TRI LANDESVERBÄNDE
2/2020
DAS OFFIZIELLE
#TRIAUSTRIA VERBANDSMAGAZIN
NEXT GENERATION INTERNATIONAL GEFRAGT HOMEOFFICE Nachwuchsarbeit in Österreich Die Welt zu Gast
Der virtuelle Boom
AUFTAUCHEN MIT
CORONA Herausforderungen und Chancen
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TRI torial
LIEBE
TRI IT! LESERINNEN Eine herausfordernde Zeit liegt hinter uns und viele Hürden in Zusammenhang mit Covid-19 werden noch gemeinsam zu meistern sein. Jede und jeder trägt dazu bei, in welche Richtung es gehen wird. Während wir vor zwei Monaten noch in Sorge waren, dass wir heuer gar keine Rennen mehr in Österreich haben werden, können wir stolz sagen, dass wir alle es geschafft haben, doch noch bei tollen Bewerben starten zu können. Auch die zweite Ausgabe unseres neuen Verbandsmagazins TRI IT! kommt coronabedingt später als geplant heraus. Wir haben dafür mit Athleten, Veranstaltern und Unternehmen aus der Branche über ihre Herausforderungen in den letzten Monaten gespro-
© martinsteiger.at
UND LESER!
chen und werfen einen Blick hinter die Kulissen des Verbands. Wir haben dem Ö3-Mikromann aufgelauert und uns das Projekt TRIWomen genauer angesehen. Auch der Nachwuchs und die Landesverbände kommen in dieser Ausgabe nicht zu kurz. Wir wünschen viel Spaß mit der zweiten Ausgabe – bleibt gesund und bis bald bei einem der nächsten noch verbleibenden Rennen! Let’s TRI IT! Walter Zettinig
Herwig Grabner
Präsident
Generalsekretär
Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner und Sponsoren
TRI IT!
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INHALT 2/20 16
TRI cover
Der Saisonauftakt war zum Greifen nahe, doch dann kam alles anders. Wir haben uns die Herausforderungen der Coronavirus-Pandemie für den Triathlonsport angesehen.
AUFTAUCHEN MIT CORONA
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TRI info
NEWS & GEWINNSPIEL
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AUFGELAUERT
Ö3-Mikromann Tom Walek über Männerwetten, Triathlon und Corona
TRI tastic
TRIWOMEN
Das ÖTRV-Projekt im Damenbereich
© ÖTRV
TRI life
© ÖTRV
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© privat
Mach mit und gewinne
IMPRESSUM: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Österreichischer Triathlonverband, Löwenzahnweg 7, 4030 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Vorstand: Kons. Helmut Kaufmann, Andreas Paschinger, Julius Skamen, Robert Michlmayr, Mag. Oliver Laaber, Friedrich Schwarz, Werner Michalicka, Mag.a Sabine Maria Zettinig, Mag. Andreas Germann, Ing. Christian Tammegger, MAS, Ing. Joschi Schlögl, Martin Mitteregger, Michael Kulac, Werner Kreuzer, Thomas Bader, Stefan Podany, Generalsekretär: Herwig Grabner. Vereinszweck: Der ÖTRV hat den Zweck, den österreichischen Triathlonsport in allen seine Zweigen und seinen in der Sportordnung definierten, anverwandten Sportarten zu fördern und zu lenken. Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter folgender Web-Adresse auffindbar: www.triathlon-austria.at/de/impressum. Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Triathlonverband, Löwenzahnweg 7, 4030 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Generalsekretär: Herwig Grabner. Auflage: 5.000 Stück. Erscheint: viermal im Jahr. Blattlinie: Informationen über den österreichischen Triathlonsport und seine artverwandten Disziplinen.
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© Patrik Haun
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EIN HARTER WEG
ÖTRV-Sportdirektor Michlmayr über die Stationen vom Schnuppertriathlon bis zur Elite
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Patric
k Dirks
TRI history
IN LINZ BEGINNT‘S
30 Jahre internationale Veranstaltungen in Österreich
TRI landesverbände
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AKTUELLES
aus den Bundesländern TRI IT!-Vorteilscode: triit20
Chefredaktion: Christian Troll, BA (CT), SCHOKO communications, Herzog-Georgen-Straße 2, D-83435 Bad Reichenhall, www.schoko-seite.com Redaktion: Lisa Loch, BA (LL), Lisa Hörbinger, MA (LH). Anzeigenverkauf: DOMAGENTUR Dieter Pucker GmbH, Quederstraße 3, 9020 Klagenfurt, www.domagentur.at. Layout: Klara Keresztes, 1080 Wien. Lektorat: Mag.a Sabine Schmidt, 1170 Wien. Fotocredits: Cover: Martin Steiger. Wenn nicht anders angegeben: ÖTRV.
triathlon.one pricon GmbH & Co. KG 55124 Mainz, Germany Telefon +49 6131 97 133 -0 E-Mail: info@triathlon.one www.facebook.com/triathlon.one TRI IT! 3
TRI infos
ITU WM-
Nach der Absage der WMSerienbewerbe in Montreal (CAN) und Bermuda (BER) werden nun neben der Mixed-Team-WM auch die Weltmeister der Damen und Herren in Hamburg gesucht. Die Olympia-Qualifikation ist aber vorerst eingefroren bzw. ausgesetzt. Mit derzeit vier Quotenplätzen stehen daher die Chancen für Österreichs Athletinnen und Athleten unverändert sehr gut, bei den Olympischen Spiele in Tokio (JPN) auch bei der Premiere des Teambewerbs am Start zu stehen. Die olympischen Bewerbe sind für 26. (Herren), 27. (Damen) bzw. 31. Juli 2021 (Team) fixiert.
SERIE
2021
ALOHA
Zuerst wurden die IronmanWeltmeisterschaften 2020 auf Februar 2021 verschoben, letztendlich nun aber, dem Coronavirus geschuldet, leider doch abgesagt.
NATIONALE
MEISTERSCHAFTEN
Neben den Österreichischen (Staats-)Meisterschaften auf der Sprintdistanz im Rahmen des Mostimans im Juli in Wallsee (NÖ) wurden coronabedingt die Österreichischen (Staats-)Meisterschaften auf der Olympischen Distanz an den Thiersee Triathlon (15.8.) und jene im Aquathlon an Ferlach (22.8.) neu vergeben. Unverändert blieben die Nachwuchs-ÖM in Traun, die Langdistanz-ÖSTM in Podersdorf und die Para-ÖSTM in St. Pölten.
NEUE
5 Triathlons, 3 Jahre, 1 Trophäe – das ist die neue XTRI-Serie, zu der auch der Austria Extreme Triathlon zählt. Die weiteren Stationen befinden sich in Südafrika, Spanien, Italien und Tschechien. Nach jedem erfolgreich absolvierten Triathlon erhält man eine „Puzzle-Medaille“, aus der sich nach allen fünf Bewerben eine einzigartige Trophäe ergibt.
GEWINNSPIEL
XTRISERIE
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WELCHE SIND BEIM DISTANZEN RIATHLON TRIWOMEN-T EN ZU BEWÄLTIG
500 m run 2,5 km bike, , im sw m 0 A . 10 1 km run im, 5 km bike, B. 150 m sw 2 km run im, 5 km bike, sw m 0 20 . C Auch in der zweiten Ausgabe von TRI IT! hast du wieder die Möglichkeit, tolle Preise zu gewinnen. Beantworte die drei Fragen in diesem Heft, indem du dir die Nummer der Frage und den Buchstaben vor der richtigen Antwort notierst. Schicke uns bis 31. Oktober 2020 ein Mail mit den richtigen Antworten an gewinnspiel@triathlon-austria.at. Auf die Gewinnerinnen und Gewinner warten drei Warengutscheine im Wert von € 50,– für den ÖTRV-Shop!
TRI IT!
ÖTRV
Bei der ÖTRV-Generalversammlung im Juni wurde LangPRÄSIDIUMS zeitpräsident Walter Zettinig mit seinem nahezu unveränderten Team einstimmig für die nächste Funktionsperiode (2020 bis 2024) wiedergewählt. Der Kärntner, der seit 1994 das Amt bekleidet, ist einer der längstgedienten Präsidenten eines Bundes-Sportfachverbandes.
WAHL
NEUES
Mit dem OMNiBiOTiC PowerTriathlon-Team PROFI-TEAM wurde im Mai ein weiteres österreichisches Profiteam vorgestellt. Neben ÖTRV-Kaderathletin Sara Vilic, die noch auf ihre zweite Olympiateilnahme hofft, zählen auch Simone Kumhofer, Christoph Schlagbauer und Christian Nindl dazu.
