ÖTK Klubmagazin 6/2012

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Österreichische Touristenzeitung ÖTZ

www.oetk.at

6/2012 november dezember

berge

erleben

• Reinhold Messner • Eine neue Schule für Ramechap • Die Hüttenwirt-Kolumne • Infos • Termine • Buchtipps


nr.6/2012

inhalt/impressum

Inhalt: Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Bergsteigerporträt: Reinhold Messner . . . . . . . . . . . . 4–5 Kinder, Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6–7 Jugend Sektion Klosterneuburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8–9 Jugend Sektion Waldheimat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Jugend Sektion Langenlois . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Eine neue Schule für Ramechap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–14 Titelseite:

Hütte: Franz-Eduard-Matras-Haus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15–16

Foto: Herbert Podbressnik Kleine Veitschalm

Termin-Vorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Sektionen: Dölsach, Dresden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Eisenstadt, Hainfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Kienthaler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19–20 Klosterneuburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20–21 Langenlois . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Neunkirchen, Oberdrauburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Rosalia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–23 Scheibbs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Waldheimat, Wr. Neustadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Außerordentliche Haupt- und Generalversammlung . . . 25

Nachrichten aus der Redaktion: Thomas Seidl, unser Mitorganisator und langjähriger Autor der HüttenPorträts, stellt seine Mitarbeit am Magazin ein, weil seine familiären und beruflichen Pflichten dieses ehrenamtliche Engagement zeitlich nicht mehr zulassen. Wir bedanken uns für die tatkräftige Mitarbeit. Ein großes, von Herzen kommendes Dankeschön, Thomas!

Zentrale Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Redaktionsschluss ÖTK-Magazin:

Terminübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27–30 Der Hüttenwirt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Vorteile der ÖTK-Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Ausgabe Jänner/Februar 2013: 19. Nov. 2012

Offenlegung nach § 25 des Mediengesetzes:

Impressum:

ÖTK-Magazin – Österreichische Touristenzeitung 125. Jahrgang, Heft 6, November/Dezember 2012 Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Touristenklub, Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 01/512 38 44, Fax 01/512 16 57/DW 74 ZVR-Zahl: 407915695 DVR-Nr.: 0486281 Homepage: www.oetk.at E-Mail: zentrale@oetk.at Redaktion: Barbara Mayerl (Chefredaktion), Dipl.-Päd. Barbara Fuchs, Josef Fuchs, Gerhard Fuchs, Christian Kerzendorfer, DI Franz Lehner, Mag. Thomas Seidl – Lektorat: Brigitta Scherzer, Andreas Jurenda. Mitarbeit an dieser Ausgabe: DI Dr. Erwin Sommer Texte an: redaktion@oetk.at Grafik: www.hiasl.at Herstellung: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 Wien UZ24 „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ UW 734

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Grundlegende Richtung der „Österreichischen Touristenzeitung“: Unabhängige Zeitschrift für alpine Belange und Mitteilungsorgan für Vereinsmitglieder laut Satzung. Eigentumsverhältnisse: Österreichischer Touristenklub, 1010 Wien, Bäckerstraße 16: 100 %

Geschäftsführung: Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer (Präsident), Mag. Peter Huber (2. Präsident), Dr. Gerald Kranawetter (3. Präsident) und Ing. Hannes Resch (Klubsekretär) Alle: 1010 Wien, Bäckerstraße 16 Bankverbindung: BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010-607-666 BIC: BAWAATWW IBAN: AT411400002010607666


vorwort

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Liebe Klubkameradinnen und Klubkameraden! Gute Nachrichten gibt es für alle, die das wunderschöne Slowenien auf ihrer Wanderkarte haben. Ab 2013 haben alle ÖTK-Mitglieder auf den 176 Hütten und Biwaks des slowenischen Alpenvereins das Recht, zu Mitgliederkonditionen zu nächtigen. Dieses sogenannte „Gegenrecht“ gilt natürlich auch umgekehrt für unsere slowenischen Bergfreunde. Mehr dazu gibt es auf folgender Website nachzulesen: http://en.pzs.si/koce.php

Zustande gekommen ist diese schöne Kooperation durch das Engagement von Eberhard Klaura, Vorstand der ÖTKSektion Südkärnten-Eisenkappel, und unseres Archivars und verdienten Chronisten Walter Wenzel. Die Kontaktaufnahme kam noch über den früheren PZS-Präsidenten Franz Ekar zustande. Der PZS ist der größte Bergsteigerverein Sloweniens. Unsere Zusammenarbeit wird sich nicht in gegenseitigen Besuchen erschöpfen. Wir tauschen uns über Jugendaktivitäten und die Hütten-Arbeit generell aus. Der ÖTK hatte in Slowenien Sektionen und Hütten und legte Wege an, die bis heute bestehen.

Öffentlichkeitsarbeit

Am 22. September haben wir – nach mehreren Jahren Pause – wieder einmal erfolgreich Werbung in eigener Sache gemacht. Der ÖTK hat am Tag des Sports am Wiener Heldenplatz teilgenommen. Möglich wurde das durch die dankenswerte große Hilfe und das Zusammenspiel von jungen und älteren Kursleitern und Helfern – und erstmals auch mit tatkräftiger Unterstützung von Sektionen, und zwar den Sektionen Höllentaler Holzknecht und Waldheimat. Viel beachtet und spektakulär waren das Kistenklettern und unser bewährter Kletterturm. Kinder und Erwachsene standen Schlange, um sich an einer unserer Stationen zu versuchen. Weiters wurden die Besucher gruppenweise zum Mitmachen bei „Smovey“-Übungen animiert. Ordentlich Bewegung in den Tag brachten auch unsere Squaredancer mit ihren Tanzvorführungen.

Hütten und Haus Im Zuge des Pächterwechsels einer Tiroler Hütte begann – bedingt durch eventuell erforderlichen Finanzbedarf – unvermittelt eine Diskussion über unseren Hüttenbestand. Das Thema ist nicht neu und wird schon seit Jahren in unterschiedlicher Intensität geführt. Im Kern dreht sich die Frage darum, ob wir als Bergsteigerverein ein ideelles und vor allem finanzielles „Über-Engagement“ an Hütten rechtfertigen können, vor allem dann, wenn diese mittlerweile abseits von alpinen Schwerpunkten liegen. Aus aktuellem Anlass ist deshalb eine ehestmögliche Besprechung mit möglicher Beschlussfassung im statuarisch vorgesehenen Rahmen – außerordentliche Haupt- und Generalversammlung – erforderlich. Die Finanzierung der Erhaltung unserer Hütten und Wege wird zunehmend zu einer schier unlösbaren Aufgabe. Die Fördergelder der öffentlichen Hand – hier vor allem des Wirtschaftsministeriums – wurden schon heuer drastisch gekürzt, die Unterstützungen durch das Sportministerium werden überhaupt neu festgelegt, wie ich im Vorwort des letzten ÖTK-Magazins schilderte.

Somit wird eine Neubewertung der Erhaltung unserer Schutzhütten immer dringender, wiewohl auch der Tourismuswirtschaft die dringende Erhaltungswürdigkeit der Schutzhütten und Wege aller alpinen Vereine zum wiederholten Male als Grundlage des „wanderbaren Österreichs“ ans Herz zu legen ist, genauso wie der Wertigkeit des Breitensports künftig eher mehr Raum einzuräumen wäre. Unser Jahresprogramm für 2013 ist gerade in Vorbereitung und wird eine Ausweitung unserer Aktivitäten bringen, so wie auch unsere Mitgliederentwicklung seit heuer wieder steiler nach oben zeigt.

Dies ist sehr erfreulich und bestätigt unseren eingeschlagenen Weg. Alle Beteiligten sind mit Spaß, Freude und – gemäß unserem alten Wahlspruch – „mit Herz und Hand fürs Alpenland“ als Kursleiter, Wegesanierer, Aussichtswartenaufsicht und sonstige Helfer und Funktionäre im ÖTK tätig. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Spätherbst und einen angenehmen Jahresausklang. Ihr

Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer

Der ÖTK am Tag des Sports am Wiener Heldenplatz

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bergsteigerporträt

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Reinhold Messner

Messner, fast privat ... Eine überraschende Filmbiografie rückt die Bergsteiger-Ikone Reinhold Messner auf unkonventionelle Weise in ein neues Licht. Das ÖTKMagazin hat den Film bereits gesehen.

Was will man über einen Menschen noch erzählen, den die ganze Welt kennt oder zu kennen glaubt. Welcher Kommentar zu einem Lebenswerk ist überhaupt noch möglich, wenn sich der Hauptdarsteller selbst schon in zahllosen Büchern, Vorträgen und Interviews erklärt hat. Geht da noch was? Ja, da geht noch was. Filmregisseur und Produzent Andreas Nickel ist mit diesem Film gelungen, ein „neues“ Bild von Reinhold Messner zu zeigen – ein recht menschliches. Messner polarisiert nicht nur die Bergsteiger-Welt, und Regisseur Nickel wollte auch mit ein paar „Stereotypen aufräumen“, wie er sagt.

Als Regisseur holt er die Ikone weder vom Sockel noch poliert er denselben. Nickel kommentiert nicht, deutet nicht, erklärt nicht. Er lässt Messners engstes Umfeld sprechen, und hier kommen die stärksten Beiträge von den Brüdern Helmut, Hubert und Hans-Jörg. Sie legen mit ihren Geschichten Seiten von Messner offen, die natürlich seinen unbändigen Ehrgeiz und Willen zeigen, aber auch seine Verletzlichkeit, seine Ängste und schwierigen Brüche. Die Brüder geben Einblicke in die „Messner“-Familie, einen ganz starken Verbund, dem ein harter, aber überforderter Patriarch vorsteht und der emotionell von der Mutter zusammengehalten wird. Mit den Erzählungen der Brüder werden die familiären Wurzeln gezeigt, und der Zuseher begreift, warum der junge Messner hier aus- und aufbrechen musste. Auch die Wortspenden der Weggefährten aus den unterschiedlichen Jahrzehnten und Missionen sind gut ausgesuchte Puz­ zlesteine für das Gesamtbild. Spannend, wie Gefährten wie Kammerlander oder Habeler diese Grenzgänge, kritischen

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Der Messner-Film läuft derzeit in den heimischen Kinos und natürlich auch beim 24. Bergund Abenteuerfilmfestival in Graz, das vom 13. bis 17. November stattfindet. Sämtliche Kletter-Filme und Alpin-Dokumentationen, die heuer in Graz laufen, auf:

www.mountainfilm.com 108 Minuten; Deutschland, 2012; Regisseur und Produzent: Andreas Nickel

Momente und Messners Persönlichkeit in diesen Momenten erlebt haben. Die einzige Frau im Interview, Ursula GretherEndress, fasst den Irrwitz am Berg und im Basislager besonders gut in klare Worte.

Nah kommt der Regisseur dem außergewöhnlichen Bergsteiger auch in seinem großen Lebenstrauma, dem Verlust seines Bruders Günther am Nanga Parbat. Nickel zeigt mit viel Fingerspitzengefühl nicht nur, wie Messner dieser Tod heute noch bewegt, sondern auch, wie die Familie an dem Schicksalsschlag zu tragen hatte und welche Spannungen Günthers Tod brachte. Ohne den Verlust, das Scheitern und


bergsteigerporträt

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Reinhold Messner an der Marmolada-Südwand

seine Angst wäre Messners Lebens-Route nicht so verlaufen, das wird nach dem Film klarer als vorher. Der beeindruckende Weg von den Geislerspitzen in den Himalaya, in die Eisund Sandwüsten – um wieder zurückzukehren nach Südtirol und sein Alterswerk mit Museen und anderem zu vollenden.

Starke Bilder entstehen nicht bloß durch die Worte der Interviewpartner, starke Bilder montiert Nickel auch dazwischen. Er konnte auf Messners privates Archiv mit tausenden Bildern und anderes noch unveröffentlichtes Archivmaterial zugreifen. Was Messner nicht selbst dokumentiert haben konnte, drehte Nickel in Spielszenen nach. Wenn Messner (in diesem Fall dargestellt von Florian Riegler) als kleiner Punkt in der Droites-Nordwand „verschwindet“, kommt im Kino die

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Spaltensturz während der Doppelbesteigung des Gasherbrum I+II

Mischung aus adrenalingetränkter Abenteuerlust und Einsamkeit perfekt rüber. Nickel versuchte, so nah am Original zu bleiben wie möglich und ließ Riegler in historischer Ausrüstung mit Aschenbrenner-Pickel und Eisstichel durch die Wand steigen. „Authentizität war mir sehr wichtig“, sagt der Regisseur. Der Aufwand hat sich gelohnt. Spektakulär schön sind die gyrostabilisierten Luftaufnahmen vom Himalaya. Der Film ist eine gelungene Annäherung an die komplexe Persönlichkeit Messners. Ein über manche Strecken fast intimes Porträt, das mit atemberaubenden Bildern montiert ist – und Messner-Verehrern, aber auch -Kritikern neue Facetten zeigt. Barbara Mayerl

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kinder•jugend

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Hallo, liebe Kids!

Mit der Anleitung für Papierspiralkugeln, für einen Stern (die Anleitung stammt von einer kleinen eifrigen Leserin) und ein Rezept für Bratäpfel wünsche ich euch eine ruhige und besinnliche Adventzeit. Wenn auch du gute Ideen hast, schreibe mir ein Mail an: redaktion@touristenklub.at. Vielleicht ist dann das nächste Mal etwas von dir in der Zeitung – selbstverständlich mit deinem Namen! Melden werde ich mich auf jeden Fall bei dir. Ich freue mich schon, wenn ich etwas von dir höre! Viel Spaß ... eure Babsi

Spiralkugel

Ein tolles Geschenk oder ein Schmuck für den Tannenbaum: Je glänzender und weihnachtlicher das Papier ist, das du verwendest, desto schöner werden deine Spiralkugeln. Du kannst die Kugeln als Geschenk für Weihnachten basteln oder als Deko für den Tannenbaum verwenden.

Du brauchst dazu:

• verschiedene Papierarten (DIN A4) in jeweils 2 (bzw. 4) verschiedenen Farben, je nachdem, wie du deine Spirale gestalten möchtest, z. B. geprägter Alukarton, Transparentpapier, Naturpapier, Metallfolien, … • Draht (Durchmesser 0,8 mm), jeweils 15 cm für eine Kugel • Karton für die Schablone (ca. DIN A5) • Butterbrotpapier oder Durchschreibpapier • Schere • Schneidunterlage • Locher • Eine kleine Flachzange und eine kleine Rundzange • Vorlage bzw. Schablone für die einzelnen Teile • Geschenkband oder Wolle

Und so wird es gemacht:

1. Zuerst richtest du dir deinen Arbeitsplatz her und suchst alle Dinge, die du benötigst, zusammen. 2. Zeichne die Schablone mit Hilfe des Butterbrot- oder des Durchschreibpapieres ab und übertrage die Umrisse auf das Stück Karton. 3. Schneide nun die Schablone mit der Schere vorsichtig und genau aus. 4. Jetzt zeichnest du den Umriss je 4 Mal auf 2 (bzw. je 2 Mal auf 4) verschiedenfarbige Blätter deines ausgewählten Papiers auf. 5. Nun werden alle 8 Teile sorgfältig ausgeschnitten. 6. Die entstandenen Streifen werden jetzt an jedem Ende durchbohrt oder mit dem Locher gelocht. 7. Wenn du das alles hast, nimmst du den Draht zur Hand und biegst ihn an einem Ende zu einer kleinen Öse. 8. Jetzt kannst du die 8 Streifen farblich abwechselnd zuerst mit der einen und dann mit der anderen Spitze auffädeln. Je nachdem, wie du die Teile auffädelst, entstehen verschiedene Farbmuster. 9. Zum Schluss wird in das obere Ende des Drahtes wieder eine kleine Öse gebogen. 10. Jetzt kannst du noch ein Geschenkband oder einen Wollfaden durch die Öse ziehen und eine Schlaufe zum Aufhängen machen. Ein Tipp: Zusammen mit ein paar dazwischengehängten Lamettafäden machen sich die Spiralkugeln am Weihnachtsbaum sicher sehr schön.

ecken! ut schm g ir d s Lass e

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kinder •jugend

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Weihnachtsstern

Wir basteln einen schönen Weihnachtsstern:

Diese Bastelanleitung hat uns Clarissa geschickt und ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln.

Du brauchst dazu folgendes Material:

• weißes Zeichenpapier, aus dem du dann 8 Stücke herausschneidest (jedes muss 12 x 6 cm groß sein) • verschiedene Farben zum Anmalen, du kannst verwenden, was du möchtest • Schnur, Wolle oder Geschenkband zum Aufhängen • eine Bastelunterlage

Du brauchst dazu folgendes Werkzeug: • Lineal und Bleistift • Schere • Locher

Und so wird es gemacht:

• Zuerst legst du die Arbeitsunterlage auf den Tisch. • Wenn du deinen Bastelplatz hergerichtet hast, kannst du damit beginnen, dein weißes Papier nach deinen Vorstellungen anzumalen. • Wenn du fertig bist (und alles gut getrocknet ist, falls du flüssige Farben verwendet hast), kannst du 8 Rechtecke mit 12 x 6 cm auf deinem Blatt einzeichnen. Du kannst später natürlich auch mit anderen Größen experimentieren. • Jetzt folgst du der Faltanleitung und faltest aus jedem Papierstück einen Sternspitz. • Wenn du alle 8 Teile fertig hast, steckst du sie noch so wie in der Zeichnung zusammen. • Der spitze Teil wird immer in den quadratischen Teil der Nebenzacke gesteckt, und zwar so, dass die beiden Spitzen in die beiden „Taschenˮ des vorigen Teils eingeschoben werden. • Wenn du mit diesem etwas kniffligeren Arbeitsschritt nicht gut zurechtkommst, bitte einen Erwachsenen um Hilfe. • Mit der letzten Zacke wird der Stern geschlossen. Nun fehlt nur noch ein kleines Loch in einer der Sternzacken. Das kannst du mit einem Locher ganz leicht machen. • Dort fädelst du nur mehr ein Band ein, machst einen Knoten, und fertig ist dein Stern. Den Stern kannst du als Weihnachtsgeschenk herschenken oder ihn auf den Weihnachtsbaum hängen. Gutes Gelingen und viel Spaß!

