TRI IT! - Das offizielle #triaustria Verbandsmagazin (Ausgabe 01/2023)

LIEBE TRI IT!

LESERINNEN UND LESER!

Es ist so weit! Vor wenigen Tagen fiel der Startschuss zur nationalen (Outdoor-)Triathlon- und Multisportsaison 2023. Viele Highlights – von der Sprint- bis zur Langdistanz – lassen auch heuer das Triathlonherz höherschlagen.

International ging es bereits in den ersten Monaten des Jahres so richtig zur Sache. Wir spannen daher in unserer Fotostory den Bogen von der eisigen Wintertriathlon-WM bis hin zum diesjährigen Weltcup- und WM-Serienauftakt in Neuseeland bzw. Abu Dhabi.

Was aber ist es, das uns tagtäglich zum Trainieren antreibt und uns so an diesem Sport fasziniert? Dieser Frage sind wir in unserer Coverstory auf den Grund gegangen und haben mit Lukas und Philip Pertl sowie leidenschaftlichen Age-Group-Athlet:innen gesprochen.

Apropos darüber gesprochen: Das haben wir auch mit Veranstaltern über das geänderte Anmeldeverhalten der Teilnehmer:innen nach der Covid-Pandemie!

Welche internationalen Bewerbe für AgeGroup-Athlet:innen heuer auf dem Programm stehen und wie man sich für die Europameisterschaft im kommenden Jahr qualifizieren kann, welche Must-haves der Saison Herr und Frau Triathlet:in unbedingt benötigen, was sich beim Frauenprojekt TRIWomen tut und vieles mehr erfahrt ihr ebenso in der ersten Ausgabe des Jahres wie die News aus den Landesverbänden.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und einen unfall- und verletzungsfreien Einstieg in die Saison 2023!

Let’s TRI IT!

Walter Zettinig Präsident Herwig Grabner Generalsekretär

Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner und Sponsoren

© martinsteiger.at

IMPRESSUM: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Österreichischer Triathlonverband, Freistädter Straße 119, 4040 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Vorstand: Kons. Helmut Kaufmann, Andreas Paschinger, Julius Skamen, Robert Michlmayr, Mag. Oliver Laaber, Friedrich Schwarz, Werner Michalicka, Mag.a Sabine Maria Zettinig, Mag. Andreas Germann, DI Constance Mochar, MAS, Ing. Joschi Schlögl, Martin Mitteregger, Michael Kulac, Werner Leitner, Thomas Bader, Daniel Döller, Generalsekretär: Herwig Grabner. Vereinszweck: Der ÖTRV hat den Zweck, den österreichischen Triathlonsport in allen seinen Zweigen und seinen in der Sportordnung definierten, anverwandten Sportarten zu fördern und zu lenken. Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter folgender Web-Adresse auffindbar: www.triathlon-austria.at/de/impressum. Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Triathlonverband, Freistädter Straße 119, 4040 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Generalsekretär: Herwig Grabner. Auflage: 5.000 Stück. Erscheint: zweimal im Jahr. Blattlinie: Informationen über den österreichischen Triathlonsport und seine artverwandten Disziplinen.

© zellamseekaprun

© Stefan Jeschke

Chefredaktion: Christian Troll, BA (CT).

Redaktion: Lisa Loch (LL), Lisa Hörbinger, MA (LH), Lena Bancalari, MA (LB)

Anzeigenverkauf: Christian Troll, BA (CT), SCHOKO communications, Herzog-Georgen-Straße 2, D-83435 Bad Reichenhall, www.schoko-seite.com.

Layout: Cara Königswieser, 1080 Wien.

Lektorat: Mag.a Sabine Schmidt, 1170 Wien.

Fotocredits: Cover: Wilhelm Lilge. Wenn nicht anders angegeben: ÖTRV.

PLYMOUTH (NZL)

NEW

Als kühle und nasse Angelegenheit gestaltete sich der diesjährige Weltcupauftakt am anderen Ende der Welt. Therese Feuersinger (TRI-X-Kufstein) sowie Lukas und Philip Pertl (TRI TEAM Hallein) holten dabei wieder wichtige Weltranglistenund OlympiaQualifikationspunkte.

© Cameron Mackenzie (5x)

KONTINENTALCUPS

Ob Swakopmund (NAM), Troutbeck (ZIM), Port Elizabeth (RSA), Maselspoort (RSA) oder Hongkong, ob Hitze …

WM WITRI SKEIKAMPEN(NOR)

… oder Eiseskälte: Österreichs Athlet:innen mischen um die Podiumsplätze kräftig mit. Wie zum Beispiel die Tirolerin Carina Wasle, die bei der Wintertriathlon- und -duathlon-WM gleich zweimal Bronze mit nach Hause nehmen durfte.

© Lilge

CAORLE

Erfolgreich startete auch Duathlon-Ass Sandrina Illes (Union St. Pölten Leichtathletik) mit Platz fünf bei der Duathlon-EM auf der Sprintdistanz in die Saison.

