ÖTK-Magazin 05-2022

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Herbstfarben 5 | 2022 September | Oktober Berge erleben Magazin Österreichische Touristenzeitung ÖTZ www.oetk.at • Staunen in Hö H len i • e inSam in ScHweden i • Kinder Seiten und BucHtippSi

Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16 Bankverbindung: IBAN:BAWAGAT41 1400 0020 1060 7666 BIC: BAWAATWW Sc H auen Sie vO r B ei Lassen Sie sich beraten im hauseigenen Shop und in der Geschäftsstelle. ö FF nun GSZ eiten Wien 1, Bäckerstraße 16 – mit Öffis erreichbar (U1, U3 und U4) nur 5 Min. vom Stephansplatz und Schwedenplatz öt K-alpinshop & Büro Mo.–Fr. 10:00 – 18:00 Uhr www.oetk.at öt K- leihservice Mo.–Fr. 10:00 – 17:30 Uhr öt K-Bibliothek Do. 15:00 – 18:00 Uhr (ausgenommen Feiertage) öt K-Kletterhalle Mo.–Fr. 10:00 – 22:00 Uhr Sa., So., Feiertag 13:00 – 22:00 Uhr www.kletterhalle.at 950 m² Kletterfläche bis 15 m Höhe – du profitierst von den günstigsten

Eintritts preisen aller Kletterhallen Wiens. Auszug Benützungsentgelt: 3 Stunden … ÖTK-Mitglied Kinder & Jugendliche € 3,90 ÖTK-Mitglied Erwachsene € 4,90 Unser umfangreiches Kurs- und Ausbildungs angebot findest du in unserem Jahres programm „Bergwelt“ und tagesaktuell auf unserer Webseite www.oetk.at iM pre SS u M: ÖTK-Magazin – Österreichische Touristenzeitung 135. Jahrgang, Heft 5, September/Oktober 2022 Medieninhaber und herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien, Telefon 01/512 38 44 ZVR-Zahl: 407915695 • DVR-Nr.: 0486281 Homepage: www.oetk.at • E-Mail: zentrale@oetk.at redaktionsmitarbeiterinnen: Barbara Steininger (Chefredaktion), MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gerhard Schirmer, Andrea und Andreas Strauss, Timo Buchhaus, Dr. Rolf Majcen, Regina Magdalena Smrcka, Michael Platzer lektorat: Renate Schulz Texte an: redaktion@oetk.at grafik: Petra Meier druck: Print Alliance H AV Produktions GmbH Druckhausstraße 1, 2540 Bad Vöslau UZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 715 d er öt K i S t FÜ r Sie da! Vorwort des präsidenten 3 Karwendel: ein herbsttraum in pittoreskem Fels und Ahornlaub 4–9 höhlentour: Spektakuläre Wunderwelten unter Tag 10–12 Buchtipps: Vom Yoga am Berg bis zur Flugrettung 13 Sarek: Wandern im schwedischen Niemandsland 14–17 die Kinderseiten folgen tierischen Spuren und blicken in eulenaugen 18–19 Berichte aus den Sektionen Alp. Ges. Kienthaler, Baden, Dölsach 20 Eisenstadt, Klosterneuburg 21 Langenlois, Neunkirchen 22 Rosalia, Scheibbs 23 Ternitz, Waldheimat 24 Wiener Neustadt, Wienerwald 25 Square-Dance-Gruppe 26 Ankündigung zur Haupt- und Generalversammlung 26 Termine der Sektionen Alp. Ges. D’ Bergwanderer, Dresden, Eisenstadt, Graz 27 Klosterneuburg, Langenlois, Leoben-Niklasdorf, Neunkirchen, Rosalia, Scheibbs 28 Ternitz, Vindobona 29 Waldheimat, Wiener Neustadt, Wienerwald 30 Termine aus der zentrale Archiv, Bibliothek 30 Ausbildungskurse und Workshops 31 2 Magazin 5 | 2022 inHalt Impressum, Kontakt

d ie reda K ti O n SS c H lÜSS e 2022/23: November/Dezember 2022: 4. Oktober Jänner/Februar 2023: 29. Nov. März/April 2023: 31. Jänner Mai/Juni 2023: 4. April Juli/August 2023: 6. Juni September/Oktober 2023: 1. August November/Dezember 2023: 3. Oktober Bilder mit hoher Auflösung sind unabding bar für eine gute Druckqualität. Senden Sie uns Ihre Fotos gerne über WeTransfer.com. Das ist kostenlos, bequem und transportiert mehr Daten als eine E-Mail.Foto Titelseite: Sauber und eisig kalt: Der Rissbach entwässert das Karwendel nach Norden. Von Andreas Strauss O FF e N legu N g NAch § 25 de S Medie N ge S e T ze S: Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristen zeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung. eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, 1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 % geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident), Mag. Peter Huber (2. Präsident), Otto Kropf (3. Präsident) und Michael Platzer (Geschäftsführer)

Der heurige Sommer beschleunigte einen Prozess, der erst für die kommenden Jahre vor hergesagt wurde: Die Gletscher schmelzen in ra santem Tempo. Der Saharastaub, den es im Frühjahr zu uns wehte, legte sich auf die Schneeschicht und wirkte wie eine Heizdecke. Heuer ist in den obersten Höhenzonen bereits so viel Schnee und Eis geschmolzen wie in den bislang extremsten Jahren. Wer es nicht mit ei genen Augen gesehen hat, kann es sich nicht vorstellen.Esisterschreckend und macht einen fas sungslos. Mathias Huss, der Leiter des Schwei zer Gletschermessdienstes, ist durch die Situati on alarmiert. Die Alpengletscher sind in einem Zustand, wie er zuvor noch nie beobachtet wur de. Ein Team von Österreichs Akademie der Wissenschaften überflog im Juli Österreichs Gletscher von Vorarlberg bis Kärnten und veröf fentlichte eine Fotoserie. Der Erkundungsflug zeigt das erschütternde Ausmaß. Fast überall enorme Massenverluste. Kein schützender Schnee zu sehen. Stattdessen ragen bislang un bekannte Felsen empor, die unter dem ewigen Eis zum Vorschein kommen. Die nötigen Reser ven in den Nährgebieten hochalpiner Lagen sind weg. Es wird über 30 Jahre kein neues Eis geben, so die Glaziologin Andrea Fischer. Schutzhütten sind nicht selbstverständlich In der letzten Ausgabe berichtete ich über die Gefahren der Gletscherschmelze und die Aus wirkungen auf unser Wegenetz. Nunmehr sind auch Schutzhütten betroffen. Beispielsweise die Pragerhütte des DAV in der Venedigergruppe: Sie musste wegen Wassernotstands mitten in der Hauptsaison schließen. Die Bonn-MatreierHütte hat eine Materialseilbahn, sie befördert täglich 1500 Liter Wasser auf den Berg. Was aber passiert, wenn die Materialseilbahn aus fällt? Das mussten wir erstmals erfahren. „Der

Franz PräsidentZehetmayer, Alle Termine zu IndoorOutdoor-Kursenundfindestduauf www.oetk.at Das Programm der tagesaktuell„Bergwelt“ direkt am Smartphone.

D ie Sonne strahlte fast ohne Unterbre chung. Mir kommt es so vor, als ob die Sonnenscheindauer von Jahr zu Jahr an Intensität zunimmt und länger wird. Das bestä tigen auch die Aufzeichnungen der ZAMG, die seit 1880 in hochalpinen Lagen eine deutliche Zunahme von rund 20 Prozent verzeichnet. Die solare Einstrahlung hat nicht nur einen über proportionalen Temperaturanstieg im Alpen raum zur Folge, sondern auch spürbare Auswir kungen auf Natur und Gesellschaft.

Aufzug“ auf unser Defreggerhaus, wie er von den Einheimischen genannt wird, konnte heuer erstmals seinen Betrieb nicht aufnehmen. Da mit blieb der ideale Ausgangspunkt für die Be steigung des Großvenedigers zu. Denn die letz ten beiden Stützen und auch die Bergstation wurden auf Permafrost errichtet, der genauso schnell abtaut wie die Gletscher. Die Bergstation musste seitlich verspannt und gepölzt werden.

Eine Begehung im Frühjahr offenbarte weitere Schäden. Mit der Pragerhütte fielen in der Regi on zwei Hütten gleichzeitig aus. Ganz zum Un mut einiger Bergsteiger, die unsere Schutzhüt ten als etwas Selbstverständliches ansehen.

Was für ein Sommer!

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Ich wünsche dir und deiner Familie einen wunderschönen Herbst

FranzHerzlichst,Zehetmayer

Mitnichten, die alpine Infrastruktur ist das Ergebnis unserer Gründungsväter und Pioniere, die in ihrer Freizeit Wege und Schutzhütten er richteten. Auch nach über 150 Jahren verrich ten Freiwillige unbezahlbare Arbeit und ebnen so den Weg zur Natur. Längst sind unsere Schutzhütten und Wanderwege integraler Be standteil von Österreichs Tourismus und Basis für das Einkommen ganzer Regionen. Der Aus fall von nur zwei Hütten zeigt auf, was wir hier aufs Spiel setzen. Hitze, lange Trockenperioden, kurze aber heftige Niederschläge, schneearme Winter und schwindende Gletscher haben gra vierende Folgen, auch für unsere Gesellschaft. Die Versorgung mittels Helikopter ist nicht nachhaltig, im Gegenteil. Wir werfen unsere Hüttenkonzepte über den Haufen und erarbei ten mit Fachleuten neue Lösungen, die mit deut lich weniger Wasser und Energie auskommen. Denn wenn die Gletscher eines Tages weg sind, werden auch die Städte kein Trinkwasser mehr haben und der Run auf die Berge wird folglich größer sein. Umso wichtiger ist es, unsere größ tenteils schattenspendenden Wanderwege und kühleren Zufluchtsorte durch deine Mitglied schaft, aber auch durch Spenden und ehrenamt liche Tätigkeit zu retten. Die Mitgliedschaft ist jetzt gratis!

und Ahornboden Wilder Fels

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Der Große Ahornboden ist im Herbst besonders attraktiv. Magazin

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Schroffe Gipfel und wildromantische Täler machen das Karwendelge birge ebenso aus wie der hohe Bestand an Bergahorn. Besonders im Spätherbst ist der Naturpark Karwendel eine ausgezeichnete Wahl, finden andrea (Text) und andreas Strauß (Bilder)

N achmittags um drei Uhr traf die Gesellschaft vom Risstal kom mend an der Plumsalm im Her zen des Karwendel ein: 25 Personen und über 40 Pferde. Sie nahmen ungefragt vom Kuhstall Besitz, nachdem ihnen die Alm zu klein war, streuten dort das Heu, das sie fanden, auf den Stallboden, um den Raum wohnlich zu machen, häng ten kurzerhand die Tür aus, verwende ten sie als Tisch und trugen alles zusam men, was sich als Sitzgelegenheit ver wenden ließ. Dann wurde Party gefeiert. Als es am frühen Abend zu hageln be gann und erst das Vieh, dann der Senn in den Stall wollten, fanden sie diesen besetzt.Wassich wie Hausfriedensbruch an hört, dürfte der Almbesitzer im Jahr 1858 als besondere Ehre aufgefasst ha ben, denn die Gesellschaft bestand aus König Max II. von Bayern und seinen Begleitern, die auf ihrer Reise durch die bayerischen Berge auch das Karwendel und seinen Tiroler Anteil durchquerten.

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Sie waren begeistert vom Risstal: „Das wildschöne Bergtal, wo man sich nicht sattsehen und -hören kann an den vie len Gießbächen und Wasserfällen. Un ser Weg bot großartige Ausblicke in reichster Abwechslung. Am imposan testen sahen die aus tiefdunklem Grün hoch vor uns aufsteigenden nackten, wunderlich gezackten und gewölbten Zinken, Spitzen und Kuppen aus, von denen frischgefallener Schnee uns au genblendend entgegenblitzte. Eine wahre Augenweide bot dabei die in Be tracht der hohen Lage überaus üppige Vegetation. Wir sahen zwischen dem überall vorherrschenden Nadelholze prächtige Ulmen, Espen- und Ahorn bäume, welch letztere noch in einer Berghöhe von vier- bis fünftausend Fuß vorkommen.“

Bergahorn in der großfamilie In modernerem Duktus könnte eine Werbung für das Karwendel und spezi ell für den Naturpark Karwendel auch heute noch so lauten: schöne Täler, wil de Felsberge, markante Ahornvorkom men. Am bekanntesten ist der Große Ahornboden, aber auch sein kleiner Bru der ist längst kein Geheimtipp mehr.

Trotz seiner Bekanntheit hat der Rund um die Grameialm gibt es dagegen ruhige Ziele. Von der Seebergspitze blickt man hinab auf den Achensee – oder aufs Nebelmeer. Ein Besuch der Falkenhütte unter den gewaltigen Laliderer Wänden gehört zu Karwendelbesuchjedemdazu.

magischen Orts einzusaugen. Und man che auch aus allen Gründen.

repOrtaGe Naturpark Karwendel

Die Plumsjochhütte, vom Rissbachtal und von Pertisau aus erreichbar. Magazin

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Solange der Wiesenboden noch nicht feucht und kalt ist vom Novemberregen oder einem ersten verfrühten Winter einbruch, ist es ein ganz eigenes Erleb nis, sich unter einen der alten Ahorn zu setzen, sich die Sonne ins Gesicht schei Große Ahornboden nichts von seinem Flair verloren – zumindest, wenn man nicht ausgerechnet gemeinsam mit allen anderen Ausflüglern an einem goldenen Oktoberwochenende eintrifft. In dem großen flachen Talschluss der Eng ste hen Hunderte von Bergahorn. Vor den Herbststürmen geschützt durch die Felsmauern der Karwendelgipfel wach sen sie heran und entwickeln sich zu Baumindividuen. Wie in einer Großfa milie stehen zwischen Oma und Opa mit ihren extraknorrigen Ästen auch die Bäume der nächsten Generation und der nächsten und der nächsten bis hin zu den Sprösslingen. Manche jungen Ex emplare sind durch einen Verbissschutz gesichert, denn die Engalm ist im Som mer Weidegebiet mit einigen Hundert Kühen. Sobald im September die gold gelbe Verfärbung der Bergahorn ein setzt, nimmt der Strom der zweibeini gen Besucher nochmals deutlich zu. Manche kommen, um sagen zu können, sie waren auch da. Manche kommen aus Tradition. Manche zum Fotografieren. Manche, um die Atmosphäre des fast nen zu lassen und die würzige Herbst luft zu atmen. Die bereits vertrockneten Blätter rascheln vielleicht ein wenig im Wind, ab und zu fällt eines von ihnen vom Baum und segelt zu Boden. Was könnten die Baummethusalems wohl erzählen? Die ältesten haben noch die Zeit der letzten Ritter miterlebt, als

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Weniger bekannt, genauso schön wie der Große Ahornboden: der Kleine Ahornboden.

die Welt eine Scheibe schien und das Zen trum des Universums war. Könige und Kaiser gab es, Hexen und Henker, noch keinen PC, keinen Strom und keinen Buchdruck. 600 Jahre sollen die ältesten Exemplare auf dem Rücken haben. Aus der Vogelperspektive Eine der schönsten Formen, um den Großen Ahornboden zu genießen, ist es, morgens auf einen der umliegenden Gip fel zu steigen, das Tal aus der Vogelper spektive zu betrachten und dann all mählich den Blick immer mehr zu fo kussieren, hinabzusteigen, einzutauchen und zuletzt dem einen, persönlichen Lieblingsahorn „Hallo“ zu sagen. So wie man eben Oma und Opa am Sonntag nachmittag besucht und ein wenig Zeit mit ihnen verbringt. Wie ein steinernes Amphitheater gruppieren sich die Gipfel um den Ahornboden: Gamsjoch und Gumpen spitze im Nordwesten, die Felswände von Dreizinkenspitze, Grubenkarspitze, Spritzkarspitze, Eiskarlspitze, Hoch glück, Schafkarspitze und Lamsenspit ze als kilometerlanger Endloskamm im Süden und Sonnjoch und Schaufelspitze im Osten. Alle sind sie zwischen 2000 und 2700 Meter hoch, sehen aber viel imposanter und großmächtiger aus. Wer eine moderate Wanderung an peilt, geht in den Sattel zwischen Gum penspitze und Dreizinkenspitze, das so genannte Hohljoch, eine Einein halbstunden-Tour ab der Eng. Wem der Sinn nach mehr steht, der geht vom Hohljoch noch weiter an den großarti gen Laliderer Wänden vorbei zur Fal kenhütte und steigt – der Aussicht we gen – auf den Mahnkopf. Wirklich per fekt wird die Tour, wenn man anschließend nach Westen zum Kleinen Ahornboden mit seinen herrlichen, jetzt goldenen Bergahorn und dem versteck ten Hermann von Barth-Denkmal ab steigt, hier noch einmal einhält und durchs Johannestal auswärtswandert. Mit dem Bus kommt man dann zurück in die Eng. Noch kürzer als ins Hohljoch ist es auf die Binsalm südöstlich des Al pengasthofs Eng. Steinbockberg Soll das Tagesziel ein Gipfelkreuz haben, dann ist das Hahnkampl die erste Wahl: bereits über der 2000 Meter-Marke, als Überschreitung von Nord nach Süd oder umgekehrt möglich und mit der Option auf der Binsalm und der Lamsenjochhüt te einzukehren. Letztere verlangt einen halbstündigen Abstecher, bietet dafür aber Hüttenfeeling, während an der Bin salm wegen der leichteren Erreichbarkeit eher das Sonntagnachmittag-Ausflugspu blikum einkehrt – Geschmackssache.

