehenen neuen Standorts. Es ist nicht irgendein Haus, das hier verschoben wurde. Es ist das 120 Jahre alte ehemalige Direktionsgebäude der Maschinenfabrik Oerlikon ( MFO ). Hier gingen einst bedeutende Ingenieure und Wirtschaftsführer ein und aus, hier wurden viele jener Projekte angedacht und umgesetzt, die den Welterfolg der Schweizer Industrie ermöglichten. Hier sollen sich auch Charles Eugene Brown und Walter Boveri erstmals begegnet sein, zwei Ingenieure, die später in Baden die BBC gründeten. Doch dann, in den 1990er-Jahren, wurde dieses Backsteingebäude zur Altlast, zum Hindernis. ABB als Besitzer plante den Abbruch. Dem Einsatz von Quartierbewohnern ist es zu verdanken, dass das MFO-Gebäude doch erhalten blieb. Die Verschiebung des MFO-Gebäudes besitzt einen tiefen Symbolgehalt. Der « Kraftort Oerlikon », einst ein Zentrum der Schweizer Industrie, wird heute von Bürohochhäusern dominiert. Die Realwirtschaft, die Industrie, wurde von Dienstleistungsbetrieben verdrängt. Viele der alten Werkhallen hat man abgebrochen – ein grosser Fehler bei der Planung von Neu-Oerlikon, wie Zürichs Hochbauvorsteher André Odermatt im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung einräumt. Doch wenigstens bleibt nun, als stummer Zeuge einer grossen Vergangenheit, das MFODirektionsgebäude erhalten. Das vorliegende Buch, das die Leistungen bedeutender Ingenieure würdigt, will mehr sein als nur ein Geschichtsbuch. Auch wenn hier wichtige Episoden der jüngeren Technikgeschichte aufgearbeitet werden, auch wenn hier Aufstieg und Fall bedeutender Industrieunternehmen nachgezeichnet werden, so ist das Buch doch nicht bloss als Rückblick gedacht, sondern als « Zukunftsbewältigung ». Ein Buch über die Leistungen des Ingenieurwesens in der Schweiz zusam menzustellen, war für die Herausgeber ein emotional bewegendes Unterfangen. Gespräche mit Koautoren und Informanten liessen Erinnerungen an herausragende Persönlichkeiten der jüngeren Schweizer Industriegeschichte, an technische Meisterleistungen, an wirtschaftliche Durchbrüche, aber auch an destruktive Managemententscheide und Firmenzusammenbrüche wach werden. Oft wurde der Niedergang durch einen Führungswechsel eingeleitet, auf Industrielle folgten
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«Zukunftsbewältigung»
Financiers, die den kurzfristigen Profit über alles stellten. So wurden auch welt bekannte, traditionsreiche Industrieunternehmen rasch ruiniert. Alles in allem wurden in den 1980er- und 1990er-Jahren Ingenieurleistungen im Wert eines sehr grossen Milliardenbetrages vernichtet. Dieses Buch profitiert in starkem Mass von den Erfahrungen und Erkenntnissen der Zeitzeugen und Ingenieure, die bei den Brennpunkten der jüngeren Industriegeschichte dabei waren. Viele Beiträge sind persönlich gefärbt, subjektiv, ein seitig. Sie können und wollen die Arbeit von Wirtschafts- oder Technikhistorikern nicht ersetzen, wohl aber vertiefen. Die Darstellung hat ihre Lücken, bedeutende Industriezweige und Ingenieurleistungen werden nicht oder nur am Rande erwähnt, sei es, dass es den Herausgebern schien, dass sie schon oft beschrieben wurden, sei es, dass es nicht gelang, einen geeigneten Zeitzeugen aufzuspüren und zum Erzählen zu bewegen. Es ist also nicht Unkenntnis oder Geringschätzung, dass etwa Chemie und Pharma, Medizintechnik und der Bau von Wasserturbinen, Pumpen, Turboladern, Seilbahnen, Werkzeugen oder die sehr erfolgreiche Automobilzulieferindustrie kaum behandelt werden. Es soll hier nicht nur berichtet werden, wie es war. Thema sind nicht nur die Fehler der Vergangenheit, sondern auch die Chancen der Zukunft. Es scheint, als ob sich in jüngster Zeit ein Wandel abzuzeichnen begänne, als ob der Beruf des Ingenieurs wieder vermehrt Wertschätzung erführe. Könnte es sein, dass die globale Bankenkrise eine Rückbesinnung auf die Bedeutung der Realwirtschaft bewirkt hat ? Die Herausgeber dieses Buches vertreten die Meinung, dass auch in Z ukunft nicht auf die Industrie verzichtet werden kann, wenn der Wohlstand der Schweiz garantiert bleiben soll. Es braucht das Zusammenwirken von Werk-, Finanz- und Denkplatz. Die Herausgeber danken allen Autoren für ihre engagierte Mitarbeit sowie den Gönnern und Sponsoren für ihre Unterstützung (vgl. auch Verzeichnis der Gönner und Sponsoren). Dem Verlag NZZ Libro und seinen Mitarbeitern danken wir für das bereitwillige Eingehen auf unsere Wünsche.
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Infrastrukturbauten
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Eine Schmalspur durch Schnee und Eis
4.1
Der Bernina-Express der Rhätischen Bahn Franz Betschon
Es gibt klassisch-berühmte Bahnen auf vielen Kontinenten : etwa den « Blue Train » in Südafrika, den Orientexpress zwischen Paris und Istanbul, die Canadian Pacific Railway in Nordamerika oder den Royal Scotsman in Schottland. Unter diesen Berühmtheiten gehören die Hochgebirgsbahnen der Rhätischen Bahn ( RhB ) nicht zu den luxuriösesten und auch nicht zu den längsten, aber zu den ältesten und sicher zu den landschaftlich spektakulärsten. Der Bernina-Express von Chur nach Tirano in Italien ist nicht die wichtigste Nord-Süd-Verbindung der Alpen in der Schweiz. Diese Ehre gebührt der « Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen » ( NEAT ). Zur Zeit seines Baues vor rund 100 Jahren stellte der Bernina-Express aber ohne Zweifel eine Meisterleistung der Ingenieurkunst dar. Rücksichtnahme auf die Landschaft
Man muss sich vor Augen halten, dass damals noch wenig mechanische Bauhilfsmittel zur Verfügung standen. Über die Hochspannungsleitung von Campocologno nach Pontresina, die baulich vorgezogen werden sollte, schreibt Caprez in der Festschrift zum UNESCO-Welterbe der Rhätischen Bahn : « In den Sommern 1907 und 1908 wurde sie von Arbeitern, die in Zeltlagern untergebracht waren, erstellt. Lebensmittel, Masten, Isolatoren, sogar Zement, Wasser und Sand mussten mühsam mit Maultieren auf zum Teil neu angelegten oder verbesserten Saum wegen transportiert werden. » Es ging darum, in der unwirtlichen Landschaft zunächst über den Albula- und später auch über den Berninapass einen Ganzjahresbetrieb sicherzustellen. Die Steigungen sollten ohne Zahnradbetrieb mit damals üblichem Rollmaterial bewältigt werden können. Damit sind gewisse Strecken der Rhätischen Bahn die steilsten Adhäsionsbahnen Europas. Schon damals wurde es als ausgesprochen wichtig
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Eine Schmalspur durch Schnee und Eis
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Konstruktive Details. Obwohl zur Bauzeit noch keinerlei moderne Hilfsmittel zur
Verfügung standen, also etwa CAD oder elektronische geodätische Systeme (GIS), überrascht die hohe Handwerkskunst. Hier die Spiraltunnels bei Bergün. (RhB)
erachtet, mit der Linienführung auf die Landschaft in grösstmöglichem Masse Rücksicht zu nehmen. Das Resultat würde selbst heute technisch kaum übertroffen werden können, wäre die Projektierung in diesen Tagen vorzunehmen. Grosse Steigungen, enge Kurve
Die Albulalinie begann ihr Dasein als Projekt im Jahre 1897, als der Kanton Graubünden die unterdessen Rhätische Bahn genannte Stichbahn von Landquart nach Davos übernahm. Mit den Aktien dieser Unternehmen, die sich im Besitz einer Schweizerischen Eisenbahnbank mit Sitz in Basel befanden, regelte er auch über ein kantonales Eisenbahngesetz die Finanzierung von sogenannten Prioritätslinien, letztlich der Strecken von Reichenau nach Ilanz und von Thusis ins Oberengadin, das heisst der Albulalinie. Bis Celerina wurde die Bahn am 1. Juli 1903 eröffnet, und das letzte Teilstück bis St. Moritz am 10. Juli 1904. Bahntechnisch wurden die Grundsatzentscheide für eine Meterspur ( Schmalspur ), das Kupplungssystem
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Bild 4.1.2
Vorbildliche Einfügung der Linienführung in die Landschaft:
die Überwindung von Höhe durch Spiraltunnels zwischen Bergün und Preda (Albulastrecke). (Copyright : RhB /Robert Bösch )
und ein Vakuumbremssystem für alle fortan in Graubünden gebauten Bahnen nie mehr infrage gestellt. Die Meterspur ermöglichte grössere Steigungen und engere Kurven als bei Vollbahnen üblich. Die Bahn wurde zunächst mit Dampf lokomotiven der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik ( SLM ) Winterthur betrieben und erst ab 1919 mit Wechselstrom elektrifiziert. Dies nicht, weil Kosten-
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Eine Schmalspur durch Schnee und Eis
Bild 4.1.3 (oben)
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Der wohl berühmteste Viadukt der Albulalinie:
der Landwasserviadukt im Bau. (Copyright : RhB ) Bild 4.1.4 (rechts )
Der Landwasserviadukt in Betrieb.
