Lesewinter 2012
Kultur
Jeroen van Rooijen Zerlegt – Kleidung auf dem Sezier tisch 44 modische Klassiker unter dem Messer Die 44 besten Beiträge aus Jeroen van Rooijens beliebter NZZ-Folio-Kolumne «Zerlegt». Jetzt als Buch erhältlich: Sorgfältig verarbeitet, schön gebunden und fachmännisch vernäht. Mit Nahtauf trenner. «A great gif t for the myster y loving fashionista.» sandrascloset.com 232 Seiten, 88 farbige Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-693-1 Fr. 39.– / € 34.–
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Immer zu Weihnachten rennen die Herren in die Geschäfte, um etwas zu beschaffen, das sie der Liebsten unter den Baum legen können. Wäsche gehört zu den traditionellen Geschenken – ungeachtet neuerer Untersuchungen, laut denen Frauen ihre Wäsche lieber selber kaufen, weil Männer doch immer den falschen Fummel aussuchen. Männer haben halt ein anderes Auge: Transparenz und Spitzen führen die Hitliste ihrer Wunschvorstellungen an – und für die Festtage soll die Wäsche natürlich feurig rot sein.
Das Herzstück dieses Bergschuhs bekommt der, der ihn an seinen Füssen trägt, gar nie zu sehen. Denn es versteckt sich, eingeschweisst zwischen dem massiven Gummiprofil, dem Innenfutter und der Innensohle, für immer vor dem Tageslicht. Es handelt sich um eine sehr leichte und gleichwohl extrem flache Brandsohle aus Karbonfasern, die dem «Mamook GTX» von Mammut jene Stabilität verleiht, welche Bergsteiger im steilen Gelände brauchen.
Sommerkleid «Step Pleat Dress», Akris Dieses Kleid braucht keine Begleitmusik (Seite 91)
BH «Mystic Emotion», Triumph Das Neun-Minuten-Wunder (Seite 83)
Denn der Mamook GTX ist ein professionelles Arbeitsgerät fürs Hochgebirge, an dem auch Steigeisen befestigt werden können.
Der Formbügel-BH «Mystic Emotion» von Triumph International bringt das Thema auf den Punkt. Das Material, ein roter, synthetischer Stretch-Tüll, ist mit farbigen Blütenranken bestickt. Die Träger bestehen vorn aus doppelten Bändern, die über der Brust zu kleinen Rosetten geformt sind. «Dieser BH ist ein sehr modischer Artikel, der trotzdem Sicherheit vermittelt», sagt Alois Abele, Entwicklungsleiter von Triumph. «Derzeit ist die Passform genauso wichtig wie die Optik.» Zwar habe sich die Mode in den letzten Jahren positiv entwickelt, aber eher in den «glatten Teilen» aus Mikrofasern oder mit unterstützenden Schalen, weniger das stark dekorierte Segment.
Die steife Brandsohle, der an der Ferse vier Zentimeter dicke mehrschichtige Sohlenaufbau mit einer Vibram-Gummisohle sowie die durchweg währschafte Verarbeitung des Schuhs machen ihn zu einem Panzer für den Fuss. Gleichzeitig wünscht sich jeder Berggänger aber auch, dass er selbst nach vielen Stunden im Schuh keine Druckstellen verspürt. Halt und Komfort – daran arbeiten Reto Rüegger und sein Team in Frauenfeld. Rund 20 Prototypen werden pro Saison entwickelt. Dann werden sie zuerst eine Weile von professionellen Bergleuten im Gelände getragen. Aufgrund dieser Praxistests und der Rückmeldungen der Profis werden Verbesserungen gemacht oder neue Leisten geformt. Erst danach werden die Schuhe an die Serienproduktion in Rumänien übergeben. Denn in
Triumph, aus einer schwäbischen Korsettwaren-Manufaktur hervorgegangen, mischt seit über hundert Jahren im BH-Fach mit – fast seit den Anfangstagen des Büstenhalters, als die 82
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Strumpfhose «Velvet Deluxe 66», Wolford Vier Minuten für ein Bein (Seite 87)
Kleines Schwarzes, Heinrich Brambilla Klein, schwarz, perfekt (Seite 95)
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Jeroen van Rooijen Hat das Stil? 200 Fragen und Antwor ten zur kultivier ten Lebensar t Stil hat wenig mit Geld zu tun, aber viel mit Bewusstsein, Menschlichkeit und dem Willen, im Leben Entscheidungen zu tref fen. Guter Stil kann befreiend wirken. Als Mittler zwischen Trend und Geschmack gibt van Rooijen Antwor ten auf Fragen nach der guten Garderobe für Männer und Frauen, dem Umgang mit Mode, dem Finden des eigenen Stils und der Sicherheit auf dem gesellschaf tlichen Parkett. 192 Seiten, farbige Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-730-3 Fr. 38.– / € 33.–
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Kann man freUnden ein betont einfacHes essen aUftiscHen, etwa würstcHen im teigmantel?
die garderobe des Herrn
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die garderobe der dame die g
darf man Jemanden anderen menscHen als seinen darf «lebensabscHnittsPartner» Vorstellen? «lebensabsc Solche Dinge sollte man nicht sagen, denn es ist ein technokratisches, emotionsloses Unwort von zweifelhafter Natur und nimmt eine TrenTren nung vom aktuellen Lover bereits vorweg. Das ist fürwahr herz- und stillos. Man verwendet solche Begriffe also höchstens retrospektiv, etwa wenn man gescheiterte Beziehungen zu beschreiben versucht, zu denen man aber noch etwas zusätzliche Distanz gewinnen möchte.
wann ist das fest zU ende Und zeit, die gäste nacH HaUse zU scHicKen? So manche Tischgesellschaft will scheinbar einfach nicht enden. Die dritte Runde Kaffee ist längst serviert, der Grappa geht zur Neige, vom Kuchen liegen nur noch Brösel herum, und dennoch macht keiner der Gäste irgendwelche Anzeichen, sich zu erheben. Alle bleiben brav sitzen, bis es nach zwölf ist und man sich nicht mehr fürchten muss, ausgelacht zu werden, wenn man schon vor Mitternacht die Absicht bekun-
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miteinanDabei haben Dauer und Qualität einer Begegnung nichts miteinan der zu tun. Man kann relativ kurz zusammenkommen und dennoch unvergessliche Gesellschaft erleben. Solange es etwas zu geniessen, zu lachen oder zu erzählen gibt, wird niemand eine abendliche Tischrunde vorzeitig abbrechen wollen, selbst wenn sie bis in den Morgen hinein dauert. Wenn aber alles aufgezehrt und diskutiert ist, soll man Diavordie Sache nicht unnatürlich verlängern, indem man zu einem Diavor trag ausholt oder Brettspiele aus der Kommode kramt. Etwas schräg aufist es allerdings, wenn der Gastgeber vor Ende einer Einladung auf steht und schlafen geht, während der Rest der Runde weiterfeiert, bis der Letzte unter dem Tisch liegt.
soll man, wenn gäste Kommen, aUcH stilles mineralwasser einKaUfen, oder ist leitUngswasser ngswasser aUsreicHend? Gesegnet sind die Leser aus der schönen Schweiz, dort perlen bekanntlich die kristallklaren Bergbächlein direkt in die Trinkwasserreservoirs. Es wäre also nicht nur unnötig, sondern geradezu ignorant, Industriewasser aus irgendwelchen französischen Grossabfüllereien anzuschleppen. Falls man aber trotzdem (lokal produziertes) Mineralwasser einkauft, soll man dieses bitteschön nicht in der schnöden Plasticflasche auf den Tisch stellen, sondern in eine schöne, neutrale Karaffe umfüllen.
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det, sich schlafen zu legen. Schuld daran ist ein aus Jugendtagen übrig gebliebener, kompetitiver Trieb unter den vornehmlich männlichen Gästen, möglichst lange auszuharren und so den anderen zu zeigen, Schulwas für ein zäher Hund man ist. Irgendein Relikt aus Zeiten der Schul feten besagt, dass es keine gute Party war, wenn sie nicht sehr, sehr lange gedauert hat.
Gastfreundschaft kann einfach sein, solange der zweite Teil des Wortes genügend beherzigt wird. Authentizität ist wichtiger als gesuchtes Raffinement. Ausserdem kann man scheinbar Exklusives, also etwa Lachs oder Sushi, in erbärmlicher Machart bekommen – und umgekehrt etwas Schlichtes wie einen Kartoffelsalat oder Grillwurst in bester Geniesserqualität. Schön wäre es also, wenn man das betont einfache Gastmahl als Kontrast auf dem schönsten Tischtuch, mit dem besten Geschirr und dem noblen Tafelsilber auftischte. Dazu ein dunkles Amber-Bier oder einen guten Rotwein.
