TRI IT! - Das offizielle #triaustria Verbandsmagazin (Ausgabe 02/2024)

Page 1


TRIATHLON TRÄUME

Österreichs

Age-Group-Team auf internationaler Bühne

GLANZVOLL

Abendgarderobe statt Neopren

VOLLER FOKUS

Nach den Spielen ist vor den Spielen KNIFFLIGE

ENTSCHEIDUNGEN

Olympia-Head-Referee Fritz Schwarz im Interview

ABVERKAUF

jol.at

Eine tolle Triathlon-Saison geht zu Ende. Danke für euer Vertrauen in unsere Produkte und euer positives Feedback dazu. Zum Saisonschluß gibt es ab sofort bis Ende des Jahres -50% auf alle Artikel der Tri-Austria-Kollektion. Solange der Vorrat reicht!

LIEBE TRI IT!

LESERINNEN UND LESER!

Ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Großartiger Triathlonsport wurde einem breiten Publikum bei den Olympischen Spielen im Zentrum einer Millionenmetropole gezeigt, in Vichy (FRA) und Torremolinos (ESP) wurden Triathlonfeste gefeiert und auch die nationale Saison wusste zu überzeugen.

In dieser Ausgabe nehmen wir euch mit auf die Reise durch dieses Jahr. Mit Österreichs Age-Group-Athlet:innen blicken wir zurück auf ihre internationalen Einsätze und im Interview mit dem Head-Referee der Olympischen Spiele, Fritz Schwarz, wechseln wir die Perspektive und blicken mit ihm aus Wettkampfrichter-Sicht hinter die Kulissen. Außerdem holen wir die

Award-Gewinner:innen des heurigen Jahres nochmals vor den Vorhang und blicken bereits auf das kommende Jahr voraus. Aktuelle News und Infos aus den Landesverbänden dürfen natürlich auch in dieser Ausgabe nicht fehlen!

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und alles Gute für die Vorbereitung auf die neue Saison! Ein frohes Fest, einen guten Rutsch und bleibt gesund!

Let’s TRI IT!

Walter Zettinig Präsident

Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner und Sponsoren

Herwig Grabner Generalsekretär

INHALT 2/24

TRI cover

EM & WM – EIN

BLICK ZURÜCK

Zwischen Kurstadt-Charme und Strandparty

TRI foto HIGHLIGHTS

Unvergessliche Momente 2024

TRI gala

SIEGER:INNEN

Die prestigeträchtigen Triathlon Austria Awards wurden vergeben

TRI background ONCE

IN A LIFETIME

Ein Blick hinter die Kulissen beim größten Event der Welt

IMPRESSUM: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Österreichischer Triathlonverband, Freistädter Straße 119, 4040 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Vorstand: Kons. Helmut Kaufmann, Andreas Paschinger, Julius Skamen, Robert Michlmayr, Mag. Oliver Laaber, Friedrich Schwarz, Werner Michalicka, Mag.a Sabine Maria Zettinig, Mag. Andreas Germann, DI Constance Mochar, MAS, Martin Mitteregger, Max Weißensteiner, Dr. Werner Leitner, Mag. (FH) Daniel Döller, MA, Thomas Bader, Generalsekretär: Herwig Grabner. Vereinszweck: Der ÖTRV hat den Zweck, den österreichischen Triathlonsport in allen seinen Zweigen und seinen in der Sportordnung definierten, anverwandten Sportarten zu fördern und zu lenken. Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter folgender Web-Adresse auffindbar: www.triathlon-austria.at/de/impressum. Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Triathlonverband, Freistädter Straße 119, 4040 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Generalsekretär: Herwig Grabner. Auflage: 5.000 Stück. Erscheint: zweimal im Jahr. Blattlinie: Informationen über den österreichischen Triathlonsport und seine artverwandten Disziplinen.

18

TRI advertorial IRONMAN In Klagenfurt und Zell am See-Kaprun 24

TRI international FOKUS 2028

Nach den Spielen ist vor den Spielen 28

TRI aktuell NEWS & EVENTS Neues aus der Szene

TRI landesverbände AKTUELLES

Berichte aus den Bundesländern

Chefredaktion: Christian Troll, BA (CT).

Redaktion: Lisa Hörbinger, MA (LH), Mag. Oliver Laaber

Anzeigenverkauf: Christian Troll, BA (CT), SCHOKO communications, Herzog-Georgen-Straße 2, D-83435 Bad Reichenhall, www.schoko-seite.com.

Layout: Cara Königswieser, 1080 Wien. Lektorat: Mag.a Sabine Schmidt, 1170 Wien.

TRI ZELL 2025

www.zellamsee-kaprun.com

Fotocredits: Cover: GEPA pictures. Wenn nicht anders angegeben: ÖTRV. 25. Mai 2025 SPORTZENTRUM Niederösterreich

CUPSIEGEREHRUNG

Alles Sieger!

Am 22. November 2024 wurden im OÖ-Olympiazentrum auf der Gugl die ÖTRV-Vereinscup- und -Nachwuchscupsieger geehrt! Florian Brungraber bekam von ÖTRV-Präsident Walter Zettinig den Award „Triathlet des Jahres“ nachgereicht! © ÖTRV???? (alle)

PARIS

Eine Bühne für den Triathlonsport Tausende Zuseher:innen säumten die Straßen von Paris beim olympischen Triathlon und sorgten vom Start bis zum letzten Meter für Gänsehautstimmung!

GALA

Talk, talk, talk

Die bereits fünfte Triathlon Austria Gala bot in der Wiener Innenstadt wieder den perfekten Rahmen, um sich unter Gleichgesinnten auszutauschen.

Rampenlicht

Am 15. November war es wieder so weit: Österreichs Triathlet:innen tauschten die Sportkleidung gegen die Abendgarderobe. Bei der bereits 5. Triathlon Austria Gala im glanzvollen Wiener Palais Wertheim traf man sich, um mit der Community über die vergangene Saison zu fachsimpeln und sich über die Pläne, Abenteuer und Herausforderungen im kommenden Jahr auszutauschen. Vergeben wurden dabei auch wieder die prestigeträchtigen Triathlon Austria Awards in fünf Kategorien – und dies nicht nur wie gehabt an Sportler:innen. Wie bei jeder Wahl konnte am Ende nur eine:r gewinnen, auch wenn es sich alle verdient hätten!

Eine besondere Auszeichnung! Metallbau Freisinger schmiedete zum bereits fünften Mal die exklusiven Awards.