(Copyright : RhB /Peter Donatsch )
vergleiche einen Vorteil zugunsten der Elektrotraktion ergeben hätten, sondern aus anderen, strategischen Überlegungen. Die 1904 konstituierten Kraftwerke Brusio ( KWB ) AG und die Berninabahn hatten zunächst die oben erwähnte Eisenbahnbank als alleinige Aktionärin. Diese war noch nicht vollständig im Besitz des Kantons Graubünden, da dies das Eisenbahngesetz von 1887 nicht vorsah. Die Berninabahn wurde also zunächst rein privat finanziert. Sie war ab dem 5. Juli 1910 durchgehend befahrbar, nachdem vorher schon Teilstrecken eröffnet worden waren. Erst 1944 übernahm die Rhätische Bahn die Berninabahn ganz. Die Traktion erfolgte von Anfang an elektrisch, nämlich mit Gleichstrom von 750 Volt, später mit 1000 Volt. In Pontresina erfolgt deshalb noch heute eine Umschaltung von Wechselstrom ( Albulabahn ) auf Gleichstrom ( Berninabahn ). Die Berninabahn lässt sich nur durch den harten Einsatz von Menschen und Maschinen für den Winterbetrieb offen halten, denn dies war, anders als bei der Albulabahn, nicht von Anfang an Bedingung. Ehrung durch die UNESCO
Interessant sind gewisse Kostenvergleiche. Die Albulabahn wurde seinerzeit mit Kosten von 25,8 Millionen Franken abgerechnet, was einem Betrag von 418 000
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4.1.5
Infrastrukturbauten
Und immer wieder Höhe überwinden ohne Zahnrad. Der Kreisviadukt der Berninabahn
von Brusio. (Copyright : RhB /Peter Donatsch )
Franken pro Kilometer entsprach. Die Berninabahn ergab zum Schluss Kosten von rund 14 Millionen Franken und damit nur 135 000 Franken pro Kilometer. Zum Vergleich : Die 1882 eröffnete Gotthardbahn kam auf 1,1 Millionen Franken pro Kilometer, und die 1913 fertiggestellte Lötschbergbahn kostete pro Kilometer 1,6 Millionen Franken. Dabei sind die schon damals geologisch schwierigen Tunnelbaukosten im Zentralalpenmassiv unschwer erkennbar. « Bernina-Express » ist die Sammelbezeichnung für die Albulabahn und die Berninabahn. Eigentlich beginnt die Strecke in Chur beziehungsweise in Davos und führt über Tiefencastel und durch den Albulatunnel nach Pontresina beziehungsweise nach St. Moritz und anschliessend über den Berninapass nach Tirano. Sie führt auf 122 Kilometern durch 55 Tunnels und über 196 Brücken. An ihrem tiefsten Punkt in Tirano liegt sie 429 Meter über dem Meer und am höchsten Punkt auf dem Ospizio Bernina auf 2253 Meter. Die Strecke zwischen Thusis, St. Moritz und Tirano ist am 7. Juli 2008 in die Welterbeliste der UNESCO eingeschrieben worden. Ingenieure, die die Produkte ihrer Arbeit immer schon als Kulturgüter betrachteten, durften sich bestätigt fühlen.
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Land- und Luftfahrzeuge
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5.5
Die Einsamkeit des Testpiloten Erlebnisse mit der P-16 Jean Brunner
Als junger Leutnant, der sofort nach der « Pilotenschule b », wie diese damals hiess, in das Überwachungsgeschwader als Berufspilot eintrat, absolvierte ich im Herbst 1955 die dortige Fluglehrerschule und gehörte somit der Berufspilotenformation an, die für alle Dienstleistungen rund um die Flugwaffe zuständig war. Dazu zählten auch die Pilotenausbildung und die Betreuung der Milizstaffeln, die damals noch die Mehrheit der fliegenden Verbände stellten. Sie waren der verlängerte Arm der Flugwaffe, die heute Luftwaffe heisst, in Richtung Industrie. Kommandant des Überwachungsgeschwaders war der legendäre Oberst Willy Frei, genannt « Düsenwilly ». Neue Herausforderungen als Testpilot
In jenem Herbst wurde die Stelle eines Einfliegers bei der Kriegstechnischen Abteilung ( heute Armasuisse ) ausgeschrieben. Diese Stelle war frei geworden, weil ein anderer Einflieger, Max Mathez, bei einem Versuchsflug in England mit dem Kleinjäger Folland Midge beim Start tödlich verunglückt war. Unfälle waren zu jener Zeit relativ häufig und wurden gedanklich von uns Piloten möglichst verdrängt. Mit schlechtem Gewissen meldete ich mich, da man es mir als Frechheit auslegen würde ( was dann auch geschah ), da ich einer der Jüngsten war. Aber Düsenwilly stimmte – nicht ohne entsprechende Bemerkungen – zu. Ausserdem war ich ohnehin der einzige Bewerber. Ich bekam die Stelle und wurde so Kollege der beiden anderen Einflieger Hans Häfliger und Hansueli Weber, die von Chefpilot Ernst Wyss geführt wurden. Da neben beschäftigte auch das Instruktionsoffizierskorps der Flugwaffe Spezialisten, die für Truppenversuche zuständig waren.
