ÖTK Klubmagazin 1/2014

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Österreichische Touristenzeitung ÖTZ

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1/2014 jänner februar

berge

erleben

• Wege-Serie • Salzkammergut • Sektionen • Infos • Termine • Buchtipps


nr.1/2014

inhalt/impressum

VORANKÜNDIGUNG Wir laden schon jetzt ganz herzlich zum

Frühlingsfest des ÖTK!

Inhalt: Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Wege-Serie: Rund um Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4–5 Liebeserklärung ans Salzkammergut . . . . . . . . . . 6–9 Sektionen: Kienthaler, Baden, Eisenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Eschenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Langenlois . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12 Neunkirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Oberdrauburg, Pernitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Rosalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13–14 Scheibbs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Waldheimat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Zentrale: Zentrale Wien, Square Dancer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Zentrale Wien, Ehrung langjähriger Mitglieder . . . . . 16–17 Sektionen-Infos, Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18–21 Zentrale-Infos, Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21–22 Hüttenwirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Vorteile der ÖTK-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Wann: 21. März 2014, Beginn: 20 Uhr, im Klubhaus Einlass: 19 Uhr Es gibt Live-Tanzmusik in allen Musikrichtungen im großen Festsaal, in der Kletterhalle spielt ab 22 Uhr eine Rockband für die Jugend auf. Danach gibt’s Disco. Musikbeitrag für Mitglieder: 5 Euro im Vorverkauf; Gäste und Abendkassa: 8 Euro. Kartenvorverkauf und Tisch­ reservierungen ab sofort möglich! E-Mail: zentrale@oetk.at

Erratum: Das Cover-Bild der letzten Ausgabe zeigte eindeutig den Dachstein, nicht die Vetternspitzen. Wir bedauern den Irrtum und danken für die zahlreichen Leserhinweise. Titelseite:

Fotograf: Johann Wruß Bildinhalt: Wienerwald, Raureif am Dreimarkstein (454 m), wenige Meter unterhalb der Wiener Höhenstraße beim Häuserl am Roan

Redaktionsschluss ÖTK-Magazin:

Ausgabe März/April: 31. Jänner Ausgabe Mai/Juni: 28. März Ausgabe Juli/August: 30. Mai Ausgabe September/Oktober: 25. Juli Ausgabe November/Dezember: 26. September Hochauflösende Bilder sind unabdingbar für eine gute Druckqualität. Senden Sie uns Ihre Fotos gerne über WeTransfer.com. Das ist kostenlos, bequem und transportiert mehr Daten als eine E-Mail.

Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes:

Impressum:

ÖTK-Magazin – Österreichische Touristenzeitung 127. Jahrgang, Heft 1, Jänner/Februar 2014 Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 01/512 38 44, Fax 01/512 16 57/DW 74 ZVR-Zahl: 407915695 DVR-Nr.: 0486281 Homepage: www.oetk.at E-Mail: zentrale@oetk.at Redaktion: Barbara Mayerl (Chefredaktion), Dipl.-Päd. Barbara Fuchs, Josef Fuchs, DI Franz Lehner. Lektorat: Brigitta Scherzer, Andrea Petra Jurenda. Texte an: redaktion@oetk.at Grafik: www.hiasl.at Herstellung: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 Wien UZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 734

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Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung. Eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, 1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 %

Geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident), Mag. Peter Huber (2. Präsident), Dr. Gerald Kranawetter (3. Präsident) und Ing. Hannes Resch (Klubsekretär) Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16 Bankverbindung: BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010-607-666 BIC: BAWAATWW IBAN: AT411400002010607666


vorwort

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Liebe Mitglieder und Freunde des ÖTK Wir schreiben das Jahr 1914. Eine trügerische Ruhe liegt über Österreich, während die Regierungen aller europäischen Großmächte immer direkter auf den großen Krieg zusteuern. In Kanada macht sich Konrad Kain – vom ÖTK indirekt gefördert – nach der wahrscheinlich ersten Besteigung des Mt. Robson (3954 m) an die Besteigung anderer hoher Gipfel in den kanadischen Rockies. Der unvermittelt losbrechende Krieg wird in unserer Zeitung erst am Rande erwähnt, später sollten Aufrufe zu Sachspenden und Spendenlisten folgen. Hütten werden geschlossen, um das frei werdende Geld für humanitäre Zwecke an „Gebirgskinder“ zu spenden. Bald schreiben wir 2014. Eine trügerische Ruhe liegt über Österreich, während die Großparteien über Einsparungen, Bankenstützungen und Pensionen verhandeln. 100 Jahre sind vergangen, Lobbyisten und Berater haben heute wie damals das Sagen. Heute wie damals ist aber auch die Freude am Bergsteigen ungebrochen.

Am 23. November kamen Vertreter von 15 ÖTK-Sektionen in Wien zusammen, um über die Zukunft des Vereins zu diskutieren. Dieses Engagement zu sehen, tut gut. Ich möchte Ihnen ein paar Einblicke in diese Diskussionen geben: Der Mitgliedsbeitrag, der nun schon drei Jahre am selben Stand ist, wird 2015 geringfügig erhöht. Am personellen Sektor der Funktionäre gibt es keine Veränderung, ausgenommen im Sektionenverband West. Hier übernimmt Fritz Klaura aus Eisenkappel den Sitz seines verstorbenen Vaters Eberhard Klaura. Albert Treytl, Vorstand der Sektion Klosterneuburg, stellte eine Initiative vor, die die Arbeit rund um die Wegeerhaltung besser in die Öffentlichkeit transportieren soll (siehe dazu auch Seiten 4 und 5). Wau-Effekt. Ein Themenkreis widmete sich dem zunehmenden Problem der Hunde in unseren Schutzhütten. Hunde im Bett, Kot im Lager, Hubschrauberbergungen von Hüttenwirten wegen Bissen, Allergiesymptome wegen Hundehaaren in den Zimmern etc. Wir werden es vorerst weiterhin unseren Wirten freistellen, ob sie Hunde in „ihre“ Hütten lassen, allerdings werden wir versuchen, mit erfahrenen Hüttenwirten einen Leitfaden zu entwickeln. Auch eine Adaptierung unserer Vereinsstatuten wurde angesprochen. Dabei kam eindeutig zum Ausdruck, dass einzelne Punkte – ähnlich den allgemeinen Gesetzen – bei strenger Betrachtung überdacht werden können. Wenn ein Bergsteigerverein wie der ÖTK 145 Jahre über alle Höhen und Tiefen geführt werden kann, gibt einem das ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit. Auch Traditionen können die Basis für ein umsichtiges Handeln sein. Sie stehen nicht im Gegensatz dazu, dass die Aktivitäten des ÖTK in allen Spielarten des Alpinismus sich ständig weiterentwickeln. Dies ist wohl auch ein wichtiger Grund für die stetige Zunahme unseres Mitgliederstandes.

Erfreulicherweise verlief die folgende Generalversammlung äußerst harmonisch. Roland Ladik bot eindrucksvolle Bilder von Hüttensanierungen im Jahr 2013; Bildberichte von Bundesjugendleiter Markus Artner und Jakob Troger (von der Dölsacher Jugend) zeigten die lodernde Begeisterung der großen Jugendgruppe am extremen Alpinismus. Hier können wir alle im ÖTK nicht genug unserem 2012 verunglückten Sepp Mayerl danken, der die Tradition stets in der Weitergabe des Feuers sah und nicht in der Bewahrung der Asche. Wie wird 2014? Schon Erich Kästner befand: „Wird’s besser? Wird’s schlimmer?“ fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich.

Der erste Schnee ist schon gefallen. Ob uns damit auch ein schneereicher Winter bevorsteht, wird sich zeigen. Lawinen sind ein Thema, zumal die Materie Schnee doch immer unberechenbar bleiben wird. Ein paar Grundregeln sollten beherzigt werden, um das Risiko gering zu halten. Unser Lawinenseminar bietet dafür einen wichtigen Baustein. Abschließend wünsche ich Ihnen: Erfreuen Sie sich an unserem Jahresprogramm 2014, das wieder erweitert wurde und damit neue Zielgruppen und neue Mitglieder gewinnen wird. Anregungen zum ÖTK werden gerne entgegengenommen. Richten Sie sie bitte an die Klubleitung bzw. an die Klubgeschäftsstelle. Wir sind für Ihre Vorschläge offen.

Ich wünsche Ihnen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014. Vielleicht sehen wir uns doch bei der einen oder anderen ÖTK-Aktion. Herzlichst Ihr Präsident

Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer

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wege

schätze unter unseren füßen

Rund um Wien Das Markierungsgebiet des ÖTK Klosterneuburg Das Markierungsgebiet des ÖTK Klosterneuburg ist der nördliche Wienerwald und erstreckt sich von Klosterneuburg bis zum Tulbingerkogel im Westen und Purkersdorf im Süden; die östliche Grenze ist die Donau. Diese Wienerwaldregion ist in ihrer idyllischen Ursprünglichkeit weitgehend erhalten geblieben. Dazu hat auch der 1905 geschaffene und unter Schutz gestellte Wald- und Wiesengürtel rund um Wien beigetragen. Kennzeichnend sind Buchenhochwälder, Wiesen und Aussichtspunkte in hügeliger Landschaft, durchsetzt mit Kulturpunkten wie Klosterneuburg und Mauerbach, der Kahlenberg und der Leopoldsberg sowie die Wiener Höhenstraße, die sich harmonisch in diese Landschaft einfügt. Kein Wunder, dass dieses Gebiet auch der Naherholungs- und Freizeitraum für Wien und sein Umland ist.

Historisches

Die Anfänge der Markierungstätigkeit reichen bis in das Jahr 1869 zurück, als der ÖTK mit der Erschließung des Wienerwaldes und der Niederösterreichischen Voralpen begann. Zwischen 1870 und 1880 wurde die Basis für das heutige Wegenetz geschaffen und auch kurz darauf 1882 kartografisch in der „Touristenkarte des Wienerwaldes“ (siehe Abbildung rechts) erfasst. Im Laufe der Zeit kamen noch weitere Wege hinzu. Aktuell beträgt die Gesamtstrecke an markierten Wanderwegen rund 500 km, die ehrenamtlich von der Sektion markiert, aber auch in Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern und Gemeinden gewartet werden.

Rote, gelbe, blaue und grüne Markierungen Hier im nördlichen Wienerwald werden die Wanderwege traditionell noch mit unterschiedlichen Farben und nicht, wie sonst oft üblich, mit Nummern gekennzeichnet. Grund ist die hohe Dichte des Wegenetzes und die einfachere Weg­ unterscheidung. Die Wege werden mit den Farben Rot, Blau, Gelb und Grün markiert, so wie es der Österreichische Touristenklub am 10. Juni 1888 beim „Niederösterreichischen Touristentag“ im alten Kahlenberghotel beschlossen hatte. Gerade Gelegenheitswanderer sollten daher auch darauf achten, dass sie Karten verwenden, in denen diese Wegfarben eingezeichnet sind.

Die Beschilderung der Wege erfolgte bisher mit weißen Wegtafeln. Seit 2009 werden jedoch auch im nördlichen Wienerwald gelbe Wegtafeln auf Stangen montiert, die Schritt für Schritt die alte Beschilderung ablösen werden. Grundlage dafür ist eine Absichtserklärung des CAA (Club Arc Alpin), im gesamten Alpenbogen von Nizza bis zum Wienerwald eine einheitliche Beschilderung einzuführen.

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Die markierten Wanderwege wurden seinerzeit so angelegt, dass man sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichen kann. Das war zur Zeit der Entstehung dieser Wege eine unbedingte Notwendigkeit, denn Autos gab es keine. Heute achten wir aus einem stärkeren Umweltbewusstsein weiterhin darauf und regen an, auch einmal bewusst die Anreise per Bus, Bim oder Bahn zu wählen. Als Service für Sie und zur Dokumentation unserer Wege haben wir vom ÖTK Klosterneuburg begonnen, sogenannte Weg-Zeit-Pläne zu erstellen, die in grafisch stark vereinfachter Form nicht nur die Farben der einzelnen Wegmarkierungen, sondern auch alle Anfangs-, End- und Kreuzungspunkte des Wegenetzes sowie die Wegzeiten beinhalten. Einem Trend unserer Zeit folgend nutzen mittlerweile auch viele andere Organisationen mit ihren Rund- und Themenwegen das Wegenetz des ÖTK: • Stadtwanderwege, ca. 10 km lange Rundwanderwege, Gemeinde Wien, Wegweiser aus Holz • Rund-um-Wien-Wanderweg 10, 114 km, Gemeinde Wien, rot-grüne Markierung • Rundumadum-Wanderweg, 120 km, Gemeinde Wien, weißes Schild mit Blatt • Laufstrecken (Running Checkpoint), 3 bis 9 km, Gemeinde Wien, weiß-gold-weiße Markierung • Österreichischer Weitwanderweg 04 – südliche Wienerwaldroute, 500 km, Österreichischer Alpenverein – ÖAV, rot-weiß-rote Markierung, Zahl 04 • Wienerwald-Verbindungsweg 444, 55 km, Organisation der Internationalen Wienerwaldwanderung, OdIWW, rot-weiß-rote Markierung, Zahl 444 • NÖ Landesrundwanderweg, 950 km, ÖAV, TVN, ÖTK, Land NÖ, gelb-blaue Tafel • Marienpilgerweg, 1000 km, Europäische Wandervereinigung, EWV, weiße Tafel

Der Wienerwald Wanderkalender Die beste Wanderzeit im Wienerwald gibt es nicht. Jede Jahres-, aber auch jede Tageszeit hat ihren eigenen Reiz. Es hängt einzig von Ihnen ab, wann Sie unterwegs sein wollen, um in die Vielfalt der Walderlebnisse einzutauchen:


schätze unter unseren füßen Jänner, Februar – oft stark verschneite Wälder, bei Inversionswetterlage auf den Wienerwaldhöhen Sonne, Blick auf das Nebelmeer von Wien Ende März – das erste Grün im Wald, Beginn der Bärlauchzeit Mitte April – das hellgrüne Laub der Bäume treibt aus Anfang Mai – Bärlauchblüte, weiße Felder im Wald Mai bis Juni – hohe Wiesen, dunkle Wälder Juli, August – Hochsommer, der Wald leert sich, seine Besucher sind auf Urlaub September – Beginn der Weinlese und der Heurigenzeit Oktober – goldener Herbst, die Blattverfärbung erreicht Ende Oktober ihren Höhepunkt November, Dezember – laubbedeckter Waldboden, Nebelstimmung im kahlen Buchenhochwald, herrliche Raureifbildungen, der erste Schnee

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Wissenswertes über unsere Wege Gelbe Wegweiser Neben den Markierungen ist der Wegweiser eines der wichtigsten Hilfsmittel bei der Kennzeichnung der Wege. Insbesondere an Kreuzungen ist er eine wertvolle Unterstützung der Wanderer. Obwohl der Vielfalt keine Grenzen gesetzt sind, finden in letzter Zeit die gelben Wegweiser nach Schweizer System oder DIN 33466 auffallend viel Verbreitung. Diese Wegweiser sind in Form eines Pfeiles gestaltet und enthalten immer eine Zielangabe, die bis zur Erreichung des Ziels wiederholt wird, die Gehzeit, die Schwierigkeit in Form eines blauen, roten oder schwarzen Farbpunktes, analog den Schwierigkeitsgraden von Schipisten, evtl. eine Wegnummer und das Logo oder den Schriftzug des Wegehalters. Insbesondere im Wienerwald, wo mit unterschiedlichen Farben markiert wird, wurde auf die Anbringung dieser blauen, roten und schwarzen Farbpunkte verzichtet. Zusätzlich kann darunter eine weiße Standorttafel angebracht werden, die Standort, Koordinaten und Zusatzinformationen beinhalten kann. Oft wird die Frage gestellt, warum die traditionellen weißen Wegtafeln durch die gelben Pfeile ersetzt werden. Hauptargument ist, dass diese im ganzen Alpenraum einheitliche Beschilderung insbesondere gebietsfremden Wanderern die Interpretation wesentlich erleichtert. Dies ist auch der Grund, dass viele Länder nur mehr die Montage dieser Tafeln fördern.