Aller guten Dinge sind drei …

… manchmal aber auch vier! Ihre bereits vierte Trophäe konnte Julia Hauser mit nach Hause nehmen. In einem dreistufigen Prozess mit einem Onlinevoting durch die Community (mit einer Rekordzahl von 2.993 gültigen Stimmen) sowie einer internen und einer externen Jury hatte die Wienerin erneut knapp die Nase vorne! Paris, glaubt Hauser, sei das Zünglein an der Waage gewesen. Tabea Huys und Carina Reicht landeten auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Herren blieben nach dem Onlinevoting der Community mit den Tirolern Luis Knabl und Tjebbe Kaindl sowie dem Oberösterreicher Florian Brungraber nur mehr Athleten im Rennen, die auch in Paris am Start gestanden waren. Am Ende durfte Florian Brungraber nach seiner zweiten Silbermedaille bei paralympischen Spielen auch über den zweiten Award jubeln: „Es ist nicht nur ein Preis, über den ich mich freue, sondern auch ein Zeichen, dass Triathlon die Inklusion lebt. Es ist, glaube ich, auch mit ein Grund, dass man mich als Athleten sieht und nicht als den speziellen Paratriathleten. Ich fühle mich im Triathlon sehr wohl.“

37 Jahre hat es gedauert

Als Veranstaltung des Jahres standen für das öffentliche Onlinevoting auch heuer wieder alle national veranstalteten Events zur Wahl – immerhin 78 an der Zahl mit den unterschiedlichsten Multisportbewerben. Nach drei Siegen in Folge musste sich der Austria eXtreme Triathlon diesmal dem Austria Triathlon Podersdorf geschlagen geben, der heuer bereits seine 37. Auflage feierte. Auf Platz drei landete der Omni-Biotic Apfellandtriathlon.

Der Jubel bei den Siegern war groß: „Dass es sich dieses Jahr ausgegangen ist, freut uns besonders, weil ein ganzes Team mit Herzblut dahintersteht. Und wenn das bei den Sportler:innen so ankommt – und deshalb geben sie uns ja die Stimme –, dann ist das für uns mit Abstand die höchste Auszeichnung.“

Technical Official des Jahres

Was ist denn da los? Das hat sich bestimmt der eine oder die andere gefragt, als zur Auszeichnung des „Technical Officials des Jahres“ nicht der Technische Direktor des ÖTRV, sondern sein Stellvertreter Werner Michalicka die Bühne betrat. Das Rätsel war aber rasch gelöst, denn der Award-Empfänger war der Technische Direktor selbst: Für seinen Einsatz bei den Olympischen Spielen ging die Trophäe an Fritz Schwarz.

Trainerpersönlichkeit

„Ich bin voller Stolz! Es ist eine unheimlich schöne Auszeichnung. Es waren teilweise taffe vier Jahre, drei davon mit Flo (Anm.: Brungraber) gemeinsam. Es ist ein cooler Abschluss der Mission Paris“, freute sich der oberösterreichische Landestrainer Lukas Abpfolter über seine Auszeichnung.

Lifetime-Award für „Opal“

Emotional wurde es dann beim krönenden Abschluss des Programms. Und ÖTRV-Generalsekretär Herwig Grabner machte es spannend, als er die „ÖTRV-Persönlichkeit“ als einen der Pioniere des Triathlonsports vorstellte, der jahrzehntelang die Geschicke des Kitzbüheler Triathlonvereins leitete (dem unter anderem auch Olympiasiegerin Kate Allen angehörte) und der gemeinsam mit seinen Vereinskollegen mit Weltcup- und WM-Serienbewerben internationale Topstars nach Österreich brachte: Der Award ging an den fünffachen Opa Heribert Bachmann, der im Kreise seiner Triathlonfamilie auch liebevoll „Opal“ genannt wird und im Sommer anlässlich seines 90. Geburtstags gemeinsam mit seinen Enkerln den Kitzbüheler Staffeltriathlon absolvierte. Stolz über die Auszeichnung meinte Bachmann: „Das war für mich die größte Überraschung!“ (CT)

EXTRA STARK FÜR DIE GELENKE

Hochdosierte Gelenknährstoffe zum Trinken

Österreichs meistgekauftes Produkt für eine gesunde Gelenkfunktion*

Nur 1x täglich

Für Knochen & Knorpel

Calcium und Mangan für normale Knochen

Vitamin C trägt zu einer normalen Collagenbildung für eine gesunde Knorpel- und Knochenfunktion bei Plus Glucosamin, Chondroitin, Collagen, Hyaluronsäure und MSM

Nahrungsergänzungsmittel

Qualität aus Österreich.

Brausegranulat nur1Getränk täglich

Trinkpulver

Dr. Böhm® – Die Nr. 1 aus der Apotheke1

1Apothekenumsatz lt. IQVIA® Österreich OTC Offtake seit 2012

*Apothekenabsatz Produkte zur gesunden Gelenkfunktion lt. IQVIA Österreich, OTC Offtake CalYr 2022

Himbeer

Emotionen, Medaillen und unvergessliche Momente

Mit dem drittgrößten Team bei der Europameisterschaft in Vichy (FRA) und dem siebtgrößten Team bei der Weltmeisterschaft in Torremolinos (ESP) darf das österreichische Age-Group-Team auf ein großartiges Jahr mit tollen Erfolgen zurückblicken. Wir waren mit dabei und nehmen euch nochmals zu den beiden Highlights mit.

Sonne und regen

Einmal für Rot-Weiß-Rot an den Start zu gehen, dieser Wunsch erfüllte sich heuer wieder für viele Hobbytriathlet:innen. Mit der Europameisterschaft von 20. bis 22. September in Vichy (FRA) und der Weltmeisterschaft im Rahmen des Grand Finals der Elite in Torremolinos (ESP) von 17. bis 20. Oktober standen gleich zwei tolle Gelegenheiten zur Wahl. Von jenen Athlet:innen, die die Hürde der Qualifikation bei einem der nationalen Qualifikationsrennen geschafft hatten, meldeten sich 113 für die Europa- und 130 für die Weltmeisterschaft an.

Den Auftakt der internationalen Entscheidungen machten die Europameisterschaften im Herzen Frankreichs, rund zwölf Autostunden von Österreich entfernt. Die knapp 26.000 Einwohner zählende Kurstadt Vichy, eine Partnerstadt von Baden, wusste mit ihrem Charme und ihren tollen (wenn auch in die Jahre gekommenen) Freizeit- und Sportmöglichkeiten zu überzeugen. Vom Wildwasserkanal über Golf und eine Trabrennbahn bis zu markierten Rad- und Laufwegen sowie Regattastrecken war alles vorhanden, um sich sportlich auszuleben. Dass seitens der Organisation noch reichlich Luft nach oben war und das Wetter mit Sonne über die Sprint- und regnerischen Bedingungen über die Olympische Distanz sehr wechselhaft war, tat der Motivation der österreichischen Starter:innen keinen Abbruch. Großen Anklang fanden auch die beiden Österreicherhäuser, die der ÖTRV-Partner „The Travel Birds“ bereitstellte.