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ist es UnHöflicH, gäste zU bitten, Vor der HaUstüre ist es oder aUf der terrasse zU raUcHen? oder Die letzten Jahre haben die Raucher hart auf die Prüfung gestellt, doch sie haben Contenance gezeigt. So ist das europaweite Rauchverbot in Gaststätten, das mit etwas Verspätung auch in der Schweiz ankam, 131
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Horst Koegler
Heinz Spoerli Weltbürger des Balletts
Heinz Spoerli Weltbürger des Balletts
Horst Koegler
Kultur
Horst Koegler (Hrsg) Heinz Spoerli – Weltbürger des Balletts Die Hommage an Heinz Spoerli schilder t den künstlerischen Werdegang des bedeutendsten Schweizer Choreografen, dem es als erstem gelungen ist, das Schweizer Ballett international konkurrenzfähig zu machen. In Basel geboren und als Tänzer ausgebildet, hat er seine Lehrjahre in Köln, Winnipeg, Montreal und Genf absolvier t, bevor er 1973 nach Basel zurückgekehr t ist und das Basler Ballett in 18 Jahren an die Spitze der Schweizer Opernballettkompanien geführ t hat. Im Herbst 2011 beendet er am Zürcher Opernhaus seine grosse Karriere. Mit Beiträgen von Claude Conyers, Manfred Gräter, Chris Jensen, Peter Marschel, Margrit Meier, Har tmut Regitz, Mar tin Schläpfer, Rainer Wier tz Ab Mitte November 2011 im Handel 208 Seiten, 120 farbige und s/w Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-720-4 Fr. 48.– / € 42 .–
Das Basler Ensemble 1973–1991
Lynn Aaron_Nathalie Allin_Deborah Allton_Les Andres_Philippe Anota_Sandra Asensi Carole Augustus_Teresa Bacall_Mohammed Bahiri_Ingrid Balalis_Laure Balon Gisela Balzer_Valentin Baraian_Stephen Baranovics_Morena Barcone Norma Batchelor_Tamara Bavocov_Sylviane Bayard_Amanda Bennett_Flore Benoit Savia Berger_Jone Bergquist_Pascal Berlie_Trinidad Bermudez_Fabrizio Betti Ralf Beyer_Eva Birmelin_Audur Bjarnadottir_Yannick Blanchard_Jean-François Boisnon Yannick Bouquin_John Brice_Brantly Bright_Catherine Brunet_Danielle Brunner Rudy Bryans_Gilma Bustillo_Cynthia Cadwell_Patricia Camelia_Weit Carlsson Francesca Carocci_Stuart Carroll_Dominique Casanova_Barbara Casement Véronique Chaudoin_Jean-Luc Chirpaz_Maurice Choukrane_Jérôme-Nicolas Chrétien Kerin Clifford_Christine Cloux_Brendan Collins_Iris Colombini_Isabelle Creste José Cruz_Emmanuelle Davis_Cyrille De la Barre_Kirsten Debrock Marie-Claire Decavel_Françoise Denieau_Evelyne Desutter_Regula Dettwiler Linda Di Bonda_Stephen Dori_Anne du Boisson_Terry Edlefsen_Roma Egan Heidi Ellison_Terry Lee Emanuel_Caroline Erlemann_Tony Fabre_Alberto Flores Fredi Flury_Karin Forslind_Alesia Fowler_Ingrid Fraley_Charles Frederiks_Anne Frénois Silvia Frey_Regine Fritschi_Thomas Fuchs_Marie-Joseph Gazounaud_Didier Gettliffe Stefano Giannetti_Galina Gladkova_Christine Glass_Uko Gorter_Marina Grandjean Andrea Grandoni_Liliane Granel_Yvonne Grässle_Emmanuelle Grizot_Maria Guerrero Camilla Häusel_Caroline Heming_Aniko Hidvéghy_Parren Higgins_Eva Hoppe Detlef Hoppmann_Karel Hruska_Lynn Huck_Young-Soon Hue_Elana Irwin Gregory Ismailov_Joanna Ivey_Susan Janke_Barbara Jantsch_Christine Jaroszewski Chris Jensen_Emmanuelle Jonquères_Yurijean Joubert_Sally Kingery_Dina Kirkdorffer Mindy Krasner_Karin Kraus_Petra Krönke_Lotta Lagerstroem_Victoria Lahiguera Brigitte Lambert_Kiki Lammersen_Kimmy Lauwens_Serge Lavoie_Nathalie Leger
Amanda Bennett, Charles Maple und das Basler Ballett in «La Fille mal gardée»
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Vahe Martirosyan, Arman Grigoryan, Sarah-Jane Brodbeck in «Goldberg-Variationen»
Victoria Mazzarelli und Chris Jensen in «Concitato»
Heinz Spoerli mit Beat Richner und Norodom Sihamoni, mit Hans Erni und Viktor Giacobbo und beim Umzug der Zünfte am Zürcher Sechseläuten
Heinz Spoerli mit Géraldine Chaplin, Alfred Biolek und der Galeristin Hete Hünermann
Tänzerinnen des Zürcher Balletts in «Le Sacre du printemps»
Ana Carolina Quaresma und Dirk Segers in «In den Winden im Nichts»
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Michael Wirth (Hrsg.) Bach-Anthologie 2010
Philipp Gut (Hrsg.) Hermann Hesse: «Der Klang der Trommeln» Briefwechsel mit Hermann Hubacher
Jeanne Hersch Erlebte Zeit Menschsein im Hier und Jetzt
Philipp Gut präsentiert den unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Hermann Hesse und dem Bildhauer Hermann Hubacher. Rund 200 Briefe aus vier Jahrzehnten zeugen von der intensiven Freundschaft und lassen den Leser teilhaben an der Entstehung von Werken der Weltliteratur wie «Der Steppenwolf» oder «Das Glasperlenspiel».
Jeanne Hersch gehört zweifelsohne zu den profiliertesten Philosophinnen ihrer Zeit. Sie war ihr Leben lang darum bemüht, Menschen quer durch alle sozialen Schichten dafür zu sensibilisieren, den Dingen beharrlich auf den Grund zu gehen. Ein besonderes Anliegen war ihr die Erziehung von Jugendlichen zu freien, verantwortungsbewussten Bürgern.
«Ein sehr farbiges und einladendes Buch.» Bücher am Sonntag
«Man wünschte sie sich zurück, heutzutage, die staunende, fragende Jeanne Hersch. Immerhin sind jetzt ein paar ihrer Texte wieder greifbar. Und man liest und staunt.» Aargauer Zeitung
264 Seiten, 37 farbige und s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-704-4 Fr. 45.– / € 39.–
252 Seiten, 27 s/w Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-663-4 Fr. 38.– / € 33.–
Führt man das gesamte Vokalwerk Johann Sebastian Bachs mit einem allmonatlichen Konzert auf, so braucht man 22 Jahre. Dieses ambitionierte Ziel hat sich die J. S. Bach-Stiftung in St. Gallen gesetzt. Seit 2007 erscheint alljährlich ein begleitender Band mit Reflexionen bekannter Persönlichkeiten zu den barocken Kantatentexten. Im Jahr 2010 sind dies: Elisabeth Bronfen, Michael von Brück, Rainer Erlinger, Schwester Ingrid Grave, Alois M. Haas, Klaus Merz, Annemarie Pieper, Berthold Rothschild, Suzette Sandoz, Gottfried Schatz, Martin Stähli, Christoph Wolff. Bach-Anthologie Bach-Anthologie Bach-Anthologie Bach-Anthologie
2007: ISBN 978-3-03823-493-7 2008: ISBN 978-3-03823-498-2 2009: ISBN 978-3-03823-592-7 2010: ISBN 978-3-03823-679-5
jeweils ca. 185 Seiten, gebunden je Fr. 34.– / € 30.–
Das Buch zur Ausstellung «Mord und Totschlag» im Historischen Museum Bern Elio Pellin (Hrsg.) Straf tat, Schaulust, Spurensuche Das Buch zu Mord und Totschlag Mord und Totschlag üben auf die Menschen eine ungeheure Faszination aus: Sei es in den Medien, in der Literatur oder im Spielfilm, kaum etwas ist so anziehend wie die attrak tive Mischung aus Entsetzen, Neugierde, Angstlust, Spannung, Empörung und Genugtuung. «Straftat, Schaulust, Spurensuche» leuchtet die historischen, gesellschaf tlichen, wissenschaf tlichen, juristischen und ethischen Dimensionen des Phänomens aus. 208 Seiten, 21 farbige Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-719-8 Fr. 39.– / € 34.–
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Kultur
Christoph Ruckstuhl, Paul Schneeberger Die Schweiz aus der Vogelschau Ein Land in Bilderrätseln Wie sieht die Schweiz von oben aus? Im Zeitalter von Googlemaps scheint die Frage keinen besonderen Reiz mehr zu haben. Wer aber einen Blick auf die Fotografien von Christoph Ruckstuhl wir f t, wird eines Besseren belehr t. Die Bilderserie mit überraschenden Ansichten von vermeintlich ver trauten Landschaften und vordergründig bekannten Siedlungsgebieten ist jetzt in Buchform erhältlich. Mit Rätselfragen und Auflösungen. 160 Seiten, 72 farbige Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-724-2 Fr. 48.– / € 42 .–
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Eclépens
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Härkingen
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Am Autobahnkreuz
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Die Stadt. Der See. Die Berge. A
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Top of the world
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Beat Schaller Chefsprache Strategien und Tools für ein Handwerk mit Zukunft
Laurent F. Carrel Leadership in Krisen Ein Leitfaden für die Praxis
Benedikt Weibel Von der Schublade ins Hirn Checklisten für wirkungsvolles Management
«Chefsprache» fasst die besten Konzepte aller Zeiten aus Strategie und Kommunikation zusammen. Eine immer komplexer werdende Welt funktioniert ohne strategisches Management gar nicht und ohne klare Kommunikation nur schlecht. Im Dschungel von Modellen und Moden gibt dieses Werk eine Anleitung, um richtiges von falschem, brauchbares von unbrauchbarem Handwerk zu unterscheiden. Erstmals werden strategisches Management und rhetorische Kommunikation systematisch verknüpft.
Krisenhafte Situationen sind heute allgegenwärtig, und sie sind virulenter und komplexer als je zuvor. Dennoch mangelt es nach wie vor an professionellem Umgang mit Krisen und vor allem an der richtigen Vorbereitung. Der Krisenspezialist und erfahrene Praktiker Laurent Carrel zeigt in diesem Handbuch Wege auf, wie Leadership in Krisen – dank erfolgreicher Selbstführung – erlernt werden kann. Die zweite Auflage des erfolgreichen Leitfadens wurde vollständig überarbeitet und aktualisiert.
Hier geht es nicht um komplizierte Theorien, sondern um Fähigkeiten und jederzeit abrufbares Wissen. Das Buch behandelt die zentralen Managementthemen von der Strategiefrage über das Projektmanagement bis zur Kommunikation. Jedes Kapitel beginnt mit einem Fallbeispiel. Oft stehen erlebte Schwierigkeiten und Krisen und die daraus gezogenen Lehren im Vordergrund. Quintessenz jedes Kapitels ist eine Checkliste. Dieses Instrument dient der Komplexitätsreduktion und hilft im Managementalltag.
