NZZ Libro Vorschau Frühjahr 2012

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Vorschau | Fr端hjahr 2012



Georg Schild | Anton Schindling | Hrsg.

VON DER ANTIKE BIS ZUR GEGENWART

verlag neue zürcher zeiTung ISBN 978-3-506-

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 13

Seite 15

Seite 16

Seite 16

max Lüscher-marty

Band 1 TRADITIONELLE INvESTmENTS UND FUNDAmENTALANALySE

So gewinnt die Schweiz

2012

12 Erfolgsfaktoren und Fitnessprogramme – Verlag Neue Zürcher Zeitung

Statistisches Jahrbuch der Schweiz Annuaire statistique de la Suisse

1

Seite 17

max Lüscher-marty

THEORIE UND PRAXIS DER GELDANLAGE

Hans-Ulrich Doerig

unter Mitarbeit von Christian Pfeil und Martin Weder

Verlag Neue Zürcher Zeitung

V erl ag neue zürcher zeit ung

Lars P. Feld und Christoph A. Schaltegger

Eine Geschichte der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich

Plädoyer für eine Schuldenbremse

Soziale Sicherheit sichern

«NICHT IRGENDEIN ANONYMER VEREIN …»

Karen Horn und Gerhard Schwarz Herausgeber

Der Wert der

Werte

Familienglück Was ist das?

Alfred Bodenheimer (Hrsg.)

Über die moralischen Grundlagen der westlichen Zivilisation

Christof Kübler

Die S c h w ei z z w i S c hen S ä k ul a ri S ier ung unD rel igiö S er V iel fa lt

Seite 12

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Verlag Neue Zürcher Zeitung

François Höpflinger Andreas Spillmann

Seite 11

Seite 10

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Von Urs Meister mit Beiträgen von Helmut Dietl, René L. Frey und Robert Leu

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Pasqualina Perrig-Chiello

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 9

Warum die Schweizer Infrastrukturversorgung weniger Staat und mehr Wettbewerb braucht

Seite 8

Service Public

Seite 7

Religionen, Staat und geSellSchaft

Verlag Neue Zürcher Zeitung

POLITISCHE MORDE IN DER GESCHICHTE

www.nzz-libro.ch

Seite 5

48 Glossen über Bücher und Büchermacher

Mehr Markt für den

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Ronald D. Gerste

Marco Salvi und Gerhard Schwarz (Hrsg.)

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 4

Charles Lewinsky

Gottfried Schatz

Zaubergarten Biologie Wie biologische Entdeckungen unser Menschenbild prägen

Fiskalische Irrwege und Herausforderungen

Völkerkundemuseum der Universität Zürich (Hrsg.)

selbsTTöTung als gruppenphänomen

Blindtext

Steuerpolitische

Hans Schinz

Der Zürcher Botaniker und Forschungsreisende und seine ethnographische Sammlung Südwestafrika

amok und kollekTivsuizid

Baustellen

Paläobotaniker Entomologe Gründerpersönlichkeit

Thomas haenel

Georg Schild und Anton Schindling (Hrsg.)

Conradin A. Burga

Oswald Heer | 1809 –1883

Thomas haenel – amok und kollekTivsuizid

«MAN MUSS EBEN ALLES SAMMELN»

Blindtext

POLITISCHE MORDE IN DER GESCHICHTE VON DER ANTIKE BIS ZUR GEGENWART

Schild_Schindling_NZZ.QXD:Kolb_SU.QXD 22.11.11 10:13 Seite 1

Denkpausen Dreissig Reportagen aus drei Jahrzehnten Herausgegeben von Christian Güntlisberger, Brigitte Hürlimann Mit Eric Bergkraut, Wolf Böwig, massensuizide beschäftigen die öffentMathias Braschler, Irenaseit Brežná, Markus Für lichkeit menschengedenken. sie oft rätselBühler, Hanspeteraussenstehende Bundi, Retobleiben Camenisch, haft Emmenegger, und unerklärlich. in jüngerer zeit Kristin Capp, Heinz erschütterten meldungen von amokJürg Federspiel, Peter Fischli, Leonard läufen in schulen die öffentlichkeit, Freed, Michael T.beunruhigend Ganz, Sieglinde Geisel, sind auch reportagen Kurt Gloor, Max Grüter, Lisbeth Herger, über selbstmordforen im internet. in Andreas Hoessli, diesem Brigitte Hürlimann, buch untersucht der psychiater und psychotherapeut Thomas Ulrich Iff, Bernard Imhasly, Oswald Iten,haenel kollektiv-selbsttötungen Markus Jakob, Navid Kermani, Hans unserer und vergangener zeit und stellt die Frage Peter Klauser, Hugo Loetscher, André nach möglichkeiten der prävention. Lützen, Suzie E. Maeder, Margret Mellert, Pedro Rosa Mendes, Tomas Muscionico, Christoph Neidhart, Peter Pfrunder, Daniel Puntas Bernet, Ursula K. Rathgeb, Sabine Riedel, Christoph Ruckstuhl, Didier Ruef, Ursi Schachenmann, Meinrad Schade, Otmar Schmid, Christian Schmidt, Daniel Schwartz, Peter Sidler, Heinz Stalder, Peter Stamm, Chris Steele-Perkins, Martin Stollenwerk, Alessandro della Valle, Alice Vollenweider, Karin Wenger, PiaISBNZanetti, Luca 978-3-03823-773-0 Zanier, Iva Zimova, Barbara Zitwer Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 17

max Lüscher-marty

THEORIE UND PRAXIS DER GELDANLAGE

THEORIE UND PRAXIS DER GELDANLAGE

PORTFOLIOmANAGEmENT, TEcHNIScHE ANALySE UND BEHAvIORAL FINANcE

Band 3 DERIvATPRODUkTE UND ALTERNATIvE INvESTmENTS

Band 2

2

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Daten und Atlas auf CD-ROM Données et atlas sur CD-ROM 1

with English supplement/con supplemento italiano

2 3 4 5 6

Staatsverständnis, Ausgleich Pragmatismus Offenheit Arbeitsmentalität Wissenstandort, Professionalität Kreativität, Innovation

7 8 9 10 11 12

Stil, Servicekultur Risikokultur Finanzmarkt Umwelt, Gesundheit Diziplin, Selbstverantwortung Reputation, Kommunikation

Verlag Neue Zürcher Zeitung

ovidipi duscipi ciliquo stiuntem veni aut faccusa ndigendite pratiistion et..Sitata ium none volum, se niam, arcid ut odictem fuga.Et venis vollabo rporum est alit eatet hario. Itassita velest O doRené L. Frey war von 1970 bis 2004 Professor für Nationalökonomie der Universität lent reriber epudandanelitisi que eumBasel. sam sinienis Er ist Verwaltungsrat der Ziegler Papier AG. ipsandis verchil iquunti ssitia apere acimi, qui qui odias dolest Core occabo. Et pratempos reius acium haruptiunt.Luptatum si accaborum nobis velias sum hillor adi dempore icabore eateser eperibe rchit, explaut arum nessitatest aligenem reprehenimi, ut est, oditios as nempore conse omnis mi, sam dia sita secae nonsequ atibeatatur aut abores dundebissum illest ut endigeniene aut et fugitat enturescidus explitatur.

Ziegler Papier Spezialisierung und Innovation eines erfolgreichen Schweizer Familienunternehmens Herausgegeben von René L. Frey

ISBN 978-3-03823-741-9

Verlag Neue Zürcher Zeitung

www.nzz-libro.ch

CONZ_13875_Jubibuch_Umschlag_v14.indd 2

Seite 22

johann caspar lavater ausgewählte werke band VI pontius pilatus 1782–1785

verlag neue zürcher zeitung

Seite 27

Seite 29

Seite 22

Seite 21

Sämtliche

Hundert JaHre WandeL und InnovatIon. von den ZürcHer ZIegeLeIen Zur conZZeta.

Johann heinrich

Seite 23

Gottfried Keller

Gottfried Keller

Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Band 26 Gesammelte Gedichte Apparat 2 zu Band 9 und 10

Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Band 32 Herausgeberbericht

Strœmfeld Verlag Verlag Neue Zürcher Zeitung

Strœmfeld Verlag Verlag Neue Zürcher Zeitung

Strœmfeld Verlag Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 29

Briefe an

Seite 28

Seite 30

Sämtliche Briefe an Johann heinrich

PeStalozzi

PeStalozzi

Band 4

Band 4 1814–Juli 1817

Kritische Ausgabe

Die Herausgeber

Zukunft Europas

Der Band umfasst das Ende Napoleons, den Wiener Kongress sowie die grosse europäische Wirtschaftskrise der Jahre 1816/17. Letztere wirkte sich ökonomisch nachteilig auf Pestalozzis Anstalt aus, die aufgrund der öffentlichen Fehden der Mitarbeiter ohnehin einen Rückgang der Schüler zu verkraften hatte. Daneben stehen die Aktivitäten rund um die Ge­ samtausgabe der Werke Pestalozzis. Der unglaubliche Erfolg – über 1800 Subskrip­ tionen gingen bloss auf die Ankündigung hin ein – steht für Pestalozzis europaweite Berühmtheit. Sein weitverzweigtes Netz an Kontakten umfasste Schulreformer, Regierungen, Adelige und Kaufleute von Russland über Siebenbürgen, London, Frankreich, Deutschland und der Schweiz bis nach Amerika. Die Briefe der Subskri­ benten bezeugen die grosse Verehrung, ja fast kultische Huldigung, die Pestalozzi zuteil wurde.

Rebekka Horlacher (*1968) Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Forschungsschwer­ punkte: Bildungstheorie, Schulgeschichte und Methoden der Historischen Bildungs­ forschung. Daniel Tröhler (*1959) Full Professor in Educational Sciences an der Universität Luxemburg. 2002−2008 Leiter des Ins­

Herausgegeben von Martintituts Meyer für Historische Bildungsforschung Pestalozzianum Zürich. Forschungs­ schwerpunkte: Historische und interna­ tional­vergleichende Bildungsforschung, 18. Jahrhundert, Policy­Analysen im Bildungswesen.

Mit Beiträgen von Didier Burkhalter, Roman Herzog,

Jean-Claude Juncker, Wiktor Juschtschenko, Necla Kelek, ˛ Fritz Stern, Ulrich Tilgner, Kaspar Villiger, Andrei Plesu, Axel A. Weber

ISBN NZZ Libro: 978­3­03823­757­0 www.nzz­libro.ch

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Verlag Neue Zürcher Zeitung

ISBN De Gruyter: 978­3­11­027597­1 www.degruyter.com

De Gruyter

23.11.11 10:22

Seite 24

Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Band 25 Gesammelte Gedichte Apparat 1 zu Band 9 und 10

Seite 28

Rebekka Horlacher Daniel Tröhler

LosLassen und anpacken

Gottfried Keller

Seite 28

Seite 21

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ra summary. doluptas quistis eserchi llabori volor si blaborr With an English

Papier und wir

René L. Frey

Papier – jeder hat es täglich in der Hand. Es dient uns seit mehr als 2000 Jahren als Werkstoff und Kommunikationsträger. Die 1861 gegründete Ziegler Papier AG nimmt ihr 150-Jahr-Jubiläum zum Anlass, zurückund vorauszuschauen: auf eine spannende Karl Lüönd Firmengeschichte und auf die zukünftigen Herausforderungen der Caborerit eturitatet vel is volupis autam, omnischweizerischen Papierindustrie. men der ducipid undant lant. Ruptate Das Erfolgsrezept Grellinger Papierfabrik wirdconectempoebenso unter die re volest, enis nus Seite am qui dolupta tiorem Lupe genommen wie dieadis technische derdiPapierherstellung: Ein reich bebilderter Fabrikrundgang lädtquae. zu einer Entdeckungsreise ein. dem quam dio maion nem Berro que dolor

Seite 21

LosLassen und anpacken

Seite 19

Papier und wir

Seite 18

verlag Neue Zürcher Zeitung

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verlag Neue Zürcher Zeitung

Annuaire statistique de la Suisse 2012

verlag Neue Zürcher Zeitung

Statistisches Jahrbuch der Schweiz 2012

Seite 25

Seite 26

Seite 31

Seite 30

Seite 31

Editionsplan: Band 1 (1764–1804) erschienen Band 2 (1805–1809) erschienen Band 3 (1810–1813) erschienen Band 5 (August 1817–1820) 2013 Band 6 (1821–1827) 2014


NEUHEITEN

«MAN MUSS EBEN ALLES SAMMELN» Hans Schinz

Der Zürcher Botaniker und Forschungsreisende und seine ethnographische Sammlung Südwestafrika Völkerkundemuseum der Universität Zürich (Hrsg.)

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Hans Schinz – Zürcher Botaniker und Weltenwanderer • Einzigartige ethnographische Sammlung aus Südwestafrika • Zum 175-Jahr-Jubiläum des Botanischen Gartens der Universität Zürich

Afrika Botanik Völkerkunde

Erscheint im Mai 2012

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Der ehemalige Direktor des Botanischen Gartens der Universität Zürich und Professor für Botanik Hans Schinz (1858−1941) war ein leidenschaftlicher Sammler. Sein Interesse galt neben botanischen und zoologischen auch ethnographischen Objekten von verschiedenen Volksstämmen. Den Grundstein seiner Karriere legte er mit seiner fast dreijährigen Forschungsreise (1884–1887) in Südwestafrika. Seine Sammlung wurde eine der fünf grossen Gründungssammlungen des Völkerkundemuseums der Universität Zürich. Die Erlebnisse und wissenschaftlichen Ergebnisse seiner Reise legte Schinz 1891 in seinem Reisewerk «Deutsch-Südwest-Afrika» nieder. Ausstellung und

Gitte Beckmann (* 1975) Ethnologin, Assistentin und Doktorandin am Völkerkundemuseum Zürich. Dag Henrichsen (* 1962) Dr. phil, namibischer Historiker. Josefine Jacksch (* 1958) Wissenschaftliche Assistentin am Herbarium der Universität Zürich. Gesine Krüger (* 1962) Prof. Dr., Historisches Seminar der Universität Zürich. Reto Nyffeler (* 1966) PD Dr., Kurator am Herbarium der Universität Zürich. Caroline Schütz (* 1988) BA Ethnologie. Kathrin Schwarz (* 1986) Studentin, MA Kulturanalyse. Raphael Walser (* 1984) Student, BA Ethnologie.

