ÖTK Magazin 1/2013

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Österreichische Touristenzeitung ÖTZ

www.oetk.at

1/2013 jänner/februar

berge

• Gut behütet • Mugel – unser Sportberg • Infos • Termine • Buchtipps

erleben


nr1/2013

inhalt/impressum

Inhalt: Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Gut behütet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Leuchtende Argumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kinder, Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7 Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Mugel – unser Sportberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Sektionen: Dölsach, Eisenstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10–11 Eschenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11–12 D´Höllentaler, Kienthaler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Klosterneuburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Langenlois . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Rosalia, Ternitz, Wienerwald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Titelseite:

Skitour auf die Ödkarscharte in den Lienzer Dolomiten (Blick nach Süden über das Lesachtal) © Franz Unterwainig

Zentrale Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Ehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16–17 Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18–22 Der Hüttenwirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Vorteile der ÖTK-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Redaktionsschluss ÖTK-Magazin: Ausgabe März/April 2013: 28. Jänner 2013 Ausgabe Mai/Juni 2013: 25. März 2013 Ausgabe Juli/August 2013: 27. Mai 2013 Ausgabe September/Oktober 2013: 29. Juli 2013 Ausgabe November/Dezember 2013: 30. Sept. 2013 Das Redaktionsteam entschuldigt sich für die etwas verspätete Zustellung des aktuellen Magazins.

Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes:

Impressum:

ÖTK-Magazin – Österreichische Touristenzeitung 126. Jahrgang, Heft 1, Jänner/Februar 2013 Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 01/512 38 44, Fax 01/512 16 57/DW 74 ZVR-Zahl: 407915695 DVR-Nr.: 0486281 Homepage: www.oetk.at E-Mail: zentrale@oetk.at Redaktion: Barbara Mayerl (Chefredaktion), Dipl.-Päd. Barbara Fuchs, Josef Fuchs, Gerhard Fuchs, Christian Kerzendorfer, DI Franz Lehner. Lektorat: Brigitta Scherzer, Andreas Jurenda. Mitarbeit an dieser Ausgabe: Roland Ladik Texte an: redaktion@oetk.at Grafik: www.hiasl.at Herstellung: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 Wien UZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 734

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Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung. Eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, 1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 %

Geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident), Mag. Peter Huber (2. Präsident), Dr. Gerald Kranawetter (3. Präsident) und Ing. Hannes Resch (Klubsekretär) Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16 Bankverbindung: BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010-607-666 BIC: BAWAATWW IBAN: AT411400002010607666


vorwort

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nr.10/2010

Liebe Klubkameradinnen und Klubkameraden! Warum nur gehen wir in die Berge, wieso ruft uns der Berg? Wohl schon immer haben Menschen die Berge bestiegen, meistens aus Not, weil sie auf Nahrungssuche oder auf der Flucht waren. Auch unser Bekannter, der „Ötzi“ vom Hauslabjoch, dürfte unter diese Kategorie fallen, soweit wir aus den Resten schließen können. Streng genommen waren es eher nicht einzelne Berge, die in der Vergangenheit überstiegen wurden, schon eher die Gebirge, um dahinter liegende Ziele zu erreichen. Dazu fällt mir zum Beispiel Hannibal mit seinen armen Elefanten ein, eine militärische Großexpedition, und natürlich die Gebirgsüberschreitungen aus wirtschaftlichen Zwecken. Kurzgefasst waren dabei die Berge nur Hindernisse, die es zu überwinden galt, um die eigentlichen Ziele dahinter zu erreichen. Die Geschichte der Bergsteigerei berichtet aber auch von Zwangsbesteigungen, bei denen die Eroberung der Gipfel von Königen oder auch Göttern befohlen wurden. So beispielsweise im Jahr 1492 der Mont Aiguille in der Dauphiné auf Befehl König Karls VIII., und musste nicht auch Moses auf den Sinai nach Gottes Befehl?

Alles das trug jedenfalls nicht den Charakter der Freiwilligkeit, schon gar nicht jener Leidenschaft, weshalb wir heute die Strapazen auf uns nehmen, um die lebensfeindlichen Regionen und ständig mit tödlichen Fels- und Eiswüsten aufwartenden unzugänglichen Bergwelten aufzusuchen, um ein ominöses Gipfelglück ohne erkennbaren Nutzen und ohne Grund zu finden. Manchmal wird die Bergsteigerei auch interpretiert als der Versuch, sich zurückzuziehen auf den einzigen Ort, an dem man noch Herr zu sein scheint: in sich selbst; das Ich scheint die Sicherheit zu verkörpern, selbst kraft seines Gehirns den Fingern, den Füßen befehlen zu können, hinzusteigen, zuzupacken, vorwärts, das Richtige zu tun. Das meint jedenfalls Thomas Huber, der bayrische Spitzenkletterer. Aus der Geschichte können wir ablesen, dass selbst die Bergbevölkerung in der Regel nicht auf die Idee kam, freiwillig in die Berge zu steigen. Die Vegetationsgrenze war jene Linie, bis zu der die Arbeit für den Menschen sinnvoll, bis zu der für den Menschen etwas zu holen war. Doch bald lernten wir als „moderne“ Menschen am Bergsteigen etwas Wichtiges: Freiheit ist nicht Unabhängigkeit, sondern die Möglichkeit, seine Abhängigkeiten selbst auszuwählen und bestimmen zu können. Aber dieses fast selbstzerstörerische Fragen hört in dem Augenblick auf, wo man den Felsen spürt, den Weg hinaufsteigt. Die Verhältnisse zwingen einen zu tun, was eben zu tun ist, und machen das Leben im Augenblick einfacher. „Das Steigen hat keine Fragen, du gehst einfach. Dieses Steigen braucht auch keine Antwort, es fragt nicht nach dem Warum“, meint Reinhold Messner. Bei all diesen philosophischen Betrachtungen darf uns aber eines nicht ausgehen: die direkte Naturerfahrung und ein Naturbegriff, den Bergsteiger immer schon in Anspruch nehmen mussten, nicht nur um heil hinauf, sondern auch wieder heil hinunter zu kommen. Denn die Natur versteht keinen Spaß, sie ist wahr, immer ernst, der Mensch ist es, der darin die Fehler macht.

In unseren vielen Ausbildungskursen wollen wir genau diese nach Möglichkeit zu vermeiden helfen! Aber was wäre das Leben ohne Spaß daran? Und ein wenig Selbstironie muss sein. So sagte schon vor langer Zeit ein berühmter Bergführer: „Die Bergsteiger san spinnerte Teufeln, fast jeder hat an kloan Klopfer.“ Wir sagen, wir sind „Individualisten“ oder „Originale“, aber Selbsterkenntnis ist schon ein guter Anfang. Wir wollen uns vom Nordwand-Gesicht, den düsteren Gedanken, den ewig dauernden Diskussionen über die richtigen Griffabfolgen beim Kletterwettbewerb, den Sorgen um die fast dramatisch schrumpfenden öffentlichen Förderungen zur Hüttenerhaltung befreien. Unser neues Jahresprogramm, die „Bergwelt 2013“, ist wieder umfangreicher geworden, einige Neuigkeiten sind noch gar nicht enthalten, werden aber auf unseren Websites www. oetk.at und www.kletterhalle.at laufend veröffentlicht. Ich finde da nebst all unseren verstärkten Kernaktivitäten – auch für Singles – die stärker werdende Orientierungslaufgruppe und das wohltuende neue „Smooven“ mit den grünen Ringen. Philosophische Wanderungen runden den Umgang mit der Natur ab. Die Jodlerkurse ab Mitte Jänner und Wandern mit Jodeln ab Frühjahr öffnen eine neue Schiene im Umgang mit unseren Sinnen. Außerdem forderten schon Hans Schwanda und Pauli Wertheimer vor vielen Jahrzehnten: „Singt bei Wettersturz und minus 15 Grad Kälte im Zelt am schmalen Grat mitsammen das Biwak-Duett, lacht gemeinsam mit dem Freund oder mit der Freundin und schleicht nicht als Bergeremiten durch die Gegend.“ Und zum Jahreswechsel sei nachträglich an den Text eines alten Bergsteigerliedes erinnert, in dem es heißt: „Ob uns auch Spießer und Spötter verlacht, uns geht die Sonne nicht unter!“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein in jeder Hinsicht erfolgreiches Jahr 2013 in bester Gesundheit und mit vielen schönen Bergerlebnissen, denen gute Erinnerungen folgen mögen. Herzlichst Ihr

Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer

Die neue Bergwelt 2013

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tipps • infos • termine

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Gut behütet Der Helm gehört für viele Skifahrer und Snowboarder zur Grundausrüstung, das ist gut so. Doch nicht alle Helme sind gleich gut … 54.800 Wintersportler in Österreich landeten 2011 nicht im Ziel, sondern in einem Krankenhaus. Die gute Nachricht: Im Jahr davor waren es mehr. Und im Verhältnis zu den gefahrenen Pistenkilometern – stark steigend – nimmt die Verletzungszahl ab. Mit ein Grund dafür ist die erhöhte Bereitschaft, in eine adäquate Sicherheitsausrüstung zu investieren. Der Griff zum Skihelm ist in den letzten Jahren für viele zur Selbstverständlichkeit geworden. Kinder tragen ihn sowieso, und mit 66 Prozent ist die Quote bei Erwachsenen wirklich hoch. Skifahrer und Snowboarder können heute aus einer großen Helm-Palette wählen. Für die Verbraucher ist die Wahl nicht einfach. Ob er gut sitzt, lässt sich schnell feststellen. Ob der Helm die vom Hersteller versprochenen Belastungen auch aushält, muss man diesem in der Regel einfach glauben. Die Redaktion des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) macht regelmäßig Helmtests und gibt damit eine wertvolle Einkaufshilfe.

Die wichtigsten Ergebnisse der 2012er-Tests

Obwohl keines der 18 getesteten Modelle ein „Sehr gut“ erreichte, attestierten die Tester den Herstellern eine Lernkurve, denn Kritik aus den früheren Tests wurde durchaus beherzigt. Anders als bei vorangegangenen Tests, fiel kein Helm bei der technischen Prüfung komplett durch. Acht Helme schafften ein „Gut“, zehn bekamen die Note „durchschnittlich“. Getestet wurden Technik (Stoßdämpfung, Geräuschdurchlässigkeit, Verarbeitung, Sichtfeld etc.) und praktische Bedienung (Passform, Aufsetzen/Abnehmen, Gewicht, Riemen etc.). Beide Kriterien steuerten 50 bzw. 45 Prozent des Ergebnisses bei, die restlichen fünf Prozent wurden für den Schadstoffgehalt vergeben. Hier gab es nur einen negativen Ausreißer: das Modell „C-Durango“ von Cratoni. Alle anderen Helme wiesen einen durchschnittlichen bis sehr geringen Schadstoffgehalt auf.

Tipps der Helm-Profis: ➜ Die Funktionen des Helms noch im Geschäft ausprobieren. Am besten mit Handschuhen. Wichtig ist die Funktionalität der Lüftungsschlitze: Besteht Schutz gegen Kälte? Wird die Hitze vom Kopf trotzdem gut abgeleitet? Wie gut lässt sich der Helm der Kopfform anpassen? Wie fühlen sich die Ohrpads an? Hört man genug? Wichtig: Testen unbedingt mit Skibrille bzw. optischer Brille. ➜ Wenn möglich, mit dem Händler eine spätere Umtauschmöglichkeit aushandeln. Viele individuelle Trageprobleme erkennt man nicht in zehn Minuten. ➜ Helm lichtgeschützt, etwa in einem Stoffsack, aufbewahren. UV-Licht lässt ihn schneller altern. Das Innenfutter sollte herausnehmbar sein, damit Schweiß und Schmutz besser entfernt werden können. ➜ Helm nach drei bis fünf Jahren tauschen, nach einem Sturz sofort.

Den wichtigsten Test, die Durchdringung mit einem spitzen Gegenstand, bestanden alle Modelle sehr gut; bei der Stoßdämpfung – etwa dem Aufprallen auf einer eisigen Piste – erzielten sechs Modelle nur durchschnittliche Noten. Aber selbst bei so einem Abschneiden wäre die Verletzungsgefahr immer noch um ein Vielfaches höher, wenn der Fahrer keinen Helm tragen würde. Kritik gab es diesmal eigentlich nur für die Riemen bzw. deren Reißfestigkeit. Bei sämtlichen getesteten Modellen – außer Atomic, Red, Uvex und Wintex – gaben die Riemen zu spät nach, was schwere Verletzungen nach sich ziehen kann, wenn man irgendwo hängen bleibt und der Helm sich nicht löst. Am besten schnitt der „Xeed Ritual“ von Atomic ab, mit 74 von 100 möglichen Punkten. Das zweite Modell, das die 70-Punkte-Hürde nahm, war der „hypersonic“ von Uvex. Bei ihm gab es kleine Abzüge für Innenfutter und Stoßdämpfung. Ebenfalls noch auf die „Gut“-Ränge schafften es Modelle von Wintex, Giro, Scott, Carrera, Salomon und Head. Die Detailergebnisse sind auf konsument.at nachzulesen.

Smovey & Co Die grünen Ringe wurden ursprünglich für Parkinsonpatienten entwickelt und begeistern auch Kinder und Jugendliche – das ideale Sportgerät für Jung und Alt. Mehrere Effekte wirken gleichzeitig Die neue Bewegungsform bewirkt eine Kräftigung und Mobilisierung der Muskeln. Durch die gleichzeitige Stimulation der Handreflexzonen durchströmt Energie deinen gesamten Körper. Beim Schwingen mit beiden Händen und in Kombination zum Beispiel mit Gehen werden zudem beide Hirnhälften aktiviert. Dies führt zur Verbesserung der Konzentration wie auch der Merk- und Problemlösungsfähigkeit. Im Ruhezustand wiegt ein Ring 500 Gramm, im vollen Schwung kommt er auf fünf Kilogramm. Je nach Schwungkraft lässt sich also auch das Trainingsgewicht dosieren.

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Ort: Gymnastikraum in der ÖTK-Kletterhalle, 1010 Wien, Bäckerstr. 16 Termine im Jänner 2013: jeweils Montag, 7., 14., 21., 28. Jänner jeweils 18.30–19.30 Uhr, Leitung: Andrea Zacherl Kosten: 4 Termine 15,– oder pro Termin 5,– (inkl. Leihgebühr für die Smovey-Ringe) Wir betreiben in kleinen Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern Ganzkörpertraining mit Spaß: mobilisieren – kräftigen – entspannen – Körper und Handreflexzonen aktivieren. Bei den Übungen wird auch die Tiefen- und die Rumpfmuskulatur angesprochen, wir trainieren die Koordination (Sturzprophylaxe), auf Wunsch wird auch auf individuelle Defizite eingegangen. Tipp: Nimm ein Leintuch oder großes Handtuch für die Mattenübungen mit.


aktion

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Leuchtende Argumente Der ÖTK meint: Hochwertige LED-Lampen sind die beste Alternative zu herkömmlichen Leuchtmitteln. Neben ihrem Einsparpotenzial haben sie eine sehr gute Lichtqualität und eine lange Lebensdauer. Ein weiterer Vorteil: Sie benötigen kein Quecksilber. Gemeinsam mit dem Vorarlberger Anbieter LEDON startet der ÖTK deshalb eine exklusive Vorteilsaktion für seine Mitglieder. Die Kosten und Amortisation LED-Lampen sind äußerst energieeffizient und sparen gegenüber Glühlampen bis zu 85 Prozent der aufgenommenen Energie ein (rund 10–15 Prozent gegenüber Energiesparlampen). Darüber hinaus weisen sie weitere Vorteile auf: eine sehr lange Lebensdauer von 25.000 Betriebsstunden (etwa 25 Jahre), eine extreme Schaltfestigkeit, keine verzögerte Helligkeit nach dem Anschaltvorgang sowie keine gesundheitsschädlichen Materialien im Innern. Das macht sie zu den nachhaltigsten und klimafreundlichsten Leuchtmitteln auf dem Beleuchtungsmarkt.