Adventzeit - Bratapfelzeit: Hier das Bratapfel-Rezept für 4 Personen:

Du brauchst dazu:

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4 Äpfel 1 TL Zucker 1 TL Zimt 1 EL Honig Ein bisschen Kakao 1 EL geriebene Nüsse 1 Zitrone mit essbarer Schale 1 Prise Salz

Folgende Dinge brauchst du ebenfalls:

• Backblech oder eine Auflaufform • Backpapier

Und so wird es gemacht:

1. Als Erstes schneidest du die Äpfel im oberen Drittel (1 cm unterhalb des Stiels) auseinander. Den abgeschnittenen Apfelteil aufheben, das wird der „Deckelˮ. 2. Nun höhlst du die Früchte vorsichtig aus, am besten mit einem Kaffeelöffel. 3. Jetzt vermischt du in einer Schüssel alle Zutaten (Zucker, Zimt, Honig, Nüsse) gut miteinander und schmeckst das Ganze mit Kakao, Salz und Zitronenschale ab. Zum Schluss kannst du noch einen Teil des herausgeschabten Fruchtfleisches daruntermischen (nicht alles, sonst hast du zu viel Apfelfülle). 4. Jetzt kannst du deine Äpfel füllen (es darf ruhig ein kleiner Gupf entstehen) und den Deckel daraufsetzen. 5. Nun stellst du deine Äpfel auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech. 6. Deine Äpfel müssen dann für ca. 40 Minuten bei 200° C ins Backrohr. 7. Achtung beim Herausnehmen – unbedingt deine Hände vor der Hitze schützen! Am besten, du lässt dir von einem Erwachsenen dabei helfen.

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kinder•jugend

Aus „STEIN UND WASSER“ wurde „BERG UND FELS“

Sektion Klosterneuburg

Zuerst hatten wir ja eine Woche mit Stein und Wasser geplant gehabt – aber im Endeffekt waren alle übereinstimmend der Meinung: besser hätte es nicht sein können! Anfang Juli verbrachten wir – 13 Kinder und 10 Erwachsene – ein paar spannende, lustige und lehrreiche Tage auf der Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten. Die Kinder und auch viele Erwachsene lernten so manch Wichtiges, vor allem was Klettersteiggehen betrifft. Aber die Erwachsenen erfuhren auch, wie gut eine Achtjährige und ein Neunjähriger einander an schwierigen Stellen helfen können. Wir lernten eine neue Klassifizierung von Klettersteigen in „Hasenfurz“, „Kaninchenschas“ und „Kamelblähung“ kennen (statt A, B oder C). Außerdem erlebten alle das Hüttenleben mit 13 Kindern im Matratzenlager, aber auch kichernden Erwachsenen in Mehrbettzimmern, die sich wie beim Schulschikurs vorkamen. Wir erhöhten den Umsatz an Kaiserschmarren, Frittatensuppe und Braterdäpfeln um ein Beträchtliches, waren aber bei den Hüttenleuten trotzdem beliebt. Es ist erwähnenswert, wie wunderbar Essen, Bedienung und Sauberkeit der Hütte waren – wer hat schon jemals beim Frühstücksbuffet frischgeschnipselten Fruchtsalat in 2.260 m Seehöhe gegessen? Zu den Fakten: Die Genießer auf dieser wirklich empfehlenswerten Hütte waren Lotte mit Julia (12) und Markus (10), Irmi mit Fiona (11) und Anja (8), Michaela mit Raphael (13) und Katharina (11), Birgit und Michael mit Johanna (12), Marlene (9) und Stephanie (8), Margit und Klaus mit Julia (11) und Lena (10), Gottfried, Gisela und Walter mit Karoline (12) und Gunther (9). Wir reisten zum Teil mit der Bahn (Sparschiene-Tickets, 6,5 Stunden) an, Taxi bis Dolomitenhütte und Gepäckstransport bis Karlsbader Hütte.

23 erwartungsfrohe Kletterer

Die Wanderung von der Dolomitenhütte zur Karlsbader Hütte war auch mit Kindern in 2,5 Stunden zu bewältigen. Alternativ ist der Rudl-Eller-Steig zu empfehlen, der zwar länger dauert, dafür aber landschaftlich sehr schön ist. Am ersten Tag wagte sich ein Teil der Gruppe gleich auf einen laut Kindern „coolen“ Klettersteig auf den Seekofel (2.744 m). Der Steig geht mehr oder weniger einen Grat entlang mit Schwierigkeiten A und B, die einzige C-Stelle um den Eggerturm kann umgangen werden. Ein paar ließen sich aber auch dieses Erlebnis nicht nehmen.

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Am Seekofel-Klettersteig

Am nächsten Tag brachen wir in einer richtigen Karawane mit allen 23 Personen Richtung Kerschbaumer Törl (2.285 m) auf. Unser Ziel war der Madonnensteig, was ein ehrgeiziger Plan war (ein langer Steig mit A- und B-Passagen, C-Stellen sind auch dabei, ein paar Mal waren die Sicherungen für Kinder zu hoch). Durch gute Einteilung (die versierten Kletterer voran) kamen dann wirklich ein paar über die 16-Meter-Hängebrücke an der namensgebenden Madonnenstatue vorbei bis zum Gipfel der Großen Gamswiesenspitze auf 2.486 m. Wegen des drohenden Regens mussten die einen auf die Kleine Gamswiesenspitze verzichten, die anderen eher flott umkehren. Und wieder lernten die Erwachsenen: Die Kinder schaffen alles und jammern nicht, wenn eh klar ist, dass es nicht anders geht. Und am Ende sind sie dann sehr stolz und zufrieden mit sich. Der Regen beeinflusste auch den nächsten Tag ganz schön. Die einen, die versuchten, doch auch den Madonnensteig bis zum Gipfel zu gehen, mussten den Zustieg abbrechen, umkehren und nochmals gehen (was im Endeffekt von Erfolg gekrönt war). Eine andere Gruppe brach zum Klettergarten auf, der hinter dem malerischen Laserzsee an einem Schneefeld liegt. Aber nachdem gerade einmal ein Seil im Vorstieg hinaufgebracht werden konnte, unterbrach der Regen alle Tätigkeiten. Das Schneefeldrutschen musste ebenso abgebrochen werden wie die Kletterei. Wir kehrten zur Hütte und zum Kaiserschmarren zurück. Am Nachmittag trieb es die Unermüdlichen wieder hinauf, und es wurde doch noch fest geklettert, während wieder andere lieber in der Hütte blieben und im Matratzenlager spielten oder auch eine kleine Wanderung auf die Laserzwand (2.614 m) unternahmen. Auch der kleine, aber anspruchsvolle Klettersteig direkt über dem See (bezeichnenderweise heißt er „Wet Foot“) wurde im Abendlicht noch ausprobiert. Eine Gruppe unersättlicher Bergbegeisterter bestieg am letzten Tag noch einen Gipfel: Der Klettersteig auf die Große


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Am Gipfel der Sandspitze

Sandspitze (2.770 m) mit A-, B- und C-Stellen („Wann kommt denn endlich das C?“ – „Aber geh, das war doch höchstens ein Hasenfurz!“, lauteten die Dialoge der Kinder) war anspruchsvoll für die Sprösslinge, aber nicht unmöglich – und alle hatten großen Spaß. Der Steig bot eine großartige Aussicht, auch auf eine Übung der Bergretter am Gegenhang. Zusätzlich ist die Sandspitze aber auch der letzte Gipfel des imposanten, aber langen und schwierigeren Panorama-Klettersteiges – den haben wir uns für das nächste Mal aufgehoben. Nach der Rückkehr zur Hütte und dem unvermeidlichen

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Beim Kaiserschmarren

Kaiserschmarren durften die drei Mädchen, die abreisen mussten, sogar mit den Bergrettern zur Dolomitenhütte mitfahren, während die Eltern hinterherliefen. Es waren wunderbare Tage in den Lienzer Dolomiten, in denen alte Freundschaften erneuert und neue geschlossen wurden, in denen wir alle viel gelernt und ganz neue Erfahrungen gemacht haben – wir freuen uns auf den nächsten Sommer und auf die nächste Kletter-Berg-Familien-Woche! Gisela und Walter Vonnach

Zu ebener Erde und im ersten Stock

Ein Bericht über einen „Jugendkletternachmittag“ der besonderen Art im Weinviertel

Was macht man, um dem Nachwuchs den Alpinismus schmackhaft zu machen? Was versucht man, um weitere Mitglieder für den ÖTK und die Sektion zu interessieren? Wie könnte das ausgerechnet im Weinviertel gelingen? Diese Fragen waren es, die uns auf die Idee eines Kinder- und Jugendkletterns am Ende des Sommers gebracht haben. Was machen Kinder nicht gerne? Ewig weit „hatschen“. Was machen aber alle gerne? Klettern! Und das am besten ohne lange Anfahrtszeit, ohne teure Ausrüstung und möglichst ohne Risiko.

Sektion Waldheimat

So war es eine „aufgelegte Sache“, nach dem Nordwandklettern im Winter in der Halle in Wolkersdorf nun eine sommerliche Veranstaltung im Waldhochseilklettergarten Ochys zwischen Großrußbach und Oberkreuzstetten im Weinviertler Eichenwald abzuhalten. Schlussendlich waren 9 Große und 9 Kleinere hochaktiv und haben sich, zum Teil mehrfach, den verschiedenen Schwierigkeitsgraden und Herausforderungen gestellt. Hat Spaß gemacht, war lustig und hinterher beim Heurigen – zu ebener Erde – mindestens genauso.

Unser Plan: Auch weiterhin jeweils im Sommer und Winter so eine Veranstaltung anzubieten, um Nachwuchsarbeit, Mitgliederwerbung und Geselligkeit gleichermaßen gerecht zu werden. Die Jugendleitung der Sektion Waldheimat

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Auf der Hohen Wand Sektion Langenlois Nachdem das Kinder- und Jugendklettern von der Zentrale zwei Tage vor Beginn abgesagt werden musste, nahmen wir die Sache kurz entschlossen selbst in die Hand. Vom 7. bis 9. September gingen wir zur Hohen Wand. 12 Kinder und Jugendliche und sieben Begleitpersonen umfasste unsere Gruppe. Die Schlafplätze auf der WilhelmEichert-Hütte und der Gepäcktransport waren mit einem Telefonanruf organisiert. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Hüttenwirtsleut! Wir haben.kurzfristig einen erfahrenen.Kletterer.gefunden, der sich bereit erklärte,.den.Jugendlichen.seinen.alpinen.Erfahrungsschatz.weiterzugeben. Nachdem wir am Freitag erst um 7 Uhr am Abend bei der Eichert-Hütte angekommen waren, war nur noch Hüttenzauber angesagt. Am Samstag, nach einem ausgiebigen Frühstück, ging’s dann aber los. Nach einer kurzen Einführung in die Seil- und Knotenkunde haben die Kinder unter 10 Jahren die Klettersteigausrüstung angelegt und sind in Richtung Hubertushaus zur „Steirerspur“, einem Übungsklettersteig der Schwierigkeit B/C, gewandert. Die Jugendlichen über 10 Jahre und drei Erwachsene haben unter den Fittichen von Walter die Wände direkt bei der Eichert-Hütte in Angriff genommen und den Bau von Standplätzen geübt.

Am Einstieg zur Steirerspur

der Einsatz von mobilen Sicherungsmitteln und das Schlagen von Normalhaken wurde unter Walters Anleitung geübt.

Es war sicherlich für alle Teilnehmer ein erlebnisreiches und tolles Wochenende auf der Hohen Wand. 2 Tage, die uns motiviert haben, wieder mehr Zeit gemeinsam am Berg zu verbringen. Franz Lehner

Auf der „Steirerspur“

Der erste Teil der „Steirerspur“ wurde von unseren Kindern – einige waren das erste Mal auf einem Klettersteig unterwegs – toll gemeistert. Beim Übergang auf die mit der Schwierigkeit C bewertete schräge und glatte Platte wurde es dann aber schon einigermaßen anspruchsvoll. Mit vereinten Kräften und zusätzlicher Seilsicherung von oben wurde aber auch diese Hürde überwunden. Auch die zweite Gruppe hat die klettertechnischen Herausforderungen im Bereich der Eichert-Hütte super gemeistert. Alle waren begeistert, auch wenn die Wartezeiten aufgrund der Gruppengröße manchmal lang waren. Das abendliche Zusammensitzen war dann voll von spannenden Berichten und persönlichen Erzählungen über den vergangenen Tag.

Sarah seilt sich ab

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Der Sonntag begann so, wie der Samstag geendet hatte – tolles Wetter und ausgelassene Stimmung. Mit den „Kleinen“ ging’s nochmals zur „Steirerspur“, wo wir an diesem Tag ein paar leichte TopropeKletterrouten in Angriff nahmen. Die zweite Gruppe hat am Sonntag den Bau von Standplätzen perfektioniert und die Kenntnisse in Seil- und Sicherungs-, aber auch Re t t u n g s te c h n i k weiter vertieft. Auch

Auf der Steirerspur

Die ersten Gehversuche am Klettersteig

Raphael bezwingt die Wand


tipps • infos • termine

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Eine neue Schule für Ramechap, ermöglicht durch AF-Nepal Austria Das altgediente, ehemals von der nepalesischen Regierung errichtete Schulgebäude war bereits äußerst baufällig. Überall zog es, und das Dach war nicht mehr dicht; während des heftigen Monsuns drang unaufhörlich Wasser in das Gebäude. Schulsanierungen sind in Nepal Gemeindesache. Ramechap im Osten Nepals zählt jedoch zu den ärmsten Gebieten des ohnehin nicht reichen Landes. Doch was tun, wenn das Geld fehlt? Lakpa Sherpa, Gründer und Präsident der Aashraya Foun­ dation Nepal, wurde auf den Zustand des Gebäudes aufmerksam. Mit Spenden aus Österreich, die vor allem bei dem auch vom ÖTK geförderten Charity-Event im Oktober 2011 mit den Wüstenrosen gesammelt wurden, konnte der Neubau realisiert werden; und nach rund 6 Monaten Planungs- und Bauzeit ist es endlich so weit – die neue Schule ist fertig! Was uns selbstverständlich erscheint, ist für das kleine mittellose Dorf in Himaganga in der Region Ramechap etwas Besonderes.

Danke an dieser Stelle an all die zahlreichen Unterstützer von AF-Nepal!

Um diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen, wird es am Mittwoch, den 14. 11. 2012 um 18.30 Uhr eine weitere von AFNepal Austria initiierte Charity-Veranstaltung geben. Ort des Geschehens ist „Der Schmähstadl“ von und mit Wiens bestem Comedian Niko Formanek. Details finden Sie unter www.schmaehstadl.at oder www.af-nepal.org/events. Wir würden uns freuen, Sie (wieder) als unsere Gäste begrüßen zu dürfen!

NEUE SONDERMARKEN DES ÖTK Der ÖTK hat anlässlich von heuer stattfindenden Hüttenjubiläen drei personalisierte Briefmarken herausgegeben. Die Auflage beträgt jeweils 100 Stück, die Marken sind zum Stückpreis von 3 Euro in der Klubkanzlei erhältlich. Für viele Briefmarkenfreunde ein schönes Weihnachtsgeschenk!

AF-Nepal Austria E-Mail: af-nepal@gmx.at www.af-nepal.org Kto.-Nr. 22010-061-850 Sparda-Bank, BLZ 14900

ÖTK-BIBLIOTHEK PUBLIKATIONSVERKAUF

125 Jahre Ötscher-Schutzhaus, Bogennummer: 8100580

125 Jahre Defreggerhaus, Bogennummer: 8100581

100 Jahre Tuxer-Joch-Haus, Bogennummer: 8100582

Folgende Broschüren können in der Bibliothek unseres Klubs in Wien 1, Bäckerstraße 16, 2. Stock, an jedem Donnerstag (ausgenommen an Feiertagen) zwischen 16 und 19 Uhr erworben werden: Aussichtswarten im südlichen Waldviertel Aussichtswarten im Industrieviertel Semmeringbahn – UNESCO-Welterbe Gesicherte Klettersteige der Hohen Wand Klammen und Schluchten in Niederösterreich

2,-3,-2,50 2,50 3,--

Darüber hinaus verweisen wir auf unseren Dublettenverkauf (ein Verzeichnis liegt in der Bibliothek auf) sowie auf unseren Bücherflohmarkt. Der Erlös ist zweckgebunden und dient ausschließlich dem Ankauf neuer Werke für unsere Klubbibliothek.

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nr.6/2012

buchtipps

Eckhard Bahr

R. Demmel / H. Raffalt / B. Ritschel

Dresden (mit Meißen, Radebeul und Sächsischer Schweiz)

Austria Alpin Die großen Gipfel in Österreich

288 Seiten mit Abbildungen, Übersichtskarte und Stadtplänen, ISBN 978-3-89794-214-1, 2. Auflage, Trescher Verlag, Berlin 2012: € 12,95.

