Bücherprogramm Herbst 2012

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Wir bewerben alle unsere Titel in den NZZ-Medien.

Neu im Herbst 2012 5

Der Schweizer Franken – eine Erfolgsgeschichte : Ernst Baltensperger

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Die heimliche Enteignung : Michael Rasch, Michael Ferber

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Schweizer Wirtschaftsdynastien : Daniel Hug, Chanchal Biswas (Hrsg.)

8

Der Weg zu Novartis : Walter Dettwiler

9

Standort Schweiz im Umbruch : Silvan Lipp

10

Ingenieure bauen die Schweiz : Franz Betschon, Stefan Betschon, Jürg Lindecker, Willy Schlachter (Hrsg.)

11

Nachfolgeregelung im Familienunternehmen : Andreas Gubler

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Mir nach! : Benedikt Weibel

13

(Ir-)Rationale Topmanager : Ulrich F. Zwygart

14

Josef Ackermann – Leistung aus Leidenschaft : Manfred Pohl

15

Das Schweizer Mittelstandsparadox : Patrik Schellenbauer, Daniel Müller-Jentsch

15

Verjüngungskur für die Altersvorsorge : Jérôme Cosandey, Alois Bischofberger

16

Die verlorene Ehre der Mutter Helvetia : Hans Giger

17

Handbuch der öffentlichen Verwaltung
in der Schweiz : Andreas Ladner et al. (Hrsg.)

19

Seelenverwandte : Robert Schulmann (Hrsg.)

20

Markt, Freiheit und Reform : Gérard Bökenkamp (Hrsg.)

21

Minister Hans Frölicher : Paul Widmer

22

Die Akte der Luisa De Agostini : Urs Hardegger

23

Vom Federhalter zu Facebook – vier Schweizer Kindheiten 1912–2012 : Ursula Eichenberger et al.

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Inszeniertes Leben : Franziska Rogger, Madeleine Herren

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Wein? Keller! : Peter Keller

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Ein neues Zuhause : Baugenossenschaft Sonnengarten (Hrsg.)

27

Baukultur in Zürich: Hottingen, Witikon : Hochbaudepartement der Stadt Zürich, Amt für Städtebau (Hrsg.)

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Was Sie über Geldanlage wissen sollten : Michael Ferber

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Finance compact : Heinz Zimmermann et al. (Hrsg.)

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Soldatenleben : Daniel Furrer

29

Staatsatlas – Atlas de l'Etat : Christophe Koller, Alexandre H. Hirzel, Anne-Céline Rolland, Luisella de Martini

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Bewährte Titel

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Der Weg zu Novartis

Über die vorgängerfirmen geigy, CiBa, sandoz und Ciba-geigy

Ernst Baltensperger

Daniel Hug, Chanchal Biswas (Hrsg.)

Der Schweizer Franken

Michael Rasch | Michael Ferber

Schweizer

Wirtschaftsdynastien

Eine Erfolgsgeschichte Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert

DIE HEIMLICHE ENTEIGNUNG Wie Politiker und Notenbanker Ihr Vermögen gefährden und wie Sie sich davor schützen können

verLag Neue zÜrCHer zeituNg Verlag Neue Zürcher Zeitung Verlag neue zürcher zeitung

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 7

Seite 8

Andreas Gubler

Mir nach!

Silvan Lipp

Erfolgreich führen vom heiligen Benedikt bis Steve Jobs

Nachfolgeregelung im Familienunternehmen

StaNdort SchweiZ im UmbrUch

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osef Ackermann ist zweifelsohne einer der wirkungsmächtigsten Banker. Dennoch ist kein anderer Bankvorstand

in der Bundesrepublik so umstritten und als Buhmann der

Ulrich F. Zwygart

Nation hochgespielt worden wie Ackermann. Lässt man aber den Medienrummel und die kritische Berichterstattung um

F. ZWYGART seine Person beiseite, so bleibtULRICH eine Persönlichkeit, die in der Finanzwelt Geschichte geschrieben hat.

(IR–) [IR-]RATIONALE RATIONALE TOPMANAGER TOP– MANAGER Die zehn Jahre, die Ackermann von Mai 2002 bis Mai 2012 an der Spitze der Deutschen Bank stand, haben nicht nur

die Bank selbst in neue Dimensionen geführt, sondern auch Maßstäbe im internationalen Finanzgeschehen bis hinein

Grundriss für die Praxis

in die Politik und Kultur gesetzt.

Manfred Pohl beschreibt, wie Ackermann die Deutsche Bank verändert hat, welche Managementagenda er sich gesetzt

hat, was ihn antreibt, seine Erfolge und Enttäuschungen, und

Benedikt Weibel

IngenIeure

bringt uns auch den Mensch Josef Ackermann näher.

bauen die Schweiz

Etappen der Wirtschaftspolitik im Zeichen der Wettbewerbsfähigkeit

ZUR KRISE DER FINANZWIRTSCHAFT UND Krise der DESZUr MANAGEMENTS

TecHnIScHe PIonIerLeISTungen

Seite 9

Seite 10

Verlag Neue Zürcher Zeitung

josef ackermann

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 11

www.fazbuch.de

www.nzz-libro.ch

Seite 13

verlag neue zürcher zeitung

www.fazbuch.de www.nzz-libro.ch

CYAN MAGENTA YELLOW BLACK

Seite 14

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Handbuch der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz

Die verlorene eHre Der Mutter Helvetia Politische Machtentfaltung im Fokus allgemeiner rechtsprinzipien

Vorschläge zur Reform der Zweiten Säule

Jérôme Cosandey und Alois Bischofberger

für die Altersvorsorge

Verjüngungskur

Patrik Schellenbauer und Daniel Müller-Jentsch

Warum wir reicher werden – und nichts davon merken

Das Schweizer Mittelstandsparadox

eine Würdigung

ISBN 978-3-03823-797-6

Verlag neUe Zürcher ZeitUng VERLAG ZEITUNG 9 7 8 3 NEUE 0 3 8 2 3 7 9ZÜRCHER 76

9 783899 812831

Seite 12

Hans Giger

Seite 15

Manfred Pohl leitete viele Jahre das Historische Institut der Deutschen Bank und führte von 2002 bis 2004 alle Kulturaktivitäten der Deutschen Bank weltweit zusammen. Er ist Initiator und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des im Jahr 2008 gegründeten Frankfurter Zukunftsrates.

leistung aus leidenschaft ISBN 978-3-89981-283-1

Verlag neue Zürcher Zeitung

Verlag Neue Zürcher Zeitung

manfred pohl

FinanZwirtschaFt Und des ManageMents

Franz Betschon Stefan Betschon Jürg Lindecker Willy Schlachter (Hrsg.)

re 20 Jah nach ein EWR-N

josef akcermann

Seite 6

manfred pohl

Seite 5

Seite 15

Herausgeber

Robert Schulmann Hrsg.

Seelenverwandte Der Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Heinrich Zangger 1910 –1947

Andreas Ladner Jean-Loup Chappelet Yves Emery Peter Knoepfel Luzius Mader Nils Soguel Frédéric Varone Verlag Neue Zürcher Zeitung

v verlag neue Zürcher Zeitung

Seite 16

Seite 17

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Seite 19

Ursula Eichenberger Alexis Schwarzenbach Ruth Schweikert Linda Stibler

URS HARDEGGER

DIE AKTE DER LUISA DE AGOSTINI

Vom Federhalter zu Facebook Vier Schweizer Kindheiten 1912–2012

EINE FRAU ZWISCHEN WOHLFAHRT UND BEVORMUNDUNG

Paul Widmer

Minister Hans Frölicher Verlag Neue Zürcher Zeitung

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Markt, Freiheit und Reform Ein Milton-Friedman-Brevier

Seite 20

100 Jahre Pro Juventute

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Der umstrittenste Schweizer Diplomat

Verlag Neue Zürcher Zeitung

VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Seite 21

Seite 22

«Was Sie über Geldanlage wissen sollten» gibt einen hervorragenden Überblick über die in der Schweiz vertriebenen Geldanlageprodukte, ist ein unabhängiger Leitfaden und Ratgeber für Privatinvestoren, PrivateBanking- und Altersvorsorge-Kunden und unterstützt Klienten im Gespräch mit dem Bankberater. In der fortdauernden Schuldenkrise wird Finanzwissen immer wichtiger, wollen Privatanleger nicht zu den grossen Verlierern zählen.

Seite 24

Seite 25

Michael Ferber Was sie über geldaNlage WisseN sollteN eiN WegWeiser der «NeueN Zürcher ZeituNg» Für PriVataNleger

Michael Ferber

Der Betriebswirtschafter und Journalist Michael Ferber klärt über die Mechanismen im Finanzgeschäft auf, erklärt Geldanlageprodukte und zeigt ihre Vor- und Nachteile. Er analysiert sämtliche Anlagekategorien wie Aktien, Anleihen, Anlagefonds, Exchange-Traded Funds, strukturierte Produkte, Säule-3a-Anlagen und Lebensversicherungen. Ausserdem geht er auf die Grundregeln der Geldanlage ein, gibt Tipps zur praktischen Anwendung und warnt vor Fehlern.

Seite 23

Was sie über geldaNlage WisseN sollteN

Gérard Bökenkamp (Hrsg.)

WEIN? KELLER! 101 Fragen aus der Welt der edlen Tropfen beantwortet von Peter Keller

ISBN 978-3-03823-725-9

www.nzz-libro.ch

Verlag Neue Zürcher ZeituNg

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Seite 26

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Seite 28

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NEUHEITEN

Zentrale Ereignisse in der Schweizer Währungsgeschichte Im 19. Jahrhundert Schaffung des Schweizer Frankens und Anschluss an die französische Gold-Silber-Währung

Die Bundesversammlung der schweizerischen Eidgenossenschaft beschliesst: Art. 1: Fünf Gramm Silber, neun Zehntheile (9/10) fein, machen die schweizerische Münzeinheit aus, unter dem Namen Franken. Art. 2: Der Franken theilt sich in hundert (100) Rappen (Centimes). (Art. 1 und 2 des Bundegesetzes über das Eidgenössische Münzwesen vom 7. Mai 1850) Im 20. Jahrhundert schrittweiser Übergang zu monetärer Unabhängigkeit: vom Fixkurssystem des Goldstandards zu flexiblen Wechselkursen und reiner Papierwährung (1973)

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NEUHEITEN

Ernst Baltensperger

Der Schweizer Franken Eine Erfolgsgeschichte Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert

Verlag neue zürcher zeitung

«Ein Franken bleibt ein Franken.»* • Die Schweizer Währung seit ihrer Entstehung im 19. Jahrhundert • Erstmaliger Überblick • Aktuelles und wirtschaftspolitisch bedeutendes Thema • Reich bebildert

Volkswirtschaft Finanzwirtschaft Geschichte

Erscheint im September 2012

Der erfahrene Volkswirtschaftler Ernst Baltensperger gibt erstmals einen Überblick über die Schweizer Währungsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert und beschreibt den Weg des Schweizer Frankens vom Anhängsel des französischen Franc zum stabilen, international begehrten Geld. Die historische Erfahrung wird im Licht der modernen Währungs- und Bankentheorie betrachtet. Teil 1 umfasst das 19. Jahrhundert. Schwerpunkte sind die Schaffung der nationalen Währung mit dem Münzgesetz von 1850, die Rolle des Wettbewerbs in der Notenemission und die Entwicklung zur Zentralisierung des Banknotenwesens. Teil 2 behandelt das 20. Jahrhundert.