Mein Lieblingsweg Sie Ihren Lieblingsweg vor. Stellen auch Einsendungen bitte an redaktion@oetk.at Der grüne Weg über den Buchberg ... Wenn sich die Nebel lichten, färbt sich der Wald

Kultur Zu einem gelungenen Ausflug gehören eine schöne Landschaft und ein gut gekennzeichneter Weg. Der nördliche Wienerwald bietet aber noch mehr – kulturelle Bezugspunkte in einer unglaublichen Dichte. Unter www. oetk-klosterneuburg.at/unsere-wege hat Hans Wruß in den vergangenen Jahren extrem viele Informationen zusammengetragen. Neben einem Abriss der Geschichte des Wienerwaldes hat er auch alle Wege im stadtnahen Wienerwald beschrieben und in Form von Weg-Zeit-Plänen dokumentiert, die – ähnlich einem Netzplan der U-BahnLinien – eine rasche Planung von Wanderungen erlauben. Wir möchten uns hier auch herzlich bedanken, dass wir aus seinen Texten für diesen Artikel schöpfen durften. Es würde jedoch hier den Rahmen sprengen, auf all dies näher einzugehen.

Entdecken Sie Neuland Die Tourenplanung liegt bei Ihnen. Benützen Sie eine Wanderkarte, ziehen Sie unsere Weg-Zeit-Pläne heran und brechen Sie dann auf. Sie werden über die Vielzahl der Möglichkeiten erstaunt sein; selbst wir entdecken jedes Mal etwas Neues: einen neuen Ausblick, eine neue Lichtstimmung oder auch nur etwas Kleines am Wegrand wie zum Beispiel eine versteckte Albert Treytl (Obmann ÖTK Klosterneuburg) Orchidee. 5

… ist eigentlich eine Schotterstraße in wunderschöner Landschaft. Am besten startet man beim Friedhof, kann aber auch den Weg am Roman-Scholz-Platz in Klosterneuburg beginnen. Zuerst geht es entlang der Friedhofsmauer und dann durch Weingärten immer steiler bergauf, bis man beim Kerblkreuz den relativ ebenen Rücken des Buchberges erreicht und den Ausblick auf die Donau und das Weinviertel genießen kann. Weiter geht es mehr oder weniger eben entlang von Wiesen mit stetigem Blick ins Weidlingtal und auf den Kahlenberg. Dieser Teil ist an schönen Wochenenden fast die Flaniermeile der Klosterneuburger, bis der Weg dann abfällt und die gelbe Markierung zum Stadtwäldchen abzweigt. Hier geht der Weg wunderschön Richtung Haschhof, Hohenauer Wiese und zur Windischhütte weiter. Für mich ist aber das Abenteuergebiet meiner Jugend an diesem Punkt zu Ende, wobei eigentlich die vielen Pfade durch den Wald und nicht die grüne Markierung das Wesentliche waren. Wer auch diesen unmarkierten Teil genießen will, der kann einen viel begangenen Pfad nahe dem höchsten Punkt des Weges Richtung Meynertgasse/Neidhardgasse nehmen und kommt so auf anderem Weg zurück zum Friedhof. Dauer hin und retour: 1,5 Stunden, wenn man es gemütlich angeht; kinderwagentauglich.

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reportage

Hoch Kalmberg

Liebeserklärung ans Salzkammergut Der Schriftsteller Alfred Komarek sagte einmal: Österreich besteht aus neun Bundesländern und dem Salzkammergut. Darüber sind sich nahezu alle Bürger dieser Welt einig. Ich glaube allerdings, dass es nicht bloß ein Salzkammergut gibt, sondern mehrere. Warum? Nun, wenn Sie einen Gmundner fragen, wird er Ihnen zweifellos bestätigen, dass Gmunden die Hauptstadt des Salzkammerguts sei. Die Einwohner aus Bad Ischl behaupten, das Zentrum liege selbstverständlich in der Kaiserstadt. Und in Goisern wird man Ihnen nachvollziehbar darlegen, das wahre Salzkammergut beginne und ende ebendort. Apropos Goisern: Der Kenner nennt den Ort natürlich ohne den Zusatz „Bad“. Man spricht den Ort schon gar nicht – wie man es gerne bei Linzern, Wienern oder gar unseren bundesdeutschen Nachbarn hört – „Bad Geusern“ aus, sondern einfach „Goisern“ mit einem langgezogenen „o“ wie bei „Boot“. Der Zusatz „von“ deutet nicht, wie man annehmen könnte, auf einen Einheimischen mit Adelstitel hin, sondern schlicht darauf, dass man aus Goisern komme. Auf die Frage: „Fo wo bist denn?“ würde man antworten „Fo Goisern“, wie es zum Beispiel auch ein Herr Achleitner erfolgreich macht, auch bekannt unter dem hochdeutschen Künstlernamen Hubert von Goisern. Dieser Meinung möchten wir uns hier anschließen und beschreiben daher einige Skitouren, indem wir uns vorsichtig – in Form einer Spirale – dem tatsächlichen Zentrum des einzig wahren Salzkammergutes nähern. Goisern sozusagen als Auge des Hurrikans. Betreffs der wunderlichen Namensnennung ein Hinweis auf die korrekte Aussprache des Namens von Salzkammergütlern: Man nennt zuerst einen Artikel, dann den Familiennamen und erst dann den Vornamen, also zum Beispiel „der Steiner Anderl“. Das höfliche, im Rest der Welt bekannte „Sie“ wird nahezu nicht verwendet. Wenn man jemanden als Freund betrachtet, wird einfach der Vorname weggelassen, mich würde man dann „den Steiner“ nennen. Allerdings bedeutet das natürlich nicht, dass man als seinesgleichen akzeptiert, aber zumindest geduldet wird.

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Der Steiner Anderl (Text und Fotos) nähert sich dem einzig wahren Salzkammergut und dessen Epizentrum: Goisern. Davor tourt er über die Hausberge der restlichen Salzkammergüter. Die er auch liebt.

Der Grünberg

Beginnen wir unsere Reise beim Hausberg der Gmundner. Als die alte Gondel noch in Betrieb war, konnte auf dem knapp 1000 Meter hohen Hügel auch Ski gefahren werden. Seit einigen Jahren wird er jedoch bei ausreichender Schneelage von den Tourengehern in Beschlag genommen. Unproblematisch erreichen Anfänger bis Leistungssportler auf der ehemaligen Piste die den Gipfel einnehmende Grünbergalm. Einige beginnen direkt in der Stadt bei der Talstation der Seilbahn, andere nutzen einen Parkplatz knapp oberhalb der Stadt, nicht zuletzt wird auch beim Grünbergbauern gestartet, der Aufstieg verkürzt sich damit auf 400 Höhenmeter und ist somit auch für völlig unerfahrene Anfänger bestens geeignet. Wenn man sich in der – speziell abends und an Wochenenden gut besuchten – Hütte verköstigt, wird man gerne gefragt, wie oft man heute schon raufgegangen sei. Ich habe dabei schon Antworten von – fast entschuldigend – „nur“ ein- oder zweimal bis hin zu fünfmal (!) gehört. Wer’s mag. Grünberg 984 m

Start: Gmunden, Parkplatz bei der Seilbahn oder nach der Lokalbahnhaltestelle Engelhof Aufstieg: 600 Hm, 1–1,5 Stunden Abfahrt: wie Aufstieg Einkehr: Grünbergalm; www.gruenbergalm.at Bemerkung: für Anfänger geeignet Karte: ÖK50-UTM 3206 Gmunden (Blatt 66)


reportage

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Die Zimnitz

Die Katrin

Wir folgen der Straße weiter Richtung Ischl und biegen kurz vorher rechts ins Weißenbachtal ab. Unsere nächste Tour startet etwa 4 Kilometer vor Weißenbach, hier findet man einen kleinen Parkplatz. Ziel ist der 1745 Meter hohe Leonsberg. Auch hier sollte man mit dem Begriff vorsichtig sein: Kein Einheimischer würde den Berg so nennen, er ist ausschließlich unter dem Namen Zimnitz bekannt. (Wohl gibt es der Sage nach manche Bewohner von Wolfgangseegemeinden, die den Berg stur als Leonsberg bezeichnen.) Der Aufstieg beginnt beim Schranken, danach folgt man einer Forststraße und steigt bei einer Rechtskehre links vom Bach haltend im Wald bis zu einer Brücke auf. Nach einer steileren Forststraße hält man sich nun immer am Rücken, dem man mit Spitzkehren bis zu den Steinernen Mandln folgt. Hier erklimmt man eine Wächte, die aber aufgrund der Beliebtheit der Tour immer gespurt ist, und landet auf einer schönen Wiese oberhalb der Leonsbergalm, zu der man kurz mit Fellen abfährt. Diese Alm erreicht man auch vom zweiten Ausgangspunkt, Russbach bei St. Wolfgang. Ich empfehle jedenfalls den Aufstieg vom Weißenbachtal, man spart sich dabei einen langen Forstweg. Nun sieht man erstmals die prachtvolle, 300 Meter hohe Gipfelpyramide, die wir schon bei bestem Pulver erlebt haben. Der gleichmäßig steile Nordhang nährt riesige Vorfreude auf die bevorstehende Abfahrt. Der Gipfel mit seinem großen Kreuz bietet herrliches 360-Grad-Panorama über viele umliegende Gipfel und Seen, das Zentrum des Salzkammergutes kann man zwar noch nicht sehen, aber zumindest erahnen.

Der nächste Startpunkt liegt in einer von deren Einwohnern ebenfalls fälschlicherweise als Zentrum des Salzkammergutes bezeichneten Stadt: in Ischl. Zu der Verwendung des Zusatzes „Bad“ kann ich auf das oben Gesagte verweisen. Die Tour auf die Katrinalm bietet ähnliche Vorteile wie jene auf den Grünberg: Am Ende wartet eine urige, bewirtschaftete Hütte, die abends und an den Wochenenden gut gefüllt ist, und für Aufstieg und Abfahrt kann eine ehemalige Skipiste genutzt werden. Bei dieser Tour bieten sich grundsätzlich zwei Aufstiegsvarianten an: Während die Piste gerne von leistungsorientierten Sportlern verwendet wird, empfehle ich die landschaftlich sehr schöne und trotzdem einfache Variante über den Feuerkogel (nicht zu verwechseln mit dem Namensbruder in Ebensee). Über die Zeit, die man auf der Piste für die 900 Höhenmeter benötigt, ranken sich Legenden. Als ich kürzlich die Ehre hatte, mit dem achtfachen Race-Across-America-Teilnehmer, dem Gulewicz Gerhard, zu gehen, wurde mir die Frage gestellt, wie lange ich üblicherweise bis zur Hütte brauche. Ich antwortete diplomatisch, ich würde nie auf die Uhr schauen. Jedenfalls konnten wir dann trotzdem „in der Alm“ über Trainingspläne für die heurige Radsaison sprechen. Mir verging fast der Appetit angesichts des Trainingsumfangs meines Weggefährten. Zurück zur Tour: Man folgt bei der Variante von der Talstation bis zur ersten Abzweigmöglichkeit (rechts) der Piste, dann der gekennzeichneten Skiroute und zweigt links auf den beschilderten „Bilderweg“ ab. Nach einigen Spitzkehren im Wald mündet der Wanderweg wieder in eine Forststraße. Nachdem man der Piste kurze Zeit gefolgt ist, zweigt man links ab und kommt in einen landschaftlich schönen Bereich mit herrlichen Tiefblicken ins Tal. Nun bis auf den Feuerkogel aufsteigen und keinesfalls dem beschilderten und gespurten Weg links zur Katrinalm folgen (hier herrscht oft erhebliche Lawinengefahr)! Wem der Feuerkogel als Gipfel und die Aussicht auf Dachstein und Gosaukamm reicht, kann nun abfellen und direkt einen kurzen Hang zur Katrinalmhütte abfahren und die ausgezeichnete Küche genießen. Falls er aber die Motivation aufbringt, die Einkehr links liegen zu lassen, legt er noch 200 Höhenmeter drauf und steigt auf den Elferkogel, wofür noch weitere 30 bis 45 Minuten zu rechnen sind. Für die Abfahrt wählen die meisten die präparierte Piste, wohl auch weil der kurze Gegenanstieg zum Feuerkogel entfällt.

Zimnitz (Leonsberg) 1745 m

Start: Parkplatz bei den Grimbach-Kaskaden im Weißenbachtal Aufstieg: 1300 Hm, 3–3,5 Stunden Abfahrt: wie Aufstieg Einkehr: keine Bemerkung: mittelschwere Tour mit schönem Gipfelaufbau Karte: ÖK50-UTM 3211 Bad Ischl (Blatt 65)

Katrin: Elferkogel 1601 m (Feuerkogel 1460 m)

Start: Bad Ischl, Parkplatz bei der Katrinseilbahn Aufstieg: 1150 Hm (950 Hm bis zur Hütte), 3 Stunden (2,5 Stunden) Abfahrt: ab Hütte über die ehemalige Skipiste Einkehr: Katrinalm, www.katrinalmhuette.at Bemerkung: einfache, aber schöne Tour; Lawinengefahr beachten! Karte: ÖK50-UTM 3211 Bad Ischl (Blatt 95, 96)

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Das Gamsfeld

Der Rumpler

Wir nähern uns bereits dem Epizentrum des Salzkammerguts, machen aber noch einen kurzen Abstecher ins Salzburgerische. Der wissende Leser wird sich fragen, warum. Nun, es gibt einen Berg, der zu den Salzkammergutbergen zählt, dessen Ausgangspunkt aber in Rußbach am Pass Gschütt liegt und der bei einer Aufzählung der Touren keinesfalls vernachlässigt werden darf: Ich spreche vom 2027 Meter hohen Gamsfeld.