Wir stellen vor
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HUBERT MAIER
… ist seit Mai 2012 in der Administration beim ÖTRV tätig. Er ist dort unter anderem besonders für seine hervorragenden Software-Kenntnisse bekannt. Sportlich war Hubert außerdem lange Zeit als Langstreckenläufer mit beeindruckenden persönlichen Bestzeiten (Halbmarathon: 1:05:42 h und Marathon: 02:23:50 h) aktiv.
FACTS
Name: Hubert Maier Wohnort: Neumarkt im Mühlkreis Funktionen im ÖTRV: Age Group Koordinator, Statistiken, Ergebnisdienst, Administration Österreichische (Staats-) Meisterschaften u. v. m. Hobbys: Laufen, Radfahren, Gartenarbeiten
PRIVAT
Was mich am Triathlon besonders fasziniert: … wie die drei grundverschiedenen Ausdauersport-Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen zu einer Sportart verbunden werden. … wie schnell die Topathleten nach dem Wechsel vom Rad zum Laufen losstarten. Meine liebste Trainingsstrecke: Die zahlreichen Laufstrecken im Gusental in Neumarkt im Mühlkreis – für eine spezielle Strecke kann ich mich da gar nicht entscheiden ;-) (LH)
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TRI life
Seit 20 Jahren treibt er sich auf Österreichs Straßen herum und lauert seinen Opfern auf – und das Schlimmste: Es kann jeden treffen!
AUFGELAUERT TOM WALEK IST MIKRO-IRONMAN
Ah, eine klassische Männerwette! Erzähl! (lacht) Tja! Es müsste um 2005 herum gewesen sein. Ich bin zu der Zeit schon Marathon gelaufen und Andi meinte damals, dass er beim Ironman Austria in Klagenfurt mitmacht. Nachdem er von der Statur und vom Körperbau her nicht der Modellathlet ist, habe ich zum Spaß gesagt: „Also wenn du das unter zwölf Stunden schaffst, dann mach ich da nächstes Jahr auch mit.“ Ich dachte ja nicht, dass er das jemals schaffen würde!
Nicht nur bei seinen „Opfern“ hat der Ö3-Mikromann Ausdauer bewiesen.
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om Walek ist der Ö3-Mikromann! Dieses Mal hat es aber ihn erwischt! Was er mit Triathlon am Hut hat, welche Rolle dabei sein Trauzeuge spielt und warum im Hause Walek zwei Triathlon-Staatsmeisterschaftsgoldmedaillen hängen, das und mehr haben wir ihn gefragt!
das Müsli rührt“, so Tom Walek über das Zusammenleben mit (s)einer TriathlonStaatsmeisterin.
Hallo! Ja, die Veronika war im Triathlon sehr erfolgreich. Wir haben uns zwar im Triathlonumfeld kennengelernt, zum Triathlon kam ich aber durch eine Wette mit unserem späteren Trauzeugen Andi!
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TRI IT!
Was war die größte Herausforderung zu Beginn?
Ich habe vorher in meinem Leben nie richtig kraulen können. Mit Anfang 30 habe ich dann begonnen. Die Omas und kleinen Kinder sind mir im Happyland in Klosterneuburg um die Ohren geschwommen. Da sieht man erst, wie schwierig es ist, als
© Fotos: privat
Hallo Tom! Wir haben den Lockdown genutzt und in unserem Archiv gestöbert. Dabei sind wir auf die zwei Staatsmeisterschaftstitel deiner Frau Veronika auf der Mitteldistanz gestoßen. War sie auch diejenige, die dich zum Triathlon bewegt hat?
Ich habe ihn gemeinsam mit Freunden betreut, musste aber am selben Tag noch zu einer Hochzeit. Als ich ihn auf der Laufstrecke sah, war mir klar, dass er es nicht schaffen würde, und ich bin zur Hochzeit weitergefahren. Die Freunde betreuten ihn natürlich weiter. Zu meiner „Das war jetzt nicht so, großen Verwunderung bekam ich wie man sich das vorstellt, dann später einen Anruf mit den Worten: „Du, der Andi ist in unter dass sich das Triathlonzwölf Stunden im Ziel!“ Und so Ehepaar in der Früh stand fest, dass ich im Jahr darauf gemeinsam vorm Training die Wette einlösen muss!
Tom Walek, Hermann Maier und Sabrina Grillitsch entschieden 2011 den „Wettlauf zum Südpol“ gegen ein deutsches Team um Markus Lanz und Joey Kelly für sich. Tom Walek wurde 1971 in Wien geboren und arbeitet seit 2000 bei Hitradio Ö3. Er ist verheiratet mit Veronika und hat zwei Töchter.
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Ö3-Coronaprogramm: Tom Walek ist der Ö3-Hometrainer.
for Life Run, der heuer ins Wasser gefallen ist und den ich Erwachsener Dinge zu erlernen. Nach einem Jahr Training sonst immer mitmoderiere, bin ich knapp 30 km gelaufen. mit allem, was dazugehört, habe ich dann 2006 meinen ersten Ironman in Klagenfurt in 10:51:52 h gefinisht und Du gibst das Stichwort für die nächste Frage: Corona! meine verlorene Wette eingelöst. Ich kann mich noch Wie hast du die letzte Zeit seit Aufkommen des Virus genau daran erinnern: mit einem mintfarbenen Bianchiverbracht? Rad von RAAM-Finisher Wolfgang Fasching. Nachdem Die letzten Monate habe ich viel bewusster verbracht. Ich ich nicht unbedingt ein „Muskelbär“ bin, war ich am Rad habe mir viel Zeit im Auto erspart, da ich generell immer etwas schwächer. keine Veranstaltungen moderieren konnte. Aber beim Laufen hat meine Zeit „Wie der Schnitzelwirt Es war schon ein Wachrütteln in gewisser begonnen. Und so konnte ich mich auch nicht das ganze Weise: Muss man wirklich so viel mit dem bis zu meinem letzten Ironman 2009 Jahr über Schnitzel isst, Auto in der Gegend herumfahren und wegen auf eine Zielzeit von knapp über so brauche ich auch einem einzigen Liter Milch zum Supermarkt? 10 Stunden verbessern. (Anmerkung: beim Laufen keine Kann man die eine oder andere Arbeit nicht 10:03:48 h) auch von zu Hause aus erledigen? Stichwort Kopfhörer und Was bedeuten Triathlon und Homeoffice usw. Da blieb dann auch mehr keine Musik.“ Sport generell für dich? Zeit, um wieder mal eine Stunde laufen zu gehen. Ich gehe laufen, um den Kopf frei zu bekommen. Mir hat es schon immer Spaß gemacht, die drei SportDabei laufe ich bewusst im Wald ohne Kopfhörer. Das arten zu vereinen. Prinzipiell geht es mir um die Freude brauche ich beim Laufen nicht. Hierbei entstehen auch an der Bewegung. Auch wenn ich Triathlon nicht mehr Ideen, die ich gemeinsam mit dem kreativen „Ö3 Wecker“wettkampfmäßig betreibe, ist Sport für mich generell ein Team für die größte Morningshow des Landes umsetze. toller Ausgleich zum beruflichen Dasein. Ich gehe mittlerweile gerne auch Skitouren. Und Laufen geht sowieso Werden wir dich wieder einmal an der Startlinie eines immer. Wenn ich zwei- bis dreimal in der Woche Sport Triathlonbewerbs sehen? mache, merke ich, wie es mir besser geht und ich fitter und zufriedener bin. Und darum geht es mir: Ich möchte solange es geht so fit wie möglich bleiben. Beim Wings
Sag niemals nie, aber derzeit habe ich mit zwei Kindern und meinem Beruf einfach zu wenig Zeit! (CT)
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Im vergangenen Jahr wurde das Projekt TRIWomen von Sabine Zettinig ins Leben gerufen und in der Folge ein Projektteam zusammengestellt, das sich ein durchaus ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: mehr Frauen zu motivieren, sich zu bewegen, einmal in den Triathlonsport „hineinzuschnuppern“ und dabei über sich selbst hinauszuwachsen.