© Stefan Jeschke(4x)

Die letzten Jahre waren für Veranstalter nicht gerade einfach. War es zuerst eine langanhaltende Pandemie, verbunden mit einer großen Unsicherheit, so trieb eine hohe Inflation in den letzten Monaten die Preise für sämtliches Equipment stark in die Höhe. Hinzu kommt, dass sich scheinbar auch das Anmeldeverhalten der Teilnehmer:innen stark geändert hat und viele sich erst –Early Bird hin oder her – sehr kurzfristig für Bewerbe anmelden.

Jetzt anmelden!

Das bekam unter anderem auch der FH OÖ Linztriathlon zu spüren und nannte die „deutlich hinter den Erwartungen liegenden Anmeldezahlen“ als einen von mehreren Gründen, für heuer die Segel zu streichen. Wir haben uns deshalb unter den Veranstaltern umgehört, wie die aktuelle Situation aussieht und inwiefern sie davon betroffen sind.

„Normalerweise hatten wir den Höhepunkt der Anmeldungen vor Weihnachten. Jetzt sind die meisten im Frühling. Da war es vor der Pandemie meist schon komplett ruhig. Das macht es für uns als Veranstalter schwieriger zu planen. Dadurch, dass sich alle später anmelden, ist es kein Problem mehr, kurzfristig einen Startplatz zu bekommen. Die Jahre davor war das meist nicht möglich, weil wir im Frühling schon ausgebucht waren!“, so Challenge-Veranstalter Christoph Schwarz.

„Kurzfristigkeit ist King“: So gab der Organisator der Aloha-Sport-Eventserie, Stefan Leitner, vor Kurzem grafisch aufbereitete Einblicke zum Anmeldeverhalten bei einem seiner Bewerbe. Es zeigt sich, dass viele Anmeldungen erst knapp vor Anmeldeschluss eintreffen und so den Veranstalter vor planungstechnische und organisatorische Herausforderungen stellen – gilt es doch bei Finishermedaillen, Goodies und dergleichen teilweise Lieferzeiten von mehreren Wochen zu beachten.

Auch beim Trumer Triathlon kennt man das späte Anmeldeverhalten: „Wir sind in der glücklichen Lage, mehr oder weniger fast auf Vor-Corona-Niveau zu sein, und sind sehr zufrieden mit den Anmeldungen. Die Leute schätzen die Beständigkeit und das PreisLeistungs-Verhältnis. Wir arbeiten die ganze Zeit an vielen Servicefaktoren und das dürfte sich jetzt in diesen Zeiten auszahlen. Wir sind uns aber bewusst, dass sich die Leute immer später anmelden. Bei den Letztanmeldern, die rund ein Sechstel aller Anmeldungen ausmachen, ist es jetzt noch einmal extremer geworden, und das ist definitiv Corona geschuldet. Die Leute wollen immer flexibler bleiben, aber das können wir als Veranstalter schwer ändern“, so Organisator Josef Gruber.

© Challenge Kaiserwinkl-Walchsee

Beim Thiersee Triathlon hat die Anmeldung erst Anfang April gestartet, teilt uns Veranstalter Thomas Trainer mit: „Wir waren gleich mal positiv überrascht, wissen aber auch, dass es bei uns kleinen Veranstaltern erst immer im letzten Monat rundgeht. Speziell bei den Kindern ist das ein Wahnsinn, weil die Vereine bis zum letzten Tag warten. Im Vorjahr hatten wir so viele Anmeldungen, dass wir Glück gehabt haben, überhaupt genug Preise zu haben. So gesehen läuft alles ganz normal. Natürlich würden wir uns leichter tun, wenn sich die Leute früher anmelden würden, aber man weiß es ja von sich selbst, weil man selber ja auch flexibel sein möchte.“

Mit mehr als 220 Startern zu Redaktionsschluss für die Premiere des Keltenman freut sich auch das Team von Christian Bruckner vom Sparkasse TriaTeam Wallsee: „Aktuell sind wir sehr zufrieden. Wir haben derzeit mehr als die Hälfte der

möglichen Anmeldungen und extrem viele Einsteiger mit dabei. Aber die wollen wir ja ansprechen und wir hoffen, dass diese die nächsten Jahre auch dabeibleiben. Mit 250 Einzelund 50 Staffelplätzen sind wir zudem limitiert. Ursprünglich hätten wir einen früheren Termin angedacht, sind aber froh, auf den neuen Termin nach hinten gegangen zu sein.“

Unser Rundruf in puncto Anmeldezahlen stimmt uns sehr positiv, dass wir in der kommenden Saison wieder volle und sehr gut besuchte Triathlon- und Multisportveranstaltungen erleben werden. Aus organisatorischer Sicht würden sich aber alle Veranstalter eine frühzeitige Anmeldung wünschen. „Wenn jemand vorhat, bei einem Bewerb zu starten, dann möge er nicht bis zur letzten Minute mit der Anmeldung warten“, so der Tenor der von uns befragten Veranstalter. (CT)

FASZINATION TRIATHLON

Reisen zu exotischen Wettkampforten, schöne Landschaften und fremde Kulturen – ist es das, was Triathlon so besonders macht?