Ernst Baltensperger (* 1942) ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern und war Direktor und Berater des Studienzentrums Gerzensee der Schweizerischen Nationalbank. Zuvor hatte er Professuren an den Universitäten St. Gallen und Heidelberg sowie an der Ohio State Uni versity inne. Seine Spezialgebiete betreffen die mone täre Ökonomie, internationale Währungsfragen und Finanzmarktprobleme. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Beiträge zu diesen Fachgebieten.

Prägende Ereignisse waren die Errichtung der Nationalbank Anfang des Jahrhunderts, die Suspendierung der Regeln des internationalen Goldstandards mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, die Abwertung des Schweizer Frankens im Jahr 1936 und der Übergang zu flexiblen Wechselkursen mit dem Zusammenbruch des Systems von Bretton Woods Anfang 1973.

* Im Zusammenhang mit der Abwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Gold beschwichtigte Bundespräsident Albert Meyer am 27. September 1936 die Schweizer Bevölkerung am Radio mit diesem Ausspruch.

Ernst Baltensperger Der Schweizer Franken – eine Erfolgsgeschichte Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert ca. 280 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen, Tabellen, Grafiken Format 17 × 24 cm, Leinen, Schutzumschlag ca. Fr. 48.– / € (D) 42.– / € (A) 43.25 ISBN 978-3-03823-793-8

9 783038 237938

• Erstmals Geschichte des Schweizer Frankens

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NEUHEITEN

Michael Rasch | Michael Ferber

DIE HEIMLICHE ENTEIGNUNG Wie Politiker und Notenbanker Ihr Vermögen gefährden und wie Sie sich davor schützen können

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Retten Sie Ihr Vermögen! • Hinweise zum Schutz des Vermögens und Geldanlage-Tipps • Ein Muss für Börsianer und Anleger • Provokative Thesen u. a. vom Preisträger des Deutschen Finanzbuchpreises 2012

Finanzwirtschaft

Erscheint im Oktober 2012

Aus der Banken- und Finanzkrise hat sich ein gigantischer Kampf entwickelt: Deflation contra Inflation. Verantwortlich dafür sind die Schuldenmacherei der Regierungen und die Politik der Notenbanken. Die seit Jahren niedrigen Zinssätze bringen Menschen bei der Geldanlage und Altersvorsorge um die benötigten Erträge. Die drohende Inflation könnte die Ersparnisse zusätzlich verringern. Anleger müssen in den nächsten Jahren deshalb flexibel bleiben und in Szenarien denken. Die beiden erfahrenen und bereits mehrfach ausgezeichneten Wirtschaftsjournalisten erklären, wie ein normaler Konjunkturzyklus von Boom und Rezession funktioniert und wie die

Michael Rasch (* 1970) Studium der Wirtschaftswissenschaften und Abschluss zum Diplom-Ökonom sowie Qualitätsmanager 1997. Seit 2002 Wirtschaftsredaktor bei der «Neuen Zürcher Zeitung», seit 2006 Leiter der Redaktion «Börsen und Märkte». Michael Ferber (* 1973) Studium von Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre in Tübingen, Berlin und Brügge. 2003–2006 Referent im Bereich Finanzen im Deutschen Bundestag. Seit 2006 Wirtschaftsredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung».

niedrigen Zinsen zum Schuldenmachen einladen. Anhand historischer Daten und Erfahrungswerte erläutern sie, welche Anlageklassen für welches makroökonomische Umfeld geeignet sind, wie Anleger erkennen, ob sie in nächster Zeit mit Deflation, Inflation oder Stagflation rechnen müssen und wie Investoren ein robustes Portfolio konstruieren können.

Michael Rasch, Michael Ferber Die heimliche Enteignung Wie Politiker und Notenbanker Ihr Vermögen gefährden und wie Sie sich davor schützen können ca. 200 Seiten, Grafiken Format 14,5 × 22 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 38.– / € (D) 33.– / 34.– ISBN 978-3-03823-800-3

9 783038 238003

• Analyse und Überblick

Auch als E-Book erhältlich Ebenfalls bei NZZ Libro: Was Sie über Geldanlage wissen sollten ISBN 978-3-03823-725-9

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NEUHEITEN

Daniel Hug, Chanchal Biswas (Hrsg.)

Schweizer

Wirtschaftsdynastien

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Von Sprüngli über Sulzer bis Badrutt’s – starke Familienunternehmen • Spannende Wirtschaftsgeschichte aus Sicht der Akteure • Aktuell, überraschend, übersichtlich

9 783038 238003

• Beiträge aus der «NZZ am Sonntag» 2011/12

Wirtschaftsgeschichte

Erscheint im November 2012

Nach der grossen Bankenkrise 2008 wird die Welt von der Schulden- und Währungskrise verunsichert. Das Zucken der Börse vermittelt kaum Orientierung, die Manager schielen auf das nächste Quartalsergebnis und ihren Bonus, die anonymen Aktionäre erweisen sich als flüchtige Spezies. Familienunternehmen bieten sich als Gegenmodell an: ihr Zeithorizont ist nicht das nächste Quartalsresultat, sondern die Entwicklung über Generationen hinweg. Dank ihrer langfristigen Orientierung überstehen sie Krisen, Katastrophen und Kriege. Sie versuchen, soziale Verantwortung mit wirtschaftlichem Erfolg zu vereinen. Angesichts der Dominanz der Börsennachrichten geht

Daniel Hug (* 1963) lic. rer. pol., Studium der Wirtschafts- und Politikwissenschaften. 1995–1998 Wirtschaftsredaktor bei «Der Bund», 1998–2003 beim «Tages-Anzeiger», seit 2003 bei der «NZZ am Sonntag», ab 2008 Leiter Ressort Wirtschaft.

oft unter, dass Familienunternehmen das älteste und am weitesten verbreitete Geschäftsmodell weltweit sind. Vorgestellt werden u. a.: Audemars Piguet, Straumann, Julius Bär, Bühler, HoffmannOeri/Roche, Schmidheiny/Holcim, Création Baumann, Firmenich.

Daniel Hug, Chanchal Biswas (Hrsg.) Schweizer Wirtschaftsdynastien Essay von Joachim Schwass, IMD Lausanne ca. 200 Seiten, ca. 160 farbige Abbildungen, Stammbäume Format 21 × 24,5 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 42.– / € (D) 37.– / € (A) 38.10 ISBN 978-3-03823-795-2

9 783038 237952

• Schweizer Wirtschaftsdynastien

Chanchal Biswas (* 1972) lic. oec. HSG, Studium der Volks- und Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen. Parallel dazu Tätigkeit bei der «Neuen Zürcher Zeitung». 2002–2007 Wirtschafts redaktor der «NZZ am Sonntag», seit 2010 stv. Chefredaktor.

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NEUHEITEN

Der Weg zu Novartis

Über die vorgängerfirmen geigy, CiBa, sandoz und Ciba-geigy

verLag Neue zÜrCHer zeituNg

Von innovativen Unternehmern und revolutionären Medikamenten • Unternehmensgeschichte von Geigy, CIBA, Durand & Huguenin, Sandoz, Ciba-Geigy, Novartis • Historisch wertvolle Abbildungen

Volkswirtschaft

Erzählt wird die Geschichte der Novartis und ihrer Vorgängerfirmen. Acht chronologisch angelegte Kapitel behandeln die Gründung der ersten Basler Farbenfabriken im 19. Jahrhundert, den Export und die frühe Expansion im Ausland, den beispiellosen Aufschwung der Basler Chemie während des Ersten Weltkriegs, das Aufkommen der Pharmazeutika in der Zwischenkriegszeit und die grossen Herausforderungen im Zweiten Weltkrieg. Weiter geht der Autor auf die Zeit der Hochkonjunktur in den 1950er-und 1960er-Jahren ein, die Fusion von CIBA und Geigy zu Ciba-Geigy, die zahlreichen Diversifikationen in den 1970erund 1980er-Jahren, die Fusion von Ciba und

Walter Dettwiler (* 1960) ist Leiter des Firmenarchivs der Novartis AG. Er hat Geschichte und Philosophie studiert, war Mitarbeiter im Schweizerischen Landesmuseum Zürich sowie im Historischen Museum Basel. Zudem war er als freischaffender Historiker tätig. Ausstellungskurator und Publizist.

Sandoz zu Novartis und schliesslich die ersten 15 Jahre von Novartis. In thematischen Artikeln werden unterschiedliche Innovationen vorgestellt wie frühe Hormonpräparate, revolutionäre Medikamente, das Geigy-Design oder das Projekt Novartis Campus.

Walter Dettwiler Der Weg zu Novartis Über die Vorgängerfirmen Geigy, CIBA, Sandoz und Ciba-Geigy ca. 228 Seiten, ca. 250 s/w und farbige Abbildungen Format 22 × 27,8 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 45.– / € (D) 39.– / € (A) 40.15 ISBN 978-3-03823-808-9

9 783038 238089

• Überblick über die Basler chemisch-pharmazeutische Industrie

Erscheint im Oktober 2012

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NEUHEITEN

Silvan Lipp

StaNdort SchweiZ im UmbrUch

Etappen der Wirtschaftspolitik im Zeichen der Wettbewerbsfähigkeit

re 20 Jah nach Nein EWRVerlag Neue Zürcher Zeitung

20 Jahre nach EWR-Nein

• Erklärung des Erfolgsmodells Schweiz

9 783038 238089

• Klar strukturiert, übersichtlich, gut verständlich

Wirtschaftspolitik

Vor 20 Jahren lehnte das Schweizer Volk den Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum ab. Als Folge hatte die Schweiz keinen freien Zugang zum euro päischen Binnenmarkt, und der EWR-bedingte Liberalisierungsschub im Innern blieb aus. Die Schweiz drohte im internationalen Standortwettbewerb den Anschluss zu verlieren. In einem Umfeld des innenpolitischen Zweifelns und Haderns stand der Bundesrat vor der Aufgabe, eine neue Wirtschaftspolitik zu formulieren und die Standortbedingungen aus eigener Kraft zu erneuern. Nach wirtschaftlich schwierigen Jahren ist es der Schweiz nach der Jahrtausendwende gelungen, die Wachstumsschwäche zu überwinden und an

Silvan Lipp (* 1982) Dr. phil., Studium der Geschichte, Volkswirtschaft und deutschen Literatur an der Universität Freiburg. Promotion im Jahr 2011 zur Geschichte der schweizerischen Wirtschaftspolitik zwischen 1973 und 2004. Der Wirtschaftshistoriker arbeitet heute beim Wirtschaftsdachverband economiesuisse.

die Spitze der wettbewerbsfähigsten Länder aufzuschliessen. Der Autor untersucht die Etappen der Wirtschaftspolitik des Bundes in den letzten Jahrzehnten.