312 Seiten, 130 Grafiken, Diagramme und Tabellen, 225 farbige und s/w Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-654-2 Fr. 78.–
416 Seiten, 40 Grafiken, Diagramme und Tabellen, gebunden ISBN 978-3-03823-650-4 Fr. 88.–
256 Seiten, 25 Grafiken, Diagramme und Tabellen, gebunden ISBN 978-3-03823-695-5 Fr. 52.– / € 45.–
Silvio Borner Ungesunder Menschenverstand Einsichten eines liberalen Ökonomen Kann etwas politisch richtig sein, wenn es ökonomisch falsch ist? In seiner «Weltwoche»-Kolumne nimmt Borner Ak tualitäten aus Spor t, Umwelt, Sozialpolitik, Moral und Staat unter seine schar fe Lupe. Jet zt sind die Texte in Buchform ver fügbar. «Man kann mit seinen liberalen Thesen einverstanden sein oder nicht. Eins ist klar: Seine Kolumnen sind provokativ, polemisch und nie langweilig.» ECO, SF Schweizer Fernsehen «Für Borner sind Mass, Umsicht und Gerechtigkeit Wer te, die er hochhält. Diese Eigenschaf ten prägen denn auch den Charak ter dieser Summa.» Neue Zürcher Zeitung 240 Seiten, Leinen ISBN 978-3-03823-681-1 Fr. 44.– / € 38.–
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Wirtschaft
Beat Kappeler Wie die Schweizer Wir tschaf t tick t Die letzten 50 Jahre und die nächsten ... Gesellschaf t und Wir tschaf t sind einem dauernden Veränderungsprozess unter wor fen. Wie rasant sich das Leben in allen Bereichen in den vergangenen Jahren gewandelt hat, führ t Beat Kappeler in schön pointier ter und persönlich gefärbter Weise in diesem Buch vor. «Die Besonderheit von Beat Kappelers Buch über die Schweizer Wir tschaf t: Er hat vieles davon selbst erlebt. Der Text nimmt einem auch emotional mit.» Neue Zürcher Zeitung 224 Seiten, Halbleinen ISBN 978-3-03823-722-8 Fr. 44.– / € 38.–
Gerhard Schwarz, Michael Wohlgemuth (Hrsg.) Das Ringen um die Freiheit Die «Verfassung der Freiheit» nach 50 Jahren Friedrich August von Hayeks Hauptwerk «Die Verfassung der Freiheit» (1960) ist ein Klassiker des liberalen Denkens. Sechzehn Autoren setzen sich mit seinen Gedanken auseinander. «Der Sammelband vermittelt denen, die Hayeks Werk noch nicht kennen, einen Einblick in die bleibende Aktualität seines Denkens. Diejenigen, die mit Hayek schon vertraut sind, werden auf neue Aspekte hingewiesen.» Frankfurter Allgemeine Zeitung 224 Seiten, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-712-9 Fr. 48.– / € 42.–
R. James Breiding, Gerhard Schwarz Wirtschaftswunder Schweiz Ursprung und Zukunft eines Erfolgsmodells. Mit einem Vorwort von Harold James Warum wurde die Schweiz reich? Und kann sie es bleiben? Diese Fragen sind für das Selbstverständnis des Landes zentral. «Wirtschaftswunder Schweiz» beantwortet sie in kompetenter und allgemein verständlicher Weise. «Das Buch hat einen neugierigen, erzählerischen Ansatz.» Tages-Anzeiger 432 Seiten, farbige und s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-740-2 Fr. 58.– / € 50.–
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S. Sigrist, B. Varnholt, S. Achermann, M. Wannaz, G. Folkers Mind the Future Kompendium für Gegenwartstrends Das Kompendium liefert die Grundlagen für die Entwicklung von differenzierten Perspektiven und zukunftsorientierten Strategien. Es basiert auf einem interdisziplinären Denkansatz. Aufgrund von unterschiedlichen Quellen aus Geistes-, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie aus der Kunst und Kultur werden wichtige langfristige Entwicklungen und Trends in den Bereichen Demografie, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Ökologie und Technologie analysiert. Zum Schluss werden wiederkehrende Entwicklungen und Gemeinsamkeiten aus allen beschriebenen Gegenwartstrends in Form von zehn Grunddilemmas zusammengefasst und zu jedem eine These formuliert. Karteikarten-Kit in Box. Ca. 85 Registerkarten ISBN 978-3-03823-561-3 Fr. 59.–
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Wirtschaft
Michael Ferber Was Sie über Geldanlage wissen sollten Ein Wegweiser der «Neuen Zürcher Zeitung» für Privatanleger Die Mechanismen im Finanzgeschäf t wirken allzu of t gegen die Interessen der Kunden. Ihnen fehlen häufig die nötigen Kenntnisse, um beim Beratungsgespräch die richtigen Fragen zu stellen. Ferbers Buch ist ein von der Wir tschaf tsredak tion der Neuen Zürcher Zeitung geprüfter, unabhängiger Leitfaden und Ratgeber für Privatinvestoren. Er bietet einen Überblick über die in der Schweiz ver triebenen Geldanlage-Produk te und erklär t, wie das Finanzgeschäf t funk tionier t. Er gibt Tipps zur prak tischen Anwendung und warnt vor Fehlern, die vielen Anlegern unterlaufen. Ab Mitte November 2011 im Handel 316 Seiten, zahlreiche Grafiken, Tabellen, Flexcover ISBN 978-3-03823-725-9 Fr. 74.– / € 64.–
Mirjam Staub-Bisang Nachhaltige Anlagen für institutionelle Investoren Einführung und Überblick mit Fachbeiträgen und Praxisbeispielen Nachhaltiges Handeln heisst Risiken vermeiden, denn die Kosten für Raubbau, Missachten von Rechten und schlechte Organisation fallen auf die Investoren zurück. Langsam setzt sich diese Einsicht auch an den Finanzmärkten durch. Dieses neue Buch wendet sich explizit an Asset-Manager und institutionelle Investoren und erklärt «Nachhaltige Anlagen». 296 Seiten, Grafiken, Diagramme, Tabellen, gebunden ISBN 978-3-03823-710-5 Fr. 78.– / € 68.–
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Erwin W. Heri Das verlorene Jahrzehnt Und was Anleger daraus lernen sollten
Claudio Loderer, Urs Wälchli Handbuch der Bewertung Band 1 und Band 2 im Set
Das vergangene Finanz-Jahrzehnt wird als Nullsummenspiel in die Geschichte eingehen. Viele Aktienmärkte stehen am Ende der Periode annähernd am gleichen Ort wie zu dessen Beginn. Heri beschreibt in seinem Buch, welche Lehren Anleger aus den Erfahrungen der letzten zehn Jahren ziehen sollten.
Als Unternehmer, Manager, Verwaltungsrat oder Analyst müssen Sie immer wieder Investitions- und Verkaufsentscheide fällen, vertreten und beurteilen. Die Grundlage hierfür liegt in der Bewertung. Dieses Handbuch stellt alle wichtigen Methoden vor und führt in zwei Bänden Schritt für Schritt zu deren Anwendung. Band 1 «Projekte» und Band 2 «Unternehmen».
«Heri bringt es locker fertig, praxisnahe Orientierung für den privaten Anleger zu bieten. Es ist ein Buch für alle, die privat oder beruflich mit der Kapitalanlage befasst sind.» ECO, SF 1
«Es gibt kein praxisbezogeneres Buch in Sachen Bewertung.» Heinz Karrer, CEO Axpo Holding AG
176 Seiten, Grafiken, Diagramme, Tabellen, gebunden ISBN 978-3-03823-738-9 Fr. 48.– / € 42.–
2 Bände, 1328 Seiten, gebunden ISBN 978-3-03823-624-5 Fr. 138.– / € 120.– / Beide Bände auch einzeln erhältlich
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Wirtschaft & Politik
Hanno Beck Das kleine Wirtschafts-Heureka Ökonomische Geistesblitze für zwischendurch
Rolf Weder, Beat Spirig Von Rosinen und anderen Spezialitäten Die Schweiz und die EU
Urs Schoettli Geld, Gold und Geist Vermögen und Reichtum in Asien
Stefan Flückiger, Martina Schwab Globalisierung: die zweite Welle Was die Schweiz erwartet
Hanno Beck erklärt in knappen, kurzweiligen und bildhaften Geschichten die Welt der Wirtschaft, sodass sich beim Lesen schnell ein angenehmes Heureka-Gefühl einstellt.
Zum ersten Mal werden die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Schweiz als EU-Mitglied im Detail evaluiert. Ist bei einem Beitritt ein Gewinn oder ein Verlust an Souveränität zu erwarten? Dieses Buch räumt mit einigen verbreiteten Vorurteilen auf und bietet wertvolle Informationen für die persönliche Meinungsbildung.
Wer im Umgang mit asiatischen Geschäftspartnern nicht aufs Glatteis geraten will, ist gut beraten, deren Mentalität im Zu sammenhang mit Geld und Reichtum zu kennen und zur respektieren.
Noch nie haben sich die globalen Machtverhältnisse so umfassend verändert wie in den vergangenen 30 Jahren. Bürger, Unternehmer und Politiker bekunden gleichermassen Mühe, eine entfesselte Globalisierung zu bändigen und zu gestalten. Das Buch erklärt sachlich und knapp die fundamentalen Zusammenhänge.