Lukas Pertl, *3. Mai 1995, Heeresleistungssportler

Trainer: Anton Kesselbacher

TRI TEAM Hallein, S © Wilhelm Lilge

TRIATHLON IST MEHR

Tagtäglich springen Lukas und Philip Pertl ins Becken, steigen auf ihre Räder und schnüren die Laufschuhe. Das Training ist ihr Alltag, der Triathlon ihr Beruf. Die beiden Gasteiner leben ihren Traum. Unter Age-GroupAthlet:innen sieht das anders aus.

Training wird zwischen Beruf und Familienleben in den Alltag integriert, die Wettkämpfe finden am Wochenende statt. Doch auch wenn es bei den einen der Beruf und bei anderen die Freizeit ist, haben wir eines gemeinsam: Wir brennen für den Triathlon. Was ist es, das die Sportart so besonders macht? Wir haben mit den Pertl-Brüdern über ihre Faszination gesprochen und uns bei leidenschaftlichen Age-Group-Triathlet:innen umgehört.

Spaß als wichtiger Motivator

„Klar sind als Leistungssportler Erfolge zentral und eine große Motivation, aber ohne Spaß an der Sache machst du die Sportart nicht. Dafür ist es zu intensiv und zeitaufwendig“, erzählt Lukas Pertl. Er ist der ältere der beiden Pertl-Brüder und so wie sein jüngerer Bruder Philip auch ÖTRV-Kaderathlet und Profi. Angefangen hat er mit etwa zehn Jahren. Die ersten Erfolge kamen rasch und mit 13 Jahren erklärte er seinem Trainer auf die Frage, was er im Triathlon erreichen wolle: „In den Weltcup will ich natürlich.“ Damit startete sein Weg in den Spitzensport. Seit Beendigung der Schule ist Lukas Heeresleistungssportler des Österreichischen Bundesheers und damit Vollzeit-Berufssportler. Nach mehreren Europacupeinsätzen erfüllte er sich 2014 den Traum vom ersten Weltcup-Rennen.

Philip meint lachend, er sei immer der faulere Teil der Familie gewesen. Doch durch seinen Bruder begann auch er mit Triathlon. Eine Trainingsgruppe, in der er sich wohlfühlte, und Spaß am Tun waren sein Erfolgskonzept und er konzentrierte sich mehr und mehr auf den Sport. Die guten Leistungen trugen ihren Teil zur Motivation bei und einen weiteren wichtigen Baustein hebt Philip hervor: „Klar war Luki immer ein Vorbild und damit eine Motivation für mich. Bei meiner ersten Staatsmeisterschaftsteilnahme sicherte er sich seinen ersten Staatsmeistertitel. Ein paar Jahre später standen wir dann gemeinsam am Treppchen.“ Den engen Kontakt und das gute Verhältnis untereinander sehen die beiden als etwas Besonderes an.

Philip Pertl, *8. Mai 1998, Polizeispitzensportler

Trainer: Lukas Hollaus TRI TEAM Hallein, S © Wilhelm Lilge

Immer der Sonne nach

„Ich mag am Triathlon, dass wir immer der Sonne nachfliegen“, meint Lukas. Außerdem sei es nie fad. Durch die drei Sportarten ist im Training und im Wettkampf immer eine Varianz und eine Vielfalt vorhanden. Selbst bei kurzen Distanzen kann so viel passieren, dass es für Sportler:innen und Zuschauer:nnen nie fad wird. Nur eine Sportart trainieren? „Das wäre mir viel zu langweilig“, schmunzelt Philip. Dass die beiden dabei die ganze Welt bereisen, sehen sie als positiven Nebeneffekt und als Privileg. Der Fokus bei der Wettkampfauswahl liegt für Philip ganz klar auf dem Rennen an sich und nicht auf der Destination. Es gebe auch weniger schöne

Orte, aber was muss, das muss. Lukas ergänzt, dass sich seine Perspektive in den letzten Jahren dabei etwas geändert hat. Zentral ist der Wettkampf, aber er versucht, in jedes Land ein bisschen einzutauchen. „Ich glaub, das hilft mir dann auch vor Ort beim Wettkampf.“

Auch wenn der Triathlonzirkus groß ist, sei er wie eine Familie, erzählen die beiden. „Man trifft immer wieder die gleichen Athleten auf Wettkämpfen“, meint Lukas. „Insbesondere im Weltcup ist das zu spüren.“ Da ergeben sich dann auch gemeinsame Trainingslager oder man teilt sich mal ein Zimmer mit einem Athleten, der auch allein vor Ort ist. Der Lieblingszimmerkollege ist für die beiden dann aber doch der eigene Bruder.

© Josef Bollwein (4x)

Lukas freute sich mit seinem jüngeren Bruder über dessen zweiten Staatsmeistertitel, als wäre es sein eigener. Er selbst wurde Vize-Staatsmeister.

Die Freizeit für Triathlon

Während der Sport für Lukas und Philip Lebensinhalt ist, ist Triathlon für die meisten unter uns Freizeit. Freude am Tun und ambitionierte Ziele spielen auch hier eine wichtige Rolle. Iris Hermann ist eine Spätberufene. Erst vor fünf Jahren absolvierte die heute 49-Jährige ihren ersten Triathlon. „Durch meinen Mann habe ich bei einem Open-Water-Bewerb teilgenommen. Da wurde ich gefragt, ob ich nicht Triathlon ausprobieren will“, erzählt sie lachend.