Sportlich wurde die eine oder andere persönliche Bestmarke aufgestellt und es gab auch eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille zu feiern! Sabine Greipel (MSC Rogner – Bad Blumau, STMK) durfte über zweimal Silber jubeln, Klaus Kübler (3 Team Saalfelden, S) holte in seiner Altersklasse den Sieg und Marina Marcovich (Sportunion Tulln, NÖ) lief zu Bronze.

Das Dutzend vollgemacht

Qualifikationsbewerbe EM

Istanbul (TUR) 2025

OLYMPISCHE DISTANZ

6.–8. Juni

38. Neufeld Triathlon www.neufeld-triathlon.at

6. Juli

Generell zählte Sabine Greipel heuer zu den großen Abräumerinnen. Erstmals in ihrer sportlichen Karriere konnte sie zwölf Medaillen in nur einer Saison erobern. 5 x WM-Gold, 3 x EM-Gold, 3 x EM-Silber und 1 x EM-Bronze – so lautete ihre beeindruckende Medaillenbilanz. Mit fünf Starts (und vier Medaillen) bei der Multisport-WM im australischen Townsville darf sich die Steirerin nun zusätzlich auch noch offiziell „Multisportlegende“ nennen. „Ich wollte in der neuen Altersklasse (60–64, Anm.) heuer alles abräumen, was geht!“, so Greipel. Und wie wir finden, ist ihr das auch ziemlich gelungen! Die 12. Medaille holte sie bei der WM in Torremolinos.

Internationaler Triathlon Zell am See/Kaprun www.zellamsee-kaprun.com

SPRINTDISTANZ

31. Mai

38. Triathlon Kirchbichl (ÖSTM)

www.triathlon-kirchbichl.at

12. Juli

16. Precision Strip

Mostiman (Supaman) mosti-man.at

beiden Medaillengaranten Sabine Greipel (Gold) und Klaus Kübler (Silber), die für Edelmetall sorgten.

Eine besondere Art der Anreise wählten Walter und Sieglinde Schmidinger. Wie auch schon im Vorjahr nahmen sich die beiden Zeit, um Sport und Kultur miteinander zu verbinden. Von Österreich aus ging es über Vichy zur Europameisterschaft und danach Tag für Tag näher nach Torremolinos zur WM – inklusive Trainingseinheiten, die Walter abspulte. Auch wenn er mit seiner sportlichen Leistung letztlich nicht ganz zufrieden war, so werden die Eindrücke dieser Reise wohl lange in Erinnerung bleiben.

Sommer, Sonne, Strand und Urlaub

An der Costa del Sol kam dann von 17. bis 20. Oktober die Welt zusammen. Die beliebte Ferienregion machte ihrem Namen dabei alle Ehre.

Für viele der 130 österreichischen Starter:innen war der Start vom Strand Neuland. Die Wellen machten es nicht gerade einfach, wenn man sie nicht gewohnt war. Organisatorisch stand einem guten Abschneiden nichts im Wege. Die zu lange Schwimmstrecke beim Sprintbewerb und strenge kontrollierte Cut-off-Zeiten sorgten aber bei einigen für Unmut. Erneut waren es die

„Am Ende des Tages waren alle zufrieden und das ist eine Bestätigung des Aufwands und der Arbeit. Für Istanbul wünsche ich mir ein ähnlich großes Team!“, zeigt sich ÖTRV-AgeGroup-Koordinator Huber Maier sehr zufrieden.

Blick auf das kommende Jahr

2025 wird ein besonderes Jahr. Während von 15. bis 19. Oktober 2025 in Wollongong (AUS) die Altersklassen-Weltmeisterschaft stattfinden, rückt für die europäischen und asiatischen Triathlet:innen von 6. bis 7. September 2025 die 14-MillionenEinwohner-Stadt Istanbul (TUR) ins Zentrum. Am Bosporus werden zwei kontinentale Meisterschaften am selben Ort zur gleichen Zeit abgehalten: Die Wettkampfstätte liegt sowohl in Asien als auch in Europa. Für ein passendes Reiseangebot wird wie auch schon 2024 der ÖTRV-Partner „The Travel Birds“ sorgen. Infos dazu folgen! (CT)

Erlebe die Faszination

Mit den beiden großen

IRONMAN-Events –dem IRONMAN Kärnten-Klagenfurt, Austria und dem IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun – warten 2025 zwei unvergessliche Herausforderungen inmitten der einzigartigen österreichischen Natur auf dich. Diese Wettkämpfe sind mehr als nur Triathlons – sie sind intensive Erlebnisse, die Athlet:innen und Zuschauer:innen gleichermaßen in ihren Bann ziehen. Die Events bieten sogar die Möglichkeit, sich für die prestigeträchtige Vinfast IRONMAN World Championship zu qualifizieren.

und Zell am See-Kaprun in Österreich: Klagenfurt IRONMAN

IRONMAN Kärnten-Klagenfurt, Austria –ein Highlight für alle Triathlon-Begeisterten

Am 15. Juni 2025 wartet am Wörthersee in Klagenfurt dein IRONMAN-Abenteuer auf dich. Dieser Wettkampf bietet nicht nur eine der schönsten Langdistanzen, sondern ist auch Austragungsort der österreichischen (Staats-)Meisterschaften. Mit einem anspruchsvollen Kurs, der durch die malerische Kärntner Landschaft führt, kannst du dich hier auf ein Event freuen, das in Erinnerung bleibt.

Für die erfahrene Athletin Cornelia Tschenet ist Klagenfurt Jahr für Jahr ein fester Bestandteil ihrer IRONMAN-Reise: „Es ist jedes Jahr etwas Besonderes, dort am Start stehen zu können. Der Wörthersee, die Radstrecke, die Laufstrecke – alles ist großartig für einen IRONMAN.“ Nach der diesjährigen Qualifikation für die Vinfast IRONMAN World Championship in Nizza (Frankreich) träumt sie davon, sich diesmal vielleicht sogar den Slot für Kona (Hawaii) zu sichern: „Das wäre wohl das Sahnehäubchen obendrauf.“

Auch Carla Sailer, die in Klagenfurt ihre erste Langdistanz absolvierte, war von der Atmosphäre begeistert: „So viele Zuschauer:innen an der Laufstrecke, die uns alle angefeuert haben, als würden wir gerade auf den Hawaii-Sieg zusteuern.“ Josef Pöchtrager hingegen verbindet mit Klagenfurt eine ganz persönliche Geschichte. Nach einer schweren Krankheit absolvierte er 2010 hier seinen ersten Wettkampf und fand so seine Begeisterung für den Sport: „Als ich 2010 über die Ziellinie lief, war ich zu 100 % geheilt und mit dem Triathlonvirus infiziert.“

IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun –Mitteldistanz mit Alpenpanorama

Am 31. August 2025 erwartet dich inmitten der Salzburger Bergwelt der IRONMAN 70.3 Zell am See-Kaprun: ein Rennen der IRONMAN Pro Series mit einem starken Line-up von Profi-Athlet:innen und einer Live-Übertragung. Dieses Event gilt nicht umsonst als das schönste IRONMAN 70.3-Rennen weltweit. Die Kulisse des Zeller Sees, die steilen Anstiege und die Uferpromenade bieten ein einzigartiges Erlebnis, das jede Anstrengung belohnt.