Das beste Licht

Während Glühlampen eine gleichmäßige Farbverteilung haben, in der alle Farben des sichtbaren Farbspektrums klar und brillant vorkommen, ist das bei Energiesparlampen nicht der Fall. Das Lichtspektrum ist hier unausgewogen, weil lediglich einige Farbanteile in sogenannten „Farbbändern“ in den Vordergrund gestellt, andere dagegen vernachlässigt werden. Dies wirkt sich negativ auf die Farbwiedergabe aus. Die Bereitstellung von weißem Licht durch hochwertige LED-Lampen geschieht mittels Farbkonversion, wodurch eine ausgeglichene Verteilung möglich ist und sich die Natürlichkeit des Lichts dem Glühlampenlicht annähert. Die Lichtspektren von Glühlampe, Energiesparlampe und LED-Lampe im Vergleich. Quelle: LEDON

Das Einsparungspotenzial einer LED-Lampe gegenüber einer Glühlampe beträgt bis zu 85 Prozent. Bei einem Strompreis von 0,19 Euro/kWh und einer täglichen Brenndauer von 2,7 Stunden spart eine LED-Lampe über einen Zeitraum von 10 Jahren gegenüber einer vergleichbaren Glühlampe über 90 Euro an reinen Energiekosten ein. Bereits das jährliche Einsparpotenzial ist beträchtlich. So amortisiert sich der höhere Anschaffungspreis für ein LED-Leuchtmittel bereits nach rund 2,5 Jahren. Über die restliche Betriebsdauer von über zwei Jahrzehnten lässt sich anschließend bares Geld sparen. Roland Ladik, Bau- und Hüttenreferat ÖTK eh

Das beste Licht mit 20 % Preisvorteil Der ÖTK ermöglicht seinen Mitgliedern vom 1. Jänner bis 28. Februar 2013 den Umstieg auf LED-Lampen des Dornbirner Qualitätsanbieters LEDON. Und so funktioniert’s: 1. Die Seite www.ledon.at/oetk aufrufen und dort dem Link folgen. 2. Im Onlineshop registrieren über den Menüpunkt „Anmelden“ (rechts oben). 3. Einmalig bis zu 5 Lampen auswählen und den Gutscheincode OETK13 im Warenkorb eingeben. 4. Bestellung absenden. Versandkostenfrei ab 50 € Bestellwert, darunter 4,90 € pro Bestellung.

Stromkostenvergleich und Amortisation Quelle: LEDON

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kinder•jugend

Hallo, liebe Kids!

Diesmal habe ich etwas für drinnen und draußen und „Woher der Schneemann kommtˮ für euch vorbereitet. Wenn auch du gute Ideen hast, schreib mir ein Mail an: redaktion@oetk.at. Vielleicht ist dann das nächste Mal etwas von dir in der Zeitung! Selbstverständlich mit deinem Namen. Ich freue mich schon, wenn ich etwas von dir höre! Eure Babsi

Der Schneemann

Woher kommt der geheimnisvolle Geselle eigentlich? Habt ihr gewusst, dass am 18. Jänner 2013 der Welttag des Schneemanns ist? Wie man einen Schneemann baut, weiß ja jeder von euch und wenn nicht, hier eine Kurzanleitung: Du stapelst drei verschieden große Schneebälle, die den Körper und den Kopf deines Schneemannes darstellen. Im Gesicht kann man Kieselsteine oder Kohlenstücke für die Augen verwenden. Eine Karotte oder ein Zweig passen sehr gut als Nase. Mehrere kleine Kohlestücke, Kieselsteine oder ein kleiner Ast lassen sich super als Mund einbauen. Du kannst deinem Schneemann dann noch einen Topf oder Kübel als Hut auf den Kopf setzen. Auch ein Tuch oder ein Schal um den Hals machen sich gut. Wer will, kann noch kleinere Schneebälle (oder auch Zweige) an den Seiten der mittleren Schneekugel als Arme anbringen. Wenn du Lust hast, kannst du deinem Schneemann einen Besen zum Halten geben. Ob du deinen Schneemann sehr klein baust oder riesengroß, bleibt ganz dir überlassen. Die Geschichte des Schneegesellen: Schneemänner, so wie wir sie kennen, gibt es noch gar nicht so lange. Im 16. Jahrhundert findet man beim englischen Schriftsteller Shakespeare die ältesten Hinweise auf Schneeskulpturen. Auch der berühmte Maler und Bildhauer Michelangelo soll schon Figuren aus Schnee geformt haben. Angeblich kommt das Wintervergnügen, einen Schneemann zu bauen, aus Deutschland: Im Jahr 1770 wird der Begriff in einem Leipziger Kinderliederbuch zum ersten Mal erwähnt. Später ist der Schneemann auch auf Bildern zu sehen. Das hier abgedruckte stammt aus einem mehr als hundertfünfzig Jahre alten Geschichtenbuch und ist eine Illustration von Gustav Süs zu Franz Wiedemanns Buch: Geschichten, wie sie Kinder gern haben (Dresden 1860). Es zeigt den Schneemann als personifizierten Winter in recht bedrohlicher Gestalt. Er ist sehr groß, mit einer grimmigen Miene und einem Besen. Ab dem 19. Jahrhundert finden die Menschen überhaupt zunehmend Gefallen an winterlichen Freizeitbeschäftigungen, so auch dem Schlittenfahren und dem Schlittschuhlaufen. Im Biedermeier ist der Schneemann ein sehr beliebtes Kinderbuchmotiv. Sehr oft ist er schön kugelig geformt und sieht durchaus freundlich aus. Bis heute findet man den lustigen Wintergesellen auf Weihnachts- und Silvesterkarten.

Tante Susi fragt: „Na, Schwester Christian, lässt du deine fahren?“ Chrisauch mit dem Schlitten h, wir wechtian antwortet: „Ja freilic fährt hinauf seln uns immer ab. Sie und ich fahre hinunter!“

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ch einmal bei der „Ich würde so gerne au rt der kleine WM Schi fahren“, jamme mer wenn ich Tausendfüßler. „Aber im und Schi anhabe, endlich alle Schischuhe WM schon sind der Winter und die wieder vorbei!“


kinder •jugend

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nr.10/2010

Wir basteln Eisbilder und Eislaternen Wenn es draußen so richtig kalt ist, dann könnt ihr mit euren Kunstwerken anfangen. Es muss aber unter null Grad haben, da deine Eisgebilde sonst nicht durchfrieren können.

Du brauchst dazu folgendes Material: • • • • • •

Verschiedene Plastikuntertassen oder Becher Kleine Kübel Wasser Verschiedene Naturmaterialien, z. B. kleine Äste, Zapfen, Steine, Beeren, Rosenblätter, Moos, Efeu, Efeubeeren … Eine Paketschnur oder eine dicke Wolle Ein paar ungefähr daumendicke Hölzer oder Äste oder was du sonst noch findest, damit du es als Abstandhalter verwenden kannst. • Ganz wichtig: Warm anziehen, wenn du deine Bilder und Laternen draußen zusammenstellst.

Und so wird es gemacht: Eisbilder

• Als Erstes gibst du Wasser in einen Plastikblumenuntersetzer oder einen Plastikbecher. • Nun kannst du alle Naturmaterialien, die dir gefallen, wie kleine Blätter, Äste, Korn, Moos, Kastanien, Zapfen, Steine, Beeren, Rosenblätter, Efeu oder was dir sonst noch einfällt, in das Wasser hineinlegen. • Wenn du mit deinem Bild zufrieden bist, dann vergiss nicht auf ein Stück Paketschnur oder dicke Wolle. Du legst nur die beiden Enden der Schnur oder Wolle in das Wasser deines Eisbildes, so entsteht eine Schlinge, an der du dann später dein Bild aufhängen kannst. • Für kleinere Bilder kannst du auch abgeschnittene Topfen- oder Joghurtbecher verwenden. • Dann stellst du die Schale mit deinem Eisbild auf ein Fensterbrett (Achtung: es darf nicht abrutschen können!), den Balkon oder die Terrasse und lässt es über Nacht erstarren. • Wenn es kalt genug ist (bei 5 bis 10 Minusgraden), ist dein Bild am nächsten Tag fertig. Sonst dauert es ein bis zwei Tage, bis es durchgefroren ist. • Jetzt nimmst du einfach die Eisplatte aus dem Behälter heraus (wenn sie sich nicht gleich lösen lässt, einmal den Behälter mit warmem Wasser abspülen) und kannst dein Bild draußen aufhängen.

Und so wird’s gemacht: Eislaterne

• Dafür brauchst du zwei Kübel (oder 2 Becher) mit unterschiedlichen Größen. • Jetzt gibst du Wasser in beide Kübel und stellst sie ineinander. Als Abstandhalter steckst du am Rand zwischen die Kübel die Äste oder Hölzer oder was du dir sonst dafür vorbereitet hast. • Wenn du Lust hast, kannst du in den oberen Kübel wieder kleine Naturmaterialien geben und so ein großes Kübelbild gleich mit erzeugen (Schnur nicht vergessen). • Jetzt muss alles wieder gut durchfrieren. Es wird aber schon zwei Tage dauern, da für die Laternen das Eis viel dicker ist. • Wenn dann alles gefroren ist, kannst du das Eisgebilde aus dem oberen Kübel aufhängen oder aufstellen und in das Gebilde aus dem unteren Kübel eine kleine Kerze hineinstellen. Fertig ist deine Eislaterne.

Winterzeit – Schneezeit

Draußen liegt Schnee, die Sonne scheint! Hier ein paar Ideen, was du alles draußen im Schnee machen kannst.

Schneeflocken fangen:

Wenn du Schneeflocken genauer betrachten willst, kannst du sie mit einem schwarzen Papier oder einem dunklen Handschuh auffangen. Darauf kannst du sie dir dann gut mit einer Lupe anschauen und betrachten. Du wirst feststellen, dass alle sechs Zacken haben, aber keine Flocke aussieht wie die andere.

Spuren im Schnee:

Dazu brauchst du eine verschneite Fläche, auf der du lustige Spuren erzeugen kannst. • Traktorspur: du musst die Füße wie Charlie Chaplin nach außen drehen und viele kleine Minischritte Fuß neben Fuß setzen. • Tierspuren betrachten: wenn du die Möglichkeit hast, im Wald und auf dem Feld nach frischen Tierspuren zu suchen, kann das sehr spannend sein.

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buchtipps & hütten-information

Daniel Anker, Caroline Fink, Marco Volken

Jochen Hemmleb

Dom & Täschhorn – Krone der Mischabel, Bergmonografie

Austria 8000 – Österreichische Alpinisten auf den höchsten Gipfeln der Welt

176 Seiten, 180 Abbildungen, ISBN 978-3909111-94-7. AS Verlag & Buchkonzept AG, Zürich 2012: 40,90 €. Die beiden gewaltigen Viertausen­ der, die höchsten im Wallis, bieten einen atemberaubenden Anblick; sie bilden ein beliebtes Ziel für Bergsteiger, die über Können, Ausdauer und Erfahrung verfügen. Hier gibt es keine Fixseile, auch Bergbahnen, ja sogar Hubschrauber-Landeplätze fehlen, bloß einige Schutzhütten erleichtern die Wege zu diesen Gipfeln. Gewiss, es gibt in den Alpen weitaus bequemere Berge, doch der Reiz, den diese wahrhaft wilden Bergriesen ausstrahlen, entschädigt für die vielen Mühen einer Besteigung. Die unzähligen Geschichten, die sich um diese Berggruppe ranken, aber auch die vielen prachtvollen Bilder verdichten sich zu einem lesenswerten Werk, das mit zahlreichen historischen Bildern zur Landschaft und den Erschließern geadelt ist. Gerhard Schirmer

ÖTK-BIBLIOTHEK PUBLIKATIONSVERKAUF Folgende Broschüren können in der Bibliothek unseres Klubs in Wien 1, Bäckerstraße 16, 2. Stock, an jedem Donnerstag (ausgenommen an Feiertagen) zwischen 16 und 19 Uhr erworben werden: Aussichtswarten im südlichen Waldviertel 2,– Aussichtswarten im Industrieviertel 3,– Semmeringbahn – UNESCO-Welterbe 2,50 Gesicherte Klettersteige der Hohen Wand 2,50 Klammen und Schluchten in Niederösterreich 3,– Österr. Himalaya-Gesellschaft 1953–2011 20,– Darüber hinaus verweisen wir auf unseren Dublettenverkauf (ein Verzeichnis liegt in der Bibliothek auf) sowie auf unseren Bücherflohmarkt. Der Erlös ist zweckgebunden und dient ausschließlich dem Ankauf neuer Werke für unsere Klubbibliothek.

416 Seiten, 56 Farb- und 54 Schwarz-WeißAbbildungen, ISBN 978-3-7022-3209-2. Tyrolia-Verlag, Innsbruck – Wien 2013: 29,95 €. Kleines Land, große Erfolge. Österreichische Bergsteiger haben auf den höchsten Gipfeln der Erde viele Spuren hinterlassen. Keine andere Nation hat mehr Achttausender ersterstiegen als die rotweißrote: fünf Erstbesteigungen zählt die Chronik. Auf deren Spuren hat sich der erfahrene Alpin-Journalist Jochen Hemmleb begeben, und das Ergebnis seiner Gespräche und Recherchen erscheint im Jänner. Hemmleb spannt den Bogen von alten zu den „neuen“ Pionieren, wie er sie nennt, von Hermann Buhl zu Peter Habeler – bis hin zu den jüngsten Erfolgen der Gegenwart, die Gerlinde Kaltenbrunner erzielte. Hemmleb hat die historischen Fakten penibel recherchiert und mit Reportage- und Interview-Elementen lesenswert verknüpft. „Austria 8000“ enthält auch ein Interview mit Sepp Mayerl, dem 2012 tödlich verunglückten Altobmann der ÖTK-Sektion Dölsach, der u. a. mit der Erstbesteigung des Lhotse Shar 1970 Alpingeschichte geschrieben hat.

SONDERMARKEN DES ÖTK Der ÖTK hat anlässlich von im Jahr 2012 stattgefundenen Hüttenjubiläen drei personalisierte Briefmarken herausgegeben. Die Auflage beträgt jeweils 100 Stück, die Marken sind zum Stückpreis von € 3,-- in der Klubkanzlei erhältlich.

125 Jahre Ötscher-Schutzhaus, Bogennummer: 8100580

125 Jahre Defreggerhaus, Bogennummer: 8100581

100 Jahre Tuxer-Joch-Haus, Bogennummer: 8100582

Das Karl-Ludwig-Haus auf der Rax ...