Tiefblick auf den Großen Ahornboden und die Eng. Der „Hausmeister“ an der Mondscheinspitze schaut nach dem Rechten.

Das Südende des Achensees. Er trennt Karwendel und Rofan. einsehen.

Karabiner klimpern auch an der Nördlichen Linderspitze über Mitten wald. Ein Dutzend Klettersteiggeher le gen den Gurt an und machen sich bereit für den Mittenwalder Höhenweg. Wir sind am zweiten großen Einstiegstor in die Felsenwelt des Karwendels, in Mit tenwald. Hier, im Nordwesten des Ge birgsstocks, erleichtert die Karwendel bahn den Weg hinauf auf Gipfelniveau. Im Karwendel sind die Bergbahnen ge zählt, von Mittenwald abgesehen, haben nur noch die Skigebiete am Achensee, Innsbruck und Seefeld Liftanlagen. Die einen mögen das bedauern, aber der ein deutige Vorteil ist, dass sich hier schnell die bergsteigerische Spreu vom Weizen trennt, die Wege ruhig bleiben und viele Gipfel ihre Abenteuerlichkeit bewahrt haben. Alpines Fastfood haben wir ge nug, seien wir also froh um die wenigen wilden Flecken, die es noch gibt. Das Karwendel gehört dazu. Nach und nach leert sich der Gipfel der Nördlichen Linderspitze. Wie Perlen auf der Schnur sind die bunten Kletter steigler auf dem Gratverlauf des Mitten walder Höhenwegs aufgereiht. Am wei testen entfernt sind die „Profis“, die ohne Gurt unterwegs sind und den Hö henweg beim Wort nehmen und ihn nicht als einfachen Klettersteig (B) be gehen.Jenach Können und gewünschtem Tempo verteilen sich die restlichen Berg steiger auf dem Grat. Bald wird auch die Am Mittenwalder Höhenweg. Mehr Klettersteig als Wanderweg am Kamm.

Unser Wunschberg für diesen Tag heißt aber Sonnjoch und liegt noch hinter dem Hahnkampl. Von der Sonne kann man im Herbst ja nicht genug tanken. Dem vielversprechenden Namen zum Trotz sind die Gräser am Morgen noch taunass und der Weg liegt im Schatten. Zwei Gämsen oben über der Gramaialm scheinen sie so am besten zu schmecken. Sie blicken nur einmal kurz auf, dann fressen sie weiter. Recht haben sie, denn der Winter kann jetzt jeden Tag kommen und im Karwendel ist er lang und rau. Auch wir sind bald wieder ganz bei der Sache. Nicht „Winterspeck anfressen“, sondern aufs Sonnjoch steigen, dessen Südwestflanke wir ab dem Binssattel punkte. Dazwischen liegen gut 40 Kilo meter Felsgipfel. Der alte Alpenvereins führer zählt 2500 Touren und ist mit 634 Seiten eines der dicksten Bücher im Regal. Die beiden Kletterer, die uns spä ter unter Karabinerklimpern nahe der Binsalm entgegenkommen, zitieren den Alpenvereinsführer auch gerade: „… Schlüsselstelle soll IV+ sein und danach noch einmal eine Stelle vier …“ Wahr scheinlich sind sie auf dem Weg zur Lamsenspitz-Nordostkante, einem Klas siker über der Eng. Das Karwendel ist nicht nur groß, sondern bietet auch vie len etwas: Wanderern, Kletterern, Mountainbikern, Sonntagsausflüglern, Kajakfahrern.

Steinböcke sehen wir am heutigen Tag erst im Abstieg fernab in den Geröll reisen, dafür Karwendelschönheiten umso mehr. Unser Blick geht natürlich auf die hohen Gipfel wie Grubenkarund Spritzkarspitze, aber auch Richtung Plumsjoch hinab und hinüber zur Mond scheinspitze, die wir für einen der nächsten Herbsttage geplant haben. Das Karwendel ist ein großer Ge birgsstock. Mittenwald, Innsbruck und der Achensee im Osten sind die Eck 8 repOrtaGe Karwendel

Naturpark

Ein typischer Karwendelgipfel ragt da vor uns auf: mächtig, schrofig, Ehrfurcht einflößend. Zu Beginn meiner Bergzeit war die Ehrfurcht sogar so groß, dass eine Gruppe kapitaler Steinböcke, die direkt am schmalen Steig lagen und mich partout nicht vorbeilassen wollten, meine Umkehr erzwangen. In die Schr ofen abseits des markierten Wegs wagte ich mich damals nicht.

l amSenjOcHHÜtte (1953 m) ausgangspunkt: Parkplatz beim Alpengasthof Eng Höhenunterschied: 750 Hm Gesamtdauer: 4–5 Stunden unterkunft/einkehr: Binsalm, geöffnet Mit te Mai–Ende Oktober, Tel.: +43 5245 214, www. binsalm.at, Lamsenjochhütte, geöffnet Mitte Juni–Mitte Oktober, Tel.: +43 5244 62063, Charakter:www.lamsenjochhuette.at Teils liebliche, teils imposante Szenerie zwischen Großem Ahornboden und dem Felskessel mit der Lamsenjochhütte. Schwierigkeiten: einfache Wanderung mOndScHeinSpitZe (2106 m) ausgangspunkt: Parkplatz Hagelhütten im Risstal Höhenunterschied: 1400 Hm Gesamtdauer: 8–9 Stunden unterkunft/einkehr: Plumsjochhütte, geöffnet Mai–Oktober, Tel.: +43 5243 43111, www.plumsjochhuette.com charakter: Eine beschauliche Tour bis zur malerisch gelegenen Plumsjochhütte, dann ruhiger über einen Rücken und einen Grat auf die Mondscheinspitze. Schwierigkeiten: mittelschwere Wande rung, bis zur Hütte einfach, dann teils schro fig, Trittsicherheit nötig. Karten AV-Karten Bayerische Alpen, Westliches Blatt, Nr. 5/1; Karwendelgebirge Mittleres Blatt, Nr. 5/2; Karwendelgebirge Nord, Schafreiter, BY12; Karwendelgebirge Östliches Blatt, Nr. 5/3, jeweils 1:25.000 nächste Gondel ankommen und Nach schub bringen. An einem so schönen Herbsttag wie heute ist „der Mittenwal der“„Fertig?“beliebt.Auch ich werde ungeduldig, es juckt mich in den Fingern, ich will Karwendelfels spüren, auch wenn der nicht immer im besten Ruf steht. Ein wenig spröde, brüchig und oft kleingrif fig ist er stellenweise, während er an derswo vielgepriesene Kletterträume bildet. „Reichste Abwechslung“ eben, wie schon des Königs Biograph wusste. Hier am Grat zwischen den Linderspit zen und der Kirchlspitze kommt bei den regelmäßigen Begehungen nichts davon zum Tragen. Also los! Meine Lieblings stelle wartet schon. Dort, wo der Blick erstmals frei wird auf die Zentralalpen und man kilometerweit über das Inntal hinweg auf die schon verschneiten Drei tausender blickt. Der Schnee, der dort für den hüb schen Blau-Weiß-Kontrast sorgt, wird bald auch ins Karwendel kommen. Der Herbstzauber währt meist nicht lang. Ein wilder, nasser Herbststurm und die goldenen Blätter werden von den Ästen gefegt, ein markanter Frost und aus dem Oktobergold wird Novemberbraun. Des Königs Biograph hatte auch dafür be reits Worte: „Die Natur zeigte sich wie eine gründlich wirtschaftende Haus frau, welche, nachdem sie große Wäsche gehalten, nun auch an das Lüften und Trocknen denkt.“

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tO uren im K arwendel m ittenwalder HöHenweG ausgangspunkt: Bergstation der Karwendelbahn Höhenunterschied: 500 Hm Aufstieg, 1800 Hm Abstieg Gesamtdauer: 6 Stunden unterkunft/einkehr: Restaurant Berg station Karwendelbahn; Brunnsteinhütte, 1523 m, Mai–Oktober geöffnet, Tel.: +49 8823 326951, brunnsteinhuette.de Bergbahn: Karwendelbahn, von Juni–Anfang November geöffnet, 8.30–18 Uhr, im Herbst kürzer, Tel.: +49 8823 9376760, karwendelbahn.de charakter: Wunderbar aussichtsreicher Klassiker und im Herbst bei guter Fernsicht ein Traum. Schwierigkeiten: Eine Mischung aus Höhen weg und Klettersteig. Auch mit Bahnunterstüt zung eine lange Tour, für die man trittsicher und schwindelfrei sein muss. Am Klettersteig technisch einfach, Schwierigkeit B. rundtOur maHnKOpF (2094 m) ausgangspunkt: Parkplatz beim Alpengasthof Eng endpunkt: Parkplatz an der Johanneshütte, Bushaltestelle Höhenunterschied: 1000 Hm Gesamtdauer: 7–8 Stunden unterkunft/einkehr: Rasthütte auf der En galm, 1227 m, bewirtschaftet Anfang Mai bis Ende Oktober, Tel.: +43 5245 226; Falkenhütte, 1848 m, bewirtschaftet Mitte Juni–Mitte Oktober, Tel.: +43 5245 245 charakter: Abwechslungsreiche Wande rung mit einer Fülle an Highlights: Engalmen, Laliderer Wände, Falkenhütte, Mahnkopf und Kleiner Ahornboden. Schwierigkeiten: einfache Wanderung

Aussichtsberg Lamsenspitze. Von der Lamsenjochhütte als Bergtour erreichbar.

Strahlende Welt im Dunkeln: rolf majcen hat Höhlen in Österreich, Belgien, Slowenien und Italien erkundet, leidenschaftliche Forscher getroffen und pittoreske Naturschauspiele gefunden.

Höhlen

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Katerloch Foto:Seeparadies.Geissler Dachstein Rieseneishöhle. Eisriesenwelt Werfen. Höhle von Hansur-Lesse, Belgien. Katerloch.

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Ausflug in den untergrund

„Als ich die erste Höhle entdeckte, spürte ich zwischen den Brennnesseln kalte Luft an den Beinen. Dann sah ich das Loch und zwängte mich aufgeregt hinein. Das waren starke Emotionen“. Seine Aus führungen zur Eiszeit im Salzatal sowie die präzisen Erklärungen zum Höhlen recht rundeten die tolle Tour ab. größte eishöhle der Welt

D ie Höhle von Postojna ist anders als unsere Höhle. Wir haben auch mächtige Hallen und den größten natürlichen Felsensaal von Belgien, aber auch kleine Gänge, in denen es endlose Details zu sehen gibt, wie die breiten Sin tervorhänge, die wie hauchdünne, ge schwungene Flügel aussehen“, erzählte die sympathische Höhlenführerin Isabel le, mit der ich durch die eindrucksvolle Höhle von Han-sur-Lesse spazierte. Das in den Ardennen gelegene Naturwunder, das von der Lesse durchflossen wird, ist eine der bekanntesten und schönsten Schauhöhlen Europas. Ich hörte gespannt zu. „Die Lesse baute die Höhle, aber sie verschwindet zwischendurch in den Spal ten und es ist geheimnisvoll, wenn sie wieder auftaucht“, erklärte die junge Frau, deren Höhlenbegeisterung auf mich übergesprungen war.

Zurück in Österreich ging es in die Lurgrotte bei Graz: die größte wasser durchströmte Tropfsteinhöhle des Lan des. Obwohl kleiner als die Höhle von Han-sur-Lesse, hat sie Raum für die Drei Zinnen. Zugegeben, das berühmte Dreigestirn der Dolomiten hätte weit über die Lurgrotte hinausgeragt, doch im kleinen Maßstab ist es tatsächlich zu bewundern. Das weiße Tropfsteingebil de ist dem Original sogar verblüffend ähnlich. Und wie der Zustieg zu den pro minenten Felstürmen begeistert auch der Weg durch die Tropfsteinformatio nen zum kleinen Duplikat. Mehr noch: Da beeindruckt sogar ein schönes Höh lenbär-Skelett.Dietropfsteinreichste heimische Höhle ist das Katerloch bei Weiz, knapp neben der Grasslhöhle, die als „älteste Schauhöhle“ der Alpenrepublik gilt. Schon auf den ersten Metern war ich we gen der Raumdimension überrascht. Später, nach engen Felsdurchbrüchen in der „Fantasiehalle“, war ich fassungslos ob der unendlichen Schar von eng anei nandergereihten, schlank emporwach senden und grazil von der Decke hän genden, bizarren Tropfsteinstrukturen. Zeitlose Wunderwelt. Am tiefsten Punkt der Führung (135 m) wurde das ästhe tisch hoch dosierte Erlebnis vor einem türkis-grün schillernden See, in dem sich Tropfsteingiganten spiegelten, sur real. „Glück tief!“ in furioser Höhlensee landschaft.MeineTochter Livia ist überwältigt, als sie die versicherte Felsrinne passiert hatte und das mächtige Höhlenportal der Drachenhöhle sah: „Wow“, ruft sie. Die besonders geschützte Karsthöhle befindet sich bei Mixnitz. Zwar darf sie

Auch zur Frauenmauerhöhle muss man wandern. Die Durchgangshöhle in der kühn aufragenden Frauenmauer ist Teil des 41 km weit verzweigten

für Naturkunde, und Martin Riedler zu machen und staunte, als ich den monu mentalen Felsspalt in der wild struktu rierten Westwand erblickte. Wir kletter ten über steile Metallleitern in die riesi ge Felsöffnung hinein. Martin, Mitglied der Höhlenrettung, und wie Harald Höhlenforscher mit Leidenschaft, er zählte von spannenden Expeditionen durch die engen unterirdischen Canyon systeme und Schächte und wie dabei im mer wieder Neuland bei technisch an spruchsvollen Erstbegehungen erkun det werden konnte. Harald Auer nahm mich in die Arz berghöhle mit. Die im Plassenkalk bei Wildalpen gelegene Höhle besticht, wie die Nixhöhle bei Frankenfels, durch schneeweiße Bergmilchschichten. Für das authentische Höhlenabenteuer sorg ten nicht nur Fledermäuse, Bärenkno chen und Kriechpassagen durch riffbil denden Kalk, sondern auch das ungemei ne Naturwissen von Harald, der mitunter auch als Höhlenkontrollorgan aktiv ist:

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nur im Zuge von Führungen betreten werden, doch allein der Anblick der ge waltigen Felsöffnung und der Tiefblick auf das Murtal lohnen die Wanderung. Livia war begeistert. 14 Jahre war es her, dass sie als Kleinkind in der herrlichen Obir Tropfsteinhöhle in Kärnten erst mals Höhlenluft geatmet hatte.

Die Eisriesenwelt Werfen liegt im Ten nengebirge und ist die größte Eishöhle der Welt. Der Eingang zum 40 km lan gen Höhlensystem befindet sich auf 1641 m. Wer sich eine spektakuläre Harald Auer in der Arzberghöhle. Eingang zur Drachenhöhle. Schellenberger Eishöhle.

rernIchHöhlenführerntener-Langstein-Höhlensystems,FrauenmaudemgrößimHochschwab,dasauchnurmitbetretenwerdendarf.hattedieEhre,dieTourmitdenFühHaraldAuer,einemUniversalgenie

Auch die Dachstein-Rieseneishöhle bei Obertraun lässt durch ihre mikrokli matischen Voraussetzungen glitzernde Skulpturen aus Eis entstehen. Die Füh rung beginnt im eisfreien Teil und er reicht später die Eislandschaft, die durch riesige Eisskulpturen, Eisvorhänge und Eiszapfen besticht. Hinter märchenhaf ten Namen wie Gralsburg oder ParsifalDom verbergen sich faszinierende Ge bilde aus gefrorenem Wasser und Stein, die im Spiel der farbenfrohen Lichtshow effektvoll zur Geltung kommen.