TRIWomen
SPASS UND GEMEINSAME BEWEGUNG Worum es bei TRIWomen geht? „Jedenfalls nicht um den Wettkampfgedanken oder die professionelle Ausübung des Sports“, stellt Projektleiterin Sabine Zettinig klar. Im Mittelpunkt stünden vielmehr der Spaß an der Bewegung, die gemeinsame Ausübung der Grundsportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen sowie letztendlich das Überwinden persönlicher Grenzen. Das TRIWomen-Team
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Aktuell arbeitet das Projektteam daran, in den einzelnen Bundesländern entsprechende Sportangebote und Trainingsgruppen für interessierte Damen zu gestalten und Bewerbe für Einsteigerinnen anzubieten. Die Distanzen sind dabei ganz bewusst so gewählt, dass sie für jede Frau bewältigbar sind: „Ein TRIWomen-Bewerb umfasst 150 m Schwimmen, 5 km Radfahren und 1 km Laufen. Mit der richtigen Vorbereitung sollten diese Distanzen für jede Frau möglich sein, und es ist dabei ganz egal, in welchem Tempo. Im Ziel wird jede Finisherin gleichermaßen gefeiert“, erklärt Sabine Zettinig. Im ersten Projektjahr 2019 fand bereits der 1. TRIWomen-Triathlon im Rahmen des TRIX-Sprint- und Nachwuchstriathlons in Kufstein statt – und das gleich mit über 50 be-
geisterten Teilnehmerinnen. So manche schwamm einfach im Bikini oder bewältigte die Radstrecke mit dem Citybike. „Genau das ist es, was wir wollen – das Strahlen der Teilnehmerinnen beim Überqueren der Ziellinie war einmalig, solche Momente vergisst man nicht!“, blickt Renate Freisinger, die Tiroler Teamleiterin, zufrieden auf die Premiere zurück. In Kufstein bietet sie unter anderem bereits eine eigene Schwimmgruppe für Einsteigerinnen an. Infolge der aktuellen Covid19-Situation mussten bereits zwei der für heuer geplanten Bewerbe abgesagt werden. Es ist derzeit noch unsicher, ob in diesem Jahr noch TRIWomen-Triathlons stattfinden werden. Das Projektteam arbeitet allerdings bereits fleißig an Ideen und Events für 2021. (LH)
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WELCHE IST DIE ERS TE UND JÜNGSTE N ACHWUCHSKL A SSE?
a . SCHÜLE RA b. SCHÜLE RC c. SCHÜLE RE
ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr gibt Tipps für Eltern und spricht mit uns über die Nachwuchsarbeit in Österreich.
S Triathlon ist populär! Kein Wunder, vereint er doch die beliebtesten Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen. Bei rund 100 MultisportVeranstaltungen verzeichnet der ÖTRV jährlich über 35.000 Teilnehmer*innen, und über 300 Vereine österreichweit zählen rund 19.000 Mitglieder.
Österreichs Junioren-Team bei der EM 2018: Tjebbe Kaindl, Magdalena Früh, Pia Totschnig, Jan Bader (v.l.n.r.)
portlich gesehen zählen Österreichs Athleten zu den besten. In nur wenigen Sportarten befinden sich fünf rot-weiß-rote Athleten und Athletinnen unter den Top 100 der Weltrangliste. Kein Zufall, wie ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr weiß! Welche Empfehlungen er für Eltern hat, deren Kind gerne schwimmt, radelt und läuft, welche Maßnahmen verbandsseitig umgesetzt werden und wie sich die Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren entwickelt hat, das haben wir uns gemeinsam mit ihm angesehen.
Dass Robert Michlmayr Trainer als wichtigste Empfehlung für Eltern nennt, hätten wir von Österreichs „Trainer des Jahres“ 2005 auch nicht anders erwartet. Denn: „Was man sich in jungen Jahren aneignet, das hilft einem später. Vor allem Hobbyathleten merken es, dass es richtige Knochen„Spezialisierung arbeit ist, sich in höherem so spät wie möglich Alter das nötige Wassergefühl und so früh wie im Schwimmen zu erarbeiten. notwendig.““ Deshalb ist es wichtig, dass Kinder dies in einem Verein durch einen technisch gut ausgebildeten Trainer erlernen. Und wir haben Top-Trainer in Österreich, die sich um den Nachwuchs kümmern. Darunter auch welche, die im Vorjahr die Diplom-Trainerausbildung in Zusammenarbeit mit den Bundessportakademien abgeschlossen haben“, so Michlmayr. Wie eingangs erwähnt gibt es in Österreich 300 Triathlonvereine – nicht alle betreiben Nachwuchsarbeit. Als erste Anlaufstelle dienen daher hier die neun Landesverbände (Kontakt siehe Link am Ende des Artikels). Diese haben den besten Überblick. „Wenn man jetzt keinen Triathlonverein in der Nähe hat, ist es kein Fehler, sein Kind zu einem Schwimmverein zu schicken. Grundsätzlich sollte das Kindertraining spielerisch sein. Das kann man im Triathlon in den drei Disziplinen sehr gut machen.“
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© Hummel
Technisch gut ausgebildete Trainer sind das A und O. Im Bild Jugend-EMMedaillengewinner Jan Bader mit seinem Vater und Coach Claus Bader.
Erstmals Wettkampfluft schnuppern Die ersten Wettkämpfe können bereits im Alter von sechs Jahren absolviert werden. Im Triathlon ist hier laut ÖTRVSportordnung eine Distanz von 25 m Schwimmen, 1 km Radfahren und 250 m Laufen vorgesehen. Geringfügige Abweichungen aufgrund örtlicher Gegebenheiten oder aufgrund des Schwierigkeitsgrads der Strecke sind grundsätzlich möglich. Zum Schutz der Gesundheit gibt es hier aber maximale Wettkampfdistanzen..
Distanzen im Triathlon Sportdirektor Michlmayr rät, bei regionalen Schnuppertriathlons auszutesten, ob einem die Sportart überhaupt gefällt. Grundsätzlich geht der Weg von regionalen Bewerben hin zu überregionalen/nationalen und zu internationalen Bewerben. DISTANZEN/BEWERBE
Schwimmen
Radfahren
Laufen
Supersprint-Distanz Schüler E (6–7 J.)
25 m
1 km
250 m
Supersprint-Distanz Schüler D (8–9 J.)
50 m
2 km
500 m
Supersprint-Distanz Schüler C (10–11 J.)
0,2 km
6 km
1,5 km
Supersprint-Distanz Schüler B (12–13 J.)
0,3 km
8 km
2 km
Supersprint-Distanz Schüler A (14–17 J.) und Jugend
0,5 km
13,3 km
3,3 km
Teambewerb Nachwuchs (10–17 J.)
0,2 km
3 km
1 km
0,75 km
20 km
5 km
Sprintdistanz Olympische Distanz
1,5 km
40 km
10 km
0,2–0,3 km
4–6 km
1,5–2 km
Mitteldistanz
1–3 km
80–100 km
10–21,1 km
Langdistanz
3,8 km
180 km
42,195 km
Teambewerb (ab 16 J.)