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... wird nach einer mehrjährigen Pause heuer im Winter wieder (teilweise) geöffnet sein, und zwar bis Ende März jeden Samstag und Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

Wichtige Information: Wenn alpine Gefahren wie etwa Lawinen oder Unwetter drohen, bleibt das Haus unter Umständen geschlossen.

Nächtigungen im geheizten Zimmer sind nach Voranmeldung gerne möglich!

Aktuelle Infos bzw. Neuigkeiten (Wegzustand, kurzfristig nötige Änderungen etc.) findet man auf der Website der Pächter, www.karlludwighaus.at.


hütten•warten

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nr.10/2010

Mugel – unser Sportberg

Der Leobener Hausberg Mugel bietet vielseitige Möglichkeiten Über gut markierte Aufstiegsrouten ist auf 1630 Metern der Mugelgipfel zu erreichen. Auf der Leobener Seite kann man den Hausberg der Montanstadt über den Kleinen Gößgraben oder direkt vom Hauptplatz aus über die Massenburg (ca. 3 Stunden) und die Schmollhube (max. 2 Stunden) und vom Parkplatz Trasattel (1,5 Stunden) besteigen. Von Niklasdorf kann man neben dem Wandern im Sommer mit dem Mountainbike und im Winter bei entsprechender Schneelage mit Tourenski die 1000 Höhenmeter bis zum Gipfel bewältigen.

Das neue J.-Hans-Prosl-Schutzhaus Am 20. November 2010 eröffnete das neue Mugel-Schutzhaus, das nunmehr mit einem reichhaltigen technischen und gastronomischen Angebot und höchstem Komfort aufwarten kann. Betreiber der Hütte ist der Österreichische Touristenklub (ÖTK). „Mit 50 Schutzhütten in ganz Österreich sind wir zwar die kleinste, aber dennoch eine sehr rührige Tourismusorganisation“, erzählt der Obmann der ÖTK-Sektion Leoben-Niklasdorf, Hans Mocharitsch. Mit viel persönlichem Einsatz hat Mocharitsch, gleichzeitig Obmann der Wirtschaftskammer Leoben, den Neubau der bereits über 100 Jahre alten Mugelhütte initiiert und forciert. Die gastronomische Anlage mit Küche ist seit der Eröffnung in Betrieb, neu seit Dezember 2012 ist eine Übernachtungsmöglichkeit für etwa 20 Personen. „Zurzeit betreibt die ÖTK-Sektion Leoben-Niklasdorf, soll heißen etwa zehn fleißige Helfer, die Schutzhütte selbst. Wir sind aber auf der Suche nach einem geeigneten Pächter, ideal wäre ein Paar, das die Familienplanung bereits abgeschlossen hat“, erklärt Mocharitsch, der selbst fast jedes Wochenende auf der Mugel mitarbeitet.

Sport und Natur vor der Haustür

Das Mugel-Schutzhaus samt beeindruckender alpiner Umgebung und interessant geformtem Gipfelkreuz bietet nicht nur durstigen und hungrigen Wanderern eine Labung mit guter Hausmannskost und Getränken, sondern ist mit ihrer behaglichen Atmosphäre auch ein geeigneter Ort für diverse Feiern und Festivitäten, etwa zum Geburtstag. Zu Silvester kann man von der Mugel aus in das neue Jahr starten; gewiss ein beeindruckendes Erlebnis. Der Aufstieg auf den Hausberg der Leobener, der übrigens auch von Auswärtigen gerne erklommen wird, ist sowohl gehend als auch laufend, als auch mit dem Mountainbike möglich. Im Winter bietet es sich außerdem an, eine Skitour in diesem Gebiet zu machen. Ausgangspunkt dafür ist der Niklasdorf-Graben, von wo es ca. 1000 HM bis zum Schutzhaus zu bewältigen gibt. Belohnt wird man durch eine wunderbare Skiabfahrt zurück ins Tal. Es ist also mehr als berechtigt, dass die Mugel im neuen Slogan als „Unser Sportberg“ für Jung und Alt tituliert wird. Die Mugel ist ein ideales Gebiet zum Sporteln und Wandern, das Leistung und Vergnügen, Aktivität und Kulinarik verbindet und noch dazu keine weite Anreise erforderlich macht.

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sektion dölsach Neunkirchen trifft Dölsach

schaft in der Bundesliga, und es gab schon einige Einsätze im Nationalteam. Die Verteidigerin ist fix im U18-Team, mit dem sie heuer schon WM-Silber in der Division I geholt hat. Weiters war sie beim Olympiavorbereitungs-Camp des Damen-A-Nationalteams und anschließend mit dem U18Damennationalteam in der Schweiz, wo sie als Kapitän zwei Länderspiele gegen die Schweiz spielte.

Foto: Otto Kropf

Die Bande zwischen den Sektionen Neunkirchen und Dölsach waren in den letzten Jahren besonders eng. Gefunkt hatte es einst bei einem der legendären Bundesjugendzeltlager, damals von den Dölsachern ausgerichtet. Aufrechterhalten wurden diese Beziehungen vom Altobmann der Dölsacher Sektion, dem Blasl Sepp, der im Juli in den Lienzer Dolomiten tödlich abgestürzt ist. Mit Neunkirchner Abordnungen war stets zu rechnen, egal ob es der Anna-Kirchtag war oder eine tolle Tour, die nach Osttirol gelockt hatte. Am 8. Dezember besuchten die Neunkirchner wieder die Dölsacher und brachten ein Geschenk mit einer besonderen Geschichte.

sektionen•berichte

Ines Kropf im Einsatz

Eine wunderschöne Schützenscheibe, die dem Blasl Sepp zum 75. Geburtstag hätte überreicht werden sollen, heuer im April. Da dieses Geburtstagsfest ins Wasser gefallen war, kam es nie zur Übergabe. Der Blasl war in Wien und die Neun­kirchner sind damals umsonst nach Dölsach angereist. Diesmal war es nicht umsonst und nach der feierlichen Übergabe an Obmann Peter Weingartner wurde mit einem guten Schnaps vom legendären Blasl demselben gedacht und so manche seiner spektakulären und spannenden Geschichten ausgetauscht.

sektion eisenstadt

Sie spielt aggressiv, ist gut im Eins-gegen-Eins und kann gut Rückwärtslaufen. Durch den Sport kommt sie viel herum. Ihr größter Traum ist, nach der Matura den Sprung nach Übersee aufs College zu schaffen und später in der Canadian Women Hockey League zu spielen. Ihr Vorbild ist Hayley Wickenheiser, eine der besten Eishockeyspielerinnen der Welt. Die Kanadierin war die erste Frau, die in einer HerrenProfiliga Scorerpunkte holte und ohne den bei Frauen vorgeschriebenen Gesichtsschutz spielte. Wir wünschen Ines viel Erfolg und dass sich ihr Traum erfüllt. Brigitte Krizsanits

Wanderung am Nationalfeiertag

Ines Kropf träumt von College und Kanada Unser Mitglied Ines Kropf spielt die 2. Saison bei der Eishockeymannschaft „Vienna Sabres“, zuvor war sie 2 Jahre bei den „Flyers“. Die 17-Jährige pendelt nun schon die vierte Saison zwischen Eisenstadt und Wien. Als Nachtmensch macht es ihr nichts aus, dass sie mindestens dreimal die Woche sehr spät vom Eishockeytraining aus Wien heimkommt und am nächsten Tag im Gymnasium Kurzwiese in Eisenstadt in der 7. Klasse die Schulbank drückt.

Durch ihren Bruder Sebastian ist sie zum Eishockey-Sport gekommen. Er spielte in Eisenstadt bei den „Raptors“ und sie wollte das auch, und so stand sie am Anfang mit den Burschen auf dem Eis, wo sie sogar die „Bad-Boys-Liste“ angeführt hat. Ihr Bruder ist heute Inlineskater und war Anfang Oktober mit dem U19-Herrennationalteam bei der Inline­ skater-Europameisterschaft in Dänemark.

Mit den „Sabres“ spielt Ines in der europäischen Damen-Eliteliga und es gilt den Titel aus der Vorsaison zu verteidigen. Wenn es die Zeit zulässt, spielt sie auch bei der Zweiermann-

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Wohlverdiente Labung: Nach einer Wanderung schmeckt das am Lagerfeuer Gegrillte einfach am besten.

Es war ein wenig neblig, aber nicht zu kalt, und somit hatten wir gute Voraussetzungen für unsere traditionelle Herbstwanderung am Nationalfeiertag. Die lange Route führte vom ORF zum Gscheidkreuz, jener Stelle, die mit einem eigenwilligen Marterl die Wasserscheide im Leithagebirge markiert: Maria und Josef, Rücken an Rücken. Von hier aus ging es weiter zur Kürschnergrube, einst bedeutender Steinbruch, wo die Kürschner Sand abbauten, um ihre Felle damit einzureiben, und schließlich zur Johannesgrotte. Die mitwandernden Kinder erfreuten sich an den bunten, lustig tanzenden Blättern, die Großen plauderten und tauschten Neuigkeiten aus.


sektionen•berichte Bei der Johannesgrotte war auch schon eine stolze Gruppe versammelt – sie war die direkte Route vom ORF gekommen – und so tummelten sich rund 40 Kinder und Erwachsene um das Feuer. Als alle gestärkt waren, spielten die Kinder in der Höhle, sie bauten einen Blätterberg, sprangen hinein, warfen Blätter in die Luft und freuten sich am Blätterregen – eigentlich ganz einfache Dinge, die aber mächtig Spaß gemacht haben. Text und Fotos: Brigitte Krizsanits

Bildband „Das Leithagebirge. Grenze und Verbindung“

Das Leithagebirge gilt als uralter Siedlungs- und Lebensraum, als Weinbauregion, als Kulturstätte. Bislang jedoch gab es kein Buch darüber. In dem Bildband „Das Leithagebirge. Grenze und Verbindung“ zeigen die Textautorin Brigitte Krizsanits und der Fotograf Manfred Horvath nun erstmals den Gebirgszug in seinen mannigfachen Facetten. Manfred Horvath, renommierter Fotograf und bekannt für seine stimmungsvollen, ausdrucksstarken Bilder, hatte im Frühjahr 2010 die Idee zu dem Projekt. Lange wurde geredet, ehe schließlich die ersten Erkundungstouren folgten. „Das Leithagebirge ist Teil meiner frühesten Erinnerungen. Die Wanderungen zur Kürschnergrube, zur Kaisereiche, die Markierarbeiten und die Lagerfeuer. Wir haben viele schöne Momente dort erlebt, umso mehr hat mich die Idee von Beginn an begeistert“, erklärt die Textautorin Brigitte Krizsanits, seit über 25 Jahren Mitglied der ÖTK-Sektion Eisenstadt. Und obwohl natürlich vieles bekannt war, wurde auch viel Neues entdeckt. „Das Spannende für uns war, dass wir dadurch erfahren haben, wie wenig wir selbst eigentlich von unserem unmittelbaren Lebensraum wussten, und wie wir nach und nach in die Faszination des Leithagebirges regelrecht hineingezogen wurden“, sagt der Fotograf Manfred Horvath, der, so wie Brigitte Krizsanits, am Fuße des Leithagebirges wohnt.

Themenvielfalt – Entstanden ist ein Bildband mit 232 Seiten, ausdrucksstarken Bildern und informativen wie stimmungsvollen Texten, in denen die Natur und die Menschen, manch geheimes oder sagenumwobenes Plätzchen und die großartige Kultur, die sich rund um den Gebirgszug im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat, in Wort und Bild präsentiert werden. Neben Porträts der einzelnen Ortschaften auf burgenländischer und niederösterreichischer Seite werden Persönlichkeiten, die hier verwurzelt sind oder Wurzeln geschlagen haben, vorgestellt. Ein Streifzug durch die regionale Küche zeigt, was an den Hängen des Leithagebirges wächst und gedeiht: Kirsche, Wein und so manche kulinarische Überraschung. Und natürlich wird das Leithagebirge auch von der Seite gezeigt, die die Bewohner der umliegenden Gemeinden besonders lieben: als Rückzugsort, Naturerlebnis und Sportrefugium. Das Buch wurde am 24. Oktober 2012 im Rathaus Eisenstadt präsentiert. Begleitet wurde die Buchpräsentation mit einem Autorengespräch, Bildprojektionen und musikalischen Darbietungen der Zentralmusikschule Eisenstadt. Zahlreiche Gäste, darunter auch viele ÖTK-Mitglieder, nutzten die Gelegenheit, das Buch zu kaufen und von den AutoBrigitte Krizsanits ren signieren zu lassen. „Das Leithagebirge. Grenze und Verbindung“ Von Manfred Horvath und Brigitte Krizsanits Bildband, gebunden mit Schutzumschlag, 232 Seiten, 31 x 24,5 cm, Kunstdruckpapier, vierfärbig Bibliothek der Provinz 2012, ISBN: 978-3-99028-172-7, erhältlich bei den Autoren, im Buchhandel und bei amazon, € 34,Kontakt: Brigitte Krizsanits Tel. 0664/912 71 88, krizsanits@bkf.at

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sektion eschenau Herbstausflug des ÖTK Eschenau

Strahlend schönes Herbstwetter und ein abwechslungsreiches Programm machten den Ausflug des ÖTK Eschenau für Jung und Alt zu einem gelungenen Erlebnis. Sogar unser jüngstes Mitglied, Jonathan Schmidberger, der vor kurzem ein Jahr alt wurde, nahm mit seinen Eltern daran teil. Erste Station war das Mostbirnhaus in Ardagger, wo die Besucher auf spielerische und multimediale Weise die Welt der Birne kennenlernen können. Spaß machte dabei vor allem das Birnenklauben, bei dem Kinder und Erwachsene im medial moderierten Wettbewerb gegeneinander antreten konnten. Viel Kraft und Ausdauer war auch beim Mostbirnpressen gefragt. Im Birnenkino und beim MostviertlerischLernen konnte man sich von diesen anstrengenden Tätigkeiten erholen. Nach einer Saft- oder Mostkostprobe ging es dann weiter nach Bad Kreuzen.