Wir begeben uns wieder zurück über den Pass Gschütt, durch Gosau „aussi“ Richtung Auge des Hurrikans. Wir fahren noch nach Obertraun zur Talstation der Krippensteinseilbahn. Auf uns wartet die beeindruckendste und längste Tour, die Oberösterreich zu bieten hat: die Überquerung des Dachsteinplateaus, kurz „der Rumpler“. Man erwirbt eine „Rumplerkarte, die die Fahrt mit den Gletscherliften einschließt, fährt bis zum Krippensteingipfel hinauf und auf der Piste bis zum Oberfeld.

Wir beginnen am Parkplatz am Rinnbachgraben und folgen den Wegweisern Richtung Rinnbergalm. Die Forststraße wird dabei mehrmals über steiles Waldgelände abgekürzt, bis man bei der Angerkaralm auf das gleichnamige, wunderschöne und offene Kar trifft. Über mehrere Kuppen führt der Anstieg zuletzt immer steiler durch eine kurze Rinne nordostwärts auf einen Grat, von dem man den Gipfel erkennt. In einem letzten Bogen erreicht man über den Westrücken in 20 Minuten unproblematisch die Bergspitze. Von hier eröffnet sich ein imposanter Blick auf Dachstein, Gosaukamm, Tennengebirge, Totes Gebirge usw. Das Gamsfeld bietet mehrere Abfahrtsmöglichkeiten, die je nach Schnee- und Lawinensituation gewählt werden können: entweder entlang des Aufstiegs mit Einkehr entweder auf der neuen Angerkaralm oder auf der etwas tiefer liegenden Rinnberg­ alm. An Ersterer schätze ich die pragmatische Preisgestaltung der Hüttenwirte: Ein Cola kostet zwei Euro, ein Bier drei Euro, Würstel oder eine Knödelsuppe ebenfalls. Das macht die Aufteilung der Rechnung für die müden Skitourengeher erfreulich einfach. Die zweite Variante führt über die Traunwandalm – allerdings nur bei guten Verhältnissen – direkt nach Rußbach. Schöner, aber anspruchsvoller. Die dritte Variante ist allerdings nur Experten vorbehalten, und das bei besten Bedingungen: die Abfahrt durch das Schlosskar.

Gamsfeld 2027 m Start: Rußbach am Pass Gschütt, Parkplatz Rinnbachgraben Aufstieg: 1200 Höhenmeter, 3–3,5 Stunden Abfahrt: wie Aufstieg oder über Traunwaldalm oder Schlosskar (nur für Experten) Einkehr: Angerkaralm oder Rinnbergalm, www.gosauerhof.at Bemerkung: mittelschwere Tour durch ein schönes Kar, Schlüsselstelle bei 1950 m, steil Karte: ÖK50-UTM 3211 Bad Ischl, 3217 Hallstatt (Blatt 95)

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reportage

Dies sollte man aber erst machen, nachdem man in der Krippensteinlodge einen Topfenstrudel der Hüttenwirtin Moni genossen hat. Die recht neue Blockhütte bietet einen sagenhaften Blick über das Plateau inklusive der Anstiegsroute bis zum Dachsteingipfel und imposante Fotomotive. Daneben kann man auch vorzüglich nächtigen, falls man die Variantenabfahrten des Krippensteins im Auge hat. Vorsicht ist allemal geboten, es verbergen sich zahlreiche Dolinen und teilweise erhebliche Lawinengefahren auf den Routen Schönberg, Angeralm, Eisgrube oder Imisl. Der Leiter der lokalen Bergrettung – der Höll Fredl – hat mir abends bei einem Achterl unzählige Geschichten über wahnwitzige Bergungen erzählt. Wenn man ortskundig ist und die Regeln beachtet, bieten sich aber unbeschreibliche Tage im Powder mit perfekter Betreuung durch die Familie Rosifka. Dieser verlockenden Versuchung widerstehen wir dieses Mal und finden uns somit beim Anfellpunkt unterhalb der Kaserne Oberfeld wieder. Wir steigen entlang der Stangenmarkierung bis zum Heeresstützpunkt auf, von dort über kupiertes Gelände, den schwarzen Koppenkarstein im Blick, über den Niederen Rumpler bis zum „Jausenplatzl“. Von hier sieht man die Lifte des Schladminger Gletschers, zu denen man entweder abfährt oder oberhalb von diesen quert und den Anstieg Richtung Bergstation der Dachstein-Südwandbahn direkt in Angriff nimmt.

Die Abfahrt führt eindrucksvoll über den Hallstätter Gletscher entweder entlang der Ratrack-Spur bis zur Simony-Hütte, oder man wählt die schöne Abfahrt zu den Eisseen und nimmt dafür den kurzen Gegenanstieg zur Hütte in Kauf. Bei ausreichender Schneelage fährt der Kenner über das Wiesberghaus und die Tiergartenhütte bis zum Gasthaus Hirlatz, eine beeindruckende Tour mit mehr als 2000 Abfahrtshöhenmetern. Für den Rücktransport zur Krippenstein-Talstation sorgt erfreulicherweise der Wirt. Weniger Versierte folgen der Stangenmarkierung und der präparierten Spur über einige kurze Gegenanstiege bis zur Gjaidalm und der Skipiste direkt zur Talstation.


reportage

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Der Hoch-Kalmberg

Dachsteinplateauüberquerung 2700 m rund um den Gjaidstein:

Rumpler (Dachsteingipfel 2995 m) Start: Obertraun, Talstation der Krippensteinseilbahn Aufstieg: 950 Hm, 3–4 Stunden (1250 Hm bis zum Gipfel, 4–5 Stunden) Abfahrt: über den Hallstätter Gletscher und die Eisseen, Gegenaufstieg zur Simonyhütte. Weiter der Stangenmar­ kierung Richtung Wiesberghaus folgen. Dann entweder zum Wiesberghaus, Tiergartenhütte bis Hallstadt zum Hirlatzwirt. Oder über Gjaidalm und Skipiste zur Talstation Einkehr: Krippensteinlodge, www.lodge.at; Simonyhütte, www.simonyhuette.com; Wiesberghaus, www.wiesberghaus.com; Gasthof Hirlatz, www.gasthof-hirlatz.at Bemerkung: Gletschertour! Landschaftlich beein­druckend, technisch einfach, aber konditionell sehr anspruchsvoll Karte: ÖK50-UTM 3217 Hallstatt, 3218 Bad Mitterndorf (Blatt 96, 127)

Der Hoch-Kalmberg kann grundsätzlich von Gosau oder direkt von Goisern erklommen werden, beide Routen treffen bei der Goiserer Hütte zusammen. Grundsätzlich ist die Süd-Variante von Gosau über die Iglmoosalm bei entsprechender Schneelage empfehlenswerter, weil die Route im unteren Teil über einen präparierten Forstweg erfolgt. Der Hoch-Kalmberg, dessen Gipfelaufbau einem Indianergesicht ähnelt, ist ein beliebtes Fotomotiv. Unser Ziel ist die Goiserer Hütte. Sie dampft und wir setzen uns an einen Tisch mit vier Einheimischen. Nach der Bestellung werde ich gefragt: „Fo wo bist denn?“ „Fo Stadl“ (aus StadlPaura) lautet meine Antwort. Auf meine Frage, ob er mir eine Zigarette schenke, antwortet er: „Na, i kenn di net!“ Ich verwickle ihn enttäuscht in ein Gespräch, in dem er mir erzählt, dass er Rauchfangkehrer sei. Auf meine Frage, ob er den Furian Robbi kenne, dieser sei auch Rauchfangkehrer, antwortet er: „Freili, mit dem bin i in die Sporthauptschui gaunga!“ Als ich antworte, der Furian sei ein guter Freund von mir, schiebt er mir seine Zigarettenschachtel über den Tisch und sagt: „Oft nimmst da hoit oane!“ Wir sind endlich angekommen!

Hoch-Kalmberg

1833 m

Start: Ramsau bei Gosau (oder Bad Goisern Unterjoch, Alpenhotel Dachstein) Aufstieg: 1100 Hm, 3–3,5 Stunden (1250 Hm, 3,5–4 Stunden) Abfahrt: wie Aufstieg Einkehr: Goiserer Hütte; www.goisererhuette.at Bemerkung: mittelschwere Tour mit viel Lokalkolorit Karte: ÖK50-UTM 3211 Bad Ischl, 3217 Hallstatt (Blatt 95, 96)

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sektionen•berichte

sektion alpine gesellschaft kienthaler

sektion eisenstadt

Saisonabschluss auf der Kienthalerhütte 2013

Fahrt ins Blaue

sektion baden

Eine „hohe“ Warte in Istrien Vor kurzem bestieg ich den mit 1401 m höchsten Berg Istriens, den Vojak, gelegen im Učka-Gebirge, das steil hinter Abbazia aufragt. Die vom Hotel Miramar organisierte Wanderung führte die zehnköpfige Gruppe vom Poklon-Pass (922 m) auf den Gipfel. Das ist nicht gerade weltbewegend, aber dort steht seit 1911 eine gemauerte Warte des ÖTK. Sie hebt den Gipfel von 1396 m auf den Wert von 1401 m. So wirkt unser Klub in den ehemaligen Kronländern noch heute. Die Aussicht ist natürlich überwältigend, in alle Richtungen. Die Julischen Alpen stachen gut verschneit ins Auge.

Hochkönig

Die Badener ÖTK-Familie Prokopp hat für ihren heurigen Gipfelsturm den Hochkönig (2941 m) gewählt. Christian, Martin und Peter Prokopp, begleitet vom Hund Lafa­ yette, stiegen Ende Juli bei prächtigen Verhältnissen vom Arthurhaus (1502 m) auf den riesigen Kalkklotz. Hüttenwirt Roman Kurz am Matras-Haus hat die Bergsteiger bestens versorgt. Ein Höhepunkt war seine Erklärung der geradezu unglaublichen Rundsicht, auf Großglockner, Großvenediger, Watzmann, Gosau- V. l. n. r.: Dr. Martin Prokopp, Dkfm. Dr. Peter Prokopp und Dr. Christian Prokopp kamm mit Bischofsmütze, Dachstein und anderen. Der Abstieg zur Dielalm (1014 m) durch eine grandiose Landschaft war nicht weniger anPeter Prokopp spruchsvoll als der Aufstieg.

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Martina Holczer

PS: Die Schallaburg scheint auch 2014 ein lohnendes Ziel zu sein. Ab 29. März läuft dort die große Ausstellung „Jubel & Elend“. Ausbruch und Auswirkungen des Ersten Weltkrieges werden thematisiert.

Nationalfeiertag im herbstlichen Leithagebirge

Erfreulich viele Familien mit Kindern waren zur diesjährigen Wanderung am Nationalfeiertag der Sektion Eisenstadt gekommen. Der Weg führte durch das herbstliche Leithagebirge erst einmal bergauf zum Gscheidkreuz, wo die Kinder bei der Rast zeigten, dass es im Wald nicht viel braucht, um

Foto: Krizsanics

Um den Ausklang einer erfolgreichen Saison zu feiern, trafen sich 23 Kienthaler am 9. bis 10. November 2013, einem Wochenende, zum wohlverdienten Saisonabschluss auf der Kienthalerhütte. Nach einem Festmahl, das von unserem „Düsi“ mit fleißigen Helfern zubereitet wurde, konnten wir bei einem Gläschen Wein das Jahr Revue passieren lassen. Trotz schlechtem Wetter am Sonntag war die Motivation noch hoch und es wurden die letzten Holzarbeiten vor dem Winter durchgeführt. Nach diesem Wochenende hat die Kienthalerhütte ihren Winterschlaf begonnen, aus dem wir sie im Frühjahr wiedererwecken werden.

Aufmerksame Leser wissen schon, was kommt … Wie bei der „Blauen Fahrt“ üblich, gab es keine Vorarbinformationen außer Startzeitpunkt und Ort. 7.30 Uhr beim Penny-Markt – mehr verrieten Elisabeth und Gottfried Krasny auch diesmal nicht. Vier neugierige Frauen folgten der Einladung am 21. September und ließen sich überraschen. Erst im Bus hat uns Elisabeth mit schelmischem Lächeln das Ziel verraten – die Ausstellung „Das Indien der Maharadschas“ auf der Schallaburg. Die Freude war groß. Kurz vor dem Ziel machten wir Halt und wanderten eine Stunde zur Burg. Herbstliche Wälder, Felder und Streuobstwiesen säumten unseren Weg. Prächtig lag die RenaissanceBurg vor uns und erwartete uns mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region, die schon beim Eingang zum Kauf angeboten wurden. Unser Führer durch die Ausstellung war überaus engagiert und kompetent. Nachmittags ging die Fahrt weiter nach Spitz an der Donau und dort wanderten wir auf die Ruine Hinterhaus. Diese Verwaltungsburg der Kuenringer wurde 1243 erstmals erwähnt und gibt einen wunderbaren Ausblick auf die Donau und die Wachauer Weinberge. Natürlich gehört auch ein Heurigenbesuch dazu, um die Weine der Region zu verkosten. Gemütlich ließen wir den Tag ausklingen und waren uns einig: Diese „Fahrt ins Blaue“ war den Krasnys wirklich gelungen! Vielen Dank auch an die Sektion Eisenstadt für die Einladung zu Fahrtspesen und Eintritt.

Bei der ersten Rast bauten sich die Kinder eine Wippe aus Baumstämmen.

sich zu unterhalten: Rasch bauten sie zwei Hölzer zu einer Wippe zusammen und hatten dabei jede Menge Spaß. Der Weg führte schließlich weiter am Kamm entlang zurück nach Eisenstadt. Gegen halb zwölf Uhr stießen dort die Wanderer auf weitere ÖTKler, die bereits ein Feuer vorbereitet hatten,


sektionen•berichte und es kamen auch laufend weitere Kinder und Eltern dazu. So tummelten sich in, neben und über der Naturhöhle an die 50 Personen, die sich mit Speck und Würsteln beim Lagerfeuer stärkten. Den Kindern hat es schließlich so gut gefallen, dass sie gar nicht nach Hause gehen wollten. Sie waren bis drei Uhr damit beschäftigt, Lager zu bauen, Blätter zu sammeln und die Natur zu erkunden.