255 Seiten mit zahlreichen Farbbildern, ISBN 978-3-7022-3174-3, Tyrolia Verlag, Innsbruck 2012: € 39,95.

Dresden, früher auch „Elbflorenz“ genannt, hat im Zweiten Weltkrieg schwer gelitten, ist aber heute – wie Phönix aus der Asche – wieder auferstanden. Ein Besuch dieser Metropole an der Elbe gehört zu den ganz großen Erlebnissen, die sich nicht bloß im Kulinarischen erschöpfen, beispielsweise dem berühmten Striezelmarkt. Als eines der letzten Baujuwele ist die Frauenkirche wieder in ihrer ganzen Pracht zu bewundern, aber auch der berühmte Zwinger, die Semperoper und die Schätze der beiden Grünen Gewölbe sind Reiseziele ersten Ranges. In seinen „Stadtspaziergängen“ führt uns der Autor zu all diesen Plätzen. Ausführliche Informationen über Anreise, Unterkünfte, Gastronomie, Museen und vieles mehr runden dieses Kapitel ab. Beschrieben sind auch Ausflüge in die Umgebung – etwa in die Sächsische Schweiz, nach Meißen, Moritzburg und Radebeul. Gerhard Schirmer

Dachstein, Großglockner, Großvenediger, Zuckerhütl und viele prominente Berge mehr sind hier versammelt. Doch nicht nur jene Gipfel, die international bekannt sind, wurden erfasst, auch weniger bekannte sind vertreten, wie etwa Grimming, Hochschwab, Hochgolling, Kuchenspitze und Patteriol. Gute Beschreibungen der leichteren Anstiege, vor allem des Normalanstiegs, gepaart mit allgemeinen Angaben zum jeweiligen Gipfelziel, lassen die Tour zum alpinen Erlebnis werden. Robert Demmel, der Autor, erweist sich als guter Kenner der Materie, der seit gut 30 Jahren in Sachen Bergsport unterwegs ist. Herbert Raffalt und Bernd Ritschel zeichnen für das vorzügliche Bildmaterial verantwortlich. Gerhard Schirmer

Beate Luckow

Fritz Peterka

Jakobs- und Marienpilgerweg Mähren und Weinviertel. Brno – Krems/Mautern 52 Seiten mit 6 Abbildungen in S/W, 2 (ganzseitigen) in Farbe sowie 10 Karten­ ausschnitten mit Routenverlauf, ISBN 13-978-3-900451-46-2, Verlag Wienerland, Langenzersdorf 2010: € 6,90. Die Broschüre soll vor allem den Weinviertlern den Weg von Brünn quer durch ihr Gebiet bis nach Krems weisen. Und weil dieser altbewährten Route auch Pilger aus Polen und Tschechien folgen, gibt es das Büchlein auch in tschechischer Sprache. Die gesamte Entfernung beträgt 219 Kilometer, die der Autor samt der Variante über Langenzerdorf exakt be­ schreibt. Der Text selbst wird durch die Kartenausschnitte und einige Bilder illustriert. Ausführliche Informationen über Ausrüstung, Weglängen und Wegzeiten, Unterkünfte, aber auch ein historischer Überblick ergänzen die einzelnen Textpassagen. Auf zu neuen Wegen. Gerhard Schirmer

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Turkmenistan Versunkene Wüstenstädte an der Seidenstraße 228 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Karten und Ortsplänen, ISBN 978-3-89794-210-3, 2. Auflage, Trescher Verlag, Berlin 2012. Turkmenistan ist ein junger mittelasiatischer Staat mit langer Kulturgeschichte. Dass dieser Staat bei uns nicht allzu bekannt ist, liegt auch an seiner Lage. Usbekistan im Norden, Iran im Süden, im Osten Afghanistan setzen die Grenzen. Die antike Sei­denstraße verläuft quer durch dieses Land und hat ihm einst eine große politische und wirtschaftliche Bedeutung verliehen. Dieser handliche Führer gibt einen guten Überblick, was einen in dieser Region – die zwischen uralten Traditionen und der Modernen zu vermitteln versucht – erwartet. Touristisch hat Turkmenistan noch viel nachzuholen, doch die Sehenswürdigkeiten, die es bietet, sind hervorragend, auch die Naturschönheiten. Zudem haben sich die Turkmenen unter den harten Lebensbedingungen der Wüste Karakum viele ihrer noma­ dischen Traditionen bewahrt. Für alle, die ein exotisches, vom Massentourismus noch kaum entdecktes Land kennenlernen möchten, ist das ein lohnendes Ziel. Gerhard Schirmer


buchtipps

nr.6/2012

Bernhard Edmaier / Angelika Jung-Hüttl

Manfred Reschke

Kunstwerk Alpen

66-Seen-Wanderung Zu den Naturschönheiten rund um Berlin

224 Seiten mit 188 Farbabbildungen, ISBN 978-3-7633-7060-3, 1. Auflage, Bergverlag Rother, München 2012: € 51,30. Dieser wunderschöne Bildband bietet eine faszinierende Bilderreise durch den mächtigsten Gebirgszug Europas. Die Alpen präsentieren sich in meist großformatigen Bildern in ihrer ganzen Schönheit. Oft ist der Horizont ganz ausgeblendet oder zumindest an den Rand der Bilder gerückt, so dass die Realität nahezu abstrakte Formen annimmt, Landschaften werden zu Linien, Formen und Farben. Bernhard Edmaier ist Geologe und Fotograf. Mit seinen Luftaufnahmen setzt er völlig neue Maßstäbe in der Landschaftsfotografie, zahlreiche seiner Bilder waren bereits in internationalen Magazinen, aber auch in verschiedenen Fotoausstellungen zu sehen. Seine Lebens­ partnerin und Koautorin Angelika Jung-Hüttl ist ebenfalls Geologin; seit gut 20 Jahren schreibt sie einschlägige Artikel, sie beschäftigt sich außerdem mit den Problemen unserer Umwelt. Die beiden haben einen geradezu aufregenden Bildband geschaffen, der allen Naturliebhabern viel Freude bereiten wird und darüber hinaus ein schönes Geschenk sein kann. Gerhard Schirmer

nr.10/2010

264 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Stadtplänen, Wanderkarten-Ausschnitten und Übersichtskarten, ISBN 978-3-89794-229-5, 6. Auflage, Trescher Verlag, Berlin 2012: € 14,95. Der Wanderweg zu den „66 Seen“ bildet derzeit die populärste Wanderroute in Brandenburg. Er erschließt die reizvollsten Naturschönheiten dieser Region und führt in 17 Etappen vom Brandenburger Tor in Potsdam in einem großen Bogen einmal rund um Berlin. Kleine, versteckte Waldseen liegen ebenso an dieser Strecke wie die großen, bekannten Gewässer. Die Wanderung berührt aber auch großzügige Parkanlagen, Gärten, interessante Schlösser, Herrenhäuser und Kirchen. Ausgangsund Endpunkte der jeweiligen Etappen sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, sodass diese Teilstrecken in beliebiger Folge miteinander kombiniert werden können. Der vorliegende Wanderführer beschreibt ausführlich den Weg, widmet sich Land und Leuten sowie den Sehenswürdigkeiten und den vielfältigen Einkehr- und Übernachtungsmöglich­ keiten. Gutes Bild- und Kartenmaterial. Gerhard Schirmer

Daniel Häußinger / Michael Waeber

Walliser Alpen zwischen Furka und Großem St. Bernhard 53 Skitouren 192 Seiten mit 96 farbigen Abbildungen, 37 Tourenkärtchen 1 : 50.000, 1 : 75.000 und 1 : 100.000, zwei Übersichtskarten 1 : 600.000 und 1 : 900.000, ISBN 978-3-7633-5930-1, 1. Auflage, Bergverlag Rother, München 2012: € 15,40. In diesem neuen Skitourenführer findet man die schönsten und interessantesten Skitouren, die es in den Walliser Alpen gibt. Zusammengestellt wurden diese – immerhin 53 – von zwei Kennern; was die Schwierigkeit der einzelnen Touren anlangt, so findet man von leichten (blau gekennzeichneten) Routen über mittelschwierige (rot) bis hin zu höchst anspruchsvollen (schwarzen) Strecken eigentlich alles, was der passionierte – und versierte – Hochtourengeher sich so vorstellt. Die den Beschreibungen beigefügten Farbfotos sind fachlich sehr gut, instruktiv, die Beschreibungen selbst ausreichend, die Touren sind stichwortartig charakterisiert. Die Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Tourenverlauf könnten fast das entspre­ chende Kartenmaterial ersetzen. Zu sämtlichen Tourenvorschlägen stehen GPS-Tracks als Download bereit. Wer sich als Skitourengeher demnächst ins Wallis begeben möchte, hat einen verlässlichen Begleiter gewonnen. Gerhard Schirmer

Martin Born, Sepp Renggli u. a.

Rennbahn Oerlikon 100 Jahre Faszination Radsport, hg. von Peter Schnyder 216 Seiten mit 288 Abbildungen, ISBN 978-3-909111-95-4, AS Verlag & Buchkonzept AG, Zürich 2012: € 66,50. Viele Kapitel der Radrenngeschichte wurden hier geschrieben, hier hatten die schillerndsten Sportgrößen ihren Auftritt. Bereits 1892 gab es in Hardau eine Radrennbahn, doch 1911 war hier Schluss. Doch schon am 25. August 1912 konnten Rennveranstaltungen in Oerlikon abgehalten werden. Das vorliegende umfangreiche Werk spiegelt eine hundertjährige Radsporttradition wider, zeigt aber auch die wechselvolle Geschichte dieser Rennbahn nach. Damit ist Oerlikon die älteste noch in Betrieb stehende Sportstätte in der Schweiz. Dieser reich illustrierte Band wurde von drei Autoren gestaltet. Martin Born und Sepp Renggli brachten hier ihr journalistisches Können ein sowie Peter Schnyder, Mitinhaber des AS Verlags. Alle drei bringen gerade dem Radsport ein besonderes Interesse entgegen: Schnyder verfügt als Hobby-Rennfahrer über einschlägige Erfahrungswerte. Ein schönes Werk für historisch interessierte Pedalritter. Gerhard Schirmer

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buchtipps

nr.6/2012

Andreas Brudnjak

Thea Kvastiani, Vadim Spolanski und Andreas Sternfeldt

Aussichtswartenführer für Niederösterreich

Georgien. Unterwegs zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer

72 Aussichtswarten in ihrer Geschichte und Baukonstruktion – Band 1 (Weinviertel, Waldviertel, Donauraum-NÖ und Mostviertel). – 264 Seiten mit Bildern und Skizzen, ISBN 978-3-99024-095-3, Kral-Verlag, 2012.

352 Seiten mit färbigen Abbildungen, Stadtplänen und Übersichtskarten, ISBN 9783-89794-207-3, Trescher Verlag, 6. Auflage, Berlin 2012: € 18,95.

Dieser Führer zu den Aussichtswarten in Niederösterreich ist nunmehr als Band 1 erschienen. Dass es in Niederösterreich an die 120 Aussichtswarten gibt, macht dieses Bundesland zu etwas Besonderem, denn hier finden sich 40 Prozent des österreichischen Gesamtbestands. Der Autor hat sich der Mühe unterzogen, (fast) alle Warten zu besuchen. Er beschreibt nicht nur die Bauwerke, sondern setzt sich auch mit der Umgebung auseinander. Dass in den Reigen der Aussichtswarten auch so mancher Stadtturm aufgenommen wurde, soll ausdrücklich erwähnt werden. Die Feststellung des Verfassers, dass die meisten dieser Warten problemlos mit öffentlichen Verkehrs­ mitteln erreicht werden können, muss allerdings relativiert werden, da dann so mancher Wartenbesuch die eine oder andere Nächtigung erforderlich machen dürfte. Das im vorliegenden Wartenführer zum Abdruck gelangte Bildmaterial ist von guter Qualität und – mit Ausnahme der historischen Abbildungen – durchwegs in Farbe gehalten. Andreas Brudnjak hat sich auch ausführlich mit der Geschichte dieser Objekte beschäftigt, wobei er u. a. auf die Schriften unseres Kameraden Walter Wenzel zurückgreifen konnte. Übrigens: Ganze 16 Aussichtswarten sind in der vorliegenden Publikation nur mehr in Form eines „Nachrufs“ vertreten, da sie heute nicht mehr existieren. – Ein empfehlenswertes Buch für alle Menschen, die an schönen und interessanten Fern-, Tief- und Rundblicken ihre Freude haben. Gerhard Schirmer

Joanna Walas-Klute/Thorsten Klute

Krakau 221 Seiten mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen sowie mehreren Stadtplänen, ISBN 978-3-89794-220-2, 3. Auflage, Trescher Verlag, Berlin 2012. Dieser neue Stadtführer, der in sehr schöner Aufmachung Krakau, die alte Königsstadt in Polen, beschreibt, wurde von zwei versierten Autoren erstellt. Nach einem recht ausführlichen Überblick über Land und Leute, über das Klima und die beste Reisezeit sowie über die wechselvolle Geschichte Polens leiten die Autoren zu den Stadtspaziergängen über, die durch interessantes Bildmaterial sowie Planausschnitte ergänzt werden. Wertvolle Informationen betreffend die Krakauer Touristenkarte, Post, Banken und Wechselstuben sowie die verschiedenen Möglichkeiten zur Anreise runden das Werk ab. Auch die Umgebung wird mit Wort, Bild und Plänen ausführlich beschrieben. Reisetipps von A bis Z und ein alphabeti­sches Register beschließen diesen gelungenen Städteführer.

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Gerhard Schirmer

Georgien liegt am Südrand des Kaukasus. Das kleine Land, früher eine Teilrepublik der UdSSR, bietet nicht nur eine Fülle an landschaftlichen Schönheiten, es ist auch reich an kulturellen Sehenswürdigkeiten. Heute bemüht sich Georgien um den Anschluss an den Westen. Auch wenn noch nicht alles perfekt ist, lohnt sich eine Reise zu den als über­ aus gastfreundlich geltenden Georgiern. Der aktualisierte Führer informiert ausführlich über Geschichte, Wirtschaft und Politik und widmet sich ebenso ausführlich den Sehens­ würdigkeiten. Wertvolle Tipps zu Unterkunft und Gastro­ nomie sind dabei. Ein verlässlicher Begleiter für Georgien. Gerhard Schirmer


hütten•warten

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nr.10/2010

Franz-Eduard-Matras-Haus 2.941 m Ein Gipfelhaus, rundum nichts Höheres und ein Blick auf über 200 Dreitausender; das zweithöchste Schutzhaus des ÖTK steht am Gipfel des Hochkönigs, der rein geografisch zu den Berchtesgadener Alpen gehört. Unser Ehrenmitglied Prof. Dr. Robert HÖSCH argumentierte seinerzeit, die Torscharte trenne den „König“ von den Berchtesgadenern, er wäre also ein Gebirgsstock für sich! Wenn man nun nach geglücktem Gipfelsieg, nach Stillen von Durst und Hunger anscheinend voll von neuen Kräften noch etwas „leisten möchte“, lohnt sich nach kurzem Ab- und wieder Anstieg der Weg zum niedrigeren Westgipfel, um sich von dort der expo­nierten Lage des Matrashauses bewusst zu werden. Das relativ junge Haus (neu seit 1985!) ist trotz seiner modernen Bauweise innen wegen der Holz­ decken und der Holzvertäfelung der Wände urgemütlich und bietet alles, was man bei dieser Insellage gar nicht erwarten würde, von der guten Küche und den freundlichen Wirtsleuten abgesehen. Wassermangel macht Trockentoiletten notwendig; das Haus ist aber in Umwelt­belangen hochmodern: Schmelzwasser von den Resten der „Übergossenen Alm“ wird gesammelt, mittels Solarpumpe aufs Haus gefördert und steht entkeimt zur Verfügung. Viele Quadratmeter Photovoltaik und ein Biodiesel-Blockheizkraftwerk sorgen für Strom und Wärme. Da lohnt es sich schon, statt nachmittags noch ins Tal abzusteigen, in diesem Gipfelhort zu übernachten und die wunderschönen Sonnenunter- und aufgänge zu erleben. Das Matrashaus mit seiner hochalpinen Lage steht in einer eher unwirtlichen Landschaft; die Zustiege, Übergänge und Gipfel erfordern einen erfahrenen Wanderer und Bergsteiger, der sich der Gefahren in den Bergen bewusst ist, das Wetter bei der Tourenplanung berücksichtigt und gut ausgerüstet ist.

aufstieg Arthurhaus, Mitterfeldalm, Unteres und Oberes Ochsenkar, Kniebeißer, Schrammbachscharte, ÖTK-Steig, Klamml, Matrashaus, 5–7 Stunden

Matrashaus vom Ostgletscher

fakten Name der Hütte: Nach dem Klubpräsidenten Franz Eduard Matras am Gipfel des Hochkönigs (2.941 m) Standort: Geografische Lage: 47º25’14” N, 13º3’44” O Hüttenbetreuer: ÖTK-Zentrale Wien 5505 Mühlbach am Hochkönig Hüttenadresse: +43/646/75667, Roman und Jeni KURZ Hüttentelefon: Bewirtschaftung: Anfang Juni bis Mitte Oktober durchgehend 87 Matratzenlager, 18 Zimmerlager Schlafstellen: 8 Matratzenlager, kein Kochen und Heizen Winterraum: Werfen, Bischofshofen, Saalfelden Bahnstationen: Werfen, Bischofshofen, Saalfelden Busstationen: Dientner Sattel, Hinterthal, Arthurhaus Kfz-Zufahrten: keine Aufstiegshilfe: Zustiege: unschwierig: • Arthurhaus, Ochsenkar, Kniebeißer, Übergossene Alm, 6–8 Std. • Dielalm, Ostpreußenhütte, Übergossene Alm, 6–8 Std. schwierig: • Hinterthal, Bertgenhütte, Teufelslöcher, Übergossene Alm, 7–8 Std. • Erichhütte, Birgkar, Übergossene Alm, 4–6 Std. Hochseiler (2.795 m), schwierig, tw. Sicherung, 3 Std. Gipfel: Lammkopf (2.845 m), mittel, 2 Std. Bratschenkopf (2.859 m), ohne Steig, 1 Std. Torsäule (2.587 m), mittel, 3 Std. Matrashaus, Übergossene Alm, Herzogsteig (tw. ges.), TorÜbergänge: scharte, Brandhorn, Wildalmkirchl-Biwak,, Steinernes Meer, Riemannhaus (DAV), extrem lang, und teilweise schwierig, 9–10 Std. Freytag & Berndt: „Pongau, Hochkönig, Saalfelden“; Landkarten: WK 103 Maßstab 1: 50.000 Tennengebirge, Hochkönig, Hallein, Bischofshofen: Kompass: Wandern / Rad / Schitouren; Nr. 15, Maßstab 1 : 50.000 Webseite: www.matrashaus.at

Charakteristik:

Dieser „leichteste“ Weg zum Matrashaus führt über die gemütliche Mitterfeldalm in eine hochalpine, karge Gebirgslandschaft. Durch vieles Auf und Ab sind bei 10 km Wegstrecke insg. ca. 1.700 Höhenmeter zu überwinden. Wegbeschaffenheit: Zuerst staubige Privatstraße; ab Mitterfeldalm Schotterweg, dann Felsensteig, Gletscherreste, gesicherter Teil zum Vorgipfel Ausrüstung: gute Ausrüstung, auch für Wettersturz (kein Unterstand!), ausreichend Flüssigkeit (2 Liter!) Matrashaus vom Westgipfel

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hütten•warten

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wegbeschreibung Wegen des langen Aufstieges empfiehlt sich ein Beginn am frühen Vormittag, damit Zeitreserve und Möglichkeit zur Rast bleibt – viel trinken! Man kann auch auf der Mitterfeldalm übernachten; von dort leitet der Steig um die Mandlwände herum und über Moränen ins Untere Ochsenkar.