Carla Sailer erinnert sich an ihren letzten Start in Zell am See: „Das Schwimmen im See war traumhaft, die Radstrecke hat definitiv gehalten, was sie verspricht – viele Höhenmeter.“ Für Josef Pöchtrager, der in der Nähe aufgewachsen ist, ist das Rennen in Zell am See „das schönste Rennen der Welt“. Die beeindruckende Bergkulisse und die energiegeladene Stimmung sind jedes Jahr aufs Neue ein Magnet für Triathlet:innen aus aller Welt.

Dein Weg zur IRONMAN World Championship in Kona und

Nizza

Für viele Athlet:innen sind die IRONMAN-Rennen in Klagenfurt und Zell am See-Kaprun ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur IRONMAN World Championship in Kona oder Nizza oder zur IRONMAN 70.3 World Championship. Im letzten Jahr sicherte sich Cornelia Tschenet ihren Slot für die Frauen-Weltmeisterschaft in Nizza und beschreibt die Erfahrung als „einen Traum, der wahr wurde“. In diesem Jahr hofft sie, in Klagenfurt den nächsten großen Schritt zu machen – mit etwas Glück sogar in Richtung Kona.

Sei Teil dieser IRONMAN-Erlebnisse

Ob als Athlet:in, Begleiter:in oder Zuschauer:in: Die IRONMAN-Events in Klagenfurt und Zell am See-Kaprun versprechen unvergessliche Momente, spektakuläre Landschaften und unermüdliche Motivation. Stell dich der Herausforderung, unterstütze andere Athlet:innen oder lass dich von der einmaligen Stimmung an den Strecken begeistern.

ERLEBE DAS PREISGEKRÖNTE RENNEN

Rennstart 08.00 Uhr bedeutete Tagwache um 03.30 Uhr. Um 04:45 Uhr ging es dann gut gelaunt in den Bus zur halbstündigen Fahrt zum Austragungsort.

Once in a lifetime

Von Neunkirchen nach Paris! Bei den Olympischen Spielen 2024 war im Technical-Official-Team von World Triathlon mit Fritz Schwarz auch ein Niederösterreicher an der Seine vertreten – und zwar als Head-Referee bei den Damen, Herren und der Mixed-Staffel. Wir haben uns mit ihm getroffen, um mehr über seine Eindrücke von den Vorbereitungen und den Rennen sowie seine persönlichen Erlebnisse zu erfahren.

Fritz, du warst als Head-Referee in Paris im Einsatz. Was waren deine ersten Gedanken, als du von der Nominierung erfahren hast?

Schwarz: Es war eine Überraschung! Es ist ein relativ kleiner Kreis, der da weltweit nominiert wird. Nur vier Personen wurden vorgeschlagen – zwei für Olympics und zwei für Paralympics. Ich bin dann kontaktiert worden und nach einer kurzen Bedenkzeit habe ich relativ rasch zugesagt. Diese Aufgabe ist nicht so ohne, aber eine große Ehre.

Begonnen hat für dich aber alles bereits beim Testevent ein Jahr davor?

Ja, genau! Es gibt Schlüsselpositionen, das sind die Chief-Positionen bzw. der Head-Referee. Hier wird vorausgesetzt, dass die auch bei den TestEvents dabei sind, um die ganze Location und den Ablauf kennenzulernen. Es waren ungefähr 70 Prozent von den Technical Officials (TOs), die dann auch bei den Spielen dabei waren. Der Rest wurde dann heuer aufgefüllt.

Was genau ist damals in dir vorgegangen?

Es ist ja bekannt, dass ein Teil als Triathlon und ein Teil aufgrund der Wasserqualität und der Strömungsgeschwindigkeit als Duathlon durchgeführt wurde. Man sieht, dass man Bewerbe vor sich hat, die sich eine Stunde vor dem Start noch ändern können. Man bekommt da schon ein Gefühl dafür, was vielleicht auch bei den Spielen, wo es um alles geht, passieren könnte.

Nimm uns bitte mit auf die „Reise“: Wie sind die Monate nach dem Test-Event verlaufen?

Die heiße Phase startete zum Jahresende 2023, wo es diverse Online-Meetings gab – anfänglich mit dem kompletten Team, später dann getrennt in Olympische und Paralympische Spiele. Es ist dann immer mehr ins Detail gegangen, bis am Schluss nur mehr die Chief-Positionen mit ihren Teams kleine Zwischenmeetings durchgeführt haben. Wir waren ja zwei Head-Referees: die Australierin Lyndell Murray und ich. In internen Meetings haben wir uns im Vorfeld Gedanken gemacht, was wir von unserem Team erwarten und wie wir es briefen. Die Technical Delegates (TDs) haben sich um das Organisatorische gekümmert. Alles, was das Regelwerk betrifft, wurde in die Hand der Head-Referees gelegt. Wir waren relativ frei und auf uns gestellt, wobei die Kommunikation immer da war, wenn wir etwas gebraucht haben, egal ob es das TD- oder das Media-Team betroffen hat oder ob es irgendwas von der Technik war.

Der traumhafte Arbeitsplatz von Fritz Schwarz auf der Brücke Pont Alexandre III vor dem Invalidendom

Ein spannendes Thema war immer wieder die Wasserqualität der Seine. In den Medien wurde dieses Thema ja regelrecht „zerrissen“. Wie bist du damit umgegangen und hat es deinerseits je Zweifel gegeben, dass der Triathlon stattfindet?

Da wurde heißer gekocht als gegessen. Es hat einen extrem guten „Contingency Plan“ (dt.: Notfallplan) gegeben. Die Triathlonbewerbe waren ja als Einzelrennen an unterschiedlichen Tagen geplant und es hat einen Tag gegeben, wo wir einen Bewerb verschieben oder die Bewerbe an einem Tag durchführen hätten können. Die letzte Option war, einen Duathlon zu machen. Uns hat das insofern beeinflusst, als wir ja einen klaren Ablauf hatten. Die Grenzwerte der Wasserqualität waren nie extrem drüber. Der Start war von einem schwimmenden Ponton, der um 4 Uhr in der Früh in Position gebracht werden musste, und spätestens um 11 Uhr musste die Seine wieder für den Schiffsverkehr frei sein. Erst wenn das „Go“ des wissenschaftlichen Gremiums gegeben wurde, konnte der Ponton installiert werden, und erst dann standen die Verkabelung, die Lautsprecher und das Startsystem für uns zur Verfügung – und das war nur an den Renntagen selbst, denn alle Trainings wurden ja aufgrund der starken Regenfälle abgesagt.