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sektion langenlois Ein Achterl Staubiger bei der Kamptalwarte

Brigitte Krizsanits

sektion eschenau Neue Website Der Vorstand der Sektion trug sich schon seit längerem mit dem Gedanken, die etwas in die Jahre gekommene Web­ site zu erneuern. Um den Aufbau der Website zu beschleunigen, beschloss der Vorstand, Viktoria Haidinger damit zu betrauen. Nach Prüfung mehrerer Angebote beschloss der Vorstand, das von der ÖTK-Zentrale empfohlene Produkt (1&1 Web-Package) zu verwenden, weil dieses ein Content-Management-System bietet (also keine allzu hohen HTML-Kenntnisse an den Administrator stellt), kostenmäßig konkurrenzfähig ist und das Einhalten des ÖTK-CorporateDesigns sehr erleichtert. Ende November konnte die neue Website online gehen. Unter www.oetk-eschenau.at sind nunmehr alle wichtigen Informationen zur Sektion und zur Kaiserkogel-Hütte abrufbar. Die Seite wird laufend ausgebaut. Da das Web-Package auch die Einrichtung von E-Mail-Adressen ermöglicht, wurden für einige Vorstandsfunktionen eigene Adressen eingerichtet. So ist der Obmann unter obmann@oetk-eschenau. at (derzeit Wolfgang Haidinger), der Kassier unter kassier@ oetk-eschenau.at (derzeit Kurt Wallner), der Schriftführer unter schriftfuehrer@oetk-eschenau.at (derzeit Gudrun Klug), der Wege- und Hüttenwart unter wegewart@oetkeschenau.at (derzeit Anton Seidl) und der Jugendwart unter jugend@oetk-eschenau.at (derzeit Franz Wallner) erreichbar. Die allgemeine E-Mail-Adresse lautet eschenau@oetk.at. Der Vorstand dankt Viktoria für die schnelle und übersichtliche Umsetzung der beschlossenen Vorgaben und ersucht alle Besucher unserer neuen Homepage um entsprechende Anregungen und Korrekturvorschläge. Unser Dank gilt auch Michael, dem Webmaster der Zentrale, für seine kompetente Unterstützung.

Der Zöbinger Weinbauverein hat auch heuer wieder für den 26. Oktober zur traditionellen Verkostung des Jungweines bei unserer Kamptalwarte eingeladen. Diesmal hatten wir wirklich prachtvolles Wetter, der Herbst verwöhnte uns mit all seiner Farbenpracht – und daher sind heuer sehr, sehr viele Gäste der Einladung gefolgt und zur Warte aufgestiegen. Die Fässer des Weinbauvereines mit dem jungen Tropfen waren rasch geleert, sodass sogar vom Tal nochmals Nachschub herbeigeschafft werden musste. Ein sehr schöner und geselliger Nachmittag am Heiligenstein, der erst mit Einbruch der Dämmerung zu Ende ging.

Klettern in Wien

Rund 30 Langenloiser Kletterer waren wir diesmal, die am 9. November das ÖTK-Kletterzentrum in der Bäckerstraße stürmten. Zuerst wurde durch eine Aufteilung in Gruppen das Chaos geordnet. Nachdem Schuhe und Gurte angelegt waren, ging’s auch schon ans Aufwärmen. Danach wurde am Seil bzw. in den Boulderräumen geklettert, bis die Finger glühten. Mit den „Kleinen“ standen verschiedene Kletterspiele am Programm und es wurden auch wieder die wichtigsten Knoten geübt.

Nach gut drei Stunden Klettern und Spielen machte sich dann aber bei den meisten die Erschöpfung breit. Wieder ein toller Klettertag in der Zentrale mit hoffentlich vielen schönen Erinnerungen.

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nr.1/2014 Wanderung Welterbesteig – von Willendorf nach Spitz

sektion neunkirchen 25. Alpkogelkirtag Am 15. August fand bereits zum 25. Mal der Alpkogel­kirtag des ÖTK Neunkirchen statt. Die Alpkogelhütte liegt auf einer Höhe von 1314 m im Gemeindegebiet von Trattenbach und ist in einer Stunde vom Kummerbauerstadl aus erreichbar. Bei strahlendem Sonnenschein konnte Obmann Gerhard Membier Bürgermeister Hannes Hennerfeind und Altbürgermeister Ernst Schabauer aus Trattenbach, Bürgermeister KR Herbert Osterbauer, Vizebgm. Martin Fasan und StR NR Hans Hechtl aus Neunkirchen sowie Bgm. Willi Fuchs aus Kirchberg, Stadtrat Gerhard Windbichler aus Ternitz, die Vertreter der alpinen Vereine Neunkirchens, darunter Rudi Zenz von den Naturfreunden, Karl und Annemarie Dworak von den Krumbachstoanan, den ärztlichen Leiter des Krankenhauses Neunkirchen Primarius Dr. Gerhard Koinig sowie Zahnarzt Friedrich Lechner, zahlreiche Vertreter der Exekutive, wie Franz Füby vom Bezirkskommando, Hannes Luef und Roland Hofer, begrüßen.

V. l. n. r.: Bgm. Hannes Hennerfeind, Schnitzer Hans Schöngrundner, Obmann Membier, Bgm. Herbert Osterbauer, Bgm. Willi Fuchs

Ein vom Trattenbacher Motorsägenschnitzer Hans Schöngrundner angefertigtes Marterl wurde von Diakon Rudolf Nährer mit launigen, aber auch durchaus besinnlichen Worten gesegnet. Bei den zahlreichen Gästen aus nah und fern sorgten wieder die „Z’sammgwürfelten“ musikalisch für beste Unterhaltung, ebenso Gaudimax Horst Membier mit seinen Witzen bei der Verlosung. Besten Dank auch an Hannes Hennerfeind, Willi Fuchs, Vroni Gürtelbauer und den Klub

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sektionen•berichte Am 20. Oktober fand unsere letzte gemeinsame Wanderung im Jahr 2013 statt. Bei kühlem, aber sonnigem Herbstwetter machten wir (25 Wanderer in allen Altersstufen) uns auf in die Wachau, die uns ein prachtvolles Farbenspiel der sich verfärbenden Blätter bot. In Willendorf besuchten wir das „Venusium“ und erfuhren Interessantes über den Fund der Venus von Willendorf und das Leben der damaligen WachauBewohner. Von dort ging es gemütlich durch Weingärten und entlang der alten Wachauer Straße bis zum idyllischen Ort Schwallenbach. Nach Schwallenbach folgten wir dann einem schmalen Steig – unser nächstes Ziel war die Ruine Hinterhaus in Spitz. Durch den herbstlich bunten Wald konnten immer wieder tolle Ausblicke auf das Donautal und den gegenüberliegenden Dunkelsteinerwald erhascht werden. Sehenswert auch die Ruine Hinterhaus. Dort versuchten wir noch einen „Geocache“ zu finden, scheiterten aber an dem guten Versteck des Schatzes. Insgesamt eine kurzweilige und spannende Wanderung bei tollem Herbstwetter. der Exekutive Neunkirchen für die Spende von je einer Garnitur Tisch mit Bänken sowie an „Musiktreff“ Herbie Auer für die Zurverfügungstellung der Technik. Als besonderes Highlight zum 25-Jahr-Jubiläum war vom Neunkirchner Künstler Ingo Rigler eine Schützenscheibe angefertigt worden, die von den Gästen beschossen wurde und künftig einen Ehrenplatz in der Alpkogelhütte erhalten wird. Nicht zuletzt einen herzlichen Dank hier an dieser Stelle an Ehrenmitglied Gerhard Grillmayer, sozusagen Erfinder des Alpkogelkirtags, der mittlerweile schon 25 Jahre abgehalten wird.

Vereinsschnapsen 2013

Beim heurigen Vereinsschnapsen des ÖTK Neunkirchen gewann im Finale Hans Leber gegen Helmut Peinsipp sen. – bei vollem Haus und bester Stimmung. Herzlichen Dank allen Mitwirkenden, ganz speziell Andrea und Andreas Stangl (Durchführung), Pepi Trimmel (Schank) und Ewald Kalchgruber (Würstelsieder), sowie allen Spielern und den Sponsoren. Im Anschluss wurden die einzelnen Spielzüge noch lange eifrig diskutiert.

Die Gewinner und Organisatoren des Turniers.

Unter den Teilnehmern konnte Obmann Gerhard Membier begrüßen: Ehrenobmann Arthur Membier, Gerhard Handler, Max Kapfenberger, Franz Rath; Franz Füby, Winnie Faist und Franz Zumpf als Vertreter der Exekutive Neunkirchens, Andi Tauchner; von den Naturfreunden Neunkirchens Rudi Zenz, Karl Auer und Hans Frais. Als Vertreter der Stadtgemeinde Neunkirchen besuchte Stadtrat Peter Teix die Veranstaltung. Nochmals herzlichen Dank allen Helfern, die zum Gelingen Gerhard Membier der Veranstaltung beitrugen.


sektionen•berichte

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sektion oberdrauburg

sektion pernitz

Pik Lenin

Jahresbericht 2013 von der Sektion Pernitz-Muggendorf

Im Gipfelbereich, v. l.: Stefan Brandstätter, Ernst Landgraf

Unser Obmann Stefan Brandstätter war mit Ernst Landgraf vom 22. Juli bis 11. August in Kirgistan und hat am 6. August im Pamirgebirge den Pik Lenin bestiegen.

70. Geburtstag Renate Matschnig

Im Jahr 2013 gab es wie jedes Jahr viele Aktivitäten in unserer Sektion. Brücken, Stiegen und Wege wurden repariert. Das Projekt Wasser/Wanderwelt (Neubau des Eingangsbereiches, WCAnlagen) wurde durchgeführt. Die Besucher nehmen die Neuerung sehr positiv an. Unser Obmann besuchte die Messe in Salzburg und auf der Ferienmesse bewarb der Obmannstellvertreter unser Wandergebiet. Eine Abordnung besuchte unsere Partnergemeinde in der Steiermark. Obmann Alfred Pottenstein hielt zwei Vorstandssitzungen und eine Hauptversammlung ab und führte die Weihnachtsfeier durch. Leider ist unser langjähriges Mitglied Leopold Schweiger Mitte November von uns gegangen. Unser innigstes Beileid drücken wir hiermit der Ehefrau Rosa Schweiger und allen Angehörigen aus. Herr Richard Wüttrich feierte dieses Jahr seinen 90. Geburtstag. Wir wünschen ihm gute Gesundheit und gratulieren ihm auf diesem Weg nochmals herzlich. Schriftführerin Elisabeth Hollinger

sektion rosalia Wanderung im Ödenburger Gebirge am 10. November

Stefan Brandstätter und Wilfried Manhart mit dem Geburtstagskind.

Unsere ehemalige Jugendleiterin und auch Landesjugendleiterin Renate Matschnig hat am 13. November ihren 70. Geburtstag gefeiert. Die Sektion Oberdrauburg gratulierte ihr herzlich und bedankte sich auch für die jahrzehntelange Funktionärstätigkeit und Treue zum ÖTK. Der 1. Vorstand Stefan Brandstätter und der 2. Vorstand Wilfried Manhart überbrachten die Glückwünsche persönlich.

Das Ödenburger Gebirge an der österreichisch-ungarischen Grenze ist einer der östlichsten Ausläufer der Alpen und die Fortsetzung des Rosaliengebirges. Der stark bewaldete Bergrücken erreicht eine Höhe von 606 Metern und bietet sich perfekt für Wanderungen an. Wir wählten diesmal als Ausgangspunkt Loipersbach im Burgenland, das nur wenige Meter von der ungarischen Grenze entfernt liegt. Über schöne Wanderwege mit herrlich klarem Blick auf den Schneeberg erreichten wir in zwei Stunden das Gasthaus Moha. Nach einer Stärkung wanderten wir nach Brennbergbánya, wo sich das erste Bergwerk Ungarns befand; hier wurde bis 1959 Steinkohle abgebaut. Die katholische Kirche wurde in den Jahren 1928–1930 von der Bergwerksdirektion erbaut. Wir kamen bald an einem kleinen Stausee vorbei und erreichten nach weiteren drei Stunden Gehzeit in Ungarn wieder unseren Ausgangspunkt in Österreich. Unser Dank ergeht an Familie Schneeberger, die diese schöne Wanderung organisiert hat. Brigitte Wiesinger

Wir trauern um unser Ehrenmitglied Josef Gladnig, Gast- und Landwirt „Zur Linde“ in Ötting/Oberdrauburg, der am 21. November im 89. Lebensjahr von Gott zu sich gerufen wurde. Am Mittwoch, den 27. November 2013 wurde unser Ehrenmitglied und langgedienter 2. Vorstand unserer Sektion, Mitglied seit 1947, unter der überaus großen Anteilnahme der Bevölkerung im Pfarrfriedhof Ötting zu Grabe getragen. In vielfäl­tiger Weise hat sich unser „Gladnig Pepi“ in seinem langen Leben mit großem Interesse für die Belange der Öffentlichkeit, insbesondere für unsere Sektion und für das Hochstadelhaus eingesetzt. Obmann Stefan Brandstätter hat sich, wie viele weitere Redner, am Grabe für unseren alpinen Verein mit einem letzten „Berg Heil!“ verabschiedet. Pepi, ruhe in Gottes Frieden! Renate Matschnig

Foto: Brigitte Wiesinger

Nachruf auf den „Gladnig Pepi“

Wanderung im Ödenburger Gebirge

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sektionen•berichte

sektion rosalia Sektionenwandertag 2013 hatten zwar unsere Labestelle so ausgewählt, dass sich ein schöner Blick auf die Burg Forchtenstein und die Landschaft bis zum Neusiedler See bieten würde, doch leider verhinderte Nebel den Ausblick.

Die Burg Forchtenstein ist eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Burgenlandes, und in einer Führung erfuhren wir allerlei Wissenswertes über die mächtige Anlage. Wir sahen unter anderem die Burgkapelle, den Pottendorfer Altar, die wertvolle Waffensammlung und den tiefen Brunnen, der für sein mehrfaches Echo bekannt ist. Nach der Burgführung stärkten wir unsere Wanderer mit Maroni-Likör für die weitere Strecke, die nun talwärts zu einem Heurigenrestaurant führte. Bei einem gemütlichen Abschluss erhielten die teilnehmenden Sektionen einen Erinnerungswimpel der Sektion Rosalia.