Nur wenige hundert Meter ne ben der Eishöhle verkörpert das System der eisfreien Mam muthöhle mit über 70 km eine der größten Karsthöhlen Europas. Mein Sohn Fabio begleitete mich in die Schellenberger Eishöhle. Der Zugang zur größten Eisschauhöhle Deutsch lands ist spektakulär: Nach der fesseln den, aussichtsreichen Auffahrt mit der Untersberg-Seilbahn wanderten wir über hochalpines Karstplateau zum ThomasEder-Steig und dort durch mehrere in die steile Felswand gesprengte Stollen (Lei tern) bergab. Vom imponierenden, schneebedeckten Höhlenportal ging es mit dem Führer über Eisstufen im engen Eistunnel in die Tiefe. Fels und Eis waren hautnah. Ganz neue Erfahrungen für Fa bio. Als wir im Licht der Karbidlampe eine große Halle erreichten, wo uns die mächtige, konkav gekrümmte, glasklare Eiswand mit ihren Schichtungen und ih rer Größe in Staunen versetzte, hielt ich respektvoll inne: „Natur, du kannst so pittoresk und märchenhaft sein.“ Weitere Superlative Ein Treppenlauf-Wettkampf führte mei ne chinesische Frau Lan und mich in die Grotta Gigante bei Triest. Wir mussten schnellstmöglich über die Stufen in das und aus dem tiefen Loch laufen. Das Guinness-Buch der Rekorde führte sie wegen ihrer Dimensionen (H: 98 m, L: 167 m, B: 76 m) bis 2010 als „Größte Schauhöhle der Welt“. Aktuell hält die französische Grotte de La Verna diesen Rekord, denn ihre Halle ist fast doppelt so groß! Lan stammt aus Guizhou, knapp nördlich der Zhijin-Höhle (deutsch: Goldgewebe), eine der größten Höhlen der Welt und in ihr der größte Stalagmit der Erde. Fantastisch! Es kam mir vor, als ob die Höhle mit all ihrer Pracht und dem „Goldgewebe“ aus den Seiten eines Märchens gerissen worden wäre. Als ich mit Livia zur Adria fuhr, hiel ten wir bei der Höhle von Postojna. Dort spürt man Rekorde. Ein Zug fährt zwei Kilometer weit in die Grotte. Hohlräume mit riesigem Ausmaß und reichem Tropf steinschmuck wechseln mit fulminan ten Engstellen. Reize in geballter Form. Zeitraffer. Der Ouvertüre folgte die Kür. Zu Fuß. In dem Geflecht aus Gängen, Galerien und Sälen war die Brennweite meines Objektivs oft zu klein, um das Gesehene zu digitalisieren. Sensationell. Der Spruch auf ihrer Website sagt alles: „Die Menschen überlegten nie, in der Höhle von Postojna einen Wolkenkrat zer oder eine Kathedrale zu bauen. Dafür sorgte die Höhle selbst.“ 62 km und fast 2000 Meter Höhenun terschied? Das schafft die Lamprechts höhle in St. Martin bei Lofer. Sie gehört zu den größten Höhlensystemen von Eu ropa. Lan und Fabio begleiteten mich in den beleuchteten und hoch hinauffüh renden, langgestreckten Schauhöhlen teil. Prachtvoll! Das war meine vorläufig letzte Höhle. Doch ich freue mich auf weitere Abenteuer in der Unterwelt.

Höhle von Postojna. Foto: Postojna Cave, Slovenia. Links: Der Höhlenbär in der Lurgrotte.

Martin Riedler an der Frauenmauer. Lasershow im Inneren der Höhle erwar tet, ist hier fehl am Platz. Die Höhlen führer verteilen Karbidlampen mit offe ner Flamme, wie sie einst bei Höhlenfor schungen verwendet wurden. Dann beginnt ein ehrfurchtsvoller Rund gang, der an gigantischen Eisfi guren vorbeiführt. Bei den schönsten Erscheinungen verwenden die Guides blen dend weißes Magnesium licht, das den Eiszauber be sonders stimmungsvoll in szeniert. Das Eis darf in dieser Höhle natürlich bleiben. Kein pompöses Lichtspektakel, keine Reizüberflutung. Und das ist gut so! Denn so können alle Sinne diese Wun derwelt und ihre Schätze naturbelassen und authentisch aufnehmen.

Harald Auer und Martin Riedler, Osteingang Frauenmauerhöhle.

❙ Höhlen 12repOrtaGe Magazin 5 | 2022

Sicher im Untergrund E in Wort zur Befahrung von Höhlen. Auch bei der Befahrung von Höhlen kann es zu Konfliktsituationen mit Grund eigentümern kommen. Höhlen stehen als unterirdischer Hohl raum im Eigentum des Eigentümers des darüber liegenden Grundstückes. Das Be fahren ist daher nur mit Zustimmung ih res Eigentümers erlaubt. Auf die Wege freiheit gem. § 33 ForstG kann man sich nicht berufen: Bereits ein Blick auf die Le galdefinition des § 1a (1) ForstG sollte klar machen, dass Höhlen nicht als „mit be stimmten Holzgewächsen bestockte Grundflächen“ angesehen werden kön nen. Auch das „freie Betretungsrecht für Ödland“ greift nicht, denn als „Ödland“ gilt die Erdoberfläche, nicht der Hohlraum darunter. Um Haftung der Eigentümer für Unfälle abzuwenden, werden bei Höhlen Hinweise auf Privateigentum und Betre tungsverbot angebracht. Für besonders geschützte Höhlen sind auch Landesge setze zu beachten: So gilt etwa nach § 7 Naturhöhlengesetz, dass Befahrungen von geschützten Naturhöhlen nur mit Zu stimmung der zuständigen Behörde durchgeführt werden dürfen.

„Auf neuen Kletterwegen rund um die Welt zu ziehen, das bedeutet automatisch auch, die Vielfalt ihrer Landschaften ganz nah zu er leben, ihre Menschen zu erfahren, kennenzulernen, vielleicht zu verste hen …“ liest man auf der Rückseite dieses interessanten Buches. Tatsäch lich lässt der Autor den Leser an seinen persönlichen Abenteuern teilha ben, er erzählt von seinen Reisen, bei denen er stets nach noch unbestiegenen Wänden, Türmen und dergleichen Ausschau hält. Doch nicht nur von Platten, Kaminen und Überhängen ist die Rede, der Verfasser widmet sich auch ausführlich den Land schaften und den dort lebenden Menschen. Kai Maluck ist Geograf, er liebt die Kombination aus Wissenschaft und der Begegnung mit Menschen, denn menschliche Nähe und interna tionale kulturelle Kontakte sind für ihn ganz wesentliche Aspekte. In diesem Zusammenhang sei auch auf die ausgezeichneten, oft ganzseitigen Farbbilder verwiesen, mit denen dieses Werk illustriert wurde. Der Autor lebt derzeit in Neu-Delhi und von dort zieht es ihn immer wieder in die Bergwelt „gleich hinter dem Horizont“ hinaus.

Selbstverständlich sorgen heute Handyortung, aber auch der Einsatz von Flugdrohnen für mehr Sicherheit, doch immer noch gibt es schicksalhafte Begegnungen zwischen Rettern und Opfern, die unter die Haut gehen können. Der Autor beantwortet in seinem Buch so man che Fragen, die immer wieder gestellt werden. Wie wird per Funk und Computer der Notfalleinsatz organisiert? Wer sorgt dafür, dass die Hubschrauber stets einsatzbe reit sind? Wie funktioniert das Retten in stockdunkler Nacht? Die reich bebilderte Publikation sorgt für einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen der alpinen Flug rettung und sie zollt den Rettungsfliegern höchsten Re spekt. In diesem Zusammenhang sei auch auf die Inter views mit Helikopterpiloten, Notärzten und Rettungssa nitätern verwiesen, über allem aber schwebt die Faszination des Fliegens im Gebirge. Alles in allem ein hochinteressantes Buch, das jeden Wanderer, Bergstei ger oder Kletterer faszinieren wird.

Anni und Alois pötz, Johann dormann, gehmütliche Steiermark. Wandern, entdecken, genießen. 255 Seiten, mit zahlreichen färbigen Abbildungen und Kartenausschnitten, Verlag Anton pus tet, Salzburg 2022: 24 euro.

Schweizer Nationalpark, geschäftsbericht 2021. 84 Seiten mit einigen Abbildungen, Tabelle, graiken usw., zernetz 2022.

Der Geschäftsbericht 2021 des Schweizerischen Nati onalparks orientiert über Aktivitäten und Ereignisse im Schweizerischen Nationalpark (SNP), in der Eidgenös sischen Nationalparkkom mission (ENPK) und in der Forschungskommission des Schweizerischen National parks (FOK-SNP), einer Kom mission der Akademie der SchweizNaturwissenschaften(SCNAT).

Kai Maluck, Steilzeit. erstbegehungsabenteuer weltweit. 224 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, Abbildungen und grafiken, tmms-Verlag, hergensweiler 2022: 29,80 euro.

Begonnen hat diese Art der modernen alpinen Ret tung im Jahr 1946 auf dem Schweizer Gauligletscher und bis heute riskieren die Retter aus der Luft fast täglich bei teilweise recht spektakulären Einsätzen ihr Leben.

Die drei Autoren bieten in diesem kleinen Führerwerk insgesamt 40 Genusswanderungen an, die zu schönen Plätzen in der Natur, zu kulturellen Sehenswürdigkeiten, aber auch kulinarischen Höhepunkten der Steiermark in ihrer attraktiven „Mitte“ führen. Die Verfasser begeben sich auf gemütliche Wanderwege, die sich zwischen dem obersteirischen Dachstein und dem südlichen Grenzland mit seinen romantischen Weinstraßen befinden, wobei sie sich bemühen, Routen abseits der touristischen Trampelpfade ausfindig zu machen.

„Dieses Handbuch will die Zusam menhänge zwischen Yoga und dem Klettern darstellen, dabei geht es aber nicht nur um Aspekte, die Körper bewusstsein, Atmung und unsere men talen Dynamiken betreffen, sondern auch darum, wie sich das Klettern in Be zug auf den spirituellen Charakter der uralten Disziplin Yoga verorten lässt.“ Mit diesen Worten erklären die beiden Verfasser den Zusammenhang zwi schen Yoga und dem Klettersport. Das umfangreiche Werk gliedert sich in insgesamt sechs Abschnitte, die sich diesem Thema ausführlich widmen. Die einfühlsamen Texte werden durch eine Reihe sehr guter Farbaufnahmen unterstützt. Damit liegt uns eine wirklich interessante Pu blikation vor, die Yoga – vor allem auch in Zusammenhang mit dem Bergsport – unserem Bewusstsein näherbringt.

Mario Manica, Antonella cicogna und roni Andres, Klettern in Arco. 720 Seiten mit zahlreichen Farbfotos, An stiegsskizzen und Kartenausschnitten, 5. Auflage, edizioni Versante Sud, Mila no 2022: 35 euro. Arco – das ist der Inbegriff des sportli chen Kletterns bei bestem Wetter, kur zen Zustiegen und herrlichem Fels. Die drei Autoren, die für diesen neuen Kletter führer verantwortlich zeichnen und den der rührige Verlag Versante Sud herausge bracht hat, behandeln insgesamt 130 ver schiedene Klettergebiete mit rund 5.000 (in Worten: fünftausend!) Routen. Selbstverständlich gibt es in diesem Band wie der eine Reihe hervorra gender Farbaufnahmen, aber auch zahlreiche An stiegsskizzen, die ÜberpraktischRoutenbeschreibungengenaueunnötigmachen.dieLagedereinzel nen Klettergebiete geben Kartenausschnit te Auskunft. Somit reiht sich dieser Führer nahtlos in die lange Reihe weiterer Publi kationen über Arco ein. Abermals ein aus gezeichnetes Werk, das schon bei einem ersten flüchtigen Durchblättern das Klet terherz höherschlagen lässt. Andi hofmann, Niklas Wiechmann, Besser Bouldern. grundlagen und expertentipps. 262 Seiten mit zahlrei chen Abbildungen in SW und Farbe, tmms-Verlag, 3. Auflage, hergensweiler 2022: 24,90 euro. Andi Hofmann hat dieses Buch auf den aktuellen Stand des Wissens gebracht und sich für das moderne Bouldern mit Niklas Wiech mann einen weite ren Experten ge holt. Bouldern hat ja in letzter Zeit ei nen wahren Boom erlebt und damit eine rasante Ent wicklung genom men. Dieses Lehrbuch führt in sämtliche Aspekte des Bouldersports ein, richtet sich aber mit den Kapiteln „Bewegungslehre“, „Coaching“ und dem komplett neu erar beiteten Abschnitt über das moderne Bouldern hauptsächlich an Fortgeschritte ne. Zahlreiche Comics machen die Lernin halte zum reinen Lesevergnügen und bil den eine geniale visuelle Hilfe für den Lern stoff. Erwähnenswert sind auch die zahlreichen Farbbilder, die eine gute Er gänzung zu den Lerninhalten bilden.

robert Sperl, die alpine Flug rettung. leben retten am Berg – damals wie heute. 214 Seiten mit zahlreichen, meist färbigen Ab bildungen, Bergwelten Verlag bei Benevento publishing, Salzburg-München 2022: 28 euro.

Alberto Milani und christine Spiezia, Yogascent. die Verbindung zwischen Yoga und einem bewussten Klettern. 391 Seiten mit zahlreichen Abbildungen in Farbe, edizioni Versante Sud, 2. Auf lage, Milano 2022: 39 euro.

13Magazin 5 | 2022 BÜcHer Rezensionen von Gerhard Schirmer

Was den „Einkehrschwung“ anlangt, so ist dieser zwischen einfachen, aber gemütlichen Alm jausen und dem Speisen im Haubenlokal angesiedelt. Zahlreiche gute Farbfotos illustrieren die Texte zu den verschiedenen Wanderrouten, während Ausschnitte aus Wanderkarten mit eingezeichnetem Wegverlauf wertvolle Orientierungshilfen liefern. Alles in allem ein hübsches kleines Führerwerk, das Lust auf das Kennenlernen dieses Teils der Steiermark macht.

W enn du dem Alltag entfliehen möchtest, gibt es kaum einen besseren Rückzugsort als Schwedisch Lappland. Hier im hohen Norden erwarten dich unendliche Wei ten, mehrere Nationalparks, das Nord licht und die Mitternachtssonne. Die Kombination aus der unberührten Na tur und der ursprünglichen Lebenswei se der Samen in der schwedischen Ark tisregion ist so außergewöhnlich, dass sie von der UNESCO zum Kultur- und Naturerbe deklariert wurde.

Die Landschaft Nordskandinaviens wird daher gerne als »Europas letzte Wildnis« bezeichnet – das ist unsere zivilisatori sche Sichtweise. Die Samen leben hier seit mehr als 7.000 Jahren und pflegen eine lange Tradition der Rentierzucht. Der unbewohnte und weitläufige Sa rek ist der Inbegriff von Abgeschieden heit. Er ist nur für erfahrene Wanderer mit gutem Orientierungssinn, geschla fen wird ausschließlich im Zelt. Und abenteuerlustig musst du weiß Gott sein, wenn du es im Sarek schaffen willst. Ich bin Timo und habe mit mei nem Freund Paul im Sommer 2021 den Sarek mit seinen großartigen Gletscher bergen, weiten Hochebenen, wilden Mooren, endlosen Wäldern, Seen und reißenden Strömen durchquert. Die An

In Laponia gibt es vier Nationalparks: Sarek, Muddus, Stora Sjöfallet und Pad jelanta. Der bekannteste und älteste ist der Nationalpark Sarek, er wurde 1909 gegründet und ist Schwedens zweitgröß ter. Sarek ist nach dem Berg Sarektjåh kkå (2.098 m) benannt. Eine Landschaft mit über 2.000 Meter hohen Bergen und fast hundert Gletschern, deren Schmelz wasser sich wie eine Pulsader durch die Täler zieht und Seen und reißende Flüs

Furten – nicht so einfach wie es aussieht.

zurück zur Natur: die letzte Wildnis europas

Fast zwei Wochen auf kargen Hochebenen und in wilden zugewachse nen Tälern unterwegs. timo Buchhaus hat im Sommer 2021 Europas ältesten Nationalpark durchquert.

14 Magazin 5 | 2022 repOrtaGe Sarek Nationalpark

se entstehen lässt. Hier ist das Motto wirklich „back to nature“. Unter dem weiten Himmel des Nor dens breitet sich ein Land aus, das die Maßstäbe unserer Wahrnehmung ver schiebt. Das Wildnisgebiet mit urigen Wäldern, Gletschern, Bergen und riesi gen Feuchtgebieten auf einer Gesamtflä che von 1.970 Quadratkilometern legt die Bedingungen für unser WildnisAbenteuer fest: Keine Wege, keine Un terkünfte, kein Handyempfang. Sieht man von einer kleinen Forschungsstati on inmitten des Nationalparks ab, gibt es hier nichts außer Natur in ihrer ur sprünglichsten Form. Sie kann sich frei entfalten, Tiere können ungestört leben.

unsplash.comZusatzotos:

Paul mitten in einer der vielen Hochebenen des Sarek.

Für uns Stadtmenschen hält die Wildnis so einige Erlebnisse und Abenteuer bereit, die kein Wanderfüh rer und kein Video ersetzen können. Ist man einmal dort, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, so surreal und einzigartig ist es hier. Ein harter Wind schlägt mir ins Ge sicht. So kalt hatte ich mir das im Juli nicht vorgestellt. Ich lasse den Blick den Hang hinab nach unten ins Tal schwei fen. Njoatsosvagge wird es in der Spra che der Samen genannt. Dort unten ist es sicher windstill und etwas wärmer. Paul – er geht immer etwas schneller als ich – hat inzwischen 50 Meter Vor sprung. Er dreht sich um, und ich rufe ihm zu, dass wir einen Lagerplatz für die Nacht finden sollten. Es hat keinen Zweck, der Wind trägt mein Rufen fort. Wir suchen schon seit einer Stunde. Es ist gar nicht so leicht, einen Lagerplatz in so einem Gelände zu finden. Die meis ten Stellen sind viel zu abschüssig oder steinig. Außerdem wollen wir nicht auf einer Kuppe liegen, es könnte in der Nacht gewittern, und wir wollen keine Blitze auf uns ziehen. Eine Senke ist aber auch nicht ideal, der Himmel ist wolkenverhangen und wenn es stark regnet, können solche Stellen schnell sumpfig werden. Wir stapfen also weiter den Hang entlang mit unserem halben Körpergewicht auf Schultern und Hüfte.