«Das Buch mit seinen fast 50 Beispielen gibt Lesern das Gefühl, endlich bei Wirtschaftsthemen mitreden zu können.» Saldo 224 Seiten, Flexcover ISBN 978-3-03823-529-3 Fr. 29.–
«Der EU-Beitritt ist wie das Aussprechen von Subventionen oder die Zerschlagung roher Eier – faktisch nicht rückgängig zu machen.» Neue Zürcher Zeitung
«Das 21. Jahrhundert werde das asiatische Jahrhundert. Warum dem so ist zeigt Urs Schoettli in seinem Buch auf.» Neue Zürcher Zeitung 192 Seiten, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-675-7 Fr. 36.– / € 31.–
272 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-673-3 Fr. 48.– / € 42.–
«Das faktenreiche und verständlich geschriebene Buch sei allen empfohlen, die erfahren möchten, wie die Welt und die Schweiz jenseits von Mythen und vorgefassten Meinungen aussehen werden.» Bilanz 184 Seiten, 66 Grafiken, Klappenbroschur ISBN 987-3-03823-706-8 Fr. 40.– / € 35.–
Hanno Beck, Juliane Schwoch Der grosse Plan Wie der gutmütige Waschbär eine Firma gründet, die schlaue Ente das Geld er findet und beide beinahe vom bösen Wiesel überlistet werden Grosse Aufregung im Wald: Der Winter steht vor der Tür, und ein Unwetter hat Höhlen, Nester und sämtliche Vorräte zerstör t. Wie soll man in so kurzer Zeit gegen Kälte und Hunger vorsorgen? Zum Glück hat die kluge Eule einen Plan: Es so machen wie die Menschen: miteinander statt nebeneinander arbeiten. In der Not machen sich die Tiere ans Werk, ihren Wald neu zu organisieren. In eine Fabel verpack t er fähr t der Leser, was Arbeitsteilung kann, wieso man Geld braucht und warum man vorsichtig damit sein sollte, sich zu verschulden. Ein Wir tschaf tsmärchen nicht nur für Kinder. 160 Seiten, farbige Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-727-3 Fr. 24.–
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Biografien
Claus Helmut Drese Monsieur Simon Simon Ein europäisches Leben Sohn einer Balletttänzerin, Adoptivkind eines russischen Barons, geboren 1894 im Orientexpress. Kindheit und Jugend in Petersburg, Paris und Wien, Lehrjahre in Berlin, ein Leben als Modeschöpfer in den Hauptstädten der Welt. Gestorben 1994 in Zürich als Ehemann einer Operettensängerin. Eine schillernde Figur und doch ein Mann aus Fleisch und Blut: Monsieur Simon Simon. 276 Seiten, s/w Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-685-6 Fr. 28.–
Jil Silberstein Luc Hoffmann Der Mitbegründer des W WF im Gespräch mit Jil Silberstein. Mit Leidenschaft für die Natur. Vor 60 Jahren wurde in Zürich der W WF gegründet. Eine der treibenden Kräfte hinter der weltweit bekanntesten Organisation war der Basler Luc Hoffmann. In Gesprächen mit dem Schriftsteller Jil Silberstein erzählt er sein reich erfülltes Leben. «Den Enthusiasmus in seinen Plädoyers kann der Leser spüren.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
Hans Peter Treichler Ein Seidenhändler in New York Das Tagebuch des Emil Streuli (1858–1861) Die bewegende Geschichte über die wilden New Yorker Lehrjahre des jungen Zürcher Seidenhändlers Emil Streuli basiert auf den 2000 Seiten seiner täglichen Notizen. Ein einzigartiges kulturgeschichtliches Dokument aus dem Familienarchiv. 320 Seiten, 62 s/w Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-596-5 Fr. 44.– / € 38.–
176 Seiten, 31 s/w Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-701-3 Fr. 34.– / € 30.–
Joseph Jung (Hrsg.) Lydia Welti-Escher Lydia Welti-Escher, die millionenschwere Tochter von Alfred Escher, beschliesst 1889, ihren Mann Friedrich Emil Welti, Sohn von Bundesrat Emil Welti, zu verlassen und den hochgelobten Künstler Karl Stauffer zu heiraten. Damit beginnt die tragische Liebesgeschichte, die zum Kriminalfall wird und im grössten Politskandal der Schweiz des 19. Jahrhunderts endet. 576 Seiten, 380 farbige und s/w Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-557-6 Fr. 58.– / € 50.–
Benjamin Stef fen, Christof Ger tsch Fabian Cancellaras Welt Die Geschichte eines Radrennfahrers Die erste autorisier te Biografie des populären Schweizer Spor tlers. Peter Bichsel ist ein bekennender Cancellara-Fan. Und er ist nicht der einzige, obwohl kaum eine Spor tar t öf fentlich so in der Kritik steht wie der Radspor t. Zwei Spor tjournalisten haben diese Diskrepanz zum Anlass genommen, in ausführlichen Ge sprächen mit Cancellara, seinen Weggefähr ten, Freunden und Familien angehörigen «Fabian Cancellaras Welt» zu erschliessen. «Ein facettenreiches Buch über den Radprofi Fabian Cancellara mit hohem Erkenntnisgewinn und höchst vergnüglich.» Neue Zürcher Zeitung 168 Seiten, 24 farbige Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-678-8 Fr. 39.– / € 34.–
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Verkannte Visionäre, gescheiterte Genies und erfolgreiche Spinnerinnen
Helmut Stalder Verkannte Visionäre 24 Schweizer Lebensgeschichten Dass der Eif felturm von einem Zürcher kreier t, der Kreml von einem Tessiner erbaut, Mme Tussaud Bernerin war oder dass ein Toggenburger Schlosser die Sekunde er fand, wissen heute die wenigsten. Fak tenreich und packend erzählt dieses Buch 24 ausgefallene Lebensgeschichten von verkannten Visionären, gescheiter ten Genies und er folgreichen Spinnerinnen, die es nicht in die Ahnengalerie der grossen Schweizerinnen und Schweizer geschaf f t haben. Die verkannten Visionäre sind u.a. Maurice Koechlin, Louis Chevrolet, Mme Tussaud, Giovanni Stuck y, Oskar Tschirk y, Josephine Zürcher oder Jost Bürgi. 240 Seiten, 120 farbige und s/w Abbildungen, Halbleinen ISBN 978-3-03823-715-0 Fr. 48.– / € 42 .–
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Geschichte
Urs Bitterli, Irene Riesen (Hrsg.) Jean Rudolf von Salis Ausgewählte Briefe 1930 –1993 Jean Rudolf von Salis war ein grosser Briefeschreiber und stand mit der gesellschaf tlichen, politischen und kulturellen Prominenz des 20. Jahrhunder ts in regem brieflichen Kontak t. Bitterli und Riesen haben die Briefe sorgfältig edier t und kommentier t. «Die Briefe zeigen ihn als Intellek tuellen, der dank seiner Unbestechlichkeit, seinen Pragmatismus und seinem Einfühlungsvermögen über Jahre hinweg als moralische Instanz unseres Landes wahrgenommen worden war.» Bücher am Sonntag «Man schmunzelt gelegentlich, wenn den Grandseigneur der heilige Zorn pack t, ver weilt faszinier t beim gescheiten Palaver oder lässt sich einfach wegtragen von einer professoralen Analyse.» Aargauer Zeitung 392 Seiten, 10 s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-669-6 Fr. 54.– / € 47.–
Georg Kreis Schweizer Erinnerungsorte Aus dem Speicher der Swissness
Bernhard von Arx Konfrontation Die Wahrheit über die Bourbaki-Legende
Leonhard Neidhart Das frühe Bundesparlament Der erfolgreiche Weg zur modernen Schweiz
Eisenbergwerk Gonzen AG (Hrsg.) Gonzen Der Berg und sein Eisen
Zwischen Geschichte, Kultur und Politik liegt ein gemeinsames Erinnerungsgut, auf das wir uns beziehen können. Es sind My then, historische Gemeinplätze, Referenzor te der kollektiven Kommunikation, Lieux de mémoire. Georg Kreis erkundet hier die schweizerische Erinnerungslandschaf t. Er präsentier t eine Auswahl solcher «Or te», erzählt dazu ihre Geschichten und reflektier t, wie sie funktionieren.
Der Gestalter des Bourbaki-Panoramas war 1871 als freiwilliger Rot-Kreuz-Helfer Augenzeuge des dramatischen Grenzübertritts der französischen „Bourbakiarmee“ in die Schweiz. Das Bild zeigt demoralisierte, verletzte und völlig erschöpfte Soldaten im Schnee – es ist zwar authentisch, erzählt aber nur die halbe Wahrheit. Bernhard von Arx hat in völlig neu erschlossenen Quellen die andere Hälfte gefunden.
Die Schweiz schuf 1848 als erstes Land in Europa ein demokratisch gewähltes Parlament, das von keiner absolutistischen Obrigkeit abhängig war. Dieses Werk zeigt, wie sich der Parlamentarismus etablierte und wie die neuen Bundesbehörden ihre Arbeit organisieren mussten. Neben Ansätzen zu einer Theorie des schweizerischen Parlamentarismus präsentiert der Autor zahlreiche lesenswerte Originalberichte zum Parlamentsgeschehen in der Bundesstadt Bern.
Eindrücklich überrragt mit seinem schroffen Felsengipfel der Gonzen das Städtchen Sargans. Doch nicht seiner Silhouette wegen, sondern wegen seines Eisens wurde der Berg zur Legende. Auch nachdem die Erzförderung eingestellt wurde, ist die Faszination des Gonzen ungebrochen. Erstmals wird hier das Monument des schweizerischen Eisenbergbaus in Verbindung mit der reichen Kulturlandschaft, die den Gonzen umgibt, in Buchform vorgestellt.
352 Seiten, 120 Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-591-0 Fr. 44.– / € 38.–
240 Seiten, 18 s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-744-0 Fr. 38.– / € 33.–
412 Seiten, Leinen ISBN 978-3-03823-634-4 Fr. 58.– / € 50.–
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304 Seiten, 475 Abbildungen, 22 Karten und Pläne, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-640-5 Fr. 88.– / € 77.–
Geschichte
René Bondt Der Minister aus dem Bauernhaus Handelsdiplomat Jean Hotz und seine turbulente Zeit
Hoo Nam Seelmann Lautloses Weinen Der Untergang des koreanischen Königshauses
Thomas Welskopp Amerikas grosse Ernüchterung Eine Kulturgeschichte der Prohibition
Die Schweiz verdankt einem Bauernsohn das wirtschaftliche Überleben während des Zweiten Weltkriegs. Obwohl sich das Land im Zangengriff der kriegführenden Blöcke befand, rang Hotz dem Hitler-Regime Wirtschaftsverträge ab, die der Schweiz die bestmögliche ökonomische Freiheit sicherten.
«Frostig kalt war es unter dem winterblauen Himmel, als ein kleiner Knabe an der Hand eines alten Mannes eine Reise antrat, die ein Leben lang währen sollte. Mit 10 Jahren verliess das Kind zum ersten Mal sein Heimatland. Voller Unruhe über das Kommende blickt es um sich, ohne zu ahnen, dass an diesem Tag sein einsames Leben als Geisel begann.» Hoo Nam Seelman erzählt voll atmosphärischer Spannung und historisch präzise das tragische Ende der koreanischen Königsfamilie.
Von 1920 bis 1933 war ein nationales Alkoholverbot Bestandteil der amerikanischen Verfassung. Eindrücklich und farbenfroh schildert der Historiker Welskopp welch dramatischen Einfluss die Prohibitionsfrage und ihre Behandlung auf so gut wie alle gesellschaftlichen Bereiche der Vereinigten Staaten ausübte.
«Ein höchst lesenswertes, weil lehrreiches Werk. Bondts geschliffene Sprache verrät den erfahrenen Redaktor und evoziert das vielschichtige Bild des Zweiten Weltkrieges.» Schweizer Hochschule 320 Seiten, 95 s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-636-8 Fr. 39.– / € 34.–
348 Seiten, 22 s/w Abbildungen, Broschur ISBN 978-3-03823-665-8 Fr. 38.–
«Was soll man sagen, irgendwie weckt die Lektüre Appetit auf ein Glas Bourbon.» Süddeutsche Zeitung 660 Seiten, 25 s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-658-0 Fr. 78.–
Daniel Trachsler Bundesrat Ma x Petitpierre Schweizerische Aussenpolitik im Kalten Krieg 1945-1961 Kaum ein Bundesrat hat die Aussenpolitik so nachhaltig geprägt wie er. Seine Konzeption der «Neutralität und Solidarität» bildete die entscheidende Grundlage für die Positionierung der Schweiz im Kalten Krieg. Sie ist bis heute Gegenstand grosser Kontroversen. Dieses Buch ist die erste politische Biografie über Ma x Petitpierre. «Trachsler hat ein Referenzwerk zur Aussenpolitik geschrieben. Sein Buch ist gründlich recherchier t, quellennah und vorbildlich klar im Aufbau. Zudem ist es verständlich und flüssig geschrieben.» Bücher am Sonntag 464 Seiten, 20 s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-670-2 Fr. 54.– / € 47.–
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Meisterdenker der Freiheitsphilosophie
Matthias Oppermann (Hrsg.) Im Kampf gegen die modernen Tyranneien Ein Raymond-Aron-Brevier
Alexander Dörrbecker Geschichte und Freiheit Ein Lord-Acton-Brevier
Raymond Arons (1905 –1983) Nachdenken über die Freiheit wurde durch die Erfahrungen im europäischen Totalitarismus einerseits und den um sich greifenden Bevormundungsstaat andererseits tief geprägt. Das Brevier möchte dazu ermuntern, sich wieder vermehrt mit den Texten eines der bedeutendsten politischen Freiheitsphilosophen des 20. Jahrhunderts auseinanderzusetzen.