Begleitpublikation zeichnen nach, welche Beiträge und Materialien zur Ethnographie Südwestafrikas Hans Schinz hinterlassen hat – als Person, als Wissenschaftler und als Sammler. Ausstellung im Völkerkundemuseum Zürich: 31. Mai – 31. Dezember 2012

Völkerkundemuseum der Universität Zürich (Hrsg.) «Man muss eben alles sammeln» Der Zürcher Botaniker und Forschungsreisende Hans Schinz und seine ethnographische Sammlung Südwestafrika ca. 144 Seiten, ca. 200 farbige und s/w Abbildungen Format 22 × 27,5 cm, gebunden ca. Fr. 38.– / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-770-9

9 783038 237709

• Leben und Werk von Hans Schinz


NEUHEITEN

Conradin A. Burga

Oswald Heer | 1809 –1883

Paläobotaniker Entomologe Gründerpersönlichkeit

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Ein Botaniker von Weltrang • Erste moderne Würdigung • Basierend auf Nachlass und unveröffentlichter Korrespondenz

Biografie Biologie

Oswald Heer gilt als einer der Begründer der Paläontologie der Pflanzen und Insekten sowie als Pionier der Pflanzengeografie der Schweizer Alpen. Trotz seiner unbestrittenen Bedeutung für die Naturwissenschaften in der Schweiz geht die letzte Biografie auf das Jahr 1887 zurück. Heer war 48 Jahre lang Direktor des Botanischen Gartens «Zur Katz» der Universität Zürich. Er führte einen internationalen Briefwechsel mit über 600 Adressaten, u. a. mit Charles Darwin, Alexander von Humboldt, Arnold Escher von der Linth, Louis Agassiz. In der neuen Biografie wird Heers Leben aufgrund von Vorlesungsaufzeichnungen und Briefen nachgezeichnet. Von Bedeutung

Conradin A. Burga (* 1948) ist seit 1996 Professor für Biogeografie an der Universität Zürich. Dort und in Basel studierte er Geografie und Biologie. Nach Post-Doc-Studien in Cambridge habilitierte er mit einer Arbeit über die Pflanzenwelt der Rhätischen Gebirge. Er gilt als einer der renommiertesten deutschsprachigen Biogeografen und leitet u. a. den Arbeitskreis «Global Change» in der Reinhold-Tüxen-Gesellschaft (Fachgesellschaft für Vegetationskunde), Hannover.

ist dabei der erste Arbeitgeber, Heinrich EscherZolli kofer in Enge bei Zürich, die Freundschaft zu Alfred Escher und der fachliche Kontakt zu Kollegen in der Schweiz und im Ausland. Das umfangreiche und vielseitige wissenschaftliche Werk von Oswald Heer wird ebenso gewürdigt wie die von ihm gegründeten und geleiteten wissenschaftlichen Sammlungen, die sich heute an der ETH und der Universität Zürich befinden. Unter Mitarbeit von Urs Leu und mit Beiträgen von René Hantke, Stefan Ungricht, Franziska Schmid, Rolf Rutishauser, Annette Bouheiry, Stefanie Jacomet und Angela Kreuz

Conradin A. Burga Oswald Heer (1809–1883) Paläobotaniker, Entomologe, Gründerpersönlichkeit ca. 352 Seiten, farbige und s/w Abbildungen, Register Format 17 × 24 cm, gebunden ca. Fr. 58.− / € [D] 50.− / € [A] 51.50 ISBN 978-3-03823-747-1

9 783038 237471

• Leben, Werk, Bedeutung

Erscheint im Juni 2012

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NEUHEITEN

ZEITBILDER

Neuö Zürcör Zäitung

Samstag/Sonntag, 27./28. Juni 2009 Nr. 146

B7

Jeden Tag lassen sich mehr als zehntausend Pilger in Tirumala kahl rasieren. Es ist ein Tauschgeschäft: Haare gegen Hoffnung und als Dank.

«Don't pay the barber» Wie Haare aus indischen Tempeln Menschen verschönern, erzählen Daniel Puntas Bernet (Text) und Meinrad Schade (Bilder) DIE BARBIERIN sitzt im Schneidersitz in einer grossen, mit Neon-

licht beleuchteten Halle und setzt die Klinge ins Messer. «Gillette, 7 o'clock, permanent shape» steht auf der Verpackung, die sie auf den weissen Kachelboden geworfen hat. Sie stopft das Bündel Rupien der neuen Kundin unter ihren Sari und weist die Frau mit einer angedeuteten Handbewegung an, ihr gegenüber Platz zu nehmen. Die Frau setzt sich, zögerlich, ebenfalls im Schneidersitz, und bückt den Kopf. «Heute wird ein guter Tag», lacht die Barbierin zu ihren Kolleginnen hinüber, während sie das schwarze Haar der Frau vom Scheitel aus in zwei dicke, lange Strähnen teilt und in jede Strähne einen Knoten flicht. Dann drückt sie den nassen Kopf noch tiefer hinunter und setzt das Messer an. Mit schnellen, sicheren Bewegungen schabt sie den Hinterkopf frei. Neben der Barbierin sitzen in einer Reihe dreissig, vierzig weitere Berufskolleginnen und -kollegen, Männer schneiden Männerhaar, Frauen Frauenhaar, alle im Schneidersitz. Vor ihnen verläuft ein schmaler Kachelkanal, und auf der andern Seite setzen sich die Kunden. An der Hallendecke drehen Ventilatoren, an den weissen Wänden steht mit grossen roten Lettern «Don't pay the barber» und daneben das Symbol «Fotografieren verboten», überall am Boden liegt nasses, schwarzes Haar, es riecht unangenehm. Die Kunden strömen stossweise in die Halle. Sie haben zuvor am Eingang ihre Schuhe ausgezogen, sind durch die schmalen dunklen

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Gänge gegangen und haben in einer der mit Gittern versehenen Wartehallen darauf gewartet, dass sie drankommen. Jetzt rennen und drängen die Pilger Richtung Halle, dabei kommt jeder dran im Kalyanakatta-Center von Tirumala, dem grössten Haarsalon der Welt, wo achthundert Barbiere auf drei Stockwerken vierundzwanzig Stunden am Tag das gleiche Werkzeug brauchen, weil es nur einen Haarschnitt gibt: die Kahlrasur. Es ist Ostermontag, über hunderttausend Pilger werden heute nach Tirumala kommen, dem Hindu-Tempel zu Ehren des Lord Venkateswara im Süden Indiens, im Gliedstaat Andra Pradesh. Nicht weil Ostern eine spezielle Bedeutung im Hinduismus hätte – heute ist tamilischer Neujahrstag, deswegen verdoppelt sich die Pilgerzahl gegenüber normalen Tagen. Sie werden sich bedanken bei ihrem Gott für Gesundheit, Glück und Arbeit; für das Geschenk der Ehe; für geheilten Krebs, einen geborenen Sohn, eine reiche Ernte. Und sie werden dabei Geld und Gold in den Opferbehälter vor den Schrein von Lord Venkateswara werfen. Viel Geld und viel Gold. Wer zu wenig davon hat, lässt zuvor sein Haar im Kalyanakatta-Center. MALLESWARAMMA, so heisst die Kundin im Haarsalon, hat die Augen geschlossen und lächelt, während die Barbierin weiterschabt, vom Hinterkopf bis zur Stirn, zu den Ohren und bis zum

Nacken. In den frühen Morgenstunden ist die Pilgerin aufgestanden, in Gudappha, einem kleinen Bauerndorf, vierhundert Kilometer von Tirumala entfernt. Malleswaramma hat den Sari eingepackt, den sie an ihrer Hochzeit trug und seither vielleicht noch ein-, zweimal, ein paar Tücher und Kleider, dazu etwas zu essen für die beiden Kinder. Anschliessend hat sie ihre Familie aus dem Bett geholt. Mahud, ihr Mann, hat dem jüngeren Bruder letzte Anweisungen zur Bestellung der Felder erteilt, dann sind sie alle zusammen bis zur Hauptstrasse gegangen, um auf den Bus zu warten. Heute wollen sie Venkateswara dafür danken, dass er ihnen bereits beim zweiten Kind einen Knaben schenkte. Nach vier Minuten ist die Barbierin fertig, die beiden nassen schwarzen Bündel fallen in den Kachelkanal, und bereits nimmt die nächste Pilgerin Platz. Malleswaramma steht auf, wischt sich Haare aus dem Gesicht und fährt mit der Hand über den Kopf, als könne sie nicht glauben, dass ihr Haar, das zuvor bis zu den Hüften reichte, weg ist. Jeden Tag hatte sie es gekämmt und neu gezopft, jeden zweiten oder dritten Tag gewaschen und entlaust und jeden Freitag – vor dem Gebet beim kleinen Steinaltar im Dorf – mit Kokosnussöl eingerieben und mit Jasminblüten verziert. Sie hat mit achtzehn Jahren ihren Mann damit verzaubert, das Haar seither für ihn gepflegt, verschönert und zur Strafe auch schon einmal halb abgeschnitten, damals, als er einer anderen den Hof machte. Nun


NEUHEITEN

Denkpausen Dreissig Reportagen aus drei Jahrzehnten Herausgegeben von Christian Güntlisberger, Brigitte Hürlimann Mit Eric Bergkraut, Wolf Böwig, Mathias Braschler, Irena Brežná, Markus Bühler, Hanspeter Bundi, Reto Camenisch, Kristin Capp, Heinz Emmenegger, Jürg Federspiel, Peter Fischli, Leonard Freed, Michael T. Ganz, Sieglinde Geisel, Kurt Gloor, Max Grüter, Lisbeth Herger, Andreas Hoessli, Brigitte Hürlimann, Ulrich Iff, Bernard Imhasly, Oswald Iten, Markus Jakob, Navid Kermani, Hans Peter Klauser, Hugo Loetscher, André Lützen, Suzie E. Maeder, Margret Mellert, Pedro Rosa Mendes, Tomas Muscionico, Christoph Neidhart, Peter Pfrunder, Daniel Puntas Bernet, Ursula K. Rathgeb, Sabine Riedel, Christoph Ruckstuhl, Didier Ruef, Ursi Schachenmann, Meinrad Schade, Otmar Schmid, Christian Schmidt, Daniel Schwartz, Peter Sidler, Heinz Stalder, Peter Stamm, Chris Steele-Perkins, Martin Stollenwerk, Alessandro della Valle, Alice Vollenweider, Karin Wenger, Pia Zanetti, Luca Zanier, Iva Zimova, Barbara Zitwer Verlag Neue Zürcher Zeitung

Streifzüge durch das Weltgeschehen, Abstecher in die Absurdität des Alltags • Brisant, literarisch, überraschend • Bekannte und preisgekrönte Autoren und Fotografen • Aus WochenendBeilage Zeitbilder der «Neuen Zürcher Zeitung» 1986–2009

euilleton F Fotografie

Was wäre eine Zeitung ohne die klassische Reportage? Ohne diese verblüffenden, berührenden Betrachtungen aus Nah und Fern? Reporter, die mit Kugelschreiber, Notizblock und Fotoapparat unterwegs sind, meist als Team und meist tage- oder gar wochenlang, um direkt vor Ort ihre Informationen und Eindrücke zu sammeln, tragen dazu bei, die Weltgeschichte und das Alltagsgeschehen besser zu verstehen. In der «Neuen Zürcher Zeitung» sind solche Berichte, die sich abseits vom Tagesgeschäft bewegen, von der Redaktion gepflegt und gefördert worden. Dreissig ausgewählte Reportagen, die innerhalb der letzten drei Jahrzehnte exklusiv für

Christian Güntlisberger (* 1964) Bei der NZZ als Bildredaktor, Autor und Gestalter tätig, u. a. 20 Jahre lang für die «Zeitbilder». Gastdozent und Gastkritiker, betreut Ausstellungen und Buchprojekte. Zahlreiche Auszeichnungen. Brigitte Hürlimann (* 1963) Dr. iur., studierte nach der Ausbildung als Journalistin Rechtswissenschaft an der Universität Fribourg. Heute ist sie Redaktorin bei der NZZ und v. a. für juristische Themen zuständig.

die NZZ entstanden sind, stehen beispielhaft für die Facetten dieses anspruchsvollen Genres – und es ist auffallend, wie wenig diese Berichte von ihrer Aktualität und Brisanz verloren haben. Beiträge u. a. von Eric Bergkraut, Irena Brežná, Jürg Federspiel, Bernhard Imhasly, Hugo Loe tscher, Margret Mellert, Peter Stamm, Alice Vollenweider.

Christian Güntlisberger, Brigitte Hürlimann (Hrsg.) Denkpausen Dreissig Reportagen aus drei Jahrzehnten Vorwort von Klaus Merz ca. 380 Seiten, mit zahlreichen s/w und farbigen Abbildungen Format 17,5 × 24 cm, gebunden ca. Fr. 48.− / € [D] 42.− / € [A] 43.50 ISBN 978-3-03823-751-8

9 783038 237518

• 30 aussergewöhnliche Zeitungsreportagen

Erscheint im März 2012

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uizide beschäftigen die öffentseit menschengedenken. Für tehende bleiben sie oft rätselunerklärlich. in jüngerer zeit erten meldungen von amokn schulen die öffentlichkeit, igend sind auch reportagen bstmordforen im internet. in buch untersucht der psychiater chotherapeut Thomas haenel v-selbsttötungen unserer und ener zeit und stellt die Frage glichkeiten der prävention.