15

Geld und Versicherung ist bei solchen Touren ein wichtiges Thema. Viele

Die ÖTK-Mitglieder timo Buchhaus und paul müller, zwei Studenten aus Klosterneuburg, gehen seit vier Jahren gemeinsam auf große Tour. Dabei versuchen die beiden ganz bewusst, abseits gesicherter Pfade zu gehen und den Kontakt mit anderen Menschen zu meiden. Auf diese Weise erkundeten sie bislang die österreichi schen Alpen, Lappland und die isländischen Westfjorde.

Wegen der fehlenden Infrastruktur müssen wir alles Nötige mitnehmen. Die Rucksäcke sind vollgestopft mit Zelt, Wassersäcken und Nahrung für zwei Wochen plus Notrationen für zwei Tage. Zur Orientierung haben wir Kar ten und Kompass, für Notfälle einen kleinen Iridium-Satellitentracker, mit dem wir per SMS mit unserer Familie kommunizieren können. Der 100 Gramm leichte Notrufsender wurde uns von Michael, dem Navigationsexperten im ÖTK, empfohlen. Auch alles Weitere, was man in zwei Wochen so braucht, wie wasserfeste Ausrüstung, spezielles Ers te-Hilfe-Kit, eine Isomatte, die unbe queme Wurzeln schluckt, einen warmen Schlafsack, Flickzeug, um Gewand oder Zelt zu reparieren. Da kommt man, wenn man nicht auf der wesentlich teu reren Ultra-light-Schiene unterwegs ist, schon einmal schnell auf 30 kg. Für die se Tour haben wir fast 3.000 Euro aus gegeben. Allerdings den größten Teil da von für Ausrüstung, die wir bewusst so gewählt haben, dass wir sie für künftige Unternehmungen nutzen können.

reise dorthin ist lang, man sollte min destens 3 Tage einplanen. Fast zwei Wo chen sind wir über karge Hochebenen und durch wilde, zugewachsene Täler gestapft.

Reiseversicherungen decken nur Unfäl le, also medizinische Notfälle. Die ÖTKMitgliedschaft beinhaltet hingegen eine Versicherung für Bergekosten, die auch Orientierungsverlust (Verirren) und Überforderung abdeckt und außerdem weltweit gilt. Auch der medizinisch not wendige Heimtransport ist gedeckt. Das alpine Gelände Lapplands ist anspruchs voll. Grasbedeckte Hochtäler gehen in Geröllfelder über, und ab und zu muss man Restschneemengen queren. Die Flussdeltas wechseln mit Sümpfen ab, um dann wieder in den scheinbar un durchdringlichen Dschungel von Heide kraut zu führen. Vor dieser Umgebung hatte ich schon bei der Planung der Tour höchsten Respekt entwickelt. Die Steine liegen hier nur lose aufeinander. Immer wieder kullern kiloschwere Steine unter unseren Füßen den Hang hinunter. Im mer wieder versperren riesige Blockfel der, gesäumt von meterhohen Felsbro cken, den Weg. Da passiert es! Als sich Paul gerade daran macht, das Blockfeld zu queren, verliert er das Gleichgewicht und stürzt. Ich eile, so gut es auf den wackligen Steinen eben geht, zu ihm.

Der Stock ist zwar kürzer, doch man muss mit dem auskommen, was man hat.In solchen Situationen ist es sehr wichtig, dass man einen Partner hat, dem man vertraut. Auf unseren Touren gab es immer wieder Momente, in denen ich unglaublich dankbar war, dass Paul dabei war. Ich erinnere mich, wie wir 2020 auf einer Tour durch die Alpen ei nen sehr abschüssigen, sehr schmalen Klettersteig passieren mussten. Der Wind riss an unserer Kleidung, es reg nete in Strömen, der Fels war glitschig wie nasse Fliesen und neben dem Steig ging es 15 Meter in die Tiefe. Ich habe unsplash.comZusatzotos:

16 Magazin 5 | 2022 Sarek Nationalpark repOrtaGe

Hinaus in die Ruhe Angefangen hat das alles vor fast vier Jahren in den Sommerferien. Da waren wir 18. Wir wollten unbedingt hinaus aus dem reizüberfluteten, hektischen Alltag, der einen manch mal vergessen lässt, wie schön das Leben eigentlich ist. Aber wir hatten keinen Bock auf Strand urlaub in Grado oder einen Städtetrip nach London. Das war uns irgendwie zu wenig. Wir woll ten eine Aufgabe. Irgendetwas, was unseren Geist und unseren Körper fordert. Außerdem woll ten wir in die Natur. Mit einer Baumarktplane statt Zelt und Dr. Martens sind wir damals in das Tiroler Sellrain gegangen und wollten einen Gletscher überqueren. Wir sind miserabel gescheitert. Nach nur zwei Tagen mussten wir mit abgefallenen Schuhsohlen, hängenden Köpfen und triefend nass wieder umkehren. Genauso wie die erste scheiterte auch die zweite Tour fatal. Im Nachhinein betrachtet war das aber auch gut so. Misserfolge sind wichtig, wir lernen und wachsen mit ihnen. In diesen vier Jahren sind wir sehr viel professioneller geworden. Aus einer 10-Euro-Baumarktplane wurde ein richtiges Zelt, aus spontanen Schnapsideen wurden richtige Pläne und aus uns zwei grünschnäbeligen Stadtkindern wurden zwei richtige Wanderer und Weggefährten. In unserem Alltag sind wir ständig von Großstadtlärm und von gestressten Menschen umgeben, die mit AirPods im Ohr aus der Arbeit in den McDonald’s hetzen und sich dann beschweren, dass sie schon seit drei Minuten auf ihren Kaffee warten. Pausenloser Konsum und Überfluss machen krank. Die ständige Reizüberflutung und Hektik der Großstadt schwächen unsere Sinne. Sie lassen einen vergessen, wie wichtig es ist, das Hirn einfach einmal für einen Moment auszuschalten, in den Körper hineinzuspüren, die Augen aufzuma chen und diese unglaubliche Schönheit, die diese Welt uns bietet, wahrzunehmen.

Gott sei Dank! Er ist nicht verletzt. reparatur mit dem leatherman Paul schaut trotzdem ziemlich besorgt aus. Beim Sturz ist er auf seinen Trek kingstock gefallen, der zerbrochen ist. Das ist gar nicht gut! Stöcke sind, in so schwierigem Gelände und mit so viel Gewicht auf den Schultern, eine uner lässliche Stütze. Mit meinem Leather man feile ich die Bruchstelle gerade, drücke den zerquetschten Stock in Form und stecke die zwei Teile ineinander. Eine halbe Stunde später geht‘s weiter.

❙ 17Magazin 5 | 2022

Höhenangst. Wir hatten kein Siche rungszeug dabei. Einen anderen Weg gab es nicht. Da war ich schon verdammt froh, dass Paul mutig war und den Steig als Erster überquerte. Auf allen vieren kroch er langsam über den schmalen Felssims. Mit der linken Hand hielt er sich, so gut es ging, an allem, was er fas sen konnte, an. Mit der Rechten bugsier te er sein Gepäck im Schneckentempo über den Steig. Noch heute kriege ich Herzklopfen, wenn ich daran zurück denke. Inzwischen hat der Wind etwas nachgelassen. Das ist gut, weil wir jetzt unsere Karte benutzen können.

Mit Karte und Kompass in unbekann tem gelände blieb zum Üben keine Zeit mehr. Micha el war sich aber sicher, dass wir es trotz dem schaffen und gab uns eine Schrittfür-Schritt-Anleitung zum Nachlesen mit. Er hat recht behalten. Auch das Na vigieren bei Nebel und ohne natürliche Orientierungshilfen erwies sich in die ser Landschaft als äußerst nützlich. Auf der Karte konnten wir ein kleines Pla teau ausmachen, auf dem wir unseren Schlafplatz einrichten wollen und peilen es an. Bevor wir es erreichen, müssen wir einen Fluss überqueren. In der Wild nis heißt das Furten. Brücken gibt es hier nämlich keine. Furten ist eine Wissenschaft für sich Es sieht sehr einfach aus, ist aber in Wahrheit gar nicht ungefährlich. Die meisten Unglücke im Sarek passieren beim Furten. Das Gebirge gilt als regen reichstes Gebiet Schwedens, weshalb Flüsse immer wieder zur Gefahr oder nur schwer zu bewältigende Hindernis se werden können. Allein die Suche nach einer sicheren Furtstelle kann bei Hoch wasser viele Stunden dauern. Wichtig ist zunächst einmal, dass man eine breite Stelle findet. Das hört sich zunächst nicht logisch an, doch ist die Strömung in der Regel an breiteren Stellen weniger reißend. Zu tief sollte die Stelle auch nicht sein. Wenn es nicht eindeutig ist, versuchen wir, mit dem Trekkingstock Maß zu nehmen. Das Wasser sollte bei einer reißenden Strömung höchstens bis zum Knie reichen, bei ruhigem ist auch Brusttiefe oder Schwimmen möglich. Beim Furten watet man durch eine eis kalte Knochenmühle. Beim Übersetzen gehen wir schräg gegen den Strom an. Die Steine sind glitschig, lockere Fels brocken im Wasser bergen ein Risiko. Wir beide schaffen es wohlbehalten hi nüber. Trotz der Kneippkur sind wir tod müde. Endlich erreichen wir den ange peilten Lagerplatz. Schnell ist das Zelt aufgebaut und eingerichtet, leise faucht der Gaskocher. Nach dem Essen schläft Paul sofort ein. Ich bleibe noch ein biss chen munter, rauche eine selbstgedrehte Zigarette und schaue auf diese karge, wilde, unberührte und wunderschöne Landschaft. Wir mittendrin. Die endlo se Schönheit zwingt mich zu Boden, Tränen der Rührung laufen meine Wan gen hinunter. Ich liebe die Natur, von ganzem Herzen.

Das Ende einer Hochebene. Eine Rentierherde in den Weiten des Sarek. Wir haben den Rat von Michael, unse rem Navigationslehrer im ÖTK, befolgt und beschlossen, nur mit Karte und Kompass durch den Sarek zu navigieren. Das ist zwar nicht so bequem wie mit einem GPS-Gerät, aber dafür weitaus zuverlässiger. Michael erklärt, dass durch Sonnenwinde verursachte elekt romagnetische Störungen, die in diesen Breiten durch Revontulet (Polarlichter) zu etwa 5 % sichtbar werden, den GPSEmpfang verfälschen oder gar unmög lich machen und Fehlfunktionen in den Geräten verursachen können. Außer dem macht die hohe Wahrscheinlichkeit für Regen und Bewölkung den Einsatz von Solarpanels zum Geduldsspiel. Das Gewicht, das wir für Geräte, Akkus und Powerbanks einsparen konnten, inves tierten wir in eine bessere Ausrüstung. Hier haben sich die Checkliste vom ÖTK-Alpinshop und die vielen prakti schen Empfehlungen bezahlt gemacht. Allerdings hatten wir keinen blassen Schimmer davon, wie der Umgang mit dem Kompass funktioniert und was es beim Kartenkauf zu beachten gilt. Also haben wir einen zweitägigen Navigati onskurs beim ÖTK absolviert – viel zu spät. Denn so knapp vor der Abreise

E ulen gehören zu den äl testen Tierarten der Erde. So gibt es Knochen funde von Eulen, die vor 40 bis 65 Millionen Jahren gelebt haben. In Österreich kommen vor allem diese Arten vor: Der Sperlingskauz ist die Kleinste unter den Eulen (16–19 cm). Dann folgen die Zwergohreule, der Steinkauz und der Raufußkauz . Die Schleiereule (34 cm) erkennt ihr am herzförmigen Gesicht und hellem Gefieder. Es folgen der Größe nach die Waldohr- und die Sumpfohreule sowie der Wald kauz . Nach dem Habichtskauz gehört der Uhu , mit seinen 60–70 Zentimetern zu den größ ten der einheimischen Eulen. Besonders beeindruckend ist der Kopf von Eulen. Im Vergleich zum Rest ihres Körpers ist er sehr groß. Auch haben Eulen doppelt so viele Halswirbel wie wir Menschen. Darum können sie ihren Kopf um 270 Grad, also fast einmal um sich selbst, drehen. Warum das so ist, liegt an den großen Augen. Eulen können sie nicht bewegen, sie sind starr nach vorne gerichtet.

Viele Eulenarten haben einen so genannten Gesichtsschleier. Das sind steife, besonders geformte Federn im Gesicht. Diese lenken den Schall zu den Ohren. Manche Eulen haben schlitzförmige Oh ren, die unerkannt unter den Fe dern liegen. Die Ohren des Uhus dagegen zieren Federbüscheln, welche die Geräusche verstärken.

Auch die Flügel der Eulen sind im Vergleich zu ihrem Körper sehr groß. Am Rand befin den sich weiche Federn, die wie ein Kamm angeordnet sind. Dadurch können Eulen geräuscharm fliegen, schleichen sich lautlos fliegend an ihre Beute heran. Eine weitere Besonderheit ist ihre „Wende zehe“, die sie nach vorne oder nach hinten drehen können. Die meisten Vögel haben ihre drei Zehen nach vorne gerichtet, während sie mit der vierten Zehe den Ast von hinten um klammern. Eulen sitzen oft zwei Zehen vorne und zwei Zehen hinten gerichtet auf dem Ast. Eulen sind faszinierende Tiere, die oft in Märchen und Sagen vorkommen. Sie gelten als weise und klug. Die idealen Haustiere für Hexen und Zauberer. Harry Potters Eule Hedwig war übrigens eine Schneeeule. viktoria: Lautlos gleitet der Waldkauz durch die Luft. Sacht landet er auf einer Eiche und verschmilzt sofort mit der Rinde. Je näher ich komme, umso lauter werden seine Rufe. „Huuuhuhu-uu“. So leise ich kann, schleiche ich mich an. Dennoch hat er mich längst gehört. Mich gruselt es, als er seinen Kopf einmal um sich selbst dreht und mich sein Blick durchdringt. vonBuchtippsViktoria

Habt ihr das Quiz gelöst? Dann schreibt uns doch bis spätestens 30. Septem ber 2022 an redaktion@oetk.at Zu gewinnen gibt es je ein Buch unserer Buchtipps. Vergesst nicht euer Alter und eure anzugeben.Adresse Sachwissen für Erstleser die eulen Friederun Reichen stetter und Hans Günther Döring Arena Verlag

WaldbewohnerGeheimnisvolle

Auf welchen Straßen sind Wildtiere im unterwegs?HerbstAuf...

Dadurch können Eulen nicht nur besonders gut hören, sondern er kennen auch, von welcher Rich tung die Laute kommen.

Was ist die größte Eule? Der ... lösungswort STRA SSEN Wildwechsel bieten Futter, Wasserstellen und SICHT...? Was können Eulen um 270 Grad drehen? Ihren ...

Meine Tierbibliothekgroße die eule Dr. Jens Poschadel Ab 5 EsslingerJahrenVerlagSachwissenfürErstleser der wald Friederun Reichen stetter und Hans Günther Döring Ab 6 ArenaJahrenVerlag Bäume und ihre tiere Gil Wojciech und Alicja RavensburgerGadomskaVerlag

18 Magazin 5 | 2022 Wissen und Spaß KinderSeiten

pixabay.comFotos:

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maximilian: Wollt ihr den schönen Herbst noch für ein paar Spazier gänge oder Wanderungen nutzen? Dann schaut doch auf die Website www.schutz.haus. Dort findet ihr eine Übersicht aller ÖTK-Hütten. Bittet eure Eltern um eine Landkarte rund um euren Wohnort und markiert darin alle ÖTK-Schutz hütten in eurer Nähe. Wie wäre es, wenn ihr am Wochenende einmal die Hüttenwirte besucht?

A uch Wildtiere haben Wanderwege! Ein Wildwechsel ist ein Weg im Wald, der nur von Wildtieren genutzt wird. Ihr könnt ihn euch wie einen Schleichweg vorstellen. Habt ihr im Wald schon einmal schmale Wege ent deckt, die aussehen, als ob sie jemand nieder getreten hätte? Das sind Wildwechsel, die Wege der Tiere. Diese können über 100 Ki lometer durch den Wald führen. Vor allem Tiere mit Hufen (Hirsche, Rehe, Wild schweine) benutzen immer wieder die gleichen Wege zu ihrem Ziel. Denn Wildwechsel bieten Sichtschutz und führen zu Futter- oder Wasserstel len. Ältere Wildtiere geben das Wissen über die Wege an ihre Jungen weiter. So können Wildwechsel auch über 100 Jahre alt sein. Wildtiere riechen es sofort, wenn ihre Wege von Menschen oder Hunden benutzt werden und fühlen sich da durch gestört! Bleibt daher bitte auf eurem Weg und lasst den Tieren die Wildwechsel. gefahr im herbst Durch den Bau von Straßen und Häusern so wie die Eingrenzung von Grundstücken wer den die Wildwechsel oft unterbrochen. So sind die Tiere gezwungen, Straßen zu überqueren, um wieder auf den ursprünglichen Weg zu kommen. Dabei sind sie vor allem auf Land straßen – in der Nähe von Wäldern – unter wegs. Doch auch am Stadtrand wurden sie schon beobachtet. Besonders im Herbst werden Autofahrer gewarnt, langsamer und vorsichtiger zu fahren. Ab Septem ber wird es wieder früher finster. Doch genau zu dieser Uhrzeit sind noch viele Menschen mit dem Auto unterwegs. Auch Rehe und Wild schweine suchen in den Morgen- und Abend stunden Futter. Wenn Herbstwetter neblig und nass ist, ist die Gefahr für Unfälle durch Wild wechsel besonders groß. Langsam fahren, das Licht einschalten und den Straßenrand beob achten, kann Zusammenstöße vermeiden.