Silvan Lipp Standort Schweiz im Umbruch Etappen der Wirtschaftspolitik im Zeichen der Wettbewerbsfähigkeit ca. 224 Seiten Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 48.– / € (D) 42.– / € (A) 43.25 ISBN 978-3-03823-796-9

9 783038 237969

• Erste historische Untersuchung der Schweizer Wirtschaftspolitik ab 1973

Auch als E-Book erhältlich

Erscheint im August 2012

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NEUHEITEN

IngenIeure bauen die Schweiz TecHnIScHe PIonIerLeISTungen Franz Betschon Stefan Betschon Jürg Lindecker Willy Schlachter (Hrsg.)

Verlag neue Zürcher Zeitung

Ingenieurskunst schuf die moderne Schweiz • Zeitzeugen berichten • Fachexperten als Autoren

Ingenieurswissenschaft

Erscheint im Oktober 2012

Die Schweiz verdankt ihre Wirtschaftskraft und ihren Wohlstand der produzierenden Industrie im 19. und 20. Jahrhundert: den grossen Unternehmen wie Brown Boveri, Saurer, Sulzer, Rieter, Wild Leitz, Landis+Gyr sowie herausragenden Ingenieurleistungen. Heute sind viele der grossen Firmen verschwunden und viele der technischen Pionierleistungen sind wenig bekannt oder gar vergessen. Die Herausgeber, Ingenieure mit lebenslanger Berufserfahrung, wollen das Wissen darüber bewahren und halten Erstaunliches und Einmaliges fest. Sie erzählen für jedermann von Visionen und Emotionen, erfolgreichen Produkten, aber auch verpassten Chancen. Zur Sprache

kommt die Bedeutung von Rotations- und Kolbenmaschinen, Produktionstechnik, Infrastrukturbauten, Land- und Luftfahrzeugbau, Optik- und Uhrenindustrie, der Weg zur Informationsgesellschaft, aber auch die typisch schweizerische duale Ingenieurausbildung.

Franz Betschon (* 1941) Dr. sc. techn., Dipl. Masch.-Ing. ETHZ. Harvard Business School, Boston USA (International Senior Management Program). Industriekarriere u. a. bei BBC, Saurer, Wild Leitz Holding, StarragHeckert Holding. Stefan Betschon (* 1959) Chefredaktor «Computerworld Schweiz», Redaktor der «Neuen Zürcher Zeitung», Ressortverantwortlicher «Medien und Informatik». Jürg Lindecker (* 1940) Dr. sc. techn., Dipl. El.-Ing. ETHZ. Industriekarriere u. a. bei Landis+Gyr, Häusermann & Co, Siemens-Albis AG. Willy Schlachter (* 1941) em. Prof. Dr. sc. techn., Dipl. Masch.-Ing. ETHZ. Industriekarriere u. a. bei BBC, Sulzer und ABB. Lehr-, Forschungs- und Führungstätigkeit an der HTL Brugg-Windisch sowie den Fachhochschulen Aargau und Nordwestschweiz.

Franz Betschon, Stefan Betschon, Jürg Lindecker, Willy Schlachter (Hrsg.) Ingenieure bauen die Schweiz Technische Pionierleistungen Vorwort von Prof. Dr. Ulrich Suter, Präsident der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften SATW ca. 450 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen Format 17 × 24 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 58.– / € (D) 50.– / € (A) 51.50 ISBN 978-3-03823-791-4

9 783038 237914

• Grossartige schweizerische Ingenieurleistungen

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NEUHEITEN

Andreas Gubler

Nachfolgeregelung im Familienunternehmen Grundriss für die Praxis

Verlag Neue Zürcher Zeitung

«Erfahrungen vererben sich nicht – jeder muss sie allein machen.» Kurt Tucholsky • Nachfolgemodelle unter Einbezug juristischer Gestaltung • Konziser Überblick mit Fokus Schweiz

9 783038 237914

• Betriebswirtschaftliche, juristische, steuerliche, psychologische Fragen

Betriebswirtschaft

Die Regelung der Nachfolge im Familienunternehmen stellt für alle Beteiligten eine Herausforderung dar. In der Schweiz sind jährlich rund 15 000 Nachfolgeregelungen zu treffen. Sie sind ausserordentlich vielschichtig, berühren zahlreiche Fragen betriebswirtschaftlicher, finanzieller, rechtlicher sowie psychologischer Natur und sind für alle Beteiligten eine grosse Aufgabe. Die Publikation verschafft dem Leser einen Überblick über die verschiedenen Nachfolgekonstellationen und deren familieninterne oder -externe Regelung. Die theoretischen Grundlagen werden in allgemein verständlicher Weise dargestellt und mit zahlreichen Anwendungsbeispielen

Andreas Gubler (* 1957) Dr. iur., Rechtsanwalt, LL.M., Inhaber der Gubler Corporate Finance AG in Zürich. Lehrbeauftragter an der Berner Fachhochschule. Langjährige Berufserfahrung als Corporate Finance Consultant, Rechtsanwalt sowie als Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitglied in privaten und in börsenkotierten Unternehmen.

veranschaulicht. Der Autor richtet sich damit an Unternehmer, die Mitglieder ihrer Familien, potenzielle Nachfolger, beratende Fachleute und Studierende.

Andreas Gubler Nachfolgeregelung im Familienunternehmen Grundriss für die Praxis ca. 224 Seiten, ca. 40 Grafiken, Tabellen Format 17 × 24 cm, gebunden ca. Fr. 58.– / € (D) 50.– / € (A) 51.50 ISBN 978-3-03823-552-1

9 783038 235521

• Praxisnahe Fallbeispiele

Auch als E-Book erhältlich

Erscheint im September 2012

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NEUHEITEN

Mir nach!

Erfolgreich führen vom heiligen Benedikt bis Steve Jobs

Benedikt Weibel

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Was sind Führungsqualitäten? Wer hat sie?

• Unterhaltend und anregend • In Kirche, Armee, am Hof, in der Wirtschaft, in Extremsituationen

Management

Benedikt Weibel (* 1946) Dr. rer. pol., Studium an der Universität Bern. Diplomierter Bergführer. 14 Jahre lang Chef der Schweizerischen Bundesbahnen. Delegierter der Schweizer Regierung für die Fussball-Europameisterschaft 2008. Heute Honorarprofessor an der Universität Bern für praktisches Management.

Führung? Dieser Schlüsselfrage geht der Autor in einer vergleichenden Analyse nach und kristallisiert fünf entscheidende Faktoren heraus. Benedikt Weibel hat lange Jahre selber geführt und sich aus verschiedenen Perspektiven mit Führung aus einandergesetzt.

Benedikt Weibel Mir nach! Erfolgreich führen vom heiligen Benedikt bis Steve Jobs ca. 200 Seiten Format 15 × 22 cm, gebunden ca. Fr. 40.– / € (D) 35.– / € (A) 36.05 ISBN 978-3-03823-794-5 Auch als E-Book erhältlich Ebenfalls bei NZZ Libro: Von der Schublade ins Hirn, 3. Auflage ISBN 978-3-03823-778-5

Erscheint im August 2012

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9 783038 237945

• Männliche und weibliche Führungsstile

Zwei Worte, eine klare Führungsanweisung: Mir nach! Über die Jahrhunderte hat sich Führung von der kruden Menschensteuerung zum partnerschaftlichen Umgang entwickelt. Die faszinierenden Geschichten über 1500 Jahre Führung, von den Benediktinern über Napoleon, von Magellan über Maria Theresia bis zu Steve Jobs und vielen anderen zeigen, wie sich im Laufe der Zeit der Umgang mit Macht, Gehorsam, Disziplin, Loy alität, Verantwortung und Motivation verändert hat. Aber auch, dass sich Relikte bis heute erhalten haben, wie zum Beispiel Elemente höfischen Zeremoniells und Methoden der Einschüchterung. Gibt es ein Muster für erfolgreiche

9 783038 237785

• Die sieben Schlüsselfaktoren erfolgreicher Führung

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NEUHEITEN

Ulrich F. Zwygart

ULRICH F. ZWYGART

(IR–) [IR-]RATIONALE RATIONALE TOPMANAGER TOP– MANAGER ZUR KRISE DER FINANZWIRTSCHAFT UND Krise der DESZUr MANAGEMENTS FinanZwirtschaFt Und des ManageMents

Verlag neUe Zürcher ZeitUng VERLAG NEUE ZÜRCHER ZEITUNG

Topmanager in der Kritik

• Enthüllend, überraschend, differenziert • Ein Ratgeber für den kritischen Manager

9 783038 237785

9 783038 237945

• Plädoyer für verantwortungsvolles Handeln

Management Finanzwirtschaft

Ulrich F. Zwygart kritisiert den homo oeconomicus, das Modell individueller Rationalität, und stellt diesem das Ideal der kollektiven Rationalität gegenüber. Im ersten Teil stellt er zwölf bekannte Manager vor wie Dick Fuld, Marcel Ospel, Fred Goodwin oder Jon Corzine und analysiert deren Entscheidungen aufgrund von neurologischen, sozial- und kulturwissenschaftlichen sowie ökonomischen Erkenntnissen. Dabei werden die irrationalen Einflusskräfte, welche die Rationalität gefährden, eindrücklich dargestellt. Diese E-Fallen sind u. a. Egomanie, Erotik, Erfahrungen, Emotionen, Eindimensionalität, Erfolge, Erfüllungsgehilfen und Enthaltung. Im zweiten Teil stellt er die

Ulrich F. Zwygart (* 1953) Prof. Dr., Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bern und Fürsprecherpatent. Juristische Tätigkeit und Generalmajor der Schweizer Armee. Heute ist er Honorarprofessor für Unternehmensführung an der Universität St. Gallen und Managing Director, Deutsche Bank AG London, tätig in der Ausbildung und im Coaching. Publikation: «Wie entscheiden Sie?» (2007).

Frage, wie die Verantwortung wahrgenommen wird. Ulrich F. Zwygart liefert als Manager für Manager einen wesentlichen, überraschenden und zum Nachdenken anregenden Beitrag zur Krise der Finanzwirtschaft, basierend auf einem interdisziplinären Ansatz, der zu einer neuen Sicht auf das Management führt.