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Land- und Luftfahrzeuge
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Jean Brunner im Cockpit des P-16
im Luftwaffenmuseum in Dübendorf. (Familienarchiv)
Nachdem ich meinen Leutnantsgrad in einer Fliegerrekrutenschule abverdient hatte, nahm ich am 1. Juni 1956 meine Tätigkeit bei der Kriegstechnischen Abteilung auf. Eigentlich war ich gar nicht Einflieger, sondern Fachkontrolleur. Diese Tätigkeit wurde erst später so genannt und noch später Testpilot. Arbeitsort war Emmen im Gebäude der Kriegstechnischen Abteilung, gleich neben den Eidgenössischen Flugzeugwerken. Diese Behausung sollte für mich fortan während 35 Jahren beruflicher Stützpunkt sein. Im Arbeitsvertrag wurde noch speziell darauf hingewiesen, dass « Angaben irgendwelcher Art und in irgendwelcher Form über Arbeiten der Verwaltung Drittpersonen und der Öffentlichkeit gegenüber strengstens untersagt sind. Alle diese Dinge sind als militärisches Geheimnis zu betrachten ». Spätere Militärdienstkameraden haben uns bestätigt, dass wir deshalb diesbezüglich stets ausgesprochen wortkarg waren, doch hatte man Verständnis dafür. Eine eigentliche Testpilotenschule absolvierten wir damals nicht. Solche gab es noch nicht, schon gar nicht einen Bachelorstudiengang für Flugingenieure an einer Fachhochschule, wie dies heute möglich ist. Später haben wir Nachwuchspiloten systematisch an solche Schulen delegiert, etwa nach England, Frankreich oder in die USA. Ich selber erhielt später die Möglichkeit, die Generalstabsschulen der Schweizer Armee zu absolvieren, eine Art Universität für Generalisten der Armee. Dennoch erfolgte die Planung von Flugversuchen mit allen wissenschaftlichen Mitteln, die zur Verfügung standen : Gespräche mit den Flugingenieuren der Kriegstechnischen Abteilung und eventuell des Herstellers wie im Falle der Flugund Fahrzeugwerke Altenrhein. Dasselbe galt für die Auswertung. Gegenseitiger Erfahrungsaustausch und Weiterbildung gehörten selbstverständlich dazu. So kam mit der Zeit bei jedem von uns Piloten eine gehörige Menge Know-how in Flugwissenschaften zusammen, angefangen bei der Aerodynamik, der Statik und der Struktur, dem Triebwerkbau und später natürlich der Avionik usw. Als eigentliche Spezialisten konnten wir unsere Kenntnisse in Flugtaktik, Waffeneinsatz usw. einbringen.
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Die Einsamkeit des Testpiloten
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Am 31. August 1955 stürzte Pilot Hans Häfliger infolge eines Triebwerksausfalls ab, konnte sich aber mit dem Schleudersitz retten. Darauf hin wurden die Flugversuche mit dem P-16 unterbrochen. Das Team, bestehend aus Willy Frei, Hans Häfliger, Hansueli Weber und Arthur Moll wurde ins Ausland abkommandiert, um in verschiedenen Ländern vorwiegend Jagdflugzeuge zu testen. Deshalb verblieb die Weiterführung der Flugerprobung bei mir. In der Folge war ich derjenige Pilot, der die meisten Flüge mit diesem revolutionären Erdkampfflugzeug absolvierte. Neben Hans Häfliger und mir haben zu der Zeit, während der die Kriegstechnische Abteilung und die Schweizer Luftwaffe für die Erprobung zuständig waren, nur noch die Piloten Frei, Moll und Weber, der Einflieger der Kriegstechnischen Abteilung, den P-16 geflogen. Weiterführung der Flugerprobung
Am 17. September 1957 machte ich mit der J-3002, dem zweiten Prototypen des P-16, auf dem Flughafen Kloten die erste Bekanntschaft. Weber hatte ihn nach Kloten überflogen, um mir unter besten Pistenbedingungen eine Einführung zu
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Im Vordergrund
der Prototyp Nr. 02 und hinten die Nr. 03 mit dem stärkeren Triebwerk. (Privatarchiv H.R. Zeller)
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Land- und Luftfahrzeuge
ermöglichen, bevor die eigentlichen Tests in Altenrhein fortgeführt wurden. Ohne Doppelsitzer war dies kein einfaches Unterfangen. Die Maschine imponierte mir von Anfang an. Wuchtig stand sie auf ihrem Fahrwerk, einzig das Seitenleitwerk wirkte etwas verkümmert, musste dieses doch den Anforderungen der damaligen Flugzeugkavernen und Unterstände Rechnung tragen. Somit erfolgte mein erster offizieller Flug in Kloten mit anschliessendem Rückflug nach Altenrhein. Der Werkflugplatz der damaligen Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein ist noch heute mit genau derselben Pistenlänge ausgerüstet wie damals, nämlich mit 1200 Metern. Für die Erprobung eines neuen Flugzeuges nicht gerade der geeignete Platz, aber die extremen Kurzstart- und Landeeigenschaften machten dies möglich. Insgesamt sind unter der Verantwortung der Kriegstechnischen Abteilung, also des öffentlichen Auftraggebers und somit bevor die Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein das Projekt noch auf eigene Rechnung weiterführten, 508 Flüge mit einem Gesamttotal von 233 Flugstunden durchgeführt worden. Das Programm umfasste in erster Linie Flugleistungsmessungen, Kurzstartund Landeversuche, das Erfliegen jeglicher Art von aussergewöhnlichen Flugzuständen wie Vrillen ( Trudeln ), die Erprobung der verschiedenen Waffenanlagen und weiterer Subsysteme. Es verstand sich von selbst, dass jegliche Art nötiger Verbesserungen nach Möglichkeit sofort in den Erprobungsträger eingebaut wurde oder in die zu behebende Mängelliste einfloss. Das Vrillenverhalten
Noch zu meiner Zeit beim Überwachungsgeschwader absolvierte ich auf dem Venom ein ausgedehntes Vrillenübungsprogramm, da ich wusste, dass dies eine der wichtigen Tätigkeiten sein würde. Das Ingenieurteam der Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein hatte aber bereits in der Vorphase ein interessantes und kostengünstiges Prinzip zur Vrillenerprobung entwickelt. Man hängte ein ferngesteuertes Modell an einen Helikopter und liess es dann in einer Vrille fallen. Leider ist anlässlich eines solchen Versuches das teure Modell am Boden zerschellt. In 51 Versuchen konnte nie eine sich selbst generierende Vrille erzeugt werden. Der P-16 wies ein ausgesprochen gutes Vrillenverhalten auf. Dies ist entscheidend für ein gutes Flugzeug. Dennoch wurde zusätzlich ein Anti-Vrillen-Schirm eingebaut und erprobt. Die sogenannten STOL-Eigenschaften ( « Short Take Off and Landing » ) waren hervorragend. Dies galt auch für Volllaststarts. Diese wären für den Einsatz ab typischen schweizerischen Gebirgsflugplätzen nötig gewesen. Das Flugzeug war waffenmässig ein wahrer Kraftprotz. Die Erprobung der verschiedenen Einsatzarten
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Die Einsamkeit des Testpiloten
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Aufzeichnung und Zusammenfassung der Erprobungsresultate.