Oliver Laaber führte das Interview mit Fritz Schwarz. Laaber durfte Schwarz bei der NOETRV-Abschlussveranstaltung mit einer Olympiatrophäe – inklusiveSchiedsrichterpfeife, die an einem der Ringe hängt –eine besondere Überraschung bereiten.

Knifflige Entscheidungen! Sowohl beim Start der Damen, wo die Kommunikation gestört war, beim Hinausschwimmen der Athlet:innen über die roten Bojen zur Kaimauer als auch beim Zieleinlauf in der MixedStaffel musste Fritz Schwarz Fingerspitzengefühl beweisen!

Zwischen den Individual-Rennen und der Mixed-Staffel lagen vier Tage. Waren diese Tage mit Meetings vollgepackt oder hatte man dann schon auch mal die Möglichkeit, bei einer anderen Sportart vorbeizuschauen?

Da beide Rennen an einem Tag waren, haben wir einen Tag wirklich frei gehabt. An allen anderen Tagen hatten wir Meetings und Briefings. Es stellte sich nur die Frage, ob wir noch Tickets bekommen. Es war zwar was frei, aber zu extremen Preisen. Die TO-Kolleg:innen aus Frankreich haben uns dann Paris gezeigt.

Die Mixed-Staffel ist von der Distanz ja um einiges kürzer, aber die 300 Meter Schwimmen, 7 Kilometer am Rad und 1,8 Kilometer Laufen müssen von jedem Teammitglied absolviert werden. Wie bereitet man sich auf dieses Rennen im Vergleich zu den Einzelbewerben vor, wo es doch mehr Wechsel und eventuell Überrundungen gibt? Sind die Grundabläufe dieselben?

Prinzipiell ist es vom Bewerbsablauf ident. Das einzige zusätzliche Kriterium ist die Übergabe zwischen den einzelnen Teammitgliedern. Da gibt es einen eigenen Bereich, der 15 Meter lang ist. Und innerhalb dessen muss die Übergabe erfolgen. Es ist extrem schnell und die Reaktionszeit des TO-Teams ist extrem kurz. Man muss sofort reagieren und du musst permanent fokussiert sein. Wenn du einmal den Fokus verlierst, dann verlierst du den Überblick über das Rennen.

ZUR PERSON

Fritz Schwarz ist Präsident des NOETRV, Technischer Direktor des ÖTRV und zurzeit Mitglied des Technical Committee von Europe Triathlon.

Da hat es ja ein Fotofinish gegeben. Wie entspannt warst du, als du Laura Lindemann (GER), Beth Potter (GBR) und Taylor Knibb (USA) um die Kurve in die Zielgerade einbiegen gesehen hast?

Ich habe es total live mitbekommen, weil ich im Videoreviewbus bei der Kamera und Zielkamera gesessen bin. Bis kurz vor dem Ziel sind sie ja zu dritt miteinander gelaufen und haben sich gegenseitig immer wieder abgelöst. Dann hat sich Lindemann kurz durchgesetzt und dann ist genau die Situation eingetreten, die ich absolut vermeiden wollte: dass es in den Medaillenrängen ein Fotofinish gibt. Die Erste war relativ klar. Das deutsche Team hatte einen Vorsprung von 1,5 bis 2 Sekunden. Doch bei der Position zwei und drei war der Unterschied 0,005 Sekunden – also eigentlich nichts. Das Problem war, dass das die Startnummern 1 und 7 waren und die 7 auf dem Bodytattoo am Arm einen ganz kurzen Auftaktstrich hatte. Beide hatten auch noch einen dunkelblauen Anzug an. Am Anfang war Großbritannien am Board Zweiter und die USA waren Dritter. Dann haben wir ein Foto vom Monitor der Zielkamera gemacht und reingezoomt, dann hast du

gesehen, dass doch Knibb voran war. Es hat etwas länger gedauert. Aber letztendlich hat sich dann auch der britische Headcoach bedankt und war mit der Reihenfolge d’accord.

Dein Fazit?

Es war ziemlich stressig! Teilweise hattest du von den Aufgaben und Tasks einen ziemlichen Overload. Aber die Spiele selbst waren gewaltig: Olympische Spiele in einer Stadt so eng beieinander und ein Triathlonbewerb mitten im Zentrum, mit Tausenden Zusehern, mit Athleten, die großteils – zumindest nach außen hin – entspannt waren. Es hat wenige Diskussionen mit Coaches und Athleten gegeben. Es gibt jemanden, der die Entscheidung zu treffen hat, und der trifft diese nach bestem Wissen und Gewissen, so hoffe ich. Aber letztendlich war es eine gewaltige Veranstaltung und eine Riesenehre, für den Bewerb in der Position nominiert gewesen zu sein. Definitiv ein Highlight in meiner bisherigen TO-Karriere!

Vielen Dank für das Interview und deine Eindrücke von den Olympischen Spielen 2024 in Paris! (OL/CT)

fokus

fokus

2028

Sie sind das große Highlight eines Sportlers, finden nur alle vier Jahre statt und jeweils nur die besten 55 Damen und Herren können sich nach einer beinharten Qualifikation dafür qualifizieren. Die Rede ist natürlich von Olympischen Spielen. Nach Rio de Janeiro (BRA) und Tokio (JPN) stand mit Paris (FRA) heuer wieder eine europäische Stadt im Mittelpunkt der Sportwelt. Nach den Spielen ist aber bekanntlich vor den Spielen und deshalb liegt im Österreichischen Triathlonverband der Fokus bereits auf 2028.

Au revoir, Paris

Neben dem besten persönlichen Ergebnis von Julia Hauser und der insgesamt vierten erfolgreichen Qualifikation und dem dritten Start bei Olympia durch Lisa Perterer bei den Damen sorgte Tjebbe Kaindl bei den Herren zwischenzeitlich für Jubelstimmung, als er am Rad die Führung übernahm. Gemeinsam mit Luis Knabl gab es für Österreich eine Doppelführung und der ein oder andere wünschte sich, dass das Rennen vorzeitig für beendet erklärt wird. 20 Jahre nach dem sensationellen Olympiasieg von Kate Allen holte Luis Knabl am Ende das beste

österreichische Herrenergebnis (23. Platz) in der Geschichte dieser jungen olympischen Sportart. Und auch wenn es im Teambewerb heuer abermals nicht nach Wunsch verlief, so war das kleine Triathlonland Österreich – anders als TriathlonGroßnationen wie Ungarn, Japan oder Kanada –nach Tokio (2021) erneut dafür qualifiziert.