Buchtipps Maximilianvon Flechten, SchnitzenFärben, Werken und Bush craft mit Pflanzen aus Wald und Wiese Doris Fischer Verlag wald Mehr als nur Bäume

Unter den Pseudonymen viktoria (7 Jahre) und m aximilian (11 Jahre) schreibt Regina Magdalena Smrcka die Kinderseiten für uns. Alle Beiträge werden von ihrem 10-jährigen Sohn und ihrem Mann – der am Land aufgewachsen und Tischler ge worden ist – für euch geprüft.

Annette Hackbarth Ab 8 TessloffJahrenVerlagMeinWald-Tagebuch Hör auf dein Herz! Sabine Bohlmann und Simona Ceccarelli Ab 10 PlanetJahrenVerlag in der Thienemann Esslinger Verlags GmbH Nature KartenboxZoom 50 Survival-tricks Ab 8 CoppenrathJahre Verlag Wege der Tiere 19Magazin 5 | 2022

Über den Bienenweg bei Pitten

Auf dem Weißjackl. Foto Elfriede Vsetecka Der malerische Kreuzzaun, frisch geflickt.

20 Magazin 5 | 2022 Berichte SeK tiOnen

Hans Christian Egger Sektion dölSacH Sommer und Herbst auf der „Anna“ G ut in den Sommer gestartet ist das Team auf der AnnaHütte mit einer renovierten Kü che. Mehr Platz und getauschte Kästchen erleichtern die Arbeit. Auch um die Hütte wurde im Frühsommer 2022 fleißig reno viert und ausgebessert: Die „ÖTKManda“ Patrick, Oliver, Franz, Thomas, Helmut, Werner, Robert und die drei Peter haben Gatter erneuert, Stämme geschleppt, Zäune und Wege repariert. Hanni hat die Tafel an der Hüttenfassade malerisch renoviert.

Sektion alpine GeSellScHaFt KientHaler Firmenlauf Neunkirchen D er alljährliche Firmenlauf in Neunkirchen fand am 23. Juni statt. Heuer endlich wieder „in Natura“ also kein virtueller Lauf, sondern gemeinsam an der Startlinie stehen und nach dem Lauf zusammensitzen und feiern. Mit unse rem 5 km-Läuferteam, bestehend aus Stephan Wehrberger (18:22,6 min), Mathias Berl (16:36,4 min) und Markus Ja nisch (19:59,3 min) haben wir es aufs Stockerl geschafft und den hervorragenden dritten Rang unter den Herrenteams er ringen können. Die veränderte Location mit Start und Sieger ehrung in der Innenstadt war eine gelungene und gut umge setzte Idee. Wir freuen uns auf nächstes Jahr. Markus Janisch Arbeitseinsatz bei der Hütte B ei der Arbeitspartie am 11. und 12. Juni wurde das ka putte Geländer vor der Hütte wieder saniert. Vielen Dank an unsere drei fleißigen Arbeiter Bernhard, Markus und Andreas! Vielleicht finden sich aber für die nächsten Arbeitseinsätze noch ein paar zusätzliche Helfer, zu tun gibt es genug! Ein großes Lob auch an alle, die beim Tragen der 6 m langen Holzbalken vom Umkehrplatz (!) auf die Hütte so viel Einsatz gezeigt haben. Da heuer schon früh zeitig die Vorräte auf der Kienthalerhütte knapp wurden, musste am 5. August noch ein außertourlicher Nachschub auf die Hütte gebracht werden. Ein herzliches Dankeschön an alle, die das mitten in der Haupturlaubszeit möglich ge macht haben.

Am Anna-Sonntag, heuer war es der 24. Juli, wurde am Heimkehrerkreuz am EderplanGipfel die Messe gelesen (u. a. für verstorbene ÖTK-Mitglie der wie auch den Sektionsgründer Sepp Mayerl), begleitet von der Musikkapelle Dölsach. Danach wurde bei bestem Wetter rund um die Anna-Hütte gefeiert und zu den Klän

Über Biedermeierweg zu den Myrafällen W enn sich Christa Kummers Wetterkarte dunkelrot färbt, gilt es, Wanderziele sorgfältiger zu wählen. Schatten ist Trumpf, Höhe und Wasser sind gefragt und bei der Weglänge gibt man sich auch etwas bescheidener. Unter diesem Motto stand auch unsere Wanderung am 21. Juli. Obwohl sich nicht alle Mitglieder der Kerntrup pe den angesagten 36° Celsius stellen wollten und viele bereits in Ur laubsquartieren weilten, starteten dennoch acht Unentwegte am frühen Vormittag in Pernitz. Durch schattigen Wald ging es auf dem Bieder meierweg SteinwandklammRichtungan dieIm Abstieg zu den Myrafällen.

300 Höhenmeter aufwärts. Knapp vor dem Jagasitz wende ten wir uns talaus und strebten der blauen Markierung fol gend zum oberen Ende der Myrafälle. Entgegen unseren Be fürchtungen fanden wir den Myrabach wasserführend und die Fälle wirklich sehenswert. Unten, am Ortsrand von Muggendorf, sorgten die Myrastuben für Erfrischung. Von dort war es auf schattigem Waldlehrpfad nicht mehr weit zurück zum Ausgangspunkt in Pernitz. Die Hitze war nicht zum Thema geworden! Hans Egger (Text und Foto)

D as Pittental liegt für Badener nicht gerade im Fokus des Interesses, ähnliche Landschaften bietet die nächste Umgebung auch bei uns. Dennoch hat dieses Tal Besonderes zu bieten. Zahlreiche Burgen erinnern daran, dass durch dieses Tal die Türken mehr mals Richtung Wien streb ten und die Bevölkerung in ihnen Schutz suchte. Am 23. Juni starteten fünfzehn Wanderfreunde im Schat ten der mächtigen Burg Pit ten, um zunächst die Fel senkirche am Burgberg zu besichtigen. Dieser impo sante Barockbau erinnert an jene Zeit, als die katholi sche Kirche bei uns nicht nur den Sieg über die Türken, sondern auch über die Protes tanten feierte und sich mit den Herrschenden im Sinne des Gottesgnadentums solidarisiert hatte. Nach der Kirchen führung folgten wir dem Bienenlehrpfad zur Burg und dann dem Pittentaler Rundwanderweg über Leiding und den Weißjackl wieder zurück zum Ausgangspunkt. In Scheiblingkirchen erwartete uns nach zwölf Wanderkilome tern ein gutes Mittagessen.

Sektion Baden

D er ÖTK-Klosterneuburg ist schon seit Jahren Fix starter beim Ferienspiel in Klosterneuburg: Das Seilklet tern am 4. Juli hat einen so großen Andrang wie noch nie erlebt. Bei 16 Teilnehmern mussten wir an diesem Tag eine zweite Gruppe anbieten. Jede Gruppe konnte Bouldern und Seilklettern ausprobieren und je nach Geschmack wei terverfolgen. Das Teilnehmer feld war sehr gemischt, von „Kletterprofis“ im Vorschulalter bis zu älteren jugendlichen Neulingen mit großem Höhenrespekt – aber jeder hat mit unserer Hilfe seine Kletteraufgaben gefunden, an denen er sich versuchen konnte. In der zweiten Gruppe war auch eine eingeschweißte Gruppe junger ukrainischer Kletterneulin ge, denen wir den Klettersport trotz einiger Verständi gungsprobleme gut näherbringen konnten. Sie hatten

Eisenstadt Obmann Otto Kropf, Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner, Walter Hajek sowie einigen wetterfesten Wanderern die Segnung des Bildstocks vor. Begossen wurde dies nicht nur mit einem Glas Eisenstädter Stadtwein, son dern auch mit einem Regenschauer, der angesichts der Tro ckenheit wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde.

D ie Hitze setzte uns Radfahrern heuer heftig zu, daher entschlossen wir uns, schon in der Früh zu radeln. Und so haben wir im Juni und Juli doch einige schöne Runden geschafft.AmKirschblütenweg besichtigten wir die – vielen von uns unbekannte –Hubertuskapelle bei Donnerskirchen. Eine Fahrt ging um den Kogelweg bei Schattendorf. Eine Reifenpanne war dank Uli, Roland und Herwig schnell behoben. Schön war wie immer die Radtour nach Mörbisch, dann mit der Radfähre nach Illmitz, vorbei an den ausgetrockneten Salzlacken und über Jois zurück nach Eisenstadt. Eine Vor mittagsrunde führte uns der ungari schen Grenze entlang nach Mörbisch und dann nach Oggau, wo wir uns im Lokal“ Marias Mari na“, im schönen Hafen-Ambiente, ein gutes Essen gönnten. Leider mussten wir dann in der Mittagshitze die Heimfahrt antreten. Text und Fotos: Eva Lattner

Erreichbarkeit Gscheidkreuz: Von Eisenstadt/ORF die rote Markierung – bei der Abzweigung den linken Weg wählen (Wegtafel Gscheidkreuz). Aufstieg: 30 Minuten. Von hier aus erschließen sich zahlreiche Wanderungen im Leithagebirge, etwa nach Loretto oder zum sogenannten Schönen Jäger und wieder retour nach Eisenstadt. Text: Brigitte Krizsanits, Fotos: Otto Kropf Sommerliche Radtouren

Sektion eiSenStadt Gscheidkreuz in neuem Glanz

D as westliche Leithagebirge ist nicht nur ein beliebtes Wandergebiet, es ist auch von historischen Wallfahrts wegen durchzogen. Die meisten führen in die im 17. Jahr hundert errichtete Basilika Loretto. Sie sind von zahlrei chen Bildstöcken gesäumt, die oft an besondere Begeben heiten erinnern oder Wegkreuzungen markieren. An solch einer Wegkreuzung steht das „Gescheidkreuz“ auf dem Weg von Eisenstadt/ORF in Richtung Loretto. Der Bildstock zeigt Maria mit dem Jesuskind und Joseph Rücken an Rü cken und gilt mit dieser Darstellung als kulturhis torische Besonderheit. Zur Herkunft seines Namens gibt es mehrere Deutun gen. Die gängigste ist die, dass das Kreuz auf die Wasserscheide des Leitha gebirges verweist. Maria blickt zum Wiener Becken, wohin das Gebirge in die Leitha entwässert, Joseph zur Wulkaebene mit dem gleichnamigen Fluss. Das Kreuz befindet sich jedoch auch an der Gemeindegrenze zwischen Eisenstadt und Lo retto, zudem steht es auf noch freistädtischem (Eisenstäd ter) Grund, während die Wälder jenseits des Weges bereits in der einstigen Herrschaft der Fürsten Esterházy lagen. restaurierung und errichtung einer Bank Vor einigen Jahren beschloss der Besitzer des Grundstücks, Walter Hajek, das Objekt aus dem 18. Jahrhundert einer Restaurierung zu unterziehen. Der ÖTK-Eisenstadt erklärte sich bereit, sich finanziell zu beteiligen und damit auch ei nen kulturellen Beitrag zum Angebot in seinem „Markierre vier“ zu leisten. Zugleich fasste der Vorstand den Beschluss, die Finanzierung ei ner neuen Bank bei diesem markanten Punkt zu überneh men. Am 26. Juli 2022 nahm der Ei senstädter Dom pfarrer Pater Achim im Beisein von ÖTK-

gen der Dölsacher Tanzl musi’ getanzt. Der Aus schuss bedankt sich für das Mitwirken aller Be teiligten und vor allem bei den treuen Freiwilli gen, die das Vereinsleben im Tal und auf der Hütte so tat kräftig unterstützen – und wünscht dem Team auf der Hüt te einen guten Herbst.

Sektion KlOSterneuBurG Fixstart beim Ferienspiel Klosterneuburg

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Bürgermeister Mag. Thomas Steiner, Dr. Brigitte Krizsanits, Walter Hajek. Inge Schirl, Otto Kropf, Harald Mayer und Walter Hajek. Gipfelmesse beim Heimkehrerkreuz und bei schönstem Wetter.

Zusätzlich wurde auch an der Aussichtsplattform im Wes ten ein Teil des Holzgeländers von der Fa. Hauer ausge tauscht, da dieses witterungsbedingt ein wenig angegriffen war. Beim Aufgang zur Aussichtsplattform wurde nun auch ein Geländer montiert, das sich harmonisch in das Gesamt bild der Warte einfügt. Es gibt eben immer etwas zu tun bei der Warte – kein Wunder, steht sie nun schon seit 125 Jah ren am Heiligenstein und blickt in das Kamptal hinunter.

D er große Pyhrgas mit 2250 m stand diesmal auf dem Menüplan für unsere 2-Tagestour am 23. und 24. Juli. Wie geplant trafen wir (Christa, Christian und Franz) ein ander um 6.30 Uhr am Franziskanerplatz vor dem Kletter dom. Der Wetterbericht mit Regen ab Mittag ließ uns vom ursprünglichen Plan abkommen. Anstatt bereits am Sams tag den Großen Pyhr gas zu besteigen, gin gen wir zuerst den Weg von der Bosruck hütte zur Gowilalm. Das sollten wir jeden falls bis Mittag schaf fen.Bei der Gowilalm, wo wir übernachteten, war zwar Schlechtwettervom nichts zu bemerken. Aufgrund des unsicheren Wetterberichtes ha ben wir aber den Kleinen Pyhrgas nicht bestiegen und uns die Kraft für den nächsten Tag aufgespart. Es war dann ein entspannter Nachmittag auf der Hüttenterrasse. Am Sonntag haben wir so zeitig wie möglich gefrüh stückt und dann ging’s schon los. Zuerst steile und feuchte Wiesenwege querend ins um diese Zeit einsame Holzerkar, wo nur ein paar Gämsen zu sehen waren. Dann folgte der steile und teilweise versicher te Weg durch die Felsen hin auf auf den Großen Pyhrgas. Tolle Tief- und Weitblicke in die umliegenden Täler und auf die umliegenden Gipfel des Toten Gebirges belohnten uns für den schweißtreiben den Aufstieg. Gegen Mittag hatten wir dann den Gipfel erreicht und dann ging es nach einer ausgiebigen Gipfel rast über 1200 Höhenmeter wieder hinunter zur Bosruck hütte. Eine echt lässige Tour, jedenfalls empfehlenswert! Sektion neunKircHen Übers G’Hackte auf den Hochschwab W ir, Pepi, Sam und Max wollten wissen, ob die Berge wirklich „höher“ werden, wenn man älter wird. Es war für unser Wochenende 18./19. Juni stabiles Schönwetter an gesagt. Nach einer Stunde Autofahrt beim Gasthaus Boden großen Spaß. Nur die Außenanlage konnten wir leider nicht benutzen – sie liegt um diese Zeit in der prallen Sonne und die Griffe waren einfach zu heiß zum Anfassen.

W as wir schon lange umsetzen wollten – eine bessere Absicherung des Holzgeländers für das beliebte Aus flugsziel –, haben wir 2022 nun dank des Einsatzes von Gerhard Gschwantner geschafft. Es wurde an der Innensei te, vor das Holzgeländer, eine Stabgittermatte montiert. Diese wurde genau auf das richtige Maß zugeschnitten, ver zinkt und anschließend mittels Schellen auf die Holzkonst ruktion montiert.

Wir freuten uns sehr über die vielen netten und begeis terten Jugendlichen und sind schon ein bisschen stolz, dass wir jedes Jahr gut gebucht sind. Danke an die Organisato ren und Betreuer Her bert, Franz, Pauli, Stefan vom Wegeteam sowie an das Jugendteam Walter und Bernd sowie ansteckendSpaßdiehat,dieKletterkindmutterdieIlona,spontanmitgeholfenabervorallemanJugendlichen,derenundFreudeechtwaren.

Etwas kühler ging es dann am 2. August beim zweiten ÖTK-Ferienspielevent der Wald- und Wanderwegpflege zu. Unser Wegeteam wanderte mit den Kindern von Kierling übers Grüntal entlang der blauen Markierung zur Redlin gerhütte. Es wurde von den Kindern fleißig ausgeschnitten, Markierungen neu und nachmarkiert, sowie dürre und ge fährliche Äste und Bäume entfernt. Auf der Hütte ange kommen, gab es eine Erfrischung und Stärkung als Beloh nung, bevor es wieder über die grüne Markierung und die Marschallgasse nach Kierling retour ging.