Nach einem Schwenk nach N zwischen letzten Lärchen, rasch Höhe gewinnend, zum Fuße der Torsäule (schöne Kletterrouten!). Dann folgt grobes Blockwerk, der Steig leitet in grobem Geröll von links nach rechts zu einem Wandl, in dem man ausgesetzt Höhe gewinnt. Über den Schartensteig, vorbei an der Schweitzertafel (Versicherungen) zur blockigen Schrammbachscharte, wo sich das Matrashaus erstmalig zeigt.

Von hier empfiehlt es sich, nicht zu den vormittags vereisten Gletscherresten abzusteigen, sondern den Weg über den Kammrücken bis zum Fuße des Bratschenkopfes zu nehmen. Bald ist man am „Klamml“, das gut gesichert auf den Vorgipfel und dann fast eben zum Matrashaus leitet.

Blick auf den Ostgletscher

Chronik

1897–1898 15. 8. 1898 1912

1913 15. 8. 1932 4. 5. 1982 1. 9. 1985

Erbauung anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph unter dem Klubpräsidenten Reg.-Rat. Josef SZOMBATY Eröffnung als „Kaiser-Jubiläumshaus“

Erzherzog Franz Ferdinand verfügt die Abtragung des Schutzhauses, da die Wanderer seine Jagdleidenschaft stören (Jagdschloss im Blühnbachtal)

nach Rücktritt von Szombaty erreicht Präs. Franz Eduard MATRAS durch Vorsprache beim Kaiser die Erhaltung des Gebäudes nach Errichtung eines Zubaues wird das Schutzhaus feierlich in „Franz-Eduard-MatrasHaus“ umbenannt

Blick auf den Westgletscher

Brand und völlige Zerstörung des alten Schutzhauses, das unter Präs. Dr. Hans BÖSSMÜLLER wieder aufgebaut wird feierliche Eröffnung des Neubaues

Im Sommer

Für Begeher von Klettersteigen …

Im Sommer nach Neuschnee

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empfiehlt der Verfasser die Begehung des KÖNIGSJODLERS, Schwierigkeit D. Ausgangspunkt sind Erichhütte bzw. Birgkarhaus, von wo der Steig über Taghaube, Hohe Köpfe und Kummetstein zum Westgletscher leitet: 1.700 Hm, 10–12 Std.


termin-vorschau

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Vorschau auf die Bergwelt 2013

Vorschau auf die Bergwelt 2013

Schneeschuhwanderung

Schneeschuhwanderung

Gebiet: Eisenerz

Gebiet: Allgäu – Füssen

Dauer: Freitag bis Sonntag

Dauer: Mittwoch bis Sonntag

Datum: 11. 1. 2013 bis 13. 1. 2013 Treffpunkt: 11. 1. 2013 um 16 Uhr in Eisenerz Anforderung: Kondition für Tagesetappen von 5 bis 6 Stunden Anmeldeschluss: Fr., 4. 1. 2013, 13 Uhr Tourenleiter: Robert Strobl

nr.10/2010

Datum: 2. 1. 2013 bis 6. 1. 2013 Treffpunkt: 2. 1. 2013 um 14 Uhr im Raum Füssen, Anreise mit Öffis ist möglich Anforderung: Kondition für Tagesetappen von 5 bis 6 Stunden

Maximale Teilnehmer: 10

Ausrüstung: Schneeschuhe mit Stöcken; Pieps, Schaufel, Sonde sind nicht erforderlich

Führungsbeitrag: 95 Euro

Anmeldeschluss: Fr., 14. 12. 2012, 13 Uhr

Beschreibung:

Tourenleiter: Robert Strobl

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich vorrangig um Schneeschuhwanderungen der sanften Art ohne Lawinengefahrenbereiche, aber trotzdem landschaftlich schöne Touren. Es werden durchwegs Forstwege, Wanderwege und sanfte Hänge gewählt.

Minimale Teilnehmer: 4

Am ersten Tag werden wir nach dem Eintreffen der Teilnehmer unsere Ausrüstung durchsehen und die geplanten Touren besprechen.

Bei dieser Veranstaltung handelt es sich vorrangig um Schneeschuhwanderungen der sanften Art ohne Lawinengefahrenbereiche, aber trotzdem landschaftlich schöne Touren. Es werden durchwegs Forstwege, Wanderwege und sanfte Hänge gewählt.

Minimale Teilnehmer: 4

Am Samstag ist der eigentliche Tourentag, an dem wir eine ausgedehnte Tageswanderung von ca. 5 bis 6 Stunden Gehzeit im Raum Eisenerz unternehmen werden. Am Sonntag ist eine Tour bis ca. 14 Uhr geplant, damit jeder im Anschluss stressfrei nach Hause fahren kann. Die genauen Touren werden je nach vorhandener Schneelage erst kurzfristig festgelegt.

ÖSTERREICHISCHER TOURISTENKLUB

ÖTK-ALPINSKIKURS IN OBERTAUERN

Maximale Teilnehmer: 10 Führungsbeitrag: 190 Euro Beschreibung:

Höhepunkt dieser Veranstaltung wird der Besuch der Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sein. Am ersten Tag werden wir nach dem Eintreffen der Teilnehmer unsere Ausrüstung durchsehen und die geplanten Touren besprechen, weiter geht es mit einem Bummel durch die sehr schön erhaltene Stadt Füssen, deren historische Bauwerke auch durch ihre farbenprächtigen Fassaden beeindrucken. Am Sonntag ist noch eine Besichtigungstour geplant, bis ca. 13 Uhr, damit jeder im Anschluss stressfrei nach Hause fahren kann. Die genauen Touren werden je nach der vorhandenen Schneelage erst kurzfristig festgelegt.

mit Snowboardgruppe Wann Semesterferien 2013 – 2. bis 9. Februar 2013

Kursbetrieb in Skigruppen, eigenen Kindergruppen und Snowboard-Gruppen

Quartier Vindobonahaus des ÖTK (direkt im Ort)

Kursziel Sportlicher Skilauf hin zum Carven Skipflege – Präparieren der Kanten und des Belags

5562 Obertauern, Tel. 06456/7219 Kosten 590 Euro für ÖTK-Mitglieder (inkl. Liftkarte für Erwachsene, ca. 179 Euro), Jugend 1994–1996: 565 Euro (Lift 155 Euro), Helmpflicht! Für Kinder bis Jg. 1997: 510 Euro (inkl. Lift 99,50 Euro), 2-Bett-Zimmer auf Anfrage (Zuschlag 40 Euro/Pers.), Mehrbettzimmer mit Dusche (Zuschlag 20 Euro/Pers.) Bezahlung Bis 2 Wochen vor Kursbeginn

Kursbeginn/-ende Beginn: 2. Februar 2013 mit dem Abendessen (ca. 19 Uhr); wegen der Zimmervergabe Anreise im Laufe des Nachmittags erwünscht. Der Kurs endet am 9. Februar 2013 nach dem Frühstück. Geboten wird 7 Tage Vollpension (in Mehrbettzimmern), Betreuung –

Mitzunehmen sind e-card, Mitgliedsausweis, alpine Ski- bzw. Snowboardausrüstung (Obertauern liegt auf 1800 m!), für Tourenschnuppertag evtl. Pieps mitbringen Teilnehmer Nur ÖTK-Mitglieder – Beitritt auch am Anreisetag möglich oder in der ÖTK-Klubkanzlei. Mindestvoraussetzung: Liftfahren Leitung Ing. Franz Zehetmayer, staatlich geprüfter Ski-Instruktor und D-Trainer des ÖSV, 1200 Wien, Kampstraße 11, Tel. 333 06 66; 0676/612 81 01 Anmeldung Bitte bis spätestens 30. November 2012 mittels geleisteter Anzahlung von 80 Euro/Person oder Bezahlen des vollen Kursbeitrages auf Kto. 727 278 426; BLZ 12000; BA

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sektion dölsach Puntleider Seealm

sektionen•berichte und bevorzugen ein Standquartier. Dieses Jahr waren wir im Lechquellengebiet (Klostertaler Alpen), in der Freiburger Hütte. Die Ausstattung, Bewirtung und Freundlichkeit der Hüttencrew ist lobenswert. Täglich haben wir, bei überwiegend schönem Wetter, Touren unternommen.

1. Tag: Anreise. Wir stellen das Auto in der Tiefgarage unter der Kirche in Lech ab, fahren mit dem Wanderbus zum Formarinsee und steigen dann zur Freiburger Hütte auf.

ÖTK-Ausflug am 8. September 2012, Eisacktal – Südtirol, 26 Teilnehmer von vier bis 80 Jahren

Mehr als die Hälfte der Almwanderer fuhr privat, der Rest wurde mit einem Neun-Personen-Bus von Peter-Paul Plössnig sicher chauffiert. Auf dem Anmarsch zur Hütte gingen zwar etliche „Schäfchen“ verloren, doch Obmann Peter Weingartner machte sich sofort auf den Weg, um sie zu suchen. Er wurde bald fündig und brachte sie wohlbehütet zum Mittagstisch. Das Essen schmeckte hervorragend, und nach einer wohlverdienten Pause ging es spaziermäßig rund um den Puntleider See. Nach Kaffee und Kuchen folgte der Abstieg und danach die Heimfahrt. Es war ein wunderschöner Tag. „Nur du hast allen gefehlt, Sepp!“ PS: Danke unserer Margit Aigner und ihrem Karl für die Führung und unserer Hanni für die Organisation! Die Initiative zu diesem Ausflug ist noch von unserem Sepp ausgegangen, leider konnte er ihn nicht mehr erleben.

2. Tag: Über den Formaletsch (2.292 m) durch das Steinerne Meer (2.100 m) und vorbei am Steinbockdenkmal zur Formarinalpe. Im Steinernen Meer findet man bis zu 200 Millionen Jahre alte Fossilien. Das Steinbockdenkmal erinnert an die geglückte Wiederansiedlung des Steinwildes, hier lebt heute die größte Steinbock-Kolonie Europas.

3. Tag: Die etwas anstrengendere Tour führt uns rund um die Rote Wand. Von der Hütte über die Obere Laguz- zur Unteren Laguzalpe, dann über das Sättele zur Klesenzaalpe. Dann wieder das Klesenzatal hinauf bis zum Freiburger Höhenweg, der wieder zur Formarinalpe hinunterführt, wo wir schon von weitem die Musik vom Alpen-Fest hören. 4. Tag: Es regnet. Wir gehen den Formarinbach in Richtung Lech bis zum Gasthaus Älpele, lassen uns von dort mit dem Bus zum Spullersee gondeln und dann zurück mit dem Bus zum Formarinsee. Inzwischen scheint auch die Sonne wieder.

5. Tag: Es geht auf die Saladinaspitze (2.230 m). Spitze im wahrsten Sinne des Wortes, mehr als sechs Wanderer haben nicht Platz am Gipfel. Steil fällt die Südwand ins Klostertal ab und wir können mit eigenen Augen die Europäische Kontinentalwasserscheide sehen, denn das Wasser vom Radonbach fließt später in den Rhein.

sektion dresden

Nach dem Roggelskopfgipfel

6. Tag: Wir steigen bei blauem Himmel und Sonnenschein zum Roggelskopf (2.284 m) auf, unsere letzte Tour für diese Woche. Am Grat haben wir dann einen wunderbaren Blick ins Klostertal. Fertig zum Abmarsch

6 Nächte in der Freiburger Hütte (1.931 m) Seit vielen Jahren fährt eine Gruppe der Sektion in die Österreichischen Alpen zum Bergwandern. Waren es anfangs Touren von Hütte zu Hütte, sind wir jetzt älter geworden

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7. Tag: Nach einem letzten Hüttenfrühstück treten wir die Heimreise an. Es waren schöne Tage, weit weg vom Trubel – ein Genuss für Körper und Seele.

Nach Beendigung der Tour erfuhren wir von ÖTK-Chronist Walter Wenzel, dass es von 1889 bis 1892 eine Sektion Klosterthal in Dalaas gab und diese den Weg von Dalaas zum Formarinsee markiert und betreut hat. Danke für den Hinweis!


sektionen•berichte

nr.6/2012

sektion eisenstadt

sektion hainfeld

Gloriettewarte wird „Raiffeisen-Jubiläumswarte“

Bergmesse am 9. September

Zur Bergmesse am Kirchenberg haben der Pfarrchor sowie der ÖTK, Sektion Hainfeld geladen. Bei strahlendem Wetter kamen sehr viele Hainfelder und Gäste, um gemeinsam mit dem neuen Pfarrer P. Markus Krammer die Bergmesse zu feiern. Sie wurde von einem Ensemble der Kapelle St. Veit musikalisch gestaltet. Hedda Kasser, Obfrau des Pfarrchores, bedankte sich besonders bei Sabine Reischer für die gute Organisation der Messe und der anschließenden Verköstigung.

Seniorennachmittag

Die neue „Raiffeisen-Jubiläumswarte“ wurde am 15. September 2012 feierlich eröffnet. Georg Schreiber, Ehrenvorstand der Sektion Eisenstadt, genoss den Blick von einem der drei Aussichtsbalkone.

Mit einem lachenden und einem – doch ein wenig – weinenden Auge kamen zahlreiche Mitglieder der Sektion Eisenstadt am 15. September auf die Parapluie-Höhe oberhalb der Eisenstädter Gloriette. Nachdem die alte, im Jahr 1957 errichtete Gloriettewarte in die Jahre gekommen und eine Renovierung nicht mehr möglich war, musste sie heuer abgerissen werden. Die Sektion Eisenstadt war als Besitzerin der Warte um ihre Fortführung bemüht, entschied jedoch nach zahlreichen Gesprächen und reiflicher Erwägung aller finanziellen und rechtlichen Belange, die Wiedererrichtung nicht durchzuführen, was für großes lokalmediales Aufsehen sorgte. Letztendlich beschloss die Stadtgemeinde Eisenstadt, gemeinsam mit dem Verein der Freunde des Eisenstädter Schlossparks und mit finanzieller Unterstützung durch die Raiffeisenbank Burgenland, die Warte neu zu errichten – was überraschend schnell geschah. Denn Ende August war von der Warte noch keine Spur. Trotzdem wurde alles zeitgerecht fertig, und so steht die „Raiffeisen-Jubiläumswarte“ jetzt etwas oberhalb der alten Warte, deren Fundamente belassen und abgedeckt wurden; auch die Tafel, auf der der ÖTK als Errichter aufscheint, steht noch. Der Aussichtsturm ist behindertengerecht über einen Zugangsweg vom Wanderweg erreichbar, die Aussichtsplattform befindet sich in einer Höhe von zwölf Metern, von hier genießt man einen wunderbaren Rundumblick bis über den Neusiedler See und zu den Alpen. Bei einer ersten Begehung zeigten sich die Eisenstädter ÖTKler von der neuen Warte sehr begeistert – und vielleicht auch ein wenig erleichtert, dass sich die Sorge um das Bauwerk in dieser Form in Wohlgefallen aufgelöst hat. Wir freuen uns über die Fortführung und wünschen der neuen Warte viele Besucher! Brigitte Krizsanits

Am 19. September fand der Seniorennachmittag auf dem Kirchenberg statt. Da es leider in Strömen regnete, wurden alle Personen mit Geländefahrzeugen auf den Berg gebracht. Die Pensionisten verbrachten einen gemütlichen und geselligen Nachmittag in der Hütte und freuten sich über die reichliche Bewirtung durch freiwillige Helfer.

sektion kienthaler

Die Besteigung des Ortlers (3.905 m) Anlässlich des 60. Geburtstages von Wojtek machte sich eine fünfköpfige Gruppe von Kienthalern und Freunden (Gerhard, Wojtek, Margot, Fabian und Anna) diesen Sommer auf, um den höchsten Berg Südtirols zu bezwingen.