Thomas haenel – amok und kollekTivsuizid

NEUHEITEN

Thomas haenel

amok und kollekTivsuizid selbsTTöTung als gruppenphänomen

3-773-0

verlag neue zürcher zeiTung

o.ch

• Massensuizide erstmals umfassend untersucht • Im historischen Kontext, in verschiedenen Gesellschaften und Religionen • Möglichkeiten der Vorbeugung

eitgeschichte Z Gesellschaft

Zwischen Oktober 1994 und März 1997 sind in der Schweiz, Kanada und Frankreich 74 Sekten-Mitglieder des Ordens der Sonnentempler tot aufgefunden worden. Innerhalb von nur 13 Monaten erhängten sich in Bridgend/Wales 17 Jugendliche. Sie hatten sich zuvor in einer Internetcommunity ausgetauscht. Im US-amerikanischen Ort Columbine ermordeten der 18-jährige Eric Harris und sein 17-jähriger Freund Dylan Klebold zwölf Schüler und einen Lehrer ihrer Highschool. Anschliessend erschossen sie sich selbst. 1978 starben 913 Mitglieder der Sekte Peoples Temple bei einem Massensuizid auf Geheiss ihres Anführers Jim Jones. Sie hatten

sich mit einem Medikamentencocktail vergiftet. Was war es, das diese Menschen zu ihren Taten trieb? Welche Mechanismen stecken dahinter und welche Rolle spielt das Internet dabei? Kann man Suizide verhindern? Thomas Haenel geht diesen Fragen auf den Grund. Er beleuchtet, was in Selbstmordattentätern vorgeht und erläutert die Psychologie der Massenselbstmorde von Sektenmitgliedern, rekonstruiert die Abläufe des Amoklaufs von Littleton und zeigt die Gefahren von Suizidforen im Internet auf.

Thomas Haenel (* 1942) Dr. med., ist Professor für Psychiatrie und selbstständig praktizierender Psychiater und Psychotherapeut in Basel. Publikation u. a.: «Depression. Leben mit der schwarz gekleideten Dame» (2008).

Thomas Haenel Amok und Kollektivsuizid Selbsttötung als Gruppenphänomen ca. 176 Seiten Format 13,4 × 21,4 cm, broschiert ca. Fr. 32.– ISBN 978-3-03823-773-0 In Deutschland und Österreich: Wilhelm Fink Verlag

Erscheint im Januar 2012

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9 783038 237730

Der gemeinsame Selbstmord: Was steckt dahinter?


Georg Schild und Anton Schindling (Hrsg.)

POLITISCHE MORDE IN DER GESCHICHTE VON DER ANTIKE BIS ZUR GEGENWART

NEUHEITEN

Blindtext

Ronald D. Gerste

Georg Schild | Anton Schindling | Hrsg.

POLITISCHE MORDE IN DER GESCHICHTE VON DER ANTIKE BIS ZUR GEGENWART

ISBN 978-3-506-

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Sic semper tyrannis! – So ergeht es immer den Tyrannen!

• Differenzierte Darstellung eines vielschichtigen Phänomens • Aus geschichtswissenschaftlicher Sicht

G eschichte

Erscheint im März 2012

Gerade die jüngsten Ereignisse um Osama bin Laden und Muammar al-Ghadhafi zeigen die Aktualität politischer Morde. Heldentaten oder Verbrechen? Die Antwort scheint hier klar. Doch lässt sich nicht immer so einfach in Gut und Böse teilen. Bei Caesar, Kennedy oder der RAF lagen auch andere Gründe unter der Oberfläche. Die Taten werden oft zum Mythos. Politischer Mord gehört zur Geschichte: ob in der Antike oder Gegenwart. Aber Mord ist nicht gleich Mord. Zwölf aufsehenerregende Fälle werden in ihren historischen und gesellschaftlichen Rahmen eingeordnet. Die unter schiedliche Wahrnehmung durch Zeitgenossen und Nachwelt wird dabei

berücksichtigt. Motive und Muster ändern sich, doch ist der persönliche Faktor immer eine treibende Kraft. Und nicht nur Herrscher und Politiker werden zum Ziel, sondern auch Personengruppen, Einzelne und sogar die Demokratie.

Georg Schild (* 1961) Prof. Dr., Studium der Neueren Geschichte an der Freien Universität Berlin und der University of Maryland, USA. Seit 2004 Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Tübingen. Zahlreiche Publikationen.

Georg Schild, Anton Schindling (Hrsg.) Politische Morde in der Geschichte Von der Antike bis zur Gegenwart ca. 272 Seiten, ca. 12 s/w Abbildungen Format 15,7 × 23,3 cm, gebunden mit Schutzumschlag ca. Fr. 40.− ISBN 978-3-03823-748-8

Anton Schindling (* 1947) Prof. Dr., Studium der Geschichte an den Universitäten Frankfurt a. M. und Strassburg. Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. Zahlreiche Publikationen zur Geschichte der Frühen Neuzeit.

In Deutschland und Österreich: Verlag Ferdinand Schöningh

9 783038 237488

• 10 Fallstudien und 2 Betrachtungen über die Legitimation des Tyrannenmordes

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NEUHEITEN

Gottfried Schatz

Zaubergarten Biologie Wie biologische Entdeckungen unser Menschenbild prägen

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Ein engagiertes Plädoyer für die kulturelle Bedeutung der Wissenschaft • Blendend formuliert, wissenschaftlich präzis • Vom weltbekannten Chemiker und Biologen Gottfried Schatz

Biologie Gesellschaft

Erscheint im Februar 2012

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Biologen haben mit ihren Entdeckungen das heutige Menschenbild entscheidend mitgeprägt. Woher kommen wir? Was unterscheidet uns vom Tier? Sind wir Sklaven unserer Gene? Gottfried Schatz zeigt in dieser Sammlung von packenden Essays, wie diese und viele andere grundle genden Fragen heute – oft auf überraschende Weise – beantwortet werden können. Seine Kernaussage: Naturwissenschaftliche Erkenntnisse haben philosophische Brisanz und sind ein wichtiger Pfeiler unserer westlichen Kultur. Themen der 19 Beiträge u. a.: Die Suche nach ausserirdischem Leben, Wie Unwissen unsere Energiezukunft bedroht, Warum wir nicht

Gottfried Schatz (* 1936) studierte Chemie und forschte dann als Biochemiker in Wien, am Public Health Research Institute der Stadt New York, an der Cornell University in Ithaca (USA) und, ab 1974, am Biozentrum der Univer sität Basel, das er für einige Jahre leitete. Nach seiner Emeritierung präsidierte er den Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat. Zahlreiche nationale und internationale Preise sowie zwei Ehrendoktorate.

Sklaven unserer Gene sind, Wie sexuelle Fortpflanzung uns Individualität schenkt, Wie das Leben auf der Erde das Feuer zähmte, Wie unbeständige Datenspeicher unsere Kultur gefährden, Warum wir Infektionskrankheiten nie endgültig besiegen werden. Mit einem Vorwort von Nobelpreisträger Rolf Zinkernagel

Gottfried Schatz Zaubergarten Biologie Wie biologische Entdeckungen unser Menschenbild prägen ca. 180 Seiten Format 12,5 × 20,5 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 38.−/€ [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-753-2 Ebenfalls bei NZZ Libro: Feuersucher ISBN 978-3-03823-677-1 Jenseits der Gene, 3. Auflage 2011 ISBN 978-3-03823-700-6

9 783038 237532

• 19 Essays über unser Menschenbild


NEUHEITEN

Charles Lewinsky 48 Glossen über Bücher und Büchermacher

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Von Shakespeare bis Victoria Beckham

• Charles Lewinsky – Meister der maliziösen Formulierung • Die besten Glossen von «Bücher am Sonntag» 2007–2012

iteratur L Geschenkbuch

Ausgehend von Zitaten berühmter Schriftsteller, Philosophen, Politiker und anderer Zeitgenossen nimmt Erfolgsautor und scharfer Beobachter Charles Lewinsky Bücher, Ereignisse und Befindlichkeiten des Literaturbetriebes aufs Korn, seziert Modeströmungen und verspottet Eitelkeiten. Er fühlt sich in das Seelenleben von Nobelpreisträgern ein und geisselt falsch verstandene Zitate wie jenes mit der «baumelnden Seele» von Kurt Tucholsky. Seine «Grossen Worte» findet der begnadete Kolumnist bei Goethe und Tolstoi ebenso wie bei Freiherr von Knigge und Winston Churchill. Der kleine Band versammelt die von Oktober 2007 bis Februar 2012 erschienenen

Charles Lewinsky (* 1946) Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft, war Dramaturg und Regisseur an verschiedenen Bühnen, Redakteur und Drehbuchautor für diverse Fernsehanstalten. Er schrieb Romane, Drehbücher, Hörspiele, Liedertexte, Theaterstücke und Musicals. Er erhielt zahlreiche Preise, u. a. für den international erfolgreichen Roman «Melnitz» (2006), und war mit seinem neusten Roman «Gerron» für den Schweizer Buchpreis 2011 nominiert.

Beiträge von Lewinskys Zitatenlese für «Bücher am Sonntag», die monatliche Rezensionsbeilage der «NZZ am Sonntag»: 48 literarische Miniaturen – brillant, bissig, punktgenau. «Seine Kolumnen sind kleine Juwelen.» Leserstimme

Charles Lewinsky Falscher Mao, echter Goethe 48 Glossen über Bücher und Büchermacher ca. 144 Seiten, Vignetten von Thomas Di Paolo Format 12,5 × 20,5 cm, gebunden ca. Fr. 29.− / € [D] 25.− / € [A] 25.75 ISBN 978-3-03823-754-9

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• Zitate aus der Weltliteratur geistreich kommentiert

Erscheint im März 2012

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NEUHEITEN

Religionen, Staat und geSellSchaft Die S c h w ei z z w i S c hen S ä k ul a ri S ier ung unD rel igiö S er V iel fa lt

V erl ag neue zürcher zeit ung

• Neueste Forschungsresultate • Hinweise für den Umgang mit Religionen in Spitälern, Heimen, Gefängnissen, Militär, Unterricht usw.

Gesellschaft Politik

Noch vor wenigen Jahrzehnten prägten Landeskirchen die religiöse Landschaft der Schweiz. Heute bestimmt Vielfalt das Bild: Christen unterschiedlichster Herkunft und Konfession, J uden, Hindus, Buddhisten, Muslime und Religionsdistan zierte. Staat und Gesellschaft sind herausgefordert: Wie lassen sich die neuen Religionsgemeinschaf ten er folgreich in die Schweiz integrieren? Wie verständigen sich die verschiedenen Religionen untereinander und wie mit der nicht religiösen Bevölkerung? Muss der Staat sein Verhältnis zur Religion und zu den Religionen überdenken und eine aktivere Rolle spielen? Um diese Fragen zu beantworten, initiierte

der Bundesrat das interdisziplinäre Forschungsprogramm «Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft» (NFP 58). Die abschliessende Synthese orientiert kurz und bündig über die Ergebnisse und die bisherigen Publikationen der 28 Projekte und zieht daraus Schlussfolgerungen für zukünftiges Handeln.

Christoph Bochinger (* 1959) Seit 2003 Professur für Religionswissenschaft an der Universität Bayreuth. Präsident der Leitungsgruppe des NFP 58, «Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft», des Schweizerischen Nationalfonds.

Christoph Bochinger (Hrsg.) Religionen, Staat und Gesellschaft Die Schweiz zwischen Säkularisierung und religiöser Vielfalt ca. 240 Seiten, Grafiken Format 15 × 22 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 38.− / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-755-6

Martin Baumann, Prof. Dr., Lehrstuhl Religionswissenschaft an der Universität Luzern / Irène Becchi, PHD, Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld / Lucius Mader, Prof. Dr., Vizedirektor des Bundesamtes für Justiz, Bern / René Pahud de Mortanges, Prof. Dr., Lehrstuhl Rechtsgeschichte und Kirchenrecht an der Universität Fribourg / Jörg Stolz, Prof. Dr., Lehrstuhl Religionssoziologie und Direktor de l’Observatoire des Religions en Suisse an der Universität Lausanne Erscheint im Mai 2012

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Französische Ausgabe: Religions, Etat et société La Suisse entre sécularisation et diversité religieuse ISBN 978-3-03823-758-7 Ebenfalls bei NZZ Libro: Vom Schächt- zum Minarettverbot ISBN 978-3-03823-671-9

9 783038 237587

• Vergleich verschiedener Religionsgemeinschaften in der Schweiz

9 783038 237556

Religiöse Vielfalt in der Schweiz


NEUHEITEN

Alfred Bodenheimer (Hrsg.)