Foto: Matthias Tragl

Im Jahr 2008 veranstaltete die Sektion Rosalia den ersten Sektionenwandertag. Damals waren 30 Teilnehmer zu verzeichnen. 2013 fand der Sektionenwandertag zum 6. Mal statt und wir durften diese Wanderung wieder ausrichten. Als Gäste konnten wir heuer unseren 3. Präsidenten Gerald Kranawetter sowie Wanderhungrige aus der Zentrale und von den Sektionen Eisenstadt, Graz, Klosterneuburg, Waldheimat und Wr. Neustadt begrüßen, insgesamt gleich 60 Wanderer. Treffpunkt war der Parkplatz beim Sportplatz in Forchtenstein. Mit einem Shuttlebus brachten wir die zahlreichen Teilnehmer zu unserem ÖTK-Kreuz (ein Gedenkkreuz für unsere verstorbenen Mitglieder) am Theresienberg. Unser Obmann Sepp Herzog begrüßte die Gäste, und die Wanderung konnte beginnen. Nach geraumer Zeit erreichten wir die Labestelle für das leibliche Wohl unserer Gäste. Es wurden Gulaschsuppe, Getränke und hausgemachte Mehlspeisen serviert. Wir

Unsere Gruppe vor dem Neptun-Brunnen in Burg Forchtenstein

sektion scheibbs Die Scheibbser ÖTK-Jugend präsentierte sich auch 2013 beim Wettkampfklettern in toller Form 3 Landesmeistertitel: Moritz Trichtl, Evelyn Meyer und Clemens Butter 3 dritte Plätze durch Michael Meyer, Ralph Prauchner und Armin Bruckner bei der Landesmeisterschaft 2013 in Amstetten

Outdoor-Kletterturm Haag: 2 zweite und 3 dritte Plätze NÖ-Cup Scheibbs: 4 Klassensiege, 3 zweite Plätze Weinburger Rockmaster: 2 Klassensiege, 1 zweiter und 3 dritte Plätze Eisenwurzenmeisterschaft in Weyer: 2 Klassensiege, 2 zweite und 1 dritter Platz

Topleistungen bei der LM im Bouldern in Wien Moritz Trichtl (2. Platz NÖ-Wertung), Michael Meyer (4. Platz NÖ-Wertung) und Georg Teufel (7. Platz NÖ-Wertung) Auch 2013 Topleistungen bei der NÖ-Cupwertung, wo insgesamt 5 Kletterwettkämpfe zusammengefasst wurden.

Ergebnisse NÖ-Cup 2013 NÖ-Cupsieger 2013: Stefan Meyer, Georg Teufel, Evelyn Meyer und Moritz Trichtl; 2. Plätze durch Ralph Prauchner und Michael Meyer und ein 3. Platz durch Belinda Meyer. Weiters gab es wieder tolle Klassensiege und hervorragende Platzierungen bei folgenden Kletterwettkämpfen: Zwettler Rockmaster: 4 Klassensiege, 1 zweiter und 1 dritter Platz

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Junior-Cup 2013 in Amstetten


sektionen•berichte

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sektion waldheimat 68. Hauptversammlung Am 15. November fand in unserem Vereinslokal, Café Wild, die 68. ordentliche Hauptversammlung der Sektion Waldheimat statt. Vorstand Kurt Marhardt konnte elf Mitglieder begrüßen. Neben den ausführlichen Berichten der Ausschussmitglieder wurde auch über die finanziellen Aspekte der Sektionsarbeit berichtet. Das umfangreichste und aufwendigste Projekt, welches die Sektion heuer zu „stemmen“ hatte, war zweifelsohne die Sanierung des Daches auf der Hauereck-Hütte. Nach wetterbedingten Verschiebungen erst im Oktober fertiggestellt, bietet die Hütte auch in Zukunft eine sichere Übernachtungsmöglichkeit im Herzen unseres Arbeitsgebietes, Roseggers Waldheimat. Aber auch unsere zweite Hütte, im Lungau am Speiereck gelegen, nimmt einen sehr großen Teil der Arbeit unserer Sektion in Anspruch. Da die Arbeit mit unserer und für unsere Jugend – und damit für die Zukunft des Vereins – für alle Mitglieder im Mittelpunkt steht, ergeben sich nahezu unbegrenzte Betätigungsfelder für unsere Funktionäre und andere ehrenamtliche Helfer. Der Vorstand bedankte sich

herzlich bei allen, die sich so engagiert für die Sache „Waldheimat im ÖTK“ einsetzen. Nach dem Ableben unseres langjährigen 2. Kassiers Werner Ball war es notwendig geworden, diese Stelle neu zu besetzen. Ebenso standen auch turnusmäßige Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der aktuelle Ausschuss der Sektion Waldheimat: Obmann: Kurt Marhardt, Stellvertreter: Martin Rinder 1. Kassier: Martin Hollitsch, 2. Kassier: Elisabeth Ball 1. Schriftführer: Robert Schmölz; 2. Schriftführer: Valerie Schmölz Beisitzer: Ferry Drahoss.

Als teilweise neues Team gehen wir angesichts der schon erreichten Ziele mit viel Elan und Optimismus ins neue Vereinsjahr. Die Sektionsleitung wünscht auch auf diesem Wege allen unseren Mitgliedern und Freunden alles Gute für 2014.

zentrale square dance – vienna swingers Clubabend (montags): 18–19 Uhr Plus, 19–20 Uhr Anfängerkurs, 20–21.30 Uhr Mainstream

Engagierte Anfänger

Unser Anfängerkurs ist vielversprechend angelaufen. Nach unseren September-Werbeaktionen wie den beiden „Open Houses“, dem Auftritt beim „Tag des Sports“ sowie viel Mundpropaganda hat am 30. September eine engagierte Truppe von Students die Class in Angriff genommen. In Rekordtempo wurde eine Figur nach der anderen gelernt. Das war nur möglich, da unsere neuen Tänzer sich auch zwischen den Montag-Clubabenden mit den für sie noch neuen Bewegungsmustern und Figur-Definitionen befasst haben. Nachdem Modul 1 an unserem Weihnachtsfeier-Clubabend am 16. Dezember bzw. nach zwölf Abenden zu Ende gegangen ist, sind wir zuversichtlich, dass alle Students 2014 auch Modul 2 der Class in Angriff nehmen und damit Mitglied der Vienna Swingers wie auch des ÖTK werden.

Wir zwitschern jetzt auch

Neben unserer Homepage – www.viennaswingers.at –, dem seit mehr als zwei Jahren existierenden Facebook-Auftritt – www.facebook.com/SquareVienna – und dem seit mehr als vier Jahren installierten wöchentlichen Mail-Newsletter haben wir seit Anfang Oktober mit Twitter – @Squarevienna – ein weiteres Informationsmedium. Hier wird über etwaige News besonders schnell berichtet. Ein spezielles Service können unsere Anfänger über Twitter beziehen, werden doch die neu gelernten Figuren Woche für Woche mit dem entsprechenden Link zu den Definitionen verschickt.

Bei den Wackelsteinen und Gänsen

Im Herbst gab es zwei Fixpunkte im Square-Dance-Kalender – im Oktober im Waldviertel den Wackelstein-Dance und im November in Bad Fischau den Martini-Dance. Bei beiden Events waren mit Ulli Hantke und Joe Kromer gute deutsche Caller im Einsatz, was etliche Mitglieder angelockt hat. Auf dem Foto sind unsere 14 Tänzer beim Martini-Dance mit Präsidentin Puppi im Vordergrund zu sehen. Bis zum nächs-

Martini Dance

ten Österreich-Special dauert es nun bis ins Frühjahr. Unsere Einladung erfolgt für den 7. bis 9. Juni zur 11. Ferris Wheel Party in das Bundessport- und Leistungszentrum Südstadt südlich von Wien.

Gast-Caller und Caller School

In der noch jungen Saison hatten wir bereits zwei Gastcaller in der Bäckerstraße. Jeweils im Oktober gestalteten unser ehemaliger Clubcaller Gerald Engel einen Montag-Clubabend und Michal „Dingo“ Janak (Foto) aus Brünn einen Dienstag-AAbend. Unser Caller Heinz wiederum hat sich wie auch seine Conny im November wieder in einer Caller School in Bad Wörishofen in Bayern eine knappe Woche lang weitergebildet. Thomas Blaschke

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sektionen•berichte

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zentrale wien – ehrung langjähriger mitglieder

Ehrung langjähriger Mitglieder Auch dieses Jahr pflegten wir die Tradition in der Ehrung unserer Mitglieder für deren Treue zum ÖTK mit einer Feier am 5. Dezember 2013. Präsident Franz Zehetmayer begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder mit ihren Begleitungen, oftmals selbst langjährige Mitglieder, und überreichte die Urkunden und Jubiläumsabzeichen. Andrea Zacherl führte durch den Abend und erzählte interessante Begebenheiten aus den jeweiligen Beitrittsjahren sowohl zur Weltgeschichte als auch aus dem ÖTK-Klubleben vergangener Tage. Ihre Erläuterungen zu den begleitenden Musikstücken, die vom Ensemble des Landstraßer Mandolinenorchesters im Musikstil passend zu den jeweiligen Bei-

trittsjahren vorgetragen wurden, rundeten den festlichen Teil des Abends ab, und bei einem kleinen Imbiss danach konnten so manche „alte“ Bekanntschaften von „damals“ wieder aufgefrischt werden.

Präsident Zehetmayer dankte für die langjährige Treue – oft genug durch schwierige Zeiten – und verband die Wünsche für die bevorstehenden Festtage sowohl mit der Bitte um weitere Unterstützung des ÖTK bei den wachsenden Aufgaben der Sanierung der Hütten und Wege, als auch mit dem Hinweis auf die vielfältigen Angebote an Aktivitäten für alle Altersstufen unserer Mitglieder.

25 25 Jahre – Beitrittsjahr 1989

40 40 Jahre – Beitrittsjahr 1974

50 50 Jahre – Beitrittsjahr 1964

60 60 Jahre – Beitrittsjahr 1954

65 65 Jahre – Beitrittsjahr 1949

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70 70 Jahre – Beitrittsjahr 1944

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zentrale•berichte

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Geehrt wurden heuer für langjährige Mitgliedschaft: 25 Jahre – Beitrittsjahr 1989: Dr. Alexander Buchsbaum, Edith Cyba, Michael Cyba, Michaela Dangel, Reinhard Eckerstorfer, Theo Enzelberger, Roman Ferk, Stefan Förster, Hannelore Fürst, Caroline GassauerFleissner, Christoph Gassauer-Fleissner, Ingrid Hauser, Ing. Peter Hauser, Dipl.-Ing. Monika Jakoby-Kofranek, Dr. med. univ. Margarete Jansky, Andreas Jurik, Dipl.-Ing. Florian Jurik, Margaretha Jurik, Peter Jurik, Dr. Manfred Kofranek, Silvia Kotmel, Stefan Lenz, Peter Morawetz, DI Robert Müller, Wolfgang Niederl, Ursula Pap-Wallner, Martin Pokorny, Robert Pouzar, Katharina Reichel, Ing. Roland Schestack, Peter Schweiger, Sandra Sekanina, Mag. Wolfgang Sohm, Christian Tischler, Günther Johann Wolf 40 Jahre – Beitrittsjahr 1974: Hedwig Braun, DI Friedrich Dozler, DI Peter Engel, Ing. Martin Grübler, DI Karl Hagen, Christa Halbich, Gerd Holler, Mag. Peter Huger, Waltraud König, Willibald Koperek, Susanne Kostal, Gerhard Lustig, Eva Macho, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mayr, Lilly Möller, Eleonore Negilnik, Hans Negilnik, DI Josef Pernerstorfer, Norbert Pucek, Ing. Günter Reichel, Irene Tiefbrunner, Christian Vesely, Roman Wagner, Artur Waniek, Ingrid Weber, Rudolf Weber

50 Jahre – Beitrittsjahr 1964: Anneliese Fürnweger, Margarete Jericha, Gerhard Kaminek, Michael Kosian, Dr. Martin Laa, Ing. Martin Martinek, Ernst Mühl, Gabriele Krügler, Ursula Pinsolitsch, Rudolf Podany, Karla Rama, Richard Schadauer, Ing. Gerhard Schier, Ludwig Schindler, Josef Schrom, Walter Schwent, Ilse Seidl, Gabriele Stadlbauer, Anna Stuiber, Alfred Tamandl, Helmut Tolar, Dr. Petra Turnovsky, Franz Vrabec, Peter Zerbes

60 Jahre – Beitrittsjahr 1954: Dr. Karl Bastl, Liselotte Fousek, DI Johann Loidl, Heinz Mayer, Martin Pinsolitsch, Erna Pleva, Karl Putz, Kurt Racek,

Moderatorin Andrea Zacherl, die durch den Abend führte, mit dem Mandolinenorchester

Dr. Helga Rechberger, Adolf Repototschnig, Kurt Smula, HR Dr. Dietrich Stur, Walter Tafill

65 Jahre – Beitrittsjahr 1949: Hilde Böhm-Raffay, Univ.-Prof. Dr. Herbert Budzikiewicz, Mathilde Draxler, DI Anton Fischbach, Elisabeth Fischbach, Gen.-Dir. Hofrat Dr. Stefan Grabner, Hans Hutter, Mag. Heinz Ilming, Friedrich Krügler, Gertrude Lintner, Friederike Mudrich, Franz Neumayr, Maria Peter, Maria Podany, Ing. Friedrich Pomp, Walter Raab, Gertrude Ritschel, Hilde Six, Univ.-Prof. Dr. Elfriede Stangler-Zuschrott, Lambert Strack, Johann Peter Sulger, Rudolfine Topf, Othmar Urban, Valerie Vogler, DI Eugen Zeleny, Georg Ziselsberger 70 Jahre – Beitrittsjahr 1944: DI Dr. Helmut Böhm-Raffay, Hans Ratay, Gertrude Zettl 75 Jahre – Beitrittsjahr 1939: Laura Zajitschek

Autor: Gerhard Schirmer

Alpenvereinsjahrbuch Berg 2014 (Zeitschrift Band 138)

Die Höhle – Karst- und Höhlenkunde

Hrsg.: Deutscher Alpenverein, München, Österreichischer Alpenverein, Innsbruck, und Alpenverein Südtirol, Bozen; Redaktion: Anette Köhler, 256 Seiten, 232 Farb- und 29 SW-Abbildungen, gebunden, Tyrolia-Verlag, Innsbruck – Wien 2013. – Preis: 17,80 Euro.

Heft 1–4/2013 (64. Jahrgang), 193 Seiten mit zahlreichen, meist färbigen Abbildungen, hrsg. vom Verband Österreichischer Höhlenforscher, info@hoehle.org bzw. www.hoehle.org, Wien 2013; Bezugspreis (exkl. Porto): 12 Euro.