Lord Acton (1834–1902) war ein Historiker des 19. Jahrhunderts, dessen Name gleichrangig neben Leopold von Ranke oder Alexis de Tocqueville genannt wird. Zeit seines Lebens befasste sich Acton mit den historischen Grundlagen der Freiheit und den Mechanismen zur Beschränkung willkürlicher Macht. Dieses Brevier gibt in komprimierter Form die Hauptgedanken Lord Actons zur Entwicklung der Freiheit wieder.
228 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-714-3 Fr. 24.– / € 21.–
Gerd Habermann (Hrsg.) Der Weg zum Wohlstand Ein Adam-Smith-Brevier
Gerd Habermann (Hrsg.) Philosophie der Freiheit Ein Friedrich-August-von-Hayek-Brevier
Adam Smith (1723–1790) war mehr als nur ein Wirtschaftswissenschaftler. Dieses Brevier zeigt, dass er nicht nur ein glänzender Ökonom, sondern auch ein brillanter Moralphilosoph war, der die notwendigen institutionellen Voraussetzungen einer spontanen Ordnung, wie kaum einer nach ihm, erfasst und dargestellt hat. Dieses Brevier ist eine gute Einführung auch in das Thema Marktwirtschaft und Ethik.
Friedrich August von Hayek ist einer der bedeutendsten Ökonomen und Sozialphilosophen unserer Zeit. Für sein umfassendes wissenschaftliches Werk erhielt er im Jahre 1974 den Nobelpreis. Als Liberaler in klassischer Tradition wurde er zum unerschrockenen Verfechter einer freien Gesellschaft. Dieses Brevier enthält die Kernideen aus Hayeks ökonomischem und sozialphilosophischem Werk. Im Mittelpunkt steht seine bekannte Theorie der spontanen Ordnung mit den Elementen Freiheit, Eigentum und «Wettbewerb als Entdeckungsverfahren».
176 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-572-9 Fr. 24.– / € 21.–
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240 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-612-2 Fr. 24.– / € 21.–
152 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-573-6 Fr. 24.– / € 21.–
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DIE NEUE POLIS
Georg Kreis Das «Helvetische Malaise» Ma x Imbodens historischer Zuruf und seine überzeitliche Bedeutung Ma x Imbodens «Helvetisches Malaise» sorgte in den 60er-Jahren für Furore. Der vieldiskutier te Text diagnostizier te der Schweiz schon damals einen gewissen Hang zum Isolationismus und stellte eine Politik verdrossenheit bei den Stimmbürgern fest, lange bevor der Begrif f überhaupt er funden wurde. Seine Diagnose von damals ist noch immer gültig, kritisier te er u.a. doch die leeren «Schlagwor te und künstlich vereinfachte Bilder» der Abstimmungspropaganda. Imbodens Text ist neu herausgegeben worden. Erstmals zugänglich gemachte Tagebuchaufzeichnungen sind Basis für einen ausführlichen Kommentar. «Seine Beobachtungen sind ak tueller denn je.» Basler Zeitung «Der Titel ist vielzitier t, der Inhalt wohl wenig bekannt, die Schrif t immer noch lesenswer t.» Neue Zürcher Zeitung 164 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-707-5 Fr. 24.– / € 21.–
Dieter Freiburghaus, Astrid Epiney (Hrsg.) Beziehungen Schweiz - EU Standortbestimmung und Perspektiven
Georg Kohler Bürgertugend und Willensnation Über den Gemeinsinn und die Schweiz
Der bilaterale Weg ist ziemlich erfolgreich: Es ist gelungen, viele Hindernisse am Tor zum EU-Markt wegzuräumen. Doch dies hat seinen Preis: Die Schweiz muss immer mehr EURecht übernehmen, an dessen Entstehung sie nicht mitgewirkt hat. Experten denken über den Stand der politischen Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU nach.
Georg Kohler geht in diesem Buch der weitverbreiteten These auf den Grund, die aktuelle Identitätskrise der Schweiz sei auf den Niedergang von Gemeinsinn und politischer Kultur zurückzuführen. Er kommt zu überraschenden Ergebnissen.
152 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-635-1 Fr. 24.– / € 21.–
108 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-613-9 Fr. 20.– / € 17.–
Jörg Paul Müller Die demokratische Verfassung Von der Selbstbestimmung der Menschen in den notwendigen Ordnungen des Zusammenlebens Müller, Experte für Verfassungs- und Völkerrecht, beschäftigt sich in diesem Buch mit der Frage, was Demokratie eigentlich ausmacht. Er befragt existierende Staatsformen nach ihrem demokratischen Gehalt und begibt sich auf die Suche nach der perfekten Polis. 176 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-523-1 Fr. 24.– / € 21.–
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Georg Kreis (Hrsg.) Schweiz – Europa: wie weiter? Kontrollierte Personenfreizügigkeit Die Personenfreizügigkeit ist für die Schweizer Wirtschaft von zentraler Bedeutung. Namhafte Autoren beleuchten das Thema aus historischer, juristischer, wirtschaftswissenschaftlicher und politologischer Perspektive. Sie bieten damit eine umfassende Orientierung über die kontrovers diskutierte Frage. 164 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-518-7 Fr. 20.– / € 17.–
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Politik
Hilmar Gernet (Un-)heimliches Geld Par teienfinanzierung in der Schweiz Das Bild der Schweiz als Vorzeigedemokratie bröckelt. Nicht unschuldig an dieser Entwicklung ist die herrschende Intransparenz bei der Finanzierung der Par teien. Die Schweiz setzt sich damit dem Vor wur f der Korruption aus. Hilmar Gernet – als ehemaliger Generalsekretär der CVP Schweiz ein profunder Kenner der Materie – analysier t in seinem Buch die historische Entwicklung und die ak tuelle Lage. Er legt den Finger auf die wunden Punk te und stellt Lösungsalternativen zur Diskussion. «Ein guter Einblick in die Par teienfinanzierung.» Handelszeitung «Die grosse Leistung des Buches ist die historische Aufarbeitung der Par teienstruk turen und wie diese finanzier t werden.» Berner Zeitung 256 Seiten, zahlreiche Grafiken, Diagramme und Tabellen, Flexcover ISBN 978-3-03823-672-6 Fr. 44.– / € 38.–
Adrian Vatter (Hrsg.) Vom Schächt- zum Minarettverbot Religiöse Minderheiten in der direkten Demokratie
Johannes B. Kunz Der letzte Souverän und das Ende der Freiheit Internationale Politik und bürgerliche Rechte
Konrad Hummler, Franz Jaeger (Hrsg.) Stadtstaat – Utopie oder realistisches Modell? Theoretiker und Praktiker in der Debatte
Lucien Criblez, Barbara Müller, Jürgen Oelkers (Hrsg.) Die Volksschule − zwischen Innovationsdruck und Reformkritik
Ist ein urbaner Kleinstaat wie die Schweiz auch als Stadtstaat denkbar? Ob und wie das Modell in unserer globalisierten Welt funktionieren könnte, erörtert eine fächerübergreifende Autorschaft aus Sicht von Politik, Wirtschaft, Soziologie und Sicherheit.
«Die Befunde machen indirekt deutlich, dass Demokratie ein liberales Klima und ein Verantwortungsbewusstsein braucht, um mehr als ein Mechanismus zu sein.» Neue Zürcher Zeitung
Nur die intakte staatliche Souveränität vermag die Freiheit und den Wohlstand der Bürger zu gewährleisten. Johannes B. Kunz erläutert den Zusammenhang zwischen Souveränität und Freiheit bzw. Demokratie. Er sieht die staatliche Souveränität durch die Machtpolitik, die internationalen Organisationen, den heutigen humanitären Interventionismus und die Europäische Union gefährdet. Der Autor setzt die Souveränität auch in Bezug zur Globalisierung und zeigt Wege auf, wie sie gewahrt werden kann.
Am Stammtisch und in den Medien wird of t emotional, unausgewogen und tendenziös über die Volksschule debattiert. Sechzehn E xper ten erläutern sachlich und fundier t die tatsächlichen Heraus forderungen der Volksschule von heute. Zu ihnen zählen u.a. der Auftrag der Schule, Beziehung Eltern/ Schule, Kuschelpädagogik und Disziplin, Harmonisierung der Volksschule, Lehrplan als Auftrag der Gesellschaft, Migration, Lehrmittel uvam.
320 Seiten, zahlreiche Grafiken, Diagramme und Tabellen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-671-9 Fr. 58.– / € 50.–
416 Seiten, Grafiken, Register, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-716-7 Fr. 58.– / € 50.–
244 Seiten, zahlreiche Grafiken, Diagramme und Tabellen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-708-2 Fr. 48.– / € 42.–
Geniessen religiöse Minderheiten in einer direkten Demokratie einen besonderen Schutz oder sind sie da vielmehr einer verstärkten Diskriminierung ausgesetzt? Am Beispiel der Schweiz hat ein Forschungsprojekt die direktdemokratischen Entscheidungsprozesse und ihre Folgen für die Minoritäten eines Landes untersucht.