«NICHT IRGENDEIN ANONYMER VEREIN …» Eine Geschichte der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Jüdisches Leben in Zürich • Israelitische Cultusgemeinde Zürich 1862–2012 • Aufgrund gedruckter Quellen und Interviews mit Zeitzeugen

üdische Geschichte J Turicensia

Erscheint im März 2012

Im Jahr 2012 feiert die Israelitische Cultusgemeinde Zürich (ICZ) das 150. Jahr ihres Bestehens. Gegründet noch vor der vollen Emanzipation der Juden in der Schweiz hat sie sich vom kleinen privaten Cultusverein zur grössten jüdischen Gemeinde des Landes entwickelt und die öffentlich-rechtliche Anerkennung erlangt. Ihre Geschichte offenbart einen Prozess zielstrebig verfolgter, von den Behörden aber lange gebremster Integration. Sie zeigt die Herausforderungen durch die beiden Weltkriege und die Etablierung einer selbstbewussten, politisch gut verankerten Vertretung des Zürcher Judentums. Zugleich ist die Geschichte der ICZ geprägt von

Alfred Bodenheimer (* 1965) Prof. Dr., ist Professor für Religionsgeschichte und Literatur des Judentums an der Universität Basel und Leiter des Zentrums für Jüdische Studien. Neuste Publikation: «In den Himmel gebissen. Aufsätze zur europäisch-jüdischen Literatur» (2011). Lic. phil. Sabina Bossert, Projektmitarbeiterin im Bereich Jüdische Geschichte am Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel Dr. Daniel Gerson, freischaffender Historiker, Bettlach, Kanton Solothurn Dr. Stefanie Mahrer, Assistentin für Jüdische Geschichte am Zentrum für Jüdische Studien an der Universität Basel PD Dr. Erik Petry, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Jüdische Studien der Universität Basel

der religiösen Vielfalt ihrer Mitglieder. Immer wieder führte das zu Spannungen und Spaltungen. «Die ICZ ist eine starke, lebendige jüdische Gemeinschaft. Wenn immer möglich soll und muss daher versucht werden, die Einheit zu erhalten.» Sigi Feigel 1977

Alfred Bodenheimer (Hrsg.) «Nicht irgendein anonymer Verein ...» Eine Geschichte der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich ca. 256 Seiten, zahlreiche s/w Abbildungen Format 15 × 22 cm, gebunden ca. Fr. 39.− / € [D] 34.− / € [A] 35.– ISBN 978-3-03823-759-4

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• Faszinierende jüdische Geschichte


NEUHEITEN

Auf die Frage «Was bedeutet familiäres Glück?» haben über 2000 Ausstellungsbesucher geantwortet, etwa: • «Hoffnung auf ein Stück gemeinsame Perspektive» • «Wenn die Familie zusammen bleibt» • «Respekt». Eine weitere Umfrage zum selben Thema brachte aussagekräftige Kinderzeichnungen hervor. Die Antworten von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen im mittleren und höheren Alter wurden im Buch «Familienglück - was ist das?» gesammelt, kommentiert und reich illustriert.

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Frau Prof. Dr. Pasqualina Perrig-Chiello und Herr Prof. Dr. François Höpflinger stehen für Veranstaltungen zur Verfügung.


NEUHEITEN

Pasqualina Perrig-Chiello François Höpflinger Andreas Spillmann Christof Kübler

Familienglück Was ist das?

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Zusammenhalt – Respekt – Liebe

• Breites Spektrum von Jung bis Alt • Aktuell, gesellschaftlich relevant, wissenschaftlich fundiert • Namhafte Autoren

Gesellschaft Psychologie

Was bedeutet Glück in der Familie? Welche Faktoren gehören für junge und ältere Menschen zu einem glücklichen Familienleben? Welche Konzepte gibt es? Wie unterscheiden sie sich nach Alter, Geschlecht, sozialem und wirtschaftlichem Hintergrund? Die Zettelantworten der begeisterten Ausstellungsbesucher von 2009 («Familien, alles bleibt, wie es nie war», NFP 52/Schweiz. Landesmuseum) und ihre nachfolgende wissenschaftliche Auswertung durch das Institut für Psychologie an der Universität Bern zeigen eindrücklich auf, was für Vorstellungen Kinder, Jugendliche und Erwachsene vom Glück in der Familie haben. Die Familie lässt niemanden

unberührt. Konzepte und Rahmenbedingungen von Familienglück in den verschiedenen Lebensphasen werden ausgeleuchtet, ein historischer Überblick zeigt die Entwicklung der Familie von einer patriarchalen Institution zu einer partnerschaf tlichen Emotionsgemeinschaf t und der aktuelle Forschungsstand bezüglich Ehe- und Familienglück wird dargelegt.

Pasqualina Perrig-Chiello, seit 2003 Professorin an der Universität Bern mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie der Lebensspanne. Zahlreiche Publikationen. François Höpflinger, Titularprofessor für Soziologie an der Universität Zürich und Publizist. Forschungsschwerpunkt: Altersforschung und Generationenfragen. Andreas Spillmann, promovierter Volkswirtschaftler und Direktor des Schweiz. Nationalmuseums. Christof Kübler, lic. phil. I, ehem. Kurator am Schweiz. Nationalmuseum, heute freischaffend.

Pasqualina Perrig-Chiello, François Höpflinger, Andreas Spillmann, Christof Kübler Familienglück – was ist das? Vorwort von Prof. Klaus A. Schneewind ca. 192 Seiten, farbige Zeichnungen, Grafiken Format 17 × 22 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 38.– / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-752-5

9 783038 237525

• Eindrückliche Ergebnisse zum Familienglück

Ebenfalls bei NZZ Libro: In der Lebensmitte, 5. Auflage 2011 ISBN 978-3-03823-721-1 Die Babyboomer ISBN 978-3-03823-541-5

Erscheint im April 2012

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NEUHEITEN

Gerhard Schwarz (* 1951) Dr. oec., ist Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse in Zürich. Er ist Vizepräsident der Progress Foundation und Mitglied des Stiftungsrates der St. Gallen Foundation for International Studies. Zuvor war er Leiter der Wirtschaftsredaktion der «Neuen Zürcher Zeitung». Philosophie Volkswirtschaft

Debatte über westliche Grundwerte Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise wirft auch Fragen zum moralischen Grundkonsens auf, den eine harmonisch funktionierende Gesellschaft voraussetzt. Welche Werte sollten uns teuer sein? Wie entstehen Werte überhaupt? Und was können wir tun, um diese zu verteidigen? Diesen Fragen nähern sich 20 Autoren aus wirtschaftlicher, philosophischer, soziologischer und politischer Sicht. Berichte aus Meinungsforschungsumfragen spiegeln die Befindlich keit der Menschen und das schwierige Verhältnis zwischen den Werten der Freiheit, der Gerechtigkeit und der Sicherheit. Mit Bei trägen u. a. von James M. Buchanan, Dominik H. Enste, Joachim Fetzer, Michael Hüther, Harold James, Necla Kelek, Guy Kirsch, Thomas Petersen, Peter Ruch, Michael Frhr. Truchsess, Thomas Volkmann.

Karen Horn, Gerhard Schwarz (Hrsg.) Der Wert der Werte Über die moralischen Grundlagen der westlichen Zivilisation Herausgegeben von Avenir Suisse 280 Seiten, Grafiken Format 15,4 × 22,3 cm, Klappenbroschur Fr. 38.– / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-745-7

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Karen Horn (* 1966) Dr. rer. pol., leitet das Berliner Büro des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und ist Vorsitzende der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft. Davor war sie als Wirtschaftsjournalistin der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» tätig.

Karen Horn und Gerhard Schwarz Herausgeber

Der Wert der

Werte

Über die moralischen Grundlagen der westlichen Zivilisation

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Bereits erschienen

NEUHEITEN

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unter Mitarbeit von Christian Pfeil und Martin Weder

Lars P. Feld und Christoph A. Schaltegger

Soziale Sicherung nachhaltig finanzieren Die Schweiz steht mit einer Schuldenquote von unter 40 Prozent des BIP im internationalen Vergleich gut da. Das ist u. a. das Ergebnis einer vernünftigen Finanzpolitik und einer konsequenten Anwendung der Schuldenbremse. Die Sozialversicherungen sind in der Schweiz allerdings von dieser ausgenommen. Das birgt die Gefahr drohender Schuldenberge. Die Autoren analysieren existierende Schuldenbremsen in der Schweiz und im Ausland und durchleuchten kritisch ihre Anwendbarkeit auf die schweizerischen Sozialversicherungen. Sie plädieren dafür, beim Überschreiten von Schwellenwerten Automatismen einzubauen, die für ein finanzielles Gleichgewicht sorgen.

Christoph A. Schaltegger (* 1972) Prof. Dr. rer. pol., Studium der Volksund Betriebswirtschaftslehre an der Universität Basel. Seit 2010 ist er Professor für Politische Ökonomie an der Universität Luzern sowie Direktor am Institut für Finanzwissenschaft und Finanzrecht der Universität St. Gallen.

Lars P. Feld, Christoph A. Schaltegger Soziale Sicherheit sichern Plädoyer für eine Schuldenbremse Unter Mitarbeit von Christian Pfeil und Martin Weder Herausgegeben von Avenir Suisse 160 Seiten, Grafiken Format 15,4 x 22,3 cm, Klappenbroschur Fr. 33.– / € [D] 29.− / € [A] 29.90 ISBN 978-3-03823-742-6

Sozialversicherung Volkswirtschaft

Bereits erschienen

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Lars P. Feld (* 1966) Prof. Dr. oec., Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes, Habilitation 2002 an der Universität St. Gallen. Seit 2010 ist er Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg i. Br. sowie Direktor des dortigen Walter Eucken Instituts.

Plädoyer für eine Schuldenbremse

Soziale Sicherheit sichern

Verlag Neue Zürcher Zeitung


NEUHEITEN

Marco Salvi und Gerhard Schwarz (Hrsg.)

Gerhard Schwarz (* 1951) Dr. oec., ist Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse in Zürich. Er ist Vizepräsident der Progress Foundation und Mitglied des Stiftungsrates der St. Gallen Foundation for International Studies. Zuvor war er Leiter der Wirtschaftsredaktion der «Neuen Zürcher Zeitung». Volkswirtschaft Politik

Wie Steuern uns steuern

Für die Bürger ist nichts so einschneidend wie die Steuerpolitik. Nicht nur die Höhe der Belastung ist entscheidend, sondern auch, welche Steuern erhoben werden, welche Abzüge möglich sind oder wie progressiv bzw. degressiv ein Steuertarif angelegt ist. Ob mehr oder weniger investiert wird, welche Güter stark konsumiert werden, ob lieber Wohneigentum erworben oder auf Aktien gesetzt wird – alles hängt vom Steuersystem ab. Neun Autoren beleuchten aus wissenschaftlicher und wirtschaftspolitischer Optik die Themen Erbschafts-, Lenkungs- und Mehrwertsteuer, Pauschal- und Unternehmensbesteuerung, Eigenmietwert und Steuerabzüge. Sie präsentieren Argumente für und gegen bestimmte Steuerarten sowie für anstehende Reformen. Mit Beiträgen u. a. von Thierry Madiès, Hans Rentsch, Christoph Schaltegger.

Marco Salvi, Gerhard Schwarz (Hrsg.) Steuerpolitische Baustellen Fiskalische Irrwege und Herausforderungen Herausgegeben von Avenir Suisse ca. 250 Seiten, ca. 30 s/w Abbildungen Format 15,4 x 22,3 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 38.– / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-743-3

9 783038 237433

Marco Salvi (* 1969) Dr., studierte Volkswir tschaf t und Ökonometrie an der Universität Zürich und der EPFL. Heute ist er – nach leitender Funktion bei der Zürcher Kantonalbank – Projektleiter bei Avenir Suisse und Dozent für Ökonomie an der ETH Zürich.

Fiskalische Irrwege und Herausforderungen

Baustellen

Steuerpolitische

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Erscheint im Januar 2012

NEUHEITEN

Urs Meister (* 1974) Dr. oec. publ., ist seit 2007 Projektleiter und Mitglied des Kaders bei Avenir Suisse. Zuvor arbeitete er bei verschiedenen Beratungsunternehmen. An der Universität Zürich ist er ausserdem Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Unternehmensführung und -politik.

Volkswirtschaft Politik

Roadmap für staatliche Grundversorgungsleistungen Die vom Staat erbrachten Leistungen für die Infrastrukturgrundversorgung sind oft zu breit gefasst. Die damit verbundenen (Preis-)Regulierungen, Subventionen und Restmonopole führen zu einer hohen Nachfrage, zu ungewollten Umverteilungseffekten und nachhaltigen Wettbewerbsverzerrungen. Benachteiligt werden private Konkurrenten, Konsumenten und Steuerzahler. Das Buch untersucht die geltenden Definitionen des Service public und analysiert seine Wirkungen auf den Wettbewerb. Der Fokus liegt auf den Sektoren Stromversorgung, Telekommunikation, öffentlicher Verkehr, Post, Rundfunk und Spitäler. Es werden Reformvorschläge für die Definition, Erbringung und Finanzierung des Service public gemacht. Mit Beiträgen von Helmut Dietl, René L. Frey und Robert Leu. Urs Meister Mehr Markt für den Service public Warum die Schweizer Infrastrukturversorgung weniger Staat und mehr Wettbewerb braucht Herausgegeben von Avenir Suisse ca. 200 Seiten Format 15,4 x 22,3 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 38.– / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-771-6

9 783038 237716

Von Urs Meister mit Beiträgen von Helmut Dietl, René L. Frey und Robert Leu

Warum die Schweizer Infrastrukturversorgung weniger Staat und mehr Wettbewerb braucht

Mehr Markt für den

Service Public

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Erscheint im Februar 2012

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NEUHEITEN

2012 Statistisches Jahrbuch der Schweiz Annuaire statistique de la Suisse

Statistisches Jahrbuch der Schweiz 2012 Annuaire statistique de la Suisse 2012 Daten und Atlas auf CD-ROM Données et atlas sur CD-ROM with English supplement/con supplemento italiano

Verlag Neue Zürcher Zeitung

«Das Statistische Jahrbuch erfindet die Schweiz neu.» Die Weltwoche • Statistischer Überblick: aktuell, verlässlich, umfassend • 21 Themen, 30 Autoren

Gesellschaft G eografie

Erscheint im Februar 2012

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Das «Statistische Jahrbuch der Schweiz» erscheint 2012 bereits im 119. Jahrgang. Die traditionsreiche Flaggschiffpublikation des Bundesamtes für Statistik bietet erneut den neusten Überblick über 21 Themen (von Bevölkerung über Arbeit, Preise, Industrie und Dienstleistungen, Gesundheit bis zu Bildung und Kriminalität), durchgehend deutsch/ französisch sowie mit je einem Übersichtskapitel in Englisch und in Italienisch. Zusammenfassende und kommentierende Texte, erklärende Glossare, viele Grafiken sowie ein reicher Datenteil geben jedem Thema sein Profil. Dank der beigelegten CD-ROM sind die gesamten Inhalte der gedruckten Version sowie sehr viele zusätzliche Daten

auch elektronisch einfach durchsuchbar aufbereitet. Weiter enthält die CD-ROM zwei interaktive statistische Atlanten zur Schweiz und zu Europa sowie den aktuellen «Wahlatlas 2011» mit über 600 Karten mit den Parteistärken der wichtigsten Parteien und Parteigruppen sowie der Wahlbeteiligung aller Nationalratswahlen seit 1919 auf kantonaler Ebene. Ab 1947 sind die Parteistärken auf Bezirksstufe und ab 1971 auf Gemeindestufe visualisiert.

