NZZ Libro Programmvorschau Herbst 2014

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Wir bewerben alle unsere Titel in den NZZ-Medien.

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Die Schweiz – oder die Kunst der Abhängigkeit : Joëlle Kuntz Wo liegt die Schweiz? : Jakob Kellenberger Handbuch der Abstimmungsforschung : Thomas Milic, Bianca Rousselot, Adrian Vatter Liberalismus oder Staatsintervention : Maurice Cottier Plädoyer für eine gelebte Mehrsprachigkeit : Romedi Arquint Wegbereiterinnen der modernen Schweiz : Verena Parzer Epp, Claudia Wirz (Hrsg.) Ingenieure bauen die Schweiz : Franz Betschon, Stefan Betschon, Willy Schlachter (Hrsg.) Leidenschaftlich nüchtern : Beat Kappeler Robert Holzach : Claude Baumann Strategisches Denken in KMU und die Lehren ­von Clausewitz : Alois Camenzind, Urs Fueglistaller Simplicity : Benedikt Weibel Glück. Macht. Erfolg : Dorette Segschneider Führung lernt man draussen : Andrea Zuffellato Nachhaltigkeit und Risiken bei Immobilieninvestitionen : Erika Meins, Hans-Peter Burkhard Die geheime Kunst der Börsenanalyse : Michael Rasch Schnee, Sonne und Stars : Michael Lütscher Mit vollem Risiko in den Krieg : Ignaz Miller Südafrika – eine Demokratie wird erwachsen : Werner Vogt Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi : Rebekka Horlacher, Daniel Tröhler (Hrsg.) Regeln für eine freie Gesellschaft : Steffen Hentrich, Sascha Tamm (Hrsg.) Neuauf lagen erfolgreicher Werke Bewährte Titel

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Politik und Gesellschaft in der Schweiz

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Der Herausgeber und Autor

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Handbuch der Abstimmungs­ forschung

XXX.

Markus Freitag, geboren 1968, Prof. Dr., studierte Politikwissen­ schaft, Volkswirtschaft und Germanistik. Nach Aufenthalten an der ETH Zürich und den Universitäten Basel, Berlin (HU), Bern und Konstanz ist er Direktor am Institut für Politikwissen­ schaft der Universität Bern und Inhaber des dortigen Lehrstuhls für Politische Soziologie. Er ist Verfasser zahlreicher Beiträge zum sozialen und politischen Leben in der Schweiz und im inter­

Thomas Milic, Bianca Rousselot, Adrian Vatter

nationalen Vergleich.

Thomas Milic Bianca Rousselot Adrian Vatter

Handbuch der Abstimmungsforschung

Joëlle Kuntz ——— Die Schweiz – oder die Kunst der Abhängigkeit Zwischenruf ———

In der Reihe «Politik und Gesellschaft in der Schweiz», herausgegeben von Markus Freitag und Adrian Vatter, analysieren namhafte Schweizer Politikwissenschaftler in mehreren Bänden die Entwicklungen der Schweizer Politik und Gesellschaft. Politisches Verhalten, Einstellungen gegen­ über der Politik, Beschreibung politischer Zustände, Ver­ änderungsprozesse von Institutionen und Aspekte des sozialen Zusammenlebens der Schweizer geraten dabei ins Blickfeld.

ISBN 978-3-xxxxx-xxx-x

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Romedi Arquint

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titambire

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Weizo

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Mingalaba

Purintaxa

Velkomin

bienvenido Mwabonwa

bun venit

Willkommen enaa neenyo

kopivosian

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Welcome

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Witam

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Verena Parzer Epp und Claudia Wirz (Hrsg.)

Zhoyo

ilo la sansofé

khosh âmadid

kuq xeq k

Frauen, die die Freiheit lebten

Välkommen

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der modernen Schweiz

Wegbereiterinnen

Die Sprachen im Räderwerk der Politik

Welkom Bainvegni khush amdeed

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Verlag Neue Zürcher Zeitung

Plädoyer für eine gelebte MehrsPrachigkeit

oyei yei oi

Verlag Neue Zürcher Zeitung

www.nzz­libro.ch

Verlag Neue Zürcher Zeitung

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claude BaumaNN

Wirkungssetting und Kernkompetenzen

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MITARBEITER

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Alois Camenzind, Urs Fueglistaller

Strategisches Denken in KMU und die Lehren von Clausewitz

Biografie eines Schweizer Bankiers

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Verlag Neue Zürcher ZeituNg

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VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

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James M. Buchanan Johann heinrich Der Nobelpreisträger James M. Buchanan war Wirtschaftswissenschaft-

an

ler und einer der führenden Liberalen unserer Zeit. Er trat für starke Ver-

fassungsregeln ein, um die Freiheit des Einzelnen zu schützen. Mit seit talozzi PeStalozzi nem Buch The Calculus of Consent (1962), das er zusammen mit Gordon

Band 6

gen auf die Gesellschaft hat. Die Verfassung muss daher das Handeln Band 6 1821–1827, Nachträge

Tullock veröffentlichte und das schon bald zu einem Klassiker der politischen Ökonomie wurde, begründeten sie die Public-Choice-Theorie.

Kritische Ausgabe

Diese besagt, dass das Eigeninteresse der Politiker negative Auswirkunvon Politikern und Staatsangestellten eingrenzen. Diese Erkenntnisse Die immer konservativ werdende Restaura­ fanden auch interdisziplinär große Beachtung. tion in Europa in den 1820er­Jahren hatte auf Yverdon insofern Auswirkungen, als das Die Herausgeber kontinentaleuropäische Interesse an Pesta­ Steffen Hentrich, geboren 1968, studierte Volkswirtschaft und arbeitete lozzi merklich nachliess. Die hier veröffent­

Die Herausgeber Rebekka Horlacher (*1968) Dr. phil., Projektmitarbeiterin SNF am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Forschungsschwer­ punkte: Bildungstheorie, Schulgeschichte und Methoden der Historischen Bildungs­ forschung.

als Referent in unterschiedlichen wissenschaftlichen lichte Korrespondenz zeigtInstitutionen. eindrucksvoll, Er ist seit 2008 Referent wie für Energieund Umweltpolitik derMethode Friedrichsich England für Pestalozzis

Naumann-Stiftung für diezuFreiheit. interessieren beginnt und damit den Sascha Tamm, geboren Weg 1965, studierte Philosophie, Politikwissenschaffür die Pestalozzi­Rezeption in den USA als undfreiberuflicher in Japan ebnet. Neben der Ein­und ten und Physik und arbeitete Autor, Ghostwriter englischer Versuchsschulen nachfür Trainer. Seit 2001 ist er richtung Mitarbeiter der Friedrich-Naumann-Stiftung pestalozzischem Vorbild war auch eine eng­ die Freiheit. lische Übersetzung der Cotta­Ausgabe ge­ plant. In Yverdon selbst konnten die Span­ Die Herausgeber der Reihe «Meisterdenker der Freiheitsphilosophie» nungen zwischen den Mitarbeitern nicht Gerd Habermann, Prof. Dr., Honorarprofessor an der Universität mehr übertüncht werden. Gestützt auf das Potsdam, ist Wirtschaftsphilosoph und Publizist Vorsitzender der unter massivem Drucksowie von Fürst Clemens

Daniel Tröhler (*1959) Full Professor in Educational Sciences an der Universität Luxemburg. 2002−2008 Leiter des Ins­ tituts für Historische Bildungsforschung Pestalozzianum Zürich. Forschungs­ schwerpunkte: Historische und interna­ tional­vergleichende Bildungsforschung, 18. Jahrhundert, Policy­Analysen im Bildungswesen.

Friedrich August von Hayek-Stiftung für eine freie Gesellschaft, Berlin, von Metternich 1823 erlassene «Presse­ und und Sekretär der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft, Freiburg i. Br. Fremdenkonklusum», das die Immigranten

ISBN NZZ Libro: 978­3­03823­906­2 www.nzz­libro.ch

Verlag Neue

ISBN De Gruyter: 978­3­11­034112­6 www.degruyter.com

eineriststrengen unterwarf,Avenir wur­ Gerhard Schwarz, Dr. oec., Direktor Pressezensur des liberalen Think-Tank Joseph Schmid des Landes verwiesen. Suisse, Zürich, war Leiterdeder Wirtschaftsredaktion und stellvertretender verliess auchlangjähriger Pestalozzi Yverdon Chefredaktor der NeuenDaraufhin Zürcher Zeitung sowie Vorsitzenund zog 1825 wieder auf den Neuhof, wo er der der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft. erneut eine Armenerziehungsanstalt plante. ISBN 978-3-03823-924-6 Editionsplan: Band 1 (1764–1804) erschienen Band 2 (1805–1809) erschienen Zürcher Zeitung Band 3 (1810–1813) erschienen 9 783038 239246 www.nzz-libro.ch Band 4 (1814–Juli 1817) erschienen De Gruyter Band 5 (August 1817–1820) erschienen

Steffen Hentrich, Sascha Tamm (Hrsg.)

Briefe

PeStalozzi

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Sämtliche Briefe an

Sämtliche

Johann heinrich

Regeln für eine freie Gesellschaft

Rebekka Horlacher Daniel Tröhler

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Politik Schweiz

• Realistischer Blick auf die schweizerische Unabhängigkeit

Joëlle Kuntz ——— Die Schweiz – oder die Kunst der Abhängigkeit Zwischenruf ———

• Ein Plädoyer • Klug, originell, wegweisend

Ihre Unabhängigkeit als zwerghafter Riese hindert die Schweiz am Gehen.

9 783038 239086

Nach Baudelaire

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Wie abhängig ist die Schweiz ? Wie unabhängig will sie sein ?