Ulrich F. Zwygart (Ir-)Rationale Topmanager Zur Krise der Finanzwirtschaft und des Managements ca. 224 Seiten, Grafiken, Tabellen, Register Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 48.– ISBN 978-3-03823-798-3

9 783038 237983

• Vom Gewinner des «Swiss Economics Book Award 2007»

Auch als E-Book erhältlich In Deutschland und Österreich: Frankfurter Allgemeine Buch

Erscheint im September 2012

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Ackermann ist zweifelsohne einer der wirkungsmäch-

en Banker. Dennoch ist kein anderer Bankvorstand

undesrepublik so umstritten und als Buhmann der ochgespielt worden wie Ackermann. Lässt man aber

dienrummel und die kritische Berichterstattung um

erson beiseite, so bleibt eine Persönlichkeit, die in der

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n Jahre, die Ackermann von Mai 2002 bis Mai 2012

Spitze der Deutschen Bank stand, haben nicht nur

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olitik und Kultur gesetzt. Pohl beschreibt, wie Ackermann die Deutsche Bank

rt hat, welche Managementagenda er sich gesetzt ihn antreibt, seine Erfolge und Enttäuschungen, und

Manfred Pohl leitete viele Jahre das Historische Institut der Deutschen Bank und führte von 2002 bis 2004 alle Kulturaktivitäten der Deutschen Bank weltweit zusammen. Er ist Initiator und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des im Jahr 2008 gegründeten Frankfurter Zukunftsrates.

josef ackermann

leistung aus leidenschaft eine Würdigung

ISBN 978-3-03823-797-6

99 812831

9 783038 237976

fazbuch.de

www.nzz-libro.ch

www.fazbuch.de www.nzz-libro.ch

verlag neue zürcher zeitung

CYAN MAGENTA YELLOW BLACK

Ein Schweizer an der Spitze der Deutschen Bank • Josef Ackermann – sein Leben in der Öffentlichkeit • Würdigung als Banker und Mensch • Zeitraum Mai 2002 bis Mai 2012

Biografi e Finanzwirtschaft

Josef Ackermann, geboren 1948 in Mels, ist zweifelsohne einer der wirkungsmächtigsten Banker. Dennoch ist kein anderer Bankvorstand in Deutschland so umstritten und als Buhmann der Nation hochgespielt worden wie er. Lässt man den Medienrummel und die kritische Berichterstattung um seine Person aber beiseite, so bleibt eine Persönlichkeit, die in der Finanzwelt Geschich te geschrieben hat. Die zehn Jahre, die Ackermann von 2002 bis 2012 an der Spitze der Deutschen Bank stand, haben nicht nur die Bank selbst in neue Dimensionen geführt, sondern auch Massstäbe im internationalen Finanzgeschehen bis hinein in die Politik und Kultur

Manfred Pohl (* 1944) ist Historiker und Volkswirt mit Honorarprofessur am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Johann Wolfgang GoetheUniversität in Frankfurt a. M. Er leitete viele Jahre das Historische Institut der Deutschen Bank und führte von 2002 bis 2004 alle Kulturaktivitäten der Deutschen Bank weltweit zusammen. Er ist Initiator und geschäftsführendes Vorstandsmitglied des 2008 gegründeten Frankfurter Zukunftsrates.

gesetzt. Manfred Pohl beschreibt, wie Ackermann die Deutsche Bank verändert hat, welche Managementziele er sich gesetzt hat, was ihn antreibt, seine Erfolge und Enttäuschungen, und bringt uns auch den Menschen Ackermann näher. Ab Juni 2012 tritt Josef Ackermann sein Amt als Verwaltungsratspräsident der Zurich Insurance Group an.

Manfred Pohl Josef Ackermann – Leistung aus Leidenschaft Eine Würdigung 204 Seiten, 22 farbige Abbildungen Format 15,5 × 23,5 cm, gebunden, Schutzumschlag Fr. 26.– ISBN 978-3-03823-797-6 In Deutschland und Österreich: Frankfurter Allgemeine Buch

9 783038 237976

8-3-89981-283-1

manfred pohl

manfred pohl

ns auch den Mensch Josef Ackermann näher.

josef akcermann

NEUHEITEN

Bereits erschienen

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NEUHEITEN

Volkswirtschaft Wirtschaftspolitik

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Jérôme Cosandey (* 1970) Dr., promovierte an der ETH Zürich und hält einen Master der Universität Genf in internationaler Wirtschaftsgeschichte. 1998–2005 Tätigkeit bei einem internationalen Beratungsunternehmen, danach in leitender Stellung bei einer Grossbank. Seit 2011 bei Avenir Suisse.

Jérôme Cosandey und Alois Bischofberger

Vorschläge zur Reform der Zweiten Säule

für die Altersvorsorge

Verjüngungskur

Verlag Neue Zürcher Zeitung

In den Marktwirtschaften des Westens gilt der Mittelstand als Rückgrat der offenen Gesellschaft. Die Anzeichen aber verdichten sich, dass die mittleren Einkommensschichten in den letzten 20 Jahren wirtschaftlich an Boden verloren haben. Nicht so in der Schweiz: Auch in der Mitte sind die Löhne weiter gestiegen, und die Ungleichheit nahm nur geringfügig zu. Trotzdem ist im Mittelstand ein weitverbreitetes Unbehagen spürbar. Woher rührt dieser Gegensatz? Ist es die Angst vor der Verdrängung durch steigende Wohnkosten angesichts der anhaltenden Zuwanderung? Welche Rolle spielen die zunehmenden Abgaben und Steuern, und wie ist der Mittelstand von der Ausdehnung des Staates betroffen? Mit Beiträgen von Monika Bütler, Reto Föllmi, Dieter Freiburghaus, Corinna Heye, Harold James, Daniel Müller-Jentsch, Patrik Schellenbauer.

Patrik Schellenbauer, Daniel Müller-Jentsch Das Schweizer Mittelstandsparadox Warum wir reicher werden – und nichts davon merken Herausgegeben von Avenir Suisse ca. 220 Seiten, ca. 25 s/w Abbildungen, Grafiken Format 15,4 × 22,3 cm, broschiert ca. Fr. 38.– / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-807-2

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Patrik Schellenbauer und Daniel Müller-Jentsch

Daniel Müller-Jentsch (* 1969) Dr., studierte Volkswirtschaftslehre an der London School of Economics und an der Yale University (USA). Danach war er als Ökonom tätig bei der Europäischen Kommission und der Weltbank in Brüssel. Seit 2007 Projektleiter bei Avenir Suisse. Publikation: «Die neue Zuwanderung» (2008).

Warum wir reicher werden und nichts davon merken

Erscheint im Oktober 2012

Sicherung der Zweiten Säule Die berufliche Vorsorge in der Schweiz geniesst internationale Anerkennung. Allerdings hat sich das sozio-ökonomische Umfeld seit der Einführung des Obligatoriums 1985 stark verändert. Die Individualisierung der Gesellschaft, die Alterung der Bevölkerung sowie tiefere Renditen am Kapitalmarkt stellen das Sozialwerk vor wichtige Herausforderungen. Die gesetzlichen Grundlagen haben mit dieser Entwicklung nur zum Teil Schritt gehalten. Die Autoren verfolgen mehrere Reformansätze. Sie plädieren für mehr Gestaltungsspielraum der Arbeitnehmer, eine nachhaltige Finanzierung der Vorsorgeeinrichtungen dank realistischen technischen Parametern und eine Vereinfachung der BVG-Regulierung, um die Akzeptanz und Miliztauglichkeit der beruflichen Vorsorge zu sichern.

Alois Bischofberger (* 1944) studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich. 1973–2008 Tätigkeit bei der Credit Suisse, ab 1986 Chefökonom und Mitglied der Global Economic & Strategy Group. Seit der Pensionierung Senior Consultant bei Avenir Suisse.

Jérôme Cosandey, Alois Bischofberger Verjüngungskur für die Altersvorsorge Vorschläge zur Reform der Zweiten Säule Herausgegeben von Avenir Suisse ca. 200 Seiten, ca. 20 s/w Abbildungen, Grafiken Format 15,4 × 22,3 cm, broschiert ca. Fr. 38.– / € [D] 33.− / € [A] 34.– ISBN 978-3-03823-806-5

Volkswirtschaft Wirtschaftspolitik

Erscheint im Oktober 2012

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Patrik Schellenbauer (* 1963) Dr., studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich und ist Lehrbeauftragter der ETH Zürich für Immobili enund Stadtökonomie. 1998–2008 tätig bei der Zürcher Kantonalbank, ab 2004 als Leiter des Bereichs Immobilienrisiken. Seit 2009 Projektleiter bei Avenir Suisse.

Warum wir reicher werden – und nichts davon merken

Das Schweizer Mittelstandsparadox

Verlag Neue Zürcher Zeitung

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NEUHEITEN

Hans Giger

Die verlorene eHre Der Mutter Helvetia Politische Machtentfaltung im Fokus allgemeiner rechtsprinzipien

v verlag neue Zürcher Zeitung

Der Rechtsstaat in Gefahr? Ein Weckruf • Analyse, Kritik, Lösungsansätze

Politik Recht Medien

Globalisierung, Europäisierung, Vereinheitlichungen sind Zeichen unserer Zeit, die mit Vorteilen verbunden sind; dies aber nur, so der Autor, wenn die Souveränität innerhalb der eigenen Staatsgrenzen bewahrt bleibt. Gerade sie und die Rechtsstaatlichkeit sind aber in Gefahr, wenn die Schweiz bei jeder Drohung nachgibt und eigenes Recht verletzt. Die Abhandlung befasst sich mit dem Trend, die bundesverfassungsrechtlichen Fundamente durch Exekutive, Legislative und Justiz zu brechen und das Volk zu entmachten. Der Autor zeigt auf, dass verfassungsmässig verbriefte Rechte der Bürger immer mehr abgebaut werden. Die Gefahr sieht er in

Hans Giger (* 1929) Dr. iur. et Dr. phil. I, em. Professor für Schweizerisches Zivilgesetzbuch und Obligationenrecht an der Universität Zürich und Gastprofessor an der Universität Freiburg. Zahlreiche rechtswissenschaftliche Werke mit zum Teil rechtsstaatlicher Ausrichtung, Publikationen zu Bildungs- und Medienpolitik.

der Macht und dem Machtmissbrauch sowie der Selbstinszenierung der Politiker und Medien. Macht korrumpiert. Deshalb verlangt er dezidiert: Kein mit Macht ausgestattetes Amt soll auf Dauer angelegt sein und verlangt eine Amtszeitbeschränkung, um den Teufelskreis zu durchbrechen.