Nachdem sich jeder individuell auf diese Unternehmung vorbereitet hatte, trafen wir am 18. August zusammen und reisten nach Prad, wo wir eine Nacht auf einem Campingplatz verbrachten. Strahlender Sonnenschein weckte uns am nächsten Morgen. Die Revision unserer Rucksäcke auf überschüssigen Inhalt hin fiel negativ aus, da wir ohnehin schon sehr sparsam gepackt hatten. Dann fuhren wir nach Sulden, von wo wir gemütlich zur Hintergrathütte aufstiegen. Auf der Terrasse konnten wir die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages genießen, bevor wir nach dem Abendessen nicht allzu spät ins Lager gingen.

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sektionen•berichte

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53. Kienthaler Bergmesse

Foto: Markus Janisch

Foto: Margot Mroczkowski

Am 9. September fand heuer die 53. Kienthaler Bergmesse am Schneeberg vor unserer Kienthalerhütte statt. Bei strahlend schönem Wetter waren nicht nur viele Kienthaler gekommen, wir konnten auch eine Vielzahl an Besuchern begrüßen, die den Gottesdienst von Diakon Rudolf Nährer mitfeierten. Musikalische Unterstützung gab es heuer von einer Gruppe Musikanten befreundeter Pfadfinder.

Ortler-Gipfelsieg auf 3.905 m

Um halb fünf brachen wir mit Stirnlampen auf. Zum Glück hatten wir am Vortag schon das erste Stück des Weges erkundet und kamen so auch in der Dunkelheit gut voran. Als sich die Sonne hinter den fernen Gipfeln zu zeigen begann, hatten wir schon einige Höhenmeter und die Schotterrinnen hinter uns gelassen. Immer steiler ging es dahin, während sich Fels und schroffes Gelände abwechselten. Ich war froh, als ich auf 3.300 m das Seil, das ich bis dahin getragen hatte, abgeben konnte. Kurz später erreichten wir den Grat und nach ein paar leichten Kletterstellen kamen auf dem ersten Schneefeld unsere Steigeisen zum Einsatz.

Bei der zu dieser Zeit herrschenden konstanten Hochwetterlage waren wir nicht die Einzigen mit der Idee, den Ortler über den Hintergrat zu besteigen, und so kam es vor der Schlüsselstelle zu einem kurzen Stau. Gegen 14 Uhr standen wir dann endlich am Gipfel auf 3.905 m und konnten unseren Blick über die weite Landschaft schweifen lassen. Nach kurzer Rast machten wir uns über den Normalweg an den Abstieg. Da wir gleichzeitig mit einer anderen Seilschaft abzusteigen begannen, beschlossen wir, zu siebt am Seil den Gletscher zu queren. Wir folgten dem sich schlängelnden Weg zuerst über die flachen und dann immer steiler werdenden Eismassen, überquerten Spalten und blickten voller Respekt zurück zum Gipfel. Weil das Wetter schön und der Nachmittag fortgeschritten war, erwiesen sich leider nicht mehr alle „Brücken“ zum Überqueren der Gletscherspalten als ausreichend tragfähig, und so geschah es, dass Natalie plötzlich in eine Gletscherspalte stürzte. Dank Wojteks Flaschenzug hatte sie aber schnell wieder Eis unter den Füßen und wir konnten unseren Weg ohne größeren Schaden fortsetzen. Im Vergleich zu den Routenbeschreibungen, denen wir folgten, war der Gletscher merklich zurückgegangen. Zwei Abseilstellen und eine Kettenpassage zum Abklettern erwarteten uns noch am Abstieg. Rundherum machten sich schon dunkle Wolken breit, und auf unseren Rucksäcken fingen die Stöcke und Pickel an zu surren. Wir jedoch blieben von Gewitter und stärkerem Regen verschont, bis wir kurz vor Küchenschluss die Payerhütte erreichten. Dort feierten wir bei Rotwein und Spaghetti den Gipfelsieg und Fabians Geburtstag. Lange noch werden wir von diesem tollen Gipfelerlebnis Margot Mroczkowski erzählen.

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Schneeberg, 53. Kienthaler Bergmesse

sektion klosterneuburg Alpinisten am Dachstein Hochtour am Dachstein, das war das Programm für den Abschluss des Ausbildungszyklus Alpinist, den der ÖTK Klosterneuburg dieses Jahr veranstaltet hat. Dabei hatten wir uns das ehrgeizige Ziel gesetzt, das Handwerkszeug zu vermitteln, allein draußen in den Bergen klettern zu können. Mit hochmotivierten Teilnehmern haben wir richtiges Sichern, Standplatzbau, Knoten, Vorstieg, Seilschaftsablauf in verschiedenen Einheiten in der Bergumgebung von Wien seit Jänner geprobt und uns dann langsam in Übungstouren auf das Ziel Dachstein vorbereitet. Eine zwei Tage vorher durchgezogene Kaltfront machte das Unternehmen dann wirklich alpin. Freitagnachmittag ging es gleich los: Auffrischen des Seilschaftsablaufes im Schrofengelände. Keine Haken, nur Köpfelschlingen und dann noch Schnee oder herabrinnendes Wasser am Fuße der Südwand waren die ersten souverän bewältigten Herausforderungen. Der klare Abend schien den Wetterbericht zu bestätigen und machte Hoffnung auf einen schönen nächsten Tag.

Rückzug am Gletscher


sektionen•berichte Leider kam es am Samstag dann doch anders, und wir sind in den Wolken zur Dachsteinwartehütte marschiert, in der Hoffnung auf eine Besserung des Wetters, die sich nicht erfüllt hat. Im Gegenteil: Eisglasuren und schneidender Eiswind zwangen uns zum Abbruch. Vielleicht aber war dies sogar der wichtigste Kursinhalt – das Abbrechen zu üben. Trotzdem haben wir uns nicht die Laune verderben lassen und kurzerhand auf zwei rassige Klettersteige, den „Hias“ und den „Siega“ in der Silberkarklamm, umdisponiert. Echt flott waren wir, auch wenn es dafür schön anstrengend war. Die Steige sind eine Empfehlung wert, aber in ihrer Schwierigkeit nicht zu unterschätzen.

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sektion langenlois Gesäuse 2012 – Oberst-Klinke-Hütte Die Oberst-Klinke-Hütte und die umliegenden Gipfel erwarteten uns am 18. und 19. August mit Postkartenwetter. Admonter Kalbling (2.196 m) und Sparafeld-Gipfel (2.247 m) am ersten Tag, Kreuzkogel (2.011 m), Hahnstein (1.697 m) und Riffel (2.106 m) am zweiten Tag. Schweißtreibende Anstiege mit fantastischen Einblicken in die umliegende Berglandschaft lagen vor uns. Um 7 Uhr starteten 15 Langenloiser ÖTKler. Um halb elf marschierten wir vom Parkplatz vor der Oberst-Klinke-Hütte los in Richtung der steil aufragenden Wände des Admonter Kalblings. Unterhalb der Wände quert der Weg – teilweise ein wenig ausgesetzt – die Wände des Kalblings, wo bereits einige Seilschaften kletternd in der Wand waren. Am Nordhang des Kalblings angekommen, gönnten wir uns eine erste größere Pause und genossen die duftenden Almwiesen und die Sonne.

Auf zum Sparafeld

Dachstein – auf der Schulter

Der Sonntag hat dann mit strahlendem Sonnenschein für vieles entschädigt, obwohl sich der Berg auch an diesem Tag nicht wie erwartet „verhalten“ hat. Die geplante Klettertour in Südexposition war eine einzige Firnflanke und vereist. Als Plan B war der Dachstein über die Schulter vorgesehen. Auch hier haben die Bedingungen mit Eis und viel Schnee der Tour einen alpinen Touch gegeben. Wir hoffen, dass unseren Teilnehmern der Kurs gefallen hat – trotz aller an diesem Wochenende wegen der Verhältnisse notwendigen Improvisation und Umplanung. Neun Menschen haben damit ihre Laufbahn als Alpinisten gestartet. Es wäre schön, ihnen einmal im Gelände zu begegnen, und es würde uns sehr freuen, sie demnächst bei einer unserer Touren begrüßen zu dürfen.

Danach waren noch einige, teilweise mühsame Höhenmeter bis zum Gipfel des Sparafeldes zurückzulegen. Die spitzenmäßige Aussicht und der Blick auf die Gletscher des Dachsteins waren Entschädigung für die Mühen. Im Abstieg machten wir noch einen Abstecher auf den Admonter Kalbling und beeilten uns anschließend, wieder zur Hütte zu kommen, da unsere Wasservorräte zu Ende gingen. Die Bilanz des ersten Tages: fast sieben Kilometer und 720 Höhenmeter im Aufstieg, sowie – für manche – ein kleiner Sonnenbrand.

Am Gipfel des Sparafeldes

Am zweiten Tag warteten Kreuzkogel und Riffel auf uns. Der steile Anstieg durch den Wald war aufgrund der Schwüle ziemlich fordernd. Bei der Scheiblegger Hochalm teilten wir die Gruppe. Die einen nahmen den schwierigen Übergang auf den Riffel in Angriff. Teilweise war der Weg abgerutscht und nur mit Vorsicht zu begehen. Der schattige, seilversicherte Anstieg kurz vor dem Gipfel des Riffels war dann eine Wohltat. Nach kurzer Gipfelrast ging es schnellen Schrittes zurück zur Oberst-Klinke-Hütte.

Aufstieg auf den Hohen Dachstein Das Team Klettern des ÖTK Klosterneuburg

Die andere Gruppe bezwang den Hahnstein und stieg in Richtung Kaiserau ab. Beim „Steinernen Wirten“ eine wohlverdiente Abkühlung mit frischem Quellwasser, und weiter ging es zur Scheiblegger Niederalm. Der Windbruch machte den Weg schwierig. Aber Herberts Kartenlesekünste wiesen den richtigen Weg zur Kaiserau, wo die Autos warteten. Je nach Tour war auch die Bilanz des zweiten Tages beachtlich: Sieben bzw. zehn Kilometer und 707 bzw. 920 Höhenmeter. Franz Lehner

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sektionen•berichte

sektion neunkirchen

sektion oberdrauburg

Alpkogelkirtag 2012

2012: Ein tolles Jahr

Am 15. August fand zum 24. Mal der Alpkogelkirtag des ÖTK Neunkirchen statt. Die Hütte liegt im Sonnwendsteingebiet und präsentierte sich den zahlreichen Besuchern aus nah und fern bei Kaiserwetter.

Die Jahreshauptversammlung fand am 14. September am Hochstadel-Schutzhaus statt. Erster Vorstand Stefan Brandstätter konnte 30 Mitglieder begrüßen, u. a. das neue Pächterpaar Heidi und Udo Fröschl. Es wurde ausreichend über die vielen Aktivitäten der Sektion berichtet, deren Höhepunkt sicher der Ausflug in die Kletterhalle nach Mühldorf mit einer Teilnahme von 72 Sektionsmitgliedern war. Auch diesmal wurden einige Mitglieder für ihre langjährige Treue zum ÖTK geehrt. Die Ehrenmedaillen wurden vom Ersten und Zweiten Vorstand, Stefan Brandstätter und Wilfried Manhart, persönlich überreicht: • 75 Jahre: Johann Brandstätter sen. (Beitritt 1936) • 65 Jahre: Helena Ernst, Josef Gladnig (Beitritt 1947) • 25 Jahre: Elisabeth Niedermüller, Helene Walker, Andreas Walker, Gerhard Schlegl, Bertram Brandstätter, Robert Jochum

Obmann Gerhard Membier konnte unter zahlreichen Gästen Nationalrat Hans Hechtl, den Trattenbacher Bürgermeister Hannes Hennerfeind, den Neunkirchner Vizebürgermeister Martin Fasan und seinen Vorgänger Alois Schöchl begrüßen. Andrea Reisenbauer aus Ternitz war da, Gerhard Windbichler von der AK Neunkirchen und die langjährige 2. Präsidentin des ÖTK Edith Söllner. Mit dabei auch der Neunkirchner Ehrenobmann Arthur Membier und der Vorzeigekünstler der Stadt Ingo Riegler. Die Exekutive vertraten Hannes Luef und Franz Hofko, ebenso waren Vertreter alpiner Vereine wie Rudi Zenz vom TVN Neunkirchen und Gerhard Komenda von den Kienthalern anwesend. Unter den Gästen waren auch die in Brasilien wohnhaften Pepi und Nelma Ehold, die auf Österreich-Urlaub waren. Der ÖTK Neunkirchen dankt ganz besonders Gottfried Streimel vom Gasthaus zum Ehold sowie Bürgermeister Herbert Osterbauer und Gerhard Windbichler für die Spende von Sitzbankgarnituren, die bei dem Besucheransturm wieder extrem begehrt waren. Dank auch an den Musiktreff von Herbie Auer für die Mikrofonanlage, die von Walter Hansl fachgerecht bedient wurde. Die Gäste wurden von der Neunkirchner Böhmischen unter der Leitung von Hannes Barta bestens unterhalten. Bei der Verlosung, die von Gaudimax Horst Membier mit launigen Worten gestaltet wurde, gewannen Helmut Peinsipp und Pepi Frithum die Hauptpreise. Das vom Künstler Ingo Riegler zur Verfügung gestellte Bild, das den Neunkirchner Hauptplatz zeigt, ging an einen begeisterten Gewinner aus Wr. Neustadt.

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sektion rosalia

Unser Klettersteig-Tagebuch Eine Dachstein-Tour im Juli 2011 war die Initialzündung, genauer gesagt der Klettersteig, der zum Gipfel führt. Ich war noch nie auf einem Klettersteig gegangen und dementsprechend skeptisch. Nach der Überwindung kam die Euphorie – auch für ein paar andere, die das erste Mal einen Klettersteig absolviert hatten. Auf die Euphorie folgte das Versprechen: Es sollte nicht unser letzter sein.

Foto: Josef Wiesinger

Beide Bilder: Ehrengäste und Gewinner der Hauptpreise

Besonders beeindruckend war die Multimedia-Show „Jakobsweg per Rad“ von Paralympic-Silbermedaillengewinner Wolfgang Dabernig. Dank gilt auch unserer ehemaligen Jugendleiterin Renate Matschnig, die noch immer sehr mit der Oberdrauburger Sektion verbunden ist und auch noch Berichte für das ÖTK-Magazin schreibt. Nochmals recht herzlichen Dank an unsere Mitglieder und Funktionäre für die langjährige Treue zum ÖTK. Wir wünschen noch viele schöne Bergerlebnisse!

Das Ziel 2012 war das Höllental im Rax-Massiv und der gegenüberliegende Schneeberg, der einige Klettersteige für ungeübte, aber euphorisierte Geher bereithält. Am 29. April hakten wir den Turmspitz-Klettersteig ab. An einem heißen Tag eine doppelt schweißtreibende Sache – belohnt wurden wir mit einem interessanten Aufstieg zur Turmspitze.

Beim zweiten Klettersteig-Tag am 17. Mai wählten wir wieder die Weichtalhütte als Ausgangspunkt, disponierten aufgrund der Wettervorhersage aber doch auf das Höllental um. Über den Wachthüttlkamm wanderten wir zum Otto-Schutzhaus, wegen des schlechten Wetters nahmen wir dann aber die Abzweigung über den Teufelsbadstubensteig und stiegen


sektionen•berichte ab. Unten angekommen war auf das Schneegrieseln wieder Sonnenschein gefolgt. Die dritte Tour am 1. Juli begannen wir beim Weichtalhaus, stiegen hoch zum Gaislochsteig, schafften im Anschluss auch den Gustav-Jahn-Steig und dann noch den Alpenvereinssteig und den Fußweg zum Ottohaus. Der abschließende Radler an diesem sonnigen Sonntag mundete besonders gut. Am 9. September schließlich packten wir die letzten beiden Klettersteige für heuer, den Alpenvereinssteig und den Hoyos-Steig. Eine anstrengende Angelegenheit, aber an dem wunderschönen Spätsommertag ein krönender Abschluss unserer Klettersteig-Bilanz 2012. Dann kürten wir im Rückblick unsere Lieblingstour: Gaislochsteig und Gustav-Jahn-Steig mit dem letzten Teil des Alpenvereinsteiges sowie der Teufelsbadstubensteig. Rainer Wutzlhofer

nr.6/2012 tenstein an – vom Naturpark Sölktäler zurück in den Naturpark Rosalia-Kogelberg. 2012 ist ein Jubiläumsjahr für die österreichischen Naturparke, da vor 50 Jahren in Sparbach der erste Naturpark gegründet wurde.