Albert Treytl (Obmann) Sektion l anGenlOiS Sichere Kamptalwarte

Bergtour auf den Großen Pyhrgas

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Rein ins Travistal, vorbei an der Hundswand zur Travisalm. Ab jetzt waren wir der Sonne ausgesetzt, die lang sam stärker wurde. Beim aus G‘Hacktenbründlgetrockneten machten wir eine kleine Pause. Es ging ab und zu ein leichtes Lüfterl, aber im G‘Hackten stand die Sonne gnadenlos über uns. Nach ei nigen Verschnaufpausen beim Fleischer-Biwak angekom men, mussten wir lachen. Es scheint, die Berge werden wirk lich „höher“. Die Trinkflaschen waren auch schon leer und wir gingen Richtung Schiestlhaus. Sam, um gute zehn Jahre jünger, ging über den Gipfel. Pepi und ich bestiegen am nächsten Tag gut ausgerastet den Hochschwabgipfel. Im Schiestlhaus haben wir unsere leeren Akkus wieder aufge füllt. Die Hütte war randvoll, aber jeder hat einen Schlafplatz bekommen. Der Hüttenwirt kannte mich noch von früheren Zeiten, da wir immer einen bleibenden Eindruck hinterlas sen haben. So ein Tagesausklang auf einer Hütte, wo viel los ist, ist immer etwas Schönes – für den Gaumen und an schließend für die Leber. Das Beste am Schiestlhaus ist aber das Frühstücksbuffet. Da können sich viele Restaurants und Hotelbesitzer im Tal etwas abschauen. Der erste Tag ist vor bei. Heute geht‘s über den Gipfel, den Rauchtal Sattel, über die Hundsböden und die Hirschgrube zur Häuselalm. Nach einem wohlverdienten Schweinsbraten, gute PuntigamerBiere und ein Zirberl zum Abschluss gingen wir „nur“ mehr zum Bodenbauer, wo unser Auto stand. Es war trotz der An strengung eine wunderbare Tour. Max Haider (Text und Foto) Senioren unterwegs am Wechsel D ie Wanderung am 8. Juni führte uns von Kirchberg am Wechsel zur Kernstockwar te. Nach einem steilen Anstieg erreichten wir nach 1 1/2 Stun den unser Ziel. Wir hatten ei nen herrlichen Rundblick über das Wechselgebiet. Nach einer kurzen Rast erfolgte der Rück weg. Beim Ramswirt stärkten wir uns mit Schmankerln.ausgezeichneten

bauer im Ilgnertal angekom men, gingen wir gleich los, um nicht in die Mittagshitze zu kommen.

Park ein schönes Restaurant am Teich, wo wir unser Mit tagsmahl einnahmen. Gut gestärkt fuhren wir den Ther menradweg am Kanal nach Kottingbrunn und Leobersdorf zurück, wo uns nach 61 km das Auto erwartete.

E inmal anders! Unser Klubkamerad M. Strodl stellte am 17. Juli seine Lamas für eine besondere Art zu wandern zur Verfügung. Vorsichtig begannen die Kinder, die Lamas zu dirigieren, was nicht immer gelang. Nach kurzer Zeit war ein Vertrauen zwischen Mensch und Tier vorhanden. Auch die Erwachsenen durften es versuchen, was allen großen Spaß machte. Großen Dank an C. Strodl und M. Strodl, die zum Gelingen der Veranstaltung beitrugen. Sepp Herzog Sektion ScHeiBBS Bundesjugendzeltlager in Donnersbach

Lamawanderung in Forchtenstein

E ndlich war es wieder so weit! Nach zwei langen Jahren ohne Zeltlager, konnte heuer wieder eine Wanderund Ferienwoche stattfinden. Markus Artner, der ÖTK-Bun desjugendleiter, organisierte in Donnersbach den Zeltplatz, die Verpflegung, die WC und Waschcontainer und noch vie les mehr, damit die Jugend des ÖTK eine tolle Ferienwo che genießen konnte. Besten Dank für diese aufwendigen Leistungen.DieSektion Scheibbs war mit einer großen Abordnung dabei. Wir machten uns mit 19 Kinder und 6 Betreuern

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Dieter Ernst Sektion rOSalia Radtour E ine Gruppe von Radfahrern der Sektion machte sich am 10. Juli auf den Weg, den südlichen Wienerwald zu be suchen. Ab Leobersdorf folgten wir dem Triestingtal-Rad weg bis Weissenbach, dann sind wir rechts abgebogen nach Neuhaus und Schwarzensee. Eine 12 km Abfahrt brachte uns nach Bad Vöslau, den Weinbergweg folgend erreichten wir Sooß und Baden. Das Rosarium suchend, fanden wir im

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alle mit kühlen Getränken und Würsteln versorgt. Die Seil rutsche für den Flying Gfieder wurde wieder von Edwin He cher und Michi Schweitzer organisiert. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, bei der Stadtgemeinde Ternitz, StR. Karl Pölzelbauer, sowie bei der SPARKASSE Ternitz für die BesuchUnterstützung.bei den Nachbarn am Schneeberg A m 24. Juli folgten einige Mitglieder der Einladung der Naturfreunde Ternitz. Unsere Nachbarn am Schneeberg veranstalteten wieder ihr tradi tionelles Hüttenfest auf der Ternitzer Hütte. Bei herrlichem Bergwetter wohnten wir der Bergmesse von Pfarrer Mario Böhrer bei. Anschließend durf ten wir die vorzügliche Grille rei genießen! Wir gratulieren der Ternitzer Hütte zum 100jährigen Bestehen!

Am 6. Juni erfolgte eine Einzelfahrt in unserer Stammregion, um die aufgefun denen kleinen rot-weiß-roten Wegtafeln sowie 4 gelbe Orientierungstafeln/Wegweiser „an der rich tigen Stelle“ anzubringen. Weiters wurde beim Rosegger Ge burtshaus eine grüne „Kulturtafel“ mit Beschreibung des historischen Kräutergartens abgegeben. Eine Enttäuschung allerdings gleich zu Beginn, beim Gemeindeamt Langen wang, dem Herzstück unserer lokalen Markierungsaktivitä ten, mit dem Wegbeginn 732 (rot), 735 (rot) und 736 (blau): Es wird derzeit alles umgebaut und neu gestaltet, von unse ren zuletzt sorgfältig aufgebrachten Markierungen mit Wegpfeilen an diesem Ort ist absolut NICHTS übrig, Bau zäune, wohin man schaut. Dem sollten wir uns im Spät herbst ausgiebig widmen. In Summe 15.100 Schritte, ein leichter Sonnenbrand, spürbare Beine, nettes Plaudern mit ein paar Einheimischen. Ein guter Tag.

Kurt Marhardt

auf den Weg. Dafür benötigten wir drei Busse, zwei PKW und zwei Anhänger, um mit allen Teilnehmern und Equip ment nach Donnersbach zu gelangen. Die Vorfreude bei allen war groß. Zwei Betreuer und drei Helfer reisten bereits am Freitag an und leisteten Vorarbeit. Dabei wurden bereits das Mannschaftszelt, Küchenzelt und zwei Betreuerzelte aufgestellt, damit am Samstag, den 6. August, bei eventuellem Schlechtwetter, die Teilnehmer im Trockenen sitzen konnten. Die Zelte der Kinder wurden am Samstag gemeinsam aufgestellt und eingeräumt.

Sektion waldHeimat Markierungstätigkeiten erstes Halbjahr V on 26.–28. Mai begingen und befuhren Gabriele und Kurt zahlreiche Wege in und um Fischbach und Falken stein. Überall waren durchgehend zahlreiche gelbe Markie rungstafeln, größtenteils vermutlich von der lokalen Frem denverkehrsorganisation mit Unterstützung von Herrn Zink, mit Angabe des Zieles, meist mit Wegnummer, aber oft ohne Entfernungsangabe oder Hinweis auf die verant wortliche Organisation. Rund um den Teufelstein gibt es viel Aktivität der Naturfreunde Ratten, da oft das NV We ge-Logo aufgesprüht war. Markierungen sind an einigen Wegen selten, aber in gu tem Zustand; bei 2 Wegen teilweise feh lend wird demnächst nachgearbeitet, ebenso Wegbeschilderung, 2 Nachbestel lungen sind erforderlich.

Die ersten zwei Nächte zogen Gewitter über das Lager und es regnete die ganze Nacht. Untertags war es jedoch schön und wir hatten perfektes Wanderwetter. Unsere Wanderungen führ ten uns unter anderem auf die Planneralm (Hochrettelstein 2220 m und Karlspitze 2097 m)und auf die Riesne ralm. Der Höhepunkt war die Wanderung auf der Tauplitz alm, wo wir den Berggipfel „Grosse Tragl“ (2184 m) er klommen haben. Vom Park platz bis zum Gipfel und wie der retour waren wir 7 Stun den unterwegs. Eine sehr anstrengende, aber tolle Berg tour. Alle Mitwanderer können stolz darauf sein, diesen Gipfel geschafft zu haben! Neben dem Wandern waren das Baden, Fußballspielen, das Singen am Lagerfeuer und das miteinander Spielen im Lager die Highlights der Woche. Am Samstag, den 06. August, kamen wir wieder alle in Scheibbs an, ganz ohne Verletzungen, dafür komplett ge schafft, aber glücklich, eine so tolle, lustige, aufregende, an strengende, lebhafte, …. Woche erlebt haben zu dürfen!

Ein großer Dank gebührt all den freiwilligen Helfern, denn ohne sie könnte eine solche Veranstaltung nicht statt finden. Natürlich ein großes Lob an alle Kinder, die dieses Zeltlager erst zu einem so tollen Erlebnis gemacht haben!

Wir freuen uns aufs nächste Jahr! Hoffentlich mit noch mehr Teilnehmern! Liebe Grüße und Berg Heil Markus Tutschek, Obmann Sektion Scheibbs Sektion ternitZ Ferienspiel und Mitgliedertreffen bei der Gfiederwarte

A m 4. August fand das Ferienspiel und das Mitgliedertreffen der Sektion Ternitz auf der Gfiederwarte statt. 16 Kinder trafen sich um 15 Uhr beim Reit stall in St. Johann, von wo aus sie mit Gerti, Rita und Fred die Berg tour starteten. Oben angekommen, wurden Kurt beim Anbringen diverser Tafeln.

Die Bilanz: An vier Arbeitstagen waren zwei Markierer unterwegs, haben 60 km befahren oder begangen, kontrol liert, dokumentiert und Tafeln angebracht. Fortsetzung im Herbst, gerne mit mehr aktiven Teilnehmern.

Sektion wienerwald Schöpflwanderungen D ie Wanderungen zum Schöpfl, jeden ersten Mittwoch im Monat, werden gut angenommen. Am 1. Juni führte uns der Weg von Innermanzing über Höfer, Forsthof und den Heinrich GithSteig in zwei Stunden zur SchöpflHütte. Nach gutem Mittagessen und bei wunderbarem Wetter wanderten wir über den Pensio nistensteig, Gasthof Stegermaier und Einkehr beim Wege wart Binder Ferdinand, nach Innermanzing zurück. Mit da bei waren: Margareta Schwarz, Monika Dick, Veronika Högl, Susanne Colombini, Ossi und Anneliese Steinberger, Franz Novy, Obm. Friedrich Hackl, Gertraud Magritzer und Ludmilla Steinmair.

Franz Dick, Herbert und Liesi Luidold, Sepp Hochecker, Hermine Pflügler, Monika Dick, Grete Hochecker, Johanna Eggenbauer und Josef Schmölz.

Bergandacht E ine Bergandacht feierte die Sektion Wienerwald am Pfingstmontag, den 6. Juni, mit Pfarrer Grzegorz Ragan und ca. 30 Wanderern bei herrlichem Wetter beim Kreuz auf der Schöpfl-Hütte. Im Anschluss daran ver brachte man noch den Abend bis Sonnenuntergang in ge mütlicher Runde auf derRaxrundwanderungHütte. M itglieder und Freunde der Sekti on unternahmen bei traumhaf tem Wetter am Samstag, den 18. Juni, eine Rundwanderung auf der Rax. Von der Bergstation wanderten wir über den Seeweg zur neuen See hütte, wo wir unsere Mittagsrast machten. Weiter ging es über die Preiner Wand und Hohe Kanzel zum Ottohaus und von dort wieder zu rück zur Bergstation, wo es mit der Rax-Seilbahn wieder hinunter ins Tal ging. Wanderung auf den Gippel A m Samstag, den 3. Juli, er klommen wir den Gippel mit 1669 m. Die Wanderung startete im Weißenbachtal beim Zöger nitzer, bei idealem Wanderwet ter, von wo wir in 2,5 Std beim Gippeltörl ankamen und eine Jausenpause einlegten. Danach wanderten wir in 20 Minuten bis zum Gipfelkreuz, es gab eine traumhafte Aussicht in alle Him melsrichtungen. Vom Gipfel kreuz ging es hinunter zur Alm für ein kühlendes Getränk und eine gute Jause. Der Abstieg war wieder über das Gippeltörl in das Weißenbachtal, wo wir noch beim Heurigen Zögernitzer einkehrten. Gauermannhütte als Ziel E ine Wanderung zur Gauermannhütte, 1154 m, auf der Dürren Wand in den Gutensteiner Alpen, unternahmen Mitglieder der Sektion am 23. Juli. In 2,5 Stunden ging es von Miesenbach hinauf zur Hütte, wo wir vom Gipfelkreuz

Ferdinand Binder unser Bergführer, Gusti und Paul Rosenberger, Heimo Steinberger, Clemens Kostelecky, Susi Schnitzer, Simon Steinberger, Liesi und Herbert Luidold, Anneliese und Ossi Steinberger, Monika Dick, Michael Kari, Sabine und Franz Novy.

A m 3. August führte uns der Weg von Wöllersdorf in zwei Stunden zur Schöpfl-Hütte und zur Matraswarte bei traumhaftem Sommerwetter. Wie immer nach gemütli cher Einkehr wanderten wir über die Hagentaler Hütte und den Hochberg in zwei Stunden nach Wöllersdorf zurück.

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Franz Dick (Foto) A m 6. Juli wanderten wir von Altlengbach über Stei neckl, Großgrabenhof, Wald hof, Gsth. Stegermaier und den Pensionistensteig in 3,5 Stun den zum Schöpfl. Nach Ein kehr und Mittagsrast auf der Schöpfl-Hütte folgte der Ab stieg wieder über den Pensio nistensteig, Gsth. meter22GesamtgehzeithofFalkensteinerhütteStegermaier,undSandlzurücknachAltlengbach.6StundenundKilometermit900HöhenAnstiegundAbstieg.

Der Verein betreut 500 km Wanderwege in den Bereichen Hohe Wand, Rosalia und Fisch auer Vorberge sowie einige Klettersteige auf die Hohe Wand. Darüber hinaus ist er Erhalter der Wilhelm-EichertHütte auf der Hohen Wand. Zahlreiche Mitglieder halten dem ÖTK bereits seit Jahr zehnten die Treue. So konnte Margarete Scheibenreif für ihre 70-jährige Mitgliedschaft ge ehrt werden.

Sektion wiener neuStadt Neues Team und lange Treue B ei den Neuwahlen im Zuge der Jahreshauptversamm lung 2022 des Österreichischen Touristenklubs Wiener Neustadt wurde folgendes Vorstandsteam gewählt: Mag. Jo sef Zwickl (Obmann), Dr. Johannes Kropf (Obmann Stv.), Karl Szigethy (Schriftführer), Friedrich Käfer (Kassier), An gela Ringhofer, Anneliese Eibensteiner, Elisabeth Fritz, Mag. Hans Lahoda und Gerhard Vrabetz als Bereichsleiter.

(V. l.:) Mag. Josef Zwickl, Margarete Scheibenreif, Dr. Johannes Kropf Liesi und Herbert Luidold, Hermine Pflügler, Ludmilla Steinmair, Veronika Högl, Monika Dick, Herbert Rümmele und Obm. Friedrich Hackl.

Ankündigung Zentrale hauptversammlung 2022 der zentrale Wien des ÖTK Öster reichischer Touristenklub, Wien 1, Bäckerstraße 16, 1. Stock, Festsaal, dienstag, 8. November 2022, um 18:00 uhr Ist die Hauptversammlung um 18:00 Uhr wegen zu geringer Zahl der Anwesenden nicht beschlussfähig, findet gemäß § 35 Abs. 4 der Statuten sofort eine weitere Hauptversammlung mit derselben Ta gesordnung statt, die ohne Rücksicht auf die Zahl der Anwesenden beschlussfähig ist.

Tagesordnung: 1. Besprechung des Rechnungsabschlusses 2021 und Entlastung der Leitung der Zentrale Wien. 2. Besprechung des Tätigkeitsberichtes 2022. 3. Vorschlag an die Generalversammlung für die Mitgliedsbeiträge 2024. 4. Besprechung des Finanzvoran schlages 2023. 5. Wahl der Delegierten der Zentrale Wien für die Ge neralversammlung 2022 des ÖTK. 6. Wahlen (Zentralausschuss und Beschlussfassung über den Vorschlag zur Wahl dieser Mitglieder in den Erweiterten Zentralausschuss an die Generalversammlung, Wahlvorschläge für die organschaftlichen Vertreter, Rechnungsprü fer, Schiedsgericht an die Generalversammlung). 7. Beschlussfassung über sonstige rechtzeitig eingelangte Anträge

Bei solch einem großen Event mit zweieinhalbjähriger Vor bereitungszeit haben einige Clubs vorab und vor allem vor Ort bei der Organisation mitgeholfen, so auch einige Vien na VorfreudeSwingers. in der Sommerpause

eine herrliche Aussicht genossen. Nach gemütlicher Mit tagsrast ging es in zwei Stunden zurück über den Wurzel steig zum Ausgangspunkt.