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«Kurze und zugespitzte Thesen zur Rolle der Schweiz in der globalisierten Welt. Weitere Beiträge illustrieren unterschiedliche Facetten des Stadtstaates von der Sicherheits- bis zur Aussenwirtschaftspolitik.» Portal für Politikwissenschaft
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276 Seiten, Grafiken, Diagramme und Tabellen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-737-2 Fr. 44.– / € 38.–
avenir suisse
Herausgegeben von Avenir Suisse. Mit Beiträgen von Helmut Dietl, René L. Frey und Robert Leu Die vom Staat erbrachten Leistungen für die Infrastrukturversorgung sind oft zu breit gefasst. Die damit verbundenen Regulierungen, Subventionen und weiteren Markteintrittsbarrieren führen zu ungewollten Umverteilungseffekten und nachhaltigen Wettbewerbsverzerrungen. Das Buch zeigt, warum es sinnvoll ist, die Infrastruktursektoren auch in der Schweiz konsequenter für den Markt und für private Akteure zu öffnen. ca. 200 Seiten, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-771-6 Fr. 38.– / € 33.– Ab Mitte Februar 2012 im Handel
Lars P. Feld, Christoph A. Schaltegger Soziale Sicherheit sichern Plädoyer für eine Schuldenbremse Herausgegeben von Avenir Suisse unter Mitarbeit von Christian Pfeil und Martin Weder Dank der konsequent angewandten Schuldenbremse steht die Schweiz auch nach der Wirtschafts- und Finanzkrise immer noch sehr gut da. Ausgenommen von der Schuldenbremse sind allerdings die Sozialversicherungen. Das birgt Gefahren: Für die Sozialversicherungen selbst aber auch für andere Bereiche der Öffentlichkeit. Die Avenir Suisse legt den Finger auf einen wunden Punkt und sucht nach Lösungen. ca. 100 Seiten, ca. 20 Abbildungen, Grafiken, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-742-6 Fr. 38.– / € 33.– Ab Ende November 2011 im Handel
Marco Salvi und Gerhard Schwarz (Hrsg.)
Fiskalische Irrwege und Herausforderungen
Baustellen
Karen Horn und Gerhard Schwarz Herausgeber Der Wert der Werte
Karen Horn, Gerhard Schwarz (Hrsg.) Der Wert der Werte Über die moralischen Grundlagen der westlichen Zivilisation
Steuerpolitische
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03 _ Das Buch analysiert die aktuelle Popularität verschiedener Werte in der Gesellschaft. Der Wert der Freiheit verliert gegenüber Gerechtigkeit und Sicherheit an Boden. Woran liegt das, was bedeutet das, was ist zu tun?
2011
ISBN 978-3-03823-732-7
2003
02 _ Das Buch präsentiert Überlegungen von knapp zwei Dutzend Autoren zu der Frage, welche Werte wir brauchen, wie Werte entstehen und wie es aktuell um sie bestellt ist. Was können wir tun, um die Werte der westlichen Zivilisation zu verteidigen?
1996
01 _ Das Buch fragt nach der Möglichkeit und dem Inhalt eines moralischen Grundkonsenses für eine gedeihlich funktionierende Gesellschaft und Wirtschaft. In welchem Mass kann es einen solchen Konsens überhaupt geben? Was ist die Voraussetzung?
1986
Karen Horn und Gerhard Schwarz Herausgeber
1975
43
Darum geht es
1963
42
41
49
47
Über die moralischen Grundlagen der westlichen Zivilisation
19 87
Urs Meister Mehr Markt für den Service public Warum die Schweizer Infrastrukturversorgung weniger Staat und mehr Wettbewerb braucht
1955
49
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Werte
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50
Der Wert der
9 783038 237327
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03 _ Das Buch analysiert existierende Schuldenbremsen in der Schweiz und im Ausland und durchleuchtet kritisch ihre Anwendbarkeit auf die schweizerischen Sozialversicherungen.
ISBN 978-3-03823-732-7
Gerhard Schwarz (* 1951) Dr. oec., studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre in St. Gallen, Great Barrington und Cambridge/Mass. Er ist Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir 40 % Suisse in Zürich. Zudem ist er Vizepräsident der Progress Foundation und Mitglied des Stiftungsrates der St. Gallen Foundation for International Studies. Zuvor war er viele Jahre Leiter der Wirtschaftsredaktion und stellvertretender Chefredaktor 35% der «Neuen Zürcher Zeitung».
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02 _ Diese erfasst jedoch die Sozialversicherungen nicht. Das hat zwei Nach teile. Zum einen werden Ausgaben in anderen Bereichen zu Gunsten der gesetzlich gebundenen Sozialausgaben verdrängt. Zum anderen drohen dadurch Schuldenberge in den Sozialversicherungen.
1980
1976
74 19 5 197
19 86 198 5
1968
196 9 19 70
19 71
72 19 73 19
89 19 8 8 19
Karen Horn (* 1966) Dr. rer. pol., studierte Volkswirtschaftslehre in Saarbrücken, Bordeaux und Lausanne. Sie ist Leiterin des Berliner Büros des Instituts der deutschen Wirtschaft 50 % Köln. Daneben ist sie Vorsitzende der Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft und Vorstandsmitglied der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft. Davor war sie bei der «Frankfurter Allgemeine» eine der profiliertesten Wirtschaftsjournalistinnen Deutsch45 % lands.
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01 _ Die Schweiz steht mit einer Schuldenquote von unter 40% des Brutto inlandprodukts im internationalen Vergleich ausserordentlich gut da. Diese solide Situation ist nicht zuletzt das Ergebnis einer konsequenten Anwendung der 2003 eingeführten Schuldenbremse.
1 199 90 19
1964 1965 1966
1967
60
55 %
Darum geht es
1992
64
Lars P. Feld und Christoph A. Schaltegger
1994 1993
1963
60 %
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Grafiktitel und Legende
Plädoyer für eine Schuldenbremse
1952
195 3
1948
1949
1950 1951
19 54 19 55
1961 1962
Lars P. Feld und Christoph A. Schaltegger Soziale Sicherheit sichern
1995
Soziale Sicherheit sichern
Von 1981 Urs Meister mit Beiträgen von Helmut Dietl, René L. Frey und Robert Leu
1960
1979
Service Public
56 19 7 5 19
Grafik umbauen Werte angeben
1997
1996
65 %
63
58 19 9 195
1977 1978
Mehr Markt für den
2011
1999 1998
2008
20 03
20 02 200 1
2000
2010 2009
05 20 4 0 20
Christoph A. Schaltegger (* 1972) Dr. rer. pol., studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Basel, wo er auch promovierte (2003). Die Habilitation (2009 erfolgte an der Universität St. Gallen. Seit 2010 ist er Professor für Politische Ökonomie an der Universität Luzern sowie Direktor am Institut für Finanzwissenschaft und Finanzrecht (IFF) der Universität St. Gallen. Zwischen 2003 und 2010 arbeitete Christoph Schaltegger in der Bundesverwaltung, als Referent von Bundesrat Hans-Rudolf Merz und als Mitglied der Geschäftsleitung bei economiesuisse.
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Entwicklung der Sozialversicherungsbeiträge 1948 – 2011
7 200 06 20
Lars P. Feld (* 1966) Dr. oec., studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes (1987-1993), promovierte (1999) und habilitierte (2002) an der Universität St. Gallen, und ist seit 2010 Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg i.Br. sowie Direktor des Walter Eucken Instituts. Er ist Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen, des Kronberger Kreises sowie Ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.
1984 Warum die Schweizer Infrastrukturversorgung 1983 weniger Staat und mehr Wettbewerb braucht 1982
Verlag Neue Zürcher Zeitung
Total AHV ALV IV EO
Gerhard Schwarz, Marco Salvi (Hrsg.) Steuerpolitische Baustellen Fiskalische Irrwege und Herausforderungen Herausgegeben von Avenir Suisse
Herausgegeben von Avenir Suisse Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise hat nicht nur eine Systemdebatte in Gang gesetzt, sondern auch eine Diskussion über den moralischen Grundkonsens angestossen, den eine harmonisch funktionierende Gesellschaft voraussetzt. Kann es eine solche Übereinstimmung überhaupt geben? Welche Werte sollten uns teuer sein? Wie entstehen Werte überhaupt? Und wie ist es aktuell um sie bestellt? ca. 200 Seiten, ca. 12 s/w Abbildungen, Grafiken, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-745-7 Fr. 38.– / € 33.– Ab Mitte Dezember 2011 im Handel
Kaum ein Bereich ist für die Bürger so einschneidend wie die Steuerpolitik. Dabei spielt das Steuersystem die entscheidende Rolle, ob investiert wird, ob lieber Wohneigentum erworben oder auf Aktien gesetzt wird usw. Erbschaftssteuer, Pauschalbesteuerung, Lenkungssteuern, Unternehmensbesteuerung, Mehrwertsteuer, Eigenmietwert und Steuerabzüge: Neun Autoren präsentieren Argumente für und gegen bestimmte Steuerarten sowie für anstehende Reformen. ca. 250 Seiten, ca. 30 Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-743-3 Fr. 38.– / € 33.– Ab Mitte Januar 2012 im Handel
Michael Hermann Konkordanz in der Krise Ideen für eine Revitalisierung Herausgegeben von Avenir Suisse Die Polarisierung und der offene Machtkampf zwischen den Regierungsparteien setzen das schweizerische Regierungssystem unter Druck. Die Kritik an der Konkordanz wird immer lauter. Der Autor geht dem auf Stabilität ausgelegten Regierungssystem der Schweiz auf den Grund und zeichnet seine Geschichte von den Anfängen über die Blüte bis zur Krise nach. Schliesslich zeigt er drei Reformansätze auf, die die Konkordanz neu beleben könnten. «Das Buch ist ein kluges Plädoyer für das Schweizer Konkordanzsystem.» Die Weltwoche 232 Seiten, Grafiken / Diagramme / Tabellen, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-732-7 Fr. 38.– / € 33.–
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Sprache
Walter Haas (Hrsg.) Do you speak Swiss? Sprachenvielfalt und Sprachkompetenz in der Schweiz. Nationales Forschungsprogramm NFP 56 Die Schweiz ist längst vom vier- zum vielsprachigen Land geworden. Wie gehen Schule, Wirtschaft und Staat mit der Mehrsprachigkeit um? Sind die Einwohner der Schweiz auch als Individuen mehrsprachig? Welche Sprachen können sie? Wie gut? Wozu brauchen sie ihre Sprachen und welchen Nutzen ziehen sie daraus? «Die staatliche Mehrsprachigkeit hat die öffentliche Diskussion mehr als verdient. Nun steht einmal die wissenschaftliche Grundlage dafür.» Basler Zeitung 240 Seiten, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-664-1 Fr. 38.– / € 33.–
Neue Zürcher Zeitung (Hrsg.) Vademecum Der sprachlich-technische Leitfaden Schreiben wie die NZZ! Das «Vademecum» bietet Antworten auf alle wichtigen Fragen des redaktionellen Alltags. Die vorliegende zwölfte Auflage (2009) wurde inhaltlich ergänzt; einbezogen sind auch die Beschlüsse der deutschen Kultusminister und der schweizerischen Erziehungsdirektoren zur Rechtschreibreform 2006 und deren Umsetzung. Eindeutige Regeln wurden durch die NZZ dort gesetzt, wo Vorschriften zu unbestimmt oder sogar mehrdeutig gehalten sind.