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ÖTRV-Nachwuchscup Seit über zehn Jahren gibt es mit dem ÖTRV-Nachwuchscup eine hochkarätige österreichweite Super-Sprintserie, wo sich Nachwuchsathleten überregional messen können. Die Bewerbe der Serie sollen die Athleten bestmöglich auf internationale Aufgaben vorbereiten. Angelehnt an die WM-Serie gehen die Führenden der jeweiligen Nachwuchsklasse mit goldenen Badehauben an den Start. „Hier sieht man, ob man den Sport aus Spaß betreiben will oder ob man wirklich international ran will. Danach kann eine Jugend-EM schon einmal ein internationaler Einstieg sein“, skizziert Michlmayr einen möglichen Weg. Er ergänzt: „Wir wissen aber, dass das Höchstleistungsalter im Triathlon im Vergleich zu anderen Sportarten sehr hoch ist. Dementsprechend ist es noch kein unbedingtes Muss, dass ich schon bei einer Jugend-EM starte. Wenn du aber hier vorne mit dabei bist, ist es sicherlich kein Fehler. Wenn aber nicht, so hat man auch noch ein wenig Zeit.“
Österreichs Nachwuchskader Die Nachwuchsarbeit ist bis zu einem bestimmten Alter Landesverbandssache. Ab frühestens 14 Jahren (Schüler A) gibt es für Österreichs Nachwuchstalente die Möglichkeit, in einen ÖTRV-Kader aufgenommen zu werden. „Wenn sie in der Super-Sprintserie auffallen und bei den Österreichischen Meisterschaften unter den ersten drei sind, dann kommen sie zu uns in die Nachwuchskader. Ab diesem Zeitpunkt sind die Athleten unter Verbandsbetreuung“, erklärt der Sportdirektor. Die jungen Sportler werden zu leistungsdiagnostischen Tests, die den Trainern fürs Heimtraining gute Erkenntnisse bringen, und zu Kurzcamps eingeladen. Heuer gibt es coronabedingt zwar keine Nachwuchscamps, doch üblicherweise finden diese drei- bis fünfmal jährlich statt und dauern in der Regel von Donnerstag bis Sonntag. „Uns ist es wichtig, die Sportler auch einmal im Training zu sehen. Die Zielsetzung ist dort nicht, extreme Umfänge oder Intensitäten zu trainieren, sondern technisch orientiert. Teambuilding ist angesagt, und es werden wichtige Gespräche mit den Trainern der Sportler geführt. Sehr viele weitere Themen fließen zudem regelmäßig ins Programm ein. Die Bandbreite reicht von sportpsychologischen Themen, Physiotherapie, Anti-Doping und Ernährung bis hin zur Materialpflege.“ Welche Leistungen konkret erfüllt werden müssen, um in einen Kader aufgenommen zu werden oder sich für einen bestimmten internationalen Wettkampf zu empfehlen, kann dem ÖTRV-Sportprogramm entnommen werden. Michlmayr erklärt: „Wir haben sehr transparente Kriterien, die objektiv nachvollziehbar sind. Grundsätzlich werden Er-
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fahrungswerte der letzten Jahre des Sportprogramms hergenommen und es wird geschaut, ob man wo nachjustieren muss. Waren irgendwelche Kriterien zu schwierig oder zu leicht? Gibt es neue internationale Entwicklungen, die man berücksichtigen muss, wo das ein oder andere Kriterium dann noch geändert werden muss? Dann gibt es noch Gespräche mit den jeweiligen Nachwuchstrainern, und die Kriterien werden im Sportausschuss diskutiert. Im Herbst werden sie dann vom ÖTRV-Präsidium beschlossen und veröffentlicht.“
„Es gibt mehrere Kader und es muss die Zielsetzung eines Sportlers sein, dass er, wenn er sich im B-Kader befindet, in den A-Kader möchte.“
© Iby/Danninger
Die Entwicklung in den letzten Jahren Gerade im Nachwuchsbereich hat sich in den letzten Jahren viel getan. Wichtige Akzente wie die oben erwähnten, qualitativ hochwertigen Trainingscamps wurden implementiert und die Zahl der Nachwuchs-Lizenzathleten konnte
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Landesverbände
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Triathlonvereine
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Schwimmvereine
ÖTRV-Nachwuchscup
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deutlich gesteigert werden. Waren es 2012 noch 235 Nachwuchslizenzen, die gelöst wurden, so wurden im Vorjahr bereits über 600 gezählt. „Auch wenn noch Luft nach oben ist, es muss ein Ziel sein, dass mehr Kinder und Jugendliche mit Triathlon beginnen können. Wir sind stolz, im Vergleich zu anderen Sportarten steigende Zahlen zu haben. Je größer die Breite, umso besser die Chance auf eine gute Spitze!“ Derzeit besteht der Nachwuchskader aus 19 Talenten aus ganz Österreich. Dem ehemaligen Trainer des zweifachen Olympia-Silbermedaillengewinners Markus Rogan geht es aber nicht um Quantität, sondern um Qualität: „Es geht nicht darum, wie viele Leute man im Kader hat, sondern am Ende des Tages geht es darum, wie deren Entwicklung ist. Nachwuchsleistungen müssen meiner Meinung nach immer in Relation zum Aufwand gesetzt werden, den man betreibt.“
„Um weiterzukommen ist eine professionelle Einstellung notwendig. Ohne gute Einstellung wird man kein guter Athlet.“
© Guenther Iby/Danninger (2x)
Nachwuchsanteil Lizenznehmer (2019) – Top 3 1. Kärnten 22,2 % 2. Niederösterreich 16,3 % 3. Tirol 15,1 %
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Die Nachwuchsarbeit im internationalen Vergleich
Schwimmkurs
„Man muss sagen, die Erfolge der letzten Jahre waren schon sehr gut!“, ist der Sportdirektor stolz auf die Erfolge der österreichischen Nachwuchsathleten. Die „Next Generation“ reiste in den letzten drei Jahren immer mit Medaillen im Gepäck von internationalen Meisterschaften nach Hause. Michlmayr abschließend: „Bedenken muss man, dass es im Triathlon pro Altersklasse und Geschlecht nur einen Bewerb und nicht wie in anderen Sportarten, wie beispielsweise in der Leichtathletik oder im Schwimmen, mehrere Medaillenchancen gibt. Jede Medaille ist eine Ausnahmeleistung, die jetzt nicht automatisch reproduzierbar ist, auch wenn es die letzten Jahre so ausgesehen hat. Es werden wieder Jahre ohne Medaillen kommen. So schön Medaillen auch sind, entscheidend ist dann der Umstieg vom Nachwuchsin den Elitebereich. Aber auch das hat in den letzten Jahren mit den Top-Athleten gut geklappt!“ (CT)
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© Patrick Haum
Es war angerichtet! Die Tage wurden länger, das Training verlagerte sich immer mehr nach draußen. International standen die ersten Rennen auf dem Kalender und auch national roch man die Wettkampfluft einer spannenden neuen Saison. Der Babyelefant war noch im Zoo und einen Mund-Nasen-Schutz kannte man in unseren Breitengraden nicht. Doch dann kam alles anders!
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Paul Ruttmann hat in seine „Paincave“ investiert und rät allen, die eine solche ernsthaft nutzen wollen, das auch zu tun. „Sonst macht es keinen Spaß!“
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Eintönigem Rollentraining wurde der Kampf angesagt und was viele Athletinnen und Athleten in den vergangenen Wintern bereits lieben gelernt hatten, erfuhr während des Lockdowns einen regelrechten Boom. Die Rede ist von Online-Trainingsplattformen wie Zwift oder Rouvy. Als Ausstattung benötigt man neben seinem Rad eine „smarte“ Rolle bzw. einen Smarttrainer von Tacx, Wahoo oder etwa Elite, eine (stabile) Internetverbindung sowie Computer, Tablet oder Smartphone. Einer, der diese Plattformen gerne nutzt, ist Polizei-Spitzensportler Paul Ruttmann. „Seit November bin ich über 9.000 Kilometer mit über 110.000 Höhenmetern indoor gefahren“, so der Langdistanz-Staatsmeister der letzten beiden Jahre. „Ich sehe es als Waffe für mich und mein Trainer erstellt mir auch ,Custom Workouts‘ auf Zwift. Es ist sehr benutzerfreundlich, bereichert das Training und ich brauche indoor nicht so viel Zeit“, so Ruttmann weiter. Während des Lockdowns nahm er auch an Rennen teil und holte bei vier Profirennen gleich viermal den zweiten Platz. Auch Olympiasieger Alistair Brownlee (GBR) konnte er dabei hinter sich lassen. Zur Verifizierung schickte er Videos von seiner Abwaage und auch eines, wo er mit einem Eichgewicht die Genauigkeit seiner Waage nachwies. Nicht fair findet der Langdistanzspezialist, dass das nicht alle machen. Draußen Rad fahren ist für ihn dann aber doch etwas anderes, da er auch sehr gerne in der Natur ist. Wenn aber im Winter das Angebot an solchen Rennen wieder attraktiver wird, dann freut sich der Gmundner bereits auf die neuen Indoor-Challenges. Jungen Leuten empfiehlt er zudem Zwift statt Playstation.
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Welche Herausforderungen es in den einzelnen Bereichen zu bewältigen gab und noch immer gibt, dazu haben wir einen Blick hinter die Kulissen des Verbandes geworfen und mit ausgewählten Athleten, Veranstaltern und Unternehmern darüber gesprochen.
Training Die große Frage zu Beginn der Pandemie war zweifelsohne jene, ob und wie trainiert werden kann, oder wie es Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler in einem Interview mit dem Österreichischen Paralympischen Committee formulierte: „Wie unterbindet man Ansteckungen im Sport und lässt gleichzeitig, auch zur Stärkung des Immunsystems, möglichst viel an Bewegung zu?“ Und weiter: „Wie schaffen wir es, dass unsere Spitzensportlerinnen und Spitzensportler konkurrenzfähig bleiben?“ Wie die dementsprechenden Verordnungen sportartspezifisch praktisch umzusetzen sind, das sorgte in den sozialen Medien für viel Diskussionsstoff. Zudem gab es in den Bundesländern für kurze Zeit unterschiedliche Einschränkungen (Stichwort: Quarantäne in Tirol). Es war für alle Beteiligten völliges Neuland – selbst die Regierung musste mit einer missverständlichen Formulierung über ein Besuchsverbot zurückrudern und diese korrigieren. Der ÖTRV reagierte umgehend und arbeitete in enger Abstimmung mit den jeweiligen Sportfachverbänden Handlungsempfehlungen für einen Trainingsbetrieb aus, die mit dem Sportministerium abgestimmt wurden. Videokonferenzen waren aufgrund der Abstandsregeln an der Tagesordnung. Während Laufen und Radfahren größtenteils möglich waren, bereiteten die geschlossenen Schwimmbäder den Triathleten Kopfschmerzen. Die Seen in Österreich waren im März für das Schwimmtraining noch zu kalt. Für ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr eine intensive Zeit: „Die ersten Wochen waren vor allem durch die Kommunikation mit unseren Kaderathleten und dem Ministerium geprägt. Im engen Austausch mit Philipp Trattner
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Als am 10. März Beschränkungen des Reiseverkehrs in Kraft traten und wenige Tage später das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben durch das Coronavirus komplett lahmgelegt wurde, rückte der Sport zwischenzeitlich in den Hintergrund. Rasch wurden neue Regeln des Zusammenlebens beschlossen und diese werden uns wohl noch einige Zeit begleiten.