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und abermals liegt ein neues Alpenvereinsjahrbuch vor uns. Wie bereits frühere Jahr­gänge, so präsentiert sich auch diese neue Ausgabe sowohl vom Erscheinungsbild her als auch inhaltlich als sehr attraktives und eindrucksvolles Werk. Dem interessierten Leser bietet diese Ausgabe ein Fülle verschiedener Beiträge, von denen sich jene, die unter dem Begriff „BergFokus: Alpen unter Druck“ zusammengefasst wurden, sehr kritisch mit allem, was im alpinen Raum vor sich geht, auseinandersetzen. Der Abschnitt „BergWelten“ ist dem Hochschwab gewidmet, wei­ tere Beiträge setzen sich mit dem modernen Bergsteigen, mit den „BergMenschen“, aber auch mit „BergKultur“ auseinander. Darüber hinaus sei auch auf die zahlreichen Farbbilder ver­ wiesen, die diesen Band auszeichnen. Somit reiht er sich nahtlos in die bereits mehr als stattliche Reihe seiner Vorgänger ein, wobei er (abermals) ein informatives, jedoch gelegentlich auch nachdenklich stimmendes Lesevergnügen bereitet.

Vor uns liegt abermals ein optisch sehr schönes Heft der Zeitschrift „Die Höhle“, Jg. 2013, das wieder eine Reihe sehr interessanter Beiträge beinhaltet. Von erstklassigen Fachleuten verfasst, gibt es neben einer Reihe wissenschaftlicher Arbeiten auch viele bemerkenswerte Forschungsberichte, die sich etwa mit dem Almberg-Höhlensystem im Toten Gebirge, mit dem Fledermauscanyon im Untersberg oder aber mit dem Frauenmauer-Langstein-Höhlensystem im Hochschwab-Gebiet befassen. Im wegearmen Hagengebirge wurde ein völlig neues, riesiges Höhlensystem entdeckt, ein spannender Bericht ist in dieser neuen Ausgabe gleichfalls zum Abdruck gelangt. Darüber hinaus gibt es auch noch zwei Aufsätze, die weit aus Europa hinausführen, nämlich das Forschungsprojekt Ghar-e-Bournic im Iran und die Wasserhöhlen Meghalayas in Indien. Zum Schluss sei noch auf die Jahresberichte 2012 der höhlenkundlichen Organisationen Österreichs verwiesen, die aufschlussreiche Ergebnisse enthalten.

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sektion alpine gesellschaft kienthaler Vorstand: Gerhard Komenda, 2620 Neunkirchen, Vogelweg 11, office@kienthaler.at, www.kienthaler.at Geburtstag: Claire Stastny (70), Richard Reisenbauer (40), Florian Berl (30), Margot Mroczkowski (30), Gerhard Grundtner (60) Glückwünsche: Herzlichen Glückwunsch zur Vermählung an das junge Brautpaar Astrid und Sebastian Simon. Aktivitäten: 5. Jänner: Langlaufen – Zink Friedl 12. Jänner: Jugendaktivität – Janisch Michaela 18. Jänner: Jahreshauptversammlung – Augartl 25./26. Jänner: Skitour – Frein/Hocheck – Anm. bei Bernhard Wallisch 7. Februar: Monatsversammlung 9. Februar: Langlaufen – Zink Friedl 15./16. Februar: Skitour – Gaaler Alpen – Anm. bei Gerhard Komenda 1./2. März: Skitour – Großarltal – Anm. bei Wojtek Mroczkowski 7. März: Hüttendiensteinteilung – Simon 9. März: Langlaufen – Zink Friedl 15./16. März: Skitour – Radstädter Tauern – Bernhard Wallisch

sektion dresden e. v. Vorstand: DI (FH) Eckhard Schippers, D-01809 Heidenau, Sporbitzer Str. 33, Tel. 0049(0)3529/523375, eschippers@gmx.de Aktivitäten: 5. Jänner: Durch die Moritzburger Teichlandschaft, 10 km; Treffpunkt: 9.02 Uhr, Bhf. DD-Neustadt; Leitung: Rainer Strohbach 8. Februar: Von Ostrau über die Hohe Liebe zum Wildenstein, 12 km; Treffpunkt: 8.48 Uhr, Bhf. Bad Schandau; Leitung: Eckhard Schippers 22. Februar: Von Kleinröhrsdorf über den Tannenberg nach Pulsnitz, 15 km; Treffpunkt: 9.32 Uhr, HP Kleinröhrsdorf; Leitung: Eckhard Schippers

sektion eisenstadt

sektionen•infos Vorschau: 9.–13. März: „Ski-Ending“ Schladming, Auskunft und Anmeldung bei Silvia Krizsanics, Tel. 0699/11353095 oder eisenstadt@oetk.at Jugend: Jänner und Februar: Tagesschifahrten für Kinder und Jugend, je nach Schneelage, Interessenten mögen sich bitte melden bei: Windisch Ulrike, 0680/3302121, ulli-w@hotmail.com 8.–15. Februar: Schifahrt für Kinder, Obertauern, Vindobonahaus (www.vindobonahaus.at) (ÖTK-Hütte, einfache Zimmer mit warmem und kaltem Fließwasser, Dusche und WC am Gang), für fortgeschrittene Schifahrer in Begleitung der Eltern, Anmeldung und Auskunft bei Ralph Krasny, Tel. 02682/63893 od. office@krasny.co.at

sektion graz Vorstand: Gerd Sitzenfrey 8042 Graz, Köglerweg 33, gerd.sitzenfrey@gmx.at Aktivitäten: 17. Jänner: Klubabend; 19 Uhr, Klublokal 30. Jänner: Klubabend; 19 Uhr, Klublokal 7. Februar: 135. Jahreshauptversammlung der ÖTK-Sektion Graz; 19 Uhr, Hotel Weitzer. Die Einladung mit den Tagesordnungspunkten erfolgt mit eigenem Schreiben. 21. Februar: Klubabend; 19 Uhr, Klublokal Hütteninformationen Hochmölbinghütte Die Hochmölbinghütte (1683 m) ist eine Schutzhütte an den Ausläufern der Warscheneckgruppe im Toten Gebirge. Winteröffnungszeiten: Durchgehend ab 21. Dezember bis 6. Jänner; für größere Gruppen nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten möglich. Fragen und nähere Informationen: Edgar Gritsch & Petra Schuster, Tel. 0043/(0)676/9003909, info@hochmoelbinghuette.at, www.hochmoelbinghuette.at Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Bei guter Schneelage bietet sich die Möglichkeit des Langlaufens. Auch zur Durchführung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeignet. Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwart Grete Edler, 0316/409709, oder bei Ludmilla Exler

Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, eisenstadt@oetk.at, www.oetk-eisenstadt.at, Post: Silvia Terdy, 7000 Eisenstadt, J.-S.-Bach-Gasse 5/4/16 Neumitglieder: Renate Anscheringer, Martin und Finn Kalaschek, Jonas und Luca Medics, Manuel und Sarah Lux, Marielies Mayer Aktivitäten: Jeden Donnerstag 18–19 Uhr: Gymnastik, Neue Mittelschule Rosental, Eisenstadt Jänner und Februar: Tagesschifahrten für Senioren werden bei der wöchentlichen Schigymnastik besprochen und festgelegt. 24. bis 31. Jänner: Schifahrt Bad Hofgastein für Erwachsene 21. Februar, 18 Uhr: Geselliges Beisammensein im Fasching, GH. Silberfuchs, Fam. Haas, Kalvarienbergpl. 5, Anmeldung bis 14. 2. bei Silvia Krizsanics, Tel. 0699/11353095, eisenstadt@oetk.at

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sektion hainfeld Vorstand: Richard Jägersberger, 3170 Hainfeld, Kirchengasse 1, Tel. 0664 303 93 93, www.hainfelderhuette.at Hüttendienste Hainfelderhütte – Jänner/Februar 2014 25. Dezember 2013 bis 12. Jänner 2014: Zeller 18./19. Jänner: Gemeinschaftsdienst 25./26. Jänner: Kurzreiter 1./2. Februar: Koupilek/Mayr 8./9. Februar: Zeller 15./16. Februar: Zeller 22./23. Februar: Schnierer/Brendt


sektionen•infos sektion klosterneuburg Vorstand: DI Albert Treytl, 3400 Klosterneuburg, Albrechtstraße 25. Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15, Tel./Fax: 02243/322 69 office@oetk-klosterneuburg.at, www.oetk-klosterneuburg.at Geburtstage: Waltraud Hohensasser, Maximilian Kandler, Franz Hrdlicka, Peter Kirschner, Heinrich Schuch, Eva Wawrik, Monika Holek, Gerhard Miksch, Karl Maskowan. Herzlichen Glückwunsch! Neumitglieder: David Müldner, Patrick Hamerl, Zoe Müllner, Severin Schwertner, Tobias Eibensteiner, Marvin Nagy, Joseph Plessl, Kathrin Mosuv, Familie Gotsmy/Trollmann, Mia Stamm, Katherina und Veronika Grabetz, Phoebe Blauensteiner, Natalie Weissenbacher Viel Freude bei unseren Aktivitäten! Todesfälle: Unsere Mitglieder Liselotte Gardavsky und Walter Brandstetter sind verstorben. Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Aktivitäten: Jeden Dienstag Wander-Jour fixe, Paul Schabner Jeden Dienstag Turnen im Gymnasium, Franz Zehetmayer Jeden Mittwoch Indoorklettern für Kinder, NMS Langstögergasse Jeden Mittwoch (ab 12. 2.) Jugendklettertechnik, NMS Langstögergasse, C. Habersam und W. Vonach Jeden Mittwoch Nordic Walking, Helga Bauer Jeden Mittwoch Laufen, Erich Bauer Jeden Donnerstag Eltern-Kind-Klettern, NMS Langstögergasse Jeden Donnerstag Indoor-Sportklettern für Erwachsene, NMS Langstögergasse 1. Jänner: Neujahrswanderung, Helga Bauer 6. Jänner: Skitour Rax, Ernst Löbl 9. Jänner: Nachtskifahren am Semmering, Christina Zessner-Spitzenberg 11. Jänner: Lawinenverschüttetensuchübung (bis 12. 1.), Bernd Schittenkopf und Georg Svoboda 16. Jänner: Nachtskifahren am Semmering, Christina Zessner-Spitzenberg 18. Jänner: Skitour Wiener Hausberge, Johannes Plessl 18. Jänner: Schneeschuhtour Wiener Hausberge, Wilhelm Valissik 18. Jänner: Mondscheinwanderung Jugend und Familie, Walter Vonach und Klaus Kronsteiner 24. Jänner: Hauptversammlung, 18 Uhr, Gasthaus Trat 26. Jänner: Skitour Annaberg, Ernst Löbl 1. Februar: Semesterskikurs, Franz Zehetmayer 6. Februar: Seniorenwinterwanderung, Helga Bauer 8. Februar: Schneeschuhtour Eibl, Helga Bauer 15. Februar: Skitour Göller, Johannes Plessl 16. Februar: Skifahren am Annaberg, Christina ZessnerSpitzenberg 21. Februar: Schneeschuhtour Unterberg, Helga Bauer 22. Februar: Skitour Schneealpe, Ernst Löbl 23. Februar: Schneeschuhwoche im Ennstal (bis 1. 3.), Wilhelm Valissik Details auf unserer Homepage www.oetk-klosterneuburg.at und im aktuellen Sektions-Programmheft. Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen. Anmeldungen bitte jeweils beim Tourenführer vorname. name@oetk-klosterneuburg.at

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sektion langenlois Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, fralehner@aon.at, www.oetk-langenlois.at.tf Neumitglieder: Adriana Irlacher – herzlich willkommen beim ÖTK Langenlois! Aktivitäten: 18. Jänner: Klettern in der Kletterhalle Krems. Treffpunkt: 9 Uhr am Holzplatz, Anreise mit Fahrgemeinschaften 15. Februar: Klettern in Weinburg. Treffpunkt: 13 Uhr am Holzplatz, Anreise mit Fahrgemeinschaften Details und alle weiteren Aktivitäten sind auf unserer Website www.oetk-langenlois.at.tf bzw. in unserem Schaukasten am Holzplatz ersichtlich. Anmeldungen zu unseren Veranstaltungen bitte bei Franz Lehner (Tel. 0664/5066868) bzw. per E-Mail an fralehner@aon.at.

sektion neunkirchen Vorstand: Gerhard Membier, 2620 Neunkirchen, Brabetzgasse 8, office@oetk-neunkirchen.at, www.oetk-neunkirchen.at Geburtstage: Martin Odwody, Erika Pallauf, Barbara Reichel, Margit Ebner, Gerhard Wimmer, Gottfried Schmid, Walter Hansl, Verena Dorfstätter, Barbara Fasan-Grill, Martin Fasan, Martin Turner, Gertrude Zelenka, Karl Kaiser, Eva Streihammer, Otto Lauermann Neumitglieder: Hans-Jürgen Zodlhofer, Martin Ungersböck, Christian Aichberger Aktivitäten: 2. bis 4. Jänner: Schi-Snowboard-Carving-Tage Für Anfänger und Fortgeschrittene am Hirschenkogel – Semmering, jeweils von 8.30 Uhr bis 14 Uhr, Treffpunkt: Talstation Gondelbahn; Kostenpunkt für gesamten Lehrgang je Person 25 Euro. Anmeldungen: Jürgen Haider, 0660/7675785; Lukas Prenner, 0650/5534400; Gerhard Handler, 0664/2155496 19. Jänner: Schitour (je nach Schnee- und Wetterlage) Information: Max Haider, 0664/73428989 15. Febuar, ab 18 Uhr: Jahreshauptversammlung (es folgt eine eigene Ausschreibung) im Gasthaus Osterbauer 16. Februar: Schitour (je nach Schnee- und Wetterlage), Abfahrt mit Privat-Pkw um 8 Uhr vom Parkplatz Penny-Markt, B 17 Ternitz; Information: Max Haider, 0664/73428989 Information über Jugendaktivitäten bei Andi Zullus, 0650/55824

sektion rosalia Vorstand: Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochrieglgasse 13, rosalia@oetk.at Geburtstage: Wutzlhofer Herbert (70) – wir gratulieren herzlichst! Aktivitäten: 10. Jänner: Mitgliederversammlung im Gasthaus Lore Schreiner 14. Februar: Mitgliederversammlung im Gasthaus Lore Schreiner