Hans Giger Die verlorene Ehre der Mutter Helvetia Politische Machtentfaltung im Fokus allgemeiner Rechtsprinzipien ca. 608 Seiten Format 15 × 22 cm, Halbleinen ca. Fr. 68.– / € (D) 59.– / € (A) 60.80 ISBN 978-3-03823-787-7

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• Über Rechtsstaatlichkeit, Souveränität, Medienmacht

Erscheint im August 2012

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NEUHEITEN

Handbuch der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz

Herausgeber

Andreas Ladner Jean-Loup Chappelet Yves Emery Peter Knoepfel Luzius Mader Nils Soguel Frédéric Varone Verlag Neue Zürcher Zeitung

Warum funktioniert die Schweiz so gut?

• Management, Ressourcen und Organisation der Verwaltung

9 783038 237877

• Erstmaliger praxisorientierter Überblick

Public Management Verwaltungswissenschaft Politik

Erscheint im November 2012

Die öffentliche Verwaltung in der Schweiz ist eine der effizientesten der Welt und geniesst einen hervorragenden Ruf. Rund 40 führende Wissenschaftler aus der deutsch- und der französischsprachigen Schweiz geben Einblick in den neusten Wissensstand der modernen Verwaltung. In einem ersten Teil werden die Grundlagen und charakteristischen Eigenheiten von Staat und Verwaltung thematisiert und es wird auf die Managementaufgaben in der Verwaltung eingegangen. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Ressourcen der Verwaltung. Dazu gehören die Beschäftigten, das Recht und die Finanzen. Der dritte Teil befasst sich mit der Organisation der Verwaltung

Andreas Ladner (* 1958) Prof. Dr., studierte an der Universität Zürich Soziologie, Volkswirtschaft und Publizistik. Seit 2006 ist er Professor für schweizerische Verwaltung und institutionelle Politik am Institut für öffentliche Verwaltung IDHEAP an der Universität Lausanne. Mitherausgeber: Prof. Jean-Loup Chappelet, IDHEAP; Prof. Yves Emery, IDHEAP; Prof. Peter Knoepfel, IDHEAP; Prof. Luzius Mader, Bundesamt für Justiz, IDHEAP; Prof. Nils Soguel, IDHEAP; Prof. Frédéric Varone, Université de Genève

in ausgewählten Bereichen. Diese reichen von der Landwirtschafts politik über die Sozialpolitik bis zur Bildungs politik. Das Handbuch richtet sich an interessierte Kreise aus Politik und Verwaltung und an die zunehmende Zahl von Studierenden im Bereich Public Management.

Auch auf Französisch erhältlich bei Presses Polytechniques et Universitaires Romandes (PPUR): Manuel de l'administration publique en Suisse ISBN 978-2-88074-971-2

Andreas Ladner, Jean-Loup Chappelet, Yves Emery, Peter Knoepfel, Luzius Mader, Nils Soguel, Frédéric Varone (Hrsg.) Handbuch der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz ca. 700 Seiten, zahlreiche Grafiken Format 15 × 22 cm, gebunden ca. Fr. 78.– / € (D) 68.– / € (A) 70.05 ISBN 978-3-03823-788-4

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• Ein Muss für jeden Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung

Auch als E-Book erhältlich

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NEUHEITEN

1 Albert Einstein gratuliert am Radio-Telefon Thomas A. Edison zum 50. Jahrestag der Erfindung der Glühlampe, 4. November 1929. 2 Heinrich Zangger mit seiner zweiten Tochter Gina, etwa 1912. 3 Heinrich Zanggers Büro mit Untersuchungsraum im Erdgeschoss des neu eröffneten Gerichtlich-Medizinischen Instituts, Zürichbergstrasse 8, aufgenommen am 2. April 1913. 4 Albert und Mileva Einstein mit ihrem ältesten Sohn Hans Albert in Bern, um 1905.

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NEUHEITEN

Robert Schulmann Hrsg.

Seelenverwandte Der Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Heinrich Zangger 1910 –1947

Verlag Neue Zürcher Zeitung

«Wenn ich dem Zangger nicht alles offen sagen soll, wem dann?» Albert Einstein • Von einem der bekanntesten Einstein-Forscher • Die dunkle Seite des jungen Einstein • Viele Bezüge zu ETH, Stadt und Universität Zürich

Biografi e Naturwissenschaften Zeitgeschichte

Erscheint im Juni 2012

Der Briefwechsel zwischen Albert Einstein (1879– 1955) und Heinrich Zangger (1874–1957) öffnet einem breiten Publikum die bis jetzt unbekannte Beziehung zwischen dem grossen Physiker und seinem Freund, dem schweizerischen Gerichtsmediziner Heinrich Zangger. Ihre Ansichten zu den brennenden persönlichen, politischen und wissenschaftlichen Fragen der Jahre 1910 bis 1947 werden erläutert und mit Kommentaren und einem kritischen Apparat angereichert. In dieser Zeitspanne erlebte Einstein seine grössten Berufs- und Familienkrisen sowie die Höhen seines Ruhms. Bei allen Herausforderungen stand ihm Zangger als Ratgeber und moralischer Mentor zur

Robert Schulmann (* 1942) em. Prof. für moderne europäische Geschichte an der Boston University, wo er von 1988 bis 2000 Direktor des Instituts zur Herausgabe der Gesammelten Schriften von Albert Einstein war. Er arbeitete in Deutschland, Philadelphia und Pennsylvania und gilt als einer der bekanntesten Einstein-Forscher. Mitherausgeber von neun Bänden der «Collected Papers of Albert Einstein» (1987–2004), «Albert Einstein, Mileva Mari c: ´ Am Sonntag küss’ ich dich mündlich: Die Liebesbriefe 1897–1903» (1998) und «Einstein on Politics» (2007).

Seite. Durch Zanggers geradezu unfehlbares Verständnis für objektive und psychologische Situationen und eine erstaunliche Kombinationsgabe entsteht zwischen ihm und Einstein eine dynamische Wechselwirkung, die sich in den 381 Briefen widerspiegelt.

Robert Schulmann (Hrsg.) Seelenverwandte Der Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Heinrich Zangger (1910–1947) ca. 560 Seiten, zahlreiche s/w Abbildungen Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 54.– / € (D) 47.– / € (A) 48.40 ISBN 978-3-03823-784-6

9 783038 237846

• Erstmalige Herausgabe der Korrespondenz Einstein – Zangger

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NEUHEITEN

Gérard Bökenkamp (Hrsg.)

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Markt, Freiheit und Reform Ein Milton-Friedman-Brevier

Einer der einflussreichsten Geldtheoretiker • Aktuell, konzentriert, verständlich • Neuer Band der Reihe «Meisterdenker der Freiheitsphilosophie»

Wirtschaft Philosophie

Der Ökonomie-Nobelpreisträger Milton Friedman (1912–2006) ist neben John Maynard Keynes der einflussreichste Ökonom des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte die Quantitätstheorie des Geldes weiter; auf ihn geht der sogenannte Monetarismus zurück. Im Mittelpunkt seiner Veröffentlichungen standen die Themen des klassischen Liberalismus: schlanker Staat, individuelle Freiheit und Marktwirtschaft. Darüber hinaus gab er Anstösse zur praktischen Sozial- und Bildungspolitik. Seine Thesen beeinflussten Ronald Reagan, Margaret Thatcher und die Deutsche Bundesbank. Durch seine populären Bücher und TV-Auftritte – er konnte komplexe Sachverhalte

Gérard Bökenkamp (* 1980) Dr. phil., ist Historiker und arbeitet als Referent für Grundsatz und Forschung am Liberalen Institut der FriedrichNaumann-Stiftung für die Freiheit in Potsdam. Er promovierte über die Geschichte der Sozial-, Wirtschaftsund Finanzpolitik der Bundesrepublik zwischen 1969 und 1998. Als Autor veröffentlichte er zahlreiche Beiträge zu Liberalismus, Wirtschaftsgeschichte und Zeitgeschehen.

allgemeinverständlich und nachvollziehbar darstellen – wurde er auch einem breiten Publikum bekannt. Mit der Finanz- und Eurokrise gewinnen Friedmans geldpolitische Positionen an Aktualität und helfen, die gegenwärtigen Debatten über Zentralbanken und Geldstabilität zu verstehen.

Gérard Bökenkamp (Hrsg.) Markt, Freiheit und Reform Ein Milton-Friedman-Brevier ca. 112 Seiten Format 13 × 20 cm, broschiert ca. Fr. 24.– / € (D) 21.– / € (A) 21.65 ISBN 978-3-03823-803-4 Auch als E-Book erhältlich

9 783038 238034

• Miltons Kernaussagen

Ebenfalls bei NZZ Libro: Weitere 15 Titel der Reihe «Meisterdenker der Freiheitsphilosophie» unter www.nzz-libro.ch

Erscheint im Juni 2012

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NEUHEITEN

Paul Widmer

Minister Hans Frölicher Verlag Neue Zürcher Zeitung

Der umstrittenste Schweizer Diplomat

In leitender Mission • Seine Rolle zwischen Anpassung und Widerstand im Zweiten Weltkrieg

9 783038 238034

• Differenziert, klar, gut lesbar

Geschichte Schweiz

Kein Schweizer Diplomat ist so umstritten wie Hans Frölicher. Als Gesandter in Berlin hatte er während des Dritten Reiches die schwierigste diplomatische Mission zu erfüllen, die der Bundesrat je zu vergeben hatte. Die Schweiz rüstete sich mit grosser Entschlossenheit zum Widerstand. Frölichers Aufgabe bestand jedoch darin, mit dem nationalsozialistischen Deutschland freundliche Beziehungen zu pflegen. Gerade weil der Bundesrat ihm einen geschmeidigen Umgang mit den Nazi-Grössen zutraute, hatte er ihn auf diesen Posten berufen. Frölicher wurde nach dem Krieg für seine Amtsführung heftig kritisiert, namentlich von Edgar Bonjour. Paul Widmer, selber

Paul Widmer (* 1949) Dr. phil., Botschafter, studierte Geschichte und Philosophie in Zürich und Köln. 1977 trat er in den diplomatischen Dienst ein. Von 1992 bis 1999 war er Postenchef in Berlin, dann Botschafter in Kroatien und Jordanien und anschliessend ständiger Vertreter der Schweiz beim Europarat in Strassburg. Derzeit ist er Botschafter beim Heiligen Stuhl. Er ist Verfasser mehrerer politischer und historischer Bücher.

Diplomat, setzt sich in dieser ersten Frölicher-Biografie gründlich mit der schwierigen Rolle auseinander, in der sich ein Diplomat auf Posten in einem totalitären Staat befindet. Anpassung und Widerstand: Wie hat Frölicher dieses Problem gelöst? Paul Widmer gibt darauf eine differenzierte und klare Antwort.