Mit Florian Brungraber gab es auch bei den Paralympics erneut einen rot-weiß-roten Athleten am Start. Nach seiner souveränen Qualifikation und einem großartigen Rennen im Herzen von Paris wurde der Oberösterreicher am Ende seiner „Road to Paris“ mit der Silbermedaille belohnt. In den letzten beiden Monaten eilte er dann von Termin zu Termin. Ob Los Angeles (USA) in vier Jahren für den heute 40-Jährigen ein Thema sein wird, lässt er sich aktuell noch offen. Nach der erneuten Auszeichnung als „Triathlet des Jahres“ erklärte er aber, dass er sich nicht nur sehr über diese neuerliche Ehrung freue, sondern dass diese auch ein Zeichen der Inklusion sei und er sich vor allem deshalb im Triathlon sehr wohlfühle. Mit Thomas „Tigger Tom“ Frühwirth könnte zudem ein weiterer heißer Medaillenkandidat für L.A. aus dem Radsport in den Triathlon zurückkehren.

Hello, City of Angels

Bevor aber überhaupt geplant werden kann, welche und wie viele österreichische Athlet:innen in vier Jahren in der kalifornischen Weltmetropole am Start des olympischen Triathlonbewerbs stehen werden, braucht es erst einmal die Qualifikationskriterien des Weltverbands. Hier hörte man schon, dass es die eine oder andere Änderung geben könnte. Bei den letzten Olympiaden gab es bekanntlich eine zweijährige Qualifikationsperiode. Diese begann immer im Mai zwei Jahre vor den Spielen selbst und wurde im Sommer davor veröffentlicht. ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr hofft diesmal daher auf eine Veröffentlichung im Sommer 2025. Der Qualifikationszeitraum könnte seiner Einschätzung nach aber etwas nach vorne rücken, da auch die Spiele bereits früher stattfinden werden – konkret von 14. bis 30. Juli 2028.

So oder so liegt der Fokus aber bereits auf 2028. Michlmayr hat sich bereits mit dem Ort, den klimatischen Bedingungen und ähnlichen Faktoren beschäftigt. Einer, der den Wettkampfort Long Beach im Süden der Millionen-Metropole bereits kennt, ist Florian Brungraber. Im Juli 2023 hat er auf seiner „Road to Paris“ dort bereits einen Sieg einfahren können. Vielleicht ist das ja ein gutes Omen, um 2028 nochmals dorthin zurück zukehren? (CT)

18.01.2025

Ö(ST)M Wintertriathlon

Mürzer- und Jogllandloipen Nacht-Wintertriathlon

Standard-Distanz bzw. Sprintdistanz fun-sports.at/events

Jänner

26.04.2025

Ö(ST)M Duathlon

Maissauer 2/4 Duathlon

Standard-Distanz bzw. Sprintdistanz www.lurs.at

31.05.2025

Ö(ST)M Triathlon

Sprintdistanz

Triathlon Kirchbichl

Sprintdistanz www.triathlon-kirchbichl.at

15.06.2025

Ö(ST)M Triathlon

Langdistanz

IRONMAN Kärnten Klagenfurt, Austria

Langdistanz www.ironman.com/im-austria

01.06.2025

Ö(ST)M Paratriathlon

MainCityTriathlon (GER) im Rahmen der D-A-CH Para-Championships

Sprintdistanz

laufen-triathlon.de/maincitytriathlon

2025

Alle Termine: www.triathlon-austria.at

28.06.2025

Ö(ST)M Aquathlon

Challenge Kaiserwinkl-Walchsee

Standard-Distanz bzw. Sprintdistanz challenge-walchsee.com

20.07.2025

Ö(ST)M Triathlon

Mitteldistanz und Aquabike

16. Trumer Triathlon

Mitteldistanz www.trumer-triathlon.at/de

21.06.2025

Ö(ST)M Crosstriathlon

Innsbrucker-X-Triathlon im Rahmen der Sport Austria Finals 2025

Standard-Distanz bzw. Sprintdistanz www.ttci.at/ veranstaltungen/x_triathlon

12.07.2025

ÖM Triathlon

Supersprint

16. Precision Strip Mostiman Triathlon

Supersprint mosti-man.at

17.08.2025

Ö(ST)M Triathlon

Olympische Distanz

Armona Thiersee Triathlon

Olympische Distanz www.thiersee-triathlon.at

Samstag:

Kids Swim & Run

TRIATHLON BREGENZ

1,5 KM im Bodensee SCHWIMMEN

44 KM (964 hm) RADFAHREN in AT und DE

10 KM LAUFEN in den Seeanlagen von Bregenz

„ZUM LEBEN DANKE SAGEN“

Para-Ass Thomas Frühwirth beeindruckte mit seinem Auftritt bei der Sporthilfe Gala 2023 auch den Journalisten und Autor Eric Sebach. Aufgrund der vielen positiven und berührenden Rückmeldungen nach diesem Auftritt dachte sich Frühwirth, dass es vielleicht lohnenswert wäre, seine Zugänge zu teilen. Also erzählte er, unterstützt von Sebach. „Jeder von uns entscheidet selbst, wie die Farben des Tages und des Lebens strahlen. Glück ist nicht etwas, das man bekommt, sondern etwas, das man tut“, so „Tigger Tom“.

Bestelllink: https://tidd.ly/3CJYXAb Erschienen im Verlag edition-a

BUCHTIPPS

Bestelllink: https://www.sandrina-illes.at/kontakt Erschienen im Eigenverlag

„DIAGNOSE LEISTUNGSSPORT –MENTALE ASPEKTE IM SPORT“

Wie der Sport selbst in schwierigen Lebensphasen helfen kann, verrät Sandrina Illes anhand ihrer Karriere in ihrem zweiten Buch. Die Duathlon-Weltmeisterin von 2018 und insgesamt 24-fache Staatsmeisterin über alle Sportarten hinweg spricht offen über Motivationsprobleme, Verletzungen, Misserfolge, Alterungsprozesse oder Schwierigkeiten in der zeitlichen Vereinbarkeit. „Ich bin davon überzeugt, dass jeder Sportinteressierte daraus etwas für sich mitnehmen kann, sei es als Angehöriger oder als Athlet, sei es als Spitzen- oder als Hobbysportler. Denn über eine Psyche verfügen wir alle“, so Illes.