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Über die Dreiviertel der rund 100 Multisport veranstaltungen mussten bisher verschoben bzw. abgesagt werden.
Wettkampfsituation
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Relativ schnell war klar, dass die diesjährige Saison nicht wie üblich mit Duathlonbewerben im April und Triathlonevents Anfang Mai starten würde. Schlimmer noch: Über die Hälfte der rund 100 Multisportveranstaltungen mussten bisher verschoben bzw. abgesagt werden.
Zu der nicht zufriedenstellenden Hallenbadsituation in Neusiedl (Neubau vs. Sanierung) kam das Coronavirus oben drauf: Kein Grund für Familie Vollmann, die Situation nicht kreativ zu lösen!
(Anm.: Leiter Sektion Sport im Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport) ging es, nach Vorgesprächen mit dem Schwimmverband, um Ausnahmeregelungen für den Spitzensport. Welche Bäder öffnen und wer darf aller unter welchen Bedingungen und Regeln ins Bad? Erschwerend kam hinzu, dass in Kärnten und vorerst in Tirol kein Schwimmbad öffnete.“ Während Österreichs Top-Athleten in der Südstadt, in Linz und in Rif/Salzburg ihre Schwimmeinheiten absolvierten, mussten etwa Luis Knabl, Tjebbe Kaindl und Therese Feuersinger die Öffnung des „Wave“ in Wörgl abwarten, ehe sie wieder ihre Bahnen ziehen konnten. Mit der Öffnung aller (Frei-)Bäder und wärmeren Temperaturen wurde die Situation aber mit einem Schlag besser.
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Seitens des Verbandes berief man eine Expertengruppe mit Veranstaltern sowie technisch und sportlich Verantwortlichen ein, um ein Präventionskonzept zu erstellen. Dieses Konzept dient den Veranstaltern als Vorgabe, Werkzeug und Hilfestellung, um die Verordnungen der Regierung zu Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen bei ihren Bewerben umzusetzen. Einzug fanden diese Maßnahmen selbstverständlich auch in der ÖTRV-Sportordnung, dem nationalen Regelwerk. Sehr positiv wurde dieses von den Behörden unter anderem bei den ersten Triathlonbewerben in Gmunden oder bei der Sprint-Staatsmeisterschaft im Rahmen des Mostiman aufgenommen – ein erster wichtiger Schritt zurück zur Normalität. Selbst ITU-Generalsekretär Antonio F. Arimany, der die Sprint-Staatsmeisterschaften live auf triathlonlive.tv mitverfolgte, war voll des Lobes für die Abwicklung des Bewerbs unter diesen Umständen und gratulierte. Aber nicht alle Veranstalter können und wollen unter diesen Vorgaben Rennen durchführen. Das war beispielsweise beim Trumer Triathlon der Fall: „Letztendlich sind wir überzeugt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben, denn den ,richtigen‘ Trumer Triathlon gibt es nur mit großartiger Stimmung, vielen Zusehern und positiven Erlebnissen“, so Organisator Josef Gruber. Die Salzburger waren aber kreativ und riefen den #trumertriathlonathome ins Leben: „Wir haben gesehen, dass
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Gesundheit geht vor! Lisa Perterer, Therese Feuersinger und Julia Hauser zeigen, wie‘s geht.
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Leon Pauger holt sich den ersten Sieg nach der Corona-Zwangspause in Gmunden.
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viele Triathletinnen und Triathleten in der Corona-Zeit trainiert haben, weswegen wir den Spirit des Trumer Triathlon in einer besonderen Form auch 2020 leben lassen wollten. Mit dem #trumertriathlonathome haben wir eine Vorreiterrolle übernommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten einen Monat Zeit, den Trumer Triathlon entweder bei sich zu Hause oder in Obertrum am See zu absolvieren. Über 600 Teilnehmer gingen dabei an den Start. Die Teilnahme war kostenlos, es ging ums Mitmachen und Dabeisein.“
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Heiß ging es bei den ersten Triathlonbewerben der Saison her! Philip Pertl mit der nötigen Abkühlung.
„Wir wussten nicht, wie wir die Covid-19-Situation einschätzen können und wie sich die Situation weiterentwickeln wird.“ Markus Ressler
Bewerbe 2020 4,6 km Traunuferlauf 13 km Weißenbachrunde Hütteneck Berglauf Hallstättersee-Ostufer Halbmarathon © Reinhard Hörmandinger
Auch der Trofaiach100 fiel den Covid-19-Maßnahmen zum Opfer: „Um die Sicherheit der Helfer und Athleten zu gewährleisten, haben wir uns dazu entschlossen, den Triathlon für 2020 abzusagen“, nennt Veranstalter Markus Ressler den Sicherheitsaspekt als Hauptgrund. „Unser Wettkampf hätte bereits Ende Juni stattgefunden und für uns war angesichts der angespannten Lage in Österreich zu diesem Zeitpunkt der Triathlon absolut nicht durchführbar. Auch die unsichere Entwicklung der politischen Entscheidungen hat uns dazu veranlasst, den Triathlon zeitnah abzusagen. Da wir unseren Wettkampf mitten in der Stadt und auf komplett gesperrten Straßen abhalten, benötigen wir sehr viele Helfer und Einsatzkräfte, die die Strecke absichern. Gemeinsam mit den Athleten wären wir auf eine große Menschenanzahl gekommen, die das Einhalten eines Sicherheitsabstands generell sehr schwierig hätte werden lassen“, so Ressler weiter.
Laufbewerbe und permanente Laufstrecken mit Zeitmessung
2. August bis 31. Oktober Bad Goisern, Obertraun und Bad Ischl
Was beide Veranstalter gemein hatten, war die Ungewissheit: „Wir wussten nicht, wie wir die Covid-19-Situation einschätzen können und wie sich die Situation weiterentwickeln wird“, so Ressler. Für Gruber und sein Team war vor allem die Zeit von März bis Mai am herausforderndsten: „Weil wir immer wieder Pro und Contra abzuwägen und dies zwischen den involvierten Stakeholdern abzustimmen hatten.“ Neben den Koordinationsaufgaben rund ums Training galt es für ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr den Überblick in Hinblick auf internationale Rennen zu bewahren: „Was könnte wo stattfinden und wie wahrscheinlich ist das? Werden die Olympischen Spiele stattfinden und wenn sie verschoben werden, wie sehen die neuen Qualifikationskriterien aus? Generell stimmten die definierten Kaderkriterien im Sportprogramm nicht mehr, da es einige Wettkämpfe zur Qualifikation für internationale Meisterschaften gar nicht mehr gab. So wurde es in Abstimmung mit den Trainern und Sportkoordinatoren upgedated und von der neu gegründeten ,Taskforce Sport‘ im ÖTRV kurzfristig beschlossen.“
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„Reflektieren und kreativ sein“ Interview mit Dr. Fabio Richlan, Sportpsychologe und Mentaltrainer Das Covid-19-Virus hat nicht nur unser Leben komplett auf den Kopf gestellt, sondern auch den Trainingsalltag vieler Triathleten, die in diesem Jahr auf zahlreiche Wettkämpfe verzichten müssen. Wie geht man damit um, wenn das Trainingsziel und Saison-Highlight plötzlich nicht mehr vorhanden ist? Wir haben den Sportpsychologen Dr. Fabio Richlan, selbst Triathlet und Vorstandsmitglied des Trumer Tri Teams, dazu befragt. Welche Tipps hast du für Sportler und Sportlerinnen, deren Saisonhighlight weggefallen ist? Meine Empfehlung: kreativ werden. Egal ob ein anderer Wettkampf, eine Trainingschallenge mit anderen oder auch ein Solo-Wettkampf, bei dem man die geplante Distanz alleine durchzieht. Es gibt hier auch viele Initiativen von Veranstaltern. Seid offen für neue Erfahrungen und genießt die Zeit mit Freunden und Familie. Wie motiviert man sich, am Training dranzubleiben, wenn der Bewerb verschoben wurde? Die Motivation zum Sport sollte letztendlich von innen heraus kommen. Wenn die Welt für einen zusammenbricht, weil ein Wettkampf ausfällt, sollte man seine Einstellung zum Sport überdenken. Die Jagd nach der „goldenen Ananas“ sollte nicht zu ernst genommen werden, sie blockiert oft die Weiterentwicklung. Die erzwungene Wettkampfpause ist auch eine Gelegenheit, um zu reflektieren und den Spaß an der Bewegung in den Vordergrund zu rücken. Bei Profis darf der Spaß natürlich auch wichtig sein, aber die Situation ist hier naturgemäß anders – das kann schon auch zu einem Nachdenken über die berufliche Zukunft führen. Wie können Eltern dem Nachwuchs helfen, mit der Enttäuschung infolge der Absage von Bewerben umzugehen? Auch bei Kindern gilt in Bezug auf Wettkämpfe: Erlebnis vor Ergebnis! Ersteres kann man trotz der Corona-Situation positiv gestalten, etwa mit spielerischen Wettkämpfen in der Trainingsgruppe, Ausflügen zu Wettkampforten oder auch ganz neuen Erlebnissen, etwa mit dem Herantasten an eine neue Distanz. Gemeinschaftsgefühl und Spaß sollten immer im Vordergrund stehen. (LH)