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sektion scheibbs Vorstand: Peter Frosch, 3270 Scheibbs, Schmelzergasse 5, p.v.frosch@aon.at, www.oetk-scheibbs.at Geburtstage: Georg Bissinger (60), Annemarie Günther (60), Franz Pöchhacker (60), Christine Schagerl (60), Gottfried Schagerl (60), Ernest Glinz (70), Fritz Pieber (70), Elfriede Teufel (70), Johann Blaschitz (75), Anton Essletzbichler (75), Hermann Humer (75), Werner Latzel (75), Josef Schumacher (80). Herzlichen Glückwunsch! Neumitglieder: Lea Pflügl, Caroline Loschnigg, Gabriel Sitea, Tobias Fehringer, Silvia Schumacher, Jakob u. Paul, Alexander Hömstreit, Martin Baumann, Jonas Angerer, Harald Kaltenbrunner, Richard Wasinger, Katja Deckelmann, Tobias Teufel und Paul Abl. Aktivitäten: Kinderklettertermine Winter 2014: 9. und 23. Jänner, 13. und 27. Februar, 13. und 27. März 2014, jeweils von 16.30 bis 18.00 Uhr. Mindestalter 6 Jahre! Im Anschluss Sportklettertraining. 12. Jänner: Schitour Gaißenberg-Überschreitung. Treffpunkt: 7.30 Uhr beim Allwetterbad. Busfahrt. Anmeldung: Reinhard Pitzl, 07482/43859 19. Jänner: Familienschifahrt nach Haus/Ennstal. Abfahrt: 5.30 Uhr bei Allwetterbad; Anmeldung: Michael Zarl, 0676/81238020 24. Jänner: Flutlichtschifahren für die ganze Familie in Kasten bei Lunz/See. Treffpunkt: 18 Uhr bei den Helmelliften in Lunz/See. Anmeldung: Hans Kurz, 0664/1423440, oder Irene Zerkhold, 0664/4322407 25. Jänner: Schneeschuhwanderung – Winterbach – Hochbärneck. Busfahrt. Abfahrt: 9 Uhr beim Allwetterbad. Anmeldung und Info bei P. u. V. Frosch, 07482/45592 oder 0664/73900771 8. Februar: Schneeschuhwanderung – Eisenstein – JuliusSeitner-Hütte. Abfahrt: 9 Uhr. PKW-Fahrgemeinschaften. Anmeldung und Info bei P. u. V. Frosch, 07482/45592 oder 0664/73900771 5. Februar: Scheibbser Stadtschimeisterschaften in LunzKasten. In bewährter Zusammenarbeit mit dem Turnverein Scheibbs und der Raiffeisenbank Scheibbs. 16. Februar: Wanderung Petzelsdorf – Galtbrunn – Ameishaufen – Unternberg. Treffpunkt: 13 Uhr, Bahnhof Scheibbs. Gehzeit: 2 Std. Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra, 07489/30184 oder 0664/73852933 16. Februar: Schitour Planneralm – Schreinl (2154 m); Auffahrt bis Planneralm (1600 m), Aufstieg Schreinl. Abfahrt über Goldbachalm – Stallaalm nach Meng (1066 m). Abfahrt: 6 Uhr beim Allwetterbad – Busfahrt. Anmeldung bei R. Pitzl (Tel. 07482/43859). 1. März: Langlaufen für Kinder und Jugendliche in Lackenhof; Langlaufen mit Stärkung beim Ripperlessen. Abfahrt: 9 Uhr, Allwetterbad Scheibbs. Rückkehr: wird bei der Abfahrt ver­ein­bart, 15 Uhr. Kosten: Leihmaterial ca. 5 Euro (und zusätz­lich Geld fürs Mittagessen). Anmeldung bei Kurz Hans, 0664/1423440, oder Irene Zerkhold, 0664/4322407, bis 22. 2. 2014 8. März: Schneeschuhwanderung Zellerrain – Brachalm – Terzerhaus – Mitterbach (Abstieg Schiweg bis Mittelstation, dann Lift) – Busfahrt. Abfahrt: 8.30 Uhr. Anmeldung und Info bei P. u. V. Frosch, 07482/45592 oder 0664/73900771 16. März: Schitour – Hochschwabüberschreitung. Aufstieg von Seewiesen (974 m) – Voisthalergasse – Schiestlhaus (2153 m) – Gipfel (2277 m). Abfahrt (1600 HM) durch das Gschöderer Kar – Edelboden nach Weichselboden (677 m). Aufstieg 4,5–5 Std. Anforderung: gute Kondition und gute Schitechnik. Abfahrt: 5.30 Uhr beim Allwetterbad. Busfahrt (Winterbus, maximal 18 Teilnehmer!). Anmeldung bei R. Pitzl, Tel. 07482/43859

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sektionen•infos sektion ternitz Vorstand: Ing. Alfred Metzner, F.-Dinhobl-Straße 61, 2630 Ternitz Aktivitäten Am Adolf-Kögler-Haus ist Wintersperre! Die nächsten Ausschusssitzungen finden am 8. Jänner und am 5. Februar um 19 Uhr im Herrenhaus Ternitz statt. Die Hauptversammlung findet am 15. März um 18 Uhr im Gasthaus Lambrechter in 2630 Putzmanndorf statt. Die Fahrt zum Schnee wird am 16. März veranstaltet. Es geht auf die Turracher Höhe, Abfahrt um 7 Uhr bei der Mehrzweckhalle in Ternitz. Anmeldung bis 10. März bei Herrn Alfred Metzner unter 0664/213 99 52 oder 02630/368 24. Nähere Informationen finden Sie auch im Schaukasten Ternitz. Das Jahr Der Januar und der Februar so gehen die Stunden und das Jahr So gehen auch die schönen Sekunden die schlechten und die guten Runden So ist es dunkel, wird bald hell So dreht der Tag, das Jahr so schnell So schön die Farben, schön das Grün bis dass der Herbst, die Blätter ziehn So dreht sich schnell das ganze Jahr beginnt mit Januar und Februar Und im Dezember ist dann Ruh Das Jahr schlägt seine Türe zu Die Sektion Ternitz wünscht euch Zeit zum Glücklichsein und ein gutes, gesundes neues Jahr.

Die Redaktion entschuldigt sich auf diesem Wege, dass die obigen Gedanken zum Jahreswechsel in der letzen Ausgabe nicht gebracht wurden, und wünscht den Mitgliedern der Sektion Ternitz ebenfalls alles Gute fürs neue Jahr. Franz Lehner, Redaktionsteam

sektion vindobona Vorstand: Manfred Moravec, 1190 Wien, Saileräckergasse 47/2/20, vindobona@oetk.at Gedanken von Friedrich Hebbel, als vielleicht lohnender Vorsatz, neben gesund zu bleiben, für das neue Jahr: Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen: Das würde leben heißen! Geburtstage: Roswitha Bergmann, Maria Jöchlinger, Inge Kormann, Patrick Michel, Elisabeth Moldaschl, Anni Rada, Erich Riebenbauer, Tanja Rohrwasser sowie Paul und Raphael Saxenhammer. Herzlichen Glückwunsch! Aktivitäten: Führung, Anmeldung und Kontaktaufnahme für alle Aktivitäten: Manfred Moravec, Tel. 0699/127 13 484 31. Dezember/1. Jänner 2014: Wir feiern den Jahreswechsel am höchsten Punkt von Wien – dem Hermannskogel. 4. Jänner: Leichte Wanderung je nach Schneelage zum Jahresbeginn. Route: Je nach Wetter bzw. Schneelage im Nahbereich von Wien. Gehzeit: 4 Stunden. FB: 4 Euro. Bei ungünstiger Wetterlage gibt es ein Alternativprogramm. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben, Mitfahrgelegenheit gegen Fahrtkostenbeitrag. 21. Jänner: Kulturnachmittag; das Programm wird wie gewohnt kurzfristig zusammengestellt. Kein Führungsbeitrag, nur anfallende Eintritte. Interessierte mögen sich bitte bei Manfred Moravec informieren und anmelden.


sektionen•zentrale•infos 1. Februar: Wanderung oder Tagesschifahrt, je nach Interesse und Schneelage im Nahbereich von Wien. Gehzeit bei Wanderung: 5 Stunden. FB: 4 Euro. Bei ungünstiger Wetterlage gibt es ein Alternativprogramm. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekanntgegeben, Mitfahrgelegenheit gegen Fahrtkostenbeitrag. 19. Februar: Kulturnachmittag; das Programm wird wie gewohnt kurzfristig zusammengestellt. Kein Führungsbeitrag, nur anfallende Eintritte. Interessierte mögen sich bitte bei Manfred Moravec informieren und anmelden. Fit & vital = xund: Trainingsabend jeden Donnerstag – sofern dieser nicht schulfrei ist – von 18 bis 19.30 Uhr im Turnsaal des Bundesrealgymnasiums, 1010 Wien, Stubenbastei 6–8. Jede/jeder ist eingeladen, einmal gratis mitzutrainieren. Duschmöglichkeit. Regiebeitrag pro Abend: 5 Euro. Leitung: Manfred Moravec Vorschau auf Schitage im März und April 2014: Lust auf Schitage im März im Schigebiet von Ischgl? Bei Interesse wird um rasche und unverbindliche Kontaktaufnahme ersucht. Mobil: 0699/127 13 484 Lust auf „Firn-Schifoarn“ im April auf dem Stubaier Gletscher? Bei Interesse wird um rasche und unverbindliche Kontaktaufnahme ersucht. Mobil: 0699/127 13 484

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Der ÖTK ist für Sie da! Schauen Sie vorbei. Lassen Sie sich beraten im hauseigenen Shop und in der Geschäftsstelle. • Öffnungszeiten Geschäftsstelle & Shop: Montag: 10.30 bis 17 Uhr, Dienstag: 9–19 Uhr, Mittwoch: 9–17 Uhr, Donnerstag: 9–19 Uhr, Freitag: 9–15 Uhr. • Bücherei und Archiv sind am Donnerstag von 16 bis 19 Uhr geöffnet. • Öffnungszeiten der Kletterhalle in der Bäckerstraße 16, 1010 Wien: Montag: 10.30–22 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9–22 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag: 13–20 Uhr. • Der ÖTK hat die günstigsten Eintrittspreise aller Wiener Kletterhallen: z. B. 3 Stunden für ÖTK-Mitglieder: 4,90 €, Kinder und Jugendliche des ÖTK: 3,90 €. Unser umfangreiches Kurs- und Ausbildungsangebot entnehmen Sie bitte unserem Jahresprogramm sowie unserer Website unter www.oetk.at.

sektion waldheimat Vorstand: Dr. Kurt Marhardt, Bahnstraße 9, A-2213 Bockfließ, waldheimat@oetk.at; Post: Elisabeth Ball, 1190 Wien, Boschstraße 41/4/37, josef.zetl@chello.at oder robert.schoelz@chello.at Geburtstage: Alois Pichler (75), Erika Haertl (75), Wolfdietrich Haertl (77), Hans Lesigang (78), Ernestine Neiger (82), Oswald Heim­ hilcher (82), Elfriede Kattenburg-Brunner (83), Hannes Zeller (86), Erich Zelenka (88), Albine Chmela (99) Todesfall: Mit großer Bestürzung geben wir bekannt, dass unser Mitglied und Freund Anton Herrmann nach schwerer Krankheit im 52. Lebensjahr verstorben ist. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Gattin und seinen beiden Kindern. Aktivitäten: 8. Jänner: Ausschusssitzung im Café Wild, Linke Wienzeile 60, Beginn: 19 Uhr. 26. Jänner: Skitag am Unterberg. Anmeldung über die Jugendgruppe. Martin Rinder, Otto-Herschmann-Gasse 4/2/28, Wien 11. Handy: 0681/10732971, E-Mail: post@mf-rinder.net 1. bis 8. Februar: Skikurstage auf unserer Speiereckhütte im Lungau. Anmeldung über Kurt Marhardt, Bahnstraße 9, 2213 Bockfließ, E-Mail: waldheimat@oetk.at 12. Februar: Ausschusssitzung im Café Wild, Linke Wienzeile 60, Beginn: 19 Uhr.

sektion wiener neustadt Vorstand: Mag. Josef Zwickl, Schulgasse 2a/2/9, 2700 Wiener Neustadt, zwickl@chello.at, www.oetkneustadt.at Geburtstage: Karl Szigethy (65), Manfred Fenz (70), Werner Felber (70), Grete Scheibenreif (80), Maria Kahofer (80) – herzlichen Glückwunsch! Aktivitäten: 24. Jänner: Jahreshauptversammlung im Hotel Corvinus, Beginn: 18 Uhr

zentrale bergsteigergruppe & bibliothek Vorträge der Bergsteigergruppe Leitung: Fritz Krügler Wir hoffen, dass Sie die Feiertage und den Jahreswechsel gut überstanden haben. Wir dürfen in der Folge auf unseren ersten Vortragsabend am 9. Jänner verweisen, der – wie stets – in unserem Klubhaus Wien 1, Bäckerstraße 16, im 2. Stock, um 19 Uhr stattfindet. Gerhard Schirmer wird uns zum Thema „Am Jakobsweg“ Interessantes berichten. Er wird uns die schönsten Etappen auf spanischem Gebiet näherbringen, beginnend mit Burgos geht es nach Leon und über Astorga, Villafranca nach Portomarin, von wo es zum Ziel Santiago de Compostela nicht mehr weit ist. Am 13. Februar, selber Ort, selbe Zeit, hält Manfred Bielesch seinen Multimedia-Vortrag „Bekanntes und Unbekanntes aus der Bergwelt“. Bielesch ist uns ja bereits für seine interessanten, sehenswerten Beiträge bestens bekannt. Auch diesmal bringt er uns in seiner unverwechselbaren Art die Wunder der Natur und vor allem unsere Berge näher. Ich hoffe auch im neuen Jahr auf reges Interesse und zahlreichen Besuch bei unseren Vorträgen, zu denen auch Ihre Freunde stets willkommen sind. Fritz K. Bibliothek und Archiv Leitung: Fritz Krügler und Ludwig Fischhuber Unsere Klubbibliothek ist auch 2014 wieder an Donnerstagen (Feiertage ausgenommen) in der Zeit von 16 bis 19 Uhr zugänglich. Wir hoffen auf regen Besuch und stehen für Anfragen und Auskünfte gerne persönlich, aber auch per E-Mail unter bibliothek@oetk.at bzw. archiv@oetk.at zur Verfügung. Bitte beachten Sie im Falle einer elektronischen Anfrage, dass unsere Rechner nur während der Bibliotheksstunden besetzt sind. Allen unseren Spendern an Karten und Druckwerken – auch wenn diese uns anonym erreicht haben – sagen wir ein herzliches „Dankeschön“. Besonders danken wir Heinz Tinkel für einen Karton voller Sachbücher, Belletristik und Landkarten.