Bundesamt für Statistik (Hrsg.) Statistisches Jahrbuch der Schweiz 2012 Annuaire statistique de la Suisse 2012 Text deutsch und französisch sowie englischer und italienischer Teil ca. 568 Seiten, farbige Grafiken, CD-ROM Format 21 × 29,7 cm, gebunden ca. Fr. 130.− / € [D] 113.− / € [A] 116.40 ISBN 978-3-03823-750-1

9 783038 237501

• Standardwerk mit Wahlatlas 2011


NEUHEITEN

Hans-Ulrich Doerig

So gewinnt die Schweiz 12 Erfolgsfaktoren und Fitnessprogramme – Verlag Neue Zürcher Zeitung

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Staatsverständnis, Ausgleich Pragmatismus Offenheit Arbeitsmentalität Wissenstandort, Professionalität Kreativität, Innovation

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Stil, Servicekultur Risikokultur Finanzmarkt Umwelt, Gesundheit Diziplin, Selbstverantwortung Reputation, Kommunikation

Erfolg und Verantwortung gehen Hand in Hand • 12 Fitnessprogramme für die Schweiz • Schlussfolgerungen und Prioritäten • Vom ehemaligen Verwaltungs r atspräsidenten der Credit Suisse Group

Volkswirtschaft

Weltweite Megatrends und enorme Strukturbrüche sind angesichts ihrer Kumulation, Komplexität und Kadenz dramatisch auch für die Schweiz. Obwohl das Land bis anhin gut abschneidet, ist doch eine gewisse Wohlstandslethargie spürbar. Der Autor, ehem. Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse Group mit reicher Auslands erfahrung, glaubt, dass die Schweiz auch in Zukunft erfolgreich sein kann. Er arbeitet zwölf bewährte Erfolgsfaktoren heraus: ausgleichendes Staatsverständnis, Pragmatismus und Selbstkritik, Offenheit, Arbeitsmentalität, Wissensstandort und individuelle Professionalität, Risikokultur, Kreativität und Innovation, Stil und

Hans-Ulrich Doerig (* 1940) Dr. oec., fünf Jahre bei J. P. Morgan in New York. Seit 1973 bei der SK A/Credit Suisse Group, davon 30 Jahre im obersten Management, zuletzt vollamtlicher Präsident des Verwaltungsrates der Credit Suisse Group AG; seit Mai 2011 als Senior Advisor. Zehn Jahre Lehrbeauftragter der Universität Zürich und zwölf Jahre im Universitätsrat der Universität Zürich. Zahlreiche Publikationen.

Dienstleistungsverständnis, Finanzzentrum, Umwelt und Gesundheit, Disziplin und Selbstverantwortung sowie Reputationsmanagement. Er behandelt klar und strukturiert deren Hintergründe und legt detaillierte Überblicke sowie Pro-KopfAusgaben und ihre relativen Anteile an den Ausgaben der öffentlichen Hand dar. Die provokative Beschränkung auf zwölf Punkte, analog zu den zwölf Ecken des Schweizerkreuzes, dient dabei der Prioritätensetzung und der Übersichtlichkeit.

Hans-Ulrich Doerig So gewinnt die Schweiz 12 Erfolgsfaktoren und Fitnessprogramme ca. 250 Seiten, Grafiken, Tabellen Format 16 × 23 cm, gebunden ca. Fr. 44.− / € [D] 38.− / € [A] 39.15 ISBN 978-3-03823-766-2

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• 12 Erfolgsfaktoren und

Erscheint im April 2012

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NEUHEITEN

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Die Welt des Finance verständlich erklärt

Finanzwirtschaft

• Aktuell, kompakt, umfassend • Lehr-/Fachbuch und Nachschlagewerk in drei Bänden

Erscheint im März 2012

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Alle drei Bände für Private Banker, Vermögens­ verwalter, Mitglieder von Anlagekommissionen, Stiftungsräte von Pensionskassen, Anwälte, Treuhänder, Controller, Studierende mit Vertiefung Banking & Finance Band 1: Zusätzlich für Anleger, Investoren, Anlageberater, Finanzplaner, Vorsorgeberater, Allrounder in Banken, Versicherungen, PostFinance Band 2: Zusätzlich für fortgeschrittene Anleger, Investoren, Fondsmanager, Manager von Pensionskassen Band 3: Zusätzlich für Anleger, Investoren, Trader, Hedger, Anlageberater und Finanzplaner, Fonds­ manager, Manager von Pensionskassen


NEUHEITEN

max Lüscher-marty

max Lüscher-marty

TRADITIONELLE INvESTmENTS UND FUNDAmENTALANALySE

THEORIE UND PRAXIS DER GELDANLAGE

THEORIE UND PRAXIS DER GELDANLAGE

PORTFOLIOmANAGEmENT, TEcHNIScHE ANALySE UND BEHAvIORAL FINANcE

Band 3 DERIvATPRODUkTE UND ALTERNATIvE INvESTmENTS

verlag Neue Zürcher Zeitung

Band 2

verlag Neue Zürcher Zeitung

Band 1

verlag Neue Zürcher Zeitung

THEORIE UND PRAXIS DER GELDANLAGE

max Lüscher-marty

Ein Must für jeden Einsteiger ins Bankwesen

Max Lüscher-Marty Theorie und Praxis der Geldanlage Format 17 × 24 cm, gebunden zahlreiche farbige und s/w Grafiken und Tabellen

Band 1: Traditionelle Investments und Fundamentalanalyse ca. 550 Seiten, ca. Fr. 98.– / € [D] 85.− / € [A] 87.55 ISBN 978-3-03823-762-4 Band 2: Portfoliomanagement, technische Analyse und Behavioral Finance ca. 300 Seiten, ca. Fr. 78.– / € [D] 68.− / € [A] 70.– ISBN 978-3-03823-763-1 Band 3: Derivatprodukte und alternative Investments ca. 360 Seiten, ca. Fr. 88.– / € [D] 77.− / € [A] 79.30 ISBN 978-3-03823-764-8 Alle 3 Bände zusammen: ca. Fr. 220.– / € [D] 191.− / € [A] 196.70 ISBN 978-3-03823-765-5

9 783038 237624

Band 3 thematisiert Aktien- und Aktienindexoptionen, strukturierte Aktien- und Aktienindexprodukte, Aktien- und Aktienindexfutures, Zinsderivate sowie Devisen- und Edelmetallderivate. Den Schlusspunkt machen die alternativen Investments, namentlich Immobilienanlagen, Private Equity, Rohstoffe und Hedge Funds.

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Max Lüscher-Marty (* 1950) lic. oec. HSG, hat rund zehn Jahre als Ausbildungsleiter und Filialdirektor im Bankwesen gearbeitet. In den 1990er-Jahren Aufbau und Leitung der HWV Chur, später Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Chur. 1980–2007 Vorbereitungskurse «Banking und Finance» für die eidg. Berufsprüfungen Südostschweiz/Fürstentum Liechtenstein. 2002 Gründung des eigenen Instituts für Banken und Finanzplanung.

Im Zentrum von Band 2 stehen die theoretischen und praktischen Konzepte modernen Portfoliomanagements. Diese werden verknüpft mit den Erkenntnissen der technischen Analyse und der Behavioral Finance.

9 783038 237648

In Band 1 beschäftigt sich der Autor mit den Grundregeln der Geldanlage und bringt Ordnung in die Welt der Finanzprodukte. Er beschreibt die traditionellen Basisprodukte des Finance à fonds, macht deren Rendite-/Risikoeigenschaften transparent und stellt fundamentale Analysetechniken vor. Das Bank-, Versicherungs- und Pensionskassensparen findet ebenso Beachtung wie die nationalen und internationalen Investments in Geldmarktpapiere, Edelmetalle, Obligationen, Aktien und Anlagefonds. Ein Kapitel zum Börsenhandel an der Six Swiss Exchange rundet den Band ab.


NACHAUFLAGE

Gegenwartstrends in zweiter Auflage

• Unkonventioneller Zugang zu Entwicklungen und Trends

Stephan Sigrist, Burkhard Varnholt, Simone Achermann, Michèle Wannaz, Gerd Folkers Mind the Future Kompendium für Gegenwartstrends 2., überarbeitete Auflage 2011 Karteikarten-Kit in Box. 70 Registerkarten und 24 Seiten Broschüre Fr. 59.− ISBN 978-3-03823-561-3

9 783038 235613

Das Kompendium liefert die Grundlagen für die Entwicklung von differenzierten Perspektiven und zukunftsorientierten Strategien. Es basiert auf einem interdisziplinären Denkansatz. Aufgrund von unterschiedlichen Quellen aus Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie aus Kunst und Kultur werden wichtige langfristige Entwicklungen und Trends in den Bereichen Demografie, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Ökologie und Technologie analysiert. Zum Schluss werden wiederkehrende Entwicklungen und Gemeinsamkeiten aus allen beschriebenen Gegenwartstrends in Form von zehn Grunddilemmas zusammengefasst und zu jedem eine These formuliert.

In Deutschland und Österreich: Die Gestalten Verlag GmbH & Co. Politik Gesellschaft

Bereits erschienen

Papier – jeder hat es täglich in der Hand. Es dient uns seit mehr als 2000 Jahren als Werkstoff und Kommunikationsträger. Die 1861 gegründete Ziegler Papier AG nimmt ihr 150-Jahr-Jubiläum zum Anlass, zurück- und vorauszuschauen: auf eine spannende Firmengeschichte und auf die zukünftigen Herausforderungen der schweizerischen Papierindustrie. Das Erfolgsrezept der Grellinger Papierfabrik wird ebenso unter die Lupe genommen wie die technische Seite der Papierherstellung: Ein reich bebilderter Fabrikrundgang lädt zu einer Entdeckungsreise ein. Am Schluss des Buches findet sich eine englische Zusammenfassung.

Spezialisierung und Innovation eines erfolgreichen Schweizer Familienunternehmens Herausgegeben von René L. Frey

Verlag Neue Zürcher Zeitung

• Erfolgsfaktoren für 150 Jahre Ziegler Papier AG Grellingen • Ein Rundgang durch die Papierherstellung

Volkswirtschaft Unternehmensgeschichte

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Geschichte eines Traditionsunternehmens

René L. Frey (Hrsg.) Papier und wir Ziegler Papier Spezialisierung und Innovation eines erfolgreichen Schweizer Familienunternehmens 208 Seiten, 134 farbige und s/w Abbildungen Format 17 × 23 cm, gebunden Fr. 38.− / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-741-9

Bereits erschienen

9 783038 237419

war von 1970 bis 2004 Professor konomie an der Universität Basel. ungsrat der Ziegler Papier AG.

Papier und wir Ziegler Papier

René L. Frey

ch in der Hand. Es dient uns seit mehr stoff und Kommunikationsträger. er Papier AG nimmt ihr 150-Jahr-Jubiläum vorauszuschauen: auf eine spannende die zukünftigen Herausforderungen der dustrie. llinger Papierfabrik wird ebenso unter die echnische Seite der Papierherstellung: krundgang lädt zu einer Entdeckungsreise ein.

Papier und wir

NOCH NICHT ANGEKÜNDIGT


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LosLassen und anpacken

NEUHEITEN

LosLassen und anpacken

Hundert JaHre WandeL und InnovatIon. von den ZürcHer ZIegeLeIen Zur conZZeta.

23.11.11 10:22

Ein Schweizer Unternehmen behauptet sich auf dem Weltmarkt • Spannender Werdegang der CONZZETA AG • Schweizer Unternehmensgeschichte • Lebendig erzählt

1999 trennten sich die Zürcher Ziegeleien von ihrem Stammgeschäft mit Backsteinen und Ziegeln und wandelten sich zur Industrieholding. Seither ist CONZZETA aufgebaut worden mit Firmen in drei Erfolgsfeldern: Maschinen- und Anlagenbau, Konsumgüter und Immobilien. Der bekannte Publizist Karl Lüönd geht den Spuren nach, die dieses Unternehmen in der Schweizer Wirtschaftsgeschichte hinterlassen hat und fördert Spannendes an den Tag: die Kartellwirtschaft, die Not der Krisen- und Kriegsjahre, den beispiellosen Aufschwung mit der Baukonjunktur und den schleichenden Bedeutungsverlust von Backsteinen und Ziegeln. Sieben packende Industrie-

olkswirtschaft V Unternehmensgeschichte

Foto: Mara Truog

Erscheint im März 2012 (deutsche und englische Ausgabe)

Karl Lüönd (* 1945) arbeitet nach einer bewegten Karriere als Reporter, Chefredaktor und Verleger als Sachbuchautor mit den Themenschwerpunkten Medienwirtschaft, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie als Berater und Dozent. Zahlreiche Publikationen, darunter «Ringier bei den Leuten» und «Verleger sein – öffentliches Nachdenken über Menschen, Medien und Märkte».

reportagen aus den CONZZETA-Erfolgsfeldern von heute runden den Band ab und geben Einblick in den Alltag der Schweizer Exportwirtschaft: Bystronic Laser AG, Bystronic Maschinen AG, Ixmation Group, Foam Partner AG, Mammut Sports Group AG, Schmid Rhyner AG, Plazza Immobilien AG.