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Athleten Auch für Österreichs Triathlon-Kaderathletinnen und -athleten ist die Situation aufgrund der Ungewissheit, ob und wann wieder internationale Wettkämpfe stattfinden, nicht einfach, gilt es doch immer bereit zu sein! Lisa Perterers cleverer Schachzug nach der Absage ihres geplanten Triathlon-Saisonauftaktrennens kurzfristig bei der ETU Duathlon Europameisterschaft in Punta Umbria (ESP) zu starten, ging voll auf. Sie holte sensationell EM-Gold: „Ich habe mich sehr über den Titel gefreut, aber Triathlon gefällt mir mehr“, blickte die Kärntnerin Anfang März noch positiv auf eine mögliche Triathlonsaison, die ihren Höhepunkt bei den Olympischen Spielen haben sollte. Kurzfristige Motivationsprobleme kamen bei der neuen Sprint-Staatsmeisterin Therese Feuersinger nach der Absage ihres Saisonauftakts auf: „Einen Tag, bevor ich zum Wettkampf nach Huelva geflogen wäre, bekam ich den Anruf, dass der Bewerb nicht stattfindet. Dass das so schnell geht und so ernst ist, da hatte ich dann schon in der Woche darauf Motivationsprobleme. Ich hatte einen sehr guten Trainingshintergrund und wollte im Wettkampf schauen, wo ich stehe. Dann hat es mir aber nichts mehr gemacht. Ich trainiere und arbeite gerne an mir.“ Für die 22-Jährige standen nach der Quarantäne vor allem viele lange Radeinheiten auf dem Programm: „Eigentlich mache ich die zu der Zeit nicht mehr. Ich habe dadurch aber neue Strecken und Wege erkundet, von denen ich gar nicht wusste, dass es die vor meiner Haustüre gibt!“, konnte sie dem Lockdown auch Positives abgewinnen. Aber auch kurze, schnelle Einheiten durften im Training der Tirolerin nicht fehlen: „Damit ich vorbereitet bin, falls es doch wieder losgeht “, so die Heeres-Leistungssportlerin, die gemeinsam mit ihrem Vereinskollegen Tjebbe Kaindl im März beim Corona-Hilfseinsatz im Lager eines Supermarkt-Discounters mithalf. Keine Motivationsprobleme hingegen hatte Olympiakandidatin Julia Hauser, die sich kurz vor dem Lockdown auf Trainingslager im Sü-
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Ein erster Schritt zurück zur Normalität! Durch das ÖTRV-Präventionskonzept war Triathlon mit Einzelstart im internationalen Vergleich schon relativ früh möglich.
den Spaniens befand. Dort erfuhr sie auch von der Absage des für sie alles entscheidenden internen Qualifikationsrennens um das Olympiaticket (Anm.: WM-Serienrennen auf Bermuda): „Die Olympischen Spiele waren zu diesem Zeitpunkt noch aufrecht und ich habe mit meinem Trainer Arild Tveiten besprochen, die Situation bestmöglich zu nutzen und das Training aufs Rad und Laufen zu „Ein Wettkampf ist verlagern. Selbst nach das beste Training.“ der Verschiebung der Julia Hauser Olympischen Spiele hat es mir Spaß gemacht zu trainieren. Es war nie so, dass ich ein Motivationsloch hatte. Die Form, die ich jetzt aufbaue, hilft mir ja auch in der Zukunft. Wir konnten dann ja in der Südstadt wieder schwimmen und schön langsam kommen jetzt die Wettkämpfe wieder.“ Und hier gilt es für die 26-Jährige jede Chance zu nutzen, getreu dem Motto: „Ein Wettkampf ist das beste Training.“ So stand sie bereits öfters wieder
an der Startlinie: bei einem Leichtathletikmeeting und beim Triathlonauftakt in Gmunden ebenso wie beim Jagdrennen mit ihren norwegischen Trainingspartnern Gustav Iden, Kristian Blummenfelt und Casper Stornes in Podersdorf und bei den Sprint-Staatsmeisterschaften im Rahmen des Mostiman in Wallsee, bei denen die Wienerin Bronze holte.
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Österreich ist Europameister
Abflug in eine neue Saison
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Selbst Norwegens Top-Athlet Kristian Blummenfelt nutzte die Möglichkeit, in Österreich an den Start zu gehen!
Daumen hoch! Luis Knabl holt sich in Wallsee den Staats meistertitel.
Und zwar daran gemessen, wie viel der Sport zur Wertschöpfung des Landes beiträgt. Zu diesem Schluss kam eine Studie von SportsEconAustria (SpEA) im Vorjahr. Ein Gastbeitrag im „Sport Business Magazin“ ging unlängst ebenfalls näher auf diese Ergebnisse ein. Folgt man diesen, so zeigt sich, dass der gesamte Sport (vom Betrieb von Sportanlagen über den Sportartikelhandel bis hin zum Sporttourismus) unmittelbar und mittelbar für 5,75 Prozent der Wertschöpfung Österreichs verantwortlich ist und damit sogar noch vor der Bauwirtschaft liegt. Beachtliche Zahlen – und das, obwohl sie nur den ökonomischen Teil des Sports betreffen: Die gesundheitsökonomischen Effekte in Hinblick auf die Gesundheit der Bevölkerung sowie auf die Produktivität der Betriebe wurden dabei noch gar nicht berücksichtigt. Welche Auswirkungen der Covid-19-Lockdown auf die gesamte Triathlon- bzw. Sportbranche haben wird, wird sich erst zeigen. „Es war für uns ein Riesenschock! Die Lager waren voll!“, so der ehemalige Profi-Triathlet Daniel Herlbauer, der den Bikepalast in Salzburg führt. „Dass sich das dann für uns so positiv entwickelt, das hat sich keiner auch nur zu hoffen getraut“, führt er fort. Genauso wie der restliche Einzelhandel musste er sein Geschäft bis auf die Werkstatt zuerst geschlossen halten, ehe die Pforten wieder geöffnet werden konnten: „Wir haben viel über den Onlineshop und über Telefonberatung mit Auslieferung kompensiert. Mit einer Drop-off/Pick-up-Schleuse war unsere Werkstatt kontaktlos geöffnet.“ Die hohe Nachfrage erklärt sich Herlbauer dadurch, dass die Leute scheinbar wieder mehr Zeit zum Radfahren hatten, das Wetter perfekt war und viele zu Hause in der Kurzarbeit waren. Neben dem E-Bike-Boom bemerkte er, dass das Interesse im sportiveren Bereich wieder gewachsen ist. „Für uns war die Entwicklung sehr positiv, wir mussten niemanden entlassen und waren nicht in der Kurzarbeit – eher im Gegenteil! Mittlerweile wird es bei uns wie jedes Jahr um diese Zeit wieder normal“, so der Salzburger abschließend. Hart erwischt hat es die Reisewirtschaft und den Sporttourismus. „Durch die Reiseverbote wurde die Nachfrage nicht nur auf null reduziert, sondern alle Buchungen mussten kostenfrei storniert und
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Zahlungen rückerstattet werden“, so Marcus Häusler, Geschäftsführer des ÖTRV-Poolpartners Travelling to Success. Die Krise werde das Unternehmen aber relativ gut bewältigen, ist er überzeugt: „Diese Entwicklung wird natürlich auch in unserer Bilanz Spuren hinterlassen. Wir waren vor Corona ein kerngesundes Unternehmen und finanziell entsprechend gut aufgestellt. Ich bin sehr glücklich, dass alle Mitarbeiter unser solidarisches Konzept mittragen. Wir wollen alle Mann an Bord halten, damit wir nach der Krise sofort wieder kraftvoll durchstarten können“, so Häusler, der inzwischen wieder eine deutlich gestiegene Reiselust seiner Kunden registriert. Nicht nur als Veranstalter war Markus Ressler von Trialize vom Lockdown betroffen. Seit über zehn Jahren coacht er Athleten im Ausdauersportbereich. Obwohl es heuer wenige bis keine Bewerbe gab
und gibt, kann er der Krise auch etwas Positives abgewinnen: „Die gecoachten Athleteninnen und Athleten waren und sind extrem motiviert und haben ihr Training den Umständen entsprechend voll durchgezogen. Speziell in dieser Zeit hat man gemerkt, wie sehr die Sportler ihren Sport brauchen und wie wichtig der sportliche Ausgleich in solchen Extremsituationen ist“, so Ressler.