Joëlle Kuntz

,

Die Schweiz – oder die Kunst der Abhängigkeit Zwischenruf Aus dem Französischen übersetzt von Benedikt von Tscharner ca. 144 Seiten Format 15 × 22 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 29.– / € [D] 29.– / € [A] 29.90 ISBN 978-3-03823-908-6 Auch als E-Book erhältlich Erscheint im August 2014

Wo steht die Schweiz im 21. Jahrhundert? In diesem Essay geht Joëlle Kuntz als Journalistin den Gründen für das Unbehagen nach, das sich rund um den Begriff der nationalen Unabhängigkeit entwickelt hat. Weshalb appellieren wir an sie? Weshalb wandelt sich das Gefühl der Sicherheit, das sie uns ehedem vermittelte, in Unsicherheit? Weshalb erscheint uns die Unabhängigkeit, einengend wie sie sich darbietet, eher als Belastung denn als Kraftquelle und Hilfe? Kuntz ordnet die schweizerische Unabhängigkeit ein in ihr geschichtliches und geografisches Umfeld. Sie legt dar, wie sich die Spannung zwischen moralischer Unabhängigkeit und praktischer Abhängigkeit entwickelte. Schliesslich zeigt sie die Stärken der Schweiz auf: einen pragmatischen Umgang mit der Abhängigkeit, die Fähigkeit des Zusammenlebens, ihre Gabe des Verhandelns, der Föderalismus und die Offenheit für Vielfalt, ihre vertiefte Kenntnis der Weltwirtschaft, der Forschung und der Dienstleistungswirtschaft und plädiert dafür, dass defensives Denken einer Bejahung der Interdependenz Platz macht.

Joëlle Kuntz, im Kanton St. Gallen geboren, gehört heute zu den führenden Journalisten der Westschweiz. Beruf liche Stationen waren: «Radio suisse romande», «La Liberté » (Freiburg), «L'Impartial» (Neuenburg), «L'Hebdo », «Le Nouveau Quotidien» (stellvertretende Chefredaktorin), «Le Temps» (Leiterin der Rubrik Opinions mit Gastautoren). Heute pensioniert schreibt sie weiterhin Gastkolumnen zu historischen Themen für «Le Temps». Zahlreiche Publikationen, u. a. auf Deutsch «Schweizer Geschichte – einmal anders» (2009).

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Politik Schweiz

• Ehem. Diplomat, Staatssekretär und Präsident des IKRK • Beziehungen Schweiz – E U: Welche Entwicklung ist möglich? • Bestandsaufnahme und Analyse eines exzellenten Kenners

9 783038 239291

• Appell für eine sachliche Diskussion statt Pathos und Emotionen

Jakob Kellenberger plädiert für eine neue Einstellung gegenüber der Europäischen Union

Jakob Kellenberger

,

Wo liegt die Schweiz? Gedanken zum Verhältnis CH  –  E U ca. 230 Seiten Format 15 × 22 cm, gebunden ca. Fr. 40.– / € [D] 40.– / € [A] 41.20 ISBN 978-3-03823-929-1 Auch als E-Book erhältlich Erscheint im Oktober 2014

Folgt man der innenpolitischen Diskussion lässt sich nicht zweifelsfrei ermitteln, wo die Schweiz liegt. Der Umstand, dass ein Land in der geografischen Lage der Schweiz nicht Mitglied der EU ist, beschäftigt Jakob Kellenberger. Es befremdet ihn, dass die Schweiz der Friedensgemeinschaft von Anfang an mit eng herzigem Misstrauen begegnete. Er ist beeindruckt von der Macht eingeschliffener Begriffe und den Begriffsgeräten, an denen schweizerische Politiker seit Jahrzehnten mit ungebremstem Schwung turnen. Und er wundert sich, wie wenig die Fortschritte der EU die Ausstattung der Turnhalle beeinf lusst haben. Offen und kritisch zugleich zeichnet der erfahrene Unterhändler nach, wie sich die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU gestaltet haben. Er anerkennt die friedenspolitischen Leistungen der EU und glaubt, dass eine neue Einstellung zur EU notwendig ist, um künftige Entwicklungen mit Zuversicht ins Auge zu fassen.

Jakob Kellenberger (* 1944) Dr. phil., wählte 1974 die diplomatische Lauf bahn, die von der Gestaltung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union geprägt war. 1992–1999 war er Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, 2000–2012 Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK). Heute lehrt er an der ETH Zürich, der Universität Salamanca und am Hochschulinstitut für Internationale Studien und Entwicklung in Genf.

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Politikwissenschaft

• Das Abstimmungsverhalten der Schweizer Bevölkerung

ISBN 978-3-xxxxx-xxx-x

www.nzz­libro.ch

Thomas Milic, Bianca Rousselot, Adrian Vatter

Handbuch der Abstimmungs­ forschung Thomas Milic Bianca Rousselot Adrian Vatter

Handbuch der Abstimmungsforschung

9 783038 239093

Politik und Gesellschaft in der Schweiz

• Einführung und erster systematischer Überblick zur schweizerischen Abstimmungsforschung • Ein Grundlagenbuch für politisch Interessierte, Forscher, Journalisten, Studierende • Ein Muss für jeden politisch Interessierten

In der Reihe «Politik und Gesellschaft in der Schweiz», herausgegeben von Markus Freitag und Adrian Vatter, analysieren namhafte Schweizer Politikwissenschaftler in mehreren Bänden die Entwicklungen der Schweizer Politik und Gesellschaft. Politisches Verhalten, Einstellungen gegen­ über der Politik, Beschreibung politischer Zustände, Ver­ änderungsprozesse von Institutionen und Aspekte des sozialen Zusammenlebens der Schweizer geraten dabei ins Blickfeld.

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Sind Abstimmungen käuf lich ? Thomas Milic, Bianca Rousselot, Adrian Vatter

,

Handbuch der Abstimmungsforschung Band 2 der Reihe «Politik und Gesellschaft in der Schweiz» ca. 400 Seiten, ca. 32 Grafiken Format 15 × 22 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 36.– / € [D] 36.– / € [A] 37.10 ISBN 978-3-03823-909-3 Auch als E-Book erhältlich Editionsplan 2014/15: Band 1: Das soziale Kapital der Schweiz (erschienen) Band 3: Wahlen und Wähler in der Schweiz (2015) Weitere Bände in Vorbereitung Erscheint im Oktober 2014

Zentrale Fragen in der Abstimmungsforschung sind etwa: Wird das Volk von den Parteien gesteuert? Wären gewisse Abstimmungsergebnisse anders ausgefallen, hätten sich alle beteiligt? Wie informiert ist die Schweizer Bevölkerung über die ihr vorgelegten Sachfragen? Die drei Politikwissenschaftler bieten einen systematischen Überblick über die schweizerische Abstimmungsforschung. Ein erster Teil beschäftigt sich mit der Ausgestaltung der direkten Demokratie auf nationaler, kantonaler und lokaler Ebene und der Nutzung der direktdemokratischen Instrumente. Ein zweiter Teil handelt von den Wirkungen der Volksrechte auf das politische System der Schweiz. Der weitere Fokus liegt auf dem Entscheidverhalten der Schweizer Stimm bürger. Dabei stellen die Autoren zunächst die dominanten theoretischen Ansätze zur Erklärung des Abstimmungsverhaltens vor, dann präsentieren und kommentieren sie kritisch die Schweizer Anwendungen, um schliesslich die Ergebnisse der Abstimmungsforschung aufzuführen.

Thomas Milic (* 1971) Studium der Politikwissenschaften, Allg. Geschichte und Publizistik an der Uni Zürich. Dissertation zum Zusammenhang zwischen Links-rechts-Selbsteinschätzung und dem Stimmverhalten der Schweizer. Bianca Rousselot (* 1976) Studium der Politikwissenschaft. Nach Projektleitungsaufgaben am Forschungs institut gfs.bern Forschungstätigkeit an den Universitäten Zürich und Bern. Derzeit lebt und arbeitet sie in Washington DC. Adrian Vatter (* 1965) ist ordentl. Prof. für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Schweizer Politik an der Universität Bern. Weitere Forschungsschwerpunkte: politische Institutionen der Machtteilung und die empirische Demokratie forschung. Zahlreiche Publikationen.

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Rand links ansetzen Wirtschaftsgeschichte Wirtschaftspolitik

• Revision des Landesversorgungsgesetzes 2014/15 • Erstmalige Geschichte der Landesversorgung

9 783038 239000

• Umfassende illustrierte Darstellung

Von der Kriegsvorsorge zur Landesversorgung

Maurice Cottier

,

Liberalismus oder Staatsintervention Die Geschichte der Versorgungspolitik im Schweizer Bundesstaat

Eine sichere und ausreichende Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen gehört zu den grundlegenden Herausforderungen eines jeden Staates. Diese Aufgabe hat der moderne Bundesstaat in der Zeit seines Bestehens mit unterschiedlichen Konzepten zu erfüllen versucht. Erstmals werden die historischen Stationen der schweizerischen Versorgungspolitik von 1848 bis in die heutige Zeit umfassend nachgezeichnet und in den Kontext der allge meinen Schweizer Geschichte gestellt. Die Versorgungs politik wird dabei kultur- und ideengeschichtlich im Spiegel der Wirtschaftspolitik ref lektiert.

ca. 240 Seiten, ca. 30 s/w Abbildungen Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 40.– / € [D] 40.– / € [A] 41.20 ISBN 978-3-03823-900-0 Auch als E-Book erhältlich Erscheint im September 2014 Maurice Cottier (* 1981) Historiker. Von 2010 bis 2011 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement tätig, seit September 2012 ist er Doktorand am Historischen Institut der Universität Bern und schreibt seine Doktorarbeit im Rahmen des SNF-Forschungsprojekts «Fatale Gewalt im urbanen Raum: Bern 1850–1930».

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Politik Schweiz

Romedi Arquint

Plädoyer für eine gelebte MehrsPrachigkeit

Välkommen

Die Sprachen im Räderwerk der Politik

• Instrumentalisierung der Sprachen durch das Nationalstaatskonzept • Forderung nach neuer Sprachenpolitik in einer mobilen Gesellschaft

Zhoyo

ilo la sansofé

khosh âmadid

sushri akal

bene ene bennios

Mingalaba

Willkumm

ant chukoa

kalos orisate

Bienvenue heni odjen

nayak

kwahaup

lali

benvenuto

hafa adai

Weizo

tonga soa

aasantu

yei oi oyei

kawai awai

byenvini ketachok Vitejte

titambire

kuq xeq k

Velkommen

• Kritische Analyse der Theorie und Praxis der mehr sprachigen Schweiz

oso oseyo

Welkom Bainvegni khush amdeed

9 783038 239109

• Beitrag zur gegenwärtigen Debatte: Fremdsprachen in der Volksschule

Purintaxa

Velkomin

bienvenido Mwabonwa

bun venit

Willkommen enaa neenyo

kopivosian

Witam

haere mai

Welcome

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Die Mehrsprachigkeit der Schweiz – ein nationaler Mythos ?