Das Zürichdeutsche Wörterbuch ist im gesamten deutschsprachigen Raum einzigartig. Noch nie wurde in dieser Gründlichkeit und mit neusten technischen Umsetzungsmöglichkeiten ein aktueller, regional begrenzter Sprachschatz so umfassend erfasst und aufbereitet. Konzentriert, übersichtlich und mit Freude an der lebendigen Sprache werden sämtliche Eigenheiten des Wortschatzes vorgelegt, illustriert mit Beispielen aus den einzelnen Regionen, mit etymologischen und volkskundlichen Informationen sowie Karten.
168 Seiten, Broschur ISBN 978-3-03823-524-8 Fr. 25.– / € 22.–
696 Seiten, 24 Karten und Pläne, Halbleinen ISBN 978-3-03823-600-9 Fr. 68.– / € 59.–
Walter Heuer, Ma x Flückiger, Peter Gallmann Richtiges Deutsch Vollständige Grammatik und Rechtschreiblehre unter Berücksichtigung der ak tuellen Rechtschreibreform Heisst es nun «am Ersten jeden Monats» oder «am Ersten jedes Monats»? Schreibt man kennen lernen getrennt oder zusammen? Trennt man Gold-au oder Gol-dau? Ein Blick in «den Heuer» bringt Klarheit. Denn dieses Buch bietet eine breite Übersicht über Zweifelsfälle und häufige Fehler und berücksichtigt Schweizer Besonderheiten. Daneben ist «Richtiges Deutsch» eine umfassende und kompetente Sprachschule, die grundsätzliches Wissen über die deutsche Sprache kompak t und verständlich vermittelt. Die 29. Auflage von 2010 spiegelt den ak tuellen Stand der Kenntnisse wider; die Übersichtlichkeit wurde noch verbesser t. 600 Seiten, gebunden ISBN 978-3-03823-626-9 Fr. 44.– / € 38.–
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Heinz Gallmann Zürichdeutsches Wörterbuch
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Wissen
Ein Muss für Mitglieder von Vereinen, Genossenschaften und Verwaltungsräten!
Wolfgang Ernst Kleine Abstimmungsfibel Leitfaden für die Versammlung Abstimmungen sind der Lebensner v jeder Demokratie. Vereine, Ver waltungsräte, Genossenschaf ten, Par tei-, Schulpflege- oder Eigentümer versammlungen können nur dank Abstimmungen funk tionieren. Das gute Abstimmen gehör t zur Rechtskultur. Damit er wirksam ist, muss der Abstimmungsvorgang korrek t durchgeführ t werden, sachlich und fair. Jetzt liegt erstmals ein prak tischer Leitfaden für das korrek te Abstimmen vor. Ein handliches und leicht verständliches Nachschlagewerk, von einem Exper ten für Laien ver fasst. 164 Seiten mit Grafiken, Flexcover ISBN 978-3-03823-717-4 Fr. 34.– / € 30.–
Gottfried Schatz Feuersucher Die Jagd nach den Rätseln der Lebensenergie; illustriert von P. Leslie Dutton
Gottfried Schatz Jenseits der Gene Essays über unser Wesen, unsere Welt und unsere Träume
«Zeitzeuge Schatz schildert aus erster Hand die oft turbulenten Vorgänge in einem der wichtigsten Forschungsgebiete der Biologie und kommentiert dazu das Zeitgeschehen. Dass er als Wissensschaffender populär schreiben kann, hat Gottfried Schatz früher schon als Kolumnist bewiesen. Der Feuersucher ist als geschickt inszeniertes autobiografisches Sachbuch ein neuer Beleg dafür.» Basler Zeitung
«Die Welt wird uns heute nicht mehr von Künstlern oder Philosophen erklärt, sondern von Naturwissenschaftlern, die in Laboratorien mit Formeln um sich schmeissen. Ab und zu gibts noch Universalgelehrte, die verständlich die existenziellen Fragen diskutieren. Gottfried Schatz ist so einer, der als hochdekorierter Biochemiker noch staunen kann. In diesem Buch erzählt er von Proteinen, intelligenten Werkstoffen und Genen, doziert über die Farbe der Haut, Blutarmut und Architektur, schwärmt aber auch vom Klang der Stille.» 20 Minuten
229 Seiten, 21 s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-677-1 Fr. 34.–
184 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-700-6 Fr. 38.– / € 33.–
George G. Szpiro Die verflixte Mathematik der Demokratie «Ein raffiniert gestaltetes Werk, denn von Seite zu Seite wird die Frage, wie eine Wahl gerecht zu gestalten sei, in zunehmendem Masse drängender: Wann endlich, so fragt man sich, wird der gordische Knoten gelöst, der die Unzulänglichkeiten, Paradoxa und Verfälschungen symbolisiert, die selbst hinter ausgeklügelten Wahlmethoden lauern? Da dieses Buch von einem Mathematiker verfasst wurde, hofft man, auf den letzten Seiten endlich das Patentrezept zu erfahren. Und tatsächlich liefert die Mathematik ein unumstössliches Resultat.» Neue Zürcher Zeitung 212 Seiten, gebunden ISBN 978-3-03823-521-7 Fr. 48.–
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Otmar Bucher Kopfwelten Was ist wahr an unserer Wahrnehmung? Viele Dinge beeinflussen unsere Wahrnehmung – Stereotype und vorgefasste Annahmen, Mustererkennung, Glaube und Aberglaube, gelenkte Aufmerksamkeit und Sinnestäuschungen. Otmar Bucher, bekannt als Grafiker und Gründer des Magazins «Spick», stellt hier zahlreiche solcher Phänomene vor und macht sie mit überraschenden Bildern anschaulich. Wir lernen, wie die Sinne bei Mensch und Tier funktionieren, und erfahren unzählige unterhaltsame Fakten. Verblüffende Tests und optische Illusionen führen uns mehr als einmal an der Nase herum, bis wir uns selbst fragen: Was ist eigentlich wahr an unserer Wahrnehmung? 192 Seiten, 262 farb. Abbildungen, gebunden ISBN 978-3-03823-702-0 Fr. 40.– / € 35.–
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Gesellschaft
Pasqualina Perrig-Chiello In der Lebensmitte Die Entdeckung des mittleren Lebensalters Mit Fotografien von Fridolin Walcher Die Entwicklungspsychologin Pasqualina Perrig-Chiello beschreibt die Generation der 40- bis 60-Jährigen. Das mittlere Lebensalter wird einerseits als ein ereignisloses Entwicklungsplateau angesehen, andererseits mit dramatischen Ereignissen assoziier t wie Midlife-Crisis, Burn-out und Konflik ten in Familie und Par tnerschaf t. Was trif f t nun zu? Dieses Buch gibt Antwor t auf häufig gestellte Fragen zu körperlichen Veränderungen von Männern und Frauen, von Par tnerschaf t, familiären und beruflichen Herausforderungen und zeigt typische Muster, Variationen und Hintergründe auf. 160 Seiten, 37 s/w Fotografien, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-721-1 Fr. 48.– / € 42 .–
39822 NZZ Wir sind Cover_Einband 24.03.11 14:03 Seite 1
Beeinträchtigungen in den vornehmlich handwerklich ausgerichteten Werkstätten und Ateliers beschäftigt. 1961 als Sonderschule gegründet, sind es heute Jugend liche und Erwachsene, die in der Stiftung arbeiten und beruflich ausgebildet werden. Zwei Drittel von ihnen sind in den betreuten Wohngruppen zu Hause. Die Stiftung Lebenshilfe ist ein bedeutender Arbeitgeber im oberen Wynental (Kanton Aargau) und regional gut verankert.
«Sie scheint in ihrer Welt zufrieden und glücklich zu sein.
Stiftung Lebenshilfe | Herausgeberin
Sie ist ein Sonnenschein.»
Wir sind gleich. Und anders.
Mutter von Simone
«Meistens glaube ich alles, meistens nicht mehr alles.» Frédéric Weber
«Die merkten dann, dass ich zeichnen kann.» Hansruedi Kühni
«Für mich bin ich schon normal.» Fabio Schaub
«Ich kann so sein wie ich bin. Sofern die Leute mich lassen.» Beat Weber
«Ich bin der Spezialist, der Chef. Andere wollen das auch machen. Das geht nicht.» David Bösch
Wir sind gleich. Und anders.
In der Stiftung Lebenshilfe, Reinach AG, werden über 130 Menschen mit
Unterwegs zur sozialen und beruflichen Integration Otto Scherer, Interviews Jiří Vurma, Fotos Mit Beiträgen von Karin Bernath Thomas Bickel Pascale Bruderer Wyss Otto Egli Ivo Lötscher Daniel Oberholzer Otto Piller Valentin Reichenbach Martin Spielmann
Die Welt, die jeder Mensch erlebt, ist immer nur seine Welt. Jene der anderen wird subjektiv gedeutet. Sie bleibt oft fremd, manchmal unnahbar. Die Distanz ist besonders zur Lebenswelt jener Menschen gross, die von unseren Normvorstellungen abweichen. Wo aber fängt das Anderssein an? Im Buch kommen Menschen mit einer Beeinträchtigung und ihr direktes Umfeld zu Wort und ins Bild. Im Gespräch mit Otto Scherer gewähren sie Einblicke in ihren Alltag, lassen an ihren Freuden und Sorgen teilhaben, erzählen in ihrer eigenen Sprache von ihrer Arbeit und ihren Träumen. Ihre Erzählungen ermöglichen einen unbehinderten Blick und erschliessen unterschiedliche Facetten ihrer Lebenswelt. Was Worte nicht ausdrücken können, erzählen die Fotos von Jiří Vurma. Eine Reihe von Fachbeiträgen aus den Bereichen Politik, Verbands arbeit, Sozial- und Heilpädagogik sowie Berufsbildung gibt Einblick in den institutionellen Kontext, der in der Schweiz eine Integration von Menschen mit Beeinträchtigungen ermöglicht.
«Morgen ist Mitte der Woche. Mittwoch.» Daniel Gasser
«Wer kann schon von sich behaupten, er sei nicht irgendwo behindert.» Matthias Furrer, Unternehmerrnehmer
ISBN 978-3-03823-676-4
9 783038 236764
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Pasqualina Perrig-Chiello, François Höpflinger, Lucia Degonda Die Babyboomer Eine Generation revolutioniert das Alter
Philipp Dreyer, Mara Truog «Mein Leben ist mit vielen Geschichten verbunden»
Die Babyboomer haben das Bild des Alters neu definiert. Sie gehören zu den geburtenstarken Jahrgängen der Nachkriegszeit, die allmählich ins Rentenalter kommen. Damit ist ein einschneidender demografischer Wandel verbunden. Wer sind diese Babyboomer, was haben sie für ein Selbstverständnis, für einen Lebensstil, was sind ihre Bedürfnisse, Möglichkeiten, Grenzen?