Wanderung durch die Wolfsschlucht

Dort führte eine abwechslungsreiche Wanderung durch die wildromantische Wolfsschlucht. Gemäß den Lehren des Naturheilers Vinzenz Prießnitz funktionierte man hier Wasserfälle zu Duschen und natürliche Wasserbecken zu Wellenbädern um. 1988 entdeckte man sogar einen sauber aus Granit gemeißelten „Badstein“ wieder. Ihren Namen hat die Schlucht übrigens nach einer Sage, der zufolge sich ein Mönch durch einen waghalsigen Sprung vor einem Wolf rettete. Wo man den ersten Steg überquert, befanden sich einst die „Greiner Duschen“; die „Wiener Wellen-Bäder“ sorgten weiter oben bei einem Wasserfall für Abhärtung. Auf vielen Stufen geht’s neben dem wilden Wasser zur „Anton-Bruckner-Zuflucht“, zur „Neptunsgrotte“ und zur „Herzogsquelle“ empor; rechts des Weges lag ein eigenes „Damenbad“. Die Wegstrecke hatte einen sehr moderaten Schwierigkeitsgrad und entsprach der für diese Gegend typischen hügeligen Landschaftsform. Vor allem den Kindern machte es großen Spaß, die Erwachsenen auf den Waldwegen neben dem Wasserlauf abzuhängen. Unsere Wanderung kombinierten wir mit einem kurzen Abstecher zur Burg Bad Kreuzen. Von der Schlucht führt ein kurzer, aber steiler Anstieg hinauf zur Burg. Am Aussichtsplateau des Burgfrieds eröffnet sich ein Panorama vom romantischen Donautal der Region Strudengau und des Machlandes bis hin zu den Alpen (vom Schneeberg bis zum Traunstein) und hinein ins Mühlviertel. Die Burg soll bereits um 900 bestanden und als Fluchtburg gedient haben. Während der Türkengefahr um 1594 zählte Kreuzen zu den Verteidigungsburgen im Machland und dien-

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sektionen•berichte

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sektion d’höllentaler holzknecht Nachruf auf Sepp Eggl

te als Fluchtburg für die Bevölkerung. 1880 vernichtete ein Feuer weite Teile der Burg und machte sie zur Ruine. 1974 ging der Besitz durch Verkauf an den Fremdenverkehrsverband Kreuzen über, der 1983 die Anlage sanieren und teilweise wiedererrichten ließ. Seit damals dient die Burg als Kulturzentrum sowie als Jugendherberge, die vor kurzem nach einer Generalsanierung Wiedereröffnung feierte und die als Unterkunft für Familien sehr zu empfehlen ist, was unser Jugendleiter-Stellvertreter mit Frau und Kindern schon getestet hat.

Ziel des gemeinsamen Ausflugs war nach rund 2,5 Stunden Gehzeit schließlich der Besuch der Speckalm, wo ausschließlich Bio-Fleischprodukte angeboten werden. Lohnend war der kulinarische Abschluss auch für die Kinder, die sich auf dem einmaligen Spielplatz samt Nachbau der Burg Bad Kreuzen austoben konnten.

sektion kienthaler

Unser Ehrenmitglied Sepp Eggl ist am 29. November 2012 nach langem, schwerem Leiden verstorben. So zahllos seine Verdienste und Erfolge für viele verschiedene Organisationen auch sein mögen – hier möchte ich als ehemaliger Sektionsobmann kurz an einen Menschen erinnern, mit dem mich lange Jahre gemeinsamen Erlebens verbinden. Ich habe Sepp im Jahre 1962 bei meinem ersten Besuch unserer Hütte (Höllenthaler Holzknechthütte – Neue Seehütte) auf der Rax kennengelernt. Sepp war damals unser Hüttenwirt und ich habe als jüngstes Sektionsmitglied sehr bald mitgekriegt, was er für die Hütte und die Sektion alles geleistet hat. Er hat – praktisch von der Stunde null im Jahre 1954 an – tatkräftig beim Bau und Ausbau der Hütte mitgeholfen, sprang immer ein, wo Not am Mann war. Überhaupt war Sepp ein Mann mit absoluter Handschlagqualität, der unbeirrbar an seinem Wort festhielt (üble Zungen haben ihm dies manchmal als „Sturheit“ ausgelegt). Leider endete das Pachtverhältnis im Jahre 1964. Sepp übernahm die Pacht des Waxriegelhauses. Auch von dort aus hat er die Sektion oft und oft tatkräftig unterstützt, wie ich aus eigener, langjähriger Erfahrung weiß. Nach dem Ende seines Pachtverhältnisses auf dem Waxriegelhaus – sein Sohn Franz wurde mittlerweile Pächter auf unserer Hütte – stand er der Sektion lange Zeit als Markierungswart und Hüttenwart zur Verfügung; in beiden Funktionen hat er wertvollste Dienste für die Sektion geleistet. Die Sektion hat ihm daher die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Der frühe Tod seiner Frau Gerti hat ihn sehr getroffen, aber es war nicht seine Art zu jammern und zu wehklagen. „Lieber Sepp! Wir werden dich nicht vergessen und dir ein ehrenvolles Andenken bewahren. Wir wissen, dass es dir jetzt gut geht und du endlich wieder mit deiner Gerti vereint bist. Danke für alles!“ Sepp Eggl wurde am 7. Dezember 2012 begleitet von einer großen Trauergemeinde im Familiengrab am Friedhof Prein/Rax am Fuße seiner geliebten Rax zur letzten Ruhe gebettet. Mag. Helmuth Dobesch

Kienthalerausflug

2. Adi-Posch-Gedenkschnapsen

Am 14. Oktober fand heuer wieder der traditionelle Kienthalerausflug mit 39 Teilnehmern statt, der uns diesmal in die Bundeshauptstadt Wien führte. Auf den Spuren des „Dritten Mannes“ ließen wir uns am Vormittag in das Wien der Nachkriegszeit entführen, eine sehenswerte Runde in der Kanalwelt und an den Originalschauplätzen im 1. Bezirk. Nach einem Mittagessen stand dann am Nachmittag eine Führung durch das Schloss Schönbrunn auf dem Programm. Gegen Abend endete der schöne Tag – traditionsgemäß – beim Heurigen!

Am 16. November fand anlässlich des 5. Todestages unseres Adi ein „Bratwürstlschnapsen“ im Gasthaus Augartl in Neun­kirchen statt. Viele Kienthaler und Gäste spielten eifrig ein „Bummerl“ nach dem anderen und gingen dann mit etlichen Bratwürsten nach Hause. Der Reinerlös dieses Abends dient zur Anschaffung eines digitalen stationären Funkgerätes für die Kienthalerhütte. Wir danken ganz herzlich allen Kienthalern, allen Freunden aus diversen Vereinen, unseren Sponsoren, der Familie Haselbacher für die Herstellung der Bratwürstel und vor allem „Düsi“ für die Vorbereitung, die diesen netten Abend ganz im Sinne unseres unvergessenen Adi möglich gemacht haben!

Hüttenabschluss

Die Kienthaler beim „Dritten Mann“

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Das Wochenende nach Allerheiligen wurde auf der Kienthalerhütte für die letzten größeren Arbeiten vor dem Winter genützt, es wurde noch jede Menge Holz zur Hütte gebracht. Die fleißigen Arbeiter wurden bereits am Freitagabend von Düsi mit einem deftigen Bauernschmaus belohnt. Am Samstagabend gab es dann das mittlerweile schon legendäre „Düsi-Hüttenabschluss-Fünfgängemenü“, 21 Kienthaler genossen vor dem Winter noch einmal einen gemütlichen Abend auf der Hütte. Vielen Dank an Düsi und seine Helfer für das tolle Essen!


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sektion klosterneuburg

Auf den Spuren von Erzherzog Johann

… unter diesen Titel haben wir unsere drei Wanderwochen für 2012 und 2013 gestellt.

Teil 1: Ennstal, 9. bis 15. 8. 2012

Teil 2: Südsteiermark/Slowenien, 26. 9. bis 3. 10. 2012

Nach der Anreise in unser Standquartier beim Kirchenwirt in Aigen ging es in die Donnersbachklamm. Durch die Unwetter der Vortage war sie offiziell noch gesperrt, aber wir durften sie mit Siegfried Leitner, der für die Klamm verantwortlich ist, begehen. Am zweiten Tag ging es über den montanhistorischen Schaupfad ins Walchental, in den Steinkeller und zum Thaddäusstollen. Karl Edegger, Obmann des Öblarner Bergbauvereins, führte uns. Am Abend wohnten wir der Aufführung „Die Hochzeit“ bei, ein Spiel um Erzherzog Johann von Paula Grogger. Die Freilichtaufführung auf dem Kirchplatz in Öblarn mit 300 Laiendarstellern in historischen Trachten findet nur alle fünf Jahre statt. Am dritten Tag zeigte uns Quartiergeberin Roswitha Fritz die Florianikirche, das beste Programm für einen Regentag. Dann visierten wir die Burg Strechau an, einen beliebten Treffpunkt von Erzherzog Johann und seiner späteren Frau Anna Plochl. Tags darauf fuhren wir mit dem Taxibus zum Stoderzinken und wanderten von der Brünnerhütte in die Notgasse mit den Felsritzbildern, von denen die ältesten aus dem Mittelalter stammen, wie unsere Teilnehmerin Edith Specht zu berichten wusste. Den Tag beschlossen wir auf der Ritzingerhütte mit Almschmankerln.

Kulturelle und kulinarische Wandertage standen auf dem Programm. Nach der Anreise in unser Quartier in St. Stefan ob Stainz Besichtigung des Schlosses Stainz im Rahmen einer Führung. Erzherzog Johann erwarb das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift 1840, und bis heute befindet es sich im Besitz seiner Nachkommen. Am zweiten Tag fuhren wir mit dem „Flascherlzug“ und machten am Nachmittag eine Rundwanderung über die Stainzer Warte. Tags darauf stand eine Variation des Buschenschank-Rundwanderweges auf dem Programm. Eine Verkostung des Schilcher-Sektes gab uns Antrieb für den Weiterweg. Durch Wald und Weingärten ging es weiter zu kulinarischen Genüssen, bevor wir den Heimweg durch Kastanienhaine antraten. Am vierten Tag ging es wieder richtig auf den Berg, den Reinischkogel.

Friedenskircherl am Reinischkogel

Naturpark Sölktäler – Wanderung zur Putzentalalm

Am fünften Tag fuhren wir in den Naturpark Sölktäler und wanderten vorbei am Schwarzensee zur Putzentalalm. Am Rückweg passierten wir die Harmeralm – wieder ein wichtiger Stützpunkt des Erzherzogs. Tags darauf bestiegen wir den Hochrettelstein (2220 m). Danach besuchte ein Teil der Gruppe die Latschenbrennerei, der andere Teil den Weg über Plannerseekarspitze und die Hintere Gstemmerspitze. Die Woche beschlossen wir mit dem Besuchen der Sonderausstellung „Der grimmige Berg“ in Schloss Trautenfels sowie der Johanneskapelle und der Pfarrkirche zum Hl. Georg in Pürgg.

Und am nächsten Tag brachen wir nach Slowenien auf und bezogen nahe Ljutomer auf einem Bauernhof Quartier. Unser Ziel war Maribor, die Kulturhauptstadt Europas 2012. Während der Stadtbesichtigung mit einer sehr kompetenten Führerin und der Anwesenheit bei der Lese des ältesten Weinstockes der Welt – ein richtiges Volksfest – haben wir diese Stadt näher kennengelernt. Nach einer Schifffahrt auf der Drau besuchten wir noch einmal abseits des Trubels den Weinstock beim Haus der Alten Rebe. Er wurde vor mindestens 400 Jahren gepflanzt. Beim Eintreffen in unserem Quartier wurden wir von unseren Quartiergebern herzlichst begrüßt, wobei uns das jüngste Familienmitglied eine musikalische Darbietung bot. Zusammentreffen mit unseren Freunden Gabi, Eckhard und Rainer von der ÖTK-Sektion Dresden. Am sechsten Tag war Arbeit angesagt. Wir machen nach einer kurzen Einführung bei einer Riesling-Lese mit. Das machte Spaß und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Abends kamen 2000 Liter aus den Pressen. Der siebte Tag war – wieder einmal – regnerisch. So wanderten wir nach Jeruzalem und besuchten die Pilgerkirche. Tags darauf reisten wir ab in die Stadt Ptuj. Die dortige Stadtführung begann beim Minoritenkloster mit Nebel und endete am Fußgängersteg über die Drau im Sonnenschein. Teil 3, Südtirol, findet im Sommer 2013 statt. Helga und Erich Bauer

Am Gipfel des Hochrettelsteins

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sektion langenlois Wanderung Roiten

Jungweinverkostung am Heiligenstein Am 15. August fand zum 24. Mal der Alpkogelkirtag des ÖTK statt. Es gab jungen Wein, Brote mit Ganslfett sowie Kuchen und Torten. Am 26. 11. 2012 veranstalteten der Zöbinger Weinbauverein und der ÖTK Langenlois die bereits traditi-

Tolle Stimmung auf der Heiligensteinwarte

onelle Jungweinverkostung am Heiligenstein. Während es letztes Jahr regnerisch und kalt war, hatten wir das Wetterglück diesmal auf unserer Seite. Ein milder und trockener Oktobertag machte die heurige Veranstaltung zu einem wirklich gelungenen Fest. Dementsprechend viele Menschen – sicherlich 300 Besucher – sind daher zur Heiligensteinwarte aufgestiegen und haben dort den jungen Wein einiger Zöbinger Winzer verkostet. Es wird ein guter Jahrgang, war die einhellige Meinung – man darf gespannt sein. Weiters wurde bei der Heiligensteinwarte eine neue Informationstafel aufgestellt, welche unsere Besucher über die Geschichte der Warte und den ÖTK informiert. Eine zweite Informationstafel, für den Parkplatz der Zöbinger Kellergasse, ist geplant. Herzlichen Dank an den Zöbinger Weinbauverein, an alle Kuchenbäcker und das Team des ÖTK für den großartigen Einsatz! Franz Lehner

Klettern in Wien

Die gerade Linie ist gottlos (Friedensreich Hundertwasser) Roiten und der Kamp waren am 21. 10. das Ziel unserer letzten Wanderung im Jahr 2012. Nach ca. einstündiger Autofahrt erreichten wir, 11 Langenloiser, den Ausgangspunkt unserer Wanderung, das Hundertwassermuseum in Roiten. Nach einem kurzen Stück auf Asphalt wanderten wir auf einem unbefestigten Fahrweg entlang des malerischen Kamps. Beeindruckend die vielen Steinblöcke, die sich dem Wasserlauf entgegenstellen. Schade, dass es bereits Oktober und relativ kühl war. Verlockend wäre es gewesen, über die Steinblöcke zu springen und im Kamp zu baden. Der Weg führte uns vorbei an der Hahnsäge, dem Atelier des bekannten Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Ein kurzer Anstieg zum Hohen Stein, wo jedoch aufgrund des trüben Wetters kaum ein Blick in die Ferne zu erhaschen war. Anschließend sind wir dann noch in Richtung Weißenbachklamm abgestiegen – eigentlich ein „Klämmchen“. Weil der Weg rutschig war, haben wir uns jedoch nach kurzer Besprechung dazu entschieden, die Klamm nicht zu begehen, und den Weg in Richtung Utissenbachmühle fortgesetzt, welche wir noch kurz von außen in Augenschein nahmen. Leider ging’s dann schon wieder zurück, gemütlich am Kamp­ ufer entlang, nach Roiten, wo wir uns noch beim örtlichen Wirten gestärkt haben. Franz Lehner

Am Hohen Stein

24 Kletterer waren wir diesmal. Unser Ziel: das ÖTK-Kletterzentrum in der Bäckerstraße. Umweltschonend reisten wir mit der Bahn an. Zwei Trainer erwarteten uns, um uns klettertechnisch weiterzubilden und uns den einen oder anderen Trick zu zeigen. Zuerst wurden die Gruppen eingeteilt. Unsere kleinen Klettermeister nahm ich unter meine Obhut. Mit den Jugendlichen und den Erwachsenen durften sich unsere Trainer von der Zentrale intensiv beschäftigen. Nach dem Aufwärmen ging’s für die „Großen“ an die großen Kletterwände, wo unter fachkundiger Anleitung auch schwierige Routen gemeistert wurden – teilweise mit blauen Flecken. Mit den „Kleinen“ wurden Kletterspiele in den Boulderräumen im ersten Stock unternommen und verschiedene Knoten geübt. Wer von dieser Gruppe dann noch wollte, durfte sich auch am Seil in große Höhen wagen. Nach 3 Stunden Klettern und Spielen war dann leider Schluss – die meisten waren aber ohnehin schon ziemlich erschöpft. Es war jedenfalls wieder ein toller Klettertag in der Zentrale mit hoffentlich vielen wertvollen Klettererfahrungen! Franz Lehner

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Es geht hoch hinaus

Jonas folgt der grünen Route


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sektion rosalia

sektion ternitz

Wanderung Maria Loretto

125 Jahre ÖTK-Sektion Ternitz

Wanderung Maria Loretto – Gruppe beim Weißen Kreuz

Am 26. Oktober, unserem Nationalfeiertag, wandern wir traditionellerweise nach Maria Loretto. Diesmal marschierten unter der Leitung von Toni Spuller 8 Teilnehmer von Forchtenstein los, in Großhöflein erweiterte sich die Gruppe um 4 Wanderfreudige. Bei angenehmem Herbstwetter führte die Route über den Föllig und das Leithagebirge. Gegen 16 Uhr erreichten wir die Wallfahrtskirche Maria Loretto und wir gedachten unserer verstorbenen Mitglieder. Mit dem Bus ging es zurück nach Forchtenstein.