Romedi Arquint

,

Plädoyer für eine gelebte Mehrsprachigkeit Die Sprachen im Räderwerk der Politik in der mehr sprachigen Schweiz und im europäischen Ausland ca. 120 Seiten Format 15 × 22 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 29.– / € [D] 29.– / € [A] 29.90 ISBN 978-3-03823-910-9

Mit dem Auf kommen der Nationalstaaten gelangten die Sprachen in den Fokus der Politik. Die neu sich bildenden Staaten mussten eine emotional positive kollektive Bindung zu den Bürgern schaffen. Die Nationalsprachen waren ein Mittel dafür. Diese verloren dabei ihre politische Unschuld. Mit dem Territorialitätsprinzip sicherte sich der Staat das Monopol über die Sprache, alle anderen auf dem Staatsgebiet benutzten Sprachen wurden mehr oder weniger diskriminiert. Die Schweiz ist zwar als Staat in exemplarischer Weise mehrsprachig, die Kantone mit ihrer Hoheit über die Sprachen haben jedoch das Modell der Nationalstaaten übernommen. Angesichts der gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen gilt es heute, das Prinzip des Grundrechts auf Sprachenfreiheit aus der Territorialitätsfalle zu befreien und es kantonsübergreifend und öffentlich zur Geltung zu bringen. Für die Bildung bedeutet dies: Mehrsprachigkeit wird zum Normalfall.

Auch als E-Book erhältlich Erscheint im September 2014 Romedi Arquint (* 1943) Theologiestudium und Pfarrer in Bivio 1967–1971, Gymnasiallehrer, Wissenschaftlicher Adjunkt im Bundesamt für Kultur 1983–1991, Präsident der Lia Rumantscha und der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen, Mitglied der Stiftungen CONVIVENZA und BABYLONIA, Bündner Grossrat 1995–2010. Als Rätoromane ein Prototyp europäischer Mehrsprachigkeit.

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Biografie Gesellschaft

• 31 für die Schweiz prägende Pionierinnen • Spannende Porträts aus allen Gesellschaftsschichten: Abstinenzlerin, Ärztin, Architektin, Archivarin, Bäuerin, Berufsbildnerin, Bildhauerin, Frauenrechtlerin, Fürstäbtissin, Gewerkschafterin, Journalistin, Juristin, Kämpferin für das Frauenstimmrecht, Kommandantin, Kunstmäzenin, Malerin, Marketenderin, Ökonomie professorin, Philosophin, Psychoanalytikerin, Salonière, Schauspielerin, Seidenfabrikantin, Soldatenidol, Theo login, UNICEFVizepräsidentin, Unternehmerin, Wachsbildnerin

Verena Parzer Epp und Claudia Wirz (Hrsg.)

Frauen, die die Freiheit lebten

der modernen Schweiz

9 783038 239284

Wegbereiterinnen

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Von Marthe Gosteli über Emilie Kempin-Spyri und Sophie Taeuber-Arp bis Iris Roten

Verena Parzer Epp, Claudia Wirz (Hrsg.)

,

Wegbereiterinnen der modernen Schweiz Frauen, die die Freiheit lebten ca. 200 Seiten, zahlreiche Abbildungen Format 15,4 × 22,3 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 34.– / € [D] 34.– / € [A] 35.– ISBN 978-3-03823-928-4 Auch als E-Book erhältlich Erscheint im Juni 2014 Verena Parzer Epp (* 1971) Dr. oec., hat in Innsbruck Ökonomie und Slawistik studiert. Seit 2011 ist sie verant-

In unserem Blick zurück in die Geschichte spielen nicht nur in der Schweiz, sondern rund um den Globus Männer die Hauptrolle. Von Frauen ist selten die Rede, hauptsächlich, weil ihre Rolle in patriarchalischen Gesellschaften nicht öffentlich sichtbar wurde, zum Teil, weil die Geschichtsschreibung sich wenig für sie interessierte. Dabei gab es auch in der Schweiz Frauen, welche die Gesellschaft aktiv mitgestalteten: mutig, unabhängig, selbstverantwortlich, unternehmerisch. Sie alle waren Pionierinnen ihrer Zeit. Und jede von ihnen hat Spuren in der Schweiz von heute hinterlassen – ob als Journalistin, Wissenschaftlerin, Unternehmerin, Künstlerin, Frauenrechtlerin oder einfach als starke Persönlichkeit. Mit Beiträgen von Sibylle Egloff, Simone Hofer, Simon Hurst, Verena Parzer Epp, Lukas Rühli, Marco Salvi, Patrik Schellenbauer, Barbara Stolba, Susanne Stortz, Claudia Wirz und einem Vorwort von Gerhard Schwarz

wortlich für die Online-Kommunikation von Avenir Suisse. Zuvor war sie in der Finanzbranche, in der NZZWirtschaftsredaktion und in der Start-up-Szene tätig. Claudia Wirz (* 1964) lic. phil., hat in Zürich Sinologie studiert und ist seit 1994 Mitglied der NZZ-Redaktion. Ihr journalistisches Interesse gilt gesellschafts- und ordnungspolitischen Zeitfragen. Sie ist Mitglied der Friedrich-A.-von-Hayek-Gesellschaft und der Gesellschaft Schweiz–China.

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Ingenieure bauen die Schweiz

Band 1

Band 2

Band 1 + 2

2., überarbeitete Auf lage

neu

im Set

ca. Fr. 58.– / € [D] 58.– / € [A] 59.75

ca. Fr. 58.– / € [D] 58.– / € [A] 59.75

ca. Fr. 98.– / € [D] 98.– / € [A] 100.95

ISBN 978-3-03823-911-6

ISBN 978-3-03823-912-3

ISBN 978-3-03823-925-3

Zwei Schweizer Ingenieurleistungen begegnen sich:

Dach des Centre Pompidou als Holzkonstruktion.

FLIRT, Niederf lurtriebzug von Stadler Rail.

Golden Gate Bridge (O. Ammann) und Pilatus PC-12.

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Technik Industrie

Band 1

9 783038 239116

• Band 2 des Grosserfolgs «Ingenieure bauen die Schweiz» • Lebendige Industriegeschichte • Fachexperten als Autoren • Nachschlagewerk für alle an Technik Interessierte, Politiker, Studierende

9 783038 239123

Band 2

«Ein einzigartiger Meilenstein der Schweizer Industriegeschichte.» Dr. Lucien F. Trueb

9 783038 239253

Set

Schweizer Pionierleistungen

Franz Betschon, Stefan Betschon, Willy Schlachter (Hrsg.)

,

Ingenieure bauen die Schweiz Technikgeschichte aus erster Hand, Band 2 Vorwort von alt Bundesrat Kaspar Villiger ca. 450 Seiten, ca. 150 s/w und farbige Abbildungen Format 17 × 24 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 58.– / € [D] 58.– / € [A] 59.75 ISBN 978-3-03823-912-3

Auf den Erfolg des ersten Bandes, in dem längst nicht alle wichtigen Branchen Platz finden konnten, folgt der zweite nach be währtem Konzept: Rund 40 Autoren und Autorinnen berichten über spannende Entwicklungen auf den Gebieten Architektur, Luft- und Raumfahrt, Landverkehr inkl. Seilbahnen, Leistungselektronik, Maschinen für die Halbleiterindustrie, Geodäsie und Vermessung, Medizintechnik, Mess- und Sensortechnik, Hydromaschinen, Turbolader. Ein Beitrag über die Schweizer Software szene rundet das Buch ab, das wie schon der erste Band eindrücklich zeigt, auf wie vielen Gebieten in der Schweiz Pionier leistungen erbracht worden sind und dank herausragender Forschungstätigkeit an den Hochschulen und in der Industrie weiterhin erbracht werden. – Ein eindrückliches Vademecum über das Ingenieurland Schweiz und die Erklärung für die pro Kopf erfolgreichste Industrienation unserer Zeit.

Erscheint im Oktober 2014 Franz Betschon (* 1941) Dr. sc. techn. ETH, Dipl. Masch.Ing. ETH, Harvard Business School (USA). Tätigkeiten bei Brown, Boveri & Cie. AG, AG Adolph Saurer, Wild Leitz Holding AG, Starrag Heckert Holding AG. Stefan Betschon (* 1959) Studium an der Uni Zürich (Geschichte, Linguistik). Seit 1998 Redaktor im Bereich Medien, Informatik und Wissenschaft bei der NZZ. Willy Schlachter (* 1941) Prof. em. Dr. sc. techn., Dipl. Masch.-Ing. ETH, Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Naval Postgraduate School, Monterey / California, Industriekarriere bei BST, Sulzer, BBC und ABB, verschiedene Lehr-, Forschungs- und Führungstätigkeiten.

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Volkswirtschaft Politik

• Ein neuer Band für Kappeler-Fans • 144 Analysen, Einsichten, Vorschläge, Notizen zur Zeit

9 783038 239130

• Trouvaillen aus der «NZZ am Sonntag» und einiges mehr

Schon die alten Römer hatten unsere Probleme. Und sie gingen unter ... Beat Kappeler

,

Leidenschaftlich nüchtern Für eine freie und vitale Gesellschaft ca. 272 Seiten Format 15 × 22 cm, gebunden ca. Fr. 44.–/€ [D] 38.– / € [A] 39.10 ISBN 978-3-03823-913-0 Auch als E-Book erhältlich Ebenfalls bei NZZ Libro:

Ein mulmiges Gefühl wabert im alten Westen, er wird immobil, versinkt in Schulden, riecht nach Dekadenz, wird mit tausend Regeln ein Gefängnis. Alles ist schon da gewesen. Ganze Reiche sind an ihren Zwängen erstickt und untergegangen. Oder gut genährt eingeschlafen. Beat Kappeler zeigt, wo und warum dies geschieht. Gegen die falschen Leidenschaften und Appelle von gestern setzt er nüchterne Analysen und bringt 144 oft radikale Vorschläge. Neben seinen rein ökonomischen «Standpunkten» in der «NZZ am Sonntag» weitet sich hier der Horizont. Ökologische, ethische, sozialpolitische, geschichtliche Zusammenhänge blitzen auf. Kappelers einzige Leidenschaft ist die Nüchternheit. Und auch kleine pikante Geschichten.