„Damals habe ich gesagt: Niemals! Auf ein Rennrad setz ich mich nicht.“ Inzwischen absolviert sie mehr als zehn Bewerbe pro Jahr. Warum sie das macht?

„Als ich dann doch mit Triathlon angefangen habe, war mein großes Ziel, einmal mit einem rot-weiß-roten Anzug zu starten, auf dem ‚Hermann – AUT‘ steht. Diesen Traum habe ich mir bereits erfüllt.“

Ein weiterer Vielstarter ist Martin Leirer. Der 49-Jährige startete nach einigen Laufteilnahmen einmal bei einem Duathlon und vom ersten Moment an war er von Multisportbewerben fasziniert. 2013 stand er dann erstmals an der Startlinie eines Triathlons. Seither ist er national wie auch international erfolgreich unterwegs. Triathlon passe perfekt zu ihm, weil er gerne sehr viel trainiert und gerne seine Zeit draußen verbringt, erzählt der Familienvater. Die Sportart gibt ihm ein Freiheitsgefühl. Außerdem sei es immer wieder schön, bei Wettkämpfen Freunde und Bekannte zu treffen. „Triathlon ist zwar ein Einzelsport, aber Wettkämpfe sind immer wieder ein schöner

Treffpunkt“, meint Leirer. Dieser Communitycharakter ist auch für Vincent Hummel von großer Bedeutung. Der 32-jährige Wiener leitet gemeinsam mit seinem Team den Verein Sports Monkeys Triathlon Club. Einzelsport als Teamsport leben, das ist ihr Motto. Neben gemeinsamen Trainings bieten sie Workshops, fahren in großen Gruppen zu Meisterschaften und sicherten sich so nach 2019 und 2021 im Vorjahr zum bereits dritten Mal unter über 175 teilnehmenden Vereinen den ÖTRV-Vereinscup. Triathlon ist für Vincent Mittel zum Zweck, aber der Erfolg ist nicht zentral. Die Zielsetzung ist eine andere: „Wir nehmen uns manchmal selbst nicht so ernst. Hauptsache, wir machen Sport und haben Spaß!“

„Wir nehmen uns manchmal selbst nicht so ernst. Hauptsache, wir machen Sport und haben Spaß!“

Iris’ großes Ziel war es, einmal in einem rot-weiß-roten Anzug zu starten. Diesen Traum hat sie sich bereits erfüllt.

Triathlon als Lebensschule

Für Elke Schiebl ist die Faszination am Triathlon das Auspowern – alles geben bis zur Ziellinie. Sie liebe es zu leiden, erzählt sie lachend. Die Abwechslung der drei Sportarten, das stetige Dranbleiben und der Kampf gegen die Uhr machen die Sportart für sie besonders. „Im Triathlon lernst du fürs Leben“, sagt die 56-Jährige. Mentale Stärke und Durchhaltevermögen im Sport zahlen sich auch im Alltag aus. Triathlon bedeutet für sie aber auch Familienzeit. Vor ihrer Zeit als Triathletin besuchte sie mit ihrem Mann und ihren Kindern alle möglichen Laufwettkämpfe. „Für uns waren das die Familienausflüge und wir hatten immer viel Spaß dabei.“ Inzwischen sind die Kinder außer Haus, aber gemeinsame Wettkämpfe gibt es noch immer: „Die einen feuern an, die anderen starten selbst.“

Elke liebt es zu leiden und alles zu geben bis zum Schluss.

Einzelsport als Teamsport leben: Das ist das Motto der Sports Monkeys. Durch eine rege Meisterschaftsteilnahme konnten sie sich bereits mehrmals den Vereinscup sichern.

© triathlon pics/Seele (x6)

Mehr als nur eine Sportart

Eine, wie wir finden, passende Zusammenfassung auf mehreren Ebenen. Triathlon verbindet drei Sportarten miteinander. Auch wenn das Training zeitaufwendig sein kann, ist Triathlon für jeden. Die ehrgeizigen Wettkampfathlet:innen gehören genauso dazu wie die Genussstarter:innen, die es nicht ganz so ernst nehmen – Vincent und seine Sports Monkeys machen es vor. Triathlon kann auch Familiensportart sein. Martin hat extra für seine Kids einen Verein gegründet: „Ich möchte ihnen eine gute Basisausbildung bieten.“ Hier schließt sich der Kreis – denn Triathlon ist für jedes Alter. Zum Anfangen ist es nie zu spät. Iris hat sich trotz weniger Jahre im Sport ihren Traum von einem internationalen Wettkampf erfüllt und träumt nun von viel größeren Zielen. (LB)

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Für Rot-Weiß-Rot an den Start

Neben einem national vollgepackten Eventkalender warten dieses Jahr auch wieder viele internationale Highlights auf alle Age-Group-Athlet:innen.

Riesige Triathlonfeste mit schlagkräftigen österreichischen Starter:innen wird es vor allem von 2. bis 4. Juni 2023 bei den Europameisterschaften auf der Olympischen- und Sprintdistanz in der spanischen Hauptstadt Madrid sowie kurze Zeit später, von 13. bis 16. Juli 2023, bei der Sprintdistanz-Weltmeisterschaft in Hamburg (GER) geben. Insgesamt sind über 200 Starter:innen für die beiden Events angemeldet – gute Stimmung, als wäre es ein Heimrennen, ist am Streckenrand somit garantiert!