( Privatarchiv Autor)
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Land- und Luftfahrzeuge
Bild 5.5.4
Kurzlandeeigenschaften ohne Zuladung. ( Privatarchiv Autor)
zeigte sehr gute Resultate. Insbesondere der Einsatz der 30-Millimeter-Kanone HSS 825 von Hispano Suiza sorgte für eine sehr hohe Mündungsgeschwindigkeit und damit für eine sehr gestreckte Flugbahn. Mit dem 30-Millimeter-Kaliber wurde eine alte, bis heute nicht beendete Diskussion fortgeführt und für diesen Erdkämpfer beantwortet, nämlich die Frage, ob ein Kaliber von 20 Millimetern ( Venom, Tiger, F/A-18 ) oder von 30 Millimetern ( P16, Hunter, Mirage ) sinnvoll ist. Die Kanonenschiessversuche wurden in der Regel direkt über der Gemeinde Staad mit Zielen im Bodensee neben dem Flugplatz-
Bild 5.5.5
Serienausführung P-16 Mk III. Einzelheiten der Waffenanlage
und der Hochauftriebshilfen. (Privatarchiv H.R. Zeller)
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Literaturverzeichnis
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Personenverzeichnis
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Personenverzeichnis Es wird nur auf relevante Stellen zu den
Breiding, James R. 493
jeweiligen Personen verwiesen.
Brown, Charles Eugene, junior 29, 33 ff.,
A
48 ff., 73, 75
Brown, Charles Eugene, senior 34, 73
Ackeret, Jakob 260, 265, 284, 432
Brown, Eric 129
Aiken, Howard 380, 381, 400, 401
Brown, Luise 292
Amann, Thomas 323, 324
Brown, Sidney 34, 35, 48, 73
Ammann, Othmar H. 216, 283, 295
Büchi, Alfred 133, 134
Amstutz, Eduard 265
Bührle, Dieter 277
Autenheimer, Friedrich 486
Bührle, Emil Georg 40, 277, 433, 435, 442 Bull, Frederik Rosing 379
B
Bullinger, Hans-Jörg 171
Bain, Alexander 357, 358
Burckhardt, Franz 152
Barnickel, Christoph 126
Bush, Vannevar 390
Bauer, Gérard 362
Buz, Heinrich von 127, 129
Bauknecht, Kurt 476 ff., 480 Baumann, Ernst 445
Bausch, Guido 184, 185
Canay, Muzzaffer 70
Behn-Eschenburg, Hans 39, 48, 243, 244
Caprez, Gion Rudolf 204
Bergier, Jean Francois 12
Carnot, Nicolas Sadi 127
Bertele, Ludwig 303
Ceruzzi, Paul 385
Betschon, Franz 171
Charles, Prince of Wales 217
Beyner, André 361
Clais, Johann Sebastian von 24
Blau, Max 464
Clavel, Alexander 24
Blocher, Christoph 257
Comte, Alfred 260, 278
Bogopolsky ( Boolsky ), Jacques 407, 408
Cosandey, Roland 410
Bon, Claus A. 437
Couchepin, Pascal 171
Born, Walter 369
Curtis, Charles G. 75
C
Bösch, Robert 206 Boveri, Irène 414
Boveri, Theodor 413, 414
Darrieus, Georges 65
Boveri, Walter 29, 34, 39, 53, 73, 244, 413
De Laval, Carl Gustav Patrik 74
Branca, Giovanni 74
De Quervain, Alfred 422
Brand, Stewart 397
Delamuraz, Jean-Pascal 488
Brändli, Hans 431 ff., 441
DeMille, Cecil B. 447
Branger, Jürg 261, 264
De Palma, Brian 408
Braunecker, Bernhard 291, 311, 353
Deren, Maya 408
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D
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518
Anhang
Diesel, Rudolf 126 ff., 130
Frei, Willy 267, 269
Diesel, Theodor 126
Freyssinet, Eugène 214
Dietrich, Marlene 448
Frisch, Max 406
Diotallevi, Otello 402
Furger, Franco 397
Dittrich, Klaus 480 Dold, Jürgen 302
Dolivo-Dobrowolsky, Michael 36, 37
Gächter, Bernhard 338, 353
Döme, Peter 364
Gamma, Erich 480
Donatsch, Peter 207, 208
Gardi, René 409
Dubuis, Eric 464
Gautschi, Heiner 447
G
Gees, Jürg 338
E
Geiger, Hans 427
Ebner, Martin 257
Geissmann, Leo 388
Edwards, Robert 292
Gerber, Alfred 432, 433, 437
Egli ( Gebrüder ) 265
Gerster, Trudi 462
Egli, Hans Walter 379
Gerwig, Robert 213
Eichelberg, Gustav 117, 137, 265
Geschke, Charles 391
Eiffel, Alexandre Gustave 213
Goldberg, Emanuel 390
Einstein, Albert 290, 295
Goldwyn, Samuel 447
Elam, Jjerry 187
Gooding, Terry 298
Engelbart, Doug 390, 397
Göring, Hermann 431
Engeler, Erwin 497
Gretener, Edgar 431, 443 ff., 448
Engeli, Ernst 188
Greuter, André 369, 371
Engeli, Max 382, 397
Grubenmann, Hans Ulrich 210, 212
Engi, Jürg 447
Guanella, Gustav 413 ff., 418
Ermanni, Paolo 177
Guggenbühl, Walter 437, 464
Escher, Alfred 32, 484
Guisan, Henri 278
Escher, Hans Caspar 24
Gunsteren, Wifried van 465
Euler, Leonhard 387
Günthard, Hans H. 364 Guye, Raymond 362
F
Fehr, Erwin 320
Ferraris, Galileo 36
Haccius, Charles 407
Fierz, Henry 278
Häfliger, Hans 263, 267, 269
Fischer, Fritz 411, 418, 427 ff., 435,
Härtling, Peter 406
Hausammann, Werner 261, 264
441 ff., 449
H
Fischer-Hinnen, Jakob 47, 48
Hayek Engineering 373
Forrer, Max 362
Helbling, Robert 288, 293, 294
Frei, Armin 362
Helfrich, Wolfgang 421
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Personenverzeichnis
Helmholtz, Hermann von 48
Kiliani, Martin 41
Héroult, Toussaut Paul Louis 40, 41
King, Alexander 449
Hess, Hans 301
Knudsen, Svend Erik 388
Hetzel, Max 359, 364
König, Wolfgang 482
Hildebrand, Klaus 305, 309, 313, 323
Krebser, Jürg 174, 177, 178
Hoare, Tony 387
Kreis, Max 296
Hochstrasser, Urs 378, 383, 396
Kreiselmeier, Wolfgang 338
Hodler, Ferdinand 315
Krupp, Friedrich 129
Holzheu, Harry 185, 186
Krüsi, Werner 336
Hopf, Heinz 399
Kübler, Olav 171
Hoppe, Jiři 388, 389
Kündig, Max 476
Huber, Anna 39
Künzi, Hans 436, 474 ff., 478
519
Huber, Emil, junior 39, 48, 243, 244 Huber, Johann Rudolf 33
Huber, Max 51
Laible, Theodor 70
Huber, Peter Emil, senior 32 ff., 39 ff., 52
Lattmann, Max 380, 381, 429, 432, 441, 442
Huber-Rübel, Rudolf 51
Läuchli, Peter 379, 382, 385, 497
Hübner, Kurt 362
LeCoultre, René 362
Hürlimann, Rudolf 244, 246, 250
Leitz, Ernst 297, 299
L
Leuenberger, Fritz 362
J
Leuenberger, Moritz 217
Jackson, Mathew Murray 32
Licklider, Josef 390
Jacobi, Christian 388
Linde, Carl von 126, 127
Jantz, Erwin 379
Lindecker, Jürg Dominik 28, 403 ff., 410,
Jobs, Steve 389, 397
442, 449
Lindecker, Werner 410, 436,
K
Locher, Hans 198
Käfer, Karl 474
Lochinger, Rolf 362
Kahn, Philippe 387
Lüdi, Fritz 412
Kaiser, Walter 482
Lüscher, Jakob 364
Kall, Peter 477
Lutz, Martin 338
Käppeli, Robert 444, 448
Lynch, David 408
Kassovitz, Mathieu 408 Kay, Alan 390
Kellenberger, Walter 59
Mach, Ernst 284
Keller, Curt 265
Maillart, Robert 211
Keller, Georges 422, 423
Maire, Aurèle 366