TRIAKTUELL

Mit Antonio Fernández Arimany wurde beim 37. Kongress des internationalen Verbandes im Rahmen des WM-Serienfinales in Torremolinos (ESP) der Nachfolger von Marisol Casado gewählt. Der Spanier (im Bild rechts neben ÖTRV-Präsident Zettinig) folgt seiner Landsfrau, die zwölf Jahre lang die Geschicke des Verbandes leitete. „Es ist mir eine große Ehre, diese Verantwortung zu übernehmen und unseren geliebten Sport in eine neue Ära zu führen“, so der neue Präsident. ARIMANY NEUER PRÄSIDENT VON WORLD TRIATHLON

Generalsekretär Herwig Grabner (l.) und Christian Troll (r.) anlässlich der Vertragsunterzeichnung mit Marion Feichtner (2. v. l.) und Alexandra Kowatsch (2. v. r.) von „The Travel Birds"

CHALLENGE ST. PÖLTEN

SPENDET 3.350 EURO AN HOCHWASSERBETROFFENE IN NIEDERÖSTERREICH.

10% des Startgelds aller Anmeldungen von Mitte September bis Ende Oktober gingen an einen Unterstützungsfond für Hochwasser-Opfer, nachdem die Region rund um St. Pölten im September von starken Überschwemmungen betroffen war. „We are family – dieser Zusammenhalt ist uns sehr wichtig“, so Nina Schwarz vom Veranstalter-Team.

THE TRAVEL BIRDS NEUER ÖTRV-POOLPARTNER

Die Salzburger „All-in-one-Reiseagentur“ mit internationalem Netzwerk, vielen Jahrzehnten Expertise und 60 TravelExpert:innen schafft einzigartige Reiseerlebnisse für Gruppen, Teams und Privatreisende. Immer mit im Gepäck: die Extrameile im Service und das Gespür für das Besondere. Seit heuer auch für den ÖTRV, wo die Agentur bereits für die Österreicherhäuser bei der Europameisterschaft in Vichy (FRA) und bei der Weltmeisterschaft in Torremolinos (ESP) verantwortlich zeichnete. thetravelbirds.at

Nina und Christoph Schwarz übergaben den Scheck an St. Pölten Bürgermeister Matthias Stadler (Mitte).

Am Samstag, den 9. November, fand in gewohnter Art und Weise die traditionelle BTRV-Meisterehrung statt – wie schon in den Vorjahren auch diesmal wieder beim Karlwirt in Winden. DANKE an insgesamt fast 120 Personen, die unserer Einladung gefolgt sind.

Zu Beginn wurden heuer auch 25 Jahre BTRV gefeiert und BTRV-Präsident Martin Mitteregger konnte dazu zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Der BTRV wurde am 16. September 1999 gegründet – die Anfänge des Triathlonsports im Burgenland gehen aber bis in die 80er-Jahre zurück. Einem kurzen Streifzug durch die Geschichte des Triathlons im Burgenland folgten ein Überblick über die Entwicklung des Verbandes bis zur Gegenwart und ein Ausblick in die Zukunft.

Im Anschluss erfolgten die Ehrungen. Den Anfang machte traditionell unser Nachwuchs – bei der Siegerehrung wurden die Plätze 1 bis 3 des Tri Kids Cup 2024 und die Plätze 1 bis 3 der NachwuchsLandesmeisterschaften geehrt. Dank der Unterstützung der Firma Jolsport und des

NIEDERÖSTERREICH

BTRV-Meisterehrung 2024 und

25 Jahre BTRV – ein wirklich gelungener Saisonabschluss

JOLshop Wiener Neustadt konnten neben Medaillen und Pokalen heuer wieder tolle Sachpreise an die glücklichen Gewinner:innen übergeben werden. Danach erfolgte die Ehrung der Landesmeisterschaften der Erwachsenen. Erfreulicherweise konnten auch hier wieder zahlreiche zu Ehrende begrüßt und ausgezeichnet werden. Den Ab-

schluss des Abends bildete wie gewohnt ein köstliches Buffet, zu dem der BTRV alle zu Ehrenden samt Begleitung einlud. Danke für den großartigen Abend – und DANKE an alle Sportlerinnen und Sportler für die teilweise doch weite Anreise. Wir freuen uns bereits auf die kommende Wettkampfsaison 2025!

www.noetrv.at

Erfolgreiche Saison für Niederösterreich

Im Zuge einer unglaublichen Olympiasaison konnten wir in Niederösterreich heuer mit der besten Medaillenstatistik bei Österreichischen Meisterschaften glänzen – mit insgesamt 122 Medaillen, 39 davon Gold. Neben den Österreichischen Staatsmeisterschaften auf der Olympischen Distanz beim Mostiman (Wallsee) und auf der Mitteldistanz bei der Challenge St. Pölten fanden erstmals auch jene im Aquabike in St. Pölten statt. Außerdem fanden erneut Schullandesmeisterschaften im Aquathlon im Akademiebad in Wiener Neustadt statt, bei denen fast 400 Schüler:innen aus den verschiedensten Schulen teilnahmen.

Der NOETRV KidsCup war auch dieses Jahr wieder ein Highlight. 400 Nachwuchsathlet:innen sammelten bei den acht Bewerben – Swim&Run Südstadt, Maissau Duathlon, Challenge-Junior St. Pölten, Mistelbach Aquathlon, Neufeld Triathlon, Gaudiman Wallsee, Langau Triathlon und dem Finale in Bisamberg – Punkte.

Rund 80 Kinder aus ganz Österreich waren dann Teil des NOETRV-Swim&Run-Abschlussbewerbs Ende der Saison, der erstmals im Florian-Berndl-Bad stattfand. Dabei wurden auch die Gesamtsieger:innen des NOETRV KidsCup 2024 geehrt. Trotz der nicht ganz optimalen Bedingungen mit viel Wind und kühlen Temperaturen war der Wettkampf wieder ein Erfolg und ein guter Saisonabschluss.

DANKE an alle Kids, die heuer die eine oder andere NOETRV-KidsCup-Veranstaltung besucht haben. Ganz besonderer Dank den Veranstaltern der verschiedenen Kinderbewerbe. Ein großes Dankeschön den Eltern, Betreuern und Trainern, die mit den Kids bei den Bewerben vor Ort waren. Es war eine unglaublich tolle Saison! Danke euch allen!

www.sttrv.at

Ein gutes Jahr für die Steiermark

www.triathlon-tirol.at

30 Jahre ASVÖ

Euregio TriathlonZug Tirol

Im Oktober feierte Tirols Triathlon-Familie das 30-jährige Jubiläum des „ASVÖ Euregio Triathlon-Zug Tirol“ mit einer beeindruckenden Gala im ausverkauften Kulturquartier Kufstein. „Es macht mein Team und mich besonders stolz, dass so viele ehemalige Athleten und Wegbegleiter unserer Einladung gefolgt sind. Der ,Triathlon Zug‘ bleibt auch nach dreißig Jahren eine Legende, nicht nur in Tirol, sondern weit darüber hinaus“, erklärte der Tiroler Präsident und Zug-Vater Julius Skamen. „Der Erfolg gibt uns im Triathlon Verband Tirol recht – wir haben immer auf den Nachwuchs gesetzt und werden dies weiterhin tun.“ Auch Zugkoordinatorin Renate Freisinger zieht eine positive Bilanz: „Das, was wir im Triathlon-Nachwuchsbereich erreicht haben, war nur durch die großartige Zusammenarbeit der Triathlon-Familie in Tirol, Südtirol, Trentino und Bayern möglich.“