Im Jahre 1887 entstand aus der Zusammenlegung der Sektion Puchberg-Stixenstein (gegründet 1884) und der Sektion Pottschach-Putzmannsdorf (gegründet 1885) die Sektion Östliches Schneeberggebiet (heute Sektion Ternitz). Schon im Vereinsgründungsjahr wurde die Aussichtswarte am Gfieder errichtet und feierlich eröffnet. Im heurigen Frühjahr fand ein Fest zum 125-jährigen Jubiläum der Warte statt. Am 17. Oktober 1937 wurde das Vereinshaus am Schneeberg (Adolf-Kögler-Haus) seiner Bestimmung übergeben. Seit nunmehr 75 Jahren ist das Adolf-Kögler-Haus der Stützpunkt unserer Sektion für die Wanderungen am Schneeberg. Zum 125-jährigen Jubiläum lud die Sektion in die Stadthalle Ternitz zu dem Vortrag „seven second summits“ von einem der besten Bergsteiger der Gegenwart, Hans Kammerlander. Vorstand Ing. Alfred Metzner freute sich, 700 Besucher in der ausverkauften Ternitzer Stadthalle zu begrüßen. Da die Sektion Ternitz auf den Gewinn aus der Veranstaltung verzichtete, konnten der Bergrettung Puchberg am Schneeberg, der Bergrettung Reichenau an der Rax sowie der Nepalhilfe von Hans Kammerlander jeweils ein Scheck von 1.000 Euro überreicht werden. Seitens der Stadtgemeinde Ternitz würdigte Stadtrat Peter Spicker die Leistungen der Sektion in den vergangenen 125 Jahren und wünschte für die Zukunft alles Gute.

Herbstwanderung Muckwarte

Die Familie Schneeberger, die beim Ödenburger Gebirge „Heimvorteil“ hat, organisierte diese Wanderung. 12 Wanderer fuhren mit der Bahn nach Sopron. Vom Bahnhof geht es ca. 15 Minuten durch Sopron bis zur Waldgrenze. Dann führt der Waldweg kurz bergauf bis zur Karlswarte. Von dort gelangten wir am Sender vorbei durch den Wald auf einem schönen Weg bis zum Gasthaus Muckwarte, einem ansehnlichen Restaurant mitten im Wald. Wir stärkten uns ausgiebig mit Gansl, Fisch etc., bis Mathilde uns zum Aufbruch drängte, wenn wir den früheren Zug zurück erreichen wollten. Wir brachen Richtung Aussichtsturm Burgstall (Várhely) auf Herbstwanderung – unsere Gruppe vor und genossen das sonni- dem Aussichtsturm Várhely ge Herbstwetter mit seinen schönen Farben. Vom Turm hatten wir einen herrlichen Rundblick: Schneeberg, die Windräder von Deutschkreutz, Neusiedler See und auch unsere Heimat, die Rosalia. Dann ging es vorbei an den Hügelgräbern den Blumensteig entlang zurück zum Bahnhof Sopron und wir erreichten unseren Zug ganz knapp. Wir beschlossen noch während der Wanderung, dass wir nächstes Jahr eine Tour von Loipersbach quer über das Ödenburger Gebirge nach Neckenmarkt planen wollen. Josef Wiesinger

Das Foto zeigt Karl Tisch (Bergrettung Puchberg), Vorstand Alfred Metzner, Hans Kammerlander, Kurt Kahofer, Ewald Putz (Bergrettung Reichenau) und Stadtrat Peter Spicker.

sektion wienerwald Jahreshauptversammlung 2012 Am 29. September 2012 fand im Gasthaus „Zur singenden Wirtin“ Ingrid Kari in Brand die Hauptversammlung der Sektion Wienerwald statt. Vorstand Hans Kassler berichtete über die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr, besonders über die Schankund Gästetischüberdachung, bei der das bisherige Schilfrohr durch Holzschindeln ersetzt wurde. Als zukünftige wichtige Investition soll 2013 eine Photovoltaikanlage mit ca. 5000 kWp Leistung auf dem Dach der Schöpflhütte installiert werden. Die Hauptversammlung beschloss dann einstimmig den Jahresabschluss 2011, womit der Vorstand entlastet wurde. Zu guter Letzt wurde allen ehrenamtlichen Mitarbeitern gedankt, besonders den Wegwarten. Nach Grußworten von Bgm. Helmut Lintner und Bgm. Ernst Hochgerner wurde die Sitzung geschlossen. Im Anschluss gab es ein geselliges Beisammensein.

Von links nach rechts: Alfred Wolfsgruber , Herbert Schmîlz , Stephan Schmîlz, Peter Praschl-Bichler, Manfred Grabner, Ferdinand Binder

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zentrale•infos

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zentrale square dance – vienna swingers TOP-KOMBI: SQUAREDANCE UND KLETTERN Squaredance und Klettern – im ÖTK ist beides bestens zu kombinieren. Da schlug auch unser schwedischer Gast-Caller Reine Hjärtström zu. Bei seinem Besuch rund um das zweite November-Wochenende ließ er sich in der Kletterhalle von Don Roberto und unserer Präsidentin Puppi in die richtige Technik einweisen (Bild). Auch wenn Reine keine fachspezifische Ausrüstung im Gepäck dabeihatte, hat er bei seinen Kletterversuchen eine recht gute Figur gemacht. Schön wäre, wenn andere den umgekehrten Weg gehen und als begeisterte Kletterer zum Squaredance kommen würden.

11. November gab er mit kaum einer Pause je sechs Stunden Gas, brachte unseren Tänzern neue Figuren im dritten (A1) und fünften (C1) Tanz-Level bei. Außerdem gestaltete der Mann aus Helsingborg am 12. November den gesamten Clubabend, wodurch auch unsere Schnupperkurs-Teilnehmer in den Genuss seines Könnens kamen.

Nicht zu vergessen der Besuch knappe drei Wochen davor: Der Münchner Chris Kiendl callte für uns einen A-Abend.

WEITERBILDUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Wir freuen uns aber auch immer sehr auf unsere Club-Caller Heinz Klingen und Jirka Scobak. Damit uns Heinz stets etwas Neues bieten kann, war er Mitte November mit seiner Conny – ebenfalls eine Callerin – zur Weiterbildung bei einer renommierten Caller-Schule in Bad Wörishofen in Bayern. Zwei der drei „Teacher“ waren mit Joe Kromer und Paul Bristow schon Caller bei der Ferris Wheel Party. Die 10. Auflage unseres internationalen Pfingst-Tanzfestes steigt vom 18. bis 20. Mai 2013.

IN NIEDERÖSTERREICH WURDE AUFGETANZT Reine klettert

GAST-CALLER HIELTEN UNS AUF TRAB

Dass er es auch hinter dem Mikrofon draufhat, hat Reine Hjärtström (Bild) ebenso zur Genüge bewiesen. Am 9. und

Der Herbst ist traditionell die Jahreszeit zweier Squaredance-Veranstaltungen in Niederösterreich. Und sowohl vom 19. bis 21. Oktober in Groß-Siegharts im Waldviertel beim Wackelstein Dance wie auch am 10. November in Bad Fischau beim Martini Dance waren etliche unserer Tänzer dabei. Fein, dass auch einige der im Frühjahr graduierten Mitglieder bei diesen Events die Chance zum Tanz nutzten.

Thomas Blaschke

zentrale wien – ehrung langjähriger mitglieder

Ehrung langjähriger Mitglieder Auch heuer pflegten wir die Tradition in der Ehrung unserer Mitglieder für deren Treue zum ÖTK, dieses Jahr mit einer Feier am 4. Dezember 2012. Präsident Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder mit ihren Begleitungen, oftmals selbst langjährige Mitglieder, und überreichte die Urkunden und Jubiläumsabzeichen. Frau Ing. Andrea Zacherl führte durch den Abend und erzählte passend zu den jeweiligen Beitrittsjahren interessante Begebenheiten sowohl aus der Weltgeschichte als auch aus dem ÖTK-Klubleben vergangener Tage. Ihre Erläuterungen zu den begleitenden Musikstücken, die vom Ensemble des

Landstraßer Mandolinenorchesters vorgetragen wurden, rundeten den festlichen Teil des Abends ab, und bei einem kleinen Imbiss danach konnten so manche „alte“ Bekanntschaften von „damals“ wieder aufgefrischt werden. Präsident Zehetmayer dankte für die langjährige Treue – oft genug durch schwierige Zeiten – und verband die Wünsche für die bevorstehenden Festtage sowohl mit der Bitte um weitere Unterstützung des ÖTK bei den wachsenden Aufgaben in der Sanierung von Hütten und Wegen, aber auch mit dem Hinweis auf die vielfältigen Angebote an Aktivitäten für alle Altersstufen unserer Mitglieder.

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40 25 Jahre – Beitrittsjahr 1988

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40 Jahre – Beitrittsjahr 1973


zentrale•infos

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50 50 Jahre – Beitrittsjahr 1963

60 60 Jahre – Beitrittsjahr 1953

65 65 Jahre – Beitrittsjahr 1948

70 70 Jahre – Beitrittsjahr 1943

Geehrt wurden heuer für langjährige Mitgliedschaften: 25 Jahre – Beitrittsjahr 1988: Dr. Roland Beck, Harald Brandner, Robert Buchal, Isabella C. Engel, Susanne K. Engel, Helga Fucik, Elisabeth Haha, Peter Kauer, Mag. Susanne Kauer, Andrea Kellner, Walter Konecny, Matthias Lawugger, Albert Maurer, DI Peter Moser, Klaus Nowak, Jürgen Partaj, Thomas Partaj, Waltraud Partaj, Gerd Pohler, Gerd Riedl, Dr. Walter Schober, Dr. Judith Seiler, Siegfried Sereinig, Ing. Werner Tatschl, Franz Weber, Richard Wertheim, Hildegard Wesely, Leopold Wesely, Richard Wilhelm, Dr. Adrienne Zakovsek, Harald Zakovsek, Markus Zöttl

40 Jahre – Beitrittsjahr 1973: Gerald Alexander, Helmut Alexander, Renate Alexander, Gertraud Dirrheimer, Dr. Günter Dirrheimer, Irene Frischauf, Ing. Norbert Görlich, Martin Hold, Maximilian Kuderna, Elfriede Löffler, Gerhard Macho, Walter Mück, Hanneliese Müller, Ernst Pöll, Theresia Pöll, Augustine Schwent, Dr. Georg Spitz, Alfred Tuma, Eleonore Turza, Peter Turza, Herbert Weissenberger 50 Jahre – Beitrittsjahr 1963: Josef Bruckner, Dr. Viktor Demel, Wolfgang Efler, Mag. Franz Fürst, Sigrun Himmler, Ida Kotoun, Maria Mayer, Helga Neumayr, Anneliese Patzka, Margareta Rajecky, Werner Seidl, Annemarie Sulger, Helga Wendl

60 Jahre – Beitrittsjahr 1953: Gertrud Aichhorn, DDr. Gerhard Barent, DI Peter Bartoleit, Egbert Eidher, Prof. Werner Eidher, Dr. Gertrude Hawle, Dr. Hermann Hawle, Dr. Martin Jonas, Ingeborg Langhammer, Mag. Alfred Luft, Prof. Dr. Leopold Machherndl, Dr. Alfred Pribik, Evelyne Pribik, Gertrude Puhr, Maria Raith, Gerhard Schantl, DI Reinhard Schmid, Ernst Semrad, Gudrun Täuber, DI Hans Weber, Alfred Weis, Leopold Widhalm

75 75 Jahre – Beitrittsjahr 1938

65 Jahre – Beitrittsjahr 1948: Erika Abrahamczik, Mag. Ingeborg Bastl, Stefanie Getreuer, Hertha Gratschmayer, Dr. Gertrude Hofbauer, Hildegard Kitterle, Harald Kniewasser, DI Gerald Kreps, Univ.-Doz. Dr. Heinz Kuderna, Richard Lauber, Ernestine Lorenz, Herta Mastal, DI Erich Mihalovics, Anna Müller, Ing. Christa Pethers, Helmut Pisinger, Dr. Alfred Rosenfeld, Eduard Weber, Hertha Wolf, Maria Zbiral-Loidolt, Maria Zöllner

70 Jahre – Beitrittsjahr 1943: Elfriede Aitenbichler-Aspan, DI Herbert Huber, DDr. Friedebert Kollmann, Maria Kospach, Emilie Löschl, Helene Schmied, Irmgard Stirner 75 Jahre – Beitrittsjahr 1938: Hertha Gürsch, Dr. Ferdinand Stangler

80 Jahre – Beitrittsjahr 1933: Theresia Krapitek

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nr.1/2013

sektion alpine gesellschaft kienthaler Vorstand: Gerhard Komenda, 2620 Neunkirchen, Vogelweg 11, office@kienthaler.at, www.kienthaler.at Geburtstage: Anneliese Mroczkowski (50) Aktivitäten: So., 6. 1. 2013: Langlaufen Jänner/Februar 2013: Eislaufen/Jugend – je nach Wetterlage; Michaela Janisch, Doris Spielbichler Sa., 19. 1. 2013: Jahreshauptversammlung; Gasthaus Osterbauer, Neunkirchen, Beginn: 18 Uhr, Neunkirchen Fr., 1. 2. 2013: Monatsversammlung Sa., 2. 2., bis So., 3. 2. 2013: Skitour Schoberpass; Anmeldung bei Gerhard Komenda bis spätestens 12. 1. 2013 So., 10. 2. 2013: Langlaufen Sa., 16. 2., bis So., 17. 2. 2013: Skitour Eisenerzer Reichenstein; Anmeldung bei Wojtek Mroczkowski bis spätestens 26. 1. 2013 Fr., 1. 3. 2013: Hüttendiensteinteilung; Brauhaus, Neunkirchen Sa., 2., bis So., 3. 3. 2013: Skibus Planneralm/Riesneralm; Anmeldung bei Friedrich Zink bis spätestens 5. 1. 2013 Sa., 10., bis Sa., 16. 3. 2013: Skitourenwoche; Anmeldung bei Gerhard Komenda bis spätestens 16. 2. 2013

sektion dresden Vorstand: DI (FH) Eckhard Schippers, D-01809 Heidenau, Sporbitzer Str. 33, Tel. 0049(0)3529/523375, eschippers@gmx.de Aktivitäten: Sa., 5. 1. 2013: Über die Schönfelder Höhe nach Graupa; ca. 14 km; Treffpunkt: 9.30 Uhr, Gönnsdorf, Buslinie 61; Leitung: Rainer Strohbach Sa., 9. 2. 2013: Durch das Schwarzbachtal zum Hankenhübel; ca. 15 km; Treffpunkt: 9.28 Uhr, Bhf. Kohlmühle; Leitung: Eckhard Schippers Sa., 23. 2. 2013: 3 linkselbische Täler ab Niederwartha; ca. 14 km; Treffpunkt: 9.26 Uhr, Bhf. Niederwartha; Leitung: Eckhard Schippers

sektion eisenstadt Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, eisenstadt@oetk.at, www.oetk-eisenstadt.at, Post: Silvia Terdy, 7000 Eisenstadt, J.-S.-Bach-Gasse 5/4/16 Geburtstage: Johann Windisch (50), Liselotte Matzka (70), Ing. Franz Bauer (55), Eva-Maria v. Henneberg (75), Renate Pfluger (70) Neumitglieder: Wir begrüßen als Neumitglieder recht herzlich Dr. Peter und Mag. Waltraud Hajek. Ehrungen: Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am 12. 11. wurden langjährige Mitglieder geehrt: Anna Wilfling für 50-jährige und Ing. Philipp Terdy für 25-jährige Mitgliedschaft. Da Fritz Hollndonner sich im Vorjahr entschuldigt hat, wurde er heuer für seine 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Wir danken für die langjährigen Mitgliedschaften und hoffen, dass unsere Geehrten uns noch lange treu bleiben.