Keller, Jakob 95
Marchionne, Sergio 506
Kern, Johann Konrad 484
Markoff, John 397
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M
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Anhang
Marty, Rudolf 480
Otto, Nicolaus August 127
Mathez, Max 267 Matthias, Eugen 170
Mathis, Severin 465
Paillard, MoÏse 404
Matile, Claude 154, 158
Pallmann, Hans 382, 400
Mattern, Friedemann 395
Parsons, Charles Algernon 74
Mayröcker, Friederike 406
Pascal, Blaise 387
Mazza, Edoardo 177
Pauli, Wolfgang 378
Meier, Dieter 406
Peccei, Aurelio 449
Meier, Kurt 170, 171
Perger, Andreas 338
Menn, Christian 214, 215, 217
Perret, Thomas 409, 410
Metcalfe, Robert 391
Pfarrwaller, Erwin 199
Meyer, Urs 195, 196
Pfeifer, Rolf 480
Miller, Oskar von 37
Pfenninger, Werner 265
Minger, Rudolf 429, 432
Piccard (Brüder) 408
Mock, Elmar 374
Prandtl, Ludwig 284
Moll, Arthur 269
Prezioso, Guiseppe 405, 406, 410
Monier, Joseph 213
Puppikofer, Hans 51
P
Mössenböck, Hanspeter 394 Müller, Jacques 374
Müller, Urs 466
Quiby, Henri 75
N
Q
R
Nakamura, Tsuneya 361
Ramm, Günther 358, 359, 365, 366, 368, 370
Naville, Gustave 40
Rateau, Auguste 46
Navrotsky, Vladimir 123
Rathenau, Emil 36, 40, 41
Neher, Georg Robert 40, 41
Rauh, Markus 298
Nehring, Jürgen 421
Rauscher, Manfred 265
Nelson, Ted 397
Rehsteiner, Fritz 170
Neugebauer, Reimund 171
Renaud, Marc 408, 410
Neumann, John von 380, 400
Renz, Stefan 437
Nicoud, Jean-Daniel 395
Ritter, Karl Wilhelm 213
Nievergelt, Jürg 497
Roebel, Ludwig 63 Rohn, Arthur 380, 445
O
Rohner, Marcel 291
Oguey, Henri 362
Rohrer, Heinz 406
Ohran, Richard 388
Rollén, Ola 301
Örsted, Hans-Christian 357
Rottermann, Ruedi 323, 324
Osman, Maged 422
Rubinstein, Joseph 411
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Personenverzeichnis
Ruska, Ernst 427
Spuhler, Peter 256
Rutishauser, Heinz 379 ff., 391, 400, 401, 497
Stadler, Ernst 256
Rutz, Peter 333
Staudacher, Fritz 295 Steiger, Otto 379
S
Schadt, Martin 421
Steinbeck, John 406, 448 Steiner, Alois 201
Schäfer, André 322
Stiefel, Eduard 378 ff., 391, 399 ff., 436,
Schai, Alfred 382
Schenker, Hans 462
Stock, John Robert 382
474, 496
Scherrer, Urs 298
Stodola, Aurel 46, 75, 76, 104, 105, 134,
Schindler-Baumann, Hans 51
Schindler-Escher, Werner 51
Strauss, Josef 216
Schindler-Huber, Dietrich 39, 40
Strub, Hans 265
Schlaeppi, Hans 382, 385
Strüby, Ernst 437
Schlappner, Martin 447
Stucki, Peter 480
Schmidheiny, Jacob 293, 294
Studer, Hans Luzius 264
Schmidheiny, Max 314, 315, 320
Studer, Willi 410, 450 ff., 459, 460, 461
Schneeberger, Hans Martin 171, 174
Sulzer, Carl 39, 129
Schneider-Ammann, Johann 23, 171
Sulzer, Johann Jakob 24, 33, 126, 129
Schnitzler, Harald 324
Sulzer, Salomon 126
Schopper, Jürg 406
Suter, Peter 111
Schreiber, Hermann 188
Sutherland, Ivan 390
137, 284
Schröter, Moritz 126, 127, 128, 129 Schulz, Luitpold 322
Schüpbach, Rudolf 413
Tank, Franz 412
Schwarz, Gerhard 493
Tauschek, Gustav 382
Schwarz, Hans Rudolf 384
Taylor, Bob 393
Seippel, Claude P. 85, 104, 265, 382
Tetmajer, Ludwig von 213
Siegwart, Roland 176
Thiében, Gauthier 406
Simonyi, Charles 391
Thiemann, Hugo Ernst 449
Skouras, Spyros 446, 447
Thomke, Ernst 374
Slaby, Adolf 427
Thorens, Edouard 410
Slavik, Walter 188
Thury, René 53
Sontheim, Emil 431, 432
Tissot, Laurent 405, 409, 410
Speiser, Ambros 380 ff., 385, 397, 400,
Toth, Peter 437
Traber, Hans A. 321
401, 419
T
Spillmann, Walter 261, 264, 265
Trackman, John 414
Sponable, Eearl 446
Traupel, Walter 75, 105 ff., 112, 117 ff., 123
Sprague, Frank Julien 242
Turrettini, Fernand 433, 435
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Anhang
U
Z
Ueter, Marc 402, 411
Zakim, Leonard P. 217
Ursprung, Heinrich 500, 501, 502
Zehnder, Carl August 385, 386, 390, 499 Zeller, H.R. 264, 269, 272, 274
V
Virchaux, Charles E. 367
Zerlauth, Ferdinand 107, 108, 112, 114, 118 ff., 123
Vitruv 220
Ziegler, Johann Heinrich 24
Vittoz, Eric 362
Zimmer, Klaus-Peter 324
Vogt, Valentin 164
Zoelly, Heinrich 75
Vuffray, Georges 367
Züblin, Wilhelm 127, 128 Zuse, Konrad 304, 378 ff., 400, 401, 427 ff.,
W
Wagner, Bernhard 393
436, 496 Zuse, Lotte 430
Warhol, Andy 408 Waldburger, Heinz 362, 391, 392, 393 Warnock, John 391 Weber, Heinrich Friedrich 48 Weber, Hansueli 267, 269 Weber, Peter 321 Weber, Rudolf 492 Wegener, Konrad 172, 174 Wegmann, Fritz 34, 40 Weinand, André 480 Wellinger, Roger 361, 362 Weyl, Hermann 399 Wiedemann, Eugen 59, 66 Wild, Heinrich 288, 293 ff., 301, 314, 316 Willisen, Friedrich Karl Freiherr von 419 Winiger, Werner 388 Wirth, Niklaus 385 ff., 398, 497, 500 Wullschleger, Jürg 423 Wyss, Ernst 267 Wyss, Salomon von 24
Y
Yew, Lee Kuan 296
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Autorenverzeichnis Bänziger, Dialma Jakob Dipl. Bauing. ETH. 8 Jahre Praxis bei Locher & Cie. AG ( Wasserkraft-
anlagen ), Ingenieurbüro Hans Eichenberger und SBB Sektion Brückenbau ( Brückenbau ). 1959 Gründung der heutigen Bänziger Partner AG mit gut 100 Mitarbeitern. Verschiedene Bauaufgaben mit Schwerpunkt Brückenbau. Verantwortliche Leitung für rund 500 ausgeführte Brücken, vorwiegend in der Schweiz. Buchautor ( Brückenbau 1960–2005 ). Bauknecht, Berty Ecole Supérieure de Commerce de Neuchâtel, Höhere Töchterschule der
Stadt Zürich, Foreign Correspondent in Manchester, Alleinsekretärin in der Anwaltskanzlei Dr. Hans Karrer, 1962 Heirat mit Kurt Bauknecht, Studium der «Civilisation française» an der Sorbonne, Paris. Beglinger, Viktor Dr. sc. techn., Dipl. Masch.-Ing. ETH. Ehemaliger Leiter Bereich Gasturbinen
bei Gebrüder Sulzer AG, Konzernleitungsmitglied für den Konzernbereich Sulzer-Infra. Betschon, Christian Dipl. El.-Ing. ETH. Entwicklung von Analogelektronik für sicherheitskriti-
sche Anlagen bei Contraves in Zürich, Leiter Entwicklung von Systemen für die Regelung und Steuerung von Wasserauf bereitungsanlagen. Entwicklung der Software des Leitrechners eines Wafersteppers. 25 Jahre Forschung und Entwicklung bei Wild Heerbrugg bis Hexagon Heerbrugg. Betschon, Franz Dr. sc. techn. ETH, Dipl. Masch.-Ing. ETH, Harvard Business School ( USA ).