Paul Widmer Minister Hans Frölicher Der umstrittenste Schweizer Diplomat ca. 224 Seiten, zahlreiche s/w Abbildungen, Register Format 15 × 22 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 48.– / € (D) 42.– / € (A) 43.25 ISBN 978-3-03823-779-2

9 783038 237792

• Erste Biografie von Hans Frölicher

Ebenfalls bei NZZ Libro: Die Schweiz als Sonderfall ISBN 978-3-03823-495-1 Schweizer Aussenpolitik ISBN 978-3-03823-632-0

Erscheint im September 2012

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NEUHEITEN

URS HARDEGGER

DIE AKTE DER LUISA DE AGOSTINI EINE FRAU ZWISCHEN WOHLFAHRT UND BEVORMUNDUNG

UNG VERL AG NEUE ZÜRC HER ZEIT

Sie versuchte ihr Leben zu meistern

• Alltags-, Sozial- und Mentalitätsgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Gesellschaft Sozialgeschichte

Erscheint im Oktober 2012

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Urs Hardegger (* 1957) Studium der Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik an der Universität Zürich. 2005–2008 Wissenschaftlicher Assis tent am Institut für Historische Bildungsforschung an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Danach diverse Lehraufträge in Schaffhausen, Zürich und Luxemburg. Seit 2006 Schulleiter, Dozent und freier Autor.

Die einzigartigen Dokumente führen in die Zeit des Ersten Weltkrieges, der Klassen- und Kulturkämpfe und widerspiegeln Alltag und Mentalität der Zürcher Gesellschaft. In amtlichen Anweisungen und verzweifelten Briefen kommen gesellschaftliche Wertvorstellungen und Normen in Bezug auf Armut, Gender, Familie und Erziehung zum Vorschein.

Urs Hardegger Die Akte der Luisa De Agostini Eine Frau zwischen Wohlfahrt und Bevormundung ca. 208 Seiten, zahlreiche s/w Abbildungen Format 15 × 22 cm, gebunden ca. Fr. 40.– / € (D) 35.– / € (A) 36.05 ISBN 978-3-03823-785-3 Ebenfalls bei NZZ Libro: Zukunft bilden. Die Geschichte der modernen Zürcher Volksschule ISBN 978-3-03823-470-8

9 783038 237853

• Einzigartige Quellen (Akten, Protokolle, Briefe, Besprechungsnotizen)

Im Mittelpunkt steht das Schicksal einer jungen Frau aus der Unterschicht Anfang des 20. Jahrhunderts, die bei ihrer Lebensbewältigung gescheitert ist. Luisa De Agostini wäre wie Millionen andere längst in Vergessenheit geraten, hätte sich nicht der etablierende Sozialstaat ihrer angenommen, was zur Produktion einer Unmenge von Akten führte. Diese Akten, die der Autor ausgewertet hat, leuchten die schwierigen Lebensumstände einer Frau aus, die in den Augen der anderen nie genügt, deren Unzulänglichkeiten der moralischen Ächtung preisgegeben werden und deren Versuche, sich einen letzten Rest an Würde zu bewahren, keine Anerkennung finden.

9 783038 234708

• Lebenslauf einer ledigen Mutter aus der Unterschicht

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Ursula Eichenberger Alexis Schwarzenbach Ruth Schweikert Linda Stibler

Vom Federhalter zu Facebook Vier Schweizer Kindheiten 1912–2012 100 Jahre Pro Juventute

Verlag Neue Zürcher Zeitung

Zeitreise durch ein Jahrhundert

• Vier literarische Erzählungen von namhaften Autoren

9 783038 234708

9 783038 237853

• 100 Jahre Pro Juventute 10.11.2012

Gesellschaft Sozialgeschichte

Erscheint im Oktober 2012

Wie fühlte es sich an, 1912, im Gründungsjahr von Pro Juventute, als Mädchen in einer Zürcher Industriellenfamilie aufzuwachsen? Wie lebte ein Knabe aus einer Basler Arbeiterfamilie in der Zeit des Zweiten Weltkriegs? Wie sah der Alltag eines Buben im abgelegenen Val d'Hérens in den siebziger Jahren aus? Und was geht 2012 einer Teenagerin durch den Kopf, die im 100. Lebensjahr von Pro Juventute ein mehrheitlich digitales Leben in virtuellen Gemeinschaften pflegt? Vier Erzählungen aus vier Zeiten und vier Regionen, Momentaufnahmen im Leben von vier Kindern und Jugendlichen, festgehalten von vier Autoren – das ist die Idee des Buches, das anlässlich des

runden Geburtstages von Pro Juventute, der grössten und ältesten Schweizer Stiftung für Kinder und Jugendliche, entstand. Eine umfangreiche Chronologie zu 100 Jahre Kindsein in der Schweiz rundet das Buch ab.

Ursula Eichenberger (* 1968) Historikerin, Journalistin und Autorin. Alexis Schwarzenbach (* 1971) Historiker, Autor und Ausstellungskurator. Ruth Schweikert (* 1965) Autorin und Dozentin. Linda Stibler (* 1938) Journalistin, Erwachsenenbildnerin und Autorin. Pro Juventute unterstützt Kinder und Jugendliche mit ihren Eltern auf dem Weg zu selbst- und sozialverantwortlichen Persönlichkeiten. Mit vielfältigen Angeboten setzt sich die Stiftung für die Jugend in der Schweiz ein – vor Ort, direkt und nachhaltig. Über 300 000 Kinder in der Schweiz profitieren jährlich von Angeboten wie der Pro-Juventute-Beratung und Hilfe 147 oder den Pro-Juventute-Elternbriefen.

Ursula Eichenberger, Alexis Schwarzenbach, Ruth Schweikert, Linda Stibler Vom Federhalter zu Facebook – vier Schweizer Kindheiten 1912–2012 100 Jahre Pro Juventute Hrsg. v. Stiftung Pro Juventute ca. 160 Seiten, ca. 10 farbige Abbildungen Format 20 × 28 cm, gebunden ca. Fr. 38.– / € (D) 33.– / € (A) 34.– ISBN 978-3-03823-790-7

Französische Ausgabe: De la plume au blog – quatre enfances suisses de 1912 à 2012 ISBN 978-3-03823-801-0

9 783038 237907

• Einblick in Geschichte und Gegenwart von Kindern in der Schweiz

Auch als E-Book erhältlich

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NEUHEITEN

Faszinierende Biografie eines Hochstaplers • Vorder- und Hintergrund eines vieldeutigen Lebens • Zahlreiche Schweizer Bezüge: Bern, Locarno, Zürich

Biografi e Gesellschaft

Erscheint im September 2012

Am 3. Februar 1922 erklärte die «Basel NationalZeitung» unter dem Titel «Warum ist der Papst gestorben» den Lesern, dass der junge Schweizer Biochemiker Leander Tomarkin mit seinem Wundermittel «Antimicrobum» eine revolutionäre Entdeckung gemacht habe. Leider aber habe man ihn nicht zum Pontifex vorgelassen … A star was born. Der angebliche Arzt Leander Tomarkin, 1895 in Bern geboren, 1967 in Goshen, Pennsylvania, begraben, zog mit seinen sensationellen Heilerfolgen und bezaubernden Kongressen für kurze Zeit alle in seinen Bann: Könige, Wissenschaftler, selbst Albert Einstein. Die Autorin nen zeigen Tomarkin als wissenschaftliches Genie,

Franziska Rogger Kappeler (* 1949) Dr. phil., Studium der Geschichte in Bern und Berlin. Journalistin und Ausstellungskuratorin. 1989–2010 Leiterin des Berner Universitätsarchivs. Publikationen u. a.: «Einsteins Schwester» (2005), «Ganz Europa blickt auf uns» (2010). Madeleine Herren-Oesch (* 1956) Prof. Dr. phil., Studium der Geschichte und Literaturgeschichte in Bern. 2004 Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Universität Heidelberg. Publikation u. a.: «Internationale Organisationen seit 1865: eine Globalgeschichte der internationalen Ordnung» (2009).

als Hochstapler, als Milieuopfer und als Kind seiner Zeit aus Sicht der Medien, der Fachwelt und seinen eigenen Darstellungen. Sie umkreisen die biografischen Wahrheiten dieses Selbstdarstellers: «Wahrheiten» wechseln horizontal, je nach Informanten und Quellen, und sie verändern sich vertikal, je nach zeitlichem Blickwinkel. So werden Fakten demontiert, Methoden der Geschichtsschreibung vorgeführt und Resultate umgekehrt. Ein Lehrstück zur «historischen Wahrheit».

Franziska Rogger, Madeleine Herren Inszeniertes Leben Die entzauberte Biografie des Selbstdarstellers Dr. Tomarkin ca. 376 Seiten, ca. 50 s/w Abbildungen Format 15,5 × 23,5 cm, gebunden, Schutzumschlag ca. Fr. 48.– ISBN 978-3-03823-789-1

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• Die «Wahrheit» über Dr. Leander Tomarkin

In Deutschland und Österreich: Böhlau Verlag, Wien

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NEUHEITEN

WEIN? KELLER! 101 Fragen aus der Welt der edlen Tropfen beantwortet von Peter Keller Verlag Neue Zürcher Zeitung

Rund um den Wein: Was Liebhaber wirklich wissen wollen • Kompetent, abwechslungsreich, zeitlos

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• Praktische Tipps

Essen & Trinken Ratgeber Geschenkbuch

Ist Zinfandel mit dem Primitivo verwandt? Wie lagert man Wein mit Schraubverschluss? Was tun mit einem Lafite-Rothschild 1971? Solche und weitere Fragen stellen Weinliebhaber seit mehr als drei Jahren auf dem Internet-Portal www.nzz.ch/wein-keller und werden von Peter Keller beantwortet. Aus diesem Fundus hat er die interessantesten Fragen ausgewählt, nach Themen geordnet und ausführlich, mit zusätzlichen Informationen angereichert, beantwor tet. Daraus ergibt sich eine äusserst informative Sammlung rund um den Weinberg, den Weinkeller, den Weingenuss, Wein und Speisen sowie Schaum- und Süssweine. Peter Keller gibt auch Empfehlungen

Peter Keller (* 1958) ist Wein- und Wirtschaftsredaktor der «NZZ am Sonntag». Er betreut das Portal www.nzz.ch/wein-keller und schreibt am Blog «Vinotalk» mit. Er führt Weinseminare für die Leser der «NZZ am Sonntag» durch, besitzt das Diplom des «Wine and Spirit Education Trust» und ist Weinakademiker.

und Tipps für den Alltag. Diese machen den Weinliebhaber sicherer in einem Umfeld, das für viele nicht leicht zu durchschauen ist. Das Buch enthält Illustrationen von Philipp Luder und je ein Vorwort des Weinhändlers und Master of Wine Philipp Schwander und des Komikers und Weinliebhabers Fabian Unteregger.