Wie die Schweizer Wirtschaft tickt ISBN 978-3-03823-722-8 Erscheint im September 2014 Beat Kappeler (* 1946) Studium der politischen Wissenschaften und der Wirtschaft in Genf und Berlin. Ab 1972 freier Wirtschaftsjournalist, ab 1977 Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, betraut mit Liberalisierungsdossiers in Wettbewerbs-, Welthandels- und Wirtschaftspolitik. 1996−2000 a. o. Professor für Sozialpolitik an der Universität Lausanne, seit 2002 Kolumnist bei der «NZZ am Sonntag». Buchautor. Fotos: Fabian Unternährer

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Biografie Volkswirtschaft

claude BaumaNN

• Initiant der James-Joyce-Stiftung und anderer kultureller Institutionen • Erste Biografie über Robert Holzach 1922–2009 • Referenzwerk zur neueren schweizerischen Bankgeschichte • Bisher unveröffentlichte Zeugnisse, Texte, Bilder

9 783038 239147

robert holzach Biografie eines Schweizer Bankiers

Verlag Neue Zürcher ZeituNg

Ein wegweisender Bankier mit visionären Ref lexionen

Claude Baumann

,

Robert Holzach Biografie eines Schweizer Bankiers ca. 300 Seiten, ca. 50 s/w und farbige Abbildungen Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 36.– / € [D] 36.– / € [A] 37.10 ISBN 978-3-03823-914-7 Auch als E-Book erhältlich Erscheint im November 2014 Ebenfalls bei NZZ Libro : Neustart – 50 Ideen für einen starken Finanz platz Schweiz

Robert Holzach zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Schweizer Bankgeschichte. Fast 50 Jahre stand er im Dienst der Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG). Unter seiner Ägide als Verwaltungsratspräsident war das Institut äusserst erfolg reich. Er lernte sein Metier von der Pike auf und hat visionär vor den späteren Exzessen und Verfehlungen gewarnt. Seinem Schaffen stellte er Integrität, Leistung und Verant wortungs bewusstsein voran und lebte sie vor. Dabei bewies er eine Viel seitigkeit, die weit über die Finanzwelt hinausreichte. Er be tätigte sich ebenso als Kunst- und Kulturförderer, als Bauherr, Publizist und Oberst in der Schweizer Armee. Hin- und hergerissen zwischen den hohen Ansprüchen an sich selbst und der Angst, dabei zu scheitern, rang er mit Selbstzweifeln. Daher war er nie ganz frei von Widersprüchen – was zuletzt auch seinen Abgang von der UBS getrübt hat. Diese erste Biografie zeichnet dank bisher unveröffentlichter Zeugnisse und Bilder sowie zahlreicher Gespräche mit Weggefährten sein wechselvolles Leben nach.

ISBN 978-3-03823-589-7 Claude Baumann (* 1962) Langjähriger Finanzjournalist und Buchautor. Er arbeitete für die «Weltwoche», «Finanz und Wirtschaft», «Die Zeit» und die «Handelszeitung». Davor war er Mitgründer des Schweizer Literaturverlags Nagel & Kimche und lancierte das Geschäftsreisemagazin «ARRIVALS». Im Jahr 2009 initiierte er das Finanzportal finews.ch. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet.

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Management

• Strategisches Denken anhand von klaren Grundsätzen und praktischen Beispielen • Auseinandersetzung mit den Strategiegrundsätzen von Carl von Clausewitz

Wirkungssetting und Kernkompetenzen

N G S S E T T K U I N I R G W

• Leitlinien für die Unternehmenspraxis g lun nd Ha

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Bereitschaft

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Alois Camenzind, Urs Fueglistaller

9 783038 239178

Strategisches Denken in KMU und die Lehren von Clausewitz Verlag Neue Zürcher Zeitung

Wirtschaftlich erfolgreich mit Carl von Clausewitz

Alois Camenzind, Urs Fueglistaller

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Strategisches Denken in KMU und die Lehren von Clausewitz ca. 200 Seiten, ca. 25 Grafiken und Abbildungen Format 17 × 24 cm, gebunden ca. Fr. 50.– / € [D] 43.– / € [A] 44.30 ISBN 978-3-03823-917-8 Erscheint im Oktober 2014

Eine gute Strategie zeichnet sich durch klare Vorstellungen von Sinn und Zweck eines Unternehmens aus. Sie stimmt die eigenen Stärken und Schwächen mit den marktrelevanten Chancen und Gefahren ab. Die Autoren wenden die Strategiegrundsätze des preussischen Generals und Denkers Carl von Clausewitz auf die unternehmerische Praxis an. Neben der geschichtlichen Einordnung von Clausewitz geht es den Autoren um die Bedeutung und die Anwendbarkeit von strategischem Denken für KMUs, Familienunternehmen und unternehmerisch geführte Organisationen. Neben Inhalt und den praktischen Herausforderungen von Eignerstrategien stellen sie zwei besonders relevante Unternehmensstrategien (die Innovations- und Differenzierungsstrategie) vor. Verdeutlicht und abgerundet werden ihre Aus führungen mit konkreten Beispielen von mittelständischen Unternehmen: zwei Industriebetriebe, eine Kantonalbank.

Alois Camenzind (* 1948) lic. oec. HSG/lic. iur., Rechtsanwalt und nebenamtlicher Bundesrichter mit Studienabschlüssen an der Universität St. Gallen und Zürich. Mehrjährige Berufserfahrung als Bankpräsident und in verschiedenen Verwaltungsräten von Industrie- und Familienunternehmen. Partner in der Anwaltskanzlei Reichlin Hess AG, Zug. Urs Fueglistaller (* 1961) Prof. Dr., Ordinarius für Unternehmensführung mit besonderer Berücksichtigung der Führung von Klein- und Mittelunternehmen (KMU) an der Universität St. Gallen (HSG). Direktor des Schweizerischen Instituts für KMU-HSG.

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Management Kommunikation

• Neues Buch von Benedikt Weibel • Wer Muster erkennt, entscheidet besser • Anleitung zu Reduktion und Einfachheit • Amüsante und lehrreiche Geschichten

«Das Einfache ist nicht immer das Beste. Aber das Beste ist immer einfach.» Heinrich Tessenow

9 783038 239154

«Simplex veri sigillum. Die Einfachheit ist das Siegel des Wahren.» Seneca

Manifest für die Einfachheit

Benedikt Weibel

,

Simplicity Die Kunst, die Komplexität zu reduzieren ca. 160 Seiten Format 12,5 × 20,5 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 38.– / € [D] 33.– / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-915-4

Die Welt ist komplex. Das Wichtige vom Unwichtigen unterscheiden zu können ist überlebenswichtig. Seit über 2000 Jahren setzen sich Philosophen, Mathematiker, Mediziner, Psychologen, Ökonomen und Managementlehrer, Architekten, Maler und Schriftsteller mit dem Phänomen der Einfachheit auseinander. Benedikt Weibel fasst alle diese Ansätze zusammen : nicht in einer trockenen Abhandlung, sondern anhand vieler amüsanter und lehrreicher Geschichten. Sie sind Grundlage für den praktischen Teil mit Anregungen zur Reduktion der Komplexität und der Fokussierung auf das Wesentliche – auch im alltäglichen Leben.

Auch als E-Book erhältlich Ebenfalls bei NZZ Libro: Mir nach! 4. Auf lage ISBN 978-3-03823-895-9 Von der Schublade ins Hirn 3. Auf lage ISBN 978-3-03823-778-5 Erscheint im August 2014 Benedikt Weibel (* 1946) Dr. rer. pol., Studium und Assistenz an der Universität Bern. Diplomierter Bergführer. 1978 Eintritt in die SBB. 1993–2006 Vorsitzender der Geschäftsleitung der SBB. 2003–2006 Präsident des Weltverbandes der Eisenbahnunternehmungen. 2003–2007 Verwaltungsrat der französischen Staatsbahn. 2007/08 Delegierter des Bundesrates für die EURO 2008. Heute Honorarprofessor an der Universität Bern, Publizist, Präsident und Mitglied verschiedener Verwaltungsräte.

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Management

• Zufriedene Mitarbeiter – ein unterschätztes Kapital • Anleitung zum persönlichen Glückskonzept • Praxistipps für Führungskräfte

9 783038 239307

• Zahlreiche Beispiele und Beiträge von bekannten Gast autoren

Wirtschaftsfaktor Glück

Dorette Segschneider

,

Glück. Macht. Erfolg Wie Glück zu mehr Rendite führt ca. 220 Seiten

Jahrzehntelang war Wachstum um fast jeden Preis das Mass aller Dinge. Jetzt hat die Glücksökonomie begonnen, den Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Glück zu untersuchen. Sie geht der Frage nach: Ist Glück die Voraussetzung für Erfolg? Ergebnis: Bis zu 360 Mrd. Euro Produktivkapital kann geweckt werden, wenn Unternehmen die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ins Zentrum rücken! «Dazu muss die Glücksdiskussion auch in den Topetagen nicht mehr belächelt, sondern diskutiert werden», sagt Autorin Dorette Segschneider, die seit Jahrzehnten Führungskräfte interviewt und coacht. Ihr Buch liefert dazu die notwendigen Fakten. Zusammen mit Mitautoren geht sie auf Spurensuche und belegt, dass Erfolg keine Glückssache ist, sondern das Ergebnis zufriedener Mitarbeiter.

Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 40.– ISBN 978-3-03823-930-7 In Deutschland und Österreich: Frankfurter Allgemeine Buch Erscheint im Juni 2014 Dorette Segschneider ist Diplom-Betriebswirtin, Kommunikationsberaterin und Buchautorin. Zuvor moderierte sie eine Finanzsendung. Zu ihren Kunden gehören KMUs und börsenkotierte Unternehmen. Mit ihrem innovativen Beratungsansatz «Wirtschaftsfaktor Glück» kombiniert sie ihr Wirtschaftswissen mit langjähriger Coachingerfahrung und stellt das Know-how Topentscheidern zur Verfügung.

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Personalführung

• Erwerb von Führungskompetenzen durch natursportliche Expeditionen, Outdoor Retreats, Teamtrainings • Vier Führungswege: Entscheiden, Leiten, Begleiten, Umsetzen

9 783038 239161

• Kreative Methode, praktisch erprobt und sozial nachhaltig

Führungspraxis vorausschauend erarbeiten anstatt in Zeiten der Not teuer erkaufen

Andrea Zuffellato

,

Führung lernt man draussen Bewährungssituationen als Kompetenzerwerb ca. 180 Seiten, ca. 20 s/w Grafiken Format 12,5 × 18,5 cm, Flexcover ca. Fr. 34.– / € [D] 30.– / € [A] 30.90

Führungserfahrung ermöglicht es, komplexe Anforderungen angemessen wahrzunehmen, einzuschätzen und wirksam zu handeln. Viele Führungskräfte werden wegen ihrer Fachkompetenz befördert. Das Führen müssen sie aber meistens erst noch lernen. Der erfahrene Outdoortrainer Andrea Zuffellato zeigt vier Wege auf, wie Führungsverantwortliche sozial nachhaltig leiten können. Schritt für Schritt legt er beispielhaft dar, wie die angehenden Führungskräfte die zentralen Kompetenzen des Führungshandwerks auf unkonventionelle Weise er arbeiten und entwickeln können – durch nomadisches Reisen und natursport liche Herausforderungen –, um anschliessend ihre Führungs aufgaben wirksam anzupacken. Er vermittelt komplexes Know-how überzeugend und umsetzbar, bietet keine vor eiligen Rezepte, sondern kreative Zugänge, Perspektiven zur Ref lexion und Möglichkeiten zur gezielten Wahl und Gestaltung des Praxis transfers von Führungserfahrungen.

ISBN 978-3-03823-916-1 Auch als E-Book erhältlich Erscheint im September 2014 Andrea Zuffellato (* 1975) Geschäftsführender Inhaber von planoalto, Outdoortrainer und Berater, Dozent und Referent mit Weiterbildung in Erlebnispädagogik und systemischer Organisations beratung.

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Betriebswirtschaft Geld, Bank, Börse

• Nachhaltigkeit bei Immobilieninvestitionsentscheiden • Risiken erkennen und minimieren

9 783038 239185

• Arbeitsinstrumente und Praxisbeispiele

Immobilienanlagen im Fokus

Erika Meins, Hans-Peter Burkhard

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Nachhaltigkeit und Risiken bei Immobilieninvestitionen Konzepte und Entscheidungsgrundlagen für die Praxis ca. 120 Seiten, ca. 25 Grafiken und Tabellen Format 17 × 24 cm, gebunden ca. Fr. 48.– / € [D] 42.– / € [A] 43.30 ISBN 978-3-03823-918-5

Bei jeder Kapitalanlage sind Renditen und Risiken zu beachten. Das gilt auch für Immobilieninvestitionen, die aufgrund des langfristigen Anlagehorizonts mit besonderen Unsicherheiten behaftet sind. Risiken bestehen bezüglich künftig erzielbarer Erträge und künftig anfallender Kosten. «Nachhaltigkeit» mit ihrer generationenübergreifenden Perspektive befasst sich mit Rahmenbedingungen, die das wirtschaftliche und gesellschaft liche Umfeld prägen und damit Kosten und Erträge beeinf lussen. Die Autoren zeigen auf, wie der Einbezug von Nachhaltigkeitsüberlegungen bei Investitionsentscheidungen Risiken reduzieren kann. Sie richten sich damit an Investoren, Immo biliendienstleister, Finanzierungsfachleute und Entscheidungs träger der öffentlichen Hand, die neben Renditeüberlegungen auch Wertentwicklungs risiken in ihre Über legungen einbe ziehen wollen.

Erscheint im September 2014 Erika Meins (* 1974) Dr. phil., Studium von Politik und Volkswirtschaft an den Universitäten Bern, Genf und Zürich. Leiterin des Forschungsbereichs Nachhaltige Immobilien am CCRS an der Universität Zürich, vorher Leiterin Arbeitsmarktbeobachtung für zehn Kantone. Die Ergebnisse der Forschung f liessen in ihre Tätigkeit als Dozentin und Referentin ein. Hans-Peter Burkhard (* 1948) Dr. iur., war 15 Jahre lang in leitender Stellung in der Privatwirtschaft tätig, hat später beim Kanton Zürich zwei grössere Ämter geleitet und sich anschliessend als Direktor des CCRS an der Universität Zürich vertieft mit Nachhaltigkeitsfragen in Wirtschaft und Gesellschaft auseinandergesetzt.

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Geld, Bank, Börse

• Fundamentale und technische Indikatoren des Börsen geschehens • Erklärende Charts und Grafiken

9 783038 239192

• Für Privatanleger und professionelle Investoren

VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Zum richtigen Zeitpunkt an der Börse ein- oder aussteigen

Michael Rasch

,

Die geheime Kunst der Börsenanalyse Nie wieder zum falschen Zeitpunkt investieren ca. 170 Seiten, zahlreiche Diagramme Format 15 × 22 cm, Flexcover ca. Fr. 38.– / € [D] 33.– / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-919-2 Auch als E-Book erhältlich Erscheint im November 2014

Werden die Kurse steigen oder fallen? Diese Frage treibt An leger seit je um. An den Finanzmärkten gibt es allerdings keine Gewissheiten. Auch wenn alles für ein bestimmtes Szenario spricht, kann es doch immer anders kommen. Man kann sich daher nur an das Kommende herantasten, sich vorbereiten und jeden Tag dazulernen. Der Börsenexperte Michael Rasch gibt dafür wertvolle Hinweise und hilft den Lesern dabei, wenn immer möglich zum richtigen Zeitpunkt an der Börse ein- oder auszusteigen. Er analysiert das monetäre Umfeld, erklärt das kurz-, mittelund langfristige Börsengeschehen und zeigt die verschiedenen fundamentalen und technischen Indikatoren auf. Private und professionelle Anleger werden damit in die Lage versetzt, das Geschehen hinter der Kursentwicklung besser zu verstehen und daraus Rückschlüsse für ihr eigenes taktisches Anlageverhalten zu ziehen. Er erläutert konjunkturelle Früh indikatoren, die Gewinnentwicklung der Unternehmen, den US-Präsidentschaftszyklus, die Dow-Theorie, Saisonalitäten sowie Momentum-, Marktstruktur- und Stimmungsindikatoren.

Ebenfalls bei NZZ Libro: Die heimliche Enteignung, E-Book ISBN 978-3-03823-958-1 Michael Rasch (* 1970) Studium der Wirtschaftswissenschaften und Abschluss zum Diplom-Ökonom sowie Qualitätsmanager 1997. Seit 2002 Wirtschaftsredaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung», seit 2006 Leiter der Redaktion «Börsen und Märkte».

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Individuelle Plakate nach Region Engadin, Innerschweiz, Berner Oberland, Wallis

F端r ein Angebot kontaktieren Sie bitte unseren Vertreter. Die Plakate sind in den Sprachen Deutsch oder Englisch erh辰ltlich. Formate: A3 und A2

Als Eissurfen eine einsame Sache war: auf dem gefrorenen Silsersee, um 1890.

Sonja Henie, die dreifache Olympiasiegerin im Eiskunstlauf, auf einem St. Moritzer Eisfeld.

SCHNEE, SONNE und Stars

Concours Hippique in Gstaad, 1920.

Les Avants oberhalb von Montreux war die erste Winterstation der Westschweiz und der erste Ort 端berhaupt, der eine Bahn f端r den Wintersport baute.

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Tourismusgeschichte Sportgeschichte

• Die Geschichte des Wintersports und -tourismus in der Schweiz • Erstmalige umfassende und repräsentative Darstellung • Ein reich bebildertes Souvenir

9 783038 238805

• Mit einem Vorwort von alt Bundesrat Adolf Ogi

Erfindergeist und Pioniertum: Wintertourismus made in St. Moritz

Michael Lütscher

,

Schnee, Sonne und Stars Wie der Wintertourismus von St. Moritz aus die Alpen erobert hat ca. 256 Seiten, ca. 250 farbige und s/w Abbildungen Format 22 × 30 cm, gebunden ca. 88.– / € [D] 88.– / € [A] 90.60 ISBN 978-3-03823-880-5 Englische Ausgabe: Snow, Sun and Stars How Winter Tourism Has Conquered the Alps, Starting from St. Moritz ISBN 978-3-03823-921-5

Die winterlichen Berge sind ein riesiges Freizeitparadies. Hochmoderne Bergbahnen und Lifte befördern jeden Tag Tausende Wintersportler auf die Gipfel. Der alpine Wintersport ist eine wichtige Wirtschaftsbranche – und ein Element schweizerischer Identifikation. Die Geschichte beginnt im Winter 1864/65, als St. Moritz und Davos als erste Orte in den Alpen Wintergäste beherbergen. Die Suche nach gesunder Bergluft ist es, die vorab Deutsche und Engländer in die noch unerschlossenen Berge zieht. Ihre Abenteuerlust und der einheimische Unternehmergeist prägen die Entwicklung des jungen Wintertourismus, der bald viele andere Orte und benachbarte Länder erfasst. Zu nächst ein Tummelplatz der Reichen und Schönen, wird der Wintersport zur Volksbewegung. Mit diesem Buch wird diese grosse Geschichte erstmals zusammenhängend – und reich illustriert – erzählt. Mit Beiträgen von Ursula Bauer, Peter Jegen, Adi Kälin, Max Keller, Christof Kübler, Roland Küng, Sepp Renggli