Tätigkeiten bei Brown, Boveri & Cie. AG, AG Adolph Saurer, Wild Leitz Holding AG, Starrag Heckert Holding AG. Zuletzt Präsident oder Mitglied des VR verschiedener Firmen. Buchautor. Betschon, Stefan Studium an der Universität Zürich ( Geschichte, Linguistik ). Seit 1998 Redak-
tor im Themenbereich Medien, Informatik und Wissenschaft bei der Neuen Zürcher Zeitung. Böckem, Burkhard Dr. sc. techn., Dipl.-Ing. ( Geodäsie ). 2001 Promotion am Institut für Geo
däsie und Photogrammetrie der ETH Zürich ( Prof. Ingensand ). Seit über zehn Jahren tätig in der Forschung und Entwicklung bei Leica Geosystems/Hexagon Metrology, seit 2008 Entwicklungsleiter und verantwortlich für die Produktlinien Leica Geosystems, Metrology Products und Cognitens. Braunecker, Bernhard Dr. rer. nat., Dipl. Phys. ( Kernphysik ). Langjährige Forschungs- und
Lehrtätigkeit in Applied Optics an den Universitäten Erlangen und Essen sowie am IBM Research Lab ( San Jose, USA ). Ab 1982 Optikentwickler bei Wild Heerbrugg und ab 1996 Leiter der Optikentwicklung. Leica Research Fellow, Fellow der Optical Society of America OSA und Ordentliches Einzelmitglied der SATW. Bridel, Georges Dr. sc. techn. ETH, Dipl. Masch.-Ing ETH. Leiter ALR ( Arbeitsgruppe für Luft-
und Raumfahrt /ALR-Aerospace ), Membre Académie de l ’Air et de l ’ Espace, Fellow RAeS, 2001–2010 Vice President Advanced Development Military Air Systems, EADS, München. Flugzeugkonstrukteur, Buchautor. Brunner, Jean †11. August 2012, Testpilot, Chef-Einflieger KTA/GRD, Oberst i Gst aD.
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Anhang
Ernst, Peter Dipl.-Ing. FH. Verschiedene Managementfunktionen im Bereich Technik Laby®-
Kompressoren bei Sulzer und Sulzer Burckhardt, als Vice-President verantwortlich für den Bereich Contracting bei Burckhardt Compression AG. Gächter, Bernhard Dr. sc. nat., Dipl. Phys. ETH. Ehemaliger Leiter Technologie Entwicklung bei
Wild Heerbrugg, Wild Leitz und später Leica Geosystems. Lehre als Maschinenzeichner, Besuch des Abendtechnikums in St.Gallen, Matura, Physikstudium an der ETH, Promotion am Institut für Physikalische Chemie, Post. Doc. in elektronischer Raman Spektroskopie in Ottawa, Kanada. Glinz, Martin Prof. für Informatik an der Universität Zürich, Dr. rer. nat., Dipl.-Math. RWTH
Aachen. 1983 –1993 Forschung, Entwicklung und Schulung in Software Engineering bei BBC /ABB, Baden AG sowie Lehraufträge an der ETH Zürich und der Universität Basel. Seit 1993 Professor und Leiter der Forschungsgruppe Requirements Engineering an der Universität Zürich, seit 2008 Leiter des Instituts für Informatik. Gunzinger, Anton Prof. Dr. sc. techn., Dipl. El.-Ing. ETH. Titularprofessor Departement Infor-
mationstechnologie und Elektrotechnik der ETH Zürich, 1992 mit seinem «Music-System» Finalist um den « Golden Bell Award », der Weltmeisterschaft der schnellsten Rechner der Welt an der Supercomputing Conference, Minnesota. 1993 Gründer, heute VRP der SCS AG, Zürich, 1994 vom Time Magazine als einer der 100 künftigen «Leader» auserkoren. Hatt, Theodor Dipl. El.-Ing. ETH. Ziviler Informatik-Ingenieur beim Kommando der Flieger-
und Flab-Truppen, Gruppenchef verantwortlich für Systemanalyse und Programmierung des Systems FLORIDA, Ausbildung in Systemkenntnis und Programmierung beim Systemlieferanten Hughes Aircraft Comp. in Kalifornien, ab 1974 an der Universität Zürich, zuerst als Leiter des Rechenzentrums, dann Direktor der Informatikdienste. Hess, Hans Dipl. Werkstoff-Ing, ETH. Ehemaliger CEO Leica Geosystems AG, VR Präsident
von COMET Holding AG und von Reichle & De-Massari Holding AG, Verwaltungsrat der Burckhardt Compression Holding AG und der Schaffner Holding AG, Stiftungsrat Technorama, Präsident des Industrieverbandes Swissmem. Hossli, Walter Dipl. Masch.-Ing ETH. Ehemaliger Leiter Teilbereich Grossturbogruppen, Ge-
schäftsbereich Stromerzeugung Grosse Anlagen bei BBC Baden, anschliessend Direktor und Mitglied der Geschäftsleitung der BBC-Konzerngruppe Schweiz, Direktor Länderbereich Europa der Konzerngruppe Brown Boveri International, anschliessend Konzern-Holding ABB Asea Brown Boveri AG. Huber, Rudolf Lic. oec. HSG. Rotkreuz-Delegierter, Wirtschaftslehrer am Alpinum Zuoz, Leiter
eines Alterswohnheims in Zürich-Höngg, Wahlbeobachter im Pool des EDA, Urenkel des MFO-Gründers Peter Emil Huber-Werdmüller. Hürlimann, Rudolf Mechaniker, technischer Illustrator u.a. von Lokomotiven. Gebürtiger Zuger.
Über die Seeschifffahrt und den Lastwagenbau führte ihn sein Werdegang zur SBB-Werkstätte in Zürich.
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Autorenverzeichnis
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Kappeler, Beat Dr. hc., Ökonom, heute Buchautor und Kommentator bei der NZZ am Sonntag.