Alpannonia-Wanderung – Teil 2

Brigitte Wiesinger

Bereits zu Pfingsten hatten wir den ersten Teil der Alpannonia-Wanderung vom Pfaffensattel bis zum Höhwirt in der Nähe von Hochneukirchen absolviert. Am 11. August setzen wir unsere Wanderung mit acht Teilnehmern fort und starten beim Höhwirt. Bald erreichen wir den Hutwisch mit dem Aussichtsturm, von dem sich ein schöner Rundblick bietet. Vor Bernstein halten wir uns oberhalb des Edelserpentin-Steinbruchs, und in Bernstein machen wir Mittagsrast. Danach durchwandern wir ein Gebiet,

Die legendäre blaue Fahrt

In Großsölk trennen sich unsere Wege: Ein Teil unserer Gruppe besucht das gleichnamige Schloss aus dem 14. Jahrhundert und schaut sich die Ausstellung „Gold der Almen – Steirerkas“ an. Das Schloss, an einem alten Handelsweg gelegen, hatte seit jeher eine wichtige strategische Position. Heute ist es der Sitz des Naturparkhauses und widmet sich der Kulturlandschaft der Sölktäler und seinen Menschen. Die zweite Gruppe wandert auf dem Höhenweg Fleiß in das Großsölktal. Beim zentral gelegenen Ödwirt treffen sich unsere Wege beim Mittagessen. Nach der Mittagspause setzen wir unsere Fahrt in das Kleinsölktal fort. Im Sölker Marmorwerk erfahren wir bei einer Führung Details über den Buntkristall-Marmor, der einzigartig in Österreich ist. Beeindruckend sind die riesigen Kreissägeblätter, mit denen der Marmor zerschnitten wird. Wunderschön sind die Natursteine, Bäder und Liegen in Rose-, Weiß-, Grün- und Grautönen – jedes Teil ein Unikat. Am späten Nachmittag erreichen wir unser Quartier, und der Abend klingt gemütlich mit der Ziehharmonika aus. Sonntag früh wandern wir zum Schwarzensee, der malerisch im Talschluss des Kleinsölktals liegt und der größte See der Schladminger Tauern ist. Als Abschluss besuchen wir in Kleinsölk den Schutzengelkirtag. Es gibt Stände mit regionalen Spezialitäten, an mehreren Orten spielt die Musik und wir sehen die für den Almabtrieb aufgeputzten Kühe. Nach diesem Erlebnis treten wir die Heimreise nach Forch-

Foto: Josef Wiesinger

Mit Donner und Blitz beginnt unsere Fahrt ins Blaue am 1. September in Forchtenstein. Um halb sieben stiegen 43 Teilnehmer (Rekord!) in den Bus. Und fragen uns, wohin es diesmal wohl geht ... Nach ein paar Kilometern eröffnet uns Pepi das Ziel: der Naturpark Sölktäler ist es diesmal. Wetterbedingt (Schnee am Sölkpass) ändern wir die Route und fahren durch das Ennsstatt durch das Murtal. Geschriebenstein-Gruppe

das von tiefen Gräben durchzogen ist. In Goberling wurden einst verschiedene Erze abgebaut, es wurde auch das Vorkommen von Antimon entdeckt, das in der Industrie, zum Beispiel für Bremsbeläge, verwendet wird. 1990 wurde das Bergwerk aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen, ein Bergbau­museum erinnert daran. Unser heutiges Etappenziel ist Oberkohlstätten, das wir nach acht Stunden erreichen. Am nächsten Morgen geht es gleich stetig bergauf, wir stärken uns mit Himbeeren im Wald und erreichen auf einem schönen Wanderweg den Hirschenstein mit zwei großen Sendeanlagen. Nach drei Stunden sind wir auf dem Geschriebenstein. Direkt an der ungarischen Staatsgrenze steht ein Aussichtsturm und wir können bereits unser Ziel erkennen. Allerdings zieht sich der Weg bis nach Köszeg – wir benötigen noch vier Stunden. In Köszeg wollen wir die Heimreise mit dem Zug antreten. Das Besorgen von Fahrkarten ist ein kleines Abenteuer, da wir keine Forint mithaben. Wir schaffen es trotzdem. Die Alpannonia-Wanderung führte uns über Wege voller Abwechslung von alpinen Regionen zur pannonischen Tiefebene. Unsere Gruppe harmonierte bestens und wir verbrachJosef Wiesinger ten schöne gemeinsame Tage.

Im Marmorwerk Sölk

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nr.6/2012

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sektion scheibbs 2012: Unser großes Jubiläumsjahr

Ein kurzes Resümee in eigener Sache sei doch erlaubt. Mit 26 „Dienstjahren“ bin ich der längstdienende Obmann der Sektion. Dank der Unterstützung meines großartigen Teams haben wir die Mitgliederzahl mehr als verdoppelt – und sind mit 1.150 Mann und Frau nicht nur der größte Verein der Stadt, sondern auch die größte Sektion im Klub. Wenn dieser engagierte Geist in unserer Sektion – und vor allem der Jugend – weiterlebt, mache ich mir um ihre Zukunft keine Sorgen.

125 Jahre ist sie her, die Geburtsstunde der Sektion Scheibbs. Am 13. Juli 1887 unterzeichnete der damalige Vereinspräsident Silberhuber die Statuten und ernannte den Scheibbser Rechtsanwalt Theodor Jelinek zum Sektionsvorstand. 26 Unterschriften bezeugen das, die damals prägenden Namen der Stadt. Und schon bei der Gründung gab es das erste Ehrenmitglied: Probst Paul Urlinger wurde für seine Verdienste ausgezeichnet. 18 Sektionsvorstände gestalteten diese 125 Sektionsjahre. Wir können eine gelungene und äußerst aktive Bilanz ziehen, nicht zuletzt im Hinblick auf die Dienste zugunsten des Fremdenverkehrs. Zu erzählen gäbe es viel, das würde hier aber den Rahmen sprengen. Ein Anliegen ist es mir, an dieser Stelle allen Mitarbeitern und Funktionären, Unterstützern und Helfern der Sektion für die geleistete Arbeit in all den Jahren und Jahrzehnten zu danken, herzlich zu danken.

Die Urlingerwarte, festlich geschmückt

Bergmesse bei schönstem Wetter

Zwei Highlights

Unser Jubiläumsjahr 2012 feierten wird denn auch mit zwei besonderen Veranstaltungen, zuerst mit einem HochkarAusflug für Jung und Alt am 14. Juli. Es gab eine Bergtour für Ausdauernde, eine gemütliche Wanderung auf den Gipfel und alternativ eine Klettersteigtour über den Heli-KraftKlettersteig, einen Erlebnis-Vormittag im Hochseilgarten hinter dem Hochkar-Schutzhaus und einen Besuch in der Höhle. Es war wirklich für jeden der 60 Teilnehmer etwas dabei. Abgeschlossen wurde dieser Tag natürlich in unserem gemütlichen Hochkar-Schutzhaus, wo neben den musikalischen Klängen von Klubmitglied „Ötscherbär“ Franzl Fallmann das kulinarische Angebot unseres Pächter-Paares Katharina und Markus Esletzbichler genützt wurde.

Einen Monat später am 12. August ging es dann auf unseren Hausberg, den Blassenstein, direkt zur Urlingerwarte. Vor stolzen 400 Besuchern zelebrierte Klubmitglied Stadtpfarrer Dechant Karl Hasengst eine unvergessliche Bergmesse anlässlich des Jubiläums – den Segen für die nächsten 125 Jahre sollten wir haben. Eine Abordnung der Stadtkapelle unter Siegfried Rabl jun. und das Lampelsberg-Gesang-Trio unterstützten musikalisch.

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Den anschließenden Frühschoppen feierten wir bei unserer Mitgliedsfamilie Fischer, vulgo „Leitenbauer“, wo wir unter den Klängen der Abordnung der Stadtkapelle und später unter jenen der „Klettbuam“ noch etliche gemütliche Stunden erleben durften. Einen herzlichen Dank an die Familie Fischer für die großartige Bewirtung der vielen Besucher, die trotz des Ansturms hervorragend klappte. Peter Frosch

Rast bei der Schwarzalmhütte


sektionen•berichte sektion waldheimat Die Herbstmarkierungstour Insgesamt 14 aktive Teilnehmer folgten dem Ruf unseres „Oberpinselschwingers“ in die Waldheimat. Vom 21. bis zum 23. September waren wir aktiv, Stützpunkt war die Hauer­ eckhütte. Es konnten mehrere Wegabschnitte im Gebiet zwischen St. Kathrein und dem Bereich Alpl/Waldschule/ Rosegger-Geburtshaus bearbeitet werden. Auch auf der Kathreiner Alm waren wir unterwegs.

Dieser Arbeitseinsatz wurde auch dafür genutzt, um mit befreundeten FV-Verbänden die Zusammenarbeit zu intensivieren – auch dafür einmal ein herzliches Dankeschön: Alle, die sich ehrenamtlich mit der Erhaltung eines Wegenetzes befassen, wissen, wie dringend jede Art der Unterstützung gebraucht wird.

nr.6/2012 auf rund 2640 m. Von dort sind es noch 350 Höhenmeter bis zum Gipfel. Der Schulteranstieg hat die Schwierigkeit B und einige C-Stellen. Es ist der erste Klettersteig der Welt!

Der Geograph und Alpenforscher Friedrich Simony erreichte am 8. September 1842 den Gipfel des Dachsteins. Für Simony war es „ein recht abscheuliches Klettern“, und so verfasste er kurzerhand ein Schreiben mit der Bitte um finanzielle Unterstützung, um den Felsen gangbar zu machen. Gönner und Kurgäste von Bad Ischl spendeten 260 Gulden. Mit diesem Betrag brachte sein Leibführer Wallner Eisenzapfen, Handhaken, eingemeißelte Tritte und ein 80 Klafter langes, dickes Schiffstau als Steighilfen an. Am 27. August 1843 war er fertig, der erste Klettersteig der Alpen! Am 16. September 1843 erklomm Friedrich Simony zum ersten Mal den Dachstein über den neuen Klettersteig und übernachtete am Gipfel. Für Werner und mich war es „ein recht beschwerliches Klettern“, das uns nicht ganz bis zum Gipfel führte. Aber wir freuten uns mit Waltraud, Barbara und Robert über ihren Gipfelsieg. Martina Holczer

Einladung zu einer außerordentlichen Haupt- und einer außerordentlichen Generalversammlung

Es war ein arbeitsreiches, aber schönes Wochenende, an dem auch unsere jüngsten Mitglieder fleißig mithalfen.

sektion wiener neustadt Am ersten Klettersteig der Welt Robert Strobl lud für 16. und 17. September zu einer Gipfeltour für Kurz­ entschlossene. Es sollte über den Schulteranstieg auf den Hohen Dachstein gehen. Da wir als Pensionisten flexibel sind, waren wir sofort dabei. Sonntags war Treffpunkt im Rohrmooserschlössl zur Touren-Besprechung. Montag morgens ging es dann mit dem Bus nach Ramsau und mit der Gletscherbahn

Liebe Mitglieder des ÖTK! Aus aktuellem Anlass des aus wirtschaftlichen Gründen möglichen und auch aus vereinspolitischer Sicht begründbaren Verkaufes einer Liegenschaft muss aufgrund unserer bestehenden Statuten eine außerordentliche Generalversammlung einberufen werden. Diese findet am Dienstag,

11. Dezember 2012 mit Beginn um 18 Uhr

im ÖTK-Klubhaus in 1010 Wien, Bäckerstraße 16 statt.

Tagesordnung der ao. Generalversammlung:

1. Eröffnung und Feststellen der Beschlussfähigkeit 2. Besprechung und Beschlussfassung über den Verkauf einer Liegenschaft 3. Finanzvoranschlag 2013

Stimmberechtigt sind alle nachweislich Delegierten der Sektionen und der Zentrale Wien mit gültigem Mitgliedsausweis und bezahltem Mitgliedsbeitrag 2012. ........................................................ Vor der außerordentlichen Generalversammlung findet zum Zwecke der Meinungsbildung und Beschlussfassung der Mitglieder der Zentrale Wien am Dienstag,

27. November 2012, mit Beginn um 18 Uhr

im ÖTK-Klubhaus in 1010 Wien, Bäckerstraße 16

eine außerordentliche Hauptversammlung der Zentrale Wien statt. Tagesordnung der ao. Hauptversammlung: 1. Eröffnung und Feststellen der Beschlussfähigkeit 2. Wahl der Delegierten der Zentrale Wien als deren stimmberechtigte Vertreter in der außerordentlichen Generalversammlung 3. Besprechung und Beschlussfassung über die Meinung der Zentrale Wien zum Verkauf einer Liegenschaft bei der außerordentlichen Generalversammlung 4. Finanzvoranschlag 2013

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Zentrale Wien mit gültigem Mitgliedsausweis und bezahltem Mitgliedsbeitrag 2012. Präsident Dipl.-Päd. Ing. Franz Zehetmayer e. h.

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zentrale•berichte

nr.6/2012

zentrale wien

zentrale vienna swingers

In memoriam Dr. Gertrude Hartung 21. Februar 1912 – 20. Juli 2012

WERBUNG HAT SICH RENTIERT

Unsere allseits beliebte Klubjubilarin (Eintritt in den ÖTK im Jahr 1933) ist aufgrund allmählich nachlassender Kräfte, jedoch bei geistiger Frische, sanft und friedlich entschlafen. Trude besuchte 1948 die Bergsteigerschule, war über viele Jahre hinweg Delegierte bei Haupt- und Generalversammlungen unseres Vereins und zeigte immer reges Interesse am Klubgeschehen, zum Beispiel durch Teilnahme an Mitgliederabenden und Weihnachtsfeiern. Sie war auch eine ausgezeichnete Vortragende, die noch jenseits ihres 90ers von ihren Wanderungen interessant zu berichten wusste und dabei immer in freier Rede und stehend ihre Vorträge hielt. Eine besondere Ehrung wurde ihr im Jahr 2008 am Chemischen Institut der Universität Wien zuteil: Vom Dekanat wurde sie für ihre vor 70 Jahren erfolgte Promotion geehrt. Mit kräftiger Stimme und ohne Mikrofon hielt sie ihre im ganzen Saal laut und vernehmlich zu hörende Dankesrede. Zwei große Leidenschaften prägten ihr Leben: die Liebe zur Musik und zu den Bergen. Ihrer Feder entsprangen auch eigene Kompositionen. Nach langem, erfülltem Leben ist nun ein rühriger Geist, eine vorbildliche Klubkameradin für immer von uns gegangen. Sie wird uns allen fehlen – vergessen werden wir sie nie. Fritz Krügler

In memoriam Otto Pickert Die Alpine Runde trauert um den Klubsenior des ÖTK, Herrn Otto Pickert, der wenige Monate nach seinem 100. Geburtstag am 31. August 2012 völlig überraschend an einer Lungenentzündung verstorben ist. Wir werden ihn bei den Vortragsabenden, die er regelmäßig besuchte, sehr vermissen und uns immer gerne an ihn erinnern. Unsere Anteilnahme gilt seiner Witwe Josefine, die ebenfalls Mitglied des ÖTK ist. Wir danken Frau Erika Pavlasek für eine Schenkung von ­Büchern und Landkarten, die sie uns als Nachlass von Herrn Leonhard Tausch überbrachte.

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Die Werbemaschinerie für unsere Squaredance-Gruppe und damit auch für den ÖTK ist im September voll angelaufen. In mehreren Tageszeitungen waren wir mit Berichten vertreten und beim 12. Tag des Sports auf dem Wiener Heldenplatz haben wir am 22. September den ganzen Tag über für uns Stimmung gemacht (im Bild unsere Mitmach-Station mit vier Anfängern). Zwei Open Houses rundeten das Gesamtpaket ab. Als Lohn für die Bemühungen durften wir Anfang Oktober zu Beginn des Schnupperkurses neue Squaredancer begrüßen. Bleiben sie, werden sie 2013 zu ÖTK-Mitgliedern.

SOMMERLICHER REISE-MARATHON

Unser vergangener Sommer war von etlichen Tanzreisen gekennzeichnet. Früher Schwerpunkt war der „Bottle Train Dance“ des Clubs STS² am vorletzten Juli-Wochenende in der Steiermark. Den traditionellen Fixpunkt im August bildete der „WAM Dance“ der Salzburger Salt Castle Diamonds, bei dem wir erneut die zahlenmäßig größte Gruppe gestellt haben. Ins Ausland ging es auch noch im August zur „Heartie Party“ nach Hannover, zum „Fall Round Up“ nach Reilingen nahe Stuttgart sowie im September ebenso nicht zum ersten Mal zum „White Gold Dance“ nach Eging am See in Bayern.

ZWEI CLUB-BANNER WURDEN UNSERE BEUTE

Im Sommer wurden auch andere Clubs besucht. Darin ging es aber nicht immer nur um Tanzspaß, sondern auch jeweils um ein „Banner-Stealing“. Reisen zumindest acht Tänzer eines Clubs an, sind die Gastgeber ein Club-Banner los. Wir haben uns dabei auf den Raum Wiener Neustadt konzentriert. Am 14. August fielen wir in der Stadt selbst bei den Corvinus Dancers ein, am 6. September bei den Rosalia Square Dancers in Bad Sauerbrunn.