Was bleibt? Innerhalb kürzester Zeit hat das Coronavirus unser Zusammenleben auf den Kopf gestellt und solange es keinen zugelassenen Impfstoff gibt, wird uns dieses Thema noch länger beschäftigen. Ob im Training, im Wettkampf oder in der (wirtschaftlichen) Zusammenarbeit untereinander via Skype oder Zoom, die Zeit mit diesem Virus ist eine herausfordernde und langwierige, wie es scheint. Aber in der Ausdauer sind wir Triathleten ja nicht so schlecht. (CT)
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In Linz beginnt’s!
sagt: e g r e s s e b Oder nen! n o g e b s e Da hat reißig d r o v r a w Und z fand a d n n e D Jahren. thlonia r T r e d it m haft c s r e t is e m Europa terin in e ls a erstm ewerb B r le a n io t na chem is h ic e r r e t s auf ö tt . Boden sta
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chon wenige Jahre nach dem ersten nationalen Triathlonbewerb im Jahr 1983 in St. Kanzian (Kärnten), der Gründung des Österreichischen Triathlonverbands 1987 und der Aufnahme in die European Triathlon Union 1988 kämpften die besten europäischen Triathleten am 26. August 1990 am Linzer Pichlingersee bei der Europameisterschaft um Gold, Silber und Bronze. Waren es 1986 mit Herbert und Toni Rattensberger, Heinz Bede-Kraut und Walter Zettinig in Milton Keynes (GBR) vier Athleten, die erstmals für Rot-Weiß-Rot bei einer EM über die Kurzdistanz an den Start gingen, so stürzten sich 1990 vor heimischen Publikum bereits 24 Herren und 6 Damen aus österreichischer Sicht in den Pichlingersee. Das Teilnehmerfeld bestand aus 200 Athleten aus 27 Nationen, die zum damals größten Triathlonbewerb Mitteleuropas be-
INTERNATIONALE MEISTERSCHAFTEN UND CUPBEWERBE IN ÖSTERREICH 1990 Linz/OÖ Europameisterschaft Triathlon 1993 Seefeld/T Weltcup Triathlon (Mountainman) 1994 Graz/STMK Weltcup Duathlon 1994 Kitzbühel/T Europacup Triathlon 1997 Kitzbühel/T Europacup Triathlon 1997 Bad Waltersdorf/STMK Europacup Duathlon 1997 Velden/K Europacup Triathlon 1998 Velden/K Europameisterschaft Triathlon 1998 Weyer/OÖ Weltcup Duathlon 1999 Bad Waltersdorf/STMK Europameisterschaft Duathlon 1999 Thiersee/T Europacup Triathlon
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2001/2002 Achensee/T Europameisterschaft Wintertriathlon 2002 Weyer/OÖ Weltmeisterschaft Duathlon Langdistanz 2002 Graz/STMK Jugend-Europameisterschaft Triathlon 2006 Kitzbühel/T Premium Europacup Triathlon 2007 Gaishorn/STMK Weltcup Wintertriathlon 2007 Wien/W Junioren-Europacup Triathlon 2007 Kitzbühel/T Weltcup Triathlon 2008 Gaishorn/STMK Europameisterschaft Wintertriathlon 2008 Petzen-Bleiburg/K Europacup Wintertriathlon 2008 Kitzbühel/T Weltcup Triathlon
2008 Wien/W Europacup Triathlon 2009 Gaishorn/STMK Weltmeisterschaft Wintertriathlon 2009 Wien/W Junioren-Europacup Triathlon 2009 Kitzbühel/T WM-Serie Triathlon 2010 Zell am See/S Weltcup Wintertriathlon 2010 Wien/W Junioren-Europacup Triathlon 2010 Kitzbühel/T WM-Serie Triathlon 2011 Wien/W Junioren-Europacup Triathlon 2011 Kitzbühel/T WM-Serie Triathlon 2012 Wien/W Junioren-Europacup Triathlon 2012 Kitzbühel/T WM-Serie Triathlon 2013 Kitzbühel/T WM-Serie Triathlon (Weltpremiere Bergtriathlon Kitzbüheler Horn)
2013 Strobl am Wolfgangsee/S Europameisterschaft Crosstriathlon 2014 Kitzbühel/T Europameisterschaft Triathlon (größte EM aller Zeiten) 2014 Weyer/OÖ Europameisterschaft Duathlon 2015 Wien/W Junioren-Europacup Triathlon 2016 Zeltweg/STMK Weltmeisterschaft Wintertriathlon 2016 Kitzbühel/T Junioren-Europacup Triathlon 2016 Walchsee/T Europameisterschaft Triathlon Mitteldistanz 2017 Kitzbühel/T Europameisterschaft Triathlon 2018 Kitzbühel/T Junioren-Europacup Triathlon 2019 Kitzbühel/T Jugend-Europameisterschaft Triathlon
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Das Age Group Team Austria war nicht nur begeistert von der größten Triathlon-Europameisterschaft, sondern auch sehr erfolgreich!
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Mit vollem Einsatz wurde die Wintertriathlon-WM 2016 in Zeltweg zum Erfolg.
Ein Mix aus Rennen und MTB-Tour grüßt werden konnten. Mit Wolfgang Kattnig holte zudem ein Österreicher eine erste internationale Medaille im Elitesport. Der Tiroler sicherte sich in einem spannenden, taktisch geprägten Rennen Bronze. Durch die perfekte Ausrichtung des Events machte Österreich als Veranstaltungsort international auf sich aufmerksam.
Bewerbe 2020 7 Marathon-Distanzen von 21,4 bis 176,0 km Bosch eMTB Trophy und Gravel-Wertung auf allen Strecken
Trophy 2021
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16. - 18. Juli
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18. Juli bis 31. Oktober 2020 Individuelle Startmöglichkeit in Bad Goisern, Bad Ischl, Obertraun, Gosau und Altaussee
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Seit damals wurden sage und schreibe 44 internationale Rennen in Österreich veranstaltet. Darunter waren zwölf Europameisterschaften, drei Weltmeisterschaften und fünf Bewerbe der hochkarätigen Weltmeisterschaftsserie. Die Bandbreite reicht von der Jugend über den Multisport bis hin zur größten Triathlon-EM aller Zeiten 2014 in Kitzbühel mit knapp 2.000 Athletinnen und Athleten. Und hätte Covid-19 nicht alles durcheinandergewürfelt, dann wären mit der Europameisterschaft über die Triathlon-Mitteldistanz/Aquathlon/ Aquabike in Walchsee und mit dem Junioren-Europacup in Kitzbühel der 45. und 46. Bewerb hinzugekommen. Aber wie heißt es so schön: Hätte, hätte, Fahrradkette … (CT)
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© Nino Jonas/BTRV
BURGENLAND
Triathlonaction im Burgenland AUCH DER BTRV IST VON DER COVID-19-KRISE SCHWER GETROFFEN WORDEN. Alle Veranstaltungen mussten – wie überall – bis in den Sommer hinein abgesagt werden. Wir schauen jedoch voller Hoffnung in die Zukunft und glauben fest daran, dass
wir heuer auch im Burgenland noch Triathlonbewerbe erleben werden. Den Beginn macht der Ladies Tri für alle sportbegeisterten Damen am 30. August in Breitenbrunn. Der 33. Austria Triathlon in Podersdorf als einer der größten Triathlons in Österreich ist auf Schiene und wird
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am 5. und 6. September über die Bühne gehen. Neben den Staatsmeisterschaften über die Langdistanz werden die Rennen über die Olympische Distanz sowie die Mittel- und Sprintdistanz ausgetragen. Zahlreiche TopAthleten haben sich angekündigt und werden den Neusiedler See Anfang September zum Brodeln bringen.