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zentrale•infos

zentrale höhlenkundliche gruppe im ötk

zentrale kunst und kultur

Im Jahre 2011 haben drei Mitglieder der Höhlenkundlichen Gruppe im ÖTK in Kärnten das Informationszentrum für Höhlenschutz in Kärnten gegründet. Seitdem ist diese Organisation auf 28 Mitglieder angewachsen, von denen 14 Mitglieder in der Höhlenkundlichen Gruppe des ÖTK sind. Es werden bereits 6 der 8 Kärntner Bezirke abgedeckt. Die 2. Generalversammlung wurde am 23. November abgehalten.

Leitung: Andrea Zacherl

Reinigung einer Höhle

Die Hauptaufgaben des Informationszentrums sind: • Verortung der in Kärnten liegenden Natur- und Kunsthöhlen • Kontrolle der Natur- und Kunsthöhlen nach Maßgabe der Bestimmungen des Kärntner Naturschutzgesetzes • Einleitung erforderlicher Maßnahmen bzw. bei der Umsetzung dieser mitzuwirken Mittlerweile wurden von diesen ÖTK-Mitgliedern 264 Höhlen katalogisiert und regelmäßig kontrolliert. Es wurden bereits 18 Höhlenreinigungen durchgeführt bzw. deren Reinigung veranlasst. Derzeit wird das Informationszentrum von Obstlt. a. D. Erwin Zenker aus Gallizien geleitet. Das Büro mit Archiv befindet sich in der Gemeinde Sittersdorf und wird vom Schriftführer und Archivar Georg Planteu beaufsichtigt. Erwin Zenker

zentrale referat schneesport Leitung: Franz Zehetmayer In der Karwoche vom 12. bis 18. April findet ein Vorbereitungskurs zur Schiinstruktorenausbildung mit abschließender Aufnahmeprüfung statt. Über die Ausbildungswege, Termine und Voraussetzungen informiere ich die Interessenten gerne. Natürlich übernimmt der Verein einen großen Teil der Ausbildungskosten unserer Instruktoren. ÖTK-Schimeisterschaft am 9. März In St. Kathrein/Hauenstein – Hauereckabfahrt (Kinder I bis AK IV). Das Rennen wird im Rahmen des Hobbycups für Wien, NÖ, Bgld., Stmk. durchgeführt Hobbycup-Termine – insgesamt 12 Rennen 15. + 26. Jänner: Lammeralm; 22./23. Februar sowie 8./9. März: St. Kathrein. Details auf unserer Website. ÖTK-Alpinskikurs mit Snowboard-Gruppe, 1. bis 8. Februar (Semesterferien W, NÖ) Kursleitung: Franz Zehetmayer, staatl. geprüfter Ski-Instruktor, D-Trainer des ÖSV. Skikurs in Obertauern/Vindobonahaus (mit Kindergruppen). Kursziel: Spaß, Technikverbesserung und Ausnutzen der gesamten Region unter fachkundiger Führung. Die nach Können zusammengesetzten Gruppen (max. 9 Personen) werden von staatlich geprüften Instruktoren betreut. Einladungen werden an alle Teilnehmer aus dem Vorjahr verschickt, können aber auch online oder über die Klubkanzlei (Tel. 01/512 38 44) angefordert werden. Gymnastik, Stretching, Kraft und Kondition Ort: Turnsaal der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien, Wien 21, Mayerweckstraße 1. Zielsetzung: Verbesserung der Beweglichkeit, Ausdauer und Maximalkraft. Termin: seit 1. Oktober, montags 19 bis 20 Uhr. Regiebeitrag: 120 Euro pro Schuljahr (30 Abende); Halbjahr: 70 Euro; Abend: 5 Euro.

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Wir wollen künftig vermehrt auch Singles unter dem Motto „Kunst, Kultur und Kulinarik gemeinsam erleben“ eine Freizeit-Plattform bieten und gemeinsame Aktivitäten mit der Freizeitpartnerplattform „SinglesAKTIV“ unternehmen. Gerade Alleinstehende haben hier die Gelegenheit, natürlich und ungezwungen andere kultur-, sport- und kulinarikinteressierte Singles kennenzulernen und so wertvolle Bekanntschaften zu schließen. Gleiche Interessen und Erlebnisse verbinden! So werden wir Aktivitäten aus allen Bereichen unseres breit gestreuten Programms im ÖTK anbieten, dazu noch Abende im ÖTK-Klubhaus. Dazu wird auch ein regelmäßiger Stammtisch stattfinden. ÖTK ist jedoch mehr als Kulturgenuss und sportliche Betätigung. Mit uns verbringen Sie erlebnisreiche und niveauvolle Stunden mit Gleichgesinnten. Gemeinsame kulturelle und sportliche Aktivitäten schmeicheln der Seele und schaffen innere Ausgeglichenheit und Zufriedenheit. Solche Unternehmungen bieten Spaß, Unterhaltung und Wohlbefinden in entspannter Atmosphäre. Freuen Sie sich auf ganz besondere Bekanntschaften! Die weiteren Programmdetails erfahren Sie im jeweiligen Magazin, noch aktueller finden Sie unser Programm auf www.oetk.at unter „Kultur, Sport und Kulinarik“. Anmeldungen bitte ehestmöglich in der Klubgeschäftsstelle oder per E-Mail an zentrale@oetk.at. Es gelten unsere Stornobedingungen! Ohne vorherige Anmeldung ist leider ausnahmslos keine Teilnahme möglich!! Samstag, 11. Jänner, 10.50 Uhr Albertina Wien – Matisse und die Fauves; Führung: Mag. Petra Augustyn, Begleitung: Elke DopplerWagner. Treffpunkt: 10.50 Uhr, Kassenhalle Albertina, Albertinaplatz 1, 1010 Wien. Anschließend: geselliger Ausklang; Anmeldung bis 8. Jänner 2014. Nebenkosten: 18 Euro Eintritt und Führung Samstag, 18. Jänner, 18.30 Uhr Marionettentheater Schloss Schönbrunn – Die Zauberflöte, W. A. Mozart André Derain, Porträt des Mit Backstage-Führung nach der Henri Matisse, 1905 Vorstellung! Und zum Sel­- berprobieren! Begleitung: Elke Doppler-Wagner, SinglesAKTIV. Treffpunkt: 18.30 Uhr, Kassa Marionettentheater Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, 1130 Wien; Anschließend: Backstage-Führung; Nebenkosten: 35 Euro Theaterkarte Kat. I inkl. Backstage-Führung nach der Vorstellung Mittwoch, 12. Februar, 19.00 Uhr Süßes Glück ... vernaschen – Schokoladeverkostung bei SCHOKOV Schokolade mit Weingenuss erleben im süßen Laden am Spittelberg! Begleitung: Elke Doppler-Wagner, Treffpunkt: 19.00 Uhr, Siebensterngasse 20, 1070 Wien. Anschließend: Ausklang bei Gulaschsuppe und Co. ... im Beisl nebenan, ein Fest für die Sinne; Anmeldung bis 5. Februar; Nebenkosten: 29 Euro Schokoladeverkostung mit Wein, 1,5 Stunden (min. 8, max. 15 Personen) Donnerstag, 20. Februar, 18.50 Uhr Kunstkammer Wien – Überblicksführung, spannend und unterhaltsam! Führung: Mag. Christian Past, staatl. gepr. Fremdenführer. Treffpunkt: 18.50 Uhr, Kassa Kunsthistorisches Museum Wien (vor dem Museum), Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien; Anschließend: geselliger Ausklang, Nebenkosten: 18 Euro Eintritt und Führung

Tate, London 2013 © VBK, Wien 2013

nr.1/2014


Griaß eich!

… darum prüfe, wer sich ewig bindet … … heißt es doch für Menschen, die den Rest ihres Lebens gemeinsam verbringen wollen. Ich als Hüttenwirt muss mein Personal vor Einstellung „prüfen“, auch wenn wir nicht bis ans Lebensende unter einem Dach wohnen werden. Einige Wochen bis Monate sind es aber doch, und da ist es schon wichtig, bereits im Vorfeld abzuklären, ob man zusammenpasst …

... nicht nur das: Auf einer Hütte lebt man ja nicht nur zusammen, man arbeitet auch zusammen, und das mitunter unter Stress. Die Anforderungen ans Hüttenpersonal sind umfangreich: Freundlich zu den Gästen soll man sein, eine gewisse Fachkenntnis ist auch kein Fehler, Stressresistenz ist eine Grundanforderung, lange Arbeitstage bei Schönwetter muss man verkraften, und auch das Gegenteil – nämlich tagelange „Gästeflaute“ wegen Schlechtwetters – muss man ohne psychische Schäden ertragen können. Last but not least müssen HüttenmitarbeiterInnen (je nach Hüttenlage) auch noch gute Bergsteiger sein und sollen sich im Gebiet auskennen. All das sollte in der „job description“ nicht unerwähnt bleiben.

Sonst kann es einem Hüttenhelfer so ergehen wie einem Spanier, den ich vor einigen Jahren auf der hochalpinen (Schitouren-)Hütte eines Kollegen kennengelernt habe. Ich habe mich gewundert, was der junge Mann denn auf einer Hütte macht, die zu dieser Jahreszeit nur nach einem mehrstündigen Aufstieg mit Tourenschi zu erreichen ist. Der arme Kerl hat mir erzählt, er habe geglaubt, er würde als Hausbursche in einem Hotel im Tal seine Arbeit antreten; erst bei Ankunft habe er kapiert, worauf er sich da eingelassen hatte. Nebenbei sei erwähnt, dass er weder Schi fahren konnte noch über die grundlegendsten alpinen Kenntnisse verfügte. Er war in einer stundenlangen Quälerei ohne Ausrüstung auf die Hütte gestapft und wollte nun einfach dort oben warten, bis der Schnee wieder wegginge. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, ihn dahingehend aufzuklären, dass die Hütte am Rande eines riesigen Gletschers steht …

Es kann sehr hart sein, wenn einen die Realität erst am Berg einholt. Darum versuche ich, schon im Vorfeld die Bewerbungen zu sortieren. Die meisten Menschen haben ja ein grundlegend falsches Bild, was den Hüttenalltag betrifft. Das spiegelt sich auch in den Bewerbungen wider. Ich lese da oft, wie romantsch man sich den Sonnenuntergang am Berg vorstelle, wie befriedigend es sein müsse, für die Gäste ein gutes Essen mit viel Liebe zuzubereiten, und ganz unbeschreiblich schön müsse es ja sein, im Ein-

kolumne

nr.1/2014

nr.10/2010

Zeichnung Jakob Kirchmayr

hüttenwirt

klang mit der Natur und den Tieren zu leben. Ein Bewerber hat sogar davon geträumt, jeden Abend mit uns allen zusammen zu trommeln und meditative Übungen zu machen. Es müsse nur sichergestellt sein, dass man sich dabei mit den Beinen (oder war es der Kopf?) genau nach Norden ausrichten könne … Eine Bewerberin hat ihre Fremdsprachenkenntnisse (u. a. Kisuaheli!!!) hervorgehoben, nicht ohne dabei zu vergessen, auf ihre langjährige Erfahrung als Fußpflegerin hinzuweisen.

Bitte versteht mich nicht falsch: FußpflegerInnen sind zweifellos wichtig, Kisuaheli mag eine schöne Sprache sein, Esoteriker dürfen auch sein, und auf jeden Fall wollen wir mit Liebe für unsere Gäste kochen. ABER: Der Hüttenalltag ist meist viel härter und unromantischer, als man ihn sich gemeinhin vorstellen mag. Nichtsdestotrotz gibt es auf der Hütte auch Momente, die einen für all den Stress und die Unbill entschädigen. Es sind die Momente, in denen neue Freundschaften entstehen, in denen man einmal seinen Gedanken nachhängen kann, in denen man einen lange nicht mehr begangenen Jägersteig wieder findet, in denen man seltene Tiere beobachten kann, oder in denen man einfach mit netten Menschen in der gemütlichen Stube zusammensitzt und „der Schmäh rennt“. Eine alpine Schutzhütte kann den wohl schönsten Arbeitsplatz, den es gibt, bieten. (Für mich ist es auf jeden Fall so.) Es kommt nur darauf an, seine Erwartungen möglichst gut an die Realität anzupassen. Dann kann es für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung werden.

Der-Huettenwirt@gmx.at

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Leben am Berg (wie auch im Tal) mit ein wenig mehr Rücksichtnahme und etwas weniger Egoismus für uns alle einfacher und schöner wäre!

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Österreichischer Touristenklub Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 01/512 38 44, Fax 01/512 16 57/DW 74

E-Mail: zentrale@oetk.at Homepage: www.oetk.at

ÖTK-MITGLIED WERDEN und den Berg erleben! Der ÖTK ist der drittgrößte Alpinverein Österreichs. Er wurde im Jahr 1869 für aktive Wanderer und Bergsteiger gegründet.

Der Österreichische Touristenklub hat über 25.000 Mitglieder in seinen 37 Sektionen in fast allen Bundesländern und besitzt und unterhält 49 Schutzhütten mit über 3.500 Schlafplätzen. Der ÖTK betreut und unterhält mit ehrenamtlichen Mitgliedern ein Netz aus Wegen, Steigen und Klettersteigen von insgesamt ca. 20.000 Kilometer Länge und hat das größte Klettertrainingszentrum im Zentrum von Wien.

Das umfangreiche Kursprogramm des ÖTK ist auf der Website des ÖTK (www.oetk.at) zu finden. Es lohnt sich, Mitglied beim ÖTK zu werden: Zu den Vorteilen gehören u. a. ein weltweites Notfalls-Servicepaket; bis zu 50 % Rabatt bei Nächtigungen, gültig in den Schutzhütten ALLER alpinen Vereine in Österreich und dem benachbarten Ausland: Alpenverein, Naturfreunde, AVS, DAV, KCT, KST, LAV u. a.

ete r t i e b h Gleic Eine ÖT

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in Ihre i st a u c h

(Kinder bis 18 Jahre kostenlos)

r Nähe !

P.b.b. Österreichischer Touristenklub 1010 Wien, Bäckerstraße 16, DVR 0486281 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 Wien Z.-Nr.: GZ 02Z030129 S Sponsoring Post

ÖTK-Magazin Jänner/Februar 2014

Mitgliedsbeiträge

Vollmitglied Studenten und Senioren Ehepartner eines Vollmitgliedes Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Familienmitgliedschaft

n!

€ 48 € 30 € 30 € 13 € 78

Nähere Infos zu den Sektionen und die Kontaktadresse unter www.oetk.at


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