Karl Lüönd Loslassen und anpacken Hundert Jahre Wandel und Innovation Von den Zürcher Ziegeleien zur CONZZETA ca. 240 Seiten, zahlreiche s/w und farbige Abbildungen Format 24 × 29 cm, gebunden mit Schutzumschlag ca. Fr. 48.– / € [D] 42.– / € [A] 43.25 ISBN 978-3-03823-746-4 Englische Ausgabe: 978-3-03823-776-1 Chinesische Ausgabe: 978-3-03823-777-8

Erscheint im Mai 2012 (chinesische Ausgabe)

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NEUHEITEN

Zukunft Europas Herausgegeben von Martin Meyer

Mit Beiträgen von Didier Burkhalter, Roman Herzog, Jean-Claude Juncker, Wiktor Juschtschenko, Necla Kelek, ˛ Fritz Stern, Ulrich Tilgner, Kaspar Villiger, Andrei Plesu, Axel A. Weber

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Europa in der Krise – wie weiter? • Standpunkte von Spezialisten • 38. Band der Reihe

Politik Gesellschaft

Erscheint im Mai 2012

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Europa befindet sich zurzeit in einer Krise, die nicht nur das System der Europäischen Union und die Zukunft des Euros belastet, sondern auch Fragen nach der Identität und dem Selbstverständnis des Alten Kontinents in den Brennpunkt rückt. Im Gefolge der Erschütterungen der letzten Jahre ist insbesondere die Staatsverschuldung vieler Länder besorgniserregend geworden. Rezepte und Strategien sind zwar auf dem Tisch, können aber nicht den gewünschten Erfolg verbuchen. Die Einheit in der Vielfalt erweist sich als Hypothek, übergreifende Politik reibt sich an gegensätzlichen Interessen. Zehn international renommierte Persönlichkeiten aus

Martin Meyer (* 1951) Dr. Dr. h.c., Studium der Geschichte, der deutschen Literatur und Philosophie an der Universität Zürich. Seit 1992 Leiter der FeuilletonRedaktion der «Neuen Zürcher Zeitung». Das Schweizerische Institut für Auslandforschung (gegründet 1943 auf Anregung des Bundesrats) mit Sitz in Zürich ist ein politisch und wirtschaftlich unabhängiges Kompetenzzentrum für Wissensvermittlung und Hintergrund. Es wirkt durch öffentliche Veranstaltungen, insbesondere durch Vorträge, sichtbar nach aussen. Es behandelt aktuelle Themen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur und wählt dafür qualifizierte und international angesehene Referenten.

Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur behandeln Themen wie die Ungleichgewichte in der Wirtschaftspolitik, die Freiheit im Islam, die Neuordnung Europas, die Schweiz in Europa, die Vorteile der Neutralität, die Entzauberung Amerikas. Mit Beiträgen von Didier Burkhalter, Roman Herzog, Jean-Claude Juncker, Wiktor Jusch tschenko, Necla Kelek, Andrei Ple su, ¸ Fritz Stern, Ulrich Tilgner, Kaspar Villiger, Axel A. Weber.

Martin Meyer (Hrsg.) Zukunft Europas ca. 160 Seiten Format 14,5 × 21 cm, broschiert ca. Fr. 34.− / € [D] 30.− / € [A] 30.90 ISBN 978-3-03823-749-5 Ebenfalls bei NZZ Libro: Strategien in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ISBN 978-3-03823-674-0

9 783038 237495

• Brandaktuelle Themen


NEUHEITEN

Ein weltweit einzigartiges Projekt

• Von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Gesellschaft • Konzertaufnahmen auf DVD unter www.bachstiftung.ch

Musik Religion

Es ist ein in der Welt einmaliges Projekt: Das gesamte Vokalwerk Johann Sebastian Bachs wird während 25 Jahren in monatlichen Konzerten aufgeführt. Auch 2011 gab es in Trogen wieder 12 Konzerte. Reflexionen über Bachs Vokalwerk werden zusammen mit den barocken Kantatentexten sowie theologischen und musikalischen Hinweisen in einem neuen Band veröffentlicht. Parallel gibt die J. S. Bach-Stiftung die Konzertaufnahmen auf CD und DVD heraus. Über die Kantatentexte nachgedacht haben folgende Persönlichkeiten: Noldi Alder, Volksmusiker; Iso Camartin, Publizist; Eleonore Frey-Staiger, Schriftstellerin; Daniel Hell, Psychiater; Gottlieb F. Höpli,

Michael Wirth (* 1957) Dr. phil., war Schweizkorrespondent der Wiener Kunstzeitschrift «Parnass», Mitherausgeber der «Schweizer Monatshefte» (heute «Schweizer Monat»), Kulturkorrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» in der Westschweiz und Projektleiter bei Avenir Suisse. Er ist heute Mitglied mehrerer Stiftungsräte und Literaturjurys und arbeitet als Fundraiser und Berater im Kulturbereich.

Publizist; Eberhard Jüngel, Theologe; Kerstin Odenthal, Rechtswissenschaftlerin; Angelika Overath, Literaturwissenschaftlerin; Urs Schoet tli, OstasienExperte; Bea Wyler, Rabbiner.

Bach-Anthologie 2011 Reflexionen zu den Kantatentexten BWV 55, 61, 66, 73, 84, 96, 97, 108, 136, 173 und eine literarische Lesung zu BWV 243 «Magnificat» Herausgegeben von Michael Wirth im Auftrag der J. S. Bach-Stiftung, St. Gallen ca. 200 Seiten Format 13,7 × 18,4 cm, gebunden ca. Fr. 34.− / € [D] 30.− / € [A] 30.90 ISBN 978-3-03823-756-3

9 783038 237563

• Moderne Auseinandersetzung mit den Texten des Bach’schen Vokalwerks

Ebenfalls bei NZZ Libro: Bach-Anthologien 2007, 2008, 2009, 2010

Erscheint im März 2012

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NEUHEITEN

Rebekka Horlacher Daniel Tröhler

Sämtliche Briefe an Johann heinrich

Sämtliche Briefe an Johann heinrich

PeStalozzi

PeStalozzi

Band 4

Band 4 1814–Juli 1817

Kritische Ausgabe

Der Band umfasst das Ende Napoleons, den Wiener Kongress sowie die grosse europäische Wirtschaftskrise der Jahre 1816/17. Letztere wirkte sich ökonomisch nachteilig auf Pestalozzis Anstalt aus, die aufgrund der öffentlichen Fehden der Mitarbeiter ohnehin einen Rückgang der Schüler zu verkraften hatte. Daneben stehen die Aktivitäten rund um die Ge­ samtausgabe der Werke Pestalozzis. Der unglaubliche Erfolg – über 1800 Subskrip­ tionen gingen bloss auf die Ankündigung hin ein – steht für Pestalozzis europaweite Berühmtheit. Sein weitverzweigtes Netz an Kontakten umfasste Schulreformer, Regierungen, Adelige und Kaufleute von Russland über Siebenbürgen, London, Frankreich, Deutschland und der Schweiz bis nach Amerika. Die Briefe der Subskri­ benten bezeugen die grosse Verehrung, ja fast kultische Huldigung, die Pestalozzi zuteil wurde.

Verlag Neue Zürcher Zeitung De Gruyter

Editionsplan: Band 1 (1764–1804) erschienen Band 2 (1805–1809) erschienen Band 3 (1810–1813) erschienen Band 5 (August 1817–1820) 2013 Band 6 (1821–1827) 2014

«Theurer, ehrwürdiger Vater Pestalozzi!» • Rezeption der erfolgreichen ersten Gesamtausgabe • Band 4 der Briefe an Pestalozzi

P ädagogik

Erscheint im Mai 2012

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Der neue Band der Briefe an Pestalozzi umfasst die Zeit zwischen 1814 und Juli 1817 und damit das Ende Napoleons, den Wiener Kongress sowie die grosse europäische Wirtschaftskrise der Jahre 1816/17. Letztere wirkte sich ökonomisch nachteilig auf Pestalozzis Anstalt aus, die aufgrund der öffentlichen Fehden der Mitarbeiter ohnehin einen Rückgang der Schüler zu verkraften hatte. Daneben stehen die Aktivitäten im Zusammenhang mit der Einwerbung der Subskriptionen für die Gesamtausgabe der Werke Pestalozzis. Der unglaubliche Erfolg – über 1800 Subskriptionen gingen bloss auf die Ankündigung hin ein – steht für Pestalozzis europaweite

Berühmtheit. Sein weitverzweigtes Netz an Kontakten umfasste Schulreformer, Regierungen, Adelige und Kaufleute von Russland über Siebenbürgen, London, Frankreich, Deutschland und der Schweiz bis nach Amerika. Die Briefe der Subskribenten bezeugen trotz Krise im Institut die grosse Verehrung, ja fast kultische Huldigung, die Pestalozzi zuteil wurde.

Rebekka Horlacher (* 1968) Dr. phil., wiss. Mitarbeiterin Inst. für Erziehungswissenschaft (Universität Zürich), Dozentin (Päd. Hochschule Zürich). Forschungsschwer punkte: Bildungstheorie, Schulgeschichte, Methoden der Hist. Bildungsforschung.

Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi Kritische Ausgabe Herausgegeben von Rebekka Horlacher und Daniel Tröhler Format 14,5 × 22 cm, Leinen mit Schutzumschlag Band 4: 1814 – Juli 1817 ca. 800 Seiten Subskriptionspreis: ca. Fr. 125.– Einzelpreis: ca. Fr. 150.– ISBN 978-3-03823-757-0

Daniel Tröhler (* 1959) Full Prof. in Educational Sciences, Universität Luxemburg. 2002–2008 Leiter Inst. für Hist. Bildungsforschung Pestalozzianum Zürich. Forschungsschwerpunkte: Bildungsforschung, 18. Jahrhundert, Policy-Analysen im Bildungswesen.

Editionsplan: Band 1 (1764–1804) erschienen Band 2 (1805–1809) erschienen Band 3 (1810 –1813) erschienen Band 5 (August 1817–1820) 2013 Band 6 (1821–1827) 2014

Ausserhalb der Schweiz und E-Book: Verlag Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin

9 783038 237570

• Zeitzeugnisse der Verehrung


NEUHEITEN

Johann Caspar Lavater (1741–1801), Schriftsteller und Pfarrer in Zürich, war eine der umstrittensten Persönlichkeiten seiner Zeit. Er ist vor allem mit theologischen und physiologischen Werken hervorgetreten, gehört mit seinen Tagebüchern jedoch auch zu den Mitbegründern der modernen Psychologie. Er war Briefpartner namhafter Persönlichkeiten Europas und u. a. auch mit Füssli, Goethe, Herder, Zimmermann und Basedow befreundet. Als charismatischer Charakter wurde er zu einem geistigen Zentrum des Stadtstaates Zürich.

johann caspar lavater ausgewählte werke band VI pontius pilatus 1782–1785

verlag neue zürcher zeitung

«Die Bibel im Kleinen und Der Mensch im Grossen»

• Fortsetzung der historisch-kritischen Ausgabe

Literaturwissenschaft Religionswissenschaft

Erscheint im März 2012

Inhaltlich kreist Johann Caspar Lavater in seinem «Pontius Pilatus» in weitem Bogen um die Verurteilungsszene von Jesus, wie sie in den Evangelien berichtet wird. Gemäss Lavater umfasst dieser Tag die ganze Menschheits- und Gottesgeschichte. Dem programmatischen Untertitel «Die Bibel im Kleinen und Der Mensch im Grossen» wird Lavater gerecht, indem er wieder und wieder die Bibel durchgeht und mehrere Sonderthemen abhandelt: etwa eine Anthologie der biblischen Fragen und der Träume der Bibel, eine Philosophie des Fragens, der Wahrheit, der Neugier und des Neides. Die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte steht u. a. im Zusammenhang

mit Johann Georg Hamann und Johann Wolfgang Goethe. Aus literatur wissenschaftlicher Perspektive sind v. a. die ausgeprägte Mehrstimmigkeit, der Einsatz fiktiver Elemente wie auch die Zitationstechnik interessant.

Christina Reuter (* 1965) Dr., studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Historische Hilfswissenschaften und Philosophie und promovierte 2004. Von 2003 bis 2011 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der historisch-kritischen Edition Johann Caspar Lavater (Theologische Fakultät der Universität Zürich, Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte). Nach einem zweiten Studium in Theologie absolviert sie zurzeit das Pfarrvikariat.

Johann Caspar Lavater Ausgewählte Werke in historisch-kritischer Ausgabe (JCLW) Im Auftrag der Forschungsstiftung und des Herausgeberkreises Johann Caspar Lavater Format 12,5 × 21 cm, Leinen mit Schutzumschlag Bitte fordern Sie den Subskriptionsprospekt an.