GASTCALLER WILLKOMMEN

Wir wollen unseren Mitgliedern Abwechslung und hie und da auch etwas Neues bieten. Daher hat sich das von Präsidentin Valerie „Puppi“ Mach angeführte Board entschlossen, im neuen Tanzjahr Gastcaller zu engagieren. Den Anfang hat am 23. Oktober der Münchner Chris Kiendl gemacht, für November hat sich der Schwede Reine Hjärtström angekündigt. Und das soll lange nicht alles sein. Thomas Blaschke


sektionen•infos sektion alpine gesellschaft kienthaler Vorstand: Gerhard Komenda, 2620 Neunkirchen, Vogelweg 11, office@kienthaler.at, www.kienthaler.at Geburtstage: Markus Janisch (30), Thomas Winkler (50), Agnes Mroczkowski (30), Josefine Schiefer (70) Aktivitäten: Sa./So., 3./4. 11. 2012: Saisonabschluss auf der Kienthalerhütte Fr., 16. 11. 2012: Adi-Posch-Gedenkschnapsen, Beginn: 18 Uhr im Augartl/Neunkirchen So., 2. 12. 2012: Basteln für die Adventfeier; Jugend mit Michaela Janisch und Doris Spielbichler So., 16. 12. 2012: Weihnachtsfeier; Kulturhaus Flatz Sa., 19. 1. 2013: Jahreshauptversammlung

sektion dresden Vorstand: DI (FH) Eckhard Schippers, D-01809 Heidenau, Sporbitzer Straße 33, Tel. 0049(0)3529/523375 Aktivitäten: Sa., 10. 11.: Rund um den Valtenberg zur Wesenitzquelle (12 km); Treffpunkt: 9.17 Uhr, Bhf. Neukirch-Ost; Leitung: Gudrun Böhme Sa., 10. 11.: Abgabe der Wandervorschläge für 2013 Mi., 21. 11.: Durch den Trebnitzgrund nach Bärenhecke; ca. 14 km; Treffpunkt: 9.40 Uhr, Bhf. Oberschlottwitz; Leitung: Eckhard Schippers (x) So., 9. 12.: Heimlichkeiten im Advent – Weihnachten mit Marion und Stephan; Leitung: Marion und Stephan Muder So., 23. 12.: Wintersonnwende in der Sächsischen Schweiz; ca. 10 km; Treffpunkt: 10 Uhr, Bhf. Wehlen; Leitung: Dr. Peter Hetzer

sektion eisenstadt Vorstand: Otto Kropf, 7000 Eisenstadt, Redlriedweg 24, eisenstadt@oetk.at, www.oetk-eisenstadt.at, Post: Silvia Terdy, 7000 Eisenstadt, J.-S.-Bach-Gasse 5/4/16 Geburtstage: Andrea Paunger (50), Manfred Wilfling (80) Neumitglied: Birgit Janisch Aktivitäten: Ab 4. 10.: jeden Donnerstag Gymnastik von 18 bis 19 Uhr; Berufsschule Eisenstadt (Eingang Kaiserallee) Fr., 9. 11.: Gansl-Essen (13 Uhr) im Heurigenrestaurant Pichler-Gold, Baumgarten, Abfahrt: 12 Uhr, Laschoberstraße (hinter Penny-Markt), Anmeldung bis 30. 10. bei Inge Schmirl, Tel. 0664/4340385 Mo., 12. 11.: Jahreshauptversammlung; 19 Uhr, GH. „Silberfuchs“, Fam. Haas, Kalvarienbergplatz 5, Eisenstadt, Einladung ergeht gesondert! Dezember: Tagesschifahrten für Senioren: Die Termine werden bei der wöchentlichen Schigymnastik besprochen und festgelegt. Fr., 14. 12.: Adventfeier; Beginn: 17 Uhr, GH. „Silberfuchs“, Fam. Haas, Kalvarienbergplatz 5, Eisenstadt, Anmeldung wegen Buffet (Kostenbeitrag) bis 7. 12. bei Inge Schmirl (Tel. 0664/4340385)

nr.6/2012 Für die Jugend Do., 27. 12., bis So., 30. 12.: Schikurs für Anfänger bis Rennläufer in Annaberg; Anmeldung und Auskunft bei Silvia Terdy (Tel. 0699/11353095) bzw. eisenstadt@oetk.at Wir gratulieren Doris Windisch zu ihrer mit gutem Erfolg abgeschlossenen Ausbildung zur Skiinstruktorin.

sektion graz Vorstand: Gerd Sitzenfrey 8042 Graz, Köglerweg 33, gerd.sitzenfrey@gmx.at Aktivitäten: Freitag, 2., 16. & 30. 11.: Klubabend, 19 Uhr, Klublokal Köglerweg 33 So., 11. 11.: Hermi-Huber-Gedenkwanderung, Maria Trost – Roseggerweg – Gasthaus „Altes Fassl“. Treffpunkt: 9 Uhr, GVB-Endstation Maria Trost Sa., 8. 12.: Schöcklkreuz – Schöckl. Treffpunkt: 10 Uhr, Schöcklkreuz Fr., 14. 12.: Adventfeier, 19 Uhr; Klublokal Köglerweg 33 Info und Anmeldung für Wanderungen: Sophi Schelischansky 0664/4937538. Für die Jugendaktivitäten: Anke Höcher, Tel. 0664/5127610, Reinhard.Höcher@gmx.at Hütteninformationen: Hochmölbinghütte Fragen und Informationen: Edgar Gritsch & Petra Schuster, Tel. 0676/9003909, info@hochmoelbinghuette.at, www. hochmoelbinghuette.at Reinischkogelhütte (Selbstversorger): Die Hütte steht sowohl Mitgliedern als auch Gästen für Wochenenden und natürlich auch für längere Aufenthalte zur Verfügung. Die Hütte ist gut eingerichtet. Die Umgebung bietet sehr schöne Wandermöglichkeiten, auch für Kleinkinder bestens geeignet. Bei guter Schneelage kann man auch langlaufen. Und für Feiern eignet sich die Hütte auch. Anfragen und Anmeldungen bei Hüttenwart Grete Edler, Tel. 0316/409709 oder bei Ludmilla Exler.

sektion hainfeld Vorstand: Richard Jägersberger, 3170 Hainfeld, Kirchengasse 1, Tel. 0664 303 93 93, www.hainfelderhuette.at Hüttendienste Hainfelderhütte: Do., 1. 11., bis So., 4. 11. 2012: Hutterer Sa., 10. 11., bis So., 11. 11. 2012: Jägersberger/Müllner Sa., 17. 11., bis So., 18. 11. 2012: Kurzreiter Sa., 24. 11., bis So., 25. 11. 2012: Berger Sa., 1. 12., bis So., 2. 12. 2012: Schnierer/Bilek Sa., 8. 12., bis So., 9. 12. 2012: Lechner/Nachförg Sa., 15. 12. 2012 bis So., 6. 1. 2013: Zeller

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nr.6/2012

sektion klosterneuburg Vorstand: DI Albert Treytl, 3400 Klosterneuburg, Albrechtstraße 25. Geschäftsstelle: Blumen Schittenkopf, 3400 Klosterneuburg, Rathausplatz 15, Tel./Fax: 02243/322 69 office@oetk-klosterneuburg.at, www.oetk-klosterneuburg.at Geburtstage: Reg.-Rat Helmut Finta, Anneliese Krakora, Wilhelm Prockl, Dr. Gerhard Tragauer, Ing. Felix Kopetzky, Josefine Gatzlirsch, Gertrude Janisch, Ingeborg Dotti – herzlichen Glückwunsch! Neumitglieder: Lorenz Dellinger; Stella, Daria und Robert Schwertner; Stefanie Strobach, Dr. Helmut Trötzmüller, Christofer David – viel Freude bei unseren Aktivitäten! Aktivitäten: Jeden Dienstag Wander-Jour fixe; Paul Schabner Jeden Dienstag Gymnastik; Ing. Franz Zehetmayer Jeden Mittwoch Nordic Walking; Helga Bauer Jeden Mittwoch Laufen; Erich Bauer Jeden Mittwoch Indoor-Klettern für Kinder; Walter Vonach Jeden Donnerstag Indoor-Klettern für Eltern-Kind-Gruppe; Heidi Heinrich Jeden Donnerstag Indoor-Klettern; Albert Treytl Jeden Freitag Indoor-Klettern; Ernst Löbl Jeden 2. Freitag „Fit durch den Winter“; ab 2. November Sa., 3. 11.: Balbersteine; Helga Bauer Do., 8. 11.: Spezialführung im Wiener Münzkabinett; Helga Bauer Fr., 9. 11.: Multivision mit Hans Thurner – „Zu Fuß über die Alpen in 101 Tagen von Wien nach Nizza“ Do., 15. 11.: Leopoldiwanderung; Helga Bauer Fr., 23. 11.: Ski-Hochtourenausbildung; Georg Svoboda Mi., 28. 11.: Mondscheinwanderung; Lucia Prank Sa., 8. 12.: Skitouren-Opening; Ernst Löbl Do., 13. 12.: Jahresabschlusstreffen der Senioren; Helga Bauer Sa., 22. 12.: Skitour; Ernst Löbl Fr., 28. 12.: Galgenberg; Lucia Prank So., 30. 12.: Skitour Stuhleck; Ernst Löbl Details auf unserer Homepage www.oetk-klosterneuburg.at und im aktuellen Sektions-Programmheft. Auch Mitglieder anderer Sektionen sind bei unseren Touren herzlich willkommen. Anmeldungen bitte jeweils beim Tourenführer vorname.name@oetk-klosterneuburg.at.

sektion langenlois Vorstand: Franz Lehner, 3550 Langenlois, Birkenweg 3, fralehner@aon.at, www.oetk-langenlois.at.tf Neumitglieder: Ulrike Egger, Patrik Egger, Heidrun Egger, Katja Lehner, Raphael Lehner, Charlotte Badr – herzlich willkommen beim ÖTK Langenlois! Aktivitäten: Sa., 10. 11.: Klettern in der ÖTK-Kletterhalle in Wien; Treffpunkt: 9 Uhr am Bahnhof in Hadersdorf, Anreise mit ÖBB; Anmeldung erwünscht. Sa., 24. 11.: Klettern in der Kletterhalle Krems; Treffpunkt: 9 Uhr am Holzplatz in Langenlois, Anreise mit Fahrgemeinschaften Sa., 1. 12.: Nikolausfeier – Gasthaus Schneider in Gobelsburg; Treffpunkt: 16.30 Uhr Sa., 15. 12.: Klettern in der Kletterhalle Weinburg;

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sektionen•infos Treffpunkt: 13 Uhr am Holzplatz in Langenlois, Anreise mit Fahrgemeinschaften So., 30. 12.: Jahresabschluss bei der Heiligensteinwarte; Treffpunkt: 13.30 Uhr am Parkplatz der Zöbinger Kellergasse Details und alle weiteren Aktivitäten sind auf unserer Website www.oetk-langenlois.at.tf bzw. in unserem Schaukasten am Holzplatz ersichtlich. Anmeldungen bitte bei Franz Lehner (Tel. 0664/5066868) bzw. per E-Mail an fralehner@aon.at

sektion neunkirchen Vorstand: Gerhard Membier, 2620 Neunkirchen, Brabetzgasse 8, office@oetk-neunkirchen.at, www.oetk-neunkirchen.at Wir gratulieren unseren Mitgliedern sehr herzlich: Doris und Herbert Scherleithner zur Hochzeit Andrea und Andreas Stangl zur Geburt ihrer Tochter Emma Geburtstage: Nikolaus Holler, Rainhard Schuh, Elisabeth Haselbacher, Eva Ernst, Margit Gutterding, Max Haider, Gerhard Bischhorn, Annemarie Göllner, Maria Kummer, Siegfried Artbauer, Dorothea Höller, Hermine Brenner, Andreas Bürger Neumitglieder: Fabienne und Vivienne Schuh, Michelle Hes Aktivitäten: Mi., 7. 11.: Seniorenwanderung – Dürrenberg-Runde; Treffpunkt 9 Uhr, Neunkirchen, Linke Bahnzeile 41 (Bernhard), Gehzeit: 3,5 Std., Anmeldung bei Otto Kräftner (Tel. 02622/82684) oder Anton Bernhard (Tel. 02635/66579) Fr., 9. 11.: Preisschnapsen. Wie alle Jahre wird auch heuer wieder unser/e Vereinsmeister(in) ermittelt, Beginn: 18 Uhr So., 25. 11.: Wanderung zum Roseggerhaus, Abfahrt: 9 Uhr vom Parkplatz Penny-Markt B 17 Ternitz, Information und Anmeldung bei Max Haider (Tel. 0664/73428989) Jugendaktivitäten: Informationen bei Andreas Zullus (Tel. 0650/5582449) Im Dezember werden alle Touren kurzfristig je nach Wetterlage über SMS und Telefon bzw. am Freitag im Klubheim bekanntgegeben. Anfragen bei Max Haider (Tel. 0664/73428989)

sektion oberdrauburg Vorstand: Stefan Brandstätter, Neu Ötting 36, 9781 Oberdrauburg oberdrauburg@oetk.at, www.hochstadel.at Geburtstage: Sägewerksbesitzer und Gastwirt Raimund Lanzer: Glückwunsch zum 75.! Höhenfeuer-Spezialist Karl Guggenberger: Gratulation zum 80.! DANKE, lieber Karl! Im Dezember: Alles Gute Tischlermeister Heribert Moser zum 70. und Hans Brandstätter sen. zum 92.!

sektion rosalia Vorstand: Josef Herzog, 7212 Forchtenstein, Hochrieglgasse 13, oetk.sektion.rosalia@aon.at Aktivitäten: Fr., 9. 11.: Mitgliederversammlung; Beginn: 19 Uhr, GH Schreiner So., 11. 11.: Herbstwanderung nach Maria Schnee; Treffpunkt wird bekannt gegeben Sa., 8. 12.: Jahreshauptversammlung; Beginn: 15 Uhr, GH Schreiner So., 9. 12.: Gedenken beim Marterl am Theresienberg; Beginn: 15 Uhr; Treffpunkt beim Marterl am Theresienberg


sektionen•infos So., 16. 12.: Winterwanderung (evtl. Klingfurth); Treffpunkt wird bekannt gegeben Mo., 31. 12.: Silvesterwanderung; Beginn: 15 Uhr, Treffpunkt: GH Schreiner Fr., 11. 1. 2013: Mitgliederversammlung; Beginn: 19 Uhr; GH Schreiner

sektion scheibbs Vorstand: Peter Frosch, 3270 Scheibbs, Schmelzergasse 5, p.v.frosch@aon.at, www.oetk-scheibbs.at Geburtstage: Willi Potzmader (70), Richard Stroblmayr (75) Neumitglieder: Martin, Antonia, Johanna und Franziska Kraml; Julia Watzinger, Selina Karner, Franz Stöckl, Eva Irxenmayer, Lieselotte Pour Ghassemi und Franz und Christiana Sturmlechner Aktivitäten: Do., 8./22. 11. & 6./20. 12: Kinderklettern von 16.30 bis 18 Uhr So., 18. 11.: Wanderung: Griesperwarth – „übern Mitterberg“ – Unteramt; Gehzeit: ca. 2,5 Std. Treffpunkt: 13 Uhr, Bahnhof Scheibbs, Anmeldung bzw. Info bei S. Gudra (Tel. 07489/30184 oder 0664/73852933) bzw. bei R. Pflügl (Tel. 07482/45813) So., 16. 12.: Abschlusswanderung mit Jahresrückblick; Treffpunkt: 13 Uhr am Bahnhof Scheibbs, bei Schlechtwetter um 15 Uhr im Gasthaus Buchebner

sektion ternitz Vorstand: Ing. Alfred Metzner, Franz-Dinhobl-Straße 61, 2630 Ternitz Am Adolf-Kögler-Haus ist Wintersperre! Die nächsten Ausschusssitzungen finden am Mi., 14. 11. und am Mi., 5. 12. um 19 Uhr im Volksheim Ternitz statt. Ein Jahr ist nichts … Ein Jahr ist nichts, wenn man’s verputzt, ein Jahr ist viel, wenn man es nutzt. Ein Jahr ist nichts, wenn man’s verflacht, ein Jahr war viel, wenn man es ganz durchdacht. Ein Jahr war viel, wenn man es ganz gelebt, in eigenem Sinn genossen und gestrebt. Das Jahr war nichts, bei aller Freude tot, das uns im Innern nicht ein Neues bot. Das Jahr war viel, in allem Leide reich, das uns getroffen mit des Geistes Streich. Ein leeres Jahr war kurz, ein volles lang, nur nach dem Vollen misst des Lebens Gang, ein leeres Jahr ist Wahn, ein volles wahr. Sei jedem voll dies gute, neue Jahr. Die Sektion Ternitz wünscht allen Zeit zum Glücklichsein, schöne Stunden im Advent, ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes, gesundes neues Jahr.

sektion waldheimat Vorstand: Friedrich Schiller, 1230 Wien, Kaserngasse 12/2/1, friedrichschiller@gmx.at; Post: Elisabeth Ball, 1190 Wien, Boschstr. 41/4/37, josef.zetl@chello.at oder robis70@gmx.at Geburtstage: Gabriella Sauer (75), Herbert Hohensinn (77), Johann Franz Schlager (81), Erika Bohata (84), Maria Zellner (84), Eva Grillenberger (89), Herma Gräf (90), Margarete Protze (91) Neumitglieder: Martin Hollitsch, Nina Hollitsch, Maximilian Hollitsch

nr.6/2012 Ehrungen: Wir gratulieren Frau Elisabeth Rinder-Pamperl sehr herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihres Diplomstudiums. Wir wünschen ihr für ihre weitere berufliche (und alpinistische) Zukunft alles Gute. Aktivitäten: Di., 6. 11., und Di., 4. 12.: Ausschusssitzung im Café Wild, Linke Wienzeile 60, 1060 Wien. Beginn: 19 Uhr. Fr., 23. 11.: Hauptversammlung der Sektion Waldheimat im Café Wild, Linke Wienzeile 60, 1060 Wien. Beginn: 18.30 Uhr. Alle Mitglieder der Sektion sind herzlich eingeladen, aktiv an den Entscheidungen für das nächste Jahr mitzuwirken. Fr., 14. 12., bis So., 16. 12. 2012: Winteropening in der Waldheimat. Nähere Informationen folgen gesondert. Fr., 21. 12.: Vorweihnachtliches Beisammensein in der Buschenschank „Friseurmüller“, Hameaustraße 30–32, 1190 Wien, erreichbar mit der Buslinie 35A, Endstation Salmannsdorf. Beginn: 18 Uhr.