Wein? Keller! 101 Fragen aus der Welt der edlen Tropfen beantwortet von Peter Keller Vorwörter von Philipp Schwander und Fabian Unteregger ca. 200 Seiten, ca. 18 s/w Zeichnungen Format 14 × 18,5 cm, gebunden ca. Fr. 28.– / € (D) 25.– / € (A) 25.75 ISBN 978-3-03823-792-1

9 783038 237921

• Weinwissen kompakt zusammengefasst

Auch als E-Book erhältlich

Erscheint im September 2012

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NEUHEITEN

Der Alltag der 1950er-Jahre bis heute

• Bau- und Genossenschaftsgeschichte • Internationales Jahr der Genossenschaften

Architektur Turicensia

langjähriger Bewohner schildern anschaulich, wie sich das Zusammenleben in der Genossenschaftssiedlung über die Jahrzehnte veränderte. Verschiedene Textbeiträge zeigen die allmähliche Verwandlung einer straff organisierten Siedlergemeinschaft in einen lockeren Verbund individueller Bewohner. Und sie beschreiben, wie ein Neubau im grossen Massstab das Quartier und die Wohnräume neu prägt.

Von Ballmoos Krucker: Architekten Barbara Fischer, Georg Aerni: Fotografen Urs Erni, Patrick Gmür, Ariel Sergio Goekmen, Daniel Kurz, Carmen Moser Nespeca, Esther Orell, Axel Simon: Autoren

Baugenossenschaft Sonnengarten (Hrsg.) Ein neues Zuhause Geschichte und Neubau der Siedlung Triemli 1944–2012 ca. 128 Seiten, ca. 150 farbige und s/w Abbildungen, Grafiken, Pläne Format 27 × 22 cm, gebunden ca. Fr. 30.– / € (D) 26.– / € (A) 26.80 ISBN 978-3-03823-799-0

9 783038 237990

• Wohnen und Leben in einer Genossenschaftssiedlung

Die Sitzplätze und Rasenflächen sind verwaist, die Wohnungen leer, die Fensterläden bleiben geschlossen – allmählich zieht sich das Leben aus den 60-jährigen Häusern der Siedlung Triemli zurück. Eine Siedlung mit 144 Wohnungen verschwindet. Die Fotografin Barbara Fischer dokumentiert die Stammsiedlung bis zu ihrem Abbruch. Sie beobachtet den Bau der neuen, dreimal grösseren Siedlung und den Einzug der neuen Bewohner. Was ist Zuhause, wo ist Heimat? Was verbindet Menschen mit dem Ort, wo sie wohnen und mit der Gemeinschaft der Nachbarn? Die sensible Bildreportage reflektiert diese Fragen, ohne Antworten vorwegzunehmen. Erinnerungen

Ebenfalls bei NZZ Libro: Wohnen morgen. Standortbestimmung und Perspektiven des gemeinnützigen Wohnungsbaus ISBN 978-3-03823-424-1 Erscheint im September 2012

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9 783038 234241

• Alte und neue Überbauung Triemli in Zürich

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NEUHEITEN

Die Zürcher Quartiere Hottingen und Witikon • Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte • Abschluss der neunbändigen Architekturreihe

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9 783038 237990

• Einzigartig in der Schweiz

Architektur Städtebau Denkmalpfl ege

Die Quartiere Hottingen und Witikon gehören zum gleichen Stadtkreis, könnten aber unterschiedlicher nicht sein. Da ist einerseits das urbane Hottingen mit seinen bürgerlichen Wohnhäusern und Villen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, mit wichtigen Kulturstätten und Zürichs wohl bekanntestem Hotel, dem Dolder Grand. Daneben steht das jüngere Witikon, um dessen Kirchenhügel sich heute noch ein bäuerlicher Ortskern drängt, umgeben von Siedlungen und Einfamilienhäusern der Nachkriegszeit. Darunter verstecken sich einige architektonische Perlen der klassischen Moderne und der aktuellen Gegenwartsarchitektur. Der Katalogteil präsentiert

wiederum die denkmalpflegerisch wertvollsten Gebäude und eine Auswahl guter Architekturbeispiele seit 1965. Die Reihe macht auch auf denkmalpflegerische und städtebauliche Anliegen aufmerksam: Sowohl die Wertschätzung und Pflege historischer als auch die Errichtung neuer Bauten werden darin thematisiert.

Die Reihe Baukultur in Zürich Band 1: Affoltern, Oerlikon, Schwamendingen, Seebach (2002 erschienen) Band 2: Hirslanden, Riesbach (2003 erschienen) Band 3: Aussersihl, Industrie/Zürich West (2004 erschienen) Band 4: Wiedikon, Albisrieden, Altstetten (2005 erschienen) Band 5: Enge, Wollishofen, Leimbach (2005 erschienen) Band 6: Stadtzentrum – Altstadt, City (2008 erschienen) Band 7: Unterstrass, Wipkingen, Höngg (2009 erschienen) Band 8: Oberstrass, Fluntern (2010 erschienen) Band 9: Hottingen, Witikon (2012)

Hochbaudepartement der Stadt Zürich Amt für Städtebau (Hrsg.) Baukultur in Zürich Band 9: Hottingen, Witikon ca. 190 Seiten, ca. 400 s/w Abbildungen Format 16 × 27 cm, Klappenbroschur ca. Fr. 38.– / € (D) 33.– / € (A) 34.– ISBN 978-3-03823-078-6

9 783038 230786

• Siedlungsgeschichte und Katalog

Erscheint im Oktober 2012

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BEWÄHRTE T ITEL

Deutscher Finanzbuchpreis 2012

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16.02.12 10:17

«Michael Ferber bietet mit seinem Buch Orientierungshilfe und veranschaulicht auf sachliche Weise, warum Anleger täglich Rendite verschenken. Der Autor und Journalist zeigt Privatanlegern einen pragmatischen Weg zum sinnvollen und effizienten Management der eigenen Geldanlage auf. Dabei nimmt er stets eine objektive Sichtweise auf den Finanzmarkt ein.» Jury des Deutschen Finanzbuchpreises 2012

Michael Ferber Was sie über geldaNlage WisseN sollteN eiN WegWeiser der «NeueN Zürcher ZeituNg» Für PriVataNleger

Michael Ferber

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PREIS

Der Betriebswirtschafter und Journalist Michael Ferber klärt über die nn Mechanismen im Finanzgeschäft auf, erklärt Geldanlageprodukte und zeigt er ihre Vor- und Nachteile. Er analysiert sämtliche Anlagekategorien • Ge winner • wie Aktien, Anleihen, Anlagefonds, Exchange-Traded Funds, strukturierte Produkte, Säule-3a-Anlagen und Lebensversicherungen. Ausserdem geht er auf die Grundregeln der Geldanlage ein, gibt Tipps zur praktischen Anwendung und warnt vor Fehlern.

Was sie über geldaNlage WisseN sollteN

BUCH

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DEUTSCHER

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«Was Sie über Geldanlage wissen sollten» gibt einen hervorragenden Überblick über die in der Schweiz vertriebenen Geldanlageprodukte, ist ein unabhängiger Leitfaden und Ratgeber für Privatinvestoren, PrivateBanking- und Altersvorsorge-Kunden und unterstützt Klienten im Gespräch mit dem Bankberater. In der fortdauernden Schuldenkrise wird Finanzwissen immer wichtiger, wollen Privatanleger nicht zu den grossen Verlierern zählen.

ISBN 978-3-03823-725-9

«Dieser verständliche Ratgeber ermutigt seine Leser, ihre Geldanlagen selbst in die Hand zu nehmen.» VZ-News

Verlag Neue Zürcher ZeituNg

www.nzz-libro.ch

27.10.11 10:51

• Anlageprodukte der Schweizer Banken • Analyse, Überblick, 10 Grundregeln für die Geldanlage • Verständlich für Private-Banking- und Altersvorsorgekunden

Michael Ferber (* 1973) Studium von Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre in Tübingen, Berlin und Brügge. 2003–2006 Referent im Bereich Finanzen im Deutschen Bundestag. Seit 2006 Wirtschaftsredaktor der «Neuen Zürcher Zeitung». Zahlreiche Preise.

Finanzwirtschaft

Michael Ferber Was Sie über Geldanlage wissen sollten Ein Wegweiser der «Neuen Zürcher Zeitung» für Privatanleger 2., überarbeitete Auflage ca. 312 Seiten, 92 Grafiken und Tabellen Format 17 × 24 cm, Flexcover ca. Fr. 68.– / € (D) 59.– / € (A) 60.80 ISBN 978-3-03823-804-1

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Erscheint im Mai 2012

Fit für Finance «Dieses Lehrbuch vertieft 15 Kernbereiche der Finanzmarkttheorie und ihre vielfältigen Anwendungen, womit sich das Werk auch als Wegweiser oder Einstieg für eine vertiefte Behandlung finanzmarkttheoretischer Fragen eignet.» KMU Magazin

• Grundlagenwerk und Ratgeber für Finanzmarktgeschäfte • Revidierte 4. Aufl age des erfolgreichen Lehrbuches

Finanzwirtschaft

Heinz Zimmermann (* 1958) Prof. Dr., ist Ordinarius für Finanzmarkttheorie an der Universität Basel. 1986–2001 unterrichtete er an der Universität St. Gallen (HSG). Seine Forschungsinteressen gelten den Bereichen Asset Pricing, Risiko management und Corporate Finance. Beiträge von: Stefan Beiner, Andrea Bubb, Christian Buhl, Wolfgang Drobetz, Jacqueline Henn-Overbeck, Pascal Pensa, Christian Reich, David Rey, Markus Schmid, Patrick Wegmann, Christian Zenker, Heinz Zimmermann

Heinz Zimmermann et al. (Hrsg.) Finance compact 4., aktualisierte Auflage ca. 586 Seiten, Grafiken, Tabellen Format 17 × 24 cm, gebunden ca. Fr. 98.– / € (D) 85.– / € (A) 87.55 ISBN 978-3-03823-802-7

9 783038 238027

«Das äusserst leserfreundliche Buch verdeutlicht die Relevanz fi nanztheoretischer Kenntnisse für die Beurteilung von Preisentwicklungen, Risiken, Investmentstrategien usw. Wer sich für einen kompakten Überblick über die aktuelle Finanzmarkttheorie interessiert, findet diese Investition mit Sicherheit lohnenswert.» denaris

Erscheint im September 2012

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BEWÄHRTE TITEL

200 Jahre Napoleons Russlandfeldzug am 24. Juni 2012

Daniel Furrer

1812 zogen die napoleonischen Truppen gegen Russland. Dieser Feldzug hat sich tief ins kollektive Gedächtnis Europas eingegraben. Der Tribut an Menschenleben war ungeheuer groß. Von der Grande Armée, die mit 675 000 Mann auszog, kehrten noch rund 80 000 zurück. Soldaten aus 20 Nationen nahmen daran teil und ihre Erinnerungen stehen im Mittelpunkt. Es ist eine Geschichte des einfachen Mannes und der einfachen Soldatenfrau. Dank den Berichten der Luzernerin Katharina Peyer wird auch die weibliche Sicht auf den Russlandfeldzug gezeigt. Aufgrund einzigartiger Quellen, Tagebücher und Aufzeichnungen aus der Schweiz, Frankreich und Deutschland wird das Soldatenleben rekonstruiert und lebendig geschildert. Erzählt wird vom Übernachten im Biwak, von den Gewaltmärschen, den Einquartierungen, dem Hunger und Durst, den Krankheiten, dem Leiden der Pferde, aber auch von Kampf und Plünderungen, Desertionen und Gefangenschaft.