STEIERMARK

Der STTRV blickt auf eine sehr schöne und erfolgreiche Saison zurück. Besonders möchten wir den Nachwuchs-Cup erwähnen: Hier konnten wir die Anzahl der begeisterten Kids verdoppeln. Für das kommende Jahr ist ebenfalls eine Steigerung geplant, die auch zu erwarten ist. Ein großes Dankeschön geht an die Veranstalter und Nachwuchszellen, die hervorragende Arbeit leisten. Unser für das heurige Jahr gesetzte Ziel, die Trainingszellen weiter aufzubauen, haben wir somit erfüllt. ;-)

Unser Landesleistungszentrum hat an die guten Erfolge 2023 anknüpfen können – hier gab es neben nationalen Erfolgen auch Top-Ergebnisse im Europacup und sogar im Weltcup. Ein Dank geht an unsere LLZ-Trainer Philipp und Benedikt! 2025 freuen wir uns schon auf viele tolle Veranstaltungen, inklusive ein Comeback nach 14 Jahren: Im Juli wird es wieder einen XTERRA in der Steiermark geben –Austragungsort ist hier das bezaubernde Ausseerland.

Der STTRV wünscht einen schönen Jahresausklang und alles Gute für 2025!

TIROL

Vom Zug zur Elite:

Tjebbe Kaindl, Carina Wasle, Jelle Kaindl, Tabea Huys, Therese Feuersinger und Eva Dollinger (v.l.n.r.)

Erfolgreiche Athleten wie Luis Knabl, Tjebbe Kaindl (beide Olympiastarter in Paris) und Therese Feuersinger (Reserve für Paris und mehrfache Staatsmeisterin) sowie Nachwuchstalente wie Jelle Kaindl oder Rekord-Staatsmeis-

terin Carina Wasle wurden hervorgehoben. Unter den Ehrengästen konnten unter anderem ÖTRV-Präsident Walter Zettinig, Landtagsabgeordnete Claudia Hagsteiner und ASVÖ-Tirol-Präsident Hubert Piegger begrüßt werden.

Präsident Julius Skamen, TT-Sportchef Florian Madl,
XTERRA
XTERRA feiert 2025 Comeback in Östereich.

VORARLBERG

Erfolgreiches Jahr für die Triathlon-Familie im Ländle

Die Nachwuchslandesmeisterschaft fand beim Jannersee-Triathlon statt.

www.triathlon-vorarlberg.at

Das Jahr 2024 war für den Vorarlberger Triathlon Verband äußerst erfolgreich. Highlights: 2. Platz in der Medaillenwertung bei den Österreichischen Nachwuchsmeisterschaften, drei U23-Athleten im ÖTRVKader 2025, sechs internationale Starter in Elite- und U23-Klasse, Klassensieg im ÖTRV-Nachwuchscup und eine positive Entwicklung im NWKZ Unterland. National dominierten wir bei den männlichen Junioren-, Schüler- und Jugendklassen. Die Teilnehmerzahlen bei Nachwuchsveranstaltungen blieben hoch. Auch im Age-Group-Bereich gab es Erfolge bei Europa- und Weltmeisterschaften. Unsere Events waren nahezu ausverkauft und wieder auf Vor-CoronaNiveau. Alle Veranstaltungen wurden mit eigenen TOs besetzt, einige bildeten sich weiter und waren international im Einsatz. Besonders stolz sind wir auf unsere Technische Koordinatorin Lenka Lauren, die als Assistant Technical Delegate beim Europacup in Wels tätig war.

Das Trainerteam um unseren Sportdirektor Johannes Gesell leistete hervorragende Arbeit. Der Vorstand bewältigte ein arbeitsreiches Jahr, schloss die Re-Zertifizierung ab und sicherte Projektmittel. Der „Nachfolgeprozess“ wurde in einem Workshop konkretisiert. Zwei Übungsleiterausbildungen wurden erfolgreich angeboten.

www.triathlon-wien.com WIEN

Wiens Triathlet:innen geehrt

In Wien wurden traditionell die Wiener Meister und Meisterinnen der heurigen Saison geehrt. Wie schon im Vorjahr fand die Ehrung auch heuer wieder auf der Wiener Donauinsel auf dem Gelände der Sportinsel statt, wo nebst Verpflegung auch für reichlich sportliche Betätigung gesorgt war. Auf den Padel-Tennis- und Beachvolleyball-Plätzen konnte der Wiener Nachwuchs sein Können unter Beweis stellen, während die AgeGrouper sich zum Austausch über die vergangene Saison trafen.

Als spezielles Goodie für die Kids gab es diesmal eigens designte WTRVKappen, die auf großen Anklang stießen. So ist in der kommenden Saison wohl damit zu rechnen, dass die Kappen zahlreich bei den TriathlonEvents dieses Landes zu sehen sein werden. Ebenfalls schön zu sehen ist, wie stark das Miteinander in der Wiener Triathlonszene gelebt wird.

Die WTRV-Kappen fanden großen Anklang.

SalzkamMergut Trophy 2025

Die Salzkammergut Trophy ist der größte und härteste MTB- und GravelMarathon Österreichs. Die Schleife durch die UNESCO-Welterbe-Region Hallstatt–Dachstein–Salzkammergut zählt zu den imposantesten Marathonstrecken Europas.

Aber ganz egal auf welcher Leistungsebene man sich befindet, es wird für jeden Teilnehmer eine passende Distanz geboten. Sieben MTB-Strecken zwischen 22 und 210 Kilometern sowie zwei Bewerbe für Gravel-Bikes stehen zur Auswahl.

Zur 28. Salzkammergut Trophy am 12. Juli 2025 werden wieder mehr als 4.000 Teilnehmer:innen aus 30 Nationen in Bad Goisern erwartet. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Wer 2025 bei mehreren Radmarathons in ganz Österreich starten will, kann sich zur Altersklassenrangliste für Hobbyathleten der Austria-Top-Tour anmelden. Neben der Trophy in Bad Goisern zählen auch die Veranstaltungen in Mörbisch, Bad Kleinkirchheim, Lienz, Mondsee und Kaindorf zur Serie.

www.trophy.at/gravel INFO GRAVEL MARATHON:

www.trophy.at/anmeldung ANMELDUNG TROPHY 2025:

www.austria-top-tour.at ANMELDUNG AUSTRIA-TOPTOUR 2025:

18.–19. JULI 2025

Klopeiner See Südkärnten Lavanttal

BADAUSSEE, ALTAUSSEE, GRUNDLSEE

© Erwin Haiden

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.