Gemeinsam mit unserem Partner Travelling to Success betreiben wir bei beiden Bewerben wieder ein Österreicherhaus, das sich in unmittelbarer Nähe des Eventgeländes befindet, und auch die meisten bekannten Sehenswürdigkeiten sind fußläufig erreichbar. Und für all jene, die sich jetzt noch einen Platz im rot-weiß-roten AgeGroup-Team schnappen wollen, gibt es beim Schwarzataler Triathlon in Ternitz am 14. Mai 2023 eine allerletzte Möglichkeit, sich eine WM-Teilnahme in der norddeutschen Hafenstadt zu sichern.

QUALIFIKATIONSBEWERBE FÜR DIE EM 2024

FUSSACH

26.08.2023

THIERSEE

13.08.2023

KITZBÜHEL

17.06.2023

Qualifikationsrennen Olympische Distanz Qualifikationsrennen Sprintdistanz

Wer es 2023 nicht mehr geschafft hat, der hat jetzt bereits die Möglichkeit, sich für 2024 zu qualifizieren. Auch wenn Zeitpunkt und Ort der ETU Triathlon Europameisterschaft auf der Olympischen Distanz und Sprintdistanz 2024 noch nicht bekannt sind – die Qualifikation

ist schon im vollen Gange. Die Restplätze werden dann in der Saison 2024 vergeben. Pro Qualifikationsrennen gibt es in jeder Altersklasse drei Plätze und deinen Startplatz kannst du dir in der heurigen Saison bei den hier angeführten (nationalen) Events sichern. (LB)

Kitzbühel Triathlon

2. JOLsport Sprint Triathlon

Thiersee Triathlon

WIEN

10.09.2023

6. Vienna Triathlon

TRAUN 06.06.2023

ALOHA TRI Traun

WALLSEE

08.07.2023

14. Sparkassen Mostiman Triathlon Ö(ST)M

PODERSDORF

03.09.2023

36. Austria Triathlon

ZELL AM SEE

03.06.2023

Internationaler

Zell am See/Kaprun Triathlon Ö(ST)M

TILLMITSCH

20.08.2023

Südsteiermark Triathlon am Ankerpunkt

Normison Ohrenspray

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der Haut wieder herzustellen. Enthaltenes Dexpanthenol pflegt und schützt die Haut zusätzlich.

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Die Must-haves der Saison

Es wäre gelogen zu sagen, die Triathletin und der Triathlet interessieren sich nicht für ihr Material und Equipment. Wir haben uns umgesehen und dürfen euch tolle Produkte für die kommende Saison vorstellen. Und als ÖTRV-Lizenznehmer:in kannst du bei dem einen oder anderen Produkt auch kräftig sparen!

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ÖTRV-Radshirt Team Monte & Radhose Extreme Speed

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TRIAKTUELL

BRUNGRABER

IST EUROPAS PARA-TRIATHLET 2022

Der Oberösterreicher Florian Brungraber ist zu Europas Para-Triathlet des Jahres 2022 gekürt worden. In Anwesenheit von World-Triathlon-Präsidentin und IOC-Mitglied Marisol Casado, dem Präsidenten des europäischen Triathlonverbandes Renato Bertrandi und einer österreichischen Abordnung wurde ihm Anfang März im Rahmen der Europe Triathlon Gala dieser Preis verliehen. „Es fühlt sich großartig an, diese Auszeichnung in den Händen zu halten, und macht mich stolz. Es ist nicht bloß eine Sache, die ich in meinen Händen halten kann, es gibt mir Motivation für die kommenden Saisonen und für mein Ziel, die Paralympics 2024 in Paris. Danke an den europäischen Verband!“, so der 38-Jährige.

FRITZ SCHWARZ

ALS TECHNICAL OFFICIAL BEI OLYMPISCHEN SPIELEN

Mit dem Niederösterreicher Fritz Schwarz wurde erstmals ein Österreicher vom internationalen Triathlonverband World Triathlon als Technical Official für die Triathlonbewerbe bei Olympischen Spielen nominiert. Der Technische Direktor des ÖTRV wird nach den Paralympics in Rio de Janeiro 2016 im nächsten Jahr in Paris als einer von nur 28 internationalen TOs für sichere und faire Bewerbe sorgen. „Welche Funktion ich einnehmen werde, weiß ich noch nicht, aber es ist eine große Ehre und war schon immer ein großes Ziel von mir, bei den Olympischen Spielen als TO dabei zu sein“, so Schwarz.

NACHWUCHS

BEREITETE SICH IN ITALIEN AUF

DIE SAISON VOR

Österreichs Triathlonnachwuchs hat sich in den Osterferien traditionell auf die kommende Saison vorbereitet. Für zehn Tage ging es abermals nach Piombino in die Toskana, wo die guten (aber anfangs etwas kühlen) Trainingsbedingungen im und um das Resort Poggio all’Agnello wieder voll ausgenutzt wurden. Auf dem Programm stand ein umfangorientiertes Training in allen drei Disziplinen sowie die eine oder andere Intervalleinheit. Am Ostersonntag gab es natürlich wieder einen Osterhasen für die elf Athlet:innen.