Soldatenleben Daniel Furrer

« Ein packendes Buch.» Damals

Soldatenleben

Napoleons Russlandfeldzug 1812

Verlag Neue Zürcher Zeitung

«All meine Gefühle schienen sich im Wunsch zu überleben zu konzentrieren, um die Erinnerung zu bewahren, was ich erlebt habe. Von diesem unsäglichen Wunsch beseelt, saß ich jede Nacht vor einem schlechten Feuer, bei Temperaturen von minus zwanzig bis zweiundzwanzig Grad, von Toten und Sterbenden umgeben und zeichnete die Ereignisse des Tages auf. Das gleiche Messer, das mir dazu gedient hatte, ein Pferd zu zerlegen, um mich zu nähren, diente nun dazu, Krähenfedern zurechtzuschneiden. Ein wenig Pulver von Kanonen, das ich in der hohlen Hand hielt und mit geschmolzenem Schnee vermischte, lieferte mir Tinte und die Schreibunterlage.» Nicht nur der Offizier und spätere Historiker Eugène Labaume (1783–1849) schrieb sein Tagebuch unter Extrembedingungen. Auch andere hielten ihre Erlebnisse während des Russlandfeldzugs unter ähnlich schwierigen Umständen fest. Sie alle wollten und konnten nicht vergessen. Viele dieser Zeugnisse gingen verloren, eine kleine Zahl ist bis heute erhalten geblieben. Aus diesem Fundus schöpft die vorliegende Darstellung.

«Um die Erinnerung zu bewahren, sass ich jede Nacht vor einem schlechten Feuer, bei Temperaturen von minus zwanzig bis zweiundzwanzig Grad, von Toten und Sterbenden umgeben und zeichnete die Ereignisse des Tages auf. Das gleiche Messer, das mir dazu gedient hatte, ein Pferd zu zerlegen, um mich zu nähren, diente nun dazu, Krähenfedern zurechtzuschneiden. Ein wenig Pulver von Kanonen, das ich in der hohlen Hand hielt und mit geschmolzenem Schnee vermischte, lieferte mir Tinte.» Eugène Labaume (1783–1849)

ISBN 978-3-03823-709-9

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9 783038 238041

27.02.12 15:48

• Die europäische Geschichte des Russlandfeldzuges zum ersten Mal erzählt • Einzigartige Textquellen aus CH, F, D, erstmals aufbereitet • Lebendig geschildert

Daniel Furrer (* 1962) Dr. phil., arbeitete nach dem Geschichtsstudium als Gymnasiallehrer und Lehrbuchautor, absolvierte ein Zweitstudium in Umweltlehre und promovierte über I. P. V. Troxler. Publikationen u. a.: «Wasserthron und Donnerbalken. Eine kleine Kulturgeschichte des stillen Örtchens« (2004); «Zechen und Bechern. Eine Kulturgeschichte des Trinkens und Betrinkens» (2006).

Geschichte Neuzeit

«Ein packendes Buch.» Damals

Daniel Furrer Soldatenleben Napoleons Russlandfeldzug 1812 328 Seiten, 31 farbige Abbildungen Format 17 × 24 cm, gebunden, Schutzumschlag Fr. 48.– ISBN 978-3-03823-709-9

9 783038 237099

www.nzz-libro.ch

In Deutschland und Österreich: Ferdinand Schöningh

Bereits erschienen

BEWÄHRTE TITEL

KArtogrAfiE dES SchwEizEr födErAliSmuS

Staatsatlas Atlas de l’Etat cArtogrAphiE du fédérAliSmE SuiSSE

9 783038 238027

Verlag Neue Zürcher Zeitung Editions Neue Zürcher Zeitung

• Das Verhältnis zwischen Städten, Gemeinden, Kantonen und Bund • Innovatives Referenzwerk • Basierend auf den Daten der BADAC (Datenbank über die Schweizer Kantone und Städte)

Politik Verwaltung

Christophe Koller Dr. phil, leitet die Datenbank der Schweizer Kantone und Städte (BADAC) am IDHEAP an der Universität Lausanne. Alexandre H. Hirzel Dr. phil., ist Spezialist in der geografischen Datenanalyse und Modellierung von räumlich-zeitlichen Prozessen und verantwortlich für die geografischen Informationssysteme an der Universität Lausanne. Anne-Céline Rolland ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der BADAC. Luisella de Martini ist Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlerin.

Eine administrative Geografie des Föderalismus In den Kantonen Zürich und St. Gallen, gefolgt vom Tessin, regieren die meisten Frauen. Die ältesten Kantonsverfassungen sind in Zug, Schwyz und Appenzell Innerrhoden in Kraft. Das dienstälteste Personal in der öffentlichen Verwaltung arbeitet entweder in Graubünden, Tessin, Uri oder in Glarus mit über zehn Dienstjahren. So etwas hat es bisher noch nie gegeben: einen Staatsatlas für die gesamte politische Schweiz – von den Gemeinden über die Kantone bis zum Bund. In über 300 kommentierten Karten wird die politisch-administrative Geografie dargestellt. Themen sind u. a.: Steuerregimes, Parteien, Frauenanteil in Regierungen, Einwanderung und Sozialleistungen, Wahlbeteiligung.

Christophe Koller, Alexandre H. Hirzel Anne-Céline Rolland, Luisella de Martini Staatsatlas Atlas de l'Etat Kartografie des Schweizer Föderalismus Cartographie du fédéralisme suisse 224 Seiten, zahlreiche Karten und Grafiken Format 21 × 26,5 cm, gebunden Fr. 68.– / € (D) 59.– / € (A) 60.80 ISBN 978-3-03823-718-1

9 783038 237181

Christophe Koller Alexandre H. Hirzel Anne-Céline Rolland Luisella de Martini

Bereits erschienen

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BEWÄHRTE T ITEL

Bernhard von Arx Konfrontation Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-744-0

9 783038 237150

9 783038 237457 9 783038 237518

Christian Güntlisberger, Brigitte Hürlimann (Hrsg.) Denkpausen Fr. 58.– / € [D] 50.– ISBN 978-3-03823-751-8

Sprache

9 783038 237211

9 783038 237532

Pasqualina Perrig-Chiello, Fridolin Walcher In der Lebensmitte Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-721-1

Gerhard Schwarz, Karen Horn, Avenir Suisse (Hrsg.) Der Wert der Werte Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-745-7 Kultur

Charles Lewinsky Falscher Mao, echter Goethe Fr. 24.50 / € [D] 21.– ISBN 978-3-03823-754-9

Wissen

9 783038 237662

9 783038 237228

9 783038 237068

Kultur

Helmut Stalder Verkannte Visionäre Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-715-0

Wissen

Gottfried Schatz Zaubergarten Biologie Fr. 32.– ISBN 978-3-03823-753-2

Michael Hermann, Avenir Suisse (Hrsg.) Konkordanz in der Krise Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-732-7

Kultur

9 783038 237440

Kultur

Stefan Flückiger, Martina Schwab Globalisierung: Die zweite Welle Fr. 40.– / € [D] 35.– ISBN 987-3-03823-706-8

Politik

9 783038 237549

Georg Schild, Anton Schindling (Hrsg.) Politische Morde in der Geschichte Fr. 36.– ISBN 978-3-03823-748-8

Politik

9 783038 237327

Politik

9 783038 237488

Politik

Hans-Ulrich Doerig So gewinnt die Schweiz Fr. 38.– / € [D] 33.– ISBN 978-3-03823-766-2

Beat Kappeler Wie die Schweizer Wirtschaft tickt Fr. 44.– / € [D] 38.– ISBN 978-3-03823-722-8

Sprache

Walter Heuer, Max Flückiger, Peter Gallmann Richtiges Deutsch Fr. 44.– / € [D] 38.– ISBN 978-3-03823-626-9

9 783038 236009

Claudio Loderer, Urs Wälchli Handbuch der Bewertung Bd. 1+2 Fr. 138.– / € [D] 120.– ISBN 978-3-03823-624-5

Wirtschaft

9 783038 236269

Rolf Weder, Beat Spirig Von Rosinen und anderen Spezialitäten Fr. 48.– / € [D] 42.– ISBN 978-3-03823-673-3

Wirtschaft

9 783038 236245

Wirtschaft

9 783038 236733

Wirtschaft

Heinz Gallmann Zürichdeutsches Wörterbuch Fr. 68.– / € [D] 59.– ISBN 978-3-03823-600-9

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NZZ Libro – Buchverlag Neue Zürcher Zeitung Postfach · CH-8021 Zürich Telefon +41 44 258 15 05 · Fax +41 44 258 13 99 E-Mail: nzz.libro@nzz.ch · Internet: www.nzz-libro.ch Leitung Hans-Peter Thür · E-Mail: hans-peter.thuer@nzz.ch Programm Ursula Merz · E-Mail: ursula.merz@nzz.ch Lektorat Alexandra Korpiun · E-Mail: alexandra.korpiun@nzz.ch Verkauf, Werbung, Presse Simon Rüttimann · E-Mail: simon.ruettimann@nzz.ch Herstellung Beate Becker · E-Mail: beate.becker@nzz.ch Vertrieb Daniela Tomasoni · E-Mail: daniela.tomasoni@nzz.ch Kundendienst Lucia Pittalis · E-Mail: lucia.pittalis@nzz.ch

Auslieferungen Schweiz Buchzentrum AG Industriestrasse Ost 10 · CH-4614 Hägendorf Telefon +41 62 209 25 25 · Fax +41 62 209 26 27 E-Mail: geissbuehler@buchzentrum.ch Deutschland und International Koch, Neff & Oetinger & Co., Verlagsauslieferung GmbH Schockenriedstrasse 39 · D-70565 Stuttgart Telefon +49 711 78 99 20 20 · Fax +49 711 78 99 10 10 E-Mail: nzz-buchverlag@kno-va.de

Vertreter Schweiz Michel Guyot · Verlagsvertretung Buchzentrum AG · Industriestrasse Ost 10 · CH-4614 Hägendorf Telefon +41 62 209 25 25 · Fax +41 62 209 27 88 Mobile +41 79 820 43 34 E-Mail: guyot@buchzentrum.ch

Die Vorschau Herbst 2012 auch als PDF: www.nzz-libro.ch Die Franken-Preise sind empfohlene Verkaufspreise. Stand: April 2012 Änderungen bei bibliografischen Angaben usw. vorbehalten BZ-Nr. 12787428

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