sektion wiener neustadt Vorstand: Josef Zwickl, Schulgasse 2a/2/9, 2700 Wiener Neustadt, zwickl@chello.at, www.oetkneustadt.at Geburtstage: Mag. Jutta Eidler (65), Anton Nierer (65), August Auer (75), DI Josef Burgstaller (85) Aktivitäten: Fr., 9. 11.: Bowlingabend für ÖTK-Mitglieder und Gäste. Treffpunkt: Bowlinghalle in der Cine Nova, 19 Uhr. Schöne Preise zu gewinnen! Kostenfrei für ÖTK-Mitglieder (Nichtmitgliedern wird der Anteil an der Bahnmiete verrechnet), Leitung und Anmeldung: Hans Lahoda (hans.lahoda@gmx.at oder Tel. 0676/4095005) Sa., 10. 11.: Rundwanderung in Bad Schönau. Die Tour führt von Bad Schönau über Schlägen zum Schneidersimmerl, weiter über den Hutwisch nach Bad Schönau. Strecke: ca. 13 km (500 Höhenmeter), 4 bis 5 Stunden. Treffpunkt bei Anmeldung, kein Führungsbeitrag! Leitung: Robert Strobl (Tel. 0699/11362954 oder stroblrobert@aon.at) So., 25. 11.: Würflach; Wegstrecke: Würflach – Dürrenberg – Rotes Kreuz – Lärbaumkreuz – Ruine Schrattenstein – Greith – Johannesbachklamm – Würflach. Streckenlänge: ca. 11 km (400 Höhenmeter), 4 bis 5 Stunden, Treffpunkt bei Anmeldung, kein Führungsbeitrag! Leitung: Robert Strobl (Tel. 0699/11362954 oder stroblrobert@aon.at) Sa., 8. 12.: Adventfahrt zum Schloss Feistritz für ÖTKMitglieder und Gäste; Leitung: Scheibenreif/Zwickl. Nähere Informationen folgen. So., 16. 12.: Rundwanderung Bad Vöslau. Die Tour führt von Bad Vöslau zur Waldandacht, weiter über das Gradental hinauf auf den Manhartsberg und weiter zur Vöslauer Hütte, dort kehren wir ein. Den Rückweg nehmen wir über den Harzberg zur Jubiläumswarte und weiter nach Bad Vöslau, wo wir noch den Adventmarkt besuchen. Strecke: ca. 12 km (400 Höhenmeter), 4 bis 5 Stunden, Treffpunkt bei Anmeldung, kein Führungsbeitrag! Leitung: Robert Strobl (Tel. 0699/11362954 oder stroblrobert@aon.at) Sa., 22. 12.: Fackelwanderung von der Kleinen Kanzel zur Wilhelm-Eichert-Hütte; Leitung: Robert Strobl/Wolfgang Teubl. Nähere Informationen folgen. So., 20. 1. 2013: St. Corona: Leichte Schneeschuh-Rundwanderung. Ausgehend vom Kinderskiland in Unternberg wandern wir hinauf zur Hergottschnitzerhütte, wo wir einkehren, zurück geht es über Orthof zum Ausgangspunkt. Strecke: ca. 8 km (500 Höhenmeter), 4 bis 5 Stunden, Treffpunkt bei Anmeldung, kein Führungsbeitrag! Leihgebühr für Schneeschuhe: 15 Euro, Leitung: Robert Strobl (Tel. 0699/11362954 oder stroblrobert@aon.at)

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nr.6/2012

zentrale alpine runde – bergsteigergruppe Leitung: Fritz Krügler – Josef Schrom 8. November, 19 Uhr, Klubhaus 2. Stock; Multimediashow von Manfred Bielesch „Von der Hohen Wand bis in die Venedigergruppe“ (Schneeschuhtouren, Klettersteige und hochalpine Touren). Bielesch beeindruckt mit Themenvielfalt und wunderschönen Bildern. Im Dezember entfällt aus Termingründen der Monatsabend. Die Weihnachtsfeier der BG findet am 14. Dezember um 19 Uhr im Klubhaus 1. Stock statt. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Wir wünschen allen Kameradinnen und Kameraden ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr. Zum Schluss noch eine Vorschau auf 2013: Am Donnerstag, 10. Jänner 2013 hält Herr Dr. Lukas Plan einen Vortrag über Höhlen in Österreich.

zentrale heimat- & naturkundliche gruppe Günter u. Ingrid Ressel, Manfred u. Elfriede Nikisch, Christine Stepanek; Tel. 02236/34296 od. 0676/5094722, ingrid@ressel-online.com Aktivitäten: Mi., 7. 11.: Museum für VÖLKERKUNDE, Wien. Sonderausstellung: JENSEITS VON BRASILIEN. Zum ersten Mal werden die Ergebnisse der österreichischen Brasilienexpeditionen gezeigt. Mit 2.400 Objekten ist die Sammlung weltweit einzigartig. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Eintritt und Führung: 13 Euro (nur Führung 7 Euro). Anmeldung: Tel. 5450437, 02236/34296 oder 0676/5094722. Do., 15. 11.: LEOPOLD MUSEUM, Museumsquartier. Sonderausstellung: NACKTE MÄNNER. Führung mit Brigitte Lindinger. Treffpunkt: 10.45 Uhr, Eintritt und Führung: 13 Euro (nur Führung 6 Euro). Anmeldung: w. o. Di., 20. 11.: KUNSTFORUM der Bank Austria, Freyung. Sonderausstellung: „DIE ACHT“ – UNGARNS HIGHWAY IN DIE MODERNE. Neben der Wiener Werkstätte (Klimt – Secession) entwickelten sich in der k. u. k. Monarchie andere Künstler sehr unterschiedlich, auch sie bildeten „Kompanien“. Treffpunkt: 10.45 Uhr. Eintritt und Führung: 13 Euro. Anmeldung: w. o. Mi., 28. 11.: KAISERLICHE KEKSBACKSTUBE SCHÖNBRUNN, Schloss Schönbrunn. Wir dürfen in der kaiserlichen Backstube zusehen, Kekse selbst verzieren und dann auch welche mitnehmen. Achtung, geänderte Zeit: Treffpunkt: 11.45 Uhr, vor dem Café-Restaurant Residenz Schönbrunn. Der Schönbrunner ist dann auch schon geöffnet. Führung in der Backstube um 12 Uhr. Eintritt, Führung und Säckchen mit „unseren“ Keksen: 20 Euro. Anmeldung: w. o. Mi., 5. 12.: WANDERUNG ZUR WIENER HÜTTE. Treffpunkt S-Bahnhof Liesing um 10 Uhr, Bus 354 Abfahrt Bhf. Liesing um 10.10 Uhr. Fahrt bis Lodererweg. Mittagsrast Wiener Hütte, Rückweg nach Rodaun, Einkehr beim Heurigen Beranek. Anmeldung: Tel. 0676/5094722 oder 01/2805470. Do., 13. 12.: KUNSTHISTORISCHES MUSEUM, 1010 Wien, Sonderführung: „UND ES BEGAB SICH … “. Führung: Rotraut Krall. Treffpunkt: 10.45 Uhr. Eintritt und Führung: 15 Euro (nur Führung 7 Euro). Bitte um Anmeldung unter Tel. 5450437, 02236/34296 od. 0676/5094722. Fr., 28. 12.: WANDERUNG LAINZER TIERGARTEN – HIRSCHGSTEMM. Wege sind gestreut! Treffpunkt vor dem Lainzer Tor um 10.30 Uhr. Anfahrt mit Straßenbahn-Linie 62/60 bis Lainz, Hermesstraße, dann Autobus 60 B. Mittagsrast im Gasthof Hirschgstemm. Gehzeit ca. 2,5 Std. Bitte um Anmeldung unter Tel. 0676/5094722 oder 01/2805470.

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zentrale•infos Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Ihre Anmeldung zu den Veranstaltungen, natürlich sind uns auch spontane Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen. Für Ausflüge jedoch ist eine Anmeldung unbedingt notwendig, damit wir Sie bei wetterbedingten Änderungen sicher verständigen können.

zentrale referat schneesport-instruktoren Leitung: Ing. Franz Zehetmayer Die Koordination der Langlauf-, Schilehr-, Snowboard- und Schitouren-Instruktoren findet vom 30. 11. bis 2. 12. 2012 in Obertauern statt. Die Einladungen ergehen per E-Mail an die aktiven Instruktoren und an alle Sektionsleiter. In der Karwoche (23. 3. bis 30. 3.) findet ein Vorbereitungskurs zur Schiinstruktorenausbildung mit Aufnahmeprüfung statt. Über die Ausbildungswege, Termine und Voraussetzungen informiere ich die Interessenten gerne. Natürlich übernimmt der Verein einen großen Teil der Ausbildungskosten. Sa., 2. 2., bis Sa., 9. 2. 2013: ÖTK-Alpinschikurs mit Snowboard-Gruppe (Semesterferien W, NÖ), Kursleitung: Ing. Franz Zehetmayer, staatl. geprüfter Ski-Instruktor, DTrainer des ÖSV, Schikurs in Obertauern/Vindobonahaus (mit Kindergruppen). Kursziel: Spaß, Technikverbesserung und Ausnutzen der gesamten Region unter fachkundiger Führung. Die nach Können zusammengesetzten Gruppen (max. 9 Personen) werden von staatlich geprüften Schi- bzw. Hilfsinstruktoren betreut. Heuer wieder eine eigene GRUPPE FÜR INTERESSENTEN SCHIINSTRUKTOR-AUSBILDUNG! Einladungen werden an alle Teilnehmer aus dem Vorjahr verschickt, können über die Klubkanzlei (Tel. 01/5123844) angefordert werden oder unter http://www.oetk.at/ So., 24. 2. 2013: ÖTK-Schimeisterschaft: St. Kathrein/Hauenstein – Hauereckabfahrt (Kinder I bis AK IV). Das Rennen wird im Rahmen des Hobbycups für Wien, NÖ, Bgld., Stmk. durchgeführt. Hobbycup-Termine: insgesamt 12 Rennen: 19./20. 1.: Lammeralm, 23./24. 2. bzw. 2./3. 3.: St. Kathrein. Details im nächsten ÖTK-Magazin. Gymnastik, Stretching, Kraft und Kondition Ort: Turnsaal der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule in Wien, Wien 21, Mayerweckstraße 1, Zielsetzung: Verbesserung der Beweglichkeit, Ausdauer und Maximalkraft, Termin: seit 1. Oktober immer montags 19 bis 20 Uhr, Regiebeitrag: 100 Euro (= 27 Abende); Halbjahr: 60 Euro; pro Abend: 5 Euro


hüttenwirt

kolumne

„„Eile mit Weile … … so sagt man.

Und ich bin der Meinung: zu Recht! Wie oft habe ich schon abgehetzte Bergsteiger bei mir auf der Hütte gesehen. Völlig k. o. und verschwitzt, nach Luft japsend und kaum mehr in der Lage, einen ganzen Satz über die Lippen zu bringen. Trainieren die alle für den Ironman? Oder für den Weltmeistertitel im Berglauf? Oftmals – wenn es dann nach einiger Zeit möglich war, mit meinen Gästen zu sprechen – bekam ich die Antwort: „Zeit ist Geld!“ oder „Wer rastet, rostet!“. Das mag ja alles stimmen, aber muss man sich deswegen (beinahe) zu Tode hetzen? Im Übrigen konnten die wenigsten der unter diesen Umständen zu den Schönheiten am Wegesrand Befragten auch nur eine einzige davon nennen. Vor lauter Stress sehen diese Leute weder eine schöne Aussicht noch die wunderbare Natur und schon gar nicht die botanischen Einzigartigkeiten am Wegesrand. „Leitln, ihr seids im Urlaub!“, möchte ich ihnen manchmal zurufen, aber da sind sie meist schon wieder aus der Hütte draußen, am Abstieg vom Berg, wo es irgendein mir nicht bekanntes oder verständliches Zeitlimit zu unterbieten gilt …

Noch interessanter finde ich die Gattung Berg-affiner Menschen, die es auch in der Hütte wahnsinnig eilig hat. Tür auf, Gast herein, und noch nicht einmal am Tisch sitzend wird im Laufschritt eine Bestellung hinter die Bar geschmettert. Dass man vorher kein „Grüß Gott“ oder „Guten Tag“ oder ein joviales „Griaß eich!“ vernehmen durfte, versteht sich von selbst. Wenn dieser Gast nicht innerhalb von 30 Sekunden von meinem (immer noch) freundlichen Personal bedient wird, wird er unrund. Dann versucht ER (und es sind wirklich fast ausnahmslos Männer …) nämlich mit weiteren Rufen oder noch schlimmer: mit einem Ausflug in die Küche die Wartezeit aufs Getränk oder das Essen zu verkürzen. Alle Schilder wie „Nur fürs Personal“ oder „Kein Eintritt“ werden ignoriert, und dass die Bergschuhe auf dem Weg in die Küche, wo wir immer auf Sauberkeit achten, ihre Erdlast zu 50 % abwerfen, muss ich wohl gar nicht extra erwähnen. Wenn der Bestellprozess dann endlich (Wartezeit immerhin rund 1,5 Minuten) abgeschlossen ist und der Gast sicher sein kann, dass er schneller bedient wird als alle anderen in der Hütte, dann endlich kann er sich am Tisch entspannen … … aber nicht lange, weil die Wartezeit, bis die bestellte Suppe endlich kommt, ist ja doch wohl wirklich ein Skandal … und überhaupt: Eigentlich wäre es doch angenehm, auch gleich zu bezahlen. Also hurtig die Kellnerin herbeigerufen, um das noch nicht einmal servierte Essen zu bezahlen. Egal, dass die anderen Gäste deswegen wieder ein bisschen länger warten dürfen. Schließlich hat man es eilig, man will ja noch weiter, und überhaupt …

nr.10/2010

Zeichnung Jakob Kirchmayr

Griaß eich!„

nr.6/2012

Endlich ist die Suppe da, aber was ist das: nur ein Brot? Das steht zwar so auch auf der Speisekarte, aber leider hat man ja keine Zeit gehabt, die auch zu lesen. Brot nachbestellen? – dauert zu lange! Also flugs ab in die Küche (wo die Bergschuhe die zweiten 50 % der mittlerweile im Sohlenprofil getrockneten Erde verlieren) und das Brot gleich selbst abgeholt. Die Köche (eh schon im Stress) müssen den Kellnern jetzt nur noch sagen, dass Herr Eilig noch ein Extrabrot bekommen hat. Aber egal, die anderen Gäste haben es sicher nicht so eilig mit dem Essen … Schnell die Suppe ausgelöffelt und ab. Blöd nur, dass die Kellnerin jetzt noch 50 Cent fürs Extrabrot verlangt. Die hat – während sie einen anderen Tisch bedient – gesehen, dass Herr Eilig abzischen will. Lächerlich, wegen der 50 Cent wird er jetzt noch einmal aufgehalten, muss den Rucksack ablegen und nach der Geldbörse kramen. Schon wieder Zeit verloren, wegen einem Brot! Jetzt aber endlich weiter, die Spitzen der Wanderstöcke ziehen ihre Furchen in den Holzboden der Gaststube (das Schild mit dem Hinweis, die Stöcke mögen doch bitte vor der Gaststube warten, wurde wegen der gebotenen Eile beim Betreten des Hauses leider „übersehen“).

Liebe Leute! Bitte glaubt mir, wenn ich euch sage: Nahezu jeder Hüttenwirt ist bemüht, seine Gäste schnellstmöglich zu bedienen. Zu den Stoßzeiten kann es schon mal ein wenig länger dauern. Gutes und williges Hüttenpersonal ist schwer zu finden. Wer meint, es ginge alles zu langsam und das könne man doch viel besser machen, dem sei empfohlen, sich für die nächste Saison an einen alpinen Verein zu wenden oder über eine Jobbörse einmal selbst auf einer alpinen Hütte anzuheuern. Nur wer es selbst versucht hat, wird wissen, worüber er redet!

Der-Huettenwirt@gmx.at

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass das Leben am Berg (wie auch im Tal) mit ein wenig mehr Rücksichtnahme und etwas weniger Egoismus für uns alle einfacher und schöner wäre!

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Österreichischer Touristenklub Bäckerstraße 16, 1010 Wien Telefon 01/512 38 44, Fax 01/512 16 57/DW 74

E-Mail: zentrale@oetk.at Homepage: www.oetk.at

ÖTK-MITGLIED WERDEN und den Berg erleben! Der ÖTK ist der drittgrößte Alpinverein Österreichs. Er wurde im Jahr 1869 für aktive Wanderer und Bergsteiger gegründet.

Der Österreichische Touristenklub hat über 25.000 Mitglieder in seinen 37 Sektionen in fast allen Bundesländern und besitzt und unterhält 49 Schutzhütten mit über 3.500 Schlafplätzen. Der ÖTK betreut und unterhält mit ehrenamtlichen Mitgliedern ein Netz aus Wegen, Steigen und Klettersteigen von insgesamt ca. 20.000 Kilometer Länge und hat das größte Klettertrainingszentrum im Zentrum von Wien.

Das umfangreiche Kursprogramm des ÖTK ist auf der Website des ÖTK (www.oetk.at) zu finden. Es lohnt sich, Mitglied beim ÖTK zu werden: Zu den Vorteilen gehören u. a. ein weltweites Notfalls-Servicepaket; bis zu 50 % Rabatt bei Nächtigungen, gültig in den Schutzhütten ALLER alpinen Vereine in Österreich und dem benachbarten Ausland: Alpenverein, Naturfreunde, AVS, DAV, KCT, KST, LAV u. a.

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P.b.b. Österreichischer Touristenklub 1010 Wien, Bäckerstraße 16, DVR 0486281 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1010 Wien Z.-Nr.: GZ 02Z030129 S Sponsoring Post

Mitgliedsbeiträge

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€ 48 € 30 € 30 € 13 € 78

Nähere Infos zu den Sektionen und die Kontaktadresse unter www.oetk.at


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