Square-Dance-Gruppe „V ie NNA SW i N ger S“ Leitung: Johann „Jo“ Mayerhofer, Caller: Heinz Klingen, Jiří Ščobák Kontakt: squarevienna@gmx.at, Homepage: http://www.squarevienna.at Clubabend montags, 18–21 Uhr Erfolgreiche Graduation S eit Ende Mai haben wir zwei neue Mainstream-Tänzer:innen. Andrea und Michael (Foto) haben sich von den Corona-Pausen nicht unterkrie gen lassen, sind am Ball geblieben und haben die Graduation souverän be standen. Der Lohn waren neben dem verdienten Applaus Urkunde, Friendshipbook und ClubBadge. Natürlich ist an diesem Abend der Spaß nicht zu kurz gekommen. Danach gab es eine gemütliche Afterparty. Mithilfe beim Großevent A ndrea und Michael haben ihr Club-Badge am zweiten Juli-Wochenende auch gleich ausgeführt, und zwar zur Veranstaltung „Vienna Calling“. Mehr als 500 Personen aus 15 Ländern haben daran im BSFZ Südstadt teilgenommen.

T änzer:innen aus unseren Reihen waren vereinzelt auch bei anderen externen Tanzterminen wie dem WAM Dance in Salzburg dabei, während unser Clubbetrieb im Juli und August geruht hat. Davor hatte uns Caller Thomas Sa muelsson wieder einmal zweimal die Ehre gegeben. Im Sommer wurde schließlich die Vorfreude immer größer, je näher der Saisonstart am 5. September und unser Clubaus flug am 10. September rücken. Thomas Blaschke

Sollte die Hauptversammlung seitens der Gesundheitsbehörde ab gesagt/verschoben werden, informieren wir dich selbstverständlich. Wir danken für dein Verständnis!

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Herbert und Liesi Luidold, Monika und Franz Dick, Meltheodor Gozar, Herbert Rümmele, Josef Hochecker, Gianluca Ficari

Die Finanzunterlagen sowie allfällige Anträge liegen 2 Wochen vor der Hauptversammlung in der Zentrale Wien zur Einsicht auf. Stimm- und teilnahmeberechtigt sind ausschließlich gültige Mitglie der der Zentrale des ÖTK unter Vorweis der Mitgliedskarte 2022/23. Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer, Präsident Verpflichtende Anmeldung bis spätestens 21.10.2022 unter Be kanntgabe der Mitgliedsnummer, Name und Telefonnummer (für kurzfristige Programmänderung) an zentrale@oetk.at oder Telefon: +43 (0)1 5123844. Vorsorglich bitte eine FFP2-Maske mitnehmen. Sollte die Hauptversammlung seitens der Gesundheitsbehörde ab gesagt/verschoben werden, informieren wir dich selbstverständlich. Wir danken für dein Verständnis! g eneralversammlung 2022 des ÖTK Österreichischer Touristenklub, Wien 1, Bäckerstraße 16, 1. Stock, Festsaal, Sonntag, 20. November 2022, um 10:30 uhr Ist die Generalversammlung um 10:30 Uhr wegen zu geringer Zahl der Anwesenden nicht beschlussfähig, findet gemäß § 25 Abs. 5 der Statuten eine Viertelstunde später eine weitere Generalversammlung mit derselben Tagesordnung statt, die ohne Rücksicht auf die Zahl der Anwesenden beschlussfähig ist. Stimmberechtigt sind die Vertreter der Sektionen sowie die Delegierten der Zentrale Wien. Tagesordnung: 1. Bericht und Beschlussfassung über den Rech nungsabschluss 2021. 2. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung der Vereinsleitung. 3. Vortrag und Genehmigung des Tätigkeitsbe richtes 2022. 4. Mitgliedsbeiträge und Abfuhrbeiträge an die Zentrale 2024. 5. Vortrag und Beschlussfassung über den Finanzvoranschlag 2023. 6. Wahlen (Mitglieder des Erweiterten Zentralausschusses, organschaftliche Vertreter, Rechnungsprüfer, Schiedsgericht). 7. Beschlussfassung über sonstige rechtzeitig gestellte Anträge Die Finanzunterlagen sowie allfällige Anträge liegen 2 Wochen vor der Generalversammlung in der Zentrale Wien zur Einsicht auf. Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer, Präsident Verpflichtende Anmeldung bis spätestens 4.11.2022 unter Be kanntgabe der Mitgliedsnummer, Name und Telefonnummer (für kurzfristige Programmänderung) an zentrale@oetk.at oder Telefon: +43 (0)1 5123844. Vorsorglich bitte eine FFP2-Maske mitnehmen.

DieHütteninformationen8954123

Der ötK hat 32 Sektionen im Inland, dazu eine in Deutschland und eine Reihe alpiner Partnerverbände in Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn. Eine komplette Übersicht mit Ansprechpartnern und Adressen finden Sie auf der Website http://sektionen.oetk.at . ausgewählte Sektionen berichten auf den folgenden Seiten über ihre Aktivitäten.

Kurzfristige Termine und Änderungen werden per E-Mail verlautbart und auf www.oetk-eisenstadt.at bekannt gegeben.

AufgrundAktivitätendergesetzlichen Vorgaben zur Covid-19-Pandemie können sich Termine ändern bzw. auch abgesagt werden. Mittwoch, 14. September: Moschkogel. Treffpunkt: 8 Uhr, Grete Edler, Fuchsenfeldweg 18 Samstag, 8. Oktober: Sulmtaler Höhenweg. Treffpunkt: 10 Uhr, Bhf. Deutschlands berg Sonntag, 23. Oktober: „Kastanienwande rung“. Treffpunkt: 10 Uhr, Reinischko gelhütte Infos und Anmeldung: Sophie Scheli schansky, 0664 4937538; Helmut Reinhardt, 0664

Hochmölbinghütte ist eine Schutz hütte des ÖTK an den Ausläufern der Warscheneckgruppe auf 1683 m See höhe. Die Hütte hat bis 30. Oktober ge Aufgrundöffnet. der aktuellen Corona-Situa tion kann die Hütte jedoch auch ge schlossen sein. Fragen und Informationen: Armin und Sonja Mitteregger, 0676 9003909 (0676 9754486 außerhalb der Öff nungszeiten) bzw. http://hochmoelbing. schutzhaus, hochmoelbinghuette@oetk.at Sektion a lpine Ge S ell S c H a F t „ d ’ Ber Gwanderer“

Vorstand: Günter Müller, Thomas-Münzer-Gasse 38, 1100 Wien, Tel. 0664/3988571 E-Mail: WirTodesfalltrauernum

Sektion G ra Z Vorstand: Magdalena Sikora, 8053 Graz, Am Wagrain 74/8, E-Mail: graz@oetk.at

unser liebes Mitglied Ottilie Rutal, welche am 9. Juni 2022 im 98. Lebensjahr von uns gegangen ist. Ottilie Rutal war seit dem Jahre 1957 Mitglied bei uns „Bergwanderer“ und hat mit ihrem Mann „Pepi“ 52 Jahre die Gauermannhütte mit bewirtschaf tet. Beide waren beliebte Hüttenwirte. Wir werden Dich immer in lieber Erin nerung behalten! Unser Mitgefühl gilt ihrer Tochter mit Familie. Aktivitäten Mittwoch, 14. September: Vereinsabend 17 Uhr Mittwoch, 12. Oktober: Generalversammlung 18 Uhr, NEU: Gasthaus Pistauer –1110 Wien, Ravelinstraße 3 HüttendiensteGauermannhütte Sa./So., 3./4. Sept.: Fam. Pinter Sa./So., 10./11. Sept.: Fam. Müller Sa./So., 17./18. Sept.: Fam. Mayer Sa./So., 24./25. Sept.: Fam. Dobner Sa./So., 1./2. Okt.: Fam. Wöhrer Sa./So., 8./9. Okt.: Fam. Neumann Sa./So., 15./16. Okt.: Fam. Pinter Sa./So., 22./23. Okt.: Fam. Wöhrer Mittwoch, 26. Okt.: Fam. Wöhrer Sa./So.,(Nationalfeiertag)29./30.Okt.: Fam. Müller Danach hat die Gauermannhütte Wintersperre! Sektion dreSden

bergwanderer@oetk.at

Reinischkogelhütte (Selbstversorger) steht sowohl Mitgliedern als auch Gäs ten für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Ver fügung. Die Hütte ist gut eingerichtet und es bieten sich in der Umgebung sehr schöne Wandermöglichkeiten, die auch für Kleinkinder bestens geeignet sind. Auch zur Durchführung diverser Feiern ist die Hütte bestens geeignet. Anfragen und Anmeldungen bei Hütten wart: Julia Kager oder Georg Letscher Die0664/5771756

Obmann: Forstamtmann Hartmut Schippers, Geschäftsstelle: Schippers, D-01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Tel.: 0049/3529/523375, E-Mail: dresden@oetk.de Aktivitäten Sonntag, 11. September: Rund um Sohland, 9–11 km; Treffpunkt: Bhf Sohland 9:03 Uhr; Leitung: Gudrun Böhme Sonntag, 25. September: Von Zitzschewig nach Niederau, 13 km; Treffpunkt: S-Bhf Rdbl – Zitzschewig, 8:53 Uhr; Leitung: Gabriele Schippers Sonntag, 2. Oktober: Schweinsdorfer Alpen – Poisenwald – Hänichen, 11 km; Treff punkt: Freital, Hst Rabenauer Straße, Bus Li A, 9:21 Uhr; Leitung: Erika Ni proschke Sonntag, 16. Oktober: Plattform Ostrau, Schrammsteinaussicht, Ostrau, Kirnitzschtal, 12 km; Treffpunkt: Bad Schandau Markt 9:45 Uhr; Leitung: Dietmar Knebel

Samstag, 29. Oktober: Zum Brotberg , 9 km Treffpunkt: Rödern bei Radeberg, Müh lenstraße, 9 Uhr, mit PKW Leitung: Walter Luft Sektion e i S en S tadt Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, E-Mail: eisenstadt@oetk.at, Web: www.oetk-eisenstadt.at Geburtstage Sebastian Kropf, DI Gerhard Linortner, Silvia Krizsanics Aktivitäten

27Magazin 5 | 2022 Termine SeK tiOnen

Jeden Donnerstag: Radfahren. Treffpunkt: Penny Markt, 15 Uhr. Bei Schönwetter werden Tagesradfahrten kurzfristig festgelegt. Auskunft und Info: Eva Lattner Tel.: 0677/62129864

Aktivitäten Samstag, 10. September: Wanderung Straßertal mit Helga Bauer Montag, 19. September: Historienpfad Klosterneuburg Obere Stadt mit Helga Bauer Freitag, 23. September: Vortrag Peter Habe ler, 19 Uhr, Raika-Saal Klosterneuburg! Sa./So., 24./25. September: Zwei-Tage-Berg wanderung Gippel/Göller mit Nadja Berg mann Sonntag, 2. Oktober: ÖTK-Sektionenwandertag mit Helga WöchentlicheBauer Aktivitäten Jeden Dienstag: Wander-Jour fixe mit Lucia Prank Jeden Donnerstag: Turnen mit Erich Bauer Jeden Donnerstag: Mountainbiketouren mit Bernd Schittenkopf, Thomas Zwölfer, Helmut Feichtinger Alle Termine finden sich auf unserer Website www.oetk-klosterneuburg.at

, Maria

28 Magazin 5 | 2022 Termine SeK tiOnen

WirJubilaregratulieren ganz herzlich unseren Jubilaren zu ihren runden Geburtsta gen und wünschen ihnen viel Gesund heit und Glück: Renate Strebinger, Hel mut Eder, Thomas Osterbauer, Horst Glatz , Christian Wiesbauer, Monika Dutter, Johann Tisch, Barbara Bernhard, Josef Mosbacher, Helga Strebinger, Susanne Waitz , René Schöngruber, Hans-Joachim Schrammel, Margit Probst, David Puchegger

ei

71 74,

Trettenbrein Christoph und Yorova Shabnam Viel Spaß bei unseren Aktivitäten!

Jeden Mittwoch finden Wanderungen der Sektion statt. Auskunft erteilen die Tourenwarte Franz Matzka und Rupert Pfeiffenberger. An der Teilnahme Interessierte werden gebeten, sich beim Obmann oder ei nem der Tourenwarte (Tel.: 0676 7907174) anzumelden. Es geht haupt sächlich um eine Optimierung der Mitfahrgelegenheiten. Auch die Wet tersituation muss abgeklärt werden.

Mittwoch,

Freitag,

Vorstand: Jürgen Haider, Kleegasse 6, 2624 Breitenau, E-Mail: neunkirchen@oetk.at, Web: www.oetk-neunkirchen.at

, Herbert

Web: www.oetk-scheibbs.at, E-Mail:

3270

Sonntag, 18. September: Wanderung

Sonntag, 18. September: Die traditionelle Bergmesse auf der Mugel findet beim Gipfelkreuz bzw. Schutzhaus statt. Die Messe wird vom Leobner Stadtpfarrer Monsignore Dr. Markus Plöbst zeleb riert. Musikalisch wird sie von der Jagdhornbläsergruppe „Gösseck“ und dem Jagdchor des Steirischen Jagd schutzvereines Leoben umrahmt. Die Auffahrt auf die Mugel bis zur ORFSendeanlage ist an diesem Tag mög lich. Wir laden dazu herzlich ein. Sektion neun K irc H en

, Anna Woller, Walter Wind passinger, Hermine Ziervogl, Rudolf Fluch, Sektion KlOS terneu B ur G Vorstand: DI Albert Treytl, 3400 Klosterneuburg, Albrechtstraße 25; Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15, Tel./Fax: 02243/322 69 Web: www.oetk-klosterneuburg.at, E-Mail: office@oetk-klosterneuburg.at Geburtstage Wolfgang Tatschl, Helmut Finta, Christiana Tatzl, Elisabeth Dotti, Rosemarie Zehet mayer, Ewald Schober, Helga Leopold, Ingrid Kerbl, Simone Rossmanith, Waltraud Heller, Reinhold Lackner, Katrin Lankisch Herzlichen NeueintritteGlückwunsch!

Vorstand: Ing. Hans Mocharitsch, Josef-Heißl-Straße 5, Leoben, 0676/790 E-Mail: Almer, Ronald Gostentschnigg , Hans Harger. Wir gratulieren herzlich! Aktivitäten

Sektion r OSalia

Geburtstage Franz

leoben@oetk.at Besondere Geburtstage Johann

Sonntag,Raabtalklamm2.Oktober: Sektionenwanderung 14. Oktober: Mitgliederversammlung 26. Oktober (Nationalfeiertag): Wanderung Hinteralm Sektion H BBS Markus Tutschek 11/2, Scheibbs, scheibbs@oetk.at Heher Kogler Musil Sauer

, Am Burgerhof

. Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich will kommen. Anmeldungen bitte jeweils bei Touren führer/Tourenführerin vorname.name@ oetk-klosterneuburg.at Sektion l an G enlO i S Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, E-Mail: langenlois@oetk.at, Web: www.oetk-langenlois.at Aktivitäten Samstag, 17. September: Hohe Wand –Gebirgsvereinssteig (Schwierigkeit C/D), Treffpunkt um 8 Uhr beim Kletterdom am Franziskanerplatz. Anmeldung bitte bis zum 12. September per E-Mail an langenlois@oetk.at ImKletterdomKletterdomwerden am 9. und 10. September die Routen neu gesetzt. Ab Oktober steht dann der Kletterdom wieder unseren Vereinsmitgliedern zur ImVerfügung.Terminkalender unserer Homepage findet ihr dann auch alle Termine zu unseren Veranstaltungen samt Infos. Anmeldungen zu den Veranstaltungen – falls erforderlich – bitte per E-Mail an unsere Vereinsadresse: langenlois@ oetk.at Sektion le OB en ni K la S d O r F

Sc

Vorstand: Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochrieglgasse 13, E-Mail: rosalia@oetk.at Aktivitäten Freitag, 9. September: Mitgliederversammlung

Tel.

Vorstand:

, Günther

8700

Folgende Ausflüge verbunden mit Wanderun gen sind im September und Oktober fix ge plant: Hochschwab bzw. ÖTK-Schiestlhaus, Reisalpenhaus, Eisenerzer Reichenstein, Schladming , Seckauer Zinken Jeden Montag treffen wir uns am Stammtisch im Mugelschutzhaus.

Jakob Vogelauer als neues

Dezember: Michael Schechl Sektion vind OBO na Vorstand: Ludwig Schindler, 1010 Wien, Bäckerstraße 16, E-Mail: vindobona@oetk.at Gedanken Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. Pearl S. Allen,GenesungswünscheBuckdenenesderzeitnicht so gut geht, wünschen wir viel Kraft und Ausdauer auf dem Weg der Besserung.