KÄRNTEN KÄRNTEN
www.triathlon-kaernten.at
Kärntner Nach wuchs auf Trainingscamp Mitte Juli verabschiedeten StadtwerkeKlagenfurt-Vorstand Erwin Smole und Christian Tammegger, Präsident des Kärntner Triathlonverbandes, den Bundesstützpunkt- und Landesleistungsnachwuchs in das erste Trainingscamp dieser Saison. Die jungen Sportlerinnen und Sportler fanden im und rund um das Wahaha Paradise Resort in Feistritz im Rosental beste Trainingsbedingungen vor. Die Betreuung vor Ort lag in der Verantwortung des neuen Bundesstützpunkt-Trainers Mario Kapler. Der Schwerpunkt des Camps lag in der Wettkampfvorbereitung für das Triath-
lon-Wochenende am Wallsee am 25./26. Juli, an dem auch die Österreichischen Meisterschaften stattfanden. „Durch die coronabedingten Absagen im diesjährigen Triathlonjahr haben auch wir mit einem enormen finanziellen Einbruch aufgrund der entfallenden Lizenzeinnahmen zu kämpfen. Deshalb bin ich Erwin Smole und den Stadtwerken Klagenfurt umso dankbarer, dass sie die Kosten für dieses Trainingslager zur Gänze übernommen haben und wir so unserem Nachwuchs die so wichtigen Camps in gewohnter Art und Weise anbieten konnten“, so KTRV-Präsident Tammegger. STW-Vorstand Smole ergänzt: „Persönlich
liegt mir der Nachwuchs sehr am Herzen. Die Stadtwerke Klagenfurt wären ja heuer erstmalig Namensgeber der Kärntner Nachwuchsserie gewesen. Trotz der Absage des Cups stehen wir jedoch zu unserer Kooperationszusage und freuen uns, so unseren Beitrag zu der äußerst professionellen Nachwuchsarbeit in Kärnten leisten zu können.“ Folgende Athletinnen und Athleten nahmen am Camp teil: Larissa Azman, Lani Buchatschek, Sophie DiBernardo, Leoni Feichter, Sarah Frey, Mara Grillitsch, Jonas Hauser, Leonie Hauser, Kaya Hübel, Maxi Legat, Andreas Pachler, Kathrin Ritter, Stephanie Ritter
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TRI landesverbände www.triathlon-tirol.at
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© TriTirol
Der ASVÖ Kinder triathlonzug dampft Die Stationen Kufstein, Innsbruck, Kitzbühel, Walchsee und Leutasch mussten zum Leidwesen aller notgedrungen abgesagt werden. „Aber der Zug lässt sich nicht so einfach stoppen, auch wenn einer der Sponsoren nach 25 Jahren überraschend und völlig unerwartet zu Silvester eine Absage der weiteren Zusammenarbeit mitteilte. Wir alle wollen unserem Nachwuchs auch heuer die Möglichkeit
der sportlichen Betätigung bieten!“, so der Zugvater und Tiroler Triathlonpräsident Julius Skamen. „Der erste Bewerb fand jetzt bereits am 15. August in Thiersee statt. Weiter geht es mit dem Aquathlon in Predazzo (ITA) und dem Crosstriathlon in Bozen (ITA). Der Termin von Brannenburg (GER) wurde auf den Oktober verlegt – hier wird der Bewerb als Duathlon stattfinden. Der Nachwuchs
wird bereits in den Vereinen wieder für die Wettkampfsaison vorbereitet – hierfür möchte ich mich bei allen Trainern und Funktionären bedanken, die mitgeholfen haben, das zu ermöglichen!“, blickt die Zugkoordinatorin Renate Freisinger positiv in die Zukunft. Alle aktuellen Informationen unter www.kinder-triathlon-zug.tirol
www.triathlon-vorarlberg.at
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Schwierige Zeiten, neue Wege, neue Chancen und die Trans Vorarlberg Variante 2020 Covid-19 hat uns wie ein Hammer getroffen – finanziell, organisatorisch, in Bezug auf die Trainersituation usw. Doch zum Positiven: Die Zeit wurde genutzt, um neue Ideen und Chancen in Angriff zu nehmen. Wir waren weltweit unter den Ersten, die unseren Sportlern das Schwimmen im Hallenbad ermöglichten. Der Triathlon-Nachwuchs hatte bis Mitte August die Möglichkeit, sich im Rahmen
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der Skinfit TriCup Challenge zu messen. Jeden Mittwoch wurden über YouTube und Facebook spezielle Aufgaben online gestellt. Die Kinder hatten sechs Tage lang Zeit, diese zu üben und sich dabei filmen zu lassen. Das Video wurde eingeschickt und mit Punkten bewertet. Der Einstieg war laufend möglich. Die Aufgaben zeigten Vorarlberger Spitzenathleten wie Bianca Steurer, Paul Reitmayr, Martin Bader, Leon Pauger, Maximilian Hammerle, Niclas
Baldauf und unser A-Nachwuchskader vor. Alle Infos dazu hier: www.facebook.com/ SkinfitJuniorTriCup Das TRIWomen-Projekt im Ländle hat neuen Aufschwung erhalten und es gibt bereits ein Konzept, das vor der Umsetzung steht. Der Trans Vorarlberg Triathlon wird heuer ausnahmsweise in einem anderen Format durchgeführt. Infos unter: www.transvorarlberg.at
TRI landesverbände www.triathlon-wien.com
WIEN
© wMartin Steiger @ Triathlon Wien Jahresfeier 2019
Die Sports Monkeys holten den ÖTRV- Vereinscup 2019 nach Wien!
Dass wir im Jahr 2020 Anfang Juli noch keinen Wettkampfbetrieb haben, konnte niemand ahnen. Einige Bewerbe konnten in den Spätsommer verschoben, viele mussten ganz abgesagt werden. Selbst Tokio 2020 wird erst 2021 über die Bühne gehen. Die vergangenen Monate boten aber Zeit, zurückzublicken, zu reflektieren und die Weichen für die Zukunft zu stellen. Neben den umgesetzten Projekten im organisatorischen Bereich (Markenauftritt, TO-Schulungen, DSGVO-Workshop, Instruktorausbildung, Schulaquathlon etc.), erinnern wir uns besonders gerne an die vielen sportlichen Highlights der letzten Jahre:
• den Staatsmeistertitel von Lukas Gstaltner (Tri Kagran) 2018 nach 3 x Vizemeister sowie Platz 11 nach Alleinfahrt am Rad bei der U23-EM im selben Jahr, • den 7. Platz bei der Triathlon-EM 2018 durch Julia Hauser (Tri Kagran) und ihre „Road to Tokyo“, • den Sieg im ÖTRV-Vereinscup 2019 durch die Sports Monkeys. 64 (!) Athlet*innen holten dabei Punkte für die Affenbande, • die fantastischen Erfolge im ÖTRV-Nachwuchscup durch die Tri Kids des Tri Kagran
Triathlon Wien – Highlights 2016–2020 • und die tollen Leistungen der Wiener Age Grouper bei Multisport-EMs & -WMs, Xterra und Ironman! Triathlon Wien bis 2020 fit für die Zukunft zu machen, war das 2016 ausgegebene Ziel. Mit diesen schönen Erinnerungen sieht die Bilanz bisher positiv aus. Wir empfehlen auch euch, auf eure schönsten Triathlon-Momente zurückzublicken – egal ob Sprintdistanz-Finish oder Hawaii-Quali. Denn: Jede*r kann Triathlon!
Normison Ohrenspray
Schwimmen und Tauchen – egal ob in Schwimmbad, See oder Meer – spült Wasser in Ihre Ohren. Normison entfernt dieses Wasser rasch aus den Ohren, trocknet die Hautoberfläche und vermeidet somit mögliche Entzündungen des äußeren Gehörganges. Normison hilft, den natürlichen Säureschutzmantel
der Haut wieder herzustellen. Enthaltenes Dexpanthenol pflegt und schützt die Haut zusätzlich. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung von Entzündungen im äußeren Gehörgang nach häufigem oder länger dauerndem Aufenthalt im Wasser. Daher empfohlen nach dem Baden, Duschen, Schwimmen und Tauchen. Für Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren. www.sigmapharm.at
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• Umfassendes Versicherungspaket mit Rechtsschutz-, Haftpflicht- und Sportunfallversicherung
Noch jederzeit einlösbar: Jahreslizenz Basic 2020 (COVID 19): € 29,–
• Premium-Jahreslizenz für Starterinnen und Starter bei internationalen Meisterschaften (beinhaltet Reiserückholversicherung) – ab 2021
Ab 01.01.2021:
• Wertungsberechtigt bei allen Österreichischen (Staats- und Landes-)Meisterschaften
Jahreslizenz Classic: € 59,–
• Kostenlose Zusendung des verbandseigenen Magazins TRI IT!
Jahreslizenz Premium: € 79,– Jugend und Junioren: € 30,–
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