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Skilanglauf: Die perfekte Ergänzung für dein Wintertraining!

Skilanglauf: Die perfekte Ergänzung für dein Wintertraining

Frau Holle lässt grüßen! Der Winter hält Einzug ins Land.

Und auch wenn das nächste Trainingslager in wärmeren Gefilden noch weit entfernt ist oder coronabedingt leider sogar ausfällt, gibt es viele Möglichkeiten, im Winter an der Grundlagenausdauer zu feilen. Eine, auf die viele Triathlet:innen schwören, ist Skilanglaufen. Die dritte Disziplin beim Wintertriathlon bringt nicht nur Abwechslung ins Training, sondern setzt – richtig dosiert – auch ideale Trainingsreize, wie Triathlontrainer Anton Kesselbacher verrät: „Langlaufen ist absolut zu empfehlen. Als super Ergänzung zum Schwimmen und als Training zur Rumpfstabilität eignet sich der Skatingstil hervorragend auch als Kraftausdauereinheit für die Oberschenkel.“ Aber Vorsicht: Die Technik ist das Um und Auf. Wenn diese nicht sauber ist, ist es schwierig, die Intensität niedrig zu halten! Hobbytriathlet:innen empfiehlt der ÖTRV-Trainer des Jahres 2019 und erfolgreiche Unternehmer und Entwickler eines Diagnosesystems für Leistungssportler durchaus, einmal pro Woche die Bretter anzuschnallen und im Grundlagenausdauerbereich ihre Runden zu ziehen.

Lukas Pertl: "Die Sportgasteiner Loipe mitten im Nationalpark Hohe Tauern auf über 1.500 Meter ist mein Lieblingsplatz: Langlaufen at its best. Das geht von November bis in den Mai hinein. Da schlägt das Langläuferherz höher. Über Weihnachten und Silvester sind wir jeden zweiten Tag oben!"

© Skinfit International GmbH

Für seine beiden Schützlinge Lukas und Philip Pertl schreibt er ein- bis zweimal in der Woche SkilanglaufEinheiten auf den Trainingsplan. Das Gasteiner Triathlon-Brüderpaar findet vor der elterlichen Haustür ideale Bedingungen dafür vor: „Mit Langlaufen hat unsere Ausdauersportkarriere eigentlich begonnen. Unser Vater war ein guter Langläufer. Es bedeutet für mich vor allem, Zeit mit der Familie zu verbringen, und es ist das perfekte Triathlon- und Ganzkörpertraining. Es trainiert Beine, Arme und Rumpf“, schwört Philip, der jüngere der beiden erfolgreichen Pertl-Brüder, auf die winterlichen Outdoor-Einheiten. Lukas ergänzt: „Beim Langlaufen verhält es sich bei mir für die Grundlagenausdauer ähnlich wie beim Radfahren. Es trainiert zusätzlich die Koordination und die ganzen Muskelgruppen, die für die Balance wichtig sind und die wir sonst eigentlich nicht so trainieren. Neben dem ganzen Trainingstechnischen ist es für mich aber vor allem auch ein Genuss sowie mental auch eine gute Erholung, wenn ich bei uns durch den verschneiten Wald oder in Sportgastein auf der Höhenloipe im Nationalpark Hohe Tauern umringt von 3000ern laufe. Da empfinde ich alles gar nicht so als Training!“ (CT)

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