Nr. 1, 11. Januar 2014
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Kulturangebote kommen an
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INTEGRATION
2014: Akzente durch die Nähe zu Straßburg / Erinnerungskultur und Übersetzerpreis Offenburgs Kultur wird 2014 auf Hochtouren laufen. Das ist eigentlich nichts Neues. Hinzu kommen jedoch Großveranstaltungen, die nicht nur den städtischen Fachbereich übergreifend beschäftigen, sondern außerdem eine europäische Dimension aufweisen. Mit mehr als 20 Veranstaltungen gestaltet der Fachbereich Kultur eine Veranstaltungsreihe zum 100. Gedenken an den Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der am 6. August 1914 mit einem handstreichartigen Überfall deutscher Truppen auf Belgien begann. Diese „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ (George Kennan) kostete mehr als 17 Millionen Menschen
Für einen höheren Schulabschluss und einen guten Start ins Berufsleben erhalten Migrationsschüler im SFZ Stegermatt Intensivnachhilfe. ❚ Seite 4 HILFESTELLUNG
Einmal im Monat trifft sich der „Runde Tisch im Sozialraum“, um Familien aus der Nordoststadt bei Problemen und Konflikten zu unterstützen. ❚ Seite 5
Gedenken das Leben. Sie war eine der Ursachen für die nächste, noch größere Katastrophe ab 1939. Den Auftakt bildet am 9. März das Konzert „Krieg und Frieden“ des Concertino Offenburg. Dass es auch anders geht, dass die Europäer sich auch friedlich verständigen können, ja, dass sie sogar mehr voneinander und übereinander lernen können, wenn sie die Literatur gegenseitig zur Kenntnis nehmen, zeigt die fünfte Verleihung des Europäischen Übersetzerpreises am Wochenende 24. und 25. Mai. Ausgezeichnet werden Übersetzungen aus dem Spanischen, insbesondere Christian Hansens Übertragung des Romans „2666“ von Roberto Bolaño. Die Volkshochschule hat aktuell Spanien als Semesterschwerpunkt auserkoren. VHS und Stadtbibliothek organisieren die gemeinsame Veranstaltungsreihe „Rund um den Europäischen Übersetzerpreis“, dessen Abschluss ein Gesprächsabend mt
KLIMASCHUTZ Er heizt mit einem Schwedenofen, nutzt bei Haushaltsarbeiten Restwärme und erledigt seine Einkäufe mit dem Fahrrad: Michael Bouren handelt stets umweltbewusst.
Illusionen. Der Feldzug stockte bald in den Schützengräben. Foto: Stadtarchiv
den Preisträgern bildet – am Samstag, 24. Mai, im Salmen. Mehr Infos unter www.eueo.de. Das Kulturbüro kann eine positive Halbzeitbilanz ziehen. Die Angebote im Bereich des Tanztheaters, im traditionellen Theater-Abonnement oder bei klassischen Konzerten haben großen Zuspruch erhalten. AmFreitag,24.Januar,gastieren Meret Becker und Buddy Sacher in der Reithalle. Dort wird auch am 11. März mit „Clockwork“ in Zusammenarbeit mit der Straßburger Theaterbühne „Le Maillon“ chinesische Mastakrobatik gezeigt. „Wer wissen möchte, wie das geht, muss es sich anschauen“, sagt Christian Kessler vom Kulturbüro. Die dritte Ortenauer Puppenparade startet dann am 15. März in Oberkirch.
Grenzüberschreitend bleibt auch die Kunstschule aktiv. Am Wochenende 24. und 25. Mai lädt sie zum zweiten deutsch-französischen Foto-Marathon „Click-Clack“ ein. Der große Teilnehmer-Erfolg des vergangenen Jahres soll zumindest wiederholt werden – mit neuen Themen für Erwachsene und, erstmals, auch für Kinder. Die Musikschule begeht am 20. Juli den 20. Geburtstag ihrer Musikfabrik, in der unter anderem junge Bands Pop, Rock und Jazz spielen. Die städtische Galerie am Kulturforum schließlich bereitet zwei Ausstellungen zu Offenburger Künstlerinnen vor: Gretel HaasGerber (Vernissage am Sonntag, 16. Februar) und Jutta Spinner (Vernissage am Freitag, 16. Mai).
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