Erscheint im September 2014 Michael Lütscher (* 1962) Seit 1982 Journalist, u. a. als Redaktor für Hintergrundthemen, Porträts und Reportagen bei der Wirtschaftszeitung «Cash» und der «SonntagsZeitung». Seit einigen Jahren selbstständig. Zahlreiche Publikationen. Foto: Katharina Lütscher

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Zeitgeschichte Erster Weltkrieg

• Ein Diskussionsbeitrag zur Schuldfrage • Darstellung der Rezeption in der Forschung

9 783038 239239

• Umfassende Quellenverweise, prägnante Zitate

Eine Mentalitätsgeschichte des Ersten Weltkriegs

Ignaz Miller

,

Mit vollem Risiko in den Krieg Deutschland 1914–1918 zwischen Selbstüberschätzung und Realitätsverweigerung ca. 200 Seiten Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 39.– / € [D] 34.– / € [A] 35.– ISBN 978-3-03823-923-9 Auch als E-Book erhältlich

Christopher Clark stellt in seinem 2013 auf Deutsch erschienenen Buch «Die Schlafwandler» die alleinige Kriegsschuld des Deutschen Kaiserreichs am Ersten Weltkrieg infrage. Ignaz Miller mischt sich ein in die Diskussion dieser These, die in Fachkreisen für einigen Aufruhr sorgte. Bezug nehmend auf wichtige internationale Literatur zum Thema zeichnet er in 14 Kapiteln ein Bild des Deutschen Reiches, das nicht Opfer, sondern Täter war. Er zeigt, welche Stimmung in Deutschland vor und nach dem Krieg vorherrschte; untersucht, wie ein Nährboden für den Kriegswillen entstehen und sich auch nach Ende des Ersten Weltkriegs erhalten konnte; beleuchtet, was das Deutsche Reich in den Krieg trieb und wie konsequent es sich nach dem Krieg den Realitäten verweigerte und führt aus, dass bereits in der Weimarer Republik die Weichen für den nächsten Krieg gestellt wurden. Entstanden ist keine umfassende Darstellung, sondern eine subjektive Zusammenstellung von Längsschnitten, die sich hervorragend dazu eignen, ein Bild der damaligen Mentalität zu vermitteln.

Erscheint im August 2014 Ignaz Miller (* 1953) Dr. phil., Historiker, geboren in Brühl, aufgewachsen in Essen und Köln, studierte in Aachen und Köln, schrieb eine Dissertation über den Trierer Kurfürsten und Erzbischof Jakob von Sierck. Arbeit für «Die Weltwoche» und die «Neue Zürcher Zeitung», betreibt ein eigenes Redaktionsbüro in Zürich. Schrieb für Hans J. Bär die Erinnerungen «Seid um schlungen, Millionen» (2004).

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Südafrika Zeitgeschichte

• Fünfte demokratische Wahlen in Südafrika am 7. Mai 2014 • Südafrikas Geschichte und Politik bis heute • Das aktuellste Buch zum Thema Südafrika

«Wir werden eine Gesellschaft errichten, in der alle Südafrikaner aufrecht gehen können, ohne Angst in ihren Herzen.»

9 783038 239222

Nelson Mandela

Die wechselvolle Geschichte der Regenbogennation

Werner Vogt

,

Südafrika – eine Demokratie wird erwachsen Geschichte – Gegenwart – Zukunft ca. 200 Seiten, ca. 25 Abbildungen Format 15 × 22 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 36.– / € [D] 31.– / € [A] 31.90 ISBN 978-3-03823-922-2 Auch als E-Book erhältlich

Die Abdankungsfeier für Präsident Nelson Mandela in Anwesenheit von fast 90 Staats- und Regierungschefs zeigte, dass Südafrika nach wie vor auf dem Radar der internationalen Gemeinschaft ist. Dass an dieser Trauerfeier der jetzige südafrikanische Präsident Jacob Zuma vom einfachen Volk ausgebuht und ausgepfiffen wurde, war eine Sensation. Wie «erwachsen» ist Südafrikas Demokratie wirklich? Werner Vogt nimmt die fünften demokratischen Wahlen in Südafrika zum Anlass, auf die bewegte Geschichte des Landes zurückzublicken und einen Ausblick in die nähere Zukunft zu geben. Von der Gründung der Kapkolonie über den Burenkrieg, die Unabhängigkeit von England, die Zeit der Apartheid, die Präsidentschaft Nelson Mandelas und Jacob Zumas beleuchtet er sowohl Vergangenheit wie Gegenwart des Landes fundiert, kenntnisreich und mit journalistischem Flair.

Erscheint im August 2014 Werner Vogt (* 1960) Dr. phil., Exec. MBA HSG, promovierte mit einer Arbeit über das Churchill-Bild in der «Neuen Zürcher Zeitung». Er ist Gründer und Inhaber der auf Medienarbeit, Ghostwriting und Corporate Publishing spezialisierten Werner Vogt Communications AG in Küsnacht ZH. Zuvor war er während 14 Jahren Journalist (NZZ-Auslandredaktor und Südafrika-Korrespondent) sowie über 7 Jahre Pressechef der Schweizer Börse/SIX. Er ist Autor und Mitherausgeber mehrerer Sachbücher über Geschichte, Politik und Wirtschaft.

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Pädagogik

• 712 mehrheitlich erstmals erschlossene Briefe von 1821 bis zu Pestalozzis Tod 1827

Rebekka Horlacher Daniel Tröhler

Sämtliche Briefe an

Sämtliche Briefe

Johann heinrich

an Johann heinrich PeStalozzi

PeStalozzi t talozzi

Band 6

Band 6 1821–1827, Nachträge

• Deutlich werden Sympathien und Kritik, Popularität und Kränkungen • Band 6 und letzter Band der Edition

9 783038 239062

Kritische Ausgabe

Verlag Neue Zürcher Zeitung De Gruyter

Die immer konservativ werdende Restaura­ tion in Europa in den 1820er­Jahren hatte auf Yverdon insofern Auswirkungen, als das kontinentaleuropäische Interesse an Pesta­ lozzi merklich nachliess. Die hier veröffent­ lichte Korrespondenz zeigt eindrucksvoll, wie sich England für Pestalozzis Methode zu interessieren beginnt und damit den Weg für die Pestalozzi­Rezeption in den USA und in Japan ebnet. Neben der Ein­ richtung englischer Versuchsschulen nach pestalozzischem Vorbild war auch eine eng­ lische Übersetzung der Cotta­Ausgabe ge­ plant. In Yverdon selbst konnten die Span­ nungen zwischen den Mitarbeitern nicht mehr übertüncht werden. Gestützt auf das unter massivem Druck von Fürst Clemens von Metternich 1823 erlassene «Presse­ und Fremdenkonklusum», das die Immigranten einer strengen Pressezensur unterwarf, wur­ de Joseph Schmid des Landes verwiesen. Daraufhin verliess auch Pestalozzi Yverdon und zog 1825 wieder auf den Neuhof, wo er erneut eine Armenerziehungsanstalt plante. Editionsplan: Band 1 (1764–1804) erschienen Band 2 (1805–1809) erschienen Band 3 (1810–1813) erschienen Band 4 (1814–Juli 1817) erschienen Band 5 (August 1817–1820) erschienen

Pestalozzis Methode wird in England, den USA und Japan populär ,

Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi Kritische Ausgabe Herausgegeben von Rebekka Horlacher und Daniel Tröhler Band 6: 1821–1827, Nachträge Format 14,5 × 22 cm, Leinen mit Schutzumschlag ca. 950 Seiten Subskriptionspreis: ca. Fr. 125.– Einzelpreis: ca. Fr. 150.– ISBN 978-3-03823-906-2 Ausserhalb der Schweiz und E-Book: Verlag Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin Erscheint im August 2014 Rebekka Horlacher (* 1968) Dr. phil., Projektmitarbeiterin SNF am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Forschungsschwerpunkte: Bildungstheorie, Schulgeschichte und Methoden der Historischen Bildungsforschung.

Die 1820er-Jahre waren geprägt durch eine immer konservativer werdende Restauration. Auch Pestalozzi bekam das zu spüren – das kontinentaleuropäische Interesse an seiner Methode liess merklich nach. Die hier veröffentlichte Korrespondenz zeigt eindrucksvoll, wie sich England für Pestalozzis Methode zu interessieren begann und damit den Weg für die PestalozziRezeption in den USA und in Japan ebnete. Neben der Einrichtung englischer Versuchsschulen nach pestalozzischem Vorbild war auch eine englische Übersetzung der Cotta-Ausgabe geplant. Im Institut in Yverdon konnten die Spannungen zwischen den Mit arbeitern nicht mehr übertüncht werden. Pestalozzi verliess Yverdon und zog 1825 wieder auf den Neuhof, wo er erneut eine Armen erziehungsanstalt plante. Edition: Band 1 (1764–1804), ISBN 978-3-03823-511-8 Band 2 (1805–1809), ISBN 978-3-03823-604-7 Band 3 (1810–1813), ISBN 978-3-03823-667-2 Band 4 (1814–Juli 1817), ISBN 978-3-03823-757-0 Band 5 (August 1817–1820), ISBN 978-3-03823-840-9

Daniel Tröhler (* 1959) Full Professor in Educational Sciences an der Universität Luxemburg. 2002–2008 Leiter des Instituts für Historische Bildungsforschung Pestalozzianum Zürich. Forschungsschwerpunkte: Historische und international-vergleichende Bildungsforschung, 18. Jahrhundert, Policy-Analysen im Bildungswesen.

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Volkswirtschaft

Regeln für eine freie Gesellschaft

• Buchanans relevante Ideen

. Buchanan war Wirtschaftswissenschaft-

eralen unserer Zeit. Er trat für starke Ver-

heit des Einzelnen zu schützen. Mit sei-

ent (1962), das er zusammen mit Gordon

schon bald zu einem Klassiker der politi-

ründeten sie die Public-Choice-Theorie.

teresse der Politiker negative Auswirkun-

Die Verfassung muss daher das Handeln

stellten eingrenzen. Diese Erkenntnisse

oße Beachtung.

• Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 1986 • Neuer Band der Reihe «Meisterdenker der Freiheitsphilosophie»

Steffen Hentrich, Sascha Tamm (Hrsg.)

n wissenschaftlichen Institutionen.

eit.

studierte Philosophie, Politikwissenschaf-

s freiberuflicher Autor, Ghostwriter und

eiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für

eisterdenker der Freiheitsphilosophie»

norarprofessor an der Universität

ph und Publizist sowie Vorsitzender der

tung für eine freie Gesellschaft, Berlin,

Direktor des liberalen Think-Tank Avenir

Wirtschaftsredaktion und stellvertretender

er Zeitung sowie langjähriger Vorsitzen-

yek-Gesellschaft.

9 783038 239246

ust-von-Hayek-Gesellschaft, Freiburg i. Br.

Verlag Neue Zürcher Zeitung

8, studierte Volkswirtschaft und arbeitete

ergie- und Umweltpolitik der Friedrich-

13.05.14 11:30

Steffen Hentrich, Sascha Tamm (Hrsg.)

,

Regeln für eine freie Gesellschaft Ein James-Buchanan-Brevier ca. 100 Seiten Format 13 × 20 cm, Broschur ca. Fr. 24.– / € [D] 21.– / € [A] 21.60 ISBN 978-3-03823-924-6 Auch als E-Book erhältlich Weitere Titel der Reihe «Meisterdenker der Freiheitsphilosophie» unter www.nzz-libro.ch/ buecher/reihen.html Erscheint im Juni 2014 Steffen Hentrich (* 1968) Dipl. Volkswirt, Volkswirtschaftsstudium, danach wissenschaftl. Referent (Institut für Wirtschaftsforschung, Halle) und wissenschaftlicher Mit arbeiter beim Sachverständigenrat für Umweltfragen in Berlin. Seit 2008 Referent für Energie- und Umwelt-

Vom f lammenden Kommunisten zum Pionier der Neuen Politischen Ökonomie James M. Buchanan (1919–2013) trug mit seinen Werken viel zum Verständnis politischer und gesellschaftlicher Prozesse bei. Dabei ging er immer von der individuellen Freiheit aus, die geschützt werden muss. Das Brevier stellt den politischen Öko nomen und seine relevanten Ideen vor, die für das Verständnis von politischen Entscheidungen bedeutsam sind. Einleitung und Nachwort gehen auf Person, sein Schaffen und insbesondere die politische Aktualität seines Werkes ein. Sowohl die analytischen Erkenntnisse als auch die Vorschläge zur Gestaltung von Ver fassungsordnungen, welche die individuelle Freiheit schützen, werden dabei behandelt. Die Schwerpunkte des Breviers sind: methodologischer Individualismus, Public Choice, Vertrags theorie, Verfassungstheorie, öffentliche Güter, Gerechtigkeit und Staatsfinanzen. Damit werfen die Herausgeber einen pointierten Blick auf die wichtigsten Thesen, Ideen und Werke des bekannten Nobelpreisträgers.

politik am Liberalen Institut der Friedrich-NaumannStiftung für die Freiheit. Sascha Tamm (* 1965) Studium von Philosophie, Politikwissenschaften und Physik, dann freiberuf licher Autor, Ghostwriter und Trainer. Seit 2001 Mitarbeiter der Friedrich-Naumann-Stiftung, 2009–2012 Leiter des Büros in Moskau. Regelmässige Beiträge auf dem Blog «antibuero kratieteam.net» sowie in verschiedenen Print- und Online-Medien. Fotos: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

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Neuauflagen erfolgreicher Werke

Heinz Gallmann

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Zürichdeutsches Wörterbuch 3., überarbeitete Auf lage 2014 Fr. 68.– / € [D] 68.– / € [A] 70.05 ISBN 978-3-03823-907-9

Heinz Gallmann

Das «Zürichdeutsche Wörterbuch» ist im gesamten deutschsprachigen Raum einzig artig. Noch nie wurde in dieser Gründlichkeit und mit neusten technischen Um setzungsmöglichkeiten ein aktueller, regional begrenzter Sprachschatz so um fassend erfasst und auf bereitet. • «En glismete Häiland» und weitere unvergessliche Ausdrücke • Neue, interessante Wörter in der 3., komplett überarbeiteten Auf lage • Bessere Erschliessung des Inhalts durch neuen Index • Sprachschatz des gesamten Kantons Zürich «Eine erfrischende Lektüre, mal amüsant, mal verblüffend, mal befremdend,

9 783038 239079

Zürichdeutsches Wörterbuch

von A wie Abääni bis Z wie Zuurzirugel.» Thomas Widmer, «Tages-Anzeiger» «Fundgrube und Schatzkiste in einem: Es zeigt uns den grossen Reichtum einer

3., überarbeitete Auflage

Schweizer Mundart, den sie in der modernen Gesellschaft zu verlieren droht.» Kathrin Meier-Rust, «NZZ am Sonntag»

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Erscheint im Oktober 2014

opaganda?

me-back?

er Zürich Oerlikon?

14. AUFL

cheinend?

AGE

Anfang Juni?

tere Fragen finden sich im «Vademecum», dem

aden der «Neuen Zürcher Zeitung».

wecke erstellt, fasst diese laufend aktualisierte

den Regeln und Anweisungen bei der

n Zweifelsfällen zusammen.

iläums der NZZ gelangte das «Vademecum»

mals in den Handel. Die vorliegende dreizehnte

nzt und der täglichen Arbeit angepasst.

schlüsse der deutschen Kultusminister und

durch die NZZ dort gesetzt, wo Vorschriften zu

rdeutig gehalten sind.

9 783038 239031

ngsdirektoren zur Rechtschreibreform 2006 und

Vademecum

Der sprachlich-technische Leitfaden

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Vademecum

Vademecum Der sprachlich-technische Leitfaden der «Neuen Zürcher Zeitung» 14., überarbeitete und ergänzte Auf lage 2014 Fr. 25.– / € [D] 25.– / € [A] 25.75 ISBN 978-3-03823-903-1

Der sprachlich-technische Leitfaden der «Neuen Zürcher Zeitung»

Auch als E-Book erhältlich «Gehören Sie zu den Menschen, die leiden, wenn der schriftliche Output der Kolleginnen und Kollegen nicht dem sprachlichen Standard entspricht? Hier erfahren Sie, mit welchen Hilfs mitteln Sie die Sprachsünder auf den richtigen Weg bringen könnten.» Christian Keller, «Der Arbeitsmarkt» Erscheint im Juni 2014

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Neuauflagen erfolgreicher Werke

Joseph Jung

Joseph Jung

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Alfred Escher (1819–1882) Aufstieg, Macht, Tragik 5., revidierte Auf lage 2014 Fr. 58.– / € [D] 50.– / € [A] 51.50 ISBN 978-3-03823-876-8 «Endlich eine aktuelle Biografie. Joseph Jung setzt damit Massstäbe und löst eine breite Popularisierung aus. Damit ist der Schweizer Übervater endlich beim Volk angekommen. Escher, der lange Ignorierte, ist rehabilitiert und steht bereit für Fragen, die die Gegenwart an ihn richtet.»

9 783038 238768

«Tages-Anzeiger» «Diese Biografie Alfred Eschers müsste es zum Standardwerk über die Früh-

Alfred Escher 1819–1882

geschichte der modernen Schweiz schaffen. Denn zweifellos war Alfred Escher

Aufstieg, Macht, Tragik

deren Geburtshelfer, als Unternehmer und als Politiker.» «Bilanz»

5., revidierte Auflage Verlag Neue Zürcher Zeitung

Bereits erschienen

Bettina Hahnloser

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Revolution beim schwarzen Kaffee Hedy Hahnloser-Bühler. Kunstsammlerin und Mäzenin 3., nachgeführte Auf lage 2014

tina Hahnloser in die Fussstapfen ihrer süffig geschriebenes, einfühlsames ert, das, frei von jeder sentimentalen tik fähig ist und ferner Hedys wohl en Leser zu fesseln und nicht zuletzt für s aus Neue zu begeistern.»

eschönigen verzahnt die Berner Biografie ihrer Urgrossmutter mit Zeit-

ssten Biografie wird Hedy Hahnlosers ndlich Rechnung getragen. Herausträt einer aussergewöhnlichen Frau haftlichen Umfelds.»

ISBN 978-3-03823-905-5 «Sie nannte sich selbst eine Bürgerliche, in Sachen Kunst jedoch kämpfte Hedy

Bettina Hahnloser

Revolution beim schwarzen Kaffee

Hedy Hahnloser-Bühler Kunstsammlerin und Mäzenin

9 783038 239055

es, all die verschiedenen Facetten von chlich und ungeschönt darzustellen. e› ist mit Absicht nicht vom Kunsthaftler geschrieben; entstanden ist Unterhaltungswert.»

Revolution beim schwarzen Kaffee Hedy Hahnloser-Bühler

Bettina Hahnloser

Fr. 45.– / € [D] 39.– / € [A] 40.20

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts macht in der Deutschschweizer Kunstszene eine kleine Gruppe von Kunstliebhabern von sich reden: Mit dem Impetus «bürgerlicher Revolutionäre» wendet sie sich der bis anhin argwöhnisch beäugten Schweizer und französischen Moderne zu, sammelt deren Kunstwerke und vermittelt sie an Museen und Freunde. Mit seinem Engagement etabliert das umtriebige Grüppchen seine Heimatstadt Winterthur bald einmal als weltberühmten Hort privater und öffentlicher Sammlungen mit französischer Malerei der Nabis und Fauves. Mittendrin steht Hedy Hahnloser-Bühler (1873-1952), in München ausgebildete Malerin, Kunstgewerblerin, Sammlerin, Mäzenin, Publizistin und Mutter. Um ihren runden Salontisch versammeln sich jeden Dienstagnachmittag die Gruppenmitglieder zum schwarzen Kaffee, schmieden Ränkepläne und verfassen Pamphlete gegen Vorwürfe wie jenen, «antischweizerisch» zu sammeln.