ÖTRVCUPBEWERBE

ERFOLGREICH GESTARTET

Mit der Österreichischen (Staats-)Meisterschaft im Wintertriathlon und Duathlon gibt es die ersten Zwischenstände des ÖTRV-Vereinscups. Auch der Nachwuchscup wurde mit dem Swim & Run in der Südstadt mit Erfolg gestartet. Auch heuer gibt es in diesen Cupwertungen für Athleten und Vereine wieder Warengutscheine im Gesamtwert von über 18.000 Euro abzustauben.

SPORTORDNUNG 2023

IST ONLINE

Die von der Technischen Kommission überarbeitete Sportordnung wurde mittels Umlaufbeschluss vom ÖTRV-Vorstand beschlossen und ist im Downloadcenter auf der ÖTRV-Website abrufbar. Die Änderungen betreffen vor allem Aktualisierungen im internationalen Reglement von World Triathlon, die national übernommen wurden.

WORLD TRIATHLON

World-Triathlon-Präsidentin Marisol Casado lud im März die nationalen Mitgliederverbände zu virtuellen „Open Hours“ ein. Einer der Schwerpunkte lag auf der internationalen medialen Strategie. ÖTRV-Medienkoordinator Christian Troll wurde dabei gemeinsam mit Michelle Cooper (Präsidentin Triathlon Australia) bzw. Thomas Lenneberg (Executive Director USA Triathlon) zu einem Round-Table-Gespräch eingeladen, bei dem es um rasche und einfache Wege der Zusammenarbeit im medialen Bereich ging.

„In Zusammenarbeit mit dem Mediateam des internationalen Verbandes rund um Olalla Cernuda ist es uns beispielsweise als einem der weltweit ersten nationalen Verbände gelungen, Livestreams von österreichischen Bewerben einem internationalen Publikum über die Plattform triathlonlive.tv zur Verfügung zu stellen. Und das teilweise zu einer Zeit, wo es aufgrund der Corona-Pandemie weltweit nur wenige Bewerbe gab, die Nachfrage nach Livesport aber groß war“, so ÖTRVMedienkoordinator Christian Troll.

Neues & Bewährtes bei TRIWomen

Das ÖTRV-Projekt TRIWomen ist auch in der Saison 2023 wieder ein fester Bestandteil des heimischen Triathlon-Eventkalenders. Bestehende und neue Bewerbe, eine verstärkte Online-Präsenz und dadurch hoffentlich auch viele Mädchen und Frauen, die in den Triathlon-Sport hineinschnuppern: Für die vierte Saison hat sich das Team rund um Projektleiterin Sabine Zettinig viel vorgenommen – was genau, das hat sie uns im Interview verraten.

TRIWomen gibt es ja nun schon seit ein paar Jahren. Erzähl doch bitte: Wie ist die Idee dazu überhaupt entstanden?

Als Funktionärin beim ÖTRV habe ich schon jahrelang mit dem Generalsekretär und dem Präsidenten über ein Gender- bzw. Frauenprojekt diskutiert. 2018 kam es dann zur Umsetzung, wenige Monate später wurde in Kufstein ein Pilotbewerb durchgeführt, der mit knapp 70 Anmeldungen ein voller Erfolg war. Leider wurde nach den ersten Bewerben unsere Euphorie zwischenzeitlich durch die Covid-Pandemie gestoppt – umso mehr freue ich mich, dass wir heuer nun wieder voll durchstarten können.

Projektleiterin Sabine Zettinig im Interview

Warum liegt dir das Projekt persönlich so am Herzen?

Ich bin ja schon einige Jahre beim ÖTRV und habe dadurch natürlich unzählige Triathlons miterlebt. Da ist es klar, dass man sich immer wieder mit Zuschauer:innen an der Strecke austauscht. Gerade von Frauen kam sehr oft die Aussage, sie würden zwar auch gerne mitmachen, hätten aber Angst davor, etwa aufgrund ihrer nicht so athletischen Figur von anderen belächelt zu werden oder sich gemeinsam mit männlichen Sportlern an die Startlinie zu stellen. Als Psychologin tat mir das wirklich im Herzen weh und ich habe mir immer wieder gedacht: „Wenn ich einmal die Chance bekomme, das zu ändern, werde ich mit meiner ganzen Kraft versuchen, Frauen diese Denkweise zu nehmen und ihnen eine Möglichkeit zu geben, einmal selbst einen Triathlon zu erleben bzw. die Freude an der Bewegung für sich zu entdecken.“ Und genau diese Gelegenheit hat sich mir dann eben auch geboten.

Was genau ist das Ziel des Teams hinter TRIWomen? Wo siehst du das Projekt im Jahr 2025?