Studium in Genf und Westberlin, seither Tätigkeit als freier Journalist, als wirtschaftlicher Sekretär des Gewerkschaftsbundes, als a.o. Professor für Sozialpolitik an der IDHEAP/ Universität Lausanne. Letzte Publikationen: Wie die Schweizer Wirtschaft tickt – die letzten 50 Jahre, Verlag Neue Zürcher Zeitung, und Hans Eisenring. Man kann alles lernen, SBB führen, Flugzeuge bauen, Autos verkaufen, Stämpfli Verlag. Krebser, Jürg Dr. sc. techn. ETH, Dipl. Masch.-Ing. ETH. Industriekarriere bei Georg Fischer
AG, zuletzt Konzernleitungsmitglied. Seit 2011 Geschäftsführer der Inspire AG und Mitglied des VR Inspire AG. Künzi, Magdalen Handelsdiplom Höhere Töchterschule der Stadt Zürich, Buchhaltung der
familieneigenen Wilhelm Girsberger Stuhlfabrik, Zürich, 1953 GL derselbigen mit beiden Brüdern, Umsiedlung der Firma nach Bützberg im Kanton Bern, 1956 Heirat mit Hans Künzi, Professor und Regierungsrat. Kurth, Rudolf Dipl. El.-Ing. ETH, MBA. Geschäftsleitende Positionen in der Elektroindustrie
und Elektrizitätsversorgung. Lagadec, Roger
Dr. sc. techn. Dipl. El.-Ing. ETH. Oberassistent am Institut für Technische
Physik der ETH Zürich, Produkteleiter «Digitale Studiotechnik» Studer Revox, Regensdorf, General Manager « Professional Audio Division» Sony Corporation, Atsugi, Japan, Technischer Direktor Sony Europa, Köln, Leiter «Elektronische Medien» Ringier, Zürich, Projekt leiter «Internet- und mobile Applikationen» und «Innovationsmanagement» Swisscom, Bern. Landwehr, Dominik Dr. phil. Studium an den Universitäten Zürich und Basel. Kultur- und Medi-
enwissenschafter, Journalist und Buchautor mit Publikationen zu Fragen der Computerund Technikgeschichte sowie der Medienkunst. Arbeitet heute beim Migros-Kulturprozent. Lattmann, Max †10. 5. 2011, Dr. sc. techn., Dipl. El.-Ing. ETH, ND Kommunikationstechnik
TU Berlin, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Afif ETH, Mitgründer der Contraves AG, Zürich, lebenslanger Leiter F&E der Contraves AG, Mitglied der «Eidg. Kommission für Elektronische Rechenanlagen». Lettow, Robert Dr. sc. nat., Dipl. Phys. Seit 2010 Optikentwickler in der Industry Division von
Leica Microsystems ( Schweiz ) AG. Zuvor Forschungs- und Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Nano-Optik an der ETH Zürich. Lindecker, Jürg Dominik Dr. sc. techn., Dipl. El.-Ing. ETH/ SIA. Fabrikationschef «Comfort
Control» bei Landis & Gyr, Zug, Leiter «Industrial Engineering» der Häusermann+Co. AG, Zürich, Leiter Vertrieb « Computer + Communications» der Siemens-Albis AG, Zürich, Gründungspartner der « Geneva Consulting & Management SA», Genève, Ehrenpräsident SWICO, Ständiger Ehrengast ETH.
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Anhang
Loser, Raimund Dr. sc. tech. ( Geodäsie ). Ab 1982 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Kern AG,
1991– 2000 Leiter F&E der Industrie Messtechnik bei Leica Geosystems. Seit 2003 Produktmanager für Spezialprodukte bei Leica Geosystems in Unterentfelden und nebenamtlicher Dozent ( Vermessungskunde ) an der FHNW in Muttenz. Auszeichnung «European Inventor Award 2010 ». Lustgarten, George Dr. sc. techn. 1964 –1990 Gebrüder Sulzer zuletzt Technischer Direktor
Dieselmotoren, 1990 –1996 Sen. Vice President Engineering und Mitglied GL. New Sulzer Diesel, 1997–2005 Caterpillar Inc. USA, Director Engineering Power Syst. Division. Aktuell selbstständiger Berater und Mitglied der Eidgenössischen Energieforschungskommission CORE. Meyer, Urs Prof. em. für Textilmaschinenbau ETH, Dr. sc. techn. ETH, Dipl. El.-Ing ETH. Davor
letzte Funktion in der Industrie : Technischer Direktor Maschinenfabrik Rieter AG, heute Inhaber einer Beratungsfirma. Müller, Ulrich Masch.-Ing. HTL. Folgende Tätigkeiten im Bereich «militärische Vermessungs-
systeme » : 1980 Projektleiter bei Wild Heerbrugg, 1995 Leiter Produktgruppe bei Leica Geosystems und ab 2003 bei Vectronix AG. 2007 Gründung der Firma Smart Products GmbH und dort Leitung des Engineering-Teams. Neidhöfer, Gerhard Dipl.-Ing. Elektrotechnik TH Darmstadt, Dr. ès sc. math.Université de Gre-
noble. Berufstätigkeit in aufsteigender Funktion bei der BBC Baden und Birr, später ABB in der Entwicklung elektrischer Grossmaschinen. Honorarprofessor TH/TU Darmstadt, Institut für Elektrische Energiewandlung mit Vorlesung über den Elektromaschinenbau. Lehraufträge, u. a. an der ETH Zürich für das Nachdiplomstudium. Im Ruhestand Beratungen und technikgeschichtliche Arbeiten. Reiss, Bernd Dipl. Ing., MBA. Ingenieur in Maschinenwesen mit Spezialisierung in Fein-/Mik-
rotechnik und Automatisierungstechnik. Master of Business Administration mit Schwerpunkt Business Strategy, Operations- und Change Management. Seit 1996 bei Leica AG und später bei SwissOptic AG in Heerbrugg tätig als Entwickler und Projektleiter für neue Technologien, Leiter von Produktions- und Engineeringbereichen sowie seit 2011 Gesamtproduktionsleiter und Geschäftsleitungsmitglied. Rottermann, Ruedi El.-Ing. HTL. Projektleiter für die Produktentwicklung von Stereomikrosko-
pen bei der Wild Heerbrugg AG, heute Leiter Forschung und Entwicklung in der Industriedivision der Leica Microsystems ( Schweiz ) AG. Sander, Ulrich Dr. rer. nat., Dipl. Phys. 1982 Promotion an der Ruhr-Universität Bochum in
Atom- und Kernphysik. Danach in verschiedenen Funktionen tätig bei Carl Zeiss, Oberkochen, im Entwicklungsbereich für Operationsmikroskope. Bei Leica Microsystems ( Schweiz ) AG ab 1998 tätig u. a. als Laborleiter, Entwicklungsleiter und Advanced Technology Manager, IP-Coordinator in der Medical Division.