9 783038 237600

• Erste kommentierte Ausgabe des 4-bändigen Werkes «Pontius Pilatus»

Johann Caspar Lavater, Band VI Pontius Pilatus 1782–1785 Herausgegeben von Christina Reuter ca. 1392 Seiten Subskriptionspreis: Fr. 110.−/€ [D] 96.− / € [A] 98.90 Einzelpreis: Fr. 132.−/€ [D] 115.− / € [A] 118.50 ISBN 978-3-03823-760-0

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NEUHEITEN

Gottfried Keller Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Band 25 Gesammelte Gedichte Apparat 1 zu Band 9 und 10

Gottfried Keller Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Band 26 Gesammelte Gedichte Strœmfeld Verlag Verlag Neue Zürcher Zeitung Apparat 2 zu Band 9 und 10

Gottfried Keller Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Band 32 Herausgeberbericht Strœmfeld Verlag Verlag Neue Zürcher Zeitung

Abschluss der epochalen HistorischKritischen Gottfried-KellerAusgabe Bände 25 und 26: Apparat zu den Bänden 9 und 10: «Gesammelte Gedichte» Herausgegeben von Walter Morgenthaler, Thomas Binder, Peter Stocker und Karl Grob, unter Mitarbeit von Dominik Müller Die Bände 25 und 26 enthalten den editorischen Kommentar zu den «Gesammelten Gedichten» (1883), die 1889 als Band 9 und 10 in die «Gesammelten Werke» eingegangen sind. Die Entstehungsgeschichte der Sammlung wird durch ein Kapitel über die Rezeption von Kellers Gedichten ergänzt. Der Detailkommentar informiert über die Zeugen zu den einzelnen Texten und verzeichnet alle Änderungen, welche diese im Laufe der Zeit erfahren haben. Im Dokumentationsteil werden die brieflichen Zeugnisse zur Werkgeschichte versammelt. Erscheint im Mai 2012

Band 32: Herausgeberbericht Herausgegeben von Walter Morgenthaler, Peter Stocker, Karl Grob und Thomas Binder, unter Mitarbeit von Dominik Müller

Strœmfeld Verlag Verlag Neue Zürcher Zeitung

Band 32 enthält, neben dem Schlussbericht der Herausgeber, das Werkregister, Personen- und Sachregister sowie weitere, die Kommentarbände erschliessende Verzeichnisse.

• Editorischer Kommentar zu den «Gesammelten Gedichten» (1883)

Band 26: Apparat 2 zu Band 9 und 10: Gesammelte Gedichte ca. 504 Seiten, DVD, ISBN 978-3-03823-768-6

• Herausgeberbericht Band 32: Herausgeberbericht ca. 360 Seiten ISBN 978-3-03823-769-3 Subskriptionspreis bei Abnahme aller Bände: ca. Fr. 86.– Einzelpreis: ca. Fr. 106.–

Literaturwissenschaft

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In Deutschland und Österreich: Strœmfeld Verlag Weitere Angaben unter www.gottfriedkeller.ch

9 783038 237686

Band 25: Apparat 1 zu Band 9 und 10: Gesammelte Gedichte ca. 448 Seiten, DVD, ISBN 978-3-03823-767-9

9 783038 237693

Gottfried Keller Sämtliche Werke – Historisch-Kritische Ausgabe Herausgegeben von Walter Morgenthaler, Thomas Binder, Peter Stocker und Karl Grob, unter Mitarbeit von Dominik Müller Format 15,5 × 24 cm, Leinen mit Schutzumschlag

9 783038 237679

Erscheint im Juni 2012


GESAMTAUSGABEN

Lavaters Ausgewählte Werke

Johann Caspar Lavater Ausgewählte Werke in historisch-kritischer Edition (JCLW) Hrsg. im Auftrag der Forschungsstiftung und des Herausgeberkreises Johann Caspar Lavater

Die auf zehn Bände angelegten Ausgewählten Werke von Johann Caspar Lavater (1741–1801) in historisch-kritischer Edition (JCLW). Repräsentative Auswahl theologischer, philosophisch-pädagogischer, politischer und physiognomischer Schriften. Verlangen Sie den Faltprospekt.

Bisher erschienen: Bd. I/1: Jugendschriften 1762–1769 Fr. 112.– / € [D] 97.– / € [A] 100.–, ISBN 978-3-03823-059-5 Bd. I/2: Jugendschriften 1762–1769 (Der Erinnerer) Fr. 122.– / € [D] 106.– / € [A] 109.20, ISBN 978-3-03823-536-1 Bd. II: Aussichten in die Ewigkeit 1768 –1773/78 Fr. 112.– / € [D] 97.– / € [A] 100.–, ISBN 978-3-85823-865-8 Bd. III: Werke 1769–1771 Fr. 112.– / € [D] 97.– / € [A] 100.–, ISBN 978-3-85823-961-7 Bd. IV: Werke 1771–1773 Fr. 132.– / € [D] 115.– / € [A] 118.50, ISBN 978-3-03823-537-8 Bd. VI: Pontius Pilatus 1782–1785 Fr. 132.– / € [D] 115.– / € [A] 118.50, ISBN 978-3-03823-760-0 Bd. VIII: Patriotische Schriften (1798 –1801) Fr. 122.– / € [D] 106.– / € [A] 109.20, ISBN 978-3-03823-686-3 In Vorbereitung: Bd. V: Werke 1773–1776 Bd. VII: Werke 1786–1793 Bd. IX: Gedichte Bd. X: Predigten

GESAMTAUSGABEN

Briefe an Pestalozzi

Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi – Kritische Ausgabe Rebekka Horlacher, Daniel Tröhler (Hrsg.) Bisher erschienen: Band 1: 1764 –1804 Fr. 150.– / ISBN 978-3-03823-511-8 Band 2: 1805–1809 Fr. 150.– / ISBN 978-3-03823-604-7 Band 3: 1810–1813 Fr. 150.– / ISBN 978-3-03823-667-2 Band 4: 1814 – Juli 1817 Fr. 150.– / ISBN 978-3-03823-757-0

Seit 1996 wird an der Edition der Briefe an Pestalozzi gearbeitet. Sie folgt modernen historiografischen Grundsätzen und rückt mit aufwendig recherchierten Sacherklärungen die Briefpartner und den Diskurskontext Pestalozzis in den Mittelpunkt. Die Edition trägt damit wesentlich zur Erforschung der Geschichte der Pädagogik an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert bei. Geplant sind 6 Bände.

In Vorbereitung: Band 5: 1848 –1823 Band 6: 1824 –1827 Subskriptionspreis bei Abnahme aller Bände: Fr. 125.– pro Band In Deutschland und Österreich: Verlag Walter De Gruyter

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GESAMTAUSGABEN

Gottfried Kellers sämtliche Werke in der HistorischKritischen Ausgabe Gottfried Keller Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Hrsg. v. Walter Morgenthaler, Peter Stocker, Thomas Binder, Karl Grob unter Mitarbeit von Dominik Müller Abt. A «Gesammelte Werke» Bde. 1–3: Der grüne Heinrich Bde. 4 – 5: Die Leute von Seldwyla Bd. 6: Züricher Novellen Bd. 7: Das Sinngedicht Bd. 8: Martin Salander Bde. 9–10: Gesammelte Gedichte Abt. B Sonstige Publikationen Bde. 11–12: Der grüne Heinrich (1854/55) Bd. 13: Frühe Gedichtsammlungen Bd. 14: Verstreute Gedichte und Erzählungen Bd. 15: Aufsätze

Die Historisch-Kritische Keller-Ausgabe (HKK A) macht Kellers Werk erstmals in vollem Umfang zugänglich und stellt es im Kontext seiner Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dar. Die Edition ist im Jahr 2012 mit 32 Bänden komplett. Bei Abnahme aller HKKA-Bände zum Sonderpreis von Fr. 86.– statt Fr. 106.– / Band. www.gottfriedkeller.ch

Abt. C Nachlasstexte Bde. 16–18: Studien- und Notizbücher, Nachgelassene Gedichte, Nachgelassene Prosa und Dramenfragmente Abt. D Apparat Bde. 19–31: Apparate zu den Bänden 1–18 Bd. 32: Herausgeberbericht In Deutschland und Österreich: Strœmfeld Verlag

REIHEN

Eine Familie von Pfarrherren, Dichterinnen und Forschern

«Pfarrherren, Dichterinnen, Forscher» Lebenszeugnisse einer Zürcher Familie des 19. Jahrhunderts Hrsg. von Regine Schindler in Zusammenarbeit mit dem Johanna Spyri-Archiv in Zürich

Zahlreiche Dokumente der Familien Schweizer – Heusser – Spyri im Johanna Spyri-Archiv bilden die Grundlage für ein mehrteiliges Forschungsprojekt: drei Generationen einer gleichzeitig religiös, lite­ rarisch und naturwissenschaftlich geprägten Familie der Zürcher Landschaft. Ihre bekanntesten Persönlichkeiten sind der LavaterFreund Pfarrer Diethelm Schweizer-Gessner, dessen Toch­t er, die Dichterin Meta Heusser-Schweizer und ihre prominenten Kinder: der Naturwissenschaftler Christian Heusser und seine Schwester Johanna Spyri-Heusser, die Autorin von «Heidi». 30

Bisher erschienen: Band 1: Die Memorabilien der Meta Heusser-Schweizer (1797–1876) Fr. 78.– / € [D] 68.– / € [A] 70.10, ISBN 978-3-03823-274-2 Band 2: Die Tagebücher des Pfarrers Diethelm Schweizer (1751–1824) Fr. 78.– / € [D] 68.– / € [A] 70.10, ISBN 978-3-03823-358-9 Band 3: Jakob Christian Heusser (1826-1909): Briefe an die Familie Fr. 78.– / € [D] 68.– / € [A] 70.10, ISBN 978-3-03823-359-6 Band 4: Johanna Spyri (1827–1901). Briefe an die Familie Kappeler. Fr. 58.– / € [D] 50.– / € [A] 51.50, ISBN 978-3-03823-360-2 In Vorbereitung: Band 5: Johanna Spyri. Neue Entdeckungen zu einer bekannten Autorin. Essays. ISBN 978-3-03823-361-9


REIHEN

Briefedition Alfred Escher

Im Editionsprojekt der Briefe von und an Alfred Escher werden rund 1000 Briefe in Buchform ediert. Sie decken die gesamte Lebenszeit Eschers ab, vom Jüngling bis zum Politiker und Unternehmer. Alfred Escher – Briefe Hrsg. von Joseph Jung im Auftrag der Alfred Escher-Stiftung Bisher erschienen: Band 1: Alfred Escher zwischen Lukmanier und Gotthard. Briefe zur schweizerischen Alpenbahnfrage 1850–1882 (3 Teilbände) Fr. 158.− / € [D] 137.− / € [A] 141.20 ISBN 978-3-03823-379-4 Band 2: Alfred Eschers Briefe aus der Jugend- und Studentenzeit (1831–1843) Fr. 68.− / € [D] 59.− / € [A] 60.80 ISBN 978-3-03823-628-3 Band 3: Alfred Eschers Briefwechsel 1843–1848. Jesuiten, Freischaren, Sonderbund, Bundesrevision Fr. 68.− / € [D] 59.− / € [A] 60.80 ISBN 978-3-03823-703-7 Erscheint im Februar 2012: Band 4: Alfred Eschers Briefwechsel 1848 –1852. Aufbau des jungen Bundesstaates, politische Flüchtlinge und Neutralität Fr. 68.− / € [D] 59.− / € [A] 60.80 ISBN 978-3-03823-723-5

NACHAUFLAGE

Lektionen für nachhaltiges Unternehmertum Welchen Faktoren verdankt die Schweiz ihren Wohlstand? Das Buch «Wirtschaftswunder Schweiz» geht dieser Frage nach und zeigt, wie Schweizer Unternehmen in zahlreichen Branchen weltweit Spitzenpositionen erobert haben. Der Direktor von Avenir Suisse und ehemalige Wirtschaftschef der «Neuen Zürcher Zeitung», Gerhard Schwarz, sowie der amerikanisch-schweizerische Unternehmer R. James Breiding untersuchen, wie Unternehmer aus der Schweiz und dem Ausland entscheidend zum Reichtum des Landes beigetragen haben. «Das Werk erzählt die spannenden Geschichten von Unternehmern und ihrer teilweise enormen Risikobereitschaft.» Basler Zeitung

Volkswirtschaft Politik

R. James Breiding, Gerhard Schwarz Wirtschaftswunder Schweiz Ursprung und Zukunft eines Erfolgsmodells Mit einem Vorwort von Harold James 2., überarbeitete Auflage 2011 432 Seiten, 195 farbige und s/w Abbildungen Format 16,5 × 24 cm, gebunden Fr. 58.− / € [D] 50.− / € [A] 51.50 ISBN 978-3-03823-740-2

9 783038 237402

• Historische und politische Analyse • Leserfreundlich • Reich illustriert

Bereits erschienen

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BEWÄHRTE TITEL

9 783038 237204

9 783038 234777

9 783038 237242

9 783038 237150

Kurt Meyer Jacob Burckhardt Fr. 24.– ISBN 978-3-03823-517-0

Geschichte

9 783038 237440

9 783038 235170

9 783038 237013

9 783038 236788 9 783038 237143

Biografien

Claus Helmut Drese Monsieur Simon Simon Fr. 28.– ISBN 978-3-03823-685-6

Geschichte

Bernhard von Arx Konfrontation Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-744-0

Christoph Ruckstuhl, Paul Schneeberger Die Schweiz aus der Vogelschau Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-724-2

Biografien

Jil Silberstein Luc Hoffmann Fr. 34.– / € [D] 30.– ISBN 978-3-03823-701-3

Geschichte

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Helmut Stalder Verkannte Visionäre Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-715-0