Mein Ziel war und ist, Freude und Spaß an der Bewegung zu vermitteln und damit auch einen Teil zur Gesundheitsförderung beizutragen. Wir möchten es Frauen ermöglichen, sich unter ihresgleichen ohne Leistungsdruck von außen bewegen zu können und die drei Grundsportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen – oder Walken – auszuüben. 2025 und danach sehe ich TRIWomen als wichtigen Beitrag für das gesundheitssportliche Gemeinwohl, aber auch als Möglichkeit, um Interesse an unserem Sport zu wecken und damit mehr Frauen für den Triathlon, aber etwa auch zur aktiven Mitgestaltung in Vereinen und Verbänden zu begeistern.

Wer kann an einem TRIWomen-Bewerb teilnehmen und was wird dafür benötigt?

Das Großartige ist, dass ALLE Mädchen und Frauen ab einem Alter von 14 Jahren an TRIWomen-Bewerben teilnehmen können – ganz nach unserem Motto: „TRIWomen kann Jede!“ Ausgenommen sind diejenigen, die bereits Wettkampferfahrung haben. Wir sehen unsere Events als moderaten Einstieg in den Gesundheitssport, deshalb wird auch kein spezielles Equipment

benötigt. Es genügen ein Badeanzug, ein Fahrrad – egal, ob Mountainbike, Klapprad oder Citybike – und Turnschuhe, um mitmachen zu können. Ob alleine oder gemeinsam mit der Freundin, Mama oder Tochter: Eigentlich muss man nur motiviert sein, die Distanzen von 150 m Schwimmen, 4 km Radfahren und 1 km Laufen bzw. Walken absolvieren zu wollen. Die Belohnung dafür ist in erster Linie der Stolz, die Zufriedenheit und ein gesteigertes Selbstvertrauen, aber auch eine schöne Finisher-Medaille. Anstatt einer Siegerehrung gibt es bei uns übrigens eine Verlosung – Siegerinnen sind sowieso alle.

Worauf dürfen wir uns 2023 freuen?

In der heurigen Saison werden wir in sieben Bundesländern mit TRIWomen-Bewerben vertreten sein, die auf unserer Website www.triwomen.at ersichtlich sind. Auch auf unserer Facebook-Seite „TRIWomen“ halten wir alle Interessierten auf dem Laufenden. Ich freue mich, dass wir demnächst auch auf Instagram präsent sein werden und TRIWomen auf diesen Plattformen mit den verschiedensten Themen vertreten sein wird. (LH)

BTRV-Landesmeisterschaften 2023

Die Landesmeisterschaften für das Sportjahr 2023 sind alle fixiert und der BTRV freut sich bereits auf ein ereignisreiches Jahr mit tollen Events im Burgenland. Weiters freuen wir uns, dass der beliebte TriKids Cup for Centrope Region heuer

seine Fortsetzung findet. Alle Details dazu auf unserer Verbandshomepage.

Alle geplanten Termine für 2023 sind auf unserer Verbandshomepage www.burgenland-triathlon.at ersichtlich.

TERMINE

01.05.2023

Duathlon Sprintdistanz Maissau

08.05.2023

Duathlon-Supersprint beim Speedworld-Duathlon Parndorf

11.06.2023

Triathlon Olympisch Neufeld

18.06.2023

Triathlon Langdistanz Klagenfurt

05.08.2023

Triathlon Sprintdistanz Pöttsching

02.09.2023

Triathlon Halbdistanz Podersdorf

09.09.2023

Aquathlon Pöttsching

www.triathlon-kaernten.at

Constance Mochar erste Landesverbandspräsidentin im Triathlon

Im Dezember ereignete sich etwas Historisches in Klagenfurt: Erstmals in der 35-jährigen Geschichte des Triathlonverbandes wurde mit Constance Mochar eine Frau zur höchsten Vertreterin eines Landesverbandes gewählt. Nach sieben Jahren hat Christian Tammegger das Zepter an die ehemalige Top-Athletin auf der Langdistanz übergeben. Mochar freut sich auf die neue Aufgabe und über das entgegengebrachte Vertrauen: „Die Wahl zur

neuen Präsidentin ist für mich eine große Ehre. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die ich jetzt übernehme.“

Die neue Verbandschefin, die in ihrem Brotberuf als Geschäftsführerin im Strabag-Konzern tätig ist, war selbst erfolgreiche Triathletin und konnte viele nationale und internationale Bewerbe für sich entscheiden. „Wir zählen österreichweit zur Spitze, müssen uns aber stetig weiterentwickeln. Ein Miteinander und ständiger

Austausch mit den Verantwortlichen in den Vereinen ist die Grundvoraussetzung dafür“, erklärt Mochar. Gemeinsam mit ihrem Team möchte sie sich in den nächsten Jahren voll auf die Nachwuchsarbeit konzentrieren. Aber auch die Kärntner Vereine, die Bewerbe organisieren und durchführen, sowie Age-Group-, Mastersund Hobby-Athlet:innen müssten wertgeschätzt und unterstützt werden, so die frisch gewählte Präsidentin.