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sektionen•infos Aktivitäten: Jeden Donnerstag: Gymnastik, 18–19 Uhr, Hauptschule Rosental, Gymnastiksaal Tagesschifahrten für Senioren werden bei der wöchentlichen Schigymnastik besprochen und festgelegt. Fr., 18. 1. 2013: Geselliges Beisammensein im Fasching; GH. Silberfuchs, Fam. Haas, Kalvarienbergplatz 5, Eisenstadt; Beginn: 18 Uhr, Anmeldung bitte bis 11. 1. 2013 bei Inge Schmirl (Tel. 0664/4340385) Do., 24. 1., bis Do., 31. 1. 2013: Schifahrt Bad Hofgastein für Erwachsene; Auskunft und Anmeldung bei Inge Schmirl (Tel. 0664/4340385) Sa., 9. 2., bis Sa., 16. 2. 2013: Bgld.-Schiwoche in Altenmarkt; Anmeldung und Auskunft bei Manfred Wilfling (Tel. 0699/14017451) Schirennen-Termine So., 6. 1. 2013, RSL, St. Jakob i. W., U 08 – AK IV Sa., 12. 1. 2013, RSL, St. Kathrein/H., U 08 – AK IV Sa., 19. 1. 2013, Annaberg, U 08 – U 12 (Kindercup NÖ u. Bgld.) So., 20. 1. 2013, Kombi Race, St. Jakob i. W., U 08 – U 16, Technik-Bewerb Sa., 26. 1., und So., 27. 1. 2013: Alp. Landesmeist., Langenwang, U – AK, SL u. RSL Sa., 2. 2. 2013, RSL, St. Jakob i. W., B I – AK IV So., 3. 2. 2013, RSL, St. Jakob i. W., B I – AK IV So., 24. 2. 2013, RSL, St. Jakob i. W., B I – AK IV Vorschau So., 10. 3. 2013, bis Do., 14. 3. 2013; „Ski Ending“ Schladming, Auskunft und Anmeldung bei Silvia Terdy (Tel. 0699/11353095) oder eisenstadt@oetk.at So., 2. 6. 2013, bis Fr., 7. 6. 2013; Mehrtages-Radtour, nördl. Weinviertel mit Tschechien und Slowakei, Anmeldung und Auskunft bis Feber 2013 bei Franz Kalaschek (Tel. 02682/65139) oder f.kalaschek@aon.at Jugend Jänner und Feber: Tagesschifahrten für Kinder, je nach Schneelage, Interessenten mögen sich bitte melden bei Silvia Terdy (Tel. 0699/11353095) oder eisenstadt@oetk.at Fr., 9. 2. 2013, bis Sa., 16. 2. 2013: Schifahrt für Kinder Obertauern; Vindobonahaus (www.vindobonahaus.at) (ÖTKHütte, einfache Zimmer mit warmem und kaltem Fließwasser, Dusche und WC am Gang), für fortgeschrittene Schifahrer in Begleitung der Eltern, Anmeldung und Auskunft bei Ralph Krasny (Tel. 02682/63893 oder E-Mail: office@krasny.co.at) So., 24. 2. 2013: ÖTK-Schimeisterschaft in St. Kathrein/ Hauenstein; Anmeldung: Johann Windisch (Tel. 0664/4058617 oder per E-Mail: ulli-w@hotmail.com)

sektion eschenau – st. pölten Vorstand: Mag. Wolfgang Haidinger, Lilienberggasse 5/2/4, 1130 Wien, E-Mail: eschenau@oetk.at Neumitglieder: Manfred Cepera, Elisabeth Cepera, Jonathan Schmidberger, Anna Maria Schmidberger, Birgit Hobl, Martin Hobl – herzlich willkommen bei der Sektion Eschenau!

sektion graz Vorstand: Gerd Sitzenfrey 8042 Graz, Köglerweg 33, gerd.sitzenfrey@gmx.at Aktivitäten: Fr., 11. 1. 2013: Klubabend; 19 Uhr, Klublokal Fr., 25. 1. 2013: Klubabend; 19 Uhr, Klublokal Fr., 8. 2. 2013: 134. Jahreshauptversammlung der ÖTKSektion Graz; 19 Uhr, Hotel Weitzer. Die Einladung mit den Tagesordnungspunkten erfolgt mit eigenem Schreiben.


sektionen•infos Fr., 22. 2. 2013: Klubabend; 19 Uhr, Klublokal So., 10. 3. 2013: 30. „Sie-und-Er-Lauf“ am Reinischkogel; Treffpunkt: 10 Uhr, Reinischkogelhütte Hütteninformationen: Hochmölbinghütte Winteröffnungszeiten: durchgehend ab 22. Dezember 2012 bis 6. Jänner 2013; für größere Gruppen nach Vereinbarung auch zu anderen Zeiten möglich. Bei Fragen und für nähere Informationen: Edgar Gritsch und Petra Schuster (Tel. 0676/9003909), info@hochmoelbinghuette.at, www.hochmoelbinghuette.at Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es gibt in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Bei guter Schneelage bietet sich die Möglichkeit des Langlaufens. Auch zur Durchführung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeignet. Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwartin Grete Edler (Tel. 0316/409709) oder bei Ludmilla Exler.

sektion hainfeld Vorstand: Richard Jägersberger, 3170 Hainfeld, Kirchengasse 1, Tel. 0664 303 93 93, www.hainfelderhuette.at Hüttendienste Hainfelderhütte: Sa., 22. 12., bis So., 6. 1. 2013: Zeller Sa., 12. 1., bis So., 13. 1. 2013: Jägersberger/Müllner Sa., 19. 1., bis So., 20. 1. 2013: Marhold-Wallner/Mirwald Sa., 26. 1., bis So., 27. 1. 2013: Kurzreiter/Berger Sa., 2. 2., bis So., 3. 2. 2013: Hutterer Sa., 9. 2., bis So., 10. 2. 2013: Koupilek/Mayr Sa., 16. 2., bis So., 17. 2. 2013: Schnierer/Bilek/Brendt Sa., 23. 2., bis So., 24. 2. 2013: Zeller

sektion d’höllentaler holzknecht Vorstand: Josef Fuchs, 1180 Wien, Martinstraße 52/8, post@hk-holzknecht.at, www.hk-holzknecht.at Mi., 20. Februar 2013, 19 Uhr, Hauptversammlung; Ort noch nicht geklärt, bitte bei der Sektion (0664/2538366 oder 0664/1617674) erfragen.

sektion klosterneuburg Vorstand: DI Albert Treytl, 3400 Klosterneuburg, Albrechtstraße 25. Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15, Tel./Fax: 02243/322 69 office@oetk-klosterneuburg.at, www.oetk-klosterneuburg.at Geburtstage: Hochwürden Propst Bernhard Backovsky, Karin Pirklbauer, Ing. Gertraud Zbiral, Mag. Gerald Doubek, Ernest Brunner, HR Dr. Werner Kitlitschka, Edith Täuber, Franz Beller, Hildegard Felbermayer, Eva Jonas – herzlichen Glückwunsch! Neumitglieder: Katharina Ribolits; Laura Klima; Clemens und Alice Putschek; Ilse, Thomas, Veronika Wrbka; Lorenz Rossmanith; Julia Oberleitner; Rahel, Jiri, Jan Cerny; Daniela, Hanna Cerna; Lorenz, Sonja Hanek – viel Freude bei unseren Aktivitäten! Aktivitäten: Jeden Dienstag Wander-Jour fixe; Paul Schabner Jeden Dienstag Gymnastik; Ing. Franz Zehetmayer Jeden Mittwoch Nordic Walking; Helga Bauer Jeden Mittwoch Laufen; Erich Bauer

nr.1/2013 Jeden Mittwoch Indoor-Klettern für Kinder; Walter Vonach Jeden Donnerstag Indoor-Klettern für Eltern-Kind-Gruppe; Heidi Heinrich Jeden Donnerstag Indoor-Klettern; Albert Treytl Jeden Freitag Indoor-Klettern; Ernst Löbl Jeden 2. Freitag „Fit durch den Winter“ Di., 1. 1. 2013: Neujahrswanderung Drei Berge; Helga Bauer So., 6. 1. 2013: Skitour Mürztal; Ernst Löbl Sa., 12. 1. 2013: Theorieteil Lawinenverschüttung; Georg Svoboda So., 13. 1. 2013: Praxisteil Lawinenverschüttung; Bernd Schittenkopf Sa., 19. 1. 2013: Skitour Schneeberg; Ernst Löbl Sa., 19. 1. 2013: Schneeschuhtour Wiener Hausberge; Wilhelm Valissik Sa., 19. 1., bis So., 20. 1. 2013: Tiefschneekurs Obertauern; Astrid Maitz So., 20. 1. 2013: Skitour Veitsch; Ingrid Engelbrechtslehner Mi., 23. 1. 2013: Wanderung Staatzer Klippe; Lucia Prank Sa., 26. 1. 2013: Skitour Wiener Hausberge; Johannes Plessl Sa., 26. 1. 2013: Hauptversammlung, Gasthaus Trat, anschließend Mondscheinwanderung auf den Buchberg Mo., 4. 2. 2013: Ferienspiel Klettern; Kletterei Do., 7. 2. 2013: Senioren Kahlenberg; Helga Bauer Sa., 9. 2. 2013: Schneeschuhtour Eibl; Helga Bauer Mi., 13. 2. 2013: Skitour Lahnberg; Ingrid Engelbrechtslehner Do., 14. 2. 2013: Wanderung Roßgipfel; Lucia Prank So., 17. 2. 2013: Skitour Göller; Ernst Löbl Sa., 23. 2. 2013: Skitour Wiener Hausberge; Johannes Plessl So., 24. 2., bis Sa., 2. 3. 2013: Steirische Schneeschuhwoche; Wilhelm Valissik Details auf unserer Homepage www.oetk-klosterneuburg.at und im aktuellen Sektions-Programmheft. Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen. Anmeldungen bitte jeweils beim Tourenführer vorname. name@oetk-klosterneuburg.at

sektion langenlois Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, fralehner@aon.at, www.oetk-langenlois.at.tf Sa., 12. 1. 2013: Klettern in der Kletterhalle Krems; Treffpunkt: 9 Uhr am Holzplatz in Langenlois, Anreise mit Fahrgemeinschaften Sa., 2. 2. 2013: Klettern in der Kletterhalle Weinburg; Treffpunkt: 9 Uhr am Holzplatz in Langenlois, Anreise mit Fahrgemeinschaften Do., 28. 2. 2013: Jahreshauptversammlung; Beginn: 18 Uhr, im Gasthaus Jager in Zöbing Sa., 2. 3. 2013: Klettern in der Kletterhalle Krems; Treffpunkt: 9 Uhr am Holzplatz in Langenlois, Anreise mit Fahrgemeinschaften Details und alle weiteren Aktivitäten sind auf unserer Homepage www.oetk-langenlois.at.tf bzw. in unserem Schaukasten am Holzplatz ersichtlich. Anmeldungen zu unseren Veranstaltungen bitte bei Franz Lehner (0664/5066868) bzw. per E-Mail an fralehner@aon.at.

sektion neunkirchen Vorstand: Gerhard Membier, 2620 Neunkirchen, Brabetzgasse 8, office@oetk-neunkirchen.at, www.oetk-neunkirchen.at Geburtstage: Ute Hansl, Karl Samwald, Wolfgang Preuhs, Gerhard Heinz, Harald Schiessl, Barbara Weghofer, Karl Zullus, Horst Brenner, Helmut Waldhardt, Manfred Schönthaler, Ing. Otto Kräftner

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nr.1/2013 Neumitglieder: Richard Nechyba; Lea Kurz, Julia Milian, Gerald Scherz, Alexander Schramböck, Christoph Postl, Richard und Susanne Rab, Josef Katzgraber, Alois Strohmayer, Klaus und Jonas Schreier Aktivitäten: Mi., 2. 1. 2013, bis Fr., 4. 1. 2013: Schi-Snowboard-CarvingTage; für Anfänger und Fortgeschrittene, am Hirschenkogel – Semmering, jeweils von 8.30 bis 14 Uhr, Treffpunkt: Talstation Gondelbahn, Kosten für gesamten Lehrgang je Person 25 Euro. Anmeldungen: Jürgen Haider (Tel. 0660/7675785); Lukas Prenner (Tel. 0650/5534400); Gerhard Handler (Tel. 0664/2155496) So., 27. 1. 2013: Schitour (je nach Schnee- und Wetterlage), Abfahrt mit priv. Pkw, Treffpunkt um 8 Uhr am Parkplatz Penny-Markt B 17 in Ternitz, Information: Max Haider (Tel. 0664/73428989) Sa., 16. 2. 2013: Jahreshauptversammlung (es folgt eine eigene Ausschreibung) So., 17. 2. 2012: Schitour; (je nach Schnee- und Wetterlage), Abfahrt mit priv. Pkw, Treffpunkt um 8 Uhr am Parkplatz Penny-Markt B 17 in Ternitz, Information: Max Haider (Tel. 0664/73428989) Klub-Schi- und Snowboardmeisterschaften (es folgt eine eigene Ausschreibung). Information: J. Haider (Tel. 0660/7675785) Information über Jugendaktivitäten bei Andi Zullus (Tel. 0650/55824)

sektion oberdrauburg Vorstand: Stefan Brandstätter, Neu Ötting 36, 9781 Oberdrauburg oberdrauburg@oetk.at, www.hochstadel.at Geburtstage: Die Sektion Oberdrauburg gratuliert ihrem Osttiroler Mitglied Frau Martina Oberbichler aus Debant zu ihrem 60. Geburtstag im Jänner ganz herzlich und wünscht das Allerbeste! Die Vertreter des Sektionsvorstands danken den treuen und emsigen Mitgliedern für das vergangene Jahr 2012 und wünschen allen ein erbauliches und unfallfreies Bergjahr 2013!

sektion rosalia Vorstand: Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochrieglgasse 13, rosalia@oetk.at Hinweis zu unseren Mitgliederversammlungen 2013: Unsere Mitgliederversammlungen werden entweder in einem Gasthaus oder in unserem Klublokal in der ehemaligen Schule Neustift abgehalten. Eine genaue Info erfolgt rechtzeitig.

sektion scheibbs Vorstand: Peter Frosch, 3270 Scheibbs, Schmelzergasse 5, p.v.frosch@aon.at, www.oetk-scheibbs.at Geburtstage: Gertrude Karl (60), Maria Grubner (70), Wilhelm Mayer (80), Theresia Karl (85), Anna Riedl (90). Neumitglieder: Wir begrüßen sehr herzlich folgende neue Klubmitglieder: Sarah und Laura Unterhumer; Viktoria Punz; Thomas Moser; Vanessa Buresch; Herfried, Renate, Eva Maria und Simon Hofmarcher; Karin, Florian, Lisa-Maria und Matthias Müller; Maria Pöchhacker; Bernhard, Eva, Nora und Laura Feldbacher; Gerhard Gruber; Linda Schnirzer; Christian Hörhan; Renate Punz; Martin und Verena Grurl; Fabian Kaltenbrunner; Caroline Kössler; Celina Bachler; Aldin Memic; Günther Kührer; David Muthentaler; Maximilian Teufl; Cora und Rita Fischer; Margit Holzer; Leoni und Matthias Heindl.