Hahnloser-Bühler (1873–1952) für die französische Moderne und baute eine Sammlung auf, die noch heute zu den Attraktionen von Winterthur gehört. Packend, stimmig und ohne zu beschönigen verzahnt die Berner Journalistin Bettina Hahnloser die Biografie ihrer Urgrossmutter mit Zeit- und Kunstgeschichte.» «Der Bund»

Mit Leidenschaft und Sendungsbewusstsein setzen sich Hedy und ihr Ehemann Arthur Hahnloser – an ihrer Seite Cousin Richard Bühler – für ihre Malerfreunde ein; dazu zählen unter anderen Ferdinand Hodler, Pierre Bonnard und Félix Vallotton. Das Ehepaar Hahnloser beherbergt sie in ihrem Haus Zur Flora, das heute als Museum dient. In Paris und in Cannes, ihrem zweiten Wohnsitz, trifft man sich regelmässig mit den Malern und nimmt regen Anteil an ihrem Leben.

«Mit ihrem Erstlingswerk tritt Bettina Hahnloser in die Fussstapfen ihrer prominenten Ahnin, indem sie ein süffig geschriebenes, einfühlsames Porträt ihrer Urgross mutter skizziert, das, frei von jeder sentimentalen Verklärtheit, auch durch-

«Revolution beim schwarzen Kaffee» vermittelt ein Stück Kulturgeschichte der deutschen Schweiz, erinnert an eine Zeit, als der Ankauf von «gewagten» Bildern noch die Gemüter in Wallungen versetzte, als das Vermitteln und Sammeln von Kunst noch kein Spekulationsgeschäft war und als Frauen ihr öffentliches Engagement in einer bis anhin von Männern dominierten Sphäre nicht selten mit gesundheitlichen und seelischen Schäden büssen mussten.

aus zu Kritik fähig ist und ferner Hedys wohl grösstem Anliegen nachkommt: den Leser zu fesseln und nicht zuletzt für das Schaffen der Nabis und Fauves aufs Neue zu begeistern.» «Tages-Anzeiger»

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Bereits erschienen 14.03.14 15:11

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Neuauflagen erfolgreicher Werke

Georg Kreis

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Insel der unsicheren Geborgenheit Die Schweiz in den Kriegsjahren 1914–1918 2., überarbeitete Auf lage 2014 Fr. 44.– / € [D] 38.– / € [A] 39.10 ISBN 978-3-03823-902-4 «Von grossen humanitären Aktivitäten der Schweiz, übrigens für alle Kriegsparteien, ist in dem interessanten und gut be bilderten Band auch die Rede, vorwiegend aber von dem das Land seit 1914 nicht verschonenden Wandel.» Bernd Haunfelder, «Westfälische Nachrichten»

9 783038 238447

«Georg Kreis kann Geschichte hervorragend vermitteln. Ein spannendes, hochinformatives Lese- und Bilderbuch über den Einf luss des Ersten Weltkriegs auf die scheinbar friedliche Schweiz.» Wolfgang Bortlik, «20minuten» Bereits erschienen

nn nicht beides en: in der Innenpolitik s Kleinstaats, in ik das Prestige einer s eine setzt dem .

Paul Widmer Schweizer Aussenpolitik

Paul Widmer

Paul Widmer Schweizer Aussenpolitik

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Schweizer Aussenpolitik Von Charles Pictet de Rochemont bis Edouard Brunner

Vom Wiener Kongress (1815) bis in die jüngste Vergangenheit führte die Schweiz eine zurückhaltende Aussenpolitik, die sich meistens von den vorherrschenden Trends in Europa abhob. Namentlich die Neutralität, ergänzt durch humanitäres Engagement, gab der schweizerischen Aussenpolitik ihre besondere Gestalt und umgrenzte deren Wirken.

2., nachgeführte Auf lage 2014 Fr. 38.– / € [D] 38.– / € [A] 39.15 ISBN 978-3-03823-632-0

Paul Widmer, langjähriger Diplomat, Historiker und Lehrbeauftragter für internationale Beziehungen an der Universität St. Gallen, zeigt am Beispiel von sieben Persönlichkeiten einerseits die Möglichkeiten eines Kleinstaates, auf das Weltgeschehen Einfluss zu nehmen, andererseits stellt er bewusst das politische Ringen dieser Persönlichkeiten um die Respektierung der Neutralität in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen: Charles Pictet de Rochement, Johann Konrad Kern, Numa Droz, Max Huber, Giuseppe Motta, Max Petitpierre, Edouard Brunner.

«Paul Widmer hat ein kluges Buch geschrieben, das die direkte Demokratie und die äussere Neutralität der Schweiz als einen untrennbaren Sonderfall der Geschichte würdigt. Dabei huldigt der ebenso gebildete wie praxisnahe Autor einem Verständnis von Historie, wonach die Geschichte eine Lehrmeisterin ist.» Klaus Hildebrand, «FAZ»

9 783038 236320

«In seiner Darstellung skizziert Paul Widmer (...) die wechselvolle Entwicklung der Schweizer Diplomatie während der letzten 200 Jahre anhand von sieben ausge-

Von Charles Pictet de Rochemont bis Edouard Brunner

wählten Persönlichkeiten. Er zeigt auf, dass die zurückhaltende Aussenpolitik, die manchem zu Unrecht als lang weilig erscheint, gerade eine Vorbedingung für den geschichtlichen Erfolg des Kleinstaats Schweiz darstellt.» Urs Rauber, «Neue Zürcher Zeitung»

Verlag Neue Zürcher Zeitung Bereits erschienen 25.03.14 13:26

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Bewährte Titel

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Fritz Staudacher Jost Bürgi, Kepler und der Kaiser Fr. 58.– / € [D] 50.– ISBN 978-3-03823-898-0

Felix Somary Erinnerungen aus meinem Leben Fr. 40.– / € [D] 35.– ISBN 978-3-03823-894-2

Thomas Zaugg Blochers Schweiz Fr. 39.– / € [D] 39.– ISBN 978-3-03823-885-0

Joseph Jung Lydia Welti-Escher (1858–1891) Fr. 39.– / € [D] 34.– ISBN 978-3-03823-852-2

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Geschichte

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Paul Widmer Minister Hans Frölicher Fr. 42.– / € [D] 37.– ISBN 978-3-03823- 779-2

Paul Widmer Diplomatie Fr. 58.– / € [D] 50.– ISBN 978-3-03823-881-2

Leonhard Neidhart Politik und Parlament der Schweiz Band 1 und Band 2 im Set Fr. 98.– / € [D] 85.– ISBN 978-3-03823-859-1

Avenir Suisse

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DIE NEUE POLIS

DIE NEUE POLIS

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P. Schellenbauer, D. Müller-Jentsch Der strapazierte Mittelstand Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-807-2

René Schwok Die Schweizer Aussenpolitik nach Ende des Kalten Kriegs Fr. 24.– / € [D] 21.– ISBN 978-3-03823-867-6

O. Mazzoleni, O. Meuwly (Hrsg.) Die Parteien in Bewegung Fr. 24.– / € [D] 21.– ISBN 978-3-03823-846-1

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Uwe Justus Wenzel (Hrsg.) Volksherrschaft – Wunsch und Wirklichkeit Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-845-4

Peter Knoepfel et al. (Hrsg.) Handbuch der Schweizer Politik Manuel de la politique suisse Fr. 88.– / € [D] 88.– ISBN 978-3-03823-866-9

Andreas Ladner et al. (Hrsg.) Handbuch der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz Fr. 98.– / € [D] 85.– ISBN 978-3-03823-788-4

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Christophe Koller et al. Staatsatlas – Atlas de l’Etat Fr. 68.– / € [D] 59.– ISBN 978-3-03823-718-1

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Bewährte Titel Personalführung

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NZZ Libro – Buchverlag Neue Zürcher Zeitung Postfach · CH-8021 Zürich Telefon +41 44 258 15 05 · Fax +41 44 258 13 99 E-Mail: nzz.libro@nzz.ch · Internet: www.nzz-libro.ch Leitung Hans-Peter Thür · E-Mail: hans-peter.thuer@nzz.ch Programm Ursula Merz · E-Mail: ursula.merz@nzz.ch Lektorat Alexandra Korpiun · E-Mail: alexandra.korpiun@nzz.ch Verkauf, Werbung, Presse Simon Rüttimann · E-Mail: simon.ruettimann@nzz.ch Herstellung Beate Becker · E-Mail: beate.becker@nzz.ch Vertrieb Daniela Tomasoni · E-Mail: daniela.tomasoni@nzz.ch Kundendienst Lucia Pittalis · E-Mail: lucia.pittalis@nzz.ch

Auslieferungen Schweiz Buchzentrum AG Industriestrasse Ost 10 · CH-4614 Hägendorf Telefon +41 62 209 25 25 · Fax +41 62 209 26 27 E-Mail: geissbuehler@buchzentrum.ch Deutschland und International Koch, Neff & Oetinger & Co., Verlagsauslieferung GmbH Schockenriedstrasse 39 · D-70565 Stuttgart Telefon +49 711 78 99 20 20 · Fax +49 711 78 99 10 10 E-Mail: nzz-buchverlag@kno-va.de

Vertreter Schweiz Michel Guyot · Verlagsvertretung Buchzentrum AG · Industriestrasse Ost 10 · CH-4614 Hägendorf Telefon +41 62 209 25 25 · Fax +41 62 209 27 88 Mobile +41 79 820 43 34 E-Mail: guyot@buchzentrum.ch

Die Vorschau Herbst 2014 auch als PDF: www.nzz-libro.ch Die Franken-Preise sind empfohlene Verkaufspreise. Stand: Mai 2014 Änderungen bei bibliografischen Angaben usw. vorbehalten BZ-Nr. 12282743

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Abbildungen Umschlag vorderseite: Karl Molitor auf der Olympiaabfahrt 1948 in St. Moritz. Umschlagrückseite: Eislaufen in Davos in den 1920er-Jahren. Aus: «Schnee, Sonne und Stars»

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