Ohne

18 Teilnehmer:innen kamen beim TRVTTO-Meeting am 22. März 2023 im Landessportzentrum in Innsbruck zusammen, um die am 17. März 2023 vom ÖTRV beschlossene Sportordnung 2023 durchzuarbeiten und die TO-Einsätze 2023 zu koordinieren. Der Triathlon Verband Tirol (TRVT) freut sich ganz besonders über zwei

neue ChTOs – Christine Dander und Agnes Danklmaier haben letzten Herbst die Prüfung abgelegt –, aber auch über vier neue TO-Anwärter, die heuer mit ihrer Ausbildung starten werden. Besten Dank an Joschi & Gitti Schlögl für die kulinarische Verpflegung aller Teilnehmer:innen. „In Tirol finden schon seit Jahrzehnten großartige Triathlon-

Veranstaltungen statt – ohne unsere so engagierten und top ausgebildeten TOs wäre dies unmöglich. Herzlichen Dank dafür und große Wertschätzung seitens des TRVTPräsidiums. Die Technische Koordinatorin Renate Freisinger hat ein Top-TO-Team hinter sich und koordiniert dieses bestens!“, bedankt sich Präsident Julius Skamen.

www.triathlon-vorarlberg.at

VORARLBERG

Start der LändleVeranstaltungen im „Wonnemonat“ Mai

Vorarlberg präsentiert in diesem Jahr erneut fünf hochkarätige Triathlon-Veranstaltungen. Im Mai startet der SuperSprint-Duathlon im angrenzenden Ruggell (Liechtenstein). Danach folgt der Klassiker und ideale Einstiegswettkampf auf der Sprintdistanz, das 32. Skinfit Luschnouar Ironmännli, der im Einzelstartmodus abläuft. Am 18. Juni findet die Olympische Distanz beim Raiffeisen Triathlon in Bregenz statt. Anschließend folgt zum 29. Mal

der Skinfit Jannersee Triathlon, der Sprint im Lauteracher Ried. Als Abschluss gibt es die zweite Ausgabe des Jolsport Triathlons in Fußach, bei dem die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 möglich ist und der zu den ÖTRV-NachwuchscupVeranstaltungen zählt. Wir freuen uns auf großartige, anspruchsvolle und spannende Wettkämpfe. Nähere Details unter www.triathlon-vorarlberg.at

Die Wiener Triathlon Community wächst stetig…

… und ist geeint wie nie, was die drei großen Wiener Vereine TRI-Kagran, milliSPORTS und Sports Monkeys unter der Schirmherrschaft des WTRV unter Beweis stellten. So gelangen mit der Durchführung des SWIM&RUN Winter Cups zwei top organisierte Veranstaltungen.

Teilevent 1 fand am 22. Jänner 2023 im USZ auf der Schmelz statt. Zahlreiche Helfer hatten viel zu tun, die Laufbahn von den für Wien unüblichen Schneemassen zu befreien. Die Verhältnisse wurden einem „Winter-Cup“ mehr als gerecht. Top-Triathletin Julia Hauser überreichte die Medaillen. Besser zeigte sich das Wetter beim zweiten Teilevent am 26. März 2023 im BLZ Südstadt. Ausgetragen gemeinsam mit den Triheroes und dem NOETRV, galt der Bewerb als Quali für die Ju-

gend- und Junioren-EM sowie als Auftakt zum ÖTRV-Nachwuchscup.

Weitere Bewerbe sind bereits in Umsetzung: Am 12. und 13. Mai 2023 geht der Seestadt Triathlon in die zweite Runde. Die Nachwuchsbewerbe am Samstag sind Teil des ÖTRV-Nachwuchscups. Die Wechselzone wurde ins Stadtgebiet vorgerückt, was noch mehr Spannung verspricht. Weiter geht’s am 14. Juni 2023 mit einer Neuauflage des Wiener Landesschul-Aquathlons am Gelände der PSV-Sportanlage. Der Vienna Triathlon geht am 09. und 10. September auf der Donauinsel über die Bühne. Der TRI-Kagran Kids Aquathlon findet im Rahmen des Vienna Triathlon am 09. September 2023 bereits zum dritten Mal statt. Auch heuer wird mit einer weiter steigenden Teilnehmerzahl gerechnet.

www.triwomen.at

EVENTS

29.04.2023. 3. TRIWomen Triathlon Kufstein (T). 150m swim/4,6km bike/1km run bzw. walk.

07.05.2023. TRIWomen Team beim Wings for Life World Run. Laufen für die, die es nicht können.

12.05.2023 1. TRIWomen Open Water Schwimmen Seestadt (W). 200m swim.

03.06.2023. 1. TRIWomen Aquathlon Zell am See (Sbg). 150m swim/1km run bzw. walk.

24.06.2023 1. TRIWomen Triathlon Freistadt (OÖ). 150m swim/4km bike/1km run bzw. walk.

08.07.2023. 2. TRIWomen Triathlon Gösselsdorf (K). 150m swim/4km bike/1km run bzw. walk.

22.07.2023. 1. TRIWomenAquathlon Kleinlobming (Stmk). 150m swim/4km bike/1km run bzw. walk.

06.08.2023. 1. TRIWomen Triathlon Seeboden am Millstätter See (K). 150m swim/4,6km bike/1km run bzw. walk

11.08.2023. 2. TRIWomen Open Water Schwimmen am Hechtsee (T). 200m swim

26.08.2023. TRIWomen Triathlon Fußach (V). 200m swim/6km bike/1,5km run bzw. walk

DAS BESTE FÜR DIE BESTEN

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