Biografien

Benjamin Steffen, Christof Gertsch Fabian Cancellaras Welt Fr. 39.– / € [D] 34.– ISBN 978-3-03823-678-8

Kultur

Geschichte

9 783038 236344

Jeroen van Rooijen Zerlegt – Kleidung auf dem Seziertisch Fr. 39.– / € [D] 34.– ISBN 978-3-03823-693-1

Biografien

Matthias Oppermann (Hrsg.) Im Kampf gegen die modernen Tyranneien Fr. 24.– / € [D] 21.– ISBN 978-3-03823-714-3

Kultur

9 783038 236856

Jeroen van Rooijen Hat das Stil? Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-730-3

Horst Koegler (Hrsg.) Heinz Spoerli Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-720-4

Urs Bitterli Jean Rudolf von Salis Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-477-7

9 783038 236931

Kultur

9 783038 237303

Kultur

Urs Bitterli (Hrsg.), Irene Riesen (Hrsg.) Jean Rudolf von Salis Ausgewählte Briefe 1930 –1993 Fr. 54.– / € [D] 47.– ISBN 978-3-03823-669-6

Kultur

9 783038 235910

Philipp Gut (Hrsg.) Hermann Hesse: «Der Klang der Trommeln» Fr. 45.– / € [D] 39.– ISBN 978-3-03823-704-4

Kultur

9 783038 236696

Kultur

9 783038 237044

Kultur

Georg Kreis Schweizer Erinnerungsorte Fr. 44.– / € [D] 38.– ISBN 978-3-03823-591-0

Leonhard Neidhart Das frühe Bundesparlament Fr. 58.– / € [D] 50.– ISBN 978-3-03823-634-4


BEWÄHRTE TITEL

Marc Oliver Rieger Optionen, Derivate und strukturierte Produkte Fr. 98.– ISBN 978-3-03823-553-8

Wirtschaft

Benedikt Weibel Von der Schublade ins Hirn Fr. 52.– / € [D] 45.– ISBN 978-3-03823-695-5

Claudio Loderer, Urs Wälchli Handbuch der Bewertung Bd. 1+2 Fr. 138.– / € [D] 120.– ISBN 978-3-03823-624-5

Wissen

9 783038 237327

Michael Ferber Was Sie über Geldanlage wissen sollten Fr. 68.– / € [D] 59.– ISBN 978-3-03823-725-9 Wirtschaft

Paul Senn Führung heute Fr. 68.– / € [D] 59.– ISBN 978-3-03823-611-5

Wissen

9 783038 236771

Wissen

9 783038 235217

Wissen

9 783038 237075

Mirjam Staub-Bisang Nachhaltige Anlagen für institutionelle Investoren Fr. 78.– / € [D] 68.– ISBN 978-3-03823-710-5

Wirtschaft

Wirtschaft

9 783038 237105

Wirtschaft

Beat Kappeler Wie die Schweizer Wirtschaft tickt Fr. 44.– / € [D] 38.– ISBN 978-3-03823-722-8

Wirtschaft

Michael Hermann (Hrsg.) Konkordanz in der Krise Fr. 38.– / € [D] 32.– ISBN 978-3-03823-732-7

Gottfried Schatz Feuersucher Fr. 34.– ISBN 978-3-03823-677-1

9 783038 237174

Silvio Borner Ungesunder Menschenverstand Fr. 44.– / € [D] 38.– ISBN 978-3-03823-681-8

Georg Kreis Das «Helvetische Malaise» Fr. 24.– / € [D] 21.– ISBN 978-3-03823-707-5

9 783038 237228

Wirtschaft

9 783038 236818

Wirtschaft

Politik

9 783038 237259

Stefan Flückiger, Martina Schwab Globalisierung: Die zweite Welle Fr. 40.– / € [D] 35.– ISBN 987-3-03823-706-8

Daniel Trachsler Bundesrat Max Petitpierre Fr. 54.– / € [D] 47.– ISBN 978-3-03823-670-2

George G. Szpiro Die verflixte Mathematik der Demokratie Fr. 48.– ISBN 978-3-03823-521-7

Politik

9 783038 237068

Politik

9 783038 236702

Politik

Gottfried Schatz Jenseits der Gene Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-700-6

Wolfgang Ernst Kleine Abstimmungsfibel Fr. 34.– / € [D] 30.– ISBN 978-3-03823-717-4

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BEWÄHRTE TITEL Wissen

Wissen

Grund geht, zu sensibilisieren.

Gesellschaft

hat. Eingeleitet wird das Buch durch den Rückblick einer ehemaligen Schülerin auf Jeanne Hersch als Lehrerin (Monika Weber) und abgeschlossen durch eine Würdigung Jeanne Herschs als Philosophin (Annemarie Pieper).

Herausgegeben von Monika Weber und Annemarie Pieper

Verlag Neue Zürcher Zeitung

ISBN 978­3­03823­589­7

9 783038 235972

www.nzz­libro.ch

nzz_hersch_umschlag_komplett_abz3_cmyk.indd 1

Ch. Blaufelder, St. Sigrist, B. Varnholt, G. Folkers Domino Fr. 68.– ISBN 978-3-03823-651-1

Otmar Bucher Kopfwelten Fr. 40.– / € [D] 35.– ISBN 978-3-03823-702-0

wählt. Es handelt sich um teils noch unveröffentlichte, teils nicht mehr zugängliche, teils nur in französischer Sprache vorliegende Manuskripte. Sie sind ein repräsentativer Querschnitt durch Jeanne Herschs philosophisches Denken und Handeln und zeugen in ihren Themen von einer erstaunlichen Aktualität.

mit menschlichem Antlitz stand für sie in einer engen Be­ ziehung zur pädagogischen Frage nach der Erziehung junger Menschen zu freien, ihrer Verantwortung bewussten Bürgern einerseits und zur existenzphilosophischen Grundfrage nach dem Sinn des Lebens andererseits. Im Zentrum aller drei Fragenkomplexe steht das Problem der Menschenrechte, mit dem sich Jeanne Hersch lebenslang auseinandergesetzt

Menschsein im Hier und Jetzt

Monika Weber, Annemarie Pieper (Hrsg.)

9 783038 237020

Annemarie Pieper, geboren 1941, 1981–2001 ordentliche Professorin für Philosophie an der Universität Basel. Seit ihrer Emeritierung ausgedehnte Vortragstätigkeit. Themenschwerpunkte: Bildung, Alter, Politik, Sinn­ und Wertfragen. Zahlreiche Publikationen, u. a. Mitherausgeberin der kritischen Gesamtausgabe der Briefe Friedrich Nietzsches.

Jeanne Hersch

Über zwanzig Jahre später hat Monika Weber sich an die Durch­ sicht des umfangreichen Nachlasses von Jeanne Hersch gemacht und die in diesem Band versammelten Vorträge, Gespräche und Abhandlungen zum 100. Geburtstag am 13. Juli 2010 ausge­

In zwanzig Vorträgen, Gesprächen und Abhandlungen äussert sich Jeanne Hersch zu Themen, die auch zehn Jahre nach ihrem Tod von hoher Aktualität sind. Die politische Frage nach einer funktionierenden Demokratie und einem Sozialismus

Erlebte Zeit

Wie Sokrates hat Jeanne Hersch sich ihr Leben lang darum bemüht, Menschen quer durch alle sozialen Schichten für philo­ sophisches Nachdenken, das den Dingen beharrlich auf den

Monika Weber, geboren 1943, lic. phil., Studium der Philosophie, Politologie und Allgemeinen Staatsrechts in Zürich und Genf. Alt­Ständerätin und Alt­Stadträtin Zürich. Heute u. a. Zentral­ präsidentin der Winterhilfe Schweiz und Präsidentin der Stiftung Zürcher Kinder­ und Jugendheime sowie Präsidentin der Eidgenössischen Film­ kommission.

Jeanne Hersch Jeanne Hersch

Jeanne Hersch – ein weiblicher Sokrates

Die Herausgeberinnen

Martin Meyer (Hrsg.) Was ist schweizerisch? Fr. 29.– / € [D] 25.– ISBN 978-3-03823-544-6

Gesellschaft

9 783038 236634

Wissen

Erlebte Zeit

Wissen

Monika Weber, Annemarie Pieper (Hrsg.) Jeanne Hersch – Erlebte Zeit Fr. 38.– / € [D] 29.– ISBN 978-3-03823-663-4

Gesellschaft

Gesellschaft

39822 NZZ Wir sind Cover_Einband 24.03.11 14:03 Seite 1

«Sie scheint in ihrer Welt zufrieden und glücklich zu sein.

Stiftung Lebenshilfe | Herausgeberin

Die Welt, die jeder Mensch erlebt,

Sie ist ein Sonnenschein.»

Wir sind gleich. Und anders.

ist immer nur seine Welt. Jene der anderen wird subjektiv gedeutet.

«Die merkten dann, dass ich zeichnen kann.»

Hause. Die Stiftung Lebenshilfe ist

Hansruedi Kühni

ein bedeutender Arbeitgeber im oberen Wynental (Kanton Aargau) und regional gut verankert.

«Für mich bin ich schon normal.» Fabio Schaub

«Ich kann so sein wie ich bin. Sofern die Leute mich lassen.» Beat Weber

«Ich bin der Spezialist, der Chef. Andere wollen das auch machen. Das geht nicht.» David Bösch

«Morgen ist Mitte der Woche. Mittwoch.» Daniel Gasser

«Wer kann schon von sich behaupten, er sei nicht irgendwo behindert.» Matthias Furrer, Unternehmerrnehmer

ISBN 978-3-03823-676-4

9 783038 236764

www.nzz-libro.ch

Philipp Dreyer, Mara Truog «Mein Leben ist mit vielen Geschichten verbunden» Fr. 45.– / € [D] 35.– ISBN 978-3-03823-638-2

Unterwegs zur sozialen und beruflichen Integration Otto Scherer, Interviews Jiří Vurma, Fotos Mit Beiträgen von Karin Bernath Thomas Bickel Pascale Bruderer Wyss Otto Egli Ivo Lötscher Daniel Oberholzer Otto Piller Valentin Reichenbach Martin Spielmann

unnahbar. Die Distanz ist besonders zur Lebenswelt jener Menschen gross, die von unseren Normvorstellungen abweichen. Wo aber fängt das Anderssein an? Im Buch kommen Menschen mit einer Beeinträchtigung und ihr direktes Umfeld zu Wort und ins Bild. Im Gespräch mit Otto Scherer gewähren sie Einblicke in ihren Alltag, lassen an ihren Freuden und Sorgen teilhaben, erzählen in ihrer eigenen Sprache von ihrer Arbeit und ihren Träumen. Ihre Erzählungen ermöglichen einen unbehinderten Blick und erschliessen unterschiedliche Facetten ihrer Lebenswelt. Was Worte nicht ausdrücken können, erzählen die Fotos von Jiří Vurma. Eine Reihe von Fachbeiträgen aus den Bereichen Politik, Verbands arbeit, Sozial- und Heilpädagogik sowie Berufsbildung gibt Einblick in den institutionellen Kontext, der in der Schweiz eine Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglicht.

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Otto Scherer Wir sind gleich. Und anders Fr. 44.– / € [D] 38.– ISBN 978-3-03823-676-4

Sprache

9 783038 236641

Sprache

Pasqualina Perrig-Chiello, Fridolin Walcher In der Lebensmitte Fr. 48.– / € [D] 42. – ISBN 978-3-03823-721-1

Walter Haas (Hrsg.) Do you speak Swiss? Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-664-1

Sprache

Sprache

Heinz Gallmann Zürichdeutsches Wörterbuch Fr. 68.– / € [D] 59.– ISBN 978-3-03823-600-9

Walter Heuer, Max Flückiger, Peter Gallmann Richtiges Deutsch Fr. 44.– / € [D] 38.– ISBN 978-3-03823-626-9

Vademecum Der sprachlich-technische Leitfaden Fr. 25.– / € [D] 22.– ISBN 978-3-03823-524-8

Turicensia

Pasqualina Perrig-Chiello, François Höpflinger, Lucia Degonda Die Babyboomer Fr. 24.– / € [D] 21.– ISBN 978-3-03823-541-5

Turicensia

9 783038 236009

den. Zwei Drittel von ihnen sind in den betreuten Wohngruppen zu

Sie bleibt oft fremd, manchmal

9 783038 236269

Frédéric Weber

ten und beruflich ausgebildet wer-

9 783038 236764

Mutter von Simone

«Meistens glaube ich alles, meistens nicht mehr alles.»

9 783038 235248

1961 als Sonderschule gegründet, sind es heute Jugend liche und Erwachsene, die in der Stiftung arbei-

Wir sind gleich. Und anders.

Beeinträchtigungen in den vornehmlich handwerklich ausgerichteten Werkstätten und Ateliers beschäftigt.

9 783038 236382

In der Stiftung Lebenshilfe, Reinach AG, werden über 130 Menschen mit

Turicensia

Turicensia

Schutzwürdige Bauten, Stadtgeschichte und Projekte für die Zukunft

Andres Bosshard Stadt hören Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-549-1

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Pfister, Schiess, Tropeano & Partner Architekten AG (Hrsg.) Ein Haus für die Stadt Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-696-2

Michael Lütscher FCZ Fr. 88.– / € [D] 77.– ISBN 978-3-03823-643-6

STADTZENTRUM ALTSTADT / CITY

Stadt Zürich Amt für Städtebau

Verlag Neue Zürcher Zeitung

9 783038 237723

9 783038 236436

9 783038 236962

9 783038 235491

Baukultur in Zürich

Stadt Zürich – Amt für Städtebau (Hrsg.) Baukultur in Zürich, Band 6: Stadtzentrum – Altstadt, City Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-772-3

26.11.2009




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