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Schlachter, Willy Prof. em., Dr. sc. techn., Dipl. Masch.-Ing. ETH, Forschungs- und Lehrtätig-
keit an der Naval Postgraduate School, Monterey/California, Industriekarriere bei BST, Sulzer, BBC und ABB, Lehr-, Forschungs- und Führungstätigkeit an der HTL Brugg-Windisch, der FH Aargau und der FH Nordwestschweiz. Schnitzler, Harald Dr. rer. nat., Dipl. Phys. Seit 2008 Chief Scientist Optics bei Leica Microsys-
tems ( Schweiz ) AG. Promotion und Diplom im Bereich Quanten- und Atomoptik an der Universität Konstanz. Einstieg als Optikentwickler bei Leica Microsystems im Jahre 2001. Schöning, Jürg Dipl. El-Ing. ETH, Engineeringleiter Gleichstromfahrzeuge bei BBC /ABB, Sek-
tionschef Triebfahrzeuge SBB, heute Stadler Rail Leiter Produktentwicklung elektrisch. Simond, Jean-Jacques Ingénieur électricien diplômé EPUL Ecole polytechnique de l’Université
de Lausanne, Dr. sc. techn. EPFL Ecole polytechnique fédérale Lausanne, Dr. h.c. Berufs tätigkeit zuerst bei der BBC und ABB Birr in aufsteigender Funktion in der Entwicklung drehender elektrischer Grossmaschinen. Anschliessend Professor an der EPFL, Institut de génie électrique et électronique, Laboratoire de Machines Electriques. Als Emeritus nunmehr beratende Tätigkeiten. Simoni, Renzo Dr. sc. techn. ETH, Dipl. Bauing. ETH. Seit 2007 Vorsitzender der Geschäfts
leitung der AlpTransit Gotthard AG. Vorgängig in Führungspositionen bei Ingenieur-, Planungs- und Beratungsunternehmen Ernst Basler +Partner AG sowie bei Engineering- und Consulting-Unternehmen Helbling Beratung +Bauplanung engagiert. Staudacher, Fritz Betriebsökonom HWL. Ehemaliger Werbeleiter Wild Heerbrugg AG ( 1974–
1985 ) und Wild Leitz AG ( 1986–1989 ); Leiter Corporate Communications Leica AG ( 1990 –1995 ); freier Kommunikationsberater international tätiger Firmen der Investitionsgüterindustrie ( Bühler, Hilti, SIG, Wifag ; 1996–2000 ) ; Leiter Corporate Communications Leica Geosystems AG ( 2000 –2005 ). Publizist und Buchautor ( Biografie Jost Bürgi, für 2013 geplant ). Suter, Ulrich W. Dr. sc. techn. Dipl. Ing.-Chem. ETH, Prof. em. ETH, Forschung Stanford Uni-
versität, IBM Research Center San Jose, Forschung und Lehrtätigkeit am MIT und ETH Zürich, Gastprofessuren in den USA, England, Korea, Singapur und Frankreich. Ehem.VP Forschung ETH Zürich, Verwaltungsrat, Stiftungsrat, Präsident der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften ( SATW ). Thiemann, Hugo †10. 6. 2012, Dr. ès sc. techn. h.c. mult., Dr. sc. techn., Dipl. El.-Ing. ETH, Chef
assistent AfiF ETH, Projektleiter EIDOPHOR der Gretag AG, Regensdorf, Gründer und Generaldirektor « Institut Battelle Genève », Generaldirektor F & E Nestlé SA, Vevey, Gründungspartner des « Club of Rome », Gründungspartner und Ehrenpräsident der «Geneva Consulting & Management SA », Genève. Trueb, Lucien F. Dr. sc. techn., Dipl. Ing. Chem. ETH. Materialwissenschafter bei DuPont und
an der University of Denver, CO. Leiter Ressort «Forschung und Technik» der NZZ, Zürich, seit 1997 frei arbeitender Wissenschaftsjournalist insbesondere auf dem Gebiet der Uhrentechnik und der Uhrenindustrie.
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Voit, Eugen Dr. rer. nat., Dipl. Phys. ETH. Executive Vice President bei Leica Geosystems AG
Heerbrugg. Langjährige Industrietätigkeit in den Bereichen F & E und Organisationsentwicklung. 2001–2009 CTO der Firma Leica Geosystems AG. Seit 2007 Honorarprofessor der Universität Ulm. Wegener, Konrad Dr. Ing., Dipl. Masch.-Ing. TU Braunschweig, Professor für Produktionstech-
nik und Werkzeugmaschinen ETH, Leitung IWF ( Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung ), erster CEO und Delegierter des VR Inspire AG. Letzte Industriefunktion als Technischer Geschäftsführer der Schuler Lasertechnik. Diverse Verwaltungsratsmandate. Wettstein, Hans E. Dr. sc. techn., Dipl. Masch.-Ing. ETH. 1987–1991 Leiter Entwicklung Gas
turbinen bei BBC /ABB. 1977– 2011 in verschiedenen Funktionen der Gasturbinenentwicklung bei BBC /ABB /ALSTOM. 2006 bis heute : Lehrauftrag «Gas Turbine Mechanics and Design » an der ETH Zürich. Wettstein, Stéphane Betriebstechniker HF, Industriekarriere bei BBC, ABB, Adtranz und Bom-
bardier in den Bereichen Produktion, Werksleitung, Leiter Service-Geschäft Central Europe, Russland und Südafrika, Geschäftsführer und Konzernverantwortlicher BT Schweiz, Experte für Betriebstechnik und NDS Business Engineering ABB Technikerschule. Wild, Peter Josef Dipl. El.-Ing. ETH, M.Sc. University of California, Berkeley. Elektronikinge-
nieur in der Bay Area, CA. Entwicklung « Liquid Crystal Displays» im Forschungszentrum der BBC, dann in deren Abteilung in Lenzburg. Bei Ascom Produktentwicklung, Strategie, Beratung in Bern und USA. Life Member IEEE, Eta Kappa Nu. Zehnder, Carl August Dr. sc. math., Dipl. Math. ETH. Post.Doc. MIT, Cambridge MA, Stellver-
tretender Leiter Institut für OR ETH Zürich, Prof. em. für Computerwissenschaften ETH Zürich mit Schwerpunkten « Datenbanken » und «Projektführung », Delegierter des Rektors ETH für Studienorganisation, Gründungsvorstand der Abteilung für Informatik IIIC der ETH, Vizepräsident « Dienste » der ETH Zürich, Projektleiter «Informatikeinsatz in der Armee», Präsident von Informatikverbänden. Zehnder, Herbert Dipl.-Ing. FH. 1964 bis zur Pension 2004 Tätigkeit als Service-Ingenieur, Lei-
ter Zweitakt-Entwicklungsversuche, später Leiter Berechnung Thermodynamische Daten für Anlageauslegungen in der Dieselabteilung von Sulzer, anschliessend bei Wärtsilä Diesel in Winterthur. Zimmer, Klaus-Peter Dipl. Math. Seit 1997 bis zur Pensionierung Optikentwickler in der Indus-
try Division der Leica Microsystems ( Schweiz ) AG. Davor Optikentwickler bei den Firmen Wild Heerbrugg AG, Agfa-Gevaert AG, München und Carl Zeiss, Oberkochen. Zumbrunn, Roland Dr. phil. nat., lic. Phys. Dipl. Bauing FH. Ab 1981 Wissenschaftlicher Mit
arbeiter und Projektleiter HW & SW bei Kern AG Aarau. Haupttätigkeitsgebiete: Digitale Interferometrie und Bildverarbeitung. 2000 –2008 Leiter R&D der Industrie Messtechnik bei Leica Geosystems in Unterentfelden. Nebenamtliche Lehrtätigkeiten in Bildverarbeitung an der FHBB und Universität Basel.
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Verzeichnis der Gönner und Sponsoren
Familien-Vontobel-Stiftung, Zürich
Edwin Somm: Dipl.Masch.-Ing.ETH, ehemals CEO ABB Schweiz, Kabelwerke Brugg AG Holding, Brugg
Mitglied des ETH Rates, Remetschwil
Burckhardt Compression AG, Winterthur
Metrohm-Stiftung, Herisau
Stiftung zur Förderung der Fachhochschule Aargau für Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Windisch
Hasler Stiftung, Bern
ETH-Rat, Zürich
ETH Alumni Association, Zürich
Ferriere Cattaneo SA, Giubiasco
Stadler Rail AG, Bussnang
Georg Fischer AG, Schaffhausen
Weidmann Unternehmen Schweiz, Rapperswil
Helbling Technik AG, Zürich
Fachverband Infra, Zürich
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Verzeichnis der GĂśnner und Sponsoren
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Swiss Technology Network SwissTnet, Volketswil
Electrosuisse, Fehraltorf
Swisscom AG, Worblaufen
swissmem, ZĂźrich
usic, Bern
Stiftung Swiss Engineering STV
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