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sektionen•infos Aktivitäten: Fr., 4. 1., bis So., 6. 1. 2013: Schiwochenende für Kinder und Jugendliche am Hochkar; Nächtigung im Hochkarschutzhaus, Kosten ca. 100 Euro (Lift, Quartier, Verpflegung), Abfahrt: Freitag, 15 Uhr, beim Allwetterbad. Genaue Info und Anmeldung bei Irene Zerkhold (Tel. 0664/4322407) oder bei Hans Kurz (Tel. 0664/1423440). Sa., 5. 1. 2013: Schnuppertag und Übungstag Tourenschigeher; Neulinge üben den Umgang in allen Grundschritten, Aufsteigen und Abfahren im freien Gelände, Leihschi in Standardlängen und auch Kurzschi (120–130 cm) auf Voranmeldung bei R. Pitzl. Aktive Tourengeher üben unter dem Motto „Jede Minute zählt“ den exakten Umgang mit dem Sicherheits-Set VS-Gerät, Sonde und Schaufel sowie mit weiterer Ausrüstung. Ort: je nach Schneelage in unseren Voralpen. Abfahrt: 7.30 Uhr beim Allwetterbad mit Pkw-Fahrgemeinschaften. Anmeldung bei R. Pitzl (Tel. 07482/43859). Sa., 12. 1. 2013: Schneeschuhwanderung – Anna-Alm am Hennesteck; Abfahrt: 10 Uhr beim Bad. Pkw-Fahrgemeinschaften. Anmeldung und Info bei P. und V. Frosch (Tel. 07482/45592 oder 0664/73900771). So., 13. 1. 2013: Wanderung; je nach Wetterlage in der Umgebung von Scheibbs, Treffpunkt: 13 Uhr am Bahnhof Scheibbs, Gehzeit ca. 2 Std., Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra (Tel. 07489/30184 oder 0664/73852933) bzw. bei R. Pflügl (Tel. 07482/45813). So., 20. 1. 2013: Schitour – E.-Schagerl-Gedenktour; Taschlbach – Feldwies – Breimauer – Eiserner Herrgott – Gemeindealm (1626 m) – Mitterbach. Abfahrt: 7.30 Uhr beim Allwetterbad – Busfahrt. Gehzeit: 3 Std. Anmeldung bei R. Pitz (Tel. 07482/43859). So., 27. 1. 2013: Familienschifahrt nach Haus im Ennstal; Abfahrt 5.30 Uhr beim Allwetterbad. Anmeldung bei Michael Zarl (Tel. 0676/81238020). Sa., 2. 2. 2013: Schneeschuhwanderung; je nach Schneelage Blassensteinrunde (Leitenbauer) oder Runzelberg (Hochschlag). Tourenziel und Abfahrtszeit werden bei der Anmeldung bekanntgegeben. Anmeldung und Info bei P. und V. Frosch (Tel. 07482/45592 oder 0664/73900771). Sa., 16. 2. 2013: Scheibbser Stadtschimeisterschaften in Lunz-Kasten; in bewährter Zusammenarbeit mit dem Turnverein Scheibbs und der Raiffeisenbank Scheibbs. So., 17. 2. 2013: Schitour – Wildfeld (2043 m), Eisenerzer Alpen; Aufstieg von der Eisenerzer Ramsau über Teichenegg­ alm, Abfahrt nach Süden in den Gößgraben, Gehzeit: 3 Std. Abfahrt: 6 Uhr beim Allwetterbad – Busfahrt, Anmeldung bei R. Pitzl (Tel. 07482/43859). So., 17. 2. 2013: Wanderung; Windhub – Oberndorf/M. – Bogenhof. Treffpunkt: Bhf. Scheibbs um 13 Uhr, Gehzeit: ca. 2 Std., Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra (Tel. 07489/30184 oder 0664/73852933) bzw. bei R. Pflügl (Tel. 07482/45813). Sa., 2. 3. 2013: Schneeschuhwanderung – Ötscherschutzhaus; Abfahrt: 9.30 Uhr, Pkw-Fahrgemeinschaften, bei genügender Anmeldung eventuell auch Busfahrt, Anmeldung und Info bei P. und V. Frosch (Tel. 07482/45592 oder 0664/73900771). Sa., 16. 3. 2013: Jahreshauptversammlung; Beginn: 19 Uhr, im Saal der Freiwilligen Feuerwehr in Neustift, mit Diaschau von Michael Zarl (Dhaulagiri VII) und Toni Dollfuß (Ama Dablam). So., 17. 3. 2013: Schitour – Hochschwung (2196 m) in den Rottenmanner Tauern; Aufstieg vom Oppenbergtal/Gulling, Abfahrt nach Süden in den Bretsteingraben, Gehzeit: 3,5 Std., Abfahrt: 5.30 Uhr beim Allwetterbad, Busfahrt. Alternative bei zu geringer südseitiger Schneelage: Bergerhube – Himmeleck (2096 m), Abfahrt nach Osten ins Liesingtal. Anmeldung bei R. Pitzl (Tel. 07482/43859). So., 17. 3. 2013: Wanderung; Gresten – Oberbüchl – Sutten Gresten (Krokusblüte), Gehzeit: ca. 2,5 Std., Treffpunkt: 13 Uhr am Bahnhof Scheibbs, Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra (Tel. 07489/30184 oder 0664/73852933) bzw. bei R. Pflügl (Tel. 07482/45813).


sektionen•infos sektion ternitz Vorstand: Ing. Alfred Metzner, Franz-Dinhobl-Straße 61, 2630 Ternitz Adolf-Kögler-Haus Kein Hüttendienst – am Adolf-Kögler-Haus ist Wintersperre! Aktivitäten: Mi., 9. Jänner 2013: Ausschusssitzung; Beginn um 19 Uhr, Herrenhaus Ternitz Mi., 6. Februar 2013: Ausschusssitzung; Beginn um 19 Uhr, Herrenhaus Ternitz Sa., 23. Februar 2013: Hauptversammlung; Beginn um 18 Uhr im Gasthaus Lambrechter in 2630 Putzmanndorf. So., 24. Februar 2013: Fahrt zum Schnee; es geht auf die Turracher Höhe, Abfahrt um 7 Uhr bei der Mehrzweckhalle in Ternitz. Anmeldung bis 19. Februar 2013 bei Herrn Ing. Alfred Metzner (Tel. 0664/213 99 52 oder 02630/368 24), nähere Informationen finden Sie auch im Schaukasten Ternitz. Schöpflhütte Öffnungszeiten: Die Hütte ist 6. Jänner 2013 geöffnet. Vom 7. bis 31. Jänner 2013 geschlossen. Im Februar an den Wochenenden (Samstag und Sonntag) geöffnet. Ab März wieder durchgehend offen. Ruhetag ist jeden Montag. Ist der Montag ein Feiertag, so ist geöffnet und der Dienstag Ruhetag.

sektion triestingtal Vorstand: Wolfgang Lang, Hauptstraße 57/3/9, 2560 Berndorf Postanschrift: Pottensteiner Straße 15 (Adlerhof), 2560 Berndorf, triestingtal@oetk.at Zum Jahreswechsel Wir wünschen allen unseren Mitgliedern, Freunden und Gönnern ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr mit vielen schönen Stunden in den Bergen. Hocheck-Schutzhaus Ab sofort ist unser Hocheck-Schutzhaus Samstag, Sonntag und an Feiertagen wieder bewirtschaftet. Die Pächterin freut sich über jeden Besucher, planen Sie doch einmal eine Winterwanderung auf das Hocheck und genießen Sie die reine Bergluft im raureifbehangenen Wald. Auskunft zur Hütte erhalten Sie unter der Telefonnummer 0664/1289340.

sektion vindobona Vorstand: Manfred Moravec, 1190 Wien, Saileräckergasse 47/2/20, vindobona@oetk.at Gedanken: Gedanken des Schriftstellers Christian Morgenstern, der bereits 1914 verstorben ist, die auch heute noch zum Nachdenken motivieren können – besonders am Beginn eines neuen Jahres – und wenn man dafür bereit ist, sich Zeit zu nehmen: Die Natur ist die große Ruhe gegenüber unserer Beweglichkeit. Darum wird sie der Mensch immer mehr lieben, je feiner und beweglicher er werden wird. Sie gibt ihm die großen Züge, die weiten Perspektiven und zugleich das Bild einer bei aller unermüdlichen Entwicklung erhabenen Gelassenheit. Geburtstage: Roswitha Bergmann, Maria Jöchlinger, Inge Kormann, Patrick Michel, Elisabeth Moldaschl, Anna Rada, Erich Riebenbauer, Tanja Rohrwasser, Paul Saxenhammer sowie Raphael Saxenhammer – herzliche Gratulation! Aktivitäten: Mo., 31. 12. 2012, bis Di., 1. 1. 2013: Sektionssilvesterfeier; ab 19.30 Uhr lassen wir beim Grüass Di a Gott Wirt, Sieveringer Straße 236, 1190 Wien das zu Ende gehende Jahr gemütlich

nr.1/2013 ausklingen. Den Jahreswechsel feiern wir dann am höchsten Punkt von Wien, auf der Habsburgwarte am Hermannskogel, Ende: ??? Uhr. Gäste sind herzlich willkommen, Auskünfte bei M. Moravec (Tel. 0699/127 13 484). So., 6. 1. 2013: Wienerwaldwanderung zum Jahresbeginn; mit dieser Wanderung beginnen wir traditionell das neue Bergjahr, Ziel und Route werden je nach Schneelage kurzfristig ausgewählt, Gehzeit: ca. 5 Stunden, SG.: leicht, FB.: 5 Euro, der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Organisator: M. Moravec (Tel. 0699/127 13 484). Sa., 19. 1. 2013: Tagesschifahrt; Ziel im Nahbereich von Wien, je nach Schneelage. Bei ungenügender Schneelage unternehmen wir eine Wanderung im Bereich der Wiener Hausberge. Auskünfte und Anmeldung: M. Moravec (Tel. 0699/127 13 484). Mi., 23. 1. 2013: Kulturnachmittag; das Programm wird wie gewohnt kurzfristig zusammengestellt. Kein Führungsbeitrag; nur anfallende Eintritte. Interessierte mögen sich bitte bei M. Moravec (Tel. 0699/127 13 484) anmelden. So., 17. 2. 2013: Tagesschifahrt; Ziel im Nahbereich von Wien, je nach Schneelage. Bei ungenügender Schneelage unternehmen wir eine Wanderung im Bereich der Wiener Hausberge. Mi., 20. 2. 2013: Kulturnachmittag; das Programm wird wie gewohnt kurzfristig zusammengestellt. Kein Führungsbeitrag; nur anfallende Eintritte. Interessierte mögen sich bitte bei M. Moravec (Tel. 0699/127 13 484) anmelden. Schiwoche: All jene, die Gusto auf ein paar Schitage haben und diese in Gesellschaft verbringen wollen, fordern bitte bei M. Moravec (Tel. 0699/127 13 484) nähere Informationen an. Fit & Vital = Xund: Unser Training findet jeden Donnerstag – sofern dieser nicht schulfrei ist – von 18 bis 18.30 Uhr im Turnsaal des BRG Wien 1010, Stubenbastei 6–8 statt, Regiebeitrag: 5 Euro/Abend, Duschmöglichkeit, 1x gratis Schnuppern jederzeit möglich, Leitung: Manfred Moravec. Mitgliederinformation: Wir verabreden und unternehmen auch außerhalb der hier angekündigten Termine zahlreiche zusätzliche Aktivitäten. Diese Infos erfolgen je nach Wunsch entweder per SMS oder per E-Mail. Daran interessierte Mitglieder melden sich bitte bei M. Moravec (Tel. 0699/127 13 484) oder E-Mail: manfred.moravec@oetk.at.

sektion wiener neustadt Vorstand: Josef Zwickl, Schulgasse 2a/2/9, 2700 Wiener Neustadt, zwickl@chello.at, www.oetkneustadt.at Geburtstage: Mag. Petra Kuderna (50), Karl Neusiedler (50), Claudia Wimmer (50), Friedrich Käfer (55), Maria Slanz (65), Ernst Schwendenwein (70), Edeltraud Wöhrer (70), Johann Kornfeld (80), Edith Täuber (80), Maria Salomon (85) Aktivitäten: So., 20. 1. 2013: St. Corona: Leichte Schneeschuh-Rundwanderung. Ausgehend vom Kinderskiland in Unternberg wandern wir hinauf zur Hergottschnitzerhütte, wo wir einkehren, zurück geht es über Orthof zum Ausgangspunkt. Strecke: ca. 8 km; Höhendifferenz ca. 500 m; Gehzeit: ca. 4 bis 5 Stunden, Treffpunkt bei Anmeldung, kein Führungsbeitrag! Leihgebühr für Schneeschuhe 15 Euro, Leitung: Strobl Robert (Tel. 0699/11362954 oder E-Mail: stroblrobert@aon.at).