Fröhliche Senioren im Heim? Ja doch! Frauen und Männer aus Altersheimen der Stadt Zürich berichten in sehr persönlichen Gesprächen, wie sie die Wohn- und Lebensform Altersheim erleben. Ihre Geschichten aus verflossenen und gegenwärtigen Zeiten zeigen die grosse Vielfalt gelebten Lebens und widerlegen nebenbei auch das Klischee, dass der Alltag im Heim gleichbedeutend mit der Preisgabe der eigenen Wünsche, Bedürfnisse und vor allem der eigenen Unabhängigkeit sei.
160 Seiten, 25 s/w Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-541-5 Fr. 24.– / € 21.–
176 Seiten, 65 farbige Abbildungen, Leinen mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-638-2 Fr. 45.– / € 39.–
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Verlag Neue Zürcher Zeitung
Stiftung Lebenshilfe (Hrsg.) Wir sind gleich. Und anders Unterwegs zur sozialen und beruflichen Integration Otto Scherer (Interviews), Jiˇr í Vurma (Fotos) Die Welt, unser eigene und die der anderen, bewerten wir subjektiv aus unserem Blickwinkel. Diejenigen, die wir als anders empfinden, bleiben uns fremd. Hier schlagen die Autoren Brücken zu einer erfrischend anderen Realität und sie schaffen Nähe. So anders als wir sind die andern plötzlich doch nicht mehr. Mit Beiträgen von Thomas Bickel, Pascale Bruderer Wyss, Ivo Lötscher, Klaus Merz u.a. 196 Seiten, farb. Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag ISBN 978-3-03823-676-4 Fr. 44.– / € 38.–
Turicensia
Hannes Maurer Zürich zum Nulltarif Skurriles, Merkwürdiges, Unbekanntes Dieser originelle Stadtführer listet eine bunte Palette gratis angebotener Freizeitaktivitäten in Zürich auf. Man kann mit ihm Neues entdecken, sich unterhalten und weiterbilden und nicht zuletzt Geld sparen. Und er weckt Lust auf «mehr Zürich». 268 Seiten, 40 s/w Abbildungen, Broschur ISBN 978-3-03823-689-4 Fr. 28.– / € 24.–
Michael Lütscher FCZ – eine Stadt, ein Verein, eine Geschichte Der FC Zürich von 1896 bis heute Hrsg. vom FC Zürich Spektakuläre Bilder, zahlreiche Artefakte aus der langen Klubgeschichte, ein ausführlicher Statistikteil und ein grossformatiges Poster: Das Buch über die Geschichte des Zürcher Stadtklubs lässt keine Wünsche offen! Michael Lütscher und zahlreiche Mitautoren schildern Höhe- und Tiefpunkte des FCZ, im Fokus stehen grosse Klubfiguren, Stars von gestern und heute kommen zu Wort. 432 Seiten, 780 Abbildungen, gebunden. ISBN 978-3- 03823-643-6 Fr. 80.– / € 77.–
Pfister, Schiess, Tropeano & Partner Architekten AG (Hrsg.) Ein Haus für die Stadt Umbau und Renovation des Stadthauses Zürich 2007–2010 Das Stadthaus Zürich wurde zwischen 2007 und 2010 komplett renoviert. Aus diesem Anlass ist ein reich bebildertes Buch erschienen, das den anspruchsvollen Umbau und den Veränderungsprozess dokumentiert. Nebenbei erzählt das Buch auch die Geschichte des Kratzquartiers und seine tiefgreifende architektonische Umgestaltung am Ende des 19. Jahrhunderts. 120 Seiten, 8 Karten/Pläne, 160 farb. Abbildungen, Halbleinen ISBN 978-3-03823-696-2 Fr. 38.– / € 33.–
Zunf t zur Zimmerleuten, Kantonale Denkmalpflege Zürich, Gebäudeversicherung Kanton Zürich (Hrsg.) Brandfall Brand, Wiederaufbau und Geschichte des Zunf thauses zur Zimmerleuten Fotografie Nadja Athanasiou und Peter Lüem In der Nacht vom 14. auf den 15. November 2007 wurde das Zunf thaus zur Zimmerleuten durch einen Grossbrand weitgehend zerstör t. Die Zunf t, die kantonale Denkmalpflege und die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich haben in einer beispiellosen Zusammenarbeit das Haus in Rekordtempo wieder aufgebaut. Seit Ok tober 2010 erstrahlt das Haus zum Roten Adler in neuem Glanz. In diesem Buch wird in Bild und Text der Brand, das Ausmass der Zerstörung, der Wiederaufbau und die Geschichte des Hauses umfassend bilderreich dokumentier t. 252Seiten, 200 farbige Abbildungen, Leinen ISBN 978-3-03823-662-7 Fr. 48.– / € 42 .–
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Grosse Editionen
Hrsg. im Auf trag der Forschungsstif tung und des Herausgeberkreises Johann Caspar Lavater Johann Caspar Lavater Ausgewählten Werke in historisch-kritischer Ausgabe (JCLW) Johann Caspar Lavater (1741-1801), Autor und ab 1769 Pfarrer in Zürich, war eine der schillerndsten Figuren seiner Zeit. Seine charismatische Person und seine der Aufklärung verpflichteten Werke machten Zürich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu einem geistigen Zentrum. Die auf zehn Bände angelegten Ausgewählten Werke in historisch-kritischer Edition (JCLW ) veröf fentlichen eine rep räsentative Auswahl theologischer, philosophisch-pädagogischer, politischer, poetischer und physiognomischer Schriften Lavaters. Ergänzungs- und Studienbände (JCLSt) sowie eine elektronische Version (PDF-Edition) komplettieren die Werkausgabe. Einzel- und Subskriptionspreisen auf Anfrage. Verlangen Sie unseren Faltprospek t. Weitere Angaben unter w w w.irg.uzh.ch/lavater
Daniel Tröhler, Rebekka Horlacher (Hrsg.) Sämtliche Briefe an Johann Heinrich Pestalozzi – Kritische Ausgabe Seit 1996 wird an der Edition der Briefe an Pestalozzi gearbeitet. Damit wird die schon bestehende kritische Ausgabe der Werke und Briefe Pestalozzis ver vollständigt. Die Edition folgt modernen historiografischen Grundsätzen, sie will nicht Pestalozzi als Person in den Mittelpunk t rücken, sondern mit auf wendig recherchier ten Sacherklärungen die Briefpar tner und den Diskurskontext Pestalozzis. Die Reihe versteht sich damit nicht nur als Edition der Briefe an Pestaloz zi, sondern als Beitrag zur Er forschung der Geschichte der Pädagogik in der Schweiz und dem korrespondierenden Ausland an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhunder t. Geplant sind 6 Bände. Band 1: 1764 –1804 848 Seiten, ISBN 978-3-03823-511-8. Fr. 150.– Band 2: 1805 –1809 824 Seiten, ISBN 978-3-03823-604-7. Fr. 150.– Band 3: 1810 –1813 796 Seiten, ISBN 978-3-03823-667-2. Fr. 150.– Subskriptionspreis bei Abnahme aller Bände: Fr. 125.–
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Historisch-kritische Gottfried Keller-Ausgabe
Walter Morgenthaler, Peter Stocker, Thomas Binder, Karl Grob unter Mitarbeit von Dominik Müller, Herausgeber Gottfried Keller Sämtliche Werke Historisch-Kritische Ausgabe Die Historisch-Kritische Keller-Ausgabe (HKK A) macht Kellers Werk erstmals in vollem Umfang zugänglich und stellt es im Kontext seiner Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte dar. Die Edition ist 2012 mit 32 Bänden komplett. Einzel- und Subskriptionspreise auf Anfrage beim Verlag. Weitere Angaben unter w w w.gottfriedkeller.ch
«Man kann den Herausgebern nicht genügend dafür danken, dass sie ihren Autor nicht als betulichen Erzähler, sondern als Ethnologen der Gründerzeit, als Kulturdiagnostiker und Kultur hermeneuten in den Blick rücken. In einer Edition, die neben Varianten und Stellenkommentar, ethnographischen Quellen, die Keller ausgiebig zu Rate zog, und umfänglicher literaturhistorischer Dokumentation ihr Material zugleich auch als CD-ROM präsentier t.» Gerhard Naumann, FAZ
Abt. A »Gesammelte Werke« Bde. 1–3: D er grüne Heinrich Bde. 4– 5: D ie Leute von Seldw yla Bd. 6: Züricher Novellen Bd. 7: Das Sinngedicht Bd. 8: Mar tin Salander Bde. 9-10: Gesammelte Gedichte Abt. B Sonstige Publikationen Bde. 11–12: Der grüne Heinrich (1854/55) Bd. 13: Frühe Gedichtsammlungen Bd. 14: Verstreute Gedichte und Erzählungen Bd. 15: Aufsätze Abt. C Nachlasstexte Bde. 16-18: Studien- und Notizbücher, Nachgelassene Gedichte, Nachgelassene Prosa und Dramenfragmente Abt. D Apparat Bde. 19-31: Apparate zu den Bänden 1–10, 13 –18 und DVD Bd. 32: Herausgeberbericht
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The Spirit of Swissair: Abenteuer und Schicksale einer besonderen Airline
Hans Kissenpfennig, Urs von Schroeder (Hrsg.) Als Muhammad Ali Swissair-Präsident werden wollte Swissair-Ver treter auf Aussenposten erzählen Die Swissair genoss weltweit einen ausgezeichneten Ruf. Baumeister dieses Er folges waren zahllose Menschen, die sich zwischen Seoul, Riad, Kinshasa und Buenos Aires mit Herzblut und Kreativität für ihre Airline, deren Passagiere und nicht selten auch für die diplomatischen Interessen der Schweiz einsetzten. Sie leisteten Aussergewöhnliches und erlebten zuweilen unglaubliche, ja abenteuerliche Geschichten. In diesem Buch erzählen 49 einstige Swissair-Mitarbeiter 50 packende Geschichten von den Brennpunkten der Welt, die in ihrem Erinnerungsschatz besonders herausragen. Sie zeigen auf eindrückliche Weise auf, was den Spirit der Swissair tatsächlich ausmachte. 240 Seiten, Klappenbroschur ISBN 978-3-03823-733-4 Fr. 38.– / € 33.–
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Umschlagabbildung aus «Die Schweiz aus der Vogelschau» (Seite 5)
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