WirGeburtstagewünschenallen Geburtstagskin dern im September und Oktober Ge sundheit und viel Freude für das neue Lebensjahr! Besonderen Glückwunsch an Sandra Grand, die im September ei nen runden Geburtstag feiert.

Roselinde Petras und Franz Steiner Wir gratulieren allen ganz herzlich! WirNeumitglieddürfen

derungSamstag,markus.tutschek@oetk.at10.September:FamilienbergwanfürJungundAlt , UnterbergSchutzhaus (1186 m) – in den Guten steiner Alpen, Busfahrt nach Rohr im Gebirge 1,5–2 Stunden, Gehzeiten: Auf stieg gemütlich 1,5 Stunden zum Gip fel und retour 1 Stunde, Abfahrt: 7 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Fahrpreis: günstig – Kinder gratis, Info und Anmeldung: Peter und Ve ronika Frosch 07482/45592 oder 0664/73900771

Termine Samstag, 5. November: Jahreshauptver sammlung Freitag, 25. November: Illuminierung der HüttendiensteGfiederkerze Sa./So., 3./4. September: Martin Langegger Sa./So., 10./11. September: Herbert Eibl Sa./So., 17./18. September: Michael Wolthan Sa./So., 24./25. September: Thomas Karner Sa./So., 1./2. Oktober: Christian Breyer Sa./So., 8./9. Oktober: Thomas Perz Sa./So.,(Arbeitspartie)15./16. Oktober: Edwin Hecher Sa./So., 22./23. Oktober: Anneliese Schmid Sa./So., 29./30. Oktober: Hans Eibl Sa./So.,(Einwintern)5./6. November: Anton Kraushofer Sa./So., 12./13. November:Michael Schweitzer Aussichtswarte am Gfieder Sichtkontrolle der Warte – Säubern der Umgebung – Grünflächen

Hüttenschlüssel sind bei der Stadtge meinde Ternitz (Büro 205 Karner) ab zuholen. Urlaubsvertretung durch Dietmar Schandl oder Michael Schechl. Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 15 Uhr, Dienstag von 7 bis 17.30 Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr oder nach Ver einbarung unter 0699 / 12108584

September: Dietmar Schandl Oktober: Franz Haiden

Ab Mittwoch, 19. Oktober: Sportkletterkurs für Anfänger, Dauer: 2 Stunden pro Ter min in der Peter Frosch Kletterhalle Scheibbs + 6 Stunden (Seiltechnik, Vorstieg und Falltraining) in der 6a Kletterhalle in Gaflenz. Kursbeitrag: 100 Euro (exkl. Ausrüstungsverleih) Termine: 19., 26. Oktober, 2., 9., 16. und 23. November jeweils ab 19 Uhr in der Peter Frosch Kletterhalle Scheibbs. Info und Anmeldung: Markus Tutschek 0699/ 11080405 oder markus.tutschek@oetk.at Sektion t ernit Z

An einem Samstag im Oktober: Kinder- und Familienklettern, Ort: Klettergarten Sau zahn Ennstal, Treffpunkt: 8 Uhr Park platz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Info und Anmeldung: Werner Butter 0664/5420837 und werner.butter@ Imoetk.atOktober: Wanderung auf den Ötscher über „Rauer Kamm“, Treffpunkt: 7 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Infos und Anmeldung: Werner Butter 0664/5420837 oder werner. Samstag,butter@oetk.at1.Oktober: Mountainbike Single trail-Tag , Ziel Trailpark Hohe Wand Wiese /Wienerwaldtrails, mehrere Sin gletrails und Flowtrails im Wiener wald, Schwierigkeit S1, S2, aber indivi duell gestaltbar, Treffpunkt: 8.30 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs (Fahrgemeinschaften), Anmel dung: bis 25. September, Info und Anmeldung: Fritz Pühringer 0676/4455857

Jeden Mittwoch im Oktober: Kinderkletter kurs für Anfänger und leicht Fortgeschritte ne, Alter: 9–14 Jahre, Kursort: Peter Frosch Kletterhalle, 17–18.30 Uhr, Kurskosten: 20 Euro, Anmeldeschluss: 15. September, Info und Anmeldung: Sabrina Tutschek 0664/8511201 oder sabrina. Sonntag,tutschek@oetk.at16.Oktober: Wanderung Reins berg , Gehzeit 2,5 Stunden, Treffpunkt 12:00 Uhr Bahnhof Scheibbs, Info und Anmeldung: Traudi Enner 07482/42272 oder 0676/3015581

Obmann: Ing. Christian Karner, Raachberggasse 16, 2630 Ternitz, Hüttentelefon0699/12108584,Adolf-Kögler-Haus: 0720/991077 Web: ternitz.oetk.at, E-Mail: ternitz@oetk.at

DieAdolf-Kögler-Haus

Mitglied bei uns begrüßen. Aktivitäten Samstag, 3. September: Geführter Kletter steig, Geo-Klettersteig in den Ennstaler Alpen in Johnsbach (Schwierigkeit C, Zustieg 15 Minuten, 2,5 Stunden im Steig, 45 Mi nuten Abstieg – mittelschwerer Steig). Abfahrt: 7 Uhr Parkplatz Allwetterbad „Wanne“ Scheibbs, Info und Anmeldung: Markus Tutschek 0699/11080405 oder

Sonntag, 18. September: Wanderung Raum Randegg , Gehzeit 2–3 Stunden, Treff punkt: 9 Uhr Bahnhof Scheibbs, Info und Anmeldung: Traudi Enner 07482/42272 oder 0676/3015581

November: Gerhard Dellamea

Alle Aktivitäten sind abhängig von je weils gültigen KulturprogrammCorona-Vorschriften. Dienstag, 13. September: Kulturnachmittag Dienstag, 11. Oktober: Kulturnachmittag Wanderprogramm Freitag, 16. September bis Freitag, 23. September: Wanderwoche in der Ramsau am Dachstein

29Magazin 5 | 2022

30 Magazin 5 | 2022 Termine SeK tiOnen | Zentrale

Aufruf und Bitte Nach wie vor ersuchen wir Sie, uns Material zur Klubgeschichte des ÖTK zur Verfügung zu stellen. Von besonderem Interesse in diesem Zusammenhang sind Bilder, Fotos, Pläne, Ansichts karten (z. B. von Schutzhütten, Steig anlagen, Gedenkstätten, Gipfelzeichen, Warten usw.). Selbstverständlich neh men wir auch Kopien oder Scans entge gen. Bei Veröffentlichungen von Wahl ergebnissen, Pächterwechsel oder Nachrufen Ihrerseits bitten wir Sie, die vollen Namen der genannten Personen, allenfalls auch deren Geburts- und –eventuell – Sterbedaten, anzuführen.

feiert im Oktober Renate Kranawetter Sektion w ienerwald Vorstand: Friedrich Hackl, 3033 Altlengbach, Prinzbachstr. 277/2/12, E-Mail: wienerwald@oetk.at Geburtstage Johann Donner, Maria Fuchs, Manfred Grabner, Ernst Koberger, Walter Langthaler, Gertraud Magritzer, Wolfgang Mayer, Franz Novy, Ing. Josef Schmölz , Michael Silva, Herwig Baumgartner, Regina Bilinsky, Elisabeth Ecker, Johanna Eggenbauer, Michael Kickinger, Hermine Pflügler, Leonhard Schilling , Wolfgang Schüller, Alfred Skarek , Franziska Steinberger und Alfred Wolfsgruber. Besonders gratulie ren wir Ferdinand Pflügler zum 20. Ge burtstag. Herzlichen Glückwunsch! Neubeitritt Jessica Olram heißen wir herzlich will Aktivitätenkommen! Mittwoch, 7. September und Mittwoch, 5. Oktober: Wanderung auf den Schöpfl. Info und Anmeldung: Monika Dick 0664/7353 0212 Sonntag, 2. Oktober: Sektionenwanderung 2022, veranstaltet von der Sektion Wie nerwald. Treffpunkt ist um 9 Uhr bei der Kirche in 3052 Innermanzing. Von dort wandern wir über Höfer und Forsthof auf den Schöpfl zur Matras warte. Einkehr und Mittagsrast im Schöpfl-Schutzhaus. Danach wandern wir über den Pensionistensteig, Hametberg und Schoderleh nach In nermanzing zurück. Die Wanderung findet bei jedem Wetter statt, außer bei Dauerregen. Bitte um Voranmeldung bis 24. September 2022. Anmeldung und Info: Obm. Friedrich Hackl 0676/671 99 25 oder Monika Dick 0664/7353 0212, wienerwald@oetk.at

Hütteninfo Schöpfl-Schutzhaus, Sabine RohrböckHellmuth, Wöllersdorf 30, 3053 Laa ben, Tel. 02673 8305, http://schoepfl. schutz.haus, schoepflhaus@oetk.at Ganzjäh rig geöffnet, Montag Ruhetag (außer Fei ertag). Übernachtungen möglich. Zentrale Archiv Geöffnet an Donnerstagen (Feiertage ausgenommen) von 15 bis 18 Uhr, Tel. 01/512-38-44/30, E-Mail: archiv@oetk.at

BeiEhrungenunseremtraditionellen Gründer treffen im Oktober werden heuer fol gende Mitglieder geehrt: Martha Weider (25 Jahre Mitgliedschaft); Emma & Josef Kovacs, Dr. Kurt Marhardt, Thomas Schmölz (40 Jahre); Robert Wimmer (50 Jahre); Gertrude Buhr (60 Jahre); Harald Krumpholz , Gerhard Kuhn (70 Jahre)

Wir würden uns sehr freuen, Sie in Bibliothek oder Archiv begrüßen zu dürfen, beachten Sie aber die oben angeführten Öffnungszeiten. Für An fragen sind wir auch telefonisch oder per E-Mail während der angegebenen Zeiten erreichbar.

Fit & vital 8. September: Turnbeginn im Herbstsemester! Unser Trainingsabend findet jeden Donnerstag (sofern dieser nicht schul frei ist) im Turnsaal des BRG Stuben bastei 6–8, 1010 Wien, von 18.15 bis 19.45 Uhr statt. Duschmöglichkeit ist vorhanden. Regiebeitrag: 6 Euro. Nutzen Sie unser 1x-gratis-Schnupper angebot. Leitung: Roland Ladik. Sektion wald H eimat Vorstand: Robert Schmölz, Maria-Trapp-Platz 4/3/307 1220 Wien, Mail: waldheimat@oetk.at Post: Elisabeth Ball, 1190 Wien, Boschstraße 41/4/37 Geburtstage DI Wilfried Haertl (79), Peter Herbst (80), Heinz Meissl (80), Josef Zetl (81), Robert Slezak (82), Liselotte Schinner (83), Charlotte Seliansky (83), Dr. Hanspeter Puschmann (84), Max Pechinger (91).

Aktivitäten Dienstag, 13. September: Ausschusssitzung Restaurantim Hopfen & Malz, KaiserEbersdorfer Straße 277, 1110 Wien. Beginn 15 Uhr. Sonntag 2. Oktober: Gründungstreffen der Sektion Waldheimat. Wir feiern den Ge burtstag der Sektion und ehren unsere langjährigen Mitglieder: In der Buschenschank „Friseurmüller“,

Zentrale Bibliothek Geöffnet an Donnerstagen (Feiertage ausgenommen) von 15 bis 18 Uhr, Tel. 01/512-38-44/30, E-Mail: bibliothek@oetk.at Wir möchten an dieser Stelle aus drücklich auf die Buchbesprechungen an anderer Stelle dieser Ausgabe verwei sen, da die darin rezensierten Publika tionen allesamt in die Bestände unse rer Klubbibliothek einfließen.

Hameaustr. 30–32 in 1190 Wien. Erreichbar mit der Buslinie 35A, End station Salmannsdorf. Beginn: 17 Uhr. Sektion w iener n eu S tadt Vorstand: Mag. Josef Zwickl, Schulgasse 2a/2/9, 2700 Wiener Neustadt, http://neustadt.oetk.at, E-Mail: wiener.neustadt@oetk.at Besonderen Geburtstag

Samstag, 22. Oktober: Wanderung in den Wiener Hausbergen, Gehzeiten: 4 bis 5 Stunden; Führungsbeitrag bei Tageswan derung: 7 Euro, Führung bei beiden Wanderungen: Ludwig Schindler und Ing. Ro bert Koettl. Die Wanderroute wird je nach Wetterlage kurzfristig festgelegt. Anfragen und Anmeldungen für die Tages wanderung bitte an Erika Kienast (0680/304 91 73) richten. Gäste sind bei unseren Veranstaltungen immer herzlichst willkommen!

Wir danken Friedrich Grotensohn ganz herzlich für die Übermittlung eines historischen Abzeichens, eines 6 x 6 cm Dias von Dr. Hiltscher, vor allem aber für eingescannte Farbdias, die verschie dene Klubaktivitäten dokumentieren. Darüber hinaus bedanken wir uns auch bei Erika Abrahamczik für einige interessante Ansichtskarten, die uns zur Verfügung gestellt wurden.

Sportart/ thema event Beschreibung Beitrag Kursnummer Beginn ende BOuldern Kurs Bouldern Indoor – Modul 1 € 119 2BI107 05.09.22 03.10.22 Training Bouldern Indoor – wöchentliches Training € 375 2BIT03 05.09.22 19.12.22 alpinKlettern Kurs Bergsteigen & leichtes Klettern € 145 2FA201 23.09.22 25.09.22 Schnuppern Felsklettern – Schnuppern für Erwachsene € 63 2FLE02 03.09.22 Schnuppern Felsklettern – Schnuppern für Jugendliche € 63 2FLJ02 04.09.22 KletterSteiG Kurs Klettersteig Intensivkurs für leicht Fortgeschrittene € 79 2KFL03 23.09.22 Kurs Klettersteig Tageskurs € 69 2KKA08 21.09.22 HöHle Tour Tour durch eine Schauhöhle – Erwachsene € 25 2HSE0 01.09.22 Tour Tour durch eine Schauhöhle – Jugend 12–18 Jahre € 20 2HSJ0 01.09.22 Tour Tour durch eine Schauhöhle – Kind 6–12 Jahre € 15 2HSK0 01.09.22 Dies stellt nur einen Auszug aus unserem Kursprogramm dar. Aktuelle Informationen und viele weitere Angebote findest du auf unserer Webseite: www.oetk.at | www.kletterhalle.at KindOOrlettern Workshop Routenbau in Indoor-Kletteranlagen € 150 2TRA04 10.09.22 11.09.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Zwerge (4–6 Jahre) € 119 2TZ107 05.09.22 03.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Zwerge (4–6 Jahre) € 119 2TZ108 09.09.22 30.09.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Zwerge (4–6 Jahre) € 119 2TZ207 10.10.22 07.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Zwerge (4–6 Jahre) € 119 2TZ208 14.10.22 11.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Volksschüler (6–9 Jahre) € 119 2TV107 06.09.22 27.09.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Volksschüler (6–9 Jahre) € 119 2TV108 08.09.22 29.09.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Volksschüler (6–9 Jahre) € 119 2TV207 11.10.22 08.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Volksschüler (6–9 Jahre) € 119 2TV208 13.10.22 03.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Unterstufe (10–13 Jahre) € 119 2TU111 05.09.22 03.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Unterstufe (10–13 Jahre) € 119 2TU112 07.09.22 05.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Unterstufe (10–13 Jahre) € 119 2TU210 27.09.22 25.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Unterstufe (10–13 Jahre) € 119 2TU211 10.10.22 14.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Oberstufe (14–17 Jahre) € 119 2TO107 06.09.22 04.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Oberstufe (14–17 Jahre) € 119 2TO108 08.09.22 06.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Oberstufe (14–17 Jahre) € 119 2TO207 11.10.22 15.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Oberstufe (14–17 Jahre) € 119 2TO208 13.10.22 10.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Erwachsene, Anfänger € 159 2TB116 05.09.22 03.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Erwachsene, Anfänger € 159 2TB119 06.09.22 04.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Erwachsene, Fortgeschrittene € 159 2TB216 10.10.22 14.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Erwachsene, Fortgeschrittene € 159 2TB219 11.10.22 15.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Generation 55plus € 159 2TGA19 05.09.22 03.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Generation 55plus € 159 2TGA22 10.10.22 14.11.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Women only € 159 2TW108 08.09.22 13.10.22 Kurs Indoor-Kletterkurs Women only € 159 2TW208 13.10.22 03.11.22 aK tivitäten der Zentrale Leitung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer, www.oetk.at, E-Mail: zentrale@oetk.at Dies ist nur ein Auszug unseres Angebotes. Noch mehr Aktivitäten findest du auf www.oetk.at Anmeldung erforderlich! 31Magazin 5 | 2022 Alle Kurse für 2022 findest du online auf www.oetk.at Termine Zentrale

2022 ÖTK Österreichischer Touristenklub www.oetk.at www.mitglied.oetk.at ~ Weltweite Bergung und Rückholung ~ Über 400 Kurse in 50 Freizeitsportarten ~ Günstiger nächtigen in Schutzhütten ~ Leihausrüstung bis zu 50 % billiger ~ Einkaufsvorteile im ÖTK-Alpinshop DeineWerdeVorteilejetztÖTK-Mitglied! Kinder sind versichertgratis

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