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nr.1/2013

zentrale alpine runde – bergsteigergruppe Leitung: Fritz Krügler – Josef Schrom Nachdem Sie die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel hoffentlich gut überstanden haben, freue ich mich, Ihnen im Folgenden den ersten Monatsvortrag im neuen Jahr ankündigen zu können: Am 10. Jänner 2013 um 19 Uhr, wie immer in unserem Klubhaus im 2. Stock, zeigt uns der aktive Höhlenforscher Dr. Lukas Plan einen Vortrag mit dem Titel „Höhlen in Österreich“. Anhand prachtvoller Bilder aus Österreichs „Unterwelt“ wird uns dieser versierte Fachmann in eine Welt ohne Licht führen, die nach wie vor an Faszination kaum zu überbieten ist. Am 14. Februar 2013 – gleichfalls um 19 Uhr im 2. Stock unseres Klubhauses – bringt Herr Manfred Bielesch eine Multimediashow, die er „Mit Schneeschuhen unterwegs in den Tuxer Alpen“ nennt. Dieser Vortrag führt uns – passend zur Jahreszeit – in die hochalpine winterliche Bergwelt unserer Heimat. Diese beiden Vorträge, die vom Thema her recht unterschiedlich sind, sollten Sie keinesfalls versäumen. Bitte bringen Sie auch Ihre Freunde und Bekannten mit.

zentrale bibliothek Leitung: Fritz Krügler Wir werden auch 2013 wieder an jedem Donnerstag in der Zeit von 16 bis 19 Uhr in unserer Klubbibliothek im Klubhaus Wien 1, Bäckerstraße 16, 2. Stock für Sie da sein. Bitte besuchen Sie uns hier, Sie werden überrascht sein, wie reichhaltig unsere Bestände sind. Wir beraten Sie gerne im Hinblick auf geplante Bergfahrten, Wanderungen und Urlaubsreisen. In unserer Bibliothek finden Sie daher die neuesten Berg- und Kletterführer, verschiedene Kultur- und Reiseführer, aber auch Fachliteratur zur alpinen Geschichte, Biografien, Festschriften, alpine Zeitschriften (Österreichische Alpenzeitung, Der Bergsteiger, Die Alpen), Nachschlagewerke und vieles mehr. Zwar kann nicht alles entlehnt werden, eine Einsichtnahme vor Ort ist jedoch stets möglich, und gegen eine kleine Gebühr können von den meisten Werken auszugsweise Kopien angefertigt werden.

zentrale heimat- & naturkundliche gruppe Günter u. Ingrid Ressel, Manfred u. Elfriede Nikisch, Christine Stepanek; Tel. 02236/34296 od. 0676/5094722, ingrid@ressel-online.com Aktivitäten: Mi., 9. 1. 2013: „WERKBUNDSIEDLUNG“ Wien 1932 – Ein Manifest des neuen Wohnens; Sonderausstellung im Museum der Stadt Wien, 1040 Wien, Karlsplatz. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Führung: 11 Uhr. Eintritt und Führung: 10 Euro. Bitte um Anmeldung unter Tel. 01/5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722. Di., 15. 1. 2013: „DIE NACHT IM ZWIELICHT“, Unteres Belvedere, 1030 Wien, Rennweg 6. Sonderausstellung. Führung: Herr Dr. Patrick Karez. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Führung: 11 Uhr. Eintritt und Führung: 15 Euro (nur Führung 6,50 Euro). Bitte um Anmeldung unter Tel. 01/5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722. Do., 24. 1. 2013: „NICHTS ALS ARBEIT“ – DYNAMIK DES ARBEITSLEBENS IN WIEN ab 1900; Technisches Museum Wien, 1140 Wien, Mariahilfer Straße 212. (Anfahrt U4 bis Haltestelle Schönbrunn, durch den Auer-Welsbach-Park oder Straßenbahn Linie 52 oder 58). Sonderausstellung: Treffpunkt: 11 Uhr, Führung: 11.15 Uhr. Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen nach der Führung: 11 Euro. Bitte um Anmeldung unter Tel. 01/5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722.

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zentrale•infos Mi., 30. 1. 2013: (WINTER)WANDERUNG; Vom Parkplatz Gießhübl zur Seewiese. Je nach Witterung wandern wir vom Parkplatz (Autobus-Endstation) über die Kugelwiese zum Gasthaus Seewiese (Mittag), über Wassergspreng zurück nach Gießhübl – anschließend bei Wunsch Heurigenbesuch. Anreise: Schnellbahn, Abfahrt Meidling 9.37 Uhr, Liesing an 9.46 Uhr. Umsteigen in Bus Nr. 256, Abfahrt 9.55 Uhr bis Endstation Gießhübl. Treffpunkt um 10.15 Uhr Bushaltestelle/ Parkplatz, Gehzeit: ca. 3 Std. Bitte um Anmeldung unter Tel. 01/5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722. Mi., 13. 2. 2013: „AMORS PFEIL UND SEINE FOLGEN“, Kunsthistorisches Museum, 1010 Wien. Sonderausstellung. Führung: Frau Dr. Rotraut Krall. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Führung: 11 Uhr. Eintritt und Führung: 17 Euro (nur Führung 7,50 Euro). Wie mir Frau Dr. Krall mitteilte, werden ab 1. 1. 2013 die Eintrittspreise für Gruppen um 2 Euro erhöht, die Jahreskarte auf 34 Euro. Bitte um Anmeldung unter Tel. 01/5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722. Mi., 20. 2. 2013: JÜDISCHES MUSEUM AM JUDENPLATZ, 1010 Wien, Judenplatz 8.; BESICHTIGUNG DES GANZEN HAUSES: Ausgrabungen der 1. Synagoge, Judentum vom Mittelalter bis zur Jetztzeit mit Bezug zum Mahnmal, aktuelle Fotoausstellung. Führung: Frau Dr. Hannah Landsmann. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Führung: 11 Uhr. Eintritt und Führung: 12 Euro, Dauer der Führung ca. 1 ½ Stunden. Bitte um Anmeldung unter Tel. 01/5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722. Mi., 27. 2. 2013: „SPIELE DER STADT“, Museum der Stadt Wien, 1040 Wien, Karlsplatz. Sonderausstellung. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Führung: 11 Uhr. Eintritt und Führung: 10 Euro. Bitte um Anmeldung unter Tel. 01/5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722.

zentrale referat schneesport-instruktoren Leitung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer So., 24. Februar 2013: ÖTK-Schimeisterschaft In St. Kathrein/Hauenstein – Hauereckabfahrt (Kinder I bis AK IV). Das Rennen wird im Rahmen des Hobbycups für Wien, NÖ, Bgld., Stmk. durchgeführt. Hobbycup-Termine – insgesamt 12 Rennen: Sa., 19. 1. 2013, und So., 20. 1. 2013: Lammeralm Sa., 23. 2. 2013, und So., 24. 2. 2013: St. Kathrein Sa., 2. 3. 2013, und So., 3. 3. 2013: St. Kathrein Sa., 2. 2. 2013, bis Sa., 9. 2. 2013: ÖTK-Alpinschikurs mit Snowboard-Gruppe (Semesterferien W, NÖ), Kursleitung: Ing. Franz Zehetmayer, staatl. geprüfter Schi-Instruktor, DTrainer des ÖSV, Schikurs in Obertauern/Vindobonahaus (mit Kindergruppen). Kursziel: Spaß, Technikverbesserung und Ausnutzen der gesamten Region unter fachkundiger Führung. Die nach Können zusammengesetzten Gruppen (max. 9 Personen) werden von staatlich geprüften Schi- bzw. Hilfsinstruktoren betreut. Heuer wieder eine eigene GRUPPE FÜR INTERESSENTEN SCHIINSTRUKTOR-AUSBILDUNG! Einladungen werden an alle Vorjahresteilnehmer verschickt, können über die Klubkanzlei (Tel. 01/512 38 44) angefordert werden oder über die Hompage des ÖTK (www.oetk.at). Sa., 23. 3., bis Sa., 30. 3. 2013: Vorbereitungskurs zur Schiinstruktorenausbildung mit abschließender Aufnahmeprüfung. Über die Ausbildungswege, Termine und Voraussetzungen informiere ich die Interessenten gerne. Natürlich übernimmt der Verein einen großen Teil der Ausbildungskosten unserer Instruktoren. Gymnastik, Stretching, Kraft und Kondition Ort: Turnsaal der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien, Wien 21, Mayerweckstraße 1, Zielsetzung: Verbesserung der Beweglichkeit, Ausdauer und Maximalkraft. Termine: ab 1. Oktober montags von 19 bis 20 Uhr. Regiebeitrag: 100 Euro pro Schuljahr (27 Abende), Halbjahr: 60 Euro, Abend: 5 Euro.


hüttenwirt

kolumne

nr.10/2010

Zeichnung Jakob Kirchmayr

Griaß eich!„

nr.1/2013

Essen ist der Sex der Alten, sagt man ... … und die Personen, von denen ich im Folgenden berichten werde, waren einem guten Essen sicherlich nicht abgeneigt, aber unser vorzüglicher Schweinsbraten war nicht die einzige Leidenschaft, der sie gefrönt haben. Wir (mein Hüttenpersonal und ich) haben ihn immer nur schlicht und einfach den „General“ genannt. Zum einen wegen seines militärischen Befehlstons und zum anderen, weil er auch immer wieder zumindest teilweise in Militärmontur bei uns erschienen ist. Wir sprechen also von einem Stammgast, und mindestens so auffällig wie sein militärisches Äußeres war seine Angewohnheit, bei jedem seiner Besuche auf unserer Hütte eine andere weibliche Begleitung mitzuhaben.

Ein Schelm, der Böses dabei denkt … so habe ich mir auch gedacht. Vielleicht einfach nur einer jener Männer, deren Herz so groß ist, dass es für mehr als eine Frau reicht. Oder vielleicht hat der Mann ja auch nur umfassende botanische Kenntnisse, und die versucht er einem möglichst breiten Personenkreis nahezubringen. Dass er sich mit den Blumen und den Bienen und was sie so tun bestens auskennt, haben wir bei seinem letzten Besuch erfahren dürfen. Entgegen seiner Gewohnheit, mit einer reifen Dame bei uns zu erscheinen, hatte er dieses Mal gar zwei rüstige Mittsechzigerinnen im Schlepptau. Gleich bei Ankunft wurde betont, dass man in Einzelzimmern zu nächtigen trachtete, man sei ja schließlich keine zwanzig mehr (kicher, kicher). Also flugs die Rucksäcke in 3 getrennten Zimmern verstaut, die Damen hatten sich frisch gemacht, und weil ja die Dämmerung noch einiges entfernt war, wurde die Zeit bis zum Abendessen mit ein paar Achterln und ein paar Schnapserln verkürzt.

Bis das knusprige Bratl schließlich kredenzt wurde, waren vor allem die Damen schon in allerbester Partylaune. Nach den Witzen wurde jede halbe Stunde in der nächst tiefer liegenden Schublade gekramt. Als die Stunde der Hüttenruhe schließlich näher rückte, beschloss man, sich ohne weitere Umschweife zu Bette zu begeben, meine Belegschaft und ich freuten uns nach vollbrachter Arbeit schon auf die wohlverdiente Nachtruhe. Kaum, dass ich im Bett war, ließ mich ein seltsames Geräusch aufhorchen. Ein Wimmern war es, das mich nicht einschlafen ließ. Das Wimmern wurde lauter, ging in ein lauteres Röcheln über und kulminierte schließlich in rhythmischen Schreien höchster Verzückung. Was ging da vor? Es übernachteten doch nur wenige Gäste, mein (notgedrungen) keusches Personal und ich (auch notgedrungen abstinent). Eine sexfreie Hütte also!

Weit gefehlt! Wie mein Erkundungsgang durch den Korridor im ersten Stock zweifelsfrei ergab, vergnügte sich der General im Zimmer einer der ihn begleitenden Damen. Und den Geräuschen nach zu urteilen, lag das Vergnügen nicht nur auf seiner Seite. „Na gut, was soll’s“, dachte ich bei mir. „Schön, wenn man sich im Alter noch derart beschäftigen kann! Jetzt wird ja wohl Ruhe einkehren und ich kann mich endlich in Morpheus’ Arme begeben.“ Doch da hatte ich als Hütten-Wirt die Rechnung wohl ohne den sprichwörtlichen Wirt gemacht. Nach einer viertel Stunde der wohligen Stille begann das bekannte Wimmern abermals, bald gefolgt von beeindruckend heftigen „Wumm“-Geräuschen (die wohl nur daher rühren konnten, dass das Bett im Schlafgemach der glücklichen Dame gegen die Wand polterte). Ich war wirklich überrascht, wie oft sich das Spiel in dieser Nacht noch wiederholte.

Cut. Kamera in der Totale. Innenraum. Frühstück in einer Hütte: unausgeschlafenes Hüttenpersonal mit einem großen Fragezeichen im Gesicht, ein sowohl beeindruckter wie auch skeptischer Hüttenwirt, ein müder, aber glücklicher General, eine Dame um dreißig Jahre verjüngt mit einem Lächeln, das den Anschein machte, als könnte man es nicht ohne Schremmhammer aus ihren Gesicht meißeln, und eine Dame, die weder Wirt noch Personal, noch die in die Jahre gekommenen Romeo und Julia eines Blickes würdigte. Essen ist der Sex der Alten. Meistens. Manchmal (vor allem bei frischer Bergluft) ist auch Sex der Sex der Alten.

Der-Huettenwirt@gmx.at

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Leben am Berg (wie auch im Tal) mit ein wenig mehr Rücksichtnahme und etwas weniger Egoismus für uns alle einfacher und schöner wäre!

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Österreichischer Touristenklub Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 01/512 38 44, Fax 01/512 16 57/DW 74

E-Mail: zentrale@oetk.at Homepage: www.oetk.at

ÖTK-MITGLIED WERDEN und den Berg erleben! Der ÖTK ist der drittgrößte Alpinverein Österreichs. Er wurde im Jahr 1869 für aktive Wanderer und Bergsteiger gegründet.

Der Österreichische Touristenklub hat über 25.000 Mitglieder in seinen 37 Sektionen in fast allen Bundesländern und besitzt und unterhält 49 Schutzhütten mit über 3.500 Schlafplätzen. Der ÖTK betreut und unterhält mit ehrenamtlichen Mitgliedern ein Netz aus Wegen, Steigen und Klettersteigen von insgesamt ca. 20.000 Kilometer Länge und hat das größte Klettertrainingszentrum im Zentrum von Wien.

Das umfangreiche Kursprogramm des ÖTK ist auf der Website des ÖTK (www.oetk.at) zu finden. Es lohnt sich, Mitglied beim ÖTK zu werden: Zu den Vorteilen gehören u. a. ein weltweites Notfalls-Servicepaket; bis zu 50 % Rabatt bei Nächtigungen, gültig in den Schutzhütten ALLER alpinen Vereine in Österreich und dem benachbarten Ausland: Alpenverein, Naturfreunde, AVS, DAV, KCT, KST, LAV u. a.

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(Kinder bis 18 Jahre kostenlos)

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P.b.b. Österreichischer Touristenklub 1010 Wien, Bäckerstraße 16, DVR 0486281 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 Wien Z.-Nr.: GZ 02Z030129 S Sponsoring Post

ÖTK-Magazin Jänner/Februar 2013

Mitgliedsbeiträge

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Nähere Infos zu den Sektionen und die Kontaktadresse unter www.oetk.at


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